DIE ERDE HIMMELN - Kirchengemeinde St. Petri und Pauli

Transcrição

DIE ERDE HIMMELN - Kirchengemeinde St. Petri und Pauli
Die Erde
himmeln
„Ein neues Lied, ein bess‘res Lied,
o Freunde, will ich euch dichten. Wir
wollen hier auf Erden schon das Himmelreich errichten.“
Der Dichter und Spötter Heinrich Heine hat diese Verse verfasst. Heißt das,
man müsse den Himmel erden? Und
geht das für uns Christen überhaupt?
Wenn Gott, wie wir glauben, Mensch
geworden ist, dann ist er uns mit der
Erdung zuvorgekommen. Und nun liegt
es an uns, die Erde zu „himmeln“. Der
erste Schritt ist es, den Himmel zu entdecken. „Gott wohnt im Himmel“, haben wir als Kinder gelernt. Das Johannesevangelium weiß etwas anderes. In
der wörtlichen Übersetzung steht dort
bereits im ersten Kapitel geschrieben:
„Er hat unter uns sein Zelt aufgeschlagen“ (vgl. Joh 1,14). Er war mit den
Israeliten unterwegs; ein Nomadengott,
der nirgends eine feste Stätte hat. Gott
lässt sich zwar in Kirchen, Klöstern, in
Gebeten oder Meditationen finden, aber
vor allem sitzt er sozusagen mit uns auf
der Parkbank, teilt er mit uns das Brot,
wandert mit uns im Sommerurlaub
durch Berge und Täler, wohnt mit uns
auf den Campingplätzen, aber leidet
auch mit uns am Krankenbett, versteht
unsere Enttäuschung, wenn wir uns
verlassen fühlen und schwere Schicksalsschläge aushalten müssen. Ganz
gleich wie es uns geht, wir haben unse-
ren Himmel stets bei uns. Der Himmel
ist das Leben und hat erst einmal nichts
mit einem Paradies zu tun. Das Leben
nicht zur Hölle machen: Dafür können
wir eine Menge tun. Ein-Himmelreichauf-Erden-Errichten ist mit Hinwendung und nicht mit Abkehr von Gott
verbunden.
Die Evangelisten berichten darüber,
dass Jesus uns aufruft, Gott in unser
Leben hineinzulassen. Dann entsteht so
etwas wie der Himmel in uns. Wir geben und empfangen, wir teilen und werden beschenkt. Der Himmel auf Erden
entsteht durch Zuwendung, Verzeihen,
Geduld, Gelassenheit, Mut. In unserer
Welt, in der es vor allem um Gewinnmaximierung und schnellen Erfolg
geht, sind diese Werte rar geworden.
„Wo wohnt Gott?“ Mit dieser Frage
überraschte ein Rabbi Freunde und Gelehrte, die bei ihm zu Gast waren
Sie lachten über ihn: „Was soll die
Frage? Er ist im Himmel, und die Welt
ist voll von seiner Macht und Herrlichkeit.“. Der Rabbi aber erwiderte: „Ihr
irrt. Gott wohnt dort, wo man ihn einlässt“.
Ich wünsche Ihnen, dass Gott bei Ihnen wohnen kann, wo immer Sie gerade
sind, was immer Sie gerade tun und was
immer Sie gerade bewegt.
Ihre Nicole Knaack
(Kirchengemeinderätin)
1
Das Inhaltsverzeichnis
Meditation: „Die Erde himmeln“
Seite 1
Lob und Dank, Bitten und Bilder
Seite 3
Kirchentags-Impressionen 2013
Seite 4
Es grünt so grün im Generationengarten
Seite 5
Abschied von Frau Helm
Seite 6
Ein herzliches Willkommen den neuen Gemeinde-Sekretärinnen
Seite 7
Aus der Arbeit des Kirchengemeinderats – Alles hat seine Zeit
Seite 8
Seiten 8 + 9
Pastorin Annette Sandig
Seite 9
Ein Bus für Mbigili?
Seiten 10 + 11
Arbeitsgruppe Christlich-Jüdischer Dialog
Nacht der Kirchen 2013: Let‘s drum and sing…
Seite 12
Nacht der Kirchen 2013: Unser Programm
Seite 13
Seite 14
Kirchenmusikalische Veranstaltungen
Seiten 15 + 16 + 17
Gottesdienste
Die Kinderseite – Geschichten aus der Bibel
Seite 18
Viel Neues aus der Kita: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde
Seite 19
Angebote für Kinder
Seite 20
Angebote für Jugendliche
Seite 21
Herzlich willkommen, liebe Trainees!
Seite 22
Jugendfreizeit nach Taizé
Seite 22
Meine Trainee-Zeit
Seite 23
Menschen aus unserer Gemeinde
Seite 24
Martinsmarkt am 2. und 3. November 2013
Seite 25
Wandern und Pilgern
Seite 26
Männer gemeinsam unterwegs…
Seite 27
Einladung zu Theaterfahrten nach Schwerin
Seite 28
Der Sonntagsspaziergang für Trauernde
Seite 28
Unsere Angebote für Senioren
Seite 29
Familiennachrichten
Seite 30
Keine Taufe ohne Pastor
Seite 30
Sonstige Hinweise / Impressum
Seite 31
Adressen & Konten
Seite 32
2
Lob und Dank,
Bitten und Bilder
Das Lob wird nicht nur vielfach,
sondern auch vielsprachig formuliert:
„Gratuliere zu dieser schönen, gepflegten Kirche“, lobt ein Architekt aus Tirol. Begeisterung auch bei Besuchern
aus Finnland, Spanien, Belgien, den
USA oder den Ostblockstaaten. Und alles wird in dem dicken Buch festgehalten, das am Eingang von St. Petri und
Pauli liegt und so intensiv genutzt wird,
dass es innerhalb weniger Monate voll
ist und durch ein neues ersetzt werden
muss.
Nicht nur ältere Menschen, auch Schüler besuchen die Kirche und schreiben
anschließend: „Hier waren wir, die
Klasse 6a, und hatten viel Spaß.“.Und
immer wieder malen Kinder, vielleicht
angeregt durch die farbenfreudige Kirche, eigene Bilder in das Buch
Der Dank vieler Besucher bezieht sich
dagegen auf konkrete Szenen aus dem
Alltag. „Habe meine Handtasche mit
allen Papieren im Zug liegen lassen und
sie – oh Wunder – zurückbekommen.
Danke, lieber Gott!“ Anrührend auch
die Worte nach offenbar schwerer Krankheit:
„Lieber Gott, Du hast
mir so schön geholfen,
dass ich nicht mehr im
Rollstuhl sitzen muss!“
Am tiefsten wird der
Dank jedoch empfunden, wenn ein naher Angehöriger eine schwere
Lebenskrise gemeistert
hat. Solchen Situationen
gelten auch die meisten
Bitten in diesem Buch. „Hilf Klaus, dass
er Arbeit bekommt, er ist ein so feiner
Kerl“, fleht eine Frau. Und an anderer
Stelle heißt es: „Lieber Gott, lass meine
Mutter und mich nicht irgendwann auf
der Straße sitzen!“ Oder auch: „Lieber
Gott, ich möchte einen neuen Anfang
machen. Gib mir die Kraft dazu!“
Manche Besucherinnen wenden sich
direkt an geliebte Verstorbene und erhoffen sich zugleich Schutz von ihnen:
„Lebe wohl in Ewigkeit und behüte
mich!“ Eine Mutter schreibt regelmäßig Grüße an ihre verstorbene Tochter,
und in russischer Sprache formuliert
ein Mann fast täglich seine Gedanken,
wohl wissend, dass Gott sie lesen und
verstehen kann.
So unterschiedlich die Anliegen der
Menschen auch sein mögen, ihnen allen aus der Seele spricht ein Besucher
mit den Worten: „Es ist gut, einen Zufluchtsort wie diesen zu haben.“ Denen,
die die offene Kirche ermöglichen, daher einen besonderen Dank.
Boike Jacobs
3
Fotos: Ursel Tenne | Charlotte Klack-Eitzen | Yvonne Großmann
Kirchentags-Impressionen 2013
Herzlichen Dank allen, die beim Kirchentag Quartier gegeben, Schulen bewacht,
das Nachtcafé organisiert und das Feierabendmahl vorbereitet haben.
