- NP Coburg

Transcrição

- NP Coburg
Donnerstag,
18. April 2013
COBURG
68. Jahrgang / Nummer 87
Das hält kein Jahr.. !
Montag, 15. April 2013
Überblick
www.np-coburg.de / Preis 1,30 €
Volleyballer im Aufstiegsjubel
Coburg
Baurecht für 2205
Freude im Stadtteil Neuses. Das Baurecht für
den lang geforderte Neubau der Staatsstraße
2205 zwischen Neuses und Wiesenfeld wird in
Kürze erteilt. Die Bagger rollen aber noch lange
nicht, denn die Bürger befürchten Verzögerungen durch Klagen von Landwirten.
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Ganz groß gefeiert haben die
Volleyballer der VSG Coburg/
Grub am Wochenende. Nicht nur
Hans-Peter Nürnberger freut
sich über den Aufstieg in die 1.
Liga.
Sport Foto: Uli Präcklein
Bad Rodach
Der Rouladen-Prinz
Der Gasthof Wacker in Gauerstadt suchte einmal mehr ein
besonderes Rouladen-Rezept.
Armin Schafhauser präsentierte das beste und wurde zum
Rouladen-Prinzen gekürt. S. 13
Coburg
150 Jahre Lasco
Tradition und Innovation gehören für Lasco
zusammen. Das zeigte sich auch am Wochenende, als der Coburger Umformspezialist sein
150-jähriges Bestehen feierte. Bayerns Wirtschaftsminister Zeil sprach von einem Vorzeige-Unternehmen.
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Sport
Fortschritte in Frohnlach
Der VfL Frohnlach ist gegen
Greuther Fürth II über ein
0:0 nicht hinausgekommen. Trainer Braungardt ist
dennoch zufrieden. Er sieht
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Fortschritte.
Schauplatz Region
Eliteschule des Sports
Die Nürnberger Bertolt-Brecht-Schule ist jetzt
zur „Eliteschule des Sports“ gekürt worden. Sie
ist damit das vierte derartige Zentrum in Bayern. Die Nachwuchsleistungssportler finden in
Nürnberg eine ideale Kombination von LernSeite 3
und Trainingsbedingungen vor.
Die Lotto-Zahlen:
Der Streit um das G 8
in Bayern spitzt sich zu
Die Freien Wähler sprechen
sich klar für ein Volksbegehren
aus. Kultusminister Spaenle
warnt vor einem Sterben der
Gymnasien auf dem Land.
Geiselwind – Die Freien Wähler planen
ein Volksbegehren für eine Wahlfreiheit
zwischen G 8 und G 9. Schüler sollen sich
aussuchen können, ob sie acht oder neun
Jahre bis zum Abitur auf der Schule sind.
Die Landesmitgliederversammlung sprach
10 – 15 – 26 – 28 – 35 – 45
Zusatzzahl: 4, Superzahl: 2
(ohne Gewähr)
Kinder
TV
Feuilleton
Seite 11
Seite 20
Seite 24
Das Wetter
heute
Temp. max.
Temp. min.
morgen
23 Temp. max.
17 Temp. min.
übermorgen
19 Temp. max.
11 Temp. min.
20
10
Das Wetter heute: Viel Sonne, aber auch Wolken.
Trocken.
Biowetter: Kopfschmerz und Schwindel.
Spruch des Tages
Wir denken zu viel und fühlen zu wenig.
Charlie Chaplin, 1889 - 1977, britischer Schauspieler
Leserservice
Neue Presse
Anschrift Steinweg 51, Postfach 2553, 96414 Coburg
Leserservice (Abo, Zustellung) Tel.: 0180/3695420*
Private Kleinanzeigen 0180/3695430*
*0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
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0180/ 3695420*
10316
4 194519 901302
Zypern bittet um
weitere Hilfe
Das Krisenland Zypern kann trotz einer
Finanzlücke in Milliardenhöhe den Beschluss seines Hilfsprogramms erwarten.
Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem
stellte aber ebenso wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble klar, dass die
Euro-Länder nicht mehr Geld geben wollen. Präsident Nikos Anastasiades kündigte derweil eine Bitte um „zusätzliche
Unterstützung“ an. Im Bild: Die bisherigen EU-Hilfen nach Ländern.
sich am Samstag in Geiselwind (Unterfranken) mit nur einer Gegenstimme für einen
entsprechenden Antrag aus. „Ich kann mir
vorstellen, dass wir die erste Hürde – 25 000
Unterschriften plus x zu sammeln – über
den Sommer hinweg nehmen“, sagte FreieWähler-Chef Hubert Aiwanger.
Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle
(CSU) kritisierte den Beschluss. „Das ist der
Versuch, die Anforderungen, die sich aus
der immer heterogeneren Schülerschaft
am Gymnasium ergeben, mit einem Ansatz aus der Vergangenheit zu begegnen“,
teilte Spaenle am Sonntag in München
Umfang bisheriger Hilfszusagen zur Bewältigung der Schuldenkrise in fünf Ländern
In Mrd. Euro
Griechenland
Spanien
240
Irland
Portugal
Zypern
100*
85
78
10
* maximale Hilfen zur Kapitalisierung der Banken
um einen Regierungswechsel zusammen
mit den Grünen herbeizuführen. Steinbrück reagierte gelassen auf die schlechten
Werte und verwies auf die jüngsten Wahlergebnisse auf Landes- und Kommunalebene. „Und da sind die Umfragekönige von
Schwarz-Gelb im Abwind. Und wir sind im
Aufwind.“ Union und FDP hätten bei den
letzten zwölf Landtagswahlen keine eigene
Mehrheit mehr bekommen.
Die SPD beschloss in Augsburg einstimmig ihr Wahlprogramm. Der Schwerpunkt
liegt auf dem Ringen um mehr soziale Gerechtigkeit. Die SPD will unter anderem einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50
Euro. Für langjährige Beitragszahler ist eine
Solidarrente von 850 Euro geplant. Außerdem will die Partei eine gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule – finanziert werden soll das auch mit einem
auf 49 Prozent steigenden Spitzensteuersatz. Erstmals konnten Bürger am Wahlprogramm mitschreiben.
Politik
Bayreuth/Bamberg – Titelverteidiger Brose Basket Bamberg hat sich beim Oberfrankenderby in Bayreuth keine Blöße gegeben. Die Femling-Truppe siegte klar mit
95:77 in Bayreuth. Die Bamberger festigten
damit den 1. Tabellenplatz in der Basketball-Bundesliga, von dem aus sie mit Heimrecht in die Play-offs starten. Beste Werfer
bei den Bambergern waren Jacobsen mit 21
Punkten sowie Renfroe mit 13, Gavel mit
12, Ford mit 12, Nachbar mit 11 und
Ogilvy 10 Punkten. „Wir haben unser Spiel
gut gespielt, haben aber in der ersten Halbzeit in der Defensive nicht gut ausgesehen.
In der zweiten Hälfte waren wir defensiv
viel besser, damit bin ich sehr zufrieden.
Wir sind jetzt auf einem guten Weg“, sagte
Sport
Fleming.
Hesse gewinnt
46 Millionen im Lotto
Euro-Rettungspakete
SPD-Kanzlerkandidat bläst
zum Angriff auf Schwarz-Gelb
Augsburg – Mit einer kämpferischen Parteitagsrede hat SPD-Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück seine Partei trotz anhaltend
schlechter Umfragewerte hinter sich versammelt. „Ich will Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden“, rief er am
Sonntag den 600 Delegierten in Augsburg
zu und wurde dafür mit lang anhaltendem
Beifall gefeiert. Fünf Monate vor der Bundestagswahl schwor der 66-jährige Ex-Finanzminister die Partei auf eine harte Auseinandersetzung mit Schwarz-Gelb bis zur
letzten Minute ein. „Auf in den Kampf.
Noch 161 Tage bis zum Wahltag“, sagte er.
Einstimmig verabschiedete die SPD ihr
Wahlprogramm, in dem Forderungen des
linken Flügels stark berücksichtigt wurden.
Steinbrück war vor vier Monaten zum
Kanzlerkandidaten gekürt worden, hat es
aber seitdem nicht vermocht, die SPD aus
dem Umfragetief zu führen. Sie liegt bei 23
bis 27 Prozent. In der Partei geht man davon aus, dass 30 bis 33 Prozent nötig sind,
mit. Eine „Parallelführung von acht- und
neunjährigem Gymnasium an einem
Standort wird den Bedürfnissen der Schüler nicht gerecht“.
Zudem gebe es viele Gymnasien, die dafür zu wenig Schüler haben, erklärte Spaenle. „Die Folge ist absehbar. Auf dem Lande
würden die Gymnasien sterben.“ Die
Staatsregierung setze dagegen auf das Flexibilisierungsjahr: Bayerische Gymnasiasten
können vom kommenden Schuljahr an
entscheiden, ob sie in der Mittelstufe ein
zusätzliches Schuljahr mit zusätzlichen
Förderangeboten einlegen.
Brose Baskets
gewinnen das
Oberfrankenderby
Wiesbaden – Mit einem Schlag zum 46-fachen Millionär: Ein Mann aus dem RheinMain-Gebiet hat den Eurojackpot geknackt
und kann nun den höchsten Einzelgewinn
der deutschen Lottogeschichte einstreichen. Zwar gab es zunächst keinen Kontakt
zu dem Gewinner, wie die Lotteriegesellschaft Hessen am Sonntag mitteilte. Doch
sei die Identität des Mitte 30-Jährigen über
die Kundenkarte bekannt. Die sieben Zahlen für die in 14 europäischen Ländern gespielte Lotterie Eurojackpot waren in Helsinki gezogen worden.
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BAYERN
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Montag, 15. April 2013
Hasselfeldt führt die CSU an
Zum ersten Mal in ihrer
Geschichte schickt die
Partei eine Frau als
Spitzenkandidatin in den
Bundestagswahlkampf.
In einem wichtigen
Frauen-Duell setzt sich die
Chefin der Jungen Union,
Katrin Albsteiger, durch.
München – Gerda Hasselfeldt ist mit
einem Traumergebnis von fast 99
Prozent zur Spitzenkandidatin ihrer
Partei für die Bundestagswahl gekürt
worden – als erste Frau in der Geschichte der CSU. Die Listenplätze
zwei bis bis fünf sind auch reserviert
– für die Bundesminister Hans-Peter
Friedrich und Peter Ramsauer, CSUGeneralsekretär Alexander Dobrindt
und die Agrarexpertin Marlene Mortler.
Danach ging es nicht mehr ganz so
friedlich ab. In einer Kampfabstimmung um den ersten reinen Listenplatz setzte sich am Samstag die Junge-Union-Landesvorsitzende Katrin
Albsteiger gegen Barbara Lanzinger
von der Frauen-Union durch. Sie
kann damit auf den Einzug in den
Bundestag hoffen.
CSU-Chef Horst Seehofer schwor
seine Partei auf der CSU-Delegiertenversammlung in München auf Optimismus und Kampfesmut ein. „Von
Wechselstimmung ist weder in
Deutschland noch in Bayern weit
und breit eine Spur“, sagte er mit
Blick auf die Bundestags- und die
Landtagswahl im September. Die
CSU befinde sich im ständigen Steigflug. Leihstimmen für die FDP lehnte
der Parteichef erneut ab: Die CSU
werde um jede Stimme und die
größtmögliche Zustimmung kämp-
fen. Jeder Koalitionspartner müsse
nach sich selbst schauen.
Hasselfeldt, 62, bekam 236 von
239 Stimmen – das sind 98,7 Prozent. Auf den Listenplätzen zwei bis
fünf folgen Bundesinnenminister
Hans-Peter Friedrich, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, Generalsekretär Alexander Dobrindt und
die Agrarexpertin Marlene Mortler.
Albsteiger erhielt in der Kampfabstimmung 144 Stimmen und kandidiert damit auf Platz 30 der Liste,
dem ersten „Netto-Platz“ für NichtDirektkandidaten; Lanzinger bekam
119 Stimmen und hat damit Platz 31.
Alle Kandidaten davor haben aber einen eigenen Wahlkreis und dürfen
deshalb darauf hoffen, direkt gewählt zu werden. Albsteiger käme bei
einem ausreichend guten Ergebnis
der CSU als erste reine Listenkandidatin zum Zug.
Seehofer betonte, dass nach gegenwärtigem Stand der Dinge beide
Frauen beste Chancen hätten, in den
Bundestag einzuziehen. Parteiintern
wird es derzeit sogar für möglich gehalten, dass es drei bis fünf reine Listenkandidaten schaffen könnten.
Albsteiger hatte ursprünglich für
den Landtag kandidieren wollen. Allerdings hatte es in ihrem Heimatverband, der schwäbischen CSU, massiven Widerstand dagegen gegeben,
dass sie einen der Spitzenplätze auf
der schwäbischen CSU-Landtagsliste
bekommt.
Hasselfeldt griff in ihrer Rede vor
allem die SPD und deren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück scharf an.
Die Sozialdemokraten planten eine
„Abkassierorgie“, kritisierte sie und
sprach von einer „Kriegserklärung an
Mittelstand und Familienunternehmer“: „Die SPD hat es verwirkt, eine
Partei für die Arbeitnehmer und die
kleinen Leute zu sein.“ Steinbrück
warf sie unbedachte Äußerungen zur
Neonazis werden
immer dreister
Wenige Tage vor Beginn
des NSU-Prozesses liegt
der neue Verfassungsschutzbericht vor. Ein
Trend: Es gibt mehr rechte
Gewalttaten. Außerdem
stuft das Innenministerium zwei Gruppen
als extremistisch ein.
München – Polizei und Verfassungsschutz haben im vergangenen Jahr
mehr Gewalttaten von Rechts- und
Linksextremisten in Bayern registriert. Das geht aus dem neuen Verfassungsschutzbericht hervor, den
Innenminister Herrmann, CSU, in
München vorstellt. Vor dem NSU-
„ Auch die
Islam-Feindlichkeit
hat zugenommen.
“
Joachim Herrmann,
bayerischer Innenminister
Prozess, der kommende Woche beginnt, warnte Herrmann vor Aktionen von gewaltbereiten Rechts- und
Linksextremisten.
Die Zahl rechtsextremistischer Gewalttaten stieg im vergangenen Jahr
leicht von 57 auf 65. Dagegen ging
die Zahl der Personen, die der rechtsextremistischen Szene zugeordnet
werden, von 2450 auf 2200 zurück.
Man müsse die Entwicklung im Auge
behalten, mahnte Herrmann – zumal Rechtsextremisten zunehmend
versuchten, unter dem Deckmantel
bürgerschaftlichen Engagements in
der Mitte der Gesellschaft Fuß zu fassen. Dazu gründeten sie immer mehr
Bürgerinitiativen, um mit Themen
wie der Euro-Krise zu punkten.
Die Aufdeckung der NSU-Mordserie hat nach Worten Herrmanns zwar
nicht dazu geführt, dass die Zahl der
Rechtsextremisten und Neonazis zugenommen hätte. Allerdings sei es
seither „unübersehbar, dass ein Teil
eher dreister und frecher auftritt“.
Herrmann sprach zudem von einer Islamfeindlichkeit, die sich auch
außerhalb des Rechtsextremismus
entwickelt habe. Beispielsweise wollten die Partei „Die Freiheit“ und die
Münchner Organisation von „Politically Incorrect“ pauschale Ängste vor
Muslimen schüren. Beide Gruppierungen werden deshalb nun vom
Verfassungsschutz beobachtet.
Die Zahl linksextremistischer Gewalttaten stieg im Jahr 2012 von 57
auf 99 und verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr fast. Dieser Anstieg sei auf mehrere Großveranstaltungen der linksextremen Szene zurückzuführen, erklärte Herrmann.
Diese hätten sich gegen Rechtsextremisten oder den Staat gerichtet.
Hermann warnte zudem vor einer
unverändert hohen Bedrohung
durch den islamistischen Terrorismus, insbesondere durch
gewaltbereite Salafisten.
Vor dem NSU-Prozess
sagte Herrmann, die Behörden hätten keine Hinweise auf mögliche Unterstützer in Bayern. Es lägen
bisher keine Erkenntnisse
über Helfer oder Mitwisser
des NSU in der rechtsextremistischen Szene im Freistaat vor. Herrmann setzt aber darauf, dass der Prozess neue Erkenntnisse liefert: „Ich erhoffe mir, dass
durch den Prozess die Hintergründe
der Mordanschläge aufgedeckt werden und den Angehörigen die quälende Frage nach dem „Warum“ endlich beantwortet wird.“
Rechte Verbindungen
SPD und Grüne riefen auf, endlich
das Neonazi-Netzwerk „Freies Netz
Süd“ zu verbieten. „Hierzu gibt es
einen einstimmigen Beschluss im
Bayerischen Landtag, aber das Innenministerium hält uns seit Monaten hin“, kritisierte die innenpolitische Sprecherin der Landtags-SPD,
Helga Schmitt-Bussinger. Die SPD
kritisierte zudem die mangelhafte
Nennung rechtsextremer Studentenverbindungen im neuen Verfassungsschutzbericht – dieses Problem werde seit Jahren heruntergespielt und verschwiegen.
Abgeordnete in
Bayern kriegen
am meisten
München – Die Abgeordneten und
Landtagsfraktionen in Bayern haben
nach einer neuen Studie im Ländervergleich das meiste Geld zur Verfügung. Dies berichtet der Spiegel unter
Berufung auf den Speyrer Verwaltungsrechtler Hans Herbert von Arnim.
Nach seinen Berechnungen haben
sich die bayerischen Landtagsabgeordneten auch den höchsten Betrag
für Mitarbeiter bewilligt. Die Volksvertreter erhielten im vergangenen
Jahr mehr als 10 200 Euro monatlich,
davon 7060 Euro als steuerpflichtige
Entschädigung und 3214 Euro als
steuerfreie Kostenpauschale.
Wie das Landtagsamt am vergangenen Mittwoch mitteilte, steigt die
Abgeordnetenentschädigung zum 1.
Juli auf 7244 Euro; die Kostenpauschale für die Bezahlung von Stimmkreisbüro und anderen Parlamentarierpflichten erhöht sich auf 3282
Euro. Bayern sei neben Brandenburg
das einzige Bundesland, das bei der
Beschäftigung von Abgeordnetenmitarbeitern „Vetternwirtschaft erlaubt“, kritisierte von Arnim dem Bericht zufolge. Nur das bayerische
Landesrecht ermögliche es den Parlamentariern, mit Hilfskräften reine
„Werkverträge“ abzuschließen, die
keiner Kontrolle unterlägen.
Die Nummer 1 auf der CSU-Liste für die Bundestagswahl: die 62-jährige Gerda Hasselfeldt.
internationalen und nationalen Politik vor. „Dem kann man ein Volk mit
80 Millionen Menschen in solch einer Zeit nicht anvertrauen.“
Seehofer kündigte an, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
im Wahlkampf oft in Bayern auftre-
ten werde. Denn sie wisse, dass eine
wichtige Grundlage für eine Fortsetzung ihrer Kanzlerschaft im Freistaat
gelegt werde. Generalsekretär Alexander Dobrindt warf der SPD in
erster Linie vor, mehr Staat und mehr
Steuern zu wollen.
Listenplätze
2. Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof)
6. Dorothee Bär (Haßberge)
12. Hartmut Koschyk (Bayreuth)
14. Hans Michelbach (Coburg)
21. Emmi Zeulner (Lichtenfels)
Grüne beschwören den Wechsel
Ein Rekord-Ergebnis
wollen die bayerischen
Grünen bei der
Landtagswahl erzielen.
Das auf dem Parteitag
verabschiedete
Programm soll den
Finger in die Wunden
der CSU-Politik legen.
Würzburg – Mit großem Selbstbewusstsein und neuem Wahlprogramm wollen die bayerischen Grünen einen Machtwechsel im Freistaat schaffen. „Wir haben mit dem
Programm auf diesem Parteitag unter Beweis gestellt: Wir haben auch
das Zeug, Regierungspartei in Bayern
zu sein“, sagte Spitzenkandidatin
Margarete Bause zum Abschluss des
Landesparteitags am Sonntag in
Würzburg. Mit einer großen Mehrheit hatten die fast 300 Delegierten
für das 28 Kapitel umfassende Papier
gestimmt. Im Mittelpunkt des Wahlprogramms stehen unter anderem
die Energiewende und die schulische
Bildung. Die Grünen wollen zusammen mit SPD und Freien Wählern an
die Regierung.
Am 15. September wird der Landtag gewählt. Während die CSU in
den jüngsten Wahlumfragen an der
absoluten Mehrheit kratzt, kommt
das eventuelle Dreierbündnis auf
knapp über 40 Prozent – dabei ist
noch nicht einmal klar, ob die Freien
Wähler für ein Bündnis mit RotGrün bereit stünden. Die Grünen
selbst jedenfalls liegen auf Rekordkurs: Die jüngsten Umfragen sehen
die Partei bei zwölf bis 15 Prozent –
so viel haben sie in Bayern noch nie
bekommen.
Das Wahlkampfprogramm setzt
vor allem dort an, wo die CSU in der
Kritik steht: Besonderen Reformbedarf sehen die Grünen im Schulbereich. „Wir wollen eine Schule, die
Mut macht, und nicht eine Schule,
die Druck macht“, sagte Bause. Mehr
Ganztagsschulen müssten geschaffen werden. Es gehe darum, Zeit- und
Notendruck abzubauen und mehr
Platz für Ablenkung und Angebote
zu schaffen. Kommunen im ländlichen Raum sollten die Möglichkeit
bekommen, das Schulsystem nach
der Anzahl der Kinder umzugestalten und diese nach der vierten Klasse
nicht mehr zu trennen.
Ein Dorn im Auge ist den Grünen
auch das Profitdenken in der Wirtschaft. „Wir brauchen diesen Wachstumsbegriff, den wir bisher hatten,
nicht mehr“, sagte der Landesvorsitzende Dieter Janecek. Die Zahlen
seien nicht relevant für die Lebensqualität der Menschen.
Die Bundesvorsitzenden Claudia
Roth und Cem Özdemir hatten den
Parteitag eingeleitet. Roth verlangte
bessere Bedingungen für Asylsuchende in Bayern und eine Aufwertung des Landesbeauftragten für Integration. Özdemir machte dem
Wunschkoalitionspartner SPD im
Wahlkampf Druck: „So ein bisschen
mehr Biss wäre jetzt doch angesagt“,
meinte er mit Blick auf den SPDKanzlerkandidaten Peer Steinbrück.
„Wir haben die Chance, das beste Ergebnis zu realisieren, das wir je hatten“,
sagt Margarete Bause. Umfragen sehen die Partei bei knapp 15 Prozent.
Mollath: Pikantes über den Richter
Bayreuth – Der Fall Mollath und
kein Ende: Jetzt sind neue Details
über den Richter ans Licht gekommen, der den seit sieben Jahren in
der Psychatrie sitzenden Gustl Mollath verurteilt hat. Der Vorsitzende
Richter jener Kammer am Nürnberger Landgericht hieß Otto Brixner.
Wie die Süddeutsche Zeitung am
Samstag berichtete, ist er ein alter
Handballfreund des heutigen Ehe-
mannes von Mollaths früherer Frau.
Sie trat in dem Prozess als Hauptbelastungszeugin auf.
Schon 2006 soll sie nach Mollaths
Angaben mit jenem Mann liiert gewesen sein, mit dem sie heute verheiratet ist. Der war früher Handballer beim 1. FC Nürnberg – und der
Richter Otto Brixner sein Trainer.
Brixner selbst räumte die Verbindung gegenüber der Zeitung nun
ein, erklärte allerdings, nach der gemeinsamen Saison 1980 keinen
Kontakt mehr zu seinem ehemaligen
Sportkollegen gehabt zu haben. Mollath hatte nach dem Prozess beklagt,
während den Verhandlungen kaum
zu Wort gekommen zu sein. Ein damaliger Schöffe sagt inzwischen,
Brixner habe Mollath mit dem Rauswurf aus dem Saal gedroht, sollte er
weiter seine Ex-Frau belasten.
red
Frage zum Tage
Wenn der Vermieter die
Kaution zurückhält
Die Tochter einer NP -Leserin hat
Probleme mit ihrer ehemaligen Vermieterin. Die Wohnung, so erzählt
die Mutter, sei ohne Mängel Anfang
August letzten Jahres an die Vermieterin zurückgegeben worden.
Zu Beginn des Mietverhältnisses sei
eine Kaution in Höhe von 750 Euro
bezahlt worden. Diese Kaution werde aber von der Vermieterin bislang
einbehalten, da die Heizkostenabrechnung der damit beauftragten Firma immer noch ausstehe. Die Mutter
der jungen Frau fragt nun, wann ein
Vermieter nach Auszug des Mieters
die Mietkaution zurückzahlen muss.
Die NP befragt Frank Sitte, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und Mitglied des Coburger Anwaltsvereins.
Sitte betont: „Es gibt keine gesetzlich geregelte Frist für die Rückzahlung einer Mietkaution.“ Dem ehemaligen Vermieter stehe laut Bürgerlichem Gesetzbuch, bis zu sechs Monate nach Rückerhalt der Mietsache
das Recht zu, Schadenersatzansprüche gegenüber seinem ehemaligen
Mieter geltend zu machen. Daher
gehe die Rechtsprechung der Gerichte in der Regel davon aus, dass eine
Rückzahlungsfälligkeit der Mietkaution erst nach Ablauf dieser sechs
Monate eintritt. „Insoweit muss sich
der Mieter entsprechend in Geduld
üben“, sagt Sitte.
Nach Ablauf dieser sechs Monate
stehe dem Mieter der Anspruch auf
Rückzahlung der Kaution inklusive
der hierauf aufgelaufenen Zinsen zu.
Jedoch könne der Vermieter bei einer noch nicht erstellten Betriebskostenabrechnung einwenden, die
Kaution für eventuelle Nachzahlungsansprüche noch als Sicherheit
zu benötigen. Es sei jedoch nicht so,
dass der Vermieter pauschal den gesamten Betrag der Kaution einbehalten dürfe, da hierdurch eine Übersicherung vorliegen könnte. Es könne
nach Ablauf der sechs Monate nach
dem Auszug eine sogenannte Teilrückzahlungsfälligkeit eingetreten
sein. Denn das Sicherungsinteresse
des Vermieters sei begrenzt auf die
Höhe eines zu erwartenden Nachzahlungsbetrages einer Betriebskostenabrechnung.
Sitte: „Sollte daher aus vorangegangenen Betriebskostenabrechnungen bekannt sein, ob Nachzahlungen des Mieters zu erwarten sind,
kann der Vermieter auch nur einen
solchen Betrag als Sicherheit von der
Mietkaution zurückbehalten.“
av
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SCHAUPLATZ REGION
Montag, 15. April 2013
Seite 3
SR_CO-1
Weltmeisterschaft plus Abitur
15.
April
105. Tag des Jahres
Sternzeichen: Widder
Namenstag: Damian
Wer als Sportler ganz
nach oben will, muss früh
anfangen. Viele Karrieren
jedoch scheitern, weil sich
das intensive Training
nicht mit der Schule vereinbaren lässt. In den „Eliteschulen des Sports“ soll
beides gelingen – mit viel
Flexibilität und Disziplin.
Nachgeblättert
2012 – Bei einem Großangriff auf ein
Gefängnis der pakistanischen Stadt
Bannu befreien Taliban-Kämpfer fast
400 Häftlinge. Unter ihnen sind
zahlreiche Mitglieder militanter Organisationen.
2011 – Psychisch kranke Straftäter
dürfen in der Regel nicht gegen ihren
Willen behandelt werden. Nach einem in Karlsruhe veröffentlichten
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist eine medizinische Zwangsbehandlung nur als letztes Mittel
und unter strengen Voraussetzungen
zulässig.
Von Elke Richter
Nürnberg – Im linken Teil der Sporthalle machen die Radsportler Sit-ups
für ihre Bauchmuskeln, in der Mitte
hauen sich die Badmintonspieler die
Bälle um die Ohren. Im rechten
Drittel gehen die Fechter mit dem Säbel aufeinander los, und in der Ecke
klammern sich mehrere Ringer auf
dem Rücken ihrer Partner fest. Es ist
kurz nach 8.00 Uhr in der Früh, doch
die Schüler der Bertolt-Brecht-Schule
in Nürnberg sind bereits nass geschwitzt. Sie lernen an einer „Eliteschule des Sports“ – und absolvieren
gerade die erste Trainingseinheit des
Tages.
Mit Oberstdorf, Berchtesgaden
und München gab es bislang drei solcher Eliteschulen in Bayern. Im
Herbst wurde die Bertolt-BrechtSchule (BBS) in den Kreis aufgenommen, seit diesem Freitag trägt sie den
Titel des Deutschen Olympischen
Sportbundes auch offiziell. Den Fokus auf Leistungssport hat das Schulzentrum mit Mittelschule, Realschule und Gymnasium aber schon viel
länger. Der DFB adelte es bereits 2008
zur „Eliteschule des Fußballs“.
Ungefähr 250 der insgesamt 1500
Schülerinnen und Schüler gehören
zu den Sportcracks, die von den jeweiligen Verbänden ausgewählt wurden. Für sie gibt es pro Jahrgang und
Schulzweig eine Leistungssportklasse, die es ermöglichen soll, Schule
und Training unter einen Hut zu bekommen. Das ist gar nicht so einfach: Schon die Jüngeren trainieren
oft zweimal am Tag. Mit zunehmendem Erfolg kommen stetig mehr
Wettkämpfe und Lehrgänge hinzu.
„In der internationalen Spitze fehlen
unsere Schüler 120, 130 Tage im
Jahr“, berichtet Direktor Harald
Schmidt.
„Dieser ausgefallene Unterricht
muss natürlich nachgeführt werden,
in den Ferien oder an den Wochenenden“, betont Schmidt. Schließlich
In Kürze
Diebe stehlen Bootsmotoren
Schwebheim – Einbrecher haben in
einer Firma in der Nähe von
Schweinfurt reiche Beute gemacht:
Sie stahlen drei Außenbordmotoren
und sechs Bootsantriebe im Wert
von rund 100 000 Euro. Der Einbruch in der vergangenen Woche sei
erst jetzt bemerkt worden, berichtete die Polizei am Samstag. Ein Motor
wiegt bis zu 220 Kilo.
Von Bagger eingeklemmt
Unterpleichfeld – Ein Bauarbeiter
ist im unterfränkischen Unterpleichfeld von einem tonnenschweren Bagger eingeklemmt und schwer
verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann am Samstag
mit einem 55-jährigen Kollegen in
einem Neubaugebiet gearbeitet, als
der Bagger in die Baugrube rutsche.
Zeugen befreiten den Mann.
2002 – Der scheidende VW-Konzernchef Ferdinand Piëch präsentiert in
Hamburg ein Einzylinder-Auto, das
nur 0,89 Liter Diesel je 100 Kilometer
verbraucht.
1955 – Der Handelsvertreter Ray
Kroc eröffnet sein erstes „McDonald’s“-Hamburger-Restaurant
in
Des Plaines (US-Bundesstaat Illinois). Damit wird er zum Gründer
der weltweiten Fast-Food-Kette.
1932 – In Washington wird dem
Kongress eine Petition mit fünf Millionen Unterschriften übergeben, in
der die Abschaffung der Prohibitionsgesetze gefordert wird. Am 5. Dezember 1933 wird das Alkoholverbot
schließlich aufgehoben.
Zwei Leistungssportschüler trainieren im Fechtkurs an der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg. Die Schule wurde im Herbst 2013 als vierte Schule in Bayern in
den Kreis der „Eliteschule des Sports“ aufgenommen.
Schwerpunkte in Nürnberg: Ringen, Taekwondo und Leichtathletik
Die „Eliteschulen des Sports“ des
Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) sollen jungen Nachwuchstalenten sowohl in der Schule als auch in ihrer jeweiligen
Sportart Spitzenleistungen ermöglichen. Bundesweit gibt es 41 solcher Zentren, in Bayern sind es
vier: In Berchtesgaden und
sei das Ziel, dass alle Schüler den für
sie erreichbaren Schulabschluss
schafften. „Nicht jeder wird schließlich ein Ilkay Gündogan, der sehr gut
von seinem Sport leben kann.“ Deshalb gibt es an der BBS das Konzept
des „Nachführens“: Wer etwa wegen
einer Weltmeisterschaft länger im
Ausland war, bekommt Einzelunterricht, um den verpassten Stoff nachzuholen. Auch Klausuren werden individuell verschoben oder gleich vor
Ort im Höhentrainingslager geschrieben.
Oberstdorf dreht sich alles um
Schnee und Eis, ob auf Brettern
oder auf Kufen. In München sind
unter anderem die Turner und
Schwimmer zu Hause, während
der Schwerpunkt in Nürnberg auf
Ringen, Taekwondo und Leichtathletik liegt. Insgesamt lernen und
trainieren rund 500 NachwuchsDas erfordert viel Engagement der
Lehrer – vor allem aber eine Menge
Selbstdisziplin der Schüler. „Selbstorganisation ist ganz wichtig. Die lernen jede freie Minute“, schildert
Sportkoordinator Ludwig Franz.
Auch Schulleiter Schmidt bekräftigt:
„Das große Problem unserer Leistungssportler ist die Zeit, das Zeitmanagement.“
Davon kann Johannes Pistorius
ein Lied singen. Der 17 Jahre alte
Badmintonspieler mischt schon auf
internationalem Level mit, gerade
Dominanz sogar noch größer:
Mehr als 80 Prozent der deutschen Treppchenplätze entfielen
auf Ehemalige. Allein die bundesweit erfolgreichste Sport-Eliteschule, die CJD Berchtesgaden,
hätte in der Nationenwertung noch
vor Österreich und Schweden den
siebten Platz belegt.
erst gewann er bei der Jugend-Europameisterschaft zwei Bronzemedaillen. Fast jedes seiner Wochenenden
ist mit einem Turnier oder Lehrgang
belegt. Da der Oberstufenschüler
nicht im angeschlossenen Internat
wohnt, muss er zudem täglich eine
Stunde pendeln. „Da bleibt nicht viel
Zeit, um in die Stadt zu gehen oder
ins Kino.“
Johannes gehört zu den knapp 30
Schülern der BBS, die bereits zum
Bundeskader gehören. Ihr Vorteil: Sie
dürfen das Abitur in 13 statt in 12
1912 – Der britische Luxusliner „Titanic“ sinkt. Rund 1500 Menschen
kommen ums Leben.
Zahl des Tages
20
Jahren machen. Darauf spekuliert
auch die Zehntklässlerin Marlene
Ertz. Die deutsche Jugend-Vizemeisterin peilt eine Olympia-Teilnahme
im Fechten an. Sie will aber auch das
Abi schaffen - der Spagat ist anstrengend. „Man muss es auf jeden Fall
richtig wollen“, erzählt die 15-Jährige. Doch der Schulabschluss sei
wichtig. „Selbst wenn wir wirklich
gut werden, verdienen wir nichts.
Selbst für Olympia-Gold gibt es nur
15 000 Euro – und darauf bereitet
man sich ein ganzes Leben lang vor!“
Bienen mit Verspätung
Sommeliers
suchen Nachwuchs
Speyer/Coburg – Sie wissen Rat bei
kniffligen Fragen rund ums Essen
und Trinken: die Sommeliers. Die Experten sind seit einigen Jahren so
sehr gefragt, dass die Schulen mit der
Ausbildung von Nachwuchs nicht
hinterherkommen, wie der Präsident
der Sommelier-Union Deutschland,
Bernd Glauben aus Coburg, der
Nachrichtenagentur
dpa sagte:
„Nach wie vor ist die Nachfrage von
Hotels, Restaurants und Weinhandel
deutlich größer als Sommeliers auf
dem Markt sind.“ Der 1976 gegründete Verband kommt heute in Speyer
zu seiner Jahreshauptversammlung
zusammen. Er hat derzeit knapp
1000 Mitglieder – mit kontinuierlich
steigender Tendenz. „Besonders junge Menschen interessieren sich für
den Beruf“, sagte Glauben. Jährlich
würden bis zu 200 Sommeliers neu
ausgebildet.
leistungssportler in den vier bayerischen Eliteschulen.
Das Konzept bringt immer wieder
Top-Athleten hervor: Rund ein
Drittel der Medaillengewinner bei
den olympischen Spielen in London waren vorher an einer Eliteschule des Sports. Bei den Winterspielen in Vancouver 2010 war die
Der Lange Winter macht
auch den Imkern zu schafen. Honig bleibt teuer.
Schwarzach – Weil die Honigbienen
wegen des langen Winters viel später
ausfliegen, werden heuer deutlich
weniger Bäume und Pflanzen bestäubt als normalerweise. „Deshalb
werden die Erträge in den Obstkulturen und beim Raps sinken“, sagte der
Präsident des deutschen Imkerbundes, Peter Maske, in einem Gespräch
mit der Nachrichtenagentur dpa in
Schwarzach (Landkreis Kitzingen).
Nach dem schlechten Honigjahr
2012 müssten die Verbraucher zudem weiterhin mit hohen Preisen
rechnen. Die Entwicklung der Honigbienen liege genau wie die der
Natur im Zeitplan etwa 14 Tage zurück, sagte Maske. „Es wird auf jeden
Wegen des langen Winters fliegen die
Honigbienen später aus.
Fall im Frühjahr eine mangelhafte
Bestäubung aufgrund noch nicht
vorhandener Flugbienen geben.“ In
etwa zwei Wochen werde in der Natur zwar alles blühen. „Das nützt
aber nichts, wenn nicht die Bienen
oder andere Insekten diese Blüten
bestäubt haben. Dann gibt es weniger Früchte.“
Apfel-, Birnen und Kirschbäume
sind auf Insekten angewiesen, damit
sie einen guten Ertrag bekommen.
„Wenn die Bestäuber fehlen, dann
ist auch hier die Ernte mäßig. Der
Wind übernimmt nur einen kleinen
Teil und auch die Wildbienen müssen erst zu einem Volk erstarken, um
gute Bestäuber zu sein.“ Viele Bienen
seien wegen Darmerkrankungen geschwächt; es fehle an ausreichend
Pollen und Nektar als Nahrung, erklärte Maske. Die Imker müssten in
diesem Winter Verluste von 20 bis 25
Prozent hinnehmen. „Aber wir haben das Glück, dass es heuer nicht 30
Prozent sind wie im letzten Jahr.“
„Für die Imkerei kann ich schon
voraussagen, dass wir keine gute
Frühjahrsernte haben werden“, sagte
Maske. „Es wird nicht viel Frühjahrshonig geben, weil die Bienen fehlen.
Der Honigpreis wird hoch sein, denn
regionale Produkte sind stark nachgefragt.“
Die für Bio-Produkte bekannte Handelskette Tegut will bei Lebensmitteln vermehrt auf Discount-Preise
setzen. „Daran werden wir arbeiten
müssen. Die günstigen Artikel in unserem Sortiment sind nicht so gut erkennbar, die müssen wir klarer kennzeichnen“, sagte Tegut-Chef Thomas
Gutberlet in Fulda. Die Kernkompetenz im Bereich Bio will Tegut aber
neben der Discount-Offensive weiter
stärken. Der Bio-Anteil im Sortiment
solle nicht zurückgefahren werden,
betonte Gutberlet. Tegut erwirtschaftet 20 Prozent seines Umsatzes mit
Bio-Produkten. Im sonstigen deutschen Lebensmittelhandel liegt dieser Anteil gerade einmal bei rund vier
Prozent.
Aufgespießt
1996 – dpa meldet: Ein fünfjähriger
Brite hat per Notruf die Polizei alarmiert, damit diese seine Mutter verhaftet. Sie hatte gedroht, seine Stofftiere aus dem Fenster zu werfen, falls
er nicht augenblicklich aufräume.
Geburtstag
1990 – Emma Watson (23), britische
Schauspielerin
(„Harry Potter“)
Todestag
1980 – Jean-Paul Sartre, französischer Philosoph und Schriftsteller
(„Der Ekel“), geb. 1905
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Seite 4
MEINUNG UND HINTERGRUND
MENP-1
Marienfelde – das
Tor zur Freiheit
Kommentar
Unbeschwert
Peter Lauterbach zur Unicef-Kinderstudie
Was für ein Luxus! Würde man die Zeit einfach mal um 30 Jahre zurückdrehen, und einen, sagen wir, ganz normalen Sechstklässler
in ein typisches Kinderzimmer setzen – der
modernste elektronische Schnickschnack wäre wohl ein Taschenrechner. Wenn überhaupt. Und was käme im Kleiderschrank
zum Vorschein? Was im Spiegelschrank des
Bades? Schon dieses kleine Gedankenexperiment zeigt, in welchem Luxus Kinder heute
im allgemeinen groß werden: Der ganze Gerätepark von
Handy bis Spielkonsole, die aktuelle Modekollektion, das
Schmink-, Wasch- und Styling-Sortiment der einschlägigen
Drogerien. Trotzdem stellt sich Zufriedenheit hierzulande
nicht unbedingt ein, berichtet eine Studie des Kinderhilfswerks Unicef. Deutsche Kinder sind überdurchschnittlich unglücklich. Irgendetwas läuft schief.
Verwundert das wirklich? Jeder möge in seinen eigenen Kindheitstagen kramen: Noch nie waren Kinder mehrheitlich so
gut versorgt, noch nie hatten sie so viel Taschengeld zur Verfügung, noch nie waren Kinderzimmer so vollgestopft wie heute. Doch macht all das nicht glücklich. Warum auch? Der
Blick zurück zeigt es doch: Eine schöne Kindheit ist weniger
von all den Dingen abhängig, die sich im Kinderzimmer sammeln, sondern davon, ob man sich in der Familie, in der Umgebung, in der Schule wohlfühlt. Ob man eine Aufgabe hat,
Verantwortung wahrnehmen oder sogar mitreden darf. Ob
man sich gefordert oder überfordert fühlt. Und das alles mündet in eine recht unbequeme Frage: Ist nicht unsere Gesellschaft schuld, wenn sich Kinder unglücklich fühlen? Sie
schließlich schafft das soziale Klima, in der wir alle leben.
Wie sollen Kinder einen Sinn erkennen,
wenn alles zu Markte getragen wird?
Aber wer oder was ist verantwortlich in der Gesellschaft? Wir
alle, die Politiker, die „Märkte“? Natürlich ist die Familie, sind
Mütter und Väter gefragt. Sie können Kindern schon beibringen, dass sich Wünsche nur erfüllen, wenn man vorher etwas
dafür tut. Wer hat nicht in den Ferien gearbeitet, um sich das
Taschengeld aufzubessern, wer hat zu Hause nicht Zeitungen
gebündelt oder Flaschen gesammelt, Kohlen geschippt, Gemüsegärten umgegraben, nach der Schule Äpfel mit der ganzen
Klasse gepflückt oder Kartoffeln gelesen? Natürlich lockte ein
kleiner Lohn – und sei es für die Klassenkasse. Aber wichtiger
war der Gedanke, eine Aufgabe zu übernehmen, für etwas verantwortlich zu sein, in jungen Jahren beigebracht zu bekommen, dass nichts vom Himmel fällt, alles Mühe kostet.
Sich gesellschaftlich zu engagieren – das war schnell verpönt
nach der Wende. Vor allem an den Schulen. Für jede Arbeit,
jede Dienstleistung, gibt es einen Markt. Und hier liegt wohl
auch des Übels Wurzel. Wie sollen Kinder lernen, sich für irgend etwas einzusetzen, welchen Zielen oder Ideen sollen sie
nachhängen, wie sollen sie einen Sinn erkennen, wenn am
Ende doch alles profan zu Markte getragen wird? So entsteht
Leere im Kopf – und Unzufriedenheit.
Unbeschwertheit – vielleicht ist das etwas, was Kindern am
meisten fehlt. Ohne Sorgen, ohne Druck groß werden dürfen –
dennoch mit dem Gefühl, gebraucht zu werden. Unlösbar?
Mitnichten! Politik könnte schon morgen etwas tun. Und Kinder zum Beispiel wieder gemeinsam miteinander lernen und
spielen lassen! Wie sehr hat doch das gegliederte Schulsystem
kindliche Dorf- und Lebensgemeinschaften zerrissen. Gemeinsam sein in einer Klasse – wer wollte bestreiten, dass dies nicht
einfach wunderschön – also Glück stiftend – war?
Porträt
Salam Fajad, 60,
ehemaliger
palästinensischer
Ministerpräsident
Der zurückgetretene palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad
gilt als westlich orientierter Wirtschaftsexperte. Rund 20 Jahre lebte
er in den USA. In Austin (Texas) promovierte er in Wirtschaftswissenschaften. US-Präsident Obama traf
sich bei seinem Nahost-Besuch im
März nicht nur mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, sondern ausdrücklich auch mit Fajad.
Diese Wertschätzung im Westen
machte Fajad jedoch in den Reihen
der Fatah-Organisation von Abbas
seit langem suspekt. Im Rahmen der
bisher erfolglosen Bemühungen der
Fatah um eine Aussöhnung mit der
im Gazastreifen herrschenden radi-
kal-islamischen Hamas war Abbas sogar bereit, auf Fajad zu verzichten.
In den vergangenen Jahren hatte
Fajad im Westjordanland systematisch und mit erheblichem Erfolg die
Institutionen für einen künftigen Palästinenserstaat aufgebaut. Dazu gehören funktionierende Sicherheitskräfte, eine transparentere Verwaltung und eine unabhängige Justiz.
Während seiner Amtszeit verbesserte
sich die wirtschaftliche Lage im
Westjordanland deutlich.
Zuletzt geriet seine Politik jedoch
ins Schlingern, nachdem Israel, die
USA und andere Geberländer finanzielle Hilfszusagen wegen der Anerkennung der Palästinenser als UNBeobachterstaat zurückhielten. Finanzminister Nabil Kassis war im
März aus Protest gegen das immer
höhere Haushaltsdefizit zurückgetreten. Sein Ausscheiden gegen den
Willen von Abbas war auch Grund
für den Rücktritt Fajads.
Fajad wurde 1952 nahe Tulkarem
im Westjordanland geboren. Er arbeitete bei der Weltbank und beim
Internationalen Währungsfonds.
Montag, 15. April 2013
Am 14. April 1953 öffnete
im damaligen West-Berlin
eine zentrale Notaufnahme für DDR-Flüchtlinge.
Zum Erinnerungstag
mahnte Bundespräsident
Gauck, auch heute müssten Flüchtlinge und Asylsuchende einen sicheren
Hafen finden können.
Zitate
Gar nicht cool
„Es ist alles andere als cool, Herr Rösler, dass sieben Millionen Menschen
für weniger als 8,50 Euro arbeiten
und ungefähr 800 000 Vollzeitbeschäftigte für weniger als 6 Euro.“
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück am Sonntag beim Parteitag
in Augsburg zur Einschätzung von
Wirtschaftsminister Philipp Rösler
(FDP), Deutschland sei das coolste
Land der Welt
Von wegen Regierung
„Diese Regierung ist eine Nicht-Regierungsorganisation.“
SPD-Chef Sigmar Gabriel ebenfalls
beim Parteitag in Augsburg zur aktuellen Bundesregierung
Vorsicht mit Allerwertesten
Von Jutta Schütz
„Ich wäre vorsichtig mit dem Allerwertesten. Denn der könnte nicht
unwichtig sein im Leben.“
Bayern-Sportvorstand Matthias
Sammer beim TV-Sender „Sky“
über die Aussage von Dortmunds
Trainer Jürgen Klopp, er würde seinen „Arsch“ verwetten, dass Sammer vor dem Champions-LeagueHalbfinale gegen den FC Barcelona
mit Barça-Kenner Pep Guardiola
telefonieren werde
Berlin – Über dem Doppelstockbett
aus Metall steht an einer Wand:
„Jetzt kann mir niemand mehr etwas
anhaben.“ Der Satz ist von einer Frau
überliefert, die es aus der DDR hierher in das Notaufnahmelager Marienfelde im einstigen West-Berlin
schaffte. Am 14. April 1953 wurde
das „Tor zur Freiheit“ für DDRFlüchtlinge vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss eröffnet.
Genau 60 Jahre später kam Bundespräsident Joachim Gauck zu einem
Ohne Beleidigungen
„ Jetzt kann mir niemand mehr
etwas anhaben.
“
Eine aus der DDR geflüchtete Frau
Festakt nach Marienfelde, um an die
historischen Ereignisse zu erinnern.
Marienfelde verkörpere ein schmerzliches Kapitel der deutsch-deutschen
Nachkriegsgeschichte, unterstrich
Gauck. Zugleich mahnte der Bundespräsident, auch heute müssten
Flüchtlinge und Asylsuchende einen
sicheren Hafen finden können. TägDas Notaufnahmelager Marienfelde – hier eine Aufnahme von 1958 – war
lich seien damals Tausende geflohen,
erste Anlaufstation für mehr als eine Million Menschen aus der DDR.
die wenigsten hätten Abschied nehmen können. „Es kam, wer sich
Die jeweilige politische Linie der
nicht abfinden wollte und konnte heim war in den ersten Jahren chromit Bevormundung und Unterdrü- nisch überbelegt“, erklärt Effner. Auf DDR-Führung habe sich auch in Mackung“, sagte Gauck.
der ersten Etappe im neuen Leben rienfelde niedergeschlagen, heißt es
Bis zum Ende der DDR passierten wurden die Menschen in Marienfel- in der Erinnerungsstätte. Als die SED
1,35 Millionen DDR-Flüchtlinge und de zunächst untergebracht und in ei- 1984 schlagartig rund 30 000 Bürger
Aussiedler das Notaufnahmelager. nem großen Speisesaal versorgt. ausreisen ließ, seien es auf einmal
„Wer über Ost-Berlin in den Westen Auch einen Kinderhort gab es. Ehe- wieder so viele Bewohner auf Zeit gekam, durchlief Marienfelde“, sagt die paare bekamen in den 50er-Jahren wesen wie in den 50er-Jahren. Und
Leiterin der Erinnerungsstätte, Betti- im Monat acht D-Mark Taschengeld, in der Nacht des Mauerfalls vom 9.
na Effner. Die
viele Berli- November 1989 kamen mehr als 400
ner spen- Menschen. „Da wurden Zelte im InNeuankömmdeten Klei- nenhof aufgestellt, um den Ansturm
linge brauchWer über Ost-Berlin
dung, weiß zu bewältigen“, sagt Effner. Seit Deten eine Aufin den Westen
enthaltserdie Leiterin zember 2010 werden die Häuser vom
kam, durchlief
laubnis, Ausder Erinne- Internationalen Bund im Auftrag des
rungsstätte Landes Berlin genutzt. In dem Überweispapiere,
Marienfelde.
aus Recher- gangswohnheim leben rund 600
VersicherunBettina Effner
chen.
gen.
WohFlüchtlinge und Asylbewerber aus 20
Fotos aus Nationen. Nur das Ankunfts- und
nung und Arbeit mussten
den 50er- Verwaltungsgebäude des Notaufnahgesucht werden. War das Aufnahme- Jahren in der Dauerausstellung zei- melagers ist nun Erinnerungsort und
verfahren mit zwölf Stationen über- gen lange Schlangen am Eingang des zentrales deutsches Museum zu
standen, wurden sie auf die Bundes- Notaufnahmelagers. Nach dem Mau- Flucht und Ausreise aus der DDR.
erbau 1961 riss der Zustrom ab, eine
länder und West-Berlin verteilt.
„1953 war das ein ganz moderner Flucht wurde immer schwieriger. EiÖffnungszeiten
Bau“, sagt Historikerin Effner. Nach nige der mehrgeschossigen Häuser
Die Erinnerungsstätte Notaufnahund nach entstanden 26 Wohn- gingen an eine Wohnungsbaugesellmelager Marienfelde, Marienfelblocks, gedacht für 2800 Menschen. schaft. Für Flüchtlinge blieben rund
der Allee 66/80, 12277 Berlin, hat
Den Löwenanteil der Kosten von 800 Plätze. Von 1962 bis 2010 wurDienstag bis Sonntag jeweils von
knapp sechs Millionen D-Mark trug den auch rund 96 000 Aussiedler aus
10 bis 18 Uhr geöffnet.
der Bund. „Das Flüchtlingswohn- anderen Staaten aufgenommen.
„
“
Bedrohtes Zugpferd
„Wer in Deutschland Kanzler werden
will, muss ohne Beleidigung der
Nachbarländer auskommen.“
Außenminister Guido Westerwelle
am Samstag beim Landesparteitag
der NRW-FDP in Hamm über SPDKanzlerkandidat Peer Steinbrück
Wenig Positives
„Nicht viel.“
Mercedes-Pilot Nico Rosberg nach
seinem Aus in Shanghai auf die
Frage, wie viel Positives er aus dem
Wochenende ziehen könne
Stichwort
Die Landessynode, die am Sonntag
in Nürnberg eröffnet wurde, ist das
Kirchenparlament der rund 2,5 Millionen bayerischen Protestanten.
Zusammen mit Landesbischof und
Landeskirchenrat bildet die Synode
die Kirchenleitung. Die Synodalen
haben weitreichende Kompetenzen
und Befugnisse: Sie verabschieden
die Kirchengesetze, beschließen den
Haushalt, entscheiden in Personalfragen und wählen den Landesbischof oder die Landesbischöfin. Das
griechische Wort Synode bedeutet
Landessynode
„gemeinsamer Weg“ oder „Versammlung zur Beratung“. In der Zusammensetzung der Synode, die auf
jeweils sechs Jahre von den rund
13 000 bayerischen Kirchenvorstehern gewählt wird, kommt der
evangelische
Grundsatz
eines
„Priestertums aller Gläubigen“ zum
Ausdruck: Die Mehrzahl der 108 Synodalen sind Laien. Die Synode
kommt zwei Mal im Jahr zusammen.
Pressestimmen
Pannen-Klischee
„Frankfurter Rundschau“ zu Steinbrück:
„In der öffentlichen Wahrnehmung
ist sein Name so eng mit dem Klischee von Pleiten, Pech und Pannen
verknüpft, dass mancher Kommentator schon erstaunt wahrnimmt,
dass der Kandidat die Treppe vom
Rednerpult nicht herunterstolpert.
Wie verzerrt er wahrgenommen
wird, machte sein starker Auftrieb in
Augsburg deutlich. Die Genossen
hoffen nun, dass sie bei ihrem demoskopischen Sinkflug den Boden erreicht haben und keine Fettnäpfchen-Berichte mehr über ihren Kandidaten erscheinen.“
Kanzlerin nicht genug
Zeichnung: Tomicek
„Rhein-Zeitung“ zu Union und SPD:
„Sollte sich der Wahlkampf innenpolitisch zuspitzen, haben die Genossen durchaus Chancen. Zumal sich
die Union bislang Zeit lässt mit
ihrem Programm. Die Popularität
der Kanzlerin reicht alleine als Wahlkampfmotto nicht.“
POLITIK
Montag, 15. April 2013
PONP-1
SPD zwischen Schein und Sein
Von Georg Ismar
„ Nie wieder darf der
Spekulant XY aus New York das
Ersparte von Heidi Tibulski
aus Bottrop gefährden.
“
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück
schlossenheit unter Beweis stellen.
Zeigen, dass Steinbrück es kann, wie
SPD-Altkanzler Helmut Schmidt
prognostizierte. Zeigen, dass er tatsächlich einen Wahlkampf für mehr
soziale Gerechtigkeit führen kann.
