Hallo Nachbar - Gut miteinander wohnen!

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Hallo Nachbar - Gut miteinander wohnen!
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16.03.2009
16:11 Uhr
Seite 1
Die Zeitung für unsere Mieter
www.gesobau.de
Hallo Nachbar
16. Jahrgang · Ausgabe 1 /2009
Wohnfühlen
Unterwegs mit Christine Klemke
Zuhause in Weißensee
Seite 12
Frohe Ostern!
Aus den Bezirken - MV
Seite 16
Im Ribbeck-Haus die
Freizeit aktiv gestalten
Aus den Bezirken - Pankow
Seite 20
10. Kunstfest im Schlosspark Schönhausen
Wussten Sie schon?
Wohnungen für Ihre
Gäste
Seite 22
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Aktion
Gut miteinander wohnen
Vorsicht bei Sperrmüll auf Wegen im
Keller
Mensch, mein linka Jroßer Onkel schmerzt
imma noch, wenn ick ufftrete – anjeschwollen
issa und janz jrün und blau iss er ooch schon.
Helga sacht, ick soll ma nich so anstelln – Indianer kenn keen Schmerz. Na, da hat se
leicht reden!
Bei meen letzten Kellerrundjang bin ick
jestolpert und hab ma richtich doll an det olle
Metalljestell jestoßen, dat da mittem im Jang
stand. Und wie ick da so anjehumpelt kam,
tat det Herrn Schulze ooch jleich janz dolle
leid. Er sacht, er wusste nich wohin damit,
seit er und seene bessere Hälfte sich een neuet Bett jekooft ham – sein Keller is schon volljestoppt mit lauta Jerümpel. Den janzen
Kram wollta ooch bald zum Flohmarcht bringen. Da hab ick ihm jleich den Sperrmüllservice der BSR empfohlen – een Anruf jenücht
und de Männer in Orange kommen schnell
vorbei und holen allet ab, wat nich inne Tonne uffm Hof passt. Kost ja ooch nich die Welt
– wenje Euros und `n paar Zerquetsche – teuer wird det nur, wenn de Vermieter die ausjedienten Einrichtungs- und Haushaltsjejenstände auf Kosten aller Bewohner abholen
lassen muss. Jefährlich isset aba ooch, wenn
det Feua fängt und de Feuerwehr mitm jroßen roten Mannschaftswajen und nem Wasserschlauch anrücken muss!
Ihr Hausbetreuer Otto
hen in einem Storchennest
auf einen Monitor in der
Ausstellung
übertragen.
Hier gibt es alle Informationen rund um den Storch und
das Linumer Rhinluch, das
auch als größter europäischer Kranichrastplatz beGESOBAU-Fahrt für Mieter nach Linum
kannt ist. Die Chancen
stehen gut, dass man einige
dieser im Sommer sehr
scheuen Vögel bei einem
Im Sommer geht es in Linum, das beschauSpaziergang zum Linumer Teichgebiet
lich am Rand des Rhinluchs im Landkreis
beobachten kann. Im Teichgebiet laden EisOstprignitz-Ruppin liegt, besonders lebhaft
vogel, Seeadler, Biber, Rotbauchunke und
zu. Bis zu 15 Nester sind in dieser Zeit durch
Co. zum Verweilen und Beobachten ein.
Storchenpaare besetzt. Im Juni sind die
Jungen geschlüpft und müssen durch die
Adresse:
Eltern versorgt werden. Abwechselnd
Storchenschmiede Linum
fliegen sie in die Wiesen zur Futtersuche,
NABU Naturschutzzentrum
am Nest begrüßen sie sich durch lautes
Nauener Str. 54,16833 Linum
Klappern.
Tel: (03 39 22) 50 50 0
Im Besucherzentrum des NABU, der
Storchenschmiede Linum, wird das Gesche-
Auf zu den Klapperstörchen!
Aktion
GESOBAU
Mieter der GESOBAU können bei einer Fahrt zur Storchenschmiede mit Führung und Storchbeobachtung dabei sein! Termin ist der 17. Juni nachmittags. Wir organisieren die gemeinsame Busfahrt nach Linum und zurück. Schreiben Sie uns Ihren Namen, Adresse und eine Telefonnummer an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunikation & Marketing, Stichwort „NABU“
Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin, oder per E-Mail an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 25. Mai 2009. Wir verlosen 20 x 2 Plätze.
Inhaltsverzeichnis
Seite
„Gut miteinander wohnen“ .……………. 2
Aktion
Störche beobachten ……………………... 2
Auf ein Wort
Für Berlin ………………………………… 3
Titelthema
Mit Christine Klemke durch
Weißensee ..……………………………. 4 -6
Vorgestellt
GESOBAU sagt Danke! ………………….. 7
Gutscheine für Mieterkinder …….……… 7
Internetauftritt neu gestaltet …….……… 7
Techniker Michael Weske stellt sich vor .. 8
Handwerkeln mit der GESOBAUStiftung …………………….……….…….. 9
seite 2
Gewinner Weihnachtsaktion…….……. 10
Kreuzworträtsel …….…………………. 11
Impressum …….………………………. 11
Wohnfühlen
Frohe Ostern …….…………………. 12 -13
Aus den Bezirken – Märkisches Viertel
26. Kinderwiesenfest …… …………….. . 14
Rundkurs durch Reinickendorf ..……… 14
OSA hilft bei Modernisierung …….……15
TSV-Wittenau ausgezeichnet ..…………. 15
Das Mitmach-Haus ….…………………. 16
Wohnen 50plus am Eichhorster Weg ..… 17
Netzwerkpartner stellt sich vor ….……. 17
Aus den Bezirken – Wedding
Studieren in Berlin – Wohnen im Wedding18
Nächste Ausfahrt Wedding ……………… 19
Aus den Bezirken – Pankow
10. Kunstfest im Schlosspark
Schönhausen ..…………………………… 20
Aus den Bezirken – Buch
Robert-Rössle-Straße 1 strahlt ……..….. 20
Wussten Sie schon?
Dem Schimmel keine Chance ………… 21
Gästewohnungen ……………...………… 22
Trickbetrug ...…………………………….. 22
Veranstaltungen
Tipps für die Freizeit …………………… 23
Verlosungsaktionen für GESOBAU-Mieter
Aktionen auf den Seiten ……….2, 3, 14, 19
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Seite 3
Auf ein Wort
GESOBAU ist ‚mehr wert’
Für Berlin
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,
Anfang März startete 'Mehrwert Berlin', eine
Initiative von 12 landeseigenen Unternehmen, zu denen auch die GESOBAU gehört.
‚Mehrwert’ soll den Blick der Berliner darauf lenken, welchen Beitrag die landeseigenen Unternehmen für Berlin leisten,
welchen – auch ideellen – Wert sie für die
Herausforderungen der Zukunft haben.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit brachte es bei der Auftaktveranstaltung auf den Punkt: Die drei wichtigsten
Herausforderungen derzeit sind der demographische Wandel, der soziale Zusammenhalt in der Stadt sowie der Klimaschutz.
Regelmäßige Leser von „Hallo Nachbar“
wissen: Hier mischt die GESOBAU ganz
vorn mit.
Wir haben mit unserem Integrationsprojekt „Gut miteinander wohnen“ vor drei
Jahren als erstes Wohnungsunternehmen
überhaupt eine Integrationsbeauftragte
berufen. Mit einer Vielzahl von Projekten
und Kooperationen stärken wir gute Nachbarschaften, Schulen und Wohngebiete
(Seite 7). Auch unterstützen wir ältere
Bewohner durch Umbauten in der Wohnung wie durch sozial-medizinische Hilfsangebote darin, auch im hohen Alter
Mieterjubiläen
40 Jahre im MV - das ist bei unseren Mieterinnen und Mietern keine Seltenheit. Im
Jahr 2008 feierten 354 Bewohner ihr 40. Jahr
als Neumärker. Die GESOBAU gratulierte
in einem Schwung kurz nach Weihnachten
allen ihren Jubilaren und bedankte sich für
so viel Treue mit einem Restaurant-Gutschein fürs Hotel Rheinsberg. Allen Jubilaren? Nein, jedenfalls nicht namentlich. Wir
verlassen uns bei unserer Arbeit ja auf den
Kollegen Computer. Und der kennt, wie ja
auch die alten Mietverträge, häufig nur einen Vertragspartner – meist den Ehemann.
Natürlich meinten wir auch die Ehepartnerinnen, als wir gratulierten. Deswegen jetzt
ausdrücklich: Wir gratulieren allen Bewohnern des MV zu ihrem 40. Jubiläum 2008.
Sie wohnen erst in diesem Jahr 40 Jahre im
MV? Macht nichts. Wir melden uns bestimmt auch bei Ihnen - denn auch bei unseren diesjährigen Jubilaren möchten wir uns
bedanken.
ausgabe 1/2009
selbstbestimmt in den
eigenen vier Wänden
leben
zu
können
(mehr zum „Wohnen
50plus“ auf den Seiten
16+17).
Durch energetische (Bau-)Maßnahmen, die wir bei all
unseren Modernisierungsprojekten durchführen, und durch den
Jörg Franzen, Christian Wilkens
Einsatz von Ökostrom
in unseren Beständen
können: Allein durch die Komplettmoderwirken wir tatkräftig mit, Berlins Klimanisierung des Märkischen Viertels sparen
schutzziele zu erreichen. Diese sehen
wir künftig jährlich mindestens 23.000 Tonvor, die CO2-Emissionen in Berlin bis
2020 um mehr als 40 Prozent gegenüber
nen CO2 ein (Aktuelles zur Modernisierung
des MV lesen Sie auf Seite 15).
1990 zu reduzieren. Im Januar hat die
Begleiten Sie uns nun aber zunächst
GESOBAU deshalb gemeinsam mit den
in unserer Titelgeschichte fernab von „Herfünf anderen städtischen Wohnungsunterausforderungen“ in einen liebenswerten
nehmen und dem Berliner Senat eine
Stadtteil: Anwohnerin Christine Klemke
Klimaschutzvereinbarung geschlossen. Diese
führt uns durch „ihr“ Weißensee.
Vereinbarung ist eine Selbstverpflichtung
der Unternehmen, in den 268.000 städIhr Vorstand
tischen Wohnungen CO2-Emissionen von
56.000 Tonnen jährlich einzusparen. Zum
Jörg Franzen, Christian Wilkens
Vergleich eine Zahl, auf die wir stolz sein
Doppeldecker M21 jetzt als Modellbus
Im Norden Berlins fährt er „in echt“: Ein
einen Kostenbeitrag von 25 € nur am EmpDoppeldecker der BVG, meist eingesetzt
fang in der Geschäftsstelle Wilhelmsruher
auf der Linie M21, die durchs Märkische
Damm 142 im Märkischen Viertel.
Viertel fährt - beklebt mit einem Motiv aus
„Hallo Nachbar“ verlost 5 Modellbusse
unserer Imagekampagne fürs MV. Seit kuran GESOBAU-Mieter. Eine kleine Aufgabe
zem gibt es den Bus nun auch als Modellbus
gilt es dabei aber zu bewältigen: Halten Sie
im H0-Maßstab 1:87, angefertigt von der
nach dem Bus, Plakaten, Spannbannern,
Modellbau-Firma Rietze.
und weiteren Werbemitteln mit Motiven
Die äußere Gestaltung,
aus der Imagekampagne MV Ausschau
Innenausstattung, Kenn(auch zu sehen im Berliner Fenster inzeichnungen und Beder U-Bahn), und machen Sie
schriftungen sind detaileinen Schnappschuss davon.
getreu
nachempfunden.
