- Pfarre Parsch in der Stadt Salzburg

Transcrição

- Pfarre Parsch in der Stadt Salzburg
STW 5/2012
Hallo Schulkinder aufgepasst!
Es gibt eine neue KinderJungschargruppe in unserer Pfarre.
Pfarrblatt
Winter
2013
Editorial
Liebe ParscherInnen,
liebe Mitchristen,
unser Papst Franziskus wird das Jahr des
Glaubens mit einem Brief beschließen,
auf den wir alle gespannt sind. Er trägt
den Titel „Evangelii Gaudium“ (Freude
des Evangeliums). Franziskus wird dort,
wie auch bei vielen anderen Anlässen,
bestimmt wieder anklingen lassen, dass
wir keine Nabelschau betreiben, sondern
aus dem vertrauten kirchlichen Aktionsraum in eine hoffnungsvolle Zukunft
aufbrechen sollten. Mit welchem Ziel?
Hinaus aus dem heimeligen und wohlgeordneten kirchlichen Lebensraum,
mitten in die Welt gehen, um dort die
Botschaft Christi zu bezeugen. Franziskus: „Daran gewöhnt, Krisenfaktoren zu
betonen, vergessen wir oft die vielen
guten und hoffnungsvollen Seiten, die
in der Kirche präsent sind.“ Fragen, was
wir z.B. innerkirchlich alles verändern
müssen, damit die Menschen „da draußen“ sich in unserem zurechtgemachten
Schifflein Kirche wohlfühlen, bewegen
diesen Papst offensichtlich nicht. Vielmehr stehen neue hoffnungsvolle Fragen
auf dem Tagesprogramm, ungefähr so:
wie kann ich dem Vaterherz Gottes inmitten einer von Ängsten geschüttelten
und verwundeten Welt wieder Lebensraum erobern? Klar, scharf nachgedacht,
eigentlich nichts Neues. Seit dem Aus2
sendungsbefehl Jesu, steht „Gott zu den
Menschen bringen“ nach vorgelebtem
Beispiel Jesu seit jeher im Zentrum des
kirchlichen Handelns. Oder mit anderen Worten gesagt: Das unverkürzte und
kompromisslose Bekanntmachen der
frohen und befreienden Botschaft Gottes
in der Welt! Franziskus bringt es für uns
alle verständlich auf den Punkt:
„Macht Jesus auch bekannt in der Welt
der Politik, der Wirtschaft, der Künste,
der Wissenschaft, der Technologie und
der Massenmedien. Lasst den Heiligen
Geist die Schöpfung erneuern“.
Diese Worte richtet er bei einer kürzlich stattgefundenen „Konferenz zur
Neuevangelisierung“ an das philippinische Gottesvolk. Unser Papst stellt diese Nation, welche gerade wegen dem
greifenden Klimawandel Unglaubliches
durchleidet, insbesondere auch während
des Abschlussgottesdienstes auf dem
Editorial
Petersplatz zum „Jahr des Glaubens“ in
seinen sorgenden Brennpunkt. In mutiger
Weise begreifen also diese Glaubensgeschwister den Auftrag des Herrn als gemeinsame Sendung aller Freunde und
Freundinnen Jesu. Das sind die „hoffnungsvollen Seiten“ unserer Kirche! Den
informativen Volltext des Papstwortes an
die zum Aufbruch bereiten Christen finden sie auf Seite 7.
Bleiben auch wir adventliche Menschen,
offen, gespannt, den Blick nach vorne
und gut vorbereitet für das Kommen des
Herrn.
Ihnen allen, liebe Parscher und Parscherinnen, frohe, gesegnete und erholsame
weihnachtliche Tage!
Herzlichst
PS: Ausnahmsweise legen wir diesem
Pfarrblatt einen Erlagschein von unserem Kirchenbauverein bei. Alle Spenden
werden von einem großzügigen Parscher
Wohltäter verdoppelt, sodass wir hoffen,
die noch offenen und hohen Kosten für
die behindertengerechten Umbauten wie einen Lift in den Pfarrsaal und behindertengerechtes WC - in unserer Pfarre
abdecken zu können. In Planung ist auch
ein neuer Kinder- und Jugendraum. Für
dieses kostbarste Gut unserer eigenen
Generation können wir niemals genug tun.
Herzliches Vergelt’s Gott!
2 ... Editorial Pfarrer P. Hermann Imminger
4 ... Die „Grüne“ Pfarre Parsch - Teil 2
5 ... Sternwallfahrt 2013
6 ... Neue Kirchenchorleitung
7 ... Botschaft von Papst Franziskus
8 ... Spiritueller Männerstammstisch (SMS)
10 ... Terminübersicht Advent & Neujahr
12 ... Verfolgte Christen im 21. Jahrhundert
14 ... Weihnachtsgeschichte
16 ... Neue Kinder- Jungschargruppe in Parsch
... Pfarrwallfahrt 2013
17 ... Spirituelles Netzwerk der Pfarre Parsch
18 ... Kindermund
... Einführung in das neue Gotteslob
... Wussten Sie schon ?
19 ... Geburtstage, Taufen & Todesfälle
20 ... PGR-Klausur 25.-26. Oktober 2013
... Danksagung
Das Pfarrblatt Redaktionsteam [v.o.l.]
Günther Fischer, Helmut Laimer, Stephan Weiss, Pater
Hermann Imminger, Margareta Rumpf, Lore Blaschek
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Nachhaltigkeit in der Pfarre
Die
„grüne“
Pfarre Parsch
Teil 2
Fernwärme, LED-Lampen
Um dem Schöpfungsgedanken Rechnung zu
tragen und als Kirche ein Vorbild zu sein, hat
unsere Pfarre das Thema Umweltschutz und
Nachhaltigkeit gewählt. So haben wir im Teil
1 vor mehr als einem Jahr unsere alte Ölheizung auf Fernwärme umgestellt, um den
Schadstoffausstoß und die Betriebskosten
nachhaltig zu senken. Für die Entlastung unseres Klimas um mehr als 20 Tonnen CO2
pro Jahr bekamen wir eine Auszeichnung
vom Lebensministerium (siehe Bild unten).
