Körperpflege- und Waschmittel e. V.

Transcrição

Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Industrieverband
Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Jahresbericht
2010 . 201 1
Inhalt
4
IMPRESSUm
18
SCHÖNHEITSPFLEGE
5
ZUR SITUATION
19
Umsetzung der EG-Kosmetikverordnung
hat begonnen
6
Der IKW positioniert
sich neu
22
Positivliste zu Haarfarben
23 Alternativmethoden zum Tierversuch
25
8
WIRTSCHAFTLICHE
ENTWICKLUNG
8
Körperpflegemittelmarkt
11 WPR -Markt
13
Marktverhältnisse
13
Ausblick 201 1
14
FACHÜBERGREIFENDE
AKTIVITÄTEN
1 4 IKW-Produkte
25 Abgrenzungsfragen
26
IKW-Datenbank: Gruppenmerkblätter
für kosmetische Mittel
27
Kosmetische Mittel und Umwelt
28
Naturkosmetik
28
Kosmetische Nagelmodelliermittel
29 Stakeholder-Dialog Kosmetik: „Fünf
Jahre Dialog – Rückblick und Ausblick“
30
Kosmetik für Kids
30
Round-Table-Gespräche
häufig im Fokus
des öffentlichen Interesses
30 Journalisten-Kosmetiktraining
14
Mitgliederversammlung
31 Tag des Sonnenschutzes
15
Wirtschafts-Pressekonferenz
32
Medienpreis BoB
15
Mittelstand
16
Auslandsmessen
32
Hygieneerzeugnisse
32
HAPCO Deutschland – gemeinsame
Interessenvertretung von IKW und EDANA
für Hygieneprodukte in Deutschland
33
Inkontinenz – passende Versorgung
erleichtert das Leben
16 IKW-Extranet
16
17
17
31
Publikationen des IKW
Verpackung
17 Anpassung der Aerosolrichtlinie
an den technischen Fortschritt
2
BGH-Entscheidung zur wissenschaftlichen Absicherung von Werbeaussagen
Gefahrgut
www.haut.de
34
HAUSHALTSPFLEGE
44
GREMIEN
35
Nachhaltigkeitsinitiativen
47
MITGLIEDERVERZEICHNIS
35
Begriff Nachhaltigkeit
35
FORUM WASCHEN
54
KORRESPONDIERENDE
MITGLIEDER
55
MITGLIEDSCHAFTEN
56
GESCHÄFTSSTELLE
36 Aktionstag Nachhaltiges
(Ab-)Waschen
36
Initiative „Nachhaltiges Waschen
und Reinigen“
37
Information für die Öffentlichkeit
37
Pflegesymbole von Textilien
38
Hygiene im Haushalt
38
Global Harmonisiertes System
39
Produktsicherheit
39
Umfrage zu Produktunverträglichkeiten gegenüber Wasch-,
Pflege- und Reinigungsmitteln
39
Mindesthaltbarkeitsdatum für Wasch-,
Pflege- und Reinigungsmittel
39
Beispielhafte Sicherheitsbeurteilung
eines Imprägniermittels
39
Gesetzliche Regelungen
40
REACH
41
GHS-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
42
Biozid- Produkte- Richtlinie und
geplante Biozidprodukte-Verordnung
42 Geplante Änderung der
Detergenzienverordnung
3
Herausgeber
Industrieverband
Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Mainzer Landstraße 55
60329 Frankfurt am Main
T +49. 69. 25 56 -13 31
F +49. 69. 23 76 31
info @ ikw.org
www.ikw.org
Schlussredaktion
Susanne Seidel
Gestaltung, Satz
Ligalux GmbH, Hamburg
Druck
Druckerei Rindt GmbH & Co. KG, Fulda
Redaktionsschluss
31. März 201 1
4
Zur Situation
Sehr geehrte
Damen und Herren,
der vorliegende Jahresbericht ist das erste sichtbare Ergebnis des neuen Außenauftritts des
IKW. Auf der Grundlage einer umfassenden Image-Analyse sowie der Ergebnisse eines internen
Strategie-Prozesses hat sich der Vorstand des IKW für eine Weiterentwicklung der kommunikativen Ausrichtung des Verbandes entschieden. Die wesentlichen Elemente sind:
– D
er Gesamtauftritt des IKW wird visuell überarbeitet und aktualisiert.
– D
ie beiden Produktgruppen Kosmetik sowie Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel werden
künftig einen eigenständigen Auftritt unter dem Dach des IKW haben.
– D
ie Website des IKW wird gemäß den Anforderungen der modernen Medien umgestaltet
mit dem Ziel, die erste Wahl bei der Informationsbeschaffung und der erste Ansprechpartner
bei allen Themen rund um die Produkte unserer Branche zu werden.
Der vorliegende Jahresbericht zeigt, dass der IKW daneben auf seinen klassischen Tätigkeitsfeldern in den Bereichen Gesetzgebung, Information, Kommunikation und Beratung sowie im
Dialog mit den für die Industrie wichtigen gesellschaftlichen Gruppen erfolgreich gearbeitet hat.
In der Kosmetik steht die Umsetzung der EG-Verordnung im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Hier ist der IKW eingebunden in die Ausarbeitung verschiedener Leitfäden der EU.
Unser Ziel ist dabei die Sicherstellung einer praxisgerechten Anwendung der neuen Vorschriften
ab dem Jahr 2013 unter Verzicht auf zusätzliche bürokratische Erschwernisse.
Im Bereich der Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel stellen uns die Umsetzung der europäischen Gefahrstoff-Gesetzgebung ( REACH , GHS ) sowie die Begleitung der Änderung der
EU-Biozidverordnung vor immer wieder neue Herausforderungen. Weitere Schwerpunkte
sind die verschiedenen Nachhaltigkeitsinitiativen wie zum Beispiel der Aktionstag Nachhaltiges
(Ab-)Waschen und die A.I.S.E .- Charter 2010.
Das aktuelle politische und wirtschaftliche Umfeld stellt derzeit hohe Anforderungen an
unsere Mitgliedsfirmen. Noch nicht absehbar sind die Folgen des Erdbebens in Japan.
Wir appellieren daher an die politisch Verantwortlichen in der EU sowie in Deutschland,
mit Vernunft und Augenmaß zu handeln.
Dr. Rüdiger Mittendorff
Vorsitzender
5
Schönheitspflege
Der IKW positioniert sich neu
Der IKW hat die Agentur Sturm und Drang damit beauftragt, die Bekanntheit und
die Positionierung des IKW zu überprüfen. Auf dieser Basis erfolgt eine kommunikative
Neuausrichtung des IKW mit dem Ziel, gegenüber Mitgliedern, Politik, Journalisten
und Fachöffentlichkeit die bestehende Expertise und Kompetenz noch fokussierter zu
vermitteln und den Dialog-Auftrag weiter zu stärken.
An erster Stelle steht wie bisher der Service für die Mitglieder. So wird der IKW als
kompetenter Berater und Ansprechpartner die Mitglieder in allen Fragen zu den
vertretenen Produktgruppen juristisch, administrativ und inhaltlich betreuen und
die gemeinsame Position seiner Mitglieder zu relevanten Themen gegenüber
allen Stakeholdern nach außen proaktiv vertreten und stärken.
Als anerkannter Gesprächspartner und Aufklärer im Sinne der Mitglieder steht der
IKW der nationalen und internationalen Politik zur Verfügung.
Die Dialogbereitschaft des IKW mit allen Gesellschaftsgruppen wird noch intensiviert.
Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der Glaubwürdigkeit, Sicherheit und
dem Nutzen der vertretenen Produkte geleistet.
Der Presse steht der IKW als erster Ansprechpartner bei allen Themen rund um die
vertretenen Produktbereiche zur Verfügung.
Der IKW leistet weiter Aufklärungsarbeit zum Nutzen und der Glaubwürdigkeit der
vertretenen Produkte und hebt deren vielschichtige Bedeutung im täglichen Leben der
Konsumenten hervor. Damit will er den Verbrauchern bei strittigen Themen Sicherheit
geben und sie weiter für die Produkte begeistern.
Im Zuge dieser Neuausrichtung wurden die bestehenden Produktgruppen Kosmetik
sowie Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel als Fokuspunkte der Kommunikation aufgebaut und in die „kommunikativen Leuchttürme“ Kompetenzpartner Schönheitspflege
und Kompetenzpartner Haushaltspflege übersetzt.
6
Um die neue Positionierung und die Fokussierung auf die beiden Bereiche sichtbar zu
machen, wurde der visuelle Auftritt des IKW gemeinsam mit der Designagentur LIGALUX
weiterentwickelt.
Mit den stilisierten Anführungszeichen in den Farbigkeiten der beiden Kompetenzfelder
nimmt das neue Logo des IKW Bezug auf seine Rolle als Gesprächspartner, Mediator
und Dialogpartner.
Die Begriffe der Bereiche Schönheitspflege und Haushaltspflege spiegeln durch starke
Wortbilder die zwei thematischen Fachbereiche allgemeinverständlich wider.
Schönheitspflege ist durch die Verwendung von „Schönheit“ positiv besetzt. Darüber
hinaus assoziiert Schönheitspflege, dass Kosmetik die Gesundheit und das Wohlbefinden
positiv beeinflusst. Somit ist die breite Produktvielfalt aus der Kosmetik erfasst und der
Begriff mit positiven Bildern verbunden.
Haushaltspflege setzt mit „Haushalt“ auf einen allgemein bekannten Begriff, der Tätigkeiten wie Waschen, Spülen und Reinigen beinhaltet. Der Namensbestandteil „-pflege“
schließt zudem auch werterhaltende und schützende Produkte im Haushalt mit ein.
Die Benennung der Bereiche als Kompetenzpartner unterstreicht den dialogischen
Anspruch und die Fachexpertise des IKW . Die visuelle Trennung der beiden Bereiche
erfolgt über ihre Farbgebung sowie eine differenzierende Bildsprache, die es ermöglicht,
spezifische Themen der Kompetenzfelder zu kommunizieren.
7
Wirtschaftliche Entwicklung
Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel repräsentiert eine
Industrie, die mit ihren Produkten so nahe am Menschen ist wie kaum eine
andere. Die Produkte sorgen für Wohlbefinden, Gesundheit und Werterhalt
in drei Ebenen des täglichen Lebens – sie sind erstens dazu da, die Menschen
selbst zu reinigen und zu pflegen – zweitens ihre Kleidung und Schuhe und
nicht zuletzt – drittens ihr Zuhause und ihr Umfeld.
Die unerwartet positive Wirtschaftsentwicklung in Deutschland im Jahr 2010
hat sich mit einigen Abstrichen auch in den vom IKW vertretenen Produktbereichen niedergeschlagen: Körperpflegemittel haben sich knapp behauptet,
während Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel erneut deutlich zunehmen.
Körperpflegemittelmarkt
Deutschland 2008 – 2010
in Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen
Haarpflegemittel
in Mio. Euro
12,59 12,79 12,74
3.048
3.049
2.958
2008
2009
2010
Die Ausgaben für KÖRPERPFLEGEMITTEL fallen geringfügig auf ca.
12,8 Milliarden Euro. Die Pro-KopfAusgaben bleiben konstant auf Grund
der sinkenden Bevölkerung bei
156,27 Euro. Deutschland liegt damit
im westeuropäischen Mittelfeld.
8
2008
2009
2010
Das Segment der Haarpflegemittel
bleibt mit 2,96 Milliarden Euro der
größte Einzelmarkt. Alle Teilmärkte
sind jedoch inzwischen ins Minus
gerutscht. Dies liegt unter anderem
am Launch großvolumiger preisgünstiger Packungen sowie am Umsatzrückgang der Drogeriemarktkette
Schlecker.
Hautpflegemittel
Der drittgrößte Teilmarkt mit einer
erneut erfreulichen Entwicklung im
Jahr 2010 ist der Markt der dekorativen
Kosmetik. Der Markt wächst um 2,5 %
auf 1,47 Milliarden Euro.
in Mio. Euro
2.973
2.951
2.926
2008
2010
Etwas geringer gefallen (-0,7 %) ist
der zweitgrößte Teilmarkt der Hautpflegemittel. Mit 2,95 Milliarden Euro
ist er dem Volumen des Haarpflegemittelmarktes schon sehr nahe gerückt. Auch hier hat eine Vielzahl von
Promotionen das Marktvolumen leicht
ins Minus gezogen. Haut- und Handcremes und Körperlotionen sowie
Gesichtspflegemittel gehen leicht
zurück,während Sonnenschutzmittel
erstmals wieder zunehmen. Dies ist
sicher ein Erfolg der zahlreichen Aktivitäten zur Aufklärung der Konsumenten hinsichtlich eines verantwortungsbewussten Verhaltens in der
Sonne, an denen der IKW mit dem
Tag des Sonnenschutzes am 21. Juni
beteiligt ist.
dekorative kosmetik
2008
1.329
1.332
1.319
2008
2009
1.334
2008
2009
2010
895
2009
2010
Bei der Herren-Kosmetik bewegt sich
der Markt auf die 900 Millionen EuroSchwelle zu. Das Wachstum von 1,1 %
kommt vor allem von den Pflegecremes
und den Düften.
2010
Zahn- und Mundpflegemittel folgen
dahinter mit einem Marktvolumen von
1,33 Milliarden Euro. Das Wachstum hat
sich jedoch gegenüber früheren Jahren
deutlich abgeschwächt und beträgt nur
noch 0,2 %.
Bade- und Duschzusätze
in Mio. Euro
849
840
Damendüfte und -parfums
830
in Mio. Euro
2008
985
1.000
974
1.474
885
881
in Mio. Euro
1.438
in Mio. Euro
Zahn- und Mundpflegemittel
in Mio. Euro
2009
Herren-Kosmetik
2008
2009
2009
2010
Bade- und Duschzusätze hingegen sind
erstmals seit mehreren Jahren wieder
im Minus. Das Marktvolumen sinkt um
2,2 % auf 830 Millionen Euro.
2010
Den Damendüften und -parfums
ist 2010 der Sprung an die MilliardenSchwelle gelungen. Das Wachstum
von 1,5 % spiegelt den Trend zu höherwertigen Düften und Luxusprodukten
wider.
9
Wirtschaftliche Entwicklung
Deodorantien
Sonstige Körperpflegemittel*
in Mio. Euro
in Mio. Euro
705
689
377
382
2009
2010
– die Hautverträglichkeit,
– der Zusatznutzen bei neuen Produkten,
– die Einstellung „Gutes muss nicht
teuer sein“ sowie
– das weiter zunehmende
Pflegebewusstsein der Männer.
371
681
2008
Wichtige Trends bei KonsumentenEntscheidungen sind:
2009
2010
Erfreulich ist 2010 die Entwicklung
bei den Deodorantien. Mit einem Plus
von 2,3 % erreichen sie 705 Millionen
Euro. Das Wachstum ist vor allem
zurückzuführen auf die mit beachtlichem Werbeaufwand auf den Markt
gebrachten neuen Produkte mehrerer
bekannter Hersteller.
2008
Positiv über die Jahre hinweg sind die
sonstigen Körperpflegemittel mit einem
Volumen von 382 Millionen Euro. Das
Wachstum kommt vor allem von den
Fußpflege-, Intimpflegemitteln und
Feuchtreinigungstüchern.
*Baby-/Kinderpflege, Fußpflege, Intimpflege,
Haarentfernungsmittel, Feuchtreinigungstücher,
Körperpuder etc.
Seifen und Syndets
in Mio. Euro
Pro-kopf-verbrauch an körperpflegemitteln 2010
220
216
214
2008
in Euro
2009
2010
Der Umsatz mit Seifen und Syndets
fällt nach einem positiven Jahr 2009
im Jahr 2010 auf 216 Millionen Euro
(-1,8 %). Die festen Seifen gehen weiter
zurück, während flüssige Seifen nur
leicht zunehmen.
228
221
176
168
164
163
156
156
151
151
147
143
140
131
122
121
81
80
79
66
65
62
59
40
40
34
Schweiz
Norwegen
Dänemark
Niederlande
Belgien/Lux.
Frankreich
Spanien
Deutschland
Italien
Finnland
Österreich
Großbritannien
Schweden
Irland
Griechenland
Portugal
Slowenien
Slowakei
Tschechische Republik
Estland
Ungarn
Polen
Litauen
Rumänien
Lettland
Bulgarien
Quelle: Colipa
10
151
221
66
140
40
176
131
168
143
164
59
62
156
79
147
163
228
81
80
65
40
151
156
121
34
122
Spezial-Waschmittel
in Mio. Euro
190
188
187
2008
2009
2010
Der Umsatz mit Spezial-Waschmitteln
für Feines, Wolle und Gardinen geht
leicht zurück auf 188 Millionen Euro.
Waschhilfsmittel
in Mio. Euro
596
581
WPR-Markt Deutschland
2008 – 2010
in Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen
3,91
559
Universalwaschmittel
in Mio. Euro
2008
4,16 4,30
1.090 1.130
990
2008
2009
2010
Der Gesamtmarkt der WASCH-,
PFLEGE- UND REINIGUNGSMITTEL ( WPR ) ist nach IKW-Ein-
schätzung 2010 wieder gewachsen,
nämlich auf 4,3 Milliarden Euro.
Die Pro-Kopf-Ausgaben für WPR Produkte insgesamt liegen mit
52,78 Euro um zwei Euro über dem
Niveau des Vorjahres.
2008
2009
2010
Die positive Entwicklung des Gesamtmarktes beruht vor allem auf einem
Wachstum des größten Teilmarkts –
den Universalwaschmitteln – um
3,7 % auf nunmehr 1,13 Milliarden Euro.
Flüssigwaschmittel gewinnen am
stärksten, aber auch Pulver-Normalprodukte nehmen zu, während Konzentrate und Tabs rückläufig sind.
2009
2010
Der Markt der Waschhilfsmittel, zu
denen Wäscheweichspülmittel, Vorbehandlungs- und Zusatzbehandlungsprodukte sowie Pflege- und Spezialbehandlungsmittel zählen, wächst
immerhin noch um 4 % auf 581 Millionen Euro. Das Wachstum kommt
vor allem von den Weichspülmitteln
und den Waschkraftverstärkern,
während Wasserenthärter,Vorbehandlungsmittel, Stärken, Bügelhilfen,
Gardinen-Nachbehandlungsmittel
und Textil-Erfrischer stabil bleiben.
11
Wirtschaftliche Entwicklung
Geschirrspülmittel
in Mio. Euro
660
678
600
2008
2009
2010
Mit einem Wachstum von 2,7 % entwickelt sich der Markt für Geschirrspülmittel erneut positiv. Das Marktvolumen liegt bei 678 Millionen Euro.
Handgeschirrspülmittel gehen leicht
zurück, während Maschinengeschirrspülmittel um 4,6 % zunehmen.
–Der Markt der Allzweckreiniger ist
leicht rückläufig, ebenso der Markt
der Scheuermittel. Die Verbraucher
greifen angesichts der modernen
Oberflächen im Haushalt lieber zu
den entsprechenden Spezialreinigern.
–Bei den Spezialreinigern wachsen die
Glasreiniger sowie die Badreiniger,
während die Küchenreiniger gegen
Fett, Kalk und Rost stagnieren beziehungsweise leicht zurückgehen.
–Besonders positiv ist der Absatz an
WC -Produkten. Steine, Gele und
Flüssigprodukte finden beim Verbraucher guten Anklang.
–Sanitär- und Desinfektionsreiniger
sind nach mehreren erfolgreichen
Jahren leicht im Minus.
Lederpflegemittel
in Mio. Euro
68
73
2009
2010
68
2008
Lederpflegemittel sind erstmals seit
mehreren Jahren deutlich positiv. Der
lang anhaltende Winter 2009/2010 hat
zu einem Wachstum von 8 % auf 73,4
Millionen Euro geführt.
Autopflegemittel
Wohnraumpflegemittel
Haushaltsreiniger
in Mio. Euro
in Mio. Euro
in Mio. Euro
797
804
2008
2009
2010
Das wirtschaftliche Kernprodukt der
Wohnungspflege sind die Haushaltsreiniger. Ihr Markt wächst um 0,9 % auf
804 Millionen Euro. Ein Blick auf die
Teilmärkte bestätigt dieses Bild:
12
272
127
124
712
2008
133
250
2009
2010
Der Umsatz mit Wohnraumpflegemitteln geht um 2,4 % auf 124 Millionen
Euro zurück. Im Plus sind die Möbelund Bodenpflegemittel, während
Bodenpflegesysteme und Teppichreiniger leicht abnehmen.
230
2008
2009
2010
Auch der Markt der Autopflegemittel hat
von dem Winter 2009/2010 profitiert
und ist nochmals angestiegen, um 8,7 %
auf fast 272 Millionen Euro.
Spezialputz- und Pflegemittel
Marktverhältnisse
Ausblick 2011
Die Anzahl der Beschäftigten in den
vom IKW vertretenen Branchen und
Firmen liegt bei etwa 45.000 und ist
damit weitgehend stabil.
Nach einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 4,7 % im Jahr 2009
ging der Sachverständigenrat in seinem
Gutachten vom November für 2010
von einem Wachstum von 3,7 % aus.
Zu diesem in der Höhe von niemandem erwarteten Aufwärtstrend haben
nach Ansicht der Experten sowohl die
Exporte als auch die Binnennachfrage
beigetragen.
in Mio. Euro
454
418
392
2008
2009
2010
Interessante Renditebringer sind
nach wie vor die Spezialputz- und
Pflegemittel mit einem Umsatz von
454 Millionen Euro. Mit Ausnahme
der Raumdüfte sowie der Rohr- und
Abflussreiniger stagnieren jedoch
die anderen Teilmärkte beziehungsweise sind leicht rückläufig.
Der starke Trend zu mehr In-HomeConsumption, verbunden mit dem
Wunsch der Verbraucher nach Zeitersparnis und Convenience, dürfte den
WPR-Markt auch künftig beeinflussen. Weitere Einflussgrößen sind die
zunehmende Zahl von Ein-PersonenHaushalten, mehr neue Produkte mit
einem Zusatznutzen sowie eine größere
Bedeutung der Nachhaltigkeit entlang
des Produktlebenszyklus.
Bei den Vertriebskanälen der Körperpflegemittel liegen erwartungsgemäß
die Drogeriemärkte an der Spitze, gefolgt vom Fachhandel, den SB-Warenhäusern und den Discountern. Bei den
Wasch- und Reinigungsmitteln führen
die Discounter vor den Drogeriemärkten und den SB-Warenhäusern.
Die Private-Label-Anteile bei Waschund Reinigungsmitteln betragen
wertmäßig 32 % und bei Körperpflegeprodukten 21 %.
Um die Chancen für einen stabilen
Aufschwung auch im Jahr 2011 zu wahren, empfehlen die Sachverständigen
eine nachhaltige Belebung der privaten
Binnennachfrage. Die günstige Lage
am Arbeitsmarkt sowie höhere Löhne
sollten in diesem Sinne positiv wirken.
Von der Steigerung der prognostizierten
Wachstumsraten des privaten Konsums
von 0,1 % im Jahr 2010 auf 1,6 % im Jahr
2011 sollte auch die Körperpflege- und
Waschmittel-Industrie profitieren.
Hinzu kommt, dass diese Produkte für
Gesundheit, Hygiene und Wohlbefinden unverzichtbar sind.
Der IKW rechnet allerdings mit einem
härteren Wettbewerb innerhalb der
Industrie sowie im Handel. Unter der
Voraussetzung, dass das positive Wirtschaftsklima in Deutschland nicht beeinträchtigt wird, sollte für die Kosmetik
ein positives Ergebnis möglich sein, das
heißt ein Plus von 0,5 bis 1,5 %. Für den
WPR-Bereich wäre die Beibehaltung
des 2010 erreichten Wachstums von
3,5 Prozent eine gute Entwicklung.
13
FachübergreifeNde Aktivitäten
IKW-Produkte häufig
im Fokus des öffentlichen
Interesses
Körperpflege-, Wasch-, Pflege- und
Reinigungsmittel sind in allen Haushalten vorhanden. Jeder kennt, kauft
und nutzt sie, denn sie befriedigen
elementare Grundbedürfnisse der
Verbraucher. Sie sind von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung und tragen
zu Hygiene, Gesundheit, Wohlbefinden und Werterhaltung bei.
Besonders ist, dass diese Produkte
des täglichen Bedarfs immer schneller
ablaufenden Veränderungen unterliegen.
Durch Innovationen in allen Segmenten
erzielen ihre Hersteller laufend Verbesserungen. Damit leisten sie auch einen
Beitrag zum Verbraucher- und Umweltschutz. Wenige Produktsegmente unterliegen einem ähnlich hohen privaten
und öffentlichen Interesse.
Für den IKWergibt sich daraus die
Verpflichtung, Regierung, Behörden,
wissenschaftliche Institutionen, Verbände, Parteien sowie die Medien und
damit auch die Verbraucher zu informieren. Diesem Zwecke dienen nicht
nur die Wirtschafts-Pressekonferenz
Anfang Dezember eines jeden Jahres,
sondern auch regelmäßige RoundTable-Gespräche mit der Fach- und
Frauenpresse sowie zahlreiche Aussendungen zu Themen aus den Produktbereichen des IKW. Außerdem nutzt
der IKW verstärkt die Möglichkeit,
auf Tagungen und Kongressen sowie
Workshops unterschiedlicher Veranstalter mit eigenen Beiträgen aufzutreten.
14
Vortrag von Birgit Huber beim Workshop über gemeinsame
europäische Schutzmaßnahmen im Friseursalon
Mitgliederversammlung
Die ordentliche Mitgliederversammlung des IKW fand am 19. und 20. Mai
2010 in Berlin statt. Im Mittelpunkt der
öffentlichen Sitzung stand zunächst
ein Vortrag des Leiters des GottliebDuttweiler-Instituts, Zürich, Dr. David
Bosshart. Unter dem Titel „Krise tut
gut – Chancen der Krise nutzen – Zur
Zukunft von Handel und Industrie“
beleuchtete er die aktuelle politische
und wirtschaftliche Lage der Welt.
