4 / 2008 - SG Neukölln eV Berlin

Transcrição

4 / 2008 - SG Neukölln eV Berlin
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ivÌÊ{ÊÉÊÓään
Goldmedaille über 100m Freistil
für Britta Steffen
v.links: Lisbeth Trickett, Britta Steffen und Natalie Coughlin
Foto: portal.picture-alliance.com
Die SG Neukölln gratuliert zu diesem Erfolg
!LT2UDOW"ERLIN
1
SCHWIMM-GEMEINSCHAFT NEUKÖLLN e.V. BERLIN
Mitglied des BSV, der DLRG und des DJH
GESCHÄFTSSTELLE Sportbad Britz, Kleiberweg 3, 12359 Berlin-Britz
030 / 603 50 10; Fax: 030 / 602 20 11; E-Mail: [email protected]; Internet-Homepage: www.sg-neukoelln.de
Montag:
Kassenstunde: 10:00 bis 12:00 Uhr, Verlängerung der Mitgliedsausweise, Beitragswesen,
Mitgliederdaten, „Bausteine“ etc.
Dienstag:
Kassenstunde: 16:00 bis 19:00 Uhr
Dienstag:
Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport: 17:00 bis 19:00 Uhr, Tel. 030 / 603 71 11
Dienstag:
Anmeldung Baby- und Kinderschwimmkurse: 17:00 bis 19:00 Uhr, Tel. 030 / 603 71 11
Donnerstag:
Kassenstunde: 17:00 bis 19:00 Uhr
Donnerstag:
Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport: 17:00 bis 19:00 Uhr, Tel. 030 / 603 71 11
Donnerstag:
Anmeldung Baby- und Kinderschwimmkurse: 17:00 bis 19:00 Uhr, 030 / 603 71 11
Verkehrsanbindung: U-Bahn Johannisthaler Ch./Gropiuspassagen / BUS X 11 Richtung Schöneweide
Bankverbindungen:
Berliner Bank (BLZ 100 200 00), Konto-Nr.: 5156 134 400,
Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr.: 129 599-103
PRÄSIDIUM
Präsident: Michael Steinke, 743 08 450
Vizepräsidenten: Renate Backhaus, 745 71 72
Oliver Schwarz, 609 714 21
Schatzmeister: Peter Arndt, 033762 / 70 781
Stellvertreterin: Martina Steinke, 603 77 31
Schriftführerin: Marlo Zahn
Stellvertreter: nicht besetzt
FACHWARTE
Schwimmen: Sabine Ulonska-Dwenger, 664 64 982
Stellvertreter: Olaf Teichmann, 0160 / 982 44 255
Nachwuchskoordination: Renate Backhaus, 745 71 72
Wasserball: Elisabeth Neumann, 685 44 53
Stellvertreter: Stefan Seidel, 0172 / 385 55 42
Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport:
Frank Schumüller, 773 27 332
Stellvertreterin: Ines Taege, 603 71 11
Jugendwart: Markus Wyrwal, 605 49 28, Fax 660 69 606
Marketing, Sponsoring und Öffentlichkeitsarbeit:
Silke Noack, 0176 / 600 13 940
Stellvertreterin: Nicole Wyrwal, 605 49 28, Fax 660 69 606
Archiv: Walter Rettig, 0175 / 953 10 62
Vereinszeitung E-Mail: [email protected]
Internet E-Mail: [email protected]
AUSSCHÜSSE
Prüfungsausschuss: Jochen Behrendt, Michael Kohlhoff,
Inge Meister, Kerstin Meister, Sylvia Strahlke
Ehrenausschuss: Die Ehrenpräsidenten: Helmut Huwe, Helmut F.
Biegel, Ulrich Paul, Gerd-Peter Weitzel sowie Joachim Barta,
Erich Fiege, Wolfgang Kurth, Wolfgang Temke, Harry Zakrzewski
Veranstaltungsausschuss:
Frank Ehmann, Rudolf Taege, Markus Wyrwal
Badausschuss: Rudolf Taege, Horst Hoffmann, Wilfried Kliemann, Helmut Krehl, Bernd Paschke
2
Inhaltsverzeichnis
Das Präsidium informiert
Bericht Präsident
Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport
Kursangebote
Wir gratulieren zum
Simones Aqua-Fitness-Schwestern auf Tour
Schwimmen
Deutsche Mehrkampfjugendmeisterschaft
Bückeburg 2008
Das Trainingszentrum bei der Berliner Jahrgangsmeisterschaft
Berliner und Berliner Jahrgangsmeisterschaft
Medaillenspiegel Berliner und Berliner Jahrgangsmeisterschaft
Wettkampffahrt nach Leonberg
Pokal der Vereinsbesten
JEM im Freiwasserschwimmen
Britta Steffen und Rafed El-Masri
Redaktionelle Info und Neuköllner Invasion Trainingslager
Masters
BSV Kurze Strecke
Strausseeschwimmen
40. Deutsche Masters Meisterschaft
Norddeutsche Meisterschaft Masters
Olympiade Peking 2008
Sportlerportrait
Wasserball
D Jugend Berliner Vizemeister
C männl. Jugend Berliner Meister
Jugend D Ostdeutscher Meister
Gustav-Schätzke Turnier
10. Bodenseecup Bregenz/Dornbirn
0Schlussbericht Bundesliga Frauen
Tabellen Bundesliga Frauen
Spielergebnisse und Tabelle 2. Wasserballliga Ost
Jugend
Super Stimmung zum Kinderfest
Vereinsfamilie
110 Jahre Schwimmsport in Neukölln
Liebe Sportfreunde
Terminvorschau
Die Katastrophe im Sportbad Britz
Tag des Hammers Ironman in Frankfurt
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Das Präsidium informiert
Liebe Sportkameradinnen,
liebe Sportkameraden;
Voller froher Erwartungen kurz
vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking haben die
Arbeiten zur Erstellung dieses
Heftes begonnen, den Ausgang
aus Neuköllner Sicht sahen Sie
soeben auf der 1. Seite sowie
auf 15. und 16.
Wir haben uns dieses Mal buchstäblich bis zur letzten Sekunde
Zeit gelassen, um hochaktuell
zu sein.
Bereits vor Olympia ließen Britta
Steffen mit ihrer Europarekordzeit von 53,05 über 100 m Freistil und Rafed El-Masri mit 21,86
über 50 m Freistil aufhorchen.
Aber nun noch mal zurück zur
Jugend. Bei der Berliner Meisterschaft gewannen Sportler der
SGN acht mal Gold, neun mal
Silber und 10 mal Bronze. Bei
der Jahrgangsmeisterschaft 21
mal Gold, 25 mal Silber und 32
mal Bronze.
Robin Backhaus erreichte bei der
Jugend EM (Freiwasser) über 5
km den 13. Platz.
Bei den Wasserballern holte Die
Jugend D den Titel Ostdeutscher
Meister, nachdem sie bei der
Berliner Meisterschaft noch Vi-
zemeister waren. Die Jugend C
wurde Berliner Meister.
Die Bundesligamannschaft derDamen erreichte den 3. Platz
und wird dieses Jahr am europäischen Wettbewerb LENTrophy teilnehmen. Die Herren
wurden fünfter und dürfen als
Nachrücker ebenfalls wieder
an der LEN-Trophy teilnehmen.
Die II. Herren landete in der 2.
Liga Ost auf dem zweiten Platz,
hinter Bundesligaaufsteiger OSC
Potsdam.
Am 12.7. fanden auf dem
Vereinsgelände gleich mehrere
Veranstaltungen statt. Angefangen mit dem Sichtungsschwimmen, dem Bärli-Ball-Turnier der
Neuköllner Schulen und dem
anschließenden Kinderfest. Das
Wetter war zwar durchwachsen,
aber im Gegesatz zu vorherigen
Jahren recht freundlich. Dadurch
ergab sich ein toller erfolgreicher
Veranstaltungstag. Eine wirklich
wunderbare Werbung für den
Verein. Vielen Dank an alle
Helfer, die das möglich gemacht
haben.
Noch ein Hinweis auf den Bericht vom Jubiläumsball der
SG Neukölln am 14.6.2008 im
Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
Erste Eindrücke vom
110. Jubiläumsball der
SG Neukölln
letzte Vorbereitungen
(Seite 24). Etwa 240 Mitglieder
und Freunde des Vereins haben
sich an diesem Abend bei sehr
guter Stimmung buchstäblich bis
zum letzten Tanz hervorragend
amüsiert. Bei der nächsten Veranstaltung versuchen wir wieder
eine ähnlich gute Band (oder die
gleiche) zu engagieren.
Achten Sie bitte auf die Vorankündigungen zum Saisonfinale
2008. Die Veranstaltung wird
voraussichtlich am 14.11. wie
gewohnt in der Aula der Keplerschule in Neukölln stattfinden.
Der Empfang
Jochen, Steffi und Markus, drei
der fleißigen Organisatoren
Michael Steinke
MITGLIEDSBEITRÄGE 2008
Zahlungsweise
1/4 jährl.
1/2 jährl.
jährlich
Erwachsene (ab 1989)
49,00 €
98,00 €
196,00 €
1. Jugendliche/r (1990-1998)
39,75 €
79,50 €
159,00 €
Kinder und ab 2. Jugendliche/r (1999-2004)
27,50 €
55,00 €
110,00 €
Kleinkinder (2005-2008)
4,50 €
9,00 €
18,00 €
Schrank- oder Liegenfächer je Liege pro Jahr 10,00 €
Aufnahmegebühren: Erwachsene: 50,00 €, Jugendliche und (Klein-)Kinder: 25,00 €; bei gleichzeitigem Eintritt einer Familie (Eltern
und ihre minderjährigen Kinder) höchstens 125,00 €. Kinder unter 12 Jahren können nur mit mindestens einem Elternteil dem Verein
angehören. Sind Eltern bereits Mitglied, zahlen Neugeborene keine Aufnahmegebühr.
Austritt: Wenn Sie uns verlassen wollen, so ist der Austritt nur zum 30.06. eines Jahres möglich, sofern Sie dann mindestens ein Jahr
lang dem Verein angehört haben. Ihr Kündigungsschreiben muss am 31. März in der Geschäftsstelle eingetroffen sein. Bitte fügen Sie
unbedingt Ihren Mitgliedsausweis bei. Der Austritt wird schriftlich bestätigt und auf dem Ausweis vermerkt.
IMPRESSUM
Herausgeber: Schwimm-Gemeinschaft Neukölln e.V. Berlin. Die Vereinsnachrichten
erscheinen sechsmal im Jahr, der Verkaufspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Mit Namen oder Ursprungszeichen versehene Beiträge stellen nicht immer die
Meinung der Vereinsleitung oder der Redaktion dar. Das Präsidium behält sich vor,
Beiträge zu kürzen oder ggf. nicht zu veröffentlichen.
Gesamtherstellung: Rudower Panorama Verlag & Medien-GmbH, Köpenicker Str. 76,
12355 Berlin
Fotos: Peter Rupprecht, Mirko Seiffert
REDAKTIONSSCHLUSS
Letzter Abgabetermin für Artikel auf
Papier, auf Datenträgern oder per E-Mail an
[email protected] ist der
15. September 2008
3
Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport
BFG-Geschäftszeiten
nur für die nachfolgenden Angebote: Anmeldung, Informationen,
Zahlung der Gebühren etc. im
Sportbad Britz,
Tel.:
603 71 11
Öffnungszeiten BFG-Büro:
Di. 17:00 - 19:00 Uhr
Do. 17:00 - 19:00 Uhr
E Mail-Adressen:
[email protected]
[email protected]
Rückenschule u. Wirbelsäule
10 Termine á 60 min.
Ort: Gymnastikraum im Sportbad
Britz
Kosten: Mitglieder
33,00 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Tag + Zeit: auf Anfrage
Alles rund um die Wirbelsäule:
Haltung und Bewegung erfahren
und lernen. Stabilisation und
Mobilisation zur Vorbeugung oder
Nachbehandlung von Wirbelsäulenschäden.
Beckenbodentraining
musgefühls und der allgemeinen
Ausdauer die Leistungsfähigkeit
zu erhalten und zu steigern.
Notwendige Voraussetzung ist
eine ausreichende Erwärmung zu
Beginn jeder Übungsstunde. Der
Aufbau einzelner Muskelgruppen
wird durch die Verwendung von
Kleingeräten, z.B. Hanteln und
Thera-Band, angestrebt. Hierzu
ist eine regelmäßige Teilnahme
sinnvoll. Die Verwendung gut
gedämpfter Hallensportschuhe
ist Voraussetzung. Die Kurse sind
sowohl für Anfänger, als auch für
Fortgeschrittene gut geeignet.
Pilates
10 Termine á 60 Minuten
Aqua-Fitness Flachwasser
oder Tiefwasser
10 Termine á 45 min.
Ort: auf Anfrage
Kosten: Mitglieder
23,50 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Tag + Zeit: auf Anfrage
Wir wollen uns im warmen
Wasser mit Musik bewegen.
Dabei stärken wir unser HerzKreislauf-System, unsere Muskeln und gleichzeitig fördern wir
die Durchblutung der Haut und
des Bindegewebes.
Aqua-Gymnastik im warmen
Wasser
10 Termine á 45 min.
Ort: Annedore-Leber-Berufsbildungswerk
Kosten: Mitglieder
33,00 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Tag + Zeit: auf Anfrage
Gesundheitsaspekte der Rückenschule werden im warmen
Wasser umgesetzt und fördern
die Beweglichkeit und das Wohlbefinden.
Aqua-Rücken-Power
10 Termine á 60 min.
Ort: Schillingschule, Paster-Behrens-Straße 81, 12359 Berlin
Kosten: Mitglieder
44,00 €
Nichtmitglieder
91,50 €
Zeit:
Fr.17:15-18:15
Im Wasser als auch am Land soll
rückenfreundliches Verhalten für
den Alltag geübt werden.
4
10 Termine á 90 Minuten
Ort: Gymnastikraum im Sportbad
Britz
Tag + Zeit:
Fr. 9:00-10:30
Kosten: Mitglieder
49,50 €
Nichtmitglieder
103,00 €
Mit viel Spaß an der Bewegung wollen wir unsere Bauch-,
Rücken- und Beckenbodenmuskulatur wahrnehmen, kräftigen
und dadurch einer Schwäche
der Beckenbodenmuskulatur vorbeugen. Das Training ist leicht
erlernbar und lässt sich gut
in alltägliche Bewegungsabläufe
integrieren.
Gymnastik mit Martina (fortlaufend, nur für Mitglieder)
Ort: Oskar-Heinroth-Schule (neue
Turnhalle)
Kurskarten:
25-er Kurskarte
37,50 €
35-er Kurskarte
45,50 €
45-er Kurskarte
50,00 €
Tag + Zeit:
Do. 19:00-20:00
Fit-Mix-Kurs
10 Termine á 60 min.
Ort: Gymnastikraum im Sportbad
Britz
Kosten: Mitglieder
23,50 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Tag + Zeit:
Mi. 19:00-20:00
Mi. 20:00-21:00
Ziel dieser Kurse ist es, durch
Lockerung, Dehnung und Kräftigung der Gesamtmuskulatur,
sowie Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit, des Rhyth-
Ort: Gymnastikraum im Sportbad
Britz
Tag + Zeit:
Mi. 12:30-13:30
Do. 19:00-20:00
Do. 20:00-21:00
Kosten: Mitglieder
33,00 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Pilates ist ein ganzheitliches
Körpertraining zur Kräftigung
tiefliegender, schwächerer Muskelgruppen. Das Training schließt
Kraftübungen, Stretching und
bewusste Atmung ein.
Was erreichen Sie mit Pilates?
Ein neues Körpergefühl, eine
natürliche aufrechte Haltung, eine
vitale Ausstrahlung und eine kräftige Muskulatur.
Yoga
10 Termine á 60 min.
Ort: Gymnastikraum im Sportbad
Britz
Kosten: Mitglieder
33,00 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Tag + Zeit:
Di. 17:00-18:00
Di. 18:10-19:10
Di. 19:15-20:15
Lernen Sie Körperbeherrschung
durch Konzentration, Atmung und
Entspannung. Yoga eignet sich
bestens zur Stressbewältigung.
Lauftreff für Anfänger (fortlaufend nur für Mitglieder)
Umfang: ca. 30 - 45 Minuten
Ort: Haupteingang SH Lipschitzallee
Kosten: kostenfrei
Zeit: jeden 1. und 3. Samstag im
Monat um 16 Uhr
Ansprechpartner ist Herr Werner
Mauthe Tel. 030 / 661 64 62
Eine vorherige Sporttauglichkeitsuntersuchung wird empfohlen.
Die Teilnahme ist kostenfrei,
über ein kleines Dankeschön
zu Gunsten unserer Kinder- und
Jugendabteilung würden wir uns
freuen.
Nordic Walking
10 Termine á 60 min.
Kosten: Mitglieder
33,00 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Zeit:
Sonntag 9:00 - 10:00
Das ideale Training für alle gesundheitsbewussten Personen.
Schnell und leicht erlernbar,
verbessert dieser Sport die HerzKreislauffunktion. Durch den richtigen Einsatz der Stöcke wird
der Bewegungsapparat um bis
zu 30% entlastet, daher bestens
bei Knie- und Rückenproblemen
geeignet. Auch Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich werden gelöst.
Schwimmausbildung für
Erwachsene
10 Termine á 45 min.
Ort: auf Anfrage
Kosten: Mitglieder
kostenfrei
Nichtmitglieder
115,50 €
Tag + Zeit: auf Anfrage
Schwimmstilverbesserung
10 Termine á 45 min.
Ort: auf Anfrage
Kosten: Mitglieder
15,00 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Tag + Zeit: Auf Anfrage
Beim Erwachsenenschwimmen
soll Ihnen die Möglichkeit gegeben werden, die vier Schwimmstile Kraul, Rücken, Brust und
Delphin zu erlernen oder zu
verbessern.
Babyschwimmen
Alter: ca. 8. Woche - 2 Jahre
Ort: Schillingschule in der
Paster-Behrens-Straße
10 Termine á 45 Minuten
Kosten: Mitglieder
22,00 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Tag: Di., Do. oder Fr.