Durch den Austausch der Kirchenbeleuchtung durch hellere und sparsame LED-Lampen konnten weitere 4 Tonnen CO2 pro Jahr
eingespart werden.
Kindergarten neue Fenster
Im Herbst haben wir im Kindergarten die 50
Jahre alten und undichten Fenster ausgetauscht und durch neue Dreifachglasfenster ersetzt, um die Betriebskosten weiter zu
senken. Durch die hohe Reduktion des Heizwärmebedarfs laut Energieausweis erfüllen
wir bestens die Voraussetzungen für Förderungen der Kommunalkreditbank.
Um bei den gut schließenden Fenstern automatisch bei Bedarf einen Luftaustausch mit
Abführung von CO2 zu gewährleisten, haben
wir 3 kontrollierte Lüftungsanlagen instal-
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liert. Die der Abluft entnommene Wärme
wird über einen Wärmetauscher der Frischluft wieder zugeführt, um weitere Energie zu
sparen.
Kindergarten Wärmedämmung
Zur Dämmung der Außenwände wurde ein
Vollwärmeschutz angebracht. Danach wurde
die Fassade mit einem kräftigen Gelb neu
gestrichen. Ebenso wurde an der Kellerdecke
ein Wärmeschutz angebracht, um ein Auskühlen nach unten zu verhindern.
Durch diese Maßnahmen ist es uns gelungen, den CO2-Ausstoß im Kindergarten um
weitere 16 Tonnen im Jahr zu senken.
Wir freuen uns, dass somit die thermischen
Sanierungsarbeiten im Kindergarten abgeschlossen sind.
Dipl. Ing. Günther Fischer
Sternwallfahrt 2013
Sternwallfahrt nach
Maria Baumgärtle
am 6.Juli 2013
Um 6:15 Uhr startete der Bus mit unseren
Wallfahrern, begleitet von Pfarrer P. Hermann, in Salzburg-Parsch.
Während der dreistündigen Fahrt wurde viel
geplaudert, aber auch Rosenkranz gebetet
und gesungen. In Maria Baumgärtle empfingen uns P. Alois Schlachter als neuer Rektor
des Missionshauses, Provinzial P. Andreas
Hasenburger und der Organisator der Sternwallfahrt, P. Josef Gehrer. Wallfahrergruppen
aus verschiedensten Regionen waren bereits
eingetroffen und stärkten sich, wie wir, beim
anschließenden Frühstück.
In der schönen barocken Wallfahrtskirche
führte uns P. Josef in das Tagesthema „Wer
glaubt, ist nie allein!“ (Papst Benedikt XVI.)
ein. Nach einer Zeit stiller Anbetung feierten
wir mit Provinzial P. Andreas in Konzelebrati-
on mit zahlreichen Missionaren vom Kostbaren Blut einen festlichen Gottesdienst.
Am Nachmittag konnte man aus verschiedenen Gesprächs- und Gebetskreisen zum
Thema „GEMEINSAM GLAUBEN“ wählen:
Rosenkranz „neu“, Singen in der Kirche,
„Bibel teilen“ und Beten an ausgewählten
Stationen des in der Landschaft schön angelegten Kreuzweges. Den Abschluss bildete
eine Andacht mit TE DEUM und feierlichem
Segen.
Gestärkt mit Kaffee und Kuchen traten wir
die Heimreise an – in Freude und Dankbarkeit für diesen schönen Tag, vor allem aber
für die geistigen Impulse, die wir mitnehmen durften.
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Neue Kirchenchorleitung
Herzlich Willkommen
und besten Dank
unseren KirchenMusikern
Kamil Kulawik hat seit kurzem unseren
verdienten Emanouil Marinakis in der
Leitung des Kirchenchores abgelöst
und übernimmt den vollen Dienst der
Kirchenmusik an der Orgel in den Gottesdiensten ab 16. November 2013.
Emanouil - mit seiner exzellenten Musikalität an der Orgel und im Gesang und seiner
charmanten Persönlichkeit - positionierte
den Parscher Kirchenchor zu einem Ensemble mit hoher Qualität. Mit Bedauern mussten wir akzeptieren, dass ihn seine pädagogische Karriere nach Oberösterreich entführte,
nachdem er bereits – uns zuliebe - Jahre hin
und her pendelte. Wir hoffen, er findet noch
Zeit einen gebührenden Abschied mit uns zu
feiern. Herzlichen Dank, Emanouil!
Dem Wunsch des Chores entsprechend
wurde Kamil - ein gebürtiger Pole - als sein
Nachfolger designiert. Kamil studiert derzeit
an der Universität Mozarteum bei Domorganist Univ. Prof. Dr. Heribert Metzger und ist
in der Zielgeraden zum „bachelor of arts“
(nach Vorstudien in Kielce und Lublin).
Am Montag war unsere erste Chorprobe
mit Kamil. Erfreulicherweise geschah dies
in einer hoch musikalischen und kreativen
Atmosphäre, gilt es ja bereits in Kürze besondere Liturgien (Christkönigssonntag am
24.11. und die Donnerstagrorate am 05.12.)
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Kamil: 7. von links
zu gestalten. Um den Christkönigssonntag
ist ja auch der Namenstag der heiligen Cäcilia (22. November). Sie ist die Patronin
der Orgel und Kirchenmusik – also unsere
Kirchenchor-Patronin. Ihr zu Ehren schufen
viele Komponisten göttliche Musik, wie Purcell, Händel, Britten oder Charles Gounod
mit seiner berühmten „messe solennelle en
l‘honneur de sainte cecile“.
Wir wünschen Kamil und dem Parscher Kirchenchor eine erfolgreiche Zeit. Begeisterte
Sängerinnen und Sänger sind immer erwünscht - alle dafür Begeisterten sind herzlichst zu unseren Chorproben jeden Montag um 19:30 im Pfarrhof eingeladen.
Josef Rücker
MERK-WÜRDIG
„Wenn ein Computer kaputtgeht, ist
es eine Tragödie. Aber die Armut,
die Not, die Dramen so vieler
Menschen werden allmählich zur
Normalität.“
Papst Franziskus prangerte zum UNO-Weltumwelttag die Herrschaft des Komsums an.