Überzeugen Sie
Aktion
GESOBAU
sich selbst – am
besten im direkSchicken Sie uns Ihr Foto von unserer Imagekampagne unter Anten Vergleich vor
gabe von Name, Adresse und Stichwort „Modellbus MV“ an:
Ort im MV. Den
[email protected] oder per Post an GESOBAU AG, UnterModellbus erhalnehmenskommunikation & Marketing, Wilhelmsruher Damm 142
ten GESOBAU13439 Berlin, Einsendeschluss ist der 15. Mai 2009.
Mieter
gegen
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Titelthema
Blicke ins Atelier
Unterwegs mit Christine Klemke
Zuhause in Weißensee
Den größten Teil ihres Lebens hat die Grafikerin und Malerin Christine Klemke in Weißensee
verbracht. Ihre Wohnung und ihr Atelier befinden sich in einem GESOBAU-Haus, in dem sie
auch das Andenken an ihren Vater, den bedeutenden Buchillustrator Werner Klemke, pflegt.
Hallo Nachbar war mit Christine Klemke unterwegs und entdeckte dabei bekannte und unbekannte Sehenswürdigkeiten in ihrem Kiez.
Christine Klemke steht in der Hofdurchfahrt der Bizetstraße 99 und erinnert sich
an ihre Kindheit. Damals, vor bald fünfzig
Jahren, konnte die kleine Christine noch
den Schriftzug "Werner ist doof" erkennen,
den lange vorher Kinder an die Backsteinwand gekritzelt hatten. Werner – das war
kein anderer als ihr Vater Werner Klemke,
der in der Bizetstraße aufwuchs. In der Remise im Hof, zu der die Durchfahrt führt,
hatte Werners Vater seine Tischlerei. Dass
ihr Großvater auf Särge und Möbel spezialisiert war, erzählt Christine Klemke, und
dass er immer arbeitete und so früh starb,
dass sie ihn nie kennenlernte.
Gedenktafel für Prof. Klemke
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Doch Großvater Klemke entwarf auch
selbst Möbel – das künstlerische Talent
muss wohl schon in ihm angelegt gewesen
sein. In seinem Sohn Werner kam es zur
Blüte. 1917 geboren, wurde er zum bedeutendsten Buchillustrator der DDR, überhäuft mit Aufträgen, hoch geehrt als Mitglied der Akademie der Künste und ausgezeichnet als Ehrenbürger der italienischen
Stadt Certaldo für seine Bebilderung von
Boccaccios „Dekameron“. Jeder, der in der
DDR aufwuchs, kennt Klemkes Werke:
„Die Schwalbenchristine“ zum Beispiel
oder den „Hirsch Heinrich“, vor allem aber
auch den kleinen schwarzen Kater. Den
Im Asia-Shop in der Berliner Allee
Text: Christian Hunziker
Foto: Jutta Wieland
brachte der Künstler auf jedem seiner Titelbilder unter, die er für das erotisch angehauchte „Magazin“ schuf.
In der Bizetstraße verbrachte auch
Christine Klemke ihre ersten Lebensjahre.
1954 aber, als sie drei Jahre alt war, zog Familie Klemke über den „großen Damm“
(die heutige Berliner Allee) in die Tassostraße 21. Dort, in derselben Wohnung, in
der ihr Vater arbeitete, wohnt sie seit Mitte
der neunziger Jahre wieder. Ein Teil der
großzügigen Räumlichkeiten ist dem Werner-Klemke-Archiv vorbehalten, während
die diplomierte Grafikerin im Hof in zwei
Räumen, die ihr die GESOBAU zu günstigen
Tassostr: GESOBAU-Servicepunkt+Atelier
Auf der Einkaufsmeile Berliner Al
gesobau mieterzeitung
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Titelthema
Konditionen zur Verfügung stellt, ihr eigenes Atelier betreibt. Dort malt sie nicht nur
selbst, sondern unterrichtet auch Kinder
und Erwachsene.
In diesen Kursen kommt neben der
Kunst auch die Verpflegung nicht zu kurz.
Bekannt ist Christine Klemke nämlich
nicht zuletzt für die Brötchen, die sie ihren
Schülern schmiert. Die Backwaren besorgt
sie sich gleich um die Ecke, in der Selbstbedienungsbäckerei an der Berliner Allee.
Auch sonst findet sie in unmittelbarer Nähe, was sie zum Leben braucht – gerne
auch im Asia-Shop, wo sie sich einen Spaß
daraus macht, bei jedem Einkauf ein neues
vietnamesisches Wort zu lernen. Ganz berlinerisch wird es dagegen um die Ecke in
der Mahlerstraße: Da steht ein KonnopkeImbiss, wo sich die Künstlerin einmal im
Monat eine Currywurst gönnt – auch wenn
sie findet, dass die früher besser schmeckte. „Damals“, erzählt sie, „war Konnopke
in einer Bretterbude an der Ecke zum großen Damm, und die Schlange war immer
zehn Meter lang.“
Wenn Christine Klemke mit Gästen
essen geht, dann zieht es sie in das Restaurant S-Kultur, ein vor wenigen Monaten eröffnetes Lokal an der Gürtelstraße. Die junge Wirtin Aileen Sarkis, die zusammen mit
ihrem Mann Pierrot das Restaurant
smeile Berliner Allee finden Anwohner alles für den täglichen Bedarf
ausgabe 1/2009
(„deutsch mit mediterranem Einfluss“)
delt ein Investor die ehemalige Carl Müller
führt, begrüßt den Stammgast herzlich
Gummiwarenfabrik in eine edle Wohnanund bekommt gleich dickes Lob zu hören.
lage namens Puccini-Hofgärten. Christine
„Es wird fein und liebevoll gekocht“, sagt
Klemke kennt noch die alte Fabrik, weil sie
Christine Klemke. „Und die Gerichte sehen
dort als Schülerin im Rahmen des in der
aus wie ein Kunstwerk!“
DDR üblichen Tags der Produktion arbeiDas Restaurant S-Kultur steht für das
tete. Auch sonst wird der Spaziergang zu
neue, aufstrebende Weißensee im Kompoeiner Expedition in die Klemkesche Faministenviertel südöstlich der Berliner Allee.
liengeschichte, die über Generationen eng
Das heißt so wemit Weißensee verbunden
gen seiner Straist. Im Eckhaus Bizet-/Mahßennamen und
lerstraße wuchs Christines
gilt als beliebtes
Mutter auf – die Familie mit
Wohngebiet. Viedrei Kindern lebte in einer
le sanierte GrünZwei-Zimmer-Wohnung.
derzeithäuser
Ebenfalls in der Bizetstraße
gibt es hier, und
steht das Haus, in dessen
in der PucciniHof Christine Klemkes UrMit Puma im Weißensee-Park
straße verwangroßeltern eine Bäckerei
Essen im neuen Restaurant S-Kultur
Schulhof der Grundschule am Weißen See
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Titelthema
Adressen in Weißensee
Atelier Prof. Werner Klemke
In der Grundschule am Weißen See
betrieben.
Weiter
geht´s
zum Katholischen Kirchhof St. Hedwig,
wo sich gleich rechts vom Eingang das einfache Grab der Eltern befindet. Gern spielten Christine und ihre Geschwister auf
dem Friedhof, von dem aus man damals
durch eine Mauer direkt auf den angrenzenden Jüdischen Friedhof gelangen konnte. Auf dieser bedeutenden, 1880 eingeweihten Grabstätte sind u. a. der Maler
Lesser Ury und der Verleger Samuel
Fischer begraben.
Zurück über die Berliner Allee führt
uns Christine Klemke zur StephanusStiftung in der Albertinenstraße, in der bis
vor kurzem eine Ausstellung mit Werken
ihrer Schüler zu sehen war (demnächst
wechselt die Schau in die DRK-Kliniken in
der Drontheimer Straße in Wedding). „Das
Leben ist schön“ lautet ihr Titel. Christine
Klemke selbst hat ein Bild beigesteuert, das
eine Frau in sinnierender Pose, den Kopf
auf die Hände gestützt, unter einem Wasserfall sitzend zeigt. „Ich finde das Leben
schön“, so ihre Erläuterung, „weil wir zur
Freiheit der Kinder Gottes berufen sind.“
Religiöse Motive finden sich viele in ihren
Bildern – die sie übrigens in aller Regel
nicht verkauft, weil sie zu sehr an ihnen
hängt.
Dafür unterrichtet sie mit Begeisterung – nicht nur in ihrem eigenen Atelier,
Stephanus-Stiftung in der Albertinenstr.
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sondern auch an mehreren Grundschulen.
Am Weißen See („da jogge und walke ich“)
vorbei spazieren wir zur Grundschule am
Weißen See, einem um 1930 errichteten,
denkmalgeschützten Gebäude, wo sie die
AG Malen leitet. „Hallo Frau Klemke!“,
grüßt sie strahlend der kleine Nicolas beim
Überqueren der Straße. Und im Schulhort
scharen sich die Kinder sofort um sie. „Das
Wichtigste ist, dass man die Kinder lieb hat
und an sie glaubt“, sagt sie. Kein Wunder,
dass die Schüler sie so mögen.
Erinnerungen an die eigene Kindheit
kommen in der nahen Woelckpromenade
auf. Im Haus Nr. 5 wohnte der Verleger
Wieland Herzfelde, ein Freund des Vaters.
Er verkehrte wie viele Künstler in der elterlichen Wohnung. Auch der sowjetische
Bildhauer Lew Kerbel war darunter, der
unter anderem das Ernst-Thälmann-Denkmal in Prenzlauer Berg schuf und die kleine Christine damit beeindruckte, dass er
mit Teelöffeln Musik machen konnte.
Jetzt noch zum Antonplatz, dem Zentrum Weißensees. Dort betreibt Cordula
Nitschke ihre Tierzarztpraxis. „Schon ihre
Mutter“, berichtet unsere Führerin,
„machte die Tiere gesund, die wir auf der
Straße aufgelesen hatten.“ Tiere in anderer
Form betrachtet sie heute im traditionsreichen Kino Toni, das dem Regisseur
Michael Verhoeven gehört: Dort schaut
sich Christine Klemke besonders gern
Animationsfilme aus dem Pixar-Studio an,
(Leitung: Dipl. Grafikerin Christine
Klemke): Tassostraße 21, auf dem Hof.
Kurse für Kinder und Erwachsene zu
verschiedenen Terminen.
Informationen und Anmeldung:
Tel 0179/290 39 14. www.wernerklemke.de
Restaurant S-Kultur
Gürtelstraße 10.
Dienstag bis Sonntag 11 bis 23 Uhr.
Tel. 74 68 59 80
Jüdischer Friedhof Weißensee
Herbert-Baum-Straße 45.
Geöffnet von April bis Oktober täglich
(außer sonnabends) von 8 bis 17 Uhr;
im Winter nur bis 16 (freitags bis 15) Uhr.
Katholischer Friedhof St. Hedwig.
in Pankow
Smetanastraße 36-54.
Strandbad am Weißen See
Seeweg. Tel. 925 32 41
Kino Toni
Max-Steinke-Straße 43/Antonplatz.
Tel. 92 79 12 00. www.kino-toni.de
„weil die künstlerisch so gut sind“. Daraus
gewinnt sie für ihre eigene Arbeit Erkenntnisse: „Ich habe gemerkt, dass ich den
Kindern beibringen muss, dass Tiere
Schnauzen haben.“ Und während Christine
Klemke zurück in ihr Atelier in die Tassostraße eilt, staunen wir, wie viele Geschichten mit dem auf den ersten Blick unspektakulären Weißensee verbunden sind.
Im Kino Toni am Antonplatz … lernt auch die Grafikerin noch was
Namensgeber: Der Weiße See
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Vorgestellt
160 Ehrenamtliche in der Familienfarm Lübars
GESOBAU sagt DANKE!
