Wohnungsgesellschaft Güstrow GmbH

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Wohnungsgesellschaft Güstrow GmbH
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Wohnungsgesellschaft Güstrow GmbH
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2. Wohnungsgesellschaft Güstrow GmbH
Jahresabschluss 2012
Der Jahresabschluss 2012 der Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH wurde von der
GdW Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft Berlin geprüft und erhielt mit Datum vom 7. Juni 2013 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.
Die Gesellschafterversammlung hat in ihrer Sitzung am 31. Juli 2013 den Jahresabschluss
des Geschäftsjahres 2012 festgestellt.
•
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Anlaste I
Seite 2
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2012
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
EUR
19.619.651,43
19.332.778, 96
Veränderungen des Bestandes an unfertigen
Leistungen
441.148,47
251.789,16
3.
Sonstige betriebliche Erträge
945.797,41
751.042, 53
4.
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und
Leistungen
a) Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung
10.349.515, 58
9.913.429,06
5.
Rohergebnis
10.657.081, 73
10.422.181, 59
6.
Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
3.884.758, 22
3.191.576,61
7.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
2.400.366, 86
2.861.200,47
B.
Erträge aus Gewinnabführung
0,00
267.796, 59
9.
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
133.979,42
184.113,28
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
3.220.999, 69
3.258.031, 05
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
1.284.936, 38
1.563.283, 33
12. Aufwendungen aus Verlustübernahme
37.808,25
0,00
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
-7.469,12
-34.710,04
14. Sonstige Steuern
352.619, 09
356.460, 94
15. Jahresüberschuss
901.978,16
1.241.532,43
77.990, 98
36.458,55
979.969,14
1.277.990,98
1.
2.
Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung
16. Gewinnvortrag
17. Bilanzgewinn
Bilanz zum 31.12.2012
der Wohnungsgesellschaft GUstrow (WOG) Gesellschaft mit beschrankter Haftung, GUstrow
Aktivseite
Passivseite
EUR
A.
Anlaaevernögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Wohnbauten
2. Grundstücke mit Geschäftsbauten
3. Grundstücke ohne Beuten
4. Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter
5. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
B. Anlagen Im Bau
7. Bauvorbereltungekosten
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
EUR
EUR
A.
131.224.031,93
3.672.921,92
1.087.078,85
32.354,25
131.222.554,21
3.757.615,92
1.087.078,65
32.354,25
91.530,00
805.612,04
13.244 20
136.726.770,99
101.300,00
2.195.016,79
0,00
297.748,48
297.748,48
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
EUR
B.
ii. Forderungen und sonstioe Vermöoensgeaenstände
1. Forderungen aus Vermietung
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
3. Sonstige Vermögensgegenstände
III.
flüssige Mittel
1. Kassenbestand, Guthaben bel Kreditinstituten
C. Rechnunasabarenzunasoos(en
6.224.217,29
16.588.73
157.699,23
21.446,52
191.879.79
5.783.068,82
6.240.806,02
12.754,20
I. Gezeichnetes Kapitel
Il. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
1. Gesellschaftsvertragliche Rocklage
2. Andere Gewinnrücklagen
IV. Sondem7cklege
1. gemäß § 27 Abs. 2 DMBiIG
2. gemäß § 17 Abs. 4 DMBIIG
V. Bilenzgewinn
1. Gewinnvortrag
2. Jahresüberschuss
140.159,89
278.592,99
245.953,48
371.025,54
6 848.49610
13.458.327,66
10.086.426,81
11.121,94
9.142,01
B.
77.990,98
901.978.16
3.100.000,00
8.940.889,74
3.100.000,00
8.940.689,74
1.550.000,00
7.510.868,90
1.550.000,00
8.560.866,90
19.882.347,86
24.465.174,76
19.882.347,86
24.465.174,76
979.969.14
Treuhandvermögen
150.493.989,07
155.229.784,30
34.738,78
28.560,70
64.409.048,40
38.458,55
1.241.532,43
2.791.882,80
2.884.720,26
1.422.681,69
51.950,00
2.257.979,35
81.888.986,81
53.031.152,33
25.317.572,10
6.059.214,06
84.524,81
918.236,76
635.809,29
85.501,49
5.506,50
183.589,57
180.527,11
150.493.969,07
155.229.764,30
34.738,78
28.560,70
Rücketellunaert
1. Steuerrückstellungen
2. Sonstige Rückstellungen
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
3. Erhaltene Anzahlungen
4. Verbindlichkeiten aus Vermietung
5. Verbindlichkeiten eue Lieferungen und Leistungen
6. Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter
7. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
B. Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern E 6.289,40 (E 2.925,54)
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Vorjahr
EUR
)=laenkaaltej
VI. Sonderposten Investitionszulage
Umlaufvermäuen
I. Andere Vorräte
1. Unfertige Leistungen
2. Andere Vorräte
Geschäftsjahr
EUR
Bilanzsumme
Treuhandverbindlichkeiten
0,00
1.422.661.69
48.044.792,16
25.826.852,20
6.083.728,41
68.103,19
931.287,29
637.148,99
87.608,52
7 265 85
(1)
CD
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Wohnungsgesellschaft
Güstrow
Wirtschaftsplan 2014
Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2014
Dem auf der Grundlage der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern und der
Gemeindehaushaltsverordnung - Doppik erstellten Wirtschaftsplan 2014 der Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH wurde die vom Unternehmen aufgestellte
Wirtschafts- und Finanzplanung für 2013 sowie die Planung des mit ihm verbundenen
Tochterunternehmens GIG Güstrower Immobilien- und Gebäudemanagement GmbH
zugrunde gelegt. Ausgangslage waren hierbei die Erkenntnisse per September 2013. Der
zwischen beiden verbundenen Unternehmen geschlossene Beherrschungs- und
Ergebnisabführungsvertrag und der Ausgliederungs- und Übernahmevertrag sind am
07.09.2006 in das Handelsregister unter HRB — Nr. 10139 bei der GIG Güstrower
Immobilien- und Gebäudemanagement GmbH eingetragen worden.
