3. Platz: Lena Schäfer

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3. Platz: Lena Schäfer
Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg
Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften
BACHELORARBEIT (verkürzte Version)
NaTOUR – Umweltbildung mit GPS
Entwicklung von Inhalten des Edutainment für eine
Beispielstrecke zum Naturerleben im Raum Oldenburg
verfasst von Lena Schäfer
Betreuender Gutachter: Prof. Dr.- Ing. Ortwin Peithmann
Zweiter Gutachter: Prof. Dr. Ingo Mose
Oldenburg, 13.09.2010
Inhalt
Abbildungsverzeichnis...............................................................................................3
0 Einleitung ...............................................................................................................4
1 Umweltbildung und GPS........................................................................................4
1.1 Ansätze in der Umweltbildung..........................................................................5
1.2 Aktuelle Entwicklungen....................................................................................6
1.3 Funktionsweise und Entwicklung von GPS .....................................................7
2 Das Programm DAGIT...........................................................................................8
3 Die NaTOUR..........................................................................................................9
3.1 Verlauf, Dauer und Zielgruppen ....................................................................10
3.2 Inhalte ...........................................................................................................11
3.3 NaTOUR in Bezug auf pädagogische Ansätze..............................................13
4 Probleme und Möglichkeiten des Edutainments in der Umweltbildung.................14
4.1 Grenzen und Probleme .................................................................................14
4.1.1 Technische Grenzen und Probleme .......................................................14
4.1.2 Probleme bei der Anwendung ................................................................15
4.2 Möglichkeiten und Aussichten........................................................................16
5 Fazit.....................................................................................................................17
6 Quellenverzeichnis...............................................................................................18
7 Anhang.................................................................................................................27
2
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1 Mögliche Statusmeldungen bei der Anwendung von DAGIT [Quelle:
Peithmann]................................................................................................................9
Abb.
2
Verlauf
von
NaTOUR
[Quelle:
nach
Radwanderkarte
Naturpark
Wildeshauser Geest]...............................................................................................10
Abb. 3 Systematik der Themen in NaTOUR............................................................12
3
0 Einleitung
In der heutigen Zeit wird der Bildung und dem Lernen eine immer größere Bedeutung zugesprochen. Die Geschwindigkeit, mit der Entwicklungen in Wissenschaft
und Technik voranschreiten, erfordern ein Lernen auch über Schule und Berufsausbildung hinaus. Der Begriff des „Lebenslangen Lernens“ ist in aller Munde. An
dieser Stelle setzt ein breites Angebot an Lernplattformen an. Sie bestehen u. a. aus
Bildungszentren, Fernsehen, Internet und PC-Software. Bildung und Information
sind auf diese Weise in jeder Lebenslage und Situation möglich. Besonders in der
Freizeit wird zunehmend gelernt, was zur einer stärkeren Nachfrage nach
unterhaltsamen Lernen führt.
Neben allgemeinen Themen steht zunehmend auch die Umwelt im Fokus von Bildungsangeboten. Die Diskussionen um Klimawandel und Kinder, die glauben, Hühner hätten sechs Beine, weil Hähnchenschenkel immer im 6er-Pack verkauft werden
[WOHLERS, 2010], sind exemplarisch für den Bildungsbedarf auf diesem Gebiet.
Für die Umweltbildung scheint dabei der Einsatz moderner Technik ein Mittel zum
Zweck zu sein. Im Zusammenhang mit Edutainment, dem unterhaltsamen Lernen,
sollen sie interessante Angebote bieten, sich mit der Thematik auseinander zu
setzen. Dabei spielt neben dem PC das GPS eine wichtige Rolle.
Genau das ist die Motivation dieser Arbeit. Mit dem GPS-gestützten Informationsprogramm DAGIT soll eine Bildungsroute mit dem Schwerpunkt Umwelt entworfen
und umgesetzt werden. Hierbei ist nicht das Ziel, eine verkaufsfähige Touristenroute
zu entwerfen. Es geht um den Versuch, DAGIT erstmals für Fahrradfahrer
einzusetzen und den Ansatz für ein ansprechendes Umweltbildungsangebot zu
schaffen. Dieses geschieht mit der Fahrradroute NaTOUR, deren Aufbau und
Inhalte in dieser Arbeit erörtert werden. Zusätzlich werden auch Probleme und
Möglichkeiten erläutert, welche sich in der Entwicklung dieser Route ergeben haben
und eine Übersicht über die bisherigen, gegenwärtigen und voraussichtlich
zukünftigen Entwicklungen in der Umweltbildung gegeben.
1 Umweltbildung und GPS
Umweltbildung ist ein Sammelbegriff für verschiedene Bildungsansätze mit dem
Schwerpunkt Umwelt. Bildung bedeutet dabei, dass ein Mensch Wissen und
Fertigkeiten erlangen soll, durch die er eine Persönlichkeit entwickelt und in die
Lage versetzt wird, seine (Um-)Welt zu gestalten [FABER & MANSTETTEN, 2003]. Mit
der Umwelt ist die direkte Umgebung eines Lebewesens gemeint. Diese kann belebt
oder unbelebt sein und im Falle des Menschen auch sozial oder kulturell. In der
4
Umweltbildung wird jedoch in erster Linie die „natürliche“ Umwelt des Menschen
betrachtet [BRILLING, 1999]. Für die Umweltbildung bedeuten diese Definitionen,
dass sie die Lernenden „fitmachen“ will, die „Entwicklungs- und Zukunftsaufgaben“
zu lösen, welche ihnen durch Ressourcendiskussion, Umweltverschmutzung und
Überbevölkerung gestellt werden [BRILLING, 1999].
1.1 Ansätze in der Umweltbildung
In der Umweltbildung steht die Bildung einer lebens- und gesellschaftsfähigen
Persönlichkeit im Mittelpunkt. Zusätzlich soll durch Betroffenheit im weitesten Sinne
Interesse an Umweltthemen erzeugt werden und damit Lernbereitschaft. In einigen
Fällen wird davon ausgegangen, dass Interesse und Lernbereitschaft bereits
bestehen
und
durch
das
neu
gewonnene
Wissen
Betroffenheit
und
Handlungsbereitschaft entsteht.
