Bio Eva Simons - World Concerts

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Bio Eva Simons - World Concerts
EVA SIMONS
Biografie
Producer Tearce (Tearce 'Kizzo' Keaz) ist entsetzt: Das Demo von, Silly Boy' ist irgendwie
im Internet gelandet. Eva reagiert gelassen, für sie zählt nur wie viele Hits der Song schon
einstreichen konnte. Wie aus dem Nichts hat Silly Boy zu dem Zeitpunkt ungefähr 1
Millionen Plays – inzwischen liegt die Zahl sogar bei vier Millionen.
So viele, so schnell? Das ist Wahnsinn, oder doch nicht? Denn„Silly Boy“ wird als der neue
Song von Rihanna featuring Lady Gaga gefeiert. Die Fans überschlagen sich auf
YouTube.com: „Einfach nur Hammer, ich liebe die beiden!“ Und selbst MTV.de und
BRAVO.de berichten über Rihannas vermeintlich neuen Ohrenschmaus. Es MUSS einfach
Rihanna sein, schließlich rechnet sie zweifellos in ihrem Song mit Chris Brown ab: „So Silly
Boy Get Out My Face“ und „ So Silly Boy get out my face” and “I said I'm not coming back.
You fooled me once but you can't have that ego turning.“ Und Lady Gaga? Die scheint ihr
wohl Frauen-Support zu geben... Wer jedoch genauer hinhört, merkt schnell: „Silly Boy“ wird
nur von einer einzigen Person gesungen – und die heißt weder Rihanna noch Lady Gaga.
Sie heißt Eva Simons. Es ist Evas Stimme, die die Fans bewegt und die auf dem Demo von
„Silly Boy“ im Internet zu hören ist. Sie selbst steuerte Ideen für die Melodie bei, der
niederländische Producer Tearce und Songwriter Mike Hamilton sorgten für den Rest. „Silly
Boy haben wir samt Lyrics schon im Sommer 2008 gemacht - lange bevor Rihanna und
Chris Brown überhaupt Probleme hatten. Wir wollten einfach einen Power-Song für Frauen
machen, die von ihrem Partner schlecht behandelt wurden“, erklärt Eva. Als dann plötzlich
Rihanna genau die Probleme zu haben schien, die in „Silly Boy“ vorkommen, taucht die
Demoversion im Netz auf, und so hat sich „Silly Boy“ wohl verselbstständigt... „Wir hatten
keine Ahnung, wie der Song im Netz auftauchen konnte“, erzählt Eva immer noch verblüfft.
Und mal ehrlich, es ist doch egal, wer der mysteriöse Dieb des Songs ist. Das, was wirklich
zählt, ist, dass die Musikfans im Internet sich kaum einkriegen können. Die Vergleiche mit
Rihanna, Lady Gaga und sogar mit Natasha Bedingfield und Keri Hilson sprechen für sich.
Drei Millionen Hits im Internet geben schließlich den Ausschlag. „Silly Boy“ muss für die Fans
weiterleben. „Ich habe keine Angst, dass irgendwer enttäuscht ist, wenn er hört, dass ICH
die Stimme von, Silly Boy' bin. Den Leuten gefällt offensichtlich der Sound. Es ist ein neuer
Stil, etwas wie Heavy Popmusic – also Pop mit Rock, Punk und Dancebeats.“ Eva will die
Massen mit „Silly Boy“ zum Tanzen bringen.
Und das wird sie schaffen. Denn „Silly Boy“ und ihr zusammen mit Tearce und Hamilton
kreierter Sound sind der Gipfel eines Lebens für die Musik. Die heute 25-jährige
Niederländerin wuchs in einer durch und durch musikalischen Familie auf. Ihr Großvater war
kein Geringerer als der berühmte Akkordeonspieler Johnny Meijer (1912-1992), dem in
seiner Heimatstadt Amsterdam sogar eine Statue gewidmet wurde. Für Eva war Johnny als
Kind zwar einfach nur ihr Opa. Aber als sie älter wurde, entdeckte sie all seine
Musikaufzeichnungen und war begeistert. „Wer weiß, vielleicht verwende ich mal ein paar
Akkordeonklänge in einem zukünftigen Lied“, witzelt sie. Ihr leiblicher Vater spielt Piano, ihr
Stiefvater Wim Both Trompete. Ihre Mutter Ingrid Simons arbeitet noch heute als
Backgroundsängerin für Stars wie The Supremes.
So verwundert es nicht, dass Fotos existieren, auf denen Eva schon als Zweijährige auf
dem Piano herumklimpert. „Ich glaube, ich habe es mir erst selbst beigebracht. Aber ich weiß
noch genau, wie glücklich ich war, als meine Mutter mir zwei Jahre später vorschlug,
Unterricht zu nehmen“, erinnert sie sich Ungefähr ein Jahrzehnt später. Im Alter von zwölf
Jahren hatte sie ihren ersten Song am Piano fertig.
Mit 16 Jahren entdeckte sie dann die Programme Logic und Pro Tools und fing an, richtig zu
produzieren: „Ich wollte zusätzlich zum Piano auch ein paar Beats verwenden und die
komplette Produktion meiner Songs hören.“ 2008 schrieb sie zum ersten Mal auch Lieder für
andere Sänger. Ohren auf, denn sie werden bald in Holland veröffentlicht. In ihren Songs
findet sich oft ein Stück ihres Lebens wieder verrät sie: „Mal geht es um Liebe, mal um die
Trennung vom Freund, mal um einen Streit mit der Mutter oder den Hund, der gestorben ist.“
Ihre Liebe zur Musik war so stark, dass sie die Schule hasste: „Wir hatten nur eine einzige
Stunde Musik pro Woche. Ich wollte aber den ganzen Tag Musik machen, die ganze Woche
lang!“ Also entschied sie sich mit 16 Jahren für das „Conservatorium van Amsterdam“, wo
sie endlich ALLES professionell erlernen konnte, die Technik, die Theorie, in verschiedenen
Bands zu spielen: „Das war wie Disneyland für mich!“ Da sie noch nicht 18 Jahre alt war,
musste sie zunächst mit Vorbereitungskursen beginnen. In der Zeit auf dem Konservatorium
belegte sie erst World Music, dann Jazz, dann Pop, und mit 23 Jahren hatte sie ihr Diplom in
der Tasche. Gleichzeitig sammelte sie Erfahrungen als Backgroundsängerin und machte
Jingles für Werbungen.
Heute ist sie an ihrem Ziel angelangt. Sie strahlt: „Ich bin froh, dass ich meinen Weg bis
hierhin genauso gegangen bin, wie ich ihn gegangen bin. Ich habe ein paar richtig tolle
Songs in Petto, wir haben unseren Youtube-Hit, Silly Boy'. Endlich mache ich genau das,
was ich wirklich machen will. Es ist so, als sei mein Puzzle nun komplett!“
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