Der Wirtschaftsplan besteht aus folgenden Unterlagen:
Anlage 1
Zusammenstellung für das Jahr 2014
Anlage 2
Erfolgsplan 2014
Anlage 2 a
Erläuterungen zum Erfolgsplan 2014
Anlage 3
Finanzplan 2014
Anlage 3 a
Erläuterungen zum Finanzplan 2014
Anlage 5
Investitionsübersicht
Anlage 5a
Einzelnachweis zu den Investitionsmaßnahmen 2014
Anlage 7
Stellenübersicht
-
Die Anlagen 4a und 4b Bereichserfolgsplan und Bereichsfinanzplan entfallen, da es
nur einen Geschäftsbereich gibt.
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Die Anlage 6 — Übersicht über die Bereiche des Eigenbetriebes entfällt, da es nur
einen Geschäftsbereich gibt.
Die Anlage 8 - Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen voraussichtlich
fällig werdenden Auszahlungen entfällt, da keine Verpflichtungsermächtigungen vorgesehen sind.
Bezüglich der Vermögens-/Finanzplanung und Erfolgsplanung wird darauf hingewiesen,
dass die Planung auf der Grundlage der Erkenntnisse per September 2013 erfolgt. Auf
Grund des vom Gesellschafter vorgegebenen Abgabetermins können sich infolge neuer
Erkenntnisse, gesetzlicher Änderungen oder einer anderen Beschlusslage in den Gesellschaftsgremien Änderungen ergeben, die dann ggf. in einer entsprechenden Planfortschreibung zu berücksichtigen sind. Ausgangslage für die Fünfjahresplanung ist die Wirtschafts- und Finanzplanung des Jahres 2014 auf der Grundlage der bis zum Zeitpunkt der
Planerstellung vorliegenden Erkenntnisse aus dem Wirtschaftsjahr 2013.
Aufgrund der anhaltend schwierigen Marktbedingungen in Folge der weiterhin negativen
bzw. stagnierenden Bevölkerungsentwicklung und der dadurch bedingten geringen Nachfrage muss auch in Zukunft von nur geringfügigen Mieterhöhungsspielräumen bzw. von
einem möglichen Rückgang der Umsatzerlöse sowie von weiterhin zu verzeichnenden
Erlösschmälerungen in Folge Leerstand ausgegangen werden.
Im Erfolgsplan für das Jahr 2014 und bei der darauf aufbauenden Entwicklung der
Erfolgslage für die Jahre bis 2017 (5-Jahresplanung) wurde von Jahresüberschüssen ausgegangen. Diese Jahresüberschüsse sollen zum Teil der Eigenkapitalfinanzierung der
aktivierungsfähigen Investitionsmaßnahmen und zur Ansparung weiterer Darlehensrückzahlungen zur Weiterführung der begonnenen Unternehmensentschuldung dienen und
somit in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt werden. Außerdem sind, wie bereits ab
dem Geschäftsjahr 2006 erfolgt, Gewinnausschüttungen an den Gesellschafter auf der
Grundlage der Gesellschafterbeschlüsse vom 05.06.2007 bzw. vom 03.03.2010 vorgesehen.
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Ergänzende Angaben gemäß Nr. III Nr. 2b) des Erlasses des Innenministeriums M-V vom 20.11.2006 und der Vorgaben gemäß § 5 der Gemeindehaushaltsverordnung — Doppik vom 25.02.2008
I
Wirtschaftliche Entwicklung und Gewinnabführung
Entwicklung der wirtschaftlichen Lage:
Die Wohnungsgesellschaft Güstrow wurde im Jahr 1991 als kommunales Unternehmen
mit dem Ziel der dauerhaften Versorgung der Bevölkerung Güstrows mit zeitgemäßem
Wohnraum zu angemessenen Preisen gegründet.
Bestandsentwicklung
Bei Gesellschaftsgründung 1991 wurden durch die Kommune rd. 5.200 Wohnungen und
Gewerbeeinheiten in die Gesellschaft eingebracht. Im Jahr 1993 erfolgte durch Beschluss
der Stadtvertretung die Einbringung weiterer Wohnungsbestände, darunter sämtliche rd.
580 sogenannter Wendewohnungen, die sich bis dahin im Eigentum der Stadt befanden.
Die Bauausführung und Fertigstellung dieser Bestände erfolgte nach der Wende im Wesentlichen nach DDR-Standard in den Jahren 1990 bis 1992 auf der Grundlage der tatsächlich entstandenen Baukosten, ohne die vor der Wende übliche staatlich subventionierte Preisgestaltung. Diese Wendewohnungen wurden vollständig mit Kapitalmarktmitteln in DM-Währung finanziert. Im Rahmen der Altschuldenregelung erfolgte für die
Nichtwendebauten eine Entlastung bis auf einen Restbetrag von 150,00 DM je m 2 Wohnfläche, die beim Unternehmen verblieben. Bei den Wendebauten erfolgte lediglich eine
Teilentlastung in Höhe von 850,00 DM je m 2 Wohnfläche, sodass die diesen Betrag
übersteigenden Kreditbelastungen beim Unternehmen verblieben.
Außerdem wurden rd. 190 Wohnungen in Neubauten mit zeitgemäßem Standard in den
Jahren 1993 bis 1999 errichtet. Weiterhin hat die Gesellschaft im Jahr 1997 ein auf
Grund einer Firmeninsolvenz an die Stadt zurückgefallenes nicht fertiggestelltes,
defizitäres Gewerbeobjekt von der Stadt in der Haselstraße 2 übernommen und vollständig saniert. Auf Grund der seit Mitte der 90er Jahre anhaltend geringen Nachfrage
nach Gewerberäumen stand ein erheblicher Teil der Gewerbefläche trotz intensiver Vermietungsbemühungen bis zum Jahr 2007 leer, was eine ergebnismindernde Unterdeckung von jährlich rd. 145 T€ zur Folge hatte. Dieses jährliche Defizit konnte erst durch
den im Jahr 2007 erfolgten Umbau der nicht vermieteten Gewerbefläche zu altenfreund-
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lichen Wohnungen und der gleichzeitig erfolgten Umschuldung mit Teilablösung der
Darlehensverbindlichkeiten beseitigt werden.
