Stiftinfo Juli 2013 - Stiftisches Gymnasium
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Stiftinfo Juli 2013 - Stiftisches Gymnasium
STIFT. INFO Juli 2013 Stiftisches Gymnasium Altenteich 14 52349 Düren Telefon: 02421 / 2899-0 Fax: 02421 / 289916 Homepage: www.stiftisches.de Email: [email protected] Termine - Vorschau Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, 19. Zeugnisausgabe in der 3. Stunde 22.07-03.09. Sommerferien das Doppelabitur ist geschafft! Alle 188 Abiturientin¬nen und Abiturienten (G9/ Jgst. 13: 85; G8/Jgst. Q2: 103) waren zur Prüfung zugelassen. Leider haben nicht alle das Ziel erreicht, und wir können nun insgesamt 183 Schülerinnen und Schülern zum bestandenen Ab¬itur gratulieren. Für Ihren weiteren Lebensweg wün¬schen wir Ihnen viel Erfolg und persönliches Glück. Juli Juli August August 26. Ablauf der Frist zur Anmeldung zur Nachprüfung September September 02. 9.00 Uhr Schriftliche Nachprüfungen (laut Aushang) 03. 9.00 Uhr 1. Lehrerkonferenz ab 13. 00 Uhr Mündliche Nachprüfungen (laut Aushang) 04. 1. Schultag im Schuljahr 2013/2014 (ab 07.50 Uhr Unterricht nach Plan) 10.30 Uhr ökumenischer Schulanfangsgottesdienst in der Marienkirche 08. Tag des offenen Denkmals (10.00 Uhr bis 17-00 Uhr) 13. Kollegiumsausflug 16. Mathematik-Olympiade (Klassen 5-9, EF, Q1, Q2) bis 18. Sprecherwahlen (Schüler) in den Klassen und Jahrgangsstufen 23.-27. Kernzeit Studienfahrten Q2 24. Wandertag, Informationstag Q1 (Fachinformationsgespräche) 23. bis 26. Klassen- und Jahrgangsstufenpflegschaften 26. Öffentliche Theateraufführung „Anders als du glaubst“ (Berliner Compagnie) im Rahmen der Aktion „Engel der Kulturen“ Oktober 01. 1. Schulpflegschaftssitzung 03. Tag der deutschen Einheit 08. bis 22. USA-Austausch: Besuch in Pittsburgh bis 09. Wahlen zum Schülerrat 20. Todestag Prof. Knüttgen 21. bis 02. 11. Herbstferien November 08. 1. Informationstag für Grundschuleltern 12. 19.00 Uhr 1. Schulkonferenz 22. Elternsprechtag (16.00 Uhr bis 20.00 Uhr) 19. Letzter Schultag mit Zeugnisausgabe nach der 3. Stunde Dezember 12. bis 19. Besuch aus Lillebonne (EF), einzelne Schüler aus Q1 20. Halbjahresende Q 2.1 23. bis 07.01.2014 Weihnachtsferien Januar 08. 1. Schultag, (1. Schultag Q2.2) Das Prüfungsprogramm war exorbitant; neben den Korrekturen der Klausuren mussten 188 mündliche Prüfungen im 4. Fach und 39 im 1. – 3. Fach „gestemmt“ werden! Aber nach zwei wunderschönen Abiturfeiern in der St. Anna-Kirche, der Aula und im Winkelsaal von Schloss Burgau war dieser Stress vergessen, und alle konnten gut gelaunt und entspannt ihre Feiern genießen. Nach vielen Jahren pädagogischen Wirkens an unserer Schule werden vier Kolleginnen und Kollegen das Stiftische Gymnasium in den Ruhestand verlassen. Der stell¬vertretende Schulleiter, Herr StD Herbert Erkner, und Frau StD’in Hildegard Becker haben 36 Jahre, Herr OStR Volker Schmitt 32 Jahre und Frau Marita Orkisz sogar 39 Jahre am Stift. unterrichtet! Eine wahrlich enorme Zeit! Für ihr großes Engagement danken wir als Schulgemein¬de sehr herzlich und wünschen ihnen für ihren nächsten Lebensabschnitt vor allem Gesundheit, damit die vielen Pläne realisiert werden können, die mit Blick auf die lange „unterrichtsfreie Zeit“ in ihren Köpfen gereift sind. Das lebendige Kulturleben am Stiftischen Gymnasium dokumentierte sich im 2. Schulhalbjahr durch eine Rei¬he von Veranstaltungen in unserer Schulaula, die – wie immer – einen sehr großen Publi-kumszuspruch fanden. Auf der Zielgeraden des Schuljahres konnten wir uns an zwei Schulkonzerten, zwei IP-Kurs-Konzerten, zwei Theateraufführungen des Literaturkurses, zwei Abiturfeiern und - kurz vor den Sommerferien noch an zwei tollen Musicalvorstellungen der 6. Und 7. Klassen des Musikzweigs erfreuen. Insgesamt beeindruckende Leistungen neben den normalen Unterrichtsverpflichtungen! Ihnen und Euch allen wünsche ich sonnige, erholsame und interessante Sommerferien und ein frohes Wiedersehen in guter Gesundheit am 4. September. 2 Aktuelles Das aktuelle Stiftinfo Das erneut als PDF-Version vorliegende Stift.Info beinhaltet zahlreiche Artikel, die Auskunft über das sehr lebendige Schulleben geben. Die Ausgabe ist thematisch etwas umfangreicher als in der gedruckten Kurzfassung ausgewiesen. Wichtige und aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage des Stiftischen Gymnasiums (www. stiftisches.de). „Lesung und Gespräch“ mit Mirjam Pressler Die für das Frühjahr geplante Veranstaltung „Lesung und Gespräch“ mit Mirjam Pressler musste leider kurzfristig abgesagt werden. Augenblicklich laufen die Planungen für einen Besuch der bekannten Autorin im neuen Schuljahr. Ein genauer Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, wird aber rechtzeitig auf der Homepage und in der örtlichen Presse bekannt gegeben. Schülercoaching – Aktualisierte Liste Eine aktualisierte Übersicht aller Schüler, die im Programm „Schüler-Coaching” tätig sind, findet sich auf der Homepage unter: „Steckbriefe Lerncoaching“. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie unter „Unsere Schule”/„Lerncoaching” bzw. „Downloads”. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Frau Christina Bündgens als Koordinatorin zur Verfügung. gab und gibt es nicht nur positive Einschätzungen und Meinungen von BürgerInnen in der Stadt. Darüber wird beim Rundgang an diesem Sonntagmorgen informiert. Treffpunkt: Stele am Amtsgericht, Anmeldung bis zum 1. September 2013 bei Ludger Dowe, 02421/74329 oder [email protected] Weitere Informationen auf der Homepage des Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt: http://www.duerener-buendnis.de Information zum Relief am Aulaeingang Auf Anregung der Fachschaft Geschichte wurde im Schuljahr 2012/2013 ein Informationstext zum Reliefbild am Aulaeingang des Stiftischen Gymnasiums im Foyerbereich der Aula angebracht. Das 1,90 m x 2,75 m große Relief wurde am 18. und 19. März 1954 eingebaut. Für die künstlerische Gestaltung zeichnet sich der Bildhauer Adolf Wamper verantwortlich, der auch die Bronzeplastik „Flammenengel“ (1962) schuf, welche vor dem Dürener Rathaus steht und an die Opfer des vernichtenden Luftangriffs vom 16. November 1944 und die Gefallenen beider Weltkriege erinnern soll. Seit 2011 gab es zunehmend öffentliche Diskussionen um den weitgehend in Vergessenheit geratenen Bildhauer Adolf Wamper und dessen Werk. Die auf Basis des aktuellen Forschungsstandes zusammengestellten Informationen geben nun Aufschluss über das Leben und Schaffen Wampers und stellen das Reliefbild in einen historischen Kontext. Tag des offenen Denkmals 2013 In diesem Jahr steht der „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September 2013 unter dem Themenschwerpunkt „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“. Wir werden zu diesem Aspekt (auch im Rahmen einer Ausstellung) insbesondere das Relief am Eingang zur Aula in den Blick nehmen. Ob bei der Vergabe der Aufträge für die in Düren geschaffenen Kunstwerke („Lebensbaum“Relief an der Aula des Stiftischen Gymnasiums und „Flammenengel“ vor dem Rathaus) der Lebenslauf des Künstlers Adolf Wamper nicht bekannt war oder nicht problematisiert wurde, muss hier offen bleiben. Neueste wissenschaftliche Forschungsergebnisse sollen den Besuchern am Tag des offenen Denkmals vermittelt werden. Als sinnvolle Ergänzung bietet sich ein Rundgang am Sonntag, 8. September 2013, 11.00 Uhr mit Herrn Ludger Dowe an (Dauer ca. 1,5 Std.). Unter dem Titel „Rückriem-Wamper-Demnig“ beteiligt sich die Dürener Geschichtswerkstatt an den lokalen Veranstaltungen zum diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ - Motto „Unbequeme Denkmale“. Ulrich Rückriem und die zehn Stelen im Stadtgebiet, Adolf Wamper mit seiner NS-Vergangenheit, der „Flammenengel“ am Rathaus und Gunter Demnig und die 60 Stolpersteine für Opfer der NS-Zeit - markante Stellen in unserer Stadt, über die es zum Motto „Unbequeme Denkmale“ einiges zu erzählen gibt. Zu den drei Projekten aus den letzten Jahrzehnten Engel der Kulturen Das Stiftische Gymnasium engagiert sich im Rahmen der vom Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt ausgerichteten Aktion „Engel der Kulturen“ am 26. und 27. September 2013. Die Initiatoren des Kunstprojektes zur Förderung des interkulturellen Dialogs erläutern ihren Ansatz wie folgt: „In die angespannte Situation zwischen den drei abrahamitischen Weltreligionen Islam, Juden- und Christentum bringen wir als bildende Künstler den Engel der Kulturen als vermittelndes Symbol ein. Durch Einbeziehung von BürgerInnen, VertreterInnen der Öffentlichkeit und der Religionen in die dazu dienenden Kunstaktionen formt sich eine soziale Skulptur, die den Wunsch vieler nach Zusammenleben in Gleichberechtigung und friedlicher Verbundenheit zum Ausdruck bringt und so entschieden rechtsextremen, fremdenfeindlichen, antisemitischen und islamophoben Tendenzen entgegenwirkt.“ Am 26. September 2013 wird in der Aula 3 des Stiftischen Gymnasiums um 19.00 Uhr das Stück „Anders als du glaubst“ der Berliner Compagnie aufgeführt. Der Hauptaktionstag wird der 27. September 2013 sein, wenn sich aktive Gruppen durch die Stadt bewegen. Es ist vorgesehen, dass Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums die Veranstaltung musikalisch begleiten. Auch soll die Aktion „Abrahjam-Karawane“ unterstützt werden, bei der eine Skulptur durch die Innenstadt gerollt werden wird, die zugleich die Symbole der drei abrahamitischen Religionen – den Stern, das Kreuz und den Halbmond vereint und mit einander in Beziehung setzt. Nähere Informationen zum Projekt „Engel der Kulturen“ finden sich unter: http://www. engel-der-kulturen.de/ Schüler, die sich am 27. September 2013 engagieren möchten, melden ich bitte in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien bei Herrn Dr. Achim Jaeger. eine finanzielle Unterstützung des Lions Club Düren zu, wofür ihnen unser herzlicher Dank gilt. Seitens der Schulkonferenz wurde inzwischen grünes Licht für eine Umsetzung im kommenden Schuljahr gegeben. Ziel des aktuellen und modernen Programms „Erwachsen werden“ ist es, die jugendliche Persönlichkeit und deren soziale und kommunikative Kompetenzen zu fördern. Es soll die Fähigkeit der Jugendlichen fördern, eigene Entschei- Modell des Kapuzinerklosters Einen besonderen Dank möchten wir an dieser Das von Joseph Winthagen 2013 geschaffene Modell des alten Kapuzinerklosters am AltenStelle Herrn Joseph teich. Der kleine Durchgang führte zum Schulhof. Der mit einer Inschrift versehene ArchiWinthagen ausspretraph ist heute in die Stadtmauer am Dicken Turm eingemauert. chen, der aus langer Verbundenheit mit der Stadtmauer-AG indungen verantwortlich zu treffen und umzusetzen, Konnerhalb der letzten Jahre sämtliche historische Gebäuflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag zu begegnen. de nachgebaut hat, in denen das Stiftische Gymnasium Ziel des aktuellen und modernen Programms „Erwachsen resp. die Dürener Lateinschule, die sich dann zum Gymwerden“ ist es, die jugendliche Persönlichkeit und deren nasium entwickelte, im Laufe der Geschichte untergesoziale und kommunikative Kompetenzen zu fördern. Es bracht war. Nunmehr ist das alte Kapuzinerkloster am soll die Fähigkeit der Jugendlichen fördern, eigene EntAltenteich, das sowohl das Gymnasium als auch eine scheidungen verantwortlich zu treffen und umzusetzen, Deckenfabrik beherbergte, detailgetreu zu bestaunen. Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag zu begegSämtliche Modelle werden am „Tag des offenen Denknen. Insbesondere will es Jugendlichen helfen, indem mals“ am 8. September 2013 öffentlich gezeigt werden. Es ist geplant, sie ab dem kommenden Schuljahr dauerhaft auszustellen. Sparkassenstiftung ermöglicht W-Lan in der Stifteria Über eine zweckgebundene Spende in Höhe von 3.000 € durfte sich der Verein der Freunde und Förderer des Stiftischen Gymnasiums freuen. Ein herzlicher Dank gilt der Sparkasse Düren, die sich in den Bereichen Sport, Bildung und Kultur besonders engagiert. Sie ermöglichte durch die gemeinnützige Zuwendung die Installation eines WLan-Systems in der Stifteria. Der Zugang ins Internet ist durch ein Password geschützt. Lions Quest Unsere Stifteria wurde mit einem W-Lan-System ausgestattet Die Herren Klaus Busse und Michael Riediger stellten als Vertreter des Lions Clubs Düren der Lehrerkonferenz Auf Anregung von Frau Astrid Michels das Projekt „Lions Quest“ vor und sagten zu dessen Durchführung es ihnen Übungsfelder zur Entwicklung und Förderung eines konstruktiven, positiven Sozialverhaltens bietet, - ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl durch Bewusstmachung und Anerkennung ihrer persönlichen 4 Qualitäten zu stärken sucht, - den bewussten und angemessenen Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen fördert, - die Einbindung in eine Gruppe Gleichaltriger und die Fähigkeit zur Solidarität auch mit Andersdenkenden und Menschen fremder Kulturen fördert und die Beziehungen untereinander stärkt, - die Kritikfähigkeit sich selbst und der Gruppe gegenüber fördert, um negativem Gruppendruck leichter widerstehen zu können, - eine förderliche Bindung an die eigene Familie und/oder andere erwachsene Bezugspersonen unterstützt, - über die Gefahren von Sucht und Suchtmitteln informiert und die Persönlichkeit der Jugendlichen so stärkt, dass sie den Versuchen leichter widerstehen können, - ihnen hilft, eigene Werte, Normen und Ziele zu finden und sich mit vorgesetzten Normen kritisch auseinander zu setzen. Projekte „Ich finde es schön, zu sehen, wie viel Freude ein einfaches Lied in den Alltag der Menschen hier bringen kann“, schwärmte ein Schüler hinterher und sprach damit aus, was viele seiner Mitschüler wohl empfanden. Dem musikalischen Vortrag folgte die Lesung der Vorlesepaten – einer Gruppe engagierter Schülerinnen der Klassen 6-9, die passend zur Jahreszeit Texte vorbereitet hatten, die vom Erblühen der Natur und dem langersehnten Ausbruch des Frühlings handelten. So lauschten die Bewohner zunächst gebannt dem Gedicht „Frühlingsahnung” von Christian Morgenstern, einfühlsam vorgetragen von Nell Bauer (6d). Mit ihrer Geschichte „Hilfe für die Narzissen“, die Hanna Randerath (7b) für ihr Publikum ausgesucht hatte, brachte die Siebtklässlerin es schließlich eindrucksvoll auf den Punkt: Nach diesem langen Winter ist es endlich Zeit für einen schönen Frühling! Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Vorlesepaten sowie den Schülerinnen und Schülern der Klasse 6c für ihren Gesang; außerdem Elias Binger, Elias Weitz (beide 7a) und David Werwein (6a) für die stimmungsvolle Begleitung des Chors. Internationales Youcee-Projekt „Es tönen die Lieder“ – Frühjahrslesung der Leselupe im Seniorenheim Im kommenden Schuljahr 2013/2014 wird das Stiftische Gymnasium als eine von drei Schulen aus dem Kreis Dü„Müssen wir wirklich so hoch trällern?“, lautete die Fra- ren am internationalen YOUCEE-Projekt teilnehmen. „YOUge vieler Schüler der Klasse 6c, die die Vorlesepaten der CEE“ ist die Abkürzung für „European Youth Conference Leselupe am letzten Schultag vor den Osterferien ins Seni- – Commemoration Across Borders“ (Europäische Jugendorenwohnheim „Am Holzbendenpark“ begleitete, um die konferenz - Gedenken über die Grenzen hinweg). Die Lesung musikalisch zu untermalen. Doch spätestens nach Konferenz soll vor allem bei Jugendlichen ein Bewusstdem Vorsingen des traditionellen Frühlingslieds „Es tö- sein dafür wecken, welche Bedeutung die Befreiung vom Nationalsozialismus 1944/45 für die Entwicklung eines freien und demokratischen Europas hatte. Neben unserer Schule nehmen das Franziskus-Gymnasiums (Vossenack) und das Gymnasium Zitadelle Jülich ebenso an dem Projekt teil, wie die Gesamtschule Waldschule Eschweiler. Es ist beabsichtigt, dass Schüler eine Ausstellung zur Situation der Bevölkerung zur Zeit des Kriegsendes 1944/45 und der unmittelbaren Nachkriegszeit erarbeiten und Interviews mit Zeitzeugen sammeln. Interessenten wenden sich bitte an Herrn Dr. Achim Jaeger. Im September 2103 wird ein Vorbereitungstreffen in Arnheim (NL) stattfinden, das auch schon die internationale Jugendkonferenz im September 2014 konzipiert und die einzelnen Arbeitsschritte auf einander abstimmt. Es tönen die Lieder: Eine kleine Kostprobe des Chores Opern-Workshop „Die Gezeichneten” nen die Lieder, der Frühling kehrt wieder“ in der Caféteria des Seniorenwohnheims hatte sich diese Frage erledigt. In vormittäglichen Workshops im Rheinpalais der Kölner Musikhochschule lernten Schülerinnen und Schüler der Klassen 9c und 9d den Inhalt und die Musik von Franz Schrekers Oper „Die Gezeichneten“ kennen: Musikstudenten erzählten die Geschichte des Krüppels Alviano, der sich Elysium, eine Insel der Schönheit, schuf und nach dorthin junge Frauen verschleppen ließ. Die Schülerinnen und Schüler erhielten die Aufgabe, für die Personen der Oper passende Körperhaltungen und Gesten zu finden und diese zu erproben. Anschließend stellten sie Szenen der Handlung pantomimisch dar und versuchten die Abfolge der Gesten auf die erklingende Musik abzustimmen, was sich als gar nicht so einfach erwies. Wie in jedem Schuljahr werden die Workshops, die von den Bühnen der Stadt Köln in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule angeboten werden, von Schülerinnen und SchüNicht nur die Gedichte bieten einen Gesprächsanlass... lern der Jahrgangsstufe 9 im Rahmen der 5 Unterrichtsreihe „Musik und Bühne“ besucht. Brückenbau im Physikunterricht Im Rahmen der Einführung des Kraftbegriffs hat die Klasse 8d sich mit der Konstruktion von Brücken beschäftigt. Bei der praktischen Anwendung der Addition von Kräften war zusätzlich zum physikalischen Grundwissen auch einiges handwerkliches Geschick notwendig. „Wir, die Klasse 8d, haben im Physikunterricht ein spannendes Projekt durchgeführt. Dabei ging es um verschiedene Brückentypen und die Aufgabe bestand darin, eine möglichst stabile und sauber verarbeitete Brücke aus einer Packung Makkaroni (250g) zu bauen, die einen Abstand von 40 cm überbrücken kann. Zum Verbinden der Makkaroni durften wir ausschließlich Heißkleber verwenden. Nachdem jede Gruppe ihre Brücke gebaut hatte, probierten wir aus, welches Gewicht jede Brücke tragen kann. Wir fanden es sehr interessant, zu sehen, welche Konstruktion die beste ist und am meisten Gewicht tragen kann. Dieser praxisnahe Unterricht hat sehr viel Spaß gemacht und wir würden ähnliche Projekte gerne wieder durchführen!“ Erstaunlich war dann doch die Stabilität der Brücken. Sie hielten bis zu 18kg, bevor sie in ihre Einzelteile zerbrachen. Jil Watty, Jana Geuenich, Eduard Diedrich, Frau Sachs Mathematischer Beweis: Hierholz-Algorithmus Die Graphentheorie ist eine der jüngeren mathematischen Disziplinen. Sie fand ihren Anfang im sogenannten Königsberger Brückenproblem. Im Zentrum dieses im frühen 18. Jahrhundert formulierten Problems steht die Frage, ob sich die sieben Königsberger Brücken über den Pregel derart genau einmal überqueren lassen, dass sich ein Rundweg ergibt. Der Mathematiker Leonhard Euler konnte 1736 beweisen, dass dies nicht möglich ist. Dieses leicht zugängliche Problem erforderte dabei jedoch eine beachtliche mathematische Denkarbeit. Dies Workshop zum Thema „Graphentheorie – Vom Közeigt sich – gewissermaßen als äußeres Zeichen – auch nigsberger Brückenproblem zum Traveling-Salesmandaran, dass derartige geschlossene Wege, bei denen die Problem“ einzelnen Wegabschnitte nur genau einmal durchlaufen werden, heute auch als Euler-Wege bezeichnet werden. Am Donnerstag, den 4. Juli 2013, besuchten Frau Dr. Die wesentlichen Fragen und Resultate lassen auch abChristina Büsing und Frau Annika Thome, M.Sc., seits eines realen Kontextes formulieren. So spielt es keiMathematikerinnen der RWTH-Aachen (Lehrstuhl für ne Rolle, wofür die einzelnen „Wegpunkte“ und die „VerOperations Research), den Mathematik-Leistungsbindungen“ konkret stehen. Verallgemeinert man das zu kurs 1 der Jahrgangsstufe Q1 des Stiftischen GymGrunde liegende Konzept, so erhält man mathematische nasiums. Auf Einladung von Kurslehrer Herrn Dr. Strukturen, die heute als Graphen bezeichnet werden. Jens Paulßen führten sie einen Workshop zum TheSie bestehen aus Knoten und Kanten, die als mathematima „Graphentheorie – Vom Königsberger Brückensche Formalisierung für die Wegpunkte und Verbindunproblem zum Traveling-Salesman-Problem“ durch. gen stehen. Die entsprechenden Euler-Wege werden daher verallgemeinert auch als Euler-Graphen bezeichnet. Im Workshop hatten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Frau Dr. Büsing und Frau Thome die Möglichkeit, mithilfe verschiedener „KnobelAufgaben“ einen tieferen Zugang zu dem Problem zu entwickeln. Diese Phase des WorkTeilnehmer des Workshops shops resultierte im 6 Theorem von Euler, das eine vollständige Charakterisiederen Software produzieren, sehr für aktuelle Forrung der Euler-Graphen liefert. Euler war es dabei nicht schungsergebnisse in diesem Bereich. Weitere Anwenmöglich, den Beweis des Theorems vollständig zu führen. dungsfelder finden sich bei bestimmten OrganisatiDies gelang erst – rund 150 Jahre später – dem Matheonsproblemen, etwa der Steuerungssoftware für die matiker Carl Hierholzer mit seinem heute als HierholzComputer, die die Gepäckbänder eines Flughafens Algorithmus bezeichneten konstruktiven Beweis. steuern, aber auch in Bereichen wie der Hörsaalplanung Im zweiten Teil des Workshops ging es um das sogeoder auch der Erstellung von Stundenplänen in Schulen. nannte Traveling-Salesman-Problem. Hierbei handelt es Somit hatten die Schülerinnen und Schüler einerseits sich erneut um eine recht einfach zugängliche Problemeinfach einen Einblick in eine spannende mathematistellung, deren Lösung jedoch ebenfalls tiefe mathematische Disziplin, die über die Schulmathematik hinaussche Erkenntnisse erfordert. Man stelle sich einen Handgeht. Andererseits konnte aber auch unmittelbar erfahlungsreisenden vor, der eine vorgegebene Anzahl von ren werden, wo (diese Art der) Mathematik im „täglichen Städten – beispielsweise in Deutschland – besuchen soll. Leben“ von großer Bedeutung ist – eine Erfahrung, die Bei der Planung seiner Tour ist es natürlich sinnvoll, eine man – einmal gemacht – nicht mehr missen möchte! Reihenfolge der Städte zu wählen, sodass die resultierende Gesamtstrecke minimal wird. Die entscheidende Frage scheint dann schon fast offensichtlich: Wie sollte diese Strecke gewählt werden bzw. gibt es ein (konstruktives) Verfahren, eine solche Tour zu generieren? Eine naive Methode könnte natürlich wie folgt aussehen: Mittels eiDoppelter Abiturjahrgang 2012/2013 ner computergestützten Tabellenkalkulation werden einfach alle möglichen Routen generiert, die entsprechenDurch die Verkürzung der Schulzeit in Nordrhein-Westden Wegstrecken berechnet und schließlich die kürzeste falen auf zwölf Jahre bis zum Abitur legte im Schuljahr Route gewählt. Wie die Schülerinnen und Schüler jedoch 2012/2013 ein Doppeljahrgang die Abiturprüfung ab: im Workshop erarbeiten konnten, wächst der RechenaufSchülerinnen und Schüler, die noch nach altem Modell wand und somit auch die Zeit (mindestens) exponentiell 13 Jahre absolvierten, wurden gemeinsam mit dem ersin Abhängigkeit von der Anzahl der Städte. Daraus folgt, dass schon für 16 Städte eine Rechenzeit von zwei Monaten und für 25 Städte bereits eine Rechenzeit von erstaunlichen 109 mal 10 hoch 9 Jahren (das Universum ist hingegen lediglich geschätzte 13,7 mal 10 hoch 9 Abiturienten der Jahrgangsstufe 13 Jahre alt!!!) erforderlich ist. Der Schlüssel zu diesem Problem findet sich wieder ten Jahrgang der verkürzten Schulzeit (G 8) fertig. Allen in der Graphentheorie. Daher interessieren sich auch erfolgreichen Abiturenten einen herzlichen Glückwunsch beispielsweise Firmen, die Navigationssysteme bzw. zum bestandenen Abitur! Aus dem Schulleben Abiturienten der Jahrgangsstufe Q2 mit Jahrgangsstufenleiter Marcel Klemm 7 Feierliche Verabschiedung Besuch aus Frankreich Zum Ende des Schuljahres treten mit Frau Becker, Frau Orkisz, Herrn Schmitt und dem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Erkner, Lehrerpersönlichkeiten in den Ruhestand, die das Leben am Stiftischen Gymnasium nachhaltig prägten. Das Kollegium warf in einer Feierstunde einen dankbaren Rückblick auf die zurückliegenden Jahrzehnte und wünschte für die Zukunft alles Gute und Gesundheit. Über den Austausch zwischen dem Stiftischen Gymnasium und Lillebonne in der Normandie informiert die Homepage der Stadt Düren unter der Überschrift „Willkommen in Düren“: „Bienvenue à Düren“, „Bienvenue am Stiftischen“ mit bunten Plakaten und deutschen und französischen Papierfahnen an den Wänden der neuen Mensa hießen die deutschen Schülerinnen und Schüler am Stiftischen Gymnasium ihre französischen Gäste aus Lillebonne willkommen. Schulleiter Jürgen Pfaff und Bürgermeister Paul Larue begrüßten die rund 30 Schülerinnen und Schüler vom Lycée Guillaume-le-Conquerant aus der kleinen Stadt in der Normandie, zwischen Rouen und Le Havre gelegen. Sie wurden von ihrer Deutschlehrerin Corinne Levaslot und ihrem Lehrer Fabian Scharf begleitet. Auf deutscher Seite betreut die Französischlehrerin Inga Graf den Austausch. Die Schulpartnerschaft zwischen dem nach „Wilhelm dem Eroberer“, benannten Oberstufenzentrum in Lillebonne und dem Stiftischen Gymnasium besteht seit 2009. „Ich habe selber viele Jahre ein Austauschprogramm geleitet und weiß um die Bedeutung eines solchen Programms“, hob Schulleiter Jürgen Pfaff hervor. „Auf dem Hintergrund der Geschichte von Deutschland und Frankreich ist es umso wichtiger, sich durch Erlernen der Sprache und kulturellen Austausch besser verstehen zu lernen.“ Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Schulpartnerschaft noch viele Jahre fortgesetzt werden kann. Bürgermeister Paul Larue bedankte sich für die Chance, der Gruppe im Rahmen der Begrüßung begegnen zu können und umriss für die Schülerinnen und Schüler des Austauschprogramms die Geschichte der Stadt Düren, ausgehend von den gemeinsamen Wurzeln in der Frankenzeit bis zur jetzigen Situation der Stadt als Mittelzentrum, Papier- und Schulstadt. Für die Stadtrallye, die als einer der nächsten Punkte auf dem Plan stand, war die Einführung in die Stadtgeschichte ein guter EinstieAuf die Frage des Bürgermeisters an die Gäste, ob es in Lillebonne eine besondere Spezialität gebe, erhielt er einstimmig die Antwort: „Normannischer Apfelkuchen!“ Die französischen Schülerinnen und Schüler wurden in Gastfamilien untergebracht und nehmen an einem Vormittag am Unterricht ihrer Austauschpartner teil, gehen auf Exkursionen nach Köln und Bonn, auch Maastricht und die Dürener Region stehen auf dem Programm. Mensa aktuell In unserer Mensa, der Stifteria, wird täglich eine warme Mahlzeit angeboten – nunmehr als Komponentenessen. Die Schüler können jede der angebotenen Komponenten einzeln wählen, individuell kombinieren und mittels der Angebotsmaske über die Sparkasse Düren bestellen. Bestellvorgänge werden noch bis 10.00 Uhr des gleichen Tages berücksichtigt. Aktuelle Speisepläne können auf der Homepage der Schule eingesehen werden. Neu ins Kiosk-Angebot aufgenommen wurden auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler Schulhefte, Patronen, Schreibmaterialien und Schulutensilien. Fragen und Anregungen zur Stifteria bitte an Herrn Markus Mönkediek. Neues aus der Schülerbücherei Herzlich bedanken wir uns bei der Stadtwerke Düren GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Dipl.Ing. Heinrich Klocke, für die großzügige Zuwendung in Höhe von 300,- Euro. Dieses Geld wird in die Anschaffung neuer Medien investiert und kommt somit den Schülern zugute. […] Wir freuen uns sehr, dass Frau Marion Strauß-Utecht und Frau Cornelia Kolvenbach ab sofort unser Team verstärken und wünschen ihnen viel Freude bei der Mitarbeit in der Schülerbücherei. Aufgrund unserer Unterstützung der Lesung des Autors Feridun Zaimoglu erhielten wir von Thalia eine Beteiligung am Verkaufserlös und haben davon folgende Jugendbücher gekauft: - aus der Serie Young Sherlok Holmes „ Der Tod liegt in der Luft“ – Band 1 von Andrew Lane - „Asche und Phönix“ von Kai Meyer - „Göttlich verliebt“ von Josephine Angelini Von der Bundeszentrale für politische Bildung erhielten wir folgende Titel: - „Verbrannte Bücher“ - „11. September“ - „Stasi auf dem Schulhof“ - „Muslim Girls“ - „Berliner Mauer“ - „Wie werde ich Bundeskanzler?“ - „Was geht? – Schülerheft – Thema: USA“ u.v.m. „Wichtig! – Bitte vormerken!“: In der ersten Schulwoche nach den Sommerferien bieten die Mitarbeiterinnen der Schülerbücherei wieder den Foliierservice im Foyer des Hauptgebäudes an. Sowohl von der Schule ausgegebene, als auch selbst angeschaffte Schulbücher werden mit einer Bibliotheksspezialfolie, die einen langen Werterhalt der eingebundenen Bücher garantiert, fachgerecht eingebunden. Der Preis pro Buch beträgt 1,50 Euro. Allen unseren Lesern wünschen wir erholsame und sonnige Sommerferien und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Schuljahr! Das Schülerbüchereiteam Besuch aus Lillebonne Wieder ‚Stars and Stripes‘ am Stift - 30 Jahre deutsch-amerikanischer Austausch – Während Präsident Obama sich mit seiner ersten Reise nach Berlin etwas mehr Zeit gelassen hat, kam nun bereits zum 30. Mal traditionsgemäß eine Schülergruppe aus Pittsburgh im Sommer nach Düren. 8 Seit 1983 gibt es am Stift den Schüler-Austausch mit der gen Freundschaften auf Schüler-, Eltern- und LehrerMount Lebanon High School, die einen ganzen Straßenzug Seite, die die menschlichen Kontakte unterstreichen, in dem gleichnamigen Vorort von Pittsburgh, Pennsylvadie zwischenzeitlich mehr erreicht haben, als manche nia, einnimmt und in der zur Zeit etwa 2000 Schüler bzw. Politiker in ihren bilateralen Verhandlungen. Daher Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9-12 unterrichtet werden. könne man ganz besonders stolz auf die alle menVor 30 Jahren rief Frau Gabriele Bröcker, die die Erstschenverachtenden Katastrophen überdauernden Verkontakte gestaltete, damit diesen erfolgreichen Ausbindungen sein (z.B. Atom-Reaktor-Leck in Tschernotausch ins Leben, um dann in den Folgejahren zahlreiche byl oder Al Quaida-Aschlag vom 11. September 2001). exchanges zu leiten. Inzwischen tragen auch viele weiMr. Stein wies auf die immer wieder vorher ablaufenden tere Stift-Kollegen - unter ihnen auch Schulleiter Jürgen umfangreichen Vorbereitungen mit vielen Telefonaten Pfaff, bzw. in den letzten Jahren Herr Hubert Kriener und E-Mails im Hintergrund hin, die sich dennoch immer und Herr Robert Will - diesen Austausch mit – und haben wieder als lohnend erwiesen, um dann das anschauliche alle zusammen inzwischen etwa 500 Schüler in die USA Bild eines gesunden Baumes in den Mittelpunkt seiner begleitet, Dabei war diese Highschool zunächst nur als Rede zu stellen, der immer weiter wächst, dessen WurErsatz für eine andere in Connecticut gedacht, wo durch zeln inzwischen tief in die Erde reichen und der dann einen plötzlichen Krankenhausaufenthalt der amerikanischen Kollegin der erste Austausch fast in Frage gestellt war. Wie dankbar sind die Stiftler jedoch bereits seit jenem März 1983, dass der Kontakt nun seit Jahren floriert, handelt es sich doch um eine fantastisch ausgestattete, akademisch hochrangige Schule inmitten eines großzügig angelegten Campus mit sehr engagierten Deutsch-Lehrern. So wurde denn auch von deutscher wie von amerikaniWelcome-Party: Ein Erinnerungsfoto zum 30jährigen Jubiiläum scher Seite betont, wie besonders der diesjährige Austausch als Höhepunkt dieser Entwicklung ist. alljährlich immer wieder Früchte trägt. Mit dem Wunsch So bezog sich Frau Gabriele Bröcker bei der Welcome nach vielen weiteren Jahren des Werdens und Wachsens Party auf die inzwischen entstandenen langjährifür den gemeinsamen Austausch – wie bei diesem symbolträchtigen Baum schloss er seine Worte ab. Vom 16. – 30. Juni 2013 bot sich den Amerikanern ein reichhaltiges Programm, was mit der inzwischen Tradition gewordenen abendlichen Welcome Party im und vor dem blau-rot-weiß geschmückten Lehrerzimmer bei wunderbar sommerlichen Temperaturen begann und bis spät in die Nacht andauerte. Zum sightseeing ging es dann natürlich nach Aachen und Köln sowie auf eine Rheinfahrt von Koblenz an der Loreley vorbei nach Rüdesheim. Zudem standen das Freilichtmuseum in Kommern sowie das Haus der Geschichte in Bonn – alles natürOffizieller Empfang mit Bürgermeister Paul Larue am 17. Juni 2013 lich immer mit anschlie- 9 ßendem Shoppen auf dem Programm. Ganz wesentlich war auch ein Empfang mit Paul Larue, der sich diesmal in die in deutschen und amerikanischen Farben geschmückte Stifteria bemühte, da das Rathaus ja wegen der derzeitigen Renovierung nicht zur Verfügung steht. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte Dürens nahm sich der Bürgermeister viel Zeit für die amerikanischen Gäste und lud zu einer Diskussion über kulturelle Unterschiede und Ähnlichkeiten des amerikanischen und deutschen Alltagslebens ein. Mit vielen neuen und nachhaltigen Eindrücken flogen die Highschool-Schüler am 30. Juni wieder nach Pittsburgh zurück, aber Gott sei Dank wird die Trennung nicht allzu lange dauern bzw. ohnehin durch digital-mediale Vernetzung nicht abreißen, bis vom 08. – 22. Oktober 2013 eine 20-köpfige Stiftler-Gruppe unter der Leitung von Frau Gabriele Bröcker und Herrn Jürgen Pfaff in die USA reisen wird. Im Gepäck werden sie bedruckte T-Shirts als Gastgeschenke mit den Emblemen beider Schulen und der Aufschrift „30 Jahre Austausch“ haben, die von Philip Whittington und Daniel Hildebrand speziell für dieses Jubiläumsjahr designt wurden. Dann bleibt uns nur noch alles Gute für die kommenden Generationen und die nächsten 30 Jahre des deutschamerikanischen Schüleraustausches zu wünschen! neue Freunde kennengelernt, viele Ausflüge gemacht haben und uns mit unseren Gastfamilien sehr gut verstanden haben. Außerdem konnten wir, weil wir unterschiedliche Hobbies und Interessen haben, viel Neues entdecken. Johanna und Jeanne Der Austausch mit dem Lycée Gustave Flaubert in Rouen (Normandie) basiert auf Eigeninitiative. Interessierte Schüler können sich für das kommende Schuljahr an Frau Inga Graf wenden, die den Kontakt zur Schule in Frankreich vermittelt, an dem Frau Martenka die Ansprechpartnerin ist. Euregio Vis-à-vis Um den Blick der Schüler auf die Euregio weiter zu öffnen und sie mit dem Leben in der Grenzregion vertrauter zu machen, wurden mehrere Klassensätze des Fächer verbindenden Buches „Grenzenlose Heimat. Ein Lesebuch“ angeschafft, das zu 46 kleinen Entdeckungsreisen durch die Euregio Maas-Rhein einlädt. Das Buch, das zugleich in deutscher, niederländischer und französischer Sprache erschien, beinhaltet Kapitel zur Geschichte der Euregio Maas-Rhein, so wie zu Themen aus den Bereichen Energie und Technik, Natur- und Landeskunde sowie zum kulturellen Erbe der Region. Gastschüler aus aller Welt Berufsorientierung Zum Schuljahresende besuchten mehrere Gastschüler das Stiftische Gymnasium. Lea Schreyer aus Kanada nahm als Gastschülerin von Isabel Drenckberg am Unterricht der Klasse 8d teil. Die Schülerin Salam Abumelesh kam von der deutschen Schule in Bethlehem ans Stift., um Eindrücke aus dem Unterricht der Jahrgangsstufe Q1 zu sammeln. Die Französin Jeanne Peignot war bei Johanna Bohm untergebracht. Die beiden verfassten folgenden Bericht: Im Rahmen der Berufsorientierung wurde den Klassen der Jahrgangstufe 8 die Teilnahme an einem Berufsorientierungscamp/Kompetenzcheck angeboten. Frau Beate Kahlen hatte zur Durchführung des Programms erneut die Mitarbeiter von „Human Factor Services“ gewinnen können. Die Jugendlichen konnten am 13., 18. und 19. Juni 2013 an einem anspruchsvollen und abwechselungsreichen Test teilnehmen und Erfahrungen sammeln. Hallo, Das Berufsorientierungscamp mit drei Modulen zum Jeanne und ich machen einen Austausch ( Frankreich- frühzeitigen Erkennen der eigenen Stärken und KomDeutschland ) für insgesamt 2 Monate. Es ist ein selbst- petenzen wurde in allen Klassen der Jahrgangsstufe organisierter Austausch in die Normandie nach Rouen, 8 durchgeführt. Es dient als Basis für einen sinnvolder über Frau Graf und Frau Martenka vermittelt wird. len Einstieg in eine systematische Berufsorientierung. In der französischen Schule läuft alles sehr anders: Z.B., Am ersten Tag fanden Tests statt, in denen z.B. logidauern die einzelnen Stunden 55 Minuten und die Schul- sches Schlussfolgern oder physikalisch-mechanisches wege sind viel länger (ich bin eine Eineinviertelstunde Verständnis gefordert waren. Auf diesen von den meiszur Schule gefahren), deswegen wohnen viele Schüler ten Schülern als anstrengend empfundenen Tag folgauch im Internat. Die Schule ist viel moderner, in jeder te der erlebnispädagogische Teil an vier Stationen: Klasse gibt es einen Computer und einen Beamer, und Station 1: Eierauffangmaschine – Kreativität und Komfast alle essen in der Mittagspause in einer riesigen Men- munikation sa. Zu mir waren alle Freunde von Jeanne sehr nett und Aus vorgegebenen Materialen muss in einer bestimmes gab auch noch eine andere Austauschschülerin aus ten Zeitspanne eine Maschine konstruiert werden, die Hamburg. Am Anfang habe ein rohes Ei, welches aus eiich vieles nicht verstanden, ner definierten Höhe fallen aber es ging nach und nach gelassen wird, auffangen. immer besser. Und das super Station 2: Turmbau – Straschöne Meer war auch nur untegie, komplexe Plagefähr eine Stunde entfernt! nung und Teamleistung Aus Jeannes Sicht haben die Aus vorgegebenen MateSchüler in Deutschland mehr rialen muss in einer beFreizeit und mehr Zeit für Hobstimmten Zeitspanne ein bies. Außerdem sagen sie im Turm konstruiert werden. Unterricht mehr, müssen weniStation 3: Brückenbau – strager aufschreiben und es ist gut, tegisches Vorgehen und dass es immer Fünfminutenkomplexe Teamleistung, pausen zwischen den Stunden um ein gruppenübergreigibt. In Düren ist es schön, zwifendes Ziel zu erreichen schen zwei großen Städten zu Aus vorgegeben Materiwohnen und dass man schnell alien müssen von zwei in Holland und Belgien ist. Teamgruppen BrückenteiMan kann sagen, dass der Ausle gebaut werden, die zu tausch sehr interessant und vor einer ganzen Brücke zuJeanne und Johanna allem schön war, weil wir viele sammengesetzt werden. 10 Station 4: Gießkanne – Kommunikation und Strategie ermöglichen die Teamleistung. Kugeln mussten aus einer Gießkanne – befestigt an 15 langen Seilen – in kleine Gefäße umgefüllt werden, eine Leistung der gesamten Gruppe. Am dritten Tag erhielten die Schülerinnen und Schüler ein Feedback und arbeiteten entsprechend ihrer Stärken und Kompetenzen Informationen über ausgewählte Berufe aus. Da das Berufsorientierungscamp von dafür eigens ausgebildeten Psychologen durchgeführt wurde, ist das persönliche Ergebnis der Schülerinnen und Schüler nur ihnen selbst bekannt, nicht den Lehrern. Gefördert wurde das Berufsorientierungscamp durch „Zukunft fördern – vertiefte Berufsorientierung gestalten“ vom MSW und der Bundesagentur für Arbeit. go4IT-Workshops der RWTH Auch in diesem Jahr hieß es wieder „go-4-IT!“ Dreizehn Mädchen der Jahrgangstufe 7 nahmen am 23./24. April 2013 am Robotikworkshop der RWTH Aachen Teil. Dieses Projekt soll insbesondere zeigen, dass Informatik nicht nur Jungs interessieren, sondern auch Mädchen begeistern kann. Dazu haben sich die Teilnehmerinnen speziell mit der Programmierung von LEGO Mindstorms Robotern beschäftigt. Am ersten Tag wurden wesentliche Schritte des Programmierens erlernt, sodass der Roboter vorwärts und rückwärts fahren und sich in verschiedene Richtungen drehen konnte. Am zweiten Tag kamen die „Sinne“ des Roboters in Form Auf die Plätze, fertig, los! Kommunikation und Strategie sind befragt Begabtenförderung der VIV In diesem Schuljahr fand nun schon zum insgesamt 12. Mal das Begabtenförderungsprojekt der Vereinigten Industrieverbände (VIV) Düren, Euskirchen, Jülich und Umgebung e.V. statt. Am 20. Juni 2013 präsentierten im Haus der Stadt Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse der unterschiedlichsten AGs. Von unserer Schule präsentierte die Physik-AG unter der Leitung von Herrn Jak Strack (Stadtwerke Düren) und Herrn Tobias Wiernicki-Krips zum Thema Wärmepumpen. Die folgenden Schüler arbeiteten in dieser AG engagiert mit: Jutta Kurth (9a), JaPräsentationstag rooshen Jayasingam, Lars Roß (beide EF), Katharina Blaeser (Mädchengymnasium Jülich), Stefan Helme, Sven Oeltjendiers (beide Jgst. Q1), Christian Drexler, Robin Mohr (beide Jgst. 13). Darüber hinaus nahm Lars Roß an der AG „Nachhaltigkeit in der chemischen Industrie“ am St.-Angela-Gymnasium in Düren unter der Leitung von Dr. Ingeborg Löbermann teil. Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt zum Abschluss eine Urkunde, die ihnen eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigte. von verschiedenen Sensoren zum Einsatz, mit denen sich der Roboter selbstständig in seiner Umwelt orientieren konnte. Nun war es ihm möglich verschiedene Aufgaben zu lösen, darunter das „Folgen einer schwarzen Linie“ oder die Vorführung einer selbst entworfenen Choreographie. Letztere wurde am Ende des zweiten Workshoptages vor begeisterten Eltern und Lehrern vorgeführt. Hannah Randerath, Jan Balte der VIV im Haus der Stadt Wettbewerbe Segelfliegerwettbewerb Acht Schülerinnen und Schüler freuen sich über Freiflüge Am letzten Schultag vor den Osterferien verwandelte sich die Turnhalle im Hauptgebäude wieder in einen Flugplatz. 11 Zahlreiche Nachwuchspilotinnen und -piloten aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 traten beim alljährlichen Papierfliegerwettbewerb der Schülerfluggemeinschaft (SFG) in den Kategorien „Streckenflug“ und „Dauerflug“ gegeneinander an. Lautstark angefeuert wurden sie dabei von ihren Klassenkameradinnen und -kameraden, die als Zuschauer an dem Wettbewerb teilnahmen. Zudem wurde das „Originellste Modell“ gekürt – eine schwierige Aufgabe für die Juroren, denn gleich 38 beeindruckende Modelle hatten die jungen Künstler entworfen. Die Gewinner konnten sich über attraktive Preise freuen, so zum Beispiel Flight Books und – als Höhepunkt für die jeweiligen Erst- und Zweitplatzierten – Gutscheine für Freiflüge im Motor- bzw. Segelflugzeug auf dem Flugplatz Dahlemer Binz in der Eifel bei Blankenheim, dem „Heimatflughafen“ der SFG. Die Gewinner der einzelnen Kategorien: I. Streckenflug 1. Platz: Fabian Hauck (5 b) 2. Platz: Niklas Thelen (6 b) 3. Platz: Jonas Tonn (6 b) II. Dauerflug 1. Platz: Florian Bergs (6b) 2. Platz: Florian Pennartz (6d) 3. Platz: Alex Gazis (5b) III. Originellstes Modell 1. Platz: Christoph Dick (5b) 2. Platz: Helena Rubel, Julia Gülpen, Eva Breuer (6a) 3. Platz: Laura Kraft (6a) In der Schülerfluggemeinschaft können Jugendliche ab 14 Jahren (in der Regel also ab der 8. oder 9. Klasse) im Rahmen einer schulischen Arbeitsgemeinschaft das Fliegen erlernen. Dazu arbeitet die SFG mit dem Polizeisportverein Köln zusammen, dessen Fluggerät neben dem schuleigenen Segelflugzeug „Stift III“ genutzt werden kann. Im Sommer findet die praktische Flugausbildung statt; ein Höhepunkt ist dabei das Fliegerlager bei Gap in den französischen Alpen während der Sommerferien. Im Winter steht neben der theoretischen Ausbildung die Wartung der Flugzeuge und des übrigen Geräts auf dem Programm. Den ersten Alleinflug kann man schon nach ein oder zwei Jahren durchführen, und wer regelmäßig fliegt, kann bis zum Ende der Schulzeit den Luftfahrerschein erwerben – unter Umständen sogar noch vor dem Autoführerschein! Viele ehemalige Mitglieder der SFG sind als Piloten oder in anderen Luftfahrtberufen tätig. Wer Interesse hat, diesen ganz außergewöhnlichen Sport zu erlernen und auf diese Weise seinen Horizont zu erweitern, kann Herrn Ulrich Meyer ansprechen, der diese älteste Arbeitsgemeinschaft des Stifts seit Beginn des Schuljahres leitet, nachdem der langjährige Leiter der SFG, Herr Helmut Kreymborg, im letzten Sommer in den Vorruhestand getreten ist. Die SFG möchte ihm auch an dieser Stelle noch einmal ihren herzlichen Dank für seine langjährige aufopfernde Arbeit aussprechen und ihm für den Ruhestand alles Gute und vor allem Glück und Gesundheit wünschen. Erfolg beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen Luisa Lüttgen und Adrian Anton Gnanaraj (beide Kl. 9c) wurden für ihre Leistungen im Bundeswettbewerb Fremdsprachen beglückwünscht, in dem sie in der anspruchsvollen Kategorie Zweisprachen-Wettbewerb EW 2 in Englisch und Französisch ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellten. Insbesondere Luisa Lüttgen konnte sich auszeichnen. Ihr wurde bei der Preisverleihung am 06. Juni 2013 in Köln der 2. Preis auf Landesebene zuerkannt, verbunden mit einem Buch- und Geldgeschenk. An beide auch von dieser Stelle „Congratulations“ und „félicitations“ ! Schülerinnen und Schüler, die im nächsten Jahr an diesem Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich im Internet über Einzelheiten informieren: http://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/ Erfolgreiche Teilnahme bei DELF Bereits im Februar und März nahmen 40 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis Q1 erfolgreich an den schriftlichen und mündlichen DELF-Prüfungen teil. Das französische Sprachzertifikat DELF (Diplôme d‘Etudes en languefrançaise) ist ein international anerkanntes Zertifikat, das bei der Bewerbung um Ausbildungsplätze, Praktikantenstellen, Stipendien und im Studium weltweit als Nachweis von Französischkenntnissen auf dem jeweils erreichten Niveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen sehr nützlich sein kann. Die Prüfungen dazu werden vom staatlichen französischen Centre international d’Etudes pédagogiques (www.ciep.fr) zentral organisiert und in französischen Konsulaten oder Kultureinrichtungen, in unserem Fall beim Institut Français in Aachen, abgelegt. Jede Prüfung besteht aus zwei Teilen (schriftlich und mündlich), geprüft werden die vier kommunikativen Kompetenzen (Hörverstehen, Lesefähigkeit, mündlicher und schriftlicher Ausdruck). Die Urkunden aus Frankreich (s.u.) werden im Verlauf der Sommerferien hier eintreffen und den betreffenden Schülerinnen und Schülern zu Beginn des neuen Schuljahrs von ihren Französischlehrern überreicht. Félicitations à toutes et à tous! Auch im nächsten Schuljahr wird die Teilnahme am DELF-Programm wieder möglich sein. Näheres dazu ist dann bei den Französischlehrern und auf der StiftHomepage zu erfahren. 