Man macht sich bekannte Prinzipien bei der Vermittlung des Wissens zunutze.
So hat schon Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767-1835) Begriffe wie
„Lebenslanges Lernen“ geprägt oder die enge Verbindung zwischen Mensch und
Welt betont [RHEINARDT, 2007]. Seiner Meinung nach, solle der lernende Mensch
Möglichkeiten bekommen, sein Wissen in der Praxis zu testen und durch
Erfahrungen zu lernen. Diese Erkenntnis wird oft pragmatisch zu dem Slogan
„Learning by Doing“ zusammengefasst. Es beinhaltet auch, sich auszuprobieren,
Fehler zu machen und aus diesen zu lernen.
Menschen lernen am besten, wenn dabei möglichst viele Sinne angesprochen
werden. Dadurch wird das Lernen zu einem Erleben und erinnerbar [NAHRSTEDT,
2002]. In sogenannten Erlebnisparks kommt das zur Anwendung. Dort führen die
Besucher Versuche selbst durch. Auch die Erlebnistage, die in Schulen und
Kindergärten durchgeführt werden, gehören dazu. Bei denen gehen die Kinder z.B.
in den Wald und erfühlen dort verschiedene Baumarten an der Rinde.
Neben dem Lernen durch Erlebnis oder Unterweisung bekommt das Lernen durch
Unterhaltung einen immer größeren Stellenwert. Diese Vermittlungsmethode wird
Edutainment genannt. Ein Mischwort aus dem englischen Education (Lernen,
Bildung) und Entertainment (Unterhaltung). Dieser Gedanke stammt von JeanJacques Rousseau (1712-1778). Er vertrat in seinem Erziehungsroman „Émil“
(1762) die Meinung, dass Erziehung und Wissensvermittlung am besten funktioniere, wenn der Lernende nicht merke, dass er erzogen werde, bzw. lerne. So soll
Edutainment Spaß und Unterhaltung liefern und nebenbei Sachwissen oder Werte
vermitteln. Das Medium der Unterhaltung können dabei sowohl die Erlebnisparks
5
bieten, als auch Fernsehsendungen und Computerspiele, bei denen sachliche
Inhalte in unterhaltsamen und spannenden Kontexten verpackt werden.
1.2 Aktuelle Entwicklungen
Die Diskussion um Umweltschutz und damit alle Themen rund um Umwelt und
Nachhaltigkeit haben in den letzten Jahren weiter zugenommen. Zugleich wird im
Bildungssektor zunehmend das lebenslange Lernen betont, ohne das man bald vom
technischen Fortschritt abgehängt würde. So kommt es, laut Reinhardt (2007), dass
Menschen auch zunehmend in ihrer Freizeit Wissen vermittelt bekommen wollten
und bereit wären, dafür Geld auszugeben.
Im Bereich der Umweltbildung haben sich in diesem Zusammenhang besonders
Umweltzentren, Naturlehrpfade, Erlebnispädagogik und Edutainment etabliert.
Das Edutainment hat heute einen festen Platz bei der Vermittlung von Umweltwissen. Dabei kommt dem Computer eine besondere Bedeutung zu. Mit dem
verstärkten Einsatz des Edutainments will man sich das Technikinteresse der Kinder
und Jugendlichen und deren Wunsch nach Ausprobieren zunutze machen. Indem
Umweltthemen in PC-Spiele und Lernsoftware eingebaut werden und sich die
Nutzer mit ihnen beschäftigen, entsteht zumindest ein Wissen um die Sachverhalte
und Zusammenhänge. In einigen Fällen geht man inzwischen dazu über, die
Bildungsangebote im Freien durch Technikkomponenten zu ergänzen. Besonders
nützlich erscheint dabei die GPS-Technik (Global Positioning System). Als Beispiel
dient hier der „NATURSCOUT“, der im Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook bei
Hamburg die Nutzer mit Informationen an bestimmten „Points of Interest“ (POI)
versorgen soll. An den Koordinaten der POIs wird den Besuchern ein Menu an
Informationen angeboten, aus dem sie wählen können. Dabei werden sowohl Audioals auch Video- und Textdateien sowie Bilder zu Lebensräumen, Arten und
Naturschutz angeboten [NATUR
ALS
ABENTEUER, TAGUNG 2010].
Ein weiteres Medium bietet das Geocaching. Zum Prinzip dieser „Schnitzeljagd“ mit
GPS-Koordinaten hat man ebenfalls in Hamburg eine Gruppen-Rallye zum Thema
Fischotterschutz entwickelt. Dieser Technikeinsatz soll Jugendliche und auch Kinder
an den Naturschutz heranführen und einen ersten Zugang bieten [NATUR
ALS
ABENTEUER, TAGUNG 2010].
Dem Ansatz, GPS-Technik für zusätzliche Informationen und als Interessentenfänger für Umweltthemen zu nutzen, folgt auch DAGIT, das Programm mit dem in
dieser Arbeit gearbeitet wird.