160 Engagierte kamen nach Lübars
Unter dem Motto „Etwas tun, damit alle
gewinnen“ begrüßte GESOBAU-Vorstand
Jörg Franzen am 29. Januar Ehrenamtliche
und Stadtteilpartner in der Familienfarm
Lübars. Damit dankte die GESOBAU zum
ersten Mal in dieser persönlichen Form
ehrenamtlich Engagierten und professionellen Akteuren in ihren Beständen, mit
denen sie eine herausragende Partner-
schaft auf Stadtteilebene verbindet. Und
das sind einige!
„Eine geballte
Ladung Kompetenz“
aus allen Stadtteilen hatte sich versammelt.
160 Gäste, unter ihnen Aktive aus 50 verschiedenen Initiativen, Vereinen und kommunalen Institutionen, nahmen die Einladung an. Dabei waren u. a. das ehrenamtliche Schlichtungsbüro, die Volkssolidarität
aus Weißensee, Gangway-Teams aus Wedding und Buch, der Mieterbeirat aus dem
MV, die Ehrenamtlichen aus dem Ribbeck-
Haus, der Freiwillige Besuchsdienst
Märkisches Viertel und z. B. die aktiven
Bewohner aus der Buttmannstraße.
Neben der Freude über diese Form
der Wertschätzung durch die GESOBAU
fand vor allem die Vielfalt der Projekte und
Akteure auf Stadtteilebene positive Resonanz. „Das soziale Engagement der GESOBAU haben wir so noch gar nicht gesehen,
es spricht für das Unternehmen“, befanden
Gert Paetzold und Ulrich Borchert, die
2007 ehrenamtlich das erfolgreiche Ausbildungspaten-Projekt im Märkischen Viertel
gestartet haben.
www.gesobau.de
Mehr Kundenservice online
Wenn Sie uns hin und wieder auch im
Internet besuchen, dann haben Sie es vielleicht schon bemerkt: Die GESOBAU hat
ihren Internetauftritt überarbeitet. Wir bie-
ten Ihnen jetzt auch online mehr
Service und Orientierung als zuvor.
So können Sie über den „Mieterservice“ leicht den für Sie passenden
Ansprechpartner in der Verwaltung und für alle Fragen rund ums
Haus finden: Einfach Adresse ins
Suchfeld eintippen und klicken.
Auch Wichtiges aus Ihrem Kiez,
Feste, Aktionen, Attraktionen, finden Sie hier. Wir haben die „Quartiers“-Darstellung ausgebaut und beleuchten die Vielfalt und die Besonderheiten aller Prachtstraßen, vitaler Kieze, grüner Ekken und geheimer Winkel, die das Leben in
Ihrer jeweiligen Nachbarschaft ausmachen.
Bei uns im Internet finden Sie auch
Infos zu unseren vielzähligen Kooperationen und Schul-Projekten, die das Soziale
Management der GESOBAU initiiert und
unterstützt. Wenn Sie selbst ehrenamtlich
aktiv werden möchten – hier finden Sie
einen Kontakt. Und wenn Sie Ideen haben,
Anregungen für Geschichten aus Ihrem
Kiez oder von Ihren Nachbarn, dann erzählen Sie uns doch davon!
Kontakt: [email protected]
www.gesobau.de
Gutscheine für Mieterkinder
Nachwuchsförderung
Über Familienzuwachs freuen sich nicht
nur Mutter und Vater, sondern auch Vermieterin GESOBAU. Als kleines „Geburtstags-Geschenk“ gibt es deshalb für alle
Familien, deren Babys in diesem Jahr geboren werden (oder wurden), einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 € für den
ausgabe 1/2009
Versandhandel Jako-O. Dort
finden frisch gebackene Mütter und Väter schöne Babykleidung, das erste Kuscheltier, Greifspielzeug und allerhand Nützliches fürs Kinderzimmer. Den Gutschein erhalten die Eltern gegen Vorlage der Geburtsurkunde (Einsenden der
Kopie reicht) und eines beschrifteten Fotos
ihres jüngsten Sprösslings bei ihrem Kundenbetreuer.
Aber nicht nur die kleinen Kinder
sind uns lieb, auch die großen lassen wir
uns etwas kosten.
Flügge und doch in der Nähe – das wünschen sich die meisten Eltern für ihre großen Kinder. Wer in der Nähe bleibt, wird
künftig belohnt: Kinder, die aus ihrem
Elternhaus ausziehen und innerhalb der
GESOBAU-Bestände eine eigene Wohnung
beziehen, erhalten einen Zuschuss für die
erste Wohnungsausstattung von der
GESOBAU: einen Gutschein im Wert von
100 € für einen Einrichtungsbummel bei
IKEA. Den Gutschein gibt es für alle Mietvertragsabschlüsse von Mieterkindern ab
dem 1. Januar 2009 bei Ihrem Kundenbetreuer. Die Aktionen sind zunächst bis
zum 31.12. 2009 befristet.
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Vorgestellt
Mitarbeiter stellen sich vor
Der „Aufklärer“ mit dem Messgerät
Schimmel an den Wänden ist derzeit das häufigste Problem, mit dem sich
die Techniker der GESOBAU beschäftigen müssen. Darum ist GESOBAUTechniker Michael Weske auch als „Aufklärer“ im GESOBAU-Bestand
unterwegs.
Michael Weske hat sein gelbes Klimamessgerät bei seinen Touren durch den Bestand
stets griffbereit in der Tasche. „In vielen
Fällen verursachen die Mieter den Schimmel selbst, weil sie falsch oder zu selten
lüften“, weiß Weske. Um Mieter auf die
Problematik aufmerksam zu machen,
überlässt er daher dem einen oder anderen
betroffenen Neumärker schon mal ein
Wohnklima-Messgerät zur Eigenkontrolle.
Seit Januar ist Bauingenieur Weske bei der
GESOBAU im Bereich Instandhaltung tätig. Sein Revier umgrenzt das südliche
Märkische Viertel. Sechsjährige Erfahrung
als Bauleiter in einem mittelständischen
Unternehmen bringt der heute 35-Jährige
mit. „Ich wollte mich weiterentwickeln“,
begründet der gebürtige Berliner seinen
Wechsel zur GESOBAU. Die Häuser und
ihre kleinen und größeren Zipperlein dürften dem Techniker bald bekannt sein.
Immerhin wird er jeden Komplex einmal
im Jahr auf Herz und Nieren
prüfen. „Vom Keller bis zum
Techniker Michael Weske ist im MV im Einsatz
Dachgeschoss kontrollieren wir
den öffentlichen Raum auf seine
ring zu halten“, erläutert Weske sein TagVerkehrssicherheit“, erklärt Weske. Funkwerk.
tionieren die Notlichter? Ist das Dach
Auch in Sachen Privatisierung ist
dicht? Sind die Notstromaggregate für die
Weske der Mann im MV: Mit Kennerblick
Aufzüge einsatzbereit? Das sind die Franimmt er Wohnungen der GESOBAU in
gen, mit denen sich Weske und seine Kolleden Wohnhausgruppen, die bereits seit
gen befassen. Seine Expertise ist vor allem
längerem privatidann
gesiert werden, unfragt, wenn
„Vom Keller bis zum Dachgeschoss
ter die Lupe, steuKundenkontrollieren wir den öffentlichen Raum
ert die erforderund Objektauf seine Verkehrssicherheit.“
lichen Maßnahbetreuer bei
men und betreut
technischen
die Arbeiten. Denn immer mehr Mieter
Problemen Rat und Hilfe benötigen. „Mit
interessieren sich auch für den Kauf der
meinem Fachwissen im Hintergrund kann
liebgewonnenen Wohnung.
ich schnell den Ursachen auf den Grund
Von großer Wichtigkeit, besonders in
gehen – und an tragbaren technischen und
den kommenden Jahren, ist die Rolle der
finanziellen Lösungen arbeiten, auch um
Techniker als Bindeglied zwischen dem
die Belastung für die Mieter möglichst geKundencenter und den Projektleitern für
die komplexen Baumaßnahmen. Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren
spielen eine große Rolle bei der Planung
und Umsetzung der aktuellen und noch
folgenden Großinstandsetzungen. Wo sind
die Schwachstellen des Gebäudes, wo
sitzen Schimmel und Co besonders gerne,
wo regnet es rein und welche Bereiche sind
graffitigefährdet? Dieses Wissen, gepaart
mit technischem Know-how und eigener
Erfahrung, bilden eine gute Ergänzung zur
Arbeit des Projektteams. Das Arbeitsfeld
des Technikers ist breit gefächert und interessant – und gerade deshalb stellt sich
Weske voller Elan den neuen Aufgaben.
Mehr zum Thema Heizen und Lüften auf Seite 21
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Vorgestellt
GESOBAU-Stiftung
„Selbst ist das Kind“
in der Kita La Vita
Ohne viel Federlesen greift Tim die kleine
Säge, die da am Wandhaken baumelt, und
marschiert damit zur Werkbank. Kevin hat
währenddessen ein schmales Stück Sperrholz eingespannt. Und schon setzt der
vierjährige Tim die Säge an. „Vielen Eltern
hätte bei diesem Anblick der Atem gestockt“,
weiß Sabine Waldmann, die Leiterin der
Kita La Vita am Eichhorster Weg. „Manche
Mütter haben solche Angst, dass ihre
Sprösslinge sich verletzen könnten, dass
sie ihnen den Umgang mit Messer und
Werkzeugen jeder Art verbieten.“ Ein
falscher Weg, wie die Erzieherin betont.
„Kinder sollten schon früh lernen, Sägen,
Zangen und Hammer zu benutzen. Das
gibt ihnen Sicherheit - und dann geschieht
auch nichts.“ Eine Idee, die in der Kita La
Vita, die unter der Trägerschaft des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks steht,
derzeit umgesetzt wird. Seit dem Umbau
der Einrichtung im vorigen Jahr verfügt
die Kita über eine eigens für die 130 kleinen Besucher eingerichtete Werkstatt.
Realisiert werden konnte
das Vorhaben nicht
zuletzt
durch die
Die Kinder in der Kita La Vita lernen mit Werkzeug umzugehen
Unterstützung
der
handwerkliche Arbeiten kam bei den
GESOBAU-Stiftung: 2.000 Euro stellte die
Kindern gut an.“ Und auch bei den ErzieStiftung für den Kauf von drei kindgerechherinnen. Die schlüpfen, wenn es um die
ten Werkbänken aus Holz zur Verfügung.
Gestaltung des Tagesprogramms in der
In den auf Augenhöhe der Knirpse angeKita geht, seither auch mal gedanklich in
brachten Regalen reihen sich Sägen, Hämdie Haut eines Mannes. „Die weibliche wie
mer, Trichter, Sperrholz, Schrauben und
die männliche Perspektive sind uns bei der
Nägel sowie Spenden aus den Kellern des
Vermittlung von Wissen wichtig“, stellt
Kita-Teams und etlicher Eltern.
Waldmann klar.
Den Anstoß für das Projekt KinderSpätestens zu Ostern sollen die ersten
werkstatt gab ein Erzieher. „Aus seiner
Hasen aus Holz entstehen, zum Muttertag
männerspezifischen Sicht machte er den
vielleicht auch Schlüsselbretter. WaldJungen und Mädchen andere Spiel- und
mann, deren Motto lautet „Selbst ist das
Lehrangebote als die weiblichen Kräfte“,
Kind“, hat so einige Ideen für ihre Schützanalysiert Waldmann. „Er baute mit seiner
linge.
Gruppe beispielsweise einen Lenker. Das
Geben Sie Energiesparen ein neues Gewicht.
1
Tipps, wie Luft beim Heizen helfen kann.