Vor allem durch euch sind wir gute Gastgeber gewesen.
4
Es grünt so grün
im Generationengarten
Wie wunderbar, dass unser Appell, das
verwilderte Grundstück neben dem alten Pastorat in einen Generationengarten zu verwandeln, ein solcher Erfolg
wurde. Wir haben Büsche, Blumen,
Stauden, Kräuter, Erdbeeren, Johannisbeeren, aber auch eine Bank, einen
Strandkorb und Gartengeräte geschenkt
bekommen. Die Stiftung „Unsere Kirche St. Petri und Pauli“ hat uns Tische
und Stühle für die Schloss-Terrasse gespendet, damit wir uns dort auch in größerer Runde treffen können.
Daneben erhielten wir Zeit geschenkt
von Paten, die den Garten in Ordnung
halten und Neues pflanzen. Und es gibt
finanzielle Unterstützung, so dass kleinere Reparaturen erledigt werden konnten. Kurzum, es regnete Spenden aller
Art, und dafür sagen wir ganz herzlichen Dank.
Aber es regnete auch wochenlang
Bindfäden, so dass wir mit der Arbeit
noch nicht so weit sind, wie wir eigentlich geplant hatten. Doch der kalte
Guss vom Himmel hatte auch positive
Folgen: Alles neu Gepflanzte ist gut angewachsen. Prächtig wuchs leider auch
der Giersch, der bislang weite Teile des
Grundstücks beherrschte. Aber trotz
des schlechten Wetters haben wir schon
eine Menge gejätet. Für die dazu notwendigen Gartengeräte brauchen wir
noch einen Schrank und außerdem zwei
Kisten für die Sitzauflagen der Terrassenstühle. Haben Sie Lust, Gartenpate
zu werden? Wir sind meist am Samstagvormittag oder nach Absprache zum
gemeinsamen Arbeiten verabredet. Für
jede Unterstützung sind wir dankbar.
Die offizielle Einweihung des Generationengartens von St. Petri und Pauli ist
für Sonntag, den 25. August, geplant.
Wir beginnen um 10 Uhr mit einem
„Generationengottesdienst“ für alle Altersgruppen in der Kirche, und im Anschluss daran laden wir alle ganz herzlich zur Eröffnungsfeier in den Garten
ein. Am 15. September ab 14.30 Uhr
laden wir Sie zum ersten Begegnungsnachmittag in den Sommergarten ein.
Das wollen wir von da an jeden zweiten Sonntag im Monat wiederholen,
ab Oktober dann im Wintergarten des
Pauli-Saales. Bei Kaffee und Kuchen
zum Selbstkostenpreis gibt es Gelegenheit zu Gesprächen, zu gemeinsamen
Spielen und vor allem zur Freude an
der Natur.
Simone Seydack
und Astrid Hildebrandt
5
Abschied
von Kirsten Helm
„Jeder, der diesen Arbeitsplatz bekommt, kann froh und dankbar sein“,
erklärt Kirsten Helm mit Entschiedenheit. Und sie muss es wissen. Offiziell
begann sie mit der Leitung des Gemeindebüros im April 2004, hatte davor jedoch schon jeweils zwei halbe Tage in
der Woche ausgeholfen. Dennoch war
es damals „ein Sprung ins kalte Wasser“, wie sie sich erinnert. Erst einmal
musste sie so schnell wie möglich ein
neues Computerprogramm lernen.
„Und dann habe ich los gearbeitet“,
sagt die gelernte Groß- und Handelskauffrau knapp und resolut.
Dabei kam ihr sicher zugute, dass sie
in der Gemeinde St. Petri und Pauli bereits zu Hause war und zum Beispiel
seit 1973 die Kantorei durch ihren warmen Alt bereichert.
So kannte sie bei ihrem Einstieg bereits viele Leute und ist in den vergangenen knapp zehn Jahren zu einer Institution im Gemeindeleben geworden. In Seminaren und Fortbildungskursen
hat sie ihr Wissen und Können
stetig erweitert
und macht dabei
schon lange mehr
als Schreibarbeit.
Denn viele Gemeindeglieder
kamen ins Büro,
um Kirsten Helm
ihr Herz auszu-
schütten, sich Zuspruch zu holen oder
einfach nur bei einer Tasse Kaffee auszuruhen. Sie wussten, dass die Gemeindesekretärin absolut verschwiegen ist
und mit ihrer zupackenden und gradlinigen Art schon so manchen guten Rat
geben konnte.
Und obwohl sie sich nach 45 Arbeitsjahren ihren Ruhestand redlich verdient
hat, nimmt Kirsten Helm nicht ohne
Wehmut Abschied. „Es hat keinen Tag
gegeben, an dem ich nicht gern in dies
Büro gekommen bin“, resümiert sie.
Die Zusammenarbeit mit den Pastoren
und allen Kolleginnen und Kollegen
sei immer harmonisch gewesen. „Es
ist daher ein gutes Gefühl, dass meine
Nachfolgerin eine so sympathische und
erfahrene Sekretärin ist, die sich in Gemeindearbeit bestens auskennt“, betont
sie. Sie selbst bleibt der Gemeinde erhalten – im Kirchengemeinderat, in der
Kantorei und in verschiedenen Gremien. Am Sonntag,
dem 11. August,
wird sie im Gottesdienst offiziell
verabschiedet.
Die Gemeinde dankt ihr für
alles, was sie in
den vergangenen
Jahren geleistet
hat, und wünscht
ihr einen gesegneten Ruhestand.
Boike Jacobs
6
Ein herzliches Willkommen
den neuen Gemeinde-Sekretärinnen
Guten Tag, ich bin die „Neue“ und
natürlich bin ich anders als meine Vorgängerin Frau Helm. Aber ich bin ebenso gern Gemeindesekretärin mit Herz
und Seele und das schon seit fast 20
Jahren.
Ich heiße Sabine Rademacher und
wurde vor 56 Jahren in Bergedorf geboren. Ich bin verwitwet und habe zwei
erwachsene Kinder. Der Liebe wegen
bin ich vor 30 Jahren nach Ahrensburg
gezogen und habe dort als Gemeindesekretärin im Bereich der Schloßkirche
gearbeitet. Nun ist es Zeit für eine biografische Veränderung, und mein Weg
führt mich zurück in die Gemeinde, in
der ich 1957 getauft wurde.
Ich freue mich auf die neue Herausforderung und auf viele nette Begegnungen mit meiner neuen (alten) Gemeinde.
Ihre Sabine Rademacher
Viola
Edenhofner
Sabine
Rademacher
Meine Name ist Viola Edenhofner.
Ich bin 1966 in Bad Pyrmont geboren,
verheiratet und Mutter zweier Töchter
im Alter von 11 und 14 Jahren. Ich bin
die zweite neue Mitarbeiterin im Gemeindebüro und bin seit Mitte Mai an
7 Stunden in der Woche zuständig für
Buchhaltungsaufgaben und unterstütze
Astrid Hildebrandt bei der Betreuung
unserer Spenderinnen und Spender.
Im Jahr 1985 kam ich nach Hamburg,
um ein zweimonatiges Praktikum auf
dem Hamburger Großmarkt zu absolvieren. Ich wohnte in dieser Zeit in
den Vierlanden und blieb. Nach meiner
Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau
arbeitete ich einige Jahre im Einzelhandel, danach als Sachbearbeiterin in einer Hamburger Spedition und seit 2012
als Verwaltungskraft in einer Hamburger Kita. Mein ehrenamtliches Engagement begann 2009 in der Cafeteria des
Luisen-Gymnasiums. Später habe ich
mich dann im St. Petri und Pauli Laden
eingagiert und beim Martinsmarkt mitgemacht.
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe im Gemeindebüro.
Bis bald
Ihre Viola Edenhofner
7
Aus der Arbeit des Kirchengemeinderats
Alles hat seine Zeit
Die Partnerschaft mit der Gemeinde
St. Johannis in Neubrandenburg war
lange Zeit eines der wichtigsten Projekte unserer Gemeinde. Zur Zeit der
DDR war sie wie ein geistliches und
politisches Leuchtfeuer: Wir lassen
euch nicht im Stich, wir akzeptieren
nicht, wie der Staat mit euch umgeht,
wir unterstützen euch nach Kräften. Wir
engagieren uns persönlich: Ihr liegt uns
am Herzen.
