November 2015 / Januar 2016
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November 2015 / Januar 2016
Gemeindebrief der Matthäusgemeinde Lörrach November 2015 - Januar 2016 Abschied und Neuanfänge Editorial Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn! Nach Matthias Claudius Der Sommer ist vorbei und wir spüren immer mehr den Herbst. Auch in diesem Gemeindebrief gibt es eine Fülle an Informationen. Es lohnt sich hineinzuschauen. Er ist passend überschrieben mit dem Titel: „Abschied und Neuanfänge“. Christian Markl unser Gemeindediakon hat zum 1. September nach Freiburg an eine neue Stelle gewechselt und wurde am 4.Oktober im Gottesdienst von uns verabschiedet. Ebenso verabschiedeten wir bereits vor den Sommerferien feierlich das Ehepaar Keßling und unseren Kirchendiener Werner Maser. Mit Freude begrüßen wir Margit Pohlmann, die seinen Dienst übernimmt. Wussten Sie schon, dass Christoph Hövels schon einmal das Ältestenamt innehatte? Wir berichten in dieser Ausgabe über ihn. Des Weiteren wollen wir Sie mit in die Gremienarbeit nehmen. Wir wählten den neuen Vorsitz der Gemeindeversammlung. Christoph Meyer als ersten Vorsitzenden und Hansjörg Leiner als seinen Stellvertreter. Sie führen in Zukunft die Gemeindeversammlung, die ein bis zwei Mal pro Jahr einberufen wird. Ich wünsche Ihnen einen gute Zeit durch die dunklen Monate, Ihre Monika Kotterer Monatsspruch Oktober Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2,10 2 Abschiedsworte von Christian Markl „Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort, ...“ ... so hat es sich für mich in letzter Zeit immer wieder angefühlt, während ich mich auf meinen Stellenwechsel vorbereitet habe. Beim Ausräumen meines Büros, beim Überlegen, wer noch welche Infos braucht und wer noch mit wem in Kontakt kommen sollte ... Vor etwas mehr als drei Jahren, habe ich hier angefangen und die Zeit ging unglaublich schnell vorbei. - Wie das so ist, wenn die Arbeit Spaß macht, es genug zu tun gibt und immer spannend bleibt. Aber vor allem anderen: wenn man mit lieben Menschen zusammenarbeiten darf, die dafür sorgen, dass man sich nach kürzester Zeit schon so zuhause fühlt, als gehörte man seit vielen Jahren dazu. Es fällt mir nicht leicht Euch diese Zeilen zu schreiben, und es fiel mir nicht leicht, die Entscheidung zu treffen zu gehen. Ich hatte mich darauf eingestellt, noch viele Jahre in der Gemeinde zu bleiben. Auf der Suche nach eine ergänzende Stelle zur halben hier, bin ich über die Stelle als Bezirksjugendreferent eher „gestolpert“. Ich hab‘ intensiv überlegt, ob ich mich überhaupt bewerben soll. Und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich sonst immer gefragt hätte „was wäre wenn ...“. Weil es eben eine volle Stelle ist, und ich mich nicht zwischen zwei halben aufreiben muss. Weil der auf die Dauer kräftezehrende Pendelweg wegfällt, ohne einen aufwändigen Umzug. Weil ich die Idee „irgendwann“ auf Bezirksebene zu arbeiten, schon immer spannend fand (aber wer hätte geahnt, dass das so bald möglich wird ...). „Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe / Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, / Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern / In andre, neue Bindungen zu geben. / Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, / Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ (Hermann Hesse, Stufen) Beim gemeinsamen Grillen von Ältesten- und Jugendmitarbeiterkreis, um den Kontakt in der Zeit ohne Diakon zu vereinfachen, habe ich mir schon gedacht: „Das könnte der Anfang einer guten neuen Sache werden.