Wanderheft
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Wanderheft
Die schönsten Wanderungen der Ferienregion Hohe Salve Foto: Franz Ager/Archiv SkiWelt Wunderbar Wanderbar So präsentiert sich das Gebiet der Ferienregion Hohe Salve. Sanfte, grüne Grasberge wie z.B. die Hohe Salve, einer der schönsten Aussichtsberge der Umgebung erfreuen jedes Wanderer-Herz. 1829 m Seehöhe und ein Panoramablick der seines gleichen sucht. Doch auch für den Bergsteiger, der lieber den nackten Felsen bezwingt, finden sich etliche Möglichkeiten. Allein in der Kelchsau hat man weit über 20 Gipfel zur Auswahl, der höchste davon ist mit 2494 m der Torhelm. Herrliche Naturseen, abseits der „Berg-Autobahnen“ erwarten Sie. Ausflugsziele, wie die einzige Eishöhle Tirols – die Hundsalm-Eishöhle am Buchacker (Angerberg) – können am Ende einer Wanderung, sozusagen als Lohn, erkundet werden. Entdecken Sie die einmalige Naturwelt der Ferienregion Hohe Salve! Im diesem Heft haben wir für Sie eine Auswahl der schönsten Touren durch unsere Region zusammengestellt. Von leichten Ausflugszielen mit der Familie bis hin zu Hochtouren mit Gipfelbesteigung, in dieser Beilage ist für jeden Wanderbegeiste die richtige Tour dabei. Wir hoffen Ihnen mit diesem Heftchen Lust auf unvergessliche, wunderbar-wanderbare Tage in der Ferienregion Hohe Salve zu machen, und freuen uns schon Sie auf unseren wunderschönen Touren zu treffen. Ihr Team der Ferienregion Hohe Salve Inhaltsverzeichnis Blaue Touren – leicht Tipp Hopfgarten Grattenberglweg Einen Blick von oben ins Inntal genießen 21 Fischers Fritz fängt viele frische Fische Wanderung zum Fischteich in Hopfgarten 12 Rundwanderweg Gasteig Blicke auf das Inntal und Grattenbergl werfen 22 Von Grafen und Gräfinnen Wanderung zur Ruine Engelsberg 13 Spielplatzrunde Eine Wanderung für Alt und Jung 23 Wörgl Angerberg Dreigemeindenwanderung zur Wallfahrtskirche Mariastein Von Wörgl nach Mariastein 14 Auf den Spuren von Kaiser Franz Josef I. Adlerweg H5 – Zu kaiserlichen Zielen 24 Fuchsweg Wanderung am Rande der Stadt 15 Kapellenwanderung – Künstlerische, kulturelle und geschichtliche Bedeutung entlang des Weges 25 Lechner Wasserfallrunde Abkühlung an heißen Sommertagen 16 Am Waldrand entlang … Rundweg in der Kelchsau Itter Tipp Kelchsau Rosenweg Das Rosendorf Itter kennen lernen 17 Schwendterweg nach Söll Der Jakobsweg verbindet zwei Gemeinden 18 26 Rote Touren – mittelschwer Hopfgarten Kirchbichl Auf den Spuren des Hl. Jakob Von Bruckhäusl nach Breitenbach 19 Einmal rund um Kirchbichl entlang des Achenwegs Zur Brixentaler Ache und wieder zurück 20 Die Hohe Salve im Blick Wanderung zum Ortsteil Penning Tipp Hopfgartner Höhenwanderweg Höhenrundweg um die Hohe Salve mit Panoramablick auf 70 Dreitausender 27 28 Wanderung über die Almen Von Hopfgarten in die Kelchsau in luftigen Höhen 29 Zum Rigi Tirols Wanderung auf die Hohe Salve zum Alpengasthaus Rigi 30 Wörgl Möslalmkogl (1.109 m) Der Aussichtsberg in Wörgl Tipp Literatur am Berg?! Adlerweg K5 – Besuch beim Almliteraten 39 Wanderung mit Weitblick Adlerweg K6 – Auf den „brennenden“ Berg 40 Tipp 31 Itter Wanderung über zwei Gipfel Feldalphorn (1.923 m) und Schwaigberghorn (1.990 m) 41 Schwarze Touren – anspruchsvoll Hacharundweg Rundweg über Itter und Hopfgarten 32 Ittererrundweg Wanderung mit Blick auf das Schloss Itter 33 Geheimtipp des Tiroler Unterlands Wanderung zum Torhelm (2.494 m) 42 Kraftalmweg Rundblick mit Alpenpanorma inklusive Kapellenbesichtigung 34 Grenzgang Salzburg – Tirol Wanderung zum Tristkopf (2.361 m) 43 35 Angerberg Tipp Buchacker Eishöhle Pudelmütze und Handschuhe nicht vergessen 36 - 37 Wildromantische Bergseenwanderung mit Gipfelziel Von der Neuen Bamberger Hütte über die Wildalmseen zum Schafsiedel (2.447 m) 44 Notruf Bergrettung Euro Notruf 140 112 Diese Nummern nur im Notfall verwenden! Kelchsau Auf den Spuren des Adlerwegs Wanderung zum Lodron (1.925 m) Tipp Tipp Kirchbichl Innbergwanderung Adlerweg H4 – Über luftige Höhen zur Eishöhle Kelchsau 38 Alpenvereinswetterdienst: 0043 (0)512 29 16 00 (persönliche Beratung) Alpenwetterbericht: (Tonbanddienst) 0900 91 15 66 80 Wandern in den Bergen Ob die Wanderung zum Genuss wird oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Hier einige Punkte die Sie unbedingt bei einer Wanderung in den Bergen beachten sollten. Foto: Stefan Astner Wetter Das Wetter kann in den Bergen schnell umschlagen. Regen und Wind können zu empfindlichen Temperaturstürzen führen. Wärmegewitter mit Blitzschlag, schlechter Sicht und starkem Regen sowie Steinschlag können Sie in lebensgefährliche Situationen bringen. Informieren Sie sich ausführlich über die aktuelle Wetterentwicklung. Ausrüstung Beachten Sie bitte, dass Bergtouren nur mit guten Schuhen und ausreichend warmer Kleidung unternommen werden dürfen. Essen und Trinken Die wichtigste Energiequelle für den Wanderer sind Kohlehydrate. Für Bergwanderungen ist es notwendig, dass die Kohlehydratspeicher regelmäßig nachgefüllt werden. Besonders wichtig ist die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme, da bei großer Anstrengung oder hohen Temperaturen der Schweißverlust über einen Liter pro Stunde betragen kann (min. 0,5 Liter/Stunde) Wanderwege Halten Sie sich an Schilder und Markierungen. Nehmen Sie keine vermeidlichen Abkürzungen. Halten Sie die Bergwelt sauber und nehmen Sie Ihre Abfälle mit, damit sich auch noch andere an deren majestätischer Pracht erfreuen können. Wanderweg technische Schwierigkeit Anforderung an den