Zeit: auf Anfrage
Wassergewöhnung
Alter: 2-4 Jahre
Ort: Schule am Bienwaldring
10 Termine á 45 Minuten
Kosten: Mitglieder
22,00 €
Nichtmitglieder
68,50 €
Tag: Montag und Mittwoch
Zeit: auf Anfrage
Schwimmausbildung für
Kinder
Alter: ab ca. 4 Jahre
Ort: Schillingschule in der
Paster-Behrens-Straße
12 Termine á 45 Minuten
Kosten: Mitglieder
kostenfrei
Nichtmitglieder
120,00 €
Tag: Dienstag, Donnerstag oder
Freitag
Tauchen
Ort: auf Anfrage
Tag + Zeit:
Sa 17:45-18:45
Informationen rund ums Tauchen
bei Detlef Fritz Tel.: 818 57 721
Allgemeines:
Liegen mehr Anmeldungen als
freie Plätze vor, bieten wir Ihnen
die Möglichkeit, sich auf einer
Warteliste führen zu lassen. Sie
erhalten dann Nachricht, sobald
ein Platz in dem von Ihnen gewünschten Angebot frei wird.
Eine einmalige Probeteilnahme
ist in verschiedenen Angeboten
möglich.
Gesundheitssportangebote:
Für fast alle unserer Gesundheitssportangebote besteht die
Möglichkeit, Zuschüsse oder auch
die vollständige Übernahme der
Kosten bei Ihrer Krankenkasse
gem. § 20 SGBV zu beantragen.
Wir beraten Sie gerne!
Geschäftsbedingungen:
Alle Preise verstehen sich incl.
der gesetzlichen Umsatzsteuer
und sind im Voraus in der Geschäftsstelle zu entrichten. Eine
Bezahlung mittels EC-Karte ist
möglich.
Änderungen der Angebote, betreffs Übungsleiter, Ort, Tag und
Zeit, bleiben der SG Neukölln vorbehalten und berechtigen nicht
zur Kündigung.
Eine Erstattung von Gebühren
ist nur möglich, wenn der Teilnehmer aus gesundheitlichen
Gründen das Angebot gar nicht
erst beginnen oder nicht mehr
beenden kann. Hierfür ist ein
ärztliches Attest erforderlich. Eine
Erstattung von nicht zusammenhängenden Einzelterminen ist
nicht möglich.
Wir weisen ausdrücklich darauf
hin, dass eine Teilnahme an
unseren Breiten-, Freizeit- und
Gesundheitssportangeboten auf
eigene Verantwortung und Gefahr
durchgeführt wird. Eine sportoder kinderärztliche Untersuchung wird vor der Teilnahme
empfohlen.
Für Verlust oder Diebstahl von
persönlichem Eigentum wird
keine Haftung übernommen.
Frank Schumüller/Ines Taege
Wir gratulieren
zum Seepferdchen
Satiria Catak, Claire El-Bouamraoui, Elena Filip, Marko Fischer,
Maja Heinze, Melissa Hinz, Pascal Hinz, Rinaldo Höser, Thies-Jakob Katsch, Marie Klar, Tamesha
Kriewald, Bryan Lieberam, Merle
Lück, Maurice Nabé, Paula Olm,
Antonius Thoma und Georghina
Tonkel
Simones Aqua-FitnessSchwestern auf Tour
Samstags morgens wurden wir
von unseren Fahrerinnen Angela,
Carola und Karin eingesammelt
und Richtung Burg gefahren. Im
Hotel angekommen wurde das
Gepäck geparkt und auf ging es
die Stadt unsicher zu machen.
Geld ausgeben macht hungrig,
also zur „Bordmanns Scheune“,
wo es leckere regionale Küche
gab.
die Region, leider war es etwas
trübe.
So machten wir uns auf zum
Kräutergarten, der war geschlossen, anscheinend ist in Burg
der Oktober früher zu Ende. Wir
machten dann einen ausgiebigen
Spaziergang im Biosphärenreservat, da das nächste Essen auf uns
wartete.
Im Spreewaldbahnhof-Restaurant wurden uns die Getränke
mit dem Minizug geliefert. Der
Schienenersatzverkehr (Kellnerin)
Die Zeit drängte, ein Kahn wartete, mit Kaffee und Kuchen, am
Hotelhafen um uns den Spreewald
näher zu bringen. Der von unserer
Zwillingsoma Rita gesponserten
Kaffee wurde von einem Regenguss etwas verwässert, aber wir
sind ja an Wasser gewöhnt.
Endlich in den Zimmern eingezogen konnte man sich frei entfalten mit Sauna, Spaziergang oder
Nickerchen.
Nach einem ausgiebigen Abendessen trafen wir uns zum Spielabend, wo jeder seine Fähigkeiten
beim Tabu-Spiel testen konnte.
Nach einem gemütlichen Frühstück hieß es Koffer ins Auto und
Richtung Bismarckturm.
Nach über 100 Stufen hatte
man einen guten Ausblick in
brachte das Essen. Es war ein
tolles Erlebnis.
Vollgefuttert fuhren wir in die
Spreewaldtherme. Dort haben
wir 3 Std. gebadet, relaxt und die
Saunen besucht.
Um 18.00 Uhr ging es Richtung
Berlin. Es war ein tolles Wochenende und alle wissen jetzt
warum wir zum Aqua-Fit gehen!
Danke an Ilona für die Hotelbuchung, Angela, Rita und Simone
für die Programmausarbeitung
und natürlich an unsere Fahrerinnen, die uns sicher chauffiert
haben.
Marie Marek
Ein riesigen Dank an Marie, die
unsere Berichte immer so toll
schreibt.
Simone
zum Bronzeabzeichen
Nele Behrens, Maurice Klamet
Eileen Säwert, Maite Skaletzki
und Vivian Thurow
zum Silberabzeichen
Vanessa Geltner und Lee HeeEun
zum Goldabzeichen
Cem Ates, Jakub Bartkowiak, Vanessa Jur und Julia Steinke
5
Schwimmen
Deutsche Mehrkampfjugendmeisterschaft
Bückeburg 2008
Auch in diesem Jahr fand die
Deutsche Jugendmehrkampfmeisterschaft statt, dieses Mal
in Berlin mit Viktoria Reich (96)
von der SG Neukölln und ihrer
Freundin Carmen Schultze-Berndt
von dem SCC Reinickendorf.
Beide wurden von mir betreut
und waren trotz aller Aufregung
mit tollem Einsatz dabei.
Am 1. Tag meisterte Tori (Viktoria) die 50m Kraul-Beine, 15m
Delphin-Beine in Bauchlage tauchen, 7,5m Gleittest und den
„berüchtigten Kängeruhdreierhopp“ mit Bravour.
Am 2. Tag ging es über 100m
Rücken in Bestzeit in 1:16,5min
ins Ziel.
Am 3. Tag wurden die 100m
Freistil mit tollem Endspurt und
Superbeinarbeit in 1:05,6min
beendet.
Am 4. Tag standen die ungeliebten 400m Freistil auf dem
Programm, aber Tori kämpfte
sich in 5:11,7min ins Ziel.
Am 5. Tag gab es dann
Toris Lieblingsstrecke die 200m
Lagen: Tori gab alles (3 kleine
Schlachtenbummler aus dem
TZ feuerten sie ja auch lautstark
an) 2:41,4min und Platz 20 (von
ganz Deutschland !!) war der Lohn
für die Achtkampfstrapazen.
Fazit: Mir als Trainer hat es viel
Spaß gemacht Euch bei Euren
„Ersten Deutschen“ zu betreuen.
Winni
Hallochen wir sind Myrichen und
Isichen, zum Anfang wollen wir
mit einem Witz einsteigen. Wenn
Chuck Norris nach Bückeburg
fährt, dann schläft er nicht
schräg, sondern gerade. (Haha)
Okichen dann fangen wir jetzt
mal an:
Am Freitag den 21.06.08 um
15.30 Uhr ging es los zur heißesten Wettkampffahrt von der SG
Neukölln - nach Bückeburg.
Nach einer lustigen Busfahrt,
die 5 Stunden gedauert hat,
haben wir unser Ziel um 20.30
Uhr erreicht. Aus dem Bus ausgestiegen suchten sich alle ein
schönes Plätzchen um ihr Zeltchen aufzubauen. Nach ungefähr
2 Stunden waren wir damit dann
auch endlich fertig. Das dauerte
so lange, weil manche Leute der
Meinung waren unser Zelt als Tor
zu benutzen.
Nun hieß es auch schon für die
Kleinen ab ins Zeltchen, denn es
war Zeltruhe bei ihnen angesagt.
Wir machten noch ein bisschen
den Abend unsicher und gingen
dann auch ins Zeltchen.
Am Samstag (22.06.08) hieß
es dann um 6.45 Uhr aufstehen
und um 7 Uhr gab es Frühstück.
Danach ging es ab in das kühle
Nass zum Einschwimmen.
Um 8.30 Uhr begann dann auch
schon der Wettkampf. Für einige
war es der Saisonhöhepunkt,
nicht wahr??
Alle schwammen ihre Strecken,
manche waren gut und andere
eher weniger gut, einige erreich-
SIND IHRE FINANZEN
FIT FÜR DEN
RUHESTAND?
WIR ZEIGEN
IHNEN DEN WEG!
Ansprechpartner:
Stefan Hochstraßer
Tel.: 030 / 68893771
Internet:
www.accessio.info
6
ten die Finals andere nicht.
Danach, um ca. 14 Uhr, war
Pause, dort gab es Mittagessen
und für die Mädels war nun Nagellackzeit angesagt, ne Selly
Sunny Myri und Isi??? Nach der
Pause und mit schicken Fingernägeln konnte der Wettkampf
weiter gehen. Wir starteten jetzt
in aller Frische, doch schwammen trotzdem nicht die besten
Zeiten, aber Spaß hatten wir
trotzdem sehr viel.
Gegen 18 Uhr ist dann auch der
letzte Schwimmer gestartet und
machte sich schick für die traditionelle Bückeburg-Party.
Davor haben sich alle noch
schnell etwas vom Grill geschnappt und es verschlungen.
Bei der Party ging es heiß her,
ein Mancher gestaltete es zu
heiß, darum möchten wir uns
noch einmal bei unseren Trainern
Bekki und Nadine ENTSCHULDIGEN. Wir hoffen, dass ihr uns
noch einmal verzeihen könnt
und euch das mit Bückeburg
2009 überlegt, denn es wäre
sehr schade, wenn wir nicht mit
fahren dürften.
(Bückeburg ohne uns ist wie die
SG Neukölln ohne Mitglieder )
Als dann auch der letzte sich
ins Zelt begeben hatte, ging
der Sonntag genauso wie der
Samstag los.
Jaaa, der Sonntag lief so ab: Alle
schwammen, das was sie sich
selbst gemeldet hatten. Dann
wurden noch reichlich Finals und
Staffeln geschwommen. In der
Pause aßen wir alle das leckere
Mittagessen und dann bauten wir
auch schon unsere Zeltchens ab.
Nach dem der Wettkampf vorbei
war, warteten wir noch auf die
Siegerehrung, bei der wir wie
erwartet den 1. Platz belegten.
Danach schossen wir noch ein
Foto und schon schnappten sich
auch schon alle ihre Sachen und
luden sie in den Bus ein. Da auch
die schönste Wettkampffahrt mal
zu Ende gehen muss, fuhren wir
dann auch schon nach Hause.
Gegen 22 Uhr trafen wir in
Britz-Süd ein. Abschließend ist
zu sagen, dass es eine sehr gelungene Fahrt und ein sehr toller
Wettkampf war.
Ja, das war auch schon unser
Bericht, ne ? Man hört und sieht
sich.
Eure Freakys Myrichen und
Isichen
Das Trainingszentrum
bei der Berliner Jahrgangsmeisterschaft
Auch in diesem Jahr bildete
die Berliner Jahrgangsmeisterschaft den Saisonhöhepunkt.
Hier nun die besten Leistungen aus subjektiver Trainersicht:
Julia Bode (97) unser „ Neudelphin“ schmetterte über 100m in
Bestzeit von 1:29,19 auf Platz4
- nächstes Jahr vielleicht Platz 3?
Freddy Gaugg (96) wollte
da nicht nachstehen und
flog zu Bestzeit und Gold
über 200m Delphin 2:58,8.
(Beeindruckender
jedoch
ME die 50 De in 30,54)
Bernhard Kurze (98) schmetterte
trotz krankheitsbedingten Trainingsrückstand die 50m in 43,16.
Für
Jeanine
Roggenbuck(
96) gab es hier in toller
1:14,9 über 100m De Silber.
Isabelle Güth (97) zeigte sich
über 200m Brust konditionell
stark verbessert 3:29,66.
Tyra Mauer (96) sprintete über
50m Brust zu Gold in 38,9
(ME besser aber die 50m
De in 36,0 und 50 F in
32,8, mit der sie bewies, dass
sie sich auch in den anderen
Lagen stark verbessert hat)
Marvin Müller (98) kämpfte über 100m Brust Ergebnis
1:47,0
Bestzeit.
Elisabeth Mainz (97) unser kleines Kondi-Wunder 400 F 5:34,9!
Olivia Penn (96) wollte hier
nicht nachstehen und schwamm
über 200 F 2:36,1 Bestzeit!
Miguel Stanic (97) hielt hier toll
mit seinem Konkurrenten über
200 F mit (2:36,9) verpasste aber
knapp die Bronzemedaille Platz 4!
Leonie Titscher (98) und Malin
Zahn (98) sprinteten über 50m
Freistil zu Bestzeiten in 35,9 /33,6
Platz 8 und 1 der verdiente
Lohn für ein tolles Finish (ohne
nach den Gegnern zu schauen.)!!
Sven Lehmann-Valentin (98)
erzielte über 100m Rücken
in
1:33,59
seine
beste
Platzierung mit Rang 5.
Maxine Pfeifer (98) bestätigte die
Trainereinschätzung, über 50 Rü
ist etwas für Dich „drin“ 45,32!!
Olivera Vasilic (97) zeigte
über 200m Rü in 3:12,2
eine
dufte
Leistung.
Belinda Zech (98) schwamm
Bestzeit über 100m Rü in 1:33,6.
Im 400m Lagenschwimm-Klassiker zeigten Viktoria Reich
(96) und Katharina Meister
(96) in 5:44,0,5:46,4 tolle
Leistungen, die mit Gold
und Silber belohnt wurden.
Enna Rodewald (95) war
über dieselbe Strecke noch
schneller unterwegs in 5:37,1!!
FAZIT:
Herzlichen
Glückwunsch
zu
Euren
Leistungen
Ihr habt tolle Bestzeiten erkämpft, die nicht immer mit
Medaillen belohnt worden sind,
da in einigen Vereinen offensichtlich in den jüngeren Jahrgängen
hinsichtlich des Trainingsumfanges mehr trainiert wird und
dort die Trainingseinheiten vielleicht besser genutzt werden.
Unser
TRAINER-Tipp
für
euch für die neue Saison:
Kommt noch regelmäßiger zum
Training und versucht im Training
die Trainingshinweise von uns
Trainern noch besser umzuset-
zen. Ihr habt noch Trainingsreserven, die bei Euren Konkurrenten
bereits genutzt worden sind.
DENN - Nach dem Wettkampf ist
vor dem Wettkampf.
Nadine und Winni
Berliner Meisterschaft
und Berliner Jahrgangsmeisterschaft
26.-29.06.2008
Für die Mehrzahl der Aktiven
bildeten diese Meisterschaften
den Saisonabschluss.
Nach der Norddeutschen Meisterschaft, der Deutschen Meisterschaft und der Deutschen
Jahrgangsmeisterschaft ging es
nun noch einmal um Medaillen,
Plätze, Normzeiten und persönliche Bestzeiten.
Für die Jüngsten war der Wettkampf zugleich der Jahreshöhepunkt und es galt, sich mit
guten Zeiten - wenn möglich
mit persönlichen Bestzeiten und
Normerfüllungen - aus dem Trainingsjahr zu verabschieden.
Wieder einmal konnten sich
die Neuköllner Sportler bei
der Berliner Meisterschaft und
Jahrgangsmeisterschaft in guter
Form präsentieren.
In der Jahrgangswertung gab es
21 Meistertitel, dazu 25 Silberund 32 Bronzemedaillen.
Von den 34 Titeln, die in der
offenen Klasse vergeben wurden,
sicherten sich die Sportler der
SG Neukölln 8. Hinzu kamen 9
Silber- und 10 Bronzemedaillen.
Spitzenreiter waren in der offenen Klasse Isabelle Tschirch
(3/1/1), Lena Stiefvatter (1/2/1)
und Robin Backhaus (2/3/2).
In der Jahrgangswertung sammelte Isabelle Tschirch zusätzlich
noch 4 Goldmedaillen, 4 Titel
gingen an Franziska Wohlert, 3
Titel sicherte sich Anna Stiefvatter, die auch in der offenen
Klasse mit 1x Gold und 1x Silber
überzeugte.
Mit großen Leistungssteigerungen präsentierte sich im Nachwuchsbereich Fredrik Gaugg
(1/4/1).
Neben den vielen persönlichen
Bestzeiten, konnten damit auch
weitere Kaderzeiten erreicht
werden.
Allen beteiligten Sportlern,
Sportlerinnen, Trainern und Trainerinnen unserer SGN, sowie
des Olympiastützpunktes und
der Sportschulen die herzlichsten Glückwünsche zu diesem
Erfolg.
Nicki Warnatzsch
7
Medaillenspiegel Berliner Meisterschaft
Name
Gold
Silber
Bronze
Backhaus, Robin
2
3
2
Meißner, Sören
1
0
1
Riebensahm, Alisa
0
1
2
Stiefvatter, Anna
1
2
0
Stiefvatter, Lena
1
2
2
Tschirch, Isabella
3
1
1
Wohlert, Franziska
0
0
2
Gesamt Medaillen
8
9
10
Medaillenspiegel Berliner Jahrgangsmeisterschaft
Name
Gold
Silber
Bronze
1
Beck, Alexander
0
0
Binscheck, Lennart
0
0
1
Böttcher, Patricia
0
1
2
Ehmann, Christoph
1
1
2
Gaugg, Fredrik
1
4
1
Hildebrandt, Patrick
1
1
2
Mauer, Tyra-Blue
1
0
2
Meißner, Sören
2
0
1
Meister, Alexandra
0
1
0
Meister, Katharina
0
1
1
Michaelis, Nancy
0
0
2
Penn, Timo
1
0
2
Reich, Viktoria
1
0
1
Reiche, Lars
0
1
0
Riebensahm, Alisa
0
3
3
Rodewald, Enna
0
0
5
Roggenbuck, Jeanine
0
3
0
Stanic, Maylin
0
0
1
Stiefvatter, Anna
3
2
0
Stiefvatter, Lena
1
3
1
Tag Eldin, Ahmed
0
0
2
Tschirch, Isabella
4
1
0
Wohlert, Franziska
4
2
1
Zahn, Malin
1
1
0
Zoske, Jan
0
0
1
Gesamt Medaillen
21
25
32
Wettkampffahrt nach
Leonberg
Wie in jedem Jahr machte sich
eine kleine illustere Gruppe auf
nach Leonberg.
