- Pfarre Parsch in der Stadt Salzburg
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STW 5/2012 Hallo Schulkinder aufgepasst! Es gibt eine neue KinderJungschargruppe in unserer Pfarre. Pfarrblatt Winter 2013 Editorial Liebe ParscherInnen, liebe Mitchristen, unser Papst Franziskus wird das Jahr des Glaubens mit einem Brief beschließen, auf den wir alle gespannt sind. Er trägt den Titel „Evangelii Gaudium“ (Freude des Evangeliums). Franziskus wird dort, wie auch bei vielen anderen Anlässen, bestimmt wieder anklingen lassen, dass wir keine Nabelschau betreiben, sondern aus dem vertrauten kirchlichen Aktionsraum in eine hoffnungsvolle Zukunft aufbrechen sollten. Mit welchem Ziel? Hinaus aus dem heimeligen und wohlgeordneten kirchlichen Lebensraum, mitten in die Welt gehen, um dort die Botschaft Christi zu bezeugen. Franziskus: „Daran gewöhnt, Krisenfaktoren zu betonen, vergessen wir oft die vielen guten und hoffnungsvollen Seiten, die in der Kirche präsent sind.“ Fragen, was wir z.B. innerkirchlich alles verändern müssen, damit die Menschen „da draußen“ sich in unserem zurechtgemachten Schifflein Kirche wohlfühlen, bewegen diesen Papst offensichtlich nicht. Vielmehr stehen neue hoffnungsvolle Fragen auf dem Tagesprogramm, ungefähr so: wie kann ich dem Vaterherz Gottes inmitten einer von Ängsten geschüttelten und verwundeten Welt wieder Lebensraum erobern? Klar, scharf nachgedacht, eigentlich nichts Neues. Seit dem Aus2 sendungsbefehl Jesu, steht „Gott zu den Menschen bringen“ nach vorgelebtem Beispiel Jesu seit jeher im Zentrum des kirchlichen Handelns. Oder mit anderen Worten gesagt: Das unverkürzte und kompromisslose Bekanntmachen der frohen und befreienden Botschaft Gottes in der Welt! Franziskus bringt es für uns alle verständlich auf den Punkt: „Macht Jesus auch bekannt in der Welt der Politik, der Wirtschaft, der Künste, der Wissenschaft, der Technologie und der Massenmedien. Lasst den Heiligen Geist die Schöpfung erneuern“. Diese Worte richtet er bei einer kürzlich stattgefundenen „Konferenz zur Neuevangelisierung“ an das philippinische Gottesvolk. Unser Papst stellt diese Nation, welche gerade wegen dem greifenden Klimawandel Unglaubliches durchleidet, insbesondere auch während des Abschlussgottesdienstes auf dem Editorial Petersplatz zum „Jahr des Glaubens“ in seinen sorgenden Brennpunkt. In mutiger Weise begreifen also diese Glaubensgeschwister den Auftrag des Herrn als gemeinsame Sendung aller Freunde und Freundinnen Jesu. Das sind die „hoffnungsvollen Seiten“ unserer Kirche! Den informativen Volltext des Papstwortes an die zum Aufbruch bereiten Christen finden sie auf Seite 7. Bleiben auch wir adventliche Menschen, offen, gespannt, den Blick nach vorne und gut vorbereitet für das Kommen des Herrn. Ihnen allen, liebe Parscher und Parscherinnen, frohe, gesegnete und erholsame weihnachtliche Tage! Herzlichst PS: Ausnahmsweise legen wir diesem Pfarrblatt einen Erlagschein von unserem Kirchenbauverein bei. Alle Spenden werden von einem großzügigen Parscher Wohltäter verdoppelt, sodass wir hoffen, die noch offenen und hohen Kosten für die behindertengerechten Umbauten wie einen Lift in den Pfarrsaal und behindertengerechtes WC - in unserer Pfarre abdecken zu können. In Planung ist auch ein neuer Kinder- und Jugendraum. Für dieses kostbarste Gut unserer eigenen Generation können wir niemals genug tun. Herzliches Vergelt’s Gott! 2 ... Editorial Pfarrer P. Hermann Imminger 4 ... Die „Grüne“ Pfarre Parsch - Teil 2 5 ... Sternwallfahrt 2013 6 ... Neue Kirchenchorleitung 7 ... Botschaft von Papst Franziskus 8 ... Spiritueller Männerstammstisch (SMS) 10 ... Terminübersicht Advent & Neujahr 12 ... Verfolgte Christen im 21. Jahrhundert 14 ... Weihnachtsgeschichte 16 ... Neue Kinder- Jungschargruppe in Parsch ... Pfarrwallfahrt 2013 17 ... Spirituelles Netzwerk der Pfarre Parsch 18 ... Kindermund ... Einführung in das neue Gotteslob ... Wussten Sie schon ? 19 ... Geburtstage, Taufen & Todesfälle 20 ... PGR-Klausur 25.-26. Oktober 2013 ... Danksagung Das Pfarrblatt Redaktionsteam [v.o.l.] Günther Fischer, Helmut Laimer, Stephan Weiss, Pater Hermann Imminger, Margareta Rumpf, Lore Blaschek 3 Nachhaltigkeit in der Pfarre Die „grüne“ Pfarre Parsch Teil 2 Fernwärme, LED-Lampen Um dem Schöpfungsgedanken Rechnung zu tragen und als Kirche ein Vorbild zu sein, hat unsere Pfarre das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewählt. So haben wir im Teil 1 vor mehr als einem Jahr unsere alte Ölheizung auf Fernwärme umgestellt, um den Schadstoffausstoß und die Betriebskosten nachhaltig zu senken. Für die Entlastung unseres Klimas um mehr als 20 Tonnen CO2 pro Jahr bekamen wir eine Auszeichnung vom Lebensministerium (siehe Bild unten). Durch den Austausch der Kirchenbeleuchtung durch hellere und sparsame LED-Lampen konnten weitere 4 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Kindergarten