Von einem der auszog, Geert Wilders zu verlegen
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Von einem der auszog, Geert Wilders zu verlegen
Hansjoachim Bernt Von einem der auszog, Geert Wilders zu verlegen » Projekt W ilders« Ende April 2012 schickt mir mein Freund, der Science F ic t io n - A u t o r u n d Ü b e rs e tz e r R o n a ld M. Hahn, eine E-Mail mit dem Link z u r am erikanischen B u c h a u s g a be M arked f o r D eath des nied erlän d isch en Politikers und Is la m -K ritik e rs G eert Wilders. R onald schreibt: »Das wäre doch was!« Als ich darüber mit m einer Frau spreche, meint sie, ich solle doch einfach mal nach den Rechten für eine deutsche Ausgabe anfragen. So begann das Projekt » Z u m A bschuss freigegeben« u nd eigentlich auch der Anlaß für dieses »Tagebuch«, das Sie n u n in den H ä n d en halten. Z u m d a m a lig e n Zeitpunkt weiß ich noch nicht, welche überraschenden inhaltlichen Wendungen dem schnell feststehenden Ar beitstitel »Von einem der auszog, Geert Wilders zu ver legen« widerfahren werden. Bereits am 8. Mai 2012 kann mit dem amerikanischen Verlag R eg n ery E in igkeit ü b e r die g ru n d s ä tz li c h e n Vertragsbestimmungen hergestellt werden. Ronald, der selbst ein p rofunder K enner des Islams ist, stürzt sich mit der von ihm gewohnten Professionalität voller Elan a u f die Arbeit. E r w ird im weiteren V erlauf der Ü ber setzungstätigkeit noch oft die englische (!) Ausgabe des Korans studieren, a u f die sich auch Geert Wilders bei seinen Zitaten stützt, und die nicht so so f tie 1 d a h e rz u kom men scheint wie die bundesrepublikanische. Mitte Juli 2012 wird der L iz e n z v e rtra g z u r H e ra u s gabe des Buches unterzeichnet. Sechs Wochen später liefert Ronald die fertige Übersetzung, acht Wochen Ar beit liegen hinter ihm. A n fa n g S e p te m b e r 2012 startet die ers te Stufe des Lektorats, die noch nicht die juristischen Komponenten des Textes (heißt: Fallstricke) berücksichtigt. Mitte Sep te m b e rw ä h le ich aus mehreren vorliegenden Entwürfen die Variante des Schutzumschlages aus, die in den fol genden Wochen in mehreren Arbeitsgängen weiter ver feinert wird und dessen endgültige Frontseite schließ lich - zumindest in den Medien - verbreitet wurde. Als jemand, der gern vor der Zeit Dinge regelt, knüpfe ich bereits im September Kontakte zu mehreren ausge suchten Presseagenturen, die überhaupt für die Beglei tung des »Projekts Wilders« in Frage komm en und de ren Personalbesetzungslisten nicht von -Innen w im m eln (was nur noch a u f lediglich 20% der Agenturen zutrifft). Es ergeben sich durchaus positive und professionell zu n e n n e n d e T elefonkontakte: M eine jew eilig en G e g e n über wollen sich nach »interner Beratung des Projekts zeitnah« w ied er bei m ir m elden, zw ecks weiterer A b stim mung der folgenden Schritte. Ich höre nie w ieder etw as von diesen professionals. D e n K o n ta k t zu L e u te n , die L e u te k e n n e n , die als nicht politisch korrekt gelten (oder w ie kürzlich eine dem B R D -A p p arat zuzurechnende Person zu m ir s a g te: »Sie sind politisch nicht z u v e rlä ssig « 2), gilt es in nerhalb der B R D -S o c ie ty zu verm eiden. Die m entale Selbst-K onditio nierung innerhalb des demokratischen S y s t e m s d e r B R D f u n k t io n i e r t d e ra rt h e r v o r r a g e n d , daß die Tuner d e r » m o d e r n e n G e s e l l s c h a f t « - s o l l te es s o l c h e g e b e n - mit ihrem Werk z u f r i e d e n sein dürfen. A l l e r d i n g s d a r f nicht u n e r w ä h n t bleib en , in w elch außerordentlichem U m fan g grundlegende m e n tale wie c h a ra k te rlic h e M i n d e r b e f ä h i g u n g und a ll g e meine Feigheit ein er nicht unwesentlichen Anzahl der D e u t s c h e n d ie s e s m o d e r n e K u n s tw e rk der p o litic a l correctness entscheidend mitgestalten halfen. - Meine Frau meint sogar, es sei schon im m er so gewesen, die D e u t s c h e n seien die g e b o r e n e n D u c k m ä u s e r . - W ir k o m m e n überein, die Pressearbeit selbst in die H and zu nehmen. 23. S e p te m b e r 2012 » Z u m A b s c h u s s freig eg eb en « w ird ins Verzeichnis lieferbarer B ü c h e r (V L B) eingetragen. Es ist nun tä g lich dam it zu rechnen, daß ü b e r A m a z o n und andere K anäle die A n k ü n d ig u n g der Veröffentlichung publik werden wird. 24. S e p te m b e r 2012 Ich besuche eine vorgefilterte Anwaltskanzlci, die mit fü nf Strafverteidigern und etlichen Zuarbeitern über die Personalreserven verfügen dürfte, die möglicherweise im Z u sam m enhang mit der Buchveröffentlichung (oder bereits der A n k ü n d i g u n g ders elb en ) e in h e r g e h e n d e n B eschw erden (B e d ro h u n g e n , S trafan zeig en von p o li tisch aufgeklärten B R D -B ürgern, eben diverse a ll g e meine und spezielle Vorkommnisse) angem essen bear- beiten zu können. Der erste persönliche Kontakt ist sehr a n g en eh m , ein H onorarsatz von 350 Euro pro Stunde w ird vereinbart. (D iese D etailin fo rm atio n ist w ichtig z u r angem essenen W ü r d i g u n g d e r Pointe, die a u f den nächsten Seiten a u f Sie wartet.) 25. S e p te m b e r 2012 Der erste D urchgang Lektorat ist beendet und meine redaktionelle Feinarbeit beginnt. Sie besteht hauptsäch lich darin, den Text a u f mögliche Rechtsverstöße gegen die die Meinungsfreiheit nicht unbedin gt kolossal b e günstigenden deutschen Gesetze zu überprüfen und an einigen Stellen leichte Korrekturen in »verfänglichen« Formulierungen vorzunehmen. 26. S e p te m b e r 2012 Ich nehm e telefonisch Kontakt zum Staatsschutz vor O rt auf. E in n e tt e r H e r r bittet u m Z u s e n d u n g e in e r bereits von m i r a u fg e s e tz te n sc h riftlic h e n E rk lä r u n g (siehe Anlage 1), wer-was-wann-wo erfolgen wird, und will prüfen, »wie m an mit d em Fall umgeht«. 27. S e p te m b e r 2012 Die E rlebnisse, die ich an diesem Tage hätte haben können , will ich Ihnen, verehrte Leser, in Form einer fiktiven Spielhandlung schildern, sind diese doch ju r is tisch dann - fiktiv. Ich besuche das örtliche Burgerburo meines Vertrau ens, um die Weitergabe meiner Anschrift und der mei ner Familie an Dritte ausschließen. Mein sechzehnjäh riger Sohn begleitet mich, um persönlichen Einblick in die Widrigkeiten des BRD-Alltags zu erhalten, weil ich viel von staatsbürgerlichem Aufklärungsunterricht halte. W ir betreten das Bürgerbüro in der XXX XX in XXXXX, einem Stadtteil, in dem sich in den letzten zehn Jah ren extrem viele Zuzügler aus sehr fernen Ländern angesiedelt haben und die Immobilienpreise sich un erklärlicherweise halbierten (wohl weil dort so viele autochthone »rassistische Bürger« leben). Was mir sofort ins Auge sticht, sind herumlungern de Bürger unterschiedlichster Herkunft; ja richtig: Der Eindruck des Herumlungerns ist allgegenwärtig; ziel los die Gesten, teils apathisch, desinteressiert sowie so; als ich sehe, daß sich ein Grinsen in das Gesicht meines Sohnes geschlichen hat, weiß ich, daß dieser Besuch ein guter werden wird. Am Empfang ist - nie mand. An mir vorbei eilt eine Person, die zwei Schlüssel und ein prallgefülltes Briefkuvert durch die kleine Durch reicheklappe des abgetrennten Empfangsbereichs schiebt, aber so, daß jeder »Kunde« problemlos da nach greifen könnte. Nach einer gewissen W artezeit (im Stehen) nähert sich dem Empfangskabmchen eine 189 cm große weibliche Person von nicht unbeträcht lichem Umfang; die Haare rot gefärbt, der Haaran satz schimmert in zwei Zentim eter Höhe schmutzig dunkelblond hervor; mehrere Piercings verleihen der Dame, die ich zuerst für eine Räuberin gehalten habe, den letzten Schliff größtmöglicher Seriosität. Sie nickt mir auffordernd zu. Ich sage: »Hallo, ich möchte zu der verantwortlichen Person, die eine Anschriftenweitergabesperre einrich ten kann.