Der Sprintercup und der in langer
Freundschaft verbundene Verein
aus Leonberg hatte gerufen. Die
Fahrt verlief sehr ruhig und in
angenehmer Atmosphäre.
Im Leobad angekommen, waren
die Sportler innerhalb von Minuten mit ihren Gastfamilien
entfleucht. Fahrer und Trainer
wurden traditionell mit einem
“Läberkäsweckle“ begrüßt.
Auch
obligatorisch das Zusammentreffen der Aufbauhelfer
und das munter durcheinander
Babbeln (Unterhaltung - bei der
jeder reden kann, man sich
selbst entscheiden muss wo man
zuhören und mitreden möchte).
Erstaunlicherweise bekamen
die original Berliner Jungs das
meiste mit. Respekt!
Samstag = Wettkampftag. Das
Wettkampf- und Helferteam der
Leonberger erwies sich erneut
als eingespieltes Team.
Die Wettkampfabfolge verlief
reibungslos und das spurlose
Verschwinden der Aktiven in
ihre Gastfamilien war traumhaft
organisiert.
Wir, die Betreuer und Fahrer
wurden am Samstag vom Vereinsvorstand der Leonberger
zum Essen eingeladen. Marget
Weeber mit Gatte und die Cheftrainerin Heidrun mit Gatte gaben
sich die Ehre. Bei “Flädlessupp“
und “überbackene Maultascha“
-ACHEDENPROl #(%#+
kam eine muntere Unterhaltung
in Gange. Kurzum ein wundervoller Abend.
Sonntag, toll wieder Sonnenschein am Himmel. Das Glück
blieb uns hold, so konnten wir
uns aufgrund des Wettkampfablaufes schon gegen 12.00 Uhr
auf die Heimreise begeben.
Mit einem herzlichen Abschied
machten wir uns auf eine gemütliche Heimfahrt.
Nun wollen die Aktiven selbst zu
Wort kommen.
Die Berichte wurden während der
Heimreise verfasst.
Folge davon: teilweise gut leserliche Handschrift (10%) der Rest
war Raten - Hoffen – Kombinieren. Für Übertragungsfehler bitte
ich die Aktiven um Nachsicht.
Es ist nicht leicht eure Schrift
zu entziffern. Werde demnächst
aber einen Apothekerlehrgang
machen, dann klappt es das
nächste Mal besser.
Mark Zimmermann
Alex
Wir kommen spät in Leonberg
an. J.J. und ich kamen mit Glück
in eine Gastfamilie, die sehr nett
war. Wir hatten sehr viel Spaß.
Wir sind sehr gut geschwommen.
Wir haben leider keine Disco
dieses Jahr gehabt aber wir
hatten Spaß in der Familie Marc,
Jana Jasmin, Hansi und Gabi. Mit
Marc hatten wir sehr viel Spaß.
Die Tage in Leonberg waren sehr
anstrengend aber es hat sich
gelohnt. Unsere Mannschaft war
Nina, Katty, J.J., Stio, Mike, Alex,
Marc, Karli und ich. Ich würde
gerne wieder hinfahren.
)HR!NSPRECHPARTNER
,ASS$IRERKLËRENWIE$UGEZIELT
$EINE&U”MUSKULATURTRAINIERENKANNST
lTNESSIMSCHUH'EZIELTE ,EISTUNGSSTEIGERUNG
IM3#(5(
8
WWW lSCHIMSCHUHDE
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Jeffrey ( J.J.)
Als wir ankamen wurden wir zu
Familien zugeteilt. Nächsten Tag
war der Wettkampf. Alle aus dem
SGN Team mussten 100m Kraul
schwimmen und ich glaube alle
haben ihre Zeit verbessert. Den
2. Wettkampf konnten nicht alle
zu Ende schwimmen nämlich
50m Rücken, weil wir nach dem
zweiten Abschnitt losgefahren
sind.
Nina
Wir fuhren los und mussten 4x
halten, weil Leute auf die Toilette
mussten. Als wir dann endlich angekommen sind erwarteten uns
die Gasteltern schon. Am nächsten morgen mussten wir erst
nachmittags zum Schwimmbad.
Wir mussten 400m Einschwimmen und die Großen 800m.
An dem Tag gewann Sascha 1x
Bronze. Ich bin mit Familie Horn
zum Bahnhof gefahren, um auf
den Turm zugehen, (Anm. es
handelt sich um den Fernsehturm in Stuttgart Degerloch),
denn von da oben sah man ganz
Stuttgart.
Am nächsten Morgen mussten
wir sehr früh im Leobad ankommen damit wir dann 50m
Freistil schwimmen. Danach war
eigentlich schon Abschied sagen
angesagt. Leider sind wir schon
11:30 losgefahren ursprünglich
wollten wir erst 14:00 losfahren.
Mike
Ich hab zu meinem Vater tschüss
gesagt und dann sind wir gefahren. Auf der Fahrt haben wir
geschlafen und haben gegessen.
Als wir angekommen sind hat
mich eine Frau zu der Gastfamilie geschickt. Sie haben mich
dann alle begrüßt. Dann hat der
Vater mir das Haus gezeigt. Ein
Tag später habe ich mich warm
gemacht, weil ich schwimmen
musste. Das Wasser war schön
kalt. Eine Stunde später musste
ich noch einmal schwimmen.
Dann bin ich zu meinen Gasteltern gegangen, ich habe mir
was zu essen geholt und bin
dann auch gleich nach Hause
gefahren weil Fußball war. Ich
habe es noch bis 20:15 Uhr gekuckt dann bin ich auch ins Bett
gegangen ich war schon ganz
müde. Ein Tag später habe ich
meine Sachen gepackt und bin
zum Schwimmen gefahren. Ich
war als erster da und bin gleich
ins Wasser gesprungen. Ich bin
nach den 400m gleich wieder
raus gesprungen, ich hab mich
umgezogen und hab gewartet
bis ich mit schwimmen dran war
ich musste ja nur 1-mal schwimmen. Dann hat meine Gastmutter
die Sachen geholt. Ich bin dann
heimgefahren, ich sehe meiner
Mutter gleich.
Steve
Wir sind um 14.00 Uhr vom UBahnhof Britz Süd losgefahren,
aber die Fahrt hat sehr lange
gedauert um genau zu sein acht
Stunden. Als wir angekommen
sind haben uns die gesamten
Gasteltern schon erwartet und
uns begrüßt. Danach sind wir
alle zusammen nach Hause zu
unseren Gasteltern gefahren und
haben gegessen. Am nächsten
Tag sind wir alle um 13.00 Uhr
im Schwimmbad Einschwimmen
und um 18.00 Uhr war der Wettkampf zu Ende. Am nächsten
Tag fing das Einschwimmen
schon um 8.30 an und um 11.00
Uhr war der Wettkampf für uns
vorbei.
Constanze
Wir fuhren pünktlich um 14.00
Uhr vom U-Bahnhof Britz Süd
ab.
Trotz ständiger Pinkelpausen
mancher männlicher Personen
kamen wir eine Stunde früher
als geplant in Leonberg an. Die
Kinder wurden den Gastfamilien
zugeteilt, die sie herzlich aufgenommen haben.
Am Samstag mussten wir erst
um 13.00 Uhr im Bad sein.
Pünktlich und gut versorgt kamen
wir ins Schwimmbad und freuten
uns schon aufs Schwimmen.
Alle sieben Kinder und auch der
Trainer haben mit guten Ergebnissen ihre Strecken gemeistert.
Nach dem Wettkampf waren alle
kaputt und freuten sich nur noch
auf ihr Bett bei den Gastfamilien.
Am Sonntag fing der Wettkampf
schon um 9.00 Uhr an, das hieß
wir mussten alle früh aufstehen.
Trotz des regnerischen Wetters
und des kalten Wassers sind die
Kinder voller Eifer ins Wasser
gesprungen. Leider erfuhren wir,
dass wir schon um 12.00 Uhr
losfahren statt um 14.00 Uhr.
Alle Kinder waren traurig dass wir
schon so früh fahren, denn sie
hätten lieber noch mehr Zeit mit
der Gastfamilie verbracht.
Nach einem traurigen aber herzlichen Abschied sind wir pünktlich
abgefahren. Die Rückfahrt ging
schnell. Die Kinder freuten sich
schon auf ihre Eltern, die sie am
U-Bahnhof Britz Süd in Empfang
nahmen.Im Großen und Ganzen
hat allen die Fahrt nach Leonberg
gefallen.
Pokal der
Vereinsbesten 2008
An Stelle des alljährlichen Landesprüfungswettkampfes am
Ende jeden Wettkampfjahres gab
es am vergangenen Wochenende
(5./6.7.2008) wieder den „Pokal
der Vereinsbesten“.
Die Aufgabe war, in allen ausgeschriebenen Wettkämpfen jeweils
in jedem Jahrgang (1994–1999)
einen Sportler (männlich und
weiblich) an den Start zu schicken. So trat die SG Neukölln am
9
Samstag früh mit 46 Sportlern
zum Wettkampf an. Es wurde
gekämpft bis zum Umfallen.
Meistens sprang dabei einer der
ersten drei Plätze heraus.
Für die punktbesten Leistungen
in den einzelnen Altersklassen
wurden abschließend Preise vergeben. Im Jahrgang 96 der
Jungen siegte Fredrik Gaugg,
den Jahrgang 96 der Mädchen
konnte Viktoria Reich für sich
entscheiden.
Die Gesamtwertung gewannen
wir mit großem Vorsprung (1351
Punkte) vor der SG Steglitz
(1226) und dem Schwimmclub
Berlin (1091).
Vielen Dank an die Eltern, die
uns von der Tribüne lautstark
unterstützten!
Zusammenfassend können wir
feststellen, dass das ein gutes
Konzept war. Die Sportler gehen
jetzt mit guter Laune in die Ferien
und hoffentlich mit großer Motivation in die neue Saison.
Nicki Warnatzsch
JEM im Freiwasserschwimmen mit
Robin Backhaus
Robin Backhaus zahlte am vergangenen Wochenende bei seiner
ersten Jugend-Europameisterschaft im Freiwasserschwimmen
(12.7.2008) im französischen
Sate Lehrgeld.
Robin startete über die 5km, für
die er sich vor einem Monat bei
der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft in Berlin qualifizierte.
Da die Qualifikation für die JEM
im Schwimmbecken stattfand,
war dieses 5km-Rennen für Robin
seine erste Freiwassererfahrung.
Er begann zügig und setzte
sich so an die Spitze. Doch
viele Auseinandersetzungen wie
Brilleabschlagen und Halten ist
Robin als Beckenschwimmer
nicht gewohnt.
So wurde er am Ende hinter den
beiden anderen Deutschen 13.
10
„Hiermit ist meine Freiwasserkarriere wieder beendet“, meinte
Robin scherzhaft nach dem
Rennen, doch die Erfahrung wolle
er aber auch nicht missen.
Eingebettet war die Jugend-Europameisterschaft in die französische Station der Europacup-Serie. Diese gewann der
Langstrecken-Rekordweltmeister
Thomas Lurz aus Würzburg.
Endergebnis der Junioren
1. Job Kienhuis (89) NED
1:00:28,01
2. Kirill Abrosimov (91) RUS
1:00:30,22
3. Gherardo Bruni (91) ITA
1:00:37,65
11. Rene Geißler (89) GER
1:01:05,22
12. Till Muffels (89) GER
1:01:09,43
13. Robin Backhaus (89) GER
1:01:11,84
Britta Steffen und
Rafed El-Masri mit
neuen Rekorden
Unsere Olympiateilnehmer Britta
Steffen, Benjamin Starke und
Rafed El-Masri präsentierten
sich beim 18. Internationalen
Schwimmfest des SC Magdeburg
(19./20.7.2008) in sehr guter
Form
Stand der Wettkampf doch nur
in Zeichen eines vorolympischen
Formtestes, konnten unsere drei
Sportler erstaunliche Leistungen
erzielen. Britta Steffen verbesserte ihren eigenen Europarekord
über ihre Paradedisziplin 100m
Freistil auf 53,05 Sekunden.
Damit verbesserte sie ihre Bestmarke von der Deutschen Meisterschaft vom April um 15 Hundertselsekunden. Der Weltrekord
der Australierin Lisbeth Trickett
liegt bei 52,88 Sekunden. Die
50m Freistil gewann Britta in
24,45 Sekunden.
Rafed El-Masri knackte in seiner
Spezialdisziplin 50m Freistil erstmals die 22-Sekundenmarke.
Nach 21,86 Sekunden blieb die
Uhr stehen, 25/100 Sekunden
früher als bei seiner alten Bestmarke, die er zusammen mit
Steffen Deibler hielt.
Benjamin Starke absolvierte
ein längeres Programm. Er
gewann über 100m Schmetterling (54,48s), wurde Zweiter
über 100m Freistil (50,62s) und
über 100m Rücken (57,36s)
und belegte über 200m Freistil (1:52,62min) einen vierten
Platz.
In eigener Sache: Leider ist
der Artikel von Henriette beim
erstenmal nicht angekommen.
Hinweis dazu: wer uns Artikel
per E-Mail zusendet, erhält
immer eine Bestätigung von
uns.
Die Redaktion
Neuköllner Invasion
- Trainingslager in
Lindow
Nach vier Jahren ergab es sich
für unsere Schwimmabteilung,
wieder einmal in ein gemeinsames Auswärts-Trainingslager
zu starten - ein recht erfolgreiches, um dies gleich vorweg zu
nehmen.
Mit 52 Sportlern zwischen 9
und 18 Jahren aus dem TZ, der
WG 1b, 1 und 3 verbrachten wir
unsere (zumeist recht anstrengenden) Trainingstage in der
Landessportschule Brandenburg
in Lindow, keine 1,5 Stunden von
zuhause entfernt und sportlich
gesehen ein Paradies ohnegleichen: Untergebracht in zwei
extra gelegenen Bungalows,
zwar ohne großen Komfort, aber
vollständig zu unserer Verfügung,
konnten wir ganz nach Belieben
schalten und walten. Die Großen
profitierten von der räumlichen
Trennung des TZs und genossen
in vollen Zügen jede abendliche
Minute bis zur spät angesetzten
Nachtruhe.
Ein überaus freundliches Küchenteam (Sissy hatte vielleicht
nur mal ’nen schlechten Tag…)
sorgte jeden Tag aufs neue für
abwechslungsreiches, gesundes
und sehr gutes Essen. Natürlich
waren aber auch hier nicht alle
Sportler gleichermaßen zufrieden
zu stellen, wie das eben so ist.
Mit den sportlichen und Freizeiteinrichtungen hingegen kann
wohl niemand unzufrieden gewesen sein. Jede der vier Turnhallen, der Kraftraum, die gesamte
Schwimmhalle standen uns zur
Verfügung; jeder Wunsch, von
Spiel- und Sportgeräten ange-
fangen, über Billard, Bowling und
Dart, bis hin zur kurzfristigen
Teilung des Schwimmbeckens
auf kurze Bahn für das österliche Wasserballspiel wurde uns
erfüllt; nichts, was vonseiten
der Belegschaft nicht möglich
gewesen wäre.
Den einzigen Strich durch die
Rechnung machte uns das unvorhersehbare Aprilwetter. Bei
Sonnenschein kurzfristig anberaumte Spaziergänge oder
Joggingeinheiten um den See
mussten wegen Schneefalls
wieder gestrichen werden; keine
Fußballspiele auf den Plätzen,
keine Laufeinheiten, kein Klettern
am jüngst errichteten Kletterturm
- weiße Ostern!
Dennoch denke und hoffe ich,
dass sich kein Sportler gelangweilt hat. Die gute Stimmung
zumindest brach nie ab. Von
kleineren Zänkereien unter Mädchen oder Pärchen herrschte
Harmonie und beeindruckender
Zusammenhalt unter den Sportlern aller Gruppen.
Uns Trainern, in ungewohnt neuer
Konstellation, hat das sehr gefallen und unsere Zusammenarbeit
nicht unbeträchtlich beeinflusst.
Rudimentäre und wohl letztmalige Reise der WG 3 in
gewohnter Manier
In diesem Jahr war ich erstmals
leider ohne Martin und mit
der kleinsten Gruppe seit vier
Jahren unterwegs. Überschaubare elf Sportler gehörten zu
meinem Aufgebot; sozial und
vor allem schwimmerisch eine
sehr homogene Gruppe, was
die Wassereinheiten für mich
am Beckenrand zu einer reinen
Freude machte. Leider gab es
auch diesmal wieder krankheitsund verletzungsbedingte Ausfälle
zu beklagen, die bei solchen
Trainingsumfangssteigerungen
wohl nicht ausbleiben.
Martin war nun also nicht mehr
dabei, und damit fiel auch das
Entertainment deutlich kürzer
Pension Stieglitznest
3TIEGLITZWEGA
"ERLIN"UCKOW
4EL
&AX
WWWBTMDE2EF.R0
WWW3TIEGLITZNESTDE
'EPFLEGTE:IMMERREICHHALTIGES&RàHSTàCK
'RUPPENPREISEMÚGLICH
5"AHN5*OHANNISTHALER#HAUSSEE
"US'OLDAMMERSTRA”E
aus als gewohnt. Zwar kommt
bei 52 Sportlern, wie gesagt, nur
schwer Langeweile auf, doch der
Unterschied war für mich schon
deutlich spürbar. Dass obendrein
durch die eng gesetzten zehn
Trainingstage und das wechselhafte, kühle Wetter noch nicht
mal ein Ausflug drin war, und
der Plus-Supermarkt unten an
der Straße praktisch die einzige
Abwechslung vom Sportschulgelände gewesen sein soll, ist
besonders bedauerlich.
Es war schön zu sehen, wie
gerade die Sportler, die ich
schon seit mehreren Jahren
begleite, immer routinierter mit
den Bedingungen eines Trainingslagers umgehen, gute Schwimmhallen zu schätzen wissen und
sich sogar am Krafttraining
erfreuen können oder sich beim
abendlichen Kartenspiel von ganz
neuer Seite zeigen und gesehen
werden wollen. Etwas zwiespältiger (aus Sicht des Betreuers)
aber nicht weniger interessiert
sah ich die Unternehmungen
der Sportler, die gesetzten
Grenzen auszutesten, Vorteile
und Freiheiten zu nutzen oder zu
verspielen.
Alles in allem, kann ich mit
„meinen Kindern“ nur zufrieden
sein, in diesem Jahr wie in jedem
davor. Kein Wunder also, dass
es so lange gedauert hat, lieb
Gewonnenes ruhen zu lassen
und sich existentielleren Dingen
zuzuwenden. Ab Mai also werde
ich dies tun und mich vom gewohnten Posten verabschieden
müssen - vorübergehend wie
ich hoffnungsvoll sagen möchte.
