Hier - BBZ Rendsburg

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Impressum
Hinweise
Titel:
Gemeinsam zum Erfolg
Die farbigen Markierungen am Seitenrand bei den Schularten weisen auf den
zu erreichenden Bildungsabschluss hin:
Herausgeber:
Berufsbildungszentrum
Rendsburg-Eckernförde
Standort Rendsburg:
Kieler Straße 30
24768 Rendsburg
Tel. 04331 459599-0
Standort Eckernförde:
Fischerkoppel 8
24750 Eckernförde
Tel. 04351 7574-0
Internet:
www.bbz-rd-eck.de
Erster allgemeinbildender
Schulabschluss
Mittlerer Schulabschluss
Fachhochschulreife
Hochschulreife
Redaktion:
Hans-Georg Jensen
Kristiane Sievers
Ties Tiessen
Satz und Gestaltung:
Rainer Ueth
a la carte design, Husum
Stand:
5. Auflage, Januar 2016
Eine Übersicht der Schulformen
finden Sie auch auf unserer
Homepage unter:
www.bbz-rd-eck.de/Schulformen
2
Vorwort
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr
geehrte Eltern und Interessierte,
zum 5. Mal hat das BBZ RendsburgEckernförde eine Broschüre herausgebracht, in der alle vollzeitschulischen
Angebote unserer Schule aufgeführt
sind.
Sie, liebe Schülerinnen und Schüler,
stehen vor der Entscheidung für Ihren
zukünftigen schulischen und beruflichen Weg. Dabei möchten wir Sie mit
dieser Broschüre unterstützen, indem
wir Ihnen einen Überblick über das
breite Bildungsangebot des Berufsbildungszentrums Rendsburg-Eckernförde
geben.
Neben dem schulischen Teil der Berufsausbildung im Dualen System, damit ist
die klassische Berufsschule gemeint,
können Schülerinnen und Schüler den
ersten allgemeinbildenden Abschluss
(früher Hauptschulabschluss), den Mittleren Schulabschluss, die Fachhochschulreife und das Abitur erreichen.
Daneben sind auch für Schülerinnen
und Schüler, die sich noch nicht für eine
Berufsausbildung entscheiden können,
vielfältige Angebote zur Berufsvorbereitung und zur Ausbildungsvorbereitung
vorhanden.
Alle unsere Schularten haben gemeinsam, dass sie berufsbildende Inhalte
vermittlen oder sogar zu Berufsabschlüssen führen. Um diese Praxisnähe
sicherzustellen, arbeiten wir eng mit
Betrieben, Institutionen und anderen
Bildungseinrichtungen in der Region
zusammen.
Falls Sie als Schülerin oder als Schüler Fragen zu unserem Bildungsangebot haben, können Sie sich an
unseren beiden Standorten des BBZ
Rendsburg-Eckernförde auch persönlich informieren: In Eckernförde in der
Fischerkoppel 8 und in Rendsburg in
der Kieler Straße 30.
Selbstverständlich können Sie auch unsere Homepage besuchen, die ebenso
alle Informationen über unser Bildungsangebot enthält.
Das BBZ Rendsburg-Eckernförde
möchte eine Bildungseinrichtung sein,
in der sowohl die Lehrkräfte als auch
die Schülerinnen und Schüler sich
wohlfühlen und sich jeden Tag aufs
Neue den Herausforderungen der
sich ständig wandelnden Gesellschaft
erfolgreich stellen können. Ich hoffe,
diese Broschüre hilft Ihnen, Ihren
persönlichen Weg für Ihre berufliche
Zukunft zu finden.
Jürgen Erwin
Schulleiter und Geschäftsführer des
Berufsbildungszentrums RendsburgEckernförde
3
Inhalt
Impressum und Hinweise.......................................................................... 2
Vorwort .................................................................................................... 3
Inhalt
.................................................................................................... 4
Unser Bildungsangebot im Vollzeitbereich.................................................. 5
Unser Bildungsangebot im Überblick......................................................... 6
Berufseingangsklasse (BEK)....................................................................... 7
Ausbildungsvorbereitendes Jahr
Berufsorientierung...................................................................................... 8
Ausbildungsvorbereitendes Jahr
Gesundheit oder Technik............................................................................. 9
Berufsfachschule I Gesundheit und Ernährung..........................................10
Berufsfachschule III Sozialwesen..............................................................11
Berufsfachschule I Technik........................................................................ 12
Berufsfachschule I Wirtschaft................................................................... 13
Fachoberschule Technik............................................................................ 14
Fachoberschule Wirtschaft........................................................................ 15
Erwerb der Fachhochschulreife
in einem doppeltqualifizierenden Bildungsgang....................................... 16
Berufsoberschule Wirtschaft......................................................................17
Berufsfachschule III Technische Assistenten/innen................................... 18
Berufsfachschule III Kaufmännische Assistenten/innen........................... 19
Berufsfachschule III Sozialpädagogik........................................................ 20
Fachschule für Sozialpädagogik................................................................ 21
Berufliches Gymnasium............................................................................ 22
Kooperationen mit Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe..................... 24
