Info Broschüre zu den Montessori Kursen ergänzt
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Info Broschüre zu den Montessori Kursen ergänzt
Montessori Kurse der Heilpädagogischen Vereinigung eine Informationsschrift Heilpädagogische Vereinigung, Geschäftsstelle: Karl-‐Sauer-‐Str. 5 76829 Landau, Tel: 06341-‐899326, info@hpv-‐montessori.de Kurze Geschichte der Heilpädagogischen Vereinigung (HPV) Von Prof. Dr. Armin Müller und Hildegard Lippert Die HPV wurde am 04.Juli 1987 in Würzburg gegründet. Eine kleine Gruppe von Menschen aus Schule und Universität hatte das gemeinsame Anliegen Schule zu verändern und neue Wege des schulischen Lernens zu initiieren. Der Gründung vorausgegangen sind die so genannten sonderpädagogischen Tage des Instituts für Sonderpädagogik der Universität Würzburg, die sich unterschiedlichen heilpädagogischen Themen gewidmet hatten. Ziel war eine intensive Begegnung mit den Lehrkräften der fränkischen Sonderschulen. Der Dialog mit der Schulpraxis war ein starkes Motiv zur Gründung der heilpädagogischen Vereinigung, ebenso die Übernahme der Trägerschaft von Fortbildungen, Weiterbildungen und Tagungen. Die Gründungsversammlung tagte am Lehrstuhl für Sonderpädagogik bei Prof. Dr. Andreas Möckel in der Universität Würzburg. Der erste Vorsitzende war Prof. Dr. Andreas Möckel (heute emeritiert). Von 1999 bis zu seinem Tod 2011 war Prof. Dr. Armin Müller Vorsitzender der HPV. Heute bilden Ingrid Geßlein, Prof.Dr.Arnold Köpcke-Duttler und Hildegard Lippert den engeren Vorstand der HPV. Drei Linien kristallisierten sich in der Gründungszeit und der Anfangsphase heraus: a. Montessori Ausbildungen für Lehrkräfte, ErzieherInnen und Studierende als berufsbegleitende Weiterbildung b. Die Durchführung der Sonderpädagogischen Tage zu Themen wie Musik, Bewegung, Kunst, Individualisierung … c. Beratungen für Schulen und Lehrkräfte (insbesondere zum Thema Legasthenie) und zur Gründung von Montessori- Einrichtungen in der Gründungsphase sowie punktuelle finanzielle Unterstützung von pädagogischen Initiativen. In den ersten vier Jahren liefen die Aktivitäten parallel, stärkten sich gegenseitig. Der erste Montessori-Ausbildungskurs der HPV wurde 1989 in Kitzingen abgeschlossen. Ab 1992 konzentrieren sich die Aktivitäten auf die Montessori-Ausbildungen mit heilpädagogischem Schwerpunkt im Raum Unterfranken und Oberfranken (Bayern): Kitzingen (ErichKästner-Schule), Schweinfurt (Montessori Schule) Marktbreit (Montessori Kinderhaus), Herzogenaurach (Montessori Schule), Bayreuth (Schule in Gründung). 1998 kamen mit der Einrichtung von Montessori heute (Ingrid Geßlein) Berlin, Erfurt, Jena, Coburg, Lichtenfels, Bamberg und Hof hinzu. Seit 2000 wird in Landau/Rheinland-Pfalz regelmäßig ein weiterer Kurs der HPV an der Freien Montessori Schule angeboten. DozentInnen der HPV haben das Montessori Handbuch für die Ausbildung bearbeitet ergänzt und heilpädagogische Hilfen sowie Originaltextstellen von M. Montessori einformuliert. Hier wurden die Erfahrungen mit der Einführung der Montessori Pädagogik in einer öffentlichen Schule, einer Sonderschule für Lernbehinderte, im Rahmen der Etablierung der sog. Förder- und Diagnoseklassen eingearbeitet. Es entstand in dieser Zeit und in diesem Kontext die Schrift: Ingrid Geßlein, Lippert, Hildegard: Schule macht Spaß (Würzburg 1987). Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 2 Die HPV beteiligt sich aktiv an den Einigungs- und Kontaktbestrebungen der MontessoriAktivitäten in Deutschland seit 1994 - an der ersten „Elefantenrunde“, dann an der Standardkommission, den Abstimmungstreffen seit 1996. Sie ist Mitglied im Montessori Landesverband Bayern e.V. und seit 2006 im Montessori Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Weiterhin ist die HPV Mitglied im Montessori Dachverband Deutschland und bei Montessori Europe. Die HPV hat seit Ihrer Gründung mehr als 1500 Lehrkräfte, Erzieherinnen, pädagogisch vor gebildete und pädagogisch nicht vorgebildete Menschen mit der Montessori Pädagogik vertraut gemacht, hat zahlreiche Einrichtungen und Gründungen von Montessori Schulen beratend mit Vorträgen und Moderationen begleitet. Sie unterstützt auch mit kleineren Spenden Startphasen von Einrichtungen. Die HPV blickt 2012 auf 25 Jahre zurück. Ganz im Sinne der indirekten Erziehung und Wirkung hat sie über die Montessori-Ausbildung viele Menschen erreicht und damit die Gedanken und Prinzipien Maria Montessoris in zahlreiche Einrichtungen getragen. Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 3 Kursphilosophie der Heilpädagogischen Vereinigung Ingrid Geßlein, Hildegard Lippert, Margit Nestmeier „Der Weg auf dem die Schwachen sich stärken ist der gleiche, wie der, auf dem die Starken sich vervollkommnen!“ Maria Montessori Der Montessori-Diplom-Lehrgang der Heilpädagogischen Vereinigung vermittelt die Grundlagen der Montessori Pädagogik in Theorie und Praxis. Nach dem Grundsatz „Hilf mir es selbst zu tun“ ist es Anliegen des Kurses, die Prinzipien der Montessori Pädagogik für die Erwachsenen als Weg des Lernens und der Vermittlung erfahrbar zu machen. Ziel ist es, im Erwachsenen das Bewusstsein für seine Rolle als Begleiter der kindlichen Entwicklung zu wecken. Dies impliziert eine respektvolle Haltung sowie das genaue Beobachten auf dem Hintergrund einer ganzheitlichen Sichtweise, die die Individualität des Einzelnen und die Unterschiedlichkeit der Gruppe erkennt und verantwortungsvoll darauf antwortet. Die KursteilnehmerInnen erfahren Methodenvielfalt, lernen insbesondere die Freie Arbeit kennen und praktizieren und können im Rahmen eines differenzierten Angebots einen persönlichen Schwerpunkt wählen. Analog der Pensenbücher für Kinder führen die KursteilnehmerInnen selbstständig einen Kursbegleiter, der zum einen der Orientierung dient und gleichzeitig Nachweis der Kursarbeit darstellt. Aus den Lehrgangsunterlagen entstehen individuelle Handbücher zu den fünf Materialbereichen. Um den Einstieg in die Literatur zu erleichtern fertigen die TeilnehmerInnen zu einzelnen Schwerpunktthemen Referate an und stellen ihr Wissen über individuelle Präsentationen der Gruppe zur Verfügung. „Die Erwachsenen seiner Umgebung vermitteln ihm nicht bloß Wissen in der Absicht eine funktionierende Einheit aus ihm zu machen, sondern geben ihm die Möglichkeit, für sich selbst die Freude an der Arbeit, an Unabhängigkeit, an der Durchsetzung des eigenen Willens und am eigenen Urteil zu erfahren.