Globalisierung und Nationalstaat,
Wirtschafts-Pressekonferenz
Am 7. Dezember 2010 hat der IKW der
Wirtschaftspresse die Marktschätzung
für das ablaufende Jahr vorgestellt. Die
Resonanz war wie immer groß, denn
die vom IKW vertretene Industrie gehört zu denjenigen Branchen, die bereits
Anfang Dezember einen Jahresrückblick
wagen (zur Entwicklung im Einzelnen
siehe Seite 8 ff.).
Mittelstand
Mehr als 80 Prozent der rund 400
Mitgliedsfirmen des IKW zählen zum
Mittelstand. Die Information und
Beratung des Mittelstandes ist daher
einer der Schwerpunkte der Arbeit des
IKW. Neben den alljährlichen naturwissenschaftlich-technischen Informationsveranstaltungen zur aktuellen
EU-Gesetzgebung dienen dazu die
monatlichen Rundschreiben sowie
das IKW-Extranet.
Die Mittelstandstagung im Herbst
2010 widmete sich mehreren aktuellen
Themen.
westliche Demokratie und Staatskapitalismus, alte und neue Welt,
Technik und Mensch, Megastädte mit
mehr als 10 Millionen Einwohnern in
der Dritten Welt sowie Alterung der
Menschheit waren die Stichworte.
Ingo Stapf, Nielsen Company Germany,
berichtete über Trends in der Produktentwicklung bei Körperpflegemitteln
und WPR-Produkten. Hautverträglichkeit, Convenience, Zusatznutzen bei
neuen Produkten sowie Nachhaltigkeit stehen im Fokus des Verbrauchers.
Zweiter Gastredner war der neue
Leiter des Bereichs Untersuchungen
der Stiftung Warentest, Dr. Holger
Brackemann. Er gab einen Überblick
über die Aktivitäten der Stiftung
Warentest und stellte einige Ideen für
deren zukünftige Entwicklung vor.
Zweiter Themenblock war die Entwicklung der Handelslandschaft in
den kommenden Jahren. Bernd Biehl,
Lebensmittelzeitung, sowie Professor
Joachim Zentes, Universität Saarbrücken, stellten einige wichtige Trends dar
wie Global Sourcing, die Internationali-
sierungsstrategien verschiedener Handelsunternehmen sowie die mögliche
Veränderung der Distributionskanäle in
den vom IKW vertretenen Kategorien.
Den mittelständischen Firmen wurde
empfohlen, diesen Entwicklungen im
Vorhinein Rechnung zu tragen.
Eine der möglichen Antworten gab
Marc Heimeier, Henkel: Neuromarketing, und zwar die Nutzung der Erkenntnisse der Hirnforschung sowie
der Psychologie bei der Positionierung
eines Produkts. Ausgangspunkt ist die
Wahrnehmung der Verbraucher. Ihre
unbewussten und bewussten Entscheidungen werden im Zusammenhang
mit dem Markenauftritt von den Herstellern berücksichtigt.
Den Einfluss der Alterung der Gesellschaft auf die Marken behandelte
Dr. Wolfgang Adlwarth, GfK.
Die Europa-Reise des Vizepräsidenten
der China Flavour and Fragrance Association, Shanghai, Sang Jingmin, und
seiner Delegation nutzte der IKW zu
einem außerplanmäßigen Vortrag über
die Marktsituation in China sowie die
neue Kosmetik-Gesetzgebung. Außerdem wird der IKW mit einem größeren
Gemeinschaftsstand auf der 16. China
Beauty Expo in Shanghai (18. – 20. Mai
2011) vertreten sein. Vizepräsident Sang
Jingmin sagte den deutschen Firmen
Unterstützung bei der Suche nach einem
chinesischen Partnerunternehmen zu.
15
FachübergreifeNde Aktivitäten
Seit Anfang der neunziger Jahre leistet
der IKW seinen mittelständischen Mitgliedsfirmen verstärkt Hilfe bei der
Erschließung von Auslandsmärkten.
Dies geschieht über die Förderung einer
Beteiligung im Rahmen des Messeprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums.
Bei den Messebeteiligungen außerhalb
der EU, die der IKW als zuständiger
Branchenverband jährlich beim Bundeswirtschaftsministerium beziehungsweise dem Ausstellungs- und MesseAusschuss der Deutschen Wirtschaft
(AUMA) beantragt, gibt es einen für
die deutschen Aussteller werbenden
Firmengemeinschaftsstand „German
Pavilion“. In diesem können die
Aussteller ihr Produktangebot in individuellen Firmenständen anbieten.
Zusätzlich gibt es einen betreuten
Informations- und Servicestand.
Darüber hinaus werden vom IKW in
Zusammenarbeit mit der vom Bundeswirtschaftsministerium berufenen
Durchführungsgesellschaft eine Reihe
begleitender Maßnahmen organisiert
wie Pressekonferenzen, Tombolas für
Fachbesucher, Videopräsentationen,
Empfang der amtlichen deutschen
Vertretungen am Messeort etc.
Seit 2002 gibt es für jede von IKW Firmen besuchte Messe eine spezielle
Messe-Website unter www.germanpavilion.com. Sie enthält alle wichtigen Informationen zu den deutschen
Ausstellern und ihrem Produktangebot,
ist permanent online und kann vor und
nach der Messe zu Kontakten zwischen
Ausstellern und Besuchern/Kunden
genutzt werden.
16
Die Messen in Dubai und Abu Dhabi
werden von Udo Frenzel betreut
(frenzelfgc @ t-online.de), die in Bologna, Hongkong, Shanghai, Istanbul
und Moskau von Bert Zeller (b.zeller @
mas-consulting.de). Interessierte
Firmen wenden sich bitte direkt an
die beiden Betreuer.
IKW-Extranet
Ende 2005 hat der IKW für seine
Mitgliedsfirmen ein Extranet –
einen geschützten Bereich im Internet – eingerichtet. Interessierte Mitarbeiter der Mitgliedsfirmen können
einen persönlichen Zugang unter
https://extranet.ikw.org beantragen.
Im Extranet stehen die Texte der IKWRechtssammlung sowie die IKWInformationen in elektronischer Form
zur Verfügung. Weiterhin gibt es die
folgenden Themenbereiche: REACH ,
EG -Kosmetik-Verordnung, Biozide,
IKW -Leitfäden, Mitteilungen der
Geschäftsleitung, Unterlagen von
IKW-Veranstaltungen und IKW Gremien. Alle Texte können nach
Stichworten durchsucht werden.
Das IKW-Extranet stellt ein Medium
dar, mit dessen Hilfe wichtige und
aktuelle Themen auf schnellstem
Wege an die Mitgliedsfirmen kommuniziert werden können.
Der IKW stellt den Versand der
Rechtssammlung in gedruckter
Form ab Ende 2011 ein. Daher erhält
der bisherige Abonnentenkreis die
Leseberechtigung für diese Textsammlung im IKW-Extranet.
© Kunstart.net /Pixelio
Auslandsmessen
Publikationen des IKW
Der IKW stellt auf seiner Homepage
www.ikw.org im Bereich „Publikationen“ eine Vielzahl von kostenlosen
Informationen zur Verfügung, die
entweder bestellt oder direkt heruntergeladen werden können. Die Publikationsliste kann nach Produktgruppe,
nach Zielgruppe oder nach dem Veröffentlichungsdatum sortiert werden,
ist nach Stichworten durchsuchbar und
ist stets auf dem aktuellen Stand.
Verpackung
Anpassung der
Aerosolrichtlinie an den
technischen Fortschritt
Die notwendige Harmonisierung der
Kennzeichnungsvorschriften der
Aerosolrichtlinie mit denen der europäischen GHS -Verordnung soll
durch eine baldige Anpassung der
Aerosolrichtlinie an den technischen
Fortschritt geschaffen werden. In einer
vorbereitenden Sitzung der Vertreter
der Mitgliedstaaten wurde im November 2010 hierzu bereits ein grundsätzlicher Konsens erzielt. Es wurde jedoch
beschlossen, zunächst den Ausgang der
UN -Beratungen zu GHS im Dezember
2010 abzuwarten, wo abschließend
über die zukünftige Form der Kennzeichnung von Aerosolen nach dem
Global Harmonisierten System (GHS )
entschieden wurde. Nach den dort
getroffenen Beschlüssen wird auch
die GHS -Verordnung im Hinblick auf
die Kennzeichnungsregelungen für
Aerosole nochmals zu überarbeiten
sein. Dieses Thema wird intensiv von
der Industriegemeinschaft Aerosole
bearbeitet, die mit dem IKW in einer
Bürogemeinschaft verbunden ist.
Gefahrgut
Anfang 2011 ist turnusmäßig eine
Änderung der Gefahrgutregelungen
erfolgt, die neue Kennzeichnungsvorschriften mit sich bringt. So wird das
Symbol für „Begrenzte Mengen“ mit
Angabe der jeweiligen UN-Nummer
durch ein neu gestaltetes, für alle
Gefahrgüter in begrenzten Mengen
einheitliches Rautenzeichen ersetzt.
Dieses ist nur für den Lufttransport
zusätzlich mit einem < Y > zu versehen.
Durch die Sicherstellung einer praktikablen Übergangsfrist bis Juni 2015
konnte erreicht werden, dass die Umstellung der Verpackungskennzeichnung schrittweise erfolgen kann. In
einer am 15. Oktober 2010 gemeinsam
mit der Industriegemeinschaft Aerosole organisierten Informationsveranstaltung wurden den Mitgliedern die
ab 2011 zu beachtenden Änderungen im
Gefahrgutrecht erläutert und ein Ausblick über die voraussichtlichen Weiterentwicklungen in diesem Rechtsbereich
gegeben.
17
Deodorantien
Hautpflegemittel
Dekorative
Kosmetik
HerrenKosmetik
Haarpflegemittel
Seifen / Syndets
Zahn- /
Mundpflegemittel
DamenParfums /
-Düfte
Bade- / Duschzusätze
Umsetzung der EG-Kosmetikverordnung hat begonnen
Nachdem die neue Europäische Kosmetikverordnung
(Nr. 1223/2009) im Dezember 2009 veröffentlicht
wurde, ist noch eine Vielzahl von Aktivitäten notwendig, bis sie am 11. Juli 2013 in vollem Umfang
gelten wird. Einige der Vorschriften traten bereits am
1. Dezember 2010 in Kraft beziehungsweise werden
am 11. Januar 2013 in Kraft treten.
Im Folgenden sind einige wesentliche
Inhalte im Einzelnen beschrieben:
Die Definition kosmetischer Mittel wird beibehalten
(Artikel 2).
Für eine Vielzahl von Begriffen werden einheitliche
Definitionen eingeführt. Teilweise erfordern diese
in der deutschen Praxis ein Umdenken, da zum
Beispiel der im Lebensmittel-, Bedarfsgegenständeund Futtermittelgesetzbuch ( LFGB ) verwendete
Begriff des „Inverkehrbringens“ nach der Europäischen Verordnung nicht mehr die Abgabe auf
jeder Vertriebsstufe erfasst, sondern nur die „erstmalige Bereitstellung eines kosmetischen Mittels
auf dem Gemeinschaftsmarkt“.
Die EG -Kosmetikverordnung enthält im Vergleich
zur Kosmetikrichtlinie sehr viel detailliertere Regelungen zu den Verantwortlichkeiten im Rahmen der
Herstellung und des Vertriebs kosmetischer Mittel.
Aus diesem Grund hat sich der Rechtsausschuss im
IKW im Berichtszeitraum mit der Erarbeitung von
Leitlinien befasst, mit denen diese Neuregelungen
im Detail erläutert werden. Deren Kernaussage ist,
dass durch die Verordnung in der Praxis keine grundlegenden Änderungen eintreten werden. Sie enthält nämlich weitestgehend nur Klarstellungen zur
bislang schon bestehenden Praxis oder nimmt bereits
bisher geltende allgemeine Vorschriften zur Produktsicherheit in das spezialgesetzliche Regelwerk auf.
So liegt die Verantwortlichkeit für die Einhaltung
aller grundlegenden Anforderungen der Verordnung
weiterhin bei der auf der Verpackung angegebenen
„verantwortlichen Person“. Dies ist in aller Regel
der Hersteller oder der Importeur des kosmetischen
Mittels mit Sitz in der EU. Dagegen bleiben die nun
im Einzelnen geregelten Verantwortlichkeiten der
Händler wie bisher auf deren tatsächlichen Einflussbereich beschränkt.
Die Anforderungen an die Gute Herstellungspraxis
(Kosmetik-GMP ) sind weiterhin im Gesetz enthalten.
Eine zukünftige Veröffentlichung im Amtsblatt wird
voraussichtlich auf die Norm DIN EN ISO 22716
verweisen. Der IKW hat die Norm in einer Broschüre
veröffentlicht und kommentiert.
Die bisherige Dokumentation (jetzt: Produktinformationsdatei) zu jedem auf dem Markt befindlichen
kosmetischen Mittel wird beibehalten. Die Sicherheitsbewertung erhält einen höheren Stellenwert.
Klarer gefasst wird der Zugang für die Überwachung:
Die Informationen müssen den Behörden von der
verantwortlichen Person unter der auf dem Etikett
angegebenen Anschrift leicht zugänglich gemacht
werden.
Die Anforderung an die Sicherheit kosmetischer Mittel
wird in Artikel 3 des Kapitels II der Verordnung (EG )
Nr. 1223/2009 (Sicherheit, Verantwortung, freier
Warenverkehr) neu gefasst. Dort ist jetzt – mit etwas
anderem Wortlaut als bisher – geregelt, dass kosmetische Mittel bei normaler oder vernünftigerweise
vorhersehbarer Verwendung sicher sein müssen. Vergleicht man dies mit der bisherigen Kosmetik-Richtlinie 76/768/EWG , sind zwei Aspekte wesentlich:
1. Die Formulierung, dass ein Produkt „sicher“ sein
muss, klingt zunächst strenger im Vergleich zur
bisherigen Regelung, die vorsieht, dass ein kosmetisches Mittel nicht die Gesundheit schädigen darf.
In der Praxis wird der Unterschied in der Formulierung jedoch keine Konsequenzen haben, da die
verantwortliche Person schon bislang im Zweifel
in der Lage sein musste, die gesundheitliche Unbedenklichkeit des kosmetischen Mittels zu belegen.
19
Schönheitspflege
2. Die Anforderung an die Sicherheit kosmetischer
Mittel schließt – wie bereits grundsätzlich schon
vorher, aber in der Kosmetik-Richtlinie nicht
explizit genannt – die detaillierten Regelungen
bezüglich der Verwechselbarkeit mit Lebensmitteln gemäß der Richtlinie 87/357/EWG ein.
Die Inhalte der Sicherheitsbewertung werden künftig
im Anhang I detailliert beschrieben. Der IKW hat
bereits das gemeinsam mit der DGK (Deutsche
Gesellschaft für wissenschaftliche und angewandte
Kosmetik e. V.) organisierte Fortbildungsangebot
für Sicherheitsbewerter aktualisiert und erweitert,
um den Anforderungen der neuen EG -Verordnung
Rechnung zu tragen.
Die EU-Kommission wird zudem Leitlinien verfassen, um insbesondere kleinen und mittleren
Unternehmen die Einhaltung der in Anhang I
der EG -Kosmetikverordnung genannten Anforderungen zu erleichtern.
Gemeinsam mit der DGK hat der IKW außerdem
eine neue Internet-Informationsplattform speziell für Sicherheitsbewerter kosmetischer Mittel
eingerichtet. Die Seiten sind unter der Adresse
www.sicherheitsbewerter.info frei zugänglich
und enthalten unter anderem aktuelle Informationen
zum Fortbildungs- und Seminarangebot von DGK
und IKW für Sicherheitsbewerter sowie eine umfangreiche Liste weiterführender Informationen und
Literatur für alle mit der Absicherung kosmetischer
Mittel befassten Personen.
Um unterschiedliche nationale Notifizierungsverfahren (Meldepflichtverfahren) zu vermeiden, soll
künftig ein EU -weites elektronisches Notifizierungsverfahren eingeführt werden. Derzeit erarbeitet die
Kommission eine entsprechende Maske, nach der
auch künftig die Meldung an die Giftinformationszentralen erfolgen soll. Sofort nach Einführung
des Systems, welches voraussichtlich Anfang 2012
verfügbar sein wird, werden alle nationalen Meldungen nicht mehr notwendig sein.
In der Verordnung 1223/2009 werden künftig im
Wesentlichen die Stoffregelungen aus den Anhängen
der bisherigen EG -Kosmetik-Richtlinie übernommen.
20
Derzeit sind die in dieser Verordnung veröffentlichten Stoffregelungen der Anhänge II –VI noch veraltet
und nicht rechtsgültig. Sie sollen schrittweise bis
2013 korrigiert und aktualisiert werden. Bis dahin
gelten überwiegend noch die Anhänge II –VII der
bisherigen EG -Kosmetik-Richtlinie 76/768. Neuerungen in den Anhängen der Verordnung 1223/2009
werden künftig unter anderem darin bestehen, dass
für jeden Eintrag INCI -Bezeichnungen und teilweise EU-Bezeichnungen nach dem Chemikalienrecht aufgeführt werden, die eine eindeutigere
Stoffidentifizierung erlauben.
Stoffe, die als karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch ( CMR) gelten, sind in kosmetischen
Mitteln verboten. Sie können aber unter besonderen,
strengen Bedingungen (Artikel 15) – nach einer
entsprechenden Einstufung im Chemikalienrecht –
innerhalb eines Jahres analog im Kosmetikrecht in
Ausnahmefällen zugelassen werden. Einige Stoffe,
die in jüngerer Zeit im Chemikalienrecht neu als
CMR-Stoffe eingestuft wurden, sieht die EU-Kommission direkt als verboten an – ohne namentliche
Regelung im Kosmetikrecht. Der IKW hält eine
explizite Regelung der betroffenen Stoffe auch im
Kosmetikrecht für sinnvoll, da dadurch eine Transparenz hergestellt wird. Neu und sinnvoll ist die
Möglichkeit, bestimmte CMR-Stoffe z. B. mit natürlicher Herkunft, nach Freigabe durch das wissenschaftliche Beratergremium der EU-Kommission
( SCCS ) für den Einsatz in Kosmetika einzusetzen
beziehungsweise zuzulassen.
Zusätzlich sind, ähnlich wie bisher, auch künftig
Spuren verbotener Stoffe erlaubt, sofern sie technisch
unvermeidbar sind und die Sicherheit der Produkte
weiter gewährleistet ist. Diese Regelung ist erforderlich, da man heute aufgrund der Fortschritte in
der Analytik in jedem Material natürlicher oder
synthetischer Herkunft Spuren nicht erwünschter
Stoffe nachweisen kann. Eine Handhabe für eine
wissenschaftlich sinnvolle Bewertung von Messergebnissen ist daher dringend nötig.
Es werden Aussagen zu Stoffen mit Verdacht auf
endokrine Wirkung (Artikel 15) getroffen. Dies ist
in der Form neu, aber nur eine Absichtserklärung der
EU-Kommission. Stoffe mit hoch wirksamer Hormonwirkung wie z. B. östrogenwirksame Stoffe sind
bereits jetzt im Kosmetikrecht verboten. Dagegen
zeigen manche natürliche Lebensmittelinhaltsstoffe
oder auch einige Kosmetik-Inhaltsstoffe eine schwache
endokrine Wirkung bei verschiedenen Testanordnungen. Relevant für die Bewertung eines Stoffes
als endokrin wirksamer Stoff oder endokriner „Disruptor“ ist die Klärung der Frage, ob der jeweilige
Stoff für die betrachtete Anwendung tatsächlich eine
unerwünschte Wirkung auf Mensch oder Umwelt
aufzeigt.
Die neue EG -Kosmetikverordnung enthält erstmals
auch explizite Regelungen zu Nanomaterialien in
kosmetischen Mitteln. Damit wird die Verwendung
von Nanomaterialien in verbrauchernahen Produkten
EU-weit zum ersten Mal rechtlich geregelt.
Grundsätzlich muss die Sicherheit aller kosmetischen
Mittel – unabhängig davon, ob die Produkte Inhaltsstoffe enthalten, die unter die Definition eines „Nanomaterials“ fallen, oder nicht – immer im Einzelfall
vom Hersteller geprüft und belegt werden (Sicherheitsbericht gemäß EG -Kosmetikverordnung). Die
Hersteller kosmetischer Mittel tragen die Verantwortung dafür, dass die von ihnen angebotenen Produkte
für den Verbraucher sicher sind.
Die neue EG -Kosmetikverordnung sieht darüber
hinaus spezielle Notifizierungspflichten für Nanomaterialien sowie eine gesonderte Kennzeichnungspflicht vor. Außerdem ist seitens der EU-Kommission
bis zum Jahr 2014 die Einrichtung eines öffentlichen
Katalogs aller in Kosmetika verwendeten Nanomaterialien geplant, der auch Informationen zu
den jeweiligen Produktkategorien und Expositionsbedingungen mit beinhalten soll.
Schon seit vielen Jahren werden in kosmetischen
Mitteln vor allem zwei Stoffe verwendet, die die Definition eines Nanomaterials erfüllen – die beiden meist
als UV-Filter in Sonnenschutzmitteln eingesetzten
Pigmente Titandioxid und Zinkoxid. Nanoskaliges
Titandioxid beispielsweise zeichnet sich nicht nur
21
Schönheitspflege
dadurch aus, dass es ein breites UV-Wirkungsspektrum hat, sondern auch durch eine sehr gute
Photostabilität und Hautverträglichkeit. Bei der
Verwendung des Pigments hatten die Verbraucher
einen weißen, opaken Film auf der Haut, was die
Akzeptanz der Produkte nicht gefördert hat. Durch
die Verkleinerung der Teilchen hinab in den Nanometerbereich konnten die nachteilige Wirkung des
Pigments auf der Haut minimiert und die Anwendungseigenschaften der Produkte optimiert werden,
was für die Akzeptanz der Produkte beim Verbraucher und damit für einen effizienten Sonnenschutz
von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.
Nanoskaliges Titandioxid wurde erstmals im Jahr
2000 in einer Stellungnahme des SCCNFP (Scientific
Committee for Cosmetic Products and Non-Food
Products Intended for Consumers, damaliges wissenschaftliches Beratergremium der EU -Kommission)
als unbedenklich bewertet. Die eingereichten Studien
konnten insbesondere zeigen, dass die Teilchen nicht
in die Haut eindringen. Dies konnte für Titandioxid
und Zinkoxid durch mehrere neuere Studien (2006
bis 2009) nochmals untermauert werden. Titandioxid
ist daher bereits seit vielen Jahren EU -weit als UV Filter in kosmetischen Mitteln zugelassen; Zinkoxid
derzeit nur in Deutschland. Das Zulassungsverfahren
für Zinkoxid auf europäischer Ebene ist bereits angestoßen und wird voraussichtlich Ende 2011 abgeschlossen sein. Bis dahin gilt die vorläufige Zulassung
in § 3b der deutschen Kosmetikverordnung.
erforderlich. In der neuen Verordnung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Konzept der
Haltbarkeit nach dem Öffnen für bestimmte Produkte
nicht relevant ist.
Die EU-Kommission soll bis zum 11. Juli 2016 einen
Bericht über die Verwendung von Werbeaussagen
kosmetischer Mittel erstellen. Dazu hat die Kommission eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die derzeit
Leitlinien erstellt, die die Hersteller berücksichtigen
müssen.
Die Mitgliedstaaten sind künftig dazu verpflichtet,
regelmäßig die Funktionsweise ihrer Überwachungstätigkeiten zu überprüfen und zu bewerten. Die
Hersteller sind dazu verpflichtet, alle ernsten unerwünschten Wirkungen an die zuständigen Behörden
zu melden, die noch bekannt gegeben werden. Die
EU -Kommission entwickelt hierzu einen Leitfaden,
der das genaue Vorgehen beschreibt. Von Industrieseite gibt es bereits seit einigen Jahren einen
Leitfaden zur Handhabung von Meldungen über
Unverträglichkeiten.
Positivliste zu Haarfarben
Die neue EG -Kosmetikverordnung sieht vor, dass
künftig eine Positivliste für Haarfarben eingeführt
wird. Im Berichtszeitraum wurde vorbereitend auf
diese Liste erneut eine Vielzahl von Haarfarbstoffen
vom wissenschaftlichen Beratergremium der EU Kommission bewertet. Auf Basis dieser Bewertungen
wurden Haarfarbstoffe in der Kosmetikrichtlinie
Die sonstigen bisherigen Kennzeichnungsanfordeverboten beziehungsweise zugelassen. Die Sicherheit
rungen kosmetischer Mittel bleiben bestehen, werden von Haarfarben wurde auch in einem Symposium
aber jetzt in einem Artikel zusammendes deutschen Bundesinstitutes für Risikobewertung
(Bf R) im Oktober 2009 bestätigt.
gefasst. Neu eingeführt wird das Symbol der Sanduhr, das bereits seit 2010
als Alternative zu „mindestens haltbar
Einige der in Oxidationshaarfärbemitteln verwenbis ...“ verwendet werden darf sowie
deten Farbstoffe haben sich in seltenen Fällen als
die EU-weite Verpflichtung der Angabe Allergene erwiesen, z. B. p-Toluylendiamin oder
„Made in ...“ bei Produkten, die außerp-Phenylendiamin. Bei den auftretenden Allergien
halb der EU hergestellt wurden, wobei
handelt es sich in der Regel um Kontaktallergien.
„Made in ...“ nicht in die nationalen
Sie beruhen auf einem Kontakt der Haut mit dem
Sprachen übersetzt werden muss. Für
allergieauslösenden Stoff.