“ Haltet die Augen offen nach solchen Gelegenheiten! Nutzt die Übergangszeit, für Neues, das sonst nicht entstanden wäre! Mir bleibt nur noch eins zu sagen: DANKE! Für die schöne Zeit, für tolle Begegnungen, für ein zweites Zuhause. Liebe Grüße Chris 3 Angedacht: FLUCHT - Gedanken Gemeinsames Schicksal: FLUCHT. Menschen zu biblischen Zeiten mussten fliehen: Da ist an prominenter Stelle Jesus zu nennen, aber auch Abraham und Sara, Issak, Mose oder Noomi. Sie alle werden FLÜCHTlinge, sei es wegen einer anbrechenden Hungersnot (Abraham und Sara, Isaak, Noomi), sei es wegen politischer (Jesus) oder religiöser Verfolgung (Jünger Jesu). Menschen im 21.Jahrhundert müssen fliehen, aus ähnlichen Gründen: sei es, weil sie in ihrem Heimatland für sich und ihre Familien keine Zukunft sehen, sei es, weil sie verfolgt werden. FLUCHT heißt zurücklassen Menschen werden durch verschiedene Gründe, durch ganz unterschiedliche Situationen ungewollt zu FLÜCHTlingen gemacht. Eines haben alle Flüchtlinge damals wie heute gemein: sie mussten ihre vertraute Heimat verlassen. Sind aufgebrochen mit dem, was ihre Hände und ihr Rücken tragen konnte. Wussten nicht, was sie erwarten wird. Mussten alles zurücklassen, was ihr bisheriges Leben geprägt hat: Familie, Freunde 4 und Eigentum - um ihr Leben zu retten. FLUCHT heißt Vertrauen und nach vorne schauen Menschen auf der FLUCHT, Menschen, die alles zurücklassen mussten, in meinen Augen sind sie unheimlich mutig. Un-heimlich mutig, damit meine ich: allein durch ihre FLUCHT handeln sie eben nicht heimlich, sondern un-heimlich, also gerade öffentlich. FLÜCHTENDE zeigen uns mit ihrem Fliehen, mit all den Strapazen die sie auf sich nehmen: Schaut her, wir brauchen euch. Helft uns! FLÜCHTlinge sind unheimlich mutig, denn sie setzen sich unzähligen Gefahren aus. Und: sie vertrauen darauf, dass sie Hilfe erfahren. Dass sie einen Ort finden, wo sie bleiben können. Dass sie einen Ort finden, an dem sie in Frieden und frei von Angst leben können. Sie schauen nach vorne, trotz all dem Leid, das sie erfahren haben, voller Hoffnung. GEMEINSAMES Schicksal: Flucht. Die Menschen, die zu uns flüchten, gehen uns alle an: dass wir hier in Deutschland in Frieden und Wohlstand leben, geht zum Teil auf Kosten anderer Länder. Das Thema Flucht mit allem, was sich daraus ergibt, das ist unser gemeinsames Schicksal als Erdenbürger. Wir tragen die Verantwortung füreinander. Die Bibel drückt das so aus: „Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen, wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst.“ (3. Mose 19, 33f) Menschen, die fliehen mussten, haben zwar viel zurücklassen müssen. Doch bringen sie Wertvolles mit: ihre Fähigkeiten und Begabungen und ihre Lebenserfahrungen. Flüchtlinge, die in unser Land kommen, möchten diese so schnell wie möglich bei uns einsetzen. Ich weiß auch, die Bibel stellt hohe Anforderungen an uns mit „den Fremden zu lieben wie den Einheimischen“. Das ist wohl eine der größten Herausforderung für uns: über Sprachund Kulturunterschiede muss man sich erstmal mühsam zusammenfinden. Ja, es braucht viel bewusste Anstrengung, damit aus Fremden Bekannte werden. Anstrengungen wie Ängste ertragen, Realität spüren und Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft nicht aufgeben. Diese Aufgabe, Anstrengung und Herausforderung kommt uns nicht nur in der baldigen Advents- und Weihnachtszeit zu, wenn wir an Jesu Geburt denken. Dass wir uns solidarisch mit den Armen und Schwachen erweisen, das ist unsere tägliche Aufgabe. Ja, diese Anstrengung gilt für jeden Tag, denn „kein Mensch ist illegal.