der Stadt Freiberg
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Amtsblatt der Stadt Freiberg Bleibt der Sanierungspreis auch 2005 wieder in der Altstadt? Vorschläge für den diesjährigen Preis noch bis zum 31. Mai möglich Bereits zum siebenten Mal soll der Sanierungspreis der Stadt Freiberg in diesem Jahr vergeben werden. Noch bis zum 31. Mai können dafür Vorschläge bei Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch eingereicht werden. Geehrt werden mit dem Sanierungspreis in Freiberg seit 1999 alljährlich besonders vorbildlich sanierte Gebäude im Stadtgebiet. Ausschlaggebend für die Bewertung sind dabei neben städtebaulicher und architektonischer Gestaltung auch die innere Sanierung und die Übereinstimmung von Nutzung und historischer Bausubstanz. Obwohl der Preis für das gesamte Stadtgebiet ausgelobt ist, ist er bisher stets in der Freiberger Altstadt geblieben. So erhielten ihn für die gelungenen Sanierungen ihrer Häuser die Bauherren der Pfarr- gasse 20 und 22, der Wasserturmstraße 34, der Kreuzgasse 7, des Petriplatzes 9 sowie des Gebäudeensembles Obermarkt 11/12 und Kirchgässchen 1. Mit dem Sanierungspreis und den damit verbundenen Besichtigungen und Bewertungen durch die Fachjury ist beabsichtigt, die Vielfalt des Sanierungsgeschehens in allen Stadt- und Ortsteilen Freibergs darzustellen. Daher ruft Rainer Bruha, Dezernent für Stadtentwicklung und Juryvorsitzender, auf, sich auch in diesem Jahr rege am Wettbewerb zu beteiligen und Gebäude aus ganz Freiberg dafür zu nominieren. Von den im vergangenen Jahr eingereichten Vorschlägen lagen fünf im Altstadtbereich, nur zwei kamen aus den Freiberger Ortsteilen. Ausgelobt wird der mit 1500 Euro dotierte Preis durch das Frei- berger Investment&FinanzCenter der Deutschen Bank und die Stadt Freiberg. Vergeben wird er stets zum Tag des offenen Denkmals, so auch in diesem Jahr. Dann wird zugleich auch am Preisträgerhaus eine Plakette angebracht, die das Objekt als prämiert ausweist. An welchem Haus in diesem Jahr die Preisträgerplakette angebracht wird, hängt nun von den Vorschlägen der Freiberger Bürger und der Entscheidung der Jury ab, der Vertreter der Stadtverwaltung, des Stadtrates, der Deutschen Bank und des Altertumsverein angehören. Beim Einreichen des Vorschlags muss allerdings beachtet werden, dass die Sanierung des vorgeschlagenen Hauses nicht länger als fünf Jahre zurückliegen darf. Preisträger: 1999 Tobias Neubert für sein Bürgerhaus Pfarrgasse 20 2000 Claus-Dieter Haupt für sein Bürgerhaus Pfarrgasse 22 2001 Petra Bergmann Welp für ihr Bürgerhaus Wasserturmstraße 34 2002 Eigentümergemeinschaft für die Kreuzgasse 7 2003 Eva-Maria und Lothar Pirl für ihr Wohnhaus Petriplatz 9 2004 Chemnitzer Verlag und Druck GmbH&Co.KG Obermarkt 11/12 und Kirchgässchen 1 Vorschläge bitte an: Stadtverwaltung Freiberg Amt der Oberbürgermeisterin Obermarkt 24, 09599 Freiberg Jugend musiziert in Freiberg Bergstadt Gastgeber des 14. Landeswettbewerbes – Neun Freiberger unter den 448 Teilnehmern Seine 14. Auflage erlebte der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ an den vergangenen beiden Wochenenden. 448 Teilnehmer im Alter zwischen 12 und 27, darunter neun aus Freiberg, nahmen daran teil. Beim großen Abschlusskonzert am vergangenen Sonntag stellen die Nachwuchsmusiker ihr Können dem breiten Publikum im Städtischen Festsaal unter Beweis. An sechs Tagen sind die Teilnehmer des Landeswettbewerbes von 51 Juroren, die Musiker großer sächsischer Orchester, Musikpädagogen von Hochschulen und Musikschulen aus Sachsen und Deutschland sind, in zehn Kategorien bewertet worden. Und 145 haben es geschafft: Sie werden laut Torsten Tanneberg, Geschäftsführer des Sächsischen Musikrates, am Bundeswettbewerb zu Pfingsten in den Städten Fürth, Erlangen und Nürnberg teilnehmen. Ausgeschrieben war Jugend musiziert“ ist in diesem Jahr in der Solowertung für Klavier, Gesang und Harfe, in der Ensemblewertung für Holz- und Blechbläser, hinzu kommt die Kategorie „Besondere Ensembles – Neue Musik“. Ergänzt wurde der Wettbewerb auch in diesem Jahr durch „Jugend jazzt“ und durch einen Improvisationswettbewerb am Auftaktwochenende mit einem mitreißenden Konzert. „Jugend musiziert“ sei mit seinen rund 450 TeilnehmerInnen Sachsens größter Jugendwettbewerb auf Landesebene, betonte In den Bundeswettbewerb gespielt: Das Akkordeon-Ensemble mit Doree Babin (li.) aus Leubsdorf und Anna Rochtchina aus Chemnitz. Foto: Eckarrdt Mildner Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch in ihrem Grußwort zum Abschlusskonzert. Damit stehe Sachsen im Vergleich der Bundesländer nach den Flächenländern Bayern, BadenWürttemberg und Nordrhein-Westfalen bundesweit an der Spitze. „Jugend musiziert hat Tradition!“, hob das Stadtoberhaupt hervor. Klangvolle Namen wie Anne Sophie Mutter, Frank Peter Zimmermann, Tabea Zimmermann, Ul- rike-Anima Mathé stellten sich auch einmal in jungen Jahren der Fachjury des Wettbewerbs. Veranstalter von „Jugend musiziert“ ist der Sächsische Musikrat e.V. in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiberg. Gefördert wird der Wettbewerb aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Unterstützt wird er weiterhin durch die Sparkassen in Sach- sen gemeinsam mit ihrem Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverband sowie der Klavierbaufirma August Förster Löbau. Insgesamt hatten sich 2000 Nachwuchsmusiker bereits Anfang des Jahres an den Regionalwettbewerben in Chemnitz, Dresden, Hoyerswerda, Leipzig und Zwickau beteiligt, von denen rund ein Drittel die Punktzahl zur Teilnahme am Landeswettbewerb erreichte. Es geht um ein alljährlich wiederkehrendes Ereignis: Zum Tag des offenen Denkmals am 2. Sonntag im September wird jährlich der Freiberger Sanierungspreis vergeben für die besonders vorbildlich gelungene Sanierung eines Gebäudes in unserer Stadt. Jeder Bürger hat das Recht, dazu Vorschläge zu machen, und wir sind Jahr für Jahr immer wieder erfreut über diese Art der Bürgerbeteiligung, die gute Sanierungsergebnisse publik macht. Ich möchte Sie daher aufrufen, Vorschläge zu machen, welche sanierten Gebäude nach Ihrer Auffassung durch die Jury begutachtet und bewertet werden sollen, damit eines von ihnen mit dem Sanierungspreis ausgezeichnet werden kann. Die Meldungen bitte ich bis zum 31. Mai 2005 an die Oberbürgermeisterin der Stadt Freiberg einzureichen – wie alle Jahre wieder. Und das ist tatsächlich gut so. Rainer Bruha Dezernent für Stadtentwicklung 3. Freiberger Wirtschaftstag Schweizer suchen Partner Dritter Freiberger Wirtschaftstag im April Bereits zum dritten Mal veranstaltet die SAXONIA, gemeinsam mit der Stadt und dem Landkreis Freiberg den Freiberger Wirtschaftstag. So wird der 3. Freiberger Wirtschaftstag am 5. April traditionell die Wirtschaftsregion Freiberg in den Mittelpunkt der Diskussion stellen. Waren in den vorangegangenen Jahren die EU-Osterweiterung und deren Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft zentrale Themen der Veranstaltungen, so sollen in diesem Jahr in Kooperation mit dem Schweizerischen Generalkonsulat Dresden die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen mit der Schweiz beleuchtet und gestärkt werden sowie Anlass zum Knüpfen von Kontakten geben. Kompetente Referenten, wie der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit und der Schweizerische Generalkonsul, helfen dabei die Brücke zwischen der Wirtschaft beider Länder zu schlagen. Kontakt: SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Alfred-Lange-Straße 15, 9599 Freiberg Telefon: 03731-395040, Internet: www.saxonia-freiberg.de. Programm des Wirtschaftstages am 5. April 18 Uhr 18.30 Uhr 18.35 Uhr 19.30 Uhr Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit: Erste Unternehmen ziehen mit Liebe Freibergerinnen und Freiberger, Jährlich 19.05 Uhr Soziales Engagement: Kinderessen im Tivoli städtischen Gleichstellungsbeauftragten als Initiatoren des „Freiberger Bündnisses für Familienfreundlichkeit“ zu danken. „Denn damit wurde eine Basis für eine gewaltige Aktion geschaffen“. Die Initiatoren wollen über eine große Umfrage Ideen sammeln, um die Familienfreundlichkeit von Freiberg, d. h. die Bedingungen und das Interesse für Familien, in Freiberg zu leben, zu verbessern und dazu einen Katalog zu erstellen (zu finden auch unter www.freiberg.de). Bereits in diese Startphase zur Katalogerstellung kam das Angebot von Frank H. Asbek, Deutsche Solar AG, und Roland Säurich vom Tivoli, sich in Freiberg sozial zu engagieren und die Bereitschaft, das soziale Engagement Familien zugute kommen zu lassen. Seit diesem Monat gibt es im Tivoli für Familien einen finanziellen Bonus beim Essen in der Tivoli-Gaststätte. Für dieses neue Familienangebot zur Erhöhung der Familienfreundlichkeit in Freiberg überreichte die Oberbürgermeisterin am 8. März of- Auf ein Wort: 18.55 Uhr Bündnis für Familienfreundlichkeit Freiberg hat in sein Leitbild als „weltoffene und lebenswerte Stadt im 21. Jahrhundert“ auch Leitlinien für eine soziale und familienfreundliche Stadt aufgenommen. Dies gilt es zu untersetzen und mit Leben zu erfüllen und dazu braucht die Stadt viele Verbündete. In Freiberg nun sind Verbündete gefunden und es konnte die Initiative „Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit“ ins Leben gerufen werden. Damit folgt die Stadt Freiberg dem Aufruf der Bundesfamilienministerin zur Schaffung Lokaler Bündnisse für Familie. Zu einer ersten Veranstaltung hatte die Initiative bereits im Januar eingeladen und es sei schon bei der ersten Veranstaltung deutlich gewesen, „dass viele in Freiberg Interesse an der Stärkung von Familien haben und dies auch bereits praktizieren“, versichert Monika Hageni, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Freiberg. Deshalb war es Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch ein Herzensbedürfnis, den Wirtschaftsjunioren Freiberg, der SWG und der Nr. 6 23.03.2005 www.freiberg.de MdB Veronika Bellmann Landrat Volker Uhlig Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch Einführung ins Thema Peter S. Kaul; Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V. Die Wirtschaft Sachsens Staatsminister Thomas Jurk; Sächs. Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Die Zusammenarbeit von TU und Wirtschaft Prof. Dr. Horst Brezinski; TU Bergakademie Freiberg Der Schweizer Markt Generalkonsul Hans Dürig, Schweizerisches Generalkonsulat Dresden Diskussion mit Fachexperten zu den Themen Außenhandel, Unternehmenskauf, -verkauf, -erweiterung und -sicherung Unternehmenskontor für Deutschland GmbH; TU Bergakademie Freiberg, Sparkasse Freiberg, Deutsche Bank Freiberg, Moog Moog & Partner, IHK, Notariat Marlies Scholz Kinderferienlager 2005 auf der Insel Rügen in Gager Für noch mehr Familienfreundlichkeit in Freiberg macht sich die Anfang dieses Jahres gegründete gleichnamige Initiative stark. Anfang dieses Monats nun konnte Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch die Solar World AG gemeinsam mit dem Tivoli als erste Unternehmen auszeichnen, die sich mit einem Projekt daran beteiligen. Im Bild: Frank H. Asbeck, Geschäftsführer der Solar World AG. Foto: PS fiziell die zwei ersten Urkunden. „Ich hoffe, dass im Interesse unserer Familien und auch im Interesse unserer Stadt weitere Ideen von weiteren Verbündeten folgen, damit Freiberg ein Wohnort für Familien und damit auch ein guter Standort für die Wirtschaft ist. Denn auch Unternehmen brauchen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Familienangebote“, betonte Dr. Rensch. Sie hofft, dass sich Freiberg als Stadt für Familien gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern weiter entwickelt. Sich mit kleinen Beiträgen daran zu beteiligen, z. B. in der häuslichen Nachbarschaft, oder mit Beiträgen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mütter und Väter in Unternehmen verbessern, dazu ruft die Oberbürgermeisterin alle Freiberger auf. für das bevorstehende Osterfest wünsche ich Ihnen recht frohe und erholsame Feiertage. Die Frühlingssonne lässt nun endlich die ersten Blumen erwachen und an den Sträuchern zeigt sich bereits ein grüner Schimmer. Und wo auch immer Sie die Ostertage verbringen werden, ich wünsche Ihnen etwas Ruhe und Entspannung und den Kleinen natürlich viel Spaß beim Ostereiersuchen und -finden. Und vielleicht begegnen wir uns bei einem Osterspaziergang in unserer Stadt und erleben das beginnende Frühlingserwachen der Natur. Glück auf! Ihre Dr. Uta Rensch Kurz notiert Informationen zur Rentenbesteuerung Viele Rentner sind verunsichert, weil sie befürchten, dass sie durch das am 1. Januar 2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz ihre Rente versteuern müssen. Deshalb findet am Mittwoch, 6. April, um 15 Uhr im Städtischen Festsaal (über dem „Ratskeller“) eine kostenlose Informationsveranstaltung der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) zu folgenden Themen statt: - Was sind die wichtigsten Änderungen? - Wer ist als Rentner steuerpflichtig? Ein Mitarbeiter des Finanzamtes steht für Fragen ebenfalls zur Verfügung. Friedensrichter aus 20. Jahrhundert Erfahrungen müssen für das Amt des Friedensrichters schon mitgebracht werden – möglichst langjährige. Peter Weinhold, der das Amt des Friedensrichters am ersten dieses Monats antrat, bringt diese Voraussetzung mit. Wenn auch nicht über so viele Jahre, wie irrtümlich im vergangenen Amtsblatt mitgeteilt. Peter Weinhold war Stadtrat der Stadt Freiberg von 1995 bis 2004, nicht wie versehentlich geschrieben ab 1195. Amtsblatt bittet diesen Schreibfehler zu entschuldigen. Aufgelesen Herrchen gesucht: Im Freiberger Tierheim leben seit einiger Zeit diese beiden Hunde, für die ein neues Zuhause gesucht wird. Der Mischlingshund (oberes Foto) ist etwa sieben Jahre alt. Er wurde Ende vergangenen Jahres im Gebiet Ziolkowskistraße gefunden. Der schwarz/braune Schäferhundrüde (Foto unten) ist etwa zwei Jahre als. Er ist ein ängstliches Tier, aber sehr verträglich mit anderen Hunden. Gefunden wurde er Ende Februar am Häuersteig. Fotos (2): Bernd Neumann Kinder und Jugendkontaktbüro der Stadtverwaltung Freiberg Wann: 14.08. – 21.08.2005 Wo: Ferienanlage Gager auf der Insel Rügen Wer: Kinder und Jugendliche der Stadt Freiberg im Alter von 8 bis 14 Jahren Teilnahmegebühr: 125 Euro ➤ Sozialpassinhaber können auf Antrag eine Ermäßigung erhalten. *************************************************************** Anmeldungen bitte bis zum 29.04.2005 *************************************************************** im Kinder- und Jugendkontaktbüro der Stadtverwaltung Heubnerstr. 15. Stadthaus II ✆ 273332 oder ✆ 273338 Die Stadt Freiberg ist als Fundbehörde zuständig für Fundtiere und deren Unterbringung. Da sie nicht über eigene geeignete Räume verfügt, übernimmt diese Aufgabe im Auftrag der Stadt der Freiberger Tierschutzverein e.V. 23.03.2005 - Ausgabe Nr. 6 Amtsblatt der Stadt Freiberg Öffentliche Ausschreibung Stellenausschreibung Öffentliche Ausschreibung zur Abgabe von Angeboten nach VOL/A Bei der Universitätsstadt Freiberg ist zum 01.09.2005 die Stelle des/der Die Stadtverwaltung Freiberg schreibt folgende Leistungen öffentlich nach VOL/A § 17 Nr. 1 aus: a) Amt für Bildung, Kultur und Sport der Stadtverwaltung Freiberg Heubnerstraße 15, 09599 Freiberg Telefon 03731/273 346 Telefax 03731/273 73 341 b) öffentliche Ausschreibung c) Ausstattung der Mittelschule „Pabst von Ohain“ mit IT – Komplettlösung d) Vergabe - Nr.: 01/2005 Vergabe in Lose: NEIN e) Lieferung Hardware bis 29.06.06 Einrichtung und Inbetriebnahme vom 08.08.