Produkte, die länger als 30 Monate haltbar sind, ist
grundsätzlich weiterhin die Angabe der Haltbarkeit
nach dem Öffnen (Symbol des offenen Tiegels)
22
Die langjährige sorgfältige Beobachtung des Marktes
zeigt, dass allergische Reaktionen auf Haarfarben
bei einzelnen Verbrauchern mit entsprechender
individueller Veranlagung vorkommen. Auf den
Verpackungen wird auf ein mögliches Allergierisiko
hingewiesen, um die Sicherheit der Verbraucher zu
erhöhen. Ausgehend von einer Behördeninitiative
unter Einbeziehung der Industrie wurden weitere
umfangreiche Anwendungshinweise entwickelt,
die von den Verbrauchern beachtet werden sollten.
Um sicherzustellen, dass das notwendige Hintergrundwissen auch zu der Verwendung von Haarfarben beim Friseur verfügbar ist, hat der IKW
eine Präsentation erstellt, die die Firmen bei der
Friseurschulung einsetzen. Zusammen mit dem
Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks
hat der IKW das Informationsfaltblatt „Wichtige
Hinweise für Friseure zur Haarfärbung“ herausgegeben. Hier finden Friseure Hilfestellungen für
die Beratung der Kunden/Kundinnen.
Die gesundheitliche Unbedenklichkeit der in kosmetischen Mitteln eingesetzten Rohstoffe muss
allerdings weiterhin belegt werden. Dies erfolgt in
Erfüllung der einschlägigen Chemikaliengesetzgebung. Die hierzu notwendigen Tests werden in
der Regel von dem Hersteller, der die Stoffe anbietet,
durchgeführt oder in Auftrag gegeben. Einige dieser
Sicherheitsprüfungen können derzeit nur im Tierversuch durchgeführt werden. An dieser Stelle muss
hervorgehoben werden, dass nur wenige Stoffe
ausschließlich in der Kosmetikindustrie eingesetzt
werden. Vielmehr handelt es sich bei den verwendeten Rohstoffen um Substanzen, die auch beziehungsweise überwiegend in anderen Bereichen (Arzneimittel, Lebensmittel, Wasch- und Reinigungsmittel)
zum Einsatz kommen.
Während im Bereich der Chemikaliengesetzgebung
die Tierversuche gesetzlich vorgeschrieben sind,
gibt es im Kosmetikrecht mit Veröffentlichung der
7. Änderung zur EG-Kosmetikrichtlinie die konkrete
Alternativmethoden zum Tierversuch
Die Kosmetikindustrie war einer der ersten Industriezweige, die sich bereits seit den 1980er Jahren intensiv mit der Entwicklung von Alternativmethoden
zum Tierversuch befasst hat. So basieren zwei der
bereits in den Jahren 2004 bis 2006 durch die EU
anerkannten Alternativmethoden auf Entwicklungen
der Kosmetikindustrie, nämlich die Methoden zur
Bestimmung der Hautpenetration und der Phototoxizität.
Unter Alternativmethoden zum Tierversuch versteht
man so genannte In-vitro-Methoden (in vitro = [ lat.]
im Glas), also Methoden, die außerhalb lebender
Organismen im Reagenzglas durchgeführt werden,
beispielsweise anhand von Zellkulturen.
Auf Tierversuche mit kosmetischen Fertigprodukten
verzichtet die deutsche Kosmetikindustrie bereits
seit 1989 freiwillig. Seit dem 11. September 2004 sind
diese EU -weit verboten. Weiterhin ist es verboten,
kosmetische Mittel zu vermarkten, wenn das Produkt
am Tier getestet wurde.
23
Schönheitspflege
Zielsetzung, Tierversuche zum Zwecke der Erfüllung
der Anforderungen dieser Richtlinie zu verbieten.
Das Verbot soll in zwei Phasen in Kraft treten: Für die
toxikologischen Endpunkte (Prüfungen) „Sensibilisierung (Allergisierung)“‚ „Toxizität bei wiederholter
Verabreichung“, „Reproduktionstoxizität“ und „Toxikokinetik“ soll das Datum 11. März 2013 gelten. Alle
anderen Tierversuche wurden bereits ab dem 11. März
2009 verboten.
Schadwirkung durch Fremdstoffe zuverlässig vorhersagen. Der Ersatz einer einzigen tierexperimentellen
Methode erfordert in der Regel eine Kombination von
mehreren alternativen In-vitro-Methoden.
Dank der vielfältigen Anstrengungen zahlreicher
Forschergruppen mit maßgeblicher Beteiligung der
Kosmetikindustrie gibt es heute bereits eine stattliche
Anzahl validierter Testmethoden zur Haut- und
Augenreizung. Darüber hinaus gibt es eine Reihe
erfolgversprechender alternativer Methoden zur
Prüfung auf allergisierende Wirkung. Allerdings gibt
es andere Endpunkte, für welche bis zum Stichtag
11. März 2013 ein vollständiger Ersatz von Tierversuchen noch nicht absehbar ist.
Die EU-Kommission hatte zwischenzeitlich fünf
Arbeitsgruppen eingesetzt, die sich aus Wissenschaft,
Tierschützern, Industrie etc. zusammengesetzt haben.
Diese haben die fünf Tests, deren Verbot 2013 in Kraft
treten soll, beleuchtet. Die Berichte waren auf der Seite
der Kommission zur öffentlichen Anhörung bis Mitte
Oktober 2010 freigeschaltet. Es gab viele Kommentare,
die die EU-Kommission einarbeiten wird, um dann
gesetzliche Maßnahmen in die Wege zu leiten. Auch
das BfR beziehungsweise die Kosmetik-Kommission,
aber auch das SCCS teilen die Meinung, dass für diese
fünf Endpunkte nicht genügend Alternativmethoden
zur Verfügung stehen.
Die Kosmetikindustrie unternimmt europaweit Anstrengungen, um die Entwicklung und Anerkennung
alternativer Methoden voranzutreiben. Die Entwicklung zuverlässiger Ersatzmethoden zu Tierversuchen
ist allerdings eine enorme wissenschaftliche Herausforderung. Es muss sichergestellt werden, dass die
alternativen Testsysteme die komplexe Reaktionsweise eines gesamten Organismus auf eine mögliche
24
Hinzu kommt, dass die entwickelten Testmethoden
von den zuständigen Behörden anerkannt werden
müssen. Unverzichtbare Voraussetzung für die
offizielle behördliche Anerkennung ist eine umfassende Validierung, zum Beispiel im Rahmen des
Prüfrichtlinienprogramms der OEC D. Hierzu wird
jede Alternativmethode in umfangreichen Ringversuchen auf Reproduzierbarkeit (im selben Labor)
und Vergleichbarkeit der Ergebnisse (zwischen
verschiedenen Labors) hin untersucht.
Um einen schnelleren Fortschritt zu erreichen,
bedarf es der partnerschaftlichen Kooperation aller
Beteiligten (nationale und europäische Behörden,
Nichtregierungsorganisationen, Tierschutzverbände
etc.). Dazu sind Strukturen erforderlich, die das
die wissenschaftliche Absicherung auch aus einer
einzigen, durchgeführten Studie ergeben. Eine unzulässige Werbung über Wirkungen eines kosmetischen
Mittels sei daher nur anzunehmen, wenn dieses die
behaupteten Wirkungen tatsächlich nicht besitze.
Abgrenzungsfragen
Im Januar 2011 wurde das „Manual on the scope of
Application“ in seiner nunmehr sechsten Version
auf der Website der EU-Kommission veröffentlicht.
Dieses Manual soll in Ergänzung zum „Guidance
Document“ der Kommission zur Abgrenzung
kosmetischer Mittel von den Arzneimitteln eine
Hilfestellung bei Einstufungsfragen geben.
bestehende Synergiepotenzial optimal ausschöpfen
und innerhalb derer Aufgaben und Verantwortlichkeiten arbeitsteilig zugewiesen werden können.
Dieses Ziel wird beispielsweise von der „European
Partnership on Alternative Approaches to Animal
Testing“ ( EPAA ) verfolgt, an der die deutsche Kosmetikindustrie über den europäischen Dachverband
COLIPA aktiv beteiligt ist. Die im November 2005
von der EU -Kommission gemeinsam mit der Industrie
gegründete „Europäische Partnerschaft zur Förderung
alternativer Ansätze zu Tierversuchen“ bezieht auch
weitere wichtige Stakeholder, wie z. B. Tierschutzorganisationen, in ihre Aktivitäten mit ein.
BGH-Entscheidung zur wissenschaftlichen
Absicherung von Werbeaussagen
In einer Entscheidung vom 21. Januar 2010 hat der
Bundesgerichtshof (BGH ) zu der Frage Stellung
genommen, welche Anforderungen an die wissenschaftliche Absicherung einer Werbeaussage zu
kosmetischen Mitteln zu stellen sind. Der BGH
stellte hierbei fest, dass es zur Feststellung einer
wissenschaftlich gesicherten Wirkung nicht einer
allgemeinen wissenschaftlichen Diskussion unabhängiger Experten bedürfe. Vielmehr könne sich
So wird beispielsweise zu den antibakteriellen
Mundspülungen im Manual darauf hingewiesen,
dass bei einer überwiegenden kosmetischen Zweckbestimmung des Produktes untergeordnete Werbeaussagen zu dessen „antibakterieller“ Wirkung
zulässig sind. Hinweise auf eine „desinfizierende“
Wirkung sollen jedoch auch als untergeordnete
Werbeaussagen für kosmetische Mittel grundsätzlich unzulässig sein.
Eine Bezugnahme auf den Begriff „Aromatherapie“
bei Produkten, die ätherische Öle oder Pflanzenextrakte enthalten, schließt nach den in das Manual
aufgenommenen Erläuterungen die Einstufung als
kosmetisches Mittel nicht aus, so lange eine überwiegende kosmetische Zweckbestimmung vorliegt.
Hierzu wird darauf hingewiesen, dass die Zweckbestimmung eines mit dem Begriff „Aromatherapie“
ausgelobten Produkts keineswegs zwingend auf
eine medizinische Behandlung gerichtet sei.
In der Einleitung des Manuals wird zu Recht hervorgehoben, dass dieses nicht die nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs notwendige
Einzelfallentscheidung „unter Berücksichtigung aller
charakteristischen Eigenschaften des Produkts“ ersetzen kann. Eine abschließende Entscheidung über die
Auslegung der europäischen Vorschriften ist zudem
allein dem Europäischen Gerichtshof vorbehalten.
25
Schönheitspflege
IKW-Datenbank:
Gruppenmerkblätter für
kosmetische Mittel
Nach deutschem wie europäischem
Recht sind kosmetische Mittel von
den Pflichten zur Kennzeichnung
nach dem Gefahrstoffrecht und zur
Übermittlung von Sicherheitsdatenblättern ausgenommen. In der
Bekanntmachung zu Gefahrstoffen
220 „Sicherheitsdatenblatt“ wird
ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass für kosmetische Mittel keine
Mitlieferung von Sicherheitsdatenblättern erforderlich ist. Auf europäischer Ebene sind – wie auch schon
unter dem früheren Chemikalienrecht – kosmetische Mittel gemäß
Artikel 2 Nr. 6 Buchstabe b der
REACH -Verordnung von den Vorschriften zu Sicherheitsdatenblättern
ausgenommen. Als kosmetische
Mittel gelten hierbei Produkte, die
der im LFGB beziehungsweise in
der EG -Kosmetikrichtlinie genannten Definition entsprechen und in
einer Form vorliegen, wie sie an den
Endverbraucher abgegeben werden.
Kosmetische Rohstoffe, RohstoffMischungen sowie Bulkware sind
damit nicht von dieser Ausnahmeregelung erfasst.
Gemäß Abschnitt 3 der Gefahrstoffverordnung
(§§ 6 f.) muss jedoch ein Arbeitgeber, in dessen Betrieb mit kosmetischen Mitteln umgegangen wird,
eine Gefährdungsbeurteilung für seine Beschäftigten durchführen. Die Hersteller kosmetischer Mittel
sind verpflichtet, ausreichende Informationen zur
sicheren Handhabung ihrer Produkte im gewerblichen Bereich zur Verfügung zu stellen. Die vom
IKW gemeinsam mit seinen Schwesterverbänden
FCIO (Österreich) und SKW (Schweiz) herausgegebenen Gruppenmerkblätter für kosmetische Mittel
enthalten – ergänzend zu den mit den Produkten
mitgelieferten Gebrauchsanweisungen – alle not-
26
wendigen weiteren Informationen für den sicheren
Umgang mit kosmetischen Mitteln im gewerblichen
Bereich (z. B. bei der Lagerhaltung des Handels, im
Friseursalon, Kosmetik- oder Nagelstudio). Sie sind
für den Arbeitgeber ein wichtiges Hilfsmittel, um
seine Ermittlungspflicht im Bereich des Arbeitsschutzes gemäß § 6 Gefahrstoffverordnung zu erfüllen und um gegebenenfalls eine Unterweisung seiner
Mitarbeiter vorzunehmen. Sie sollten daher in jedem
Betrieb, in dem mit diesen Produkten umgegangen
wird, vorliegen. Mit ihrer Hilfe können bei Unfällen
(z. B. bei der Lagerhaltung) oder bei versehentlichem
Fehlgebrauch eines Produktes die notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um Schaden von den
Mitarbeitern beziehungsweise Kunden abzuwenden.
Der IKW hatte erstmals im Jahr 1999 eine Broschüre
„Gruppenmerkblätter für kosmetische Mittel“ und
in der Folge eine Reihe weiterer spezifischer Broschüren für Friseurkosmetika (Friseursalons), Hautmittel
(Hautschutz-, -reinigungs- und -pflegeprodukte
für die Anwendung am Arbeitsplatz) sowie Nagelmodelliermittel (Nagelstudios) herausgegeben. Diese
Broschüren enthalten jeweils nur die Merkblätter
der in den genannten Branchen üblicherweise verwendeten Produkte. Im Vorwort dieser Broschüren
finden sich weitergehende spezifische Erläuterungen
zum sicheren Umgang mit kosmetischen Mitteln im
jeweiligen Bereich sowie auch weitere Gruppenmerkblätter von Produkten, die ausschließlich in diesen
Bereichen professionell angewendet werden.
In gedruckter Form werden vom IKW derzeit nur
noch die „Gruppenmerkblätter für Friseurkosmetika“
(Stand: Mai 2010) und die „Gruppenmerkblätter für
Nagelmodelliermittel“ (Stand: Mai 2009) angeboten.
Seit November 2010 können alle Ausgaben der
Gruppenmerkblätter sowie auch individuelle Zusammenstellungen tagesaktuell von der Internetseite
http://gmb.ikw.org heruntergeladen werden. Hier
finden sich auch weitere detaillierte Informationen
zu den angebotenen Dateien.
cology and Chemistry (Vol. 28, 2009, S. 2485 – 2489)
erschienen. Mit dieser Arbeit wird dargelegt, dass
die Kosmetikhersteller bereits umfangreiche Daten
zu ihren Produkten vorliegen haben und für die meisten Fragestellungen von einer ökotoxikologischen
Sicherheit der Produkte ausgegangen werden kann.
Schwerpunkt dieser Publikation ist die Auswirkung
auf die aquatische Umwelt.
Zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ( DBU ) und weiteren Projektpartnern hat der
IKW bei der RWTH Aachen eine Forschungsarbeit
zur Umweltbewertung bestimmter Kosmetikinhaltsstoffe initiiert. Dabei untersucht das Institut für
Umweltforschung der RWTH Aachen im Rahmen
einer Dissertationsarbeit ein Verfahren, mit dem
bisher mit herkömmlichen Testmethoden kaum
prüfbare schwerlösliche Stoffe, wie sie unter anderem
auch in kosmetischen Mitteln vorkommen, bewertbargemacht werden können. Solche lipophilen
Inhaltsstoffe (z. B. in Wasser schwerlösliche Stoffe
wie Emulgatoren und Pflegekomponenten) werden
teilweise in hohen Konzentrationen in kosmetischen
Mitteln eingesetzt, sind aber gerade aufgrund ihrer
Schwerlöslichkeit den bisherigen Standardverfahren zur Umweltsicherheitsbewertung nur schwer
zugänglich.
Kosmetische Mittel und Umwelt
Kosmetische Mittel gelangen nach dem Gebrauch in
die Umwelt, wobei der größte Anteil der Produkte
bei der Reinigung des Körpers ins Abwasser gelangt.
Vor diesem Hintergrund betrachtet die Kosmetikindustrie die Auswirkungen kosmetischer Mittel
und ihrer Inhaltsstoffe auf die Umwelt sehr genau
und begrüßt, dass mit dem neuen Europäischen
Chemikalienrecht REACH eine noch systematischere Datenverfügbarkeit für die Inhaltsstoffe kosmetischer Mittel zu erwarten ist.
Experten aus der Kosmetikindustrie haben an diversen Aktivitäten und wissenschaftlichen Publikationen im Zusammenhang mit Umweltauswirkungen
kosmetischer Mittel gearbeitet. Eine Publikation zu
Umweltauswirkungen kosmetischer Mittel ist in der
internationalen Fachzeitschrift Environmental Toxi-
Neben dem Eintrag ins Abwasser werden bestimmte
Inhaltsstoffe kosmetischer Mittel in die Luft abgegeben. Dies sind überwiegend Treibgase und Lösungsmittel aus Aerosolen (überwiegend Propan, Butan
und Alkohole wie Ethanol). Diese Stoffe sind meist
als VOC (Volatile Organic Compounds, flüchtige
organische Kohlenwasserstoffe) bezeichnet. VOC
können zusammen mit Stickoxiden aus dem Verkehr
und Abgasen als eine Ausgangskomponente für bodennahes Ozon (Sommersmog) angesehen werden.
Die Kosmetikindustrie ist der Auffassung, dass die
Menge von über kosmetische Mittel emittierten VOC
im Vergleich zu Emissionen aus dem Verkehr, anderen
Lösungsmittelanwendungen und natürlichen Quellen im Hinblick auf die Bildung bodennahen Ozons
27
Schönheitspflege
europäischen Kosmetikrecht keine konkreten Anforderungen an die Inhaltsstoffe von Naturkosmetika.
In den Jahren 1992/1993 hatte das damalige Bundesministerium für Gesundheit (BMG ) in Zusammenarbeit mit weiteren interessierten Kreisen, unter
anderem dem IKW , erstmals einen Anforderungskatalog für die Inhaltsstoffe von Naturkosmetika
zusammengestellt.
nicht von hoher Bedeutung ist. Kosmetische Mittel
mit VOC – sei es als Aerosole oder mit Alkoholen
etc. als Lösungsmittel – haben eindeutige Vorzüge
in Bezug auf Produktnutzen und Einfachheit der
Produktanwendung.
Naturkosmetik
Natur- oder Biokosmetika unterliegen wie alle anderen kosmetischen Mittel auch in vollem Umfang den
Anforderungen der europäischen Kosmetik-Gesetzgebung, insbesondere in Bezug auf die stoffliche
Zusammensetzung, die Sicherheit und die Kennzeichnung der Produkte. Naturkosmetika sind auch
nicht, wie in der Öffentlichkeit vielfach angenommen, grundsätzlich sicherere oder verträglichere
Produkte als konventionelle Kosmetika. Genau wie
einzelne synthetische Stoffe können auch manche
Naturstoffe Allergien auslösen.
Kosmetische Mittel werden schon seit je her mit
einer Vielzahl von natürlichen oder naturbasierten
Inhaltsstoffen hergestellt, ohne dass diese Produkte
speziell als „Naturkosmetika“ vermarktet wurden,
da sie gleichermaßen oder überwiegend konventionelle Inhaltsstoffe enthielten. Trotzdem gibt es
heute einen wachsenden Bedarf an einer klaren,
transparenten und allgemein akzeptierten Definition
„echter“ Naturkosmetik. Nach wie vor bestehen im
28
Im Jahr 2008 ist der IKW mit NATRUE , dem internationalen Verband von Naturkosmetikherstellern, eine
strategische Allianz eingegangen, um gemeinsam
einen Anforderungskatalog für Natur- und Biokosmetika zu erarbeiten, der – basierend auf den erwähnten Kriterien des BMG , aber unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der Technik und der
Verbrauchererwartung – die Entwicklung leistungsfähiger und ansprechender Kosmetika ermöglicht,
und gleichzeitig eine größtmögliche Naturbelassenheit der verwendeten Inhaltsstoffe fordert.
Dieser Kriterienkatalog wurde erstmals im Mai 2008 publiziert. Die
Einhaltung dieser Kriterien kann
seit Ende 2008 mit dem „NATRUE Label“ zertifiziert werden. Ein wesentlicher Zweck
dieses Labels besteht darin, Natur- oder Biokosmetik
für den Verbraucher leichter erkennbar und damit
transparenter zu machen. Weitere Informationen über
das NATRUE -Label sowie der vollständige Kriterienkatalog finden sich im Internet unter www.natrue.org.
Dort steht auch eine Datenbank aller bereits mit
dem NATRUE-Siegel zertifizierten Produkte zur Verfügung. Neben dem NATRUE -Label gibt es weitere
etablierte Naturkosmetik-Siegel auf dem deutschen
und dem europäischen Markt.
Kosmetische Nagelmodelliermittel
Bei künstlichen Nägeln gibt es verschiedene Systeme,
die auch vom Gesetzgeber rechtlich unterschiedlich
eingestuft werden. So werden Mittel zur Modellierung künstlicher Nägel auf dem körpereigenen Nagel
als kosmetische Mittel eingestuft. Produkte wie
Nagelkleber regelt das Chemikalienrecht und auch
die Hilfsmittel wie Feilen, UV-Lampen, Desinfektionsmittel etc. unterliegen separaten Regelungen.
Die als kosmetische Mittel eingestuften Nagelprodukte werden in Deutschland nach dem LFGB
sowie der Kosmetikverordnung geregelt. Nach der
Definition im § 2 LFBG sind kosmetische Mittel
Produkte, die äußerlich am Menschen oder in der
Mundhöhle Anwendung finden zur Reinigung,
zum Schutz, zur Erhaltung eines guten Zustandes,
zur Parfümierung, zur Veränderung des Aussehens
oder zur Beeinflussung des Körpergeruchs.
Unter diese Definition fallen aus dem Bereich
der Nagelmodelliermittel beziehungsweise des
Nageldesigns im Wesentlichen zwei verschiedene
technische Systeme, die Pulver/Flüssigkeitssysteme und die lichthärtenden Systeme.
Nagelmodelliermittel dieser Kategorien müssen
dann entsprechend auch die gesetzlichen Vorgaben
des Kosmetikrechtes erfüllen. Im Kosmetikrecht gibt
es derzeit Regelungen für drei Stoffe, die speziell in
Nagelmodellagen eingesetzt werden: Hydrochinon,
Hydrochinonmethylether sowie Benzoylperoxid.
Die Zulassung dieser Stoffe erfolgte spezifisch für
die Verwendung in Mitteln für künstliche Fingernagelsysteme und mit Begrenzung auf die gewerbliche
Verwendung. Das Aufbringen von Warnhinweisen
ist vorgeschrieben, beispielsweise dass die Produkte
nur für die gewerbliche Verwendung bestimmt sind,
dass Hautkontakt vermieden werden soll und dass
die Gebrauchshinweise sorgfältig gelesen werden
sollen.
Insbesondere beim Import von außerhalb der EU ist
für kosmetische Mittel wie für Produkte unter dem
Chemikalienrecht auch die REACH -Verordnung
zu beachten. Ebenso ist es vorgeschrieben, dass die
Adresse eines Herstellers/verantwortlichen Importeurs mit Sitz innerhalb der EU auf der Verpackung
steht, der in vollem Umfang für Sicherheit und Rechtskonformität des Produkts verantwortlich ist.
Im IKW erfolgt die Bearbeitung der Fragen zu Nagelmodellagen in der im Jahr 2005 eingerichteten „Arbeitsgruppe Nagelmodelliermittel“. Eine kürzlich
aus dieser Arbeit hervorgegangene Aktivität sind die
Gruppenmerkblätter für Nagelmodelliermittel im
gewerblichen Bereich, über die in diesem Jahresbericht
bereits an anderer Stelle berichtet wird (siehe Seite 27).
Nähere Erläuterungen zum rechtlichen Hintergrund
für kosmetische Nagelmodelliermittel und zu den
Gruppenmerkblättern als solches sind im Vorwort
der Broschüre gegeben. Diese Gruppenmerkblätter
sollen in jedem Nagelstudio vorliegen. Die Verteilung
erfolgt über die Mitgliedsfirmen des IKW in diesem
Produktsegment, über die Berufsgenossenschaften
und über den IKW sowie seine Schwesterverbände
SKW und FCIO.
Stakeholder-Dialog Kosmetik: „Fünf
Jahre Dialog – Rückblick und Ausblick“
Der DIALOG KOSMETIK wurde im Jahr 2005 als
themenoffene Plattform zum kritischen Dialog über
diskussionswürdige Themen zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen initiiert. Ziel ist
der regelmäßige, ergebnisoffene Austausch über
Positionen und Haltungen zu gesellschaftlich bedeutsamen Aspekten aus dem Handlungsfeld der
Kosmetik und Körperpflege.
Fünf Jahre Dialog waren Anlass für einen Rückblick
und eine Bilanz. Sie waren aber auch Anlass, den
Blick in die Zukunft zu richten und zu diskutieren,
wo der Dialog in fünf Jahren stehen soll.
Die Veranstaltung hat gezeigt, dass dem Dialog
Kosmetik die Themen noch lange nicht ausgehen
und der gemeinsame Austausch auch in Zukunft
einen hohen Stellenwert für die Teilnehmer haben
wird. Um die Bedeutung des Dialogs zu unterstreichen, sollte ein eigenständiges Layout entwickelt
werden. Damit soll die Möglichkeit der Verbreitung
gemeinsamer Botschaften verbessert werden.
Dies ist mit der Homepage des Dialoges Kosmetik
www.dialog-kosmetik.de gelungen.