Der Wohnungsbestand hat sich per 31.12.2012 gegenüber dem Vorjahr nicht verändert
und stellt sich wie folgt dar:
Bestand Wohnungen :
Gewerbeeinheiten:
4.397
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Der bei Gesellschaftsgründung übernommene Wohnungsbestand war vollständig
unsaniert, befand sich in einem nicht zeitgemäßen Zustand und war mit erheblichen
Altschulden belastet.
Per 31.12.2012 ergibt sich folgende Modernisierungs- und Instandsetzungsquote (nur
Wohnungsbestand):
Vollmodernisierter Wohnungsbestand
2.500 WE = 56,9
Teilmodernisierter Wohnungsbestand
1.108 WE = 25,2
Neubauten
189 WE = 4,3
Geringfügig modernisierter Wohnungsbestand
600 WE = 13,6 %
Investitionsplanung
Die Gesellschaft beabsichtigt, auch in den kommenden Jahren in bedarfsgerechte Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen mit einem differenzierten Preisniveau zu
investieren. Die vorgesehenen Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen
sollen zur Stabilisierung der derzeitigen Leerstandsquote (per 31.12.2012) von 1,6
und somit zur Verbesserung der Ertragslage des Unternehmens beitragen.
Schwerpunkte für das Neubau-, Modernisierungs- und Instandsetzungsprogramm in den
Jahren 2014 bis 2017 sind insbesondere die Innenstadt sowie die Wohngebiete
Nordstadt / Distelberg und die Südstadt.
Einen wesentlichen Schwerpunkt des Modernisierungs- und Investitionsprogramms 2014
bildet das Wohngebiet Distelberg mit der vorgesehenen Modernisierung der Wohnhäuser
im Eschenwinkel 16 bis 20 sowie Buchenweg 3 / 4. Für das letztgenannte Bauvorhaben
hat die Gesellschaft bereits eine Fördermittelzusage des Landesförderinstituts Mecklen-
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burg-Vorpommern aus dem Wohnungsbauförderprogramm des Vorjahres erhalten. Die
Restfinanzierung soll mit Eigenkapital der Gesellschaft erfolgen.
Auch in der Innenstadt wird die Wohnungsgesellschaft Güstrow ihre Investitionstätigkeit
fortsetzen. Es ist geplant, ein weiteres Neubauvorhaben in der Gleviner Straße 14 und 16
sowie Lange Straße 26 zu realisieren. Insgesamt sollen auf dem genannten Areal 17
Wohnungen und 1 Gewerbeeinheit entstehen. Die Finanzierung des Bauvorhabens soll
mit Städtebaufördermitteln sowie mit erheblichem Einsatz von Eigenkapital der Gesellschaft erfolgen. Für das Planungsjahr 2014 wurden in die Investitionsplanung zunächst
anteilige Baukosten für das Neubauvorhaben Gleviner Straße 14 und 16 aufgenommen,
die Weiterführung der Baumaßnahme ist dann für 2015 geplant.
Vermögens -/Finanzlage
Das Gesamtvermögen des Unternehmens setzt sich per 31.12.2012 wie folgt zusammen:
Gesamtvermögen
rd. 150.494 T€
Anlagevermögen
rd. 137.025 T€ = 91,1 % des Gesamtvermögens
Die auf das Gesamtvermögen bezogene Eigenkapitalquote beläuft sich per 31.12.2012
auf rd. 67.201 T€ = rd. 44,7 %.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern (einschl.
Landesförderinstitut, KfW und Darlehen des Gesellschafters zur Neubaufinanzierung)
betragen per 31.12.2012 = rd. 74,509 Mio. € und setzen sich wie folgt zusammen:
Altschulden
rd. 12,000 Mio. €
Wendebaukredite
rd. 12,630 Mio. €
Investitionskredite rd. 49,879 Mio. €
Gegenüber vergleichbaren Wohnungsunternehmen sind die Kreditverbindlichkeiten relativ
hoch, was jedoch ausschließlich auf die Übernahme der Wendebauten von der Stadt
Güstrow und der damit auch nach der hierfür gewährten Teilentlastung nach dem Altschuldenhilfegesetz beim Unternehmen verbliebenen hohen Verbindlichkeiten zurückzuführen ist.
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Die kontinuierliche Reduzierung der Unternehmensverschuldung und Stärkung der Eigenkapitalquote hat seit Jahren unternehmensstrategische Priorität und soll auch in den
kommenden Jahren fortgesetzt werden. Hierfür wurden u. a. folgende Maßnahmen eingeleitet:
-
Reduzierung der Nettoneuverschuldung durch verstärkten, aus der laufenden
Geschäftstätigkeit zu erwirtschaftenden Eigenkapitaleinsatz bei der Finanzierung von
Investitionsmaßnahmen.
-
Ablösung (vollständige Rückzahlung) von 20 KfW-Einzeldarlehen mit einer Restschuld
von rd. 1,8 Mio. € zum 30.06.2011 bzw. 30.09.2011, die über die HSH Nordbank als
durchleitendes Kreditinstitut finanziert waren. Diese Ablösung war zu den genannten
Zeitpunkten ohne Zahlung einer Kapitalmarktentschädigung möglich.
-
Umschuldung von Kapitalmarktdarlehen zum 31.01.2012 und KfW-Darlehen zum
30.06.2012 mit einer Restschuld von rd. 1,8 Mio. € bzw. 0,44 Mio. € unter Ausnutzung der aktuell günstigen Kapitalmarktkonditionen.
-
Umfinanzierung und Teilablösung von 3 Darlehenskontingenten zum 31.12.2012 mit
einer Restschuld zum Ende der Zinsbindungsfrist von rd. 27,8 Mio. €.
-
Ablösung (vollständige Rückzahlung) von KfW-Darlehen mit einer Restschuld von rd.