neue Fenster Im Herbst haben wir im Kindergarten die 50 Jahre alten und undichten Fenster ausgetauscht und durch neue Dreifachglasfenster ersetzt, um die Betriebskosten weiter zu senken. Durch die hohe Reduktion des Heizwärmebedarfs laut Energieausweis erfüllen wir bestens die Voraussetzungen für Förderungen der Kommunalkreditbank. Um bei den gut schließenden Fenstern automatisch bei Bedarf einen Luftaustausch mit Abführung von CO2 zu gewährleisten, haben wir 3 kontrollierte Lüftungsanlagen instal- 4 liert. Die der Abluft entnommene Wärme wird über einen Wärmetauscher der Frischluft wieder zugeführt, um weitere Energie zu sparen. Kindergarten Wärmedämmung Zur Dämmung der Außenwände wurde ein Vollwärmeschutz angebracht. Danach wurde die Fassade mit einem kräftigen Gelb neu gestrichen. Ebenso wurde an der Kellerdecke ein Wärmeschutz angebracht, um ein Auskühlen nach unten zu verhindern. Durch diese Maßnahmen ist es uns gelungen, den CO2-Ausstoß im Kindergarten um weitere 16 Tonnen im Jahr zu senken. Wir freuen uns, dass somit die thermischen Sanierungsarbeiten im Kindergarten abgeschlossen sind. Dipl. Ing. Günther Fischer Sternwallfahrt 2013 Sternwallfahrt nach Maria Baumgärtle am 6.Juli 2013 Um 6:15 Uhr startete der Bus mit unseren Wallfahrern, begleitet von Pfarrer P. Hermann, in Salzburg-Parsch. Während der dreistündigen Fahrt wurde viel geplaudert, aber auch Rosenkranz gebetet und gesungen. In Maria Baumgärtle empfingen uns P. Alois Schlachter als neuer Rektor des Missionshauses, Provinzial P. Andreas Hasenburger und der Organisator der Sternwallfahrt, P. Josef Gehrer. Wallfahrergruppen aus verschiedensten Regionen waren bereits eingetroffen und stärkten sich, wie wir, beim anschließenden Frühstück. In der schönen barocken Wallfahrtskirche führte uns P. Josef in das Tagesthema „Wer glaubt, ist nie allein!“ (Papst Benedikt XVI.) ein. Nach einer Zeit stiller Anbetung feierten wir mit Provinzial P. Andreas in Konzelebrati- on mit zahlreichen Missionaren vom Kostbaren Blut einen festlichen Gottesdienst. Am Nachmittag konnte man aus verschiedenen Gesprächs- und Gebetskreisen zum Thema „GEMEINSAM GLAUBEN“ wählen: Rosenkranz „neu“, Singen in der Kirche, „Bibel teilen“ und Beten an ausgewählten Stationen des in der Landschaft schön angelegten Kreuzweges. Den Abschluss bildete eine Andacht mit TE DEUM und feierlichem Segen. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen traten wir die Heimreise an – in Freude und Dankbarkeit für diesen schönen Tag, vor allem aber für die geistigen Impulse, die wir mitnehmen durften. Lore Blaschek, Margareta Rumpf Wenn‘s um kompetente Beratung geht, ist nur eine Bank meine Bank! www.rvs.at/parsch • www.rvs.at/aigen Anzeige Helmut Lampelmaier Filialleiter Mag. (FH) Ulrich Ziss Filialleiter-Stellvertreter Alexander Thaler Geschäftskundenbetreuer Monika Agardy Private Bankingbetreuerin Isabella Hauthaler Privatkundenbetreuerin Alexander Heidenreich Privatkundenbetreuer Nikola Wollner Privatkundenbetreuerin Raiffeisenverband Salzburg reg.Gen.m.b.H. • Filiale Parsch • Gaisbergstraße 18, 5020 Salzburg • Tel.: 0662-65900-0, Fax: 0662-65900-55 • e-mail: [email protected] 5 Neue Kirchenchorleitung Herzlich Willkommen und besten Dank unseren KirchenMusikern Kamil Kulawik hat seit kurzem unseren verdienten Emanouil Marinakis in der Leitung des Kirchenchores abgelöst und übernimmt den vollen Dienst der Kirchenmusik an der Orgel in den Gottesdiensten ab 16. November 2013. Emanouil - mit seiner exzellenten Musikalität an der Orgel und im Gesang und seiner charmanten Persönlichkeit - positionierte den Parscher Kirchenchor zu einem Ensemble mit hoher Qualität. Mit Bedauern mussten wir akzeptieren, dass ihn seine pädagogische Karriere nach Oberösterreich entführte, nachdem er bereits – uns zuliebe - Jahre hin und her pendelte. Wir hoffen, er findet noch Zeit einen gebührenden Abschied mit uns zu feiern. Herzlichen Dank, Emanouil! Dem Wunsch des Chores entsprechend wurde Kamil - ein gebürtiger Pole - als sein Nachfolger designiert. Kamil studiert derzeit an der Universität Mozarteum bei Domorganist Univ. Prof. Dr. Heribert Metzger und ist in der Zielgeraden zum „bachelor of arts“ (nach Vorstudien in Kielce und Lublin). Am Montag war unsere erste Chorprobe mit Kamil. Erfreulicherweise geschah dies in einer hoch musikalischen und kreativen Atmosphäre, gilt es ja bereits in Kürze besondere Liturgien (Christkönigssonntag am 24.11. und die Donnerstagrorate am 05.12.) 