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1.3 Funktionsweise und Entwicklung von GPS
Die GPS-Technik wurde Mitte der 1970er Jahre vom US-Militär entwickelt. Man
wollte, dass GPS-Nutzer immer genaue Informationen über ihre Position, ihre
Geschwindigkeit und die Zeit wetterunabhängig zur Verfügung hatten. Um eine
feindliche Nutzung dieser Technik auszuschließen, wurden die GPS-Signale
verfälscht, so dass andere Nutzer nur ungenaue Positionsangaben erhielten. Das
machte das GPS für den zivilen Gebrauch uninteressant. Erst im Mai 2000 wurde
das System soweit geöffnet, dass auch für nicht-militärische Nutzer eine akzeptable
Genauigkeit von ca. 15 m erreicht wird. [Link 1]
Die GPS-Ortung beruht auf der Abstandsmessung zwischen Sendern und einem
Empfänger. Die Sender sind 24 Satelliten, die in festen und damit bekannten
Bahnen die Erde umkreisen. Der Empfänger ist das GPS-Gerät. Die Satelliten senden kontinuierlich Signale aus, die vom GPS-Gerät empfangen werden. Die Zeit, die
die Signale vom Satelliten zum Empfangsgerät benötigt, und die bekannte Position
des Satelliten ermöglichen eine Entfernungsberechnung. Hat das Empfangsgerät
die Signale mehrerer Satelliten, so kann aus der Schnittmenge die genaue Position
des Gerätes festgestellt werden [Link 2]. Für eine Positionsbestimmung sollten
möglichst vier oder mehr Satelliten in „Sicht“ des Gerätes sein. Das bedeutet, dass
keine Decken, dichtes Blattwerk o.ä. zwischen dem Empfänger und dem Sender
sein sollten [Link 3].
Waren die GPS-Geräte zur Beginn der zivilen Nutzung noch teuer und ungenau, so
hat mit verbesserter Technik, dem genaueren Signal und einem größer werdenden
Angebot an Geräten ein Preisverfall eingesetzt, der die immer leistungsfähigeren
Geräte erschwinglich macht. Die Nutzung als Navigationshilfe ist nicht mehr nur den
Autofahrern vorbehalten, auch Wanderer und Radfahrer nutzen GPS zunehmend.
Die von Öffnungszeiten und Stadtführungen unabhängige Information über lokale
Besonderheiten an Informationspunkten (POI) erfreut sich zunehmender Beliebtheit,
ebenso das Anzeigen von Restaurants und anderen Lokalitäten in fremden Städten.
Wie bereits erwähnt, findet das GPS auch Einsatz in der Bildung. Dies geschieht in
der bereits beschriebenen Form von Bildungsrouten, die mit dem GPS-Gerät
aufgefunden werden müssen (Geocaching im Dienste der Bildung) oder abgelaufen
und an POIs mit Informationen gefüllt werden.
Durch weitere Verbesserungen in der Technik und dem Einbau in anderen
Gerätegruppen wird auch die Nutzung und die Menge an GPS-gestützten
Angeboten zunehmen. Heute sind z.B. neben den reinen Navigationsgeräten auch
viele Handymodelle und PDAs bereits mit GPS ausgestattet. [Link 4]
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2 Das Programm DAGIT
Die im Rahmen dieser Arbeit entwickelte NaTOUR basiert auf dem Programm
DAGIT, das mittels eines GPS-fähigen PDAs oder Pocket-PCs angewendet wird.
DAGIT ist ein „Dynamisches Audio-Geo-Informationssystem für Touristen“ [Link 5].
Dabei erhalten die Nutzer während ihrer Fahrt durch eine Landschaft akustisch
Informationen. Es zählt somit zum Bereich des Edutainments [Link 6].
Entwickelt wurde DAGIT 2002 von einem Team um Prof. Dr.-Ing. Ortwin Peithmann.
Das System beruht auf dem Prinzip „What You Hear Is What You See“ [Link 7].
Danach werden die Erscheinungen erklärt, die der Nutzer auf seinem Weg durch die
Landschaft sieht. Dazu gehören beispielsweise Bauwerke, Naturphänomene, Flüsse
und dergleichen. Die Besonderheit von DAGIT liegt darin, dass die Menge der
Informationen an die Fahrtgeschwindigkeit angepasst wird. Fährt man schneller,
erhält man nur die nötigsten Informationen. Fährt man langsamer bekommt man
Zusatzinformationen. Unabhängig von der Fahrtgeschwindigkeit sind die Informationen jedoch immer schlüssig. Dieses Funktionsweise entspricht im Prinzip dem,
was ein menschlicher Reiseführer erzählen würde. Welche Themen angesprochen
werden, hängt von der jeweiligen Route ab und dem Schwerpunkt, den man bei der
Erstellung wählt. So können Routen zu unterschiedlichsten kulturellen, geschichtlichen oder naturkundlichen Themen erstellt werden.
Ermöglicht wird diese Funktion durch das GPS, das den genauen Standort und die
Geschwindigkeit der Nutzer erfasst und darüber DAGIT veranlasst, vorhandene
Tondokumente abzuspielen.
Bei der Erstellung und Nutzung der Umweltroute wird ein Pocket-PC der Firma
Yakumo verwendet. Es handelt sich um das Modell Yakumo delta 300 GPS.
Nutzt man DAGIT, sieht man auf dem Display des Pocket-PCs mehrere
Statusmeldungen (Abb. 1, S. 9). Im oberen Feld wird angezeigt, ob GPS-Empfang
besteht. Ist dieses der Fall, bekommt man im darunter liegenden Feld gezeigt, ob
man sich auf einer Route befindet. Im vorletzten Feld wird der Status der
Audiodateien angezeigt. Steht „Information“ in dem Feld, werden gerade AudioInformationen abgespielt. Steht darin „Pause“, gibt es derzeit keine Informationen.
Das letzte Feld ist ein Anwendungsfeld. Über „Ende“ kann der Nutzer DAGIT
jederzeit beenden.
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Abb. 1 Mögliche Statusmeldungen bei der Anwendung von DAGIT [Quelle: Peithmann]
Bisher wurden Routen mit DAGIT nur für Autofahrer konzipiert. Auf Mallorca, im
Grenzgebiet zwischen den Niederlanden und Deutschland und auf einer Teststrecke
im Mittelrheintal sind bisher Routen realisiert [Link 8]. NaTOUR ist ein Versuch,
DAGIT auch für Fahrradfahrer nutzbar zu machen.
3 Die NaTOUR
Die vorliegende Route zum Naturerleben mit DAGIT trägt den Namen „NaTOUR“.