604 T€ zum 30.09.2013, die über die HSH Nordbank als durchleitendes Kreditinstitut
finanziert waren. Diese Ablösung war zu dem genannten Zeitpunkt ohne Zahlung einer Kapitalmarktentschädigung möglich.
Ertragslage
Die Ertragslage des Unternehmens war in den letzten Jahren insbesondere von den
strukturellen Leerständen infolge der negativen Bevölkerungsentwicklung beeinflusst.
Die leerstandsbedingten ertragsmindernden Erlösschmälerungen konnten im Laufe der
letzten Jahre kontinuierlich durch Rückbaumaßnahmen, bedarfsgerechte Bestandsinvestitionen sowie zielgruppenorientierte Marketingmaßnahmen reduziert werden. Der Leerstand konnte dadurch von ca. 12 % im Jahr 2000 auf nunmehr rd. 1,6 % zum
31.12.2012 verringert werden und soll weiter durch Fortführung der vorstehend genannten Strategien stabilisiert werden.
Ein weiteres Ziel des Unternehmens ist die Senkung der Fluktuationsquote, welche im
Jahr 2012 bei 11,1 % lag und die erhebliche Auswirkungen auf die Investitionen im
Rahmen der vermietungsbedingten Instandsetzung von Wohnungsbeständen hat.
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Der Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2012 wurde teilweise in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt und soll zur Ansparung künftig vorgesehener Darlehensrückzahlungen
sowie zur Eigenkapitalbildung in Zukunft geplanter Investitionsmaßnahmen verwendet
werden. Darüber hinaus erfolgte für 2012 wie bereits im Vorjahr eine Gewinnausschüttung an den Gesellschafter. Auch in den folgenden Jahren ist die Erzielung von Jahresüberschüssen, die zum Teil für den Abbau der Unternehmensverschuldung, zur Finanzierung von Investitionen und zur Ausschüttung an den Gesellschafter verwendet werden
sollen, vorgesehen.
Die im Erfolgsplan ausgewiesene Gewinnausschüttung an den Gesellschafter für das Planjahr 2014 ist auf der Grundlage von Gesellschafterbeschlüssen vom 05.06.2007 bzw.
03.03.2010 vorgesehen.
II Angaben zu den im Wirtschaftsplan enthaltenen Aufwendungen des
Unternehmens für Vertriebs- und Werbemaßnahmen, Sponsoring und
sonstige Aufwendungen wie z. B. Spenden
Die in der Erfolgsplanung 2014 zum Wirtschaftsplan in der Position „sonstige betriebliche
Aufwendungen" kalkulierten Kosten für Vertriebs- und Werbemaßnahmen, Sponsoring
und sonstige Spenden setzen sich wie folgt zusammen:
Position
Betrag
prozentualer Anteil
der Umsatzerlöse
a) Vertriebskosten Vermietung und
Aufwendungen für Werbung,
Öffentlichkeitsarbeit etc.
b) Spenden u. sonst. Zuschüsse
Aufwendungen gesamt
180 T€
8 T€
188 T€
Die vorstehend aufgeführten Aufwendungen erläutern wir wie folgt:
rd. 0,91
%
rd. 0,04 %
rd. 0,95
%
8
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a) Vertriebskosten Vermietung, Aufwendungen für Werbung, Öffentlichkeitsarbeit etc.
Die Öffentlichkeitsarbeit und die Werbung als Bestandteile des Marketings des ausschließlich regional tätigen Unternehmens sind strategisch auf die positive Darstellung
des Unternehmens sowie seiner angebotenen Produkte (Vermietung von Wohnungen und
Gewerberäumen) und Dienstleistungen ausgerichtet. Ziel ist dabei die Darstellung des
gesellschaftsvertraglich festgelegten Gesellschaftszwecks in der Öffentlichkeit, die Darstellung der sozialen Ausrichtung des Unternehmens sowie die Information über die
Investitionstätigkeiten zur Verbesserung des Bestandes. Auf Grund des auf die negative
Bevölkerungsentwicklung zurückzuführenden Überangebotes an Wohnungen in Güstrow
und in der Region sowie des damit verbundenen Wettbewerbs unter den Anbietern ist die
positive Darstellung des Unternehmens und seiner kundenorientierten Dienstleistungen
und seine soziale Kompetenz in der Öffentlichkeit und die damit verbundene Informationspolitik ein unerlässliches Marketinginstrument, mit dem sich das Unternehmen von
den Mitbewerbern unterscheidet und das letztendlich zur Leerstandsstabilisierung bzw. vermeidung und zur nachhaltigen Sicherung des wirtschaftlichen Erfolges des Unternehmens beiträgt.
Wesentliche Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit, des Produktvertriebes und der sonstigen Werbung mit dem Ziel der Information, Kundenbindung sowie als Vermietungsinstrument sind u. a. die vierteljährlich erscheinende Mieterzeitung „Mietze", der Internetauftritt, Anzeigen und Bekanntmachungen in der regionalen Presse (Stadtanzeiger,
SVZ etc.), Präsentationen und Publikationen im regionalen Fernsehen sowie die Organisation und Durchführung von Vermietungsschautagen und ähnlichen Veranstaltungen wie
Stadtteil- und Kinderfesten mit Rahmenprogramm, die zum Teil gemeinsam mit der Stadt
Güstrow und Sozialträgern sowie anderen Vereinen und Verbänden organisiert und
durchgeführt werden.
b) Spenden
Die aufgeführten Aufwendungen für Spenden beziehen sich im Wesentlichen auf die
finanzielle Unterstützung für dem Gemeinwohl dienende Einrichtungen, Initiativen und
Vereine. Als Beispiele seien der örtliche Feuerwehrverein, Jugendeinrichtungen, Sportvereine, der Natur- und Umweltpark, das lokale Bündnis für Familie und die Stadtbibliothek genannt.