Offenes Lernzentrum................................................................................ 25
Unsere Mitarbeiterinnen in den Schulbüros............................................. 26
So finden Sie uns / Hinweis zu den Anmeldungen................................... 27
4
Unser Bildungsangebot im Vollzeitbereich
Berufsfachschule zum Erwerb des Mittleren Schulabschlusses
Berufsfachschule Gesundheit und Ernährung
Berufsfachschule Sozialwesen
Berufsfachschule Technik
Berufsfachschule Wirtschaft
Berufsfachschule zum Erwerb der Fachhochschulreife und eines
berufsqualifizierenden Abschlusses
Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten
Sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten
Technische Assistentinnen und Assistenten
Fachoberschule zum Erwerb der Fachhochschulreife
Fachrichtung Technik
Fachrichtung Wirtschaft (auch in Abendform)
Berufsoberschule zum Erwerb des Abiturs
Berufsoberschule Wirtschaft
Berufliches Gymnasium zum Erwerb des Abiturs
Fachrichtung Gesundheit und Soziales mit Gesundheit
Fachrichtung Technik mit Informationstechnik
Fachrichtung Technik mit Mechatronik
Fachrichtung Wirtschaft mit Betriebswirtschaftslehre
und Controlling
Fachrichtung Wirtschaft mit Volkswirtschaftslehre
Berufsvorbereitung
Ausbildungsvorbereitendes Jahr
Berufsgrundbildungsjahr
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen
Berufseingangsklasse
Weiterbildung
Fachschule für Sozialpädagogik
5
Unser Bildungsangebot im Überblick
6
Berufseingangsklasse (BEK)
Bildungsziel
Die Berufseingangsklasse (BEK) hat
das Ziel, berufsschulpflichtige Jugendliche im Übergang von der Schule hin
zur Aufnahme einer Berufsausbildung
zu unterstützen und zu begleiten. Dafür
findet einerseits an drei oder vier Tagen
in der Woche der Berufsschulunterricht
statt, andererseits gibt es ein begleitendes Coachingangebot für Schülerinnen und Schüler, in dem sie individuell
in ihrer Berufsorientierung und persönlichen Entwicklung gefördert und
unterstützt werden.
Unterrichtsfächer
Es findet berufsbezogener Unterricht
unter anderem in den Fächern Mathematik, Deutsch, Wirtschaft / Politik und
Fachkunde statt.
Aufnahmebedingungen
• Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht
• Tägliche Aufnahme auch im laufenden
Schuljahr
Für Schülerinnen und Schüler mit
Förderschulabschluss oder ohne
Abschluss besteht die Möglichkeit, mit
einem zusätzlichen Schultag den gleichwertigen Ersten allgemeinbildenden
Schulabschluss erreichen zu können.
Integrierte Praktika gehören selbstverständlich zu dieser Schulform. Sie
werden individuell und somit sehr
passgenau mit den einzelnen Schülerinnen und Schülern vereinbart und durch
Lehrkräfte und Coachingfachkräfte
begleitet.
In die BEK werden alle Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die
berufsschulpflichtig sind und aktuell
keine Ausbildung, Schule oder andere
Bildungsangebote (zum Beispiel BvB,
EQ oder FSJ) absolvieren.
Die Berufsschulpflicht besteht unabhängig von dem bisher erreichten
Schulabschluss.
7
Ausbildungsvorbereitendes Jahr
Berufsorientierung
Bildungsziel
Das Ausbildungsvorbereitende Jahr
(AVJ) beinhaltet einen einjährigen
Vollzeitunterricht mit zwei integrierten
Praktikumstagen pro Woche. Durch
die Vermittlung von berufsorientierten
Kenntnissen und Fertigkeiten soll der
Übergang von der allgemeinbildenden
Schule hin zur Aufnahme einer Berufsausbildung erleichtert und gefördert
werden.
An einem Tag in der Woche findet ein
Fachpraxistag im BBZ statt, an dem die
Schüler/innen vierteljährlich in folgenden Berufsfeldern / Arbeitsbereichen
rotieren:
• Hauswirtschaft / Nahrungszubereitung
• Künstlerischer Bereich
• Sport / Erlebnispädagogik
• Musisch-kreativer Bereich
An zwei Tagen in der Woche findet ein
Praktikum in einem Ausbildungsbetrieb
statt.
Dieses Praktikum wird von den Lehr­
kräften vorbereitet, betreut und zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb
benotet.
Ins AVJ können Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, die den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss
oder den Mittleren Schulabschluss
erreicht haben, noch nicht volljährig und
somit berufsschulpflichtig sind.
Mit dem Besuch des AVJ ist die
Berufsschulpflicht erfüllt, sofern kein
Ausbildungsverhältnis danach eingegangen wird.
An zwei weiteren Tagen in der Woche
erfolgt ein berufsbezogener Unterricht im BBZ in den Fächern Deutsch,
Englisch, Mathematik, Wirt­schaft /
Politik, Datenverarbeitung, Gesundheitslehre, Wirtschaftslehre und Berufs­
orientierung
.
Aufnahmebedingungen
• Erster allgemeinbildender Schulabschluss oder Mittlerer Schulabschluss
• Vorkenntnisse in Englisch sind erforderlich
Willst du dein Zeugnis verbessern oder suchst du einen Ausbildungsplatz? Dann bewirb dich bei
uns für das Ausbildungsvorbereitende Jahr! Du bekommst einen umfassenden Einblick in das
Berufsleben.
8
Ausbildungsvorbereitendes Jahr
Gesundheit oder Technik
Bildungsziel
Das Ausbildungsvorbereitende Jahr
(AVJ) beinhaltet einen einjährigen
Vollzeitunterricht mit einem integrierten Praktikumstag pro Woche. Durch
die Vermittlung von berufsorientierten
Kenntnissen und Fertigkeiten soll der
Übergang von der allgemeinbildenden
Schule hin zur Aufnahme einer Berufsausbildung erleichtert und gefördert
werden.
