Windprojekt interessiert sehr

Transcrição

Windprojekt interessiert sehr
Lokalzeitung für Neuhausen am Rhe
infall und
Umgebung
Amtliches Publikationsorgan
der Gemeinde
Thayngen
LAG
F
U
A
S
S
GRO
Fitness heisst Dynamic
Am Supersaturday im Rundbuck
Neuer Mann an der Spitze
lösten 50 Personen ein neues FitMit Robert Spichiger hat Reiat
nessabonnement. Seite 3
­Tourismus seit längerer Zeit wieder
einen Präsidenten. Seite 3
EINZELPREIS FR. 2.50 2. JAHRGANG, NR. 12 DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016
3. JAH
RGANG, NR. 24 DoNNeRStAG,
19. JuNI 2014
Schreinerei / Innenausbau
E
Badi Otterstall ist fertig
Was
Baubewilligung
erhalten
lange währt, wird endl
ich gut.
Sam
Vielleicht
mit dem
Pfahlstag istklappt’s
die Eröffnun
g, dana
ch
geht
’s zumdoch.
bauhaus
Die
Gemeinde
Baden.
Seit
en 7–11 hat
grünes Licht bekommen. Seite 5
Gemeinde macht Gewinn
Es bleibt bei drei Brunnen
Die Gemeinderechnung 2013
Der Opfertshofer Brunnen wird
schliesst mit einem Überschuss
nicht mehr aufgebaut. Das Parlavon 114 600 Franken ab. Seite 11
ment hat entschieden. Seite 10
www.holzpeyer.ch
Liblosenweg, 8240 Thayngen
Telefon 052 649 21 49, Mobil 079 672 24 75
Fax 052 649 40 90, Email: [email protected]
A1361364
Einwohnerzahl
KommeNtAR
um 367 gestiegen
Sc
hwarzählte
ze Za
en
Thayngen
Endehl
Dezember
5278 Einwohner, davon 1118 Ausüb
erraschenzum Vorjahr
länder. Im Vergleich
hat die Bevölkerungszahl um 367
ie Gemeind
zugenommen.
Ein
Wachstum
vererec
hnung 2013
schliesst
zeichnete
auchmit
der
Kanton.
Ende
eine
m Überschuss ab.
2015 zählte
er Dies
80 122
Einwohnekonn
te
Fina
nzreferen
rinnen
undtEinwohner,
543am
PersoDino Tamagni
Dien
stag
verk0,7
nen
oder
mehrwar
als- im
ündProzent
en. Ein uner
tetes
Resultat. WieJahr.
vergangenen
Damit
lebten
das? Nun
, es ist
vorerstmals
allem auf
über
höh80 000
ere ErtrEinwohnerinäge aus
Steu
ern und
der juris
nen
Einwohner
imonen
Kanton.
tischen Pers
,
spriDieses
ch: Firm
Wachstum
entspreche
en, zurückzu
führen, der
und
diese Erträgedes
Zielsetzung
sindRegierungsrates,
nicht planundteilt
dahdas
er auch
Volkswirtschaftsdepartenicht budgetierbar.
Und
auchmit.
nich(r.)
ment
t konstant. NichtsIn der voll besetzten katholischen
dest
otro
he weihte Bischof Felix
tz ist dieser Abschluss der
Bene Müller vom Vorstand der Kirc
Interessengemeinschaft
Hegauwind
hat
über
den
Projektstand
der
WindkraftGmür den bisherigen Diakon. Bild:
Simon Brühlmann
Rechnung erfreulich. Ausserdem
anlagen Verenafohren informiert. Bereits sind Waldflächen gerodet worden. Bild: uf
konnte
einEIGENER
Selbstfinanzi
IN
SACHE
erungsgrad
von 172 Prozent ausgewiesen werden, was – wenn man bedenkt, dass
alles über 100 schon gut ist – geradezu fabelhaft anmutet. «Noblesse
Das gab es in Neuhausen am Rhe
obli
ge», sagt man: «Adel verpflichinfall noch nie: eine
lung nicht seine eigene Leistung
,
tet.»
Das tutOstern
teilt
werden
können,
schlossen
sich
Wegen
erscheint
«Thaynein volle
PrieDie
r Tresorder
Arbeitsgemeinschaft
Prorde
Unterer
hat einen
sterwe
auch
ihe. Am Sonntag wu
.
sondern reines Geschenk Gott
in derReiat
voll besetzten
es
Stadtund
Gemeindewerke
–
aus
ger
Anzeiger»
einen
Tag
später
sind
.
Nac
hdem der neu geweihte
HeiInfoabend
lig-Kreuz-Kirc
zum
durchgeheWindkraftprojekt
Joachim CabezasVerenafohren
der Schweiz das EKS
und SH Power –
als sonst, nämlich am Mittwoch,
von Bischof Felix
Priester
mit der Stola und dem
Gmführt.
zur
Interessengemeinschaft
Hegau30. März. Redaktion und Verlag
ür in ein
Dieerzahlreich
Bevölkerung
aus
würdigenaufmarschierte
Feier geweiht. Alfred Wüger
Messgewand ausgestattet worden
wünschen erholsame Festtage. (r.)
wind zusammen. Es mussten Abwar,
salbte der Bischof seine Hände,
dem Unteren Reiat und drei anwesende Gemeinderäte
klärungen
zur
Windhöffigkeit
(durchAlfred
und es wurden ihm Brot und Wein
Kurz vor 15 Uhr begannen die GloANZEIGE
widerspiegelten das grosseVerg
Interesse.
Ulrich
Fückiger
angenheit gefr
schnittliches
Windaufkommen
an
Wüg
agt
er
wor
den, ob
gereicht für die Feier der Euchariscken zu läuten, und als man die
er nicht Priester werden woll
einem
bestimmten
Standort),
zur
Red
akto
r
e.
tie. Der Bischof und weitere Prie
Kirche betrat, sah man: Sie war voll
s- FläDann sei der Zeitpunkt gekommen,
ABACUS
CLOUD
Genehmigungsfähigkeit und zur
ter
umarmten Joachim, und dann
besetzt. Jemand sagte: «Früher
wo er199
sichMetern
OPFERTSHOFEN Bene Müller
einem
chensicherung durchgeführt werbereit und
gefühlt
habRotordurche.
war er
mussten die Kandidaten zum Biaufgenommen in das Presvom Vorstand der Interessenge- Nun
messer
131
Metern
gebaut
werden. Windmessungen
lassen den
war von
also
der
Tag
der
Weihe
byterium
schof reisen, es waren so viele, dass
, das Priesterkollegium.
gekomm
Standort Verenafohren
als geeignet
meinschaft Hegauwind hatte am
den.en.
Jede
Anlage
liefert
3,3
MegaZum
litur
gisc
hen
AbNach dem gut zweistündigen
er nicht in die einzelnen Orte kom
lauf gehö
erscheinen. In den Wohngebieten
Freitagabend nach der Generalverwatt Strom.
Der
Windpark,
mit dem
rte auch
, dass
Joachim
Gottesdi
Wir sind in
men konnte, heute ist das anders.»
enst waren alle in das reCabezas
um den Windpark
werden die Ihrer Nähe.
der Strombedarf
20 000
Mensammlung der Arbeitsgemeinschaft
von Regens von
(Leiter des
formierte
Joachim Cabezas stammt aus
Kirchgemeindehaus einPriester
empfohlenen Grenzwerte
in Bezug Gerade, wenn
Pro Unterer Reiat das Wort. In der
schen
gedeckt
werden
kann,
seminar
s eine
r Diöz
ese) wird
geladen
Spanien, genauer aus León. Mit
. Während der Complet um
mal etwas schiefgeht.
Tho
«Reiatstube» orientierte er über mas
rundRuc
16,5
Millionen
kosten. 21 auf den Schall und auf den Schatkstu
hl BiscEuro
hof Felix
Uhr erbat dann – eine letzte
18 ging er nach Deutschland, stuGerhard
Gmür zur
Eindrücklich
schilderte
den momentanen Projektstand der
tenwurf nicht überschritten. AufPriester weih
Schwyn
e vorge- Bene
Besonde
dierte, war danach Gemeindeleit
rhei
t
in
der
Litu
rgie
der
er
schlagen
Müller,
wie
erfüllt
Windkraftanlagen im benachbarten
wendige Untersuchungen zum Generalagentur
wur
de.viele
DerAuflagen
eigentlic
he sein
Priester
im aargauischen Gunzgen, lebt
weih
e – zum Abschluss der
e RoMoment
müssen,
bis ein
solches
Wiechserwald. Bereits wurden
­Artenschutz waren
nötig. EinmaligGerhard Schwyn
der Weih
e war
danProjekt
n ge- realiFeierlich
ein Jahr in einem Trappistenkloster
keiten Bischof Felix Gmür
präg
von werden
beim
Windpark
Verenafohren
istMühlentalsträsschen 9
dungsarbeiten durchgeführt, und t siert
kann.
FürDem
Abklärungen
einer Gest
e
der
ut.
den sogenannten Primizsegen für
in Spanien, vernahm einen inneren
Joachim
im April sollte die Baubewilligung
undlag
dasauf
Erstellen
von
Gutachten
die
Flächenstruktur.
220
Flurstücke …8201 SchaffhausenIhr Vertriebspartner für
dem Bauch auf
sich und alle Anwesenden. Es war
Ruf und kam dann nach Neuhau
dem Bod
Telefon
erteilt werden. Es sollen drei-riesige
wurden
800 000
Euro
ausge052 630 65 65
en. bereits
Dies
zum Zeichen,
www.softtech.ch
der erste Segen, den Joachim Cab
sen am Rheinfall. Oft sei er in der
ewww
dass sein
A1413872
.mo
Windräder mit einer Höhe von
geben.
Damit
dieund
Risiken
besser
verF
O
R
T
S
E
T
Z
U
N
G
A
U
F
S
E
I
T
E
2
bischaffhausen.ch
e Beru
fung
Erwähzas als Priester spendete.
D
Joachim Cabezas neuer Priester
Windprojekt interessiert sehr
Nächste Ausgabe
am Mittwoch
Evangelisch-reformierte
Kirche Opfertshofen
Nächster Gottesdienst in der Kirche
Opfertshofen:
A1416616
Sonntag, 27. März
9.15 Ostergottesdienst mit Abendmahl. Mitwirkung des Kirchenchores, Kathi Christen, Orgel,
und Pfrn. Beatrice Kunz.
