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Newsletter aus dem Sachsen-Verbindungsbüro Brüssel Ausgabe vom 26. September 2008 - Sächsische Staatsregierung EU-Politik Finanzen Europäische Kommission in der Pflicht......................................................................................... 3 Gesundheit Vereinbarkeit des Fremdbesitzverbotes mit der Niederlassungsfreiheit........................................ 4 Valencia hebt Bedeutung der Landapotheken hervor................................................................... 5 Institutionen Europäisches Parlament erklärt 2009 zum europäischen Jahr der Kreativität und Innovation...... 6 Regionalpolitik Daten über Lebensbedingungen in Städten wichtiges Instrument im Rahmen der Kohäsionspolitik..............................................................................................................................7 Verkehr Gute Erfahrungen in nordeuropäischen Ländern...........................................................................8 Wettbewerb Effektive Durchsetzung des Beihilfenrechts durch einzelstaatliche Gerichte und Konkurrenten....9 Wirtschaft Ablehnung des Phasing-In irritiert deutsche Automobilindustrie....................................................10 Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 1 - www.wib.sachsen.de Termine Ausschreibungen Allgemeines Auswahlverfahren für die Bildung einer Einstellungsreserve - Assistenten (m/w) im audiovisuellen Bereich/Multimedia-Bereich (Konferenztechniker/Multimedia-Techniker).............. 11 Allgemeines Auswahlverfahren für die Bildung einer Einstellungsreserve - Assistenten (m/w) im audiovisuellen Bereich/Multimedia-Bereich (Konferenzassistenten)..............................................12 Kooperationsbörse Area of Cell Therapy and Regenerative Medicine.........................................................................13 Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 2 - www.wib.sachsen.de Europäische Kommission in der Pflicht (KF) Mit großer Mehrheit hat das Europäische Parlament am 23.09.2008 gesetzliche Regelungen für Hedge Fonds und Private Equity eingefordert. Diese sollen u. a. Vorschriften zu Transparenz, finanzieller Stabilität, Eigenkapital, zur EU-Beaufsichtigung von Rating-Agenturen sowie Maßnahmen gegen Überschuldung und gegen Interessenkonflikte enthalten. Der Bericht des dänischen Abgeordneten Poul Nyrup RASMUSSEN (SPE) fordert von der Kommission eine Reihe von Gesetzesvorschlägen zu Hedge Fonds und Private Equity. Der zweite Bericht von Klaus-Heiner LEHNE (CDU) widmet sich der Transparenz institutioneller Investoren und verlangt einen "gemeinsamen Transparenzstandard". Hedge Fonds und Private Equity, die in der EU angesiedelt sind, benötigen nach mehrheitlicher Ansicht der Abgeordneten ein Regelungsumfeld, das einerseits ihre innovativen Strategien achtet, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene sicherzustellen, gleichzeitig aber die Auswirkungen einer "potenziell nachteiligen Marktdynamik" abmildert. So fordern die Abgeordneten unter anderem: - Wertpapierfirmen, darunter Partnerunternehmen und Kommanditgesellschaften, Versicherungsgesellschaften, Kreditinstitute und konventionelle Fonds (wie OGAW- und Pensionsfonds/Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung), müssen den Eigenkapitalvorschriften entsprechen. - Mechanismus für eine EU-Überprüfung von Rating-Agenturen, Verfahren und Vorschriften sind zu begründen. - Information der Arbeitnehmer oder Personalvertreter über die Art der Investition ihrer Renten und der damit verbundenen Risiken sind zu verbessern. - Eine Untersuchung aller bestehenden EU-Rechtsvorschriften in Bezug auf die Finanzmärkte ist einzuleiten, um sämtliche "Lücken" bezüglich der Beaufsichtigung von Hedge-Fonds und Private Equity zu ermitteln Die beiden Berichte sind Initiativberichte, mit denen das Europäische Parlament die Kommission verbindlich auffordern kann, einen Gesetzesvorschlag zu einem bestimmten Thema vorzulegen. Quelle: Europäisches Parlament Weitere Informationen finden Sie in den Presseerklärungen des Europäischen Parlaments. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 3 - www.wib.sachsen.de Vereinbarkeit des Fremdbesitzverbotes mit der Niederlassungsfreiheit (Lisa Fischer ? Referendarin) Am 03.09.2008 wurde vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg über die Vereinbarkeit des deutschen Fremdbesitzverbotes bei Apotheken mit der Niederlassungsfreiheit des EG-Vertrages verhandelt. ?Fremdbesitzverbot? bedeutet, dass Apotheker ihre Apotheke nur selbstständig und eigenverantwortlich, d.h. ohne fremden wirtschaftlichen Einfluss betreiben dürfen. Dadurch wird sichergestellt, dass jede Apotheke durch einen oder mehrere persönlich voll haftende Apotheker geleitet wird. Im Zentrum der fast sieben Stunden dauernden mündlichen Verhandlung stand die Frage, ob die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung gefährdet sei, wenn Nichtapothekern, z.B. einer Kapitalgesellschaft, das Eigentum an Apotheken zusteht. Deutschland ist gegen ein Auseinanderfallen von wirtschaftlicher und pharmazeutischer Verantwortung. Insbesondere wird eine Vernachlässigung des Gemeinwohlauftrags zu Gunsten einzelner Aktionäre befürchtet . Anlass für das Verfahren war die Zulassung einer konzerngeführten Docmorris- Apotheke in Saarbrücken. Der niederländischen Apothekenkette wurde 2006 unter Verstoß gegen das Fremdbesitzverbot die Betriebserlaubnis erteilt. Dagegen legten Apotheker Klage vor dem zuständigen Verwaltungsgericht ein, die wiederum an den EuGH verwiesen wurde. Nach kontroverser Diskussion wurde der Schlussantrag des Generalanwalts für den 16.12.2008 angekündigt. Mit der Entscheidung des EuGH ist daher nicht vor 2009 zu rechnen. Quelle: Juravendis, Pressetext Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der juravendis Rechtsanwälte und der pressetext Nachrichtenagentur GmbH. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 4 - www.wib.sachsen.de Valencia hebt Bedeutung der Landapotheken hervor (Lisa Fischer ? Referendarin) Am 18.09.2008 luden die Stiftung ?Comunidad Valenciana- Regiòn Europea? und die ?Offizielle Vereinigung der Pharmazeuten Valencias? zu einer Veranstaltung zum Thema ?Soziale Bedeutung der ländlichen Apotheken als öffentliche Gesundheitsdienstleister? ein. Valencia, eine landwirtschaftlich geprägte Region im Norden Spaniens, griff dieses Thema auf, weil sie vom demographischen Wandel besonders stark betroffen ist. Die Konferenz war Teil einer Veranstaltungsreihe zu der aktuellen Debatte über die von der Europäischen Kommission gegen mehrere Mitgliedstaaten (Deutschland, Italien, Spanien, etc.) geführten Vertragsverletzungsverfahren. Die Europäische Kommission rügt u.a., dass durch nationale Rechtsvorschriften bezüglich der Gründung von Apotheken eine Verletzung der Niederlassungsfreiheit erfolge und forderte eine Marktöffnung. Die Veranstaltungsreihe soll eine offene europäische Debatte mit allen Interessenvertretern und Beteiligten vorantreiben. Eingangs wurde die Bedeutung der Apotheken hervorgehoben, die weit über die Versorgung mit Medikamenten hinausgehe. Der Apotheker sei bei gesundheitlichen Beschwerden regelmäßig die erste Anlaufstelle für die Patienten. Häufig bestehe aufgrund langjähriger Beziehungen sogar eine engere Bindung und ein größeres Vertrauen als zu den Ärzten. Nach überwiegender Auffassung der Redner kann dies nur durch gesetzliche Marktbeschränkungen erhalten werden. Die Bedürfnisse der Bürger, vor allem der älteren, der chronisch kranken und der behinderten Patienten sollen besonders beachtet werden. Am effizientesten sei dies in einem auf Volksgesundheit und Verbraucherschutz basierendem Regelungssystem erfüllbar. Die Beibehaltung der familiären Apothekentradition fördere daneben den sozialen Zusammenhalt. Die Europaabgeordnete Gutiérrez- Cortines forderte, dass sich das Nachhaltigkeitskonzept der EU nicht nur auf eine saubere Umwelt konzentrieren dürfe. Nachhaltigkeit schließe auch soziale und gesundheitliche Belange mit ein. So sicherten ohne Auto zu erreichende Einkaufsmöglichkeiten und Apotheken alten Menschen die Möglichkeit, weiterhin auf dem Land zu leben. Dadurch kann zugleich dem Problem der Entvölkerung, von dem viele ländliche Gebiete Europas betroffen sind, begegnet werden. Liberalisierungsbestrebungen wurden dagegen als nachteilig eingeschätzt. Als Negativbeispiel wurde Großbritannien genannt. Dort seien teilweise über weite Strecken keine Apotheken vorhanden. Internationale Pharmakonzerne würden sich aus Profitgründen nur noch in großen Städten niederlassen. Viele Menschen seien deshalb auf Internetapotheken angewiesen. Dies berge wiederum große Risiken, da Selbstmedikation in der Vergangenheit mangels hinreichender Aufklärung und Information bereits vielfach zu Missbrauchsfällen geführt habe. Durch die Verbreitung von Internetapotheken werde wiederum die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit von ländlichen Apotheken beeinträchtigt, so dass der Kreislauf immer mehr angeheizt werde. Letztendlich werde die momentan relativ hohe Dichte an Apotheken in Europa durch eine Marktöffnung zersetzt. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von European Voice. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 5 - www.wib.sachsen.de Europäisches Parlament erklärt 2009 zum europäischen Jahr der Kreativität und Innovation (Nicole Rätze - Praktikantin) Am 23.09.2008 hat das Europäische Parlament auf seiner Plenartagung in Brüssel den Vorschlag der Europäischen Kommission angenommen, das Jahr 2009 zum europäischen Jahr der Kreativität und Innovation zu erklären. Allgemein versteht man unter Innovation das Finden und die erfolgreiche Umsetzung neuer Ideen; Kreativität stellt die Voraussetzung von Innovation dar. Kompetenzen wie kreatives Denken und fortgeschrittene Problemlösungsfähigkeit sind vor allem in sozialen und wirtschaftlichen Bereichen entscheidend. Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission das allgemeine Ziel, im Jahr 2009 die Kreativität zu fördern. Sie gelte als Triebkraft für Innovation und als Schlüsselfaktor für die Entwicklung persönlicher, beruflicher, unternehmerischer und sozialer Kompetenzen durch lebenslanges Lernen. Die Förderung solle gemäß dem Kommissionsvorschlag auf alle Phasen des lebenslangen Lernens, unter Einbezug aller Lernformen, zugeschnitten werden; das bedeute, vom Berufsleben bis ins Rentenalter. Wenngleich Bildung und Kultur in diesem Jahr im Mittelpunkt stehen, würden sie sich doch auf viele andere Bereiche auswirken, zum Beispiel auf die Unternehmen, die Informationsgesellschaft, die Beschäftigungs- oder die Regionalpolitik. Am europäischen Jahr der Kreativität und Innovation werden sich die Mitgliedsstaaten, Institutionen der Europäischen Union und verschiedene Interessengruppen beteiligen. Dabei wird von jedem Mitgliedstaat ein nationaler Koordinator ernannt, welcher die Zuständigkeit für die einschlägigen Maßnahmen auf nationaler und regionaler Ebene besitzt. Die Europäische Kommission plant das Jahr 2010 zum "Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung" zu ernennen. (Quellen: Europäisches Parlament, Europa Presseraum) Weitere Informationen finden Sie in den Presseerklärungen der Europäischen Kommission und beim Pressedienst des Europäischen Parlaments. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 6 - www.wib.sachsen.de Daten über Lebensbedingungen in Städten wichtiges Instrument im Rahmen der Kohäsionspolitik (KF) Die EU-Kommissarin Danuta Hübner, zuständig für Regionalpolitik, stellte am 23.09.2008 die Ergebnisse des gemeinsam mit EUROSTAT durchgeführten Städteaudits vor. Die Lebensqualität in 321 europäischen Städten kann nunmehr verglichen werden. Das Audit stützt sich auf 420 000 Daten über die größten aktuellen Herausforderungen wie Alterung der Bevölkerung, Migration, Wohnen und Umwelt. Dieses Datenmaterial über die Lebensbedingungen in den Städten ist ein wichtiges Instrument im Rahmen der Kohäsionspolitik und der europäischen Strategie für Wachstum und Beschäftigung. Die neuen Daten werden helfen, die Maßnahmen und Investitionen besser am Bedarf auszurichten. Die Städte können sich auch untereinander vergleichen und sich in ausgewählten Bereichen verbessern. Bevölkerungsentwicklung: In vielen europäischen Städten, vor allem im zentral- und osteuropäischen Raum, nimmt die Bevölkerung ab. Demgegenüber wird deutlich, dass anderswo die Einwohnerzahlen in den letzten Jahren beträchtlich gestiegen sind, vor allem in Palma de Mallorca (Spanien), Galway (Irland), Kalamata (Griechenland) und Oulu (Finnland). Eine Erklärung hierfür ist die Zuwanderung aus anderen Mitgliedstaaten und aus Ländern außerhalb der Union. Aufgabe der Kohäsionspolitik ist es, die Städte bei der raschen Anpassung an die neuen Herausforderungen zu unterstützen. So ermöglicht das von der Stadt Venedig geleitete Projekt MILE (Managing migration and integration at the local level), das Teil des Programms URBACT ist, 24 Städten in Europa, ihre Erfahrungen im Bereich der Migration auszutauschen. Beschäftigung: Die Unterschiede in der Arbeitslosenquote sind zwischen den einzelnen Vierteln einer Stadt oft größer als zwischen den Städten und Regionen in der Union selbst. Die Kommissarin nannte als Beispiel die Städte Hamburg, Athen und Bratislava, wo die Arbeitslosenquote in bestimmten Stadtteilen besonders hoch ist. Als Maßnahme auf europäischer Ebene versucht die Kohäsionspolitik, eine ?Gettoisierung? im Herzen von Großstädten zu verhindern. Wichtig ist ein integrierter Ansatz mit mehreren parallel laufenden Strategien in den verschiedenen Lebensbereichen eines betroffenen Stadtviertels: Renovierung öffentlicher Gebäude, beschäftigungsfördernden Maßnahmen, soziale und kulturelle Aktionen usw. So werden von 2007-2013 6,3 Millionen EUR aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in die Sanierung des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg investiert. Umwelt: Mit dem Städteaudit wurden auch neue Umweltdaten bereitgestellt. Eine Erkenntnis ist beispielsweise, dass einige Städte in Europa ihren Müll zu fast 80 % recyceln (Dresden, Frankfurt a. M.). Brüssel wiederum verbrennt mehr als 90 % seiner Abfälle. Von den 180 der 321 Städte in EU-27, für die entsprechende Daten vorlagen, entsorgen 