Das Amts- und Mitteilungsblatt für den Monat August
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Das Amts- und Mitteilungsblatt für den Monat August
Muhrer Heimatbrief Nr. 329 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Muhr a.See Jahrgang 11 Montag, den 1. August 2016 Informationen der Gemeindeverwaltung Reinhaltung von öffentlichen Straßen Nach der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen haben die Eigentümer und die zur Nutzung dinglich Berechtigten (Mieter) die Straßen regelmäßig zu reinigen. Dies ist gerade auch in den Sommermonaten wegen der Ernte besonders erforderlich. Auch ist das Kehrgut zu entsorgen (z.B. Biotonne). Es darf keinesfalls in die Straßeneinlaufschächte gekehrt werden, da dann bei Regenereignissen die Gefahr von Überschwemmungen besteht. Feldgeschworene der Gemarkung Altenmuhr In der Sitzung der Feldgeschworenen der Gemarkung Altenmuhr am Mittwoch, 15. Juni 2016 wurden zwei neue Feldgeschworene gewählt. Da in der Sitzung der langjährige Feldgeschworene und Obmann Friedrich Schmidt sein Amt aus wichtigem Grund niederlegte, wurde gleich auch ein neuer Feldgeschworenenobmann gewählt. Ausgabe 8/2016 Amtliche Bekanntmachungen Busfahrplan für die Grundschule Muhr am See Schuljahr 2016/2017 Abfahrtszeiten: Montag bis Freitag: Ort: Unterhambacher Mühle Schweina Wald Schule Wald Raiffeisen Steinabühl Unterhambach Oberhambach Höhberg Streudorf Muhr Abfahrtszeit: 7:25 Uhr 7:30 Uhr 7:32 Uhr 7:35 Uhr 7:36 Uhr 7:41 Uhr 7:43 Uhr 7:45 Uhr 7:47 Uhr 7:51 Uhr Die Rückfahrt erfolgt jeweils 5 Minuten nach Unterrichtsende in folgender Reihenfolge: Muhr - Streudorf - Oberhambach - Unterhambach - Steinabühl Wald Raiffeisen (Mooskorb) - Wald Schule – Schweina – Unterhambacher Mühle Unterrichtsbeginn an der Grundschule Muhr am See – Schuljahr 2016/17 Erster Bürgermeister Dieter Rampe durfte in der Sitzung des Gemeinderates am 13. Juli 2016 Karin Schuster als erste Frau in diesem Ehrenamt und Karl Enzner nach der feierlichen Eidabnahme herzlich, auch im Namen des Gemeinderates gratulieren und Ihnen die Ernennungsurkunden aushändigen. Darüber hinaus gratulierte er Karl Enzner zu seiner Wahl als Feldgeschworenenobmann. Bürgermeister Rampe dankte den beiden, dass sie sich für das Amt zur Verfügung gestellt haben und wünschte für Ihre wichtige ehrenamtliche Tätigkeit viel Erfolg. Der Unterricht an der Grundschule Muhr am See beginnt am Dienstag, den 13.09.2016. Die Schüler der Klassen 2, 3, 4 versammeln sich um 8.00 Uhr im Schulhaus Muhr am See. Dort findet dann die genaue Klasseneinteilung statt. Die Schüler der 1. Jahrgangsstufe finden sich um 8.45 Uhr in der Aula zur Begrüßung und Einteilung ein. Der Anfangsgottesdienst mit Segnung der 1. Klasse findet am Donnerstag, 15.09.2016, um 10:00 Uhr in der katholischen Kirche in Muhr statt. Zu diesem Anfangsgottesdienst sind auch die Eltern recht herzlich eingeladen. Die Schüler aus den Gunzenhäuser Ortsteilen Streudorf, Schweina, Wald, Mooskorb, Steinabühl, Oberhambach, Unterhambach, Höhberg werden die Schulbuslinie (s.u.) benützen. Der vorläufige Busfahrplan ist am Schulhaus in Muhr am See ausgehängt. Schulschluss am ersten Schultag ist um 11.00 Uhr. An diesem Tag ist noch kein Pausenverkauf. Muhr a.See - 2 - Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Schulanfänger an den ersten Schultagen zur Schule oder zur Bushaltestelle zu begleiten, sie rechtzeitig mit dem Schulweg vertraut zu machen und auf die Gefahrenstellen hinzuweisen. Schülerneuzugänge und Schülerabmeldungen: Die An- und Abmeldungen sollten noch vor dem ersten Schultag in Muhr erfolgen. Bürozeit: 9:00 - 10:00 Uhr am Donnerstag, 08.09.2016 8:30 - 9:30 Uhr am Montag, 12.09.2016 Einladung zur 1. Lehrerkonferenz Die 1. Lehrerkonferenz für alle Lehrkräfte findet am Montag, 12.09.2016 um 9:00 Uhr im Schulhaus Muhr am See statt. Einladung zum 1. Elternabend für die Eltern der Erstklässler Der 1. Elternabend für die Eltern der Erstklässler findet am Donnerstag, den 22.09.2016 um 19:30 Uhr in der Schule in Muhr am See statt. An diesem Abend wird auch die Wahl der Klassenelternsprecher(innen) durchgeführt. gez. Dieter Rampe, Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender gez. Christiane Nebert, Rektorin Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, Donnerstag Mittwoch Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr 8.00 bis 17.30 Uhr 8.00 bis 12.00 Uhr Anschrift und Telefonnummern: Gemeinde Muhr a.See, Rosenau 1, 91735 Muhr a.See Tel. 09831 / 61956-0 Fax: 09831 / 61956-30 E-Mail:[email protected] Internet-Adresse:www.muhr-am-see.de AmtAnsprechpartner..... Durchwahl 1. Bürgermeister Herr Rampe...........................- 11 Bau- und Ortsrecht Herr Gronauer.......................- 12 Einwohnermeldeamt, Standesamt, Rentenangel. Frau Kohn..............................- 13 Einwohnermeldeamt, Friedhofswesen Frau Klinger...........................- 14 Kasse, Steuern Herr Huber............................- 15 Touristbüro Frau Bickel.......................890370 Das Touristikbüro im Altmühlsee-Informationszentrum ist von Montag bis Freitag von 9:30-12:30 Uhr geöffnet. Das Rathaus ist am Kirchweihmontag, den 01.08.2016 geschlossen. Öffnungszeiten des Wertstoffhofes und der Bauschuttdeponie Der Wertstoffhof Muhr a.See, auf dem sich auch die Container für Bauschutt und Grüngut befinden, hat freitags von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Spielend selbst gestalten. Familienanzeigen ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Ausgabe 8/2016 Aus dem Rathaus Elegante Wortgefechte auf der Muhrer Bühne Gelungener Auftakt mit der Komödie „Dinner für Spinner“ — Wer französischen Humor liebt, ist hier richtig Dem Charme dieser französischen Komödie kann wohl kaum ein Theaterbesucher widerstehen. Die Premierengäste der 13. Altmühlsee- Festspiele erlebten beim ersten „Dinner für Spinner“ ein fröhliches Hin und Her der Dialogpartner und ein sechsköpfiges Ensemble, das sich voller Vergnügen in die Wortgefechte aus der Feder von Francis Veber stürzte. Mirco Trott als zynischen Verleger Pierre Brochant und Jens Ulrich Seffen als den von ihm auserwählten „Idioten des Abends“ durfte man sich keinesfalls entgehen lassen! Die Vorbehalte gegen Komödien, in denen Männer im roten Bademantel auftreten, sind nicht ganz von der Hand zu weisen. Man denkt sofort an die üblichen Plattitüden des Boulevardtheaters, an Slapstick, knallende Türen und derbe Witze. Im Auftakt-Stück der Festspiele sahen sich die Zuschauer zwar von Beginn an bis zur Pause genau mit einem solchen Bademantel-Szenario konfrontiert, doch keine Sorge: Der steinreiche Pariser Verleger Pierre Brochant wollte eigentlich zu seinem wöchentlichen „Dinner für Spinner“ aufbrechen. Dort wird allwöchentlich ein geladener Gast mit möglichst schlimmen Marotten eingeladen, über den sich Brochants Freundeskreis dann einen Abend lang lustig macht. Diesmal musste er aber passen und seine üble Mobbing-Runde absagen: Hexenschuss, deshalb der Bademantel. Wie ein Fleisch gewordenes Fragezeichen stackelte Miro Trott als Brochant nun über die Bühne; und da es ihm nicht gelingt, seinem für den Abend eingeladenes Mobbing-Opfer abzusagen, wird er von Francois Pignon einen Abend lang betreut, getröstet und in ganz und gar unglückselige Situationen gebracht. Mit Witz und Tempo „Das ist wie Florettfechten“, beschreibt Christian A. Schnell, der die Inszenierung geleitet hat, die witzigen Wortwechsel, aus denen das Stück zusammengesetzt ist. Was er meint: Die Komödie setzt weniger auf Klamauk und Stolpersteine denn auf das elegante Wortgefecht. Jeder Satz sitzt; und das von Tina-Nicole Kaiser, Armin Sengenberger, Hartmut Kühn und Erwin Kleinwechter komplettierte Ensemble versteht sich auf die Kunst, den Sticheleien und Missverständnissen das richtige Tempo mitzugeben. Der französische Autor des Stücks Francis Veber hatte seinen ersten Erfolg mit dem Drehbuch für „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“; und wer Filme mit großen Komikern wie Gerard Depardieu oder Louis de Funès kennt, der ist sicher schon auf Veber gestoßen. Vom Theaterstück „Dinner für Spinner“ gibt es übrigens sowohl eine französische als auch eine amerikanische Filmversion. Doch zurück zum Stück: Seit zwei Jahren ist Pierre Brochant mit Christine verheiratet, die sich schon immer an den „abscheulichen Dinnerabenden“ gestoßen hat, bei denen ein bedauernswerter Gast mit seinen Marotten unbarmherzig aufgezogen wird. Sie fordert, Pierre solle damit aufhören, doch dieser kontert: Einen Weltklasse-Trottel habe er diesmal aufgetan, der aus Hunderten von Streichhölzern Modelle anfertige. Ein Spinner und Blödmann sei das, über den man sich doch lustig machen dürfte. Christine erträgt die Haltung und die Worte ihres Mannes nicht mehr und hat vor, ihn zu verlassen. So sahen die Zuschauer den reichen Verleger vor sich: schmerzgekrümmt auf dem Sofa, von der Ehefrau sitzengelassen, nun der Gesellschaft des reichlich skurrilen Francois Pignon ausgesetzt. Dieser machte sich daran, Pierre mit einer gehörigen Portion diplomatischer Ungeschicklichkeit zu „helfen“. In Wirklichkeit bringt er das Leben des Verlegers in eine gehörige Schieflage, erzählte der Ehefrau von Pierres heimlicher Geliebten und lädt einen gefürchteten Steuerfahnder in die mit Kunstgegenständen reich bestückte Wohnung ein. Muhr a.See - 3 - Francois meint es bei allem Missgeschick ja nur gut, doch bald ist Pierre klar, dass es nichts mehr zu fürchten gibt als genau jene Gutmütigkeit und Fürsorge. Das Publikum konnte mit Vergnügen beobachten, wie die Nervensäge Francois das geordnete Leben eines erfolgreichen Verlegers in seine Einzelteile zerlegte. Obwohl alle wissen, dass es schiefgehen wird, darf der chaotische Francois wieder einmal die Verhandlungen am Telefon führen. Von links: die Schauspieler Hartmut Kühn, Jens Ulrich Seffen, Mirko Trott und Armin Sengenberger Text und Foto: Babett Guthmann Ausgabe 8/2016 Dieser ist seit 13 Jahren mit den Festspielen eng verbunden. Er managt den Freundeskreis, fungiert