6 Kamil: 7. von links zu gestalten. Um den Christkönigssonntag ist ja auch der Namenstag der heiligen Cäcilia (22. November). Sie ist die Patronin der Orgel und Kirchenmusik – also unsere Kirchenchor-Patronin. Ihr zu Ehren schufen viele Komponisten göttliche Musik, wie Purcell, Händel, Britten oder Charles Gounod mit seiner berühmten „messe solennelle en l‘honneur de sainte cecile“. Wir wünschen Kamil und dem Parscher Kirchenchor eine erfolgreiche Zeit. Begeisterte Sängerinnen und Sänger sind immer erwünscht - alle dafür Begeisterten sind herzlichst zu unseren Chorproben jeden Montag um 19:30 im Pfarrhof eingeladen. Josef Rücker MERK-WÜRDIG „Wenn ein Computer kaputtgeht, ist es eine Tragödie. Aber die Armut, die Not, die Dramen so vieler Menschen werden allmählich zur Normalität.“ Papst Franziskus prangerte zum UNO-Weltumwelttag die Herrschaft des Komsums an. Botschaft von Papst Franziskus Botschaft von Papst Franziskus an die erste philippinische Konferenz im Oktober in Manila über Neu-Evangelisierung Liebe Brüder und Schwestern in Christus! Ich begrüße jeden von Euch mit dem Frieden und der Freude unseres Herren! Die erste philippinische Konferenz zur NeuEvangelisierung ist ein wertvoller Beitrag zum Jahr des Glaubens. Dafür danke ich Euch allen: meinen Brüdern im Bischofsamt, den Priestern, den Ordensmännern und -frauen, den Seminaristen und den getreuen Laien, die die Konferenz organisiert haben und jetzt auch an ihr teilnehmen. Der Heilige Geist ist offensichtlich in Euch am Werk. Die Kirche Christi lebt! Ich hoffe, dass Ihr durch diese Konferenz wiederum die liebende Gegenwart Jesu in Eurem Leben erfahrt, dass Ihr die Kirche noch mehr liebt und dass Ihr das Evangelium mit allen Menschen in Demut und Freude teilt. Werdet nicht müde, die Barmherzigkeit des Vaters den Armen, Kranken, Verlassenen, den jungen Menschen und Familien zu bringen. Macht Jesus auch bekannt in der Welt der Politik, der Wirtschaft, der Künste, der Wissenschaft, der Technologie und der Massenmedien. Lasst den Heiligen Geist die Schöpfung erneuern und fördert Gerechtigkeit und Frieden auf den Philippinen und auf dem großen Kontinent Asien, die meinem Herzen nahe stehen. Bitte, betet für mich, Ich brauche es. Ich verspreche, auch für Euch zu beten, ins- besondere zu Unserer Mutter, der Heiligen Jungfrau Maria, dem Stern der Neuen Evangelisierung. Der Herr segne Euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Dieser so ermutigende Aufbruch wurde durch die furchtbare Katastrophe, die über die Philippinen hereinbrach, jäh unterbrochen. Papst Franziskus hat nun zu Gebet und humanitärer Hilfe für die Taifun-Opfer auf den Philippinen aufgerufen. Der Papst hat 150.000 Dollar Soforthilfe für die Taifun-Opfer bereitgestellt. UNSER BEITRAG ZUR BUDGETSANIERUNG ;-) RAY BAN KOMPLETTBRILLE UM ¤ 178,– FASSUNG, EINSTÄRKENGLÄSER IN KUNSTSTOFF, MIT SUPER-ENTSPIEGELUNG UND CLEAN-EFFEKT. DIE AUGEN MACHT. Mirabell Optik | Franz-Josef-Straße 33 | A-5020 Salzburg Telefon: +43-(0)662-873412 | www.mirabelloptik.at | Geöffnet Montag - Freitag von 8.00 - 18.00 Uhr, Samstag von 9.00 - 13.00 Uhr 7 Ausflug Spiritueller Männerstammtisch (SMS) nach Klosterneuburg Unseren ersten SMS Ausflug vom 11.-13.10.2013 widmeten wir dem Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg und seiner Rebenlandschaft am „Leopoldsberg“. Dr. Helmut Ruthner mit Assistenz von Christian Eckstein – PGR-Obmann von Klosterneuburg - war ein umsichtiger Organisator und begnadeter Reiseführer. Landschaft, Kultur, Kulinarik und Geselligkeit waren unsere Eckpunkte. Das Stift wurde 1114 vom Babenberger Markgrafen, dem Hl. Leopold III. begründet – am Wiederfindungsort des Jahre vorher verlorenen Schleiers seiner Frau Agnes. Die romanische, später innen barockisierte Stiftskirche zeigt neben Arbeiten von Giovanni Battista Carlone, Michael Rottmayr und des „Wiener“ Schmidt eine dreimanualige Orgel des Passauer Orgelbauers Freundt, an der wir ein zu SMS-Ehren brilliantes Orgelrecital - unter anderem Werke des Barockkomponisten Johann Pachelbel und von dem auch in Salzburg bekannten Georg Muffat - hören durften. (Helmut ist ja ein talentierter Orgelstudent). Der Habsburgerkaiser Karl der VI. ließ 1730 8 seine Klosterresidenz in Klosterneuburg errichten - sie sollte dem spanischen Escorial ähneln. Leider starb Karl überraschend - ein Knollenblätterpilz soll die Ursache gewesen sein und seine Tochter Maria Theresia hatte Kriege zu führen..., so blieb die „sala terrena“ im österreichischen Escorial unvollendet. Der gotische Kreuzgang mit der Leopoldskapelle und dem Verduner Altar (1181 Nikolaus von Verdun) mit seinen 51 Emailkunstwerken (feuervergoldete Kupferplatten in Grubenschmelz) waren ein weiteres Highlight. In der Schatzkammer bestaunten wir den österreichischen Erzherzogshut, der seit 1616 in Klosterneuburg aufbewahrt wird und noch im 19 Jh. zur Krönung der Habsburger vorangetragen wurde. Einen Namenskollegen trafen wir auch: Propst Pius Parsch (gest. Wir danken herzlich den Sponsoren, die mit ihren Inseraten einen wesentlichen Druckkostenbeitrag zur Finanzierung des Pfarrblattes geleistet haben. Spiritueller Männerstammtisch 1954) - er war ein liturgischer Neuerer und Neulandpriester (wie Kardinal König und Otto Mauer), der bereits Jahrzehnte vor dem Konzil einen Volksaltar benützte. Parscher für Parscher Sprechstunden sind jeden Dienstag von 16:30 – 17:30 im Pfarrhaus, Geißmayerstr. 