“ Seien wir so unheimlich mutig, wie die Menschen, die aus ihren Heimatländern geflüchtet sind! Ihre und Eure Pfarrerin Gudrun Mauvais 5 Visitenkarte Christoph Hövels Ein Ältester, der sich so gut fühlt, wie ein Fisch im Wasser In dieser Gemeindebriefausgabe darf ich Ihnen Christoph Hövels vorstellen, den viele schon persönlich kennen dürften. Christoph Hövels ist 68 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Töchter und 6 Enkelkinder. Vor ca. 10 Jahren war er schon einmal zu Zeiten Martin Abrahams in unserem Ältestenkreis, doch er musste damals leider feststellen, dass er neben seinem Beruf als Kinderarzt und Berater, die Zeit nicht erübrigen konnte. In dieser Zeit organisierte und leitete er mit Martin Abraham und Uli Leibfried mehrere Jahre den meditativen AbendGottesdienst am Sonntag, der auf der Empore der Stadtkirche stattfand. Daneben hielt er alle sechs bis acht Wochen samstags ökumenische Marktandachten in der Turmkapelle der Stadtkirche ab, die von sämtlichen christlichen Kirchen Lörrachs mitgetragen wurden. Christoph Hövels nennt Frankfurt seine Heimat und er ist in einem Pfarrhaus aufgewachsen. Sein Großvater war Pfarrer und der kleine Christoph war mit seinem Großvater bei dessen Gemeindeaufgaben immer mit dabei. Seine anderen Großeltern waren der 6 Brüdergemeinde verbunden und sehr fromme Leute. Dieser Großvater war ehrenamtlicher Kirchmeister. Und so war sein Berufswunsch recht bald klar; er wollte auch Pfarrer werden. Dazu ging er auf ein humanistisches Gymnasium und lernte Latein und Griechisch. Doch kurz vor Studienbeginn verschwand dieser Wunsch und er studierte Medizin, wie sein Vater, der Kinderarzt und Chefarzt in Frankfurt war. Er studierte in Zürich, Düsseldorf und Freiburg. Seine Facharztausbildung machte er in Basel und Lörrach. Eine Universitätskarriere strebte er nicht an, da er in Südbaden bleiben wollte und von seinem Vater wusste er, dass so ein Leben mit vielen Ortswechseln verbunden ist und das wollte er auf keinen Fall für seine Familie. Seit 1977 lebt er in Lörrach und war beim Aufbau der Kinderklinik und des Zentrums für Kinder- und Jugend- Christoph Hövels medizin dabei. Dieses bietet eine umfassende Versorgung in Kinderheilkunde, Frühund Neugeborenenmedizin, Sozialpädiatrie, Kinderchirurgie und Kinder- und Jugendpsychiatrie. Seine Ehefrau Bettina lernte er 1970 kennen und nachdem die Beiden 8 Monate lang durch Südamerika gereist waren, wusste er, dass sie die Frau fürs Leben ist. Seit 1975 sind sie verheiratet. 1985 wagte er den Schritt in die Selbständigkeit. Erst allein und später dann mit Dr. Volkmer in einer Gemeinschaftspraxis. Gerne nahm er sich Zeit für Kinder und Eltern z.B. im Rahmen von speziellen Elternsprechstunden, in denen Eltern ihre Sorgen äußern konnten. Ebenso beriet er Eltern mit Schreibabies und spezialisierte sich auf Kinderneurologie und führte eine Epilepsieambulanz. Um neben seinem Beruf und der Familie etwas nur für sich zu tun, erlernte Christoph Hövels Blockflöte und spielt in verschiedenen kleinen Ensembles mit und hat viel Freude an der Hausmusik. Zu seiner Pensionierung schenkte er sich selbst ein Alphorn und nimmt in Riehen dazu Musikunterricht. Von seinem Beruf kann er noch nicht lassen, denn seine Beratertätigkeit wird immer noch gebraucht. So ist er hier im Kreis Supervisor für Lehrer und Therapeuten in Schulen für körper- und mehrfachbehinderte Kinder. Außerdem berät er in der neugeschaffenen Stelle des Landratsamtes „Fachstelle Frühe Hilfen“. Diese Stelle bietet Unterstützung und Beratung für junge Eltern in schwierigen Situationen. Die Familie Hövels hat ein Haus im Elsaß, wohin sie sich zurückziehen kann und wo sich häufig die ganze Familie trifft. Dieses Haus war anfänglich als Rückzugsort aus dem turbulenten Lörracher Alltag gedacht. Man kann wirklich sagen, er ist im UnRuhestand. Erst kürzlich nahm er an dem Tanz-Projekt „Ich, du und alle anderen“ des Kulturraumes Rosenhof in Schwand unter Leitung von Pilar BuiraFerre teil. Lieber Christoph, schön, dass unseren Ältestenkreis bereicherst. Monika Kotterer Du 7 Aus dem Ältestenkreis Liebe Leserinnen und liebe Leser, wie in meinem letzten Artikel angesprochen, hat die Kirchengemeinde Lörrach vom EOK die Zielsetzungen bekommen, die Zusammenarbeit der Pfarrgemeinden weiter auszubauen. Dazu wird ein gemeinsames Leitbild erarbeitet, in dem das Profil der Kirchengemeinde Lörrach beschrieben wird. Auch sollen konkrete