Zeigen, dass Umfragen keine Wahlergebnisse sind.
Der Aufbruch von Augsburg gelingt – zumindest was die Stimmung
in der SPD anbelangt. Es ist die Gratwanderung zwischen Schein und
Sein. „Auf in den Kampf. Noch 161
Tage“, ruft Steinbrück am Ende seiner 80 Minuten langen Rede. Die Delegierten applaudieren gut acht Minuten lang – etwas kürzer als beim
Nominierungsparteitag in Hannover.
Steinbrück rechnet unter der Überschrift „Deutschland wird unter
Wert regiert“ erst einmal mit
Schwarz-Gelb ab. Die Aussage von
Bundeswirtschaftsminister Philipp
Rösler (FDP), Deutschland sei das
coolste Land der Welt, zerpflückt der
66-Jährige. „Es ist alles andere als
cool, Herr Rösler, dass sieben Millionen Menschen für weniger als 8,50
Euro arbeiten und ungefähr 800 000
Vollzeitbeschäftigte für weniger als 6
Nordkorea nicht bereit
zum Dialog
Bundestag stimmt über
Rettungspaket ab
Da geht’s lang! Generalsekretärin Andrea Nahles, Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Parteichef Sigmar Gabriel demonstrierten Entschlossenheit. Sie wollten in Augsburg den SPD-Delegierten Mut machen, von denen viele in gedrückter Stimmung gekommen waren.
Euro.“ Bundeskanzlerin Angela Mer- theis lobt Steinbrück: „Das war eine
kel (CDU) hält er ein Auseinander- wunderbare Rede.“ Die Delegierten
driften der Gesellschaft in Deutsch- waren in gedrückter Stimmung nach
land vor: „Abwahl lautet die Parole Augsburg gekommen – die Erwartungen werden heruntergeschraubt.
bei dieser Bilanz.“
Seit Jahren gebe es eine Umvertei- „Wir müssen irgendwie 31 Prozent
lung von unten nach oben. Der Kapi- holen und beten, dass die Grünen 15
talismus müsse endlich gebändigt Prozent bekommen“, sagt ein fühwerden: „Nie wieder darf der risiko- render Sozi. Dafür müssten Splitterfreudige Spekulant XY aus New York, und Kleinparteien zusammen fast
London oder Frankfurt das Ersparte fünf Prozent holen. Die SPD hadert
von Heidi Tibulski aus Bottrop ge- mit den Medien, die vieles aufbaufährden können.“
schen würden. SteinMit AlltagsbeispieWir müssen irgendwie
len versucht er, die
brück fragt,
31 Prozent holen und beten,
SPD als „Partei der
ob das Land
dass die Grünen 15 Prozent
kleinen Leute“ zu
nicht größere
bekommen.
stärken. Steinbrück
Probleme
Ein führender Sozialdemokrat
will Politik aus Sicht
habe, als sich
der Bürger machen.
mit
einer
So erzählt er von Martin, einem Leiharbeiterfirma zu beschäftigen,
Studenten der im Frankfurter Nord- die den Slogan „Das Wir gewinnt“
end eine Wohnung für 400 Euro schon seit 2007 nutzt.
übernehmen will. Doch als Martin
„Hätte, hätte Fahrradkette“ – diese
mit dem Vermieter spricht, sagt der Steinbrück-Antwort auf die Frage, ob
ihm, die Wohnung koste nun 520 die PR-Agentur vorher nicht hätte
Euro, zudem soll er 1200 Euro Mak- besser recherchieren müssen, lässt
lerprovision zahlen. „Also hopp oder sich bisher auf vieles im Wahlkampf
top“, sagt Steinbrück. Er will, dass bei anwenden.
Neuvermietungen nur noch ErhöNeuen Kampfgeist erzeugt in Augshungen um zehn Prozent erlaubt burg ausgerechnet Guido Westerwelsind. So würde Martin 960 Euro pro le (siehe Infokasten): Das SPD-Motto
Jahr sparen. Die Maklergebühr solle „Das Wir gewinnt“ erinnere ihn an
der Vermieter zahlen. Selbst die sonst das frühere SED-Motto „Vom Ich
recht kritische Parteilinke Hilde Mat- zum Wir“, hatte der FDP-Außenmi-
„
“
nister beim Parteitag der NRW-FDP
in Hamm gesagt. „Unter dem Motto
,Vom Ich zum Wir‘ verloren bis 1960
in der damaligen DDR 400 000 Bauern ihre Eigenständigkeit, 15 000
Bauern flohen in den Westen, 200
wählten den Freitod.“
SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte, die
Egoisten der FDP würden am 22. September abgewählt. Westerwelle habe
„Schiss“, dass die SPD den Nerv der
Menschen treffe. Diese Worte sind
natürlich auch nach innen gerichtet,
um die Partei aufzurütteln, zu mobilisieren. Denn klar ist: Auch Sigmar
Gabriel steht unter erheblichem
Druck. Geht die Wahl in die Hose,
kann er nach dem 22. September zur
Disposition stehen – schließlich ist er
der Erfinder des Kandidaten Steinbrück.
Führende Genossen sind sich in
Augsburg sicher, dass dann Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft den Vorsitz übernehmen würde. Mit jeder Woche, in
der die Umfragen schlecht bleiben,
wächst die Nervosität – und damit
die Gefahr, dass jemand die Nerven
verliert. Gabriel bemüht ein Zitat
von Bertolt Brecht, der in Augsburg
geboren worden ist – es wird aber
auch Rosa Luxemburg zugeordnet:
„Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Zoff mit Westerwelle
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Außenminister Guido Westerwelle
(FDP) für einen Vergleich des SPDSlogans „Das Wir entscheidet“ mit
der DDR-Propaganda scharf kritisiert. „Schlimmer kann man sich
nicht verirren“, sagte Gabriel am
Rande des Parteitags.
Bei einem Empfang der Zeitung
Vorwärts betonte er: „Etwas Skandalöseres habe ich in den letzten
Jahren nicht gehört, als diesen
Vergleich mit der SED.“ Westerwelle hatte auf einem Landesparteitag der FDP gesagt, das SPDWahlkampfmotto „Das Wir entscheidet“ erinnere an das SEDMotto „Vom Ich zum Wir“ und damit an die Zwangskollektivierung
in der DDR. „Es besorgt mich dieses Maß an mangelndem Geschichtsbewusstsein, dass wir
schon vergessen haben, was passiert, wenn das Kollektiv Vorrang
hat vor der einzelnen Persönlichkeit“,sagte Westerwelle.
Gabriel verurteilte ihn scharf: „Er
hat die Maske des Außenministers
abgelegt und zeigt wieder sein altes Gesicht“. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Volker Beck, warf Westerwelle eine
„beispiellose Entgleisung“ vor.
Gegen den Euro, aber pro Europa
Anwälte sehen sich
diskriminiert
München – Dem Oberlandesgericht
München bleibt nur noch wenig
Zeit, um die Vorgaben aus Karlsruhe
für den am Mittwoch beginnenden
NSU-Prozess umzusetzen. Auch am
Sonntag blieb zunächst unklar, wie
das Gericht Sitzplätze für türkische
Medien schaffen will. Der Mordprozess gegen Beate Zschäpe und vier
mutmaßliche Helfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU)
soll an diesem Mittwoch beginnen –
eineinhalb Jahre nach dem Auffliegen der Neonazi-Terrorzelle. Das
OLG hatte die 50 festen Presseplätze
nach dem Eingang der Gesuche vergeben – dabei gingen türkische Medien leer aus. Das Bundesverfassungsgericht gab am Freitag einer Beschwerde der türkischen Zeitung Sabah statt. Dabei spielte eine wichtige
Rolle, dass acht der zehn Mordopfer
türkischer Herkunft waren. Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl gerät
derweil weiter unter Druck. Die Verteidiger
der
Hauptangeklagten
Zschäpe werfen ihm „offene Diskriminierung“ vor, wie der Focus berichtete. Hintergrund sei die Anordnung,
dass die Anwälte vor jedem Prozesstag durchsucht werden sollen, „um
das Einschmuggeln von gefährlichen Gegenständen“ wie Waffen
oder Sprengstoff zu verhindern.
In Kürze
Seoul – Nordkorea hat ein Gesprächsangebot Südkoreas zur Entschärfung des Konflikts zurückgewiesen. Das Regime in Pjöngjang
warf Seoul am Sonntag vor, damit in
Wirklichkeit eine Politik der Konfrontation verbergen zu wollen. Der
Vorschlag sei ein „hinterhältiges
Komplott“, wurde ein Sprecher des
Komitees für die Friedliche Wiedervereinigung Koreas von den Staatsmedien des kommunistischen Landes zitiert. Südkorea wolle die Verantwortung für die Krise des innerkoreanischen Industriekomplexes
Kaesong von sich abwälzen. Seoul
hatte zuletzt mehrfach seine grundsätzliche Bereitschaft zu einem Dialog betont.
Die Sozialdemokraten
und ihr Kanzlerkandidat
Peer Steinbrück geben
sich bei ihrem Parteitag
kampfeslustig. Doch wie
lange hält der Aufbruch
von Augsburg? Die Partei
ist wegen schlechter
Umfragewerte nervös.
Augsburg – Nach einer Minute hat
Peer Steinbrück das Wichtigste gesagt. Er kann eigentlich aufhören.
„Ich will Kanzler der Bundesrepublik
Deutschland werden“, ruft er gleich
zum Beginn seiner Rede beim Bundesparteitag. 600 Delegierte jubeln,
klatschen fast zwei Minuten lang.
„Das war’s schon. Wir können zur
Beratung der Anträge kommen“, bemerkt Steinbrück von seinem roten
Rednerpult aus. Der Jubelsturm
zeigt, worum es geht in Augsburg.
Fast zur Nebensache gerät, dass am
Sonntag einstimmig das Wahlprogramm beschlossen wird, das unter
anderem einen Mindestlohn von
8,50 Euro vorsieht.
Das ungeschriebene Gesetz in der
Messehalle lautet: Bloß keinen Zweifel aufkommen lassen. Vorwärts, irgendwie. Mut, Kampfgeist und Ge-
Seite 5
Die Partei Alternative für
Deutschland fordert die
Auflösung der Eurozone.
Damit könnten die
Spannungen zwischen den
Ländern gemildert werden,
argumentiert die AfD.
Von Thomas Lanig
Berlin – Raus aus dem Euro: Mit dieser Forderung und dem Hamburger
Ökonomen Bernd Lucke an der Spitze will die neue Partei Alternative für
Deutschland (AfD) in den Bundestag. Auf ihrem Gründungsparteitag
in Berlin verabschiedete die AfD am
Sonntag das Wahlprogramm, in dem
sie eine „geordnete Auflösung des
Euro-Währungsgebietes“
fordert.
„Deutschland braucht den Euro
nicht“, heißt es. Die Wiedereinführung der D-Mark dürfe kein Tabu
sein. „Jedes Volk muss demokratisch
über seine Währung entscheiden
dürfen.“
Etwa 1500 Mitglieder der AfD waren zu dem auch von den anderen
Parteien mit Spannung beobachteten Gründungskongress gekommen.
Das Wahlprogramm wurde ebenso
Will mit seiner Partei in den Bundestag: Bernd Lucke.
wie die Teilnahme an der Bundestagswahl zunächst ohne Aussprache
beschlossen. Der Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke (50) erhielt bei der
Vorstandswahl mit 953 Stimmen das
beste Ergebnis. Weitere Sprecher sind
die Unternehmerin Frauke Petry (37)
und der Publizist Konrad Adam (71).
In seiner immer wieder von Beifall
unterbrochenen Rede sagte Lucke,
die Einführung des Euro sei ein historischer Fehler gewesen, der korrigiert
werden müsse. „Wenn der Euro
scheitert, dann scheitert nicht
Europa.“ Aber mit dem Euro zerfalle
Europa in einen verarmenden Süden
und einen wirtschaftlich erfolgreichen Norden. Damit würden auch
alte antideutsche Ressentiments zu
neuem Leben erweckt. Eine Auflösung der Eurozone würde dagegen
die Spannungen in Europa erheblich
mildern, sagte Lucke, der 33 Jahre
Mitglied der CDU war.
„Wir wollen die eklatanten Verletzungen demokratischer, rechtsstaatlicher und ökonomischer Grundsätze stoppen“, betonte er weiter. Die
Regierung von Kanzlerin Angela
Merkel (CDU) behaupte zu Unrecht,
es gebe zu ihrer Politik keine Alternative. „Jetzt ist sie da. Die Alternative
für Deutschland.“
Der Bild am Sonntag sagte Lucke, er
gehe davon aus, dass die AfD im
Herbst in den Bundestag einziehen
werde. „Ich denke, dass ein zweistelliges Ergebnis realistisch ist.“ Insgesamt hat die AfD derzeit etwa 7500
Mitglieder.
Die AfD wollte sich auf dem Parteitag auch von rechtsextremen und
ausländerfeindlichen Positionen abgrenzen. Zum Thema Zuwanderung
fordert das Wahlprogramm eine
Punkteregelung nach kanadischem
Vorbild, die qualifizierte Zuwanderer
bevorzugt. Eine „ungeordnete Zuwanderung“ müsse unterbunden
werden. Asylbewerber müssten eine
Arbeitserlaubnis erhalten.
Grünen-Geschäftsführer
Volker
Beck forderte die neue Partei auf, ihr
Verhältnis zum Rechtspopulismus zu
klären. „Wer keine klare Grenze
zieht, ist verantwortlich für das, was
er anzieht“, sagte er. Der eurokritische CDU-Bundestagsabgeordnete
Wolfgang Bosbach sagte der Wirtschaftswoche, es wäre ein Fehler, die
Alternative für Deutschland „in die
Schmuddelecke zu stellen“.
Berlin – Nach Billigung des ZypernRettungspakets durch die EuroGruppe ist jetzt der Bundestag am
Zug.
Finanzminister
Wolfgang
Schäuble reichte am Wochenende
beim Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (beide CDU) den Antrag auf Zustimmung des Parlaments
zu den Hilfen für den Inselstaat ein.
Das Parlament soll zugleich grünes
Licht geben für eine leichte Anhebung des Haftungsanteils Deutschlands beim Euro-Rettungsfonds EFSF.
Grund für die Anpassung ist, dass Zypern keinen eigenen Beitrag mehr
leisten kann. Entscheiden soll der
Bundestag auch über Erleichterungen für Irland und Portugal. Das Parlament wird voraussichtlich am
Donnerstag abstimmen.
Richter wirft Handtuch,
Mubarak-Prozess vertagt
Kairo – Der Mammutprozess gegen
Ägyptens früheren Machthaber Husni Mubarak wegen des Todes von 846
Demonstranten ist auch im zweiten
Anlauf vorerst gescheitert. Der Vorsitzende Richter Mustafa Hassan gab
wenige Minuten nach dem Auftakt
der Verhandlung seinen Rückzug aus
dem Verfahren bekannt. Er sehe sich
nicht in der
Lage, den Prozess zu führen,
sagte er angesichts von Befangenheitsvorwürfen der
Opferfamilien.
Hassan hatte in
einem anderen
Husni Mubarak
Verfahren
Funktionäre
des Mubarak-Regimes freigesprochen. Nun geht der Fall zurück an
das Berufungsgericht, das einen neuen Richter bestimmen soll.
USA und Russland
bestrafen sich gegenseitig
Moskau – In einem scharfen Streit
um Menschenrechte haben Russland und die USA Kontosperrungen
und Einreiseverbote gegen je 18
Amtsträger der Gegenseite verhängt. Mit seiner „schwarzen Liste“
reagierte Moskau auf ähnliche Sanktionen aus Washington. Die in
Russland unerwünschten US-Beamten seien unter anderem an Folterungen im Lager Guantánamo beteiligt, teilte das Außenamt mit.
Sprecher Alexander Lukaschewitsch
warf den USA einen „Krieg der Namenslisten“ vor, der die bilateralen
Beziehungen „schwer beschädigt“
habe. Washington hatte zuvor 18
russische Funktionäre beschuldigt,
in die Vorgänge um den qualvollen
Tod des Anwalts Sergej Magnitski in
einem Moskauer Untersuchungsgefängnis verwickelt zu sein.
Bischof rügt hohe Kosten
für Thatcher-Trauerfeier
London – Kosten und Ausmaß der
geplanten Trauerfeier für die verstorbene britische Premierministerin
Margaret Thatcher stoßen auf Kritik.
Ausgerechnet der Bischof von Thatchers Geburtsort Grantham nannte
das für Mittwoch geplante Zeremoniell mit militärischen Ehren „einen
Fehler“. Angesichts der umstrittenen
politischen Hinterlassenschaft Thatchers sei es geradezu eine Provokation, sie mit einer Feier von schätzungsweise 10 Millionen Pfund (11,7
Millionen Euro) zu „glorifizieren“,
sagte Tim Ellis der BBC.
Seite 6
MAGAZIN
MANP-1
Montag, 15. April 2013
Persönlich
Der italienische Star-Tenor ANDREA
BOCELLI, 54, sieht sich selbst als „manisch“ arbeitenden Sänger.
„Wenn man
wirklich Erfolg
haben
und
Karriere machen will, ist
das in den
meisten Fällen
mit einer Art
von Manie verbunden“, sagte
Bocelli in Erfurt. Dies versuche er
auch seinem Sohn Amos beizubringen, der mittlerweile 18 sei und sich
ebenfalls mit Musik befasse.
Am Samstag wurde der 70 Meter lange, 27 Meter breite und zehn Meter hohe Schneeschlauch mit Sägespänen überzogen. Die 40 Zentimeter dicke Schicht soll verhindern, dass der Schnee wegtaut.
Schnee von gestern für morgen
Klingenthal bekommt den
Weltcup-Auftakt der
Skispringer in der Saison
2013/2014. Das steht jetzt
fest. Damit am 23. und
24. November nichts
schief gehen kann, legen
die Vogtländer bereits
jetzt ein Schneedepot an.
Das wird den Sommer
über im Wald eingelagert.
Von Thomas Nahrendorf
Klingenthal – 27 Meter breit, 70 Meter lang und zehn Meter hoch – das
sind die Maße des Schneedepots, das
die Verantwortlichen des VSC Klingenthal im Wald nahe der Vogtland
Arena angelegt haben. 9000 Kubikmeter künstlicher Schnee sind das.
Diese weiße Schneise wurde am
Samstag mit Sägespänen buchstäblich zugeschüttet. 40 Zentimeter ist
die Schicht des Holzabfalls. „Mit dieser Schicht wird der Schnee quasi
konserviert und bleibt über den Sommer liegen. „50 bis 60 Prozent des
Depots werden im Herbst noch vorhanden sein“, schätzt Alexander Ziron, Geschäftsführer des VSC Klingenthal.
Während andere aufgrund des
ewig langen Winters keinen Schnee
mehr sehen können, sind die Vogtländer froh darüber, auch im Som-
Für den Wintersport, Klingenthal,
mer immer wieder einmal einen auf Nummer sicher und begann daBlick auf ihren teure Pracht werfen mit, sich einen Vorrat anzulegen. das Vogtland und die ganze Region
Auch auf die Gefahr hin, dass sich ist der Weltcup-Auftakt etwas ganz
zu können.
Das Sägemehl funktioniert wie die FIS anders entscheidet. Doch seit Besonderes. Erstmals überhaupt in
eine dicke Wärme-Dämmschicht. Samstag haben die Klingenthaler Si- der Geschichte des nordischen SkiRegen wird aufgesaugt, und die dar- cherheit. Das FIS-Sprungkomitee un- sports findet ein Auftakt nicht in
unter entstehende Feuchtigkeit er- ter Leitung von Walter Hofer bestä- Skandinavien statt. Klingenthal bezeugt Verdunstungskälte. Der Spaß tigte Klingenthal als Gastgeber für kommt den Zuschlag. Die Großschanze in Klingenthal erlebte 2005
hat den Veranstalter bisher
den Saisonauftakt.
84 000 Euro gekostet.
„Wir bekommen Mannschafts- seine Feuertaufe. Im Februar 2007
Als am 13. Februar dieses Jahres springen und Einzel an einem Wo- das erste Weltcup-Springen. Seither
der Weltcup der Skispringer in der chenende. Ein Traum wird wahr. ist es aus dem Weltcup-Kalender
Vogtland-Arena über die Bühne Danke an alle, die in den vergange- nicht mehr wegzudenken. Und nun
ging, haben die Verantwortlichen nen Jahren dafür gekämpft haben! kommt im November der HöheDanke an die FIS punkt. „Das ist der Lohn für all unsedes VSC damit
begonnen, den
Der Schneehaufen dient nur und den Deut- re Arbeit in den vergangenen Jahren.
schen
Skiver- Ohne die vielen, vielen Zuschauer
Schnee zu schieals Sicherheit. Der Transport
ßen. Viele Zuband für das Ver- und die fleißigen Helfer wäre das
vom Wald zur Schanze kostet
schauer hielten
trauen. Jetzt gilt nicht möglich. Jetzt sind wir in der
Zeit, viel Geld und ist sehr
den Veranstalter
es loszulegen“, Champions League“, erklärt VSCaufwendig.
für völlig durchjubelte VSC-Prä- Geschäftsführer Alexander Ziron.
gedreht. Doch
VSC-Geschäftsführer Alexander Ziron
sident Manfred Klingenthal erlebt also im Herbst das
das Ganze hatte
Deckert auf seine Finale des Sommer-Weltcups am 3.
natürlich seinen Grund. Walter Ho- Facebook-Seite. „Wir werden alle zu- Oktober und den Beginn des Olymfer, Renndirektor des Internationa- sammen demonstrieren, das diese pia-Winters am 23./24. November.
len Skiverband FIS, machte den Klin- Entscheidung für Vogtland-Arena in Mehr geht nicht für die kleine Stadt
genthaler Fans Hoffnungen, dass sie Klingenthal richtig und gut ist“, am Fuße des Aschbergs mit ihren
trotz der Absage der Team-Tour im schrieb er weiter.
knapp 10 000 Einwohnern.
kommenden Winter nicht auf die
weltbesten Ski-Adler verzichten müsKlingenthal erlebt eine weitere Neuerung
sen. Hofer will künftig die Saisonerstatt bisher fünf Sprungrichter im
öffnung nicht mehr auf dem windNach der heftigen Kritik am WerEinsatz sein.
tungssystem im Skispringen durch
anfälligen Riesenbakken in Kuusamo
Zudem soll der Anlauf der SkiPräsident Gian Franco Kasper strebt
vor wenigen Zuschauern, sondern
springer von Trainern nicht mehr
der Internationale Skiverband FIS
vor prächtiger Kulisse in Mitteleuroaus taktischen Gründen verkürzt
Regeländerungen für den kommenpa austragen. Aber der Skiverband
werden dürfen. Das beschloss das
den Winter an. Daher werden beim
verlangt von den Veranstaltern eine
Sprunglauf-Komitee des WeltverbanSommer-Grand-Prix in Hinterzarten
künstliche Schneeunterlage. Zwar ist
des bei einer Tagung in Zürich. Im
(27./28. Juli) sowie in Klingenthal
das obere Vogtland ein schneesiche(3. Oktober) testweise nur noch drei Vorjahr war das noch möglich
res Gebiet, doch der VSC ging lieber
„
“
Bruchlandung
gibt Rätsel auf
Vogelgrippe erreicht
Chinas Hauptstadt
Jakarta – Nach einer spektakulären
Bruchlandung eines Flugzeugs mit
108 Menschen im Meer vor der Ferieninsel Bali rätseln die Ermittler über
die Ursache. Die Maschine war neu,
der Pilot erfahren und die Sicht gut.
Die Boeing 737 des indonesischen
Billigfliegers Lion Air war am Samstag ohne Vorwarnung wenige Meter
vor der Landebahn auf das Wasser
geprallt und zerbrach. An Bord brach
Panik aus. Alle Passagiere und die Besatzung konnten sich an das Ufer retten. Sieben Menschen waren am
Peking – Die neue Vogelgrippe
H7N9 breitet sich in China weiter
aus und hat inzwischen die Hauptstadt erreicht: Am Wochenende wurde der Erreger erstmals in Peking bei
einem sieben Jahre alten Mädchen
festgestellt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf lokale Gesundheitsbehörden berichtete. Die anderen Patienten, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, kamen aus Shanghai und
umliegenden ostchinesischen Provinzen. Die Zahl der Infizierten stieg
bis Sonntagabend laut chinesischen
Medien auf 60. Auch die Zahl der Toten stieg demnach – um zwei Patienten auf 13.
Bislang hatten die Weltgesundheitsorganisation WHO und das chinesische Gesundheitsministerium
nicht von einer Epidemie gesprochen, da die früheren Fälle lokal begrenzt auftraten. Ob sich die Lage
mit dem Nachweis des Erregers in Peking ändert, war am Sonntag noch
nicht klar. Nach Erkenntnissen der
Gesundheitsbehörden gibt es keine
direkte Übertragung von Mensch zu
Mensch. Das Mädchen war am Donnerstag mit Fieber, Husten, Hals- und
Kopfschmerzen in ein Krankenhaus
gebracht worden. Nachdem es ihm
in der Nacht auf Freitag schlechter
ging, wurde es zeitweise auf eine Intensivstation verlegt. Mittlerweile sei
es jedoch weitgehend in einem stabilen Zustand, sagte ein Arzt.
Spezialisten suchen am Wrack des
Flugzeuges nach einer Erklärung.
Sonntag noch im Krankenhaus. „Wir
prüfen, warum die Maschine vor der
Landebahn herunterkam“, sagte
Bambang Ervan, Sprecher des Transportministeriums, am Sonntag.
Spezialisten stellten einen der beiden Flugschreiber sicher. Das Gerät,
das die Gespräche im Cockpit aufzeichnet, konnte noch nicht geborgen werden. Es befindet sich im
Heck, das abgesunken ist. „Die Wellen werfen das Heck hin und her“,
sagte Ervan.
Nun haben die Klingenthaler Planungssicherheit und die Gewissheit,
dass ihre verrückte Aktion mit dem
Schnee nicht umsonst war. Trotzdem
kann es passieren, dass die 84 000
Euro quasi in den Wind geschossen
wurden. Dass der Schneevorrat dann
tatsächlich zum Belegen des Schanzenauslaufes genutzt wird, steht in
den Sternen. Sollten Anfang November Minusgrade herrschen, wird frischer Kunstschnee verwendet. „Der
Schneehaufen dient nur als Sicherheit. Der Transport vom Wald zur
Schanze kostet Zeit, viel Geld und ist
sehr aufwendig“, erläutert Ziron.
„Aber sicher ist sicher.“
Die Methode, Altschnee zu übersommern, entwickelt sich in Weltcup-Orten immer zur gängigen Praxis, um eben auf Nummer sicher zu
gehen. Ein schneebedingter Weltcup-Ausfall könnte nämlich schon
das Aus für die kommenden Jahre bedeuten. Der Olympiaort Sotschi will
zum Beispiel Kunst- und Altschneevorräte in den Bergen des Kaukasus
mit weißem Vliesstoff überziehen.
Vorreiter auf diesem Gebiet ist der
Schweizer Skiort Davos. Einen Sicherheitsdienst will Ziron übrigens
nicht zur Bewachung des kostbaren
Guts engagieren. „Die Gegend hat einige touristische Attraktionen zu bieten, zum Beispiel eben unsere Vogtland-Arena. Schnee gehört da aber
nicht dazu. Gerade nach dem langen
Winter hoffe ich, dass alle die Nase
voll haben vom Schnee und unser
Schneedepot in Ruhe lassen.“
Der Gewinner sollte schweigen
Was soll man tun, wenn
man 46 Millionen Euro
gewinnt? Die Lottogesellschaft rät: Auf das Geld
warten und ein neues
Bankkonto eröffnen.
Von Frank van Bebber
Wiesbaden – Ein Hesse hat mit 46
Millionen Euro den bislang höchsten deutschen Lotteriegewinn überhaupt erzielt – doch sein Glück über
den geknackten Eurojackpot sollte er
nicht herausschreien. „Einer der
wichtigsten Ratschläge ist, das
geheim zu halten“, sagt die Sprecherin von Lotto Hessen, Dorothee
Hoffmann. Am Sonntag war aber
nicht einmal klar, ob der Gewinner
schon von seinem Glück wusste.
Einen Kontakt zwischen der Lotteriegesellschaft und dem Rekord-Gewinner gab es am Wochenende
nicht. „Aber vielleicht hat er es
schon selbst gemerkt, sagte Hoffmann. Verloren gehen kann der Gewinn nicht. Dank der Kundenkarte
des Spielers ist seine Identität bekannt. Er ist etwa Mitte 30 und spielt
im Rhein-Main-Gebiet.
„Er muss eigentlich gar nichts tun,
außer auf das Geld zu warten und
sich zu überlegen, wie er es ausgibt“,
sagte Hoffmann. Ausschau nach einem Gewinnboten mit einem beson-
ist der größte geknackte
Jackpot der deutschen
Lotteriegeschichte
und
der höchste Einzelgewinn.
Als einzelner Spieler hielt
bislang ein 41 Jahre alter
Krankenpfleger aus Nordrhein-Westfalen den Rekord. Er hatte 2006 beim
klassischen „6 aus 49“
37,7 Millionen Euro gewonnen.
Die Zahlen für den neuen Rekord wurden im
hohen Norden ermittelt.
Der hessische Glückspilz
war bei der Ziehung am
Freitagabend in Helsinki
der Einzige, der alle Zahlen des Eurojackpots richMinuten dauert es, bis die richtigen Zahlen aus tig getippt hatte. Gezogen
den durchsichtigen Trommeln kullern.
werden bei der seit März
2012 angebotenen Lotteders dicken Köfferchen muss im rie einmal 5 aus 50 sowie 2 aus 8 ZahRhein-Main-Gebiet aber niemand len. Getippt werden kann auf den
halten. Nur Gewinne bis 8000 Euro Eurojackpot in 14 Ländern mit
zahlt die Lotteriegesellschaft bar aus. knapp 243 Millionen Einwohnern.
Kommt kein Kontakt zustande, flieDas Finanzamt muss der neue
ßen die 46 Millionen Euro auf das Mega-Reiche übrigens erstmal nicht
über die Kundenkarte bekannte Kon- fürchten. „Der Gewinn ist steuerto des Gewinners. Die Lotteriegesell- frei“, sagte Hoffmann.
schaft will ihn aber Anfang der WoTrotzdem sollte der neue Multiche anrufen, um zu gratulieren und Millionär selbst gegenüber seiner
Bank auf Diskretion achten, empTipps zu geben.
Der erste Kontoauszug nach der fiehlt die Lotteriegesellschaft. Ihr
Überweisung dürfte dann ein unge- zweitwichtigster Rat – nach Verwohnter Anblick sein: Der Rekordge- schwiegenheit – lautet darum: ein
winn beträgt 46 079 338,80 Euro. Es neues Konto zu eröffnen.
Hollywoodstar MATT DAMON, 42,
und seine Frau Luciana Barroso wollen nach USMedienberichten am Wochenende auf
der Karibik-Insel Santa Lucia
ihr Eheversprechen erneuern.
Für die Feier
hätten sie ein
Hotelressort
angemietet,
brachte die US-Sendung E! News in
Erfahrung. Die Strände werden nicht
gesperrt, aber die Hotelanlage sei nur
für Privatgäste zugänglich, teilte ein
Polizeisprecher in St. Lucia mit.
Sängerin CARLA BRUNI, 45, ist die
Rolle als Première Dame von Frankreich schwer
gefallen.
Schweigend
auf der Bühne
hinter ihrem
Mann,
dem
früheren Präsidenten Nicolas
Sarkozy, 58, zu
stehen,
sei
„sehr seltsam“
gewesen, sagte
sie der Süddeutschen Zeitung. „Ich
hätte meine Pflicht lieber im Publikum auf einem Stuhl sitzend erfüllt,
als mir hinter ihm die Beine in den
Bauch zu stehen.“
ANDRÉ AGASSI, 42, hält seine Ehe mit
Steffi Graf, 43, für „großes Tennis“.
„Ich
könnte
mir nicht vorstellen, wie es
noch
besser
sein
sollte“,
sagte der ExTennisprofi der
Bild am Sonntag. Das Geheimnis ihrer
Ehe sei, sich
umeinander zu
kümmern. „Jeden Tag. Darin sind wir
sehr diszipliniert.“ Agassi ist seit
2001 mit Graf verheiratet, sie haben
zwei Kinder.
Der Schauspieler MANFRED KRUG,
76, erhält das Bundesverdienstkreuz.
Krug bekommt
die Auszeichnung am heutigen
Montag
von Berlins Regierenden Bürgermeister
Klaus
Wowereit, SPD, überreicht, wie das
Berliner Presseund Informationsamt mitteilte. Wowereit würdigte
Krug als eine kantige und widerständige Persönlichkeit, die immer wieder angeeckt und dafür auch die
Konsequenzen getragen habe.
Zuallerletzt
Süße Rache mit hartem Porno: Als
Vergeltung für seinen Rauswurf hat
ein weißrussischer TV-Techniker zur
besten Sendezeit einen Sexfilm ins
Programm gespeist. Auch in Restaurants und Cafés der Ex-Sowjetrepublik sei der Hardcore-Streifen landesweit etwa 20 Minuten lang gelaufen,
bevor er vom Kanal BelMusTV gestoppt werden konnte. Das berichteten Medien in der Hauptstadt Minsk
am Sonntag. Die Justiz des autoritär
regierten Landes nahm Ermittlungen
auf. „Die Regierung wird wohl von einem technischen Defekt sprechen,
weil ihnen die Aktion peinlich ist“,
sagte ein Oppositionssprecher.
COBURG
Montag, 15. April 2013
COS1-1
Neuses freut
sich über
Planfeststellung
Guten Morgen
Coburg
Bekanntlich soll man die Feste
feiern, wie sie fallen. Weihnachten zum Beispiel. Das Dumme an
der Sache ist nur, dass man rund
um Weihnachten so viel zu tun
Für die Verlegung der 2205
gibt es in Kürze das
Baurecht. Der Bürgerverein
befürchtet aber Klagen
von Landwirten.
Michael Bock
hat: Geschenke kaufen und einpacken, Baum schmücken. Und
auch beruflich immer wieder Termine, Termine, Termine – Stress
pur, weil vor den Ferien vieles
noch erledigt werden muss. Wie
auch immer: Zum Feiern bleibt da
eigentlich keine Zeit. Auch die Belegschaft einer Firma aus dem
Landkreis sah sich deshalb gezwungen, ihr traditionelles Weihnachtstreffen zu verschieben. Die
Tage zogen ins Land, es kam der
Jahreswechsel, es wurde Anfang
Januar, bald stand der Februar auf
dem Kalenderblatt. Aus dem
Weihnachtsfest sollte kurzerhand
ein Frühlingsfest werden – indes,
der Frühling kam nicht. Dann
stand Ostern vor der Tür, aber vor
den Feiertagen hat man immer so
viel – genau, Stress. Deshalb, so
haben die findigen Kolleginnen
und Kollegen beschlossen, wird
Weihnachten eben nach Ostern
gefeiert. Und zwar genau heute!
Ob Stollen, Gebäck und Glühwein so richtig zum April passen,
sei mal dahingestellt. Aber sogar
der Wettergott hat größtes Verständnis für diese Verzögerung,
denn schließlich herrschten bis
vor wenigen Tagen noch eisige
Temperaturen, weit und breit ist
von einem Grünen und Blühen
nichts zu sehen, und der obere
Frankenwald ist noch mit einer
geschlossenen Schneedecke überzogen. Und Ostern wiederum
kann man ja auch nachfeiern.
Ende Dezember zum Beispiel,
wenn das Thermometer bei uns
wieder zweistellige Temperaturen
anzeigt.
Witz des Tages
Markus findet vor dem Elternhaus
einen Hundert-Euroschein und
steckt ihn kurzerhand ein. Meint
ein Passant: „Den musst du doch
im Fundbüro abgeben!“ – „Nein,
der gehört meiner Mutti!“ – „Und
woher willst du das wissen?“ –
„Weil Papa sagt, dass Mutti immer
das Geld zum Fenster rauswirft!“
Meldungen
Pfefferspray im Einsatz
Coburg – Einem jungen Mann
und seinem Begleiter ist am frühen
Sonntagmorgen der Zutritt zu einer Diskothek in der Lossaustraße
verweigert worden. Der abgewiesene 23-Jährige fing daraufhin laut
Polizeibericht einen Streit mit dem
Wirt der Diskothek an und ging
schließlich sogar auf den Mann
los. Der 23-Jährige wurde aber
durch Türsteher zu Boden gebracht. Das wollte ein Begleiter des
jungen Mannes nicht akzeptieren
und ging seinerseits auf die Securitykräfte los. Erst durch den Einsatz
von Pfefferspray gelang es den Türstehern die Situation zu beruhigen. Bis zum Eintreffen der Polizei
gelang es einem der beiden Schläger sich unerkannt zu entfernen.
Alkohol im Blut
Coburg – Bei einer Verkehrskontrolle in der Dr.-Walter-LangerStraße am Freitag um 21 Uhr stellten Polizisten bei einem Opel-Fahrer Alkoholgeruch fest. Der Test
am Alkomaten ergab dann einen
Wert von 1,3 Promille.
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Seite 7
Wechsel im Vorstandsteam des Coburger Kunstvereines: Kurt Neun legt das Amt des geschäftsführenden Vorsitzenden nieder. Als Nachfolger wählen die Mitglieder Achim Schmidt. Von links: Kurt Neun (jetzt stellvertretender geschäftsführender Vorsitzender), Joachim Goslar (Vorsitzender), Achim Schmidt (geschäftsführender Vorsitzender) und Wilhelm Pilz (Schatzmeister).
Fotos: Stegner
Abschied nach 38 Jahren
Der Kunstverein erlebt das
Ende einer Ära. Der Bänker
Kurt Neun übergibt das
Amt des geschäftsführenden Vorsitzenden an den
Studiendirektor Achim
Schmidt.
Von Cornelia Stegner
Coburg – „Panik“ steht groß auf dem
gerahmten Farbdruck von Neo
Rauch, der der besseren Sichtbarkeit
halber am Rednerpult des Coburger
Kunstvereins lehnt. Die Mitglieder
treffen sich zur Jahreshauptversammlung des größten Kunstvereins in Bayern. Recht wenige, angesichts einer
Mitgliedszahl von aktuell 1708. Die
Stuhlreihen des Vortragssaales bleiben halbleer an diesem Samstagnachmittag. „Panik“, der Titel der Arbeit
des erfolgreichsten Vertreters der
Neuen Leipziger Schule, die, im Format 40 x 50 Zentimeter, mit einem Limit von 3900 Euro als teuerstes Exponat in der Kunstauktion am nächsten
Tag angeboten werden wird, ist allerdings so ungefähr das Gegenteil dessen, was der Grundstimmung im Coburger Kunstverein am nächsten
kommt. Also: Sicherheit, Gelassenheit und Zufriedenheit. Mit zehn Ausstellungen im vergangenen Jahr
konnte eine „durchweg hohe Besucherzahl“ erreicht werden, so der Vorsitzende Joachim Goslar, der sich bei
den Zuhörern fast entschuldigt, wenn
er sich bei der Wortwahl in den alljährlichen Versammlungen mittler-
weile wiederholt.
ges gekostet habe. Spenden, RücklaEngagierte ehrenamtliche Mitar- gen, Zuschüsse und fast 39 000 Euro
beiter, eine gute Zusammenarbeit mit an Mitgliedsbeiträgen bilden einen
Sponsoren wie der VR-Bank und mit soliden Finanzsockel für die Arbeit
der Stadt seien
des Vereins. Da
auch im vergander Zahn der Zeit
Das war jetzt
genen Jahr wieunübersehbar am
etwas
Historisches.
der Garant für
Gebäude nagt –
ein „gedeihliJoachim Goslar,
der erste Anbau
ches“ KunstverVorsitzender Kunstverein Coburg nach
wurde 1981 ereinsleben gewerichtet – sollen
dem Abschied von Kurt Neun
sen, konstatiert
2013 weitere bauliche Sanierungsarbeiten vorgenomGoslar.
Finanziell stünde man gut da, so men werden, informiert der VorsitSchatzmeister Wilhelm Pilz, auch zende Joachim Goslar. Der Toilettenwenn die Sanierung der Heizung eini- bereich müsse erneuert werden. An
„
“
Leben für die Kunst
In Erlangen geboren, erlernte Kurt
Neun den Beruf eines Bankkaufmanns bei der Sparkasse und war 13
Jahre lang in Baden-Württemberg tätig, bevor er
1972 mit seiner Frau nach
Coburg zog
und dort im
Vorstand der
Sparkasse tätig war. 1975
wurde Kurt
Neun zum geschäftsfühKurt Neun
renden Vorsitzenden des Coburger Kunstvereins gewählt – auf Vorschlag des damaligen Vorsitzenden Friedemann
Lysek. „Seitdem war ich der zweite
Mann im Kunstverein, während
nacheinander vier Vorsitzende den
Verein nach außen repräsentierten“,
so Kurt Neun.
Zu seiner Tätigkeit gehörten Aufbau und Verwaltung einer Adressdatei mit 3000 Einträgen, die Organisation von Personal und Ausstellungen, der Versand von Einladungen, Aufbau und Abbau von
Ausstellungen. „Durch meinen Beruf habe ich gute Voraussetzungen
für die Geschäftsführung des
Kunstvereins mitgebracht“, sagt
der scheidende geschäftsführende
Vorsitzende. Schon im Kindesalter
sei er von Kunst umgeben gewesen, erzählt er.
Der Großvater, ein Landgerichtsdirektor, habe Kunst gesammelt. „In
meinem Elternhaus in Erlangen
hingen immer viele Bilder“, so
Neun. Seine Leidenschaft für Kunst
beschränke sich nicht auf einzelne
Stile oder Künstler, was für das
breite Angebot an zeitgenössischer
Kunst im Coburger Kunstverein immer wichtig hilfreich gewesen sei.
der Außenwand des Vortragssaales
zieht sich ein meterlanger Senkriss
durchs Mauerwerk, direkt neben einem großen Gemälde des Künstlers
Christopher Lehmpfuhl.
Was die Arbeit des Vereins angehe,
werde der bewährte Weg weiter gegangen, sagt Joachim Goslar. Wechselnde Ausstellungen regionaler und
internationaler
zeitgenössischer
Künstler, Sommerakademie, Jahresausstellung, die Verleihung der VRBank-Kunstpreises blauorange – alles
bleibt so, wie gehabt.
Alles? Der nüchtern im Vereinsdeutsch formulierte Punkt 11 der Tagesordnung: „Wahl des neuen geschäftsführenden Vorsitzenden“ markiert das Ende einer Ära für den Coburger Kunstverein. 38 Jahre lang organisierte und verwaltete Kurt Neun
das Geschehen hinter den Kulissen
des weißen Ausstellungsgebäudes.
„Mit 78 Jahren ist es nun höchste Zeit,
für einen Nachfolger zu sorgen“, sagt
Kurt Neun, der sich im Vorfeld der
Amtsübergabe öffentlichkeitsscheu
zeigte. Sein Nachfolger, der pensionierte
Studiendirektor
Achim
Schmidt (ehemals Casimirianum),
wurde von der Mitgliedsversammlung
zum neuen geschäftsführenden Vorsitzenden gewählt. Er freue sich auf
die Arbeit, so Schmidt. Der Stellvertreter des neuen geschäftsführende Vorsitzende heißt übrigens: Kurt Neun.
38 Jahre Erfahrung und zahllose Kontakte sollen dem Verein auch weiterhin zur Verfügung stehen. Dennoch
zeigte sich der Vorsitzende Joachim
Goslar nach der Wahl des neuen Geschäftsführers sichtlich beeindruckt:
„Das war jetzt etwas Historisches!“.
Rettung für Schrebergartenverein
Nach über einem Monat
ohne Vorstandschaft
einigen sich die Mitglieder
auf ein neues Führungsteam. Werner Krawitz
steht jetzt an der Spitze.
Coburg – Frenetischer Applaus macht
es deutlich: Der 114 Jahre alte „Schrebergartenverein Coburg Nord e.V.“ ist
gerettet. Am Samstag gelingt es den
Mitgliedern nach ständigen Streitigkeiten im Führungsteam und einer
längeren Zeit der Vakanz, wieder eine
nahezu komplette Vorstandschaft zu
wählen.
Schon die lange Warteschlange, die
sich vor dem Vereinslokal gebildet
hatte machte klar: die außerordentliche Mitgliederversammlung besitzt
große Bedeutung. Viele Gartenfreunde waren nicht aus bloßer Neugier gekommen, sondern hatten die Absicht, den Verein, der seit dem 9. März
ohne Vorstandschaft dastand, wieder
in ruhiges Fahrwasser zu lenken. Als
hätten sie das positive Ende der Neuwahlen voraus geahnt, war diesmal
von den drei Coburger Bürgermeistern niemand erschienen.
Die Versammlung eröffnete der seit
März allein amtierende 3. Vorsitzenden Klaus Pflaumann. Gleich zu Beginn der Versammlung appellierte
Das neue Führungsteam des Schrebergartenvereins (von links): Pfarrer Peter
Trapp, 3. Vorsitzender Klaus Pflaumann, Kassier Stephan Horn, Vorsitzender
Werner Krawitz, Stadtverbandsvorsitzender Bernd Knoth und Schriftführer Andreas Kirchhof.
Foto: hb
Stadtverbandsvorsitzender
Bernd
Knoth eindringlich an die Mitglieder,
die Neuwahlen zu nutzen und denjenigen das Vertrauen auszusprechen,
die sich in den letzten fünf Wochen
bereit erklärt hätten, die missliche Situation zu beenden. „Ihr wisst, dass es
im Verein lichterloh brennt. Also verhaltet Euch entsprechend,“ rief Knoth
er den 131 Wahlberechtigten zu.
Am Rande der Versammlung hatte
der Stadtverbandsvorsitzende klar ge-
macht, dass ein vom Amtsgericht
kommissarisch eingesetzter Jurist
durchaus in der Lage sei, einen ohne
Vorstandschaft arbeitenden Verein einige Zeit über die Runden zu bringen.
Die Kosten dafür könnten aber dann
für einen Verein rasch das finanzielle
Aus bedeuten.
Angesichts der seit einem Monat
andauernden Hängepartie bildete
Klaus Pflaumann aus Bernd Knoth
und Gerd Schneider einen Ausschuss,
der die Neuwahlen zügig – und da es
in keinem einzigen Fall einen Gegenkandidaten gab – per Akklamation
abwickelte.
Mit einem überwältigenden Votum
von 128 Ja-Stimmen wurde Werner
Krawitz zum Vorsitzenden gewählt,
der in einer kurzen Erklärung versicherte, sein Amt auch über die im
Jahr 2014 anstehenden Neuwahlen
ausüben zu wollen. Mit lang anhaltendem Applaus dankten ihm die
Mitglieder für sein Engagement.
Klaus Pflaumann bleibt 3. Vorsitzender. Stephan Horn, Steuergehilfe und
Programmierer für computergestützte Finanzaufgaben, übernahm das
Amt des Kassiers, in das er künftig
Kontinuität bringen will. Ihm zur
Seite steht als 2. Kassier Peter Trapp,
der als Pfarrer die Kirche St. Matthäus
in Neuses betreut. Andreas Kirchhof
widmet sich – ebenfalls nahezu einstimmig gewählt – dem Amt des
Schriftführers.
Unbesetzt blieben lediglich die Positionen des 2. Vorsitzende und der
stellvertretenden Schriftführers, Ämter, die jedoch nach Meinung der
Wahlkommission in Kürze besetzt
werden können. Das Gleiche gilt für
einen Ersatzkassenprüfer. Für diesen
Posten hatte sich zwar spontan Paul
Liebner gemeldete. Er konnte aber
nicht die erforderliche Zahl der Stimmen hinter sich bringen.
hb
Coburg – Aufatmen in Neues. Das
Planfeststellungsverfahren für den
zweiten Bauabschnitt der Staatsstraße 2205 zwischen Glender Straße in
Coburg und der Wiesenfelder Kreuzung ist abgeschlossen. Sofern keine
Klagen eingereicht werden, besteht
ein Baurecht. Außerdem wird es Verbesserungen am Bahnübergang Neuses geben. Wie Bürgervereins-Vorsitzender Manfred Meyer bei der
Hauptversammlung sagte, sollen im
kommenden Jahr Halbschranken errichtet werden. Das lästige Pfeifen
der Züge entfällt dann.
Die zu erwartende Planfeststellung
für die 2205 ist eine kleine Sensation
für Neuses. Noch bevor die Regierung von Oberfranken mit dieser
Nachricht an die Öffentlichkeit ging,
wurde der Bürgerverein informiert.
Vorsitzender Manfred Meyer betonte, dass der Bürgerverein viel dazu
beigetragen habe, damit dieses Projekt voran kam. Keinen Illusionen
gab sich Meyer dahingehend hin,
dass jetzt schnell Baumaßnahmen
Künftig werden Halbschranken und
Bürgersteige den Bahnübergang in der
Friedrich-Rückert-Straße in Neuses siFoto: Rebhan
cherer machen.
folgen. „Es ist damit zu rechnen, dass
von Landwirten Widerstand bis hin
zu Klagen kommen werden“.
Ebenfalls positiv für Neuses ist die
Nachricht, dass die Planung für die
Neugestaltung des Bahnübergangs in
der Friedrich-Rückert-Straße „alle
Hürden“ genommen hat. Seitens der
Bahn wurde signalisiert, dass im
kommenden Jahr mit dem Baubeginn zu rechnen sei. „Der Bahnübergang wird zukünftig Halbschranken
haben, damit hat das Pfeifen der Züge zumindest hier ein Ende“, betonte
der Vorsitzende.
Froh sein man außerdem, so Meyer, dass in Neuses eine neue Poststelle
eröffnet wurde. Die Bürgerinnen und
Bürger fordert er auf, diese rege zu
nutzen. Die Parkprobleme die dort
vorhanden seien, werde man im
Rahmen einer Verkehrsbegehung
erörtern, ließ Meyer wissen.
Im vergangen Jahr regte Horst Rückert an, eine Aufstellung über die in
Neuses befindliche Denkmal geschützten Gebäude anzufertigen.
Seitens der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Coburg wurde
jetzt ein solcher Katalog erstellt, den
der Vorsitzende den Mitgliedern vorstellen konnte. Angesprochen auf
das Thema „Baugebiet Am Steinig“
stellte der Vorsitzende nüchtern fest,
dass der Flächennutzungsplan dieses
als Wohnbaugebiet ausweist. Angesichts eines massiven Widerstandes
der Anwohner, habe man aber einen
entsprechenden Antrag im Bausenat
zurückgezogen.
Für den kommenden Mai ist nach
Worten von Manfred Meyer eine Begehung mit dem Verkehrsausschuss
geplant. Seitens des Bürgervereins
sollen hier die Themen „Beschilderung Einfahrt Röstenweg“ und „Geschwindigkeit in der Austraße“ angesprochen werden.
mr
Neuwahlen
Gewählt wurden beim Bürgerverein Neuses: Manfred Meyer (Vorsitzender), Harald Griebel (2. Vorsitzender), Walter Neubauer (Kassier), Frank Zeitner (Schriftführer), Vroni Schlücke (stellvertr.
Schriftführerin), Uwe Bätz, Dieter
Duda, Verena Essl, Ronald Friedrich, Karin Rademacher, Peter
Meyer, Horst Rückert, Lothar
Schöffel, Horst Schreiner, Uwe
Freyse, Fabian Essl, Roland Scheler (Beisitzer), Reiner Scheler und
Michael Schlücke (Kassenprüfer)
Seite 8
COBURG
COS2-1
Montag, 15. April 2013
Coburger Termine
Ausstellung
Hochschule - Campus Design: Auszeichnung Guter Bauten Franken 2012 (bis
26.4.), Mo. bis Fr. 8 bis 18Uhr, Am Hofbräuhaus 1 a.
Naturkunde-Museum: Coburg in Miniatur
(bis 30.6.), Von der Kunst mit Vögeln zu
jagen - das Falkenbuch Friedrichs II. (bis
4.8.), tägl. 9 bis 17Uhr.
Klinikum: Bilder von Heinz Künzel (bis
15.6.), tägl. 8 bis 18Uhr, Geriatrie.
Stadtbücherei: Illustrationen von Stephan Klenner-Otto „Ein Radierer sieht
Jean Paul“ (bis 4.5.), Mo., Di., Do., Fr. 12
bis 17.30Uhr, Mi. 9 bis 13Uhr, Sa. 9 bis
12Uhr.
Gaststätte Kroatia-Grill: Bilder von Inge
Schmelzer-Urbschat (bis Mitte Mai),
tägl. außer Di. 11.30 bis 14Uhr und 17
bis 22Uhr.
Landesbibliothek: Es war einmal ... die
Märchen der Gebrüder Grimm in Büchern der Landesbibliothek (bis 30.8.),
Mo. bis Do. 10 bis 17Uhr, Fr. und Sa. 10
bis 13Uhr.
Die Spielregeln:
– Füllen Sie das Rätsel mit den
Zahlen 1 bis 9.
– In jeder Zeile und in jeder
Spalte darf jede Zahl nur
einmal vorkommen.
– Zudem kommt auch in jedem
3x3–Feld jede Zahl nur einmal
vor.
– Dopplungen sind nicht
Auflösung
erlaubt
Leibschmerz
stark in
seinen
Bann
ziehen
Radio
und TV:
direkt
(engl.)
Farbton
Identifikationspapier
Hand-,
Fußrücken
dalmatin.
Insel
Verbrennungsrückstand
Abk.:
Hamburger
SportVerein
Einfall
Platte zum
Wiederbeschriften
lauter
Ausruf
hansestädt.
Regierung
Abk.:
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closet
auszeichnen
Wunschbild, idealisierte
Person
sandfarben
in der
Nähe
von
niederträchtig
Zeitmessgerät
Kirche
Initialen
des Schauspielers
Schweiger
Handmähgerät
Stadt
nördlich
von Coburg
Behälter
polit.
Zusammenschluss
Stadt in
Oberitalien
Sportmannschaft
Zeichen
für Neon
auf
chirurgischem
Wege
Autor von
„Robinson
Crusoe“
† 1731
Abk.:
Betriebsnorm
Männername
Bewohner
Vorderasiens
Kfz-Z.
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gemauertes
Ufer
Wickelgewand
der
Inderin
Augenblick,
Termin
nordische
Gottheit
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Feingefühl
Kino
Volkshochschule: 20.15Uhr Augenblicke
- Kurzfilmtage, in Zusammenarbeit mit
der Medienzentrale der Erzdiözese Bamberg, Utopolis.
Kirche
Gemeinde Katharina von Bora: 13Uhr
Treff ab Eins, 15Uhr Gemeinde am Nachmittag, 18.15Uhr Fürbittkreis.
Gemeinde Johanneskirche: 15Uhr Treff
der geselligen Frauen.
Gemeinde St. Markus: 19.30Uhr offener
Treff der Studierendengemeinde: Spieleabend.
Gemeinde St. Augustin: 19.30Uhr Vorsorge treffen bei Krankheit, Alter und
Unfall.
