Morsche Knochen in jungen Jahren
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Morsche Knochen in jungen Jahren
der Sportmedizin 3/2016 Morsche Knochen in jungen Jahren Osteoporose bei Sportlerinnen – ein bislang wenig beachtetes Risiko von Dr. Christine Hutterer Geringe Knochendichte oder Osteoporose wird selten zufällig entdeckt. Besonders bei jungen, sportlich aktiven Frauen denken die wenigsten Ärzte, Trainer, Betreuer oder die Frauen selbst an schwächelnde Foto: fotolia Knochen. Und doch ist das Problem eines, dem zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. D r. Vanadin Seifert-Klauss, Privat dozentin an der Technischen Universität München, vermutet aufgrund von aktuellen Daten und dem Vergleich mit Erhebungen Anfang der 1990er Jahre, dass die Häufigkeit zunehmen könnte. Um genauere Daten zu erhalten, hat das IOZ in Zusammenarbeit mit dem Dachverband Osteologie e.V. (DVO) ein Register für »junge Osteoporose« ins Leben gerufen, in das seit 2015 Fälle eingetragen werden. Es ist ein Untermodul des DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 Zentralregisters des DVO. Derzeit wird es ausschließlich durch Fälle des IOZ befüllt, in naher Zukunft soll es jedoch allen Kliniken und Praxen mit entsprechenden Patientinnen und Patienten möglich sein, die Fälle dort einzutragen. D1 DOSSIER 3/2016 Die Ursachen für eine zu geringe Knochendichte (Osteopenie) oder eine Osteoporose in jungem Alter sind überschaubar. Abgesehen von jenen Fällen, die als Folge einer anderen Grunderkrankung auftreten (z. B. Morbus Cushing, Asthma, Brustkrebs) bzw. als Folge einer Behandlung mit knochenschädigenden Medikamenten (Kortison, Heparin, GnRH-Analoga und Aromatase inhibitoren), bleiben vor allem drei Komplexe übrig: Frauen mit Essstörungen, Frauen, die intensiv Sport treiben, Dr. Vanadin Seifert-Klauss und eine Vitamin-DKlinikums rechts der Isar Unterversorgung – soder Technischen wie Kombinationen aus Universität München diesen Aspekten. von 50 Nanomol pro Liter nicht erreichen und damit nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. »Unter den Menschen mit Osteoporose weisen sogar rund 95 Prozent einen Vitamin-D-Mangel auf«, sagt Dr. Seifert-Klauss. »Eine aktuelle Untersuchung unserer Arbeitsgruppe zeigt interessanterweise auch, dass die niedrigsten Spiegel bei relativ jungen, 40-50-jährigen Frauen gemessen wurden. Hier wird wichtiges Potenzial für die Knochengesundheit nicht genutzt.« In Deutschland sind Vitamin-D-Zusätze zu Lebensmitteln, beispielsweise zur Milch, nicht zugelassen. Studien aus den USA, wo diese Praxis üblich ist, haben jedoch gezeigt, dass der Vitamin-D-Status dadurch verbessert werden kann. Die Osteoporose-Häufigkeit ist in Amerika mit etwa zehn Prozent geringer als in Deutschland (14 Prozent). Sport und Ernährung beeinflussen Hormone Neben den maßgeblich für den Knochenstoffwechsel wichtigen Hormonen Parathormon, Calcitriol und Calcitonin spielen bei Frauen auch Östrogen und Progesteron mit ihrer partiell anabolen Steroidwirkung eine wichtige Rolle. Bereits durch die ständige geistige Beschäftigung mit einer Limitierung der Energiezufuhr, also durch sehr kontrolliertes Essverhalten und/oder strenge Gewichtskontrolle, treten im Hypothalamus Veränderungen auf, die sich über die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse auf die Hormonproduktion der Eierstöcke ungünstig auswirken. Bei Mangelernährung, wie im Falle von Magersucht, ist das erst recht der Fall. Doch auch durch intensives Training können diese Störungen hervorgerufen werden. Klar erkennbar wird das, wenn die Periode ausbleibt. Doch auch ohne dieses deutliche Signal können sehr schlanke und/oder sehr sportliche Frauen Knochenmasse verlieren. Es wurde beobachtet, dass bei Sportlerinnen, deren Periode aufgrund der Trainingsumfänge ausbleibt, höhere körpereigene Kortisolspiegel anzutreffen sind als bei ebenso intensiv trainierenden Frauen, die ihre Periode trotz Trainings behalten. Die erhöhten Kortisolwerte wiederum wirken sich negativ auf den Knochen aus. Warum die Periode bei manchen Frauen unter Training ausbleibt, bei anderen aber nicht, könnte auch am Essverhalten liegen. Indiz: Ermüdungsfrakturen Die Risikogruppe für eine junge Osteoporose (ohne zugrunde liegende Krankheiten) sind also körperbewusste, schlanke Frauen, die viel Sport treiben. »Viel Sport« muss nicht unbedingt Hochleistungssport sein. Häufiges Joggen, intensive Ausdauereinheiten mit Stoßbelastungen, z. B. im Fitnessstudio, beim Tanzen oder beim Triathlon, können ausreichen, um eine Auswirkung auf die hormonelle Konstitution und damit die Knochendichte zu haben. Ein mögliches Anzeichen sind Ermüdungsfrakturen. Ist die Knochendichte vermindert, sind die Sportlerinnen anfälliger dafür. Oftmals erfolgt die Heilung verlangsamt, weil der Knochenaufbau nicht in der gleichen Intensität und Geschwindigkeit verläuft wie bei günstiger hormoneller Situation. Die betreuenden Orthopäden sollten diese Möglichkeit daher im Hinterkopf behalten. »Oftmals ist dieses Thema noch unterrepräsentiert. Man darf aber auch nicht vergessen, dass bei vielen, die mit Sport zu tun haben, Schlankheit und ein niedriger D2 »Die Risikogruppe für eine junge Osteoporose sind körperbewusste, schlanke Frauen, die viel Sport treiben.