Wanderer blau Allgemein zugängliche Gehstrecke; Breite Anlage mit geringen Steigungen / Gefällen Keine Bergerfahrenheit und Bergausrüstung notwendig rot Mittelschwierig, überwiegend schmal, oft steil; Kurze, versicherte Geh- und Kletterpassage möglich Alpine Erfahrung notwendig Entsprechende körperliche Verfassung; Trittsicher Mindestbergausrüstung schwarz Schwierig, schmal, fast zur Gänze sehr steil, oft ausgesetzt Längere versicherte Kletterpassagen Gute alpine Erfahrung Konditionsstark, Absolut trittsicher und schwindelfrei Entsprechende Bergausrüstung Unsere Wanderschilder Wegziel Schwierigkeitsbewertung Wanderpass der Ferienregion Hohe Salve Wegzeit Weg-Nr. Die Ferienregion Hohe Salve ist einfach wunderbar wanderbar. Als kleinen sportlichen Anreiz erhalten Sie in jedem Infobüro der Region den Wandernadelpass mit dem Sie bei den ausgeschriebenen Wanderungen Punkte sammeln können. Wenn Sie eine bestimmte Punkteanzahl erreicht haben, können Sie die jeweilige Nadel in den Infobüros erwerben. Bronze Nadel ab 10 Punkte Silber Nadel ab 20 Punkte Gold Nadel ab 30 Punkte Gold Nadel und kleine Überraschung für alle Stempel Schreibweise von Stunden und Minuten: • bis 50 Minuten in 5 Min. Abständen • von 1 bis 2 Stunden in Viertelstunden (1 ¼, 1 ½, 1 ¾ h) • mehr als 2 Stunden in halben Stunden (2 ½ h) Ihre Hilfe ist gefragt! Unsere Wanderpfleger sind bemüht, Markierungen und Wege laufend zu überprüfen und zu erhalten. Besonders in den Sommermonaten stellt dies eine große Aufgabe dar. Bei über 700 km Wanderwegen können die ein oder andern Mängel auftreten. Sollte Ihnen trotz aller Bemühungen Fehler oder Schäden auffallen, bitten wir Sie uns darauf aufmerksam zu machen. Sie können uns damit helfen unsere Wanderwege sicher und gepflegt zu erhalten. Blaue Touren Blaue Touren Bild: Schroll Walter Bild: Ferienregion Hohe Salve Fischers Fritz fängt viele frische Fische Wanderung zum Fischteich in Hopfgarten Von Grafen und Gräfinnen Wanderung zur Ruine Engelsberg Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Parkplatz Ortszentrum Hopfgarten (627 m) Parkplatz Ortszentrum Hopfgarten (627 m) Teil 1: Nord 2 ¼ Stunden 9,6 km 260 m 72 blau Straße, Forstweg, Waldweg Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Parkplatz Freizeitanlage Salvenaland Hopfgarten (621 m) Parkplatz Freizeitanlage Salvenaland Hopfgarten (621 m) Teil 1: Nord 1 ¾ Stunden 7,5 km 170 m 6 blau Straße, Forstweg, Waldweg Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz im Ortszentrum von Hopfgarten. Von hier geht es über den Ortsteil Kühle Luft zum Fischteich. Haben Sie Lust auf einen Fang? Hier können Sie sich Ihren Fisch selber fangen und gleich zubereiten lassen. Nach einer kräftigen Stärkung geht es über den Drahbichl nach Länger und Ried bis nach Gries. Von hier weiter über die Rammstattbrücke und zurück ins Ortszentrum. Vom Parkplatz der Freizeitanlange Salvenaland über die Achenpromenade Richtung Gasthaus Hörbrunn. Weiter über den Glantersberg zu den Höfen Kainrathen und Formegg. Von dort den Thunleitweg entlang es zur Ruine Engelsberg, welche während der Bauernkriege 1526 zerstört wurde. Über das Elsbethen Kirchlein und den Unterrainhof gelangt wieder zurück zur Freizeitanlage Salvenaland. 12 13 Blaue Touren Blaue Touren Bild: Niederstrasser Albin Bild: Ferienregion Hohe Salve Dreigemeindenwanderung zur Wallfahrtskirche Mariastein Von Wörgl nach Mariastein Fuchsweg Wanderung am Rande der Stadt Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kirche in Wörgl (505 m) Wallfahrtskirche Mariastein (575 m) Teil 1: Nord 4 Stunden 12 km gering 1/3 blau Straße Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kirche in Wörgl (505 m) Kirche in Wörgl (505 m) Teil 1: Nord 3 Stunden 10,6 km gering 12 blau Straße, Forstweg Von der Kirche in Wörgl Richtung Tourismusverband. Weiter auf der KR-Martin-Pichler-Straße bis zur Bahn- und Autobahnunterführung. Durch die Unterführungen und von dort über den Innsteg auf leicht ansteigendem Weg bis zum Gasthof „Blick ins Inntal“. Ab hier weiter Richtung Tourismusverband bzw. Gemeindeamt Angerberg und anschließend weiter nach Angerberg/Embach oder Mariastein. Von dort aus können Sie den Jakobsweg entlang nach Angath und Wörgl benützen. Alternativ stehen die öffentlichen Verkehrsmittel für den Rückweg zur Verfügung. Von der Kirche über die Wildschönauer Straße bis zur Notgeldbrücke beim Café Berghäusl, dann links über die neue Forststraße (Rodelbahn) bis zur ersten Kehre. Von dort führt ein schattiger Waldpfad über den Weiler Winkel oberhalb des „Fluckinger Hofs“ zum Tanzl bis Putz. Auf der Riederwiese zur Bahnstation Bruckhäusl. Zurück mit Bus/ Bahn oder zu Fuß der Brixentaler Ache (Achenweg) flussabwärts nach Wörgl folgen. 14 15 Blaue Touren Blaue Touren Bild: Ferienregion Hohe Salve Bild: Ehrenstrasser Alfred Lechner Wasserfallrunde Abkühlung an heißen Sommertagen Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kirche in Wörgl (505 m) Kirche in Wörgl (505 m) Teil 1: Nord 1 ½ Stunden 4,5 km gering 11 blau Straße, Forstweg Tipp Rosenweg Das Rosendorf Itter kennen lernen Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Dorfplatz Itter (705 m) Dorfplatz Itter (705 m) Teil 1: Nord 1 Stunde 1,4 km gering 4 blau Straße, Waldweg Von der Kirche über die Wildschönauer Straße zur Eissteinstraße (oder am Berghang entlang des Hennersberges – Sprungsschanze) zum „Bad Eisstein“. Von dort aus geht der Weg bis zum Aubach und am schattigen Berghang entlang bis zum Lechner Wasserfall. Auf dem Rückweg bis zum Angler Teich und anschließend links weiter Richtung Wörgler Wasserwelt (WAVE). Hier die Bundesstraße überqueren und dem Giesenweg entlang zurück nach Wörgl folgen. Schon vor über 30 Mio. Jahren soll es rosenartige Pflanzen gegeben haben, als Kulturpflanze bekannt ist die Rose aber erst seit ca. 4.000 Jahren. In Persien baute man sie z.B. zur Gewinnung von Rosenöl an und die Römer schwelgten bei ihren Festgelagen geradezu in Rosen. Mönche brachten sie zu uns in den Alpenraum. 