SUPERZAHL
2
SPIEL 77
9
3
4
Coburg # 23 49 23
8
8
vom 15. bis 20. April 2013
• Pfefferhäxle
mit Coburger Klößen und Rotkraut
• Jägergulasch
mit Semmelknödel
• Schlemmerfilet Bordelaise
mit Petersilienkartoffeln
je 5,50 €
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o n n ö n e S äl e f ü r
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B
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F
n
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ier
A
tag 11
– 16 Uhr Braten und Klöße auch zum
Morgen
Ausstellung
Herzoglicher Kunstbesitz SCG: Alle Neune, Di. bis So. und Feiertage 11 bis
17Uhr, Führungen an So. und Feiertagen
um 14Uhr und 15Uhr sowie auf Anfrage,
Schloss Callenberg.
Gaststätte Tie: Atelier Malgruppe Heide
Kunze-Lysek: Gemeinsam in Farbe (bis
30.6.), Di. bis So..
Freizeit & Sport
Pflegestützpunkt: 9 bis 13Uhr geöffnet,
Bürglaßschlösschen.
Kinderschutzbund: 9.30 bis 10.45Uhr
Maxiclub für Kinder von sechs bis zwölf
Monaten, Familienzentrum Judengasse.
Weltladen: 10 bis 13.30Uhr geöffnet.
Behindertenbeauftragte der Stadt: 14
bis 16Uhr Sprechstunden (Telefon
09561/892573), Ämtergebäude.
Blaues Kreuz: 15.30Uhr Kindergruppe,
Beratungsstelle Gemüsemarkt 1.
Haus- und Grundbesitzerverein: 17 bis
19Uhr Beratung, Bahnhofstraße.
Hutgemeinde 1927: 18.30Uhr Mitgliederversammlung, Johanneskirche, Gemeindesaal.
Verein Coburger Briefmarkensammler:
19.30Uhr Vereinsabend, Gaststätte
Münchner Hofbräu.
Sudetendeutsche
Landsmannschaft:
15Uhr Monatstreffen, Gaststätte Münchner Hofbräu.
Transnet GDBA/EVG Senioren: 10.30Uhr
ehem. Bm Gebäude am Bahnhof, Info
über Eisenbahn und Gewerkschaft.
Vortrag & Bildung
Hochschule: 15 bis 18Uhr Tag der Elektromobilität, Friedrich-Streib-Straße.
Hochschulstadtbüro fugenlos: 18Uhr
Abendakademie: Demografische Herausforderung in der Kommune, Herrngasse.
Unternehmerinnen-Netzwerk
ELAN:
19.30Uhr Prof. Dr. Tobias Esch: Glück nur was für die Freizeit ...?, Kongresshaus Rosengarten.
Gymnasium Alexandrinum: 20Uhr Helga
Schmidt zum 200. Geburtstag von Otto
Ludwig: Und Wahrheit ging mir von jeher über alle Schönheit.
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liegt ein Prospekt der Firma
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9. 4. 2013: Kategorie „Geldgewinne“:
1 760 469; „Supergewinn 2 Mio. Euro”:
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„Zusatzgehalt“: 6 546 969; „Rente – ein
Leben lang“: 7 813 384, 912 141
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100 000; Endziffern: 0 231 441: Euro
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vom Samstag, 13. April
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vom Sonntag, 14. April
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LOTTOZAHLEN
Sonstiges
Coburg – Eine 80-jährige ToyotaFahrerin wollte am Freitagmittag an
der Tankstelle in der Ernst-FaberStraße nach rechts abbiegen. Dabei
übersah sie laut Polizeibericht einen
von links kommenden Citroen-Fahrer, der Vorfahrt hatte, und stieß
frontal gegen die Seite des Berlingo.
Dessen Beifahrer verletzte sich bei
dem Unfall leicht. Die Seniorin blieben unverletzt.
Beifahrer
verletzt sich
GEWINNZAHLEN
berg, Bahnhof.
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AWO-Treff: 9.30Uhr Boule, 14.30Uhr
Patchworkarbeiten, , 15.30Uhr Freude
an Musik und Bewegung, 18Uhr Abendakademie: Demografische Herausforderungen in der Kommune (fugenlos).
Kinderzentrum Domino: außerhalb der
Ferien geöffnet, Mo. bis Do. 11.30 bis
18Uhr, Fr. 11.30 bis 17Uhr, Judengasse.
Herzsportgruppen
des
Klinikums:
Übungsstunden: Gruppe 1: 16 bis 17Uhr,
Gruppe 2: 17 bis 18Uhr, Gruppe 3: 18 bis
19Uhr, Gruppe 4: 19 bis 20Uhr (Info
Günther Weber, Tel. 09561/60115),
Heinrich-Schaumberger-Schule.
Seniorenkreis: 10Uhr Fahrt ins Blaue,
Bahnhof (ZOB).
Deutscher Alpenverein/Sektion Coburg:
13.30Uhr Seniorenwanderung, Kletterzentrum Dammweg.
Jugendzentrum Domino: 14 bis 18Uhr
geöffnet, Anger.
Fotoclub: 17.30Uhr Fotoausflug Bam-
Selbsthilfegruppe Kontinenz: 14Uhr
Kontinenztraining, 15Uhr Gesprächs-
Pferd
Mohammeds
Stöberhund
sichtbarer
feuchter
Dunst
Gemeinde Katharina von Bora: 13Uhr
Treff ab Eins, 15.30Uhr Spiel- und Bastelnachmittag, 19Uhr Projekt-Chor.
Gemeinde St. Augustin: 15Uhr Plauderei
um Drei: Begegnungen in Israel.
Gemeinde St. Lukas: 19.30Uhr Bibelkreis: Jakobusbrief.
Vereine, Rat & Tat
dt.
Fluss
zur
Nordsee
gleichgültig
(das ist
mir ...)
AWO-Treff: 8.30Uhr Englisch für Anf.,
10Uhr Aquarellmalen, 14.45Uhr Gedächtnistraining, 17Uhr Gesprächskreis
Philosophie.
TV Neuses: Nordic-Walking, Treffpunkt
18.30Uhr Turnhalle.
Kinderzentrum Domino: außerhalb der
Ferien geöffnet, Mo. bis Do. 11.30 bis
18Uhr, Fr. 11.30 bis 17Uhr, Judengasse.
BRK: 9.30 bis 10.30Uhr Seniorengymnastik, BRK-Haus.
Seniorenkreis: 13.45Uhr Zusammenkunft, Bonhoefferzimmer.
TV Ketschendorf: 20Uhr Fitnesskurs der
Sie- und Er-Gruppe, (Walter Fischer,
Telefon 09561/10197), Kurt-Heller-Halle.
Regiomontanus-Schule: 15Uhr Podiumsdiskussion: Die Berufliche Oberschule
und ihre besondere Stellung in der bayerischen Schullandschaft.
S
WartheZufluss
untätig,
teilnahmslos
kurz für
Weblog
(Internettagebuch)
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Russland
Freizeit & Sport
Vortrag & Bildung
n
Heute
nachmittag, Treffpunkt 13.50Uhr Physiotherapieabteilung, Klinikum.
Pflegestützpunkt: 9 bis 13Uhr geöffnet,
Bürglaßschlösschen.
BSW-Beratungsstelle: 9 bis 11.30Uhr
Sprechstunden, Lossaustraße.
Weltladen: 10 bis 13.30Uhr geöffnet.
Verein „Lebenswert-Hilfe bei Krebs“:
19Uhr Gruppenstunde, Pfarrzentrum St.
Augustin.
Offene Behindertenarbeit Clack: 19Uhr
Überraschungsabend, Mohrenstraße 10.
Theaterkreis: 19Uhr Jahreshauptversammlung, Gaststätte Münchner Hofbräu.
Widder 21.3. – 20.4. Sie
erfüllen derzeit alle Kriterien, die man von einem
guten Ratgeber erwartet.
Nicht wundern, wenn man
Sie öfter anspricht.
Zwillinge 21.5. – 21.6.
Beugen Sie einer Erkältung mit ausgedehnten
Spaziergängen an der frischen Luft und gesunder
Ernährung vor. Tagestendenz positiv.
Löwe 23.7. – 23.8. Sie
fühlen sich rundherum
wohl in Ihrer Haut. Diese
selbstbewusste Ausstrahlung lässt Sie schnell neue
Bekanntschaften schließen.
Waage 24.9. – 23.10. Erfolge erst dann feiern,
wenn Sie sie wirklich in
der Tasche haben. Machen Sie genau so ambitioniert weiter, wie Sie es bisher tun.
Schütze 23.11. – 21.12.
Ihre Freunde sind Ihnen
überaus wichtig. Über
eine spontane Einladung
würden sie sich sicherlich
freuen. Denken Sie darüber nach.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Wieder einmal sehr viel
Lärm um eigentlich gar
nichts. Machen Sie deshalb künftig um kritische
Menschen einen großen Bogen.
Stier 21.4. – 20.5. Ihre
hektische Betriebsamkeit
täuscht nicht über einen
Leistungsknick hinweg.
Das Gespräch mit dem Chef
bringt neue Impulse.
Krebs 22.6. – 22.7. Ein
Missverständnis könnte
in den frühen Morgenstunden für Unruhe sorgen. Versuchen Sie, in aller
Ruhe die Fakten zu klären.
Jungfrau 24.8. – 23.9. Mit
einer Entscheidung, die
aus dem Bauch heraus
getroffen wird, mögen
Sie Ihr Umfeld überraschen,
liegen damit aber genau richtig.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Ausgleichend einwirken,
vor allem, wenn es zu
Streitereien kommt, das
scheint Ihr Motto des Tages
zu sein. Sie streben nach Harmonie.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Haben Sie eine Entscheidung ausreichend überdacht und abgesichert,
sollten Sie sie ohne zu zögern gleich in die Tat umsetzen.
Fische 20.2. – 20.3. Suchten
Sie nicht schon seit längerer Zeit in beruflichen Angelegenheiten nach einer
zündenden Idee? Eventuell
werden Sie heute fündig.
COBURG
Montag, 15. April 2013
Fragebogen
„Gute Konzerte
sorgen bei mir
für Gänsehaut“
COS3-1
Jubiläum: Aus Eisengießerei entwickelt sich ein Unternehmen mit Weltruf
Ungewöhnliches Ambiente: Das Fest fand in einer der ältesten Maschinenhallen der Firma Lasco statt.
Fotos: Henning Rosenbusch
Illustre Gäste: Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha (Mitte) war auch
zum Jubiläum der Firma Lasco erschienen.
Alter: 38
Position: Vorstandssprecherin von
Bündnis 90/Die Grünen in CoburgStadt
Hobbies: Reisen, Singen, guter Musik
lauschen
Worüber können Sie
lachen?
Tiefsinniger Humor, wenn unsere
Kinder Loriot-Sketche nachspielen,
lustige Momente, die man so erlebt
und die „Heute Show“ bringen mich
zum Lachen.
Was bringt Sie zum
Weinen?
Das sind Momente der Trauer, des
Egoismus, der Hilflosigkeit und der
Ungerechtigkeit.
Heute mit:
Martina Benzel-Weyh
Was ist für Sie eine
Versuchung?
Ich liebe es einfach mal zu faulenzen und in der Sonne zu liegen.
Auf welche eigene Leistung sind
Sie besonders stolz ?
Ich bin stolz auf meinen eigenen Lebensweg, auf dem ich schon mal gestolpert bin, aber immer wieder jeden Tag sicher einen Fuß vor den anderen setze.
Welche Gegenstände liegen auf
Ihrem Nachttisch?
Dort liegen meine Brille, Geschenke
unserer Kinder – ein Herz aus Glas,
eine ganz liebe Geburtstagskarte und
ein selbst gebasteltes Lego-Raumschiff.
Welche natürliche Gabe möchten
Sie besitzen?
Ich glaub, ich hab alles, was ich
brauch. Vielleicht manchmal etwas
mehr Geduld.
Wo
bleiben Sie beim
Zappen gerne hängen?
Das passiert bei Reiseberichten, politischen Sendungen, guten Filmen
aus Skandinavien und Frankreich
und Kinderfilmen.
Was
verursacht bei ihnen Gänsehaut?
Das sind Besuche in Konzerten –
klassisch oder modern, in Momenten der Erinnerung und besonderen
Momenten der Gegenwart.
Wenn eine gute Fee Ihnen Geld
und Zeit schenkt – was würden Sie
tun?
Ich würde mehr Zeit und Geld dafür
einsetzen, dass in unserer Gesellschaft wirkliche Chancengleichheit
gefördert wird. Mit meiner Familie
würde ich die ganze Welt bereisen.
Ihr schönster Lustkauf ?
Ich habe mir nach dem 2. Staatsexamen zur Belohnung einen sündhaft
teuren Strohhut gekauft.
Wen möchten Sie
gern einmal
treffen?
Mit Viktor von Bülow – Loriot – hätte
ich gerne einmal gesprochen und
ihm vor allem zugehört.
Was
möchten Sie in Ihrem Leben
unbedingt machen?
Noch einmal mit viel Zeit nach Island reisen, jeden Tag bewusst gestalten und vieles mehr.
Wie möchten Sie sterben?
Gesund.
Seite 9
Vorsorgen für
Krankheit und
Behinderung
Coburg – Der Betreuungsverein des
Caritasverbandes Coburg führt morgen, Dienstag, um 19.30 Uhr, einen
Informationsabend im Pfarr- und
Dekanatszentrum St. Augustin, Obere Klinge 1 zum Thema „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“
durch. Jeder kann durch Unfall,
Krankheit oder Alter in die Lage
kommen, dass er wichtige Angelegenheiten seines Lebens nicht mehr
selbstverantwortlich regeln kann.
Für diesen Fall kann man durch eine
Vorsorgevollmacht Regelungen treffen. Eine Vorsorgevollmacht bietet
die Möglichkeit, eine Person seines
Vertrauens zu benennen, die sich
dann um das Vermögen kümmert,
Wohnungsangelegenheiten regelt,
über den Aufenthalt bestimmt oder
Rechtsgeschäfte gegenüber Firmen
und Behörden erledigt. Nähere Informationen beim Caritasverband
Coburg, H. Hartz und F. Geppert-Kosuch, Ernst-Faber-Str. 12, Coburg,
8144-16 oder 8144-23.
Altes Kennzeichen
am Motorroller
Gut gelaunt: Der Vorsitzende der Lasco-Geschäftsführung Friedrich Herdan
(Mitte) und Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (rechts).
Erstaunliche Tafel: Mehr als 400 Gäste nahmen an dem Festakt teil. Damit beim
Servieren alles schnell ging, mussten die Teller vorbereitet werden.
Seit 150 Jahren erfolgreich
Der Umformspezialist
Lasco steht weltweit für
Qualität.Wirtschaftsminister Zeil würdigt die Firma
als „bayerisches Vorzeigeunternehmen“. Für ihn
geht der Aufstieg eng einher mit dem Engagement
von Friedrich Herdan.
Von Christoph Scheppe
Coburg – Eine Zeitreise durch 150 Jahre Unternehmens- und Industriegeschichte: Dass Tradition und Innovation fester Bestandteil der Lasco-Philosophie sind, davon konnten sich am
Samstag 400 Gäste – darunter Kunden
aus aller Welt – überzeugen. In der ältesten Montagehalle, in der sonst alle
Maschinen und Anlagen auf Herz und
Nieren geprüft werden, feierte der Coburger Werkzeugmaschinenbauer und
Umformspezialist sein 150-jähriges Jubiläum.
In unmittelbarer Nähe zur Ur-Produktionsstätte aus dem Jahr 1863 dokumentierten zahlreiche Maschinen
nicht nur die technischen Fortschritte, sondern auch die hohe Leistungsfähigkeit des ursprünglich als Eisengießerei gegründeten Unternehmens.
Aus kleinsten Anfängen hin zum
weltweit agierenden Umformspezialisten: Diese Entwicklung und das damit
verbundene Innovationspotenzial zog
sich wie ein roter Faden durch die denn hier habe Fortschritt Tradition.
Reden. „Wer sich über 150 Jahre, von Wer auf Spitzentechnik aus dem Hause
den Anfängen
Lasco setze, der
der Industrialisetze auf NachhalKnow-how aus Coburg ist
sierung bis ins
tigkeit und Zunicht umsonst heute in
kunft.
Zeil:
Zeitalter
der
aller Welt gefragt.
„Know-how aus
Globalisierung,
Martin Zeil,
Coburg ist nicht
erfolgreich am
Wirtschaftsminister des Landes Bayern
umsonst heute in
Markt positioniert,
gehört
aller Welt gefragt.“
Der unternehmerische Erfolg des
ohne Zweifel zu unseren Vorzeigeunternehmen im Freistaat“, zollte Bay- Werkzeugmaschinenbauers sei unerns Wirtschaftsminister Martin Zeil, trennbar mit Friedrich Herdan verFDP, Lob und Anerkennung. Lasco sei bunden, der seit mehr als 30 Jahren in
eine bayerische Erfolgsgeschichte, der Geschäftsführung für „Innovation
„
“
Zeils Steilvorlage aufgenommen
Von 100
Euro, die in
Bayern erwirtschaftet
werden, muss
der Freistaat
laut Wirtschaftsminister Martin
Zeil 86 Euro
Martin Zeil
in den Länderfinanzausgleich einzahlen. Insgesamt seien das jährlich rund vier
Milliarden Euro, von denen sich andere Bundesländer „soziale Wohltaten und halbfertige Flughäfen“ leisteten, wetterte der FDP-Politiker.
Deshalb wollten Bayern und Hessen
nun auf dem Klageweg das Ende der
„solidarischen Einbahnstraße“ anstreben. Zeils Anmerkungen zum
Länderfinanzausgleich riefen Co-
burgs Oberbürgermeister
Norbert Kastner auf den
Plan. Er sehe
nicht nur auf
Länderebene
Handlungsbedarf, sondern
auch auf der
Norbert Kastner
kommunalen,
konterte Kastner. Coburg habe – im
Gegensatz zu anderen Städten und
Gemeinden – in den vergangenen
Jahren finanzielle Rücklagen gebildet und Vorsorge getroffen. Zum
Dank gebe es jetzt vom Freistaat
fast ausschließlich „Null-Förderbescheide“, kritisierte das Coburger
Stadtoberhaupt und forderte von
der Staatsregierung gerechtere Lösungen.
cs
aus Leidenschaft“ stehe. Ihn charakterisierte Zeil als „eigenwillig, kantig
und ideenreich“, der sowohl bei Lasco
als auch als Präsident der Industrieund Handelskammer „mit Herzblut
im Amt“ sei. Unter seiner Ägide habe
das Familienunternehmen mehr als
40 Millionen Euro investiert und damit ein klares Bekenntnis zu Coburg
und zur Region abgelegt.
Oberbürgermeister Norbert Kastner
bezeichnete Lasco als „Paradebeispiel
für Unternehmergeist“. Die Investitionen der vergangenen Jahrzehnte zeigten, dass der Umformspezialist sich
mit dem Standort identifiziere und damit Coburg gut tue. Lasco sei im Laufe
der Jahrzehnte zum weltweit agierenden Anbieter von High-Tech-Produkten avanciert. Weil auch andere Unternehmen im Regierungsbezirk eine
ähnliche Entwicklung genommen
hätten, bedauerte Kastner, dass der
Slogan „Genussregion Oberfranken“
diesen Aspekt völlig ausblende.
Weitblick, Mut und Erfindergeist:
Für IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel sind das die Faktoren
des
Lasco-Erfolgsgeheimnisses
schlechthin. Das Unternehmen habe
sich in seiner 150-jährigen Geschichte
immer wieder neu erfunden und verkörpere den Dreiklang aus Tradition,
Passion und Mission in vorbildlicher
Weise. Das empfand auch Johann Sailer. Der Vorstandsvorsitzende des
Fachverbands für Bau- und Baustoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer attestierte
Lasco eine „Superleistung“.
Kunden in 62 Ländern
Das Familienunternehmen
behauptet sich mit
maßgeschneiderten
Lösungen am Markt.
Die Aufträge reichen für
die nächsten 14 Monate.
Coburg – Lasco ist zwar 150 Jahre alt,
aber alles andere als ein altes Eisen.
Das unterstrich der Gesellschafter
und Vorsitzender der Geschäftsführung, Friedrich Herdan. Im Mittelpunkt seiner Jubiläumsrede standen
Wandel und Entwicklung des heute
in fünfter Generation geführten Coburger Familienunternehmens.
Die 1863 gegründete Eisengießerei
habe schon sechs Jahre später Wasserkraftantriebe und erste Turbinen
gebaut, die zunächst nach Thüringen exportiert wurden. Die 1881 entwickelte „Friktionsschmiedemaschine“ verschaffte dem Unternehmen
einen schnellen Zugang zur stahlverarbeitenden Industrie in Bayern, Baden-Württemberg, Westfalen, im
Innovatives Unternehmen, hochwertige Produkte: Bayerns Wirtschaftsminister
Martin Zeil (Zweiter von rechts) überzeugte sich beim Festakt der Firma Lasco
von der Leistungskraft des Familienunternehmens. Dabei wurde er von Geschäftsführer Lothar Bauersachs, Thomas Hacker (Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion) sowie Gesellschafter Friedrich Herdan (von links) begleitet.
Ruhrgebiet und im Ausland. Basierend auf den Anfangerfolgen, erschloss sich Lasco mit neuen Innovationen und maßgeschneiderten Ma-
schinen permanent neue Märkte.
„Wir sind in der Branche seit Jahrzehnten anerkannt“, stellte Herdan
fest. Das Unternehmen beliefere
Kunden in weltweit 62 Ländern, unterhalte zahlreiche Dependancen
und beschäftige 500 Mitarbeiter, davon 400 am Standort Coburg.
Dass Lasco-Produkte im Ausland
gefragt seien, spiegele die Exportquote von aktuell 75 Prozent wider. „Die
Globalisierung ist seit 40 Jahren unsere Geschäftsgrundlage“, sagte Herdan.
Ermöglicht hätten diese Entwicklung „verlässliche Gesellschafter“
mit einer durchschnittlichen Eigenkapitalquote von 52 Prozent sowie
eine motivierte und qualifizierte Belegschaft. „Die Sicherung von Arbeitsplätzen stand und steht auch
weiterhin im Vordergrund“, versicherte der Vorsitzende der Geschäftsführung. Die Nachfrage nach
Pressen, Anlagen und automatisierten Steuerungen aus dem Hause Lasco sei ungebrochen. „Das Auftragsvolumen reicht für die nächsten 14
Monate. Das ist für unsere Branche
ein sehr solider Wert“, berichtete
Friedrich Herdan von einer sehr guten Auslastung.
cs
Coburg – Einem Beamten der Verkehrspolizei Coburg ist am Samstagnachmittag im Kanonenweg ein Motorroller aufgefallen, an dem noch
immer das Versicherungskennzeichen des Jahres 2012 montiert war.
Bei der Kontrolle erklärte der Fahrer,
dass er noch keine Zeit gehabt hätte
den Roller neu zu versichern. Seit
Anfang März sind jedoch die alten
Versicherungskennzeichen
nicht
mehr gültig. Wer jetzt legal mit einem Kleinkraftrad unterwegs sein
will, benötigt Kennzeichen für das
neue Versicherungsjahr, das bis 2014
reicht. Der 20-Jährige Fahrer wird
nun angezeigt.
Bereitschaft
Ärztlicher Notdienst
Ärztlicher Bereitschaftsdienst für nicht
lebensbedrohliche Fälle:
Telefon: 01805/191212 oder 116 117
(besetzt Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 8
Uhr. Außerhalb dieser Zeiten an den behandelnden Arzt wenden).
Notarztdienst: Telefon 112.
Apotheken
(Der Bereitschaftsdienst dauert von heute, 8 Uhr, bis morgen, 8 Uhr, soweit
nichts anderes angegeben)
Coburg-Stadt: Apotheke Scheuerfeld,
von-Merklin-Straße 2, Telefon 09561/
33873.
Coburg-Land: Kloster-Apotheke, Sonnefeld, Telefon 09562/98420; Apotheke
am Forst, Weitramsdorf, Telefon 09561/
30043; Bausenberg-Apotheke, DörflesEsbach, Telefon 09561/69990.
Hildburghausen: Apotheke am Markt,
Markt 1, Telefon 03685/79660; WaldApotheke, Heubach, Telefon 036874/
70615.
Sonneberg: Apotheke am Wolkenrasen,
Bert-Brecht-Straße 29, Telefon 03675/
800943.
Notruf (Polizei): 110
Notruf (Feuerwehr): 112
Notruf (Frauenhaus): 09561/861796
Heute im Kino
Coburg
Utopolis:
Beautiful Creatures - Eine unsterbliche
Liebe (FSK 12) 17, 19.50Uhr.
Der unglaubliche Burt Wonderstone (FSK
12) 18.30Uhr.
Die Croods 3D (FSK 0) 17.10, 20Uhr.
Ein Mordsteam (FSK 12) 17.15Uhr.
G.I. Joe: Die Abrechnung 3D (FSK 16)
17.15, 20Uhr.
Hänsel & Gretel: Hexenjäger 3D (FSK 16)
20.30Uhr.
Heute bin ich blond (FSK 6) 20.10Uhr.
Kokowääh 2 (FSK 6) 19.50Uhr.
Oblivion (FSK 12) 17, 19.50Uhr.
Ostwind (FSK 0) 17.10Uhr.
Rubinrot (FSK 12) 17, 19.50Uhr.
Sneak Preview (FSK k.A.) 20.15Uhr.
THOR - Ein hammermäßiges Abenteuer
3D (FSK 6) 16.30Uhr.
Voll abgezockt (FSK 12) 17Uhr.
Seite 10
LANDKREIS COBURG
COL2-1
Montag, 15. April 2013
Einer der Motoren der Partei
Termine im Landkreis
Heute
Ausstellung
Rödental, Europäisches Museum für Modernes Glas Ann Wolff Skulpturen (bis
2.6.), tägl. 9.30 bis 13Uhr und 13.30 bis
17Uhr.
Untersiemau, Siemauer Café Bleistiftskizzen, Farbstudien u.a. von Oliver
Heß: Handwerkszeug (bis 6.5.), tägl. außer Di..
Bad Rodach, ThermeNatur Ausstellung
der Aquarellmalschule Graßmuck „Faszination Afrika“ (bis Ende April).
Freizeit & Sport
Rödental, AWO-Treff 8Uhr Seniorenfitness I, 10.30Uhr Quiz am Morgen, 13.30
bis 15Uhr Cafébetrieb, 14Uhr Volksliedersingen, 14Uhr Nordic Walking,
14Uhr „Macy“, 15Uhr Seniorenfitness
II, 15.30Uhr Rommé.
Bad Rodach, AWO-Treff 9.30Uhr Malkurs, 9.30Uhr MoMo-Gruppe, 10.45Uhr
Kartenspielrunde, 14.30Uhr Strick-Girls,
15.30Uhr Zwergentreff, 16Uhr Ideenwerkstatt.
Ahorn, Bürgerhaus Linde 9 bis 13.30 und
14 bis 19Uhr Therapiegerät Galileo zum
Muskelaufbau, 10 bis 12Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats, 17Uhr Easy Conversation.
Ebersdorf bei Coburg, AWO-Bürgertreff
10.30Uhr Gedächtnistraining, 14Uhr internationale Gesprächsrunde für Frauen.
Rödental, AWO-Treff, 15 bis 16Uhr Kinder- und Jugendchor.
Sonstiges
Rödental, Stadtbücherei ganztags geschlossen (Bücher können an der Rathauspforte abgegeben werden).
Bad Rodach, Jagdschloss, Stadtrat,
18Uhr öffentliche Sitzung.
Weitramsdorf, Rathaus, 19Uhr Sitzung
des Gemeinderats.
Vereine, Rat & Tat
Heldritt, Alte Schule, 20Uhr Jagdhornblasen - Übungsstunde auch für Anfänger.
Dank für Engagement
Ein Fahrsicherheitstraining für
Frauen soll dieses Jahr nachgeholt
werden. MdL Susann Biedefeld ehrte
Ulrike Beyersdorfer für ihr Engagement in der Partei und im ASF. Sie
habe mit Herzblut und Leidenschaft
dieses Amt ausgeübt und viel Arbeit,
Zeit und Geld investiert. „Dass du
gehst, tut uns allen sehr weh“.
Biedefeld sprach sie dafür aus, das
bayerische Gleichstellungsgesetz zu
überarbeiten und forderte eine gesetzliche Frauenquote von 40 Prozent in den Führungsetagen von Unternehmen, sowie geschlechtergerechte Gestaltung von öffentlichen
Haushalten.
Unter Gleichstellungpolitik versteht die Abgeordnete aber nicht nur
Familienpolitik. „Es geht nicht nur
um die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf, sondern zum Beispiel um
Morgen
Ausstellung
Der Arbeitskreis sozialdemokratischer Frauen (ASF)
steht unter neuer Führung.
Petra Kotterba aus
Watzendorf löst Ulrike
Beyersdorfer ab. Diese
hatte ihr Amt als
Kreisvorsitzende aus
beruflichen Gründen
niedergelegt.
Obersiemau – Bei der ASF- Kreiskonferenz im Vesperstübchen in Obersiemau gab es neben Neuwahlen und
Rückblicken auch ein kleines Jubiläum zu feiern. Nachdem der ASFKreisverband einige Zeit geruht
hatte, wurde er vor zehn Jahren wieder zum Leben erweckt.
Die scheidende Vorsitzende Ulrike
Beyersdorfer blickte auf zahlreiche
Aktivitäten, darunter die Vormuttertagsfeier in der „Alten Schäferei“ in
Ahorn zurück. Die Resonanz sei groß
gewesen. „Wir sind aus allen Nähten
geplatzt.“
Termine im Landkreis
Ahorn, Alte Schäferei „Hand und Fuß“
(bis 8.12.), Fenster, Türen und Beschläge
(bis 8.12.), bis 31.10. Di. bis So. 14 bis
17Uhr.
Bad Rodach, ThermeNatur Ausstellung
der Aquarellmalschule Graßmuck „Faszination Afrika“ (bis Ende April).
Rödental, Europäisches Museum für Modernes Glas Ann Wolff Skulpturen 9.30
bis 13Uhr und 13.30 bis 17Uhr.
Freizeit & Sport
Blumenrod, Schützenhaus, Zimmerstutzenverein, 19Uhr Vereinsmeisterschaften und Preisschießen.
Ahorn, Bürgerhaus Linde 10 bis 12Uhr
Sprechstunde des Förderkreises Ahorn.
Vereine, Rat & Tat
Bei der ASF-Kreiskonferenz ist ein neuer Vorstand gewählt worden. Von links: MdL Susann Biedefeld, SPD-Kreisvorsitzender Carsten Höllein, Diana Geisler, Ute Florschütz, Heidi Schunk, Petra Kotterba, Hanne Plentz, Erika Krauß, Landrat Michael Busch und Dagmar Dressel
Aspekte wie Arbeitsmarktbedingungen oder Bildungschancen.“ Bei gleicher Arbeit verdienen Frauen laut
Biedefeld im Durchschnitt 26 Prozent weniger als ihre männlichen
Kollegen.
Weiterhin sprach sie sich für einen
flächendeckenden Mindestlohn aus.
Ungleiche Einkommensverhältnisse
herrschen laut Biedefeld in den baye-
Der neue Vorstand
Vorsitzende: Petra Kotterba, Stellvertreterinnen: Hanne Plentz und
Heidi Schunk, Schriftführerin: Erika Krauß, stellvertretende Schriftführerin: Ute Florschütz, Beisitzer:
Dagmar Dressel, Diana Geisler, Ute
Florschütz, Doris Rückert. Vertreterin für den ASF-Bezirksvorstand
Oberfranken: Petra Kotterba.
rischen Ministerien und in der Verwaltung. Sie forderte einen qualitativ
hochwertigen Ausbau der Kinderbetreuungsplätze und die Einführung
der Gemeinschafts-und Ganztagsschule. Darüber hinaus ein flächendeckendes Netz vom ambulanten Beratungsstellen, Frauennotrufen und
Fachzentren für Frauen nach sexualisierter Gewalterfahrung.
Die Motoren der Partei, so der SPDKreisvorsitzende Carsten Höllein,
seien nicht nur die Ortsvereine, sondern eben auch die Arbeitskreise wie
der ASF.
Landrat Michael Busch hob die Familienfreundlichkeit des SPD-geführten Landkreises hervor. „Wir
sind in Bayern in der Betreuung der
unter Dreijährigen Spitze und bundesweit auf Platz vier.“ In allen 17
Städten und Landkreisgemeinden sei
ein Angebot an Krippenplätzen vorhanden. Er ging auf NPD-Bundesparteitag, der in Rottenbach in der Gemeinde Lautertal geplant war, ein.
„Wir konnten es zunächst verhindern, aber das rechte Gedankengut
können wir nicht verhindern“
Netzwerk
Ein Einnisten von Nazis schade der
gesamten Region, deshalb: „Werden
wir auf gesetzlicher Basis alles tun,
um das zu verhindern“, betonte er.
Übrigens hätten alle Städte und Gemeinden zugesagt dem Netzwerk Demokratie beizutreten. Dieses werde
eng mit dem Coburger Bündnis zusammen arbeiten.
Mit Norbert Tessmer als Bundestagskandidanten, so Busch weiter,
habe die Partei eine Chance auf ein
ga
Direktmandat.
Roßfeld, Gaststätte Zur silbernen Kanne,
19.30Uhr JHV des Nordbayerischen Musikbunds/Kreis Coburg.
Coburg, Landratsamt, 9 bis 16Uhr
Sprechtag der Beratungskräfte des Amts
für Versorgung und Familienförderung.
Coburg, Landratsamt, Behindertenbeauftragter des Landkreises Coburg, 13.30
bis 16Uhr Sprechstunde (bitte anmelden, Tel. 09561/236369).
Ahorn, Volksschule, BRK, 16 bis 20Uhr
Blutspende.
Vortrag & Bildung
Meeder, Volksschule, 10Uhr Schuleinschreibung „Schule schnuppern“.
Ahorn, Gerätemuseum des Coburger Landes, 15Uhr Bezirksentscheid im Lesewettbewerb.
Wir gratulieren
Ahorn - Frieda Langbein, Witzmannsberg, zum 87. Geburtstag.
Itzgrund - Berta Degel, Lahm, zum 82.
Geburtstag; Elfriede Brehm, ebenfalls
Lahm, zum 70. Geburtstag.
Neustadt - Wilma Hausdörfer zum 91. Geburtstag.
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Bin 59/172/80 und wünsche mir eine ortsZu zweit durch den Frühling! Bodenständi- ungebundene Partnerin, bis 57 Jahre.
ger Er, 62/168, tierlieb, sucht sympathische TEL.-MAILBOX 5480833
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Montag, 15. April 2013
Kinder nachrichten
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Julian seinen Radiergummi
und ruft erleichtert:
„Da liegt er ja, der Mistkerl!“
Wetter
Andreas Meinhardt tüftelt in seiner Werkstatt an neuen Zaubertricks.
Der Zaubertrick-Erfinder
Was macht ein Zauberer,
wenn ihm Tricks ausgehen?
Er besorgt sich neue. Das
kann er zum Beispiel bei Andreas Meinhardt. Der 39-Jährige nennt sich „tricktechnischer Berater“. Das heißt vor
allem: Er entwirft in seiner
Werkstatt neue Zaubertricks.
Die Werkstatt ist in Stuttgart
in Baden-Württemberg – in
einem alten Fabrikgebäude.
Sie ist voll mit Werkzeugen
und verschiedenen Materialien. Andreas Meinhardt bastelt hier an Zaubertricks.
Zauberkünstler aus der ganzen Welt beauftragen ihn mit
Erfindungen. Er berät auch
Fernsehshows. Bis Andreas
Meinhardt einen neuen Trick
entworfen hat, können Monate vergehen. Zauberer blättern dafür manchmal Tausen-
de Euro hin. Andreas Meinhardt ist natürlich selbst auch
Magier. Er fing mit 14 Jahren
an zu zaubern. Er gewann sogar einen wichtigen Preis damit.
Durch seine Arbeit lässt er
sich von Zaubertricks heute
nur noch schwer beeindrucken: „Ich bin ja froh über jeden Kollegen, der es noch
schafft, mich zu täuschen.“
Auch Brieftauben gehen zum Arzt
Endlich!
Der Frühling ist da.
Nix wie raus!
Neue Presse
Kinder-Redaktion
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kinderzeitung
Wichtiger Job:
Gärtner
am Flughafen
Mit Rasenmähern rollen sie
über Wiesen. Oder sie knien
auf dem Boden, um Blümchen einzupflanzen: Gärtner
sieht man oft in Parks arbeiten. Dass es sie auch an Flughäfen gibt, daran denkt man
nicht sofort. An dem riesigen
Flughafen in Frankfurt am
Main gibt es zum Beispiel ein
großes Team. Zu dem zählen
unter anderem Gärtner und
Landwirte. Sie versorgen etwa
Büros mit Pflanzen oder verzieren Schalen mit Blümchen. Zudem mähen die
Gärtner die riesigen Grünflächen um die Rollbahnen herum. Schließlich sollen die
Piloten die Bahnen immer
gut sehen können, wenn sie
mit ihren Flugzeugen angerauscht kommen.
Seite 11
Schlaumeier?
Wusstest du,
dass . . . ?
Das ist der Lieblingswitz von
Joshua.
Während des Unterrichts fällt
Julian der Radiergummi
unter den Tisch.
Er bückt sich, um ihn
zu suchen. Währenddessen
fragt der Lehrer
die Klasse: „Was würdet ihr
auf meinen Grabstein
schreiben, wenn ich sterben
würde?“
KNDNP-1
Viele Hunde und Katzen kennen das – selbst
Kaninchen und Meerschweinchen schauen
beim Tierarzt vorbei. Aber wusstest du, dass
auch Tauben zum Doktor gehen? In Essen in
Nordrhein-Westfalen gibt es eine spezielle
Klinik für Brieftauben.
Manche Leute halten Brieftauben, um mit ihnen Wettflüge zu machen. Besonders flotte
und fitte Brieftauben sind wertvoll und kosten sogar richtig viel Geld. Doch auch Brieftauben können mal krank werden. Dann düsen Züchter mit ihren Lieblingen in die Taubenklinik. Dort landen sie bei Arzt Ludger
Kamphausen und dessen Kollegen. Gerade
hält er eine Taube in der Hand. Äußerlich ist
sie okay. Doch sie hat eine ansteckende
Krankheit und muss behandelt werden. „An
In der Taubenklinik werden kranke Tauben gesund.
Hochtagen untersuchen wir über 100 Tauben“, erzählt der Arzt. Zudem gebe es keinen
Tag, an dem nicht operiert werde.
Richtern darf jeder zuschauen
Ein junger Mann steht vor
Gericht. Er wird beschuldigt,
ein Fahrrad geklaut zu haben.
Ein Richter hört, was er zu sagen hat. Und jeder andere
könnte das auch ...
schauen. Verhandlungen gegen Jugendliche sind zum
Beispiel nicht öffentlich. Und
auch am Familien-Gericht
sind keine Zuschauer erlaubt.
Denn Gerichtsverfahren sind
bei uns öffentlich. Das heißt:
Zuschauer dürfen daran teilnehmen. Auch die Presse.
Das ist in unseren Gesetzen
so festgelegt. Denn die Öffentlichkeit soll kontrollieren, ob sich der Richter selbst
Vor diesem Gericht stehen
etwa Paare, die sich scheiden
lassen wollen. Außerdem
können Zuschauer für eine
Zeit ausgeschlossen werden.
Zum Beispiel, wenn besonders private Dinge eines Opfers besprochen werden.
an alle Vorschriften hält, und
dafür sorgen, dass er seine
Macht nicht missbraucht. Es
gibt allerdings einige Ausnahmen – dann darf nicht jeder
beim Gerichtsverfahren zu-
. . . manche Firmen ihre Mitarbeiter
zum Schafe-Hüten schicken? Oder in
einen Hochseilgarten oder an andere
ungewöhnliche Orte? Diese Aktionen
sollen für die Mitarbeiter nicht nur
Vergnügen sein. Die Firmen erwarten,
dass ihre Leute dabei etwas lernen, das
für ihre Arbeit wichtig ist. Beim Schafe-Hüten geht es zum Beispiel darum,
dass die Teilnehmer Hunderte Schafe
durch ein schmales Gatter treiben.
Wichtig dabei ist: Die Leute sollen in
einem Team zusammenarbeiten. Das
ist in vielen Jobs wichtig. Häufig sollen solche Aktionen auch dafür sor-
gen, dass die Mitarbeiter Verantwortung teilen. Oder sie lernen sich vielleicht besser kennen oder bauen gegenseitiges Vertrauen auf.
Glocken klingen
im Chor
Bimmel, läut und klong: Die Glocken,
die diese Töne von sich geben, hängen
in keinem Kirchturm. Sie sind so klein,
dass man sie in die Hände nehmen
kann, um damit gemeinsam Musik zu
machen. Als ein richtiger Chor. So einen
Chor gibt es in einem Dorf in Niedersachsen. Regelmäßig trifft sich der Chor,
um zu proben. Schließlich gibt er auch
Konzerte. Bei den Proben sind Tische
aufgebaut, auf denen die Glocken liegen.
Die Spieler stehen dahinter und tragen
Handschuhe. Damit möchten sie die
Glocken vor
Abdrücken
schützen. Anfassen können
die Spieler ihr
Instrument an
Schlaufen.
Buch-Tipp
Geronimo Stilton schreibt für die „Neuen Nager Nachrichten“ über seine Abenteuer und Erlebnisse. Diesmal macht er
sich auf eine weite Reise: Von Mausilia,
der Hauptstadt der Mäuseinsel, geht es
ins ferne Ägypten. Dort soll er den berühmten Archäologen Machmal
Lichtan interviewen. Dieser hat in
der Käsops-Pyramide eine weitere
Grabkammer gefunden, auf der
ein schrecklicher
Flug liegt. Ob es
wohl eine gute
Idee ist, als Mäuserich eine Pfote in die Pyramide zu setzen? Schließlich hatten die Ägypter viele
gefährliche Stubentiger ...
„Der Fluch der Käsops-Pyramide“ aus der
Reihe „Geronimo Stilton“ ist im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschien. Es ist für Kinder
ab 8 Jahren geeignet und kostet 7,99 Euro.
Seite 12
† Bestattungstermin †
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Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und,
wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie
bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei
der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers
und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach
§ 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor
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Herausgeber:
Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH
Geschäftsführer: Thomas Regge
LANDKREIS COBURG
Montag, 15. April 2013
COL1-1
Jusos wollen
„fifty-fifty“
taxifahren
3 Fragen an
Theresa Sterk,
Fränkische
Spargelkönigin
aus
Großlangheim
„Spargel schmeckt nach
Frühling“
Auf Grund des langen Winters ist
der Spargel in diesem Jahr etwa
zwei Wochen später dran als üblich. Nicht nur die amtierende
Spargelkönigin Theresa Sterk freut
sich auf das königliche Gemüse.
?
Hat der lange Winter auch
Auswirkungen
auf
Geschmack und Preis des Spargels?
Die lange Kälte stört den Spargel
nicht und auch beim Geschmack
macht sie sich nicht bemerkbar.
Der Spargel schlummert in der
Erde und wartet wie die Menschen
auf die ersten warmen Sonnenstrahlen. Kaltes Wetter hin oder
her – wenn er erst einmal aus der
Erde kommt, schmeckt er nach
Frühling. Man schmeckt die Sonne
und die guten Böden. Außer einer
Ernteverzögerung kann ihm das
Wetter nichts anhaben! Und auch
der Preis regelt sich einfach über
das Prinzip Angebot und Nachfrage. Doch die Leidenschaft, die die
Spargelbauern in das königliche
Gemüse stecken, ist den Preis wert.
?
Seit dem 15. März ist der Begriff „Spargel aus Franken“ geschützt. Was heißt das?
Der Name Spargel aus Franken und
Fränkischer Spargel sind jetzt eine
eingetragene Marke. Das heißt,
man schmeckt nicht nur den einzigartigen und unverwechselbaren
Geschmack und die Frische dieses
regionalen Produktes, sondern
man hat auch die Sicherheit, dass
der Spargel von fränkischen Bauern stammt. Man kann dank dieser
Marke einfach sehen, wo der Spargel wächst.
?
Wie essen Sie Spargel am liebsten?
Mein Lieblingsrezept ist SpargelFlammkuchen. Dazu benötigt
man 250 Gramm Mehl, 125 Milliliter lauwarmes Wasser, einen Teelöffel Salz, 15 Gramm Hefe, acht
Stangen Spargel weiß, acht Stangen Spargel grün, 100 Gramm
Speck geräuchert und in dünne
Streifen geschnitten, 300 Gramm
Crème fraîche, Meersalz und Pfeffer und vier Esslöffel Olivenöl. Das
Mehl wird in eine Schüssel gesiebt
und mit dem Salz vermischt. Dann
langsam das Wasser mit den Knethaken des Handrührers unter das
Mehl kneten. Alles auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und
mit den Händen weiter kneten, bis
ein glatter Teig entsteht. Wer mit
Hefe arbeitet, sollte das Mehl in
eine Schüssel sieben, eine Mulde
in die Mitte drücken. Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und in
die Mulde gießen. Dann wie oben
beschrieben weiter verfahren. Der
Teig wird in Frischhaltefolie gewickelt und sollte an einem warmen
Ort eine Stunde ruhen beziehungsweise in der Schüssel abgedeckt 30
Minuten gehen. In der Zwischenzeit wird der Spargel geschält und
in sehr dünne schräge Scheiben geschnitten. Die Köpfe werden halbiert, der Speck in feine Streifen geschnitten. Den Ofen auf 250 Grad
Celsius vorheizen. Den Teig dann
entweder in vier dünne Fladen
oder einen großen Fladen ausrollen, mit Creme fraîche bestreichen, gut würzen und Spargel und
Speck darauf verteilen. Mit Olivenöl beträufeln, noch mal mit Salz
und Pfeffer würzen und im Ofen
12 bis 15 Minuten backen.
Die Fragen stellte Steffi Wolf
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Seite 13
In der Küche des Landgasthofes, dem derzeitigen Rouladen-Mekka, präsentierten Armin Schafhauser und Susanne Lassotta (links) zusammen mit ihrer Schwester Melanie Kühn (rechts) das Siegergericht.
Foto: Lothar Weidner
Ein Hobbykoch wird „Hoheit“
Die Gäste des
Landgasthofs Wacker
haben entschieden: Das
Rouladenrezept von
Armin Schafhauser ist
unschlagbar.
Von Lothar Weidner
Gauerstadt – Länger haben die Gauerstadter schon auf zwei Erscheinungen gewartet. Nun sind sie da: Der
Frühling nämlich und ein Prinz. Am
Samstag wurde er gekrönt. Nicht mit
einer Krone. Etwas bescheidener
schon. Mit einer Schärpe nämlich,
die Armin Schafhauser aus Neida
übergestreift wurde. Nun ist er „Rouladenprinz“.
Die dazu gehörige Geschichte ist
schnell erzählt: Die beiden Geschäftsführerinnen des Landgasthofs
Wacker in Gauerstadt, Susanne Lassotta und Melanie Kühn hatten wieder einmal eine pfiffige Idee.
Sie wollten ihren Gästen ein unvergessliches Geschmackserlebnis
bieten. Kurzum, die Gäste wurden
gebeten, außergewöhnliche Rezeptvorschläge einzureichen. Und die kamen tatsächlich, 28 an der Zahl.
Geschmackserlebnis
Die Köche setzten die Vorschläge
um, sind sie doch gewöhnt, ständig
zu variieren. Schließlich entschieden
die Gäste. Sage und schreibe 398
Rouladengerichte aller Variationen
wurden verzehrt und bewertet.
Die Mahlzeit, die am meisten be-
stellt wurde, verhalf seinem Schöpfer
nun auf den Thron. „Es muss also
eine Köstlichkeit gewesen sein, die
unseren Gästen am meisten mundete“, meinte Melanie Kühn und Susanne Lassotta ergänzte: Wir haben
ganz genau eine Strichliste über jede
Bestellung geführt, um ja den richtigen Prinzen bestimmen zu können.“
Nach dem Wettstreit der Varianten
ließ die „Krönungsfeier“ nicht lange
auf sich warten. Würdig war sie, vom
Seniorchef Norbert Wacker zelebriert.
Natürlich ließ sich das „Festkomitee“ die Siegerkreation munden und
alle waren voll des Lobes ob des vorzüglichen Geschmacks, zu dem auch
die Küche einen angemessenen Beitrag leistete.
Was wäre ein Titelgewinn ohne lu-
kullische Gegenleistung? Armin
Schafhauser (seines Zeichens Maschinenbautechniker, ledig und
Hobbykoch) darf ein Jahr lang während seiner Regentschaft monatlich
einmal umsonst speisen. Die Schärpe
muss natürlich dann immer umgelegt sein. Es sollen doch alle sehen,
dass eine „Hoheit“ Gauerstadts Gasthaus die Aufwartung macht.
Der Gewinner
Schweineroulade mit Orangenchilisauce und Gnoccis:
Zutaten der Füllung: Jalapeno, Paprika, Zwiebel, Karotten, Knoblauch, Orangensaft, Grand Marnier, Sweet-Chili-Sauce und Gouda. Die genaue Art der Zubereitung
wurde allerdings nicht verraten.
Eber und Bär für die Kuschelecke
Ein schickes Domizil
haben nun die Kinder in
der Kinderwelt St. Laurentius, der evangelischen
Kindertagesstätte „Graf
Eberhard“. Der Anbau, in
dem zwei der drei Gruppen des Bereichs Kinderkrippe untergebracht sind,
wurde jetzt geweiht.
Ebersdorf/C. – Die Kindertagesstätte
„Graf Eberhard“ ist die größte im
Landkreis. Derzeit betreuen dort 24
Beschäftigte in acht Gruppen 155
Kinder. Pfarrer Klaus Wening und
Dekan Christoph Liebst stellten die
Weihehandlung unter das ChristusWort „Wer ein Kind aufnimmt in
meinem Namen, der nimmt mich
auf!“ Kindern gelinge es, das Beste in
den Menschen zu wecken, unterstrich der Dekan.
Anerkennung
Wie die beiden Geistlichen, zollten auch Bürgermeiser Bernd Reisenweber und Landrat Michael Busch
hohe Anerkennung für das umgesetzte innovative Konzept und auch
dafür, dass die Kosten hierfür im
Rahmen geblieben seien. Bürgermeister Reisenweber brachte für die
Kuschelecken zwei Stoff-Eber (das
Wappentier der Gemeinde) mit,
Landrat Busch einen riesigen Bären.
Er zeigte sich erfreut, dass Träger und
Gemeinden den Landkreis massiv
unterstützen, ausreichend Betreuungsplätze für unter Dreijährige zur
Verfügung zu stellen. Der Landkreis
Coburg stehe hier in Bayern an der
Neustadt – Die Jusos in der SPD machen sich für die Einführung eines
„Fifty-Fifty-Taxis“ im Coburger
Landkreis stark. In einem Brief an
Neustadts Oberbürgermeister Frank
Rebhan stellt Kreisvorsitzender Kanat Akin einen entsprechenden Antrag.
Der überwiegende Anteil der Kommunen im Landkreis Coburg, so
Akin, habe einen „ausbaufähigen
Anschluss an den Öffentlichen Personennahverkehr“. So hätten etwa
Sonnefeld und Bad Rodach am Wochenende keine Verbindung zur
Stadt Coburg oder nur zu Zeiten, die
für Jugendliche und Heranwachsende nicht tauglich seien. Resultat dieses Defizits sei es, dass es insbesondere diesen erschwert sei, Freizeitaktivitäten oder Örtlichkeiten in Stadt und
Landkreis Coburg zu erreichen.
Akin: „Die Jusos Coburg-Land
empfehlen, das Projekt Fifty-FiftyTaxi modifiziert im Landkreis Coburg zu starten“. Ziel sei die Vermeidung von Disko-Unfällen durch Alkoholfahrten oder sonstige risikoreiche Fahrten. Zudem solle ein ÖPNVAngebot an Wochenenden, an Tagen
vor Feiertagen und in der Nacht geschaffen werden. Weiterhin sei das
Projekt als Ergänzung zum bereits beschlossenen und von Neustadt und
Rödental gemeinsam durchgeführten Partyexpress zu verstehen.
Im Rahmen des Projekts wird dem
ferienpassberechtigten
Personenkreis ermöglicht, die Taxen in Stadt
und Landkreis Coburg zum halben
Fahrpreis zu nutzen. Der Juso-Kreisvorsitzende verweist auf den Erfolg
des Landkreises Lichtenfels mit dem
Projekt Fifty-Fifty Taxi: Innerhalb
von weniger als acht Jahren seien
rund 70 000 Fahrten mit über
200 000 Fahrgästen unternommen
worden.
Polizeibericht
Mysteriöse
Sachbeschädigung
Rödental – Ein noch Unbekannter
macht sich am vergangenen Freitag,
zwischen 5.45 und 20.45 Uhr, am
Zugangsterminal eines Verbrauchermarktes im Schafsteg zu schaffen.
Der Täter schnitt die Zahlenfolie des
„PIN-Terminals“ heraus. Die darunter befindliche Elektronik blieb
unbeschädigt. Was der Täter erreichen wollte, ist nicht bekannt. Nach
den Angaben der angeschlossenen
Sicherheitsfirma wurde im Tatzeitraum keine unberechtigte Codeeingabe am Terminal festgestellt. Es entstand ein Sachschaden von circa 600
Euro. Hinweise erbittet die PI Neustadt.
Lkw-Fahrer
auf Abwegen
Schlüsselübergabe beiWeihe des Kindertagesstätten-Anbaus v.l. vorne Dekan Christoph Liebst, Erzieherin Manuela Keßler,
Pfarrer Klaus Wening, Architekt Roland Schultheiß, Landrat Michael Busch, Leiterin Bettina Brückner, Bürgermeister Bernd
Reisenweber mit (dahinter v.l.) Kirchenamtsleiter Rainer Mattern und der Erzieherinnen Susanne Ender und Caroline SeiFoto: Helga Schmidt
fert.
Spitze.
Es gelte, weiter für eine angemessene Bezahlung von Erzieherinnen zu
kämpfen, so der Landrat. Rainer
Mattern, Leiter des Kirchengemeindeamtes Coburg, lobte die hervorragende Zusammenarbeit aller am
Bau Beteiligten. In den selbst mitgestalteten Räumen könnten sich Erzieherinnen und Kinder „heimisch“
und wohl fühlen.
Veranschlagt war für das Projekt
eine Summe in Höhe von rund
712 000 Euro, informierte Architekt
Roland Schultheiß. Er zeigte sich zuversichtlich, dass eine Förderung in
Höhe von 90 Prozent möglich ist.
Bei der Ausstattung der neuen Räume habe das Personal ein gewichtige
Rolle gespielt. Das kleinkindgerechte
Interieur lasse nichts zu wünschen
übrig. Von der Kuschelecke bis zur
Mini-Kletterwand und Spielküche sei
den Kleinen ein heimeliges Ambiente mit Ruhezonen und Bewegungsraum gegeben worden.
