IKT-Fachmesse IKT-Fachmesse
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Feb. 07 02 www.monitor.co.at IKT-Fachmesse ITnT 2007 ISSN 1021-271X P.B.B ZUL.NR. 02Z031040M – VERLAGSORT WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1110 WIEN Vom 30. Jänner bis zum 1. Februar 2007 findet die ITnT in Wien statt. MONITOR (Halle A, Stand 0102) bietet Ihnen eine ausführliche Vorschau auf diese Fachmesse für IT und Telekommunikation. Analyse: Was bringt das IKT-Jahr 2007? Security - IT Ausfall richtig kalkulieren Job Training: Talentsuche neu aufgelegt IT FORUM ’07 Erleben Sie das Neueste rund um Ihre EDV von A wie Acrobat 8 bis W wie Windows Vista! 14.2. 1 5 . 2 . 27.2. 28.2. 1.3. Graz W i e n Innsbruck Salzburg L i n z Anmeldung, Details unter www.arp.com/it-forum07 Hier sollte Ihr Name stehen. Fragen Sie uns nach einem Abo. Tel. 01 | 74095-466 Europas Rekord-Testsieger. G DATA: Halle B/Stand B0328 Keuze van de redactie De hoogste totaalscore 12/2006 12/2006 BÄST 02/2007 De hoogste totaalscore 10/2006 Najlepszy wybór 01/2007 100% 12/2006 Testsieger 2/2007 Keuze van de redactie Testsieger 12/2006 12/2006 Clickx Keuze Testsieger 12/2006 12/2006 Empfehlung der Redaktion Gagnant G DATA AntiVirenKit 2007 und InternetSecurity 2007 brechen alle Rekorde. In nur vier Monaten wurde das Qualitätsführer-Duo in insgesamt 11 europäischen Ländern bereits 22 mal von Computer-Magazinen als „Testsieger” oder „Empfehlung der Redaktion” ausgezeichnet. 01/2007 11/2006 Testsieger 12/2006 Le coup de coeur 02/2007 Eine weltweit einmalige Siegesserie. Testsieger 01/2007 Testsieger 12/2006 Testsieger 02/2007 & 12/2006 Empfehlung der Redaktion Il vincitore 01/2007 01/2007 Il migliore 12/2006 www.rekordtestsieger.de Einfach. Sicher. G DATA Security Editorial Ein Jahr der Veränderungen Irgendwie sind wir die dauernden Veränderungen in der IT-Branche ja schon gewohnt. Die Marktforscher IDC und Gartner sagen allerdings gerade für heuer wesentliche strukturelle Umwälzungen voraus. Ein Termin steht dabei auf jeden Fall fest: Die ITnT vom 30.1. bis 1.2. am Messegelände Wien. Geht es nach den Prognosen der Analysten, dann wird 2007 ein Jahr großer Umbrüche in der IT-Industrie. MONITOR-Autor Alexander Hackl hat sich die Vorhersagen im Detail für Sie angesehen und dabei etliche Übereinstimmungen gefunden. IDC spricht vom „verkehrten Markt“: „Small Business wird groß werden, mehr Software wird zum Service, mehr Service wird zur Software, Business-Player werden sich mehr wie Consumer-Player verhalten und Consumer-Player wie Business-Player, Kabel-Anbieter werden zu Telekom-Anbietern, Telekom-Anbieter als IT-Player auftreten und Internet-Video wird immer TVähnlicher“.Auch Gartner erwartet einen signifikanten Umbruch in der Branche: Prioritäten, Märkte, Unternehmenskulturen und Technologien werden sich rapide ändern. Einig sind sich die beiden Marktforscher mit der Einschätzung, die IT müsse vor allem danach trachten, einen quantifizierbaren Mehrwert zu liefern, der dem Business insgesamt hilft, den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die heute so oft beschworenen Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) stehen weiter im Zentrum der Aufmerksamkeit: Ihr überproportional hoher Anteil wird laut IDC zu einer strategischen Fokussierung der Anbieter auf diesen Marktsektor führen. Wichtige Software-Player wie SAP, IBM und Microsoft werde das sogar zu einer Überforcierung ihrer „Software-as-a-Service“Modelle (SaaS) verleiten. Informieren Sie sich ab S. 6 im Detail darüber, was sich 2007 im IT-Markt so alles verändern wird. MONITOR auf der ITnT Vom 30. Jänner bis 1. Februar 2007 rückt die ITnT am Wiener Messezentrum die IKTBranche wieder in den Mittelpunkt. Im dritten Jahr der Messe ist sie flächen- und ausstellermäßig weiter gewachsen und findet nun zum ersten Mal in zwei Hallen (A und B) statt. Daher finden Sie im „Thema“ dieser Ausgabe alle Informationen über die Aussteller auf mehr als 30 Seiten versammelt (ab S. 13). Das Messe-Konzept beruht auf drei Säulen: Software & Services, Infrastructure & Solutions sowie Telecommunications & Solutions. MONITOR ist auf der ITnT in Halle A mit einem eigenen Stand vertreten (102). Mit dabei sind auch heuer wieder die Experten für ERP-Anwenderzufriedenheit (ERPZufriedenheitsstudie) von i2s und Trovarit. Das letztgenannte Unternehmen präsentiert außerdem den IT-Matchmaker, eine Datenbank zur Business-Software-Vorauswahl (vor allem auch für ERP-Systeme). MONITOR ist heuer in den Key Note Areas zu den Themen ERP und Mobile Business aktiv. Am Donnerstag, 1. Februar (9.15 Uhr), präsentiert Christoph Weiss von i2s Österreich zunächst Zahlen und Fakten aus den bisher durchgeführten ERP-Zufriedenheitsstudien. Gleich anschließend ab 9.45 Uhr diskutiert eine hochkarätig besetzte Runde (siehe S. 18) unter meiner Leitung zum Thema: „ERP Markt Österreich im Umbruch?“ (Key Note Area, Halle A). Am Nachmittag widmet sich eine zweite illustre Diskussionsrunde (siehe S. 20) unter meiner Leitung ab 14.45 Uhr dem Thema „Mobile Business: Einsatzszenarien, Lösungsansätze und Nutzenpotenziale“ (Key Note Area, Halle B). Das MONITORTeam freut sich auf Ihren Besuch am Stand bzw. bei den Diskussionen! IT-Ausfall richtig kalkulieren Vor den erheblichen Gefahren und wirtschaftlichen Schäden eines IT-Ausfalls wird häufig gewarnt.Aber wie soll man sich nun wirklich wappnen gegen solche unerwünschten Vorfälle? MONITOR-Autor Lothar Lochmaier hat für Sie recherchiert und dabei festgestellt, dass Experten vor allzu einfachen Methoden zur Kalkulation möglicher Schäden warnen. Fest steht jedenfalls, dass ein klar umrissenes Prozedere für den monitor | Februar 2007 DI Rüdiger Maier, Chefredakteur Notfall die Zeit bis zum erfolgreichen „Wiedereintritt“ in den Markt verkürzt. Gleichzeit fällt es aber vielen Unternehmen schwer, die für sie relevanten Risiken konkret einzuschätzen. Es macht nämlich schon einen großen Unterschied, ob es sich um den systembedingten Ausfall bei einer Flugreservierung oder einem OnlineBroker handelt, oder aber bei einem Unternehmen, das weit weniger kritische Prozesse im Internet betreuen muss. Lesen Sie den ganzen Text in unserer Rubrik „Strategien“ ab S. 48. Vielleicht haben Sie nach all den Umwälzungen in der IT Lust, mich ab S. 76 nach Japan zu begleiten.Auch dort zeichnen sich erhebliche gesellschaftliche Veränderungen ab.Traditionell ist jedoch weiterhin das Verhalten im Geschäftsleben, über das Sie im „Business-Knigge Japan“ die wichtigsten Dinge erfahren. Wir sind auch 2007 bestrebt, Ihnen im anhaltend turbulenten IT-Markt wichtige Informationen und Tipps mit auf den Weg zu geben, damit Sie weiterhin erfolgreich im Geschäft bleiben, versichert Ihnen Ihr 3 Inhalt | Februar 2007 Wirtschaft Job Training Predictions 2007: Der Wettstreit der Orakel-Industrie. . . . . . . . . . . . 6 IBM Österreich: Neuer Country General Manager . . . . . . . . . . . . . . 10 REBOOT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Personal Austria: Über 2.100 Besucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Talentsuche neu aufgelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Qualifikationsanforderungen für Wirtschaftsinformatiker. . . . . . . 56 „Best In Training“ - 20 Jahre bit-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Lösungen BEV: Automatisierte Softwareverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Thema | ITnT 2007 Rittal: Modulare und skalierbare IT-Infrastruktur . . . . . . . . . . . . . . . 14 ITnT 2007: Alle Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 MONITOR ERP-Diskussion auf der ITnT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 MONITOR Mobile Business-Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Microsoft auf der ITnT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 E-Government: Plattform Digitales Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 SAP und Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 S&T Austria mit fünf Schwerpunktthemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Konica Minolta mit Beratungs- und Lösungsschwerpunkt . . . . . . 31 Siemens: Neue Telefonfamilie OpenStage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Data Systems Austria bringt JET Open . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 ITdesign: Virtualisierung und Mobile Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Security-Risikomanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 EMC präsentiert ILM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 ERP-Lösungen für Prozessindustrie und Handel . . . . . . . . . . . . . . . 45 Magirus und DataCore: Speichervirtualisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Netz & Telekom Unternehmen: Bei Mobile E-Mail strategisch vorgehen . . . . . . . . . 59 Analyse: Telekom Jahr 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Im Interview: Thomas Hintze, UPC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Vernetzt mit der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Kompetenzzentrum: Dynamic Data Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Firmenporträt: Ein Russe in Kalifornien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Nachholbedarf bei Datenwiederherstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Zeitgemäße Netzwerkverkabelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Kommentar: Neues „Hackergesetz“ am Horizont. . . . . . . . . . . . . . . 70 Hard & Software Server für KMUs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Formulardrucker im Führerhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Moniskop Reise: Durch das Land der aufgehenden Sonne. . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Bücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Strategien Sicheres Daten-Outsourcing mit it & tel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Keine Kaffeesudleserei: IT-Ausfall richtig kalkulieren . . . . . . . . . . 48 ERP: Erfolgreicher Einsatz von oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Compliance: Schreckgespenst mit menschlichem Anlitz . . . . . . . 52 ITnT 2007: 34 Seiten Messevorschau 13 Aus der Redaktion Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Inserentenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 14 Rittal: Modulare und skalierbare IT-Infrastruktur - ITnT Halle A Stand 0708 MEINE HARDWARE ZUR MITARBEITERMOTIVATION IST GROSS, SCHWER UND LAUT. UND IHRE? *Unverbindliche Preisempfehlung in EUR inkl. MwSt. MAXDATA ist ein international eingetragenes Warenzeichen. Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Logo, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel Viiv, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern. Das Microsoft Logo ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle übrigen Markennamen können eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller sein und sollen als solche betrachtet werden. MAXDATA empfiehlt Windows® XP Professional. Ihre Mitarbeiter sind es wert, dass Sie sie nicht nur fordern, sondern auch fördern. Geben Sie Ihnen die modernste und professionellste MAXDATA Hardware mit Intel ® Centrino ® Duo Mobiltechnologie . Und schon haben alle das Zeug dazu, motivierter und erfolgreicher an die Arbeit zu gehen. Das MAXDATA NB PRO 6100 IW Select mit Intel ® Centrino ® Duo Mobiltechnologie ist extrem leistungsoptimiert. Kompromisslos schnelles Arbeiten mit mehreren Programmen gleichzeitig ermöglicht der Doppelkern-Prozessor mit Hilfe eines vier MByte großen Cache, den die eng miteinander verbundenen Kerne je nach Auslastung nutzen. MAXDATA Notebooks sind exakt auf Ihre Anforderungen zugeschnitten, denn sie werden ganz individuell nach unserem Built-to-Order-Prinzip mit modernsten Komponenten ausgestattet. Setzen Sie in Sachen Mobilität auf IT – Individual Technology von MAXDATA. M e h r d a z u u n t e r w w w. m a x d a t a . a t o d e r t e l e f o n i s c h u n t e r 0 1/ 2 7 7 8 9 - 0 . Duo Mobiltechnologie mit Intel ® CoreTM2 Duo Prozessor T7200 und Intel ® PRO/ Wireless 3945 ABG und Intel ® 945GM Express Chipsatz, Original Microsoft ® Windows ® XP Professional, 15,4 Zoll TFT WXGA (1280 x 800), 1 GB DDR2 (667 MHz), 120-GB-SATA-Festplatte, DVD+/-RW Dual Layer Laufwerk: € 1.399,–* inkl. MwSt. Optional mit Microsoft ® Office Small Business Edition 2003 vorinstalliert. Wirtschaft | Vorschau 2007 Predictions 2007: Der Wettstreit der Orakel-Industrie Geht es nach den Prognosen der Analysten, dann wird 2007 ein Jahr großer struktureller Umbrüche in der IT-Industrie. Ein Blick in die Glaskugeln der Marktforscher von IDC und Gartner. Alexander Hackl Das Orakel von Delphi war die wichtigste Kultstätte des antiken Griechenlands und galt als Mittelpunkt der Welt. Dort saß eine Priesterin, die so genannte Phytia, über einer Erdspalte, aus der ethylenhaltiges Gas aufstieg. Solcherart in Trance versetzt, sonderte sie Weissagungen zu jeglichem Thema ab, das von den zahlreich herbeiströmenden Pilgern an sie herangetragen wurde. Sie beeinflusste die Entscheidungen von einfachen Bürgern, Geschäftsleuten, ja sogar Königen. An frequentierten Tagen arbeiteten mehrere Priesterinnen im Schichtdienst. Die Phytien der IT-Branche von heute haben vor allem zu Jahreswechsel Hochsaison. Statt langer, weißer Gewänder tragen sie Business-Anzüge (oder Business-Dresses) und sitzen in den Büros der großen Marktforschungsunternehmen dieser Welt. Ihre Weissagungen sind oft nicht minder einflussreich als die ihrer antiken Vorbilder, obschon sie - so bleibt zu hoffen - nicht beim Inhalieren psychoaktiver Substanzen zustande kommen. Verkehrter Markt Die Marktforscher von IDC prophezeien der IT-Industrie 2007 „wesentliche strukturelle Veränderungen“ entlang unterschiedlicher Industrievektoren, die einander gegenseitig noch aufschaukeln werden. Der gesamte IT-Markt werde dadurch auf den Kopf gestellt. „Small Business wird groß werden, mehr Software wird zum Service, mehr Service wird zur Software, Business-Player werden sich mehr wie Consumer-Player verhalten und Consumer-Player wie BusinessPlayer, Kabel-Anbieter werden zu TelekomAnbietern,Telekom-Anbieter als IT-Player auftreten und Internet-Video wird immer TV-ähnlicher“, so die Grundaussagen des IDC-Teams. Die Marktführer würden dadurch aus ihrer komfortablen Stellung ge6 zwungen werden. Neue Chancen würden sich vor allem jenen eröffnen, die sich den Wellen der Veränderungnicht entgegenstellen, sondern auf ihnen „surften“. „Früher hat der Business-Markt die Entwicklung getrieben, heute ist es der ConsumerMarkt.“ - Manfred Troger, Gartner Österreich Die Macht der Konsumenten „Es gibt immer eine Chance, schneller zu wachsen als der Markt.“ - Applikationen oder externe Faktoren, die das Wachstum ankurbeln, wird es 2007 nicht geben. Größere Wachstumsraten werden daher nur über neue Vertriebsmodelle zu erzielen sein. Auch in Österreich werden wir beobachten, wie Direktanbieter mehr in Partnervertriebsmodelle gehen und Unternehmen, die bis jetzt auf Partner gesetzt haben, mehr in den Direktvertrieb“, sagt IDCÖsterreich-Chef Joachim Seidler. Christian Rosner, S&T Dynamischer Softwaremarkt Auch Gartner Research erwartet einen signifikanten Umbruch in der Branche. „Prioritäten, Märkte, Unternehmenskulturen und Technologien ändern sich rapide“, meint Gartner-Vizepräsident Daryl Plummer. IT müsse deshalb vor allem danach trachten, einen quantifizierbaren Mehrwert zu liefern, der dem Business insgesamt hilft, den immer stärker konsumentengetriebenen Anforderungen gerecht zu werden. Generell finde eine „Consumerization“ der ITIndustrie statt. „Früher hat der BusinessMarkt die Entwicklung getrieben, heute ist es der Consumer-Markt“, so Gartner-Österreich-Chef Manfred Troger. Neue Business-Modelle IDC sagt insgesamt ein „langweilig moderates“ Wachstum des weltweiten IT-Markts um 6,6% voraus (plus 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zu 2006). Dies werde Anbieter zur stärkeren Fokussierung auf Wachstumsnischen und die oben angesprochen neuen Business-Modelle zwingen. „Neue Killermonitor | Februar 2007 Wachstumstreiber werde mit 8% der Softwaremarkt sein. Der Servicemarkt bleibe mit 6% stabil, wobei vor allem Outsourcing mit 7,5% das Wachstum stützen werde. Der Hardwaremarkt werde um einen halben Prozentpunkt stärker wachsen als 2006, 6,5% ist die Prognose. Getragen werde das allgemeine Wachstum vor allem von den „Emerging Markets“ wie Brasilien, Russland, Indien oder China. Umworbener KMU-Markt Der überproportional hohe Anteil an KMUs in den Wachstumsmärkten wird laut IDC auch zu einer strategischen Fokussierung der Anbieter auf diesen Marktsektor führen.Wichtige Software-Player wie SAP, IBM und Microsoft werde das sogar zu einer Überforcierung ihrer „Software-as-a-Service“-Modelle (SaaS) verleiten. Die Telekom Austria hat es nicht zuletzt dank solcher Modelle unter die heimischen Top-10IT-Dienstleister geschafft. Dazu Edmund Haberbusch, Marketingleiter Business Solutions der Telekom Austria: „Skalierbare Wirtschaft | Vorschau 2007 Services im Software- und Infrastrukturbereich sind ein Wachstumsmarkt.Wir bieten zum Beispiel Hosted Exchange, Kundenbeziehungsmanagement- oder Unternehmenssoftware-Lösungen an. KMUs nehmen gerne alles, was standardisiert angeboten wird. Durch das Sharing der Ressourcen können sie sich Lösungen leisten, die früher nur Großbetrieben vorbehalten waren.“ SaaS, SOA und „Service-as-a-Software“ In jedem Fall werde SaaS letztendlich auch die Verbreitung serviceorientierter Architekturen (SOA) vorantreiben, glaubt IDC. Andererseits würden IT- und BPO-Serviceanbieter unter dem Druck der OffshoreKonkurrenz die Entwicklung von „Service als Software“-Modelle beschleunigen. Schlacht um den Business-Information-Markt Dynamische IT-Plattformen für BusinessIntelligence sieht IDC als letzte große Nische, die „noch zu vergeben“ ist und sagt für 2007 eine Schlacht um die Marktführerschaft voraus. „Das wird ein heiß umkämpfter Markt, wobei wir bei den Anbietern der Informationsplattformen einen verstärkten Utility-Ansatz (als dynamisches, outgesourctes Service, Anm.) erleben werden“, glaubt Seidler. Virtuelle Maschinen Die Virtualisierung der IT-Infrastruktur werde sich weiter schnell ausbreiten und für Hardware- und Infrastruktursoftware-Anbieter auch neue Chancen eröffnen. Eine davon sei die Entwicklung einfacher, kostengünstiger Software-Appliances oder „AppPods“ wie IDC diese Geräte nennt. Konkurrenz- und Preisdruck auf die Anbieter verstärken werde. „Die Wachstumschancen sind begrenzt.Weniger große Deals bedeuten weniger Skaleneffekte für die großen Anbieter. Der Markt wird fragmentierter“, glaubt Troger. Trend zum Teil-Outsourcing: „Schwimmen oder Untergehen“, wird laut Gartner die Devise für Outsourcer sein - vor allem in Hinblick auf den notwendigen Ausbau verstärkt nachgefragter Angebote in Richtung selektives Outsourcing und Multisourcing. S&T-Chef Christian Rosner sieht die Entwicklungen gelassen: „Es gibt immer eine Chance, schneller zu wachsen als der Markt, etwa mit neuen Geschäftsmodellen, speziellen Branchenpaketen oder einem anderen Ressourcen-Mix - auch aus unseren Niederlassungen in Zentral- und Osteuropa. Wir werden uns 2007 die Themen ‚Global Delivery’ und ‚Reuse’ bewährter Service-Pakete auf die Fahnen heften“, so Rosner. Energie als Flaschenhals Probleme sieht Gartner auch auf Rechenzentrumsbetreiber zukommen. Bis 2008 würden 50% nicht die nötigen Power- und „Neue Killer-Applikationen oder externe Faktoren, die das Wachstum ankurbeln, wird es 2007 nicht geben.“ Joachim Seidler, IDC Outsourcer unter Druck Gartner sieht vor allem auf große IT-Outsourcer schwerere Zeiten zukommen. Bis 2009 werde der Marktanteil der zehn weltgrößten Outsourcing-Player von 43,5% auf 40% zurückgehen. Einige große Schlüsselanbieter werde es dann zumindest in der heutigen Form nicht mehr geben. „Möglicherweise auch auf der heimischen Marktebene“, meint Gartner-Österreich-Chef Manfred Troger mit Blick auf Siemens Business Services. Denn die Anzahl großer Deals werde weiter sinken, was auch den Cooling-Kapazitäten erreichen, die durch die immer größere Packungsdichte bei den High-Performance-Systemen notwendig werden. Dagegen erwartet Gartner bei neuen PCs durch zunehmend integrierte Management- und Support-Tools eine Reduktion der Betriebskosten um die Hälfte bis 2010. Im Netz gefangen Gewarnt wird vor Investitionen in „falsche“ monitor | Februar 2007 „Skalierbare Services im Software- und Infrastrukturbereich sind ein Wachstumsmarkt.“ - Edmund Haberbusch, Telekom Austria Netzwerktechnologien. Gartner erwartet, dass Unternehmen bis 2011 auf diese Weise insgesamt 100 Mrd. US-Dollar sinnlos verbrennen werden. „Es mangelt an einheitlichen Standards. Der Einkauf neuer, proprietärer Systeme kann sich schnell als Fehlinvestition erweisen, wenn die Technologie nicht abhebt“, ergänzt Troger. Modulare Plattformen Bei Betriebssystemen kommt es laut Garnter zu einem Paradigmenwechsel. „Vista wird die letzte große einheitliche Version von Microsofts Windows“, so die Vorhersage. Generell gehe die Zeit monolithischer Betriebssysteme zu Ende. Im Kommen seien modulare Installationen, die inkrementell erweitert und upgedatet werden können eine Entwicklung die von Gartner im Hinblick auf Flexibilität und Qualität positiv bewertet wird. Dauerbrenner Sicherheit Das Security-Thema werde indes noch drängender werden als es bisher schon ist. Hinter der Verbreitung von Schadprogrammen werden mehr und mehr kriminelle Motivationen wie Betriebsspionage oder Erpressung stehen.Angesichts automatisierter und industrialisierter Malware-Produktion hinken gängige Security-Mechanismen hinterher. Ob alle Key Predicions der beiden großen Marktforscher, die hier auszugsweise zusammengefasst sind, zu- oder eintreffen werden, wird schon die nahe Zukunft weisen. Sollte es nicht so sein, wird man die Analysten jedenfalls getrost beim Wort nehmen können. Denn anders als die oft kryptischen Weissagungen der antiken Hellseherinnen von Delphi sind ihre Prognosen recht konkret und lassen wenig Deutungs❏ spielraum zu. 7 Wirtschaft | News | Karriere Steigerungen beim bargeldlosen Bezahlen Marie-Hélène Magenschab, CEO der mobil- Europay Austria: Anstieg von Transaktions- und Umsatzzahlen setzt sich fort. 443 Mio.Transaktionen über Produkte von Europay Austria wurden im Jahr 2006 durchgeführt: 16,1 Mrd. Euro wurden mit Maestro, MasterCard und Quick bezahlt. Das Gesamttransaktionsvolumen betrug in diesem Jahr 35,1 Mrd. Euro. „Der dynamische Anstieg von Transaktionszahlen und Umsatzzahlen setzt sich fort“, sagt Peter Neubauer,Vorsitzender der Geschäftsleitung von Europay Austria. „Wir freuen uns, dass die Geschäftsentwicklung so positiv ist und im Besonderen neue Geschäftsfelder wie Prepaid-Karten und E-Commerce sehr gut angenommen werden.“ Für 2007 geht das Unternehmen von einer Steigerung der Transaktionen um rund kom austria-Tochter Vipnet, wurde zur Managerin des Jahres in Kroatien, Kategorie „Ausländische Firmen“, gewählt. Sie ist seit fast fünf Jahren in Kroatien tätig.Verliehen wird die Auszeichnung vom Kroatischen Verband von Managern und Unternehmern. Weitere Internationalisierung geplant: Peter Neubauer, Vorsitzender der Geschäftsführung (l.) und Dr. Ewald Judt, Geschäftsführer Europay Austria 9% aus, beim Gesamtzahlungsvolumen von weiteren 10%. Schritte zur Internationalisierung stellen ein Kooperationsvertrag mit JCB International dar sowie die Servicierung der Läden des Lebensmitteldiskonters Hofer in Slowenien. IBM Österreich: Neuer Country General Manager Leo Steiner ist neuer General Manager IBM Österreich und kehrt damit nach fast zehn Jahren in internationalen Funktionen nach Österreich zurück. Zuletzt war der 52-jährige als Vice President Server Technology Group verantwortlich für Technology Collaboration Services für die Region IBM Northeast. Seine IBM-Karriere begann Steiner nach abgeschlossenem Studium an der TU Graz 1978 als Systems Engineer für den öffentlichen Bereich bei IBM Österreich. 1997 folgte seine erste internationale Funktion als Director Industries Sales Emerging Markets, verantwortlich für Osteuropa. In seiner letzten Funktion als Vice President Server Technology Group für Technology Collaboration Services (TCS) begleiteten er und sein Team Kunden in der IBM Region Northeast (umfasst Österreich, Schweiz, die Region Zentral- und Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika sowie Deutschland, Skandinavien, Großbritannien, Irland und Südafrika) bei deren Change-Prozessen zu einer innovativen Produktstruktur. 8 Karriere Mag. Roman Jäger, 35, hat die Funktion des Geschäftsführers bei der Dicom Informationstechnologie GmbH übernommen. Zu seinen Aufgaben zählen u. a. die Leitung von Vertrieb und Service sowie der geplante Geschäftsaufbau in Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien. Mag. Johann Grafl, 37, wurde zum Vorstandssprecher der Plaut Aktiengesellschaft berufen. Die Übernahme dieser Position erfolgt im Zuge der Einbringung der acctus Beteiligung GmbH, deren Geschäftsführer Grafl seit 2004 war, in die Plaut Aktiengesellschaft. Karl Milojkovic, 42, ist als „In dieser bisherigen Funktion verhalf ich unseren Kunden mit neuester IBM-Technologie zu Produktinnovationen. In Zukunft will ich meine langjährige internationale Erfahrung wieder für Österreich einbringen und freue mich, hierher zurückzukommen.“ Leo Steiner, neuer General Manager IBM Österreich Leo Steiner folgt Ernst Nonhoff, der sich mit sofortiger Wirkung aus dem operativen Geschäft zurückzieht. Ernst Nonhoff war 1972 in die IBM Österreich eingetreten und hat seit Oktober 2000 während seiner über sechs Jahre als Country General Manager das Unternehmen entscheidend geprägt. monitor | Februar 2007 Director Commercial & Channel Business ab sofort für das Volume- und Partnergeschäft bei Fujitsu Siemens Computers in Österreich verantwortlich. Der gebürtige Münchner mit slowenischem Pass verfügt über langjährige Erfahrung im Channelbereich u. a. bei Compaq Computer & HP. Elisabeth Unterrainer, 45, ist neue Marketing- und Event-Verantwortliche von ELO Digital Office in Österreich. Die erst vor wenigen Wochen ins Leben gerufene ÖsterreichTochter des DokumentenmanagementSpezialisten wird dadurch weiter ausgebaut. Wir tun mehr für Sie … REBOOT Jetzt steigt Apple in den Mobilfunkring: Der iPod soll, so erklärte Chef Steve Jobs kürzlich auf der Hausmesse MacWorld in San Francisco, in Zukunft auch ein Handy sein. Ein Erfolg scheint garantiert. Conrad Gruber Wer, wenn nicht Apple sollte es noch wagen, in das überbesetzte Feld der musikspielenden, fotografierenden, internet-surfenden Mobiltelefone einzusteigen? Der naheliegende Entschluss, dass ein mittlerweile zum Massen-Gadget gewordenes Fun-Gerät wie der iPod auch mit einem Telefon ausgerüstet werden sollte, wird noch in diesem Jahr verwirklicht werden. Damit steigt Apple mit einer mächtigen Konkurrenz in den Ring, kann aber dabei mehr als die anderen auf sein überaus innovativcooles Image setzen. Einem anderen Unternehmen aus dieser Branche würde man vielleicht von so einem Marktschritt abraten, Apple aber kaum. Damit nicht genug: Der nächste Schritt Apples in die multimediale Unterhaltungselektronik soll das so genannte iTV sein, ein Gerät, das Musik und Videos drahtlos vom Computer auf den Fernseher und andere Unterhaltungsgeräte im Wohnzim- mer bringen kann.Ausgerüstet mit der betont einfachen Bedienungsführung von Apple kann man auch dieser Idee taxfrei eine rosige kommerzielle Zukunft vorhersagen. Das Beispiel des Apple-Konzerns zeigt, wie mit Innovation und Trend-Fantasie eine Erfolgsstory geschrieben werden kann, die ihresgleichen sucht. Dazu braucht es aber einen mutigen Kopf wie Steve Jobs, der das Unternehmen nicht nur einmal vor dem drohenden Niedergang bewahrt hat. Man erinnert sich mit Schaudern an die Zeiten der Konzernführung durch Manager wie Gilbert Amelio in den 90er Jahren, dessen einzige Fantasie in der damaligen Krise darin bestand, die Belegschaft um ein Drittel zu reduzieren, Fabriken zu schließen und die Produktpalette zu verkleinern. Mit dem Resultat, dass sich Erzfeind Microsoft bei Apple beteiligte. Dass ein solches Sanierungsmanagement einem Konzern wie Apple nicht ansteht, war klar, als Steve Jobs wieder das Ruder übernahm. Und flugs stand Apple wieder im Zentrum der digitalen Aufmerksamkeit, setzte neue Trends und verdiente wieder ein Heidengeld. Die Kraft der mutigen Innovation am umkämpften MultimediaMarkt sollte nicht unterschätzt werden. Hilft RS auch bei technischen Problemen? 000 . 0 5 2 r be Jetzt ü te online! Produk Trivadis startet in Österreich Der schweizerisch-deutsche IT-Dienstleister Trivadis startet in Österreich. Trivadis ist seit zwölf Jahren auf dem Schweizer Markt, seit zehn Jahren in Deutschland aktiv und beschäftigt gegenwärtig über 450 Mitarbeiter. Nebst Application Development und Application Performance Management fokussiert Trivadis die Themenschwerpunkte Business Communication, Business Intelligence und Security sowie Managed Services und Training. Das Unternehmen will in Österreich vor allem mit Application Development und Schulungsangeboten für Oracle- und SQLServer punkten. Eine Befragung von ITEntscheidern im Vorfeld ergab, dass in Österreich hohe Nachfrage nach kompetenten Anwendungsentwicklern und IT-Trainern besteht. „Zwar ist der ITMarkt in Österreich hart umkämpft, im Bereich Datenmanagement können sich innovative und neue Lösungsanbieter aber noch etablieren.“ - Michael Bauer, Niederlassungsleiter von Trivadis in Österreich Bestell-Service 02852/505 Techn. Beratung 02852/506 www.rs-components.at Niederlassungsleiter in Österreich ist der Oracle-Experte Michael Bauer. Vor seinem Einstieg bei Trivadis war er bei der Mediaprint und im Management von Oracle Austria tätig. Seine Aufgaben umfassen die Führung des Wiener Büros sowie Verkauf und Abwicklung von Dienstleistungen und Trainings. RS – für Ihren Erfolg! Lösungen | BEV | HP BEV: Automatisierte Softwareverteilung Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) konsolidierte mit Hilfe von HP seine Hardware- und Software-Landschaft. Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) ist ein Spezialist für Genauigkeit: Rund 1.300 MitarbeiterInnen kümmern sich um Grundlagenvermessung und topographische Erhebungen in Österreich, aber auch um die nationalen Messnormale als Grundlage der gesetzlichen Maßeinheiten. So genau wie bei seinen Messungen nimmt es das BEV auch mit der IT-Infrastruktur: In einem Großprojekt mit HP konsolidierte das BEV seine Hardware- und Software-Landschaft. Im Vordergrund dabei stand die Automatisierung der SoftwareVerteilung. Konsolidierung und Automatisierung „Die Vielzahl an Leistungen, die wir im BEV erbringen, erfordert natürlich auch eine Vielzahl an verschiedenen Software-Anwendungen. Dies fängt bei Vermessungs- und Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Femtosekundenlaser im Einsatz Statistikprogrammen an und geht bis zu üblichen Office- und Grafikanwendungen. Über die Jahre hinweg hat sich dabei ein wahrer Software-Wildwuchs entwickelt“, erklärt Dipl.-Ing.Thomas Matausch, Leiter der Abteilung Informationstechnik beim BEV, die Ausgangslage. Zuletzt waren rund 1.700 unterschiedliche Software-Pakete auf den Rechnern der MitarbeiterInnen instal- Über das BEV Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) ist eine dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit nachgeordnete Bundesbehörde mit den Aufgabenbereichen Vermessung und Geoinformation sowie Mess- und Eichwesen. Sitz der Zentrale ist Wien, österreichweit ist das BEV mit 67 Dienststellen vertreten. Aufgabenschwerpunkte des Fachbereiches Vermessung und Geoinformation sind die Grundlagenvermessung, die Anlegung und Führung des Katasters und die topographische Landesaufnahme. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden für ganz Österreich in Form von Plänen, Karten, Luftbildern und Verzeichnissen dargestellt. Die Grundstücksdaten, die Koordinaten, die Katastralmappe, das Geländehöhenmodell und die 10 topographischen und kartographischen Modelle werden in Datenbanken gespeichert und verwaltet. Der Fachbereich Messund Eichwesen umfasst das Nationale Metrologie-Institut (NMI) und bildet mit den Eichämtern die nationale Eichbehörde Österreichs. Das NMI hat die Aufgabe, für die gesetzlichen Maßeinheiten die nationalen MessNormale aufzubewahren und für ihren internationalen Anschluss zu sorgen sowie Darstellungsverfahren festzulegen. Als Eichbehörde ist das Mess- und Eichwesen mit allen Aufgaben des gesetzlichen Messwesens betraut. Mehr Informationen zum BEV finden Sie im Internet unter www.bev.gv.at. www.hp.com/at monitor | Februar 2007 liert. „Der Aufwand bei Wartung und Updates war enorm, nicht zu vergessen, die Kosten, die jede einzelne Lizenz eines Programms verschlang. Die Konsolidierung der IT-Landschaft und die Automatisierung der Software-Verteilung waren daher absolut notwendig“, so Matausch weiter. Nach einer umfassenden Analysephase der notwendigen Anforderungen der einzelnen Abteilungen und ihrer Mitarbeiter sowie einer öffentlichen Ausschreibung entschied das BEV Ende 2005, das umfangreiche Projekt mit HP und Kapsch BusinessCom umzusetzen. Das Leistungsportfolio bei diesem Projekt umfasste dabei die komplette Umstellung der 1.500 PCs und Notebooks auf HP-Produkte, die Zentralisierung der Software-Verteilung mit der SoftwareManagement-Lösung HP OpenView Radia und die Services bei der Implementierung. „HP OpenView ermöglicht eine optimale Ausrichtung der IT auf die Geschäftsprozesse, die Automatisierung der IT-Prozesse und darauf basierend die Optimierung der IT-Infrastruktur“, erklärt Mag. Jürgen Weiß, Leiter des Geschäftsbereichs Software bei HP Österreich. „Mit HP OpenView Radia lassen sich das Patch-Management, die Verwaltung der Betriebssysteme und das User-Management übersichtlich verwalten und einfach optimieren. Damit können bei- spielsweise Systemausfälle durch Security Patches vermieden, Sicherheitslücken geschlossen und durch eine genaue Ermittlung der eingesetzten und genutzten Lizenzen an den einzelnen Arbeitsplätzen die Kosten gesenkt werden. Zudem lassen sich bei Anwendungen auf PCs und Notebooks Änderungen einfach und kurzfristig aktualisieren.“ Zusätzlicher Nutzen für das BEV: HP OpenView Radio arbeitet mit dem Software-Modul HP OpenView Service Desk zusammen, das das BEV ebenfalls im Einsatz hat. Hierüber können bei auftretenden IT-Problemen schnell Lösungen gefunden werden. Software auf Knopfdruck „Am Anfang war der Arbeitsaufwand höher, nun erleben wir aber eine drastische Reduktion der kosten- und zeitintensiven Teilschritte. Der Gewinn ist nicht kurzfristig, mittelfristig bietet die neue Lösung aber sehr große Vorteile“, freut sich Matausch. Mit einem einzigen Knopfdruck können nun ganze Software-Pakete bzw. Updates auf den Rechnern am Arbeitsplatz automatisch installiert werden. Und auch das Neuaufsetzen der Software beim Hardwaretausch wird dadurch komplett automatisiert. „Der Rolle des Mitarbeiters im Unternehmen und den einzelnen Bedürfnissen und Anforderungen entsprechend schnürt die IT-Abteilung nun zentral die passenden Software-Pakete und testet sie vor der Verteilung.Am Arbeitsplatz selbst genügt dann ein Druck auf die Taste F12 - und die neuen Programme werden automatisch aufgespielt.“ Während die Implementierung und Umsetzung des Projekts nahezu reibungslos verlief, hatten Matausch und sein Team jedoch vor allem mit der Akzeptanz der zentralen Software-Verteilung bei den Abteilungen und Mitarbeitern zu kämpfen. „Durch die Umstellung waren es viele nicht gewohnt, sich nun nicht mehr selbst Software nach Bedarf und Belieben auf den lokalen Rechner aufspielen zu dürfen. Software jedoch ist ein Kostenfaktor, der oft unterschätzt wird. Da bedurfte es teilweise einiger Anstrengung, die Mitarbeiter von den Vorteilen des neuen Systems zu überzeugen“, so Matausch. Mit den neuen HP-Rechnern und HP OpenView Radia verfügt das BEV nun über eine automatisierte und standardisierte IT-Infrastruktur. „In der nächsten Phase geht es für uns darum, die neuen Prozesse zu leben und weiter davon zu profitieren“, erklärt Matausch. HP OpenView Radia liefert die Basis für eine umfassende Configuration Management Database (CMDB), die Tag für Tag mit den aktuellen Informationen „gefüttert“ wird. In der Datenbank werden alle relevanten Konfigurations-Informationen über Software, PCs, Peripheriegeräte, Dokumentation oder ITServices erfasst und Configuration Items zugeordnet, die wiederum Teil der entsprechenden IT-Services sind. Zusätzlich werden Abhängigkeiten dieser Elemente untereinander gespeichert. „Die in der Datenbank erreichte Konsolidierung der Configuration Items bringt vor allem bei einem Fehlerfall große Vorteile, da die relevanten Informationen nicht in verschiedenen Datenbanken verstreut liegen, sondern einfach und übersichtlich zugänglich sind“, betont Matausch. „Dank der guten Zusammenarbeit mit HP und Kapsch BusinessCom sind wir nun auf dem besten Weg zu einem professionellen Change ❏ Management.“ $XFKGHQ 'XUFKEOLFN KDEHQ 2,1 +.;<.55. ))))) $<4 5 6 A=6 >87 3. 2745 AA05 48;<.7 >8 C;<.::.2,1 2:6* B !*6. !*6. -:.;;. %.5!: &7<.:;,1:2/< 2..A*15=70.:/850<0.0.7#.,17=7062<:5*0;,1.27 9.:*@ 9.: *@ 9.:"8;< 816*77 :=,4 =7- '.:5*0 6+8 .