Landgewinnung für die Maasvlakte 2 Internationaler Experten
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Landgewinnung für die Maasvlakte 2 Internationaler Experten
Kompakt Ausbau des Hafens Rotterdam Landgewinnung für die Maasvlakte 2 „Aufspritzen der Maasvlakte 2“ heißt es, gemeint ist die Landgewinnung für die Erweiterung des Rotterdamer Hafens, die jetzt begonnen hat. 15 Jahre lang haben sich Planung, Diskussionen und Verfahren hingezogen. Insgesamt kostet das Projekt drei Milliarden Euro. Das erste Schiff soll im Jahr 2013 im neuen Hafen anlegen. Der Rotterdamer Hafen wird mit diesem Projekt um 20 Prozent ausgeweitet. Bereits 40 Prozent der Platzkapazität auf der Maasvlakte 2 sind an Containerumschlagunternehmen vermietet. Der Hafenbetrieb Rotterdam ist bestrebt, die Maasvlakte 2 zum nachhaltigsten Hafengebiet zu machen. Insbesondere soll der Transport von Containern stärker per Bahn und Binnenschifffahrt und weniger über die Straße erfolgen. Das bedeutet aus Sicht der IHK für den Niederrhein: mehr Güterumschlag in der Region und damit Wachstum und Beschäftigung. Foto: Roy Borghouts Intelligente Stromzähler und neue Geschäftsmodelle Internationaler Experten-Gipfel in Duisburg Das Internet hat längst die Grenzen der PCs auf den Schreibtischen verlassen. Immer mehr Alltagsgegenstände sowie jede Form mobiler Endgeräte und selbst Stromzähler werden Teil des Internet. Was bedeutet das in Zukunft für Produkte, Services und Geschäftsmodelle? Antworten liefert der 10. E12-Gipfel „Internet of Services“ am 27. und 28. November. Foto: © PantherMedia/Olaf Klatt Der Teilnehmer-Mix von Start-Ups, etablierten Unternehmen und Forschungsinstituten verbindet frische Geschäftsideen und innovative Forschungsansätze. Ebenfalls dabei: Unternehmen wie Bayer Business Services, Ebay, ENBW, Lufthansa und Yahoo sowie das Institute of Electronic Business in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-IuK-Verbund und der Universität St. Gallen. Im Tagungszentrum der ThyssenKrupp Steel AG, Duisburg, diskutieren die Teilnehmer in interaktiven Workshops und Worldcafés. Anmeldung: www.ieb.net/check-in.html. Kosten für Offenlegung der Jahresabschlüsse Nach IHK-Druck: Bundesanzeiger senkt Preise Seit Januar müssen unter anderem GmbHs und AGs ihre Jahresabschlussunterlagen in elektronischer Form beim Bundesanzeiger einreichen. In diesem Zusammenhang haben sich viele Unternehmen, auch aus dem Bezirk der Niederrheinischen IHK, über die hohen Veröffentlichungskosten beschwert. Jetzt geht’s – nach IHK-Druck – günstiger. Nachdem die IHK-Organisation das Bundesministerium der Justiz mehrfach aufgefordert hat, sich für eine Preissenkung einzusetzen, hat der Bundesanzeiger-Verlag reagiert. Seit dem 1. Oktober gibt es spürbare Preissenkungen. Die bisherigen Fixpreise bei XML-Einreichung für kleine und mittelgroße Unternehmen wurden zum Beispiel von 50 Euro auf 35 Euro beziehungsweise von 70 Euro auf 55 Euro gesenkt. Details unter https://publikations-plattform.de. Seite 8 • Oktober 2008 Foto: © PantherMedia/Jörg Horstmann