Wert gelegt worden sei auf großzügige Raumgestaltung und viel Licht-
einfall, so der Architekt. KinderweltLeiterin Bettina Brückner „Die Kinder haben es uns vorgemacht, sich
schnell auf die erforderlichen Gegebenheiten und Notwendigkeiten
einzustellen und sich dabei wohl zu
fühlen.“ Sie dankte ihren Mitarbeiterinnen für das Engagement oft über
die Dienstzeit hinaus. Dank galt
ebenso den Kindern und Eltern für
das Verständnis. Für jeden der beiden neuen Räume übergab Pfarrer
Wening ein buntes Holzkreuz.
hesch
Meeder – Vermutlich gleich zweimal
von der Straße abgekommen ist am
Freitag, gegen 12.30 Uhr, der Fahrer
eines Lkw. Dieser befuhr die Staatsstraße von Beiersdorf kommend in
Richtung Wiesenfeld. Etwa 300 Meter vor der Einmündung nach Wiesenfeld kam er nach rechts ins Bankett und beschädigte einen Leitpfosten sowie eine Richtungstafel. Auf einer Länge von circa 75 Metern verunreinigte der Lkw-Fahrer die Straße
derart mit Dreck, dass die Fahrbahn
durch die Straßenmeisterei gereinigt
werden musste, um eine Gefährdung
anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Bis zum Eintreffen der Straßenmeisterei regelten die Beamten
den Verkehr. Der Lkw stieß dann an
der spitzen Einmündung nach Wiesenfeld an ein Verkehrszeichen.
Auch danach setzte der Lkw-Fahrer
seine Fahrt unbeirrt fort. Zeugen
werden gebeten, sich bei der Polizei
in Coburg zu melden.
Schulkinder
bleiben unverletzt
Untersiemau – Glück hat am Freitag,
um 12 Uhr, eine Schulbusfahrerin
samt ihrer mitfahrenden sechs
Schulkinder. Ein 59-jähriger Hyundai-Fahrer übersah an der Einmündung Strambergsweg in die Birkacher
Straße einen bevorrechtigten Schulbus und stieß dagegen. Alle Schulkinder und auch die zwei Fahrzeugführer blieben unverletzt.
Seite 14
NEUSTADT
NEC1-1
Montag, 15. April 2013
Neustadt
in Kürze
Termine in Neustadt
Busausflug zur
Bleilochtalsperre
Freizeit & Sport
Heute
AWO-Treff Teddybär: 9 bis 11Uhr Internetcafé, 14Uhr Handarbeitstreff.
Neustadt – Der „Gesellige Nachmittag, Schulstraße“, fährt am 18.
April um 10 Uhr zu einer SaaletalKabinen-Schifffahrt auf der Bleilochtalsperre.
Während
der
Schiffsrundreise wird Kaffee und
Kuchen serviert. Einstiegmöglichkeiten bestehen an folgenden Stationen: Firma Thoenissen, Mühlenbrücke, Arnoldplatz, ehemalige
Post, Apotheke am Moos, Freizeitzentrum. Rückkunft wird gegen
18.30 Uhr in Neustadt sein. Es sind
noch Plätze frei. Weitere Informationen unter 0170/3514314 oder
09568/5252.
Kirche
Gemeindehaus Schulstraße: 14Uhr Geselliger Nachmittag: Fortsetzung Reise
nach Namibia, 20Uhr Kantorei-Probe.
Sonstiges
Stadt: 9Uhr Pflanzaktion zum Tag des
Baumes in Ketschenbach/Ortsausgang
Richtung Höhn.
Verwaltungs-, Finanz- und Wirtschaftssenat: 17Uhr Sitzung, Rathaus, kleiner Sitzungssaal.
Vereine, Rat & Tat
Bauvorhaben werden
bekannt gegeben
Neustadt – Der Bausenat der Stadt
Neustadt trifft sich am Mittwoch,
17. April, um 18 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung. Der ursprünglich vorgesehene Tagesordnungspunkt „Ortsbesichtigung des städtischen Gebäudes Markt 8“ entfällt. Es bleibt als einziger Tagesordnungspunkt die Bekanntgabe
der im Monat März auf dem
Büroweg genehmigten Bauvorhaben.
Musikalischer Abend im
Arnold-Gymnasium
Neustadt – Der traditionelle musikalische Abend des Arnold-Gymnasiums findet am Donnerstag,
18. April um 19 Uhr in der Pausenhalle statt. Die Instrumentalensembles und Chöre des Gymnasiums bieten ein Programm, das von
barocken Klängen über Schlager,
Pop und Filmmusik bis hin zum
Musical reicht. Mitwirkende sind
der große Chor, der Unterstufenchor, das Orchester, die Band und
eine einmalige S.E.K.-Combo. Die
Gesamtleitung liegt in den Händen der Musiklehrer Jochen Kästner und Rolf Otto. Eintrittskarten
(1 Euro) sind über das Sekretariat
des Gymnasiums Tel. 09568
/ 897312) zu beziehen.
Trotz Fahrverbots
unterwegs
Neustadt – Ein 18-jähriger Mercedes-Fahrer wird am Samstagabend
bei einer Verkehrskontrolle in der
Haarbrücker Straße ertappt. Wie
die Beamten feststellen, besteht
gegen ihn ein rechtskräftiges Fahrverbot. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Führerschein eingezogen. Auf den Mann kommt
nun eine Anzeige zu.
Kurioser Diebstahl aus
einem Kellerabteil
Neustadt – Ein unbekannter Täter
verschaffte sich in der Zeit von
Donnerstagabend bis Freitagnachmittag gewaltsam Zugang in ein
Kellerabteil des Mehrfamilienhauses Heidestraße 52. Er entwendete
eine Geldbörse, in der sich jedoch
nur alte Kontoauszüge befanden.
Die Börse wurde von einem Fußgänger an der Röden gefunden.
Sach- und Entwendungsschaden
betragen zusammen 30 Euro. Die
Polizei bittet um Hinweise.
Beamten schlägt
Alkoholgeruch entgegen
Neustadt – Ein 64-Jähriger, der
Freitagnacht mit seinem VW Golf
unterwegs ist, wird kurz vor Mitternacht in einem Neustadter Ortsteil kontrolliert. Den Beamten
schlägt dabei Alkoholgeruch entgegen. Der anschließende Test ergab einen Wert knapp unterhalb
von 0,8 Promille, was nun eine Anzeige mit Bußgeld und Fahrverbot
nach sich zieht.
So erreichen Sie uns
Service Point
Buchhandlung Stache,
Heubischer Str. 12, 96465 Neustadt
Telefon
09568/921095
Leserservice
(Abo, Zustellung)
0180/3695420*
Telefon
09568/859414
E-Mail
[email protected]
Private Kleinanzeigen0180/3695430*
*0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
Stadt: 14 bis 15Uhr Pflegestützpunkt geöffnet, Familienzentrum am Schützenplatz.
Sonneberg / Kino
Ingrid Schelhorn hat in ihrem Buch die Geschichte der Gemeinde und Pfarrei Fechheim akribisch recherchiert und nacherzählt.
Fotos: P. Tischer
Geschichte und Geschichten
Ingrid Schelhorn stellt
zum 850-jährigen
Jubiläum eine Chronik der
Gemeinde und Pfarrei
Fechheim zusammen. Als
Ergebnis präsentiert sie
nun ein 336 Seiten starkes
Buch.
Fechheim – „Die Bedeutung Fechheims in früherer Zeit wird noch dadurch unterstrichen, dass es ein Badhaus hatte, in dem der Bader die Leute rasierte und ihnen die Haare
schnitt, das Blut aus den Adern
schröpfte, sie im Bade salbte oder
auch im Notfall einen zerquetschten
Finger abschnitt und ihnen nach der
Kirchweih die Köpfe verband.“
Solche Geschichten rund um den
Neustadter Stadtteil, der im letzten
Jahr sein 850-jähriges Bestehen feierte, findet der Leser zuhauf in Ingrid
Schelhorns Buch „Fechheim 1162 –
2012. Chronik der Gemeinde und
Pfarrei Fechheim im Landkreis Coburg“.
Ein Jahr Arbeit
Es macht Spaß, in dem 336 starken
Band zu schmökern, enthält er neben vielen Fakten doch auch Sagen,
wie die über den „verzweifelten Ritt“
oder einen sagenumwobenen „Geheimgang nach Mönchröden“.
Ein Jahr investierte Schelhorn in
das Buch, das auf der Vorarbeit Ulrich Mannagotteras fußt, der Urkunden, Fotos und Belege gesammelt
hatte, um diese dann am Jubiläum zu
präsentieren.
Mit seinem Tod schien der Traum
zunächst geplatzt, aber Ingrid Schelhorn führte den Weg fort, ergänzte,
vervollkommnete und saß „Stunden
über Stunden“, um schließlich das
Werk präsentieren zu können.
Traditionen und Schicksale
Das Buch widmet sich zunächst der Entstehung von Fachen bis zum Fechheim
anno 1793. Die politische Geschichte spiegelt sich in Berichten zum Siebenjährigen Krieg über die Weimarer Republik bis hin zu Einführung des Euro wider. In der kirchlichen Geschichte wird das gesamte Kirchspiel mit seinen 14
Dörfern beleuchtet. Die Dorfgeschichte schließlich zeigt auf, dass Fechheim
ein Bergwerk hatte, wann der elektrische Strom Einzug hielt und wie sich
Fechheim zum Wettbewerb „Das schönere Dorf“ herausgeputzt hatte. Schließlich werden das Vereinswesen, Traditionen und Feste sowie Sagen und
Schicksalsschläge aufgezeigt. Das Buch kostet 34,90 Euro und ist bei Ingrid
Schelhorn, im Pfarramt Fechheim, bei der Buchhandlung Stache sowie der
Buchhandlung Logos in Coburg erhältlich.
„Meine Nichte Daniela Faber kümmerte sich um Gestaltung und Satz
und auch mein inzwischen verstorbener Mann Manfred und Heimatpflegerin Isolde Kalter unterstützten
mich tatkräftig.“
Wertvolles Zeitzeugnis
Schelhorns Wunsch war es, „ein
Buch zu verfassen, das wie ein Stück
Heimat auch für die Fechheimer sein
soll, die es in die weite Welt verschlagen hat.“ So erzählt sie auch Geschichten. Etwa die vom Turm der
Michaelskirche, der zwar drei Blitzeinschläge zu verkraften hatte, „der
aber nie abgebrannt ist“, weiß Schelhorn und sieht darin Parallelen zu
Fechheim, das zwar auch mit zahlreichem Unbill zu kämpfen hatte. „Eine
Eisenbahn wollten wir auch einmal
haben, Vereine gab es zuhauf vom
Rauchklub bis zur Landjugend.“ Mit
zahlreichen Fotos und Grafiken bestückt, stellt das Buch ein wertvolles
pet
Zeitzeugnis dar.
Kammer-Lichtspiele:
Die Croods (FSK 0) 17.30Uhr.
Die Croods 3D (FSK 0) 17.30Uhr.
G.I. Joe: Die Abrechnung 3D (FSK 16)
20Uhr.
Oblivion (FSK 12) 17.15, 20Uhr.
Voll abgezockt (FSK 12) 20.15Uhr.
Morgen
Freizeit & Sport
AWO-Treff Teddybär: 9 bis 11Uhr und 14
bis 17Uhr Internetcafé, 14Uhr Kaffeeklatsch, 18Uhr Irish Set Dance für Ältere.
Kirche
Gemeindehaus Schulstraße: 19.30Uhr
Posaunenchor-Probe.
Vereine, Rat & Tat
Arbeiter-Samariter-Bund: 17 bis 18Uhr
Nachbarschaftsprojekt „Hallo Nachbarn“: Sprechstunde mit den Freiwilligen, Quartiersbüro Haarbrücken.
Jobcenter Coburg Land: 8 bis 12Uhr
Sprechstunde, Arnoldsplatz 2.
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit/Diakonie Coburg: 10 bis 12Uhr offene
Sprechstunde: Energieberatung, Familienzentrum am Schützenplatz.
Verein ehemaliger Lehrlinge (VESL):
18Uhr Mitgliederversammlung mit Vortrag, Gaststätte Eckstein.
Vertrauen in das eigene Gefühl
Das Projekt „Ich wehre
mich“ der Notrufstelle
Coburg stößt seit neun
Jahren in Neustadt auf
große Resonanz. Nun
besuchten die
Verantwortlichen wieder
einmal den Kindergarten
Löwenzahn.
Neustadt – Die Fälle von Kindesmissbrauch reißen nicht ab. Umso wichtiger ist es, Kinder im Wahrnehmen
eigener Gefühle zu schulen und Abwehrmechanismen zu stärken. Anni
Schuhmann-Demetz von der Notrufund Beratungsstelle Coburg will mit
dem Workshop „Ich wehr mich“ in
Kindergärten und Schulen für das
Thema sensibilisieren. „Wir wollen
den Kindern beibringen, gute und
schlechte Geheimnisse zu erkennen“, erläutert Schuhmann-Demetz.
Mit dabei hat sie das Plüschtier
Friedolin, dessen Einsatz die Kontaktaufnahme mit den Kindern erleichtert. „Die Kinder müssen auch
„Nein“ sagen lernen und wenn das
auch keinen Erfolg verspricht, dann
müssen sie Hilfe holen“, sagt die Expertin.
Um die vier Schlagworte „Geheimnisse, Gefühle, Nein-Sagen und Hilfe
holen“ dreht sich also das Projekt,
das an Kindergärten auf zwei Tage
ausgelegt ist. An Grundschulen werden hierfür zwei Stunden benötigt.
In Rollenspielen stellten sich die
Vorschulkinder im Kindergarten Löwenzahn den verschiedenen Auf-
gaben mit Feuereifer: „Wenn ich
Hilfe brauche, dann hole ich meinen
großen Bruder“, so eine Kleine „und
ich meinen Papa oder meine Oma.“
Sie wissen also genau, wer ihnen
auch tatsächlich helfen kann, freut
sich die Mitarbeiterin der Notrufstelle. „Schlechte Geheimnisse werdet
ihr also weitererzählen“, fasst Schuhmann-Demetz zusammen, „genau so
vertraut ihr euch den Personen an,
die ihr vorhin genannt habt, wenn
ihr ein schlechtes Gefühl habt“.
Sybill Kollenda, ehrenamtliche
Mitarbeiterin und frühere KiTa-Leiterin: „Wir wollen Kinder für die eigenen Empfindungen sensibilisieren,
denn nur in der Stärkung von Kindern kann Prävention wirken.“ Der
Kindergarten Löwenzahn sei dabei
vorbildlich. Seit neun Jahren besucht
die Notrufstelle nun schon regelmäßig den Heroldweg. „Auch die
Grundschule an der Heubischer Straße hat uns angefordert“, lobt sie
diese beiden Einrichtungen. „Andere
Kindergärten und Schulen nehmen
uns leider nicht oder nur selten in
pet
die Pflicht.“
www.notrufstelle-coburg.de pet
Dieter Seyfarth überreichte im Namen
des Oberbürgermeisters Blumen an
Klara Sauer.
Grüße aus
dem fernen
Australien
Anni Schuhmann-Demetz von der Notruf- und Beratungsstelle Coburg (links) ist seit Jahren immer wieder im Kindergarten
Löwenzahn präsent, um Vorschulkinder für ihre eigenen Gefühle zu sensibilisieren. In diesem Jahr ist Sybill Kollenda an
ihrer Seite. Im Hintergrund Erzieherin Sibylle Denk.
Foto: P. Tischer
Neustadt/Katoomba – Anlässlich
ihres 90. Geburtstages war Klara Sauer, geborene Wolf, noch aus Australien in ihre Heimatstadt Neustadt gereist, um mit Verwandten, Freunden
und Bekannten zu feiern. Oberbürgermeister Frank Rebhan empfing sie
damals in seinem Amtszimmer. Inzwischen ist ihr das Reisen jedoch zu
beschwerlich. Zu ihrem 93. Geburtstag erhielt sie nun Besuch von Dieter
Seyfarth, der sie während einer Australienreise aufsuchte, um ihr im Namen des Oberbürgermeisters einen
Glückwunschbrief und einen Blumenstrauß zu überreichen. Darüber
zeigte sich die rüstige Jubilarin überglücklich. Klara Sauer zog bereits
1949 mit ihrem Gatten Paul, der vor
einigen Jahren verstorben ist, nach
Sydney und später dann nach Katoomba in den Blue Mountains. Sie
lässt nun alle Verwandten, Freunde
und Bekannten auf diesem Wege
sey
herzlich grüßen.
SPORT
Montag, 15. April 2013
Fußball
Bayernliga Nord
SpVgg Selbitz - SpVgg Bayreuth .............................................4:3
Würzburger FV - 1. FC Sand ....................................................5:1
SpVgg Jahn Forchheim - 1. FC Schweinfurt 05 ........................1:1
ASV Neumarkt - DJK Don Bosco Bamberg ..............................2:0
SV Alemannia Haibach - TSV Großbardorf ...............................1:2
TSV Aubstadt - 1. FC Trogen ....................................................3:0
DJK Ammerthal - SV Memmelsdorf .........................................1:1
ASV Hollfeld - TSV Kleinrinderfeld ...........................................3:2
FSV Erlangen-Bruck - FC Amberg ............................................0:2
1. SpVgg Jahn Forchheim
2. 1. FC Schweinfurt 05
3. TSV Großbardorf
4. FC Amberg
5. Würzburger FV
6. SpVgg Bayreuth
7. TSV Aubstadt
8. DJK Ammerthal
9. SV Alemannia Haibach
10. SV Memmelsdorf
11. FSV Erlangen-Bruck
12. ASV Neumarkt
13. ASV Hollfeld
14. DJK Don Bosco Bamberg
15. SpVgg Selbitz
16. 1. FC Sand
17. 1. FC Trogen
18. TSV Kleinrinderfeld
28
25
27
26
26
26
27
28
24
25
28
25
26
27
24
26
24
26
73:41
57:20
60:33
57:28
61:33
48:38
56:49
49:42
40:33
38:42
50:73
36:46
34:66
29:42
36:55
29:55
24:48
32:65
64
58
58
54
47
41
40
37
34
33
31
28
28
26
24
24
15
12
Landesliga Nordost
TSV Thiersheim - FSV Erlangen-Bruck II ...................................0:2
SV Etzenricht - ASV Vach .........................................................5:0
FSV Stadeln - SV Mitterteich ...................................................1:1
FSV Bayreuth - TSV Neudrossenfeld ........................................0:0
SpVgg Oberkotzau - SG Quelle Fürth ......................................4:1
SV Buckenhofen - SV Friesen ...................................................0:1
Dergahspor Nürnberg - SpVgg SV Weiden ..............................0:3
TSV Buch - FC Vorwärts Röslau ...............................................1:1
FC Burgkunstadt - ASV Zirndorf ..............................................1:0
ASV Pegnitz - BSC Saas-Bayreuth ...........................................0:1
1. SpVgg SV Weiden
2. SV Etzenricht
3. SV Friesen
4. SG Quelle Fürth
5. Dergahspor Nürnberg
6. ASV Pegnitz
7. BSC Saas-Bayreuth
8. TSV Neudrossenfeld
9. TSV Buch
10. SpVgg Oberkotzau
11. SV Buckenhofen
12. FSV Stadeln
13. ASV Vach
14. SV Mitterteich
15. FC Vorwärts Röslau
16. ASV Zirndorf
17. FSV Bayreuth
18. FC Burgkunstadt
19. TSV Thiersheim
20. FSV Erlangen-Bruck II
30
30
28
28
30
28
29
29
31
28
28
30
29
28
26
29
29
29
28
31
84:23
66:28
58:31
66:40
51:40
50:27
47:44
30:28
47:46
43:48
43:52
47:56
38:52
38:40
37:39
38:66
38:50
28:51
33:63
37:95
83
62
53
52
52
48
42
42
42
36
36
35
34
32
30
30
29
26
22
21
Die nächsten Spiele
Dienstag, 18:15 Uhr
SpVgg Oberkotzau - TSV Buch
TSV Thiersheim - TSV Neudrossenfeld
Mittwoch, 18:15 Uhr
SV Buckenhofen - FC Burgkunstadt
FC Vorwärts Röslau - SV Etzenricht
SV Friesen - SV Mitterteich
Dergahspor Nürnberg - FSV Bayreuth
BSC Saas-Bayreuth - SG Quelle Fürth
Freitag, 18:15 Uhr
TSV Neudrossenfeld - ASV Pegnitz
Freitag, 19:00 Uhr
SpVgg SV Weiden - TSV Buch
Samstag, 15:00 Uhr
SG Quelle Fürth - Dergahspor Nürnberg
ASV Zirndorf - FSV Stadeln
Samstag, 16:00 Uhr
SV Friesen - TSV Thiersheim
FC Vorwärts Röslau - SV Buckenhofen
SV Mitterteich - FSV Bayreuth
Sonntag, 15:00 Uhr
ASV Vach - FC Burgkunstadt
FSV Erlangen-Bruck II - SV Etzenricht
BSC Saas-Bayreuth - SpVgg Oberkotzau
Anschlagtafel
Heute, Montag
Fußballkreis Schweinfurt: Kreisspielleiter Jürgen Pfau ist bis 24. April urlaubsbedingt nicht erreichbar. Die Vertretung übernehmen die SGL
Ludwig Kuhn und Gerald Makowski.
Fußball-Kreis Coburg/Kronach: Neue Seminarreihe „Bleib im Spiel“ für Trainer und Betreuer
von Großfeldmannschaften ab U13. Die beiden
Veranstaltungen finden statt am Montag 15.
April (Teil 1) und 22. April (Teil 2) im Vereinsheim
des TSV Windheim, jeweils von 18.45 Uhr bis zirka 21.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei, das
Mindestalter sind 15 Jahre. Infos im Internet unter
www.bfv.de/Jugend/Schulungs-Projekte
(„Bleib im Spiel“/Großfeldschulung).
Fußball-Bezirksliga 2 Oberfranken: Das Spiel
FC Kronach – SpVgg Bayreuth II wird von 24.
April auf 3. Mai, 18.30 Uhr, verlegt.
Dienstag, 16. April
TSV Scherneck: Turnstunde für jedermann jeden
Dienstag von 20 bis 21.30 Uhr in der Sporthalle
Scherneck. Info: 09565/2462 (Konrad Reißmann).
Fußballkreis Haßberge: Finale des Landräte-Pokals der U17-Junioren FC Sand – JFG Hofheimer
Land im Seestadion des FC Sand.
TSV Staffelstein: Jeden Dienstag von 17 bis 18.30
Uhr Leichtathletik-Schnuppertraining für Kinder
von sechs bis elf Jahren im Stadion Sankt
Georgen Str. – Infos: 09573/331727.
Freitag, 19. April
TSV Heldritt AH: 18 Uhr AH-Sitzung mit Ausgabe der Terminlisten für 2013 im Sportheim.
SVM-Untermerzbach: Die Jahreshauptversammlung wurde von 19. April auf Freitag, 26.
April, 19.30 Uhr, verschoben (Sportheim SV
Memmelsdorf/Ufr.).
TSV Untersiemau AH: 18.30 Uhr Lichtbildervortrag von Ewald Truckenbrodt im Sportheim. Eingeladen sind alle AH-Mitglieder mit ihren Ehefrauen bzw. Partnerinnen. Gäste willkommen.
SG Mittelberg/Oberwohlsbach: 18.30 Uhr
AH-Heimspiel gegen TSV Ketschenbach.
Treffpunkt 18 Uhr in Oberwohlsbach.
Spätere Termine
Keglerverein Coburg: Samstag, 20. April, 12 Uhr
Benefizspiel zu Gunsten von „Kegler helfen Menschen in Not“ auf der Anlage der Coburger Turnerschaft. KV Coburg (Auswahl Damen und Herren) gegen Victoria Bamberg (1. Damen und 1.
Herren).
Schalke 04-Fanclub „Die Franken“: 20. April
Busfahrt zum Bundesligaspiel Eintracht Frankfurt
– FC Schalke 04. Info/Anmeldung unter Telefon
0171/5233370 (Torsten Möller).
SR-Gruppe Maintal-Rödengrund: 22. April, ab
19 Uhr, monatlicher SR-Förderabend im Sportheim der DJK Franken Lichtenfels.
SVM-Untermerzbach: Freitag, 26. April, 19.30
Uhr, Jahreshauptversammlung (Sportheim SV
Memmelsdorf/Ufr.).
Fußball-Junioren Coburg: Samstag, 27. April,
14.30 Uhr Auflösung Jugendtipp E-Junioren bei
der Spvg Eicha.
Kontakt Sportredaktion
Telefon 09561/850-282 (Fürst)
Telefon 09561/850-136 (Hager)
Telefon 09561/850-280 (Döhler)
Telefon 09561/850-126 (Scheler)
Fax 09561/850-281
E-Mail: [email protected]
VfL spielt gut, trifft aber nicht
Frohnlach muss gegen
Greuther Fürth II mit
einem torlosen Remis
zufrieden sein. Trainer
Stefan Braungardt ist
dennoch zufrieden und
sieht Fortschritte.
SV Buckenhofen – SV Friesen 0:1
(0:1). Eine auf Grund des Ergebnisses
bis zum Schluss spannende Partie sahen die rund 140 Zuschauer in Buckenhofen. Dass es aber soweit kam,
lag allerdings zum einen an einem
überragenden SVB-Keeper Dinovskyy, bzw. an der fast fahrlässigen
Chancenverwertung der Gäste. Die
präsentierten sich als homogene Einheit und die Offensivabteilung um
Hurec, Lindner, Schubart und Fugmann wirbelte die Defensive des SVB
doch gehörig durcheinander.
Nach Flanke von Fugmann setzte
Hurec den Kopfball frei stehend aus
elf Metern vorbei (9.), ein Freistoß
von Schubart ging knapp vorbei
(10.). Im Gegenzug verzog Schrettenbrunner aus spitzem Winkel. In der
22. Minute spielten sich tumultartige Szenen um den Strafstoßpunkt ab,
doch zweimal Hurec und Beetz im
Nachschuss brachten den Ball nicht
unter. In der 35. Minute war es dann
Marcel Burkhard im Duell mit dem Fürther Kingsley Onuegbu.
ebenso tollen Abwehr (25.). Mickels
Reflex verhinderte die fast schon sichere Frohnlacher Führung. Aber
auch VfL-Schlussmann Rainer Hausner wollte seinem Gegenüber nicht
nachstehen und klärte im Gegenzug
gegen den wendigen und torgefährlichen Matthias Katerna.
Nach dem Seitenwechsel setzten
die Platzherren sofort wieder eine
Duftmarke. Scheller kombinierte mit
Schmitt, aber der Weg ins Tor war
„ Wir können zuversichtlich
auf die nächsten
Spiele blicken.
“
Stefan Braungardt, VfL-Trainer
auch diesmal nicht zu finden. Der
längst verdiente Treffer wollte einfach nicht fallen. Und während Thomas Karg nach einer Flanke von Jakob Engelmann mit einem Kopfball
an den Fingerspitzen von Tom Mickel scheiterte, half auf der Gegenseite den Frohnlachern auch ein wenig
das Glück. Katernas Versuch streifte
die Latte (80.). Ein Fürther Treffer zu
diesem Zeitpunkt hätte allerdings
den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Fünf Minuten vor Schluss
dann nochmals eine gute Gelegenheit für den VfL. Christian Brandt
nahm aus 18 Metern Maß und verfehlte den Kasten der Fürth nur um
Zentimeter.
Trotz guter Leistung also kein
Heimsieg. Die Gäste, die sich in der
Schlussphase
viel Zeit ließen,
durften
sich
über
einen
glücklichen
Auswärtspunkt
freuen. So sah es
auch
Fürths
Trainer Mario
Himsl: „Frohnlach hätte den
Sieg verdient gehabt. Sie haben spielerisch und kämpferisch alles gegeben. Wir wollten natürlich drei
Punkte, aber so wie das Spiel gelaufen ist, nehme ich natürlich auch
den einen mit, auch wenn wir ihn
uns nicht verdient haben.“
VfL-Coach Stefan Braungardt zog
Foto: Henning Rosenbusch
nach der Partie ein positives Fazit:
„Ich sehe den Fortschritt, auch im
mentalen Bereich. Wir bauen uns an
guten Aktionen wieder auf. Und
wenn die Mannschaft funktioniert,
muss eine andere Mannschaft erstmal gewinnen. Von daher können
wir jetzt einigermaßen zuversichtlich in Richtung Rosenheim schauen. Vielleicht haben wir dann das
Glück, das uns heute gefehlt hat.“
Frohnlach – Fürth 0:0
VfL Frohnlach: Hausner – A. Zapf,
Burkard, Beetz, Engelmann –
Brandt (ab 90. Yesilyurt), Renk,
Schmitt – Özdemir (ab 82. Pöche),
Scheller (ab 70. Mahon) – Karg.
SpVgg Greuther Fürth II: Mickel –
Hufnagel, Rannankari, Buttenhauser, Bauer, Weißenberger, Müller
(ab 46. D’Adamo), Krancun (ab 88.
Klose), Katerna, Schikowski (ab 75.
Akbulut), Onuegbu.
Zuschauer: 243
SR: Johannes Hartmeier (Dettelbach).
Gelbe Karten: Beetz / Buttenhauser
Gelb-rot: - / Buttenhauser (88.,
Foul+SR-Beleidigung).
Schubart, der einen Freistoß zentral von der Strafraumlinie unhaltbar zum
0:1 in den Winkel setzte.
Zu Beginn der zweiten
Halbzeit verhinderte Dinovskyy gegen Fugmann
(46.), Zwosta (47.) und erneut Fugmann (55.) das eigentlich sichere 0:2 und
letztendlich jagte Hurec
den Ball aus elf Metern
übers Tor. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich besaß nach 57 Minuten Zellhöfer, doch er schaufelte
das Zuspiel von Schrettenbrunner übers Tor. Im Gegenzug sah der bereits verwarnte Wolemann für ein
eher harmloses Foul GelbRot und in der Folge verpassten es die Gäste mit
hervorragend vorgetragenen Angriffen für die Entscheidung zu sorgen. Dinovskyy parierte zweimal
Friesens Kapitän Frederic Martin (weißes Trikot)
setzt sich hier durch.
Foto: Michael Müller
glänzend gegen Linder, Dalke, Hurec
und erneut Lindner vergaben ebenfalls beste Einschussmöglichkeiten.
Die dezimierten Gastgeber bewiesen zwar Moral und versuchten wenigstens noch den Ausgleich herzustellen, doch außer einem strammen
Schuss von Fath (74.) aus 21 Metern,
musste Torwart Walther keine brenzlige Situation mehr parieren.
SV Buckenhofen: Dinovskyy Loos (ab 83. Hofstetter), Wolemann,
Fath, Schrettenbrunner, Selmani,
Schwab (ab 66. Viereckl), Schäferlein, Zollhöfer, Kirsch, Zecho (ab 22.
Höhlich).
SV Friesen: Walther - Zwosta, Roger, Meyer, Beetz, Martin, Fugmann
(ab 66. Koch), Schubart, Hurec (ab
73. Müller, J.), Lindner (ab 66. Dalke), Woitschitzke.
Schiedsrichter:
Schwarzmann
(Schönfeld).
Tore: 0:1 Schubart (35.).
Zuschauer: 140.
Gelb-Rote Karten: Wolemann (58.
Foulspiel).
Endlich ein Heimsieg für Burgkunstadt
FC Burgkunstadt – ASV Zirndorf
1:0 (0:0). Dem Auswärtserfolg vom
letzten Spieltag sollte nun auch endlich ein Heimsieg folgen. Gegen den
ASV Zirndorf wollte man an die vergangenen gezeigten guten Leistungen anknüpfen und sich so zumindest im Kampf um die Relegationsplätze halten.
Das Spiel entwickelte sich schnell
SC Eltersdorf - SpVgg Bayern Hof ...........................................5:2
TSV Buchbach - SV Viktoria Aschaffenburg .............................1:0
FC Memmingen - FC Augsburg II ............................................2:1
VfL Frohnlach - SpVgg Greuther Fürth II .................................0:0
FCE Bamberg - FC Ismaning ....................................................3:0
TSV 1860 München II - SV Heimstetten ..................................1:2
FC Ingolstadt II - FC Kickers Würzburg ....................................2:2
TSV 1860 Rosenheim - SV Seligenporten ................................0:1
FC Nürnberg II - TSV Rain/Lech ...............................................2:0
Bayern München II - FV Illertissen ...........................................2:1
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58:32
61:36
50:34
56:40
45:25
43:36
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57:41
49:53
52:58
34:32
41:46
44:51
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36:55
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Die nächsten Spiele
Schubart sichert drei Punkte
Landesliga Nordost
Regionalliga Bayern
1. TSV 1860 München II
2. FV Illertissen
3. FC Nürnberg II
4. TSV Buchbach
5. Bayern München II
6. SV Heimstetten
7. TSV 1860 Rosenheim
8. FC Ingolstadt II
9. SV Seligenporten
10. FC Kickers Würzburg
11. FC Memmingen
12. SpVgg Greuther Fürth II
13. TSV Rain/Lech
14. FC Ismaning
15. FC Augsburg II
16. FCE Bamberg
17. SV Viktoria Aschaffenburg
18. SC Eltersdorf
19. SpVgg Bayern Hof
20. VfL Frohnlach
Von Ulrich Engel
Frohnlach – Als Ende November der
FC Memmingen knapp mit 1:0 beim
VfL gewonnen hatte, sprach GästeTrainer Karic von einem unverdienten Sieg seiner Mannschaft. Nach der
Partie am vergangenen Samstag
sprach Gäste-Trainer Mario Himsl
von einem unverdienten Punktgewinn seiner Mannschaft. Das aber
hilft aber dem VfL Frohnlach in seinem Abstiegskampf nicht weiter.
Auch bei der Partie gegen die
SpVgg Greuther Fürth II gab es zahlreiche Rückblenden auf die bisherige
Saison. Und der rote Faden der mangelnden Chancenverwertung zog
sich auch diesmal durch die 90 Minuten. Dabei sahen die Zuschauer im
Willi-Schillig-Stadion durchaus ansehnlichen Regionalliga-Fußball und
einen spielerisch verbesserten und
engagierten VfL Frohnlach. Die Bundesliga-Reserve der Kleeblätter hätte
sich deshalb auch nicht beklagen
können, wäre sie am Ende mit leeren
Händen nach Hause gefahren. So
aber ließen die Schützlinge von Stefan Braungardt zum Teil hochkarätige Möglichkeiten liegen und mussten sich schließlich mit einem Zähler
zufrieden geben. „Für uns war heute
mehr drin“, sagte denn auch VfLTrainer Stefan Braungardt. „Aber ich
freue mich auch darüber, dass wir
uns wieder Torchancen herausspielen und nicht durch Zufälle zu den
Chancen kommen. Dass wir beim
Abschluss noch Luft nach oben haben, ist auch klar.“
Beide Teams kamen sofort nach
dem Anstoß auf Betriebstemperatur,
wobei die Gäste in den Anfangsminuten etwas mehr vom Spiel hatten.
Die Frohnlacher Hintermannschaft
musste gegen den pass- und ballsicheren Gegner konzentriert arbeiten. Nach 20 Minuten wurde das
Match dann ausgeglichen. Ein Kopfball des aufgerückten Marcel Burkard
nach einer Ecke war eine erste gute
und gefährliche Szene vor dem Tor
der Fürther (21.). Nur wenige Minuten später parierte der gute GästeKeeper Tom Mickel einen tollen Versuch von Thomas Karg mit einer
Seite 15
SPL1-1
zu einem offenen Schlagabtausch.
Kurz vor der Halbzeitpause hätten
die Gäste per Handelfmeter in Führung gehen können, doch setzte
Schuster den Ball an die Latte.
Nach dem Seitenwechsel zeigte
sich der FC Burgkunstadt deutlich
entschlossener und ließ der ASV-Abwehr kaum Zeit zum Durchatmen. In
der 76. Minute war es dann soweit:
Tiessen wusste sich gegen Fischer
nicht mehr anders zu behaupten und
zog im Strafraum die Notbremse.
Den Foulelfmeter verwandelte Kalb
eiskalt zum überfälligen 1:0. „Wir
hätten aufgrund des engagierten Einsatzes durchaus auch noch höher gewinnen können“, bilanzierte FCBTrainer Peter Reichel zufrieden.
FC Burgkunstadt: Aumüller – Tre-
mel (ab 67. Dinkel), Hahn, Mahr (ab
46. Schnapp), Bergmann, Krappmann, Gelnder, Da. Fischer (ab 85.
td
Kunz), Kalb, Rauch, Beloch.
Tor: 1:0 Gerald Kalb (76., Foulelfmeter).
Gelbe Karten: Mahr, Kalb, Beloch
/ Takmak.– Zuschauer: 125
Schiedsrichter: Julian Greß (Urspringen).
Dienstag, 18:15 Uhr
FC Ismaning - SC Eltersdorf
VfL Frohnlach - TSV 1860 Rosenheim
SV Viktoria Aschaffenburg - SV Seligenporten
Dienstag, 19:00 Uhr
SV Heimstetten - FC Kickers Würzburg
FCE Bamberg - FC Ingolstadt II
Mittwoch, 18:15 Uhr
Bayern München II - FC Memmingen
TSV Rain/Lech - SpVgg Bayern Hof
Mittwoch, 19:00 Uhr
TSV Buchbach - FV Illertissen
Freitag, 18:15 Uhr
SV Seligenporten - FC Nürnberg II
Samstag, 14:00 Uhr
SpVgg Bayern Hof - FC Memmingen
SV Heimstetten - SC Eltersdorf
FV Illertissen - TSV 1860 München II
FC Ismaning - Bayern München II
SpVgg Greuther Fürth II - FCE Bamberg
SV Viktoria Aschaffenburg - VfL Frohnlach
TSV Rain/Lech - TSV Buchbach
FC Kickers Würzburg - TSV 1860 Rosenheim
FC Augsburg II - FC Ingolstadt II
Regionalliga kompakt
SC Eltersdorf –
Bayern Hof 5:2 (1:1)
Schiedsrichter: Valentin (Taufkirchen)
Zuschauer: 330
Tore: 1:0 Seybold (7.), 1:1 Schäffler
(17.), 2:1 Röwe (60.), 3:1 Röder (74.),
4:1 Seybold (79.), 4:2 Schäffler
(85./Foulelfmeter), 5:2 Seybold (86.).
TSV Buchbach – Viktoria
Aschaffenburg 1:0 (1:0)
Schiedsrichter: Hanslbauer (Altenberg)
Zuschauer: 643
Tor: 1:0 Neubauer (35.)
FC Memmingen –
FC Augsburg II 2:1 (1:1)
Schiedsrichter: Schieder (Weiden).
Zuschauer: 1044
Tore: 0:1 Thiede (10.), 1:1 Thönnessen (12.), 2:1 Ruiz (57.)
Eintracht Bamberg –
FC Ismaning 3:0 (2:0)
Schiedsrichter:
Söder
(Ochenbruck).
Zuschauer: 506
Tore: 1:0 Kaiser (21./Foulelfmeter),
2:0 Herl (31.), 3:0 Kühnlein (58.)
TSV 1860 München II –
SV Heimstetten 1:2 (1:1)
Schiedsrichter: Mix (Abtswind).
Zuschauer: 300
Tore: 1:0 Maier (8.), 1:1 Neumeyer
(15.), 1:2 Rudy (72.)
TSV 1860 Rosenheim –
SV Seligenporten 0:1 (0:0)
Schiedsrichter: Solter (Mantel-Weiherhammer)
Zuschauer: 200
Tor: 0:1 Zitzmann (51.)
Gelb-Rote
Karte:
Majdancevic
(81./Unsportlichkeit)/-
FC Ingolstadt 04 II –
Würzburger Kickers 2:2 (1:0)
Schiedsrichter: Bloch (Grafenau)
Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Müller (24.), 1:1 Dan (55.),
2:1 Knasmüllner (63.), 2:2 Murphy
(90.).
1. FC Nürnberg II –
TSV Rain/Lech 2:0 (0:0)
Schiedsrichter: Hoffmann (Pfarrweisach)
Zuschauer: 243
Tore: 1:0 Polter (70./Foulelfmeter),
2:0 Colak (77.)
FC Bayern München II –
FV Illertissen 2:1 (1:0)
Schiedsrichter: Badstübner (Windsbach)
Zuschauer: 503
Tore: 1:0 Duhnke (27.), 2:0 Höjbjerg
(53./Foulelfmeter), 2:1 Lux (64.).
Seite 16
SPORT
SPLHC2-1
Statistik der Bezirksliga
Bezirksliga 1
VfL Frohnlach – FC Coburg 0 : 2 (0:1)
Frohnlach: Carl – Innes (10. Ehle), Sokotowski, Belanger, Reißenweber – Pöche (24. Krug), Karg, Krebs, Böhnlein – Yesilyurt (46. Bischoff), Hartmann
Coburg: Heuschkel, Knie (56. Lauerbach), Westhäuser,
Schwesinger, Kimmel, Schmidt, Scheler, Reich (72. Pawellek), Aßmus (82. Sam), Teuchert, Schiebel
SR: Rieß (Bayreuth)
Zuschauer: 155
Tore: 0:1 Knie (25.), 0:2 Schmidt (57.)
Gelbe Karten: Yesilyurt, Böhnlein /Teuchert, Schmidt
SpVgg Lettenreuth – FC Redwitz 0:4 (0:2)
Lettenreuth: Schorn – Fischer, St. Lutter, Seidel, Tappert, Herold, Eberth, Knöffel (76. Drobny), Schwabe,
Mösch (68. Mc Grah), Chr. Lutter.
Redwitz: Jauch – St. Leffer, Kalb, Beier, Max. Leffer, Catlakcan (11. Chr. Daumann), R. Schubert, P. Schuberth, D.
Daumann, Dinkel (79. Pülz), Kremer.
Tore: 0:1 Chr. Daumann (36.); 0:2 Max. Leffer (40).; 0:3
Chr. Daumann (75.); 0:4 D. Daumann (79.).
Schiedsrichter: Groß, Kulmbach.
Zuschauer: 120.
Gelbe Karten: Eberth, St. Lutter / Kremer.
FC Mitwitz – TSV Meeder 0:0
Mitwitz: Renner, S. Müller (90. C. Müller), Angermüller,
M. Fischer,Totzauer,Vetter, Dötschel, Engel,Wrzyciel (92.
S. Ari), Günther, D. Fischer .(61. T. Martin)
Meeder: Rüger, Bartelmann, Höhn, Wunsch, Schunk,
Wölfert (66. J. Fischer.), Seemann, Scholz, Schiller, Wächter (76. Wachs), Knoch.
Zuschauer: 160
SR: Julian Dorschn (FSV Freienfels/Krögelstein)
SpVgg Stegaurach – TSV Mönchröden 2:0 (0:0)
Stegaurach: Czepluch, Riley, Jäger, Ott, Stöcklein, B.
Oberst, Winterstein, Knorz (90. Andres), A. Oberst (67.
Förtsch), M. Braun (56. Dorn), Eichhorn.
Mönchröden: Schulz, Mann, Wanka, Weinreich, Civelek, Lovas, Friedrich, Mex (86. Reißenweber), Preßler,
Schneider (52. Schmidt), Bendig (67. Heß).
SR: Kannheiser ( Hof )
Zuschauer: 130
Tore: 1:0 A. Oberst (47.), 2:0 Knorz (61.)
Gelb: B. Oberst, Riley – Civelek, Mex, Schneider,Wanka.
TSV Coburg-Scheuerfeld – ASV Hirschaid 1:0 (0:0)
Scheuerfeld: Rebhan; S. Pratsch, D. Endres, B. Pratsch
(ab 68. Fleischmann), C. Endres (ab 50. Mi. Müller), Ohnsorge, Höhn, Langer, Ma. Müller., Reichardt, Langer, Düsel (ab 50. Celik).
Hirschaid: Hümmer; Grundler (ab 82. Catalan), Hübschman, Beck (ab 75. Hofmann), Rippstein, Krasser,
Goldfarb, Weinkamm, Bartilla, Wirth, Wicht (ab 56. Roppelt).
SR: Blay (SV Mitterteich)
Zuschauer: 120
Tor: 1:0 Celik (65.)
Gelbe Karten: C. Endres, Fleischmann, Ohnsorge, Ma.
Müller / Rippstein, Wicht, Roppelt
Gelb/Rot: Ma. Müller (84., Foulspiel)
TBVfL Neustadt/W. – SpVgg Ebing 1:3 (0:3)
Neustadt/ W.: Packert – Wittmann, Müller, Höhn, Stefanizzi, T. Renner (46. C. Renner), Cannone, Oppel, Müller
(ab 75. Turturro), Herold, Büchner
Ebing: Endres – Merzbacher, Landgraf (ab 55. Winter),
Schmidt, Stöhr, Seifert, Stößel, Huttner (ab 71. Fuchs),
Funk, Helmreich, Dippold (ab 83. Skalischus)
Tore: 0:1 Landgraf (13.), 0:2 Huttner (17.), 0:3 Dippold
(36.), 1:3 Herold (81.)
Schiedsrichter: Daniel Hofmann (Gefrees)
Gelbe Karten: Höhn / Stössel
Gelb-Rote Karte: C. Renner (90.)
Zuschauer: 200
SV Dörfleins – FC Lichtenfels 2:4 (2:2)
Dörfleins: T. Dürr, P. Deusel, S. Ott (71.C.Linster), J. Horbelt, B. Vollmuth, C. Ott,G. Deusel, S. Franzke, A. Porlein
(60. B. Hoffmann) C. Pröll, C. Neumohr.
Lichtenfels: D. Ruck, D. Schardt,T. Kühn, S. Kaufmann, S.
Henkel, P. Scholz,T. Knauer (89.P.Graf),T. Hellmuth, H.
Bozkaja, M. Zrenner (68. J.Lulei),M. Aumüller (63. E. Demirel)
Tore:1:0 G. Deusel (15.), 2:0 C. Pröl (17.), 2:1 M. Zrenner
(22.), 2:2 P. Scholz (42.), 2:3 M. Aumüller (55.), 2:4 H.
Bozkaja (89.).
SR: Johannes Fröba,TSV Neukenroth
Zuschauer 205
TV Ebern – SV Memmelsdorf II 1:2 (1:1)
Ebern: Kapell, Weiß, Faßlrinner, Zürl, Döhler ( (78. Sippel), Liebermann, Ammon, Beck, Kollmer, Köhler, Werner
(75. Jungnickl).
Memmelsdorf II: Kühhorn, Bugar, Neuß (20. Hummel),
Ohland, Schmitt (55. Pacak), Horbelt,Vietz,Will, Sussner,
Brehm, Markewitz.
Tore: 0:1 (Will, Foulelfmeter), 1:1 Weiß (35.), 1:2 Sussner (70.).
Schiedsrichter: Doneff (Kunreuth)
TSV Ebensfeld – TSV Staffelstein 2:2 (1:1)
Tore: 1:0 Vogel (2.), 1:1 Quinger (25.), 1:2 Lukas Wich,
2:2 Amon.
Bezirksliga 2
TSV Steinberg – SpVgg Bayreuth II 0:2 (0:0)
Steinberg: Wojak, Scherbel (ab 89. P. Jakob), Ad. Kraus,
F. Müller, Gryglewicz, D. Müller (ab 68. Buckreus), Michel, Atik (ab 64. Geiger ), A. Jakob, Böhmer, Lang
Bayreuth: Cukaric, Hoffmann, Kolodi (ab 46. Otto ), Felser, Brendel, Bär (ab 67. John), Stricker, Prieske, Blödt,
Scherl, Frank.
Tore: 0:1 Stricker (75.), 0:2 Frank (85.)
SR: Ridvan Özdemir (FC Ort )
Zuschauer: 40
Gelbe Karten: Steinberg: Atik, Müller D., Jakob A. –
Bayreuth: Bär, Frank.
ZV Thierstein – FC Kronach 0:2 (0:1)
Thierstein: Vosyka, Bauer, Sahin (76. Jesipcuk), Bruna,
Mi. Ciznar, L. Bastl, Prancl, Jon, P. Bastl, Ma. Ciznar Ma.
(58. Koci), Svehla.
Kronach: Keim, Seifert, Bauer, Löffler, Kraus, Sommer,
Engelhardt (87. Milich), Böhnlein (91. Ciolka), Madinger,
Mayer, Sünkel.
Schiedsrichter: Rothlauf (ASV Stübig ). – Zuschauer:
60. – Tore: 44. Min. Böhnlein 0:1, 55. Min. Engelhardt
0:2.
ASV Kleintettau – TSV Mistelbach 2:6 (1:4)
Kleintettau: Fröba, Beyer, Deuerling Daniel, Deuerling
Matthias, Kobal, Vyskocil, Iskender, Yürük Altan (ab 46.
Min. Agac, Cekic (ab 67. Min. Lipfert), Schubert, Karapinar (ab 78. Min. Wozniakowski)
Mistelbach: Seeger, Weber Daniel, Herrmann, Baumgärtner, Fiedler,Ansari (ab 78. Min. Büchel), Littig,Weber
Marco, Hagen, Röbel (ab 76. Min. Parchent), Ludwig (ab
65. Min. Hübner)
SR: Ralf Großmann (TBV Neustadt-Wildenheid)
Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Iskender (2.)., 1:1 Ansari (15.), 1:2 Ansari (21.),
1:3 Littig (26.), 1:4 Ansari (38.)., 1:5 Weber (85.), 1:6
Fiedler (87.), 2:6 Agac (89.).
Montag, 15. April 2013
FC Coburg gewinnt Derby
Fußball
Bezirksliga Oberfranken 1
SpVgg Lettenreuth - FC Redwitz .............................................0:4
FC Mitwitz - TSV Meeder ........................................................0:0
SpVgg Stegaurach - TSV Mönchröden .....................................2:0
TSV Ebensfeld - TSV Staffelstein ..............................................2:2
SV Dörfleins - FC Lichtenfels ...................................................2:4
TSV Coburg-Scheuerfeld - TSV Hirschaid .................................1:0
VfL Frohnlach II - FC Coburg ...................................................0:2
TV Ebern - SV Memmelsdorf/Ofr. II ..........................................1:2
TBVfL Neustadt-Wildenheid - SpVgg Ebing .............................1:3
Im Duell der alten Rivalen
kommen die Vestestädter
zu einem verdienten
2:0-Erfolg beim VfL
Frohnlach II. Der TSV
Meeder holt einen
Punkt in Mitwitz.
VfL Frohnlach II – FC Coburg 0:2
(0:1). In einer zähen Anfangsphase
kam der VfL Frohnlach nicht richtig
ins Spiel. So verzeichnete der Gast
die erste Torchance, als Knie aus 16
Metern abzog, TW Carl jedoch glänzend regierte. Der selbe Spieler erzielte dann in der 25. Minute den Führungstreffer des FCC, als er in einen
misslungenen Rückpass lief und an
Schlussmann Carl vorbei ins Netz
schob. Jetzt kam die Truppe von
Schalk langsam ins Spiel, ohne sich
jedoch eine richtige Torchance zu erspielen.
Pech direkt nach Wiederanpfiff für
den VfL, der bei eine Kopfballverlängerung nur den Pfosten traf. In die
Frohnlacher Drangperiode fiel dann
der nächste Gegentreffer. Sokotowski
verlor unnötig am eigenen Sechzehner den Ball, Schmidt setzte sich gegen zwei Gegner durch und traf aus
acht Metern unhaltbar für TW Carl.
Aufgrund der Laufbereitschaft und
des Einsatzwillens war das eine absolut verdiente Führung der Vestestädter. Nach einem Platzverweis gegen
Ehle kämpfte der VfL die letzte Viertelstunde in Unterzahl. Doch die wenigen Angriffe wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. Den Anschlusstreffer verhinderte Coburgs
Torhüter Heuschkel in der Schlussminute zunächst gegen Böhnlein
und danach gegen Hartmann. Letztendlich war es ein nicht unverdienter Sieg des FCC.
mw
FC Mitwitz – TSV Meeder 0:0. Der
Gastgeber stand hinten wiederum
sehr sicher, überließ den technisch
1. FC Redwitz
2. SpVgg Ebing
3. SpVgg Stegaurach
4. TSV Mönchröden
5. FC Lichtenfels
6. TSV Meeder
7. VfL Frohnlach II
8. SV Dörfleins
9. FC Coburg
10. SV Memmelsdorf/Ofr. II
11. TSV Ebensfeld
12. TSV Hirschaid
13. TV Ebern
14. TSV Staffelstein
15. FC Mitwitz
16. TBVfL Neustadt-Wildenheid
17. TSV Coburg-Scheuerfeld
18. SpVgg Lettenreuth
26
27
25
26
26
25
26
27
28
26
25
25
28
25
26
25
26
24
47:20
49:32
53:26
46:26
51:26
36:30
43:30
40:40
38:47
31:31
42:43
31:34
38:49
25:42
31:47
35:56
19:40
21:57
50
49
48
48
46
44
42
37
36
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30
30
29
25
23
23
21
18
Die nächsten Spiele
Mittwoch, 18:15 Uhr
TSV Hirschaid - TSV Mönchröden
SpVgg Ebing - FC Redwitz
TSV Meeder - SpVgg Lettenreuth
TBVfL Neustadt-Wildenheid - FC Mitwitz
SV Dörfleins - SpVgg Stegaurach
Freitag, 18:15 Uhr
SV Memmelsdorf/Ofr. II - TSV Staffelstein
Samstag, 15:00 Uhr
FC Lichtenfels - SpVgg Lettenreuth
Samstag, 16:00 Uhr
FC Mitwitz - SV Dörfleins
TSV Mönchröden - TSV Ebensfeld
FC Coburg - SpVgg Stegaurach
Sonntag, 15:00 Uhr
FC Redwitz - TV Ebern
TSV Staffelstein - TSV Meeder
TSV Hirschaid - VfL Frohnlach II
SpVgg Ebing - TSV Coburg-Scheuerfeld
SV Memmelsdorf/Ofr. II - TBVfL Neustadt-Wildenheid
Sicher im Griff hatte Coburgs Johannes Westhäuser (rechts) den Frohnlacher Kristian Böhnlein.
versierten Gästen die Mehrzahl der
Spielanteile ohne großartige Tormöglichkeiten zuzulassen. Das Spiel
hatte von Beginn an gutes
Bezirksliganiveau.In der fünften Minute gelang Fischer ein prima Zuspiel auf Günther, dessen Flanke ans
Fünfmetereck verfehlte Wrzyciel jedoch knapp. Auch die Gäste ließen
sich nicht lumpen. Da sie aus dem
Spiel heraus die wieder einmal sicher
stehende FCM-Defensive nicht in
Bedrängnis bringen konnten, versuchten sie ihr Heil aus Standards heraus oder mit Distanzschüssen. In
der 45. Minute kam ein Eckball zu
Scholz, der das Spielgerät aus 20m
per Gewaltschuss an den Querbalken
zimmerte. Nach dem Wechsel wurde
Meeder noch offensiver, während
der FCM tiefstehend auf Konter lauerte.
TV Ebern – SV Memmelsdorf II
1:2 (1:1). Die Turner können einfach
nicht mehr gewinnen. Mit dem 1:2
mussten sie ihre vierte Niederlage in
Folge einstecken und müssen nun
höllisch aufpassen, nicht noch weiter in die Abstiegszone zu geraten. In
der 12. Minute wurde Gästespieler
Markewitz von Faßlrinner von den
Beinen geholt, den Strafstoß verwandelte Will eiskalt zum 0:1. In der 35.