+.:;<:*!. (2.7 C;<.::.2,1 9.: *25 8//2,.6872<8:,8*< 9.:( ?6872<8:,8*< 2<+=,1 www.monitor.co.at Sonderteil zur ITnT 2007 Auf 34 Seiten die Neuheiten der ITnT 2007 Modulare und skalierbare IT-Infrastruktur Die Sicherheit im Serverraum gewährleisten modulare, flexible und skalierbare Systeme wie Rittal RimatriX5. Thema | ITnT 2007 Modulare und skalierbare IT-Infrastruktur Ob kleines oder großes Unternehmen die Anforderungen an die IT-Performance und damit an die Infrastruktur wachsen. Rittal bietet dazu das modulare und skalierbare Komplettsystem RimatriX5. Würde man versuchen, einen Formel IBoliden auf einem Feldweg auszufahren? Oder würde man die Aufhängungen eines solchen Hochleistungsfahrzeugs mit Billigschrauben aus dem Baumarkt befestigen? Nein.Wie überall, wo höchste Leistung gefordert wird, kommt es nicht nur auf die Maschine an - es muss das ganze Umfeld stimmen. Dieser Gedanke sollte auch bei Planung, Einrichtung und Betrieb von Rechenzentren uneingeschränkt im Vordergrund stehen. Hochkomplexe Anwendungen, schnellere Prozessoren, Information und Kommunikation rund um den Globus und folglich rund um die Uhr: Das sind die aktuellen Herausforderungen an Einrichtung und Betrieb unternehmenskritischer IT-Infrastruktur. Längst haben sich die Anwender in den Unternehmen an die Verfügbarkeit komfortabelster und leistungsfähigster Technologie gewöhnt.Aber um so mehr braucht es ein klares Verständnis der komplexen Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um diese Leistung uneingeschränkt erbringen zu können. Herausforderung: Sparen Kostenbewusst zu investieren bedeutet nicht den reflexhaften Gang zum Billiganbieter, sondern erfordert eine solide Kalkulation mit Blick auf eine risikogewichtete Total Cost of Ownership (TCO). Dabei kann nicht genug darauf hingewiesen werden: Dies gilt maßstabsgetreu vom Großrechenzentrum bis zum einzelnen Server im mittelständischen Handwerksbetrieb. Vielfach fällt es dem kleinen Betrieb viel schwerer, unnötige Folgekosten unterlassener Planung und Sorgfalt zu verschmerzen als dem Großkonzern. Gleich, ob es sich um einen kompletten Neubau handelt, einen Umzug, eine Überprüfung oder Erweiterung bestehender Anlagen: Wie bei jeder Investition sollte am 14 Eine klimatechnische Innovation bietet Rittal mit dem Liquid Cooling Package: Als Klimaschrank an der Seitenwand eines Serverracks löst er mit einer skalierbaren Kühlung über Luft-Wasser-Wärmetauscher das Problem hoher Verlustleistungen. Anfang unbedingt eine klare Definition der Ziele stehen.Welche Leistung soll erbracht werden, welche künftigen Betriebs- und Erweiterungsanforderungen warten auf die Einrichtung? Dabei ist der Bedarf an absoluter Rechenleistung im engen Zusammenhang mit den Anforderungen an die Verfügbarkeit des gesamten Unternehmens-Netzes zu sehen. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob eine Verfügbarkeit von 95% oder eine von 99% oder gar darüber hinaus gewährleistet werden soll. Auch hier gilt das bekannte Prinzip, dass die Kosten mit wachsenden Anforderungen exponentiell steigen. Ist dies schon ein wesentlicher Parameter des Investitionsschutzes, so sollte man daneben die künftige Skalierbarkeit im Rahmen einer kaufmännischen mittelfristigen Geschäftsplanung keinesfalls außer Acht lassen. Und mancher hat erst nach der ersten Kostenaufstellung für Wartungsarbeiten monitor | Februar 2007 eingesehen, dass er Aspekten wie Zugang, Modularität und servicefreundlichen Komponenten besser mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte. Wachstum auch architektonisch sauber planen Räume für den IT-Einsatz sind in den seltensten Fällen sofort maximal bestückt. Die Aufgabe ist daher vielmehr, möglichst mit den Anforderungen zu wachsen. Das gilt für die bereitgestellte Rechenleistung ebenso wie für die Höhe der Investitionen und die notwendigen Gehäuse-Systeme. Schlagworte wie „Pay as you grow“ oder ‚ „IT on demand“umschreiben diesen Trend. Erst wenn mehr Leistung tatsächlich gefordert wird, wird diese auch implementiert. Unter dem Gesichtspunkt der Investitionssicherheit und Risikovorbeugung sind aber von vornherein schon weitere Aspek- Thema | ITnT 2007 te zu berücksichtigen. Das beginnt mit der Lage des Gebäudes selbst: Hochwasserschäden in Rechenzentren zum Beispiel sind nach Informationen aus der Versicherungswirtschaft ebenso häufig wie Brandschäden. Redundanz wird nicht dadurch hergestellt, dass die Backup-Server im gleichen Komplex und auf gleicher Höhe liegen wie die Hauptanlage. Generell sind hier die Ziele: größtmögliche Ausfallsicherheit und effizienter Einsatz der Investitionsmittel sorgfältig abzuwägen. Weniger dramatisch, aber alles andere als trivial, ist die Bereitstellung der Zugänge zu Energie, Kommunikation, Luft und Wasser. Insbesondere für die Klimatisierung, aber etwa auch für Notstromgeneratoren werden in zunehmendem Maße erweiterte Flächen, Ein- und Austrittsöffnungen und Anbaumöglichkeiten benötigt. Die Erweiterbarkeit der Anlage sollte sich - wo immer dies möglich ist - planerisch nicht auf die Server selbst beschränken. USV - Modularität punktet Jedes IT-System braucht eine perfekte Stromversorgung, die das öffentliche Stromnetz allein nicht gewährleisten kann. Das Thema Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ist Pflicht für jede bedeutsame IT-Installation.Wer sich von vornherein für modulare, wartungsfreundliche und skalierbare Lösungen entscheidet, der spart bei steigenden Anforderungen hohe Ersatzinvestitionen. Um Havarien auszuschließen, sollte man auf USV-Geräte der IEC-62040-3-Klasse VFI setzen. Die Systeme von Rittal beispielsweise erfüllen den höchsten Klassifizierungscode VFI-SS-111 (Voltage and Frequency Independent). Sie schützen verlässlich nicht nur vor Stromausfall und Spannungsspitzen, sondern auch vor Blitzeinwirkung, Frequenzschwankungen, Spannungsstößen und -verzerrungen sowie Oberschwingungen. Diese Technik wird auch als Doppelwandler- oder Online-Technik bezeichnet. Rittal bietet hier eine neue Leistungsstufe der modularen USV-Lösung Power Modular Concept. Mit maximal fünf Modulen (zwischen 10 und 40 kW) bildet die neue USV Leistungen bis zu 200 kW pro Rack ab. Die Geräte unterstützen eine dezentrale Parallelarchitektur und erreichen am Ausgang einen Powerfaktor von eins. Sie schöpfen damit die Nennleistung voll- Das Power Modular Concept, PMC, von Rittal ist eine neue dreiphasige, modulare „n+1“-redundante USV-Technologie, basierend auf der Doppelwandler-Technologie. ständig als Wirkleistung aus und senken die laufenden Betriebskosten. Power System Module (PSM Plus) von Rittal bringen den benötigten Strom - max. 196 A - in jedes Server-Rack. Sie arbeiten mit bis zu vier 3-phasigen Stromeinspeisungen und garantieren eine sichere, überwachte und redundante Stromversorgung im Rack. Die Steckdosen-Module werden auf berührungsgeschützte Leisten im Rackholm aufgesteckt und sind auch ohne Fachpersonal sofort einsatzbereit. Klimatisierung - mit den Servern wachsen Erweiterbarkeit muss heute auch für die Klimatisierung der Server gelten. So erzeugt ein mit Blade-Servern voll bestückter Serverschrank eine Verlustleistung von bis zu 30 kW - das reicht zum Betrieb mehrerer Saunen. Überhitzung von Rechnern, der Stromversorgung oder von Kabeln im Doppelboden ist für 20% aller Versicherungsfälle in Rechenzentren verantwortlich. Kühlung ist daher ein wichtiger Faktor für den Betrieb von Serverinstallationen. Aus Sicherheits- und Effizienzsicht sollte die Hitze dort abgeführt werden, wo sie entsteht. Müssen Leistungen von bis zu 30 kW aus einem Rack entfernt werden, so kommen flüssigkeitsbasierende Klimalösungen wie Luft-Wasser-Wärmetauscher (LWWT) in Betracht. Eine innovative Entwicklung aus dem Hause Rittal ist das skalierbare Liquid Cooling Package (LCP). Damit lassen sich Rechenzentren temperaturneutral und ohne Raumveränderungen erweitern. Über einzelne Klimamodule wird die Kühlleistung schrittweise und im laufenden Betrieb bis monitor | Februar 2007 zur Maximalleistung skaliert. Dieses Vorgehen sichert die getätigten Investitionen langfristig. Durch rackoptimierte Bauweise ist das LCP an bestehende Infrastrukturen anreihbar. Es wird als schmaler „Klimaschrank“ seitlich am Rack befestigt und sorgt für eine horizontale Kühlluft-Durchströmung im Rack ohne Hot Spots im oberen Bereich und ohne Verlust von HEs im Inneren. Mit LCP entsteht im Rack ein geschlossener Kühlluftkreislauf. Diese rackbezogene Kühlung bietet einen sehr hohen Wirkungsgrad und bleibt für den Aufstellraum temperaturneutral, denn die Rückkühlung erfolgt über externe Rückkühlanlagen, beispielsweise von Rittal. Ein weiterer Vorteil ist die individuelle Anpassung an die Wärmelasten jedes Racks. Im Gegensatz dazu orientiert sich die Raumklimatisierung an einzelnen Hot Spots, und somit bestimmen die ungünstigsten Bedingungen die gesamte Temperaturregelung und den Energieverbrauch. Fazit Rechenzentrumsumgebungen müssen ständig steigenden Anforderungen gerecht werden. Ziele sind Sicherheit,Verfügbarkeit, Investitionsschutz und modulare Erweiterbarkeit.Auch für IT-Infrastrukturen gilt die alte Weisheit, dass das Ganze mehr ist als die Summe der Einzelteile. Dazu sollten alle Infrastruktureinrichtungen vom Rack über die Klimatisierung und Stromversorgung bis zu Sicherheitsaspekten sowie Monitoring integriert sein und keine Inseln bilden. www.rittal.at Halle A Stand 0708 15 Thema | ITnT 2007 ITnT 2007 Vom 30. Jänner bis 1. Februar 2007 steht das Wiener Messezentrum wieder im Mittelpunkt der IKT-Branche. Im dritten Jahr der Veranstaltung ist die ITnT flächen- und ausstellermäßig weiter gewachsen und findet nun zum ersten Mal in zwei Hallen statt (Halle A und B). Auch der Trend hin zu mehr Interregionalität ist spür- und messbar. „Die ITnT ist ein wichtiger Impulsgeber für die IKT-Branche“, sagt Dipl.-Ing. Matthias Limbeck, Geschäftsführer für CEE und New Business bei Reed Exhibitions Messe Wien. „Von Beginn an hatte die ITnT einen starken geografischen Fokus auf Österreich und vor allem die CEE/SEE-Länder (Zentral-, Süd- und Osteuropa). Diese Entscheidung war richtig, denn heute ist der nachhaltige Nutzen für die Branche und vor allem für die Beziehungen zwischen den neuen und etablierten EU-Ländern eindeutig erkennbar.“ Das Konzept beruht auf drei Säulen: Software & Services, Infrastructure & Solutions und Telecommunications & Solutions. „Das Konzept ist exakt und klar strukturiert. Das verschafft der ITnT die richtige Positionierung im Markt“, unterstreicht Ing. Christian Friedl, themenverantwortlicher Leiter Geschäftsbereich Messen bei Reed Exhibitions Messe Wien. Wichtig ist aber auch das passende Rahmenprogramm: „Mit dem gezielt zusammengestellten Rahmenprogramm, versuchen wir, die Veranstaltung thematisch abzurunden“, erklärt Messeleiter Mag. Günter Theuermann. „Messebesucher bekommen nachhaltige Information aus erster Hand.“ So werden zum Beispiel themenrelevante Fachvorträge in den Key Note Areas (Vortragsbühnen in zentraler Lage in Halle A und B) dem interessierten Zuhörer Aufschluss über Produkte und Dienstleistungen geben. Das Kontaktforum CEE (Halle B) soll die wichtigsten Entscheidungsträger aus den neuen Märkten mit ihren Kollegen aus den „alten“ EU-Ländern zusammenbringen. Die Fakten Daten, Ort: Dienstag, 30. Jänner, bis Don- nerstag, 1. Februar 2007, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr, Messezentrum WienNeu, Hallen A und B. Zulassung: Fachbesucher wie Entscheider aus IT & Telekommunikation, Marketing & Verkauf, Logistik & Produktion, Controlling & Finanzen, Einkauf und Personal sowie Geschäftsführer. Branchen: Banken & Versicherungen, Handel, Gesundheitswesen, Gewerbe & Handwerk, Information & Consulting,Tourismus & Freizeitwirtschaft, Transport & Verkehr, Industrie, öffentlicher Bereich. Produktgruppen: Software & Services, Infrastructure & Solutions, Telekommunications & Solutions. www.itnt.at MONITOR auf der ITnT MONITOR finden Sie auf der ITnT in der Halle A, Stand 0102. Mit dabei am Stand: die Experten für ERP-Anwenderzufriedenheit von i2s und Trovarit. Auf dem MONITOR-Stand (Halle A, Stand 0102) stehen die Initiatoren der ERPZufriedenheitsstudie (ERP-Z), i2s und Trovarit, Messebesuchern mit Rat und Tat zur Seite. Trovarit präsentiert außerdem den IT-Matchmaker, ein Tool zur Softwareauswahl. Vorträge in der Key Note Area Rund um die Themen ERP und Mobility geht es heuer bei den MONITOR-Vorträgen in der Key Note Area. . Am Donnerstag, 1. Februar (9.15 Uhr), präsentiert Christoph Weiss von i2s Österreich Zahlen, Fakten und Ausblic- 16 ke zur ERP-Anwenderzufriedenheit in Österreich. Ort: Key Note Area Halle A . Anschließend (9.45 Uhr) folgt eine von MONITOR-Chefredakteur Dipl.-Ing. Rüdiger Maier moderierte Diskussion zum Thema „ERP Markt Österreich im Umbruch?“ Ort: Key Note Area Halle A . Um 14.45 Uhr lädt MONITOR zu einem Impulsvortrag von Dipl.-Ing. Georg Lankmayr, danach findet ein Diskussion zum Thema „Mobile Business: Einsatzszenarien, Lösungsansätze und Nutzenpotenziale“ statt. Moderator: MONITORChefredakteur Dipl.-Ing. Rüdiger Maier. Ort: Key Note Area Halle B monitor | Februar 2007 auf der Halle A - Stand 0102 #SJMMJBOU (FOJBM 3BTBOU $PNNVOJDBUJPOGPSUIFPQFONJOEFE #FTVDIFO4JFVOTBVGEFS*5O5WPOCJTJN.FTTF[FOUSVN 8JFO/FVVOEFSMFCFO4JF[VNFSTUFO.BMEJFJOOPWBUJWFO*1&OEHFS¼UF0QFO4UBHF &OUEFDLFO4JFNJU4JFNFOT&OUFSQSJTF$PNNVOJDBUJPOTEJF,PNNVOJLBUJPOEFS ;VLVOGUVOEQSPGJUJFSFO4JFWPOVOTFSFSMBOHK¼ISJHFOVOEJOUFSOBUJPOBMFO&SGBISVOH XXXTJFNFOTBUJUOU &JOGBDI Thema | ITnT 2007 Die MONITOR-ERP-Diskussion auf der ITnT 2007 Halle A, Key Note Area, Donnerstag, 1. Februar, 09.15 - 10.45 Uhr 9.15 - 9.45 Uhr: Vortrag „ERP-Anwenderzufriedenheit in Österreich - Zahlen, Fakten, Ausblick“ Mag. Christoph Weiss, i2s-consulting, Büro Österreich 9.45 - 10.45 Uhr: Diskussion „ERP-Markt Österreich im Umbruch?“ Diskussionsleitung: Dipl.-Ing. Rüdiger Maier, Chefredakteur MONITOR Diskussions-Teilnehmer Mag. Christoph Weiss, i2s-consulting, Büro Österreich (Vortrag + Diskussion) Trotz Globalisierung der IT-Szene: Die lokalen Anbieter haben die Nase vorn. Dies ist wohl die zentrale Erkenntnis der aktuellen ERP-Zufriedensheits-Studie Österreich 2006/2007. So etwas gibt natürlich viel Grund zur Diskussion und widerspricht deutlich den plakativen Aussagen großer Analysten.Aber während sich diese auf den Pressekonferenzen der internationalen Anbieter drängen, hat sich die i2s research erneut in die Untiefen der Praxis und des Tagesgeschäfts aufgemacht und den Anwendern im wahrsten Sinne „auf’s Maul“ geschaut. Die Ergebnisse der Studie machen es deutlich. Die ERP-Zufriedenheitsstudie zeigt den Markt, wie er ist: bunt, beinahe wie ein Zoo, aber bei weitem nicht so eintönig wie der Marketing-Monolog vieler Anbieter. Es gibt wohl kaum eine Informationsquelle über den ERP-Markt in Österreich, die so gut informiert und gleichzeitig so wenig kostet! Markus Berndt, Vorstand Sales & Marketing Data Systems Austria AG Meiner Meinung nach wird es mittelfristig zu einem „Aussterben“ von branchenneutraler ERPHorizontalsoftware kommen und der Markt immer mehr nach spezialisierten Paketen rufen. ERP-Anbieter mit Branchenpaketen samt dazugehörigem Know-how werden sich gegenüber Horizontalpaketen durchsetzen, der Kunde ist auch nicht mehr gewillt, für 18 jede Anpassung Geld zu zahlen, die er in seiner Branche als für selbstverständlich erachtet. Dienstleistungsumsätze lassen sich daher vermehrt für Consulting und einheitliches Projektmanagement erwirken, weniger in Individualprogrammierung und Customizing. Durch die Globalisierung der Märkte werden sich immer mehr international tätige ERP-Anbieter mit fremdsprachiger Betreuung vor Ort durchsetzen. Da der Kunde jedoch trotzdem eine individuelle, persönliche Betreuung wünscht, setzt sich der Mittelstands-ERP-Anbieter gegenüber dem globalen durch. Peter Höhne, Director Sales & Marketing Central Europe, IFS (ERP-Group) Die österreichische Wirtschaft ist stark von mittelständischen Unternehmen geprägt. Gerade im Mittelstand entsteht im Zuge der Internationalisierung und zunehmenden Vernetzung eine wachsende Nachfrage an modernen und skalierbaren Unternehmenslösungen. Deshalb verstärkt IFS zusammen mit ihrem Implementierungspartner ERPGroup aus Salzburg die Aktivitäten auf dem österreichischen ERP-Markt. Daniel Holzinger, Marketing Manager Infor 2007 wird für Infor auf jeden Fall ein spannendes Jahr: Wir stellen unsere SOA-Strategie vor. Damit können unsere Kunden ihre ERP-Systeme und strategischen Zusatzapplikationen wie beispielsweise Performance Management und Customer Relationship Management intelligent miteinander vermonitor | Februar 2007 zahnen. In Österreich sehen wir viele Möglichkeiten, unseren Kunden strategische Erweiterungsmöglichkeiten anzubieten und damit einen echten Mehrwert zu schaffen. In Osteuropa ist die Nachfrage nach branchenspezifischen, international ausgerichteten, aber dennoch lokal aufbereiteten ERPSystemen ungebrochen. Wir erwarten daher heuer gute Ergebnisse in Märkten wie beispielsweise Polen, Tschechische Republik, Russland und Ungarn. Dr. Christian Nittmann, Nittmann & Pekoll GesmbH (abas Software) Der ERP-Markt wächst allen Unkenrufen zum Trotz stärker als je zuvor. Auch dass nur die großen Anbieter überleben würden, wird von der Praxis Lügen gestraft. Microsoft, SAP und andere haben ihre Rechnung ohne den Kunden gemacht. Die KMUs wollen nicht Größe, sie wollen Kontinuität und Produktsicherheit. Sie wollen keine Nummer sein, sondern suchen Lösungen für ihre Anforderungen und beste Betreuung. abas bietet nachweislich all dies seit Jahren. Daher die Top-Bewertungen in diversen Studien. Andreas Purkarthofer, Bereichsleitung Internes Management bei der Fa. Weitzer Parkett und Präsident Movex (Lawson) User Group Austria (mugA) Als Präsident der Movex User Group Austria (mugA) und Bereichsleiter des Internen Managements bei Weitzer Parkett werde ich einige Punkte aus der Praxis der IT in die Diskussion einbringen. Die mugA stellt eine Brücke zwischen dem ERP-Anbieter und den ERP-Anwendern dar und ist ein kritischer Betrachter und Gradmesser für die Zufriedenheit der Firmen mit ihren IT-Systemen. Wir betrachten uns als Institution mit dem Zweck, sich gegenseitig zu unterstützen, zu informieren und auszutauschen und die Interessen der Mitglieder gegenüber der Firma Lawson zu vertre❏ ten. www.egov-city.at Die Verwaltung von Morgen: Die E-Gov.City auf der ITnT 2007 MessezentrumWienNeu Halle B, Standnummer B0424 E-Gov.City Österreich als europäischer Vorreiter Im Rahmen der ITnT 2007 im MessezentrumWienNeu stellen von 30. Jänner bis 1. Februar Bund, Länder und Gemeinden, in Kooperation mit ihren jeweiligen Wirtschaftspartnern, unter der Dachmarke Digitales Österreich aktuelle E-Government-Lösungen, richtungsweisende ITStandards sowie fortschrittliche Entwicklungstrends vor. Die ITnT 2007 konzentriert sich verstärkt auf den CEE Raum, um ein internationales Aussteller- und Besucherpotenzial nach Wien zu bringen und den internationalen Erfahrungsaustausch zu forcieren. Zukunftsorientierte IT und E-Government-Themen machen diese Veranstaltung zu einer interdisziplinären Plattform für Information, Kommunikation und Austausch auf europäischem Niveau. $XIGHUIDVWPðJURHQKRFKPRGHUQHQ6RQGHUÀlFKH E-Gov.City werden von Behörden, Institutionen und öffentlichen Einrichtungen Praxisanwendungen vorgestellt, die mit Hilfe der neuesten Verwaltungslösungen bereits erfolgreich umgesetzt wurden. Als Initiatoren dieser zukunftsweisenden Plattform treten das Bundeskanzleramt und die BRZ GmbH, als führender E-Government-Partner, auf. Zahlreiche namhafte Aussteller aus internationalem Umfeld werden ihre Innovationen auf der E-Gov.City präsentieren. Österreich stellt im Bereich E-Government einen europäischen Vorreiter dar, welcher bereits viele IT-Lösungen in die Tat umsetzen konnte. Kernaufgabe von E-Government ist die Vereinfachung und Beschleunigung der Prozesse zwischen den Bürgern und der Verwaltung, sowie der internen Prozesse innerhalb der Verwaltungseinheiten und der Wirtschaft. Dies umfasst Online-Anträge auf HELP.gv.at, das Zentrale Melderegister, FinanzOnline und viele andere, international ausgezeichnete Best Practices, über welche sich die Besucher der E-Gov.City informieren können. Thema | ITnT 2007 MONITOR Mobile Business Diskussion Halle B, Donnerstag, 1. Februar, 14.45 bis 15.45 Uhr Impulsvortrag (ca. 10 Minuten): Innovationsfaktor Mobile Business - Neuer Effizienzmotor und unternehmerisches Kulturparadigma Dipl.-Ing. Georg Lankmayr, Geschäftsführender Gesellschafter Inset Research & Advisory Unternehmensberatung GmbH Diskussion: Mobile Business: Einsatzszenarien, Lösungsansätze und Nutzenpotenziale Diskussionsleitung: Dipl.-Ing. Rüdiger Maier, Chefredakteur MONITOR Diskussions-Teilnehmer Dipl.-Ing. Georg Lankmayr, Geschäftsführender Gesellschafter INSET Research & Advisory GmbH (Impulsreferat + Diskussion) Die 10 Mobile-Business-Trends 2007 1. HSDPA/HSUPA: Die Nachfolgegenerationen des UMTS-Standards ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von rund 3,6 Mbit/s (HSDPA) bzw. bis zu 14 Mbit/s (HSUPA) 2. „Seamless Mobility“ mit IMS: Der neue Technologiestandard IMS (IP Multimedia Subsystem) wird den Unterschied zwischen drahtgebundenen und drahtlosen Netzen völlig auflösen. 3. Evolution der Endgeräte 4. Mobile Business Process Solutions: Der mobile Zugriff auf verschiedenste Geschäftsprozessapplikationen wie CRM-Datenbanken, ERP-Systeme, Kennzahlen- und Reporting-Systeme etc. 5. Mobile Healthcare 6. Mobiles Zeit- und Leistungsmanagement 7. Fixed Mobile Convergence: Die Verschmelzung klassischer Telefonanlagen und gewohnten PC-Funktionalitäten mit Handy, PDA oder Notebook ermöglichen innovative Anwendungen. 8. TK-Outsourcing 9. Neue Arbeitsgewohnheiten: Die neuen Möglichkeiten schaffen eine Multi-TaskingArbeitsweise, bei der unabhängig von Ort und Zeit verschiedenste Tätigkeiten erledigt werden und eine Echtzeit-Organisation entsteht. 10. Mobile Unternehmenskultur: Die in vielen Unternehmen heute noch vorherrschende Verfügbarkeits- und Kontrollorientie20 rung, nach dem Motto „Seid ihr alle da?“, wird durch Mobile Business noch stärker in eine Ziel- und Leistungsorientierung transformiert werden. Dr. Walter Liebhart, Geschäftsführer ilogs mobile software GmbH Die nahtlose Einbindung mobiler Mitarbeiter in die Unternehmensprozesse ist ein wichtiges Erfolgskriterium. Mobile Mitarbeiter wollen zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort Daten mit einem handlichen, mobilen Endgerät bearbeiten. Aufträge können just-in-time via Push-Technologie zugestellt und komfortable Dienste wie Unterschrift am Display oder Navigation ideal genutzt werden. Der Nutzen solcher Lösungen kann klar dargestellt werden. Ing. Thomas Gruber, Geschäftsführender Gesellschafter mobil data IT & Kommunikationslösungen GmbH Mobility-Lösungen verzeichnen in Unternehmen seit Jahren Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich.Auch für die nächsten Jahre sagen Experten von IDC und Gartner starkes Wachstum voraus. Die Möglichkeiten der Prozessoptimierung durch mobile Lösungen sind vielfältig: Servicetechniker werden beispielsweise über das mobile Gerät über neue Aufträge informiert. Die Routenplanung berechnet eine intelligente Reihenfolge der offenen Aufgaben. Beim Kunden angekommen, erstellt der Techniker den Auftragsmonitor | Februar 2007 schein direkt am mobilen Gerät. Die mit Hilfe eines Formulars bequem eingegebenen Daten werden automatisch an den Server des Unternehmens übermittelt. Damit entfallen doppelte Arbeitsschritte und eine mögliche Fehlerquelle wird beseitigt. Insgesamt gibt es für Mobility zahlreiche sinnvolle Einsatzszenarien, Lösungsansätze und Nutzenpotenziale. Dipl.-Ing. Mag. Wolfgang Leindecker, Director Marketing & Consulting nextiraOne Mobiles E-Mail ist heute zum alltäglichen Business-Standard geworden, mobiles Internet via UMTS ein Verkaufsschlager. Haben wir damit die Vision des virtuellen, mobilen Unternehmens realisiert? Wohl kaum. Als nächstes steht die nahtlose Integration der Firmenkommunikationssysteme in die mobile Welt - also Konvergenz von Festnetz und Mobiltelefonie - ins Haus und letztendlich eine vollständige Loslösung aller weiteren Bussiness-Applikationen von Ort und Art des Zugriffs. Der wirkliche Mehrwert von Mobilität entfaltet sich jedoch erst im konzertierten Zusammenspiel von Sicherheit, Unified Communications und Mobilität. Letztendlich ist zu erwarten, dass sich völlig neue Business-Modelle rund um Mobilitäts-Applikationen herauskristallisieren werden. Günter Lischka, Head of Customer Marketing ONE Die heutige Arbeitswelt verlangt uns immer mehr Geschwindigkeit und Flexibilität ab. Produkte wie unser Mobile Nebenstellenanlage entsprechen diesen Anforderungen. Nicht nur Sprachtelefonie befindet sich im Umbruch, auch im Bereich des Datenverkehrs werden die hohen Übertragungsraten zukünftig eine echte Alternative zum Festnetz sein. Das Potenzial mobiler Anwendungen wird dadurch enorm ansteigen. Die Einfachheit und Stabilität der Anwendung entscheidet jedoch letztlich über den Erfolg am Markt. „Die Bundesrechenzentrum GmbH ist der IT-Dienstleister des Bundes! Sun Microsystems als ein wesentlicher Partner unterstützt uns nicht nur in dieser Rolle, sondern auch in der Umsetzung der IT-Strategie zur Erfüllung der i2010-Initiative der Europäischen Kommission.” Mag. Wolfgang Danzinger Bundesrechenzentrum GmbH Abteilungsleiter Betrieb Dezentral Seit der Gründung 1982 bildet die Vision von Sun Microsystems Inc. (SUNW) "The Network is the Computer" das Fundament der Unternehmensphilosophie: die Bereitstellung umfassender Lösungen basierend auf offenen Standards und leistungsfähiger Computersysteme für alle Wirtschaftsbranchen und den öffentlichen Bereich. Sun Microsystems ist in mehr als 100 Ländern vertreten. www.sun.at Thema | ITnT 2007 Microsoft auf der ITnT Microsoft Österreich hat für die heurige ITnT den Stand weiter vergrößert. Das Unternehmen präsentiert gemeinsam mit 22 österreichischen Partnerunternehmen die gesamte Bandbreite der Microsoft-Produktplattformen. Hauptattraktion sind dieses Mal die neuen Unternehmensplattformen Microsoft Windows Vista, Microsoft Office System 2007 und Microsoft Exchange Server 2007. Microsoft und seine Partner bieten zudem zwei weitere große inhaltliche Schwerpunktbereiche: „Optimierte Kundenbeziehungen & Geschäftsprozesse“ und „Produktivitätssteigerung & Zusammenarbeit“. Dazu werden dem Besucher Lösungen, Kundenreferenzen und Produkt-Szenarien zur Steigerung seines Geschäftserfolges geboten. Besucher erhalten zu diesem umfangreichen Thema eine breite Palette an Informationen: Sie können sich zu den neuesten Microsoft-Produkten informieren und diese im durch Promotoren betreuten Handson-Bereich gleich selbst ausprobieren (Highlight: Demo-Stationen von 2007 Office System und Windows Vista). Zudem werden im Microsoft-Kino an Hand von Kino- und Seminarprogrammen ganztags aktuelle IT-Themen behandelt.Außerdem bietet der moderne Microsoft-Stand auf Grund seiner offenen Konzeption jede Menge Platz für weiterführende Gespräche. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Microsoft Messeauftritts auf der ITnT 2007 ist das Thema „Optimierte Kundenbeziehungen & Geschäftsprozesse“: Dazu zeigt Microsoft mit seinen Partnern aktuelle Lösungen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen und Kundenmanagement-Projekte. Microsoft-ERP- und -CRM-Produk- te, aber auch Lösungen auf Basis des neuen 2007 Office Systems stehen dabei im Mittelpunkt. Erstmals präsentiert wird das komplette Microsoft-Business-Intelligence-Portfolio:Aufbauend auf SQL Server 2005 wird ein Angebot gezeigt, das sich über die Office-Frontends (im Mittelpunkt dabei Excel 2007) bis zum Performance Management erstreckt. Auf die Sicherheit von Kundendaten und Unternehmensinformationen wird im Detail eingegangen. Der zweite große Bereich des Microsoft Auftritts auf der ITnT 2007 spannt sich über die Themen Produktivitätssteigerung und Zusammenarbeit. Hier geht es um die „Gemeinsam mit 22 Partnern aus unserem heimischen PartnerWirtschaftssystem bieten wir auf der ITnT Businessund IT-Entscheidern aus Großund Mittelstandsunternehmen eine breite Dialogplattform. Wir konzentrieren uns darauf, zu zeigen, wie unsere Produkte Führungskräfte und Mitarbeiter effektiv unterstützen können, damit jeder Einzelne und somit das gesamte Unternehmen erfolgreicher wird.“ - Franz Kühmayer, Chief Operating Officer Microsoft Österreich Microsoft-Plattform und das umfangreiche Angebot an neuen, integrierten Produkten und Lösungen: Besucher können zum Beispiel mit SharePoint Server 2007 die neuen Möglichkeiten im Bereich DokumentenManagement, bei der unternehmensweiten Suche und beim Web Content Management erleben. Ein wichtiges Thema sind die neuen mobilen Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens zu fördern. So können Anwender mit dem Exchange Server 2007 erstmals mit ihrem Mailserver sprechen und damit über das Telefon Termine verschieben. Besucher können vor Ort auch kostenfreie Test-Versionen von Office 2007, SharePoint Server 2007 oder Exchange Server 2007 bestellen. Bereits Tradition auf der ITnT hat die exklusive Hardware-Partnerschaft von Fujitsu Siemens Computers mit Microsoft Österreich. Für alle Interessierten, die den Besuch der ITnT 2007 zeitlich nicht schaffen (zum Beispiel Klein- und Kleinstbetriebe, die geografisch weiter von Wien entfernt sind) bietet Microsoft auf seinem Webportal unter www.microsoft.com/austria/kmu/itplus für KMUs ein virtuelles Messezentrum. Weitere Informationen zu Microsoft Österreich auf der ITnT sowie das detaillierte Programm finden Sie unter: www.microsoft.com/austria/ITnT Halle A Stand 0716. Microsoftpartner auf der ITnT (alphabetisch) Artaker Computersysteme GmbH, www.artaker.at ace Neue Informationstechnologien GmbH, www.ace.at Aveness GmbH, www.aveness.com bit schulungscenter NfG GmbH & Co. KG, www.bitonline.cc Circon Circle Consulting AG, www.circon.net CSS Computer-Systems-Support GmbH, www.css-web.net ecosys Informationstechnologie GesmbH, www.ecosys.at ETC - Enterprise Training Center, www.etc.at eurofinder econet GmbH, www.eurofinder.at Fujitsu Siemens Computers GesmbH , www.fujitsu-siemens.at HC Solutions GesmbH, www.hcsolutions.at 22 IT Design Software Projects & Consulting GmbH, www.itdesign.at k.section business solutions gmbh, www.ksection.com MBS - Modern Business Systems, www.mbs.at mii - marcus izmir informationsmanagement ag, www.mii.at Naviconsult EDV-Systemlösungen AG, www.navax.at NTS Netzwerk Telekom Service AG, www.nts.at NTx BackOffice Consulting Group GmbH, www.ntx.at PMCS Projektmanagement Consulting & Services, www.pmcs.at Standard IT Solutions GmbH, www.standardit.at TechTalk Software Support Handelsges.m.b.H., www.techtalk.at WIFI Wirtschaftsförderungsinstitut, www.wifiwien.at monitor | Februar 2007 Telekom Austria zeigt Innovationen Das Unternehmen zeigt auf der ITnT eine Leistungsschau aus angewandter Forschung und Entwicklung. Telekom Austria wird auf ihrem Innovationsstand im Technologiepark neue Anwendungen auf Basis von zwei Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts vorstellen: NGM (Next Generation Media) und RFID (Radio Frequency Identification). In Sachen NGM war der Launch von aonDigital TV ein erster Schritt. Heute beschäftigt sich das Innovationsmanagement von Telekom Austria in ihren F&E-Trials mit Anwendungen im erweiterten Umfeld von klassischem IPTV. Die Steuerung einer Haustüre mittels TVFernbedienung sowie Statusabfragen über den TV-Apparat deuten an, wohin die künftige Entwicklung beim „Networked Home“ gehen wird. Für diesen Prototyp der intelligenten Türe wurde eine spezifische Applikation auf Basis IP-Technologie auf der NGM-Plattform entwickelt und damit das bestehende aonDigital TV für eine kommende E-Living-Funktionalität vorbereitet. Beim heuer im Rahmen des „Staatspreises für multimedia & e-business“ mit dem Innovationspreis ausgezeichneten Projekt „St.Anna Fernsehen“ hat Telekom Austria die beiden Schlüsseltechnologien NGM und RFID miteinander verknüpft. Mittels RFIDTechnologie werden bei dieser Pilotanwendung unterschiedlichste Inhalte personalisiert, d. h. spezifisch nach Krankheitsbild des Kindes, Sprache und Alter verfügbar gemacht. In einem Stofftier ist ein RFID-Chip eingenäht, der sämtliche Daten des jeweiligen Kindes enthält. Wird nun dieses Stofftier auf den RFID-Reader gesetzt, so übermittelt dieser den Zugangscode an den Multimedia-Server. Die NGM-Plattform liefert darauf hin das für das betreffende Kind abgestimmte Programm. Zur Vorbereitung marktfähiger Lösungen hat Telekom Austria auf Basis bestehender B2B-Infrastrukturen eine RFID-Managed Service Plattform entwickelt. Damit ermöglicht Telekom Austria ihren Kunden einen ressourcenschonenden Einstieg in die RFID-Nutzung. RFID-Systeme, bestehend aus Transponder und Reader, bringen überall dort Vorteile, wo physikalische Objekte und deren Zustände mittels Funktechnolo- aonDigital TV: Das Portal ist der zentrale Einstieg und bietet Zugang zu einem elektronischen Programmführer - eine Art virtuelle Programmzeitschrift - und zu interaktiven Diensten. gie berührungslos gekennzeichnet, registriert und über den gesamten Verlauf einer Distributionskette gemanagt werden sollen. Für bestimmte Wirtschaftsbereiche wie Brauereien oder die Textilindustrie und deren Logistik- und Transportanforderungen wurden bereits RFID-Modelle im Detail konzipiert. Innovationsdialog und Podiumsdiskussionen Neben den beschriebenen Innovations-Installationen wird Telekom Austria mit ihren F&E-Experten am Stand im Technologiepark auch verstärkt den Innovationsdialog mit interessierten Zielgruppen suchen, mit Innovationsverantwortlichen diskutieren und so versuchen, die Innovationskultur des Unternehmens einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Darüber hinaus wird Dipl.-Ing. Helmut Leopold, Leiter Plattform- und Technologiemanagement bei Telekom Austria, bei der ITnT am Mittwoch, dem 31. Jänner 2007, 14.00 Uhr an der Technologiepark-Podiumsdiskussion „Next Generation Media: Neue Geschäftsmodell für interaktives TV & Internet Communities“ teilnehmen und Armin Sumesgutner, Leiter Strategisches Produkt- und Innovationsmanagement bei Telekom Austria, wird am Schlusstag der ITnT um 15.00 Uhr am Podium zum Thema „From High-Tech to Smart-Tech: Der User als neuer Mittelpunkt der digitalen Welten“ mitdiskutieren und die Erfahrungen von Telekom Austria aus den SPIN- und Produktentwicklungsprozessen skizzieren. www.telekom.at Halle A Stand 0834 Thema | ITnT 2007 E-Government auf der ITnT 2007 Die Plattform Digitales Österreich präsentiert auf der diesjährigen ITnT aktuelle E-Government-Lösungen, IT-Standards und Entwicklungstrends auf der 200 m2 großen Sonderfläche E-Gov.City. Christian Henner-Fehr Best-Practice-Beispiele wie zum Beispiel help.gv.at oder FinanzOnline haben bereits mehrfach internationale Auszeichnungen erhalten. Im EU-Ranking des letzten Jahres konnte Österreich den ersten Platz erobern und nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Mehr als 83%der öffentlichen Serviceleistungen sind vollständig elektronisch abwikkelbar. Im Rahmen der ITnT 2007 stellen Bund, Länder, Städte und Gemeinden, in Kooperation mit ihren Wirtschaftspartnern, auf der fast 200 m2 großen Sonderfläche E-Gov.City (www.egovcity.at) ihr Know-how vor. T-Systems (www.t-systems.at) zeigt gemeinsam mit dem ITDienstleister rubicon (www.rubicon-it.com) die Plattform egora. Sie hilft Behörden und Ämtern, neue elektronische Anwendungen für die Zusammenarbeit mit Bürgern und Unternehmen zu entwickeln. Aufbauend auf der Microsoft.NET-Technologie, Microsoft-Standardprodukten und aktuellen Best Practices der IT-Industrie wie Serviceorientierten Architekturen (SOA) geht egora auf Problemstellungen der öffentlichen Verwaltung ein. Im Vordergrund der Sammlung integrierter Programmbibliotheken stehen dabei: . Kostengünstige Entwicklung von Komponenten und Anwendungen. . Einfache Austauschbarkeit und Weitergabe von Komponenten. . Hohe Skalierbarkeit und effizienter Betrieb der Lösungen. 24 Egora bedient dabei das gesamte Spektrum von Backoffice-Anwendungen (z. B.Aktenbearbeitung, Fachanwendungen) bis hin zu den Schnittstellenbereichen (Government to Government, Government to Citizen, Government to Business). Die goldene BIENE für help.gv.at Auch help.gv.at wird den Besuchern von E-Gov.City präsentiert. Das Bürgerportal konnte vor kurzem in Berlin den BIENE-Award (www.biene-award.de) gewinnen. Mit diesem Preis werden die besten barrierefreien Internetseiten im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Die vor acht Jahren online gegangene Website konnte sich in der Kategorie „Komplexe Einkaufsund Transaktionsangebote“ gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die Österreichische Notariatskammer hat ein europaweit bislang einzigartiges elektronisches Urkundenarchiv, genannt CyberDOC, eingerichtet. Dieses Archiv, das ebenfalls im Rahmen von E-Gov.City vorgestellt wird, kann bei Firmengründungsverfahren durch die elektronische Verknüpfung mit dem Handelsregister wesentlich zur Verfahrensbeschleunigung beitragen. Gleichzeitig wird ein hoher Rechtssicherheitsstandard gewahrt, was die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes fördert. cyberDOC ist ein Joint Venture der Siemens Business Services GmbH und der Österreichischen Notariatskammer. Präsentiert wird der Öffentlichkeit auch „Archivium“. Seit diesem Jahr müssen sich alle rund 4.500 Rechtsanwälte in Österreich im Rechtsverkehr mit den Gerichten eines elektronischen Urkundenarchivs bedienen. Siemens und der österreichische Rechtsanwaltskammertag haben daher die Archivium Dokumentenarchiv GmbH gegründet, die für die Errichtung und den Betrieb des zentralen anwaltlichen Urkundenarchivs verantwortlich ist. Rund 150.000 Geschäftsfälle werden in der ersten Ausbaustufe über die Archivium Dokumentenarchiv GmbH pro Jahr abgewickelt werden. Im Mittelpunkt steht der Erfahrungsaustausch Ein weiterer Schwerpunkt der Messe ist die E-Gov.City-Lounge, welche für Gäste, Experten und Vertreter der IT-Wirtschaft zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung steht. Zur geplanten Osteuropakonferenz des Bundeskanzleramtes werden mehr als 100 Delegierte aus den CEE-Ländern erwartet. Ihr Kommen bereits fix zugesagt haben laut Christian Rupp, dem Sprecher der Plattform Digita- monitor | Februar 2007 les Österreich, der rumänische Innenminister,Vasile Blaga, und der bulgarische Minister für Verwaltung, Nikolay Vassilev. Namhafte Aussteller wie ATrust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH, act Management Consulting GmbH, BEKO Engineering & Informatik AG, Bundesministerium für Finanzen, Bundesministerium für Inneres - Support Unit ZMR, Bundesministerium für Justiz, Bundeskanzleramt, Bundesrechenzentrum GmbH, Gentics Software GmbH, Hewlett-Packard Ges.m.b.H., LexisNexis Verlag ARD ORAC GmbH & Co. KG, Microsoft Österreich GmbH, AUVA, Novell GmbH Österreich, Siemens Business Services GmbH & Co., Sun Microsystems GesmbH, IPS Vertriebsgesellschaft für innovative EDVProdukte und -Systeme GmbH, easyfind it+marketing gmbh, T-Systems Austria GesmbH, rubicon informationstechnologie gmbh, Oracle Austria GmbH haben bereits ihre Teilnahme an der E-Gov.City zugesagt. www.egov-city.at Halle B Stand 0424 Thema | ITnT 2007 SAP und Partner zeigen breite Produktpalette Im Fokus: Branchenlösungen für den Mittelstand, neue Funktionen von SAP Business One, Innovationsthemen wie Enterprise SOA, Duet und „Muse“. Mit einem umfangreichen Produktangebot präsentiert sich SAP Österreich gemeinsam mit acht Partnern auf der ITnT.IT-Lösungen für Unternehmen unterschiedlichster Größen und Branchen stehen dabei im Mittelpunkt: von Lösungen für kleine Betriebe über maßgeschneiderte Branchenlösungen für den Mittelstand bis hin zur mySAP Business Suite. Branchenlösungen für den Mittelstand Im Mittelpunkt stehen heuer die KMU-Lösungen mySAP All-inOne und SAP Business One. SAP-Mittelstandspartner präsentieren Lösungen für die Automobilzulieferindustrie,Anlagenund Maschinenbau, Dienstleistung (alle: AC Service/All for One Systemhaus), Einzelhandel (myCON IT-Consulting),Großhandel (acctus Consulting und itelligence), Holz- und Möbelindustrie (itelligence), Nahrungsund Genussmittelindustrie (unitIT) und Transport- und Logistikdienstleistungen (itelligence). neue Funktionalitäten für ECommerce und CRM präsentiert, die in der nächsten Version von SAP Business One enthalten sind. ERP, CRM, SCM und noch viel mehr Als weiteren Schwerpunkt präsentiert SAP alle Lösungen der mySAP Business Suite. Sie basiert auf der technologischen Plattform SAP NetWeaver, die Informationen und Anwendungen aus verschiedenen Quellen integriert. Sie beinhaltet unter anderem Software-Lösungen für Enterprise Ressource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM) und Supply Chain Management (SCM). Innovationsthemen Duet, SAPxApps und Enterprise SOA Duet ist das erste gemeinsame Produkt von SAP und Microsoft und verknüpft sowohl Desktopals auch Unternehmensanwendungen. Mit Duet können Nutzer von Microsoft Office direkt auf SAP-Geschäftsprozesse und SAP Business One mit neuen Funktionen Umfangreiche Informationen zu SAP Business One bieten auf der ITnT die SAP-Partner advanced business Consulting,b1 Consulting und proIntegra. SAP Business One ist eine speziell auf kleine Unternehmen zugeschnittene, integrierte Lösung. Die Applikation ermöglicht einen Zugriff auf Firmeninformationen aus sämtlichen Bereichen und ist Standardschnittstelle zu internen und externen Datenquellen.Erstmals in Österreich werden auch -daten zugreifen, der Wechsel zwischen Office und einer speziellen ERP-Applikation entfällt damit. Erstmals in Österreich zu sehen ist auch die neue Oberfläche „Muse“ für mySAP ERP. Die Enterprise Services Oriented Architecture (E-SOA) ist das Modell einer Architektur,die Innovation und Standardisierung in einer einzigen Umgebung ermöglich.Sie basiert auf der Technologieplattform SAP NetWeaver. Wissenswertes gibt es auch rund um SAPxApps zu erfahren. SAPxApps Composite Applications betreffen mehrere Lösungen,Abteilungen und Organisationen - sie nutzen vorhandene IT-Systeme und vereinfachen die zukünftige Integration.Das SAP xApps Portfolio kombiniert Web Services und Daten aus unterschiedlichen Systemen in einem Anwendungsdesign. Hardware-Sponsor von SAP auf der ITnT ist in diesem Jahr Hewlett Packard. www.sap.at Halle A Stand 0220 Tel.: 01/334 10 10 Österreich wählt Distrelec – Qualität! Es gibt die Alternative im USVBereich: MGE USVSysteme ! Netzausfall- und Überspannungsschutz mit Sinusausgang VI-SS-313 gem. EN 62040. EVOLUTION und EVOLUTION S (650 VA bis 3000 VA) Kompakter Hochleistungsschutz für Workstation, Server und Netzwerk. 