Die Grundlage für die Planung der Route ist die Radwanderkarte des
Zweckverbandes „Naturpark Wildeshauser Geest“ im Maßstab 1:75 000. Darin sind
alle mit dem Fahrrad befahrbaren Strecken zwischen Oldenburg, Bremen und
Vechta verzeichnet. Im Folgenden werden die Kriterien für den Routenverlauf
erläutert und thematische Inhalte beschrieben. Im Anhang befindet sich eine CD mit
den Audiodateien, die die Nutzer während der Fahrt an den POIs hören.
Der Erreichbarkeit wegen liegt es nahe, die Route in der Nähe von Oldenburg
verlaufen zu lassen oder die Start- und Zielpunkte mit Zuganbindung dorthin
auszulegen. Die weitere Auswahl der Route erfolgt nach vier Kriterien.
Als erstes sollen bestimmte Themen unterwegs zu sehen sein, zweitens soll die
Tour nicht zu lang werden. Die übrigen Kriterien sind gute Möglichkeiten für Pausen
und eine abwechslungsreiche Landschaft.
Die Themen, die vorhanden sein sollen, sind Wald, Moor und Hunte. Diese drei
Aspekte sind für die Landschaft um Oldenburg prägend und sollen darum in einer
solchen Tour in jedem Fall angesprochen werden. Desweiteren sollte eine Tour
nicht länger als 40 km sein. Pausen sind auf dieser Tour sehr wichtig, um die Menge
an Gehörtem und Gesehenen zu verarbeiten und um zu entspannen. Das Kriterium
der abwechslungsreichen Landschaft ist insofern erfüllt, dass beispielsweise die
Enge des Waldes im Kontrast zur offenen, flachen Landschaft des Moores steht.
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3.1 Verlauf, Dauer und Zielgruppen
Die NaTOUR beginnt an der Bushaltestelle Wildenloh vor dem Restaurant Kracke
(Abb. 2). Der erste Weg führt in den Wildenloh und die Tour beginnt dort mit dem
Thema Wald. Nach einem Spaziergang durch den Wald geht es zum Eversten
Moor. Dort wird ebenfalls ein kleiner Abstecher in das Moor gemacht. Anschließend
führt der Weg über den Küstenkanal nach Achternmeer, von dort nach Habern II
und weiter nach Benthullen. An der Landstraße entlang geht es nach Achternholt.
Ab hier folgt man dem ausgeschildertem „Meerweg“ nach Wardenburg zum Tillysee,
durchwandert einen Teil des Naturlehrpfades „Alter Schießstand“ und fährt an der
Landstraße entlang nach Tungeln. Hinter Tungeln gelangt man wieder auf den
„Meerweg“ und folgt seinem Verlauf auf dem Huntedeich bis zum Wasserkraftwerk
in Oldenburg, wo die Tour endet. Sowohl Start und Ziel sind mit dem Fahrrad von
Oldenburg aus gut zu erreichen.
Abb. 2 Verlauf von NaTOUR [Quelle: nach Radwanderkarte Naturpark Wildeshauser Geest]
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Dem GPS-Gerät werden vier Karten beigelegt (Siehe 7 Anhang). Dazu gehören die
gesamte Fahrradroute auf einem Ausschnitt der Radwanderkarte (Abb. 2), eine
Skizze der Wege im Wildenloh, ein Stadtplan von Oldenburg mit den Start- und
Zielpunkten der Route und ein Übersichtsplan von Wardenburg. Durch diese
Maßnahme soll verhindert werden, dass Nutzer dieser Route sich verfahren, wenn
das Gerät Aussetzer haben sollte.
Die gesamte Tour dauert ca. fünf Stunden. Die Zielgruppe sind Erwachsene.
Innerhalb dieser Zielgruppe bietet sie sich für Einheimische an, die mehr über ihre
Region erfahren möchten, aber auch für interessierte Touristen, da nur wenig
Kenntnisse über die Region vorausgesetzt werden. Für Kinder und Familien ist sie
weniger geeignet. Dies ist in der Länge der Tour begründet, aber auch in den
Themen, die an manchen Punkten eine gewisse Vorbildung voraussetzen.
3.2 Inhalte
Bei der Auswahl der Themen innerhalb der NaTOUR wird sowohl eine induktive
Vorgehensweise gewählt als auch eine deduktive. Wie im Abschnitt 3 vorgestellt,
gehören drei Themen (Wald, Moor, Hunte) zu den Kriterien für den Verlauf der
Route. Weitere Themen, die angesprochen werden, ergeben sich durch das
Abfahren der Strecke.
Bei der Auswahl der zusätzlichen Themen spielt die Sichtbarkeit eine wichtige Rolle.
In den meisten Fällen werden die Nutzer auf etwas aufmerksam gemacht und
anschließend bekommen sie Hintergrundinformationen dazu. In einigen Fällen
dienen Gegenstände dazu, bestimmte Themen anzusprechen, auch wenn sie nur
indirekt damit im Zusammenhang stehen. Dazu gehört zum Beispiel der Zaunpfahl
im Wildenloh als Symbol für Totholz. An der Schleuse muss das Kriterium der
Sichtbarkeit wegen der örtlichen Gegebenheiten vernachlässigt werden, genau so
wie beim Bestimmen der Vögel.
Ein weiterer Grund, ein Thema anzusprechen, ist Aufmerksamkeit zu lenken. So ist
vielen gar nicht bewusst, was unternommen wird, um einen Baum zu erhalten.
Auch die persönliche Betroffenheit des Nutzers ist ein Grund, ein Thema auf der
Route anzusprechen. Dabei wird die direkte Betroffenheit des Zuhörers bei vielen
Themen erst dadurch deutlich, dass er von diesem ihm bisher unbekannten
Problem erfährt. So haben bestimmt schon viele ein Herz in einen Baum geritzt,
aber sich nie Gedanken gemacht, was das für den Baum bedeuten könnte.