als Schlossherr zugleich als Gastgeber für einige Stücke, die im Garten des Schlosses Altenmuhr aufgeführt werden, und kennt auch all die fleißigen Helfer im Hintergrund, von denen er besonders Hilde Bickel vom Organisationsteam, „quasi die Managerin der Festspiele“, hervorhob. Mit sechs Stücken, aufgeführt an drei unterschiedlichen Aufführungsorten, bieten die Festspiele diesmal eine besonders große Vielfalt: Gute Unterhaltung ist bei der französischen Erfolgskomödie „Dinner für Spinner“ und beim Volksstück „Höchste Eisenbahn“ von Fitzgerald Kusz angesagt, die übrigens für eine Aufführung in den Falkengarten nach Gunzenhausen umzieht. Eine von Intendant Christian A. Schnell verfasste Adaption von Antoine de Saint- Exupérys „Der kleine Prinz“ ist laut Schnell geeignet für alle Kinder ab fünf und Junggebliebene bis 90 Jahre. Gleich mit zehn Aufführungen geplant und damit in den Fokus gerückt wird das Musical zum Lebensweg von Hildegard Knef „Für mich soll’s rote Rosen regnen“. Die Karten für die konzertante Aufführung der „Dreigroschenoper“ am 24. Juli auf der Seebühne im Seezentrum Schlungenhof sollte man wahrscheinlich frühestmöglich reservieren, und auch die Wiederholung aus der vergangenen Saison „Shakespeares sämtliche Werke“ wird viel nachgefragt werden, nachdem Mirko Trott und Jens Ulrich Seffen beim „Dinner für Spinner“ die Herzen der Zuschauer erobert haben. Es geht also in eine spannende 13. Runde, bei dem die Altmühlsee- Festspiele dem Wunsch ihres Schirmherrn Andreas von Le Suire gerecht werden wollen, ein „nachhaltiger Kulturbestandteil der Region“ zu sein. Babett Guthmann Wichtiger Bestandteil der regionalen Kulturlandschaft Schirmherr von Le Suire setzte zur Eröffnung der 13. Altmühlsee-Festspiele den Veranstaltungsreigen ins rechte Licht Bis zum 13. August hat Intendant Christian A. Schnell den Muhrern das Festspielfieber verordnet. Zum Auftakt der 13. Altmühlsee-Festspiele und des siebenwöchigen Theatermarathons gab es von allem das Beste: Schönwetter, ein Eröffnungsstück voller Esprit, ein gut gelauntes Premierenpublikum und ein Serviceteam, das im AIZ zuverlässig für die viel gelobte Gastlichkeit sorgt. An einem Tag, wie er schöner nicht enden könnte, erlebte das Premierenpublikum einen vergnüglichen Abend. Foto: Guthmann Beim Festspielauftakt gehörte die Bühne zuerst einmal dem Bürgermeister von Muhr am See, Dieter Rampe, der eine ganze Reihe geladener Gäste begrüßte und dabei besonders zwei Motoren der Festspiele hervorhob: zum einen Altbürgermeister Roland Fitzner, den der Redner als „Initiator der Festspiele“ würdigte, zum anderen den Schirmherrn der 2016er-Saison und Vorsitzenden des Freundeskreises Altmühlsee-Festspiele, Andreas von Le Suire. Zum ersten Mal gibt es bei den Festspielen einen Schirmherrn aus den Reihen der eigenen Gemeinde, und das machte sich auch bei der launigen Begrüßungsrede von Andreas von Le Suire bemerkbar. Ein Dankeschön an die Kunden Sparkasse Gunzenhausen hatte zum Theaterabend nach Muhr am See eingeladen Die Altmühlsee-Festspiele müssen finanziell aus eigener Kraft über die Runden kommen. Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf sind das wesentliche Element, nicht zu vergessen den Helfer- und Unterstützerkreis. Es gibt daneben eine Förderung aus öffentlichen Kassen, aber die reicht bei weitem nicht aus und soll es auch nicht. Und da gibt es noch ein Weiteres: die Sponsoren aus der Region. Intendant Christian A. Schnell stimmte die Besucher des von der Sparkasse gesponserten Abends im Altmühlsee-Informationszentrum auf das Theaterstück „Dinner für Spinner“ ein Text und Foto: Dressler Hier tut sich seit Jahr und Tag die Sparkasse Gunzenhausen als großzügiger Gönner hervor. Diesmal lud sie ihre Kundschaft zu einem Theaterabend in die Freilichtbühne des AltmühlseeInformationszentrums ein. Bei herrlichem Sommerwetter zeigte das Ensemble bei „Dinner für Spinner“ höchste Spielfreude – und war nach Ansicht von Kennern noch besser in Schwung als bei der Premiere. Jens Ulrich Seffen als Francois Pignon zog wirklich als Idiot (mit geistigen Lichtblicken) alle Register, und die Mitspieler standen ihm in nichts nach. Muhr a.See - 4 - Wer einen Gast wie Pignon zum Dinner einlädt, muss sich auf das Schlimmste gefasst machen, nämlich den Ruin des Nervenkostüms. Bevor es losging und das Publikum viel zu lachen hatte, wurde es von Burkhard Druschel, dem Vorstandsvorsitzenden des kommunalen Kreditinstituts, begrüßt. Der Bankchef machte deutlich, dass sein Haus in diesen Monaten sehr wenig zu lachen hat. Die Bürokratie, die auch den kleineren Häusern aufgedrückt wird, tut immer mehr weh. Dass die Sparkasse Strafzinsen zahlen muss, wenn sie ihr Geld – also das der Einlagenzahler — deponieren will, macht die Sache nicht besser. Und was sich aus dem Brexit ergibt, steht noch längst nicht fest. Haben die Pessimisten recht, setzt eine ungünstige Entwicklung ein, die auch das Bankwesen in Mitleidenschaft geraten lässt. Dennoch: Die Sparkasse ist ein grundsolides, in der Region verankertes Geldhaus, das sich auch in einem schwierigen Umfeld behauptet hat – Druschel erinnerte an 2008 – und auch künftig dazu in der Lage ist. Der Theaterabend in Muhr am See als Geschenk an die Kundschaft sollte ausdrücken, dass sich der Vorstand des Vertrauens der Kunden bewusst ist und es pflegen will. Und für die Verköstigung der Gäste und Blumen an die Darsteller, zum Schluss überreicht von Sparkassen-Vorstandsmitglied Jürgen Pfeffer, reichte das Budget noch. Generalprobe vor ganz besonderem Publikum Flüchtlingskinder durften sich das Stück „Der kleine Prinz“ in Muhr am See vor der Premiere ansehen. Die Generalprobe des Stückes „Der kleine Prinz“ spielten die Schauspieler der Altmühlsee- Festspiele im Bürgersaal in Muhr am See vor einem ganz besonderen Publikum: Der Helferkreis Muhr am See hatte dazu Kinder aus Flüchtlingsfamilien eingeladen. Diese waren begeistert. „Gut“ habe es ihr gefallen, erzählt die kleine Tasnim, die vor nicht allzu langer Zeit aus Syrien geflohen war. Was sie da gerade im Bürgersaal erlebt hat, war die vielleicht erste Theater-Aufführung ihres Lebens, sie weiß es nicht genau. Und — voller Stolz fügt sie noch hinzu: „Ich hab’ alles verstanden!“ Gesehen hat sie einen Klassiker der Kinder-Literatur, „Der kleine Prinz“ nach dem Roman von Antoine de Saint-Exupéry. Auf die Bühne gebracht haben ihn Christian Schnell und Steffen Löser von den „Stageworkers“, möglich gemacht haben den Probenbesuch Doris Schicker (2. Bürgermeisterin von Muhr am See) und Sigrid Fucker. Auch der Muhrer Bürgermeister Dieter Rampe war anwesend und sprach von einer „guten Sache“. Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass Publikum bei der Generalprobe dabei gewesen sei, schließlich sei es gut für die Schauspieler, um Publikums-Erfahrung mit dem Stück zu sammeln. Den Prinzen verkörperte Alexandra Marinescu in einer sehr lebendigen, aber auch mit äußerst einfachem Bühnenbild ausgerüsteter Aufführung. Der kleine Prinz reist auf verschiedene Planeten, darunter den eines Königs, eines Säufers, eines Anzünders und eines Weichenstellers (allesamt dargestellt von Erwin Kleinwechter) sowie eines eitlen Mannes, eines Geschäftsführers und eines Fuchses. Die letzten drei Figuren spielte Hartmut Kühl und zauberte durch seine ganz spezielle Art den Kindern ein Lächeln ins Gesicht. So fand Govan, die wie viele der Jungen und Mädchen während der Aufführung immer wieder laut aufgelacht hatte: „Der Fuchs war am besten.“ Die drei Geschwister Eden, Marta und Sival durften auch, wie sie selber sagten, ein „gutes“ und „lustiges“ Stück bewundern. Besonders begeistert hatte sie ebenfalls eine von Hartmut Kühn gespielte Rolle, nämlich die des eitlen Mannes — was nicht überrascht, da er mit dem plötzlichen Abnehmen seiner Perücke für einen großen Lach-Effekt gesorgt hatte. Flieger und Erzähler Und sicherlich konnten die jungen Zuschauer noch mehr mitnehmen aus dem Stück, in dem der großartige Jens Ulrich Steffen mit seiner runden Brille zwischen den Szenen als Erzähler fungierte, außerdem spielt er den Flieger, der in der Wüste landet und dem kleinen Prinzen als Erster begegnet. Ausgabe 8/2016 Er schildert die Gedanken des Prinzen, der als Suchender umherzieht und mit seiner positiven Natur selbst eine Schlange (mit der Stimme von Ursula B. Kannegießer) davon abhält, ihn „für immer der Erde zurückzugeben“ und einen Fuchs, den er zähmen kann. Auch Abudi aus Syrien war begeistert vom Theaterstück. Und, das wollte er unbedingt noch sagen: „Ich mag Fußball!