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Hitachi Data Systems rückt auf der IT&T das Thema Datensicherheit in mittelständischen und großen Unternehmen in den Mittelpunkt - unter anderem mit seinen Tiered Storage- und VirtualisierungsLösungen. Optimaler Einsatz von Speicher muss nicht teuer sein. Ziel von Hitachi Data Systems ist es, Kunden dabei zu helfen, ihren vorhandenen Speicher zu optimieren. „Mit dem Tiered-Storage-Konzept unterstützen wir sie bei der Einführung von Speicherklassen und bei der effizienteren Ausnutzung der vorhandenen Datenspeicher“, erläutert John Ryden, Geschäftsführer von Hitachi Data Systems in Österreich und CEE. Das Funktionsprinzip der Tiered-Storage-Lösung beruht darauf, dass für wichtige Anwendungen und Daten hochwertige Premium-Speicher verwendet werden. Weniger kritische Daten werden in vergleichsweise kostengünstigen und langsameren Systemen abgelegt. Langzeitdaten finden sich auf revisionssicheren Archiven (Hitachi-Content-Archiving-Plattform) wieder. Die Umsetzung von Tiered-StorageLösungen erfolgt durch Virtualisierung der Storage-Infrastruktur, einem weiteren Schwerpunkt auf der IT&T. Die Lösung, die Hitachi Data Systems für Banken,Telekom oder Industriekonzerne entwickelt hat, ist auch für mittelständische Unternehmen verfügbar. Der Auslastungsgrad der Speicherinfrastruktur kann dadurch verbessert werden und bestehende Infrastruktur kann weiter verwendet werden. Nebeneffekte sind: . Bisher eingesetzte Systeme können somit weiter genutzt werden und der vorhandene Speicher kann besser ausgelastet werden. . Das Verwalten und Speichern der Daten wird vereinfacht und erfolgt mit gängigen Tools über mehrere, heterogene Speichersysteme. „Wir sehen immer wieder auch in Österreich, dass Daten etwa durch menschliche Fehler, Kurzschluss, Feuer oder Hochwasser für immer verloren gehen. Dann stecken die betroffenen Unternehmen meist in ernsten Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten wollen wir unseren Geschäftspartnern mit Lösungen von Hitachi Data Systems ersparen.“ - John Ryden, Geschäftsführer Hitachi Data Systems Österreich und CEE . Durch dieses Bündel an Leistungen und die Vielfalt der Maßnahmen werden die Produktivität der IT gesteigert und die Betriebskosten gesenkt. . Die Migration von Unternehmensdaten innerhalb der Storageinfrastruktur wird wesentlich vereinfacht. www.hds.com/at Halle A Stand 0824 SAP-„All-in-One“-Lösungen SAP-Berater CNT Management Consulting präsentiert SAP-„All-in-One“-Lösungen für ERP, BI und CRM. Die selbst entwickelten SAP-“All-in-One“Lösung proSolutions umfasst alle Prozesse von der Kundenanfrage über Auftragsabwicklung, Konstruktion, Beschaffung, Fertigung und Lieferung bis zur Serviceabwicklung inklusive aller notwendigen Supportprozesse im Bereich der Lagerwirtschaft, Qualitätssicherung und des Rechnungswesens. Für den Maschinen- und Anlagenbau stehen die adaptierten Produkte proMachinery und proEngeneering zur Verfügung. Weiters sind SAP-Lösungen für die umfassende Analyse der Geschäftszahlen (Business Intelligence) und das Management der Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management) inhaltliche Schwerpunkte auf der ITnT. CNT ist seit Herbst letzten Jahres Channel-Partner von SAP Österreich. Dadurch 26 ist es möglich, SAP-Lizenzen direkt anzubieten. „Für den Kunden ist es wichtig einen Ansprechpartner zu haben, dem er vertraut. Nun können wir als Komplettanbieter auftreten“, erläutert dazu CNT-Geschäftsführer Hans König.Außerdem wurde mit SAP die Territory-Partnerschaft im „Anlagenbau“ beschlossen, die CNT zum Preferred-Partner der SAP macht. Nach der Eröffnung einer Niederlassung in Innsbruck ist das Unternehmen auch im Westen Österreichs präsent. Die CNT International Consulting GmbH ist im zentraleuropäischen Raum tätig. Ebenfalls auf dem Messestand vertreten ist die Tochterfirma CNT HR Consulting GmbH. Sie konzentriert sich auf Beratung im Bereich SAP Human Resources. Mit der Erweiterung ihres Dienstleistungsangebots monitor | Februar 2007 „CNT verfolgt eine gesunde Mischung aus Mut zum Wachstum und konservativer Geschäftsführung.“ - Andreas Dörner, Geschäftsführer der CNT-Gruppe deckt CNT das gesamte SAP-Produkt-Portfolio ab. www.cnt-online.at Halle A Stand 0322 S&T Austria mit fünf Schwerpunktthemen Der IT-Services-Anbieter spannt den Messebogen von Managed Desktop Services bis zu Business Intelligence. Managed Desktop Services, InfrastrukturHarmonisierung, Team Collaboration und effizientes Informationsmanagement, SOA based Software Development und Business Intelligence sind die Hauptthemen der S&T Austria auf der ITnT. Der IT-Dienstleister ist mit einem eigenen, großen Stand auf der Fachmesse präsent und nutzt die Messe für den persönlichen Austausch mit Kunden und Interessierten sowie für detaillierte Informationsgespräche über seine Kerngeschäftsbereiche. „Mit knapp 400 Mitarbeitern starten wir 2007 auf dem österreichischen Markt durch. Die ITnT ist daher zu Jahresbeginn die ideale Plattform, um unser Dienstleistungsportfolio zu präsentieren und in persönlichen Gesprächen die Weichen für neue Projekte zu stellen.“ - Georg Komornyik, Geschäftsführer S&T Austria. Managed Desktop Services SOA based Software Development Partielles Outsourcing von InfrastrukturThemen bringt IT-Verantwortlichen den nötigen zeitlichen Spielraum, um sich verstärkt den strategischen Aufgaben zu widmen. S&T erbringt unter dem Titel „Managed Desktop Services“ eine Gesamtleistung, die die Bereitstellung und den störungsfreien Betrieb von IT-Arbeitsplätzen, Peripheriegeräten, mobilen Endgeräten und die dazugehörigen Software-Services wie Mail-, File- und Print-Services umfasst. Infrastruktur-Harmonisierung Mit dem Ziel der Effizienz-, Performanceund Verfügbarkeitsverbesserung analysiert S&T Austria komplexe IT-Umgebungen und realisiert schlagkräftige Lösungen, die den Kunden ein hohes Maß an Kostenoptimierung, an zusätzlicher Flexibilität und Einfachheit bei der Verwaltung hochwertiger IT-Ressourcen bieten soll. Durch individuelle Lösungen der Software -Spezialisten von S&T konnten Kunden wie Wien Energie Gasnetz oder Flughafen Wien ihre Prozesse elektronisch optimieren. Takeit easy! Business Intelligence Business-Intelligence-Lösungen spielen in vielen Unternehmen bereits eine Schlüsselrolle im strategischen Planungsprozess und bei der Erfüllung von gesetzlichen Transparenz- und Compliance-Richtlinien. S&T fokussiert hierbei auf Beratung und Umsetzung im SAP-Umfeld und auf Anwendungsbereiche wie Profitcenter- und Ergebnisrechnung,Vertriebssteuerung und Kundenanalyse, Einkaufsplanung und Lieferantenbewertung oder Personalbedarfs- und Einsatzplanung. Pinguine bekommen keine kalten Füße! Die Evolution hat Pinguine mit einem gesonderten Blutkreislauf nur für die Füße ausgestattet. Heute nennt man das: Einführung paralleler Prozesse in schwierigem Terrain. Ein perfektes Beispiel dafür, dass bewährte Systeme durch Anpassungen an die individuellen Bedürfnisse optimale Lösungen ergeben. itelligence entwickelt auf Basis der sicheren Struktur der SAP®-Anwendungs- S&T-Austria-Vortrag umgebung individuelle Branchenlösungen. Maßgeschneidert für den Mittelstand – Team Collaboration und effizientes Informationsmanagement S&T Austria konzentriert sich im Bereich Team Collaboration auf den MS Office SharePoint Server 2007, der alle Intranets, Extranets und Webanwendungen mithilfe einer einzigen integrierten Plattform zusammenführen kann und auf die in Kürze verfügbare neue MS-Office-Plattform „Vista“. Alexander Rabler, Manager für den Bereich Infrastruktur Solutions & Services Consulting bei S&T Austria, hält am 1. Februar 2007 um 15.45 Uhr einen Vortrag zum Thema „Die großen Herausforderungen für Österreichs Unternehmen und IT-Manager in den nächsten drei Jahren“ in der Key Note Area Halle A. www.snt.at, Halle A Stand 0526 damit Sie auch bei komplexen oder parallelen Prozessen keine kalten Füße bekommen. itelligence. Zeit für Zukunft! Halle A Stand A0220 www.itelligence.at Thema | ITnT 2007 Messetelegramm ADC Krone stellt sein neues TrueNetPortfolio an geschirmten Lösungen für strukturierte Verkabelungen vor, die für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen in Unternehmen entwickelt wurden. Darüber hinaus werden in seinem MesseAusstellungsfahrzeug Netzwerkinfrastrukturlösungen für Carrier präsentiert. Halle A Stand 0106 Telefonie zu testen. Halle B Stand 0438 Logitech präsentiert Mobility-Trends und Hardware für Microsoft Vista. Für das mobile Büro präsentiert das Unternehmen den Alto-Notebook-Ständer und eine neue VX Revolution-Maus. Laut Hersteller kann sie dank Free-Spin-Modus und neuem Schwungrad in nur sieben Sekunden 10.000 Zeilen einer Microsoft-Excel-Tabelle durchscrollen. Bei Adobe ist das umfangreiche Produktsortiment am Stand vertreten: die LiveCycle-Server-Lösungen, Adobe Acrobat, die Collaboration-Lösung Acrobat Connect, die Creative Suite 2.3 sowie die Flex-2-Produktlinie zur Erstellung von Rich-Internet-Applikationen. Interessierte Messebesucher können sich an Demostationen über die Produkte informieren. Panta Rhei stellt den Messeauftritt unter den Schwerpunkt Business-Intelligenceund Business-Performance-ManagementLösungen von Applix. Ein weiterer Schwerpunkt: Dokumentenmanagement mit den Produkten von ELO. Halle A Stand 0204 Halle A Stand 0316 Netzwerkdienstleister Comnet präsentiert End-to-End Lösungen im Bereich Netzwerktechnik.Außerdem wird der „IP-Networkcheck“ vorgestellt. Er wurde entwickelt, um bestehende IT-Infrastrukturen auf Tauglichkeit zur Einführung von IP- Die auf Netzwerkdatensicherheit und Datenverfügbarkeit spezialisierte SEP AG stellt am Stand des Wiener Linux-Fachdistributors FRANK Linux aus. Neben der Datensicherungssoftware SEP sesam liegt der Schwerpunkt der Messepräsenz auf Lösun- Halle A Stand 0908 AOC präsentiert am Stand von Monitors and More seine neue Value-Line: Die TFTLCD-Displays 177Vk (17 Zoll) und 197Vk (19 Zoll) sind die Nachfolger der LM728- und LM928-Modelle. Sie bieten einen Kontrast von 700:1 und einer Helligkeit von 300 cd/m2. Monitors and More IT-Handels GmbH, Halle A Stand 0534 gen für die E-Mail-Verfügbarkeit. Halle A Stand 0105 Bei UPC Austria geht es um das Kernthema Breitband für Businesskunden. Neben neuen Zugangslösungen wird als neuer Service als Managed Seucirty ein Sicherheitspaket für Firmennetzwerke angeboten. Dieses Produkt nimmt Business Kunden Management und Wartung einer professionellen Firewall Lösung ab. Halle A Stand 0527 „Mobile Business“ „Mobile Business“ zählt auch heuer bei One zu den zu den beherrschenden Trends. Dabei reicht das Angebot von der mobilen Nebenstellenanlage über mobiles Arbeiten bis hin zu individuellen, auf die Bedürfnisse des Kunden maßgeschneiderte Lösungen. Das geht Hand in Hand mit dem Ausbau des mobilen Breitbandnetzes: Bereits im ersten Quartal 2007 soll das One HSDPA-Netz eine Datenübertragungsrate von 7,2 MBit/s ermöglichen. einer Festnetzanlage fallen weg. Das Unternehmen ist auch weiterhin unter der bestehenden Festnetzrufnummer erreichbar. Mit dem PC und einer benutzerfreundlichen Vermittlungssoftware verfügt man über alle wichtigen Funktionen einer herkömmlichen Festnetzvariante. Neben einem Mobiltelefon ist lediglich ein PC mit BreitbandAnschluss notwendig. Mobile Nebenstellenanlage Das mobile Büro Vor bald zwei Jahren hat One die erste mobile Nebenstellenanlage Österreichs auf den Markt gebracht. Die bisherigen Gebühren für die Weiterleitung von Festnetzgesprächen auf Firmenhandys sowie teure Anschaffungs- und laufende Wartungskosten Heutzutage ist der Zugang zum Firmennetzwerk von überall und zu jeder Zeit ein wichtiger Bestandteil für Unternehmen.Auf das Intranet zugreifen, Outlook mobil nutzen - also E-Mails senden und empfangen, Termine koordinieren, Kontakte und To-do- 28 monitor | Februar 2007 Die mobile Nebenstellenanlage bietet alle Funktionalitäten einer klassischen Festnetzanlage plus den Vorteilen der Mobiltelefonie. Listen verwalten - erspart den Mitarbeitern viel Zeit und dem Unternehmen jede Menge Geld. Hier setzt das One Mobile Office an, das unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten bereit hält. www.one.at Halle B Stand 0304 Thema | ITnT 2007 Sichere Stromversorgung Stromausfälle und schlechte Netzqualität können die Unternehmens-EDV und produktionstechnischen Anlagen erheblich stören. MGE UPS bietet mit seinen USV-Anlagen Schutz gegen Störeinflüsse aus dem Stromnetz. MGE UPS präsentiert auf der ITnT sein Produktportfolio - unter anderem auch die neuen Systeme „Evolution“ und „Evolution S“. Die neuen USV-Lösungen decken Leistungsbereiche von 650 VA bis zu 3.000 VA ab. Die Modelle der Evolution-Familie wurden für den Einsatz in Netzwerkumgebungen konzipiert, in denen von 1 bis zu 15 Server versorgt werden müssen. Sie ermöglichen auch bei einem Stromausfall oder bei Qualitätsschwankungen der Spannung aus dem Versorgernetz den Betrieb von Netzwerk-Komponenten und Anwendungen. Bei längeren Stromausfällen ist durch den Einsatz professioneller USVs das kontrollierte Herunterfahren von Servern in ITUmgebungen möglich. Das Anwendungsspektrum von Evolution und Evolution S reicht von der klassischen Büroumgebung, über stark frequentierte Point-of-Sales-Terminals bis hin zu 19-Zoll-Racks in komplexen Netzwerkumgebungen. Sowohl das Einstiegsmodell Evolution, als auch die im oberen Leistungsbereich angesiedelte Evolution S ist in verschiedenen Bauformen erhältlich. MGE liefert die beiden Evolution-Modelle mit der neuesten Version seiner Solution-Pac-Software-Suite aus. www.mgeups.at Halle A Stand 0312a Professional Planner World auf der ITnT 2007 Die erweiterten Möglichkeiten von Professional Planner stehen im Mittelpunkt bei Winterheller Software. Planung, Analyse, Reporting und Konsolidierung beschäftigen beinahe jede Abteilung. Die Software aus dem Grazer Unternehmen wurde für die Anforderungen in den Bereichen Personalplanung,Vertriebsund Produktionssteuerung über Detailana- lysen bis hin zu Controlling, Reporting und Konsolidierung entwickelt. Für die ITnT hat sich der Hersteller etwas Besonderes einfallen lassen. Das Unternehmen tritt dieses Jahr gemeinsam mit seinen spezialisierten Implementierungspartnern on_next und Management Factory auf. www.winterheller.at Halle A Stand 0508 0LR6WFNOLVWHQSRVLWLRQHQ $UWLNHO6WDQGDUG ,QGLYLGXHOOH:HWWEHZHUEVYRUWHLOHPLW36,SHQWDFRP IULQWHUQDWLRQDOH0DVFKLQHQXQG$QODJHQEDXHU Thema | ITnT 2007 MSB Software mit Kaspersky Lab auf der ITnT 2007 PROMOTION Kaspersky Lab stellt gemeinsam mit MSB auf der ITnT die neue Kaspersky AntiVirus S.O.S. - Second Opinion Solution und Anti-Spam 3.0 vor. Kaspersky Anti-Virus S.O.S. ist ein Programm, mit dem Unternehmen ihr bereits bestehendes Antiviren-Sicherheitskonzept unkompliziert um eine zweite Stufe ausbauen können. Es lässt sich einfach auf jedem System installieren - egal, welche Antiviren-Software darauf bereits installiert und aktiviert ist. Denn Kaspersky SOS ist als zusätzlicher On-demand-Scanner genau für diese Anwendung optimiert und deshalb ohne System-Konflikte oder extra benötigte Ressourcen einsetzbar. Als einziger Hersteller bietet Ihnen Kaspersky Lab diese zusätzliche Sicherheit, die Sie langfristig vor Epidemien und VirenOutbreaks in Ihrem Netzwerk schützt - und das mit wenigen Mausklicks. Kaspersky Anti-Spam 3.0 filtert E-Mails in Unternehmensnetzwerken auf mehreren Ebenen, wobei sowohl linguistische Heuristik als auch Signaturen zum Einsatz kommen. Die neue Version nutzt die Kaspersky-eigene SpamTest-Technologie zur Erkennung unerwünschter E-Mails: Absender werden mit Blacklists verglichen, E-Mails auf formelle Merkmale geprüft, die linguistische Heuristik erkennt bestimmte Schlüsselworte und auch Bild-Spams können blockiert werden. Dabei scannt der Filter nicht nur den E-Mail-Text, sondern auch die Anhänge. Dank der grafischen Signaturen werden auch Bild-Spams im E-Mail-Body sowie in den Anhängen erkannt und deren Empfang abgelehnt. Kaspersky Anti-Spam 3.0 läuft auf LinuxRechnern mit Sendmail und Milter API, Postfix, QMail, Exim sowie Comunigate Pro und ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen über KasperskySecurity-Lösungen finden Sie im Internet unter: www.msb.co.at/kaspersky. Halle B Stand B0332 Dokumentenmanagement: Vom Kleinstbetrieb bis zum Großkonzern Nachdem erst vor wenigen Wochen die neue Niederlassung in Linz eröffnet worden ist, präsentiert sich ELO Digital Office nun auch auf der ITnT. Neben seinen bekannten Mittelstandslösungen ELOprofessional und der Einstiegslösung ELOoffice zur Archivierung und Verwaltung elektronischer Dokumente aller Art wird ELO hier seinen neuen plattformunabhängigen ELOenterprise Client zeigen, der unter anderem auch auf Linux und Mac OS X läuft und voraussichtlich Mitte des Jahres verfügbar sein wird. Der in Java-Technologie entwickelte neue ELOenterprise Client soll Plattformunabhängigkeit sowie ein leistungsfähiges Antwortverhalten bieten - und dies auch bei sehr großen Systeminstallationen. Individuelle Konfigurierbarkeit bzw. einfache Administration erleichtern dem Systemadministrator die Implementation der neuen Anwen30 dung. Speziell für den Systembetrieb in der 64Bit-Welt - und damit für die Plattformen Linux, HP-UX und SUN-Solaris - wurde der neue ELOenterprise-Systemkernel optimiert. Insbesondere die Unterstützung der Applikations-Serverumgebungen BEA Weblogic 9.2 und SAP NetWeaver wurden überarbeitet. Auf der Basis einer offenen Technologieplattform nutzt das Produkt leistungsfähige Systemstandards wie XML, HTTP und Web Services im Verbund. ELOprofessional im Bundle mit Kodak-Scanner Die ELOprofessional-Linie bietet in ihrer monitor | Februar 2007 ELO Digital Office Geschäftsführer Karl Heinz Mosbach mit Gebietsverantwortlichem von Österreich Johann Müller aktuellen Version die Integration von SAP und diversen CAD-Lösungen. Durch die Anbindung von Microsoft Exchange lassen sich auch die E-Mails eines ganzen Unternehmens verwalten und archivieren, wobei natürlich ganz besonders auf Datenschutz und Sicherheit geachtet wird. Halle A Stand 0117 Thema | ITnT 2007 Konica Minolta mit Beratungs- und Lösungsschwerpunkt Dokumentenmanagement, Softwarelösungen, Kostenkontroll-Tools und vieles mehr werden auf 200 m2 präsentiert. Mit einem größeren Messestand als im Vorjahr präsentiert sich Konica Minolta auf der ITnT 2007. Gemäß dem Unternehmensmotto „Erfolg ist eine Frage der passenden Ausrüstung“ zeigt Konica Minolta Hardund Softwarelösungen sowohl rund um das elektronische als auch um das gedruckte Dokument. Im Mittelpunkt stehen dabei Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Unternehmen durch optimalen Dokumentenworkflow, Druck- und Kopierkostencontrolling sowie umfangreiche Systemadministration.Aber auch Lösungen, mit deren Hilfe etwa personalisierte Dokumente gestaltet werden können, finden auf dem Messestand ausreichend Platz. Der Stand wird in drei unterschiedliche Beraterinseln und sechs Arbeitsstationen unterteilt, wobei auch die Desktop-Printer und Laser-MFPs einem eigenen Bereich präsentiert werden und getestet werden können. Für Sportfans besonders interessant: Der bereits im Vorjahr höchst beliebte Golfsimulator mit kostenlosem Swingcheck kommt wieder zum Einsatz. Im Vordergrund des Messeauftritts steht die Systemintegration und die damit verbundene Beratungsleistung hinsichtlich Accounting (Reduktion überflüssiger Druckund Kopierkosten durch einfache Kostenzuordnung) und Dokumentenmanagement. „Wir wissen, dass Unternehmen nur mit wirklich optimalem Equipment und passenden Lösungen mehr Erfolg haben. Dies spiegelt sich sowohl auf der Kostenseite als auch bei Ihrem Produktivergebnis wieder“, so Johannes Bischof, Geschäftsführer von Konica Minolta Business Solutions Austria. Neben den genannten Softwarepaketen werden auch Lösungen rund um das gedruckte Dokument präsentiert. So zeigt Konica Minolta Office-Printing-Produkte mit Multifunktionen in allen Größenordnungen - vom professionellen Drucken und Ko- „Mit der ITnT hat sich eine professionelle Messe für IT-Entscheidungsträger etabliert, die eine optimale Infrastruktur bietet und eine attraktive Plattform darstellt. Gemeinsam mit dem Erfolg unserer Präsenz im Vorjahr hat uns dies heuer zu einem noch stärkeren Auftritt ermutigt.“ Johannes Bischof, Geschäftsführer von Konica Minolta Business Solutions Austria pieren in Farbe und Schwarz-Weiß bis zum Scannen und natürlich Faxen.Auch Production-Printing-Drucksysteme für den professionellen Einsatz wie etwa das im Herbst 2006 erfolgreich eingeführte 65-Seiten-Farbdrucksystem bizhub PRO C6500 sowie Desktop Printer werden ausgestellt. www.konicaminolta.at Halle A Stand 0521 KOMPETENZ VERBINDET. TOOLLESS LINE – CAT6 10 GB/S MODULAR W MODUL OHNE WERKZEUG BESCHALTBAR W DATENANSCHLUSSDOSE MODULAR W PATCHPANEL MODULAR W HIGH-PERFORMANCE PATCHKABEL CAT6 W KUPFERINSTALLATIONSKABEL F/FTP CAT6 W KUPFERINSTALLATIONSKABEL S/FTP CAT7 B E S U C H E N S I E U N S A U F D E R I T n T, H A L L E A , S TA N D 2 1 0 . ZENTRALE ÖSTERREICH Seybelgasse 13, A-1230 Wien TELEFON +43(0)1 / 866 85-0, E-MAIL [email protected] WWW.SCHRACK.AT Thema | ITnT 2007 „Wiener Zeitung“ entscheidet sich für proALPHA PROMOTION proALPHA setzte sich im Ausschreibungsverfahren gegen fünf Mitwerber erfolgreich durch. Insbesondere bei den Punkten „Abdeckung der Anforderungen im Standard“ bzw. „Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter“ hatte proALPHA die Nase vorn. Investitionsentscheidungen müssen bei den Unternehmen der „Wiener Zeitung“ nach streng geregelten Ausschreibungsverfahren getroffen werden. Bei der Erneuerung der ERP-Umgebung konnte proALPHA die umfangreichen Kriterien der Ausschreibung am besten erfüllen. „Unsere bisherige Umgebung entsprach nicht mehr den Anforderungen eines modernen Medienunternehmens und war sehr aufwändig in der Wartung. Viele für uns wichtige Funktionen waren außerhalb des Standards durch Eigenprogrammierung realisiert, sodass der Umstieg auf eine neue Version sehr teuer gekommen wäre“, sagt Alois Sailer, verantwortlich für das Controlling der „Wiener Zeitung“. „proALPHA deckt unsere wesentlichen Anforderungen bereits im Standard ab.“ proALPHA, das vollintegrierte und plattformunabhängige ERP-System für den Mittelstand, das bereits Basistechnologie wie CTI, revisionssicheres Archiv und DMS etc. umfasst, zeichnet sich durch hohe Upgrade-Fähigkeit aus. Es lässt sich dank integrierter WorkflowKomponente aber gleichzeitig flexibel an die betrieblichen Prozesse der „Wiener Zeitung“ anpassen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist genau auf den Bedarf des Mittelstands zugeschnitten. Dazu meint Alois Sailer: „Dank der ‚Concurrent-User’-Lizenzen steht uns ein umfassendes und modernes System mit einer guten‚Total Cost of Ownership’ (TCO) zur Verfügung.“ Die schnelle Einführung ist auf Basis der standardisierten Projekteinführung „GoLive“ gewährleistet, so dass die Umstellung auf proALPHA bei der „Wiener Zeitung“ bereits Mitte 2007 abgeschlossen sein soll. Auf der ITnT vom 30.01. 01.02.07 wird proALPHA in Halle A, Stand 608 vertreten sein und neben der aktuellen Version die neue InternetportalKomponente vorstellen. www.proalpha.at Halle A Stand 608 Datensicherheit - Datenverfügbarkeit Symantec widmet sich auf der ITnT der schnellen Wiederherstellung von IT-Systemen. Nur so kann sichergestellt werden, dass gespeicherte Daten im Ernstfall auch schnell wieder verfügbar sind. Interessenten können sich das direkt vor Ort bei Symantec in Halle A, Stand 0317 ansehen - eine LiveDemo zeigt, wie innerhalb von Minuten ein ausgefallener Rechner mit wenigen Mausklicks wiederhergestellt werden kann. Symantec zeigt zudem sein gesamtes Produktportfolio für Datensicherheit und -verfügbarkeit in Unternehmen, wie das neue Backup Exec 11d, das kürzlich auf den Markt gekommene Symantec AntiVirus mit VistaSupport oder die neue Ghost Solution Suite 2.0. Zusätzlich geben Vorträge am Stand einen Einblick in aktuelle Themen und neue Produkte von Symantec. Das neue Symantec Backup Exec 11d für 32 Windows-Server ermöglicht kontinuierliche Datensicherung jetzt auch für Microsoft Exchange. Tägliche Sicherungskopien und zeitraubende Backups, beispielsweise von E-Mail-Postfächern, werden dadurch überflüssig und die Daten lassen sich innerhalb kurzer Zeit wiederherstellen Symantec Ghost Solution Suite 2.0 ist eine Lösung für Image-Erstellung, Softwareverteilung und Verwaltung von Windowsund Linux-Systemen. Ghost ermöglicht Image-Erstellung, Migration von Betriebssystemen, Softwareverteilung, Migration von Benutzerprofilen, Erfassung des Hardware- und Softwarebestands sowie die sichere Außerbetriebnahme von Systemen. Symantec Ghost Solution Suite kann als eigenständige Lösung oder als ergänzende monitor | Februar 2007 Komponente zu umfangreicheren Systemverwaltungslösungen eingesetzt werden. www.symantec.at Halle A Stand 0317 Siemens: Neue Telefonfamilie OpenStage Siemens Enterprise Communications präsentiert mit OpenStage eine neue IP-TelefonFamilie. IP-Telefon Modell OpenStage 80 Die vier unterschiedlichen Modelle der Open-Stage-Telefone haben ein neues Design, das Bedienungskomfort mit PC-Funktionalität vereinen möchte. OpenStage-Telefone nutzen das Session Initiation Protocol (SIP) zur Integration der Festnetz-, Mobilfunk- und IP-Kommunikation und ermöglichen neue Konferenz- und Gesprächsleistungsmerkmale wie „Push-toConference“, Desktop-Call-Management und präsenzbasiertes Telefonieren. Über standardbasierte Technologien wie Java, HTML, WML (Website Meta Language) und XML (Extensible Markup Language) lassen sich Fremdanwendungen integrieren, sodass die Telefone sich zu einer zentralen Schnittstelle für Enterprise-Business-Applikationen entwickeln können. Beispielsweise können Java-Anwendungen, die auf einem PC, Mobiltelefon oder PDA laufen, nunmehr auf das OpenStageTelefon portiert werden. Mit HTML können die Telefone als Schnittstelle für gehostete Anwendungen wie Stechkarten, Terminkalender oder öffentliche Telefonverzeichnisse genutzt werden. Die WML-Unterstützung stellt die Kompatibilität mit Anwendungen sicher, die für Mobiltelefone entwickelt wurden, z. B. der Zugang zu Verkehrsmeldungen. Die XML-Unterstützung erleichtert zudem die Anpassung von OpenStage an jede beliebige Benutzerzahl. Über die integrierte BluetoothSchnittstelle und die Nutzung eines Bluetooth-Headset stellt das OpenStage-Deskphone eine Freisprechfunktion zur Verfügung. Ein USB-Port erlaubt es, Daten wie persönliche Kontakte zu sichern und über ein WLANDongle Zugang zu einem WLAN zu erlangen. Mit Netzwerkunterstützung hat man mit einem LDAP-Client Zugang zu einem Unternehmenstelefonverzeichnis, kann mit XML aber auch in öffentlichen Telefonverzeichnissen nach Personen suchen. Weiters erwarten Besuchern die neuesten Lösungen in Unified Messaging, WLAN, VoIP und Mobility als zukunftsweisende Technologien für Ihr Unternehmen sowie flexible sprachangepasste Call-CenterLösungen speziell für den CEERaum. Erst auf den zweiten Blick zu erkennen! Jetzt neu! Kaspersky Anti-Virus S.O.S. Endlich können Sie sich sicher sein und die Ergebnisse Ihres installierten Viren-Scanners objektiv überprüfen ohne Kompatibilitäts-Probleme mit der installierten Sicherheitssoftware zu riskieren: Kaspersky Anti-Virus S.O.S. lässt sich einfach auf jeder Windows Workstation installieren, egal, welche Antiviren-Software darauf bereits installiert und aktiviert ist. Als einziger Hersteller bietet Ihnen Kaspersky Lab diese zusätzliche Sicherheit, die das Risiko von Epidemien und Viren-Outbreaks in Ihrem Netzwerk langfristig reduziert – und das mit wenigen Mausklicks. Den vollen Schutz erhalten Sie mit den Kaspersky Business Produkten! Sehen Sie den Unterschied: • Überprüfung des bestehenden Virenscanners • Zentrale Administration • Beste Erkennungsraten • Risiko minimieren Besuchen Sie uns: Besuchen Sie uns am Stand oder forden Sie Ihre Testlizenz an unter: [email protected] ITnT Stand B0332 Halle B www.siemens.at/itnt Halle A Stand 0819 w w w . k a s p e r s k y . a t Thema | ITnT 2007 USV-Anlagen bei Kess Power Solutions USV-Hersteller Eaton wird auf der ITnT am Stand von Kess vertreten sein. Eaton Power Quality, Hersteller unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USVs), und Kess Power Solutions,Anbieter von Sicherheitskonzepten für Serverräume und Stromversorgungslösungen, präsentieren sich gemeinsam auf der ITnT. Bereits seit der Gründung 1986 arbeitet Kess mit Eaton zusammen - das damals noch unter dem Label „Fiskars“ produzierte.Trotz Eigentümer- und Namenswechsel blieb die Kooperation bis heute bestehen und wird auch weiterhin fortgesetzt. Kernbereich von Kess ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung inklusive Ser- vice und Support. Dabei setzt das Unternehmen auf Powerware-USV-Anlagen und die Unterstützung der Servicetechniker von Eaton, die ihr Fachwissen in Schulungen an den österreichischen Partner weitergeben Auf dem Messestand wird Eaton USVAnlagen unterschiedlicher Größen und Anforderungen ausstellen. Dazu gehören beispielsweise Geräte der Reihe PW51xx, die unter anderem kleine Büroserver und Workstations schützen, wie auch die PW9155, die Stromversorgung und Powermanagement für zentrale Server, Telekommunikationsanwendungen, zentrale Computerräume, Storage für Business-Applikationen Speicherlösungen für Geschäftsapplikationen wie Exchange, Oracle oder SAP lautet das Thema von Network Appliance für die ITnT 2007. Der Anspruch an die Datenhaltung und den Datenservice für Geschäftsapplikationen ist hoch. Schließlich drohen ohne Zugriff auf E-Mail, Kundendaten oder Warenbestand Produktivitäts- und Gewinnverlust. NetApp adressiert dieses Thema auf dem österreichischen Branchentreff und zeigt, wie das Management von Storage und Daten zu kontinuierlichem Service, schneller Anpassung, hoher Sicherheit, optimaler Ressourcenauslastung und niedrigen Betriebskosten führt. Robuster NetApp Unified Storage bildet die Plattform für Konsolidierung, Zentralisierung und integriertes Datenmanagement im FC/IP SAN ebenso wie im NAS-Betrieb. Das auf Snapshots basierende NetApp-Softwareportfolio soll das Datenmanagement einfacher gestalten. Flexible Optionen für Automatisierung, Spiegelung und Virtualisierung, schnelle Zuweisung von Speicherplatz sowie Backup, Restore und Recovery fast in Echtzeit sorgen für kontinuierlichen Datenservice. Für SAP-Umgebungen kombiniert NetApp schnelle Test- und Entwicklungs- Full-Service-CRM-Dienstleistung Wie im Vorjahr wird k.section business solutions gmbh auch 2007 am Stand von Microsoft vertreten sein. Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauf- zum Betrieb und dem weiteren Ausbau des trittes stehen neben den aktuellen CRM- CRM-Systems.Außerdem werden ProdukBranchenlösungen und den Produkterwei- terweiterungen und eine branchenterungen im Bereich Microsoft-CRM und spezifische CRM-Lösung für den TransportOracle/Siebel-CRM das Full-Service-CRM und den Logistik-Markt angeboten. Angebot des Unternehmens. Das Tool doc.merge erleichtert den Dieses erstreckt sich ausgehend von einer Umgang mit Angeboten, Bestellformularen produktunabhängigen Beratung (z. B. Pflich- und Rechnungen im CRM-Systen, tenheft- und Lastenhefterstellung) über die clear.data sorgt für eine saubere DatenImplementierung der CRM-Lösung bis hin qualität. 34 monitor | Februar 2007 LAN-Gateways, Bridges, Router und andere sensible Anwendungen liefert. www.powerware.de www.kess.at Halle A Stand 0303 „Wir zeigen, wie sich Daten und Speicher für Exchange, Oracle und SAP so effizient managen lassen, dass der Geschäftsbetrieb zuverlässig und sicher laufen kann und die Storage-Kosten im Rahmen bleiben.“ Ewald Glöckl, Country Manager Network Appliance zyklen mit dem Klonen von Daten. Upgrade und Implementierung werden beschleunigt, und das Risiko eines Datenverlusts sinkt. www.netapp.de Halle A Stand 0814 (bei Avnet) „Für uns ist die Messe, neben unseren österreichweiten Events, Road Shows und sonstigen Marketingaktivitäten eine zusätzliche Maßnahme im Bereich der Kundenbetreuung und Neukundengewinnung.“ Dipl.-Ing. Mark S. Kaslatter MBA, Managing Partner k.section business solutions gmbh www.ksection.com Halle A Stand 0716 (bei Microsoft) Thema | ITnT 2007 Software und Services Das Systemhaus ACP stellt seinen Auftritt unter das Motto „Software und Services“. Schwerpunkte sind Services, CRM, ERP und Dokumenten-Management sowie Lösungen für Ärzte, Rechtsanwälte und Notare. Der Stand von ACP umfasst 120 m², der größte Teil der Fläche dient als Kaffeehaus für Kunden. Hier können sich die Besucher abgeschirmt und in einer ruhigen Atmosphäre mit ihren ACP-Betreuern unterhalten. Im Ausstellungsbereich finden sich vier Demo-Punkte, Thema Nummer eins sind Lösungen für ERP und CRM auf Basis von Microsoft Dynamics. Einen weiteren Schwerpunkt bestreitet das DokumentManagement, realisiert entweder mit Windream oder mit OpenText. Einen dritten Themenkreis stellen Lösungen für Ärzte, Rechtsanwälte und Notare dar;ACP verfügt hier mit medXpert, jurXpert und notarXpert über Eigenentwicklungen, die bei der letzten ITnT auf besonderes Interesse der Besucher stießen. Der vierte DemoPunkt verdeutlicht das breite Angebot an ACP-Services, die von der einfachen Druckerwartung bis zur kompletten Übernahme des IT-Betriebs reichen. „Wir nehmen an der ITnT teil, um Flagge zu zeigen und den Besuchern für Gespräche zur Verfügung zu stehen.“ Stefan Csizy, Geschäftsführer der ACP-Gruppe Natürlich können sich die Messebesucher bei ACP auch über sämtliche anderen Bereiche der IT informieren, das große Systemhaus deckt praktisch alles ab: Hardware, Software, Services und Finanzierung. www.acp.at Halle A Stand 0812 Neue USV-Systeme Schmachtl präsentiert auf der ITnT neue USV-Anlagen. EDV-Zentren, Netzwerk-Server, LAN-Nodes und Telekommunikationssysteme müssen gegen Probleme bei der Stromversorgung geschützt werden. Plötzliche Stromausfälle und Schwankungen in der Netzversorgung können zu Systemstörungen und Datenverlusten führen. USV-Systeme von Schmachtl sollen hier eine maßgeschneiderte Lösung anbieten. Auf der ITnT präsentiert Schmachtl neue Modelle des Herstellers Aros. Dazu zählen unter anderem neue Geräte wie die FlexusSerie im Leistungsbereich von 10-20 kVA. Mit der Spring-Serie werden neueste Entwicklungen im Kleinanlagen-Bereich als Rack oder Tower präsentiert. Der Leistungsbereich liegt hier bei 500 VA bis 3.000 VA. Basierend auf Line-Interactive-Technologie ersetzen diese Modelle die E-Sentinel-Serie. www.aros.at Halle B Stand 0135 Die Sentry MPS ist die neueste Entwicklung bis zu einer Leistung von 800 kVA. Vorteil der MPS: Die Lüftung erfolgt nach oben, somit kann die Anlage vollkommen an die Wand gestellt werden. Die Leistungs-Elektronik ist von vorne zugänglich. Halle A/Stand A 0320 „ A u s f a l l s i c h e r h e i t d a r f k e i n e F r a g e d e s I TBudgets sein! JET CARE Emergency Server ist d i e A l t e r n a t i v e z u t e u re n C l u s t e r l ö s u n g e n .