dialog - DIAKO Nordfriesland

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dialog - DIAKO Nordfriesland
DIALOG
Eine Zeitung von Mitarbeitern
und für Mitarbeiter der
Fachkliniken Nordfriesland
Ausgabe 15 (2012/2)
Impressum
Firma:
Fachkliniken Nordfriesland gGmbH
Rechtsform:
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Sitz der Gesellschaft:
Bredstedt
Handelsregister:
Registergericht Flensburg HRB 837 (HU)
Steuernummer:
1529277642
Geschäftsführung:
Dr. med. Christoph Mai
Ingo Tüchsen
Gesellschafter:
Ev. - Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg,
Verein Fachkrankenhaus Nordfriesland e.V.
Zentrum für Mission und Ökumene
Ev.-Luth. Kirchenkreise Nordfriesland
Verein Brücke e.V.
Vorsitzender der Gesellschafterversammlung: Karl-Heinz Vorwig
Stellvertretende Vorsitzende: Klaus Leuchter, Propst Jürgen F. Bollmann
Spendenkonto:
Gern nehmen wir Spenden, auch zweckgebunden, entgegen.
Kto: 22144 (BLZ: 210 602 37). Bitte den Zweck der Spende in der
Betreffzeile eintragen.
Wir sind auf Eure Mitarbeit angewiesen!
Jeder Mitarbeiter ist herzlich eingeladen, Artikel und Texte über interessante Themen zu verfassen. Diese könnt Ihr an die Mitglieder des Redaktionsteams senden:
Dr. Anke Bauer:
Heike Walter:
www.fklnf.de
2
04671 408 1018, [email protected]
04671 408 3481, [email protected]
Fotos: Fotolia © : Karte von SH: Jarzi, Logo: Norman Enke, Hände
einmal anders: Christa Eder. Sonstige Fotos von Anke Bauer, Heike
Walter, Monika Lucas und den Abteilungen der Fachkliniken Nordfriesland (©)
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Seite
Impressum
2
Inhaltsverzeichnis
3
Themen der Geschäftsführung
4
Hoher Besuch in Tarpfeld: Ministerpräsident besucht die Übergangseinrichtung
7
Offizielle Einweihungsfeier in Riddorf
8
Tag der offenen Tür übertrifft alle Erwartungen
10
Kanadische Architekturausstellung zeigt die Fachkliniken
11
Fortbildung, Vorträge und Informationen
12
Spenden für HiKidra
13
Umzug der Allgemeinpsychiatrie und Schlüsselübergabe
14
Männlich, weiblich, menschlich… - Buchveröffentlichung „Intersexualität kontrovers“
15
Große Brandschutzübung vor dem Einzug
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Brandschutz bei den FKLNF: Wer macht Was?
17
Raum der Stille: Wir bitten um Spenden
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Über das schreiben, was einen bewegt: Gedicht über die Sucht
20
Der DIAKO News-Ticker
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Who is Who? 5. Lauf zwischen den Meeren und Vorstellung des Auszubildenden
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Veranstaltungen
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Hof Tarpfeld kommt groß raus: Marco Eichhorst (Einrichtungsleiter) freut sich über die Eröffnung
des Hofladens im 30. Jubiläumsjahr und über den Besuch des Ministerpräsidenten Torsten Albig (re. mit
Martin Schwarz, Agraringenieur) mit überregionalem Pressecho im ganzen Norden (Fotos: Bauer)
3
Themen der Geschäftsführung
Liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
liebe Leserinnen und
Leser,
da wurde von mir öffentlich
leider ein Termin, ein Datum verwechselt und ich
habe die FKLNF älter geIngo Tüchsen,
macht als sie ist. Dies wird
Geschäftsführer
jetzt vorab einmal klargestellt!
Die Fachkliniken Nordfriesland gGmbH wurde,
noch unter anderem Namen, am 22. März 1994
mit Gesellschaftsvertrag in der Rechtsform einer
GmbH gegründet und ist somit erst 18 Jahre alt,
nicht 20, wie von mir anlässlich der öffentlichen
Einweihung gesagt wurde. Der Fehler tut mir aufrichtig leid, ist hiermit korrigiert.
In der letzten DIALOG wurde bekanntgegeben,
dass die Ziele, die für das Geschäftsjahr 2011 vereinbart waren, nicht vollständig erreicht wurden.
Dies war bei dem „enorm großen Paket“ auch
nicht zu erwarten. Wir haben die entsprechenden
Ziele in die Zielvereinbarung nach 2012 vorgetragen und vieles erreicht:
Zunächst blicken wir auf das jüngste Ereignis, auf
die Fertigstellung der Neubauten in Riddorf. Das
Krankenhaus für Allgemeinpsychiatrie mit 42 Betten, die Rehabilitationseinrichtung für Abhängigkeitserkrankte mit 48 Betten sowie das Multifunktionsgebäude wurden offiziell in Betrieb genommen. Die Einweihungsfeier mit geladenen Gästen
am 30. August, wurde abgerundet durch einen Tag
der offenen Tür am darauffolgenden Tag.
Insgesamt flossen 13,25 Mio. € in die Maßnahme.
Die geplanten Kosten wurden dabei eingehalten.
Der Dank gilt allen am Bau Beteiligten, die die Fertigstellung innerhalb von elf Monaten ermöglichten. Aufgrund der hohen Belastung, der hohen
Arbeitsverdichtung und den jeweils zusätzlich
4
Wir, die Fachkliniken Nordfriesland, sind Anbieter in Schleswig-Holstein im Bereich psychischer Gesundheit. Wir arbeiten an verschiedenen Standorten mit Schwerpunkt im Kreis
Nordfriesland.
Aus unserem Leitbild: http://www.fklnf.de/
fachkliniken-nordfriesland/leitbild.html
übernommenen Aufgaben stand der Dank an alle
Mitarbeiter der FKLNF im Vordergrund der offiziellen Einweihungsfeier. Denn jeder, sei es primär,
sekundär, direkt oder indirekt, war einbezogen
und involviert, war bemüht sein Bestes dazu beizutragen, das Projekt erfolgreich abzuschließen. Der
Dank und das Lob an die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sei hiermit nochmals ausdrücklich betont!
Blickt man auf die Maßnahme zurück, gibt es Zeitpunkte, die erwähnt werden müssen:
17.11.2010: Die Geschäftsführung gibt den Plan
offiziell bekannt.
30.06.2011: Erster Spatenstich für die Großbaumaßnahme Riddorf.
09.09.2011: Grundsteinlegung in Riddorf.
12.07.2012: Laut shz: „Klinikneubau im RekordTempo“.
30.08.2012: Offizielle Eröffnung mit geladenen
Gästen.
31.08.2012: Tag der offenen Tür mit fast 1000 Besuchern.
Nun stehen die Gebäude. Der gute Ruf der Fachkliniken Nordfriesland geht über die Kreisgrenzen,
selbst über die Landesgrenzen Schleswig-Holsteins
weit hinaus. Dies machten die Grußworte anlässlich der Einweihungsfeier deutlich.
Themen der Geschäftsführung
Neben dem Dank für das Geleistete möchte ich
auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter appellieren. Leben werden die Gebäude nur durch
das Tun und das Handeln der Menschen in und um
die Gebäude herum. Die Ausgestaltung ist nun abhängig von dem Engagement jedes Einzelnen. Riddorf muss jetzt „zum Leben“ kommen.