Durch diese zum Teil praktisch orientierten Themen erfährt der Nutzer der
NaTOUR, was in der Umwelt um ihn herum geschieht, vor Jahrhunderten oder auch
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erst Jahrzehnten geschah und wie sich sein ganz persönliches Handeln auf die
Umwelt auswirkt.
Im Abschnitt 3 ist von drei Schwerpunkten die Rede (Wald, Moor, Hunte). Diese
sehr grobe Einteilung eignet sich, um Themenfelder räumlich innerhalb der Route
abzugrenzen. Jedoch sind die Themen auf der gesamten Route sehr vielfältig und
werden zum Teil unter verschiedenen Aspekten betrachtet (beispielsweise der
Kanal sowohl bei der Kultivierung des Moores als auch bei der Anstauung der
Hunte). Inhaltlich bietet es sich darum an, sie nach anderen Schwerpunkten zu
systematisieren, zumal einige Themen auch mehrmals im Laufe der Route
angesprochen werden (z.B. Invasive Arten). Aus diesem Grund ergeben sich fünf
neue Kategorien (Siehe Abb. 3).
Abb. 3 Systematik der Themen in NaTOUR
In der Kategorie „Landschaft und Geschichte“ werden Themen angesprochen, die
die Landschaft geprägt haben oder einen geschichtlichen Hintergrund bilden. Dazu
gehören Themen wie Fehnkultur und Flussbegradigung.
Die Kategorie „Kultur und Technik“ enthält Themen wie das Verhältnis der
Menschen zum Moor, das Wasserkraftwerk und der Kanal.
Unter der Überschrift „Arten und Erscheinungsformen“ wird alles zusammenfasst,
was keiner anderen Kategorie zugeordnet werden kann. Durch die große Spannbreite der Themen, ergeben sich innerhalb dieser Kategorie vier Schwerpunkte. Ein
Schwerpunkt liegt rund um den „Baum“ (Schnitzereien, Trauerformen etc.), einer bei
„Invasive Arten“ (Japanknöterich und Traubenkirsche). Der dritte beinhaltet „andere
Arten“ (Ameisen, Vögel, Moorpflanzen etc.) und der letzte hat das Thema „Boden“.
Im
Schwerpunkt
„Naturschutz
und
aktuelle
Probleme“
werden
Themen
angesprochen, die mit der Erhaltung von Landschaften, dem Schutz von Tieren und
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Pflanzen und aktuellen politischen Diskussionen zu tun haben. Dazu gehören u.a.
erneuerbare Energien, Wallhecken und die Aktivitäten der Naturschutzbehörden.
In der Kategorie „Information“ sind die Wegbeschreibungen, Begrüßungstexte und
andere rein organisatorische Themen eingeordnet.
Bei allen Themen steht im Vordergrund, den Zuhörern neues Wissen über Bereiche
zu vermitteln, die sie zu kennen glauben, oder vorhandenes Wissen zu ergänzen.
Es soll ein Problembewusstsein für bestimmte Themen entstehen und das Wissen
um die Entwicklungen der Landschaft vermittelt werden. So fahren die Nutzer
beispielsweise nicht nur an einer großen, grünen Pflanze vorbei, sondern
bekommen erzählt, dass dies ein Japanknöterich sei, der derzeit viele Probleme im
Naturschutz bereite. Einige Themen werden mehrfach angesprochen. Hier dient der
Japanknöterich wieder als Beispiel. Nach dem Vorstellen der Pflanze wird darauf
hingewiesen, dass er noch öfter zu sehen sei und gegen Ende der Route wird man
noch einmal explizit auf einen Bestand aufmerksam gemacht. Auf diese Weise werden die Zuhörer an bereits Gehörtes erinnert und angeregt, sich dieses zu merken.
Des Weiteren wird so oft wie möglich versucht, eine Beziehung zu Bekanntem
herzustellen oder Vergleiche möglichst anschaulich zu gestalten. So wird bei der
Funktion der Schafe auf dem Huntedeich auf die Schafe an der Nordsee verwiesen.
3.3 NaTOUR in Bezug auf pädagogische Ansätze
Mit der Zielgruppe Erwachsener ist NaTOUR ein Beitrag zum lebenslangen Lernen
und der Wissensaneignung in der Freizeit. Auch ist sie der Erlebnispädagogik
zuzuordnen. Durch das Erleben in der Landschaft wird an Interessierte ein breites
Spektrum von Umweltthemen angeboten und erklärt. Mit diesen Themen wird auf
Probleme eingegangen, die im Bewusstsein der Nutzer voraussichtlich nicht präsent
sind und so Betroffenheit erzeugt. Diese Aufklärung soll erreichen, dass sich der ein
oder andere Nutzer nach dem Konsum der Informationen weiterhin mit einigen
angesprochenen Themen auseinandersetzt und aktiv beschäftigt.
Die Nutzung von GPS als Medium für die Wissensvermittlung ist dabei dem
Edutainment zuzuordnen. Das Abfahren der Route ist aktiv, ebenso das bewusste
Suchen und Betrachten der Objekte in der Landschaft. Andererseits geschieht die
Vermittlung des Wissens rein passiv durch Zuhören.
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4 Probleme und Möglichkeiten des Edutainments in der Umweltbildung
Die Auseinandersetzung mit DAGIT, der GPS-Technik und der Umweltbildung hat
ergeben, dass diese Kombination viel Potential bietet, aber den Anbieter und auch
den Nutzer vor Probleme stellt. Im Folgenden soll auf beides eingegangen werden.
4.1 Grenzen und Probleme
Zuerst werden hier die technischen Grenzen des Programms und des Gerätes und
im Anschluss die Probleme bei der Anwendung dargestellt, wie sie sich aus der
Arbeit heraus ergeben haben. Die meisten der angesprochenen Probleme
entstehen durch das neue Anwendungsfeld von DAGIT für Fahrradtouren.