16 17 Vom Dorfplatz hinter dem Ittererwirt dem Rosenweg folgen. Von der Aussichtsplattform geht es weiter zu den Wildrosen am Wegrand und zu den Rosen im Bauerngarten. Vorbei am Seerosenteich, der sich wunderbar für eine kleine Rast eignet, führt die Wanderung ins Reich der Rosen. Zurück geht es über Itterdörfl zum Dorfplatz in Itter. Blaue Touren Blaue Touren Bild: Astner Stefan Bild: Ehrenstrasser Alfred Schwendterweg nach Söll Der Jakobsweg verbindet zwei Gemeinden Auf den Spuren des Hl. Jakob Von Bruckhäusl nach Breitenbach Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Dorfplatz Itter (705 m) Dorf Söll (703 m) Teil 1: Nord 1 ½ Stunden 6,2 km gering 3 blau Straße, Waldweg Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Schwierigkeit: Tourcharakter: Bruckhäusl (524 m) Breitenbach (510 m) Teil 1: Nord 6 Stunden 29 km gering blau Straße, Radweg Die Wanderung beginnt am Dorfplatz in Itter und führt über den Litzlhof entlang an Wäldern und sanften, unbebauten Hängen zum Weiler Schwendt und weiter zur Jausenstation Lederer. Hier die Straße überqueren und dem Wegverlauf für 1 km folgen. Vom Biomasseheizkraftwerk weiter zur Gärtnerei und entlang der Allee zur Dorfmitte in Söll. Der Brixentaler Ache flussabwärts Richtung Wörgl folgen. Ab der Grattenbrücke rechts von der Bahnlinie halten. Nördlich am Bahnhof und auch an Wörgl selbst vorbei kommt man zu einer T-Kreuzung. Unter der Autobahn hindurch und über eine Fußgängerbrücke auf die nördliche Innseite, danach nach links, eine relativ steile Schoterstraße hinauf. Nach Westen der Straße folgend, geht man bei der nächsten Kehre gerade aus weiter und bevor die Straße über den Bach führt, zweigt man am Waldrand auf einen Forstweg ab, der nach rechts bergan führt (Ortsteil Achleit der Gemeinde Angerberg). Beim Vorderhof zwischen den Hofgebäuden durchgehen und gleich dahinter zuerst leicht bergab, dann ansteigenden nach Nordwesten. Beim nächsten Bauernhof wieder zwischen den Gebäuden durchgehen bergab zum Waldrand, von dort nach Westen leicht ansteigend bis zu einer Asphaltstraße, auf der es nach links zuerst an einem Hof, dann an einem kleinen Weiler vorbei in Richtung Breitenbach geht. 18 19 Blaue Touren Blaue Touren Bild: Niederstrasser Albin Bild: Ehrenstrasser Alfred Einmal rund um Kirchbichl entlang des Achenwegs Zur Brixentaler Ache und wieder zurück Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Teil 1: Nord 3 Stunden 9 km gering 2 blau Straße, Radweg, Waldweg Tipp Grattenberglweg Einen Blick von oben ins Inntal genießen Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Schwierigkeit: Tourcharakter: Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Teil 1: Nord 1 ½ Stunden 4,5 km gering blau Straße, Steig Vom Tourismusverband Kirchbichl die Schreinergasse abwärts in Richtung Inn, nach links in die Bauhofstraße bis zur Bahnüberführung in Kastengstatt. Anschließend links in die Kaplanstraße abbiegen und gerade aus bis zur Schönfeldstraße. In diese rechts einbiegen. Weiter durch einen Waldweg zur Europastraße. Diese überqueren und gerade aus der Beschilderungen „Achenweg“ bis zur Fußgängerbrücke folgen. Anschließend links halten und der Brixentaler Ache flussaufwärts bis zur Fußgängerbrücke beim Schwoicher folgen. Von dort geradeaus bis zum Zebrastreifen und die Lofererstraße überqueren. Im Anschluss die Hans-Neuner-Straße entlang, bis zur Bruggerstraße. Links davon sieht man das Grattenbergl. Dem Straßenverlauf folgend, vorbei beim Bruggerbauern, gelangt man zurück in das Ortszentrum. Vom Tourismusverband Kirchbichl geht es durch die Unterführung der Bundesstraße in die Anna-Huber-Straße über einen kleinen Waldweg Richtung Strandbad. Von hier ein kurzes Stück auf der Moorstraße und dann weiter auf der Lindenstraße, vorbei am Seniorenheim bis zum Bauernhof Maschtl. Beim Maschtlbauern nach rechts in die Gasteigerstraße abbiegen, vorbei am Brugger und Walch bis nach ca. 150 m der breite Weg rechts abzweigt und auf das Grattenbergl (582 m) mit der Maria Heimsuchkapelle führt. Zurück über den Walchbauern bis zum Bruggerbauern. Hier nach links in die Bruggerstraße einbiegen und dem Straßenverlauf bis ins Ortszentrum folgen. 20 21 Blaue Touren Blaue Touren Bild: Ehrenstrasser Alfred Bild: Ehrenstrasser Alfred Rundwanderweg Gasteig Blick auf das Inntal und Grattenbergl werfen Spielplatzrunde Eine Wanderung für Alt und Jung Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Teil 1: Nord 2 Stunden 6 km gering 1 blau Straße, Waldweg Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Teil 1: Nord 1 Stunden 3 km gering 3 blau Straße, Waldweg Vom Tourismusverband Kirchbichl geht es durch die Unterführung der Bundesstraße in die Anna-Huber-Straße über einen kleinen Waldweg Richtung Strandbad. Von dort geradeaus entlang des Tennisplatzes in die Strandbadstraße bis zur Weggabelung rechts in den Mooshäuslweg. In der Mitte des Waldes nach rechts abzweigen, Richtung Gasteig. Am Ende des Waldes kommt man an einer kleinen Siedlung vorbei und zweigt danach links ab