-26.08.05 f) Schlusstermin für die Anforderung der Ausschreibungsunterlagen: 01.04.05,11.00 Uhr g) siehe f) h) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 10,00 € i) k) l) m) n) o) Dezernenten/in für Stadtentwicklung zu besetzen. Bei schriftlicher Anforderung ist ein Verrechnungsscheck in Höhe von 10,00 € beizulegen; die Ausschreibungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Verrechnungsscheck vorliegt; der Kostenbeitrag wird weder zurückerstattet noch verrechnet. 21.04.05 gemäß Verdingungsunterlagen Zahlungsbedingungen gemäß Verdingungsunterlagen Angaben über die Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren mit vollständiger Adresse und Telefonnummer. Bestätigung Ihrer Berufsgenossenschaft, Krankenkasse und Ihre Erklärung zur Zahlung von Steuern an das Finanzamt. 08.06.05 Der Bewerber unterliegt mit der Abgabe seines Angebotes den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 27 VOL/A). Einladungen Öffentliche Bekanntmachung Sitzung des Verwaltungsausschusses am Dienstag, 29.03.2005 im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg Beginn: 18.00 Uhr Öffentlicher Teil: 01. Information durch die Oberbürgermeisterin 02. Sonstiges Nicht öffentlicher Teil: 01. Aufhebung des Grundsatzbeschlusses zum Neubau des Busbahnhofes zwischen dem Bahnhof der Stadt Freiberg und dem Hotel Alekto (Vorberatung) 02. Beendigung der Mitgliedschaft im Verband GEFMA - Deutscher Verband für Facility Ma- nagement e.V. und im Deutschen Jugendherbergswerk Sachsen e.V. (Vorberatung) 03. Bestellung einer Standesbeamtin (Vorberatung) 04. Beschluss über eine außerplanmäßige Ausgabe zur Rückzahlung von Finanzhilfen aus dem BundLänder-Programm Soziale Stadt – SSP (Vorberatung) 05. Sonstiges Dr. Uta Rensch, Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des Verwaltungsausschusses Öffentliche Bekanntmachung Sitzung des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorf am Mittwoch, 30.03.2005 im Gasthof „Zum Kuhstall“, Kirchsteig 27, 09599 Freiberg Beginn: 19.00 Uhr Öffentlicher Teil: 01. Begrüßung 02. Bürgerfragestunde 03. Beginn des Einsatzes der GSQ-Kräfte 04. Bauzustand Bürgerhaus 05. Frühjahrsputz - Besprechung 06. Sonstiges Nicht öffentlicher Teil: 01. Sonstiges M. Koch, Vorsitzende des Ortschaftsrates Kleinwaltersdorf Öffentliche Bekanntmachung Sitzung des Ausschusses für Abwasserbeseitigung am Montag, 04.04.2005 im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg Beginn: 18.00 Uhr Öffentlicher Teil: 01. Information durch die Oberbürgermeisterin 02. Vergabebeschluss für die Erneuerung der Mischwasserkanalisation in der Straße Am Dom und in der Kirchgasse 03. Sonstiges Nicht öffentlicher Teil: 01. Sonstiges Dr. Uta Rensch Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des Ausschusses für Abwasserbeseitigung Öffentliche Bekanntmachung Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt am Montag, 04.04.2005 im Ratssaal des Rathauses, Obermarkt 24, 09599 Freiberg Beginn: 18.15 Uhr Öffentlicher Teil: 01. Information durch die Oberbürgermeisterin 02. Städtebauförderung im Sanierungsgebiet Freiberger Altstadt Modernisierung und Instandsetzung Domgasse 3, Fl.-Nr. 325 (Beschluss) 03. Städtebauförderung im Sanierungsgebiet Freiberger Altstadt Modernisierung und Instandsetzung des Gebäudes Erbische Straße 4 (Fl.-Nr. 660) – Erhöhung (Beschluss) 04. Abrechnungsbeschluss zur Baumaßnahme Sanierung der Brücke 1 Hauptzufahrt zum Schloss Freudenstein in Freiberg 05. Abrechnungsbeschluss zur Baumaßnahme „Erneuerung des Grundablasses und Überlaufes der Pferdeschwemme“ 06. Abrechnungsbeschluss zur Baumaßnahme Neubau der Brücke F 17 über den Waltersbach in Freiberg/OT Kleinwaltersdorf 07. Abrechnungsbeschluss zur Baumaßnahme Sanierung der Stützmauern an der Hammerbrücke in Freiberg/OT Halsbach 08. Sonstiges Nicht öffentlicher Teil: 01. Schloss Freudenstein - Vergabe von Planungsleistungen (Vorberatung) 02. Abrechnungsbeschluss zur Baumaßnahme Ausbau der Lampadiusstraße (Vorberatung) 03. Aufhebung des Grundsatzbeschlusses zum Neubau des Busbahnhofes zwischen dem Bahnhof der Stadt Freiberg und dem Hotel Alekto (Vorberatung) 04. Vergabebeschluss zum Ausbau des Franz-Kögler-Ringes in Freiberg (Vorberatung) 05. Vergabebeschluss zum Ausbau der Kirchgasse/Am Dom in Freiberg (Vorberatung) 06. Jährlicher Zustandsbericht über alle Freiberger Verkehrsanlagen (Information) 07. Sonstiges Dr. Uta Rensch Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des Ausschusses für Technik und Umwelt Beschluss Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt vom 07.03.2005 Beschluss-Nr. 1/TUA: Der Ausschuss für Technik und Umwelt genehmigt die Bauunterlagen zum Ausbau der Zufahrtsstraße im Rahmen der inneren Erschließung Saxonia Areal, 3. BA und beschließt die Ausführung der Baumaßnahme mit den nachfolgend genannten technischen Parametern. 1. Regelausbaubreiten Fahrbahn 5,50 m Bankett rechts/links 0,75 m 2. Ausbaulänge 368,00 m 3. Regelaufbau • 4 cm bit. Deckschicht 0/11 • 10 cm bit. Tragschicht 0/22 CS • 56 cm Frostschutzschicht 0/32 – 0/45 4. Sonstiges • Entwässerungsgraben beidseits 1,5/2,0 m • Wendeschleife nach EA 85/95 Ja-Stimmen: 8, einstimmig Die Stadt Freiberg liegt im Herzen Sachsens. Sie beherbergt ca. 43.000 Einwohner und 3.000 Studenten. Jahrhunderte lange Traditionen im Bergbau- und Hüttenwesen, in Wissenschaft, Bildung und Kultur, aber auch moderne Industrieansiedlungen und innovative Technologien haben Freiberg über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt gemacht. Das Dezernat Stadtentwicklung umfasst, unter dem Vorbehalt, dass Änderungen in der Aufgabenverteilung möglich sind, folgende Bereiche: • Stadtentwicklung, Stadtplanung, Stadtsanierung • Untere Bauaufsichtsbehörde • Untere Denkmalschutzbehörde • Tiefbau, Grünanlagenpflege, Friedhofswesen Wir suchen eine engagierte, kreative Persönlichkeit mit einschlägigen Erfahrungen in Leitungsfunktionen der öffentlichen Verwaltung. Vorausgesetzt werden ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft sowie fundierte, durch eine einschlägige abgeschlossene Hoch- oder Fachhochschulausbildung und langjährige Erfahrungen nachgewiesene Kenntnisse im jeweiligen Aufgabenfeld. Wir sehen der Bewerbung von Frauen mit besonderem Interesse entgegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des BAT-O. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung zusammen mit den üblichen Unterlagen unter dem Kennwort „Baudezernat“ bis zum 30.04.2005 an die Stadtverwaltung Freiberg, Hauptamt/Personalwesen, Obermarkt 24, 09599 Freiberg. Beschlüsse Sitzung des Stadrates vom 03.03.2005 Beschluss-Nr. 1-08/2005: 1. Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, als Abschlussprüfer der Jahresabschlüsse des Eigenbetriebes der Stadt, FREIBERGER ABWASSERBESEITIGUNG, für die Wirtschaftsjahre 2004 und 2005 die BDO Deutsche Warentreuhand AG, Niederlassung Dresden, zu bestimmen. 2. Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, dass beginnend mit dem Wirtschaftsjahr 2006 ein anderes Unternehmen mit der Prüfung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebes zu beauftragen ist. Bei der Angebotseinholung für die Prüfung ist die BDO Deutsche Warentreuhand AG auszuschließen. Ja-Stimmen: 30, einstimmig Beschluss-Nr. 2-08/2005: Der Stadtrat beschließt, der Fläche an der Talstraße, Flst.