« Sie sieht mich unschlüssig an. Ich versuche, dem Di alog einen leidenschaftlichen Rahmen zu geben, also füge ich hinzu: »So etwas gibt es bei Ihnen.« Sie nickt, ganz so als habe sie dies auch gewußt und sagt »Mom ent«. Dann legt sie einen weiteren Schlüs sel zu den beiden anderen, wieder sehr gut für je dermann erreichbar. Ein gewisser Stolz durchströmt mich; bin ich doch auf eine gewiss hochqualifizierte Mitarbeiterin des Staates gestoßen, die zwar neben ihrer Funktion möglicherweise eine der vielfältigen Quoten der modernen Zeiten tapfer erfüllt, aber den noch zurecht annimmt, in mir einen anständigen Be sucher zu sehen, der nichts aus dem Empfangskabuff klaut. Bereits nach zwei Minuten kehrt sie zurück und er klärt, ich würde in Zim mer 120 erwartet. Eigentlich ein perfekter Service, es gibt nichts zu beanstanden. In Zim m er 120 räkelt sich eine w eibliche Person Mitte dreißig in einer merkwürdigen Haltung, die ge eignet sein könnte, Männer einer bestimmten Art zu obszönen Gedanken zu veranlassen, auf einem Büro stuhl vor einem PC-Bildschirm. Sie wendet mir den Rücken und sonst noch etwas zu und schaut erst auf, als ich ein freundliches »Hallo« verströme. Ich unter lasse es, sie daran zu erinnern, daß ich der Besucher, also eigentlich der König Kunde bin, den sie doch be reits erwartet. (Ich weiß nicht mehr, ob sie überhaupt etwas zur Be grüßung erwiderte, jedenfalls vernahm ich nicht mal eine gemurmelte Begrüßungsfloskel. Mir ist nur noch ihr eingebildetes, arrogantes, überhebliches Gesicht in Erinnerung, das mich auf eine abstoßende Art so gleich faszinierte.) Vor mir steht bzw. räkelt sich also der Höhepunkt meines Besuchs, ein sicher sorgfältig auf Linientreue überprüfter und danach ausgewähl ter weiblicher Politnik. Ich erkläre in einem Satz mein Anliegen und übergebe mein vorfabriziertes Schreiben nebst einiger Anlagen zur Beweisführung. H ätte diese Person nicht so übertrieben unange nehm auf mich gewirkt, könnte ich nun schreiben, sie hätte das Schriftstück »irgendwie ungläubig« ange sehen, aber es war mehr: Angewidert hält sie die Pa piere in der rechten Hand, setzt dazu an, überhaupt irgend etwas zu sagen und fragt: »Soll ich mir das jetzt durchlesen?« Ich sage: »Das ist egal, jedenfalls benötigen Sie die se Unterlagen für Ihre Arbeit, das steht jedenfalls auf Ihrer Internetseite.« Schweigend und arrogant sieht sie mich an. Ich sage: »Ich kann Ihnen auch gern verbal erklä ren, worum es geht, wenn Sie möchten«. Mir ist klar, w ie sinnlos es ist, eine A n tw o rt abzuwarten. Also setze ich mich unaufgefordert auf den einzigen frei- en Stuhl in dem Zim mer, das ansonsten w ohl nur von Solo-Besuchern frequentiert wird. Dann gebe ich fast wörtlich den Inhalt meines Schreibens ( s ie he A nlage 2) wider. Ungläubig steht sie vor mir und fragt: »Und warum könnte eine Gefährdung für Ihr Leben existieren?« Ich sage: »Kennen Sie Geert Wilders nicht? Wissen Sie nicht, zu welchen religiösen Exzessen durchge knallte Anhänger der Religion des Friedens in der Lage sind? Hier, in XXXXX, sollten Sie das aber wissen.« Nun beginnt sie, alle ihr überreichten Schriftstücke zu lesen. Bei der Presseerklärung angelangt, verzieht sie angewidert das häßliche Gesicht, dann versucht sie - gewiß in einer bereits mehrfach eingeübten Rou tine - mich einzuschüchtern, indem Sie fast wie ein kleiner Nachwuchsblockwart ihre Fragen abschießt: das typische Gebaren von Menschen, deren Horizont zu klein ist, um selbst normale Tätigkeiten anständig auszuüben, weil sie in ihnen etwas ganz ganz Großar tiges zu praktizieren glauben, und das übertragen sie dann - in unzulässigerWeise - auf ihre Einschätzung der Wertigkeit ihrer Person. »Sehen Sie eine Gefährdung für Leib und Leben vor liegen?« »Potentiell ja.« »Jem and, der Auskünfte über Sie einholen möch te, benötigt Ihren Namen, Ihre Anschrift und Ihr Ge burtsdatum. W ie kann es sein, daß jemand, der kein berechtigtes Anliegen vorzuweisen hat, über all diese Angaben verfügt?« Ich unterbreite den Vorschlag, daß wir meinen N a men ergoogeln und ausfindig machen, was sich da bei eventuell ergibt, aber das möchte die Dame nicht. Und während der ganzen Zeit ruht dieser hochnäsi ge provozierende Blick auf mir, der in meinen Augen nichts anderes als Herablassung ausdrückt, und der mich schließlich sagen läßt: »Wissen Sie was? Was Sie machen, ist Ihre Sache.« Und dann weise ich sie auf den letzten Satz meiner Erklärung hin, in dem etwas von Rechtsanwälten steht. Es gibt Leute, die behaupten, daß ich in solchen Si tuationen etwas unfreundlich klinge, was ich nicht zu bestreiten wage. Sofort gibt die geschulte Frau Politnik nach. »Also gut, ich trage die Sperre ein.« Dann wirft sie mich raus. »Ich vollziehe gleich alles Erforderliche. Sie können schon mal gehen. Auf Wiedersehen.« Sie wirkt jetzt doch wesentlich reger als noch vor zehn Minuten, und mir ist klar, warum es so ist: Sie meint, soeben extrem wichtige und ziemlich üble In formationen ergattert zu haben, allein die Presseerklä rung, die auf den Folgetag ausgestellt ist, großer Gott, sie war nun in die Lage versetzt, den Politnik-Kollegen etwas Sensationelles verraten zu können, was sie in der Kumpanei der Systemdiener, nun zweifelsohne hinrei chend begründet, auf einen noch wichtigeren Posten spekulieren läßt als sie je tz t schon ausübt. Am Abend beginne ich mit der Verbreitung der P res serklärung (siehe A nlage 3) an m ir bekannte Informa- PRESSEMITTEILUNG Buch von Geert Wilders erscheint in Deutschland (Radolfzell 28.09.2012) D er H JB V erlag veröffentlicht am 27. N ovem ber 2012 die deutsche A usgabe des Buches „M ark ed fo r D eath“ von G eert W ilders u n te r dem Titel: „Z u m A bschuss frcigcgeben - Die W a h rh eit ü b er den K rieg des Islam gegen den W esten“. Ein pakistanischer Minister verspricht demjenigen 100.000 Dollar, der den US-Produzenten des Films „Die Unschuld der Muslime“ tötet und lädt Taliban und Al-Kaida ein, sich der „noblen Sache“ anzuschließen. In der islamischen W elt breitet sich eine W elle der Gewalt aus. Demonstrationen fiir die „Ehre des Propheten“ fordern ctlichc Todesopfer und Verletzte. Doch deutsche Politiker sind eifrig bemüht, Verständnis Iur die Gefühle der Täter zu bekunden. Die Parole „Nicht provozieren!