Damals waren wir getrennt in zwei
geradezu verfeindete Staaten.
Dann durften wir miteinander die
Wende und die Befreiung von der innerdeutschen Grenze erleben. Und heute sind wir sogar „Nachbargemeinden“
in der einen gemeinsamen Nordkirche
durch den Zusammenschluss der Nordelbischen, der Mecklenburgischen und
der Pommerschen Ev.-Luth. Kirchen.
Die Partnerschaft ist an ihrem Ziel.
Gemeinsam blicken wir auf eine reiche und produktive Zeit zurück. Voller
Dankbarkeit sehen wir einen segensreichen gemeinsamen Weg. Und realisieren, dass die wichtigste Voraussetzung
von Partnerschaftsarbeit entfallen ist:
Wir sind nicht mehr getrennt.
In diesem Sinne hat unser Kirchengemeinderat an den Neubrandenburger
geschrieben. Und wir werden im Herbst
hinfahren, um „Danke“ zu sagen: Den
ehemaligen Partnern und Gott für das,
was war. Weiterhin werden wir fröhlich
Dinge gemeinsam tun: Paddel-Freizeiten, Kanzeltausch, persönliche Besuche, vielleicht auch mal wieder ein musikalisches Projekt oder eine JugendAktion. Aber der „offizielle Rahmen“
einer formalen Partnerschaft mit seinen
manchmal auch mühsamen Begleiterscheinungen ist nicht mehr nötig.
Pastor Andreas Baldenius
Pastorin Annette Sandig:
Pfarramtliche Vertretung in der
Sabbatzeit von Andreas Baldenius
Seit gut drei Jahren gibt es das Sabbatical für Pastorinnen und Pastoren
unserer Landeskirche, und seit gut drei
Jahren vertrete ich Kollegen und Kolleginnen, die sich die vierteljährige Auszeit nehmen. Zu Beginn wurde diese
Möglichkeit der pastoralen Rekreation
von vielen sehr skeptisch beäugt. Die
8
Fortsetzung auf Seite 9
Ein Bus für
Mbigili?
„Gib uns Deinen Rat“, sagten die Gastgeber immer wieder, als ich zu Besuch
in unserer Partnergemeinde Mbigili/
Tanzania war. Das hat mir geschmeichelt. Und es hat mich geschmerzt.
Denn es drückt auch einen Mangel an
Selbstbewusstsein aus.
Ich habe stets geantwortet: „Gerne
stelle ich Fragen, die vielleicht hilfreich
sein können. Den Weg könnt Ihr sicher
am Ende besser finden als ich.“
So war es auch beim Bus-Projekt: Ob,
wie, mit welchem Nutzen und welcher
Nachhaltigkeit die Gemeinde einen
Busbetrieb zur Verbesserung der Infrastruktur und ihres Einkommens wird
organisieren können, ist von außen
nicht zu beurteilen. Aber wir haben Fragen gestellt, die sicher hilfreich sind:
Joachim Lorenz, Banker aus unserer
Gemeinde, hat einen ganzen Katalog
aufgestellt. Den haben die Mbigilier
gründlich bearbeitet, und die Antworten hat unser Partnerschafts-Ausschuss
ausgewertet.
Die größte Überraschung und Enttäuschung für uns war, dass der Bus
offenbar nicht auf der Strecke Mbigili-
Tukuyu eingesetzt werden soll, sondern
auf einer anderen, die größeren Ertrag
verspricht. So könnte zwar unter Umständen Geld verdient werden. Das
Transportproblem der Region wäre
aber nicht gelöst. Und die Kontrolle des
Betriebs im Blick auf das Fahrzeug und
den Umgang mit den Einnahmen wäre
sehr erschwert.
So haben wir neue Fragen formuliert.
Ziel ist dabei nicht, unseren Partnern etwas vorzuschreiben. Wir wollen jedoch
einen Beitrag leisten, damit am Ende
die optimale Entscheidung steht. Und
wir wollen sorgfältig mit dem Geld umgehen, das unsere Gemeindeglieder uns
für diese Arbeit zur Verfügung stellen.
Denn jeder Cent, der nach Mbigili geht,
stammt aus Spenden. Und aus dem
Bücherflohmarkt vor der Kirche, den
die Mitglieder des Unterstützerkreises
häufig samstags veranstalten. Allein
hier sind dieses Jahr schon wieder über
1.000 Euro zusammen gekommen. Kirchensteuermittel verwenden wir für
diese Arbeit nicht.
Pastor Andreas Baldenius
Skepsis ist gewichen. Denn die Erfahrung hat uns gelehrt, dass die Pastorinnen und Pastoren in der Tat erfrischt
und mit neuem Schwung zurück in die
Gemeinde kommen. Was ich immer
wieder beobachte: Die aus dem Sabbatical zurückkehrenden Kolleginnen und
Kollegen werden mit großer Freude
und Wertschätzung begrüßt.
Ich habe den Eindruck, von dem Sab-
batical haben viele etwas Gutes.
In St.Petri und Pauli werde ich nun
zum zweiten Mal Dienst tun. Im Zeitraum Juli bis September werde ich auf
Bekanntes und, worauf ich mich besonders freue, auf Bekannte treffen. Und
gewiss werde ich auch Neues entdecken.
Mit herzlichen Grüßen
Pastorin Annette Sandig
für den Ausschuss für Partnergemeinden
und ökumenische Zusammenarbeit
9
Arbeitsgruppe
Christlich-Jüdischer Dialog
2. Die Arbeitsgruppe setzt ihr Jahresprogramm 2013 fort mit dem
1. Seit 10 Jahren gibt es nun schon
unsere Arbeitsgruppe. Eines unserer
verschiedenen Anliegen war, den 10.
Sonntag nach Trinitatis, der den Namen „Israelsonntag“ trägt, in unserer
Gemeinde wieder stärker in den Blick
zu nehmen. War dieser Sonntag früher
ein Gedenktag an die Verwüstung des
Tempels in Jerusalem, so ist er heute im Zeichen der Neubesinnung des
Verhältnisses von Christen und Juden
ein Sonntag, an dem die unwandelbare
Treue Gottes zu seinem Volk aufgerufen wird und die in Jesus Christus gegründete Verbundenheit der Kirche mit
ihm.
Aus dem ursprünglichen Anliegen
ist nunmehr fast schon so etwas wie
eine Tradition geworden: Zum sechsten Male hintereinander wird die Arbeitsgruppe den diesmal von Pastor
Deutschmann geleiteten Gottesdienst
zum Israelsonntag vorbereiten und an
seiner Gestaltung in unterschiedlichen
Rollen mitwirken.
Zu diesem besonderen Gottesdienst
laden wir die Gemeinde am 4. August
2013 um 10 Uhr herzlich ein.
Filmabend
„Jalda und Anna –
Erste Generation danach“
Dokumentarfilm und Gespräch
mit der Regisseurin
Katinka Zeuner aus Berlin
am Mittwoch, dem 11. September
2013, um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus,
Bergedorfer Schloßstr. 5
Zum Inhalt: „Die Künstlerinnen Jalda
Rebling und Anna Adam leben zusammen in Berlin-Prenzlauer Berg. Und
sie sind die „erste Generation danach“,
Töchter von Müttern, die Auschwitz
überlebten. Dies hat ihr Leben und ihr
Gefühl zum Jüdischsein zutiefst geprägt. Judentum war für sie von klein
auf verbunden mit Verlust, Schwere
und ungelebter Trauer.
Als sich Jalda und Anna Anfang der
90er Jahre kennenlernen, fühlen sich
beide an einem Tiefpunkt in ihrem Leben. Gemeinsam machte sich das Paar
Jalda Rebling,
Kantorin
Anna Adam,
Künstlerin
10
auf einen langen und mühsamen Weg
nach einem freudvollen Zugang zu ihrem Jüdischsein.
Zwei Jahre lang hat die Filmemacherin Katinka Zeuner sie durch ihren Alltag zwischen Berlin, der deutschen Provinz und bis nach Israel begleitet. Der
Film zeichnet ein Portrait zweier Frauen, die heute selbstbewußt stolz und
jüdisch in Deutschland leben, sich mit
Bestimmheit und Humor ihren Platz
in der Gesellschaft nehmen und diesen
immer wieder neu gestalten.“
Katinka Zeuner wird uns nach dem
Film (75 Minuten) für Nachfragen und
ein Gespräch zur Verfügung stehen.