“ Renilde Montessori, Uns drückt keine Schulbank Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 4 Zum Kurs Die Kurse der Heilpädagogischen Vereinigung werden als berufsbegleitende Zusatzausbildungen angeboten. Die Dauer eines Kurses erstreckt sich in der Regel auf zwei Jahre. An 22 Wochenenden werden die Grundlagen der Montessori Pädagogik erarbeitet. Die letzten beiden Wochenenden sind der Präsentation der Kursarbeiten und der Prüfung vorbehalten. Kurszeiten Die Kurse der HPV finden an Wochenenden statt. Die Ausbildungszeiten sind Freitag 16 Uhr bis 20 Uhr und Samstag 9 Uhr bis 17.30 Uhr. Übungszeiten mit dem Montessori-Material sind an den Wochenenden integriert. Hospitationen von je einer Woche (Minimum 10 Stunden Freie Arbeit) in einem Montessori-Kinderhaus und in einer Montessori-Schule werden außerhalb der Kurszeiten absolviert. Die Schulferien der jeweiligen Bundesländer sind von den Ausbildungswochenenden nach Möglichkeit freigehalten. Kursverlauf Jeder Lehrgang beginnt mit einer Kurseröffnung, die dem gegenseitigen Kennenlernen dient und einen Überblick über Ausbildungsinhalte und Anforderungen gibt. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab, deren Bestehen zum Erwerb des Montessori-Diploms führt. Die Ausbildung entspricht inhaltlich und formal dem Qualitätsrahmen von Montessori Deutschland MDD. Ausbildungsinhalte Einführung und Erarbeitung der theoretischen Grundlagen Die Einführung in Leben und Erziehungskonzept Maria Montessoris, sowie die Erarbeitung zentraler Begriffe und des Entwicklungshintergrundes finden in Form von Vorträgen, Referaten und/oder Textarbeit in Gruppen statt. Die Erarbeitung der praktischen Grundlagen zu den Materialbereichen enthält jeweils einen theoretischen Überblick zu Struktur und Zielen und stellt Zusammenhänge mit der kindlichen Entwicklung her. Materialdemonstrationen wechseln sich mit Übungseinheiten in Eigenverantwortung ab. Dabei kommt das Materialhandbuch zum Einsatz. Der intensive Umgang mit dem Material zu den fünf Bereichen wird sowohl in angeleiteter Gruppenarbeit als auch im Selbststudium erworben. Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 5 Die fünf Bereiche orientieren sich an den sensiblen Phasen der Entwicklung mit je eigenen Schwerpunkten und Zielen. Tägliches Leben: Bewegung, Pflege, Ordnung, Hineinwachsen in die Kultur Sinnesschulung: differenzierte Wahrnehmung, geistige Ordnung, klare Begriffe Mathematik: vom absorbierenden Geist zur mathematischen Ordnung Sprache: Verständigung, mündlich und schriftlich Kosmische Erziehung: Wissen über Zusammenhänge in der Welt, Verantwortung für Natur und Mitmenschen Explizite Schwerpunkte der Kurse der HPV sind die Beobachtung und die Heilpädagogik. Dazu gehören Fragen erschwerten und abweichenden Lernens und mögliche Antworten in der Pädagogik Maria Montessoris, sowie die aktuelle Inklusionsdiskussion. Häusliche Arbeiten Zu den häuslichen Arbeiten während des Kurses gehören • das Literaturstudium – es steht eine Kursbibliothek bereit • das Gestalten einer Materialmappe, die als Grundlage der praktischen Arbeit dienen soll. Der Materialmappe liegt ein Skript zugrunde, das im Kurs ausgegeben wird • eine Hausarbeit mit praktischem oder theoretischem Schwerpunkt • die Ausarbeitung eines Kurzreferates in Gruppen • die Erstellung einer Geometriemappe und/oder eines Geometriematerials mit Beschreibung der