Jugendlichen ohne Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss wird die Möglichkeit geboten, über die erfolgreiche
Teilnahme an zusätzlichem Unterricht
einen Abschluss zu erreichen, der dem
Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss gleichwertig ist.
Unterrichtsfächer
Berufsbezogener Bereich
Std.
Fachkunde
6
Fachpraxis14
Mathematik1
2
Englisch1
2
Deutsch1 2
oder statt der mit 1 gekennzeichneten Fächer Unterricht zur Stützung
oder Vertiefung im berufsbezogenen
und / oder berufsübergreifenden
Bereich
Berufsübergreifender Bereich
Wirtschaft und Politik
2
Religion
Sport / Gesundheitsförderung
1
Deutsch / Kommunikation
1
Stundenzahl pro Woche
30
Aufnahmebedingungen
• Erfüllung der allgemeinen
Schulpflicht
• Vorkenntnisse in Englisch sind
erforderlich
Man kann einen Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss erreichen und durch das Praktikum einen
Ausbildungsplatz finden. In der Fachpraxis lernt man viele Sachen für ein selbstständiges Leben.
9
Berufsfachschule Gesundheit und Ernährung
Bildungsziel
Die Berufsfachschule Gesundheit und
Ernährung hat das Ziel, Jugendlichen
mit einem Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss den Einstieg in
eine qualifizierte Berufsausbildung zu
erleichtern.
Sie vermittelt neben allgemeinen
Bildungsinhalten auch eine berufliche
Grundausbildung in den Berufsfeldern
Gesundheit, Körperpflege und Hauswirtschaft. Die Berufsschulpflicht ist
mit Abschluss der Unterstufe erfüllt.
Mit Abschluss der Oberstufe wird der
Mittlere Schulabschluss erreicht. Eine
Wiederholung der Unterstufe ist grundsätzlich nicht möglich.
Unterrichtsfächer
Berufsbezogener Bereich
Gesundheit
Ernährung
Datenverarbeitung
Fachpraxis
(inklusive 4 Praxiswochen)
Std.
4
4
3
4
Berufsübergreifender Bereich
Wirtschaft / Politik
Religion / Philosophie
Sport
Deutsch / Kommunikation
Englisch
Mathematik
Stundenzahl pro Woche
2
1
2
4
4
4
32
Aufnahmebedingungen
• Erster allgemeinbildender Schulabschluss oder Nachweis einer gleichwertigen Vorbildung
• Ausreichende Kenntnisse in Englisch
sind erforderlich (Niveaustufe A2)
Der Unterricht ist abwechslungsreich, bringt meistens Spaß, und man wird wie ein Erwachsener
behandelt, also ernst genommen.
10
Berufsfachschule Sozialwesen
Bildungsziel
Die Berufsfachschule III (Fachrichtung
Sozialwesen) vermittelt in einem dreijährigen Ausbildungsgang eine Berufsausbildung zur Pflegeassistentin bzw. zum
Pflegeassistenten mit dem Wahlpflichtbereich Familienpflege.
Staatlich geprüfte Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten verfügen
über Kompetenzen, die sie befähigen,
in pflegerischen und hauswirtschaftlichen Arbeitsfeldern unterstützend
tätig zu werden. Es ergeben sich
Einsatzmöglichkeiten in Krankenhäusern, in stationären und ambulanten
Alten- und Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationseinrichtungen, psychiatrischen
Institutionen, Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie in Privathaushalten.
Gleichzeitig bietet diese Ausbildung eine
geeignete Basis für eine anschließende Ausbildung zur/zum Altenpflegerin/
Altenpfleger, Krankenpflegerin/-pfleger
oder Heilerziehungspflegerin/-pfleger.
Mit dem erfolgreichen Abschluss wird
gleichzeitig ein Mittlerer Schulabschluss
erworben.
Unterrichtsfächer
Berufsbezogener Bereich*
Std.
Sozialpflege und Hauswirt­schaft
15
Theorie und Praxis
Musisch-kreativer Bereich
Wahlpflichtbereich
Familienpflege 4
Berufsübergreifender Bereich
Wirtschaft / Politik
Religion
Sport
Deutsch
Englisch
Mathematik
Stundenzahl pro Woche
2
1
2
4
2
2
32
* Der Unterricht wird in 4 Lernfelder aufgeteilt.
In der 3-jährigen Berufsfachschule gibt
es betriebliche Ausbildungsphasen von
1.280 Stunden Dauer in Betrieben oder
Einrichtungen in den Bereichen Pflege,
Versorgung und Betreuung. Ein Teil der
Praxiswochen wird während der unterrichtsfreien Zeit (Ferien) abgeleistet.
Aufnahmebedingungen
• Erster allgemeinbildender Schulabschluss oder Nachweis einer gleichwertigen Vorbildung
• Ausreichende Kenntnisse in Englisch
sind erforderlich (Niveaustufe A2)
Der Beruf der Pflegeassistin ist ein weitgefächerter Beruf, auf den man aufbauen kann und der viele
Weiterbildungsmöglichkeiten bietet.
11
Berufsfachschule Technik
Bildungsziel
Unterrichtsfächer
Berufsbezogener Bereich Std.