Schritte zur Umsetzung dieses Leitbildes eingeleitet werden. Der Kirchengemeinderat hat für diesen Prozess eine Arbeitsgruppe gebildet die im wesentlichen aus den Mitgliedern des Finanz-, Strukturund Hauptausschuss (FSHA) besteht. Moderiert wird diese Arbeitsgruppe Gemeindeberatung von Frau Gudrun Hauck, einer erfahrenen Beraterin. Die Arbeitsgruppe präsentiert ihre Zwischenergebnisse in den Ältestenkreisen der Pfarrgemeinden und sammelt über „Hausaufgaben“ Kritik und Anregungen für die weiteren Sitzungen ein. Parallel dazu wird eine Gebäudestudie, die sogenannte pro ki ba Studie, durchgeführt. Diese analysiert die vorhanden Gebäude hinsichtlich Flächen, deren Nutzungsmöglichkeiten, Auslastung und Kosten. Im weiteren Verlauf werden die Ergebnisse der Gemeindeberatung, das heißt unsere Visionen für die Zukunft der Kirchengemeinde Lörrach, und der Gebäudestudie zusammen genommen, um die inhaltliche Arbeit mit den langfristig zur Verfügung stehenden Gemeindeflächen abzugleichen. Im Ergebnis wird die pro ki ba Studie dem Kirchengemeinderat Monatsspruch November Erbarmt euch derer, die zweifeln. Jud 22 8 und aus der Kirchengemeinde verschiedene Varianten zur Entwicklung des Gebäudebestandes vorlegen. Mit Hilfe dieser beiden Initiativen können wir die Zukunft der Kirchengemeinde Lörrach aktiv gestalten. Weiterhin wird der Kirchengemeinderat in die Lage versetzt, besser fundierte Entscheidungen zur Gebäudeentwicklung treffen zu können. Der EOK unterstützt dies durch Finanzierung der Studien. Da sich die Kirchengemeinde Lörrach, in Absprache mit dem EOK, außerdem dafür entschieden hat das Haushaltsicherungskonzept fortzuführen, können für bestimmte Baumaßnahmen höhere Zuschüsse in Anspruch genommen werden. Die ersten Termine der Gemeindeberatung (Workshops) haben bereits stattgefunden und ich habe eine sehr positive und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten erlebt. Eine spannende Zeit liegt vor uns und ich freue mich darauf die Zukunft der Kirchengemeinde Lörrach zu gestalten. Bitte unterstützen Sie uns, den Ältestenkreis mit Pfarrerin als Leitungsgremium der Gemeinde, indem Sie uns Fragen stellen, Anregungen und Kritik melden. Es grüßt sie herzlich Harald Wacker Monatsspruch Dezember Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jes 49,13 9 Kirchenmusik Goldener Herbst 2015 – Das Festival der ökumenischen Kirchenmusik in Lörrach Im Herbst 2015 wird es in Lörrach zum ersten Mal ein ökumenisches Festival der Kirchenmusik geben. Die beiden Initiatoren und Kirchenmusiker in Lörrach Johannes Lang (ev.) und Andreas Mölder (kath.) organisieren in einem dreiwöchigen Zeitraum von Ende Oktober bis Mitte November diverse Konzerte und besondere Gottesdienste, die ganz im Zeichen der Ökumene stehen. Mittelpunkt des Festivals werden zwei Aufführungen von Mendelssohns Oratorium „Paulus“ sein, welche die ev. Kantorei Lörrach gemeinsam mit dem kath. Kirchenchor St. Bernhard in Schopfheim veranstalten wird. 10 Zusammen mit einem Orchester bestehend aus Musikerinnen und Musikern der Hochschule für Musik Freiburg und vier Vokalsolisten finden die Aufführungen am Reformationstag, Samstag, 31. Oktober 2015 um 18.00 Uhr in der ev. Christuskirche in Lörrach unter der Leitung von Johannes Lang und an Allerheiligen, Sonntag, 1. November 2015 um 18.00 Uhr in der kath. Kirche St. Bernhard in Schopfheim unter der Leitung von Andreas Mölder statt. Ein weiterer Höhepunkt ist die eine Woche später am Sonntag, den 8. November 2015 stattfindende Aufführung von Händels „Messias“ in St. Peter in Lörrach, gesungen vom Motettenchor Lörrach unter der Leitung von Stephan Böllhoff. Goldener Herbst Einen besonderen Wert legen die Initiatoren auf die Einbeziehung aller Pfarreien und Kirchen in Lörrach sowie die Beteiligung der musikalischen Kapazitäten vor Ort. So wird das Vokalensemble „Capella Leonis“ unter der Leitung