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NUMMER 2 2012 WWW.CAT.COM
REALER NUTZEN
AUS EINER
VIRTUELLEN WELT
AVESCO ROADSHOW
STARKES ENGAGEMENT FÜR EINE
NACHHALTIGERE ZUKUNFT
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Sehr geehrte Geschäftspartner
Immersive Visualisierung – sagt Ihnen dieser Begriff etwas? In dem
vorliegenden Magazin gibt Caterpillar Einblick in das Caterpillar
Technical Center. Dort wird - mittels der neusten virtuellen
Technologien - die Grundlagenforschung vorangetrieben, damit
wir für Sie die effizientesten und nachhaltigsten Baumaschinen
entwickeln können.
Konnten Sie unsere neuen Serien schon Probe fahren? Die
europaweite Begeisterung im Hinblick auf unsere neusten Maschinen übertrifft alle
Produkteinführungen der vergangenen Jahre. 1‘800 Besucher überzeugten sich an der
im März durchgeführten Roadshow davon. Die Kundenfeedbacks sind durchwegs positiv
und die leuchtenden Augen der Maschinisten nach den Probefahrten mit den neuen
K-Radladern und E-Hydraulikbaggern stimmen uns sehr zuversichtlich.
In den vergangenen Tagen haben wir unsere Kundendienstpalette weiter ausgebaut.
Die bereits bewährten und beliebten Kundendienstprodukte wie EasyService, Pick-up
und Service, PartStore, EasyZylinder und EasyBohrfix wurden ergänzt mit dem Produkt
ReviFix. Mit ReviFix (Revisionen zum Fixpreis) können Sie kostengünstig und planbar
Komponenten Ihrer Maschine unkompliziert revidieren lassen und verlängern somit das
Baumaschinenleben.
Ich möchte mich bei Ihnen für das Vertrauen in uns und unsere Produkte bedanken und
wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Freundliche Grüsse
STARKES ENGAGEMENT FÜR EINE NACHHALTIGERE ZUKUNFT
Cat Systemlösungen unterstützen den
Bau von Offshore-Windkraftparks
Stefan Sutter
Geschäftsführender Direktor, Avesco AG
KONTINENTALE LOGISTIK IN AFRIKA
Wie Jean Jaques Le Moal Leute in ganz
Afrika zusammenbringt
EINE FIRMA IN BEWEGUNG
Die Avesco-Roadshow unterwegs
IMMERSIVE VISUALISIERUNG
Der Mensch im Mittelpunkt einer virtuellen 3D-Umgebung
UMFASSENDE VISUALISIERUNG
Der Mensch im Mittelpunkt einer virtuellen 3D-Umgebung
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EINE FIRMA IN BEWEGUNG
Die Avesco-Roadshow unterwegs
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START IN EIN ZWEITES LEBEN
Auf die Details kommt es an
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STARKES ENGAGEMENT FÜR EINE NACHHALTIGERE ZUKUNFT
Cat Schiffsantriebe unterstützen den Bau von Offshore-Windparks
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KONTINENTALE LOGISTIK IN AFRIKA
Wie Jean Jaques Le Moal Leute in ganz Afrika zusammenbringt
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Neben den obigen Artikeln finden Sie noch viele weitere Informationen in dieser Ausgabe. Anregungen zu Themen, die Sie interessieren, senden Sie bitte an die Redaktion ([email protected]).
HERAUSGEBERIN: Ulrike Schwarzendahl, Caterpillar S.A.R.L. CHEFREDAKTEURIN: Agnes Schroeter, Caterpillar S.A.R.L. HÄNDLERKOORDINATORIN: Anneloes de Jong CHEFAUTOR: Nick Carding ARTDIRECTOR: Ron Strik FOTOGRAF: Peter Verver
KONZEPT UND GESTALTUNG: Centigrade für Caterpillar S.A.R.L. www.centigrade.com REGIONALER HÄNDLERKONTAKT: [email protected] oder www.avesco.ch
Cat Magazine erscheint dreimal pro Jahr und ist bei den Caterpillar Händlern in Europa, Afrika, Nahost und GUS erhältlich. Senden Sie Ihre Korrespondenz bitte an Cat Magazine, Caterpillar S.A.R.L. 76, Route de Frontenex, Postfach 6000, 1211
Genf 6, Schweiz. [email protected]. Alle Rechte vorbehalten. © Caterpillar 2012
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Galen Faidley und Abhishek Seth
bei der virtuellen Inspektion
eines Großbagger-Laufwerks
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UMFASSENDE
VISUALISIERUNG
Im Caterpillar Technical Center kann man auf reiche
Erfahrung mit der immersiven Visualisierung
zurückblicken − ein hochmodernes Instrument,
das eine noch nie da gewesene Schnelligkeit und
Effizienz bei der Produktkonstruktion bietet.
Die Qualität der Produktentwicklung vorantreiben
− dieser Leitsatz prägt Sinn und Zweck des
Caterpillar Technikzentrums. Wie plant und
entwickelt man in kürzester Zeit mit optimalem
Kostenaufwand die bestmöglichen Produkte?
Das ist die Frage, die von Forschern, Technologen,
Konstrukteuren und Designern immer wieder
aufs Neue beantwortet werden muss, seitdem das
Technikzentrum in Mossville (Illinois, USA) existiert.
Doch die Antworten haben sich im Laufe der Jahre
verändert, denn die Mittel und Wege sind zahlreicher
geworden. Trotzdem kann man die Geschichte und
den Fortschritt auch heute noch erkennen, wenn
man einige der vorhandenen Gebäude besichtigt,
wie es Besucher im September vergangenen Jahres
getan haben. Anlass war der Tag der offenen Tür
zum 50-jährigen Bestehen des Technikzentrums.
Alle sieben Gebäude des Anlagenkomplexes dienen
der Erforschung und Entwicklung von Maschinenund Antriebssystemen sowie Komponenten und
Fertigungsprozessen, die jedes einzelne der über
300 Caterpillar Produkte betreffen. Beispielsweise wird
das Gebäude L seit Eröffnung des Technikzentrums
im Jahr 1961 für Tests der Cat Motoren benutzt.
Auf 106 Prüfständen absolvieren Versuchsmotoren
mit Leistungen von 75 bis 6’700 kW unerbittliche
Dauer- und Emissionstests. Im Gebäude K wird mit
verbesserten Konstruktionen und Herstellungsverfahren
experimentiert, während man im neuesten Gebäude D
Schwingtische benutzt, um der strukturellen Dynamik
auf die Spur zu kommen. Modernste Technologie sorgt
dafür, dass die Schwingtische innerhalb einer Stunde
einen 20-stündigen Maschineneinsatz simulieren können.