Minute fasste sich Seppi Weiß ein
Foto: Weiß
Herz, sein trockener 23 Meter Schuss
landete zum Ausgleich unter dem
Querbalken. Die zweite Hälfte stand
fast ausschliesslich im Zeichen der
Turner, die sich eine optisch deutliche Überlegenheit erspielten, doch
waren echte Einschussmöglichkeiten weiterhin rar gesät. In der 60. Minute hatten sie allerdings Pech als
Weiß nach langem Ball von Kollmer
nur den Pfosten traf. In der 70. Minute wurden ihnen ein Treffer wegen
Abseits nicht anerkannt und im Gegenzug erzielten die Gäste mit ihrem
zweiten echten Torschuss den mehr
als glücklichen Siegtreffer durch
di
Sussner.
Bezirksliga Oberfranken 2
ZV Thierstein - FC Kronach ......................................................0:2
TSV Steinberg - SpVgg Bayreuth II ..........................................0:2
TSC Mainleus - SV Steinmühle ................................................1:0
ASV Kleintettau - TSV Mistelbach ...........................................2:6
VfB Kulmbach - FC Eintracht Münchberg ................................2:0
FC Steinbach-Dürrenwaid - FC Wüstenselbitz .........................3:0
FC Türk Hof - TSV Neudrossenfeld II ........................................1:4
SpVgg Selb - SG Regnitzlosau .................................................1:3
TSV Kirchenl./Speichersd. - SSV Kasendorf ..............................1:0
1. TSV Kirchenl./Speichersd.................... 26
2. FC Steinbach-Dürrenwaid................... 23
3. ZV Thierstein....................................... 24
4. TSV Mistelbach................................... 23
5. SG Regnitzlosau ................................. 24
6. TSV Neudrossenfeld II ........................ 26
7. TSC Mainleus...................................... 23
8. SSV Kasendorf.................................... 24
9. VfB Kulmbach ..................................... 24
10. SpVgg Selb ......................................... 23
11. SpVgg Bayreuth II............................... 23
12. FC Kronach ......................................... 24
13. ASV Kleintettau.................................. 24
14. FC Eintracht Münchberg..................... 22
15. FC Wüstenselbitz ................................ 20
16. SV Steinmühle .................................... 23
17. TSV Steinberg..................................... 25
18. FC Türk Hof......................................... 25
55: 22
82: 24
65: 20
49: 26
38: 40
52: 41
24: 35
43: 31
40: 39
31: 32
40: 38
35: 36
33: 35
44: 44
30: 37
28: 46
35: 71
17:124
54
51
49
41
39
37
36
35
34
33
30
30
30
29
25
24
21
1
Die nächsten Spiele
„Mönche“ im Abschluss zu schwach
SpVgg Stegaurach – TSV Mönchröden 2:0 (0:0). „Jetzt sind wir vorne
dabei und mit einem Nachholspiel
in der Hinterhand haben wir eine super Position. Dennoch werden wir
weiter nur von Spiel zu Spiel schauen
und nicht abheben.“ So die Worte
von Stegaurachs Spielertrainer Tobias Eichhorn nach dem gewonnenen Spitzenspiel gegen Titelanwärter
TSV Mönchröden.
Beide Teams begegneten sich mit
Respekt, vor allem die erste Halbzeit
war von viel Taktik geprägt. Die je-
weiligen Abwehrreihen standen sehr
gut, so dass zwingende Torchancen
kaum zu verzeichnen waren. Die
Gäste hatten mehr Ballbesitz und bestachen durch sehr gutes Kurzpassspiel, doch am Auracher Strafraum
war meist Endstation. Zwei, drei Distanzschüsse wurden von TW Czepluch souverän gemeistert.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag: Eichhorn spielte
M. Braun herrlich frei, dessen
Schrägschuss konnte Gästekeeper
Schulz nur abklatschen, A. Oberst
stand goldrichtig und drosch die Kugel zum 1:0 in die Maschen (47.)
Dieser Nackenschlag diente als
Weckruf für die Gäste, die Platzherren zogen sich nun zurück, waren
aber nach vorne weiterhin gefährlicher als die teilweise zu verspielten
„Mönche“. In der 56. Minute zwang
Eichhorn nach gekonnter Ballannahme TW Schulz zu einer Glanztat.
Fünf Minuten später konnten die
Einheimischen erneut jubeln: Stöcklein setzte sich beherzt durch, bediente Eichhorn und dessen geniales
Zuspiel nahm Torjäger Knorz dankend an und verwandelte eiskalt zur
beruhigenden 2:0-Führung.
Doch die Mönchrödener ließen
sich nicht hängen und machten in
den letzten zwanzig Minuten nochmals gehörig Druck, aber die Heimabwehr um Chr. Ott und Co. stand
bombensicher und ließ nichts anbrennen. Bei den Gästen überzeugten der spielfreudige Civelek sowie
Mittelfeldstratege Preßler, während
sich die Gastgeber als homogene Einheit präsentierten.
Celik erzielt goldenes
Tor für Scheuerfeld
TSV Coburg-Scheuerfeld – ASV
Hirschaid 1:0 (0:0). Endlich wieder
einmal ein Erfolgserlebnis für den
TSV, der eine gute kämpferische Leistung zeigte und aus einer sicheren
Abwehr heraus die Gäste zu wenig
Chancen kommen ließ.
In der ersten Hälfte gab es wenig
Torraumszenen, gefährlich waren eigentlich nur zwei Freistöße von Düsel, die aber Keeper Hümmer parierte. Der ASV selbst hatte nicht eine gefährliche Szene, so daß Rebhan eigentlich nur bei Flanken zupacken
musste. In der zweiten Hälfte merkte
man den Einheimischen an, dass sie
diesmal nicht leer ausgehen wollten.
Die Einwechslungen von Celik und
Mi. Müller sorgten dann für einen
Schub im Spiel nach vorne. Trotzdem hätten auch die Gäste in Führung gehen können, doch Rebhan
reagierte mit Fußabwehr gegen
Weinkamm prächtig. Dennoch
lagen die besseren Möglichkeiten
bei den Platzherren, doch Schüße
von Reichardt und Müller gingen
haarscharf vorbei.
Das goldene Tor erzielte dann Celik, dessen Freistoß aus halbrechter
Position an Freund und Feind vorbei ins lange Eck flog.
Danach verdiente sich der TSV
diese Führung, versäumte aber bei
vielersprechenden Kontern den
mb
Sack zuzumachen.
Der Scheuerfelder Steffen Ohnsorge muss sich gegen zwei Hirschaider behaupten.
Foto: Hans Kraus
Neustadter Abwehrschwächen
TBVfL Neustadt/Wildenheid –
SpVgg Ebing 1:3 (0:3). Der TbVfL
Neustadt/Wildenheid kassierte auch
gegen Ebing eine 1:3-Niederlage und
wartet damit weiter auf den zweiten
Heimsieg der Saison. Vor allem die
Standardsituationen machten in einer durchschnittlichen Begegnung
den Unterschied. Frühzeitig führte
der Gast nach zwei Eckstößen mit 0:2
und Goalgetter Jan Dippold sorgte
mit dem 0:3 schon im ersten Durch-
gang für eine Vorentscheidung. Der
Anschlusstreffer durch Christian Herold zehn Minute vor Schluss kam zu
spät.
Der TbVfL war fußballerisch bemühter, in der Abwehr wirkten die
Hausherren aber zu oft unkonzentriert und vor allem bei Eck- und Freistößen wurde es immer wieder gefährlich. Im zweiten Abschnitt erhöhte die Heimelf ihren Offensivdrang, aber die vielen Standardsitua-
tion führten zu wenig nennenswerten Möglichkeiten. Fernschüsse von
Höhn, Renner und Wittmann fanden das Ziel nicht und die Gästen
verwalteten ihren Vorsprung clever.
In der 71. Minute hatte Markus
Büchner den Anschluss auf dem Fuß,
aber Torwart Michael Endres parierte
stark.
Zehn Minuten vor dem Ende
weckte Christian Herold mit dem 1:3
nochmals Hoffnung im Lager der
Puppenstädter, als er die Hereingabe
von Florian Höhn mit der Fußspitze
einnetzte. Aber die Ebinger verteidigten in den Schlussminuten gekonnt
und so blieb es am Ende beim 1:3.
Am Willen und Kampfgeist kann
man der Truppe von Peter Motschmann keinen Vorwurf machen und
schon Mittwoch gegen Mitwitz hat
der TbVfL die nächste Möglichkeit
die schwache Heimserie zu verbessern.
bbi
Mittwoch, 18:15 Uhr
VfB Kulmbach - TSV Mistelbach
SpVgg Selb - FC Kronach
FC Eintracht Münchberg - FC Wüstenselbitz
SV Steinmühle - SpVgg Bayreuth II
Donnerstag, 18:15 Uhr
FC Steinbach-Dürrenwaid - TSC Mainleus
SG Regnitzlosau - ZV Thierstein
Samstag, 15:00 Uhr
FC Eintracht Münchberg - ZV Thierstein
Samstag, 16:00 Uhr
TSV Neudrossenfeld II - ASV Kleintettau
Sonntag, 15:00 Uhr
FC Wüstenselbitz - TSV Steinberg
SG Regnitzlosau - FC Steinbach-Dürrenwaid
TSV Mistelbach - SpVgg Selb
FC Kronach - FC Türk Hof
SV Steinmühle - VfB Kulmbach
SSV Kasendorf - TSC Mainleus
SpVgg Bayreuth II - TSV Kirchenl./Speichersd.
Bezirksliga 1
Redwitz siegt
im Derby klar
Lettenreuth – Mit einem letztlich
deutlichen 4:0 (2:0)-Erfolg setzte sich
der favorisierte FC Redwitz im Lokalderby beim SV Lettenreuth durch.
Allerdings wurden die Gastgeber unter Wert geschlagen, hätten sie doch
in der ersten Halbzeit selbst in Führung gehen können. Von Beginn an
schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen. Die gastgebenden
Lettenreuther standen als Tabellenschlusslicht massiert in der Abwehr,
ohne den beruflich verhinderten
Remzioglu mit Christian Lutter als
einziger „Speerspitze“. Redwitz im
Vorwärtsgang und gleich mit zwei
kleinen Chancen für Andreas Kremer
(5./9.). Doch allmählich überkam die
Kicker des Favoriten eine merkwürdige Lethargie. „Wenn die nicht wollen, dann spielen halt wir“, dachten
sich wohl die Einheimischen und
wurden in ihrem Vorgehen immer
frecher. Doch die Hoffnung auf eine
Sensation währte nur kurz. Der oft
sträflich frei gelassene Christopher
Daumann wurde nur halbherzig angegriffen und schlenzte die Kugel
zum 0:1 ins linke Eck (36.). Hatte
Kremer mit einem Lattenschuss
noch Pech (38.), stand es nach 40 Minuten 0:2. Maximilian Leffers herrlicher 20-m-Schuss ins lange Eck
passte genau. Bitter für die bis dahin
stark aufspielenden Lettenreuther.
Oder wie es Klaus Gunreben, Trainer
der SpVgg Ebing, als „Kiebitz“ im Publikum ausdrückte: „Das hat schon
was von Tragik.“ Von diesem Doppelschlag erholten sich die Einheimischen nicht mehr. Redwitz kam
durch zwei weitere Treffer der Daumann-Brüder Christopher (75.) und
David (79.) zum 0:4-Endstand.
SPORT
Montag, 15. April 2013
Horvats Appell fruchtet
Kreisliga Coburg
SC Sylvia
biegt das Spiel
noch um
SC Sylvia Ebersdorf – TSV Scherneck 2:1 (0:1). Im ersten Durchgang
hatte der SC Sylvia außer einigen
Distanzschüssen neben das Gästegehäuse nichts zu bieten. Mit einem
Freistoß erzielte in der 25. Minute
Bohl die 1:0-Führung für die Gäste,
wobei Sylvia-Keeper Schmidt unglücklich aussah und zudem anschließend verletzt ausgewechselt
werden musste. Die Einheimischen
wurden nun aggressiver und nach 65
Minuten erzielte Wuttke, nach Vorarbeit von Wicht, den 1:1-Ausgleich.
Wicht musste in der 80. Minute mit
Ampelkarte vom Feld. In der 88. Minute tankte sich Lischka im Gästestrafraum durch, legte dann quer zu
Wuttke, der zum umjubelten
2:1-Siegtreffer einschoss. – SR: Christian Grieninger (TV Haßfurt). – Reserven: 2:2.
gre
TSG Niederfüllbach – FC Lichtenfels II 5:0 (2:0). Das Spiel begann
sehr zerfahren. Erst als TSG-Kapitän
Basti Pirsch nach einer schönen
Kombination mit Lukas Werner
allein vor Gästetorwart Kraus zum
1:0 einschob, war der Bann gebrochen (21.). Gästetorwart Werner
stand in der 35. Minute erneut im
Blickpunkt, als er einen fulminanten
Fernschuss ins eigene Tor prallen ließ
(2:0). Einen Freistoß aus 17 Metern
drosch der beste Spieler auf dem
Platz, Basti Pirsch, zum 3:0 in die Maschen (51.). Der agile Pirsch wurde in
der 58. Minute von den Beinen geholt, den Strafstoß verwandelte Werner sicher (4:0). Den Abschluss des
Spiels bildete ein Elfmeter von
Schramm in der 65. Minute zum 5:0
(65.), nachdem Griffin von TW
Kraus gefoult worden war. – SR: Martin Maier (TSG Bastheim). babü
Spvg Ahorn – TSV Oberlauter 1:4
(1:1). In der 30 Minute gingen die
Gäste durch einen unhaltbaren Freistoß von Sebastian Pense aus 25 Metern in Führung. Die Ahorner erhöhten den Druck und nach einer verunglückten Kopfballabwehr erzielte
Torjäger Lukas Rampel den 1:1-Ausgleich (40.). Nach der Halbzeit bauten die Ahorner immer mehr ab. In
der 55. Minute nutzte Gästespieler
Marcel Rauschert eine Hereingabe
von Benjamin Müller aus kurzer Distanz. In der 68. Minute erlief sich Andre Schorr bei einem Konter der
Gäste einen langen Ball und vollendete eiskalt vor Torhüter Brehm
zum 3:1 für Oberlauter. Die Entscheidung hatte Benjamin Müller nur
zwei Minuten später auf dem Fuß,
doch seinen Torschuss konnte
Ahorns Danny Heinze noch von der
Linie kratzen. In der 82. Minute
musste sich Ahorn endgültig geschlagen geben, als Danny Heider
das verdiente 4:1 der Oberlauterer
markierte. – SR: Uwe Dietrich (SV
me
Lauenstein). – Zuschauer: 70.
Schwabthaler SV – VfB Einberg
2:2 (1:1). In einer mäßigen Kreisligapartie gab es eine Punkteteilung, die
der Heimelf weniger nützt als den
Gästen. Nach einem Foul an Büttner
verwandelte Schaller den Elfmeter sicher zum 1:0 (11.). Kurz danach
scheiterte Anderson alleine vor dem
Gästekeeper. In der 20. Minute erzielten die Gäste durch Brückner nach
einem Eckball das 1:1. Eine Treffer
für den SSV in der 38. Minute wurde
wegen angeblicher Abseitsstellung
nicht gegeben. Oliver Kellner glückte
mit einer Bogenlampe aus gut 25 Metern das 2:1 (56.). Nach 67 Minuten
bekamen die Gäste einen in seiner
Entstehung unnötigen Foulelfmeter
zugesprochen, den Teschler sicher
zum 2:2 verwandelte. Kurz danach
sprang ein Querpass von Büttner
dem einschussbereiten Dierauf über
den Fuß. Fast wäre den Gästen mit
ihrem dritten Schuss Richtung Tor
der Siegtreffer geglückt, doch Teschler schoss drüber. Die Heimmannschaft hatte mehr Spielanteile und
zwingende Chancen, doch unter
dem Strich war es zu wenig. – SR:
ädi
Frank Weiß (Fischbachtal).
Die nächsten Spiele:
Freitag, 18:30 Uhr
FC Lichtenfels II - VfB Einberg
Sonntag, 15:00 Uhr
Spvg Ahorn - SC Sylvia Ebersdorf
TSV Marktzeuln - Schwabthaler SV
TSV Oberlauter - Spvg Eicha
SV Schottenstein - TSV Scherneck
FC Lichtenfels II - SV Hut Coburg
SV Heilgersdorf - TSG Niederfüllbach
TSV Gestungshausen - Coburg Locals
VfB Einberg - SV Großgarnstadt
SPLHC3-1
Der HSC 2000 Coburg
bezwingt nach zähem
Beginn den HC Elbflorenz
am Ende noch klar mit
31:23. Ein Max Drude in
Topform steuert zehn
Treffer bei. Der Verein
kündigt zwei Neuzugänge
für den Rückraum an.
Von Henning Rosenbusch
Coburg – Auch wenn die Fankurve
des HSC 2000 Coburg, wo sonst
Hunderte die Mannschaft antreiben,
gegen den HC Elbflorenz Dresden
am gestrigen Sonntagabend mit nur
rund zehn Fans bestückt war, fanden
trotz der frühlingshaften Temperaturen immerhin 1695 Zuschauer den
Weg in die HUK-Coburg-Arena und
sahen einen verdienten 31:23-Erfolg
der Heimmannschaft in der 3. Handball-Liga Ost. Aber während der ersten Halbzeit, zumindest jedoch in
der Anfangsphase, mögen etliche ihr
Kommen bereut haben.
Ein „Kopfproblem“ machte der
ehemalige HSC-Keeper Rene Selke
(HC Erlangen), der neben einem weiteren Ex-HSC-Spieler, Johnny Rivera,
auf der Tribüne Platz genommen
hatte, dafür verantwortlich, dass die
Horvat-Sieben in der Abwehr zwar
aggressiv, aber scheinbar vollkommen ohne Abstimmung zu Werke
ging. Nahtlos knüpften die Coburger
damit an die schwache Leistung zuletzt in Aschersleben an. Da hatten
nicht einmal die sich im Abstiegskampf befindlichen Elbflorenzer
Mühe Lücken zu finden und Keeper
Havard „Howie“ Martinsen, dessen
Vertrag genau wie der von Johann
Anderson unter der Woche verlängert wurde, konnte einem leid tun.
Der sonst so umgängliche Norweger
im Tor schimpfte teils heftig mit seinen Vorderleuten. Erst kurz vor der
Pause konnte sich der HSC eine DreiTore-Führung (16:13) erarbeiten.
Kopfschütteln
Trainer Hrvoje „Cveba“ Horvat
schüttelte mit dem Kopf: „Die wollen, aber die sind nicht mehr konzentriert. Die sind mit ihren Gedanken überall, aber nicht beim Spiel.“
In der Pause habe er nur ans SpielerHirn appelliert, weil es nicht sein
könne, dass nicht mehr funktioniert
was zuvor zehn Monate lang mehr
oder weniger gut geklappt habe. Er
schien die grauen Zellen seiner Männer erreicht zu haben: Endlich klappte es auch in der Defensive und dank
eines Maximilian Drude, der an diesem Abend in Abwehr und Angriff
Maximilian Drude machte sein bisher wohl bestes Spiel im Trikot des HSC 2000 Coburg und steuerte mit zehn Treffern fast ein Drittel aller Coburger Tore zum verdienten 31:23-Sieg gegen HC Elbflorenz bei. Fotos: Henning Rosenbusch
Statistik und Stimmen
Statistik
Ein klasse Jubiläum: In seinem 250. Spiel für den HSC 2000 Coburg gelangen
Ronny Göhl sieben Tore.
(zehn Tore) wohl sein bisher bestes
Spiel im HSC-Trikot überhaupt ablieferte, zogen die Coburger nun Treffer
um Treffer davon und stürzten Dresden in tiefe Depressionen. Und Kapitän Ronny Göhl krönte sein 250.
Spiel für den HSC mit sieben Toren.
Den Kopf frei zu haben sei eben
elementar, meinte Selke. Auf die Frage warum es mit der „Mission Zweite
Liga“ bei seinem alten Verein nichts
wurde, hatte er nur eine Antwort:
„Ich verstehe nicht warum der
Mannschaft mit diesem Saisonziel so
viel unnötiger Druck auferlegt wurde. Wir sind in Erlangen im vergangenen Jahr Vierter geworden und
trotzdem hatte jetzt niemand das
Wort Aufstieg in den Mund genommen.“ Auf dieses Thema angesprochen räumte HSC-Vorstandssprecher
Stefan Apfel ein: „Wir würden das
eventuell heute nicht mehr so machen und im nächsten Jahr werden
wir diesen Fehler nicht wiederholen
und unser Saisonziel anders kommunizieren.“ Trotzdem sei es richtig
sich beruflich und privat Ziele zu setzen und der Vergleich mit Erlangen
hinke etwas, schließlich seien die ja
bereits da, wo der HSC hin wolle.
Trotz des Punktverlustes des HSC
Bad Neustadt in Auerbach will Apfel
vor dem Derby beim Tabellenzweiten jetzt nicht mehr über eine mögliche Relegation reden. Dafür laufen
die Planungen für die kommende
Saison auf Hochtouren: Der Vorstandssprecher gab beim „VIP-Talk“
bekannt, dass die Verhandlungen
mit zwei Neuzugängen bereits abgeschlossen seien und die Verträge in
der kommenden Woche unterzeichnet würden. Gerüchteweise soll es
sich dabei um zwei junge Deutsche
für den Rückraum handeln.
Die nächsten Spiele:
Samstag, 20. April, 19 Uhr: HC Alligators Aschersleben
– HSG Gensungen/Felsberg, LHC Cottbus – SV 08 Auerbach, HC Elbflorenz Dresden – ESV Lok Pirna. – 19.30
Uhr: TG Münden – DJK Rimpar Wölfe, GSV Eintracht Baunatal – SV Anhalt Bernburg, HSC Bad Neustadt – HSC
2000 Coburg, SG LVB Leipzig – SC Magdeburg II. –
Sonntag, 21. April, 17 Uhr: Dessau-Rosslauer HV –
HSG Pohlheim.
HSC 2000 Coburg: Martinsen, Krechel – Göhl (7 Tore; 2 Siebenmeter/2 Versuche), Dobardzijev (3),
Andersson, Franke, Kelm (1), Karapetjan, Kirchner (4), Riha (1),
Linsmeier (1), Drude (10), Roth
(3), Cehajic (1). – Verwarnungen:
3; 2-Minuten-Strafen: Martinsen,
Karapetjan (2), Drude (2).
HC Elbflorenz: Resimius, Balster –
Möbius (2), Hubald (1), Scholz (1),
Pfeiffer (5), Reimann (4; 3/3),
Mertig (1), Geyer (1), Lumpe (2; 1/
2), Grießbach (2), Matschos (4),
Kovanovic, Knudsen. – Verwarnungen: 3; 2-Minuten-Strafen: Hubald, Pfeiffer, Grießbach.
Schiedsrichter: Stephan Schwarz/
Frank-Joachim Weiß (TSV Anderten).
Stimmen
Toni Lakiza (Co-Trainer HSC): „Wir
haben gewusst, dass es gegen
Dresden schwer werden würde, da
sie gerade gegen Mannschaften
die vorne stehen immer gute Leistungen abgerufen haben. Da wir
im zweiten Durchgang besser in
der Abwehr standen, haben wir
heute verdient gewonnen.“
Peter Pysall (Trainer HC Elbflorenz): Die Mannschaft hat heute
gezigt, dass sie mit aller Macht für
den Klassenerhalt fightet und wir
haben uns lange gewehrt. Dank zu
vieler einfacher Fehler haben wir
jedoch am Ende zurecht verloren.“
Spitzenreiter Eicha landet Arbeitssieg
Marktzeuln bereitet dem
Kreisliga-Tabellenführer
bei dessen 1:0-Sieg einige
Mühe. Der SV Hut Coburg
bezwingt Schlusslicht
Schottenstein mit 3:0.
Spvg Eicha – TSV Marktzeuln 1:0
(0:0). In einer schwachen Begegnung taten sich die Einheimischen
schwer gegen die kampfstarken
,,Zeulner“ . Nachdem sich gleich zu
Beginn ihr Kapitän Frembs ohne Einwirkung eines Gegenspielers unglücklich verletzte, hatten die Gäste
schon in der ersten Hälfte mehr
Spielanteile. Andreas Spiegel hatte
für den gastgebenden Spitzenreiter
die Führung auf dem Fuß, doch er
verzog nach einem Solo knapp (25.).
Auf der Gegenseite musste der sichere TW Pertsch einmal bei einem
Kopfball von Jahn parieren (28.).
Auch die zweite Hälfte brachte zunächst für die Gelb-Schwarzen keinen besseren Spielfluss. Aus dem
Nichts dann doch die Führung der
„Trächer“: Nach dem schönsten Angriff des Spiels setzt sich Geuss am
Flügel ab und seine flache Ablage
verwandelte der eingewechselte F.
Griebel direkt zum 1:0 (67.). Die emsigen Gäste versuchten danach alles,
um noch zum Ausgleich zu kommen, aber die Abwehr der Gastgeber
um den erneut sicheren Schlussmann Pertsch ließ außer einigen Dis-
Der Huter Roberto Rivero (links, halb verdeckt) erzielt mit einem Kopfballtor das
2:0 gegen den SV Schottenstein.
Foto: Hans Kraus
tanzschüssen keine nennenswerten
Chancen zu. – SR: Rauh (ASV Kleintettau). – Gelbe Karten: Frembs,
Hanff / Kalb. – Zuschauer: 110. – Reserven: 2:0.
pg
SV Hut Coburg – SV Schottenstein 3:0 (2:0). In einem niveauarmen Spiel erkämpften die Huter einen über die gesamte Spielzeit verdienten Sieg gegen das Tabellenschlusslicht. Das 1:0 fiel in der 36.
Minute, als nach einer guten Flanke
von Ch. Schmitt Spielertrainer Lars
Scheler ins Tor köpfte. Bis zur Halbzeit spielten dir Huter nur auf das Tor
der Gäste, ohne sich allerdings zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten.
In der 53. Minute setzte sich T. Düsel
energisch auf der rechten Außenbahn durch und seine Flanke erreichte R. Rivera, der zum 2:0 einköpfte.
Nach einer Ballstafette von Rivera
über Reistel zu H. Reiter schloss letzterer aus elf Metern zum 3:0 ab (75.).
Die Gäste stellten sich mit allen elf
Spielern hinten rein und versuchten
erfolgreich Schadensbegrenzung. –
rtt
SR: Görtler (RSC Oberhaid).
SV Großgarnstadt – TSV Gestungshausen 2:0 (0:0). Ein kampf-
betondes Spiel auf tiefem Untergrund sahen die zahlreichen Zuschauer. Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe SVG-Akteur L. Scheler das
erste Achtungszeichen setzte, jedoch
knapp das Ziel verfehlte. Kurze Zeit
später setzte A. Carl einen Kopfball
über das Tor. Die Gäste spielten zwar
gut mit, jedoch waren Chancen
Mangelware.
Die Gastgeber kamen zielstrebiger
aus der Kabine und der agile L. Scheler konnte in der 48. Minute nach einem zu kurz abgewehrten Eckball
zum 1:0 einschießen. Die nächste
Chance für den SV hatte A. Carl
(53.), jedoch strich sein Kopfball
über das Tor. In der Folgezeit kamen
die Gäste besser ins Spiel, konnten jedoch gute Chancen durch Engel und
Sabbarth nicht nutzen. Als TW D.
Carl einen Freistoß in der 84. Minute
sicher entschärft hatte, hatten die
Gäste ihr Pulver verschossen. A. Asselborn verwandelte einen Freistoß
direkt zum 2:0-Endstand (94.). –
SRin: Jana Schultz (TSV Heldritt). mc
Locals Coburg – SV Heilgersdorf
2:1 (0:1). Die Gäste waren die klar
spielbestimmende
Mannschaft,
wussten jedoch mit einer Fülle von
besten Möglichkeiten nichts anzufangen. Lediglich Jürgen Wagner gelang in der 25. Minute ein Treffer zur
Pausenführung. Ein Konter führte in
der 55. Minute zum Ausgleich und
zehn Minuten vor dem Abpfiff gelang den Locals gar noch das sehr
glückliche 2:1.
di
Seite 17
Kreisklasse 3 Itzgrund
Topspiel
geht an
Unterpreppach
Spfr Unterpreppach – TSV Bad Rodach 2:1 (1:1). In dieser echten Spitzenpartie hatten die Platzherren in
der ersten Hälfte leichte Vorteile, gerieten jedoch in der 11. Minute
durch Thiem mit 0:1 ins Hintertreffen. Zehn Minuten vor dem Wechsel
glich Spfr-Spielertrainer Markus
Henneberger aus. Nach Wiederbeginn verstärkten die Gastgeber den
Druck, doch blieben die Konter der
Gäste nicht ungefährlich. Zehn Minuten vor dem Abpfiff die Entscheidung durch Jonas Ludewig.
di
TSV Untersiemau – SV Bosporus
Coburg 3:1 (2:0). Bereits in der 11.
Minute schob Böhnlein nach guter
Vorarbeit von Tusch zur Führung
ein. Untersiemau kam kurz vor der
Halbzeit zur verdienten 2:0-Führung
durch Tusch. Nach Wiederanpfiff sehen die Zuschauer eine schwache
Partie, mit zwei Platzverweisen für
den SV Bosporus. In der 85. Minute
nahm Funke eine Flanke von Paschold volley und vollendete zum
3:0. Das 1:3 für Bosporus durch
Knauer in der 86. Minute war lediglich Ergebniskosmetik. – SR: Ralf
cw
Großmann (TBVfL Neustadt).
TSG Niederfüllbach II – TSV
Gleußen 4:1 (3:0). Mit der wohl bisher besten Saisonleistung konnte die
TSG II gegen zu passive Gäste verdient drei Punkte einfahren. Kaskir
prüfte mit einem Fernschuss TW
Büttner, die Gäste brachten den Abpraller nicht aus der Gefahrenzone
und Schiebel drückte den Ball zum
1:0 über die Linie (18.). Der wie aufgedreht spielende Heller sorgte für
das 2:0 (23.) und durch einen herrlichen Fernschuss das 3:0 (35.). In
der 63. Minute sorgte TSG-Spielertrainer mit einem fulminanten Fernschuss für das 4:0. Den Ehrentreffer
für die Gäste erzielte Treubert (70.). –
SR: Raabs (SV Bergdorf-Höhn). babü
TV Ebern II – TSV Heldritt 2:5
(2:1). Bereits vor dem Wechsel vergaben die Gäste zahlreiche Möglichkeiten. Anders die Gastgeber, die zwei
ihrer wenigen Chancen durch Lukas
Geuß (30.) und Andre Wetz (45.),
nach dem 1:1 durch Fabian Fischer
(36.), zu nutzen wussten. Nach Wiederbeginn schlug sich dann die spielerische Überlegenheit des TSV auch
in Toren nieder, wobei Westhäuser
(55.), Ruggieri (66./86.) und Hütter
di
(77.) zum klaren Erfolg trafen.
SVM-Untermerzbach – FC Bad
Rodach 1:3 (1:1). Beim SVMU tat
sich im Mittelfeld zu wenig, sodass
die Angriffsspitzen kaum in Erscheinung traten. Den 1:0-Führungstreffer erzielte Steiner (15.). Die Gäste
glichen in der 32. Minute durch
Krause aus, der auch in der 66. Minute zum 1:2 traf, während Hartwig in
der 88. Minute mit dem 1:3 den
di
Schlusspunkt setzte.
TSV Pfarrweisach – TSV Meeder
II 5:1 (1:0). Während die ersten 30
Minuten weitgehend ausgeglichen
verlaufen waren, übernahmen die
Gastgeber im weiteren Verlauf, vor
allem nach Wiederbeginn, mehr und
mehr die Initiative. Nach der Pausenführung durch Schneidawind (38.)
sorgten sie mit dem 2:0 und 3:0
durch Reuter und Pecht (56./59) für
eine Vorentscheidung. Zwar konnte
Meeder durch Sienerth in der 64. Minute verkürzen, doch in der Schlussphase sorgten Deringer und nochmals Reuter für klare Verhältnisse. di
TSVfB Krecktal – FC Anadoluspor Coburg 2:3 (0:2). Durch einen
Foulelfmeter gingen die Gäste durch
Telzin nach 15 Minuten in Führung.
Nach einem Missverständnis in der
TSVfB-Abwehr erhöhte Sener auf 0:2
(26.). Im zweiten Abschnitt erhöhte
der Gastgeber den Druck und konnte
durch Reinwand auf 1:2 (56.) verkürzen. Einen erneuten Fehler der
Heimabwehr nutzte erneut Telzin
zum 1:3 (65.). Krecktal steckte nicht
auf, doch es gelang nur noch das 2:3
durch Sumpf (75.).
Die nächsten Spiele:
Donnerstag, 18:15 Uhr
SpVgg Dietersdorf - FC Bad Rodach
Samstag, 16:00 Uhr
TSV Meeder II - TV Ebern II
Sonntag, 15:00 Uhr
TSV Pfarrweisach - TSV Untersiemau
TSV Heldritt - SVM-Untermerzbach
TSV Rodach - SV Bosporus Coburg
TSV Gleußen - SF Unterpreppach
FC Anadoluspor Coburg - Türk Gücü Neustadt II
FC Bad Rodach - TSVfB Krecktal
Sonntag, 16:00 Uhr
SpVgg Dietersdorf - TSG Niederfüllbach II
Seite 18
SPORT
SPCO4-1
Montag, 15. April 2013
Meisterschaft: Die Volleyballer aus der Vestestadt lassen es krachen
Handball
Verletzung
der Torfrau
schockt TVW
Michelau/Weidhausen – Bis zur
Pause konnte der TV Weidhausen in
seinem vorletzten Auswärtsspiel der
Saison in der Handball-Frauen-Landesliga gegen die SG Mintraching/
Neutraubling zumindest auf ein Remis oder sogar einen Sieg hoffen
(9:8). Doch eine schlimme Verletzung der Torhüterin Marlisa Hartleb
machte alle Hoffnungen zunichte.
So endete die Partie mit einem 26:19
für den Gastgeber.
Die Begegnung war von vornherein überschattet von den Personalproblemen des TV Weidhausen. So
musste der TVW ohne Yvonne Lang
und ohne Sabine Schreiner-Marr antreten. Auch Marlisa Hartleb war im
Tor auf sich allein gestellt, da Catrin
Werner als Ersatz fehlte.
Ein überglücklicher Max Kessel freut
sich über eine super Saison und küsst
den Meisterpokal .
Gut eingestellt
Dank an die Fans von den VSG-Spielern (von links) Marcel Herrmann, Max
Meuter und Lukas Gudas.
Nach der offiziellen Ehrung durch die Deutsche Volleyball-Liga kannte der Jubel beim Meister der 2. Volleyball-Männer-Bundesliga Süd und Aufsteiger in die 1.
Bundesliga keine Grenzen: Spieler, Trainer und Funktionäre der VSG Coburg/Grub genossen, bejubelt von ihren Fans, in der HUK-Coburg-Arena den Triumph in
vollen Zügen.
Fotos: Uli Präcklein/Logan-5 (5) / Henning Rosenbusch (4)
Schaulaufen und Party pur
Champion Coburg/Grub
schließt die Saison in der
2. Bundesliga Süd mit
einem 3:0 gegen Fellbach
ab. Das Spiel selbst gerät
vor 1916 Zuschauern aber
nur noch zum Beiwerk.
Team und Fans stürzen
sich in die Feier.
Von Henning Rosenbusch
Hans-Peter Nürnberger präsentiert
den begeisterten VSG-Fans in der HUKCoburg-Arena die Trophäe.
Auch in der Licht-Show in der HUK-Coburg-Arena wurde das Thema Volleyball umgesetzt.
2. Bundesliga Süd
Abschlusstabelle
Saison 2012/2013
1. VSG Coburg/Grub40: 8
2. L.E. Volleys
38:10
3. GSVE Delitzsch 34:14
4. TG Rüsselsheim 32:16
5. ASV Dachau
30:18
6. FT Freiburg
30:18
7. TuS Durmersheim 26:22
8. TGM Mainz-Gons. 26:22
9. SV Fellbach
16:32
10. TSV Grafing
16:32
11. TSV N‘viehbach 14:34
12. TSV Zschopau
6:42
13. VYS Friedrichsh. 4:44
Zunächst hatte man es mit einem
durchaus verunsicherten Gegner zu
tun, der durch sein Unentschieden
gegen den TV Helmbrechts die
Chance auf einen Relegationsplatz
für den Aufstieg in die Bayernliga
verspielt hatte. Zudem hatte Frank
Steinberger seine Damen sehr gut auf
das schnelle Spiel nach vorn des Gegners eingestellt. Überhaupt war die
Parte in den ersten 20 Minuten von
den beiden Abwehrreihen geprägt.
So tat sich auch der TVW im Angriff
schwer, da vor allem auf den Halbpositionen im Rückraum die nötige
Durchschlagskraft fehlte (5:5, 15.).
Eine kurzzeitige Führung der Spielgemeinschaft (9:5) konnte Weidhausen dank der hervorragend parierenden Marlisa Hartleb bis zur Pause fast
ausgleichen (9:8).
Schrecksekunde
64:23
60:34
59:38
61:38
56:39
54:42
48:40
49:45
38:53
33:54
32:56
22:68
22:68
Coburg – Das letzte Saisonspiel der
bereits als Meister feststehenden Medaillen geprüft und für echt befunden: Patrick Speta, Benjamin Kucera und JoFoto: Uli Präcklein/Logan 5
VSG Coburg/Grub in der 2. Volley- nas Ickerott nach der Übergabe der Trophäen.
ball-Bundesliga Süd gegen den SV
Fellbach (3:0) interessierte von den
1916 Zuschauern in der HUK-Coburg-Arena kaum jemanden mehr
ernsthaft. Dessen Geschichte ist
auch schnell erzählt: Die Gäste, zwar
sichtlich motiviert durch die eindrucksvolle Kulisse, konnten nur im
ersten Durchgang eine Zeit lang mithalten. Der Rest war ein Schaulaufen
der Champions um Erfolgscoach Milan Maric.
Dem ging es an diesem Samstag offensichtlich nur darum die obligatorische Bierdusche zu verhindern:
„Ich will kein Bier über den Kopf und
ich will nicht hochgeworfen werden.
Mehr habe ich nicht zu sagen“ – fertig war die taktische Besprechung vor
dem Spiel gegen Fellbach. Als ihm
dann Hans-Peter „Hansi“ Nürnberger und Benjamin „Beni“ Kucera vor
rund 500 Meister-feierwütigen VSGFans in der „Fabrik“ in Meeder weit
nach Mitternacht im Namen der
Mannschaft
danken
wollten,
brauchte er mehrere Minuten, um
von seinem Tisch im letzten Eck
nach vorne zu kommen: „Ich will VSG international: Diese Fans vom Zweitliga-Meister Coburg/Grub waren extra aus Luxemburg angereist, um ihren Landsdas alles nicht. Die Spieler und der mann in Diensten der Vestestädter, Gilles Braas, beim Saisonabschluss in der HUK-Coburg-Arena zu unterstützen und anFoto: Henning Rosenbusch
Verein haben diesen Erfolg möglich schließend mit ihm und seinen Kollegen den Triumph gemeinsam zu feiern.
gemacht – nicht ich“, so der bescheidene Serbe.
punkt des Vereins: Überregionale Meisterfeier eingeladen. Knapp 300 und Marcellini gab die Antwort: „Die
Dabei ist „seine“ Saison noch Medien wie der Bayerische Rund- waren gekommen und hatten den VSG soll mit der VR-Bank dem HSC
lange nicht zu Ende: In den nächsten funk oder die Süddeutsche Zeitung Gymnastikraum der Arena überfüllt. zeigen, wie der Weg frei gemacht
Wochen wird es darum gehen die wollen Interviews. Und gerade jetzt Darunter zahlreiche hochrangige Po- wird – für Liga eins!“
Mannschaft fürs Oberhaus konkur- muss die VSG in Sachen Öffentlich- litiker und Sportfunktionäre aus der
Ansonsten war alles nur noch eine
renzfähig zu makeitsarbeit noch Region und auch Vertreter der Deut- einzige große Party. Mit Lasershow,
chen. Der Erstlieine
Schippe schen Volleyball-Liga waren nach Pokal- und Medaillenübergabe und
ga-erfahrene
Coburg gereist: „Um nicht nur durch einer ebenso großen wie langen Feier
drauflegen:
Das liebe
Trainer wird mit
„Das liebe Geld eine tolle Halle oder eine erstklassige in Meeder. Dass dabei die Spieler PräGeld wird
seinen Kontakwird
immer Inszenierung, sondern auch sport- sentkörbe besorgt hatten und sich
immer
ten dabei eine
lich in der ersten Liga einen guten bei einigen Helfern und Verantwortwichtiger“,
nicht unwesentweiß der Vorsit- Eindruck zu hinterlassen, müssen lichen im Verein persönlich bedankwichtiger.
liche Rolle spiezende
André wir den Sponsorenpool vergrößern“, ten ist nicht gerade üblich und offenAndré Dehler
len. Lukas Gudas
Dehler, „im Vol- so der Chef der neu-gegründeten bart das Erfolgsrezept der VSG Coleyball ist viel GmbH, Michael Dehler.
burg/Grub: Der familiäre Charakter
war übrigens der
im Verein konnte auch in den vermehr von der
erste Spieler aus
Auflockerung
gangenen Jahren konserviert werdem aktuellen Kader, der – auf eige- Qualität der einzelnen Spieler abnen Wunsch – am Samstag verab- hängig als beim Fußball oder HandDer „Grüber Marcellini“ alias Mar- den.
schiedet wurde. Er wird nicht der ball.“
cus Geuss und sein Hund Oscar sorgOb dies so bleiben wird, wenn jetzt
letzte sein.
Die VSG hatte im Vorfeld der Par- ten für etwas Auflockerung – mit Sei- die Strukturen bei der VSG noch proÜberhaupt steht und stand derzeit tie hunderte potentielle Sponsoren tenhieben: „Erste Liga? Hier ist doch fessioneller werden sollen, wird die
eher das Drumherum im Mittel- zu einem „All you can meet“ vor der sonst nur dritte Liga“, fragte Oscar Zukunft zeigen…
Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff folgte die Schrecksekunde
des Spiels. Bei ihrer Parade fischte die
Torfrau des TVW zwar den Ball aus
der oberen rechten Ecke, doch sie
verdrehte sich dabei unglücklich das
Knie, so dass die Partie für drei Minuten unterbrochen werden musste. Da
kein Ersatz zur Verfügung stand
musste nun Dana Riedel das TorwartTrikot überstreifen. Sie löste die ungewohnte Aufgabe recht ordentlich.
Doch dann musste auch sie aufgrund
einer Oberschenkelzerrung das Spielfeld verlassen und für die letzten
Spielminuten stellte sich Carolin
Fichtel als Torfrau zur Verfügung. Die
SG
Minchtraching/Neutraubling
nutzte den Schock beim TVW im
Stille einer Spitzenmannschaft und
erzielte sechs Toren in Folge zum
17:9. Als dann in der 55. Spielminute
Sina Scherer ebenfalls mit einer Knöchelverletzung das Spielfeld verlassen musste, war die Partie längst entschieden. Die heimische Auswechselzone glich einem Wartezimmer
vor der Notaufnahme einer Klinik.
Riedel, Hartleb und Scherer waren in
Eis „eingepackt“ und das Spielergebnis war in den Hintergrund gerückt.
TV Weidhausen: Held 5, Staudt 4, Aylin Faber 4/1, Preiser 2, Fichtel 2, Steinberger 1; Riedel, Faber, Scherer, Göhl. – SR:
Thomas Drummer, Christian Herpoldsheimer (beide HC Erlangen).
kag
„
“
Nach der Meisterehrung ging ein Konfetti-Regen auf Benjamin Kucera und
seine Kollegen nieder.
Glücklos spielte diesmal Sarah Göhl
gegen die SG Mintraching/Neutraubling, allerdings war sie durch eine zurückliegende Erkältung in ihrer LeisFoto: kag
tung beeinträchtigt.
SPORT
Montag, 15. April 2013
B-Elf reicht völlig aus
Kommentar
Aufgegeben
Von Thomas Nahrendorf
Erst Henry Kissinger, jetzt Jose Mourinho – der Fürther Ronhof besitzt
offenbar eine ganz spezielle Anziehungskraft. Doch während der ehemalige US-Außenminister seit Kindesbeinen Fan der „Kleeblättler“ aus
Fürth ist, hatte den Star-Trainer von
Real Madrid der Halbfinalgegner in
der Champions League, Borussia
Dortmund, ins Frankenland geführt. Der Portugiese verließ beim
5:0-Zwischenstand das Stadion und
jettete wieder zurück nach Madrid.
Viel mehr als eine Dortmunder Trainingseinheit hatte Mourinho ohnehin nicht gesehen. Fürth war nur
ein Spielball für die Westfalen, die
ihren Auswärtssieg-Torrekord beim
6:1 einstellten. Ein zweistelliges Ergebnis wäre vielleicht möglich gewesen, wenn der BVB nicht in den
zweiten 45 Minuten mehr als einen
Gang zurückgeschaltet hätte. Die
Partie war das beste Beispiel, dass
sich die Fürther längst aufgegeben
haben. Vor einem Jahr im DFB-Pokal flogen hier noch die Fetzen. Da
wurde gekämpft, gebissen und gezwickt. Dieses Mal hätte es nur
noch gefehlt, dass die Grün-Weißen
den Gelb-Schwarzen Tee während
der Partie servieren. Fürth könnte
sich jetzt mit starken Auftritten
auch ein Stück weit Motivation für
die kommende Zweitliga-Saison holen. So laufen sie Gefahr, auch in
Liga zwei nicht anzukommen. Beispiele für einen Durchmarsch in
den nächsten Keller gibt es viele.
1860, Rostock, Kaiserslautern und
auch St. Pauli lassen grüßen.
Schwere
Ausschreitungen
München – Am Rande des Bundesliga-Derbys zwischen dem FC Bayern
München und dem 1. FC Nürnberg
hat es schwere Ausschreitungen gegeben. Bei Zusammenstößen gewalttätiger Fans mit der Polizei seien am
Samstag in München 16 Polizisten
verletzt worden, sagte Polizeivizepräsident Robert Kopp am Sonntag.
Nürnberger Ultras aus einer Gruppe
von rund 400 Fans hätten die Polizei
an der U-Bahnstation beim Stadion
mit Flaschen und Steinen beworfen
und auf sie eingeschlagen. Die Polizisten hätten sich mit Schlagstöcken
und Pfefferspray gegen die Angreifer
wehren müssen. Einige Nürnberger
Fans hätten zudem Steine von einer
Autobahnbrücke geworfen. Kopp
sprach von einer neuen Dimension
der Gewalt bei Sportveranstaltungen
in München. „Eine solche Brutalität
ist der Polizei bislang nicht bekannt
gewesen.“ 30 gewalttätige Fans wurden festgenommen, weitere 31 kamen in Gewahrsam.
Fußballstars im
Gesamtwert von fast 200
Millionen Euro schont
Bayern-Trainer Heynckes
beim meisterlichen
Schaulaufen für Barça und
das Pokal-Duell mit
Wolfsburg. Einen
wehrlosen „Club“ können
auch Hinterbänkler und
Azubis mit 4:0 vermöbeln.
Von Klaus Bergmann
München – Die wertvollen Einsatzkräfte für Barcelona durften durchschnaufen. Das Schaulaufen zu weiteren Rekorden können bei den
Meister-Bayern auch mal Hinterbänkler und Bundesliga-Frischlinge
wie die Teenager Emre Can oder
Pierre Emile Hojbjerg erledigen. Mit
Franck Ribéry als Anführer einer von
Jupp Heynckes radikal durchrotierten Reservistentruppe hauten die
Münchner zwischen den großen
Aufgaben in Champions League und
DFB-Pokal mal eben in der FußballBundesliga den 1. FC Nürnberg im
186. Bayern-Franken-Derby mit 4:0
(3:0) weg.
„ Nach fünf, sechs, sieben
Minuten habe ich erkennen
müssen, dass auch diese Bayern-Mannschaft funktioniert
Club-Trainer Michael Wiesinger
“
„Wir sind immer seriös, und wir
müssen im Rhythmus bleiben, das ist
wichtig“, verkündete der am Dienstag im Pokal-Halbfinale gesperrte Ribéry nach 90 lockeren Arbeitsminuten, in denen er erstmals Kapitän
war, was ihn mit Stolz erfüllte: „Das
war ein komplett anderes Gefühl,
schön, gut. Aber jetzt wollen wir gegen Wolfsburg gewinnen und nach
Berlin – und dann kommt Barcelona!“
Es sind wahre Festwochen für den
deutschen Meister, und der Trainer
tut alles für eine optimale Titelausbeute. Gegen den „Club“ saß Personal für fast 200 Millionen Euro auf
Ein Bild mit Symbol-Charakter: Bayerns B-Elf war dem Club turmhoch
überlegen. Franck Ribery springt hier über den besten Nürnberger, Torhüter Raphael Schäfer.
der Bank (Martínez, Neuer, Mandzukic, Robben, Dante, Alaba) und Tribüne (Lahm, Schweinsteiger, Müller)
– na und? „Das Spiel hat gezeigt, dass
jeder zu jeder Sekunde spielen
kann“, lobte Heynckes seine Reservisten: „Wir sind eine positive Clique!“
Das Toreschießen beim 25. Sieg in
dieser Saison (Ligarekord eingestellt)
übernahmen vor 71 000 Zuschauern
Jérome Boateng (5. Minute), Mario
Gomez (17.), Rafinha (24.) und
Xherdan Shaqiri (56.). Und für das
19. Zu-Null-Spiel der laufenden
Spielzeit (auch eingestellter Ligare-
Fußball-Bundesliga
kord) durfte Ersatztorwart Tom Starke sorgen, der einen Foulelfmeter
von Timmy Simons mit dem Kopf
abwehrte (47.).
Alle Mitglieder seines Kaders sollen sich als „richtige deutsche Meister“ fühlen können, wie RotationsMeister Heynckes betonte. „Die Spieler, die neu reingekommen sind,
wollten beweisen, dass sie zu Recht
zum Kader gehören. Das haben sie
auch. Man kann da nur den Hut ziehen“, lobte Bayern-Chef Karl-Heinz
Rummenigge: „Toll!“
Die Wehrlosigkeit der Nürnberger,
die wie Gratulanten für den Meister
Spalier standen, ermöglichte es
Heynckes sogar, neben dem 19-jährigen Can in der Endphase auch noch
den Dänen Pierre Emile Hojbjerg mit
17 Jahren und 251 Tagen zum jüngsten Bundesligaspieler des FC Bayern
zu machen. „Die ersten zehn Minuten habe ich ein bisschen in die Hose
geschissen“, gestand das „überragende Talent“ (Heynckes) nach dem
„wunderbaren Erlebnis“ Bundesliga.
Die Hosen voll hatte auch der
„Club“, obwohl zuvor neun Spiele
ohne Niederlage und die Aufstellung
des Gegners bei Trainer Michael Wiesinger Hoffnungen geweckt hatten –
vor dem Anpfiff. „Nach fünf, sechs,
sieben Minuten habe ich erkennen
müssen, dass auch diese BayernMannschaft funktioniert“, gestand
Wiesinger.
Allein Torwart Raphael Schäfer
stemmte sich gegen die Münchner
Angriffswellen, pfefferte nach dem
0:3 seine Trinkflasche gegen eine
Werbebande, schrie seine Mitspieler
wutentbrannt an. „Ich habe versucht, die Leute aufzuwecken“, erläuterte der Kapitän. Er hatte Angst,
„dass es uns sonst ergeht wie dem
HSV“. Mit 2:9 waren die Hamburger
zuletzt in München untergegangen,
aber die Bayern hätten dann zum
Glück „zwei, drei Gänge rausgenommen“, dankte Schäfer.
Das geschah – trotz Barça im Hinterkopf – erst einmal für das PokalHalbfinale. „Viele Spieler konnten
sich ausruhen und kommen gegen
Wolfsburg mit klaren Köpfen zurück“, erklärte Bayern-Routinier Daniel van Buyten: „Jeder von uns hat
das Ziel Berlin. Das 4:0 heute war
eine kleine Vorbereitung dafür.“
Dortmunder Trainingsspielchen
München – Bayern Münchens Torjäger Mario Gomez erwägt offenbar einen Abschied vom deutschen Fußball-Rekordmeister, sollte sich an seiner Reservistenrolle nichts ändern.
„Natürlich ist Mario nicht glücklich
über die Situation. Und es ist auch
klar, dass das kein Dauerzustand sein
kann. Mario verhält sich sauber, ist
loyal und immer bereit. Er hätte es
verdient, wenn der Trainer auf ihn
setzt“, sagte sein Berater Uli Ferber.
Fürth – Wer Trost sucht, der findet
ihn prompt. „Wir haben doch in der
zweiten Halbzeit ein 1:1-Unentschieden erreicht“, kommentierte ein Fan
der SpVgg Greuther Fürth nach der
1:6-Klatsche im Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Sarkasmus pur!
Realistisch war allemal die Aussage
von Trainer Frank Kramer: „Die Borussia hat uns in der ersten Hälfte regelrecht vermöbelt.“
Zwangsläufig stellt sich die Frage,
welche Erkenntnisse hat José Mourinho, der Trainer von Real Madrid,
als Augenzeuge der Partie vom Halb- kannte Mittelfeld-Regisseur Stephan
finalgegner in der Champions Le- Fürstner, und sich auch nicht richtig
gaue mitgenommen. Der Angriffs- gewehrt. Dies unterstreicht die Tatsawirbel der Borusche, dass sie
sia bis zur Pause
nicht eine eindürfte ihm Reszige Gelbe Karpekt
eingeflößt
te kassierten.
haben. Aber er
Bei der Borussia
wird den Ronhof
dominierten
keineswegs
mit
zwei Nationalspieler eindeuschlotternden
tig das GescheKnie verlassen haben, denn die Fürhen: Ilkay Günther waren von aldogan und Malen guten Geisrio Götze, die
tern verlassen und
auch
jeweils
kein echter Maß- Real-Trainer Jose Mourinho auf der Tri- zwei Treffer erstab für das der- büne in Fürth.
zielten.
zeitige LeistungsDie
„Kleeniveau der Dortmunder, deren Trai- blatt“-Fans fanden trotz des blamabner Jürgen Klopp aber ins Schwär- len Auftritts ihrer Mannschaft einen
men geriet: „In der ersten Halbzeit Anlaß zum Freuen: Sie bejubelten jehaben wir phantastischen Fußball den der vier Gegentreffer des Nachbarn 1. FC Nürnberg – er ist nächste
geboten.“
Daran wollten die traurigen Verlie- Woche Gastgeber beim Derby – beim
rer nicht rütteln. Sie hätten über- neuen Meister Bayern München.
haupt nicht ins Spiel gefunden, be- Aber auch den Ehrentreffer durch
Edgar Prib, an dem angeblich die
Dortmunder interessiert sein sollen.
Nach dem Wechsel kehrte im ausverkauften Stadion Langeweile ein, da
die Gäste einige Gänge zurückschalteten und zudem auch noch die eine
oder andere Chance ausließen.
„Nach der Pause war es dann ein
ganz normales Spiel“, zeigte Trainer
Klopp durchaus Verständnis. Er hatte
auch die beiden Leistungsträger
Gündogan und Götze vorzeitig zum
Duschen geschickt.