4.1.1 Technische Grenzen und Probleme
Die technische Grenze des Gerätes ist die Akkulaufzeit. Bei den bisherigen
Anwendungen von DAGIT im Auto wurde die Stromversorgung über das Bordnetz
sichergestellt. Bei der Nutzung mit dem Fahrrad ist das nicht möglich. NaTOUR ist
so geplant, dass nach etwa zweieinhalb Stunden ein Café für eine Pause
aufgesucht werden kann und empfohlen wird, den Akku dort zwischenzeitig
aufzuladen. Dies ist eine kurzfristige Lösung. Sollte die Tour weiterentwickelt
werden, müssen andere Lösungen gefunden werden. Aus der Problematik der
Akkulaufzeit ergibt sich auch die Differenz zwischen Start- und Zielpunkt. Es bieten
sich für eine weitere Entwicklung der Tour und für andere Touren mit DAGIT an,
entweder einen anderen PDA oder Pocket-PC mit einer längeren Akkulaufzeit
auszuwählen oder dem Akku während der Fahrt Strom zur Verfügung zu stellen,
zum Beispiel über externe Akkus.
Weitere Probleme, die sich bei der Verwendung von DAGIT ergeben haben, können
für eine zukünftige Verwendung dieses Programmes gelöst werden, wenn es an die
Nutzung von Fahrradfahrern angepasst wird. Dazu gehören das zu große GPSErfassungsraster,
mit
dem
DAGIT
arbeitet,
und
eine
fehlende
optische
Wegeführung.
Ein weiteres technisches Problem ist die Übermittlung des Audiosignals vom Gerät
zu den Ohren der Teilnehmer. Bei der Verwendung im Auto geschieht dies über das
Audiosystem des Wagens. Wie schon bei der Stromversorgung ist diese Lösung auf
das Fahrrad nicht übertragbar. Bei einzelnen Nutzern bieten sich Kopfhörer
beliebiger Form an.
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Bei einer Nutzung mit mehreren Fahrradfahrern ergeben sich weitere Probleme. Ein
Verstärker, z.B. in Form eines Fahrradradios auf einem der Fahrräder, ist
unpraktisch. Fahren die Nutzer hintereinander, was die Verkehrslage immer wieder
erzwingt, können die Mitfahrenden nur wenig hören. Hinzukommender Straßenlärm
und Fahrtwind erschweren das Verfolgen der Informationen zusätzlich. Bei
NaTOUR
wird
auf
das
M24
Plus
PMR-Funkgerät
der
Marke
Midland
zurückgegriffen, welches über eine automatische „Push to Talk“-Funktion verfügt.
Es kann also Sprache durch direktes Sprechen in das Gerät an die anderen
Funkgeräte übertragen werden oder auch durch ein Headset oder MP3-Player, die
via
Kabel
an
das
Funkgerät
angeschlossen
sind.
Diese
Variante
der
Tonübertragung ist nicht ohne Nachteile. Eine mittelmäßige bis schlechte
Tonqualität und eine leicht verzögerte Reaktionszeit fordert Zugeständnisse. So ist
vor jeder Ton-Datei und nach jeder längeren Pause ein kurzes „Moin, Moin“ gesetzt
worden, das das Funkgerät aktiviert und so genau zu Beginn der eigentlichen
Tondatei mit der Übertragung beginnt. Es ist also bei der Nutzung mit den
Funkgeräten nicht zu hören.
4.1.2 Probleme bei der Anwendung
DAGIT ist für verschiedene Themenschwerpunkte in Kultur und Bildung einsetzbar.
NaTOUR ist die erste Tour, die für Fahrräder ausgelegt ist und ausschließlich das
Thema Natur zu Schwerpunkt hat. Aus diesem Schwerpunkt ergeben sich
Schwierigkeiten bei der Umsetzung und Auswahl der Themen.
In der Natur ist wenig von Dauer und viele Erscheinungen sind nur kurzfristig. Die
meisten Pflanzenarten sind nur in bestimmten Zeitfenstern zu entdecken und Tiere
bewegen sich frei in der Landschaft. Man kann nicht auf kurzfristige und spontane
Ereignisse eingehen wie z.B. das Erscheinen eines Fasanes oder Eichhörnchens.
Das Programm ist, trotzt aller Dynamik, statisch und nicht in der Lage, auf diese
Spontanereignisse einzugehen, die dem Nutzer ins Auge fallen und die er gerne
erklärt haben möchte. Diese Spontanität wird auch nur schwer zu erlangen sein.
Beim „NATOURSCOUT“ ist man dem begegnet, indem die Nutzer über ein Menü
die Möglichkeit haben, jede Information, die im Verlauf der Tour angeboten wird,
jederzeit abzufragen und sich wiederholt abspielen zu lassen. Dies ist bei DAGIT
nicht vorgesehen und auch derzeit durch die Bindung an Koordinaten nicht möglich.
Aus diesem Grund sind stationäre Besonderheiten bei DAGIT sinnvoller.
Ein weiteres Problem, besonders in sehr empfindlichen Bereichen der Landschaft,
ist die Sicherstellung eines naturschonenden Verhaltens der Nutzer. Dieses
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Problem kann umgangen werden, indem diese Standorte nicht in die Routen
integriert werden oder man begegnet dem durch Aufklärung und Appelle an die
Vernunft der Nutzer.
4.2 Möglichkeiten und Aussichten
Ebenso vielschichtig wie die Probleme sind jedoch auch die Möglichkeiten, die die
Anwendung von DAGIT und GPS für Umweltbildung bieten.
DAGIT selbst bietet zwar keine interaktiven Aspekte, wie es PC-Spiele oder
geführte Touren bieten könnten, aber diesen Anspruch erhebt es auch nicht. Der
Fokus beim Einsatz von DAGIT liegt im Erleben und Erfahren einer Landschaft.