Gebäude F dagegen gewährt den wohl besten
Einblick in die Ziele, die sich Caterpillar bei der
Technologieentwicklung gesetzt hat.
weiter
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Mehr Informationen zum Thema unter:
http://www.caterpillar.com/innovation
Home
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Galen Faidley, Valerie Wiest und
Abhishek Seth (von links)
GEBÄUDE F − WEGWEISER IN DIE ZUKUNFT
Besonderes Merkmal des Gebäudes F ist die breite
Anwendung der virtuellen Produktentwicklung. Hier
werden neue Technologien und Konstruktionen
simuliert, sodass man auf den Einsatz echter Werkstoffe
verzichten kann. Neben anderen Aktivitäten geht es
dabei auch um die Motorenforschung. Im Gebäude
ist einer von nur drei weltweit vorhandenen
Hochtemperatur-Einspritzbehältern installiert, der eine
präzise Reproduktion des Verbrennungsablaufs unter
Laborbedingungen erlaubt. Caterpillar Wissenschaftler
nutzen diese Simulation, um die Auswirkungen
des Kraftstoff-Einspritzstrahls auf die Werkstoffe im
Motor zu analysieren. Damit werden Möglichkeiten
ausgelotet, Cat Motoren noch umweltfreundlicher,
sparsamer und beständiger zu machen.
Darüber hinaus beherbergt das Gebäude F Caterpillars
innovativste virtuelle ProduktentwicklungsEinrichtung − das Zentrum für immersive
Visualisierung auf dem neuesten Stand der Technik.
Dr. Valerie Wiest, Leiterin der Abteilung Virtuelle
Produktentwicklung, hat theoretische und
angewandte Mechanik studiert und ist seit ihrer
Einstellung im Jahr 1994 in diesem Bereich tätig. „Die
Computersimulation wurde bereits in den 1970er Jahren
als Entwurfsunterstützung eingesetzt. Wir haben in
den 1990ern begonnen, die Konstruktion mithilfe der
virtuellen Realität weiter zu verbessern”, erzählte Valerie
Wiest kürzlich einem Besucher des neuen Laboratoriums.
„Aber unsere neue immersive Visualisierung brachte
uns einen Riesenschritt voran, denn sie gestattet
im Entwicklungsprozess viel früher als bisher eine
groß angelegte menschliche Interaktion mit einem
virtuellen Produkt oder einer virtuellen Umgebung.“
DER MENSCH ALS BESTIMMENDER FAKTOR
Was ist unter immersiver Visualisierung
zu verstehen, und wie verbessert sie den
Produktentwicklungsprozess?
Galen Faidley, Computertechnikexperte und Teamleiter
für immersive Visualisierung im Technikzentrum,
hat sich seit 2004 auf die Anwendung der virtuellen
Realität bei der Konstruktion von neuen Maschinen
spezialisiert. Gemeinsam mit Dr. Abhishek Seth, der
Maschinenbau und Mensch-Maschine-Interaktion
studierte, ist er eng in die Entwicklung von Tools
und Anwendungen der immersiven Visualisierung
bei Caterpillar eingebunden. „Bis jetzt wurde bei
der virtuellen Produktentwicklung alles auf dem
Computermonitor erledigt, also Desktopvisualisierung,“
stellt Galen Faidley fest. „Für diesen Zweck erstellt man
mit dem Computer ein digitales Konstruktionsmodell,
das auf dem Bildschirm sichtbar ist und beliebig
gedreht und manipuliert werden kann. Dabei handelt
es sich allerdings um keine echte 3D-Darstellung,
„Immersive Visualisierung mit echter
dritter Dimension im Maßstab 1:1“
sondern eigentlich um eine 2D-Präsentation. Erst bei
der immersiven Visualisierung kommt die authentische
dritte Dimension hinzu. Und das im Maßstab 1:1,
statt verkleinert auf einem Computermonitor.“
Abhishek Seth ergänzt: „Sie platziert den Menschen − ob
Fahrer, Techniker oder Konstrukteur − zusammen mit
der Maschine und ihren in Entwicklung befindlichen
Teilsystemen oder Komponenten direkt in der
virtuellen Umgebung. Von hier aus kann der Mensch
mit der vom Computer generierten Welt interagieren.
Galen Faidley, Valerie Wiest und
Abhishek Seth begehen ein
Caterpillar Werk der Zukunft
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Ein bisschen wie 3D-Kino, doch bei der immersiven
Visualisierung ist man wahrhaftig unmittelbar
in Produkt und Umgebung eingebunden.“
Physikalisch gesehen, besteht das immersive
Visualisierungssystem aus einer Ansammlung von
Projektoren und Projektionswänden, die um den
Benutzer herum gruppiert sind. „Stellen Sie sich einen
Würfel vor, dessen Seiten als Bildschirm fungieren“,
sagt Abhishek Seth, „dann ist die Sache leichter zu
verstehen. Der Benutzer trägt eine technisch hoch
entwickelte 3D-Brille. Zum System gehören optische
Kameras, die Bewegungen und Positionen des Benutzers
in Relation zu den Darstellungen auf den Bildschirmen
verfolgen. Die individuellen Hardwarekomponenten
sind in der Tat relativ simpel: Projektionswände,
Computer, Projektoren. Man muss lediglich dafür
sorgen, dass sie als geschlossenes System mit dem
komplexen Computermodell zusammenwirken. Wir
haben zehn Jahre für die Entwicklung gebraucht.
Der Wendepunkt war erreicht, als es uns gelang,
aus der Komplexität heraus ein robustes und
unkompliziert nutzbares System zu schaffen. Wir haben
es eingesetzt, damit unsere Ingenieure möglichst
schnell zu praktischen Ergebnissen kommen.“
„Die Anwendung immersiver Tools unterscheidet
sich deutlich vom Untersuchen einer Konstruktion
auf dem Computermonitor“, betont Galen Faidley.
„Es ist sehr schwierig, den menschlichen Körper und
seine Bewegungen zu simulieren. Bei der immersiven
Visualisierung ist diese Simulation nicht erforderlich,
denn hier können real existierende Menschen
mit der virtuellen Konstruktion interagieren.“
„JETZT KÖNNEN WIR MEHR TUN“
Die erste immersive Visualisierungsumgebung wurde
1998 im Technikzentrum gebaut. Nach intensiver
Weiterentwicklung war diese Technologie ab 2007
in einem größeren Maßstab einsetzbar. Heute
nutzt Caterpillar immersive Visualisierungssysteme
weltweit in mehreren Konstruktionszentren.
Und welche Vorteile bringt der ganze Aufwand?