Zwar wurde die Großbaumaßnahme immer wieder
in den Vordergrund gestellt, aber auch im Hintergrund hochengagiert an anderen Themen gearbeitet, vieles geleistet. Hier möchte ich auf folgende
Aufgaben hinweisen, die wir in den letzten zwei
Jahren angenommen und umgesetzt haben:
Im Rahmen des regionalen Psychiatriebudgets und
im Rahmen der Optimierung unserer Angebote,
wurde am Standort Niebüll die Tagesklinik neu
gebaut und in Betrieb genommen. Kurz darauf war
die Tagesklinik in Husum zu sanieren, wir klagen
noch heute gegen die ausführenden Architekten,
die den Fußboden zu früh geschlossen haben, und
dadurch Pilzwachstum ermöglichten. Ferner war
eine Schallschutzproblematik festzustellen. Wir
haben dieses Gebäude vollständig durchsaniert.
Wir haben es geschafft, die Adaptionseinrichtung,
in Kooperation mit der Husumer Brücke GmbH,
aus Tarpfeld nach Husum zu verlagern. Das Angebot wird in der Stadt gut angenommen.
Wir haben schmerzvoll das Jensen-Haus im Maadeweg, in Breklum, aufgeben müssen. Hier hatte
unser ehemaliger Mitarbeiter, Günter Mazur, das
Freuen sich über die modernen und hellen Gebäude für Rehabilitation, Krankenhaus und Therapie: V.l. Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Fachkliniken Nordfriesland (FKLNF), Albert Pahl, Kreispräsident, Karl-Heinz Vorwig, DIAKO Flensburg und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der FKLNF,
Pastor Wolfgang Boten, Vorstand der DIAKO Flensburg, Silke Seemann, Ministerium für Gesundheit und Soziales, Steffen Dannenberg, DRV Nord und Dr. Christoph Mai, Chefarzt und Geschäftsführer der Fachkliniken
Nordfriesland
(Foto: Bauer)
5
Themen der Geschäftsführung
Angebot der Rehabilitation für pathologisches
Glücksspiel aufgebaut und entwickelt.
Wir haben das psychiatrische Regionalbudget abgeschlossen, das insgesamt von sechs Häusern in
ganz Deutschland eingeführt wurde. Fünf davon in
Schleswig-Holstein. Es ist schon eine Besonderheit.
Wir haben am Standort Kiel Rechtssicherheit geschaffen, in Zusammenarbeit mit dem KVZulassungsausschuss eine Regelung gefunden. Die
Fachambulanz Kiel MVZ GmbH wurde gegründet
und am 1. April 2012 in Betrieb genommen. Einige
unserer Kollegen sind jetzt in dem Tochterunternehmen der FKLNF beschäftigt.
Wir haben in einer Projektgruppe das Leitbild für
die Fachkliniken Nordfriesland erarbeitet. Dies
wurde durch die Geschäftsführung unverändert
übernommen und erlassen. Die Führungsleitlinien
für die FKLNF stehen inzwischen im Internet als
Download bereit, sind durch die Mitarbeiter einsehbar.
Das Jahr 2012 ist Höhepunkt und Wendepunkt, in
dem Entwicklung und Veränderung einen Zwischenstopp machen. Und auch der Zeitpunkt, jetzt
nach vorne zu blicken und weiter zu verändern, zu
Unser Angebot dient der Gesundheitssorge
und bewegt sich zwischen Maßnahmen der
Prävention, der Behandlung, der Wiedereingliederungshilfe, der Nachsorge sowie der
medizinischen und beruflichen Rehabilitation.
Aus unserem Leitbild: http://www.fklnf.de/
fachkliniken-nordfriesland/leitbild.html
gestalten und das Arbeiten im Sozialsystem so auszurichten, dass wir weiterhin Spaß und Freude an
unseren Aufgaben haben.
Abschließend ist festzustellen, dass mich der Blick
nach hinten auf meine Tätigkeit in den Fachkliniken Nordfriesland mit Stolz und Freude erfüllt. Die
Arbeit findet sehr engagiert, zielorientiert und erfolgreich statt. Alle arbeiten zusammen an dem
Ziel, Hilfe für Menschen in den Fachkliniken Nordfriesland bereitzustellen.
Ingo Tüchsen
Geschäftsführer
Ebenfalls neu: (li.) Erweiterung des Speisesaals in Riddorf, um die zusätzlichen Patienten und Mitarbeiter
sowie einen Kiosk unterzubringen; (re.) ein Raum mit Fitnessgeräten steht zukünftig für Patienten und Mitarbeiter in der Multifunktionshalle zu Nutzung bereit (Zeiten werden noch bekannt gegeben)
(Fotos: Bauer)
6
Hoher Besuch in Tarp
Ministerpräsident besucht die Übergangseinrichtung auf seiner Sommertour
Der Hof Tarpfeld war am 18. Juli die zweite Station
der Sommertour des Ministerpräsidenten Torsten
Albig nach dem Auftakt in Flensburg bei Danfoss
Silicon Power.
Auf Hof Tarpfeld interessierte sich Torsten Albig
insbesondere für die Konzeption der Wohn- und
Arbeitsmöglichkeiten und die Bedeutung der Wiedereingliederung für suchtkranke Menschen.
Die Übergangseinrichtung Hof Tarpfeld wird nicht
nur nach den Richtlinien der biologischen Landwirtschaft betrieben, sondern bietet primär geschützten Wohnraum, abstinente Umgebung und
Arbeit, um suchtkranke Menschen wieder am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Zurzeit verfügt der Hof über zwölf Wohnheimplätze. Darüber
hinaus begleiten und betreuen die Mitarbeiter bis
zu 20 suchtkranke Menschen auf dem Hof und in
der näheren Umgebung ambulant.
wohner ihre Produkte auf Wochenmärkten der
Umgebung. Nun werden die Erzeugnisse auch im
neuen Hofladen offeriert. "In dem Hofladen werden die eigenen Erzeugnisse des Hofes zum Verkauf angeboten - insbesondere Gemüse wie Kartoffeln, Möhren, Tomaten, Gurken, Salat, Kohlrabi
und Radieschen aus dem biologischen Anbau",
erläutert Martin Schwarz, Agraringenieur und Arbeitstherapeut.
Auf Hof Tarpfeld sind zudem Sozialtherapeuten,
Sozialarbeiterinnen, Ergotherapeutinnen und
Hauswirtschaftskräfte der Fachkliniken Nordfriesland tätig. Die Leitung des Hofes vor Ort liegt beim
Sozialtherapeuten Marko Eichhorst. Hof Tarpfeld
blickt in diesem Jahr auf 30 Jahre erfolgreicher
Arbeit mit suchtkranken Menschen zurück.
von Anke Bauer
Die Bewohner der Übergangseinrichtung unterstützen die Arbeit auf dem BioHof, die ihnen Selbstwert
vermittelt, Depressivität vermindert. Ihr Wochenablauf
ist strukturiert, soziale Kontakte werden geübt und dadurch sind Therapieerfolge
langfristig gesichert.
Neben der landwirtschaftlichen Nutzung von 16 Hektar
Land bauen Mitarbeiter und
Bewohner in drei Gewächshäusern auch Gemüse an.
Bisher verkauften die BeHoher Besuch - Ministerpräsident Torsten Albig (2. v.li.) besucht den Bio-Hof Tarpfeld,
hier mit Marko Eichhorst, Einrichtungsleiter (li.), Ingo Tüchsen (re.), Geschäftsführer und
Karl-Heinz Vorwig, Diako Flensburg, Gesellschafterversammlung) (2. v.r.) (Foto: Bauer)
7
Feierliche Eröffnung in Riddorf
Für die Fachkliniken Nordfriesland
beginnt ein neuer Zeitabschnitt
In einer Eröffnungsfeier mit mehr als 160 Gästen
aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen wurden die neuen Gebäude für Krankenhaus, Rehabilitation und Therapie in festlichem Rahmen ihrer
Bestimmung übergeben.
