IR 3000 BGA Rework-Arbeitsstation Benutzer
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IR 3000 BGA Rework-Arbeitsstation Benutzer
IR 3000 BGA Rework-Arbeitsstation Benutzer- und Wartungshandbuch Handbuch-Nummer 5050-0553 REV 3-7-08 PACE IR 3000 Systembetriebshandbuch Inhaltsverzeichnis Verpackungsinhalt, Standardelemente ............................ 3 Technische Daten............................................................ 3 Teileübersicht .................................................................. 4 Sicherheitsinformationen ................................................. 5 Funktionen ....................................................................... 6 Aufbau Anschluss ............................................................. 6 Inbetriebnahme ..................................................... 6 Einsetzen/Wechseln des Vakuumaufnehmers...... 6 Softwarefunktionen des Konfigurationsbildschirms7 Funktionen des Justierbildschirms ........................ 8 Funktionen des Produktionsbildschirms ............... 9 Produktionsmodus-Aufzeichnungsmanager ......... 9 Funktionen des Profilentwicklungsfensters ......... 10 Profilmanager zur Profilentwicklung .................... 11 Funktionen des Kontrollbildschirms .................... 12 Prismakalibrierung .............................................. 15 Prisma einstellen ................................................ 16 Betrieb ................................................................ 17 Installation........................................................... 17 Entfernung von Bauteilen ................................... 18 Profilentwicklung ................................................. 19 Nützliche Hinweise ........................................................ 20 Wartung ......................................................................... 22 Richtlinienkonformität .................................................... 30 Service und Gewährleistung .......................................... 31 Kontaktinformationen..................................................... 32 www.paceworldwide.com Seite 2 von 37 Systembetriebshandbuch Verpackungsinhalt, Standardelemente Beschreibung IR 3000 Artikelnummer 8007-0534 (120V) 8007-0535 (230V) - PC Monitor Tastatur Maus Pace Mauspad Vakuumaufnehmer 7027-0001-P1 Thermocouple K-Typ (2) 1340-0174-P1 Vakuumaufnehmer-Set (6 verschiedene Größen) 6993-0290-P1 Bauteilschablone 1001-0001-P1 Vakuumnapf-Set, Pik Vac 6993-0154-P1 Justierplatte 4018-0100-P1 Befestigungsplattform-Baugruppe 6000-0247-P1 Flussmittelfach-Baugruppe 6000-0245-P1 Hitzeresistentes Tuch 1100-0303-P1 Sechskantschraubenschlüsselset 6016-0033-P1 Netzkabel (120V) 1332-0134-P1 Netzkabel (230V) 1332-0093-P1 Videokabel 3008-0292-P1 USB-Kabel 3008-0295-P1 Justierbare bestückte Leiterplattenträger 6000-0297-P1 Geformte Leiterplattenhalterungen (Satz) 6000-0244-P1 Werkzeuge, Düsenstock, Chipbaugruppe 1100-0231-P1 Zentrierklemme 6000-0285-P1 CD-Handbuch CD5050-0459 1. Technische Daten: Teilenummer Abmessungen Gewicht (W Computer) Energiezufuhr Oberes Heizelement Unteres Heizelement Vakuum Optik Positionierungsgenauigkeit (Z Bewegung) Video Größe PC-Einheit Größe Bauteilgehäuse www.paceworldwide.com 8007-0534 (Inland) 8007-0535 (Export) 737 mm H x 686 mm W x 737 mm D (29” x 27” x 29”) 45 kgs (100 lbs) 115 VAC, 50/60 Hz (Inland) or 230VAC 50/60 Hz (Export) 500 Watt 100 bis 400 °C, 212 bis 750 Grad °F IR, 500 Watt X 2 (1000W Gesamt), Energiestufen 0 - 10 450mmHg hohe Auflösung, Vision Overlay System +/- 25 µm (0.001”) 1 Composite Video (Sodr-Cam) 1 “S” Video (Bestückungsoptik) 19” Farb-LCD Breitbandmonitor 305 x 305 mm, 12” x 12” 65 mm x 65mm (2.55” x 2.55”) max. Seite 3 von 37 Systembetriebshandbuch IR 3000 BGA Rework-Arbeitsstation – Teileübersicht T A S B Q R C P D N E F G J H K L M Abbildung 1 A) Reflow-Kopf: Enthält das obere Heizelement und wird durch einen elektrischen Motor, der über die Software gesteuert wird, nach oben oder unten gefahren. Der Reflow-Kopf ist mit einer Kupplung versehen, um die Senkkräfte zu kontrollieren. B) IR-Sensor: Misst die Temperatur am oberen Bauteilbereich. Wichtigste Methode zur Entwicklung eines Profils. C) Sensoreingänge: Die Sensoreingänge sind Thermoelemente des K-Typs. Die gemessenen Temperaturen werden über die PC-Software in Echtzeit angezeigt und zur Erstellung von Profilgraphen verwendet. D) Sodr-Kamera: Wird eingesetzt, um das Schmelzen von Lötkugeln in „Echtzeit“ beobachten zu können. E) Leiterplattenhalterung: Feinjustierung in X-Richtung sowie Y-Richtung ist durch Betätigung der Justierschrauben möglich, die sich für die X-Justierung am Griffende und für Y-Justierungen an der Vorderseite der Maschine befinden. Die rechte Seite der Leiterplatten-Halterung ist federgelagert, um die Leiterplatte sicher zu halten. www.paceworldwide.com Seite 4 von 37 Systembetriebshandbuch F) Unteres Heizelement: Leistungsstarke IR-Wärmequelle zur Unterseitenerwärmung der Leiterplatte. Einstellbar bis zu einer Höhe von 38 mm (1,5"). G) Notausschalter: Falls eine Notabschaltung erforderlich ist, drücken Sie diesen Knopf. H) Optikgehäuse: Enthält die Kamera und den Strahlenteiler (Prisma). Das Gehäuse wird während des Betriebs automatisch aus- und eingefahren, und die Beleuchtung der Optik wird dabei mit dem Aus-/Einfahren automatisch ein-/ausgeschaltet. J) Mikrometer-Skalen: Präzise Leiterplattenjustierungsmikrometer-Skalen auf der Xund Y-Achse für die genaue Positionierung und Justierung von Bauteil und Leiterplatten. K) Höhenjustierregler des unteren Heizelements: Dient der Höheneinstellung des Heizelements in Relation zur Oberfläche der Leiterplatte an der Unterseite. Kann bis auf eine Höhe von 38 mm (1,5") gebracht werden. L) Ein-/Aus-Schalter: Schalten Sie zum Ein- bzw. Ausschalten des Systems stets zuerst den PC über die Benutzeroberfläche von Windows aus. Schalten Sie beim Starten des Systems stets das IR 3000 ein, bevor Sie die PCSoftware starten. M) Tastatur: Dient der Eingabe von Informationen in die Software. N) Maus: Dient der Eingabe von Informationen in die Software. P) Anzeigebildschirm: Zeigt die PC-Software an. Q) Kühlungslüfter: Die Bauteile und die Leiterplatte werden durch den Kühlungslüfter abgekühlt. Kann im automatischen Betrieb laufen, sobald der ReflowZyklus abgeschlossen ist, oder manuell betrieben werden. R) Blendenjustierregler: Dienen zur Anpassung der Größe und/oder Form des IRMusters auf die Größe des bearbeiteten Bauteils. S) Theta-Skala: Ermöglicht 360°C-Drehung des Bauteils zur Justierung an die Leiterplatte. T) IR-Heizelementanzeige: Neonheizlämpchen leuchtet bei Aktivität des IR-Heizelements an der Oberseite auf. 2. Sicherheitsinformation a) Fassen Sie das Heizelement nicht an den peripheren Teilen an, solange es in Betrieb ist. b) Berühren Sie das Gerät nach dem Ausschalten erst, wenn es sich vollständig abgekühlt hat. Es ist heiß und Sie könnten sich sonst verbrennen. c) Wenn Sie Flussmittel verwenden, benutzen Sie ein Lötdampfabsauggerät oder arbeiten Sie in einem gut belüfteten Bereich, um dem Lötdampf so wenig wie möglich ausgesetzt zu sein. d) Benutzen Sie das Gerät nicht in der Nähe entflammbarer Dämpfe. e) Lassen Sie das Gerät im eingeschalteten Zustand niemals unbeaufsichtigt. www.paceworldwide.com Seite 5 von 37 Systembetriebshandbuch f) Öffnen Sie auf keinen Fall die Rückseite, ohne zuvor die Hauptstromversorgung zu unterbrechen und das Netzkabel auszustecken. 