Valerie Wiest: „Wir können jetzt ganz einfach
mehr Produkte ‚berühren‘ und zwar effektiver
und schneller als je zuvor. Es ist kein großes neues
Spielzeug für unsere Konstrukteure − obwohl sie
bei der ersten Besichtigung in Begeisterungsrufe
ausgebrochen sind. Hauptsächlich profitieren
jedoch unsere Kunden von dieser Technologie.“
Die immersive Visualisierung
auf Weltklasseniveau erlaubt
den Ingenieuren eine natürliche
Interaktion mit ihrer eigenen
virtuellen Konstruktion
„Zum Beispiel war es früher bei jeder Cat Maschine
schwierig, die Sichtverhältnisse zu optimieren. Wie sollte
man sicherstellen, dass der Maschinenführer nach einer
Design- oder Konstruktionsänderung der Maschine
wirklich noch alles sehen konnte, was er für seine Arbeit
sehen musste. Das geht heute bequemer. Man setzt
einen Fahrer in die virtuelle Maschine, lässt ihn mit
der Maschine interagieren und passt die Konstruktion
entsprechend an. Es werden keine Prototypen mehr
benötigt, die Entwicklung verläuft schneller und
kostengünstiger, die Kunden kommen früher zu
besseren Maschinen. Ich könnte hundert ähnliche
Beispiele aufzählen. Da wir die Technologie weiter
verfeinern und den Anwendungsbereich vergrößern,
werden sich neue hinzugesellen. Und alle tragen dazu
bei, dass unsere Kunden noch mehr tun können.“
„Genau das ist es, was wir im Caterpillar Technical
Center mit unserem Leitsatz ‚Die Qualität der
Produktentwicklung vorantreiben‘ ausdrücken wollen.“ ■
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EINE FIRMA IN BEWEGUNG
DIE AVESCOROADSHOW UNTERWEGS
Man hört die kraftvollen Motoren der CAT-Radlader
und die fallenden Steine der sortierenden FinlaySiebanlage. Auf dem staubigen Feldweg, der ins
Kieswerk führt, fährt mehrmals ein Schwing-Stetter
Betonmischer vorbei. Pensionierte bleiben stehen und
betrachten amüsiert, was sich da auf ihrer gewohnten
Spazierroute abspielt, kleine Kinder am Arm ihrer Eltern
machen grosse Augen: soviel ist hier normalerweise
nicht los, schon gar nicht an einem Samstag.
Der Grund für die aussergewöhnlichen Vorkommnisse?
Zum ersten Mal in ihrer Firmengeschichte geht
die Avesco AG auf Schweizer Tour. Insgesamt fünf
Kieswerke wurden im Monat März anvisiert. Nebst
den eingeladenen Kunden waren auch alle spontanen
Besucher herzlich an der grossen Frühlings-Roadshow
willkommen und konnten sich jeweils freitags
und samstags diverser Highlights erfreuen.
Helm und Weste lagen für
jeden Besucher bereit
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Am Allerwichtigsten: zum ersten Mal wurden in
der Schweiz die neuen CAT Radlader der K-Serie,
CAT Kettenbagger der E-Serie und CAT Dumper der
D-Serie präsentiert. Nebst dem Vorführen standen die
Maschinen aber auch zum Probefahren zur Verfügung.
Nach einer kurzen Einführung durfte sich Jedermann
und Jedefrau selbst als Maschinist versuchen und
munter drauflosbaggern und laden. Viele Kunden
schwärmten von den Vorzügen der neuen Modelle
sowie der herausragenden Bedienfreundlichkeit.
Nebst dem Hauptbrand CAT waren aber auch Produkte
der Marken Schwing-Stetter, Finlay, Primetzhofer und
Edge im Einsatz. Ein Fuhrpark von insgesamt dreizehn
Maschinen stand den Besuchern zur Verfügung, weshalb
auch während der Stosszeiten keine grossen Engpässe
entstanden. Eco-Work Vorführungen rundeten das
Angebot ab. Nach dem fachlichen konnte auch der
persönliche Durst im Avesco-Festzelt gestillt werden.
Selbstgebrautes CAT-Bier, Bratwürste und Softgetränke
warteten hier kostenlos auf alle Besucher, ein Musiker
mit Gitarre rundete die gemütliche Stimmung ab.
Auch der mobile CAT-Shop erfreute sich grosser
Beliebtheit, da die Anwesenden die 10% Roadshowrabatt
sowie die besonders günstigen Tagesangebote zu
schätzen wussten. Die meisten Eltern kamen nicht
drum herum, ihren Sprösslingen einen Plastikbagger
oder Radlader zu kaufen. Diese wurden dann
sogleich im eigens dafür eingerichteten Sandkasten
getestet und fachmännisch verglichen, schliesslich
ist keiner zu klein um ein CAT-Fan zu sein.
Die vielen Besucher zeigten; man kann sich immer
noch dann am besten von den Qualitäten einer
Maschine überzeugen, wenn man sie selbst testet
und in ihrer wahren Arbeitsumgebung erlebt!
ROADSHOW FACTS AND FIGURES
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BAGGER: DER VIELSEITIGE
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hohe Leistung und vielseitige Anwendung aus. Der
neue emissionsarme Dieselmotor verfügt über eine
Leistungssteigerung von 11%. Durch das modifizierte
Hydrauliksystem werden grössere Hub- und Grabkräfte
erreicht und beschleunigen die Arbeitstakte massgeblich.
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diese Maschine neue Massstäbe.
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Materialrückhaltung und kürzeste Taktzeiten
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und höchste Beschleunigungswerte
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Regeneration des Partikelfilters
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tiefstem Dieselverbrauch
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Regeneration des Partikelfilters
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tiefstem Dieselverbrauch
DUMPER: DER NACHHALTIGE
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und hohes Drehmoment bei niedrigen Betriebskosten.
Sowohl das geräumige Zwei-Personen-Fahrerhaus mit
Beifahrersitz in Fahrtrichtung als auch die vorderen
Stickstoff-Federungszylinder sorgen für Fahrkomfort.
Die Antriebsschlupfregelung moduliert unter Last
automatisch das korrekte sperren des Zentral- und der
Achsdifferenziale, was zu kürzeren Arbeitstaktzeiten und
höherer Produktivität führt.
RADLADER: DER SICHERE
Die neue Joystick-Lenkung für ein ermüdungsarmes
Arbeiten ist ein Highlight. Die verbesserte Sicht nach
vorne und auf die Werkzeuge erhöht die Sicherheit.
Standardmässig sind diese Maschinen mit einer
ausfahrbaren Aufstiegstreppe ausgerüstet. Für den
täglichen Parkdienst sind alle Wartungspunkte von der
Standebene aus erreichbar.
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Joysticklenkung
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Schaltzeiten für beste Durchzugsleistung
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für vibrationsarmes Fahren
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tiefstem Dieselverbrauch ■
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Mehr Infos zu den neuen CAT-Maschinen gibt es unter
www.catallday.ch
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Home
9
JEDEM SEIN CAT®
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Grosse Auswahl unter
www.cat-shop.ch
Die grossen CAT®-Baumaschinen bauen Strassen,
Häuser und Tunnel, bewegen Erdreich, Steine und
Abfall oder transportieren Aushub und Kies. Sie sind
der tägliche Arbeitsplatz von vielen Maschinisten,
welche mit diesen kraftvollen Geräten professionell und
doch sehr feinfühlig umzugehen wissen. Obwohl es
sich um Arbeitsgegenstände handelt, besteht oftmals
eine tiefe Bindung zwischen Mann und Maschine.
Ein CAT ist für Viele nicht bloss eine Baumaschine,
sondern ebenfalls eine Leidenschaft fürs Leben.
Deshalb ist es kein Wunder, dass auch die „Mini-CATs“
-massstabgetreue und nach Originalplänen gebaute
Modelle - viele Sammlerherzen erfreuen. Die Modelle
sind in verschiedenen Grössen erhältlich, hauptsächlich
jedoch im Massstab 1:87 und 1:50; einige auserwählte
Raritäten sind zusätzlich im Massstab 1:16 zu haben.