Die Freizeitaktivität des Fahrradfahrens soll durch Informationen zum Naturschutz
auf die Bildungsebene gehoben werden. Durch dieses positive und zum Teil auch
schockierende Erleben werden die Nutzer unter Umständen motiviert, sich weiter
mit einigen der gesehenen Themen zu beschäftigen. Hierbei bietet die
Fortbewegung mit einem Fahrrad mehr Erlebnismöglichkeiten als ein Auto, da man
mit dem Fahrrad mitten in der Landschaft ist und akustische Reize und Gerüche
besser wahrzunehmen sind.
Die Verwendung von DAGIT und anderen GPS-gestützten Informationssystemen in
der Umweltbildung hat noch weitere, allgemeine Vorteile.
Die GPS-Informationssysteme ermöglichen den Zielgruppe z.B. Themenrundgänge
oder wie in diesem Fall Themen-Fahrradtouren unabhängig von der Verfügbarkeit
von menschlichen Guides oder Gruppenangeboten. Jeder Nutzer kann die angebotenen Informationen in der Geschwindigkeit aufnehmen, die er für angebracht hält.
Ein weiteres Plus dieser Technik sind die wegfallenden Unterhaltungskosten für
Infotafeln. Das Aufstellen, Reparieren und Anpassen entfällt, weil Nutzer sämtliche
Informationen auf den Geräten haben und diese auf die Koordinaten reagieren.
Auch die schon angesprochene Lockwirkung, die von diesen Geräten ausgeht,
könnte dazu führen, dass sich Technikinteressierte durch die Nutzung der Geräte
auch mit Umweltthemen beschäftigen.
Kritiker wenden ein, dass man mit der Technik zwar Nutzer anlocken könne, diese
aber von den Inhalten wenig mitbekämen, weil sie mit der Technik beschäftigt
wären. Die Befürworter versuchen, dieses Argument mit der Behauptung zu entkräften, dass jedes neue Gerät nur am Anfang interessant sei und sich jeder Nutzer
früher oder später den Inhalten zuwende [NATUR
ALS
ABENTEUER, TAGUNG 2010].
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Für die zukünftige Entwicklung dieser Angebote ist die Verfügbarkeit der GPSGeräte entscheidend. Wenn der Nutzer nicht mehr darauf angewiesen ist, sich ein
Gerät zu bestimmten Öffnungszeiten zu leihen, sondern sich die nötigen Daten aus
dem Internet auf sein eigenes Gerät laden und verwenden kann, macht dieses ein
noch individuelleres und unabhängigeres Bildungsangebot möglich. Im Internet
werden inzwischen z.B. für das Ammerland GPS-Daten mehrerer Fahrradrouten
zum
Download
angeboten
[Link
9].
Diese
enthalten
jedoch
keine
Zusatzinformationen. In Zukunft könnte es dieses Angebot auch in anderen
Regionen geben und um Bildungsrouten erweitert werden. Allerdings sind mit dem
Erstellen der Bildungsrouten ein nicht unerheblicher Arbeits- und Kostenaufwand
verbunden. Es ist fraglich, ob diese dann kostenfrei im Netz angeboten würden oder
ob man dafür bezahlen müsste.
Um auf das Prinzip von DAGIT zurückzukommen, würde ein größeres Streckenangebot vermutlich auch zu einer größeren Attraktivität führen. Wenn zum Beispiel
die Fahrradwanderkarte, die Grundlage für die NaTOUR war, mit dem Vermerk
ausgestattet würde, dass alle auf der Karte ausgewiesenen Routen mit
Informationspunkten ausgestattet sind, würde das zu mehr Interessenten führen. Mit
dem zusätzlichen (kostenpflichtigen?) Angebot, sich die Informationsdateien aus
dem Internet herunterladen und so ganz individuelle Routen zusammenstellen zu
können oder spontan Routen auszuprobieren, könnten viele verschiedene Zielgruppen angesprochen und auch erreicht werden. In diesem Fall wäre auch deutlich
gemacht, wo die Informationsrouten enden – nämlich dort, wo die Karte aufhört.
Trotz der zunehmenden Verfügbarkeit der GPS-Geräte, sollten immer auch feste
Stationen eingerichtet sein, an denen sich GPS-Neulinge Geräte ausleihen können
und
mit
ihnen
vertraut
gemacht
werden.
Diese
Stationen
können
Touristeninformationen sein oder auch andere Läden und Einrichtungen, die sich zu
einer Kooperation bereit erklären.
5 Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass Umweltbildung mit GPS durchaus
möglich und sinnvoll ist. GPS ermöglicht dabei die Orientierung in einer Landschaft,
die man auf diese Weise entdecken kann. Es bietet sich an, den Ansatz des
Edutainments zu berücksichtigen und so das Angebot zu einem lehrreichen
Freizeiterlebnis zu machen.
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Durch diese Verbindung neuer Technologie mit Umweltthemen ist ein weiteres
Angebot entstanden, mit dem besonders Technikinteressierte angelockt werden
können.
Die Informationsfahrradroute NaTOUR, die im Rahmen dieser Arbeit entstanden ist,
ist ein erster Versuch, das Edutainment- und Informationsprogramm DAGIT für
Umweltbildung und Fahrradfahrer nutzbar zu machen. Es bedarf noch einiger
technischer Verbesserungen, aber es wird deutlich, dass in diesem Bereich ein
großes Potential für weitere Routen dieser Art besteht. Dieses Potential liegt in der
zunehmenden Verbreitung von GPS-fähigen Geräten, dem steigenden Interesse
nach bildenden Freizeitaktivitäten und der immer wieder aktuellen Diskussion in
Medien, Politik und Gesellschaft über Umweltthemen und Umweltschutz.