Wir freuen uns auf diesen spannenden
Abend. Der Eintritt ist frei. Um eine
Kollekte wird herzlich gebeten.
Eberhard Witte
Wenn ein Mensch den Glauben hat,
bringt ihm nichts Schaden,
und er braucht keinen Menschen zu fürchten.
Rabbi Nachman von Bratzlaw
11
Nacht der Kirchen 2013:
Let’s drum and sing...
Eine brasilianische Nacht
rund um St. Petri und Pauli.
Am 14. September 2013 findet die
Nacht der Kirchen statt. Wie schon in
den letzten Jahren lädt unsere Gemeinde
wieder ein, Musik zu machen. Doch
diesmal steht keine Bach-Kantate auf
dem Programm, sondern brasilianische
Melodien und Rhythmen bestimmen
den Abend.
Kommen Sie zum Mit-Trommeln und
Mit-Singen! Vorerfahrungen sind nicht
erforderlich.
Im Verlauf des Abends wird geübt,
am Ende gibt es Aufführungen des
Chores und der Trommler. Angeleitet
und unterstützt werden wir von
professionellen
Musikern:
Der
Percussionist Detlef von Boetticher,
bekannt durch die Gruppe „Fogo do
Samba“, leitet den Trommel-Workshop.
Die Komponistin, Chorleiterin und
Sängerin Suely Lauar stimmt den
Nacht-der-Kirchen-Chor brasilianisch
ein. Bei der Aufführung der Trommler
tritt auch die brasilianische Tänzerin
Miriam da Silva auf. Das haben wir für
die Nacht der Kirchen geplant... (siehe
Seite 13).
Lassen Sie sich „beflügeln“ und
werden Sie Teil einer ganz besonderen
Nacht der Kirchen in St. Petri und Pauli!
Stefan Deutschmann
und Astrid Hildebrandt
12
Nacht der Kirchen 2013:
Unser Programm
18.30 - 19 Uhr: Trommelperformance auf dem Kirchplatz
19 - 19.15 Uhr: Andacht zum Ankommen
19.15 - 20.15 Uhr:
Trommel-Workshop Teil 1 mit dem Percussionisten Detlef von Boetticher:
„Wir finden den brasilianischen Rhythmus“
(mit Mitgliedern der Gruppe Fogo do Samba)
Gesangs-Workshop Teil 1 mit der Chorleiterin Suely Lauar:
Wir finden den brasilianischen Klang.
20.15 - 20.45 Uhr:
Pause mit Brot, Wein, Wasser, brasilianischen Früchten und Pastel
Zeit für Begegnungen im Zirkuszelt und um die Kirche herum
20.45 - 21.45 Uhr:
Trommel-Workshop Teil 2 mit Detlef von Boetticher
(mit Mitgliedern der Gruppe Fogo do Samba)
„Der Rhythmus trägt uns“ – Vorbereitung der Aufführung
Gesang-Workshop Teil 2 mit Suely Lauar:
Der Klang trägt uns – Vorbereitung der Aufführung
21.45 - 22.15 Uhr:
Zeit zum Innehalten und Durchatmen
Stärkung vor dem Auftritt mit Brot, Wein, Wasser, brasilianischen Früchten und Pastel
22.15 - 22.30 Uhr:
Let‘s sing: Brasilianische Klänge in St. Petri und Pauli
Präsentation des Gesang-Workshops mit Klavierbegleitung und Percussion
22.30 - 22.45 Uhr:
Let‘s drum: Brasilianische Rhythmen vor St. Petri und Pauli
Präsentation des Trommelworkshops mit Tanzperformance im Fackelschein
22.45 - 23 Uhr: Segen zur Nacht
von links nach rechts:
Suely Lauar,
Miriam da Silva,
die Gruppe
Fogo do Samba
und Detlef von
Boetticher
13
Kirchenmusikalische
Veranstaltungen
KONZERT
Sonntag, 28. Juli 2013, 18 Uhr
J.S. Bach: 3. Brandenburgisches Konzert G-Dur
Joseph Andrew Lake: Neues Werk · Richard Strauss: Metamorphosen
Kammerphilharmonie Hamburg · Leitung: Alexander Merzyn
Solist: Sönke Schreiber (Marimbaphon)
Eintritt: € 10,– / erm. € 7,– (Abendkasse)
MUSIK IM GOTTESDIENST
Sonntag, 11. August 2013, 10 Uhr,
Elfter Sonntag nach Trinitatis
Bergedorfer Kantorei · Leitung: Klaus Singer
DANK-KONZERT FÜR UNSERE SPENDERINNEN UND SPENDER
Sonnabend, 31. August 2013, 17 Uhr
Bergedorfer Kantorei
Bergedorfer Seniorenkantorei · Collegium Instrumentale
Leitung: Klaus Singer
MUSIK IM GOTTESDIENST
Erntedankfest
Sonntag, 29. September, 10 Uhr
Bergedorfer Kantorei · Leitung: Klaus Singer
MUSIK UND TEXTE
Wir machen Sommerferien vom 20. Juni bis 31. Juli 2013 und
beginnen wieder am Freitag, 2. August 2013, um 18.30 Uhr
mit Christian Stroh (Cello). Antje Beck liest die Texte.
14
Gottesdienste
im Juni und Juli
30. Juni · 10 Uhr
5. Sonntag nach
Trinitatis
7. Juli · 10 Uhr
6. Sonntag nach
Trinitatis
14. Juli · 10 Uhr
7. Sonntag nach
Trinitatis
21. Juli · 10 Uhr
8. Sonntag nach
Trinitatis
28. Juli · 10 Uhr
9. Sonntag nach
Trinitatis
mit Abendmahl
Predigt: Lukas 14,25-33
Kollekte: Projekt Generationengarten
Predigt: Prädikantin i.A. Nicole Knaack
mit Taufe
Predigt: Jesaja 43,1-7
Kollekte: Telefonseelsorge
Pastorin Annette Sandig
mit Abendmahl
Predigt: Lukas 9, 10-17
Kollekte: Tafeln in Wilhelmsburg und Harburg
Pastorin Annette Sandig
mit Abendmahl
Predigt: Johannes 9, 1-7
Kollekte: Verwaiste Eltern und Geschwister
Hamburg e.V.
Pastor Stefan Deutschmann
mit Abendmahl
Predigt: Matthäus 13,44-46
Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit der EKD
Pastorin Annette Sandig
Monatsspruch im Juli 2013
Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht!
Denn ich bin mit dir.
Apostelgeschichte 18, 9 + 10
15
Gottesdienste
im August
4. August · 10 Uhr
10. Sonntag nach
Trinitatis
6. August · 9 Uhr
Gottesdienst zur
Einschulung
11. August · 10 Uhr
11. Sonntag nach
Trinitatis
18. August · 10 Uhr
12. Sonntag nach
Trinitatis
25. August · 10 Uhr
13. Sonntag nach
Trinitatis
Israelsonntag · mit Abendmahl
Predigt: Johannes 4, 19-26
Kollekte: Arbeitsgruppe Christlich-Jüdischer Dialog
Pastor Stefan Deutschman mit der Arbeitsgruppe
Christlich-Jüdischer Dialog
für die 1. Klassen der Schule Sander Straße
Pastor Stefan Deutschmann
mit Kantorei und Verabschiedung von Kirsten Helm
Predigt: Lukas 7, 36-50
Kollekte: Seemannsmissionen in
Hamburg und Lübeck
Pastor Stefan Deutschmann
mit Abendmahl
Predigt: Markus 8, 22-26
Kollekte: Gefängnisseelsorge
Pastorin Annette Sandig
mit Posaunenchor
Gottesdienst für alle Generationen
Kollekte: Projekt der Kammer für Dienste und Werke
Pastor Stefan Deutschmann, Familiengottesdienstteam und Kita St. Petri und Pauli
im Anschluss: Einweihung des Generationengartens
Monatsspruch im August 2013
Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das
Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet.