Botschaft von Papst Franziskus
Botschaft von Papst Franziskus
an die erste philippinische
Konferenz im Oktober in Manila
über Neu-Evangelisierung
Liebe Brüder und Schwestern in Christus!
Ich begrüße jeden von Euch mit dem Frieden und der Freude unseres Herren! Die
erste philippinische Konferenz zur NeuEvangelisierung ist ein wertvoller Beitrag
zum Jahr des Glaubens. Dafür danke ich
Euch allen: meinen Brüdern im Bischofsamt, den Priestern, den Ordensmännern
und -frauen, den Seminaristen und den
getreuen Laien, die die Konferenz organisiert haben und jetzt auch an ihr teilnehmen. Der Heilige Geist ist offensichtlich in
Euch am Werk. Die Kirche Christi lebt!
Ich hoffe, dass Ihr durch diese Konferenz
wiederum die liebende Gegenwart Jesu in
Eurem Leben erfahrt, dass Ihr die Kirche
noch mehr liebt und dass Ihr das Evangelium mit allen Menschen in Demut und
Freude teilt. Werdet nicht müde, die Barmherzigkeit des Vaters den Armen, Kranken,
Verlassenen, den jungen Menschen und
Familien zu bringen. Macht Jesus auch
bekannt in der Welt der Politik, der Wirtschaft, der Künste, der Wissenschaft, der
Technologie und der Massenmedien. Lasst
den Heiligen Geist die Schöpfung erneuern und fördert Gerechtigkeit und Frieden
auf den Philippinen und auf dem großen
Kontinent Asien, die meinem Herzen nahe
stehen.
Bitte, betet für mich, Ich brauche es. Ich
verspreche, auch für Euch zu beten, ins-
besondere zu Unserer Mutter, der Heiligen
Jungfrau Maria, dem Stern der Neuen Evangelisierung.
Der Herr segne Euch im Namen des Vaters,
des Sohnes und des Heiligen Geistes!
Dieser so ermutigende Aufbruch wurde durch
die furchtbare Katastrophe, die über die Philippinen hereinbrach, jäh unterbrochen.
Papst Franziskus hat nun zu Gebet und
humanitärer Hilfe für die Taifun-Opfer auf den
Philippinen aufgerufen.
Der Papst hat 150.000 Dollar Soforthilfe für
die Taifun-Opfer bereitgestellt.
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Ausflug Spiritueller
Männerstammtisch
(SMS) nach
Klosterneuburg
Unseren ersten SMS Ausflug vom
11.-13.10.2013 widmeten wir dem
Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg und seiner Rebenlandschaft
am „Leopoldsberg“.
Dr. Helmut Ruthner mit Assistenz von
Christian Eckstein – PGR-Obmann von Klosterneuburg - war ein umsichtiger Organisator und begnadeter Reiseführer. Landschaft,
Kultur, Kulinarik und Geselligkeit waren unsere Eckpunkte.
Das Stift wurde 1114 vom Babenberger
Markgrafen, dem Hl. Leopold III. begründet
– am Wiederfindungsort des Jahre vorher
verlorenen Schleiers seiner Frau Agnes.
Die romanische, später innen barockisierte
Stiftskirche zeigt neben Arbeiten von Giovanni Battista Carlone, Michael Rottmayr
und des „Wiener“ Schmidt eine dreimanualige Orgel des Passauer Orgelbauers
Freundt, an der wir ein zu SMS-Ehren brilliantes Orgelrecital - unter anderem Werke
des Barockkomponisten Johann Pachelbel
und von dem auch in Salzburg bekannten
Georg Muffat - hören durften. (Helmut ist ja
ein talentierter Orgelstudent).
Der Habsburgerkaiser Karl der VI. ließ 1730
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seine Klosterresidenz in Klosterneuburg errichten - sie sollte dem spanischen Escorial
ähneln. Leider starb Karl überraschend - ein
Knollenblätterpilz soll die Ursache gewesen sein und seine Tochter Maria Theresia
hatte Kriege zu führen..., so blieb die „sala
terrena“ im österreichischen Escorial unvollendet. Der gotische Kreuzgang mit der
Leopoldskapelle und dem Verduner Altar
(1181 Nikolaus von Verdun) mit seinen 51
Emailkunstwerken (feuervergoldete Kupferplatten in Grubenschmelz) waren ein weiteres Highlight.
In der Schatzkammer bestaunten wir den
österreichischen Erzherzogshut, der seit
1616 in Klosterneuburg aufbewahrt wird und
noch im 19 Jh. zur Krönung der Habsburger
vorangetragen wurde. Einen Namenskollegen trafen wir auch: Propst Pius Parsch (gest.
Wir danken herzlich den Sponsoren, die
mit ihren Inseraten einen wesentlichen
Druckkostenbeitrag zur Finanzierung
des Pfarrblattes geleistet haben.
Spiritueller Männerstammtisch
1954) - er war ein liturgischer Neuerer
und Neulandpriester (wie Kardinal König
und Otto Mauer), der bereits Jahrzehnte
vor dem Konzil einen Volksaltar benützte.
Parscher für Parscher
Sprechstunden sind jeden Dienstag von
16:30 – 17:30 im Pfarrhaus,
Geißmayerstr. 6, 5020 Salzburg
Spenden erbitten wir unter:
RAIKA Parsch
Verwendungszweck „Ar-Mut-teilen“
IBAN: AT 43 3500 0000 2601 4647,
BIC: RVSAAT2S oder übergeben Sie Ihre
Spende direkt in der Pfarrkanzlei.
Eine Weinkostprobe in den vierstöckigen
(36 Meter tief unter dem Stiftsplatz) gut
durchlüfteten Weinkellern (der Wiener
Gemischte Satz und der rote St. Laurent,
der Paradewein des Stiftes, sind empfehlenswert) führte uns weiter zum Heurigen.
