Leonberger Kreiszeitung berichtet über Großübung
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Leonberger Kreiszeitung berichtet über Großübung
Geliebte Jubilarin Liebenswertes Ludwigsburg: eine Talkrunde bei der Eröffnungsgala zum 300. Geburtstag der Stadt verteilt Lob. Strohgäu Extra Seite II Arbeitssiege Heimerdingen dreht das Fußball-BezirksligaSpiel nach 1:2-Rückstand. Steffen Gärttner (Foto) erlöst Eltingen. Seite VI Montag, 9. März 2009 Die S-Bahn entgleist, die Helfer halten Kurs DIE GUTE NACHRICHT Die Kernstadt als Staubfänger Liebe Gemeinden! Frühjahrsputz macht glücklich. Das haben amerikanische Forscher herausgefunden. Welch ein Glück, dass wir uns auch in Wald und Flur austoben dürfen. So sind die Einwohner von Heimerdingen und Hirschlanden aufgerufen, sich am kommenden Samstag, 9 Uhr, mit Eimer und Handschuhen am Rathaus in der Hindenburgstraße und an der TheodorHeuglin-Schule einzufinden. In Schöckingen treffen sich die Saubermänner und -frauen eine Woche später zur gleichen Zeit am Rathaus in der Schlossstraße. Und was ist mit Ditzingen? In der Kernstadt sei dieses Jahr kein großer Frühjahrsputz geplant, teilt uns der Sprecher der Stadt, Guido Auch Ditzingen könnBraun, mit. Aber te sich ein wenig hewarum nur? Hat es rausputzen. die Kernstadt nicht nötig? Oder weiß man nicht, wo man vor lauter Schmutz anfangen soll? Verkommt die Kernstadt nun zum Staubfänger? Es werde einfach immer schwerer, genügend freiwillige Helfer zu verpflichten, meint Braun kleinlaut. Doch mit dem nun drohenden Sauberkeitsgefälle darf sich die Stadt nicht abfinden. Für ein reines Gewissen genügt es nicht, das Problem unter den Teppich zu kehren! Bestimmt fehlt es nur an einem zündenden Slogan, unter dem auch die Ditzinger begeistert die Besen schwingen. „Ditziputz“ wäre doch eine saubere Sache. So sei es! Rotes Kreuz übt Hilfseinsatz nach einem größeren Unglück sich im Büro des Gymnasialdirektor eingenistet hat, ist derweil eine Presseanfrage des Schöckinger Boten eingegangen. Trotz mancher humorvollen Details: für den Ludwigsburger Kreisverband ist die Übung in der Glemsaue ein wahrer Kraftakt. Anders als bei normalen Übungen gilt es nicht etwa, Verletzte zu bergen, Wunden zu Von Eberhard Wein verbinden und per Mund-zu-Nase-Beatmung Leben zu retten. Vielmehr soll die organisatoZwischen Ditzingen und Weilimdorf ist in rische Bewältigung eines Großunfalls simuden frühen Morgenstunden eine S-Bahn ent- liert werden. Das interessiert auch die Poligleist. Es gibt Tote und Verletzte. 80 weitere zei, die mit ihrer Sonderkommission „GroßFahrgäste sind zwar wohlauf, wollen aber schadensereignisse“ dabei ist. Schnell sollen sich die Helfer eine Übernichts wie weg von hier, heim zu ihren Angehörigen. Das Rote Kreuz (DRK) muss sicht verschaffen. Das ist wichtig. Denn nicht versuchen, dieser Masse an Betroffenen Herr nur der Minister und die Medien, auch die zu werden, und richtet dazu eine Betreuungs- Angehörigen erwarten genaue Auskünfte stelle ein. Das Schulzentrum in der nahen über Tote, Verletzte und Vermisste. „Wenn Glemsaue wurde akquiriert. Im dortigen Real- wir hier eine falsche Auskunft gäben, wäre es schultrakt sollen sich die Angehörigen mel- das Schlimmste“, sagt Marcus Moroff vom den. Die S-Bahn-Fahrgäste werden derweil Überregionalen Kreisauskunftsbüro des DRK im Gymnasiumsflügel gesammelt. Die Helfer in Stuttgart. Darüber hinaus seien diese Zahstellen Computer auf len für die Krankenhäuund spannen Absperrser wichtig, sagt Moroff. „Wenn wir den Angehörigen eine Wie viele Betten werbänder. Doch immer falsche Auskunft geben, noch herrscht das reine den benötigt? Welche Chaos. Und mittendrin lange geplante Operawäre dies das Schlimmste“ steht Ramona Packe mit tion muss verschoben Marcus Moroff, Leiter des Schreibzeug unterm werden, damit die Verüberregionalen Kreisauskunftsbüros Stuttgart Arm. „Ich bin als Journaletzten versorgt werden listin eingeteilt und soll können? Auch dies wird die