“ Ing. Johann Schierer, Leiter Systemintegration und Consulting JET CARE Emergency Ser ver bietet Ausfallsicherheit zu einem sehr attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis. Dieser Notfallser ver übernimmt im Anlassfall hardwareplattformunabhängig den Betrieb für einen oder mehrere Produktivser ver. Das Konzept umfasst auch eine laufende Daten-Replikation „near online“ zur Vermeidung von Datenverlusten, was den JET CARE Emergency Ser ver deutlich von ähnlichen Lösungen unterscheidet. D ATA S Y S T E M S A U S T R I A A G . 1234 Wien . Liesinger-Flur-Gasse 2 . T: 01/60504-0 . www.datasystems.at . [email protected] Solutions for your world prokesch . grafik & design J E T C A R E E m e r g e n c y S e r v e r. K o s t e n g ü n s t i g . N e a r O n l i n e . I n d u s t r i e s t a n d a r d . Thema | ITnT 2007 Data Systems Austria bringt JET Open JET Open ist eine ERP-Lösung, die mehrsprachenfähig ist und einen Legislativenlayer hat. Damit spricht das Unternehmen auch Handelsunternehmen an, die Aktivitäten im Ausland planen. Die Lösung adressiert Handelsunternehmen aller Größen. „JET Open kann auch für kleinere Handelsbetriebe leicht und ohne großen Aufwand adaptiert werden“, erläutert Markus Berndt, DSA-Vorstand für Sa„Weil JET Open so leicht in verschiedene Sprachen und Gesetzesumgebungen transferiert werden kann, ist diese Software das Herzstück unserer partnerorientierten Expansionsoffensive in selektierte CEE-Länder. Damit setzt sich DSA in eine Marktnische für all jene Unternehmen, die sich trotz internationaler Anforderungen einen österreichischen Softwarepartner wünschen.“ -Jon Martinsen, DAS-Vorstandsvorsitzender les und Marketing. „Die Flexibilität ermöglicht die Abbildung von Business-Prozessen mit einem geringen Einsatz von Mitteln. Danach punktet die Software mit Effizienzsteigerung in der täglichen Routine.“ So ermöglichen beispielsweise Macrobuchungen wesentlich effizienteres Arbeiten und die Vermeidung von Buchungsfehlern: Bei immer wieder kehrenden Buchungen werden alle Felder wie Belegsymbole, Konten, Buchungstexte, Kostenrechnungsschlüssel etc. vorgeschlagen. Eingegeben werden muss lediglich der Buchungsbetrag. Mit JET Open Mobile stehen auch ein Außendienststeuerungsmodul sowie eine integrierte Geodatenanalyse für CRM und Datamining zur Verfügung. Das ASP-Modell ermöglicht den Anwendern raschen und sicheren Datenzugriff per Internet - eine Wahlmöglichkeit, die vor allem KMUs gerne nutzen. E-Business-Funktionalitäten er- lauben eine Verlagerung des gesamten Beschaffungs- und Angebotsvorganges ins Netz. Das Produkt wird durch ein integriertes Managementinformationssystem (MIS), ein Dokumentenmanagementmodul und CRM abgerundet. Die Lösung ist plattformübergreifend und multidatenbankfähig konzipiert. Unterstützt wird eine Vielzahl von Standarddatenbanken wie Parodox, MS SQL Server, Sybase, Oracle, IBM DB2 Universaldatabase, DB2 auf AS/400 und DB2 auf S/390 sowie MySQL. www.datasystems.at Halle A Stand 0320 Open Business Process Management Die effiziente Umsetzung und Planung von Geschäftsprozessen steht im Mittelpunkt des Messeauftritts von IDS Scheer. Die neue Aris-Plattform ermöglicht Strategie, Design, Implementierung und Controlling im Business Process Management und innovative Lösungen für SOA, Enterprise Architecture und den Bereich Business Rules. Sie bietet unter anderem: . Design- und Analysefunktionalitäten speziell für das Enterprise Architecture Management - mit den neuen Methoden und Analyserverfahren können IT-Landschaften aufgebaut und ausgewertet werden, . neue und vor allem flexiblere Möglichkeiten durch die Service-Orientierung für die technische Unterstützung von 36 fachlichen Prozessen durch die IT, . die Modellierung,Verwaltung, Analyse und Umsetzung von Geschäftsregeln. Mit der Publishing-Komponente Aris Business Publisher können die Informationen unternehmensweit kommuniziert und gepflegt werden. Ein weiterer Messeschwerpunkt befasst sich mit dem Themenumfeld konzernübergreifende Planung und Konsolidierung sowie Performancemessung von geschäftskritischen Prozessen in Echtzeit. Hier ermöglicht IDS Scheer mit dem Aris BI Modeler über eine Schnittstelle zum SAP BI Aris BI Modeler: Struktur der Datenflüsse im SAP BI in einem Aris-SAP BW-Datenflussmodell vollautomatisch die grafische Aufarbeitung der technischen Metadaten und eine nachträgliche Erstellung des DV-Konzep- monitor | Februar 2007 tes aller implementierten SAP BI-Systeme. www.ids-scheer.at Halle A Stand 0324 Thema | ITnT 2007 Cubit: ITnT-Neuigkeiten Storage-Systeme von Network Appliance und virtuelle Systemumgebungen mit VMware stehen im Mittelpunkt des Messeauftritts. Als Eyechatcher ist auf dem Cubit-Stand wieder ein mächtiges Speicher-System von Network Appliance zu sehen. Zugleich werden Software-Tools für die vereinfachte Verwaltung und Überwachung sowie für das Reporting von Storage-Systemen gezeigt. Ebenfalls am Stand vertreten: virtuelle Systemumgebungen mit VMware, Monitoring und Betriebsunterstützung virtueller Systemumgebungen mit Nagios 2.6. Cubit richtet sich mit seinem Portfolio im Bereich Open Source, Virtualisierung, Speichersysteme sowie Infrastruktur- und Servicemanage- Besuchen Sie uns auf der ITnT vom 30.01. – 01.02.2007 in Wien Halle A Stand 0324 Feiern auch Sie Ihre neue flexible SAP-Architektur! ment an kleine bis größere Rechenzentren.Am Mittwoch, den 31. Jänner 2007 um 17.15 Uhr spricht Cubit-Chef Peter-Paul Witta in der Key Note Area Halle A zum Thema „Open Source based Network- and Service Oriented Monitoring“ über Monitoring und Betrieb von missionskritischen Services in hochverfügbaren, virtualisierten Umgebungen mit Hochleistungsspeichersystemen. SAP bietet mit Enterprise SOA eine neue Architektur für flexible SAP-Landschaften. Damit die Vorteile einer Enterprise SOA voll genutzt werden können, muss sie jedoch an den Geschäftsprozessen ausgerichtet sein. ARIS for SAP NetWeaver versetzt Sie in die Lage, eine Enterprise SOA auf Geschäftsprozessen aufzubauen. Sie schlagen so die Brücke zwischen fachlichen Anforderungen und deren Umsetzung in SAP. Bauen Sie Ihre SAP Enterprise SOA mit ARIS for SAP NetWeaver. Ihr Fachbereich wird es Ihnen danken. www.cubit.at Halle A Stand 0330 IFS Application 7 ERP Group IT Consulting GmbH präsentiert auf der ITnT das neue IFS Application 7. IFS bietet eine breite Auswahl an Lösungen für die Fertigung, das Service Management, das Asset Management sowie für weitere Geschäftsprozesse. Seine Besonderheit ist die Komponentenarchitektur. Damit können Unternehmen passgenau auf ihre Geschäftsprozesse nur die Komponenten einführen, die benötigt werden. Das Produkt gewann den CERAward des Centers for Enterprise als „ERP-Produkt des Jahres 2006“ in der Kategorie diskrete Fertigung. Neue Funktionen für das Supply Chain Management und Projektgeschäft sollen dabei helfen, den Forecast zu optimieren und die Vorteile von Multisite- Planung und Mischfertigung (Mixed Mode) zu nutzen. Dazu kommen verbesserte Funktionalitäten für Call-Center, Ressourcenverteilung und -planung,Außendienst, Projektvernetzung und Vertragsmanagement. Dies ermöglicht effizientere Serviceprozesse sowohl für eigenständige Dienstleistungsunternehmen als auch für Unternehmen mit ausgeprägtem After-Sales-Service. Der österreichische Partner von IFS, die ERP Group IT Consulting GmbH, hat sich auf Anforderungen und Wünsche der mittelständischen Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung in Österreich und Süddeutschland spezialisiert. www.erp-group.at Halle A Stand 0212 WIR SORGEN FÜR SICHERHEIT Ein Stromausfall oder Schwankungen in der Netzversorgung können zu Systemstörungen, Datenverlusten oder zu noch schlimmeren Schäden führen. Die einfachste und effektivste Möglichkeit diese Störungen zu vermeiden, ist der Einsatz einer USV-Anlage (Unterbrechungsfreie Stromversorgung). Wir gewährleisten mit USV-Anlagen von Aros Ihre sichere Stromversorgung. Weil Systemwissen entscheidet. Besuchen Sie uns auf der 30.1. – 1.2.2007 MessezentrumWienNeu Halle B Stand B 0135 A-1230 Wien, Kolpingstraße 15 Tel.: (01) 6162180-23 Fax: (01) 6162180-99 E-Mail: [email protected] www.schmachtl.at/usv monitor | Februar 2007 37 Thema | ITnT 2007 Security im Fokus Lösungsdistributor Cetus-IT präsentiert auf der ITnT Security-Produkte. Am Stand von Cetus IT kann man sich über die Produkte von u. a. folgenden Herstellern informieren: . Avira ist ein deutscher Anbieter von Antiviren-Sicherheitslösungen für den professionellen und privaten Gebrauch. Das Unternehmen gehört mit mehr als 20-jähriger Erfahrung zu den Pionieren in diesem Bereich. . Centennial Software ist Hersteller einer ITAsset-Management- und Discovery-Lösung. Sie soll Unternehmen dabei unterstützen, ihre IT-Infrastruktur zu verbessern,Compliance-Kriterien zu erfüllen und das operative Risiko zu verringern. . Coyote Point liefert seit 1998 Loadbalancer- und Management-Lösungen für lokale, regionale und globale Netzwerke. . Finjan ist ein Anbieter von proaktiven WebSicherheitslösungen für Firmen und öffentliche Unternehmen. Die Finjan-Lösung nutzt patentierte VerhaltensanalyseTechnologie, um proaktiv Gefahren wie Spyware, Phishing/Pharming, Trojaner und Malicious Code abzuwehren. . Jatheon Technologies wurde 2004 gegründet und hat sich auf die Entwicklung hochsicherer Mail-Archiv-Systeme spezialisiert. Das Unternehmen bietet NetzwerkAppliances, die Archivieren, Indexieren, Wiederherstellen und dynamisches Überwachen von Firmen-E-Mails und Datentransfer vereinfachen. . WinMagic Inc. ist ein kanadischer Herstel- ler von Verschlüsselungs-Lösungen für Festplatten, Mobile Computer und externe Devices. Vorträge in der Key Note Area, Halle B: 1. Februar, 11.45 Uhr: „Professionelle AntiViren-Lösungen einfach verwalten“, Detlef Langrock - AVIRA Deutschland GmbH für Cetus-IT 1. Februar, 12.15 Uhr: Mail-Archivierung „Drei Lösungen im Vergleich“, Ing.Andreas Schuster - Cetus-IT 1. Februar, 13.45 Uhr: „New threats in the internet world demand new ways on security“, Werner Thalmeier - Finjan Deutschland für Cetus-IT www.cetus-it.com Halle B Stand 0225 itelligence bei SAP Prozesse effizienter gestalten, Zukunftschancen sichern und Grenzen überwinden steht für itelligence in Wien vom 31. Januar bis zum 1. Februar im Mittelpunkt der Präsentation. Die itelligence-Berater zeigen dazu Beispiele ihrer praxiserprobten mySAP-All-in-OneLösungen it.wood für die Holz- und MöbelIndustrie,it.logistics für Speditionen und Logistik-Unternehmen und it.engine für Betonfertighersteller, Maschinen- und Anlagenbau sowie it.trade für den Großhandel. Von den praktischen Erfahrungen bei der Einführung einer itelligence-Branchenlösung und ihren Wirkungen auf die Unternehmens- prozesse können sich die Messebesucher am 31.Januar 2007 auf dem Anwenderforum der ecaustria überzeugen. Diskutiert wird zwischen 13.15 und 14.00 Uhr das Thema: „Maßarbeit mit itelligence - Einführung der mySAP-All-In-One-Branchenlösung it.wood und Prozessoptimierung bei Wittenbreder Einrichtungssysteme“. itelligence hat eine ganze Reihe an zertifizierten mySAP-All-in-One-Branchenlösun- gen entwickelt und bereits umgesetzt. Diese branchenspezifischen Komplett-Unternehmenssoftwarepakete von itelligence sind auf die typischen Geschäftsprozesse der ausgewählten Branchen voreingestellt. Insbesondere die Kosten und Einführungszeiten lassen sich dadurch reduzieren. Zu den fokussierten Branchen zählen unter anderem Automobil-Zulieferer, Maschinen- & Anlagenbau,Metall- & Kunststoffverarbeitung,Holz& Möbelindustrie Handel,Hotellerie und Gaststätten, Logistikdienstleister. www.itelligence.at Halle A Stand 0220 Alles für die Datenrettung Kroll Ontrack ist mit seinen Datenrettungstechnologien schon Microsoft Vista-ready. Kroll Ontrack unterstützt sowohl Windows Vista als auch den Exchange Server 2007 über zwei alternativ verfügbare Verfahren der Datenrettung: Entweder erfolgt der Wiederherstellungs-Prozess in den eigenen Labors und Reinräumen. Oder die patentierte Technologie Ontrack Remote Data Recovery kommt über eine sichere Modemoder Internet-Verbindung direkt auf den betreffenden Servern, Desktop- und LaptopRechnern der Kunden zum Einsatz. 38 „Unser Team von Software-Entwicklern arbeitet bereits seit den frühen BetaversionsTests im Jahr 2005 intensiv mit Windows Vista und dem Exchange Server 2007. Vor diesem Hintergrund sind wir äußerst zuversichtlich, dass Kroll Ontrack alle Datenrettungs-Aufgaben lösen wird, die mit diesen neuen Technologien entstehen - ganz gleich, ob es um die Systeme von Heimanwendern oder multinationalen Großkonzernen geht“, erklärt Peter Böhret, Manamonitor | Februar 2007 ging Director der Kroll Ontrack GmbH. Die Experten von Kroll Ontrack machen logisch oder physikalisch beschädigte Daten auf Speichermedien durch die Bearbeitung in Labor und Reinraum wieder verfügbar. Darüber hinaus ermöglicht das von Kroll Ontrack entwickelte Remote Data Recovery die Online-Datenrettung über gesicherte Modem- oder Internetverbindung. Das Unternehmen ist auch im Bereich der elektronischen Beweissicherung tätig. www.ontrack.at Halle A Stand 0412 Thema | ITnT 2007 Aktive User-Group Die M3 User Group Austria (mugA) stellt eine Brücke zwischen dem ERP-Anbieter Lawson und den ERP-Anwendern dar und ist ein kritischer Betrachter und Gradmesser für die Zufriedenheit der Firmen mit ihren IT-Systemen. Hier versammeln sich sowohl Geschäftsführer, Finanz- und IT-Leiter als auch weitere Mitglieder in Movex-Projekten. „Wir betrachten uns als Institution mit dem Zweck sich gegenseitig zu unterstützen, zu informieren und auszutauschen und die Interessen der Mitglieder gegenüber der Firma Lawson zu vertreten“ umreißt Andreas Purkarthofer die Aufgaben der mugA. Andreas Purkarthofer ist Präsident der M3 User Group Austria (mugA) und Bereichsleiter des Internen Managements bei Weitzer Parkett. Bis vor gut zweieinhalb Jahren war die damalige Movex User Group Austria durch selten und spärlich besuchte Veranstaltungen gekennzeichnet. 2004 jedoch lud Thomas Fink, Marketingleiter von Lawson Österreich und Schweiz (damals Intentia), Andreas Purkarthofer zu einer Veranstaltung der Schweizer User Group ein, um ihm zu zeigen, wie wertvoll eine solche Vereini- gung ist. „Gleichzeit trug mir Fink die Präsidentschaft der mugA in Österreich an. Die Dynamik der Veranstaltung und die Gespräche mit den Schweizer Mitgliedern überzeugten mich, die österreichische User Group wieder zu beleben“, so Purkarthofer. Heute zählt die österreichische Vereinigung regelmäßig zwischen 20 und 30 Besucher von Lawson-Kunden, trifft sich im regelmäßigen Turnus 5- bis 6-mal jährlich zu Workshops, Meetings und Social Events und lebt durch den Informationsaustausch unter den Mitgliedern. Zwei Veranstaltungen pro Jahr finden gemeinsam mit der Schweizer User Group statt. Der Zweck der Interessensgemeinschaft ist die Förderung der Zusammenarbeit aller M3 Benützer mit der Absicht, sich in sämtlichen relevanten Belangen auszutau- „Wir laden alle Lawson-Kunden und -Interessenten herzlich ein, sich bei uns zu melden, um Informationen zu erhalten und auf einfache Art und Weise andere User kontaktieren zu können“ - Andreas Purkarthofer, Präsident M3 User Group Austria (mugA) schen, zu informieren und zu unterstützen. Des Weiteren sollen diese Interessen nach außen und im besonderen gegenüber der Firma Lawson vertreten werden. Die Ziele lassen sich so zusammenfassen: . Maximierung der praktischen Nutzung der IT-Investitionen in Lawson M3 . Entwicklung einer intensiven Kooperation mit Lawson . Erfahrungsaustausch . Aktives Kontaktnetzwerk Der ERP-Anbieter Lawson Software Austria EDV-Beratungs GmbH ist auf der ITnT in Halle A Stand A0103 vertreten. Halle A Stand 0103 ITdesign: Virtualisierung und Mobile Access Der herstellerunabhängige IT-Dienstleister ITdesign ist auf der ITnT bei Microsoft und Dicom/Citrix vertreten. ITdesign wird heuer auf der ITnT mit zwei Technologien vertreten sein, die bereits erfolgreich bei Kunden implementiert wurden: am Microsoft-Stand mit der kürzlich von Microsoft gekauften Technologie Softgrid, die eine Virtualisierung auf Applikationsebene ermöglicht, sowie am Dicom / Citrix Stand mit dem Access Gateway, das eine sichere und zugleich administrierbare Verbindung von Mobile-Usern ermöglicht. Mit SoftGrid lassen sich Windows-Ap- plikationen virtualisieren und in zentrale Services verwandeln. Diese Applikationen können dann ohne Installation on-demand auf PCs, Laptops oder Windows-TerminalServern bereitgestellt werden. Dadurch sollen die Kosten für das Anwendungsmanagement spürbar gesenkt werden. Das Citrix Access Gateway basiert auf einer universellen SSL-VPN-Lösung für den zentralen, sicheren und zuverlässigen Always-on-Zugriff auf unternehmenswei- monitor | Februar 2007 te Anwendungen und Daten. Das Access Gateway ist, so der Hersteller, kompatibel mit jeder Art von Firewall und unterstützt alle Protokolle und Anwendungen, einschließlich VoIP-Applikationen. Beide Technologien hat ITdesign als herstellerunabhängiger IT-Dienstleistungsanbieter bereits erfolgreich bei Kunden implementiert und nach eigenen Angaben damit Problemstellungen gelöst, die sonst nicht möglich gewesen wären. www.itdesign.at Halle A Stand 0716 bei Microsoft Halle A Stand 0810 bei Dicom/Citrix 39 Security-Risikomanagement PROMOTION Unternehmensnetzwerke werden immer komplexer, IT-Bedrohungen dagegen immer vielfältiger. Häufig geht deshalb die Transparenz verloren, der Betrieb der Systeme wird selbst zu einem Risiko. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen von Gesetzgebern und Kunden an die IT-Sicherheit. Folgerichtig fordern immer mehr Experten die Einführung eines Risikomanagements, um die Kontrolle zu behalten. Ziel eines Management-Systems ist es, die vielfältigen Risiken für ein Unternehmen transparent zu machen und ihrer Bedeutung nach zu priorisieren. Es soll aufzeigen, welche Gefahren drohen und welche Bedeutung sie für ein Unternehmen haben, sodass am Ende ein konkreter Leitfaden entsteht, wo gehandelt werden muss. Um Risiken priorisieren zu können, sind drei Faktoren maßgeblich. An erster Stelle steht die Bedeutung eines Systems für den Geschäftsablauf. Der zweite Faktor sind die Sicherheitslücken, die auf einem System vorhanden sind. Drittens ist zu berücksichtigen, wie groß die Bedrohung durch die Ausnutzung der identifizierten Sicherheitslücken wirklich ist. Erst aus der Kombination dieser drei Faktoren ergibt sich das tatsächliche Ausmaß des Risikos. McAfee® teilt Risikomanagement in vier Kernbereiche ein. Den ersten Kernbereich bildet das Identifizieren und Priorisieren der Assets im Unternehmen. Dazu identifiziert ein sogenannter Discovery-Scan im Netzwerk die verschiedenen Systeme und katalogisiert diese nach IP-Adressen sowie Betriebssystemen. Das Ergebnis dieses Scans bildet die Grundlage für die Definition der so genannten Assets, also für die Zuordnung der Systeme zu organisatorischen Gruppen, denen sich wiederum Werte zuweisen lassen, welche die Bedeutung dieser Systeme für den Geschäftsablauf ausdrücken. Der zweite Kernbereich des IT-Risikomanagements ist die Erfassung der Schwachstellen auf den jeweiligen Systemen. Dies passiert mit einem sogenannten Vulnerability-Scan, bei dem jedes einzelne System auf Schwachstellen geprüft wird. Aus den Ergebnissen wird dann unter Berücksichti- gung der Bedeutung des Assets und der tatsächlich für jede einzelne identifizierte Schwachstelle existierenden Bedrohung(en) das jeweilige Risiko ermittelt. Für den dritten Kernbereich, den Schutz der Systeme, legt das RisikomanagementSystem eine klare Reihenfolge fest, um welche Schwachstellen auf welchen Systemen sich die Administratoren vordringlich kümmern müssen. Auf diese Weise lassen sich vorhandene Ressourcen zielgerichtet einsetzen und zuerst die für das Unternehmen wirklich relevanten Schwachstellen beheben. Ein integriertes System ermöglicht die automatische Generierung von HelpdeskTickets, mit denen der Verantwortliche direkt informiert wird und die Aufgabe zugeteilt bekommt, sich des identifizierten Problems anzunehmen. Hat er es behoben (zum Beispiel durch Einspielen eines Patches oder Anpassung der Konfiguration eines Intrusion-Prevention-Systems) und möchte das Ticket schließen, prüft eine übergeordnete Instanz automatisch, ob die getroffene Maßnahme effektiv war. Die Tickets lassen sich auch in bereits vorhandene Helpdesk-Lösungen exportieren, sodass die bestehende Infrastruktur genutzt werden kann. Der vierte Kernbereich umfasst die Dokumentation und Auswertung der Prüfergebnisse. So lässt sich zum Beispiel die Effektivität getroffener Maßnahmen sichtbar machen, indem deren Resultate über einen gewissen Zeitraum mit den vereinbarten Zielen verglichen werden. So können Unternehmen genau dokumentieren, wie wirksam die getroffenen Maßnahmen sind und welches Restrisiko bleibt. Wurden Templates verwendet, die die Übereinstimmung mit bestimmten Regularien überprüfen, kann man zusätzlich deren Einhaltung dokumentieren. IT-Risikomanagement-Systeme lösen die Probleme vieler IT-Manager und Unternehmen, die ihre Geschäftsprozesse schützen wollen: Sie verschaffen ihnen den oft lange vermissten Überblick über den aktuellen Stand der Sicherheit im Firmennetz. Sie liefern konkrete Hinweise auf Risiken, die den Arbeitsablauf besonders bedrohen und große finanzielle Verluste verursachen können und bieten damit die Möglichkeit, diese Risiken zielgerichtet zu beseitigen. Für weitere Informationen besuchen Sie uns... ... im Internet unter www.mcafee.at oder ... auf der ITnT 2007 auf dem Stand der Infinigate in Halle B, Stand B0532. EMC präsentiert ILM EMC Computer Systems Austria zeigt sein Lösungs-Portfolio für den Aufbau und das Management von Informationsinfrastrukturen gemeinsam mit den Partnern Fujitsu Siemens Computers, Magirus und Quantum. Mit der EMC Symmetrix DMX-3 950 präsentiert EMC das neue Einstiegsmodell seines Highend-Flaggschiffes. Die DMX-3 950 kann schrittweise von 32 bis 360 Festplatten skaliert werden und erreicht eine Maximalkapazität von 180 Terabyte. Dabei können verschiedene Festplattentypen in einem Array kombiniert werden, um mehrere Speicherebenen einzurichten. Ein besonderes Augenmerk legte EMC auf die Möglichkeit, den Stromverbrauch zu senken und den verfügbaren Platz in Rechenzentren besser auszunutzen. Das Content-Adressed Storage (CAS) System EMC Centera wurde für die Sicherung und Archivierung langlebiger, unveränderlicher digitaler Dokumente, so genanntem Fixed Content, konzipiert. Centera ermöglicht die elektronische Archivierung der explosionsartig wachsenden Masse an unveränderbaren Daten wie z. B. E-Mails gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, sodass Authentizität, Integrität und Lesbarkeit über Jahrzehnte gewährleistet bleiben. FlexFrame for mySAP Business Suite Fujitsu Siemens Computers präsentiert gemeinsam mit EMC FlexFrame for mySAP. Es ermöglicht die zentrale Administration „Das erste Großereignis im neuen Jahr, die ITnT 2007, wird einen guten Überblick über die Kräfteverhältnisse am österreichischen ITMarkt ermöglichen. Wir waren Teilnehmer der ersten Stunde und werden diesmal einen noch tieferen Einblick in unser Lösungsportfolio geben.“ Mag. (FH) Martin Rajsp, EMC Country Manager Austria des Betriebssystems und ist die erste marktreife IT-Infrastrukturimplementierung des SAP Adaptive Computing. Die Skalierbarkeit, Performance und Verfügbarkeit eines Fibre Channel SAN unter Verwendung der vernetzten CLARiiON-Speichersysteme von EMC, die Fujitsu Siemens Computers unter der Marke FibreCAT vermarktet, sollen gemeinsam mit FlexFrame for mySAP Business Suite eine maximale Speicherauslastung, umfassenden Informationsschutz und noch höhere, vorhersagbare ServiceLevels in Umgebungen ermöglichen, die auf mySAP-Lösungen basieren. VMware mit Magirus Magirus präsentiert Lösungen mit Fokus auf Virtualisierung durch VMware, eingebettet in eine ILM-Strategie mit EMC. Die entsprechenden Lösungen - von der Datenklassifizierung bis hin zu intelligenter Online-Archivierungssoftware und dem Archivierungsprozess nachgelagerten, effizien- Für manche Prozesse benötigt man auch weiterhin Papier. Für alle anderen nicht. „Einfache Lösungen für schnelle Prozesse“ Halle A / Stand 0331 • eGovernment • Health + Pharma DMS • E-Mail Management • Vertragsmanagement • Digitale Personalakte d.velop GmbH www.d-velop.at ten Backup-Strategien - werden mit VorOrt-Demos am magiruseigenen EMC Mobile SAN greifbar. Anhand der „Virtual GmbH“ wird dargestellt, welche Kombination von Software-Produkten bei Virtualisierungsprojekten ideal zusammenspielt, um die IT-Infrastruktur als Gesamtes zu optimieren und Kosten zu sparen. Weiters stellt sich Magirus erstmals als KomplettAnbieter für IT-Security vor. www.emc2.at Halle A Stand 0901 Rechnen Sie mit uns IFS Applications 7 · ERP-Produkt des Jahres 2006 in der Kategorie: „Diskrete Fertigung“ * Überzeugen Sie sich selbst: ITnT 2007 Halle A Stand A0212 * laut Center for Enterprise Research (CER) www.ifsworld.com · www.erp-group.at monitor | Februar 2007 41 Thema | ITnT 2007 Triple-S IT auf der ITnT Die Triple-S IT ist eines der führenden österreichischen Value-Add-Distributionshäuser für IT-Sicherheitslösungen. Ein Team von Spezialisten mit langjähriger Erfahrung im Netzwerk- und Security-Umfeld steht für alle Abschnitte der Projektabwicklung im Bereich Securityware zur Verfügung. PROMOTION Neben den Produkten von marktführenden Herstellern im IT-Security-Umfeld bietet das Unternehmen hierzu maßgeschneiderte Dienstleistungen an. Die Security Experten beraten den Reseller bei der Erstellung von angepassten Lösungspaketen für komplexe Kundenanforderungen. Die zusätzlichen Angebote wie 4-h-Austauschservices für alle angebotenen Hardwarelösungen ergänzen den umfangreichen Support. Triple-S IT unterstützt seine Fachhandelspartner bei Eventplanung und -durchführung sowie bei allen notwendigen Aktivitäten im Channel-Marketing. Im hauseigenen autorisierten Trainingscenter halten zertifizierte Mitarbeiter hersteller- und technologiespezifische Schulungen für Vertrieb und Technik. Den Gründern von Triple-S IT, Walter Ludwig, Benedikt Mayer und Gerhard Domes ist es gelungen, ein dynamisches und kompetentes Team von Mitarbeitern um sich zu versammeln, dem Hersteller, Reseller und Endkunden gleichermaßen Vertrauen entgegenbringen. Unsere Eigentümer verstehen sich als integrierender Teil des Teams und sind im Dienste unserer Partner in vielen Bereichen täglich auch selbst aktiv. Die Weiterbildung unserer Mitarbeiter ist uns wichtig, weswegen hier großzügig investiert wird. Das wichtigste Kapital unseres Unternehmens sind die Menschen. Triple-S IT Brown-Boveri-Straße 6/15 ,A-2351 Wr. Neudorf www.3s-it.at Halle B Stand 434 Virenschutz für Unternehmen Bei G DATA AntiVirus Business und Enterprise handelt es sich um zwei Sicherheitspakete speziell für kleine- und mittelständische Unternehmen. G DATA präsentiert auf der ITnT SecurityLösungen für Unternehmen mit bis zu 100 Arbeitsplätzen.Die Kombination aus DoubleScan- und OutbreakShield-Technologie ist in den neuen SMB-Paketen transparent in eine client/server-basierte Netzwerkvollautomatik verpackt, die vom Administrator ferngesteuert werden kann. Der Administrator kann die Software mit wenigen Klicks installieren und einstellen. Auf der neuen Status-Seite sieht der Administrator auf einen Blick sämtliche sicherheitsrelevante Informationen seiner SecuritySchaltzentrale. Zu den wesentlichsten Verbesserungen des G DATA-AntiVirus-Clients zählt die Integration der OutbreakShield-Technologie einem Sofortschutz innerhalb von Minuten vor neuen Viren- und Spam-Outbreaks.OutbreakShield ergänzt die DoubleScan-Technologie zu einem Dreifach-Schutzschild für sämtliche POP3 und IMAP basierten Mailclients wie Outlook, Outlook Express, Mo42 zilla etc.Der neue Hintergrundwächter wurde komplett überarbeitet, um in modernen Unternehmensnetzwerken die für einen effizienten Malwareschutz notwendige Performance und Stabilität - auch auf hochperformanten Terminal Servern - zu liefern. Ebenfalls neu ist der Schutz vor gefährlichen Rootkits. Sie verstecken die Aktivitäten schädlicher Programme,die selbst für die Systemfunktionen unsichtbar sind. In der Regel bleiben sie auch von AntiViren-Software unentdeckt. Die DoubleScan-Technologie wurde deshalb mit einem speziellen RootkitBlocker gerüstet und die neue G DATA Boot-CD enttarnt und beseitigt sogar bereits vorhandene Rootkits. . AntiVirus Business - Virenschutz für das Firmennetzwerk: AntiVirus Business ist der zentral gesteuerte Virenschutz für (Unternehmens-) Netzwerke. Der ManagementServer steuert alle Clients auf Desktops,Notebooks und Fileservern.Alle Client-Prozesse laufen unsichtbar monitor | Februar 2007 im Hintergrund - ohne dass Anwender den Sicherleitslevel ändern können. E-MailSchutz ist client-seitig für Outlook, Outlook Express, Mozilla und weitere Mail-Clients (POP3/ IMAP) garantiert . AntiVirus Enterprise - Komplettpaket für Netzwerksicherheit: AntiVirus Enterprise ist der umfassende High-End-Schutz für Unternehmensnetzwerke. Es beinhaltet G DATA AntiVirus Business und erweitert es um G DATA MailSecurity,eine mailserver-unabhängige MailGateway-Lösung. Sie kontrolliert alle einund ausgehenden E-Mails (SMTP und POP3) auf potentielle Infektionen.Auch hier schützt OutbreakShield gateway-seitig vor Schädlingen aller Art. www.gdata.de Halle B Stand 0328 Thema | ITnT 2007 Kaspersky Lab mit neuen Produkten B2B-Produktlinie „Kaspersky Open Space Security“ „Das Firmennetzwerk wird mehr und mehr zu einer dynamischen Einheit, einem offenen System mit ständig wechselnden Bedingungen.VPN-Technologien und drahtlose Verbindungen geben den Mitarbeitern immer mehr Freiheit und Unabhängigkeit, machen das Netzwerk aber zusehends unsicherer“, so Andreas Lamm, Geschäftsführer der Kaspersky Labs GmbH. „Kaspersky Open Space Security ist eine umfassende B2B-Produktlinie, die alle Netzwerk-Endpunkte vor Viren, Hackerattacken und Spam sichert - von der Workstation über Laptops, PDA, Server, Smartphones bis hin zu E-Mail und Internet-Gateways.“ Neuzugänge bei den Unternehmenspro- dukten sind die Versionen 6.0 von Kaspersky Anti-Virus für Windows-Workstations und Windows-Fileserver, Kaspersky AntiVirus Mobile 6.0 sowie das überarbeitete Administration-Kit. Neben der neuen Architektur sind bei Anti-Virus 6.0 für Windows-Workstations funktionsseitig unter anderem folgende Neuerungen hinzugekommen: Datei-Anti-Virus, Mail-Anti-Virus, Web-Anti-Virus, proaktiver Schutz, Anti-Spy,Anti-Hacker und Anti-Spam. Das Administration-Kit wurde in puncto Einrichtung des Virenschutzes, Einstellung und Monitoring sowie Datenbank-Updates stark erweitert und präsentiert sich jetzt noch anwenderfreundlicher. Kaspersky AntiVirus Mobile 6.0 schützt Smartphones unter Symbian und Windows Mobile vor Viren,Trojanern und anderen Schadprogrammen. Das Programm scannt das Telefon sowie alle angeschlossenen Speicherkarten auf Schädlinge und entfernt diese. Zudem filtert Anti-Virus Mobile auch SpamNachrichten der Formate SMS, EMS und MMS. Die Lösung arbeitet im Hintergrund und aktualisiert sich durch kleine Updates, die per WAP, HTTP oder einen angeschlossenen PC heruntergeladen werden. www.kaspersky.com/de Halle B Stand 0332 Branchenspezifische Fertigungslösungen PSI zeigt Lösungen für ERP, PPS und weitere Themenfelder. Am Stand von PSI stehen branchenspezifische Fertigungslösungen im Mittelpunkt, die über das klassische Spektrum von Enterprise Ressource Planning (ERP) und Produktionsplanung und -steuerung (PPS) hinausgehen. Neben Manufacturing-Execution-Systemen (MES) und Warehouse-Management-Systemen (WMS) zeigt PSI außerdem Lösungen zur Einbindung in Lie- ferketten (SCM) sowie Software für das Beziehungsmanagement (CRM). Das Produktportfolio beinhaltet die ERPStandardlösung PSIpenta sowie das MESPaket PSImes und die Logistik-Lösung PSIwms. Der Hauptzielmarkt für die Lösungen sind mittelständische Betriebe mit gehobenen Ansprüchen an die Fertigung. Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau,Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.050 Mitarbeiter. www.psi.at Halle A Stand 0506 BEKO Informatik - Die IT-Adresse. BEKO Informatik ist einer der größten branchenfokussierten ITLösungsanbieter Österreichs mit der BEsonderen KOmpetenz in den Bereichen Software Lifecycle Management (Consulting, Development, Maintenance & Enhancement) und IT-Solutions (e-Government, e-Health). Die Besucher der ITnT 2007 erwarten ausführliche Informationen zu unserem e-Government-Competence-Center mit dem Fokus Identity Management: Bürgerkarte, Module für Online-Applikationen (MOA), Portale und Integration von Anwendungen mit Registerdiensten. Besuchen Sie uns in der e-Gov City - Halle B, Stand B0424! BEKO Engineering & Informatik AG Geschäftsfeld Informatik Graz - Linz - Wien Tel.: 0820/400 620, www.beko.at monitor | Februar 2007 t en m nd g e ion u b na r a t r l ta lve Ma eg r o ta y nt t i P r i • o nt ter P • de gis I • e R • 43 Thema | ITnT 2007 Messetelegramm grundlage dieser Netzwerke - darunter neue WLAN-Features für den EtherScope Series II Network Assistant. Halle A Stand 0603 Die Distrelec Gruppe informiert auf der ITnT über ihr umfangreiches Sortimente in den Bereichen Elektronik (Distrelec), Computertechnik (Disdata). Das Unternehmen hat 85.000 Artikel sofort ab Lager. Mittels E-Business-Lösung ist für Unternehmen ein modernes Management von C-Artikeln möglich. Halle A Stand 0706 Als Spezialist für IT-Infrastruktur und ITSecurity präsentiert sich Bacher Systems auf der ITnT. Schwerpunkte sind unter anderem Storage und Datensicherung sowie Backup- und Recovery-Systeme, Sicherheit im mobilen Umfeld,Verschlüsselungsund Kryptografie-Software. Halle B Stand 0135, Halle B Stand 0438 d.velop ist ein Anbieter von innovativen Lösungen für digitale Geschäftsprozessoptimierung auf Basis des integralen Archiv-, Dokumenten- und Workflow-Management Systems d.3. Das deutsche Unternehmen ist neu in Österreich vertreten und präsentiert sich zum ersten Mal auf der ITnT. Halle A Stand 0331 Fluke Networks zeigt seine Lösungen zum Testen, Überwachen und Analysieren von Unternehmens- und Telekommunikationsnetzwerken sowie zum Installieren und Zertifizieren der Glasfaser- und Kupfer- 44 Softwarespezialist Mesonic ist auch bei der dritten Auflage der ITnT wieder mit seinem Stand in der Art eines „Original Wiener Kaffeehauses“ vertreten. Unter dem Motto „Tradition meets Innovation“ werden zahlreiche Fachhandelspartner den Messebesuchern für Fragen rund um die ERP-Software WINLine zur Verfügung stehen. Halle A Stand 0612 Navax präsentiert integrierte Unterneh- menssoftwarelösungen (ERP-Solutions) auf Basis Microsoft Dynamics NAV und Microsoft Dynamics AX. Das Unternehmen bietet auch spezielle Branchenlösungen an, beispielsweise für den Leasingbereich, und zählt zu Österreichs erfahrendsten Softwarehäusern im Bereich betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen. Halle A Stand 0214 Möchte auf der ITnT neue Kunden und Partner in Österreich gewinnen: Peter Huemer, Geschäftsführer des ECM-Anbieters d.velop GmbH Halle A Stand 0331 Schrack Technik G.m.b.H. zeigt auf der ITnT Produkte aus dem Netzwerk- und Telekommunikationsbereich. Das Unternehmen hat unter anderem Gehäuse und Schränke, Verkabelungsequipment und Sicherheitseinrichtungen wie USV-Anlagen im Programm. Halle A Stand 0210 zu kommen neue NEC Projektoren, LCDTVs von LG und Bildschirme von Hanns.G. Außerdem am Stand: alles von HP, die neue Generation der Drucker, Personal Computer, Notebooks und Handhelds. Halle A Stand 0908 phion Information Technologies präsentiert auf der diesjährigen ITnT die neuen Releases netfence 3.6 und netfence VPN Connectors R7 erstmals einem breiten Fachpublikum. Zu den Neuheiten gehören unter anderem WAN-Optimierung,Adapter-Blocking im Bereich Endpoint Security, eine Performance-Steigerung der netfence-Firewall sowie verbessertes Eventund Statistikmanagement mit dem netfence Reporter. Halle B Stand 0135 Stadler EDV präsentiert neben den neuen Neue Hardware gibt es am Stand der Omega HandelsgesmbH zu sehen: NEC Multeos-Displays in der Größe von 40 und 46 Zoll mit HD-Auflösung (1.920 x 1.080) sowie 26-Zoll-Wide-Screens von NEC (WUXi) und ein 57-Zoll-LCD-Display. Da- monitor | Februar 2007 NetOp-Lösungen für Remote Control mit Remote Application Access eine End-toEnd-Connectivity-Lösung mit der spezifische Anwendungen im Netzwerk freigeschaltet werden können. Halle A Stand 0416 ERP-Lösungen für Prozessindustrie und Handelsunternehmen CSB-System präsentiert seine Produktneuheiten zur ganzheitlichen Unternehmensführung mit nur einem ERP-System. Das CSB-System ist als umfassendes Steuerungs- und Führungsinstrument in den Unternehmen der chargenorientierten Prozessindustrie konzipiert. Auf die Messebesucher warten Neuerungen vor allem in den Bereichen Warenwirtschaft, Logistik und Produktion mit Lösungen für ein elektronisches Fahrtenbuch und dem automatischem Fuhrparkmanagement sowie RFID und mobile Prozessabwicklung (M-ERP). Weitere Highlights der ERP-Branchensoftware, die Messebesucher begutachten können: . Integration der Logistikperipherie zu einem umfassenden Warehousemanagement, . Kurz-, Mittel- und Langfristplanung im optimierten Prozessplanungssystem (PPS) als integrierter Bestandteil der ERP-Komplettlösung, . sicher und schnell archivieren im integrierten Dokumentenmanagement-System, . alle Unternehmenskennzahlen auf einem Blick mit der Business-Intelligence im CSB-System. CSB-System beschäftigt über 450 Mitarbeiter und ist spezialisierte auf die Branchen Nahrung & Genuss, Chemie & Farben, Pharma & Kosmetik, Handel & Logistik und Dienstleistung & Service. www.csb-system.at Halle A Stand 0328 Sicherheit groß geschrieben Datenverlust oder -manipulation kann für jedes Unternehmen zu einer kostspieligen Angelegenheit werden. Lampertz stellt auf der ITnT 2007 seine Sicherheitskonzepte vor. Im Rahmen der ITnT 2007 präsentiert Lampertz den Modulsafe LMS 9.3, der als kleines modulares Rechenzentrum 19’’Technik, Netzwerk- und Hardware-Komponenten auf hohem Sicherheitsniveau vor Wasser, korrosiven Rauchgasen, Feuer, Diebstahl oder Einbruch schützt. Ausgestattet mit einem Klimagerät für ein angepasstes Prozessklima und einer optionalen USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung), erfüllt der Modulsafe die Mindestanforderungen. Der modulare Aufbau gewährleistet ein Mitwachsen an den steigenden Serverbedarf in der Zukunft. Mehr Flexibilität bei der Aufstellung bietet auch der neue kompakte Rack Protector Lampertz Basicsafe LBS 9.9 C („Compact“). Der LBS 9.9 C weist im Vergleich zum bereits verfügbaren Rack Protector Lampertz Der Lampertz Modulsafe LSM 9.3 schützt 19’’-Technik, Netzwerk- und HardwareKomponenten Wenn Daten für immer verloren scheinen: Kroll Ontrack. Wenn Sie den Verlust lebenswichtiger Daten beklagen, setzen Sie am besten auf die Datenretter mit der höchsten Erfolgsquote der Branche: Kroll Ontrack. Wir erwecken Ihre Daten mit eigens entwickelten Technologien wieder zum Leben: In Labor und Reinraum, per patentierter Online-Datenrettung oder durch unsere mehrfach ausgezeichneten SoftwareLösungen. Bei Kroll Ontrack sind Spezialisten rund um die Uhr für Sie im Einsatz. Denn wir wissen genau, wie lebenswichtig die Daten für Ihr Unternehmen sind. Verlassen Sie sich darauf. Kostenlose 24h Notfall-Hotline und Beratung: 0800 644 150 Basicsafe LBS 9.9 eine geringere Höhe von nur 15 Höheneinheiten auf. Damit gibt es nun auch für kleine und mittlere Unternehmen eine den dort eingesetzten IT-Systemen angepasste Schutzwertigkeit. Dies kommt z. B. Arztpraxen oder Kanzleien entgegen, die nur wenige Höheneinheiten für Server oder Speichereinheiten benötigen. Der kostengünstige LBS 9.9 C ist ab sofort verfügbar. www.lampertz.at Halle A Stand 0708 Besuchen Sie uns auf der ITnT in Wien, Halle A Stand 0412! Kroll Ontrack GmbH Zweigniederlassung Österreich Landstrasser Hauptstrasse 71/2 1030 Wien Telefon +43 (0) 1/71 72 83 80 www.ontrack.at [email protected] Thema | ITnT 2007 network.co.at GmbH ist erster zertifizierter DataCore-Reseller in Österreich Magirus und DataCore Software bringen Speichervirtualisierung DataCore Software, Anbieter offener Speicherplattformen, verstärkt seine Aktivitäten auf dem österreichischen Markt. PROMOTION Zusammen mit seinem Distributionspartner Magirus stellt der Spezialist für hardwareneutrale Speichervirtualisierung die neuesten Weiterentwicklungen für seine Enterprise-Lösung SANsymphony sowie SANmelody für kleine und mittlere Unternehmen auf der österreichischen Branchenleitmesse „ITnT“ (Wien, 30.1. bis 1.2.) vor. Darüber hinaus wurde das Systemhaus network.co.at GmbH als erster Reseller für die DataCore-Plattformen in Österreich autorisiert. Angesichts wachsender Datenmengen und unverändert knapper Budgets stehen aktuell Virtualisierungstechnologien im Mittelpunkt des Interesses. Magirus bietet hier übergreifende Lösungen durch die Kombination von Servervirtualisierung mit VMware und Storagevirtualisierung mit DataCore. Durch die Virtualisierung auf verschiedenen Ebenen können komplette ITInfrastrukturen deutlich flexibler genutzt und kostengünstiger verwaltet werden. Mit SANsymphony und SANmelody bietet DataCore zwei effiziente Storagemanagement-Plattformen, die sich insbesondere durch ihre Hardwareunabhängigkeit und Flexibilität auszeichnen. Die SANSysteme unterstützen Fibre Channel und iSCSI, arbeiten mit allen gängigen Betriebssystemen und kombinieren Storagesubsysteme unterschiedlicher Hersteller. Der zentrale DataCore-Speicherpool wird durch Automations- und Hochverfügbarkeitsfunktionen zum zentralen Unternehmensspeicher mit leistungsstarken Zusatzfunktionen, unter anderem für den Aufbau von Ausweichrechenzentren.Auf der ITnT 2007 stellt DataCore seine SAN-Lösungen mit neuen Funktionen für Business Continuity und Disaster Recovery erstmals den österreichischen Fachbesuchern vor. Partner zertifiziert Als erster DataCore Reseller in Österreich wurde network.co.at GmbH autorisiert. Das mittelständische Systemhaus setzte bereits 46 erste Projekte erfolgreich um. So wurde bei der Basler Versicherungs AG das bestehende proprietäre SAN mit DataCore-Produkten effizient konsolidiert und erweitert. „Ziel des DataCore-Projektes war die Implementierung eines Ausweichrechenzentrums mit den Parametern Hochverfügbarkeit, größtmögliche Sicherheit und Enterprise-Performance - zu einem bezahlbaren Preis“, sagt Peter Zednik, Remote Mirroring zwischen weit entfernten SpeicherPools ermöglicht Remote Backup und schnelles Projektleiter bei network.co.at Disaster-Recovery. Das Virtuelle SAN bietet dadurch GmbH. „Die vom Rechenzentrum ein Höchstmaß an Sicherheit. ( Quelle Datacore) angestrebte Servervirtualisierung wurde mit Hilfe von DataCore um den Schritt Storagevirtualisierung erweitert, wie es von modernen serviceorientierten somit konnten bestehende SAN-Lösungen Unternehmen heute erwartet wird“, sagt und vorhandener Storage genutzt werden. Josef Reisner, Geschäftsführer der RZD Das Projekt wurde zusammen mit DatenverarbeitungsgmbH, dem RechenDataCore und Magirus „in-time“ und „in- zentrumsdienstleister der Basler Versichebudget“ realisiert. Wir rechnen mit einer rungs AG in Österreich. „Bei der Evaluieweiterhin erfolgreichen Zusammenarbeit, rung der in Frage kommenden Lösungen da die Nachfrage nach Virtualisierungslö- für die Neugestaltung der IT haben wir mit sungen enorm ist“. DataCore und network.co.at eine Umgebung mit einem herausragenden Preis-Leistungsverhältnis realisiert. Vergleichbare, Kombination mit VMware ‘traditionelle’ Lösungen hätten das Budget Heute sorgen drei SANmelody-Server für um ein Vielfaches belastet - bei geringerer eine synchrone Spiegelung vor Ort und die Flexibilität für die Zukunft.