In Riddorf sind zukünftig die stationären Abteilungen für Allgemeinpsychiatrie, Psychosomatik und
Rehabilitation zusammengefasst, die zuvor an drei
Standorten verteilt waren. Das gesamte Gelände
der Fachkliniken in Riddorf ist über 12 Hektar groß.
Mehr als 13 Millionen Euro sind in die aktuelle
Baumaßnahme geflossen, davon 4,3 Mio. € aus
Fördermitteln des Landes zur Krankenhausfinanzierung.
Grußworte des Ministeriums für Gesundheit und
Soziales überbrachte Silke Seemann und freute
sich über das jetzt Erreichte. „Dass die Standortvielfalt zuvor nicht nur verwirrend für Außenstehende, sondern auch unwirtschaftlich ist, war gut
nachzuvollziehen“, erinnert sich Seemann, die den
Mitarbeitern bei ihrer oft schwierigen Arbeit in
Psychiatrie und Psychosomatik weiterhin viel Erfolg wünschte.
„Wir gehen konsequent den Weg der Zusammenlegung unserer stationären Angebote an einen
Standort. Dadurch wird eine bessere Versorgung
der Patienten bei gleichzeitiger Optimierung der
Abläufe möglich“, erläuterte Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Fachkliniken, dankte allen Mitwirkenden und lobte insbesondere die hohe Leistung der Mitarbeiter in dem zurückliegenden Jahr.
„Eine moderne und zeitgemäße Unterbringung in
hellen und freundlichen Räumen und die Verbesserung der Sport-, Regenerations- und Freizeitangebote sind weitere Ziele, die wir nun erreichen“,
betonte Chefarzt Dr. Christoph Mai. „Wir freuen
uns über die hohe Qualität der Therapiebedingungen, die für die Patienten in der Rehabilitation zukünftig zur Verfügung steht“, führte weiter Steffen
Dannenberg aus, der Grußworte von der DRVNord, dem Hauptpartner der Rehabilitation, überbrachte.
Die Glückwünsche des Kreises Nordfriesland formulierte Albert Pahl, Kreispräsident, und betonte
Eröffnet: Die Gebäude für Krankenhaus
(oben), Rehabilitation (unten li.) und Therapie
(Fotos: Bauer)
8
...“eine Perle für Nordfriesland“
die gute Zusammenarbeit, die zwischen den Fachkliniken Nordfriesland und dem Kreis herrsche.
„Die Fachkliniken Nordfriesland stärken das Ansehen des Kreises weit über die Kreisgrenzen hinaus“, so Pahl. Dem stimmte Karl-Heinz Vorwig,
DIAKO und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der FKLNF, zu: „Die Fachkliniken Nordfriesland haben bundesweit einen hervorragenden
Namen und sind eine Perle für Nordfriesland und
die umliegenden Gemeinden“, so Vorwig, anschließend bat er um einen Extraapplaus für die große
Leistung der Mitarbeiter; einer Bitte, der das Publikum mit Begeisterung nachkam.
In seiner Andacht für die neuen Bauten wies Pastor Wolfgang Boten, Vorstand DIAKO, darauf hin,
dass das Gelände der FKLNF in Riddorf schon seit
der Eisenzeit Besiedlungsspuren aufweist. „Dies
zeigt, dass dies ein guter Platz zum Leben und
auch zum Heilen ist“, so Boten. Als vorbildlich lobte Pastor Boten den „Raum der Stille“, der in dem
Neubau für Patienten und Mitarbeiter zur Verfügung stehen wird. „Hier kann in schweren Zeiten
Kraft geschöpft werden aus dem Glauben, mit ei-
Wir suchen den fachlichen Austausch mit Kooperationspartnern und Wettbewerbern. Wir
setzen auf die Zusammenarbeit mit öffentlichrechtlichen und privaten Trägerorganisationen.
Aus unserem Leitbild: http://www.fklnf.de/
fachkliniken-nordfriesland/leitbild.html
nem Gebet oder einfach durch Innehalten“, freute
sich Boten. Anschließend gab es einen Imbiss und
Führungen mit Mitarbeitern der Fachkliniken
Nordfriesland.
Die neuen Gebäude umfassen 90 Betten, die aus
den alten Standorten Bredstedt und Breklum nach
Riddorf verlagert wurden, wo bereits in den vergangenen Jahren Gebäude für Psychosomatische
Krankenhausbehandlung und Rehabilitation entstanden. Weiterhin gibt es Behandlungszimmer,
Labor, Gruppen- und Therapieräume. Ein
Multifunktionsgebäude umfasst im Sportbereich fast 300 qm. Außerdem sind Räume
für Ergotherapie, Lehrküche und Fitnessgeräte untergebracht.
Die 40 Betten des Akutkrankenhauses für
abhängigkeitskranke Menschen bleiben zunächst in Bredstedt. Die Psychiatrische Institutsambulanz und die Tagesklinik Nordfriesland Mitte bleiben zunächst in Breklum.
von Anke Bauer
Einen Gutschein für Baggern mit einem echten Bagger in Form eines Spielzeugbaggers übergab Karl-Heinz
Vorwig im Namen der Bereichs- und Abteilungsleiter und
weiterer Mitarbeiter der FKLNF und der DIAKO an Ingo
Tüchsen
(Foto: Bauer)
9
Tag der offenen Tür
Interesse am Tag der offenen Tür übertrifft alle Erwartungen
Einen Tag nach der offiziellen Eröffnungsfeier luden die Fachkliniken zu einem Tag der offenen Tür
in die neuen Klinikgebäude ein.
Das Interesse übertraf alle Erwartungen, fast 1000
interessierte Bürger, Nachbarn und Partner sahen
sich in den neuen Gebäuden für Krankenhaus, Rehabilitation und Therapie um und informierten
sich über die Arbeit der Fachkliniken.
Halbstündig starteten Führungen, die zum größten
Teil Susanne Strufe, Dipl. Psychologin, und Siegfried Noack, Krankenpfleger, bestritten, die sachkundig und aus erster Hand über ihre Arbeit und
die Vorteile der neuen Gebäude berichteten.
So erläuterten sie bspw., welche Krankheitsbilder
vor Ort behandelt werden, und informierten über
moderne Therapiemöglichkeiten in der Psychiatrie
und Rehabilitation.
Therapeuten der Bewegungs-, Physio- und Ergotherapie stellten gleichfalls ihre Arbeit anschaulich
vor. In den Eingangsbereichen aller zugänglichen
Gebäude informierten Ausstellungen über die Bauphasen und die Arbeitsgebiete der betreffenden
Abteilung.
Aufgrund des großen Andrangs sprangen zusätzlich Angela Burba, Assistentin der Geschäftsführung, Henning Willnow, Dipl. Psychologe, und Monika Lucas, Hauswirtschaftsleitung, ein und übernahmen zusätzliche Führungen.
Öffentliche Vorträge zu den Themen „Neue Süchte
- Abhängigkeit von Computer und Internet“ (Dr.
phil. Rainer Petersen, Leitung Rehabilitation) und
„Was kann Psychiatrie?“ (Dr. med. Christoph Mai,
Chefarzt) lockten gleichfalls zahlreiche Besucher
an. Die Zentralküche gab über 400 Mittagessen
sowie Getränke aus.