6 Quellenverzeichnis
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Kartengrundlagen
Selbstbearbeitete Ausschnitte aus Google-Maps (verschiedene Maßstäbe)
Radwanderkarte Naturpark Wildeshauser Geest vom Zweckverband „Naturpark
Wildeshauser Geest“ (Maßstab 1:75 000)
Verwendete Programme
DAGIT
Audacity 1.2.6
Excel 2007
Word 2007
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Paint (Microsoft)
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7 Anhang
7.1 Routenkarten
7.1.1 Streckenverlauf von NaTOUR
7.1.2 Übersicht Wardenburg
7.1.3 Wegeskizze Wildenloh
7.1.4 Stadtplan Oldenburg
7.2 CD zur Tour mit Titelübersicht
7.3 Eidesstattliche Erklärung
27
Streckenverlauf von NaTOUR (Maßstab 1:75 000)
[Quelle: nach Radwanderkarte Zweckverband „Naturpark Wildeshauser Geest“]
28
Übersicht Wardenburg
[Quelle: nach Google Maps]
29
Wegeskizze
Wildenloh
Zaunpforte
Spielplatz
Baumstumpf
Stein
Lichtung
[Quelle: nach
Google Maps;
Satellit]
30
Stadtplan Oldenburg
Innenstadt
Start
Ziel
[Quelle: nach Google Maps]
31
Titelübersicht und Reihenfolge
1
Wald
101 Begruessung
32
102 WW1
19
103 Waldeingang
137
104 WW2
449
105 Jungwuchs
126
106 Brombeere
209
107 Wucherung
75
108 WW3
258
109 WW4
78
110 WW6
147
2
201
202
203
204
205
206
207
208
209
3
301
302
303
304
305
306
307
308
309
310
311
312
313
4
401
402
403
404
405
406
407
408
Moor1
Torfstruktur
1
Torfstruktur1
2
Torfstruktur2
3
Torfstruktur3
BeginnMoor
1
BeginnMoor1
2
BeginnMoor2
Entwaesserung
WM111
Botanik
Wassergraben
502
503
504
505
506
507
508
509
510
55
15
26
511
512
513
7
25
32
37
254
541
6
Kanal
Kanalfahrt
1
Kanalfahrt1 6
3
Kanalfahrt2 14
2
Kanalfahrt3 7
Fehnkultur
135
Landschaft
1
MagistraNocte 99
JapKnoeterich
1
Japanknoeterich1
8
Japanknoeterich2
5
Japanknoeterich3
2
Japanknoeterich4
6
Japanknoeterich5
3
Japanknoeterich6
7
Japanknoeterich7
4
Japanknoeterich8
Moor2
WM21
AllesMoor
Torfabbau1
Torfabbau3
Schafe
1
Schafe1
3
Schafe2
2
Schafe3
WM22
5
501
6
145
75
107
28
7
52
20
601
602
603
604
605
606
607
608
609
610
611
88
64
15
84
11
59
25
6
612
613
614
615
616
617
618
619
620
621
622
623
624
625
626
Benthullen
WB1
7
Rhododendron
1
Rhododendron1 53
2
Rhododendron2 42
3
Rhododendron3 26
Traubenkirsche
106
WB2
18
Ackerunkraut
1
Ackerunkraut1 31
3
Ackerunkraut2 47
2
Ackerunkraut3 39
WB3
35
Eurolinde
1
Eurolinde1
24
3
Eurolinde2
116
2
Eurolinde3
28
Achternholt
Energie
1
Energie1
3
Energie2
4
Energie3
2
Energie4
Diversitaet
1
Diversitaet1
3
Diversitaet2
2
Diversitaet3
Wallhecke
1
Wallhecke1
2
Wallhecke2
WA1
WA2
Bruecke1
1
Bruecke1
2
Bruecke12
WA4
WA5
WA6
WA7
ND
1
ND1
2
ND2
3
ND3
4
ND4
5
ND5
WA8
Huegel
WA9
See
36
13
15
18
95
28
12
145
49
5
18
13
32
4
18
5
6
4
43
22
33
17
6
34
147
30
32
7
701
702
703
704
705
706
707
708
709
710
711
712
8
801
802
803
804
805
806
807
808
809
810
811
812
813
814
815
816
817
Streuobst
WS1
16
Naturlehrpfad
1
Naturlehrpfad1 11
2
Naturlehrpfad2 7
Ameisenstrasse
395
WS5
16
Strassenrand
1
Strassenrand1 12
2
Strassenrand2 25
3
Strassenrand3 53
4
Strassenrand4 19
5
Strassenrand5 51
Esch
91
WS6
5
9
Hunte1
Hunte11
1
Hunte111
2
Hunte112
3
Hunte113
Gelaende
Wasserbruecke
Seerose
1
Seerose1
2
Seerose2
3
Seerose3
4
Seerose4
5
Seerose5
Blutbuche
Trauerweide
1
Trauerweide1
2
Trauerweide2
3
Trauerweide3
Kopfweide
1
Kopfweide1
2
Kopfweide2
3
Kopfweide3
913
914
915
916
46
22
12
59
69
44
19
14
11
11
103
39
25
29
901
902
903
904
905
906
907
908
909
910
911
912
917
918
919
920
921
922
923
924
925
926
Hunte2
Gelaende2
1
Gelaende21 14
2
Gelaende22 13
3
Gelaende23 33
4
Gelaende24 16
5
Gelaende25 7
Gelb
1
WonderfulWorld 158
JapKnoeterich2
5
Tourismus
1
Tourismus1 12
2
Tourismus2 84
WH21
8
Kanal1
15
Feuchtgebiet
12
Schleuse
1
Schleuse1
33
3
Schleuse2
15
2
Schleuse3
28
4
Schleuse4
16
Wehr
1
Wehr11
23
2
Wehr12
19
WH22
5
Wehr2
1
Wehr21
2
2
Wehr22
48
4
Wehr23
24
3
Wehr24
22
5
Wehr25
37
EndeTour
1
EndeTour1 14
2
EndeTour2 16
52
20
34
33
34
Eidesstattliche Erklärung
Hiermit versichere ich, dass ich diese Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die
angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe. Außerdem versichere ich, dass ich die
allgemeinen Prinzipien wissenschaftlicher Arbeit und Veröffentlichung, wie sie in den
Leitlinien guter wissenschaftlicher Praxis der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
festgelegt sind, befolgt habe.
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