Auch Jugendliche sind herzlich
eingeladen.
2 Gemeindeleben
Evangelisch-reformierte Kirche
Thayngen-Barzheim
Mittwoch, 23. März
A1416650
19.00 Helfertreffen Spiele/Basteln
Kinderwoche im Adler
Gründonnerstag, 24. März
17.00 Fiire mit de Chliine,
Kleinkindgottesdienst
Freitag, 25. März
9.30 Gebet in der Kirche
9.45 Chinderhüeti im Adler
10.00 Karfreitags-Gottesdienst
mit Abendmahl (kl. Becher).
Pfr. Matthias Küng; Mitwirkung Sophia Freudenthaler,
Querflöte, und Andrea Jäckle,
Orgel. Kollekte: Katastrophenhilfe
Samstag, 26. März
17.00 Lobpreis in der Kirche
21.00 Osternachtgottesdienst in
Barzheim mit Abendmahl
(gr. Kelch). Pfr. Jürgen Ringling; Predigttext: 1. Kor. 15,
20ff. Kollekte: LEA (Leben
erhalten und annehmen)
Sonntag, 27. März
Achtung Gottesdienstbeginn
ab Sommerzeit jeweils 9.30 Uhr!
9.00 Gebet in der Kirche
9.15 Chinderhüeti im Adler
9.30 Sonntagsschule im Adler
9.30 Oster-Gottesdienst mit
Abendmahl (kl. Becher).
Pfr. Jürgen Ringling; Mitwirkung Michael Jäckle, Tenorhorn, und Andrea Jäckle,
Orgel. Predigtthema: «Der
Stein kommt ins Rollen».
Kollekte: Hilfe für Kirchen in
Osteuropa. Anschliessend
Eiertütschen. Autoabholdienst für alle Ostergottesdienste Ch. Winkler,
Tel. 078 708 92 24
Bestattungen: 28. März bis 1. April,
Pfr. Matthias Küng,
Tel. 052 649 28 75
Sekretariat: Abwesenheit
vom 29. März bis 1. April;
www.ref-thayngen.ch
Evangelisch-reformierte
Kirche Opfertshofen
Nächster Gottesdienst in der Kirche
Opfertshofen:
A1416616
Sonntag, 27. März
9.15 Ostergottesdienst mit Abendmahl. Mitwirkung des Kirchenchores, Kathi Christen, Orgel,
und Pfrn. Beatrice Kunz.
Auch Jugendliche sind herzlich
eingeladen.
IMPRESSUM
Verlag Thaynger Anzeiger
Postfach 230, 8240 Thayngen
[email protected]
Telefon +41 52 633 33 66
Redaktion Vincent Fluck (vf)
Nathalie Krebser (nk)
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 38
Anzeigenverkauf Ingo Knappich
anzeigenservice@
THAYNGER Anzeiger Windprojekt
interessiert sehr
FORTSETZUNG VON SEITE 1
Katholische Kirche
Donnerstag, 24. März
A1416419
Gründonnerstag
18.30 Feier des letzten Abendmahls
für Kinder und Familien im
Pfarreisaal
Freitag, 25. März
Karfreitag
10.00 Kreuzweg-Andacht für
Jugendliche und Erwachsene
10.00 Kreuzweg-Andacht für Kinder
im Pfarreisaal
Samstag, 26, März
Karsamstag
19.15 Familienfeier zur Osternacht
im Pfarreisaal
20.00 Osternachtfeier, anschliessend
«Eiertütschen»
Dienstag, 29. März
9.30 Eucharistiefeier im AltersWohnheim Thayngen
… mit über 80 verschiedenen
Eigentümern konnten unter Vertrag genommen werden. Der Netzbetreiber sowohl auf deutscher wie
auf Schweizer Seite ist das EKS.
Die Zuwegung zu und im Windparkgebiet musste genau abgeklärt
werden. Die 60 Meter langen Flügel
der Windräder müssen mit Spezialtransportern zur Baustelle gebracht
werden. Mit der Visualisierung an
verschiedenen Orten zeigte der Referent, wie die Windräder in der Landschaft zu sehen sein werden. Bene
Müller wies darauf hin, dass im
Wiechserwald Tage der offenen Baustelle durchgeführt werden sollen.
Die anschliessende Fragerunde
wurde rege benutzt. Gewisse Bedenken und Ängste wurden geäussert.
DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016
Unter anderem wurde gefragt, wie
sich Windräder auf verschiedene
Tiere auswirken. Ich persönlich habe
den Eindruck, dass die Schweizer
Bürger bis jetzt nur spärlich über das
Windkraftprojekt orientiert wurden.
38 Jahre im Vorstand
Vor der Orientierung über den
Windpark hatte die Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat ihre Generalversammlung durchgeführt. Dabei wurde Kurt Ehrat, der von Anfang an, also während der langen
Zeit von 38 Jahren, als Bauchef im
Vorstand gewirkt hatte, gebührend
verabschiedet, und es wurde ihm
für seinen grossen Einsatz gedankt.
Pro Unterer Reiat ist bereit, den
«Gemeindegruss», der bisher von der
Kirchgemeinde Opfertshofen redigiert wurde, zu übernehmen, falls die
Fusion der beiden Kirchgemeinden
Opfertshofen und Thayngen zustande kommt. Zum neuen Redaktor
wurde Werner Bührer bestimmt.
Weitere Infos im «forumKirche»
www.kathschaffhausen.ch
Freie Evangelische Gemeinde
Dienstag, 22. März
20.00 Abenteuer Gebet (4):
«Beten – wie denn?»
A1416460
Mittwoch, 23. März
9.00–11.00 Winterspielplatz (im
UG). Kontakt: 078 736 81 61.
Karfreitag, 25. März
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Thema: «Stationen der
Passion von Jesus». Predigt:
Matthias Welz, Kindergottesdienst (Kigo) und Kleinkinderhüte
Samstag, 26. März
13.30–17.00 M. A. C. (Jungschi) für
Jugendliche (4.–6. Klasse):
Aussenanlage Reckensaal.
20.00 Aktion-Jugendgruppe (15+)
Sonntag, 27. März
9.30 Oster-Gottesdienst, Predigt: Boris Grunau, Chilekafi,
Kidstreff und Kleinkinderhüte
Weitere Infos:
www.feg-thayngen.ch
thayngeranzeiger.ch
Telefon +41 52 633 32 67
Druck Stamm + Co. AG
Hofwiesen 6, 8226 Schleitheim
[email protected]
Telefon +41 52 687 43 43
Layout Nicole Sturzenegger
Erscheint jeweils am Dienstag
Kurt Ehrat (l.) darf von Präsident Traugott Imthurn ein Präsent für
­seinen langjährigen Einsatz entgegennehmen. Bild: uf
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Baubewilligungen
des Bauinspektorat des Kantons
Schaffhausen:
– an Stefan Schätti, Hofen, für
die Erstellung eines Erd-/
Naturkellers zur Lagerung der
Hoferzeugnisse auf GB Thayngen (Hofen) Nr. 70, Chuttler­
strasse.
– an die Einwohnergemeinde
Thayngen für das Aufstellen
eines Pfahlbauhauses zu
­Anschauungszwecken auf
GB Thayngen Nr. 1771,
«Alte Weiher».
Baubewilligungen des
­Gemeinderates Thayngen:
– an Werner und Rosmarie
­Helbling, Barzheim, für den
­ bbruch des bestehenden
A
Wohnhauses mit Stallteil und
zur Errichtung einer Remise
als Ersatzbau auf GB Thayngen
Nr. 6007, Schlatterstrasse.
Bandenwerbung: Anpassung
des Vertrags. Der Gemeinderat hat den seit 1989 bestehenden Vertrag mit dem
FC Thayngen über die Bandenwerbung auf dem Sportplatz
Stockwiesen angepasst. Die
Akquisition von Werbeträgern
kann durch sämtliche Thaynger Vereine erfolgen. Vom
­eingenommenen Betrag von
500 Franken werden 50 Franken
in einen Pool einbezahlt,
­welcher auf die Vereine mit
­Jugendarbeit verteilt werden.
DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 THAYNGER Anzeiger
Gemeindeleben
3
Neuer Präsident für Reiat Tourismus
Verabschiedung
von Stefan Leu
Robert Spichiger ist an
der Generalversammlung
des Vereins Reiat Tourismus zum Präsidenten
­gewählt worden. Das während längerer Zeit verwaiste Amt ist nun wieder
besetzt. Nathalie Krebser
Der Kantonale Feuerwehrverband
Schaffhausen führte am 12. März in
Osterfingen seine 128. Delegiertenversammlung durch. Laut einer
Mitteilung führte René Schluchter
in gewohnt lockerer Art durch die
DV, wobei er dieses Jahr wieder
eine Sektion weniger begrüssen
konnte. Durch die Auflösung der
Betriebsfeuerwehr Unilever reduzierte sich die Anzahl Stimmberechtigter um weitere drei Stimmen. Als Kommandanten verabschiedet wurden unter anderem
Stefan Leu, Thayngen, und René
Gasser, Unilever. Als Instruktoren
verabschiedet wurden Stefan Leu,
Thayngen, und Andreas Beutel,
Thayngen. Letzterer wurde auch
für 28 Dienstjahre geehrt. (r.)
Die Generalversammlung des Vereins Reiat Tourismus fand dieses
Jahr im Restaurant Hüttenleben
statt. Vizepräsident Renato Pedroncelli bedankte sich bei den
zahlreichen Teilnehmern für das
Erscheinen und übergab nach der
Genehmigung des Protokolls der
Generalversammlung 2015 Kassierer Jörg Staub das Wort. Dieser
schilderte den Anwesenden in kurzen Sätzen, was dieses Jahr den
Verein bewegt hatte, und ging näher auf die Anlässe und Ausflüge
ein, die stattgefunden hatten.
Das Jahr begann mit der alljährlichen Neujahrswanderung, die mit
der Vereinigung Pro Unterer Reiat
und der Gemeinde organisiert worden war. Anschliessend fand im
März die 51. Generalversammlung
statt, wo Kantonsarchäologe Markus
Höneisen zum Thema «Kesslerloch»
einen Vortrag hielt und den Anwesenden die bessere Nutzung des
Kesslerlochs als touristisches Highlight im Reiat ans Herz legte. Nebst
weiteren Veranstaltungen und Anlässen war vor allem auch die
­Ablehnung des Tourismusgesetzes
im Oktober vergangenen Jahres
ein grosses Thema.