von Andreas Mölder am Donnerstag, den 12. November ein „Vater unser“-Konzert in St. Bonifatius geben. Des Weiteren ist ein Gospelkonzert am Freitag, den 6. November 2015 in Inzlingen mit einheimischen Gruppierungen geplant. Das Eröffnungskonzert am Sonntag, den 25. Oktober 2015 bestreiten um 17.00 Uhr in der ev. Stadtkirche in Lörrach Cornelia Stäb (Sopran), Astrid Maintok (Violine) und Herbert Deininger (Orgel). Auch die Orgelmusik wird im Goldenen Herbst nicht zu kurz kommen: So erklingt am Mittwoch, den 28. Oktober 2015 um 18.00 Uhr in der ev. Stadtkirche Orgelmusik an der großen und kleinen Orgel, gespielt von Johannes Lang. Dazu wird es theologische Betrachtungen von Pfarrerin Gudrun Mauvais geben. Ein Muss für alle Orgelfans wird auch das Orgelkonzert für sechs Hände und sechs Füße am Mittwoch, den 4. November 2015 um 20.00 Uhr in St. Fridolin in Stetten sein. An der Klais-Orgel zeigen Johannes Lang, Andreas Mölder und Herbert Deininger ihr Können. Das Abschlusskonzert ist für Sonntag, den 15. November 2015 um 19.30 Uhr in der neuen Johanneskirche in Lörrach geplant. Unter dem Titel „Perlen des Barock“ werden sich katholische und evangelische Kirchenmusik gegenüber stehen. Neben den Konzerten wird es auch besondere Gottesdienste geben, die von den Kirchenchören und musikalischen Gruppierungen vor Ort mitgestaltet werden. Neben Eröffnungsund Abschlussgottesdienst ist hier auch ein Táize-Gottesdienst zu erwähnen. Nähere Informationen zum Festival und den einzelnen Terminen erfolgen zeitnah über Presse, Plakate, Internet und einen eigenen Flyer. 11 Gottesdienste Sofern nicht anders vermerkt, finden die Gottesdienste um 10 Uhr in der Stadtkirche statt. So 01. November So 08. November Di 10. November 16 Uhr So 15. November So 22. November So 29. November 1. Advent So 06. Dezember 2. Advent So 13. Dezember 3. Advent So 20. Dezember 4. Advent Mo 21. Dezember 17 Uhr Do 24. Dezember Heiligabend 17 Uhr 23 Uhr Fr 25. Dezember 1. Weihnachtstag Sa 26. Dezember 2. Weihnachtstag So 27. Dezember Do 31. Dezember Altjahresabend 16.30 Uhr 12 Gottesdienst mit Abendmahl • Klinikseelsorgerin Hänni-Grinna kein Gottesdienst in der Stadtkirche Zentraler Eröffnungsgottesdienst der ökumenischen Friedensdekade, Dekanin Schäfer u.a., Friedensgemeinde St. Martins-Gottesdienst mit KiTa Guter Hirte • Pfrin. Mauvais Ökum. Gottesdienst zum Abschluss Goldener Herbst • Pfrin. Mauvais und Gemeindereferentin Bing mit Kantorei Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag • Pfrin. Mauvais Familiengottesdienst • Pfrin. Mauvais Engel- Gottesdienst mit Abendmahl • G. Schramm und K. Messerschmidt Gottesdienst • Pfrin. Mauvais Gottesdienst • Prädikant Wais Advents-Gottesdienst Rotary-Club Familienweihnacht • Pfrin. Mauvais, Familiengottesdienstteam Musikalisch-besinnliche Christmette • Pfrin. Mauvais Festlicher Gottesdienst mit Kantorei und Abendmahl • Pfrin. Mauvais Kein Gottesdienst, wir laden in die Christuskirche ein Kein Gottesdienst Ök. Familiengottesdienst der Kirchen in der Innenstadt, Christuskirche Pfr. Schulz • Pfrin. Mauvais • Gemeindereferentin Bing • Diakon Ochs November - Januar Sofern nicht anders vermerkt, finden die Gottesdienste um 10 Uhr in der Stadtkirche statt. Fr 01. Januar Neujahr 17 Uhr So 03. Januar Mi 06. Januar Hlg. Drei Könige So 10. Januar So 17. Januar So 24. Januar So 31. Januar So 7. Februar 11 Uhr So 14. Februar Gottesdienst zum Neujahr anschl. Apéro • Pfrin. Mauvais Gottesdienst • Prädikant Lacher Gottesdienst • Pfrin. Mauvais Gottesdienst mit Taufe • Tafelsonntag • Pfrin. Mauvais Gottesdienst • Pfrin. Mauvais Gottesdienst • Strittmatter Gottesdienst mit anschließendem Mitarbeiterdank • Pfrin. Mauvais Gottesdienst • Prädikant Lacher Tafelsonntag In der Kirchengemeinde wurde einstimmig beschlossen, dass wir ab 2016 monatlich abwechselnd in den einzelnen Pfarrgemeinden sogenannte Tafelsonntage