Wanderheft

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Wanderheft
Die schönsten Wanderungen
der Ferienregion Hohe Salve
Foto: Franz Ager/Archiv SkiWelt
Wunderbar Wanderbar
So präsentiert sich das Gebiet der Ferienregion Hohe Salve.
Sanfte, grüne Grasberge wie z.B. die Hohe Salve, einer der schönsten
Aussichtsberge der Umgebung erfreuen jedes Wanderer-Herz. 1829 m
Seehöhe und ein Panoramablick der seines gleichen sucht. Doch auch
für den Bergsteiger, der lieber den nackten Felsen bezwingt, finden sich
etliche Möglichkeiten. Allein in der Kelchsau hat man weit über 20 Gipfel
zur Auswahl, der höchste davon ist mit 2494 m der Torhelm.
Herrliche Naturseen, abseits der „Berg-Autobahnen“ erwarten Sie. Ausflugsziele, wie die einzige Eishöhle Tirols – die Hundsalm-Eishöhle am
Buchacker (Angerberg) – können am Ende einer Wanderung, sozusagen als Lohn, erkundet werden.
Entdecken Sie die einmalige Naturwelt der Ferienregion Hohe Salve! Im
diesem Heft haben wir für Sie eine Auswahl der schönsten Touren durch
unsere Region zusammengestellt. Von leichten Ausflugszielen mit der
Familie bis hin zu Hochtouren mit Gipfelbesteigung, in dieser Beilage ist
für jeden Wanderbegeiste die richtige Tour dabei.
Wir hoffen Ihnen mit diesem Heftchen Lust auf unvergessliche, wunderbar-wanderbare Tage in der Ferienregion Hohe Salve zu machen, und
freuen uns schon Sie auf unseren wunderschönen Touren zu treffen.
Ihr Team der Ferienregion Hohe Salve
Inhaltsverzeichnis
Blaue Touren – leicht
Tipp
Hopfgarten
Grattenberglweg
Einen Blick von oben ins Inntal genießen
21
Fischers Fritz fängt viele frische Fische
Wanderung zum Fischteich in Hopfgarten
12
Rundwanderweg Gasteig
Blicke auf das Inntal und Grattenbergl werfen
22
Von Grafen und Gräfinnen
Wanderung zur Ruine Engelsberg
13
Spielplatzrunde
Eine Wanderung für Alt und Jung
23
Wörgl
Angerberg
Dreigemeindenwanderung zur Wallfahrtskirche Mariastein
Von Wörgl nach Mariastein
14
Auf den Spuren von Kaiser Franz Josef I.
Adlerweg H5 – Zu kaiserlichen Zielen
24
Fuchsweg
Wanderung am Rande der Stadt
15
Kapellenwanderung – Künstlerische, kulturelle und
geschichtliche Bedeutung entlang des Weges
25
Lechner Wasserfallrunde
Abkühlung an heißen Sommertagen
16
Am Waldrand entlang …
Rundweg in der Kelchsau
Itter
Tipp
Kelchsau
Rosenweg
Das Rosendorf Itter kennen lernen
17
Schwendterweg nach Söll
Der Jakobsweg verbindet zwei Gemeinden
18
26
Rote Touren – mittelschwer
Hopfgarten
Kirchbichl
Auf den Spuren des Hl. Jakob
Von Bruckhäusl nach Breitenbach
19
Einmal rund um Kirchbichl entlang des Achenwegs
Zur Brixentaler Ache und wieder zurück
20
Die Hohe Salve im Blick
Wanderung zum Ortsteil Penning
Tipp
Hopfgartner Höhenwanderweg
Höhenrundweg um die Hohe Salve mit Panoramablick
auf 70 Dreitausender
27
28
Wanderung über die Almen
Von Hopfgarten in die Kelchsau in luftigen Höhen
29
Zum Rigi Tirols
Wanderung auf die Hohe Salve zum Alpengasthaus Rigi
30
Wörgl
Möslalmkogl (1.109 m)
Der Aussichtsberg in Wörgl
Tipp
Literatur am Berg?!
Adlerweg K5 – Besuch beim Almliteraten
39
Wanderung mit Weitblick
Adlerweg K6 – Auf den „brennenden“ Berg
40
Tipp
31
Itter
Wanderung über zwei Gipfel
Feldalphorn (1.923 m) und Schwaigberghorn (1.990 m)
41
Schwarze Touren – anspruchsvoll
Hacharundweg
Rundweg über Itter und Hopfgarten
32
Ittererrundweg
Wanderung mit Blick auf das Schloss Itter
33
Geheimtipp des Tiroler Unterlands
Wanderung zum Torhelm (2.494 m)
42
Kraftalmweg
Rundblick mit Alpenpanorma inklusive Kapellenbesichtigung
34
Grenzgang Salzburg – Tirol
Wanderung zum Tristkopf (2.361 m)
43
35
Angerberg
Tipp
Buchacker Eishöhle
Pudelmütze und Handschuhe nicht vergessen
36 - 37
Wildromantische Bergseenwanderung mit Gipfelziel
Von der Neuen Bamberger Hütte über die Wildalmseen
zum Schafsiedel (2.447 m)
44
Notruf
Bergrettung
Euro Notruf
140
112
Diese Nummern nur im Notfall verwenden!
Kelchsau
Auf den Spuren des Adlerwegs
Wanderung zum Lodron (1.925 m)
Tipp
Tipp
Kirchbichl
Innbergwanderung
Adlerweg H4 – Über luftige Höhen zur Eishöhle
Kelchsau
38
Alpenvereinswetterdienst:
0043 (0)512 29 16 00
(persönliche Beratung)
Alpenwetterbericht:
(Tonbanddienst)
0900 91 15 66 80
Wandern in den Bergen
Ob die Wanderung zum Genuss wird oder nicht, hängt von vielen
Faktoren ab. Hier einige Punkte die Sie unbedingt bei einer
Wanderung in den Bergen beachten sollten.
Foto: Stefan Astner
Wetter
Das Wetter kann in den Bergen
schnell umschlagen. Regen und Wind
können zu empfindlichen Temperaturstürzen führen. Wärmegewitter
mit Blitzschlag, schlechter Sicht und
starkem Regen sowie Steinschlag
können Sie in lebensgefährliche Situationen bringen. Informieren Sie sich
ausführlich über die aktuelle Wetterentwicklung.
Ausrüstung
Beachten Sie bitte, dass Bergtouren
nur mit guten Schuhen und ausreichend warmer Kleidung unternommen werden dürfen.
Essen und Trinken
Die wichtigste Energiequelle für den
Wanderer sind Kohlehydrate. Für
Bergwanderungen ist es notwendig,
dass die Kohlehydratspeicher regelmäßig nachgefüllt werden. Besonders wichtig ist die regelmäßige
Flüssigkeitsaufnahme, da bei großer
Anstrengung oder hohen Temperaturen der Schweißverlust über einen
Liter pro Stunde betragen kann (min.