Helfer ein wenig ausquetschen und ihnen an diesem Tag in der Theorie durchexerziert. im Weg stehen“, sagt die junge Frau. Wie im Derweil entfaltet die Schmink- und Miechten Leben eben. mikgruppe des DRK-Kreisverbandes ihr ganDie Organisatoren der Großübung „Abho- zes schauspielerisches Talent. Im Realschuller 2009“ haben in der Tat an alles gedacht, trakt kommt es zu tumultartigen Szenen. auch wenn der Pressesprecher des Ludwigs- Formulare haben die Angehörigen ausgefüllt, burger DRK-Kreisverbandes Arnim Bauer das nun müssen sie warten. Die Ditzinger Dekaskizzierte Berufsbild für etwas klischeehaft nin Elisabeth Hege, die als Notfallseelsorgehält. „Wer hat sich denn das einfallen las- rin angefordert wurde, versucht ein 17-jährisen?“, fragt er und schüttelt den Kopf. Bauer ges Mädchen zu beruhigen, das sich Vorist im Hauptberuf selbst Journalist und wür- würfe macht, weil es sich an der S-Bahn mit de seine Zunft nicht diesem Pauschalver- seiner Freundin verabredet hatte. Andere dacht aussetzen. „Der seriöse Journalist nervt Angehörige sind wütend. „Hier läuft ja nicht“, sagt er. Aber seriös oder nicht – im nichts“, rufen sie und drohen damit, selbst Ernstfall würde Bauer seinem Kollegen einen zur Unglücksstelle zu fahren. Um 13 Uhr Aufpasser an die Seite stellen und ihn hinter können dann endlich die ersten ihre Angehödie Absperrung verbannen. Das veranlasst er rigen in die Arme schließen. Auch diese lange nun auch. Im Büro der Einsatzleitung, die Zeit sei durchaus realistisch, sagt Bauer. Ditzingen. Wenn nach einem schweren Unfall alles durcheinandergeht, müssen die Helfer vom Roten Kreuz Ruhe bewahren. Das haben sie jetzt bei einer ungewöhnlichen Großübung im Schulzentrum in der Ditzinger Glemsaue geübt. Alternativen zu Kohle und Atom Ex-Korntaler spricht in Stadthalle Korntal-Münchingen. Wie könnte eine Energieversorgung ohne Kohle- und Atomkraftwerke aussehen? Darüber spricht Joachim Nitsch vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt am Mittwoch in der Korntaler Stadthalle. Von Franziska Kleiner Die Konjunktur stützen, die Öko-Industrie stärken und die Abhängigkeit von Öl und Gas senken – das wäre möglich, schreiben Hans Müller-Steinhagen und Joachim Nitsch in einem Gastbeitrag in der Wochenzeitung „Die Zeit“. Doch Steinhagen, der Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik und Nitsch, der ehemalige Abteilungsleiter an jenem Institut, kommen zu einem ernüchternden Ergebnis: Um konzentriert darauf hinzuarbeiten, fehle es hierzulande – noch? – an Mut. Umso wertvoller schätzt Nitsch deshalb jene kleinen „Keimzellen“, die vor Ort über Joachim Nitsch arbei- die Energieversorgung tet beim Luft- und ohne Kohle und Atom Raumfahrtzentrum. nachdenken. Schließlich hat die EU ehrgeizige Klimaschutzziele vorgegeben, die nur mit einem verstärkten Einsatz regenerativer Energien zu erreichen ist. Um seine grundsätzlich bestehende fachliche Verbundenheit mit der lokalen Agendagruppe 4 „Energie und Umwelt“ sowie der BUND-Ortsgruppe zum Ausdruck zu bringen, kommt Nitsch, der Berater von Bundes- und Landesregierung, nun zu einem Vortrag nach Korntal. Der Titel lautet „Energieversorgung ohne Kohle und Atom. Wie soll das gehen?“ In seinem Vortrag mit Diskussion geht er auf die von ihm verfasste Leitstudie 2008 ein. In dieser beschreibt er die Möglichkeiten und Grenzen, den Einsatz regenerativer Energien auszubauen. Auch wenn Nitsch nun eigentlich für einen Fachvortrag nach Korntal kommt – für ihn ist es auch ein Weg zurück in seine Jugendjahre: Sieben Jahre lang lebte er in Korntal, ging dort zur Schule und zählte später mit den Stuttgartern und etwa dem Korntal-Münchinger BUND zu den Verfechtern des Windrads auf dem Grünen Heiner. INFO: Der Vortrag, bildet den Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Energie der Zukunft“. Der Vortrag findet am Mittwoch, 11. März, im Mörikesaal der Korntaler Stadthalle statt. Veranstaltungsbeginn ist um 19.30 Uhr. Überblick über Erben und