in den Waldweg (Forstmeile) Richtung Bad Häring. Über einen kleinen Steig kommt man zur Aussichtstelle Inntalblick. Oberhalb steht das 4-Sterne-Hotel Panorama Royal. Der Weg führt nach Überqueren der Gasteigstraße in den Gehweg Richtung Kirchbichl und anschließend weiter in die Gasteigstraße. Beim Adamhof vorbei, geht es nun in die Moosstraße. Am Ende der Moosstraße biegt man in die Waldstraße und kommt beim Strandbad vorbei, auf dem kleinen Waldweg und die Anna-Huber-Straße zurück zum Ausgangspunkt. Vom Tourismusverband Kirchbichl Richtung Kufstein durch die Ulricusstraße zum Friedhofsweg. Am Eingang des Friedhofes nach rechts abzweigen und auf dem Zebrastreifen die Bundesstraße überqueren. Durch das Siedlungsgebiet die Kirchstieglstraße hinauf Richtung Bad Häring – „Kaiserblick“. Weiter nach links in die Adolf-Netsch-Straße. Von dort links abbiegen in einen schmalen Wiesenweg Richtung Großkink (früher bewirtschaftetes Bauernhaus). Auf dem Plateau befindet sich eine große Kinderspielanlage mit Schaukel, Rutsche, Fußballtoren und Blockhäuschen. Zurück ins Dorf über die Beschilderung „Kirchbichl“. 22 23 Blaue Touren Blaue Touren Bild: Niederstrasser Albin Bilder: Ferienregion Hohe Salve; Niederstrasser Albin Auf den Spuren von Kaiser Franz Josef I. Adlerweg H5 – Zu kaiserlichen Zielen Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Schwierigkeit: Tourcharakter: Alpengasthaus Buchacker, Angerberg (1.350 m) Kaiserhaus, Breitenbach (711 m) Teil 1: Nord 3 Stunden 12 km 650 m blau Forst- bzw. Fahrweg Kapellenwanderung – Künstlerische, kulturelle und geschichtliche Bedeutung entlang des Weges Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Steinkapelle Angerberg (650 m) Wallfahrtskirche Mariastein (575 m) Teil 1: Nord 1 ½ Stunden 5 km gering 4 blau Straße, Forstweg Vom Alpengasthaus Buchacker führt ein Fahrweg abwärts. Den Schildern „Kaiserhaus“ folgend durchschreitet man das dicht bewaldete Hasatal. Weiter folgt man dem Ellbach und erreicht kurz vor dem Ziel die Kaiserklamm. Durch sie wurden bis 1950 im reißenden Wasser gefällte Holzstämme „getriftet“. Dies beherrschte Jahrhunderte lang das Leben und Arbeiten im Brandenberger Tal. Wo vor zwei Generationen noch Holzknechte und Triftmeister ihrem gut bezahlten aber lebensgefährlichen Gewerbe nachgingen, kämpfen sich heute Kajaks – allerdings nur die allerbesten dieser Sportart – durch die Katarakte. Die seinerzeit entlang der Schlucht in den Stein gehauenen Wege erlauben jetzt spektakuläre Eindrücke und Einsichten. Die Steige der Kaiserklamm sind leicht zu durchwandern, allerdings heißt es hier: kleine Kinder „an die Leine“. Nahe der faszinierende Kaiserklamm lädt der Gasthof Kaiserhaus zur Rast. Das Gebäude wurde vor 500 Jahren erbaut und trägt seinen Namen seit dem Besuch von Kaiser Franz Josef I., der sich das Schauspiel der Holztrift nicht entgehen lassen wollte. Ausgangspunkt der Kapellenwanderung ist die Steinkapelle in Angerberg, im Ortsteil Embach. Eine auf einem Felsblock errichtete, über eine schmale Steinstiege erreichbare, einjochige, gemauerte Kapelle mit Satteldach, dreiseitigem Chor und querovalem Fenster trägt auf dem Giebel die Jahreszahl 1756. Sie ist demnach die älteste Kapelle der Gemeinde Angerberg. Das Bauwerk erinnert an ihre große Schwester, die Schlosskirche Mariastein, das Wegziel dieser Kapellenwanderung. Von hier geht‘s östlich über einen schmalen Waldweg in Richtung Rading, der Start der Wanderung zum Buchacker, dem Hausberg der Angerberger. Hier führt der Weg auf die asphaltierte Ortsstraße. Nach einer Weile wird die Gatterer Kapelle erreicht, welche 1931 erbaut und 1974 renoviert wurde. Nach ca. 15 weiteren Gehminuten gelangt man zur Wartlstein Kapelle. Diese gibt es bereits seit 1870. 1935 wurde sie wegen Verfalls neu erbaut. Weiter geht‘s über die alte Ortsstraße nach Mariastein, zur Wallfahrtskirche. Nach dem Aufstieg der 150 Stufen zur Gnadenkapelle im Turm der Kirche (um 1360 erbaut) wird man belohnt durch den Anblick des berühmten gotischen Madonnenbildes, das seit dem Spätmittelalter Gläubige aus nah und fern nach „Maria am Stein“ pilgern lässt. 24 25 Rote Touren Blaue Touren Bild: Ferienregion Hohe Salve Bild: Ferienregion Hohe Salve Am Waldrand entlang … Rundweg in der Kelchsau Die Hohe Salve im Blick Wanderung zum Ortsteil Penning Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kelchsau (790 m) Kelchsau (790 m) Teil 2: Süd 1 Stunde 2,4 km gering 2 blau Straße, Waldweg Schöne alte Häuser, tiefgrüne Wälder, unberührte Bergwelt, plätschernde Gebirgsbäche eine Idylle wie im Heimatfilm. Natur pur ist in Kelchsau kein leeres Versprechen. Der Rundweg führt von der Kirche leicht ansteigend, vorbei am Dorfwirt. Nach wenigen Metern rechts in den Waldweg Nr. 2 einbiegen, über diesen zum Sägewerk und zurück ins Dorf. Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Tourismusverband Hopfgarten (621 m) Tourismusverband Hopfgarten (621 m) Teil 1: Nord 4 Stunden 12,3 km 200 m 73 / 6 rot Straße, Waldweg Vom Tourismusverband in Hopfgarten geht der Weg Richtung Wasserfeld, über einen kurzen Anstieg am Grafenweg, bis zum Anfang des Schönbachtales (Wegweiser Penning). Vorbei am Litzl und Weberhof ins Penningdörfl. Bei der Kapelle geradeaus dem Weg zwischen altem Sägewerk und dem Hof Kratz folgen. Die Penningberger Straße überqueren und weiter auf dem Trauchaweg bis kurz vor die Trauchahöfe. Hier links abbiegen und zwischen beiden Höfen hindurch talwärts. Ein kurzes Stück der Kelchsauer Straße folgen, bei Hörbrunn die Ache queren und in den Seitenweg einbiegen. Dem Wegverlauf, vorbei an der Freizeitanlage Salvenaland, folgen. Vom Ortsteil Elsbethen sind es nur mehr wenige Schritte ins Zentrum von Hopfgarten. VARIANTE: Vom Penningdörfl über den Leamwirt und die Penningberger Straße weiter der Markierung Nummer 73 folgen. Man gelangt auf die Kelchsauer Straße und die Achenpromenade, vorbei an der Freizeitanlage Salvenaland, zurück nach Hopfgarten. (Gehzeit: 2 Stunden, Steckenlänge: 8,2 km) 26 27 Rote Touren Rote Touren Bild: Ferienregion Hohe Salve Bild: Schroll Walter Tipp Hopfgartner Höhenwanderweg – Höhenrundweg um die Hohe Salve mit Panoramablick auf 70 Dreitausender Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Talstation Gondelbahn Hopfgarten (621 m) Talstation Gondelbahn Hopfgarten (621 m) Teil 1: Nord 1 ½ Stunden 4,9 km 200 m 71 rot Straße, Waldweg Wanderung über die Almen Von Hopfgarten in die Kelchsau in luftigen Höhen Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Tourismusverband Hopfgarten (621 m) Kelchsau (790 m) Teil 1: Nord und Teil 2: Süd 5 ½ Stunden 16,4 km 700 m 73 / 74 rot Straße, Waldweg Von Hopfgarten mit der Salvenbahn bis zur Mittelstation fahren, umsteigen in die zweite Sektion zum Alpengasthof Rigi (1.532 m). Der Höhenrundweg beginnt beim Alpengasthof Rigi und führt über die Kalbersalve zur Inneren Keatalm. Über die Außere Keatalm führt dieser Rundweg zurück zum Alpengasthof Rigi. Die Hohe Salve ist sozusagen der Rigi Tirols. Durch die frei stehende Lage bietet sich ein Rundpanorama, das Seinesgleichen sucht. Die Aussicht auf über 70 Dreitausender, die Kitzbühler Alpen, zum Zahmen und Wilden Kaiser, Rofangebirge und zu den Innbergen, bei schönem Wetter bis zu den Loferer und Leoganger Steinbergen ist eine der schönste im Alpenraum – unwahrlich beeindruckend. Einkehr halten kann man nicht nur in zahlreichen gemütlichen Hütten, sondern in der höchst gelegenen Wallfahrtskirche Österreichs, die dem Himmel so nahe ist wie keine andere. Vom Tourismusverband in Hopfgarten geht der Weg Richtung Wasserfeld, über einen kurzen Anstieg am Grafenweg, bis zum Anfang des Schönbachtales (Wegweiser Penning). Vorbei am Litzl und Weberhof ins Penningdörfl. Bei der Kapelle geradeaus dem Weg zwischen altem Sägewerk und dem Hof Kratz bis zur Penningbergstraße folgen. Auf diese rechts abbiegen Richtung Haag. Dann über Obermanzl – Haag zum Beginn des Anstieges zur Kühbrandalm und weiter zur Haagalm (1.349 m). Am Alpengasthaus Haagalm links abbiegen zur Höhenbrandalm und zur Bergstation des Doppelsessellifts Hofstattbahn. Von hier entweder zu Fuß auf dem Adlerweg K6 – Auf den „brennenden“ Berg oder mit der Sesselbahn nach Kelchsau. 28 29 Rote Touren Rote Touren Bild: Schroll Walter Bild: Astner Stefan Zum Rigi Tirols Wanderung auf die Hohe Salve zum Alpengasthaus Rigi Möslalmkogl (1.109 m) Der Aussichtsberg in Wörgl Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Tourismusverband Hopfgarten (621 m) Alpengasthaus Rigi (1.532 m) Teil 1: Nord und Teil 2: Süd 3 Stunden 9 km 911 m MTB 268 / 70 rot Straße, Forstweg Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kirche in Wörgl (505 m) Kirche in Wörgl (505 m) Teil 1: Nord 4 Stunden 8,9 km 600 m 13 rot Forstweg, Steig Vom Tourismusverband in Hopfgarten geht der Weg ins Ortszentrum zur Kirche. Von der Kirche auf dem Talhäuslweg aufwärts, bei Mittersbach den Talhäuslgraben verlassen, am Waldhäusl vorbei, über den Außersalvenberg in vielen Kehren, bei den Abzweigungen links bleibend, an den Anwesen Kugl, Krall, Linder und Zott vorbei zum Hof Schorn. Ab dem Hof führt der Forstweg kurvig aufwärts. Links bleiben und durch den Wald in sechs weiteren Kehren zur Kälberalm und zum Alpengasthaus Rigi. Von der Kirche über die Wildschönauer Straße bis zum Café Berghäusl. Links abzweigen und auf der Forststraße bis zur Möslalm. Über den Wiesensteig mit künstlichen Stufen zum Möslalmkogel. Retour dem Weg weiter bis zum Übergang in die Forststraße folgen. Weiter talabwärts befindet sich die Jausenstation Schrofen, von wo der Wanderweg rechts zurück nach Wörgl führt. 30 31 Rote Touren Rote Touren Bild: Ferienregion Hohe Salve Bild: Astner Stefan Hacharundweg Rundweg über Itter und Hopfgarten Ittererrundweg Wanderung mit Blick auf das Schloss Itter Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Dorfplatz Itter (705 m) Dorfplatz Itter (705 m) Teil 1: Nord 3 Stunden 6,1 km 200 m 1 / 2 / 70 rot Straße, Waldweg Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Dorfplatz Itter (705 m) Dorfplatz Itter (705 m) Teil 1: Nord 1 ¼ Stunde 4,9 km 200 m 2 rot Straße, Forstweg Vom Dorfplatz in Itter Richtung Gasthof Schlossblick bergauf gehen, weiter zum Weiler Hacha von dort über die Straße Richtung Hopfgarten. Von Hopfgarten gelangt man über den Waldweg Badlwiedenweg und Lindboden, Fußballplatz wieder zurück nach Itter. Vom Dorfplatz entlang des Lindwegs zum Weiler Hach. Nach Beginn der Asphaltstraße links abbiegen, entlang der Beschilderung zum Gasthof Schlossblick. Weiter auf der Straße bergan bis wenige Meter vor der nächsten Kehre, direkt am Haus Maria-Theresia, ein Waldweg mit Beschilderung nach Itter weist. Durch lichten Wald zum Maurerwieslift, den Scherzerweg queren und über den Feldweg zum Maurerhof. Entlang der Dorfstrasse retour ins Dorfzentrum. 