Psalm 30, 12
16
Gottesdienste
im September
1. September · 10 Uhr
14. Sonntag nach
Trinitatis
8. September · 10 Uhr
15. Sonntag nach
Trinitatis
15. September · 10 Uhr
16. Sonntag nach
Trinitatis
22. September · 10 Uhr
17. Sonntag nach
Trinitatis
29. September · 10 Uhr
Erntedankfest
mit Abendmahl
Predigt: 1. Mose 28, 10-19a
Kollekte: Pflichtkollekte der Nordkiche
Pastorin Annette Sandig
Themengottesdienst: Partnerschaft mit Tanzania
Kollekte: Jugendarbeit der Ausländerberatung in
Barmbek-Basch
Pastorin Annette Sandig
mit Abendmahl
Predigt: Lukas 7, 11-16
Kollekte: Diakonisches Werk der EKD
Pastorin Angelika Schmidt
mit Abendmahl
Predigt: Johannes 9, 35-41
Kollekte: Gefängnisseelsorge
Pastor Stefan Deutschmann
mit Abendmahl und Posaunenchor
Predigt: Matthäus 6, 19-23
Kollekte: Brot für die Welt
Pastorin Annette Sandig
Monatsspruch im September 2013
Seid nicht bekümmert;
denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.
Nehemia 8, 10
17
Die Kinderseite
Geschichten aus der Bibel
Gott schuf Himmel und Erde
Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von ………..……. Über das Land
sollen .............……… fliegen. Gott sah,
dass es gut war. Es wurde Abend und
Morgen: Fünfter Tag.
Dann sprach Gott: Das Land bringe
alle Arten von…..……….. hervor. Gott
sah, dass es gut war. Lasst uns …….…..
machen. Sie sollen sich um die Tiere
des Meeres, um die Vögel des Himmels
und um das Vieh auf der Wiese und um
die ganze …................… kümmern.
Gott schuf die Menschen als …..…….
und …………. Gott …...…….… sie und
sprach zu ihnen: Seid …….....…….....
Und mehret euch. So geschah es. Gott
sah alles an, was er gemacht hatte: Es
war sehr gut. Es wurde Abend und es
wurde Morgen. Sechster Tag.
Am siebten Tag vollendete Gott sein
Werk und ruhte am siebenten Tag. Und
Gott segnete sein Werk und ruhte aus.
Nicole Knaack
Wie gut kennst du die diese
Geschichte? Finde die Wörter, die im
Text fehlen! Streiche unten alle Wörter
durch, die du nicht brauchst! Viel Spaß.
Am Anfang schuf Gott…......……….
und ………..….. Sie war wüst und leer.
Dann sprach Gott: Es werde …………..
Und es wurde ………….. Und Gott
sah, dass es gut war. Da schied Gott das
………....von der Finsternis und nannte
es Tag und ……….... Es wurde Abend,
und es wurde ………….. Erster Tag.
Dann sprach Gott: Ein Weg entstehe
mitten im …………… und scheide das
………….. vom ………………… Gott
schuf über dem Land und dem Wasser
ein…………… und nannte es Himmel.
Es wurde ………............ und Morgen.
Zweiter Tag.
Da sprach Gott: Auf dem Land
sollen …….....…. wachsen. Sie sollen
………...... tragen. Gott sah, dass es gut
war. Es wurde …………………………
Dritter Tag.
Dann sprach Gott: Am Himmel
sollen ………………………… sein,
um Tag und Nacht zu scheiden. Sie
sollen Zeichen sein zur Bestimmung
der Himmelsrichtungen, der Festtage
und der Lebensjahre. Gott sah, dass es
……................. Es wurde Abend und
Morgen: Vierter Tag.
Sonne / Getier / Fischen / Abend
Meeresungeheuer / Morgen / Drachen
Abend und Morgen / Land / Tal / Frau
Wasser / Wasser / Wald / Licht / hell
Menschen / hell / dunkel / die Erde / Frau
Affen / Mond / Licht / hell / fruchtbar den
Himmel / Tieres segnete / Licht
Nacht / Gewölbe / Haus / Pflanzen / Frau
Früchte / Vögel / Sterne / gut war / Erde
18
Viel Neues
aus der Kita
Am Anfang
schuf Gott Himmel und Erde.
Aber wie mag das ausgesehen haben,
als die ersten Lichter und Pflanzen und
Tiere erschienen? Das ergründeten wir
gemeinsam, und daraus entstand ein
Buch, das die Kinder im Gottesdienst
selbst gestalteten. Nun sind alle
Schöpfungstage mit bunten Bildern
dargestellt, und das Buch liegt in
unserer Kita aus und kann von allen
betrachtet werden. Auch bei dem
Abschlussgottesdienst am 14. Juni war
die Schöpfungsgeschichte unser Thema,
ehe wir die Mädchen und Jungen in die
Sommerferien verabschiedeten.
Im Juni wurde es dann überaus
spannend, als die Theaterpädagogin
Annetta Meißner-Jarasch den Kindern
zwei Tage lang die Geschichte vom
Turmbau zu Babel nahe brachte. Mit
großen Kartons bauten sie einen hohen
Turm und spielten die dramatische
Geschichte nach. Dabei überlegten die
Kinder auch, welche Sprachen dieser
Erde sie kennen, und erfanden völlig
neue Wörter.
Und unser Garten? Das Wetter hielt
zwar manchen Helfer ab, so dass
unser Gartentag nicht so gut besucht
war, wie erhofft. Trotzdem war er
erfolgreich. Ein Vater trat Allen
tatkräftig zur Seite und unterstützte
uns fachmännisch. Der Erfolg dieser
Modernisierungsmaßnahmen ist schon
überall zu sehen. Unter anderem wurde
die Wasseranlage instand gesetzt und
der Sand in der großen Sandkiste
ausgetauscht. Allen Helferinnen und
Helfern vielen Dank.
19 Mädchen und Jungen werden
uns in diesem Jahr verlassen, und das
wird natürlich gebührend gewürdigt.
Gemeinsam fahren wir mit den
zukünftigen Schulkindern mit dem
Zug an die Ostsee und verbringen dort
einen Tag am Strand. Abschließend
übernachten sie in der Kita.
Die Kita wird in der Zeit vom 15.
bis zum 26. Juli geschlossen sein,
und danach begrüßen wir viele neue
Kinder und ihre Eltern: Herzlich
willkommen beim Start in den neuen
Lebensabschnitt.
Simone Seydack
19
Trotz schlechtem
Wetter:
Es wurde viel
geschafft.
Angebote für
Kinder
Kindertisch Ratzeputz: Ein Angebot
für alle Bergedorfer Grundschulkinder
Der Kindertisch Ratzeputz lädt nach
den Sommerferien wieder neue Grundschüler der Region dienstags und donnerstags zum Ratzeputz ein.
Schulen gehen werden und somit nicht
mehr zur Zielgruppe des Kindertisches
gehören. Dafür freuen wir uns auf viele
neue Kinder.
Nach einem leckeren Mittagessen
werden Hausaufgaben gemacht. Dann
wird gespielt, gebastelt und vieles mehr
veranstaltet. Immer am ersten Donnerstag im Monat findet eine Kinderparty
statt. Alle Kinder sind herzlich eingeladen. Bitte 50 ct. mitbringen und bei
Diakonin Yvonne Großmann
anmelden (Tel. 72541484)!
Wir freuen uns auf euch.
Wir werden einige freie Plätze haben,
da einige Kinder auf weiterführende
Kinder-Zeltlager
Wir verbringen 15 Tage im Wald, schlafen in Zelten, erleben die Natur, machen
Lagerfeuer und Stockbrot, gehen ins Schwimmbad, singen und basteln.
Das Zeltlager findet statt vom 13. - 27. Juli und kostet 285€ (Zuschüsse möglich).
Es sind noch wenige Plätze frei.
Klamotten-Pimp-Party
Kinder-Wochenende
im September
Du findest deine Klamotten zu
schlicht und langweilig? Dann bringe
deine Kleidung mit! Du kannst sie mit
verschiedensten Materialen aufpeppen.
Sei dabei am Freitag, dem 23.8., von
15.30 - 17.30 Uhr im Jugendkeller von
St. Michael!
Vom 20. - 22.9. fahren wir mit 20
Kindern im Alter von 7-11 Jahren aus
St. Petri und Pauli ins Haus Warwisch.