6, 5020 Salzburg Spenden erbitten wir unter: RAIKA Parsch Verwendungszweck „Ar-Mut-teilen“ IBAN: AT 43 3500 0000 2601 4647, BIC: RVSAAT2S oder übergeben Sie Ihre Spende direkt in der Pfarrkanzlei. Eine Weinkostprobe in den vierstöckigen (36 Meter tief unter dem Stiftsplatz) gut durchlüfteten Weinkellern (der Wiener Gemischte Satz und der rote St. Laurent, der Paradewein des Stiftes, sind empfehlenswert) führte uns weiter zum Heurigen. Ein vormittägiger Fußmarsch auf den Leopoldsberg zur Josephinenhütte war ein landschaftlicher und perspektivenreicher Höhepunkt mit schönem Ausblick auf die Jahrhunderte alten Rieden des Stiftes um das Kahlenbergerdorf und auf Wien. Hier im Revier von Christian Eckstein wurden wir von seinen beiden Jagdhunden begleitet und „rudelmäßig“ behütet. KULINARISCH GENIESSEN ENTSPANNT WOHNEN SMS - Spiritueller Männerstammtisch jeden dritten Mittwoch, 19:15 Uhr im Gasthof Löwenstern (Eichstr.34) GANSLTAGE 21.-22.11.2013 WEIHNACHTSFEIERN für 10 bis ca. 120 Personen. Jeder von uns brachte an diesem SMSAusflug seine Persönlichkeit und sein Talent ein und so durften wir eine spirituelle Aura verspüren, die uns die ganzen Tage über nicht verließ. Maria-Cebotari-Straße 1-7 5020 Salzburg T 0662/641996-0 • F DW 9 [email protected] www.heffterhof.at Anzeige Dr.Josef Rücker, Dr. Helmut Ruthner Reservieren Sie jetzt! 9 Termine Advent & Weihnachten 2013 Mittwoch, 04. Dezember 18:30 Uhr Bußgottesdienst Donnerstag, 05. Dezember 06:00 Uhr Rorate, mitgestaltet vom Kirchenchor 16:00 Uhr Nikolausfeier in der Kirche Sonntag, 08. Dezember - Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau Maria 09:30 Uhr Familiengottesdienst, Vorstellung der Erstkommunionkinder, anschl. Pfarrcafé 18:30 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 11. Dezember 18:30 Uhr Taizé Gebet mit eucharistischer Anbetung Donnerstag, 12. Dezember 06:00 Uhr Rorate, mitgestaltet vom Liturgiekreis Sonntag, 15. Dezember 16:00 Uhr Adventbesinnung mit dem Stadtteilchor „Chorissima“ Donnerstag, 19. Dezember 06:00 Uhr Rorate, mitgestaltet vom Sozialkreis anschl.“Fair Trade Frühstück“ Montag, 23. Dezember 2013 18:30 Uhr Vespergebet zum Advent Dienstag, 24. Dezember - Heiliger Abend Das Friedenslicht aus Bethlehem kann ab 12:00 Uhr von der Krippe abgeholt werden. 15:30 Uhr Krippenfeier für kleine Kinder 17:00 Uhr Mette für Kinder und SeniorInnen 23:00 Uhr Christmette mit dem Parscher Kirchenchor Mittwoch, 25. Dezember - Hochfest der Geburt unseres Herrn 09:30 Uhr Festhochamt mit dem Parscher Kirchenchor 18:30 Uhr Hl. Messe 10 Terminübersicht Advent, Weihnachten & Neujahr Donnerstag, 26. Dezember - Fest des Hl. Stephanus 09:30 Uhr Pfarrgottesdienst 14:30 Uhr Kindersegnung Dienstag, 31. Dezember 17:00 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresschluss mit Jahresrückblick 23:30 Uhr Wir beten und singen um 00:00 Uhr „Großer Gott“ Mittwoch, 01. Jänner 2014 - Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria 09:30 Uhr Hochamt 18:30 Uhr Hl. Messe, Aussendung der Sternsinger 2014 Donnerstag, 02. bis Sonntag, 05. Jänner Die Sternsinger sind unterwegs Montag, 06. Jänner - Hochfest der Erscheinung des Herrn 09:30 Uhr Festgottesdienst mit den Sternsingern Alle aktuellen Termine finden 18:30 Uhr Hl. Messe Sie auf unserer Homepage! www.pfarreparsch.at So, 12.01.2014, 09:30 Sa, 18.01.2014, 18:30 Do, 23.01.2014, 19:30 So, 26.01.2014 So, 09.02.2014, 09:30 So, 23.02.2014 Do, 27.02.2014, 19:30 So, 09.03.2014, 09:30 Do, 13.03.2014, 19:30 So, 23.03.2014 Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrcafé Vorstellungsgottesdienst Firmlinge, rhythmisch gestaltet „Das neue Gotteslob“, Mag. Susanne Schlögl * Pfarrcafé nach dem Pfarrgottesdienst Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrcafé Pfarrcafé nach dem Pfarrgottesdienst „Leben Christen glücklicher?“, Mag. Jonathan R. Werner * Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrcafé „Franziskus – wer ist der Papst vom anderen Ende der Welt?“, Dipl. Theologe Markus Roßkopf * Pfarrcafé nach dem Pfarrgottesdienst So, 11.05.2014, 09:30 So, 18.05.2014, 09:30 So, 25.05.2014, 09:30 * Vorschau Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes Weitere Termine Firmung durch Bischof Erwin Kräutler Erstkommunion Volksschule Abfalter Erstkommunion Volksschule Parsch 11 Verfolgte Christen im 21. Jahrhundert Am 14. November d. J. hielt P. Jakob Förg, Herz-Jesu Missionar aus dem Missionshaus Liefering, in unserem Bildungswerk einen Vortrag über die derzeitige Christenverfolgung. Schon vor Jahrzehnten hatte er in kommunistisch regierten Ländern bei UntergrundBesuchen und Gesprächen mit Dissidenten Erfahrungen gesammelt. In all den Jahren war er davon erfüllt, „die mir lieb gewordene Freiheit