durchführen. Am festgelegten Sonntag sammeln wir vor und im Gottesdienst Spenden für den Tafelladen (www.dreilaendereck-tafel.de). Die Spenden werden dann direkt von einem Mitarbeitenden des Tafelladens in Empfang genommen. Auf einfache Art und Weise können wir dadurch Menschen mit geringem Einkommen unterstützen, die zu niedrigem Einkaufspreis die Nahrungsmittel im Tafelladen erwerben können. Die Preise der Lebensmittel liegen in etwa bei 10 % des sonst üblichen Marktpreises. Bitte merken Sie sich schon jetzt den 17. Januar 2016 für die Stadtkirche vor. 13 Jugend und Konfirmanden „Stress“ am Kirchplatz: Die Matthäusjugend sucht das Gespräch Jugendmitarbeiter der Matthäusgemeinde trafen sich am 22. Juni mit Vertretern von Stadt, SIP-Team, mobiler Jugendarbeit und Polizei, um die Situation darzustellen und gemeinsam über Lösungsansätze nachzudenken. In der Vergangenheit kam es um die Alte Feuerwache immer wieder zu Reibereien zwischen Jugendmitarbeitern der Matthäusgemeinde und teilweise stark angetrunkenen fremden Jugendlichen, die sich gerade an den Wochenenden im Bereich um den Kirchplatz (vom Dreiländermuseum bis zum Burghof) aufhielten und sich immer wieder unerlaubt Zugang zu den Gemeinderäumen verschafften. In der Hoffnung die Jugendräume im Obergeschoss in Zukunft wieder ungestört nutzen zu können, lud die Matthäusjugend nun Vertreter von Stadt, SIP-Team und Polizei zum Gespräch ein. Mit einer Kombination aus möglichst umfassender Information aller Beteiligten, kurzen und direkten Kommunikationswegen, sowie regelmäßiger Präsenz zur Deeskalation hoffen die Jugendmitarbeiter und Hauptamtlichen, dass sich die Lage in Zukunft deutlich entspannen wird. von links: Christian Markl (Gemeindediakon), Lisette Findeisen (Sozialpädagogin, SIPTeam) Malte Krieger (Fachbereichsleiter Bürgerdienste, Stadt), Marco Hiss (Jugendsachbearbeiter, Polizei), Raphael Kunz (mobile Jugendarbeit), Julian Wahl, Carolin Fabini, Fenja Erpel, Sina Jürss, Sophie Klein, Jonathan Gehrig, Matthias Bromma (Jugendmitarbeiter), Gudrun Mauvais (Pfarrerin), Lennert Royl, Georg Hagmeier 14 Abschied von Chris Lieber Chris, da du uns nun verlässt, ist das Einzige, was wir machen können, uns bei dir zu bedanken. Wir bedanken uns für drei tolle Jahre, in denen wir dich nicht nur als unseren Diakon, sondern auch als unseren Freund kennen lernen durften. Wir bedanken uns für die Hilfe und große Stütze, die du der Jugend warst und dass wir uns immer auf dich verlassen konnten. Du warst immer da, wenn wir etwas geplant oder organisiert haben und bist nie wirklich in die Rolle des Leiters geschlüpft, sondern warst immer ein Mitglied der Jugend. Ohne deine Mithilfe wären viele Lager wohl nicht so verlaufen, wie sie sind. Auch wenn wir nicht immer die motiviertesten oder pünktlichsten waren, hast du nie den Glauben an uns verloren und uns immer unterstützt, obwohl wir ein ganz schön wilder Haufen sind. Du hast uns immer verteidigt, wenn wir mal wieder etwas ausgefressen hatten, das wissen wir sehr zu schätzen! Die unzähligen Leiterrunden in der Alten Feuerwache, die Tagesbesprechungen nachts in Honegg, genauso wie die Gespräche am Lagerfeuer in unseren Jugendwochenenden mit dir werden uns fehlen und du wirst der Jugend fehlen und zwar nicht als Organisator, sondern als Mensch, Mitglied und Freund. Wir hoffen, dass du deine neue Stelle mit der gleichen Leidenschaft ausübst, die du auch bei uns gezeigt hast und wir hoffen, dass du deine Zeit mit uns genossen hast, denn verschwendet war sie auf keinen Fall! Wie wünschen dir das Allerbeste für die Zukunft und würden uns freuen trotzdem mal von dir zu hören. (Montags bist du natürlich immer willkommen!) Alles Gute Chris! Matze, Sina, Jonathan, Caro im Namen aller Mitglieder der Jugend 15 Grenzerfahrung - Ökumenische FriedensDekade Die diesjährige 36. FriedensDekade stellt die Erfahrung von Flüchtlingen in den Mittelpunkt. Sie möchte außerdem zum interreligiösen Austausch und zur Zusammenarbeit mit Muslimen ermutigen. Sie geht den strukturellen Ursachen von Flucht und Ausländerfeindlichkeit nach und stellt die steigenden Rüstungsausgaben und die Waffenlieferungen in Frage. Wir laden herzlich zu den Veranstaltungen im Rahmen der Friedensdekade ein. Es finden jeden Abend in wechselnden Gemeindeorten Friedensgebete statt. 