29
Schönheitspflege
Kosmetik für Kids
Round-Table-Gespräche
Zum Alltag eines jeden Kindes gehört der Umgang
mit Körperpflegemitteln beziehungsweise Kosmetika. Zahnpasta, Hautcremes, Sonnenschutzmittel
und viele andere Produkte werden tagtäglich
verwendet, doch wie sie wirken und woraus sie
bestehen, wird nur selten hinterfragt. Aus Sicht
des IKW sind aber gerade diese Tag für Tag von
Kindern verwendeten Materialien dazu geeignet,
im naturwissenschaftlichen Sachunterricht experimentell untersucht zu werden, da der Umgang
mit ihnen ungefährlich ist, sie leicht erhältlich
sind und ein Alltagsbezug gegeben ist.
Dr. Elisabeth Gerber und Birgit Huber
In Zusammenarbeit mit Professor Dr. Gisela Lück
(Universität Bielefeld, Fachgebiet Didaktik der Chemie) hat der IKW ein Experimentierset zu kosmetischen Mitteln speziell für Grundschulen entwickelt.
Die Experimentiersets beinhalten 14 altersgerecht
aufbereitete Versuche zum Thema Kosmetik und
sind als Klassensätze für 30 Schüler ausgelegt. Die
Sets sind zur Verwendung ab der dritten Grundschulklasse geeignet und haben sich auch schon in
den Klassenstufen fünf und sechs bewährt. Interessierte Lehrer können sich über die Internetseite
www.kosmetik-fuer-kids.de näher über das Projekt
informieren und die Sets zum Preis von 50 Euro
(für einen Klassensatz) erwerben.
Warum müssen wir unsere
Zähne putzen und wie wirkt
eine Zahncreme?
Nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen – tagein,
tagaus – warum muss das eigentlich sein? So
lästig das Zähneputzen manchmal sein kann, wir
wissen alle, dass wir damit unsere Zähne gesund
erhalten. Aber warum ist das so?
Warum müssen wir unsere Zähne putzen und wie wirkt eine Zahncreme?
Das braucht ihr:
• 1Becher
• 1braunes,hartgekochtesHühnerei,dasindenBecher
passt(bittevonzuHausemitbringen)
• einenEierbecher(bittevonzuHausemitbringen,den
brauchtihrabernichtunbedingtfürdenVersuch)
• farblosenEssig
• einefluoridhaltigeZahncreme
• Küchentuch
Der IKW hat in seinen Round-Table-Gesprächen
in München und Hamburg den Kosmetik-JournalistInnen die Inhalte der neuen EG -Kosmetikverordnung
erläutert. In Vorträgen zeigte Birgit Huber die
wesentlichen Änderungen im Überblick auf und
Dr. Elisabeth Gerber erläuterte in ihrer Präsentation,
welche Schritte ein Hersteller unternimmt, um die
Sicherheit der Produkte zu belegen. Die Bewertung
der Sicherheit unter Berücksichtigung des toxikologischen Profils spielt eine wichtige Rolle, denn
kosmetische Mittel werden täglich millionenfach
angewandt.
Journalisten-Kosmetiktraining
In ganztägigen Seminaren
erhalten angehende Kosmetik-JournalistInnen
Zugang zu dem neuesten
Wissen über Haut und
Haare sowie die Zusammensetzung moderner
Kosmetikprodukte. Auch
bereits auf dem Gebiet
tätige JournalistInnen
Dr. Erik Schulze zur Wiesche
können die Lehrangebote des IKW-Trainings nutzen, ihr Wissen auffrischen
und sich über neuere Erkenntnisse informieren.
Die Inhalte werden von international anerkannten
Experten aus Forschung, Entwicklung und Wissenschaft vermittelt. Die Seminare sind für maximal
20 Teilnehmer bestimmt und werden jeweils in
München und Hamburg abgehalten. Bisher haben
30
Seminare zu den Themen Haut, Haar, Parfum und
dekorative Kosmetik stattgefunden. Die Teilnahme
ist kostenlos. Am Ende der Seminare erhalten die
TeilnehmerInnen die Chance, das Erlernte durch
einen Multiple-Choice-Test zu überprüfen. Die
erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Zertifikat
bestätigt.
Im Jahr 2010 fand das Aufbauseminar Haar II statt.
Die JournalistInnen erhielten detaillierte Informationen über den Aufbau der Haare und die wichtigsten Wirkstoffe der Haarpflegeprodukte. In einem
weiteren Vortrag wurden Methoden dargestellt,
die die Wirkung dieser Produkte messen. Der abschließende Vortrag thematisierte den Einfluss
der Frisur auf die Psyche.
www. haut.de
Der IKW ist seit 2005 einer der Partner des Informationsportals www.haut.de. Inzwischen bieten
acht Organisationen auf dieser Seite interessierten
Verbrauchern umfassende Informationen zu Haut
und Haaren, zu kosmetischen Mitteln und deren
Zusammensetzung und Wirksamkeit, sowie zu
speziellen Fragestellungen, wie z. B. die Ernährung
die Haut beeinflusst oder wie der eigene Hauttyp
bestimmt werden kann. Im Berichtszeitraum wurden neue Informationen zu Haarfarben, Dauerwellen und Männerkosmetik veröffentlicht. Die
Kooperationspartner haben sich entschlossen, aufgrund des großen Interesses an der Seite das Informationsangebot auch künftig weiter auszubauen.
Zu dem regelmäßig
wiederkehrenden
„Tag des Sonnenschutzes“ (21. Juni)
gab die von einem
breiten Aktionsbündnis – unter
anderem vom IKW – unterstützte Initiative „SonnenTag des Sonnenschutzes
schutz? – Sonnenklar!“ zehn wichtige Tipps für
Sonnenstrahlen steigern üblicherweise das menschden individuellen Schutz der Haut. Die wichtigste
liche Wohlbefinden, sie sind sogar aufgrund ihrer
Regel heißt: Sonnenbrand unbedingt vermeiden.
positiven Wirkungen für einige Stoffwechselprozesse Neben Schatten, geeigneter Kleidung und einer
im Körper lebensnotwendig. Aber viele Menschen
Sonnenbrille gehören auch wirksame Sonnenschutzmittel zur gezielten Strategie der UV-Abwehr.
muten sich eine zu starke Strahlendosis zu, wenn sie
sich ungeschützt der Sonne aussetzen, auch in mitWeitere Empfehlungen stehen im Internet unter
teleuropäischen Breitengraden. Diese hohen Strahwww.Tag-des-Sonnenschutzes.info und sind auch
lenbelastungen haben für einen besorgniserregenden in einem Faltblatt zusammengefasst.
Anstieg von chronischen Lichtschäden gesorgt –
Welcher Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzneben einer vorzeitigen Hautalterung sind dies insbesondere Hautkrebserkrankungen.
mittels erforderlich ist, hängt von verschiedenen
Faktoren ab. Wichtigste Kriterien sind Hauttyp
und die Intensität der Sonneneinstrahlung.
31
Schönheitspflege
Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe treffen in
Kombination eine Aussage über den Hauttyp, für
den vier bis sechs unterschiedliche Mustereinteilungen vorgegeben sind. Eine individuelle Hilfe zur
Hauttypbestimmung können Verbraucher kostenfrei
im Internet unter www.haut.de im Bereich Service
abrufen.
Aber woher bekommt der schutzbedürftige Sonnenanbeter die notwendigen Informationen zur aktuellen ultravioletten Strahlung, um den erforderlichen
Lichtschutzfaktor seines Sonnenschutzmittels für
seinen Aufenthaltsort oder den Urlaubsort zu bestimmen? Ein bisher einmaliges Serviceangebot stellt die
Initiative Sonnenschutz? – Sonnenklar! gemeinsam
mit dem Portal www.haut.de zur Verfügung: Mittels
iPhone oder iPod touch kann ein Programm den aktuellen Aufenthaltsort ermitteln und dem Nutzer nach
Eingabe des persönlichen Hauttyps und des aktuellen
Bewölkungszustandes den benötigten Lichtschutzfaktor übermitteln. Damit kann eine Empfehlung
gegeben werden, wie lange der Aufenthalt unter den
bestehenden Bedingungen (Hauttyp und UV -Strahlung) am jeweiligen Ort maximal möglich ist, ohne
eine Hautschädigung zu riskieren.
Neben der mobilen Anwendung steht auch im Internet eine interaktive Weltkarte zur Verfügung, mit der
die empfohlenen Lichtschutzfaktorwerte (LSF ) weltweit ermittelt werden können. Die Anwendungen
sowie weitere Informationen finden Interessierte im
Internet unter www.mysuncheck.com.
2010 bot das Bundesministerium für Verbraucherschutz den Partnern vom Tag des Sonnenschutzes
bereits zum zweiten Mal die Möglichkeit, an einem
Stand beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung
interessierte Verbraucher über die Notwendigkeit
von Sonnenschutz zu informieren.
Medienpreis BoB
Die Preisübergabe in Düsseldorf
Der Medienpreis Friseur Business of Beauty (BoB)
wurde von der Interessenvertretung Friseurprodukte
im IKW ins Leben gerufen, um das Bild des Friseurs
und der Friseurdienstleistung in der deutschen Medienlandschaft zu fördern. Prämiert werden Beiträge,
die sich anspruchsvoll mit dem Berufsbild Friseur
und seinen Dienstleistungen auseinandersetzen
und die Komplexität und Vielseitigkeit des Berufes
anschaulich vermitteln. Der Medienpreis Friseur 2010
ist dotiert mit insgesamt 15.000 Euro. Die Preisverleihung des BoB erfolgte im März 2011 anlässlich der
Top-Hair-Days in Düsseldorf. Damit wurden die
Preise erstmals bei einer Friseurmesse übergeben. Die
Moderation übernahmen die beiden Top-Friseure
Lars Nicolaisen und Guido Parr.
Hygieneerzeugnisse
HAPCO Deutschland – gemeinsame
Interessenvertretung von IKW und EDANA
für Hygieneprodukte in Deutschland
HAPCO Deutschland ist die seit dem 1. Januar 2010
bestehende gemeinsame Interessenvertretung der
Hersteller absorbierender Hygieneprodukte auf dem
deutschen Markt. Sie ist aus einer Kooperation des
IKW mit HAPCO , dem Ausschuss der Hersteller
von absorbierenden Hygieneprodukten bei EDANA ,
dem internationalen Verband der Hersteller von
Vliesstoffen und Hygieneprodukten, hervorgegangen.
Unter den Begriff absorbierende Hygieneprodukte
fallen insbesondere Frauenhygieneprodukte wie
Tampons, Binden und Slipeinlagen, Babywindeln
32
und Inkontinenzprodukte sowie feuchte Tücher
zur Körperpflege. Diese Hygieneerzeugnisse sind
moderne Produkte für den einmaligen Gebrauch.
Als Gegenstände des täglichen Bedarfs sind sie fester
Bestandteil des heutigen Lebens und bieten allen
Verwendern ein Plus an Komfort, Sicherheit, Unabhängigkeit, Flexibilität sowie Zeitersparnis –
und damit mehr Lebensqualität.
Darüber hinaus beschreiben die „Hinweise zur Beurteilung von Hygienepapieren“ sowie die „Hinweise
zur Beurteilung von Intimhygieneerzeugnissen“
des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), die
erstmals im März 1996 im Bundesgesundheitsblatt
veröffentlicht wurden, die stoffliche Zusammensetzung der Produkte sowie Reinheitsanforderungen
an die verwendeten Rohstoffe.
Absorbierende Hygieneprodukte sind dazu bestimmt, Körperausscheidungen aufzunehmen und
stehen in unmittelbarem Kontakt mit der menschlichen Haut. Diese Besonderheit stellt hohe Anforderungen an die Beschaffenheit und die Qualität
der Erzeugnisse – vom Rohstoff über die Fertigung
bis zum Endprodukt und seiner Verpackung. Die
Hersteller von Hygieneerzeugnissen messen daher
der Verlässlichkeit und der Qualität ihrer Produkte
eine grundlegende Bedeutung bei. Sie nehmen ihre
Verantwortung wahr, den Anwendern hochwertige
und sichere Produkte zur Verfügung zu stellen.
Inkontinenz – passende
Versorgung erleichtert das Leben
Die folgenden Firmen sind Mitglieder
von HAPCO Deutschland:
Einwegprodukte für Erwachsene, die an Inkontinenz
leiden, nehmen Urin und Stuhl auf und halten diese
zurück, so dass das Auslaufen von Flüssigkeit verhindert wird und die Haut des Benutzers trocken und
gesund bleibt. Auf dem europäischen Markt wurden
sie erstmals in den späten 1960er Jahren eingeführt
und anfänglich meistens in Pflegeeinrichtungen und
Krankenhäusern verwendet. In den 1980er Jahren
wuchs der Markt für Inkontinenzprodukte im Einzelhandel stark an, da das Bewusstsein über die Vorteile
dieser Produkte stieg und die vermeintlichen Makel in
Bezug auf ihren Gebrauch in den Hintergrund traten.
– Attends
– Johnson & Johnson
– ONTEX
– Paul Hartmann
– Procter & Gamble
– SCA Hygiene Products
Der IKW fungiert als etablierter Ansprechpartner für
alle Anfragen zu dieser Produktkategorie in Deutschland. Durch die Kooperation mit HAPCO kann der
IKW direkt auf die fachliche Expertise und die umfangreichen Erfahrungen von EDANA auf internationaler Ebene zurückgreifen.
Rechtlich gesehen sind Hygieneprodukte als Bedarfsgegenstände im Sinne des Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuches ( LFGB )
einzustufen. Sie müssen die Anforderungen dieses
Gesetzes in Bezug auf die Definition und die Sicherheit der Produkte für den Verbraucher erfüllen. Weitere Anforderungen an Hygieneerzeugnisse sind auch
in der Bedarfsgegenstände-Verordnung festgelegt.
Nach wie vor ist sie ein gesellschaftliches Tabuthema:
die Harn- und noch stärker die Stuhlinkontinenz. Sie
schränkt die Lebensqualität des Menschen oft massiv
ein; viele ziehen sich zurück und nehmen nicht mehr
am sozialen Leben teil. Die Verwendung von Inkontinenzprodukten ist heute zwar weniger stigmatisiert
als noch vor wenigen Jahrzehnten. Doch den ersten
Schritt, also die Ansprache von Arzt oder Apotheker,
empfinden Patienten und Angehörige immer noch als
große Hürde.
Weitere Informationen zu dieser Thematik finden
Interessierte in einem umfangreichen Artikel, der
von HAPCO Deutschland in der Pharmazeutischen
Zeitung (Ausgabe 20/2010) veröffentlicht wurde,
und der auch auf den Internetseiten des IKW (Rubrik
Hygieneerzeugnisse) heruntergeladen werden kann.
Der Beitrag gibt einen Überblick über Inkontinenzprodukte für Kinder und Erwachsene und nennt
Kriterien für deren Auswahl.
33
SpezialPutz-/
Pflegemittel
Spezial­
waschmittel
Universalwaschmittel
Autopflegemittel
Waschhilfsmittel
Lederpflegemittel
Geschirrspülmittel
Haushaltsreinigungsmittel
Wohnraum­
pflegemittel
Nachhaltigkeitsinitiativen
Begriff Nachhaltigkeit
In der Forstwirtschaft wurde der Begriff „Nachhaltigkeit“ bereits im 18. Jahrhundert von Carl Ritter
von Carlowitz eingeführt und bezeichnet eine Wirtschaftsweise, bei der – vereinfacht beschrieben –
dem Wald in einem bestimmten Zeitraum nicht
mehr Holz entnommen wird, als im selben Zeitraum
nachwächst. Spätestens seit den 1980er Jahren wird
der Begriff in einem umfassenderen Zusammenhang
verwendet. So beschreibt die Definition der Kommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten
Nationen aus dem Jahr 1987, die von der ehemaligen
norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem
Brundtland geleitet wurde, Nachhaltige Entwicklung
als „Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart
befriedigt, ohne Gefahr zu laufen, diese Bedürfnisse
in Zukunft nicht mehr befriedigen zu können.“
Nachhaltigkeit wird von den Säulen Umwelt,
Wirtschaft und Soziales getragen. Am Beispiel
von Alltagstätigkeiten wie Waschen, Abwaschen
und Reinigen im Haushalt und anhand der dafür
verwendeten Wasch- und Reinigungsmittel und
Haushaltsgeräte lässt sich der abstrakte Begriff
Nachhaltigkeit erläutern und die Bedeutung der
drei Säulen verständlich beschreiben.
FORUM WASCHEN
Die Dialogplattform FORUM WASCHEN ist aus
einer Nachhaltigkeitsinitiative des IKW im Jahr
2001 hervorgegangen. In den Arbeitsgruppen zu
den Themen Waschen, Spülen und Reinigen wirkt
der IKW mit und nimmt zusätzlich die Aufgaben
des Sekretariats wahr. So stehen die Hersteller von
Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln im FORUM
WASCHEN im Dialog mit allen Anspruchsgruppen,
die sich in Deutschland mit Waschen, Abwaschen
und Reinigen im Haushalt beschäftigen. Im Jahr
2010 konnten in Zusammenarbeit mit den Akteuren
aus dem FORUM WASCHEN unter anderem folgende Projekte erfolgreich abgeschlossen werden:
–Faktenpapier zum Einsatz von Kokosöl in
Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln,
–Verbraucherinformation zum Einsatz von Palmkernöl in Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln,
–Leitfaden zu Reinigungsgeräten und -textilien,
–Pressemeldungen und Internetbeiträge
(siehe auch www.forum-waschen.de)
Akteure im FORUM WASCHEN
Aktion Humane Welt e. V.; Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Haushaltsführungskräfte (AEH ) des Deutschen
Evangelischen Frauenbundes e. V.
(DEF ); Berufsbildende Schule Ritteplan,
Göttingen; Berufsverband Hauswirtschaft e. V.; Bundesamt
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ( BVL );
Bundesinstitut für Risikobewertung ( B fR ); Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
( BMELV ); Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit ( BMU ); Bundesverband hauswirtschaftlicher Berufe MdH e. V.; Deutsche Energie-Agentur
GmbH (dena); Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V.
(DAAB ); DHB – Netzwerk Haushalt e. V.; Deutscher LandFrauenverband e. V. (dlv); Die Verbraucher Initiative e. V.;
Elisabeth-Knipping-Schule, Kassel; GermanFashion Modeverband Deutschland e. V.; Gesellschaft Deutscher Chemiker
e. V.; Fachgruppe Chemie des Waschens; Gesundheitsamt
Bremen; Hauptausschuss Detergenzien (HAD ); HEA –
Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V.;
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie ( IG BCE );
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V
(IKW ); Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft e. V. (imug);
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung ( IÖW )
GmbH, gemeinnützig; Öko-Institut e. V.; SEPAWA /LUV
(Vereinigung der Seifen-, Parfüm- und Waschmittelfachleute e. V.); Stiftung Warentest; Umweltbundesamt (UBA );
Universität Bonn – Sektion Haushaltstechnik; Universität
Oldenburg – Lehrstuhl für Produktion & Umwelt; Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv); Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V.; World Wide Fund For Nature
Deutschland ( WWF ); Zentralverband der Elektrotechnik
und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI )
35
Haushaltspflege
Die Akteure im FORUM WASCHEN treffen sich
einmal jährlich zu einem Workshop, um neue
Themen vorzustellen und Maßnahmen zu planen.
Während des 10. Akteursworkshops in Göttingen
wurden unter anderem folgende Themen behandelt:
–Nachhaltigkeitssiegel und umweltbezogene
Zeichen, z. B. das Europäische Umweltzeichen
„Euroblume“ oder das Siegel der Initiative
„Nachhaltiges Waschen und Reinigen“ (Charter)
des Internationalen Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelverbandes A.I.S.E ., Brüssel;
–Absicherung von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln, um Sensibilisierungen oder allergische
Reaktionen zu vermeiden: Unter den Akteuren
bestand Konsens, dass Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel für Sensibilisierungen oder allergische
Reaktionen nur in ganz seltenen Fällen die Ursache
sind. Allerdings wird gegenüber der Öffentlichkeit
(Mediziner und Verbraucher) ein Aufklärungsbedarf gesehen, da die Zahl der Allergien auf Waschund Reinigungsmittel allgemein weit überschätzt
wird und der Unterschied zwischen Allergie und
Reizung oft nicht klar ist.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten des
IKW im FORUM WASCHEN, zum Aktionstag und
zu weiteren Nachhaltigkeitsaktivitäten stehen auf
den Internetseiten www.forum-waschen.de und
www.aktionstag-nachhaltiges-waschen.de zur
Verfügung. Der IKW-Bericht Nachhaltigkeit in der
Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelbranche in
Deutschland ist unter www.ikw.org veröffentlicht.
auf eine ansprechende Weise zum nachhaltigen Umgang mit Wasch- und Reinigungsmitteln zu motivieren. Schirmherr des Aktionstages 2010 war Jochen
Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes ( UBA ).
Er wandte sich in seinem Grußwort zum Aktionstag an die Verbraucher: „Nachhaltige Entwicklung
braucht Menschen, die in ihrem unmittelbaren
Umfeld Verantwortung übernehmen. Mit Ihrer Wahl
nachhaltiger Produkte fördern Sie den umweltverträglicheren Konsum und motivieren Unternehmen,
umweltfreundlichere Produkte zu entwickeln . . .
Ressourcenschonender Umgang mit Waschmaschinen,
Spülmaschinen, mit Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln spart Energie, Wasser und Chemikalien.
Nachhaltiges Handeln im Haushalt zahlt sich daher
für Sie auch direkt aus, denn die Ausgaben für Strom,
Wasser und Abwasser sinken merklich. Zusätzlich
unterstützen Sie den Klimaschutz durch Reduzierung
Ihrer persönlichen CO2-Emissionen.“
Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes und Schirmherr
des Aktionstages 2010
Aktionstag Nachhaltiges (Ab-)Waschen
Im Jahr 2010 wurde zum siebten Mal der Aktionstag
Nachhaltiges (Ab-)Waschen in Deutschland organisiert. Bereits seit 2004 findet jährlich rund um den
10. Mai dieser Aktionstag mit zahlreichen Aktivitäten
in ganz Deutschland statt. Besonders aktiv sind dabei
der DH B – Netzwerk Haushalt, der Deutsche LandFrauenverband, der Deutsche Allergie- und Asthmabund, das Umweltbundesamt und der Berufsverband
Hauswirtschaft. Ziel der Aktionen ist es, Verbraucher
36
Initiative „Nachhaltiges Waschen
und Reinigen“
Der europaweiten Nachhaltigkeitsinitiative
„Nachhaltiges Waschen und Reinigen“ (Charter for
Sustainable Cleaning) der europäischen Wasch-,
Pflege- und Reinigungsmittelindustrie sind in
Deutschland bis zum Jahr 2010 von Herstellerseite
26 IKW-Mitgliedsfirmen und 30 Nicht-Mitgliedsfirmen beigetreten, darüber hinaus elf Handelsfirmen
als assoziierte Mitglieder. Insgesamt beteiligten sich
an dieser Nachhaltigkeitsinitiative europaweit im
Januar 2011 bereits 130 Firmen.
Seit dem Jahr 2010 ist es möglich, der Initiative
„Nachhaltiges Waschen und Reinigen“ in einem
aktualisierten Format beizutreten. Die Aktualisierung beinhaltet künftig zusätzlich zu den firmenbezogenen Kriterien auch produktbezogene Kriterien,
die jeweils auf Grundlage von Lebenszyklus-Analysen entwickelt werden. Für die Produktgruppen
Voll- und Colorwaschmittel (Flüssigprodukte und
Pulver) und Weichspüler wurden diese Kriterienkataloge bereits entwickelt. Die Kriterien beziehen
sich auf die Umwelteigenschaften der Produkte und
auf Verbraucherhinweise zur nachhaltigen Verwendung auf der Verpackung. Für weitere Produktgruppen sind die Kriterienkataloge in Vorbereitung.
Erfüllen die Hersteller von Wasch-, Pflege- und
Reinigungsmitteln zusätzlich zu den firmenbezogenen Anforderungen die produktbezogenen
Kriterien für Wasch- und Weichspülmittel, dann können sie das
neue produktbezogene Siegel der
Initiative (mit grüner Schleife) auf
den Verpackungen dieser Produkte
verwenden. Vermarkten Firmen,
die der Initiative beigetreten sind,
Produkte einer Produktgruppe, für
die es noch keinen Kriterienkatalog
gibt, beziehungsweise erfüllen die Produkte die
Kriterien nicht, dann kann wie bisher das firmenbezogene Siegel der Initiative (ohne Schleife)
verwendet werden. Die ersten Produkte mit den
neuen Siegeln dürfen ab dem 1. Juli 2011 im Handel
vermarktet werden.
Auch auf Firmenebene gibt es durch die Aktualisierung der Initiative Änderungen. Künftig muss ein
Unternehmen, das der Initiative beitritt, zusätzlich
interne Nachhaltigkeitszielsetzungen für die europaweit über die A. I. S. E . festgelegten elf Schlüsselindikatoren entwickeln. Außerdem ist als zusätzlicher
Schlüsselindikator in der Berichterstattung seitens
der Unternehmen der Anteil ihrer Wasch- und Reinigungsmittelproduktion mitzuteilen, der die neuen
produktbezogenen Kriterien erfüllt. Die im Rahmen der Initiative definierten Managementsysteme
müssen auf 75 Prozent (statt bisher 50 Prozent) der
Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel-Produktion
angewendet werden.
Weitere Informationen zur Aktualisierung der Initiative „Nachhaltiges Waschen und Reinigen“ und zu
den Entwicklungen der Schlüsselindikatoren können
über die Internetseite www.sustainable-cleaning.com
abgerufen werden. Speziell zur Aktualisierung der
Initiative steht bisher nur in englischer Sprache die
Seite www.sustainable-cleaning.com/en.home.orb
zur Verfügung. Ab Juli wird www.cleanright.eu die
zentrale Website für alle freiwilligen Nachhaltigkeitsinitiativen der europäischen WPR -Industrie sein.
Der IKW berät die Firmen in Deutschland, die dieser
Nachhaltigkeitsinitiative beitreten möchten beziehungsweise bereits beigetreten sind, und informiert
Verbraucher und Presse über den aktuellen Stand.