Ein vormittägiger Fußmarsch auf den Leopoldsberg zur Josephinenhütte war ein
landschaftlicher und perspektivenreicher
Höhepunkt mit schönem Ausblick auf die
Jahrhunderte alten Rieden des Stiftes um
das Kahlenbergerdorf und auf Wien. Hier
im Revier von Christian Eckstein wurden
wir von seinen beiden Jagdhunden begleitet und „rudelmäßig“ behütet.
KULINARISCH GENIESSEN ENTSPANNT WOHNEN
SMS - Spiritueller Männerstammtisch
jeden dritten Mittwoch, 19:15 Uhr im
Gasthof Löwenstern (Eichstr.34)
GANSLTAGE 21.-22.11.2013
WEIHNACHTSFEIERN
für 10 bis ca. 120 Personen.
Jeder von uns brachte an diesem SMSAusflug seine Persönlichkeit und sein Talent ein und so durften wir eine spirituelle
Aura verspüren, die uns die ganzen Tage
über nicht verließ.
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Termine Advent & Weihnachten 2013
Mittwoch, 04. Dezember
18:30 Uhr Bußgottesdienst
Donnerstag, 05. Dezember
06:00 Uhr Rorate, mitgestaltet vom Kirchenchor
16:00 Uhr Nikolausfeier in der Kirche
Sonntag, 08. Dezember - Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau Maria
09:30 Uhr Familiengottesdienst, Vorstellung der Erstkommunionkinder, anschl. Pfarrcafé
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 11. Dezember
18:30 Uhr Taizé Gebet mit eucharistischer Anbetung
Donnerstag, 12. Dezember
06:00 Uhr Rorate, mitgestaltet vom Liturgiekreis
Sonntag, 15. Dezember
16:00 Uhr Adventbesinnung mit dem Stadtteilchor „Chorissima“
Donnerstag, 19. Dezember
06:00 Uhr Rorate, mitgestaltet vom Sozialkreis anschl.“Fair Trade Frühstück“
Montag, 23. Dezember 2013
18:30 Uhr Vespergebet zum Advent
Dienstag, 24. Dezember - Heiliger Abend
Das Friedenslicht aus Bethlehem kann ab 12:00 Uhr von der Krippe abgeholt werden.
15:30 Uhr Krippenfeier für kleine Kinder
17:00 Uhr Mette für Kinder und SeniorInnen
23:00 Uhr Christmette mit dem Parscher Kirchenchor
Mittwoch, 25. Dezember - Hochfest der Geburt unseres Herrn
09:30 Uhr Festhochamt mit dem Parscher Kirchenchor
18:30 Uhr Hl. Messe
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Terminübersicht Advent, Weihnachten & Neujahr
Donnerstag, 26. Dezember - Fest des Hl. Stephanus
09:30 Uhr Pfarrgottesdienst
14:30 Uhr Kindersegnung
Dienstag, 31. Dezember
17:00 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresschluss mit Jahresrückblick
23:30 Uhr Wir beten und singen um 00:00 Uhr „Großer Gott“
Mittwoch, 01. Jänner 2014 - Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria
09:30 Uhr Hochamt
18:30 Uhr Hl. Messe, Aussendung der Sternsinger
2014
Donnerstag, 02. bis Sonntag, 05. Jänner
Die Sternsinger sind unterwegs
Montag, 06. Jänner - Hochfest der Erscheinung des Herrn
09:30 Uhr Festgottesdienst mit den Sternsingern
Alle aktuellen Termine finden
18:30 Uhr Hl. Messe
Sie auf unserer Homepage!
www.pfarreparsch.at
So, 12.01.2014, 09:30
Sa, 18.01.2014, 18:30
Do, 23.01.2014, 19:30
So, 26.01.2014
So, 09.02.2014, 09:30 So, 23.02.2014
Do, 27.02.2014, 19:30 So, 09.03.2014, 09:30
Do, 13.03.2014, 19:30
So, 23.03.2014
Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrcafé
Vorstellungsgottesdienst Firmlinge, rhythmisch gestaltet
„Das neue Gotteslob“, Mag. Susanne Schlögl *
Pfarrcafé nach dem Pfarrgottesdienst
Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrcafé
Pfarrcafé nach dem Pfarrgottesdienst
„Leben Christen glücklicher?“, Mag. Jonathan R. Werner *
Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrcafé
„Franziskus – wer ist der Papst vom anderen Ende der Welt?“,
Dipl. Theologe Markus Roßkopf *
Pfarrcafé nach dem Pfarrgottesdienst
So, 11.05.2014, 09:30
So, 18.05.2014, 09:30
So, 25.05.2014, 09:30
*
Vorschau
Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes
Weitere Termine
Firmung durch Bischof Erwin Kräutler
Erstkommunion Volksschule Abfalter
Erstkommunion Volksschule Parsch
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Verfolgte Christen
im 21. Jahrhundert
Am 14. November d. J. hielt P. Jakob
Förg, Herz-Jesu Missionar aus dem
Missionshaus Liefering, in unserem Bildungswerk einen Vortrag über die derzeitige Christenverfolgung.
Schon vor Jahrzehnten hatte er in kommunistisch regierten Ländern bei UntergrundBesuchen und Gesprächen mit Dissidenten
Erfahrungen gesammelt. In all den Jahren
war er davon erfüllt, „die mir lieb gewordene Freiheit auch den Unterdrückten in der
weiten Welt zu wünschen“. Er half beim Aufbau der österreichischen Amnesty, die sich
für ungerecht Inhaftierte einsetzt, und bei der
Gründung der ökumenischen Hilfsorganisation CSI (Christian Solidarity International),
wo es primär um Religionsfreiheit geht: dort
zu helfen, wo Kirchen, Klöster, Seminare geschlossen oder zerstört, Bibeln konfisziert
werden, wo Gottesdienst, Konversion, auch
Konfessionen verboten sind, wo Gläubige
wegen ihres bekundeten Glaubens verfolgt,
ja auch getötet werden.