Im Zusammenhang mit der Tourismusförderung hatte der Verein
Der neue Vereinspräsident Robert «Bob» Spichiger erhielt von Vizepräsident Renato Pedroncelli ein kleines Willkommensgeschenk. Bild: nk
am Donnerstagabend den Geschäftsleiter von Schaffhauserland
Tourismus, Jörg Steiner, eingeladen.
Am Ende der Versammlung lieferte
er Antworten auf Fragen der Anwesenden. Vor allem der Rheinfall
und damit verbundene mögliche
Eintrittskosten waren ein grösseres
Diskussionsthema.
Ein neuer Vereinspräsident
An der Versammlung stand allerdings die Wahl eines neuen Vereinspräsidenten im Vordergrund. Der
Vorstand schlug Robert Spichiger –
auch Bob genannt – für das seit Jahren nicht mehr besetzte Amt vor.
Spichiger lebt seit 30 Jahren in
Thayngen und ist mit der Arbeit des
Vorstandes bereits vertraut. Er stellte
sich kurz den Teilnehmern vor und
gab an, dass er als Vereinspräsident
neuen Fahrtwind in die Angelegenheiten des Vereins bringen möchte.
Dem Unternehmer liege die Region
am Herzen, und er wolle sich für sie
auch entsprechend engagieren. Die
Mitglieder wählten ihn anschliessend einstimmig zum Vereinspräsidenten, und Spichiger durfte von
Pedroncelli ein kleines Präsent entgegennehmen. Marlies Liechti, die
als Floristin arbeitet und diplomierte Kräuterpädagogin ist, wurde
ebenfalls in den Vorstand gewählt.
Das Jahresprogramm wurde
den Mitgliedern ebenfalls kurz erläutert. So ist erneut geplant, am
SlowUp Schaffhausen–Hegau mitzuwirken. Die Exkursion zu den
«Frauenschüeli» im Tannbüel oberhalb von Bargen im Mai wird den
Mitgliedern besonders ans Herz gelegt. Weitere Ausflüge sind bereits
geplant.
Nach der gelungenen Generalversammlung stellte Aktuar Ulrich
Flückiger den Anwesenden seine
spannende Reise auf die Halbinsel
Valdes in Argentinien und die Falklandinseln vor und liess mit einer
Bildershow den Abend ausklingen.
Überladener
LKW gestoppt
Am Dienstag der letzten Woche
haben Mitarbeitende der Zollstelle
Thayngen am Grenzübergang
einen mit einem Traktor beladenen Lieferwagen kontrolliert. Das
Fahrzeug kam aus Polen. Der Lenker beabsichtigte, den Traktor
einem in der Schweiz wohnhaften
Kunden zu liefern.
Die Kontrolle im Verbund mit
dem mobilen Einsatzteam ergab,
dass das Gesamtgewicht des Lieferwagens mit knapp zwei Tonnen
um rund 55 Prozent überschritten
war. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt in die Schweiz verweigert. Er
wurde der Schaffhauser Polizei
übergeben und muss nun mit
einer empfindlichen Busse rechnen, wie das Zollinspektorat
Schaffhausen mitteilt. (r.)
ANZEIGE
A1416174
1. Thaynger Flohmi
mit Kindertüschlimärt
Samstag, 28. 5. 2016, am Kirchplatz
Thayngen. Aufstellen: 7.00–8.00 Uhr;
Verkauf: 8.00–16.00 Uhr; Tischmiete
möglich; feine Grilladen sowie Getränke
vom Metzger Steinemann, Kaffee und
Kuchen.
Unsere
Erfahrung,
Ihre
Lebensfreude.
Unsere
Erfahrung,
Ihre
Lebensfreude.
Unsere
Erfahrung,
Ihre
Lebensfreude.
A1416126
Anmeldefrist: Sonntag, 22. 5. 2016,
Anmeldung an:
[email protected]
oder Tel. 079 566 39 55
Gesundheit ist unsere Kompetenz, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern ist
Gesundheit
ist unsere
Kompetenz,
die aus
Lebensqualität
von
zu verbessern ist
unser
Bestreben.
Dafür setzen
uns ein,
Überzeugung
undMenschen
mitverbessern
Leidenschaft.
Gesundheit
ist unsere
Kompetenz,
diewir
Lebensqualität
von Menschen
zu
ist
unser Bestreben. Dafür setzen wir uns ein, aus Überzeugung und mit Leidenschaft.
unser Bestreben. Dafür setzen wir uns ein, aus Überzeugung und mit Leidenschaft.
Computer-Reparaturen aller Marken
Cilag AG
Cilag AG
Cilag AG
Viele Rabatt-Schnäppchen im Demoraum oder www.kaufich.ch. PC Direkt
Systems AG, Grubenstrasse 108, SH.
Jetzt anrufen, Tel. 052 674 09 90, oder
A1407684
vorbeischauen.
A1412713
Eröffnun
geschen gsk:
Kin
Gutschoe-
Zu verkaufen in Thayngen
Teakholzmöbel
in
Alles Unikate, Kommode, Truhe, Vitrine,
Schrank. Tannenkommode.
Tel. 076 491 25 74
A1415001
Privatkonto25
Tolle Extras
Hauptsitz Thayngen
Tel. 052 645 00 50
Geschäftsstelle Merishausen
Tel. 052 653 14 00
www.thayngen.clientis.ch
Tolle Extras für Junge bis 25!
Vorzugszins
Spesenfreie Kontoführung
Maestro-Karte ohne Jahresgebühr
DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 THAYNGER Anzeiger
Liebe Einwohnerinnen,
liebe Einwohner
Vielleicht haben Sie es bemerkt,
dass sich Ihr Gemeindepräsident
Ende Februar/Anfang März rela­
tiv wenig blicken liess. Dies hatte
einen einfachen Grund. Nach­
dem er mit seinen Freunden
über fünf Jahre lang gespart
hatte, unternahm er mit ihnen
eine ganz spezielle Reise nach
Kanada. Am 23. Februar ging es
los mit einem ruhigen und ange­
nehmen Flug über den Nord­
atlantik nach Vancouver, Austra­
gungsort der Olympischen Win­
terspiele 2010 und Hauptstadt
der Provinz British Columbia.
Weiter ging es mit einer kanadi­
schen Propellermaschine nach
Osten in die Stadt Kelowna und
mit dem Auto nach Revelstoke,
einem 7000-Einwohner-Städt­
chen in den Rocky Mountains.
Bereits nach dem Abflug von der
grössten Wirtschaftsmetropole
fiel mir auf, wie sich die Besied­
lung sofort ausdünnte. Kanada
hat mit seinen fast 10 Millionen
Quadratkilometern Fläche
­gerade mal 35 Millionen Ein­
wohner, vier Fünftel davon in
den Städten Toronto, Montreal,
Vancouver und Ottawa.
In Revelstoke angekommen und
sich vorbereitend auf die geplan­
ten sportlichen Aktivitäten,
­fielen mir interessante histori­
sche Gegebenheiten auf. Die
­Ortschaft liegt am Columbia
­River und ist ein Knotenpunkt
der Eisenbahn (Canadian Pacific
Railways), welche schon in frü­
hen Zeiten gebaut worden ist.
Die Linie, die den Westen Kana­
das mit dem Osten verbindet,
wurde 1885 fertiggestellt und
wird ausschliesslich für den
­Güterverkehr benutzt. 50 Zug­
kompositionen, jede mindestens
2 Kilometer lang, mit 3 Lokomo­
tiven und mit Leistungen von je
über 6000 PS, schleichen mit
doppelt so grossen Güterwagen,
wie sie bei uns eingesetzt wer­
den, täglich mit einer Geschwin­
digkeit von nicht mehr als 60
km/h am Ort vorbei. Um die vor­
letzte Jahrhundertwende waren
damals auch viele Schweizer
Bergführer von der Eisenbahn­
gesellschaft angeheuert worden,
um die Passübergänge und
­Nationalparks für die neu ge­
gründeten zahlreichen Gebirgs­
clubs zu erschliessen. So auch
ein Karl Schlunegger aus Wen­
gen, der unter anderem zwei
neue Routen zum Jungfraujoch
als Erstbesteiger definiert hatte.
Allgemein ist interessant, dass
dieses Bergführer-Know-how aus
der Schweiz die kanadische Berg­
führergesellschaft sowohl damals
als auch heute noch prägt. Der
Enkel von Karl Schlunegger,
­Peter, ebenfalls Schweizer Berg­
führer, war in Neuseeland tätig
und führt nun ein touristisches
Unternehmen und ist Teilhaber
eines Hotels in Revelstoke.
Nach einer ausgiebigen Besichti­
gung des Städtchens und einem
sehr interessanten persönlichen
Austausch bei einem Kaffee mit
dem Bürgermeister Mark McKee
war ich in der Lage, ein paar
­Vergleiche anzustellen. Einige
erfreuliche, aber doch auch etwas
nachdenklich machende Gedan­
ken gingen mir durch den Kopf.
Die meisten Einwohner leben in
sogenannten Trailerhomes, einer
Art überdimensionalem Wohn­
wagen in Häuschenform, mehr­
heitlich aus Kunststoffen gebaut
und mit zum Teil alten, rostenden
grosshubräumigen Fahrzeugen
in den gekiesten Einfahrten. Die
Infrastruktur des Städtchens,
ausser dem wirklich schmucken
Zentrum, scheint auch ange­
schlagen – unebene, löchrige
Strassen, unzählige sanierungs­
bedürftige Gebäude, verstopfte
und defekte Abwasserfänge,
­unheimlich schräg hängende
Stromleitungen auf Holzpfählen.
Das Wasser ab Hahn ist trotz
einer Gebirgswasserfassung am
Fusse des Mount MacKenzie
stark chlorhaltig. Man spürt,
dass in diesem Ort offensichtlich
das Geld fehlt, trotz einer starken
ansässigen Holzindustrie, starkem
Randnotizen
Tourismus und einem riesigen
Staudamm, der den Columbia
River auf 120 Kilometern Länge
staut.
Was mich aber sehr beindruckte,
war die positive Ausstrahlung
der Menschen an diesem Ort –
fröhlich, offen, positiv und stolz
auf den Ort, in dem sie leben.
Nicht mit einer Spur Oberfläch­
lichkeit, wie man sie aus den
­Vereinigten Staaten her kennt.