“. cbr Die Flüchtlingskinder waren von der Generalprobe des „Kleinen Prinzen“ begeistert und ließen sich danach auch gerne Autogramme von den Schauspielern geben. Foto: Bergemann Von Liebe, Freundschaft und Tod Ensemble der Altmühlsee-Festspiele begeisterte mit dem Stück „Der kleine Prinz“ Es gibt Bücher, die man als Kind gern gelesen hat und die auch den späteren Erwachsenen nicht loslassen. „Der kleine Prinz“ aus der Feder Antoine de Saint-Exupérys ist so ein Buch: In eine märchenhafte Handlung mit sprechenden Tieren und fühlenden Blumen werden zeitlose Themen wie Liebe, Freundschaft, Menschlichkeit und Tod eingebettet. Alt und Jung gleichermaßen können sich in der 1943 veröffentlichten Erzählung von weltliterarischem Rang wiederfinden, die bei den 13. Altmühlsee- Festspielen nun in einer von Intendant Christian A. Schnell behutsam adaptierten Version auf die Muhrer Freilichtbühne gebracht wird. Die Premierenvorstellung des Theaterstücks ab fünf Jahren gefiel den überwiegend „kleinen“ Gästen sehr gut.Zahlreiche Vor- und Grundschüler und einige „große“ Leute gucken gespannt auf ein puristisches, kindgerecht gestaltetes Bühnenbild. Mit einfachen Mitteln hat Martin Riedl die Szenerien des im Original vom Autor persönlich illustrierten Werkes nachgebaut. Da ist die Wüste Sahara mit einer abgestürzten Flugmaschine, ein bisschen Steppengras, eine aus dem Buch übernommene Berg- und Wiesenlandschaft und in luftiger Höhe natürlich B 612, der rauchende Vulkanplanet des kleinen Prinzen.Ein charismatischer Bruchpilot (Regisseur Jens Ulrich Seffen als Alter Ego des Fliegers Saint-Exupéry) zeigt seine Skizzen von offenen und geschlossenen Riesenschlangen, sorgt damit für Gekicher und berichtet mit wehmütig-warmem Timbre, wie er eines Tages die Bekanntschaft des kleinen Prinzen machte, der ein Schaf gezeichnet haben wollte.Bei der titelgebenden Hauptfigur – optisch irgendwo zwischen Peter Pan, Sams und Pumuckl einzuordnen und fast ebenso frech – betont Ensemble-Neumitglied Alexandra Marinescu eher die vorwitzigen als die melancholischen Facetten und interagiert spitzbübisch mit dem Publikum, dem selbstverständlich nicht verborgen bleibt, dass hinter der Jungenrolle eine junge Dame steckt: „Es ist ein Mädchen, denn sie hat Brüste“, raunt in der vierten Reihe ein anderes Mädchen seiner Freundin zu, die wissend nickt. So eine Rose braucht viel Pflege, wie der kleine Prinz immer wieder feststellen muss. In einer Rückblende sagt der kleine Prinz der anspruchsvollen Rose in seiner winzigen Heimat derweil Adieu und tritt die Reise an, die ihn schließlich zum Erzähler der Geschichte führen wird. Unterwegs begegnet er auf fremden Gestirnen einer Reihe von Personen, deren Spleens von den Schauspielern Erwin Kleinwechter und Hartmut Kühn genussvoll zelebriert werden und die man als Allegorien diverser menschlicher Negativeigenschaften und Obsessionen verstehen kann: Der König ist herrschsüchtig, der Eitle lechzt nach Bewunderung, der alte Säufer kann nicht ohne Alkohol sein und der Laternenanzünder ist ein Sklave seines Pflichtgefühls. Der Geschäftsmann hingegen hortet Besitz, und lautstark empören sich die Kinder, als er sich anmaßt, selbst die Sterne sein Eigen nennen zu wollen, denn die gehörten doch dem Mond oder dem Himmel! Muhr a.See - 5 - Kopfschüttelnd verbündet sich der kleine Prinz mit den Zuschauern und überlässt all die hoffnungslosen Fälle ihrem einsamen Schicksal. Auf der Erde trifft er sodann einen Weichensteller, der den kindlich-unverstellten Blick auf die Welt beneidet, sowie die drollige, aber mächtige Giftschlange. Ausgabe 8/2016 Auf zum Schwesternkrieg im Zugabteil Die Kusz-Komödie „Höchste Eisenbahn“ wird aufgeführt, einmal auch im Falkengarten Christian A. Schnell, Intendant der Altmühlsee-Festspiele, hat beschlossen, uns alle zu Fitzgerald-Kusz-Kennern zu machen. Er hat den viel gespielten Nürnberger Theaterautor und Lyriker zum „Hausautor“ erkoren und nun also die Komödie „Höchste Eisenbahn“ ausgewählt. Spielort für die Premiere sollte der Garten im Schloss Altenmuhr sein, doch dieser Plan fiel zwar nicht dem dann doch ausbleibendem Regen, sondern dem Wetterradar zum Opfer. Deshalb zog das als Eisenbahnabteil gestaltete Bühnenbild ins Altmühlsee-Informationszentrum um. So eine Bahnfahrt muss überhaupt nicht lustig sein — Szene aus „Höchste Eisenbahn“ in Muhr Drollig, aber durchaus gefährlich ist die Giftschlange. Ein kluger Schachzug ist es, dem doppelzüngigen Reptil dieselbe Stimme (Ursula B. Kannegießer) zu leihen wie der zwischen Stolz und Sanftmut schwankenden Rose, auch wenn unter den beiden bereits genannten Freundinnen ein leiser Streit darüber entbrennt, ob Blumen wirklich sprechen können oder nicht. Die wichtigste Botschaft allerdings hält die letzte Station, der Fuchs, parat. Während die einzelnen Planetenbewohner gänzlich auf Äußerlichkeiten wie Geld und Macht oder sich selbst fixiert sind, verweist der Fuchs auf die Bedeutung einer einzigartigen Beziehung zwischen zwei Lebewesen. Deshalb möchte er vom kleinen Prinzen gezähmt werden, was nichts anderes heißt, als sich vorsichtig einander vertraut zu machen und Freundschaft zu schließen. Statt sich von nichtigen Oberflächen blenden zu lassen, erklärt das scheue Tier, solle man mit Empathie durch die Welt gehen, denn: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Nachdem er diese Lektion mit dem seinerseits „gezähmten“ Piloten geteilt hat, kehrt der kleine Prinz zu seiner vielleicht doch nicht so anstrengenden Rose zurück, für die er jetzt gewaltige Zuneigung und Verantwortung verspürt. Die metaphysischen Dimensionen jener Heimreise, wie sie sich in der literarischen Vorlage eröffnen, bürdet Schnell seinem jungen Publikum dabei nicht auf. Wirkt das Ende dadurch auf Buchkenner zwar etwas abrupt und sehr fröhlich, macht die Hauptzielgruppe jedoch einen zufriedenen Eindruck. Zufrieden zeigte sich auch Muhrs Bürgermeister Dieter Rampe, der den Künstlern zum Dank für die gelungene Premiere und passend zum galaktischen Trip des Protagonisten sternförmige Kekse überreichte. KRISTYHUSZ Zwei Schwestern sitzen in diesem Eisenbahnabteil, sie sind auf dem Weg nach Lindau, ihrem Sehnsuchtsort mit dort wohnhaftem Sehnsuchtsmann. Doch das ist eher zweitrangig, denn sie werden im Laufe des Stücks gar nicht ankommen, vielmehr führt uns Mirko Trott in seiner Inszenierung durchs Schlachtfeld eines schwesterlich geteilten Lebens, das die beiden Protagonistinnen in bissigen Dialogen Revue passieren lassen. Als Emmy und Betty die Bühne betreten, ist der Kampf schon im Gange: Das Eisenbahnabteil ist überheizt und total vermüllt, Schuld ist natürlich die lebenstüchtige Emmy, die ja für die Reservierung gesorgt hat. Für die Zuschauer erscheint der Streit zunächst harmlos und überhaupt kann man sich kaum von dem schönen Bühnenbild losreißen: So hässlich kann tatsächlich nur die deutsche Bahn, und Bühnenbildner Martin Riedl hat das so gut nachvollzogen, dass man schmunzeln muss. Wo kriegt man nur so einen eierschalenbeige- dumpfgrau gestreiften Vorhangstoff her? Riedl hat daran gedacht, dass Fenster in der zweiten Klasse unbedingt klemmen und Heizungen entweder durchglühen oder kalt bleiben müssen. Der Abfallbehälter und das kleine Tischbrett am Fenster sind viel zu klein, dafür dominieren die Gepäckablagen, die eine klaustrophobische Abteilatmosphäre garantieren, sobald die großen Koffer dort hinaufgewuchtet worden sind. Auch der Blick aus dem Abteilfenster macht dem Premierenpublikum Spaß: Hier läuft ein Film ab, beginnend am Bahnhof in Gunzenhausen, und als der Zug in Fahrt kommt versteht man schnell: Für den ins Abteilfenster gebeamten Film ist der Kameramann tatsächlich mit dem Zug nach Treuchtlingen gefahren und hat die ganze Zeit den Blick aus dem Zugfenster gefilmt. Leider besteht Betty noch im ersten Teil des Stücks darauf, den Vorhang zuzuziehen. Dann sind wir Zuschauer endgültig mit Betty und Emmy und diesem total verkorksten gemeinsamen Leben der beiden eingesperrt. Kammerspiel, Psychodrama – anstrengend: Papa hat Emmy bevorzugt, Mutti mit Betty geklüngelt. Viel zu früh ist Papa, der Arzt in Berlin, gestorben, dann kam der Umzug nach Bayreuth, und Mutti baute mit den Schwestern das Lebensmittelgeschäft auf. Ein Fluch, dieses Geschäft, das die ungleichen Schwestern noch heute aneinanderfesselt. Aushalten lässt sich so ein gemeinsames Schicksal nur, wenn man sticheln und meckern kann. Die eigene Unzufriedenheit muss sich in bösen Tiraden auf die ebenso gescheiterte Schwester entladen. Jede muss als Zielscheibe für der anderen Spott herhalten, sogar in den Zuschauerreihen zieht man den Nacken ein, wenn es gegenseitige Vorwürfe hagelt: „Ich verkümmere neben dir, und du merkst es nicht einmal!“ Ursula B. Kannengießer und Tina-Nicole Kaiser bauen gekonnt eine unerträgliche Vertrautheit zwischen den Schwestern auf. Nur mit Gemeinheiten und verbalen Ohrfeigen können die doch sehr unterschiedlichen Frauen es nebeneinander aushalten. Ursula B. Kannengießer als Emmy ist die Lebenstüchtige, die Patente. So eine Schwester reserviert Plätze im richtigen Kurswagen, schmiert stapelweise Stullen und findet stets eine Gelegenheit für einen heimlichen Schluck aus dem Flachmann. Die Kannengießer ist eine geborene Kusz-Darstellerin, sie spricht zwar in diesem Stück nicht Fränkisch, doch hat sie die richtige Muhr a.See - 6 - „Schnäbbern“ für die Konter, die ihr der Autor reihenweise in den Mund legt. Sie kann ihrer Schwester Betty schon mal kurz die kalte Schulter zeigen, doch wirklich kalt ist sie nicht. Ein Typ, der die anderen an sich rankommen lässt. Das hat dem im Publikum sitzenden Autor bestimmt gefallen! Ein bisschen anders ist Tina-Nicole Kaiser zu sehen. Sie gibt der menschenscheuen und ängstlichen Betty zu viel Blasiertheit mit. Mir war sie zu wenig Schwester, fast als würde sie durch eine Glasscheibe hindurch mit Emmy kommunizieren. Eine Kusz-Figur muss, wenngleich sie auch nicht die Sympathie für sich gewinnen kann, doch stets das Herz am rechten Fleck haben. Kusz schreibt Rollen für Gescheiterte, deren guten Kern er aber nie aus dem Auge verliert! Dass die Schwestern bei aller Diskussion kaum vom Fleck kommen, ist klar: Sonst hätten sie dieses Leben, das einer schlechten Ehe in vielen Facetten gleicht, ja nicht eine gefühlte Ewigkeit lang geführt. Text und Foto: Babett Guthman Bereitschaftsdienste am 02.08., 13.08., 24.08. Stadt-Apotheke Merkendorf, Hauptstr. 37, Merkendorf am 05.08., 14.08., 21.08., 29.08. Markt-Apotheke, Marktplatz 20 – 22, Gunzenhausen am 06.08., 15.08., 23.08., 31.08. Salvator-Apotheke, Burgstallstr. 3, Gunzenhausen am 07.08., 16.08., 25.08. Ahorn-Apotheke, Osianderstr. 25, Gunzenhausen am 01.08., 09.08., 17.08., 26.08. Altstadt-Apotheke, Marktplatz 37, Gunzenhausen am 03.08., 10.08., 18.08., 27.08. Engel-Apotheke, Bühringer Str.12, Gunzenhausen am 08.08., 19.08., 30.08. Stadt-Apotheke Wolframs-Eschenbach, Richard-Wagner-Str. 18, Wolframs-Eschenbach am 04.08., 12.08., 20.08., 28.08. Linden-Apotheke, Lindleinswasenstr. 