9
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III Angaben zur Vergütungsstruktur
Die für das Unternehmen tätigen Mitarbeiter, die entsprechend des wirksamen Ausgliederungsvertrages und des Geschäftsbesorgungsvertrages bei der Tochtergesellschaft GIG
Güstrower Immobilien- und Gebäudemanagement GmbH angestellt sind, werden
vertragsgebunden nach dem Mantel- und Vergütungstarif der Wohnungswirtschaft
vergütet.
Sondervergütungsverträge mit außertariflicher Vergütung bestehen für den Geschäftsführer und die Prokuristin. Für die Vergütung des Geschäftsführers besteht ein von der
Gesellschafterversammlung beschlossener Anstellungsvertrag mit einem vereinbarten
Festgehalt, das sich an in der regionalen Wohnungswirtschaft übliche Vergütungen
anlehnt.
IV Angaben zum Umfang des nicht betriebsnotwendigen Vermögens und zum
Vorhandensein nicht zwingend notwendiger Geschäftsbereiche sowie zu
Entgelten aus Gebühren und Beiträgen nach KAG
Beim Unternehmen besteht kein nicht betriebsnotwendiges Vermögen. Ebenfalls
bestehen keine dem Gesellschaftszweck widersprechende nicht zwingend notwendige
Geschäftsbereiche. Das Unternehmen erhält keine Entgelte aus Gebühren oder andere
privatrechtliche Entgelte auf der Grundlage des KAG.
Güstrow, 30.09.2013
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH
jc;/
chmidt
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Anlage 1 (zu § 14)
Seite 1 von 1
Gemeinde / Landkreis / Zweckverband
Barlachstadt Güstrow
Zusammenstellung für das Jahr 2014
für
Name des Betriebes/Unternehmens:
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH
Gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 2 der Eigenbetriebsverordnung i.V.m. § 64 Abs. 1 der Kommunalverfassung hat
2)
die Gesellschafterversammlung der Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH
durch Beschluss vom
23.10.2013 den Wirtschaftsplan
für das Wirtschaftsjahr
2014 festgestellt:
Es betragen
1. im Erfolgsplan
- die Erträge
in TEUR
20.142,05
19.535,60
606,45
0,00
- die Aufwendungen
- der Jahresgewinn
- der Jahresverlust
2. im Finanzplan
_ der Mittelzu-/Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit
4)
- der Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit
- der Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit 5)
b)
- der Saldo aus der Änderung des Finanzmittelbestandes
3)
3.714,35
-2.862,60
-1.111,90
-260,15
3. Es werden festgesetzt
- der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und
Investitionsförderungsmaßnahmen auf
- davon für Umschuldungen
- der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf
- der Höchstbetrag aller Kredite zur Liquiditätssicherung
4. Die Stellenübersicht weist
1
Stelle in Vollzeitäquivalenten aus
5. Der Stand des Eigenkapitals
- betrug zum 31.12. des Vorvorjahres
- beträgt zum 31.12. des Vorjahres voraussichtlich
- beträgt zum 31.12. des Wi rtschaftsjahres voraussichtlich
6. Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde erteilt am'':
O rt , Datum/Unterschrift des gesetzlichen Vertreters:
Güstrow, den 24.10.2013
1)Nichtzutreffendes streichen
2)beschließendes Organ
3)Nummer 10 des Finanzplans
4)Nummer 19 des Finanzplans
5)Nummer 24 des Finanzplans
6)Nummer 25 des Finanzplans
7)nur, wenn Genehmigung erforderlich
903,30
0,00
0,00
0,00
67.200,7
67.598,1
67.881,3
Seite 53
Anlage 2 (zu § 15)
Seite 1 von 2
Erfolgsplan
für
Name des Betriebes/Unternehmens:
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH
Bezeichnung
Ist
Plan
Plan
-in TEURPlan
Plan
Plan
2012
2013
2014
2015
2016
2017
(Planjahr)
(1. Folgejahr)
(2. Folgejahr)
(3. Folgejahr)
(Vorvorjahr)
(Vorjahr)
1. Umsatzerlöse
2. Erhöhung oder Verminderung des
Bestands an fertigen und unfe rt igen
Erzeugnissen und Leistungen
3. Andere aktivierte Eigenleistungen
4. Sonstige betriebliche Erträge
19.619,70
19.430,00
19.760,00
19.780,00
19.670,00
19.480,00
441,10
200,00
200,00
200,00
200,00
200,00
945,80
443,10
348,10
338,10
318,10
313,10
5. Materialaufwand
10.349,50
9.970,00
10.310,00
10.210,00
9.880,00
10.030,00
6.036,60
5.620,00
6.060,00
6.060,00
6.030,00
6.080,00
4.312,90
4.350,00
4.250,00
4.150,00
3.850,00
3.950,00
3.884,80
2.968,20
3.280,90
3.329,40
3.176,60
3.202,00
3.884,80
2.968,20
3.280,90
3.329,40
3.176,60
3.202,00
2.400,40
2.910,00
2.710,00
2.760,00
3.090,00
2.790,00
134,00
30,00
10,00
10,00
10,00
10,00
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und für bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung
- davon für Altersversorgung
7. Abschreibungen auf
a) immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und
Sachanlagen
- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB
- davon nach § 254 HGB
b) Vermögensgegenstände des
Umlaufvermögens, soweit diese die im
Unternehmen üblichen Abschreibungen
überschreiten
- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB
- davon nach § 254 HGB
B. Erträge aus Auflösungen von Sonderposten nach § 21 Abs. 4-6 EigVO
9. Konzessionsabgabe
10. Sonsti g e betriebliche Aufwendun g en
11. Erträge aus Beteiligungen
- davon aus verbundenen
Unternehmen
12. Erträge aus anderen Wertpapieren und
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
- davon aus verbundenen
Unternehmen
13. Zinsen und ähnliche Erträge
- davon aus verbundenen
Unternehmen
Seite 54