Für die kleinsten Fans sind seit kurzem aus der Reihe
„Tough Tracks“ Bagger, Dumper, Dozer, Radlader
oder ganze Sets inklusive Kinderhelm, Schaufel
oder sogar motorisierten Werkzeugen erhältlich.
Diese Ausführungen sind ideal für Draussen und
garantieren einen langen Spielspass. Für die etwas
älteren Kids gibt’s das Angebot aus dem „bruder“Fahrzeugpark: Wie ihre echten Vorbilder sind auch
diese nachgebauten Spielsachen funktionell, stabil
und eignen sich für den täglichen Indoor und
Outdoor Einsatz, „just like the real thing“ eben.
Das ganze Spielzeug- und Modellsortiment finden
Sie im Cat-Shop in Langenthal, wo Sie von Frau
Martina Lehmann kompetent bedient werden. ■
Für den Nachwuchs gibt es ausserdem eine stattliche
Auswahl an CAT-Spielsachen für die Baustelle im
Kinderzimmer oder den Sandkasten vor dem Haus.
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Kettenbagger aus der “bruder”-Flotte
Home
Massstabgetreues Modell eines Cat M316 D
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START IN EIN ZWEITES LEBEN
Caterpillar produziert seit 1925 leistungsstarke,
robuste Maschinen, die zum Besten gehören,
was der weltweite Markt zu bieten hat. Und
seit 1985 werden im Rahmen der zertifizierten
Grundüberholungen „Cat Certified Rebuild“ (CCR) und
„Certified Power Train“ (CPT) betagte Cat Maschinen
in einen neuwertigen Zustand zurückversetzt.
Inzwischen haben die Caterpillar Händler mehr
als 5’000 Maschinen solchen Verjüngungskuren
unterzogen − zum Bruchteil der Kosten einer
Neumaschine. „In konkreten Prozentwerten drückt sich
das so aus“, bilanziert Marcus Pitt, Produktmanager
für Serviceverträge beim Cat Händler Finning. „Eine
fabrikneue Maschine kostet 100%, während man
für die Grundüberholung CCR im Durchschnitt
60% dieses Betrages aufwenden muss. Folglich
schlagen am Ende des zweiten Maschinenlebens
nur Kosten von 160% statt 200% zu Buche.“
„Die 12-monatige Caterpillar
Garantie ist ein gewichtiges
Argument für dieses Konzept“
Hamza W. Zahid, Servicemanager beim Cat Händler
Zahid Tractor in der westlichen Region, stimmt
dem ausdrücklich zu. „Bei CPT kommen wir auf
30% bis 50% des Neumaschinenpreises, und bei
CCR beläuft es sich auf rund 60%. Ein gewaltiger
Vorteil und ein überzeugendes Argument für unsere
Kunden, denn sie erhalten eine grundlegende
Aufarbeitung und Modernisierung ihrer Maschine.“
AUF DIE DETAILS KOMMT ES AN
Nur die strikten Qualitätsanforderungen
machen es möglich, dass Caterpillar als einziger
Hersteller zertifizierte Grundüberholungen
mit voller Neumaschinengarantie anbieten
kann. „Wir erhalten regelmäßig CPT-Aufträge,
insbesondere von Kunden, die mit der Qualität
und dem Ergebnis früherer Grundüberholungen
zufrieden waren“, berichtet Hamza W. Zahid.
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Auch für den Fall, dass Neumaschinen nicht
kurzfristig lieferbar sind, drängt sich die zertifizierte
Grundüberholung geradezu auf. „Momentan betrifft das
den Muldenkipper 777, das wichtigste Transportfahrzeug
der Gewinnungsindustrie in Großbritannien“, sagt Marcus
Pitt. „Die Lieferfrist beträgt acht bis zwölf Monate. Manche
Kunden entscheiden sich daher für die Grundüberholung,
damit sie ohne Verzug weiter arbeiten können.“
Abhängig vom Maschinentyp lässt sich die CCR in
einem erheblich kürzeren Zeitraum durchführen.
CCR ist eine Langzeitstrategie, mit der Kunden
Profit und Produktivität maximieren können.
GENERELL 12 MONATE GARANTIE
Wann sollten Caterpillar Kunden eine zertifizierte
Grundüberholung in Betracht ziehen? Hamza
Zahid: „Wir haben Kettendozer D11R mit 38.000
Betriebsstunden grundüberholt. Die CPT findet
meistens zwischen 10’000 und 25’000 Stunden statt,
die CCR in der Regel ab 30’000 Stunden. Ich bin
überzeugt, dass auch die 12-monatige Caterpillar
Garantie bei der hohen Akzeptanz dieses Konzepts
eine große Rolle spielt. Für Maschinen mit CCR/CPT
gilt nicht nur die Neumaschinengarantie, sondern
es werden zusätzlich Garantieverlängerungen zu
günstigen Konditionen angeboten. Bei unseren
Kunden kommen diese Caterpillar Garantien sehr gut
an. Einige grundüberholte Maschinen haben bereits
10’000 Betriebsstunden ohne Probleme absolviert.“
GEWINNBRINGENDE GRUNDÜBERHOLUNG
Insgesamt kann man feststellen, dass sich die
Programme „Cat Certified Rebuild“ und „Certified Power
Train“ rund um den Globus als populäre, intelligente
Geschäftsentscheidungen etabliert haben. Peter
Sergeys, Werkstattleiter bei Bergerat Monnoyeur
in Belgien nimmt ein stetig wachsendes Interesse
wahr. „Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
entspricht es gutem Geschäftssinn, vom zweiten
Arbeitsleben einer Maschine zu profitieren”, lautet
sein Fazit. „Man erhält Neumaschinenleistung
zum Bruchteil des Neumaschinenpreises.“ ■
Hier finden Sie das Neueste zum Thema:
www.avesco.ch/baumaschinen/service/reparaturen/certified-rebuild/
Marcus Pitt, Produktmanager
bei Finning und Peter
Sergeys, Werkstattleiter bei
Bergerat Monnoyeur
CCR = Grundüberholung
gesamte Maschine
CPT = Grundüberholung
gesamter Antriebsstrang
CPT + = Grundüberholung
gesamter Antriebsstrang und
beliebige Komponenten
Home
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REVIFIX
REVISIONEN ZUM FESTPREIS
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Alle Kundendienst Produkte unter:
www.avesco.ch/service
Eine Baumaschine ist ein wertvolles Investitionsgut,
welches mithilft, Erträge zu erwirtschaften. Die
Lebensdauer einzelner Komponenten variiert je nach
Einsatz und Belastung. Reagieren Sie rechtzeitig,
können Sie mit einer Revision die Rentabilität
der gesamten Maschine erheblich steigern.
oder 1’500 Betriebsstunden oder in Kombination mit
EasyService sogar 2 Jahre oder 3’000 Betriebsstunden.