auch den Unterdrückten in der weiten Welt zu wünschen“. Er half beim Aufbau der österreichischen Amnesty, die sich für ungerecht Inhaftierte einsetzt, und bei der Gründung der ökumenischen Hilfsorganisation CSI (Christian Solidarity International), wo es primär um Religionsfreiheit geht: dort zu helfen, wo Kirchen, Klöster, Seminare geschlossen oder zerstört, Bibeln konfisziert werden, wo Gottesdienst, Konversion, auch Konfessionen verboten sind, wo Gläubige wegen ihres bekundeten Glaubens verfolgt, ja auch getötet werden. P. Förg verwies kurz auf die Verfolgungen im 20. Jahrhundert, z.B. im osmanischen Bereich, in den kommunistischen Ländern in Europa, in China unter Mao – mit Millionen von Toten. „Nie zuvor gab es so viel Verfolgung und Terror, besonders gegen die Christen, als im letzten Jahrhundert“. Doch Im 21. Jahrhundert haben sich „neue Abgründe aufgetan, dort, wo ein radikaler Islam erwacht ist, wo machtbesessene Diktatoren die Kon- 12 kurrenz des Christentums fürchten und wo - wie in China, Vietnam und Nordkorea - verbissen am Kommunismus festgehalten wird. Ein Novum ist die Aggression durch einen verstärkten westlichen Atheismus. Christen werden in 111 Ländern bedrängt und verfolgt, entweder durch staatliche Repression oder durch mob-artige Gruppen“. P. Förg gab dann jeweils einen knappen Überblick über die aktuelle Situation der Christen in zahlreichen Ländern. Einige Beispiele: In einer Skala der Repression steht Nordkorea auf der höchsten Stufe. Es gibt dort seit 60 Jahren keinen Priester, keinen Gottesdienst, keine religiösen Bücher. Anfang November wurden in 7 Städten ca. 80 Menschen hingerichtet, einige wegen des Besitzes einer Bibel. In der Stadt Wonsang mussten ca. 10.000 Menschen, darunter auch Kinder, der Exekution beiwohnen. CSI (Christian Solidarity International) In Saudi-Arabien sind an jeder Straßenecke Religionswächter anwesend. Nichtmuslimische Gebetsstätten werden nicht erlaubt, hingegen wird weltweit der Bau von Moscheen und die Verbreitung des Korans finanziert. Auf den Malediven müssen selbst nichtmuslimische Eltern ihre Kinder im islamischen Glauben erziehen. Touristen dürfen nur eine einzige Bibel ins Land mitbringen. In Pakistan gab es in den letzten 15 Jahren tausende – meist falsche – Anklagen wegen Blasphemie. Ein Angriff auf eine Kirche Anfang Oktober, bei dem über 100 Menschen starben und noch mehr verletzt wurden, hat jedoch das Gegenteil bewirkt: Es kommen noch mehr Menschen in die Kirche als früher. Die Christen haben den Attentätern vergeben. Die Botschaft des Papstes war dabei sehr wertvoll. Wo finden wir Helfer? P. Förg zeigt Möglichkeiten auf: “Krimi-Liebhaber – denn in repressiven Ländern stoßen sie auf Tatsachen-Krimis, wo sich der Einsatz lohnt; Kurzzeit-„Internierte“ in Skigebieten, die die Lage von Langzeit-Inhaftierten begreifen können; Angsthasen, denen die Freundschaft mit couragierten Gläubigen gut tut; Progressive, die an die Kraft des Gebetes und der gewaltlosen Liebe glauben. (Kurzfassung eines Skriptums von P. J. Förg) Anzeige CSI bringt regelmäßig aktuelle Berichte in der Zeitschrift „Christen in Not“ heraus. Sie liegen in unserer Kirche auf oder können kostenlos über das CSI-Sekretariat, Singerg. 7, 1010 Wien, bzw. unter www.csi.or.at, sowie telefonisch unter: +43-(0)1-7121507 erworben werden. Ebenso erhält man eine Info-Mappe “Christenverfolgung“ und eine DVD. Die Zeitschrift enthält auch Petitionen, Unterschriftslisten und Gebetstexte. Zur Weihnachtszeit werden Adressen mit kurzen Weihnachtsgrüßen an Gefangene vermittelt. Die Brüder und Schwestern, die für unseren Glauben einstehen, sollen spüren, dass sie nicht vergessen sind. „Das Zuschauen ist zu wenig, die Verfolgten brauchen unsere Solidarität in Gebet und Tat. Und wir, die in der Freiheit leben, brauchen die erfrischenden Vitamine der verfolgten Kirche“. 13 Business-Advent Anzeige Erich stellte lapidar fest, dass sein SommerOutfit „überwuzelt“ war. „Überwuzelt“ war Erichs Spezialausdruck, wenn verschlissen nicht mehr reichte, ein Kleidungsstück einfach zum „Schießen“ war. Der Sommer begann gerade und draußen hatte es gefühlte 40 Grad. Dresscode: T-Shirt mit einer dünnen Bermuda und Flip-Flop. Phase zwei seiner Entscheidungsfindung: Aufs Rad schwingen und schleunigst zum Stamm-Kleiderladen in die Stadt. Verschwitzt stellte er sein Carbonsupermountainbike vor dem Eingang ab, damit er sein kostbares Stück auch vom Geschäft im Blickfeld hatte. Er hasste es, wenn Erika mit ihm einkaufen ging, da wurde es kompliziert, unter zehn Geschäften machte sie es nicht. Da passte dieses nicht, dort jenes und schließlich musste man Alternativen in Betracht ziehen, vollkommen unnötige, wie Erich fand. Alleine war Erich zielstrebig und entschlussfreudig. Wenn er ein Geschäft betrat, sah er meist schon vom Eingang aus das Gewünschte. So sollte es auch diesmal laufen. Wild entschlossen und motiviert betrat er seinen Stamm-Kleiderladen und - war schockiert! Dort wo übli- 14 cherweise dünne Leinensakkos und coole TShirts Sommerflair verbreiteten, tummelten sich dicke Lodenmäntel und Daunenjacken. Erichs Schweißfluss mutierte zu Sturzbächen, sein Blutdruck war auf 200, mit einem Wort, er war kurz vor dem Kollaps. Draußen hatte es gefühlte 40 Grad und hier herinnen spielte man Winter. Erich sah sich im dicken Lodenmantel in der Sahara durch den Sand waten, nichts zu trinken, überall nur Sand und darüber brütete erbarmungslos die afrikanische Sonne. Ein Schuss Klaustrophobie machte sich breit. „Was soll das?