Die Geschäftsführer Ingo Tüchsen und Christoph
Mai waren mehr als zufrieden mit dem Erfolg der
Veranstaltung. „Psychiatrische Erkrankungen werden oft tabuisiert“, so Mai. „So ein Tag der offenen
Tür wirbt erfolgreich für Verständnis in der Bevölkerung für die Betroffenen und ihre Angehörigen
und nimmt Ängste.“
von Anke Bauer
Großen Andrang bei den Führungen verzeichneten Siegfried Noack und Susanne Strufe (Fotos: Lucas, Bauer)
10
Die Fachkliniken in Kanada
Tageslicht, ein gutes Innenraumklima sowie eine angenehme Umgebung wirken
therapiefördernd
Die kanadische Architekturausstellung „Imperfect
Health – The Medicalization of Architecture“ hat
sich des Spannungsfeldes Architektur - Mensch Gesundheit angenommen.
Neben vielen anderen spannenden Aspekten dieses Themas dokumentiert die Ausstellung die Bemühungen von Kliniken und Krankenhäusern, ihre
Architektur gesundheitsfördernd zu gestalten.
ten des Riddorfer Krankenhauses informiert und
Riddorf in ihre Ausstellung aufgenommen. Folgende Ziele wurden beim Bau verfolgt:
• Minimierung von Schadstoffen in der Innen-
raumluft
• Maximierung der thermalen Behaglichkeit
• Maximierung der visuellen Behaglichkeit
• Maximierung des Tageslichteinfalls
• Reduktion des Energieverbrauchs
• Reduktion des CO2 Ausstoßes
• Minimierung elektromagnetischer Felder
Die Organisatoren hatten über eine Internetrecherche von dem Projekt „EU-Hospitals“ erfahren.
Der erste Bauabschnitt der Fachkliniken Nordfriesland in Riddorf war Teil dieses europaweiten Projektes zu Verbesserung der chemischen, physikalischen und psychischen Bedingungen in Krankenhäusern. Diesem Ziel liegt die Überzeugung
zugrunde, dass Tageslicht, ein gutes Innenraumklima sowie eine angenehme Umgebung therapiefördernd wirken.
Die Organisatoren der Architekturausstellung
„Imperfect Health“ hatten sich daraufhin nach den
„gesundheitsfördernden“ baulichen Besonderhei-
Ausführlichere Informationen zu den baulichen
Besonderheiten des Riddorfer Krankenhauses gibt
es auf einem Flyer auf der Homepage:
www.fklnf.de/infomaterial.
Die Ausstellung läuft zur Zeit in Quebec und Montreal. Der Link zur Internetseite der Ausstellung lautet: http://www.cca.qc.ca/imperfect.
Das Buch zur Ausstellung liegt bei Anke Bauer und
kann dort eingesehen werden.
von Anke Bauer
Hell, luftig, emissionsarm: Die Fachkliniken Nordfriesland sind Teil einer Architekturausstellung in Kanada
(Erster Bauabschnitt in Riddorf: Gebäude der Abteilung für Psychosomatik und Umweltmedizin, Foto li.: Bauer)
11
Fortbildung, Vorträge und Informationen
Angebot der Teilnahme an der
Balintgruppe der DIAKO
Wohin mit Verbesserungsvorschlägen,
Ideen oder Beschwerden….
Wir bieten ca. zehnmal jährlich zu festen Terminen
freitags von 10.30-12.00 Uhr eine Balintgruppe
(bzw. Interaktionsbezogene Fallarbeit - das VTÄquivalent dazu) für alle Ärztinnen und Ärzte aus
der gesamten DIAKO an. Zur Zeit nehmen KollegInnen aus der Psychiatrie, Gynäkologie, Neurologie
und Schmerztherapie daran teil. Die Teilnahme ist
kostenlos und von der ÄKSH anerkannt. Neben
Weiterbildungs-Assistenten sind auch Fachärzte
und Oberärzte herzlich willkommen. Die Erfahrungen mit der Gruppe sind sehr positiv (Gesprächstechniken, Entlastung in Krisen, Rollenspiele etc.).
Sie fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit
und das fächerübergreifende Verständnis. Die regelmäßige Teilnahme ist erwünscht. Die Gruppe
wird von Ursula Hess-Konrad (System. Therapeutin) und mir geleitet. Anmeldung über Frau HeßKonrad (Email: [email protected]).
… das ist ein Thema, das zur Zeit viele Kollegen
bewegt. Aufgrund der Umzüge sind Neustrukturierungen und Umorganisationen notwendig. Arbeitsabläufe müssen überdacht und ggf. neu strukturiert werden. Erst im Praxistest zeigt sich, ob das,
was theoretisch geplant war, auch effizient in der
Umsetzung ist ….oder ob es ganz anders viel besser laufen würde?
Unser QM hält für diesen Fall das Formular
„Beschwerdemanagement & Verbesserungsvorschläge“ bereit.
Zu finden ist es auf dem Laufwerk Q in dem Ordner „Formulare“: Q:\Formulare. Wir möchten Euch
ermuntern, von diesem Formular Gebrauch zu machen!
von Heike Walter
Med. Dokumentationsassistentin, QM
[email protected]
von Dr. Frank Helmig
Chefarzt der Klinik für Psychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie
der DIAKO Flensburg
Vortragsreihe bei der Villa Paletti
Die Villa Paletti, DIAKO Tagesklinik und Ambulanz
für Kinder- und Jugendpsychiatrie, feiert in diesem
Jahr ihr 10jähriges Bestehen und bietet aus diesem
Anlass eine Reihe von Vorträgen, Lesungen und
Workshops an, bspw:
8. November 2012, 16.30 bis 18.30 Uhr - Autorenlesung: „Der Windmann“. Die Autorin Antonia Michaelis ist nominiert für den deutschen Jugendliteraturpreis und den Buxtehuder Bullen 2012. Ihr
Buch handelt von einer psychisch erkrankten Mutter.
Ein Einladungsflyer steht auf der Webseite
www.diako.de zum Download bereit.
Infos und Anmeldung unter Tel: 0461 9570 110,
E-Mail: [email protected]
12
Freie Verpflegung bei Fortbildungen ist
steuerpflichtig
Nimmt der Arbeitnehmer an Fortbildungsveranstaltungen teil, die vom Arbeitgeber gezahlt werden und werden auf dieser Fortbildung Speisen
und Getränke gereicht, die im Seminarpreis enthalten sind, so handelt es sich um einen geldwerten Vorteil (d.h. grundsätzlich steuer- und sozialversicherungspflichtiger Arbeitslohn).
Diese Versteuerung erfolgt ab dem 1. Mai 2012
automatisch mit der Gehaltsabrechnung.