8.11. 10 Uhr 9.11. 18 Uhr 10.11. 20 Uhr 11.11. 20 Uhr 17.11. 18 Uhr 18.11. Eröffnungsgottesdienst, Friedensgemeinde Mahnwache in der Synagogenwache „Grenzerfahrung“ mit dem Schwerpunkt Flüchtlinge und Aufnahme von Flüchtlingen Baptistengemeinde Lörrach, Feldbergstraße „Sozialpolitischer Martinstag“ Friedensgebet Stadtkirche Interreligiöser Gebetsweg zum Abschluss der FriedensDekade (Ende in der Stadtkirche) Bitte beachten Sie die aktuelle Uhrzeiten und Orte in Presse und gemeindeinternen Medien. 16 Konfirmanden Neuer Anfang Wir begrüßen unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden. Nach der Info-Veranstaltung für den neuen Jahrgang Anfang Juni haben sich zunächst 23 Jungen und Mädchen für das Konfirmandenjahr entschieden. Ende September haben wir dann noch einige Jugendlichen aus dem Gemeindegebiet der Johannesgemeinde aufgenommen, da unsere Kollegin Pfarrerin Bömers aufgrund ihrer Erkrankung dieses Jahr keinen Konfirmandenjahrgang leiten kann. Liebe Konfis, wir freuen wir uns sehr, dass ihr Euch alle auf das Jahr einlasst und sind neugierig auf Euch. Wir wünschen euch eine spannende, abwechslungsreiche Konfirmandenzeit, in der ihr Erfahrungen im Glauben sammeln könnt und ebenso Eure Fragen über Gott und die Welt ihren Platz haben! Wie ihr euch im Gottesdienst am 25. Oktober mit Euren Bildern und Gedanken zu Gott vorgestellt habt, hat uns sehr beeindruckt! In den Herbstferien mit der ganzen natürlich mit Jugendmitarbeitern an den Thunersee. vor. geht es dann Gruppe, und all unseren ins Konfilager Wir haben viel 17 Kinderseite 18 Neuanfang Wir haben eine „neue“ Mitarbeiterin! Seit dem 1. September 2015 arbeitet Frau Margit Pohlmann als Hausmeisterin mit vollem Deputat bei uns, d.h. eigentlich arbeitet sie in drei Gebäuden: in der Stadtkirche, der Alten Feuerwache und, das ist neu, im Haus der Kirche (mit 2 Stunden wöchentlich). Nach Sichtung aller eingegangenen Bewerbungen und nach Vorstellungsgesprächen haben wir uns einstimmig für Margit Pohlmann entschieden. Viele von Ihnen kennen Margit Pohlmann schon. In der Vergangenheit hat sie sich neben- und besonders ehrenamtlich in unserer Gemeinde eingebracht und ist immer wieder auch vertretungsweise eingesprungen. Wir haben Glück, dass sie sich auf die Stelle beworben hat! Kirche und Gemeindehaus in Ordnung halten, Gottesdienste vor- und nachbereiten, die große Außenanlage pflegen, Veranstaltungen vor- und nachbereiten, Suppenküche, bei Vermietung der Alten Feuerwache Übergaben und Abnahmen, Kontakt mit Handwerkern aufnehmen diese Aufgaben seien stellvertretend für die Vielfalt der Tätigkeiten genannt. Am Sonntag, dem 13. September 2015 wurde Margit Pohlmann um 10.00 Uhr im Gottesdienst offiziell in ihren Dienst eingeführt und gesegnet. Bitte schließen Sie unsere neue Mitarbeiterin in Ihr Gebet und Ihre Gedanken mit ein. Wir wünschen Margit Pohlmann für die sehr vielseitige Aufgabe in unserer Gemeinde Gottes Segen und freuen uns auf die Zusammenarbeit! Pfarrerin Gudrun Mauvais und der Ältestenkreis Monatsspruch Januar Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2.Tim 1,7 19 Kreativmarkt Der diesjährige Kreativmarkt findetam Samstag vor dem1. Adventstatt. 28.November2015von9.00 - 16.00 Uhr inderAltenFeuerwache Der Kreativmarkt wird, wie schon zuvor, von KleinkünstlerInnen aus Lörrach und der Region bestückt. Wir freuenuns, wennSievorbeischauen. Der Erlös vonKaffee undKuchenverkauf sowiedie eingenommenen Tischgebührenkommen der Sanierung unserer Stadtkirchezugute. 