«Best place to live», der beste
Platz zum Leben, hörte ich un­
zählige Male von Einheimischen,
mit denen ich sprach. «Schauen
Sie sich diese Berge und die
Landschaft an», sagte der Bürger­
meister zu mir. «Einen solchen
Ort verlassen Sie nicht mehr,
wenn Sie sich hier niedergelassen
haben oder hier aufgewachsen
sind.» Es hat mich tief beein­
druckt, wie zufrieden und aufge­
stellt die Menschen trotz den
einfacheren Verhältnissen sind.
Ohne übermässige Ansprüche,
einfach zufrieden mit dem, was
sie haben, an einem Ort mitten
in der endlosen, schönen kana­
dischen Wildnis.
Zurück im Flugzeug nach Hause,
irgendwo über der Südspitze von
Grönland, hing ich im Rauschen
der Klimaanlage und im Sum­
men der Triebwerke meinen
­Gedanken nach. Ich freute mich
wieder auf die Heimkehr, auf
meine Heimat, auf unser Dorf,
den Reiat, die Menschen und
Freunde. Ich fühlte mich bestä­
tigt, dass wir stolz sein dürfen
auf unsere Errungenschaften,
die überaus gute Infrastruktur,
unsere Angebote und die Art und
Weise, wie wir zufrieden unse­
rem Leben nachgehen können.
Auch wenn’s mal harzt und
chnorzt oder uns etwas ärgert,
unter dem Strich dürfen auch
wir sagen: «Thayngen, best place
to live!»
Ein grauer Fleck auf der
­Schaffhauser Landkarte
Nun, liebe Leserin und lieber
­Leser, möchte ich noch kurz auf
ein Thema eingehen, welches
bei Herrn und Frau Schweizer
manchmal etwas heikel sein
kann. Man spricht normalerweise
nicht so gerne darüber. Das gilt
nicht für jede oder jeden, aber
für viele. Man möchte es zwar
gerne vom anderen wissen, gibt
5
es aber von sich selber nicht un­
bedingt gerne preis.
Da war eine Landkarte mit den
Gemeinden des Kantons Schaff­
hausen in der Zeitung bezüglich
der Saläre der Gemeindepräsi­
denten. Wie zum Teil im Amazo­
nas, wo grosse Gebiete noch
nicht kartiert sind und als weisse
Flecken erscheinen, hatte es
auch auf dieser Karte graue
­Flecken wegen ein paar Präsi­
denten, die einfach ihr Salär
nicht preisgegeben haben (oder
preisgeben wollten).
So war auch Thayngen ein grauer
Fleck, und das hat vielleicht den
einen oder anderen etwas geär­
gert. So weit, so gut. Vor den
Sportferien erhielt ich eine Mail
von der Zeitung, die diese Löhne
publik machen wollte. Aufgrund
anderer Prioritäten passierte,
was klassisch einfach passieren
kann: Es wurde vergessen. Nach
den Sportferien, bevor ich meine
Reise nach Kanada antrat, wurde
zwar nochmals nachgefragt, aber
ich hatte wirklich Wichtigeres zu
tun, als mich damit zu befassen,
zumal das Anstellungs- und
­Gehaltsreglement der Gemeinde
Thayngen von jedem einsehbar
ist (auch von der Presse). Dort ist
das Gehalt Ihres Gemeindepräsi­
denten sowie der anderen Be­
hördenmitglieder im Anhang 5
angegeben. Mittlerweile haben
sich die Saläre leicht nach oben
verschoben, da seit der regle­
mentarischen Festsetzung des
Lohnes generelle Lohnerhöhun­
gen stattgefunden haben. ­
Die Zahl des Jahressalärs des
­Gemeindepräsidenten: 119 587
Schweizer Franken.
Zum Schluss
Das Pfahlbauhaus wurde bewil­
ligt. Die Rekursfrist läuft jedoch
noch. «Philippes Traum» sind wir
einen Schritt näher gekommen,
um der Region Reiat als touristi­
schem Erlebnisgebiet etwas
mehr Schub zu verleihen.
Verpassen Sie nicht die «Erzähl­
zeit» am Donnerstag, 7. April,
im Kulturzentrum Sternen um
19.30 Uhr. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Herzlichst, Ihr
Philippe Brühlmann
Gemeindepräsident Thayngen
Verein
Netzwerk freiwillige Begleitung
Netzwerk freiwillige Begleitung
4. Generalversammlung
NfB
4. Generalversammlung
NfB
Mittwoch, 8. April 2015, 19.00 Uhr
Mittwoch, 13. April 2016, 19.00 Uhr
Saal Restaurant
Gemeindehaus Thayngen
Saal Restaurant Gemeindehaus Thayngen
Anschliessend
andiedie
Uhr
Anschliessend an
GV, GV,
20.00 20.00
Uhr
Öffentliches
Referat:
Öffentliches Referat: Patientenverfügung
Tagesbetreuungsstätte Sunnegg
Pfarrer
A. Egli beantwortet folgende Fragen:
Die Spitexfachfrau Maria Coviello gibt einen Einblick in
- was die
istEntstehung
überhaupt
Patientenverfügung?
und eine
den Betrieb
der Tagesbetreuungsstättesie
Sunnegg.
- wo wird
aufbewahrt?
- wer muss
darüber
Gäste sind
herzlich informiert
willkommen! werden?
Vorstand Verein Netzwerk freiwillige Begleitung
GästeKoordinationsstelle
sind herzlichFreiwilligenarbeit
willkommen!
Gemeinde Thayngen, Telefon 052 645 04 00
A1416631
Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit
Gemeinde Thayngen, Telefon 052 645 04 00
Jetzt anmelden!
Heilfastenkurs 2. bis 9. April
Sitzungslokal Hofen
Naturheilpraxis D. Mayer, Tel. 052 649 26 27
[email protected]
Veranstaltungsort | Schlatterweg 35 | 8240 Thayngen
A1415727
A1414443
Mein Auto in guten Händen
Für alle Automarken
auch Wohnwagen- und Wohnmobil Service;
inkl. Hol- und Bringservice
A1392899
Dorfgarage A. Mayer, 8235 Lohn, Tel. 052 649 43 00
Einwohnergemeinde
Thayngen
Aktuelle Infos: www.thayngen.ch
ERZÄHLZEIT
OHNE
GRENZEN
Donnerstag, 7. April 2016, 19.30 Uhr
Kulturzentrum Sternen, Thayngen
Lesung mit Tim Krohn «Nachts in Vals»
19.00 Uhr Türöffnung
19.30 Uhr Vorstellung des Autors
Lesung
Musikalische Umrahmung
Im Anschluss offeriert die Gemeinde Thayngen einen
Apéro. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Gemeinderat
Kulturverein
Bibliothek Thayngen
A1416588
DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 Gemeindeleben
THAYNGER Anzeiger
7
Beinharter Rock und sanfte Balladen
«Wenn es im Himmel keinen Rock ’n’ Roll gibt, dann
möchte ich dort nicht hin», soll Bon Scott, Sänger von
AC/DC, gesagt haben. Am Auftritt des Projektchors Reiat
hätte er sicher grosse Freude gehabt Irma Meier-Kübler
Der Projektchor Reiat, ein 70-köpfiger zusammengewürfelter Chor,
wusste am Wochenende in der voll
besetzten Turnhalle im Zentralschulhaus zu begeistern. Mit «Agua
de beber» des brasilianischen Komponisten Antonio Carlos Jobim
wurde der Konzertabend mit einer
Ballade sanft eröffnet.
Der weltbekannte Hit «Route
66» der Rolling Stones aus dem
Jahre 1964 riss die Zuhörer fast von
den Sitzen vor Begeisterung, wurde
er doch zusätzlich wunderbar mit
passenden Gesten unterstrichen.
Das Stimmvolumen des grossen
Chores kam voll zur Geltung. Die
Liebe zum Gesang spürte auch das
Publikum.
Sänger vor allem aus dem Reiat
Moderiert wurde der Abend
von den Mitgliedern des Chores
gleich selbst, der sich nun sage und
schreibe zum fünften Mal zusammengefunden hatte. Die Proben
waren im Oktober aufgenommen
worden, die Teilnehmenden stammen hauptsächlich aus dem Reiat.
Bei «Blackbird» von den Beatles
aus dem Jahre 1968 handelte es sich
nicht um einen schwarzen Vogel,
was der Titel vermuten lässt, sondern
um eine afroamerikanische Frau, die
um ihre Rechte kämpft. Eindrücklich
die Melodie, bei der sich die Beatles
von Johann Sebastian Bach inspirieren liessen. Die Solo-Einwürfe von
Elias Winzeler, dem Sohn der Dirigentin, und Said Boulahcen klangen
herrlich erfrischend.
«Girls, Girls, Girls», von den
zwei Solisten gesungen und von
den Sängern begleitet, wirkte
selbstsicher und überzeugend. Im
Lied «Somebody to Love» von
Queen brillierte Elias Winzeler als
Freddy Mercury. Eine grossartige
Leistung des jungen Sängers.
«Money Money Money» genossen die Zuhörer und klatschten begeistert mit. Brandaktuell immer
noch der Text, ein Titel von ABBA
aus dem Jahre 1976. Ein wirklich
harter Rock folgte, nämlich «We
Will Rock You». Vreni Winzeler zog
die Zuhörer voll in ihren Bann, es
wurde rhythmisch geklatscht und
Der Projektchor Reiat hat unter der Leitung von Vreni Winzeler am Freitag
und am Samstag einen Auftritt der Superlative geboten. Bild: Irma Meier-Kübler
gestampft. Die Sänger Elias und
Said zeigten, was sie auf dem Kasten haben. Ein Hochgenuss!
Die verrockte Version des
harmlosen Schweizer Mundartliedes «Wenn eine tannigi Hose hät»
machte allen Anwesenden enormen Spass. «Afrika», ein Song von
Toto, toll die Intonation, beginnend
mit Händereiben, schnipsend, dann
klatschend, um den heiss ersehnten Regen darzustellen.
Hart arbeitende Toilettenfrau
«She Works Hard for the Money»
war das Lied der Sängerinnen. Ist es
doch ein Song von Donna Summer
aus dem Jahr 1983. Sehr aussagekräf-
tig der Inhalt, der von einer hart
arbeitenden Toilettenfrau handelt.