-Nr. 882/1 und 882/2 den Namen „Lomonossowplatz“ zu verleihen. Ja-Stimmen: 31, einstimmig Beschluss-Nr. 3-08/2005: Der Stadtrat beschließt, für die Sanierungsmaßnahme der Clara-Zetkin-Schule in Freiberg dem Büro Bauconzept Rabe und Partner GmbH Bachgasse 2 in 09350 Lichtenstein den Auftrag für die Planungsleistungen zur Gebäudeplanung (Architektur) der Leistungsphasen 4-9 nach HOAI zu erteilen. Ja-Stimmen: 21, Enthaltungen: 9 Beschluss-Nr. 4-08/2005: Der Stadtrat beschließt eine überplanmäßige Ausgabe bei der Haushaltsstelle 23130.64311 Turnhalle „Ulrich Rülein von Calw“/Umsatzsteuer-Vorsteuer in Höhe von 221.700,00 EUR zur Finanzierung der Umsatzsteuer-Vorsteuer aus Haushaltsausgaberesten im Zusammenhang mit dem Neubau der Turnhalle. Die Deckung erfolgt durch Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 23130.15900 Turnhalle „Ulrich Rülein von Calw“/Umsatzsteuer-Rückerstattungen. Ja-Stimmen: 30, einstimmig Beschluss-Nr. 5-08/2005: Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt, auf der Grundlage seines Beschlusses Nr. 9-57/2004 vom 06.05.2004, dass für die Teilprojekte Feinkonzept, Öffentlichkeitsarbeit, Gebietsmanagement „Ab in die Mitte“ sowie für den abzuschließenden Honorarvertrag die notwendigen Anträge zum Teilprojekt sowie für den vorzeitigen Maßnahmenbeginn bei der Bewilligungsbehörde gestellt werden. Ja-Stimmen: 30, einstimmig Beschluss-Nr. 6-08/2005: Der Stadtrat erteilt zum Vorhaben Erweiterung des SB-Warenmarktes Kaufland am Bebelplatz das Einvernehmen gemäß §§ 12 und 30 Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit § 36 BauGB und stimmt einer Befreiung von folgenden Festsetzungen des Vorhaben- und Erschließungsplanes V5 „Altes Brauhaus“ auf der Grundlage von § 31 Baugesetzbuch zu: 1. Festsetzung der nordöstlichen Baugrenze und 2. Festsetzung der zulässigen Gesamtverkaufsfläche (SB-Markt und Konzessionäre) von 3.762 m2. Bedingungen: Aus immissionsschutzrechtlichen Gründen muss eine Nachtnutzung des Parkdecks ausgeschlossen bleiben. Eine Erweiterung der Sortimente ist nicht zulässig. Die zulässige Gesamtverkaufsfläche ist auf 4437 m2 zu begrenzen. Ja-Stimmen: 19, Nein-Stimmen: 11 Beschluss-Nr. 7-08/2005: Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt über die eingegangenen Anregungen zum einfachen Bebauungsplan 029 Münzbachtal/ Loßnitz in Freiberg: 1. Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes des einfachen Bebauungsplanes 029 Münzbachtal/ Loßnitz vorgebrachten Anregungen von Bürgern sowie Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange hat der Stadtrat der Stadt Freiberg geprüft. (*) 2. Der Dezernent für Stadtentwicklung wird beauftragt, die Bürger sowie die Träger öffentlicher Belange, die Anregungen vorgebracht haben, von diesem Ergebnis unter Angabe der Gründe in Kenntnis zu setzen. Ja-Stimmen: 30, einstimmig (*) Die eingegangen Anregungen übersteigen die Darstellungsmöglichkeiten im Amtsblatt, können aber im Büro des Stadtrates (Zi. 208) eingesehen werden. Beschluss-Nr. 8-08/2005: Der Stadtrat der Stadt Freiberg beschließt den einfachen Bebauungsplan Nr. 029 Münzbachtal/ Loßnitz in Freiberg als Satzung gemäß § 10 Baugesetzbuch. Die Begründung wird gebilligt. Der Beschluss ist ortsüblich bekanntzumachen. Es ist anzugeben, wo der Plan mit Begründung während der Dienststunden eingesehen und über den Inhalt Auskunft verlangt werden kann. Ja-Stimmen: 30, einstimmig Beschluss-Nr. 9-08/2005: Der Stadtrat beschließt: 1. Der Entwurf des Bebauungsplanes „Gewerbe- und Industriegebiet Süd II“ für das Gebiet, welches begrenzt wird im Norden durch einen geplanten ca. 20 m breiten Schutzstreifen zur Kleingartenanlage „Einigkeit“, im Osten durch die Berthelsdorfer Straße, im Süden durch den Korridor der geplanten Umgehungsstraße B 101/B 173 auf jetzt landwirtschaftlichen Flächen (Flurstück 349/6 und 353), im Westen durch landwirtschaftliche Flächen an den Halden des Gangzuges Hohe Birke (Flurstück 350) und des Krönergangzuges (Flurstück 352) auf dem Flurstück 349/6 und einem geplanten Schutzstreifen und die dazugehörende Begründung einschließlich der Prüfung des Einzelfalles der Umweltverträglichkeit werden in der vorliegenden Fassung gebilligt. 2. Der Entwurf des Bebauungsplanes „Gewerbe- und Industriegebiet Süd II“ mit Begründung einschließlich der Prüfung des Einzelfalles der Umweltverträglichkeit ist gemäß § 3 Absatz 2 Baugesetzbuch öffentlich auszulegen und die beteiligten Träger öffentlicher Belange sind von der Auslegung zu unterrichten. Ja-Stimmen: 30, einstimmig Beschluss-Nr. 10-08/2005: Hiermit ergeht folgender Fraktionsantrag: 1. Der Stadtrat fasst den Grundsatzbeschluss zur Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels für die Stadt Freiberg mit Zielstellung Ende 2006. 2. Die Stadt Freiberg erteilt den Auftrag zur wissenschaftlichen Bearbeitung der Mietspiegelaufstellung mittels Ausschreibung an eine geeignete externe Firma. 3. Der bestellte Mietspiegelarbeitskreis bleibt in der Aufgabe zur Erstellung des qualifizierten Mietspiegels aktiv eingebunden. 4. Durch die Stadtverwaltung erfolgt die Überprüfung, ob und wo für die Erstellung von qualifizierten Mietspiegeln Fördermittel bereit stehen und stellt bei Möglichkeit die erforderlichen Anträge. 5. Die Stadt Freiberg stellt Haushaltsmittel für die Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels 2006 bereit. Eine finanzielle Beteiligung der SWG und WG ist zu prüfen. Die Statistikstelle der Stadtverwaltung ist in die Erstellung einzubeziehen. Die Auftragserteilung erfolgt, wenn die finanzielle Beteiligung der Wohnungsunternehmen geklärt ist und hat durch den Stadtrat zu erfolgen. Ja-Stimmen: 28, Nein-Stimmen: 1, Enthaltungen: 2 Beschluss-Nr. 11-08/2005: Der Stadtrat der Stadt Freiberg wählt aus seiner Mitte zu Mitgliedern der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg Ost/An der B 173: 1. Wolfgang Heinemann 2. Hans-Joerg Petzold 3. Heinz Karl 4. Bernd Lehmann 5. Gottfried Breutel mehrheitlich Beschluss-Nr. 12-08/2005: Der Stadtrat der Stadt Freiberg wählt aus seiner Mitte und bestellt zu Stellvertretern der vom Stadtrat bestimmten Mitglieder in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg Ost/An der B 173: 1. Dr. Wolfgang Hopf 2. Rainer Tippmann 3. Prof. Dr. Werner Tilch mehrheitlich Beschluss-Nr. 13-08/2005: Der Stadtrat der Stadt Freiberg beruft widerruflich zur ehrenamtlichen Tätigkeit als stellvertretendes Mitglied des Sportbeirates: 1. Susanne Scholze (Stellv. für Gunda Lange) 2. Manfred Greif (Stellv. für Andrea Sommer) 3. Siegfried Engel (Stellv. für Kirstin Borrmann) 4. Uwe Meyer (Stellv. für Dr. Jochen Kohlschmidt) 5. Burkhard Henke (Stellv. für Ralph Snippe) 6. Anett Baselt (Stellv. für Andreas Kurzhals) Ja-Stimmen: 31, einstimmig Beschluss-Nr. 14-08/2005: 1. Der Stadtrat stimmt dem Kauf des Grundstücks Hainichener Straße 77 (ehemalige Adresse) von dem Diakonischen Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens im Kirchenbezirk Freiberg e.V. unter folgenden Bedingungen zu: Flurstück 2313/4 Gemarkung Freiberg Grundbuchblatt 4920 Größe 2933 m2 Bodenwert 132.000 EUR Verkehrswert lt. Gutachten 132.000 EUR 2. Der Stadtrat stimmt dem Verkauf des Grundstücks Am Mühlgraben 42 an das Diakonische Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens im Kirchenbezirk Freiberg e.V. unter folgenden Bedingungen zu: Flurstück 790 Gemarkung Freiberg Grundbuchblatt 6559 Größe 1.970 m2 Bodenwert 118.200 EUR Bebauung 38.677 EUR Grundstückssachwert 169.568 EUR Marktanpassung 85 % erkehrswert lt. Gutachten 133.500 EUR 3. Der Stadtrat stimmt a) einer außerplanmäßigen Ausgabe bei der Haushaltsstelle 88000.98800 in Höhe von 1.500 EUR, b) einer überplanmäßigen Ausgabe bei der Haushaltsstelle 88000.93200 in Höhe von 132.000 EUR und c) einer überplanmäßigen Einnahme bei der Haushaltsstelle 88000.34010 in Höhe von 133.500 EUR zu. Die Deckung erfolgt durch die Wertgleichheit zwischen Einnahme und Ausgabe. 