IZW Jahresbericht 2012 - Leibniz Institute for Zoo and Wildlife
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IZW Jahresbericht 2012 - Leibniz Institute for Zoo and Wildlife
0_Cover_aussen_2012_fin.FH11 Wed Apr 03 10:06:57 2013 Seite 1 IZW Jahresbericht 2012 Copyright 2013: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) IZW Jahresbericht 2012 Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.V. 0_Cover_aussen_2012_fin.FH11 Wed Apr 03 10:06:57 2013 Seite 2 Titelfoto: Afrikanische Elefantenkuh mit Nachwuchs in Botswana Elefanten können mit Tönen kommunizieren, die unterhalb des Bereichs des menschlichen Gehörs liegen (Infraschall unter 20 Hertz). Es wurde allgemein angenommen, dass diese Vokalisierungen bei Elefanten im Kehlkopf erzeugt werden; ent weder durch neural gesteuerte Muskelzuckungen wie beim Schnurren von Katzen, oder durch strömungsinduzierte selbst tragende Schwingungen der Stimmbänder wie bei der menschlichen Sprache oder beim menschlichen Gesang. Ein interna tionales Forscherkolleg(inn)en-Team, dem auch ein IZW Wissenschaftler angehörte, hat Hochgeschwindigkeits-VideoBeobachtungen eines Elefanten Kehlkopfes erstellt und analysiert, der freundlicher Weise von Bernhard Blaszkiewitz (Tier park Berlin) zur Verfügung gestellt wurde. Untersucht wurden strömungsinduzierte und selbsttragende Stimmlippenvibra tionen eines isolierten Elefantenkehlkopfes. Die Ergebnisse beschreiben die Mechanismen der Lauterzeugung bei Elefanten. Diese grundlegenden Erkenntnisse können auf viele andere Säugetiere angewendet werden und tragen zu einem besseren Verständnis der akustischen Kommunikation unter Wildtieren bei. Herbst CT, Stöger AS, Frey R, Lohscheller J, Titze IR, Gumpenberger M, Fitch WT (2012): How low can you go? Physical production mechanism of elephant infrasonic vocalisation. SCIENCE 337, 595-599. doi:10.1126/ SCI ENCE.1219712. Impressum Titel: Herausgeber: ISSN: Gestaltung: Layout: Cover Bild: Redaktion: Jahresbericht 2012: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) :: Forschung für den Artenschutz :: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.V. Standort: Alfred-Kowalke-Str. 17, 10315 Berlin (am Tierpark Berlin-Friedrichsfelde) Postalisch: Postfach 70 04 30, 10324 Berlin Tel.: + (49)- 30 - 51 68-0 Fax: + (49)- 30 - 51 26-104 Internet: http://www.izw-berlin.de 1616-0208 Dipl. Soz. Steven Seet Dipl. Soz. Steven Seet, Dominique Aichele, Juliane Nolte, Sabine Spilles Afrikanischer Elefant (Loxodonta africana), Dr. Kathleen Röllig, IZW Dipl. Soz. Steven Seet, Univ.-Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier (Forest Stewardship Council). Der FSC hat als eine konkrete Konsequenz aus der UN-Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 hohe ökologische, soziale und wirtschaftliche Standards entwickelt, die dem Schutz der Wälder und den Interessen der von ihr lebenden Menschen gleichermaßen dienen soll. Berlin, 2013 Adresse Leibniz-Institut für Zoound Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin e.V. Alfred-Kowalke-Str. 17, 10315 Berlin Postfach 70 04 30, 10324 Berlin (am Tierpark Berlin-Friedrichsfelde) Tel.: + (49)- 30 - 51 68-0 Fax: + (49)- 30 - 51 26-104 http://www.izw-berlin.de Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 1 IZW Jahresbericht 2012 Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.V. Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Probedruck Seite 2 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 3 Inhalt Vorwort .............................................................................................................................................................................................. 1 Personal, Struktur und Organisation Wissenschaftlicher Beirat ....................................................................................................................................................................... 5 Organigramm des IZW ............................................................................................................................................................................. 6 Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen), Post-doc/Wissenschaftliche Hilfskräfte .............................................................................. 7 Doktorand(innen), Diplomand(innen), Bachelor & Master of Science Student(innen)/Studentische Hilfskräfte/ ......................... 8 Praktikant(innen)/Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ), Bundesfreiwilligendienst (BFD)/In Ausbildung /Ausbilder(innen) ....... 9 Technische Mitarbeiter(innen)/Funktionsträger(innen)/Betriebsrat ............................................................................................... 10 Gastwissenschaftler(innen) .................................................................................................................................................................. 11 Auslands- und Studienaufenthalte ....................................................................................................................................................... 12 Programmbereich Forschung: Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel ........................................................................................................ 17 1. Anpassungen: Aufklärung evolutionsökologischer Phänomene und ihres Anpassungswertes in der Lebensgeschichte von Wildtieren ......................................................................................................................................................... 20 2. Krankheiten: Erfassung und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten und des Gesundheitsstatus in Wildtierpopulationen ......................................................................................................................................................................... 21 3. Naturschutz: Aufklärung der biologischen Grundlagen und Entwicklung von Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten ........................................................................................................................................................................ 22 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum? ............................................................................................................................. 23 In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum? ........................................................................................................................... 24 Wie setzen wir das Forschungsprogramm EVitA um? ............................................................................................................................... 25 Programmbereich Service: Serviceleistungen und Sammlungen für Wissenschaft, Artenschutz und die Öffentlichkeit .................................................................................... 27 1. Serviceleistungen: Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit ................................... 28 2. Sammlungen ......................................................................................................................................................................................... 30 Output Konferenzen/Symposien ....................................................................................................................................................................... 35 Workshops .............................................................................................................................................................................................. 36 Lehrveranstaltungen .............................................................................................................................................................................. 37 Strukturierte Doktorandenausbildung ................................................................................................................................................ 37 Vorlesungen und Fachkurse an der Freien Universität Berlin ............................................................................................................. 37 Vorlesungen und Fachkurse an der Humboldt-Universität zu Berlin .................................................................................................. 39 Vorlesungen und Fachkurse an der Universität Potsdam ................................................................................................................... 39 Weitere Lehrveranstaltungen .............................................................................................................................................................. 40 IZW-Forschungsseminare ................................................................................................................................................................... 41 Doktorandenseminare ....................................................................................................................................................................... 43 Weiterbildung der Technischen Assistent(innen) .... ........................................................................................................................... 44 Finanzmittel - "Pakt für Forschung und Innovation" .......................................................................................................................... 45 Drittmittelgeförderte Projekte .............................................................................................................................................................. 45 Gutachtertätigkeit/Berufung in wissenschaftliche Gremien ............................................................................................................ 49 Publikationen und Vorträge .................................................................................................................................................................. 55 Wissenschaftliche Publikationen/Referierte Zeitschriften ................................................................................................................. 55 Wissenschaftliche Publikationen/Monographien, herausgegebene Bände, Buchkapitel ................................................................... 62 Wissenschaftliche Publikationen/Andere Zeitschriften ..................................................................................................................... 63 Publikationen für Stakeholder ............................................................................................................................................................ 63 Wissenschaftliche Vorträge ............................................................................................................................................................... 64 Wissenschaftliche Poster ................................................................................................................................................................... 71 Wissenschaftliche Preise ................................................................................................................................................................... 74 Professuren ........................................................................................................................................................................................ 75 Abgeschlossene Doktorarbeiten/Abgeschlossene Diplomarbeiten.................................................................................................... 75 Abgeschlossene Master of Science - Arbeiten/Abgeschlossene Bachelor of Science - Arbeiten ...................................................... 76 Genbank-Eintragungen ....................................................................................................................................................................... 77 Öffentlichkeitsarbeit .............................................................................................................................................................................. 79 Wissenschaft für die Öffentlichkeit: IZW Veranstaltungen ................................................................................................................. 79 IZW Politikberatung ............................................................................................................................................................................ 83 Wissenschaftlicher Film ..................................................................................................................................................................... 84 Pressemitteilungen (nach Veröffentlichungsdatum) ........................................................................................................................... 85 IZW in den Medien ............................................................................................................................................................................. 86 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Probedruck Seite 4 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 5 Vorwort Das Jahr 2012 stand für das IZW im Zeichen hochrangiger wissenschaftlicher Veröffentlichungen, die Weiterentwicklung der regionalen Konsortien im Bereich der Biodiversitätsforschung, der Fertigstellung des Erweiterungsbaus II aus den Mitteln des Konjunkturprogramms II sowie der Vorbereitung der Evaluierung 2013. Zunächst möchte ich aber mit einigen erfreulichen Mitteilungen über die Mitarbeiter des IZW beginnen. Im August gratulierten wir Professor Thomas Hildebrandt zur Annahme einer Professur und der Mitgliedschaft in der Faculty of Science am Department of Zoology an der Universität in Melbourne, Australien. Prof. Hildebrandt wurde im vergangenen Jahr auch für seine hervorragenden Forschungsbeiträge zur Zoologie und Fortpflanzungsbiologie großer Säugetiere, insbesondere von Elefanten und Nashörnern, ausgezeichnet und zum Ehrenmitglied des Royal College of Veterinary Surgeons in London (Großbritannien) gewählt. An der Freien Universität Berlin schlossen drei DoktorandInnen des IZW ihre Promotionen mit der Höchstnote summa cum laude ab: Diplom-Biologe Andreas Wilting im Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie, sowie Tierärztin Kristin Mühldorfer und Tierärztin Imke Lüders am Fachbereich Veterinärmedizin. Vortrags- und Posterpreise bei vielen internationalen Konferenzen belegten, dass auf internationaler Bühne Gehalt wie Präsentation der Forschung des IZW geschätzt werden. Die Mitarbeiter des IZW haben mit engagiertem Einsatz und hoher Motivation ihre wissenschaftliche Arbeit fortgesetzt. Unsere positive wissenschaftliche Entwicklung dokumentierte sich in der Zahl der Manuskripte von IZW-WissenschaftlerInnen, die von hoch und höchst angesehenen interdisziplinären Zeitschriften zur Veröffentlichung akzeptiert wurden. Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres gehörten je eine Veröffentlichung in Science und eine Veröffentlichung in Nature Communications, mehrere Veröffentlichungen in den Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA, sowie zahlreiche Veröffentlichungen in den Proceedings of the Royal Society B und der interdisziplinären Open Access Zeitschrift PLOS ONE. Neben diesen Artikeln gab es auch zahlreiche Veröffentlichungen in Topzeitschriften unserer Fachdisziplinen, die das sehr gute Niveau unserer wissenschaftlichen Arbeit im vergangenen Jahr bezeugen. Zusätzlich zu Einwerbungen von diversen DFG-Projekten war ein Höhepunkt der Drittmittelein werbung die erneute erfolgreiche Teilnahme am Pakt für Forschung und Innovation II mit dem Projekt Allmählicher Umweltwandel oder katastrophale Ereignisse? Die Treiber der Säugetierevolution in Südostasien. Für das Engagement bei Veröffentlichungen wie der Drittmitteleinwerbung bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich. Die vierte gemeinsame internationale Konferenz des IZW mit der European Association of Zoo & Wildlife Veterinarians (EAZWV) und dem Parco Natura Viva über Diseases of Zoo and Wild Animals in Bussolengo / Verona (Italien) im Mai 2012 erzielte einen neuen Teilnehmerrekord, setzte das hohe Niveau der Vorjahreskonferenz fort und stabilisierte die enge Zusammenarbeit mit der EAZWV auf einem exzellenten Niveau. In Bussolengo verliehen wir zum dritten Mal den Rudolf-Ippen-Gedächtnispreis für besondere Leistungen junger WissenschaftlerInnen in der Wildtiermedizin diesmal an Christoph Mans von der School of Veterinary Medicine in Madison (Wisconsin, USA), der sich in seiner Forschung mit neuen Techniken der Bewegungseinschränkung und Anästhesie zum Zwecke von Operationen bei Vögeln und Reptilien beschäftigte. Probedruck > Vorwort >>> Die intensive Diskussion zwischen den Konsortialpartnern hat die Entwicklung des geplanten Berlin-Brandenburg Instituts für Biodiversitäts-Forschung (Berlin Brandenburg Institute for Advanced Biodiversity Research, BBIB) gut vorangebracht. Das BBIB soll von den Universitäten Freie Universität Berlin, Universität Potsdam, Technische Universität Berlin und HumboldtUniversität zu Berlin, sowie fünf Mitgliedern der Leibniz-Gemeinschaft, dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), dem IZW, dem Museum für Naturkunde LeibnizInstitut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung (MfN), dem Potsdam Institut für Klimafol genforschung (PIK) und dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) getragen werden. Seine Gründung wird für Anfang 2013 erwartet. Mehrere selbständige technische Plattformen, an denen das IZW maßgebliche Anteile hat, werden die Arbeit des BBIB unterstützen. Dazu gehört das bereits erfolgreich laufende Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research (BeGenDiv) ebenso wie das Ende 2012 gegründete Berlin-Brandenburg Center for Stable Isotope Ecology (CeSIE), in dem die genannten Universitäten mit Vertretern des IZW, MfN und ZALF / IGB zusammenarbeiten werden. 1 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 6 Nach mehrjährigen, zum Teil sehr intensiven und kontroversen Diskussionen wurde 2012 im European College of Zoological Medicine (ECZM) die neue Fachrichtung Zoo Health Management gegründet, für die Prof. Thomas Hildebrandt einer der vier Gründer-Diplomates ist. Zurzeit durchlaufen zwei weitere Tierärzte des IZW den Prozess der Anerkennung als de facto Diplomates dieser Fachrichtung. Das ECZM gehört zum European Board of Veterinary Specialisation (EBVS), der europäischen Dachorganisation für die Fachtierarztausbildung im europäischen Raum, und verleiht (wie alle anderen Colleges des EBVS) die Qualifikation des European Diplomate an geeignete Tierärzte. Bis Ende 2012 schlossen wir auch die Fertigstellung des Erweiterungsbau II ab. Damit haben wir nicht nur weit über 200 Quadratmeter neue Laborflächen vor allem für den molekularbiologischen Bereich, sondern auch zusätzliche Kühl- und Gefrierkapazitäten, weitere wichtige Funktionsräume und moderne Büroräume in einem aufwendig renovierten, denkmalgeschützten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert geschaffen. So können wir den mehrfach mit dem Wissenschaftlichen Beirat und den Zuwendungsgebern diskutierten und aktualisierten Personal- und Raumbedarfsplan umsetzen und die wachsenden Anforderungen bei molekularen Arbeiten befriedigen. Besonderes Augenmerk legten wir auf die Verbesserung der Energieeffizienz unseres Baus. So konnten wir auf den Dächern des IZW zwei Photovoltaik-Anlagen installieren und eine Dachbegrünung zur besseren Wärmeisolierung anlegen. Mit einem modernen Blockheizkraftwerk wird Abwärme der Heizung in Energie umgewandelt und werden die laufenden Energiekosten gesenkt. Finanziert wurde der Erweiterungsbau II durch eine große Tranche aus dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung, sowie durch zusätzlichen Betrag von fast einer Million Euro aus Haushaltsmitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir sind beiden Zuwendungsgebern äußerst dankbar, dass sie uns mit dieser außergewöhnlichen Unterstützung die Fertigstellung der Bauarbeiten ermöglichten. Die IZWMitarbeiterInnen sind weiterhin hoch aktiv in der Lehre und Weiterbildung an der Freien Universität Berlin, der Universität Potsdam, der Humboldt-Universität zu Berlin und anderen nationalen und internationalen Einrichtungen. Der Einsatz der Technischen AngestelltInnen, WissenschaftlerInnen und anderen MitarbeiterInnen bei der beruflichen Ausbildung in Lehrberufen hat im vergangenen Jahr einen neuen Höhepunkt erreicht: noch nie wurden so viele Azubis am IZW ausgebildet; neben den Berufen Biologielaborant, Bürokauffrau, Fachangestellte für Bürokommunikation und Zootierpfleger bieten wir jetzt auch die Ausbildung zum Fachinformatiker an. Auch das hohe Engagement in der Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse an die interessierte Öffentlichkeit ist erfreulich und wichtig, unter anderem durch die Teilnahme an der Langen Nacht der Wissenschaften, dem Tag der Offenen Tür des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin und der steigenden Zahl von Fachbesuchern, Studenten- und Schülergruppen, die sich für das IZW interessieren. Ebenso erfreulich ist die hohe Resonanz, die unsere Arbeitsergebnisse in Presse, Radio, Fernsehen und Internet finden und die nicht zuletzt auf die steigende Bereitschaft der WissenschaftlerInnen für schriftliche oder persönliche Erläuterungen sowie dem besonderen Einsatz von Steven Seet bei der Vermittlung zurückzuführen ist. Der Report 2012 legt Zeugnis über die wissenschaftlichen Aktivitäten des IZW in Form eines statistischen Jahresberichtes ab. Steven Seet und zahlreiche Helfer aus allen Forschungsgruppen haben die Redaktion des Jahresberichtes betreut. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich. Berlin, im Januar 2013 Univ.-Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil Direktor des IZW C4-S-Lehrstuhl für Interdisziplinäre Wildtierkunde Fachbereich Veterinärmedizin, Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie, Freie Universität Berlin Schimmelpilzsporen auf dem Körper einer Mücke aus einem Fledermaus-Winterquartier. Aufnahme mit dem Feldemissions-Rasterelektronenmikroskop 'Supra 40 VP' von Zeiss. Foto: Dagmar Viertel, IZW. Warnecke L, Turner JM, Bollinger TK, Lorch JM, Misra V, Cryan PM, Wibbelt G, Blehert DS, Willis CK (2012): Inoculation of bats with European Geomyces destructans supports the novel pathogen hypothesis for the origin of white-nose syndrome. PROC NATL ACAD SCI U S A 109, 6999-7003. doi:10.1073/pnas.1200374109. Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 7 Personal, Struktur und Organisation Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 8 Personal, Struktur und Organisation Wissenschaftlicher Beirat ....................................................................................................................................................................... 5 Organigramm des IZW ............................................................................................................................................................................. 6 Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen), Post-doc/Wissenschaftliche Hilfskräfte .............................................................................. 7 Doktorand(innen), Diplomand(innen), Bachelor & Master of Science Student(innen)/Studentische Hilfskräfte/ ......................... 8 Praktikant(innen)/Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ), Bundesfreiwilligendienst (BFD)/In Ausbildung /Ausbilder(innen) ....... 9 Technische Mitarbeiter(innen)/Funktionsträger(innen)/Betriebsrat ............................................................................................... 10 Gastwissenschaftler(innen) .................................................................................................................................................................. 11 Auslands- und Studienaufenthalte ....................................................................................................................................................... 12 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 9 Wissenschaftlicher Beirat Vorsitzender Professor Dr. Volker Loeschcke Aarhus University Department of Bioscience Integrative Ecology and Evolution Aarhus, Dänemark Mitglieder Professor Dr. Achim D. Gruber Freie Universität Berlin Institut für Veterinär-Pathologie Ständige Gäste Dr. Katharina Spiegel Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Referat IV C1, Berlin Matthew Hatchwell European Coordinator Wildlife Conservation Society London, United Kingdom Dr. Fabian Kohler Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat 721, Bonn Dr. Gisela von Hegel Zoologischer Garten Karlsruhe Professor Dr. Richard Lucius Humboldt-Universität zu Berlin Lehrstuhl für Molekulare Parasitologie Professor Dr. Franz Schwarzenberger Veterinärmedizinische Universität Wien Institut für Biochemie Wien, Österreich Professor Dr. Franjo Weissing University of Groningen Centre for Ecological and Evolutionary Studies Theoretical Biology Haren, Niederlande Professor Dr. Hannu Juhani Ylönen University of Jyväskylä, Konnevesi Research Station, Department of Biological and Environmental Sciences Jyväskylä, Finnland Probedruck 4|5 Wissenschaftlicher Beirat Professor Dr. Renate Rosengarten Veterinärmedizinische Universität Wien Institut für Bakteriologie, Mykologie und Hygiene Wien, Österreich > Struktur und Organisation Professor Dr. Sabine Meinecke-Tillmann Tierärztliche Hochschule Hannover Institut für Reproduktionsmedizin Probedruck Leitung: Steven Seet Miriam Brandt [email protected] Public Relations Wiss. Referentin [email protected] Leitung: Alex Greenwood [email protected] Leitung: Simone Sommer [email protected] Leitung: Heribert Hofer [email protected] Niederfinow Feldforschungsstation Wildtierkrankheiten Evolutionsgenetik Evolutionäre Ökologie Wissenschaftlicher Beirat [email protected] Technische Dienste Leitung: Gabriele Liebich [email protected] Leitung: Thomas Hildebrandt [email protected] Leitung: Katarina Jewgenow [email protected] Fachbibliothek Lokale Verwaltung Reproduktionsmanagement Gemeinsame Verwaltung Forschungsverbund Berlin e.V. Mitgliederversammlung Reproduktionsbiologie Geschäftsführer Falk Fabich [email protected] Manuela Urban (seit 01.10.2012) [email protected] Direktor Heribert Hofer [email protected] Vorstand des Forschungsverbundes Berlin e.V. Kuratorium Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 10 Organigramm des IZW Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 11 Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) FG 2 Evolutionsgenetik Alexandre Courtiol Jörns Fickel Arne Ludwig Camila Mazzoni FG 1 Evolutionäre Ökologie Anne Berger Marion East Oliver Höner Stephanie Kramer-Schadt Sylvia Ortmann Christian Voigt Bettina Wachter FG 3 Wildtierkrankheiten Gábor Árpád Czirják Mirjam Grobbel Oliver Krone Claudia Szentiks Gudrun Wibbelt FG 4 Reproduktionsbiologie Beate Braun Martin Dehnhard Karin Müller FG 5 Reproduktionsmanagement Roland Frey Frank Göritz Robert Hermes FG 1 FG 2 FG 2 FG 5 FG 4 FG 2 FG 5 FG 5 FG 1/2 FG 5 FG 4 FG 1 FG 3 Ana Garciá Popa-Lisseanu Mélanie Pruvost Kathleen Röllig Joseph Saragusty Kathrin Schumann Nina Schwensow Juliane Waentig Bernd Wasiolka Karoline Weißhuhn Alexandra Weyrich Andreas Wilting Jennifer Zahmel FG 1/IFV Biodiversität FG 2 FG 5 FG 5 FG 4/5 FG 2 FG 2 FG 1 FG 1/IFV Biodiversität FG 2/4 FG 2 FG 4 Yvonne Ihle Nadine Schäfer Janka Sparfeld FG 2 FG 4 FG 3 Wissenschaftliche Hilfskräfte Alexandra Bayrack Konstantin Börner Felix Heeger Oda Hölscher FG 4 FG 1 FG 2 FG 3 FG = Forschungsgruppe, EZ = Elternzeit, IFV = Interdisziplinärer Forschungsverbund Probedruck Organigramm des IZW Wiss. Mitarb., Post-doc/Projekte, Wiss. Hilfskräfte Sarah Benhaiem Pablo Sandro Carvalho Santos Aines del Carmen Castro Prieto Barbara Drews Susanne Eder Daniel Förster Guido Fritsch Gabriela Galateanu Ilja Heckmann Susanne Holtze Romy Hribal Petra Kretzschmar (EZ) Kristin Mühldorfer > Struktur und Organisation Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) (Projekte/PostDoc) 6|7 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 12 Doktorand(innen) Niccolò Alfano Sylvia Albrecht Olga A. Amelkina Jan Axtner Mirjam Becker Sarah Benhaiem Torsten Bohm Ina Büntjen Camila L. Clozato Pin Cui Claire-Eve Davidian Marina Escalera Zamudio Luis Eduardo Flores Landaverde Tom Garkisch Simon Ghanem Alexandra Hachen Robert Hagen Janine Hall Alexander Markus Hecht Olga Heim Sonja Heinrich Janine Helms Ulrike Jakop Liane Kartes Julia Kelemen Annika Krengel David Lehmann Ines Lesniak Daniel Lewanzik Carsten Ludwig Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Veterinärmedizin Veterinärmedizin Biologie Agrarbiologie Environment, Society and Global Change Biologie Biologie Biologie Veterinärmedizin Biologie Biophysik Biologie Veterinärmedizin Veterinärmedizin Biologie Biotechnologie Biologie Veterinärmedizin Imke Lüders Jörg Melzheimer Sebastian Menke Natalia Mikolajewska Kristin Mühldorfer Ximena Olarte Castillo Johanna Painer Martina Pertl Astrid Norma Puppe Florian Reichert Zaida Melina Renteria Solis Julia Schad Karin Schneeberger Katharina Schröder Filip Schröter Leif Sönnichsen Milena Stillfried Claudia Stommel Valentin Svetlichnyy Jundong Tian Anna-Lena Trinogga Sara Ann Troxell Kyriakos Tsangaras Caroline Weh Caterina Wiedemann Grisnarong Wongbandue Saskia Wutke Lina Zschockelt Veterinärmedizin Biologie Biologie Veterinärmedizin Veterinärmedizin Biologie Veterinärmedizin Biologie Tiermedizin Veterinärmedizin Veterinärmedizin Biologie Biologie Veterinärmedizin Biophysik Biologie Biologie Biologie Biophysik Biologie Veterinärmedizin Biologie Biologie Biologie Biologie Veterinärmedizin Biologie Biologie Diplomand(innen), Bachelor & Master of Science Student(innen) Marijke Autenrieth Kim Carnaby Sophie Desaga Manuela Fischer Katharina Theresia Hille Susanne Jähnig Biologie und Evolution Conservation Biology Biowissenschaften Biologie Biologie und Evolution Ökologie, Evolution und Naturschutz Biologie Biowissenschaften Biodiversität, Evolution und Ökologie Biologie Biologie Ökologie, Evolution und Naturschutz Verhaltens-, Neuround Kognitionsbiologie Jürgen Joseph Stefanie Koster Christoph Kurze Robin Lietz Edith Martin Matthias Meier Michaela Morhart Imke Petersen Kamila Plis Susanne Pribbenow Lena Schlag Sophia Schönborn Carolin Scholz Ellen Schulz Andrea Schuster Katharina Sperling Nora Stein Milena Stillfried Gabriele Treu Steffen Wolf Lina Zschockelt Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biologie Biodiversität, Evolution und Ökologie Umweltwissenschaften Forstwissenschaft Biologie Studentische Hilfskräfte Sandra Bernhardt Gerrit Bostelmann Harald Detering Wiebke Krone FG = Forschungsgruppe Probedruck FG 4 FG 2 FG 2 FG 3 Martina Matzke Jürgen Niedballa Vanessa Reinfelder Luzie Rösel FG 1 FG 1 FG 1 FG 2 Sylvia Schulz van Endert FG 1 Tino Schüllermann FG 4 Ramona Taubert FG 2 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 13 Praktikant(innen) Eva Bea Angermann Johann Bludau Oleg Bubliy Marc Gölkel Antonia Hänske Veterinärmedizin Schülerpraktikum BildungsWerk GmbH (BWK) Veterinärmedizin BTA-Ausbildung Lise-Meitner-Schule Berlin Veterinärmedizin Veterinärmedizin Wildtierökologie und Wildtiermanagement Veterinärmedizin Schülerpraktikum Vorpraktikum Biologie Theaterwissenschaften Schülerpraktikum Schülerpraktikum Veterinärmedizin Veterinärmedizin Biologie Luisa Haupt Ute Hobbiesiefken Annemarie Kaiser Saskia Keller Jonas Klinke Marion Krause Kseniia Kravchenko Stephanie Lange Philipp Laudris Leibfried Ingo Montenegro Costa Julia Morais Jonathan Müller-Tiburtius Franziska Neitzel Rafael Ortiz Rodríguez Jazmín Osorio Mendoza Gonzalo Ossa Gómez Anissa-Kristin Otto Julian Pätz Sabrina Paetzold Silvia Piras Aline Pohl Sanatana-Eirini Soilemetzidou Josephine Scholz Patrick Schulze Sophie Schwer Ramona Voß Laura Werner Stephanie Winter Leon Zens