Vererben „Trotz aller Hektik: ihr müsst die Formulare leserlich ausfüllen“, erklärt Gerhard Liemer (links) Foto: factum/Wolschendorf vom Kreisauskunftsbüro den Helfern bei der Angehörigenbetreuung. Für Aufsehen dürfte diesmal ein Dreirad sorgen Hemmingen (kat). Wie das Thema „Erben und Vererben“ in den Griff zu bekommen ist, zeigt der Jurist Gebhard Mehrle: Bei einem Vortrag an der Schiller-Volkshochschule in Hemmingen gibt der Anwalt am heutigen Montag, 9. März, einen Überblick über das gesetzliche Erbrecht, das Pflichtteilrecht und die Reform der Erbschaftssteuer. Die kostenlose Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im Nebenzimmer der Gemeinschaftshalle statt. Die Zweiradmesse in der Ditzinger Stadthalle findet am kommenden Wochenende zum zehnten Mal statt Ditzingen. Etwa 5000 Besucher erwarten die Veranstalter zur zehnten Auflage der Zweiradmesse am 14. und 15. März in Ditzingen. Die Ausstellung hat eine durchaus bewegte Geschichte. Von Caroline Brandl Pünktlich zum Saisonauftakt im Frühjahr findet die Ditzinger Zweiradmesse statt. Bereits zum zehnten Mal füllen Aussteller aus der Region die mehr als 900 Quadratmeter der Stadthalle mit den Neuheiten aus der Motorund Fahrradbranche. Neben dem aufsehenerregenden MP3 LT, einem dreirädrigen quadähnlichen Fahrzeug, das mit einem normalen Autoführerschein gefahren werden darf, werden Mountainbikes für Kinder oder spezielle Räder samt Zubehör für den Familienausflug vorgeführt. „Wir haben für jeden Zweiradliebhaber das passende Rad“, sagt der Eventberater Joachim Degl. Der Leonberger organisierte bereits die erste Ausstellung und ist bis heute mit dabei. Auf seine Initiative hin entstand 1999 die Idee einer Zweiradmesse, bei der besonderer Wert darauf gelegt werden sollte, sowohl die Fahrrad- als auch die Motorradbranche zu vertreten. Degl hatte in seiner Funktion als Eventberater bei einem Anzeigenblatt seit mehreren Jahren die Autoschau in Leonberg organisiert und dadurch die Bekanntschaft von Michael Makurath gemacht, der zu dieser Zeit noch bei der Stadt Leonberg arbeitete. Als Makurath in Ditzingen Oberbürgermeister wurde, setzten die beiden ihre Idee in die Tat um. Mit eben jenem Wochenblatt als Veranstalter und Michael Makurath als Schirmherrn lockt die Zweirad Messe nun jedes Frühjahr Interessierte nach Ditzingen. „Die Messe hat über die Jahre ein eigenes Flair bekommen, es ist einfach schön, dabei zu sein“, wirbt Degl. Dass die Ausstellung jedoch schon einmal kurz vor dem Aus stand, darüber spricht er nicht so gern. Joachim Degl verließ seinen Brötchengeber 2006 nach dessen Umstrukturierung, er habe eben „nicht mehr dorthin gepasst“, sagt er. Dieser Bruch schien auch das Ende der Zweiradmesse zu bedeuten. Doch Degl „nahm sowohl die Zweiradmesse als auch die Leonberger Autoschau mit“, fand neue Veranstalter und organisiert, jetzt als Dienstleister, weiterhin beide Messen. Bei der Zweiradmesse sprangen das Stadtmarketing Ditzingen und die Aktive Wirtschaft Ditzingen ein. „Die Veranstaltung bereichert das Programm unserer Stadt, natürlich wollten wir sie halten“, erklärt der Pressesprecher der Stadt Ditzingen, Guido Braun. Und die Besucherzahlen geben ihm recht. Obwohl das Konzept während der zehn Jahre kaum verändert wurde, kämen immer mehr Besucher, viele kämen jedes Jahr, so Degl. Für ihr kleines Jubiläum haben sich die Veranstalter einiges einfallen lassen. Es gibt ein Gewinnspiel, bei dem man Radreisen oder Karten für das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart gewinnen kann. Auch die Vereine vor Ort werden wieder etwas beitragen. Der Karnevalsverein Leonberg organisiert am Samstag eine Fahrradbörse vor der Stadthalle, gebrauchte Räder können bis 12 Uhr abgegeben werden und werden von 12.30 bis 15 Uhr verkauft. Der Ortsverein Ditzingen des Deutschen Roten Kreuzes informiert mit Erste-Hilfe-Spielen und Vorführungen über das Thema Sicherheit. Am Sonntag, 15. März, bietet die Polizeidirektion Ludwigsburg