“ fuhrt zu der Überlegung, das Recht au f freie Meinungsäußerung weiter einzuschränken. Bundesinnenminister Friedrich spricht sich spontan für ein Auffiihrungsvcrbot des Films aus, und die Bundeskanzlerin meint, der Islam gehöre zu Deutschland. Der niederländische Parlamentsabgeordnete Geert Wilders ist seit jeher ein scharfer Kritiker des Islams als solchem und dessen gewalttätigen Fanatikern im Besonderen. Deshalb zwingen ihn Morddrohungen zu einem Leben unter Polizeischutz. In seinem Buch beschreibt Geert Wilders, dass nicht nur seine Person „zum Abschuss freigegeben“ wurde, sondern vielleicht unsere gesamte westliche Lebensweise. Das Buch „Zum Abschuss freigegeben“ ist im Hardcover und mit 336 Seiten Umfang am 27.11.2012 zum Preis von EUR 19,90 überall im Buchhandcl erhältlich. A chtung R edaktionen: Alle Prcsscanfragen richten Sic bitte an die unten stehenden Kontaktdaten. Kostenfreies Bildmaterial finden Sie im digitalen Pressebereich unter www.hjb-fakten.de Über G eert Wilders: Geert Wilders ist seit 1998 Abgeordneter des Parlaments der Niederlande sowie Gründer und Vorsitzender der Partei fü r die Freiheit (P W ). Seit 2004 lebt er aufgrund von Morddrohungen extremistischer Muslime unter ständigem Polizeischutz. Wilders ist zur Verteidigung der abendländischen Freiheiten sowie der Meinungsfreiheit ständig unterwegs. Ü ber H JB V erlag KG: Aus dem 1992 gestarteten Hansjoachim Bemt Verlag erwuchs im Jahr 2001 die HJB Verlag & Shop Kommanditgesellschaft. Der Schwerpunkt der HJB-Produktioncn liegt bei Science FictionRomanen. In dem neuen Label „HJB-Fakten“ bietet der Verlag Sachbücher zu aktuellen und brisanten Themen an, ohne dabei Rücksicht zu nehmen au f die Befindlichkeiten deutscher Politiker, die freien Verlagen gern vorschreiben möchten, was „man in Deutschland nicht zu verlegen hat”. HJB Verlag & Shop KG Schützenstraße 24 D-78315 Radolfzell Tel: +49 (0)7732-94 55 30 Fax: +49(0)7732-94 55 315 E-Mail: hansjoachim@ bcmt.de www.hjb-faktcn.de D er n eod eu tsch e Wahnsinn beginnt 28. S e p te m b e r 2012 Das L K A Stuttgart hat den »Fall W ild ers« an den Staatsschutz Konstanz weitergereicht. Zwei Polizeibe amte, darunter eine Dame des Staatsschutzes, und zwei Vertreter, die Herren K. und H., der (im Auftrag der Fir ma Schiesser) für das Handling meines Mietverhältnis ses zuständigen Immobilienverwaltungsfirma HESTA, besuchen meine Organisationsleiterin in den Radolfzeller Geschäftsräumen der IÏJB Kommanditgesellschaft. Es erfolgt eine B eg eh u n g der H JB -R äu m lich k eiten . Bestimm te Sicherheitshinweise werden vermittelt. A l les läuft se h r sachlich und freu ndlic h ab. Direkte A n sprechpartner bei der örtlichen Polizei werden benannt. Es entsteht ein äußerst p ro fessioneller E indruck. Das G e b ä u d e » S c h ü t z e n s t r a ß e 24« w ird ab sofort in die Liste d e r » g e f ä h r d e t e n O b j e k t e « a u f g e n o m m e n und p r o f i t i e r t nun von b e s t im m t e n p o liz e ilic h e n S i c h e rungsm aßnahm en, a u f die ich an dieser Stelle aus v e r ständlichen Gründen nicht im Detail eingehen kann. Lediglich die Herren K. und H. machen den Eindruck, d aß ihre N e rv e n blank liegen. Es ist die R ede davon, daß ich v o r der A n k ü n d i g u n g der V e rö ffe n tlic h u n g s absicht des Buches Kontakt zu ihnen hätte aufnehm en müssen. Ü bertroffen wird diese m e r k w ü r d i g e Forde ru n g noch von der Frage des H e rrn K., ob die Firma HJB ü b e rh a u p t von ihrem Standort in der S c h ü t z e n straße a u s B ü c h e r v e rs c h i c k e n darf, haben w ir doch »nur« B üroräum e und ein Lager angemietet! Ich d e n ke, ab einem b estim m ten E rkenntnisgrad ist klar, daß ein L a g e r kein ew ig in sich r u h e n d e r Pol ist, in dem es nie A b g ä n g e gibt; v ie l m e h r m acht es a u g e n s c h e i n lich eher Sinn, ein Lager anzumieten, um von dort aus m ö g l i c h e r w e i s e in a r g l i s t i g e r T ä u s c h u n g s a b s i c h t , heim tü ckisch und verschlagen, dies alles vor der Welt v e rh e im lic h e n d - auch B ü ch er zu vers chicken. Es ist eig entlich überflüssig zu e rw ähnen, daß die H JB KG in den letzten sechs Jahren ihres Mietverhältnisses mit IIESTA /Schiesser hunderttausende B uchsendungen von eben diesem Lager aus verschickt hat, was v or Ort auch j e d e m bekannt ist. Was ich nun schreibe, wird Sie vielleicht erstaunen, bei näherer B etrachtung a b e r werden Sic m ir vielleicht recht geben: M i r w ar klar, daß die ersten feindseligen Reaktionen nicht von Seiten irgendwelcher verrückter Islam isten a u s g e h e n , so n d e r n von - D eutschen. Daß a b e r n ich t e tw a s t a a tlic h e B e h ö r d e n die S p e e rs p itz e der A nti-W ilders-B ew egung bilden, sondern mein Radolfzcllcr Vermieter, habe ich nicht erwartet. A ber das ist das e i g e n t l i c h s p a n n e n d e bei s o l c h e n A k t i o n e n : Von den Details wird man im m e r w ieder überrascht. Es ist die A ngst zu spüren, die irrationale A ngst von Menschen, die sich plötzlich in irgendwelche mysteri ösen Vorgänge verwickelt sehen, die sie ansonsten nur cool von ihrem bequemen Fernsehsessel aus betrachten und denen sie w ahrscheinlich ein w ohliges gleichwie müdes Schauern abgewinnen. Bei einem anschließenden Telefonat mit Herrn K. fal len dann Äußerungen, die eigentlich zu erwarten waren: »Sie wissen j a g a r nicht, was Sie tun«, »H ätte ich Sie doch nur nie als M ieter g e n o m m e n « , »Vor mir sitzen M i ta r b e i te r mit bleichem G esich t« . U n d derg leich en mehr. Im ü b rigen w ird m ir für M o n t a g ein B r i e f des Schiesser-G eschäftsführers (m eines eigentlichen Ver mieters) angekündigt - den ich nie erhalte, weil er wohl nie geschrieben worden ist, weil es wohl auch noch Ge schäftsführer gibt, die ihre Funktion überlegen ausüben (so die erste Version dieses Textes, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. Die K ü n d ig u n g m e in e s Vermieters erfolgt zehn Wochen später im Zusammenhang mit U n geheuerlichkeiten, a u f die ich noch im Detail eingehe.). M e in e H inw eise darauf, daß es s i c h e r ein N ovum wäre, w ü rd e n radikalisla m istis che E xtrem isten gegen den Verlag eines entsprechendes Werkes vorgehen, fin den keinen Z u g a n g m e h r zum logischen D e n k v e r m ö gen. Es ist die Panik, die nackte Panik, die regiert, und ich gestehe, in gewisser Weise eine leichte Faszination dabei zu empfinden, Zeuge werden zu dürfen, wie Irra tionalism us die Realität gestaltet - was in diesem L an de generell nicht unüblich zu sein scheint. Es gibt M enschen, die ich noch nie für herausragend intelligent gehalten habe. Die nervliche A nspannung, die a u s p e r s ö n l i c h e n G r ü n d e n e in g e s c h r ä n k t e M ö g lichkeit zu sa c h l ic h -l o g is c h e r B e tra c h tu n g , das fü h l bare u n k o o r d i n i e r t e D u r c h e i n a n d e r p u r z e l n an sich e le m e n ta r v e r n ü n f t ig e r D e n k p ro z e s s e , die a b e r nicht mehr in logische Ketten einsortiert werden können, all die s führt z u ein er w eiteren s p a n n e n d e n M c n s c h c n studie - und füllt Zeilen dieses Buches, das in seinen M o m e n ta u fn a h m e n , ganz nebenbei, auch eine D o k u mentation über den Z u stan d der alltäglichen n e o d e u t schen Psyche ist. W ährend die Firma HESTA ein Rundschreiben an alle Mieter des Schiesser-Areals verteilt (siehe A nlage 4), 28 092012 S eh r g e e h r te M itarb eiterinnen und M itarbeiter im O ffice-C enter S c h ü tz e n s tra ß e 24, se h r g e e h r te M ieter O e Polizei und die Hesta Immobilien GmbH Ditten aus aktuellem Anlass um Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung. Der im Hause ansässige HJB-Verlag vertreibt ab 27. November 2012 d e deutsche Übersetzung eines Buches des niederländischen Pariamentsabgeordneten und Islamkrßkers Geert Wilders. Das Buch wird ab diesem Tag in Buchhandlungen und über das Internet zu beziehen sein. Der Vertrieb erfolgt ab Radolfzell, hier werden die Bücher auch gelagert. Auf die Veröffentlichung des Buches wird seit heute im Ir _______ einer PressemUtolung hingewiesen. In dieser Mitteilung Ist auch der Sitz des Verlags in Ihrem Hause veröffentlicht. _ ln der momentanen politischen Situation können alk; iUai:i.