3. Funktionen a) Das IR 3000-System ist ideal für Nachbearbeitungen, Reparaturen sowie für Produktionsabläufe bei kleineren bzw. kurzfristigen Aufträgen geeignet. Das IR 3000 kann PBGAs, CSPs, FCs, LGAs, LCCs und andere SMDs ein- und entlöten. b) Die PACE BGA-Rework-Arbeitsstationen bieten eine einzigartige Thermalleistung und sind dank ihrer Flexibilität und hochmodernen Prozesssoftware benutzerfreundlicher als jedes andere System. Das IR 3000 ist ein PC-gesteuertes, halbautomatisches System, für dessen Betrieb ein PC mit Pentium®4-Prozessor und dem Betriebssystem Windows XP® Professional erforderlich ist. Das einzigartige Standardsoftware-Paket bietet wesentlich mehr als nur eine Benutzeroberfläche. Das hochmoderne Bild- und Aufsetzsystem der PACE BGA Rework-Arbeitsstationen ist äußerst präzise und kann innerhalb kürzester Zeit selbst die kleinsten Bauelemente vergrößert darstellen, um das Justieren zu erleichtern. Dank einer Kombination von IR-Oberhitze und leistungsstarker IR-Unterseitenhitze ermöglicht der TF 3000 einen effektiven und wiederholbaren Heizprozess. c) Die wirtschaftlichen und einfach zu bedienenden PACE BGA Rework-Systeme bieten BGA/CSP-Funktionalität auf höchster Ebene und heben sich mit unerreichter Leistung zu einem günstigen Preis deutlich von sperrigen Rework-Maschinen ab. 4. Aufbau a) Montieren Sie die Halterungen mithilfe der mitgelieferten Schrauben an der Rückseite der BGA Rework-Arbeitsstation. Setzen Sie den PC vorsichtig in die Halterung. (Siehe Abbildung) b) Bildschirmanzeige i. Schließen Sie das Netzkabel an. ii. Stecken Sie das Kabel in den S-Video-Anschluss (Optik) und B/CAnschluss (Sodr-Cam) des Geräts und stecken Sie den 9-poligen Anschlussstecker, der sich am anderen Kabelende befindet, in die Rückseite des PCs. c) Tastatur – Schließen Sie das USB-Kabel an den Computer an. d) Maus – Schließen Sie das USB-Kabel an den Computer an. e) Schließen Sie das USB-Kabel zwischen dem PC und dem MACHINE COMAnschluss der BGA Rework-Arbeitsstation entsprechend den Kennzeichnungen an. f) Schließen Sie die Netzkabel an die BGA Rework-Arbeitsstation und an den PC an. 5. Inbetriebnahme a) Drücken Sie den Schutzschalter an der Rückseite des Geräts. b) Vergewissern Sie sich, dass der Notausschalter nicht heruntergedrückt wurde. c) Schalten Sie das Gerät über den Netzschalter an der Vorderseite des Geräts ein. d) Schalten Sie den Monitor ein. e) Schalten Sie den Computer ein. f) Gehen Sie mit der Maus auf das IR 3000-Desktopsymbol und öffnen Sie die Anwendung mit einem Doppelklick. g) Lesen und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. www.paceworldwide.com Seite 6 von 37 Systembetriebshandbuch 6.. Einsetzen/Auswechseln des Vakuumaufnehmers. a) Setzen Sie einen Vakuumaufnehmer geeigneter Größe ein. Der Durchmesser muss kleiner sein als der flache Teil der Bauteiloberfläche. Der Aufnehmer wird automatisch festgeschraubt. Warnung: Die Verwendung von Werkzeugen zum Festschrauben des Vakuumaufnehmers kann zu Schäden am System führen. Schrauben Sie den Vakuumaufnehmer ausschließlich mit der Hand fest. Verwenden Sie grundsätzlich immer den kleinsten Vakuumaufnehmer, der für die Anwendung eingesetzt werden kann. 7. Softwarefunktionen des Konfigurationsbildschirms. i x ii xi iii iv xii v xiii vi xviii xvi xiv vii xv viii xvi xvii Abbildung 3 ix i. Kennwort einrichten. Konfigurations- und Profileinstellungen können durch ein Kennwort geschützt werden. ii. Einstellen der Sprache. Die Textsprache der Software kann geändert werden. iii. Einstellen der Temperatur auf Celsius oder Fahrenheit. iv. Einstellen der schwarzen Temperaturreferenzlinien im Profildiagramm. v. Einstellen der Rückstellzeit. Nach der ausgewählten Leerlaufzeit stellt die Maschine sich zurück. Durch die Rückstellung verringert sich die Temperatur der Heizelemente bei längeren Leerlaufzeiten, um die Lebensdauer der Heizelemente zu erhöhen. www.paceworldwide.com Seite 7 von 37 Systembetriebshandbuch vi. Einstellen der automatischen Abschaltzeit. Nach Ablauf der ausgewählten Leerlaufzeit wird die Maschine vollständig abgeschaltet. vii. Standardpfad für gespeicherte Profildateien, Aufzeichnungen, Bilder und Aufnahmen. viii. Ändert den Titel von Videoquellen auf dem Kontrollbildschirm. ix. Dient der Anzeige von Systemkommunikationsfehlern. x. Starten des Prismakalibriervorgangs. xi. Starten des Heizelementarm-Sensortests. Prüft die ordnungsgemäße Ausrichtung und Funktion der Positioniersensoren des Heizelementarms. xii. Starten des Kamera-Sensortests. Prüft die ordnungsgemäße Ausrichtung und Funktion der Positioniersensoren der Kamera. xiii. Starten des Aufnehmersensor-Tests. Prüft die ordnungsgemäße Ausrichtung und Funktion der Positioniersensoren des Aufnehmers. xiv. Prüft die Funktion des externen Kühllüfters. xv. Temperatursensoren. Testet die Steuerung aktiver Thermoelemente sowie der Hauptheiz- und der Vorheizelemente. xvi. Zurücksetzen der Diagnosewerte. Muss nach jeder Durchführung eines Diagnosetests angeklickt werden, um die Testwerte auf die Standardwerte zurückzusetzen. xvii. Starten des Aktivitätsprotokolls. xviii. Setzen Sie ein Häkchen in das Kästchen, um die IR-Lasermarkierung zu aktivieren, oder entfernen Sie das Häkchen, um die Markierung zu deaktivieren. 8. Funktionen des Justierbildschirms i ii vi iii vii viii iv ix v x Abbildung 4 i. Vollbild. Klicken Sie hier, um Bilder im Vollbildmodus anzuzeigen. www.paceworldwide.com Seite 8 von 37 Systembetriebshandbuch ii. iii. iv. v. vi. vii. viii. ix. x. Bild umkehren. Ermöglicht das horizontale oder vertikale Umkehren von Bildern. Justieranzeige für Bauteil-/Leiterplatte. Ermöglicht die ordnungsgemäße Justierung, da die Leiterplattenpunkte und die Lötpunkte der Bauteile direkt übereinander gelagert angezeigt werden. Zoomregler. Mit diesem Regler kann das Bild vergrößert oder verkleinert werden. Fokusregler. Der Bildfokus kann durch Bedienung dieses Schiebereglers manuell eingestellt werden, oder durch Aktivierung des Kontrollkästchens "Auto" [automatisch] automatisch eingestellt werden. Anweisungen. Befolgen Sie diese Anweisungen, um den Justiervorgang durchzuführen. Anweisungen ändern. Bearbeiten – Anweisungen für das aktuelle Profil ändern. Laden - Laden von gespeicherten Anweisungen. Speichern - Speichern von geänderten Anweisungen. Zurücksetzen – Zurücksetzen der Anweisungen auf die Werkseinstellung. Justierung des Fokussierschritts. Wenn Lötkugeln und Lötpunkte nicht mit den äußeren horizontalen UND vertikalen Reihen übereinstimmen... a) wenn die Spalte/Zeile für die Lötkugel länger ist als die dazu gehörige Spalte/Zeile für den Lötpunkt, so muss das jeweilige Bauteil erhöht werden, bis beide Spalten/Zeilen gleich lang sind. b) wenn die Spalte/Zeile für die Lötkugel kürzer ist als die dazu gehörige Spalte/Zeile für den Lötpunkt, muss das Bauteil gesenkt werden, bis beide Spalten/Zeilen gleich lang sind. Kontrollfeld mit Reglern zur Einstellung der Kamerabeleuchtung. Dient der Einstellung der Intensität, mit der die LEDs die Unterseite des BGA sowie die Oberseite der Leiterplatte belichten. Automatische Belichtungskontrolle aktiv (ON - AN) deaktiviert (Off - Aus): Am besten gehen Sie wie folgt vor: Aktivieren Sie die automatische Belichtungskontrolle ["auto exposure"], ziehen Sie anschließend die Regler in die Mitte des Balkens und deaktivieren Sie dann die automatische Belichtungsjustierung ["auto adjust"]. Damit erhalten Sie die größtmögliche Belichtung. 9. Funktionen des Produktionsbildschirms www.paceworldwide.com Seite 9 von 37 Systembetriebshandbuch iv v i vi ii vii iii viii ix Abbildung 6 i. Profilname. Zeigt das aktuell ausgewählte Profil an. Durch Klicken auf den Pfeil kann in einem Drop-Down-Menü aus einer Liste gespeicherter Profile ein neues Profil ausgewählt werden. ii. Aufzeichnungsmanager. Profilinformationen können gespeichert und in das Dateiformat PDF exportiert werden. iii. Diagramm. Hier werden ein gespeichertes Diagramm und, falls der IR-Sensor oder Thermoelemente benutzt werden, ein aktives Pfaddiagramm angezeigt. iv. Wahlschalter Kühllüfter Ein/Aus ["On/Off"]: Mit diesem Schalter kann der Kühllüfter manuell ein-/ausgeschaltet werden. v. Statusleiste und Systemstatus: Zeigt an, ob sich das System im Status “normal”, “setback" [Zurücksetzen] oder “shutdown” [Ausschalten] befindet. Heizelementstatus: Wird als “ready” [bereit] angezeigt, wenn das untere Heizelement sich im Betriebstemperaturbereich befindet. Wird als “not ready”[nicht bereit] angezeigt, wenn das untere Heizelement sich nicht im Betriebstemperaturbereich befindet. Der Heizzyklus wird deaktiviert, bis der Heizelementstatus als "ready" [bereit] angezeigt wird. vi. Abbruch-Schaltfläche. Klicken Sie jederzeit auf diese Schaltfläche, um den Prozess abzubrechen und zum Beginn zurückzukehren. vii. Arbeitsschritt-Schaltfläche. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um mit dem nächsten Betriebsschritt fortzufahren. viii. Vorheizelementanzeige. Zeigt an, ob ein Vorheizelement ein- oder ausgeschaltet ist. ix. Sensoranzeigen. Hier werden aktuelle Messwerte sowie Spitzenwerte angezeigt, sofern Thermoelemente verwendet werden und die entsprechenden Kästchen aktiviert wurden. 10. Produktionsmodus-Aufzeichnungsmanagerbildschirm i. Mit dem Aufzeichnungsmanager kann der Benutzer die Seriennummern der Leiterplatten sowie Auftrags- und www.paceworldwide.com Seite 10 von 37 Systembetriebshandbuch Chargennummern verwalten und Anmerkungen hinzufügen, die evtl. aufgezeichnet werden sollen. Für jede Bedienung eines QA-Programms usw. kann eine neue Aufzeichnung auf dem PC gespeichert werden. Die Aufzeichnungen können über die Schaltfläche "OPEN" [öffnen] geöffnet werden. Sie können die Aufzeichnungen außerdem auch als Datei im PDF- oder CSV-Format exportieren. 11. Funktionen des Profilentwicklungsbildschirms vii v iv i xii xi vi ix ii viii iii x Abbildung 7 i. ii. Profilname. Zeigt das aktuell ausgewählte Profil an. Profilmanager. Hier können vom Entwickler eingegebene Temperatur-, Zeit- und Haltezeiteinstellungen angezeigt und verwaltet werden. (Nächste Seite) iii. Diagramm. Hier werden ein gespeichertes Diagramm und, falls der IR-Sensor oder Thermoelemente benutzt werden (Kästchen aktiviert), ein aktives Pfaddiagramm angezeigt. iv. Wahlschalter Kühllüfter ein/aus. Manuelles Ein- und Ausschalten des Kühllüfters. v. Statusleiste und Systemstatus: Zeigt an, ob sich das System im Status “normal”, “setback" [Zurücksetzen] oder “shutdown” [Ausschalten] befindet. Wenn das Heizelement zurückgesetzt ["setback"] oder heruntergefahren wurde, erscheint eine Schaltfläche, über die man das untere Heizelement wieder aktivieren kann. a. Heizelementstatus i. Anzeige “ready” [bereit], wenn sich das untere Heizelement im angegebenen Betriebstemperaturbereich befindet. ii. Anzeige “not ready”[nicht bereit], wenn das untere Heizelement sich nicht im Betriebstemperaturbereich befindet. b. Der Heizzyklus wird deaktiviert, bis der Heizelementstatus als "ready" [bereit] angezeigt wird. www.paceworldwide.com Seite 11 von 37 Systembetriebshandbuch vi. Steuerungspfeile und Anzeige für die Reflowkopf-Stufen. Zeigt an, um wie viele Stufen die Düse sich senkt oder hebt, um sich für den Betrieb ordnungsgemäß zu positionieren. vii. Abbruch-Schaltfläche. Klicken Sie jederzeit auf diese Schaltfläche, um den Prozess abzubrechen und zum Beginn zurückzukehren. viii. Arbeitsschritt-Schaltfläche. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um mit dem nächsten Betriebsschritt fortzufahren. ix. Sensoranzeigen. Hier werden aktuelle Messwerte sowie die Spitzenwerte für alle verwendeten Temperatursensoren angezeigt. Das Kästchen muss durch Anklicken aktiviert werden, wenn die Datenkurve angezeigt werden soll. x. Videoanzeige der Sodr-Kamera. Echtzeit-Wiedergabe der von der Sodr-CAM aufgenommenen Bilder. Wenn das Video “hängt“, klicken Sie auf die Registerkarte “Inspection“ [Überprüfung] und kehren Sie danach zur Registerkarte “Profile Development“ [Profilentwicklung] zurück, um das Video neu zu starten. xi. Probedurchläufe – Sensordaten werden als Probedurchlauf gespeichert. Es können bis zu 3 Probedurchläufe durchgeführt werden. Dabei können die Daten aus jedem Probedurchlauf gleichzeitig im Diagramm dargestellt werden. xii. Sodr-Cam-Manager: Öffnet ein Kontrollfeld, über das Sie Fokus, Zoom und automatische Belichtung für die Sodr-Kamera verwalten können. 12. Funktionen des Entwicklungsmodus-Profilmanager-Bildschirms des IR 3000 i ii xi x ix iii viii iv i. ii. iii. iv. v vi vii Profilname. Zeigt das aktuell ausgewählte Profil an. Profilparameter. Ermöglicht die Auswahl der Betriebsparameter für Temperatur, Zeit, Haltezeit und unterem Heizelement für jede Zone. Profilanweisungen. Ermöglicht dem Bedienpersonal die Eingabe von Anmerkungen und Anweisungen. Modus. Auswahl zwischen Ein- und Entlötungsmodus. www.paceworldwide.com Seite 12 von 37 Systembetriebshandbuch v. vi. vii. viii. ix. x. xi. Aufsetzen. Wählen Sie durch einfaches Anklicken im Bestückungsmodus zwischen manuellem oder automatischem Aufsetzen. Flussmittel. Auswahl zwischen Aktivierung oder Deaktivierung des BauteilFlussmittelbetriebs. Abnehmen. Wählen Sie im Entfernungsmodus durch einfaches Anklicken zwischen automatischem oder manuellem Abnehmen. Anzeige von ausgewählten Referenzbildern. Profildateiverwaltung. Hier können Sie Profile erstellen, speichern oder abrufen, Referenzbilder hinzufügen und Dateien im CSV-Format exportieren. Position des Vorheizelements. Zeigt ausschließlich die Heizelementhöhe für die Datenaufzeichnung an. Kühlung aktiviert – Wenn das Kästchen durch Anklicken aktiviert wird, schaltet sich der Kühllüfter ein, sobald die Temperatur des bearbeiteten Teils im Verlauf des Arbeitsvorgangs die gewünschte Temperatur überschreitet. 13. Funktionen des Überprüfungsbildschirm – Bildaufnahme-Modus vi i iii ii v viii Kontrollbildschirm (Abbildung 8) vii iv i. ii. iii. Umkehrungsfunktion. Drehen oder Umkehren des Kontrollbilds. Live-Kontrollanzeigefeld. Hier wird das ausgewählte Kontrollbild angezeigt. Aufnahmebildanzeigefeld – Sobald ein Bild aufgenommen wird, wird das aufgenommene Bild hier angezeigt und kann als Grafikdatei gespeichert werden. iv. Bild aufnehmen. Erstellt ein Standbild des momentan angezeigten Kamerabilds. www.paceworldwide.com Seite 13 von 37 Systembetriebshandbuch v. Bild speichern. Speichert das angezeigte Bild als tiff-Datei im Ordner “Capture“ [Aufnahmen]. vi. Modus. Ermöglicht dem Bedienpersonal das Anzeigen von Bibliotheksbildern (Abb. 8), das Erfassen von Bildern (Abb. 8a), das Anzeigen und die Analyse gespeicherter Bilder (Abb. 8b) sowie das Erstellen von Berichten (Abb. 8c). vii. Registerkarten “Videosteuerung“. (S) Über diese Registerkarte können Sie eine Videoeingangsquelle (Main, Röntgen [oder andere] oder Sodr-Kamera) auswählen. (C) Über diese Registerkarte können Sie die Zoom- und Fokuseinstellungen der Main IR 3000-Kamera oder der Sodr-Kamera aufrufen. (L) Über diese Registerkarte können Sie die Belichtungseinstellungen der Main IR 3000-Kamera oder der Sodr-Kamera aufrufen. viii. Auswahl der Videoquelle, Ansicht von Livebildern der Main-Kamera (Optik), SodrCam oder einer anderen Bildquelle, die über den zweiten B/C-Kabeleingang am Videokabel des PCs angeschlossen wurde. 14. Funktionen des Kontrollbildschirms – (Bildanalyse-Modus) i ii Analysemodus für gespeicherte Bilder & Referenzbilder Abbildung 8a i. Modus. Ermöglicht dem Bedienpersonal das Anzeigen von Bibliotheksbildern (Abb. 8a), das Erfassen von Bildern (Abb. 8b), das Anzeigen und die Analyse gespeicherter Bilder (Abb. 8c) sowie das Erstellen von Berichten (Abb. 8d). www.paceworldwide.com Seite 14 von 37 Systembetriebshandbuch ii. Bilddatei auswählen. Öffnet den Ordner “Captured Images“ [aufgenommene Bilder], in dem die Bibliothek enthalten ist. Sie können den Referenzbildmodus verwenden (wird im Ordner “reference image“ [Referenzbilder] gespeichert), um Livevideoaufnahmen mit Beispielen zu vergleichen und dem Bedienpersonal so dabei zu helfen, über die Eignung zu entscheiden. Im Referenzbildmodus erscheinen zwei Tasten unter dem gespeicherten Bild, mit denen Sie vor- und/oder zurückblättern können, um sich die Referenzbilder anzusehen. 