Mit dem Titel «Man in the Mirror»
von Michael Jackson wurde das offizielle Konzert beendet. Said imitierte
den einmaligen, viel zu früh verstorbenen Sänger grandios. Nach nicht
enden wollendem tobendem Applaus
war selbstverständlich noch eine
Zugabe vorbereitet.
Die reiche Ausbeute des Abend
zeigte, wie viele gute und bleibende
Songs in den 1960er- bis 1980erJahren entstanden sind. Vreni Winzeler und ihr Chor samt Orchester
boten einen Abend der Superlative!
Nun hiess es an der Leinwand: Ab
an die Bar!
Mit Zuversicht ins Wahljahr
Regionalzüge
fallen alle aus
Im gut gefüllten Saal des Restaurants Gemeindehaus
traf sich die FDP Reiat letzten Mittwoch zu ihrer
88. Generalversammlung. Präsident Patrick Flückiger
führte zügig durch die Traktandenliste.
Die Bahn modernisiert im östlichen
Abschnitt der Hochrheinbahn seit
Mitte Februar bis Mitte Mai in mehreren Bauabschnitten Gleise und
Weichen. Aufgrund der Arbeiten
kommt es während der vierten Bauphase (Gleiserneuerung Singen–
Gottmadingen–Thayngen) zu Änderungen im Zugverkehr zwischen
Singen/Htwl. und Schaffhausen.
Im Fernverkehr fällt vom
30. März bis zum 10. Mai die
IC-Linie 87 (Stuttgart–Schaffhausen–
Zürich)zwischen Singen und Schaffhausen aus. Es fahren Ersatzbusse.
Im Regionalverkehr fallen vom
30. März (1 Uhr) bis zum 12. Mai (5
Uhr) alle Züge des Regionalverkehrs
aus, ebenfalls die S-Bahnen zwischen Singen Htwl. und Thayngen.
Dafür pendeln tagsüber Ersatzbusse
im 30-Minuten-Takt. In Tagesrandlagen gibt es Abweichungen. (r.)
Die statutarischen Geschäfte gingen rasch über die Bühne. Der
Rechnungsabschluss präsentierte
sich positiv. Allerdings braucht es
in einem Wahljahr stets einen besonderen finanziellen Effort, was
über Sponsoring und freiwillige
Mitgliederbeitragserhöhungen sichergestellt werden soll.
Der traditionelle Neujahrs­
apéro im Thaynger «Hüttenleben»
war erfreulich. Nach FDP-SchweizParteipräsident Philipp Müller im
Jahr 2015 war es 2016 Regine Sauter, Zürcher Nationalrätin mit
Thaynger Wurzeln, die kompetent
über ihre politische Arbeit berichtete. Für die nächste Durchführung
am 8. Januar 2017 ist als Gast auch
bereits wieder eine prominente
Persönlichkeit in Aussicht.
Aus den jeweiligen Räten berichteten Regierungsrat Christian Amsler, Kantonsrat Lorenz Laich, Gemeinderat Adrian Ehrat und der
letztjährige Einwohnerratspräsident
Kurt Bührer. Gut gerüstet startet die
FDP zudem in die Gesamterneuerungswahlen 2016. Mit Regierungsrat Christian Amsler, FDP, Stetten,
stellt der Reiat auch einen Regierungsrat. Auch die beiden aktuellen
Reiat-Kantonsräte Lorenz Laich,
FDP, Dörflingen, und Marcel Montanari, Jungfreisinnige, Thayngen, treten zur Wiederwahl an. Gespräche
mit potenziellen Kandidierenden
sind am Laufen. Auf kommunaler
Ebene stellen sich die Gemeinderäte
Adrian Ehrat, FDP, und Rainer
Stamm, parteilos, dem Thaynger
Souverän zur Wiederwahl. Durch
den Rücktritt der langjährigen FDPSchulpräsidentin Elisabeth Bührer
möchte die FDP neben dem bisherigen Mitglied Peter Uehlinger mit der
kompetenten und gut verankerten
Thaynger Familienfrau Martina Winzeler-Meister weiterhin Verantwortung in der Schulbehörde übernehmen. Die FDP Reiat startet also gut
gerüstet und zuversichtlich in den
Wahlherbst.
Patrick Flückiger FDP Reiat
8 Publi-Reportage
THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016
Verkaufsverstärkung aus dem Reiat
Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn hat AMAG Schaffhausen das VW-Verkaufsteam neu gebildet. Als Verstärkung ist der aus Thayngen stammende Luca Garbin
zum Team gestossen. Hans-Caspar Ryser
sein. Auf eine Spontanbewerbung
bei Timo Böhm wurde ich zu meiner grossen Freude als neuer Verkaufsberater für VW-Personenwagen bei AMAG Schaffhausen berücksichtigt», erinnert sich Luca
Garbin. Wie Verkaufsteamleiter
Timo Böhm betont, pflege das neue
Verkaufsteam eine offene und
transparente Kommunikationskultur beim Betreuen und Beraten von
Kunden. Das schaffe gegenseitiges
Vertrauen und trage zu nachhaltigen Geschäftsbeziehungen bei.
Kaum ist der Genfer Automobilsalon vorbei, steht auch in Schaffhausen dem Verkauf der neu lancierten
Automodelle nichts mehr im Wege.
Das gilt natürlich auch für die
neuen Audi- und VW-Modelle von
AMAG Schaffhausen.
Neues VW-Verkaufsteam
Seit Anfang dieses Jahres hat
sich das neu unter der Leitung von
Timo Böhm stehende Verkaufsteam für VW-Personenwagen in der
Region Schaffhausen sowie in den
angrenzenden Gebiete neu formiert. Der in Thayngen wohnhafte
und dort aufgewachsene Luca Garbin verstärkt das Verkaufsteam bereits seit Ende 2015.
«Nach absolvierter Rekrutenschule wolle ich unbedingt wieder
in der Verkaufsberatung, am liebsten im Motorfahrzeugbereich, tätig
Das neue Verkaufsteam bei AMAG Schaffhausen: (v. l.) Timo Böhm, Luca Garbin, Bekim Meziu. Bild: H. C. Ryser
ANZEIGEN
gärtnerei
blumenladen
dülli
claro
Weltladen
Claro Weltladen
Biberstrasse
Biberstrasse 1515
8240 Thayngen
8240
Thayngen
052 052
649 649
28 5828 58
Tel.
Wir haben für Sie
wie folgt
geöffnet:
gärtnerei
Günstig abzugeben
Schrankbett
Gründonnerstag:
blumenladen
zum Aufklappen, Höhe 2 m, Breite 1 m,
Tiefe 55 cm, mit Tisch, auch zum Auf­
klappen, praktisch als Gästebett od.
Esstisch. Zum Inseratenpreis, Neuwert
Fr. 2000.–. Max Brühlmann, Thayngen,
A1416770
Tel. 052 649 30 29
-
dülli
Unser Laden bleibt geschlossen für eine
Unser
Laden bleibt
geschlossen
für
Ladenrenovation
vom 15.4.
bis 9.5.2016
eine Ladenrenovation
Beachtenvom
Sie bitte
unseren
Ausverkauf
Artikel
15.
4. bis
9. 5. der
2016
8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr
Biberweg 13 (beim Schwimmbad)
Ostersamstag:
Thayngen, Telefon 052 649 34 34
8Wirbis
15 Uhr
durchgehend
freuen
uns auf
Ihren Besuch!
undWir
freuen
uns aufwachsen
Ihren Besuch!
lassen Pflanzen
…
-
Gärtnerei/Blumengeschäft Dülli
Biberweg 13, 8240 Thayngen
Biberweg 13 (beim Schwimmbad)
Tel.
052 649 34 34
Thayngen, Telefon 052 649 34 34
www.gaertnerei-duelli.ch
Wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
A1416645
im Schaufenster rechts
Beachten Sie bitte
"Sie bestimmen den fairen Preis"
unseren Ausverkauf der Artikel
im Schaufenster rechts
«Sie bestimmen den fairen Preis»
A1416138
…
Wir lassen Pflanzen wachsen
NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU
➽ Täglich je ein europäisches und thailändisches Mittagsmenü
mit Suppe und Salat für CHF 16.–
Kulturzentrum «Sternen»
➽ Montag bis Donnerstag, 18 bis 21.30 Uhr, feine Thaigerichte
à la carte. Originalrezepte zum fairen Kennenlernpreis
Sandra Fehr­Rüegg
➽ Jeden Freitag 18.30 bis 21.00 Uhr Thaibuffet à discretion
für CHF 29.90
und
Hans Bächtold
Alle Gerichte als Take-away erhältlich.
Wir freuen uns auf Ihre Reservation.
Restaurant Freihof
Freihofstrasse 14 • 8240 Thayngen • 052 533 37 20
Ausstellung
A1405108
Dauer: 2. April ­ 24. April 2016
Öffnungszeiten:
Freitag: 18 ­ 20 Uhr
Samstag/Sonntag 13 ­ 17 Uhr
Vernissage: 24. Okt. 2015, 11 Uhr
A1416718
1415347 amag SG
DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 THAYNGER Anzeiger
Gemeindeleben
9
Islam und Christentum: Viel Gemeinsames
Vor zwei Wochen sprach der Beringer Pfarrer
Joachim Finger vor einer Gruppe von Frauen. Er gab
einen Einblick in die Religion der Muslime.
Teamfrau Kathi Pfund begrüsst
25 interessierte Besucherinnen im
reformierten Kirchgemeindehaus
Adler zum Referat «Grundbegriffe im
Islam». Joachim Finger, reformierter
Pfarrer aus Beringen, meint zum Einstieg, wörtlich übersetzt seien wir
alle Muslime, es bedeute nämlich
«einer, der sich Gott hingibt».
Grundsätzlich kann der Koran
nicht mit der Bibel gleichgesetzt
werden, sondern mit Jesus, der Prophet Mohammed entspricht dagegen Paulus. Anhand der fünf Säulen erklärt der Referent fundiert die
Grundlagen des Islams; es sind dies
das Glaubensbekenntnis, das Gebet, die Armensteuer, das Fasten
und die Pilgerreise nach Mekka
und Medina.