-..T_vJu:n Äußerungen teilweise unkontroJfcerbare Reaktionen her.orrufen, w e Sie den Meden nahezu tagten entnehmen k & n t n M In <4esem speziellen Fa« gibt e s zwar l o n e konkreten Hinweise auf eine aktuelle Gefährdung (das Buch wird ln englischer Sprache bereits s e t Monaten vertrieben rn d es gab keine bekannten gewaltsamen Reaktionen), es kann jedoch auch nicht ausgeschlossen werden, d a « es zu Aktionen kommt. Aus diesem Grund bitten wir Sie um Ihre Mithilfe durch besondere Aufmerksamkeit Achten Sie auf verdächtige Personen, die sich vieüetcM längere Zeit im Hause oder im Außen bereich aufhalten, ohne einen erkennbaren Bezug zu einem der Mieter zu haben. Achten Sie auf verdächtige Gegenstände, Oe im Gebäude stehen und dort offensichtlich nicht hingehören (z.B. Pakete, Koffer usw. im Rur vor einer Bürobüre). • Malten Ste untereinander Kontakt und sprechen Sie über verdächtige Wahmehmur etwas aufgefallen. Bei entsprechenden Wahrnehmungen (Im Zwerfetefaiie lie viel als zu wenig) verständigen Sie bitte umgehend Herrn I I von Hesta Immobillea Tel. | . das Polizeirevier Radolfzel, Tel. 07732^950660 oder Notruf 110 Wir werden umgehend die notwendigen Schritte einleiten, um die für Ihre Sicherheit erforderlichen Maßnahmen enzuleiten. o Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung. f In der momentanen politischen Situation können alle islamkritischen Äußerungen teilweise unkontrollierbare Reaktionen hervorrufen, wie Sie den Medien nahezu täglich entnehmen können. In diesem speziellen Fall gibt es zwar keine konkreten Hinweise auf eine aktuelle Gefährdung (das Buch wird in englischer Sprache bereits seit Monaten vertrieben und es gab keine bekannten gewaltsamen Reaktionen), es kann jedoch auch nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Aktionen kommt. • Halten Sie untereinander Kontakt und sprechen Sie über verdächtige Wahrnehmungen, vielleicht ist ja nicht nur Ihnen etwas aufgefallen. die w a h r s c h e i n l i c h fü r w e s e n t l i c h m e h r U n r u h e u nd weitere si nn lo se An gst bei d en dort a r b e it e n d e n Mens c h e n sorgt als d a ß sie w ir kli ch etw as nützt (d a s a ber d e n n o c h z u m in d e s t g r u n d s ä t z l i c h - eine v e r s t ä n d l i c h e M a ß n a h m e ist), v e r s c h i c k e ich m e in e P r e s s e m i t te ilu ng an die C he f re d a k ti o n von dpa u nd b uc he be im dpa-Presseversanddienst den großen Verteiler. Ich fühle m ic h be st ä ti g t da rin, be re it s eine A n w a l t s k a n z l e i mit m e i n e r ge ne re lle n In te r e s s e n w a h r n e h m u n g be auftragt zu h a be n, die ü b e r e tl ic h e A n w ä l t e u n d M i t a r b e i t e r verfügt. D e r Wind, de r mir schon in Radolfzell e n t g e ge ns ch lä gt, ist derart extrem, da ß es s og ar mich etwas überrascht. Wissen Sie, s o g e n a n n te e xt re m is tis c he Ge sel len s e t z e n s i c h n ic h t d u r c h , weil si c selbst die M a c h t d a z u hä tte n; da s Bö se, d a s S c h le c h t e , d a s T y r a n n i s c h e hat im m e r und überall eine gute Chan ce letztlich zu g e w in nen, weil der » N or m a lb ürg e r« , der Feigling, die (Pscudo)elite, eigentlich der »respektable Konservative« (wie Alex Kurtagic es nennt) keinen Widerstand leisten u nd z u a l l e r e r s t a n g s t e r f ü l l t a u f die M a h n e r für die Freiheit einschlagen. Liegt es daran, daß diese M ah ne r du rch ihre bloße Existe nz eine lebendige A nk la ge da r stellen ge gen das Weg s c ha ue n der a nd e r e n ? D a ß diese M a h n e r in den anderen dieses Gefühl de r S c ha m ob der e i g e n e n Feigheit b c w u ß t m a c h e n ? W ar cs nicht sc ho n i m m e r so? Der von mir verehrte Kaiser Napoleon Bonaparte sag te über die Deutschen: »Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Kei ne Lüge k a nn g ro ß g e n u g e rs o n n e n wer den , die D e u t schen glaub en sic. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre L a nd s leute mit gr ö ß e re r Erbitterung 26 Eine innere Stimme, die sich m ir penetrant aufdrängt, warnt davor, solche Freizügigkeit gelte nicht, k ä m e die D ro hu ng von m ir,17 ignoriere ich selbstverständlich im Vertrauen a u f den d emokratischen Rechtsstaat. 30. D ezem b er 2012 Sie erinnern sich an den N a m en DELTA G A L IL ? Nu n, n a c h d e m m ir von d e r F ir m a Sc h ie ss c r, die b e k a n n tl ic h mit d e m S lo g a n » N a t ü r l i c h . Z e it g e is t. Seit 1875« h a u s ie re n g e h t, g e k ü n d i g t w u r d e , in te re ssi e rt m ic h , was d e r C h a i r m a n de s i s ra el i sc h en U n t e r n e h me ns, de m in u n f r e u n d l i c h e r A b s i c h t von P a l ä s t i n e n s er se ite r ü b e r g e s c h i c k t e R a k e te n a u f s D a ch fallen könnten, von den Hand lun gen seiner deutschen Tochter S c h ie s s e r h ä l t 1*. Als o s c h r e i b e ich e in en B r i e f an Mr. No am L a ut m a n (siehe An lage 14). HJB Verlag] HJB Verlag & Shop Kommanditgesellschaft ScfnrtrenstraBe 24 • 0-78315 Radolfie« HJB S c ftiiz e n ttf 24 78316 Raöottze* Tetefor 0 7 7 3 2 -9 4553-0 Totofax 0 7 7 3 2 -9 4553-15 www.hfb-shop.da Dcltn Oalil Induttriei Ltd. Mr. Noam Lauunaa 2 Kaufman Street. Textile Building Tel Aviv, Israel, 68012 ISRAEL h a n s jo a c h lm ö b o m t.d o USt IdNf DF212S55771 V«*kehrsnurrmei 87791 Reg»sl«r9«rtchi TreOurg • HRA 560366 Komplementär: Mar$to»chim Be/rrt 30.122012 Dear Mr. Lautman. we are a small German publishing company, which intends to publish ui January the German edition o f the I dam-critical book o f Geert W ilden “Marked for death”. Shortly after we have announced the publishing o f this book there was an abusing article in the (rcrman press against me, our company (HJB Verlag & SI»op KG) and Geert Wilders. (Südkwier, Ausgabr tvm 16, Naw m ber 2012). The press called upon for moving me from Radolfzell because o f "hygienic reasons". After this our lessor the Schicsscr company (Scliüt/enstr. IS, 78315 Radolfzell) has resigned our rental agreement. This means a damage o f approximately 30,000.00 EUR for a movement o f our company. As you axe the owner o f the Sducsser company, we want to ask you, if you can use your influence to withdraw the rcsignment o f the rental agreement because we only publish a book o f a uellknown Supporter o f Israel Thanks in advancc for your interest Die W ende 9. J a n u a r 2 0 1 3 Mein Vertragspartner, de r Verlag Regnery Publishing, teilt m ir mit, ich hätte g e ge n unseren Vertrag verstoßen und verbietet mir die Veröffentlichung des Wilders-Buc he s » Z u m A b s c h u s s fr ei ge ge b en « in d e r vorge le gte n Form (siehe An lage 15). Es w i r d r e k la m ie rt und a u f 10 A n h a n g s e i t e n d e t a i l liertererläutert, d a ß es sich bei m e in e r aktuellen D ru c k datei nicht um eine wörtliche Ü be rsetzung der a m e r ik a nischen Ausga be von Marked for Death handelt. Das ist natürlich richtig. - Sie fragen sich, w a r u m das natürlich zutreffend ist? Ich g l a u b e , es ist an d e r Zeit, Ih n e n w ö r t l i c h ü b e r s et z te A u s z ü g e a u s d e r a m e r i k a n i s c h e n A u s g a b e z u r Ken ntnis zu g e ben und diese zu erläutern. Dies ist eine s p an n e n d e A ufg ab e, de n n in sg esa mt sind cs H un de rte v on S t e l l e n , die deutsches S t r a f r c c h t b e r ü h r e n , d.h. St ra ft at b es tä nd e erfüllen, ins be s on de re so lch e des Pa r a g r a p h e n 130, d e s s o g e n a n n t e n » V o l k s v e r h e t z u n g s p a r a g r a p h e n « . 