Biologie Biologie Ökologie, Biodiversität und Evolution Biologie Azubi Berufsschule Wirtschaft u. Technik der BAWI GmbH Biodiversität, Evolution und Ökologie Programm Leonardo da Vinci Veterinärmedizin Veterinärmedizin Biologie Schüler der Technischen Berufsschule des Lette Vereins Umweltnaturwissenschaften Biologie BioGeo-Analyse Geoökologie Schülerpraktikum 01.09.12 - 31.08.13 ÖA (BFD) 01.09.12 - 31.08.13 NF 01.09.12 - 31.08.13 NF 01.09.12 - 31.08.13 FG 2 01.09.11 - 31.08.12 NF 01.09.12 - 11.12.12 ÖA 01.09.12 - 31.08.13 FG 5 Malte Mittag Jan Munk Juliane Nolte Taija Söderlund Sabine Spilles Eva Zentrich 01.09.11 - 31.08.12 ÖA 01.09.11 - 29.02.12 NF 01.09.12 - 31.08.13 ÖA 01.09.11 - 31.08.12 FG 2 01.11.12 - 30.04.13 ÖA (BFD) 01.09.11 - 31.08.12 FG 5 In Ausbildung Mareen Albrecht Sandra Augustin Kathrin Büttner Béla Harting Martina Hartmann Ervin Havic Biologielaborantin, ausgelernt 06/12 Biologielaborantin Biologielaborantin Zootierpfleger, ausgelernt 08/12 Verwaltung Zootierpfleger André Köppen Stefanie Lenz Stefanie Röher Tina Schiela Paul Sobtzick Maximilian Stahr Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung, ausgelernt 06/12 Informatik Biologielaborant > Struktur und Organisation Dominique Jasmin Aichele Lars Engwald Anna-Lucia Frank Emil Julius Knapschinsky Fabio Nils Koslowski Katrin Kroll Sophia Lola Lebedewa Doktorand(inn)en, Diplom, BSc, MSc, Stud. Hilfskräfte Praktikant(innen), FÖJ, BFD, In Ausbildung, Ausbilder(innen) Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) 8|9 Ausbilder(innen) Irina Kasprzak Gabriele Liebich Marlies Rohleder Wolfgang Tauche Zootierpfleger/in Bürokauffrau/mann Biologielaborant/in Fachinformatiker/in Systemintegration ÖA = Öffentlichkeitsarbeit, NF = Feldforschungsstation Niederfinow, FG = Forschungsgruppe Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 14 Technische Mitarbeiter(innen) FG 1 Evolutionäre Ökologie Malvina Andris Heidrun Barleben Knut Eichhorn Doris Fichte Anja Luckner Annemarie Scheibe (ATZ) Karin Sörgel (EZ) Dagmar Thierer Kerstin Wilhelm Melanie Wissing FG 2 Evolutionsgenetik Dietmar Lieckfeldt Tanja Noventa Anke Schmidt (EZ) Saskia Wutke FG 3 Wildtierkrankheiten Susanne Auls Marion Biering Nicole Dinse Karin Hönig Nadine Jahn (EZ) Doris Krumnow Zoltan Mezö Katja Pohle Ariane Senske Dagmar Viertel Sekretariat Silke Ehle FG 4 Reproduktionsbiologie Christiane Franz Saskia Hertwig Sigrid Holz Stephan Karl Katrin Paschmionka Marlies Rohleder Verwaltung Dagmar Boras Roswitha Hildebrand Katrin Hohnstädter Beatrice Kehling Hannelore Krug (ATZ) Stephanie Vollberg (EZ) Eva-Maria Wagner (ATZ) Bianca Wolff FG 5 Reproduktionsmanagement Jette Ziep Angelika Kißmann Nga Nguyen Technische Dienste Steffen Berthold Wolfgang Richter Wolfgang Tauche Konferenzorganisation Anke Schumann Bibliothek Cornelia Greulich Beate Peters-Mergner Interdisziplinärer Forschungsverbund (IFV) Biodiversität Sven Kühlmann Feldforschungsstation Bärbel Baumann Béla Harting Irina Kasprzak Jerzy Kasprzak Funktionsträger(innen) Beauftragte biologische Sicherheit .................................. Simone Sommer Beauftragter chemische Sicherheit ................................. Martin Dehnhard Brandschutzbeauftragter ................................................. Christian Junski (Firma Igenias) Brandschutzhelfer ............................................................ Heidrun Barleben, Steffen Berthold, Martin Dehnhard, Knut Eichhorn, Guido Fritsch, Daniel Förster, Robert Hermes, Karin Hönig, Sven Kühlmann, Anja Luckner, Zoltan Mezö, Katrin Paschmionka, Katja Pohle, Jürgen Priemer, Anke Schmidt, Steven Seet, Wolfgang Tauche, Dagmar Thierer, Andreas Wilting, Saskia Wutke Doktoranden-Koordinatorin ............................................. Stephanie Kramer-Schadt, Mirjam Grobbel (Stellvertreterin) Gleichstellungsbeauftragte .............................................. Karin Müller, Gudrun Wibbelt (Stellvertreterin) Leitender Tierarzt ............................................................ Frank Göritz Ombudsperson ................................................................ Jörns Fickel Sicherheitsbeauftragter ................................................... Wolfgang Richter Strahlenschutzbeauftragter ............................................. Oliver Krone, Guido Fritsch Tierschutzbeauftragte....................................................... Gudrun Wibbelt, Anne Berger (Stellvertreterin) Betriebsrat Jürgen Priemer Nadine Jahn (EZ) Claudia Szentiks Guido Fritsch Martin Dehnhard Betriebsratsvorsitzender des IZW und Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates des FVB Stellvertretende Vorsitzende Stellvertretende Vorsitzende FG = Forschungsgruppe, EZ = Elternzeit, ATZ = Altersteilzeit Probedruck Karin Sörgel (EZ) Beate Braun Caterina Wiedemann (bis 10/12) Dietmar Lieckfeldt Anke Schmidt Kathrin Büttner Jugend- und Auszubildendenvertretung Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 15 Probedruck Aufenthaltsdauer Herkunftsland Finanzierung Azza Mansour Abdelgawad 01.07.12 - 31.12.12 Deutschland Freie Universität Berlin Conny Bartsch 01.03.12 - 15.04.12 Deutschland Freie Universität Berlin James Bull 12.09.11 - 12.02.12 Australien DAAD Desiré Dalton 03.12.12 - 09.12.12 Südafrika National Research Council / BMBF Marie Theres Dittmann 01.11.12 - 30.11.12 Schweiz ETH Zürich André Ganswindt 03.12.12 - 09.12.12 Südafrika Faculty of Veterinary Sciences, Pretoria / BMBF Anna Maria Gesik 01.09.12 - 30.11.12 Polen Erasmus Programm, EU Kristina Hähn 01.12.11 - 29.02.12 Deutschland Consulting & Qualifikation Bildungszentrum Haberhauffe Berlin GmbH Jana Jeglinski 05.03.12 - 09.03.12 Deutschland Universität Bremen Marie-Louise Kampmann 15.11.12 - 15.03.13 Dänemark Universität Kopenhagen Antoinette Kotze 03.12.12 - 09.12.12 Südafrika National Research Council / BMBF Christiaan Labuschagne 03.12.12 - 14.12.12 Südafrika National Research Council / BMBF Helet Lambrechts 03.12.12 - 09.12.12 Südafrika Department of Animal Sciences / BMBF Ilse Luther 03.12.12 - 14.12.12 Südafrika National Research Council / BMBF Brandon R. Menzies 01.05.10 - 30.06.12 Australien Alexander von Humboldt-Stiftung Julia Morais 15.02.12 - 30.09.12 Portugal Erasmus Programm, EU Aimara Planillo Fuentespina 20.10.12 - 20.12.12 Spanien Universität Autónoma de Madrid María Teresa Prieto Pablos 15.01.12 - 14.01.14 Spanien Nationales Beweglichkeitsprogramm des Forschungspersonals Diana Ragaeva 01.08.12 - 31.08.12 Russland DAAD Anastassiya Rogovaya 01.08.12 - 31.08.12 Russland DAAD Grace Rugunda 15.08.11 - 15.02.12 Uganda DAAD Anne Katharina Scharf 01.03.12 - 31.08.12 Spanien Programm Leonardo da Vinci, EU Emil Georgiev Todorov 01.05.12 - 31.10.12 Bulgarien Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Zelda du Toit 03.12.12 - 14.12.12 Südafrika National Research Council / BMBF Adrian Tordiffe 03.12.12 - 09.12.12 Südafrika National Research Council / BMBF Juliane Waentig 01.01.12 - 30.04.12 Deutschland Leibniz-Instiut für Altersforschung - Fritz Lipmann-Institut, Pakt 2010 Anri van Wyk 03.12.12 - 14.12.12 Südafrika National Research Council / BMBF Techn. Mitarbarbeiter(innen), Betriebsrat, Funktionsträger(innen) Gastwissenschaftler(innen) Name > Struktur und Organisation Gastwissenschaftler(innen) 10|11 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 16 Auslands- und Studienaufenthalte (14 Tage und länger) Probedruck Name Projekt, Inst., Ort Datum Finanzierung Andris M Evolutionäre Ökologie Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti, Tansania 03.11.2011-10.05.2012 14.06.2012-13.12.2012 IZW Bohm T Evolutionäre Ökologie Hyänen, Batéké Plateaux Nationalpark und Umgebung, Gabun und Odzala-Kokoua Nationalpark, Republik Kongo 27.05.2011-02.02.2012 Diverse Sponsoren Bohm T Evolutionäre Ökologie Nashörner, Tabin Wildtierreservat, Malaysia 10.06.2012-31.12.2012 IZW Davidian CE Evolutionäre Ökologie Hyänen, IZW Feldstation, Ngorongoro Krater, Tansania 25.01.2012-10.05.2012 02.09.2012-08.12.2012 DFG DFG East ML Evolutionäre Ökologie Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti, Tansania 15.02.2012-20.03.2012 IZW Evolutionäre Ökologie Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti und Ruaha Nationalpark, Tansania 14.06.2012-31.07.2012 IZW Evolutionäre Ökologie Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti, Tansania 15.11.2012-13.12.2012 IZW Hofer H Evolutionäre Ökologie Hyänen 29.02.2012-20.03.2012 IZW Höner OP Evolutionäre Ökologie Hyänen, IZW Feldstation, Ngorongoro Krater, Tansania 05.03.2012-12.07.2012 02.09.2012-22.10.2012 28.10.2012-08.12.2012 IZW IZW IZW Fischer M Evolutionäre Ökologie Geparden, IZW Feldforschungsstation, Namibia 21.08.2011-10.05.2012 Messerli Stiftung Heinrich S " 11.04.2012-31.12.2012 Messerli Stiftung Melzheimer J " " " " 01.01.2012-02.05.2012 23.07.2012-07.09.2012 16.09.2012-26.10.2012 03.11.2012-16.12.2012 Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Wachter B " 04.11.2012-29.11.2012 Messerli Stiftung, BMBF Wasiolka B " " 15.09.2011-18.06.2012 08.07.2012-31.12.2012 Messerli Stiftung Messerli Stiftung Lewanzik D Evolutionäre Ökologie, Effekte künstlichen Lichts auf Fledermäuse, Biologische Station La Selva, Puerto Viejo de Sarapiquí, Costa Rica 28.02.2012-02.04.2012 11.10.2012-11.12.2012 Pakt 2010 BMBF Lindecke O Evolutionäre Ökologie 29.10.2012-19.12.2012 neotropischer Fledermäuse, Biologische Station La Selva, Puerto Viejo de Sarapiquí, Costa Rica Pakt 2010 Schneeberger K " 18.10.2012-19.12.2012 Pakt 2010 Voigt CC Evolutionäre Ökologie, 05.11.2012-28.11.2012 Coevolution of olfactory receptor and MHC genes, Biologische Station La Selva, Puerto Viejo de Sarapiquí, Costa Rica Pakt 2010 Lehmann D Evolutionäre Ökologie, Oryx project, Namibia IZW 01.02.2012-07.07.2012 Probedruck Name Projekt, Inst., Ort Datum Finanzierung Sönnichsen L Evolutionäre Ökologie, Nahrungsökologie freilebender Herbivoren, Mammal Research Institute Bialowieza, Polen 01.01.2012 31.08.2012 IZW Stommel C Evolutionäre Ökologie, Ruaha Mammal Research Project, Ruaha National Park, Tansania 20.05.2012-01.12.2012 DAAD Courtiol A Evolutionsgenetik, Vermessung und Datenaufnahme von weißen Elefanten, Yangon, Myanmar 22.11.2012-9.12.2012 IZW Förster D Evolutionsgenetik, Infering genetic patterns of ongoing recolonisation of Central Europe by elusive large carnivores, University of York, Großbritannien 04.03.2012-25.03.2012 16.04.2012-02.05.2012 23.05.2012-06.06.2012 31.10.2012-24.11.2012 Pakt 2011 Pakt 2011 Pakt 2011 Pakt 2011 Menke S Evolutionsgenetik, Black-backed jackal-project, Namibia 13.08.2012-25.01.2013 IZW Sommer S Evolutionsgenetik, Metagenomics and conservation genetics of African wildlife, Namibia und Südafrika 09.11.2012-25.11.2012 BMBF, IZW Wutke S Evolutionsgenetik, Evolutionäre Domestikation des Pferdes, University of York, Großbritannien 02.09.2012-22.09.2012 DFG Czirják GÁ Wildtierkrankheiten, Sperm-pathogen 02.07.2012-17.07.2012 interactions and the evolution of ejaculate antimicrobial defenses in birds, Natural History Museum, University of Oslo, Norwegen British Ornithological Union Czirják GÁ Wildtierkrankheiten, Immunology 18.11.2012-06.12.2012 and oxidative stress in neotropical bats, Biologische Station La Selva, Puerto Viejo de Sarapiquí, Costa Rica IZW, DFG Zschockelt L Reproduktionsbiologie, Untersuchung der Expression von Prostaglandin-synthetisierenden Enzymen und Prostaglandinrezeptoren in Gelbkörpern von Hauskatze und Luchs, Institute of Animal Reproduction and Food Research of the Polish Academy of Sciences, PAS, Olsztyn, Polen DAAD Frey R Reproduktionsmanagement, 02.09.2012-02.10.2012 Vokalorgane und Kontaktrufe bei weiblichen und neugeborenen Saigas, Präparation von Kopf und Hals einer adulten weiblichen Saiga, Zoo Moskau, Russland/ Vokalorgane und Brunftrufe beim Maral (Sibirischer Rothirsch), Video- und akustische Aufnahmen von Pfeifhasen, Naturreservat Klein-Abakan, Chakassien, Russland IZW Albrecht M Programm Leonardo da Vinci, 27.08.2012-22.12.2012 Institute for Stem Cell Research, Scottish Centre for Regenerative Medicine, Edinburgh, Großbritannien EU Köppen A Programm Leonardo da Vinci, Valetta, Malta EU 01.07.2012-31.08.2012 22.07.2012-18.08.2012 Auslands- und Studienaufenthalte >>> Seite 17 > Struktur und Organisation Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 12|13 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 18 Zwergflusspferde zeugen lieber Töchter - Können männliche Tiere das Geschlecht ihrer Nachkommen durch die Zusammensetzung des Ejakulates beeinflussen? Männliche Zwergflusspferde, die in Menschenhand gehalten werden, haben mehr Spermien mit X- als mit YChromosomen im Ejakulat. Dadurch produzieren sie mehr weibliche Nachkommen. IZW-Wissenschaftler untersuchten im Zoo gehaltene Zwergflusspferde und fanden einen Überschuss an Weibchen, die auch überwiegend weiblichen Nachwuchs bekamen (58 Prozent). Während man bisher immer davon ausgegangen war, dass die Verschiebung im Geschlechterverhältnis vom weiblichen Tier beeinflusst wird, zeigt die jetzige Studie erstmals, dass auch Säugetier-Männchen das Geschlechterverhältnis ihrer Nachkommen beeinflussen können, indem sie das Verhältnis der Geschlechtschromosomen im Ejakulat zugunsten X-Chromosom-tragender Spermien verschieben. Die Wissenschaftler vermuten, dass es für die männlichen Zwergflusspferde von Vorteil ist, mit dieser Methode die künftige männliche Konkurrenz um weibliche Partner gering zu halten. Saragusty J, Hermes R, Hofer H, Bouts T, Göritz F, Hildebrandt TB (2012): Male pygmy hippopotamus influence offspring sex ratio. NAT COMMUN 3, 697. doi:10.1038/ncomms1700.in chgew. Foto: Gabriela Galateanu. Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 19 Programmbereich Forschung Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Programmbereich Service Serviceleistungen und Sammlungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 20 Programmbereich Forschung: Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel ........................................................................................................ 17 1. Anpassungen: Aufklärung evolutionsökologischer Phänomene und ihres Anpassungswertes in der Lebensgeschichte von Wildtieren ......................................................................................................................................................... 20 2. Krankheiten: Erfassung und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten und des Gesundheitsstatus in Wildtierpopulationen ......................................................................................................................................................................... 21 3. Naturschutz: Aufklärung der biologischen Grundlagen und Entwicklung von Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten ........................................................................................................................................................................ 22 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum? ............................................................................................................................. 23 In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum? ........................................................................................................................... 24 Wie setzen wir das Forschungsprogramm EVitA um? ............................................................................................................................... 25 Programmbereich Service: Serviceleistungen und Sammlungen für Wissenschaft, Artenschutz und die Öffentlichkeit .................................................................................... 27 1. Serviceleistungen: Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit ................................... 28 2. Sammlungen ......................................................................................................................................................................................... 