“ fragte Erich seine Lieblingsverkäuferin, sie war unkompliziert und kam seinen kompakten Zeitvorstellungen eines Kleiderkaufs sehr entgegen. „Wir haben gestern die neue Winterkollektion bekommen, Herr Mittermeier, Sie gehören zu den Privilegierten, die schon heute in Ruhe auswählen können. Sie wissen ja, wenn der Herbst da ist, sind die besten Stücke weg. Greifen Sie also zu, bevor...“. „Danke, bei mir ist noch Sommer“, unterbrach Erich seine Lieblingsverkäuferin und stürzte panikartig hinaus ins Freie. Er sog die heiße Luft ein, breitete seine Arme aus als wollte er die Sonne umarmen und spül- Weihnachtsgeschichte te anschließend seinen Albtraum mit einem eisgekühlten Campari Soda in der SegaBar hinunter. „Die neue Winterkollektion ist da, Herr Mittermeier“, Erich schüttelte den Kopf, bescheuert. So ganz unrecht hatte seine Lieblingsverkäuferin aber nicht gehabt. Als Erich im Frühling zum Kauf eines Sommersakkos ausrückte, bekam er überall die gleiche Antwort, „Ihre Größe ist leider nicht mehr da, sie kommen zu spät, aber bei den neuen Herbstmodellen ...“. Und im Herbst erging es ihm nicht anders. Mit den ewigen Verschiebungen dauerte es oft Jahre, bis er zu einem Kleidungsstück kam, und das auch nur, weil seine Frau ihn in die Stadt schleppte. Ein paar Wochen später überraschte ihn Erika mit einem Vorschlag, der sein stimmungsmäßiges Azorenhoch in ein spätherbstliches Atlantiktief verwandelte. „Erich, wir haben eine Einladung von Home-Dresser bekommen. Du weißt ja, der chice Laden an der Salzach, die haben tolle Tischdekorationen und trendigen Christbaumschmuck. Und für unseren Adventkranz brauche ich Kerzen. Außerdem gibt es heuer erstmals Prosecco statt Punsch. Gehen wir hin?“ Erich erinnerte sich an letztes Jahr, da war es auch sehr sommerlich und ihm war elendsschlecht vom Punsch, nach schweißgeschwängerten zehn Gläsern, so lange hatte Erika für die Adventkranzkerzen gebraucht. „Schatz, du machst das ohne mich viel besser, ich bin nur ein Klotz am Bein. So ist die Weihnachts-Deko eine echte Überraschung für mich.“ „Falscher Fünfziger“, murmelte Erika und überlegte, wie sie beim Einkauf das Fehlen von Erichs Brieftasche ausgleichen konnte. Für Erich war die Welt aus den Fugen geraten, Weihnachtsdeko im September, Winterkleidung im Juli, was war los mit den Business-Heinis? Vielleicht machen sie nächstes Jahr im August die Weihnachtsbeleuchtung? Der Business-Advent war am Vormarsch oder am Rückmarsch, je nach Betrachtungsweise. Nun, die Weihnachtsbeleuchtung ist es nicht geworden, aber die Winterangebote schafften es in den Frühsommer. Es war ein Wettrennen um die Brieftasche der Kunden. Nach dem Motto, „wer zuerst kommt, kassiert zuerst“, preschte ein Geschäft vor und die anderen zogen nach. Und die Käufer spielten mit. Die Angst, etwas nicht mehr zu bekommen, unterdrückte jede vernünftige Regung, man rannte mit den anderen Käufern um die Wette. Schließlich näherte sich der Business-Advent bedrohlich dem Osterfest. Die Kaufleute überlegten, wie sie diese Klippe umschiffen konnten. Man erfand den Weihnachtshasen, da konnte man werbemäßig flexibel zwischen den beiden umsatzträchtigsten Events des Jahres hin- und hersurfen. Und schließlich kam der ultimative Höhepunkt: Ein findiger Geschäftsmann präsentierte stolz die Wintermode 2014 - im Dezember 2013. Erichs Welt war wieder in Ordnung und der Business-Advent dort, wo er hingehört. Helmut Laimer 15 Kinder- & Jungschargruppe | Pfarrwallfahrt Hallo Schulkinder aufgepasst! Es gibt eine neue KinderJungschargruppe in unserer Pfarre. Kinder sind einer der wichtigsten und zukunftsträchtigsten Bestandteile unserer Pfarre. Viele Kinder sollen uns und die ganze Pfarre mit Frohsinn und Freude beleben. Da ich sehr gerne mit Kindern beisammen bin, haben wir, Gerti Fischer und P. Hermann gedacht, dass eine neue Kinder- Jungschargruppe zur bereits bestehenden Ministranten- und Jungschargruppe für 6-10 Jährige schön wäre. Am Donnerstag, den 24.10.2013 fand unser 1. Gruppentreffen statt. 