Vielen Dank an alle, die mir
diesen Schritt erschwert haben!
Henriette Retzlaff
Masters
BSV - „Kurze Strecke“
14.+15.Juni 2008
Nach der Sanierung des Sportforums in Hohenschönhausen
war es für uns Südberliner und
andere Vereine der erste Auftritt
im supermodernen Bad. Diese
heilige Stätte ist das „Domizil“
des Olympischen Stützpunktes,
da, wo unsere Vereins-Spitzenkräfte unter der Leitung von
Norbert Warnatzsch trainieren.
Nun zurück zu der BSV – Mastersmeisterschaften.
Leider
waren mehr Masse als Klasse
am Start, Neukölln nicht ausgeschlossen. Das Protokoll zeigt
reichliche Titel auf, nur erreichten
unsere Starter bei 20 von 55 SGMeldungen gerade ihre Meldezeiten. Dabei waren die Meldezeiten
noch nicht einmal die möglichen,
erreichbaren Zeiten.
Als Entschuldigen kann man
vorbringen: Nicht ausreichende
Vorbereitungen (…für beruftätige
etc. nicht immer einfach). Als
Ursache für die schlechten Zeiten
sehe ich: Als einziger in seiner
AK schwimmend. Dann die vielen
Starts, wenn auch teilweise mit
Titelgewinn. Dazu gesellten sich
eine Vielzahl von Staffeleinsätzen. Man stelle sich bei der
Leichtathletik vor: Ein überragender Hochspringer tritt beim
Weit,- Dreisprung und Stabhoch
springen an. Ich glaube nicht,
dass dabei zufriedenstellende
Ergebnisse erreicht werden.
Es gibt aber auch Positives zu
berichten: Als ausgezeichnet
kann man fünf Zeiten bezeichnen.
Brigitte Merten und Helmut
Beer über 200m Lagen, Monika
Senftleben über 50m Brust und
Wolfgang Gätcke über 50 und
100m Brust. Robert Stübert mit
guter Zeit über 50m Rücken. Bei
den Staffeln war Robert zuverlässig. Helmuts Beer weitere Starts
waren gut. Bei Marga Schulze
trifft dies ebenfalls zu. Ihr Trainingsfleiß ermöglicht ihr immer,
ihre Leistungen zu halten.
Nadine Kliemann, Titelverteidigerin über 50m Brust, lernte
ihre erste Niederlage kennen.
Liebe Nadine, ohne Training
keine Lorbeeren. Klaus war bei
seinen vielen Starts plus Staffeln
ohne ausreichendes Training
überfordert. Sein Dienst lässt
regelmäßiges Training nicht zu.
Aber warum dann so viele Meldungen?
An Claudia Pruß, zweifache
Titelträgerin über 50 und 100m
Brust: Wenn du nach dem Startsprung einschließlich Wenden
den Tauchzug verbessern könntest wären zwei Sekunden möglich. 2x Ch., zum ersten Mal im
Mastersbereich dabei. Christopher Ceglarek überraschte mit
hervorragenden 01:01,69 über
100m Schmetterling. Christian,
zurzeit noch ein durchschnittlicher Schwimmer, überzeugte
bei all seinen Starts und lernte
gleichzeitig die Stärken seiner
Konkurrenz kennen.
Markus Reinbacher, ein vielseitiger Schwimmer mit guten
Attributen: Ohne murren immer
einsetzbar, und dabei noch
schnell. Unsere beiden jetzt
nicht mehr „Neuen“ Angelika
und Andrea mit unterschiedlichen
Leistungen, aber wertvoll für das
Team. Abteilung Oldie: Gisela,
Petra, Peter, Wolfgang B., und
Harald geschult durch jahrzehntelangen Wettstreit, schwimmen
keine Rekorde, sind aber wertvolle Mitglieder im Mastersbereich.
Aus dem Mittelalter ist zu berichten: Oliver Hampe befand sich
noch vor ca. 20 Std. vor seinem
Start aus beruflichen Gründen in
Tokio. Der Lohn die Vizemeisterschaft über 50m Brust. Rainer
Fiege und Carl Rolik brauchen in
Zukunft ihre Strecke nicht mehr
zu beweisen, weil sie fast genau
ihre Meldezeiten erreichen und
somit kann das Protokoll die
Zeiten einfach nur übernehmen.
Keine Beanstandung fallen bei
Ruth Stübert an. Andrea Gätcke
ist durch ihren Schichtdienst in
keiner günstigen Situation. Ein
dickes Dankeschön an SaschaAlexander Böhme, der auf Abruf
für den Staffelbetrieb bei Anruf
sofort erschienen ist.
Zwei Masters mussten kurzfristig
durch Verletzungen ihren Start
absagen: Andre Meißner und
Wolfgang Haack, wir wünschen
baldige Genesung!
Ergebnisse:
AK 65, Helmut Beer
200m L
1.Pl. 03:08,40
100m B
1.Pl. 01:32,42
100m S
1.Pl. 01:28,43
50m S
2.Pl. 00:35,42
AK 75, Gisela Bestian
50m B
1.Pl. 01:15,41
AK 70,Harald Bestian
50m F
2.Pl. 00:33,91
100m F
1.Pl. 01:19,25
100m B
2.Pl. 01:44,16
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11
AK 70, Wolfgang Böhme
50m B
1.Pl.
00:43,97
50m S
2.Pl.
00:42,74
AK 20, Christopher Ceglarek
100m S 3.Pl.
01:01,67
AK 65, Heinz Dekara
100m F 1.Pl.
01:13,05
200m F 1.Pl.
02:39,56
AK 50, Rainer Fiege
50m S
3.Pl.
00:36,07
AK 40Andrea Gätcke
50m R
3.Pl.
00:39,59
100m F 5.Pl.
01:19,86
AK 60, Wolfgang Gätcke
50m B
1.Pl.
00:37,41
100m B 1.Pl.
01:24,90
AK 45, Oliver Hampe
50m B
2.Pl.
00:36,01
AK 65, Petra Hewelcke
50m R
1.Pl.
00:51,19
100m R 1.Pl.
01:49,92
50m F
1.Pl.
00:42,51
50m S
2.Pl.
00:50,77
AK 20, Nadine Kliemann
50m B
2.Pl.
00:38,81
AK 25, Christian Lieberam
50m F
7.Pl.
00:28,46
100m F 4.Pl.
01:04,22
50m S 3.Pl.
00:31,43
AK 40, Andrea Kunkel
100m F 2.Pl.
01:10,92
200m F 2.Pl.
02:32,25
AK 60. Brigitte Merten
200m L 1.Pl.
03:02,58
100m R 1.Pl.
01:35,57
100m S 1.Pl.
01:28,04
100m F 1.Pl.
01:16,96
50m B 1.Pl.
00:43,49
AK 55, Klaus Merten
200m L 1.Pl.
03:15,87
50m F
2.Pl.
00:30,07
100m F 1.Pl.
01:07,73
50m R
1.Pl.
00:38,30
100m R 2.Pl.
01:31,26
50m S
2.Pl.
00:35,46
AK 40, Claudia Pruß
50m B
1.Pl.
00:40,71
100m B 1.Pl.
01:30,15
AK 60, Angelika Radau
100m F 2.Pl.
01:22,19
200m F 1.Pl.
03:11,41
AK 20, Markus Reinbacher
50m F
3.Pl.
00:26,33
100m F 2.Pl.
00:57,03
200m F 1.Pl.
02:14,13
100m R 2.Pl.
01:10,51
AK 55, Carl Rolik
50m R
3.Pl.
00:42,79
AK 70, Marga Schulze
50m F
1.Pl.
00:41,35
100m F 1.Pl.
01:33,05
200m F 1.Pl.
03:18,47
100m R 1.Pl.
01:52,56
AK 70, Peter Senftleben
50m S
3.Pl.
00:47,60
100m S 1.Pl.
01:54,89
AK 65, Monika Senftleben
50m S
1.Pl.
00:45,61
50m B
1.Pl.
00:42,99
100m B 1.Pl.
01:42,09
AK 30, Robert Stübert
50m R
1.Pl.
00:31,71
AK 55, Ruth Stübert
50m F
1.Pl.
00:35,32
50m S
1.Pl.
00:45,82
4X 100m Lagen-mix
(240-279 Jahre) 1.Pl. 05:52,48
B. Merten, W. Gätcke, H. Beer,
A. Radau
(120-159 Jahre) 1.Pl. 04:57,25
M. Reinbacher, C. Pruß, S.A..
Böhme, A. Kunkel
4X 50m Freistil-mix
(280 + älter) 1.Pl.
02:31,95
M. Schulze, M. + P. Senftleben,
H. Bestian
4X 50m Freistil Frauen
(240-279 Jahre) 1.Pl. 02:33,89
A. Radau, M. Senftleben, M.
Schulze, B. Merten
4X 50m Brust Frauen
(240-279 Jahre) 1.Pl. 03:13,79
P. Hewelcke, M. Schulze, A.
Kunkel, M. Senftleben
(160-199 Jahre) 1.Pl. 02:55,37
C. Pruß, B. Merten, R. Stübert,
N. Kliemann
4X 50m Lagen Frauen
200-239 Jahre) 1.Pl. 02:47,50
P. Hewelcke, M. Senftleben, N.
Kliemann, R. Stübert
(160-199 Jahre) 2.Pl. 02:30,65
A. Gätcke, C. Pruß, B. Merten,
A. Kunkel
4X 50m Brust Männer
(280 + älter) 1.Pl.
03:02,57
H. Beer, W. Böhme, P. Senftleben, H. Bestian
(160-199 Jahre) 1.Pl. 02:25,15
F. El-Bouamraoui, Ch. Ceglarek,
W. Gätcke, O. Hampe
4X 50m Lagen Männer
(160-199 Jahre) 1.Pl 02:12,57
M.Reinbacher, W. Gätcke, O.
Hampe, K.Merten
Strausseeschwimmen
21./22.Juni 2008
Der KSC Strausberg richtete
wie jedes Jahr das Strausseeschwimmen und die internationale Meisterschaft des Landes
Brandenburg aus. Die Strecken
lagen zwischen 1000 Meter und
10.000 Meter. Am Start waren
Aktive sowohl aus den alten als
auch aus den neuen Bundesländern. Dagmar Dilling, Martin
Kurth und Heinz Dekara vertraten
die Farben der SG Neukölln.
5000 Meter standen für die
beiden Herren beim normalen
Erste textilfreie und einzigartige Saunatherme in Brandenburg
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Sole“ und eines mit 3–5% Solegehalt und 33–36 °C Wassertemperatur, Ganzjahres-Außenbecken mit Strömungskanal und 33 °C Wassertemperatur, täglich
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Strausseeschwimmen auf dem
Programm, dagegen trachtete
Dagmar nach höhere Ehren und
meldet 2500Meter am Sonntag
für die internationale Brandenburgische Meisterschaft. Alle drei
wurden als Gewinner im Protokoll
als Sieger geführt.
5000m AK 65, Heinz Dekara
1h09:50 (*)
5000m AK 50, Martin Kurth
1h13:50 (*)
2500m AK 45, Dagmar Dilling
38:22
Bekannte Gesichter, die wir sonst
bei Meisterschaften in der Halle
treffen, beteiligten sich beim
Freiwasserschwimmen. Ältester
Teilnehmer war Julius Feicht/
Berliner TSC mit 87 Jahren,
der 1000 m in 36:45 Min.
absolvierte. Stefan Kamlage/
BSC Robben siegte über 2500
m in der AK 40 in 29:40 Min.
Besonders zu erwähnen ist die
Extrem – Schwimmerin Margit
Bohnhoff W`frd. Spandau 04.
2500 m in 00:36:17, 5000 m
in 01:08:38,21 und die 10.000Meter Distanz in 02:32:44,37
Die Wassertemperatur soll ca.
20° betragen haben.
(*) nach der Gesamtzeit können
die vier Runden unmöglich 5000
Meter betragen haben!
Heinz Dekara
40. Deutsche Masters
Meisterschaft
Auf de schwäbsche Eisebahne...
ist sicher der ein oder andere
angereist, die Neuköllner Masters bevorzugten jedoch die
Anreise zu der 40. Deutschen
Masters-Meisterschaft vom 04.
bis 06.07.2008 mit dem Auto
oder Flugzeug.
Bereits zum 4. Mal richtete
der VfL Sindelfingen die Meisterschaft in der Halle des
wunderschönen Badezentrums
an der Hohenzollernstraße aus.
Glücklicherweise war auch das
Wetter während des 1. bis
5. Schwimmabschnittes ganz
herrlich. So konnten die 1.172
Teilnehmer aus 298 Vereinen,
die insgesamt 3398 Einzel- und
534 Staffelmeldungen abgegeben hatten, auch die weitläufige
Außenanlage mit Verpflegungszelt, Liegewiesen und vor allem
auch einen großen Aussenpool
zum Ein- und Ausschwimmen
an Stelle des völlig überfüllten
Wettkampfbeckens nutzen.
Die Wettkämpfe begannen bereits am Freitag morgen um 10
Uhr. Die SG Neukölln war mit 18
Teilnehmern und 2 mitgereisten
Fans vertreten. Marga, Angelika
und Andrea hatten das Vergnügen, gleich im Wettkampf 2 über
200m Freistil zu starten und die
ersten Medaillen einzufahren.
Angelika siegte in einer Zeit von
3:01,26, Marga belegte Platz
2 in 3:16,83 und Andrea überraschte sich selbst mit ihrem 3.
Platz in 2:32,05!
Marco schwamm sich über
die gleiche Strecke auf Platz
8 und war damit warm für die
noch anstehende Staffel am
Nachmittag. Diese schwamm
erstmals zusammen über die
4x100m Lagen mixed in der AK
120 mit der Besetzung Robert,
Claudia, Andrea und Marco,
konnte jedoch nicht ganz an den
Erfolg unserer AK 280 anschließen, die mit Marga, Moni, Peter
und Harald mit neuer Deutscher
Bestzeit siegten. Dabei musste
Harald als Schlussschwimmer
mit über 6 Sekunden Rückstand
ins Wasser springen und konnte
dann aber leicht und locker an
seiner Konkurrenz aus Leipzig
vorbeiziehen. Auch das Erfolgsquartett Ruth, Moni, Angelika
und Gitti ließ alle anderen Mannschaften weit hinter sich. Hier
und über 100m Rücken legte
Gitti dann auch den Grundstein
für ihre Medaillensammlung von
11 Goldenen!!! Sie überraschte
die Konkurrenz diesmal sogar
mit ihrem Einsatz auf der für sie
ungewohnten aber keineswegs
problematischen 100m Bruststrecke. Sie gewann auch diesen
Wettkampf ganz klar. Und die
eigentliche Favoritin freute sich,
„Erste hinter Brigitte Merten“
zu sein.
Von bereits zahlreichen Meisterschaften habe ich die Schwimmhallen in guter Erinnerung. Die
Startblöcke sind griffig, das
Wasser ist angenehm temperiert
und es gibt an beiden Seiten
vollelektronische Zeitmessungen. Rückenschwimmer können
in dieser auch architektonisch
schön gestalteten Schwimmhalle
jedoch verzweifeln, denn jeder
Blick zur Decke mit ihren diagonal verlaufenden, prägenden
Holzbalken lässt die Schwimmer
unweigerlich von einer Trennleine
zur anderen schwimmen, so
dass auf einer Bahn vermutlich
ca. 55m zurückgelegt werden.
Daher sollten die Zeiten der
Rückenschwimmer nicht allzu
kritisch betrachtet werden.
Den meisten Spaß machen hingegen die Staffelwettkämpfe.
Vor allem die Mixed-Staffeln sind
immer wieder interessant und
lassen viele Variationsmöglichkeiten zu. Gut kombiniert bedeutet
hier: Schon halb gewonnen! So
konnten neben allen Damenstaffeln der AK 240 auch unsere 5
Mixed-Staffeln der AK 240 und
280 Goldmedaillen gewinnen. In
der AK 120 war die Konkurrenz
für unseren „Nachwuchs“ leider
zu groß, um einen Medaillenrang
zu erringen. Aber es ist doch
sehr erfreulich, dass sich unsere
Mannschaft inzwischen wieder
etwas verjüngt und sich mit
Karola und Marco Engelmann,
Claudia Pruß, Andrea Kunkel und
Robert Stübert motivierte, fröhliche Kameraden in der Mastersmannschaft etabliert haben.
Leider gestaltet sich die Kommunikation zwischen unseren männl.
Teilnehmern in der Vorbereitung
meist ziemlich schwierig, so
dass nur weniger aussichtsreiche
Altersklassen gemeldet werden
konnten. Es wäre doch schön,
wenn unsere Herren vor der
nächsten Meisterschaft etwas
mehr Initiative zeigen würden,
um mit optimalen Staffeln an den
Start zu gehen.
Ein großes Lob gebührt Marga.
Sie hat während der Wettkampf-
tage neben ihrer eigenen Starts
auch den Job von Heinzi mit
Bravour gemeistert. Sie versorgte uns mit allen erforderlichen
Informationen, füllte Staffelzettel
aus, berücksichtigte auch unsere
Änderungswünsche, schrieb Zwischenzeiten auf und besorgt und
verteilte Urkunden. Und dies
alles mit der ihr eigenen Ruhe
und Gelassenheit. Marga, wir
danken dir!