P. Förg verwies kurz auf die Verfolgungen im
20. Jahrhundert, z.B. im osmanischen Bereich, in den kommunistischen Ländern in
Europa, in China unter Mao – mit Millionen
von Toten. „Nie zuvor gab es so viel Verfolgung und Terror, besonders gegen die Christen, als im letzten Jahrhundert“. Doch Im
21. Jahrhundert haben sich „neue Abgründe
aufgetan, dort, wo ein radikaler Islam erwacht
ist, wo machtbesessene Diktatoren die Kon-
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kurrenz des Christentums fürchten und wo
- wie in China, Vietnam und Nordkorea - verbissen am Kommunismus festgehalten wird.
Ein Novum ist die Aggression durch einen
verstärkten westlichen Atheismus. Christen
werden in 111 Ländern bedrängt und verfolgt, entweder durch staatliche Repression
oder durch mob-artige Gruppen“.
P. Förg gab dann jeweils einen knappen Überblick über die aktuelle Situation der Christen
in zahlreichen Ländern. Einige Beispiele:
In einer Skala der Repression steht Nordkorea
auf der höchsten Stufe. Es gibt dort seit 60
Jahren keinen Priester, keinen Gottesdienst,
keine religiösen Bücher. Anfang November
wurden in 7 Städten ca. 80 Menschen hingerichtet, einige wegen des Besitzes einer
Bibel. In der Stadt Wonsang mussten ca.
10.000 Menschen, darunter auch Kinder,
der Exekution beiwohnen.
CSI (Christian Solidarity International)
In Saudi-Arabien sind an jeder Straßenecke Religionswächter anwesend. Nichtmuslimische Gebetsstätten werden nicht
erlaubt, hingegen wird weltweit der Bau von
Moscheen und die Verbreitung des Korans
finanziert.
Auf den Malediven müssen selbst nichtmuslimische Eltern ihre Kinder im islamischen Glauben erziehen. Touristen dürfen
nur eine einzige Bibel ins Land mitbringen.
In Pakistan gab es in den letzten 15 Jahren
tausende – meist falsche – Anklagen wegen
Blasphemie. Ein Angriff auf eine Kirche Anfang Oktober, bei dem über 100 Menschen
starben und noch mehr verletzt wurden, hat
jedoch das Gegenteil bewirkt: Es kommen
noch mehr Menschen in die Kirche als früher. Die Christen haben den Attentätern vergeben. Die Botschaft des Papstes war dabei
sehr wertvoll.
Wo finden wir Helfer? P. Förg zeigt Möglichkeiten auf: “Krimi-Liebhaber – denn
in repressiven Ländern stoßen sie auf Tatsachen-Krimis, wo sich der Einsatz lohnt;
Kurzzeit-„Internierte“ in Skigebieten, die
die Lage von Langzeit-Inhaftierten begreifen
können; Angsthasen, denen die Freundschaft
mit couragierten Gläubigen gut tut; Progressive, die an die Kraft des Gebetes und der
gewaltlosen Liebe glauben.
(Kurzfassung eines Skriptums von P. J. Förg)
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CSI bringt regelmäßig aktuelle Berichte
in der Zeitschrift „Christen in Not“ heraus. Sie liegen in unserer Kirche auf oder
können kostenlos über das CSI-Sekretariat, Singerg. 7, 1010 Wien, bzw. unter
www.csi.or.at, sowie telefonisch unter:
+43-(0)1-7121507 erworben werden.
Ebenso erhält man eine Info-Mappe “Christenverfolgung“ und eine DVD. Die Zeitschrift
enthält auch Petitionen, Unterschriftslisten
und Gebetstexte. Zur Weihnachtszeit werden Adressen mit kurzen Weihnachtsgrüßen
an Gefangene vermittelt. Die Brüder und
Schwestern, die für unseren Glauben einstehen, sollen spüren, dass sie nicht vergessen
sind. „Das Zuschauen ist zu wenig, die Verfolgten brauchen unsere Solidarität in Gebet
und Tat. Und wir, die in der Freiheit leben,
brauchen die erfrischenden Vitamine der
verfolgten Kirche“.
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Business-Advent
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Erich stellte lapidar fest, dass sein SommerOutfit „überwuzelt“ war. „Überwuzelt“ war
Erichs Spezialausdruck, wenn verschlissen
nicht mehr reichte, ein Kleidungsstück einfach zum „Schießen“ war. Der Sommer begann gerade und draußen hatte es gefühlte
40 Grad. Dresscode: T-Shirt mit einer dünnen
Bermuda und Flip-Flop. Phase zwei seiner
Entscheidungsfindung: Aufs Rad schwingen
und schleunigst zum Stamm-Kleiderladen
in die Stadt. Verschwitzt stellte er sein Carbonsupermountainbike vor dem Eingang
ab, damit er sein kostbares Stück auch
vom Geschäft im Blickfeld hatte. Er hasste
es, wenn Erika mit ihm einkaufen ging, da
wurde es kompliziert, unter zehn Geschäften
machte sie es nicht. Da passte dieses nicht,
dort jenes und schließlich musste man Alternativen in Betracht ziehen, vollkommen
unnötige, wie Erich fand. Alleine war Erich
zielstrebig und entschlussfreudig. Wenn er
ein Geschäft betrat, sah er meist schon vom
Eingang aus das Gewünschte. So sollte es
auch diesmal laufen. Wild entschlossen und
motiviert betrat er seinen Stamm-Kleiderladen und - war schockiert! Dort wo übli-
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cherweise dünne Leinensakkos und coole TShirts Sommerflair verbreiteten, tummelten
sich dicke Lodenmäntel und Daunenjacken.
Erichs Schweißfluss mutierte zu Sturzbächen, sein Blutdruck war auf 200, mit einem
Wort, er war kurz vor dem Kollaps. Draußen
hatte es gefühlte 40 Grad und hier herinnen
spielte man Winter. Erich sah sich im dicken
Lodenmantel in der Sahara durch den Sand
waten, nichts zu trinken, überall nur Sand
und darüber brütete erbarmungslos die afrikanische Sonne. Ein Schuss Klaustrophobie
machte sich breit.
„Was soll das?“ fragte Erich seine Lieblingsverkäuferin, sie war unkompliziert und kam
seinen kompakten Zeitvorstellungen eines
Kleiderkaufs sehr entgegen.