Technologie
4
Technische Systeme
3
Fachpraxis Technik
8
Betriebspraktikum (4 Wochen)
1
Die Berufsfachschule Technik vermittelt
in Vollzeitunterricht eine erste berufliche
Grundbildung in Berufen der Berufsfelder der Metall-, Kfz- und Elektrotechnik.
Darüber hinaus vertieft und erweitert
sie die Allgemeinbildung und führt zu
einem Mittleren Schulabschluss.
Nach dem erfolgreichen Besuch der
einjährigen Unterstufe erfolgt der
Aufstieg in die Oberstufe, wenn der
Notendurchschnitt aller Fächer mindestens 3,5 beträgt. Eine Wiederholung
der Unterstufe ist grundsätzlich nicht
möglich.
Berufsübergreifender Bereich
Politik
Religion / Philosophie
Sport
Deutsch
Englisch
Mathematik
Stundenzahl pro Woche
2
1
2
4
4
4
33
Aufnahmebedingungen
• Erster allgemeinbildender Schulabschluss oder Nachweis einer gleichwertigen Vorbildung
• Ausreichende Kenntnisse in Englisch
sind erforderlich (Niveaustufe A2)
Das Praktikum findet in der Regel zu
Beginn des zweiten Schulhalbjahres der
Unterstufe (Februar / März) statt.
Die Fachpraxis beinhaltet den fächerübergreifenden Projektunterricht in den
Werkstätten.
Die Berufsfachschule Technik gibt uns gute Einblicke in die verschiedenen Bereiche der Metall- und
Elektrotechnik. Eine tolle Sache für unsere Berufswahl.
12
Berufsfachschule Wirtschaft
Bildungsziel
Die Berufsfachschule Wirtschaft hat das
Ziel, Jugendlichen mit einem Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss den
Einstieg in eine qualifizierte Berufsausbildung zu erleichtern.
Unterrichtsfächer
Berufsbezogener Bereich
Betriebswirtschaftslehre
mit Rechnungswesen
Informationsverarbeitung
Wirtschaftsgeographie
Fachpraxis
(inklusive 4 Praxiswochen)
Std.
6
4
1
4
Berufsübergreifender Bereich
Politik
Religion
Sport
Deutsch / Kommunikation
Englisch
Mathematik
Stundenzahl pro Woche
Sie vermittelt neben allgemeinen Bil­
dungsinhalten auch eine berufliche
Grundausbildung in dem Berufsfeld
Wirtschaft und Verwaltung.
Nach dem erfolgreichen Besuch der
einjährigen Unterstufe erfolgt der
Aufstieg in die Oberstufe, wenn der
Notendurchschnitt aller Fächer mindestens 3,5 beträgt. Eine Wiederholung
der Unterstufe ist grundsätzlich nicht
möglich.
Die Berufsschulpflicht ist mit Abschluss
der Unterstufe erfüllt. Mit Abschluss
der Oberstufe wird der Mittlere Schulabschluss erreicht.
2
1
2
4
4
4
32
Das Fach Fachpraxis beinhaltet einen
fächerübergreifenden Unterricht in
einem Lernbüro im Rahmen eines Modellunternehmens. Mit Hilfe moderner
Büro- und Kommunikationstechnik wird
kaufmännische Praxis simuliert.
Aufnahmebedingungen
• Erster allgemeinbildender Schulabschluss oder Nachweis einer gleichwertigen Vorbildung
• Ausreichende Kenntnisse in Englisch
sind erforderlich (Niveaustufe A2)
Die Berufsfachschule Wirtschaft ist eine gute Option für jeden Einzelnen. Hier bekommt man noch
einmal die Chance sich neu zu beweisen und sich weiter zu entwickeln. Besonders gefallen den Schülerinnen und Schülern die fachbezogenen Fächer und der Schwerpunkt Wirtschaft.
13
Fachoberschule Technik
Bildungsziel
Die Schulform der Fachoberschule
er­möglicht es, innerhalb eines Jahres
die allgemeine Fachhochschulreife nach
einer beruflichen Erstausbildung zu
erreichen.
Die Schulform orientiert sich an der Beruflichkeit (entsprechende Berufsausbildung) und berechtigt nach erfolgreichem Abschluss zum Studium an den
Fachhochschulen in allen Ländern der
Bundesrepublik und zum Übergang in
die Berufsoberschule (BOS).
Unterrichtsfächer
Fachrichtungsbezogener
LernbereichStd.
TechnologieP
8
Informationstechnik
2
Physik 2
Chemie
2
Fachrichtungsübergreifender Bereich
DeutschP
4
EnglischP
4
MathematikP
4
Wirtschaft / Politik
2
Religion / Philosophie
2
Sport 2
Wahlfach Französisch
4
Stundenzahl pro Woche
36
Die schriftlichen Prüfungsfächer sind mit
einem P gekennzeichnet.
Mündliche Prüfungsfächer können alle
Fächer der Stundentafel sein mit Ausnahme des Faches Sport.
Aufnahmebedingungen
• einschlägige Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich oder eine
mindestens 5-jährige einschlägige
Berufserfahrung
• Mittlerer Schulabschluss oder Nachweis einer gleichwertigen Vorbildung
Nach der Ausbildung – die Brücke zum Studium! Ein Jahr Schule für die Zukunft!