12 Euregio-Schüler-Literaturpreis Am Euregio-Schüler-Literaturpreis nahmen auch in diesem Jahr wieder Oberstufenschüler und -schülerinnen von belgischen, niederländischen und deutschen Schulen teil, lasen sechs Bücher in ihrer eigenen Sprache und trafen gemeinsam eine Entscheidung, welchem Autor der Euregio-Schüler-Literaturpreis verliehen wurde. Hélène Grémillon („Das Geheime Prinzip der Liebe“) ist zur Siegerin erkoren worden. Die lesefreudigen Teilnehmer wurden auch in diesem Jahr mit Urkunden ausgezeichnet. Interessenten, die im nächsten Schuljahr am Euregio Schüler Literaturpreis teilnehmen möchten, wenden sich bitte an Frau Christina Bündgens, Herrn Lothar Brenner oder Herrn Dr. Achim Jaeger. Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: http:// www.euregio-lit.eu/aktuelles/index.php?id_language=1 in das Finale erreicht haben, sind wir sehr stolz auf unsere beiden Teilnehmerinnen, die es weit geschafft haben und dabei sicher viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnten. Jutta drückte dies mit dem olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles!“ aus. Ganz in diesem Sinne würden wir uns freuen, auch in den nächsten Jahren wieder mit dabei sein zu dürfen und sind daher immer froh über Nachwuchs in unserer AG! Siegerehrung beim Känguru-Wettbewerb Auch in diesem Jahr ging wieder eine rekordverdächtig hohe Zahl an Schülerinnen und Schüler unserer Schule an den Start des internationalen Mathematikwettbewerbs „Känguru der Mathematik“: 388 der bundesweit rund 850 000 Teilnehmer kamen vom Stift. Anfang Juni hatte das Warten auf die Ergebnisse dann ein Ende, als die Ergebnislisten und mehrere große PakeDer Landeswettbewerb „Jute im Sekretariat eintrafen. Bei einer gend debattiert“ in OberhauSiegerehrung in der Aula wurde dann sen – Wir waren dabei! das Geheimnis gelüftet: Unter dem Beifall ihrer Mitschüler überreichten Auch in diesem Jahr war das Herr Pfaff und der schulische WettStiftische Gymnasium wieder bewerbskoordinator, Herr Manfred beim Landeswettbewerb in Pietsch, an insgesamt 33 SchülerinOberhausen dabei und wurde nen und Schüler besondere Auszeichdieses Mal sogar durch zwei nungen in Form von Sachbüchern und Schülerinnen vertreten: Lisa Spielen, weil sie wegen hoher PunktFeinen (Q2) und Jutta Kurth zahlen erste, zweite oder dritte Plät(9a). Lisa war als ‚alter Hase‘ ze erreicht hatten. Zwei Schülerinnen schon zum vierten Mal daerhielten darüber hinaus als Sonderbei, Jutta hat zum ersten Mal preis ein „Känguru-Shirt“, da sie die teilgenommen und es direkt längste Serie richtiger Antworten unter vom Schulwettbewerb über allen Stift-Teilnehmern erreicht hatten. den RegionalverbundwettbeErneut schnitten die Nachwuchsknobwerb zum Landeswettbewerb ler aus der Erprobungsstufe besonders geschafft, eine tolle Leistung! erfolgreich ab. Im Rahmen der schuliNachdem beide in einem Lisa Feinen und Jutta Kurt beim Landes- schen Initiative zur Förderung mathedreitägigen Rhetorik-Seminar matischer Fähigkeiten waren wie in den wettbewerb „jugend debattiert“ professionell geschult wurvergangenen Jahren sämtliche Schüleden, ging es am 8. März nach rinnen und Schüler der Klassen 5 und Oberhausen. Frau Maria Schöning und Frau Alexa 6 an den Start gegangen; sie gewannen allein 18 Preise. Eckstein begleiteten Lisa und Jutta als Jurorinnen. Auch außerhalb der Preisträgerränge gab es bemerkensIn der Sekundarstufe I wurden in zwei Debattenrunden die wert gute Wettbewerbsergebnisse. Alle Schülerinnen und Themen „Soll Bubble-Tea verboten werden“ und „Sollen Schüler erhielten für ihre Teilnahme Urkunden und ein Politiker auch zu Wahlkampfzeiten in Schulen auftreten Knobelspiel als Anerkennungspreis, was sehr viele motidürfen“ diskutiert. Zeitgleich debattierten die Teilnehmer vieren dürfte, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. der Sekundarstufe II über InternetFracking und die Herabsetzung der Promillegrenze für Radfahrer. In jeder Debatte bepunkten drei Juroren die Fähigkeiten der Schüler in den Bereichen Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. Insgesamt 64 Schülerinnen und Schüler kämpften um die jeweils vier Finalplätze für die Sekundarstufe I und II. Auch wenn Lisa (Platz 11) und JutUrkunden gab es für die Teilnehmer am Känguru-Wettbewerb 2013 ta (Platz 27) nicht 13 Begegnung mit Osteuropa Einen herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Teilnahme am Nichtraucherwettbewerb „Be Smart - Don´t Start“ erhielt die Klasse 8c von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mathilde Dykmanns. Der bundesweite Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen fand im Schuljahr 2012/2013 zum sechzehnten Mal vom 12. November 2012 bis zum 26. April 2013 statt. Insgesamt hatten sich 8779 Klassen angemeldet, 6461 Klassen haben den Wettbewerb erfolgreich abgeschlossen. Kurz vor den Sommerferien erhielt die Klasse 8c eine Urkunde und für jede Schülerin und jeden Schüler gab es eine kleine Anerkennung. Der NRW-Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ wird unter Federführung des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport gemeinsam mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung als Instrument der Kulturarbeit ausgelobt. In den vergangenen 58 Jahren erreichte der Schülerwettbewerb schon 2,3 Millionen Schülerinnen und Schüler, die sich mit rund 850.000 Bei trägen am Wettbewerb beteiligten. Zu Beginn des Schuljahres hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c des Stiftischen Gymnasiums gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Dr. Achim Jaeger beschlosGeschichtswettbewerb des Bundespräsidenten sen, am Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ teilzunehmen. Timon Burtscheid, Da die ErstPaula Erdem, veröffentliGözde Ergün und chung der Jean Haffner – Grimm´schen Schülerinnen und Kinderund Schüler der Klassen Hausmärchen 6c und 7d - nahnunmehr 200 men, betreut von Jahre zurückFrau Maria Schöning, liegt, sollte dieam diesjährigen Geses Jubiläum schichtswettbewerb in das Projekt Timon Burtscheid, „Alles steht Paula Erdem, GözKopf“ einbezode Ergün und gen werden. Jean Haffner des Die JugendliBundespräsidenten chen, die mit teil. Der Geschichtsvielen Märchen wettbewerb unter der Grimms Schirmherrschaft seit frühester des BundespräsidenKindheit in ten findet alle 2 Jahre Berührung gestatt. Jedes Jahr nehkommen sind, men tausende Schüempfanden lerinnen und Schüler eine parodisaller Schulformen tische Neugeaus ganz Deutschstaltung der land teil. Die diesjäha l t b e k a n n t e n Die Schülerinnen und Schüler Klasse 8c erhielten Urkunden für ihre Teinahme rige Fragestellung Geschichten lautetet: Vertraute am Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ als reizvoll. Fremde – Nachbarn Weil der Schüin der Geschichte. lerwettbeDie Schülerinnen werb ja auch das Ziel hat, Jugendliche für Osteuropa und Schüler des Stiftischen Gymnasiums beschäftigten und seine Kultur zu interessieren, wurden Märchen aus Osteuropa in die Sammlung aufgenommen. Originaltexte wurden dabei den Parodien vorangestellt, um die Wandlungen der Texte (besser) erkennen zu können. Die Titel einiger Geschichten verraten dem Leser aber schon ein wenig darüber, welches „Chaos im Märchenwald“ ihn erwartet: „Dornröschen und der Papagei“, „Die drei Fleißigen“, „Der Igel und der Hase“ oder „Hans im Pech“, ganz abgesehen von einer „Rotköppchen“-Parodie. Die gemeinsame Projektarbeit erwies sich als gute Möglichkeit, die Klassengemeinschaft zu stärken, da jeder Einzelne Verantwortung für das entstehende Produkt übernahm. Als Ergebnis der gemeinsamen Projektarbeit wurde schließlich eine Zusammenstellung illustrierter Märchenparodien an die Jury nach Münster geschickt, bei der in diesem Jahr mehr als 1500 Wettbewerbsbeiträge eingingen. Die Bezirksregierung übersandte nunmehr Urkunden für die teilnehmenden Schüler. Schulleiter Jürgen Pfaff beglückwünschte die Klasse 8c zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb und händigte die Urkunden persönlich aus. „Be Smart – Don´t Start“ Ausgezeichnete Nachwuchshistoriker 14 sich inhaltlich mit dem Thema „Morschenich – ein Dorf zieht um!“ Morschenich, ein Dorf in der Gemeinde Merzenich, muss dem Tagebau Hambach weichen und wird daher umgesiedelt. Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit der Frage befasst, ob ein Dorf mit seinen Traditionen und seiner Geschichte an einem neuen Standort fortbestehen kann und wie ein Ort und seine Bewohner von einer bevorstehenden Umsiedlung geprägt werden. Im Mittelpunkt standen hierbei die nachbarschaftlichen Beziehungen und das Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft. Hierzu recherchierten die Schülerinnen und Schüler vor Ort, sprachen mit Bürgern und informierten sich über die Geschichte und die Traditionen des Dorfes. Entstanden ist hierbei eine 20seitige Arbeit, die interessante Einblicke in das Leben in einem Ort, der umgesiedelt wird, ermöglicht. Für diesen Wettbewerbsbeitrag wurden Gözde, Paula, Jean und Timon mit Urkunden ausgezeichnet. Kulturelles Leben Das IPerium schlägt zurück! Eine intergalaktisch überzeugende Aufführung am Stiftischen Gymnasium: Es war ein Leckerbissen nicht nur für Starwars-Fans: Der von Musiklehrer Timo Vaut geleitete instrumentalpraktische Kurs (IP-Kurs) der Jahrgangsstufe Q1 setzte am vergangenen Wochenende gleich zweimal alles daran, „mal eben kurz die Musikwelt zu retten“, die vermeintlich von Außerirdischen bedroht wurde. Die jungen Musikerinnen und Musiker, waren dabei äußerst erfolgreich, stellten sie ihr Konzert doch unter das Motto: „Das IPerium schlägt zurück!