« Knochendichte messen – wann sinnvoll? Obwohl die Vitamin-D-Versorgung in Deutschland unzureichend und damit möglicherweise auch die Knochendichte nicht auf weiter Flur optimal ist, sehen Experten keine Notwendigkeit für ein allgemeines Screening in jungen Jahren. Dennoch sind sie der Ansicht, dass die Knochendichte zu selten gemessen wird. Was im ersten Moment wie ein Widerspruch klingt, lässt sich leicht erklären: Hat eine Patientin einen »komischen« Bruch erlitten, also bei nur sehr geringer Krafteinwirkung, so genannten Minimaltraumafrakturen – beispielsweise beim Fallen aus Stehhöhe oder Ausrutschen auf der Treppe – oder heilen Ermüdungsfrakturen auch nach langer Pause nicht aus, sollte die Knochendichte bestimmt werden. »Das wird zu wenig gemacht, denn nur 14 Prozent der Patienten haben ein Jahr nach einem Bruch eine Knochendichtemessung bekommen, wie die BEST-Studie zeigte«, betont Seifert-Klauss. Mögliche Ursachen für verminderte Knochendichte • Darmerkrankungen •Laktoseintoleranz •Genetische Prädisposition (Eltern, Großeltern mit Osteoporose) •Hormonelle Störungen •Kalziumarme Ernährung •Essstörung •Zu viel Sport (evtl. in Kombination mit Essstörungen) •Vorhandensein allgemeiner Risikofaktoren (Rauchen, hoher Alkoholkonsum, mehr als vier Tassen Kaffee täglich, phosphatreiche Ernährung wie z. B. Cola oder Wurst, zu wenig Bewegung) •Medikamente (Kortison, Heparin, GnRH-Analoga, Aromataseinhibitoren, Protonenpumpeninhibitoren u. a.) DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 Fotos: fotolia; privat Vitamin D-Mangel auf breiter Front Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt an, dass etwa 60 Prozent der Deutschen die wünschenswerte Blutkonzentration des Markers 25-Hydroxyvitamin D Körperfettanteil sehr positiv besetzt sind. Dass es unter Umständen auch zu wenig sein kann oder auf Dauer gar nicht gesund ist, möchte man vielleicht nicht so gerne in sein Weltbild lassen. Daher appellieren wir auch an Ärzte und Betreuer, diesen Aspekt bei der Beratung und Behandlung der Frauen zu berücksichtigen«, erklärt Dr. Seifert-Klauss. Knochen braucht Zeit Entgegen früherer Annahmen ist der Knochen ein, hormonell sehr aktives Organ. Beim Erwachsenen werden pro Jahr fünf bis zehn Prozent des gesamten Knochens ersetzt. Somit tauscht der Körper in zehn bis 15 Jahren das komplette Skelett einmal aus. Daher bringen gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Knochendichte in jedem Alter Verbesserungen. Im akuten Fall eines Knochenoder Ermüdungsbruchs muss natürlich erst einmal durch Schonung die Stabilität wiedererlangt werden. In den USA, in im Winter substituiert werden; im Sommer hilft eine halbe Stunde Sonnenlicht auf Gesicht und Arme. Die sportliche Aktivität sollte möglichst etwas reduziert werden. Ideal sind auch Sportarten, die zwar eine Druckbelastung auf den Knochen ausüben (die er als Reiz für den Knochenaufbau benötigt), bei denen aber gleichzeitig nicht zu große Kräfte wirken – z. B. Nordic Walking oder Wandern statt Joggen. Risikofaktoren sollten vermieden werden und eventuell bestehende Darmerkrankungen oder Unverträglichkeiten behandelt bzw. Strategien zum Umgang T-Score-Skala 0 Normal Bone Mineral Density (> -1.0) -1,0 Osteopenia (-1.0 to -2.5) -2,5 Osteoporosis (< -2.5) Der T-Score wird bestimmt, um bei der Knochendichtemessung entscheiden zu können, ob eine Osteoporose vorliegt oder nicht. Er wird in Standardabweichungen (SD) angegeben. denen es mehr Untersuchungen zu diesem Thema gibt, wird empfohlen, ab einem T-Score von -2 prophylaktisch tätig zu werden. Dazu gehört im Idealfall eine Beratung über die Zusammenhänge und die Erkennung von Risikofaktoren, die abgestellt werden könnten. Ob die Nahrung ausreichend Calcium enthält, kann über Ernährungsfragebögen abgeschätzt werden. Werden die empfohlenen 1.000–1.500 mg/Tag nicht erreicht, sollten 500 mg ergänzend eingenommen werden. Vitamin D sollte gegebenenfalls damit in den Alltag integriert werden. Besteht ein Kinderwunsch, sollte im Vorfeld und während der Schwangerschaft besonders auf eine gute Versorgung mit Calcium und Vitamin D geachtet werden. »Wir wissen heute, dass auch mit mäßigen und milden Maßnahmen über mehrere Jahre viel bewirkt werden kann. Daher muss eine Frau, die in jungen Jahren eine zu geringe Knochendichte hat, nicht zwangsläufig in höherem Alter eine Osteoporose bekommen«, erklärt Dr. Seifert-Klauss abschließend. Quellen: Dachverband Osteologie e.V. (DVO). Osteoporose-Register. www.dv-osteologie.org/register O’Donnell S, Cranney A, Horsley T, Weiler HA, Atkinson SA, Hanley DA, Ooi DS, Ward L, Barrowman N, Fang M, Sampson M, Tsertsvadze A, Yazdi F. Efficacy of food fortification on serum 25-hydroxyv itamin D concentrations: systematic review. Am J Clin Nutr. 2008; 88: 1528-1534. doi:10.3945/ajcn.2008.26415 Hadji P, Klein S, Gothe H, Häussler B, Kless T, Schmidt T, Steinle T, Verheyen F, Linder