“ asynchrone Spiegelung zu einem entfernMagirus und network.co.at informieren ten Standort. Dabei werden 3 TB primäre am 15. Februar und 15. März in ganztägiNutzdaten als Shared Storage für VMware gen Workshops über „Server- und StorageVirtual Infrastructure 3, Windows2003, Virtualisierung“. Weitere Informationen NetWare-Systeme verwaltet. unter www.network.co.at und www.magirus.com. „Die Konsolidierung und Zentralisierung der Server und der bestehenden SAN-UmDataCore finden Sie auf der ITnT bei der gebung mit VMware und DataCore SANMAGIRUS AUSTRIA GesmbH melody schafft eine hochverfügbare und in Halle A/Stand A0901. performante Umgebung für Datenzugriff, network.co.at GmbH, Eisgrubengasse 2-6 / OG3, A - 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 6986262, Telefax: +43 1 6986262 - 99, [email protected] Magirus Austria GesmbH, Zaunergasse 4, A - 1030 Wien Telefon +43 (0) 1 718 98 40, Telefax +43 (0) 1 718 98 40 - 910, E-Mail: [email protected] DataCore Software GmbH, Regus Airport, Terminalstrasse Mitte 18, 85356 München, Tel: + 49 (0) 89 97007 187, Fax: +49 (0) 89 97007 206, Email: [email protected], www.datacore.com monitor | Februar 2007 Strategien | Daten-Outsourcing Sicheres Daten-Outsourcing mit it & tel: Die Technik kommt von EMC² it & tel wurde 1995 als Telekommunikationsgeschäftsfeld der Elektrizitätswerk Wels AG gegründet und bietet individuelle Business-Komplettlösungen rund um Internet, Telefonie und Datenleitungen an. Zu den besonderen „Spezialitäten“ im Dienstleistungsportfolio zählt das Storage Service Providing. Mit einer hochverfügbaren Speicher-Infrastruktur von EMC², dem führenden Anbieter unternehmensweiter Speicherlösungen, baut it & tel diesen erfolgreichen Geschäftszweig nun weiter aus. Bereits im Jahr 2002 hatte it & tel erstmals auf eine Speicherlösung von EMC² gesetzt. Doch während die Maxime des Unternehmens - Kunden sollen sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können - unverändert blieb, wuchsen die Anforderun- Derzeitige Technik bei it & tel: 2x EMC² CX 500 (Wels, Linz) Redundante SAN Verbindung WelsLinz ● 4/2 Gbit SAN Backbone ● FC/ATA Disks ● 50 TB Datenvolumen ● Navisphere Manager (Management Software) ● SnapView (lokale Snapshots & Clones) ● MirrorView (Synchrone Spiegelung Wels - Linz) ● PowerPath (Loadbalancing & Failover beim Host) ● Navisphere Analyzer (Analyse & Trends) ● ● gen der Kunden hinsichtlich Verfügbarkeit und Ausfallssicherheit stetig weiter. Synchrone Datenspiegelung und Herstellerunabhängigkeit Aus diesem Grund wurde Mitte 2005 die Entscheidung für ein Technologie-Upgrade in diesem Bereich gefällt. it & tel-Projektverantwortlicher Alexander Kern skizziert dabei zwei der wesentlichen technologischen Entscheidungskriterien aus Kundensicht: Zum einen die erforderlichen Technologien und Funktionen für eine synchrone Datenspiegelung zwischen den beiden it & tel-Rechenzentren in Linz und Wels mittels der Software „MirrorView“ oder „SAN Copy“, die eine Verbindung auch zu bestehenden SpeicherSystemen anderer Hersteller ermöglicht. Zum anderen die generelle HerstellerUnabhängigkeit hinsichtlich der im SAN eingesetzten Hosts und Betriebssysteme. Diese Technologien ermöglichen somit die Erfüllung der immer restriktiver werdenden gesetzlichen Redundanzvorgaben Firmenprofil PROMOTION it & tel ist ein Geschäftsbereich der Elektrizitätswerk Wels AG und bietet individuelle Komplettlösungen für Geschäftskunden. Der Leistungsumfang erstreckt sich von Standortvernetzungen über Internet, EMail Dienste, Datensicherung, Security, Telefonkonzepten und Serverhousing bis hin zum Consulting. it & tel zeichnet für Planung, Ausführung sowie Betrieb der gesamten Technik für Sprachtelefonie und Datenservice verantwortlich und verfügt über ein eigenes leistungsstarkes Glasfasernetz in ganz Österreich. Die Nähe zum Kunden steht bei it & tel an erster Stelle. Namhafte Unternehmen wie Fronius International GmbH, Bäckerei Resch & Frisch GmbH & Co. KG und KTM Sportmotorcycle AG wissen den „All-in- one“-Service zu schätzen. monitor | Februar 2007 Alexander Kern, Leitung Storage-Team für nationale und internationale Unternehmen. it & tel unterstützt hier den Kunden bei der Umsetzung dieser Vorgaben und im gesamten Information-Lifecyle-(ILM)Prozess. Weitere Möglichkeiten zur Kostenersparnis Ergänzend zu den hochverfügbaren Speichernetzwerken (SANs) und Sicherungssystemen bietet it & tel durch Serverkonsolidierung und vor allem auch durch Virtualisierung entscheidende Möglichkeiten zur Kostenersparnis bei Hardware, Strom- und Klimatisierungsbedarf und der Administration. Sämtliche it & tel-Rechenzentren (Linz, Wels und Vösendorf) sind mit redundanten USV-Anlagen, Notstromdieselaggregaten, Brandlöschanlagen und Zutrittskontrollen ausgestattet und bieten dadurch ein außerordentlich hohes Maß an Sicherheit. Die Einbindung in das Netzwerkmanagement sichert die Überwachung rund um die Uhr. Nicht umsonst zählen namhafte TelcoCarrier, nationale und internationale Konzerne und zahlreiche KMUs zu den Kunden von it & tel. Kontakt: it & tel - complete concepts 07242/9396-7100 [email protected] www.ITandTEL.at 47 Strategien | Kostenrechnung Keine Kaffeesudleserei: IT-Ausfall richtig kalkulieren Unternehmen benötigen ein systematisch organisiertes Betriebskonzept. Wie aber lassen sich die Kosten möglichst genau berechnen? Experten warnen vor allzu einfachen Methoden, wie abgehobenen mathematischen oder „esoterisch“ geprägten Modellen. Lothar Lochmaier Eine führende britische Forschungsuniversität erlitt einen katastrophalen Datenverlust, nachdem in der Informatikfakultät ausgerechnet an einem Wochenende in den Morgenstunden ein Feuer ausgebrochen war, berichtet Kroll Ontrack, Experte für die Datenwiederherstellung, in seinen zehn kuriosesten Fällen des vergangenen Jahres. Die Folge des Vorfalls bestand darin, dass Qualm und Löschwasser die meisten IT-Gerätschaften beschädigten. Immerhin konnten die Experten 30 PCs noch retten und Daten mit einem Volumen von mehr als einem Terabyte rekonstruieren. Manchmal haben Unternehmen Glück, sodass die große Katastrophe ausbleibt. Doch sollten Firmenlenker sich nicht darauf verlassen. Denn oftmals sind es nur kleine Nachlässigkeiten, die einen rasanten Schneeballeffekt in der IT auslösen. Was würde etwa passieren, wenn nicht nur Server, Festnetzanschlüsse oder die E-Mail-Kommunikation ausfielen, sondern auch die IP-Telefonie (VoIP). Mobile Business-Lösungen sowie zahlreiche externe Speichermedien erhöhen die Gefahr, Schädlinge ins Unternehmen einzuschleppen. Passiert das Unerwartete trotzdem und sind ITProzesse plötzlich „offline“, so liefert eine IT-Ausfälle richtig kalkulieren Was ist Disaster Recovery (DR)? Desaster Recovery bezeichnet Maßnahmen, die nach einem Unglücksfall in der Informationstechnologie eingeleitet werden. Dazu zählt sowohl die Datenwiederherstellung als auch das Ersetzen nicht mehr benutzbarer Infrastruktur sowie Hardware. Umfassender als Disaster Recovery ist der Begriff Business Continuity, der nicht die Wiederherstellung, sondern das kontinuierliche Funktionieren des Betriebs in den Vordergrund stellt. Was beinhaltet das Konzept? Das jeweilige Konzept stellt sicher, dass die Notfallrisiken für die Geschäftstätigkeit identifiziert und bewertet sind, dass entsprechende Vorsorge- und Notfallmaßnahmen organisiert sind und der Wiederan- 48 lauf der Prozesse in Notfallsituationen gezielt gesteuert werden kann. Wie geht das Unternehmen am besten vor? Disaster Recovery (DR) ist Teil eines systematischen Risikomanagements. Zu den Regeln für ein Vorgehen im Notfall gehören die technische Absicherung (Disaster-Recovery-Plan), aber auch die Klärung der Verantwortlichkeiten für die Fortführung kritischer Unternehmensprozesse und die Gestaltung der Wiederanlaufphase - Business Continuity beziehungsweise Recovery-Plan. Auch die regelmäßige Erprobung des Ernstfalls sollte routinemäßig durchgespielt werden, um häufig auftretende Pannen abzustellen. Zudem sensibilisieren Übungen die Mitarbeiter für die Risiken. monitor | Februar 2007 „Betriebsstörung“ nützliche Anregungen für eine gründliche Revision der Prozesslandschaft. Fest steht, dass ein klar umrissenes Prozedere für den Notfall die Zeit bis zum erfolgreichen „Wiedereintritt“ in den Markt verkürzt. Aber: Ungefähr 80% der Masse eines Eisbergs liegt unterhalb der Wasseroberfläche, weshalb es vielen Unternehmen schwer fällt, die für sie relevanten Risiken konkret einzuschätzen. Mathematische Modelle eignen sich nur bedingt und haben sich in der Praxis häufig als eine Art „Kaffeesudleserei“ erwiesen. Es macht nämlich schon einen großen Unterschied, ob es sich um den systembedingten Ausfall bei einer Flugreservierung oder einem Online-Broker handelt, oder aber bei einem Unternehmen, das weit weniger kritische Prozesse im Internet betreuen muss. Eine grundlegend falsche Annahme ist es, Sicherheitsmaßnahmen als Maßnahmen für mehr Umsatz zu betrachten. Auch wenn IT-Sicherheit vielfach als „Business Enabler“ dargestellt wird, so werden die Maßnahmen doch in erster Linie zur Kostenreduktion ergriffen. Allzu simple Berechnung als Stolperstein Häufig erweisen sich deshalb allzu simpel gestrickte Berechnungen des Security-Return-on-Invests (ROI) als Stolperstein. Man kommt nicht umhin anzuerkennen, dass der Blick in die Zukunft immer auf der Basis einer Prognose erfolgt, um den ROI abzuschätzen. Je differenzierter sich die Entscheider im Unternehmen mit den Ausfallszenarien und deren Abhängigkeiten ausein- Strategien | Kostenrechnung andersetzen, sowie mit der Erforschung der Zusammenhänge und Ursachen beschäftigen, desto genauer fällt die Prognose im Laufe der Zeit aus. Kurzum: Ein einfaches Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit mal Schadenshöhe ist Kaffeesudleserei. Experten sehen hier erhebliche Handlungsdefizite bei den Unternehmen. Oftmals wird die Bedeutung der IT-Systeme überschätzt, ohne konkrete Berechnungen, einfach auf Basis des Bauchgefühls. Nicht selten führt auch die Eskalation von kleineren Ausfällen oder Unterbrechungen den Vorstand zu dem allgemeinen Verständnis, dass ein Ausfall nicht akzeptabel ist. Konkret drückt sich diese „falsche“ Annahme durch zu kurze Wiederherstellungszeiten (Recovery Time Objective) aus. Jede Verkleinerung der RTO führt jedoch zu einem unproportional hohen Anstieg der Kosten für Ersatzsysteme. Dies wiederum führt zu erheblichen Fehlinvestitionen, die an anderer Stelle fehlen. Der Grat zwischen überund unterdimensionierter Prävention ist schmal. Ein zentraler „Fehler“ ist die Entkopplung von Business und IT: Letztere läuft Gefahr, die Anforderungen in aller Regel vollkommen überhöht abzubilden. Die Folge: Ein sehr aufwändiges und detailreiches Disaster-Recovery-Konzept, das aufgrund seiner hohen Kosten vom Business abgelehnt wird. Oftmals starten die Unternehmen daraufhin einen meist nicht sehr erfolgreichen zweiten Anlauf mit reduzierten Anforderungen. Externe Dienstleister versuchen dem entgegen zu wirken, indem sie Checkliste - Kosten „Bezifferbare“ Kosten: . Reparatur von Schäden einschließlich Personalaufwendungen . Vertragsstrafen z. B. bei Just-in-time- oder Just-in-sequence-Lieferverpflichtungen, Bußgelder . Zukünftig: höhere Kreditkosten (Basel II) bei unzureichender Risikovorsorge. Für den Großteil der klein- und mittelständischen Wirtschaft ist damit zu rechnen, dass Kredite teurer werden. . Bezifferbar bedeutet aber nicht, dass diese Kosten in den Unternehmen immer bekannt sind. „Schätzbare“ Kosten: . Umsatzverlust durch mangelnde Verfügbarkeit . Konkreter Verlust von Kunden bei Imageschäden . Kompensation von Minderleistung, z. B. Zukauf externer Ressourcen „Nicht bezifferbare“ Kosten: . Verlust von Marktanteilen durch Imageschäden . Verlust von Intellektuellem unternehmerischen Kapital . Mangelnde Produktivität oder Mitarbeiterverlust durch Demotivation . Mangelnde Produktivität durch Sicherheitsereignisse . Kontrollverluste wie höhere Vorsorge oder niedrigere Produktivität deutlich machen, was der Kunde von einer Security-ROI-Betrachtung erwarten kann und welche Ansätze nur eine Scheinsicherheit vermitteln. Falls die dann abgeschätzten Kosten aber weiterhin vom Business nicht mitgetragen werden, sind alle Beteiligten so frustriert, sodass die Übung gleich zu Beginn wieder einschläft. Das Projekt eines umfassenden Konzepts für die IT-Notfallvorsorge verstaubt infolgedessen in den Aktenschränken. „Falsche“ Annahmen vermeiden Um diesem allgemeinen strategischen Dilemma zu entkommen, müssen die Unternehmen sich über einige grundlegende Aspekte Klarheit verschaffen. Zunächst einmal gilt es „falsche“ Annahmen zu vermeiden. Häufig fehlen adäquate Strukturen zur Erfassung von bezifferbaren Kosten. Beispielsweise ist kein „Cost Code“ zur Erfassung von Reparaturaufwänden vorhanden, WIR ZEIGEN IHREN DOKUMENTEN WO’S LANG GEHT! Effizient, schnell und kostenoptimiert – entscheiden Sie sich jetzt für PlanetPress von TallyGenicom – eine extrem leistungsfähige Lösung im Dokumentenmanagement ohne Eingriff in bestehende Hostsysteme. – Formatierung und Positionierung des Datenstroms pro Seite – Komplettes Papiermanagement (Einzug, Duplex, Sorter, Mailbox) Informieren Sie sich jetzt über ein Print Output Management der Zukunft unter monitor | Februar 2007 – datafield processing (DM/Euro, Art.-Nr./Barcode) – Wasserzeichendruck und vieles mehr www.tallygenicom.at 49 Strategien | Kostenrechnung sodass die „Reparaturaufwände“ in „Produktionsaufwände“ hineingerechnet sind. Hinzu kommt der Hemmschuh, dass Abhängigkeiten zwischen Sicherheitsereignissen sowie die zeitliche und örtliche Ungleichverteilung von Sicherheitsereignissen nicht berücksichtigt werden. Folglich wird die Unsicherheit von Schätzungen nicht als Parameter integriert (Cost of Residual Uncertainty). Es wird versucht, Erfahrungen anderer Unternehmen auf das eigene zu übertragen, wo dies nicht möglich ist. Und schließlich wird die Existenzbedrohung eines IT-Ausfalls bei sehr bedrohlichen, aber unwahrscheinlichen Ereignissen, gleich gänzlich außer Acht gelassen. „Recovery Time Objective“ Deshalb gilt es die richtigen Fragen zu adressieren, beim konzeptionellen Ansatz einer internen Bewertung.Wie lange darf das betreffende System ausfallen, wie lange dauert der Wiederanlauf? Bei der „Recovery Time Objective“ handelt es sich um die Zeit, Links http://roc.cs.berkeley.edu/projects/downtime - hier gibt es Infos zum Recovery Oriented Computing Project (ROC) der Universität Berkeley/Stanford. http://roc.cs.berkeley.edu/papers/Cost_Downtime_LISA.pdf - A simple way to estimate the cost of downtime - ein einfacher Weg die Kosten eines IT-Ausfalls zu schätzen. Um ausschließlich vitale IT-Risiken genauer zu erfassen bzw. zu messen, hat die Universität Berkeley/Stanford das Programm Recovery Computing (ROC) ins Leben gerufen.Auf der Website können sich Unternehmen mit einem „Downtime-Rechner“ einen ersten einfachen Überblick über ihre Überlebenslage verschaffen und hochrechnen, was passiert, wenn sie mehrere Stunden oder Tage „offline“ sind. die vom Zeitpunkt des Schadens bis zur vollständigen Wiederherstellung der EDVSysteme vergehen darf. Der Zeitraum reicht hier von „null Minuten“ (Systeme müssen sofort verfügbar sein), bis zu mehreren Tagen oder Wochen, je nachdem wie relevant die Systeme für das Funktionieren der Geschäftsprozesse sind. Danach beginnt die Ermittlung des individuellen unternehmerischen Risikos. Wie konsistent ist der Datenbestand, wie hoch ist der Datenverlust, der in Kauf genommen werden kann? Dabei handelt es sich um die möglichst präzise Ermittlung des Zeitpunkts, wann und wie oft etwa die Datensicherung auf den unterschiedlichen Ebenen erfolgen soll, das heißt, wie viele Daten bzw. Transaktionen zwischen den einzelnen Sicherungen verloren gehen können. Neben diesen eher grundsätzlichen Fragestellungen hilft eine klare Vision der einzelnen Kostenblöcke, die sich in bezifferbare, schätzbare und nicht-bezifferbare Kosten untergliedern ❏ lassen. Erfolgreicher Einsatz von oxaion in der Elektronikindustrie Viele Unternehmen in der Elektronikindustrie verfügen über eine heterogene IT-Infrastruktur, sodass sich Geschäftsprozesse nicht durchgängig abbilden lassen. In eigenentwickelten Systemen fehlen oft Funktionen, um aus Vertriebs- und Absatzplanung die Grob- und Feinplanung für die Produktion zu generieren, auch sind die Mitarbeiter oft Stunden mit der Terminermittlung für Aufträge beschäftigt. Alle Termine im Griff oxaion erlaubt, auch bei großer Variantenvielfalt und hohem Liefertermindruck auf den Tag genau auszuliefern. Basis dafür ist die genaue Ressourcenplanung in der kompletten Strukturtiefe über alle Ebenen (Material, Maschine, Arbeitsplatz, Werkzeuge, Personal). Mit der Auftragsnetzterminierung und dem PPS-Leitstand bietet oxaion für AV und Produktion hier Hilfe und stellt die Planung aller Ressourcen grafisch dar. PROMOTION Internationalität in der Abwicklung Standortübergreifende Fertigung lässt sich problemlos in oxaion abbilden. Die Optimierung des Paketversands im Umfeld vieler Teillieferungen, die Verwaltung von 50 Kleinteilelagern und die Zollabwicklung im weltweiten Export sind ebenfalls umgesetzt. Integrierte Qualitätssicherung oxaion unterstützt alle qualitätsrelevanten Prozesse: von der Wareneingangs- über die Fertigungsprüfung, die Prüfmittelüberwachung und Messmittelintegration bis zur Endkontrolle. Zudem besitzt es Funktionen für die Lieferantenbewertung, das gesamte Auditwesen sowie die Reklamationsund Service-Abwicklung. Aus der Praxis Die Bernstein AG ist einer der führenden Anbieter für industrielle Sicherheitstechnik. Als Systemintegrator realisiert das Unternehmen umfassende Lösungen auf Basis seiner Produkte in den Bereichen Schalter-, Sensor- und Gehäusetechnik und deren Vernetzung. „Als führender Anbieter industrieller Sicherheitstechnik brauchen wir eine funktional ausgereifte ERPLösung, die unsere hohen Anforderungen an Integration erfüllt und unsere gesamte monitor | Februar 2007 Setzt auf oxaion: Bob McIntosh, IT-Manager, Bernstein AG. Prozesskette optimal unterstützt“, meint Bob McIntosh, IT-Manager, Bernstein AG. „Deshalb oxaion!“ command software gmbh Markus Hufnagl Dr.-Schauer-Straße 26, 4600 Wels Stachegasse 13, 1120 Wien Tel: 07242 9396-4020 [email protected], www.oxaion.at Strategien | Interview Gezielt einkaufen Der gebürtige Tscheche Lubor Ptacek, Direktor ProduktMarketing im Bereich EMC Documentum Content Management, kam mit der DocumentumÜbernahme zu EMC Die EMC Software Group ist ein Teil von EMC, der aus über 20 Zukäufen innerhalb der letzten drei Jahre entstand. Software macht inzwischen einen Anteil von 3,5 Mrd. US-Dollar am EMC-Gesamtergebnis von 9,7 Mrd. aus. Grund genug für einen Lokalaugenschein im kalifornischen Pleasanton, dem Hauptsitz der SoftwareAbteilung. Rüdiger Maier Lubor Ptacek, Direktor Produkt-Marketing im Bereich EMC Documentum Content Management, begrüßt mich auf Deutsch: Er stammt aus Tschechien, fühlt sich aber seit vielen Jahren im sonnigen Kalifornien wohl. Auch er kam mit der Übernahme von Documentum im Jahre 2003 zu EMC. Er musste allerdings weder den Arbeitsort wechseln noch seinen Chef: Dave DeWalt ist heute Präsident der EMC Software Group und sehr zufrieden mit der Entwicklung.Diese fußt auf einer während der vielen Übernahmen entwickelten Akquisitionsphilosophie, genannt „Die 3 As“: 1.Alignment (Ausrichtung/Anpassung): Bei einer Akquisition ist es wichtig, die Produkte und Fähigkeiten der neuen Firma zu erkennen und in das eigene Unternehmen zu integrieren. 2.Accountability (Verantwortlichkeit):Das Management der akquirierten Firma sollte auch weiterhin Verantwortung für seine Produkte und Mitarbeiter tragen. 3.Autonomy (Unabhängigkeit):Besonders wichtig ist es, dem akquirierten Unternehmen die Autonomie zuzugestehen, die nötig ist, um den Wert und die Kultur der Firma aufrechtzuerhalten. Zunächst sollten nur einige unverzichtbare Teile integriert wer- den, während innovative und die Firmenkultur betreffende Punkte durchaus verschieden bleiben können. Informationen sicher verwahren „Unser erklärtes Ziel im Bereich Information Lifecycle Management ist es, eine flexible Infrastruktur zu schaffen, die es erlaubt, auch alle unstrukturierten Daten sicher und leicht wiederfindbar aufzubewahren“, umreißt Ptacek seinen Aufgabenbereich. Die Umsätze von etwa 500 Mio. US-Dollar in diesem Geschäftsbereich resultieren zu je einem Drittel aus dem Hardware-, Softwareund Service-Geschäft. Erklärtes Ziel ist es, den Umsatz in absehbarer Zeit auf 1 Mrd. Dollar zu verdoppeln. Kürzlich vorgestellt wurde die speziell für den Mittelstand konzipierte Software ApplicationXtender 5.3. Die für Windows/.NETUmgebungen optimierte Lösung erfasst,verarbeitet und verwaltet so genannten Fixed Content wie Bilder, Berichte und Dokumente in einem „elektronischen Aktenschrank“. Die Software lässt sich in vorhandene Business-Applikationen wie SAP, Oracle oder Microsoft Office integrieren. Als Treiber für Content-Management-Lö- FOR YOUR USB-EYES ONLY! sungen sieht Ptacek neue rechtliche Regulierungen, die Anforderungen nach höherer Effizienz und Produktivität.„Das Thema Archivierung ist derzeit ebenfalls sehr aktuell, weswegen wir auch vier neue Produkte dazu anbieten.Und natürlich bleibt der Wunsch nach Konsolidierung vorhandener Lösungen aufrecht“, weiß Ptacek. Insignia für Klein- und Mittelbetriebe „Die Marke Insignia wurde im Februar 2006 vorgestellt, ihre Angebote richten sich an Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) mit weniger als 25 Mio. US-Dollar Umsatz“, umreißt Bill Dunmire, Direktor Produkt-Marketing EMC Insignia, die Ausrichtung seines Bereichs.Die entsprechenden Hardwareund Softwareprodukte können gemeinsam genutzt werden. Die Lösungen umfassen Backup-to-Disk, umfassenden Speicher und Schutz für Exchange, kontinuierlichen Datenschutz, Zusammenarbeit (Collaboration) und Datenkonsolidierung. „Diese Produkte werden nur durch unsere Partner verkauft, die auch den entsprechenden Service vor Ort bieten können. Die Lösungen sollen möglichst einfach und auch kostengünstig sein“, software.emc.com so Dunmire. CryptoPro Secure Device Die Datenschutzlösung für USB-Speicher CryptoPro Secure Device verschlüsselt USB-Speicher sicher und komfortabel. • Einfach verteilt, schnell und kostengünstig implementiert. • Automatische Erkennung der USB-Speicher – je nach Policy gesperrt oder sofort hochsicher verschlüsselt (AES 256). • Zugriff ohne Installation oder Administrationsrechte möglich, u.v.m. www.cpsd.at Wildbergstr. 32, 4040 Linz, T: +43 (0)70/781 584-0, F: +43 (0)70/781 584-98 Strategien | Compliance Schreckgespenst mit menschlichem Antlitz Ein Kommentar von Rainer Kaltenbrunner, IDC Compliance muss nicht nur für Erfüllung von Richtlinien und persönliche Haftung stehen. Es kann auch eine Chance für die IT sein, meint man bei HP. Andreas Roesler-Schmidt Das in vielen Unternehmen stiefmütterlich behandelte Thema Compliance rollt auf Europa zu. Die mit dem noch bekannteren amerikanischen Sarbanes Oxley Act (SOX) vergleichbare 8. EU-Richtlinie („Abschlussprüferrichtlinie“) wird strengere Prinzipien für die Abschlussprüfung in Europa festlegen. Spätestens bis Juli 2008 muss diese Richtlinie in nationales Recht umgewandelt sein. Für Kapitalgesellschaften kommen damit verschärfte Regeln in Bezug auf ihre IT-Infrastruktur zu. Es muss nämlich hinkünftig sichergestellt werden, dass alle Prozesse und ihre Kontrollen so dokumentiert werden, dass alle Geschäftsvorfälle nachweisbar mit größtmöglicher Sicherheit und korrekt abgewickelt wurden. Aus Sicht der IT-Verantwortlichen bedeutet das, dass sie die Sicherheit und Verfügbarkeit ihrer Systeme durchgängig gewährleisten müssen. Bei Nichterfüllung drohen persönliche Haftung des Managements,Verweigerung des Abschlusses durch den Wirtschafsprüfer und Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme. Auch Verteuerung von Versicherungspolizzen oder deren Verweigerung ist möglich. „Das Thema Compliance betrifft sowohl die IT- als auch die Fachabteilung“, meint Markus Müller, Business Manager für ITService-Management bei HP Österreich. Er sieht in der unerwünschten Bedrohung durch die Compliance-Richtlinien auch Chancen: „IT-Verantwortliche können sich neu positionieren: vom reinen Erfüller zum Partner innerhalb des Managements.“ Nüchtern sieht Müller jedoch die aktuelle Situation: „Viele Unternehmen bewegen sich derzeit zwar von einer Phase der Unsicherheit bezüglich gesetzlicher Rahmenbedingungen hin zur aktiven Gestaltung ihrer Compliance-Aktivitäten.Von der um52 Der CIO in der Zwickmühle? „Das Thema Compliance betrifft sowohl die IT- als auch die Fachabteilung.“ - Markus Müller, Business Manager für IT-ServiceManagement bei HP Österreich fassenden Beherrschung sind jedoch die meisten noch weit entfernt - vor allem wenn es darum geht, die Prozesse so aufzusetzen, dass rasch und flexibel auf neue Anforderungen reagiert werden kann.“ Die nötigen Prozesse, die zur Informations- und Datensicherheit führen, sind oft bereits bekannt. „Nun geht es darum, diese stabil umzusetzen. Der Weg dorthin liegt in automatisierten Kontrollen und einer permanenten Verbesserung durch konsequente Serviceorientierung.“ Compliance-Projekte müssen Transparenz in der Unternehmens-IT schaffen. Gleichzeitig lassen sie sich aber auch gleich als Chance nutzen, heterogen gewachsene IT-Systeme mit hohen Wartungskosten zu bereinigen. „Unsere Umsetzungskompetenz resultiert nicht zuletzt aus den eigenen Erfahrungen mit der SOX-Compliance“, sagt Müller. HP selbst will die Aufwendungen für SOX-Compliance dank der hauseigenen Technologien im Jahr 2007 um 50% reduzieren. Wichtiger aber, sollten Unternehmen eine andere Bedeutung erkennen: „Die strategische Bedeutung liegt jedoch in der Steigerung der generellen Wettbewerbsfähigkeit durch erhöhte Transparenz der Prozesse, die Steigerung ihrer Qualität, Sicherheit und Vorhersehbarkeit“, will Müller Compliance-Projekten den Schrecken nehmen. www.hp.com/austria monitor | Februar 2007 Chief Information Officer (CIO) betrachten im Jahr 2007, IT-Kosten gering zu halten, als größte Herausforderung in ihrem Job. Mehr als die Hälfte der von IDC befragten IT-Leiter sind weiter von Budgeteinsparungen betroffen, damit hatte niemand so deutlich gerechnet. So wird das von IT-Anbietern herbeigeredete und lange ersehnte Ende aller Sparmaßnahmen endgültig ins Reich der Märchen verbannt. Die zweite große Herausforderung in den IT-Abteilungen ist das altbekannte Thema Sicherheit. Wiewohl oft totgesagt, werden die Sicherheitsanforderungen an Unternehmen immer umfangreicher, und das Thema bleibt ein Dauerbrenner. Die Zwickmühle in der sich der CIO befindet, wird deutlich, wenn man eine Verbindung zwischen den beiden erstgenannten Herausforderungen herstellt. Der ITLeiter ist also dazu angehalten, mit weniger Kosten mehr zu erreichen. Eine Verbesserung der IT-Security ist wohl ohne entsprechende Investitionen nicht denkbar. Das Spar-Paradoxon ist evident: Nur wer zuerst einmal geschickt und klug investiert, wird die gewünschten Einsparungen erreichen können. Up to date zu bleiben mit aktuellen ITThemen, ist die dritte Herausforderung im Berufsalltag 2007. Damit sind viele CIOs aus Zeitmangel und Budgetdruck schlichtweg überfordert. Neben den oben aufgezeigten Anforderungen auch noch alle Trendthemen inhaltlich im Griff zu haben und sämtlichen Gesetzesvorgaben zu entsprechen, scheint tatsächlich eine Meisterleistung zu sein. Dazu ein Tipp: Besuchen Sie unsere Branchenevents. www.idc-austria.at Job Training | Messebericht Personal Austria: Über 2.100 Besucher Die fünfte Personal Austria versammelte laut Veranstalter 2.111 Fachbesucher und 176 Aussteller im Austria Center Vienna. Die zweitätige Fachmesse für Personalwesen bot auch heuer wieder einen Überblick in den Bereichen Personalsoftware, Dienstleistungen und Beratung sowie Training und Weiterbildung. Zu den Schwerpunkten zählten Themen wie Mitarbeiterbindung und Qualifikation und der zunehmende „War of Talents“. Im „AMS Expert Talk“ identifizierten Arbeitsmarktservice-Vorstand Dr. Johannes Kopf und Peter Buchmayr, Salzburg AG, Facharbeitermangel, Qualifizierungsprobleme und den Generationenwandel als die Themen, die Personalisten derzeit unter den Nägeln brennen. „Der ‚Rohstoff’ geht aus. Das können sich Unternehmen nicht leisten“, gab Kopf zu bedenken. Das Problem sei dabei oft hausgemacht, kritisierte er. „Wer in den Vorjahren seine Lehrlingsausbildung eingestellt hat, braucht sich über Nachwuchsmangel nicht zu wundern.“ Unternehmen und Mitarbeiter hätten sich gleichermaßen darauf einzustellen, dass statt einer frühen Pensionierung die Belegschaft jetzt länger am Ball bleiben müsse. Die Einstellung „Lassts mich in Ruh - ich hab ja eh nicht mehr lang“ sei nicht mehr tragbar und „sicher schwierig für Personalchefs“.Während hier noch Überzeugungsarbeit gefragt sei, stünden Personalverantwortliche andererseits schon unter Druck: „Qualifizie- rungsangebote werden zunehmend als Vorzug eines Arbeitgebers gewertet“, so Kopf. Besondere Aufmerksamkeit gebühre den individuellen Eigenschaften der Bewerber, meint Prof. Dr. Rolf Wunderer. Denn die „Big Five“ der Persönlichkeit - Extraversion, emotionale Stabilität, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Offenheit für Erfahrungen - seien bereits im Menschen angelegt, so der Keynote-Sprecher im Praxisforum. Persönlichkeitstests könnten dazu genutzt werden, diese wichtigen Merkmale zu bestimmen und zum Beispiel helfen, den Strukturtyp des „Oberbedenkenträgers“ auszuschließen. Zudem sollte die Probezeit nicht „als Einarbeitungszeit missbraucht“, sondern im wahrsten Wortsinn verwendet werden: „Überfordern Sie potenzielle Mitarbeiter absichtlich, um ihre Reaktion zu testen.“ In seinem Vortrag zu Führungskonzepten der Zukunft richtete der Redner den Fokus auf eher unbeachtete Faktoren wie „Commitment“ und „Demotivation“. Commitment sei nötig, damit Mitarbeiter auch ungeliebte Aufgaben bereitwillig erfüllten. „Im Schnitt sind das etwa 20-30% - also eine wichtige Sache.“ Generell empfahl der Experte, dem Faktor Motivation mehr Zeit zu widmen. Da diese immer individuell aus- geprägt sei, gelte es „nicht draufzusatteln, sondern Bestehendes zu schützen“, indem Demotivation bewusst vermieden werde. Die Frage der Mitarbeiterbindung beschäftigte auch eine Gesprächsrunde am durchwegs gut besuchten MeetingPoint. Das Fazit der Teilnehmer: Perspektiven sind wichtiger als Benefits, um talentierte Mitarbeiter auf lange Sicht im Betrieb zu halten. Für Projektleiterin Natascha Hoffner haben sich auch die rigideren Zutrittsbestimmungen wie die höheren Eintrittspreise für HR-Dienstleistungsunternehmen und TrainerInnen, die keinen Messestand gebucht hatten, bewährt - trotz eines damit geringeren Zulaufs als im Vorjahr: „Wir haben auf Wunsch unserer Aussteller gehandelt. Die Qualität der Messe ist uns wichtiger als die Quantität der Besucher.“ www.personalaustria.at Wirtschaftsinformatikern stehen vielfältige Jobmöglichkeiten offen PROMOTION Den Studentinnen und Studenten der Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien wird neben der klassischen Informatik auch Fachwissen aus den Bereichen Wirtschaft und Management vermittelt. Die notwendige berufliche Vielseitigkeit erlangen die Studierenden durch zahlreiche interessante Projektarbeiten, durch konkrete Aufgabenstellungen aus der Praxis und durch das Erarbeiten von Problemlösungen in kleinen Teams mit individueller Betreuung. Damit stehen den Absolventinnen und Absolventen nicht nur vielfältige Branchen, sondern auch alle Unternehmensgrößen offen.Wirtschaftsinformatiker werden als Experten zwischen EDV und den spezifischen Fachbereichen in deren Unternehmen geschätzt. Durch ihre soziale und fachliche Kompetenz sind sie in der Lage, Gesamtsysteme zu erstellen, wirtschaftlich zu beurteilen sowie technisch und organisatorisch umzusetzen. Damit finden sie sich praktisch in jeder Firma zurecht und sind als Manager verantwortlich für die rei- monitor | Februar 2007 bungslose Inbetriebnahme und den laufenden Betrieb der Unternehmens-IT. In den ersten sechs Semestern werden die hochqualifizierten Generalisten an der FH Technikum Wien zum Bachelor ausgebildet und können dann noch drei Semester mit akademischen Abschluss zum Master anhängen, in deren Mittelpunkt neben Case Studies auch die wissenschaftliche Vertiefung steht. Zudem haben die Studierenden auch die Möglichkeit, verschiedene Zertifizierungen im Rahmen ihres Studiums zu absolvieren. www.technikum-wien.at 53 Job Training | Rekruiting Talentsuche neu aufgelegt Wenn es knapp wird am Arbeitsmarkt und Unternehmen um gute Bewerber rittern, machen jene das Rennen, die ihren Kandidaten Herausforderung und Perspektive in Aussicht stellen. Alexandra Riegler Es scheint, als müssten sich alle um Bewerber bemühen, nur Google nicht: Rund 100.000 Bewerbungen gehen beim Suchmaschinenriesen jeden Monat ein. Das Branding des Arbeitsklimas gelang so erfolgreich, dass sich längst nicht mehr nur Leute mit ITHintergrund um einen Job anstellen. Und trotz der besonderen Zuwendungen, die Google-Mitarbeiter erfahren und die von Gratis-Essen,gekocht von hochkarätigen Köchen, bis hin zur Mitnahme von Hunden reicht,ist es die Arbeit selbst,die anzieht.Ständige Weiterbildung hält die Motivation in alle Bereichen hoch,hinzu kommen Leistungsanreize und das Gefühl, ein Stück zum Ganzen beizutragen. Und schließlich ist da der berühmte Wochentag, den Mitarbeiter eigenen Projekten widmen könnten, die Google finanziert: Der eine oder andere Unternehmensbereich ist auf diese Weise schon entstanden. Hinzu kommt der finanziell attraktive Hintergrund. Zu Aktienanteilen kommt etwa für jene, die am Hauptcampus arbeiten ein 5.000-Dollar-Zuschuss (3.870 Euro),wenn man sich ein Hybrid-Auto kauft, berichtet John Sullivan,Personalexperte und Management-Professor an der San Francisco State University. Dass Geld trotz zuvorkommenden Arbeitsklimas weit oben in der Liste steht, überrascht freilich nicht. So fand kürzlich Yahoo! HotJobs in einer Umfrage heraus, dass für 75% der rund 5.300 befragten Angestellten ein verweigerter Bonus oder eine verpasste Gehaltserhöhung den Hauptausschlag für einen Jobwechsel 2007 geben könnten.Gleichzeitig betonen 90% die Bedeutung der Work/Life-Balance und des Gefühls, einer erfüllenden Arbeit nachzugehen. Die Strategie, die Stimmung der Mitarbeiter mittels ungewöhnlicher Kompensationen hoch zu halten, beschränkt sich unterdessen nicht auf die USA.Im Rahmen einer Gehaltsumfrage stellte das Londoner Unternehmen Maine-Tucker Recruitment fest,dass Firmen spezielle Anreize wie die Finanzierung von Hobbys oder Haustierversicherungen bieten. 