15. Funktionen des Kontrollbildschirms – (Berichtmodus) i iii ii Berichterstellungsmodus Abbildung 8b i. Modus: Dropdownmenü mit Aufnahme- und Bildanzeigeoptionen. www.paceworldwide.com Seite 15 von 37 Systembetriebshandbuch ii. Durch Klicken auf die Schaltfläche “Capture image“ [Bild aufnehmen] wird ein Standbild eines Livebilds im ersten Feld angezeigt. Klicken Sie ein zweites Mal auf “Capture”, erscheint ein Bild in Feld 2, usw. Um ein Bild zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Feld und wählen Sie den Befehl „Löschen“. Sie können außerdem eigene Anmerkungen zu jedem Bild hinzufügen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Bild und wählen Sie den Befehl “add comment” [Anmerkung hinzufügen]. Es öffnet sich ein Textfeld. Der eingegebene Text erscheint im endgültigen PDF-Bericht. iii. Bericht erstellen: Erstellt eine fünfseitige PDF-Datei. Siehe unten stehende Abbildung 8C. Erfasste Bilder werden in ein fünfseitiges Adobe PDF-Dokument eingebettet. Seite 1 zeigt vier erfasste Bilder. Jede der 4 nachfolgenden Seiten widmen sich den erfassten Bildern und zeigen bei Rechtsklick auf das entsprechende Bild außerdem eingegebene Anmerkungen an. Abbildung 8C, PDF-Berichtseiten. 16. Prismakalibrierung: Dieser Schritt ist erforderlich, um zu gewährleisten, dass das Prisma ordnungsgemäß ausgerichtet ist, damit Leiterplatte und Bauteil auch physisch korrekt ausgerichtet sind, wenn sie von der Software als visuell ausgerichtet angezeigt werden. A) Wählen Sie den Einrichtungsbildschirm. Prismakalibrierung www.paceworldwide.com Seite 16 von 37 Systembetriebshandbuch B) Wählen Sie die Prismakalibrierung. C) Auf dem Monitor wird ein neuer Kalibrierungsbildschirm angezeigt. D) Legen Sie die Justierplatte mit BGA in die Leiterplattenhalterung. (im Lieferumfang enthalten) E) Richten Sie die Leiterplatte so aus, dass der rote Laserzielpunkt etwa auf die Mitte des BGA zeigt. F) Klicken Sie mit der Maustaste auf die grüne Schaltfläche “Pickup” [Aufnehmen]. G) Klicken Sie mit der Maustaste auf “OK”, wenn die Aufforderungsmeldung (“Please load PCB into board holder“ – Bitte Leiterplatte in Leiterplattenhalterung einlegen) erscheint. www.paceworldwide.com Seite 17 von 37 Systembetriebshandbuch H) Der Heizelementkopf senkt sich auf die Leiterplatte und nimmt das Bauteil auf. Anschließend kehrt er in die Ausgangsposition zurück. I) Klicken Sie auf die Taste “Camera out“ [Kamera ausfahren] J) Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche “Focus“ [Fokus]. Der Heizelementkopf wird sich dann in die Fokus-Position bringen. K) Unter Umständen müssen Sie das Teil, wie weiter oben beschrieben, etwas nach oben oder unten bewegen, um sicher zu gehen, dass das Blei und die Lötpunkte tatsächlich dieselbe Größe haben, die auch im Ansichtsfeld angezeigt wird. L) Richten Sie das Bild der Platte mit dem Bild des Bauteils aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Place" [Platzieren]. M) Stellen Sie Fokus und Zoom mit den Pfeiltasten der Tastatur oder den entsprechenden Schiebereglern auf dem Bildschirm wie erforderlich ein. N) Die Positionen der Lötkugeln am Bauteil sollten genau mit den Löchern der Justierplatte übereinstimmen. Sollte dies nicht der Fall sein, justieren Sie das Prisma, bis die Positionen genau übereinstimmen. 17. Prisma einstellen. A. Die Justierschrauben können erreicht werden, ohne dass der Deckel des Optikgehäuses entfernt werden muss. Es ist jedoch leichter, die Justierung bei der erstmaligen Bedienung des Systems mit abgenommenem Deckel vorzunehmen. B. Entfernen Sie die vier Schrauben (2 an jeder Seite) vom Abdeckblech der Kamera. C. Entfernen Sie die Abdeckung. D. Lösen Sie die oberen Schrauben (A) und ziehen Sie die unteren Schrauben (B) an, um das Prisma nach unten zu justieren. Abbildung 15 E. Lösen Sie die unteren Schrauben (B) und ziehen Sie die oberen Schrauben (A) an, um das Prisma nach oben zu justieren. F. Durch das Lösen der rechten mittleren Schraube (C) können Sie das Prisma um die YAchse drehen. Bringen Sie die Abdeckung nach der Justierung wieder an. G. Kehren Sie zum Einrichtungsbildschirm zurück. Klicken Sie mit der Maustaste auf die Schaltfläche "Return to Setup" [Zurück zur Einrichtung]. A Abdeckungsschrauben C B www.paceworldwide.com Seite 18 von 37 Systembetriebshandbuch 18. Betrieb Hinweis: Es wird empfohlen, das IR 3000-System mindestens 10 Minuten vor der Benutzung einzuschalten, um sicherzustellen, dass das Heizelement auf der Unterseite die eingestellte Temperatur erreicht hat und konstant hält, und die rote Keramikabdeckung ebenfalls ausreichend erwärmt wurde. Sobald das untere Heizelement die Betriebstemperatur erreicht hat, liefert es gleich bleibende Wärme, um eine Wärmeleistung mit hoher Wiederholungsfrequenz von Vorgang zu Vorgang gewährleisten. Es ist außerdem ratsam, jeden Tag einen Probelauf durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle Systeme korrekt funktionieren. Es ist wichtig, den Luftstrom des Geräts mit jedem zu verwendenden Profil zu überprüfen. Vergewissern Sie sich, dass die Bauelemente/Bauteile, die auf die Leiterplatte zu löten sind, die maximale Höhe nicht überschreiten. Ein Überschreiten der Grenzwerte kann den Betrieb der Maschine stören. Die maximal zulässige Höhe jedes Bauteils bzw. jeder Komponente auf der Leiterplatte ist auf 30 mm (1,2”) begrenzt. Die maximal zulässige Höhe jedes Bauteils bzw. jeder Komponente unter der Leiterplatte ist auf 15 mm (0,6”) begrenzt. Hinweis: Falls Sie den Vorgang zu irgendeinem Zeitpunkt abbrechen müssen, klicken Sie auf die rote Schaltfläche "ABORT" [abbrechen]. A) Justierung und Bestückung von Bauteilen. i. Klicken Sie auf "Production“ [Produktion], um zum Produktionsbildschirm zu gelangen. (Abbildung 6) ii. Wählen Sie ein Profil. iii. Installieren Sie den richtigen Vakuumaufnehmer. iv. Platzieren Sie die Leiterplatte zwischen den Armen der IR 3000-Arbeitsstation und ziehen Sie die Befestigungsschraube fest. v. Platzieren Sie die Leiterplatte so, dass der rote Laserzielpunkt sich etwa mittig über dem Aufsetzbereich befindet. Um die Leiterplatte nach vorne oder hinten zu verschieben, bewegen Sie einfach die Leiterplatte innerhalb der Arme. Um die gesamte Einheit nach links und rechts zu verschieben, drücken Sie den Lösegriff von sich weg und verschieben die Einheit. Ziehen Sie den Lösegriff wieder zu sich, um die Einheit zu fixieren. vi. Klicken Sie mit der Maus auf die grüne Schaltfläche, um die Kamera auszufahren. vii. Setzen Sie das Bauteil in die Befestigungsplatte oben am Kameragehäuse. (Siehe Abbildung 18.) viii. Klicken Sie mit der Maustaste auf die grüne Schaltfläche. Die BGA-Arbeitsstation nimmt dann das Bauteil auf. ix. Wenn Sie die Option „Flux Dip“ [Flussmittel] gewählt haben, entfernen Sie als Nächstes das Bauteil und setzen Sie stattdessen ein ordnungsgemäß vorbereitetes Flussmittelfach ein. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Flussmittelvorgang und entfernen Sie anschließend die Flussmitteleinheit. x. Schieben Sie die Bauteilhalterung in Richtung der Maschine zurück. xi. Klicken Sie erneut auf die grüne Schaltfläche, um zum Justierbildschirm zu wechseln und das Bauteil auf den Fokuspunkt abzusenken. Theta www.paceworldwide.com Justierung der Heizelement-Zunge Seite 19 von 37 Systembetriebshandbuch xii. xiii. xiv. xv. xvi. Vergrößern Sie das Bild und bringen Sie das Bauteil über die X- und Y-Achse, über die Justierungsfunktionen des Mikrometers (der Lösehebel der Leiterplattenhalterung muss für die Benutzung der Mikrometer gesperrt sein, um auf der X-Achse zu arbeiten) und über die Justierungsfunktion der Theta-Achse in die korrekte Position. Stellen Sie die Zungen des Heizelements etwa auf die Größe des Bauteils ein. Dadurch werden die umliegenden Bauteile geschützt. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die Öffnung so groß wie möglich machen. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche “Place“ [Platzieren], um das Bauelement zu versenken. Klicken Sie mit der Maus erneut auf die grüne Schaltfläche "Start Heating" [Heizvorgang starten]. Lassen Sie die Leiterplatte abkühlen und entfernen Sie sie anschließend. B. Entfernung von Bauteilen i. ii. iii. iv. v. vi. vii. viii. ix. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü “Load Profile“ [Profil laden] oder aus dem Profilmanager ein Profil zur Komponentenentfernung. Dies können Sie entweder über den Entwicklungs- oder über den Produktionsbildschirm tun. Installieren Sie den richtigen Vakuumaufnehmer. Platzieren Sie die Leiterplatte zwischen den Armen der Leiterplattenhalterung und ziehen Sie die Befestigungsschraube fest. Platzieren Sie die Leiterplatte so, dass sich der rote Laserzielpunkt etwa in der Mitte über dem Bauteil befindet. Um die Leiterplatte nach vorne oder hinten zu verschieben, bewegen Sie einfach die Leiterplatte innerhalb der Arme. Um die gesamte Einheit nach links und rechts zu verschieben, drücken Sie den Lösegriff von Ihnen weg und verschieben die Einheit. Ziehen Sie den Lösegriff wieder zu sich, um die Einheit zu fixieren. Klicken Sie mit der Maus auf die Start-Schaltfläche. Die optische Kamera wird dann ausgefahren. Vergrößern Sie die Ansicht des Bauteils und bewegen Sie die Leiterplatte, bis sich das Teil in der Mitte des OptikFensters befindet. Klicken Sie auf "complete" [abgeschlossen], sobald Sie damit fertig sind. Klicken Sie auf Start. Der Kopf sollte sich nun senken. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Start Heating" [Heizvorgang starten], um das Profil zu starten. Wenn Sie den Modus für die manuelle Entlötung gewählt haben, müssen Sie das Teil mithilfe des Handvakuumaufnehmers entfernen. Wenn der Modus für die automatische Entlötung gewählt wurde, senkt sich der Vakuumaufnehmer des Heizelements automatisch und hebt das Teil an, sobald der Heizzyklus abgeschlossen ist. Lassen Sie die Leiterplatte und das Bauteil abkühlen, bevor Sie sie entfernen. www.paceworldwide.com Seite 20 von 37 Systembetriebshandbuch C. Einstellungen für die Profilentwicklung. Hinweis: Allgemeine Informationen zum Bildschirm „Profile Development” (Profilentwicklung) Der Reflow-Diagrammbereich zeigt eine Darstellung des Reflow-Zyklus-Profils an. Die Zeit in Minuten ist auf der X-Achse und die Temperatur in °C auf der Y-Achse angegeben. Die Zeitachse sowie die Temperaturachse beinhalten eine dynamische Skalierfunktion, die der Optimierung der Anzeige dient. Bei der Benutzung des Produktionsbildschirms ["Production"] können Profildiagramme zusammen mit Profilen zur Verwendung bei der Prozessbeurteilung durch den Benutzer gespeichert werden. Profildiagramme können außerdem auch als separate Aufzeichnungen für jeden einzelnen Rework-Auftrag zur Qualitätskontrolle gespeichert werden. Die Profilparameter im Diagramm werden mit Farblinien dargestellt. Profilerstellung Die Bedienung des IR 3000-Systems ist SEHR einfach. Zur Profilerstellung gibt es zwei Methoden. Die erste und einfachste Methode zur Profilerstellung ist die Verwendung des IR-Sensors. Sobald sich der Reflow-Kopf über das einzusetzende Teil gesenkt hat, müssen Sie den IR-Sensor mithilfe der Lasermarkierung, die im Konfigurationsbildschirm aktiviert bzw. deaktiviert werden kann, justieren. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte die Lasermarkierung nur links von der Mitte des Bauteils zu sehen sein. Der IR-Sensor dient der Prozesssteuerung in Echtzeit. Er ermöglicht außerdem die Temperaturmessung ohne direkten Körperkontakt mit der Einheit, damit Sie das Profil nicht, wie bei den meisten herkömmlichen Heißluftsystemen, mit einer Opferplatte entwickeln müssen. Wenn Sie mit einem Thermoelement arbeiten möchten, das zur Prozesssteuerung unter dem Bauteil angebracht wurde (Option 2), können Sie den Steuerungssensor jedoch im Profilmanager vom IR-Sensor auf den T/C-Sensor umstellen. (DER T/C-SENSOR MUSS DAZU IM EINGANG “SENSOR 1“ STECKEN.) Der unten beschriebene Arbeitsvorgang muss bei beiden Optionen ausgeführt werden. Folgende Parameter können im Profilmanager eingestellt werden: Zieltemperaturen, Dauer (Zeit), Haltezeit und Einstellungspunkte für das untere Heizelement. T1, T2 & T3 sind feste Einstellungspunkte, die das System bei der Bestückung unterstützen. T1 ist in der Regel die gewünschte Temperatur, die am Ende der Vorheizphase erreicht werden soll. T2 ist normalerweise die Temperatur, die das Teil nach der Weichphase erreicht haben soll. Dieser Wert wird in der Regel durch die Aktivierungstemperatur des Flussmittels und weitere Faktoren bestimmt. T3 ist die Maximaltemperatur, die das Teil beim Aufschmelzvorgang erreichen darf. Alle TEinstellungen können im Profilmanager geändert werden. Sie können diese aber auch in der Diagrammdarstellung durch Anklicken und Verschieben ändern. Die TVoreinstellungen bestimmen in Verbindung mit der Dauer die Anstiegstemperatur ("Temp"/"Time") [Temperatur/Zeit] bzw. den linearen Temperaturabfall. Generell sind Temperaturabfallraten zwischen 0,5 und 0,7 erwünscht, da diese einen sanften und gleichmäßigen Temperaturabfall und Temperaturgleichförmigkeit bedeuten. Das Diagramm zeigt die Temperaturabfall-/Temperaturanstiegsrate an, wenn Sie die TEinstellungspunkte bewegen. Um die Zeit einzustellen, können Sie die TEinstellungspunkte auf dem Diagramm in horizontaler Richtung verschieben oder die Werte manuell eingeben. Tc ist die Schmelztemperatur des verwendeten Lötmittels. Diese Einstellung kann für die Systemkalibrierung verwendet werden. www.paceworldwide.com Seite 21 von 37 Systembetriebshandbuch Unter Haltezeit versteht man die Zeit, für deren Dauer der Prozess an den TEinstellpunkten verweilen soll. Wenn Sie also beispielsweise eine T3-Haltezeit von 30 Sekunden festlegen, wird das System am Punkt T3 die Temperatur des Bauteils 30 Sekunden lang halten, sobald das Teil die gewünschte Temperatur erreicht hat. Das untere Heizelement ist bei der Erhitzung eines Teils von großer Bedeutung. Im Idealfall sollte die Wärme, die von der Unterseite und von der Oberseite ausströmt, gleich groß sein, um die Temperaturabweichung zwischen dem Teil und der Leiterplatte so gering wie möglich zu halten. Das untere Heizelement kann von Stufe 1 bis Stufe 10 reguliert werden. In der Regel genügt eine Voreinstellung auf 5 oder 6. Die Einstellungen für das untere Heizelement können jeweils einzeln für die Vorheiz/Abkühlungsphase [“preheat/cool down“], Weichphase [“soak“] und Aufschmelzphase [“reflow“] vorgenommen werden. Die Einstellungen für die Vorheiz- und Abkühlungsphase sind miteinander gekoppelt, da das untere Heizelement, sobald das Profil erstellt wurde, zur Vorheizeinstellung zurückkehren muss, um das nächste Profil erstellen zu können. Nützliche Hinweise… 1. Die Aktivität des oberen Heizelements ist an der roten Leuchte erkennbar, die sich an der Vorderseite der Abdeckung für den Reflow-Kopf befindet. Das Verhalten der Leuchte steht in direkter Verbindung zur proportionalen Steuerung des Heizkörpers. Wenn die Leuchte z.B. aus ist, ist das Heizelement nicht eingeschaltet; wenn die Leuchte konstant leuchtet, arbeitet das Heizelement zu 100%. Im Idealfall sollte das obere Heizelement zu Ende der T2-Temperaturabfallperiode mit einer Leistung von 50%-60% arbeiten. Damit wird gewährleistet, dass ausreichend Leistung vorhanden ist, um das Heizelement auf die T3Einstellung zu setzen. Wenn das Heizelement nach der T2-Temperaturabfallperiode eingeschaltet ist und mit voller Leistung arbeitet (Lampe leuchtet konstant), bedeutet dies, dass das obere Heizelement mit zu viel Leistung und das untere Heizelement mit zu wenig Leistung arbeitet. Versuchen Sie, die Einstellung für das untere Heizelement zu erhöhen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Wenn es beim Erreichen der T3-Periode zu Problemen kommt, sollten Sie genau so vorgehen und auch das Profil erneut durchlaufen lassen, jedoch sollten Sie zuerst folgende Schritte befolgen: Erhöhen Sie die Einstellung für das untere Heizelement für die Weich- und/oder Reflow-Phase oder ändern Sie die Höhe des unteren Heizelements mit dem Kontrollregler, der sich an der Maschinenvorderseite befindet. 2. Die Qualität der Sensorsteuerung hängt direkt mit den Sensordaten zusammen. Wird der Sensor ungenau oder falsch ausgerichtet, sind schlechte Daten das Ergebnis. Der Sensor bestimmt eine Durchschnittstemperatur über einem kleinen Bereich, der auf die Mitte des einzulötenden Teils gerichtet werden sollte. Wenn der www.paceworldwide.com IR-Sensor und Ziellasergehäuse Seite 22 von 37 Systembetriebshandbuch Sensor auf die Leiterplatte oder auf eine andere Stelle gerichtet wird, werden auch die Daten, mittels derer der Prozess gesteuert wird, nicht zufriedenstellend sein. Es dauert nur wenige Sekunden, die Sensorausrichtung zu überprüfen. Tun Sie dies also so oft wie möglich. 