„Wir haben gestern die neue Winterkollektion bekommen, Herr Mittermeier, Sie gehören zu den Privilegierten, die schon heute
in Ruhe auswählen können. Sie wissen ja,
wenn der Herbst da ist, sind die besten
Stücke weg. Greifen Sie also zu, bevor...“.
„Danke, bei mir ist noch Sommer“, unterbrach Erich seine Lieblingsverkäuferin und
stürzte panikartig hinaus ins Freie. Er sog
die heiße Luft ein, breitete seine Arme aus
als wollte er die Sonne umarmen und spül-
Weihnachtsgeschichte
te anschließend seinen Albtraum mit einem
eisgekühlten Campari Soda in der SegaBar hinunter. „Die neue Winterkollektion ist
da, Herr Mittermeier“, Erich schüttelte den
Kopf, bescheuert. So ganz unrecht hatte seine Lieblingsverkäuferin aber nicht gehabt.
Als Erich im Frühling zum Kauf eines Sommersakkos ausrückte, bekam er überall die
gleiche Antwort, „Ihre Größe ist leider nicht
mehr da, sie kommen zu spät, aber bei den
neuen Herbstmodellen ...“. Und im Herbst
erging es ihm nicht anders. Mit den ewigen
Verschiebungen dauerte es oft Jahre, bis
er zu einem Kleidungsstück kam, und das
auch nur, weil seine Frau ihn in die Stadt
schleppte.
Ein paar Wochen später überraschte ihn Erika
mit einem Vorschlag, der sein stimmungsmäßiges Azorenhoch in ein spätherbstliches
Atlantiktief verwandelte. „Erich, wir haben
eine Einladung von Home-Dresser bekommen. Du weißt ja, der chice Laden an der
Salzach, die haben tolle Tischdekorationen
und trendigen Christbaumschmuck. Und für
unseren Adventkranz brauche ich Kerzen.
Außerdem gibt es heuer erstmals Prosecco
statt Punsch. Gehen wir hin?“ Erich erinnerte sich an letztes Jahr, da war es auch sehr
sommerlich und ihm war elendsschlecht
vom Punsch, nach schweißgeschwängerten
zehn Gläsern, so lange hatte Erika für die
Adventkranzkerzen gebraucht.
„Schatz, du machst das ohne mich viel besser, ich bin nur ein Klotz am Bein. So ist die
Weihnachts-Deko eine echte Überraschung
für mich.“
„Falscher Fünfziger“, murmelte Erika und
überlegte, wie sie beim Einkauf das Fehlen
von Erichs Brieftasche ausgleichen konnte.
Für Erich war die Welt aus den Fugen geraten, Weihnachtsdeko im September, Winterkleidung im Juli, was war los mit den
Business-Heinis? Vielleicht machen sie
nächstes Jahr im August die Weihnachtsbeleuchtung? Der Business-Advent war am
Vormarsch oder am Rückmarsch, je nach
Betrachtungsweise.
Nun, die Weihnachtsbeleuchtung ist es
nicht geworden, aber die Winterangebote
schafften es in den Frühsommer. Es war ein
Wettrennen um die Brieftasche der Kunden.
Nach dem Motto, „wer zuerst kommt, kassiert zuerst“, preschte ein Geschäft vor und
die anderen zogen nach. Und die Käufer
spielten mit. Die Angst, etwas nicht mehr zu
bekommen, unterdrückte jede vernünftige
Regung, man rannte mit den anderen Käufern um die Wette. Schließlich näherte sich
der Business-Advent bedrohlich dem Osterfest. Die Kaufleute überlegten, wie sie diese
Klippe umschiffen konnten. Man erfand den
Weihnachtshasen, da konnte man werbemäßig flexibel zwischen den beiden umsatzträchtigsten Events des Jahres hin- und hersurfen. Und schließlich kam der ultimative
Höhepunkt: Ein findiger Geschäftsmann präsentierte stolz die Wintermode 2014 - im
Dezember 2013. Erichs Welt war wieder in
Ordnung und der Business-Advent dort, wo
er hingehört.
Helmut Laimer
15
Kinder- & Jungschargruppe | Pfarrwallfahrt
Hallo Schulkinder
aufgepasst!
Es gibt eine
neue KinderJungschargruppe in
unserer Pfarre.
Kinder sind einer der wichtigsten und zukunftsträchtigsten Bestandteile unserer Pfarre. Viele Kinder sollen uns und die ganze
Pfarre mit Frohsinn und Freude beleben.
Da ich sehr gerne mit Kindern beisammen
bin, haben wir, Gerti Fischer und P. Hermann
gedacht, dass eine neue Kinder- Jungschargruppe zur bereits bestehenden Ministranten- und Jungschargruppe für 6-10
Jährige schön wäre.
Am Donnerstag, den 24.10.2013 fand unser
1. Gruppentreffen statt. 12 neugierige, liebe
Mädchen und Buben sind gekommen. Nach
der Vorstellrunde sangen wir lustige Lieder
und malten Mandalas. Dazwischen las ich
Geschichten vor und erzählte über Heilige
und Bräuche des laufenden Monats.
P. Hermann schaute kurz vorbei, um uns alle
zu begrüßen. Im Verlauf des Jahres wird es
auch immer wieder gemeinsame Projekte
aller bestehenden jungen Gruppen geben.
Wir treffen uns jeden Monat am 4.
Donnerstag von 16:30 – 18:00 Uhr im
Pfarrheim. Nächster Termin dieses Mal
schon am 12.12. Alle Kinder sind dazu
herzlich eingeladen.
Gerti Fischer
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Pfarrwallfahrt 2013
nach St.Leonhard
Treffpunkt Brückenwirt-Taxach
29.09.2013 - 10:45 - Bus 170
Leicht erreichbar - bei Wanderwetter - frohe
Gesichter - auch mit unterstützendem Gehstock machbar - Wanderung entlang der Königseeache zur Wallfahrtskirche.
An den einzelnen Stationen Hinweis auf den
Hl.Leonhard - er löste die Ketten Gefangener - er fordert uns auf:“... macht auch Eure
Seelen los von den Ketten der Sünde ...“,
macht Euch frei von allem, was Euch hindert, Euch selbst und Eurem Nächsten Gutes
zu tun.