Anlage 2 (zu § 15)
Seite 2 von 2
Bezeichnung
Ist
Plan
Plan
Plan
Plan
Plan
2012
(vorvorjahr)
2013
2014
2015
2016
2017
(Vorjahr)
(Planjahr)
(1. Folgejahr)
(2, Folgejahr)
(3. Folgejahr)
14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und
auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
- davon an verbundene Unternehmen
16. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
17. Erträge aus Gewinngemeinschaften,
Gewinnabführungs- und
Teilgewinnabführungsverträgen
18. Aufwendungen aus Verlustübernahme
19. Außerordentliche Erträge
20. Außerordentliche Aufwendungen
21. Außerordentliches Ergebnis
22. Steuern vom Einkommen und vom
Ertrag
23. Sonstige Steuern
24. Jahresgewinn / Jahresverlust
3.221,00
2.729,70
2.674,70
2.662,80
2.638,20
2.610,70
1.284,90
1.125,20
942,50
965,90
1.013,30
970,40
25,05
23,95
23,55
23,35
25,75
70,00
360,00
720,25
360,00
606,45
360,00
629,45
360,00
676,65
360,00
636,15
37,80
-7,50
352,60
902,00
vorgesehene
Behandlung
a)
b)
c)
d)
des
Jahresgewinns
1'2)
Verwendung
zur Tilgung des Verlustvortrages
zur Einstellung in Rücklagen
zur Abführung an den Haushalt der
Gemeinde (Gesellschafter)
auf neue Rechnung vorzutragen
oder
Behandlung
des
Betrag
in TEUR
Jahresverlustes 1, 2)
Verwendung
a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag
b) aus dem Haushalt der Kommune (durch
356,45 Gesellschafter) auszugleichen
c) auf neue Rechnung vorzutragen
250,00
Betrag
in TEUR
Für Unternehmen in Privatrechtsform:
bei Gewinnabführung an bzw. Verlustausgleich durch mehrere Gesellschafter:
Gesellschafter
GesellBetrag in
schaftsanteile in % TEUR
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1)§ 11 Abs. 5 GemHVO Doppik: Bei Sondervermögen mit Sonderrechnungen sind die voraussichtlichen Jahresergebnisse in dem Ergebnishaushalt der Gemeinde zu veranschlagen.
2) Mit Zahlungswirksamkeit des Verlustausgleiches bzw. der Gewinnausschüttung ist eine Veranschlagung im Finanzhaushalt der Gemeinde im Folgejahr vorzunehmen.
Seite 55
Anlage 2 a
Erläuterungen zum Erfolgsplan 2014 WGG — Stand September 2013
1) Umsatzerlöse
- Grundmieten für Wohn- und Gewerbeobjekte
auf der Grundlage 2013 ermittelt
14.460.000,00 €
Erlösschmälerungen wegen Leerstand
auf der Grundlage Sept. 2013 ermittelt unter Berücksichtigung der erfolgten Rückbauten,
der Fertigstellung von Modernisierungsobjekten und
einer gleichbleibenden Leerstandsquote
./.
500.000,00 €
- Betriebs- und Heizkostenvorauszahlungen
auf der Grundlage Vorauszahlungen Sept. 2013 ermittelt
Umsatzerlöse gesamt:
5.800.000,00 €
19.760.000,00 C
2) Bestandsverminderungen
Differenz zwischen den angefallenen Betriebs- und Heizkosten
des laufenden Jahres und den Abrechnungsergebnissen
der Betriebs- und Heizkosten des Vorjahres
./.
200.000,00 C
4) Sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Verkauf von Bestandsobjekten
des Anlagevermögens (saldiert Gewinne u. Verluste)
Differenz Verkaufspreise ./. Buchwerte
(bei Planaufstellung wurden keine Gewinne aus Verkäufen
erwartet)
b) Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen
10.000,00 €
c) Erträge aus Versicherungsleistungen
60.000,00 €
d) Erträge aus Forderung KfW weg. Teilentlastung
0,00 €
e) Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen
15.000,00 €
f) verschiedene sonstige Erträge
90.000,00 €
2
g) Erträge aus der Auflösung Sonderposten I.-Zulage
h) Zuschreibungen im Anlagevermögen
Seite 56
73.100,00 €
100.000,00 €
348.100,00 C
5) Materialaufwand
(Aufwendungen für Lieferungen und Leistungen)
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
6.060.000,00 €
Heiz- und Betriebskosten
(darin enthalten Hauswartleistungen, Gerätemiete,
Abrechnungskosten GIG )
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
Instandhaltung / Erhaltungsaufwand
(darin enthalten Instandhaltungsleistungen GIG)
Materialaufwand gesamt:
4.250.000,00 €
10.310.000,00 C
6) Persona /aufwand
- auf Grund des Übergangs der Vergütungspflicht
auf die GIG keine Aufwendungen bei der WGG
0,00 C
(wird im Rahmen der Geschäftsbesorgungsgebühren
in Rechnung gestellt)
7) Abschreibungen
Die Berechnung der Abschreibung erfolgt auf der Grundlage der Bewertung gemäß
DMBiIG unter Berücksichtigung der jeweiligen Nutzungsdauer: (Grundlage
Abschreibungsplan 2014 u. voraussichtliche Aktivierungen von Investitionen des Jahres
2013)
davon auf immaterielle Vermögensgegenstände
0,00 €
davon auf Grundstücken mit Wohnbauten (lineare Afa,
Afa auf Modernisierungsobjekte)
2.543.600,00 €
3
Seite 57
davon außerplanmäßige Abschreibung auf Rückbauobjekte sowie
vorauss. Abschreibung auf Grund der Ertragswertermittlung
630.000,00 €
davon auf Grundstücken mit Geschäftsbauten
84.700,00 €
davon auf Betriebs- und Geschäftsausstattung, EDV
22.600,00 €
3.280.900,00 C
10) Sonstige betriebliche Aufwendungen
Wertberichtigung und Abschreibung von Forderungen
150.000,00 €
Zuführung zur Rückstellung für drohende Verluste
50.000,00 €
Verbandsbeiträge, sonstige Beiträge
19.000,00 €
Kosten des Zahlungsverkehrs
16.000,00 €
Prüfungs-, Beratungs- und Anwaltskosten
50.000,00 €
Kosten des Aufsichtsrates
11.000,00 €
Aufwendungen f. Gemeinschaftspflege u. Öffentlichkeitsarbeit 110.000,00 €
sonstige Verwaltungskosten
94.000,00 €
übrige Aufwendungen (Vertriebskosten Vermietung,
Mietertreff, Räumungsklagen etc.)