R. The epidemiology of osteoporosis – Bone Evaluation Study (BEST): an analysis of routine health insurance data. Dtsch Arztebl Int. 2013; 110: 52-57. doi:10.3238/arztebl.2013.0052 Wright NC, Looker AC, Saag KG, Curtis JR, Delzell ES, Randall S, Dawson-Hughes B. The recent prevalence of osteoporosis and low bone mass in the United States based on bone mineral density at the femoral neck or lumbar spine. J Bone Miner Res. 2014; 29: 2520-2526. doi:10.1002/jbmr.2269 DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 D3 DOSSIER 3/2016 Ansichtssache Elektromyostimulation – in 20 Minuten fit und schlank? W ie Pilze sprießen die kleinen Studios aus dem Boden, in denen EMS-Training für jedermann angeboten wird: »Warum ständig trainieren, wenn 20 Minuten reichen?« Selbst bei einem Kaffeeröster mit an- geschlossenem Shop konnte man bereits einen elektrischen Bauchmuskelstimulierer für 29,95 Euro erwerben. Der Einsatz von elektrischen Reizen zum Aufbau von Muskulatur ist seit Langem etabliert und wird bereits seit PRO CONTRA Prof. Dr. Wolfgang Kemmler Prof. Dr. Ingo Froböse Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Deutsche Sporthochschule Köln G rundsätzlich ist das EMS-Training eine gute Trainingsform. Im Bereich der Therapie und Gesundheit ist sie anerkannt und etabliert. Ihre primäre Aufgabe besteht darin, Defizite gezielt zu beheben, insbesondere dann, wenn Personen nicht selbst in der Lage sind, Muskelkontraktion zu entwickeln, zum Beispiel bei immobilisierten Gelenken. Im Sport wie auch im Spitzensport hat die EMS ihre Berechtigung als ergänzende Methode, um auch die letzte Muskelfaser ins Training zu integrieren. Gerade die ehemaligen Oststaaten haben in den Sechziger- und Siebzigerjahren diese Methode perfektioniert. Was aktuell zu uns herüberschwappt, ist jedoch das Bild der EMS als alleinseligmachende Möglichkeit des Fitnesstrainings, der Gewichtsreduktion sowie des Aufbaus von Leistungsfähigkeit. Diese Darstellung ist unangemessen und falsch! 1. E s werden nur Teilsegmente der Fitness aktiviert. 2. EMS-Training nimmt nur bedingt Einfluss auf Funktionen wie den Metabolismus und das Herz-Kreislauf-System. 3. Wachstumsprozesse der passiven Systeme werden in der Trainingssteuerung nicht berücksichtigt. Trotz sicherlich in Teilsystemen von Fitness und Gesundheit wissenschaftlich belegten Effekten, scheint Fitness durch EMS zu einem Fast-Food-Produkt des Konsums zu werden. Und reiht sich damit nahtlos in die sicherlich berechtigte Kritik an der Fast-Food-Ernährung ein. Fitness und Gesundheit müssen aktiv gestaltet werden. Die Konsumorientierung und die reißerischen Versprechungen, damit zu maximalem Erfolg zu kommen, unbenommen der besseren Qualität der Systeme und der besseren Ausbildung des Personals, sehe ich dennoch kritisch an. Dort, wo EMS zielgerichtet und ergänzend zum normalen Training eingesetzt wird, macht es Sinn. Normales gesundheitliches Training kann es jedoch nicht ersetzen. DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 Fotos: privat G anzkörper-Elektromyostimulation (WB-EMS) ist eine Trainingstechnologie, die polarisiert. Was rechtfertigt eigentlich die zunehmende Popularität dieser deutschstämmigen Applikationsform? Herausragendes Merkmal des WB-EMS ist die Möglichkeit, alle großen Muskelgruppen flächig und simultan mit jeweils dezidierter Reizhöhe/Stromstärke zu aktivieren. Durch die geringe Applikationshäufigkeit (1–1,5 Mal pro Woche) steht mit WB-EMS somit eine extrem zeiteffektive Trainingsmethode zur Verfügung. Wie steht es jedoch um die relative Effektivität dieser Applikation auf fitness- und gesundheitsorientierte Zielgrößen des gesunden Menschen? Adressiert man zunächst die Muskelmasse und (Maximal-)Kraft, so liegen die Wirkeffekte des WB-EMS im Bereich des etwas zeitaufwändigeren HIT-Krafttrainings (20–30 vs. 60–80 min/ Woche). Ebenfalls vergleichbare signifikante Effekte zeigen sich für die gesamte und abdominale Fettmasse. Faktisch sind also die beiden Trainingsmethoden HIT und WB-EMS durchaus ähnlich effektiv. Der Großteil der Bevölkerung zeigt aus unterschiedlichen Gründen allerdings wenig Enthusiasmus für intensive konventionelle Trainingsprotokolle im gängigen Setting. Genau hier liegt ein Erfolgsfaktor der relativ exklusiven und komfortablen WB-EMS-Technologie begründet. Faktisch ist die WB-EMS-Applikation im derzeitigen Setting als »Personal Training« zu betrachten; ein Aspekt, der die Attraktivität, Effektivität und Teilnehmerbindung nochmals erhöht. Adressiert man abschließend die Sicherheit des WB-EMS, so sind nach vorsichtiger initialer Belastungsprogression, gewissenhafter Intensitätssteuerung und angemessener Trainingsvorbereitung keine »gesundheitlich bedenklichen« Nebeneffekte zu erwarten. Auch die überdauernde WB-EMS-Applikation scheint nach heutigem Stand der Dinge als unbedenklich. Zusammenfassend sehe ich somit WB-EMS als Bereicherung der fitnessorientierten Trainingslandschaft und eine Option für Menschen, die konventionelle (Kraft-)Trainingsprotokolle nicht absolvieren können oder möchten. D4 vielen Jahrzehnten in