14
Fachoberschule Wirtschaft
Bildungsziel
Die Fachoberschule Wirtschaft hat
das Ziel, Jugendliche in Vollzeitform in
einer einjährigen Ausbildung oder be­
rufsbegleitend in der 2-jährigen Teilzeitform zur Fachhochschulreife zu führen.
Die Fachhochschulreife berechtigt zum
Studium an Fachhochschulen aller Fachrichtungen in allen Bundesländern und
zum Übergang in die Berufsoberschule
(BOS).
Aufnahmebedingungen
• einschlägige Ausbildung in den
Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung oder eine mindestens 5-jährige
einschlägige Berufserfahrung
• Mittlerer Schulabschluss oder Nachweis einer gleichwertigen Vorbildung
Die BOS führt entweder zur „Fachgebundenen Hochschulreife“ oder, bei ausreichenden Fremdsprachenkenntnissen,
zur „Allgemeinen Hochschulreife“.
Bei der 2-jährigen Abendform findet der
Unterricht montags bis mittwochs von
18:15 bis 21:30 Uhr statt.
Die Kurse an der Fachoberschule Wirtschaft des BBZ bereiten die Schülerinnen und Schüler bestens
auf ein Wirtschaftsstudium vor.
15
Erwerb der Fachhochschulreife in einem
doppeltqualifizierenden Bildungsgang
Bildungsziel
Die Ausbildung ermöglicht es, sich
während der Berufsausbildung doppelt zu qualifizieren und durch einen
zweijährigen Zusatzunterricht in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik,
Wirtschaft / Politik und Naturwissenschaft die allgemeine Fachhochschul­
reife zu erwerben.
Unterrichtsfächer
Fachrichtungsübergreifender Bereich
Jahresstunden
DeutschP60
EnglischP60
MathematikP80
Wirtschaft / Politik
40
Naturwissenschaft 40
Stundenzahl pro Jahr
280
Die schriftlichen Prüfungsfächer sind mit
einem P gekennzeichnet.
Der Unterricht beginnt direkt nach Ausbildungsbeginn. Er findet regelmäßig
montags und mittwochs von 18.15 Uhr
bis 21.30 Uhr statt.
Voraussetzung ist allerdings ein erfolg­
reicher Abschluss der Berufsausbildung. Gleichzeitig erfolgt neben der
beruflichen Erstausbildung eine Erweiterung der Allgemeinbildung.
Aufnahmebedingungen
• Mittlerer Schulabschluss oder ein
gleichwertiger Abschluss
• Ausbildungsverhältnis in einer mindestens dreijährigen Berufsausbildung
Es ist zwar sehr anstrengend, sich neben der Ausbildung zu motivieren, noch zweimal die Woche
abends in die Schule zu gehen, jedoch ist es sehr abwechslungsreich im Unterricht. Die Zeit geht
schneller vorbei als man denkt, und es lohnt sich wirklich. Die Absolventen haben bislang die Entscheidung nicht bereut.
16
Berufsoberschule Wirtschaft
Bildungsziel
Unterrichtsfächer
Fachrichtungsbezogener
Lernbereich
Wirtschaftslehre
Rechnungswesen
Informationstechnik
Die Berufsoberschule Wirtschaft ist
ein Bildungsgang, der durch berufsbe­
zogene und allgemeinbildende Lerninhalte zum Erwerb der Allgemeinen oder
Fachgebundenen Hochschulreife führt.
In Schleswig-Holstein ist die Fachoberschule zugleich die Unterstufe der
Berufsoberschule.
Sie berechtigt zum Studium an allen
deutschen Universitäten für alle Fachbereiche oder an allen deutschen Universitäten für die Fachbereiche Wirtschaftsund Sozialwissenschaften sowie des
Handelslehramts (je nach Fremdsprachenbefähigung).
Std.
5
4
2
Fachrichtungsübergreifender Bereich
Deutsch
5
Englisch
5
Mathematik
6
Wirtschaft / Politik
3
2. Fremdsprache Französisch
4
Stundenzahl pro Woche
34
Die Allgemeine Hochschulreife wird
zuerkannt, sofern Kenntnisse in der
2. Fremdsprache (Niveaustufe B2) nachgewiesen werden.
Aufnahmebedingungen
• Fachhochschulreife, z.B. erworben an
einer Fachoberschule Wirtschaft
• eine mindestens 2-jährige kaufmännische Berufsausbildung oder eine
mindestens 5-jährige einschlägige
Berufstätigkeit
Die Berufsoberschule Wirtschaft zu besuchen ist eine sehr gute Entscheidung. Für junge Menschen,
die ihre praktischen Kenntnisse aus der Berufsausbildung durch theoretische Überlegungen erweitern wollen, stellt die Schulform der BOS einen wichtigen Schritt in die Zukunft dar.
17
Berufsfachschule Technische Assistenten/innen
Bildungsziel
Die Berufsfachschule III vermittelt eine
erste berufliche Bildung in schulischer
Vollzeitform und ermöglicht durch
eine Prüfung nach zwei Jahren den
schulischen Abschluss als „Staatlich
geprüfte Technische Assistentin“ oder
als „Staatlich geprüfter Technischer
Assistent“, verbunden mit dem Erwerb
der Fachhochschulreife (schulischer
Teil).
Die fachpraktischen Voraussetzungen
zur Fachhochschulreife sind mit einem
einschlägigen halbjährigen Praktikum
oder einer mindestens zweijährigen
Berufstätigkeit erfüllt. Bei einem evtl.
anschließenden Besuch der Berufsoberschule mit dem Abschluss der
Allgemeinen Hochschulreife kann das
Praktikum entfallen.