4. Der gegenseitige Verkauf wird durch einen Tausch geregelt, wobei ein Wertausgleich entfällt, da das wertmäßig höher geschätzte Grundstück perspektivisch für soziale Zwecke genutzt werden soll. In diesem Zusammenhang ist der Abriss des vorhandenen Gebäudes unumgänglich; die Kosten hierfür trägt das Diakonische Werk. 5. Die Abwasserbeiträge wurden für die Tauschflächen (4.028,98 Euro Stadt Freiberg und 4.498,86 EUR Diakonie) von den Verkäufern bereits bezahlt und gehen damit in den Kauf nicht ein. 6. Die Kosten für das Gutachten tragen die Verkäufer für ihr Verkaufsobjekt. 7. Die Kosten für die Notarverhandlungen tragen die Käufer je zu 50 %. Für die Grundbucheintragung und die Grunderwerbssteuer kommt jeder Käufer für seinen Teil auf. 8. Das Diakonische Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen im Kirchenbezirk Freiberg e.V. verpflichtet sich bis zum Jahr 2012 mit dem Bau von Sozialwohnungen auf dem Grundstück Am Mühlgraben 42 zu beginnen. Sollte dies nicht geschehen, muss der Differenzbetrag von 1.500 EUR an die Stadt Freiberg gezahlt werden. Ja-Stimmen: 27, Nein-Stimmen: 3, Enthaltungen: 1 23.03.2005 - Ausgabe Nr. 6 Amtsblatt der Stadt Freiberg Aktion Soziales Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit Das Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit engagiert sich als Zusammenschluss von Vertretern der Wirtschaft, Kommunalverwaltungen, sozialer Einrichtungen, Vereinen und Organisationen sowie Privatpersonen zur Verbesserung der Arbeits-, Wohn- und Lebensbedingungen für Familien. Damit leistet das Bündnis einen aktiven Beitrag zur Ausgestaltung des Leitbildes der Stadt Freiberg als soziale und familienfreundliche Stadt im 21. Jahrhundert. Inhalte des Kataloges sind sowohl die bisher einmalige Zusammenfassung familienfreundlicher Initiativen und Angebote als auch eine Ideensammlung für entsprechenden Handlungsbedarf. Damit sollen Partner gefunden werden, mit denen gemeinsam an der Verbesserung familienfreundlicher Angebote in der Stadt Freiberg gearbeitet wird. Bitte helfen Sie bei der Erstellung des Familienkataloges durch Beteiligung an der Fragebogenaktion mit. Diese Fragebögen sind auch online unter www.freiberg.de abrufbar. Die Freiberger Bündnispartner erstellen einen „Freiberger Katalog für Familienfreundlichkeit“. Monika Hageni, Gleichstellungsbeauftragte Sind Sie interessiert am Thema Familie? Sind Sie interessiert am Thema Familie? Beteiligen Sie sich an unserem Projekt „Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit“! Beteiligen Sie sich an unserem Projekt „Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit“! Erfassung von Angeboten/Aktivitäten für Familien in Freiberg Institution/Einrichtung/Privatperson (Angabe freiwillig): .......................................................................................... Adresse: ............................................................................................................................................................................................ Tel./Fax: ............................................................................................................................................................................................ E-Mail: ............................................................................................................................................................................................ Ansprechpartner/in (bei Institution/Einrichtung): ........................................................................................................... Bitte Rückgabe bis 30.04.2005 an: Städtische Wohnungsgesellschaft mbH Beuststr. 1, 09599 Freiberg Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Rückfragen unter: 368 403 oder 273 330 bzw. 273 332 Erfassung von Angeboten/Aktivitäten bei Betrieben und Einrichtungen zu „Familienfreundliches Unternehmen/Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ Institution/Einrichtung/Privatperson (Angabe freiwillig): .......................................................................................... Adresse: ............................................................................................................................................................................................ Tel./Fax: ............................................................................................................................................................................................ E-Mail: ............................................................................................................................................................................................ Ansprechpartner/in (bei Institution/Einrichtung): ........................................................................................................... Bitte Rückgabe bis 30.04.2005 an: Städtische Wohnungsgesellschaft mbH Beuststr. 1, 09599 Freiberg Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Rückfragen unter: 368 403 oder 273 330 bzw. 273 332 1. Ihre Angebote/Aktivitäten für Familien in Freiberg (bitte Kurzbeschreibung Ihres Angebotes in jeweiliges Handlungsfeld eintragen, eventuell ergänzende Erläuterungen auf Extrablatt vornehmen) 1.1. Familienorientierung der Wohnverhältnisse und des Wohnumfeldes (z. B. Wohnraumangebote, Spielplätze …) ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 1. Nennung der Angebote Ihres Unternehmens zur Familienfreundlichkeit / Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (eventuell ergänzende Erläuterungen auf Extrablatt vornehmen) 1.1. Familienfreundliche Arbeitszeitregelungen (z. B. Gleitzeit, Teilzeit, Arbeitszeiterfassungssystem mit Zeitkonto, Freizeitausgleich bei Überstunden, Freistellung bei Erkrankung der Kinder, Arbeitszeitverlagerung bei wichtigen Familienterminen, unbezahlter Sonderurlaub bei Erfordernis, flexible Pausengestaltung für dringende familiäre Termine …) ............................................................................................................................................................................................... 1.2. Familie und Arbeitswelt (z. B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie – flexible Arbeitszeit …) ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 1.3. Familienunterstützende Betreuungsangebote für Kinder (z. B. bedarfsgerechte Betreuungszeiten …) 1.2. Familienfreundliche Unternehmenskultur (z. B. bewusstes Vertreten durch Führungskräfte, Aufnahme der Familienorientierung in die Unternehmensleitsätze, Teilzeitarbeit für leitende Angestellte, Abbau von Vorurteilen gegenüber Familien mit mehreren Kindern, Einstellung von Müttern nach der Elternzeit, Thematisierung des Themas Familie in der Belegschaft …) ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 1.4. Finanzielle Unterstützung von Familien (z. B. verbilligte Eintrittskarten und Gebühren …) ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 1.6. Familie und Bildungswesen/Bildungsmöglichkeiten (z. B. Elternkurs …) ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 1.7. Soziale, kulturelle und Sportangebote für Familien ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 1.4. Arbeitsort (z. B. Telearbeit, kurzfristige Arbeit zu Hause bei Möglichkeit, Unterstützung von Fahrgemeinschaften, Abstimmung mit Verkehrsunternehmen zu Fahrzeiten und Routen …) ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 1.5. Finanzielle Hilfen (z. B. Unterstützung in familiären Notlagen, betriebliche Ferienangebote, Gewährung zusätzlicher Sozialleistungen, Anerkennungsprämien bei familiären Anlässen, private Nutzung von betriebseigenen Werkzeugen/Maschinen, Kantinenversorgung für Familienmitglieder, kurzfristiges Mitbringen/Aufenthalt von Kindern während der Arbeitszeit …) ............................................................................................................................................................................................... 