Information für die Öffentlichkeit
Pflegesymbole von Textilien
Im Sommer 2010
wurde gemeinsam mit
der österreichischen Initiative „haushalt aktiv“
und GINETEX GERMANY die Information
zu Pflegekennzeichen
für Textilien aktualisiert. Als Medium wurde ein Aufkleber gewählt, der z. B. auf der
Waschmaschine oder
dem Wäschetrockner
angebracht werden
kann und so dort zur
Verfügung steht, wo er
häufig benötigt wird.
Die Pflegesymbole bieten Verbrauchern die Gewähr,
dass bei der entsprechend den Angaben auf den Etiketten durchgeführten Wäsche, Trocknung oder Reinigung das Textilerzeugnis keinen Schaden nimmt.
Einige der Pflegesymbole sind selbsterklärend, andere
bedürfen einer Erklärung, die auf dem Aufkleber zu
finden ist.
37
Haushaltspflege
Das Anbringen von Pflegekennzeichen auf den
Etiketten der Textilien erfolgt freiwillig.
Hygiene im Haushalt
In der öffentlichen Wahrnehmung gelten Bad und
Toilette meist als die Räume, in denen sich die
meisten Haushaltskeime aufhalten. Tatsächlich sind
aber die Keimzahlen in der Küche weitaus höher:
Der Unterschied zwischen Gefahr
und Risiko
Angaben nach dem GHS informieren grundsätzlich nur über
potenzielle Gefahren. Sie beschreiben aber nicht das tatsächliche Risiko beim Umgang mit dem Produkt. Anders als
im alltäglichen Sprachgebrauch wird in der Wissenschaft klar
zwischen beiden Begriffen unterschieden:
- Die Gefahr, die von einem Produkt ausgehen kann, wird
durch Eigenschaften seiner Inhaltsstoffe bestimmt. So kann
ein Stoff oder ein Gemisch z. B. „ätzend“, „leichtentzündlich“
oder „reizend“ sein. Diese Eigenschaften beeinträchtigen
die Nutzer nicht, solange sie das Produkt gemäß den Anwendungshinweisen und Sicherheitsratschlägen verwenden
und ansonsten sicher in seinem ursprünglichen Behältnis
aufbewahren.
- Der Begriff Risiko berücksichtigt darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Verwender und die Umwelt bei
einer Anwendung mit dem Produkt in Kontakt kommen
können. Wissenschaftler sprechen hier von der „Exposition“.
Auf der nächsten Seite veranschaulichen zwei Beispiele diesen
Unterschied.
Um einen fließenden Übergang vom alten zum neuen System zu ermöglichen, ist der Verkauf von Produkten, die vor den oben genannten Tagen hergestellt
und nach den bisherigen Vorschriften gekennzeichnet sind, jeweils in den auf den Stichtag folgenden
zwei Jahren erlaubt.
Beispiele:
1. Ein WC-Reinigungsmittel enthält Citronensäure zur Entfernung von Kalk. Diese Säure kann die Haut reizen, wenn sie
länger mit der Haut in Kontakt kommt. Da das Produkt bei
bestimmungsgemäßer Anwendung nicht, oder wenn überhaupt, nur kurzzeitig in Kontakt mit der Haut kommt, ist die
Exposition und damit das Risiko für eine Hautreizung gering.
2. Enthält ein Imprägnierspray extrem entzündbare Treibmittel,
dann trägt es grundsätzlich das Symbol „Flamme“, das
Signalwort „Gefahr“ sowie den Hinweis „Extrem entzündbares Aerosol“ und weitere Warnhinweise. Solche Imprägniersprays dürfen hiernach nicht in der Nähe von Zündquellen
(z. B. von brennenden Kerzen) verwendet werden. Wird dies
befolgt, dann besteht nicht das Risiko, dass sich der Inhalt
entzündet. Wichtig ist auch die richtige Entsorgung: Restentleerte Verpackungen gehören in die Wertstoffsammlung,
nicht-restentleerte Verpackungen zum Sonderabfall.
Verbraucher sollten deshalb nicht nur die
Gefahren- und Sicherheitshinweise beachten,
sondern auch die Gebrauchs- und Entsorgungsanweisungen genau befolgen. So lassen sich
Risiken minimieren oder sogar ausschließen.
Weitere Informationen zur Kennzeichnung von Wasch- und
Reinigungsmitteln nach dem GHS finden Sie im Internet unter
www.vzbv.de und www.ikw.org
Herausgeber
Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv),
Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. (IKW),
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main
Bildnachweis:
©iStockphoto.com/STILLFX (Titel)
©iStockphoto.com/Jakub Jirsák (Seite 2)
©iStockphoto.com/norgen (Seite 5)
Stand: 31. August 2010
Neue Angaben
auf Packungen von
Wasch-, Pflegeund Reinigungsmitteln
In Zusammenarbeit mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.
(vzbv) wurde das Faltblatt „Neue
Angaben auf Packungen von Wasch-,
Pflege- und Reinigungsmitteln“
erstellt, das die für Wasch-, Pflegeund Reinigungsmittel relevanten
Grundzüge des GHS erläutert.
So ändert sich das Aussehen der Gefahrensymbole
„Flamme“ (für leicht- oder hochentzündliche Produkte), „Ätzend“ und „Umweltgefährlich“ wie folgt:
Ziel der Information der Öffentlichkeit zum Thema
Hygiene ist es, einfache Zusammenhänge aufzuzeigen, z. B. dass Keime zur Vermehrung Feuchtigkeit
und Nahrung wie z. B. Speisereste oder Hautschuppen benötigen. Durch Putzen (Entzug der Nahrung)
und richtiges Trocknen und Lüften (Entzug von
Feuchtigkeit) kann in vielen Fällen die Zahl der Keime
im Haushalt in einfacher Weise auf ein unbedenkliches Maß reduziert werden.
Global Harmonisiertes System
Das neue Kennzeichnungssystem für chemische
Stoffe und Gemische, das Global Harmonisierte
System (GHS ), wurde auf Ebene der Vereinten
Nationen festgelegt. In der Europäischen Union
wird dieses System unter anderem auch für Wasch-,
Pflege- und Reinigungsmittel angewandt, die als
gefährlich gekennzeichnet werden müssen. Die
Vorschriften gelten
–seit dem 1. Dezember 2010 für Produkte, die nur
einen Inhaltsstoff haben (chemische Stoffe),
–ab dem 1. Juni 2015 für Produkte, die mehr als
einen Inhaltsstoff haben (Gemische).
38
Das Gefahrensymbol „Andreaskreuz“ wird je nach
Art der Gefahr durch drei andere Gefahrenpiktogramme ersetzt. Bei Hautreizung durch das neue Symbol
Ausrufungszeichen, bei starker Augenreizung durch
das Ätzsymbol und bei Gefahr nach Verschlucken
durch das neue Symbol Gesundheitsgefahr:
oder
oder
Produktsicherheit
Umfrage zu Produktunverträglichkeiten
gengenüber Wasch-, Pflege- und
Reinigungsmitteln
Der IKW führt seit dem Jahr 2007 jährlich bei seinen
Mitgliedsfirmen, die Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel in Deutschland für Privatverbraucher
vermarkten, eine Umfrage zu Produktunverträglichkeiten durch. Im Zeitraum von 2006 bis 2009 wurden
insgesamt 6,2 Milliarden Packungen vermarktet und
folgende Fallzahlen registriert:
Hautreizungen
– vom Kunden plausibel beschrieben: – ärztlich bestätigt: Allergien
– Anfragen von Ärzten: – Fachärztlich bestätigte Fälle: 1.458
53
25
8
Diese Zahlen spiegeln die hohe Sicherheit von
Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln für Privatverbraucher wider. Auch externe Fachleute
des Informationsverbundes Dermatologischer
Kliniken ( IVDK ) bestätigen dies.
Mindesthaltbarkeitsdatum für Wasch-,
Pflege- und Reinigungsmittel
Die Hersteller von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln stellen unter anderem mit geeigneten
Verpackungen, Aufbewahrungshinweisen und gegebenenfalls Konservierungsstoffen sicher, dass die
Produkte über lange Zeit bei sachgerechter Aufbewahrung ihre Funktion erfüllen.
Die Angabe eines Mindesthaltbarkeitsdatums hätte
bei vielen Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln
zur Folge, dass Produkte nach dessen Ablauf entsorgt
würden, obwohl diese Produkte noch ihre Funktion
erfüllen. Dies wäre eine enorme Verschwendung
von Ressourcen.
Die im IKW vertretenen Hersteller von Wasch-,
Pflege- und Reinigungsmitteln haben bisher keine
Verbraucherbeschwerden im Zusammenhang mit
älteren, nicht mehr funktionsfähigen Produkten
erhalten. Auch daher sieht der Gesetzgeber keine
Notwendigkeit, eine Regelung zu erlassen.
Aus diesen Gründen hält es der IKW nicht für sinnvoll, auf allen Verpackungen dieser Produktgruppen
ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufzudrucken.
Beispielhafte Sicherheitsbeurteilung
eines Imprägniermittels
Vom Arbeitskreis Schuh-, Lederpflegemittel und
Imprägniermittel des Fachausschusses Putz- und
Pflegemittel wurde das Dokument „Beispielhafte
Sicherheitsbeurteilung eines Imprägniermittels“
erstellt. Die Veröffentlichung im SÖF W-Journal
ist für April 2011 vorgesehen. Das Dokument ergänzt
die Veröffentlichungen „IKW-Empfehlungen zur
Sicherheitsbeurteilung für Wasch-, Pflege- und
Reinigungsmittel“ aus dem Jahr 2007, ebenso wie
die Veröffentlichungen aus dem Jahr 2008 „Beispielhafte Sicherheitsbeurteilung für einen Allzweckreiniger“ und „Sicherheitsbeurteilung für Pflegeund Reinigungsmittel, die Nanomaterialien
enthalten und/oder Nanoschichten erzeugen“.
Gesetzliche Regelungen
Über gesetzliche Regelungen zu Wasch-, Pflegeund Reinigungsmitteln und zu deren Rohstoffen
informiert der IKW die Mitgliedsfirmen frühzeitig
und umfassend. Die geschieht über
– monatliche IKW-Informationen,
–die jährlich im Herbst stattfindende Informationsveranstaltung für Hersteller von Wasch-, Pflegeund Reinigungsmitteln,
–zusätzliche Informationstage zu bestimmten
Themen (z. B. GHS am 25. Juni 2010 und REACH
am 22. Februar 2011) sowie
–die verbandsöffentliche Sitzung der IKW-Fachausschüsse Putz- und Pflegemittel und Waschmittel
im Anschluss an die jährliche IKW-Mitgliederversammlung.
39
Haushaltspflege
Der IKW fungiert als Gesprächspartner für Ministerien und Behörden des Bundes und der Länder sowie
für Abgeordnete im Europäischen Parlament (EP )
und im Bundestag. Ziel ist dabei immer, Vorschriften
zu erarbeiten, die ein hohes Schutzniveau für die
Menschen und die Umwelt sicherstellen und gleichzeitig in den Unternehmen zu handhaben sind.
Auf europäischer Ebene arbeitet der IKW mit dem
internationalen Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittelverband ( A. I. S. E. ) zusammen.
REACH
Die Verordnung (EG ) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung (Evaluierung), Beschränkung und
Zulassung (Autorisierung) von chemischen Stoffen
(„REACH “) trat am 1. Juni 2007 in Kraft. Die erste
Registrierfrist endete am 1. Dezember 2010 und
betraf unter anderem Stoffe, die pro Jahr und Firma
in Mengen über 1.000 Tonnen hergestellt oder importiert werden.
40
Grundsätzlich sind die IKW-Mitgliedsfirmen nach
der REACH -Terminologie „Nachgeschaltete Anwender“, wenn sie aus verschiedenen Stoffen Wasch-,
Pflege- und Reinigungsmittel oder kosmetische Mittel formulieren. Für nachgeschaltete Anwender ist
es wichtig, dass die Stoffhersteller oder -importeure („Registranten“)
im Rahmen der Registrierung die
Verwendungen der Stoffe z. B. in Wasch- und Reinigungsmitteln für Privatverbraucher ausdrücklich
nennen. Ist dies nicht der Fall, dann muss der nachgeschaltete Anwender, unter bestimmten Bedingungen
selbst eine Stoffsicherheitsbeurteilung durchführen,
falls er mehr als eine Tonne pro Jahr des Stoffes verwendet. Nachgeschaltete Anwender haben dafür ab
dem Zeitpunkt, zu dem sie die Registriernummer
des Stoffes erhalten, ein Jahr Zeit.
Pflicht zur Weitergabe von Informationen
über Stoffe in Erzeugnissen
Jeder Lieferant eines Erzeugnisses hat die Verpflichtung zur Weitergabe von Informationen über bestimmte Stoffe, die auf der offiziellen Kandidatenliste
verzeichnet und in Erzeugnissen (z. B. Bürsten,
Lappen,Verpackungen) in Gehalten von mehr als
0,1 Massenprozent enthalten sind. Im Februar 2011
enthielt die Kandidatenliste 46 Einträge; sie ist auf
den Internetseiten der ECHA (European Chemicals
Agency, www.echa.europa.eu) veröffentlicht und
soll bis zum Anfang des Jahres 2012 circa 130 Einträge
umfassen.
Die Lieferkette hinunter gilt, dass jeder Lieferant
eines Erzeugnisses dem Abnehmer des Erzeugnisses
die ihm vorliegenden, für eine sichere Verwendung
des Erzeugnisses ausreichenden Informationen zur
Verfügung stellt, aber mindestens den Namen des
betreffenden Stoffes angibt, der in der Kandidatenliste verzeichnet und im Erzeugnis mit mehr als
0,1 Massenprozent enthalten ist. Diese Pflicht gilt,
ohne dass es dazu einer Aufforderung durch den
Abnehmer des Erzeugnisses bedarf. Auf Ersuchen
von Verbrauchern stellt jeder Lieferant die gleichen
Informationen innerhalb von 45 Tagen den Verbrauchern kostenlos zur Verfügung.
Produkte einen großen Aufwand. Diesem steht
zunächst aber praktisch kein Nutzen gegenüber,
da es in der EU bereits seit vielen Jahren ein harmonisiertes Einstufungs- und Kennzeichnungssystem
gibt und die meisten dieser in der EU produzierten
Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel in Europa
vermarktet werden.
GHS-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Darüber hinaus führen die erheblich niedrigeren
Konzentrationsgrenzen des GHS unter anderem
für typische Wasch- und Reinigungsmittel zu einer
deutlichen Verschärfung der Kennzeichnung, auch
wenn sich an den Rezepturen und den intrinsischen
Eigenschaften der Produkte nichts ändert. Ein Handgeschirrspülmittel wäre genauso wie ein hochalkalischer Rohrreiniger mit dem Gefahrenpiktogramm
„Ätzend“ zu kennzeichnen. Folglich wäre anhand
des Gefahrenpiktogramms eine Unterscheidung
zwischen Produkten mit sehr unterschiedlichem
Gefahrenpotenzial nicht mehr möglich.
Die Verordnung (EG ) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von
Stoffen und Gemischen fußt auf den Vorschriften
des Global Harmonisierten Systems (GHS ) zur
Einstufung und Kennzeichnung und ist im Januar
2009 in Kraft getreten.
Eine solche nicht sachgerechte Kennzeichnung
von tensidhaltigen Wasch- und Reinigungsmitteln
wird in Deutschland unter anderem von Verantwortlichen für den Verbraucherschutz und von Giftinformationszentralen als kontraproduktiv kritisiert.
Die Vorschriften der Verordnung (EG ) Nr. 1272/2008
müssen für Stoffe befolgt werden, die seit dem
1. Dezember 2010 in Verkehr gebracht wurden. Dies
gilt auch für Wasch- und Reinigungsmittel, die nur
einen Stoff enthalten, z. B. Säuren zum Entkalken
von Wasserkochern oder Soda zum Einweichen von
Wäsche. Der Abverkauf von Lagerbeständen und im
Handel ist möglich bis zum 1. Dezember 2012, wenn
Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung den
Anforderungen der Stoffrichtlinie (67/548/EWG )
entsprechen. Für Gemische aus mehreren Stoffen
gelten die neuen Vorschriften ab dem 1. Juni 2015.
Eine umfassende globale Harmonisierung wird
es noch nicht geben, da z. B. die Vereinigten Staaten
und viele asiatische Staaten das GHS nicht für
Privatverbraucherprodukte nutzen werden. Die
Umstellung auf das GHS bedeutet für die in der
Europäischen Union ansässigen Hersteller dieser
41
Haushaltspflege
Eine Kennzeichnung von Wasch- und Reinigungsmitteln, die der möglichen Einstufung ausschließlich
auf Basis der Konzentrationsgrenzen des GHS folgt,
ist insbesondere im Hinblick auf den Verbraucherschutz nicht sinnvoll. Die Unterscheidung zwischen
tatsächlich ätzenden Produkten (z. B. hochalkalischen
Rohrreinigern) und milden Handgeschirrspülmitteln
muss im Sinne des Verbraucherschutzes auch unter
dem GHS weiterhin möglich sein. Daher erarbeiten
die Hersteller von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln in der EU derzeit ein System, mit welchem
auch zukünftig eine sichere und sachgerechte Kennzeichnung von WPR -Produkten möglich ist.
Ebenfalls bis zum 1. Dezember 2010 mussten
Hersteller und Importeure Stoffe in das neue
Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis
melden. Dies betraf auch den Import von Stoffen
in Gemischen. Die GHS -Verordnung sieht für
diese Meldepflicht keine Mengenschwelle vor.
Gemeldet werden müssen Stoffe,
–die nach der REACH -Verordnung (EG ) Nr. 1907/
2006 registrierungspflichtig sind, selbst wenn sie
nicht als gefährlich einzustufen sind, und
–Stoffe, die nach der GHS-Verordnung als gefährlich
einzustufen sind, auch wenn sie nach REACH
wegen Unterschreitens der Mengenschwelle von
einer Tonne pro Jahr pro Hersteller oder Importeur
nicht registrierungspflichtig sind.
Biozid-Produkte-Richtlinie und geplante
Biozidprodukte-Verordnung
Für Hersteller von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln sind die Regelungen für Biozidprodukte
insbesondere deshalb von Interesse, da sie auch
die Konservierungsstoffe für die Rohstoffe und die
Fertigprodukte betreffen. Darüber hinaus gelten
diese Regelungen auch für Desinfektionsmittel
beziehungsweise Produkte mit Auslobungen wie
„antibakteriell“ oder „antimikrobiell“.
42
Die EU -Kommission hat im Juni 2009 einen
Vorschlag zur umfassenden Revision der BiozidProdukte-Richtlinie vorgelegt. Künftig sollen die
Regelungen in Form einer „Biozidprodukte-Verordnung (EG )“ erfolgen. Die Erste Lesung im Europäischen Parlament wurde im September 2010 und im
Rat, der Vertretung der Mitgliedstaaten, im Dezember 2010 abgeschlossen. Besonders wichtig aus Sicht
des IKW ist es, zusätzliche Kennzeichnungsvorschriften für konservierte Wasch- und Reinigungsmittel zu vermeiden, da Konservierungsstoffe auf
den Etiketten dieser Produkte bereits nach der Detergenzienverordnung mit der jeweiligen Bezeichnung
nach der Internationalen Nomenklatur kosmetischer
Inhaltsstoffe („INCI “) genannt werden müssen.
Geplante Änderung
der Detergenzienverordnung
Die EU -Kommission hat im November 2010 den
Vorschlag für eine Änderung der Detergenzienverordnung (EG ) Nr. 648/2004 veröffentlicht. Nach
diesem Vorschlag soll der Gehalt an Phosphor in
Haushaltswaschmitteln auf weniger als 0,5 Gewichtsprozent begrenzt werden. Bisher können die
Mitgliedstaaten auf Grundlage der Detergenzienverordnung eigene Regelungen zur Beschränkung
des Phosphatanteils in Waschmitteln erlassen. Der
Vorschlag der Kommission wird deshalb zur Harmonisierung der Regelungen in den Mitgliedstaaten der
EU führen und dadurch den Binnenmarkt stärken.
Daher ist dieser Vorschlag aus Sicht des IKW zu begrüßen. In Deutschland sind praktisch alle Haushaltswaschmittel aufgrund einer freiwilligen Initiative der
Waschmittelindustrie seit Ende der achtziger Jahre
frei von Phosphat, dem vorher mengenmäßig wichtigsten phosphorhaltigen Waschmittelinhaltsstoff.
Phosphonate, die ebenfalls Phosphor enthalten,
werden in relativ geringen Mengen in Haushaltswaschmitteln zur Stabilisierung von Bleichmitteln
und Enzymen eingesetzt. Dank dieser Inhaltsstoffe
können bei gleicher Waschleistung die Waschtemperaturen deutlich gesenkt und dadurch beträchtliche Mengen an Energie eingespart werden.
Daher ist es wichtig, dass ein geringer Phosphoranteil in Haushaltswaschmitteln weiterhin
zulässig ist.
Der IKW stimmt der Einschätzung der EU -Kommission zu, dass es derzeit nicht angemessen ist,
die Begrenzung der Verwendung von Phosphorverbindungen auf Maschinengeschirrspülmittel
auszuweiten. Bisher sind noch keine Alternativen
verfügbar, die vollwertigen Ersatz für Phosphat
in Bezug auf Verbrauchersicherheit, Preis und
Leistung bieten. Hierbei ist zu beachten, dass die
Verwendung von Phosphat in Maschinengeschirrspülmitteln in Deutschland keine Probleme für die
Gewässer verursacht, da über 97 Prozent des Haushaltsabwassers in Kläranlagen gereinigt wird, die
Phosphat aus dem Abwasser entfernen. In diesem
Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die größte
Menge an Phosphat, die ins Haushaltsabwasser
eingetragen wird, von den Fäkalien beziehungsweise
vom Urin der Menschen stammt.
Der Vorschlag der Kommission wird im Laufe des
Jahres 2011 im Europäischen Parlament und vom
Rat behandelt.