27, Gunzenhausen am 11.08., 22.08. See-Apotheke, Kirchplatz 2 a, Muhr a. See Nachrichten anderer Stellen und Behörden Wichtige Rufnummern: Integrierte Leitstelle (ILS) Mittelfranken Süd .........................112 (gemeinsame Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst) Aktuelle Telefonnummern des Störungsdienstes der N-ERGIE Aktiengesellschaft Störungsrufnummer „Erdgas“...............................0180 2713600 Störungsrufnummer „Strom“..................................0180 2713538 N-ERGIE Kundenservice.......................................0180 2111444 (bei Fragen zur Rechnung oder Beratungsbedarf) für alle Anrufe betragen die Kosten 6 Ct pro Anruf aus dem Festnetz Ausgabe 8/2016 Aktuelle Telefonnummern der Büchelberger Gruppe (Wasserversorgung) In Notfällen der Wasserversorgung ist das Wasserwerk in Wassermungenau .................Tel. 09873 - 97800 oder die Meldestelle .......................................Tel. 01728102334 telefonisch erreichbar. Außensprechtage des Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Mittelfranken in Weißenburg i.Bay. Das Zentrum Bayern Familie und Soziales — Region Mittelfranken führt am Dienstag, den *) in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, Gebäude Niederhofenerstr. 3, 91781 Weißenburg („Altes Arbeitsamt“) einen allgemeinen Außensprechtag durch. Das Amt ist zuständig für das Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertengesetz (jetzt: Sozialgesetzbuch — Neuntes Buch), die Gewährung von Elterngeld, Landeserziehungs- und Betreuungsgeld, die Gewährung von Blindengeld und den Vollzug des Sozialen Entschädigungsrechts (Kriegs- und Wehrdienstopfer, Entschädigung für Zivildienstleistende, Opfer von Gewalttaten und Impfgeschädigte). Mit den monatlichen Außensprechtagen soll den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Weißenburg - Gunzenhausen eine umfassende Beratung vor Ort geboten werden. *) Die Außensprechtage finden jeweils statt am 06.09.2016, 04.10.2016, 08.11.2016, 06.12.2016 Muhr a.See - 7 - Vögel der Vogelinsel kurz vorgestellt Unverwechselbarer Pirol Foto Pirol von Z. Tunka LBVArchiv Der etwa amselgroße Pirol (lat. Oriolus oriolus) ist in seinem Aussehen und im Gesang unverwechselbar. Man sollte meinen, dass die leuchtend gelb mit schwarzen Flügeln gefärbten Männchen nahezu überall herausstechen, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Der Pirol lebt sehr versteckt und ist sehr schwer zu entdecken. Doch sein melodischer Gesang, der wie „didlüo“ klingt verrät seine Anwesenheit. Seit Anfang Mai kann man diesen auf der Vogelinsel hören und mit etwas Glück bei einem Spaziergang am Inselrundweg und vom barrierefreien Beobachtungsturm aus sogar sehen. Der Lebensraum des Pirols sind lichte Laubwälder, Auwälder große Parkanlagen und Alleen mit hohen Bäumen. Sein Nest erbaut der Pirol hoch in Bäumen und wird zwischen Astgabeln wie eine Wiege eingeflochten. Bebrütet und gefüttert wird von beiden Elternteilen abwechseln. Die Nahrung der wunderschönen Vögel besteht aus pflanzlicher Nahrung oder auch Insekten und Raupen. Im weiteren Jahresverlauf werden auch gerne süße Früchte wie Kirschen und Beeren verzehrt. Pirole verlassen die Vogelinsel samt den Jungvögeln bereits Ende August und treten ihre lange Reise bis Mittel- und Südafrika an, wo sie den Winter verbringen. Beringte europäische Pirole wurden auch auf Madagaskar entdeckt. In Deutschland ist der Pirol nicht flächendeckend anzutreffen. So ist er im Westen sehr rar und im Osten ein häufigerer Brutvogel. Der Pirol diente der Familie des deutschen Karikaturisten und Schauspieler Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, als Wappenvogel. Der Künstlername Loriot ist die französische Bezeichnung für Pirol. Martina Widuch Nach der Schule reif für die (Vogel-)Insel? Bundesfreiwilligendienst (BFD) beim LBV Die Schule ist rum, und was nun? Viele Schulabgänger möchten nach der Schule erstmal etwas Praktisches tun oder sich orientieren und dann erst entscheiden, wie es für sie weitergehen kann. Hier kann ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst (BFD) genau das Richtige sein. Ab September 2016 bietet die LBVUmweltstation in Muhr am See für motivierte und engagierte Schulabgänger wieder interessante und abwechslungsreiche BFD-Stellen für ein Jahr an. Zu den Aufgaben der „Bufdis“ oder „BFDler“ gehören unter anderem Naturerlebnisprogramme mit Schulklassen und Führungen auf der Vogelinsel aber auch allerlei Büroarbeiten, Betreuung der Dauerausstellung „Lebensraum Altmühlsee – Faszination Vogelzug“, ornithologische Bestandsaufnahmen, Mitwirkung bei umweltpädagogischen Projekten und Veranstaltungen, Betreuung von Kindergruppen der Naturschutzjugend Ausgabe 8/2016 im LBV im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und vieles mehr. „Für naturinteressierte Menschen, die gerne draußen unterwegs sind so wie ich, ist diese BFD-Stelle super, da ich meine Begeisterung und Faszination für die Natur an andere Leute weitergeben kann“, schwärmt Lisa Rohn, die dieses Jahr beim LBV im Einsatz ist. „Ich mag besonders die Arbeit mit den Kindergruppen“, so Lisa Rohn weiter. „Dadurch, dass sich hier immer wieder die gleichen Kinder treffen, kann man intensiver in ein Thema einsteigen.“ Ihrem Kollegen Luca Holtappels gefallen besonders die Vogelzählungen und die Möglichkeit, selber Vögel beobachten zu können. Er fügt noch an, „Die Arbeit beim LBV ist sehr abwechslungsreich und ich habe in diesem Jahr sehr viel gelernt“. Heidrun Albrecht, die Leiterin der LBV-Umweltstation am Altmühlsee, ergänzt: „Neben den Aufgaben an der Umweltstation haben die BFDler in ihrem Einsatzjahr auch noch Gelegenheit, mit anderen Bundesfreiwilligen an 25 Seminartagen teilzunehmen. Dort lernen sie alles Wichtige rund um Naturschutz, Umweltpädagogik und auch zivilrechtliche Inhalte.“ Noch ein paar Fakten zum Schluss: Die monatliche Vergütung als Bundesfreiwilliger liegt bei 395 Euro. Außerdem sind die Bundesfreiwilligen in dieser Zeit kranken- und sozialversichert. Der Besitz eines Führerscheins ist für die Arbeit an der Umweltstation in Muhr am See von Vorteil. Wer Interesse an einer BFD-Stelle ab September 2016 hat, kann sich unter www.lbv/ altmuehlsee oder www.freiwillige-im-naturschutz.de weiter informieren und bewerben. Für Rückfragen steht den Bewerbern Frau Heidrun Albrecht unter Telefon 09831-4820 gerne zur Verfügung. Text: Martina Widuch, Foto: Heidrun Albrecht Muhr a.See - 8 - N-ERGIE errichtet Ladestation Elektrofahrräder in Muhr am See kostenlos aufladen In Muhr am See können ab sofort Elektrofahrräder kostenlos geladen werden: Dieter Rampe, Erster Bürgermeister der Gemeinde Muhr am See, hat am 21. Juli 2016 zusammen mit Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine gemeinsam installierte Ladestation für Elektrofahrräder direkt vor dem Altmühlsee-Informationszentrum in der Schloßstraße 2 symbolisch in Betrieb genommen. Dort finden drei Elektrofahrräder gleichzeitig Platz. Das Besondere: Ein Heimladegerät wird nicht benötigt. Spezielle Ladekabel ermöglichen es, dass der Akku während des Ladevorgangs gesichert im Fahrrad bleiben kann. Die passenden Ladekabel sind für viele Elektrofahrräder im Fachhandel oder unter www. shop.bike-energy.com erhältlich. In der Umweltstation des LBV Landesverbund für Vogelschutz in Bayern e.V., die im Altmühlsee-Informationszentrum ihren Sitz hat, sind einige Kabel für die gängigsten Fahrradakkus hinterlegt. Radfahrer können diese während der Öffnungszeiten (Mo-Do 9:00 – 17:00 Uhr, Fr 9:00 – 13:00 Uhr) ausleihen. „Muhr am See liegt im Herzen des Fränkischen Seenlands und direkt am Altmühlsee“, sagt Bürgermeister Rampe. „Fahrradfahrer nutzen die gut ausgebauten Wege rund um den See sehr gerne. Wir merken aber auch, dass immer mehr Menschen mit Elektrofahrrädern bei uns zu Gast sind. Diesen Radfahrern möchten wir einen besonderen Service und einen Grund zum Verweilen bieten. Die E-Bike Ladestation ist dafür ideal.“ Elektromobilität bei der N-ERGIE Die N-ERGIE fördert und unterstützt bereits seit 2008 Elektromobilität. So wurden sukzessive Elektroautos in den firmeneigenen Fuhrpark integriert und die eigenen Standorte mit modernen Ladesäulen ausgerüstet. Derzeit baut die N-ERGIE ein flächendeckendes Netz an moderner Ladeinfrastruktur im nordbayerischen Raum auf. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung klimafreundlicher Elektromobilität und zur Erreichung der Klimaschutzziele. Letzte Reihe v.l. Dieter Rampe, Erster Bürgermeister der Gemeinde Muhr am See, und Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, mit einigen Elektrofahrradfahrern aus Muhr am See. (Foto:N-ERGIE) Standesamtliche Nachrichten Geburten 12.06.2016 Gebhardt, Vincent Eltern: Gebhardt, Alexandra und Olesch, Jürgen, Am Steinfeld 14, Gunzenhausen 17.06.2016 Eischer, Tammo Eltern: Eischer, Svenja und Herold, Philipp, Bergstr. 5, Muhr a.See 18.06.2016 Plücken, Joel Avan Eltern: Shrestha, Dickshya und Plücken, Marcel, Kirchenstr. 22, Muhr a.See Ausgabe 8/2016 25.06.2016 Kern, Johanna Eltern: Kern, Katharina und Dirk, Hochstr. 35, Ansbach 26.06.2016 Haidar, Roljana Eltern: Haidar, Jihan und Mohamad, Sharif, Kirchenstr. 21, Muhr a.See Eheschließungen 24.06.2016 Risse, Florian und Stephanie, geb. Mayer, Bahnhofstr. 5, Muhr a.See 01.07.2016 Obmann, Peter und Neumann, Regine, Kirchenstr. 15, Muhr a.See 14.07.2016 Neumeier, Steffen und Claudia, geb. Hofmann, Paul-Gordan-Str. 19, Erlangen Sterbefälle 11.07.2016 Michl, Renate, zul. Siedlungsstr. 6, Muhr a.See Wir gratulieren Unter dieser Rubrik wird den Gemeindebürgerinnen und – bürgern ab dem 65. Geburtstag gratuliert. Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen, bitten wir um Mitteilung an die Verwaltung. Diese Daten werden auch im lokalen Teil des Altmühl-Boten veröffentlicht. 