1.8. Gesundheitliche Förderung und Hilfe für Familien (z. B. Babyschwimmen …) ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 1.6. Unterstützung/Angebot regionaler Aktivitäten für Familien (z. B. Sponsoring und kostenlose Zuverfügungstellung von Fahrzeugen für Vereine …) ............................................................................................................................................................................................... 2. Fehlende Familienangebote/Ideensammlung x) (bitte Eintragung im jeweiligen Handlungsfeld und mit einem versehen, wenn Sie selbst dazu eine Lösung vorbereiten und damit Partner des FreibergerBündnisses für Familienfreundlichkeit werden, eventuell ergänzende Erläuterungen auf Extrablatt vornehmen) 2.1. Familienorientierung der Wohnverhältnisse und des Wohnumfeldes ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... Erfolgreiche Sozialarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu leisten heißt u.a. auch unmittelbar an deren Interessen anzuknüpfen. Wie dies funktionieren kann, zeigt das Engagement des städtischen Kinder- und Jugendkontaktbüros auf dem Gebiet des Freizeitsports. Hauptaugenmerk gilt hier dem Fußball – in der Jugendsprache dem Bolzen. Mehrere „Bolzprojekte“ werden von den städtischen Jugendsozialarbeitern wöchentlich selbst betreut bzw. über Anleitung zum ehrenamtlichen Engagement aktiv unterstützt. Darüberhinaus bieten die städtischen Mitarbeiter vielschichtige Hilfe bei der Förderung von Eigeninitiative Jugendlicher an, so zum Beispiel beim Organisieren von Freizeitfußballturnieren. Dies wussten zuletzt die „Teufel“, eine Jugendfreizeitmannschaft mit „Hauptquartier Günzelhalle“ zu schätzen. Auch die unabhängigen „Torfresser – Unterwegs im Auftrag der Jugend“ haben im Kinder- und Jugendkontaktbüro einen guten Partner gefunden, um ihre ehrenamtliche Arbeit für Freiberger Jugendliche erfolgreich durchführen zu können. Wer also Interesse am Freizeitfußball, aber auch am Organisieren von Turnieren hat, kann gern weitere Info´s unter Tel.: 273 332 / 273 338 erhalten. Sportsplitter Ausgewählte Sportveranstaltungen 02.04.05; 10.00 Uhr TT Damen : Uniklinikum Dresden 2 FS „K. Kollwitz“, 02.04.05; 18.45 Uhr Handball Oldies Ernst-Grube-Halle, 02.04.05; 14.00 Uhr Jugend Fußballturnier GS „Karl-Günzel“, 09.04.05; 15.00 Uhr TT BSC I : SV Dresden-Mitte FS „K. Kollwitz“, 09.04.05; 15.00 Uhr Fußball KWD : Bobritzscher SV II Sportplatz Kleinwaltersdorf, 16.04.05; 11.00 Uhr Rokkaku-Drachen-Kampf Platz der Einheit, 17.04.05; 11.00 Uhr Judo 1. Landesliga Heubner-Sporthalle, 23.04.05; 15.00 Uhr Handball I. Fr – Heidenau Ernst-Grube-Halle, 23.04.05; 10.00 Uhr Elternhockeyturnier Heubner-Sporthalle, 23.04.05; 10.00 Uhr Bahneröffnung des TVL Freiberg Platz der Einheit, 24.04.05; 16.00 Uhr Handball I. Mä - Chemn.-Rottl. Ernst-Grube-Halle, 24.04.05; 15.00 Uhr Fußball I.Mä. : IFA Chemnitz Platz der Einheit, 30.04.05; 10.00 Uhr Volleyballturnier der Partnerstädte Heubner-Sporthalle, 30.04.05; 09.00 Uhr Castingsport Platz der Einheit ✂ 1.3. Personalentwicklung (z. B. Stellenausschreibungen an Frauen und Männer gerichtet, Frauen in Führungspositionen, geschlechtsunabhängige Stellenbesetzung, Wunsch nach Teilzeitarbeit, gleichberechtigtes Angebot von Ausbildungsplätzen für Mädchen u. Jungen, Teilnahme von Teilzeitkräften an Weiterbildung, Ermutigung von Vätern zu Elternzeit …) ✂ 1.5. Beratung und Selbsthilfeförderung von Familien (z. B. Elternstammtisch …) ............................................................................................................................................................................................... „den Nerv der Jugend“ treffen ............................................................................................................................................................................................... 2. Vorgesehene Maßnahmen zur Erhöhung der Familienfreundlichkeit/ Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Ihrem Unternehmen und damit Partner des Freiberger Bündnisses für Familienfreundlichkeit (eventuell ergänzende Erläuterungen auf Extrablatt vornehmen) Bibo-Info 2.1. Familienfreundliche Arbeitszeitregelungen Öffnungszeiten 2.2. Familie und Arbeitswelt ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 2.2. Familienfreundliche Unternehmenskultur 2.3. Familienunterstützende Betreuungsangebote für Kinder ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 2.3. Personalentwicklung/Weiterbildung 2.4. Finanzielle Unterstützung von Familien ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 2.6. Familie und Bildungswesen / Bildungsmöglichkeiten ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 2.7. Soziale, kulturelle und Sportangebote für Familien Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 10 bis 18 Uhr Donnerstag geschlossen Bibliothek Wasserberg ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 2.4. Arbeitsort 2.5. Beratung und Selbsthilfeförderung von Familien Stadtbibliothek Obermarkt ............................................................................................................................................................................................... Montag und Freitag 10 bis 18 Uhr Dienstag und Mittwoch 10 bis 18 Uhr Donnerstag geschlossen ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 2.5. Finanzielle Hilfen ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... Kinderbibliothek In der Schulzeit: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 13 bis 18 Uhr Donnerstag geschlossen ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... 2.8. Gesundheitliche Förderung und Hilfe für Familien 2.6. Unterstützung/Angebot regionaler Aktivitäten für Familien ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ✂ ............................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................... ✂ ............................................................................................................................................................................................... Termin Das nächste Amtsblatt erscheint am 6. April 2005. 23.03.2005 - Ausgabe Nr. 6 Amtsblatt der Stadt Freiberg Aufruf an alle Freiberger Im Blickpunkt Kurz notiert Kein Parken auf dem Obermarkt Großer Frühjahrsputz in Freiberg am 9. April Stadtverwaltung packt mit an beim Beseitigen der Dreckecken Nach den gelungenen Putzaktionen im vergangenen Jahr soll auch in diesem Jahr nach einem langen Winter der Dreck aus der Stadt verschwinden und Freiberg wieder sauberer werden. Dafür machen sich die Verwaltungsmitglieder stark und hoffentlich viele Freiberger auf die Socken. Denn so wie an vielen Orten Sachsens sind auch die Bergstädter aufgerufen, mitzumachen beim großen Frühjahrsputz in Freiberg am 09. April. „Ich hoffe, dass ein sauberes Freiberg ganz vielen am Herzen liegt“, ruft Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch gemeinsam mit den Bürgermeistern Matthias Girbig und Dr. Arnd Böttcher auf. Geputzt und aufgeräumt werden soll in Freiberg an vielen Ecken. Packen auch Sie mit an! am 09. April von 9 bis 13 Uhr: Die zu reinigenden Flächen für diese Aktion sind u.a.: • Schlüsselteich und Messeplatz (Treffpunkt: Parkplatz Winklerstraße) • Albertpark (Treffpunkt: Am Schwedendenkmal) • Ringanlagen - Schwerpunkte: Bereich Donatsturm/Jakobikirche (Treffpunkt: Parkplatz vor der Jakobikirche) und Bebelplatz (Treffpunkt: Am Schwedendenkmal) • Mühlteich (Treffpunkt: Spielplatz am Mühlteich) • Wernerplatz (Treffpunkt: Am Kiosk) • Hirtenplatz (Treffpunkt: Grünanlage) • Tierpark – mit einer Pflanzaktion – abhängig von der Wetterlage (Treffpunkt: Am Esel) Helfen Sie mit, dass Freiberg für das Frühjahr fit gemacht wird und der Unrat aus unserer schönen Stadt verschwindet. Für alle, die sich beteiligen, hier ein Hinweis: Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und Handschuhe! Wer macht mit beim Frühjahrsputz? Der Frühjahrsputz ist nur eine der Initiativen der Arbeitsgruppe „Sauberes Freiberg“, der Vertreter der Verwaltung, des Stadtrates, der Freiberger Werbegemeinschaft und der Agenda 21 angehören. Ihr Ziel ist ganz klar: Mehr Sauberkeit in Freiberg. Derzeit werden zum Thema „Sauberes Freiberg“ zwei Ausstellungen durchgeführt. Die Projektarbeiten des Kindergartenwettbewerbs sind im Seminarraum des Naturkundemuseums in der Waisenhausstraße 10 und die Projektarbeiten des Schulwettbewerbs in den Schaufenstern des Gebäude Berthelsdorfer Straße 46 ausgestellt. Stadtverwaltung Freiberg Rechts- und Ordnungsamt Heubnerstr. 