“ Die bunte Auswahl der ausgewählten Stücke, die von Songs der Beatles bis zu aktuellen Rap-Stücken reichte, brachte die Zuhörer in der Aula des Stiftischen Gymnasiums schnell in gute Stimmung und ließ während der beiden ausverkauften Konzerte die Zuversicht wachsen, dass für die Erdlinge alles gut enden werde. Denn klar gaben sie den Aliens zu verstehen: „We don´t need no education“ (Pink Floyd). Nicht nur für Außerirdische wirkten die dargebotenen Musikstücke überzeugend, sowohl hinsichtlich der Arrangements Intergalaktischer Besuch am Stift. als auch der souveränen Interpretation der Stücke. Der Klangteppich, der hier gewebt wurde, begeisterte – nicht zuletzt durch die kompetente Unterstützung durch die im Hintergrund wirkenden Mitstreiter der Technik-AG, die den Sound mischten. Eine gute Idee war sicherlich, dass sich die Oberstufenschüler Verstärkung auf die Bühne holten, um ihr ambitioniertes Projekt erfolgreich zu realisieren. Außer dem Unterstufenchor überraschte der am Stiftischen Gymnasium unterrichtende Lehrer Hubert Kriener mit einem Rocksong aus eigener Feder (U really got me going“), die er gemeinsam mit dem Gitarristen Niklas Merzenich in die unendlichen Weiten des Raums schickte. Die „Goldene Schallplatte“, die für die Außerirdischen an den beiden Konzertabenden produziert wurde, hätte man wohl selbst gerne mit nach Hause genommen... so erhielt sie Musiklehrer Timo Vaut als Dank von seinen Schülern. „In the end“ (Linkin Park) hieß es „We are young“ (Fun) – was das Publikum mit tosendem Applaus zu würdigen wusste. Am Ende der zweiten Veranstaltung dankte Schulleiter Jürgen Pfaff begeistert allen an der Aufführung Beteiligten für ihre hervorragende musikalische Darbietung und stellte heraus, dass auch dieses IP-Konzert wieder etwas ganz Besonderes war. Casting beim WDR Ein tolles Konzert: Das IPerium schlägt zurück! Die Schülerinnen Pia Maria Angioni, Tabea Buss, Joline Fackeldey, Svenja Heidkamp, Svenja Hermann, Melina Kleinschmid, Lena Schnitzler, und Hanna Lena Willems aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 wurden unter der Leitung von Herrn Timo Vaut als Mittelstufenprojektchor bei einem landesweiten Casting des WDR am 22. Juni 2013 ausgewählt, an der Uraufführung einer Neukomposition zum Thema „Umwelt – denn es geht um (d)eine Welt“, die am 24. Januar 2014 im WDR Funkhaus stattfinden wird, als Sängerinnen teilzunehmen. Die Schülerinnen vom Stift überzeugten durch starken Gesang, Be- 15 geisterung und Improvisationsfreude. Beim Casting wurde der Chor von Niklas Merzenich aus der Jahrgangsstufe Q1 begleitet, der nach einem spontanen Vorsingen des IP-Kurs-Klassikers „Don‘t gimme that“ ebenfalls für das Erfolgreich beim Casting des WDR Projekt „gebucht“ wurde. Im folgenden Schuljahr werden Profis aus dem Rundfunkchor am Stift mit dem Mittelstufenchor ein Stimmcoaching durchführen und an weiteren Terminen die Komposition einstudieren. Aufführung de Literaturkurses: „Die Vögel“ Der Literaturkurs am Stiftischen Gymnasium unter der Leitung des Deutschlehrers Robert Will hat sich in diesem Schuljahr für eine moderne Fassung des antiken Stoffs „Die Vögel“ nach Aristophanes entschieden, der als bedeutendster Vertreter der antiken griechischen Komödie gilt. Er war als Satiriker berühmt und gefürchtet zugleich. Immer wieder gab Aristophanes in seinen Stücken Zeitgenossen, mit Vorliebe Politiker, Dichterfreunde, Gelehrte und bestimmte Berufsgruppen, der Lächerlichkeit preis. So auch in „Die Vögel“. In dem Stück agieren Pisthetairos (Pisti) und Eulpides (Euli), die sich gewaltsam gegen die Athener Demokratie auflehnen, da sie den Menschen in ihren Augen keinen Freiraum gewährt. Schließlich kehren sie Athen den Rücken, um mit den Vögeln eine Stadt der Freiheit und des Müßiggangs in den Wolken zu bauen: Wolkenkuckucksheim. Doch Pisti verändert sich und erst spät erkennen die Vögel, dass sie sich einem Herrscher ausgeliefert haben, der sie mit aller Brutalität ausnutzt und sie ihrer Freiheit beraubt. Der Literaturkurs bot eine moderne Fassung des antiken Stoffs dar, in der immer wieder aktuelle Bezüge zu Themen wie Freundschaft, Leichtgläubigkeit, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Machtmissbrauch, Korruption und Profitgier hergestellt wurden. Auf die beiden begeisternden Literaturkurs-Aufführungen der Komödie „Die Vögel“ am 14. und 15. Juni 2013 folgte eine Vorstellung im Rahmen der Kölner Schultheaterwoche am 25. Juni 2013 im Theater „Halle Kalk” in Köln. Schule mit Kulturprofil Sehr herzlich möchten wir uns auch öffentlich bei einer Reihe von Personen und Institutionen für die freundliche und engagierte Unterstützung danken, die sie dem Stiftischen Gymnasiums als „Schule mit Kulturprofil“ im Rahmen der Bewerbung im bundesweiten Wettbewerb der Kulturstiftung der Länder „Kinder zum Olymp“ haben zukommen lassen. Auch wenn wir in diesem Jahr den Sprung in die „Shortlist“ nicht ganz geschafft haben, war das Stiftische Gymnasium immerhin in die Endauswahl der möglichen Preisträger aufgenommen worden und zählte somit für die Jury zu den interessantesten Bewerbern der Bundesrepublik Deutschland. Zu unseren aktiven Unterstützern zählten der Bürgermeister der Stadt Düren, Paul Laure, der Staatssekretär Thomas Rachel (MdB), das Dürener Stadtmuseum, die Untere Denkmalbehörde, das Stadt-und Kreisarchiv Düren, AG Dürener Historienfeste e.V. die Oper Köln -Abteilung Theater und Schule, das Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt, sowie die Bürgerstiftung Düren, die Konrad-Adenauer Stiftung und viele andere. Das Stiftische Gymnasium Düren wird auch zukünftig eine Vielzahl an hervorragenden Möglichkeiten für junge Menschen bieten, um am kulturellen Leben der Stadt und der Region teilnehmen zu können. Insbesondere gilt dies für die musisch-literarischen und historischen Fachbereiche sowie für die mathematisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen. Die bestehenden fruchtbaren Kooperationen mit städtischen, regionalen und überregionalen Kultureinrichtungen sowie Firmen und Betrieben werden gepflegt und nach Möglichkeit noch intensiviert werden. Ausgezeichnete Kooperationspartner Zwei Kooperationspartner des Stiftischen Gymnasiums hatten allen Grund zur Freude und zum Feiern: Die Bürgerstiftung Düren konnte in diesen Tagen auf 10 Jahre ihres Bestehens zurückblicken. Bürgermeister Paul Larue hob die Bedeutung der Stiftung und deren vielfältiges Engagement am 16. Juni 2013 bei einem Festakt auf dem Vorplatz des Leopold-Hoesch-Museums hervor. Die Dürener Stiftung, die sich auf vielfältige Weise für verschiedenste Projekte engagiert und auch die Reihe „Lesung und Gespräch“ am Stift. dankenswerterweise schon über Jahre fördert, hat in Anerkennung ihrer Seriosität ihrer Arbeit im Oktober 2012 zum fünften Male das jeweils für zwei Jahre geltende Gütesiegel des Bundesverbands Deutscher Stiftungen erhalten. Am 4. Juli 2013 wurde Herrn Bernd Hahne M.A. der Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes verliehen. Hiermit werden Menschen ausgezeichnet, die sich für das Rheinland, die Menschen dort, deren Kultur und deren Geschichte ehrenamtlich eingesetzt haben. Auf Bernd Hahne, der als Gründungsmitglied und Initiator die Dürener Geschichtswerkstatt mit ins Leben rief und der spi- 16 ritus rector des Dürener Stadtmuseums ist, trifft dies in hervorragendem Maße zu. Herzlichen Glückwunsch! „Lesen & Schreiben – Mein Schlüssel zur Welt“ Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im September 2012 gemeinsam mit den Ländern und den Partnern für Alphabetisierung gestartete Kampagne „Lesen & Schreiben – Mein Schlüssel zur Welt“ machte ab dem 29. April 2013 mit ihrer multimedialen Ausstellung Station in Düren. Anlässlich der Ausstellungseröffnung in der Sparkasse Düren sprachen sich Herr Thomas Rachel MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Herr Ulrich Heinemann vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Bürgermeister der Stadt Düren, Paul Larue, gemeinsam mit den regionalen Partnern für Alphabetisierung für eine verstärkte Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen bei der Alphabetisierung Erwachsener aus. Vorgestellt wurden dabei Einrichtungen und Initiativen aus dem Kreis Düren, die sich für lebensweltorientierte Zugänge zur Alphabetisierung und Grundbildung im Erwachsenenalter sowie für Angebote der präventiven Leseförderung für Kinder einsetzen: die Volkshochschule Rur-Eifel, die Familien- und Erwachsenenbildung der Evangelischen Gemeinde Düren und die Bildungsinitiative „ABC Düren – AusBildungsChancen Düren“, die stadtweit für die Bedeutung des Lesens als Basis allen anderen Lernens wirbt und der sich viele lokale Unternehmen angeschlossen haben. „Lesen und schreiben zu können ist fundamentale Voraussetzung für die umfassende Teilhabe an der Gesellschaft. Lesen öffnet die Augen und den Blick auf die Welt. Wenn Menschen in unserem Land nicht ausreichend lesen und schreiben können, betrifft uns das alle“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Thomas Rachel MdB. „Die Zahl der funktionalen Analphabeten in Deutschland weiter zu senken ist das gemeinsame Ziel von Bund und Land. Dazu leistet auch die im September 2012 gestartete Kampagne ‚Lesen & Schreiben – Mein Schlüssel zur Welt’ mit ihrer Ausstellung einen wichtigen Beitrag.“ Frühstudium Wintersemester 2013/2014 Auch im folgenden Wintersemester (Vorlesungsbeginn 14. Oktober 2013, je nach Studienfach Anmeldung z.T. schon im September) ermöglichen wir die Teilnahme am Frühstudium in einem selbst gewählten Studienfach, in erster Linie an der RWTH Aachen (http://www.rwthaachen.de/go/id/efu) oder Uni Köln (http://www.mi.uni-koeln. de/schuelerstudenten). Prinzipiell wären aber auch andere Hochschulen in der Umgebung möglich. Dieses Angebot richtet sich i.d.R. an die Oberstufe. Die Schülerinnen und Schüler können Vorlesungen und Seminare an der Hochschule besuchen. Z.B. in Mathematik reichen jedoch oft das häusliche Studium eines Vorlesungsskriptes und die Bearbeitungen von wöchentlichen Übungen. Die allerwenigsten Schülerinnen und Schüler, die sich anmelden, erreichen aufgrund des sehr hohen Anforderungsniveaus am Ende eines Semesters einen Leistungsnachweis. Es stehen eher eine Studienfachorientierung, das Kennenlernen der Hochschule, des Hochschulbetriebs und der Professoren im Vordergrund. Für Leistungsstarke ist das Erleben von persönlichen Leistungsgrenzen und das Kennenlernen von leistungsstärkeren Jugendlichen eine wertvolle Erfahrung, die sie in der Schule z.T. nur begrenzt machen. In ähnlicher Weise gilt dies für die dann nötige Arbeitshaltung nach dem Zitat von Thomas Edison: „Genius is 1% inspiration and 99% transpiration“. Im Rahmen des Frühstudiums ist eine höhere Selbstständigkeit erlernbar. Sollten doch Studienund Prüfungsleistungen erbracht werden, so können diese später bei einem Studium auf Antrag anerkannt werden. Die Schülerinnen und Schüler können in die Uni „reinschnuppern“ und wären bei einer Anmeldung auch über die Schule versichert. Eine Abmeldung kann jederzeit erfolgen. Bei Herrn Tobias Wiernicki-Krips (Beratungslehrer Begabtenförderung) können die Schülerinnen und Schüler weitere Informationen erhalten und sich anmelden. „Goldenes Buch“ wurde wieder