Gemeinsam wollen wir Geschichten
aus der Bibel hören, zusammen essen,
spielen und ganz viel Spaß haben. Die
Kosten für das Wochenende betragen
50€ (Zuschüsse möglich). Infos und
Anmeldungen gibt es bei Diakonin
Yvonne Großmann.
20
Es sind noeich!
Plätze fr
Angebote für
Jugendliche
Fortbildungs-Angebot Ü16 | ProfilPASS
statt am Montag, dem 16.9., um 18 Uhr.
Die festen Termine für die Gruppe werden dann vereinbart.
Diakonin Yvonne Großmann
Jeder hat Fähigkeiten, Stärken und
Talente. Das ist ja ganz klar. Aber seine
Stärken formulieren und gezielt einsetzen zu können, ist manchmal gar nicht
so einfach. Mit dem ProfilPASS wollen
wir genau das erarbeiten. In fünf monatlichen Treffen (120 Minuten) von
September bis Januar werden wir mit
dem ProfilPASS Ordner arbeiten. Danach bekommt ihr ein staatlich anerkanntes Zertifikat, was sich besonders
gut in Bewerbungen macht. Der Kurs
kostet 15 €. Das erste Treffen findet
Holy Wednesday
Der Jugendgottesdienst, gestaltet von jungen Menschen aus
St. Petri und Pauli und St. Michael, findet immer um 18.30 Uhr statt.
Der nächste Termin ist am 4. September 2013
in der Kirche St. Petri und Pauli.
Tante-Emma-Abende auf Wolke 7
am 18. September um
19.30 Uhr auf Wolke 7.
Schau doch mal vorbei!
Achtung: Für alle, die ehrenamtliche tätig sind und eine JuLeiCa haben,
gilt der regelmäßige Besuch bei Tante
Emma als Fortbildung zur Verlängerung der JuLeiCa.
Wir freuen uns auf euch.
Hjördis & Yvonne
Zum Tante-Emma-Abend laden wir
alle Jugendlichen und Ehrenamtlichen
aus der Kinder- und Jugendarbeit ein.
Es gibt ein leckeres Abendessen, eine
Andacht, eine Aktion und ein Spiel –
gerne auch mit deinen Ideen und Vorschlägen. Hier kannst du andere Jugendliche und Ehrenamtliche kennen
lernen und wieder treffen.
Wir treffen uns am 21. August und
Für alle Angebote ist eine Anmeldung erforderlich.
Bitte unter: [email protected] oder bei
Yvonne Großmann (Tel. 72 54 14 84) oder Matthias Förster (Tel. 79 41 94 96).
21
Herzlich willkommen,
liebe Trainees!
Im April haben wir 44 Jugendliche konfirmiert.
Davon haben sich nun 15 Mädchen und zwei Jungen entschlossen, am TraineeProgramm teilzunehmen. Wir sind froh, dass
Annabell Sahling, Birthe Schreier, Carlotta Axmann, Carolina Buhck,
Carolina Wenzel, Celina Höricke, Fiona Grothe, Freya Kubitzki,
Henning Temp, Jacob Dehn, Janne Rauschert, Johanna Wollenhaupt,
Judith Lemm, Julie Klötzner, Leah Wösler, Lisa Querner und Milena Müller
im neuen Trainee-Jahrgang dabei sind.
Herzlich willkommen, wir freuen uns auf euch!
Miriam, Johanna und Yvonne
Jugend-Freizeit nach Taizé
Von Sonnabend, dem 28.9.2013, bis
Sonntagnacht, 6.10.2013, fahren wir
zusammen mit drei anderen Gemeinden
aus dem Raum Bergedorf nach Taizé.
Mitfahren kann jeder interessierte Jugendliche und junge Erwachsene von
15-29 Jahren.
Eine Woche, von Sonntag bis Sonntag,
nehmen wir dann am internationalen
Jugendtreffen in Taizé / Burgund teil.
Jugendliche und junge Erwachsene aus
ca. 100 Nationen kommen hier zusam-
men, um zusammen den klösterlichen
Tagesablauf der Taizé-Bruderschaft
mitzuerleben und sich und die Kulturen
der Anderen kennen zu lernen. Der Reisepreis liegt bei 260-300 €. Das hängt
von der Teilnehmerzahl ab. Wir sind
aber optimistisch, dass wir den Bus voll
bekommen und somit auch einen günstigen Preis anbieten können.
Die Anmeldung und weitere Informationen gibt es bei
Diakonin Yvonne Großmann.
22
Meine
Trainee-Zeit
In die Trainee-Ausbildung konnten
wir unsere eigenen Erfahrungen und
Eindrücke aus der Konfi-Zeit einbringen und uns zum Teamer weiterentwickeln. Neben anspruchsvollen Aufgaben
des Teamers kamen auch Spaß und Begeisterung sowie gemeinschaftliches
Erleben in der Gemeinde nicht zu kurz.
Nadine Schleicher (15),
Trainee-Jahrgang 2013
sage Konfis, die das lesen: Ich kann nur
empfehlen, es auch zu machen; man
lernt eine ganze Menge, und es ist super
lustig.
Elena Harms (15), Trainee-JG 2013
Ich fand Trainee super und spannend,
und ich freue mich, jetzt Konfi-Teamerin zu sein.
Lea Everding (16), Trainee-JG 2013
In der Ausbildung zum Teamer durften wir lernen, wie wir vor Gruppen
auftreten, wie wir die Gruppe und
Spiele anleiten sowie Konflikte lösen.
Seit dem Trainee sind wir immer noch
Konfi-Teamer und kommen immer,
wenn wir gebraucht werden, da wir
viele Gruppenarbeiten machen, die die
Hauptamtlichen nicht alleine schaffen.
Alexander Thies & Tom Albers
(beide 17), Trainee-JG 2012
Von links: Alexander The
is, Nadine Schleicher,
Tom Albers, Lea Everdin
g.
Nach meiner tollen Konfi-Zeit habe
ich mich dazu entschieden, beim
Trainee-Programm mitzumachen. Wir
haben uns immer einmal im Monat
getroffen für drei Stunden und gemeinsam über verschiedene Themen
geredet, es hat uns allen großen Spaß
gemacht, denn es war nicht so wie in
der Schule, es war immer sehr einfallsund abwechslungsreich. Wir haben zum
Beispiel Rollenspiele nachgespielt in
Situationen mit verschiedenen KinderTypen. Wir haben dort gelernt, mit verschiedenen Kindern umzugehen und
uns ihnen gegenüber zu verhalten. Mir
hat die Zeit sehr viel Spaß gemacht. Ich
23
Während der Trainee-Zeit habe ich
sehr viel über die Leitung einer Gruppe,
speziell die Leitung einer Jugendgruppe, gelernt. Die Ausbildung hatte natürlich nicht nur einen theoretischen Teil,
so mussten wir je einen Jugendgottesdienst sowie zwei Angebote leiten.
Persönlich habe ich gemerkt, dass dies
ziemlich anstrengend werden kann, es
hat mir aber unglaublich Spaß macht.
Ein Highlight war natürlich die Zertifikatübergabe. Vor der ganzen Gemeinde
ausgezeichnet zu werden, ist schon etwas Besonderes. Nun werde ich die Jugendgruppenleiterausbildung in dieser
Gemeinde machen, um selbst Jugendgruppen leiten zu dürfen.
Marcel Timm (16), Trainee-JG 2013
Menschen
aus unserer Gemeinde
Johanna Müller
Eine Zeitlang hat sie durchaus überlegt, Theologie zu studieren. Pastorin,
Juristin, Grundschullehrerin, das waren
die drei Berufe, mit denen sie sich identifizieren konnte. Aber so jung sie ist,
so pragmatisch ist Johanna Müller. Mit
Glaubensfragen kann man sich ebenso
ehrenamtlich auseinander setzen wie
mit der Betreuung und Unterrichtung
von Kindern. Nur Rechtspflege für’s
Ehrenamt ist nicht möglich, sagte sie
sich. Und so studiert Johanna Jura, besucht in ihrer Freizeit theologische Seminare und engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde.