Aufwendungen für Rückbau
Kosten der Geschäftsbesorgung
sonstige betriebliche Aufwendungen gesamt:
13) Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
70.000,00 €
0,00 €
2.140.000,00 €
2.710.000,00 C
10.000,00 C
(kalkuliert auf der Grundlage künftig erwarteter Bankbestände)
15) Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Zinsleistungen für Darlehen Kreditinstitute und sonstige Kreditgeber (gemäß Zinsplanung
für 2014)
- HSH Nordbank AG
- DKB Rostock
120.600,00 €
1.916.000,00 €
- KfW-Darlehen
49.100,00 €
- LFI / Sonstige
587.600,00 €
- Darlehen des Gesellschafters
Zinsen und ähnliche Aufwendungen gesamt
1.400,00 €
2.674.700,00 C
4
Seite 58
17 Erträ•e aus Beherrschun•s- und Er•ebnisabführun.svertra. GIG
(kalkulierter Jahresüberschuss gem. Wirtschaftsplan 2014)
23.950,00 C
22) Steuern vom Einkommen und Ertrag
Körperschaftssteuer, Kapitalertragssteuer und Soli-zuschlag
0,00 C
(gemäß Steuerplanung)
23) Sonstige Steuern
Grundsteuern
360.000,00 C
Seite
59
Anlage 3 (zu § 16)
Seite 1 von 2
Finanzplan
für
Name des Betriebes/Unternehmens:
Wohnungsgesellscha ft Güstrow (WGG) GmbH
-in TEURBezeichnung
1
Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten
2
Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf
Gegenstände des Anlagevermögens
Auflösung (-)/Zuschreibungen (+) auf Sonderposten
zum Anlagevermögen
Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von
Gegenständen des Anlagevermögens
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)
und Erträge (-)
Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie
anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder
Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
3
4
5
6
7
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen
8
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer
Passiva, die nicht der Investitions- oder
Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
9
Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus
außerordentlichen Posten
Ist
2012
(Vorvorjahr)
Plan
2013
(Vorjahr)
Plan
2014
(Planjahr)
Plan
2015
(1. Folgejahr)
Plan
2016
(2. Folgejahr)
Plan
2017
(3. Folgejahr)
902,00
720,25
606,45
629,45
676,65
636,15
3.758,00
2.968,20
3.180,90
3.229,40
3.076,60
3.102,00
-73,00
-73,00
-73,00
-73,00
-73,00
-73,00
3.391,00
3.615,45
3.714,35
3.785,85
3.680,25
3.665,15
-2.089,00
-4.641,70
-2.862,60
-2.510,00
-2.510,00
-2.510,00
-2.089,00
-4.641,70
-2.862,60
-2.510,00
-2.510,00
-2.510,00
-250,00
-250,00
-250,00
-250,00
-250,00
-250,00
1.285,00
1.787,20
903,30
1.000,00
1.000,00
1.000,00
-5.557,00
-1.690,60
-1.765,20
-1.846,40
-1.931,60
-2.000,60
-4.522,00
-153,40
-1.111,90
-1.096,40
-1.181,60
-1.250,60
-204,00
-153,00
-887,00
10
Mittelzu- / Mittelabfluss aus laufender
Geschäftstätigkeit
11
(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Sachanlagevermögens und des immateriellen
Anlagevermögens
12
(-) Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und das immaterielle
Anlagevermögen
(+) Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
(-) Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
(+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen
im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition
13
14
15
16
48,00
(-) Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen
im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition
17
(+) Einzahlungen aus Sonderposten zum
Anlagevermögen
davon
a) empfangene Ertragszuschüsse
b) Beiträge und einmalige Entgelte
Nutzungsberechtigter
18 (-) Auszahlungen aus der Rückzahlung von
Sonderposten zum Anlagevermögen
19
20
Mittelzu- / Mittelabfluss aus der
Investitionstätigkeit
(+) Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen
21
(-) Auszahlungen an die Gemeinde (Abführung aus
Gewinnen oder Eigenkapital)
22
(+) Einzahlungen aus der Aufnahme von
Investitionskrediten und der Begebung von Anleihen
23
(-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und
Investitionskrediten
24
Mittelzu-/Mittelabfluss aus der
Finanzierungstätigkeit
Seite 60
Anlage 3 (zu § 16)
Seite 2 von 2
Bezeichnung
25
Zahlungswirksame Veränderung des
Finanzmittelbestands
(Summe aus Ziffer 10, 19, 24)
26
(+/-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte
Änderungen des Finanzmittelbestands
27
(+) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
28
Finanzmittelbestand am Ende der Periode
Ist
2012
(Vorvorjahr)
Plan
2013
(Vorjahr)
Plan
2014
(Planjahr)
Plan
2015
(1. Folgejahr)
Plan
2016
(2. Folgejahr)
Plan
2017
(3. Folgejahr)
-3.220,00
-1.179,65
-260,15
179,45
-11,35
-95,45
10.066,00
6.846,00
5.666,35
5.406,20
5.585,65
5.574,30
6.846,00
5.666,35
5.406,20
5.585,65
5.574,30
5.478,85
Seite 61
Anlage 3 a
Erläuterungen zum Finanzplan 2014 - Stand September
2013
1) Periodenergebnis vor außerplanmäßigen Posten
Jahresüberschuss gemäß Erfolgsplan 2014
606,45 T€