54 Akademische Überbewertung In der Vergangenheit verließ sich Google gern auf akademische Leistungen, um talentierte Mitarbeiter auszumachen. Doch insbesondere sein Wachstum stellt das Unternehmen vor die Herausforderung, brillante Köpfe in immer kürzerer Zeit finden zu müssen. In den letzten drei Jahren gelang jedes Jahr eine Verdoppelung des Mitarbeiterstandes. Wird dies auch heuer eingehalten, gilt es jede Woche,200 neue Mitarbeiter zu rekrutieren, so die Schätzung von Saul Hansell in einem New-York-Times-Artikel.Vor allem der stark wachsende Marketing-Bereich sucht nach Sales-Personal, um das Wachstum entsprechen umzusetzen. Während man also bisher Genies aufgrund ihrer Noten auf die Spur kommen wollte, versucht es Google, ähnlich der Ivy-LeagueUnis, über besondere Fragen in der Bewerbungsbögen. Auf diesem Weg sollen seit Jahresbeginn gut abgerundete Persönlichkeiten anstatt einseitig Begabter ins Unternehmen geholt werden.Zu groß sind die Bedenken,mit traditionellen Methoden die besten Leute zu übersehen. Ob jemand, der schon einmal einen Weltrekord in einer beliebigen Disziplin aufstellte - so eine der Fragen -, allerdings akademisch nur im oberen Mittelfeld rangierte,ein spannender Mitarbeiter wäre, darüber soll von nun an ein ausgeklügeltes System entscheiden, das eine Note zwischen 0 und 100 vergibt. Motivation und Aufstiegschancen „Unsere Philosophie ist sehr einfach“,erklärte Cisco-CEO John Chambers Ende der 90er Jahre: „Wenn man es schafft, dass die besten Leute der Branche in die eigene Unternehmenskultur passen, und man sie ordentlich motiviert, dann ist wird man Branchenführer sein.“ Rund 1.000 neue Mitarbeiter holte Cisco seinerzeit alle drei Monate in den Konzern, monitor | Februar 2007 Wunscharbeitsplatz Google: Die kreative und ungewöhnliche Atmosphäre sorgt beim Suchmaschinenbauer für eine wahre Bewerbungsflut. (Bild: Google Inc.) ein Fass ohne Boden schien aufgetan. Doch der Downturn ließ auch hier die Uhren anders ticken. Immer schon ruhiger geht es die Securian Financial Group an. Laut einer Computerworld-Erhebung ist das Unternehmen Nummer eins im 2006er Ranking der besten ITArbeitsplätze und kann auf eine Behalterate von über 97% verweisen. Das Erfolgsrezept auch hier: Mitarbeiter würden jung rekrutiert, intensiv weitergebildet und über ihre Aufstiegschancen informiert. Weniger um die mondäne Vergünstigungen geht auch nach Ansicht von Qualcomm, das junge Mitarbeiter schnell in Entscheidungen einbindet. Die Motivation wird so von Beginn an hoch gehalten,man muss sich nicht erst seine Sporen verdienen, bis man mitreden darf. Rasch deutlich wird so die steigende Bedeutung des so genannten „Talent Management“.Laut einer Studie des HR-Consulters ORC Worldwide soll dieses 2007 zu den wichtigsten Personalmanagementzielen zählen. Dabei handelt es sich im Grunde um nichts sonderlich Neues: Das Potenzial der neuen und alten Mitarbeiter weiterzuentwickeln und sie in der Organisation zu halten. In den letzten Jahren fokussierten HR-Abteilungen allerdings eher das Auffinden richtiger Nachfolger für scheidende Angestellte. Dies verändert sich nun zum umfassenderen TalentManagement. Job Training | News Genie-Schau Auf der Grafikonferenz ACM Siggraph, einem der wichtigsten Tummelplätze für Forschergrößen von morgen, schauten GoogleRecruiter dieses Jahr Jungwissenschaftlern bei der Präsentation ihrer Arbeiten zu. Stimmte die Kreativität der Arbeit,passte sie zur Google-Thematik und die Person in die Unternehmenskultur, dann wurde Kontakt aufgenommen. R. Chang, ein aufstrebender Informatiker an einer staatlichen US-Universität,bekam ein Angebot unterbreitet und schaute sich schließlich auch in Silicon Valley um. Beim Spaziergang durch die Gänge wurden ihm dann verschiedenste Coding-Größen vorgestellt,dieser hätte das erfunden,der andere das und alle würden sie um ihn herum arbeiten. Doch genau das ließ Chang das Angebot ausschlagen. Ein kleines Rad in der Menge an Genies zu sein, sprach ihn nicht an, schränkte vielleicht gar seine Vorstellung von Freiheit am Arbeitsplatz ein.Letztlich ist doch nicht alles berechenbar: ein paar Unbekannte bleiben. Innovative Medienformen in Lehre und Forschung integrieren Donau-Universität Krems eröffnete Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien Die Donau-Universität Krems hat ein Kompetenzzentrum für E-Learning und Neue Medien eröffnet. Die beiden Lehrstuhlinhaber des Departments für Interaktive Medien und Bildungstechnologien, Univ.-Prof. Dr. Peter Baumgartner und Univ.-Prof. Dr. Michael Wagner,betonen die wachsende Bedeutung von Medienkompetenz in der Aus- und Weiterbildung. Mit internationalen Forschungsprojekten möchte das Department einen wesentlichen Beitrag zur Untersuchung der Zusammenhänge von Bildung, Medien und Gesellschaft leisten Kinder lernen Geschichte per Mobiltelefon;anhand von interaktiven Computerspielen, an denen weltweit Tausende Teilnehmer beteiligt sind, lassen sich Migrationsbewegungen beobachten - das ist heute schon Realität. Doch was wird in 20 bis 30 Jahren sein,wenn virtuelle und reale Welt noch mehr zusammenwachsen und welche Konsequen- zen ergeben sich daraus? Diese Fragen würden im Vordergrund seiner Arbeit stehen, betonte Univ.-Prof. Dr. Michael Wagner anlässlich der Eröffnung des Departments für Interaktive Medien und Bildungstechnologien. „Um herauszufinden, wo jene Entwicklungen sind, die heute vielleicht noch belächelt werden, aber in wenigen Jahren die Bedeutung von Weblogs haben könnten,müssen wir die digitale Jugendkultur untersuchen“, erklärt der Experte für Computer Game Studies. Zur Nachhaltigkeit der Ausbildung sei es notwendig, die Untersuchung innovativer Mediennutzung in Lehre und Forschung zu integrieren. „Ein weiterer Forschungsschwerpunkt des Departments sind Weblogs und E-Portfolios“, so Baumgartner zur inhaltlichen Ausrichtung des neuen Departments. „Privater und öffentlicher Diskurs“ vermischen sich hier zunehmend. E-Portfolios sind elektro- „Privater und öffentlicher Diskurs vermischen sich zunehmend.“ Univ.-Prof. Dr. Peter Baumgartner, Leiter des Departments für Interaktive Medien und Bildungstechnologien nische Kompetenz- und Erfahrungsprofile, die nach Vorgabe der Europäischen Kommission bis 2010 flächendeckend von den Bürgern selbstgesteuert verwaltet werden sollen. Konkret handelt es sich dabei um Sammelmappen von persönlichen Lernprodukten, die zeigen, welche Fortschritte Lernende sowohl bei Wissensaneignung als auch Wissensumsetzung machen. Entscheidend dabei ist,dass der Auswahlprozess für die Inhalte der Sammelmappen durch die Lernenden selbst erfolgt. www.donau-uni.ac.at/imb Job Training | Ausbildung Qualifikationsanforderungen und Beschäftigungstrends für WirtschaftsinformatikerInnen Im Sommersemester 2006 führten die StudentInnen des FH-Masterstudiengangs Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Technikum Wien im Rahmen der Lehrveranstaltung „ITMarkt“ qualitative Tiefeninterviews mit Personalverantwortlichen und strategischen EntscheidungsträgerInnen in ITUnternehmen durch. Helmut Gollner, Stefan Humpl, Christoph Weiss Insgesamt wurden 81 Unternehmen kontaktiert, 46 qualitative Tiefeninterviews konnten durchgeführt werden. Die Auswahl der Unternehmen sollte einen Überblick über die folgenden Bereiche geben: . Customer Relationship Management (CRM) . IT-Security (ITS) . Prozessmanagement (PM) . Telekommunikation - Mobile Computing (TMC) . Wissensmanagement (WM) Dabei handelt es sich um Bereiche, die zum Teil parallel in einzelnen Unternehmen abgedeckt werden - sie sind damit nicht trennscharf voneinander zu betrachten, sondern dienen vor allem als analytische Basis für Qualifikationstrends in Abhängigkeit spezifischer Unternehmensstrategien im jeweiligen Bereich. Die Interviews umfassten die Fragebereiche Arbeitsmarktchancen für WirtschaftsinformatikerInnen, Beschäftigungsdifferenzen für FH- und UniversitätsabsolventInnen im Bereich Wirtschaftsinformatik, Berufseinstieg und Karriereentwicklung, nachgefragte Kompetenzen und Einkommensperspektiven. Spezielles Augenmerk sollte in der Einschätzung der befragten EntscheidungsträgerInnen und Ex56 pertInnen auf Beschäftigungs- und Personalentwicklungsdifferenzen von AbsolventInnen neuer WirtschaftsinformatikStudienangebote in der neuen Studienarchitektur (Bachelor/Master) gelegt werden. Ein weiterer Aspekt war die strategische Entwicklung der oben genannten Bereiche in Hinblick auf neue technologische Perspektiven, Marktpositionierung im nationalen und internationalen Umfeld, Vertrieb und Produktentwicklung sowie Marketing. Erfolgsfaktoren für den Berufseinstieg WirtschaftsinformatikerInnen haben aufgrund ihrer Doppelqualifikation im technischen und vor allem im betriebswirtschaftlichen Bereich generell gute Beschäftigungschancen in vielen Unternehmen. Diese bestehen nicht nur in klassischen ITUnternehmen, sondern aufgrund der mittlerweile allgegenwärtigen IT-Durchdringung aller wirtschaftlichen Sparten auch in nahezu allen anderen Unternehmen. Dennoch stellt die IT-Branche nach wie vor die Kernbranche der Beschäftigung für WirtschaftsinformatikerInnen dar. Anhand der ExpertInneninterviews wurde vor allem deutlich, dass es keine einmonitor | Februar 2007 heitliche Aussage zum Berufseinstieg von FH-AbsolventInnen - unabhängig vom Ausbildungsniveau (Bachelor oder Master) - im Vergleich zu UniversitätsabsolventInnen gibt. Einerseits gelten aufgrund der hohen Praxisorientierung in der Ausbildung FH-AbsolventInnen als rasch einsetzbar und praxisrelevant qualifiziert.Andererseits vermuten einige befragte ExpertInnen aufgrund der starken Strukturierung des Fachhochschulstudiums eine geringere Selbstständigkeit der AbsolventInnen. Generell gelten FH-AbsolventInnen in manchen Bereichen als spezialisierter und aufgrund der definierten Studiendauer auch als jünger und flexibler. UniAbsolventInnen wird hingegen ein breiteres Grundlagenwissen, stärkere Forschungsorientierung und mehr Selbstständigkeit zugesprochen. Mit Bachelor-AbsolventInnen gibt es zum Zeitpunkt der Untersuchung (Juni 2006) noch keine Erfahrungen von Seiten der Unternehmen; teilweise ist die Aufteilung Bachelor- und Masterstudium bei den Unternehmen gar nicht bekannt. Zum Teil sind auch hier die Erwartungshaltungen durchaus unterschiedlich; manche ExpertInnen erwarten sich, dass Bachelor-AbsolventInnen geringere berufliche Auf- Job Training | Ausbildung stiegsmöglichkeiten vorfinden werden. Andere wiederum machen Berufseinstieg und Aufstiegsoptionen nahezu ausschließlich von persönlichen Faktoren der AbsolventInnen abhängig, die nicht mit dem akademischen Grad in Zusammenhang stehen. In Summe können derzeit für Master-AbsolventInnen bessere Arbeitsmarktchancen konstatiert werden. Neben der Antizipation von Ausbildungsinhalten und damit einem erwarteten Qualifikationsprofil gilt nach Aussage der befragten ExpertInnen die Berufserfahrung als wesentlicher Erfolgsfaktor für den Berufseinstieg und für Personalentscheidungen. Das Berufspraktikum als zentraler Bestandteil eines Fachhochschulstudiums kann dabei eine zentrale Bedeutung für den Nachweis von Berufserfahrung einnehmen; dieses gilt aber häufig auch als „berufliches Sprungbrett“ für den Einstieg in ein Unternehmen. Weitere wesentliche Erfolgsfaktoren für den Berufseinstieg sind soziale Kompetenzen, Auslandsaufenthalte und Fremdsprachenkenntnisse. Zertifikate sind insbesondere in den Bereichen CRM und Wissensmanagement von Bedeutung. www.technikum-wien.at Dr. Stefan Humpl, 3s Unternehmensberatung, inhaltliche Begleitung Marktforschung Dipl.-Ing. Helmut Gollner, Studiengangsleiter Wirtschaftsinformatik (FH Technikum Wien) Mag. Christoph Weiss, i2s-Consulting, Büro Österreich, LV-Leiter IT-Markt (FH Technikum Wien) Einstiegs- und Berufsprofile für FH-AbsolventInnen FH-AbsolventInnen im Bereich Wirtschaftsinformatik gelten als beruflich einsetzbar entlang der gesamten Wertschöpfungskette der befragten IT-Unternehmen. Insbesondere die Schnittstelle zwischen Kundenbetreuung und Technik gilt als „perfektes Einsatzgebiet“ für WirtschaftsinformatikerInnen. Weitere adäquate Beschäftigungsbereiche sind an der Schnittstelle „Konzeption und Entwicklung“ mit wirtschaftlichem Fokus angesiedelt, etwa Projektmanagement, PreSales, IT-Services für Finance, Human Resources und Controlling, Delivery, Product Management, Consulting, Development, Anwendungsbetreuung, Support und Qualitätsmanagement. Im Bereich Customer Relationship Management (CRM) können WirtschaftsinformatikerInnen ihr breites betriebswirtschaftliches Verständnis einsetzen. Hohe Kundenbindung gilt als zentraler Erfolgsfaktor für viele Unternehmen, deshalb stellen CRM-Verantwortliche strategisch enorm wichtige Positionen innerhalb des Unternehmens dar - hohe Kundenbindung bedeutet umgelegt auf die berufliche Positionierung von CRM-Verantwortlichen auch hohe Personalbindung. Im Prozessmanagement (PM) werden berufliche SpezialistInnen gefordert - Personen, die über spezifisches prozessrelevantes, aber auch betriebswirtschaftliches Know-how verfügen. Gleichzeitig liegt der berufliche Vorteil von Wirtschaftsinforma- tikerInnen im Prozessmanagement in der Kenntnis der gesamten Prozesse innerhalb eines Unternehmens, die während des Studiums kennengelernt werden. Die Chance von WirtschaftsinformatikerInnen im Bereich Telekommunikation Mobile Computing (TMC) liegt vor allem in der raschen Veränderung des Marktes, auf die sie aufgrund ihrer breiten Doppelqualifikation sehr gut reagieren können sollten. Know-how in verschiedenen Kompetenzbereichen ermöglicht eine rasche Identifikation von neuen Marktpotenzialen und Chancen. Der Bereich IT-Security (ITS) zeichnet sich derzeit durch sehr unterschiedliche Marktstrategien aus.Aber auch hier kann davon ausgegangen werden, dass WirtschaftsinformatikerInnen aufgrund ihrer Doppelqualifikation gut reüssieren können; insbesondere wenn IT-Security-Unternehmen auf der einen Seite strategische Gesamtlösungen und auf der anderen Seite Speziallösungen im Sicherheitsbereich anbieten, können WirtschaftsinformatikerInnen diese aus Kundensicht gut umsetzen. Und schließlich können WirtschaftsinformatikerInnen auch im Wissensmanagement (WM) bestehen, insbesondere dann, wenn Wissensmanagement nicht nur als Einführung von Datenbanken und Verwaltungstools verstanden wird, sondern wenn so genannte „TOM-Modelle“ (T für Technik, O für Organisation und M für Mensch) Anwendung finden. Authoring-Tools für Rich Media/Video-Präsentationen Die einzelnen Produkte der Rich Media Collection von IMS ermöglichen es, multimediale Inhalte synchron mit einem Video zu verknüpfen und diese im Internet, Intranet, auf CD oder DVD auszugeben. Der Client/Betrachter benötigt nur einen Browser und einen Media Player (Real und/oder WM), alle sonstigen Installationen entfallen. Die möglichen Anwendungen reichen von E-Learning, Schulungen, Vorträgen, Produkt- und Firmenpräsentationen bis hin zu Live-Events. Die Komplettlösung des Herstellers Inter- Media Solutions (IMS) besteht aus mehreren Teilen: . Mit i-Control werden verschiedenste Medien wie Bilder, Grafiken, FlashAnimationen, PowerPoint, Texte sowie interaktive Elemente wie Chats,Votes und Links simultan mit einem Video zu einer On-demand-Präsentation verbunden. . Veranstaltungen, Kongresse und Konferenzen werden mit Hilfe von Live-Control ins World Wide Web „just in time“ übertragen. Live-Events können im Nachgang als On-Demand Präsentation dokumentiert und durch ein Inhaltsverzeichnis strukturiert werden. Jede Veranstalmonitor | Februar 2007 tung kann somit auch on-demand abrufbereit gestellt werden. . Mit Design-Control werden individuelle Vorlagen gestaltet und technische Parameter festgelegt. In frei definierbaren Fenstern lassen sich verschiedenste Elemente unabhängig vom jeweiligen Format einbinden. Für das Arbeiten mit den Tools von IMS sind keine HTML-, JAVA- oder Programmierkenntnisse erforderlich. Eine „Getting-started/Help“-Funktion, verfügbar in Deutsch und Englisch, führt den User schrittweise zu ersten Ergebnissen. www.intermedia-solutions.de 57 Job Training | Firmenporträt „Best In Training“: 20 Jahre bit gruppe Der größte private heimische Weiterbildungsanbieter feierte sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Im Gespräch mit dem MONITOR blickt bit-Gründer Stephan Sticher in die Vergangenheit - und in die Zukunft. Dominik Troger Graz Mitte der 80er Jahre: Stephan Sticher schult Postbedienstete im Umgang mit einer brandneuen Technologie, dem MUPID/Bildschirmtext-System.Aber während die im Auftrag von der Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung entwickelte Innovation nie richtig abhob, erkannte Sticher, „dass das heraufdämmernde Zeitalter des PCs einen hohen Bedarf an ITSchulungen bringen wird“. Neben den „klassischen“ Weiterbildungsorganisationen wie dem WIFI und dem bfi gab es so gut wie keinen privaten Anbieter. „Für kundennahe Dienstleistungen in diesem Umfeld bestand damals eine große Marktlücke“, erzählt Sticher, der diese Chance erkannt und genützt hat. Ökonomisches Wachstum „Wir schreiben seit 20 Jahren schwarze Zahlen und halten uns strikt an unsere Kernkompetenz rund um Wissen und Bildung“, betont Sticher, der auf ein kontrolliertes, ökonomisches Wachstum großen Wert legt. Nach Graz folgten bald Niederlassungen in Wien und an weiteren österreichischen Standorten, das Unternehmen expandierte nach Deutschland und in die neuen Bei- Neue Märkte für die bit gruppe: bit media wird im Rahmen eines Joint-Venture den ECDL barrierefrei am chinesischen Markt einführen. Manfred Brandner, Geschäftsführer bit media, Stephan Sticher, Gründer der bit gruppe, Ren Ping, Director Hui Ming Group (v.l.n.r.) trittsländer der EU, heute reichen die Geschäftsbeziehungen bis nach China. Nach der Eröffnung des neuen Seminarzentrums in Graz im Jahre 1994 folgte 1996 eine inhaltliche Erweiterung Richtung Managementberatung aus dem Bedarf nach Soft-Skill-Trainings. Im Jahre 2000 gesellte sich noch bit media dazu, das auf die Erstellung elektronischer Lernmedien (Schlagwort „E-Learning“) spezialisiert ist. „Die bit gruppe umfasst heute drei Unternehmen: bit Schulungscenter, bit management beratung, bit media e-larning solution“, erklärt Sticher. „Der Gesamtumsatz der Gruppe hat 2006 rund 22 Mio. Euro betragen, bei 170 fixen Mitarbeitern.“ Strategie: Stärkere Internationalisierung „Derzeit trägt Österreich noch mit etwa 90% zum Umsatz bei“, erläutert Sticher, das soll sich in den nächsten Jahren ändern. Der internationale Umsatzanteil soll fürs erste auf rund 20% steigen. Zielmärkte sind vor bit gruppe - Fakten Die bit gruppe besteht aus drei Unternehmen: . bit schulungscenter ist als Anbieter von Aus- und Weiterbildungsangeboten im IT-Bereich tätig. Allein in Österreich stehen rund 1.300 Ausbildungsplätze zur Verfügung. . bit management Beratung hat sich auf Management Training und Consulting spezialisiert. Angeboten wird u. a. Aus- bildung in Bereichen wie Kommunikation, Führung, Teamentwicklung, Verkauf, Beratung in Organisations- und Personalentwicklung. . bit media e-Learning solution berät, entwickelt und implementiert elektronische Lerninhalte, darunter auch maßgeschneiderte E-Learning-Lösungen für die Wirtschaft. Insgesamt werden bereits über 250.000 E-Learning-Lizenznehmer betreut. allem die jüngeren EU- Mitgliedstaaten. Zugleich sollen das Consulting- und Lernmedien-Segment weiter ausgebaut werden. Eine erst vor wenigen Monaten bekannt gegebene Kooperation der bit media mit der chinesischen Hui Ming Group fasst einen der größten Hoffnungsmärkte für Lehr- und Lernprodukte ins Visier. „Für eine österreichische Bildungseinrichtung ist das eine große Chance“, freut sich Sticher über diesen jüngsten Coup. Das Rückgrat der bit gruppe sind motivierte Mitarbeiter, die auch mit 20% am Unternehmen beteiligt sind. „Hier bin ich Mensch, hier will ich arbeiten“, fasst Sticher seine „Mitarbeiter-Philosophie“ zusammen. Ein motivierter Mitarbeiterstab ist die beste Basis für eine gute Kundenbeziehung, „und die Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle“. Die Weiterbildung im IT-Bereich wird immer mehr von Spezialschulungen und herstellerzertifizierten Ausbildungswegen geprägt. Zu dem ändern sich die Ausbildungsformen, man tendiert weg vom Präsenzunterricht hin zu Kombinationen von präsenz- und elektronisch gestützten flexiblen Lernlösungen. Dazu kommen Schlagworte wie „vernetztes Denken“ und „lebenslanges Lernen“. „Reines Fachwissen macht keinen erfolgreichen Mitarbeiter mehr aus“, so Sticher, „soziale Aspekte, wie zum Beispiel Mitarbeiterführung, werden immer wichtiger.Wir haben auch als bit gruppe diese Entwicklung erkannt und geprägt. War unser ehemaliges Kerngebiet die EDV, sehen wir uns heute als ganzheitlicher Anbieter moderner, wirtschaftsbezogener Bildungskonzepte.“ www.bitonline.cc 58 monitor | Februar 2007 Netz & Telekom | Mobile E-Mail Unternehmen müssen bei Mobile E-Mail strategisch vorgehen Unternehmen müssen bei der Einführung von Mobile E-Mail eine Strategie entwickeln, die über die aktuellen Mobilitätsbedürfnisse einiger Mitarbeiter hinausgeht. Die Analysten von Berlecon Research raten von kurzfristigen Insellösungen ab und schlagen in einem neuen Report Unternehmen Entscheidungskriterien für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Mobile-MailStrategie vor. Viele Unternehmen haben mittlerweile Mobile-Mail-Lösungen im Einsatz oder in der Planung. Häufig werden die Lösungen jedoch nicht als strategisches Investment betrachtet, sondern bedienen nur die aktuellen Mobilitätsbedürfnisse einiger Mitarbeiter. Nicole Dufft, Geschäftsführerin von Berlecon Research warnt: „Das hat zur Folge, dass häufig Lösungen eingesetzt werden, die gerade bei einer Ausweitung auf viele Mitarbeiter mit heterogenen Nutzungsprofilen nicht mehr den Anforderungen der Unternehmen an eine effiziente Administration und die Durchsetzung von Sicherheitsregeln gerecht werden.“ Zudem bieten Insellösungen den Unternehmen laut Dufft nicht die notwendige Zukunftsfähigkeit: „Die Entscheidung für eine Mobile-Mail-Lösung sollte unbedingt in die längerfristige, strategische Planung der ITund Kommunikationsinfrastruktur eingebunden sein. Dabei sind insbesondere die künftige Mobilisierung weiterer Geschäftsprozesse sowie die Nutzung IP-basierter Kommunikationskanäle zu berücksichtigen.“ Unternehmen, die künftig den mobilen Zugriff auf andere Anwendungsbereiche ausweiten möchten, empfiehlt Berlecon den Einsatz von middleware-basierten Lösungen. Denn die Middleware kann später als Grundlage für die Mobilisierung anderer Daten und Anwendungen genutzt werden. Unternehmen, die mitteloder längerfristig Unified Communications oder Fixed Mobile Convergence umsetzen wollen, sollten eine Mobile-Mail-Lösung wählen, die diese Konzepte unterstützt. Dufft: „Sollen Mitarbeiter von unterwegs nicht nur auf ihre E-Mails zugreifen können, sondern auch dieselben Telefonfunktionalitäten nutzen wie im Büro, dann kann Mobile E-Mail als Teil einer übergreifenden Unified-Communications-Lösung implementiert werden. Damit wird das von vielen Unternehmen angestrebte Zusammenwachsen von Festnetz und Mobilfunk unterstützt.“ Groupware- sowie Clientund webbasierte Lösungen eignen sich laut Berlecon nur für kleine Unternehmen, die einfach und kostengünstig eine Mobile-Mail-Lösung einführen wollen. „Diese Varianten sind zwar kostengünstiger, dafür aber oft auch sehr begrenzt in ihren Möglichkeiten, heterogene Nutzungsprofile, zentrale Administrationsaufgaben und hohe Sicherheitsansprüche zu unterstützen“, erläutert Dufft. Mit dem jetzt vorliegenden Report unterstützen die Berliner Analysten Unternehmen bei der Definition einer geeigneten Mobile-Mail-Strategie vor dem Hintergrund aktueller Marktentwicklungen. Der Report skizziert verschiedene Mobile-MailAnsätze und gibt einen Überblick über die wichtigsten Krite- Kriterien für die Mobile-Mail-Strategie - Quelle: „Mobile E-Mail: Strategien für Unternehmen - Aktuelle Entwicklungen, Entscheidungskriterien und Anbieter“, Berlecon Research GmbH 2006 rien für die Entwicklung einer geeigneten Strategie. Darüber hinaus werden das Zukunftspotenzial verschiedener Ansätze bewertet und die wichtigsten Angebote am deutschen Markt analysiert. www.berlecon.de/mobilemail EINLADUNG IT FORUM ’07 Top-Event 2007 Erleben Sie an einem Nachmittag DAS NEUESTE RUND UM IHRE EDV Hautnah, kompakt, aus erster Hand 14.2. Graz 15.2. Wien TOP-THEMA 2007ta 27.2. Innsbruck Windows Vis und 2007 Microsoft System 28.2. Salzburg 1.3. Linz Jetzt GRATIS anmelden und Info-Vorsprung sichern: 02236/683 100 oder unter www.arp.com/it-forum07 Alle Veranstaltungen mit www.arp.com monitor | Februar 2007 59 Netz & Telekom | Trends im Telekommarkt eTel-Verkauf zum Auftakt des Telekom-Jahrs 2007 Der heimische Telekommarkt ist wieder einmal ordentlich in Bewegung und hat alle Prognosen mühelos überholt: eTel wurde noch knapp vor Weihnachten von der Telekom Austria gekauft, Tele2UTA-Chef Norbert Wieser wurde Anfang Jänner vom bisherigen Marketing/Vertriebsvorstand Robert Hackl abgelöst. UPC (mit Inode) sagt Tele2UTA in puncto größtem alternativen Festnetzanbieter den Kampf an. Bei den Mobilfunkern ist ein harter Konsolidierungsprozess zu erwarten. 2007 ist ein spannendes Jahr. Noch eTel Chef Achim Kaspar wartet ruhig ab und macht Business as usual. Christine Wahlmüller Bereits seit Anfang November wurde heftig darüber spekuliert, am 20. Dezember machte die Telekom Austria den Deal publik: In einer Presseaussendung wurde bekannt gegeben, dass der Festnetz- und Internetbetreiber eTel um rund 90 Mio. Euro erworben worden war. Die Verkaufsverhandlungen für die eTelGruppe (eTel Austria plus Töchter in Osteuropa) hatten bereits im August begonnen. Zuvor war von den eTel-Eigentümern (USInvestoren) ein eventueller Börsegang ins Auge gefasst worden. Hintergrund: Während eTel Austria 2005 bereits positiv bilanzierte (EBITDA: 3,2 Mio. Euro), war die gesamte eTel-Gruppe (1999 in Dublin gegründet) in Summe negativ. Die osteuropäischen Länder brauchten daher weiterhin dringend Finanzspritzen, um überleben zu können. Dazu waren die bisherigen eTel-Eigentümer allerdings nicht mehr bereit. Die IPOPläne waren schnell begraben, es wurde entschieden, einen starken Partner zu suchen und somit die eTel zu verkaufen. Neun Interessenten - neben der TA auch einige europäische Incumbents und Finanzinvestoren - hatten sich eingefunden. Das TA-Angebot war schließlich das beste und wurde von den Eigentümern dankbar angenommen. Die Telekom Austria wird damit alle Aktivitäten der eTel-Gruppe in Österreich, Ungarn,Tschechien, der Slowakei und Polen übernehmen. Wettbewerbsbehörde muss prüfen Der Deal ist allerdings erst dann rechtskräftig, wenn die Wettbewerbsbehörde grünes Licht gibt. Von Seiten der TA wird gerechnet, dass das Closing noch im ersten Quartal 2007 stattfindet. Der Leiter der Bundeswettbewerbsbehörde, Walter Barfuß, kündigte jedoch an, die Übernahme durch den Marktführer TA detailliert zu prüfen. Be60 trachtet man die Marktanteile, so ist es ein Goliath-David-Verhältnis: Die TA hat eigenen Angaben vom Sommer zufolge 56,3% Marktanteil, der Anteil von eTel soll laut TA-Schätzung bei 4,8% liegen. Zusammen ergäbe das dann einen Marktanteil von rund 61%. „Es ist klar, dass man sich diesen Deal sehr genau ansehen muss. Das ist keine Sache, die von vornherein durchgewunken wird“, sagte Barfuß gegenüber der Austria Presseagentur. Nach der formellen Anmeldung des Vertrages haben die Bundeswettbewerbsbehörde und der Kartellanwalt vier Wochen Zeit, um zu entscheiden, ob sie Auflagen verlangen oder ob ein vertiefendes Gerichtsverfahren notwendig ist. Sollte zweiteres der Fall sein, würde das nochmals rund fünf Monate bis zur Entscheidung dauern. Neuer Tele2UTACEO Robert Hackl: Frischer Wind für den angeschlagenen Telekom-Anbieter. Mitarbeiter: Ja, Marke: Vielleicht Immerhin muss die TA auch die Verluste der eTel-Gruppe (Verlustvorträge in der Höhe von rund 170 Mio. Euro) übernehmen. Dafür erhält sie neben den rund 360 eTelMitarbeitern (230 in Österreich), auch die rund 225.000 Kunden, darunter 75.000 Business-Kunden des Telekom-Anbieters. eTel hat sich als Anbieter für Klein- und Mittelbetriebe (durch den Kauf von EUnet im Frühjahr) österreichweit am Markt etabliert. Sogar jetzt nach dem Verkauf, läuft das Geschäft, wie zu hören ist, ganz gut.Angeblich monitor | Februar 2007 ist z. B. die Supermarktkette Zielpunkt (mit 273 Filialen) gerade im Begriff, eTel-Kunde zu werden. Die Telekom Austria hat angekündigt, alle eTel-Mitarbeiter zu übernehmen, ob und wie die Marke eTel weiterbestehen wird, ist ungewiss. Brancheninsider mutmaßen, die Marke könnte für konvergente oder Highend-Produkte Verwendung finden. NocheTel-Chef Achim Kaspar sieht der Entwicklung gelassen entgegen. „Wir machen zur Zeit Business as usual. Den Kunden garantieren wir, dass sich nichts ändern wird. Sie besitzen ja aufrechte Verträge.“ Weniger entspannt zeigte sich einen Tag nach der Verkaufsbekanntgabe der VAT,Verband der Alternativen Telekom-Anbieter, der eine Untersagung des Zusammenschlusses verlangte. Von den ursprünglich 40 bis 50 privaten Anbietern zu Beginn der Liberalisierung seien damit nur mehr drei nennenswerte alternative Anbieter übergeblieben. Tele2UTA (Zusammenschluss 2005), UPC (hatte vor einem Jahr Inode „geschluckt“) und Colt (nur Geschäftskunden). Auch der Internet Service Provider Silver Server, laut eigenen Angaben drittgrößter Entbündelungsbetreiber in Österreich, sieht durch den Kauf von eTel durch die Telekom Austria die Errungenschaften der Telekom-Liberalisierung infrage gestellt. Ablöse von Tele2UTA-Chef Damals noch VAT-Präsident und Tele2UTACEO Norbert Wieser zeigte sich höchst aufgeregt und erzürnt. Er könne sich nur „schwer vorstellen, dass ein solcher Deal genehmigt werden kann“. Inzwischen wurde er selbst in einer überraschenden HauruckAktion abgelöst. Als Nachfolger wurde der bisherige Marketing/Vertriebsvorstand Robert Hackl inthronisiert. Brancheninsider sprechen davon, dass die nicht gerade Netz & Telekom | Trends im Telekommarkt rosigen Ergebnisse und die schlechte Auftragslage von Tele2UTA die Gründe für den raschen Manager-Austausch waren. Hackl, der bereits vor Weihnachten mit einer Umstrukturierung des Unternehmens begonnen hat, wird diesen Kurs 2007 vermutlich fortsetzen (müssen), um Tele2UTA wieder auf Kurs zu bringen. Mit Hackl hat eine Generationenablöse eingesetzt. Der 36-jährige gebürtige Salzburger hat angekündigt, insbesondere den Geschäftskundenbereich wieder stärker zu forcieren. Hackl war vor seiner Zeit bei Tele2UTA bei McKinsey zehn Jahre für zahlreiche Beratungsprojekte im Telekombereich verantwortlich. Bis dato war Tele2UTA ja für seinen Kurs in Richtung einfache, simple Produkte vor allem im Privatkundengeschäft, bekannt. Die Aussage Hackls würde daher tatsächlich eine neue strategische Ausrichtung bedeuten. In jedem Fall wird die Entbündelung vorangetrieben. „Breitband-Internet gehört die Zukunft“, sagte Tele2UTA-Pressesprecher Martin Halama. Detaillierte Pläne will der neue Tele2UTA-Chef auf einer Pressekonferenz im Februar bekannt geben. Thomas Hintze spricht von einem „notwendigen Konsolidierungsprozess“. Viel wichtiger ist ihm, die Tele2UTA vom Platz des größten alternativen Festnetzanbieters klar zu verdrängen. Dazu ist es aber notwendig, erst die eigenen Reihen intern gut ein- und auszurichten. Die Inode-Integration ist längst noch nicht abgeschlossen. Die ehemaligen Inode-Besitzer Michael Gredenberg, Peter Augustin und Nikolaus Offner kehrten übrigens Anfang Jänner in die Branche indirekt zurück. Über die „Tigris Beratungs- und Beteiligungs Gmbh“ sind sie nun bei zwei Grazer IT-Unternehmen beteiligt: beim Online-Dienstleister Datenkraft sowie bei der Customized IT Solution. UPC Chef Thomas Hintze: fordert Tele2UTA heraus, ist aber noch mit InodeIntegration beschäftigt (Foto: Francisco Cyhlar) UPC sieht eTel-Kauf gelassen Mobilfunkmarkt: 2007 heißes Jahr Die Position des größten alternativen Festnetzanbieters, die Tele2UTA derzeit nach eigenen Angaben noch innehat, wird im Moment gerade von UPC Austria streitig gemacht (siehe MONITOR-Interview mit Thomas Hintze). Selbst noch mit der Integration mit Inode sehr beschäftigt - „2007 wird ein Execution- und kein Fun-GameJahr“ Zitat Thomas Hintze - regt sich bei UPC niemand sonderlich über den TA-eTelDeal auf. Ganz im Gegenteil: UPC-Chef Der Konsolidierungsprozess im Festnetzgeschäft soll laut Einschätzung der Analysten in den Mobilfunkmarkt „ausstrahlen“. Marktführer mobilkom (3,6 Mio. Kunden) und Verfolger T-Mobile liefern sich ein Kopfan-Kopf-Rennen, während es für die restlichen Anbieter eng am Markt werden könnte. Die Nummer drei am österreichischen Markt, ONE, hat sich mit „4 zu 0“ ein sehr erfolgreiches Tarifmodell erkämpft. Hutchi- TA-Generaldirektor Boris Nemsic erwartet das Closing noch im ersten Quartal 2007 son „3“ verkündete einen Rekord bei Datenprodukten. Jeder vierte Abschluss sei mittlerweile ein Datenprodukt, hieß es von „3“. Tele2UTA meldete einen Erfolg der „Champion“-Handy-Wertkarte im Weihnachtsgeschäft. Insgesamt wird 2007 neuerlich ein Jahr der Preisschlacht um den Kunden.Aber es wird auch ein Jahr, in dem der Faktor Mobilität einiges entscheiden und verschieben wird. Um die IP-Revolution zu überleben, müssen die Telekommunikationsanbeiter jedenfalls noch Millionen und Milliarden ausgeben, heißt es in einer brandneuen GartnerStudie. Gartner hat auch festgestellt, dass die Telekom-Anbieter natürlich dazu tendieren, sich als Full-Service-Anbieter zu positionieren. Dazu gehört auch, neue Technologien wie mobiles Breitband oder VoIP/IP Services anbieten zu können. Gartner warnt davor, dass viele Anbieter mit dem Aufbau neuer Geschäftsfelder scheitern werden. Die Folge sind Übernahmen, Fusionen und eine Konsolidierung der Anbieter-Landschaft. Der österreichische Markt ist zwar im weltweiten Vergleich winzig, aber was die Konsolidierung betrifft, spielen wir zur Zeit ganz gut mit. www.telekom.at, www.etel.at, www.tele2uta.at www.upc.at Passwortsaver ARP Datacon bringt einen Schlüsselanhänger-Tresor für Passwörter auf den Markt. Geheime Daten wie LogIns,Passwörter,Zahlen-Codes oder Kreditkartennummern lassen sich mittels Verschlüsselungssoftware abspeichern. Der Mini-Tresor in der Form eines nierenförmigen USB-Sticks verfügt über ein Display und sechs Tasten. Er wurde nach den neuesten Kenntnissen der Verschlüsselungstechnik (Standard AES 128) entwickelt. Der Passwortsaver bietet eine mehrsprachige Bedienbarkeit, verbunden mit unein- geschränkter Mobilität und einer Kapazität von bis zu 1.000 Datensätzen. Jeder Datensatz besteht aus einem 32 Zeichen langen Beschreibungsfeld, das unverschlüsselt gespeichert wird und zum Auffinden eines Datensatzes dient. In die anderen Felder können Passwörter und weitere vertrauliche Daten eingetragen werden.Die Daten können über einen PC eingegeben werden. Hierzu wird die entsprechende Software auf CD mitgemonitor | Februar 2007 liefert. Nun braucht sich der Anwender nur noch ein einziges Passwort zu merken, um auf den Passwortsaver zugreifen zu können. ARP Datacon vertreibt den Schlüsselanhänger-Passwortsaver (Artikel-Nr. 407198) inklusive Software und Batterie zu einem Preis von ca. 44,40 Euro inkl. MwSt. www.arp.com 61 Netz & Telekom | Interview UPC macht Tele2UTA Rang als größter alternativer Anbieter streitig Telekabel, chello und Inode sind bekannte Marken. UPC schon weniger. Trotzdem lautet der neue Firmenname des fusionierten Kabel-Internet-Unternehmens: UPC Austria. Knapp ein Jahr nach der Fusion mit Inode sprach MONITOR Mitarbeiterin Christine Wahlmüller mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von UPC, Thomas Hintze, über die Fusion mit Inode, Strategien und Pläne 2007 sowie die Entwicklung des Telekommarkts in Österreich. Christine Wahlmüller UPC Austria hält heute bei 1.200 Mitarbeitern und erzielte mit allen mittlerweile übernommenen Firmen 2006 einen Umsatz von etwa 350 Mio. Euro (2005: summiert rund 317 Mio. Euro). Die Marke Inode soll vorerst bestehen bleiben und steht für alle Business Services. 