Unterrichtsfächer
Berufsbezogener Bereich*
Energietechnik / Technik
Energiemanagement
Berufsübergreifender Bereich
Deutsch / Kommunikation Englisch
Wirtschaft / Politik
Religion
Sport
* Der Unterricht ist in 7 Lernfelder aufgeteilt,
z. B. Funktions- und Arbeitsweise technischer Geräte und Systeme oder Gebäude
technisch und energetisch analysieren.
Je nach Lernfeld hat der berufsbezogene Unterricht sehr hohe fachpraktische
Anteile. Dieser Unterricht findet in
unseren Laboren der Elektro- / Metalltechnik und in den Werkstätten statt.
Aufnahmebedingungen
Mittlerer Schulabschluss oder Nachweis einer gleichwertigen Vorbildung
Eine hochwertige Ausbildung für unsere berufliche Entwicklung und eine umweltbewusste Zukunft.
18
Berufsfachschule Kaufmännische Assistenten/innen
Bildungsziel
Unterrichtsfächer
Die Berufsfachschule III vermittelt eine
erste berufliche Bildung in schulischer
Vollzeitform und ermöglicht durch eine
Prüfung nach zwei Jahren den schulischen Abschluss als „Staatlich geprüfte
Kaufmännische Assistentin“ oder als
„Staatlich geprüfter Kaufmännischer
Assistent”, verbunden mit dem Erwerb
der Fachhochschulreife (schulischer
Teil).
Die fachpraktischen Voraussetzungen
für die Fachhochschulreife können
mit einem einschlägigen halbjährigen
Praktikum oder einer mindestens zweijährigen Berufstätigkeit erfüllt werden.
Bei einem anschließenden Besuch der
Berufsoberschule mit dem Abschluss
der Allgemeinen Hochschulreife kann
das Praktikum entfallen.
* Der Unterricht ist in 7 Lernfelder aufgeteilt,
z.B. Personalwesen, Beschaffung oder Marketing und Absatz
Am einem Tag in der Woche findet der
Unterricht im Lernbüro im Rahmen
eines Modellunternehmens statt. Mit
Hilfe moderner Büro- und Kommunikations-technik wird kaufmännische
Praxis nachgestellt und geübt.
Aufnahmebedingungen
• Mittlerer Schulabschluss oder Nachweis einer gleichwertigen Vorbildung
Durch die Ausbildung zur Kaufmännischen Assistentin verbessern sich die Chancen auf einen höherwertigen kaufmännischen Ausbildungsplatz. Der gleichzei­tige Erwerb der Fachhochschulreife ist
ebenfalls von Vorteil.
19
Berufsfachschule Sozialpädagogik
Bildungsziel
Die Berufsfachschule Sozialpädagogik
bereitet durch einen zweijährigen Vollzeitunterricht mit integriertem Praktikum (20 Wochen aufgeteilt auf beide
Ausbildungsjahre) auf den Berufsabschluss „Sozialpädagogische Assistentin / Sozialpädagogischer Assistent”
vor. Die Ausbildung qualifiziert für eine
pädagogische, unterstützende Arbeit
in Kindergärten und anderen sozialpäd­
agogischen Einrichtungen mit Kindern
bis 14 Jahren.
Wenn zusätzlich eine Prüfung in Mathematik und Englisch abgelegt wird, kann
die Fachhochschulreife erworben werden. Dafür ist allerdings ein 6-wöchiges
zusätzliches Praktikum während der
Ferien oder direkt nach dem Schulabschluss im Berufsfeld Sozialpädagogik
erforderlich.
Lernfelder
LF 1 Berufliche Identität und professionelle Perspektiven entwickeln
LF 2 Kinder in ihrer Entwicklung und
in ihren vielfältigen Lebenswelten verstehen und pädagogische
Beziehungen zu ihnen entwickeln
LF 3 Entwicklungs- und Bildungsprozesse initiieren, begleiten und
auswerten
LF 4 Konzeptionell und kooperativ im
sozialpädagogischen Handlungsfeld agieren
Aufnahmebedingungen
• Mittlerer Schulabschluss oder ein
gleichwertiger Abschluss
• Es darf kein Eintrag im erweiterten
Führungszeugnis vorhanden sein.
Nutze die Ausbildung, um deine pädagogischen Grundlagen zu erwerben!
20
Fachschule für Sozialpädagogik
Bildungsziel
Lernfelder
Die Fachschule für Sozialpädagogik
bildet in einer dreijährigen Ausbildung
„Staatlich anerkannte Erzieherin“ bzw.
„Staatlich anerkannter Erzieher“ aus.
Der Unterricht wird durch mehrere Praktika (insgesamt 40 Wochen) ergänzt.
Außerdem gibt es einen umfang­reichen
Wahlpflichtbereich mit verschiedenen
Kursen und dem verpflichtenden Angebot „Lernen durch Engagement“.
LF 1 Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter
entwickeln
Nach Erreichen des Berufsabschlusses
arbeiten Sie eigenverantwortlich im
sozialpäd­agogischen Arbeitsbereich
bspw. in Kindertageseinrichtungen,
Betreuten Grundschulen, in der offenen
Kinder- und Jugendarbeit (z.B. Jugendzentrum, Streetwork), in Einrichtungen
der Jugendhilfe (z.B. ambulante Gruppen, Heime), Schulen und Schulsozialarbeit.