Interessiert? Für weitere Informationen kontaktieren
Sie ihren Avesco Serviceberater oder Herr Fabian
Wyss ([email protected]; 062 915 80 59). ■
Wir empfehlen, Motoren von Baumaschinen sowie
Industriegeräten (Brecher, Recyclinganlagen,
Kompressoren) vor Schadenseintritt zu revidieren.
Die Avesco Serviceberater untersuchen
Ihren Motor kostenlos, auf Wunsch sogar mit
ausführlichen Tests mit Diagnosegeräten.
Dank modularem Aufbau bestimmen Sie als Kunde
den Umfang der Revision selber. Die Vorteile sind
vielfältig: Sie haben Kostensicherheit durch attraktive
Festpreise, die Stillstandzeit ist planbar und in maximal
zehn Tagen ist die Maschine wieder einsatzbereit.
Die Garantie auf Revifix Revisionen beträgt 1 Jahr
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Mit EasyService verlängert sich die GarantieHome
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NEUER ALLROUNDER IM EINSATZ
Seit dem 1. Juni 2011 ist auf den Baustellen
der Merz Gruppe (Gebenstorf/Baden) der erste
CAT DEM50 der Schweiz im Einsatz. Mit dieser
Maschine erweitert die Merz Gruppe ihren
Maschinenpark auf total 18 CAT Maschinen.
Der neuste CAT-Zugang im Merz-Betrieb hat ein
Einsatzgewicht von 42 Tonnen und bringt dank CAT
Acert Motor mit 270 PS die nötige Leistung um die
Maschine im Abbruch oder Aushub wirtschaftlich zu
betreiben. Der Ausleger kann mittels einer hydraulischen
Verriegelung gestreckt oder geknickt werden, was
dem Maschinisten eine individuelle Anpassung an
die jeweiligen Arbeitsbedingungen ermöglicht.
ausrüstbar, welche mit Zusätzen auf 21 oder 23 Meter
erhöht werden kann. Auch auf dieser Höhe kann
noch problemlos mit einem 3,5 Tonnen Werkzeug
gearbeitet werden. Ein Druckluftreinigungssystem,
welches von der Kabine aus bedienbar ist, erleichtert
das Reinigen der Dachscheibe und garantiert eine
stets gute Sicht nach oben, im Rückbau Gold wert.
Der CAT DEM50 wird in Zusammenarbeit mit der Firma
Demlone gebaut. Die Transportbreite ist inklusive
600mm Platten unter 3,2m. Um die Werkzeuge
effizient wechseln zu können wurde der CAT DEM50
mit einem OilQuick-Wechselsystem ausgerüstet. ■
Das neue CAT-Modell bringt viele Vorteile mit sich.
Alleine mit der Tiefbauausrüstung kann bei gestrecktem
Arm auf einer Höhe von ca. 11m mit einem 4 Tonnen
Werkzeug gearbeitet werden, die Maschine lässt
sich in diesem Zustand sogar um 360° drehen. Der
DEM50 ist ausserdem mit einer 18m Langfront
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Home
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ORT:
HAMBURG,
DEUTSCHLAND
MARINEMARKTSEGMENTE:
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STARKES ENGAGEMENT FÜR EINE
NACHHALTIGERE ZUKUNFT
Als weltweit führender Hersteller von
Industrieausrüstung treibt Caterpillar den Fortschritt
rund um den Globus mit den legendären gelben
Maschinen voran, die das Markenzeichen Cat® tragen.
Während Cat Maschinen seit Langem massgeblich
daran beteiligt sind, der Festland-Infrastruktur
erdumspannend eine neue Gestalt zu geben, haben
Cat Antriebe der internationalen Schiffbauindustrie
im Verlaufe der letzten 80 Jahre zu deutlich höherer
Geschwindigkeit und Effizienz verholfen.
Caterpillar Marine Power Systems (CMPS), deren
Zentrale sich in Hamburg (Deutschland) befindet,
versorgt von hier aus Kunden in aller Welt mit
richtungsweisenden Marinelösungen und darauf
zugeschnittenen Dienstleistungen. Werke in zahlreichen
Ländern fertigen Haupt- und Nebenantriebe sowie
Bordaggregate für die seegehende Schifffahrt, für
Binnen- und Küstenschiffe, aber auch für Motorjachten
und Rennboote. CMPS hat sich zu einem innovativen
Marktführer entwickelt und bietet den Kunden ein
breites Motorenspektrum der Marken Cat und MaK. Das
Cat Lieferprogramm umfasst Hauptantriebsmotoren
von 93 bis 5’650 kW, Hilfsantriebsmotoren von
162 bis 5’420 kW und Stromaggregate von
11 bis 5’200 kW. Bei der MaK Produktlinie der
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mittelschnell laufenden Haupt- und Hilfsantriebsmotoren
sowie Bordstromaggregate reicht die Leistungsspanne
von 1’020 bis 16’000 kW. Dank dieser umfassenden
Palette deckt CMPS den Bedarf unterschiedlichster
Wasserfahrzeuge ab − von Fracht-, Fahrgast- und
Fischereischiffen über Militär- und Spezialschiffe bis zu
Sport- und Freizeitbooten. Zudem werden beispielsweise
Schwimmbagger und Bohrplattformen ausgerüstet.
NICHT NUR MOTOREN, SONDERN AUCH KOMPLETTLÖSUNGEN
In den vergangenen 80 Jahren hat die Komplexität der
Betriebsabläufe, die von den Kunden zu bewältigen
sind, erheblich zugenommen. Diese Tatsache veranlasste
CMPS, das Angebot stärker zu diversifizieren, um den
Industriebedürfnissen besser gerecht zu werden.
David Surroca, Regionalvertriebsleiter für Europa,
Afrika, Nahost und GUS, bestätigt den Trend des
Verkaufsgeschäfts weg vom traditionellen Dieselmotor
zu mehr und mehr Komplettlösungen. Als Beispiel führt
er das Offshore-Segment an, das heute immer noch
die eher konventionelle Erdöl- und Erdgasförderung,
aber mittlerweile auch die relativ neuen Windkraftparks
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Mehr Informationen zum Thema:
http://www.avesco.ch/energiesysteme
umfasst. „Offshore-Installationsschiffe für den Einbau
von Windturbinen weisen eine extrem komplizierte
Konstruktion auf und erfordern leistungsstarke
Antriebe. Aufgrund der enormen Komplexität und
Größe solcher Projekte wird von CMPS häufig die
Lieferung vollständig integrierter Systeme erwartet.