Unentgeltliche Verpflegung führt weiterhin zu einer Kürzung der vom Arbeitgeber zu gewährenden
Tagegelder. Fragen hierzu beantwortet die Personalabteilung.
eine Information der Geschäftsführung
Spenden für HiKiDra
Spendenauto und Benefiz-Golfturnier
Die Beratungsstelle HiKidra (Hilfen für Kinder Drogenabhängiger) wird mobil: Aus Spendengeldern
konnte nun ein VW T5 Bus 1.9 TDI 9-Sitzer mit erst
62.960 km Laufleistung und Klimaanlage für
14.000 € angeschafft werden. „Unser Dank gilt der
Evang. Darlehens- und Genossenschaftsbank, der
Firma Reckitt Benckiser sowie Helmut Knüpp, die
mit ihren Spenden den Ankauf des T5 Busses ermöglicht haben“, so Jan Rademann, Leiter der Beratungsstelle an der Fachambulanz Kiel (FAK). Das
Autohaus Kath gab den Bus zum Selbstkostenpreis
ab und spendete einen Tankgutschein im Wert von
1.000 Euro.
Weitere Spenden für HiKiDra (u. a.) sammelte die
Freie Unternehmerschaft Kiel e.V. unter der Überschrift "Spaß gegen Spende" mit ihrem ersten Firmen Crossgolf-Cup in einer Kiesgrube bei Rendsburg. Aufgrund einiger Absagen fanden sich lediglich vier Mannschaften (Firmen) von je 4 Mitarbeitern ein, die gegeneinander auf einer "13-LochBahn" den Sieger des ersten Crossgolf-Cups ausspielten. Alle Teams (u. a. BMW und Generali) entwickelten eine hohe Spielleidenschaft, die sich darin zeigte, dass die Teams sich die Hosenbeine
hochkrempelten, die Hemden durchschwitzten
und sich mit Elan gegenseitig anfeuerten.
Da der Spaß und das Spendensammeln im Vordergrund standen, enttäuschte auch nicht die Tatsache, dass der „Flight“ der FKLNF den 4. und letzten
Rang belegte. Gleichwohl ist diese Tatsache eine
gute Motivation für das nächste Jahr, denn eine
Wiederholung des Events in 2013 sicherte der Veranstalter bereits zu.
von Jan Rademann,
Fachambulanz Kiel,
Leiter der HiKiDra
Die Arbeit der HiKiDra ist
abhängig von Spenden. Jede
Spende zählt! Spendenkonto:
Förderverein FAK e.V.:
Konto-Nr. 80969,
BLZ 21060237 (EDG Kiel)
Freut sich über den VW T5 Bus für HiKidra:
Jan Rademann (Mitte), hier mit den Sponsoren Lars
Hundhausen, Autohaus Kath (re.) und Helmut Knüpp,
Geschäftsführer der Wankendorfer Wohnungsgesellschaft (li).
Für das Team der Fachkliniken Nordfriesland
am Start (v.l.): Ingo Tüchsen, Geschäftsführer, Patrick
Harz, Dr. Anja Ebsen und Dr. Eckard Krüger-Voss von
der Fachambulanz Kiel.
Nähere Informationen zu HiKiDra und ihren
Sponsoren im Internet:
www.fachambulanz-kiel.de
13
Umzug der Allgemeinpsychiatrie
Der Abschied fällt
trotz der Freude
über die neuen
Gebäude schwer:
Schlüsselübergabe mit
(v.l.) Ingo Tüchsen,
Geschäftsführer der
FKLNF, Propst Dr.
Kay-Ulrich Bronk, Vertreter des Kirchenkreises und Dr. Christoph
Mai, Chefarzt und Geschäftsführer der
FKLNF
(Foto: Lucas)
Schlüsselübergabe nach über 100 Jahren
Krankenhausgeschichte
Mit dem Umzug der Allgemeinpsychiatrie aus
Breklum in die neuen Gebäude der Fachkliniken
Nordfriesland in Riddorf gehen über 100 Jahre
Krankenhausgeschichte in der Kirchenstraße in
Breklum zu Ende.
Nun fand die offizielle Übergabe des traditionsreichen Krankenhausgebäudes an den Kirchenkreis
Nordfriesland statt. In der symbolischen Schlüsselübergabe sehen Ingo Tüchsen, Geschäftsführer
der Fachkliniken Nordfriesland, und Propst Dr. Kay
-Ulrich Bronk, Vertreter des Kirchenkreises, aber
eine Fortführung der christlichen Tradition des
Hauses. „Der Abschied fällt trotz der Freude über
die neuen Gebäude schwer“, so Ingo Tüchsen.
„Viele Mitarbeiter arbeiten schon sehr lange in der
Allgemeinpsychiatrie und fühlen eine enge Verbundenheit mit dem Haus und seinen gewachsenen Traditionen.“
Pastor Christian Jensen hatte die Einrichtung bereits im Jahr 1900 als Krankenhaus für Nervenleiden und innere Krankheiten gegründet. In erster
Linie war es ihm darum gegangen, eine Krankenhausbehandlung zurückgekehrter Missionare und
14
ihrer Angehörigen zu sichern sowie einen ganzheitlichen Behandlungsansatz zu fördern. Nach
und nach hat sich das Krankenhaus zu einer konfessionellen und modernen Einrichtung weiterentwickelt, die den Versorgungsauftrag für allgemeinpsychiatrische Erkrankungen des Kreises Nordfriesland inne hat.
Die Psychiatrische Institutsambulanz und die Tagesklinik Nordfriesland Mitte bleiben zunächst in
ihren Räumlichkeiten in Breklum. Ein Wohnheim
für abhängigkeitskranke Menschen bezieht in
Bredstedt ein Gebäude auf dem Gelände der Fachkliniken Nordfriesland.
Neue Adresse der Allgemeinpsychiatrie:
Fachkliniken Nordfriesland
Krankenhaus für Allgemeinpsychiatrie
Haus A04
Gammeltoft 8-15
25821 Riddorf / Breklum
Die Telefonnummern bleiben bestehen:
04671 408 0, Email: [email protected],
Internet: www.fklnf.de
Männlich, weiblich, menschlich...
Buchveröffentlichung „Intersexualität
kontrovers“
Wieviele Geschlechter gibt es? Unsere Gesellschaft
kennt nur zwei Hauptgeschlechter: Männer und
Frauen. Diese Sichtweise hat in der Medizingeschichte viel Leid verursacht, weil sie insbesondere
Menschen mit Intersexualität nicht gerecht wird.
Worum geht es? Intersexualität bedeutet Zwischengeschlechtlichkeit. Es handelt sich um einen
Überbegriff, der nicht zu verwechseln ist mit
Transsexualität. Bei einer transsexuellen Entwicklung haben Menschen mit unauffälligem Körpergeschlecht das Gefühl, im „falschen Körper zu leben“. Intersexualität liegt dagegen vor, wenn die
körperlichen Geschlechtsmerkmale nicht alle dem
gleichen Geschlecht entsprechen.
Lange Zeit hat man versucht, Kinder mit Intersexualität durch Erziehung und Operationen äußerlich
an ein Geschlecht anzupassen. Dieses Vorgehen ist
inzwischen massiv in die Kritik geraten. Viele Betroffene, die sich durch medizinische Behandlungen traumatisiert fühlen, haben erst über die
Selbsthilfebewegung im Internet Sprache gefunden.
Bisher gab es nur wenige Fachbücher zur Thematik. Unsere Kollegin Dr. Katinka Schweizer hat nun
zusammen mit der Hamburger Sexualforscherin
Katinka Schweizer, Hertha RichterAppelt (Hrsg.): Intersexualität kontrovers. Grundlagen, Erfahrungen, Positionen.
Psychosozial-Verlag, Gießen 2012, 460 Seiten,
kartoniert, 39,90 Euro.
und Psychoanalytikerin Prof. Dr. Hertha RichterAppelt das Buch „Intersexualität kontrovers:
Grundlagen, Erfahrungen, Positionen“ herausgegeben. Über 20 Experten, Eltern, Betroffene, Psychologen, Juristen, Fachärzte, Ethiker, Sozialwissenschaftler u.a. kommen darin zu Wort und zeigen
verschiedene Perspektiven auf.