Ergebnisse:
200m Freistil
Marga Schulz AK 70
2. Pl.
3:16,83
Angelika Radau AK 60
1. Pl.
3:01,26
Andrea Kunkel AK 40
3. Pl
2:32,05
Marco Engelmann AK 35
8. Pl.
2:21,01
200m Lagen
Andrea Kunkel AK 40
6. Pl.
3:03,04
100m Rücken
Adu Hewelcke AK 65
4. Pl.
1:27,75
Robert Stübert AK 30
5. Pl.
1:10,44
Marga Schulze AK 70
2. Pl.
1:50,29
Petra Hewelcke AK 65
4. Pl.
1:54,05
Brigitte Merten AK 60
1. Pl.
1:29,62
Qualifizierte
Bestattungsunternehmen
tragen dieses Zeichen
Partner des
Kuratoriums Deutsche
Bestattungskultur
Partner der Deutschen
Bestattungsvorsorge
Treuhand AG
13
50m Freistil
Harald Bestian AK 70
7. Pl.
0:34,51
Reinhard Rosada AK 60
5. Pl.
0:31,87
Marga Schulze AK 70
2. Pl.
0:40,97
Monika Senftleben AK 65
2. Pl.
0:37,05
Brigitte Merten AK 60
1. Pl.
0:33,63
Ruth Stübert AK 55
4. Pl.
0:34,85
100m Brust
Monika Senftleben AK 65
3. Pl.
1:43,36
Brigitte Merten AK 60
1. Pl.
1:34,85
Claudia Pruß AK 40
6. Pl.
1:31,05
Wolfgang Gätcke AK 60
2. Pl.
1:24,40
100m Schmetterling
Peter Senftleben AK 70
3. Pl.
1:50,07
Monika Senftleben AK 65
2. Pl.
1:48,98
Brigitte Merten AK 60
1. Pl.
1:27,47
50m Rücken
Petra Hewelcke AK 65
4. Pl.
0:49,73
Karola Engelmann AK 30
5. Pl.
0:35,30
Rober Stübert AK 30
8. Pl.
0:31,15
14
50m Brust
Wolfgang Gätcke AK 60
2. Pl.
0:36,69
Reinhard Rosada AK 60
11. Pl.
0:42,20
Gisela Bestian AK 70
1. Pl.
1:16,20
Monika Senftleben AK 65
1. Pl.
0:43,18
Claudia Pruß AK 40
6. Pl.
0:40,65
50m Schmetterling
Brigitte Merten AK 60
1. Pl.
0:37,38
Karola Engelmann AK 30
8. Pl.
0:32,80
Peter Senftleben AK 70
7. Pl.
0:45,15
Adu Hewelcke AK 65
11. Pl.
0:37,96
100m Freistil
Harald Bestian AK 70
7. Pl.
1:19,97
Klaus Merten AK 55
5. Pl.
1:07,63
Marga Schulze AK 70
2. Pl.
1:34,24
Monika Senftleben AK 65
2. Pl.
1:29,67
Brigitte Merten AK 60
1. Pl.
1:16,84
4x100m Lagen AK 280 1. Platz
in 6:37,87 mit Marga Schulze,
Monika und Peter Senftleben und
Harald Bestian
4x100m Lagen AK 120 10.
Platz in 5:11,54 mit Robert
Stübert, Claudia Pruß, Andrea
Kunkel und Marco Engelmann
Merten
AK 120 16. Platz in 2:03,35
mit Marco und Karola Engelmann, Claudia Pruß und Robert
Stübert
4x50m Lagen Mixed
AK 280 1. Platz in 2:53,02
(DMR) mit Marga Schulze, Monika
und Peter Senftleben und Harald
Bestian
AK 240 1. Platz in 2:29,18 mit
Brigitte Merten, Ruth Stübert,
Wolfgang Gätcke und Klaus
Merten
AK 120 7. Platz in 2:14,46 mit
Marco und Karola Engelmann,
Claudia Pruß und Robert Stübert
4x50m Lagen
Männer AK 200 5. Platz in
2:14,55 mit Robert Stübert,
Wolfgang Gätcke, Klaus Merten
und Reinhard Rosada
Frauen AK 240 1. Platz in
2:45,02 mit Petra Hewelcke,
Monika Senftleben, Brigitte
Merten und Ruth Stübert
Nach dem sportlichen Anstrengungen stärkte man sich in
einem der vielen gemütlichen
Restaurants. Die landestypische
Kost mit Maultaschen und Spätzle brachte die Energie für die
Wettkämpfe am nächsten Tag
zurück. Danach wurde über den
4x50m Freistil Männer AK 160
6, Platz in 1:57,97 mit Marco Engelmann, Reinhard Rosada, Klaus
Merten und Robert Stübert
4x50m Freistil Frauen AK 240
1. Platz in 2:21,15 mit Ruth Stübert, Monika Senftleben, Angelika
Radau und Brigitte Merten
4x50m Brust Frauen AK 240
1. Platz in 3:03,47 mit Angelika
Radau, Petra Hewelcke, Brigitte
Merten und Monika Senftleben
4x50m Freistil Mixed
AK 280 1. Platz in 2:27,35
(DMR) mit Marga Schulze, Monika
und Peter Senftleben und Harald
Bestian
AK 240 1. Platz in 2:13,32 mit
Brigitte Merten, Ruth Stübert,
Wolfgang Gätcke und Klaus
Fischmarkt gebummelt, der von
Mastersschwimmern aus ganz
Deutschland bevölkert war. Bei
Live-Musik, Bier und Wein konnten so alte Kameradschaften
aufgefrischt und neue Freundschaften geschlossen werden.
Sogar unsere Camper, die eigentlich die Ruhe der Natur
bevorzugen, waren auf der
Amüsiermeile von Sindelfingen zu
sehen. Und zu fortgeschrittener
Stunde stand dann bereits das
„Warm up“ mit Lockerungsübungen auf der Tanzfläche zusammen mit unseren Schöneberger
Schwimmkameraden auf dem
Programm.
Claudia Pruß und Ruth Stübert
Pressestimmen
Peking 2008 – Britta Steffen holt Gold nach Berlin
Freitag, 15. August 2008 07:26
Britta Steffen hat die Schwimmerehre gerettet. Die
Berlinerin ist zum Olympiasieg geschwommen – obwohl
sie nach 50 Metern noch Letzte war. Es ist das erste
deutsche Schwimm-Gold seit 16 Jahren. In den Armen
von Schwimmkollegin Franziska van Almsick ließ sie
nach dem Rennen ihren Emotionen freien Lauf.
Berliner Morgenpost
Die Olympiamaskottchen aus Peking 2008
Schwimmerin Britta Steffen holt Olympia-Gold
Peking - Britta Steffen hat mit Gold über 100 Meter Freistil
den Befreiungsschlag für das deutsche Schwimm-Team
gelandet. In 53,12 Sekunden schaffte die 24-jährige
Berlinerin im «Wasserwürfel» von Peking den ersten
Olympiasieg für Deutschlands Schwimmer seit Dagmar
Hase 1992 in Barcelona.
«Es ist ein Wahnsinnsgefühl. Ich hätte nie gedacht, dass
mir hier der Durchbruch gelingt», jubelte Steffen nach
ihrem Sieg in einem packenden Endlauf.
Foto: portal.picture-alliance.com
Olympia
Britta Steffen holt zweites Gold
Zwei Tage nach ihrem Olympiasieg über 100 Meter Freistil
hat die Berlinerin Britta Steffen am Sonntag auch über 50
Meter Freistil die Goldmedaille geholt.
Die 24-Jährige schwamm bei ihrem Sieg in 24,06
Sekunden Europarekord. 20 Jahre nach dem Olympiasieg
von Kristin Otto war Steffens Erfolg das zweite deutsche
Gold auf dieser Strecke.
Nach 50 Metern war sie noch Letzte - dann ging die Post
ab: Der australischen Favoritin Lisbeth Trickett blieb nach
einem unwiderstehlichen Spurt von Britta Steffen in 53,16
Sekunden nur Silber. Bronze ging an die Amerikanerin
Natalie Coughlin (53,39). «Mein Trainer hat gesagt, ich soll
auf den zweiten 50 Metern durchziehen und das habe ich
gemacht. Das ist so geil», sagte die Berlinerin, die wenig
später bei der Siegerehrung mit Tränen in den Augen
der deutschen Hymne lauschte. «Ich hatte eine Medaille
erhofft. Dass es Gold wurde, ist eine späte Genugtuung für
das deutsche Schwimmen», sagte DOSB-Generaldirektor
und Chef de Mission Michael Vesper.
Berliner Zeitung
Auf Platz zwei schwamm die US-Amerikanerin Dara
Torres in 24,07 Sekunden. Für die 41-Jährige war es die
insgesamt elfte olympische Medaille. Bronze sicherte sich
Cate Campbell aus Australien in 24,17 Sekunden.
RBB Online
1
Die 1. Goldmedaille für Britta Steffen
Foto: portal.picture-alliance.com
2
und die 2. Goldmedaille für Britta Steffen
Foto: portal.picture-alliance.com
3
Das Presse- und Informationsamt des Landes
Berlin teilt mit:
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus
Wowereit, hat der Berliner Schwimmerin Britta Steffen
zur heute bei den Olympischen Spielen in Peking
errungenen Goldmedaille über 100 Meter Freistil
gratuliert.
Wowereit schrieb u.a.: “Im Wasserwürfel von Peking
ist nicht nur Ihr persönlicher Traum wahr geworden,
sondern auch der vieler Schwimmsportfreunde
in Berlin und ganz Deutschland. In olympischer
Rekordzeit gewannen Sie die Goldmedaille über 100
Meter Freistil!
Unsere Europameisterin und Vize-Weltmeisterin
hat in China erneut Nervenstärke bewiesen und Ihr
herausragendes Können unter Beweis gestellt. Nach
16 Jahren die erste olympische Goldmedaille für
den deutschen Schwimmsport zu erringen, ist ein
persönlicher Triumph. Die Medaille ist aber vor allem
die verdiente Anerkennung für Ihren Trainingsfleiß und
Ihren unermüdlichen Einsatz für Ihren Sport.
Mit diesem Titelgewinn haben Sie uns allen eine große
Freude bereitet und gewiss sich selbst die größte.
Ich wünsche Ihnen im sportlichen wie im persönlichen
Leben weiterhin viel Erfolg und natürlich drücke ich
Ihnen mit den Berlinerinnen und Berlinern auch künftig
bei jedem Start die Daumen.”
Foto: portal.picture-alliance.com
4
Foto: portal.picture-alliance.com
Bezirksbürgermeister Buschkowsky gratuliert
Britta Steffen zur „Neuköllner Goldmedaille“
Pressemitteilung
Berlin, den 15.08.2008
Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz
Buschkowsky fieberte mit Britta Steffen und hat
ihr heute morgen als erste Amtshandlung die
Glückwünsche des Bezirks Neukölln und seine
persönliche Gratulation zu ihrer sportlichen
Höchstleistung nach Peking gesandt. Unter anderem
schrieb Heinz Buschkowsky:
„Sie schreiben damit Sportgeschichte: Zum ersten
Mal überhaupt hat eine Neuköllner Sportlerin bei
den olympischen Spielen die höchste Auszeichnung
errungen und bringt die goldene Medaille mit zurück
in unseren Bezirk. Eine bessere Botschafterin
Neuköllns können wir uns nicht wünschen. Eventuell
sollten wir darüber nachdenken, ob wir nun nicht
unser Bezirkswappen ändern sollten.
Sie haben den Neuköllner Leitspruch in absoluter
Perfektion umgesetzt. An der Wende waren Sie noch
letzte, am Ziel hatten Sie alle anderen hinter sich
gelassen und wurden Erste. Und wie heißt unser
bescheidenes Neuköllner Motto? „Wo Neukölln ist, ist
vorne. Und wenn wir mal hinten sind, ist hinten vorne.
Mit herzlichen Grüßen aus der Heimat
Heinz Buschkowsky
Bezirksbürgermeister
Wir danken Allen die Britta Steffen und die SG Neukölln unterstütz
haben und unseren Jugendwart und seinen Helfern für die tolle Veranstaltung in der Nacht vom 14. zum 15.08.2008
Norddeutsche
Meisterschaft Masters
in Goslar
Eine Woche nach der Deutschen Mastersmeisterschaft in
Sindelfingen wollten nur noch 4
Schwimmer von uns zu der Norddeutschen Meisterschaft nach
Goslar fahren.
Für Helmut Beer ist der Weg
aus dem Norden nach Goslar
wesentlich kürzer, Marga war
sowieso noch „on the road“ und
wir wollten uns anschließend noch
Wernigerode und Quedlinburg
ansehen. Leider war das Wetter
für eine Freiwasserveranstaltung
nicht unbedingt ideal. Genau
zum Beginn der Wettkämpfe am
Sonnabend ging ein kräftiger
Regenguss herunter.
Das war der Auftakt für die 200m
Freistil von Klaus, die er als Zweiter beendete. Mit der 4x50m
Mixed Lagenstaffel erreichten
wir ebenfalls den 2. Platz hinter
der SG Hannover. Danach wurde
das Wetter erträglicher und es
regnete für uns nur noch Goldmedaillen.
Am Abend verbrachten wir alle
zusammen gemütliche Stunden
beim Essen im urigen Restaurant
„ Zum Achtermann“ und bewunderten die sehr schön restaurierten Fachwerkhäuser am Markt.
Das Wetter am Sonntag war nicht
wirklich besser, unsere Zeiten erstaunlicher Weise schon. Marga,
Gitti und Klaus sammelten je 4x
Gold und Helmut 3x bei seinen
3 Starts. 4 Teilnehmer, 15 Norddeutsche Titel und ein gelungener
Abend – Schwimmerherz, was
willst du mehr!
Marga Schulze AK 70 1.Pl.
200m Freistil
3:23,59
100m Freistil
1:34,90
100m Rücken
1:53,57
50m Rücken
0:53,03
Brigitte Merten AK 60 1. Pl.
50m Freistil
0:35,14
50m Schmetterling
0:38,76
100m Freistil
1:15.75
100m Schmetterling 1.26,09
Klaus Merten AK 55
1.Pl.
50m Freistil
0:30,57
100m Freistil
1:06,42
50m Rücken
0:38,36
200m Lagen
3:11,79
2.Pl. 200m Freistil
2:41,18
Helmut Beer AK 65
1.Pl.
50m Schmetterling
0:36,95
100m Schmetterling 1:30,46
200m Lagen
3:11,06
4x50m Lagen mix AK 240 2.
Pl. in 2:42,63
Brigitte Merten
Britta ist zweifache Olympiasiegerin!
Das Unglaubliche wurde war.
Britta Steffen ist Olympiasiegerin über 50m und 100m Freistil!
Benjamin Starke erzielte mit
Staffeln einen 12. und 15. Platz
und Rafed El-Masri kam ins Halbfinale über 50m Freistil.
Vorlauf als 15. aus. Das Team
mit Steffen Deibler (Biberach),
Jens Schreiber (Hannover) und
Paul Biedermann (Halle) schlugen
nach 3:17,99 Minuten an. Für
den achten Platz hätte man nur
1,2 Sekunden über dem alten
Weltrekord schwimmen müssen
(!), den die Amerikaner knapp verbesserten (3:12,23 min). Auch
Australien und Frankreich blieben
unter der alten Marke. Benjamin
schwamm seine 100m in 49,65
Sekunden.
Freistil. Bei ihrer dritten Teilnahme an Olympischen Spielen ist
dies ihr erstes Einzelrennen im
Endlauf. Britta wurde in der Zeit
von 53,96 Sekunden Sechste.
Schnellste im Halbfinale war die
Amerkanerin Natalie Coughlin
(53,70). Viel Glück hatte die australische Weltrekordlerin Lisbeth
Trickett, die nur Neunte wurde.
Durch die Disqualifikation der
Chinesin Jiaying Pang wegen
Frühstarts rutschte sie noch ins
Finale, wo sie direkt neben Britta
schwimmen wird.
Britta Steffen
Rafed El-Masri
1. Tag Samstag, 9.8.2008
In den Vorläufen des ersten
Tages belegte die 4×100m Freistil-Staffel der Frauen den zweiten Platz. Nach 3:37,52 Minuten
schlug das deutsche Team mit
Meike Freitag (Frankfurt) , Antje
Buschschulte (Magdeburg), Daniela Götz (Erlangen) und Britta
Steffen hinter China an. Britta
schwamm als Schlussschwimmerin ihre 100m in 54,16
Sekunden.
2. Tag Sonntag, 10.8.2008
Britta Steffen erzielte mit der
4×100m Freistil-Staffel einen
fünften Platz, die 3:36,85 Minuten benötigte. Es gewannen die
Niederländerinnen vor den Amerikanerinnen und Australierinnen.
Britta setzte als Startschwimmerin mit 53,38 Sekunden einen
neuen Olympischen Rekord, der
ihr Vertrauen in die nächsten
Tage geben sollte. Wie im Vorlauf nur in anderer Reihenfolge
starteten Britta Steffen, Meike
Freitag, Daniela Götz und Antje
Buschschulte.
Benjamin Starke schied mit
der 4×100m Freistil-Staffel im
Benjamin Starke
4. Tag Dienstag, 12.8.2008
Seinen zweiten Start absolvierte
Benjamin Starke mit der 4×200m
Freistil-Staffel. Zusammen mit
Paul Biedermann (Halle), Christian Kubusch (Magdeburg) und
Stefan Herbst (Leipzig) belegte
die Mannschaft den zwölften
Platz in einer Zeit von 7:13,92
Minuten. Benjamin zeigte mit
1:48,51 Minuten die zweitbeste
Leistung im Team. Obwohl der
Deutsche Rekord nur um 0,8 Sekunden verfehlt wurde, war damit
wie bei der kurzen Freistil-Staffel
nach dem Vorlauf schluss.
5. Tag Mittwoch, 13.8.2008
Britta Steffens erster Einzelstart
ging über die 100m Freistil. Ihren
Vorlauf beendete sie als Zweite
und hat sich somit für das Halbfinale qualifiziert. Mit 53,67 Sekunden und einem “nicht 100%-igem
Einsatz” schwamm sie eine gute
Vorlaufzeit. Knapp schneller war
die Finnin Hanna-Maria Seppälä
(53,60 s).
6. Tag Donnerstag, 14.8.2008
Britta Steffen hat es geschafft.
Sie steht im Finale über 100m
Rafed El-Masri bewies über
50m Freistil seine gute Form.
21,96 Sekunden bedeuteten
den zehnten Platz und somit den
Einzug ins Halbfinale. Über 100m
Schmetterling schied Benjamin
Starke in den Vorläufen aus.
Seine 53,50 Sekunden reichten
nur für den 41. Platz.
7. Tag Freitag, 15.8.2008
Britta Steffen ist Olympiasiegerin
über 100m Freistil! War sie nach
50m mit einem Rückstand von
1,17 Sekunden noch auf dem
achten und letzten Platz, schob
sie sich auf der Rückbahn nach
vorne und gewann mit 53,12 Sekunden und neuem Olympischen
Rekord. Zweite wurde die Australische Weltrekordlerin Lisbeth
Trickett mit einem Rückstand von
gerade 4/100-Sekunden. Dritte
wurde die Amerikanerin Natalie
Coughlin (53,39 s).
Britta, die SG Neukölln gratuliert
dir vom ganzen Herzen! Wir
haben im Sportbad Britz eine
tolle Party gehabt, die du getoppt
hast. Dafür haben wir gerne die
Nacht durchgemacht. Dir die
herzlichsten Glückwünsche!
Übernachtungsmöglichkeit in Berlin - Rudow
gut ausgestattete 1-Zimmer-Appartements für 1-3 Personen im Souterrain,
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15
Rafed El-Masri wurde 14. über
50m Freistil mit einer Zeit von
22,09 Sekunden. Auch dazu
herzlichen Glückwunsch!