32 33 Rote Touren Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Bild: Astner Stefan Kraftalmweg (1.355 m) Rundblick mit Alpenpanorma inklusive Kapellenbesichtigung Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Dorfplatz Itter (705 m) Dorfplatz Itter (705 m) Teil 1: Nord 3 ½ Stunden 14 km 800 m 70 rot Straße, Forstweg Die Wanderung beginnt am Dorfplatz in Itter und führt über den Schwendter Weg vorbei am Litzlhof. Nach der Brücke über den Windbach der Wegbeschilderung mit der Nummer 70 – Richtung Kraftalm – folgen. Die Straße führt nun in vielen Serpentinen an der Westseite des Saukogels bergan zum Anwesen Nieding und weiter bis zur Kraftalm. Der Rückweg kann über die Barmalm und Scherzer Richtung Dorf angetreten werden. VARIANTE für Geübte: über den Waldweg Kleine Salve und den Häusern Schorn, Füllenstein und Hofbichl zurück nach Itter. (Gehzeit: 4 Stunden, Streckenlänge: 16 km) Tourismusverband Kirchbichl (515 m) Landgasthof Schlossblick Angerberg (650 m) Teil 1: Nord 7 ½ Stunden 11,7 km k 1.350 m / m 500 m 1 / H4 (Über luftige Höhen zur Eishöhle) rot Straße, Forstweg, Steig Fußweg über Bahnhof Kirchbichl, Innbrücke, den Brückenwirt passieren und weiter Richtung Ortsteil Dornau (Oberlangkampfen). Von hier nach Niederbreitenbach, vorbei am Huberwirt bis zur kleinen Kapelle im Ortszentrum. Dem Schild Höhlenstein Richtung Kreit und der Ruine Rudersberg folgen. Auf einem Forstweg nähert man sich den dunkel bewaldeten steilen Hängen und sollte den Anstieg langsam angehen. Ein schmaler Steig windet sich durch den Wald in zahlreichen kleinen Serpentinen nach oben. Man gewinnt schnell an Höhe. Knapp vor dem Höhlensteinhaus erreicht der Steig die Kante des Bergstocks und führt hinaus auf ein wunderschönes Hochplateau. Der grandiose Blick zurück lohnt die Mühe. Das gesamte Inntal nach Westen und Osten, die Hohen Tauern mit dem Großvenediger, die Zillertaler und Tuxer Alpen sind zu sehen. Die Vegetation auf den Almwiesen hier verzaubert bei jedem Besuch. Wer sie im Juni betritt, findet sich auf blauen Wiesen, inmitten tausender Enziane. In einer kleinen Senke liegt das Höhlensteinhaus. Relativ nahe ist der „Buckel“ Kögelhörndl, ein sicher angelegter Steig verläuft über den Kamm auf 1645 m Höhe. Abermals eröffnet sich durch die exponierte Lage des Gebirgsstockes ein grandioses Panorama. Über Hochalmen geht es zum Alpengasthaus Buchacker. Nach einer Rast lohnt der Abstecher zur 20 Minuten entfernten „Hundsalm Eishöhle“, der einzigen dieser Art in Tirol. Die Besichtigung gestattet man nur mit Führer und rät zu warmer Jacke und Pudelmütze. Zurück ins Tal über das Alpengasthaus Buchacker und den Innsteg Buchacker, vorbei an der Gatterer Kapelle und dem Gatterer zum Landgasthof Schlossblick in Angerberg. Bild: Ehrenstrasser Alfred 34 35 Rote Touren Innbergwanderung Adlerweg H4 – Über luftige Höhen zur Eishöhle Rote Touren Mit dem Bus oder Auto von Wörgl nach Angath bzw. Angerberg. Vom Parkplatz beim Landgasthof Schlossblick zu Fuß weiter zur Straßengabelung beim Gatterer. Von dort auf dem Adlerweg H4 nordwärts auf die „Buchacker-Alm“ (1.420 m). Auf markiertem Weg über blaublühende und nach Enzian duftende Almwiesen gemütlich weiter zur „Buchacker Eishöhle“ wandern, die besonders im Frühjahr ihre bizarrsten Eisformen zur Schau stellt. Sie ist die einzige Höhle in den Nordtiroler Alpen, in der es Eis- und Tropfsteingebilde zu sehen gibt. Die Höhle liegt in 1.520 Metern Höhe und hat eine Temperatur von ca. 0° Celsius, Pudelmütze und Handschuhe sollten bei einer Begehung auf keinen Fall fehlen. In ihr hat die Natur in jahrtausendelanger Arbeit unzählige Räume, der größte ist bis zu 16 Meter hoch, geschaffen. Tiefster Punkt der Höhle liegt 45 m unter der Oberfläche. Zurück ins Tal gelangen wir auf demselben Weg. VARIANTE: Alternativ zurück über die Hundalm – Köglhörndl – Bärenbad – nach Niederbreitenbach oder Mariastein. Diese Variante bietet einen grandiosen Blick nach Westen und Osten bis zum Großvenediger, den Zillertaler und Tuxer Alpen und den Hohen Tauern. (Gehzeit: 8 Stunden, Streckenlänge: 19,2 km) Bild: Ehrenstrasser Alfred Tipp Buchacker Eishöhle (1.295 m) Pudelmütze und Handschuhe nicht vergessen Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Landgasthof Schlossblick Angerberg (650 m) Landgasthof Schlossblick Angerberg (650 m) Teil 1: Nord 5 Stunden 12 km 800 m 1 / H4 (Über luftige Höhen zur Eishöhle) rot Forstweg, Steig Bild: Tirolwerbung Der Adlerweg ist der Hauptwanderweg durch ganz Tirol. Einheitlich beschildert, gut markiert und detailliert beschrieben, führt er mitten hinein in die Natur. Allein entlang der Hauptroute, deren Verlauf einem Adler mit ausgebreiteten Schwingen gleicht, kann man in 31 Etappen rund 23.000 Höhenmeter im Anstieg zurücklegen. In der Ferienregion Hohe Salve streift die Hauptroute des Adlers die Etappen H4, H5, K5 und K6. Ein Besuch Tirols einziger Eis- und Tropfsteinhöhle auf der Hundalm darf hier keinesfalls fehlen. Durch die fachkundige Führung von Mitgliedern des Höhlenforschervereins bekommt man einen schönen Einblick in die Geheimnisse der Erdentwicklung und Entstehungsgeschichte dieses so einzigartigen Naturdenkmales. Führungen: Mitte Mai bis Ende 36 Bild: Ehrenstrasser Alfred 37 Rote Touren September jeweils an den Wochenenden und Feiertagen von 10.00 – 16.00 Uhr. Im Juli und August täglich. Sonderführungen unter Tel.: +43(0)699 17826252. Rote Touren Rote Touren Bild: Astner Stefan Bild: Tropper Kurt Auf den Spuren des Adlerwegs Wanderung zum Lodron (1.925 m) Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kelchsau (790 m) Kelchsau (790 m) Teil 2: Süd 4 ½ Stunden 16,4 km 1.135 m 79 rot Forstweg, Waldweg, Steig Vom Ortszentrum auf dem Bachweg