0,5 Liter/Stunde)
Wanderwege
Halten Sie sich an Schilder und Markierungen. Nehmen Sie keine vermeidlichen Abkürzungen. Halten Sie
die Bergwelt sauber und nehmen
Sie Ihre Abfälle mit, damit sich auch
noch andere an deren majestätischer
Pracht erfreuen können.
Wanderweg
technische Schwierigkeit
Anforderung an den Wanderer
blau
Allgemein zugängliche Gehstrecke; Breite Anlage mit geringen
Steigungen / Gefällen
Keine Bergerfahrenheit und
Bergausrüstung notwendig
rot
Mittelschwierig, überwiegend
schmal, oft steil;
Kurze, versicherte Geh- und
Kletterpassage möglich
Alpine Erfahrung notwendig
Entsprechende körperliche
Verfassung; Trittsicher
Mindestbergausrüstung
schwarz
Schwierig, schmal, fast zur Gänze sehr steil, oft ausgesetzt
Längere versicherte Kletterpassagen
Gute alpine Erfahrung
Konditionsstark, Absolut trittsicher und schwindelfrei
Entsprechende Bergausrüstung
Unsere Wanderschilder
Wegziel
Schwierigkeitsbewertung
Wanderpass der
Ferienregion Hohe Salve
Wegzeit
Weg-Nr.
Die Ferienregion Hohe Salve ist einfach wunderbar wanderbar. Als kleinen
sportlichen Anreiz erhalten Sie in jedem Infobüro der Region den Wandernadelpass mit dem Sie bei den ausgeschriebenen Wanderungen Punkte sammeln können. Wenn Sie eine bestimmte Punkteanzahl erreicht haben, können
Sie die jeweilige Nadel in den Infobüros erwerben.
Bronze Nadel
ab 10 Punkte
Silber Nadel
ab 20 Punkte
Gold Nadel
ab 30 Punkte
Gold Nadel und
kleine Überraschung
für alle Stempel
Schreibweise von Stunden und Minuten:
• bis 50 Minuten in 5 Min. Abständen
• von 1 bis 2 Stunden in Viertelstunden (1 ¼, 1 ½, 1 ¾ h)
• mehr als 2 Stunden in halben Stunden (2 ½ h)
Ihre Hilfe ist gefragt!
Unsere Wanderpfleger sind bemüht, Markierungen und Wege laufend zu überprüfen und zu erhalten. Besonders in den Sommermonaten stellt dies eine
große Aufgabe dar. Bei über 700 km Wanderwegen können die ein oder andern
Mängel auftreten. Sollte Ihnen trotz aller Bemühungen Fehler oder Schäden
auffallen, bitten wir Sie uns darauf aufmerksam zu machen. Sie können uns
damit helfen unsere Wanderwege sicher und gepflegt zu erhalten.
Blaue Touren
Blaue Touren
Bild: Schroll Walter
Bild: Ferienregion Hohe Salve
Fischers Fritz fängt viele frische Fische
Wanderung zum Fischteich in Hopfgarten
Von Grafen und Gräfinnen
Wanderung zur Ruine Engelsberg
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Parkplatz Ortszentrum Hopfgarten (627 m)
Parkplatz Ortszentrum Hopfgarten (627 m)
Teil 1: Nord
2 ¼ Stunden
9,6 km
260 m
72
blau
Straße, Forstweg, Waldweg
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Parkplatz Freizeitanlage Salvenaland Hopfgarten (621 m)
Parkplatz Freizeitanlage Salvenaland Hopfgarten (621 m)
Teil 1: Nord
1 ¾ Stunden
7,5 km
170 m
6
blau
Straße, Forstweg, Waldweg
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz im Ortszentrum von Hopfgarten.
Von hier geht es über den Ortsteil Kühle Luft zum Fischteich. Haben Sie Lust auf einen
Fang? Hier können Sie sich Ihren Fisch selber fangen und gleich zubereiten lassen.
Nach einer kräftigen Stärkung geht es über den Drahbichl nach Länger und Ried bis
nach Gries. Von hier weiter über die Rammstattbrücke und zurück ins Ortszentrum.
Vom Parkplatz der Freizeitanlange Salvenaland über die Achenpromenade Richtung
Gasthaus Hörbrunn. Weiter über den Glantersberg zu den Höfen Kainrathen und
Formegg. Von dort den Thunleitweg entlang es zur Ruine Engelsberg, welche während
der Bauernkriege 1526 zerstört wurde. Über das Elsbethen Kirchlein und den Unterrainhof gelangt wieder zurück zur Freizeitanlage Salvenaland.
12
13
Blaue Touren
Blaue Touren
Bild: Niederstrasser Albin
Bild: Ferienregion Hohe Salve
Dreigemeindenwanderung zur Wallfahrtskirche Mariastein
Von Wörgl nach Mariastein
Fuchsweg
Wanderung am Rande der Stadt
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kirche in Wörgl (505 m)
Wallfahrtskirche Mariastein (575 m)
Teil 1: Nord
4 Stunden
12 km
gering
1/3
blau
Straße
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kirche in Wörgl (505 m)
Kirche in Wörgl (505 m)
Teil 1: Nord
3 Stunden
10,6 km
gering
12
blau
Straße, Forstweg
Von der Kirche in Wörgl Richtung Tourismusverband. Weiter auf der KR-Martin-Pichler-Straße bis zur Bahn- und Autobahnunterführung. Durch die Unterführungen und
von dort über den Innsteg auf leicht ansteigendem Weg bis zum Gasthof „Blick ins
Inntal“. Ab hier weiter Richtung Tourismusverband bzw. Gemeindeamt Angerberg und
anschließend weiter nach Angerberg/Embach oder Mariastein. Von dort aus können
Sie den Jakobsweg entlang nach Angath und Wörgl benützen. Alternativ stehen die
öffentlichen Verkehrsmittel für den Rückweg zur Verfügung.
Von der Kirche über die Wildschönauer Straße bis zur Notgeldbrücke beim Café Berghäusl, dann links über die neue Forststraße (Rodelbahn) bis zur ersten Kehre. Von dort
führt ein schattiger Waldpfad über den Weiler Winkel oberhalb des „Fluckinger Hofs“
zum Tanzl bis Putz. Auf der Riederwiese zur Bahnstation Bruckhäusl. Zurück mit Bus/
Bahn oder zu Fuß der Brixentaler Ache (Achenweg) flussabwärts nach Wörgl folgen.
14
15
Blaue Touren
Blaue Touren
Bild: Ferienregion Hohe Salve
Bild: Ehrenstrasser Alfred
Lechner Wasserfallrunde
Abkühlung an heißen Sommertagen
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kirche in Wörgl (505 m)
Kirche in Wörgl (505 m)
Teil 1: Nord
1 ½ Stunden
4,5 km
gering
11
blau
Straße, Forstweg
Tipp
Rosenweg
Das Rosendorf Itter kennen lernen
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Dorfplatz Itter (705 m)
Dorfplatz Itter (705 m)
Teil 1: Nord
1 Stunde
1,4 km
gering
4
blau
Straße, Waldweg
Von der Kirche über die Wildschönauer Straße zur Eissteinstraße (oder am Berghang
entlang des Hennersberges – Sprungsschanze) zum „Bad Eisstein“. Von dort aus
geht der Weg bis zum Aubach und am schattigen Berghang entlang bis zum Lechner
Wasserfall. Auf dem Rückweg bis zum Angler Teich und anschließend links weiter
Richtung Wörgler Wasserwelt (WAVE). Hier die Bundesstraße überqueren und dem
Giesenweg entlang zurück nach Wörgl folgen.