Handhabung. Hospitationen in Kinderhaus und Schule stellen ein wichtiges Erfahrungsfeld dar und sind unbedingt ernst zu nehmen. Je eine Doppelstunde am Tag sollte der Beobachtung in der Freien Arbeit dienen. Die übrige Zeit des Arbeitstages in der Einrichtung dient dem Kennen Lernen der Gruppe, der Organisation und der vorbereiteten Umgebung. Über die beiden Hospitationen wird ein Bericht mit Beschreibung der Einrichtung, der Klassen- oder Gruppensituation und mindestens einer Einzelbeobachtung mit Beobachtungskurve angelegt. Dazu erhalten die Teilnehmerinnen eine Anleitung im Kurs. Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 6 Die Lehrgangsleistungen wie Geometriemappe, zwei Hospitationenberichte und die Hausarbeit sind grundsätzlich und ausnahmslos vor den Prüfungen zu erbringen, sie sind Voraussetzungen für die Teilnahme an der praktischen Prüfung. Abschluss Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab. Dazu gehören die Hausarbeit mit einem verbindlichen Theorieteil und einem selbstgewählten praktischem Teil und eine praktische/mündliche Prüfung mit Materialdemonstration und der Beantwortung weiterführender Fragen. Das Montessori-Diplom gilt, zusammen mit der Urkunde über ein pädagogisches Examen, als Befähigungsnachweis zur Arbeit in einem Montessori-Kinderhaus, in der Montessori-Schule oder in einer anderen Montessori-Einrichtung. An den Ausbildungskursen können Erzieher und Erzieherinnen, Heilpädagogen und Heilpädagoginnen, Lehrer und Lehrerinnen, Schulbegleiter und Schulbegleiterinnen aber auch interessierte Mütter und Väter teilnehmen. Die Kurse sind auch offen für Studierende aus Fachakademien, Fachhochschulen und Universitäten. Zur Erreichung des Diploms gehört die regelmäßige Teilnahme Kurswochenenden, die in einem Kursbegleiter dokumentiert wird. an den Das Ausbildungsteam Verantwortlich für die Konzeption der Kurse ist die Dozentenkonferenz der Heilpädagogischen Vereinigung. Gestaltet werden die Kurse vor Ort von einem Ausbildungsteam der HPV. Zum engeren Ausbildungsteam gehören Kitzingen: Margit und Anna Lena Nestmeier, Margret Löther Landau: Hildegard Lippert, Bettina Brückmann, Marlies Knust, Helen Wydra Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 7 Schweinfurt: Sabine Fritsch, Margit Nestmeier, Anna Lena Nestmeier Berlin Montessoriheute: Ingrid Geßlein, Ulla Müller, Gisela Schröppel-Wiedemann Leipzig: Haike Banholzer In den Kursen sind weitere MitarbeiterInnen aus Schulen und Kinderhäusern unterstützend tätig. Weitere Infos über www.montessori-kitzingen.jimdo.com www.pimo.eu www.hpv-montessori.de [email protected] www.montessori-schweinfurt.de www.montessori-landau.de www.montessori-heute.de Ansprechpartner: Peter Geibel [email protected] Formales Die Lehrgangsgebühren betragen 1.600,00 Euro. Die Gebühren zahlen Sie bitte in zwei Raten zu je 800, 00 Euro jeweils vor Kursbeginn und zur Halbzeit des Kurses auf das Konto der HPV. Bitte vermerken Sie auf der Überweisung als Betreff den Kursort und Ihren eigenen Namen. Die Anmeldeunterlagen können Sie der Homepage entnehmen. Bei Interesse an einem Ausbildungskurs, schicken Sie die Anmeldeunterlagen bitte ausgefüllt mit Lichtbild an die Geschäftsstelle der Heilpädagogischen Vereinigung zurück. Die Anmeldung wird mit der Überweisung der Kursgebühr verbindlich. Kontakt Geschäftsstelle der HPV Karl- Sauer-Str. 5 76829 Landau Ingrid Geßlein Goethestr. 