01.08. Herr Riedel Thomas 02.08.HerrGilch Willibald 03.08. Herr Eichler Wolfgang 03.08. Frau Knödl Vera 03.08. Frau Köhler Ingrid 03.08. Frau Neumeier Ingeborg 06.08.HerrMitternacht Hans 07.08.FrauFischer Rosa 08.08. Frau Scharrer Elsa 12.08. Frau Beyhl Emma 14.08. Herr Beyhl Hans 17.08. Frau Fitzner Renate 17.08. Frau Horelt Anelies 24.08. Herr Beierlein Roland 25.08. Herr Jammer Ulrich 25.08. Herr von Le Suire Andreas 26.08. Frau Fiedler Herta 26.08.FrauHertlein Margareta 27.08. Frau Weisser Antonie 30.08.FrauVogt Ilonka 31.08.HerrBuck Walter Zur Altmühl Frh-v-Lentersheim-Str. Neuenmuhrer Weg Frh-v-Lentersheim-Str. Gässle Am Weinberg Grabenweg Jägerluck Gunzenhäuser Str. Gunzenhäuser Str. Gunzenhäuser Str. Industriestraße Bergstraße Stadelner Straße Storchenweg Schlossstraße Am Weinberg Bahnhofstraße Neuenmuhrer Weg Weiherstraße Bahnhofstraße 2 13 19 6 7 4 10 19 14 15 15 3 2 19 4 16 11 42 3 18 16 zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 74 67 75 65 79 74 87 66 84 76 75 67 81 66 79 68 81 77 70 67 80 Kirchliche Nachrichten Katholische Filialgemeinde St. Walburga Katholisches Pfarramt Gunzenhausen Nürnberger Straße 29, 91710 Gunzenhausen Tel.: 09831 2405 E-mail : gunzenhausen @bistum-eichstaett.de Internet : www.bistum-eichstaett.de/pfarrei /gunzenhausen Bürozeiten : Montag, Dienstag, Freitag 08:00 - 12:00 Uhr Donnerstag 13:00 - 17:00 Uhr Mittwoch geschlossen In dringenden seelsorglichen Angelegenheiten steht das Pfarramt auch außerhalb der Bürozeiten zur Verfügung. Muhr a.See - 9 - Sonntag, 07. August 2016 - 19. Sonntag im Jahreskreis 9:00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 14. August 2016 - 20. Sonntag im Jahreskreis 9:00 Uhr Hl. Messe Montag, 15. August 2016 Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel 9:00 Uhr Hl. Messe mit Segnung der Kräuterbüschel Sonntag, 21. August 2016 - 21. Sonntag im Jahreskreis 9:00 Uhr Hl. Messe Ausgabe 8/2016 Herzliche Einladung zur Seniorenkirchweih Die ökumenische Senioren-Kerwa am Donnerstag, 28. Juli um 14:00 Uhr in der Sportgaststätte des FC Altenmuhr, Fichtenstraße ist traditioneller Auftakt zur Altenmuhrer Kirchweih, zu dem die Gemeinde, der Sportverein und die Kirchengemeinden gemeinsam herzlich einladen. Für Kaffee und Kuchen sowie musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt. Sonntag, 28. August 2016 - 22. Sonntag im Jahreskreis 9:00 Uhr Hl. Messe Hinweis: Zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel (15.08.) bietet das Büchereiteam zum Gottesdienst um 9:00 Uhr Kräuterbüschel zum Kauf an. Diese werden während des Gottesdienstes gesegnet. Veranstaltungskalender 03.08. 05.08. 06.08. 06.08. 06.-12.08. 13./14. 20./21.08. Altmühlsee-Festspiele, „Shakespears sämtliche Werke …“, 20.00 Uhr AIZ - Freilichtbühne Schützenverein Alten- und Neuenmuhr, Preisverleihung zur Dorfmeisterschaft 19.00 Uhr Schützenhaus (mit Schachlikessen) FFW Altenmuhr Grillfest, 19.30 Uhr Feuerwehrhaus FC Altenmuhr, Flammenfest mit griechischer Musik, 18.00 Uhr Sportheim ATSC 1970 e.V., Jugend-Segelwoche, Seezentrum Muhr a. See ATSC 1970 e.V., Opti-Cup, Seezentrum Muhr a. See Fischereiverein Alten- und Neuenmuhr, Wallerfischen Muhrer St. Johannis Kerwa vom 29.07. bis 01.08.2016 Donnerstag, 28.07.2016 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Seniorenkirchweih im Sportheim See-Restaurant Limni mit Live-Musik Karlheinz Wambach und u.a. Bratwurst mit Kraut Freitag, 29.07.2016 18.30 Uhr Kerwa-Eröffnung mit Einzug der Vereine, Gemeinderäte und der Kerwabuam und Kerwamadli 19.00 Uhr Bieranstich durch den 1. Bürgermeister Proklamation des Bürgerkönigs durch den Schützenverein. Zelt- und Kirchweihbetrieb mit der Party-Band „MP3 Player“ aus Roth Samstag, 30.07.2016 ab 14.30 Uhr 18.30 Uhr 17.30 Uhr Fahrgeschäfte und Stände geöffnet Zelt- und Kirchweihbetrieb mit der Stimmungsband „ Duo Herzblatt“ Aufstellung des Kerwabaums Sonntag, 31.08.2016 10.30 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr Frühschoppen der Feuerwehr Altenmuhr am Feuerwehrhaus Zelt- und Kirchweihbetrieb mit dem Alleinunterhalter „Karlheinz Wambach“ aus Weiltingen. Auftritt des Kindergartens Muhr am See Zelt- und Kirchweihbetrieb mit der Unterhaltungsband „Flamingos“ und Verlosung des Maibaums Montag, 01.08.2016 ab 10.00 Uhr Traditioneller Frühschoppen mit den Lichtenauer Musikanten und Kirchweihbetrieb mit Karltreffen 18.00 Uhr Kirchweihausklang mit dem Alleinunterhalter „Stefano“ Musikalischer Sommerabend Der musikalische Sommerabend findet dieses Jahr nicht wie ursprünglich angekündigt in der Remise des Schloßes Altenmuhr sondern im Dorfstadl des AIZ statt. Der Abend steht unter dem Motto „Fränkischer Abend“ und wird Musikalisch durch die Fidelen Ansbacher begleitet. Der Heimatverein Alten- und Neuenmuhr sorgt wie in den letzten Jahren für Essen und Trinken so dass es ein gemütlicher Abend wird. Der Eintritt ist wie jedes Jahr kostenfrei. Die Vorstandschaft Muhr a.See - 10 - „Abendspaziergang durch Muhr“ mit Geschichte und Geschichten über den Ort Manchen Städten sieht man ihre lange Geschichte schon rein äußerlich an. Da gibt es eine Stadtmauer, große Bürgerhäuser und ehrwürdige Kirchen. In Muhr ist das so nicht der Fall, obwohl der Ort auf eine mehr als 1100-jährige Geschichte zurück blicken kann. Die Häuser waren, wie allgemein auf den Dörfern nicht so fest aus Stein gebaut, wie in den Städten und so hat sich hier nicht so viel erhalten. Die Kirchen und oft auch die Schlösser auf den Dörfern können sich aber oft mit den städtischen Bauten messen. Um die Geschichte des Dorfes geht es beim „Abendspaziergang durch Muhr“, bei dem aber nicht allein die Geschichte der historischen Gebäude dargestellt wird, sondern in Geschichten das der näheren und weiteren Vergangenheit die Sprache auf die Menschen kommt, die hier gelebt haben und das Dorf geprägt haben. Herzliche Einladung zu diesem Abendspaziergang ergeht sowohl an die Einheimischen, die mehr über die Geschichte ihres Heimatortes erfahren wollen, als auch an die Gäste, die ihren Urlaubsort näher kennen lernen möchten. Ausgabe 8/2016 Der Unkostenbeitrag inklusive Tagesversicherung beträgt 5,—€. Bei rechtzeitiger Anmeldung können auch noch weitere Termine (auch für Erwachsene) vereinbart werden. Anmeldungen sind bis 13.08.2016 unter 09831/8849585 oder mailto:[email protected] erwünscht. Für Infos steht das Team der RVSG jederzeit gerne bereit. Veranstaltungen in und um Gunzenhausen - August 2016 Mittwoch 03.08.2016 19.00 bis 22.00 Uhr Sommerkonzert mit den Störzelbachern Markgräflicher Hofgarten, Dr.-M.Luther-Platz 4 Freitag 05.08.2016 19.30 bis 21.30 Uhr Abendfahrt mit Live-Musik auf der „MS Altmühlsee“ mit der Gunzenhäuser Blous‘n Treffpunkt: Seezentrum Schlungenhof Samstag 06.08.2016 10.00 bis 14.00 Uhr Samstagskonzert mit der Gunzenhäuser Blous’n und den Hüttenmusikanten Theilenhofen Marktplatz Samstag 06.08.2016 19.30 bis 22.30 Uhr Fränkischer Abend auf der MS Altmühlsee mit den Eisler Musikanten Treffpunkt: Seezentrum Schlungenhof Termin für den „Abendspaziergang durch Muhr“: 9. Aug. 2016 um 19.00 Uhr. Treffpunkt: Rosenau vor dem Torhaus. 2.- € Erwachsene, Kinder bis 14 Jahre frei Günter L. Niekel Sonntag 07.08.2016 ganztags Trödelmarkt Festplatzgelände am Schießwasen Mittwoch 10.08.2016 19.00 bis 22.00 Uhr Sommerkonzert mit der Blaskapelle Dittenheim Markgräflicher Hofgarten, Dr.-M.Luther-Platz 4 Freitag 12.08.2016 20.00 Uhr Disco-Nacht auf der „MS Altmühlsee“ Treffpunkt: Schiffsanlegestell e Schlungenhof Gruselgeschichten im Schloßkeller Samstag 13.08.2016 8.00 bis 12.00 Uhr Bauernmarkt Unterer Marktplatz Samstag 13.08.2016 10.00 bis 14.00 Uhr Samstagskonzert mit der „Wirtshausmusi“ und „Gunzos Dixie Combo“ Marktplatz Sonntag 14.08.2016 19.30 bis 21.00 Uhr Besinnlicher Tagesausklang auf der „MS Altmühlsee“mit Pfarrer Burkhard Stark Treffpunkt: Schiffsanlegestell e Schlungenhof Dienstag 16.08.2016 21.00 bis 23.30 Uhr Sternenfahrt auf der „MS Altmühlsee“ Treffpunkt: Schiffsanlegestell e Schlungenhof Mittwoch 17.08.2016 19.00 bis 22.00 Uhr Sommerkonzert mit den Sharks Markgräflicher Hofgarten, Dr.-M.Luther-Platz 4 Freitag 19.08.2016 19.30 bis 21.30 Uhr Abendfahrt mit Live-Musik auf der „MS Altmühlsee“ mit der Dittenheimer Blaskapelle Treffpunkt: Seezentrum Schlungenhof Samstag 20.08.2016 10.00 bis 14.00 Uhr Samstagskonzert mit „Friedas Akkordeongruppe“ und „The 4 Beats“ Marktplatz Samstag 20.08.2016 20.00 Uhr Disco-Nacht auf der „MS Altmühlsee“ Treffpunkt: Schiffsanlegestell e Schlungenhof Sonntag 21.08.2016 5.30 bis 7.30 Uhr Sonnenaufgangs-Fahrt „Naturerwachen am Altmühlsee“ auf der „MS Altmühlsee“ Treffpunkt: Schiffsanlegestelle Schlungenhof Sonntag 21.08.2016 11.00 bis 18.00 Uhr Barholomäusmarkt mit Aktiv- und Gesundheitsmarkt Seezentrum Schlungenhof Freitag 26.08.2016 19.30 bis 21.30 Uhr Abendfahrt mit Live-Musik auf der „MS Altmühlsee“ mit den „Wormer Musikanten“ Treffpunkt: Schiffsanlegestelle Schlungenhof Samstag 27.08.2016 Altmühlsee-Festival Seezentren am Altmühlsee und Zuleiter Zum letzten Mal in diesem Jahr findet ein „Gruselabend“ im Schloßkeller auf dem Julienberg statt. Günter L. Niekel erzählt bei Kerzenschein Gruselgeschichten, die sich in Muhr z.B. auf dem Julienberg oder im Schloß oder der näheren Umgebung, z.B. im Linderbühler Forsthaus, zugetragen haben und die er schon in seiner Kindheit von seiner Großmutter und alten Leuten gehört hat oder auch zum Teil selbst erlebt hat. Nicht nur wegen der Gruselgeschichten, sondern auch wegen der Temperatur im Schloßkeller sollte man sich warm anziehen. Termin: 16. Aug. 2016 - 20.00 Uhr im Schloßkeller auf dem Julienberg 1.