Befreit ging es für Britta nun auf
die letzen beiden Strecken. Den
Vorlauf über 50m Freistil beendete sie als Sechste mit einer
Zeit von 24,90 Sekunden. Die
4×100m Lagen-Staffel konnte
sich als Neunte nicht für das
Finale qualifizieren. Antje Buschschulte (Magdeburg), Sarah
Poewe (Wuppertal), Daniela Samulski (Wuppertal) und Britta
schwammen 4:02,53 Minuten
und damit 0,4 Sekunden zu
langsam für das Finale.
8. Tag Samstag, 16.8.2008
Britta Steffen steht im Finale
über 50m Freistil. Das Halbfinale
beendete sie mit einer Zeit von
24,43 Sekunden als Dritte. Vor
ihr sind die Amerikanerin Dara
Torres und die Australierin Cate
Campell.
9. Tag Sonntag, 17.8.2008
Welch eine Zugabe: Britta Steffen
holt sich ihren zweiten Olympiasieg. Nach 24,06 Sekunden
über 50m Freistil schlug sie mit
neuem Europa- und Olympiarekord nur eine Hundertsel vor der
Amerikanerin Dara Torres und
der Australierin Cate Campell
an.
Britta, Rafed und Benjamin,
danke für eure tollen Leistungen
bei Olympia!
statt. Den Kindern stand eine
Hüpfburg zur Verfügung, sie
konnten durch „Sportanzüge“
probieren, wie sich ein SumoRinger fühlt, wenn er wie ein
Maikäfer auf dem Rücken liegt,
auf dem Hügelchen neben der
„Umkleide“ fand eine Wok-Meisterschaft statt und es wurden
Chinahüte gebastelt.
Für die Großen gab’s ein gemütliches Teezelt, in dem eine
Teezeremonie zelebriert wurde
und für das leibliche Wohl wurde
mit Frühlingsrollen und einer
China-Nudel-Pfanne
gesorgt.
Zwischendurch konnte man bei
der Tombola neben vielen kleinen Hautgewinnen eines von
50 Schlauchbooten gewinnen,
die am nächsten Morgen ihren
Einsatz finden sollten. Nach
einem vielseitigen „Spiel ohne
Grenzen“, in dem die Teilnehmer
u.a. Sportsgeist beim Raupenlauf und Geschick im Test „wie
viel Wasser passt eigentlich in
eine SGN-Badekappe?“ beweisen
mussten, startete der Gruß an
die SGN-Sportler nach China.
Die Olympia-Nacht
2008 im Sportbad Britz
… und wieder ein Event-Highlight
bei der SG Neukölln! Dabei hatten
die drei von der SGN nach China
entsandten Schwimmer Rafed
El-Masri, Benjamin Starke und
Britta Steffen ihren Heimatverein
SG Neukölln, die Berliner und
die Deutschen ganz schön auf
die Folter gespannt – tagelang
keine Finalläufe und Platzierungen in Sicht!
Aber das in Britta gesetzte Vertrauen wurde Donnerstag Morgen
durch den Einzug in den 100mFreistil-Finallauf bestätigt und so
fand ab Donnerstag Nachmittag
ein buntes Programm unter dem
Motto „Olympia 2008 in Peking“
16
Hunderte Luftballons mit Wunderkerzen trugen die Wünsche
für unsere Olympia-Teilnehmer
in den Abendhimmel – und die
Party ging weiter. Auch nach der
ausgerufenen Nachtruhe bekam
vor Aufregung auf den bevorstehenden Finallauf von Britta Steffen keiner in den aufgebauten
Zelten ein Auge zu. Als am Freitag um 3.30 Uhr der Jugendwart
Markus Wyrwal die Weck-Sirene
anwarf um zum Morgenappell am
Pool zu rufen, hat er wohl nicht
wirklich viele geweckt, denn im
Sportbad Britz knisterte es bereits vor Hochspannung.
In großer Erwartung blickten alle
auf die Großbildleinwand, um
dem Ergebnis von Britta entgegen zu fiebern. Doch gleich nach
dem Start schwand bei vielen
die Hoffnung auf das Edelmetall,
Britta schwamm den anderen
Finalteilnehmerinnen in gebührendem Abstand hinterher.
Und in ihrem anschließenden Interview brachte Britta selbst zum
Ausdruck, was bei der Wende
nach 50m wohl auch jeder im
Sportbad dachte: den Lauf hat
sie wohl auch verk…! Doch böse,
wer so denkt und da hatten
wohl so einige nicht schlecht
gestaunt, als sie zu ihrer aus
den Augenwinkeln beobachteten
Gegnerin auf der Nebenbahn
aufschloss und sie wirklich in
allerletzter Hundertstel-Sekunde
überholte.
feuchte Auge in Berlin-Britz war
zu sehen.
Als sich die Aufregung etwas
gelegt hatte stand trotz der
frühen Morgenstunde (es war
ja noch nicht mal 6 Uhr) allen
Anwesenden ein Frühstücksbüffet zur Verfügung, mit dem eine
aufregende Olympianacht ihren
Abschluss fand.
Der Jubel auf dem Ehrenpodest
und den vielen Tombola-Schlauchbooten auf dem Wasser und auch
am Beckenrand im Sportbad war
riesig: BRITTA HAT’S GESCHAFFT
und dabei nicht nur irgendein
Nebenplätzchen auf dem Podest
errungen, sondern den höchsten
mit einer Goldmedaille um den
Hals!!! Sekunden später weinte
in Peking nicht nur Britta vor
Glück, nein auch so manches
Der Dank gebührt hierbei wieder
mal den vielen „Heinzelmännchen“, die trotz Urlaubssaison
geholfen haben, ein aktionsreiches Event auf die Beine zu
stellen! Und nicht zuletzt natürlich
auch Britta Steffen, die durch
ihre überragende Leistung überhaupt den Grund für dieses Fest
lieferte: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, BRITTA !!
Jacqueline Langguth
Liebe Sponsoren des Olympia-Team Peking 2008,
im Mai 2005 wurde mit der Vorstellung der aussichtsreichsten
Sportler der SG Neukölln das
Projekt „Olympia-Team Peking
2008“ ins Leben gerufen. Dieses
zählt nach der Abschlussfeier der
Olympischen Spiele in Peking
der Vergangenheit an. Mit der
Teilnahme von Britta Steffen,
Rafed El-Masri und Benjamin
Starke und insbesondere durch
Brittas Olympiasiege war es ein
erfolgreiches Unterfangen. Ich
möchte mich bei allen Sponsoren
bedanken, die die SG Neukölln
und ihre Sportler drei Jahre lang
unterstützt haben. Es hat mir
Freude gemacht, bei Ihnen auf
eine so herzliche Zusammenarbeit gestoßen zu sein.
Jochen Hanz
Die Sponsoren waren: Berliner
Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892, MSA AUER,
Bärenmenü, Berliner Flughäfen, Hans-Engelke Energie, TUI
ReiseCenter Alt-Rudow, Temke
Mediengestaltung, Vakuplastic
und Chalupka Sicherheitstechnik sowie der Bezirk Neukölln
und die Leffers Sportstiftung
Neukölln.
Weiter geht es auf der Sonderbeilage auf den Mittelseiten.
Die Aktionsgemeinschaft Rudower Geschäftsleute
stellt Sportler der SG Neukölln vor
Spielerin der
Wasserball Bundesliga
Anja Oldenburg
Die Nummer 1 bei den Damen der
1. Bundesliga der SG Neukölln
trägt Anja Oldenburg. Neben der
Torverteidigung arbeitet sie seit
fünf Jahren als Pharmazeutischtechnische Assistentin in einer
Apotheke. Diesen Wunsch hatte
sie schon seit der Schule und
wurde durch ein dreiwöchiges
Praktikum gestärkt. Die Arbeit
ist abwechslungsreich und macht
ihr großen Spaß, denn sie lernt
immer wieder neue Menschen
durch ihren Beruf kennen.
Geboren wurde Anja am 27.
August 1983. Ihre Schwimmflügel verlor sie beim SV Preußen,
doch mit Wasserball fing sie
dann in der C-Jugend beim SC
Wedding an.
1997 wechselte Anja zur SG
Neukölln und verbuchte viele
Erfolge mit ihren MannschaftsKameradinnen.
1999 wurde sie in der B-Jugend
Deutscher Meister und 2001 und
2002 Ostdeutscher Meister in
der A-Jugend. Im gleichen Jahr
schafften es die Damen der AJugend auf den dritten Platz der
Deutschen Meisterschaft und
2002 gelang ihnen Bronze beim
Deutschen Wasserballpokal.
In diesem Jahr erreichten die
Damen den dritten Platz in der
Bundesliga, worauf Anja sehr
stolz ist.
Sie hofft, dass sie bei der anstehenden LEN-Trophy auch noch
in der zweiten Runde ihr Können
unter Beweis stellen dürfen.
Anja sagt von sich selbst, dass
sie ein sehr ausgeglichener
Mensch ist und man jeden Tag
genießen sollte. Das tut sie auch.
Entspannung neben der Arbeit
und dem Wasserball findet sie
beim Motorrad fahren. Doch sie
fährt nicht nur gerne, sondern
organisiert auch ab und zu die
Fahr-Touren. Obwohl sie auch
das Arbeiten als PTA als eines
ihrer Hobbies angibt, trifft sie
sich in ihrer Freizeit gerne mit
Freunden, um ins Kino zu gehen
oder einfach um zu quatschen.
Spieler der
Wasserball Bundesliga
Patrice Thurow
Seit nunmehr sieben Jahren
schießt und verhindert Patrice
Thurow für die SG Neukölln Tore.
Für den am 19. September 1986
geborenen Berliner begann die
sportliche Karriere im Schwimmbecken des SV Berolina. Er wechselte mit der 5. Klasse auf das
Coubertin-Sportgymnasium im
Friedrichshain. Nach zwei Jahren
tauschte er die Leinen gegen den
Ball aus und wechselte in die
Jugend des SC Wedding, wo er
zwei Jahre blieb.
2001 kam Patrice zur SG Neukölln, wo er spielen möchte
„bis es nicht mehr geht“. In
der Bundesliga will er mit den
Jungs endlich ins Halbfinale
und den LEN-Trophy-Erfolg vom
vergangenen Jahr wiederholen
(Einzug in die zweite Runde).
Die Stärke des mit der „3“ spielenden 21-jährigen ist zwar das
Defensivspiel, kann aber überall
eingesetzt werden.
Nach seinem Abitur absolvierte
Patrice ein Freiwilliges Soziales
Jahr (FSJ) bei der SGN und
begann dann Meteorologie zu
studieren. Es stellte sich heraus,
dass es dies nicht sein sollte, so
macht er nun eine Ausbildung
zum Sport- und Fitnesskaufmann
beim LSB.
Neben Feiern, Sport treiben und
Auto fahren arbeitet er gerne mit
Kindern, wie z.B. als Trainer der
E-Jugend, zusammen.
„Vorwärts immer, rückwärts
nimmer“ hat nicht nur Honecker
von sich gegeben. Patrice fasst
so seine Zielstrebigkeit prägnant
in einem Satz zusammen.
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17
Wasserball
D Jugend Berliner
Vizemeister
Im Forumbad am Olympiastadion wurde am 14. und 15.
Juni die Berliner Meisterschaft
der Jugend D ausgespielt. Das
Turnier wurde in einem sehr
gewöhnungsbedürftigen Modus
gespielt. Anstatt ein Turnier mit
Jeder-gegen-Jeden Modus wurde
das 6-er Feld in zwei drei Mannschaften starke Gruppen gelost.
Die SG Neukölln spielte in einer
Gruppe mit dem SC Wedding
und dem OSC Potsdam. In der
zweiten Gruppe waren die SG
Schöneberg, die WF Spandau
04 und der ASC Brandenburg
vertreten.
Für die Neuköllner ging es gleich
im ersten Spiel gegen den Mitfavoriten OSC Potsdam, um eine
gute Ausgangslage im Halbfinale.
Das Spiel wurde nach einer souveränen Mannschaftsleistung mit
14:11 (2:1/3:3/5:4/4:3) gewonnen. Die Spielmacher des OSC
wurden konsequent aus dem
Spiel genommen und das Pressing bereitete den Potsdamern
erhebliche Schwierigkeiten.
Das zweite Spiel gegen den
SC Wedding wurde mit 31:5
(8:0/9:3/10:1/4:1) gewonnen
und somit der 1. Platz in der
Gruppe 1 gesichert.
Gruppe 1:
SG Neukölln - OSC Potsdam
14:11
SC Wedding – OSC Potsdam
5:35
SG Neukölln - SC Wedding 31:5
1. SG Neukölln 4:0 45:16
2. OSC Potsdam 2:2 46:19
3. SC Wedding 0:4 10:66
Gruppe 2:
Spandau 04 – ASC Brandenburg
31:15
SG Schöneberg - ASC Brandenburg 9:26
Spandau 04 - SG Schöneberg
37:8
1. Spandau 04 4:0 68:24
2. ASC Brandenburg 2:2 41:40
3. SG Schöneberg 0:4 17:63
Siegerehrung Berliner Vizemeister Jugend D
Am Sonntag folgte das Halbfinale
gegen den ASC Brandenburg.
Das Spiel war im Endeffekt
keine gute Vorbereitung auf das
Finale, da von Brandenburger
Seite keine Gegenwehr zu spüren
war. Die SG Neukölln gewann mit
58:2 (15:1/14:1/18:0/11:0).
Im Finale traf die SG Neukölln
nun wieder auf den Vorrundengegner den OSC Potsdam. Die
Potsdamer hatten zuvor Spandau
04 aus dem Meisterschaftsrennen geworfen. In diesem Spiel
wurde erneut eine gute Pressdeckung durch die Neuköllner
gespielt, welche auch nur 7
Gegentore für die Potsdamer
ermöglichte. Das große Problem
bestand darin, dass sich die
Neuköllner im Finale selbst im
Weg standen. Es wurde von unmöglichen Positionen auf das Tor
geworfen, mit einer Reihe von
Fehlpässen Konter eingeleitet
und das zuvor gut praktizierte
Kombinationsspiel fand nicht
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3EIT
-ANFRED.EUMANN
18
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mehr statt. Vielmehr wurde mit
Einzelaktionen, Fernschüssen,
und zu wenig Bewegung im
Angriff das Selbstvertrauen der
Potsdamer gestärkt. Trotz einer
2:0 und 5:2 Führung konnte
das Spiel leider nicht gewonnen
werden und ging an diesem Tag,
wo nichts so funktionierte wie es
sollte mit 6:7 verloren.
Die Mannschaft zeigte zwar
Kampfeswillen, konnte die taktischen Vorgaben der Trainer Matthias Apostel und Mario Schoubyé
nicht umsetzen. Anfang Juli
kann Revanche an Potsdam
genommen werden, dann findet
die Endrunde der LGO statt
und die Startplätze für die DSV
Meisterschaft werden vergeben.
Bis dahin sollten Passspiel, Beinarbeit, Schwimmbereitschaft und
taktische Disziplin noch verinnerlicht werden. Nach vielen hohen
Siegen in der laufenden Saison
war da vielleicht ein Rückschlag
zu rechten Zeit. Jungs Macht
was draus und Glückwunsch zum
Berliner Vizemeister!
Für die SGN spielten:
Florian Thom, Nikolai Schmolke,
Henry Laun, Christian Schneegans, Maximilian Wiese, Robert
Pohl, Simon Schülke, Merlin
Schoubyé, Alexander Velten, Raphael Rösch, Reiko Zech, Tobias
Laufer und Julian Bock.
Ergebnisse 2. Tag:
OSC Potsdam – Spandau 04
30:11
ASC Brandenburg – SGN 2:58
SC Wedding - SG Schöneberg
20:6
Spandau 04 – ASC Brandenburg
10:0 Brandenburg nicht ange-
treten!
OSC Potsdam – SGN 7:6
Endstand:
1. OSC Potsdam
2. SG Neukölln
3. WF Spandau 04
4. ASC Brandenburg
5. SC Wedding
6. SG Schöneberg
Noch eine kleine Randnotiz zur
Berliner Meisterschaft 2008:
Das gesamte Turnier war aus
meiner Sicht eine recht traurige
Angelegenheit. So gab es weder
eine Vorstellung der Mannschaften vor den Spielen, noch eine
Ansage während des gesamten
Turniers.
Die Leistungsunterschiede waren
sehr groß und somit stellt sich
die Frage, ob es notwendig ist
auswärtige Mannschaften in das
Turnier einzubeziehen und somit
Berliner Vereine (Wedding, Schöneberg) um die Chance eines
Podestplatzes zu bringen.
Bei der Siegerehrung fanden die
Plätze 4 bis 6 keine Erwähnung
und es gab auch keine Urkunden für diese 3 Mannschaften.
Gerade in dieser Altersklasse
ist es doch wichtig den Kindern
zu zeigen, das ihre Leistungen
vom Verband wahrgenommen
und anerkannt werden egal ob
ein 1.,2.,3. oder Platz belegt
wurde. Die von Werner Ostermann trainierte SG Schöneberg
blieb als einzige Mannschaft der
Plätze 4 - 6 bis zur Siegerehrung
und wurde nicht erwähnt, das ist
sehr ärgerlich und sollte sich in
Zukunft ändern.
masch
C - männl. Jugend Berliner Meister
In Magdeburg wurde am 05. und
06. Juli 2008 die Endrunde der
LGO Jugend D im Wasserball ausgespielt. In den zwei Vorrundenturnieren hatten sich der Gastgeber der SC Magdeburg, der OSC
Potsdam, der SVV Plauen und
die drei Berliner Vertreter der
SC Wedding, die Wasserfreunde
Spandau 04 und die SG Neukölln
für die Endrunde qualifiziert.
Der Ostdeutsche Meister 2008
wurde im olympischen Modus
ausgetragen, d.h. die beiden Vorrundensieger der OSC Potsdam
dennoch Stand es zur ersten
Pause 4:2. Ab dem zweiten Viertel lief das Neuköllner
Konterspiel dann in gewohnter
Manier und der Endstand von
26:4 (4:2/6:1/7:0/9:1) war für
den SSV Plauen noch eher
Schmeichelhaft. Somit war die
Grundlage für eine Revanche,
für die verlorene Berliner Meisterschaft, gegen den OSC Potsdam
gelegt.
Am Sonntag konnte der SC
Magdeburg den 5. Platz gegen
den SC Wedding erkämpfen
und gewann mit 13:10. Im Spiel
um Platz 3 konnte sich der
SVV Plauen mit 16:11 gegen
die Wasserfreunde Spandau 04
und die SG Neukölln waren direkt
für das Halbfinale qualifiziert.
In den Spielen um die beiden
letzten Halbfinalplätze konnten
sich die Wasserfreunde Spandau
04 gegen den SC Magdeburg
(11:8) und der SVV Plauen
gegen den SC Wedding (22:17)
durchsetzten.