Bunte Papierketten wurden mitgetragen und
entzwei gerissen – ein schönes Symbol, unsere Enge zu sprengen.
Nach 12:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst
mit P. Hermann und P. Johannes – sehr erfreut
waren wir über etliche Nachkömmlinge, die
mit uns gemeinsam Gottesdienst feierten.
Frau Helga Strasser, Mesnerin in St.Leonhard,
hieß uns sehr herzlich willkommen und half
uns organisatorisch weiter.
Wallfahren heißt auch einkehren Mittagessen im Gasthaus Schorn.
Die Rückfahrt war ganz problemlos in Fahrgemeinschaften möglich! Danke!
Renate Krysl
Spirituelles Netzwerk
Spirituelles Netzwerk
Christ sein heißt, Anonymität, Mitläufertum und Fanatismus hinter sich zu lassen,
dazu ermuntert uns das Pauluswort „Alles
was nicht aus Überzeugung geschieht, ist
Sünde“ (Römerbrief 14/23). Die Kraft und
Stärke dieses Pauluswortes ist die Bedingung zur Erfüllung unserer „Vater Unser“
Bitte – Dein Reich komme - aber nur,
wenn es im engen Konnex zum „Hohen
Lied der Liebe“ (1.Korinther 13) gelebt
wird.
Christ sein heißt, Antworten zu kennen auf
die spirituellen Fragen „Woher komme ich,
wer bin ich und wohin gehe ich?“ Christ
sein heißt sich der Ver-Antwortung im Verband „Schöpfung-Geschöpfe und Schöpfergott“ zu stellen.
Die täglich erlebte Globalisierung unserer
Zeit passt wie der „Schlüssel zum Schloss“
für den Katholizismus (katholikos = allumfassend) – nützen wir also dieses Geschenk der Schöpfung und öffnen wir uns
dem „Anderen und Fremden“ und freuen
wir uns über die Vielfalt und Verschiedenheit der Kulturen, Religionen.
Überzeugung und Liebe sind die einzigen
nachhaltigen Energieformen der Welt, die
sich im Gebrauch vermehren.
Zeugen nennt man Menschen, die sich
aus dem Versteck der manipulierbaren
und schweigsamen Masse hervorzutreten trauen, sie sind Grenzgänger, die ihr
Wissen aus zwei Quellen - Verstand und
Herz – zum verantwortungsvollen Gewissen formen.
Unser Treffen im spirituellen Netzwerk (SNPfarre Parsch) ist „DER“ Ort für überzeugte und gastfreundschaftliche Menschen.
Übernehmen Sie aktive Ver-ANTWORTUNG
für das „Kommen des Reiches Gottes auf
Erden“ und melden Sie beim Pfarrer oder
im Pfarrsekretariat ihr Interesse an.
der Pfarre Parsch - Ein
engagierter Weg in die
gemeinsame Zukunft
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Josef Rücker
17
„Ich sing Dir mein Lied“
Einführung in das neue
Gotteslob
Kindermund
„Sag mal Marco, du schreibst doch
nicht etwa von Kevin ab?“ - „Nein, nein,
Herr Lehrer, wir synchronisieren lediglich unseren Datenbestand.“
Mit Advent 2013 gibt es in Österreich,
Südtirol und Deutschland das neue
„Gotteslob – Katholisches Gebet- und
Gesangsbuch“. Ein reicher Schatz an
Bewährtem und Neuem löst das vertraute
Gotteslob aus dem Jahre 1974 ab.
Nutzen Sie auch 2014 die
Vorteile des Frühzahlerbonus und unterstützen Sie
damit Ihre Pfarre direkt.
Restaurant
Chinesische Mauer
Aigner Straße 16
11:30 - 14:30 Uhr
17:30 - 22:30 Uhr
eine Veranstaltung zur Einführung an.
An diesem Abend wird Frau Mag. Susanne Schlögl das neue Gotteslob vorstellen, das in Zukunft unser gemeinsames
Singen und Beten während des Gottesdienstes begleiten wird.
Wir werden erfahren, wie es zur Neuauflage kam und was das Neue daran ist.
Wir lernen bei diesem Vortrag den Aufbau des Buches kennen, erkunden die
vielen Möglichkeiten auch des Hausgebrauchs und singen gemeinsam einige
Lieder.
…dass die Einweihung unseres Pfarrkindergartens am 21. Dezember 1962 unter Pfarrer
Eisenbarth stattfand und der heutige Name
des Kindergartens „Maria de Mattias“, auf
die Gründerin der Schwesterngemeinschaft
der Anbeterinnen des Kostbaren Blutes
Christi, die 2003 heilig gesprochen wurde,
zurückgeht.
MONTAG RUHETAG
Tel / Fax: 0662 622 695
www.chinesischemauer-lin.at
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großer, schöner Wintergarten, Parkplätze,
einmaliges Bodenaquarium
18
23. Jänner 2014, um 19:30 Uhr
Wussten Sie schon ...?