67 Städte mehr als 80 % ihres Mülls noch in Deponien. Die Kohäsionspolitik hilft diesen Städten bei der Suche nach anderen Lösungen, indem sie von 2007-2013 6,2 Milliarden EUR in Projekte zur Entsorgung von Haus- und Industriemüll pumpt. Quelle: Europäische Kommission Weitere Informationen finden Sie in den Presseerklärungen der Europäischen Kommission. Weitere Informationen über urban audit finden Sie auf deren Homepage. Auf dieser Webseite finden Sie auch Profile deutscher Städte, z. Bsp. Dresden und Leipzig aus Sachsen. Die Generaldirektion Regionalpolitik der Europäischen Kommission informiert auf seiner Webseite über das Städteaudit in deutscher und englischer Sprache. Weitere Informationen zu regionalen und städtischen Statistiken finden Sie auf der Homepage der EUROSTAT. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 7 - www.wib.sachsen.de Gute Erfahrungen in nordeuropäischen Ländern (HWK) Die Europäische Kommission hat beschlossen, die Ausrüstung aller neuen Kraftfahrzeugtypen mit Tagfahrleuchten ab 2011 zur Pflicht zu machen. Das sind spezielle Frontleuchten, die sich automatisch einschalten, wenn der Motor angelassen wird. Sie machen ein Fahrzeug für andere Verkehrsteilnehmer besser erkennbar und verbrauchen weit weniger Strom als die Hauptscheinwerfer. Da sie nur die Erkennbarkeit verbessern und nicht die Fahrbahn ausleuchten sollen, müssen sie nicht so hell sein wie Hauptscheinwerfer; sie kommen deshalb mit 25 bis 30 % der Energie aus, die diese verbrauchen, bei der Verwendung von Leuchtdioden (LED) sogar mit nur 10%.In Ländern, in denen Tagfahrleuchten bereits vorgeschrieben sind, wurden damit gute Erfahrungen gemacht. Weitere Informationen finden Sie in den Presseerklärungen der Europäischen Kommission. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 8 - www.wib.sachsen.de Effektive Durchsetzung des Beihilfenrechts durch einzelstaatliche Gerichte und Konkurrenten (HWK) Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu einer heute veröffentlichten Mitteilung gestartet, die den einzelstaatlichen Gerichten bei der Anwendung des Beihilfenrechts behilflich sein soll. Einzelstaatliche Gerichte spielen nach Auffassung der Europäischen Kommission bei der allgemeinen Durchsetzung des Beihilfenrechts eine wichtige Rolle, weil z. B. betroffene Dritte vor den nationalen Gerichten oft wirksam gegen die rechtswidrige Beihilfengewährung an einen Wettbewerber vorgehen können. Die Mitteilung zielt daher auf die Unterstützung der nationalen Gerichte und potentieller Kläger; so ist z. B. für Gerichte die Möglichkeit vorgesehen, die Kommission um Übermittlung von Informationen und Stellungnahmen bitten zu können. Stellungnahmen können bis zum 23.10.2008 an die Europäische Kommission gesandt werden. (Quelle: Europäische Kommission) Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Europäischen Kommission als auch als PDF-Dokument. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 9 - www.wib.sachsen.de Ablehnung des Phasing-In irritiert deutsche Automobilindustrie (HWK) Der Umweltausschuss des Europäischen Parlamentes hat am 25.09.2008 über einen Vorschlag zur CO2-Reduzierung bei PKW und leichten Nutzfahrzeugen abgestimmt und dabei eine Reihe von Irritationen auf deutscher Seite hervorgerufen. Der im Wahlkampf befindliche Bayerische Ministerpräsident Beckstein spricht sogar von einem ?industriefeindlichen Beschluss der sozialistischen Ausschussmehrheit?, der Tausende Arbeitsplätze gefährde. Er forderte das Plenum des Europäischen Parlamentes und den Rat auf, den Beschluss zu korrigieren. Abgelehnt hatte der Ausschuss u. a. das sog. Phasing-In, mit dem es den Kfz-Herstellern ermöglicht werden sollte, ihre Produktzyklen so zu gestalten, dass neue Pkw-Typen an den neuen EU-Grenzwerten für die CO2-Emissionen ausgerichtet werden können. Nun drohen den Kfz-Herstellern ab 2012 hohe Strafzahlungen für jeden neuen und verkauften Pkw, der nicht die schärferen Grenzwerte einhält. Allerdings ist offen, wie die Plenarversammlung des Europäischen Parlamentes mit dem Votum des Umweltausschusses umgehen wird. Auch der Ministerrat dürfte eine andere Auffassung vertreten, nachdem im Juni diesen Jahres ein Kompromiss zwischen Präsident Sarkozy und Bundeskanzlerin Merkel ein substantielles Phasing-In vorsah. Die Mitgliedsstaaten werden bereits Anfang Oktober in Brüssel weiter beraten. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 10 - www.wib.sachsen.de Allgemeines Auswahlverfahren für die Bildung einer Einstellungsreserve - Assistenten (m/w) im audiovisuellen Bereich/Multimedia-Bereich (Konferenztechniker/Multimedia-Techniker) Weitere Informationen finden Sie im Amtsblatt der Europäischen Union. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 11 - www.wib.sachsen.de Allgemeines Auswahlverfahren für die Bildung einer Einstellungsreserve - Assistenten (m/w) im audiovisuellen Bereich/Multimedia-Bereich (Konferenzassistenten) Weitere Informationen finden Sie im Amtsblatt der Europäischen Union. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 12 - www.wib.sachsen.de Area of Cell Therapy and Regenerative Medicine Dear colleagues, I'm writing on behalf of a group of researchers working in the University Hospital ?La Paz?, in Madrid, in the area of Cell Therapy and Regenerative Medicine. They are interested in participating, as partners, in a Health project within the FP7, in the topic ?Stem cell lines for cell-based therapies? or a similar topic. For further information please do not hesitate to contact: Fernando de Miguel Pedrero, PhD [email protected] Pilar Diarte Pérez, BSc [email protected] +34 91 2071022 +34 91 4975326 http://www.fg.uam.es/catedras/cellerix/ Enclosed, you can find the description of the research group. 1.GROUP MEMBERS ?Damián García Olmo, MD. Director ?Mariano García Arranz, PhD. Senior researcher ?Fernando de Miguel Pedrero, PhD. Senior researcher ?Pilar Diarte Pérez, BSc. Project Manager ?Jaime Carrillo García, PhD. Junior researcher ?Dolores Herreros Marcos, MD. Clinical researcher ?Isabel Pascual Migueláñez, MD. Clinical researcher ?Carolina Domínguez Berzosa, BSc. Predoctoral fellow ?Tihomir G. Hristov, MD. Clinical researcher ?Jacobo Trébol López, MD. Clinical researcher ?Paloma Nebreda González, Lab Technician ?M Luz Vega Clemente, Lab Technician 2.GROUP ACTIVITIES IN THE LAST 5 YEARS The main objective of our group is the development of a Center of Excellence in Research in Cell Therapy and Regenerative Medicine, to become a key opinion leader and a valuable catalyst in translational research, promoting multidisciplinary collaborations and the transfer of knowledge from bench to clinical practice. Dr. Damián García Olmo, director of this group of clinical and basic researchers, is a general surgeon with more than 25 years of experience both in the clinical setting as well as in research. He is a world pioneer in the use of adult mesenchymal stem cells derived from adipose tissue (ASC) in human cell therapy. In 2002, he led a prospective phase I clinical trial (feasibility and safety) about the use of autologous ASC for the treatment of complex perianal fistula in Crohn?s disease patients (see publications list). The success of this phase I CT (complete closure of 6 out of 8 fistula cases, i.e. 75% exitus, and major improvement in the other 2, without any significant adverse effects, with at least one year follow-up), led to the initiation of a multicenter phase II CT, including 50 patients with and without Crohn?s disease presenting complex perianal fistula. The participants included 3 hospitals from Madrid (La Paz, Gregorio Marañón and Doce de Octubre) and a Spanish biotech company, Cellerix, in charge of cell production with GMP quality and regulatory affairs. The again successful results of this phase II CT (exitus rate remains 70% vs. 16% in the no ASC group, without significant adverse effects) have been recently submitted for publication in a high impact scientific journal. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 13 - www.wib.sachsen.de More recently, the group led by Dr. García Olmo has initiated the first phase III CT with ASC, first worldwide in Cell Therapy with ASC, participating 10 hospitals from 3 different European countries and the Spanish biotech SME Cellerix. This CT involves the use of ASC in the treatment of complex perianal fistula in patients without Crohn?s disease or inflammatory bowel disease ( FATT1, Ref. NCT-00475410). Regarding experimental studies, our group is testing the beneficial effect of the use of ASC-coated sutures in colonic anastomosis. Our group has developed an in vitro method to ?load? with ASC the sutures currently used in human surgery. We have observed a reduction in the number of abdominal adhesions while maintaining the bursting pressure at the site of the surgery. Our group is starting a set of experiments with these ?biosutures? in the context of anal incontinence due to damage to the anal sphincter (see Projects list). Our Cell Therapy Group is also collaborating with other departments within La Paz Hospital to develop new cell therapies useful in a wide array of clinical disciplines. A good example of that is the collaboration with Dr. Díaz Agero of the Thoracic Surgery Unit to use ASC in the bronchoscopic treatment of tracheoesophagic fistula (see publications list). The Cell Therapy Group of La Paz Hospital also collaborates with groups from other prestigious research institutions in the region of Madrid, such as CIEMAT, Complutense University, CIB, and Niño Jesús University