Herr der Ringe – Die Gefährten

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Herr der Ringe – Die Gefährten
Buchbesprechung III
Alexander SEMMLER 4A
Jahrgang 2002/2003
TITEL: Herr der Ringe – Die Gefährten – Erstes Buch
AUTOR: J. R. R. Tolkien
VERLAG: KLETT – COTTA
ZEIT: Drittes Zeitalter
ORT: Der Westen von Mittelerde
Inhaltsangabe:
Der junge Hobbit Frodo Beutlin erbt von seinem Onkel Bilbo einen Ring, den einst ein Geschöpf namens Gollum
innehatte und davor der böse Sauron, der ihn erschaffen hatte um 19 weitere Ringe und damit auch deren Besitzer zu
beherrschen. Diese waren drei Elben, sieben Zwerge und neun Menschen. Jener Ring hat also eine ungeheure Macht, die
scheinbar seinem Besitzer zur Verfügung steht, dem er außerdem die Fähigkeit verleiht unsichtbar zu werden. In Wahrheit
aber ergreift der Ring immer mehr Macht von seinem Besitzer. Der Ring kann seinen Träger lenken und zu Dingen
veranlassen, die er normaler Weise niemals tun würde. Außerdem wird der Träger, der den Ring verwendet um unsichtbar
zu werden nicht nur unsichtbar, sondern schwindet auch. Es gibt nur eine Möglichkeit diesen Ring zu zerstören: Die
Schicksalsklüfte am Orodruin, dem Flammenberg. Auf Wunsch Gandalfs, des Zauberers, macht sich Frodo mit seinen
Gefährten Sam, Merry und Pippin auf den weiten Weg nach Bruchtal. Seinen Verwandten und Bekannten im Auenland
sagt er, dass er nach Bockland zieht. Gandalf verspricht in Bree wieder zu den Reisenden zu stoßen. Im dritten Kapitel
haben die Gefährten ihre erste Begegnung mit den Nazgul/Ringgeistern. Das sind für Sterbliche unsichtbare Kreaturen,
die nur mit Hilfe Ihres Geruchssinnes andere Wesen in unseren vier Dimensionen wahrnehmen können. Auf Pferden
durchstreifen sie das Land auf der Suche nach dem einen Ring, der sich momentan bei Frodo befindet. Nach der
Durchquerung des Alten Waldes, bei der sie in Lebensgefahr geraten, erhalten sie von ihrem Retter vier Schwerter, die
ihnen noch gute Dienste leisten werden. In Bree angekommen, warten die Hobbits vergeblich auf Gandalf, fallen aber fast
einem Attentat der „Schwarzen Reiter“(Nazgul) zum Opfer. Mit einem geschickten Trick können sie ihr Leben retten, ihre
Pferde werden aber gestohlen oder vertrieben. So müssen sie zu Fuß weiter. Es begleitet sie Aragon, ein Waldläufer und
Freund von Gandalf. Sie brechen nach Bruchtal auf. Bei einer Rast haben sie eine weitere Begegnung mit den Nazgul.
Frodo steckt sich den Ring an den Finger und kann so ihr wahres Aussehen erkennen. An der Schulter wird er von einer
Klinge aus Mordor schwer verwundet. Aragon kann ihm nur bedingt helfen, bald aber stoßen sie auf den Elben
Glorfindel, der Frodo mit seinem schnellen Pferd nach Bruchtal bringt. In Elronds Haus, wo er geheilt wird und endlich
auf Gandalf trifft.
Besprechung:
Obwohl die phantasievolle, spannend, fesselnd und packend umgesetzte Geschichte kaum zulässt mit dem Lesen
aufzuhören, sind die 300 kleingedruckten Seiten für Lesemuffel nur schwer verdaulich. Und dann ist die Geschichte noch
lange nicht aus. Es folgt das zweite Buch und noch zwei weitere Bände, die die Geschichte noch weiter führen, als sie in
„Die Gefährten“ kommt. Außerdem ist das Buch ohne den 200-Seiten-Prolog „Der kleine Hobbit“, der die Geschichte von
Bilbo erzählt, nur schwer verständlich. Für Phantasy-Liebhaber ist das Buch zu empfehlen. In „Herr der Ringe“ liegt der
Ursprung für Rollenspiele wie zum Beispiel „Dungeons&Dragons“.
Bewertung:
Packende Story, spannend, phantasiereich. Geeignet für jung und alt.
SPANNUNG 100%
PHANTASIE 80%
HUMOR
0%
GESAMTNOTE IM SCHULNOTENSYSTEM
SEHR GUT
Siehe auch: Buchbesprechung IV (Zweites Buch) und Buchbesprechung V (Die zwei Türme)