19 Ur— t C m m t h M h * m 4 > • O rr* ! f o i i n i i i m A uU vr HJB Verlag & Shop KG Schuetzenstrasse 24 78315 Radolfzell, Germany Wednesday, January 9,2013 Dear Hansjoachim, 1 am writing you to let you know that Unitall has violated its contract with Regncry Publishing and cannot proceed with the publication o f Geert Wilders’s “Marked for Death” in German as currently translated. The violation is o f Clause 2, section a, indicating that your translation “shall be accurate, shall be a preciso translation o f the original work.” We have been informed by die author that your translation is neither accurate nor precise and, in fact, is a materially different book than what Mr. Wilders wrote. Your translation simply cannot be released to the public. Attached is an extensive, although not exhaustive, list o f the serious transgressions in your currcnt translation. Please acknowledge receipt o f this email and confirm to us within 48 hours that you will not publish this work as translated, that you will cease printing and distribution, and— if already printed— will destroy all copies. If you agree to terminate this contract and cease all printing and distribution o f this work, we will return your advance payment less the author’s costs already incurred. If you still would like to publish this work, it must be an entirely new translation and it must meet the approval o f the author in advance o f printing before we will consider it in accordance with the signed contract. Please let me know if you have any questions, Alex Novak Rights Director/Business Manager Regncry Publishing In M arked fo r Death beginnt a u f Seite 139 Kapitel 9 wie folgt: (I c h d i s t a n z i e r e m ic h e n t s c h i e d e n von den n a c h folgend in K ur s iv sc hr if t w ie d e r g e g e b e n e n Tex tp as s age n)20 »! knew I was in trouble as soon as I noticed the three Arab youths follow ing me. I wanted to c w ss the street, but there was another group o f them waiting on the other side. Like predators tracking their prey, they had probably been follow ing me fo r a while, assuming from my suit that I had money. When they caught up with me. they sprayed som e sort o f gas in m y face, causing inten se pain and blinding me. I fe ll on the pavement as they beat me. grabbed my wallet, and run off." In der ersten, der wörtlichen Übersetzung, die ich a n fertigen ließ, un d die von zwei Juristen für unveröffentlichbar erklärt wurde, liest sich das so: (Ich d i s t a n z i e r e mich e n t s c h i e d e n von den n a c h folgend in K u rs iv sch ri ft w ie d e r g e g e b e n e n T ex tp as sagen) »Als ich die drei halbwüchsigen Araber sah. wusste ich: Ich war in Schwierigkeiten. Ich wollte die Straße überqueren, doch a u f der anderen Seite wartete schon die nächste Gruppe. Wie Raubtiere a u f der Fährte ih rer Beute waren sie m ir eine ganze Weile gefolgt, da sie wegen meines Anzugs glaubten, ich hätte Geld. Als sie mich schließlich einholten, sprühte m ir jem a n d irgend- 20Auf ausdrückliches Anraten meiner Anwältin, die zweifelsfrei sicher gestellt sehen will, daß niemand mir vorwerfen kann, meine Ableh nung der entsprechenden Textstellen nicht glasklar zum Ausdruck gebracht zu haben, habe ich die entsprechenden Textpassagen mehr als eindeutig gekennzeichnet. Zu de m Zeitpunkt habe ich an direkten Kosten 40.000 Euro verbrezelt u nd m ir ei nen du rc h die A n k ü n d ig u n g d e r H e ra u s g a b e des W il d e rs - B u c h e s ve ru rs ac h te n Fir m e n u m z u g ü be r ge schätzte weitere 40 .0 00 Euro eing e handelt. Ich informiere den PI-Aktivisten T h o m a s übe r die a k tuelle Situation. Er ist s ch oc ki ert ob d e r dra m a tis ch e n Wendung, die das von anti-islamischen Kreisen herbei ge seh nte Projekt g e n o m m e n hat. Da er über einen » g u ten Dra ht« z u m B üro Wilders verfügt, ve rsuch t er von sich aus, dort vermittelnd einzugreifen. Sc hnell stellt sich im U m fe ld d e u t s c h e r A nti -I sla mK reise die S ic h tw e is e ein, daß ein S c h e it e rn d e s P r o je k ts , heißt: N ic h te r sc h e in en des W ild e rs -B uc he s, der d e u t s c h e n i s la m k ri ti s c h e n S z e ne , d e r Person W ild ers und (wir tscha ftlich ge seh en ) m e in e r Person einen irre versiblen Schaden zufügt. Im Hin te rg ru n d schalten sich weitere Anti-Islamisten in das G esc heh en ein. D e r A n t i-Is la m -W a h n s in n b e g in n t In dieser Stufe des Projekts offenbart sich ein weiterer, sehr unerfreulicher W ese nsz ug des Anti-Islam-Milieus, der bis zu m bitteren Ende typisch bleibt: Ein zentrales Argu me nt d e r Personen, die nun ve rs uch e n, die B uch veröff en tli ch ung unter B ea c ht un g d er zentralen Fo rd e ru ng de s V e r tr a g s p a r tn e r s zu retten, ist das A n f u h r e n v o n B el eg e n, w i e d e r Is la m von se in e n p r o m i n e n t e n Glaubensvcrtrctern beurteilt wird. So soll He rr Erdogan 2008 gesagt haben: »Islam kann nicht als moderat oder nicht mode rat ein gestu ft werden. Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas a n d e re s sagt, b e le id ig t den Islam.« A ls o sei es un nötig , statt von dem ISLAM vom »mi lit anten «, »m od e ra te n«, »extremistischen« oder »shariatischen« oder was-weißich-lslam zu sprechen. Diese Argumentation ist leider typisch Iur Mens ch en, die sich (und d a rü be r sollten sie froh sein!) nicht mit j u ristischen Dingen h c ru m s ch la gc n müssen. Denn: A uc h w e n n e tw a H e r r E r d o g a n , e b e n s o w ie H e r r W ild er s, eine Trennu ng des Islams in »Islam« und »Islamismus« ab lehnt , be deutet dies natürl ic h in ke ine r Weise einen Freibrief dafür, in einer deutschen Bucha us gab e in For m u l i e r u n g e n u n d B e z ü g e n d e n Islam a/s solchen im m e r w ie d e r in den direkte n Z u s a m m e n h a n g zu Gewalt und ähnl ic hem rücken zu dürfen, in denen die deutsche Staatsanwaltschaft du rc ha us mit Aussicht a u f g l ä n z e n den Erfolg das Vorliegen eines Straftatbestandes z u m i n dest versuchen könnte zu konstruieren, was zu einer zü gigen B es c hla gna hm e einer gedruc kte n Auflage führen würde. A b e r w ie ist d e n n nun w ir kli ch die W a h r s c h e i n li c h keit e i n e r s o l c h e n d r a s t i s c h e n V o rg e h en s w e is e in der deutschen Demokratie - da s kann do c h alles nicht sein, oder? Die s b e w e r t e n zu k ö n n e n st eh t in d i r e k t e m Z u s a m m e n h a n g mit d e r K e nntn is u m die Wertigkeit, die die Meinun gs fr eihe it in Deutsc hland genießt. Hab e ich Ih nen schon berichtet, daß eine erste anwaltliche Prüfung de r Üb e rse tz un g da zu führte, nicht, w ie bei ve rg le ic h baren Fällen sonst üblich, Streichungen