Hospital, in which resulted in a collaborative project included in the IV Regional Program for Scientific and Technical Research in the Community of Madrid, Biosciences Area. In this project, our group acts also as the coordinating group (see Projects list). Our research group actively participates in the National Network for Cell Therapy TerCel), network including the main research groups in cell therapy of the country which has been functioning jointly over the last four years. Due to this tight collaboration, our group has been invited to join TerCel Network as a full member acting as the coordinator of Node 8 of the aforementioned Network of ISCIII (see Projects list). Cellerix S.L. (Genetrix Group) is a biotech company that develops and actively produces innovative products based in the use of stem cells from adult origin. The company maintains a solid product pipeline, which main indications focus on the treatment of fistula (Cx-401) and skin regeneration (Cx-501). Cx-401 has been designated Orphan Drug by EMEA (EMEA/201227/2005) and is now at the beginning of the phase III CT (FATT1, see above). Cx-501 became the second product for Cell Therapy obtaining this designation in May 2006. Cellerix is also an SME with expertise in clinical development and regulatory affairs related to Cell Therapy, and has developed the first Spanish facility authorized by AEMPS to produce cells with pharmaceutical quality according to the contents of European Directive COD 2002/0128, that defines the quality and safety of isolation, control, processing, storage and distribution of cells and tissues of human origin. Autónoma University and Cellerix have established a collaborative framework to implement the transfer of knowledge from University to Industry, an important and needed action to improve the technological development in our country. From this framework, in 2004 emerged the Chair UAM-Cellerix on Cell Therapy and Regenerative Medicine, our groups direct this colaboration, which participates both in research and academic activities with the mentoring of graduate students or the organization of workshops, seminars, etcetera. Moreover, the Lilly Foundation has collaborated with the Chair UAM-Cellerix in the sponsoring of a textbook on Stem Cells in which participated the fore and foremost word experts of the field. Dr. Damián García Olmo is one of the editors. In the last 5 years in the research setting, Dr. García Olmo?s group has been also investigating, in collaboration with other research groups, in analyzing the transforming ability of circulating DNA in plasma/serum from patients with colorectal cancer on ASC. This was previously demonstrated by Dr. García Olmo?s group in vitro and in animal models (Genometastases Hypothesis, see Publications and Projects lists). The possibility of malignant transformation of stem cells in culture has a two-fold interest. First, the biosafety of the clinical trials, and second, the discovery of new physiopathological pathways which explain the process of tumoral development and spreading. In this context are included our studies on the Genometastases Hypothesis, which we will continue studying the transforming ability of circulating nucleic acids form patients with malignancies on adult stem cells in culture. The strategy is based on the localization and quantitation of a mutation in the codon 12 of the K-ras oncogene present in plasma/serum from patients with colorectal cancer as a redout to study the possible horizontal transfer of oncogenes from plasma to stem cells and its role in the development of colon cancer metastases. 3.PUBLICATIONS LIST ?D. Garcia-Olmo, D. Herreros, I. Pascual, J. M. Pascual, E. Del-Valle, J. Zorrilla, P. De-La-Quintana, M. Garcia-Arranz, M. Gonzalez, J. Alemany, G. Fernandez, I. Portero, M. Pascual. Expanded Adipose-Derived Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 14 - www.wib.sachsen.de Stem Cells (CX401) for the treatment of complex perianal fistula. A phase II Clinical Trial. Dis. Colon Rectum. 2008 (in press) ?García-Olmo D, Herreros MD, Pascual I, Pascual M, García-Arranz M. Crohn?s enterocutaneous fistulas treated with Adipose-derived Stem-Cells: expanded vs. non-expanded cells.. Dis Colon Rectum. 