Das kann Dieselstromaggregate, dieselelektrische
Bordstromversorgung, Propellersysteme und sämtliche
Onboard-Navigations- und Kommunikationssysteme
einschließen“, sagt Surroca. „Damit kommen wir den
Wünschen unserer Kunden sehr entgegen. Neben den
mittelschnell laufenden MaK Motoren in seegehenden
Handelsschiffen offerieren wir auch Systemlösungen
für Spezialwasserfahrzeuge wie Kabel-, Mannschaftsund Instandhaltungsschiffe. Bei diesen Anwendungen
installieren wir normalerweise schnell laufende
Cat Motoren und dementsprechende Systeme.“
weiter
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Doch CMPS hat nicht nur das Produktangebot
an die Marktänderungen angepasst. Wie Surroca
berichtet, geht man auch mit segmentspezifischen
Strategien und Mitarbeiterteams auf das vielschichtige
Schiffsmotorengeschäft ein. „Wir haben zur Kenntnis
genommen, dass kein Kunde dem anderen gleicht. Daher
müssen wir unserer in unterschiedlichsten Umgebungen
arbeitenden Kundschaft die Sicherheit geben, dass sie
von uns auch für außergewöhnliche Anwendungen
maßgeschneiderte Produkte und Services erhält“,
betont Surroca. „Um den Kunden in jedem Einzelfall
maximale Kompetenz garantieren zu können, haben
wir uns weltweit erfolgreich bemüht, hoch qualifizierte
Experten in unser Team aufzunehmen − ausgewiesene
Spezialisten, die genau wissen, wie wir unseren Kunden
zu noch größerem Geschäftserfolg verhelfen können.“
DAS STREBEN NACH SAUBERER ENERGIE
Surroca hat ganz bewusst das wachsende Marktsegment
der Offshore-Windenergie angesprochen. In Europa
weist diese aufstrebende Industrie eine der höchsten
Zuwachsraten in einem Teilbereich des Marineumfelds
auf. Das gilt besonders für Großbritannien und
Deutschland, denn in beiden Ländern sind neue
Offshore-Bauprojekte durch rasche staatsbehördliche
Genehmigungen wesentlich beschleunigt worden.
„Der Offshore-Energiemarkt ist ein hochinteressantes
neues Segment mit innovativen Technologien und
dem vorrangigen Ziel, nachhaltige Lösungen für die
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„Wir bieten Support, Kompetenz,
Infrastruktur und Service“
Stromerzeugung zu entwickeln“, erläutert Surroca.
„Unsere segmentorientierte Marschroute hat es uns
ermöglicht, erstklassige Lösungen zu erarbeiten.
Damit können unsere Kunden erfolgreich die strengen
Emissionsrichtlinien erfüllen und die Nachhaltigkeit ihrer
Offshore-Windparkaktivitäten insgesamt verbessern.“
EINE HAUPTROLLE IM EXPANDIERENDEN MARKT ÜBERNOMMEN
Im Jahr 2000 als Ein-Mann-Unternehmen gegründet,
war die dänische Firma A2SEA einer der ersten Anbieter
von Transport-, Installations- und Servicelösungen für
die Offshore-Windparkindustrie. Inzwischen spielt der
Betrieb eine Hauptrolle in diesem Bereich und unterhält
eine eigene Flotte, bestehend aus Spezialschiffen mit
den Namen Sea Power, Sea Worker, Sea Energy und
Sea Installer. Bei „Sea Installer“ handelt es sich um die
neueste Installationsschiff-Generation, die gerade in
China gebaut und demnächst vom Stapel gelassen
wird. Konstruiert von der niederländischen Firma
GustoMSC, soll das Schiff die Windturbinen-Installation
unter den erschwerten Bedingungen in TiefwasserOffshore-Windkraftparks übernehmen. Sechs MaK
Diesel-Generatoraggregate 9M25C mit jeweils 2’880 ekW
sorgen für den dieselelektrischen Antrieb des Schiffs.
„Im Rahmen eines derartigen Projekts arbeiten wir
bereits in einer frühen Konstruktionsphase eng mit dem
Kunden zusammen. Wir bieten Unterstützung während
der Durchführbarkeitsstudie, machen uns mit den
wichtigsten Leistungskriterien des Schiffs vertraut und
schlagen eine kundenspezifische Lösung passend zu den
Schiffsanforderungen vor“, erläutert Alexander Kohse,
Marktsegmentmanager für Offshore-Windkraftanlagen.
„Üblicherweise nimmt das Projektmanagement sechs
bis zwölf Monate in Anspruch. Dazu gehört auch die
Anwendungs- und Installationsunterstützung bis
zum Projektabschluss. Konstruktion und Bau eines
solchen Schiffes sind wirklich ein globales Ereignis,
das bestens im weltweiten Netzwerk von Caterpillar
und Caterpillar Schiffsmotorenhändlern aufgehoben
ist. Wir können Support, Kompetenz und Infrastruktur
in jeder Projektphase einbringen − bei Entwurf,
Konstruktion, Inbetriebnahme und Kundendienst.“
Kohse merkt an, dass sich Caterpillar schnell als einer
der führenden Lösungsanbieter auf dem OffshoreWindenergiesektor etabliert hat. „Wir sind jedes
Jahr an mehreren Projekten dieser Größenordnung
beteiligt und betreuen gleichzeitig viele Projekte
für kleinere Schiffe, etwa Mannschaftsschiffe,
die das Personal der Windparks befördern.“
EIN WANDEL IST UNVERMEIDBAR
Das CMPS-Kerngeschäft sind zwar immer noch
Schiffsdieselantriebe und Stromaggregate, doch Kohse
weist darauf hin, dass sich bereits ein Wandel vollzieht −
speziell bei den hoch entwickelten Schiffen im OffshoreSegment. „Im Hinblick auf das Leistungsvermögen
befassen wir uns mit dieselelektrischen
Antriebssystemen, die aus vier bis acht gekoppelten
Dieselstromaggregaten bestehen und das Schiff bei
allen vorkommenden Betriebsarten in Bewegung
setzen. Mittelfristig erwarten und begrüßen die Kunden
unsere Umstellung zum Systemlieferanten. Doch unsere
Ziele, die Position als führender Technologieanbieter zu
verteidigen und die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit
weiterhin sehr ernst zu nehmen, bleiben unangetastet.
Nur so können wir unseren Kunden zum Geschäftserfolg
bei bestmöglichem Umweltschutz verhelfen.“ ■
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„Für moderne Installationsschiffe
sind MaK Motoren die beste Lösung“
Das 2002 in Dienst gestellte Installationsschiff „Sea Power“ transportiert bis zu drei Turbinen
im Leistungsbereich von 2,3 bis 3,6 MW und kann in Wassertiefen von bis zu 24 m arbeiten
„SEA INSTALLER“ MIT MAK ANTRIEB − STARK, ZUVERLÄSSIG, KOMFORTABEL
Thony Askjaer, Oberingenieur bei A2SEA, fasst zusammen: „Das neue Schiff wird mit sechs MaK DieselGeneratoraggregaten 9M25C ausgerüstet sein, die Strom nicht nur für den Antrieb, sondern auch für das gesamte
Bordnetz erzeugen. Die mit 750/min vibrationsarm und leise laufenden MaK Einheiten überzeugen durch hohe
Leistung und große Zuverlässigkeit − nicht zuletzt, weil sie 40% weniger bewegliche Teile aufweisen als konventionelle
Dieselmotoren. Daher ist das Schiff auf einem sehr hohen Leistungsniveau angesiedelt und bietet erheblich
mehr Aufenthaltskomfort für die Mannschaft. Außerdem gestattet uns das aufgeräumte Deck die gleichzeitige
Installation von bis zu zehn Windturbinen. Wenn wir ‚Sea Installer‘ im Sommer in Dienst stellen, wird sich zeigen,
dass dieses Schiff ein spürbares Produktivitätsplus für unsere Offshore-Windparkkunden mit sich bringt.“
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ORT:
BORDEAUX,
FRANKREICH
KONTINENTALE LOGISTIK IN AFR
WIE JEAN JAQUES LE MOAL LEUTE IN GANZ AFRIKA ZUSAMMENBRINGT
Cat Motorgrader beim Planieren
einer Straße im Tschad
Sogea Satom, Teil der französischen Vinci
Group, ist ein international führendes und auf
dem gesamten afrikanischen Kontinent tätiges
Bauunternehmen. Aufgrund ihrer Begeisterung
für Afrika haben Geschäftsführer Philippe Chavent
und sein Team eine Firma organisiert, die über
herausragende Erfahrung im Straßenbau und in
der Infrastrukturentwicklung verfügt und seit
langer Zeit Cat Maschinen einsetzt. Wir wollten vom
Logistik- und Flottenmanager Jean Jacques Le Moal
wissen, wie Cat Maschinen und Cat Händler zur
Effizienz und zum Erfolg des Betriebs beitragen.