43
Gremien
Vorstand
Rechnungsprüfer
Vorsitzender
– Herbert Sendlinger, Planol GmbH
– Wikhart Teuffel,
SPEICK Naturkosmetik Walter Rau
GmbH & Co. KG • Speickwerk
– Dr. Rüdiger Mittendorff,
Sebapharma GmbH & Co. KG
Fachausschuss
Friseurprodukte
Vorsitzender
– Christophe Schmutz,
L’Oréal Deutschland GmbH
stellvertretender Vorsitzender
Stellvertretender Vorsitzender
– Rolf Sigmund,
L’Oréal Deutschland GmbH
Mittelstandsausschuss
Schatzmeister
Vorsitzender
– Uwe Finnern, Beiersdorf AG
– Heinrich Beckmann, delta pronatura
Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG
– Heinrich Beckmann, delta pronatura
Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG
– Eduard R. Dörrenberg, Dr. Kurt Wolff
GmbH & Co. KG
– Luc Huys, Johnson & Johnson GmbH
– Markus Kessler,
Dalli-Werke GmbH & Co. KG
– Andreas Lange, Henkel AG & Co. KGaA
– Klaus Lange,
Salzenbrodt GmbH & Co. KG
– Anton van de Putte, GlaxoSmithKline
Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
– Dietmar J. Salein, Kneipp-Werke
Kneipp-Mittel-Zentrale GmbH & Co. KG
– Andrea Schmidt,
Unilever Deutschland GmbH
– Dany Schmidt, Colgate-Palmolive GmbH
– Reinhard Kai Schneider,
Werner & Mertz GmbH
– Pirjo Väliaho, Procter & Gamble GmbH
Ältestenrat
Präsident
– Prof. Dr. Hans Verbeek
– Dr. Hans Biffl
– Jörg A. Breckwoldt
– Hans Peter Schwarzkopf
– Dr. Andreas Wirtz
– Vincent Wupperman
44
stellvertretender Vorsitzender
– Dr. Rüdiger Mittendorff,
Sebapharma GmbH & Co. KG
– Dr. Michael Allert,
Basler Haar-Kosmetik GmbH & Co. KG
– Michael Bazlen,
ENZIAN Seifen GmbH & Co. KG
– Dr. Bernd Czech,
Dalli-Werke GmbH & Co. KG
– Eduard R. Dörrenberg,
Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG
– Torsten Emigholz,
Poliboy-Werk Emigholz & Brandt GmbH
– Gerd Küfner, domal-wittol
Wasch- und Reinigungsmittel GmbH
– Michael Lindner, Börlind Gesellschaft für
kosmetische Erzeugnisse mbH
– Horst Robertz, Dr. Babor GmbH & Co. KG
– Jörg Pfundt, Dr. Becher GmbH
– Franz-Josef Salbreiter,
mawa-kosmetik Salbreiter KG
– Reinhard Kai Schneider,
Werner & Mertz GmbH
– Klaus Siewert,
Brauns-Heitmann GmbH & Co. KG
– Alfred Walther, Macon Meerescosmetic
Produktions- und Vertriebs GmbH
– Vincent Wupperman
– Dr. Michael Allert,
Basler Haar-Kosmetik GmbH & Co. KG
– Marion Bock,
Pierre Fabre Dermo Kosmetik GmbH
– Stephan Conzen,
Hans Conzen Kosmetik GmbH
– Dr. Rüdiger Gottschalk,
Salon Professional – ZN der Procter &
Gamble GmbH
– Fred Herzog, Olymp GmbH & Co. KG
– Wilfried Lindloff,
KMS -Group Management GmbH
– Jörg Müller, KPSS GmbH
– Josef Emil Pozsár,
JOJO -Haircosmetics GmbH
– Matthias Rump,
Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG
– Hendrik Rumpfkeil,
Rufin cosmetic GmbH
– Jürgen Singer, Singer Kosmetik GmbH
– Wolfgang Stadler, Tondeo Werk GmbH
– Reinhold Wild, Wild Beauty AG
IKW-Vertreterin
– Birgit Huber
Fachausschuss
Körperpflegemittel
Vorsitzender
– Dr. Ludger Neumann,
L’Oréal Deutschland GmbH
Stellvertretender Vorsitzender
– Dr. Gerd Ries, Johnson & Johnson GmbH
– Dr. Dirk Alert, Beiersdorf AG
– Dr. Bernd Czech,
Dalli-Werke GmbH & Co. KG
– Dr. Thomas Förster,
Henkel AG & Co. KGaA
– Gerhard Gribl, Unilever Austria GmbH
– Dr. Michael Jordan, Procter & Gamble
Germany GmbH & Co. Operations OHG
– Dr. Adolf Klenk,
Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG
– Dr. Hans Werner Steisslinger, Weleda AG
– Dr. Sigrid E. Stiller, GlaxoSmithKline
Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
– Dr. Heinz Theis, KPSS GmbH
– Dr. Hans-Jürgen Weißgräber,
Coty Germany GmbH
IKW-Vertreterin
– Birgit Huber
– Janine Arnold, Henkel AG & Co. KGaA
– Christiane Bruszis, COTY PRESTIGE –
A Division of Coty Germany GmbH
– Imke Grassau-Zetzsche, Unilever
Deutschland Holding GmbH
– Gabriele Hässig, Procter & Gamble
Germany GmbH & Co. Operations OHG
– Werner Köller, Avon Cosmetics GmbH
– Angela Kreipl, Kneipp-Werke
Kneipp-Mittel-Zentrale GmbH & Co. KG
– Tania Miglietti,
Estée Lauder Companies GmbH
– Jörg Müller, KPSS GmbH
– Inga Voller, Beiersdorf AG
– Carola Wacker-Meister,
Salon Professional – ZN der Procter &
Gamble GmbH
IKW-Vertreterin
– Birgit Huber
Fachausschuss
Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgruppe Wasch-,
Pflege- und
Reinigungsmittel
Vorsitzende
Fachausschuss
Putz- und Pflegemittel
Vorsitzender
– Dr. Oliver Befort, SC Johnson GmbH
stellvertretender Vorsitzender
– Dr. Alfred Kürzinger, delta pronatura
Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG
– Roland Betsch,
Dalli-Werke GmbH & Co. KG
– Dr. Christian Block,
Colgate-Palmolive GmbH
– Adriana Depner,
Thurn Produkte GmbH & Co. KG
– Dr. Andreas Fitzner, Luhns GmbH
– Dr. Uwe Gibbels,
Brauns-Heitmann GmbH & Co. KG
– Dr. Wolfgang Herrmann, melvo GmbH
– Dr. Gerd Hüttmann,
Reckitt Benckiser Produktions GmbH
– Hans-Joachim Klein, Procter & Gamble
Germany GmbH & Co. Operations OHG
– Horst Kraß, Werner & Mertz GmbH
– Klaus Lange,
Salzenbrodt GmbH & Co. KG
– Dr. Horst-Dieter Speckmann,
Henkel AG & Co. KGaA
– Kerstin Ochs, Henkel AG & Co. KGaA
IKW-Vertreter
Fachausschuss
Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgruppe
Körperpflegemittel
Vorsitzende
– Monika Bruser,
L’Oréal Deutschland GmbH
– Edda Andresen,
Johnson & Johnson GmbH
– Dr. Michaela Arens-Corell,
Sebapharma GmbH & Co. KG
– Roland Breuer,
Dalli-Werke GmbH & Co. KG
– Sandra Broich, Procter & Gamble
Germany GmbH & Co. Operations OHG
– Merlin Koene, Unilever Deutschland
GmbH
– Dr. Andrea Riepe, Reckitt Benckiser
Deutschland GmbH
– Birgitta Schenz, Werner & Mertz GmbH
– Dr. Bernd Glassl
IKW-Vertreter
– Dr. Bernd Glassl
45
Gremien
Fachausschuss Recht
– Dr. Christiane-Maria Herth,
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
GmbH & Co. KG
– Sophia Holtz, Johnson & Johnson GmbH
– Bogdana Kutsiy,
Unilever Deutschland Holding GmbH
– Dr. Nina Moïse, COTY
Vorsitzender
– Roland Breuer,
Dalli-Werke GmbH & Co. KG
stellvertretende Vorsitzende
– Hans Krämer, GlaxoSmithKline
Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
Fachausschuss Verpackung
– Dieter Gröhser, Werner & Mertz GmbH
– Hans-Joachim Klein, Procter & Gamble
Germany GmbH & Co. Operations OHG
– Silke Kleinert, Dalli-Werke GmbH & Co. KG
– Peter Lamboy, KPSS GmbH
– Gottlieb Leusch, Henkel AG & Co. KGaA
– Arno Melchior, Reckitt Benckiser plc
– Franz Steigerwald,
Procter & Gamble Service GmbH
Vorsitzender
IKW-Vertreter
– Hartmut Tiekenheinrich, Beiersdorf AG
– Matthias Ibel
– Dr. Regina Jäger, Henkel AG & Co. KGaA
IKW-Vertreter
– Carola Beckmann, Beiersdorf AG
– Dr. Natalie Giefers-Wieland, LVMH
Parfums & Kosmetik Deutschland GmbH
– Georg Held, L’Oréal Deutschland GmbH
– Frank Henkel, KPSS GmbH
– Bernhard Heinrichs, Procter & Gamble
Prestige Service GmbH
stellvertretender Vorsitzender
– Matthias Ibel
Fachausschuss Waschmittel
Mitgliederversammlung
Vorsitzender
– Dr. Michael Jordan, Procter & Gamble
Germany GmbH & Co. Operations OHG
Vorstand
Ältestenrat
stellvertretender Vorsitzender
– Dr. Thomas Herbrich, fit GmbH
Fachausschüsse
Mittelstandausschuss
Bereich Schönheitspflege
Fachausschuss
Körperpflegemittel
Bereich Haushaltspflege
Fachausschuss
Waschmittel
Bereich Recht
und Verpackung
In Personalunion:
Industriegemeinschaft
Aerosole ( IGA)
Fachausschuss
Putz- und Pflegemittel
Fachausschuss
Recht
Fachausschuss
Verpackung
Fachausschuss
Öffentlichkeitsarbeit
Fachausschuss
Friseurprodukte
46
Geschäftsführung
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
– Dr. Christian Block,
Colgate-Palmolive GmbH
– Gerhard Gribl, Unilever Austria GmbH
– Dr. Ralf Haak, Werner & Mertz GmbH
– Klaus Lange,
Salzenbrodt GmbH & Co. KG
– Dr. Ulrich Linden,
Thurn Produkte GmbH & Co. KG
– Armin Pillkahn, Luhns GmbH
– Ute Schröder, domal-wittol Waschund Reinigungsmittel GmbH
– Dr. Horst-Dieter Speckmann,
Henkel AG & Co. KGaA
– Dr. Bernd Wolff-Schladitz,
Dalli-Werke GmbH & Co. KG
IKW-Vertreter
– Dr. Bernd Glassl
Mitgliederverzeichnis
A
Abtswinder
Naturheilmittel GmbH & Co. KG
Gewürzstraße 1–3
97355 Abtswind
T +49. 93 83. 97 11 -0
www.abtswinder.de
Accentra Kosmetik
Accessoires GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 7
91572 Bechhofen
T +49. 98 22. 82 84 -0
www.accentra.de
ADA Cosmetic GmbH
Rastatter Straße 2 A
77694 Kehl-Bodersweier
T +49. 78 53. 8 98 -400
www.ada-cosmetics.com
AHAVA Cosmetics GmbH
Borsigstraße 36
65205 Wiesbaden
T +49. 61 22. 5 36 89 -0
www.ahava.de
ARTDECO cosmetic GmbH
Beauty & Care AG
Bode Chemie GmbH
Gaußstraße 13
85757 Karlsfeld
T +49. 81 31. 3 90 0 1
www.artdeco.de
Hinterbergstraße 26
6330 Cham
Schweiz
T +41. 41. 7 43 26 70
[email protected]
Melanchthonstraße 27
22525 Hamburg
T +49. 40. 54 00 60
www.bode-chemie.de
ASAM GmbH & Co. Betriebs KG
Iris-Cosmetic
Altenzeller Weg 16
92339 Beilngries
T +49. 84 61. 6 41 80
www.asam-cosmetic.de
Robert-Bosch-Straße 3
85521 Ottobrunn/Riemerling
T +49. 89. 60 87 60 -0
AUWA-Chemie GmbH
Vor den Specken 3
30926 Seelze
T +49. 51 37. 99 01 -0
www.becherdr.de
Argonstraße 7
86153 Augsburg
T +49. 8 2 1. 55 84 -29 00
www.auwa.de
Avon Cosmetics GmbH
Am Hart 2
85375 Neufahrn
T +49. 81 65. 72 -0
www.avon.de
Azett GmbH & Co. KG
Gutenbergstraße 8
87781 Ungerhausen
T +49. 83 93. 9 22 70 -0
www.azett.de
AKZENT direct GmbH
nails, beauty & more
Zum Wartturm 3
63571 Gelnhausen
T +49. 60 51. 92 26 -0
www.akzent-direct.de
Albaad Deutschland GmbH
Am Langenhorster Bahnhof 23
48607 Ochtrup
T +49. 25 53. 9 33 00
www.albaad.com
Alex Cosmetic GmbH
Am Lichtbogen 38
45141 Essen
T +49. 2 01. 17 18 61 10
www.alex-cosmetic.de
AlmaWin Reinigungskonzentrate GmbH
Talstraße 2
73650 Winterbach
T +49. 7 1 81. 9 77 04 -99
www.almawin.de
Almirall Hermal GmbH
Scholtzstraße 3
21465 Reinbek
T +49. 40. 7 27 04 -0
www.hermal.de
alva Naturkosmetik GmbH
Hansastraße 91
49134 Wallenhorst
T +49. 54 07. 8 41 -0
www.alva.de
AMWAY GmbH
Benzstraße 11 b–c
82178 Puchheim
T +49. 89. 80 04 -0
www.amway.de
Anika chem.-physikal. Analysen
und Kosmetik GmbH
Ettlinger Straße 11
76297 Stutensee
T +49. 72 49. 95 22 51
www.anika-cosmetics.de
Jean d’Arcel
Cosmétique GmbH & Co. KG
Im Fuchseck
77694 Kehl-Bodersweier
T +49. 78 53. 9 27 30
www.jda.de
BeautyCom GmbH
Dr. Becher GmbH
Walter Becker GmbH & Co. KG
Westring 87 – 89
33818 Leopoldshöhe
T +49. 52 02. 9 92 30
www.becker-chemie.de
BEGAPINOL
Dr. Schmidt GmbH
Gartenau 11
83471 Berchtesgaden
T +49. 86 52. 94 99 80
www.begapinol.de
Beiersdorf AG
B
Dr. Babor GmbH & Co. KG
Neuenhofstraße 180
52078 Aachen
T +49. 2 41. 52 96 -0
www.babor.de
BAKU Chemie GmbH
Rudolfstraße 19
42551 Velbert
T +49. 20 51. 41 75 11
www.baku-chemie.de
BAMA International
ZN der Sara Lee Deutschland GmbH
Pfalzgraf-Otto-Straße 50
74821 Mosbach
T +49. 62 61. 8 01 -0
[email protected]
Basler
Haar-Kosmetik GmbH & Co. KG
Gansäcker 20
74317 Bietigheim-Bissingen
T +49. 7 1 42. 5 99 -0
www.basler-haarkosmetik.de
Bastian-Werk GmbH
August-Exter-Straße 4
81245 München
T +49. 89. 8 20 93 -0
www.bastian-werk.de
Unnastraße 48
20245 Hamburg
T +49. 40. 49 09 -0
www.beiersdorf.de
Dr. BELTER COSMETIC
belcos cosmetic gmbh
Wodanstraße 12
38106 Braunschweig
T +49. 5 31. 34 44 78
Benevi Med GmbH & Co. KG
Habsburgerstraße 90
79104 Freiburg
T +49. 7 61. 15 67 70 -20
www.benevi.com
Bergland-Pharma GmbH & Co. KG
Naturheilmittel
Alpenstraße 15
87751 Heimertingen
T +49. 83 35. 98 21 01
Beromin Chemie GmbH
Arnold-Sommerfeld-Ring 20
52499 Baesweiler
T +49. 24 01. 9 15 -10
Emil Bihler
Chem. Fabrik GmbH & Co. KG
Heidenheimer Straße 52
73312 Geislingen/Steige
T +49. 73 31. 3 04 90 -0
www.emil-bihler.de
Bayer Vital GmbH
BIO ENERGO W. Lohmann GmbH
Geschäftsbereich Consumer Care
CHEMPARK, Gebäude K 56
51368 Leverkusen
T +49. 2 1 4. 33 -0
www.bayervital.de
Rüsgen 31 a
41366 Schwalmtal Waldniel
T +49. 21 63. 40 41
www.bioenergo.de
bb med. product GmbH
Arzbacher Straße 74–76
56130 Bad Ems
T +49. 26 03. 14 00 -1
www.biogen-online.com
Wöhrmannstraße 15
47546 Kalkar
T +49. 28 24. 20 83 -0
www.bb-kalkar.de
BCG Baden-Baden Cosmetics
Group AG
Im Rosengarten 7
76532 Baden-Baden
T +49. 72 21. 6 88 01
www.bcg-cosmetics.de
BCM Kosmetik GmbH
Messenhäuser Straße 22
63128 Dietzenbach
T +49. 60 74. 8 25 51 20
Bio-Gen Milchserum Marketing GmbH
Biomaris GmbH & Co. KG
Parallelweg 14
28219 Bremen
T +49. 4 21. 3 80 50 -0
www.biomaris.com
Birken GmbH
Streiflingsweg 11
75223 Niefern-Öschelbronn
T +49. 72 33. 97 49 -0
www.imlan.de
Body Cosmetics
International GmbH
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 22
47877 Willich
T +49. 21 54. 8 12 97 -0
www.body-international.de
Börlind Gesellschaft für
kosmetische Erzeugnisse mbH
Lindenstraße 15
75365 Calw-Altburg
T +49. 70 51. 60 00 -0
www.boerlind.com
Bombastus-Werke AG
Wilsdruffer Straße 170
01705 Freital
T +49. 3 51. 6 58 03 -0
www.bombastus.de
Apotheker Walter Bouhon GmbH
Walter-Bouhon-Straße 4
90427 Nürnberg
T +49. 9 11. 9 36 70 -0
www.frei-hautpflege.de
Hildegard Braukmann
Kosmetik GmbH & Co. KG
Ehlbeek 16
30938 Burgwedel
T +49. 51 39. 8 97 40
www.hildegard-braukmann.de
Brauns-Heitmann GmbH & Co. KG
Im Lütkefeld 15
34414 Warburg/Westf.
T +49. 56 41. 95 -0
www.brauns-heitmann.de
BUCK-Chemie GmbH
Hertzstraße 1
71083 Herrenberg
T +49. 70 32. 97 69 -0
www.buck-chemie.de
Budich International GmbH
Dieselstraße 10
32120 Hiddenhausen
T +49. 52 23. 99 70 -0
www.budich.de
Bübchen-Werk Ewald Hermes
Pharmazeutische Fabrik GmbH
Coesterweg 37
59494 Soest
T +49. 29 21. 70 60
www.buebchen.de
C
Caramba Chemie GmbH & Co. KG
Wanheimer Straße 334–336
47055 Duisburg
T +49. 2 03. 77 86 -01
www.caramba.de
Care_Full Colours
Kosmetik Produktions GmbH
Am Mühlenfelde 7
30938 Burgwedel
T +49. 51 35. 92 55 -0
www.carefullcolours.de
CC-Dr. Schutz GmbH
Holbeinstraße 17
53175 Bonn
T +49. 2 28. 9 53 52 -0
www.dr-schutz.com
Centralin-Gesellschaft Kircher
Chemie GmbH & Co. KG
Am Roettgen 7
40822 Mettmann
T +49. 21 04. 14 08 -0
47
Mitgliederverzeichnis
Chanel GmbH
HANS CONZEN KOSMETIK GmbH
Dental-Kosmetik GmbH & Co. KG
Brandstücken 23
22549 Hamburg
T +49. 40. 800 91 02
www.chanel.de
Heidehofweg 24
25499 Tangstedt/Pinneberg
T +49. 41 01. 3 73 30
www.glynt.com
Katharinenstraße 4
01099 Dresden
T +49. 35 1. 800 53 00
www.dental-kosmetik.de
cosiMed GmbH
Dermapharm AG
Pyrmonter Straße 9
31860 Emmerthal
T +49. 51 55. 60 29
www.cosimed.de
Lil-Dagover-Ring 7
82031 Grünwald
T +49. 89. 6 41 86 -0
www.dermapharm.de
Cosma GmbH
DESOMED Dr. Trippen GmbH
Gut Neudorf
24321 Neudorf/Hohwacht
T +49. 43 81. 4 14 30 -00
www.george-michael.de
Postfach 53 25
79020 Freiburg
T +49. 18 05. 7 04 01 -0
www.dr-trippen.de
Cosmetic Service AG
Deutsche Chefaro Pharma GmbH
Im Weißen Holz 3
64859 Eppertshausen
T +49. 60 7 1. 3 10 80
www.cosmetic-service.com
Im Wirrigen 25
45731 Waltrop
T +49. 23 09. 64 -0
www.deutsche-chefaro.de
Cosmotrade GmbH
LVMH Parfums & Kosmetik GmbH
Division Dior
Chemie X 2000
Schrupstock GmbH & Co. KG
Schlosserstraße 15
42899 Remscheid
T +49. 21 91. 94 44 -0
www.chemiex2000.de
Chiara Ambra
Cosmetic & Health Products GmbH
Chiara-Ambra-Platz 1
77749 Neuried
T +49. 78 07. 95 66 -192
www.chiara-ambra.de
Chromalyra GmbH
Willstätter Straße 54–56
90449 Nürnberg
T +49. 9 11. 6 80 52 50
www.chromalyra.com
CMC Cosmetic Produktions-GmbH
Ziegeleistraße 35
32361 Preußisch Oldendorf
T +49. 57 42. 96 90 90
www.cmc-cos.de
CMI Cosmedi Gesellschaft für
kosmetische Produkte mbH
Hauptstraße 211
65760 Eschborn
T +49. 61 73. 32 12 00
www.cmi-cosmedi.de
ColepCCL Zülpich GmbH
Industriestraße 31
53909 Zülpich
T +49. 22 52. 3 05 -0
www.colepccl.de
ColepCCL Laupheim GmbH & Co. KG
Fockestraße 12
88471 Laupheim
T +49. 73 92. 7 06 -0
www.colepccl.com
Colgate-Palmolive GmbH
Lübecker Straße 128
22087 Hamburg
T +49. 40. 73 19 -0
www.colgate.de
Colomer Germany GmbH
Bleichstraße 56–68
75173 Pforzheim
T +49. 72 31. 92 84 -0
www.colomer.de
COMBE PHARMA
Zweigniederlassung Deutschland
der Combe International Ltd.
Münchner Straße 5
85232 Gröbenried
T +49. 81 31. 37 19 18 -0
www.cosmotrade.de
cosnova GmbH
Doetsch Grether AG
Am Limespark 2
65843 Sulzbach
T +49. 61 96. 7 61 56 -0
www.cosnova.com
Steinentorstraße 23
4002 Basel
Schweiz
T +41. 61. 2 87 34 1 1
www.doetschgrether.ch
CosPharCon Entwicklungs­
gesellschaft für kosm. u.
pharmaz. Formulierungen mbH
Ilmenauer Straße 12
99326 Stadtilm
T +49. 36 29. 66 93 -0
www.domal-wittol.com
COTY BEAUTY
A Division of Coty Germany GmbH
dreco Werke Wasch- und
Körperpflegemittel GmbH
Fort Malakoff Park
Rheinstraße 4 E
55116 Mainz
T +49. 61 31. 3 06 -9 04
www.coty.com
Hamburger Straße 5
40221 Düsseldorf
T +49. 2 1 1. 3 90 05 -0
COTY PRESTIGE
A Division of Coty Germany GmbH
Fort Malakoff Park
Rheinstraße 4 E
55116 Mainz
T +49. 61 31. 3 06 -0
www.lancaster-beauty.com
Crevil Cosmetics GmbH
Isabellastraße 13
80798 München
T +49. 89. 2 00 62 97 -0
www.crevil.de
Croldino Schneider e. K.
Martinstraße 22
42655 Solingen
T +49. 2 12. 27 18 -0
www.croldino.de
D
Comfrey GmbH
Dalli-Werke GmbH & Co. KG
Brüsseler Straße 2
49124 Georgsmarienhütte
T +49. 54 01. 3 64 30 -0
www.kosmetikmacher.de
Zweifaller Straße 120
52224 Stolberg
T +49. 24 02. 8 90 -0
www.dalli-group.com
Gutenbergring 52
22848 Norderstedt
T +49. 40. 52 87 34 -0
www.ruda.de
delta pronatura
Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG
Kurt-Schumacher-Ring 15–17
63329 Egelsbach
T +49. 61 03. 40 45 -0
www.delta-pronatura.de
48
Dreiturm GmbH
Dr.-Rudolf-Hedler-Straße 1
36396 Steinau an der Straße
T +49. 66 63. 9 70 -0
www.dreiturm.de
Duesberg medical GmbH
Thüringer Straße 20
46286 Dorsten
T +49. 23 69. 91 53 -0
www.duesberg-medical.de
E
Linde Eckstein GmbH & Co. KG
Flurstraße 27a–35
90522 Oberasbach
T +49. 9 1 1. 96 92 0
[email protected]
Ecolab Deutschland GmbH
Rudolf Dankwardt GmbH
Compes Cosmetic GmbH & Co. KG
die Kosmetikmacher
domal-wittol Wasch- und
Reinigungsmittel GmbH
Zum Stadttor 5–7
61273 Wehrheim/Ts.
T +49. 60 81. 98 14 56
[email protected]
Sophienstraße 22
76530 Baden-Baden
T +49. 72 21. 5 04 63 60
www.combe-pharma.de
Eifelstraße 96
52224 Stolberg
T +49. 24 02. 7 10 99
www.ihrlich.de
Rotterdamer Straße 40
40474 Düsseldorf
T +49. 2 1 1. 43 84 -0
Reisholzer Werftstraße 38–42
40589 Düsseldorf
T +49. 2 1 1. 98 93 -0
www.ecolab.com/de
Ferdinand
Eimermacher GmbH & Co. KG
Westring 24
48356 Nordwalde
T +49. 25 73. 93 90 -0
www.eimermacher.de
einszett Autopflegesysteme
Werner Sauer GmbH & Co.
Industrieweg 9–15
51429 Bergisch Gladbach
T +49. 22 04. 94 94 -0
www.einszett.de
Elkaderm GmbH
Professionelle Haarkosmetik
Annabergstraße 105–107
45721 Haltern am See
T +49. 23 64. 40 91
www.elkaderm.de
ENZIAN Seifen GmbH + Co. KG
Römerstraße 10
72555 Metzingen
T +49. 71 23. 1 71 -0
www.enzian-seifen.de
EPI-COS GmbH
Untere Haardt 23
07937 Zeulenroda-Triebes
T +49. 3 66 28. 4 32 -0
www.epi-cos.de
Erdal-Rex GmbH
Ingelheimstraße 1–3
55120 Mainz
T +49. 61 31. 9 64 -01
www.erdalrex.de
ETOL Gesundheitspflege- und
Pharmaprodukte GmbH
Konrad-Adenauer-Straße 3
77704 Oberkirch
T +49. 78 02. 92 65 -0
www.etol.de
etre belle
Cosmetics-Vertrieb GmbH
Nußbäumle 8
74223 Flein
T +49. 71 31. 2 03 80 -0
www.etre-belle.de
Euro Vital Pharma GmbH & Co. KG
Palmaille 67
22767 Hamburg
T +49. 40. 3 80 22 -33 00
[email protected]
Eurodor GmbH
Industriestraße 20
21481 Lauenburg
T +49. 41 53. 55 09 -0
www.eurodor.com
EURO-FRIWA GmbH
Gattingerstraße 20
97076 Würzburg
T +49. 9 31. 61 90 50
www.eurofriwa.de
Evonik Stockhausen GmbH
STOKO Skin Care
Bäkerpfad 25
47805 Krefeld
T +49. 21 51. 38 -01
www.stoko.com
Gebr. Ewald GmbH
Waldauer Berg 2
98553 Nahetal-Waldau
T +49. 3 68 4 1. 54 20 -0
www.ewaldsolutions.de
J. G. Eytzinger GmbH
Cosmetic Division
Hansastraße 15
91126 Schwabach
T +49. 91 22. 97 65 -0
www.gold-cosmetica.com
F
A. W. Faber-Castell Cosmetics GmbH
Nürnberger Straße 2
90546 Stein bei Nürnberg
T +49. 9 11. 99 65 -54 7 1
www.fc-cosmetics.de
Pierre Fabre Dermo Kosmetik GmbH
Jechtinger Straße 13
79111 Freiburg i. Br.
T +49. 7 61. 4 52 61 -0
www.avene.de
Faserit GmbH
Heisenbergstraße 2
48683 Ahaus
T +49. 25 61. 6 90 39
www.faserit.de
FETTE Pharma AG
Uferstraße 45
50996 Köln
T +49. 2 21. 9 21 57 20
www.fette-koeln.de
fit GmbH
Hirschfelde
Am Werk 9
02788 Zittau
T +49. 3 58 43. 2 63 -0
www.fit.de
FLOREAL Haagen GmbH
Lindenstraße 25
66787 Wadgassen
T +49. 68 34. 4 09 01 36
www.eau-de-javel.info
Dr. Förster GmbH
Dornhofstraße 14
63263 Neu-Isenburg
T +49. 61 02. 20 66 -0
www.drfoerster.de
Johann Froescheis
Lyra Bleistift-Fabrik GmbH & Co. KG
Willstätter Straße 54–56
90449 Nürnberg
T +49. 9 11. 68 05 -0
www.lyra.de
Friedrich Frohne GmbH
Schulstraße 18
56414 Steinefrenz
T +49. 64 35. 81 83
www.friedrich-frohne.de
GlaxoSmithKline Consumer
Healthcare GmbH & Co. KG
Bußmatten 1
77815 Bühl
T +49. 72 23. 76 -0
www.gsk-consumer.de
Glory Nails GmbH
Gobietstraße 4
34123 Kassel
T +49. 5 61. 57 46 59 -0
www.glorynails.com
M.E.G. Gottlieb
Diaderma-Haus GmbH + Co. KG
Am Taubenfeld 25
69123 Heidelberg
T +49. 62 21. 8 44 80
www.diaderma.de
Dr. Grandel GmbH
Pfladergasse 7–13
86150 Augsburg
T +49. 8 21. 3 20 20
www.grandel.de
GW Cosmetics GmbH
Achauerstraße 49 a
2333 Leopoldsdorf
Österreich
T +43. 22 35. 4 79 40
www.gwcosmetics.at
H
Heinrich Hagner GmbH & Co.