Heizanlagen und Thermostatventile arbeiten besser, wenn sie
genügend Luft bekommen. Sorgen Sie dafür, dass die Belüftung
der Räume stimmt bzw. Heizungen nicht mit Möbeln zugestellt
oder mit Gardinen zugehängt werden.
Richtig heizen heißt auch richtig lüften: Schließen Sie vor dem
Lüften die Thermostatventile und lassen Sie kurz und kräftig
frische Luft in den Raum.
Alle Tipps, die Ihnen helfen,
Ihren Energieverbrauch zu
senken, finden Sie auf:
www.energiesparen-in-berlin.de
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16.03.2009
16:14 Uhr
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Vorgestellt
Gewinner der Fotoaktion
Weihnachtlich geschmücktes Zuhause
1.Preis
Familie Reich, Weißensee
(IKEA-Gutschein 250 €)
Familie Reich geht mit den Kindern gerne in die Natur hinaus, und findet
dort allerlei Schmuckstücke für ihre Wohnung. Auch was im Haushalt bereits vorhanden ist, wird ins weihnachtliche Basteln einbezogen – so werden etwa leere
Milchkartons zur erleuchteten Stadt oder
getrocknete Orangenscheiben zum Baumschmuck. Diese kreative Idee fand in der
Jury den größten Anklang: 1. Platz.
In „Hallo Nachbar“ 4/2008 baten wir Sie, uns einen Blick in Ihr weihnachtlich geschmücktes
Zuhause zu gestatten. Vielen Dank für Ihre zahlreichen Einsendungen, Fotos und Geschichten
dazu. Auf dieser Seite finden Sie die Weihnachtsfotos, die unserer Jury am besten gefallen
haben – vielleicht eine Anregung fürs kommende Weihnachtsfest?
2.Preis
Familie Hoffmann, MV
(Obi-Gutschein, 50 €)
Familie Hoffmann hat auch mit
einfachsten Mitteln die Nachbarn im Hausflur mit weihnachtlicher Deko und frohen
Wünschen beglückt. Dieser nachbarschaftliche Zug ist der Jury der 2. Platz wert.
3.Preis
Familie Hein, Pankow
(Obi-Gutschein, 25 €)
Familie Hein stellt drinnen Räuchermännchen und Weihnachtspyramide
auf und zeigt durch erleuchtete Schwippbögen im Fenster auch den Nachbarn, dass
es eine festliche Zeit ist. 3. Platz für den
Lichterschmuck.
Anzeige
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gesobau mieterzeitung
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Kreuzworträtsel
Wie heißt des Rätsels Lösung?
In der letzten Ausgabe von „Hallo Nachbar“
4/2008 suchten wir den Begriff „Objektbetreuer“. Das ist die neue Bezeichnung für
unsere Hausbetreuer. Viele von Ihnen haben
das natürlich erknobelt. Drei Einsender können nun mit einem Gutschein von Obi ihr
Zuhause aufmöbeln:
1. Gisela Hartmann, MV
(Gutschein über 75 Euro)
2. Helga Bösler, Wedding
(Gutschein über 50 Euro)
3. Peter Göttgens, Borsigwalde
(Gutschein über 25 Euro)
Impressum
„Hallo Nachbar“ ist die
Kundenzeitschrift der
GESOBAU AG
Wilhelmsruher Damm 142
13439 Berlin
www.gesobau.de
ausgabe 1/2009
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!
Vielen Dank auch an alle anderen, die sich
so zahlreich an der Lösung des Rätsels beteiligt haben!
GESOBAU AG
Unternehmenskommunikation & Marketing
Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin
oder E-Mail an:
[email protected]
Unten finden Sie unser neues Kreuzworträtsel. Wer glaubt, das richtige Lösungswort gefunden zu haben, kann uns bis zum
15. Mai 2009 schreiben:
Bitte auch in der E-Mail den vollständigen
Namen und den Absender nicht vergessen!
Unter allen Einsendern verlosen wir drei
Gutscheine des Baumarkts Bauhaus.
Redaktion: Kirsten Huthmann (V.i.S.d.P.), GESOBAU
AG Unternehmenskommunikation, Text/Foto:
Michael Fischer, Christiane Flechtner, Christian Hunziker, Alrun Jappe, Katrin Starke, Susanne Stöcker
Layout: www.bachler-werbeagentur.de
Druck: Druckerei Gieselmann
Anzeigenkontakt: Tel: 030/40 73-15 67, Fax: -14 94,
E-Mail: [email protected]
Wir wünschen viel Glück!
Auflage: 41.500, Redaktionsschluss:
3. März 2009, „Hallo Nachbar“
erscheint 4x im Jahr, jeweils zum Ende
eines Quartals. Die nächste Ausgabe
wird ab dem 24. Juni 2009 an alle
Mieter der GESOBAU AG, an lokale
Medien und Unternehmen verteilt.
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Wohnfühlen
Der Winter war lang, ka
jetzt zu Ostern d
Frohe Ost
: IZB
Foto
Wunderschön ist ein Osterkranz aus Buchsbaum, der mit Blüten von zum Beispiel Ranunkeln, Narzissen oder Tulpen, Federn und ausgeblasenen Eiern verziert ist. Er eignet sich entweder als österliche Tischdekoration oder je
nach Befestigung der Accessoires als frühlingshafter Türschmuck zur Begrüßung
von Gästen.
Foto: Blumenbüro Holland
Klein aber
fein sind Mini-Vasen aus
ausgeblasenen Eierschalen, wenn die
Löcher der Unterseite mit einigen Tropfen
Kerzenwachs versiegelt werden. Um den
kleinen Eiervasen Halt zu geben, kann
man sie zum Beispiel in eine mit roten Linsen gefüllte Glasschale setzen. Dann einige
kleinen Primelblüten oder Vergissmeinnicht in die Eier-Vasen stellen und fertig ist
die Osterdeko der besonderen Art.
Eine Alternative zum Osterstrauß
aus Narzissen oder frisch begrünten Zweigen sind vor allem die bei Kindern sehr
beliebte Osterwiese und ein blumiges
Osternest: Eine flache Schale oder ein flacher geflochtener Weidenkorb sowie etwas
Erde, Gras oder Moos reichen aus, um die
Grundlage für ein farbenfrohes Pflanzenarrangement zu schaffen. Als bunte Farbtupfer blühen niedrigwüchsige Tulpen,
Narzissen, Krokusse oder Traubenhyazinthen.
Deko für Eilige: Ein Stück Kunstrasen mit
Eier-Kerzen Foto: Rainer Sturm
Schön anzuschauen: ein
durch ein ausgeblasenes
Hühnerei gezogener
Blütenstiel
Osterlicher Eierkarton Foto: Blumenbüro Holland
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gesobau mieterzeitung
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Wohnfühlen
r war lang, kalt und grau. Ein Grund mehr,
zt zu Ostern die Farben richtig knallen zu lassen.
Hier sind Ideen und Tipps für Ihre Osterdeko.
Foto: aboutpixel.de / Angela Huth
Ostern!
Eier
ausblasen
Als Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und
Erneuerung sind Eier seit jeher fester Bestandteil unserer Osterbräuche. Am schönsten für eine
Dekoration eignen sich natürlich die echten, selbst
ausgeblasenen Eier. Aber wie pustet man so ein Ei
richtig aus? Man nehme einen Eierpiekser, um das Ei
oben und unten jeweils in der Mitte anzupieksen. Mit
einer dicken Nadel können die entstandenen Löcher
vorsichtig erweitert werden. Dann mit einer dünnen
Nadel am besten das Dotter anstechen. Jetzt entweder
die Wangen aufblasen und mit Hilfe eines Strohhalmes in eines der Löcher pusten oder eine Spritze
mit Luft aufziehen und in eines der Löcher drükken, so dass Dotter und Eiweiß herauslaufen
können.
Achtung: Um eine Salmonellenvergiftung zu vermeiden, sollten Sie
die Eierschale möglichst
nicht mit dem Mund
berühren.
Originell sind kleine Wachteleier, die auf
Zweige aufgespießt werden
Foto: Blumenbüro Holland
Foto: Blumenbüro Holland
Eier selbst bemalen stimmt am schönsten
auf die Osterzeit ein – der Kreativität sind
dabei keine Grenzen gesetzt
Foto: aboutpixel.de / Kellermeister
Natürlich kann man
Ostereier gefärbt kaufen. Aber selbst gefärbt
machen sie nun mal
mehr Freude. Ob man
dazu nun bunte Stifte
nimmt oder ein ganzes
Farbbad: Es dürfen nur
unproblematische Lebensmittelfarben verwendet werden. Die verbergen sich hinter
E-Nummern auf dem Etikett wie zum
Beispiel E 127 für Erythrosin rosarot.
Allergiker sollten aber aufpassen: Bestimmte Lebensmittelfarben können allergische Reaktionen wie Hautrötungen oder Juckreiz auslösen. Wer
mag, kann Ostereier auch mit selbst hergestellten Pflanzenfarben einfärben. Zum
Färben müssen die Pflanzen mit einem
halben Liter Wasser 10 Minuten gekocht
werden. Anschließend die gekochten Eier
etwa eine halbe Stunde in den Sud legen
und zum Schluss mit einem Küchentuch
Öl auf die trockene Eierschale reiben.
Diese Farbvariationen sind möglich:
Zwiebelschalen: Eine Handvoll ergibt
braungelb bis goldbraune Eier.
Kurkuma: Ein paar Teelöffel färben die
Eier gelb.
Matetee: Die Ostereier werden im Aufguss lindgrün.
Rotkohl und Rote Beete: Zaubert rote
bis lilafarbene Eier.
weitere Pflanzen: Sie können auch Spinat (grün), Preiselbeeren (rosa), Holundersaft (bläulich) oder Kamillenblüten
(gelb) zum Färben verwenden.
Frische, selbstgefärbte Eier sind
etwa drei Wochen haltbar, wenn sie nicht
abgeschreckt wurden. Sie können die Eier
sogar bei Zimmertemperatur lagern sicherer ist allerdings
die Aufbewahrung im
Kühlschrank. Haben Sie
die Eier nach dem
Kochen
abgeschreckt,
sind diese nur wenige
Tage haltbar. Grund:
Durch das Abschrecken
gelangt
Wasser
ins
Innere des Eis. Dadurch
können sich Keime bilden.
Foto: aboutpixel.de / Uwe Dreßler
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Foto: aboutpixel.de / Barbara Schneider
Eier färben
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Aus den Bezirken – MV
26. Kinderwiesenfest
Das große Kinderfest auf der Wiese
Wann:
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2,50
Am Wochenende vor
den großen Ferien ist wieder Festzeit auf der Wiese am Seggeluchbecken. Doch in diesem Jahr stehen die
Kleinen im Mittelpunkt: Das Wiesenfest
wird zum großen Kinderfest! Mit der Kinderspielkarte (2,50 €) kommen die kleinen
Hauptdarsteller einen Sommernachmittag
lang voll auf ihre Kosten: An zahlreichen
Ständen können sie ihr Glück
und ihre Geschick-lichkeit unter
Beweis stellen (z.B. am Glücksrad,
beim Dosenwerfen oder beim Nägeleinschlagen). Sackhüpfen, ein BungeeTrampolin, ein Karussell und die Hüpfburg halten Jungen und Mädchen auf Trab
und in Bewegung.
Auf der Bühne findet für die ShowLustigen unser Wettbewerb „Das MV
sucht das Karaoketalent“ statt, und bei der
DJ-Animation mit kleinen Wettbewerben
sollte die Tanzfläche ordentlich beben. Für
die ganz Kleinen gibt es ein Krabbelzelt
und ein Kasperltheater. Und im Klingenden Museum können Kinder und Jugendliche unter Anleitung von Musikpädagogen
eine Vielzahl Instrumente ausprobieren.