3. Haltezeiten sind wichtig, da sie im Prozessverlauf die Aufgabe einer “Pause“ einnehmen und dadurch ermöglichen, dass sich die Temperaturen von Leiterplatte, Bauteil und Lötmittel einander vollständig angleichen können, bevor die nächste Profilphase beginnt. Arbeiten Sie stets ohne Hast und in aller Ruhe an Profilen und stellen Sie Haltezeiten ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 4. Dauer ist wichtiger als Hitze! Wenn die von Ihnen gewünschte Temperatur zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Prozesses nicht erreicht wird (und das obere Heizelement nicht wie in Tipp 1 beschrieben mit maximaler Leistung arbeitet), müssen Sie vielleicht einfach nur die Dauer etwas länger einstellen. Die erste Reaktion ist häufig, die Temperatureinstellung deutlich zu erhöhen, um das Problem zu lösen. Dies ist jedoch bei weitem nicht immer die beste Lösung. Manchmal ist es besser, einfach nur die Dauer des Arbeitsschrittes zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Fertigungsvorgangs zu verlängern, da übermäßige Hitze, die auf einem bestimmten Punkt einwirkt, zu Schäden an der Leiterplatte oder dem Bauteil führen können. 5. Verwenden Sie die Sodr-Kamera, um das Teil in der Reflowphase zu beobachten. Die Sodr-Kamera kann sich ca. 170° um das System drehen. Sie sollten also aus mindestens einem Winkel einen genauen Blick auf das Teil erhalten können. Je flacher der Ansichtswinkel, desto besser ist das Bild, das Ihnen die Sodr-Kamera liefert. Wenn Ihnen die Fokuseinstellung der SodrKamera Schwierigkeiten bereitet, bewegen Sie die Kamera vom Bauteil WEG. Dadurch wird die Fokuslänge vergrößert und somit erhalten Sie ein besseres Bild. Man reagiert darauf zwar häufig damit, indem man versucht, die Kamera näher an das Teil zu heran zu bringen, dies bleibt jedoch ohne Erfolg. 6. Sobald im Prozess eine Anstiegsphase begonnen hat, können Sie keine Änderungen mehr an den Einstellungen für die nächste T-Periode oder an den Zeiteinstellungen vornehmen. Die automatische Steuerung der Anstiegsphase zwischen T1/T2 bzw. T2/T3 wird durch einen komplexen PIDSoftwaresteuerungsalgorithmus ermöglicht. Sobald im Prozess eine Anstiegsphase begonnen hat, wird die automatische Steuerungsfunktion durch die Endpunkte bestimmt und kann nicht mehr geändert werden. 7. Das System wird mit einem vorinstallierten Entlötungs- und Bestückungsprofil geliefert. Diese Einstellungen dienen in der Regel als gute Ausgangseinstellungen. Es sind jedoch Ihre eigenen spezifischen Anforderungen/Angaben/Konfigurationen, die die Qualität des Endresultats bestimmen. Nehmen Sie also die nötigen Änderungen vor und speichern Sie sie als eigene Einstellungen. 8. Verwenden Sie grundsätzlich immer den kleinsten Vakuumaufnehmer, der für die Anwendung eingesetzt werden kann. Allgemeine Informationen zum Verhältnis der Heizelemente zu Temperatur sowie Heiz-/Kühlraten Erkundigen Sie sich beim Bauteil-Hersteller über die zulässigen Heiz-/Kühlraten und Höchsttemperaturen. Die Anstiegstemperaturen für Plastikteile liegen im www.paceworldwide.com Seite 23 von 37 Systembetriebshandbuch Allgemeinen bei 2-5ºC/Sek. (4-9ºF/Sek.) und für Keramikteile bei 1ºC/Sek. (2ºF/Sek.). Es wird empfohlen, eine Höchsttemperatur (T3) zu wählen, die unter den technischen Angaben des Herstellers liegt, um einen Sicherheitsspielraum zu schaffen. Normalerweise wählt man je nach Lötmittel, das für das Bauteil verwendet wird, nach Möglichkeit eine Temperatur, die 20°C unter der angegebenen Höchsttemperatur liegt. Bei einigen bleifreien Legierungen ist dies unter Umständen nicht möglich. Vorheizphase 1. Bei einem “Stufenprofil” sollten Leiterplatte und Baugruppe eine stabile Temperatur (T1) von 100-110ºC erreichen. Beim Zeichnen der Temperaturkurve pendelt sich die Kurve für gewöhnlich innerhalb dieses Temperaturbereichs ein. 2. Wenn ein Profil mit "linearem Abfall" gewünscht wird, werden die Vorheiz- und Weichphasen kombiniert. Sowohl die Baugruppe als auch die Leiterplatte werden mit einer konstanten Anstiegstemperatur (normalerweise 2-4°C/Sek.) aufgeheizt, bis die gewünschte Weichtemperatur erreicht ist. Weichphase Die Weichphase ist ein wesentlicher Bestandteil des Fertigungsprozesses. In dieser Phase wird das Flussmittel aktiviert, und flüchtige Stoffe und überflüssiges Flussmittel werden abgeschieden. Es sollte ca. 20-40 Sekunden lang eine konstante Temperatur von 145-175°C (je nach Aktivierungstemperatur des verwendeten Flussmittels) gehalten werden. Dies ermöglicht einen gleichmäßigen Anstieg innerhalb der gesamten Baugruppe sowie auf der Leiterplatte während dem Reflow. Reflow-Phase In dieser Phase erreicht das Lötmittel ein Stadium, in dem es schmilzt und zwischen der Baugruppe und den Lötpunkten Verbindungen bildet. Es ist von zentraler Bedeutung, dass das Lötmittel an allen Stellen des Bauteils gleichzeitig das Schmelzstadium erreicht und alle Lötverbindungen mindestens 10-20 Sekunden lang in verflüssigter Form vorliegen. Plastikbaugruppen sollten generell keinen Temperaturen über 240°C ausgesetzt werden. Schlagen Sie die empfohlene Höchsttemperatur stets in den technischen Daten des jeweiligen Bauelements nach. Als Faustregel gilt die vom Hersteller angegebene Höchsttemperatur abzüglich 20°C als sichere Höchsttemperatur. Um die Sicherheit des Teils und der Leiterplatte zu gewährleisten, sollten immer die niedrigstmöglichen Temperaturen für die Heizelementeinstellungen verwendet werden. Abkühlphase Die Abkühlphase ist notwendig, um die Temperatur der Baugruppe, der Lötverbindungen und der Leiterplatte unterhalb der Baugruppe auf eine Temperatur zu senken, die unter dem Lötschmelzpunkt liegt. Die Abkühlung sollte gesteuert werden. Ein guter Bezugspunkt ist es, dieselbe Rate für den Temperaturabfall zum Abkühlen zu verwenden, die auch für den Temperaturanstieg verwendet wurde. Der Kühllüfter des IR 3000 läuft ab Beginn der Abkühlphase für eine Dauer von 90 Sekunden. Einige Bauteilarten (z.B. CBGAs) sollte man ohne die externe Hilfe des Kühllüfters abkühlen lassen. Drehen Sie bei der Bestückung solcher Baugruppen den Kühllüfter von der Leiterplatte weg, so dass der Luftstrom nicht darauf gerichtet ist. 19. Wartung www.paceworldwide.com Seite 24 von 37 Systembetriebshandbuch Achtung: Ziehen Sie das Hauptnetzkabel und die Computerkabel heraus, bevor Sie die Tür der BGA-Arbeitsstation öffnen, ein Bauteil ersetzen oder routinemäßige Wartungsarbeiten durchführen. a. Überprüfen Sie Netz- und andere Kabel regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigungen. Falls Sie Verschleißerscheinungen oder Beschädigungen feststellen, müssen die betroffenen Kabel umgehend ersetzt werden. b. Die Arbeitsfläche und das Gehäuse sollten regelmäßig mit einem weichen, feuchten Tuch gereinigt werden. c. Das Glasfenster der Kamera sollte regelmäßig mit Glasreiniger und einem weichen Tuch gereinigt werden. TF2700 shown Weiterführende Wartungsarbeiten sollten nur durch einen qualifizierten PACE-Servicetechniker erfolgen. ACHTUNG: ENTFERNEN SIE DAS NETZKABEL VOM GERÄT. Wichtiger Hinweis: Wird dieser Vorgang nicht ausgeführt, können die in den Führungsschienen enthaltenen Kugellager verloren gehen. 