Farinastraße 1–9
72250 Freudenstadt
T +49. 74 41. 8 65 -0
www.chh-cosmetic.de
HAKA Kunz GmbH
G
Bahnhofstraße 30–32
71111 Waldenbuch
T +49. 7 1 57. 1 22 -0
GABA GmbH
Paul Hartmann AG
Berner Weg 7
79539 Lörrach
T +49. 76 21. 9 07 -0
www.gaba-dent.de
Paul-Hartmann-Straße 12
89522 Heidenheim /Brenz
T +49. 73 21. 36 -0
www.hartmanngruppe.info
Galderma Laboratorium GmbH
Haus Schaeben GmbH & Co. KG
Georg-Glock-Straße 8
40474 Düsseldorf
T +49. 2 11. 5 86 01 -04
www.galderma.de
G & B Handelsgesellschaft mbH
Europaallee 42
50226 Frechen
T +49. 22 34. 95 7 1 20
www.schaebens.de
Rosel Heim Produktions-GmbH
Wullener Feld 61
58454 Witten
T +49. 23 02. 2 82 58 -0
www.g-b-warehouse.eu
Finsterlingen 2
79875 Dachsberg
T +49. 77 55. 9 10 10
www.rosel-heim.de
GECHEM GmbH & Co. KG
Heitland & Petre
International GmbH
Hauptstraße 4
67271 Kleinkarlbach
T +49. 63 59. 8 01 -2 60
www.gechem.de
GEKA GmbH
Waizendorf 3
91572 Bechhofen
T +49. 98 22. 87 01
www.geka-world.com
Eduard Gerlach GmbH
Grauenbarge 1
29229 Celle
T +49. 50 86. 29 20
www.heitland.com
Helago-Pharma GmbH
Rheinallee 11
53173 Bonn
T +49. 2 28. 95 69 40
www.helago.de
Chemische Fabrik
Bäckerstraße 4–8
32312 Lübbecke
T +49. 57 41. 33 00
www.gehwol.de
Henkel AG & Co. KGaA
GINNO GmbH
HEPP GmbH & Co. KG
Weender Landstraße 6
37073 Göttingen
T +49. 5 51. 9 97 37 -0
www.ginno.de
Henkelstraße 67
40191 Düsseldorf
T +49. 2 11. 7 97 -0
www.henkel.de
Fabrikstraße 13–19
88512 Mengen
T +49. 75 72. 60 06 -0
www.hepp-direkt.de
Herbacin cosmetic GmbH
Kahlenberger Straße 1
99848 Wutha-Farnroda
T +49. 3 69 21. 27 30
www.herbacin.com
Hermes Arzneimittel GmbH
Georg-Kalb-Straße 5–8
82049 Großhesselohe
T +49. 89. 79 10 21 91
www.hermes-arzneimittel.com
Hesse & Voormann GmbH
Gelderner Straße 18–20
47918 Tönisvorst
T +49. 21 51. 79 02 17
Hipp-Werk Georg Hipp OHG
Georg-Hipp-Straße 7
85276 Pfaffenhofen
T +49. 84 41. 7 57 -0
www.hipp.de
Hirschberg Cosmetic
Produktions GmbH
Trifthofstraße 57
82362 Weilheim
T +49. 8 81. 80 81
www.hirschberg-cosmetic.com
Hirtler Seifen GmbH
Beiersdorfstraße 1
79423 Heitersheim
T +49. 76 34. 5 10 00
www.hirtler.com
Dr. Hobein (Nachf.) GmbH
med. Hautpflege
Grenzstraße 2
53340 Meckenheim
T +49. 22 25. 8 89 40
www.eubos.de
Carl Hoernecke
Chemische Fabrik GmbH & Co. KG
Industriestraße 26
71720 Oberstenfeld
T +49. 70 62. 94 96 -0
www.hoernecke.de
Hollywood Nails GmbH
An der Hasenjagd 10
42897 Remscheid
T +49. 21 91. 9 70 70
www.hollywood-nails.de
Holmenkol AG
Wernher-von-Braun-Straße 3
71254 Heimerdingen
T +49. 71 52. 61 01 -0
www.holmenkol.com
Arnold Holste Wwe. GmbH & Co. KG
Sudbrackstraße 3
33611 Bielefeld
T +49. 5 21. 5 20 75 -0
www.holste.de
Hormocenta Kosmetik GmbH
Feldbrunnenstraße 8
20148 Hamburg
T +49. 40. 6 96 48 40 -0
www.hormocenta-kosmetik.de
I
i. p. a. cosmetics GmbH
Daimlerring 51
59269 Beckum
T +49. 25 21. 83 00 -0
www.i-p-a.de
IC Individual Cosmetics
Jürgen Steuer e. K.
Neustadt 3
34286 Spangenberg
T +49. 56 63. 9 39 71 -0
www.individual-cosmetics.com
ICHTHYOL-GESELLSCHAFT
Cordes, Hermanni & Co.
(GmbH & Co.) KG
Sportallee 85
22335 Hamburg
T +49. 40. 50 7 1 40
www.ichthyol.de
ICS Innovative Care
Systems Andernach GmbH
Lohmannstraße 2
56626 Andernach
T +49. 26 32. 99 -25 36
www.scsworld.de
IGS AEROSOLS GmbH
Im Hemmet 1
79664 Wehr/Baden
T +49. 77 62. 80 07 -0
www.igsaerosols.com
IMPERIAL Kosmetik & Parfums GmbH
Schaidlerstraße 9
81379 München
T +49. 89. 7 23 30 23
www.ayer-cosmetics.de
Innovate GmbH
Am Hohen Stein 11
06618 Naumburg
T +49. 34 45. 2 33 10
www.innovate-de.info
Inter-Derma-Cosmetic GmbH
Münzstraße 17
74613 Öhringen
T +49. 79 41. 95 83 33
www.idc-cosmetic.com
INTERLAC GmbH
Auenheimer Mühle 1
77694 Kehl
T +49. 78 51. 50 72
www.interlac.de
J
Jafra Cosmetics GmbH & Co. KG
Leonrodstraße 52
80636 München
T +49. 89. 14 99 30
www.jafra.de
JANSSEN Cosmetics GmbH
Pontsheide 36
52076 Aachen
T +49. 24 08. 70 46 -160
www.janssen-cosmetics.com
JEMAKO
Produktionsgesellschaft mbH
Robert-Bosch-Straße 4
46414 Rhede
T +49. 28 72. 8 08 -0
www.jemako.com
Jeyes International GmbH
Anna-von-Philipp-Straße B 33
86633 Neuburg (Donau)
T +49. 84 31. 5 02 -0
www.jeyes.de
JOB Cosmetics GmbH
Carl-Zeiss-Straße 4
84579 Unterneukirchen
T +49. 86 34. 62 43 81
www.job-cosmetics.de
Rubie’s Deutschland GmbH
Jofrika Cosmetics
Hüttenstraße 45–47
51469 Bergisch Gladbach
T +49. 22 02. 1 04 -0
www.jofrika.de
Johnson & Johnson GmbH
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
T +49. 21 37. 9 36 -0
www.jnjgermany.de
SC Johnson GmbH
Mettmanner Straße 25
40699 Erkrath
T +49. 2 1 1 . 3 02 34 -0
www.scjohnson.de
49
Mitgliederverzeichnis
JOJO-Haircosmetics GmbH
Klapp Cosmetics GmbH
Zu den neuen Wiesen 7
35644 Hohenahr
T +49. 64 46. 8 89 68 -0
www.jojo-haircosmetics.de
Hanröder Straße 24
37235 Hessisch Lichtenau
T +49. 56 02. 9 35 90
www.klapp-cosmetics.com
JUST International AG
Unterdorf 62
9428 Walzenhausen
Schweiz
T +41. 7 1. 8 86 42 00
www.just.ch
Juvena Produits de Beauté GmbH
Blütenfeldplatz
76532 Baden-Baden
T +49. 72 21. 68 30
www.juvena.ch
K
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
Alfred-Kärcher-Straße 28–40
71364 Winnenden
T +49. 7 1 95. 14 -0
www.karcher.com
KAJ Chemietechnik GmbH & Co. KG
Rosenstraße 1 b
91207 Lauf
T +49. 91 23. 97 95 -0
www.kaj-chemietechnik.de
Kallipareia Cosmetic
Produktions- und Vertriebs GmbH
Hauptstraße 5
94571 Schaufling
T +49. 99 04. 83 10 -0
www.dalton-cosmetic.com
Kanebo Cosmetics
Deutschland GmbH
Pöseldorfer Weg 20–22
20148 Hamburg
T +49. 40. 2 48 88 -7
www.kanebo.de
M. Kappus GmbH & Co.
Luisenstraße 42–52
63067 Offenbach am Main
T +49. 69. 8 29 70 10
www.kappus-seife.de
Hans Karrer GmbH
Beim Glaspalast 1
86153 Augsburg
T +49. 82 1. 44 84 55 -0
www.hans-karrer.de
Mary Kay Cosmetics GmbH
Baierbrunner Straße 15
81379 München
T +49. 89. 800 90 00
www.marykay.de
Kaymogyn GmbH
Hagenauerstraße 53
65203 Wiesbaden
T +49. 6 11. 33 47 84 30
www.deumavan.com
KHK GmbH
Ringstraße 9–11
50996 Köln
T +49. 2 21. 98 54 73 -0
www.khkgmbh.com
Klosterfrau Berlin GmbH
Motzener Straße 41
12277 Berlin
T +49. 30. 7 20 07 -0
www.klosterfrau.de
Klostermann GmbH
Wintrichring 58
80992 München
T +49. 89. 1 43 24-0
[email protected]
KMS-Group Management GmbH
Gewerbering 8
41751 Viersen
T +49. 21 62. 36 38 -0
www.hair-haus.de
Kneipp-Werke Kneipp-MittelZentrale GmbH & Co. KG
Steinbachtal 43
97082 Würzburg
T +49. 9 31. 80 02 -0
www.kneipp.de
KOKO GmbH & Co. KG
Moltkestraße 25
42799 Leichlingen
T +49. 21 75. 1 66 01 -0
www.dermaviduals.de
kosMan AG
Hergershäuser Straße 25
64832 Babenhausen
T +49. 60 73. 72 41 88
KPSS GmbH
Pfungstädter Straße 92–100
64297 Darmstadt
T +49. 61 51. 3 96 00
www.kpss-hair.com
Kräuterhaus Sanct Bernhard KG
Helfensteinstraße 47
73342 Bad Ditzenbach
T +49. 73 34. 96 54 -0
www.kraeuterhaus.de
Chemische Fabrik Kreussler
& Co. GmbH
Rheingaustraße 87–93
65203 Wiesbaden
T +49. 6 11. 92 7 1 -0
www.kreussler.com
KRYOLAN GmbH
Papierstraße 10
13409 Berlin
T +49. 30. 4 99 89 20
www.kryolan.com
Richard Kühn GmbH & Co. KG
Imhoffstraße 37
30853 Langenhagen
T +49. 5 11. 3 80 55 -0
www.richard-kuehn.de
Kuhs GmbH
Lingertstraße 21
79541 Lörrach
T +49. 76 21. 9 58 70
Kurz GmbH Bleistiftfabrik
& Cosmetics
Nimrodstraße 9
90441 Nürnberg
T +49. 80 31. 3 52 32 00
www.kurz-cosmetics.de
50
Long-Time-Liner
Conture Make up GmbH
Gülichstraße 3–5
75179 Pforzheim
T +49. 72 31. 45 60
www.labothene.de
Tal 18
80331 München
T +49. 89. 24 20 90 20
www.long-time-liner.com
Lady Esther Kosmetik GmbH
L’Oréal Deutschland GmbH
Robert-Bosch-Straße 26
64625 Bensheim
T +49. 62 51. 1 77 30
www.ladyesther.com
Georg-Glock-Straße 18
40474 Düsseldorf
T +49. 2 11. 43 78 -01
www.loreal.de
Estée Lauder Companies GmbH
Lornamead GmbH
Leopoldstraße 256
80807 München
T +49. 89. 23 68 60
www.esteelauder.de
Mönckebergstraße 31
20095 Hamburg
T +49. 40. 88 88 59 -0
www.lornamead.de
Laverana GmbH & Co. KG
LR Health & Beauty Systems GmbH
Am Weingarten 4
30974 Wennigsen
T +49. 51 03. 93 91 -0
www.lavera.de
Kruppstraße 55
59227 Ahlen
T +49. 23 82. 70 60 -0
www.LRworld.com
pour legart gmbh
solutions for cosmetics
Franz Lütticke GmbH
Kosm. Spezialpräparatefabrik
Chiemgaustraße 3
83233 Bernau am Chiemsee
T +49. 80 51. 9 64 09 -85
www.pourlegart.de
Lortzingstraße 12–14
58540 Meinerzhagen
T +49. 23 54. 9 09 90
[email protected]
Rudolf Lenhart GmbH & Co. KG
Fabrik für chem.-techn. und
kosmetische Erzeugnisse
Luhns GmbH
Liststraße 2–4
71336 Waiblingen
T +49. 71 51. 9 87 02 -30
leovet Dr. Jacoby GmbH & Co. KG
Beim Eberacker 1
35633 Lahnau
T +49. 64 41. 96 59 -0
www.leovet.de
LETI Pharma GmbH
Stockumer Straße 28
58453 Witten
T +49. 23 02. 2 02 86 -0
www.leti.de
Li-iL GmbH
Arzneibäder - Arzneimittel
Leipziger Straße 300
01139 Dresden
T +49. 3 51. 89 41 20
www.li-il.com
Dr. Rudolf Liebe Nachf. GmbH + Co. KG
Max-Lang-Straße 64
70771 Leinfelden-Echterdingen
T +49. 7 11. 7 58 57 79 -11
www.drliebe.de
Linda Waschmittel GmbH & Co. KG
August-Horch-Straße 1
19061 Schwerin
T +49. 3 85. 64 04 -0
www.linda-mv.de
LIQUI –TEC GmbH
Höhner Weg 2–4
69469 Weinheim
T +49. 62 01. 80 -79 03
[email protected]
LOBA GmbH & Co. KG
Leonberger Straße 56–62
71254 Ditzingen
T +49. 71 56. 3 57 22 -0
www.loba.de
LOFA Kosmetik- &
Produktions GmbH
L
Opelstraße 6
64546 Mörfelden
T +49. 61 05. 70 39 36
www.lofa-kosmetik.com
La mer Cosmetics AG
LOGOCOS Naturkosmetik AG
Laboratorium für Meereskosmetik
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße 3
27478 Cuxhaven
T +49. 47 23. 79 00 -0
www.la-mer.com
Zur Kräuterwiese
31020 Salzhemmendorf
T +49. 51 53. 80 900
www.logocos.de
Emil Kiessling GmbH
Obere Lerch 40
91 166 Georgensgmünd
T +49. 91 72. 7 05 -0
www.emil-kiessling.de
LABORATOIRE LABOTHENE
COSMETIQUE GMBH & CO.
Schwarzbach 91–137
42277 Wuppertal
T +49. 2 02. 64 7 1 -0
www.luhns.de
Lush GmbH
Römerstraße 13
72469 Meßstetten
T +49. 75 79. 9 21 78 -0
www.lush-shop.de
Lysoform Dr. Hans Rosemann GmbH
Kaiser-Wilhelm-Straße 133
12247 Berlin
T +49. 30. 7 79 92 -0
www.lysoform.de
M
Josef Mack GmbH & Co. KG
Bruch 17
83404 Ainring
T +49. 86 54. 7 70 19 -0
www.mack-natur.de
Macon Meerescosmetic
Produktions- und Vertriebs GmbH
Opelstraße 4
64546 Mörfelden
T +49. 3 60 41. 4 80 11
Madame Nanette Cosmetic GmbH
Auenstraße 40
83458 Schneizlreuth / Weißbach a.d.A.
T +49. 86 65. 13 60
www.madame-nanette.de
MÄURER & WIRTZ GmbH & Co. KG
Zweifaller Straße 120
52224 Stolberg
T +49. 24 02. 89 -01
www.m-w.de
MAG Cosmetics GmbH
Rötestraße 7
74321 Bietigheim-Bissingen
T +49. 71 42. 7 89 87 -0
www.mag-cosmetics.de
Mann & Schröder GmbH
Bahnhofstraße 14
74936 Siegelsbach
T +49. 72 64. 8 07 -0
www.mann-schroeder.de
Dr. Gerhard Mann
chem.-pharm. Fabrik GmbH
Brunsbütteler Damm 165–173
13581 Berlin
T +49. 30. 3 30 93 -0
www.mannpharma.de
Marbert Cosmetics GmbH
Bonner Straße 155
40589 Düsseldorf
T +49. 2 11. 79 53 -0
www.marbert.de
Merck KGaA
NU SKIN Germany GmbH
Peter Greven Physioderm GmbH
Frankfurter Straße 250
64293 Darmstadt
T +49. 61 51. 72 -0
www.merck.de
Ginnheimer Straße 4
65760 Eschborn
T +49. 61 96. 93 04 50
www.nuskin.de
Procter-&-Gamble-Straße 26
53881 Euskirchen
T +49. 22 51. 7 76 17 -0
www.pgphysio.de
Merz Consumer Care GmbH
Eckenheimer Landstraße 100
60318 Frankfurt am Main
T +49. 69. 15 03 -1
www.merz.de
Markwins International GmbH
Messing & Keppler
Abfüllbetrieb GmbH
Borsigstraße 34
65205 Wiesbaden
T +49. 61 22. 50 61 00
www.markwins.com
Im Hengstfeld 47
32657 Lemgo
T +49. 52 61. 2 88 62 -0
www.messing-keppler.de
mawa-kosmetik Salbreiter KG
MEYER CHEMIE GmbH & Co. KG
Lutherstraße 20
37327 Leinefelde
T +49. 36 05. 51 23 55
www.mawa-kosmetik.de
MAXIM Markenprodukte
GmbH & Co. KG
Donatusstraße 112
50259 Pulheim
T +49. 22 34. 9 84 02 01
MBR Medical Beauty Research GmbH
Anton-Günther-Straße 19
08301 Bad Schlema
T +49. 37 72. 3 95 28 -0
www.mbr-cosmetics.com
McBride CE
6, Rue Moulin Masure
7730 Estaimpuis
Belgien
T +32. 56. 48 21 -1 1
MEDILINE GMBH
Schneidweg 5
76534 Baden-Baden
T +49. 72 23. 96 53 10
Charlotte Meentzen
Kräutervital Kosmetik GmbH
Carl-Eschebach-Straße 10
01454 Radeberg
T +49. 35 28. 41 41 10
www.meentzen.de
Meerwasser Kosmetik
Franziska Teebken GmbH
Kirschstraße 20
80999 München
T +49. 89. 8 12 90 34
www.meerwasser.de
Melitta Haushaltsprodukte
GmbH & Co. KG
Ringstraße 99
32427 Minden
T +49. 5 71. 86 -0
www.melitta.de
MELLERUD CHEMIE GMBH
Bernhard-Röttgen-Waldweg 20
41379 Brüggen
T +49. 21 63. 9 50 90 -0
www.mellerud.de
melvo GmbH
Voithstraße 1
71640 Ludwigsburg
T +49. 7 1 41. 4 88 80 -0
www.melvo.com
menzerna polishing
compounds GmbH & Co. KG
Werkstraße 13
32130 Enger
T +49. 52 23. 92 59 -0
www.meyer-chemie.de
MIDI Peter Zielke
Monumentenstraße 33
10829 Berlin
T +49. 30. 78 70 57 25
MKS – Marken Kosmetik Service
GmbH & Co. KG
Am Ockenheimer Graben 43
55411 Bingen-Kempten
T +49. 67 21. 9 10 00
www.mks-cos.de
MLV Markenzeichen- und
Lizenzverwaltungs GmbH
PIETRULLA-KÖNIG KOSMETIKA GMBH
O
Otto Oehme GmbH
Industriestraße 20
90584 Allersberg
T +49. 91 76. 98 05 -0
www.oehme-lorito.de
Olymp GmbH & Co. KG
Hohenheimer Straße 91–97
70184 Stuttgart
T +49. 7 11. 21 31 -0
www.olymp.de
OMEGIN
Dr. Schmidgall GmbH
Industriepark 210
78244 Gottmadingen
T +49. 77 31. 98 25 -0
www.omegin.com
ONE DROP ONLY
Chem.-pharm. Vertriebs-GmbH
Stieffring 14
13627 Berlin
T +49. 30. 3 46 70 90 -0
www.onedroponly.de
ORO-Produkte Marketing
International GmbH
Im Bruchrain 2
69256 Mauer
T +49. 62 26. 93 40
www.pietrulla-kosmetika.com
PINO Pharmazeutische
Präparate GmbH
Paul-Dessau-Straße 5
22761 Hamburg
T +49. 40. 8 99 78 50
www.pinoshop.de
Planol GmbH
Maybachstraße 17
63456 Hanau
T +49. 61 81. 9 45 70 -0
www.planol.de
Plochina Chemie WeiSS GmbH
Franz-Oechsle-Straße 3
73207 Plochingen
T +49. 71 53. 83 27 -0
Poliboy-Werk
Emigholz & Brandt GmbH
Tornéestraße 5
28865 Lilienthal
T +49. 42 98. 46 62 -0
www.poliboy.de
Polysom Forschungs GmbH
Im Hengstfeld 47
32657 Lemgo
T +49. 52 61. 2 88 93 -0
www.oro-marketing.de
Rögen 24
23843 Bad Oldesloe
T +49. 45 31. 17 88 01 00
Blochmatt 5–7
76534 Baden-Baden
T +49. 72 23. 96 63 -0
www.mussler.de
orochemie GmbH + Co. KG
In den Krummenäckern 6
66440 Blieskastel
T +49. 68 42. 96 00 18
www.polystone-chemical.de
N
Orpil Chemie GmbH
Oberstraße 11 a
64297 Darmstadt
Eberhard MuSSler GmbH
Nele Kosmetik GmbH
Ziegeleistraße 3
91338 Igensdorf
T +49. 91 92. 92 57 -0
www.nele-kosmetik.com
Neo Cos Service GmbH
Kosmetikproduktion
Stahler Weg 2
37671 Höxter
T +49. 55 31. 43 98
www.neocos.com
Neubourg Skin Care GmbH & Co. KG
Max-Planck-Straße 27
70806 Kornwestheim
T +49. 71 54. 1 30 80
www.orochemie.de
Davenstedter Straße 83
30453 Hannover
T +49. 5 11. 2 10 88 -88
OTTO COSMETIC GmbH
P
precoderm GmbH
Pacos gmbh
Patina Cosmetic Service
Neumond – Düfte der Natur GmbH
Palmers Lejaby Germany
GmbH & Co. KG
An den Kastanien 1 a
66424 Homburg
T +49. 68 48. 70 01 -0
Nölken Hygiene Products GmbH
Industriestraße 25
76470 Ötigheim
T +49. 72 22. 91 57 -0
www.menzerna.com
Klarenplatz 2
53578 Windhagen
T +49. 26 45. 95 27 -0
www.noelken.de
Mercatura Cosmetics BioTech AG
Novartis Consumer Health GmbH
Bremer Straße 70
28832 Achim
T +49. 42 02. 52 90
www.mercatura.de
Zielstattstraße 40
81379 München
T +49. 89. 7 87 70
www.novartis-consumerhealth.de
Mythenstraße 37
8840 Einsiedeln
Schweiz
T +41. 55. 4 12 75 55
www.thepowdercompany.com
PPM Cosmetic GmbH
Reideburger Straße 27
06112 Halle
T +49. 3 45. 56 75 -0
www.pacos-gmbh.de
Nexxus Haircare Vertriebs GmbH
The Powder Company AG
Werner-von-Siemens-Straße 3
68649 Groß-Rohrheim
T +49. 62 45. 90 72 30
www.otto-cosmetic.de
Mergenthaler Straße 40
48268 Greven
T +49. 25 7 1. 57 40 -0
www.neubourg.de
Gewerbegebiet 2
82399 Raisting
T +49. 88 07. 94 08 00
www.neumond.de
Polystone-Chemical GmbH
Dienerstraße 18/2
80331 München
T +49. 89. 54 42 42 -0
www.palmers-shop.com
Parico Cosmetics GmbH
Thüringer Straße 21
46286 Dorsten
T +49. 23 69. 91 61 30
www.parico-cosmetics.de
Petra Haushalts- und
Industriereinigungsmittel GmbH
Linienstraße 17
07552 Gera
T +49. 3 65. 4 22 92 91
www.petra-chemie.de
Pfeiffer Consulting GmbH
Im Brünnlislehen 18
75180 Pforzheim
T +49. 72 31. 78 33 34
www.pfeiffer-consulting.com
Neue Straße 67
99846 Seebach
T +49. 3 69 29. 8 79 40
[email protected]
Cuxhavener Straße 2
40221 Düsseldorf
T +49. 2 11. 1 71 29 -0
www.precoderm.com
Primavera Life GmbH
Naturparadies 1
87466 Oy-Mittelberg
T +49. 83 66. 89 88 -0
www.primaveralife.com
Procter & Gamble Service GmbH
Sulzbacher Straße 40
65823 Schwalbach a. Ts.
T +49. 61 96. 89 -01
www.de.pg.com
Procter & Gamble
Manufacturing Cologne GmbH
Wilhelm-Mauser-Straße 40
50827 Köln
T +49. 22 1. 57 28 -300
www.de.pg.com
P&G Salon Professional
ZN der Procter & Gamble GmbH
Berliner Allee 65
64274 Darmstadt
T +49. 61 51. 34 -0
www.wella.de
51
Mitgliederverzeichnis
ProKos GmbH
Entwicklung und Produktion
von Kosmetik
Bahnhofstraße 7
86830 Schwabmünchen
T +49. 82 32. 90 33 50
www.prokosgmbh.com
ProMarCon Operating
Marketing GmbH
Am Joseph 15
61273 Wehrheim
T +49. 60 81. 95 15 -0
[email protected]
Promix Cosmetics
Dieter Schulze e. K.