zur Achenbrücke. Bei dieser zweigt links ein Fahrweg ab, der zum Hof Hinterstein ansteigt und dann in vielen Kehren zum Sonnblick führt. Ab dem Sonnblick geht es auf einer Forststraße zur Hinteren Demmelshüttalm und weiter ansteigend, rechts bleibend über die Hintinger Lodronalm zur Lodronalm. Von der Alm auf einem Bergweg über den Grashang zum Lodron ansteigen. Zurück geht es über den Adlerweg und die Hintere Ölbankalm zur Vorderen Ölbankalm nach Wieshäusl und ins Dorf. Tipp Literatur am Berg?! Adlerweg K5 – Besuch beim Almliteraten Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Steinberghaus, Westendorf (887m) Kelchsau (790m) Teil 2: Süd 6 Stunden 14 km k 1.050 m / m 1.150 m 79 / K5 (Besuch beim Almliteraten) rot Forstweg, Waldweg, Steig Ein ganz besonderer Ausflug für Ausdauernde führt vom Steinberghaus über den Lodron hinunter in die Kelchsau. Das Besondere, abgesehen von der idyllischen und sattgrünen Landschaft der westlichen Kitzbüheler Alpen, ist ein Besuch auf der urigen Unteren Lärchenbergalm beim Bauern, Senner und Schriftsteller Sepp Kahn, dessen „Almtagebuch“ Einblick in das Leben und Arbeiten im Gebirge gibt. Vom Gasthof Steinberg steigt man zuerst durch Wald, später im freien Almgelände über die Untere Lärchenbergalm und die Oberkaralm zum Lodron, dem höchsten Punkt der Wanderung, auf. Nach der Gipfelrast in nordwestlicher Richtung über die Obere und die Untere Lodronalm und die Demmelshütte hinunter in das Dorf Kelchsau mit seinem traditionellen Bauernhäusern. Bild: Eder Wilfried 38 39 Rote Touren Rote Touren Bild: Tirol Werbung Adlerweg Bild: Schroll Walter Wanderung mit Weitblick Adlerweg K6 – Auf den „brennenden“ Berg Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kelchsau (790m) Auffach (869m) Teil 2: Süd 7 Stunden (ohne Liftfahrt) 14 km (ohne Liftfahrt) k 1.150 m / m 1.050 m 74 / 35 / K6 (Auf den "brennenden" Berg) rot Forstweg, Waldweg Tipp Wanderung über zwei Gipfel Feldalphorn (1.923 m) und Schwaigberghorn (1.990 m) Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kelchsau (790 m) Kelchsau (790 m) Teil 2: Süd 6 Stunden 14,9 km 1.000 m 74 / 3 / 75 rot Forstweg, Waldweg Viel zum Schauen hat man auf der Adlerweg-Etappe von der Kelchsau über das Feldalphorn hinunter nach Auffach in der Wildschönau: Der Blick vom Feldalphorn reicht bis zu den Hohen Tauern, den Zillertaler Alpen, ins Karwendel, Rofan zu den Bayerischen Voralpen und in den Wilden Kaiser. Im Nahbereich gilt es, im Frühsommer das Meer aus Almrosen zu bewundern. Aus der Kelchsau steigt man entweder zu Fuß zur Höhenbrandalm auf, oder man erleichtert sich die Sache und nimmt den Sessellift. Von der Alm geht es auf der Skipiste aufwärts, ein Stück oberhalb erreicht man die Forststraße zur Trockenbachalm. Von hier weiter zum Gipfel des Feldalphorn. In nordwestlicher Richtung folgt man dem Weg Nr. 2 in Richtung „Horlerstiege“, vor dem Turmkogel allerdings steigt man links ab zur Koglalm und weiter hinunter nach Auffach. Wichtig: Sessellift, Kelchsau nur Samstag/ Sonntag in Betrieb! Ausgehend von der Kehlbachbrücke über den Bauernhof Foisching auf den Forstweg zur Höhenbrandalm und Trockenbachalm. Von hier führt, etwas steiler, der Wanderweg aufwärts zum Feldalphorn. Auf dem Bergkamm in südlicher Richtung weiterwandernd, erreicht man schließlich das Schwaigberghorn. Links, in nordöstlicher Richtung, beginnt der markierte Retourweg. Dieser führt über die Neustadtalm und die Alpmessaualm zurück ins Tal. 40 41 Bild: Astner Stefan Tipp Geheimtipp des Tiroler Unterlands Wanderung zum Torhelm (2.494 m) Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Wegnummer: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kelchsau (790 m) Kelchsau (790 m) Teil 2: Süd 6 Stunden 11,2 km 1.053 m 77 schwarz Forstweg, Waldweg, Steig Mit dem Auto bis zur Mautstelle in der Kelchsau. Nun der Straße gerade aus in den langen Grund, bis zur Tiefentalalm folgen. Vom Pakplatz der Alm immer taleinwärts zur Oberkaralm, 1.612 m. Weiter auf einem Bergpfad, vorbei an der Öfeleralm, 1.988 m bis hinauf zum Gipfel des Torhelms. Abstieg auf demselben Weg. VARIANTE: Von der Öfeleralm zurück auf der Wegnummer 77/1 über die Regenfeldalm und weiter über die Nummer 76 zur Ochsenschlagniederalm. Von hier gelangt man wieder zur Tiefentalalm. (Gehzeit: 7 Stunden, Streckenlänge: 13 km) 42 Grenzgang Salzburg – Tirol Wanderung zum Tristkopf (2.361 m) Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Schwierigkeit: Tourcharakter: Kelchsau (790 m) Kelchsau (790 m) Teil 2: Süd 7 Stunden 15,6 km 1.232 m schwarz Forstweg, Waldweg Mit dem Auto bis zur Zwieslbrücke (Mautstelle) und links in den kurzen Grund zum Gasthof Wegscheid. Vom Parkplatz beim Gasthof Wegscheid dem Forstweg zur ersten Kehre folgen. Gut beschildert führt nun der Wanderweg bis kurz vor die Neue Bamberger Hütte. Am Beginn der Kuhwildalm entlang des neue Forstweges links aufwärts zur Streitfeldenalm, 1.982 m. An den Almgebäuden beginnt der Pfad (Beschilderung am Stall zum Dristkopf und Kröndl) und führt zum Nandernachjoch, 2.100 m – der Grenze zu Salzburg. Entlang des Kammes zum gut sichtbaren Gipfelkreuz des Dristkopfes aufsteigen. VARIANTE: Der Rückweg kann auch vom Nandernachjoch zum Markkirchl und zurück zur Neue Bamberger Hütte angetreten werden. (Gehzeit: 7 ½ Stunden, Streckenlänge: 14 km) 43 Schwarze Touren Schwarze Touren Bild: Ferienregion Hohe Salve Bild: Astner Stefan Schwarze Touren Tipp Wildromantische Bergseenwanderung mit Gipfelziel Von der Neuen Bamberger Hütte