79 10623 Berlin Tel: 06341-899326 Mail: [email protected] Tel: 030-32303637 Mail: [email protected] Bankverbindung VR Bank Kitzingen DE48 791 900 00000 1420070 Mit freundlichen Grüßen für das Ausbildungsteam der HPV Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 8 Literaturliste Stand: 10.6.2007 I. Einführende Literatur 1. Textzusammenstellungen, vorwiegend aus Montessoris Schriften Oswald, Paul/Schulz-Benesch, Günter (Hg.):Grundgedanken der Montessori-Pädagogik Aus Maria Montessoris Schrifttum und Wirkkreis zusammengestellt, 18. Aufl., Freiburg 2002 (enthält neben Texten Montessoris auch Beiträge zur Praxis der MontessoriPädagogik und eine Biographie Montessoris.) Böhm, Winfried (Hrsg.): Maria Montessori – Texte und Gegenwartsdiskussion, 5. Aufl., Bad Heilbrunn 1995 Montessori, Maria: Erziehung für eine neue Welt, Kleine Schriften Bd.5, Freiburg 1998 (zur Einführung geeignete Texte Montessoris aus dem Spätwerk) Schneider, Dieter: Materialien zur Montessori-Pädagogik, Verband der Pädagogiklehrerinnen und – lehrer (VdP), Wesel 2000, (E. Buda, Girondelle 20, 44799 Bochum) 2. Zur Ersteinführung geeignete Sekundärliteratur Berg, Horst Klaus: Maria Montessori – Mit Kindern das Leben suchen. Antworten auf aktuelle pädagogische Fragen, Freiburg 2002 Esser, Barbara / Wilde, Christiane: Montessori-Schulen, Reinbeck bei Hamburg 1989 u.ö. Hammerer/Haberl (Hg): Montessori-Pädagogik heute, Verlag Jugend & Volk, Wien 2004 Heiland, Helmut: Maria Montessori - mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt, Reinbeck bei Hamburg, 1991 rororo TB „rm 419“) Hebenstreit, Sigurd: : Maria Montessori. Eine Einführung in ihr Leben und Werk, Freiburg 1999 Katein, Werner (Hg): Maria Montessori, die Grundlagen ihrer Pädagogik und Möglichkeiten der Übertragung in Schulen, Langenau – Ulm 1992 Ludwig, Harald (Hg.): Erziehen mit Maria Montessori – Ein reformpädagogisches Konzept in der Praxis, Freiburg 1997, 5. Aufl. 2003 Ludwig, Harald: Montessori-Schulen und ihre Didaktik, Baltmannsweiler, 2004 Oswald, Paul / Schulz-Benesch, Günter (Hg.): Montessori für Eltern - Eine Auswahl aus dem Werk Maria Montessoris, Ravensburg 1974 Raapke, Hans-Dietrich: Montessori heute - Eine moderne Pädagogik für Familie, Kindergarten und Schule, Reinbek bei Hamburg 2002 (rororo TB60537) Steenberg, Ulrich: Kinder kennen ihren Weg, 2. überarbeitete und erweiterte Aufl., Ulm 1997 Stein, Barbara: Theorie und Praxis der Montessori-Grundschule, Freiburg 1998 Dorothee Venohr: Integrative Montessori-Pädagogik. (Praktische Anregungen für die Arbeit mit Kindern. Verlag modernes Lernen. Dortmund 2002 Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 9 Waldschmidt, Ingeborg: Maria Montessori. Leben und Werk, München 2001 Winkels, Theo (Hg.): Montessori-Pädagogik – konkret. Praxisorientierte Aspekte und schulische Konzeptionen, Bad Heilbrunn 2000 3. Umfassende Darstellungen/ Lexika Böhm, Winfried: Maria Montessori. Hintergrund und Prinzipien, Bad Heilbrunn 1969, (2. Aufl. 1991) Böhm, Winfried (Hg): Maria Montessori: Bibliographie 1896-1996, Bad Heilbrunn 1999 Helming, Helene: Montessori-Padagogik. 