Die Autorin Dr. Katinka Schweizer arbeitet in der
Institutsambulanz Breklum als Psychologische Psychotherapeutin und ist als Wissenschaftlerin am
Institut für Sexualforschung am UKE in Hamburg
tätig.
Das Buch klärt auf und widmet sich verständlich
dem tabuisierten Thema. Es ist im Buchhandel erhältlich (siehe Kasten).
von Dr.med. Svenja Jakober,
Ärztliche Leitung der Institutsambulanz Breklum
[email protected]
Innovative Themen an der Institutsambulanz Breklum:
(v.l.) Dr. Katinka Schweizer, Dipl. Psychologin und Buchautorin,
und Dr.med. Svenja Jakober, Ärztliche Leitung
15
Brandschutzübung in Riddorf
Große Brandschutzübung mit 65 Feuerwehrleuten
Feuerwehren aus Bredstedt und Breklum übten
den Einsatz im neuen Klinikkomplex in Riddorf kurz
vor der Fertigstellung. Zur Prüfung des neuen
Brandschutzkonzeptes im Notfall, immerhin wurden über 7000 qm in drei Gebäuden neu gebaut
(Krankenhaus, Rehabilitation und Multifunktionsgebäude), rückten die Wehren aus Bredstedt und
Breklum zu einer Großübung an.
„Brandmeldung, Evakuierungspläne, Fluchtwege bei einem Klinikneubau ist vieles zu beachten und
auch die Feuerwehren und Rettungskräfte müssen
sich im Ernstfall gut auskennen, damit bei einem
Einsatz keine wertvolle Zeit verloren geht“, erläutert Martin Schwarz, Brandschutzbeauftragter der
Fachkliniken Nordfriesland. „Auch der Zugang zu
vorhandenen Löschmitteln mit Hydranten und
Rückhaltebecken ist Gegenstand der Übung“, so
der Experte.
Mit einem Großaufgebot von 65 Feuerwehrleuten
in sechs Fahrzeugen, incl. Löschfahrzeugen, Drehleiter- und Gerätewagen, waren die Wehren in
Riddorf / Breklum zur Stelle. Zusätzlich rückten
drei Rettungswagen an.
Nachdem sich die Mannschaften mit den Örtlichkeiten vertraut gemacht hatten, lag der Schwerpunkt der Übung auf Löscharbeiten sowie der Evakuierung, der Rettung und Erstversorgung von freiwilligen „Verletzten“.
Martin Schwarz und Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Fachkliniken, zeigten sich anschließend
zufrieden: „Das Brandschutzkonzept für die Neubauten hat sich bewährt, für den Notfall sind wir
gewappnet“, erklärte Tüchsen.
von Anke Bauer
Brandmeldung, Evakuierungspläne, Fluchtwege - bei einem Klinikneubau ist vieles zu beachten: Martin Schwarz, Brandschutzbeauftragter der Fachkliniken Nordfriesland (Fotos: Lucas)
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Großaufgebot der Wehren
Organisation des Brandschutzes bei den
FKLNF - Wer macht was?
Jeder Mitarbeiter erhält bei seinem Dienstantritt
eine Ausfertigung der Brandschutzordnung gegen
Empfangsbestätigung sowie eine Brandschutzunterrichtung. Jährlich hat eine Wiederholungsbelehrung zu erfolgen. Die Brandschutzordnung (BSO)
ist auf der QM-Website gespeichert:
Q:\QM Website\index.html
Brandschutzbeauftragter:
Martin Schwarz: Tel.: 0170 - 3302861
Email:
[email protected]
Stellvertreter:
Karl Jochimsen: Tel.: 04671 - 408 3201
Email:
[email protected]
Technischer Brandschutz:
Sünke Paulsen: Tel.: 04671 - 408 1300
Email:
[email protected]
Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, einen Brand so-
fort zu melden, andere Mitarbeiter und Patienten
darüber zu informieren und Rettungsmaßnahmen
zu ergreifen. Dabei gilt: Ruhe bewahren, Panik verhindern.
Alarmieren
Notruf wählen: (0) - 112. Langsam und deutlich
sind folgende Angaben durchzugeben:
WER meldet?
WO hat es sich ereignet?
WAS ist passiert?
Gibt es VERLETZTE?
WIE groß ist der Brand?
Dann Fragen abwarten, das Gespräch wird durch
die Leitstelle beendet.
Sofort müssen gefährdete Personen gewarnt, ggf.
geweckt werden. Alle verlassen den gefährdeten
Bereich über die ausgeschilderten Fluchtwege und
begeben sich zum Sammelplatz. Fehlende Personen sind festzustellen und der Feuerwehr melden.
Wenn möglich, ist mit Bekämpfung des Feuers zu
beginnen, dabei gilt immer der Grundsatz:
„Die Rettung von Menschenleben geht vor“.
Verhalten nach Bränden
Jeder, auch der kleinste Brand, ist sofort der Betriebsleitung und dem Brandschutzbeauftragten
oder seinem Stellvertreter (s.o.) zu melden.
Folgeschäden sollten durch Sichern der Brandstelle, Lüften sowie das Beseitigen von Löschwasser
gering gehalten werden.
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel sind vor
Wiederinbetriebnahme von Fachkräften prüfen zu
lassen.
von Martin Schwarz,
Brandschutzbeauftragter
Tel.: 0170 - 3302861,
[email protected]
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Wir bitten um Spenden...
Ein Raum der Stille
Nicht immer ist einem zum Reden zumute. Patienten möchten auch einmal ganz allein sein, nachdenken, klagen, danken oder beten …
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft
(Psalm 62,2)
Der christliche Glaube weiß wie viele andere
Religionen von der Kraft der Stille.
Ich darf schweigen zwischen allen Gesprächen, zur
Ruhe kommen nach aller Hektik, kann zu mir selbst
kommen aus aller Zerrissenheit.
Die Stille öffnet mich für Klarheit, für Veränderung,
für Gott.
Die Farben und die Elemente des Raumes bringen
mich zur Ruhe und lenken meine Sinne und mein
Herz auf neue Gedanken.
Der Raum der Stille möchte ein Rückzugsort sein.
Er bietet die Möglichkeit, für sich selbst und mit
anderen nachzusinnen über den Weg, der mit dem
Aufenthalt in den Fachkliniken beginnt.
Die Kraft der Stille kann auf diesem Weg helfen.
Pastor Peter Schuchardt, Klinikseelsorger
Wir sind der christlich-humanistischen Werteordnung verpflichtet. Unsere Haltung ist geprägt von Achtsamkeit, Akzeptanz und Anerkennung. Wir arbeiten mit den Patienten zusammen.
Aus unserem Leitbild: http://www.fklnf.de/
Ein Raum der Stille setzt ein Zeichen
Der Raum der Stille ist ein notwendiger Rückzugspunkt in den Turbulenzen des Klinikalltags. Er erlaubt Konzentration und Besinnung inmitten eines
Rahmens, der oft genug von Hektik und rastloser
Aktivität geprägt ist.
Der Raum der Stille setzt damit auch ein Zeichen.
Er steht dafür, dass wir trotz aller Verwicklungen
der Gesundheitspolitik und trotz allen wirtschaftlichen Drucks nicht vergessen wollen, dass jeder
Mensch immer und zu jeder Zeit mehr ist als die
Summe seiner Symptome.