und Ä n d e ru n g s vorschläge usw. mitgeteilt zu b e k o m m e n ? Vielmehr er hielt ich ein S c h re ib e n (s ic he A n l a g e 16), in d e m die o r ig i n a lg e tr e u e Ü b e r s e t z u n g von » M a r k e t for De at h« für als in D e u ts c h la n d v öl li g u n v e r ö f f e n t l i c h b a r e r klärt wurd e; jeder R ettu n g sv e rs u ch sinnlos. Was nun? Alles hinwerfen o de r dieses interessante, brisante, aber in der vorliegenden Form »un be din gt ve rb e sse ru ngsf ä hige « Werk von einem a u s g e w ie s e n e n Is la m ex p e rt e n , der z ud em ein erfahrener Anwalt ist, zu einer deutschen Ausgabe umgcstalten lassen? Ich entscheide mi ch tur letzteres, was sich im N a c h h i nein als sc hw e re r Fehler herausstellt. M a r k St ey n s ch r ei bt in s e i n e m Vorwort zu M arked f o r Death s i n n g e m ä ß , d a ß die B ot sc h a ft de r WildersG e g n e r laute, w e r sich mit Geer t Wilders cinlassc, b e k o m m e z i e m l i c h e Probleme. Es ist s c h a d e , n u n m e h r m e in e rs e it s Beleg e für d ie Richtigkeit d ie se r Au ssa ge beitragen zu können. B e s a g t e r T h o m a s von P l - N e w s stellt m ir die Frage: » W a s h a st du d e n n a n d e r e s e r w a r t e t ? « D i e s e F r a g e stellen Sie sich w o m ö g li c h auch, de sh a lb g e b e ich die Telefon Fax Fa. H JB z.Hd. Herrn Bemt Schützenstr. 24 78315 Radolfzell i_ _i Unter Zeichen' P 221/12 IhrZcichcn: -- Datum: 15.09 2012 Sehr geehrter Herr Bemt I Gemäß Ihres Schreibens, das am 30.08.2012 bei mir einging, muß ich Ihnen leider mitteilen, daß das Buch „Geerd Wilders: Zum Abschuß freigegeben“ strafbar ist und zwar mindestens gemäß § 130 StGB (Volksverhetzung). Voraussetzung hierfür ist. daß gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zur Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung u.a. zum Haß aufstachelt oder deren Menschenwürde angreift Ein Aufstacheln zum Haß ist eine verstärkte, auf die Gefühle des Aufgestachelten gemünzte, über die bloße Ablehnung und Verachtung hinaus ergehende Form des Anreizens zu einer emotional gesteigerten feindseligen Haltung und ist bei einem Angriff auf die Menschenwürde gegeben, kann aber auch ohne einen solchen Angriff vorliegen (BverfG, N JW 2003, 660 und BVerfG, Beschluß vom 25.03.2008, Az. 1 BvR 1753/03), - und ein Angriff auf die Menschenwürde liegt vor, wenn der Bevölkerungsteil als minderwertig dargestellt wird oder ihr das Lebensrecht in der Gemeinschaft streitig gemacht wird (Tröndle, StGB, § 130 Rdnr. 8). a) Der Islam bzw. die Muslime sind eine religiöse Gruppe, - und zwar ist dies aufgrund der Gesetzesänderung vom 16.03.2011 seit diesem Tag der Fall (BGBl. 2011 I. S. 418). Hinsichtlich des Begriffes des „Aufstachelns zum Haß“ und des «Angriffs auf die Menschenwürde" hat die Rechtsprechung die Verwirklichung dieser Tatbestandsmerkmale z.B. bejaht bei der Behauptung, die Juden hätten das Finanzwesen in den USA in die Hand bekommen, um die ganze Welt zu .versklaven“ und Kriege vom Zaune zu brechen (BGHSt 13, 32 und BGHSt 16, 49), bei der Behauptung, die Juden handelten .verwerflich*, .verächtlich“ und hielten sich nicht an Ich habe cine Vision: Vor m ir sitzt die gleiche Mutter, jedoch zeitversetzt ins, sag en wir: J a h r 2050. Sic trägt eine G a n z k ö r p e r v e r s c h l e i e r u n g und erklärt m i r voller Le id e ns c ha ft, w e sh a lb sie, ihre K in d e r und ü b e rh a up t a lle M e n s c h e n de s Is la m s b e d ü r f e n , und w a r u m dies »auch gut s o « 30 ist. Diese Vision wird sich für die Mutti natürlich n u r da nn bew ahrhe ite n, w en n sie re ch tzeitig den A b s p r u n g von d e r D e m o k ra ti n z u m Isla m schafft, d e nn a n d e r n f a l l s k ö n n t e sie e in e m B a u k r a n , d e r mit allerlei Tauen und Strickcn g e s c h m ü c k t ist, bedenklich n ä h e r k o m m e n als ihr g e f a l l e n w ü r d e . W o h lg e m e rk t : D ie s k ö n n t e n a tü r li c h n u r in e i n e r s u r r e a l i s t i s c h zu ne nn en den Welt des Jahr es 2 0 5 0 gesc he hen , die ebenso se lb s tv e rs tä nd li ch nie ma ls Realität we rden kann, weil d e r » K o n s e n s d e r D e m o k r a t e n « d i e s zu v e r h i n d e r n wissen wird ( D e m o k ra ti e im m e r wehrbereit!). A be r ich bin seh r zuversichtlich, daß sie den A b sp r u n g rechtzei tig schafft, so w ie es de r ü b e rw ie g e n d e n Mehrheit der »de uts ch en Volksgenossen« bisher i m m e r gelungen ist: zu Begi nn de r Hitlerzeit, da n n 1945, dann D D R, jetzt B R D ... opp ort un is tis c h bis ins Gr ab, im m e r und i m m e r w i e d e r a u f d e r Su c h e n a c h d e m g e r a d e a k tu e l le n »K onsens«, de m ma n voller inbrünstiger Ü be rz e u g u n g f o l g e n ka nn. R e i n e n G e w i s s e n s . - U n d n a t ü r l i c h für das Gute. 58Mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit wird sich dieser schon im deutschen Kulturgut verankerte Wowereitsche Schenkelklopfer auch in der Umgangssprache der Zukunft wiederfinden und - ge wissermaßen - »zweckentfremdet« bzw. »seinen Ursprüngen ent fremdet« genutzt werden. W o r a u f Sie s ic h e r b e r e it s w a r t e n Ist Bernt plötzlich ein Verfechter de r Political C or re c t ness geworden? G a nz sicher nicht. Ich d a r f mir an dieser Stelle erla u be n, Sie a u f zw ei d e r be st e n B ü c h e r a u f m e r k s a m zu mach en , die ich bisher verlegte, und die ich an an derer Stelle bereits erwähnte. D a s e in e ist d e r noch lieferbare fü n f te B an d von S T A H L F R O N T mit d e m s c h ö n e n Titel »Ycs, we c an « (der übrigens von mir stammt): »D ie Welt ist anders als sie es dir erzählen! Wir schreiben das J a h r 2011. Nach de m Zweiten Bürge rkr ieg in N o rd a m e ri k a , d e r mit der B ef re iu ng d e r Sü ds ta at en von de r H err sch aft d e r Yan kees en de te , u n t e r n e h m e n die U S A ei nen letzten ver z w e if e lt e n Versuch, ihren g r ö ß t e n G e gner , das R ei ch Thul e, doch noch zu schlagen. A b e r es soll noch viele K ä m pfe und noch m e h r O pfe r kosten, bis M agnus Witt m a n n a u f de n S t r a ß e n W a s h i n g t o n s v e r k ü n d e n darf: Yes, we can!« Der, nun, nennen w ir ihn halt so, wie er sich selbst b e zeichnet, Soziologe Dierk Sprcen schreibt da zu im SFJ a h r b u c h » S c i e n c e Fiction J a h r 2 0 0 9 « 31: » D e r B ruc h mit d e r po li ti s c h en K o rr e k th e it ist se it en s d e r P r o d u z e n t e n e r k l ä r t e r m a ß e n g e w o ll t. « So ist es, in d ie se m Pu nkt bin ich e i n e r M e i n u n g m it H e r r n Sp re e n (was mi ch na chd cn kli ch macht, ob ich mich deswegen nicht sorgen müßte). U m die E i n g a n g s f r a g c z w e i f e l s f r e i b e a n t w o r t e n zu k ö n n e n , e m p f e h l e ich Ihnen die L e k t ü r e de s B u c h e s Jack de Psycho. D er A ufstieg des A drian Snyder. » I m J ahr 2025 geht de r Psychopath Jack dcP sy cho in seiner Freizeit de m s c h ö n e n H o b b y de s L e u t e - A b m u r k s e n s n ach . Sein fr ie d v o ll es D a s e i n f in d e t ein E n d e , als er einen umwcl tge wal ttä tig en G reen Angel, de r ihn beim R a u c h e n e rw is ch t hat, in N o t w e h r tötet. J ac k ge lin gt cs, de n G r e e n A n g e l g l a u b h a f t als a n g e b l i c h e n Fa schisten zu entlarven, wo raufhin e r von den m ode rator d er p r o g r a m m s und Vertretern d er regie ren den Ok ölik ( Ö k o l o g i s c h e Li n k e) e n t d e c k t u n d z u m » H e l d e n der D e m o- C ra cy « erklärt wird. Da intelligent und verrückt zugleich, kann Jack sich den Erfordernissen der an so ns ten von ihm v e ra ch te te n d c m o -c ra ti c so ci e ty m ü h e lo s a np as se n. U n te r s e i n e m real n a m e A d ri a n S n y d e r und mit U nt er st ütz ung d e r fe min istisch-islamistischen M i nisterin für Integrative Integration, Raudia Kot, beginnt ein A uf st ie g bis in u n g e a h n t e H ö h e n d e r M ac h t ...