Öffnungszeiten
ALLE SPEISEN ZUM MITNEHMEN MÖGLICH
Das Katholische Bildungswerk bietet am
Informationen
Geburtstage, Taufen & Todesfälle
101 Jahre
Maria Etz
100 Jahre
Stefanie Weikl
Petronella Rädler
Antonia Scharler
95 Jahre
Edith Munz
Dr. Gertrude Susanne
Kermauner
90 Jahre
Hermine Strohmer
Edmund Adolph
Hildegard Ascher
Maria Hentschläger
Gertrud Anna Hofmann
Elisabeth Abfalter
Margarethe Platzer
Irene Elisabeth Roesler
Anna Kindlinger
Erna Schindler
Dipl-Ing. Franz Fuxjäger
Dr. Günther Baumgartner
Alois Bürgschwendtner
Johann Seifried
Dr Franz Kainberger
85 Jahre
Gottfried Kontschieder
Mathias Winter
Hildegard Ortner
Margarete Orbert
Klara Heuvelmann
Josef Leopolder
Herbert Schmeiduch
Irene Maria Makarczuk
Max Weger
Anna Maria Pohla
Irmgard Pospischeck
80 Jahre
Eva Spängler
Margit Behensky
Beatrix Stadler
Katharina Griessner
Maria Hinterauer
Gertrude Six
Melitta Gebelein
Alois Haslhofer
Alfrun Raditschnig
Ingeborg Filip
Margarete Gehmacher
Ing. Wilhelm Nemetz
Augustine Haidvogl
Eva-Maria Gugler
Dr. Hannelore Blaschek
Oskar Lerperger
Mathilde Feurich
Maria Drekonja
Hilde Baumgartner
Dipl-Ing. Franz Eugen
Schmidt
Wilhelm Tili
Konrad Weingerl
Mag Helene Karrer
Ingeborg Gold
Anna Schaden
Ingeborg Mettig
Hans Willemsen
Anna Platz
Dr. Irmgard Zell
Traude Vogel
Elfriede Roth
Fritz Stahl
Eleonore Wimmer
Verstorben seit Mai 2013
Peter Rieder, † 06.05.2013
Helga Thurner, † 06.05.2013
Petronella Schiller, † 10.05.2013
Matthäus Simmerstatter, † 24.05.2013
Heribert Enser, † 29.05.2013
Waldemar Brandauer, † 06.06.2013
Gerhard Braun, † 08.06.2013
Auguste Strasky, † 14.06.2013
Rudolfine Klampferer, † 22.06.2013
Helga Spannberger, † 05.07.2013
Theresia Vorderegger, † 07.07.2013
Theresia Schremmer, † 27.07.2013
Otto Harmath, † 13.08.2013
Helga Flicker, † 16.08.2013
Alfred Grün, † 27.08.2013
Rupert Kobler, † 21.09.2013
Alois Gruber, † 21.09.2013
Kunigunde Weixelbaumer, † 25.09.2013
Tatjana Kipmann, † 02.10.2013
Friedrich Putzenbacher, † 06.10.2013
Franziska Feichtl, † 14.10.2013
Stefan Pira, † 30.10.2013
Taufen
04.05.2013, Sara Isabel Weiser
19.05.2013, Marie-Helene Franziska Burger
01.06.2013, Leandro De La Rosa Brachowicz
09.06.2013, Giada Federica Stempfer
15.06.2013, Moritz Peter Frederik Kunze
16.06.2013, Maximilian Philipp Schmuck
22.06.2013, Roxana Keshvari
23.06.2013, Xenia Valerie Grete Berlin
13.07.2013, Anna Popielski
18.08.2013, Dominik Lutz
07.09.2013, Lisann Katharina Langbauer
22.09.2013, TheoThysell
06.10.2013, Nicolas Salvatore Hausjell
06.10.2013, Ottilia Eleonora Pia Maria Wolff
20.10.2013, Tobias Frahndl
27.10.2013, Marlene Anna- MariaPrummer
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PGR-Klausur 25.-26. Oktober 2013 in Kufstein/Maria Hilf
Bei wunderschönem Herbstwetter fand sich
der Pfarrgemeinderat Parsch zur Klausur im
Exerzitienhaus der „Missionare vom Kostbaren Blut Christi“ in Kufstein ein.
Nach dem Abendessen führte uns Pater Johannes in Wort und Bild in die Spiritualität
des Kostbaren Blutes Christi ein. Ein gemütliches Beisammensein rundete den Tag ab.
Nach der Hl. Messe am Samstag, in der auch
schon Lieder aus dem neuen Gotteslob gesungen wurden, führte uns Maria Neubacher
über ein Körpergebet zur Stille und inneren
Ruhe. Das Gedicht „Nur ein Traum“ von Andrea Schwarz bildete den Abschluss.
In der 2. Arbeitseinheit referierte P. Hermann
über die christliche Gemeinde aus biblischer Sicht. In der Diskussion kam auch das
Priestertum der Laien ins Gespräch.
Nach dem Mittagessen brachte uns Martin
Wiedemair die Zielsetzungen des Zukunftsforums „Kirche geht uns alle an“ näher.
Dieser in vier Projektgruppen aufgegliederte
Dialog der Christen mit dem säkularen Menschen wird unsere PGR Arbeit 2014 bestimmen.
Wir alle reflektierten kritisch unsere PGR Arbeit und freuten uns über viel Gelungenes.
Zukünftige Wünsche waren die Gründung
einer Frauenrunde und die Pastorale mit Familien und Kindern (Ministranten und Jungschar).
Eine besondere Herausforderung für unsere Pfarre wird die Gestaltung des „Offenen
Himmels“ in der Stadt Salzburg im Oktober
2015 sein. Angedacht ist eine Arbeitsgruppe aus dem PGR im Frühjahr 2014.
Danke!
Impressum
Seit vorigem Jahr hat eine gute Fee, in Gestalt von Frau Hilde Schmeikal, die Gestaltung und Betreuung des Vorgartens beim
Eingang zur Kirche übernommen. Er ist so
schön geworden, dass immer wieder Lob
laut wird. Mit ihrer reichen gärtnerischen
Erfahrung hat sie es verstanden, aus noch
vorhandenen älteren Sträuchern und Pflanzen und frischen, bunten Blumen ein neues
Ensemble zu bilden – zur Freude der Vorübergehenden. Großzügig hat sie uns diese
Pflanzen auch noch geschenkt. Wir danken
ihr herzlich!
EB Stadtpfarramt Parsch, für den Inhalt verantwortlich:
Pfarrer P. Hermann Imminger CPPS,
Geißmayerstraße 6, 5020 Salzburg | Tel: 0662-641640
[email protected] | http://www.pfarreparsch.at
Aus harten Bauschutt heraus wachsend, öffnete diese Blume
ihre Blüte, ernährt nur durch ihre tiefen Wurzeln, Sonne und
dem Regen des Himmels.
Können wir das auch ?
Redaktion: Hannelore Blaschek,
Margareta Rumpf, Helmut Laimer,
Günther Fischer, Hermann Imminger
Grafik & Layout: Stephan Weiss

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