Das erste Halbfinale gewann der
OSC Potsdam deutlich gegen
mutig aber glücklos aufspielende
Spandauer (30:2). Im zweiten
Halbfinale konnten die Jungs der
SG Neukölln nur schwer in das
Spiel gegen den selbst ernannten
Titelfavoriten aus Plauen finden.
Im ersten Viertel wurden viele
Chancen leichtfertig vergeben,
durchsetzen und den Bronzeplatz
feiern.
Beim Finale wurde durch die
zahlreich anwesenden Eltern
beider Mannschaften und den
Spielern der restlichen Teams
eine grandiose Endspielatmosphäre erzeugt. In dem Finale
konnten die Schützlinge um
das Trainerduo Apostel/Schoubyé den besseren Start für sich
verzeichnen, mit 2:1 Toren ging
es in die erste Pause. Im zweiten
Viertel schienen die Potsdamer
besser in das Spiel zu finden und
konnten zur Halbzeit sogar mit
6:5 in Führung gehen. Dem sehr
intensiven Spiel der Neuköllner
konnten die von André Laube
Jugend D Ostdeutscher
Meister 2008
Finalrevanche gegen Potsdam
Am 21. und 22.06 fand die Berliner Meisterschaft im Forumbad
Spandau statt.
Unser 1. Spiel war gegen
Potsdam, welches wir 10 : 3
gewannen. Das war sehr wichtig
für uns, weil wir bei der Ostdeutschenvorrunde gegen sie verloren hatten. Nach diesem Sieg
war die Stimmung sehr gut.
Das 2. Spiel gegen SG Schöneberg gewannen wir locker 26 :
5. Am Sonntag ging es zuerst
gegen Wedding, zum warm
werden und wir gewannen 19:3.
Bevor es los ging hatte die
Mannschaft noch ein Lied zu
singen, da unser Paul (Speedy)
Geburtstag hatte.
Im 2. Spiel ging es gegen Spandau 04 um die Meisterschaft.
Da beide Mannschaften bis
dahin alles gewonnen hatten. Im
Bericht vom Turnier im Mai hatte
Jessica noch geschrieben, wenn
ihr gegen Spandau so spielt wie
gegen die polnische Mannschaft,
könntet ihr sie besiegen.
Die Mannschaft war an diesem
Wochenende, wie gesagt, sehr
gut drauf. Das Spiel ging los und
ich traute mein Augen nicht. Wir
lagen nach dem 1. Viertel 2:4
zurück. Im 2. Viertel legte die
Mannschaft los wie die Feuerwehr und wir gewannen dieses
Viertel mit 5:1.
Das 3. und 4. Viertel endete
1:1, so dass wir am Ende 9:7
gewannen und Berliner Meister
wurden.
Ausschlaggebend war die Disziplin und der Einsatz der kompletten Mannschaft. Super!!!
Danke von der Mannschaft und
mir an alle Eltern für die super
Unterstützung.
Nach der Siegerehrung sind
wir alle ins Vereinsbad gefahren
und haben gemeinsam Speedys
Geburtstag und unsere Meisterschaft gefeiert.
Danke an Peter für die super
Fotos
1. SG Neukölln
8:0 Pkt
64:18 Toren
2. Wfr. Spandau 04
6:2 Pkt
75:19 Toren
3. OSC Potsdam
4:4 Pkt
51:33 Toren
4. SGS Schöneberg 2:6 Pkt
35:100 Toren
5. SC Wedding
0:8 Pkt
75:19 Toren
Berliner Meister 2008
Borgan David, Paul Harras, Pierre
Dischleit, Raphael Rösch, Felix
Ficht, Eduart Schneidmüller, Tim
Adlung, Paul Strube (Speedy),
Dennis Brömer, Kolja Helfenbein,
Dennis Runge, Simon Schüler,
Reiko Zech.
Gruß David und Angela
Räumung des Liegenraumes Y
(ehemals SUN Liegenraum)
Liebe Mitglieder,
nach dem Abbaden wollen wir den Liegenraum Y
gründlich putzen. Bitte nehmen Sie zum Saisonende
spätestens am letzten Öffnungstag des Sportbades
Ihre Gegenstände mit nach Hause. Danach werden
wir herrenlose Liegen etc. entsorgen.
Ihre SGN Mitgliederverwaltung
19
trainierten Potsdamer aber dann
nichts mehr entgegensetzen.
Am Ende gewann Neukölln mit
11:8 (2:1/3:5/4:1/2:1). Hatten
die Potsdamer bei der Berliner
Meisterschaft noch verdient als
Sieger das Wasser verlassen,
waren sie in diesem Finale
nicht nur durch zwei vergebene
Strafwürfe, den Neuköllnern in
allen belangen unterlegen. Die
Neuköllner nutzten 3 von 4 Überzahlspielen und verwandelten
beide Strafwürfe, es wurden 2
von 3 Strafwürfen abgewehrt
und 5 von 10 Unterzahlspielen
gewonnen.
Am Ende steht ein verdienter
Ostdeutscher Meister der Jugend
D 2008. In Hinblick auf die DSV
Runden ist wohl mit beiden Mannschaften zu rechnen.
Das Endergebnis:
1. SG Neukölln e.V. Berlin
2. OSC Potsdam
3. SVV Plauen
4. Wfr. Spandau 04 Berlin
5. SC Magdeburg
6. SC Wedding
Die ersten vier Mannschaften
vertreten die LGO bei der DSV
Meisterschaft.
Team Neukölln 2008: Florian
Thom, Nikolai Schmolke, Henry
Laun, Christian Schneegans,
Maximilian Wiese, Robert Pohl,
Simon Schülke, Merlin Schoubyé, Alexander Velten, Raphael
Rösch, Tarek Bokelmann, Julian
Bock, Tobias Laufer, Reiko Zech,
Phillip Mainau, Jan Zoske, Dustin
Runge, Kjell Erxleben, Tarek
Pommer, Joel Buchholz.
masch
Fotoimpressionen
vom Gustav-Schätzke
Turnier
Verabschiedung von
10. Bodenseecup SPG Bregenz/Dornbirn
Co-Trainer Michael Taege
von links: Robert Stübert, Lars Teske, Patrice Thurow, Mario
Schoubyé, Norbert Stübert, André Schoubyé, Carsten Richter und
Andreas Weder
Spieler Andre Schoubyé
Spieler Carsten Richter
und ein Heiratsantrag
von Carsten Richter an
Julia Oestreich
Nach dem dreimaligen Sieger
WBC Tirol, Dresden, Berlin-Neukölln und Würzburg konnte sich
Stuttgart-Cannsatt als fünfter
Verein in die Siegerliste des 10.
Bodenseecups der Wasserballer
in Bregenz eintragen.
In einem auf hohem Niveau
geführten Finalspiel setzten sich
die Schwaben im rein deutschen Duell gegen Berlin-Neukölln durch. Rang drei ging an
den Turniersieger der Jahre
2005 und 2006, den WBC Tirol.
Das Team mit dem Dornbirner
Bernhard Hengel musste sich
im Halbfinale Berlin klar mit 1:5
geschlagen geben.
Im Spiel um Rang drei gab es
dann in Neuauflage des letztjährigen Finalduells gegen Würzburg
ein 10:8 Sieg.
Obwohl die Gastgeber SPG Bregenz/Dornbirn gegenüber dem
letzten Jahr um einen Rang
zurückgerutscht ist, zeigte sich
Coach Jörg Mäser mehr als zufrieden. „Das Niveau des Turniers
ist mittlerweile sehr hoch. Um für
eine Überraschung zu sorgen,
fehlte uns lediglich das Glück“,
betonte der 50-jährige.
In der Gruppenphase gab es
zwei Siege und ein 3:8 gegen
Würzburg. Nach dem 7:5 im
Halbfinale der Platzierungsrunde
musste sich das Gastgeberteam
im Spiel um Platz fünf Freiburg
im Penaltyschießen geschlagen
geben. Nach regulärer Spielzeit
stand es 6:6, danach entschied
der zwölfte Penalty zu Gunsten
der Deutschen.
Bei der unter den Trainern der
16 teilnehmenden Mannschaften durchgeführten Wahl wurde
Wolfgang Kraus (Würzburg)
und Carsten Richter (Berlin) als
bester Spieler ausgezeichnet.
Sehr erfreulich, dass die beiden
Ländle-Youngsters Philipp Höller
(Goalie) und Tobias Grabher
ebenfalls eine Stimme (für das
eigene Team durfte nicht abgestimmt werden) erhielten.
Jochen Duenser, VN.Vol / AT
geselliges Beisammensein
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Übergabe Wanderpokal an SGN
20
– – – Notdienst rund um die Uhr – – –
Neunter Titel für Bochum
– SG Neukölln auf Rang drei
Die zum zehnten Mal ausgespielte Deutsche Wasserball-Liga
(DWL) der Frauen brachte nach
dem Premierensieg des Hohenlimburger SV 1998/1999 nunmehr bereits den neunten Sieg
in Folge durch Rekordmeister SV
Blau-Weiß Bochum, der alle 20
Partien gewann und in diesem
Jahr auch beide Endspiele souverän beherrschte.
Die größte Verbesserung in dem
aktuellen Neunerfeld gab es für
den Hannoverschen SV der von
Rang sieben auf den vierten Platz
vorschob. Die SG Neukölln erreichte mit Platz 3 die Teilnahme
an der LEN-Trophy.
Deutsche Wasserball-Liga der
Frauen 2007/2008 Endstand
1. SV Blau-Weiß Bochum – qualifiziert für Europapokal der
Landesmeister
2. SV Bayer 08 Uerdingen
– qualifiziert für Europapokal der
Landesmeister
3. SG Neukölln – qualifiziert für
LEN-Trophy
4. Hannoverscher SV – qualifiziert für LEN-Trophy
5. SV Wuppertal Neuenhof
6. SV Nikar Heidelberg
7. ETV Hamburg
8. Hohenlimburger SV
9. SC Chemnitz
„Wasserballerin des Jahres“
2008 ist Claudia Blomenkamp
(Bayer Uerdingen)
DWL-Torschützenkönigin
ist
Monika Kruszona (Blau-Weiß
Bochum) – 107 Tore
Bundesliga Frauen Endstand 2008
Platz
Mannschaft
Tore
Punkte
32:0
1
Blau Weiß Bochum
409:68
2
SV Bayer 08 Uerdingen
247:103
28:4
3
SG Neukölln
185:164
24:8
4
Hannoverscher SVSV
148:181
17:15
5
SV Wuppertal Neuenhof
160:167
16:16
6
SV Nikar Heidelberg
133:206
15:17
7
SC Chemnitz
126:255
5:27
8
Hohenlimburger SV
79:215
4:28
9
ETV Hamburg
91:219
3:29
Spielergebnisse 2. Wasserball Liga
Ost Herren
14.06.2008
15.06.2008
21.06.2008
22.06.2008
SSV Plauen - SGN II
SV Zwickau - SGN II
SGN II - OSC Potsdam
SGN II - SC Magdeburg II
10:12
10:13
4:11
15:6
2. Wasserball Liga Ost Herren Endstand
Stehend von links: Lutz Schilling, Franziska Geibel, Mariam Salloum, Danielle Lefevre, Sandra Schilling, Miriam Mensel, Jessica
Hönke, Yvonne Henkel, Imola Kuczora und Ruth Stübert
Hockend von links: Constanze Fiedler, Melanie Apostel, Anja Oldenburg, Cornelia Böhm, Carolin Lentge und Nadine Noack
Platz
Mannschaft
Tore
Punkte
1
OSC Potsdam
315:121
38:2
2
SG Neukölln II
237:172
30:10
3
Wfr. Spandau 04 II
270:178
29:9
4
SV Zwickau
235:227
24:16
5
SC Chemnitz
190:198
20:20
6
SC Magdeburg II
183:202
19:19
7
SSV Leutsch Leipzig
192:223
17:23
8
SSV Plauen
207:227
14:26
9
SV Halle
180:272
11:29
10
SG WB Dresden
150:243
10:30
11
SV Lok Görlitz
188:284
6:34
Räumung des Liegenraumes Y
(ehemals SUN Liegenraum)
Liebe Mitglieder,
nach dem Abbaden
wollen wir den Liegenraum Y gründlich
putzen. Bitte nehmen
Sie zum Saisonende
spätestens am letzten
Öffnungstag des Sportbades Ihre Liegen etc.
mit nach Hause. Danach
werden wir herrenlose
Liegen etc. entsorgen.
Ihre SGN Mitgliederverwaltung
21
Jugend
Super Stimmung zum
Kinderfest der SG
Neukölln
Bärli-Cup im Wasserball und
Sichtungsschwimmen
waren
diesmal der Ausgangspunkt für
das nachfolgende Kinder- und
Sommerfest der SG Neukölln am
12. Juli 2008.
Nach Wettkampfende strömten
die Kinder und Jugendlichen der
SG Neukölln auf die Festwiese
und vergnügten sich vier Stunden mit viel Begeisterung an
den Spielständen. Rollenrutsche
und Feuerwehr mit richtigem
Strahlrohr war nur ein Renner
von vielen Highlights auf dem
Kinderfest. Gegen den Papa um
die Wette nageln und der Mama
mit einem nassen Schwamm
ins Gesicht werfen, bereitete
mindestens genauso viel Vergnügen wie die Kissenschlacht im
Strohhaufen.
Unserer Helfer am Grill hatten
alle Hände voll zutun, damit
auch jeder seinen Hamburger
essen konnte und die Feuerwehr
mit Trabbimobil verteilte Kinderlöschwasser (Fassbrause vom
Hahn) als wenn es direkt aus
dem Hydranten kommen würde.
Zum Kaffeeklatsch mit Showprogramm war an der Bühne kein
Platz in den ersten Reihen
frei. Stepptanz, Cheerleader und
Showtruppe vom Elvis Danceland
heizten mächtig ein und sorgten
bei schönem Wetter für die richtige Mischung aus Spiel und Party
für ein tolles Familienfest.
Viel Spannung gab es bei der
Verlosung, als unser Präsident
der SGN, Hr. Michael Steinke 20
Sonderpreise an die Kinder und
Jugendlichen übergab.
Tolle Stimmung, tolle Helfer
und viele Sponsoren. Danke, so
macht´s Spaß!
Besonderer Dank gilt der Deutschen Bank, die durch zwei
Ihrer Mitarbeiter und Eltern der
SG Neukölln einen Scheck über
2.000,- Euro an den Jugendbereich überreichen lies. Ebenso
geht ein Dank an die Firma
Bauer-Säfte, mit deren Säfte die
leckeren alkoholfreien Drinks
gemixt wurden.
Markus Wyrwal, mit dem Jugendteam der SG Neukölln.
Tanz
Spiel
Tombola, Hauptgewinn
noch mehr Tombolagewinne
noch mehr Spiele
Scheckübergabe, der Dank
geht an die Deutsche Bank
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22
Aus der Vereinsfamilie
Herzlichen
Glückwunsch zum
besonderen Geburtstag
(50,60,65,70,75 usw.)
03.09.
03.09.
04.09.
05.09.
05.09.
05.09.
05.09.
06.09.
06.09.
07.09.
10.09.
11.09.
18.09.
18.09.
20.09.
21.09.
21.09.
26.09.
26.09.
27.09.
28.09.
28.09.
28.09.
Margitta Czepluch
Hannelore Jendrzejczak
Rosmarie Würschmidt
Manfred Feulner
Dietrich Galow
Ingrid Jähnisch
Reinhard Mohr
Brigitte Fiege
Helga Laars
Eveline Rykatz
Helga Schulz
Wolfgang Borgander
Angelika Radau
Heinz-Peter Schönfeld
Ingrid Thiel
Andrea Hoffmann-Müller
Inge Prekau
Hermann Heide
Wolfgang Mikolajczak
Ursula Eisentraut
Ingrid Kuhlmann
Heinz Schüßler
Gerda Szymanski
01.10.
01.10.
03.10.
03.10.
05.10.
05.10.
10.10.
10.10.
11.10.
13.10.
14.10.
17.10.
18.10.
18.10.
22.10.
22.10.
25.10.
26.10.
28.10.
31.10.
Elke Strothoff
Rainer Torchalla
Andreas Bimmermann
Gaston Jonas
Rainer Lipp
Christiane Miglitsch
Annemarie Grudde
Udo Wilczynski
Karl-Heinz Jaeschke
Gerd Bartsch
Ingrid Ebling
Monika Rathmann
Sabine Janke
Helga Steinke
Brigitte Albrecht
Gustav Opitz
Gabriele Rotter
Martina Haß
Beate Augustin-Hering
Horst Rehberg
Die besten Wünsche
zur Volljährigkeit
Wir begrüßen unsere
neuen Mitglieder
05.09.
08.09.
13.09.
18.09.
23.09.
24.09.
25.09.
Gabriela Arndt; Karin Asendorf;
Friederike und Luise Bach; Ingeburg Badstübner; Tanja und
Yannick Bähler; Ursula Barsch;
Jasmin und Kevin Bauch; Anny,
Bettina und Oliver Bederke; Barbara Bengelsdorff; Gunda und
Holger Bierlein; Anja, Jessica,
Julia-Marie und Torsten Boettcher; Stefan Bohm; Sven Böhm;
Johanna Boos; André, Elisa und
Michaela Braun; Jasmin Briegert;
Jesse-Damien und Nicole Brocker; Monika Broszath; Hanna
und Julia Brusendorf und Angelika Lorenz-Brusendorf; Kevin Burkholz; Claudia und Marie Buße;
Mohammad Chahine; Emma Pauline und Michaela Cseh; Marc
Dietrich; Grit, Jan und Jasmin
Eberlein; Bärbel Eisinger; Petra
Engelhardt; Anna und Evelyn
Erdmann; Horst Evers; Erika
Feller; Felix, Lara und Patricia
Felsmann; Jörg Fenske; Jenny
Fiebiger; Margot Fischer; Manuela, Melissa und Muriel Flachsel;
Sabine Friese; Maren Gack;
Matthias Geidel; Andrea und
Justin Gerasch; Raphael Godau;
Christian und Lukas Gottschalk;
Gabriele Götz; Pia Alicia Griggel;
Lutz Heinrich; Andrea Heinze;
Manuela Helfer; Marc, Niklas
und Stefanie Henrici; Gabriele
Hensel; Silke und Susanne Hilgendorf; Tim Hinze; Sebastian
Hoffmann; Ingrid Hübner; Sara
Isolini; Maxi Jakubczick; Frederik
und Sabine Jatzkowski; Eberhard
und Simone Kadzik; Alina und
Carmen Kiesling; Georg Klimm;
Kevin Klipp; Jeanett und Tobias
Kloppsteck; Detlef Kluge; Sabine
und Xenia Kochler; Natascha
Oliver Bredlow
Sven Weis
Katrin Peter
Constantin Schalk
Bastienne Christian
Anja Brost
Dario Remmler
10.10. Moritz Hellwig
Wir bedanken uns
für die langjährige
Mitgliedschaft
für 25 Jahre bei
28.09. Gert Bernhardt
28.09. Petra Müller-Lorenz
28.09. Ingrid Eichler
für 40 Jahre bei
01.10. Gerda Helling
08.10. Thomas Helling
15.10. Heinz Ellerbrock
25.10. Christine Mahlow
Grüße aus dem Urlaub
sandten uns
aus Ostfriesland Marlo, Henry
und Malin
von der sonnigen Insel Sylt Heidi
und Horst Tiefensee
Räumung des Liegenraumes Y (ehemals SUN Raum)
Liebe Mitglieder,
nach dem Abbaden wollen wir
den Liegenraum Y gründlich
putzen. Bitte nehmen Sie zum
Saisonende spätestens am letzten Öffnungstag des Sportbades
Ihre Liegen etc. mit nach Hause.