Schon vor über 30 Mio. Jahren soll es rosenartige Pflanzen gegeben haben, als Kulturpflanze bekannt ist die Rose aber erst seit ca. 4.000 Jahren. In Persien baute man sie
z.B. zur Gewinnung von Rosenöl an und die Römer schwelgten bei ihren Festgelagen
geradezu in Rosen. Mönche brachten sie zu uns in den Alpenraum.
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Vom Dorfplatz hinter dem Ittererwirt dem Rosenweg folgen. Von der Aussichtsplattform
geht es weiter zu den Wildrosen am Wegrand und zu den Rosen im Bauerngarten.
Vorbei am Seerosenteich, der sich wunderbar für eine kleine Rast eignet, führt die
Wanderung ins Reich der Rosen. Zurück geht es über Itterdörfl zum Dorfplatz in Itter.
Blaue Touren
Blaue Touren
Bild: Astner Stefan
Bild: Ehrenstrasser Alfred
Schwendterweg nach Söll
Der Jakobsweg verbindet zwei Gemeinden
Auf den Spuren des Hl. Jakob
Von Bruckhäusl nach Breitenbach
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Dorfplatz Itter (705 m)
Dorf Söll (703 m)
Teil 1: Nord
1 ½ Stunden
6,2 km
gering
3
blau
Straße, Waldweg
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Bruckhäusl (524 m)
Breitenbach (510 m)
Teil 1: Nord
6 Stunden
29 km
gering
blau
Straße, Radweg
Die Wanderung beginnt am Dorfplatz in Itter und führt über den Litzlhof entlang an
Wäldern und sanften, unbebauten Hängen zum Weiler Schwendt und weiter zur
Jausenstation Lederer. Hier die Straße überqueren und dem Wegverlauf für 1 km
folgen. Vom Biomasseheizkraftwerk weiter zur Gärtnerei und entlang der Allee zur Dorfmitte in Söll.
Der Brixentaler Ache flussabwärts Richtung Wörgl folgen. Ab der Grattenbrücke rechts
von der Bahnlinie halten. Nördlich am Bahnhof und auch an Wörgl selbst vorbei kommt
man zu einer T-Kreuzung. Unter der Autobahn hindurch und über eine Fußgängerbrücke auf die nördliche Innseite, danach nach links, eine relativ steile Schoterstraße
hinauf. Nach Westen der Straße folgend, geht man bei der nächsten Kehre gerade aus
weiter und bevor die Straße über den Bach führt, zweigt man am Waldrand auf einen
Forstweg ab, der nach rechts bergan führt (Ortsteil Achleit der Gemeinde Angerberg).
Beim Vorderhof zwischen den Hofgebäuden durchgehen und gleich dahinter zuerst
leicht bergab, dann ansteigenden nach Nordwesten. Beim nächsten Bauernhof wieder
zwischen den Gebäuden durchgehen bergab zum Waldrand, von dort nach Westen
leicht ansteigend bis zu einer Asphaltstraße, auf der es nach links zuerst an einem Hof,
dann an einem kleinen Weiler vorbei in Richtung Breitenbach geht.
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Blaue Touren
Blaue Touren
Bild: Niederstrasser Albin
Bild: Ehrenstrasser Alfred
Einmal rund um Kirchbichl entlang des Achenwegs
Zur Brixentaler Ache und wieder zurück
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Teil 1: Nord
3 Stunden
9 km
gering
2
blau
Straße, Radweg, Waldweg
Tipp
Grattenberglweg
Einen Blick von oben ins Inntal genießen
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Teil 1: Nord
1 ½ Stunden
4,5 km
gering
blau
Straße, Steig
Vom Tourismusverband Kirchbichl die Schreinergasse abwärts in Richtung Inn, nach
links in die Bauhofstraße bis zur Bahnüberführung in Kastengstatt. Anschließend links
in die Kaplanstraße abbiegen und gerade aus bis zur Schönfeldstraße. In diese rechts
einbiegen. Weiter durch einen Waldweg zur Europastraße. Diese überqueren und gerade aus der Beschilderungen „Achenweg“ bis zur Fußgängerbrücke folgen. Anschließend links halten und der Brixentaler Ache flussaufwärts bis zur Fußgängerbrücke beim
Schwoicher folgen. Von dort geradeaus bis zum Zebrastreifen und die Lofererstraße
überqueren. Im Anschluss die Hans-Neuner-Straße entlang, bis zur Bruggerstraße.
Links davon sieht man das Grattenbergl. Dem Straßenverlauf folgend, vorbei beim
Bruggerbauern, gelangt man zurück in das Ortszentrum.
Vom Tourismusverband Kirchbichl geht es durch die Unterführung der Bundesstraße
in die Anna-Huber-Straße über einen kleinen Waldweg Richtung Strandbad. Von hier
ein kurzes Stück auf der Moorstraße und dann weiter auf der Lindenstraße, vorbei
am Seniorenheim bis zum Bauernhof Maschtl. Beim Maschtlbauern nach rechts in die
Gasteigerstraße abbiegen, vorbei am Brugger und Walch bis nach ca. 150 m der breite
Weg rechts abzweigt und auf das Grattenbergl (582 m) mit der Maria Heimsuchkapelle
führt. Zurück über den Walchbauern bis zum Bruggerbauern. Hier nach links in die
Bruggerstraße einbiegen und dem Straßenverlauf bis ins Ortszentrum folgen.
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Blaue Touren
Blaue Touren
Bild: Ehrenstrasser Alfred
Bild: Ehrenstrasser Alfred
Rundwanderweg Gasteig
Blick auf das Inntal und Grattenbergl werfen
Spielplatzrunde
Eine Wanderung für Alt und Jung
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Teil 1: Nord
2 Stunden
6 km
gering
1
blau
Straße, Waldweg
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Teil 1: Nord
1 Stunden
3 km
gering
3
blau
Straße, Waldweg
Vom Tourismusverband Kirchbichl geht es durch die Unterführung der Bundesstraße in die
Anna-Huber-Straße über einen kleinen Waldweg Richtung Strandbad. Von dort geradeaus
entlang des Tennisplatzes in die Strandbadstraße bis zur Weggabelung rechts in den Mooshäuslweg. In der Mitte des Waldes nach rechts abzweigen, Richtung Gasteig. Am Ende des
Waldes kommt man an einer kleinen Siedlung vorbei und zweigt danach links ab in den
Waldweg (Forstmeile) Richtung Bad Häring. Über einen kleinen Steig kommt man zur Aussichtstelle Inntalblick. Oberhalb steht das 4-Sterne-Hotel Panorama Royal. Der Weg führt
nach Überqueren der Gasteigstraße in den Gehweg Richtung Kirchbichl und anschließend
weiter in die Gasteigstraße. Beim Adamhof vorbei, geht es nun in die Moosstraße. Am Ende
der Moosstraße biegt man in die Waldstraße und kommt beim Strandbad vorbei, auf dem
kleinen Waldweg und die Anna-Huber-Straße zurück zum Ausgangspunkt.