2006 war ein sehr ereignisreiches Jahr für Sie, es war ja das Jahr der Fusion mit Inode, könnten Sie einen kurzen Rückblick machen, was war für Sie wichtig? Ja, das war eine dramatische Geschichte, die wir aber lange vorbereitet hatten. Wir hatten in verschiedene Richtungen eine Erweiterung unseres Portfolios überlegt, aber letztlich ist die Entbündelung verbunden mit der Akquisition von Inode das Naheliegendste gewesen. Nur: Inode hat ein ganz anderes Businessmodell, an das müssen wir uns erst gewöhnen. Erstens ist es eine ganz andere Technologie und zweitens ist es hauptsächlich ein anderes Marktsegment, nämlich Geschäftskunden. Der Sinn der Akquisition war es, diese beiden Dinge zusätzlich an Bord zu nehmen. Daher haben wir auch keine Mitarbeiter abgebaut, wir haben ja auch keine Geschäfte zusammengelegt wie T-Mobile und tele.ring. Gehirnwäsche alle gleichzuschalten, sondern die Stärken spezifisch einzusetzen. Es ist keine Integration, wo man das Eine in das Andere hineinmengt, sondern etwas Zusätzliches. Wo die Integration natürlich zwingend ist, sind die ganzen Plattformen und EDV-Systeme, d. h. dass man die Produkte harmonisiert. Das läuft gut, braucht aber Zeit. Wie sind Sie mit der Unternehmensentwicklung zufrieden? Können Sie das auch in Zahlen, Daten und Fakten nachvollziehen? Für 2006 liegen wir ganz genau auf Plan, was unsere Erwartung betrifft. Der Umsatz 2006 beträgt in Summe aller Firmen rund 350 Mio. Euro. Für die Inode-Services arbeiten heute mehr Menschen (Anm. der Redaktion: bei Übernahme 300 Mitarbeiter) als wir übernommen haben. Insgesamt mit UPC Wireless und den fünf Telekabel-Tochtergesellschaften in Wien, 62 Baden,Wiener Neustadt, Graz und Klagenfurt hat UPC Austria 1.200 Mitarbeiter. Verglichen z. B. mit Tele2UTA sind das relativ viele Mitarbeiter, warum? Das liegt daran, dass wir auch z. B. das CallCenter selbst betreiben. Für mich ist CallCenter Kerngeschäft, das ist die Visitenkarte beim Kunden. Das sind rund 400 Mitarbeiter. Wir machen auch sehr viele Dienstleistungen im Konzern für andere Länder, die ISP-Service für Polen, Slowakei,Tschechien, Ungarn und Rumänien. Wir betreiben auch das Netz selbst, auch dort bin ich der Meinung, das ist eine Kernkompetenz. Der Vorteil ist, dass ich mir das Know-how der Leute sichere, auf das ich dann auch langfristig zugreifen kann. Überall wird versucht, Mitarbeiter loszuwerden, Sie steuern also gegen den Strom? Fusionen sind immer schwierig, wie sehen Sie rückblickend das Jahr, wo waren gute Seiten, was war schlecht? Es war eigentlich einfach, aber die Fusion ist ja auch nicht abgeschlossen. Natürlich: Jeder Bereich hat eine Kultur, wo er herkommt. Aber ich habe nicht vor, mit der „Wenig sexy, aber notwendig: 2007 wird Execution-Jahr.“ - Thomas Hintze, Vorsitzender der Geschäftsführung von UPC Austria (Foto: Francisco Cyhlar) Beim Interview in der Zentrale in Wien-Meidling: Christine Wahlmüller, Thomas Hintze und Unternehmenssprecher Gustav Soucek (Foto: Francisco Cyhlar) monitor | Februar 2007 Das überlege ich mir gar nicht, ich sehe was funktioniert und was nicht funktioniert. Bleiben wir beim Call-Center. Im Moment hört man von Inode-Support-Problemen, oftmaliges Warten in der Warteschleife, Netz & Telekom | Interview Anbieten ganz normaler Festnetztelefonie. Im Geschäftskundenbereich gibt es für Festnetztelefonie noch einen Bedarf, da gibt es noch nicht die Substitution von Festnetz zu mobil, das ist noch nicht so dramatisch. Im Businessbereich läuft VoIP gut. Aber wichtig ist eben, dass auch einfache Dinge wie die Weitergabe eines Gesprächs oder Faxdurchwahl funktionieren. Im Privatkundenmarkt haben wir zunehmend eine Substitution von Festnetz zu mobil. warum bekommt man keine kompetenten Informationen? Da haben Sie recht, das ist bei InodeProdukten etwas, wo wir den Standard, den wir bei den Kabelprodukten haben, noch nicht haben. Bei chello habe ich beispielsweise die Aktivitäten des Supports realtime am Schirm, bei Inode-Produkten haben wir das noch nicht. Ich weiß, dass wir dort noch Verbesserungspotenzial haben. Wie viele Kunden sind jetzt bei UPC, wie viele bei der Marke Inode und wie ist die Betreuung der Kunden? Zurzeit haben wir rund 600.000 Privatund rund 100.000 Businesskunden. Wichtig ist uns jetzt, dass wir einheitliche Systeme schaffen, das wird 2007 passieren. Zum Beispiel im Call-Center und auch bei Billing und Backoffice. Das ist ein Projekt einer erheblichen Größenordnung. Wie sieht es denn mit den Marken aus, wie lange werden Sie die verschiedenen Marken wie chello und Inode weiterführen? Das fragen wir uns auch (lacht).Wir haben jetzt einmal versucht, UPC als Firma abzubilden.Wenn man jetzt die zwei bekannten Marken chello und Inode ersetzt, dann kostet das viel Geld. Wir haben letztes Jahr probiert, UPC den Lead für eine österreichweite Kampagne zu übertragen. Das hat nicht funktioniert. Dazu ist UPC zu unbekannt, das kennen die Leute nicht. Nach außen hin muss man eben schauen, was verkauft sich am besten, ganz pragmatisch. Wir haben ja schon die Marke Priority eingestellt, für Businesskunden gibt es jetzt die Marke Inode. Für Privatkunden wird mittelfristig UPC den Lead übernehmen. Damit haben wir dann zwei große Gruppen: InodeBusinesskunden und UPC-Privatkunden. Wie würden Sie die prozentuelle Verteilung Business zu Privatkunden sehen? Das Verhältnis ist in etwa eins zu acht, d. h. wir haben bei Privatkunden noch den achtfachen Umsatz. Das ist jetzt auch eine Größenordnung, wo wir wahrscheinlich der zweitgrößte Festnetzanbieter in Österreich sind. Monitor-Mitarbeiterin Christine Wahlmüller und UPC-Chef Thomas Hintze: er zeigt die Aktivität des chello-Call-Centers realtime am Schirm (Foto: Francisco Cyhlar) Gehen wir in den Produktbereich hinein, was sind denn da die Schwerpunkte für 2007? Breitband bleibt für beide Bereiche das wichtigste Produkt. Im Residential-Bereich werden wir wieder Geschwindigkeitserhöhungen vornehmen. In den letzten sechs Jahren haben wir einmal im Jahr die Geschwindigkeit verdoppelt. Die Geschwindigkeitserhöhung wird weitergehen. Wir müssen daher auch in Teile des Netzes weiter investieren. Im Segment Privatkunden haben wir die Digitalisierung des Fernsehens. Wir sind derzeit mit dem digitalen Produkt mit 12% Penetration positioniert. 2007 müssen wir die Plattform schaffen, die es uns ermöglicht, mass market tauglich zu sein. Wie sieht es im Businessmarkt aus? Hier werden wir die ganzen ConnectivityZusatzprodukte wie Webhosting, Housing, Security oder Vor-Ort-Installation forcieren. Speziell bei KMUs muss man berükksichtigen, da gibt es keinen EDV-Chef. Da muss man auch viel mehr anbieten als reine Connectivity. Da wäre ja ein Anbieten bzw. eine Kooperation von Mobilkommunikation ein wichtiges Add-on? Da haben wir zwei Kooperationen, im Privatkundenbereich mit ONE, für die Businesskunden mit T-Mobile, das haben wir von Inode übernommen. Das wird so bleiben, über Nacht alles zu ändern, das hat keinen Sinn. Ein Thema für die Zukunft ist da die mobile Datenkommunikation. Ihre Einschätzung des Telekommarkts in Österreich, auch der eTel-Kauf ist ja in aller Munde? Die Telekom-Branche wird eine ganz normale Branche.Was damit einhergeht ist eine Konsolidierung der Anbieter. Das überrascht auch niemanden. Wir haben uns in eine aktive Position, sprich des Übernehmenden, begeben. Dass jetzt gerade die Telekom Austria die eTel nimmt, ist, was den Liberalisierungsgedanken betrifft nicht ideal. Mein Wunsch an die Wettbewerbsbehörde wäre, dass es die Auflage gibt, dass jeder übernommene Kunde die Möglichkeit erhält, allenfalls zu wechseln. Welche Ziele haben Sie sich für 2007 gesetzt? Stichwort VoIP: Was haben Sie da vor? Grundsätzlich ist es ein Execution- und kein Fun-Game-Jahr. Wir haben jetzt auch eine Studie in Auftrag gegeben:Was ist die absolute Größe des Geschäftskundenmarkts in Österreich, wie sind die Marktanteile der einzelnen Anbieter? Zweitens: Die Vorbereitung einer digitalen Plattform zur Vorbereitung der Voll-Digitalisierung. Das Dritte ist die Wireless-Kommunikation, um in Bezug auf Daten zu einer Strategie zu kommen. Ich rede von VoiP als Technologie für das www.upc.at Welche Neuerungen werden im Businessmarkt kommen? Z. B. die ganzen Hosted-Lösungen. Zuerst muss man schauen: Was hat ein KMU selbst installiert im Büro und was kann er bei uns in Anspruch nehmen.Auch die Idee Backup/Storage spielt da hinein. monitor | Februar 2007 63 Netz & Telekom | Interview Vernetzt mit der Welt Der Bereich „Wholesale“ der Telekom Austria stellt nationalen und internationalen Netzbetreibern Dienstleistungen und Produkte für Sprachtelefonie, Datenverkehr, Internet- und Satellitenanbindungen zur Verfügung und erstellt individuelle Infrastrukturlösungen. Im MONITOR-Gespräch erläutert der Chef des Bereichs, Ing. Mag. Josef Trimmel, die Herausforderungen und Erfolge. Rüdiger Maier „Wir beliefern unter anderem alle alternativen Netzbetreiber in Österreich mit Vorprodukten und bauen unsere Stellung in Osteuropa weiter aus“, erklärt Trimmel. Der Bereich betreut mit knapp 200 Mitarbeitern etwa 340 Kunden und erwirtschaftet einen Umsatz von ca. 500 Mio. Euro. Der Verkehr wird größtenteils über die in Österreich und den umliegenden Ländern (JetstreamBackbone) betriebene Netzwerkinfrastruktur transportiert. National hat das Unternehmen mehr als 200 Vertragspartner,Verkehrsbeziehungen pflegt man mit rund 250 Ländern dieser Erde. Kürzlich wurde das Unternehmen mit dem internationalen „Capacity Wholesale Award“ für die beste Innovation ausgezeichnet: „Wir erhielten den Preis für das Service Roaming Webview , das den mit uns vernetzten Mobilfunkprovidern einen detaillierten Einblick in die bilateralen Signalisierungsströme ermöglicht“, ist Trimmel stolz. Mit Hilfe der Signalisierung wird eine Telefonverbindung aufgebaut, aufrecht erhalten und mit dem Gesprächsende abgebaut. Die anonymisierten Daten werden über eine Cognos-Lösung gewonnen und erleichtern den gezielten Ausbau der Netzkapazitäten oder die Verrechnung mit anderen Anbietern. Schnittstelle Aflenz „Ein wichtiger Baustein in unserem Netz ist die Erdfunkstelle Aflenz, die über Satelliten die Verbindung in alle Welt herstellt.“ Sie ist mit über 50 Satelliten-Anten64 nen, einer internationalen terrestrischen Anbindung sowie High-End-IP-Access-Services ausgestattet. Möglich wird so auch der Einsatz von Hybridlösungen, d. h. von Satelliten-Infrastruktur, Richtfunk und Glasfaser. Durch verschiedene Vorfälle angestoßen (Tsunami, Erdbeben etc.) wird Satellitenkommunikation zunehmend als BackupSicherungseinrichtung für Krisenfälle gemietet. „Da wir im Krisenfall sofort bereitstehen müssen, sind solche Dienste natürlich gut bezahlt“, weiß Trimmel. Die Zusammenarbeit mit Loral Skynet, einem der wichtigsten internationalen Satelliten- und Kommunikationsanbieter mit Sitz in den USA, machte Aflenz kürzlich zu einem von vier Teleports in der weltweiten IP-Netzwerk-Infrastruktur des US-Unternehmens. Vom österreichischen Standort aus versorgt man künftig Europa, den Nahen Osten und Afrika mit hochwertigen IP- und anderen Satellitenservices. „Viele Länder - vor allem in Afrika - die heute noch Aufholbedarf bei technischer Infrastruktur haben, erhalten über unsere Satellitenbasis in Aflenz Anschluss an die weltweit boomende Kommunikationsgesellschaft“, erläutert Trimmel. Und er erzählt als interessantes Anwendungsbeispiel die Geschichte von den New Yorker Park-Strafmandaten, die dank Satelliten-Technologie im afrikanischen Ghana ausgewertet werden. monitor | Februar 2007 Ing. Mag. Josef Trimmel, Chef des Wholesale-Bereichs der Telekom Austria, betreut mit knapp 200 Mitarbeitern 340 Kunden und erwirtschaftet einen Umsatz von ca. 500 Mio. Euro. Den Vorsprung sichern Ein weiteres Angebot des Unternehmens sind Broadcast-Services: „Wir haben für Billa beispielsweise Radio Max auch in die CEE-Staaten gebracht!“ Abgedeckt wird letztlich das gesamte Anforderungsspektrum von Radio- und Fernsehanstalten sowie von gewerblichen Großkunden im Bereich Audio- und Videoübertragung. Bei Business-TV und interaktivem Distance Learning kommt das Produkt „SkyMultiMedia“ zum Einsatz. „Da wir aktiv in den Standardisierungsgremien mitarbeiten - etwa im Bereich der zukünftigen GRX-Services - sichern wir uns den nötigen Wissensvorsprung“, weiß Trimmel. So wurde das Unternehmen im Vorjahr auch Associate Member der GSM Association (GSMA), dem Verband der Mobilfunkbetreiber, einem wichtigen Spieler in den Standardisierungsgremien. www.telekom.at Netz & Telekom | News EU-Kommission: 210-Mio.-Euro-Auftrag an Orange/HP Orange Business Services, seit Juni 2006 für den Geschäftskundenbereich der France-Telecom-Gruppe verantwortlich, und HP haben bei der EU-Kommission die nächsten 1,5 Jahre viel zu tun: Sie sind beauftragt, eine neue, sichere und zuverlässige Kommunikationsinfrastruktur zu errichten. Christine Wahlmüller Die beiden großen IT-Partner dürfen sich freuen. Sie haben einen gewaltigen Auftrag an Land gezogen. Die EU-Kommission ist schließlich nicht irgendein Kunde. Der Großauftrag unter dem Titel sTESTA (Secured Trans European Services for Telematics between Administrations) soll eine reibungslose und vor allem sichere Abwicklung der gesamten Kommunikation und des Datentransfers innerhalb der EU ermöglichen. Auslöser für die Vergabe des Auftrages ist das IDABC-Programm (Interoperable Delivery of Pan-European eGovernment Services to Public Administrations, Business and Citizens), das den sicheren Austausch sensibler Daten zwischen europäischen und nationalen Behörden, Unternehmen und Bürgern vorschreibt. Grund für den Entschluss zu einer neuen HochsicherheitsKommunikationsinfrastruktur ist auch die Erfüllung des Vertrags von Lissabon, der auf der e-Europe-2010-Strategie basiert. Mit der Realisierung von sTESTA werden dann alle EUBehörden europaweit mit den nationalen Behörden verbunden. Die neue, gemeinsame Kommunikationsinfrastruktur soll künftig ein Garant für einheitliche, hohe Sicherheitsstandards und einer ausgezeichneten Performance sein. Kriterien für die Vergabe Der Auftrag war natürlich heiß umkämpft. Nicht nur wegen des Auftragsvolumens, sondern auch generell ist ein Projekt dieser Größenordnung ein Referenzprojekt erster Klasse. HP/Orange setzten sich gegen die Konkurrenz, allen voran BT Infonet und T-Systems, durch. „Wir haben sicher mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis gepunktet“, freut sich Barbara Dalibard, Executive Vice President bei Orange Business Services (OBS). Der Preis war jedenfalls eines der ausschlaggebenden Kriterien. Dalibard zeigte sich mit dem erzielten Auftragsvolumen zufrieden. Außerdem habe man bereits langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der EU-Kommission: Orange und HP sind seit rund zehn Jahren für die EU im Einsatz. Garantierte Performance Levels und adäquate Security würden die HP/Orange-Lösung auszeichnen, nennt Dalibard einen weiteren Grund, warum HP und Orange zum Zug kamen. Herzstück der neuen Kommunikationsinfrastruktur ist eine neue Organisationsstruktur, die drei Levels beinhaltet: Policy Level, Management & Administration Level sowie Operational Level - so soll eine effektive und effiziente Basis für die EU-weite Zusammenarbeit neu geschaffen werden. Business Services im vergangenen November gleich zwei Kategorien des renommierten World Communications Awards „einheimsen“. Den Award für den „besten Global Carrier“ sowie jenen für den „besten Mobile Operator“. Eine hohe Auszeichnung, denn dem Preis wird von der Telekom-Industrie weltweit hohe Beachtung geschenkt. Auch bei HP ist die Freude über die Erteilung des Auftrages groß. Beide Unternehmen tragen gemeinsam zu sTESTA bei. Wichtig dabei ist natürlich exzellentes Teamwork, eigentlich der Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Realisierung der hochkomplexen Lösung. Oran- ge Business Services sorgt für alles in puncto Telekommunikation und dazugehörige Services inklusive Security.Von HP wiederum kommt neben der Hardware auch die IT-Service-Management-Software. Ein großes Team von Orange und HP-Mitarbeitern ist künftig mit der Realisierung der EU-Lösung rundum beschäftigt. Die alte, zwar ähnliche, aber weitaus weniger sichere Lösung der EU wird damit sollte alles klappen - Mitte 2009 abgelöst. Dann geht die Arbeit erst richtig los. Denn auch der Betrieb und die Wartung liegen bei HP und Orange. www.hp.com www.orange-business.com Orange 2006 preisgekrönt Mit OBS/HP scheint die EU eine gute Wahl getroffen zu haben, konnte doch Orange monitor | Februar 2007 65 Netz & Telekom | News Kompetenzzentrum: Dynamic Data Center Mit einem eigenen Kompetenzzentrum für Dynamic Data Center in Wien startet Fujitsu Siemens Computers Österreich ins neue Jahr. Ab dem Frühjahr 2007 wird man sich dort schwerpunktmäßig den aktuellen Themen Serverkonsolidierung, Servervirtualisierung (Schwerpunkt BladeFrame) und Storage widmen. „Das ist eine große Anerkennung des Wirtschaftsstandortes Österreich, der rasant wachsenden Nachfrage nach Dynamic Data Center-Lösungen und dem jüngsten Aufwärtstrend von Fujitsu Siemens Computers in Österreich“, meint Wolfgang Horak, Managing Director des Unternehmens. Große Rechenzentren setzen zunehmend auf solche Gesamtlösungen. Das reduziert Kosten sowie Komplexität und bietet insbesondere großen Unternehmen deutliche Effizienzgewinne und Kostenvorteile. „Flexibles Agieren ist ein entscheidendes Asset im Wettbewerb, egal ob es sich um Konzerne oder KMUs handelt. Daher setzen immer mehr Anwender auf Serverkonsolidierung, Virtualisierung und Automatisierung. All diese Lösungen integriert das Dynamic Data Center“, so Horak weiters. Bereits seit 2005 steht das dynamische Rechenzentrum im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie von Fujitsu Siemens Computers. „Das Dynamic Data Center ist die Zukunft der IT, und der Schlüssel dazu heißt Virtualisierung“, betont Horak. Der statische Ansatz - ein Großteil von Budget und Personal wird dafür verwendet, die IT am Laufen zu halten und überdimensionierte Systeme samt Backup für wenige Momente der Spitzenbelastung vorzuhalten - gehört bald der Vergangenheit an. „Auch 2007 werden wir voll auf den dynamischen Ansatz auf Basis moderner Virtualisierungs- und Automatisierungstechniken setzen. Die durchschnittliche Auslastung von Hardware liegt in Österreich bei 20-30%. Der Rest muss vorgehalten werden, um Spitzenlasten zu bewältigen. Diese unbefriedigende Situation können wir heute bereits dramatisch verbessern“, führt Horak weiter aus. In dem Kompetenzzentrum soll Hochleistungstechnologie entstehen, die die Trends in der IT-Industrie vor- „Das Dynamic Data Center steht für eine neue Generation von Hard- und SoftwareArchitektur, die die Services für Endanwender und die Service Level Agreements (SLAs) in den Mittelpunkt rückt. Durch Virtualisierung von Ressourcen und Automatisierung von Aufgaben lassen sich IT-Infrastrukturen wesentlich einfacher managen.“ Wolfgang Horak, Managing Director von Fujitsu Siemens Computers Österreich wegnimmt. Im Mittelpunkt wird dabei neben der Virtualisierung auch das Thema Energieeffizienz stehen. Bereits seit einiger Zeit fordert Fujitsu Siemens Computers ein industrieweites Überdenken der Energiestrategie ein und tritt für eine Kennzeichnung ein, die, ähnlich wie bei Haushaltsgeräten, den Stromverbrauch auch auf Serverfarmen ausweist. www.fujitsu-siemens.at Datenschutzlösung für USB Storage Devices Mit der Verbreitung des USB-Sticks im Businessbereich ist das Sicherheitsrisiko des Datendiebstahls sowie des Datenmissbrauchs enorm gewachsen. CryptoPro Secure Device soll hier Abhilfe schaffen. Es verspricht auf der einen Seite mit seinen standardkonformen Sicherheitsmechanismen den notwendigen Schutz vor unerlaubter Einsichtnahme oder Datenmissbrauch, auf der anderen Seite sämtliche Möglichkeiten, um über die eigenen Daten auch auf fremden PCs oder Notebooks verfügen zu können. Der Zugriff ist dabei immer über das persönliche Passwort geschützt. Neben dieser mobilen Einsatzmöglichkeit bietet CryptoPro Secure Device auch eine systemintegrierte Form der Installation, sodass die Verschlüsselung für den Benutzer nahezu vollkommen transparent erfolgt. Um auch in komplexen IT-Umgebungen maximale Flexibilität zu ermöglichen, 66 ist es von zentraler Stelle aus verteilbar und administrierbar. Die Vorteile: . USB Storage Devices werden automatisch erkannt und je nach Policy nicht zugelassen oder sofort verschlüsselt, . zentrale sowie lokale Administration über Group-Policy, . Emergency Recovery im Fall von vergessenen Passwörtern, . Zugriff auf verschlüsselte Daten ohne Installation oder Administrationsrechte möglich, . Absicherung der Daten gegen Missbrauch oder unberechtigte Einsichtnahme im Fall von Hardware-Verlust, . starke Verschlüsselung der Daten auf USB-Storage-Medien. Die transparente Funktionsweise sowie die monitor | Februar 2007 einfache Installation, Verteilung und Administration sollen im Unternehmen keine aufwändigen Benutzer- oder Administratorschulungen verursachen und eine schnelle und kostengünstige Implementation ermöglichen. www.cpsd.at Netz & Telekom | Firmenporträt Ein Russe in Kalifornien CommuniGate Systems wurde 1991 vom Russen Vladimir Butenko in Köln gegründet und verlegte seinen Firmensitz drei Jahre später in das kalifornische Mill Valley. Dort sprach MONITOR mit Jon R. Doyle, VP Business Development, über die Visionen des Internet-Kommunikations-Spezialisten. Rüdiger Maier Das Bürohaus, in dem sich das Unternehmen befindet, liegt in einer teuren und sehr begehrten Wohngegend nahe San Francisco: „Unser Gründer wohnt gleich ums Eck, und es ist hier sehr schwierig, überhaupt Büroräume zu bekommen“, erzählt mir Doyle gleich zum Einstieg. Das Unternehmen entwickelt Internet-KommunikationsSoftware („CommuniGate Pro“) auf Carrier-Ebene für Breitband und mobile Serviceprovider, Unternehmen und OEM-Partner weltweit. Über 115 Mio. Anwender (davon 40 Mio. im Bereich „Sprache“) nutzen die Lösungen. Fünf weltweit verteilte Büros und ein Partnernetzwerk mit über 175 Mitgliedern bringen die Produkte auf den Markt, die deutschsprachige Niederlassung ist in München. VoIP-Systeme wie Skype, Google etc. alle proprietär sind - also nur innerhalb des Systems genutzt werden können - setze das Unternehmen bei seinen Lösungen immer auf offene Standards. „Es wird sicher noch zwei bis drei Jahre dauern, bis sich diese offenen Standards durchsetzen. Aber für einen wirklichen Einsatz im Geschäftsleben ist das der einzige Weg“, analysiert Doyle. Pronto! Wenn Doyle auf den neuen Webmail-Client Pronto! zu sprechen kommt, merkt man ihm die Begeisterung an: „Wir wollten EMail und Kalenderfunktionen eng integrieren, um so den Nutzern ein wirklich gutes Produkt anbieten zu können.“ Der Client ist ein Teilprojekt des gemeinsam mit Voxeo entwickelten neuen Kommunikationsservers. Das Projekt Office Lingo kombiniert standardbasierte IP-PBX, sprachfähige IVR, Conferencing, Presence und Unified Messaging in einem einzigen Kommunikationssystem für Unternehmen. „Durch die zentrale Wartung des Gesamtpakets reduzieren sich die Kosten und Komplexität, die ansonsten durch Einsatz, Integration und Wartung der einzelnen Komponenten anfallen“, unterstreicht Doyle die Vorteile. Zusätzlich bietet die Lösung ver- Jon R. Doyle, VP Business Development von CommunigateSystems, glaubt dass sich offene Standards für integrierte Kommunikation durchsetzen. schiedene Open-Source-Applikationen wie VoiceXML und CCXML einschließlich Auto Attendant, Voice Mail, Conference Manager und Applikationen für Branchen. „Mit unseren 15 Jahren Erfahrung mit Großlösungen wollen wir jetzt über unsere Partner vermehrt Firmen davon überzeugen, dass integrierte Kommunikation auch einfach möglich ist“, blickt Doyle zuversichtlich in die Zukunft. Mit VoIP durchstarten Das Unternehmen startete im vergangenen Sommer die „Trade-in und Trade-up-Kampagne“ für veraltete E-Mail-basierte Lösungen, um SIP-Kommunikation und IMS-fähige Applikationen voranzutreiben. Carrier und ISPs können ihre alte E-Mail-Software in Zahlung geben und laut Unternehmensangaben bis zur Hälfte der bisher anfallenden Wartungs- und Support-Ausgaben sparen. Das Programm bietet weiterhin die Möglichkeit, auf neue Mehrwert-Services wie VoIP, SIP/XMPP-basiertes IM oder Hosted PBX aufzurüsten. Man sehe bei Carriern einen wachsenden Während sich das Unternehmen selbst Bedarf an integrierten Plattforauf Groß-Lösungen für Carrier men für alle Formen der IPkonzentriert, bleibt den Partnern Kommunikation. Die offene das Geschäft mit den UnternehSIP-basierte Kommunikation men. „Wir sind ohne Venture werde dabei immer mehr angeCapital seit über neun Jahren nommen. „Anwender über eiprofitabel, was in diesem Ummobile Security Lösungen vom Spezialisten ne Telefonnummer an einen Ort feld eher untypisch ist“, erklärt zu binden oder Roaming-GeDoyle. Für ihn gibt es eine klamobil data - IT & Kommunikationslösungen GmbH bühren für andere Orte zu verre Verbindung zwischen dem langen, wird durch mobiles und heute weit verbreiteten E-Mail Franzosengraben 12/4/A A-1030 Wien portables VoIP abgelöst. Jeder und VoIP (Voice over IP): Beide wird über eine Adresse immer Systeme beruhen auf dem „Dot: +43-1-587 57 63-0 e: [email protected] und überall erreichbar sein“, so main Name System“ (DNS). i: www.mobil-data.at Doyle. Während allerdings die heute www.communigate.com zu privaten Zwecken genutzten monitor | Februar 2007 67 Netz & Telekom | News Nachholbedarf bei Datenwiederherstellung und Archivierung Die Wiederherstellung und die Archivierung aufbewahrungspflichtiger Daten sind im Bereich IT-Storage die größten Herausforderungen für kleinere und mittlere Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „ITStorage im Mittelstand“, in deren Rahmen die Münchner Niederlassung der PR-Agentur Fleishman-Hillard gemeinsam mit dem Fachmagazin speicherguide.de und in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Smart-Research Vertreter mittelständischer Unternehmen befragt hat. Backup: Plattensubsysteme im Kommen 52,2% der Befragten setzen das Backup-toDisk-Verfahren für die Datensicherung ein. Davon speichern 10,3% ausschließlich auf Plattensubsysteme. 42% sichern ihre Daten zusätzlich auch auf Band. 21,9% der Umfrageteilnehmer geben an, das Verfahren noch nicht anzuwenden, zukünftig aber Backup-to-Disk einsetzen zu wollen. Dies zeigt deutlich, dass dieses Verfahren nicht nur große, sondern zunehmend auch mittelständische Anwender erreicht. Aufgrund rechtlicher Bestimmungen müssen Unternehmen immer mehr Geschäftsdaten für lange Zeit digital verfügbar halten. Bereits 35,7% der Befragten führen einen deutlich gestiegenen Speicherbedarf auf gesetzliche Vorgaben zurück. Bei der Frage nach den gebräuchlichsten Speichermethoden für die digitale Archivierung aufbewahrungspflichtiger Daten liegen einfache Speichermedien wie Bandspeicher und optische Medien mit fast 60% an erster Stelle - und damit deutlich vor Archivsystemen (23,2%) wie Document-Lifecycle-Management- und Enterprise-Con- tent-Management-Lösungen.Archivsysteme externer Dienstleister setzen nur 3,6% der befragten Unternehmen ein. Recovery-Konzept ja - Kontrolle nein Wie groß die Kluft zwischen Anspruch und Realität sein kann, wird vor allem im Bereich Datenwiederherstellung (Disaster Recovery) deutlich. 63,4% der Teilnehmer geben zwar an, einen Masterplan zu besitzen, wie im Falle von Datenverlust nach einem Systemausfall vorzugehen ist. Von diesen überprüfen aber nur knapp 43% mindestens einmal im Jahr, ob der Notfallplan in der Praxis auch tatsächlich greift. Mit 53,5% räumt jedoch deutlich mehr als die Hälfte der Befragten ein, die vorhandenen Notfallpläne weder zu testen noch zu aktualisieren, beziehungsweise, nicht zu wissen, ob es solche Tests gibt. Nur 29,5% der Befragten kontrollieren regelmäßig, ob beispielsweise die auf Bandlaufwerken gespeicherten Daten im Bedarfsfall tatsächlich wiederhergestellt werden können. Bedenklich ist, dass die überwiegende Mehrheit keine Zeit für einen Test hat (39,7%) oder eine Kontrolle schlicht für nicht notwendig hält (18,3%). Knapp 11% wissen nicht, ob Speichermedien in ihrer Firma auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Ein Blick auf die geplanten IT-StorageProjekte der nächsten zwölf Monate zeigt, dass sich die mittelständischen Unternehmen durchaus über ihren Handlungsbedarf Grafik aus der Studie „IT-Storage im Mittelstand“ 2006 im Klaren sind: So stehen das Erreichen kürzerer Backup- Zeiten (47,8%) und eine schnellere Datenwiederherstellung (45,5%) ganz oben auf der Agenda der Verantwortlichen (Mehrfachnennungen waren möglich). Die Erhebung umfasst 224 vollständig ausgefüllte Fragebögen. Rund ein Drittel der Teilnehmer waren IT- und Systemadministratoren. Knapp 45% der Befragten sind in Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern beschäftigt. 31,3% arbeiten in Firmen mit bis zu 250 Mitarbeitern und rund 23% in größeren Betrieben. Die vollständige Studie ist gegen eine Schutzgebühr von 110 Euro bei Fleishman-Hillard München erhältlich (telefonisch unter 0049 (0) 89/230 316 27 oder per E-Mail unter [email protected]). Avira: Neue Security Suite Avira bringt ein neues, umfangreiches Schutzpaket für Endanwender sowie kleine Büros und Heimarbeiter auf den Markt. Die Avira Premium Security Suite ist eine Kombination aus Aviras neuer Firewall und der Antivirensoftware AntiVir PersonalEdition Premium. Die Personal Firewall ist „Designed for Windows“. Die Software wird direkt auf dem PC installiert und filtert alle eingehenden und ausgehenden Verbin68 dungen - auch drahtlose. Individuelle Konfigurationsänderungen wie die Einstellung der Sicherheitsmodi werden einfach über einen virtuellen Schieberegler vorgenommen. „Hinter Angriffen aus dem Internet steckt immer häufiger organisierte Kriminalität. Auch Privathaushalte sind davor monitor | Februar 2007 nicht sicher“, erklärt Gernot Hacker, Sicherheitsexperte und stellvertretender Geschäftsführer bei Avira. „Um es den Angreifern so schwer wie möglich zu machen, sollten die private Kommunikation geschützt und alle potenziellen Einfallstore geschlossen werden.Windows ist nicht gerade als sicher bekannt, eine vorgelagerte Firewall reduziert die Angriffsfläche auf einen Bruchteil.“ www.avira.com Netz & Telekom | News Zeitgemäße Netzwerkverkabelung - Fragen und Antworten Verkabelungsspezialist Kontakt-Systeme Inter GmbH beantwortet Kundenfragen. Sollen ungeschirmte oder geschirmte Systeme bevorzugt werden? In Fachzeitschriften konnte man schon lesen „Ob die Kategorie-6 noch zu retten ist“? Statistiken zeigen deutlich, dass Bitfehlerraten und daraus folgenden CRC-Fehler bei geschirmten Kabeln deutlich geringer sind. Schön langsam kristallisiert sich heraus, dass die meisten Hersteller kein besseres System hatten, das sie anbieten konnten. Somit ließ man den Markt stillschweigend in dem Glauben, die Kategorie-6 sei sowieso das Beste. Jetzt, nach der Normung, kamen nach der Reihe die 10-Gigabit-Produkte auf den Markt. Diese Bauteile sind wesentlich besser als es die Kategorie-6 vorschreibt. Somit wird, ähnlich der Kategorie-5 zur Kategorie-5e, eine Weiterentwicklung normiert. Dies wird eine bis 500 MHz taugliche Kategorie-6a sein. (Die Kategorie-6 reichte bis 250MHz). Gleichzeitig wird auch die bisherige Kategorie-7 auffrisiert. Es wird eine Kategorie-7a/Klasse Fa geben, deren Bandbreite bis 1.000 MHz geht. Außerdem gab es seit drei Jahren eine Normung, die alle angesprochenen Problembereiche abdeckt und darüber hinaus noch weitere Sicherheiten bietet. Die Kategorie7/Klasse F. Diese Norm eignet sich für eine Bandbreite von 600 MHz. Das Problem: sie war (und ist) noch relativ teuer in der Anschaffung. Nicht jede Firma kann sich diese Technologie leisten. Wer braucht so hohe Geschwindigkeiten wie 10 Gigabit/s im Netzwerk? Im Moment ist diese Geschwindigkeit vielleicht bei Rechenzentren und bei Backbone-Anwendungen gefragt. Aber wie sieht die Welt in 10 oder 15 Jahren aus? In der Vergangenheit verzehnfachte sich alle fünf Jahre die Geschwindigkeit. Das heißt aber auch in die Zukunft projiziert, dass für eine Neuverkabelung eines Netzwerkes nur eine Hochgeschwindigkeitslösung infrage kommt. Derzeit werden meistens Neuverkabelungen in der Kategorie-6/Klasse E vorgenommen. PROMOTION Aber ist das zukunftsgerecht? Eigentlich nicht. Diese Technologie ist für eine maximale Geschwindigkeit von 1 Gigabit/s ausgelegt und das kann die Kategorie-5e auch. Das bedeutet aber auch, dass diese Kategorie veraltet ist und nicht einmal dem Stand der heutigen Technik entspricht. Da muss man schon 10-Gigabit-Produkte nehmen. Am Weltmarkt werden drei verschiedene Kategorie-7-Stecksysteme angeboten. „Das echte“, rückwärtskompatibel zu RJ45Stecksystemen, ist von NEXANS. Dieses System hat ein RJ45-Steckergesicht und erspart sehr viel Geld in den Folgekosten, da man alle RJ45-Patchkabel weiterverwenden kann. Bei den anderen Herstellern braucht man für jeden Anschluss ein Adapter-Anschlusskabel, das sehr teuer werden kann. KSI ist General-Distributor für passive Komponenten von Nexans. Kontakt-Systeme Inter Ges.m.b.H. A-1230 Wien, Richard-Strauss-Str. 39 Tel.: +43/(0)1/61096-0 E-Mail: [email protected] www.ksi.at Fernwartung für unterwegs Mit NetOp Mobile können mobile Anwender von unterwegs auf Helpdesk-Support sowie File Transfer und Messaging zugreifen Mit NetOp Mobile bringt der dänische Remote-Spezialist Danware eine neue Lösung auf den Markt, die es Unternehmen ermöglichen soll, umfangreiche Supportdienste für mobile Geräte anzubieten. Die Software erweitert die Fernsteuerungslösung NetOp Remote Control um Funktionen wie Helpdesk Support, Fernadministration und Fernwartung für PDAs und andere mobile Geräte. Mit der neuen Lösung können Mobilgeräte durch die sichere Übertragung von Dateien, Nachrichten und Software-Updates jederzeit auf dem aktuellsten Stand gehalten und Supportvorfälle durch RemoteSteuerung schneller bearbeitet werden. Der Vorteil für den mobilen Anwender liegt ins- besondere in der einfachen Bedienbarkeit von NetOp Mobile. So kann zum Beispiel technische Unterstützung mit einem einzigen Knopfdruck angefordert werden. Dabei zeigt sich NetOp Mobile flexibel: Die Verbindung kann wahlweise über das Mobilfunknetz oder die Internetverbindung eines angeschlossenen PCs errichtet werden. „NetOp Mobile zeichnet sich dadurch aus, dass es sehr skalierbar hinsichtlich zusätzlicher Geräte ist, wenig Netzressourcen beansprucht und von einer großen Anzahl von Plattformen aus gesteuert werden kann. Damit eignet sich die Lösung insbesondere für Unternehmen, die eine Vielzahl von Mobilgeräten managen müssen“, erläutert Andreas Kietzmann, Geschäftsführer der deutmonitor | Februar 2007 Neu: Skalierbare Fernwartungslösung auf Basis der NetOp Remote-Technologie schen Tochter NetOp Tech. Die Fernwartungssoftware NetOp Mobile läuft auf Geräten, die Windows CE 2003 und Windows Mobile 5 nutzen, und kann mit Hilfe von NetOp Control Guest von einer großen Anzahl von Plattformen, wie z. B.Windows, Linux, Solaris, OS/2 und ActiveX gesteuert werden. www.systemsoftware.at 69 Netz & Telekom | Security-Kommentar Neues „Hackergesetz“ am Horizont Verschärfung des §202 StGB in Deutschland In unserem Nachbarland - an dessen Rechtsprechung wir uns oft orientieren - steht eine deutliche Verschärfung der Gesetzeslage bei Computerstrafdaten vor der Tür. Speziell heikel ist eine Formulierung des §202c des neuen Strafgesetzbuches, in dem insbesonders „... das Herstellen, Überlassen, Verbreiten oder Verschaffen von Hacker-Tools, die bereits nach Art und Weise ihres Aufbaus darauf angelegt sind, illegalen Zwecken zu dienen ...“ bestraft wird (Pressemitteilung, Sept. 2006, www.bmj.bund.de) Damit wird jeglicher Securitycheck (Wo liegt der Unterschied zwischen Hacker-Tools und einer Prüfsoftware?), ob intern oder im Auftrag unmöglich, Schwachstellen zu finden (oft nur mit einer Original-Hacker-Software aufzudecken) wird illegal. Zusätzlich gibt es keine Ausnahmeregelung für den „Offline-Laborbetrieb“....Wie soll man ohne Besitz sinnvolle Erforschung von Gegenmaßnahmen durchführen? Wird man als Securityexperte, der von Österreich nach Deutschland einreist und auf seinem Notebook „Nessus“ installiert hat, eine Sondergenehmigung benötigen? Heiße Diskussion Bei „heißen“ Diskussionen zu diesem Thema im Dezember des Vorjahres in München wurde seitens der Verfechter des neuen Gesetzes als Vergleichsbeispiel die Geldfälscherei genannt: Der Besitz von Druckplatten für Geldnoten ist verboten - wenn diese einmal zum Einsatz kommen, kann man Fälschung kaum mehr verhindern (speziell, wenn es sich vielleicht um Original- Gemeinsam gegen Phishing Symantec, Nortel, K.U. Leuven, Tiscali und die Fraunhofer-Gesellschaft arbeiten zusammen. Bedeutende Forschungseinrichtungen und Partner haben sich in einem Auswahlpro- 70 druckplatten handelt?). Die Verschärfung betrifft auch den neuen §202a, der „... bereits den unbefugten Zugang zu besonders gesicherten Daten unter Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen unter Strafe stellt“, auch ohne Beschaffung von Daten. Sollte man bei einer Überprüfung eines LogIn-Vorgangs auf ein leeres Passwort stoßen und ein Systemprompt erhalten, ist man bereits strafbar. Auch das Mithören im Funkbereich wird unter Strafe gestellt: „... Das Sichverschaffen von Daten aus einer nichtöffentlichen Datenübermittlung oder aus der elektromagnetischen Abstrahlung einer Datenverarbeitungsanlage ...