12 neugierige, liebe Mädchen und Buben sind gekommen. Nach der Vorstellrunde sangen wir lustige Lieder und malten Mandalas. Dazwischen las ich Geschichten vor und erzählte über Heilige und Bräuche des laufenden Monats. P. Hermann schaute kurz vorbei, um uns alle zu begrüßen. Im Verlauf des Jahres wird es auch immer wieder gemeinsame Projekte aller bestehenden jungen Gruppen geben. Wir treffen uns jeden Monat am 4. Donnerstag von 16:30 – 18:00 Uhr im Pfarrheim. Nächster Termin dieses Mal schon am 12.12. Alle Kinder sind dazu herzlich eingeladen. Gerti Fischer 16 Pfarrwallfahrt 2013 nach St.Leonhard Treffpunkt Brückenwirt-Taxach 29.09.2013 - 10:45 - Bus 170 Leicht erreichbar - bei Wanderwetter - frohe Gesichter - auch mit unterstützendem Gehstock machbar - Wanderung entlang der Königseeache zur Wallfahrtskirche. An den einzelnen Stationen Hinweis auf den Hl.Leonhard - er löste die Ketten Gefangener - er fordert uns auf:“... macht auch Eure Seelen los von den Ketten der Sünde ...“, macht Euch frei von allem, was Euch hindert, Euch selbst und Eurem Nächsten Gutes zu tun. Bunte Papierketten wurden mitgetragen und entzwei gerissen – ein schönes Symbol, unsere Enge zu sprengen. Nach 12:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit P. Hermann und P. Johannes – sehr erfreut waren wir über etliche Nachkömmlinge, die mit uns gemeinsam Gottesdienst feierten. Frau Helga Strasser, Mesnerin in St.Leonhard, hieß uns sehr herzlich willkommen und half uns organisatorisch weiter. Wallfahren heißt auch einkehren Mittagessen im Gasthaus Schorn. Die Rückfahrt war ganz problemlos in Fahrgemeinschaften möglich! Danke! Renate Krysl Spirituelles Netzwerk Spirituelles Netzwerk Christ sein heißt, Anonymität, Mitläufertum und Fanatismus hinter sich zu lassen, dazu ermuntert uns das Pauluswort „Alles was nicht aus Überzeugung geschieht, ist Sünde“ (Römerbrief 14/23). Die Kraft und Stärke dieses Pauluswortes ist die Bedingung zur Erfüllung unserer „Vater Unser“ Bitte – Dein Reich komme - aber nur, wenn es im engen Konnex zum „Hohen Lied der Liebe“ (1.Korinther 13) gelebt wird. Christ sein heißt, Antworten zu kennen auf die spirituellen Fragen „Woher komme ich, wer bin ich und wohin gehe ich?“ Christ sein heißt sich der Ver-Antwortung im Verband „Schöpfung-Geschöpfe und Schöpfergott“ zu stellen. Die täglich erlebte Globalisierung unserer Zeit passt wie der „Schlüssel zum Schloss“ für den Katholizismus (katholikos = allumfassend) – nützen wir also dieses Geschenk der Schöpfung und öffnen wir uns dem „Anderen und Fremden“ und freuen wir uns über die Vielfalt und Verschiedenheit der Kulturen, Religionen. Überzeugung und Liebe sind die einzigen nachhaltigen Energieformen der Welt, die sich im Gebrauch vermehren. Zeugen nennt man Menschen, die sich aus dem Versteck der manipulierbaren und schweigsamen Masse hervorzutreten trauen, sie sind Grenzgänger, die ihr Wissen aus zwei Quellen - Verstand und Herz – zum verantwortungsvollen Gewissen formen. Unser Treffen im spirituellen Netzwerk (SNPfarre Parsch) ist „DER“ Ort für überzeugte und gastfreundschaftliche Menschen. Übernehmen Sie aktive Ver-ANTWORTUNG für das „Kommen des Reiches Gottes auf Erden“ und melden Sie beim Pfarrer oder im Pfarrsekretariat ihr Interesse an. der Pfarre Parsch - Ein engagierter Weg in die gemeinsame Zukunft Anzeige Josef Rücker 17 „Ich sing Dir mein Lied“ Einführung in das neue Gotteslob Kindermund „Sag mal Marco, du schreibst doch nicht etwa von Kevin ab?“ - „Nein, nein, Herr Lehrer, wir synchronisieren lediglich unseren Datenbestand.“ Mit Advent 2013 gibt es in Österreich, Südtirol und Deutschland das neue „Gotteslob – Katholisches Gebet- und Gesangsbuch“. Ein reicher Schatz an Bewährtem und Neuem löst das vertraute Gotteslob aus dem Jahre 1974 ab. Nutzen Sie auch 2014 die Vorteile des Frühzahlerbonus und unterstützen Sie damit Ihre Pfarre direkt. Restaurant Chinesische Mauer Aigner Straße 16 11:30 - 14:30 Uhr 17:30 - 22:30 Uhr eine Veranstaltung zur Einführung an. An diesem Abend wird Frau Mag. Susanne Schlögl das neue Gotteslob vorstellen, das in Zukunft unser gemeinsames Singen und Beten während des Gottesdienstes begleiten wird. Wir werden erfahren, wie es zur Neuauflage kam und was das Neue daran ist. Wir lernen bei diesem Vortrag den Aufbau des Buches kennen, erkunden die vielen Möglichkeiten auch des Hausgebrauchs und singen gemeinsam einige Lieder. …dass die Einweihung unseres Pfarrkindergartens am 21. Dezember 1962 unter Pfarrer Eisenbarth stattfand und der heutige Name des Kindergartens „Maria de Mattias“, auf die Gründerin der Schwesterngemeinschaft der Anbeterinnen des Kostbaren Blutes Christi, die 2003 heilig gesprochen wurde, zurückgeht. MONTAG RUHETAG Tel / Fax: 0662 622 695 www.chinesischemauer-lin.at Anzeige großer, schöner Wintergarten, Parkplätze, einmaliges Bodenaquarium 18 23. Jänner 2014, um 19:30 Uhr Wussten Sie schon ...? Öffnungszeiten ALLE SPEISEN ZUM MITNEHMEN MÖGLICH Das Katholische Bildungswerk bietet am Informationen Geburtstage, Taufen & Todesfälle 101 Jahre Maria Etz 100 Jahre Stefanie Weikl Petronella Rädler Antonia