15 oder Obermarkt 24 in 09599 Freiberg Tel.: 03731/ 273 151 oder 351 Fax: 03731/27 373 151 eMail: [email protected]. Bitte melden Sie sich: Sollten Sie sich auch für andere Aktionen zum Thema „Sauberes Freiberg“ interessieren, können Sie sich ebenfalls bei der oben genannten Stelle melden. Eulen aus Eichenholz begrüßen die Besucher des Tierparks Freiberg Die Aufwertung des Einganges zum Tierpark war bereits ein lang ersehntes Ziel. Dank der tatkräftigen und uneigennützigen Unterstützung durch die Teilnehmer der berufsvorbereitenden Maßnahme des vergangenen Jahres konnten die zwei Holzplastiken an den Haupteingängen des Tierparks aufgestellt werden. Dem Geschäftsführer Herrn Höltzel, dem Fachanleiter Herrn Eppendorfer und dem Ausbilder Herrn Müller (Berufsausbildungs-Förderverein Brand-Erbisdorf e. V.) ist es gelungen, sechs Jugendliche für die holzbildgestalterische Umsetzung des Tiermotives zu gewinnen. Allen Beteiligten sei für die engagierte und gelungene Arbeit seitens der Stadtverwaltung ganz herzlich gedankt. Foto: Rocco May Aus- und Nachlese Bruha: „Schloss Freudenstein tritt aus dem Schattendasein endlich wieder ins Licht“ Stadtentwicklungsdezernent Rainer Bruha zu Einträgen ins Besucherbuch der Schlossmodell-Ausstellung Über mangelnden Zuspruch und fehlendes Interesse konnte man sich während der Ausstellung zum We t t b e w e r b Schloss Freudenstein wahrlich nicht beklagen. Auch im ausgelegten Besucherbuch wurde eine Vielfalt von Meinungen geäußert. Viele waren von Ernsthaftigkeit geprägt, man merkte, die Schreiber hatten sich mit dem Vorhaben beschäftigt. Es gab interessante Hinweise zur Barrierefreiheit, zur Vereinbarkeit von Nutzung und Bausubstanz, zum Kostenrahmen, und es gab Anerkennung für „sehr innovative Gestaltungen“ bei vielen der Wettbewerbsbeiträge. Bedauerlicherweise blieben manche Schreiber anonym oder mit unleserlicher Unterschrift quasi anonym. Insbesondere gab es unter diesen Eintragungen oft auch überheblich hingehauene Allgemein- plätze selbsternannter Fachleute, die keinem wirklich weiterhelfen. Wie so oft, und das nicht nur in Freiberg, schieden sich beim Thema Architektur die Geister. Während der Eine Anerkennung äußerte über den sensiblen Umgang des 1. Preisträgers mit der historischen Substanz, beklagte manch Anderer die fehlende Sensibilität und ein Dritter meinte, dass alle Entwürfe kleinkariert seien. Während die Einen meinten, dass eine Chance vertan sei, ein architektonisches Glanzlicht zu setzen, meinte ein anderer: „Rettet unser Schloss vor den Architekten!“ Es wurde vor architektonischen Spielereien gewarnt und von Anderen allen Entwürfen „architektonische Beliebigkeit“ bescheinigt, man brauche kein Architekturmuseum schrieb der Eine, während der Andere den 1. Preisträger als Billigentwurf bezeichnete. Ein Bürgerentscheid, wie er von einigen Besuchern gewünscht wurde, hätte offenbar nichts gebracht bei solch konträren Auffas- sungen. Die Jury jedenfalls war nicht inkompetent, wie einige wenige Besucher vermuteten. Es ist doch eine alte Erkenntnis: „Demokratische Architektur“ führt selten zu optimalen oder innovativen Ergebnissen. Ein Hauptproblem vieler Besucher war offenbar, dass sie ein Modell erwartet hatten, das das Schloss insgesamt in neuer oder in alter Schönheit darstellen würde. Gefordert war im Wettbewerb jedoch ein Arbeitsmodell, das wesentliche Überlegungen des Entwurfs erkennen lassen sollte, wobei viele Details weggelassen werden konnten. Zum Teil wurden nur Ausschnitte oder beispielhafte Bereiche des Schlosses im Modell dargestellt. Das Modell des 1. Preisträgers war ein solches perfektes Arbeitsmodell, das Entwurfsgedanken deutlich gemacht hat und auf viele Details verzichtet hatte. Die Planungen haben nun begonnen. Das Bauwerk wird keinesfalls „zerstört“, es wird der Ist-Zu- stand erhalten und an ihm behutsam die Baugeschichte dargestellt: Wo Renaissance ist, bleibt sie erhalten und wird ergänzt. Wo der klassizistische Speicher vorhanden ist und Speicherkapazität künftig benötig wird, werden die Fassaden erhalten Dörte und Wolfgang Henker sind gemeinsam am 11. März im Johanwerden und wenn möglich auch die nisbad als 500.000 Besucher von Jürgen Klingauf (re.), Geschäftsführer Speicherkonstruktionen im Inneren. der Freiberger Bäderbetriebsgesellschaft, mit einem Frühlingsstrauß Über Art und Weise moderner Zuta- begrüßt worden. Auch über einen Gutschein für Sauna- oder Hallenten wird noch zu entscheiden sein. badbesuch konnten sich die Gewinner freuen. Die meisten Gäste haDas Stadtbild wird aufgewertet wer- ben laut Klingauf das Hallenbad (55 %) besucht, gefolgt vom Freibad den durch interessante und sorgfäl- (26 %) und der Sauna (19 %). Damit seien die prognostizierten Besucherzahlen erreicht worden. Foto: JB tig sanierte Fassaden. Zum Abschluss noch ein Zitat aus dem Besucherbuch. Da stand, wiederum mit unleserlicher Unterschrift: „Manch schlimme Dinge sind hier zu seh’n, bitte lasst sie nicht gescheh’n!“ Schlimme Dinge sind nicht vorgesehen. Wir sind dankbar dafür, dass Schloss Freudenstein nach Jahrhunderten Schattendasein wieder ins Licht tritt Oberbürgermeisterin und Wirtschaftsförderer und dort wird es sich sehen lassen besuchen Technologiepark Chomutov können. Oberbürgermeisterin Dr. Uta die kommunale Begleitung solcher Rainer Bruha Dezernent für Stadtentwicklung Rensch und Wirtschaftsförderer Dr. Initiativen eine hervorragende MögThomas Müller besuchten am 17. lichkeit bietet, Türen im Nachbarland März auf Einladung des BVMW Frei- zu öffnen. Am Morgen hatte Dr. Uta berg den von diesem Unternehmer- Rensch ihre Amtskollegin, Frau Ing. verband organisierten Firmenpool in Rapkova, im Rathaus von Chomutov der tschechischen Nachbarstadt Cho- besucht und dabei unterstrichen, dass mutov. Seit über einem Jahr sind dort auch Kontakte zwischen den Stadt13 mittelständische Firmen aus Frei- oberhäuptern nützlich sind, um eine berg und Umland dabei, den tsche- Atmosphäre zu schaffen, in dem chischen Markt für sich zu erobern. unternehmerische Initiative wachsen Zu diesem Tag hatten sich die im kann. Die Wirtschaftsförderung Firmenpool tätigen Firmen auch ein- schlägt dazu vor, dass auch andere gefunden, um gemeinsam mit dem Freiberger Firmen mit Kompetenzen Elfriede Schiffler Regierungspräsidenten der Grenzre- aus den Bereichen IndustriebrachenJohannes Schnitzler gion Usti nad Labem, Herrn Ing. Sulc revitalisierung und AltlastensanieRolf Schoenherr und dem Geschäftsführer des Pro- rung in Infrastrukturprojekte des Werner Schubert jektes Euroregion, Herrn Magister tschechischen Nachbarbezirkes einWerner Schumann Bina Möglichkeiten auszuloten, wie bezogen werden. Insbesondere wurde Margarete Schumann dieses grenzüberschreitende, wirt- das Thema IndustriebrachenrevitaliUrsula Steiger schaftsfördernde Projekt für beide sierung und Altlastensanierung anErika Tippner Seiten weiter ausgebaut werden kann. gesprochen. Der Regierungspräsident Lisbeth Wagner Alle Teilnehmer brachten über- von Usti nad Labem äußerte außerden 90-Jährigen einstimmend zum Ausdruck, dass der ordentliches Interesse an einer ZuMartin Feldmann hier beschrittene Weg für die Ent- sammenarbeit zwischen den regioHildegard Günther wicklung von Wirtschaftsbeziehun- nalen und kommunalen VeranErika Haubold gen außerordentlich nützlich ist und twortungsträgern. 