Jörg Sauter, Arzt
Die Arbeitsgruppe „Spirituelle Gestaltung“: V.l.: Jörg Sauter, Diakonisse Gudrun Andresen, Johanna Christiansen, Propst Jürgen Jessen-Thiesen, Pastor Peter Schuchardt und der Künstler Ulli Lindow (es fehlen: Sylvia
Klosinsky, Bärbel Brockmann und Monika Lucas)
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...für den Raum der Stille
Ulli Lindow bei der Arbeit
(Fotos: Lucas)
Zur Bedeutung der Farbe Blau
Die Farbe Blau spielt in der Kulturgeschichte der
Menschen eine bedeutende Rolle. In der christlichen Farbsymbolik ist Blau die Farbe des Himmels,
der Luft, des Wassers, der Reinheit, Wahrheit und
Treue. In der Farbpsychologie wird Blau mit Hingabe, Geborgenheit, Bindung an Tendenzen der Vergangenheit, aber auch mit einer religiös - philosophisch - meditativen Haltung in Verbindung gebracht.
Ulli Lindow, Künstler
Wir bitten um Spenden, um unseren
Raum der Stille zu gestalten!
Spendenkonto:
Kto: 22144
BLZ: 210 602 37 (EDG Kiel)
Bitte den Zweck der Spende:
„Raum der Stille“ in der Betreffzeile eintragen. Eine Spendenbescheinigung
senden wir gern zu.
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Gedicht über die Sucht
Über das schreiben, was einen bewegt,
sich öffnen, das ist oft Teil der Therapie für abhängigkeitskranke Menschen. Mit diesem Gedicht haben zwei Patienten der Rehabilitation ihren Gefühlen Form verliehen, so eindrücklich, dass ich sie
fragte, ob wir das Gedicht veröffentlichen dürfen.
Henning Willnow, Dipl.Psychologe
Über die Sucht
Ach wie gut, dass ich jetzt weiß
im ersten Moment – in letzter Stunde
in der Gewalt der Sekunde
sind wir gefangen im Strom der Zeit
und um uns herum Tod und Leben eilt
kein Moment der Rast oder Ruh‘
wo ich bin, bist auch Du!
Dein Wille und mein Fleisch
seit Anbeginn sind wir Eins.
Verführst mich zu Dingen
und lässt mich im Wahn
keine Stunde, ohne dass wir ohne uns war`n
nun ist es an der Zeit
mich von dir zu trennen
bevor wir uns
in der Zeit verrennen
es gibt kein` Anfang, doch das Ende ist nah
denn ich will dahin, wo du schon warst
aber wie werd ich dich los?
sind wir doch jetzt Eins
und am Ende des Weges steht jeder zu Seins
Erleiden sollst du all mein Elend
bis nichts mehr von dir übrig ist,
was mir Verstand und Würde frisst!
Ich werde taub sein, wenn du schreist
weil um dein` Untergang du weißt.
Frei will ich sein, will Freude leben
das alles kannst du mir nicht geben.
Nun los, verrecke, komm nie wieder
fahr mir nie wieder in die Glieder
mit einem Lächeln möcht ich dich
STERBEN SEH`N
und ich freue mich!!
Aber ich kenn`dich, wie du im Dunkeln fristest
nach dem Moment der Schwäche listest
deine Klauen nach mir streckst
und dir die Zähne freudig leckst
Nur ein Moment in dem ich nicht wache
wird dir reichen und ich hör`deine Lache!
Aber dein Griff findet mich nicht.
Jetzt habe ich Freunde, die kennen dich!
Auch wenn du bist listig, jetzt sehe ich dich!
Du steckst in tausend Leibern, aber ich kenn dein Gesicht.
Verstecke dich ruhig, und bleib auf der Flucht,
denn nun kenn ich deinen Namen.
UND DIESER HEISST SUCHT !!!!
von Paustian & Deiß, Riddorf 30.Juli 2012
Berichtigung!!!!!
doch was will ich, hatt ich doch nie einen Willen
und wo bleibst du? Ohne Leib
ich glaube wir verbringen
doch noch eine gewisse Zeit.
Oh nein, du Böses! So nicht mehr!
Bin ausgelaugt, bin völlig leer
doch hab die Kraft, dich jetzt zu schlagen
kann deine Macht nicht mehr ertragen.
Ja, wind` dich ruhig, werd` mich entziehn
nie mehr in deinen Bann mich fliehn
verdorren sollst du! Machtlos! Quälend!
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In der neuen Info-Broschüre hat sich ein Fehler
eingeschlichen: Richtig ist, das auf diesem Foto
Frederik Herr, Marion Andresen und Andrea
Thaysen, Pflegekräfte/ Rehabilitation, zu sehen
sind. Im Nachdruck wird der Fehler korrigiert.
Der DIAKO-Newsticker
Freuen sich über die gute Nachfolgeregelung: Nervenarzt Dr. Kurt Lohmann (Mitte) und sein Team von
Mitarbeiterinnen, hier mit dem zukünftigen ärztlichen Leiter des MVZ, Dr. Ortwin Rubarth, Facharzt für Neurochirurgie
(Fotos: Bauer)
2.5. Mit einem „Tag der offenen Tür“ feiert die
DIAKO-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie ihr zehnjähriges Bestehen - mit
Führungen und Einblicken in die Arbeit.
9.5. Die Vertreter der Tageskliniken für Kinderund Jugendpsychiatrie aus ganz Schleswig-Holstein
treffen sich in Flensburg auf Einladung der Villa
Paletti, der DIAKO-Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
5.6. Dank der Kooperation verschiedener Partner
im „Schmerznetz Flensburg“ kann eine Schmerzambulanz in der Duburger Straße 81a, im Haus
Pniel, etabliert werden. Sie befindet sich in den
Räumlichkeiten der Anästhesie-Gemeinschaftspraxis Flensburg.
19.6. Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrates der
DIAKO: Bischofsbevollmächtigter Gothart Magaard
löst Bischof Gerhard Ulrich in dem Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der DIAKO ab. Ulrich scheidet auf eigenen Wunsch aus, da er Aufgaben in
der neuen Nordkirche übernommen hat.
5.7. Nach guten Erfahrungen in Niebüll, Flensburg
und Kappeln öffnet in Schleswig das vierte Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der DIAKO
Flensburg die Türen. Die Übergabe der langjährig
geführten Praxis des Nervenarztes Dr. Kurt Lohmann in der Plessenstraße 13 in Schleswig an die
DIAKO MVZ GmbH erfolgte zur beiderseitigen Zufriedenheit. Ärztlicher Leiter des MVZ wird Dr. Ortwin Rubarth, Oberarzt am Diakonissenkrankenhaus Flensburg.
23.8. Das zehnjährige Jubiläum feiert das ÖBiZ mit
einem Sommerfest. Die Kapazitäten in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung wurden
für die Schulträger DIAKO und Malteser St. Franziskus-Hospital 2012 um je 15 Plätze erhöht. Die Gesellschafter tragen damit dem Fachkräftemangel
Rechnung und fördern die berufliche Qualifikation
im Gesundheitswesen. Im ÖBiZ sind insgesamt 175
Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege von der Schulaufsicht des Landes Schleswig-Holstein genehmigt.
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Who is Who?
7. Lauf zwischen den Meeren 2012
Auch in der 7. Auflage des „Lauf zwischen den
Meeren“ waren die beiden Teams der Fachkliniken
Nordfriesland mit von der Partie. Um 9 Uhr starteten mehr als 600 Staffeln von Husum aus zur 97
Kilometer langen Strecke quer durch SchleswigHolstein bis nach Damp.