Hungern muss hier auch keiner, dafür
sorgen leckere Schlemmerstände mit Crêpes,
Eiscreme, Süßwaren und Bratwurst. Und
für Eltern, die ihre Kinder bei Spiel und
Spaß sicher versorgt wissen und nun auch
ihre Nachbarn treffen wollen, haben wir
ein Elterncafé eingerichtet. Übrigens: Es
werden dieses Jahr keine alkoholischen
Getränke ausgeschenkt!
Die GESOBAU organisiert das große
Kinderfest auf der Wiese erstmals in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Kiezrunde Märkisches Viertel. Die Vereine aus
dem MV werden die Gelegenheit nutzen,
um ihre Arbeit vorzustellen und mit interessierten Bewohnern ins Gespräch zu kommen. Die GESOBAU ist natürlich ebenfalls
mit vielen Mitarbeitern vor Ort. Wir freuen
uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!
Sieben Kontrollposten müssen angefahren werden, bei denen es auch kleine
Stärkungen gibt. Anschließend, zwischen
13 und 17 Uhr, wartet auf der Familienfarm
Lübars ein buntes Programm auf die Pedal-
ritter und Besucher der Veranstaltung.
Die Schänke der Familienfarm Lübars
spendiert für die ersten hundert zahlenden
Teilnehmer und ihre Familien eine Portion
Pommes Frites rot/weiß.
Jugendfarm Lübars
Rauf aufs Rad
und zum Rundkurs
durch Reinickendorf!
Ende April ist es wieder soweit. Das Märkische Viertel, der Rest von Berlin und Umgebung steigen aufs Fahrrad und erkunden
den Bezirk Reinickendorf. Fahrradbegeisterte Familien, Betriebsgruppen, Schulen,
Kitas, Senioren - alle sind aufgerufen, mitzumachen.
Vom „Volksradfahren“ - so hieß die Veranstaltung 1969 - bis zur heutigen „FahrradRallye“ ist eines gleich geblieben: Die
bewährte und attraktive Strecke. Auf 35
Kilometern geht es in einem Rundkurs
durch Reinickendorf: Start und Ziel sind in
Lübars, weiter geht es durch Hermsdorf,
Frohnau, Schulzendorf, Heiligensee, Konradshöhe, Tegelort, Tegel und Wittenau
zurück zur Jugendfarm.
Fahrrad-Rallye 26. April 2009
Start und Ziel: Familienfarm Lübars, Alte
Fasanerie 10, Startzeit: 11:00 – 12:00 Uhr
für Teilnehmer ab ca. 8 Jahre
Startgeld: 4 / 2 Euro
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Verlosung
GESOBAU
Die GESOBAU verlost ein attraktives und nützliches Starterpaket einschließlich Startgeld
an 20 Teilnehmer. Freizeit-Biker schreiben bis zum 20. April an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunikation & Marketing, Kennwort „Rundkurs Reinickendorf“, Wilhelmsruher
Damm 142, 13439 Berlin oder per E-Mail: [email protected]
gesobau mieterzeitung
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Aus den Bezirken – MV
OSA-Team kümmert sich um alle Fragen rund um die Modernisierung
„Wir haben immer ein offenes Ohr für unsere Mieter“
rung in dessen Wohnung ganz praktisch
an der Finsterwalder Straße, die 911 am
vonstatten geht. „Wir lassen unsere Mieter
Wilhelmsruher Damm, Senftenberger Ring
nicht allein, sondern begleiten sie durch
und Treuenbrietzener Straße sowie die 916
die Zeit der Modernisierung“, erklärt Anan der Wesendorfer Straße und am SenfMan merkt es, und man sieht es auch: Die
drea Behnke, Leiterin des OSA-Teams.
tenberger Ring – insgesamt 3.000 WohnunModernisierungsarbeiten im Märkischen
Zum OSA-Team gehören außerdem:
gen im Laufe dieses Jahres.“
Viertel sind jetzt in vollem Gange. Um die
Die
GESOBAU„Alle sanitären Zu- und Ableitungen,
Mitarbeiter Heike
Heizungsleitungen und Heizkörper werFischer,
Sandor
den erneuert“, erklärt Sandor Egyed. „Die
Egyed und Erika
Fassade an der WHG 905 erhält eine WärToll sowie der Ausmedämmung und einen frischen Anzubildende Benjastrich“, sagt Behnke. Auch die Zuwege
min Ostwald. Diese
und Durchgänge an den Wohnanlagen
Kollegen sind Anwerden baulich und durch die farbliche
sprechpartner für
Gestaltung so verändert, dass sie überdie
Mieterinnen
sichtlicher, heller und sicherer werden.
und Mieter, wenn
Wenn die Bauarbeiten beginnen, sind
es um die „Frischneben den Mitarbeitern des OSA-Teams
zellenkur“
des
vor allem die Mitarbeiter des Baubüros in
Märkischen Vierden WHG die ersten Ansprechpartner. In
tels geht. Sie verder Finsterwalder Straße 9 sind Jürgen
senden AnkündiRanke und Jana Ressel vom Baubüro dergungen, beantworzeit dreimal pro Woche in der Musterwohten
telefonisch,
nung anzutreffen, die demnächst auch als
Das OSA-Team: Erika Toll, Heike Fischer, Sandor Egyed, Andrea Behnke
aber auch direkt
Baubüro dient. „Hier kann man sehen, was
vor Ort die Fragen
in der eigenen Wohnung alles gemacht
zu den einzelnen Modernisierungsabläuwird“, erklärt Ranke.
vielen tausend betroffenen Mieterinnen
fen und stehen den Menschen im Viertel
und Mieter über die bevorstehenden
mit Rat und Tat zur Seite.
Maßnahmen zu informieren und sie wäh„Derzeit beginnt
rend der Umbauarbeiten zu begleiten, hat
bei drei Wohnanlagen
die GESOBAU das so genannte OSAdie ModernisierungsTeam ins Leben gerufen – das sich um die
phase“, erzählt AnOptimierung des Sanierungs-Ablaufs
Infobox MV
drea Behnke, die viele
kümmert. Anzutreffen sind die Kollegen
montags bis samstags: 10 – 16 Uhr
Bewohner noch als
von OSA jetzt auf jedem Hoffest im MV, in
langjährige Hausmaden speziell eingerichteten MusterwohDie Infobox auf dem Stadtplatz informiert anschaulich über den
nagerin aus dem Sernungen in den verschiedenen WHGs und
Modernisierungsablauf im MV, dort gibt es auch ein Musterbad
vicepunkt am Senftennatürlich in ihren Büros in der GESOBAUsamt Fliesenauswahl zum Anfassen. Spezielle Musterwohnunberger 12 kennen.
Zentrale am Wilhelmsruher Damm –
gen werden im Laufe der Baumaßnahmen in allen WHG einge„Das
betrifft
die
wenn sie nicht gerade mit einem Mieter
richtet. Über Sprechzeiten informieren Hausaushänge vor Ort.
Wohnhausgruppe 905
vor Ort besprechen, wie die ModernisieGESOBAU-Mitarbeiter kümmern sich um
die Optimierung des Sanierungs-Ablaufs
„Sterne des Sports“
TSV Wittenau für 50plus-Projekt ausgezeichnet
U n s e r
TSV Wittenau im
MV hat im
Januar eine hohe
Bundespräsident Horst Köhler
Ehrung
überreicht Elke Duda vom TSV
e rh a l t e n :
Wittenau die Auszeichnung
Das Projekt „Seniorenstützpunkt Bewegung“ wurde mit dem zweiten Platz der goldenen
ausgabe 1/2009
Sterne des Sports 2008 ausgezeichnet. Insgesamt hatten sich 2.500 Vereine um die
„Sterne des Sports“ beworben.
Mit dem Konzept des „Seniorenstützpunkt Bewegung“ setzt der TSV Wittenau
neue Maßstäbe. Menschen ab 50+ können
rund 80 konventionelle und originelle Freizeitangebote bei den „Fitmachern“ wahrnehmen, kombiniert mit Bewegung und
einem guten Schuss Spaß. So gibt es z. B.
einen Rostschutzkurs oder die Wohlfühl-
gymnastik. Da die Senioren von heute
körperlich und geistig viel aktiver sind als
früher, werden die Sportangebote nach
Belastungsansprüchen klassifiziert.
2.000 Mitglieder hat der TSV zurzeit,
die Zahl der Interessierten in der Altersgruppe 50+ wächst rasant - ca. 80 Prozent
der Aktiven leben im Märkischen Viertel.
Die GESOBAU unterstützt den Verein kontinuierlich beim Ausbau der Seniorensportangebote.
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Aus den Bezirken – MV
sich über Modernisierungmieter. In den
nächsten Jahren, in denen das MV „renoviert“ wird, bietet das Ribbeck-Haus betroffenen Mietern, denen zuhause schon mal
„die Decke auf den Kopf fällt“, Abwechslung und Gesellschaft.
Das Telefon in Traxels kleinem Büro
klingelt. Eine regelmäßige Besucherin des
Ribbeck-Hauses sagt für das gemeinsame
Basteln mittags krankheitsbedingt ab. Indessen kommen nacheinander fünf Damen
aus der Kälte zur Tür hinein und legen ihre
Mäntel im Eingangsbereich ab. „Ach, hallo
Frau Richter, ich habe Sie doch an Ihrer
Stimme erkannt“, sagt Traxel, als sie wieder
aus ihrem Büro kommt. „Das sind ein paar
meiner Damen“, erklärt sie und stellt alle
vielen Hennen. Der rüstige
Rentner arbeitet ehrenamtlich im Ribbeck-Haus, sein
„Arbeitszimmer“ ist die Holzwerkstatt. Hier repariert er Fahrräder,
bringt Gartenbänke wieder auf Vordermann, repariert Stühle und kümmert sich
um viele andere, kleine wie große, reparaturbedürftige Gegenstände der GESOBAU-Mieter.„Wenn ich mal weniger zu tun
habe“, sagt er, „dann baue ich bunte Futterhäuser und Nistkästen für Vögel“, und
zeigt stolz auf die Fensterbank, auf der seine Arbeiten sorgfältig nebeneinander aufgereiht stehen. Diese können von Jedermann preiswert erworben werden. Nicht
immer kann man jedoch defekte oder brüchige Gegenstände für die Reparatur transportieren. Deshalb macht Dieter Wöhlcke
auch Hausbesuche, bei denen er dann sogar
direkt vor Ort hilft.
Seit Dezember 1991 gibt es das Ribbeck-Haus am Senftenberger Ring 54 schon.
War die Besucherzahl damals noch überschaubar, so kann sich Christina Traxel heute
über das Interesse für die verschiedenen
Projekte nicht beschweren: „Manche kommen von der Schillerhöhe bis hierher“, sagt
sie stolz: „Wir sind breit gefächert“. Dass
das so ist, liege vor allem an Traxel, sagt
Frau Eckardt. Die 68-Jährige kennt das Ribbeck-Haus fast von Anfang an und ist sich
sicher, dass es ohne die jetzige Leiterin nicht
bis heute hätte bestehen können.
Ein Grund für die tolle Atmosphäre ist
gewiss die große Anzahl an Ausflügen, die
Traxel mit „ihren Damen“ macht. Erst kürzlich waren sie bei „Madame Tussaud’s“,
dem neuen Wachsfigurenkabinett Unter
den Linden. Sie holt sogleich die Fotos davon aus der Schublade und zeigt begeistert,
wie die Damen unter anderem in den
Münzen und Briefmarken tauschen
Holzwerkstatt mit Dieter Wöhlcke
fünf mit Namen vor. „Ihre Damen“, das
sind die regelmäßigen Besucher, von denen
sich viele im Ribbeck-Haus auch selber engagieren.