Das Bekenntnis, «Ich bezeuge,
dass es keinen anderen Gott ausser
Gott gibt und dass Mohammed der
Gesandte Gottes ist», ist fünfmal
täglich abzulegen. Für die Verrichtung des Gebetes sind die vorgängige Reinigung, die Ausrichtung
nach Mekka, die Körperhaltung und
die Abfolge der Bewegungen wichtig. Die Gebete werden in arabischer
Kalligrafie wunderschön dargestellt,
da keine Bilder verwendet werden
dürfen. Der Freitag gilt als Versammlungstag, an dem man sich in
der Moschee trifft.
Armenspende ist Pflicht
Die dritte Säule betrifft die Armensteuer. Es wird erwartet, dass jeder Muslim etwa 2,5 Prozent seines
Einkommens für Arme spendet und
nicht nur im Gebet fromm ist. Während des Fastenmonats Ramadan
darf von Sonnenaufgang bis -untergang weder gegessen noch getrunken werden. Davon ausgenommen
sind Kranke, Reisende, Kinder und
Schwerarbeiter. Das Fastenbrechen
nach Sonnenuntergang wird zel­
ebriert und ist ein halböffentlicher
Brauch. Zum Ende des Ramadan gibt
es ein grosses Fest mit Geschenken.
Da das islamische Jahr nur 354 Tage
zählt, verschiebt sich der Ramadan
entsprechend um zehn bis zwölf
Tage nach vorn.
Einmal im Leben nach Mekka
Ein gläubiger Muslim sollte einmal im Leben nach Mekka und Medina pilgern. Heute reisen in einem
Monat zwei Millionen Pilger nach
Saudi-Arabien, was eine riesige logistische Herausforderung bedeutet.
Den Koran (Qur’an) schliesslich
Dank an die Werkstattbetreuer
Ein Benutzer der Thaynger
Freizeitwerkstätte hat für
den Abschlusshock der
Saison 2015/16 ein paar
Verse geschmiedet. Er
dankt den Leitern für die
Betreuung.
De Thäynger Freiziitkurs isch
würkli e gueti Sach / und bhaltet
üsri schlummernde Talent es bitzli
wach. / Näbedbii häts no e Würkig
wie en Fitnesskurs, / und ehrlich, d
Gselligkeit chunt au nid z churz.
Im Chellergschoss, i me ne tolle
Raum, / doo fertiged mir Möbelschtuck und Ornament, es isch en
Traum. / Dank üsene drü versierte
Leiter / isch au d Stimmig immer
heiter.
Und schtoosch du öppe uf em
Schluuch, /eine vo dene Manne
chunt sicher druus. / Mir lerned de
Umgang mit de Materie Holz. / Uf
üseri drei lnschtrukter sind mir
schtolz.
Im Ablaugruum, doo chame alti
Möbel reschtauriere, / verschideni Farbe, Lack und Lasure uus­
probiere. / Doo wird gschliffe,
gchrampfet und öppe gschumpfe,
wie chönts au anders sii, / die
Atmosphäre und Schpannig, mir
­
händ echt Schpass derbii.
A de Claudia irer Miimik loot
sich verroote, / da doo öppis nid so
guet isch groote. / De Albin mue
nid lang schtudiere / und tuet das
Malheur zügig korrigiere.
Nid selte mues au mol es Möbelschtuck e Prothese haa – / bi üüs
cheibe gäbig, d Schriiner sind grad
näbeddra. / Ihr gsehnd, en emsig
Werche nimmt do sin Lauf, / und hi
und da an Fääler nimmt me halt in
Chauf.
D Hobelmaschine isch wider
emol am schtööne, / wenn de
Remo tuet sim Hobby frööne. / De
Nörscht, de hät grad gar kei Freud,
s isch nämli wider alls verschtellt. /
Sisch aber null Problem, de Peter
die Aaschläg und Füerige wider
richtig stellt.
Es isch eifach grandios, was die
Fraue alles baschtled, / au Wienachtsgschenkli, wo si Freud chönd
mache. / Meischtens werded mir vo
Schtaub und Lärme irritiert. / Damool ischs en bsundere «Odeur»,
wo üüs schtimuliert.
De wooltuend Duft verdanked
mir im Remo. / Er zerschpoonet
edels Arveholz, fortissimo. / Über
erlesni Hölzer git üs de Peter e Lek-
tion, / dänn goots aber wiiter mit
voller Konzentration.
lsch s Objekt denn au parat,
d Nuete und au d Löcher drinne, /
es chunt Schpannig uf, / denn bim
Liime müend alli Dischtanze
stimme. / Bi Uuschtimmigkeite
chömed mir dänn schnell emol is
Rotiere, / aber denn chönds nu di
beide Peter uussortiere.
Mit eme Wirrwar vo Schruubezwinge / bringed si s beschtimmt
no zum Schtimme. / Obwohl mir
schtolz sind uf üüsi Gmeind, / aber
bim Schparprogramm händ si s
würkli nid guet mit üs gmeint.
Als hetet s gwüsst, da mir üs weered / und mir üsers Schicksal zum
Beschte cheered. / Üseri Leiter händ
s Heft i d Finger gnoo / Und sind au
bald zunere akzeptable Löösig choo.
Mir händ en wiitere Grund zum
Fiire / und tüend jetzt mit em Peter
Keller jubiliere. / Über 30 Joor hät
üseri Gruppe vo dir profitiert / und
jetzt häsch du din Dienscht grad no
quittiert.
Söttisch dich schpööter no anderscht bsinne, / mir würded dich
gern widergwünne. / Mir danked
eu vill tuusig Mol, / euri Zueneigig
zum Handwerk isch eifach toll.
Hans Sigg Thayngen
könnte man als sechste Säule bezeichnen, dessen geschriebenes
Wort Offenbarungen sind. Die Suren
werden laut rezitiert, die erste Sure
kann mit dem Vaterunser verglichen
werden, und jeder Muslim kennt
diese auswendig. Oftmals werden
die Texte gesungen. Probleme entstehen bei der Auslegung, beispielsweise steht einzig, die Frauen und
Töchter sollten sich bedecken, von
kompletter Verschleierung ist nie die
Rede. Jesus hat im Koran eine besondere Stellung, und seine Geburt aus
einer Jungfrau wird beschrieben.
Der Vortrag lieferte den Anwesenden viel Diskussionsstoff, und
wir nehmen daraus mit, dass es
schön wäre, wenn sich Christen
und Muslime mehr auf ihre Gemeinsamkeiten besinnen würden
und einander respektierten.
Kathi Pfund Ev. Frauenhilfe und
Kath. Frauenguppe
WILDKRÄUTERKÜCHE
Auf vielfältige
Art verwendbar
Jetzt, bevor er in die Höhe schiesst,
ist der richtige Zeitpunkt, um Sauerampfer zu sammeln. Der säuerliche
Geschmack seiner Blätter ist charakteristisch. In der französischen
Küche hat er einen festen Platz in
einer Sauce, die zu Fisch- und Eierspeisen gereicht wird. Daneben gibt
es auch – Internet sei Dank – zahlreiche Suppenrezepte, in denen er
Verwendung findet. Weitere Möglichkeiten: als Pesto zu Teigwaren,
im Risotto, in der Omelette oder
schlicht und einfach als Zugabe zu
einem gemischten Blattsalat. (vf)
Sauerampfer: pfeilförmige Blätter
mit saurem Geschmack. Bild: vf
10 Einwohnerrat
THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016
Opfertshofer Brunnen wird nicht ersetzt
Der Einwohnerrat hat am Donnerstag entschieden:
Der Abriss des einen Opfertshofer Dorfbrunnens wird
nicht rückgängig gemacht. Arnold Sigg
Zugegeben: Dorfbrunnen sind
Schmuckstücke jedes Ortes, auch
wenn sie dem einstigen Zweck der
Viehtränke nicht mehr Genüge tun.
Da das Damoklesschwert von rigorosen Sparmassnahmen über dem
Finanzhaushalt der Reiatmetropole
hängt, wurde der sanierungsbedürftigste Brunnen, einer von vier, im
Oberdorf von Opfertshofen im Jahre
2014 dem Erdboden gleichgemacht,
nicht ohne dies vorher im Amtsblatt
und den an den Brunnen angrenzenden Nachbarschaften mitzuteilen. Einspruch dagegen wurde nicht
erhoben. Erst im Nachhinein und
aufgrund einer früheren Umfrage,
bei der sich die Mehrheit der Bevölkerung von Opfertshofen für die Erhaltung aller vier Brunnen einsetzte,
wurde von der IG Pro Opfertshofen
eine Petition zuhanden der Behörde
eingereicht. Ziel: Errichtung eines
neuen an der Stelle des abgerissenen Brunnens. Tiefbau- und Wasserreferent Alex Muhl (SVP), der minutiös den chronologischen Ablauf
der Ereignisse rund um die vier
Brunnen in Opfertshofen schilderte,
räumte zwar ein, dass in der Infor-
mationspolitik um die Brunnengeschichte nicht alles so verlaufen
war, wie es hätte sein sollen. Dies
­sahen verschiedene Mitglieder des
Einwohnerrates ebenfalls so. Doch
geschehen ist geschehen. 13 Einwohnerrätinnen und -räte bei einer
Stimmenthaltung stellten sich, allerdings mit etwas ungutem Gefühl,
hinter den Antrag des Gemeinde­
rates, die Petition «Opfertshofen will
seine vier Brunnen» abzulehnen.
Erste Sitzung unter Härvelid
Den Rat zur ersten Sitzung eingeladen hatte die für dieses Jahr
amtierende Ratspräsidentin Maria
­
Härvelid (GLP) auf letzten Donnerstagabend. Sie fiel durch eine dezente, mit einem Quäntchen Humor
versehene Ratsführung angenehm
auf und konnte sich an einem «komplett anwesenden Rat» erfreuen.
Anwesend waren auch gegen zehn
Zuhörer, welche die Ratsgeschäfte
aufmerksam verfolgten.
Vor der Inpflichtnahme des
neuen Einwohnerrates Walter Bührer(SVP) kam es zu einem kleinen
Geplänkel in Bezug auf die richtige
Vorgehensweise. Doch mit dem feierlichen Eid «Ich gelobe es» vor der
in diesem Jahr höchsten Thayngerin wurde der in Bibern wohnende
Landwirt mit Jahrgang 1968 in
Pflicht genommen. Als neuer Materialverantwortlicher der Feuerwehr
Thayngen wurde Ives Weber als
Nachfolger des bisherigen Materialverwalters Ragnar Kueny von
Amtes wegen in die Feuerwehrkommission gewählt.