7. Lauf zwischen den Meeren: Mit dabei:
Detlef Bobrowski, Maik Christiansen, Birger Eckholdt,
Marko Eichhorst, Tatjana Fabrizius, Jens Gatzmaga,
Michael Immelmann, Kirsten Karberg, Carsten Ketelsen, Christof Pankratz-Falk, Lyo Pavlik, Horst und Anke
Rohwer, Ilka Steffen, Klaus Schattling, Henning Willnow, Nicole Witte, Anja Wolf, Birthe Wulf und Michaela
Zeche; als Fahrer: Lothar Cremer und Adelheid Herr
Wir bilden aus!
Mit Eric Nissen (20
Jahre alt) wurde zum
ersten August in diesem Jahr ein Auszubildender zum Kaufmann
im Gesundheitswesen
im ersten Lehrjahr eingestellt. Die Ausbildung wird überwiegend in Bredstedt in der Verwaltung durchgeführt. Im Finanzund Rechnungswesen lernt der Azubi bspw. die
Grundlagen der Finanzbuchhaltung kennen. Durch
Einsätze in der Anmeldung und in der Zentralen
Notaufnahme der DIAKO in Flensburg werden Patientenverwaltung und -abrechnung vermittelt. Die
Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen
beinhaltet weiterhin die Personalabrechnung, welche in zwei Monaten der Ausbildungszeit in der
Personalabteilung der DIAKO durchgeführt wird.
Dank der Kooperation mit der BiZ DIAKO und der
ÖBiZ gGmbH haben die Auszubildenden die Möglichkeit zum Einsatz innerhalb des gesamten DIAKO-Verbundes (weitere Informationen zu den Ausbildungen: www.oebiz.de).
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Fünf Jahre ist es jetzt her, dass die Fachkliniken
zum ersten Mal beim Lauf zwischen den Meeren
an den Start gingen. Damals noch mit einem Team.
In diesen Jahren ist viel geschehen. Aus einem
Team wurden mittlerweile zwei Teams mit zwanzig Läufern gebildet, viele Mitarbeiter lernten sich
auf diesem Wege kennen und schätzen, etliche
Trainingseinheiten wurden absolviert und mehrere
Tausend Kilometer brachten unsere Läufer hinter
sich.
Bei annehmbarem Wetter starteten am 2. Juni
unsere beiden Startläufer Lyo Pavlik für das Team
1 und Christof Pankratz-Falk für unser Team 2.
Über Wittbek, Hollingstedt, Dannewerk, Jagel,
Fahrdorf, Fleckeby, Gammelby, Gut Hemmelmark
und Waabs erreichten die Schlussläufer in Damp
bei strahlendem Sonnenschein die Strandpromenade, um sich dort gebührend feiern zu lassen.
Das Team 1 erreichte das Ziel in einer hervorragenden Zeit von 7:57:57 und einem 130. Platz. Das
Team 2, welches sich zu einem großen Teil aus
Kollegen zusammensetzte, die als Neulinge starteten, erreichten alle ihre Streckenabschnitte, um
nach 9:28:45 und einer ansehnlichen 537. Platzierung gemeinsam mit dem ersten Team die Zielgerade zu passieren. Wir hatten auch dieses Mal wieder eine Menge Spaß und lernten viele Kollegen
aus dem Verbund der Fachkliniken näher kennen.
Ein großes Dankeschön geht an das Organisationsteam, Ilka Steffen und Nicole Witte, den beiden
Läuferteams, dem gesamten Küchenpersonal für
das Bereitstellen der Lunchpakete und der Getränke und natürlich an die Geschäftsführung, Ingo
Tüchsen und Dr. Christoph Mai. Wir hoffen, dass
wir auch in 2013 wieder die Möglichkeit bekommen, am Lauf zwischen den Meeren teilnehmen zu
können.
von Lothar Cremer
Veranstaltungen
Veranstaltungen, Seminare, Fortbildungen
Termin
Wo
Was
Information
10x jährl. freitags, 10.30
bis 12 Uhr
Flensburg
/ DIAKO Klinik
für Psychiatrie
Balintgruppe - Interaktionsbezogene Fallarbeit
für Ärzte: WB-Assistenten, Fachärzte und
Oberärzte (anerkannt von der ÄKSH)
[email protected]
Tel. 0461 812 1716
19. bis 21.10.
Hamburg
11. Umweltmedizinische Jahrestagung
Neurodegenerative Krankheiten - Umweltmedizin - Genetische Disposition - Toxikologie
Tel.: 040 30955 -628
www.dbu.de
www.igumed.de
26. bis 27.10.
Weimar
Mad or bad?! Von Symptomen und anderen
(mitunter) verwirrenden Beziehungsangeboten ...
Tel. 0221- 511002
www.psychiatrie.de/
dgsp
31.10.
Düren
Die Dritten im Bunde: Einbezug der Angehörigen in die Behandlung von Migranten - 11.
Fachtagung "Migration & Psychiatrie"
Tel: 02421 40-0
www.klinikdueren.lvr.de
06.11.
09 - 16 Uhr
Flensburg /
ÖBiZ
Projekte Managen
Für Mitarbeiter aus allen Bereichen des Gesundheitswesens
www.oebiz.de
07.und 14.11.
14 - 16:30
Uhr
Flensburg /
ÖBiZ
MS Excel für Fortgeschrittene
Datenerfassung und -auswertung mit Excel
strukturiert planen und umsetzen
Www.oebiz.de
7. bis 8.11.
Kiel
Praxisseminar Trauma & Sucht
www.lssh.de
19.11.
9-17 Uhr
Kiel
Sozialhilferecht - Grundlagenseminar
www.bruecke-sh.de
19. bis 21.11.
Leipzig
52. DHS-Fachkonferenz: Der 4-Säulen-TÜV Die vier Säulen der Suchthilfe und Suchtpolitik
auf dem Prüfstand
www.dhs.de
21.11.
9 - 17 Uhr
Flensburg /
ÖBiZ
Fit für Führung - Bella Figura oder wie mache
ich eine gute Figur? Für Führungskräfte aus
allen Bereichen des Gesundheitswesens
www.oebiz.de
21.11.
Breklum /
Chr. J. Kolleg
Stuttgart
Bredstedter Workshop „Störfall Arbeitsplatz“
www.lssh.de
Psychose und Sucht
Für Profis mit Erfahrung in der Arbeit mit psychoseerkrankten Menschen
Tel.: 0221 511002
www.psychiatrie.
de/dgsp
23. bis 24.11.
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Wir - Fachkliniken Nordfriesland
"Wir" Fachkliniken Nordfriesland
sind Dienstleister in Schleswig-Holstein
mit vielfältigem und innovativem Angebot an mehreren Standorten.
Die christliche Tradition steht im Mittelpunkt unseres Handelns und
bildet die Grundlage unserer Entscheidungen.
Als mittelständisches Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern
verstehen wir uns als Anbieter von dringend erforderlichen Gesundheitsleistungen.
Unser gesetztes Ziel ist die "bestmögliche Versorgung" der Menschen.
Wir entscheiden für den Patienten.
Fachgebiete:
Angebote
• Allgemeine Psychiatrie
• Krankenhaus
• Abhängigkeitserkrankungen
• Tageskliniken
• Psychosomatik
• Ambulanzen
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• Adaption
• Nachsorgeeinrichtungen
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Schleswig
Kiel
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• Prävention und Beratung
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Tochterfirmen:
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Kontakt: Fachkliniken Nordfriesland gGmbH, Krankenhausweg 3, 25821 Bredstedt
Telefon: 04671 408 - 0, email: [email protected], www.fklnf.de

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