der Rehabilitation eingesetzt. Dass EMS den Aufbau von Muskulatur unterstützt, steht außer Frage. Doch wie sinnvoll ist EMS als alleinige Trainingsmethode im Fitnessbereich wirklich? DOSSIER 3/2016 S chwimmen, Radfahren, Laufen: Triathlon ist eine Mehrkampf-Ausdauersportart mit stetig wachsender Popularität. Verschiedene Formate von der Sprint- bis zur Langdistanz (auch als »Ironman« bekannt) in stets gleicher Reihenfolge stellen den Athleten vor multiple Heraus forderungen hinsichtlich Trainingsplanung, Wettkampfgestaltung, Ernährungsstrategie sowie einer – je nach Wettkampfformat – adaptierenden Ausrüs- tung. Auf 500 Seiten in 11 Kapiteln tituliert sich die »Triathlonbibel« selbst als Standardwerk für alle Triathleten. Nach einer kurzen Einführung über unterschiedliche Wettkampfformate sowie Verbandsstrukturen wird zu dem großen Themenkomplex »Training« übergeleitet. Der Zusammenschluss aller drei Disziplinen findet in einem eigenen Kapitel – »Wettkampf« – statt. Trainingsplanung, Ausrüstung in Training und Wettkampf sowie das Thema Ernährung und Sportmedizin runden ein komplettes Werk ab, das sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene auf verständl iche und professionelle Art und Weise anleitet. Prof. Dr. Dieter Böning, Berlin Die Triathlonbibel: Das Standardwerk für alle Triathleten Niclas Bock, Timo Bracht u.a. Verlag: spomedis (März 2015) Gebundene Ausgabe: 512 Seiten Sprache: Deutsch ISBN: 978-3-95590-050-2 D6 Im Fokus CA. 20.000 PATIENTEN werden in Deutschland jede Nacht im Rahmen des Apotheken-Notdienstes von rund 2.000 Apotheken mit Medikamenten versorgt. Dabei handelt es sich zu gleichen Teilen um freiverkäufliche und rezept pflichtige Arzneien. Pro Jahr geben die Apotheken während des Notdienstes mehr als sieben Millionen Arzneimittel ab. Quelle: www.aponet.de DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 Foto: spomedis Buchbesprechung: »Die Triathlonbibel: Das Standardwerk für alle Triathleten« Info kompakt Auszug aus dem Jahresbericht der EFSMA D ie EFSMA ist die Europäische Vereinigung für Sportmedizin-Gesellschaften und repräsentiert die europäische Sportmedizin. Auf der von der EFSMA initiierten Website www.efsma-scientific.eu finden sich zahlreiche Publikationen aus der Sportmedizin, Informationen über Meetings und Konferenzen und Aktuelles aus der europäischen Sportmedizin. Des Weiteren arbeitet die EFSMA an einem Rezept für Bewegung, mit dem Ärzte ihre Patienten zu mehr körperlicher Aktivität motivieren können. Diese Verordnung wurde bereits in 12 Sprachen übersetzt. Die EFSMA engagiert sich darüber hinaus, gemeinsam mit Ärzten des American College of Sports Medicine (ACSM), in der Verbesserung der Sporttauglichkeitsuntersuchungen von Athleten. Das aktuelle Statement zum Ruhe-EKG innerhalb dieser Sporttauglichkeitsuntersuchung enthält alle wichtigen Aspekte für die Athletenuntersuchung. Ziel dieses Statements ist es hauptsächlich, das Athletenherz zu schützen. Ein zentrales Thema der EFSMA 2015 waren die Gespräche mit Repräsentanten der EU und der EUMS (European Union of Medicine Specialists) sowie der Versuch, das Feld der Sportmedizin in allen 28 EU-Ländern zu etablieren. Dr. Thomas Bach, Präsident des IOC, wurde mit dem EASAPreis für Toleranz ausgezeichnet und mit einer Rede von Prof. Löllgen gewürdigt. Highlight des Jahres war für die EFSMA der Sportmedizin-Kongress in Antwerpen mit zahlreichen internationalen Teilnehmern. Die EFSMA ist nun auch ein starker Partner der jährlichen MEDICA Sportmedizin-Messe in Düsseldorf. Dr. Andre Debruyne, Präsident, und Prof. Dr. Herbert Löllgen, Chairman Wissenschafts- und Bildungskommission EFSMA Onlineauftritt der European Federation of Sports Medicine Associations (EFSMA): www.efsma-scientific.eu Im Web entdeckt Fotos: fotolia; efsma Gehirnerschütterung erkennen Trotz aller Fairness und allen Respekts vor dem Mitspieler sowie einer intakten Ausrüstung kann es auch ohne Fremdeinwirkung, beispielweise durch Stürze, zu einer Gehirnerschütterung kommen. Diese App unterstützt Sportler, Trainer, Physiotherapeuten, Betreuer, Lehrer und Eltern bei der Früherkennung von Gehirnerschütterungen im Sport. Jedes Jahr erleiden 44.000 Menschen eine Gehirnerschütterung im Sport. Doch die Zahl der nicht dokumentierten Verletzungen dürfte weit höher sein. Dabei sind Spitzensportler genauso betroffen wie Breitensportler und Kinder und Jugendliche im Schulsport. Die App enthält laienverständliche Informationen für Spieler, Trainer, Physiotherapeuten, Lehrer, Betreuer und Eltern, um das notwendige Know-how zum richtigen Verhalten zu vermitteln. U. a. gibt es Fragen, die man dem Betroffenen stellen soll. Wird nur eine der Fragen nicht richtig beantwortet, bestätigt das den Verdacht einer Gehirnerschütterung und der Sportler muss behandelt werden. In Kürze Name: Schütz deinen Kopf Preis: kostenlos Betriebssystem: Android, iOS Geräte: Smartphones, Tablets Herausgeber: A pp Confector UG (haftungsbeschränkt) Erhältlich im iTunes App Store und im Google Play Store DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 SURF – Sport und Recherche im Fokus Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat ein neues Rechercheportal ins Netz gestellt: Auf SURF finden sich zum Start 220.000 Literaturnachweise, 5.500 AV-Medien und qualitätsgeprüfte Internetquellen sowie über 7.500 Projektdatensätze. www.bisp-surf.de Ultraschallgestützte Injektion ohne Vorteil Beim Impingementsyndrom der Schulter hat die ultraschallgeführte Kortikoidinjektion unter das Acromion keine Vorteile gegenüber einer Injektion ohne Ultraschallkontrolle, wie ein Cochrane-Review nach Auswertung von fünf Studien zeigt. Details finden Sie unter doi: 10.1177/0363546515618653 Gesundheitsgarant Ballaststoffe Eine ballaststoffreiche Diät beugt nicht nur Diabetes und Herzkrankheiten vor. Eine Studie zeigte nun ein reduziertes Risiko für Lungenkrankheiten (doi:10.1513/ AnnalsATS.201509-609OC), eine andere Erhebung geringere Brustkrebsrisiken, wenn Mädchen in der Jugend ballaststoffreich essen (doi:10.1542/peds.2015-1226) »Gender«-Knie macht mehr Geräusche Spezielle Frauen-Knieimplantate produzieren signifikant häufiger Knirsch- und andere Geräusche als andere Implantate. Eine Studie, die das Thema Geräuschentwicklung bei Implantaten generell untersuchte, zeigte, dass vom Patienten wahrgenommene Geräusche häufig mit funktionellen Einschränkungen assoziiert sind. Details unter doi:10.1007/s11999016-4701-y D7 DOSSIER 3/2016 Sport- und Outdoorequipment – die meisten Produkte enthalten Gift PFC im Blut PFC sind chemische Verbindungen, die eingesetzt werden, um Wasser und Schmutz von der Oberfläche abperlen zu lassen und eine innen liegende, wasserdichte Membrane (zum Beispiel GoreTex) herzustellen. PFC kommen nicht natürlich vor und können kaum abgebaut werden. Sie reichern sich an und gelangen über Nahrung, Luft und Trinkwasser an praktisch alle Orte der Erde – und auch in den menschlichen Organismus. In Tierversuchen wurde gezeigt, dass PFC die Reproduktion negativ beeinflussen, Tumorwachstum fördern und das Hormonsystem stören können. Auch ein Zusammenhang mit Schilddrüsenerkrankungen und Immunstörungen wird vermutet. Im »Madrid Statement« sprechen sich Wissenschaftler weltweit dafür aus, auf lang- und kurzkettige PFC bei der Produktion von Gebrauchsartikeln grundsätzlich zu verzichten. Spaziergang oder Expedition? Dabei gibt es umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Alternativen: Textilien aus Polyester und Poly urethan sind wetterfest und PFC-frei. Dennoch ist PFC als Imprägnierungsmittel – derzeit – für Expeditionskleidung, welche extremsten Wetterbedingungen standhalten muss, noch immer das Mittel D8 der Wahl. Doch mal ehrlich: Wie viele Träger der hochpreisigen Multifunktionskleidungsstücke sind hochalpin und auf Expeditionsniveau unterwegs? Daher empfiehlt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace: »Vor dem Kauf sollten Verbraucher prüfen, ob sie Outdoor-Ausrüstung für einen Gipfelsturm oder Spaziergang benötigen.« PFC-freie Alternativen benennt die Studie ebenfalls. Doch nicht nur in Outdoor-Kleidung lauern Gefahren. Wie die Stiftung Warentest im Januar veröffentlichte, sind Fitnessarmbänder teilweise mit erhöhten Mengen des Weichmachers DEHP belastet, der die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Da diese Bänder oft rund um die Uhr getragen werden und so ständig mit der Haut in Kontakt sind, können sie dauerhaft eine negative Wirkung entfalten. Nachhaltige Outdoor-Produkte Ein Produkt zum »Draußensein«, das die Umwelt belastet und die Gesundheit gefährdet, erscheint absurd. Die »Detox- Outdoor«-Kampagnevon Greenpeace (http://detox-outdoor.org) setzt darauf, den Druck auf die Hersteller durch die Verbraucher zu erhöhen. Die Aktion zeigt bereits Wirkung: So nutzen manche Hersteller inzwischen Recycling-Stoffe, achten auf eine tierfreundliche Gewinnung von Daunen, engagieren sich gegen Zwangs- und Kinderarbeit und belegen ihre umweltfreundliche Produktion mit dem »bluesign«- oder anderen ÖkoLabels. Dr. Christine Hutterer Alle Ergebnisse unter www.greenpeace.org. Für einen PDF-Download einfach den QR-Code scannen. Quellen: Leaving Traces. The hidden hazardous chemicals in outdoor gear. Greenpeace product test 2016, www.greenpeace.org Stiftung Warentest, 1/2016: Noch nicht in Topform, S. 82–87 DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 Fotos: fotolia Z um dritten Mal hat Greenpeace Outdoor-Produkte auf per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) testen lassen. Entgegen den naturverbundenen Werbebotschaften zeigen die Analysen, dass ein Großteil der Produzenten von Outdoor-Ausrüstung noch immer in großem Umfang PFC nutzt, um Produkte wasser- und schmutzabweisend zu machen. 40 Produkte (darunter Jacken, Hosen, Schuhe, Schlafsäcke, Handschuhe etc.) von allen renommierten Marken wurden untersucht. Nur vier Produkte enthielten keine PFC, andere teils in sehr großen Mengen. Elf Produkte waren mit gesundheitsschädlicher Perfluoroktansäure (PFOA) in hohen Konzentrationen belastet. Sonderveröffentlichung* Gute Aussichten für die Sportmedizin in Hamburg D erläutert die Rolle, die Point-of-CareUltraschall bei Verständnis, Behandlung und Prävention von Muskel- und Knochenverletzungen spielt: »Der technologische Fortschritt bei der Ultraschalltechnologie in den letzten 15 Jahren ist unglaublich und das war fantastisch für die Sportmedizin, denn damit erhalten wir detaillierte Bilder von Sehnen und seit Kurzem auch von Muskeln.