Vom Tourismusverband Kirchbichl Richtung Kufstein durch die Ulricusstraße zum Friedhofsweg. Am Eingang des Friedhofes nach rechts abzweigen und auf dem Zebrastreifen
die Bundesstraße überqueren. Durch das Siedlungsgebiet die Kirchstieglstraße hinauf
Richtung Bad Häring – „Kaiserblick“. Weiter nach links in die Adolf-Netsch-Straße. Von
dort links abbiegen in einen schmalen Wiesenweg Richtung Großkink (früher bewirtschaftetes Bauernhaus). Auf dem Plateau befindet sich eine große Kinderspielanlage
mit Schaukel, Rutsche, Fußballtoren und Blockhäuschen. Zurück ins Dorf über die Beschilderung „Kirchbichl“.
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Blaue Touren
Blaue Touren
Bild: Niederstrasser Albin
Bilder: Ferienregion Hohe Salve; Niederstrasser Albin
Auf den Spuren von Kaiser Franz Josef I.
Adlerweg H5 – Zu kaiserlichen Zielen
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Alpengasthaus Buchacker, Angerberg (1.350 m)
Kaiserhaus, Breitenbach (711 m)
Teil 1: Nord
3 Stunden
12 km
650 m
blau
Forst- bzw. Fahrweg
Kapellenwanderung – Künstlerische, kulturelle und
geschichtliche Bedeutung entlang des Weges
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Steinkapelle Angerberg (650 m)
Wallfahrtskirche Mariastein (575 m)
Teil 1: Nord
1 ½ Stunden
5 km
gering
4
blau
Straße, Forstweg
Vom Alpengasthaus Buchacker führt ein Fahrweg abwärts. Den Schildern „Kaiserhaus“ folgend durchschreitet man das dicht bewaldete Hasatal. Weiter folgt man dem
Ellbach und erreicht kurz vor dem Ziel die Kaiserklamm. Durch sie wurden bis 1950 im
reißenden Wasser gefällte Holzstämme „getriftet“. Dies beherrschte Jahrhunderte lang
das Leben und Arbeiten im Brandenberger Tal. Wo vor zwei Generationen noch Holzknechte und Triftmeister ihrem gut bezahlten aber lebensgefährlichen Gewerbe
nachgingen, kämpfen sich heute Kajaks – allerdings nur die allerbesten dieser Sportart
– durch die Katarakte. Die seinerzeit entlang der Schlucht in den Stein gehauenen Wege
erlauben jetzt spektakuläre Eindrücke und Einsichten. Die Steige der Kaiserklamm sind
leicht zu durchwandern, allerdings heißt es hier: kleine Kinder „an die Leine“.
Nahe der faszinierende Kaiserklamm lädt der Gasthof Kaiserhaus zur Rast. Das
Gebäude wurde vor 500 Jahren erbaut und trägt seinen Namen seit dem Besuch
von Kaiser Franz Josef I., der sich das Schauspiel der Holztrift nicht entgehen lassen
wollte.
Ausgangspunkt der Kapellenwanderung ist die Steinkapelle in Angerberg, im Ortsteil
Embach. Eine auf einem Felsblock errichtete, über eine schmale Steinstiege erreichbare, einjochige, gemauerte Kapelle mit Satteldach, dreiseitigem Chor und querovalem
Fenster trägt auf dem Giebel die Jahreszahl 1756. Sie ist demnach die älteste Kapelle
der Gemeinde Angerberg. Das Bauwerk erinnert an ihre große Schwester, die Schlosskirche Mariastein, das Wegziel dieser Kapellenwanderung. Von hier geht‘s östlich über
einen schmalen Waldweg in Richtung Rading, der Start der Wanderung zum Buchacker,
dem Hausberg der Angerberger. Hier führt der Weg auf die asphaltierte Ortsstraße.
Nach einer Weile wird die Gatterer Kapelle erreicht, welche 1931 erbaut und 1974 renoviert wurde. Nach ca. 15 weiteren Gehminuten gelangt man zur Wartlstein Kapelle.
Diese gibt es bereits seit 1870. 1935 wurde sie wegen Verfalls neu erbaut. Weiter geht‘s
über die alte Ortsstraße nach Mariastein, zur Wallfahrtskirche. Nach dem Aufstieg der
150 Stufen zur Gnadenkapelle im Turm der Kirche (um 1360 erbaut) wird man belohnt
durch den Anblick des berühmten gotischen Madonnenbildes, das seit dem Spätmittelalter Gläubige aus nah und fern nach „Maria am Stein“ pilgern lässt.
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25
Rote Touren
Blaue Touren
Bild: Ferienregion Hohe Salve
Bild: Ferienregion Hohe Salve
Am Waldrand entlang …
Rundweg in der Kelchsau
Die Hohe Salve im Blick
Wanderung zum Ortsteil Penning
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kelchsau (790 m)
Kelchsau (790 m)
Teil 2: Süd
1 Stunde
2,4 km
gering
2
blau
Straße, Waldweg
Schöne alte Häuser, tiefgrüne Wälder, unberührte Bergwelt, plätschernde Gebirgsbäche
eine Idylle wie im Heimatfilm. Natur pur ist in Kelchsau kein leeres Versprechen.
Der Rundweg führt von der Kirche leicht ansteigend, vorbei am Dorfwirt. Nach wenigen
Metern rechts in den Waldweg Nr. 2 einbiegen, über diesen zum Sägewerk und zurück
ins Dorf.
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Tourismusverband Hopfgarten (621 m)
Tourismusverband Hopfgarten (621 m)
Teil 1: Nord
4 Stunden
12,3 km
200 m
73 / 6
rot
Straße, Waldweg
Vom Tourismusverband in Hopfgarten geht der Weg Richtung Wasserfeld, über einen kurzen Anstieg am Grafenweg, bis zum Anfang des Schönbachtales (Wegweiser
Penning). Vorbei am Litzl und Weberhof ins Penningdörfl. Bei der Kapelle geradeaus
dem Weg zwischen altem Sägewerk und dem Hof Kratz folgen. Die Penningberger
Straße überqueren und weiter auf dem Trauchaweg bis kurz vor die Trauchahöfe. Hier
links abbiegen und zwischen beiden Höfen hindurch talwärts. Ein kurzes Stück der
Kelchsauer Straße folgen, bei Hörbrunn die Ache queren und in den Seitenweg einbiegen. Dem Wegverlauf, vorbei an der Freizeitanlage Salvenaland, folgen. Vom Ortsteil
Elsbethen sind es nur mehr wenige Schritte ins Zentrum von Hopfgarten.