2) Abschreibungen und Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens
gemäß Abschreibungsplanung für 2014
(siehe hierzu auch Erläuterungen zur Erfolgsplanung 2014
Anlage 2a unter Nr. 7 sowie Nr. 4h)
3.180,90 T€
3) Auflösung auf Sonderposten zum Anlagevermögen
Auflösung des Sonderpostens I.-Zulage (Investitionszulage)
73,10 T€
12) Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
Modernisierungskosten gemäß Investitionsplanung 2014
Investitionen in Grundstücke
Anschaffung Betriebs- und Geschäftsausstattung
(siehe hierzu Erläuterungen zur Investitionsplanung - Anlage 5a)
2.862,6 T€
21) Auszahlungen an die Gemeinde
Abführung aus Gewinnen oder Eigenkapital
Gewinnausschüttung gemäß Erfolgsplan
250,00 T€
2
Seite 62
22) Einzahlungen aus der Aufnahme von Investitionskrediten
aufgenommene Darlehen gemäß Investitionsplanung 2014
903,30 T€
(siehe hierzu Erläuterungen Anlage 5a)
23) Auszahlungen aus der Tilgung von Investitionskrediten
planmäßige Tilgungen
gemäß Tilgungsplan 2014
1.765,20 T€
25) Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes
Veränderung (Abnahme) der flüssigen Mittel
vom Vorjahr zum Planjahr in Folge erhöhter
Investitionsfinanzierung durch Eigenkapital
260,15 T€
27) Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
Saldovortrag (Anfangsbestand der flüssigen Mittel)
5.666,35 T€
28) Finanzmittelbestand am Ende der Periode
Endbestand nach Berücksichtigung der vorstehend
erläuterten Zu- und Abnahme der flüssigen Mittel im Planjahr
5.406,20 T€
Anlage 5 (zu § 16 Abs. 3)
Seite 1 von 1
Name des Betriebes/Unternehmens:
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH
Investitionsübersicht
Maßnahme
(mit Zuordnung zum Bereichsfinanzplan)
Beschreibung der Maßnahme:
Modernisierungs- und Investitionsprogramm (Einzelangaben siehe Anlage)
Gesamt
Bis zum Planjahr
geleistete
Auszahlungen
Ansatz des
Wirtschaftsjahres
2014
Planungsdaten des
Wirtschaftsfolgejahres
2015
Planungsdaten des
rn
Wirtschaftssfolg
folg ejahres
2016
Planungsdaten des
dritten
Wirtschaftsfolgejahres
2017
in TEUR
Einzahlungen und Auszahlungen
Einzahlungen aus Sonderposten zum Anlagevermögen
davon empfangene Ertragszuschüsse
davon Beiträge und einmalige Entgelte Nutzungsberechtigter
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlagevermögens und des immateriellen
Anlagevermögens
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des
Finanzanlagevermögens
6.489,3
1.959,3
1.510,0
1.510,0
Sonstige Investitionseinzahlungen
3.903,3
903,3
1.000,0
1.000,0
1.000,0
Summe Einzahlungen
10.392,6
2.862,6
2.510,0
2.510,0
2.510,0
85,3
10.267,3
85,3
2.767,3
2.500,0
2.500,0
2.500,0
40,0
10,0
10,0
10,0
10,0
2.862,6
2.510,0
2.510,0
2.510,0
1.510,0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
und das immaterielle Anlagevermögen
davon Grundstücke
davon Gebäude
davon Maschinen
davon Büro- und Geschäftsausstattunq
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen
Sonstige Investitionsauszahlungen
Summe Auszahlungen
Nachrichtlich
veranschlagte VE
Saldo der Ein- und Auszahlungen aus
Investitionstätigkeit
0,0
10.392,6
Planungsdaten der weiteren
Wirtschaftsjahre bis zum
Abschluß der Maßnahme
Seite 64
Anlage 5 a
Einzelnachweis zu den Investitionsmaßnahmen 2014 - WGG
Investitionen / Baumaßnahmen Gebäude
Maßnahmen
voraussichtliche
voraussichtliche Finanzierung
Kosten in T€
Buchenweg 3, 4
Kredite/Fördermittel
Eigenmittel
947,3
375,3
572,0
1.320,0
528,0
792,0
(50 WE) Modernisierung
Eschenwinkel 16 — 20
(50 WE) Modernisierung
Gleviner Straße 14 und 16
500,0
500,0
Neubau
(anteilige Kosten)
2.767,3
Baumaßnahmen Gebäude
903,3
1.864,0
gesamt
Investitionen in Grundstücke
Maßnahmen
voraussichtliche
voraussichtliche Finanzierung
Kosten in T€
Ankauf der Grundstücke
Kredite/Fördermittel
Eigenmittel
85,3
0,0
85,3
85,3
0,0
85,3
Gleviner Straße 14 u. 16,
Lange Straße 26
Investitionen
Grundstücke gesamt
2
Seite 65
Sonstige Investitionen
Maßnahmen
voraussichtliche
voraussichtliche Finanzierung
Kosten in T€
Kredite/Fördermittel
Betriebs- und
Eigenmittel
10,0
-
10,0
10,0
-
10,0
2.862,6
903,3
1.959,3
Geschäftsausstattung
und Sonstiges
Sonstige Investitionen
gesamt
Investitionen insgesamt
Seite 66
Anlage 7 (zu § 14)
Seite 1 von 1
Stellenübersicht
für
Name des Betriebes/Unternehmens:
Wohnungsgesellschaft
Güstrow (WGG) GmbH
lfd. Nr.
Bezeichnung der Stelle
Anzahl und
Bewertung im
Vorjahr
Anzahl und
Bewertung im
Planjahr 2014
Bemerkungen
1
Tatsächliche
Besetzung am
30.06. des .
Vorjahres
,n1s
2
3
4
5
6
1.
Geschäftsführer
2.
Angestellte
3.
Hausmeister
Tarif
Tarif
Tarif
AT
1
AT
I
AT
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
kfm. Bereich
Zwischensumme
-
-
-
4.
Teilzeitkräfte
-
-
-
-
-
-
5.
Auszubildende
-
-
-
-
-
-
Gesamt kfm. Bereich
-
-
-
techn. Bereich
7.
Angestellte
-
-
-
-
-
-
g.
Regiehandwerker
-
-
-
-
-
-
Gesamt techn. Bereich
insgesamt
I
-
I
1
-
I
I
1
-
I
I
1