- € Erwachsene , Kinder bis 14 Jahre frei. Günter L. Niekel Kajakfahren in den Ferien Nachdem dieses Jahr ein separates Ferienprogramm von der Gemeinde Muhr nicht angeboten wird, hat sich die RVSG bereit erklärt, am Dienstag 23.08.2016 von 16 – 18 Uhr ein Kanu-/KajakTraining für Jugendliche ab 10 Jahren anzubieten. Die Trainer üben mit den Interessierten das Paddeln in Vereinseigenen Kajaks, alle Teilnehmer müssen sicher Schwimmen können. Muhr a.See - 11 - Ausgabe 8/2016 Kerwa-Madli mit neuen T-Shirts ausgestattet Vereine und Verbände Wehlenbergfest Man kann Sachen ausfallen lassen oder ohne Ersatz beenden oder man kann es so machen, wie das bei der „Stadelner Kirchweih“ geschah. Als diese nicht mehr gefeiert wurde, startete man mit dem „Wehlenbergfest“ einen Versuch, diese Lücke in der Reihe der Muhrer Feste zu schließen und aus diesem Versuch ist nun längst eine Tradition geworden, die sich großer Beliebtheit erfreut Von Anfang an wurde das Fest vom Heimatverein ausgerichtet und heuer haben sich auch die „Kerwa-Buam“ daran beteiligt. So fanden sich am 9. Juli wieder viele Gäste in dem kleinen, zur Gemeinde Muhr am See gehörigen Weiler zum Fest ein. Weil das Wetter günstig war, konnte man von Nachmittag bis in die Nacht hinein feiern. Für Musik in angenehmer Lautstärke war auch gesorgt, sodaß eine gemütliche Unterhaltung möglich war. Manche Schlager, die zum Vortrag kamen, kannten einige älteren Besucher noch aus ihrer Jugendzeit. Da in diesen Tagen viele Grillfeste stattfinden, entschied sich der Heimatverein bei der Auswahl der Speisen für Schinkenbrot, Schnittlauchbrot und eine Käseplatte mit Breze, was guten Absatz fand. 2015 hat die Muhrer Kerwa eine neue Attraktion erhalten. Es war der erste Auftritt der Muhrer Kerwa-Madli. Aus den damals 15 jungen Frauen, welche sich zum Ziel gesetzt haben einen Gegenpol zu den Kerwa-Buam zu bilden und den Jungs nicht einfach das Feld zu überlassen ist heute eine Gemeinschaft von über 25 Kerwa-Madli geworden. Wie auf der Kerwa zu hören und zu sehen – die Mädels haben sogar eine eigene Hymne geschrieben – und sie haben sich einer strengen Kleiderordnung unterworfen. Verstöße gegen die Kleiderordnung werden sofort mit einer Strafe versehen – die natürlich der Gemeinschaft zum Wohl kommt. Da die Mädles die T-Shirts für ihren ersten Auftritt 2015 alle aus eigener Tasche finanzieren mussten hat der Heimatverein in diesem Jahr angeboten die Beschaffung weiterer T-Shirts für den „Nachwuchs“ finanziell zu unterstützen. So war es den Mädels möglich für alle neuen im Team entsprechende Shirts rechtzeitig anfertigen zu lassen, wofür sich die Mädels mehrfach beim Heimatverein bedankten. Der Heimatverein freut sich, dass die Muhrer Jugend mit den KerwaMadli und Kerwa-Buam eine aktive Jugend hat, welche sich in Brauchtumserhaltung und Traditionspflege verstehen, ihren Beitrag zur Gemeinschaft leisten und so der Jugend das „Wir sind Muhr“ Gefühl vermitteln. Traditionen und Brauchtum verbinden Generationen was eindrucksvoll von den Kerwa-Madli und –Buam auf den Muhrer Kerwas vorgelebt wird. Guido Moezer Gemeinsam Ernstfall geprobt Feuerwehren von Altenmuhr und Merkendorf stellten Schlagkraft unter Beweis Das sah böse aus am sogenannten „Rondell“ direkt an der B 13 im Mönchswald: Zwei verunglückte Pkw, einer im Graben auf dem Dach liegend, Feuerwehr mit etwa 50 Einsatzkräften und Rettungsdienst im Großeinsatz. Gott sei Dank war alles nur gestellt, denn es handelte sich um eine gemeinsame Übung der Freiwilligen Feuerwehren von Altenmuhr und Merkendorf. Man hatte sich an diesem Parkplatz sozusagen auf halber Strecke getroffen, um gemeinsam den Ernstfall zu proben. Zur Versorgung der „zu Schaden gekommenen Personen“ war auch das BRK Gunzenhausen vor Ort. Im Mittelpunkt standen zwei verunglückte Pkw (zur Verfügung gestellt von der Firma ALRO Altrohstoffverwertung), aus denen je zwei Personen — eine nur leicht verletzt, die andere aber schwerverletzt — zu bergen waren. Geschick und Kraft gefragt Zum ersten Mal gab es heuer auch leckere Fischgerichte aus „Bessi’s“ (Gerhard Kopejsko) „Fischbraterei“. Nachmittags gab es bereits Kaffee und Kuchen. Neben den üblichen Getränken konnte man sich an der „Bar“ der „Kerwa-Buam“ „schärferen“ Getränken zuwenden. Weil das Fest so gemütlich und die Sommernacht so lau war, dacht die meisten Gäste erst spät ans Heimgehen. Günter L. Niekel Wie im Ernstfall richteten sich die Feuerwehren nach den Anweisungen der Rettungskräfte zur Befreiung der verunglückten Personen aus den Fahrzeugen. Während die Leichtverletzten schnell den Sanitätern übergeben werden konnten, waren die Rettungsschere und anderes Material, Know-how, Geschick und Kraft gefragt, um die Schwerverletzten schonend und doch zügig herauszuholen. Geübt werden sollte die Zusammenarbeit im Fall einer überregionalen Feuerwehranforderung durch die Leitstellen. Demgemäß beobachteten die Kreisbrandinspektoren Eduard Ott für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Muhr a.See - 12 - und Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer für den Landkreis Ansbach das Geschehen. Einsatzkräfte und Material sollten möglichst optimal zusammenspielen. Nach Übungsende folgte eine Lob- und Kritikrunde sowie eine gemeinsame Brotzeit. Wie Kommandant Werner Rück aus Merkendorf berichtet, ging die Initiative zu dieser landkreisübergreifenden Übung, die es eher selten gibt, von ihm und seinem Kommandantenkollegen Christian Weigelmeier aus Altenmuhr aus. Ein gutes Zusammenspiel von Einsatzkräften und Material im Ernstfall — das war das Ziel der gemeinsamen Übung der Feuerwehren Altenmuhr und Merkendorf. Foto: Schachameyer msr Freudige Überraschung in der KITA Ausgabe 8/2016 Implantologie aus Gunzenhausen mit Mitarbeiterinnen einen Besuch abstattete. Nachdem das Praxis-Team von allen Kindern und Erzieherinnen in der Turnhalle mit dem Lied „Gott sieht auf Große und Kleine“ begrüßt worden war, begann der lehrreiche Teil des Vormittags: Dr. Weixelbaum klärte die kleinen Zuhörer über richtiges Zähneputzen mit der Kai-Methode, nach der zuerst die Kauflächen, dann die Außen- und Innenseiten der Zähne geputzt werden müssen, auf. Im Anschluss erarbeitete er zusammen mit den Kindern, welche Lebensmittel zahnfreundlich sind und welche dagegen viel Zucker enthalten und für die Zähne ungesund sind. Dabei arbeiteten die Jungen und Mädchen aktiv und begeistert mit und überzeugten mit ihrem guten Vorwissen. Auch in diesem Jahr hatte das Praxis-Team wieder Zahnbürsten, Zahnputzbecher und Zahnpasta im Gepäck, die sofort ausprobiert werden durften: Die Kinder zeigten stolz, wie gut sie schon ihre Zähne putzen können und die Zahnarzthelferinnen verrieten Tipps und Tricks, wie die Putztechnik noch verbessert werden kann. Das Praxis-Team wurde nach diesem ereignisreichen Vormittag von den Kindern und Erzieherinnen der Kita mit einem Lied und kleinen Präsenten verabschiedet. Esther Maurer Königsproklamation bei den Muhrer Schützen Herr Jürgen Kleemann und Frau Gerda Hummel von der Raiffeisenbank Muhr am See überreichten am 14.06.2016 der KITA St. Johannis einen Scheck im Wert von 350 Euro. Anlass war die Auftaktveranstaltung von JolinchenKids, zu der die Vertreter der regionalen Banken eingeladen waren. Bei JolinchenKids handelt es sich um ein neu entwickeltes und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes Gesundheitsprogramm der AOK, das speziell auf KITAs ausgerichtet ist. Mit Hilfe von Jolinchen-Material, wie z.B. dem Jolinchen-Zug, lernen die Kinder spielend und mit viel Spaß etwas über gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung. Ein weiterer Bereich dieses Gesundheitsprogramms ist die Erziehergesundheit, zu dem die Erzieherinnen bereits an einem Workshop teilgenommen haben. Damit sie sich in Zukunft über rückenfreundliche „Erzieherstühle“ freuen können, übergab die Raiffeisenbank nun ihre großzügige Spende. Frau Maurer bedankte sich auch im Auftrag der Kirchengemeinde Altenmuhr und die Kinder sangen zur Begrüßung und zum Abschied ein Lied. Alexandra Schmid In diesem Jahr holten wir die Königswürden wieder per Umzug durch Muhr am See ab. Hier wurden die teilnehmenden Schützenschwestern und -brüder von der Blaskapelle Arberg begleitet. Der Zug ging vom Schützenhaus los. Schützenmeister Paul Kümpflein begrüßte hier alle Teilnehmer und gab noch bekannt, dass insgesamt 45 Schützen am diesjährigen Königsschießen teilgenommen haben. Darunter waren es 12 Jugendliche, 8 Damen und 25 Schützen. Paul Kümpflein führte den Zug an. Zuerst ging es zum Jugendkönig Robin Schwenke der mit einem 503 Teiler den ersten Platz machte. Ihm folgte Natascha Gröger mit einem 630,1 Teiler. Robin Schwenke bekam die Kette überreicht und es gab hier einen kleinen Umtrunk für alle Anwesenden. Immer schön die Zähne putzen… Dass Zähneputzen auch Spaß machen kann, durften die Mädchen und Jungen der Kita St. Johannis am 08. Juli 2016 erleben, als ihnen Dr. Tobias Weixelbaum und Kinderzahnärztin Frau Gabriele Daher von der Praxis für Zahnheilkunde und Simone Seitz Muhr a.See - 13 - Ausgabe 8/2016 Nach einem weiteren Marsch mit der Blaskapelle Arberg wurde die Damenkönigin abgeholt. Hier wurde im Feuerwehrhaus in Altenmuhr halt gemacht, da die neue Königin Inge Siegert nicht in Muhr am See wohnhaft ist. Hier wurde eine Stärkung für alle Schützen vorbereitet und es gab genügend Platz sich vom Regen in Sicherheit zu bringen. Vizekönigin wurde Simone Seitz. Nachdem sich die Regenwolke wieder verzogen hatte wurde weiter zum Schützenkönig marschiert. Der Weg war nicht mehr all zu lang. Er führte zum Schützen Heinrich Bickel. Er wurde in diesem Jahr mit einem 149,2 Teiler Schützenkönig. Ihm folgte Johannes Uhlmann mit einem 183,7 Teiler. Unser Heiner bekam die Königskette umgehängt und eine Königsscheibe überreicht. Bei ihm konnte sich nochmals jeder bei einem Umtrunk stärken, bevor es zurück ins Schützenhaus ging. Alle Könige luden im Schützenhaus noch zum gemeinsamen Essen ein. Hier wurden die Königswürden noch kräftig gefeiert. Ausflug des Seniorenund Frauenkreises 2016 1. Fischereiverein Alten- und NeuenmuhrKönigsfischen 2016 Der Ausflug des Senioren- und Frauenkreises führte uns in diesem Jahr nach Dinkelsbühl. Im Gegensatz zum letzten Jahr mit dem Ziel „Käthe-Kruse-Puppenmuseum“ in Donauwörth, waren heuer deutlich mehr Männer dabei. Kein Wunder, war doch eine Besichtigung der Tomatengewächshäuser Scherzer vorgesehen. Im nahen Waldeck hatte vor zwei Jahren der im Nürnberger Knoblauchsland ansässige Gemüsebauer riesige Gewächshäuser auf einer Fläche von ca. sieben Hektar errichten lassen. Eine wahrhaft gigantische Tomatenproduktion ist dadurch entstanden. Es wachsen Tomaten verschiedener Größen und Sorten. Die Mitte Dezember eines Jahres eingesetzten Tomatenpflänzchen wachsen auf einem Nährboden aus Kokosfasern heran. Die Bewässerung und Düngung erfolgt vollautomatisch. Durch den Einsatz von Hummelvölkern werden die Pflanzen bestäubt. Andere Nützlinge sind gegen Schädlinge, wie z. B. die Weiße Fliege im Einsatz. Die benötigte Wärme von 20 - 25 Grad wird von der in der Nähe gelegenen Biogasanlage geliefert. Eine eigene Heizungsanlage steht für den Notfall bereit. Auch für die