Während sich die Fürther jetzt intensiv mit dem Neuaufbau für die
Zweite Liga beschäftigen können,
hat Dortmund die beiden heißen
Duelle mit Madrid noch nicht im
Blick. Es gelte jetzt, erst einmal die
60-Punkte-Grenze
zu
knacken,
meinte Trainer Klopp. Die traurigen
Verlierer aber wissen genau, wie sie
die Gunst ihrer mächtig enttäuschten Anhänger einigermaßen zurückerobern können. Wie sagte Fürstner:
„Wir müssen jetzt unbedingt das
Derby in Nürnberg gewinnen.“
Gewinner des Tages
Verlierer des Tages
Elf des Tages
Nächster Spieltag
Gomez denkt über
Abschied nach
Heung-Min Son
Als Heung-Min
Son entspannt
in Badelatschen
über seinen Doppelpack plauderte, brachte der
Matchwinner
des Hamburger
SV das Grinsen
nicht aus dem Gesicht. „Für mich ist
das ein Traum, die zwei Tore sind natürlich etwas Besonderes. Sie waren für die
Mannschaft wichtig – gerade nach der
schweren Zeit zuletzt“, kommentierte
der 20 Jahre alte Südkoreaner seine Saisontore Nummer zehn und elf (62./81.),
mit denen er den krisengeschüttelten
Bundesliga-Dino fast im Alleingang
zum 2:1 in Mainz geschossen hatte.
Letzter Höhepunkt aus
einem Jahr Fußball-Bundesliga: Real-Trainer Jose
Mourinho besucht Fürth.
Er sieht eine Gala seines
Gegners im Halbfinale der
Champions League.
Von Dieter Bracke
R.-Robert Zieler
Die 1:3-Niederlage von Hannover 96 bei den
Überfliegern in
Freiburg hat wieder eins gezeigt:
96-Keeper RonRobert
Zieler
fehlt momentan
die Beständigkeit. Einen Tag hui, einen
Tag pfui. Gegen Freiburg war es pfui.
Das Eigentor von Christian Schulz war
seine Schuld. Er segelte an einer Flanke
vorbei, die für Torhüter sehr dankbar ist
– hoch, ohne Schärfe und am Fünfmeterraum. Mit den schwankenden Leistungen wird es für das große Talent
schwer, seinen Platz als Nummer 3 im
deutschen Tor zu untermauern.
Starke
München
Rodriguez
Wolfsburg
Schmid
Freiburg
Kruse
Freiburg
Boateng
München
Gündogan
Dortmund
Götze
Dortmund
Son
Hamburg
Seite 19
ISPNP1-1
Jansen
Hamburg
Ribery
München
Ji
Augsburg
Bor. M’gladbach – FC Augsburg
Borussia Dortmund – FSV Mainz 05
Bayer Leverkusen – 1899 Hoffenheim
Hannover 96 – Bayern München
Hamburger SV – Fortuna Düsseldorf
Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04
SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg
VfB Stuttgart – SC Freiburg
1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth
Fr., 20.30 Uhr
Sa., 15.30 Uhr
Sa., 15.30 Uhr
Sa., 15.30 Uhr
Sa., 15.30 Uhr
Sa., 15.30 Uhr
Sa., 18.30 Uhr
So., 15.30 Uhr
So., 17.30 Uhr
Torjäger
22 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)
18 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)
15 Tore: Mario Mandzukic (Bayern München)
13 Tore: Alexander Meier (Eintracht Frankfurt); Adam Szalai
(FSV Mainz 05)
12 Tore: Thomas Müller (Bayern München); Vedad Ibisevic
(VfB Stuttgart)
11 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund);Artjoms Rudnevs
(Hamburger SV); Heung-Min Son (Hamburger SV); Nils Petersen (Werder Bremen)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Bayern München 29
Dortmund
29
Leverkusen
29
FC Schalke 04
29
SC Freiburg
29
Frankfurt
29
Mönchengladbach 29
Hamburger SV
29
FSV Mainz
29
Hannover 96
29
Nürnberg
29
VfB Stuttgart
29
VfL Wolfsburg
29
Werder Bremen 29
Düsseldorf
29
FC Augsburg
29
Hoffenheim
29
Greuther Fürth
29
83:13
72:35
53:38
50:45
39:34
42:42
36:39
34:45
36:34
50:49
33:39
31:46
35:45
45:56
35:45
27:44
35:54
19:52
78
58
50
46
45
42
41
41
39
38
38
36
34
32
30
27
24
15
FC Augsburg – Eintracht Frankfurt ............2:0 (1:0)
Augsburg: Manninger – Verhaegh, Callsen-Bracker,
Klavan, Ostrzolek – Baier – Hahn, Moravek (86. de
Jong), Ji, Werner (68. Vogt) – Mölders (79. Oehrl)
Frankfurt: Nikolov – Jung, Zambrano, Anderson,
Oczipka – Schwegler, Rode – Aigner, Meier (29. Celozzi),
Inui – Lakic (46. Matmour)
Winkmann (Kerken) – 30 660 (ausverkauft) – 1:0 Ji
(27.), 2:0 Ji (55.) – Callsen-Bracker (FC Augsburg) verschießt Foulelfmeter (32.)
VfB Stuttgart – Mönchengladbach............2:0 (2:0)
Stuttgart: Ulreich – Sakai, Rüdiger, Niedermeier,
Molinaro – Gentner, Boka (85. Kvist) – Harnik (72. Okazaki), Maxim, Traoré – Ibisevic (80. Macheda)
Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Brouwers, Dominguez, Wendt – Nordtveit (13. Xhaka), Marx
(74. Mlapa) – Cigerci, Arango – Herrmann, de Jong (70.
Hanke)
Stark (Ergolding) – 53 430 – 1:0 Dominguez (28./Eigentor), 2:0 Gentner (34.)
Fort. Düsseldorf – Werder Bremen ............2:2 (1:1)
Düsseldorf: Giefer – Balogun, Latka, Malezas, van
den Bergh – Lambertz, Fink – Reisinger (81. Omae), Kruse, Bellinghausen –- Schahin (85. Paurevic)
Bremen: Mielitz – Gebre Selassie, Prödl, Lukimya,
Pavlovic – Junuzovic, Bargfrede – Arnautovic, de Bruyne, Kroos (63. Elia) – Petersen
Welz (Wiesbaden) – 44 000 (ausverkauft) – 1:0 Reisinger (2.), 1:1 Junuzovic (16.), 2:1 Reisinger (48.), 2:2
Latka (70./Eigentor)
VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim ............2:2 (1:1)
Wolfsburg: Benaglio – Hasebe, Naldo, Kjaer (46.
Madlung), Rodriguez – Polak, Medojevic – Vieirinha (75.
Helmes), Diego, Arnold (67. Dost) – Olic
Hoffenheim: Casteels – Beck, Delpierre, Vestergaard, Johnson – Polanski – Weis, Salihovic (69. Rudy),
Roberto Firmino (80. Ochs), Volland – Schipplock (58.
Ludwig)
Siebert (Berlin) – 24 221 – 1:0 Arnold (13.), 1:1 Salihovic (35./Foulelfmeter), 1:2 Beck (63.), 2:2 Naldo (86.)
FSV Mainz 05 – Hamburger SV..................1:2 (0:0)
Mainz: Wetklo – Pospech, Svensson (46. Kirchhoff),
Noveski, Júnior Díaz – Baumgartlinger, Soto – Risse (46.
Zimling), Ivanschitz, Nicolai Müller (65. Parker) – Szalai
Hamburg: Adler – Diekmeier, Mancienne, Westermann, Jansen – Skjelbred (83. Rincón), Badelj,Arslan, Jiracek (85. Aogo) – van der Vaart (90.+2 Rudnevs) – Son
Gagelmann (Bremen) – 34 000 (ausverkauft) – 0:1
Son (61.), 0:2 Son (81.), 1:2 Parker (86.)
SpVgg Gr. Fürth – Bor. Dortmund ..............1:6 (0:5)
Greuther Fürth: Hesl – Varga (46. Geis), Sobiech,
Kleine, Baba (38. Pledl) – Klaus, Fürstner, Petsos, Prib –
Sararer (83. Azemi), Djurdjic
Dortmund: Weidenfeller – Piszczek, Felipe Santana,
Hummels, Großkreutz – Sahin, Kehl (61. Schieber) –
Blaszczykowski, Gündogan (68. Leitner), Götze (46. Bittencourt) – Lewandowski
Fritz (Korb) – 18 000 (ausverkauft) – 0:1 Götze (12.),
0:2 Gündogan (15.), 0:3 Blaszczykowski (29.), 0:4 Gündogan (33.), 0:5 Götze (45.), 1:5 Prib (71.), 1:6 Lewandowski (80.)
Bayern München – 1. FC Nürnberg............4:0 (3:0)
München: Starke – Rafinha, van Buyten, Boateng,
Contento – Timoschtschuk, Can – Shaqiri (71. Højbjerg),
Pizarro, Ribéry – Gomez
Nürnberg: Schäfer – Balitsch, Nilsson, Klose (55.
Plattenhardt), Pinola – Simons – Kiyotake, Feulner,
Frantz (83. Ildiz), Esswein – Pekhart (46. Chandler)
Weiner (Ottenstein) – 71 000 (ausverkauft) – 1:0
Boateng (5.), 2:0 Gomez (17.), 3:0 Rafinha (24.), 4:0
Shaqiri (56.) – Starke (München) hält Foulelfmeter von
Simons (47.)
FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen ............2:2 (0:1)
Schalke: Hildebrand – Uchida, Höwedes, Matip, Kolasinac – Höger, Moritz (66. Fuchs) – Bastos (85. Meyer),
Raffael, Draxler – Marica (66. Pukki)
Leverkusen: Leno – Carvajal, Wollscheid, Toprak,
Kadlec – Bender, Rolfes, Castro (83. Hosogai) – Sam (71.
Hegeler), Kießling, Schürrle (88. Schwaab)
Gräfe (Berlin) – 61 619 – 0:1 Rolfes (39.), 0:2 Kießling
(59.), 1:2 Pukki (71.), 2:2 Raffael (87./Foulelfmeter) –
Rote Karte: Toprak (Leverkusen/86./Notbremse)
SC Freiburg – Hannover 96........................3:1 (2:1)
Freiburg: Baumann – Mujdza, Krmas (46. Höhn),
Diagne, Sorg – Ginter, Schuster – Schmid, Caligiuri (86.
Günter) – Santini (74. Makiadi), Kruse
Hannover: Zieler – Cherundolo, Djourou, Schulz, Pocognoli (76. Sobiech) – Hoffmann, Stindl (63. da Silva
Pinto) – Ya Konan (75. Abdellaoue), Rausch – Diouf,
Schlaudraff
Aytekin (Oberasbach) – 24 000 (ausverkauft) – Tore: 1:0
Schulz (25./Eigentor), 1:1 Rausch (36.), 2:1 Kruse (44.),
3:1 Schmid (73.)
Sprüche des Tages
„ Bruce Willis kommt aus IdarOberstein und Mourinho war
in Fürth. Sachen gibt’s.
“
Jürgen Klopp zum Besuch von Jose Mourinho.
„ Vor dem Anpfiff!
“
Nürnbergs Torhüter Raphael Schäfer auf
die Frage, wann er sich denn etwas beim
Derby in München ausgerechnet habe.
„ Wenig Spaß und anstrengen-
de Gäste – nächstes Jahr fahren
wir woanders hin.
“
Ein Plakat im Fürther Stadion, das zudem
Urlaubsliegen mit Handtüchern vom FC
Bayern, Borussia Dortmund & Co. zeigt.
Seite 20
SPORT
ISPNP2-1
Montag, 15. April 2013
15 Bamberger Punkte in
Serie entscheiden Derby
95:77 – das Ergebnis ist
deutlich. Die Brose Baskets
gewinnen das
Oberfranken-Duell in der
Basketball-Bundesliga in
Bayreuth klar. Der Gast
atmet auf, der Gastgeber
schwer. Der BBC taumelt
in Richtung zweite Liga.
Von Thomas Nahrendorf
Bayreuth – 24 Minuten haben die
Bayreuther beim Heimdebüt von
Trainer Predrag Krunic dem übermächtigen Nachbar aus Bamberg Paroli geboten. Nach 23 Minuten stand
es 49:49. Die Überraschung vor 3500
Zuschauern in der proppevollen
Oberfrankenhalle lag in der Luft, zumal Bayreuth eine bärenstarke Leistung zeigte. Doch dann passierte das,
wovor sich die BBC-Anhänger fürchteten und was die Brose-Fans erhofften: Der deutsche Meister schaltete
vom vierten in den sechsten Gang
hoch und ließ die Wagnerstädter einfach stehen. Mühelos und ohne jegliches Erbarmen. Fünf volle Umdrehungen hatte der Zeiger auf der Uhr
gemacht, da war die Messe gelesen.
Mit einem unglaublichen Zwischenspurt zogen die Fleming-Jungs dem
BBC den Zahn. Vom 49:49 ging es
auf 64:49. Fassungslos schauten die
einen, hocherfreut die anderen Anhänger. In den verbleibenden Minuten verwalteten die Gäste den Vorsprung. Sie schraubten ihn zwischendurch sogar auf 20 Punkte.
„Wir haben 25 Minuten lang guten Basketball gespielt. Wir haben im
dritten Viertel stark begonnen, erzielten das Unentschieden – und
dann macht Bamberg in wenigen Se-
kunden ganz wichtige Dreier. Wir
waren in diesen Situationen in der
Defensive nicht fokussiert genug
und haben einfache Punkte zugelassen. Auf der anderen Seite haben wir
unsere Chancen nicht genutzt“, analysierte Krunic die entscheidenden
Sekunden auf dem Parkett. Ähnlich
sah sein Gegenüber Chris Fleming
die spielentscheidenden Minuten.
„Bayreuth war bis zu jenem Zeitpunkt auf Augenhöhe mit uns. Wir
haben genau im richtigen Moment
den Turbo gezündet. In den fünf Minuten hat alles geklappt.“
„ Wir haben genau im
richtigen Moment den Turbo
gezündet.
“
Bambergs Trainer Chris Fleming
Bamberg scheint mit den klaren
Siegen gegen Ulm und in Bayreuth
seine kleine Krise überwunden zu haben. Der BBC dagegen geht ganz
schweren Zeiten entgegen. Schaute
der Verein vor acht Wochen noch auf
die Play-off-Plätze sieht jetzt (fast) alles nach Abstieg aus. Acht der vergangenen elf Spiele gingen verloren,
lediglich aufgrund der mehr erzielten Körbe gegenüber Ludwigsburg
und Braunschweig steht Bayreuth
noch nicht auf einem Abstiegsplatz.
Und: Der BBC hat in den drei verbleibenen Begegnungen nur noch ein
Heimspiel – am Mittwoch gegen den
Tabellenzweiten Oldenburg. Mitteldeutscher BC und Alba Berlin heißen
die beiden weiteren Gegner. Das wird
ganz schwer. Selbst Bambergs Coach
wünscht den Bayreuther viel Glück:
„Es ist schön, Predrag wieder an der
Trainerbank zu sehen. Man kann
seine Handschrift im Team schon sehen. Bayreuth spielt sehr gut und hat
eine harte Defense. Ich hoffe, sie holen noch die fehlenden Punkte.“
Ji lässt
Augsburg
weiter hoffen
Couragiert und mit viel Einsatz begegneten die Korbjäger des BBC Bayreuth dem haushohen Favoriten und
Titelanwärter aus der oberfränkischen Nachbarstadt. Ein starkes Bayreuther Auftaktviertel krönte Bryan
Bailey mit seinem Treffer zum 23:20
(10.). Im den zweiten zehn Minuten
demonstrierte der amtierende Meister dann erstmals seine Qualitäten
aus der Distanz und begann sich
langsam abzusetzen. Ex-NBA-Profi
Bostjan Nachbar war es schließlich
vorbehalten, sein Team erstmals
zweistellig in Führung zu bringen
(35:25, 15.), doch der BBC Bayreuth
ließ sich nicht abschütteln und
konnte bis zur Pause wieder bis auf
47:42 (20.) herankommen. Bambergs Topscorer Casey Jacobsen (21)
eröffnete die zweite Spielhälfte, der
BBC Bayreuth antwortete mit einem
7:0-Lauf zum 49:49 (23.).
Die Freude der Bayreuther währte
jedoch nur kurz, denn nun begann
das Bamberger Feuerwerk. Sharrod
Ford und Alex Renfroe nahmen aus
der Distanz Maß und schon betrug
die Führung der Baskets wieder sechs
Punkte (55:49/25.). Damit nicht genug. Ein Nachsetzen von Andrew
James Ogilvy, ein Korbleger von
Ogilvy – in der 26. Minute waren die
Gäste wieder auf zehn Punkte enteilt.
Nach einem weiteren Dreier von Anton Gavel schloss der überragende
Casey Jacobsen den Lauf der Brose
Baskets zum 64:49 (28.) ab. Erst Gary
McGhees Korb zum 51:64 in der 28.
Minute sorgte wieder für Zählbares
auf BBC-Seiten. Beim Stand von
71:53 für die Domstädter ging es in
den letzten Spielabschnitt, in dem
diese nichts mehr anbrennen ließen.
Bester Werfer bei Bayreuth war der
zuletzt vielfach gescholtene Gary
McGhee (18). Bei Bamberg konnte
Jacobsen (21) die meisten Punkte
sammeln.
ARD
ZDF
RTL
5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen 9.55 Sturm
der Liebe 10.45 Brisant 11.00 Tagesschau 11.05 ARD-Buffet 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet. Zuschauerfragen zum Thema: Hyperhidrose –
vermehrtes Schwitzen / Die Seifenmacherin 13.00 ZDF-Mittagsmagazin
14.00 E I Tagesschau
14.10 B J I Rote Rosen
15.00 E I Tagesschau
15.10 B J I Sturm der Liebe
16.00 E J I Tagesschau
16.10 B J Leopard, Seebär &
Co. U.a.: Umzug im Aquarium
5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 heute 9.05 Volle Kanne. U.a.: Ärger mit
der Berufsunfähigkeitsversicherung /
Blätterteig-Gemüseröllchen mit Ziegenkäse 10.30 Notruf Hafenkante
11.15 SOKO Köln. Alte Freunde 12.00
heute 12.10 drehscheibe Deutschland
13.00 ZDF-Mittagsmagazin
14.00 E I heute – in
Deutschland
14.15 E Die Küchenschlacht
15.00 E J I heute
15.05 E I Topfgeldjäger
16.00 E J heute – in Europa
16.10 SOKO Kitzbühel
5.10 Explosiv – Weekend 6.00 Punkt
6 7.30 Alles was zählt 8.00 Unter uns
8.30 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
9.00 Punkt 9. Moderation: Wolfram
Kons, Miriam Lange 9.30 Familien im
Brennpunkt 10.30 Familien im Brennpunkt 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12
14.00 E B I Die Trovatos
Ein Mann ein Mord
15.00 E I Verdachtsfälle
Es geht um Familien, in denen
ein Angehöriger einer Straftat
verdächtigt wird.
16.00 Familien im Brennpunkt
17.00
17.15
18.00
18.50
19.45
E J I Tagesschau
B J I Brisant
B J I Verbotene Liebe
B J I Großstadtrevier
E J I Wissen vor
acht – Zukunft Magazin.
Der U-Bahn-Einkauf
19.50 E J I Wetter vor acht
19.55 E J I Börse vor acht
20.00 E J I Tagesschau
17.00
17.10
17.45
18.05
E J I heute
E J hallo deutschland
E J I Leute heute
E B J I SOKO 5113
Vater ist der Beste. Krimiserie
19.00 E J I heute
19.20 E J I Wetter
19.25 E J I WISO U.a.:
WISO-Tipp: E-Bikes – Wie man
das richtige Rad findet
20.15 B J I v Die Tricks des
Überlebens Die Tricks
des Überlebens (1/2) – Im
Dschungel und im Wasser
21.00 B J Hart aber fair Der NaziProzess – sitzt Deutschland mit
auf der Anklagebank? Zu Gast:
Joachim Herrmann (CSU),
Sebastian Edathy (SPD) u.a.
22.15 E I Tagesthemen
22.45 B J Der Zschäpe Prozess – Brauner Terror vor
Gericht Dokumentationsreihe
23.30 B J Die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher
Augsburg – Mit unbändiger Leidenschaft und dank Doppel-Torschütze
Dong-Won Ji hat der FC Augsburg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und den Europapokal-Ambitionen von Eintracht
Frankfurt einen herben Dämpfer versetzt. Die bayerischen Schwaben
setzten sich in einem rassigen, phasenweise turbulenten Spiel gegen die
völlig indisponierten Hessen verdient mit 2:0 (1:0) durch und verkürzten den Rückstand auf Platz 15
auf drei Punkte. Frankfurt dagegen
verpasste die Gelegenheit, bis auf einen Zähler an Rang vier heranzurücken.
Wichtiger Heimsieg
Da schaut Bayreuths Simon Schmitz (rechts) ehrfürchtig zu: Bambergs
Maik Zirbes mit einem spektakulären Dunking.
Foto: Daniel Löb
PRO 7
BR
MDR
5.30 SAT.1-Frühstücksfernsehen. Moderation: Matthias Killing, Karen
Heinrichs, Jan Hahn, Simone Panteleit
10.00 Schicksale 11.00 Richterin
Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Richter Alexander
Hold. Hat Ines Schilling ihrer reichen
Freundin 11.000 Euro gestohlen?
14.00 B Helft mir! Letzter
Ausweg Jugendamt
In den Fängen der Gang
Doku-Soap
15.00 B Familien-Fälle
16.00 B Familien-Fälle
Doku-Soap
5.30 Steven liebt Kino 6.00 ^ Save
the Last Dance. Liebesdrama, USA
2001 7.55 ^ Dirty Dancing 2 – Heiße
Nächte auf Kuba. Romanze, USA 2004
9.30 ^ Nick und Norah – Soundtrack
einer Nacht. Komödie, USA 2008
11.15 ^ Thor. Fantasyfilm, USA 2011
13.20 Scrubs – Die Anfänger
14.15 Two and a Half Men
Comedyserie
15.10 B The Big Bang Theory
Sag's nicht weiter / Souvlaki
statt Pizza. Comedyserie
16.05 J How I Met Your Mother
Comedyserie
6.30 Natur und Technik 6.45 Natur
und Technik 7.00 Viens jouer avec nous
7.15 Tele-Gym 7.30 Panoramabilder /
Bergwetter 9.00 Tele-Gym 9.15 Nashorn, Zebra & Co 10.05 Blickpunkt
Sport 11.05 Sport in Bayern 11.20 Rote Rosen 12.10 Sturm der Liebe 13.00
Der Sonntags-Stammtisch
14.00 Traumhäuser
Ein Haus am Hang
14.30 J freizeit
15.00 Der Bauernhoftester Auf
dem Weberhof in Oberbayern
15.30 Wir in Bayern
16.45 Rundschau
5.20 Einfach genial! 5.45 Sehen statt
Hören 6.15 LexiTV 7.15 Rote Rosen
8.05 Sturm der Liebe 8.55 Brisant
9.45 Kripo live 10.10 Leopard, Seebär & Co. 11.00 MDR um elf 11.40 In
aller Freundschaft 12.30 Rat mal, wer
zur Hochzeit kommt. TV-Komödie,
D 2012. Mit Suzanne von Borsody
14.00 E J I Dabei ab zwei
15.00 E I LexiTV
Wissen für alle
16.00 E I Hier ab vier
Neues von hier
16.30 E I Hier ab vier
Gäste zum Kaffee
17.00 E B I Betrugsfälle
17.30 E B I Unter uns
18.00 B Explosiv –
Das Magazin
18.30 E B I Exclusiv – Das
Star-Magazin Magazin
18.45 E B I RTL Aktuell
19.05 E B I Alles was zählt
19.40 E B I Gute Zeiten,
schlechte Zeiten
17.00 B Schicksale
Verlorenes Glück
17.30 B Schicksale
Von Frau zu Frau
18.00 Niedrig und Kuhnt
Zwei Mamas und ihr Prinz /
Wo ist Karla?
19.00 K 11 – Kommissare im
Einsatz Sterne lügen nicht /
Per Anhalter durch die Nacht
17.00
18.00
18.10
18.40
B taff
Newstime
Die Simpsons
Die Simpsons Homer findet
nach langer Zeit seine Mutter
wieder. Sie war früher als Super-Radikale ständig auf der
Flucht vor der Polizei. Auch
jetzt kommt sie vor Gericht.
19.05 B Galileo Magazin
17.00 J traumpfade Der Maximiliansweg – Bis zum Tegernsee
17.30 Abendschau – Der Süden
18.00 J Abendschau
18.45 J Rundschau
19.00 J Unkraut
U.a.: Alte Schätze: zum Wegwerfen viel zu schade
19.45 J v Dahoam is Dahoam
Ohne Ausweg
17.00 Hier ab vier Der Rest ist für
Sie. Zu Gast: Nandine Meyden
17.30 E I Hier ab vier
17.45 E J I MDR aktuell
18.00 E J I Wetter für 3
18.05 E J I Brisant
18.54 E Sandmann
19.00 MDR Regional
19.30 E J I MDR aktuell
19.50 E I Mach dich ran!
20.15 E B J v Mörderische
Jagd TV-Krimikomödie,
D 2012. Mit Hinnerk Schönemann, Thomas Thieme
21.45 E J I heute-journal
22.15 ^ C B J James Bond
007 – Die Welt ist nicht genug Agentenfilm, GB '99. Mit
P. Brosnan. James Bond fühlt
sich für den Tod eines Ölmagnaten verantwortlich und beschließt, sich um dessen Tochter
Elektra zu kümmern. Wegen ihres Reichtums wird sie von
mehreren Bösewichtern gejagt.
20.15 B Wer wird Millionär?
21.15 E B I Undercover
Boss Doku-Soap. ISOTEC
22.15 B Extra U.a.: Panik vor dem
Zahnarzt: Woher die Angst vor
dem Bohrer kommt / Singles
auf "SCHATZ"-Suche: SingleSurvival-Camps, Internet-Dating oder Small Talk an der
Supermarktkasse – wo kann
man am besten anbändeln?
23.30 B 30 Minuten Deutschland Wie gewonnen, so zerronnen: Warum Geld nicht
immer glücklich macht
20.00 SAT.1 Nachrichten
20.15 B Der letzte Bulle
Romeo und Julia. Krimiserie
21.15 B Danni Lowinski
Scheidung auf islamisch
22.15 Planetopia U.a.: Gefahr
aus der Dusche – Wie Legionellen unser Wasser verseuchen /
Kein Geld für Geschichte –
Steht die Archäologie in NRW
vor dem Aus? / Droge aus der
Steckdose – Wenn Computerspiele süchtig machen / Tückisch, toxisch, tödlich – Gift als
Mordwaffe – heute und früher
20.15 C B Die Simpsons
Die Antwort Marge macht
mobil. Mrs. Krabappel nimmt
allen Schülern im Unterricht
die Handys weg, weil sie sich
gestört fühlt. Um sie lockerer
zu machen, schüttet Bart ihr
Alkohol in den Morgenkaffee,
mit weitreichenden Folgen.
20.45 C B Die Simpsons
Marge macht mobil
21.15 C B The Big Bang Theory Das Eiersalat-Äquivalent/
Die dunkle Seite des Mondes
22.15 B Circus Halligalli Show
20.15 J laVita Saatgut – der
Kampf um unser Naturerbe!
21.00 J Lebenslinien
Corinna Ponto
21.45 J Rundschau-Magazin
22.00 J Faszination Wissen
Explosive Altlasten
22.30 J puzzle U.a.: "Glaube, Liebe, Mafia": Das Krimidebüt
des Schauspielers Mark Zak /
Senay Duzcu und das Lachen
ohne Dolmetscher
23.00 Die Straße, in der du
wohnst Die Rosenberger
Straße in Sulzbach-Rosenberg
20.15 J Das Traumhotel Brasilien.
TV-Familienfilm, A/D '12. Aufgrund diverser Diebstähle und
Unregelmäßigkeiten beschließt
Markus Winter, Inhaber der
"Siethoff"-Luxuhotelkette, als
Undercover-Gast in seinem Ferienresort im brasilianischen
Bahia einzuchecken.
21.45 E J I MDR aktuell
22.05 J Fakt ist ...! Zu Gast: Yavuz
Narin (Rechtsanwalt) u.a.
22.50 ^ J Vernehmung der
Zeugen Kriminalfilm, DDR
1987. Mit René Steincke
0.15 E I Nachtmagazin
0.35 J v Tatort Wer das Schweigen bricht. Kriminalfilm, D '13
2.10 B J I Hart aber fair
3.25 B J Die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher
4.10 I Bahnstrecken der Welt
4.45 JDer Zschäpe Prozess
0.15 E I heute nacht
0.30 ^ E B J I Rammbock Horrorfilm, A/D 2010
1.30 ^ J I Die Bettwurst Romanze, D 1971. Mit Luzi Kryn
2.50 E B J I SOKO 5113
3.35 E J I WISO
4.20 SOKO Kitzbühel
0.00 E B RTL Nachtjournal
0.30 I 10 vor 11 Raubstaat Assur – Alt-Orientalistin Prof. Dr.
Eva Cancik-Kirschbaum über
Aufstieg und Niedergang einer antiken Militärmaschine
0.55 E B Undercover Boss
1.50 E B I Extra
23.00 B Spiegel TV – Reportage
23.30 B 24 Stunden Die wunderbare Welt des Tele-Shoppings
0.30 B 24 Stunden
Ich mache jeden Job
1.30 B Land sucht Liebe
2.55 B Helft mir! Letzter
Ausweg Jugendamt
23.15
0.15
1.10
1.40
2.00
2.50
3.35
3.40
23.30 LeseZeichen U.a.: Melanie
Joy: "Warum wir Hunde lieben, aber Schweine essen
und Kühe anziehen"
0.00 Rundschau-Nacht
0.10 J v Dahoam is Dahoam
0.40 Planet Erde Salzburg
0.45 J laVita
KABEL 1
RTL 2
HESSEN
SERVUS TV
VOX
3 SAT
ARTE
9.15 Ein Engel auf Erden 10.10 Charmed 11.05 Ghost Whisperer 12.00
Cold Case 12.55 Navy CIS 13.50 Charmed 14.45 Ghost Whisperer 15.40
Cold Case 16.40 kabel eins news
16.50 Navy CIS 17.50 Abenteuer Leben – täglich neu entdecken 19.00
Achtung Kontrolle 20.15 ^ Nur noch
60 Sekunden. Actionfilm, USA 2000
22.25 Steven Seagal – Out for a Kill.
TV-Actionfilm, USA 2003 0.10 ^ Nur
noch 60 Sekunden. Actionfilm, USA
2000 2.20 Steven Seagal – Out for a
Kill. TV-Actionfilm, USA 2003
12.10 Köln 50667 13.10 Berlin – Tag
& Nacht 14.15 Der Trödeltrupp – Das
Geld liegt im Keller 15.05 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 16.00
Privatdetektive im Einsatz 17.00 Privatdetektive im Einsatz 18.00 Köln
50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht
20.00 RTL II News 20.15 Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie!
21.15 Jungfrau sucht die große Liebe
22.15 Holiday Spy – Deine Eltern sehen alles 23.05 Die Zollfahnder –
Hart an der Grenze 0.00 Exklusiv –
die Reportage 0.55 Ärger im Revier
14.30 Mit dem Zug durch die Provence
15.15 mare TV 16.00 hallo hessen
16.45 hessenschau kompakt 17.00
hallo hessen 17.50 hessenschau kompakt 18.00 maintower 18.20 Brisant
18.50 service: zuhause 19.15 alle wetter! 19.30 hessenschau 20.00 Tagesschau 20.15 Kein schöner Land 21.00
Polizeiruf 110. Die Schlacht. TV-Kriminalfilm, D 2003 22.25 hessenschau
kompakt 22.45 Heimspiel! 23.30 Das
ABC der großen Kriminalfälle in Rheinland-Pfalz 0.00 ^ Sein Name ist Mad
Dog. Tragikomödie, USA 1993
14.00 Der Doktor und das liebe Vieh
15.05 Australien – Der rote Kontinent
16.05 Naturschützer im Einsatz
17.00 Servus Wetter 17.05 Kalenderblatt 17.10 Moderne Wunder 18.00
Servus Journal 18.20 Servus Wetter
18.25 Auf Entdeckungsreise 19.15
Auf Entdeckungsreise – durch Europa
20.10 Servus Wetter 20.15 Bier on
Tour 21.15 Sport und Talk aus dem
Hangar-7 22.45 World Rally Championship 23.45 Bullit – The Documentaries 0.15 Bier on Tour 1.05 Sport und
Talk aus dem Hangar-7
5.15 Menschen, Tiere & Doktoren
6.05 Mieten, kaufen, wohnen 7.05
Mieterzoff 7.55 Unter Beobachtung
8.50 Verklag mich doch! 10.50 vox
nachrichten 10.55 Mieten, kaufen,
wohnen 12.00 Shopping Queen
13.00 Verklag mich doch! 15.00
Shopping Queen 16.00 Date my Style
17.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00
Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 CSI:NY 21.15 Grimm
22.15 Burn Notice 23.05 Life 23.55
vox nachrichten 0.15 Grimm 1.00
CSI:NY 1.40 Burn Notice 2.25 Life
15.15 Wunderliche Gärten 16.00 Das
unbekannte Paradies – Märchenhafter
Solling 16.30 Wildnis in Mitteldeutschland 17.00 Saisonstart im Nationalpark Wattenmeer 17.30 Hallig,
Insel, Festland – Leben an der Nordsee 18.30 nano 19.00 heute 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15
Neues aus der Anstalt 21.00 Ina Müller und Band: "Liebe macht taub"
21.30 Bauerfeind 22.00 ZIB 2 22.25
Peter Voß fragt Paul Kirchhof 23.10
Gemachte Armut 0.00 Norma geht
ihren Weg 0.25 10 vor 10
18.10 Japan – Eine Jugend im Zeichen
des Sumo 19.10 ARTE Journal 19.30
Das Leben der Wildhunde. Dokumentation 20.15 ^ Bis das Blut gefriert.
Horrorfilm, USA/GB 1963. Mit Julie
Harris, Claire Bloom, Richard Johnson
22.00 ^ Onkel Boonmee erinnert sich
an seine früheren Leben. Fantasyfilm,
THAI/GB/F/D/E/NL 2010. Mit Thanapat
Saisaymar, Jenjira Pongpas, Sakda Kaewbuadee 23.50 Holybus 1.00 Metropolis 1.50 28 Minuten 2.30 Das Gesetz von Las Vegas 3.25 Das Gesetz
von Las Vegas 4.20 Grand' Art
Sonderzeichen:
^ Spielfilm
I Stereoton
J Untertitel für Hörgeschädigte
SAT.1
Vor 30 660 Zuschauern in der ausverkauften SGL-Arena brachte Dong
Won Ji den FCA in Führung (27.).
Jan-Ingwer Callsen-Bracker vergab
das 2:0, als er einen Foulelfmeter
über das Tor schoss (32.). Das zweite
Tor fiel dennoch noch in der ersten
Halbzeit,
Schiedsrichter
Guido
Winkmann (Kerken) verweigerte Jis
Treffer (45.) jedoch wegen vermeintlich gefährlichen Spiels die Anerkennung – wohl zu Unrecht. Der überragende Ji erzielte sein drittes Saisontor
aber trotzdem noch, und diesmal
hatte Winkmann nichts auszusetzen
(55.). Für die Augsburger war es der
erste Heimsieg seit acht Wochen. Dabei war die Eintracht nach dem 0:2
von Gladbach in Stuttgart mit der
Gewissheit ins Spiel gegangen, dass
sie auch nach dem 29. Spieltag auf einem Europacup-Platz bleiben würde.
Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner sprach zurecht von „unserer mit
Abstand schlechtesten Halbzeit der
Saison. Wir haben uns absolut den
Schneid abkaufen lassen, das war wie
eine Schülermannschaft gegen Senioren.“ Aber auch in der zweiten
Hälfte wurde es nicht besser – im Gegenteil.
v Audio-Description
E Breitbild
C Dolby
TV total
C B The Big Bang Theory
Family Guy
B Futurama
B Circus Halligalli
TV total
Spätnachrichten
talk talk talk
G Zweikanalton
0.10 J artour U.a.: Eisenkinder –
Die stille Wut der Wendegeneration / Stefan Heym –
Ein Jahrhundert-Autor
0.40 E I Kino Royal
1.10 E J I Fakt ist ...!
1.55 E J I Günther Jauch
2.55 E I Heute im Osten
Besuchen Sie uns im Internet unter: http://www.rtv.de
SPORT
Montag, 15. April 2013
Vettel
verliert
Poker
Namen&Zahlen
Basketball
Bundesliga, Herren
Bayern München – Phoenix Hagen
119:83 (57:38)
Alba Berlin – Mitteldeutscher BC
82:81 (35:37)
BBC Bayreuth – Brose Baskets Bamberg 77:95 (42:47)
NR Ludwigsburg – Ph. Braunschweig
80:65 (34:29)
LTi Giessen 46ers – Baskets Würzburg
67:89 (33:45)
Telekom Baskets Bonn – Frankfurt Skyliners 81:75 (36:45)
Eisb.Bremerhaven – Baskets Oldenburg
72:78 (36:39)
ratiopharm Ulm – Artland Dragons
88:60 (51:39)
TBB Trier – Walter Tigers Tübingen
82:87 n.V. (36:41)
1. Brose Baskets Bamberg 30 2594:2236 48:12
2. EWE Baskets Oldenburg 31 2424:2215 46:16
3. ratiopharm Ulm
31 2631:2419 42:20
4. Bayern München
32 2651:2384 40:24
5. Alba Berlin
30 2370:2249 36:24
6. Artland Dragons
31 2390:2387 34:28
7. Telekom Baskets Bonn
31 2547:2508 34:28
8. Phoenix Hagen
32 2773:2876 34:30
9. s.Oliver Baskets Würzburg 32 2294:2237 34:30
10. Walter Tigers Tübingen
32 2501:2545 32:32
11. TBB Trier
31 2332:2348 26:36
12. Mitteldeutscher BC
31 2316:2392 26:36
13. Eisbären Bremerhaven
31 2422:2481 26:36
14. Frankfurt Skyliners
32 2286:2276 26:38
15. BBC Bayreuth
31 2286:2424 24:38
16. NR Ludwigsburg
32 2406:2512 24:40
17. Phantoms Braunschweig 32 2368:2484 24:40
18. LTi Giessen 46ers
32 2222:2835 2:56
Den LTi Giessen 46ers wurden wegen Stellung eines Insolvenzantrages während der Hauptrunde vier positive Wertungspunkte abgezogen.
Kurz nach dem Krach mit
dem Stallrivalen muss
der Weltmeister in China
einen Dämpfer im Formel1-Titelrennen verkraften.
Vor allem mit Sieger Fernando Alonso kann der
Red-Bull-Pilot in Shanghai
nicht mithalten und wird
Vierter. Grund: Fehler bei
der Taktik.
Eishockey
Von Martin Moravec
Shanghai – Nach seiner Niederlage
im Reifenpoker von China hatte Sebastian Vettel den Schuldigen
schnell gefunden. Nicht die beeindruckende Stärke des Siegers Fernando Alonso, sondern die sensiblen
Gummimischungen nervten den
Formel-1-Weltmeister nach seinem
vierten Platz in Shanghai am Sonntag. „Es hat im Moment nicht viel
mit Rennfahren zu tun, wenn man
das ganze Rennen nur auf die Reifen
auslegt“, murrte Vettel. Auch am
Zweiten Kimi Räikkönen und dem
von der Pole Position gestarteten Lewis Hamilton war der Red-Bull-Pilot
nicht mehr vorbeigekommen.
Trotz des Dämpfers behauptete
Vettel aber Platz eins in der Gesamtwertung. Mit 52 Punkten liegt er drei
Zähler vor Lotus-Fahrer Räikkönen.
Ferrari-Star Alonso ist nach dem ersten Saisonerfolg in seinem 200.
Grand Prix nun mit 43 Punkten
Dritter. „Complimenti, ein großartiges Wochenende“, funkte ScuderiaTeamchef Stefano Domenicali. „Dieser Saisonstart sieht ganz gut aus“,
frohlockte Alonso.
Seite 21
ISPNP3-1
Im Rennen wählte Sebastian Vettel eine andere Reifenstrategie als die Konkurrenten, doch die Taktik ging nicht ganz auf. Er musste zu oft an die Box.
Für Vettel war der Asturier diesmal
außer Reichweite. Schon in der Qualifikation am Samstag hatte der Titelverteidiger nicht mit Ferrari und
Mercedes mithalten können, deswegen im Schlussabschnitt den Kampf
um die Pole Position eingestellt und
sich mit Startplatz neun begnügt. Im
Rennen wählte er dann eine andere
Reifenstrategie als die Konkurrenten,
doch die Taktik ging nicht ganz auf.
„Im Nachhinein ist man immer
schlauer“, meinte Vettel. Nur wenige
Meter hatten ihm auf der Schlussrunde gegen den drittplatzierten Hamilton gefehlt.
Der taktische Patzer passte zum
enttäuschenden Red-Bull-Wochenende. Nach dem Hauskrach um Vettels Verstoß gegen die Teamorder bei
seinem Sieg-Klau in Malaysia musste
Stallrivale Mark Webber mit seinem
frühen Aus erneut einen Tiefschlag
verkraften.
Ganz bitter verlief das Rennen
auch für Vorjahressieger Nico Rosberg. Nach 23 Runden musste der
zweite Silberpfeil-Pilot aufgeben.
„Das Auto war komisch zu fahren“,
klagte der 27-Jährige. Für Rosberg
war es im dritten Saisonrennen
schon der zweite Ausfall. „Das ist
sehr, sehr schlecht. Das aufzuholen
wird immer schwieriger“, befand der
Wahl-Monegasse. Auch für den Grä-
„ Im Nachhinein ist man
immer schlauer.
“
Sebastian Vettel
felfinger Adrian Sutil war nach einem Unfall früh Schluss.
Nico Hülkenberg sammelte als
Überraschungsmann der Anfangsphase die ersten Führungskilometer
nach seinem Wechsel zu Sauber. Von
Startplatz zehn zwängte er sich früh
an Landsmann Vettel vorbei und
übernahm in Runde acht sogar die
Spitze, weil seine Vorderleute zum
Reifenwechsel an die Box mussten.
Am Ende wurde der Emmericher
aber noch auf den zehnten Platz
durchgereicht.
Ohnehin war es der Tag der Führungswechsel: Massa, Jenson Button
im McLaren, Alonso, Vettel – immer
wieder leuchtete ein neuer Name auf
Position eins auf. Die Aufholjagd des
bisherigen WM-Dritten Webber war
hingegen früh beendet. Nach einem
Benzinproblem in der Qualifikation
war Vettels Stallrivale aus der Boxengasse gestartet. In Runde 15 knallte
er in den Toro Rosso von Jean-Eric
Vergne. Wenig später musste der
Australier endgültig aufgeben, weil
er beim Zurückrollen an die Box auf
der Strecke ein Rad verlor.
Auch Räikkönen kam nicht unbeschadet durch. Der Finne fuhr auf
den McLaren von Sergio Perez auf
und fluchte: „Was zum Teufel macht
der?“ Trotz eines Lochs in der Frontpartie seines Lotus‘ konnte der Weltmeister von 2007 aber weiter mit der
Spitze mithalten.
Zur Rennmitte setzte sich Alonso
auf Platz eins fest, Vettel kämpfte
sich mit großem Rückstand auf den
zweiten Platz vor. Um den Sieg ging
es für den Deutschen da aber ohnehin nicht mehr, weil seine Rennstrategie nicht ganz aufging. Vielmehr
musste er im Kampf um einen Podiumsplatz auf die Verfolger Räikkönen, Hamilton und Button achten.
Fünf Runden vor Schluss wechselte
Vettel zum letzten Mal die Reifen
und kam als Vierter zurück auf die
Piste. Rasant holte er noch einmal
auf Hamilton auf, aber es war zu spät.
Die Party feierten stattdessen Ferrari
und Alonso – der dritte Sieger im
dritten Rennen des Jahres.
DEL, Play-offs, Finale (best of five), 1. Spiel
Kölner Haie – Eisbären Berlin 2:4 (0:1, 1:1, 1:2) - Tore:
0:1 Talbot (9:33), 1:1 Falk (22:42), 1:2 T. J. Mulock (38:33),
1:3 Olver (46:19), 1:3 Olver (46:19), 2:3 Falk (59:03), 2:4
Rankel (59:31). – Schiedsrichter: Piechaczek/Schimm (Finning/Waldkraiburg). – Zuschauer: 18 366. – Strafminuten:
Köln 8 plus 10 Disziplinar (Claaßen) – Berlin 6.
zweites Spiel am Dienstag in Berlin.
Formel 1
Grand Prix von China, in Shanghai (56 Runden à 5,451
km/305,066 km): 1. Fernando Alonso (Spanien) Ferrari
1:36:26,945 Std. (Schnitt: 189,778 km/h); 2. Kimi Räikkönen (Finnland) Lotus + 0:10,168 Min.; 3. Lewis Hamilton
(England) Mercedes + 0:12,322; 4. Sebastian Vettel (Heppenheim) Red Bull + 0:12,525; 5. Jenson Button (England)
McLaren Mercedes + 0:35,265; 6. Felipe Massa (Brasilien)
Ferrari + 0:40,827; 7. Daniel Ricciardo (Australien) Toro
Rosso + 0:42,691; 8. Paul di Resta (Schottland) Force India
+ 0:51,084; 9. Romain Grosjean (Frankreich) Lotus +
0:53,423; 10. Nico Hülkenberg (Emmerich) Sauber +
0:56,598; 11. Sergio Perez (Mexiko) McLaren Mercedes +
1:03,861; 12. Jean-Eric Vergne (Frankreich) Toro Rosso +
1:12,604; 13. Valtteri Bottas (Finnland) Williams +
1:33,861; 14. Pastor Maldonado (Venezuela) Williams +
1:35,453; 15. Jules Bianchi (Frankreich) Marussia + 1 Runde; 16. Charles Pic (Frankreich) Caterham + 1 Runde; 17.
Max Chilton (England) Marussia + 1 Runde; 18. Giedo van
der Garde (Niederlande) Caterham + 1 Runde
Ausfälle: Esteban Gutiérrez (Mexiko) Sauber (6. Runde/
Kollision); Adrian Sutil (Gräfelfing) Force India (6. Runde/
Kollision); Mark Webber (Australien) Red Bull (16. Runde/
Defekt); Nico Rosberg (Wiesbaden) Mercedes (22. Runde/
Defekt)
Fahrer-Wertung nach 3 von 19 Rennen: 1. Sebastian
Vettel 52 2. Kimi Räikkönen 49 3. Fernando Alonso 43 4.
Lewis Hamilton 40 5. Felipe Massa 30 6. Mark Webber 26
7. Nico Rosberg 12 8. Jenson Button 12 9. Romain Grosjean 11 10. Paul di Resta 8 11. Daniel Ricciardo 6 12. Adrian
Sutil 6 13. Nico Hülkenberg 5 14. Sergio Perez 2 15. JeanEric Vergne 1.
Fußball
Auf dem Weg zum Triple
In Kürze
„Wölfinnen“ fast durch
London – Die Fußballerinnen des
deutschen Vizemeisters VfL Wolfsburg haben sich im Halbfinal-Hinspiel der Champions League beim
englischen Top-Klub FC Arsenal eine
glänzende Ausgangsposition für den
erhofften Finaleinzug verschafft. Im
Meadow Park im Londoner Norden
gewann das Team von Trainer Ralf
Kellermann 2:0 (1:0) und geht nun
als großer Favorit in das Rückspiel
am kommenden Sonntag in der
Volkswagen-Arena (12.00/NDR). Die
Ex-Nationalspielerinnen
Conny
Pohlers (29.) und Martina Müller
(85.) trafen für den VfL.
Fitschen setzt sich durch
Refrath – Der frühere 10 000-m-Europameister Jan Fitschen ist deutscher Meister über die Halbmarathon-Strecke. Der mehrmalige nationale Titelträger über 5000 und
10 000 m setzte sich in Refrath in
1:03:24 Stunden durch und verbesserte seine Bestzeit um mehr als eine
Minute. Philipp Pflieger (LG Regensburg) holte sich bei seinem Debüt
über die 21,1 Kilometer in 1:04:14
den zweiten Platz. Bei den Frauen gewann Eleni Gebrehiwot (Wattenscheid) in 1:13:18 Stunden.
Poldi trifft bei Arsenal-Sieg
London – Der FC Arsenal dreht in
der Schlussphase eine schon verloren geglaubte Partie gegen Norwich
und bleibt im Rennen um die Champions-League-Plätze. Mit dem 3:1-Erfolg gegen Norwich City stehen die
„Gunners“ auf Rang drei. Die Arsenal-Fans erlebten eine irre Aufholjagd ihres Teams, das bis fünf Minuten vor dem Ende noch mit 0:1 zurücklag. Doch die Gunners schlugen
in den verbleibenden Minuten noch
dreimal zu. Erst behielt Mikel Arteta
(85.) vom Elfmeterpunkt die Nerven.
Olivier Giroud brachte die Gunners
drei Minuten später in Front, ehe der
eingewechselte Lukas Podolski in der
Nachspielzeit mit einem Schuss von
der Strafraumgrenze den 3:1-Endstand herstellte.
Der THW Kiel bleibt das
Nonplusultra im deutschen Handball. Die Zebras besiegen im Finale
Flensburg-Handewitt mit
33:30 (12:16) und holen
sich zum dritten Mal in
Folge den DHB-Pokal.
Von Christoph Stukenbrock
Hamburg – Der Triumph von Hamburg ist für den THW aber nur eine
Durchgangsstation: Die Kieler wollen in dieser Saison ihr Triple aus Pokal, Meisterschaft und ChampionsLeague-Titel verteidigen. Für die Fördestädter ist es der sechste Pokalsieg
seit 2007 und der neunte insgesamt.
Bester Werfer des Rekord-Champions war vor 13 056 Zuschauern Gudjon Valur Sigurdsson mit sieben Treffern. Bei der SG, die zum dritten Mal
in Folge im Finale am THW scheiterte, traf Thomas Mogensen am häufigsten (9).
Der
Bundesliga-Tabellenführer
zeigte in einem hochklassigen Finale
einmal mehr seine ganze Klasse und
ließ sich auch durch einen deutlichen Halbzeit-Rückstand nicht aus
dem Konzept bringen. Während den
Französische Freude: Kiels Daniel Narcisse jubelt mit dem Pokal.
Flensburgern mit zunehmender
Spieldauer der harte Halbfinal-Fight
vom Vortag gegen den HSV Hamburg (26:25 nach Verlängerung) anzumerken war, lief Kiel im zweiten
Abschnitt zur Höchstform auf. Hitzig, hochklassig und heiß umkämpft
– zwischen dem deutschen Vizemeister und dem THW entwickelte sich
im ausverkauften Hexenkessel von
Hamburg von Beginn an ein Pokalfight auf Augenhöhe. Bis zum 10:9
für den THW durch Superstar Filip Ji-
Peter Neururer
kehrt mit Sieg zurück
Frankfurt/Main – Peter Neururer ist
zurück – und hat mit „seinem“ VfL
Bochum gleich den erhofften Befreiungsschlag im Kampf gegen den Abstieg gefeiert. Bei der Rückkehr nach
fast acht Jahren auf die Bochumer
Bank siegte der VfL 2:0 (0:0) bei Energie Cottbus und verdrängte Dynamo
Dresden von Platz 15. Im Rennen um
die Aufstiegs-Relegation eroberte unterdessen der 1. FC Köln zumindest
für eine Nacht Platz drei. Nachwuchsspieler Kacper Przybylko traf
gegen den VfR Aalen in der dritten
Minute der Nachspielzeit zum 1:0.
Heute kann der 1. FC Kaiserslautern
bei Erzgebirge Aue (20.15/Sport1)
aber kontern und wieder an den
Rheinländern vorbeiziehen.
Ivica Banovic per Eigentor (49.)
und Zlatko Dedic (90.+2) brachten
die zuvor in sieben Partien sieglosen
und 349 Minuten torlosen Bochumer in Führung. „Ich bin froh über
die drei Punkte, aber nicht gelöst“,
sagte Neururer.
cha (22.) konnte sich keines der beiden Teams absetzen. Dann kam die
Zeit des Mattias Andersson. Weil der
schwedische Torhüter den SG-Kasten
in den folgenden Minuten geradezu
vernagelte und vorne Nationalspieler Steffen Weinhold aufdrehte, zogen die Flensburger bis zur Halbzeit
davon.
Nach einem 6:0-Lauf binnen sieben Minuten führte der Außenseiter
plötzlich mit 15:10 (29.). Nach der
Pause bewies der THW aber, warum
er in der vergangenen Saison alles abräumte, was es im Handball zu gewinnen gibt. Gerade einmal vier Minuten benötigte der deutsche Rekordmeister, um den Halbzeit-Rückstand wettzumachen. Durch Jicha
ging die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason beim 18:17 erstmals
wieder in Führung (39.). Während
die Kieler Maschinerie auch durch
die Paraden von Keeper Thierry
Omeyer zunehmend heiß lief, verloren die Flensburger kurzzeitig völlig
den Faden. Nach dem zwischenzeitlichen 17:21 (43.) hielt einzig Regiesseur Thomas Mogensen die SG mit
seinen Toren im Spiel. Mehr als der
Anschlusstreffer zum 20:22 (47.) war
aber nicht mehr drin. Spätestens
nach dem Tor von Welthandballer
Daniel Narcisse fünf Minuten vor
dem Ende zum 30:25 war die Partie
zu Gunsten des THW entschieden.
Kiel bezahlte den erneuten Pokalsieg
allerdings teuer.
Im Endspurt um Meisterschaft
und Champions League muss der
THW in den kommenden Wochen
auf Christian Zeitz verzichten. Der
Rückraumspieler hatte sich bei einer
Abwehraktion im Halbfinale am
Samstag gegen Melsungen (35:23)
die rechte Mittelhand gebrochen.
Der Linkshänder wird am Montag
operiert.
Eisbären gefräßiger
als die Haie
Köln – Das Play-off-Monster hat wieder zugeschlagen: Rekordmeister Eisbären Berlin ist im Traumfinale der
Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf
dem Weg zum Titel-Hattrick. Der
Vorrundenvierte setzte sich im ersten Endspiel bei den Kölner Haien
mit 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) durch und
kann bereits im Heimspiel am Dienstag (20.30 Uhr) für eine kleine Vorentscheidung in der best-of-five-Serie sorgen.
Nach den Toren von Julian Talbot
(10.), T.J. Mulock (39.), Darin Olver
(47.) und Andre Rankel (60.) haben
die Berliner gute Aussichten, zum
siebten Mal in neun Jahren den
Meisterpokal zu gewinnen – und
zum dritten Mal in Folge. Für den
ehemaligen Bundestrainer Uwe
Krupp sind die Chancen auf den ersten Titel seiner zweiten Karriere dagegen gesunken. Denn für die Mannschaft des ersten deutschen StanleyCup-Siegers traf lediglich der Schwede Andreas Falk (23./60.).