LF 4 Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen
professionell gestalten
Neben dem Abschluss zur Erzieherin
bzw. zum Erzieher erhalten Sie eine
allgemeine Hochschulzugangsberechtigung.
Aufnahmebedingungen
LF 2 Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
LF 3 Lebenswelten und Diversität
wahrnehmen, verstehen und
Inklusion fördern
LF 5 Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und
Bezugspersonen gestalten sowie
Übergänge unterstützen
LF 6 Institution und Team entwickeln
sowie in Netzwerken kooperieren
• Mittlerer Schulabschluss oder ein
gleichwertiger Schulabschluss
• Abschluss eines anerkannten Ausbildungsberufes oder eine einschlägige
Berufstätigkeit von drei Jahren.
• Bei Fachhochschulreife oder Abitur ist
ein einjähriges Praktikum / Berufstätigkeit / Freiwilliger Dienst im Berufsfeld Sozialpädagogik vorzuweisen.
• Es darf kein Eintrag im erweiterten
Führungszeugnis vorhanden sein.
Die Auseinandersetzung mit allen sozialpädagogischen Bereichen wird unterstützt. Kreativität, Organisationstalent und Wissen werden gefördert. Bildung geschieht durch Verantwortung mit sozialem
Engagement.
21
Berufliches Gymnasium
Bildungsziel
Das Berufliche Gymnasium vermittelt
durch berufsbezogene und allgemeinbildende Unterrichtsinhalte eine
Bildung, die den Anforderungen für die
Aufnahme eines Hochschulstudiums
in allen Studienrichtungen (Allgemeine
Hochschulreife) entspricht. Insbesondere durch die berufliche Orientierung
bereitet es auch auf eine anspruchs­
volle Berufsausbildung vor. Es schließt
mit der Abiturprüfung ab.
Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums erwerben am Ende
der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife (schulischer Teil). Wer die
Schule ohne Erreichen der Allgemeinen
Hochschulreife verlässt, erhält hierüber
auf Antrag ein Zeugnis.
Fachrichtungen
Die Formen des Unterrichts orientieren
sich am kooperativen Lernen. Kooperative Arbeitsformen versetzen die Schülerinnen und Schüler in die
Lage, eigene Annahmen
und Ideen zu Problemlösungen zu überprüfen und
zu modifizieren oder
im Team zu gemeinsam erarbeiteten
Ergebnissen zu
kommen.
Die Formen des Unterrichts orientieren sich am kooperativen Lernen. Kooperative Arbeitsformen versetzen die Schülerinnen und Schüler in die Lage, eigene Annahmen und Ideen zu Problemlösungen
zu überprüfen und zu modifizieren oder im Team zu gemeinsam erarbeiteten Ergebnissen zu kommen.
22
Berufliches Gymnasium
Aufnahmevoraussetzungen
Zum Besuch des Beruflichen Gymnasiums sind in der Regel* Schülerinnen und Schüler berechtigt,
• die an einer Regional- oder Gemeinschaftsschule durch Prüfung einen Mittleren Schulabschluss
erworben haben und dessen Noten über alle für den Mittleren Schulabschluss relevanten Zensuren höchstens eine 4 und keine 5 oder 6 aufweisen,
• die in einem Bildungsgang der berufsbildenden Schularten oder durch eine Externenprüfung
einen Mittleren Schulabschluss erworben haben und dessen Noten in nicht mehr als einem Fach
schlechter als „befriedigend“ sind,
• die ein Zeugnis mit der Versetzung in die gymnasiale Oberstufe vorweisen können,
• die den Mittleren Schulabschluss oder einen diesem gleichwertigen Schulabschluss durch eine
abgeschlossene Berufsausbildung erworben haben, sofern die Leistungen im Abschlusszeugnis
der Berufsschule in nicht mehr als einem Fach schlechter als „befriedigend“ sind,
• die in einem anderen Bundesland oder an einer Deutschen Auslandsschule die Berechtigung für
den Eintritt in die Oberstufe erworben haben.
Ein Anspruch auf Aufnahme in ein bestimmtes Berufliches Gymnasium besteht nicht. Im Rahmen
einer Kooperation hat die Schülerin oder der Schüler, so die Voraussetzungen erfüllt sind, einen
Rechtsanspruch auf Aufnahme in die kooperierende Schule. Ein Anspruch auf Aufnahme in eine
bestimmte Fachrichtung besteht nicht.
*
Genaues regelt die BGVO vom 18. Juni 2014
23
Kooperationen mit Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe
Die Kooperationen zwischen den
Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe
und den beiden Berufsbildungszentren
im Kreis Rendsburg-Eckernförde haben
das grundsätzliche Ziel, die Übergänge
zu allen schulischen Angeboten der
Berufsbildungszentren zu ebnen.
Des Weiteren soll Schülerinnen und
Schülern mit dem Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss der Übergang
in die Berufsfachschulen I und damit
der Erwerb des Mittleren Schulabschlusses aufgezeigt und ermöglicht
werden.
Vorrangiges Ziel ist es, die Übergänge zum Beruflichen Gymnasium für
die Schülerinnen und Schüler der
Gemeinschaftsschule zielorientiert zu
gestalten. Durch eine Verzahnung von
Unterrichtsinhalten und Unterrichtsschwerpunkten sollen Impulse ausgehen, die einer größeren Anzahl von
Schülerinnen und Schülern den Besuch
und den erfolgreichen Abschluss am
Beruflichen Gymnasium ermöglichen.