« Schön, nicht? V ie lle ich t e r w a r t e n Sie von m ir nu n no c h ein p a a r A u ss a g en dazu, wo ich eigentlich stehe. Da zu will ich sagen: Ich bin kein Anti-Islamist. Ich bin kein Rechtcr. d e r Ost pr e uß en z u r ü c k h a b e n will. Ich bin kein Linker, d er von e in em Multikulti-Staat träumt. Ich bin kein ori e n t i e r u n g s l o s e r S p i n n e r » d e r Mitte«, d er gla ubt, alles kä me schon irgendwie wieder in Ordnung. Und ich bin kein Verrückter, d e r g l a u b t, den a l l g e m e i n e n N i e d e r g a n g eines e h e m a ls b e d e u t s a m e n L a n d e s a uf h a lt e n zu können. Alle Pr obleme, die a n g e f ü h rt w e rd en im Z u s a m m e n h a n g m it d e r A u s l ä n d e r t h e m a t i k u nd d e n o h n e m a s sivste Stützen des Staates (r ücksich tslos a u f Kosten der noch ve rbliebenen L c is tun gs trä ger notdürftig erbracht) längst nicht m e h r funk ti onier end en s o ge na nn te n Sozi- 138 a ls ys tc m e n, a u f den Islam zu schic bc n, ist Unfu g, der l e d i g l i c h v on p e r s ö n l i c h e r M o t i v a t i o n g e t r a g e n sein kann. Wenn von » d e m I s l a m « g e s p r o c h e n wir d, sind in d e r Re gel g e m e i n t und w e rd en d a m it a s s o z ii e r t (a u ch von v ie le n A n t i - I s l a m i s t e n ) : » d i e A us län der, die zu z ie h en «. Es geht in W ir kl ic hk eit um die ka ta strop hale Z u w a n d e r u n g s p o li t ik der B R D , nicht um den Islam! Z u w a n d e r e r nach ha lti g32 aus Lä n d e rn an zuw erbe n, in d e ne n d e r D u r c h s c h n it ts - I Q d e u tl ic h n i e d r i g e r ist als der der k e r n c u r o p ä i s c h c n B ev ö l k e r u n g , a us Lä n d e rn , in d e n en Gewalt , a n d e r s als in un ser en B reite ngr ade n, einen g e w i s s e n » g e s e ll s c h a f tl ic h e n S t e ll e n w e rt « e i n n im m t, ist im f r e u n d li c h s te n Falle mit d u m m z u u m s c h r e ib e n , k o n s e q u e n t e r w e i s e v i e l m e h r als Verrat an kerneuropäischen Standards zu bezeichnen. Ein Land wie D e ut sch la nd w ürd e au ch ohne Existenz des Isla ms seh r ähnlic h da st e he n, wie es je t z t dasteht. Der N ie d er g an g D e u ts c h la n d s hängt mit vie len Fakto ren z u s a m m e n , e n ts c h e id e n d e h a u s g e m a c h te Faktoren sind d ie g e z ie lt e s taa tli ch e P r iv il e g ie r u n g von U n t e r schichten und spezieller M aßnahm en zur Anregung ihre r w e it e r e n und s c h n e l l e r e n V e r m e h r u n g , u nd dies in Ver bin dun g mit d e r g r u n d s ä tz li c h e n Unattraktivität des L a n d e s fü r qualifizierte Zu w a n d e re r . U n d d e r u n s äg li ch e B ü r o k r a t i e - A p p a r a t ist d oc h s c h o n für e in en D e u t s c h e n , d e r d e r h i e s i g e n K u l t u r e n t s t a m m t , e in e einzige Last. 32 Eins der wenigen Beispiele, vielleicht das einzige, in dem der Begriff »Nachhaltigkeit« wirklich herausragend effizient betrieben wird ... 139 Ab schließend em pfehle ich Ihnen ein A b on ne m en t des k o s t e n l o s e n und bei B e d a r f e r s c h e in e n d e n Newsletter für die HJB-Fakten-Reihe unter www.h jb-fak ten .de . So werden Sie be que m übe r Neu ers ch ein unge n infor miert. Mit freundlicher Em pfe hl ung Ihr Hansjoachim Bernt Anhang 1: Das V o r w o r t, das nie ers c h ie n Vorwort des Verlegers (zu » Z u m A b s c h u s s fr e ig e g e ben«) Es ist schon eine eigenartige Erfahrung, zu erkennen, w ie m e r k w ü r d i g cs a n m u t e t , das S e l b s t v e r s t ä n d l i c h e für sich in A n s p r u c h z u n e h m e n : da s R echt a u f freie M e in u n g - und das Recht, diese au ch als Buch zu v er öffentlichen. S o b a l d m a n die von vie le n d e m o k r a t i s c h g e s i n n t e n M e n s c h e n fröhlich und u n b e k ü m m e r t g ef eierte Selbst verst änd li chk ei t d e r freien M e i n u n g s ä u ß e r u n g p r a k t i ziert, treten bei d e n s e l b e n H e rr s c h a ft e n pl ötz lic h B e d e n k e n auf. U n d z w a r i m m e r da nn , w e n n es u m ein T h e m a geht, üb e r da s » m a n nicht spricht«, da es m ög li cherweise die Aufme rks am kei t gew iss er gewaltbereiter Kreise cr wcckcn könnte. »Das weiß m an doch, das gibt Ärger.« U n e r k l ä r l i c h e A n g s t , die e r a n s o n s t e n n u r a us TVKrimis kennt, treibt Otto N o r m a l b ü r g e r z u fade nsc hei n ig e n bis a b s u r d e n A r g u m e n t a t i o n s m u s t e r n . Sc hnell ist d e r v i e l b e m ü h t e » K o n s e n s d e r D e m o k r a t e n « darin g e f u n d e n , s o l c h e T h e m e n lie be r zu ig nori ere n. Die se E n t s c h e i d u n g löst w ie s e l b s t v e r s t ä n d l i c h b e ifä lli ge s Nickcn und z us ti mm end es G e m u r m e l in modernen und aufgeklärten Kreisen aus - wobei nicht vergessen wird, all j e n e mit d ie ser g r o ß a rt ig e n Erken ntn is zu d r a n g s a lieren, die die Dinge and ers sehen. D e r Islam ist ein G r a d m e s s e r d e r M e i n u n g s f r e i h e i t in d er w est li ch en G e se ll s c h a ft d e r BRD. M a n d a r f fü r ihn sein, a b e r nicht g e g en ihn. Allein d er b lo ße N a m e 153 » G e e r t W i l d c r s « w ir d in d e n d a s S y s t e m t r a g e n d e n K re is en be reits als U n w o rt a n g e s e h e n ; eins, da s w e i tere U n w ö r t e r n a c h sich zieht: R e c h t s p o p u l i s m u s , Is la m o p h o b ie ... W er s o hart f o r m u l i e r t w i e ich, s o l l t e s e i n e W orte a u c h b e le g e n k ö n n e n . Da bei e rw ei st sich m e i n T a g e bu c h von N ut z e n , in d e m sich seit d e r offizi el le n A n k ü n d i g u n g d e r d e u t s c h e n B u c h a u s g a b e vo n M arked fo r Death die u n gl a ub li c hst e n Vorfälle w i e d e r fi n d e n . Bei spi el e: Von sich selbst ü b e r m ä ß i g e i n g e n o m m e ne R e c h t s a n w ä l t e - d ie ihre B e r e i t s c h a f t , m e i n e In t e re ss e n w a h r z u n e h m e n , s p ä t e r a b l e h n e n d ü b e rd a c h t ha ben - for derten ur s prü ng lic h für ihre Die nste t 350 pro Stund e. O h n e dabei s c h a m h a f t zu erröten. Keine de r e in sc hl ä gi g b e k a n n te n A g e n tu re n will die Pres sea rbe it fur H JB ü b e r n e h m e n . »W ir m elden uns zeitnah, Ihnen unsere E n tsc h ei d u n g b e k a n n t z u g e b e n . « Im Klartext: »Von uns hören Sic nie w i e d e r e tw as .