Champions League, Frauen, Halbfinale
Olympique Lyon – FCF Juvisy Essonne ................ 3:0 (1:0)
FC Arsenal – VfL Wolfsburg ..................................0:2 (0:1)
2. Bundesliga, Herren, 29. Spieltag
Union Berlin - Dynamo Dresden .................................. 0:0
FC Ingolstadt - Hertha BSC ......................................... 1:1
SV Sandhausen - Braunschweig .................................. 1:3
FC St. Pauli - 1860 München ....................................... 3:1
FSV Frankfurt - MSV Duisburg ..................................... 1:1
1. FC Köln - VfR Aalen ................................................. 1:0
SC Paderborn - Jahn Regensburg ................................ 0:0
Energie Cottbus - VfL Bochum ..................................... 0:2
Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern .......... heute, 20.15
1. Hertha BSC....................29
2. Braunschweig
29
3. 1. FC Köln
29
4. 1. FC Kaiserslautern
28
5. FSV Frankfurt
29
6. 1860 München
29
7. Union Berlin
29
8. Energie Cottbus
29
9. SC Paderborn
29
10. MSV Duisburg
29
11. FC Ingolstadt
29
12. VfR Aalen
29
13. FC St. Pauli
29
14. Erzgebirge Aue
28
15. VfL Bochum
29
16. Dynamo Dresden
29
17. SV Sandhausen
29
18. Jahn Regensburg
28
18 9 2
18 7 4
13 10 6
12 12 4
13 5 11
10 12 7
10 10 9
10 10 9
10 8 11
10 7 12
8 12 9
9 9 11
9 9 11
8 7 13
7 8 14
6 10 13
5 8 16
4 6 18
55:22
47:26
36:27
41:24
45:36
31:26
45:41
33:32
38:35
32:44
32:35
30:33
35:39
34:40
30:47
28:41
35:59
32:54
63
61
49
48
44
42
40
40
38
37
36
36
36
31
29
28
23
18
3. Liga, Herren, 33. Spieltag
Alemannia Aachen - Hansa Rostock ............................ 3:4
Karlsruher SC - SV Babelsberg ..................................... 2:1
Rot-Weiß Erfurt - SpVgg Unterhaching ....................... 1:0
Wacker Burghausen - Kick. Stuttgart ........................... 1:4
VfB Stuttgart II - Hallescher FC ................................... 3:0
VfL Osnabrück - 1. FC Heidenheim .............................. 2:2
Arminia Bielefeld - Wehen Wiesbaden ........................ 3:1
Borussia Dortmund II - SV Darmstadt 98 .................... 1:0
1. FC Saarbrücken - Chemnitzer FC ............................. 2:0
Kickers Offenbach - Preußen Münster ......................... 0:1
1. Karlsruher SC ................33
2. Arminia Bielefeld .......... 33
3. Preußen Münster........... 32
4. VfL Osnabrück...............33
5. 1. FC Heidenheim ..........32
6. Chemnitzer FC............... 32
7. SpVgg Unterhaching ..... 33
8. VfB Stuttgart II.............. 32
9. Wehen Wiesbaden.........33
10. Wacker Burghausen....... 33
11. 1. FC Saarbrücken ......... 33
12. Hallescher FC................. 32
13. Hansa Rostock............... 32
14. Kickers Offenbach......... 32
15. Rot-Weiß Erfurt .............31
16. Kick. Stuttgart...............33
17. Borussia Dortmund II .... 30
18. SV Darmstadt 98 ........... 32
19. SV Babelsberg ...............31
20. Alemannia Aachen ........ 32
20
19
17
18
18
13
13
11
8
11
11
10
10
10
9
8
7
6
7
6
9
10
11
7
6
8
8
9
18
8
8
8
7
8
8
7
10
12
8
10
4
4
4
8
8
11
12
12
7
14
14
14
15
14
14
18
13
14
16
16
58:21
55:27
55:26
55:33
60:43
45:39
42:43
33:33
41:42
37:43
46:53
30:43
32:46
38:38
32:46
33:44
28:46
23:39
23:40
32:53
69
67
62
61
60
47
47
42
42
41
41
38
37
36
35
31
31
30
29
26
Handball
Final Four, Herren, in Hamburg
Halbfinale
Flensburg-H. – HSV Hamburg...... 26:25 n.V. (23:23,14:13)
MT Melsungen – THW Kiel.......................... 23:35 (14:16)
Finale
SG Flensburg-Handewitt – THW Kiel............30:33 (16:12)
Fernsehtipps
Montag
20.00 Uhr – 22.15 Uhr, Sport1: 2. Bundesliga FC Erzgebirge Aue – 1. FC Kaiserslautern,
Seite 22
SPORT
SPLHC5-1
Montag, 15. April 2013
Basketball
Handball
Bezirksoberliga Herren
ATS. Kulmbach – TSV Ebensfeld
62:74
DJK. Eggolsheim 2 – TS Lichtenfels
50:64
TSV. Breitengüßbach 4 – BSC Saas Bayreuth
91:57
1. TSV Breitengüßbach 4
16 1325:1001 30
2. Regnitztal Baskets
15 1052:984 22
3. ATS Kulmbach
16 1175:1004 18
4. SV Zapfendorf
16 1172:1199 16
5. TSV Ebensfeld
16 1189:1293 16
6. BSC Saas Bayreuth
16 1211:1216 14
7. TS Lichtenfels
16 1255:1229 14
8. SpVgg Rattelsdorf 2
15 977:1140 10
9. DJK Eggolsheim 2
16 848:1138 2
Bezirksklasse Herren A
SV. Wunsiedel – TSV Hof
50:44
BSC. Saas Bayreuth 2 – TS Kronach
0:20
Abschlusstabelle
1. ASV Wunsiedel
14 1030:756 24
2. TS Kronach
14 1071:813 24
3. TSV Hof
14 982:673 20
4. BSC Saas Bayreuth 2
14 891:738 12
5. TS Lichtenfels 2
14 864:934 11
6. BBC Bayreuth 4
14 919:913 10
7. ATS Kulmbach 2
14 860:949
8
8. SG Regnitzlosau
14 569:1410 2
Bezirksliga U17 weiblich
TS Kronach – SC Kemmern
nicht gemeldet
1. DJK Don Bosco Bamberg
9 634:436 12
2. SC Kemmern
8 502:354 11
3. Regnitztal Baskets
8 534:367 10
4. BG Litzendorf a.K.
7 442:416 8
5. BBC Bayreuth
9 271:542 2
6. TS Kronach
7 206:474 1
Bezirksliga U15 weiblich
BODY. STREET Baunach – BBC Coburg .K.
51:34
DJK. Eggolsheim – TTL Basketball Bamberg
35:115
1. TTL Basketball Bamberg
10 981:326 20
2. BODY STREET Baunach
10 767:306 20
3. BBC Coburg a.K.
11 608:548 12
4. SC Kemmern
10 549:505 29
5. DJK Eggolsheim
11 584:715
6
6. DJK Don Bosco Bamberg 2 10 458:744
4
7. TSV Ludwigsstadt a.K.
10 231:1034 0
Kreisliga U14 männlich
ATS. Kulmbach – TSV Ludwigsstadt
BBC Coburg – SG Regnitzlosau
1. TS Kronach
9
2. BBC Coburg
10
3. ATS Kulmbach
10
4. BBC Bayreuth 3
9
5. TSV Ludwigsstadt
10
6. SG Regnitzlosau
10
92:45
130:27
771:329 18
809:401 16
680:592 10
338:556 5
453:731 4
395:837 4
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Zweite Mannschaft der SG Bad Rodach/Großwalbur ist Meister
In der Handball-Bezirksklasse West holte sich die zweite Mannschaft der SG Bad Rodach/Großwalbur den Meistertitel. Hinten von links: Abteilungsleiter Robert Knauer, Moritz Lutz, Christoph Tendera, Moritz Lippold, Benny Franzl, Martin Heinze, Maximilian Urbasik, Bastian Wutschka, Markus Krempel, Udo Hofmann. Vorn von links: Florian Mikolajczak, Thomas Putz, Daniel Weschenfelder, Johannes Beetz, Matthias Hahn, Bastian Büttner, Sebastian Schnabel. Foto: ebi
Tischtennis Kreis Coburg
Herren
1. Kreisliga
RVB Schorkendorf – TSV Scherneck II
TSV Bad Rodach III – TSV Meeder
TSV Großwalbur – SV Weidach
1. TV Wiesenfeld
16
2. TSV Scherneck II
17
3. TSV Großwalbur
17
4. TSV Meeder
17
5. TSV Coburg-Scheuer.
16
6. SV Weidach
16
7. TTC Wohlbach IV
17
8. RVB Schorkendorf
16
9. TSV Bad Rodach III
17
10. TSV Bad Rodach IV
17
136:77
131:79
138:93
129:102
121:78
114:108
115:117
75:123
63:148
54:151
1:9
1:9
9:7
28:4
26:8
25:9
22:12
20:12
18:14
12:22
9:23
4:30
2:32
2. Kreisliga Nord
SV Weidach II – TSV Elsa
TSV Unterlauter II – TSV Bad Rodach V
TSV Bad Rodach V – TV Coburg-Neuses
TSV Meeder II – TSV Unterlauter III
1. TTC Tiefenlauter IV
16 142:64
2. TSV Unterlauter II
16 140:46
3. TV Ottowind
15 109:83
4. TSV Meeder II
18 101:112
5. SV Weidach II
16 101:106
6. TV Coburg-Neuses
16 111:95
7. TSV Elsa
16 93:116
8. TSV Unterlauter III
16 80:124
9. TSV Bad Rodach V
16 72:123
10. Coburger TS
15 49:129
8:8
9:0
5:9
9:0
30:2
29:3
19:11
18:18
17:15
16:16
12:20
8:24
8:24
3:27
2. Kreisliga Süd
DJK 1. FC Seßlach – TTC Eigensdorf
TSV Cortendorf II – TTC Eigensdorf
7:9
5:9
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18:18
15:19
15:23
13:17
10:22
8:26
0:36
3. Kreisliga Nord
TSV Bad Rodach VI – TV Ottowind II
TSV Großwalbur II – TSV Unterlauter IV
TV Ottowind II – TV Wiesenfeld II
1. TV Wiesenfeld II
16 143:34
2. TSV Bertelsdorf
16 136:81
3. TSV Großwalbur II
17 137:75
4. TV Wiesenfeld IV
18 121:111
5. TSV Cortendorf III
18 113:123
6. TTC Tiefenlauter V
18 108:120
7. TSV Unterlauter IV
17 105:124
8. SV Weidach III
16 92:114
9. TV Ottowind II
17 84:125
10. TSV Bad Rodach VI
17 18:150
0:9
9:5
1:9
31:1
27:5
27:7
18:18
18:18
14:22
13:21
11:21
9:25
2:32
3. Kreisliga Süd
DJK 1. FC Seßlach II – TTC Eigensdorf II
TV Coburg-Lütz. II – TSV Coburg-Scheuer. II
fehlt
7:9
SpVgg Dietersdorf – TV Wiesenfeld III
DJK 1. FC Seßlach II – TV Wiesenfeld III
RVB Schorkendorf II – TSV Beiersdorf
1. TSV Coburg-Scheuer. II
16 139:65
2. TV Coburg-Lütz. II
16 137:74
3. RVB Schorkendorf II
15 125:65
4. TV Wiesenfeld III
16 135:76
5. TSV Beiersdorf
17 119:101
6. TTC Wohlbach VI
15 94:87
7. TTC Wohlbach VII
16 72:123
8. DJK 1. FC Seßlach II
17 64:128
9. TTC Eigensdorf II
16 79:125
10. SpVgg Dietersdorf
16 24:144
0:9
0:9
9:6
28:4
26:6
25:5
24:8
17:17
16:14
10:22
8:26
6:26
0:32
4. Kreisliga (4er)
VfL Neustadt b. Co. III – TSV Bertelsdorf III
8:0
TV Coburg-Neuses II – TTC Wohlbach IX
8:0
TSV Unterlauter VI – TV Ottowind III
3:8
1. TSV Coburg-Scheuer. III 17 132:51 31:3
2. TSV Meeder III
17 125:50 30:4
3. TV Coburg-Neuses II
17 124:53 25:9
4. VfL Neustadt b. Co. III
17 97:82 21:13
5. TSV Weitramsdorf
17 106:93 19:15
6. TV Ottowind III
17 101:87 18:16
7. TSV Großwalbur IV
18 77:99 16:20
8. TTC Wohlbach IX
17 44:128 6:28
9. TSV Bertelsdorf III
16 41:122 2:30
10. TSV Unterlauter VI
17 47:129 2:32
11. TTC Thann V
zurückgezogen
12. SV Weidach V
zurückgezogen
4. Kreisliga Mitte
Coburger TS II – SV Weidach IV
TTC Wohlbach VIII – Coburger TS II
TV Coburg-Lütz. III – TSV Gemünda II
9:7
1:9
9:2
1. TV Coburg-Lütz. III
2. Coburger TS II
3. TTC Wohlbach VIII
4. SV Weidach IV
5. TSV Gemünda II
6. TSV Untersiemau V
7. RVB Schorkendorf IV
8. TTC Eigensdorf IV
13 114:39 23:3
13 105:48 22:4
12 92:56 19:5
13 87:77 13:13
13 76:81 12:14
13 78:87
9:17
12 35:94
4:20
13 12:117 0:26
4. Kreisliga Nord
TSV Bertelsdorf II – TSV Großwalbur III
TTC Tiefenlauter VI – TSV Unterlauter V
1. TSV Großwalbur III
11
2. TV Wiesenfeld V
11
3. TSV Unterlauter V
11
4. TSV Bertelsdorf II
10
5. TSV Elsa II
11
6. TSV Cortendorf IV
11
7. TTC Tiefenlauter VI
11
8. TSV Beiersdorf II
3:9
2:9
95:46 20:2
91:55 17:5
88:57 15:7
63:74 8:12
59:78 6:16
53:90 6:16
38:87 4:18
zurückgezogen
4. Kreisliga Süd
TV Coburg-Lütz. IV – TSV Gemünda III
TTC Kaltenbrunn II – TSV Gemünda
TTC Eigensdorf III – TSV Gemünda III
RVB Schorkendorf III – TV Coburg-Lütz. IV
1. TTC Kaltenbrunn II
13 113:46
2. TV Ebern III
12 102:43
3. RVB Schorkendorf III
13 97:63
4. TV Coburg-Ketsch. II
12 86:59
5. TTC Eigensdorf III
13 74:83
6. TV Coburg-Lütz. IV
13 75:93
7. TSV Gemünda
12 51:90
8. TSV Gemünda III
14
5:126
9:0
9:1
9:0
9:6
23:3
21:3
18:8
15:9
10:16
10:16
5:19
0:28
Fußball Unterfranken und Kreis Bamberg
Bezirksliga Unterfranken Ost
DJK Schwebenried/Schw. - TSV Rottendorf ..............................1:3
TSV Mühlhausen - SV Obererthal ............................................2:1
SV Rödelmaier - TSV Bad Königshofen ....................................1:1
SSV Gädheim - TSV Forst .........................................................0:4
TSV Gochsheim - TSV Güntersleben ........................................3:1
FC Fuchsstadt - FC Strahlungen ..............................................1:4
TSV Röthlein - FSG Wiesentheid ..............................................2:1
SV Garitz - TSV Münnerstadt ...................................................3:1
SV Riedenberg - VfL Euerbach .................................................0:1
1. SV Garitz
24 52:49 48
2. TSV Bad Königshofen
26 54:39 47
3. TSV Rottendorf
25 48:33 46
4. DJK Schwebenried/Schw.
25 65:33 45
5. TSV Münnerstadt
26 54:38 44
6. TSV Mühlhausen
26 43:31 44
7. FSG Wiesentheid
26 48:34 40
8. FC Fuchsstadt
26 49:54 40
9. TSV Gochsheim
24 41:34 36
10. TSV Forst
24 39:41 34
11. TSV Güntersleben
23 41:52 33
12. TSV Röthlein
24 34:37 32
13. VfL Euerbach
25 34:38 31
14. SV Riedenberg
25 34:38 29
15. SV Rödelmaier
24 37:37 27
16. FC Strahlungen
24 35:41 26
17. SSV Gädheim
24 20:52 21
18. SV Obererthal
25 22:69 8
Bezirksliga Unterfranken West
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TSV Untersiemau III – TV Coburg-Lütz.
TTC Wohlbach V – TSV Cortendorf II
TTC Kaltenbrunn – TSV Scherneck III
DJK 1. FC Seßlach – TV Coburg-Ketsch.
TV Ebern II – TSV Untersiemau III
1. TV Coburg-Lütz.
18 152:47
2. TSV Untersiemau III
18 152:74
3. TV Coburg-Ketsch.
17 143:62
4. TTC Eigensdorf
19 126:127
5. TTC Wohlbach V
18 113:106
6. TV Ebern II
17 108:112
7. TSV Cortendorf II
19 103:133
8. TSV Scherneck III
15 96:97
9. DJK 1. FC Seßlach
16 82:117
10. TTC Kaltenbrunn
17 66:136
11. TSV Untersiemau IV
18 32:162
Post SV Sieboldshöhe - TSV Pflaumheim .................................1:0
TSV Lohr - FV Karlstadt ...........................................................1:0
FG Marktbreit-Martinsh. - VfL Mönchberg ..............................2:1
Würzburger Kickers II - SV Viktoria Aschaffenburg II ...............3:1
FC Viktoria Kahl - SG Margetshöchheim .................................4:3
TSV Keilberg - Elsava Elsenfeld ...............................................0:3
Würzburger Kickers II - TuS Röllbach .......................................2:2
TSV Uettingen - SpVgg Hösbach-Bahnhof ...............................2:2
TSV Karlburg II - Post SV Sieboldshöhe ...................................2:0
SC Schollbrunn - TSV Sulzfeld .................................................1:1
Würzburger FV II - VfL Mönchberg ..........................................3:1
TSV Lohr - TSV Pflaumheim .....................................................0:0
SV Viktoria Aschaffenburg II - FG Marktbreit-Martinsh. ..........2:0
1. Würzburger FV II
29 85:27 62
2. TuS Röllbach
27 63:30 59
3. FC Viktoria Kahl
26 72:25 55
4. Würzburger Kickers II
26 79:39 55
5. SpVgg Hösbach-Bahnhof
28 65:53 44
6. SC Schollbrunn
26 54:42 40
7. SV Viktoria Aschaffenburg II
28 46:38 40
8. FG Marktbreit-Martinsh.
28 47:48 39
9. SG Margetshöchheim
27 55:51 38
10. Elsava Elsenfeld
29 47:59 38
11. TSV Lohr
28 45:50 37
12. FV Karlstadt
27 43:56 37
13. VfL Mönchberg
25 45:56 33
14. TSV Sulzfeld
24 38:43 31
15. TSV Karlburg II
29 41:74 31
16. TSV Pflaumheim
27 36:48 30
17. TSV Keilberg
27 31:65 21
18. Post SV Sieboldshöhe
28 24:73 20
19. TSV Uettingen
27 28:67 17
Kreisliga 2 Schweinfurt
TV Haßfurt - SG Sennfeld ........................................................0:1
FC Neubrunn - TV Obertheres .................................................1:1
DJK Dampfach - FC Augsfeld II ................................................4:0
FC Sand II - FC Haßfurt ...........................................................1:1
SV Hofheim - FSV Krum ...........................................................1:1
SG Eltmann - TSV Gochsheim II ...............................................2:1
SC Maroldsweisach - TSV Schonungen ...................................5:1
1. FC Sand II
21 50:18 45
2. FSV Krum
20 48:29 42
3. DJK Dampfach
20 39:24 41
4. SG Eltmann
22 43:34 34
5. TV Haßfurt
21 40:25 32
6. SG Sennfeld
21 25:25 29
7. SV Hofheim
8. FC Haßfurt
9. SC Maroldsweisach
10. FC Neubrunn
11. TV Obertheres
12. TSV Knetzgau
13. TSV Schonungen
14. TSV Gochsheim II
15. FC Augsfeld II
21
20
21
19
19
21
20
20
20
42:43
36:32
48:48
27:35
24:32
35:47
32:49
28:48
29:57
29
27
27
23
22
22
20
20
17
Kreisklasse 3 Schweinfurt
SC Ebrach - Spfrd Steinsfeld ....................................................2:1
SV Sylbach - TSV Wülflingen ....................................................4:1
TSV Kirchaich - SC Stettfeld ....................................................3:0
TSV Westheim - TSV Prappach ................................................3:0
SpVgg U’steinbach - SC Lußberg-Rudendorf ...........................2:5
Spfrd Steinbach - DJK Fürnbach ..............................................0:0
1. SC Ebrach
20 53:10 49
2. SV Sylbach
20 60:24 40
3. Spfrd Steinsfeld
22 58:33 38
4. TSV Westheim
21 44:25 38
5. FC Zeil
21 37:33 36
6. DJK Fürnbach
21 31:30 28
7. TSV Prappach
19 26:38 25
8. SV Ebelsbach
20 33:38 24
9. SC Lußberg-Rudendorf
20 40:41 21
10. TSV Wülflingen
20 26:48 21
11. TSV Kirchaich
21 30:45 20
12. Spfrd Steinbach
20 24:45 17
13. SC Stettfeld
20 23:47 13
14. SpVgg U’steinbach
20 23:51 11
15. FC Haßfurt II
17 0: 0 0
Kreisklasse 4 Schweinfurt
SV Rügheim - SC Hesselbach ..................................................1:4
SG Stadtl./Ballingshsn. - TSV Forst II ............................. abgesagt
VfB Humprechtshausen - DJK Üchtelhausen ...........................3:1
(SG) Shamss/Altstadt SW - SV Rügheim ............... nicht gemeldet
SV Friesenhausen - TSV Goßmannsdorf ...................................2:4
TSV Aidhausen - TSV Forst II ....................................................1:4
TV Königsberg - SC Hesselbach ...............................................2:0
SG Löffelst./Reichmannshsn. - SG Ermersh./Schweinsh. abgesagt
1. SC Hesselbach
19 63:21 45
2. TV Königsberg
20 63:20 44
3. SG Stadtl./Ballingshsn.
19 48:25 37
4. TSV Forst II
18 43:22 37
5. SV Rügheim
18 41:23 33
6. VfB Humprechtshausen
18 32:30 32
7. RSV Buch
19 36:40 27
8. SG Ermersh./Schweinsh.
20 32:40 25
9. TSV Goßmannsdorf
19 24:29 24
10. SV Friesenhausen
20 39:49 24
11. DJK Üchtelhausen
20 21:52 18
12. TSV Aidhausen
20 28:50 14
13. SG Löffelst./Reichmannshsn.
20 26:50 13
14. (SG) Shamss/Altstadt SW
18 19:64 10
A-5-Klasse Schweinfurt
FC Sand III - SG Eltmann II ......................................................2:2
TSV Limbach - SC Trossenfurt-Tretzend. ..................................2:1
FC Sand III - FC Ziegelanger ....................................................3:1
SG Eltmann II - TSV Limbach ...................................................0:2
DJK Oberschwappach - SV Fatschenbrunn ..............................2:4
SV Hainert - RSV Unterschleichach .........................................3:0
SC Trossenfurt-Tretzend. - VfR Hermannsberg-Breitbr. .............2:2
VfR Kirchlauter - SpVgg Roßstadt ...........................................3:2
1. 1.FC Knetzgau
19 59:16 52
2. SV Fatschenbrunn
19 87:26 49
3. VfR Hermannsberg-Breitbr.
20 55:32 38
4. TSV Limbach
20 29:27 36
5. DJK Oberschwappach
19 57:34 34
6. TSV Zell/Ebg.
19 42:30 34
7. SpVgg Roßstadt
18 41:34 26
8. SC Trossenfurt-Tretzend.
18 34:47 26
9. FC Sand III
20 41:59 22
10. VfR Kirchlauter
19 36:58 22
11. SV Hainert
12. FC Ziegelanger
13. RSV Unterschleichach
14. SG Eltmann II
19
19
19
18
23:45 15
23:54 11
16:49 10
21:53 8
A-6-Klasse Schweinfurt
TV Haßfurt II - FSV Krum II ......................................................8:1
TV Haßfurt II - SG Zell-Weip.-Madenh. ....................................1:1
SG Lendersh./Ostheim - SpVgg Untertheres ............................3:2
Spfrd Holzhausen - Spfrd U’hohenried ....................................2:3
MSV Ottendorf - FC Nassach ..................................................2:0
SV Mechenried - FSV Oberhohenried ......................................3:2
TSV Burgpreppach - FSV Krum II .............................................2:0
1. MSV Ottendorf
17 62:23 44
2. SG Zell-Weip.-Madenh.
20 67:29 39
3. SG Lendersh./Ostheim
18 65:28 37
4. Spfrd Holzhausen
18 64:29 37
5. TSV Burgpreppach
18 46:19 37
6. FC Nassach
19 62:29 33
7. SpVgg Untertheres
20 46:53 25
8. TV Haßfurt II
17 29:45 18
9. FSV Krum II
18 29:76 16
10. Spfrd U’hohenried
18 28:48 14
11. SC Maroldsweisach II
18 20:56 14
12. SV Mechenried
19 26:63 12
13. FSV Oberhohenried
19 12:58 5
B-7-Klasse Schweinfurt
VfB Humprechtshausen II - DJK Üchtelhausen II ........... abgesagt
SV Friesenhausen II - TSV Goßmannsdorf II .............................2:1
SV Hofheim II - RSV Buch II .....................................................3:0
TV Königsberg II - SC Hesselbach II .........................................1:1
1. SC Hesselbach II
15 61:12 41
2. TV Königsberg II
15 48:31 37
3. SV Hofheim II
15 49:20 31
4. RSV Buch II
17 30:34 23
5. SV Friesenhausen II
16 19:27 20
6. VfB Humprechtshausen II
14 36:35 17
7. SG Aidh./Löffelst.-Reichm. II
13 30:37 16
8. SG Ermersh./Schweinsh. II
16 27:52 15
9. DJK Üchtelhausen II
16 36:50 14
10. SV Rügheim II
14 29:53 14
11. SG Stadtl./Ballingshsn. II
14 32:25 12
12. TSV Goßmannsdorf II
13 12:33 9
B-8-Klasse Schweinfurt
SpVgg Untertheres II - SG Lendershausen/O. II .......................0:1
MSV Ottendorf II - SG Zell-Weipoltshsn.-M. II .........................4:3
TSV Burgpreppach II - DJK Abersfeld II ....................................2:2
SG Lendershausen/O. II - SpVgg Untertheres II .......................6:0
Spfrd Holzhausen II - Spfrd U’hohenried II .................... abgesagt
MSV Ottendorf II - FC Nassach II ............................................2:3
1. SG Zell-Weipoltshsn.-M. II
15 48: 9 31
2. TSV Burgpreppach II
14 38:15 27
3. FC Nassach II
13 35:17 23
4. DJK Abersfeld II
16 32:19 22
5. SG Lendershausen/O. II
15 27:34 16
6. Spfrd U’hohenried II
11 17:26 12
7. MSV Ottendorf II
12 21:31 9
8. SpVgg Untertheres II
15 18:34 7
9. Spfrd Holzhausen II
14 10:61 1
10. SV Mechenried II
12 0: 0 0
11. FSV Oberhohenried II
11 0: 0 0
Kreisliga Bamberg
FC Wacker Trailsdorf - TSV Burgebrach ....................................1:0
ASV Sassanfahrt - SpVgg Trunstadt .........................................3:1
SC Kemmern - DJK Gaustadt ...................................................2:2
FSV Buttenheim - DJK Bamberg II ...........................................2:2
SVE O-/Unterharnsbach - FSV Unterleiterbach ........................2:4
DJK Königsfeld - SV Hallstadt ..................................................1:2
SC Reichmannsdorf - SV Merkendorf ......................................1:3
SV Würgau - FSG Gunzendorf .................................................1:0
ASV Naisa - SV DJK Tütschengereuth ......................................0:0
1. TSV Burgebrach
24 52:14 49
2. DJK Gaustadt
24 61:32 49
3. SV Merkendorf
4. DJK Bamberg II
5. FSV Buttenheim
6. DJK Königsfeld
7. SV Würgau
8. ASV Sassanfahrt
9. SC Reichmannsdorf
10. FC Wacker Trailsdorf
11. SV DJK Tütschengereuth
12. SpVgg Trunstadt
13. ASV Naisa
14. FSV Unterleiterbach
15. SVE O-/Unterharnsbach
16. FSG Gunzendorf
17. SC Kemmern
18. SV Hallstadt
23
23
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29:37
30:30
40:45
34:42
28:40
34:55
33:52
31:54
45
38
37
37
32
32
31
31
29
28
27
27
26
26
24
21
Kreisklasse 1 Bamberg
FC Oberhaid II - TSV Ebensfeld II .............................................2:1
FCE Bamberg II - TSV Hirschaid II ............................................1:2
SpVgg Lauter - ASV Reckendorf ..............................................3:2
Sportfr. Bamberg - FC Viereth ..................................................0:3
DJK Priegendorf - SV DJK Tütschengereuth II ..........................1:2
SpVgg Rattelsdorf - Post-SV Bamberg .....................................9:0
SV Zapfendorf - TSG 05 Bamberg ............................................0:2
RSC Oberhaid - TSV Breitengüßbach .......................................4:2
1. SpVgg Rattelsdorf
20 74:12 51
2. ASV Reckendorf
21 70:22 51
3. FC Viereth
20 66:19 48
4. FCE Bamberg II
20 45:18 44
5. TSV Hirschaid II
20 35:21 35
6. TSV Breitengüßbach
20 31:22 34
7. SpVgg Lauter
20 33:40 28
8. SV Zapfendorf
20 30:36 26
9. Post-SV Bamberg
20 34:54 22
10. FC Oberhaid II
20 31:34 21
11. RSC Oberhaid
19 33:39 21
12. TSG 05 Bamberg
20 29:59 21
13. Sportfr. Bamberg
19 30:55 19
14. DJK Priegendorf
21 20:42 13
15. SV DJK Tütschengereuth II
20 15:65 11
16. TSV Ebensfeld II
20 16:54 10
A-3-Klasse Bamberg
VfL Mürsbach - SC Unteroberndorf ...................................... 6: 0
SpVgg Lauter II - FC Baunach ...............................................0:10
SV Zapfendorf II - ASV Reckendorf II .................................... 1: 3
TSV Viktoria Staffelbach - FC Viereth II ................................. 4: 0
FC Bischberg - SV Rot/Weiß Gerach ..................................... 6: 1
TSG Bamberg II - FC Lauf ..................................... nicht gemeldet
FC Rentweinsdorf - TSV Kelbachgrund-Kleukheim ............... 2: 1
1. VfL Mürsbach
17 77:17 40
2. FC Bischberg
17 50:17 40
3. FC Rentweinsdorf
17 45:22 36
4. FC Baunach
18 59:30 35
5. TSV Kelbachgrund-Kleukheim
18 48:22 31
6. TSV Viktoria Staffelbach
17 44:32 29
7. FC Lauf
17 42:34 28
8. SC Unteroberndorf
17 37:39 23
9. SV Rot/Weiß Gerach
18 38:44 23
10. ASV Reckendorf II
17 18:36 19
11. SV Zapfendorf II
18 34:60 17
12. FC Viereth II
18 24:48 15
13. TSG Bamberg II
17 16:59 7
14. SpVgg Lauter II
18 16:88 6
B-6-Klasse Bamberg
VfL Mürsbach II - SC Unteroberndorf II ...................................1:0
FC Rentweinsdorf II - TSV Kelbachgr.-Kleukh. II .......................1:6
ETSV Bamberg - SV Rot/Weiß Gerach II Gerach nicht angetreten
1. TSV Kelbachgr.-Kleukh. II
11 71:14 27
2. FC Bischberg II
11 35:10 23
3. VfL Mürsbach II
11 30:14 21
4. FC Baunach II
10 28:22 19
5. ETSV Bamberg
11 38:18 17
6. SC Unteroberndorf II
9 12:22 9
7. FC Rentweinsdorf II
11 19:60 8
8. FC Lauf II
11 21:49 7
9. SV Rot/Weiß Gerach II
9 8:53 3
3. Liga Ost Männer
DJK Rimpar Wölfe – SG LVB Leipzig
SV Anhalt Bernburg Dessau-Rosslauer HV
SV 08 Auerbach HSC Bad Neustadt
SC Magdeburg II GSV Eintracht Baunatal
ESV Lok Pirna HC Alligators Aschersleben
HSG Gensungen/Felsberg LHC Cottbus
HSG Pohlheim TG Münden
HSC 2000 Coburg – HC Elbflorenz Dresden
1. DJK Rimpar Wölfe
26 706:624
2. HSC Bad Neustadt
26 712:618
3. SG LVB Leipzig
26 770:713
4. HSC 2000 Coburg
26 737:659
5. GSV Eintracht Baunatal 26 758:727
6. Dessau-Rosslauer HV 26 674:645
7. TG Münden
26 726:716
8. SC Magdeburg II
26 708:693
9. SV Anhalt Bernburg
26 719:697
10. ESV Lok Pirna
26 675:687
11. HC Elbflorenz
26 709:707
12. HC Aschersleben
26 740:763
13. HSG Gensungen/Felsb. 26 718:788
14. SV 08 Auerbach
26 712:769
15. HSG Pohlheim
26 612:768
16. LHC Cottbus
26 657:759
31:31
23:23
27:27
28:34
35:29
35:33
21:23
31:23
44:8
39:13
35:17
34:18
31:21
30:22
28:24
28:24
28:24
23:29
21:31
21:31
20:32
19:33
8:44
7:45
Bayernliga Männer
TSV Simbach – HaSpo Bayreuth
TuS Fürstenfeldbruck – HC Erlangen II
TSV Rothenburg – TSV Haunstetten
TSV Lohr – TSV Rödelsee
TG Landshut – DJK Waldbüttelbr
TSV Ottobeuren – HSC 2000 Coburg II
TB 03 Roding – TSV Unterhaching
1. TSV Rödelsee
24 747:644
2. TSV Lohr
24 659:574
3. TuS Fürstenfeldbruck 24 747:649
4. HC Erlangen II
24 662:597
5. DJK Waldbüttelbr
24 719:659
6. TB 03 Roding
24 691:660
7. TSV Rothenburg
24 617:619
8. TSV Haunstetten
24 702:697
9. TG Landshut
24 640:706
10. TSV Unterhaching
24 655:668
11. HSC 2000 Coburg II
24 655:718
12. TSV Ottobeuren
24 605:685
13. HaSpo Bayreuth
24 616:717
14. TSV Simbach
24 596:718
25:29
32:27
26:23
21:23
29:42
28:22
31:24
42:6
36:12
35:13
34:14
34:14
24:24
23:25
20:28
20:28
18:30
16:32
14:34
12:36
8:40
Landesliga Nord Männer
HSV Hochfranken – HG Ansbach
HC Sulzb.Rosenb. – TV Erl.-Bruck
ASV 1863 Cham – TV Gerolzhofen
TV Roßtal – HSG Fichtelgebirge
TV Münchberg – HSG Lauf/Heroldsberg
TV Helmbrechts – TSV Winkelhaid
1. HC Sulzb.Rosenb.
22 666:573
2. TSV Winkelhaid
22 609:569
3. TV Münchberg
22 662:602
4. TSV Partenstein
22 617:609
5. HSG Lauf/Heroldsberg 22 611:594
6. HSG Fichtelgebirge
22 611:593
7. ASV 1863 Cham
23 584:593
8. TV Roßtal
22 632:629
9. HSV Hochfranken
23 568:601
10 TV Erl.-Bruck
22 590:606
11 TV Helmbrechts
22 627:650
12 HG Ansbach
22 557:617
13 TV Gerolzhofen
22 579:677
14 HSV Main-Tauber zurückgezogen
Bezirksoberliga Männer
ASV Marktleuthen – TV Weidhausen
HaSpo Bayreuth II – TV Gefrees
HC 03 Bamberg – HG Hut/Ahorn
SG Rödental – HSC 2000 Coburg III
TS Lichtenfels – TV Coburg-Neuses
HG Kunstadt – SG Bad Rodach/Großw.
1. SG Bad Rodach/Großw. 22 670:560
2. HC 03 Bamberg
22 674:554
3. HG Kunstadt
22 613:541
4. TV Coburg-Neuses
22 649:612
5. HG Hut/Ahorn
22 615:586
6. SG Rödental
22 581:598
7. TV Weidhausen
22 602:624
8. HSC 2000 Coburg III 22 597:616
9. HaSpo Bayreuth II
22 489:525
10. TS Lichtenfels
22 520:543
11. TV Gefrees
22 567:631
12. ASV Marktleuthen
22 475:662
22:20
26:20
33:14
34:31
32:28
24:25
35:9
30:14
29:15
25:19
25:19
23:21
21:25
20:24
20:26
19:25
18:26
13:31
10:34
26:30
33:32
29:25
29:30
27:29
26:25
36:8
30:14
28:16
26:18
24:20
23:21
22:22
21:23
18:26
18:26
12:32
6:38
Bezirksklasse West Männer
HC 03 Bamberg III – HG Hut/Ahorn II (a.K.)
28:14
1. SG Bad Rodach/Großw. II 10 299:196 18:2
2. TV Coburg-Neuses II
10 289:187 16:4
3. HC 03 Bamberg III
11 298:219 16:6
4. TV 1886 Ebersd.
10 208:328 6:14
5. TV Ebern II
10 197:279 4:16
6. TS Lichtenfels II
10 173:241 2:18
7. TSV Weitramsdorf II zurückgezogen
8. HG Hut/Ahorn II außer Konkurrenz
Untere Mannschaften Männer
TBVFL Neust.Wild. II – SG Bad Rodach/Großw. III 18:20
1. SG Bad Rodach/Großw. III 6 155:135 10:2
2. TBVFL Neust.Wild II
6 151:158 6:6
3. 12 Bamberg/Hallstadt II
6 148:134 4:8
4. SG Rödental III
6 135:162 4:8
Bayernliga Frauen
HC Sulzb.Rosenb. – SG Kiss.Friedb.
HG Zirndorf – HSG Fichtelgebirge
TV Etwashausen – HCD Gröbenzell
TSV Ottobeuren – HSV Bergtheim
SV-DJK Taufkirchen – SG Garitz/Nüdl.
TS Herzogenaurach – HaSpo Bayreuth
1. HCD Gröbenzell
22 615:503
2. HSV Bergtheim
22 621:510
3. HSG Fichtelgebirge
22 610:554
4. TV Etwashausen
22 621:505
5. 1.FCN Handball
22 596:534
6. HaSpo Bayreuth
22 536:492
7. HG Zirndorf
22 594:576
8. SG Kiss.Friedb.
23 606:652
9. TS Herzogenaurach
22 527:515
10. TSV Ottobeuren
22 469:590
11. SG Garitz/Nüdl.
23 557:618
12. SV-DJK Taufkirchen
22 474:577
13. HC Sulzb.Rosenb.
22 491:691
14. ESV Neuaubing zurückgezogen
26:28
26:23
32:23
27:19
25:15
19:24
39:5
30:14
30:14
30:14
26:18
26:18
23:21
21:25
20:24
14:30
12:34
11:33
6:38
Landesliga Nord Frauen
TV Helmbrechts – Mintraching/Neutraubling
ESV 27 Regensbg. II – Nabburg/Schwarzenfeld
TSV Winkelhaid – TSV Lohr
HG Ansbach – ASV Pegnitz
HC Erlangen – TSV Röthenbach
SG DJK Rimpar – TV Münchberg
1. TSV Winkelhaid
22 654:442
2. ESV 27 Regensbg. II
23 684:524
3. Mintraching/Neutraubl. 22 600:484
4. SG DJK Rimpar
23 572:508
5. TV Helmbrechts
22 511:466
6. HG Ansbach
22 528:504
7. TV Weidhausen
22 508:509
8. TV Münchberg
22 545:536
9. HC Erlangen
22 464:499
10. Nabburg/Schwarzenf. 22 559:613
11. TSV Lohr
22 458:583
12. TSV Röthenbach
22 384:513
13. ASV Pegnitz
22 489:775
14. HC 03 Bamberg zurückgezogen
25:25
36:23
36:18
36:16
23:14
0:0 W
43:1
37:9
35:9
31:15
27:17
26:18
22:22
21:23
15:29
13:31
10:34
7:37
1:43
SPORT
Montag, 15. April 2013
Tischtennis Kreis Neustadt
8:8
9:1
9:4
9:6
9:7
9:7
31:3
24:8
24:10
17:17
14:20
14:20
12:20
12:22
11:23
9:25
2. Kreisliga Nord
VfL Neustadt b. Co. II – TTG Neustadt-Wild. III
VfB Einberg II – TV Ebersdorf III
SC Großgarnstadt – DJK TSV Rödental II
1. SV Meilschnitz
16 144:26
2. TTC Neershof
16 124:84
3. SC Großgarnstadt
17 129:98
4. VfB Einberg II
16 112:105
5. TTG Neustadt-Wild. III
17 122:117
6. TV Ebersdorf III
17 105:112
7. TTC Thann II
16 93:122
8. SG Rödental IV
17 104:135
9. DJK TSV Rödental II
17 76:142
10. VfL Neustadt b. Co. II
17 82:150
4:9
9:4
9:2
32:0
22:10
22:12
19:13
19:15
17:17
14:18
13:21
5:29
3:31
2. Kreisliga Süd
TV Ebersdorf IV – TTC Neuses a.Brand
TSSV Fürth a.Berg – SV Sonnefeld II
TTC Friesendorf – SC Hassenberg
VfB Einberg III – TV Leutendorf-Horb
1. TTC Neundorf
18
2. TV Leutendorf-Horb
19
3. TTC Neuses a.Brand
18
4. SC Hassenberg
20
5. TSSV Fürth a.Berg
19
6. SV Sonnefeld II
19
7. TV Schneckenlohe
19
8. TTC/FW Gestungshausen 18
9. TTC Friesendorf
18
10. VfB Einberg III
17
11. TV Ebersdorf IV
19
155:75
161:88
151:68
164:93
139:98
130:124
115:134
104:124
66:151
43:145
38:166
0:9
3:9
1:9
0:9
31:5
31:7
30:6
30:10
24:14
18:20
18:20
12:24
5:31
3:31
2:36
3. Kreisliga Nord
TTC Thann III – DJK Dörfles-Esbach
SG Rödental V – FC/TSV Rödental
TTG Neustadt-Wild. V – DJK TSV Rödental III
SV Meilschnitz II – TSSV Fürth a.Berg II
SV Bergdorf Höhn – TTG Neustadt-Wild. IV
1. DJK Dörfles-Esbach
18 158:53
2. SV Meilschnitz II
19 161:83
3. SV Bergdorf Höhn
19 151:72
4. TTG Neustadt-Wild. IV
19 147:81
5. FC/TSV Rödental
19 135:106
6. TSSV Fürth a.Berg II
19 125:115
7. TTG Neustadt-Wild. V
19 102:152
8. TTC Thann III
19 84:148
9. DJK TSV Rödental III
18 73:149
10. SG Rödental V
19 73:150
11. DJK Dörfles-Esbach II
20 71:171
3:9
4:9
9:7
9:6
9:5
33:3
32:6
31:7
28:10
23:15
19:19
13:25
11:27
7:29
7:31
4:36
3. Kreisliga Süd
TTC Roth a.Forst – SC Großgarnstadt II
TV Leutendorf-Horb II – FC Ad. Weidhausen III
FC Ad. Weidhausen III – TV Leutendorf-Horb III
1. TTC Roth a.Forst
18 151:84
2. TTC E. Frohnlach II
17 138:102
3. SC Großgarnstadt II
17 140:93
4. TV Leutendorf-Horb II
17 140:91
5. FC Ad. Weidhausen III
17 139:93
6. TTC Neuses a.Brand II
17 112:124
7. TTC Kleingarnstadt
17 97:124
8. TSV Neuensorg
17 101:138
9. TTC Neundorf II
18 75:143
10. TV Leutendorf-Horb III
17 46:147
7:9
7:9
9:5
28:8
26:8
25:9
24:10
24:10
13:21
11:23
11:23
7:29
3:31
4. Kreisliga
DJK TSV Rödental IV – TV Leutendorf-Horb IV
SC Großgarnstadt III – SV Sonnefeld III
TTC Kleingarnstadt II – VfB Einberg IV
TTC Thann IV – TTC Neuses a.Brand III
VfB Einberg IV – SC Großgarnstadt III
TTC Neershof II – SV Sonnefeld III
TSSV Fürth a.Berg III – TTG Neustadt-Wild. VI
1. SV Sonnefeld III
20 174:60
2. TTC Neershof II
21 180:74
3. TTC Neuses a.Brand III
19 168:55
4. SC Großgarnstadt III
21 149:112
5. TTC Neuses a.Brand IV
21 133:125
6. TTC Thann IV
21 123:129
7. DJK TSV Rödental IV
21 136:136
8. TTG Neustadt-Wild. VI
20 119:136
9. TTC Kleingarnstadt II
18 112:115
10. TSSV Fürth a.Berg III
21 102:158
11. VfB Einberg IV
20 39:172
12. TV Leutendorf-Horb IV
21 26:189
9:2
1:9
fehlt
0:9
0:9
8:8
5:9
37:3
36:6
35:3
26:16
23:19
22:20
20:22
17:23
15:21
11:31
2:38
0:42
Damen
1. Kreisliga
TTC/FW Gestungshausen – TSSV Fürth a.Berg
TTG Neustadt-Wild. – TTC Neundorf
TV Ebersdorf IV – TTC Thann III
1. TSSV Fürth a.Berg
13 92:66
2. TTG Neustadt-Wild.
13 86:70
3. TSV Neuensorg
13 85:69
4. TTC/FW Gestungshausen
13 88:78
5. TV Ebersdorf IV
13 84:80
6. VfL Neustadt b. Co.
13 74:86
7. TTC Thann III
13 65:85
8. TTC Neundorf
13 56:96
8:4
8:2
7:7
17:9
17:9
17:9
16:10
13:13
10:16
9:17
5:21
2. Kreisliga
TTC Thann IV – SV Meilschnitz
8:1
TTC Neundorf II – TSV Neuensorg II
7:7
1. TTC Thann IV
16 127:22 31:1
2. TSV Neuensorg II
16 88:79 18:14
3. TTC Neundorf II
15 91:77 17:13
4. SC Großgarnstadt II
16 58:101 9:23
5. SV Meilschnitz
15 24:109 3:27
Jungen
1. Kreisliga
SC Großgarnstadt – TSSV Fürth a.Berg II
SV Meilschnitz II – SV Sonnefeld
SG Rödental II – SV Meilschnitz III
1. TTC Thann
12 87:41
2. SV Meilschnitz II
13 95:55
3. TTG Neustadt-Wild.
12 79:58
4. SC Großgarnstadt
13 84:66
5. SV Meilschnitz III
13 74:71
6. SV Sonnefeld
13 84:80
7. SG Rödental II
13 43:100
8. TSSV Fürth a.Berg II
13 26:101
8:2
8:5
3:8
21:3
21:5
16:8
14:12
13:13
10:16
4:22
3:23
2. Kreisliga
VfL Neustadt b. Co. – SV Meilschnitz IV
TV Ebersdorf – SV Meilschnitz IV
1. SV Meilschnitz IV
14 111:48
2. TTG Neustadt-Wild. II
14 87:68
3. SV Meilschnitz V
12 76:56
4. VfB Einberg II
13 76:71
5. SC Großgarnstadt II
14 82:82
6. TV Ebersdorf
13 55:86
7. VfL Neustadt b. Co.
14 52:90
8. TTC Thann II
14 65:103
5:7
6:8
28:0
17:11
16:8
14:12
13:15
7:19
7:21
6:22
3. Kreisliga
TTC E. Frohnlach – TSSV Fürth a.Berg III
1. TSSV Fürth a.Berg III
14 109:302
2. TTC E. Frohnlach
14 105:41
3. SC Großgarnstadt III
14 81:83
4. TSSV Fürth a.Berg IV
14 66:89
5. FC Ad. Weidhausen
13 70:84
6. SV Meilschnitz VI
13 59:80
7. FC Ad. Weidhausen II
14 65:93
8. TTC Neuses a.Brand
14 44:99
8:5
26:2
25:3
13:15
12:16
10:16
10:16
9:19
5:23
Coburg Locals - SV Heilgersdorf ..............................................2:1
TSG Niederfüllbach - FC Lichtenfels II .....................................5:0
SV Hut Coburg - SV Schottenstein ...........................................3:0
SC Sylvia Ebersdorf - TSV Scherneck .......................................2:1
Spvg Ahorn - TSV Oberlauter ...................................................1:4
Spvg Eicha - TSV Marktzeuln ...................................................2:0
Schwabthaler SV - VfB Einberg ...............................................2:2
SV Großgarnstadt - TSV Gestungshausen ...............................2:0
1. Spvg Eicha
21 56:27 49
2. SC Sylvia Ebersdorf
21 42:22 42
3. SV Großgarnstadt
20 48:21 38
4. SV Hut Coburg
21 57:40 36
5. TSG Niederfüllbach
20 40:32 33
6. FC Lichtenfels II
19 33:40 32
7. Spvg Ahorn
19 45:34 30
8. Coburg Locals
21 36:50 27
9. VfB Einberg
20 32:39 26
10. Schwabthaler SV
20 31:38 26
11. TSV Oberlauter
20 37:48 25
12. TSV Marktzeuln
19 32:23 24
13. SV Heilgersdorf
20 34:37 20
14. TSV Gestungshausen
20 31:45 19
15. TSV Scherneck
20 25:41 19
16. SV Schottenstein
19 26:68 5
Kreisklasse 1 Coburg
SV Großgarnstadt II - TSV Gestungshausen II .........................1:2
Türk Gücü Neustadt - TSV Grub a. Forst ..................................2:1
TSV Ketschenbach - FC Haarbrücken .......................................4:1
TSV Dörfles-Esbach - SV Ketschendorf ....................................0:5
DJK/TSV Rödental - SpVgg Wüstenahorn ................................2:0
TSV Bertelsdorf - TSSV Fürth am Berg .....................................1:1
TSV Coburg-Cortendorf - TSV Heldritt II ..................................2:0
TSV Unterlauter - TSV Mönchröden II ......................................1:0
1. SV Ketschendorf
21 71:21 58
2. DJK/TSV Rödental
20 51:20 53
3. Türk Gücü Neustadt
22 65:35 41
4. TSV Grub a. Forst
20 58:33 40
5. TSV Mönchröden II
21 45:36 36
6. TSV Ketschenbach
19 42:33 32
7. TSV Dörfles-Esbach
22 48:41 32
8. TSV Bertelsdorf
21 45:47 30
9. TSV Unterlauter
20 41:45 28
10. SpVgg Wüstenahorn
20 40:52 27
11. TSSV Fürth am Berg
20 37:38 24
12. FC Haarbrücken
20 44:47 21
13. SV Großgarnstadt II
20 28:66 14
14. TSV Coburg-Cortendorf
20 27:44 13
15. TSV Gestungshausen II
19 26:50 10
16. TSV Heldritt II
19 19:79 9
Kreisklasse 2 Lichtenfels
SV Bor. Siedl. Lichtenfels - FC Michelau ...................................1:2
VfR Johannisthal - FC Adler Weidhausen .................................2:1
TSF Theisenort - FC Lichtenfels III ............................................3:2
FC Marktgraitz - TSV Sonnefeld ..............................................2:1
SC Hassenberg - SpVgg Obersdorf ..........................................0:1
FV Mistelfeld - SCW Obermain ................................................1:4
ESV Lichtenfels - FC Baiersdorf ...............................................1:3
SpVgg Isling - FC Fortuna Roth ...............................................4:0
1. VfR Johannisthal
22 63:36 47
2. FC Marktgraitz
22 56:31 44
3. SpVgg Isling
21 51:20 41
4. FC Adler Weidhausen
21 55:36 40
5. ESV Lichtenfels
21 53:35 40
6. SCW Obermain
21 50:27 39
7. SpVgg Obersdorf
21 30:28 32
8. FC Baiersdorf
21 44:40 31
9. TSF Theisenort
21 44:47 31
10. TSV Sonnefeld
21 56:42 30
11. SC Hassenberg
20 36:43 24
12. SV Bor. Siedl. Lichtenfels
21 26:41 20
13. FV Mistelfeld
21 30:53 20
14. FC Michelau
21 19:50 12
15. FC Lichtenfels III
20 21:65 10
16. FC Fortuna Roth
21 19:59 8
Kreisklasse 3 Itzgrund
Türk Gücü Neustadt II - SpVgg Dietersdorf .............................1:3
TSG Niederfüllbach II - TSV Gleußen .......................................4:1
TV Ebern II - TSV Heldritt .........................................................2:5
SF Unterpreppach - TSV Rodach ..............................................2:1
TSV Untersiemau - SV Bosporus Coburg .................................3:1
TSV Pfarrweisach - TSV Meeder II ...........................................5:1
SVM-Untermerzbach - FC Bad Rodach ....................................1:3
TSVfB Krecktal - FC Anadoluspor Coburg ................................2:3
1. TSV Rodach
22 85:28 52
2. SF Unterpreppach
21 58:24 50
3. TSV Pfarrweisach
21 76:27 49
4. FC Anadoluspor Coburg
20 56:38 43
5. SVM-Untermerzbach
6. TSV Heldritt
7. TV Ebern II
8. TSVfB Krecktal
9. TSV Meeder II
10. TSV Untersiemau
11. SV Bosporus Coburg
12. SpVgg Dietersdorf
13. TSV Gleußen
14. FC Bad Rodach
15. TSG Niederfüllbach II
16. Türk Gücü Neustadt II
21
21
21
21
20
21
21
19
21
19
20
21
57:32
46:45
44:50
35:38
55:48
31:47
46:65
24:38
41:75
33:53
32:63
26:74
38
36
28
27
26
24
23
20
20
15
14
8
A-1-Klasse Coburg
FC Fortuna Neuses II - TSV Grub am Forst II ............................0:2
TSV Ketschenbach II - FC Haarbrücken II .................................1:2
TSV Dörfles-Esbach II - SV Ketschendorf II ..............................2:1
DJK/TSV Rödental II - SpVgg Wüstenahorn II ..........................3:1
TSV Bertelsdorf II - TSSV Fürth a. Berg II .................................2:4
SV Meilschnitz II - FC Oberwohlsbach II ..................................1:0
TSV Unterlauter II - FC/TSV Rödental II ...................................2:1
SV Bergdorf-Höhn II - SG Rödental II ......................................0:6
1. TSV Dörfles-Esbach II
21 68: 26 49
2. FC Oberwohlsbach II
22 80: 33 48
3. DJK/TSV Rödental II
21 67: 29 43
4. SV Ketschendorf II
20 59: 24 39
5. TSV Ketschenbach II
20 65: 32 36
6. TSV Grub am Forst II
21 36: 29 33
7. TSV Bertelsdorf II
20 39: 55 29
8. SV Meilschnitz II
19 34: 42 26
9. SG Rödental II
19 45: 33 25
10. SpVgg Wüstenahorn II
19 37: 44 24
11. TSSV Fürth a. Berg II
20 44: 59 22
12. FC Haarbrücken II
21 33: 58 22
13. TSV Unterlauter II
20 31: 59 20
14. FC/TSV Rödental II
21 39: 64 19
15. FC Fortuna Neuses II
21 41: 49 18
16. SV Bergdorf-Höhn II
21 24:108 0
SV Weidach - FC Fortuna Neuses ............................................2:2
SV Arabesque Coburg - LTV Gauerstadt ..................................1:0
1. FC Fortuna Neuses
18 50: 13 46
2. TSV Neuensorg
19 59: 15 36
3. FC Oberwohlsbach
19 53: 23 35
4. SG Rödental
16 58: 16 34
5. SV Arabesque Coburg
19 56: 29 34
6. SV Meilschnitz
16 73: 25 33
7. SC Stöppach-Haarth
18 43: 36 30
8. SV Weidach
17 38: 35 28
9. LTV Gauerstadt
17 36: 39 17
10. TBVfL Neustadt-Wildenh. II
17 19: 48 16
11. FC/TSV Rödental
17 44: 63 15
12. SV Bergdorf-Höhn
18 27: 57 14
13. ASV Neustadt
18 28: 78 5
14. SpVgg Mittelberg
17 7:114 4
A-5-Klasse Coburg
SV Heubach - DJK Lichtenfels ..................................................2:1
FC Schwürbitz - SV Tambach ...................................................0:3
VfB Neuensee - TSV Rossach ...................................................3:1
SV Hafenpreppach - FC Hochstadt ..........................................2:0
SG Pfaffendorf/Gemeinfeld - FC Frickendorf ............................3:0
ASC Eyrichshof - DJK/FC Seßlach ............................................1:2
FC Schney - TSV Obersiemau ...................................................1:1
1. FC Schwürbitz
17 46:21 37
2. ASC Eyrichshof
18 46:24 37
3. SV Tambach
17 49:28 35
4. VfB Neuensee
18 48:32 35
5. SG Pfaffendorf/Gemeinfeld
18 41:28 35
6. FC Schney
18 37:29 29
7. DJK/FC Seßlach
18 35:32 21
8. TSV Rossach
18 22:32 21
9. FC Hochstadt
18 37:48 20
10. SV Heubach
18 32:52 20
11. SV Hafenpreppach
17 27:36 18
12. DJK Lichtenfels
17 26:46 18
13. TSV Obersiemau
18 24:34 17
14. FC Frickendorf
18 19:47 7
A-2-Klasse Coburg
SV Bor. Siedl. Lichtenfels II - FC Michelau II .............................1:0
VfR Johannisthal II - Adler Weidhausen II ...................... abgesagt
FC Marktgraitz II - TSV Sonnefeld II ........................................5:1
SC Hassenberg II - SpVgg Obersdorf II .......................... abgesagt
FV Mistelfeld II - SCW Obermain II ..........................................0:4
ESV Lichtenfels II - FC Baiersdorf II .........................................2:3
SpVgg Isling II - FC Fortuna Roth II .........................................3:1
1. VfR Johannisthal II
19 83:28 45
2. SCW Obermain II
18 82:19 43
3. FC Michelau II
20 48:26 41
4. FC Fortuna Roth II
20 42:39 37
5. SC Hassenberg II
18 42:36 35
6. FC Marktgraitz II
19 57:47 29
7. SpVgg Isling II
19 45:39 29
8. FV Mistelfeld II
18 40:44 26
9. TSV Sonnefeld II
18 41:45 25
10. TSV Neuensorg II
17 46:47 22
11. FC Baiersdorf II
20 28:57 19
12. SV Bor. Siedl. Lichtenfels II
19 27:58 19
13. Adler Weidhausen II
17 30:41 13
14. SpVgg Obersdorf II
17 19:53 8
15. ESV Lichtenfels II
19 16:67 7
A-6-Klasse Coburg
FC Coburg II - SpVgg Lettenreuth II ........................................3:1
Coburg Locals II - SV Heilgersdorf II ........................................4:4
Sylvia Ebersdorf II - TSV Scherneck II .......................................2:2
Spvg Ahorn II - TSV Oberlauter II .............................................0:6
Spvg Eicha II - TSV Marktzeuln II .............................................2:0
Schwabthaler SV II - VfB Einberg II .........................................3:2
TSV CO-Scheuerfeld II - TSV Staffelstein II ..............................0:3
1. TSV Staffelstein II
19 70: 8 49
2. FC Coburg II
18 69:28 49
3. TSV CO-Scheuerfeld II
19 62:39 40
4. Sylvia Ebersdorf II
19 60:31 38
5. SV Heilgersdorf II
18 53:37 33
6. Spvg Eicha II
18 45:29 31
7. SV Hut Coburg II
19 61:43 30
8. Schwabthaler SV II
20 38:41 23
9. TSV Scherneck II
19 40:68 21
10. SpVgg Lettenreuth II
17 34:52 19
11. TSV Oberlauter II
18 32:56 19
12. TSV Marktzeuln II
18 25:44 17
13. Coburg Locals II
19 43:76 16
14. VfB Einberg II
19 29:62 11
15. Spvg Ahorn II
18 21:68 7
A-3-Klasse Coburg
Kreisliga Kronach
TSG Niederfüllbach III - TSV Gleußen II ...................................5:0
SF Unterpreppach II - TSV Rodach II ........................................5:1
TSV Untersiemau II - SV Bosporus Coburg II TSV nicht angetreten
TSV Pfarrweisach II - TSV Meeder III .......................................3:2
TSVfB Krecktal II - SV Weidach II .............................................1:0
TSG Creidlitz - TSV Heldritt III ..................................................3:1
1. TSVfB Krecktal II
17 82:20 45
2. SF Unterpreppach II
18 75:27 44
3. TSV Heldritt III
18 58:26 36
4. TSG Creidlitz
19 60:39 35
5. TSV Pfarrweisach II
16 39:26 31
6. TSG Niederfüllbach III
17 58:32 27
7. TSV Meeder III
18 36:31 25
8. SpVgg Dietersdorf II
16 35:46 21
9. TSV Untersiemau II
16 14:45 21
10. SV Bosporus Coburg II
17 25:51 19
11. SVM-Untermerzbach II
18 28:37 17
12. TSV Rodach II
19 26:52 17
13. SV Weidach II
17 19:49 7
14. TSV Gleußen II
18 18:92 5
SC Steinbach/W. - SSV Ober-Unterlangenstadt ........................2:2
SG Roth-Main Mainroth - SV Wolfers-/Neuengrün ..................2:1
SV Friesen II - TSV Ludwigsstadt .............................................1:2
SV Rothenkirchen - FC Burgkunstadt II ......................... abgesagt
FC Gehülz - SV Fischbach ........................................................2:2
SV Neuses - DJK-SV Neufang ..................................................0:3
FC Wacker Haig - SV Gifting ....................................................1:1