Viel Arbeit bei Berufsbeistandschaft
Die Berufsbeistandschaft löst
gemäss dem neuen Kindes- und Erwachsenenschutzgesetz die bisherige Amtsvormundschaft ab. Die
Berufsbeistandschaft Thayngen ist
auch zuständig für die Gemeinden
Buch, Dörflingen, Hemishofen,
Ramsen und Stein am Rhein, was
durch einen Zusammenarbeitsvertrag geregelt ist. Aktuell sind für die
Berufsbeistandschaft Thayngen
130 Stellenprozent bewilligt. Seit
Ende 2014 sind die zugeteilten
Mandate von 48 auf 75 zum Teil
sehr komplexe Fälle angestiegen.
Eine Erscheinung, die auch bei andern Berufsbeistandschaften zu
beobachten ist. Dies schilderte mit
audiovisuellen Mitteln überzeugend Sozialreferent Walter Scheiwiller (SP). Er stellte deshalb im
Namen des Gemeinderates den
­
­ ntrag auf eine Erhöhung des StelA
lenplans von 130 auf 190 Prozent.
Das hat zur Folge, dass ein zweiter
Berufsbeistand angestellt werden
kann, was nach dem Verteilschlüssel der angeschlossenen Gemeinden für Thayngen einen Betrag von
ungefähr 22 500 Franken jährlich
ergibt. In der Diskussion über dieses Begehren wurden verschiedene
Fragen vom Sozialreferenten kompetent beantwortet. Einhellig gab
darauf die Gemeindelegislative
dem Begehren des Gemeinderates
ihre Zustimmung.
Fehler bei Altersheimzahlen
Bei den Informationen aus
dem Gemeinderat liess die Mitteilung von Gemeindepräsident Philippe Brühlmann(SVP) aufhorchen,
dass gravierende Fehler in der
Rechnung 2015 des Alterswohnheims entdeckt worden waren.
Näheres wird demnächst bekannt
gegeben.
Zudem orientierte Einwohnerrat Urs Winzeler (SVP), Vizepräsident der Schulbehörde, den Rat
über die momentane Situation bei
der Suche nach einem neuen
Schulleiter. Und Renato Sala (SP)
stellte verschiedene Fragen zu der
momentanen Gleisverlegung und
deren Auswirkungen rund um den
Bahnhof.
Start in die Freiluftsaison
Gottmadingen
stockt auf
Am Samstag hat für die Schaffhauser Matchschützen
die neue Freiluftsaison begonnen. In Thayngen war der
Eröffnungsmatch.
Die Betreuung von Flüchtlingen ist
ein grosser Aufwand für die Gemeinde Gottmadingen. Deswegen
stellt sie nächsten Monat einen
Flüchtlingsbeauftragten ein. Entlastung sei besonders bei der Betreuung
der Folgeunterkünfte nötig, so der
Bürgermeister Michael Klinger. (r.)
am Start, Doris Flury, Winterthur,
mit 502 Punkten mit der Freipistole
50 Meter.
Pistole 50 Meter (A-Match) 1. Doris Flury,
Am Vormittag noch bei kühlen Temperaturen, am Nachmittag bei angenehmen und schützenfreundlichen
Bedingungen starteten am Samstag
15 Gewehr- und 9 Pistolen-Matchschützen und -schützinnen zur Freiluftsaison 2016. Im Unterschied zum
Jahr des Eidgenössischen Schützenfestes 2015 steht das neue Schützenjahr ganz im Zeichen der persönlichen Leistungssteigerung oder der
Bestätigung des Vorjahresniveaus
und kann deshalb als Auf- oder Ausbaujahr bezeichnet werden. Diesen
Ansprüchen konnten verschiedene
Schützen dank Wintertraining auf
der 10-Meter-Distanz und/oder
guter Tagesform gerecht werden.
­
­ rwähnenswert sind in den GewehrE
disziplinen die Ergebnisse von Franz
Baumann, Thayngen, mit persön­
licher Bestleistung von 561 Punkten
im Zweistellungsmatch Standardgewehr, von Neumitglied Alfred Christen, Gächlingen, mit 573 Punkten im
Liegendmatch Sportgewehr, von
Neumitglied Peter Steiger, Schaffhausen, mit 556 Punkten im
­Liegendmatch Ordonnanzgewehr
sowie in den Pistolendisziplinen
von Neumitglied Roberto Calligaro, Beringen, mit 562 Punkten
mit der Sportpistole 25 Meter, von
Roger Bollinger, Schaffhausen, mit
557 Punkten mit der Standard­
pistole und von der einzigen Frau
502, 4 Teilnehmer. Sportpistole 25 Meter (CMatch) 1. Roberto Calligaro, 562, 2. Günter
Rieker, 559, 3.Roger Bollinger, 557. Standardpistole 25 Meter (D-Match) 1. Roger Bollinger, 557, 2. Günter Rieker, 534, 3. Roberto Calligaro, 528, 5 Teilnehmer. Zweistellungsmatch Standardgewehr 1. Franz Baumann,
561, 2 Teilnehmer. Zweistellungsmatch Ordonnanzgewehr 1. Armin Bührer, 521, 2. Peter Enderli, 518, 3. Hermann Rohner, 508,
Liegendmatch Sportgewehr 1. Alfred Christen, 573, 2. Jean Waldvogel, 568, 3. Didi Eger,
565. Liegendmatch Ordonnanzgewehr 1.
Peter Steiger, 556, 2. Armin Bührer, 553, 3.
Engelbert Hubli, 541 (10 Innenzehner).
Peter Bohren Matchschützenvereinigung Schaffhausen
Die Aufgaben
entflechten
In Schaffhausen muss genauer geregelt werden, welche Aufgaben die
Gemeinden und welche der Kanton
übernimmt. Dieser Meinung ist
SVP-Kantonsrat Walter Hotz. Eine
entsprechende Vorlage solle der
Kanton nun zusammen mit den
Gemeinden ausarbeiten, fordert
Hotz. (r.)
DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 THAYNGER Anzeiger
Dem eigenen
Leben aktiv eine
Richtung geben
Das Frauenfrühstücksteam der FEG Thayngen
lädt zum ersten Frauenfrühstücksanlass dieses
Jahres ein. Thema: «Aus
Wünschen Ziele machen».
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Le­
ben? Finden diejenigen Dinge, die
Ihnen wichtig sind, Platz in Ihren
Wochen und Tagen, oder stellt
sich bei einer Rückschau aufs Le­
ben manchmal ein leises Bedau­
ern ein, weil Sie wieder zu wenig
Zeit für Beziehungen, Kultur oder
körperliche Betätigung eingesetzt
haben? Leben Sie, oder werden
Sie gelebt?
Glücklich fühlen wir uns dann,
wenn wir unserem Leben aktiv eine
Richtung geben und dafür sorgen,
dass es ausgewogen ist. Finden Sie
heraus, was Ihnen wirklich wichtig
ist, formulieren Sie konkrete Ziele,
und lernen Sie Strategien kennen,
um diese Ziele im Alltag umzuset­
zen.
Schriftliche Planung ist wichtig
Monica Kunz zeigt in Theorie,
verbunden mit praxisnahen Tipps,
wie aus Wünschen Ziele werden
oder wie man vieles unter einen
Hut bringen kann. Inhaltliche
Schwerpunkte sind: Lebensbalance
– was mir wichtig ist; aus Wün­
schen Ziele machen – messbar,
machbar, motivierend; Verände­
rungen vornehmen – schriftliche
Planung als Voraussetzung; Ziel­
korrektur ist nicht Versagen
Mediatorin und Pädagogin
Monica Kunz hat Jahrgang
1956, ist seit 31 Jahren verheiratet,
hat drei Kinder (29, 28, 24), ist Päd­
agogin, Supervisorin, Mediatorin,
Coach BSO, führt zusammen mit
ihrem Mann die Firma Meglio
GmbH und wohnt in Frauenfeld.
Samstag, 2. April, 8.45 bis etwa 11 Uhr, FEG
Freie Evangelische Gemeinde, Schlatterweg
35,
Thayngen;
Unkostenbeitrag
von
12 Franken, Kleinkinder werden kostenlos
betreut
Yuanzhe Ritzmann
Frauenfrühstücksteam
FEG Thayngen
Veranstaltungen 11
Sehnsuchtsziel Finnland
Albin und Agnes Saugy
erzählen am FEG-Seniorennachmittag von
­Finnland. Sie waren
schon 15-mal dort.
Albin Saugy (vom ehemaligen Ma­
lergeschäft Saugy im Oberbild) und
Agnes Saugy sind seit 1973 verhei­
ratet. Sie haben zwei Söhne und
auch schon Enkelkinder.
Bereits im Jahr 1974 reisten
Saugys zum ersten Mal nach Finn­
land. Seitdem träumen sie immer
wieder und immer noch von die­
sem wunderbaren, wunderschö­
nen Land. Seit dieser ersten Reise
in den Norden Europas bereisten
sie dieses faszinierende Finnland
bis heute bereits 15 Mal.
Sicher haben Sie schon gehört,
dass Finnland das Land der 188 000
Seen und über 80 000 Inseln ist. Es
ist aber auch das Land der 1000
Wälder. Über 70 Prozent der Land­
fläche ist von herrlichen Wäldern
bedeckt, mehr als in jedem anderen
Land Europas und auf einem Ge­
biet der Grösse Grossbritanniens
oder Italiens. Von der schönen
Landschaft und den schönen Seen,
aber auch von den freundlichen
Menschen, die dort leben, werden
uns Agnes und Albin Saugy erzäh­
len und, wie könnte es anders sein,
auch Bilder zeigen. Anschliessend
gibt es natürlich auch wieder gratis
Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns
auf die frohe Zeit mit Ihnen zusam­
men. Falls Sie abgeholt werden
möchten, melden Sie sich bitte bei
Heinz Ruppli, Tel. 052 659 22 51.
Mittwoch, 30. März, 14 Uhr, Gemeinde­
zentrum FEG Thayngen, Schlatterweg 35,
Eingang Mühlwiesstrasse
Ruth Bührer
für das FEG-Seniorenteam
Gebrauchtes wechselt Besitzer
Alle zwei Jahre führt die
FEG Thayngen einen Frühlingsbasar durch. In
­diesem Jahr organisiert
ein neues Team einen
Flohmarkt – mit Tombola.