VARIANTE: Vom Penningdörfl über den Leamwirt und die Penningberger Straße weiter
der Markierung Nummer 73 folgen. Man gelangt auf die Kelchsauer Straße und die
Achenpromenade, vorbei an der Freizeitanlage Salvenaland, zurück nach Hopfgarten.
(Gehzeit: 2 Stunden, Steckenlänge: 8,2 km)
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Rote Touren
Rote Touren
Bild: Ferienregion Hohe Salve
Bild: Schroll Walter
Tipp
Hopfgartner Höhenwanderweg – Höhenrundweg um die
Hohe Salve mit Panoramablick auf 70 Dreitausender
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Talstation Gondelbahn Hopfgarten (621 m)
Talstation Gondelbahn Hopfgarten (621 m)
Teil 1: Nord
1 ½ Stunden
4,9 km
200 m
71
rot
Straße, Waldweg
Wanderung über die Almen
Von Hopfgarten in die Kelchsau in luftigen Höhen
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Tourismusverband Hopfgarten (621 m)
Kelchsau (790 m)
Teil 1: Nord und Teil 2: Süd
5 ½ Stunden
16,4 km
700 m
73 / 74
rot
Straße, Waldweg
Von Hopfgarten mit der Salvenbahn bis zur Mittelstation fahren, umsteigen in die zweite
Sektion zum Alpengasthof Rigi (1.532 m). Der Höhenrundweg beginnt beim Alpengasthof
Rigi und führt über die Kalbersalve zur Inneren Keatalm. Über die Außere Keatalm führt
dieser Rundweg zurück zum Alpengasthof Rigi.
Die Hohe Salve ist sozusagen der Rigi Tirols. Durch die frei stehende Lage bietet sich ein
Rundpanorama, das Seinesgleichen sucht. Die Aussicht auf über 70 Dreitausender, die
Kitzbühler Alpen, zum Zahmen und Wilden Kaiser, Rofangebirge und zu den Innbergen,
bei schönem Wetter bis zu den Loferer und Leoganger Steinbergen ist eine der schönste
im Alpenraum – unwahrlich beeindruckend. Einkehr halten kann man nicht nur in zahlreichen gemütlichen Hütten, sondern in der höchst gelegenen Wallfahrtskirche Österreichs,
die dem Himmel so nahe ist wie keine andere.
Vom Tourismusverband in Hopfgarten geht der Weg Richtung Wasserfeld, über einen
kurzen Anstieg am Grafenweg, bis zum Anfang des Schönbachtales (Wegweiser Penning). Vorbei am Litzl und Weberhof ins Penningdörfl. Bei der Kapelle geradeaus dem
Weg zwischen altem Sägewerk und dem Hof Kratz bis zur Penningbergstraße folgen.
Auf diese rechts abbiegen Richtung Haag. Dann über Obermanzl – Haag zum Beginn
des Anstieges zur Kühbrandalm und weiter zur Haagalm (1.349 m). Am Alpengasthaus
Haagalm links abbiegen zur Höhenbrandalm und zur Bergstation des Doppelsessellifts
Hofstattbahn. Von hier entweder zu Fuß auf dem Adlerweg K6 – Auf den „brennenden“
Berg oder mit der Sesselbahn nach Kelchsau.
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29
Rote Touren
Rote Touren
Bild: Schroll Walter
Bild: Astner Stefan
Zum Rigi Tirols
Wanderung auf die Hohe Salve zum Alpengasthaus Rigi
Möslalmkogl (1.109 m)
Der Aussichtsberg in Wörgl
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Tourismusverband Hopfgarten (621 m)
Alpengasthaus Rigi (1.532 m)
Teil 1: Nord und Teil 2: Süd
3 Stunden
9 km
911 m
MTB 268 / 70
rot
Straße, Forstweg
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kirche in Wörgl (505 m)
Kirche in Wörgl (505 m)
Teil 1: Nord
4 Stunden
8,9 km
600 m
13
rot
Forstweg, Steig
Vom Tourismusverband in Hopfgarten geht der Weg ins Ortszentrum zur Kirche. Von der
Kirche auf dem Talhäuslweg aufwärts, bei Mittersbach den Talhäuslgraben verlassen, am
Waldhäusl vorbei, über den Außersalvenberg in vielen Kehren, bei den Abzweigungen links
bleibend, an den Anwesen Kugl, Krall, Linder und Zott vorbei zum Hof Schorn. Ab dem Hof
führt der Forstweg kurvig aufwärts. Links bleiben und durch den Wald in sechs weiteren
Kehren zur Kälberalm und zum Alpengasthaus Rigi.
Von der Kirche über die Wildschönauer Straße bis zum Café Berghäusl. Links abzweigen und auf der Forststraße bis zur Möslalm. Über den Wiesensteig mit künstlichen
Stufen zum Möslalmkogel. Retour dem Weg weiter bis zum Übergang in die Forststraße
folgen. Weiter talabwärts befindet sich die Jausenstation Schrofen, von wo der Wanderweg rechts zurück nach Wörgl führt.
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Bild: Ferienregion Hohe Salve
Bild: Astner Stefan
Hacharundweg
Rundweg über Itter und Hopfgarten
Ittererrundweg
Wanderung mit Blick auf das Schloss Itter
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Dorfplatz Itter (705 m)
Dorfplatz Itter (705 m)
Teil 1: Nord
3 Stunden
6,1 km
200 m
1 / 2 / 70
rot
Straße, Waldweg
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Dorfplatz Itter (705 m)
Dorfplatz Itter (705 m)
Teil 1: Nord
1 ¼ Stunde
4,9 km
200 m
2
rot
Straße, Forstweg
Vom Dorfplatz in Itter Richtung Gasthof Schlossblick bergauf gehen, weiter zum Weiler
Hacha von dort über die Straße Richtung Hopfgarten. Von Hopfgarten gelangt man über
den Waldweg Badlwiedenweg und Lindboden, Fußballplatz wieder zurück nach Itter.
Vom Dorfplatz entlang des Lindwegs zum Weiler Hach. Nach Beginn der Asphaltstraße
links abbiegen, entlang der Beschilderung zum Gasthof Schlossblick. Weiter auf der
Straße bergan bis wenige Meter vor der nächsten Kehre, direkt am Haus Maria-Theresia, ein Waldweg mit Beschilderung nach Itter weist. Durch lichten Wald zum Maurerwieslift, den Scherzerweg queren und über den Feldweg zum Maurerhof. Entlang der
Dorfstrasse retour ins Dorfzentrum.