Die beiden Berufsbildungszentren im
Kreis Rendsburg-Eckernförde stellen
für Schülerinnen und Schüler, die die
gesetzlichen Voraussetzungen zum
Eintritt in das Berufliche Gymnasium
erfüllen, verbindlich Schulplätze zur
Verfügung. Aus der Perspektive der
Schülerinnen und Schüler kommt diese
Regelung einer Versetzung in die kooperierende Oberstufe gleich.
Gleichfalls sollen denjenigen, die
aufgrund individueller Voraussetzungen durch berufliche Bildungsinhalte
oder Bildungsangebote der Berufsbildungszentren besser gefördert werden
können, alternative Bildungswege
aufgezeigt und ermöglicht werden.
Schülerinnen und Schülern mit einem
mittleren Schulabschluss soll auch der
Übergang in die Berufsfachschulen III
der Berufsbildungszentren aufgezeigt
und ermöglicht werden. Damit wird
dem Bestreben junger Menschen,
gleichzeitig eine berufliche Ausbildung
und die Fachhochschulreife zu erwerben, entgegengekommen.
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Wir kooperieren mit allen Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe ím
Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Kooperationslehrkräfte
Marco Schmidt von der Altstadtschule
und Volker Weiß vom BBZ-RD-ECK.
Offenes Lernzentrum
Der Standort Rendsburg verfügt über
ein offenes Lernzentrum, das die
Schülerinnen und Schüler neben dem
Unterricht nutzen können.
Eine Gruppe aus Lehrkräften und Schülern hat die Inneneinrichtung und die
technische Ausstattung geplant und die
Umsetzung betreut, damit das Zentrum
– von den Planern liebevoll „Dachkammer“ genannt – den verschiedenen
Bedürfnissen der Lehrkräfte und der
Schülerinnen und Schüler gerecht wird.
Die Dachkammer dient zum konzen­
trierten Arbeiten in Kleingruppen oder
Einzelarbeit, d. h., es findet dort kein
Unterricht im Klassenverband statt,
sondern man bereitet ein Projekt, eine
Präsentation oder ein Referat in Gruppen- oder Partnerarbeit vor.
Die Dachkammer bietet Schülerinnen
und Schülern die Möglichkeit, sich zum
Lernen, Vor- oder Nachbereiten von
Unterrichtsinhalten zurückzuziehen.
Alle Arbeitstische sind mit den gängigen digitalen Techniken ausgestattet,
ebenso mit berufsorientierter Software
sowie Multimedia-Software. Auch
digitale Tageszeitungen können genutzt
werden. Eine Bücherei mit berufsbezogenen Büchern ist ebenfalls vorhanden.
Besucher können sich auch in eine
kleine Entspannungsecke zurückziehen
und dort die Präsenzbücherei nutzen.
Im offenen Lernzentrum wird ein methoden- und medienorientiertes Kompetenztraining für die Berufsfachschule
in Kleingruppen durchgeführt. Dieses
Kompetenztraining wird ebenso in den
Kompetenzwochen des Beruflichen
Gymnasiums absolviert.
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Unsere Mitarbeiterinnen in den Schulbüros
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe
Eltern, liebe Interessierte,
auf dieser Seite möchten wir Ihnen
Ihre direkten Ansprechpartnerinnen
vorstellen, wenn Sie unsere Schulbüros
in Eckernförde, Fischerkoppel 8 oder in
Rendsburg, Kieler Straße 30 besuchen.
Im Schulbüro in der Kieler Straße 30 in
Rendsburg arbeiten Frau Mundt, Frau
Jess, Frau Pietzer und Frau Kniffka.
Die sechs Mitarbeiterinnen sind auf alle
Fragen vorbereitet und können Ihnen
genaue Informationen für die jeweilige
Schulart geben.
Im Schulbüro Fischerkoppel 8 in
Eckernförde arbeiten Frau Meurer und
Frau Lange.
Von links: Frau Mundt, Frau Jess, Schulleiter
Herr Erwin, Frau Pietzer, Frau Kniffka
Von links: Frau Meurer, Frau Lange
Frau Meurer und Frau Lange sind für
die Annahme Ihrer Bewerbungen für
das Ausbildungsvorbereitende Jahr, das
Berufsgrundbildungsjahr Kfz-Mechatroniker, die Berufsfachschulen I und
III, die Fachoberschule Technik und das
Berufliche Gymnasium verantwortlich.
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In Rendsburg sind für die Annahme
Ihrer Bewerbungen in erster Linie
Frau Mundt für das Berufliche Gymnasium, die Berufsoberschule, die
Fachoberschulen, Frau Jess für die
Berufsfachschulen I und III, die Sozial­
pädagogischen Assistenten und das
Ausbildungsvorbereitende Jahr zuständig. Sie werden dabei von Frau Pietzer
und von Frau Kniffka unterstützt.
So finden Sie uns
www.bbz-rd-eck.de
Hinweis zu den Anmeldungen
Die Anträge auf Aufnahme müssen bis Ende Februar eingereicht werden (bitte
ohne Mappen und Folien). Das benötigte Anmeldeformular gibt es in den beiden
Schulbüros oder auf unserer Homepage. Beizufügen sind ein lückenloser Bildungsnachweis und die erforderlichen beglaubigten Zeugniskopien.
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