SEIT WANN UND WIE HAT SICH SOGEA SATOM IN AFRIKA ENGAGIERT?
„In den 1930er Jahren gründete Sogea Satom die
Niederlassung Sidi Bouknadel in Marokko und verlegte
die ersten Wasserversorgungsleitungen nach Rabat.
1948 fand die Betriebseröffnung in Gabun statt
und 1951 wurden die ersten Straßenbauverträge
in Niger und im Tschad unterschrieben.“
„Wir betätigen uns in mehreren Geschäftsbereichen:
Straßenbau und Erdbewegung, Hoch- und
Tiefbau, Wasserbau und Umwelttechnik. Unsere
Einsatzgebiete sind erstens Nordafrika, Westafrika
und Madagaskar, zweitens Äquatorialafrika, drittens
Zentralafrika und viertens Ostafrika. 2011 haben wir
in 22 afrikanischen Ländern gearbeitet und einen
Umsatz von 870 Millionen Euro erwirtschaftet. Rund
53% kamen aus Straßenbau und Erdbewegung,
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aber nur knapp 30% aus Hoch- und Tiefbau. Unsere
Belegschaft umfasst annähernd 10’000 Mitarbeiter.“
WELCHE AUSBILDUNG HABEN SIE ABSOLVIERT
UND WELCHE FUNKTION ÜBEN SIE AUS?
„Ich bin gelernter Ingenieur und habe den größten Teil
meines Berufslebens in der französischen Bauindustrie
verbracht. Unter anderem war ich bei der Firma Chantiers
Modernes für die Baustelleneinrichtung zuständig,
inklusive Betriebsanlagen, Werkstätten, Betonzubereitung
und Unterkünfte. Später hat sich mein Interesse mehr
„Bei Caterpillar kann man auf
konstante Qualität vertrauen“
auf internationale Projekte verlagert, insbesondere bei
Sogea Satom. Als Logistikmanager bin ich verantwortlich
für diverse Aktivitäten und Einrichtungen, die sich in
ganz Afrika über große geografische Areale erstrecken.
Im Gegensatz zu Europa werden die Fernstraßen hier
nicht in Baulose unterteilt, sondern man ist immer
für das gesamte Projekt zuständig. Dadurch wird die
Logistik sehr wichtig, denn die Entfernungen sind
größer und die Lieferketten länger. Alles was man
organisiert, muss auf Anhieb klappen. Deshalb bin ich
viel unterwegs − ungefähr 18 längere Reisen pro Jahr.“
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RIKA
WELCHE ERFAHRUNGEN HABEN SIE MIT CAT
MASCHINEN IN AFRIKA GEMACHT?
„Unsere Flotte besteht zu 80% aus Cat Maschinen.
Und das ist beileibe kein Zufall, denn in allen von uns
durchgeführten Leistungsvergleichen haben Caterpillar
Produkte die Maßstäbe gesetzt. Man kann einfach
auf konstante Qualität vertrauen − ganz gleich, ob
es sich um Radlader oder Hydraulikbagger handelt.
Bei anderen Fabrikaten war das nicht immer so.“
„Wichtig ist außerdem, dass Caterpillar eine komplette
Produktlinie und einen guten Service anbietet. Wir
haben Werkstätten, zum Beispiel in Bamako (Gabun),
und brauchen dort jederzeit fähige Leute. Im Übrigen
besteht großer Schulungsbedarf für unsere Mitarbeiter.
Wir decken hier 33 Millionen Quadratkilometer ab
und müssen deshalb besonders mobil sein. Ständig
entstehen neue Baustellen, die über kurz oder lang
wieder aufgelöst werden. Das unterscheidet uns
beispielsweise von Bergbaukunden, die vielleicht
20 Jahre an ein und demselben Ort arbeiten. Unsere
eigenen Kompetenzen müssen daher unbedingt
durch einen Cat Händler ergänzt werden.“
Die Händler reagieren sehr schnell und gehen stets
auf unsere Wünsche ein. Ich kann beispielsweise
von einem Fall in Mali erzählen. Aus bestimmten
Gründen mussten wir dort eine Baustelle stilllegen
und geplante Neumaschinenbestellungen stornieren.
Es war unumgänglich, Maschinen von einem Land ins
andere zu transportieren. Diese Situation erforderte
viel Flexibilität und Entgegenkommen − von uns
und unseren Händlern. Aber genau das ist bei Cat
Händlern eine Selbstverständlichkeit. Zu unserem
Glück, aber auch im Sinne der Händler, gibt es einen
übergeordneten Caterpillar Mittelsmann. Das ist
Vincent Migeotte, der als Großkundenmanager
über Ländergrenzen hinweg interveniert und eng
mit den Cat Händlern zusammenarbeitet.“
„Außerdem hat sich gezeigt, dass Caterpillar alle
Geschäfte auf eine geordnete, logische Weise abwickelt
und in jeder Phase kluge Entscheidungen trifft. Wir
profitieren eindeutig von der engen Partnerschaft
zwischen Caterpillar, Cat Händlern und Kunden.“
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SIND SIE MIT DEN CAT HÄNDLERN ZUFRIEDEN?
„Wir arbeiten mit mehreren Cat Händlern in ganz
Afrika zusammen − Tractafric, JA Delmas, MantracUnatrac, Henri Fraise und andere. Sie wissen genau,
welche Maschinen wir benötigen und wie man sie
gegebenenfalls an unseren Bedarf anpassen kann.
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Verkaufsleiter Vincent Colleu,
Geschäftsführer Joel Mikaelian
(JA Delmas), Direktor Jean
Jacques Le Moal (Sogea Satom)
und Hauptgeschäftsführer
Richard Ruspil (Bauwesen
und Gewinnung)
BEI DEN MASCHINEN GIBT ES DERZEIT EINEN
KONTINUIERLICHEN EVOLUTIONSPROZESS. WIRKT
ER SICH AUF IHRE ARBEIT IN AFRIKA AUS?