Mecklenburger Straße 7
16909 Wittstock
T +49. 33 94. 47 79 -0
www.promix.de
PTG Lohnabfüllung GmbH
Unionpack
Raiffeisenstraße 6–8
63225 Langen
T +49. 61 03. 90 98 -0
www.unionpack.de
PUDOL Chemie GmbH & Co. KG
Bahnhofstraße 2
57520 Niederdreisbach
T +49. 27 43. 92 12 -0
www.pudol.de
R
Ursula Rath GmbH
Messingweg 11
48308 Senden
T +49. 25 97. 96 24 -0
www.rath.de
Rats-Apotheke Lothar Wissel e. K.
Hauptstraße 28
76764 Rheinzabern
T +49. 72 72. 93 09 -15
RAUE GmbH
Berkhopstraße 12
30938 Großburgwedel
T +49. 51 39. 9 81 40
Rausch (Deutschland) GmbH
Monreposstraße 57
7 1634 Ludwigsburg
T +49. 71 41. 3 40 81
Reckitt Benckiser
Deutschland GmbH
Dr.-Albert-Reimann-Straße 2
68526 Ladenburg
T +49. 62 03. 9 32 -0
www.reckittbenckiser.de
Reinex-Chemie GmbH & Co. KG
Bladenhorster Straße 114
44575 Castrop-Rauxel
T +49. 23 05. 92 39 20
www.reinexchemie.de
REPACK Kosmetikservice GmbH
Dorfstraße 80
06542 Allstedt OT Nienstedt
T +49. 3 46 52. 6 78 10
www.repackgmbh.de
RETTERSPITZ GmbH
Heilmittel und
Körperpflegepräparate
Laufer Straße 17–19
90571 Schwaig
T +49. 9 11. 5 07 00 -0
www.retterspitz.de
52
REVIDERM AG
Werner Schneider GmbH
Linienstraße 1
82041 München
T +49. 89. 5 45 84 00
www.reviderm.de
Förchenholzstraße 21
83646 Bad Tölz
T +49. 80 41. 88 07
www.kosmetik-toelz.de
Riemser Arzneimittel AG
DR. SCHNELL Chemie GmbH
An der Wiek 7
17493 Greifswald – Insel Riems
T +49. 3 83 51. 76 -0
www.riemser.com
Taunusstraße 19
80807 München
T +49. 89. 3 50 60 80
www.dr-schnell.de
Solitaire Gesellschaft mbH
Dr. Rimpler GmbH
Walther Schoenenberger
Pflanzensaftwerk GmbH & Co. KG
SONAX GmbH
Neue Wiesen 10
30900 Wedemark
T +49. 51 30. 7 92 90
www.rimpler.de
ROBOTCHEMIE
E. Weischenberg Nachf.
GmbH & Co. KG
Schäferstraße 3
45897 Gelsenkirchen
T +49. 2 09. 9 58 99 -0
www.rcw.de
Rottapharm | Madaus GmbH
Colonia Allee 15
51067 Köln
T +49. 2 21. 89 98 -0
www.rottapharm-madaus.de
Rufin cosmetic GmbH
Bayernstraße 7
30855 Langenhagen
T +49. 5 11. 74 00 90
www.rufin.de
RZ Chemie GmbH
Reinigungs- und Pflegesysteme
Industriepark Kottenforst
Mühlgrabenstraße 13
53340 Meckenheim
T +49. 22 25. 9 44 60
www.rz-systeme.de
S
Salzenbrodt GmbH & Co. KG
Hermsdorfer Straße 70
13437 Berlin
T +49. 30. 4 14 04 40
www.collonil.de
Sana Vita GmbH
Kleine Au 3a
97842 Karbach
T +49. 93 91. 91 67 97
www.sana1.de
SanderStrothmann GmbH
Brüsseler Straße 2
49124 Georgsmarienhütte
T +49. 54 01. 83 63 -0
www.sanderstrothmann.de
Dr. B. Scheffler
Nachf. GmbH & Co. KG
Senefelder Straße 44
51469 Bergisch Gladbach
T +49. 22 02. 10 51 23
Dr. Scheller Cosmetics AG
Schillerstraße 21–27
73054 Eislingen
T +49. 7 1 61. 80 30
www.dr-scheller-cosmetics.com
SCHLADITZ milwa GmbH
Bahnhofstraße 24
06922 Prettin/Elbe
T +49. 3 53 86. 2 23 33
www.milwa-piador.de
Chemie- und Kosmetikfabrik
SCHMEES GmbH & Co. KG
Am Bahnhof 74
27239 Twistringen
T +49. 42 43. 4 11 -0
www.schmees-kosmetik.de
Hutwiesenstraße 14
71106 Magstadt
T +49. 71 59. 4 03 -0
[email protected]
Dr. med. Christine Schrammek
Kosmetik GmbH & Co. KG
Kibbelstraße 6
45127 Essen
T +49. 2 01. 8 27 70 70
www.schrammek.de
Dr. Schröder Cosmetica
GmbH & Co. KG
Ascheberger Straße 74
24306 Plön
T +49. 45 22. 80 49 50
www.dr-schroeder-cosmetica.de
Schülke & Mayr GmbH
Robert-Koch-Straße 2
22851 Norderstedt
T +49. 40. 5 21 00 -0
www.schuelke.com
Sodasan Wasch- und
Reinigungsmittel GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 19
26670 Uplengen
T +49. 49 56. 40 72 -0
www.sodasan.com
Ingelheimstraße 1–3
55120 Mainz
T +49. 61 31. 9 64 04
Münchener Straße 75
86633 Neuburg a. d. Donau
T +49. 84 31. 53 -0
www.sonax.de
SONETT OHG
Ziegeleiweg 5
88693 Deggenhausen
T +49. 75 55. 94 74 4
www.sonett-online.de
Sotin chemische und technische
Produkte GmbH & Co. KG
Industriestraße 6
55543 Bad Kreuznach
T +49. 6 71. 8 94 89 -0
www.sotin.de
SPECIAL COSMETICS EURL
1, Chemin de la Pascale
06520 Magagnosc
Frankreich
T +33. 4. 92 60 39 31
[email protected]
Schwan-STABILO Cosmetics
GmbH & Co. KG
SPEICK Naturkosmetik
Walter Rau GmbH & Co. KG
Speickwerk
Schwanweg 1
90562 Heroldsberg
T +49. 9 11. 5 67 -0
www.schwancosmetics.com
Benzstraße 9
70771 Leinfelden-Echterdingen
T +49. 7 11. 16 13 -0
www.speick.de
Sebapharma GmbH & Co. KG
Dr. Spiller Biocosmetic GmbH
Binger Straße 80
56154 Boppard-Bad Salzig
T +49. 67 42. 9 00 -0
www.sebamed.de
Voglinger Straße 11
83313 Siegsdorf
T +49. 86 62. 49 84 -0
www.dr-spiller.com
Seeger GmbH
Spinnrad GmbH
Schickhardtstraße 7
72336 Balingen
T +49. 74 33. 96 00
Kurhausstraße 2
23795 Bad Segeberg
T +49. 45 51. 8 08 60 -0
www.spinnrad.de
Seewald-Chemie GmbH & Co. KG
Max-Planck-Straße 16
59423 Unna
T +49. 23 03. 98 12 80
www.seewald-chemie.com
Die Seifenfabrik
Inhaber Thomas Döpke e. K.
Billwerder Ring 20
21035 Hamburg
T +49. 40. 7 34 00 68
Servicos AG
Spirig Pharma GmbH
Schertlinstraße 27
86159 Augsburg
T +49. 8 21. 7 10 03 -0
www.spirig-pharma.de
Sporto-med. GmbH
Willy-Brandt-Ring 12
67592 Flörsheim-Dalsheim
T +49. 62 43. 9 08 00 -0
www.sporto-med.de
Alte-Lyss-Straße 12
3270 Aarberg
Schweiz
T +41. 32. 3 91 60 00
www.servicos.ch
Spring Kosmetik GmbH & Co. KG
Shiseido Deutschland GmbH
SSL Healthcare
Deutschland GmbH & Co. KG
Kaistraße 20
40221 Düsseldorf
T +49. 2 11. 9 17 60
www.shiseido.de
Brockhagener Straße 3–9
33649 Bielefeld
T +49. 5 21. 44 44 39
www.spring-kosmetik.de
Edisonstraße 5
63477 Maintal
T +49. 61 81. 4 08 -0
Singer Kosmetik GmbH
STADA Arzneimittel AG
Ziegeleistraße 2–6
69256 Mauer
T +49. 62 26. 9 21 60
www.singer-kosmetik.de
Stadastraße 2–18
61118 Bad Vilbel
T +49. 61 01. 60 30
Sixtus Werke Fritz
becker GmbH & Co.
Friedensstraße 2 b
06667 Reichardtswerben
T +49. 34 43. 27 97 17
www.sternwaschmittel.de
Urtlbachstraße 3
83727 Schliersee
T +49. 80 26. 60 96 -0
www.sixtus.de
Stern-Waschmittel GmbH
Straub GmbH
TROLL COSMETICS GmbH
Wagener & Co. GmbH
Otto-Schott-Straße 33
97877 Wertheim
T +49. 93 42. 8 80 20
www.straub-cosmetics.de
Zechwaldstraße 1
88131 Lindau
T +49. 83 82. 96 15 -0
Lohesch 60
49525 Lengerich
T +49. 54 81. 80 60
www.wagener-co.de
Südsalz GmbH
Daimlerstraße 28
40789 Monheim
T +49. 21 73. 9 88 66 -0
www.trosani.de
Reichenbachstaße 4
83435 Bad Reichenhall
T +49. 86 51. 70 02 -0
www.suedsalz.de
Dr. Suwelack Skin &
Health Care AG
Josef-Suwelack-Straße
48727 Billerbeck
T +49. 25 43. 7 20
www.skin-healthcare.de
Swiss Industries GmbH
Division Mifa Detergents
Hafenstraße 45–46
79576 Weil am Rhein
T +49. 76 21. 4 22 03 83 05
www.mifa.ch
Systemkosmetik GmbH
Raiffeisenstraße 2
86692 Münster am Lech
T +49. 82 76. 58 49 00
www.systemkosmetik.de
Szaidel Cosmetic GmbH
Fabrikstraße 9
66892 Bruchmühlbach-Miesau
T +49. 63 72. 9 12 20
www.szaidel-cosmetic.de
T
Temmentec AG
Lütoldstraße 6
3454 Sumiswald
Schweiz
T +41. 34. 4 32 61 11
www.temmentec.ch
Dr. Theiss Naturwaren GmbH
Michelinstraße 10
66424 Homburg
T +49. 68 41. 70 90
www.naturwaren-theiss.de
Thurn Produkte GmbH & Co. KG
Bövingen 108
53804 Much
T +49. 22 45. 60 -90
www.thurn-produkte.com
Tinti GmbH & Co. KG
Mittelgewannweg 10
69123 Heidelberg
T +49. 62 21. 75 11 -100
www.tinti.eu
Titania Fabrik GmbH
Kruppstraße 41–47
42489 Wülfrath
T +49. 20 58. 9 20 10
www.titania-fabrik.de
Tol Cosmetik GmbH
Ossenbruch 5
46446 Emmerich
T +49. 28 22. 96 67 -0
www.tol-cosmetik.de
TONDEO Werk GmbH
Höhscheider Weg 37
42699 Solingen
T +49. 2 12. 65 86 -0
www.tondeo.de
Trosani Cosmetics GmbH
TUNAP Industrie Chemie
GmbH & Co. Produktions KG
Werk 2 Lichtenau
Bahnhofstraße 16
09244 Lichtenau
T +49. 3 72 08. 8 20
www.tunap-consumerproducts.com
WALA Heilmittel GmbH
Dorfstraße 1
73087 Bad Boll/Eckwälden
T +49. 71 64. 9 30 -0
www.wala.de
WAREG Verpackungs-GmbH
Lilienthalstraße 55–57
64625 Bensheim
T +49. 62 51. 8 45 00
Weckerle GmbH
U
Otto-Hahn-Straße 17
82380 Peißenberg
T +49. 88 03. 63 36 -0
www.weckerle.com
ULRIC DE VARENS GmbH
Oscar Weil GmbH
Breite Straße 15
21244 Buchholz
T +49. 41 81. 9 91 89
www.ulric-de-varens.de
Tramplerstraße 31
77933 Lahr
T +49. 78 21. 93 96 -0
www.oscarweil.de
Unilever Deutschland GmbH
Weleda AG
Strandkai 1
20457 Hamburg
T +49. 40. 34 93 -0
www.unilever.de
Möhlerstraße 3–5
73525 Schwäbisch Gmünd
T +49. 71 7 1. 9 19 -0
www.weleda.de
United Laboratory Group GmbH
Wellness-Promotion GmbH & Co. KG
Carl-Zeiss-Straße 42
47445 Moers
T +49. 28 41. 3 68 76 -28
www.ul-group.de
Im Lehrer Feld 6
89081 Ulm
T +49. 7 31. 9 62 77 -17
www.wellness-promotion.com
August Wencke OHG
V
VAN DAM BODEGRAVEN B. V.
Vertriebsbüro Mülheim
Zeppelinstraße 12
45470 Mülheim a. d. R.
T +49. 2 08. 38 25 85
Vita-Cos-Med Klett-Loch GmbH
Röntgenstraße 1 1
67304 Eisenberg
T +49. 63 51. 4 45 22
www.thymuskin.de
Paul Voormann GmbH
Siemensstraße 42
42551 Velbert
T +49. 20 51. 2 20 86
www.paul-voormann.de
Vorwerk Elektrowerke
GmbH & Co. KG
Blombacher Bach 3
42270 Wuppertal
T +49. 2 02. 56 40
www.vorwerk.de
W
Wachsfabrik Segeberg GmbH
Asternweg 11
23795 Bad Segeberg
T +49. 45 51. 30 72
www.wachsfabrik-segeberg.de
Dr. O. K. Wack Chemie GmbH
Bunsenstraße 6
85053 Ingolstadt
T +49. 8 41. 6 35 -0
www.wackchem.com
WADI GmbH
Bahnhofstraße 55 c
85375 Neufahrn
T +49. 81 65. 97 37 80
www.etherischeoele.de
Industriechemie
Hindenburgstraße 21
28717 Bremen
T +49. 4 21. 63 92 78 -0
[email protected]
WEPA Hygieneprodukte GmbH
Rönkhauser Straße 26
59757 Arnsberg
T +49. 29 32. 3 07 -0
www.wepa.de
Wepos Chemie GmbH
Textilstraße 2
41751 Viersen-Dülken
T +49. 21 62. 26 62 69 -0
www.wepos-chemie.de
Werner & Mertz GmbH
Rheinallee 96
55120 Mainz
T +49. 61 31. 9 64 -01
www.werner-mertz.de
WEYERGANS High-Care AG
An Gut Boisdorf 8
52355 Düren
T +49. 24 21. 9 67 80
www.high-care.de
WIDDER GmbH & Co. KG
Chemische Fabrik
Eibenweg 18
71364 Winnenden
T +49. 71 95. 20 74
www.widder.eu
WILD BEAUTY AG
John Paul Mitchell Systems
German Distribution
Breslauer Straße 20
64342 Seeheim-Jugenheim
T +49. 62 57. 5 03 60
www.paul-mitchell.de
Wilde Cosmetics GmbH
Rheingaustraße 19a
65375 Oestrich-Winkel
T +49. 67 23. 60 20 -0
www.wilde-cosmetics.com
Wilkinson Sword GmbH
Schützenstraße 110
42659 Solingen
T +49. 2 12. 4 05 -0
www.wilkinson.de
Winatur Haarkosmetik
GmbH & Co. KG
Industriestraße 13
28857 Syke
T +49. 42 42. 51 01
www.winatur.de
Winterhalter Gastronom GmbH
Tettnanger Straße 72
88074 Meckenbeuren
T +49. 75 42. 4 02 -0
www.winterhalter.de
Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG
Johanneswerkstraße 34–36
33611 Bielefeld
T +49. 5 21. 88 08 -00
www.alcina.de
Y
Your Own Brand GmbH
Traunreuter Straße 16
93073 Neutraubling
T +49. 94 01. 92 28 -0
www.yourownbrand.de
Yves Rocher GmbH
Albstadtweg 10
70567 Stuttgart
T +49. 7 11. 7 83 40
www.yves-rocher.de
Z
Zellaerosol GmbH
Wiesenstraße 13
79669 Zell im Wiesental
T +49. 76 25. 92 53 -0
www.zellaerosol.de
ZSB Verpackung GmbH
Chiemgaustraße 3
83233 Bernau am Chiemsee
T +49. 80 51. 98 55 -0
www.zsb.info
Zschimmer & Schwarz
GmbH & Co. KG
Chemische Fabriken
Max-Schwarz-Straße 3–5
56112 Lahnstein
T +49. 26 21. 1 20
www.zschimmer-schwarz.com
Louis Widmer GmbH
Grossmattstraße 1 1
79618 Rheinfelden
T +49. 76 23. 7 25 50
www.louis-widmer.com
Wigo Chemie GmbH
Sandweg 7–13
55543 Bad Kreuznach
T +49. 6 71. 8 92 00 -0
www.wigo.de
53
Korrespondierende mitglieder
BASF SE
67056 Ludwigshafen
T +49. 6 21. 60 -0
www.basf.com
beautyspa
Servicegesellschaft mbH
Anton-Günther-Straße 19
08301 Bad Schlema
T +49. 37 72. 36 04 -0
www.beautyspa.de
Biesterfeld Spezialchemie GmbH
LifeScience Cosmetic
Ferdinandstraße 41
20095 Hamburg
T +49. 40. 3 20 08 -3 12
www.biesterfeld-spezialchemie.com
BRUNO BOCK
Chemische Fabrik GmbH & Co. KG
21436 Marschacht
T +49. 41 76. 9 09 80
www.brunobock.de
Cognis GmbH
Rheinpromenade 1
40789 Monheim
T +49. 21 73. 49 95 -0
www.cognis.com
CREMER OLEO GmbH & Co. KG
Glockengiesserwall 3
20095 Hamburg
T +49. 40. 3 20 11 -0
www.cremer-care.de
DHW Deutsche
Hydrierwerke GmbH
Kyowa Hakko Europe GmbH
Oberdiller Straße 18
82065 Baierbrunn
T +49. 89. 74 42 50
www.drom.com
Am Wehrhahn 50
40211 Düsseldorf
T +49. 2 11. 17 54 53 25
www.kyowa.eu/daiichi
DSM Nutritional Products
Europe Ltd.
LANXESS Deutschland GmbH
Postfach 2676
4002 Basel
Schweiz
T +41. 61. 8 15 77 77
www.dsmnutritionalproducts.com
ELEMENTIS GmbH
Stolberger Straße 370
50933 Köln
T +49. 2 21. 4 85 29 26
www.elementis-specialties.com
C. H. Erbslöh KG
Düsseldorfer Straße 103
47809 Krefeld
T +49. 21 51. 5 25 -3 50
www.cherbsloeh.de
Gattefossé Deutschland GmbH
Hauptstraße 435
79576 Weil am Rhein
T +49. 76 21. 9 15 46 40
www.gattefosse.com
Genencor International B. V.
Archimedesweg 30
2333 CN Leiden
Niederlande
T +31. 71. 5 68 61 52
www.genencor.com
Rodleben
Brambacher Weg 1
06861 Dessau-Roßlau
T +49. 3 49 01. 8 98 -0
www.dhw-ecogreenoleo.de
S. Goldmann GmbH & Co. KG
Dow Corning GmbH
Gustav Heess Oleochemische
Erzeugnisse GmbH
Rheingaustraße 34
65201 Wiesbaden
T +49. 6 11. 23 70
www.dowcorning.com
54
drom fragrances GmbH & Co. KG
Schillerstraße 79
33609 Bielefeld
T +49. 5 21. 9 32 78 -31
www.gold-mann.de
Wernerstraße 83
70469 Stuttgart
www.gustavheess.de
51369 Leverkusen
T +49. 2 14. 30 -6 22 68
www.lanxess.com
Lehmann & Voss & Co. KG
Alsterufer 19
20354 Hamburg
T +49. 40. 44 19 72 51
www.lehvoss.de
Sigmund Lindner GmbH
Oberwarmensteinacher Straße 38
95485 Warmensteinach
T +49. 92 77. 9 94 -10
www.sigmund-lindner.com
Lonza Cologne GmbH
Nattermannallee 1
50829 Köln
T +49. 2 21. 99 19 90
www.lonza.com
MANI GmbH
Erich-Müller-Straße 19 a
40597 Düsseldorf
T +49. 2 11. 5 07 25 09
www.mani-gmbh.com
Nordmann, Rassmann GmbH
Kajen 2
20459 Hamburg
T +49. 40. 3 68 72 95
www.nrc.de
RCP Ranstadt GmbH
Bahnhofstraße 25
63691 Ranstadt
T +49. 60 41. 8 02 -0
www.RCP-Ranstadt.com
ROVI Cosmetics
International GmbH
Breitwiesenstraße 1
36381 Schlüchtern
T +49. 66 61. 9 67 60
www.rovicosmetics.de
Sachtleben Chemie GmbH
Dr.-Rudolf-Sachtleben-Straße 4
47198 Duisburg
T +49. 20 66. 22 -21 65
www.sachtleben.de
Sasol Germany GmbH
Anckelmannsplatz 1
20537 Hamburg
T +49. 40. 63 68 46
www.sasolgermany.de
Schill + Seilacher GmbH
Schönaicher Straße 205
71032 Böblingen
T +49. 70 31. 2 82 -2 41
www.schillseilacher.de
Seidel GmbH & Co.
Rosenstraße 8
35037 Marburg
T +49. 64 21. 6 04 -0
www.seidel.de
Symrise AG
Mühlenfeldstraße 1
37603 Holzminden
T +49. 55 31. 9 00
www.symrise.com
Zahoransky AG
Anton-Zahoransky-Straße 1
79674 Todtnau
T +49. 76 71. 99 70
www.zahoransky.de
Mitgliedschaften
National
VCI
Verband der Chemischen Industrie e. V.
AUMA
Ausstellungs- und Messe-Ausschuss
der Deutschen Wirtschaft e. V.
VhU
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände
BLL
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V.
Zentrale zur Bekämpfung
unlauteren Wettbewerbs e. V.
DGK
Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche und angewandte Kosmetik e. V.
International
A. I. S. E.
Duftstars
Fragrance Foundation Deutschland e. V.
Association Internationale de la
Savonnerie, de la Détergence et des
Produits d’Entretien
FRT
Forschungsgemeinschaft Reinigungsund Pflegetechnologie e. V.
AOCS
GDCh
Global Forum for the Science and
Technology of Fats, Oils, Surfactants
and related Materials
Gesellschaft Deutscher Chemiker /
Fachgruppe Waschmittelchemie
COLIPA
GINETEX GERMANY
The National Association for
Textile Care Labelling
Comité de Liaison des Associations
Européennes de l’Industrie de la
Parfumerie, des Produits Cosmétiques
et de Toilette
IVDK
Informationsverbund
Dermatologischer Kliniken
SEPAWA
Vereinigung der Seifen-, Parfümund Waschmittelfachleute e. V.
set
Stiftung zur Förderung der Erforschung
von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur
Einschränkung von Tierversuchen
55
geschäftsstelle
Geschäftsführung
Bereich Recht und Verpackung
Susanne Seidel
Öffentlichkeitsarbeit
T +49. 69. 25 56 -13 31
[email protected]
Kerstin Weiß
Assistentin
T +49. 69. 25 56 -13 33
[email protected]
Gisela Malicke
Buchhaltung
T +49. 69. 25 56 -13 27
[email protected]
Dr. Bernd Stroemer
Geschäftsführer
T +49. 69. 25 56 -13 21
[email protected]
RA Matthias Ibel
Leitung
T +49. 69. 25 56 -13 29
[email protected]
Bereich Schönheitspflege
Bereich Haushaltspflege
Dr. Jens Burfeindt
Wissenschaftl. Mitarbeiter
T +49. 69. 25 56 -13 28
[email protected]
Heike Fisch
Assistentin
T +49. 69. 25 56 -13 30
[email protected]
Siglinde Böllmann
Assistentin
T +49. 69. 25 56-13 24
[email protected]
Dr.-Ing. Thorsten Kessler
Wissenschaftl. Mitarbeiter
T +49. 69. 25 56 -13 22
[email protected]
Dr. Klaus Rettinger
Wissenschaftl. Mitarbeiter
T +49. 69. 25 56 -13 32
[email protected]
Dipl.-Ing. Birgit Huber
Stellv. Geschäftsführerin
und Leiterin des Bereichs
T +49. 69. 25 56 -13 25
[email protected]
Dr.-Ing. Bernd Glassl
Leitung
T +49. 69. 25 56 -13 61
[email protected]
Annke Brauer
Assistentin
T +49. 69. 25 56 -13 34
[email protected]
F +49. 69. 23 76 31 . [email protected]
56
Karin Czuba
Assistentin
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