FSV Ziegelerden - TSV Neukenroth ..........................................1:0
1. TSV Ludwigsstadt
20 76: 12 55
2. SG Roth-Main Mainroth
21 47: 27 45
3. SV Wolfers-/Neuengrün
19 46: 25 41
4. FC Burgkunstadt II
20 54: 24 36
5. SV Rothenkirchen
20 59: 37 36
6. SV Friesen II
21 55: 27 34
7. TSV Neukenroth
21 59: 40 34
8. DJK-SV Neufang
21 49: 33 34
9. SV Fischbach
21 48: 46 33
10. SSV Ober-Unterlangenstadt
21 41: 43 26
11. FC Gehülz
21 47: 53 24
12. FSV Ziegelerden
20 29: 36 21
13. FC Wacker Haig
21 26: 62 18
14. SC Steinbach/W.
19 20: 44 16
15. SV Gifting
21 19: 81 6
16. SV Neuses
21 8:102 2
A-4-Klasse Coburg
TBVfL Neustadt-Wildenh. II - SC Stöppach-Haarth nicht gemeldet
ASV Neustadt - TSV Neuensorg ...............................................0:4
SV Meilschnitz - FC Oberwohlsbach ........................................2:2
SpVgg Mittelberg - FC/TSV Rödental ......................................0:4
SV Bergdorf-Höhn - SG Rödental ............................................0:8
Kreisklasse Kronach
TSV Neukenroth II - TSV Weißenbrunn ....................................0:3
FC O-/Unterrodach - FC Hirschfeld ..........................................0:3
TSV Windheim - SSV Lahm/Hesselbach ...................................0:0
SSV Tschirn - FC Seibelsdorf ....................................................0:1
FC Mitwitz II - FC Wallenfels ...................................................0:0
FC Stockheim - FC Kronach II ..................................................2:0
TSV Gundelsdorf - ASV Kleintettau II ......................................3:0
SV Steinwiesen - FC Burggrub .................................................0:4
1. TSV Weißenbrunn
20 63: 9 58
2. FC Burggrub
21 55:23 48
3. FC Stockheim
20 51:29 36
4. FC Wallenfels
21 32:31 36
5. FC Mitwitz II
19 37:26 31
6. TSV Gundelsdorf
20 36:29 31
7. TSV Windheim
19 38:41 28
8. FC O-/Unterrodach
21 36:43 27
9. FC Seibelsdorf
20 29:43 26
10. SSV Tschirn
20 37:44 25
11. FC Hirschfeld
18 46:36 24
12. SSV Lahm/Hesselbach
20 38:42 23
13. SV Steinwiesen
20 32:47 19
14. TSV Neukenroth II
20 18:44 15
15. FC Kronach II
21 26:50 14
16. ASV Kleintettau II
20 27:64 13
A-1-Klasse Kronach
TSV Gärtenroth - TSV Schmölz ................................................6:0
SV Knellendorf - VfR Schneckenlohe ............................. abgesagt
FC Altenkunst./Woffendorf - ATSV Gehülz ...............................0:0
SV Seelach - SC Jura Arnstein ..................................................4:0
SG/Horb/Kirchlein/Burgk. - ATSV Thonberg ..............................4:0
SSV O-/Unterlangenstadt II - TSV Küps ....................................2:3
DJK/SV Zeyern-Roßlach - FC Redwitz II ...................................3:1
1. ATSV Gehülz
18 64:14 49
2. SG/Horb/Kirchlein/Burgk.
18 40:33 35
3. FC Altenkunst./Woffendorf
17 47:19 33
4. SV Knellendorf
17 49:24 33
5. SV Seelach
17 45:20 33
6. TSV Küps
17 33:34 27
7. TSV Gärtenroth
16 39:32 23
8. SC Jura Arnstein
17 27:26 24
9. DJK/SV Zeyern-Roßlach
17 41:34 22
10. ATSV Thonberg
17 35:40 21
11. VfR Schneckenlohe
17 32:39 20
12. FC Redwitz II
17 26:39 19
13. TSV Schmölz
18 15:65 3
14. SSV O-/Unterlangenstadt II
17 15:89 3
A-2-Klasse Kronach
TSV Steinberg II - TSV Wilhelmsthal ........................................3:4
TSV Ebersdorf - SV Reitsch ......................................................2:2
SC Steinbach/W. II - FC Lauenstein ..........................................1:2
TSV Ludwigsstadt II - FC Welitsch ...........................................1:2
TSV Teuschnitz - (SG) SV Viktoria Kehlbach .............................3:0
SV Buchbach - SV Nurn ...........................................................3:2
SV Wickendorf - TSV Tettau .....................................................2:1
1. TSV Wilhelmsthal
17 58:26 42
2. SV Buchbach
14 45:12 32
3. FC Welitsch
14 42:17 31
4. TSV Teuschnitz
17 34:32 30
5. TSV Steinberg II
16 48:26 28
6. FC Lauenstein
15 41:26 24
7. SV Reitsch
16 34:33 20
8. SV Wickendorf
17 29:29 20
9. SC Steinbach/W. II
15 30:51 19
10. TSV Tettau
17 18:31 15
11. TSV Ludwigsstadt II
14 26:40 13
12. TSV Ebersdorf
15 27:44 13
13. SV Nurn
15 21:43 10
14. (SG) SV Viktoria Kehlbach
16 17:60 6
A-3-Klasse Kronach
SV Friesen III - FC Wallenfels II ..............................................10:2
SG Haig/Gundelsdorf - SG Nordhalben ................................ 0:7
SG Gifting/Lahm/Hesselb. - FSV Ziegelerden II ........................0:3
FC Mitwitz III - SV Fischbach II ............................................. 3:0
SG Birnbaum - SG Pressig/Rothenkirchen ............................ 1:3
SV Höfles-Vogtendorf - TSV Weißenbrunn II ......................... 1:4
TSV Steinberg III - SG Roth-Main Mainroth II ....................... 4:2
1. SG Pressig/Rothenkirchen
17 111:12 49
2. SG Nordhalben
16 63:12 41
3. TSV Weißenbrunn II
18 67:30 40
4. SV Friesen III
17 64:24 37
5. SG Birnbaum
15 49:16 34
6. SV Höfles-Vogtendorf
18 31:31 30
7. SG Roth-Main Mainroth II
18 52:37 26
8. FC Mitwitz III
18 35:42 24
9. TSV Steinberg III
18 46:75 18
10. FC Wallenfels II
17 33:60 15
11. SG Haig/Gundelsdorf
17 28:51 12
12. FSV Ziegelerden II
18 22:66 11
13. SV Fischbach II
18 30:97 10
14. SG Gifting/Lahm/Hesselb.
17 13:91 2
Frauen-Fußball
Frauen-Bayernliga
SV Reitsch - VfB Straubing ......................................................0:1
FV Obereichstätt - SV Frauenbiburg ........................................2:3
FFC Hof - FC Nürnberg ............................................................3:1
SpVgg Kaufbeuren - FC Ingolstadt ..........................................0:5
FFC Wacker München II - FC Karsbach ....................................0:1
SC Regensburg - FC Stern München ........................................0:2
1. FC Nürnberg
16 51:17 38
2. FC Ingolstadt
16 35:24 30
3. FC Stern München
16 30:20 28
4. SC Regensburg
17 31:22 26
5. SV Frauenbiburg
16 27:22 26
6. FFC Hof
16 32:25 25
7. FC Karsbach
16 32:32 21
8. VfB Straubing
9. FFC Wacker München II
10. SpVgg Kaufbeuren
11. SV Reitsch
12. FV Obereichstätt
17
16
15
17
16
18:29 21
18:20 19
22:30 18
10:27 9
22:60 8
Frauen-Landesliga Nord
Spvg Eicha - SV Weinberg II ....................................................3:0
ASV Hollfeld - VfR Stadt Bischofsheim ....................................0:6
SV Neusorg - ETSV Würzburg II ...............................................1:6
SpVgg Hausen - TSV Frickenhausen ........................................1:2
FC Pegnitz - FC Schweinfurt ....................................................1:0
1. Spvg Eicha
13 47:13 29
2. ETSV Würzburg II
15 47:25 29
3. SV Weinberg II
4. SpVgg Hausen
5. SpVgg Greuther Fürth
6. FC Pegnitz
7. FC Schweinfurt
8. TSV Frickenhausen
9. SV Neusorg
10. VfR Stadt Bischofsheim
11. ASV Hollfeld
16
15
15
15
14
14
15
15
13
26:21
31:16
26:15
24:17
15:26
17:29
30:36
30:56
13:52
28
27
26
26
17
17
15
11
0
Frauen-Bezirksoberliga Ofr.
TSV Staffelstein - A.TV Höchstädt ............................. ausgefallen
Schwabthaler SV - FC Lichtenfels ..........................................11:0
FC Michelau - ASV Wunsiedel ..............................................
FFC Hof II - SV Frensdorf ......................................................
TSG Bamberg - SpVgg Dietersdorf .......................................
1. Schwabthaler SV
12 46:16
2. SV Frensdorf
13 39:17
3. SpVgg Dietersdorf
12 50:22
4. FC Michelau
13 44:19
5. FFC Hof II
13 37:26
6. TSG Bamberg
12 27:33
7. ASV Wunsiedel
12 23:39
8. A.TV Höchstädt
11 23:50
9. TSV Staffelstein
12 14:30
10. FC Lichtenfels
10 1:52
2:1
2:3
3:0
31
31
29
28
18
13
10
9
7
0
Tischtennis Bezirk Oberfranken
Herren
Oberfrankenliga
TV Konradsreuth – TTC Tiefenlauter II
TV Schwürbitz – TS Kronach
TTC Tiefenlauter II – TSV Untersiemau
SV Mistelgau – BSV Bayreuth
1. TTC Tiefenlauter II
20
2. TSV Untersiemau
20
3. TSV Windheim
19
4. SV Mistelgau
20
5. TTC Wohlbach II
20
6. TS Kronach
20
7. TV Konradsreuth
19
8. BSV Bayreuth
20
9. TTC Burgkunstadt
19
10. TV Schwürbitz
20
11. ASV Marktleuthen
19
178:84
177:58
142:112
139:138
129:130
125:148
110:136
132:153
104:147
110:167
82:155
5:9
8:8
9:7
9:5
38:2
37:3
26:12
22:18
20:20
16:24
15:23
14:26
12:26
9:31
7:31
2. Bezirksliga Ost Abschlusstabelle
TS Arzberg II – TSV Teuschnitz
TTC Alexanderhütte – TSV Stockheim
1. FC Bayreuth – SV Berg
ATS Kulmbach – TTC Au e.V.
TTC Rugendorf II – TTC Creussen II
1. TTC Rugendorf II
18 157:81
2. TS Arzberg II
18 148:102
3. ATS Kulmbach
18 140:113
4. TTC Alexanderhütte
18 138:110
5. TTC Creussen II
18 138:116
6. TSV Stockheim
18 129:121
7. 1. FC Bayreuth
18 120:119
8. TSV Teuschnitz
18 93:141
9. SV Berg
18 83:146
10. TTC Au e.V.
18 64:161
9:5
7:9
9:3
9:6
9:7
31:5
28:8
24:12
22:14
21:15
19:17
18:18
9:27
7:29
1:35
2. Bezirksliga West
SpVgg Jahn Forchheim – SV Walsdorf
Post SV Bamberg II – DJK Don Bosco Bamberg
TTC Neunkirchen am Brand – DJK SpVgg Effeltrich III
TSV Bad Rodach – TSV Schesslitz
1. TTG Neustadt-Wildenheid
17 145:86
2. DJK SpVgg Effeltrich III
17 139:85
3. TSV Schesslitz
17 128:97
4. DJK Don Bosco Bamberg
17 126:103
5. SpVgg Jahn Forchheim
17 120:112
6. Post SV Bamberg II
17 120:116
7. SV Walsdorf
17 105:123
8. TTC Neunkirchen am Brand
17 104:122
9. SG Rödental
17 71:140
10. TSV Bad Rodach
17 70:144
5:9
6:9
6:9
3:9
28:6
26:8
23:11
22:12
18:16
15:19
15:19
12:22
6:28
5:29
3. Bezirksliga Bamberg/Forchheim/Lichtenfels
DJK SpVgg Effeltrich IV – TV Oberwallenstadt
TSG Bamberg – TTC Küps e.V.
SpVgg Hausen – TV Schwürbitz II
TTC Tüschnitz – RMV Concordia Strullendorf
SV DJK Eggolsheim – TSV Ebermannstadt
1. RMV Conc. Strullendorf
19 167:99
2. TTC Küps e.V.
19 163:110
3. SV DJK Eggolsheim
19 161:112
4. TV Schwürbitz II
20 151:127
9:5
9:7
5:9
3:9
9:6
34:4
30:8
30:8
25:15
5. TSV Ebermannstadt
6. TSG Bamberg
7. DJK SpVgg Effeltrich IV
8. SV Langensendelbach
9. TV Oberwallenstadt
10. TTC Tüschnitz
11. SpVgg Hausen
20
20
20
19
19
20
19
149:138
139:139
129:142
120:141
121:152
100:167
89:162
3. Bezirksliga Coburg/Neustadt
TSV Bad Rodach II – TSV Cortendorf
TSV Scherneck – TSV Unterlauter
TSV Untersiemau II – TTC Tiefenlauter III
TTC Wohlbach III – TTC Thann
TV Ebersdorf – FC Adler Weidhausen
TV Ebern – TSV Cortendorf
1. TTC Tiefenlauter III
19 159:83
2. TSV Scherneck
19 159:91
3. FC Adler Weidhausen
19 154:105
4. TSV Unterlauter
19 150:93
5. TV Ebersdorf
19 148:119
6. TV Ebern
20 139:130
7. TSV Untersiemau II
19 141:114
8. TTC Wohlbach III
19 101:152
9. TSV Cortendorf
19 93:155
10. TSV Bad Rodach II
19 66:162
11. TTC Thann
19 59:165
3. Bezirksliga Hof/Kronach
TSV Bad Steben – TTC Hof
TTV Moschendorf – TS Schwarzenbach/Saale
TSV Zell – SG Regnitzlosau
TV Gefrees – Freie Turnerschaft Naila
1. TTC Hof
20 180:53
2. TSV Zell
20 172:66
3. TV Rehau
20 160:104
4. FC Wacker Haig
19 123:136
5. SG Regnitzlosau
20 128:140
6. TV Gefrees
19 116:143
7. TS Kronach II
20 115:147
8. Freie Turnerschaft Naila
20 119:155
9. TS Schwarzenbach/Saale
20 123:150
10. TSV Bad Steben
20 114:160
11. TTV Moschendorf
20 82:178
Damen
Oberfrankenliga
SpVgg Hausen II – TV Ebersdorf II
TSV Unterlauter – FC Nordhalben
TTC Stammbach – TTC Wallenfels
SV Sparneck – TTC Wohlbach
1. TTC Wohlbach
18
2. TTC Tiefenlauter II
18
3. TTC Stammbach
18
4. TV 1886 Ebersdorf II
18
5. TTC Wallenfels 1963
18
6. SV Sparneck 1910
18
7. SpVgg Hausen II
18
8. TSV Unterlauter
18
9. FC Nordhalben
18
10 .TSV Teuschnitz
18
2. Bezirksliga West
TV Oberwallenstadt – TSV Unterlauter II
143:62
121:100
123:109
119:111
119:109
115:114
112:109
94:121
93:134
69:139
18:22
18:22
17:23
15:23
14:24
7:33
6:32
1:9
9:3
2:9
9:0
7:9
9:7
30:8
29:9
29:9
27:11
26:12
24:16
23:15
7:31
7:31
4:34
4:34
1:9
6:9
9:1
9:7
40:0
36:4
31:9
18:20
18:22
16:22
16:24
15:25
14:26
12:28
2:38
7:7
6:8
8:5
3:8
35:1
23:13
23:13
21:15
20:16
19:17
18:18
11:25
5:31
5:31
8:2
Seite 23
Tischtennis Lichtenfels
Fußball-Kreis Coburg/Kronach
Kreisliga Coburg
Herren
1. Kreisliga
TTC E. Frohnlach – SV Sonnefeld
SG Rödental II – DJK TSV Rödental
VfL Neustadt b. Co. – FC Ad. Weidhausen II
TTC E. Frohnlach – SG Rödental III
TV Ebersdorf II – VfB Einberg
DJK TSV Rödental – VfL Neustadt b. Co.
1. SG Rödental II
17 148:61
2. TTG Neustadt-Wild. II
16 127:83
3. DJK TSV Rödental
17 134:81
4. TV Ebersdorf II
17 118:121
5. VfB Einberg
17 112:122
6. FC Ad. Weidhausen II
17 101:126
7. TTC E. Frohnlach
16 99:126
8. VfL Neustadt b. Co.
17 91:125
9. SV Sonnefeld
17 100:135
10. SG Rödental III
17 85:135
SPL6-1
TTC Thann – TSV Coburg-Scheuerfeld
TSV Untersiemau – TTC Tiefenlauter III
TSV Unterlauter III – SpVgg Hausen III
1. TSV Unterlauter II
17 123:92
2. TTC Thann
17 123:75
3. TSV Coburg-Scheuerfeld
17 117:84
4. TV Oberwallenstadt
17 120:75
5. TTC Tiefenlauter III
17 108:88
6. TTC Burgkunstadt
17 95:104
7. SpVgg Hausen III
18 97:122
8. TSV Unterlauter III
17 90:109
9. TTC Mannsgereuth
18 88:130
10. TSV Untersiemau
17 51:133
2. Bezirksliga Ost Abschlusstabelle
TTC Rugendorf II – TSV Steinberg e.V.
TS Kronach – TSV Zell
Freie Turnerschaft Naila – SV Mistelgau
TSV Steinberg e.V. – Freie Turnerschaft Naila
SV Mistelgau – TTC Rugendorf III
SV Hof – SV Sparneck II
1. SV Sparneck II
18 136:80
2. SV Hof
18 131:79
3. TS Kronach
18 116:97
4. Freie Turnerschaft Naila
18 116:91
5. TTC Rugendorf II
18 114:90
6. TSV Steinberg e.V.
18 111:99
7. SV Mistelgau
18 82:111
8. ATS Kulmbach II
18 95:121
9. TSV Zell
18 68:128
10. TTC Rugendorf III
18 61:134
3. Bezirksliga Coburg/Neustadt
TSV Meeder – TSV Bad Rodach
TTC Tiefenlauter IV – TTC Neuses am Brand
SC Großgarnstadt – TTC Wohlbach II
SC Hassenberg – TTC Thann II
TTC Neuses am Brand – TTC Eigensdorf
TV Ebersdorf III – SC Hassenberg
1. TTC Wohlbach II
18 142:56
2. TTC Neuses am Brand
18 129:90
3. TTC Thann II
17 105:95
4. SC Großgarnstadt
18 115:98
5. TTC Tiefenlauter IV
17 107:101
6. TSV Meeder
17 107:93
7. TSV Bad Rodach
17 94:102
8. SC Hassenberg
18 97:126
9. TV Ebersdorf III
18 88:129
10. TTC Eigensdorf
18 48:142
3. Bezirksliga Hof/Kronach Abschlusstabelle
TSV Ludwigsstadt – TSV Windheim
ATSV Reichenbach – TSV Steinberg e.V. II
SV Berg – SV Fischbach
SG Neuses II – TSV Ludwigsstadt
SC Haßlach b.T. – SV Berg
SV Fischbach – SG Neuses
1. SG Neuses
18 144:41
2. SG Neuses II
18 120:90
3. SV Fischbach
18 114:105
4. TSV Steinberg e.V. II
18 105:113
5. TSV Windheim
18 107:105
6. SV Berg
18 106:116
7. SC Haßlach b.T.
18 105:119
6:8
2:8
8:2
27:7
25:9
25:9
23:11
20:14
15:19
12:24
11:23
11:25
3:31
1:8
8:1
8:1
3:8
8:1
6:8
29:7
28:8
22:14
21:15
21:15
20:16
14:22
13:23
7:29
5:31
8:4
8:5
3:8
6:8
8:5
8:4
34:2
28:8
22:12
20:16
19:15
16:18
15:19
10:26
10:26
2:34
7:7
2:8
7:7
8:2
3:8
4:8
36:0
24:12
20:16
19:17
18:18
17:19
16:20
8. TSV Ludwigsstadt
18 99:116
9. TS Kronach II
18 100:116
10. ATSV Reichenbach
18 65:144
3. Bezirksliga Bamberg/Forchheim/Lichtenfels
TSV Buch am Forst – SpVgg Hausen IV
TV Schwürbitz – SpVgg Hausen IV
SV Dürrbrunn-Unterleinleiter – SpVgg Weißenohe
SV DJK Eggolsheim – TSV Buch am Forst
SpVgg Jahn Forchheim – TTV Altenkunstadt
SpVgg Jahn Forchheim – TSV Buch am Forst
1. TTV Altenkunstadt
20 158:63
2. TV Schwürbitz
20 149:95
3. SpVgg Jahn Forchheim
19 144:56
4. TTC Schmeilsdorf
20 123:83
5. TSV Ebermannstadt
19 123:97
6. SpVgg Hausen IV
20 113:112
7. TSV Buch am Forst
18 97:106
8. SV DJK Eggolsheim
19 95:122
9. TV Hallstadt
20 83:138
10. SV Dürrbrunn-Unterleinl.
19 42:139
11. SpVgg Weißenohe
20 42:158
1:8
8:6
8:2
8:3
7:7
fehlt
38:2
32:8
31:7
27:13
22:16
20:20
15:21
12:26
10:30
5:33
2:38
Jungen
2. Bezirksliga West
Coburger TS – TSV Untersiemau II
TV Wiesenfeld – SpVgg Hausen
VfB Einberg – TV Oberwallenstadt II
SV Steppach – TSSV Fürth am Berg
SpVgg Hausen – TSV Meeder
1. TV Oberwallenstadt II
20
2. Coburger TS
18
3. TSV Meeder
17
4. SV Pretzfeld
20
5. TSV Untersiemau II
20
6. SV Steppach
19
7. TV Wiesenfeld
20
8. SG Rödental
20
9. VfB Einberg
19
10. SpVgg Hausen
20
11. TSSV Fürth am Berg
19
8:0
7:7
1:8
8:5
2:8
37:3
31:5
30:4
23:17
20:20
18:20
16:24
16:24
9:29
9:31
3:35
154:50
135:57
132:58
129:95
94:116
110:111
104:124
105:133
61:133
83:150
66:146
Mädchen
Oberfrankenliga Mädchen
TSV Bad Rodach – SG Neuses
1. TTG Neustadt-Wildenheid
14 105:48
2. TTC Tiefenlauter
14
91:57
3. TSV Bad Rodach
14
91:68
4. SG Neuses
14
78:72
5. DJK Weingarts
14
82:81
6. SV Fischbach
14
73:85
7. TSV Unterlauter
14
73:103
8. TTC Neunkirchen am Brand
14
30:109
2. Bezirksliga Abschlusstabelle
TTC Neuses am Brand – TTG Neustadt-Wildenheid II
1. SV Berg
12 96:19
2. TTC Wohlbach
12 90:49
3. TTC Neuses am Brand
12 72:60
4. TTG Neustadt-Wildenheid II
12 69:62
5. TTC Mainleus
12 44:81
6. TSV Teuschnitz
12 46:82
7. TSV Thurnau
12 31:95
16:20
14:22
0:36
8:0
24:4
20:8
17:11
16:12
15:13
10:18
7:21
3:25
8:4
24:0
20:4
16:8
12:12
6:18
5:19
1:23
Herren
1. Kreisliga
TV Schwürbitz III – TTC Unterzettlitz
TTC Schmeilsdorf – TV Oberwallenstadt II
TTV Altenkunstadt II – TTC Burgkunstadt II
TTC Lettenreuth – TTC Küps e.V. II
TV Unterwallenstadt – Post SV Lichtenfels
1. TTC Lettenreuth
17 150:62
2. TTC Unterzettlitz
17 143:75
3. TTV Altenkunstadt II
17 137:74
4. TTC Schmeilsdorf
17 122:110
5. TV Unterwallenstadt
17 115:115
6. TTC Burgkunstadt II
18 120:120
7. TV Schwürbitz III
18 97:139
8. TV Oberwallenstadt II
17 93:131
9. TTC Küps e.V. II
17 79:135
10. Post SV Lichtenfels
17 50:145
8:8
8:8
9:0
9:1
6:9
31:3
27:7
27:7
20:14
18:16
16:20
12:24
8:26
8:26
5:29
2. Kreisliga
TTC Burgkunstadt III – TTC Lettenreuth II
TTC Unterzettlitz II – TTC Tüschnitz II
RV Co. Klosterlangheim – TV Weismain
TTC Küps e.V. III – TTC Theisau
TTC Schmeilsdorf II – TTC Mannsgereuth
1. TTC Mannsgereuth
17 149:68
2. TTC Unterzettlitz II
17 145:69
3. RV Co. Klosterlangheim 17 132:105
4. TTC Küps e.V. III
17 115:114
5. TV Weismain
17 103:112
6. TTC Tüschnitz II
17 105:126
7. TTC Lettenreuth II
17 116:120
8. TTC Burgkunstadt III
17 104:131
9. TTC Schmeilsdorf II
17 109:128
10. TTC Theisau
17 48:153
9:5
9:3
4:9
9:0
5:9
31:3
30:4
23:11
17:17
15:19
15:19
14:20
13:21
12:22
0:34
3. Kreisliga Ost
TTC Strössendorf – TTC Küps e.V. IV
SG Roth-Main II – TV Marktgraitz
TTv Altenkunstadt III – TV Schwürbitz IV
TTC Oberlangenstadt – TTC Mannsgereuth II
TV Weismain II – TTC Tüschnitz III
1. TTv Altenkunstadt III
17 152:51
2. TTC Oberlangenstadt
17 137:70
3. TTC Mannsgereuth II
17 128:88
4. TTC Strössendorf
17 121:113
5. TV Schwürbitz IV
17 120:111
6. TTC Tüschnitz III
17 107:116
7. TV Marktgraitz
17 112:124
8. TTC Küps e.V. IV
17 97:125
9. TV Weismain II
17 65:146
10. SG Roth-Main II
17 56:151
9:6
4:9
9:1
9:1
9:5
33:1
26:8
24:10
21:13
19:15
14:20
14:20
12:22
5:29
2:32
3. Kreisliga West
TTC Ma. Hochstadt – TV Schney
Post SV Lichtenfels II – RV Co. Klosterlangheim II
TTC S&T Michelau – TV Unterwallenstadt II
TV Schwürbitz V – TTC Grundfeld
SG Roth-Main – TV Oberwallenstadt III
1. TV Oberwallenstadt III
20 173:99
2. TV Unterwallenstadt II
18 146:96
3. TTC Unterzettlitz III
19 153:103
4. SG Roth-Main
18 148:87
5. TTC S&T Michelau
19 146:106
6. TTC Grundfeld
18 121:118
7. Post SV Lichtenfels II
18 121:121
8. TTC Ma. Hochstadt
18 119:134
9. TV Schney
18 90:137
10. RV Co. Klosterlangheim II 18 67:145
11. TV Schwürbitz V
18 24:162
9:4
9:4
9:6
4:9
7:9
33:7
28:8
28:10
26:10
24:14
19:17
17:19
12:24
11:25
4:32
0:36
4. Kreisliga (4er)
SG Roth-Main IV – TV Redwitz
4:8
TTC Obersdorf II – TTC Mannsgereuth IV
3:8
1. TV Redwitz
15 120:32 30:0
2. TTC Ma. Hochstadt II
15 98:52 22:8
3. TTC Mannsgereuth IV
16 80:90 14:18
4. TTC Obersdorf II
15 53:105 6:24
5. SG Roth-Main IV
15 40:112 4:26
4. Kreisliga Mitte
TTC Tüschnitz IV – TTv Altenkunstadt IV
4:9
TTC Unterzettlitz V – TTC Küps e.V. V
9:0
1. TTv Altenkunstadt IV
13 117:20 26:0
2. TTC Tüschnitz IV
14 117:51 23:5
3. TTC Unterzettlitz V
13 105:38 20:6
4. TTC Mannsgereuth III
13 85:57 15:11
5. TTC Küps e.V. V
13 61:78 12:14
6. TTC Tüschnitz V
13 40:111 5:21
7. TTC Unterzettlitz VII
13 30:114 3:23
8. TV Schwürbitz VI
14 38:124 2:26
9. TV Marktgraitz II
zurückgezogen
4. Kreisliga Ost
TTv Altenkunstadt V – TTC Geutenreuth
TTC Strössendorf II – RV Vik. Maineck
TTC Geutenreuth II – TTC Obersdorf
TTC Theisau II – SG Roth-Main III
1. TTC Obersdorf
15 134:22
2. TTC Geutenreuth
15 124:54
3. TTC Schmeilsdorf III
15 123:55
4. RV Vik. Maineck
15 99:86
5. TTC Theisau II
15 93:93
6. TTv Altenkunstadt V
15 80:95
7. SG Roth-Main III
15 58:112
8. TTC Strössendorf II
16 49:133
9. TTC Geutenreuth II
15 22:132
7:9
2:9
1:9
9:5
29:1
26:4
23:7
17:13
16:14
13:17
8:22
4:28
0:30
4. Kreisliga West
RV Co. Reundorf – TTC S&T Michelau II
TSV Staffelstein – RV Co. Klosterlangheim III
TTC Unterzettlitz IV – TSV Buch a.Forst
TTC Unterzettlitz VI – Post SV Lichtenfels III
TV Oberwallenstadt IV – TSV Buch a.Forst II
1. TTC Unterzettlitz IV
17 151:43
2. TSV Buch a.Forst
17 149:57
3. TV Oberwallenstadt IV
17 123:92
4. RV Co. Reundorf
17 119:102
5. TTC Unterzettlitz VI
17 108:110
6. Post SV Lichtenfels III
17 96:99
7. TTC S&T Michelau II
17 91:112
8. TSV Staffelstein
17 85:117
9. RV Co. Klosterlangheim III 17 78:128
10. TSV Buch a.Forst II
17 12:152
9:3
9:3
9:6
3:9
9:0
32:2
32:2
22:12
20:14
16:18
15:19
13:21
12:22
8:26
0:34
Damen
1. Kreisliga
TV Unterwallenstadt – TTC Unterzettlitz
TTC S&T Michelau – TV Marktgraitz
TTC Obersdorf – TTC Geutenreuth
TV Redwitz – TTC Schmeilsdorf II
TTC Küps e.V. – TTC Mannsgereuth II
1. TV Unterwallenstadt
17 136:19
2. TTC Geutenreuth
17 117:60
3. TV Marktgraitz
17 111:72
4. TTC Mannsgereuth II
17 102:87
5. TTC Obersdorf
17 102:93
6. TV Redwitz
17 90:109
7. TTC Küps e.V.
17 77:116
8. TTC Unterzettlitz
17 81:109
9. TTC Schmeilsdorf II
17 60:123
10. TTC S&T Michelau
17 44:132
8:1
2:8
6:8
8:4
1:8
34:0
27:7
25:9
20:14
18:16
15:19
10:24
9:25
9:25
3:31
Tischtennis
Oberfrankenliga Jungen
TSV Ebermannstadt CVJM Naila II
SV Walsdorf TSV Unterlauter
CVJM Naila TV Konradsreuth
TV Längenau II TV 1904 Coburg-Lützelbuch
TSV Untersiemau TV Oberwallenstadt 1908
1. TSV Untersiemau
18 144:27
2. TV Oberwallenstadt 1908 18 134:49
3. TV Coburg-Lützelbuch
18 125:63
4. TSV Unterlauter
18 104:95
5. TSV Ebermannstadt
18 99:112
6. SV Walsdorf
18 95:110
7. CVJM Naila
18 88:114
8. TV Konradsreuth
18 83:116
9. TV Längenau II
18 65:135
10. CVJM Naila II
18 26:142
7:7
8:3
8:5
0:8
8:1
36:0
31:5
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Seite 24
FEUILLETON
FEUNP-1
Montag, 15. April 2013
Der Big Band Sound lebt
Zum Tage
Scharfe Sprache
Von Ralf Sziegoleit
H
eute wird er 50, und fünf Tage
später könnte es passieren, dass
er seinen bislang schönsten Erfolg
feiern darf. Dann nämlich wird in
Bern bei der „Criminale“, dem größten deutschsprachigen Krimifestival,
der renommierte Friedrich-GlauserPreis verliehen, und Roland Spranger
ist, zusammen mit vier anderen
Autoren, in der Sparte Roman nominiert. In einer klaren, messerscharfen
Sprache, so befand die Jury, setze sein
Thriller „Kriegsgebiete“ ein tagespolitisches Thema beklemmend und
fesselnd um. Spranger, in Oberkotzau geboren, ist in Hof als Betreuer
von psychisch kranken und geistig
behinderten Erwachsenen tätig.
Schon als Teenager hatte er zu schreiben begonnen, doch an die Öffentlichkeit trat er zunächst mit fremden
Texten: 1987 gründete er die Theatergruppe „Larpurlahr“, in der er sich
15 Jahre lang als Regisseur und
Schauspieler bewährte. Von seinem
Ehrgeiz als Autor erfuhr das Publikum erstmals 1991 durch eine Lesung in einem Jugendzentrum. Der
eigentliche Startschuss für die Karriere als Schriftsteller fiel 1998, als er
eine Einladung zu
den Autorentheatertagen
am
Staatstheater
Hannover
erhielt. Ein
Jahr später wurde
in Meiningen
Roland Spranger
asz.
sein
Schauspiel „Tiefseefische“ uraufgeführt, das von den Problemen junger
Leute handelt. Das Stück erlebte danach sechs weitere Inszenierungen,
darunter eine am Theater in Hof.
Weitere Dramen – „Tsunami“, „Junimond“, „Pinguine“ und „Das Comeback des Jahres“ – kamen am Städtetheater Landshut/Passau sowie in
Nürnberg, Greifswald und Detmold
heraus. Pech hatte der Autor, der
auch Projekte mit Musikern realisierte und in diversen Anthologien vertreten ist, mit seinem ersten Roman
„Thrax“, den er unter dem Eindruck
des 11. September schrieb: Der Verlag ging pleite. In besseren Händen,
beim Münchner Verlag Bookspot,
landete Spranger mit den „Kriegsgebieten“, die ihm neben viel Lob die
Nominierung zum „Glauser“ einbrachten. Wir gratulieren zum Fünfzigsten und drücken für die Preisverleihung die Daumen.
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Die schönsten
Fliesen
Festkonzert
mit Hans-Dieter
Bauer
Das Blue Moon Orchestra
feiert in Kronach die
Premiere zu „The Story Of
The Big Bands“. Standing
Ovations belohnen die
Musiker, die ein Außergewöhnliches bieten.
Von Peter Müller
Kronach – Das Blue Moon Orchestra
mit seinem Bandleader Marco Plitzner begeistert seit 10 Jahren die Jazzfans weit über Oberfranken hinaus.
Für das Programm der neuen Saison
hat er mit Michael Aust einen Musiker und Regisseur hinzugezogen, der
durch die Idee, den Unterhaltungswert des Jazz durch eine Geschichte
zu verstärken, aus der Veranstaltung
mehr macht als ein Konzert mit fester Programmfolge. So konnte das
Premierenpublikum am Sonnabend
im Kreiskulturraum von Kronach
selbst entscheiden, ob es „The Story
Of The Big Bands“, ein „Episodical in
vier Szenen“ als neue Form der Jazzpräsentation ein Erfolg ist. Das Ergebnis war eindeutig: Der Applaus
steigerte sich bis zu Jubelstürmen im
Finale und Standing Ovations.
Das Bühnenbild führte den Besucher in das New York der 30er Jahre.
Den beiden arbeitslosen Musikern
stellt der elegante Hotelführer und
Moderator Franz Langer die Nobelrestaurants und Grand Hotels vor, in
denen Benny Goodman, Artie Shaw,
Tommy Dorsey, Chick Webb, Duke
Ellington und Glenn Miller mit
ihren Big Bands orchestralen Jazz demonstrieren.
Zu all den großen Bandleadern
blendet das Blue Moon Orchestra
live beispielhafte Titel ein, die den
Klangkörper auf spannende Weise
vorstellen und die unterschiedliche
Richtungen der Musikstile beleuchten. Großartig und voller Freude mit
Schmackes präsentierte die Band die
mitreißende „Southrampert Street
Das Blue Moon Orchestra wurde in Kronach bei der Premiere des neuen Projekts „The Story Of The Big Bands“ von
den Fans frenetisch gefeiert.
Foto: Müller
Parade“ des Dixie, bevor im Zeitsprung Franz Langer und Sandra Härtel in Less Browns „Sentimental Journy“ versetzten und dazu im Kontrast
Louis Armstrong, alias Uli Böhm,
und Evelin Mahjour als Ella Fitzgerald den Gästen „That’s Swing“, and
„It Don’t Mean A Thing“ beibrachte.
Von „Rhythm Is Our Business“
über den „Trumpet Blues“ bis zum
sweet swing von „Auld Lang Syne“
und dem großartig fetzigen „Anvil
Chorus“ vom Verdi begeisterten
Glenn Miller brachte Marco Plitzner
mit seinen Solisten die Geschichte
des Jazz und seiner kontrastreichen
Stilfeinheiten kongenial auf die Bühne.
Als besonderes Kapitel folgte im
Szenenablauf der Einsatz der Sängerinnen und Sänger in Big Bands und
in der Entwicklung der Musikgeschichte durch die wesentlichen äußeren Einflüsse, die Krieg und technische Entwicklungen auf die Musik
genommen haben.
Uli Böhm und Jürgen Sprenger erstürmten dann die höchsten Spitzen
der Trompetentürme, Ninette SoyerPlitzner am schmusigen weichen Saxofon und natürlich die Vocalist Evelin Mahjour, Sandra Härtl und Franz
Langer mit ihren gefühlvollen Songs
– instrumental eingefügt in den Orchestersound wie bei Glenn Miller.
Solisten und Band strahlten mit den
Songs um Liebe und Eifersucht in
„Twists of Love“, „Something Stupid“, „I‘ll just Fall in Love“, aber
„She’s Like An Iceberg“ bis „The Ice Is
Melting“:
Mit den Antikriegsliedern wie
„The White Cliffs Of Dover“ und „Lili Marleen“, die wie die meisten Titel
des Jazzabends von Marco Plitzner
neu und großartig polyphon und virtuos arrangiert waren, endete die Zeit
des Liveevents in Restaurants und
Hotelbars.
Die neue Form der Jazzkonzert-Präsentation des Blue Moon Orchestra
zeigt einen weiteren Schritt mit kreativem Engagement, brillanten Solisten den Big Band Sound weiter am Leben zu halten. Mit „Sing, sing, sing“
von Benny Goodman bereitet die
Band dann ein explosives Finale mit
einem Klarinettensolo Marco Plitzners und einem Drumsolo von Götz
Ommert, das alle aus dem Häuschen
brachte. Die Leidenschaft zu Big Band
Sound muss nicht neu erfunden werden. Blue Moon sei Dank!
Percussionmusik voll Seele und Energie
mehr betreten darf. Deswegen ist es
für Maryam Hatef nicht nur eine musikalische Herausforderung, im Zusammenspiel mit Mohsen Taherzadeh und Murat Coskun ihr großartiges Trommelspiel und ihren Gesang
Bamberg – Merasim (zu deutsch: Feier) ist das neue Percussion-Projekt
von Murat Coskun mit den beiden
weltberühmten iranischen Musikern
Mohsen Taherzadeh und Maryam
Hatef. Mit Percussion-Musik und Gesang aus Persien sowie der Türkei
kommt eines der internationalen
Spitzenensembles zu zwei Sonderkonzerten ins Kulturschloss nach
Wernsdorf (20. April, um 18 Uhr und
21. April, um 17 Uhr).
Es ist für die Musiker ein Fest, nach
Monaten der kulturellen Unterdrückung in ihrer Heimat genau das tun
zu können, was für sie der Lebensmittelpunkt ist: im Ausland ihr Können zu zeigen und mit ihrer Musik
das Publikum zu begeistern.
In ihrer Heimat ist eine der weltbesten Trommelspielerinnen mit einem Auftrittsverbot belegt ist und
generell als Frau keine Bühne im Iran
in das musikalische Konzept dieses
Trios einfließen zu lassen. Es ist für
sie jeder Tag ein Fest, an dem sie frei
ihre Profession als virtuose Musikerin auf den Bühnen Europas zeigen
kann.
In ihrer iranischen Heimat darf Maryam Hatef nicht auftreten. Mit Murat Coskun
und Mohsen Taherzadeh ist die Weltklasse-Trommlerin in Bamberg zu erleben.
Der Trommler Mohsen Taherzadeh ist der wohl weltbeste Trommelspieler auf der persischen Daf. Die
iranische Musikerin Maryam Hatef
verzaubert die Zuhörer nicht nur
durch ihre Trommelkunst, sondern
auch mit ihrer wunderbaren Stimme.
Mit Murat Coskun kommt ein Weltreisender in Sachen Rahmentrommel dazu: Er ist der Gründer des
größten europäischen Rahmentrommelfestivals „Tamburi Mundi“ und
Lieblingspercussionist der Klezmerlegende Giora Feidmann.
Voller Energie und mit Witz verleihen die drei Musiker ihren Instrumenten eine lebendige Seele und bewegen sich dabei nicht nur in ihren
türkischen oder persischen Musiktraditionen. Ihre Musik lässt eine
feinsinnig-spirituelle Tiefe entstehen, die fernab von einer sich zu
ernst nehmenden Spiritualität steht.
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Mitwitz, Steinach 48, S 09266/9660
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Unsere Region heute
17°
9°
Zunächst scheint heute die Sonne, im Tagesverlauf wird es wolkiger, es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen auf 17 bis 23
Grad. Im Laufe der Nacht gibt es
örtlich Regenschauer. Vereinzelt
blitzt und donnert es auch.
Sonne & Mond
06:22
20:10
09:16
00:28
Oberhof
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12°
Bad Kissingen
Sonneberg
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Bamberg
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Hof
Kronach
Coburg
23°
10°
Schleiz
Neuhaus
22°
9°
Bad Neustadt
DI
Saalfeld
Thüringen
Ludwigsstadt
Hildburghausen
Schweinfurt
21°
10°
Ilmenau
Suhl
Weitere Aussichten
Morgen verschwindet die Sonne
häufig hinter Wolken, die örtlich
Schauer bringen. Vereinzelt entladen sich auch Gewitter. Die Temperaturen liegen in den Nachmittagsstunden zwischen 17 und 19
Grad.
22°
8°
DO
10
Bayreuth
Wind in km/h
FR
25.04.
10.05.
Deutschland
Der Montag bringt uns einen warmen Frühlingstag mit Temperaturen von 18 bis örtlich 25 Grad. Nur
an der Küste bleibt es kühler.
Zunächst scheint nach einigen Nebelfeldern häufig die Sonne. Später
gibt es im Norden und Westen gebietsweise Regenschauer und Gewitter. Der Wind weht mäßig bis
frisch aus Süd bis Südost.
Biowetter
Die Wetterlage macht besonders
Personen mit niedrigem Blutdruck
zu schaffen. Sie müssen sich auf
Kreislaufbeschwerden einstellen,
die sich durch Kopfschmerzen
und Schwindelanfälle bemerkbar
machen.
Pollenflug
Die Daten beziehen sich auf Coburg
18.04.
02.05.
Telefon: 09561-7959199
Mobil: 0171-5433808
E-Mail: [email protected]
19° 11°
20°
10°
22°
9°
11°
2°
Erlenpollen fliegen in mäßigen bis
starken Konzentrationen.
Stockholm
Moskau
Rödental – Zum Festkonzert im Jubiläumsjahr – Rödental wurde vor 2
Jahren zur Stadt erhoben – gerät dass
Frühlingskonzert des bekannten
Konzertpianist Hans-Dieter Bauer
am Freitag, 19. April. Ab 20 Uhr
spielt Bauer im Rathaussaal Meisterwerke klassischer und romantischer
Klaviermusik von Bach (Partita BDur), Mozart (Fantasie c-Moll KV
475), Beethoven (Sonate „Pathétique
c-Moll op 13) und Bortkiewicz (Impromptu Es-Dur op. 24) sowie die
große Sonate cis-Moll op.6 des vor
100 Jahren gestorbenen Coburger
Komponisten Felix Draeseke. Bei diesem Festkonzert zeigt die Stadt Rödental erstmals die Bilderausstellung
zum 25-jährigen Jubiläum der Sanierung der Domäne Oeslau und zum
Stadtgeburtstag.
Den Konzertreigen auf Schloss
Rosenau eröffnet in diesem Jahr am
28. April Barbara Zeller, gefolgt von
Chien-Ching Kuo (5. Mai), dem Debussy-Trio (15. Septembver) und
Flauto Magico (22. September). Die
Konzerte im Marmorsaal des Schlosses beginnen jeweils um 19.30 Uhr.
Auch Rockfans kommen im Rödentaler Jubeljahr auf ihre Kosten:
Zum 25. Jahrestag der Stadterhebung
spielt am Freitag, 20. September, die
Spider Murphy Gang auf dem Festplatz in Oeslau.
Kartenvorverkauf im Rathaus Rödental,
Zimmer 103, zu den Öffnungszeiten oder
telefonisch 09563/9626.
Leserbrief
Im Dunkeln
getappt
Zur Rubrik „Zum Tage“ „Jahrhundertzeuge mit Mut und Haltung“ (NP vom 11.
April, S. 18):
Es ist gut, dass der Name dessen, der
über Stefan Heyms 100. Geburtstag
in der Neuen Presse geschrieben hat,
ungenannt bleibt, denn das, was er
über den Roman „Ahaver“ (1981)
aussagt, ist schrecklicher Unsinn.
Von „drohender atomarer Vernichtung“ und „bürokratisch-dogmatischen Erstarrungen“ soll das Buch
handeln: Nichts davon ist wahr!
In diesem Meisterwerk geht es um
drei ineinander verwobene und sich
wechselseitig interpretierende Handlungsebenen: einmal um deutsche
Reformationsgeschichte im 16. Jahrhundert, als der Theologiestudent
Paul Eitzen nach Wittenberg reitet,
um bei Martin Luther zu studieren.
Begleitet wird er von einem undurchsichtigen
Gesellen
Hans
Leuchtentrager, dessen Nachname
die wörtliche Übersetzung von „Luzifer“ ist; die zweite Ebene ist ein
Briefwechsel zwischen Prof. Dr. Siegfried Beifuß vom Ostberliner „Institut für wissenschaftlichen Atheismus“ und dem jüdischen Theologen
Jochanaan Leuchtentrager von der
Hebräischen Universität in Jerusalem, die über die Existenz des „ewigen Oden“ Ahasver streiten; die
dritte, die kosmische Ebene ist der
Sturz der vom Thron Gottes verstoßenen Engel Ahasver und Luzifer
durch die Unendlichkeit des Weltalls.
Um diesen Roman verstehen und
einschätzen zu können, sind sowohl
Bibelkenntnisse nötig wie DDR-Erfahrungen, sonst tappt man im Dunkeln.
Jörg Bernhard Bilke, Coburg
über
35°
Reisewetter
30°
35°
Nord- und Ostsee: Bewölkt und
einzelne Regenschauer, örtlich Gewitter. 7 bis 18 Grad.
Österreich/ Schweiz: Nach lokalem Nebel viel Sonnenschein und
trocken. 17 bis 25 Grad.
Frankreich: Im Südosten freundlich, im Westen und Norden vereinzelt etwas Regen. Bis 25 Grad.
Italien: Viel Sonnenschein und
nur wenige Wolken, lediglich über
den Alpen Schauer. 18 bis 25 Grad.
Spanien/Portugal: Im Nordwesten und Norden vereinzelt Schauer. Sonst meist sonnig, bis 29 Grad.
Balearen: Herrliches Wetter mit
gen Wolken, trocken. Bis 25 Grad.
Kanaren: Viel Sonne, nur ein paar
Schönwetterwolken, bis 25 Grad.
Griechenland/ Türkei: Örtlich
Schauer oder Gewitter. Temperaturen zwischen 17 und 24 Grad.
Polen/Tschechien: Viel Sonnenschein und trocken. Temperaturen
von 12 bis 20 Grad.
25°
30°
20°
25°
London
Berlin
15°
20°
Paris
10°
15°
Wien
5°
10°
0°
5°
Madrid
Rom
Tunis
Wetterlage
Zwischen einem Hoch über Osteuropa und Tiefdruckgebieten über
dem Atlantik kommt warme Luft
nach Mitteleuropa. So steigen die
Istanbul
Athen
-5°
0°
-10°
-5°
-15°
-10°
Temperaturen verbreitet über die
20-Grad-Marke. Frühlingshaft
warm ist es auch in Frankreich. Der
Winter hat sich dagegen nach
Nordskandinavien und in den Norden Russlands zurückgezogen.

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