Ein Engagement, das in dieser Beständigkeit und Konsequenz ebenso erfreulich wie ungewöhnlich ist. Begonnen
habe es während ihrer Konfi-Zeit, erklärt Johanna: „Wir waren eine wunderbare Gemeinschaft und haben tolle Sachen miteinander erlebt.“ Gemeinsam
mit Gabi habe sie dann im Jugendzentrum eine Gruppe von Grundschülerinnen geleitet. „So hat das angefangen.“
Und so ist es weitergegangen, nicht
zuletzt, weil der Kirchengemeinderat
die Jugendarbeit besonders fördert und
mit Yvonne Grossmann eine hervorragende Jugenddiakonin eingestellt hat.
Mittlerweile gehört Johanna auch zu
den Frauen und Männern, die regelmäßig den Gottesdienst mitgestalten, sei es
im Lektorat oder bei der Austeilung des
Abendmahls.
Und auch an einem Gesprächskreis
nimmt Johanna seit einiger Zeit teil. Ein
Jahr lang hatte sie die Bibel von Anfang
bis Ende durchgelesen. Nicht nur neue
Erkenntnisse kamen ihr dabei, es tauchten für sie auch viele Fragen auf, die
sie gern diskutiert hätte. Das kann sie
jetzt mit den Menschen, die sich alle 14
Tage mittwochs in der Jugendwohnung
der Kirche treffen. „Es war mir wichtig,
dass der Kreis generationsübergreifend
ist“, betont sie. Abwechselnd bereite
jeder einen Abend vor, an dem eine Bibelstelle erarbeitet und der eigene Glauben hinterfragt werde. „Aber es bleibt
natürlich auch immer Raum für nette
Gespräche.“
Lust mitzumachen? Dann melden Sie
sich einfach bei Johanna an unter der
Nummer 721 18 44. Jede Altersgruppe
ist herzlich willkommen.
Boike Jacobs
Johanna Müller,
Studentin (22)
24
Martinsmarkt am
2. und 3. November 2013
Der St. Petri und Pauli Martinsmarkt
ist alljährlich ein großes Ereignis in
Bergedorf.
Im vergangenen Jahr war ich das erste
Mal Teil dieses besonderen Ereignisses;
ich war an den Planungen und Vorbereitungen beteiligt und habe miterlebt,
wie die Marktbuden im Petri-Saal sich
Tag um Tag mehr füllten. Es war schön,
an den beiden Markttagen zwischen
dem Alten Pastorat, dem Zirkuszelt,
dem Gemeindehaus und dem St. Petri
und Pauli Laden „bummeln“ zu gehen,
vielen Menschen zu begegnen und die
schöne Stimmung zu genießen. Diese
Tage waren ein großes Fest für mich –
unser Gemeindefest!
Wenn Sie auch mit dabei sein wollen,
Zeit und Lust haben, mit anzupacken,
dann sind Sie genau richtig bei uns. Wir
können Ihre Hilfe gebrauchen; denn
rund um den Martinsmarkt ist viel zu
tun. Die Stände müssen aufgebaut und
eingeräumt werden, und auch beim
Verkauf der Bücher, der kleinen und
großen Kostbarkeiten und der Kleidung
benötigen wir jede Hand.
Wir bekommen das ganze Jahr über
viele unterschiedliche Spenden, und
darunter ist auch eine Menge Kinderkleidung. Alles wird sortiert und gut
aufbewahrt, bis es in der letzten Oktoberwoche an den Ständen zum Verkauf
dekoriert wird. Und dafür brauchen wir
ein neues Team – gern auch jüngere
Eltern –, denn die langjährigen Mitarbeiterinnen haben inzwischen andere
Aufgaben auf dem Martinsmarkt übernommen.
Können wir Sie hierfür oder für eine
der anderen vielfältigen Aufgaben gewinnen? Damit Sie sich ein Bild davon
machen können, was Sie auf dem St.
Petri und Pauli Martinsmarkt erwartet,
laden wir Sie ganz herzlich zu einem
Informationstreffen
am Mittwoch, dem 25. September,
von 17.30 - 19 Uhr
in den Petri-Saal unseres
Gemeindehauses ein.
Zu Beginn stellen sich die erfahrenen Martinsmarktstandbetreiber vor, so
dass Sie einen Eindruck von dem bekommen, was Sie erwartet und wo Sie
gebraucht werden. Danach ist Gelegenheit, über Erfahrungen aus dem letzten
Jahr zu sprechen, Anregungen für den
kommenden Martinsmarkt kundzutun
und sich gegenseitig auszutauschen.
Wenn Sie bereits jetzt Fragen haben
oder mehr wissen möchten, rufen Sie
mich gern unter der Tel. 72 00 81 54 an!
Ihre Astrid Hildebrandt
All ‘tt mit Mä ten un Schluck mit n‘ Schleif!
Alles in Maßen und Schnaps mit der Suppenkelle!
Martin Stricker · Lieblingsspruch seines Großvaters, wenn jemand allzu gierig war
25
Wandern
und Pilgern
Herzliche Einladung an alle Wanderbegeisterten in unserer Gemeinde:
Trauen Sie sich!
Unsere nächsten Wandertermine:
17. bis 25. Juli – Pilgerreise: letzter Teil des ökumenischen Pilgerwegs
17. August – Heidewanderung bei Niederhaverbek
20. bis 22. September – Wandertage in der Schorfheide / Brandenburg
Zur Wanderung am 17.8. treffen wir uns am Sonnabend um 9 Uhr auf dem
Kirchenvorplatz mit Lunchpaket und Rucksack. Wir bilden Fahrgemeinschaften und
fahren zu unserem Wanderziel. Am Ende gibt’s eine gemütliche Kaffeestunde.
Möchten Sie gerne mit uns gehen?
Alle Informationen erhalten Sie im Kirchenbüro oder direkt bei mir (siehe unten).
Ihr Rentner-Diakon Georg Liedtke
Anmeldung & Infos im Kirchenbüro (Tel. 721 44 60) oder bei mir,
Georg Liedtke (Tel. 724 53 03) oder auch per Mail: [email protected].
26
Männer
gemeinsam unterwegs...
Vom 30. August bis zum 1. September bieten wir erneut eine Paddel-Freizeit für Männer an mit einem weiteren
Angebot:
Gemeinsam mit Männern der Gemeinde St. Johannis in Neubrandenburg
wollen wir in diesem Jahr wieder mit
dem Kanu unterwegs sein. Aber für die
Männer, die sich auf dem Wasser nicht
so wohl fühlen, gibt es ein Angebot mit
dem Fahrrad. Unterwegs werden sich
unsere Wege kreuzen. Wir werden gemeinsam beten, essen, tiefe Gespräche
führen und unsere traumhafte Natur genießen.
„Basislager“: Strasen in Brandenburg
(Südende der Mecklenburgischen Seen-
platte). Kosten ca. 60 €. An- und Abreise: Selbstorganisiert per Mitfahrgelegenheit oder Zug. Anmeldungen bitte
bis zum 16. August an Pastor Ralf von
Samson: [email protected].
Pastor Andreas Baldenius
Bisher ist alles
gut gegangen…
27
Einladung zu Theaterfahrten
nach Schwerin
Wie immer bieten wir unsere Theaterfahrten mit
Opern- und Musical-Aufführungen allen interessierten Menschen an, die auch
Freude daran haben, in netter Gemeinschaft einen kurzweiligen Abend zu erleben.
Folgende Fahrten ins renovierte Staatstheater Schwerin sind vorgesehen:
Für Kurzentschlossene:
Schloss-Festspiele: Die Fledermaus
(Operette von Johann Strauss)
am Freitag, dem 12. Juli 2013 · Beginn: 21 Uhr
Abfahrt um 18.30 Uhr ab Frascatiplatz · Kosten: ca. 75,– Euro
Anmeldungen bitte im Kirchenbüro unter Tel. 721 44 60
Die neue Theater-Saison beginnt im Oktober 2013.
Genauere Informationen folgen im nächsten Gemeindebrief.
Der Sonntagsspaziergang für Trauernde
findet einmal im Monat statt; unsere
nächsten Termine sind
Sonntag, der 28. Juli,
Sonntag, der 25. August, und
Sonntag, der 29. September 2013.