„Für uns verlief diese elektronische Evolution reibungslos
und progressiv. Die Änderungen erfolgten schrittweise
und waren auf den praktischen Einsatz zugeschnitten.
In einigen afrikanischen Ländern existieren keine
Richtlinien oder Gesetze für Abgasemissionen.
Trotzdem stellt Caterpillar sicher, dass die Maschinen
der Stufe III entsprechen. In Burundi haben wir
Accugrade an einem Cat Motorgrader 14M eingesetzt.
Diese Maschinensteuerung ist natürlich nachrüstbar
und funktioniert hervorragend. Unsere Fahrer durften
an einem Training im Caterpillar Schulungs- und
Vorführzentrum Malaga in Spanien teilnehmen, sodass
sie Accugrade jetzt auch selber installieren können.“
WIE SCHÄTZEN SIE IHRE GESCHÄFTLICHE ZUKUNFT IN AFRIKA EIN?
„Die chinesischen Wettbewerber sind sehr stark,
„Wir erwarten ein weiteres
Wachstum von mindestens 10%“
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doch Caterpillar und Cat Maschinen bieten uns zwei
wichtige Vorteile: innovative Arbeitsmethoden und
effektive Anpassung an die regionalen Bedingungen.
Analog zur Fußballersprache könnte man sagen,
dass wir in einer ganz anderen Liga spielen als die
Konkurrenz. Durch das Zusammenwirken von Sogea
Satom, Caterpillar Qualität und Cat Händlern können
unsere Kunden darauf vertrauen, dass ihre Aufträge
fachgerecht und pünktlich erledigt werden. Daher
bleiben wir zuversichtlich, das prognostizierte
Geschäftswachstum von 10% bis 15% zu erreichen.“
ZUKÜNFTIGE PROJEKTE AUSWAHL
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NACHHALTIGKEIT IST EIN WICHTIGES THEMA BEI IHREN EINSÄTZEN.
WIE GEHEN SIE DAMIT UM?
„Ganz unterschiedlich. Das hängt auch von der jeweiligen
Kommune ab. Wenn wir Camps einrichten, verwenden
wir dafür Fertigbauelemente. Die Gebäude werden
später von den Gemeinden als Schulen und/oder
Krankenhäuser benutzt. Und unsere Maschinen werden
vielfach vor Ort repariert. So haben wir Werkstätten in
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Das Neueste zum Thema unter:
www.cat.com
Bamako (Äquatorialguinea), die Reparaturen ausführen
und Motoren überholen. Ungefähr ein Viertel unserer
Maschinenflotte wechselt den Standort nach Bedarf über
Ländergrenzen hinweg. Ist kein Umsetzen notwendig,
werden die Maschinen repariert und örtlich oder weltweit
über die Gebrauchtmaschinenmärkte verkauft.“
„Unser Personal besteht zu 90% aus Afrikanern, die
wir regional ausbilden. Für diesen Zweck schließen wir
Partnerschaften mit den Schulen und Universitäten
in der Umgebung. Die Ausbildung der Fahrer und
Mechaniker dauert vier Monate. Weil die Fahrer häufig
wechseln, finden laufend Schulungen statt. Die Techniker
bleiben meistens länger bei uns. Sie gehen mit auf
die Baustellen, und wir lassen sie dort direkt von den
Servicetechnikern der Cat Händler einarbeiten. Es kommt
auch vor, dass die Händler eigene Fahrer abstellen.“
ZUM ABSCHLUSS: WAS GEFÄLLT IHNEN AN IHRER ARBEIT AM BESTEN?
„Die Tatsache, dass ich mich oft an weit abgelegenen
Orten aufhalte. Das bedeutet, ich muss jeden einzelnen
Logistikschritt von Anfang bis Ende organisieren.
Diese Vielfalt motiviert mich auf eine Art und Weise,
die man in Europa so nicht erleben kann. Ich genieße
diese Mannigfaltigkeit − sie ist einfach unschlagbar.“
Herr Le Moal hat seinen Arbeitsplatz inzwischen
an Herrn Lahuppe übergeben und sich neuen
Aufgaben zugewendet. Er befasst sich jetzt mit
der technischen Unterstützung in Afrika und dem
Materialmanagement in den French Overseas
Departments and Territories (DOM/TOM). Doch sein
Ruhestand rückt langsam aber sicher in greifbare Nähe. ■
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AVESCO REDUZIERT
TREIBSTOFFVERBRAUCH
AVESCO REDUZIERT TREIBSTOFFVERBRAUCH UND CO2EMISSION MARKANT
>>
Besuchen Sie uns auf:
www.avesco.ch
Die Avesco AG hat zum Jahresbeginn 2012
den Tausch ihrer kompletten Fahrzeugflotte
abgeschlossen. Der neue Fuhrpark, gestützt auf
ein Volloutsourcing, wird zukünftig bei gleicher
Jahresleistung mit 20% weniger Treibstoff und einer
20% tieferen CO2-Emission betrieben werden.
Die Fahrzeugflotte der Avesco AG umfasst über
300 Fahrzeuge in vielfältiger Ausführung. Bereits
kleine Optimierungen bewirken auf die gesamte
Fahrleistung der Flotte beachtliche Ersparnisse.
Die Reduktion des Treibstoff-verbrauchs bedeutet
eine jährlich mehr als 150’000 Liter tiefer anfallende
Treibstoffbeschaffung. Nicht nur im Hin-blick auf
die optimierten Kosten, sondern vor allem auch in
Anbetracht des ökologischen Mehrwerts, kann von
einer nachhaltigen Lösung gesprochen werden.
Genannt sei in diesem Zusammenhang auch die
jährlich mehr als 400 Tonnen tiefere CO2-Emission.
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Mit konventionellen PWs als Aussendienstfahrzeuge,
über Geländewagen für den Anhängerzug bis zum
Sprinter mit eingebauter Kleinwerkstatt für den
Servicetechnikereinsatz an der Kundenmaschine vor Ort,
stellt die Avesco AG höchste Ansprüche an die Fahrzeuge
und deren Lieferanten. Der alle fünf bis sieben Jahre
stattfindende Ausschreibungs- und Evaluierungsprozess
wird mit höchster Präzision betrieben. Das gewählte
Betriebsmodell des Volloutsourcing ermöglicht der
Avesco AG die ausnahmslose Konzentration der Kräfte
auf ihre Kernkompetenz: den Vertrieb und die Reparatur
von Baumaschinen. Nicht einsatzfähige Fahrzeuge
beeinträchtigen die Produktivität aller Mitarbeiter in
grossem Masse. Damit das Ausfallrisiko auf ein Minimum
reduziert werden kann, muss eine solide Fahrzeugmarke,
ein starker Partner und ein passender Ablöserhythmus
gewählt werden. Die hohen Ansprüche an ein
Investitionsgut kennt die Avesco AG von ihren eigenen
Kunden. Möchten Sie mehr erfahren stehen Ihnen die
Mitarbeiter der Avesco AG gerne zur Verfügung. ■
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