2008 (in review) ?Pascual I, Fernández de Miguel G., Gómez Pinedo UA., de Miguel P, García-Arranz M, García-Olmo D. Adipose-derived mesenchymal stem cells in biosutures do not improve healing of rat colonic anastomoses. Br J Surg 2008 (in press) ?Díaz-Agero P, García-Arranz M, Hristov T, García-Olmo D. A new bronchoscopic treatment of tracheomediastinal fistula using autologous adipose-derived stem cells: a case report. Thorax 2008;63(4):374-6. ?Guadalajara H, Domínguez-Berzosa C, García-Arranz M, Herreros MD, Pascual I, Sanz-Baro R, García-Olmo DC, García-Olmo D. The concentration of DNA in plasma from 73 patients with colorectal cancer and apparent clinical correlations. Cancer Detect Prev 2008 (e-pub Apr 7) ?García-Olmo D, Trébol J, García-Arranz M, Herreros MD, Pascual I, González MA. Treatment of digestive fistula using adipose-derived ítem cells. In Cell Therapy, García-Olmo D, García-Verdugo JM, Alemany J, Gutiérrez-Fuentes JA, eds. McGraw Hill, Madrid (Spain); 2008, chapter 22, pgs. 289-307. ?de Miguel F, Chancellor MB. Somatic cell therapy for urinary incontinence. In Cell Therapy, García-Olmo D, García-Verdugo JM, Alemany J, Gutiérrez-Fuentes JA, eds. McGraw Hill, Madrid (Spain); 2008, chapter 28, pgs. 403--14. ?Zanotti C, Martinez-Puente C, Pascual I, Pascual M, Herreros D, Garcia-Olmo D. An assessment of the incidence of fistula-in-ano in four countries of the European Union. Int J Colorectal Dis. 2007; 22(12) 1459 :62 ?Samos J, Garcia-Olmo DC, Picazo MG, Rubio-Vitaller A, Garcia-Olmo D. Circulating nucleic acids in plasma/serum and tumor progression: are apoptotic bodies involved? An experimental study in a rat cancer model. Ann N Y Acad Sci. 2006;1075:165-73. ?Pascual I, Alvarez-Gallego M, Herreros MD, Garcia-Olmo D, Garcia-Fernandez E. Metastasis in anal mucosa from bladder cancer. Tech Coloproctol. 2006;10(3):255. ?Garcia-Olmo DC, Gutierrez-Gonzalez L, Samos J, Picazo MG, Atienzar M, Garcia-Olmo D. Surgery and hematogenous dissemination: comparison between the detection of circulating tumor cells and of tumor DNA in plasma before and after tumor resection in rats. Ann Surg Oncol. 2006;13(8):1136-44. ?Garcia-Olmo D, Garcia-Olmo DC. Stem cells: promises and realities in cancer research. Clin Transl Oncol. 2006;8(5):301-2. ?Pascual Miguelanez I, Garcia-Olmo D, Martinez-Puente MC, Pascual Montero JA. Is routine endoanal ultrasound useful in anal fistulas? Rev Esp Enferm Dig. 2005;97(5):323-7. ?Garcia-Olmo D, Garcia-Arranz M, Herreros D, Pascual I, Peiro C, Rodriguez-Montes JA. A phase I clinical trial of the treatment of Crohn's fistula by adipose mesenchymal stem cell transplantation. Dis Colon Rectum. 2005;48(7):1416-23. ?Garcia-Olmo DC, Gutierrez-Gonzalez L, Ruiz-Piqueras R, Picazo MG, Garcia-Olmo D. Detection of circulating tumor cells and of tumor DNA in plasma during tumor progression in rats. Cancer Lett. 2005;217(1):115-23. ?Garcia-Olmo DC, Ruiz-Piqueras R, Garcia-Olmo D. Circulating nucleic acids in plasma and serum (CNAPS) and its relation to stem cells and cancer metastasis: state of the issue. Histol Histopathol. 2004;19(2):575-83. ?Garcia-Olmo D, Garcia-Olmo MA. The vulture and stem cells. N Engl J Med. 2003;349(15):1480-1; author reply 1480-1. ?Martinez-Puente Mdel C, Pascual-Montero JA, Garcia-Olmo D. Customized biofeedback therapy improves results in fecal incontinence. Int J Colorectal Dis. 2004;19(3):210-4. ?Garcia-Olmo DC, Garcia-Olmo D, Ontanon J, Atienzar M, Garcia-Rivas M. Absence of a relationship between the increased survival of skin grafts provoked by additional spleen transplantation and the detection of donor chimeric cells in rats. Eur Surg Res. 2003;35(5):425-9. ?Garcia-Olmo DC, Garcia-Rivas M, Garcia-Olmo D, Ontanon J. The site of injection of tumor cells in rats does not influence the subsequent distribution of metastases. Oncol Rep.2003;10(4):903-7. Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 15 - www.wib.sachsen.de ?Garcia-Olmo D, Garcia-Arranz M, Garcia LG, Cuellar ES, Blanco IF, Prianes LA, Montes JA, Pinto FL, Marcos DH, Garcia-Sancho L. Autologous stem cell transplantation for treatment of rectovaginal fistula in perianal Crohn's disease: a new cell-based therapy. Int J Colorectal Dis. 2003;18(5):451-4. ?Fernandez-Vega C, Garcia-Olmo DC, Ballesteros MA, Garcia-Olmo D. Development of a simple and sensitive technique for detection of point mutations in the K-ras oncogene. Mol Biotechnol. 2002;22(2):115-21. 4.PROJECTS LIST Financing Agency: Fondo de Investigaciones Sanitarias (FIS) Project Reference: PI-060305 Duration: 01/01/2007-31/12/2009 Project Title: Uso de células troncales derivadas de la grasa como método de terapia celular dirigido a mejorar el proceso de reparación de los esfínteres anales. Estudio experimental como base para futuros ensayos clínicos en Medicina Regenerativa. Principal Investigator: Dr. Damián García Olmo Financing Agency: Fondo de Investigaciones Sanitarias (FIS) Project Reference: PI-060292 Duration: 01/01/2007-31/12/2009 Project Title: Uso de células troncales derivadas de la grasa como método de terapia celular dirigido a mejorar el proceso de reparación de las suturas traqueales. Estudio preclínico en modelo murino. Principal Investigator: Dr. Mariano García Arranz Financing Agency: Fondo de Investigaciones Sanitarias (FIS) Project Reference: CP07/00054 Duration: 01/01/08-31/12/10 Project Title: Uso de células madre mesenquimales derivadas de tejido adiposo (ASC) en el desarrollo de una nueva terapia celular para la incontinencia anal Principal Investigator: Dr. Fernando de Miguel Pedrero Financing Agency: Comisión Europea, Acciones Marie Curie de Reintegración Internacional Project Reference: MC-IRG-44950 Duration: 01/11/06-30/10/08 Project Title: Use of Adipose Derived Stem Cells (ADSC) for Anal Incontinente Cell Therapy Principal Investigator: Dr. Fernando de Miguel Pedrero Financing Agency: Consejería de Educación, Comunidad de Madrid Project Reference: S-BIO-0204-2006 (MESENCAM) Duration: 01/01/07-31/12/10 Project Title: Células progenitoras mesenquimales: propiedades biológicas y aplicaciones clínicas Principal Investigator: Dr. Damián García Olmo Financing Agency: Instituto de Salud Carlos III-Redes Temáticas de Investigación Cooperativa en Salud (RETICS) Project Reference: RD06/0010/0018 (TERCEL) Duration: 01/01/07-31/12/10 Project Title: -Principal Investigator: Dr. Damián García Olmo Financing Agency: Fundación Mutua Madrileña Project Reference: FMM Duration: 01-01-2006/31-12-2008 Project Title: Análisis cuantitativo y cualitativo de los ácidos nucleicos plasmáticos y su relación con la transformación tumoral de células madre en cultivo. Estudio prospectivo en una cohorte de pacientes con cáncer colorectal con K-ras mutado Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 16 - www.wib.sachsen.de Principal Investigator: Dr. Damián García Olmo Financing Agency: Fondo de Investigaciones Sanitarias (FIS) Project Reference: PI-020706 Duration: 01/01/2003-31/12/2005 Project Title: Estudio de la capacidad transformante y transfectante del plasma de pacientes con cáncer colorrectal como una vía para comprobar la hipótesis de las genometástasis y establecer nuevos factores pronósticos. Principal Investigator: Dr. Damián García Olmo 5.PATENTS 1.- INVENTORES : GARCIA OLMO D, FERNANDEZ MIGUEL MG, GONZALEZ DE LA PEÑA MA. TITLE: BIOMATERIAL PARA SUTURA Nº: P200402083 PRIORITY DATE: 25/08/2004 TITULAR: CELLERIX, S.L. Y UNIVERSIDAD AUTÓNOMA DE MADRID COUNTRIES: ESPAÑA PUBLICATED BY THE ?ORGANIZACIÓN MUNDIAL DE LA PROPIEDAD INTELECTUAL? NÚMBER: W02006/03508 A1. 2.- INVENTORS : GARCIA OLMO D, FERNANDEZ MIGUEL MG, GONZALEZ DE LA PEÑA MA. TÍTULO: BIOMATERIAL FOR SUTURING Nº: 04380271.9 PRIORITY DATE: 24/12/2004 TITULAR: CELLERIX, S.L. Y UNIVERSIDAD AUTÓNOMA DE MADRID CONTRY: EUROPA 3.- INVENTORS : GARCIA OLMO D, FERNANDEZ MIGUEL MG, GONZALEZ DE LA PEÑA MA. TITLE: BIOMATERIAL FOR SUTURING Nº: 101573.55823US PRIORITY DATE: February 14, 2005 TITULAR: CELLERIX, S.L. Y UNIVERSIDAD AUTÓNOMA DE MADRID CONTRY: USA 4.- INVENTORS: BERNAD MIANA A, GARCIA CASTRO R, GONZALEZ DE LA PEÑA MA, FERNANDEZ MIGUEL MG, GARCIA ARRANZ M, GARCIA OLMO D. TITLE: IDENTIFICACIÓN Y AISLAMIENTO DE CÉLULAS MULTIPOTENTES DE TEJIDO MESENQUIMAL NO OSTEOCONDRAL Nº: P200402355 PRIORITY DATE: 04/10/2004 TITULAR: CELLERIX, S.L. Y UNIVERSIDAD AUTÓNOMA DE MADRID COUNTRY: ESPAÑA 5.- INVENTORS: BERNAD MIANA A, GARCIA CASTRO R, GONZALEZ DE LA PEÑA MA, FERNANDEZ MIGUEL MG, GARCIA ARRANZ M, GARCIA OLMO D. TITLE: IDENTIFICATION AND ISOLATION OF MULTIPOTENT CELLS FROM NON-OSTEOCHONDRAL MESENCHYMAL TISSUE Nº: 10157355957US PRIORITY DATE: Febrery 25, 2005 TITULAR: CELLERIX, S.L. Y UNIVERSIDAD AUTÓNOMA DE MADRID COUNTRY: USA FROM THIS PATENT A NEW PRODUCT HAS BEEN DEVELOPED CALLED: ?HUMAN AUTOLOGOUS MESENCHYMAL ADULT STEM CELLS EXTRACTED FROM ADIPOSE TISSUE?. The 12th of july of 2005 the Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 17 - www.wib.sachsen.de EUROPEAN MEDICINES AGENCY (EMEA) has given the califiaction of ORPHAN DRUG to treat anal fistulas. (Ref: EMEA/201227/2005) 6.- INVENTORS: GARCIA CASTRO R, GONZALEZ DE LA PEÑA MA FERNANDEZ MIGUEL MG, GARCIA ARRANZ M , GARCIA OLMO D. TITLE: USE OF ADIPOSE TISSUE-DERIVED STROMAL STEM CELLS IN TREATING FISTULA. Nº: US11/167061. (SOLICITUD) PRIORITY DATE: June 24, 2005 TITULAR: CELLERIX, S.L. Y UNIVERSIDAD AUTÓNOMA DE MADRID COUNTRY: USA INTERNACIONAL REQUEST: PCT/EP2006/004605 7.-INVENTORS: GARCIA CASTRO R, GONZALEZ DE LA PEÑA MA FERNANDEZ MIGUEL MG, GARCIA ARRANZ M , GARCIA OLMO D. TITLE: USE OF ADIPOSE TISSUE-DERIVED STROMAL STEM CELLS IN TREATING FISTULA Nº: 200680030622.2 (Solicitud) PRIORITY DATE: March 14, 2008 TITULAR: CELLERIX, S.L Y UNIVERSIDAD AUTÓNOMA DE MADRID COUNTRY: CHINA 8.-INVENTORS: GARCIA CASTRO R, GONZALEZ DE LA PEÑA MA FERNANDEZ MIGUEL MG, GARCIA ARRANZ M , GARCIA OLMO D. TITLE: USE OF ADIPOSE TISSUE-DERIVED STROMAL STEM CELLS IN TREATING FISTULA TITULAR: CELLERIX, S.L Y UNIVERSIDAD AUTÓNOMA DE MADRID COUNTRY: BRAZIL Woche in Brüssel vom 26. September 2008 - Seite 18 - www.wib.sachsen.de