« In de m Are al, in d e m d e r hcra u s g e b e n d e Verlag se in e n Sitz hat. bricht hier un d da le ic h te Panik a u s: H e u l e n d e F r a u e n a u f B ü r o f l u r e n , die r u c k s a c k t r a g e n d e TU V - M it a r b c it c r mit T e r r o r i s ten v e r w e c h s e l n ; v e r z w e i f e l t e V e rm ie te r, A n f e i n d u n ge n von allen Seiten ... D i e s e s i r r a t i o n a l e V e r h a l t e n v o n M e n s c h e n w ir d d u r c h a u s als N o r m a l i t ä t a n g e s e h e n - in e in e r G e s e l l s ch aft d er N a rre n. Ein t o d s i c h c r c r Tipp: Falls Sie läs t ig e L e u t e l o s w e r d e n w ol le n , e r w ä h n e n Si e e i n f a c h . S ie h ä t t e n mit G e e r t W i l d e r s z u tu n . »J a, j a , j a , der G e e r t Wrildcrs, Sic w is sen s ch on . . . ! « Sic wer den dann g a r a n t i e r t zu k e i n e r T u p p e r w a r e - P a r t y m e h r e i n g e l a 154 de n, v e r l a s s e n Sic s ic h d a r a u f - w a s a l l e r d i n g s a u c h einen ge w is s e n Vorteil hat, finde ich. ln d e n k o m m e n d e n M o n a t e n w ir d e i n e D o k u m e n tation d e r G e s c h e h n i s s e um die V e r ö ff e n tl ic h u n g des v or li eg e nd en B u c h e s e rs che ine n, inn erha lb d e s Labels HJB-Fakten und u nt e r d e m Titel »Von e in e m d e r a u s zog, Geer t W ilders zu ve rlegen«. D ie se a u ß e r g e w ö h n liche V e r ö f f e n tl ic h u n g bietet Ihnen e b e n s o kö s tli c he w i e c r s c h r c c k c n d e (je w e ils a b h ä n g i g dav on, w ie h i n r e ic h e n d die g e l e b t e B R D - E r f a h r u n g de s L e s e r s t a t sächlich ist) Hinblicke in die p e r s ö n li c h e n Erleb ni sse eines Verlegers. Es ist d e r g a n z a l l tä g li c h e W ah nsi nn b e z ü g li c h d e r - z u a n d e r e n Ze ite n (so a b Mai 4 5 ) v ie l leicht n oc h mit U n re if e e n ts c hu ld ba re n - Z u s t i m m u n g z u r U n t e r d r ü c k u n g der freien M e in u n g s ä u ß e r u n g . Es h a n d e l t s i c h um g e w ö h n l i c h e A l l t a g s m e n s c h e n , die sich b et ro ff en o d e r g a r bed roh t fühlen w olle n (!), o b wohl die me is ten von ihnen, so fürchtc ich, noch nicht einmal in ihrem e ig ene n Le be n ein e Rolle spielen. Ist es b l a s p h e m i s c h zu fr a g e n , ob d i e s e M e n s c h e n ü b e rh a up t die Freiheit, die frei d e n k e n d e M e n s c h e n in de r Lage sin d s ic h vorz ustellen, e rt ra g e n k ö n n e n ? G e e r t W ild e rs hat seine M e i n u n g , und die d r ü c k t er deutlich aus. Er sollte das u n e in g e s c h r ä n k te Recht h a be n. sic übe rall zu v e r b r e it e n , so u n b e q u e m sie a uc h sein ma g. G e n a u s o sollten m e i n e r A n s i c h t nach au ch A n g e h ö r i g e d e s Is la m ih r g a n z p e r s ö n l i c h e s R echt a u f M e i n u n g s ä u ß e r u n g h a b e n . T h e o r e t i s c h w ä r e cs a l s o g a n z s i m p e l , g ä b e es n i c h t in d e r a l l t ä g l i c h e n P r a x i s e i n e g e w i s s e U n g l e i c h h e i t : W ä h r e n d Is la m A n h ä n g e r j e d e r z e i t u n b e h e l l i g t ö f f e n t l i c h ihre M e i n u n g ä u ß e r n kö nn e n, lebt Geert Wilders a u f g r u n d von 155 m assiven B edrohungen ständig unter Polizcischutz. Ich w er de n e u e r d in g s von den d e u ts c h e n B eh ö r d en als »g e f ä h r d e t e Pers on« eingestuft. W ar um s o lc h e U n te r sc h ie d e ü b e rh a up t existieren, d a r a u f gibt d e r A u t o r in die se m Buch a usf ührl ic h seine A ntwort. M a n m u s s n ic ht mit al le m e i n v e r s t a n d e n sein, was H e r r W i l d e r s sc h r e ib t, a b e r w e n n e r nicht m e h r das Recht hätte, seine M ei n u n g au ch zu pub liz ie ren, w ü r de m e i n e B e w e r t u n g de r d e u t s c h e n D e m o k r a t i e n o c h schlechter ausfallen als je tz t schon. Allein das ist Grund g en ug, Geert Wilders zu verlegen. (Und ja , ich gestehe cs: Ich verlege lieber als »provokant« w a hr gc no m m cn c Bü cher als Angela Merkels Poesiealbum.) U nd nu n w ün sc he ich Ihnen wahrhaft sp an ne n de und lehrr ei ch e L e s e s tu n d e n mit d e m Enf ant terrible (kann es in de r gepflegten Langeweile der BR D überhaupt et was Schöneres geben ?) Geert Wilders! 5. O k to be r 2012 Anhang 2: In d er BRD g ib t es keine Zensur?36 A n g e r e g t von d e r In d iz ie ru n g e in es R a m m s t e i n - A l b u m s d u rc h d ie » B u n d e s p r ü f s t e l l e fü r j u g e n d g e f ä h r d e n d e M e d i e n « ( B P j M ) - eine s o l c h e In st it u ti o n gibt es nu r in de n s o z ia li s ti s c h e n L ä n d e rn Fr ank re ic h und d e r B R D - w ill ich a n d i e s e r S te ll e e i n m a l d a r ü b e r n a c h d e n k c n , w ie sich cin c I n d i z i e r u n g p r a k ti s c h a u s wirkt. Wi r m ü s s e n g r u n d s ä t z l i c h u n t e r s c h e i d e n z w i s c h e n strafbefreitcr Ind iz ie run g (Liste A) und st rafbewehrter Indizierung (Liste B). Indizierung in der Liste A b e deu tet: Das Tr äge r m e d iu m d a r f nicht m e hr dort umworben werden, wo Jugendliche Zug an g haben. Eine Au fn a hme in die Liste B be deu te t im G r u n d e da sse lbe , lediglich erweitert u m die g le ic h z e it ig e Ei n le it u n g e in es S tr a f verfahrens, da die BPjM de r M ein un g ist, daß das Werk einen über die Anliegen des bloßen Jugcndschutzcs h in ausge he nd en Straftatbestand erfüllt. Ein Verbot wird nicht von de r B Pj M a u s g e s p ro c h e n , s o n d e r n d u rc h e in en R i c h t e r in e i n e m re g u lä re n G e richtsverfahren. Um das in Zahlen zu veranschaulichen: In de r B R D sind circa 50 .0 00 B ü c h e r 37 verbo ten, a ber lediglich kn ap p ü be r 500 Bü ch e r in die Liste A de r j u gendg efä hrd en de n M edien au fge nomm en. 36 Dieser Artikel wurde in einer ersten Fassung auf den Seiten des HJB-Shop veröffentlicht. Da die darin enthaltenen Informationen eine weitere Verbreitung verdient haben und nicht schlecht zum Thema dieses Buches passen, lesen Sie hier eine überarbeitete Version. 37 Hatten Sie das gedacht? 157 Als sich der Verleger Hansjoachim Bernt entschloß, eine deutsche Ausgabe von »Zum Abschuß frei gegeben« von Geert Wilders zu veröffentlichen, war ihm bewußt, auf Widerstände zu treffen. Das Ausmaß der Feindseligkeiten und absurden Begebenheiten über raschte aber auch ihn. Lesen Sie in seiner Dokumenta tion, was geschehen kann, wenn man in Deutschland vom Recht auf freie Meinungsäußerung G e brauch macht: Sicherheitskräfte, die schon Wochen vor dem angekündigten Erscheinungstermin des Buches im beschaulichen Radolfzell Flugblätter mit Verhaltensempfehlungen verteilen und genau dadurch Panik verbreiten. Rucksack tragende TÜV-Mitarbeiter, die mit Terroristen verwechselt werden. Eine Ausgabe des S üdkurier, in der die Vertreibung des Verlegers aus Radolfzell aus Gründen der »Hygiene« diskutiert wird. Ein Gemeinderat, der über ein Buch berät, das er nicht kennt. Ein Vermieter, der dem Verlag den Mietvertrag kündigt. Als das Buch von Geert Wilders dann nicht erscheint, weil sich Verlag und Autor nicht auf eine Druckversion verständigen können, bricht in der Anti-Islam-Liga ein Sturm der Entrüstung gegen den Verlag los. Dieses Büchlein ist möglicherweise das einzige auf der Welt, das von einem Buchprojekt berichtet, das nie realisiert wurde. Und es ist eine Dokumentation der wohl allen politischen Lagern innewohnenden totalitären Züge, die auf eine Unter drückung der freien Meinung abzielen.