5/64” Inbusschlüssel erforderlich 20. Auswechseln des Heizelements Es wird empfohlen, das Gerät an PACE Inc. zu senden oder einen PACE-Vertreter zu kontaktieren, um das Heizelement austauschen zu lassen. A Lassen Sie die Maschine erst abkühlen und entfernen Sie dann den Vakuumaufnehmer und blockieren Sie das obere Heizelement mit dem Schaumstoffblock, der zum Lieferumfang der neuen Maschine gehört (oder blockieren Sie den Heizelementkopf). a) Entfernen Sie die 4 Innensechskantschrauben, die sich an den Führungsabdeckungen auf der linken und rechten Seite des Heizelements befinden. b) Wenn Sie die Abdeckungen der Führungsschienen entfernt haben, verwenden Sie die Metallklammern, die zum Lieferumfang der neuen Maschine gehören, oder die Innensechskantschrauben, und wechseln sie aus, damit keine Lager unbeabsichtigt verloren gehen. (Siehe Abbildung 26.) c) Entfernen Sie die 2 Innensechskantschrauben, mit denen der IR-Sensor befestigt ist und halten Sie dabei den Sensor fest. d) Entfernen Sie die 4 Halbrundkopfschrauben, mit denen die Abdeckung des Heizelementkopfes befestigt wird. Halten Sie die Abdeckung dabei fest und ziehen Sie die 2 Anschlussteile, die mit den Anschlüssen der IR-Heizelementanzeige und des IR-Sensor verbunden sind, heraus. www.paceworldwide.com Seite 25 von 37 Systembetriebshandbuch e) Entfernen Sie die 2 Innensechskantschrauben an der Durchführungsplatte des Aufnehmersensors und des Führungssensors. (Merken Sie sich die Position der Sensorfahne, um später die genaue Position wieder zu finden.) f) Entfernen Sie das Erdungskabel. g) Nehmen Sie den Vakuumschlauch aus dem Vakuumschlauchanschluss. h) Entfernen Sie die oberen und unteren Luftleitungen vom Luftzylinder. i) Öffnen Sie die hintere Maschinentüre und befestigen Sie die Belüftungs- und elektrischen Drähte und Kabel mit zugeschnittenen Kabelbindern an den Armen des Heizelementkopfes. j) Nehmen Sie die Sensorfahne ab, die am linken Arm des Heizelementkopfes befestigt ist. k) Entfernen Sie die 16 Innensechskantschrauben an der Vorderseite der Maschine, mit denen der Heizelementkopf an den Lagern befestigt wird. Nehmen Sie anschließend langsam den Heizelementkopf ab und führen Sie dabei die Luftschläuche und elektrischen Drähte und Kabel durch die Aufnahmeplatte. Aufnehmersensor Laseranschluss Anschlüsse der IRHeizelementanzeige I) In umgekehrter Reihenfolge ersetzen. Riemenspannschrauben www.paceworldwide.com Seite 26 von 37 Systembetriebshandbuch m. Überprüfen Sie nach dem Auswechseln des Heizelementkopfes den Antriebsriemen. Der Riemen sollte fest angezogen sein und nicht wackeln. n. Zur Verbesserung des Halts und der Position, lösen Sie die 2 Riemenspannschrauben, mit denen das Gewicht des Heizelements gehalten wird. Halten Sie dabei das Heizelement fest, damit es nicht herunterfällt. o. Schieben Sie die Halterung nach oben, bis alles fest sitzt und nichts mehr wackelt, und ziehen Sie die Schrauben wieder an. p. Führen Sie danach einen Test des Heizelementkopf-Sensors durch, um den korrekten Sitz zu überprüfen. Nehmen Sie anschließend gegebenenfalls nötige Anpassungen vor. 21. Justierungen und Ausrichtungen 1. Plattformebenheit. Dieser Vorgang ist nur erforderlich, wenn der Vakuumaufnehmer das Bauteil nicht aufnimmt. a) Setzen Sie den großen Vakuumaufnehmer ein. b) Legen Sie eine Leiterplatte in die Halterung ein. c) Gehen Sie im Produktionsprozess zum Schritt 'Platzieren'. Nehmen Sie kein Bauteil auf. d) Senken Sie den Heizelementkopf auf die Leiterplatte. Klicken Sie dazu während des Platzierungsschrittes auf die grüne Schaltfläche. Klicken Sie auf die Schaltfläche für den Heizelementstopp, sobald der Vakuumaufnehmer die Leiterplatte berührt. e) Lösen Sie die vier großen Schrauben an der Plattformvorderseite. e. e. Abbildung des TF1700 f) Justieren Sie die vier kleineren Schrauben, um die Plattform und die Leiterplatte bündig mit dem Vakuumaufnehmer auszurichten. Durch das Lösen einer Schraube wird der jeweilige Teil der Plattform angehoben. Durch das Anziehen einer Schraube wird dieser Teil der Plattform gesenkt. Damit die Schrauben angezogen bleiben, müssen Sie beim Lockern einer Schraube die gegenüberliegende Schraube so gleich wie möglich festziehen. g) Sobald die Plattform gleichmäßig flach ist, ziehen Sie die vier größeren Schrauben wieder an. h) Heben Sie das Heizelement, indem Sie auf die rote Schaltfläche klicken. www.paceworldwide.com Seite 27 von 37 Systembetriebshandbuch 22. Kamerajustierung. Die Kamera muss auf die Leiterplatte/Lötfläche ausgerichtet sein. a) Setzen Sie den größten Vakuumaufnehmer in den Heizelementkopf ein. b) Stellen Sie am Profilbildschirm alle Heizelemente auf die Minimaltemperatur ein. c) Rufen Sie den Einrichtungsbildschirm auf und klicken Sie auf die Schaltfläche für die Kalibrierung. Gehen Sie weiter zum Fokussierschritt und klicken Sie auf die grüne Schaltfläche für die Fokuseinstellung. d) Vergrößern Sie das Bild, bis es den Anzeigebereich ausfüllt. e) Die 4 Kanten der Lötfläche sollten mit den 4 Kanten der Bildschirmanzeige übereinstimmen. f) Falls die Düsenränder zu weit hinten sind: i) Öffnen Sie die Rückseite der BGA-Arbeitsstation. WARNUNG: BERÜHREN SIE KEINE UNTER STROM STEHENDEN SCHALTKREISE! ii) Lösen Sie die beiden Schrauben, mit denen die Sensorhalterung befestigt ist. (Die Schrauben können von der Geräterückseite aus von innen erreicht werden.) iii) Verschieben Sie die Halterung (Vorder-/Rückseite), bis das Bauteil im Ansichtsfenster ausgerichtet erscheint. Ziehen Sie die Schrauben vorsichtig fest. iv) Ändern Sie die Kameraeinstellung (Pfeiltasten), bis die Düse in der Mitte des Ansichtsfensters der Software erscheint. v) Sobald die Düse in der Bildmitte angezeigt wird, ziehen Sie die beiden Schrauben fest, mit denen der Kamerasensor befestigt wird. Sensorhalterung g) Falls die Düsenränder nach rechts oder links versetzt sind: i) Öffnen Sie die Rückseite der BGA-Arbeitsstation. WARNUNG: BERÜHREN SIE KEINE UNTER STROM STEHENDEN SCHALTKREISE! ii) Lösen Sie die Schraube auf der Vorderseite, die unter dem Kameragehäuse hervorragt. www.paceworldwide.com Seite 28 von 37 Systembetriebshandbuch iii) Lösen Sie hinten die mittlere Schraube an der Rückseite des Kameragehäuses. iv) Drehen Sie die Kamera, bis die linke und rechte Seite der Düse sich genau in der Mitte zwischen den beiden Rändern des Ansichtsbereiches befinden. v) Ziehen Sie die Schrauben fest. 23. Justierung der Bauteilnest-Plattform. Diese Justierung dient der Ausrichtung des Gehäuses auf die Düse. a) Lösen Sie die 4 Innensechskantschrauben auf der Bodenplatte des Bauteilnests, die 2 Innensechskantschrauben am linken Kalibrierungsarm und die Innensechskantschraube am mechanischen Stopp. b) Setzen Sie die Bauteilnest-Plattform auf das Kameragehäuse. c) Justieren Sie das Bauteilnest im offenen Zustand. d) Klicken Sie mit der Maustaste auf die Schaltfläche “pickup“ [aufnehmen]. BEREITEN SIE SICH DARAUF VOR, AUF DIE SCHALTFLÄCHE "STOP HEATER ARM" [HEIZELEMENTARM STOPPEN] ZU KLICKEN. Sie müssen den Reflow-Kopf über dem Gehäuse anhalten. e) Senken Sie nun den Reflow-Kopf über die Pfeiltasten ab. Der Vakuumaufnehmer sollte sich in der Mitte über dem Gehäuse befinden. f) Ziehen Sie die Innensechskantschrauben an der Grundplatte und an der linken Justierung fest. g) Drücken Sie den mechanischen Stopp gegen die Lagermanschette und ziehen Sie die Innensechskantschraube fest. h) Klicken Sie auf "Home" [Ausgangsstellung]. www.paceworldwide.com Seite 29 von 37 Systembetriebshandbuch Linker Justierarm Grundplatte Mechanischer Stopp Gehäuse 24. Laserausrichtung. Diese Justierung ist notwendig, wenn nach Erfassung der Leiterplatte mit dem Laser eine grobe Abweichung zwischen Leiterplatte und der Düse sowie dem Kameraanzeigebereich besteht. a) Ziehen Sie das Kameragehäuse heraus. b) Richten Sie ein Bauteil so auf der Leiterplatte aus, dass es im Anzeigebereich zentriert ist. Die Kamera muss unbedingt zuerst auf die Düse ausgerichtet werden. (Schritt 2) c) Öffnen Sie die Rückseite der BGA-Arbeitsstation. WARNUNG: BERÜHREN SIE KEINE UNTER STROM STEHENDEN SCHALTKREISE! d) Lösen Sie die zwei Schrauben, mit denen die Laserbefestigung fixiert ist. (Abbildung) e) Richten Sie den Laser auf einen Punkt, der etwa in der Mitte des Bauteils liegt, und ziehen Sie die Schrauben fest. www.paceworldwide.com Seite 30 von 37 Systembetriebshandbuch Laserjustierblock 25. Auswechseln des Vorheizelements: a) Stecken Sie zunächst das Netzkabel heraus. b) Heben Sie das Vorheizelement auf eine Höhe von ca. 4cm (1,5") an. c) Lösen Sie die 4 Halbrundkopfschrauben, mit denen die Glasplatte am Gehäuse des Vorheizelements befestigt wird und halten Sie die Glasplatte beim Lösen der Schraube, damit sie nicht herunterfällt. Entfernen Sie anschließend die Glasplatte sowie die Skala. (Ziehen Sie die Schrauben beim Wiedereinsetzen der Glasplatte keinesfalls zu fest an.) d) Lösen Sie die 4 Halbrundkopfschrauben, mit denen das Gehäuse des Vorheizelements befestigt wird, halten Sie dabei das Gehäuse fest und heben Sie die Schienen heraus. e) FInden Sie am unteren Fach auf der Rückseite der Maschine die 2 Netzanschlusskabel am Vorheizelement und entfernen Sie diese aus dem Vorheizelement. f) Entfernen Sie den Anschlussstecker des Verbindungselements aus dem Vorheizelement. g) Entfernen Sie das Gehäuse des Vorheizelements. 