entdeckt Herrn Wilhelm Schall gilt unserer Dank für einen wertvollen Hinweis darauf, dass er eines der so genannten „Goldenen Bücher“ antiquarisch erstanden habe, mit denen zum Ende eines Schuljahres traditionell die besten Schüler des Dürener Gymnasiums bedacht wurden, als das Gymnasium von den Jesuiten geleitet wurde. Das mit Widmungen versehene Buch „Annus Marianus Paulino et Alexio eximijs Deiparae cultoribus. Adjuncto locoplete rerum Indice“ der Jesuiten Paul de Barry (15871661) u n d Adam Schirmbeck, g e druckt in MünEin glücklicher Fund chen bei Lukas Straub und Johannes Wagner 1659 war in einem Antiquariat in Bayern aufgetaucht. Druckplatte des Aulaplans Druckplatte des Aulaplans Ein anderer Gegenstand, der mit der Schulgeschichte in Verbindung steht, ist wieder ans Licht gelangt: Die Druckplatte des Aulaplans. Die zeigt die ursprüngliche Bestuhlung von Musiksaal und Aula zum Zeitpunkt der Einweihung der Aula. 17 Sport Basketball:Hart umkämpfter Arbeitssieg für das Burgau Am 20. November 2012 fand am Burgau Gymnasium das Halbfinale der Schul-kreismeisterschaften im Basketball statt. Das “Burgau” empfing im Heimspiel die Schüler Kevin Czaja, Tobias Ernst, Bastian Geuenich, Micha KoDie Schulmannschaft nahm am Landesfinale der Wett- lenda, Alexander Kurjahn, David Pesch, Tim Reuscher, kampfklasse (WK) II des bundesweiten Wettbewerbs Henrik Wördenweber und Julian Vitzer des Stiftischen „Jugend trainiert für Olympia“ teil und schlug sich auf Gymnasiums unter der Leitung von Frau Britta Jonientz dem Golfplatz des GC Bergisch Land in Wuppertal be- und Frau Jana Winkler. Nach einem kurzen Einspielen achtlich. Nachdem im letzen Jahr schon die Teilnahme und einer Teambesprechung begann ein spannendes der Mannschaft in der WK III am Landesfinale geglückt Spiel. Im ersten Viertel dominierte das Team des Stiftiwar, konnte dieser Erfolg nun schen Gymnafortgesetzt werden. Qualifisiums klar den ziert hatte sich die Mannschaft eingespielten durch den zweiten Platz bei Sport-Leistungsden Regierungsbezirksmeisterkurs des “Burschaften Köln – im Mai 2013 gaus”. Im weiteauf dem Golfplatz Rhein-Sieg. ren Spielverlauf Auf hügeligem Terrain spielten gelang es der die SchülerInnen eine solide gegnerischen Runde, konnten in Anbetracht Mannschaft jeder starken Konkurrenz jedoch doch durch nicht einen der vorderen Plätze schnelle Fastbelegen. So stellte JuniorenBreak-Situationen Nationalspielerin Anna-Theund eine sichere resa Rottluff vom siegreichen Verteidigung an Mataré-Gymnasium einen neuBoden zu gewinen Platzrekord auf. Alle Schünen und einen lerInnen sind Mitglieder des vorerst geringen Golfclubs Düren, dessen JunVorsprung mehr gendabteilung die Fahrten der und mehr auszuSchulmannschaften tatkräftig bauen. Das Spiel DIe erfolgreiche Golfmannschaft unterstützt. Betreut wurde die endete letztendMannschaft von Sportlehrer lich 64:32 für die Martin Soika. Gastgeber. Insgesamt bekamen die Zuschauer erstklassigen Schul-BasketTennismannschaft des Stiftischen Gymnasiums wird ball und ein schnelles, packendes Spiel zu sehen. Nach Vize-Regierungsbezirksmeister dem Sieg über das Stiftische Gymnasium bestreitet das “Burgau” die Finalrunde der Kreismeisterschaften. Im dritten Anlauf erreichte das Jungenteam des StiftiTim Reuscher, Jgst. 13 schen Gymnasiums erstmals das Finale der Regierungsbezirksmeisterschaften Köln im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“. In der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1996-1999) qualifizierte sich die Mannschaft als amtierender Kreismeister der Schulen mit Erfolgen über das Abtei-Gymnasium PulheimBrauweiler (Rhein-Erft-Kreis) und gegen das Einhard-Gymnasium Aachen für das Endspiel in Bonn. Der Titelverteidiger, das Beethoven-Gymnasium Bonn, dominierte das Finale von Beginn an und gewann am Ende deutlich. Die Bonner vertreten nun erneut den Regierungsbezirk Köln bei den Landesteilmeisterschaften, während sich die Finalisten aus Düren zu den zehn besten Tennisschulmannschaften in NRW zählen dürfen. Die von Sportlehrer Marcel Klemm betreute Tennismannschaft des Stiftischen Gymnasiums spielte in der Besetzung Johannes Reinartz, Jan und Felix Mölbert, Christopher Demel sowie Christoph Engels. Stift-Golfer belegen den zehnten Platz beim NRWLandesfinale Golf! Handball Die „Dürener Zeitung“ berichtete am 7. Juni 2013 über den Abiturienten Simon Ernst, der Mitglied des Kaders der Junioren-Nationalmannschaft im Handball ist und an der JuniorenWeltmeisterschaft in Bosnien-Herzegowina teilnimmt. Der Stift-Gymnasiast hat gerade sein Abitur abgelegt und wird nun für ein Jahr bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr anheuern. Die Vizemeister im Regierungsbezirk mit Sportlehrer Marcel Klemm 18 Fußball: Yannick Gerhardt wird DFB-Pokalsieger mit dem 1. FC Köln Der frisch gebackene Stift.-Abiturient und Kapitän der A-Jugend des 1. FC Köln, Yannick Gerhardt (Jahrgangsstufe 13), hat mit dem 1. FC Köln den DFB-JuniorenVereinspokal gewonnen. In einem spannenden Finale wurde der 1. FC Kaiserslautern mit 1:0 bezwungen. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet auf seiner Internetseite ausführlich über diesen tollen Erfolg. Über den folgenden Link ist der Artikel “1. FC Köln gewinnt Pokalfinale” von Michael Krämer zu erreichen: Artikel URL: http:// www.ksta.de/1–fc-koeln/junioren-pokalfinale-1–fckoeln-gewinnt-pokalfinale,15188010,23082522.html Anm. d. Red.: Zwischenzeitlich hat Yannick Gerhardt den Sprung in den Profikader des Zweitligisten 1. FC Köln geschafft und feierte bereits am 1. Spieltag der neuen Bundesligasaison 2013/14 beim Auswärtsspiel in Dresden (1:1) sein Debüt in der Startelf der Geißböcke, herzlichen Glückwunsch! Sekunden), die so schnell wie noch nie liefen. Dritte wurde die Sprintstaffel des SCC Berlin. Ivy Atieno, Monika Zapalska, Franziska Braun und Jessie Maduka hatten in 45,45 Sekunden eindrucksvoll die schnellste Vorlaufzeit vorgelegt (Köln 46,60 Sekunden). Doch die Kölner Läuferinnen brachten im Finale auch die Olympia-Sprinterin und Staffel-Europameisterin Leena Günther an den Start, die dann wohl auch den entscheidenden, sehr knappen Vorsprung für ihre Staffel herauslief. Die Zeit von 45,19 Sekunden bedeutete für die Düsseldorferinnen eine Steigerung um eine Sekunde zu ihrer Zeit eine Woche zuvor in Essen, wo Franziska Braun nicht mitlaufen konnte. Mit dieser Zeit liegt die Düsseldorfer ART-Staffel aktuell auf dem 4. Platz der deutschen Frauenbestenliste.“ Ergebnisse der Schulkreismeisterschaften in der Leichtathletik In diesem Jahr nahm unsere Schule erneut erfolgreich an den Kreismeisterschaften der Schulen teil. Die „Dürener Zeitung“ berichtete am 21. Juni 2013 wie folgt: „Mit dem faktischen BeBoccia einmal anders - ein ginn des Sombesonderes Projekt im Sportmers begann unterricht der Reigen der großen Crossboccia baut auf dem leichtathletiGrundgedanken des Bocciaschen Schulund Boulesports auf, bekommt sportfeste jedoch durch den Freiheitsgeim Kreis Düdanken einen ganz besonren. Aus acht deren Reiz. Es wird nicht auf Schulen waeinem festgelegten Spielfeld ren 28 Manngespielt, sondern der dreidischaften zur mensionale Raum wird selbst Kunststoffanzum Spielfeld. Treppen, Stulage an der fen, Fensterbänke oder soEuskirchegar Wasserhindernisse lassen ner Straße sich problemlos integrieren. gekommen, Crossboccia läutet durch die um in den Entwicklung von speziellen acht WettStoffsäckchen und damit erbewerben weiterten Spielmöglichkeiten die Besten eine neue Ära des Kugelsports zu ermitteln ein. Der Leichtathletik-Kurs der Leichtathletik am Stift. 2013: und eventuell Jahrgangsstufe 13 von Frau Luisa Auth, Jana Geuenich und Jessica Lange einen guten Britta Jonientz hat fünf WoPlatz in der chen den Trendsport getestet. Verschiedene Gerätehindernisse wurden zu unterschied- Landesliste zu belegen, was bestenfalls zur Teilnahme lichen Parcoursvariationen aufgebaut. Ein Höhepunkt der am Landesfinale berechtigt. […] Nach sieben Disziplinen Unterrichtreihe war sicherlich der Besuch des Crossboc- stand in der Wettkampfklasse II der Jungen (Jahrgänge cia-Erfinders Timo Beelow und seines Kompagnons Woj- 1996-99) die GHS Gürzenich mit 6621 Punkten als Sieger tek Nawrot, deutscher Crossboccia-Meister und Nr. 1 der fest vor dem Stiftischen Gymnasium aus Düren mit 6297 Weltrangliste. Sie fotografierten und filmten die Schüler Punkten. Den entsprechenden Wettbewerb der Mädchen in Aktion, um eine Lehrbroschüre für Sportkollegen in entschied das Dürener Gymnasium Am Wirteltor (GAW) naher Zukunft erstellen zu können. Tim Reuscher und mit 5535 Punkten für sich vor den Mädchen vom StiftiDennis Sabala wurden nach spannenden Turnieren im schen Gymnasium mit 5243 Punkten. In der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1998-2001) gibt es eine getrennte Einzel- und Teammodus letztendlich Kursmeister. Wertung für Hauptschulen. Bei den Jungen kam die GHS Titz auf 5823 Punkte und bei den Mädchen die GHS GürFranziska Braun wird deutsche Vizemeisterin zenich auf 4659 Punkte. Bei den Realschulen und GymUnsere ehemalige Schülerin Franziska Braun (Abiturien- nasien hatte das Gymnasium Kreuzau die stärksten Juntia 2012) hat erneut ihre Sprintqualitäten unter Beweis gen mit 6224 Punkten vor dem GAW mit 6209 Punkten gestellt. Die „Dürener Zeitung“ berichtete in der Rubrik und den beiden Teams vom Stiftischen Gymnasium mit „Lokaler Sport“ am 21. Juni 2013 über ihre Erfolge bei 5602 und 5064 Punkten. Die Mädchen wollten da nicht den Deutschen U23-Meisterschaften. „Die 20-jährige Me- zurückstecken und so gewann auch hier das Gymnasidizinstudentin lief bei den Deutschen U23-Meisterschaf- um Kreuzau mit 6261 Punkten deutlich vor dem Gymten in Göttingen mit der ART-Düsseldorf-Staffel auf den nasium St. Angela (5227 P.), der Realschule St. Angela 2. Platz. Im spannenden Finale der 4×100-Meter-Staffeln (4716 P.) und dem Stiftischen Gymnasium (4369 P.)