Fast nur Frauen kommen zu Besuch.
Der „Kaffeeklatsch für Männer“, wie Traxel
es nennt, ist die Briefmarken- und Münztauschbörse. Dann ist auch Dieter Wöhlcke
nicht mehr der einzeige Hahn unter den
Armen von Barack Obama und Günther
Jauch liegen. Gemeinsam wird abgestimmt,
wohin die nächste Fahrt gehen soll. Dabei
gibt es keine festen Plätze. Jeder, der sich in
die Liste dafür einträgt, könne auch mitkommen, versichert Traxel.
„Wir haben zusammen viel Spaß“, das
betont Leiterin Traxel immer wieder. Und
das merkt man auch.
Ribbeck-Haus, Senftenberger Ring 54
13435 Berlin, Tel: 4073-1411
Ribbeck-Haus
Das Mitmach-Haus für rüstige MVler
In der Hobbythek im MV kann man gesellig und aktiv sein. Dies gilt besonders
für die Bewohner, bei denen zurzeit modernisiert wird.
Während die Weight-Watchers-Berater mit
den Besuchern letzte Gespräche über die
richtige Ernährung führen und der große
Gemeinschaftsraum sich langsam leert,
wird nebenan noch etwas länger geredet –
auf Englisch: „Come in and find out“ – das
ist nicht nur die freundliche Begrüßung
der Kursleiterin, die zum Englisch-Unterricht einlädt, es ist auch stellvertretend für
das gesamte Ribbeck-Haus der GESOBAU.
Denn Herausfinden kann man hier
viel. Vor allem, was das nachbarschaftliche
Miteinander und die Freizeitgestaltung betrifft. Gemeinsam wird z.B. gebastelt und
gehäkelt, getöpfert und genäht, Englisch
und Französisch gelernt, Münzen und
Briefmarken getauscht, das Gedächtnis trai-
Aktive Anwohnerinnen
niert und Gymnastik gemacht, oder einfach
nur miteinander geredet. Die fertigen Produkte vom Häkeln, Nähen, Töpfern und Basteln werden später ausgestellt und verkauft. „Hier kann jeder herkommen und
mitmachen“, sagt die stets gut gelaunte Leiterin vom Ribbeck-Haus, Christina Traxel,
die jetzt schon seit 33 Jahren selber im Märkischen Viertel wohnt. Vor allem freut sie
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gesobau mieterzeitung
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Aus den Bezirken – MV
Wohnen 50plus im Eichhorster Weg 44
Neuer Komfort und ein starker Sozialpartner
Hier geht es zum barrierearmen Wohnen
Selbständig leben – aber nicht
ganz für sich: Das ist das Besondere am
Wohnen in einem Seniorenwohnhaus.
Die Bewohner des Seniorenwohnhauses
im Eichhorster Weg 44 im MV genießen
jetzt einigen Komfort: Die 144 Wohnungen
wurden im vergangenen Jahr modernisiert. Dabei wurde auf die barrierearme
Zugänglichkeit und Nutzbarkeit großen
Wert gelegt. Die Wohnungen erhielten moderne neue Bäder und die Häuser eine
Wärmedämmung mit frischem Anstrich.
Auch Haus und Wohnumfeld wurden se-
niorengerecht, das heißt barrierearm und
detailreich durchdacht, umgestaltet. Senioren und solche, die es erst noch werden
wollen, finden hier ein leicht zugängliches
Haus, dessen Eingangstür sich nach dem
Drehen des Schlüssels automatisch öffnet
und mit einem Taster im Flur auch wieder
schließen lässt.
„Jede
dieser
Ein-Zimmer-Wohnungen ist barrierearm. Dazu gehören unter anderem bodengleiche
Duschen und Linoleum, was beispielsweise für Menschen mit Rollator
oder Rollstuhl sehr gut geeignet ist“, sagt
Daniela Schmidt, Leiterin des Kundencenters 1 im Geschäftsbereich Märkisches
Viertel. Die Wohnungen sind 30 Quadratmeter groß, die Warmmiete beträgt rund
350 Euro monatlich.
Wer sich gern mit anderen treffen
oder mit ihnen gemeinsam Mittag essen
möchte, hat dazu im Gemeinschaftsraum
Gelegenheit – muss aber nicht. „Die Koordination liegt in den Händen unseres Netzwerkpartners Unionhilfswerk, der auch
passend zu den Jahreszeiten verschiedene
Veranstaltungen organisiert“, so Daniela
Schmidt. „Mit dem Unionhilfswerk haben
die Bewohner immer einen kompetenten
Ansprechpartner im Haus.“
Das Seniorenwohnhaus Eichhorster
Weg 44 gehört zum Gebäudeensemble
WHG 908, das als erstes im MV zwischen
2007 und 2008 modernisiert wurde. Auch
in den Häusern Eichhorster Weg 32-42b
sind einige Wohnungen barrierearm ausgestattet, sind aber mit rund 50 Quadratmetern etwas größer. Hier wie dort finden
Menschen jeden Alters, die es gerne etwas
ruhiger haben möchten, eine komfortable
Bleibe.
Komfortabel ist auch die Lage: Gut zu
erreichen von allen Wohnungen im Eichhorster Weg sind nämlich die Bushaltestelle
direkt vor der Tür sowie ein kleines Einkaufszentrum. Und das Stadtteilzentrum
Günter-Zemla-Haus liegt direkt nebenan.
Kontakt:
Kundenbetreuerin Jacqueline Thode,
Tel: (030) 4073-1342 oder
Vermietungsbüro Infobox MV
Stadtplatz, Wilhelmsruher Damm
13439 Berlin, Tel.: (030) 4073-1111
E-Mail: [email protected]
Netzwerk Märkisches Viertel
neu
Das Lernstudio Barbarossa stellt sich vor
Seit 2008 neu im Netzwerk
MV aktiv: Das Lernstudio Barbarossa Reinickendorf. Das Lernstudio ist
Teil eines etablierten, bundesweit tätigen
Franchisesystems. In hellen, freundlichen
Schulungsräumen in Alt-Reinickendorf
bietet das Lernstudio Barbarossa Reinikkendorf Nachhilfeunterricht, Hausaufgabenbetreuung und Prüfungsvorbereitungen aller Art für Schüler in jedem Alter an.
Das Besondere sind die kleinen Gruppen
mit jeweils max. 2-3 Schülern; dadurch
wird eine individuelle Betreuung des Einzelnen durch die Dozenten ermöglicht. Die
Dozenten sind pädagogisch ausgebildet.
Außerdem bietet das Lernstudio Barbarossa Sprach- und Computerkurse für Erwachsene, Senioren und Kinder in kleinen
Gruppen an.
Im Ribbeck-Haus im MV hat das
Lernstudio Barbarossa bereits einen
Französischkurs für die Generation 50plus
durchgeführt.
Ab April: Neuer Französischkurs
für die Generation 50plus im
Ribbeck-Haus!
Das Lernstudio Barbarossa Reinickendorf
unterstützt lernwillige Interessenten, die
die französische Sprache lernen, ihre Französischkenntnisse auffrischen oder erweitern wollen. Der Dozent ist „waschechter“
Franzose und freut sich darauf, Ihnen seine
Muttersprache näher zu bringen. Wer erstmal nur „Vor-Schnuppern“ möchte, kann
dies bei einer Infoveranstaltung am 7.
April um 13 Uhr im Ribbeck-Haus tun. Bitte vorher anmelden im Ribbeck-Haus
(Tel: 4073-1411).
Kontakt:
Lernstudio Barbarossa Reinickendorf
Martina Schlöricke, Alt-Reinickendorf 23-24, 13407 Berlin, Tel.: (030) 48 72 73 48.
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16:17 Uhr
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Aus den Bezirken – Wedding
Studieren in Berlin – Wohnen im Wedding
Tamil Nadu – Manchester – Wedding
„Wo ick wohne? Wie alle feine Leite, Berlin W. hinten mit en 'Ding'! –?? – Na Mensch, vastehste nich,
Berlin Wedding!“ – Hans Ostwalds Klassiker „Der Urberliner in Witz, Humor und Anekdote“ von 1927/28 steht
für den Berliner Frohsinn schlechthin. Auch wenn viele Einwohner aus dem heutigen Multikulti-Wedding den Auszug aus seinem Buch
nur schwer verstehen dürften, ist der Ortsteil noch immer kult.
Aruljothi
Mariappe
n
Vor allem
junge Leute entdecken den Wedding immer öfter für sich. Unter ihnen sind
viele Studenten, die es von nah und fern
hierher verschlägt. Bei Mats Petersen trifft
beides gleichermaßen zu. In Berlin-Buch
geboren, nahmen ihn seine Eltern nach der
Wende mit ins Rheinland nach Mönchengladbach, einer „etwas größeren Kleinstadt“, wie er seine Heimat beschreibt. Der
21-Jährige kennt Berlin jedoch gut, jede
Sommerferien verbrachte er hier bei seinen
Großeltern. Seit Oktober ist Mats nun wieder ein Berliner und studiert VWL und
Musikwissenschaften an der Universität
Potsdam. Was er mit dieser Fächerkombination werden will? „Ich sage immer, dass
ich der nächste Thomas Stein werde“, sagt
er und lacht. Damit meint er den Musikproduzenten, der unter anderem neben
Dieter Bohlen in der Jury bei „Deutschland
sucht den Superstar“ saß.
Bei seiner Rückkehr nach Berlin kam
Mats vorerst bei seiner älteren Schwester
im Prenzlauer Berg unter, wo er „sozusagen aus dem Koffer“ lebte. Die Suche nach
einer eigenen Wohnung unterstand zweier
Kriterien: sie sollte ein Altbau sein und
musste einen langen Flur im Eingangsbereich haben. Er schaute sich gezielt im
Wedding um, wo Mats auch schnell über
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den Rheinländern, erklärt er. Wenn Mats
seine letzten Klausuren geschrieben hat,
fährt er aber nach Mönchengladbach und
verbringt dort seine Semesterferien.
Aruljothi Mariappen muss einen sehr
viel längeren Weg zurücklegen, um in seine
Heimatstadt zu fahren. Der 24-Jährige kam
vor zwei Jahren aus dem indischen
die GEBundesstaat Tamil Nadu nach DeutschSOBAU
land, um an der Humboldt-Universität
fündig
sein Doktorat am Institut für Biologie zu
Mats Petersen
wurde.
machen. Ein Kollege aus der Uni empfahl
„Ich war
ihm damals die Studentenaktion der
total begeistert von der Wohnung,
GESOBAU. Er sei auf der GESOBAUvor allem wegen der Größe und
Homepage zwar schnell fündig geworden,
dem Flur“, sagt er. Als er von Kunerklärt Aruljothi, wegen seiner schlechten
denbetreuer Mathias Nicolai hörte, dass sie
Deutschkenntnisse habe er sich aber nicht
aus dem Kontingent der Studentenaktion
getraut, am Telefon zu sprechen. „Ich bin
ist und somit preisgünstig an Auszubilin das Vermietungsbüro in der Schulstraße
dende und Studenten vermietet wird, hat
gegangen, wo man mich auf Englisch beraer den Mietvertrag unterschrieben. Jetzt
ten hat. Eine Woche später habe ich den
wartet er noch auf seinen besten Freund
Vertrag unterschrieben“, sagt er. Das Instiaus Mönchengladbach, für den das zweite
tut ist von seiner Wohnung in der LuxemZimmer vorgesehen ist. Beide sind musikburger Straße nur einen Katzensprung entbegeistert, sein zukünftiger Mitbewohner
fernt – einer der Hauptgründe, weshalb
spielt sogar in einer Band, die vor kurzem
Aruljothi aus seiner Wohngemeinschaft in
einen Plattenvertrag bekam. Obwohl Mats
Spandau ins zentral gelegene Wedding
eigentlich Gitarre spielt, bringt er sich zurgezogen ist.
zeit das Spielen am Akkordeon und der
Umziehen ist für den jungen Inder
Mundharmonika bei – ganz wie sein Idol
keineswegs eine Besonderheit. Schon mit
Bob Dylan es praktizierte.