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Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Bild: Astner Stefan
Kraftalmweg (1.355 m)
Rundblick mit Alpenpanorma inklusive Kapellenbesichtigung
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Dorfplatz Itter (705 m)
Dorfplatz Itter (705 m)
Teil 1: Nord
3 ½ Stunden
14 km
800 m
70
rot
Straße, Forstweg
Die Wanderung beginnt am Dorfplatz in Itter und führt über den Schwendter Weg vorbei am
Litzlhof. Nach der Brücke über den Windbach der Wegbeschilderung mit der Nummer 70 –
Richtung Kraftalm – folgen. Die Straße führt nun in vielen Serpentinen an der Westseite des
Saukogels bergan zum Anwesen Nieding und weiter bis zur Kraftalm. Der Rückweg kann
über die Barmalm und Scherzer Richtung Dorf angetreten werden.
VARIANTE für Geübte: über den Waldweg Kleine Salve und den Häusern Schorn,
Füllenstein und Hofbichl zurück nach Itter.
(Gehzeit: 4 Stunden, Streckenlänge: 16 km)
Tourismusverband Kirchbichl (515 m)
Landgasthof Schlossblick Angerberg (650 m)
Teil 1: Nord
7 ½ Stunden
11,7 km
k 1.350 m / m 500 m
1 / H4 (Über luftige Höhen zur Eishöhle)
rot
Straße, Forstweg, Steig
Fußweg über Bahnhof Kirchbichl, Innbrücke, den Brückenwirt passieren und weiter
Richtung Ortsteil Dornau (Oberlangkampfen). Von hier nach Niederbreitenbach, vorbei
am Huberwirt bis zur kleinen Kapelle im Ortszentrum. Dem Schild Höhlenstein Richtung
Kreit und der Ruine Rudersberg folgen. Auf einem Forstweg nähert man sich den dunkel bewaldeten steilen Hängen und sollte den Anstieg langsam angehen. Ein schmaler
Steig windet sich durch den Wald in zahlreichen kleinen Serpentinen nach oben. Man
gewinnt schnell an Höhe. Knapp vor dem Höhlensteinhaus erreicht der Steig die Kante
des Bergstocks und führt hinaus auf ein wunderschönes Hochplateau. Der grandiose
Blick zurück lohnt die Mühe. Das gesamte Inntal nach Westen und Osten, die Hohen
Tauern mit dem Großvenediger, die Zillertaler und Tuxer Alpen sind zu sehen. Die Vegetation auf den Almwiesen hier verzaubert bei jedem Besuch. Wer sie im Juni betritt,
findet sich auf blauen Wiesen, inmitten tausender Enziane. In einer kleinen Senke liegt
das Höhlensteinhaus. Relativ nahe ist der „Buckel“ Kögelhörndl, ein sicher angelegter
Steig verläuft über den Kamm auf 1645 m Höhe. Abermals eröffnet sich durch die exponierte Lage des Gebirgsstockes ein grandioses Panorama. Über Hochalmen geht es
zum Alpengasthaus Buchacker. Nach einer Rast lohnt der Abstecher zur 20 Minuten
entfernten „Hundsalm Eishöhle“, der einzigen dieser
Art in Tirol. Die Besichtigung
gestattet man nur mit Führer und rät zu warmer Jacke
und Pudelmütze. Zurück ins
Tal über das Alpengasthaus
Buchacker und den Innsteg
Buchacker, vorbei an der
Gatterer Kapelle und dem
Gatterer zum Landgasthof
Schlossblick in Angerberg.
Bild: Ehrenstrasser Alfred
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Innbergwanderung
Adlerweg H4 – Über luftige Höhen zur Eishöhle
Rote Touren
Mit dem Bus oder Auto von Wörgl nach Angath bzw. Angerberg. Vom Parkplatz beim Landgasthof Schlossblick zu Fuß weiter zur Straßengabelung beim Gatterer. Von dort auf dem
Adlerweg H4 nordwärts auf die „Buchacker-Alm“ (1.420 m). Auf markiertem Weg über blaublühende und nach Enzian duftende Almwiesen gemütlich weiter zur „Buchacker Eishöhle“
wandern, die besonders im Frühjahr ihre bizarrsten Eisformen zur Schau stellt. Sie ist die
einzige Höhle in den Nordtiroler Alpen, in der es Eis- und Tropfsteingebilde zu sehen gibt.
Die Höhle liegt in 1.520 Metern Höhe und hat eine Temperatur von ca. 0° Celsius, Pudelmütze und Handschuhe sollten bei einer Begehung auf keinen Fall fehlen. In ihr hat die
Natur in jahrtausendelanger Arbeit unzählige Räume, der größte ist bis zu 16 Meter hoch,
geschaffen. Tiefster Punkt der Höhle liegt 45 m unter der Oberfläche. Zurück ins Tal gelangen wir auf demselben Weg.
VARIANTE: Alternativ zurück über die Hundalm – Köglhörndl – Bärenbad – nach Niederbreitenbach oder Mariastein. Diese Variante bietet einen grandiosen Blick nach Westen und
Osten bis zum Großvenediger, den Zillertaler und Tuxer Alpen und den Hohen Tauern.
(Gehzeit: 8 Stunden, Streckenlänge: 19,2 km)
Bild: Ehrenstrasser Alfred
Tipp
Buchacker Eishöhle (1.295 m)
Pudelmütze und Handschuhe nicht vergessen
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Landgasthof Schlossblick Angerberg (650 m)
Landgasthof Schlossblick Angerberg (650 m)
Teil 1: Nord
5 Stunden
12 km
800 m
1 / H4 (Über luftige Höhen zur Eishöhle)
rot
Forstweg, Steig
Bild: Tirolwerbung
Der Adlerweg ist der Hauptwanderweg durch ganz Tirol. Einheitlich beschildert, gut markiert und detailliert beschrieben, führt er mitten hinein in die Natur. Allein entlang der Hauptroute, deren Verlauf einem Adler mit ausgebreiteten Schwingen gleicht, kann man in 31
Etappen rund 23.000 Höhenmeter im Anstieg zurücklegen. In der Ferienregion Hohe Salve
streift die Hauptroute des Adlers die Etappen H4, H5, K5 und K6.
Ein Besuch Tirols einziger Eis- und Tropfsteinhöhle auf der Hundalm darf hier keinesfalls
fehlen. Durch die fachkundige Führung von Mitgliedern des Höhlenforschervereins bekommt man einen schönen Einblick in die Geheimnisse der Erdentwicklung und Entstehungsgeschichte dieses so einzigartigen Naturdenkmales. Führungen: Mitte Mai bis Ende
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Bild: Ehrenstrasser Alfred
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September jeweils an den Wochenenden und Feiertagen von 10.00 – 16.00 Uhr. Im Juli
und August täglich. Sonderführungen unter Tel.: +43(0)699 17826252.
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Bild: Astner Stefan
Bild: Tropper Kurt
Auf den Spuren des Adlerwegs
Wanderung zum Lodron (1.925 m)
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kelchsau (790 m)
Kelchsau (790 m)
Teil 2: Süd
4 ½ Stunden
16,4 km
1.135 m
79
rot
Forstweg, Waldweg, Steig
Vom Ortszentrum auf dem Bachweg zur Achenbrücke. Bei dieser zweigt links ein Fahrweg
ab, der zum Hof Hinterstein ansteigt und dann in vielen Kehren zum Sonnblick führt.
