Vescoli, Brunner und Raggenbass in der Curlinghalle

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Vescoli, Brunner und Raggenbass in der Curlinghalle
31.5.2016
Jungfrau Zeitung ­ Vescoli, Brunner und Raggenbass in der Curlinghalle
GRINDELWALD 4. OKTOBER 2004
Vescoli, Brunner und Raggenbass in der
Curlinghalle
Unverkennbarer Country Rock Sound gefiel dem Publikum
asw. Highlights aus der Volksmusik konnten die Cowboys und Cowgirls der Country
Night 2004 in Grindelwald geniessen. Während des zweistündigen Showblocks
demonstrierten am Samstagabend mehrere Top­Musiker der Schweizer Szene, was
sie so alles drauf haben.
von Anita Schurter
In Cowboystiefeln, mit Westernhut und
in Jeansoutfit erschienen die Country­
Fans am Samstagabend in der
Curlinghalle des Sportzentrums
Grindelwald. Jemand schwang
unermüdlich den ganzen Abend lang die
Amerikaflagge. «Ohne Theo geht in der
Countryszene gar nichts», war zu
erfahren. Carlo Brunner und Martin
Nauer als Gäste aus der Volksmusik­
Szene, Toni Vescoli als Vertreter des
Mundart Rocks, und Rolf Raggenbass
aus der Sparte Country traten
Bonnie Jeanne Taylor und ihre Band Taylor Made boten an der Country gemeinsam auf. Sie überzeugten mit
Night in Grindelwald ein farbenfrohes und breites Musik-Spektrum.
einer Performance, bei der ganz
(asw).
bestimmt alle Konzertbesucher auf ihre
Kosten kamen.
Einzigartiger Musik-Mix
Eine Show voller Abwechslung und Highlights. Vescoli, Raggenbass und Brunner zeigten das Beste
aus drei Musikkarrieren. Mundartrock, Country­ und Volksmusik präsentierten die Stars
zusammen mit der Country Heart Band und Martin Nauer. Bis zum grossen Finale der Show
wurden die verschiedenen Musikstile sowie deren Exponenten geschickt zum unverkennbaren
Ethno Country Rock Sound zusammengeführt. Titel wie «D´Steiner Chilbi», «Schmätterling» oder
«Hey Baby was isch los?» faszinierten. Das Publikum war begeistert, tanzte ausser Rand und Band
und klatschte tosenden Beifall. Einen sentimentalen Schlusspunkt unter die Ethno­Country­Rock­
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Show setzte Toni Vescoli mit dem Lied:
«Stets i Truure» von Polo Hofer. Tränen
flossen und alle zur Verfügung stehenden
Feuerzeuge brannten als Anerkennung.
Der Mann, der die Schweizer Rock­Szene
immer noch stark prägt, versetzte die
Konzertbesucher in Hochstimmung.
Natürlich mit Mundharmonika und
seiner besonderen Stimme – nicht
schön, aber selten, wie er sie selber
bezeichnet. Seit der Gründung der
«Sauterelles» überzeugte Vescoli stets
mit groovigem Live­Sound.
Farbenfrohe Band Taylor Made
Bonnie Jeanne Taylor liess ihre positive
Ausstrahlung in ihren bewegten Auftritt
einfliessen. Während ihres zweistündigen Auftrittes motivierte sie die Zuschauer immer wieder
zum Mitsingen oder Mitklatschen. Vom Jazz über Swing, Evergreens, Pop, Country, Blues bis hin
zu lateinamerikanischen Rhythmen bot sie ein unglaublich farbiges Repertoire. Mit dem Lied: «You
´ve got to hide your love away» von den Beatles, beendete die Sängerin mit ihrer Band Taylor Made
ihren Auftritt.
Gern gesehene Gäste in Grindelwald: Carlo Brunner am Saxofon und
Martin Nauer am Akkordeon.
Grösser macht keinen Sinn
«Grösser macht keinen Sinn», antwortete Beat Dolder, OK­Präsident, auf die Frage, ob eine
räumliche Vergrösserung des Anlasses geplant sei. Er begründete seine Aussage, dass im Rahmen
von achtzig Helfern und gegen tausend Eintritten der Event noch einigermassen überblickbar sei.
Als gelungenes Experiment bezeichnete Dolder denn auch den einzigartigen Auftritt der Ethno­
Country­Rock­Show.
ARTIKELINFO
Artikel Nr. 47181
4.10.2004 – 19.00 Uhr
Autor/in: Anita Schurter
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