Scharler 95 Jahre Edith Munz Dr. Gertrude Susanne Kermauner 90 Jahre Hermine Strohmer Edmund Adolph Hildegard Ascher Maria Hentschläger Gertrud Anna Hofmann Elisabeth Abfalter Margarethe Platzer Irene Elisabeth Roesler Anna Kindlinger Erna Schindler Dipl-Ing. Franz Fuxjäger Dr. Günther Baumgartner Alois Bürgschwendtner Johann Seifried Dr Franz Kainberger 85 Jahre Gottfried Kontschieder Mathias Winter Hildegard Ortner Margarete Orbert Klara Heuvelmann Josef Leopolder Herbert Schmeiduch Irene Maria Makarczuk Max Weger Anna Maria Pohla Irmgard Pospischeck 80 Jahre Eva Spängler Margit Behensky Beatrix Stadler Katharina Griessner Maria Hinterauer Gertrude Six Melitta Gebelein Alois Haslhofer Alfrun Raditschnig Ingeborg Filip Margarete Gehmacher Ing. Wilhelm Nemetz Augustine Haidvogl Eva-Maria Gugler Dr. Hannelore Blaschek Oskar Lerperger Mathilde Feurich Maria Drekonja Hilde Baumgartner Dipl-Ing. Franz Eugen Schmidt Wilhelm Tili Konrad Weingerl Mag Helene Karrer Ingeborg Gold Anna Schaden Ingeborg Mettig Hans Willemsen Anna Platz Dr. Irmgard Zell Traude Vogel Elfriede Roth Fritz Stahl Eleonore Wimmer Verstorben seit Mai 2013 Peter Rieder, † 06.05.2013 Helga Thurner, † 06.05.2013 Petronella Schiller, † 10.05.2013 Matthäus Simmerstatter, † 24.05.2013 Heribert Enser, † 29.05.2013 Waldemar Brandauer, † 06.06.2013 Gerhard Braun, † 08.06.2013 Auguste Strasky, † 14.06.2013 Rudolfine Klampferer, † 22.06.2013 Helga Spannberger, † 05.07.2013 Theresia Vorderegger, † 07.07.2013 Theresia Schremmer, † 27.07.2013 Otto Harmath, † 13.08.2013 Helga Flicker, † 16.08.2013 Alfred Grün, † 27.08.2013 Rupert Kobler, † 21.09.2013 Alois Gruber, † 21.09.2013 Kunigunde Weixelbaumer, † 25.09.2013 Tatjana Kipmann, † 02.10.2013 Friedrich Putzenbacher, † 06.10.2013 Franziska Feichtl, † 14.10.2013 Stefan Pira, † 30.10.2013 Taufen 04.05.2013, Sara Isabel Weiser 19.05.2013, Marie-Helene Franziska Burger 01.06.2013, Leandro De La Rosa Brachowicz 09.06.2013, Giada Federica Stempfer 15.06.2013, Moritz Peter Frederik Kunze 16.06.2013, Maximilian Philipp Schmuck 22.06.2013, Roxana Keshvari 23.06.2013, Xenia Valerie Grete Berlin 13.07.2013, Anna Popielski 18.08.2013, Dominik Lutz 07.09.2013, Lisann Katharina Langbauer 22.09.2013, TheoThysell 06.10.2013, Nicolas Salvatore Hausjell 06.10.2013, Ottilia Eleonora Pia Maria Wolff 20.10.2013, Tobias Frahndl 27.10.2013, Marlene Anna- MariaPrummer 19 PGR-Klausur 25.-26. Oktober 2013 in Kufstein/Maria Hilf Bei wunderschönem Herbstwetter fand sich der Pfarrgemeinderat Parsch zur Klausur im Exerzitienhaus der „Missionare vom Kostbaren Blut Christi“ in Kufstein ein. Nach dem Abendessen führte uns Pater Johannes in Wort und Bild in die Spiritualität des Kostbaren Blutes Christi ein. Ein gemütliches Beisammensein rundete den Tag ab. Nach der Hl. Messe am Samstag, in der auch schon Lieder aus dem neuen Gotteslob gesungen wurden, führte uns Maria Neubacher über ein Körpergebet zur Stille und inneren Ruhe. Das Gedicht „Nur ein Traum“ von Andrea Schwarz bildete den Abschluss. In der 2. Arbeitseinheit referierte P. Hermann über die christliche Gemeinde aus biblischer Sicht. In der Diskussion kam auch das Priestertum der Laien ins Gespräch. Nach dem Mittagessen brachte uns Martin Wiedemair die Zielsetzungen des Zukunftsforums „Kirche geht uns alle an“ näher. Dieser in vier Projektgruppen aufgegliederte Dialog der Christen mit dem säkularen Menschen wird unsere PGR Arbeit 2014 bestimmen. Wir alle reflektierten kritisch unsere PGR Arbeit und freuten uns über viel Gelungenes. Zukünftige Wünsche waren die Gründung einer Frauenrunde und die Pastorale mit Familien und Kindern (Ministranten und Jungschar). Eine besondere Herausforderung für unsere Pfarre wird die Gestaltung des „Offenen Himmels“ in der Stadt Salzburg im Oktober 2015 sein. Angedacht ist eine Arbeitsgruppe aus dem PGR im Frühjahr 2014. Danke! Impressum Seit vorigem Jahr hat eine gute Fee, in Gestalt von Frau Hilde Schmeikal, die Gestaltung und Betreuung des Vorgartens beim Eingang zur Kirche übernommen. Er ist so schön geworden, dass immer wieder Lob laut wird. Mit ihrer reichen gärtnerischen Erfahrung hat sie es verstanden, aus noch vorhandenen älteren Sträuchern und Pflanzen und frischen, bunten Blumen ein neues Ensemble zu bilden – zur Freude der Vorübergehenden. Großzügig hat sie uns diese Pflanzen auch noch geschenkt. Wir danken ihr herzlich! EB Stadtpfarramt Parsch, für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer P. Hermann Imminger CPPS, Geißmayerstraße 6, 5020 Salzburg | Tel: 0662-641640 [email protected] | http://www.pfarreparsch.at Aus harten Bauschutt heraus wachsend, öffnete diese Blume ihre Blüte, ernährt nur durch ihre tiefen Wurzeln, Sonne und dem Regen des Himmels. Können wir das auch ? Redaktion: Hannelore Blaschek, Margareta Rumpf, Helmut Laimer, Günther Fischer, Hermann Imminger Grafik & Layout: Stephan Weiss