über die Wildalmseen zum Schafsiedel (2.447 m). Bilder: Kurt Tropper Adlerweg Ausgangspunkt: Ziel: Karte: Gehzeit: Streckenlänge: Höhendifferenz: Schwierigkeit: Tourcharakter: Gasthof Wegscheid, Kelchsau (1.144 m) Gasthof Wegscheid, Kelchsau (1.144 m) Teil 2: Süd 8 Stunden 14,82 km 1.313 m schwarz Forstweg, Waldweg, Steig Der Schafsiedel mit seinen drei herrlich gelegenen Wildalmseen – inmitten der Kitzbüheler Alpen – bietet eine lange, wenngleich umwerfende Bergwanderung, wo auf keinen Fall die Badehose vergessen werden sollte. Mit dem Auto bis zur Zwieselbrücke (Mautstelle) und links in den kurzen Grund zum Gasthof Wegscheid. Ab hier zu Fuß weiter. Zuerst entlang des Baches durch den Wald über einen schmalen Weg Richtung Neue Bamberger Hütte, die nach 1 ½ Stunden erreicht wird. Nach der Hütte wird das Gelände offener und es bietet sich ein atemberaubendes Panorama über das Almgebiet der Rosswildalm. Auf gut beschilderten Bergpfaden geht es weiter zum Unteren Wildalmsee. Eine gute viertel Stunde später passiert man den zweiten See und gelangt über einige Geländestufen zum Oberen Wildalmsee, direkt unterhalb des Gipfelgrates gelegen. Begleitet von tollen Blicken zu den Hohen Tauern erreicht man den Gipfel des Schafsiedels, der bei schönem Wetter ein grandioses Rundpanorama eröffnet. 44 Der Adler gilt als Symbol für Freiheit, Unabhängigkeit, Einzigartigkeit und Kraft. Die Route des Adlerweges, des neuen Hauptwanderweges quer durch Tirol, symbolisiert einen stolzen Adler, der seine „Flügel“ über dem Land ausbreitet. Wandern hat in Tirol einen Namen: Adlerweg. Es ist ein Weitwanderweg, der nicht nur das ganze Land durchmisst, sondern auch die charmante Geschichte eines Landes mit vielen Ecken und Kanten erzählt. Wandergenuss nach Tiroler Art ... Die 280 km lange Hauptroute des Adlerwegs führt quer durch das Land: Von St. Johann im Tiroler Unterland, vorbei am Wilden Kaiser, weiter durch die Brandenberger Alpen, durch das Rofan- und das Karwendelgebirge und schließlich durch die Lechtaler Alpen nach St. Anton am Arlberg. Auf dem Adlerwerg lernt der Wanderer die Schönheiten, die Eigenheiten und den Charakter Tirols kennen. Der Adlerweg lenkt sicher und bestimmt ganz nahe heran an das Wesen dieses kleinen Landes im Gebirg. Quelle: www.adlerweg.tirol.at 45 Bild: Astner Stefan Bild: Unterguggenberger Institut Jakobsweg Freigeld-Wanderweg Wörgl In der ungefähr tausendjährigen Geschichte der Pilgerfahrten nach Santiago de Compostela haben die Pilger auch in Tirol viele Spuren hinterlassen: Steinerne Zeugen künden genauso wie Kunstwerke, schriftliche Dokumente, Patrozinien, Wappen und Ortsnamen vom stetigen Strom der Pilger. Die Geschichte des Jakobsweges ist auch die Geschichte Tirols. Es sind vor allem drei Jakobswege, die durch Tirol nach Westen ziehen. Selbstverständlich sind die Pilger nicht ausnahmslos auf diesen Wegen gegangen, auch heute noch machen viele einen Abstecher, oder einen kleineren oder auch größeren Umweg. Als „Jakobswege“ werden diejenigen Wege bezeichnet, auf denen durch Bauten, Patrozinien, Dokumenten, usw. ein reger Pilgerstrom im Laufe der Jahrhunderte nachgewiesen wurde. Die Jakobswege haben sich natürlich im Laufe der Zeit immer wieder an politische (z.B. Krieg) und geographische (Überschwemmungen, Felsstürze, usw.) Bedingungen angepasst. Auch durch die Ferienregion Hohe Salve führt der Jakobsweg. Nähere Informationen über den Jakobsweg erfahren Sie auch in der Broschüre „Jakobsweg in Tirol“ erhältlich in allen Infobüros der Region, sowie auf der Pilgerhomepage: www.jakobsweg-tirol.net Als wirkungsvolle Wirtschaftskrisenhilfe erwies sich 1932/33 das Wörgler Freigeld. Die Wörgler Nothilfeaktion gilt heute noch weltweit als Vorbild für das Funktionieren einer regionalen gültigen Zweitwährung. Quelle: www.jakobsweg-tirol.net Bild: Ferienregion Hohe Salve Quelle: www.unterguggenberger.org Bild: Unterguggenberger Institut 46 Der damalige Bürgermeistern Michael Unterguggenberger, dessen Todestag sich 2006 zum 70. Mal jährte, verwendete zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Wörgl Arbeitswertscheine nach dem Schwundgeldprinzip von Silvio Gesell. Wörgl ist auch heute noch bekannt für das Freigeld-Experiment in den 1930er Jahren. Immer wieder kommen Besucher nach Wörgl und wollen wissen, was vom damals durchgeführten Bauprogramm noch zu sehen ist, wie heute in Wörgl dieses währungspolitisch wichtigen historischen Ereignisses gedacht wird. Um die Geschichte dieser Stadt auch herzuzeigen, wurde ein Themenweg zu Schauplätzen in Zusammenhang mit dem Wörgler Freigeld eingerichtet. Historische Plätze wurden kenntlich gemacht sowie ein Prospekt zum Rundkurs erstellt. Diesen erhalten Sie gratis in allen Infobüros der Ferienregion Hohe Salve. 47 Ferienregion Hohe Salve Hauptbüro Wörgl A-6300 Wörgl, Bahnhofstrasse 4a Tel.: +43 5332 76007 Fax: +43 5332 71680 E-Mail: [email protected] www.hohe-salve.com Haftungsausschlusserklärung Die Tourenvorschläge haben wir nach bestem Wissen erstellt. Das Benützen der Wege erfolgt auf eigene Gefahr. Für Ihre Sicherheit sind Sie selbst verantwortlich. Der Tourismusverband Ferienregion Hohe Salve übernimmt keine wie immer geartete Haftung für Schäden, welche bei der Benützung der Wege entstehen. Impressum Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Ferienregion Hohe Salve; Idee und Konzept: Kurt Tropper; Fotos: Astner Stefan, Eder Wilfried, Ehrenstrasser Alfred, Ferienregion Hohe Salve, Tropper Kurt, Tirolwerbung, Schroll Walter; ©2008