26. Auswechseln der Vakuumpumpe: a. Vom unteren Fach auf der Rückseite aus gesehen ist die Vakuumpumpe 1 die vorderste Pumpe. b. Die Vakuumpumpe 2 ist die Pumpe, die bei der hinteren Tür am nächsten liegt. c. Klemmen Sie die Kabel für Vakuumpumpe 1 und 2 ab. d. Entfernen Sie den Schlauch von Vakuumpumpe 2 (Der Schlauch der Vakuumpumpe 2 geht zur Vakuum-Magnetspule) www.paceworldwide.com Seite 31 von 37 Systembetriebshandbuch e. Entfernen Sie den Schlauch von Vakuumpumpe 1 (Der Schlauch der Vakuumpumpe 1 geht zur Aufnehmer-Magnetspule) f. Lösen Sie die 3 Muttern an der Unterseite der Befestigungsplatte der Vakuumpumpe mit einem 11/32”-Schraubenschlüssel. g. Entfernen Sie die alten Vakuumpumpen und setzen Sie neue ein. 27. Anpassung der Höhe des Vakuumaufnehmers a. Nehmen Sie die Abdeckung des Heizelementkopfes ab. b. Lösen Sie die Stellschrauben der Luftzylinderstange. c. Stellen Sie den Hub des Luftzylinders auf 12,69 mm (0,500”) ein. Drehen Sie dazu die Zylinderstange. (Achten Sie darauf, dass die Stange nicht zerkratzt wird.) Ziehen Sie anschließend die Stellschrauben wieder fest. www.paceworldwide.com Seite 32 von 37 Systembetriebshandbuch Stellschraube Luftzylinderstange 12,69 mm (0,500") d. Lösen Sie nach der Einstellung der Zylinderstange die Vakuumrohr-Manschette und stellen Sie die Höhe des Vakuumrohrs auf 6,34 mm (0,250”) über der Rohrführung ein. e. Befestigen Sie die Vakuumrohr-Manschette. Höhe des Vakuumrohrs 6,34 mm (0.250") Vakuumrohrmanschette www.paceworldwide.com Seite 33 von 37 Systembetriebshandbuch 28. Einstellung des Pik-Sensors f. Nehmen Sie die Heizelement-Abdeckung ab und suchen Sie den Sensor und die Sensorfahne. g. Wenn Sie den Sensor auf die schwächste Empfindlichkeit einstellen möchten, justieren Sie die Fahne so, dass sie sich genau unterhalb der Sensormitte befindet. h. Wenn Sie die Sensorempfindlichkeit prüfen möchten, nehmen Sie das Justierbauteil von der Justierplatte. Beobachten Sie stets den Druck, der auf das Bauteil ausgeübt wird, und justieren Sie dabei gegebenenfalls die Sensorfahne. (Sensor nach oben bewegen, um die Empfindlichkeit zu verringern; Sensor nach unten bewegen, um die Empfindlichkeit zu erhöhen.) Pik-Sensorfahne Justierschrauben des Pik-Sensors Pik-Sensor 29. Richtlinienkonformität d. Dieses Produkt trägt die CE-Kennzeichnung. e. Die Produkte von PACE erfüllen oder übertreffen sogar sämtliche Bestimmungen, Anforderungen und Richtlinien zu elektrischer Überlastung (EOS) /elektrostatischer Entladung (ESD), Temperaturstabilität und anderen Vorgaben für militärische und zivile Anwendungen, einschließlich ANSI-J-STD001, IPC-7711, IPC-7721 und IPC-A-610. www.paceworldwide.com Seite 34 von 37 Systembetriebshandbuch 30. PACE WORLDWIDE - GEWÄHRLEISTUNGSBEDINGUNGEN Garantiebeschränkung Für alle von uns hergestellten und gemäß diesen Bestimmungen gelieferten Produkte gewährleisten wir gegenüber dem Erstbenutzer, dass sie für den Zeitraum von einem (1) Jahr ab dem Datum, an dem der Benutzer das Produkt erhalten hat, keine Material- oder Fertigungsfehler aufweisen. Für Gebläse, Motorpumpen, Röntgenröhren, Linsen/Objektive, optische/Lichtsonden sowie Kameras beträgt die Garantiezeit sechs (6) Monate. Für Monitore, Computer sowie weitere Geräte und Ausrüstungen anderer Marken, die von PACE geliefert jedoch nicht hergestellt werden, gelten die Garantiebestimmungen des jeweiligen Herstellers, welche die vorliegende Gewährleistungserklärung von PACE vollständig ersetzen. Die vorliegende Garantie gilt nicht in folgenden Fällen: bei üblichen Abnutzungserscheinungen, die durch normale Benutzung auftreten; bei Reparaturen oder Austausch, die infolge von Fehlnutzung, unsachgemäßer Anwendung, falscher Bedienung oder unsachgemäßer Lagerung erforderlich sind oder werden. Verbrauchsmaterialien wie Spitzen, Heizelemente, Filter usw., die bei normaler Benutzung Verschleiß- und Abnutzungserscheinungen unterliegen, sind von der Garantie ausgeschlossen. Die Nichteinhaltung der empfohlenen Routinewartungsarbeiten oder Änderungen oder Reparaturen, die nicht gemäß den Anweisungen des Verkäufers vorgenommen werden, oder die jegliche Entfernung oder Änderung von Kennzeichnungen führen zum Garantieausschluss. Diese Garantie gilt nur für den Erstbenutzer. Die Haftungs-, Garantie- und Leistungsausschlüsse und –beschränkungen gelten jedoch für sämtliche Personen, Unternehmen und Körperschaften. PACE GEWÄHRT KEINE WEITEREN GARANTIEN – WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH IMPLIZIT – UND ÜBERNIMMT WEDER GEWÄHR NOCH GARANTIE HINSICHTLICH DER HANDELSFÄHIGKEIT ODER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR BESTIMMTE ZWECKE. Wir können nach eigenem Ermessen, Reparaturen oder Ersetzungen an mangelhaften Produkten, selbst vornehmen oder durch von uns zugelassene Dritte kostenfrei für den Benutzer durchführen lassen oder Ersatzteile kostenfrei für die Einsetzung durch den Benutzer selbst auf Kosten und Gefahr des Benutzers zur Verfügung stellen. Der Benutzer hat sämtliche Kosten für den Versand von Geräten und Ausrüstung, die dem Verkäufer oder einem Dritten im Rahmen der Garantieleistungen zugesandt werden, selbst zu tragen. SOFERN GEMÄß GELTENDEM RECHT NICHT ANDERS VORGESEHEN HAT DER VERKÄUFER MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN GARANTIELEISTUNGEN KEINE WEITEREN PFLICHTEN BEZÜGLICH GEWÄHRLEISTUNGSHAFTUNG ODER ANDERER ANSPRÜCHE HINSICHTLICH DER PRODUKTE UND ÜBERNIMMT KEINE HAFTUNG FÜR UNMITTELBARE, ODER MITTELBARE SCHÄDEN, ZUFÄLLIGE KOSTEN ODER SCHÄDEN BZW. NEBENSCHÄDEN, DIE DURCH EIN PRODUKT ODER IN VERBINDUNG MIT EINEM PRODUKT ENTSTEHEN. Zur Geltendmachung von Garantieansprüchen wenden Sie sich bitte an die zuständige PACENiederlassung oder den örtlichen Vertragshändler von PACE, um in Erfahrung zu bringen, ob das Produkt an PACE eingesendet werden muss oder ob der Benutzer vor Ort Reparaturen ausführen kann. Kontaktadressen finden Sie weiter unten. Garantie- und andere Ansprüche hinsichtlich der Produkte sind durch ausreichende Kauf- bzw. Lieferbelege mit Datumsangabe www.paceworldwide.com Seite 35 von 37 Systembetriebshandbuch nachzuweisen. Andernfalls gelten die in dieser Garantie gewährten Rechte des Benutzers als verwirkt. www.paceworldwide.com Seite 36 von 37 Systembetriebshandbuch www.paceworldwide.com PACE USA 9030 Junction Drive Annapolis Junction, MD 20701 USA PACE Europa Technology Centre Kelvin Drive Knowlhill, Milton Keynes MK5 8NH Großbritannien Tel: (910) 695-PACE (44) 1908-277666 Fax: (301) 498-3252 (44) 1908-277777 PACE Incorporated behält sich das Recht vor, die im vorliegenden Benutzer- und Wartungshandbuch enthaltenen Angaben jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die neuesten Produktspezifikationen erhalten Sie jeweils immer bei Ihrem PACE-Vertragshändler vor Ort oder direkt von PACE Incorporated. Folgende Namen sind Warenzeichen und/oder Dienstleistungsmarken von PACE, Incorporated, MD, USA: ® ® ® ® ® INSTACAL , FUMEFLO , HEATWISE , PACEWORLDWIDE , PERMAGROUND , ® ® POWERMODULE und TEMPWISE Folgende Namen sind eingetragene Warenzeichen und/oder Dienstleistungsmarken von PACE, Incorporated, Laurel, Maryland, USA: ARM-EVAC®, FLO-D-SODR®, MINIWAVE®, PACE®, SENSATEMP®, SNAPVAC®, SODRTEK®, SODR-X-TRACTOR®, THERMOFLO®, THERMOJET®, THERMOTWEEZ® und VISIFILTER® Die Produkte von PACE erfüllen bzw. übertreffen sämtliche Bestimmungen, Anforderungen und Richtlinien zu elektrischer Überlastung (EOS)/elektrostatischer Entladung (ESD), Temperaturstabilität und sonstigen Vorgaben für militärische und zivile Anwendungen, einschließlich MIL STD 2000, ANSI/JSTD 001, IPC-7711 und IPC-A-610. www.paceworldwide.com Seite 37 von 37