Wasserrückgewinnung und -aufbereitung steht eine eigene Anlage zur Verfügung. Das diesjährige Königsfischen unseres Fischereivereins war am 10. Juni. Zweiundfünfzig Angler darunter sieben Jugendliche und sechs Gastangler beteiligten sich bei wunderschönem Sommerwetter an dieser Veranstaltung. Das Einschreiben für das Fischen begann Sonntagfrüh um 4.30 Uhr an der Fischerhütte. Anschließend konnten alle nicht gesperrten Vereinsgewässer bis mittags 11.00 Uhr von den angemeldeten Anglern befischt werden. Nachdem das Angeln beendet war, traf man sich gegen 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen an der Fischerhütte. Wozu auch alle andern Vereinsmitglieder und Gäste herzlichst eingeladen waren. Nach dem Essen erfolgte die Abwaage der gefangenen Fische. Bald stellte sich heraus, dass der 10. Juni 2016, kein so erfolgreicher Angeltag war. Nur elf Angler hatten „Petri Heil“ und ließen ihre Fische abwiegen. Mit dem schwersten Fisch des Tages, ein Karpfen mit 4,370 kg, wurde Willi Frank jun. zum fünften Mal Fischerkönig des 1. Fischereivereins Alten- und Neuenmuhr. Jugendkönig wurde zum zweiten Mal Jonas Bengel, mit einer Brachse von 2,060 kg. So wurden noch insgesamt fünf weitere Preise vergeben. Auch unsere Gastangler gingen nicht leer aus: Ben Proske erhielt für seine Brachse von 0,770 kg den Preis der Gastfischer. Es sei noch bemerkt, dass alle Fische waidmännisch gefangen wurden und einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden oder schon wurden. Nachdem das „Fischervolk“ seine „Könige“ hatte hochleben lassen klang das Königsfischen 2016 langsam und harmonisch aus. Unser Bild zeigt alle Preisträger des Königsfischens 2016 mit den beiden Fischerkönigen Willi Frank jun. und Jonas Bengel (in der Bildmitte), 1. Vorstand Robert Walz (dritter von rechts) und Jugendleiter Philipp Heining (fünfter von links) Mehr über unseren Fischereiverein erfahren Sie auch im Internet unter www.fischereiverein-muhr.de. Wolfgang Bickel Die Haupttriebe wachsen zunächst bis vier Meter in die Höhe. Da sie aber bis zum Herbst eines Jahres eine Länge von 14 Metern erreichen, werden sie nach und nach heruntergelassen und unten aufgewickelt. So entstehen im Laufe der Zeit verschiedene „Pflück-Etagen“, die jeweils komplett abgeerntet werden. Nach wie vor geschieht das Pflücken der Rispen oder Einzeltomaten in Handarbeit. Etwa 60 bis 80 Mitarbeiter werden dazu benötigt. Um Rispen mit z. B. jeweils neun Tomaten, wie sie für den Verkauf benötigt werden, entstehen zu lassen, werden überzählige Blüten abgezwickt. Damit die unteren Bereiche auch genügend Licht erhalten, werden bis zu einer gewissen Höhe die Blätter abgeschnitten. Sie sind dann Material für die Biogasanlage. Im November werden die Gewächshäuser komplett geräumt, gereinigt und desinfiziert, damit im Dezember die neue Pflanzengeneration Einzug halten kann. Die geernteten Tomaten werden, zum Teil vollautomatisch, nach Sorten und Kaufwünschen verpackt und an Großmärkte z. B. in München und Stuttgart geliefert. Ein Verkauf an Einzelhändler oder Privatpersonen ist nicht möglich. Die Besichtigung des Betriebes war äußerst interessant und eindrucksvoll. Muhr a.See - 14 - Man kann durchaus von einem „Industriebetrieb zur Erzeugung von Tomaten“ sprechen. Mit kleinen Kostproben und der Möglichkeit, eine Steige mit verschiedenen Tomatensorten zu erwerben, endete der Besuch. Anschließend fuhren wir in das nahe gelegene Segringen. Dort befindet sich ein sehenswerter Museums-Friedhof mit einheitlich gestalteten Holzkreuzen. Das Lebensalter der Verstorbenen ist auf Jahr, Monat und Tag genau angegeben. Auf der Rückseite steht der Bibelvers, meist der Konfirmationsspruch, über den bei der Beerdigung gepredigt wurde. Familiengräber gibt es nicht. Werden neue Grabstellen benötigt, wird immer gleich eine Grabreihe aufgelassen. Die Ruhezeit beträgt etwa 20 Jahre. Im Gasthaus Klein in Segringen fand man sich abschließend zum traditionellen Kaffeetrinken ein. Ein vorzügliches Kuchenbüfett ließ die Herzen der Kuchenfreunde höher schlagen und fand großen Zuspruch. Pünktlich um 18:00 Uhr trafen wir wieder in Muhr ein, zufrieden und erfüllt von dem erlebnisreichen Ausflug. Der Wunsch, auch im kommenden Jahr wieder unterwegs zu sein, war deutlich zu vernehmen. Ausgabe 8/2016 Würzige Weltreise für die Nase Am vergangenen Dienstagabend gingen 24 Frauennasen in Muhr am See auf eine geruchliche und kulinarische Reise um die Welt. Etwa 30 Gewürze und auch Gewürzmischungen aus aller Welt gab es zu erschnuppern. Doch wo kommen diese Kostbarkeiten, die die meisten von uns wie selbstverständlich in der Küche oder in der Hausapotheke verwenden eigentlich her? Wie sieht die ganze Pflanze dazu aus? Und warum sind manche Gewürze so teuer? Diese und anderen Fragen konnten im Laufe des Abends geklärt werden. Neben Wissenswertem zu Vorkommen, Merkmalen und Verwendungsmöglichkeiten wurden auch so manche Besonderheiten einiger Gewürze vorgestellt. Kleine herzhafte und süße Kostproben sowie einige Rezepte zum Mitnehmen rundeten den Abend ab. Die Veranstaltung war Teil des LBV-Projektes „Bruder Sonne und Schwester Erde“ und fand im Rahmen des Frauenkreises der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Muhr am See statt. Hans Rohn Kindergruppe des LBV zu Besuch beim Imker – Mit allen Sinnen Bienen erleben Text und Foto: Martina Widuch Viele Preise vergeben„Pütz“-Regatta wurde in fünf Klassen durchgeführt Schon im Grundschulalter sollte die Bedeutung der Biene für die Menschheit ein Thema sein. Deshalb besuchte eine LBVGruppe unter Leitung von Sabine Jung den Lehrbienenstand des Imkervereins Mönchswaldes e.V. in Muhr am See. Den Schülern bot sich die Möglichkeit, das Zusammenspiel der Honigbienen in ihrem Volk näher kennenzulernen. Der Spruch: „Ein Imker lernt nie aus.“ hat nach wie vor Gültigkeit und somit kann man nie früh genug damit beginnen, die Faszination der schnurlosen stockinternen Kommunikation zu studieren und etwas kennen zu lernen. Das Hauptinteresse gilt dabei meistens der „Erforschung“ dieser für den Menschen so wichtiger Insekten: Woher kommt der Honig auf dem Frühstückstisch? Welcher Aufwand ist mit der Herstellung von Honig verbunden? An diesem Nachmittag lag jedoch das Augenmerk auf dem Lebenszyklus der Biene und der Frage nach ihren Aufgaben im Bienenstock. Zusätzlich erhielten die Kinder ausgiebig Informationen von Helmut Barta und Doris Schicker über die Bestäubungsleistung der Honigbienen. Im Mönchswald konnten sie die Bienen hautnah erleben, fütterten Bienen, schleckten Honig direkt aus der Wabe und ließen Drohnen (männliche Bienen ohne Stachel) auf den Händen krabbeln. Es wurden alle Sinne angesprochen. Die Kinder waren sehr interessiert, ihr Fragen daher zahlreich, sie hatten jede Menge Spaß, niemand wurde gestochen. Dieser Ausflug mit Lerneffekt hat recht gute Aussichten auf Wiederholung Imkerverein Mönchswald, Doris Schicker 32 Boote in fünf Klassen waren bei der 37. Ausgabe der „Pütz“Regatta des Altmühltal-Segelclubs in Muhr am Start.Bei starken Winddrehern bis 90 Grad und böigem Wind der Stärke zwei bis vier hatten die Teilnehmer der 37. „Pütz“-Regatta des Altmühltal- Segelclubs viel zu tun, um den richtigen Kurs um die von Wettfahrtleiter Michael Thomas ausgelegten Tonnen zu fahren. 32 Boote gingen an den Start. Die Klassen Shark24 mit neun Schiffen, Laser mit fünf Schiffen und Fighter mit sieben Schiffen erhielten Sonderauswertungen, die Jollen und Kajütboote führen getrennte Yardstickwertungen. Dies bedeutete für ATSC-Vorsitzenden Erich Michl bei der Siegerehrung viel Arbeit, da eine Menge Preise zu vergeben waren. Die „Pütz“, der Vereinsmeisterschaftspokal für Jollen, ging an Achim Endres/Felix Barta als einzige Teilnehmer auf RS Vision. Den „Schnoakencup“, den Vereinsmeisterpokal für Kajütboote, gewannen Maxi Böhlein, Johannes Michl und Kai Rosenbauer auf Shark24 vor Erich Michl, Herbert Michl und Sigfried Christ auf Sailart 18 sowie Andreas Roller, Max Roller, Moni Norlander, Mika Norlander und Mara Norlander auf einer Platu 25. Vorsitzender Michl lobte das Shark24-Team, das die erste Regatta auf dem neuen Vereinsclubschiff absolvierte und mit einem dritten Rang im Gesamtergebnis in der Shark24-Klasse nur Wouter Holland, Maarten Holland und Walter Brandl von der Wassersport Ornbau und Horst Rudorffer, Alexander Ritter und Nicole Mieding vom Yachtclub Mittelrhein vorlassen musste. In der Gruppe Laser gingen die Siegespreise an Frank Scherer, Yachtclub Possenhofen, vor Bastian Braun und Nico Düsener, beide vom Yachtclub Ansbach-Gunzenhausen (YCAG), während bei den Fightern der Zieleinlauf Dieter Großberger (YCAG), Günther Baumgärtner (Wassersportgemeinschaft Altmühl-Brombachsee) und Torsten Liebig (Deutsche Hochseesegelgruppe Hansa) lautete. Die Yardstickauswertung im Jollenbereich konnte wie schon oft Günther Duffner vom Lindauer Segelclub auf einem Finn-Dinghy vor Hanna und Ralf Mandel auf einer H-Jolle sowie Andres Fiegl/Nils Haack (YCAG) auf einem Conger für sich entscheiden. Muhr a.See - 15 - Duffner erhielt zudem bei der Siegerehrung den größten Pokal für das schnellste Einhandschiff der Veranstaltung. Die Yardstickgruppe der Kajütboote gewannen Johann Ringelmann, Roman Sheifer und Ekaterina Vvedenskaia auf einem MicroCupper vor Volker Strehlow /Björn Brenscheidt ebenfalls auf Micro und der von Erich Michl gesteuerten Sailart. Bei der Gesamtauswertung aller teilnehmenden Schiffe lag das Team von Johann Ringelmann vor der Mannschaft von Wouter Holland und der Crew von Horst Rudorffer. Ausgabe 8/2016 wurde. Die Gruppe der Fortgeschrittenen übte im freien Segeln oder unterstützte die Ausbilder bei ihren Aufgaben. Yvonne Blümel, Sonja Düsener und Beate Schweikle kümmerten sich bei der Veranstaltung um die Verpflegung und die Organisation an Land. mf Hoher Geistlicher mit Muhrer Wurzeln Evangelischer Superintendent Professor Werner Horn besuchte seine Heimatgemeinde Bei der Preisverleihung nach dem Abschluss der „Pütz“Regatta gab es viele zufriedene Gesichter. Fotos: ATSC Wende und Halse gefragt Nachwuchssportler erlernten Grundregeln des Segelns 26 Nachwuchssportler erlernten beim Yachtclub Ansbach-Gunzenhausen am Altmühlsee die Grundregeln des Segelns. Die Ausbildung wurde mit einer Prüfung abgeschlossen. Acht Neulinge, die sich erstmals für den Segelsport interessierten, wurden von Helmut Kirsch an einer Optimistenjolle in die Grundzüge der Theorie und der Bootsbeherrschung eingewiesen. Bei weiteren acht Kindern, die bereits einmal an einer Ausbildung teilgenommen hatten, standen die Regattaregeln auf dem Lehrplan, die in der Praxis mit der Bootsklasse Topper erprobt wurden. Superintendent Professor Werner Horn, ein Sohn der Gemeinde Muhr am See, heute ein herausragender österreichischer evangelisch- lutherischer Theologe, besuchte kürzlich seine Heimatgemeinde. Horn war unter anderem von 1982 bis 2003 Superintendent der Evangelischen Superintendentur in Wien. Nach dem Besuch des Gymnasiums Carolinum in Ansbach studierte er evangelische Theologie in Neuendettelsau, Erlangen und Heidelberg, hier belegte er auch das Fach Kirchenmusik. Er hatte auch andere wichtige Kirchenämter in Österreich inne, etwa das eines Vorsitzenden der Gesangbuchkommission, des Vorsitzenden für Gottesdienst und Kirchenmusik der evangelischen Kirche in Österreich. Horn ist heute noch Mitglied der Liturgischen Konferenz Deutschland. Seit 2005 fungiert er als Vorsitzender der Gustav-Adolf-Werke und evangelischer Diasporawerke in Europa und Brasilien und lehrt als Professor für evangelische Kirchenmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Auf Einladung von Altbürgermeister Roland Fitzner hielt Werner Horn bei seinem Besuch im Muhrer Franziskus- Kerchla eine Andacht. Der Muhrer Altbürgermeister, der seit vielen Jahren Kontakt zu Werner Horn hält, begrüßte den Geistlichen, den er nach seinen Worten „für einen der bedeutendsten Söhne der Gemeinde Muhr“ hält. Die Christen in Muhr seien stolz über dessen segensreiches Wirken, so Roland Fitzner, der in Dankbarkeit der anderen aus der Gemeinde stammenden Pfarrer gedachte. Er erwähnte dabei die verstorbenen Pfarrer Johann Uhlmann, den Ehrenbürger der Stadt Bischofsgrün, Pfarrer Hermann Kaußler der als Missionar in Brasilien und später als Seelsorger in der NürnbergEibach wirkte und Missionarin Anna Forstmeier, die ab 1926 bis zu ihrer zwangsweisen Ausweisung im Jahr 1951 , in der chinesischen Stadt Changsha, viele Jahre aufopferungsvoll eine Blindenmädchenschule mit aufbaute und leitete. Weiter Pfarrer i. R, Günter Niekel, der während seines gesamten Pfarrerlebens in der Hesselberggemeinde Weiltingen wirkte, sowie Helene Dommel-Benecker, Pfarrerin in Marktredwitz und Renate Schauer, Krankenhausseelsorgerin in Erlangen und Pfarrerin in Nürnberg. Sie alle haben ihre Liebe zu Gott, zu ihrem Beruf in unserer Gemeinde, in ihrem Elternhaus gefunden, so der Muhrer Altbürgermeister. Die aktuelle Flüchtlingssituation inDeutschland nahm Fitzner zum Anlass, auf das Wirken von Bürgermeister Johann Horn, dem Vater von Werner Horn, hinzuweisen und ihn in die Andacht einzubeziehen. Ein bisschen zusammenrücken Segelausbildung in Muhr am See : Helmut Kirsch erläuterte die Teile der Optimistenjolle. Foto: YCAG Und letztendlich waren zehn relativ erfahrene Segler anwesend, die ihr Wissen gerne an die Debütanten weitergaben. In der Gruppe war eine relativ breite Altersstruktur von neun bis 19 Jahren vorhanden. Ausbilder Helmut Kirsch und YCAG-Jugendwart Kalle Gun hatten sich für die Anfänger die Abnahme des Jüngstensegelscheins des Deutschen Seglerverbandes als Ziel der Ausbildung vorgenommen. So mussten in der Theorie die Teile des Bootes erkannt und beschrieben werden, das Binden von speziellen Knoten zum Festmachen des Bootes und der Segel war erforderlich. Und in der Praxis mussten eine Wende und eine Halse ohne Hilfe gefahren werden.Die Regattaanfänger wurden durch Christopher May, Patrick de Pascalis und Mirko Blümel in den Regattaregeln wie dem Verhalten im Startverfahren oder an den Wendemarken geschult und erhielten den „YCAGRegattasegelschein“, der in den vergangenen 20 Jahren schon 180-mal ausgegeben 1945 bis 1946 mussten 450 Heimatvertriebene aus allen Teilen des Deutschen Reiches in Muhr untergebracht werden. Die Einwohnerzahl von Altenmuhr stieg damals von 670 Menschen im Jahr 1939 auf 1120. Um diese Notsituation zu bewältigen, musste in den Häusern der Muhrer Familien mehr als ein bisschen zusammengerückt werden. Der Muhrer Altbürgermeister stellte dies als die größte soziale Leistung, die unter der Verantwortung von Bürgermeister Johann Horn erbracht wurde, in der Geschichte der Gemeinde heraus. Superintendent Werner Horn, der zu Beginn der Andacht das Lied „Lobet den Herrn“ angestimmt hatte, trat in Muhr als Kirchenmusikprofessor in Aktion und erzählte die Historie des beliebten Kirchenliedes: Es stammt aus dem Jahre 1680, in dem es der Düsseldorfer Leiter der dortigen Lateinschule und Hilfsprediger der reformierten Gemeinde, Joachim Neander, in seinem Büchlein „Glaubund Liebesübungen“ veröffentlichte. Das heute hinter dem Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht,“ weltweit an zweiter Stelle rangierende Lied war ursprünglich nicht für den Gottesdienst gedacht, sondern sollte von Gläubigen privat auf Reisen, zu Hause oder bei Muhr a.See - 17 - Ausgabe 8/2016 Impressum Muhrer Heimatbrief Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Muhr a. See Der Muhrer Heimatbrief erscheint monatlich zum 1. eines Monats und wird an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt. – Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0 P.h.G.: E. Wittich – Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Muhr a. See, Dieter Rampe, Rosenau 1, 91735 Muhr a. See für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, – Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40 zzgl. Versandkostenanteil. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Damit Ihr Fest ein Hit wird! Wir drucken Ihre Fest-Werbung. Jetzt nur 250 Plakate 99,+ 5.000 Flyer eur Inklusive Ver sand & Mw St. Bilder: fotogestoeber, eyecat - Fotolia Wählen Sie aus vier verschiedenen Werbepaketen zu tiefpreisen! 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In pädagogischen Einrichtungen oder Beratungsstellen ebenso wie in Personalabteilungen. Doch um andere gezielt unterstützen zu können, benötigt man das richtige Rüstzeug. Dieses kann man in einer Weiterbildung gezielt erwerben. Neue Wege in der beruflichen Qualifizierung geht beispielsweise das Weiterbildungszentrum Alanus Werkhaus in Alfter bei Bonn. Neben künstlerischen Kursen wird dort eine Vielzahl von Seminaren zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung angeboten, darunter auch die Weiterbildung zur psychosozialen Beratung. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt dabei auf psychologischen und kommunikativen Fähigkeiten. „Zum kompetenten Umgang mit Menschen in belastenden Lebenssituationen gehören neben Know-how im jeweiligen Arbeitsfeld fundierte soziale und methodische Fähigkeiten“, erklärt Elisabeth Höhnen, Leiterin der Alanus Weiterbildung. Nächster Start des berufsbegleitenden Seminars ist am 10. November 2016. Infos unter www.alanus.edu/weiterbildung. So erstrahlt das Rad im alten Glanz (djd-p/su). Dreck, Bremsenabrieb und Schmiermittel sind nicht nur unschön, sondern tragen auch zum Verschleiß des Fahrrades bei. Umso wichtiger ist vor der nächsten Fahrradtour eine gründliche Reinigung. „Das Fahrrad wäscht man am besten mit dem Hochdruckreiniger“, erklärt Ralf Rapp vom baden-württembergischen Reinigungsspezialisten Kärcher. Vorteile seien die einfache, zeitsparende Anwendung und ein sehr gutes Reinigungsergebnis. Bei richtigem Vorgehen bestehe keine Gefahr, dass Rad- oder Tretlager ausgespült werden. „Spritzt man das Fahrrad dagegen mit dem Gartenschlauch ab, ist die Wassermenge, die in die Lager drückt, viel höher: Aus dem Schlauch fließen bis zu 3.500 Liter in der Stunde, die Durchflussmenge des Hochdruckreinigers etwa aus unserer ‚Full-Control‘-Reihe liegt im gleichen Zeitraum bei nur 500 Litern oder weniger“, so Rapp. Der Wasserdruck lässt sich am mitgelieferten „Vario Power“Strahlrohr stufenlos mit einer einfachen Drehung einstellen. Mehr Infos: www.kaercher.de Muhr a.See - 19 - Ihre private Kleinanzeige Einfach, schnell & bequem! AZweb ONLINE BUCHEN... schon ab 5e unter www.wittich.de/Objekt 2180 oder füllen Sie das folgende Feld aus. Achtung - kein Größenmuster! Gilt nur für private Kleinanzeigen, nicht für Geschäftsanzeigen/Familienanzeigen (z. B. Danksagungen, Grüße usw.) Wichtiger Hinweis! 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SEPA-Lastschrift-Mandat Gläubiger-ID: DE1302600000116620 Ich/Wir ermächtige/n die Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, eine einmalige Zahlung in Höhe des aus obigem Auftrag resultierenden Gesamtbetrags von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von Verlag + Druck LINUS WITTICH KG auf mein/unser Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstiut vereinbarten Bedingungen. Name / Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Ort Kreditinstitut BLZ Kto.-Nr. oder alternativ: DE IBAN Rechnung auf Wunsch per E-Mail: (Bankeinzug erforderlich) Datum Unterschrift Ausgabe 8/2016 Muhr a.See - 20 - Seit 1977 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Fliesen Schneid GmbH nd Verkauf u von Fliesen Verlegung steinen und Natur Ausgabe 8/2016 „Tschüss Wohnung...“ und nun ins wunderschöne Eigenheim Holzhäuser mit Kernholz der Polarkiefer Info und Katalog: Tel. 0731 / 71 99 11 Häuser in -D- + -AS. Schimpf Fax 0731 / 9 71 60 57 Qualität zum echt günstigen Preis ... nach kurzer Zeit Gemütlichkeit im Wohlfühlhaus! Besuchen Sie unsere Ausstellung 91732 Merkendorf • Willendorf 32 Tel. 09826/97 90 • Fax 0 9826/97 92 www.fliesen-schneid.de [email protected] Hauptstraße 40, 91732 Merkendorf Tel. 09826 471 Ihr zuverlässiger Fachmann für Fliesenarbeiten u. 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