Wir treffen uns jeweils um 13.30
Uhr in der Riehlstrasse 64 am
Gemeindehaus der St. ChristophorusKirche in Lohbrügge und machen
uns zu einem ca. eineinhalbstündigen
Spaziergang durch die Boberger Dünen
auf. Den Nachmittag beschließen wir
im Dorfkrug Boberg und machen uns
um 16.30 Uhr von dort aus wieder auf
den Heimweg.
Weitere Informationen finden Sie in
unserem Flyer; er liegt in der Kirche
aus. Wenn Sie Fragen haben, wenden
Sie sich gern an mich.
Diakonin Astrid Hildebrandt
28
Unsere Angebote für Senioren:
Die Kaffee &Kuchen-Nachmittage
Im Juli ist Sommer
Die Welt der Religionen
auf der Internationalen
Gartenschau in Hamburg.
Diakon i.R. Heinz Dieter Bischoff
lädt uns zu unterschiedlichen
Betrachtungen ein.
Montag, 12. August, 15 Uhr
„Een beten
Klöönschnack mit
mien Lüüd“
Plattdeutscher Nachmittag
mit Rudolf Paschen
Montag, 26. August, 15 Uhr
Oekumenische
Trauung in
St. Petersburg
Ein Erlebnisbericht
von Ellen Lotichius
Montag, 9. September, 15 Uhr
Laubhütten-Fest
Wie feiern Juden Erntedank?
Kommt dieses Fest
auch im Neuen Testament vor?
Darüber informiert uns Boike Jacobs
mit Bildern und Texten.
Montag, 23. September, 15 Uhr
Unsere Treffen finden im Petri-Saal (Bergedorfer Schloßstraße 5) statt.
Herzlich willkommen. Ihre Astrid Hildebrandt und Team
29
pause !
Familiennachrichten
Taufen
Valentin Johann Ahlendorf, Emilia Chrost, Lynus York Breitbach,
Shanaja & Pia Schulz, Lea Meyer-Wentrup, Ida Marie Wehrmann,
Helene Amalia & Clara Sophie Christian, Maylin Geelhaar, Luca-Fynn Tartmann,
Felix Naumann und Nazanin Sheikhfaghir
Hochzeiten
Matthias Gutzeit & Sylvia, geb. Ruhnke
René Pöhner & Manuela, geb. Zillmer
Goldene Hochzeit
Joachim & Antje Kathrin Seebohm, geb. Fiege
Bestattungen
Heinz Reschke (79 J.)
Käte Döcke, geb. Rieckmann (91 J.)
Eva-Maria Kempf, geb. Thoering (97 J.)
Dieter von Morandell (73 J.)
Woldemar Guwa (87 J.)
Werner Schmidt (79 J.)
Carl Heinz Richter (80 J.)
Uwe Hansen (78 J.)
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Marc Twain
Keine Taufe ohne Pastor
Das gilt auch dann,
wenn ein Schiff seinen Namen erhält und zu Wasser gelassen wird.
So war bei der Taufe von „Uns Ewer“ im Serrahn auch
Pastor Andreas Baldenius dabei. Vor Tausenden Bergedorfern las er
am 1. Juni auf dem von Freiwilligen gebauten Boot einen Bibeltext vor,
hielt eine kurze Andacht und sprach Gebet und Segen.
Gemeinsam schloss die Menge mit dem
„Vater unser“ und dem Lied „Lobe den Herren“.
30
Sonstige
Hinweise
Die Telefonseelsorge erreichen Sie unter:
0800-1110 111 oder 0800-1110 222 (die Gespräche sind gebührenfrei)
Kirchliche Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen
Lohbrügger Kirchstr. 9 · 21033 Hamburg · Telefon 7 24 76 03
Aktuelle Informationen zu Aktivitäten und Neuigkeiten
aus den evangelischen Gemeinden im Kirchspiel Bergedorf und aus unseren
katholischen Nachbargemeinden erhalten Sie auch im Internet:
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Michael zu Bergedorf
www.st-michael-bergedorf.de
Ev.-luth. Bugenhagengemeinde Nettelnburg
www.kirche-nettelnburg.de
Ev.-luth. Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen
www.bergedorfer-marschen.de
Ev.-luth. Erlöserkirche Hamburg-Lohbrügge
www.erloeserkirche-lohbruegge.de
Ev.-luth. Auferstehungskirchengemeinde Lohbrügge
www.auferstehungskirchengemeinde.de
Ev.-luth. Gnadenkirchengemeinde Lohbrügge
www.gnadenkirche-online.de
Katholische Gemeinden:
St. Marien Bergedorf, Edith-Stein Neuallermöhe
und St. Christopherus Lohbrügge
www.katholische-kirchen-bergedorf.de
Hospizdienst Bergedorf e.V.
Riehlstraße 64 · 21033 Hamburg · Tel. 72 10 66 72
www.hospitzdienst-bergedorf.de
Impressum
Herausgegeben im Auftrag der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf
Redaktion: Pastor Stefan Deutschmann (verantwortlich), Ursel Tenne, Lore-Ließ Bunge,
Dr. Charlotte Klack-Eitzen, Boike Jacobs, Julia Weißenhorner (Grafik) · Auflage: 3.800
Redaktionsschluss der nächsten Gemeindebrief-Ausgabe (Oktober-November) ist der 26.8.2013.
Diesen Gemeindebrief hat gedruckt:
31
Adressen
Kirchenbüro
Pastor Andreas Baldenius
Sabbat-Zeit
Reinbeker Weg 47 · 21029 HH bis 30.9. 20
13
Tel. 7 21 56 39 · Mail:
[email protected]
Gemeindesekretärinnen
Sabine Rademacher und
Viola Edenhofner
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 7 21 44 60 · Fax 7 21 10 87
Öffnungszeiten:
Mo 9.00-13.00 Uhr
Di 11.00-13.00 Uhr
Do 15.00-19.00 Uhr
Fr 9.00-13.00 Uhr
Vertretung: Pastorin Annette Sandig
Tel. 0176 - 19519851 · E-Mail: [email protected]
Pastor Stefan Deutschmann
Sichter 8 · 21029 HH
Tel. 73 09 23 56 · Fax 73 09 23 57 · Mail:
[email protected]
Kindergarten
Sprechstunde nach telef. Vereinbarung
mit Simone Seydack:
Tel. 72 69 90 87 · Fax 72 69 94 51
Mail: [email protected]
Petri und Pauli Laden
Bergedorfer Schloßstr. 9 · 21029 HH
Öffnungszeiten für
Verkauf und Annahme:
Mo 10-12 Uhr
Di und Do 13-17 Uhr
Diakonin Astrid Hildebrandt
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 72 00 81 54 · Mail:
[email protected]
Kantor Klaus Singer
Schenkendorfstr. 19 · 22089 HH
Tel. 55 56 42 78 · Fax 55 56 42 80
Mail: [email protected]
Jugendarbeit:
Diakonin Yvonne Großmann
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 72 54 14 84 · Mail:
[email protected]
Weltladen Bergedorf
Bergedorfer Schloßstr. 33 · 21029 HH
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-18 Uhr · Sa 10-14.30 Uhr
Tel. 7 21 96 10
Projektpfarrstelle (Ehrenamt)
Pastorin Angelika Schmidt
Johann-Adolf-Hasse-Platz 1 · 21029 HH
Tel. 72 00 81 55
Mail: [email protected]
Konten
Kirchengemeinde
St. Petri und Pauli zu Bergedorf
HASPA · BLZ 200 505 50 · Konto 1034 223 147
IBAN: DE81 2005 0550 1034 2231 47
BIC: HASPDEHHXXX
EDG Kiel · BLZ 210 602 37 · Konto 166 107 000
IBAN: DE86 2106 0237 0166 1070 00
BIC: GENODEF1EDG
Stichwort zum Beispiel: Gemeindepflege,
Seniorenarbeit, Freundeskreis für Kirchenmusik,
Stiftung Unsere Kirche St. Petri und Pauli
St. Petri und Pauli
Spende
Volksbank Bergedorf
Niederlassung der Volksbank
Stormarn e.G.
BLZ 201 901 09
Konto 181 030 80
IBAN: DE58 2019 0109 0018 1030 80
BIC: GENODEF1HH4
Stichwort:
St. Petri und Pauli Spende
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH · Mail: [email protected]
Unsere Homepage: stpetriundpauli-bergedorf.de
32