500.000 Besucher im Johannisbad den 70-Jährigen Käthe Agsten Christa Arnold Annelies Bernstein Renate Buschbeck Wolfgang Butze Wolfgang Dittrich Annelie Fischer Lisa Fischer Wolfgang Fischer Gottfried Fleischer Dieter Friedrich Klaus Glöckner Doris Glugla Helga Größler Roland Günzel Rita Hartmann Günter Haubold Brigitte Hegewald Gisela Henke Gisela Hennig Waltraude Hoyer Armin Just Günther Kala Brigitta Keller Georg Klapper Inge Lange Heinz Liebscher Renate Meyer Anneliese Müller Ewald Oehme Armin Oehmichen Sigrid Opitz Herbert Paschke Johanna Pfeiffer Günter Pierschel Evelin Pötzsch Wolfgang Rausch Erika Reuß Georg Richter Peter Richter Reinhard Ritter Christa Rost Eva Rüdiger Ilse Schmalfuß Ursula Schneider Ruth Schuster Susanne Schützenmeister Jobst Schwarzlose Diethelm Sensfuß Gisela Simon Edeltraut Sommer Gisela Spillner Helga Uhlemann Margot Weichelt Friedmar Werner Manfred Winter den 75-Jährigen Erika Adlung Zwetana Boewa Ingeborg Böhm Ursula Bohne Christa Dunkel Christian Erdmann Heinz Erler Werner Göthel Günter Hackenberger Siegfried Hirsch Edgar Höbelt Christfriede Horn Ralf Imhof Siegfried Jahn Günther Ketschau Elisabeth Lange Ursula Lindner Edith Lorenz Günter Mann Rudolf Mazur Siegfried Nitschke Hanna Rall Lieselotte Rindfleisch Heinrich Stiehl Charlotte Wahl Harry Weigel Ingeborg Wolf Renate Zimmermann Eberhard Zscheile den 80-Jährigen Gertraude Anhuth Ilse Bernhard Elisabeth Butterbrodt Rudi Eckardt Marianne Fritsche Wilhelm Gogesch Gertraude Herold Rudolf Junghans Johannes Kahl Ehrentraud Kapp Ilse Köstner Ursula Kühlhorn Gertraud Mittag Johanna Müller Ursula Naumann Ursula Neubert Heinz Opitz Lieselotte Peter Walter Profeld Ingeburg Riediger Gertraude Schubert Hans Taubitz Wolfgang Wagner Annemarie Weigelt den 85-Jährigen Gertrud Böhme Hanna Braune Hildegart Feldmann Margarete Fischer Barbara Fischer Liesbeth Franke Herbert Görth Otto Husnik Elfriede Kittler Annemarie Kotte Marianne Kunze Otto Lenser Ruth Liebich Ilse Liebscher Edeltraud Ohla Ilse Perger Selma Rippel Hanni Schendzielor Reinigung von Gehwegen Viele Grundstückseigentümer säubern bereits fleißig ihre Gehwege von den Resten des Winters – sprich vom Streugut. Dabei muss allerdings vermehrt festgestellt werden, dass das Streugut und der restliche Müll einfach in das Schnittgerinne gekehrt wird und dann dort liegen gelassen wird. Nach den Satzungen für die Straßenreinigung in der Stadt Freiberg sind auch die Schnittgerinne der Straßen durch die jeweiligen Anlieger zu reinigen. Wird somit das Streugut und der restliche Müll in das Schnittgerinne gekehrt und dort liegen gelassen, ist die jedem an der Straße anliegenden Grundstückseigentümer betreffende Reinigungspflicht nicht erfüllt. Im Interesse einer Sauberen Stadt Freiberg bitten wir daher alle Grundstückseigentümer bzw. die mit der Gehwegreinigung beauftragten Unternehmen diese Verfahrensweise zu unterlassen und das Streugut sowie den Müll nach der Reinigung unverzüglich aus dem öffentlichen Bereich zu entfernen. Sie tragen damit dazu bei, dass die Stadt Freiberg nach dem Winter schnell wieder ein sauberes Antlitz erhält. Nicht zuletzt sei darauf hingewiesen, dass zahlreiches Streugut bzw. Müll im Schnittgerinne schnell zum Verstopfen der Straßeneinläufe führen kann und dies ein Nichtabfließen des Regenwassers der Straße nach sich ziehen kann. Wirtschaftsförderung informiert „Türen im Nachbarland öffnen“ M o s n e ats Apri d e r a l i b l Ju Die Oberbürgermeisterin gratuliert auf das Herzlichste Seit dieser Woche ist das Parken auf dem Obermarkt (Marktspiegel) und dem Petriplatz (außerhalb der gekennzeichneten Flächen) wieder aufgehoben. Nach den enormen Schneemassen der letzten Wochen soll ja nun laut Wettervorhersage der Frühling Einzug halten und die Lage in der Innenstadt hat sich bereits wieder normalisiert. Damit gelten die bisher üblichen Parkregelungen wieder. Das Rechts- und Ordnungsamt weist alle Bürger darauf hin, dass bei Verstößen wieder mit Verwarnungen zu rechnen ist und bittet alle Freiberger und Besucher, entsprechend der vorhandenen Beschilderung und damit nur auf den ausgewiesenen Parkflächen zu parken. Ilse Landherr Elfriede Munzert Gertraude Neumann ... und den älter als 90-Jährigen Erna Fischer (91) Ilse Jung (91) Marie Schulz (91) Hildegard Barthel (92) Milda Fleischer (92) Elisabeth Helbig (92) Hans Rümmler (92) Erna Starke (92) Elisabeth Zieger (92) Helene Flemisch (93) Meta Linke (93) Ilse Mende (93) Susanna Nestler (93) Hilma Geyer (94) Gerda Hellbach (94) Hildegard Kugler (94) Charlotte Lohse (96) ... sowie den Ehepaaren, die im März ein besonderes Ehejubiläum begingen: Goldene Hochzeit Rudolf und Gerda Paul Heinz und Edith Matschos Dieter und Gerlinde Errmann Reiner und Hanna Richter Karfreitagskonzert Freitag, 25. März um 17 Uhr Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche Gabriel Faure – Requiem op. 48 Felix Mendelssohn-Bartholdy O Haupt voll Blut und Wunden Solisten: Esther Hilsberg Freiberg - Sopran und Joachim Goltz Freiberg - Bariton Freiberger Knabenchor Mittelsächsische Philharmonie Leitung: Wolfgang Eger Eintrittskarten Kartenvorverkauf: in der Tourist-Information und an der Theaterkasse (Borngasse) Preise: 14,00, 12,00, 10,00 und 8,00 €. TÜV Service-Center Freiberg eröffnet Großzügiger Kundenraum lässt Fahrzeugcheck bequem mit verfolgen Der TÜV in Freiberg wird noch servicefreundlicher und moderner. Das am 16. März am Standort der früheren Prüfstelle am Turmhofschacht eröffnete Service-Center Freiberg verfügt u. a. über einen großzügig gestalteten Kundenraum, von dem aus der Kraftfahrer die Prüfung seines Fahrzeuges hinter Glas bequem mit verfolgen kann. Zur Eröffnung begrüßten Frieder Konrath, Regionalleiter der Verkehr und Fahrzeug GmbH des TÜV Sachsen, Gunter Dettelmann, Technischer Leiter der Regionalleitung, Klaus Kaiser, TÜV-Niederlassungsleiter Chemnitz und Rene Hessel, Leiter des neuen TÜV Service-Center, die Gäste. Unter ihnen auch Dieter Clausnitzer von der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Freiberg, der zur Neueröffnung gratulierte. Neben einer ganzen Reihe von technischen Neuerungen, die es zu bestaunen gab und vielen Informationen rund ums Auto konnten die Besucher kostenlose Beleuchtungs- und Bremsentests für ihre Kfz durchführen lassen und sich von den Fortschritten der Verkehrssicherheitstechnik und den gewachsenen Leistungen des TÜV überzeugen. Der TÜV, seit 1992 erfolgreich an diesem Standort in Freiberg, ermöglicht neben Hauptund Abgasuntersuchungen hier auch Wert- und Schadengutachten sowie Sonderprüfungen im Bereich An- und Umbauten an Fahrzeugen. Das neue Service-Center hat Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet und ist telefonisch unter 03731/34873 zu erreichen. Impressum Herausgeber des Amtsblattes: Die Stadtverwaltung Verantwortlich für den amtl. Teil: Oberbürgermeisterin Dr. Uta Rensch Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Pressestelle, Obermarkt 24, Tel.: 03731/273104, Fax: 03731/273130, www.freiberg.de, e-mail: [email protected]