« »Ich setze Ultraschall intensiv bei der Diagnostik ein – sowohl hier in der Klinik als auch bei Sportveranstaltungen –, für die prä- und postoperative Referenzbildgebung, zur Überwachung des Heilverlaufs nach Verletzungen und natürlich bei der Sichtführung im Rahmen von Gelenkinjektionen. Ultraschall ist ein fantastisches * Mit freundlicher Unterstützung von FUJIFILM SonoSite Inc. Für weitere Informationen über FUJIFILM SonoSite Produkte wenden Sie sich bitte an: [email protected] Foto: creative commons Foto: Fujifilm as LANS Med Konzept nutzt einen ganzheitlichen medizinischen Ansatz, der modernste Orthopädie und Sportmedizin mit traditioneller Naturheilkunde kombiniert. Dr. Philip Catalá-Lehnen, Chefarzt für Orthopädie und Sportmedizin am LANS Medicum in Hamburg, Hilfsmittel, mit dem sich Diagnosen sehr schnell bestätigen lassen und den Patienten Verletzungen erklärt werden können. Das ist besonders nützlich bei der Arbeit mit Profisportlern, denn so verstehen sie besser Ursachen, Behandlungsoptionen und die langfristige Prognose einer Verletzung.« »Ich habe Erfahrungen mit allen großen Marken für portable Ultraschallausrüstung gesammelt. Für mich bieten die Systeme von SonoSite die besten Funktionen für Anwendungen am Bewegungsapparat. Wir haben einen X-Porte™, den wir bei Sprechstunden in der Klinik verwenden, und ein Edge™-System für den Einsatz außerhalb des Sprechzimmers, entweder in einem unserer vielen Übungsräume oder bei Sportveranstaltungen und auf Trainingsplätzen. Es ist entscheidend, ein robustes und einfach bedienbares System zu haben, das hochwertige Bilder liefert. Und hier punkten die Systeme von SonoSite ganz deutlich.« DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 D9 DOSSIER 3/2016 Nachwuchsprogramm der DGSP U m den Nachwuchs innerhalb der deutschen Sportmedizin zu fördern, hat die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention ein Nachwuchsprogramm initiiert. Die DGSP will mit dem Programm sowohl wissenschaftlich als auch praktisch interessierte junge Ärztinnen und Ärzte, Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anderer Disziplinen und Studierende unterstützen, die bereits in der Sportmedizin tätig sind oder zukünftig in der Sportmedizin arbeiten möchten. Mentoring-Programm Speziell für den wissenschaftlich interessierten Nachwuchs sind die sportmedizinische Ausbildung und wissenschaftliche Tätigkeit von zentraler Relevanz. Da es in Deutschland bisher keine Facharztausbildung zum Sportmediziner gibt, sondern »Sportmedizin« eine Zusatzbezeichnung darstellt, ist in der Regel die Qualifikation Mitgliedschaft und Mitarbeit Über die Mitgliedschaft und Mitarbeit in der Nachwuchs-AG möchte die DGSP jungen Ärztinnen und Ärzten sowie wissenschaftlich Arbeitenden in der Sportmedizin behilflich sein. Interessentinnen und Interessenten aus Medizin und Wissenschaft, aber auch Studierende, die sich am Nachwuchsprogramm der DGSP beteiligen möchten und/oder Fragen, Vorschläge, Veranstaltungshinweise etc. haben, wenden sich bitte an die unten angegebenen Kontaktpersonen. Nachwuchs-AG Durch eine »Nachwuchs-AG« soll ein Netzwerk zur Förderung des sportmedizinischen Nachwuchses geknüpft werden, über das sich junge Ärzte/Ärztinnen, Sportwissenschaftler/innen und andere Wissenschaftler/innen leicht und unkompliziert kennen lernen, austauschen und informieren können. Darüber hinaus ist es Ziel der AG, durch ein Mentoring-Programm und regelmäßige Nachwuchs-Workshops wissenschaftlich Interessierte auf ihrem akademischen Weg in der Sportmedizin zu unterstützen. Informationsportal Ein eigenes Informationsportal innerhalb der DGSP-Website soll den Nachwuchs über relevante Neuigkeiten informieren. Neben Hinweisen zu aktuellen Veranstaltungen können hier auch Arbeits- und Forschungsfelder junger Kollegen in der Sportmedizin dargestellt sowie Fördermöglichkeiten aufgeführt werden (z. B. Programme zur Forschungsförderung, Stipendien, Förderpreise etc.). Nachwuchsworkshops Ein weiteres Ziel sind Workshops für interessierte Nachwuchswissenschaftler, die eine sportmedizinische Hochschulkarriere anstreben. Die Veranstaltungen sollen beispielsweise Arbeitstechniken in der Praxis und Forschung vermitteln, die Planung und Durchführung wissenschaftlicher Studien erläutern; aufzeigen, wie wissenschaftliche Vorträge und Artikel erstellt oder Forschungs- und Drittmittel beantragt werden. Kontakt: • Prof. Dr. med. Jürgen Scharhag, Institut für Sport- und Präventivmedizin, Universität des Saarlandes, E-Mail: [email protected] als Facharzt in einem anderen medizinischen Tätigkeitsfeld ratsam. Für die Bewältigung dieser Herausforderung kann die Betreuung und Beratung durch erfahrene Sportmediziner hilfreich sein. Ein Ziel der AG ist daher, ein Mentoring-Programm aufzubauen, welches sowohl die Ausbildung und wissenschaftliche Qualifikation an einem sportmedizinischen Institut als auch gegebenenfalls die Facharztausbildung umspannt. •D r. phil. Tobias Engeroff, Abteilung Sportmedizin, Fachbereich 5, Goethe-Universität Frankfurt, E-Mail: [email protected] DGSP-Nachwuchsförderung im Internet: www.dgsp.de/ sportmedizin-nachwuchs 37. Sportweltspiele der Medizin und Gesundheit in Maribor D10 starten in über 20 Einzel- und Mannschaftsdisziplinen. Neben den sportlichen Wettkämpfen bieten die Spiele einen internationalen Kongress für Sportmedizin. Organisiert wird die Veranstaltung von der Corporate Sport Organisation, Frankreich. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.sportweltspiele.de DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 Fotos: UK Ulm D ie seit 1978 stattfindenden alljährlichen Sportweltspiele der Medizin und Gesundheit finden dieses Jahr vom 28. Mai bis 4. Juni in der zweitgrößten slowenischen Stadt Maribor statt. Die Sportweltspiele richten sich an Hobbysportler im Erwachsenen- sowie seit 2015 im Jugendalter ab 5 Jahren. Die akkreditierten Sportlerinnen und Sportler kommen aus gesundheitlichen und pflegenden Berufen aus mehr als 50 Ländern zusammen und Stand 22.02.2016 Datum Verband Ort/Leitung anrechenbare Stunden Frankfurt am Main Prof. Dr. W. Banzer Prof. Dr. I. Marzip Prof. Dr. A. Zeiher Zusatzbezeichnung Sportmedizin ZTK 12 + ZTK 13 Dr. K. Brettmann Ginnheimer Landstraße 39, 60487 Frankfurt am Main Tel: 069 - 798-24519 Fax: 069 - 798-763 24519 E-Mail: [email protected] www.sportmedizin-akademie.de Fortb.:(beantragt) Sportmed.:16 Asp.Sport.:16 Bayern Dr. F. Möckel Sportmedizinische LaktatLeistungsdiagnostik, Teil 1 - nach den Richtlinien der DGSP - Frank Möckel Im Gewerbepark D50, 93059 Regensburg Tel: 0941 / 46418-0 Fax: 0941 / 46418-27 E-Mail: [email protected] www.sportmedizin-moeckel.de Fortb.:14 Pkt. SchleswigHolstein Club La Santa/ Lanzarote Dr. Norbert Lins 20. sportmedizinische Fortbildungsw oche/ Sportmed. Aspekte im Breiten-und Leistungssport ZTK 1,4 Dr. Norbert Lins Langebrückstr. 20 , 24340 Eckernförde Tel: 04351/ 71460 Fax: E-Mail: [email protected] Fortb.:40 Pkt. Sportmed.:16 Asp.Sport.:16 Baden Heidelberg Prof. Dr. Holger Schmitt 1. Heidelberger Sportmedizin-Symposium Frau und Sport ZTK 3 ATOS Klinik Prof. Dr. Holger Schmitt Langgewann 91 0, 69121 Heidelberg Tel: 06221 983182 Fax: 06221 408119 E-Mail: [email protected] www.sportmedizin-in-bw.de Fortb.:(beantragt) Sportmed.:4 Asp.Sport.:4 Hessen Frankfurt am Main Prof. Dr. Dr. W. Banzer Sportmedizinische LaktatLeistungsdiagnostik Goethe Universität Frankfurt, Abt. Sportmedizin Frau Dr. K. Brettmann Ginnheimer Landstraße 39, 60487 Frankfurt am Main Tel: 069 - 798-24519 Fax: 069 - 798-763-24519 E-Mail: [email protected] www.sportmedizin-akademie.de Fortb.:12 Pkt. Nordrhein Köln Dr. M. Fritz Metabolischer Schwerpunkt in der Sportmedizin; Weiterbildung nach Zweitage-Kurs-Nr. 12 - Kurs der AKADEMIE für Weiter- und Fortbildung in der Sportmedizin ZTK 12 Sportärztebund Nordrhein e.V. Gabriele Schmidt Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln Tel: 0221-493785 Fax: 0221-493207 E-Mail: [email protected] www.sportaerztebund.de Fortb.:16 Pkt. Sportmed.:8 Asp.Sport.:8 Hessen Frankfurt am Main Prof. Dr. Dr. W. Banzer Sportmedizinische LaktatLeistungsdiagnostik Goethe Universität Frankfurt, Abt. Sportmedizin Frau Dr. K. Brettmann Ginnheimer Landstraße 39, 60487 Frankfurt am Main Tel: 069 - 798-24519 Fax: 069 - 798-763-24519 E-Mail: [email protected] www.sportmedizin-akademie.de Fortb.:12 Pkt. Bayern Fischen / Oberstdorf Dr. Ulrich Schwarz Dr. Florian Porzig David Soergel »11. Interdisziplinärer Workshop Sportmedizin 2016 Oberstdorf Allgäu« ZTK 12, 15 Frau Konny Graf Weberstr.17h , 87561 Oberstdorf Tel: 08322/5652 Fax: 08322/940375 E-Mail: [email protected] www.sportmedizin-oberallgaeu.de Fortb.:20 Pkt. Sportmed.:16 Asp.Sport.:16 RheinlandPfalz Koblenz Prof. Dr. Dr. Dieter Leyk Frank Uwe Heinze Sportmedizin Koblenz (SpoMediKo): 2-Tages-Kurs Nr. 1 (ZTK 1) SpoMediKo Prof. Dr. Dr. Dieter Leyk Andernacher Straße 100, 56070 Koblenz Tel: 026189677425 Fax: 026189677409 E-Mail: [email protected] www.spomediko.de Sportmed.: Asp.Sport.: SchleswigHolstein Eckernförde Dr. med. Hinrik Dotzer Zusatzbezeichnung Sportmedizin 4. Kurswoche ZTK 12, 13, 14, 15 Dampsoft GmbH/ Akademie Dampsoft Verena Weißgerber Vogelsang 1, 24351 Damp Tel: 04351 909 72 75 Fax: 04351 909 75 77 E-Mail: [email protected] Fortb.:64 Pkt. Sportmed.:32 Asp.Sport.:32 09.04. 10.04. 16.04. 16.04. 16.04. 17.04. 23.04. 24.04. 23.04. 24.04. 05.05. 08.05. 20.05. 21.05. 21.05. 28.05. Adresse Hessen 07.04. 10.04. 09.04. 