10 Jahren schickten ihn seine Eltern in eine
Zur Uni Pots300 Kilometer entfernte
dam fährt Mats eiStadt, um ihrem Sohn
ne dreiviertel Stuneine bessere Schulausbilde: „Die Verkehrsdung zu ermöglichen.
anbindung ist suDort wohnte Aruljothi in
per.“ Auch in der
einem Internat, bis er im
näheren
UmgeAlter von 21 für sein Masbung seiner Wohterstudium ein Jahr nach
nung ist er schon
Manchester,
England,
fündig geworden:
ging. Schnell stand für
www.lieber-wedding.de
„Hier gibt es zwei
ihn jedoch fest, dass er
Kneipen, in denen
dort nicht bleiben möchman in netter Atmosphäre was trinken
te: „Ich habe gehört, dass es in Berlin gute
kann“, sagt er. Es hat nicht lange gedauert,
Forschungseinrichtungen gibt. Die wollte
bis Mats Anschluss gefunden hat. Sehr viel
ich nutzen.“ Es gäbe keinen Zweifel daran,
offener seien die Berliner im Gegensatz zu
dass Berlin auch sehr viel schöner sei als
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16.03.2009
16:17 Uhr
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Aus den Bezirken – Wedding
Lieber Wedding
GESOBAU
Du kennst dich aus im Wedding? Dann mach mit bei unserem Fotowettbewerb!
Mehr Infos zum Wettbewerb und rund um die attraktiven Angebote der
GESOBAU für Studierende im Internet unter www.lieber-wedding.de
Telefon Vermietungsbüro: (030) 4073-2222
Manchester, sagt Aruljothi, der aus Südindien viel Natur gewohnt ist. Wenn er an
seinen wenigen freien Tagen etwas Zeit
hat, geht er deshalb am liebsten mit Freun-
den Schlauchboot fahren auf einem der
vielen Berliner Seen oder telefoniert mit
seiner Familie in Indien. Besonders schätzt
der ehrgeizige Student aber die vielen vegetarischen Läden hier – und, natürlich,
den Berliner Döner.
Nächste Ausfahrt Wedding
Kiezkundliche Touren
mit und ohne Fahrrad
Der zu neuem Leben erweckte Gleimtunnel,
der Wedding mit Prenzlauer Berg verbindet;
die Spuren der Bäderarchitektur rund um
das Luisenbad; die Brunnenstraße als ehemalige Amüsiermeile: Das alles sind Einblicke in häufig recht unbekannte Aspekte
unserer Stadt gleich nebenan. Die Initiative
Nächste Ausfahrt Wedding hebt solche
Schätze. Ob per pedes oder auf
dem Bike: Mit Stamm- und immer
wieder neuen Gastführern – alle
Auskenner in ihrem jeweiligen
(Fach-)Gebiet – und unter Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters von Mitte, Dr. Christian Hanke, bietet das kleine Organisationsteam verschiedene geführte
Touren durch den Wedding und
den angrenzenden Prenzlauer
Berg an.
Die GESOBAU, der einige
der Häuser rund um das ehemalige Luisenbad nahe der Panke an
der Brunnenstraße gehören, kooperiert mit Nächste
Ausfahrt Wedding. Ziel ist, unsere Mieter dort und anderswo zu mobilisieren, die geheimen Winkel ihrer Stadt
zu entdecken. In diesem Jahr feiert das Luisenbad 200jähriges Jubiläum. Dies und anderes wird Anlass für verschiedene Touren sein, die auch die ins Denkmal gebaute Stadtbibliothek und ihren Puttensaal einbeziehen
(nicht am 26.4.).
ausgabe 1/2009
Die nächsten Termine mit Touren rund ums Luisenbad:
Sonntag, 26. April, 12.00 Uhr
Samstag, 23. Mai, 14.00 Uhr
Sonntag, 12. Juli (200 Jahre Luisenbad), 12.00 Uhr
Samstag, 12. September, 14.00 Uhr
Sonntag, 13. September (Tag des offenen Denkmals), 12.00 Uhr
Treffpunkt: Bibliothek am Luisenbad, Travemünder Str. 2
Kontakt, Infos und Anmeldung: Tanja Kapp, [email protected],
Tel.: 448 22 66, Internet: www.ausfahrtwedding.de
Kosten: 5 € / 3 € ermäßigt, Kinder frei
Aktion
GESOBAU
„Hallo Nachbar“ verlost 5 x 2 Teilnahmetickets an Mieter der GESOBAU. Schreiben Sie uns Ihren Namen, Adresse und Ihren Wunschtermin für eine der aufgeführten Touren an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunikation & Marketing, Stichwort „Wedding“, Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin oder per E-Mail an: [email protected], Einsendeschluss ist der 20. April 2009.
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Aus den Bezirken – Pankow/Buch
Großes Mieterfest feiert zehnjähriges Jubiläum
10. Kunstfest im Schlosspark Schönhausen
ausschneiden &
mitbringen
Das Kunstfest Pankow feiert in diesem Jahr
10. Geburtstag: Am Wochenende des 13.
und 14. Juni wird der Schlosspark wieder
zur Kunstmeile. Zum runden Jubiläum
freuen wir uns über ein kulturell vielfältiges
Bühnenprogramm mit zahlreichen Gruppen und Künstlern wie z.B. der Robbie Wil-
liams Coverband, Dulce Compania (Karneval der Kulturen), der Blueslegende Engerling und einem Teilnehmer aus „Deutschland sucht das Supertalent“, Shinouda Ayad, die für gute Laune bei Groß und Klein
sorgen werden.
Zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker zeigen
an
Eintritts-Coupon für Mieter der
GESOBAU
Ständen
rund um
10. Kunstfest im Schlosspark Schönhausen
den SchlosSamstag, 13.6.2009, 12 bis 23 Uhr
spark ihre
Sonntag, 14.6.2009, 10 bis 21 Uhr
Schon von weitem leuchtet das große
bäude ist ein ehemaliges ApartWohnhaus an der Robert-Rössle-Straße 1
menthaus, das mit 52 Ein-ZimPassanten und Autofahrern entgegen. Es
mer-Wohnungen, teilweise sehr
wurde komplett neu gestrichen, und zwar
mangelhaft, ausgestattet war“,
in einem schönen kräftigen Rot. Doch das
erklärt Daniel Schade, Leiter
ist nicht das Einzige, was am Haus gescheKundencenter Buch. „Wir haben
hen ist – das
Gebäude hat
Nach Komplettsanierung ziehen neue Mieter ein
eine komplette
„Frischzellenkur“
hinter
sich. Angefangen bei der
energetischen Komplettmodernisierung mit
einige Grundrisse zeitgemäß verändert und
wärmedämmender Fassade, neuen Fennun insgesamt 40 Ein- und Zwei-Zimmerstern und neuem Dach sowie der TeilWohnungen für unsere Kunden zur Verfüstrangsanierung erhielten die Einzimmergung. Insbesondere der Anbau eines Aufzuwohnungen auch verglaste Balkone mit eiges macht das Gebäude nun auch für ältere
ner Tiefe von jeweils 1,80 Metern. „Das GeMenschen interessant. Die Umbau- und
Werke - Gemälde und Fotografien,
Schmuck, Töpferware, Strickwaren und vieles andere mehr -, die man natürlich alle
käuflich erwerben kann. Auch in diesem
Jahr gibt es wieder viele Mitmachangebote,
wie z.B. beim Kunstschmiedetreffen, Malen oder Kinderschminken. Die
Musikschule Béla Bartók, die Zirkusschule Contrair und
die Klausthaler Puppenbühne werden ebenfalls
wieder vor Ort sein
und den Park in eine
Bühne verwandeln.
Für die Versorgung
mit Speis’ und Trank
sorgen viele Stände,
und das Eiscafé „AltBuch“ hält Waffeln, Eis und Crêpes vor.
Der Eintritt kostet 2 €, aber für GESOBAU-Mieter ist er natürlich frei. Bringen Sie
den Abschnitt auf dieser Seite mit, dann
kommen Sie und Ihre Lieben kostenlos in
den Park.
Ort: Schlosspark
Schönhausen,
Eingang
Ossietzkystraße
Termin:
Samstag, den 13. Juni, von 12 bis 23 Uhr,
Sonntag, den 14. Juni von 10 bis 21 Uhr.
Farbtupfer für Bucher Wohnhaus
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Robert-Rössle-Straße 1
Sanierungsmaßnahmen zeigen bereits
Wirkung: „Wir haben seit Mitte Dezember
bereits 29 neue Mietverträge abgeschlossen,
und täglich kommen neue Interessenten“,
erzählt Schade.
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Wussten Sie schon?
Wohnfühlklima
Dem Schimmel keine Chance
Öfter mal für Frischluft sorgen spart Heizkosten – denn trockene Luft
wird schneller warm.
Der lange Winter und die hohen Energiepreise verleiten manchen zurzeit dazu, das
Thermostat an der Heizung daheim lieber
ordentlich runter zu regeln und sich in
dicke Pullover zu hüllen, um dadurch vermeintlich Kosten zu sparen. Wird dann
noch unzureichend gelüftet aus der – unbegründeten – Sorge, durch das Öffnen des
Fensters die Kälte ins Haus zu lassen,
kommt die Bescherung postwendend:
Statt Wohlfühlklima abgestandene Luft
und gesundheitliche Beeinträchtigung,
und an kalten Ecken, Wänden und Fenstern beginnt der Schimmel zu sprießen.
Ursache hierfür sind ein paar physikalische Gesetzmäßigkeiten, die unabhängig von der baulichen Beschaffenheit
von Haus und Wohnung und auch nach
einer energetisch optimalen Modernisierung zum Tragen kommen.
Die Raumluft kann abhängig von
ihrer Temperatur nur eine begrenzte Menge an Feuchtigkeit aufnehmen. Je wärmer
die Luft ist, desto mehr Wasser kann sie
binden. Kühlt die Luft dann ab, gibt sie
einen Teil dieses gebundenen Wassers als
Kondensat ab. Das heißt, kalte Stellen an
Fenstern oder Außenwänden beschlagen,
Schimmel kann sich bilden. Faustregel
deshalb: Optimal ist eine Luftfeuchtigkeit
zwischen 35 und 50 Prozent.
Dabei sollte man den Einfluss und die
Vielzahl der „Feuchtigkeitsspender“ beim
Wohnen nicht unterschätzen. Ein Vier-Personen-Haushalt kann täglich bis zu 15 Liter
Wasser an die Raumluft abgeben. Durch
den Einbau von Wärmeschutzfenstern und
die Dämmung der Fassaden verhindern
wir heutzutage die unfreiwillige Lüftung
wie zu „Großmutters Zeiten“ durch zugige
Ritzen im Gebälk. Heute muss also die
Belüftung gezielt durch die Bewohner
erfolgen.
Aber: Ob die Raumluft 16 oder 20°C
warm ist, bemerken wir Bewohner sofort;
ob die Luftfeuchtigkeit aber mehr als 60
Prozent beträgt, das merken wir nicht, da
sind wir unempfindlich - unsere Wohnung
leider nicht.
Um dies besser zu überwachen, stellt
die GESOBAU ihren Mietern bei Bedarf
zeitweise ein Wohnklima-Messgerät zur
Verfügung. Daran kann man zu jeder Zeit
ausgabe 1/2009
die prozentuale Raumluftfeuchte und die Zimmertemperatur ablesen. Allerspätestens, wenn die Warnleuchte
beim Überschreiten der kritischen 60-Prozent-Schwelle zu
blinken anfängt, heißt es:
Fenster auf – aber ganz, nicht
kippen!