einen Fahrrad-Geschicklichkeitsparcours an und stellt ihr Polizeimotorrad vor. Wer sich bei so viel Sport erst einmal stärken möchte, kann dies beim Weißwurst-Frühschoppen am Sonntag tun. INFO: Die Zweiradmesse findet am Wochenende, 14. und 15. März, in der Stadthalle Ditzingen statt und ist jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Dem Fehler beim Abbiegen folgt hoher Schaden Hemmingen (kat). Bei einem Zusammenstoß von zwei Personenwagen am Freitag in Hemmingen ist ein Schaden von 9000 Euro entstanden. Ein 56-jähriger Autofahrer war gegen 12.10 Uhr die Gartenstraße entlanggefahren. Als er nach links in die Heimerdinger Straße einbiegen wollte, achtete er nicht auf die Vorfahrt eines 30-jährigen Autofahrers, der auf der Heimerdinger Straße fuhr. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. 81-jähriger Autofahrer missachtet Vorfahrt Korntal-Münchingen (kat). Ein 81-jähriger Autofahrer hat am Samstag in Korntal die Vorfahrtsregeln missachtet. Der Rentner war gegen 10.50 Uhr von der Ortsmitte kommend auf der Solitudestraße gefahren. Als er nach links in die Carl-Peters-Straße abbog, übersah er den entgegenkommenden Wagen des 37-Jährigen. Der jüngere Mann wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Der Schaden an den Autos liegt bei 11 000 Euro. Die Nacht der Filmmusik erweist sich als Straßenfeger Das Großprojekt der Korntal-Münchinger Musikschule erntet stehende Ovationen – 4000 Euro gehen an die neugegründete Bürgerstiftung Korntal-Münchingen. Die beiden Filmmusikkonzerte der Korntal-Münchinger Musikschule haben sich als Blockbuster erwiesen. Am Samstag und am Sonntag ist die Stadthalle ausverkauft gewesen. Davon profitiert auch die Bürgerstiftung. Von Eberhard Wein Ohne die berühmte Fanfare, mit der die US-Produktionsfirma 20th Century Fox ihre Filme beginnen lässt, geht es natürlich nicht. Danach brüllten die beiden Moderatoren Christina Hoff und Frank Kroll wie zwei Löwen vor dem Stimmbruch. Auf den Stehtischen im Foyer der Stadthalle kräuselten sich zur Verzierung Filmrollen neben kleinen Oscar-Statuen, während drinnen der Werbeblock begann. Erst trommelte der Bürgermeister Joachim Wolf für die neu gegründete Korntal-Münchinger Bürgerstiftung, dann spielte das knapp 90 Mitglieder starke Orchester unter der Leitung von Klaus Kulling die Titelmusik aus dem Western „Die glorreichen Sieben“, bekannt auch als Untermalung für die Spots der Tabakmarke Marlboro. Gleich zwei Abende hintereinander hatte die Korntal-Münchinger Musikschule zur Nacht der Filmmusik eingeladen, zweimal konzertierten die jungen Musiker – der Jüngste war neun Jahre alt – vor ausverkauftem Haus. Knapp 4000 Euro kommen dem Kapitalstock der Bürgerstiftung zugute, dem nach dem Beschluss der Musikschulleitung der Erlös des ersten Konzertes vollständig zufließt. Der Glamour, den die HollywoodMelodien ausstrahlen, passe gut zu einem Benefizkonzert. Obendrein könnte auch die Musikschule in Zukunft von den Ausschüttungen profitieren. Wolf betonte allerdings in seiner Ansprache, dass die Gelder der Stiftung nicht dort eingesetzt werden sollen, wo bisher die Stadt die Finanzierung trägt. „James Bond“, „Mission Impossible“ und „Rocky“: kaum ein Zuschauer musste die Musik seines Lieblingsstreifens missen. Die High ’n’ Mighty Big Band, die zwischenzeitlich unter der Leitung von Frank Kroll auf der Bühne Platz genommen hatte, nutzte die Melodien zu jazzigen Soloausflügen. Nach der Pause fand das Konzert seine Höhepunkte in der Titelmusik des Spielberg-Films „Schindlers Liste“, bei der die Konzertmeisterin Anne Bogler die Solovioline spielte, und dem traumhaft schönen „Gabriellas Song“ aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“ mit Christina Hoff als Solosängerin. Am Ende gab’s minutenlangen Applaus, Füßestampfen und stehende Ovationen. Wie ein Festival: die High ’n’ Mighty Big Band und der Chor der Musikschule interpretieren das Foto: factum/Weise ebenfalls verfilmte Musical „Hair“.