Ab dem Sonnblick geht es auf einer Forststraße zur
Hinteren Demmelshüttalm und weiter ansteigend,
rechts bleibend über die Hintinger Lodronalm zur
Lodronalm. Von der Alm auf einem Bergweg über
den Grashang zum Lodron ansteigen. Zurück
geht es über den Adlerweg und die Hintere Ölbankalm zur Vorderen Ölbankalm nach Wieshäusl und
ins Dorf.
Tipp
Literatur am Berg?!
Adlerweg K5 – Besuch beim Almliteraten
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Steinberghaus, Westendorf (887m)
Kelchsau (790m)
Teil 2: Süd
6 Stunden
14 km
k 1.050 m / m 1.150 m
79 / K5 (Besuch beim Almliteraten)
rot
Forstweg, Waldweg, Steig
Ein ganz besonderer Ausflug für Ausdauernde führt vom Steinberghaus über den Lodron
hinunter in die Kelchsau. Das Besondere, abgesehen von der idyllischen und sattgrünen Landschaft der westlichen Kitzbüheler Alpen, ist ein Besuch auf der urigen Unteren
Lärchenbergalm beim Bauern, Senner und Schriftsteller Sepp Kahn, dessen „Almtagebuch“ Einblick in das Leben und Arbeiten im Gebirge gibt. Vom Gasthof Steinberg steigt
man zuerst durch Wald, später im freien Almgelände über die Untere Lärchenbergalm
und die Oberkaralm zum Lodron, dem höchsten Punkt der Wanderung, auf. Nach der
Gipfelrast in nordwestlicher Richtung über die Obere und die Untere Lodronalm und die
Demmelshütte hinunter in das Dorf Kelchsau mit seinem traditionellen Bauernhäusern.
Bild: Eder Wilfried
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Rote Touren
Rote Touren
Bild: Tirol Werbung Adlerweg
Bild: Schroll Walter
Wanderung mit Weitblick
Adlerweg K6 – Auf den „brennenden“ Berg
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kelchsau (790m)
Auffach (869m)
Teil 2: Süd
7 Stunden (ohne Liftfahrt)
14 km (ohne Liftfahrt)
k 1.150 m / m 1.050 m
74 / 35 / K6 (Auf den "brennenden" Berg)
rot
Forstweg, Waldweg
Tipp
Wanderung über zwei Gipfel
Feldalphorn (1.923 m) und Schwaigberghorn (1.990 m)
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kelchsau (790 m)
Kelchsau (790 m)
Teil 2: Süd
6 Stunden
14,9 km
1.000 m
74 / 3 / 75
rot
Forstweg, Waldweg
Viel zum Schauen hat man auf der Adlerweg-Etappe von der Kelchsau über das Feldalphorn hinunter nach Auffach in der Wildschönau: Der Blick vom Feldalphorn reicht bis zu den
Hohen Tauern, den Zillertaler Alpen, ins Karwendel, Rofan zu den Bayerischen Voralpen
und in den Wilden Kaiser. Im Nahbereich gilt es, im Frühsommer das Meer aus Almrosen
zu bewundern. Aus der Kelchsau steigt man entweder zu Fuß zur Höhenbrandalm auf,
oder man erleichtert sich die Sache und nimmt den Sessellift. Von der Alm geht es auf der
Skipiste aufwärts, ein Stück oberhalb erreicht man die Forststraße zur Trockenbachalm.
Von hier weiter zum Gipfel des Feldalphorn. In nordwestlicher Richtung folgt man dem
Weg Nr. 2 in Richtung „Horlerstiege“, vor dem Turmkogel allerdings steigt man links ab
zur Koglalm und weiter hinunter nach Auffach. Wichtig: Sessellift, Kelchsau nur Samstag/
Sonntag in Betrieb!
Ausgehend von der Kehlbachbrücke über den Bauernhof Foisching auf den Forstweg
zur Höhenbrandalm und Trockenbachalm. Von hier führt, etwas steiler, der Wanderweg
aufwärts zum Feldalphorn. Auf dem Bergkamm in südlicher Richtung weiterwandernd,
erreicht man schließlich das Schwaigberghorn. Links, in nordöstlicher Richtung, beginnt
der markierte Retourweg. Dieser führt über die Neustadtalm und die Alpmessaualm
zurück ins Tal.
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Bild: Astner Stefan
Tipp
Geheimtipp des Tiroler Unterlands
Wanderung zum Torhelm (2.494 m)
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Wegnummer:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kelchsau (790 m)
Kelchsau (790 m)
Teil 2: Süd
6 Stunden
11,2 km
1.053 m
77
schwarz
Forstweg, Waldweg, Steig
Mit dem Auto bis zur Mautstelle in der Kelchsau. Nun der Straße gerade aus in den langen
Grund, bis zur Tiefentalalm folgen. Vom Pakplatz der Alm immer taleinwärts zur Oberkaralm, 1.612 m. Weiter auf einem Bergpfad, vorbei an der Öfeleralm, 1.988 m bis hinauf zum
Gipfel des Torhelms. Abstieg auf demselben Weg.
VARIANTE: Von der Öfeleralm zurück auf der Wegnummer 77/1 über die Regenfeldalm
und weiter über die Nummer 76 zur Ochsenschlagniederalm. Von hier gelangt man wieder
zur Tiefentalalm.
(Gehzeit: 7 Stunden, Streckenlänge: 13 km)
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Grenzgang Salzburg – Tirol
Wanderung zum Tristkopf (2.361 m)
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Kelchsau (790 m)
Kelchsau (790 m)
Teil 2: Süd
7 Stunden
15,6 km
1.232 m
schwarz
Forstweg, Waldweg
Mit dem Auto bis zur Zwieslbrücke (Mautstelle) und links in den kurzen Grund zum
Gasthof Wegscheid. Vom Parkplatz beim Gasthof Wegscheid dem Forstweg zur ersten
Kehre folgen. Gut beschildert führt nun der Wanderweg bis kurz vor die Neue Bamberger Hütte. Am Beginn der Kuhwildalm entlang des neue Forstweges links aufwärts zur
Streitfeldenalm, 1.982 m. An den Almgebäuden beginnt der Pfad (Beschilderung am
Stall zum Dristkopf und Kröndl) und führt zum Nandernachjoch, 2.100 m – der Grenze zu Salzburg. Entlang des Kammes zum gut sichtbaren Gipfelkreuz des Dristkopfes
aufsteigen.
VARIANTE: Der Rückweg kann auch vom Nandernachjoch zum Markkirchl und zurück
zur Neue Bamberger Hütte angetreten werden.
(Gehzeit: 7 ½ Stunden, Streckenlänge: 14 km)
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Schwarze Touren
Schwarze Touren
Bild: Ferienregion Hohe Salve
Bild: Astner Stefan
Schwarze Touren
Tipp
Wildromantische Bergseenwanderung mit Gipfelziel
Von der Neuen Bamberger Hütte über die Wildalmseen
zum Schafsiedel (2.447 m).