“. der jungen Frauen stand das Duell „Köln gegen Düssel- Betreut wurden die Leichtathleten des Stiftischen Gymdorf“ im Zentrum des Geschehens. Die um ein Jahr älte- nasiums von den Sportlehrern Anne Schiffer und Bruno ren Kölnerinnen von der Sporthochschule gewannen ganz Mohr. knapp mit 45,12 Sekunden vor den ART-Mädchen (45,19 19 Exkursionen Löbbecke-Museum in Düsseldorf ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Linda P. & Janika J. Aquazoo Löbbecke-Museum Düsseldorf Stadtmauer AG im Stadtarchiv Am 15. Februar 2013 fuhren wir, der Ökologiekurs der Klassen 8, unter der Leitung von Herrn Günter Bünten Am 6. Juni 2013 besuchte die Stadtmauer AG das Stadtzusammen mit dem Kurs von Frau Gudrun Duisberg in und Kreisarchiv Düren, wo Archivleiter Helmut Krebs die den Aquazoo nach Düsseldorf. Um 8:00 Uhr trafen wir von Herrn Dr. Achim Jaeger begleitete Gruppe herzlich uns vor dem Haupteingang der Schule, um um ca. 8.15 Uhr von dort mit dem Bus loszufahren. Um ca. 9.30 Uhr kamen wir am Zoo an und waren auch schon sehr gespannt. Vor dem Eingang empfing uns ein Mitarbeiter und erklärte uns den Tagesablauf. Der Kurs von Frau Duisberg durfte sich schon einmal umsehen, während für uns die pädagogische Führung mit Unterricht beginnen konnte. Der Mitarbeiter zeigte uns zuerst eine elektrisch angetriebene Weltkugel, woran er uns die Ausbreitung der Korallenriffe entlang des Äquators erklärte. Danach wurde uns ein Becken gezeigt, in dem sich verschiedene Fisch- und Korallenarten befanden. Er zeigte uns zum Beispiel „Nemo“, auch Clownfisch genannt, gab uns einige Muschelschalen, Schwämme und Schneckenhäuser in die Hand. Er erarbeitete mit uns weiteres Hintergrundwissen zu dem hier im Aquazoo sichtbaren Korallenriff und den präsentierten Tiergruppen – allesamt sehr interessante Aspekte. Anschließend ließ er uns Archivleiter Helmut Krebs erläutert den AG-Teilnehmern zwei Arbeitsblätter bearbeiten, wodurch wir vieles über den Hollar-Plan Clownfisch und Muräne sowie weitere der vielen Tiere empfing. Julia Gülpen (6a), Eva Breuer (6a), Leon Riedel (6c), Simon Koch (5b) und Jan Korte (5b) zeigten sich beeindruckt, Originale wie den berühmten Stadtplan des Wenzel Hollar bestaunen und auch die Arbeit der Archivare genauer kennen lernen zu können. Oberstufenschüler besuchen das Dürener Stadtmuseum Am 11. Juli 2013 besuchte der Grundkurs Geschichte Q1 mit Herrn Dr. Achim Jaeger das Stadtmuseum. Frau Rosi Plücken und Herrn Siegfried Fahl, die die Gruppe freundlich empfingen und kompetent durch die gelungene Ausstellung führten, Ein Mitarbeiter des Aquazoos erläuert die Welt unter Wasser sei sehr gedankt. Ein Schwerpunkt der Führung wurde auf die Lokalgeschichte im 19. Jahrhundert und damit auf Dürens „goldene Jahre“ in den verschiedenen Becken erfahren konnten. Nach gelegt. Die Oberstufenschüler hatten sich in diesem der Bearbeitung kamen wir in einem uns zur Verfügung gestellten Raum zusammen,um die Arbeitsblätter zu besprechen. Nachdem wir die Besprechung abgeschlossen hatten, waren wir mit diesem Teil des Ausflugs fertig und der andere Kurs konnte beginnen. Wir hatten nun Zeit zur freien Besichtigung des Zoos. Es war spannend, die Tiere ganz aus der Nähe betrachten zu können. Es waren viele Tierarten, wie z.B. Krokodile, Pinguine, Haie, Muränen, Fische, Korallen und Seeanemonen zu sehen. Unsere Busfahrt führte uns dann am frühen Nachmittag wieder nach Düren wo wird uns wieder vor dem Haupteingang der Schule verabschiedeten. Der Ausflug hat uns insgesamt gut Oberstufenschüler informieren sich im Dürener Stadtmuseum gefallen und der Aquazoo mit dem 20 Schuljahr intensiv mit dem „langen 19. Jahrhundert“ auseinandergesetzt und konnten nunmehr die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Veränderungen jener Zeit noch einmal an Beispielen der regionalen und lokalen Verhältnisse nachvollziehen. Stadtmauer AG informiert sich im Dürener Stadtmuseum Auch die jüngeren Teilnehmer die Stadtmauer AG des Stiftischen Gymnasiums informierten sich kurz vor den Sommerferien im Stadtmuseum über die historische Entwicklung Dürens, wobei Herr Rolf Terkatz pädagogisch geschickt in die Ausstellung einführte. Die jungen Schülerinnen und Schüler zeigten besonderes Interesse an der Alltagsgeschichte und konnten sich zudem anhand des von Herrn Joseph Winthagen gefertigten Stadtmodells einige Sachverhalte der Topographie Alt-Dürens genauer vor Augen führen. Bündgens, Frau Isabell Manstein, Herrn Hubert Kriener und Herrn Markus Mönkediek. Aber Paris wäre nun ’mal nicht Paris, wenn es dort nicht so viel Kulturelles und Interessantes zu besichtigen und erleben gäbe! – Und so wurde die Qualität des Schuhwerkes auf eine harte Probe gestellt: die Champs-Elysées, Arc de Triomphe Notre-Dame, die kleinen Gassen des Quartier Latin, der Louvre, Montmartre und Sacré Cœur, das Centre Pompidou, Dôme des Invalides und natürlich der Eiffelturm als ein Muss vermittelten den begeisterten Schülern sicherlich ein zeitlich sehr komprimiertes und nur unvollständiges, aber dennoch sehr lebendiges Bild! Der Sprache ein Gesicht geben und zugleich Neugier auf mehr wecken – das ist das sicherlich ebenso wertvolle Ergebnis zweier 16-Stunden (Schul-)tage! Blair Cameron Bann zu Besuch in der 7c Vive la France – Exkursion der Differenzierungskurse Französisch, Jgst.9 nach PARIS Das französische «savoir-vivre» im Gegensatz zum deutschen «savoir-faire»? Sind die klischeehaften Bilder des Englischbuch 7. Klasse, Unit 4: Growingup in Canada. Das klingt ganz interessant, aber warum fragen wir nicht jemanden, der es erlebt hat? Und der außerdem kanadischer Nationalspieler ist und in dieser Saison für evivo Düren spielt? So kam es, dass am 20. März 2013 der kanadische Profi-Volleyballer Blair Cameron Bann die Klasse 7c im Englischunterricht von Herrn Jens Hildebrand besuchte und den Schülerinnen und Schülern ihre Fragen über Kanada beantwortete – und über sein Lieblingsessen, sein Lieblingscomputerspiel, und ob er eine Freundin hat... Alles in allem konnten wir sagen: ein toller Sportler und ein sehr cooler Typ. „Der kleine Tag am Stift.“ „Der kleine Tag am Stift.“ - ein Musical für die ganze Familie nach Rolf Zuckowski, das von den Musikleh- Ausflug nach Paris Nachbarlandes in den Köpfen (noch) existent oder wie sieht eigentlich die alltägliche Realität der deutsch-französischen Beziehungen aus? Das herauszufinden, die Fremdsprache über den unterrichtlichen Rahmen hinaus zu praktizieren und „Paris zu atmen“ waren die Motivation für den 2-tägigen Besuch der insgesamt 53 Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Frau Christina 21 rern Anne Buß, Astrid Michels, Markus Mönkediek und Timo Vaut in eine Dürener Fassung gebracht wurde. Ein kleiner Tag wartet im Lichtreich ungeduldig auf seinen großen Tag, an dem er auf die Erde reisen darf! Dort möchte er unvergesslich werden! Er wünscht sich, dass an seinem Tag etwas Außergewöhnliches geschieht, damit er nach seiner Rückkehr in die erste Reihe aufgenommen wird, die für die besonderen Tage reserviert ist. Am 12. und 13. Juli war es endlich so weit, als mehr als 80 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 das Musical aufführten, für das sie das ganze Schuljahr geprobt hatten. […] Bruno Elberfeld berichtete ausführlich für die „Dürener Zeitung“ und schrieb u.a.: „Der Musikzweig der Schule hat sich in wenigen Jahren ein dickes Standbein erarbeitet“, lobte Jürgen Pfaff, Schulleiter des Stiftischen Gymnasiums, das Projekt „ Der kleine Tag“ nach den beiden Aufführungen. Die vielen Gäste in der Aula stimmten dem nur allzu gern zu, denn was ihnen da auf der Aulabühne am Freitag und Samstag geboten worden war, war nicht alltäglich.“ Fotos der beiden tollen Vorstellung des Musicals „Der kleine Tag am Stift” werden in Kürze auf der Homepage zu sehen sein. 20 Kreismeistertitel für das Stiftische Gymnasium Bei optimalen äußeren Bedingungen fanden auf dem Sportplatz der Kaufmännischen Schulen in Düren am 5. Juni 2013 die Mannschaftswettkämpfe und am 2. Juli 2013 die Einzelwettkämpfe statt. Unter der Betreuung von Frau Anne Schiffer und Herrn Bruno Mohr gab es für die Aktiven des Stiftischen Gymnasiums insgesamt 20 Kreismeistertitel und eine Reihe weiterer erfreulicher Platzierungen. Ergebnisse Mannschaften: Kreismeister wurden in der WK IV mit der hervorragenden Platzziffer 5 die Mädchen des Stift in der Besetzung E. Hermann (5a), N. Großheide, G. Schnock (5c), H. Imdahl, M. Merten (6a), C. Gaspers, M. Schumacher, S. Stollenwerk (6b). Ebenfalls Kreismeister in der WK IV wurden die Jungen mit der Platzziffer 7: F. Stingl, T. Schieren, F. Utecht, N. Werres (5c), F. Kühn, M. Küpper (6c), M. Constantin, B. Zehbe (7c), T. Bodes (7d) Vizekreismeister: WK II /Mädchen und Jungen; 3.Platz: WK III /Jungen, Einzelwettkämpfe und Staffeln. Folgende SuS waren aufgrund guter Trainings- und Wettkampfleistungen nominiert: T. Schieren, F. Stingl, M. Pack (5c); H. Imdahl (6a); M. Schumacher (6b); F. Kühn, M. Küpper (6c); L. Auth (7a); B. Anton Gnanaraj, K.Hauck, T. Hohbein, B. Stark, B. Zehbe (7c); T. Bodes J. Lange (7d); P. Teucher (8b); S. Bunsah, N. Duwe, T. Freyschmidt, L. Spilles (8c); G. Bohm, L. Engels, J. Geuenich (8d); S. Hermann, E. Jungbluth, J. Kurth, A. Langen, P. Rode (9a); A. Anton Gnanaraj, L. Laurien, J. Lenke, F. Mölbert, J. Penner (9c) gel 1.Platz 4x100m-Staffel: J. Kurth, S. Hermann, J. Penner, E. Jungbluth Helena Imdahl: 1.Platz 50m (7,3 Sek.)/Weitsprung (4,48m)/ Ballwurf (38m)2. Platz Hochsprung (1,30m) Mara Schumacher: 1.Platz 800m (2.46,2 Sek.)/ 2.Platz 50m (7,2 Sek.)/ Ballwurf (39m) 2. Platz 3x800m-Staffel: K.Hauck, B.Stark, M.Schumacher Jana Geuenich: 2.Platz Hochsprung (1,41m) Jessica Lange: 3.Platz Hochsprung (1,41m) Luisa Auth: 3.Platz Weitsprung (4,56m) 3.Platz 4x50m-Staffel: K. Hauck, B. Stark, H. Imdahl, M. Schumacher 3. Platz 4x75m-Staffel: J. Lange, J. Geuenich, P. Teucher, L. Auth Herausragende Ergebnisse Jungen: Pascal Rode: 1. Platz 100m (12,1 Sek.)/ 2.Platz Hochsprung (1,61m) Alexander Langen: 1.Platz 800m (2.19,6 Sek.) 1. Platz 4x100m-Staffel: P. Rode, A. Langen, J. Lenke, L. Laurien Felix Stingl: 1.Platz 800m (2.42,7 Sek.)/ Weitsprung (4,29m) Tom Schieren: 1.Platz 50m (7,4 Sek.)/2.Weitsprung (4,20m)/ Ballwurf (37,5m) Bastian Zehbe: 1.Platz 800m (2.58,8 Sek.) Till Freyschmidt. 1.Platz Hochsprung (1,49m)/2. Weitsprung (4,79m)/75m (10,0 Sek.) Adrian Anton Gnanaraj: 1.Platz 800m (2.18,4 Sek.) 1. Platz 4x75m-Staffel: S. Bunsah, L. Spilles, L. Engels, A. Anton Gnanaraj 2. Platz 4x50m-Staffel: F.Kühn, T.Bodes, T.Hohbein, B.Zehbe Leo Engels: 2.Platz 800m (2.23,3 Sek.) Sikharin Bunsah: 2.Platz Hochsprung (1,43m) Bastian Anton Gnanaraj: 3. Platz 800m (2.38,5 Sek.). Allen Aktiven Gratulation zu den tollen Ergebnissen sowie den KampfrichterInnen und BetreuerInnen unserer Schule herzlichen Dank! Dr.Achim Achim Jaeger, Jaeger,Franz Franz Schrott Schrott (Hg.) (Hg.) Dr. Das Stiftische Stiftische Gymnasium Gymnasium Das Düren Düren EineTraditionsschule Traditionsschule im im 21. 21.Jahrhundert Jahrhundert Eine 436S., S.,zahlr. zahlr.Abb., Abb.,fester fester Einband, Einband, 436 27,50 � � 27,50 Erhältlich im im Schulsekretariat, Schulsekretariat, Erhältlich beimFörderverein Förderverein und und inin jeder jeder beim gutenBuchhandlung Buchhandlung guten „ DieLeser Lesererhalten erhaltenmit mitdiesem diesemWerk Werkein eingut gutbebilbebilDie dertesund undkompetent-liebevoll kompetent-liebevollgetextetes getextetesBuch Buch dertes zurGeschichte GeschichteDürens Dürensund undvieler vielerihrer ihrerBürger. Bürger.Es Es zur lohntsich, sich,darin darinzu zulesen. lesen. lohnt Neue Beitr. z. Jül. Gesch., Bd. XXI Neue Beitr. z. Jül. Gesch., Bd. XXI Jaeger,Schrott Schrott && Co Co haben haben nicht nicht nur nur Düren, Düren, Jaeger, sonderneiner einer ganzen ganzen Region Region mit mit diesem diesem sondern Buchein einStandardwerk Standardwerk geschaffen, geschaffen,das das viele viele Buch Leserverdient. verdient. Leser Pro Lingua Latina 10/2009 Pro Lingua Latina 10/2009 Herausragende Ergebnisse/Mädchen: Jutta Kurth: 1.Platz Hochsprung (1,47m)/100m (13,8 Sek.), 2.Platz Kugel (10,17m): Svenja Hermann, 1.Platz 100m (13,8 Sek.)/2.Platz Weitsprung (4,25m)/3.Platz Ku- Impressum: Das Stift.-Info ist eine Informationsschrift des Stiftischen Gymnasiums Düren; es erscheint in der Regel vierteljährlich. Dem Redaktionsteam gehören an: Anne Buß, Marco Grube, Dr. Achim Jaeger, Marcel Klemm und Jürgen Pfaff. Viele Artikel erscheinen in noch ausführlicherer Form, auch mit Fotos, auf unserer Homepage www.stiftisches.de .