“ - Interpretation: Das gilt auch für ungeschützte WLANs. Die Praxis zeigt, dass die meisten Angriffe international laufen und daher der vorliegende Gesetzesentwurf nur einen marginalen Teil der Angriffe verhindern könnte, dem entgegen steht aber die mangelnde Regelung bei Maßnahmen zum Schutz der Informations-Infrastruktur. Dass verstärkt Maßnahmen zur Einschränkung der Computerkriminalität gesetzt werden müssen, ist jedem klar. Gemäß Rahmenbeschluss 2005/222/JI des EURates ist jedes Mitgliedsland verpflichtet, entsprechende nationale Gesetze zu erlassen. Manchmal wird diese Aufgabe Juristen ohne technischen Background übergeben, die auch zu wenig Spezialisten zuziehen. Aus berechtigtem Zugzwang, gesetzliche Änderungen vornehmen zu müssen und der mangelnden Zeit, Ausnahmeregelungen sinnvoll definieren zu können, kam es zur beschriebenen Gesetzesvorlage. Der Rezess der Europäischen Kommission für ein Anti-Phishing-Projekt qualifiziert. Die Symantec Research Labs, die FraunhoferGesellschaft, Nortel, die Katholieke Universiteit (K.U.) Leuven und Tiscali erhalten nun Fördermittel für Forschungen zur Prävention von Phishing-Angriffen. Ziel des auf drei Jahre angelegten AntiPhish-Projekts ist die Entwicklung von monitor | Februar 2007 Dr. Manfred Wöhrl, ist seit mehr als 25 Jahren im Bereich der EDV mit den Spezialgebieten Computervernetzung und Security (CCSE Checkpoint Certified Security Engineer) tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsuniversität Wien, Vortragender der Donau-Universität in Krems und Geschäftsführer der R.I.C.S. EDV-GmbH (Research Institute for Computer Science, www.rics.at), spezialisiert auf Securitychecks und Security-Consulting. Dr. Wöhrl ist Vortragender und Betreuer bei einer Reihe von Seminaren und Tagungen und gerichtlich beeideter und zertifizierter Sachverständiger. [email protected] gierungsentwurf steht unter www.bmj.bund.de zum Abruf bereit. Wir können nur hoffen, dass sich die österreichischen Gesetzgeber etwas mehr mit der Praxis auseinandersetzen, wichtige gesetzliche Maßnahmen setzen, aber nicht derartig überzogen auf die Hackerbedrohungen reagieren. Sie haben Security-Probleme? Fragen Sie Dr. Wöhrl! Sollten Sie Fragen zum beschriebenen Thema oder allgemein zu Security haben, senden Sie ein kurzes E-Mail an die MONITOR-Redaktion, [email protected], wir leiten Ihr E-Mail gerne an Dr. Manfred Wöhrl weiter. Anti-Phishing-Technologien zum besseren Schutz und zur Sicherung der globalen E-Mail-Kommunikationsinfrastruktur. Jeder Partner leistet einen speziellen Beitrag zum AntiPhish-Projekt. Koordiniert wird das Projekt vom Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) der Fraunhofer-Gesellschaft. Näheres zum AntiPhish-Konsortium siehe unter www.antiphishresearch.org. Netz & Telekom | News Hoch hinaus Peter Frisch leitet Seit Oktober 2006 ist der Business-Intelligence(BI)-Anbieter MicroStrategy mit einem Büro im Wiener Millenium Tower ansässig. Mit steigendem Wachstum und Gewinn setzt das Unternehmen auch in Europa auf stetige Expansion. seit kurzem die ÖsterreichNiederlassung des BI-Anbieters MicroStrategy Rüdiger Maier „Das Unternehmen gewann im laufenden Jahr weltweit etwa 250 neue Mitarbeiter, und Österreich wurde als Kernland im europäischen Markt definiert“, ist der neue Österreich-Manager Peter Frisch zufrieden. Das neue Büro bringt das Unternehmen näher an seine österreichischen Kunden, zu denen unter anderem die Oesterreichische Nationalbank, Stiefelkönig, Brau Union Österreich AG,Austrian Airlines und Wien IT zählen. „Wir haben einen klaren DreiJahres-Plan und wollen Verkauf und Service deutlich ausweiten“, so Frisch. Mit der Version 8 der BI-Plattform habe man ein von den Analysten sehr hoch bewertetes Instrument in der Hand, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen. „Wir erkennen einen starken Trend zur unternehmensweiten BI-Lösung: Dabei sollen die Daten aus einer Quelle kommen, leicht auch in die Tiefe analysierbar sein und immer mehr Mitarbeitern in den Unternehmen zu unterschiedlichen Zwecken zur Verfügung stehen“, so der Österreich-Chef. Die 64-BitArchitektur des Systems ohne Begrenzung des Hauptspeichers bringe auch bei sehr breitem Einsatz schnelle Ergebnisse. Da im System bereits viel vordefiniert werden könne, sei auch eine Art „Selbstbedienung“ für die Nutzer möglich: „Die Zugriffsrechte werden einmal zentral definiert, sodass es dann eine jeweils spezifische Sicht jedes Nutzers auf eine Auswertung gibt“, erläutert Frisch. Als Teil der Expansionspolitik in Österreich will man bei Bedarf weitere Mitarbeiter beschäftigen sowie regionale Konferenzen und Nutzermeetings durchführen.Auch eigene Entwicklungsaktivitäten sind geplant, um den Bekanntheitsgrad zu steigern. Eine erste Veranstaltung ist der Technologie-Tag am 20. Februar im Wiener Hotel Renaissance Penta, bei dem aktuelle Technologien und Kundenvorträge rund um die BI-Plattform präsentieren werden. www.microstrategy.at Studie: Vertrauliche Dokumente sind nur selten sicher Jeder vierte Mitarbeiter hat regelmäßig Einsicht in vertrauliche Informationen. Was Sicherheitsvorkehrungen am Computer anbelangt, haben die österreichischen Firmen zu drei Viertel (78%t) mit Passwörtern vor unerlaubtem Zugriff vorgesorgt. In anderen Bereichen wie beispielsweise bei Druckern oder Kopierern, die ebenfalls bereits über beachtliche Datenspeicher verfügen, ist es hingegen nur noch jedes vierte Unternehmen. Dies geht aus einer aktuellen Canon-Studie hervor, die vom britischen Meinungsforschungsinstitut ICM Technology in ganz Europa durchgeführt wurde. Insgesamt waren europaweit 7.000 Geschäftsführer und Mitarbeiter in über 13 Ländern befragt worden, in Österreich betrug das Sample 500 Personen. Zwei Drittel der befragten Geschäftsführer in Österreich gaben an, dass ihnen das Thema Dokumenten-Sicherheit bei vertraulichen Informationen wichtig sei, 10% der Befragten halten es sogar für ein besonders wichtiges Thema. Was in einem Unternehmen als vertraulich gilt, hängt in hohem Maße auch von den Vorgaben durch die Geschäftsleitung ab.Hierbei zeigt sich,dass zwar sieben von zehn Unternehmen derartige Ver- haltensrichtlinien kommuniziert haben, jedoch nur ein Drittel diese im Arbeitsalltag auch rigoros einfordert. In der Rangliste der vertraulichen Ausdrucke, die von Firmenmitarbeitern schon einmal durch Zufall bei einem Drucker oder Kopierer entdeckt wurden, liegen Gehaltszettel von Mitarbeitern (51%) ganz vorne, gefolgt von finanziellen Details über das Unternehmen (46%) sowie Produktinformationen und persönliche Informationen über Berufskollegen (je 29%). Dass dies in den heimischen Unternehmen nicht selten passiert, zeigt die Tatsache, dass ein Viertel der Beschäftigten derartige Dokumente mindestens einmal pro Monat zu Gesicht bekommt. Gewissensbisse treten dabei eher selten auf:Knapp jeder zweite Mitarbeiter (42%) meint, dass es durchaus in Ordnung ist, vertrauliche Dokumente näher unter die Lupe zu nehmen, falls sie diese beim Drucker, Kopierer oder auch im Entsorgungsbereich (Altpapierablage bzw. Papierkorb) entdecken. Dass diese Informationen dann auch häufig den Weg aus dem Unternehmen finden, zeigt sich in der Tatmonitor | Februar 2007 „Es ist für jedes Unternehmen wichtig, sich über Dokumentensicherheit Gedanken zu machen.“ Peter Baldauf, Geschäftsführer Canon Österreich sache, dass 38% der befragten Mitarbeiter angaben, bereits mindestens einmal außerhalb des Unternehmens über vertrauliche Informationen mit Kollegen oder Freunden gesprochen zu haben. „Mit der vorliegenden Studie sollte gezeigt werden, wie wichtig es für ein Unternehmen ist, sich über Dokumentensicherheit Gedanken zu machen“,fasst Canon-Geschäftsführer Peter Baldauf die Ergebnisse der Studie zusammen. Ein Ansatz, der hier helfen könnte, seien neben einem entsprechenden Bewusstsein und klaren Verhaltensrichtlinien auch Berechtigungssysteme und ein intelligentes Druckmanagement, das die Sicherheit vertraulicher Dokumente gewährleistet. www.canon.at 71 Netz & Telekom | Interview Viel Neues aus San Jose Maxwell K. Riggsbee Jr. ist bei Der Speicher-Spezialist Brocade stellte Ende 2006 in seinen verschiedenen Produkt-Kategorien wichtige Neuerungen vor. Gezielte Übernahmen - zuletzt McData und Silverback - verstärken seine Position zusätzlich. Beim Gespräch im kalifornischen San Jose erfuhr MONITOR mehr über die aktuellsten Entwicklungen. Brocade in San Jose CTO (Chief Technology Officer) für die Tapestry Software verantwortlich. Rüdiger Maier „Wir sind bestrebt, unsere Plattformen immer mehr auszubauen, um Unternehmen bei ihren ständig wachsenden Anforderungen behilflich sein zu können“, so David Gorman, Channel Marketing Manager. Daten sollen in den Unternehmen besser nutzbar sein, und auch für den Katastrophenfall muss Vorsorge getroffen werden. War iSCSI bisher durch die Verwendung kostengünstiger Server vor allem ein Thema für Klein- und Mittelbetriebe (KMUs), so suchen nun zunehmend auch große Firmen günstige Lösungen. Neu vorgestellt wurde in diesem Zusammenhang etwa ein Blade für den 48.000 Director mit iSCSI-Konnektivität, an das bis zu 512 iSCSI-Server angeschlossen werden können. „Dieses Geschäft hat sich um gut 50% verstärkt und wir konnten in drei Jahren einen Marktanteil von 30% erreichen“, ist Gorman stolz. Wichtig sei bei den Blades, den Energieverbrauch niedrig zu halten und möglichst ohne Kühlung auszukommen. Man sei gerade auch in diesen Punkten der Konkurrenz weit voraus. Mit der Software „SAN Health“ können sich Unternehmen schnell einen Überblick über Probleme der Switches verschaffen. Auch Veränderungen im SAN werden damit dokumentiert. „Die kostenlose Version setzen bereits 10.000 Nutzer ein. Daneben bieten wir für eine monatliche Miete auch eine professionelle Lösung an“, so Gorman. Die Expert-Version wiederum ist für KMUs gedacht, deren Business-Partner die Reports interpretiert und entsprechende Anpassungen vornimmt. „Unsere Kunden nehmen unsere Ausbildungs-Angebote und solche Services sehr gerne an“, weiß Gorman. Tapestry-Lösungen „Die Lösungen der Tapestry-Familie erleichtern die unternehmensweite Verwaltung und Optimierung von Anwendungsinfrastrukturen, Applikationen und Informationsressourcen“, erläutert Maxwell K. Riggsbee Jr., CTO Tapestry Software. Innovationen wurden hier für den aufkommenden File-Area-Network(FAN)-Markt ent- Silverback übernommen Brocade hat das Unternehmen Silverback Systems übernommen. Das privat geführte Unternehmen mit Hauptsitz in Campbell, Kalifornien, entwickelt Netzwerkprozessoren zur Steigerung der Geschwindigkeit und Leistung in vernetz- ten IP-Speicherumgebungen. Durch diese Übernahme erweitert das Unternehmen sein Portfolio und bietet Kunden zusätzliche Optionen, ihre Speichernetzwerke den Bedürfnissen anzupassen. wickelt. „FAN ist eine Architektur, die sicherstellen soll, dass Dokumente sicher aufbewahrt und immer gefunden werden können.“ Tapestry StorageX ist eine umfangreiche Lösung für das Datenmanagement und die Virtualisierung von Dateien. Es erlaubt die kompakte und zentrale Verwaltung von vernetzten Dateispeichersystemen und ermöglicht Speicheradministratoren Windows, Unix Server und Filer zu konsolidieren, zu migrieren, zu ergänzen und umzuschalten. Der wesentliche Vorteil dieser Lösung liegt in der Automatisierung der Aufgaben mittels Richtlinien, ohne jegliche Ausfallzeit für die Anwender. Die Benutzer profitieren vom vereinfachten Zugriff durch eine einheitliche Sicht auf Daten, die über verschiedene Plattformen (DAS, SAN, NAS) im gesamten Unternehmen verteilt sind. Die Tapestry Wide Area File Services (WAFS)-Lösung wiederum wurde in der neuen Version 3.0 mit erweiterten Disaster Recovery- und Data-Replication-Funktionen ausgestattet. „Diese Lösung ist für Unternehmen gedacht, die ihre Daten in Filialnetzen schnell und zentralisiert verwalten möchten“, so Riggsbee. Neue Features sind die Unterstützung von Microsoft Windows R2, erweiterte Optionen für die Integration in Windows-Umgebungen und eine Beschleunigung der Datenübertragung von Nicht-CIFS-Daten über entfernte TCPIP-Verbindungen. www.brocade.com Buffalo Technology bei Tech Data Österreich Der Speicher- und Netzwerkspezialist Buffalo Technology präsentiert mit Tech Data Österreich einen neuen Partner. Als weltweiter Anbieter von Lösungen sowohl für kleine und mittelständische Unternehmen als auch für Privatanwender gliedert sich die Produktrange von Buffalo Tech72 nology in drei Bereiche: Speichermedien, WLAN-Equipment und Multimedia-Produkte. „Buffalo Technology hat für jeden Vertriebskanal einen viel versprechenden Produktmix. Dementsprechend hoch schätzen wir das Potenzial der Vertriebsvereinbarung ein. Wir freuen uns sehr auf eine erfolgmonitor | Februar 2007 reiche Partnerschaft“, so Alexander Linhart, Business Unit Manger bei Tech Data. Laut einer aktuellen Studie von ABI Research ist Buffalo Technology mit einem weltweiten Marktanteil von 17% im Consumer-NAS-Markt führend. www.techdata.com Netz & Telekom | Firmenporträt Durchblick im Netzwerk Das kalifornische Unternehmen WildPackets liefert seit 1990 Lösungen zur Fehleranalyse in UnternehmensNetzwerken. Im MONITOR-Gespräch erläutern John Bennett und Dovid Coplon am Hauptsitz des Unternehmens in Walnut Creek die aktuellen Entwicklungen. Rüdiger Maier „Unsere deutsche Niederlassung haben wir nach der CeBIT 2006 gegründet, um auch im deutschsprachigen Markt stärker wahrgenommen zu werden“, so John Bennett, Vice President Marketing. Begann man zunächst mit Ethernet-Protokoll-Analyse, so kam bald mit AiroPeak eine Lösung für WLANs dazu. „In unserem 2003 vorgestellten Produkt OmniPeak haben wir dann alle Analyse-Fähigkeiten vereint“, erläutert Dovid Coplon, Director of Product Management. Heute werden die Produkte des Unternehmens (ca. 95 Mitarbeiter) vom Desktop bis zum Datenzentrum, von Wireless LANs bis zu Gigabit-Backbones, in lokalen Segmenten und in verteilten Netzwerken eingesetzt. Die Produkte werden in über 60 Ländern über ein breites Netz an Partnern verkauft und von über 5.000 Kunden eingesetzt. „Wir sehen weiter eine deutlich steigende Nachfrage nach Netzwerk-Performance-Meßprodukten, da die Netzwerke immer stärker genutzt werden und die Leistungsfähigkeit der Netze oft beeinträchtigt ist“, so Bennett. Ein zentraler Vorteil gegenüber Konkurrenzprodukten ist die „Real-Time-Analyse“: Während andere Systeme die Pakete erst „fangen“ und dann analysieren, passiert die Analyse hier in Echtzeit. „Für die Echtzeit-Fähigkeit haben wir viel Intelligenz in unser System gepackt, um Probleme sofort erkennen zu können“, so Coplon. Dank des integrierten „Experten-Systems“ verringern sich auch die falschen Alarme. „Wenn wir heute etwa bei VoIP (InternetTelefonie) einen Qualitätsverlust bei der Sprache feststellen, können wir sehr zielgenau analysieren, wo das Problem liegt“, sagte Bennett. Fehlerfindung in Echtzeit Kooperationen für neue Produkte Wichtig bei den Analysen sei auch das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten: „Viele Administratoren wissen einfach nicht, wo die Schwachstellen in ihrem Netz sind und wann diese zu Engpässen werden.“ Neue Entwicklungen wie Skype erschweren die eindeutige Analyse zusätzlich. Und auch aus Sicherheitsüberlegungen wächst derzeit der Bedarf, einen guten Überblick über die Unternehmens-Netze (WAN, LAN, WLAN etc.) zu haben. „Unsere Analysegeräte sind überall dort installiert, wo Pakete geschickt werden und wo kritische Kreuzungen sind“, erklärt Coplon. Für die weitere Entwicklung lassen sich die Unternehmens-Produkte auch gut mit Entwicklungen anderer Unternehmen kombinieren. „Kürzlich haben wir mit A10 Networks eine Kooperation geschlossen, die es Unternehmen erlaubt, etwa beim Einschleppen eines Virus im Unternehmen sofort den Verursacher festzustellen“, erläutert Bennett. „Solche Integrationen und Kooperationen sind für uns essentiell und wir werden sie für verschiedene Branchen laufend fortsetzen!“ Zielgruppen sind beispielsweise Geldinstitute, öffentliche Verwaltungen oder auch SAP- und Oracle-Nutzer. Dovid Coplon, Director of Product Management: „In unserem 2003 vorgestellten Produkt OmniPeak haben wir alle AnalyseFähigkeiten vereint.“ monitor | Februar 2007 John Bennett, Vice President Marketing von WildPackets:“Wir wollen mit unseren Lösungen heuer neue Märkte und neue Personen ansprechen!“ Durch die Kooperation mit Splunk - das ist eine Suchmaschine, die es erlaubt, LogFiles und andere IT-Daten zu indexieren, zu suchen und zu verwalten - können IT-Administratoren nun die von beiden Systemen gesammelten Daten von einem beliebigen Ort aus auswerten (Remote Control). Die Zusammenarbeit mit Gigamon (Produkt: GigaVUE Data Access Switch) wiederum erweitert das Anwendungsspektrum der Analyse-Werkzeuge auf 10-Gigabit-Netzwerke von Layer 2 bis Layer 7. „Wir wollen mit unseren Lösungen - von der VoIP-Analyse über die Messung der Anwender-Zufriedenheit bis zur forensischen Suche nach Viren etc. - heuer neue Märkte und neue Personen ansprechen“, blickt Bennett in die nahe Zukunft. Die Aktivitäten in Europa sollen ausgebaut werden, Kooperationen für spezifische Branchenlösungen werden auch hier angestrebt. Mit einem eigenen Entwickler-Programm ist man zudem auf der Suche nach praktischen „PlugIn`s“: „Das durch Partner entwickelte und bisher am stärksten genutzte Plug-ins ist das von Google Map, das die Lage der genutzten Internet-Knoten anzeigt“, so Coplon. Damit ist es auch den WebsiteAdministratoren möglich zu sehen, woher ihre Besucher kommen. www.wildpackets.com 73 Hard & Software | News Server für KMUs Mit dem Platinum 300 IR hat Maxdata einen Dual-Core-Server vorgestellt, der im Segment der platzoptimierten EinWege-Systeme eingesetzt werden kann. Platzsparender Dual-Core-Server Dies soll einen stromsparenden Einsatz bei erheblich gesteigerter Leistungsfähigkeit im Vergleich zum Vorgängermodell ermöglichen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sollten daraus Vorteile ziehen. Diese Vorteile bestehen nicht nur im Einsatz einer neuer Prozessoren-Generation: so kann beispielsweise durch zwei Swap-500-GB-S-ATA-Festplatten die Spei- chermenge von einem TB (brutto) auf einer Höheneinheit in Betrieb genommen werden. Der Einsatz des Onboard-SATA Controllers ermöglicht die Spiegelung (RAID 1) der Daten und erhöht deren Sicherheit. Das Gerät unterstützt laut Maxdata eine einfache Implementierung in bestehende Serverlandschaften. Vor allem dann, wenn bei begrenztem Budget kurzfristig Infra- strukturdienste ausgebaut werden müssen. „Der Maxdata Platinum 300 IR ist der ideale Server für alle kleinen und mittelständischen Unternehmen, die bei hoher Leistungsfähigkeit Wert auf bestmögliche Platznutzung legen“, fasst Dipl.-Ing. Bernhard Weis, Leiter des Server Competence Centers von Maxdata Österreich, zusammen. www.maxdata.at Multimedia-Handys von Nokia Nokia hat im Rahmen der CES-Events in Las Vegas neue Produkte vorgestellt. Multimedia-Anwendungen spielen dabei eine große Rolle. Der Nokia N93i Multimedia Computer passt in die Jackentasche und unterstützt MPEG4 VGA und digitale Videostabilisierung. Sie soll dafür sorgen, dass die Aufnahmen unverwackelt gelingen. Nokia verspricht eine mit DVD vergleichbare Qualität bei bis zu 30 Frames pro Sekunde mit Stereoklang. Der Nokia N93i ist mit einer 3,2 Megapixel Kamera und einer Optik von Carl Zeiss mit 3-fach optischem Zoom, Autofokusfunktion und Modus für Nahaufnahmen ausgestattet. Der aufklappbare Nokia N76 wird durch seine besonders kompakte und schlanke Form anspruchsvolle Design-Liebhaber ansprechen. Er verfügt über spezielle Schnellzugriffstasten zu den Musikfunktionen, Speicherplatz für bis zu 1.500 Musiktitel, und Anschlussmöglichkeiten für StandardKopfhörer garantieren absoluten Hörgenuss. Das Nokia N800 Internet Tablet sorgt für Internetzugang auf einem WidescreenDisplay, ausgestattet mit Internet Calling, Internet Messaging und E-Mail. Das Nokia 6131 NFC Handset besitzt die Near-FieldCommunications (NFC)-Technologie und bietet Zahlungs- und Ticketing-Möglich- Nokia N93i Multimedia Handy keiten sowie interaktive Erlebnisse. Zusätzlich besitzt es einen digitalen Music Player mit microSC Card Support, FM-stereoRadio und eine 1,3-Megapixel-Kamera. www.nokia.at Normalpapierfaxe Mit dem FAX-JX500 und dem FAX-JX200 bringt Canon zwei neue Tintenstrahlmodelle auf den Markt. Neun Zielwahlspeicher und 100 (JX500) beziehungsweise 60 (JX200) Kurzwahlspeicher stehen zur Verfügung. Die Papierkapazität beträgt bis zu 100 Blatt, über den automatischen Dokumenteneinzug lassen sich bis zu 20 Seiten in einem Vorgang verarbeiten. Ein Seitenspeicher für bis zu 120 Seiten beim JX500 beziehungsweise 60 Seiten beim JX200 basierend auf ITU-T Standard Chart No. 1 speichert Faxe, die bei erschöpftem Tinten- oder Papiervorrat nicht sofort aus74 gegeben werden können. Beim FAX-JX500 bleiben dank Flash-Speicher die Daten selbst bei Stromausfall erhalten. Beide Modelle erreichen ein Drucktempo von zirca 10 Sekunden pro Seite bei einer Auflösung von 600 x 600 dpi. Die FINE Cartridge PG-40 reicht für ca. 520 Seiten basierend auf Canon Fax Standard Chart No. 1. Mit der optionalen PG-50 oder dem Tintensparmodus lässt sich die Reichweite erhöhen. Die Preise: FAX-JX500 149 Euro, FAXmonitor | Februar 2007 Neue Canon Faxgeräte mit Tintenstrahldruck JX200 99 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer ); erhältlich ab März 2007. www.canon.at Hard & Software | News Formulardrucker im Führerhaus Mit dem MIP480 hat TallyGenicom einen robusten und leistungsfähigen DIN-A4Drucker für den Einsatz in Fahrzeugen entwickelt. Der Nadeldrucker bedruckt Endlos-Formularsätze ebenso wie Einzelblätter und stellt damit eine flexible Lösung für den Vor-OrtAusdruck von Transportpapieren, Rechnungen oder Serviceberichten dar. Der neue Drucker von TallyGenicom wurde auf hohe Zuverlässigkeit, lange Wartungszyklen und einfache Bedienung ausgelegt. Er besitzt eine robuste Mechanik und kann in einem erweiterten Temperaturbereich von -20 bis +60 Grad eingesetzt werden. Das Farbband reicht für 4 Mio. Zeichen, sodass bei durchschnittlich intensiver Benutzung ein Austausch nur etwa alle sechs Monate erforderlich ist. Die Lebensdauer des Druckkopfes liegt bei 300 Mio. Zeichen. Die Druckleistung des 24-Nadel-Druckers erreicht bis zu 480 Zeichen pro Sekunde. Er bedruckt Endlosformulare mit bis zu drei Durchschlägen ebenso wie Einzelblätter. Dabei unterstützt er eine Reihe verbreiteter Emulationen wie IBM ProPrinter X24E und Epson ESC/P2 sowie eine Vielzahl von Schriftarten und Barcodes. Flexibel ist er auch bei der Kommunikation mit dem Notebook oder Handheld des Fahrers: Der Anschluss erfolgt über die serielle, die parallele oder die USB-2.0-Schittstelle, optional stehen auch WLAN und Bluetooth für die drahtlose Kommunikation zur Verfügung. Der Drucker kann mit 12 oder 24 Volt betrieben werden und eignet sich daher für den Einsatz an allen üblichen Bordnetzen. Steht kein Anschluss zur Verfügung, kann der MIP480 auch über den integrierten Akku betrieben werden. Für den stationären Einsatz steht optional ein 220-Volt-Netzteil zur Verfügung. Für die Montage stehen drei verschiedene Druckergestelle mit Papierzuführung zur Auswahl, von denen eines in der Höhe variabel ist. Auch für die Sitzmontage gibt es ein universelles Einbaukit.Aufgrund seiner kompakten Außenmaße eignet sich der MIP480 dabei auch für den Einbau in Kleintransporter und Pkws. Mit dem MIP480 DIN A4-Drucker zielt TallyGenicom auf den wachsenden Markt mobiler Anwendungen, bei denen eine hochwertige Druckausgabe vor Ort erforderlich ist. Hierzu zählen insbesondere der Druck von Transportpapieren und Rechnungen im Bereich der Logistik sowie Wartungs- berichte etwa von Automobilclubs oder den Serviceflotten der Automobilhersteller.Aber auch Polizei und Rettungsdienste haben einen zunehmenden Bedarf an großformatigen mobilen Drucklösungen. www.tallygenicom.at Einstiegs-Businesslösung für Matrixdrucker Oki Printing Solutions präsentiert mit den neuen Modellen ML 1120 und ML 1190 eine Matrixdruckerserie im Einstiegssegment. Die Serie ist ausschließlich für das Projektgeschäft des Fachhandels konzipiert. Beide Produkte sollen Anwendern eine zuverlässige und platzsparende Lösung für den schnellen und kostengünstigen Druck direkt am Front-Desk bieten. Karl Hawlik, Managing Director Oki Systems (Österreich), über die neuen Geräte: „Mit der Einführung der ML 1100 Serie nimmt Oki Printing Solutions erstmalig den Nadeldruckermarkt im unteren Preissegment und zugleich die Marktführung nach Stückzahlen ins Visier. Mit einem attraktiven Pricing sowie weitreichendem Händler-Support wollen wir den Matrix-Markt aufrollen und bis Ende 2007 den Führungswechsel realisieren.“ Die Modelle ML 1120 (9-NadelDrucker) und ML 1190 (24-NadelDrucker bieten eine Druckgeschwindigkeit von 330 Zeichen pro Sekunde sowie niedrige Anschaffungs- und Betriebskosten aus. Die Druckkosten liegen, so OKI, bei nur 0,0019 Euro pro Seite. Beide Modelle bieten variable Anschlussmöglichkeiten, denn neben einer parallelen sowie seriellen Centronics-Schnittstelle sind diese ebenso mit USB als Standard ausgerüstet. Es können unterschiedliche Papierformate sowie Endlospapier oder Mehrfachsätze mit einem Original und bis zu fünf Durchschlägen bedruckt werden. monitor | Februar 2007 Nadeldrucker sind wieder „in“: ML 1120 (9-Nadel-Drucker) www.okiprintingsolutions.at 75 Moniskop | Reisebericht, Teil 1 Durch das Land der aufgehenden Sonne Selbst Grußkarten sind in Japan aufwändig gestaltet und verbinden gerne klassische Motive miteinander. Hier: Frau mit festlichem Kimono, Küstenstreifen mit stilisierten Kieferzweigen, der heilige Berg Fuji im Hintergrund. Religion Japan liegt in der geologisch aktivsten Zone der Erde an der Nahtstelle von vier tektonischen Platten. Die Inseln bilden die Gipfel riesiger Meeresgebirge, die durch Erdbewegungen entstanden sind. Eindrucksvolle Hinweise drauf geben schroffe Bergketten oder Küstenabschnitte, rauchende Vulkane und heiße Mineralquellen. Aus dem dauernden Kampf gegen diese Urgewalten ist es nicht verwunderlich, dass Japans älteste Religion „Shinto“ (Weg der Götter) ist. Sie beruht nämlich auf der Vorstellung, dass Gottheiten alle Dinge (lebendig, tot oder unbeweglich) beherrschen. Und sie kümmert sich um die Anliegen der Lebenden: Zentrales Thema ist die Fruchtbarkeit, aber auch beruflicher Erfolg, das Durchkommen bei einer Prüfung oder die Genesung von einer Krankheit lässt sich in einem Shinto-Schrein - unterstützt von einer Opfergabe und dreimaligem Klatschen, um die Aufmerksamkeit der Götter zu erlangen - erbitten. Daneben sind der Buddhismus und der Konfuzianismus (mehr Moralkodex und Regel für gesellschaftliches Zusammenleben) in Japan weit verbreitet. Japan spielt im ITK-Markt eine zentrale Rolle. Gleichzeitig haben sich unter den 127,5 Mio. Menschen im Land der 3.000 Inseln viele traditionelle gesellschaftliche Rituale erhalten, die man im geschäftlichen Kontakt berücksichtigen sollte. So unterscheiden die Japaner sehr viel strikter als die Europäer zwischen drei „gesellschaftlichen Kreisen“ mit sehr verschiedenen Verhaltensformen. Im Rahmen einer Studiosus-Studienreise konnte ich das Land der aufgehenden Sonne näher kennenlernen. Klaus Dietsch (Business Knigge Japan; grau hinterlegt), Rüdiger Maier (Reise-Impressionen und Fotos) Der innerste Kreis um das Individuum umschließt laut dem Arzt und Psychologen Takeo Doi die Blutsverwandten und ganz enge Freunde. Der zweite schließt alle Menschen ein, mit denen man beruflich und gesellschaftlich zu tun hat. Im dritten befinden sich alle „Fremden“, also alle Men- 76 schen, die man nicht kennt. Im Business kommt es deshalb zu jener Situation, dass man vom dritten in den zweiten Kreis näher an den Menschen heranrücken möchte. Für ein Vordringen in den ersten gibt es allerdings keine Chance und für einen Nicht-Japaner auch keine Veranlassung. monitor | Februar 2007 Der große Buddha von Kamakura steht heute im Freien, nachdem ein Tsunami die umgebende Halle weggerissen hat. Moniskop | Reisebericht, Teil 1 In Japans Tempeln darf sich jeder was wünschen. Nur zur Klarstellung: Nicht alle Wunschzettel an den Sträuchern sind von mir. Während sich die Menschen im Land der aufgehenden Sonne untereinander im innersten Kreis völlig frei bewegen und keinen Zwang antun (wozu auch das Duzen zählt), findet im zweiten Kreis mehrheitlich ihr gesellschaftliches und berufliches Leben statt. Dieses ist sehr hierarchisch strukturiert, jeder hat seinen festen Platz darin und folgt verbindlichen Regeln, die den menschlichen Umgang ordnen.Wichtige Begriffe für den zweiten Kreis sind Rücksicht nehmen, sich benehmen, sich beherrschen. Rücksichtnahme und Sich-Be- Gesellschaft Für den Besucher wirken die Bewohner Japans äußerlich sehr einheitlich, nur in den Städten fallen mir ab und zu anders aussehende Menschen auf. Neben den zahlreichen ursprünglichen Minderheiten nimmt allerdings die Zahl an Zuwanderern aus Korea, China, Südostasien und auch aus der westlichen Hemisphäre zu. Nach Überwindung des Feudalsystems definiert sich heute der Status des Einzelnen durch Ausbildung und Beruf. Auch für den Touristen hervorstechend ist die Einstellung, dass die Gruppe mehr gilt als der Einzelne. Dies dokumentiert sich nach außen in den allseits beliebten Uniformen, ansonsten vor allem in einer engen Bindung an die Familie wie an das Unternehmen, in dem man arbeitet. Unsere Reiseleiterin erzählte uns allerdings von den heute auftretenden Brüchen in der japanischen Gesellschaft. Schon in den Schulen verweigern sich immer mehr Kinder dem Druck zur Konformität und Leistung. Neue gesetzliche Regelungen, um die lange gerungen wurde und die Frauen mehr Rechte einräumen, lassen etwa die Schei- Selbst Rehe gelten in Japan als heilig und stellen sich hier brav zum Einkaufen an. Gleich neben einem Tempel befindet sich dieses Monument mit Sake-Fässern. Weltliches und Geistliches liegen in Japan eng beisammen. herrschen sind gegenüber Menschen im dritten Kreis allerdings nicht angesagt. Trotz oder vielleicht sogar wegen der Enge des eigenen Lebensraumes achten die Japaner bei Begegnungen mit Menschen des zweiten Kreises besonders stark auf Abstand.Wer erinnert nicht die typischen Bilder, wenn Japaner sich bei der Begrüßung meterweit von einander entfernt tief verneigen. Höflich, aber Distanz haltend. Die japanische ist alles andere als eine „BussiGesellschaft“. Den Abstand - eher möchte ich sagen den „Freiraum“, den die Japa- ner ihrem Gegenüber gewähren - erwarten sie natürlich auch für sich. Selbst durch den ständigen Umgang mit Menschen aus dem Westen an unser Verhalten gewöhnte Japaner werden es schätzen, wenn ein Geschäftspartner sich der japanischen Distanz befleißigt. Das hat nichts mit plumper Anbiederung ans Fremde zu tun, sondern zeigt, dass man die japanische Kultur zumindest zum Teil begriffen hat. Dafür erhält man letztlich die persönliche Sympathie, die wiederum für Geschäftsabschlüsse nicht unerheblich ist. dungsrate steigen und die Geburtenraten sinken. Auch Japan kann sich also dieser Modernisierung der Gesellschaft nicht ganz widersetzen, und muss nun mit oft ganz neuen Problemen umgehen lernen. Ganz im Gegensatz zum europäischen Ideal der Wichtigkeit jedes einzelnen Menschen, zählt in Japan die Gruppe mehr als der Einzelne. Gegen den damit verbundenen Zwang zur Konformität rebellieren allerdings immer mehr junge Menschen. Nach außen wird die Gruppen-Zusammengehörigkeit etwa durch Schul-Uniformen verdeutlicht. Japaner nehmen ihre Sport- und Freizeitaktivitäten fast ebenso ernst wie ihre Arbeit. Diese Herren auf ihren Motocross-Maschinen haben uns bei unserer Küstenwanderung durch gewagte Fahr- und Sprungmanöver beeindruckt. Sie ließen sich dabei von den bizarr geformten vulkanischen Steinformationen in keiner Weise beeindrucken. monitor | Februar 2007 Dr. Klaus A. Dietsch ist beim Münchner Studienreiseveranstalter Studiosus verantwortlich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Studiosus bietet eine große Auswahl an Japanreisen. www.studiosus.com. 77 Moniskop | Bücher Reisen, einst und jetzt Auf den Spuren der Etrusker, über Venedig, die Toskana, Rom bis zu den Travelogues von Burton Holmes führt unsere Reise-Bücherschau diesmal. Mauro Cristofani, Professor für Etruskologie und Italische Archäologie an der Universität Siena, gibt im Bildband „Die Etrusker“ gemeinsam mit internationalen Wissenschaftlern einen umfassenden Einblick in die beinahe vergessene Hochkultur Etruriens. Vom 9. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. besiedelten die Etrusker italienische Küstengebiete am Meer und an einigen Flussläufen sowie große TuffsteinHochebenen und legten den Grundstein so bemerkenswerter toskanischer Orte wie etwa Pitigliano, Volterra und Orvieto. Von der Edition Panorama gibt es mit dem Kalender „Toscana 2007“ dazu die Bilder. Der Fotograf Jörg Heieck hat das Wesen der toskanischen Landschaft in zwölf eindrucksvollen Bildern im Panoramaformat festgehalten. Konzeption, Motivauswahl, Design und Herstellung des Kalenderprogramms dieser Edition wurden bereits mehrmals bei internationalen Fotografie- und Designwettbewerben ausgezeichnet. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Reise Know-how Verlag für seinen handlichen Reiseführer „Latium mit Rom“. Reisebeschreibungen, Karten, Exkurse, Info-Kästen und ein kleiner Sprachführer machen das Buch zu einem nützlichen Reisebegleiter in der Gegenwart.Venedig hat es dagegen dem amerikanischen Autor John Berendt angetan, der eine unterhaltsame Plauderei über Begegnungen mit interessanten Venezianern und deren Bewunderern verfasst hat. Interessantes Detail: Ausgerechnet am selben Tag im Jänner 1996, als ein Brand einen 78 Großteil des venezianischen Opernhauses „La Fenice“ zerstört, fand in Manhattan ein Foundraising-Ball der amerikanischen Stiftung „Save Venice“ statt, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Geld für die Restaurierung venezianischer Kunst und Architektur zu sammeln. Wer Venedig in großartigen Bildern an seine Büro-Wand hängen will, der sei auf den Dumont-Kalender „Der Traum von Venedig“ verwiesen, der die Bilder verschiedener Photographen zu einem Über- blick über die geheimnisvolle Lagunenstadt vereint. Ein anderer Amerikaner, Burton Holmes, erfand sogar ein eigenes Wort um über seine Reisen in angemessen unterhaltsamer Weise berichten zu können: Travelogue. Er veränderte die herkömmliche Reiseberichterstattung indem er als Erster SchwarzWeiß Fotos, von Miniaturmalerinnen kunstvoll koloriert, mit Filmen kombinierte. Der Taschen Verlag produzierte nun zu Ehren des 1958 verstorbenen Meister-Fotografen einen opulenten Bildband. (mgr) Mauro Cristofani: Die Etrusker. Belser 2006 Georg Henke, Frank Schwarz: Latium mit Rom. Reise Know-how 2006 Jörg Heieck: Toscana 2007 (Kalender). EditionPanorama 2006 John Berendt: Die Stadt der fallenden Engel. Pendo 2006 Der Traum von Venedig (Kalender). Dumont 2006 Burton Holmes: Reiseberichte. Taschen 2006 Technik, einst und jetzt Während sich Jules Verne ganz der Wissenschafts- und Technik-Science-Fiction verschrieben hat, dokumentiert das Fotografen-Ehepaar Bernd und Hilla Becher seit über 40 Jahren Industriebauten. Die Hauptmotive der Romane Jules Vernes sind Abenteuer,Wissenschaft und Technik. Das Buch „Die außerordentlichen Reisen des Jules Verne“ von Rainer E. Zimmermann versucht, Fragen nach der Wirkung dieser Kombination zu beantworten. Es arbeitet heraus, welche Grundstrukturen des Sozialverhaltens hinter der Rezeption der Bücher stehen und welche Bedeutung Wissenschaft und Technik in diesem Zusammenhang wirklich hatten. Jules Verne wird dafür auch mit seinem Zeitgenossen Karl May verglichen. Die Auszeichnungen, mit denen das Werk von Bernd und Hilla Becher geehrt wird, reißen nicht ab. In ihrer über 40-jährigen fotografischen Arbeit haben sich die Bechers immer wieder auf dieselben Motive konmonitor | Februar 2007 zentriert und dabei eine Enzyklopädie industrieller Bauten erstellt. Grundformen, so der Titel und auch das Thema des Buches, versammelt 60 Fotografien, die das ganze Spektrum der Becherschen Bildmotive - Förderturm und Hochofen, Gasbehälter und Wasserturm repräsentativ erfassen. Der deutsche Schirmer/Mosel-Verlag hat bereits 15 Bände über das dokumentarische Schaffen des Ehepaars veröffentlicht. Rainer E. Zimmermann (Hrsg.): Die außerordentlichen Reisen des Jules Verne. Zur Wissenschafts- und Technikrezeption im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Mentis Verlag. 2006. Bernd und Hilla Becher: Grundformen industrieller Bauten. Schirmer/Mosel. 144 Seiten, 61 Duotoneabb., 2004. Aus der Redaktion Inserentenverzeichnis ARP Datacon . . . . . . . . . . .Cover Corner,11,59 BEKO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Bundeskanzleramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 command Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 cpsd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 CSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 cubit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 d.velop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 Data Core . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 Data Systems Austria . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Distrelec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Elektrizitätswerk Wels . . . . . . . . . . . . . . . . .47 ERP Group . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 FH Technikum Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 G DATA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.U IDC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 IDS Scheer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 itelligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Kaspersky . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Kess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 KSI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 Kroll Ontrack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Maxdata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 McAfee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 MGE USV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 mobil-data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67 mobilkom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.U MSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 proAlpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 PSI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Rittal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13,14,15 RS Components . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Schmachtl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Schrack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Siemens AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Sun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Tally . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 Triple-S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42,44 Vorschau auf März 2007 E-Business 2007: Elektronische Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen Marktüberblick: LC-Displays ab 20 Zoll Allgemeine E-Mail Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 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Mit „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen. monitor | Februar 2007 79 JETZT IM SCHNELLSTEN NETZ ÖSTERREICHS 6 MONATE GRATIS SURFEN. € 0,– VODAFONE MOBILE CONNECT USB MODEM Für PC und Laptop im schnellsten flächendeckenden Netz HSDPA & EDGE bei Erstanmeldung zu MOBILES BREITBAND 600, 1200 und 3600 WIR VERBINDEN, WAS SIE VERBINDET. IM BESTEN, SCHNELLSTEN UND GRÖSSTEN* NETZ ÖSTERREICHS. Das Institut für Breitbandkommunikation der technischen Universität Wien bestätigt die beste dauerhafte Netzqualität und die kürzesten Download- und Upload-Zeiten für das Mobilfunknetz der mobilkom austria. Steigen Sie jetzt blitzschnell ein und surfen Sie ein halbes Jahr lang gratis. ** Weitere Informationen erhalten Sie unter 0800 664 664 und www.A1.net/mobilesbreitband * Größtes flächendeckendes Highspeed-Multimedia-Mobilfunknetz Österreichs durch HSDPA + EDGE. ** Gilt bei Erstanmeldung zu MOBILES BREITBAND bis 28.02.07. 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