Am Samstag, 9. April, findet in den
Räumlichkeiten der FEG Thayn­
gen ein Flohmarkt statt. Kinder­
spielsachen, Geschirr, Schmuck,
CDs und DVDs, Dekoartikel, Werk­
zeuge und Haushaltartikel sollen
einen neuen Besitzer finden. Das
Bistroteam verwöhnt Sie mit
einem feinen Mittagessen, Kuchen,
Torten und Glace. Wenn Mama
und Papa die Sachen durch­
stöbern, dürfen die Kinder am
­abwechslungsreichen Programm
drinnen und draussen teilnehmen.
Auch dieses Jahr findet wieder eine
Aus Alt mach Neu: Am FEG-Flohmarkt findet eine Vielzahl an
Gegenständen eine neue Bestimmung. Bild: zvg
Tombola statt. Gewinnen Sie tolle
Preise, und unterstützen Sie dabei
eine gute Sache! Mit den Einnah­
men aus der Tombola wird das
Team des Kindertreffs Jump ein
Jump-Mobil, voll bepackt mit
Spiel- und Bastelmaterial, kaufen,
welches in den Sommermonaten
in Thayngen unterwegs sein wird.
Der gesamte Erlös des Anlasses
fliesst vollumfänglich in die Kinderund Jugendangebote der FEG
Thayngen. Dies sind der Winter­
spielplatz für die Kleinsten, die
Freizeitprogramme Jump (5- bis
­
9-Jährige) und M. A. C. (9- bis 13-Jäh­
rige), die Unihockey-Reiat-Stürmer,
der Kidstreff (Sonntagsschule), die
Herbstferien-Kinderwoche und die
Teenie- und Jugendgruppe.
Kommen Sie vorbei, stöbern,
suchen und finden Sie «neue» Arti­
kel, und geniessen Sie die Zeit
zusammen mit Nachbarn und
­
Freunden. Es ist ein Begegnungs­
anlass für Gross und Klein.
Samstag, 9. April, 10 bis 16 Uhr, FEG Thayn­
gen, Schlatterweg 35
Michaela Hänggi
FEG Thayngen
Mohrenkopf im Gesicht
Was ist denn so komisch daran,
wenn jemand einen Mohrenkopf
ins Gesicht geklatscht kriegt? Viel­
leicht nichts, ausser der Jemand hat
es auf besondere Weise verdient. In
unserer Komödie trifft dies früher
oder später auf verschiedene Figu­
ren zu. Zunächst auf den Firmen­
inhaber Hugo Klotz, der mit wenig
Wertschätzung und sehr einge­
schränkter Diplomatie seine Ge­
burtstagsfeier im Keime erstickt.
Doch dann bewirkt ein aus Waikiki
eintreffendes Geschenk beim Pat­
ron eine wundersame Wandlung.
Als kindliches Wesen, das gerne
malt und zeichnet, fordert er sein
Umfeld auf ganz andere Weise.
Dass daraus jemand hinterhältig
Profit ziehen will, verleiht dem
Stück eine Mischung aus Krimi
und Komödie. Wo steckt der
Schlüssel zum Firmentresor? Was
hat Herbie, ein liebenswerter Spin­
ner, mit dem Ganzen zu tun? Fest
steht nur, dass die Welt von Klotz,
seiner Familie und allen Beteiligten
nicht mehr die Gleiche sein wird.
Details finden Sie im Inserat in die­
ser Nummer.
Hanswerner Hübscher
Thaynger Bühne
12 Letzte
THAYNGER Anzeiger SCHON GEWUSST?
DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016
DER HINGUCKER
«Da werden wohl bald viele Kinder zur Welt kommen»
Da steckt noch ein Körper
drunter! Die Osterinseln, die
­politisch zu Chile gehören, sind
bekannt für die riesigen MoaiStatuen, die überall auf den Hügeln
und Hängen stehen. Die bekanntesten sind diejenigen, von denen
nur Kopf und Schulter zu sehen
sind, weil diese am besten erhalten sind und sich somit perfekt als
Fotomotiv eignen. Eine Ausgrabung des Easter Island Statue Project von 2012 beweist, dass die
beliebten Fotomotive tatsächlich
auch Körper besitzen. Diese sind
zum Teil viermal so gross wie der
Kopf selbst und reichen tief ins
Erdinnere. Während der Ausgrabungen entdeckten die Forscher
auf den Körpern sogenannte Petroglyphen – Symbole und Inschriften, die vor Jahrhunderten in den
Stein geritzt worden waren. Was
sie bedeuten, weiss keiner, denn
die Statuen waren vor Jahrtausenden aus vulkanischem Tuffstein
gemeisselt worden und hatten den
Bewohnern der Insel wahrscheinlich als Mittel zur Verehrung von
göttlichen Ahnen gedient. Nach
wie vor zählen die Moai-Statuen zu
den grössten Mythen unserer Zeit.
Auf der Insel stehen auch Statuen,
deren Körper nicht im Erdboden
stecken. Oftmals werden diese
aber von den Besuchern nicht besucht. So entstand wohl bei vielen
Leuten der Irrglaube, dass nur
Köpfe aus dem Boden der Insel ragen. (nk) Bild: Claudia Huldi/pixelio.de
ANZEIGEN
AGENDA
MÄRZ
Di., 29.: Generalversammlung
IG Fleisch vom Reiat, Reckensaal.
■■
Mi,. 30.: Seniorennachmittag
(50+): «Sehnsuchtsziel Finnland»
mit Albin und Agnes Saugy, 14 Uhr,
Gemeindezentrum FEG.
■■
APRIL
■■ Fr., 1.: Generalversammlung
Spar- und Leihkasse, Reckensaal.
Sa., 2.: Frauenfrühstück mit
­Monika Kunz: «Aus Wünschen
Ziele machen». 8.45 bis 11 Uhr,
­Cafeteria in der FEG.
■■
Sa., 2.: Meisterschaftsspiele des
Handballverbands Ost, Sporthalle
Stockwiesen.
■■
Ärztlicher Notfalldienst
im Reiat
Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit
von Hausärztin und Hausarzt sowie deren
Stellvertretern:
Notfallpraxis im Kantonsspital:
Telefon 052 634 34 00
Für dringende Notfälle und Ambulanz:
Telefon 144
Abwesender Arzt:
Dr. L. Margreth, 31. 3.–3. 4. 2016
Diesen Langbeiner hat Gioia Campanale am Montag der letzten Woche fotografiert. Zusammen mit einem Artgenossen war er in der Nähe der Ebringerstrasse auf Futtersuche. Vom Bauern, der gerade mit seinem Traktor
über den Acker fuhr, liessen sich die beiden nicht einschüchtern, zumal in der frisch umgepflügten Erde die besten Leckerbissen waren. Später verbreitete die Thayngerin ihre Bilder via Facebook. Ein Nutzer schrieb: «… da
werden wohl bald viele Kinder zur Welt kommen.» Thayngen wächst also weiter (siehe Seite 1). Bild: zvg
1406022
Ehe- und Lebensberatung
Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin,
Pfarrer (freiberuflich) / Ehe- und Lebensberater,
Lohningerweg 81, 8240 Thayngen,
A1410453
Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch
Sa., 2. bis So., 24.: Ausstellung
«Zwei künstlerische Positionen –
eine Gegenüberstellung» von Hans
Bächtold und Sandra Fehr Rüegg,
Kulturzentrum Sternen.
■■
■■ Mi., 6.: Mittagstisch in der FEG
(Cafeteria) um 12 Uhr. Anmeldung
Marlis Rot: 052 649 34 12.
■■ Mi., 6.: Theateraufführung
Thaynger Bühne, Reckensaal.
Do.: 7.: Erzählzeit ohne Grenzen,
Kulturzentrum Sternen.
■■
■■ Fr., 8 und Sa., 9.: Theaterauf­
führungen Thaynger Bühne,
Reckensaal.
■■ Sa., 30. und So., 1. Mai: Dressurtage der Reitgesellschaft Thayngen,
Reithalle Thayngen.
■■ Sa., 9.: Flohmarkt mit Tombola,
Bistro und Kinderprogramm. 10 bis
16 Uhr, Gemeindezentrum FEG.
MAI
So., 10.: Unihockey-Meisterschaft
der Jungschar FEG Thayngen, Sporthalle Stockwiesen.
■■
Mi., 13.: 5. Generalversammlung
des Netzwerks freiwillige Begleitung.
19 Uhr, Saal Restaurant Gemeindehaus. Anschliessend um 20 Uhr
­öffentliches Referat der Tagesbetreuungsstätte Sunnegg. Maria Coviello
gibt einen Einblick in die Entstehung
und den Betrieb der Tagesstätte.
Gäste sind herzlich willkommen!
■■
Mo., 18. bis Fr., 22.: Junioren-­
Trainingscamp des FC Thayngen,
Sporthalle Stockwiesen.
■■ Mi., 4.: Faustball-Nachtturnier der
Männerriege Thayngen, Sportplatz
Stockwiesen.
■■ Do., 5.: Feldgottesdienst der Kath.
Kirchgemeinde Thayngen, Alter
Schiesstand Weier.
■■ Sa., 14.: Int. Junioren-Fussballturnier des Schaffhauser Regionalsport
(SRS), Sportplatz Stockwiesen.
■■ Sa., 14.: Patrouillenritt der Reit­
gesellschaft Thayngen, Reithalle
Thayngen.
■■
■■
Mi., 20.: Seniorennachmittag
(50+): «Mit 66 Jahren, da fängt das
Leben an», mit Matthias Welz,
14 Uhr, Gemeindezentrum FEG.
■■
■■ Mi., 27.: Teens-Konzert «Adonia»
der Freien Ev. Gemeinde Thaygen,
Reckensaal.
■■ Sa., 30.: Delegiertenversammlung
des Samariterverbands Schaffhausen,
Reckensaal.
So., 22.: SlowUp.
So., 22.: Kirchenkonzert Akkordeonorchester, ref. Kirche Thayngen.
■■
■■ Sa., 28.: Unihockey-Meisterschaft
der Jungschar FEG Thayngen in der
Sporthalle Stockwiesen.
■■ Sa., 28.: 1. Thaynger Flohmi mit
«Chindertüschlimärt». Verkauf: 8 bis
16 Uhr. Tischmiete möglich. Feine
Grilladen sowie Getränke vom Metzger Steinemann, Kaffee und Kuchen.
Anmeldefrist: So., 22. Mai. Anmeldung an marlis@kreativ-flower-power.
ch oder 079 566 39 55.