Noch etwas aus dem Bereich der Physik: Trockene
Luft wird schneller warm,
man kann sich also Heizenergie (und -kosten) sparen. Wer
seine Räume drei- bis viermal täglich
durch Quer- oder Stoßlüftung für 5 – 10
Minuten lüftet, erhält ein angenehmes und
gesundes Raumklima und hat keine Probleme mit feuchten Wänden, Stockflecken
oder Schimmel. Es ist übrigens ein Irrtum
anzunehmen, dass durch Lüften die Räu-
me auskühlen. Werden die Räume normal
geheizt (ca. 16-22 °C), speichern die Wände
die Wärme langfristig, und nach dem Lüften ist im Nu alles wieder so warm wie zuvor.
Zum Nachlesen:
„Gesund Wohnen durch richtiges Lüften
und Heizen“. Hrsg. Bundesministerium
Aktion
GESOBAU
für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
und der Deutschen Energie Agentur.
Sie wollen prüfen, wie feucht es bei Ihnen
www.dena.de
zu Hause wird? Ein Wohnklima-Messgerät
„Gesünder Wohnen – aber wie?“
erhalten Sie leihweise in Ihrer GESOBAUHrsg. Umweltbundesamt.
Geschäftsstelle.
www.umweltbundesamt.de
Lüftungsoptimierter Tagesablauf
Aufstehen am Morgen
•
•
•
•
•
•
Heizung ausdrehen
alle Innentüren öffnen
Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster für 5-10 Minuten
Heizung aufdrehen
Türen nach dem Lüften schließen
Heizung beim Verlassen der Wohnung auf 16°C (Thermostat 1-2)
•
•
•
Heizung ausdrehen
Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster für 5-10 Minuten
Heizung aufdrehen im Aufenthaltsraum auf 20- 22°C (Thermostat 3-4)
Am Nachmittag
Beim Duschen / Kochen
•
Zimmertür schließen und gut Lüften, da viel Feuchtigkeit anfällt
•
•
•
Heizung ausdrehen
Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster für 5-10 Minuten
Heizung aufdrehen auf Schlaftemperatur 16-18°C (Thermostat 1-2)
Vor dem zu Bett Gehen
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Wussten Sie schon?
Hier kommt Ihr Besuch unter
Gästewohnungen
Haben Sie auch öfter mal Besuch von Familie oder Freunden aus einer anderen
Stadt? Kein Wunder, denn Berlin ist zumindest in Europa nach London und Paris
das drittbeliebteste Reiseziel der Menschen: 7,9 Millionen
Hotelgäste
und
17,7 Millionen Übernachtungen
pro
Jahr sprechen dafür.
Wer Berlin aber in
allen seinen Facetten
erleben will, entscheidet sich gegen eine
herkömmliche touristische Erkundung inmitten eines überfüllten Hotels in der
Innenstadt und für eine Unterkunft leicht
abseits des Trubels.
Damit es aber für Sie und Ihren Besuch
nicht zu eng wird in der eigenen Wohnung,
hat die GESOBAU gleich 18 Gästewohnungen mit einer Größe von 1 – 4 Zimmern eingerichtet. Modern und komfortabel ausgestattet, können sie auch für längere Zeit gemietet werden. Ob im Märkischen Viertel,
Wedding, in Pankow, Buch oder Weißensee:
die GESOBAU lädt Ihre Familien und
Freunde ein, sich in Berlin „wohnzufühlen“.
Die Vorteile: In privater Atmosphäre
kann man sich wie in den eigenen vier Wänden frei bewegen. Es gibt keine festen Früh-
!
stückszeiten und kein steriles Zimmer wie
wert. Laden Sie deshalb Ihre Gäste ruhig
etwa im Hotel. Stattdessen eine liebevoll
ein, wir bringen sie unter!
eingerichtete Wohnung wie zu Hause.
Durch das Wohnen
in direkter NachbarGästewohnungen
GESOBAU
schaft zu Ur-Berlinern
und das Erleben des
Schauen Sie selbst, wo die Gästewohnungen in Ihrer Nähe
„Kiezgefühls“ in den
sind und wie sie aussehen – auf der neuen GESOBAUSeitenstraßen ist Berlin
Homepage www.gesobau.de. Oder rufen Sie an: 4073-0.
immer einen Besuch
Achtung Trickbetrug!
Es kommt immer wieder vor: Im
Märkischen Viertel und in Weißensee versuchten kürzlich Trickbetrüger, in die Wohnung von GESOBAU-Mietern zu gelangen.
Dazu gaben sie sich als Mitarbeiter oder Beauftragte der GESOBAU aus, die zum Beispiel in Vorbereitung der Modernisierung
die Wohnung begehen müssten. Mit diesem
Trick können sie sich Zutritt verschaffen
und in der Wohnung nach Wertgegenständen Ausschau halten. Besonders dreist sind
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sich durch einen Firmenausweis mit Foto
ausweisen; Beauftragte der GESOBAU erhalten von uns ein Vollmachtschreiben, mit
dem sie sich ausweisen können. Gerade im
Zuge des Modernisierungsgeschehens und
dessen Vorbereitung werden imSeien Sie wachsam!
mer wieder Begehungen von Wohnungen notwendig werden. UnterLassen Sie nicht jeden in Ihre Wohnung
stützen Sie uns bitte nach Kräften
(am besten gar nicht erst ins Haus!)
dabei. Aber lassen Sie nicht zu, dass
Mitarbeiter der GESOBAU kündigen sich
sich dabei unberechtigte Personen Zutritt
vor einem Besuch bei Ihnen an und können
zu Ihrer Wohnung verschaffen.
auch Fälle, wo Trickbetrüger – angeblich im
Auftrag der GESOBAU - den Bewohnern
neue Fenster einbauen wollten – gegen Bezahlung, versteht sich.
gesobau mieterzeitung
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16.03.2009
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Veranstaltungen
Mit großen Schritten in den Frühling
Da ist was los: Tipps für eine aktive Freizeit
Reinickendorf
Jeden Sonntag: Großer Floh- und
Trödelmarkt im MV
Großer Familien-Trödelmarkt mit Kinder- und
Baby-Basar auf dem Marktplatz im MV. Kinder haben eine
Decke mit Spielsachen
frei.
Stand-Anmeldungen nimmt der Infopunkt am Panoramaplatz im Märkischen Zentrum
entgegen.
Ort: Marktplatz vor dem Fontane-Haus,
Wilhelmsruher Damm 142c, 13439 Berlin (Märkisches Viertel)
Zeit: 8.00-16.00 Uhr
30.05. 23. Straßennachtlauf von
Berlin-Reinickendorf
Start: 20 Uhr, Vereinsheim TSV Wittenau,
Senftenberger Ring 40 a, 13439 Berlin
Kosten: 8 € / 4 € (Jahrgang 1993 und jünger)
Veranstalter: TSV Berlin - Wittenau 1896 e.V.,
Freizeit - und Leichtathletikabteilung
Über eine Strecke von 10 Kilometern geht
zum 23. Mal der nächtliche Straßenlauf durch
Reinickendorf. Die drei Ersten der Männerund Frauengesamtwertung erhalten den MVCup von Sponsor GESOBAU. Siegerehrung
zirka 21.30 vor Ort. Urkunden und Preise
erhalten jeweils die drei Ersten. Alle Läuferinnen und Läufer erhalten nach Zieldurchlauf eine Medaille. Meldeschluss ist
Samstag, 24.05.2009.
Information: Geschäftsstelle des TSV Wittenau, Tel.: (030) 415 68 67, E-Mail: [email protected]
Anmeldung, Infos über den Lauf und Ergebnisse (ab 01.06.2009) unter:
http://www.tsv-berlin-wittenau.de/nachtlauf.htm
Pankow
Bis 31. Mai „Energie aus Wilhelmsruh“
Ausstellung zur Geschichte eines Berliner
Industriestandortes: Bergmann Elektrizitätswerke AG - VEB Bergmann-Borsig - PankowPark
Ort: Museumsverbund Pankow, Prenzlauer
Allee 227/228, 10405 Berlin
Zeit: So-Do, 10-18 Uhr
Kosten: Eintritt frei.
Infos: (030) 90295-1917
Führungen durch die Ausstellung:
Sonnabend, 18.04., 23.05.
Beginn 15 Uhr. Unkostenbeitrag: 4 €
Der Museumsverbund Pankow stellt in einer
Sonderausstellung die zurückliegenden
100 Jahre des Industriestandortes in Berlin-
Wilhelmsruh vor. Entsprechend seiner Entwicklung gliedert sich der Ausstellungsraum
in drei inhaltliche Abschnitte. Vorangestellt
wird die Darstellung wichtiger elektrotechnischer Erfindungen bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts und damit die Voraussetzungen der
sich in Berlin zu der Zeit rasant entwickelnden
elektrotechnischen Industrie.
Unter dem Titel „Komm wieder zur künftgen
Nacht“ singt der Gemischte Chor unter der
Leitung von Friedrich Czaja im April und Mai
2009 an verschiedenen Orten in und um
Pankow. Dabei stehen Lieder von Mendelssohn-Bartholdy und Kurt Schwaen dieses
Jahr im Mittelpunkt des Programms.
1. Mai Frühjahrskonzert im Bürgerpark
Ort: Rosengarten des Pankower Bürgerparks,
13187 Berlin
Zeit: 15:00 Uhr
Veranstalter: Gemischter Chor Berlin-Pankow e.V.,
Eintritt: 5 €, Karten an der Abendkasse oder
vorab zu bestellen
Telefon: (030)4267376
Mieterfeste übers Jahr – GESOBAU-Veranstaltungskalender
Wilmersdorf
Weinbrunnen am Rüdesheimer Platz
Seit 1967 gibt es in den Sommermonaten
auf dem Rüdesheimer Platz im RheingauViertel den Rheingauer Weinbrunnen. Drei
Weingüter aus dem Landkreis RheingauTaunus wechseln sich in der Betreuung des
Weinbrunnens ab. Der Weinbrunnen funktioniert nach dem Prinzip „Biergarten“:
Essen kann mitgebracht und verzehrt
werden. Der Weinbrunnen wird vom 15.5.
bis zum 14.9.2009 täglich von 15.00 bis
22.30 Uhr geöffnet sein.
ausgabe 1/2009
26. Mai
31. Mai
05. Juni
06. Juni
13./14. Juni
11. Juli
12. Juli
11. September
20. September
2009
Das Fest der Nachbarn (Aushänge beachten)
10.00 – 12.00 Uhr Pfingstkonzert im Märkischen Viertel
15.00 – 22.00 Uhr Zugspitzlauf Lübars
15.00 – 22.00 Uhr Hoffest Weißensee
12.00 – 23.00 Uhr
10.00 – 21.00 Uhr 10. Kunstfest Schlosspark Schönhausen
13.00 – 19.00 Uhr 26. Kinderwiesenfest
10.00 – 13.00 Uhr Frühschoppen Schillerhöhe
Mieterfest Pankeviertel WHG 3001
11.00 – 16.00 Uhr Birnenfest im Ribbeck-Haus
Zum Vormerken:
30. Oktober bis 1. November 2009:
5. Mega Manga Convention (MMC) im Fontane-Haus
02. – 04. Juli 2009: Jugendliche Musiker der Musikschule Pankow
führen die Kinderoper „Pollicino“ von Hans-Werner Henze in der Wabe
(Prenzlauer Berg) auf. Informationen: Anne-Katrin Albrecht, Tel.: (030) 442-5605
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16:19 Uhr
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