Danach werden wir herrenlose
Liegen etc. entsorgen.
Ihre Mitgliederverwaltung
Kraus; Mona, Tamesha und
Timothy Kriewald; Burcu Kurt;
Margot und Xenia Leßner; Miriam
Lieber; Brigitte Luckemeyer;
Bader-Eddin, Malik und Simone
Madarati; Felicitas, Mitjam und
Thomas Marten; Charlene Marx;
Frank Mayer; Gisela Mayer;
Can-Luca, Jennifer und Pascal
Mettré; Alexander Meyer; Jesco
und Lina Mielke und Kristin
Wrobbel-Mielke; Melina Miethe;
Brunhilde Nawrot; Thorsten Nieguth; Ingrid Ostermann; Doris
und Wolfgang Palutzki; Birgit
und Victoria Pelz; Mattias Pfeiffer; Silke Pietrzak; André Plöse;
Mechthild Pohl; Ilhan und Ozan
Pöke; Monika Rathmann; Ariane
Reinhardt; Calvin Killian Leonidas Reinicke; Marco Ruppel;
Dietmar und Johannes Rutzen;
Dagmar Safferthal; Maike und
Sabine Sänger; Helga Schämel;
Jan Ole und Svenja Schiller und
Petra Dronke-Schiller; Phillip und
Sabine Schitting; Christel Scholtissek; Erwin Schomanski; Steffen Schönfeld; Melissa Schroeder; Reiner Schwarz; Andreas
Sinnhuber; Maximilian Sommer;
Gabriela Stanislowski; Helga
Steinke; Vivien Stolzenburg;
Alexandra, Paul und Thomas
Stöwhase; Manfred Terner; Patrick Thonfeld; Silvia Thormann;
Christoph und Martin Uhlig;
Daniela und Fabjen Enrico Michel
Uhlig; Waldi Unfug; Christiane
Veltman; Thomas Weber; Jessica Weckeck; Christine Wegener;
Gerhard und René Weichert; Alexander, Alina, Ingrun und Rossana Wildau; Juliet, Lefora und
Melvin Williams; Nikolas, Petra,
Ralf und Viktoria Wollenberg;
Marco Wollert; Jolanta und Lisa
Zawilinska; Siegfried Zips
SPENDEN für die SG Neukölln
und den Erhalt des Sportbades Britz
Liebe Mitglieder, liebe Förderer,
bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende, unser Sportbad und den
Sport- und Vereinsbetrieb zu finanzieren. Wie Sie wissen, benötigen wir für alle Bereiche zusätzliche Mittel. Nur mit großzügigen
Spenden werden wir unser gemeinsames Ziel die Erhaltung des
Sportbades und unser Engagement für Kinder und Jugendliche im
Breiten- und Leistungssport verwirklichen.
Bitte fragen Sie in unserer Geschäftsstelle nach, was Sie beachten
müssen, um eine Spendenbescheinigung für die Steuererklärung
zu erhalten. Egal ob es sich um kleinere oder größere Summen
handelt, Einzahlungen sind jederzeit möglich; Sie können auch einen
Dauerauftrag erteilen.
Das Präsidium
23
110 Jahre Schwimmsport in Neukölln ein festliches Ereignis!
Im Juni 1898 wurde der erste
Rixdorfer Schwimmverein gegründet. Rixdorf gehörte zum
Landkreis Teltow und wurde
1912 in Berlin eingemeindet und
zum Bezirk Neukölln.
Nach und nach gründeten sich
weitere Schwimmvereine, die
bis zur Machtergreifung des NSRegimes existierten und dann
Zwängen und Verboten unterlagen. Nach dem Ende des zweiten
Weltkriegs erlaubten die Alliierten
1949 die Neugründung von
Schwimm- bzw. Sportvereinen
und Neukölln hatte wieder drei
Schwimmvereine.
Aus sportlichen Gründen bildeten dann bald diese Vereine
– Schwimm-Club Neukölln e.V.,
Freie-Schwimmer Neukölln e.V.
und Schwimm-Union Neukölln
1898 e.V., - eine Startgemeinschaft.
1997 erfolgte sowohl aus sportlichen als auch aus finanziellen
Gründen die „Verschmelzung“
der drei Vereine zur SchwimmGemeinschaft Neukölln e.V.
Berlin.
Diese kurze geschichtliche Darstellung sei mir gestattet für die
Mitglieder des Vereins, die noch
nicht so lange in unserem Verein
weilen und die Historie nicht
kennen.
Es galt also den 110. Geburtstag
des Neuköllner Schwimmsports
zu feiern.
Nach arbeitsreichen Vorbereitungen der vielen Helfer und Mitglieder des Vereins wurde dann am
14. Juni 2008 der Geburtstag
im Neuköllner Festzentrum am
Bat-Yam Platz gefeiert.
Als besonderer Ehrengast wurde
unser Bezirksbürgermeister Heinz
Buschkowsky begrüßt. Der älteste Ehrengast war mit 91 Jahren
Heinz Weigelt, der schon seit 30
Jahren Ehrenmitglied ist.
Nach den obligatorischen Eröffnungsreden unseres Präsidenten
Michael Steinke und unseres Bezirksbürgermeisters wurde erst
einmal das reichhaltige Büfett
eröffnet.
Anzumerken ist, dass für den
Kostenbeitrag von 39 € sowohl
das Büfett als auch die Getränke wie Sekt, Wein, Bier und
sogenannte Softdrinks im Preis
inbegriffen waren.
Nachdem alle „gestärkt“ waren,
wurde kräftig das Tanzbein ge-
24
schwungen. Die Band. Drei Musiker und eine Sängerin, spielte
fleißig bekannte Melodien nach
denen man auch tanzen konnte
und nicht wie heute oft üblich
einen Schimpansen-Dudel, bei
dem man nur mit den Gliedern
zucken kann. Es herrschte jedenfalls eine fröhliche und ausgelassene Stimmung.
Zu vorgerückter Stunde gab
ein Tanzensemble Stepptanzeinlagen, die alle Anwesenden
begeisterten.
Es waren sowohl ältere als auch
jüngere Vereinsmitglieder und
Gäste zugegen. Vermisst wurden
aber bei diesem Fest Vereinsmitglieder, die sonst den Verein voll
nutzen und von den Möglichkeiten im Verein profitieren.
Es war jedenfalls ein sehr gelungenes Fest. Danke den Verantwortlichen und allen Helfern.
Peter Weitzel
Ehrenpräsident und letzter
Vorsitzender der SUN
Sektempfang und Ausgabe der Tischkarten
Liebe Sportsfreunde
als bald 50-jähriges Mitglied und
Archivar der SG Neukölln, habe
ich sehr viele Bälle mitgemacht
(damals FSN). Der diesjährige
Ball zum 110. Jubiläum war ein
herausragendes Ereignis.
Daher möchte ich mich bedanken
bei Allen die diesen Ball geplant,
organisiert und durchgeführt
haben. Vor allem bei unserem
Jugendwart Markus Wyrwal,
der mit dem Veranstaltungsausschuss für die Planung und
Organisation der Feierlichkeiten
der SGN verantwortlich ist.
Walter Rettig
Michael Steinke begrüßt Herrn
Buschkowsky
Einlass in den Ballsaal
Gratulation und launige Rede von
Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky
Terminvorschau
Tanz......
5./7.9.
WB
Heinz Stachow Pokal
Britz
6./7.9.
WB
LGO OWM Endrunde männl. Jugend B
12./14.9. WB
DSV Endrunde weibl. Jugend B
13./14.9. SW
SGN Vereinsmeisterschaft
13./14.9. WB
LGO OWM Vorrunde Jugend E
20./21.9. WB
DSV Vorrunde männl. Jugend B
26./28.9. WB
DSV Endrunde weibl. Jugend A
26./29.9. SW
Wettkampf Tyresö
27.9.
SW
10. Schwimmfest BSV 92
4./5.10
WB
DSV Vorrunde männl. Jugend A
11.10.
SW
Weddinger Herbst-Pokal 2008
Britz
Britz
Stockholm
SSE
SSE
11./12.10. WB
DSV Vorrunde männl. Jugend C
10.-13.10 SW
LZ 1886 Leiden
11./12.10 WB
BSV Pokal Jugend E
18./19.10. SW
Sprint- u. Kurzbahnmeisterschaft
18./19.10. WB
DSV Vorrunde Jugend D
24./26.10. WB
DSV Endrunde männl. Jugend A
1.11.
SW
DMS Vorkampf 1. Bundesliga Hannover
1./2.11.
WB
BSV Endrunde Jugend E
2.11.
SW
DMS Vorkampf Landesliga
7./9.11.
WB
DSV Endrunde männl. Jugend B
8./9.11.
SW
DMS Endkampf 1. Bundesliga Tuttlingen
8./9.11
WB
LGO OWM Endrunde Jugend E
9.11.
SW
DMS Endkampf Landesliga
14.11.
VL
Saisonfinale 2008
15.11.
SW
Weltcup Berlin
Niederlande
Tanzeinlage.........
und nochmal Tanz
SSE
SSH
SSE
Kepler Oberschule
SSE
Änderungen vorbehalten, aber nicht gewollt
Legende: WB = Wasserball, 1.BL -- 1. Bundesliga Herren Wasserball, BL F
- Bundesliga Frauen Wasserball, 2.BLO - 2. Wasserball Liga Ost, LGO - Landesliga Ost, VL - Vereinsleben, SW = Schwimmen, Jug = Jugend, SSH =
Tombolaverlosung durchgeführt von Jochen und Steffii
Schöneberger Schwimmhalle, SSE = Landsberger Allee
25
Die Katastrophe im
Sportbad Britz
am 17. Juli 2008
nimmt für die
Badegäste ihren Lauf!
Ursache für einen einzigartigen
Zwischenfall am Donnerstagmorgen im Sportbad war, dass alles
mit „Links“ gemacht wurde.
Zwei zuverlässige Beckenaufsichten sind wohl mit links aufgestanden und haben dann das Bad mit
links aufgeschlossen. Folge war,
dass sie links um das Becken
gelaufen sind und versehentlich
linksherum die Leinen gezogen
haben. Dadurch waren die Leinen
statt auf Bahn 9 und 10 auf Bahn
1 und 2 auf rechts gezogen. Nun
hatte keiner mehr einen Plan, wo
jetzt die Beckenaufsicht zu sitzen
hatte. Also links ums Becken rum
und wache geschoben.
Für die um 06.00 Uhr eintreffenden Badegäste war das wohl
nur mit Mühe zu überschauen.
Manche konnten nicht rechts ins
Becken und verharten endlos bis
klar war, dass es wohl wichtig
sei, mit welchen Fuß (rechtes
oder links) man wohl auf welcher
Seite zuerst ins Becken sollte.
Dabei sollte man nur mal üben,
für ein Linksschwimmen falls man
Mal nach England kommt.
Mir wurde jedenfalls bereits am
Eingang klar gemacht, dass es
am Donnerstag den 17. Juli nicht
mit rechten Dingen im Sportbad
zugeht.
Schön, dass es mir und dem
Beckenpersonal ein Grinsen am
frühen Morgen entlockte.
Mensch Benny, man Matze,
macht bloß kein Eis aus dem
Wasser und verteilt Schlittschuh
bei 30 Grad.
Gruß Markus.
Tag des „Hammers“:
Ironman in Frankfurt
am 06. Juli 2008
Den Wecker um 3:20 Uhr hätte
ich nicht stellen müssen, so sehr
habe ich den großen Tag erwartet! Mit dem Bus-Shuttle um 4:30
Uhr ging es sehr schnell direkt
zum Langener Waldsee. Bei der
Überprüfung des Rades fing es
leicht an zu tröpfeln, damit war
aber laut Vorhersage zu rechnen
und es sollte dabei bleiben.
Der Schwimmstart um 6:45 Uhr
brachte mich dann endlich auf
Betriebstemperatur, ein wenig
zu warm mit Neo, denn ich hatte
gleich das Gefühl zu kochen.
Beim Ausstieg bzw. Hochrennen
zur Wechselzone 1 dampften die
Arme mächtig! Meine Schwimmzeit war noch besser als im
vergangenen Jahr 53:53 min,
obwohl ich nicht das „schnelle“
Gefühl dabei gehabt habe. Auf
dem Rad konnte ich in der ersten
Runde nicht viel machen, hatte
ich doch schnell wieder taube
Füße und Rückenprobleme, so
wie in den letzten 4 Wochen
schon. Allerdings sagte ich mir,
dass ich ja fahren kann bis gar
nichts mehr geht, denn es gibt
nichts zu verlieren ☺
Nach der Kopfsteinpflasterpassage in Maintal-Hochstadt
krachte mir vor dem nächsten
Ort mein gesamter Flaschenhalter hinter dem Sattel weg,
Schrauben gebrochen, obwohl
nagelneu und festgezurrt, aber
ich nahm zumindest die Pumpe
und mein Glücksbärchen mit, für
die Ersatzreifen war kein Platz
im Einteiler…also Risiko! In der
zweiten Runde ging es meinem
Rücken etwas besser (oder nicht
deutlich schlechter), so dass ich
nicht mehr ans Aufhören dachte.
Meine Lieblingsdisziplin sollte ja
noch kommen!
Der Wechsel zum Marathon
war ok, meine langen Strümpfe
wollte ich in jedem Fall anziehen,
da waren mir 10 sek. längere
Wechselzeit auch egal. Das
Anfangstempo war sehr schnell,
machte doch Linda direkt hinter
mir erstmal Druck, so dass ich
gar keine Zeit hatte, mir selbst
ein Tempo vorzugeben. Bereits
nach 3 km merkte ich, dass es
richtig war und blieb dann einfach
bei dem Tempo. Ich habe in Hannover ja schon gemerkt, dass
das Tempo nicht zu hoch ist und
ich es auch länger halten kann.
4:20 min allerdings waren dann
aber schon zu flott, zumindest
für 42 km, aber 4:40 im Schnitt
lassen sich doch auch sehen. Ich
konnte mich immer an meinem
Puls orientieren, der mit etwa
160 +-5 sehr stabil war. Dieser
Lauf war wie in einem Tunnel,
einigen Freunden, die ich in der
Menge sah, aber ich wusste zu
jeder Zeit, dass ich noch lange
so rennen konnte. Erst nach der
letzten Brücke realisierte ich für
mich, dass ich es geschafft habe,
mich zum letzten Jahr deutlich zu
verbessern und rannte an der
ersten Tribüne total glücklich und
Leute abklatschend vorbei, um
endlich, endlich einen Traum zu
verwirklichen. Der rote Teppich
war eigentlich nicht lang genug,
um die Freude auszukosten, aber
ich zog natürlich das Tempo an,
um die Zeit zu sehen!!! Was für
ein Wahnsinn! Dabei kam es mir
insgesamt gar nicht so schwer
vor wie 2007, wo ich echt ziemlich platt im Ziel ankam!
Imke, die ich unterwegs immer
vor mir wusste, nahm mich
gleich in Empfang, sie hat es
genau gesehen, dass ich ihr
beim Laufen immer näher kam.
Meine linke Wade war aber schon
in der zweiten Runde etwas zu,
so dass ich keine Krämpfe oder
Verletzungen bei einer „Aufholjagd“ riskieren wollte und mein
Tempo gehalten habe. Gut so ☺
Zeiten:
Swim 53:53 min T1 3:04 min
Bike 5:22 h T2 1:26 min
Run 3:17 h
Overall Time: 9:37:43
Platz 6 Gesamt
Es ist immer wieder ein Fest, in
Frankfurt dabei sein zu dürfen
und Teil zu haben, an der Freude
der vielen Athleten, den ganzen
langen Tag die Helfer um sich zu
wissen, die professionell Getränke und Verpflegung angereicht
haben. Im Ziel bleiben auch keine
Wünsche offen!!! Der Abschluss
bei der Party am Montag mit
Siegerehrung war dann die absolute Belohnung für die gesamte
Zeit der Vorbereitung auf diesen
einen Tag. DANKE an alle, die
dabei waren, die mit mir waren
und sind!!!
Fotos sind noch nicht da, aber
auf der www.ironman.de Seite
und Eingabe meiner Startnummer 56 kann man sie bereits
aufrufen!
Iris Tiedeken
Sperrung der Becken bei Verunreinigung!
Liebe Mitglieder, Eltern und Großeltern, wir bitten
darauf zu achten, dass Sie vor dem Schwimmen
mit (Klein-) Kindern die Toilette aufsuchen. Mehrmals
in der Woche, insbesondere an den Wochenenden
müssen die Becken gesperrt werden, um diese von
Fäkalien zu reinigen. Diese Prozedur dauert mindestens eine Stunde und in dieser Zeit kann dann keiner
schwimmen, was besonders ärgerlich bei Temperaturen über 30 Grad ist.
Das Präsidium
Räumung des Liegenraumes Y
(ehemals SUN Liegenraum)
Liebe Mitglieder,
nach dem Abbaden wollen wir den Liegenraum Y gründlich
putzen. Bitte nehmen Sie zum Saisonende spätestens am
letzten Öffnungstag des Sportbades Ihre Liegen etc. mit
nach Hause. Danach werden wir herrenlose Liegen etc.
entsorgen.
Ihre SGN Mitgliederverwaltung
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Privathaftpflicht Classic
Damit Sie auch mal Fehler
machen dürfen
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Mo., Di., Do.
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Mo.–Do.
9.00–12.00
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15.00-18.00
und
15.00–18.00
Uhr Uhr
Mi., Fr.
9.00-15.00
Fr.
9.00–15.00
Uhr Uhr
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