Bilder: Kurt Tropper
Adlerweg
Ausgangspunkt:
Ziel:
Karte:
Gehzeit:
Streckenlänge:
Höhendifferenz:
Schwierigkeit:
Tourcharakter:
Gasthof Wegscheid, Kelchsau (1.144 m)
Gasthof Wegscheid, Kelchsau (1.144 m)
Teil 2: Süd
8 Stunden
14,82 km
1.313 m
schwarz
Forstweg, Waldweg, Steig
Der Schafsiedel mit seinen drei herrlich gelegenen Wildalmseen – inmitten der Kitzbüheler
Alpen – bietet eine lange, wenngleich umwerfende Bergwanderung, wo auf keinen Fall die
Badehose vergessen werden sollte.
Mit dem Auto bis zur Zwieselbrücke (Mautstelle) und links in den kurzen Grund zum Gasthof Wegscheid. Ab hier zu Fuß weiter. Zuerst entlang des Baches durch den Wald über
einen schmalen Weg Richtung Neue Bamberger Hütte, die nach 1 ½ Stunden erreicht
wird. Nach der Hütte wird das Gelände offener und es bietet sich ein atemberaubendes
Panorama über das Almgebiet der Rosswildalm. Auf gut beschilderten Bergpfaden geht es
weiter zum Unteren Wildalmsee. Eine gute viertel Stunde später passiert man den zweiten
See und gelangt über einige Geländestufen zum Oberen Wildalmsee, direkt unterhalb des
Gipfelgrates gelegen. Begleitet von tollen Blicken zu den Hohen Tauern erreicht man den
Gipfel des Schafsiedels, der bei schönem Wetter ein grandioses Rundpanorama eröffnet.
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Der Adler gilt als Symbol für Freiheit,
Unabhängigkeit, Einzigartigkeit und
Kraft. Die Route des Adlerweges, des
neuen Hauptwanderweges quer durch
Tirol, symbolisiert einen stolzen Adler,
der seine „Flügel“ über dem Land ausbreitet.
Wandern hat in Tirol einen Namen:
Adlerweg. Es ist ein Weitwanderweg, der nicht nur das ganze Land
durchmisst, sondern auch die charmante Geschichte eines Landes mit vielen Ecken
und Kanten erzählt.
Wandergenuss nach Tiroler Art ...
Die 280 km lange Hauptroute des Adlerwegs führt quer durch das Land: Von St. Johann
im Tiroler Unterland, vorbei am Wilden Kaiser, weiter durch die Brandenberger Alpen,
durch das Rofan- und das Karwendelgebirge und schließlich durch die Lechtaler Alpen
nach St. Anton am Arlberg. Auf dem Adlerwerg lernt der Wanderer die Schönheiten, die
Eigenheiten und den Charakter Tirols kennen. Der Adlerweg lenkt sicher und bestimmt
ganz nahe heran an das Wesen dieses kleinen Landes im Gebirg.
Quelle: www.adlerweg.tirol.at
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Bild: Astner Stefan
Bild: Unterguggenberger Institut
Jakobsweg
Freigeld-Wanderweg Wörgl
In der ungefähr tausendjährigen Geschichte der Pilgerfahrten nach Santiago de Compostela haben die Pilger auch in Tirol viele Spuren hinterlassen: Steinerne Zeugen
künden genauso wie Kunstwerke, schriftliche Dokumente, Patrozinien, Wappen und
Ortsnamen vom stetigen Strom der Pilger. Die Geschichte des Jakobsweges ist auch
die Geschichte Tirols.
Es sind vor allem drei Jakobswege, die durch Tirol nach Westen ziehen. Selbstverständlich sind die Pilger nicht ausnahmslos auf diesen Wegen gegangen, auch heute noch
machen viele einen Abstecher, oder einen kleineren oder auch größeren Umweg. Als
„Jakobswege“ werden diejenigen Wege bezeichnet,
auf denen durch Bauten, Patrozinien, Dokumenten,
usw. ein reger Pilgerstrom im Laufe der Jahrhunderte nachgewiesen wurde. Die Jakobswege haben sich
natürlich im Laufe der Zeit immer wieder an politische
(z.B. Krieg) und geographische (Überschwemmungen, Felsstürze, usw.) Bedingungen angepasst.
Auch durch die Ferienregion Hohe Salve führt der
Jakobsweg. Nähere Informationen über den Jakobsweg erfahren Sie auch in der Broschüre „Jakobsweg
in Tirol“ erhältlich in allen Infobüros der Region, sowie
auf der Pilgerhomepage: www.jakobsweg-tirol.net
Als wirkungsvolle Wirtschaftskrisenhilfe erwies sich 1932/33 das Wörgler Freigeld. Die
Wörgler Nothilfeaktion gilt heute noch weltweit als Vorbild für das Funktionieren einer
regionalen gültigen Zweitwährung.
Quelle: www.jakobsweg-tirol.net
Bild: Ferienregion Hohe Salve
Quelle: www.unterguggenberger.org
Bild: Unterguggenberger Institut
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Der damalige Bürgermeistern Michael Unterguggenberger, dessen Todestag sich 2006
zum 70. Mal jährte, verwendete zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Wörgl Arbeitswertscheine nach dem Schwundgeldprinzip von Silvio Gesell.
Wörgl ist auch heute noch bekannt für das Freigeld-Experiment in den 1930er Jahren. Immer wieder kommen Besucher nach Wörgl und wollen wissen, was vom damals
durchgeführten Bauprogramm noch zu sehen ist, wie heute in Wörgl dieses währungspolitisch wichtigen historischen Ereignisses gedacht wird. Um die Geschichte dieser
Stadt auch herzuzeigen, wurde ein Themenweg
zu Schauplätzen in Zusammenhang
mit dem Wörgler Freigeld eingerichtet. Historische Plätze wurden
kenntlich gemacht sowie ein Prospekt zum Rundkurs erstellt. Diesen
erhalten Sie gratis in allen Infobüros
der Ferienregion Hohe Salve.
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Ferienregion Hohe Salve
Hauptbüro Wörgl
A-6300 Wörgl, Bahnhofstrasse 4a
Tel.: +43 5332 76007
Fax: +43 5332 71680
E-Mail: [email protected]
www.hohe-salve.com
Haftungsausschlusserklärung
Die Tourenvorschläge haben wir nach bestem Wissen erstellt. Das Benützen der Wege erfolgt auf eigene Gefahr. Für Ihre
Sicherheit sind Sie selbst verantwortlich. Der Tourismusverband Ferienregion Hohe Salve übernimmt keine wie immer geartete
Haftung für Schäden, welche bei der Benützung der Wege entstehen.
Impressum
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Ferienregion Hohe Salve; Idee und Konzept: Kurt Tropper; Fotos: Astner Stefan,
Eder Wilfried, Ehrenstrasser Alfred, Ferienregion Hohe Salve, Tropper Kurt, Tirolwerbung, Schroll Walter; ©2008