15.Aufl., Freiburg 1995 Holtstiege, Hildegard: Modell Montessori – Grundzüge und aktuelle Geltung der Montessori- Pädagogik, 11. erw. Aufl. , Freiburg 1998 Standing, E. M.: Maria Montessori - Leben und Werk, Oberursel/Ts. o.J. Steenberg, Ulrich: Handlexikon zur Montessori-Pädagogik, Ulm 1997 II. Schriften Montessoris in deutscher Sprache 1. Im Buchhandel vorliegende Schriften Die Entdeckung des Kindes, Freiburg 1969, 15. Aufl. 2001 (Erstlingswerk Montessoris von 1909) Schule des Kindes, Freiburg 1976, 8. Aufl. 2002 Grundlagen meiner Pädagogik und weitere Aufsätze zur Pädagogik und Didaktik (1926– 1934), 7. Aufl. 1988, Heidelberg 1965 Kinder sind anders, Stuttgart 1952, 10. Aufl. 1998 Das kreative Kind - Der absorbierende Geist, Freiburg 1972, 15. Aufl. 2002 Entwicklungsmaterialien in der Schule des Kindes, Übersetzung aus dem Italienischen von Karin Pellegrini, Dörfles/ Rente Götzverl. Öster. 2003 Kleine Schriften Maria Montessoris Stand: 10.6.2007 Bd. 1: „Kosmische Erziehung“, Freiburg 1988, 5. Aufl. 2002 Bd. 2: Die Macht der Schwachen, Freiburg 1989, 2. Aufl. 1992 Bd. 3: Dem Leben helfen, Freiburg 1992 Bd. 4: Gott und das Kind, Freiburg 1995, 3. Aufl. 2002 Bd. 5: Erziehung für eine neue Welt, Freiburg 1998 III. Biographien / Entwicklungen der Montessori-Pädagogik 1. Montessori-Biographien Hebenstreit, Sigurd: Maria Montessori Eine Einführung in ihr Leben und Werk, Freiburg 1999 Heiland, Helmut; Maria Montessori - mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt, Reinbek 1991 Kramer, Rita: Maria Montessori – Leben und Werk einer großen Frau, München 1977 /als Fischer TB Frankfurt a.M. 1995 Raapke, H.D.: Maria Montessori – Ärztin und Pädagogin. „Leben und Werk einer großen Frau“ in Raapke, H.D.: Montessori heute - (siehe I.2) Schwegman, Marjan: Maria Montessori: Kind ihrer Zeit Frau von Welt, Darmstadt 2000 Standing, E.M.: Maria Montessori, Leben und Werk (siehe I.3) Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 10 2. Entwicklung der Montessori-Pädagogik Günnigmann, Manfred: Montessori-Pädagogik in Deutschland, Bericht über die Entwicklung nach 1945, Freiburg 1979 Hammerer, Franz: Maria Montessoris pädagogisches Konzept – Anfänge der Realisierung in Österreich, Wien 1997 Harth-Peter, Waltraud: Clara Grunwald. Ihr Leben und Wirken für die MontessoriPädagogik in Deutschland, DAS KIND, Sonderheft1985 Konrad, Franz: Kindergarten oder Kinderhaus? Montessori-Rezeption und pädagogischer Diskurs in Deutschland bis 1939, Freiburg 1997 Ludwig, H.: Internationale Entwicklungen, in: Ludwig, H. (Hg.): Montessori-Pädagogik in der Diskussion (siehe VII.2) Ludwig, Harald / Fischer, Christian / Fischer, Reinhard (Hg.): Montessori-Pädagogik in Deutschland, Rückblick - Ausblick - Zukunftsperspektiven, Münster 2002 IV. Bibliographien Böhm: Maria Montessori Bibliographie1896 –1996, Bad Heilbrunn 1999 Fischer, Reinhard / Thies, Antonia: 30 Jahre Montessori-Werkbrief, Autoren- und Sachregister (1963 –1992), Montessori – Zeitschrift für Montessori-Pädagogik, 7. Beiheft 1993 Schmutzler, Hans-Joachim / Schulz-Benesch, Günter: Internationale Kurzbibliographie zur Montessori- Pädagogik (Sekundärliteratur nach1945), Montessori-Werkbrief, 3.Beiheft 1989 Weitere Literaturangaben findet Ihr unter: http://www.montessori-deutschland.de Heilpädagogische Vereinigung, Hildegard Lippert Seite 11