14.04. Thema DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016 D11 DGSP Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) e.V. (vormals Deutscher Sportärztebund) Mitglied des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS) SILBERSPONSOREN BRONZESPONSOREN VERBAND Generalsekretär: Prof. Dr. med. Rüdiger Reer, AB Sport- und Bewegungsmedizin, Inst. für Bewegungswiss., Fak. für Psych. und Bewegungswiss., Universität Hamburg, Turmweg 2, 20148 Hamburg : 040/42838-6339 : 040 /42838-2646 : [email protected] : w ww.pb.uni-hamburg.de www.sportmedizin-hamburg.com Geschäftsstelle: Anne Engel, Klinik Rotes Kreuz, Königswarter Straße 16, 60316 Frankfurt : 069/4071-412 : 069/4071-859 : [email protected] : www.dgsp.de Sportmed Service GmbH: Prof. Dr. Th. Horstmann, Klinik Rotes Kreuz, Königswarter Straße 16, 60316 Frankfurt : 069/4071-412 : 069/4071-859 : [email protected] Prof. Dr. med. Wilhelm Bloch, Inst. für Kreislaufforschung u. Sportmedizin, Abt. für Molekulare und Zelluläre Sportmedizin, Deutsche Sporthochschule Köln, Am Sportpark Müngersdorf 6 IG I, 50933 Köln : 0221/4982-5390 : 0221/4982-8370 : [email protected] Univ.-Prof. Dr. Klaus Völker, Sportmedizin Seniorprofessor, Medizinische Fakultät WWU Münster, Nisinghoverweg 12, 48165 Münster : 02501-262250 (Privat) : [email protected] Prof. Dr. med. Christine Graf, Inst. für Bewegungsund Neurowissenschaft, Abt. Bewegungs- und Gesundheitsförderung, DSHS Köln, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln : 0221/4982-5230 : 0221/4973454 : [email protected] Ehrenpräsidenten: Univ.-Prof. mult. Dr. Dr. W. Hollmann, Inst. f. Kreislaufforschung u. Sportmed., DSHS Köln Dr. med. Ingo Tusk, Orthopädische Klinik, Klinik Rotes Kreuz, Königswarter Str. 16, 60316 Frankfurt : 069/4071-419 : 069/4071-415 : [email protected] Univ.-Prof. Dr. H. Löllgen, Praxisgemeinschaft Dr. M. Gavrila/Prof. Dr. H. Löllgen, Remscheid Sportärztebund Niedersachsen: Sportmed. Zentrum im Agnes-Karll-Krankenhaus Hildesheimerstr. 158, 30880 Laatzen : 0511/8208-2363 : 0511/8208-2362 : [email protected] Sportärzteverband Schleswig-Holstein: Inst. f. Sport u. Sportwissenschaft Olshausenstr. 40, 24098 Kiel : 0431/880-3775 : 0431/880-3777 : [email protected] Sportärztebund Nordrhein: Deutsche Sporthochschule Köln Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln : 0221/493-785 o. 0221/49825110 : 0221/493-207 : [email protected] Thüringer Sportärztebund: Dr. Katrin Henkel, Am Storchsacker 3, 07751 Jena / : 03641/602219 : [email protected] PRÄSIDIUM Präsident: Prof. Dr. med. Klaus-Michael Braumann, AB Sport- und Bewegungsmedizin, Inst. für Bewegungswiss., Fak. für Psych. und Bewegungswiss., Universität Hamburg, Turmweg 2, 20148 Hamburg : 040/42838-6339 : 040 /42838-2646 : [email protected] : w ww.sportmedizin-hamburg.com Vizepräsidenten: Hubert Bakker, FA für Allgemeinmedizin, MVZ Hausärzte u.m. Duisburg, Haus-Knipp-Str. 16A, 47139 Duisburg : 0203/4794-974 : 0203/4794-9712 : [email protected] Univ.-Prof. Dr. H.-H. Dickhuth, Abt. Rehab. u. Präv. Sportmed., Uniklinik Freiburg LANDESVERBÄNDE Sportärztebund Baden: Langgewann 91, 69121 Heidelberg : 06221/439109 : 06221/408119 : [email protected] KOOPERATIONSPARTNER Bayerischer Sportärzte Verband: Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München : 089/183-503 : 089/183-596 : [email protected] Sportärztebund Berlin-Brandenburg: Forckenbeckstr. 21, 14199 Berlin : 030/823-2056 : 030 / 823-8870 : [email protected] Sportärztebund Bremen: c/o Dr. med. Matthias Reick, Schubertstraße 27 A, 28209 Bremen : 0211/64902696 : 0211/ 54360026 : [email protected] Sportärztebund Hamburg: Universität Hamburg, Arbeitsbereich Sport- und Bewegungswiss., Turmweg 2, 20148 Hamburg : 040/42838-3599 : 040/42838-2646 : [email protected] Sportärzteverband Hessen: Klinik Rotes Kreuz, Königswarter Str. 16, 60316 Frankfurt : 069/4071-414 : 069/4071-670 : [email protected] Sportärztebund Mecklenburg-Vorpommern: Inst. f. Präventivmedizin, Med. Fakultät Uniklinikum, St.-Georg-Str. 108, 18055 Rostock : 0381/494-9958 : 0381/494-9952 : [email protected] Sportärztebund Rheinland-Pfalz: Karcherstraße 10, 67655 Kaiserslautern : 0631/3187-975 : 0631/3187-976 : [email protected] Sportärzteverband Saar: Institut für Sport- und Präventivmedizin, Universität des Saarlandes, Gebäude B8.2, 66123 Saarbrücken : 0681/302-70400 : 0681/302-4296 : [email protected] Sächsischer Sportärztebund: c/o IAT (Institut für angewandte Trainingswissenschaft), Marschnerstr. 29, 04109 Leipzig : 0341/4945-268 : 0341/4945-264 : [email protected] Landesverband Sachsen-Anhalt: DGSP e.V., Orthopäd. Uniklinik Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg : 0391/8869-550 : 0391/88695-548 : [email protected] Sportärztebund Westfalen: Krankenhaus für Sportverletzte Hellersen, Paulmannshöher Str. 17, 58515 Lüdenscheid : 02351/9452-215 : 02351/ 9452-213 : [email protected] Sportärzteschaft Württemberg: SpOrt Medizin Stuttgart GmbH, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart : 0711/794857-0 : 0711/794857-15 : [email protected] Schriftleitung der OM: Univ.-Prof. Dr. K. Völker, 48149 Münster : 0251/833-5387; siehe oben Alle Adressen und Veranstaltungshinweise sind abrufbar über www.zeitschrift-sportmedizin.de und www.dgsp.de Redaktionsschluss für die Ankündigung autorisierter Veranstaltungen: zum Ersten jeden Monats (kooperiert ausschließlich mit den Landesverbänden) D12 DZSM – DOSSIER DER SPORTMEDIZIN 67. Jahrgang 3/2016