20 Brot für die Welt Land zum Leben 55. Aktion „Brot für die Welt“ Am ersten Adventswochenende beginnt die 55. Hilfsaktion der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland „Brot für die Welt“, die in diesem Jahr in Bremen eröffnet wird. Das Motto lautet „Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“. Die Organisation leistet mit ihren Partnern in fast 1.000 Projekten in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa Hilfe zur Selbsthilfe. „Brot für die Welt“ engagiert sich verstärkt für Kleinbauern und Landlose. Viele Familien im Süden ernähren sich von dem, was auf ihrem Grund und Boden wächst. Genug fruchtbares Land zu besitzen, sei „Grund zur Hoffnung“, so die Hilfsorganisation. Wer dies habe, brauche keine Hilfe von anderen. Bauernfamilien in den Entwicklungsländern benötigten „Land zum Leben“. Land müsse den Familien sicher sein und zu allererst die satt machen, die darauf leben und arbeiten. Machen Sie mit bei der 55. Aktion von „Brot für die Welt“. Unterstützen Sie die Arbeit von „Brot für die Welt“ mit Ihrer Spende und sorgsamen Konsum. Spendenkonto „Brot für die Welt“ 55 55 50 BLZ 520 604 10 Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel 21 Kasualien Taufen Bestattungen Benedikt Hübner 09.05. Paul Finley Matheo Hollweck 02.08. Jolina Pfaff 02.08. Enya Nina Rogler 27.09 Amalia Ochmann 27.09 Johanna Steiert 18.10. Elisabeth Brunner 28.04. Helene Blatz, geb. de Groote 21.05. Elli Edith Barth, geb. Pietrek 17.06. Werner Stocker 03.07. Hilda Sohm 09.07. Heinz Max Lienin17.07. Manfred Eisenmenger 20.07. Lilian Roßkopf 22.07. Hans Wegmann 24.07. Elisabeth Volk 03.09. Günter Berk 21.09. Frida Pfeiffer 23.09. Trauungen Alessandro und Marie-Antoinette Di Feo, geb. Maurer 15.05. Stefan und Lisa Eckert, geb. Heck 06.06. Markus und Sabrina Guggemos, geb. Oeschger 20.06. Dominik und Sarah Klein, geb. De Pippo 27.06. Vadim und Julia Dovzenko, geb. Ritter 11.07. Taufsonntage In unserer Gemeinde haben wir bestimmte Sonntage als Taufsonntage festgelegt. Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, wenden Sie sich bitte frühzeitig an das Gemeindebüro. Dort melden Sie sich für den Taufsonntag an. Mit der Pfarrerin klären Sie dann in einem Gespräch alle Einzelheiten zur Vorbereitung der Taufe. Taufen sind in den folgenden Gottesdiensten möglich: 29. November 17. Januar 2016 28. Februar 2016 22 So erreichen Sie uns Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Lörrach (Haus der Kirche) Basler Straße 147 79539 Lörrach Telefon: (07621) 577 096 40 eMail: [email protected] Pfarrerin Gudrun Mauvais Telefon: (07621) 577 096 40 (07621) 58 92 529 eMail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag 16 - 18 Uhr Dienstag 9 - 12 u. 16 - 18 Uhr Mittwoch 9 - 12 u. 16 - 18 Uhr Donnerstag 9 - 12 u. 16 - 18 Uhr Freitag 9 - 12 Uhr Diakon N.N. (zur Zeit vakant) Vermietung der Alten Feuerwache Redaktion Gemeindebrief Steffi Kugler eMail: [email protected] Telefon: (0173) 800 45 88 eMail: [email protected] Bankverbindung der Gemeinde Evang. Verwaltungs- und Serviceamt Lörrach IBAN: DE88 6835 0048 0001 0055 52 BIC: SKLODE66XXX Sparkasse Lörrach Vermerk: Matthäus, Lö. Homepage www.matthaeusgemeinde-loerrach.de Impressum Herausgeber: Matthäusgemeinde Lörrach Redaktion: Monika Kotterer, Christian Markl, Gudrun Mauvais, Iris Reif, Ute Brahm, Harald Wacker Layout: Harald Wacker Der Gemeindebrief wird vom Gemeindeverein mit finanziert. 23 Anders gesagt - WEIHNACHTEN Einer hat in der Nacht die Welt auf den Kopf gestellt. Unten wird oben, dunkel wird hell, Schattengestalten sind mittendrin, Könige knien vor einem Kind. Einer verschenkt sich selber an den anderen. Leuchtende Augen erhellen den Raum. Das Leben: ein Festmahl, an dem jeder sich satt essen kann. Himmel auf Erden, sagt einer und hebt lächelnd das Glas. TINA WILLMS