30 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 21 Programmbereich Forschung: Forschungsprogramm Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Seinem Widmungsauftrag gemäß untersucht das Institut als Leitziel: die Vielfalt der Lebensweisen, Mechanismen evolutionärer Anpassungen und Anpassungsgrenzen inklusive Krankheiten von Wildtieren in- und außerhalb menschlicher Obhut und ihre Wechselbeziehungen mit Mensch und Umwelt in Deutschland, Europa und dem außereuropäischen Ausland. Das Institut erfüllt diese Aufgabenstellung durch langfristig angelegte, anwendungs- und problemorientierte, interdisziplinäre Grundlagenforschung sowie durch Kooperationen mit Zoos und anderen Einrichtungen, um einen Beitrag zur Erhaltung überlebensfähiger Wildtierpopulationen zu leisten. Dieses Ziel lässt sich in folgendem Leitgedanken zusammenfassen: Erforschung der Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen bei Tierarten von herausragendem ökologischen Interesse im Spannungsfeld Tier Mensch. Programmbereich Forscung: Forschungsprogramm >>> > Forschung Forschungsprogramm des IZW und langfristige Ziele 16|17 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 22 Dieser Leitgedanke drückt aus, dass sich die Forschung des IZW an dem übergeordneten Ziel der Entwicklung eines theoretischen Rahmens zur Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Wildtierpopulationen orientiert, die Vorhersagen darüber erlaubt, warum manche Arten durch anthropogene Einflüsse gefährdet sind und andere nicht und wie eine solche Gefährdung reduziert werden kann. Ein solcher theoretischer Rahmen würde dann auch die allgemein unerwarteten Erfolge von Wildtieren vorhersagen können, zu denen die Besiedelung urbaner Räume, die Veränderung von räumlichen und zeitlichen Aktivitätsmustern jagdbarer Arten und der Erfolg invasiver Arten gehört. Entsprechende Vorhersagen sind zurzeit nicht möglich, wären jedoch extrem relevant als Basis für eine sinnvolle Umweltpolitik, da sie einen erheblich effizienteren und effektiveren Einsatz der begrenzten Ressourcen für den Natur- und Artenschutz ermöglichen würden. Hierfür sind Erkenntnisse darüber notwendig, ob, mit welchen Mechanismen und mit welchen Konsequenzen Wildtierpopulationen auf anthropogene Herausforderungen reagieren und ob sie das genetische Potential bzw. die physiologischen, immunologischen, ökologischen und verhaltensmäßigen Reaktionsnormen aufweisen, um solche Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Dieses Gesamtkonzept vereint die verschiedenen Forschungsrichtungen des IZW, weil zu seiner Umsetzung ein Verständnis der verschiedensten physiologischen, genetischen, ökologischen, evolutiven und medizinischen Mechanismen notwendig ist. Diese komplexe Zielsetzung lässt sich nur durch die Verbindung von theoretischen und angewandten Ansätzen sowie der Verbindung von Fragen zu den verantwortlichen Mechanismen (proximate Fragestellung) mit solchen zu ihren populationsdynamischen und evolutiven Auswirkungen (ultimate = funktionelle Fragestellungen) erreichen. Die Forschungsgebiete (Leistungsziele) und langfristigen Aufgaben des IZW-Forschungsprogramms: die Anpassungsfähigkeit von Wildtieren an Umweltveränderungen verstehen und die Widerstandskraft und Belastbarkeit von Wildtieren verbessern, die durch menschlich verursachte Umweltänderungen bedroht sind. Die konsequente Umsetzung dieses Ziels schließt die praktische Methoden- und Kompetenzentwicklung ein, die zu Lösungen von Naturschutzherausforderungen beitragen kann, wie z.B. die Entwicklung von Konzepten und Methoden zur assistierten Reproduktion, die Entwicklung von Konzepten zum Schutz und zur Verbesserung von Lebensräumen (die landschaftliche Perspektive) und die Weiterentwicklung des Verfahrens zur Beteiligung von Interessensgruppen (Stakeholderprozess). Der Grundgedanke des von uns entwickelten Beteiligungsverfahrens ist die Einsicht, dass bei wichtigen Problemen im Artenschutz, Naturschutz oder Nachhaltigkeitsthemen eine wirklich dauerhafte Lösung nur dann erfolgen wird, wenn die Konflikte erfolgreich gelöst werden, die sich aus den unterschiedlichen Interessen beteiligter gesellschaftlicher Gruppen ergeben. Das Sammeln der Forschungsfragen muss daher durch Konsultierung der Interessensgruppen vor Beginn eines Forschungsprojektes stattfinden. Für das IZW ist die Zusammenführung vieler einzeldisziplinärer Erkenntnisse und Kompetenzen zu einer interdisziplinären Problembearbeitung und lösung im Institut unter Verknüpfung funktions- und strukturorientierter Forschungsansätze von strategischer Bedeutung. Dieser holistische Ansatz reflektiert zwei Paradigmenwechsel, die im letzten Jahrzehnt zur Entwicklung von Biodiversitätsforschung als eigenständiger Disziplin und zum One health-Konzept in der Gesundheitsforschung führten. > Biodiversitätsforschung beschäftigt sich mit der Beschreibung und dem Verständnis der Vielfalt von Populationen und Arten (inklusive ihrer genetischen Vielfalt) in natürlichen und anthropogen überformten Lebensräumen, ihren Wechselwirkungen und ihren Leistungen insbesondere der Vielfalt an biologischen Interaktionen und Ökosystemdienstleistungen. In diesem Sinne betreibt das IZW eine evolutionär geprägte, funktionale Biodiversitätsforschung, bei der die Vielfalt von Lebensgeschichten, Merkmalen und evolutionären Anpassungen von Wildtieren untersucht werden, die entweder zur Gefährdung bei anthropogenen Veränderungen führen oder als Erfolgsmodell Voraussetzung für langfristiges Überleben sind. > Das One health-Konzept akzeptiert die Erkenntnis, dass die Gesundheit von Mensch, (Wild-) Tier und Umwelt untrennbar miteinander verbunden sind, weshalb eine ganzheitliche Betrachtungsweise mit der Bündelung interdisziplinärer Kompetenzen erforderlich ist. Es betont über die Beschäftigung mit Krankheiten hinaus Aspekte, die die Gesundheit von Individuen, Arten und Lebensräumen fördern (ecosystem health). Aus der Perspektive der Wildtierforschung bedeutet dies die Erweiterung klassischer (wildtier-) veterinärmedizinischer Disziplinen zu einem neuen interdisziplinären Ansatz als conservation medicine. In der Forschung des IZW werden beide Ansätze zusammengeführt die ForscherInnen des IZW arbeiten also im Spannungsbogen von evolutionärer Biologie über funktionale Biodiversitätsforschung bis hin zu conservation medicine. Unsere Fragestellungen haben wir drei Leistungszielen zugeordnet: 1 . Anpassungen: Aufklärung evolutionsökologischer Phänomene und ihres Anpassungswertes in der Lebensgeschichte von Wildtieren. 2 . Krankheiten: Erfassung und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten und des Gesundheitsstatus in Wildtierpopulationen. 3 . Naturschutz: Aufklärung der biologischen Grundlagen und Entwicklung von Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten. Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 23 Das Leistungsziel 1 untersucht Anpassungen, den Anpassungswert wichtiger Merkmale und das Anpassungspotential von Wildtierpopulationen unter natürlichen und anthropogen veränderten Bedingungen. Leistungsziel 2 beschäftigt sich mit dem Gesundheitsstatus von Wildtierpopulationen unter natürlichen oder anthropogen veränderten Bedingungen und daher mit den Anpassungsgrenzen in Wildtierpopulationen, wie sie durch Infektionen und Krankheiten dokumentiert werden. Leistungsziel 3 schließlich analysiert die für den Schutz bedrohter Wildtierarten notwendigen Grundlagen und entwickelt Methoden, die als Korrektiv der Konsequenzen anthropogener Belastungen bei Wildtierpopulationen eingesetzt werden können und somit ihre Widerstandskraft und Belastbarkeit verbessern sollten. In allen drei Leistungszielen hat das IZW aufgrund traditioneller Stärken und einer systematischen Weiterentwicklung in den letzten 15 Jahren Kernkompetenzen konzeptioneller, methodischer oder technischer Art entwickelt, die für jedes Leistungsziel im Detail in den nächsten Abschnitten beschrieben werden. Sechs dieser Kompetenzen spielen eine wichtige Rolle in Forschungsprojekten aller drei Leistungsziele: > die Aufklärung inter- und intraspezifischer Verwandtschaftsbeziehungen und Populationsdifferenzierung (Einsatz molekulargenetischer und genomischer, phylogenetischer oder phylogeographischer Methoden inklusive Elternschaftsanalyse und forensische Genetik); > die Untersuchung sozialer und physiologischer Einflüsse auf Populationen; > der Einsatz bildgebender Verfahren in Experiment und Beobachtung, im Freiland und in menschlicher Obhut von Kamerafallen, Thermokameras oder automatischen Videostationen bis zu digitalen Röntgenbildern im Freiland und von den verschiedensten Formen der Mikroskopie, inklusive Elektronenmikroskopie, Laserdissektion und konfokaler Life Cell ImagingSysteme, über Endoskopie und vier-dimensionalen Ultraschall zur Computertomografie; > die Neu- und Weiterentwicklung minimal- oder nicht-invasiver Methoden für genetische Untersuchungen, die Erfassung der ökologischen Nische oder des Gesundheits- und Reproduktionsstatus von rezenten und historischen Wildtierpopulationen u.a. Entwicklung molekulargenetischer und genomischer Methoden zur Elternschaftsanalyse oder dem Nachweis von Krankheitserregern in Kot oder Speichel, endokrinologischer Methoden zum Nachweis von Hormonen und ihren Metaboliten in Urin, Kot, Speichel oder Blut; besonders schonende Blutabnahme mit Hilfe von Raubwanzen; Methoden zur Analyse der Stabilisotopen in Muskeln, Haut, Haaren, Federn, Knochen; Analyse von Pheromonen in Urin, Kot oder Geruchsmarkierungen usw.; > der vergleichende Ansatz bei der Beschäftigung mit Form, Physiologie und Struktur; > die Aufklärung der Bedeutung epigenetischer Prozesse bei der Verankerung von Umwelteinflüssen und ontogenetischen Differenzierungsvorgängen, die zum Beispiel auf anthropogene Belastungen zurückzuführen sind. >>> Durch die gegenseitige Ergänzung grundlagen- und praxisorientierter Forschungsperspektiven entsteht bei der Bearbeitung der Leistungsziele eine produktive Dynamik im Forschungsalltag. Daher werden bei der Lösung grundlagenorientierter Fragen auch die Konsequenzen für die praktische Umsetzung der Erkenntnisse betrachtet. Und bei der Lösung anwendungsorientierter Aufgaben werden die Chancen und Entwicklung relevanter Grundla genthemen ausgelotet. In diesem Sinne entspricht sowohl der gedankliche Bogen, der die drei Leistungsziele verbindet, als auch ihre Umsetzung in unserem Forschungsalltag dem Motto der Leibniz-Gemeinschaft (theoria cum praxi). > Forschung Die Leistungsziele reflektieren die problemorientierten Fragestellungen und Forschungstätigkeiten des IZW. Obgleich sich konkrete Forschungs- und Entwicklungsaufgaben eindeutig einem Leistungsziel zuordnen lassen, so sind doch die Auswahl der Fragestellungen und die praktische Durchführung derart miteinander verknüpft, dass alle Forschungsgruppen des Institutes an der Bearbeitung von Fragestellungen aller drei Leistungsziele beteiligt sind. Dies bedeutet, dass die große Mehrheit der MitarbeiterInnen gleichzeitig an Fragestellungen von zwei oder sogar allen drei Leistungszielen arbeitet. 18|19 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 24 1. Leistungsziel Anpassungen Aufklärung evolutionsökologischer Phänomene und ihres Anpassungswertes in der Lebensgeschichte von Wildtieren Wildtiere haben viele, häufig nur in Ansätzen verstandene, evolutionäre Anpassungen in den zentralen Bereichen der Lebensgeschichte, Fortpflanzung, Ernährung oder Resistenz gegen Krankheitserreger entwickelt, die über Fortbestand oder Anfälligkeit von Wildtierpopulationen auf anthropogene Herausforderungen entscheiden können. Das erste Leistungsziel des Forschungsprogramms EVitA konzentriert sich auf die Bestimmung des Anpassungswertes von Merkmalen (evolutionären Anpassungen) des Sozial- und Paarungsverhaltens, der Reproduktion, der Ernährung, der Resistenz gegen Krankheitserreger, sowie ihrer genetischen Grundlagen und Konsequenzen. Ausgangspunkt ist die überwältigende Fülle von Ergebnissen jüngerer theoretischer und empirischer Arbeiten, dass evolutionäre Anpassungen das Ergebnis von Selektionsdrücken sind, die oft durch bedeutsame evolutionäre Konflikte bestimmt werden. Ein wichtiger Aspekt ist die theoretisch wie empirisch gestützte Annahme, dass Organismen während ihrer Entwicklung (Ontogenie) entscheiden müssen, auf welche Merkmale sie ihre körpereigenen Ressourcen konzentrieren. Da diese limitiert sind, entscheidet die Ausstattung jedes Merkmals, in welchem Ausmaß es in Bezug auf eine bestimmte Funktion optimiert werden kann. Daher sollten Organismen evolutionär entstandene Verteilungsregeln besitzen, die widerstreitende Ausstattungsbedürfnisse durch gezielte Abwägung von Prioritäten zwischen verschiedenen Funktionen lösen. Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: Probedruck 1. > > > > Lebensgeschichte und Sozialverhalten: Soziale Umwelt als Fitness-beeinflussender Faktor Sozialverhalten und Fortpflanzungstaktiken Schlüsselkonflikte während der Lebensgeschichte: Geschwisterkonkurrenz und Abwanderung (Dispersal) Mechanismen und funktionale Konsequenzen von Seneszenz 2. > > > > Partnerwahl: Olfaktorische Signale Spermienkonkurrenz und kryptische Partnerwahl Einfluss von Gesundheitsstatus und Krankheitserregern auf Partnerwahl Partnerwahl und ihre Wechselwirkungen mit genetischer Diversität (sexueller Konflikt) 3. > > > > > Reproduktion: Funktionelle Analyse von Komponenten des Reproduktionstraktes Vergleichende Gameto- und Embryogenese Charakterisierung von Trächtigkeits- und Laktationsmodi Feto-maternale Wechselwirkungen und intrauterine Konflikte (Paternale) epigenetische Effekte 4. > > > > > Einnischung: Phylogeographie von Wildtieren Räumliche und zeitliche Habitatnutzung Nahrungserwerb und -verdauung Energetische Kosten der Lokomotion Morphologie und adaptive Radiation 5. > > > > Adaptive genetische Variabilität: Genetische Grundlagen der Fellfärbung Hochdurchsatz-Methoden zur Detektion adaptiver genetischer Variabilität Bedeutung (immun-)genetischer Merkmale in Wirt-Pathogen-Interaktionen Rolle unterschiedlicher Expression immunrelevanter Gene in der Pathogenresistenz Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 25 2. Leistungsziel Krankheiten Erfassung und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten und des Gesundheitsstatus in Wildtierpopulationen Der Gesundheitszustand von Wildtierpopulationen kann durch Krankheiten und natürliche oder vom Menschen verursachte Belastungen beeinträchtigt werden. Trotz erheblicher Fortschritte sind viele bedeutende Wildtiererkran kungen in ihrer Ätiologie und Pathogenese noch immer ungeklärt. Das erste Ziel besteht darin, die Entstehung und Verbreitung bedeutender Zoo- und Wildtiererkrankungen zu untersuchen und die Pathogenese wichtiger Krankheitsbilder unter Einbeziehung ihrer immunologischen und genetischen Grundlagen zu klären. Das zweite Ziel ist es, in Verbindung mit feldökologischen oder öko-epidemiologischen Untersuchungen den Einfluss von Morbiditätsund Mortalitätsfaktoren auf die Dynamik von Wildtierpopulationen zu messen. Diese Aspekte werden es erlauben, in einem umfassenderen Sinn den Gesundheits- und Belastungszustand von Wildtierpopulationen zu charakterisieren. Belastungen und Infektionskrankheiten spielen sich häufig im Spannungsfeld Wildtier - Mensch ab. Dabei kann es sich um Störungen, Zoonosen, übertragbare Krankheiten zwischen Haus- und Wildtieren, Krankheiten von Wildtieren in menschlicher Obhut oder um Krankheiten handeln, die durch Menschen verursacht oder übertragen werden. Studien über Grad und Ursache der Belastung, des Vorkommens und der Verbreitung von Pathogenen und Infektionskrankheiten an Zoo- und Wildtieren sind daher wichtig für eine sachgerechte Beurteilung der Auswirkungen menschlichen Handelns auf Wildtierpopulationen. Zugleich liefern solche Studien wertvolle Erkenntnisse für vergleichende Aspekte der Krankheitsforschung für die Veterinär- und Humanmedizin. > > Erfassung des Gesundheitszustandes und Analyse von Krankheiten in Wildtierpopulationen im Freiland und in menschlicher Obhut: Pathologische, histologische, immunhistochemische, elektronenmikroskopische und mikrobiologische Untersuchungen der Krankheiten Bestimmung von Belastungszuständen und Immunstatus Molekulare Diagnostik von Krankheitserregern 2. > > > Bestimmung der Verbreitung und des Vorkommens: Epidemiologie von Krankheitserregern in Wildtieren Mikrobiome und Verbreitung resistenter Mikroorganismen in Wildtieren Zoonotisches Potential von Wildtierpopulationen 3. > > > > > Quantitative und qualitative Auswirkungen von Krankheiten auf Wildtierpopulationen: Pathogenese populationslimitierender Krankheiten Auswirkungen von Co-Infektionen Reproduktionsstörungen als ein die Zucht- und Wiedereinbürgerungsprogramme beeinflussender Faktor Ursachen und Behandlungen von Subfertilität und Infertilität Einfluss von Krankheiten auf Evolution und Populationsdynamik von Wildtieren > Probedruck 1. Anpassungen 2. Krankheiten 1. > Forschung Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: 20|21 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 26 3. Leistungsziel Naturschutz Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten Als drittes Leistungsziel des Programmbereichs EVitA ist die Erarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen für die Verbesserung der Widerstandskraft und Belastbarkeit stark bedrohter Wildtierarten in menschlicher Obhut wie im Freiland vorgesehen. Dies beginnt bei der Analyse von Risikofaktoren, die den Bestand von Populationen und Arten gefährden und schließt die Einbindung gesellschaftlicher Interessensgruppen in die Planung von Forschungsprojekten und die Entwicklung und Verbesserung von Konzepten und Methoden für die aktive Beeinflussung der Populationsentwicklung von Wildtieren (assistierte Reproduktion und Fortpflanzungskontrolle) zum Wohle der bedrohten Wildtierarten als auch der menschlichen Bevölkerung mit ein. Dies sind essentielle Bestandteile von integrierten Artenschutz-Managementplänen (integrated species conservation management plans), die in Zukunft die Bemühungen in Freiland und menschlicher Obhut zusammenführen sollen und von der Species Survival Commission der Internationalen Union für den Natur- und Artenschutz (IUCN) befürwortet und vorangetrieben werden. Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: 1. > > > > > > 2. > > 3. > > > > > > > Probedruck Risikoanalyse und Risikobewertung für Wildtierpopulationen: Auswirkungen von Änderungen der Konnektivität von Populationen Einfluss von (anthropogenen) Belastungen und Störungen auf Wildtierpopulationen Analyse der Mortalitätsursachen bedrohter Wildtierpopulationen Analyse von Landnutzungskonflikten zwischen gesellschaftlichen Interessengruppen (Stakeholder) und Wildtieren Analyse der Konsequenzen von Wiederbesiedlungen Modellierung der Entwicklung und Überlebensfähigkeit bedrohter Wildtierpopulationen Gezielte Verwendung konstruktiver Diskussionen mit Stakeholdern zur Erforschung von Konflikten zwischen Wildtieren und Bevölkerung: Entwicklung flexibler und international einsetzbarer Konzepte für die Beteiligung von "Stakeholdern" sowie der Öffentlichkeit (Bürgerwissenschaft, "citizen science") an der Planung und Durchführung von Forschungsprojekten Entwicklung von Konzepten zur gesellschaftlich akzeptierten Fortpflanzungskontrolle von Wildtieren im Freiland wie in menschlicher Obhut Entwicklung von Konzepten und Methoden für den modernen Artenschutz: Genomkonservierung (Gameten, Gonaden, somatische Zellen) zur Sicherung genetischer Vielfalt Assistierte Reproduktion Optimierung und Einsatz von Methoden der assistierten Reproduktion beim Management kleiner Populationen in Erhaltungszuchtprogrammen Minimal-invasive und nicht-invasive Methoden Bildgebende Verfahren in der Feldforschung Modellierung der Verbreitung und Habitatansprüche von Populationen und Arten Integrierte Artenschutzkonzepte Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 27 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum? > eine überragende ökologische Bedeutung als Schlüsselarten (keystone species) für das Funktionieren wichtiger Ökosysteme haben; > sich im Mittelpunkt von Landnutzungskonflikten befinden (conflict species); > als Leitarten (umbrella species) eine wichtige Funktion für den Schutz von Lebensräumen und Lebensgemeinschaften bedrohter Arten haben; > als Aushängeschild (flagship species) von besonderer Bedeutung für die Weiterentwicklung und öffentliche Akzeptanz des Naturschutzgedankens und eines nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen sind; > als Indikatorarten (indicator species) etwas über den Zustand und die Gesundheit von Lebensräumen (ecosystem health) aussagen; > in beispielhafter Weise besondere evolutionäre Anpassungen von grundsätzlichem Interesse aufweisen, oder die in anthropogen stark beeinflußten Lebensräumen besonders erfolgreich sind; > als Modellsysteme die Chance bieten, anspruchsvolle Konzepte und Methoden zu erproben, die später bei bedrohten Tieren eingesetzt werden sollen. Diese Arten haben viele komplizierte und zum Teil bisher nur wenig verstandene Anpassungen entwickelt, sie reagieren oft empfindlich auf Störungen und anthropogene Veränderungen ihres Lebensraumes. Aufgrund der krisenhaften Verschlechterung ihrer gegenwärtigen Existenzbedingungen haben viele Wildtierarten eine wichtige Indikatorfunktion für die globale Gefährdung der Lebensvielfalt und des Wirkungsgefüges in natürlichen Lebensräumen (Biodiversität) und somit der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen. Seit jüngster Zeit widmet sich das IZW vermehrt dem südostasiatischen Raum, da die IUCN die Gefährdung großer südostasiatischer Tiere (Säugetiere und Reptilien) als einer der drei wichtigsten gefährdeten Artengruppen (major extinction crises) neben dem Amphibien- und Korallensterben identifiziert hat. Neben der Arbeit mit Freilandpopulationen und Wildtieren in menschlicher Obhut besitzt das IZW auch eine eigene Versuchstierhaltung in Form einer Feldforschungsstation. Dort züchtet das IZW für wissenschaftliche Untersuchungen Rehe und Hasen, deren Haltung sehr anspruchsvoll ist und deshalb in anderen Einrichtungen nicht durchgeführt wird. Seit 2010 hat das Institut dort eine Kolonie von Schneehasen und Alpenmurmeltieren, seit 2011 eine Kolonie von (Wild-)Meerschweinchen. Die Feldforschungsstation bietet Gelegenheit für Experimente an Wildtieren unter kontrollierten Bedingungen. Seit 2008 hält das Institut für experimentelle Zwecke auch eine Nacktmullkolonie. > Forschung Das IZW steht für ein anspruchsvolles wissenschaftliches Arbeiten an Wildtierpopulationen im Freiland und in menschlicher Obhut. Ein solches Arbeiten setzt großes Einfühlungsvermögen und besonderes biologisches und tiermedizinisches Geschick voraus. Beides kann nur in langjähriger Erfahrung erworben werden. Besondere Kompetenz haben sich Mitarbeiter des IZW beim Umgang mit großen Raubtieren, Elefanten, Nashörnern, Hasen, Fledermäusen, Huftieren, Seeadlern und anderen Greifvögeln erarbeitet. 3. Naturschutz Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum? Im Mittelpunkt unserer Untersuchungen stehen Säugetiere und Vogelarten, die 22|23 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 28 In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum? Im Mittelpunkt der Freilandarbeiten des IZW stehen Schlüsselarten und Lebensgemeinschaften der Wald- und Kulturlandschaften Europas und der Tropen (im südostasiatischen Raum und in Lateinamerika), sowie afrikanischer Savannen. Die starke anthropogene Veränderung der europäischen und tropischen Wälder und mosaikreichen Offenlandschaften bringt die Widerstandsfähigkeit und Stabilität natürlicher Lebensgemeinschaften häufig an ihre Grenzen. Daher sind diese Lebensräume sehr gut geeignet, um die Konsequenzen anthropogener Belastungen für Wildtierpopulationen zu untersuchen. Bei der Umsetzung menschlicher Landnutzungsinteressen in Mitteleuropa muss der Schutz natürlicher Lebensge meinschaften und der dafür erforderlichen natürlichen Ökosystemprozesse verbessert werden. Dies ist von großer Bedeutung für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und der Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung und entspricht dem Auftrag, unsere natürlichen Lebensräume zum Nutzen aller intakt zu erhalten. Hierfür werden seit ca. 10 Jahren eine Reihe von naturschützerischen Maßnahmen diskutiert, die über die üblichen Methoden der Landschaftspflege mit Hilfe von Schafbeweidung, teuren Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder der Beweidung durch spezielle Rinderrassen hinausgehen, wie zum Beispiel die Wiedereinführung artenreicher Gemeinschaften von Wildhuftieren. Um die Konsequenzen solcher Wiedereinführungen abschätzen zu können, ist es essentiell zu verstehen, wie derartige Lebensgemeinschaften unter authentisch natürlichen Bedingungen existieren und reguliert werden. Dafür sollten Wildtierpopulationen in anthropogen veränderten Gebieten in Mitteleuropa mit Wildtierpo pulationen in vollständig natürlichen Lebensräumen verglichen werden. Das IZW engagiert sich deshalb im einzigen verfügbaren intakten europäischen Tiefland-Urwald in Bialowieza (Polen) und untersucht natürliche, artenreiche Huftierlebensgemeinschaften, die dort von einer ebenso artenreichen Gemeinschaft von Beutegreifern reguliert werden. Diese Untersuchungen werden im Zuge einer engen Partnerschaft mit dem Forschungsinstitut für Säugetierkunde der Polnischen Akademie der Wissenschaften realisiert. Diese natürlichen Lebensgemeinschaften werden mit den gemanagten Lebensgemeinschaften in deutschen Tiefland- und Bergwäldern verglichen. Afrikanische Savannen gelten als Modellsysteme für die Erforschung artenreicher Lebensgemeinschaften von Herbivoren und Prädatoren, von Pathogen-Wirt-Systemen, bei denen Wildtiere, Haustiere und der Mensch beteiligt sein können sowie von Landnutzungskonflikten zwischen der örtlichen Bevölkerung und Wildtieren, v.a. Raubtieren und Elefanten. Das IZW baut auch seine Untersuchung des Artenreichtums in tropischen Regenwäldern aus, die eine Schlüsselrolle für den gesamten Planeten spielen. Tropische Regenwälder gelten als Modellsysteme für die Untersuchung von Konkurrenz und Koexistenz von nahen Verwandten und/oder ökologisch ähnlichen Arten in artenreichen Lebensgemeinschaften. Hier wird untersucht, wie solche artenreichen Gemeinschaften strukturiert sind und wie sie die Diversität und Stabilität von Regenwäldern beeinflussen. Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 29 Wie setzen wir das Forschungsprogramm um? Die Leistungsziele des Forschungsprogramms definieren das Grundkonzept, aus dem sich die problemorientierten Fragestellungen des IZW ableiten. Ausgehend von der elementaren Tatsache, dass Verhalten, Gestalt, Funktion, Leistung, Flexibilität und Lebensläufe von Organismen durch ihre genetische Ausstattung und ihre komplexe Umwelt bestimmt werden, strebt das IZW eine ökologische und genetische Durchdringung der ausgewählten Problemstellungen an. Leitbild für die praktische Forschungstätigkeit des IZW ist die kausale Analyse relevanter Probleme in der evolutionären Wildtierkunde und die Zusammenführung einzeldisziplinärer Erkenntnisse und Expertisen zu einer interdisziplinären Problembearbeitung und -lösung. Dazu konzentrieren wir uns auf folgende Vorgehensweisen: > disziplinäre Beschreibung und Abgrenzung der Fragestellungen auf der Grundlage von originären und umfassenden Datensammlungen und ihrer biomathematischen Bearbeitung; > Identifizierung ökologischer, sozialer und genetischer Ursachen oder Einflussfaktoren als Arbeitshypothesen für interdisziplinäre Lösungsansätze. > kombinierte und langfristig angelegte Freiland- und Laboruntersuchungen an geeigneten Modellsystemen und bei ökologischen Schlüsselarten; > experimentelle Untersuchungen im Labor, unter natürlichen Bedingungen und auf der Feldforschungsstation des IZW; > vergleichende Untersuchungen (z.B. der Anpassungswert wichtiger Merkmale, besondere Aspekte kleiner Populationen, Pathogenesestudien); > Entwicklung und Weiterentwicklung minimal- und nicht-invasiver Methoden zur Erfassung des physiologischen Status von Wildtieren, insbesondere ihrer Belastung und ihres Gesundheits- und Fortpflanzungsstatus; > Beschäftigung mit Interessenskonflikten im Bereich Wildtiernutzung und Naturschutz, ihrer Effekte und ökologischen Konsequenzen. > Probedruck Abteilung 1 Evolutionäre Ökologie: Die Abteilung erforscht die Verhaltensökologie, Ernährungsphysiologie und die Lebensgeschichte von Wildtieren im Freiland, bestimmt die Darwinschen Fitnesskonsequenzen von Fortpflanzungstaktiken (wie Weibchenwahl und Spermienkonkurrenz) sowie von anthropogenen oder natürlichen Belastungen und dokumentiert den Wert und die menschliche Nutzung biologischer Ressourcen. Sie setzt dabei ein weites Spektrum moderner Verfahren der Freilandforschung und der Laboranalytik ein. Diese schließen satelliten- und speichertelemetrische Systeme zur Ortung und gleichzeitigen Erfassung von Verhaltensrhythmik ein, analytische Methoden wie die Atom-Absorptionsspektroskopie, Analyse stabiler Isotope und Standardmethoden der Ernährungsphysiologie, moderne Methoden der Verhaltensbeobachtung und Videoanalyse sowie standardisierte Fragebögen und andere Techniken sozialwissenschaftlicher Forschung. > Forschung Das IZW ist in fünf Abteilungen gegliedert: In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum? Wie setzen wir das Forschungsprogramm um? >>> Charakteristisch für die Forschungstätigkeit des IZW ist die Interdisziplinarität der Fragestellungen und die Zusammenführung funktions- und strukturorientierter Forschungsansätze. Dabei betonen wir folgende Aspekte: 24|25 Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 30 > Abteilung 2 Evolutionsgenetik: Die Abteilung verbindet die Bereiche Molekularbiologie, Populationsbiologie und Evolutionsbiologie. Sie beschäftigt sich mit den evolutionären Triebkräften und Prozessen wie Mutation, Selektion, genetischer Drift und Genfluss, die zu Veränderungen von Haplotyp- und Genotyp-Häufigkeiten und somit der genetischen Struktur von Populationen führen. Die Ziele unserer Arbeit liegen in der Aufklärung der genetischen Grundlagen von Anpassungsprozessen auf DNA- und funktioneller Ebene (RNA, Proteine) sowie der dabei wirkenden Selektionsmechanismen. Diese Prozesse beeinflussen die Entstehung von Arten unmittelbar und determinieren ihre geographische Verbreitung (lokale Adaptation). Die Anpassungsfähigkeit von Organismen an bestehende und sich verändernde Umweltbedingungen spiegelt sich in ihrer Vitalität und Fitness wider. Das Verständnis von adaptiven Veränderungen in Wildtieren unter natürlichen Selektionsbedin gungen gehört daher nicht nur zu den Kernfragen der Evolutionsgenetik, sie schafft auch die Vorraussetzungen für einen wissenschaftlich begründeten Artenschutz. Neben molekularbiologischen Standardmethoden (PCR, Klonierung, Sequenzierung etc.) kommen auch verstärkt Mikroarray- und Lasermikrodissektionstechniken sowie Hochdurchsatzsequenzierungen von Genomen zur Anwendung. Daten werden mittels phylogenetischer und populationsgenetischer sowie weiterführender biomathematischer Verfahren analysiert. > Abteilung 3 Wildtierkrankheiten: Die Abteilung untersucht den Gesundheitsstatus und den Einfluss von Krankheiten und Mortalitätsfaktoren auf frei lebende Wildtierpopulationen sowie auf Wildtierbestände in menschlicher Obhut. Als Ökofaktor sind Krankheiten häufig an der Regulierung von Wildtierpopulationen beteiligt und können durch menschliche Umweltveränderungen in ihrer Bedeutung verändert werden. Daher bildet die Aufklärung der wechselseitigen Übertragung von Krankheitserregern zwischen Wildtieren, sowie zwischen Wild- und Haustieren und dem Menschen einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt. Ferner verfügt die Forschungsgruppe über langjährige Erfahrung im Bereich der Zootierkrankheiten. Die Bearbeitung der Fragestellungen erfolgt mit Hilfe klassischer und moderner veterinärmedizinischer Methoden der Pathologie, Mikrobiologie, Parasitologie, Immunologie und Molekularbiologie, der Elektronenmikroskopie sowie Methoden der molekularen Medizin, inklusiver neuer, artenunabhängiger Hochdurchsatzmethoden zur Charakterisierung von Keimen. > Abteilung 4 Reproduktionsbiologie: Die Abteilung befasst sich mit der Biologie der Keimzellbildung, der endokrinen Regulation der Fortpflanzung in Abhängigkeit von verschiedenen Reproduktionsstrategien, sowie dem Wirken genetischer, sozialer und ökologischer Faktoren auf die Fertilität von Säugetieren. Es werden biologische Grundlagen zum Reproduktionsmanagement und dem nicht-invasiven und minimal-invasiven Monitoring von Fortpflanzung und Belastung (Stress) bei Zoo- und Wildtieren erarbeitet und dabei moderne Methoden aus den Gebieten der Zellzucht, Zytologie, Biochemie, Endokrinologie und der chemischen Analytik eingesetzt. > Abteilung 5 Reproduktionsmanagement: Die Abteilung erforscht Reproduktionsstrategien und untersucht die Entstehung anthropogen verursachter Fortpflanzungsstörungen bei Wildtieren in freier Wildbahn und außerhalb ihres natürlichen Lebensraumes, in menschlicher Obhut. Dafür werden sowohl Methoden der evolutionären Morphologie und der vergleichenden Anatomie als auch moderne Bildgebende Verfahren wie Ultrasonografie, Endoskopie und Computertomografie verwendet. Aufbauend auf diesen Grundlagenuntersuchungen werden neue Verfahren der assistierten Reproduktion wie Gametengewinnung (intra vitam) und -lagerung, künstliche Besamung und Kontrazeptionsprogramme entwickelt und zur Optimierung des Managements der Reproduktion bedrohter Tierarten eingesetzt. Mit dem jetzigen Forschungsprogramm und seiner starken programmatischen und interdisziplinären Verflechtung sind die Abteilungen Orte konzeptioneller und methodisch-technischer Kompetenz, die aufgrund ihrer jeweils spezifischen Fachkenntnis zur Lösung bestimmter Fragestellungen beitragen. Hier werden fachliche Erkenntnisfort schritte erarbeitet sowie Konzepte und Methoden weiterentwickelt. Die Kooperation zwischen den Abteilungen erfolgt durch den Austausch von Konzepten und Vorgehensweisen und erzeugt Synergismen bei der gemeinsamen Lösung wichtiger Fragestellungen. Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 31 Programmbereich Service: Serviceleistungen und Sammlungen für Wissenschaft, Artenschutz und die Öffentlichkeit Die Serviceleistungen des IZW sind in erster Linie forschungsorientiert ausgerichtet und in den letzten 10 Jahren thematisch wesentlich ausgeweitet worden. Aus Serviceleistungen ergeben sich regelmäßig interessante Fragestellungen für die Forschung. Es besteht also eine positive Rückkopplung von Serviceleistungen auf die Forschung und insofern eine inhaltliche Verbindung zwischen beiden Programmbereichen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass das IZW seine wissenschaftliche und technische Expertise zur Verfügung stellt, um regionale und nationale Projekte vorzubereiten und zu begleiten. Die zentralen Sammlungen sind unschätzbare Ressourcen des Institutes, mit zum Teil international führenden Beständen. Sie sind eine essentielle Voraussetzung für die Durchführung von Forschungsprojekten im Programmbereich Forschung und den forschungsorientierten Serviceleistungen. Das IZW bietet Service für externe Nutzer im Rahmen von zwei Leistungszielen an: Erbringung von Leistungen in den Bereichen Wildtierpathologie, Krankheitsdiagnostik, Begutachtung des Fortpflanzungsstatus bei Wildtieren und endokrinologische Analysen, Verbesserung von Wohlbefinden bei Wildtierarten, genetische Dienstleistungen, elektronenmikroskopische Untersuchungen, Untersuchungen von stabilen Isotopen, computertomografische Untersuchungen. 2. Zentrale Sammlungen > Service Erhaltung und angemessener Ausbau zentraler Sammlungen in den Bereichen pathologisch-anatomische Referenz sammlung, Bild- und Filmarchiv, Genom-Ressourcen-Bank ARCHE und Morphologie. Programmbereich Service: Serviceleistungen und wiss. Sammlungen 1. Serviceleistungen 26|27 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 32 1. Leistungsziel Serviceleistungen Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Artenschutz und Öffentlichkeit Zu den Serviceleistungen gehören Leistungen auf dem Gebiet der Wildtiererkrankungen (Wildtierpathologie und Krankheitsdiagnostik) sowie im IZW entwickelte Methoden aus den Forschungsgebieten Physiologie, Evolutionsgenetik, Endokrinologie, Reproduktionsmedizin und Wildtiermedizin, die als kostenpflichtiger Service angeboten werden. Wildtierpathologie Der Hauptanteil der wissenschaftlichen Serviceleistungen des IZW wird für deutsche und internationale zoologische Gärten in den Bereichen Wildtierpathologie geleistet. Schwerpunkte bilden die beiden Berliner Tiergärten. Die Sektionen stellen einen wichtigen Zugang zu Probenmaterial dar, der oftmals erst die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen im Bereich Wildtierkrankheiten ermöglicht. Die Kontinuität und der Umfang der Serviceleistungen bilden die Grundlage für die Reputation des IZW als Kompetenzzentrum für die Diagnostik von Zootier- und Wildtierkrankheiten. Krankheitsdiagnostik Die Wildtierbakteriologie des IZW führt Serviceleistungen maßgeblich für den Tierpark Berlin durch. Sie ergänzt die wildtierpathologische Diagnostik und hilft, mögliche Seuchenherde und Reservoire für Zoonosen zu erkennen. Die im Rahmen der bakteriologischen Diagnostik durchgeführten Untersuchungen ermöglichen den Zugriff auf eine Vielzahl verschiedener Bakterienarten, die in ihren phänotypischen wie genotypischen Eigenschaften häufig von Isolaten der Nutz- und Heimtiere oder des Menschen abweichen. Diese Isolate liefern die Grundlage für weiterführende Untersuchungen der Virulenz und Pathogenität verschiedener Krankheitserreger bei Zoo- und Wildtieren. Die Wildtiervirologie am IZW führt Serviceleistungen für Zoologische Gärten, Wildparks, Forschungseinrichtungen und andere Institutionen durch. Zusätzlich zu serologischen und virologischen Verfahren werden auch molekular biologische Methoden (PCR) verwendet. Neben der Einzelfalldiagnostik sind die Untersuchungen oft Bestandteil eines komplexen Monitorings der Gesundheit von Wildtieren im Sinne der conservation medicine. Begutachtung des Fortpflanzungsstatus Das IZW bietet die Begutachtung des Fortpflanzungsstatus bei Wildtieren mit Hilfe veterinärmedizinischer Diagnostik an. Dabei werden vorzugsweise nicht-invasive oder schonende Verfahren wie Endoskopie, Ultraschall, Spermagewinnung eingesetzt und Priorität auf Individuen bedrohter Populationen und Tiere gelegt, die in den Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen eine wichtige Rolle spielen. Bestimmung von Hormonkonzentrationen Das Endokrinologielabor des IZW stellt gegen Entgelt Kapazitäten für Hormonbestimmungen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, sowie zoologischen Gärten zur Verfügung. Das Methodenspektrum umfasst laboreigene, für die Anwendung in der Veterinärmedizin validierte Assays zur Analytik der Reproduktions(Steroide, LH, Prostaglandine) und Nebennierenhormone (Katecholamine, Glukokortikoide). Ein methodischer Schwerpunkt des Labors ist das nicht-invasive Monitoring von Hormonen, wobei Hormonmetaboliten in Urin oder Kot analysiert werden. Dazu stehen dem Labor ein Dutzend analytik-relevanter Antikörper zur Verfügung. Ein automatisches Immunoassay-Analysengerät (Immulite, DPC Biermann) ergänzt das Methodenspektrum um etwa weitere 30 Hormonparameter im Blut (z. B. die Schilddrüsenhormone TSH, T3, T4). Mit dem Methodenrepertoire des Endokrinologielabors kann der Reproduktions-, Belastungs- und Stoffwechselstatus von Tieren untersucht werden. Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 33 Genetische Dienstleistungen Das IZW bietet genetische Serviceleistungen an. Dabei nutzen wir unsere weitreichenden Kenntnisse und unsere Genomressourcenbank (s.u.) als Referenz, um für Behörden oder Nicht-Regierungsorganisationen die Wildtierspezies anhand des zur Verfügung gestellten Probenmaterials zu identifizieren oder Elternschaften mit Hilfe molekulargenetischer Methoden zu bestimmen. Zu den bisher erfolgreich durchgeführten Untersuchungen gehörten Fälle im Rahmen von Versicherungsbetrug (Wildschäden), Artbestimmung konfiszierten und möglicherweise auch illegal gehandelten Wildtierfleisches, Strafverfolgung (Wilderei, illegales Fallenstellen bei Raubvögeln, illegale Schlachtungen) und die Elternschaftsbestimmung bei Tieren bedrohter Arten, wenn die Dokumentation unzureichend ist. Service zur stressfreien Blutabnahme Das IZW hat Applikationen entwickelt, mittels derer blutsaugende Raubwanzen aus der Familie der Reduviidae wesentlich schonender Blut entnehmen, als dies durch konventionelle Prozeduren möglich ist. Validierungsuntersuchungen zeigten, dass das durch Wanzen gewonnene Blut ein unverfälschtes Bild wichtiger Blutparameter vermittelt. Das IZW bietet auch einen Beratungsdienst für die stressfreie Blutentnahme mit Hilfe von Wanzen an. InteressentInnen können die analytische Expertise des IZW nutzen und Wanzen zum Einsatz an ihren Untersuchungstieren vom IZW käuflich erwerben. Elektronenmikroskopie (EM) Für vergleichende Untersuchungen in der Wildtierforschung bietet die EM die Möglichkeit, die Ultrastruktur von Geweben zu analysieren. Hier bietet das IZW für externe WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zur Kooperation oder Serviceleistung an. Das IZW gehört zu den Einrichtungen, die bei bioterroristischen Attacken ihre Diagnostik zur Verfügung stellen könnten. Untersuchungen stabiler Isotopen Seit 2007 bietet das IZW die Messung stabiler Isotopen an. Das Isotopenverhältnis-Massenspektrometer wird hauptsächlich für die Analyse von H, O, C und N aus Gewebe- oder Blutproben eingesetzt und liefert wichtige Daten zur Bestimmung der Nahrungszusammensetzung oder der trophischen Stufen verschiedenster Wildtiere. Zusätzliche Analysen werden über einen portablen Kohlenstoffisotopenanalysator angeboten. Das Stabilisotopenlabor am IZW hat sich als Dienstleistung für die internationale wissenschaftliche Gemeinde etabliert. 1. Serviceleistungen >>> Der aus den Mitteln des Konjunkturprogramms II über das Land Berlin im Jahre 2009 angeschaffte neue 128Zeilen Hochleistungs-Computertomograf Toshiba Aquilon bietet die Möglichkeit, auch die zunehmend nachgefragten Serviceleistungen im Bereich (Wild-) Tiercomputertomografie zu erfüllen. Der CT ermöglicht die Echtzeitdarstellung dynamischer Prozesse wie Bewegungen oder der An- und Abflutung von Kontrastmittel in definierten Organsystemen und gehört zu den leistungsfähigsten CT in der Tiermedizin weltweit. Zu den angebotenen Serviceleistungen gehört die Untersuchung wertvoller Bestände aus Archiven und Museumsmaterialien, die Bestimmung des Reproduktions zustandes und die Etablierung und Betreuung einer Patienten-Service-Einheit aus zwei Tierärzten, um eine kostenreduzierte und zukünftig kostenneutrale Betreibung des CT zu ermöglichen. > Service Computertomografische Untersuchungen 28|29 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 34 2. Leistungsziel Zentrale Sammlungen Ein weiteres Leistungsziel des Programmbereichs Service ist der Erhalt und Ausbau der zentralen Sammlungen des IZW, die das Institut für eigene Forschungen und Serviceleistungen einsetzt und als Arbeitsgrundlage externen NutzerInnen und Kooperationspartnern zur Verfügung stellt. Pathologisch-anatomische Referenzsammlung (PaRs) Die Pathologisch-anatomische Referenzsammlung (PaRs) reicht bis zum Jahr 1959 zurück und ist Forschungsarchiv wie Referenzsammlung für die tägliche Arbeit. Sie wird durch die Ergebnisse wildtierpathologischer Sektionen ständig erweitert. PaRs beinhaltet formalinfixiertes Material, Paraffinblöcke, histopathologische Schnittpräparate sowie Präparate von Organen und Knochen der verschiedensten Tierarten, inklusive der dazugehörigen Obdukti onsbefunde und einem Fotoarchiv. Das Archiv ist weltweit führend und umfasst über 55.000 Befunde aus Zoound Wildtierobduktionen. Die Befunddokumentation mittels fortlaufender Sektionsnummern bildet den Schlüssel für konserviertes Organmaterial von besonders seltenen Tieren und pathologisch interessanten Fällen. Häufig handelt es sich um Fälle oder bedrohte Tierarten, die wegen ihrer Seltenheit von hohem wissenschaftlichem Interesse sind. Für Fragestellungen zu Ätiologie oder Pathogenese von Wildtierkrankheiten lassen sich vergleichende und retrospektive Untersuchungen unter Einsatz moderner Untersuchungsmethoden noch heute an den meisten Materialien vornehmen (z. B. Immunhistochemie oder PCR-Technik). PaRs steht auch externen Interessenten für praktische und wissenschaftliche Nutzung zur Verfügung. Bild- und Filmarchiv Das IZW besitzt die weltweit größte Sammlung an Ultraschall-Videodaten über die verschiedensten Tierarten. Im Rahmen von internationalen Workshops werden diese Daten externen Nutzern zur Verfügung gestellt. Der Bestand beläuft sich derzeit auf 6.000 Untersuchungen auf Videoband (S-VHS und DV) und zahlreiche digitale Aufnahmen aus der Computertomografie. Genom-Ressourcen-Bank ARCHE Die Genom-Ressourcen-Bank ARCHE ist eine Referenzsammlung von genetischem Material, Seren und Keimzellen seltener und bedrohter Wildtierarten. Sie wird seit 1998 systematisch ausgebaut. Es werden kontinuierlich Blut-, Zell- und Gewebeproben verschiedenster Tierarten gesammelt. Sie stehen im Rahmen von Kooperationen externen Nutzern zur Verfügung. Die Sammlung umfasst derzeit Proben von etwa 280 Tierarten. Die Weiterentwicklung der Probengefrierkonservierung und Probenhaltung (Beispiele directional freezing, dry freezing) erfolgt in enger Abstimmung mit dem internationalen Konsortium Frozen Ark (www.frozenark.org), das weltweit die Bemühungen um den Erhalt genetischer Proben aus dem Zoo- und Wildtierbereich koordiniert und dem das IZW 2009 beigetreten ist. Morphologische Sammlung des IZW Im Rahmen evolutionsmorphologischer Arbeiten werden die Forschungs- und Belegsammlung formalin-fixierter Präparate sowie die Schädel- und Skelettsammlung des IZW weitergeführt und laufend ergänzt. Der Bestand umfasst zur Zeit etwa 220 Arten. Die Sammlungsstücke dienen als Referenzmaterial für vergleichend-anatomische und evolutionsmorphologische Untersuchungen sowie als Anschauungsobjekte für Lehrveranstaltungen; sie stehen auch externen Nutzern zur Verfügung. Zusätzlich liegen von zahlreichen Präparaten digitale fotografische und computertomografische Dokumente vor. Probedruck 2. Zentrale Sammlungen Seite 35 > Service Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 30|31 Probedruck Teil1_2012_v8.FH11 Wed Apr 03 10:00:55 2013 Seite 36 Herpesviren als Ursache von Erkrankungen von Eisbären im Zoo Krankheitsdiagnostik am IZW: Eisbär Knut (Ursus maritimus) Zoos beherbergen eine Reihe verschiedener Tierarten, die in freier Wildbahn nie aufeinander treffen würden. Gelegentlich kann dies unerwartete Folgen haben. Als im Jahr 2010 im Wuppertaler Zoo ein Eisbär starb und ein weiterer schwer erkrank Knut ertrank am 19.03.2011 nach einem Sturz in das Wasser der Eisbärenanlage im Zoologischen te, waren Zootierärzte auf der Suche nach der Krankheitsursache ratlos. Ein internationalen Forscherteam unter Leitung Garten Berlin. Erstefür Untersuchungsergebnisse: Diekonnte Ursache für den Sturz sekundärer tonischer, des Leibniz-Instituts Zoo- und Wildtierforschung nachweisen, dasswar die ein Eisbären mit einem rekombinanten Zebra progressiver Muskelspasmus, der durch Gehirnläsionen ausgelöst wurde. Der Eisbär hatte schwere Herpes-Virus infiziert waren. Solche auf andere Spezies übergehenden Viren können, wenn sie nicht erkannt werden, die lymphozytäre und eosinophile Entzündungen der Hirnhäute und des Rückenmarks. Artenschutzmission von Zoos gefährden. 3-Dimensionale computertomographische (CT) Darstellung des Schädels von Knut, als Projektion in einer >> Cave automaticK,virtual environment <<Nikolin (CAVE) desMa 3D-Labors Universität Greenwood AD, Tsangaras Ho SYW, Szentiks CA, VM, G, Damianider A, Technischen East ML, Lawrenz A, Hofer H, Osterrieder Berlin. Der Toshiba Forschungs-CT am IZW wurde durch das Konjunkturpaket II aus den dem N (2012): A potentially fatal mix of herpes in zoos. CURR BIOL 22, 1727-1731. doi:10.1016/j.cub.2012.07.035. Land Berlin zur Verfügung gestellten Mitteln der Bundesregierung finanziert. Foto: Eisbär Lars; Zoo Wuppertal, Barbara Scheer. Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 1 Output Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Output Seite 2 Konferenzen/Symposien ....................................................................................................................................................................... 35 Workshops .............................................................................................................................................................................................. 36 Lehrveranstaltungen .............................................................................................................................................................................. 37 Strukturierte Doktorandenausbildung ................................................................................................................................................ 37 Vorlesungen und Fachkurse an der Freien Universität Berlin ............................................................................................................. 37 Vorlesungen und Fachkurse an der Humboldt-Universität zu Berlin .................................................................................................. 39 Vorlesungen und Fachkurse an der Universität Potsdam ................................................................................................................... 39 Weitere Lehrveranstaltungen .............................................................................................................................................................. 40 IZW-Forschungsseminare ................................................................................................................................................................... 41 Doktorandenseminare ....................................................................................................................................................................... 43 Weiterbildung der Technischen Assistent(innen) .............................................................................................................................. 44 Finanzmittel - "Pakt für Forschung und Innovation" .......................................................................................................................... 45 Drittmittelgeförderte Projekte .............................................................................................................................................................. 45 Gutachtertätigkeit/Berufung in wissenschaftliche Gremien ............................................................................................................ 49 Publikationen und Vorträge .................................................................................................................................................................. 55 Wissenschaftliche Publikationen/Referierte Zeitschriften ................................................................................................................. 55 Wissenschaftliche Publikationen/Monographien, herausgegebene Bände, Buchkapitel ................................................................... 62 Wissenschaftliche Publikationen/Andere Zeitschriften ..................................................................................................................... 63 Publikationen für Stakeholder ............................................................................................................................................................ 63 Wissenschaftliche Vorträge ............................................................................................................................................................... 64 Wissenschaftliche Poster ................................................................................................................................................................... 71 Wissenschaftliche Preise ................................................................................................................................................................... 74 Professuren......................................................................................................................................................................................... 75 Abgeschlossene Doktorarbeiten/Abgeschlossene Diplomarbeiten.................................................................................................... 75 Abgeschlossene Master of Science - Arbeiten/Abgeschlossene Bachelor of Science - Arbeiten ...................................................... 76 Genbank-Eintragungen ....................................................................................................................................................................... 77 Öffentlichkeitsarbeit .............................................................................................................................................................................. 79 Wissenschaft für die Öffentlichkeit: IZW Veranstaltungen ................................................................................................................. 79 IZW Politikberatung ............................................................................................................................................................................ 83 Wissenschaftlicher Film ..................................................................................................................................................................... 84 Pressemitteilungen (nach Veröffentlichungsdatum) ........................................................................................................................... 85 IZW in den Medien ............................................................................................................................................................................. 86 Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 3 Ort; Veranstalter Organisator 45. Jahrestagung Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung, (29.02-02.03.2012); ca. 300 Teilnehmer(innen) Berlin; IZW, FU Berlin Jewgenow K, Müller K (Mitorganisation) International Conference on Diseases of Zoo and Wild Animals 2012, (16.-19.05.2012); 315 Teilnehmer(innen) Bussolengo, Italien; IZW, EAZWV Szentiks CA, Greenwood AD, Grobbel M, Hofer H, Schumann A, Seet S > Output Thema/Datum Konferenzen/Symposien Konferenzen/Symposien 34|35 Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 4 Workshops Probedruck Thema/Datum Ort; Veranstalter Organisator Projektanträge von Instituten der Sektion C für den Leibniz-Wettbewerb (Pakt für Forschung und Innovation), (25.01.2012); 33 Teilnehmer(innen) Berlin; Leibniz-Gemeinschaft Hofer H, Brandt M Raubtiere und Rinderhaltung: Probleme, Lösungen und Chancen, (07.02.2012); 19 Teilnehmer (innen) Namibia; IZW, Auas Oanob Conservancy Melzheimer J, Wachter B Lab course - Non-invasive pregnancy monitoring in lynxes based on fecal PGFM analysis, (07.-10.02.2012); 9 Teilnehmer(innen) Silves, Portugal; IZW Jewgenow K, Rohleder M, Dehnhard M Nashorn Workshop - Possibility of advance assisted reproduction in rhinoceros, (08.03.2012); 7 Teilnehmer(innen) Berlin; IZW Hildebrandt TB, Göritz F, Hermes R Ultrasonography in big cats demonstrated in lions, (16.-19.05.2012); 30 Teilnehmer(innen) Bussolengo, Italien; IZW Hildebrandt TB, Göritz F, Hermes R Reproductive strategies in lagomorphs status quo and future research actions in the light of environmental change. 4th World Lagomorph Conference, (23.-27.7.2012); 30 Teilnehmer(innen) Wien, Österreich; IZW Ultraschall Workshop - ICAR Congress, (31.07.-02.08.2012); 25 Teilnehmer(innen) Calgary, Kanada; IZW Hildebrandt TB Meeting zum Wolfs-Totfundmonitoring, (14.08.2012); 47 Teilnehmer(innen) Berlin; IZW Szentiks CA , Kühlmann S, Popa-Lisseanu A (Mitorganisation) 1st summer school next generation data management in movement ecology, (03.-07.09.2012); 30 Teilnehmer(innen) Berlin; IZW Berger A 2. Fachkreistreffen Przewalskipferde im Naturschutz, (11.-15.09.2012); 30 Teilnehmer(innen) Liebenthal; IZW Berger A Meeting of the Science & Veterinary Committee of Zoos and Aquaria, (09.10.2012); 35 Teilnehmer(innen) Melbourne, Australien; IZW Terrestrial and Marine Ecological Modelling, (27.11.2012); 15 Teilnehmer(innen) Berlin; IZW Roellig K, Hacklaender K Hofer H Kramer-Schadt S (Mitorganisation) Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 5 Lehrveranstaltungen Strukturierte Doktorandenausbildung Fachkurs Zentrum für Infektionsbiologie und Immunität (ZIBI), Graduate School (Humboldt Universität zu Berlin) & Dahlem Research School (Freie Universität Berlin): PhD Studiengang Biomedical Sciences Vorlesungen und Fachkurse an der Freien Universität Berlin Grundlagen der Zoo- und Wildtierkunde Fachbereich Veterinärmedizin, 2./3./4. Semester Veterinärmedizin und interessierte Biologen (Ringvorlesung Prof H Hofer und wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) des IZW, je 1 SWS) Biologie der Greifvögel ............................................................................................. Krone O Greifvögel: Problemvögel oder schützenswerte bedrohte Arten? ............................. Krone O Chemische Kommunikation: Pheromone bei Wildtieren I ....................................... Dehnhard M Chemische Kommunikation: Pheromone bei Wildtieren II ..................................... Dehnhard M Computertomographie in der Wildtierforschung ..................................................... Hildebrandt TB Fortpflanzungsbiologie bei Elefanten ...................................................................... Hildebrandt TB Möglichkeiten des Reproduktionsmanagements bei Wildtieren ............................... Göritz F Grundlagen der Zoo- und Wildtierkunde I (WS 2012/13) Reproduktionsbiologie und Endokrinologie bei Wildtieren ..................................... Dehnhard M Reproduktionsmonitoring bei Zoo- und Wildtieren................................................. Dehnhard M Biologische Grundlagen der Elefantenreproduktion................................................. Hildebrandt TB Biologie der Greifvögel ............................................................................................. Krone O Verhaltensökologie afrikanischer Raubtiere ............................................................ Hofer H Energiehaushalt von Wildtieren ................................................................................ Ortmann S Reproduktionsstrategien von Säugetieren ................................................................. Frey R Probedruck > Output Grundlagen der Zoo- und Wildtierkunde II (SS 2012) Workshops Struktur. Doktor.ausbildung, Vorl. & Fachkurse an der FU Berlin >>> Biostatistical analysis and experimental design introductory course (1,5 SWS) ....... Hofer H, Courtiol A, ............................................................................................................................. Kramer-Schadt S Biostatistical analysis and experimental design advanced course (1 SWS) .............. Hofer H Hypotheses and models: on the explanatory value of scientific conjectures; IZW-Doktoranden (0,5 SWS) ................................................................................... Hofer H Recognising the determinants of your approach to scientific questions: female and male viewpoints in biology and (veterinary) medicine; IZW-Doktoranden (0,5 SWS) ................................................................................... Hofer H Ancient DNA (1 SWS)............................................................................................... Greenwood AD Retrovirology (1 SWS) .............................................................................................. Greenwood AD Art of reading a paper - The story of XMRV (1 Doppelstunde) ............................... Greenwood AD Pathogen-host co-evolution introductory course (1 Doppelstunde) ........................ Hofer H, East ML 36|37 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 6 Klinische Aspekte der Zoo- und Wildtierkunde/Wildtierkrankheiten Fachbereich Veterinärmedizin, 6./7./8. Semester Veterinärmedizin und interessierte Biologen (Ringvorlesung Prof H Hofer und wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) des IZW, je 1 SWS) Klinische Aspekte der Zoo- und Wildtierkunde/Wildtierkrankheiten II (SS 2012) Spezielle Reproduktionsmedizin: Reh/Großkatzen .................................................. Göritz F Todesursachen und Krankheiten von Greifvögeln ................................................... Krone O Nashorn .................................................................................................................... Hermes R Mykosen bei Zoo- und Wildtieren ........................................................................... Grobbel M Geburtenkontrolle bei Zoo- und Wildtieren ............................................................ Göritz F Epidemiologie der Wildtierkrankheiten ................................................................... Hofer H Spezielle Reproduktionsmedizin: Feldhase/Nacktmulle............................................ Hildebrandt TB Klinische Aspekte der Zoo- und Wildtierkunde/Wildtierkrankheiten I (WS 2012/13) Wildtierkrankheiten: Ökologie und Naturschutz .................................................... Hofer H Bildgebende Verfahren bei Wildtieren: Praktische Beispiele .................................... Hildebrandt TB Immobilisation von Wildtieren ................................................................................. Göritz F Vergleichende Wildtierpathologie I .......................................................................... Wibbelt G Vergleichende Wildtierpathologie II ......................................................................... Wibbelt G Vergleichende Wildtierpathologie III ........................................................................ Szentiks CA Bakteriologie der Wildtiere ...................................................................................... Grobbel M Feldhasen und Nacktmulle: Ungewöhnliche Objekte der Wildtierforschung .......... Hildebrandt TB Vorlesung Fachbereich Veterinärmedizin, Wildtierkrankheiten (SS 2011) Prof AD Greenwood Retroviren und Retroelemente (SS 2012) (1 SWS) ................................................... Greenwood AD Retroviren und Retroelemente (WS 2012/13) (1 SWS) ............................................ Greenwood AD Praktikum Fachbereich Biologie (SS 2012) Affines Modul: Behavioural ecology of tropical bats/ Verhaltensökologie tropischer Fledermäuse (2,5 SWS) .............................................. Voigt CC Übung Fachbereich Veterinärmedizin (WS 2012/13) Prof R Einspanier Biochemisches Praktikum (2,5 SWS) ......................................................................... Braun B Seminar Fachbereich Veterinärmedizin (SS 2012) Prof R Einspanier Molekularbiologie der Fortpflanzung (0,5 SWS) ....................................................... Braun B Einzelvorlesung Fachbereich Informatik (WS 2011/12) Ringvorlesung Bioinformatik Genomics and next-generation-sequencing in biodiversity research: from whole genome sequencing to metagenomics (1 Doppelstunde) ................................. Mazzoni C Einzelvorlesung Fachbereich Veterinärmedizin (SS 2012) Ringvorlesung Tropenveterinärmedizin Naturschutz und Nutztierschutz Konflikte und Gemeinsamkeiten (1 Doppelstunde) ......................................................................... Hofer H Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 7 Vorlesungen und Fachkurse an der Humboldt-Universität zu Berlin Vorlesung Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät (WS 2012/13) Bachelorstudiengang: Reproduktionsbiologie landwirtschaftlicher Nutztiere Dr M Reissmann, Prof K Jewgenow (2 SWS) Vorlesung Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät (SS 2012) Masterstudiengang Prof K Jewgenow und wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) des IZW Biotechniken der Reproduktion (4 SWS) ............................................................. Jewgenow K et al. Vorlesung Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät und Freie Universität Berlin, Dahlem Research School (SS 2012) PhD Studiengang und Post-Doc Ausbildung PD Dr A Ludwig The art of scientific writing and publishing (4 SWS) ................................................ Ludwig A Vorlesungen und Fachkurse an der Universität Potsdam Vorlesung Institut für Biochemie und Biologie (WS 2011/12), Diplom; Prof S Sommer Conservation genetics (1 SWS) .................................................................................Sommer S Ringvorlesung Institut für Biochemie und Biologie (WS 2011/12), Diplom; Prof. Sommer State of the art evolutionary biology (0,5 SWS) ....................................................... Sommer S Vorlesung Vorlesungsreihe "Evolution Across Scales" Fundamentals and new frontiers in molecular evolution (1 Doppelstunde) .............. Santos PSC Probedruck > Output AG Tierökologie, Seminar Tierökologie: Antibiotikaresistenz und Wildtiere (1 Doppelstunde).............................................. Grobbel M Vorlesungen & Fachkurse HU Berlin & Universität Potsdam Fachkurs Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Biologie (SS 2012) Masterkurs: Organismische Biologie, Modul Monitoring telemetrischer Untersuchungen an Wildtieren; Telemetriepraktikum Biotelemetrie (5 SWS) ..............................................................................................Berger A Einführung in Geographische Informationssysteme (1,5 SWS) ................................. Kramer-Schadt S 38|39 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 8 Weitere Lehrveranstaltungen Vorlesung Federal University of Paraíba, Joao Pessoa, Brazil Graduate Programme in Biological Sciences: Zoology Discipline - Special Topics: Conservation Genomics (2 SWS) .................................... Mazzoni C Vorlesung Universität Stuttgart-Hohenheim, Institut für Agrarwissenschaften (WS 2011/2012) Blockveranstaltung, Grundlagen der Tierhaltung; Prof V Stefanski, Dr U Weiler, PD Dr M Dehnhard Biologische Grundlagen der Tierhaltung: Pheromone, Laktation (4 Doppeltstunden) .............................................................. Dehnhard M Vorlesung und Praktikum Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e. V. Embryotransfertechniker-Ausbildung, Grundlagen Embryotransfer und Embryonenbeurteilung (4 Doppelstunden) ........................................................ Müller K Vorlesung Universität Zürich, Seminar Reproduktion, 3D/4D Ultraschall: Neue Perspektiven in der veterinärmedizinischen Forschung (2 Doppelstunden)...... Hildebrandt TB Vorlesung Universität Leipzig (WS 2012/13) Seminar Wildtiermedizin: Fortpflanzungsmedizin bei Wildtieren (2 Doppelstunden) ....................................... Göritz F Fortpflanzungsmedizin bei Wildtieren (2 Doppelstunden) ....................................... Hildebrandt TB Vorlesung Veterinärmedizinsche Universität Wien Reproduktionsmedizin bei Zoo- und Wildtieren (1 Doppelstunde) .......................... Hermes R Vorlesung Royal Veterinary College London, Master Course Monitoring of reproduction in wildlife (1 Doppelstunde) ........................................ Hildebrandt TB Contraception in wildlife (1 Doppelstunde) ............................................................ Hildebrandt TB Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 9 IZW-Forschungsseminare Organisation: Hribal R, Szentiks C, Weyrich A, Popa-Lisseanu A Datum Thema 26.01.2012 Bat diversity and conservation in Southeast Asia Referent Tigga Kingston Dept of Biological Sciences, Texas Tech University, USA 13.02.2012 The ancient DNA revolution Michael Hofreiter Dept of Biology at the University of York, UK 15.02.2012 Evidence for the sexually selected infanticide Andreas Zedrosser and Sam Steyaert hypothesis in a non-social carnivore, Dept of Environmental and Health Studies, the brown bear Telemark University, Norway & Dept for Integrative Biology, Institute for Wildlife Biology and Game Management, University for Natural Resources and Life Sciences, Wien 15.02.2012 14.03.2012 Reproductive patterns and human-influenced Andres Ordiz behaviour in brown bears. Implications for the Dept of Ecology and Natural Resource Management, conservation of large carnivores Norwegian University of Life Sciences, Norwegen The challenge of reconstructing complex demo- Giorgio Bertorelle graphic histories from DNA data: the chamois case Dept of Biology and Evolution, University of Ferrara, Italien 21.03.2012 Non-invasive methods to evaluate stress in natural Rupert Palme populations - basics and applications Dept of Biomedical Sciences/Biochemistry, University of Veterinary Medicine, Wien 25.04.2012 Applying behavioural ecology to humans: Sexual Monique Borgerhoff Mulder selection, cooperation and inequality in Mpimbwe University of California, Davis, Department of Anthropology, Davis, CA, USA 25.05.2012 25.05.2012 30.05.2012 Veterinär-Physiologisch-Chemisches Institut, jacchus) Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig Consummate or consumed predators: are western Markus Horning Steller sea lions caught in a predation-driven Pinniped Ecology Applied Research Lab, Marine productivity pit? Mammal Institute, Oregon State University, USA Veterinary activities of the Mountain Gorilla Jean Bosco Noheri Veterinary Project, Musanze, Rwanda Mountain Gorilla Veterinary Project, Rwanda An den Quellen des Nils: Berggorillas, Elefanten, Wolfram Rietschel Gletscher und Tsetsefliege Pferdeklinik Kirchheim Identifying a future for the Scottish wildcat Andrew Kitchener National Museum Scottland, UK Probedruck 06.06.2012 Some like it hot: energetic aspects in the biology of the greater mouse-tailed bat (Rhinopoma microphyllum) Eran Levin Dept of Zoology, Tel-Aviv University, Israel 04.07.2012 Die ungewöhnlichste Elefantengeburt der Welt oder wie Mr. Shuffle in Sydney zur Welt kam Thomas B Hildebrandt Abteilung Reproduktionsmanagement, IZW Weitere Lehrveranstaltungen IZW-Forschungsseminare >>> 24.05.2012 Effect of stress on lipid metabolism in different gene- Almuth Einspanier rations of common marmoset monkeys (Callithrix > Output 09.05.2012 40|41 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Probedruck Seite 10 Datum Thema Referent 12.09.2012 The IZW research programme: foundations and future perspectives Heribert Hofer Direktor des IZW 25.09.2012 Übergabe des Rudolph Ippen Awards 2012; Heads or tails? Research on novel chemical restraint techniques in birds and reptiles Christoph Mans School of Veterinary Medicine, Madison, USA 26.09.2012 Population structure of bowhead whales (Balaena mysticetus) Lutz Bachmann Universität und Naturhistorisches Museum Oslo, Norwegen 09.10.2012 Is the lion's head jeopardizes the lion himself? Merav Shamir Neurology Dept, Koret School of Veterinary Medicine, the Hebrew University of Jerusalem, Israel 17.10.2012 Ecology, pathology, diagnosis and treatment of tularemia in Hungary, Central Europe Miklós Gyuranecz Veterinary Medical Research Institute, Hungarian Academy of Sciences, Budapest, Ungarn 31.10.2012 Talking to elephants: the use of Asian elephant vocalisations or the sound of hornets to deter wild Asian elephant bulls from crop raiding in Sri Lanka Evan Paul Bittner Melbourne School of Land & Environment, University of Melbourne, Australien 06.11.2012 Coupling genetics and life history traits in a long term dataset of greater flamingos Mark Gillingham Equipe Ecologie Evolutive, University of Burgundy, Dijon, Centre de Reserche e la Tour du Valat, Arles, Frankreich 07.11.2012 Giant Pandas-its not all black and white Iain Valentine Director of Animal Conservation and Research, Edinburgh Zoo and Highland Wildlife Park, UK 14.11.2012 Indirect influence of large carnivores on ungulates' behaviour and physiology in forests of middle Europe Krzysztof Schmidt Mammal Research Institute (MRI), Bialowieza, Polen 23.11.2012 From cell cultures to living animals: use of nuclear transfer and connected techniques Cesare Galli Dipartimento Scienze Mediche Veterinarie, Università di Bologna, Italien 23.11.2012 Cloning mammals using lyophylized cells: work in progress Pasqualino Loi Dept of Comparative Biomedical Sciences, University of Teramo, Italien 04.12.2012 Endocrine mediation of male sexual behaviour in terrestrial megaherbivores Andre Ganswindt Endocrine Research Laboratory, Mammal Research Institute, Dept of Zoology & Entomology Section of Reproduction, Dept of Production Animal Studies, University of Pretoria, Südarfika 05.12.2012 Re-introduction of European bison in the Rothaargebirge an overview Edgar Reisinger Thüringer Landesanstalt für Umwelt and Geologie 07.12.2012 Investigation into the pathophysiology of metabolic diseases in captive cheetahs Adrian Tordiffe (Afrika Delegation) Endocrine Research Laboratory, Mammal Research Institute, Dept of Zoology & Entomology Section of Reproduction, Dept of Production Animal Studies, University of Pretoria, South Africa 12.12.2012 Umweltprobenbank,Umweltbeobachtung mit Proben von Mensch und Umwelt Jan Koschorreck Umweltbundesamt, Binnengewässer, Berlin Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 11 Doktorandenseminare Probedruck Thema Referent 26.01.12 In-vitro Produktion von Embryonen bei Katzenartigen: Entwicklungskompetenz und frühembryonale Genexpression Romy Waurich 27.01.12 Development of targeted and multiplexed "high through-put sequencing technologies" for integrative studies on viruses in real time Cui Pin 27.01.12 Ecological immunology of wild rodents Jundong Tian 27.01.12 Development and application of new tools in wildlife immunology Alexander M. Hecht 07.02.12 Following in the footsteps of Wallace: using molecular techniques to revisit the biogeography and evolution of southeast Asian carnivores Andreas Wilting 21.03.12 Geophagy of tropical fruit-eating bats mineral licks as a link between ecology and conservation Simon Ghanem 22.03.12 Aufnahme von Fettsäuren in Spermatozoenlipide von Sus scrofa domestica und physiologische Auswirkungen Valentin Svetlichnyy 27.03.12 Luteolytic factors in felid species with focus on lynxes Olga Anelkina 27.03.12 Effect of vitrification on developmental competence of domestic cat oocytes Natalia Mikolajewska 27.03.12 Co-evolution and epidemiology of viral diseases of spotted hyenas (Crocuta crocuta) in the Serengeti National Park, Tanzania Ximena Olarte Castillo 09.05.12 Sibling rivalry in the spotted hyena: behavioural mechanisms and endocrine responses Sarah Benhaiem 06.06.12 A new method for satellite telemetry to study wildlife behaviour (Introduction-Probe) Carolin Weh 06.06.12 Low mitochondria DNA diversity in ancient koalas (Phascolarctos cinereus) Kyriakos Tsangaras 06.06.12 Richtig positionieren als Führungskraft Caterina Wiedemann & Ina Leinweber 04.07.12 Alaria alata mesocercariae in tongues of raccoons from Germany Zaida Melina Renteria Solis 04.07.12 Early detection of embryonic post implantation failures by ultrasound biomicroscopy during a murine pregnancy Luis Flores Landaverde 25.07.12 Ecosystem services of insectivorous bats in agricultural landscapes Olga Heim 25.07.12 Artificial light at night reduces ecosystem services provided by neotropical bats Daniel Lewanzik 08.08.12 Recombinant feline oviductin: a powerful tool for functional IVF studies in the domestic cat Alexandra Hachen 08.08.12 Development of Illumina sequencing sample preparation and advanced target enrich ment technologies for paleopathology Pin Cui 08.08.12 Die Bedeutung der Endoparasiten für den Wolf (Canis lupus) und seine Beutetiere - individueller Infektionsstatus und immungenetische Kompetenz der Wölfe in unterschiedlichen Regionen Deutschlands Ines Lesniak 05.09.12 Under pressure - time and space management of European roe deer Leif Sönnichsen 42|43 05.09.12 Comparative study of total and differential leukocyte counts in rodents Jungdong Tian 10.10.12 Seasonal ovarian changes, development and function of Corpora lutea (luteogenesis) in lynx Johanna Painer 23.10.12 Krankheiten von Fledermäusen in Deutschland Kristin Mühldorfer 08.11.12 Wild boar Berlin The ecology of wild boar in urban environments Milena Stillfried 08.11.12 Dietary strategies and spatial preferences of desert-dwelling ungulates as responses to heat and drought David Lehmann 05.12.12 Population dynamics of roe deer Robert Hagen Doktorandenseminare Datum > Output Leitung: Dr. Mirjam Grobbel & Dr. Stefanie Kramer-Schadt Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 12 Weiterbildung der Technischen Assistent(innen) Leitung: Marlies Rohleder (Abteilung Reproduktionsbiologie) Probedruck Datum Thema Referent 19.04.2012 Abläufe in der Pathologie Szentiks CA 05.06.2012 Grundlagen und Einsatz der LC-MS Analyse (High Performance Liquid Chromatography - Massenspektrometrie) Dehnhard M 13.11.2012 Umgang mit Pipetten und Vorstellung des Pipetten-Prüfgeräts PLT Unit Pahl G, Firma Brand GmbH & Co KG Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 13 Finanzmittel - "Pakt für Forschung und Innovation" Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Gesamtbewilligung in 2012 Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder Olfaktorische Partnerwahl Immunsystem, Geruchsrezeptoren und ihre adaptive Bedeutung für den Gesundheitszustand von Säugern (Pakt 2010-2012) Prof S Sommer Dr ML East PD Dr CC Voigt Prof H Hofer 1.040,5 T 163,6 T Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder Inferring genetic patterns of ongoing recolonization of Central Europe by elusive, large carnivores unsing novel SNP marker systems for noninvasive samples (Pakt 2011-2013) PD Dr J Fickel (Hauptantrag über Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung) Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder Paternale epigenetische Effekte (Pakt 2011-2013) Prof K Jewgenow, 1.004,7 T 316,0 T Dr F Göritz, PD Dr J Fickel, Dr S Ortmann Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder Exploring natural ways to exceptional long healthspan the naked mole-rat case (Pakt 2012-2014) Prof Dr TB Hildebrandt (Hauptantrag über FLI, Dr M Platzek) 1.503,6 T 240,0 T davon IZW: 625,2 T Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder Gradual environmental change versus catastrophe-identifying drivers of mammalian evolution (Pakt 04/2013-03/2016) Dr J Fickel, Dr A Wilting, Dr Kramer-Schadt S, PD Dr CC Voigt, Prof AD Greenwood (gemeinsamer Antrag mit PIK,MfN,SGN) 1.409,6 T davon IZW: 1.309,5 T 0 T Gesamtbewilligung in 2012 219,0 T 48,0 T Probedruck Gefördertes Projekt Projektleiter Internationales Büro des BMBF: SUA 10/020 Strategische Kooperation im Bereich nachhaltiges Management von Wildtier-Populationen Prof H Hofer Dr M Brandt BMBF PT Jülich: 33L038D Verbundprojekt: Verlust der Nacht BMBF PT Jülich: 033L045 33,0 T 24,3 T PD Dr CC Voigt 237,2 T 38,7 T Ein umfassender Forschungsansatz für die Rettung des Sabah-Nashorns: Nichtchirurgische Embryonengewinnung und Kryokonservierung in Verbindung mit einer Populationserhebung der Sabah-Unterart des Sumatranashorns Prof TB Hildebrandt, Dr R Hermes, Dr F Göritz, Dr P Kretzschmar, S Seet Prof H Hofer, Dr M Brandt 683,7 T 18,5 T Bundesfreiwilligendienst Förderung Bundesfreiwilligendienst Prof H Hofer 2,6 T 2,6 T Senatsverwaltung Berlin: VC5 Interdisziplinärer Forschungsverbund (IFV) "Biodiversität" Prof H Hofer Dr M Brandt 327,0 T 99,7 T MLUV des Landes Mecklenburg-Vorpommern Ermittlung von Todesursachen und Krankheiten von Großvögeln im Land Mecklenburg-Vorpommern Dr O Krone 21,0 T 10,5 T DFG Graduiertenkolleg 1121/2 Molecular aspects of co-evolution between parvovirus and wild and domestic carnivore hosts Dr ML East Prof H Hofer 94,2 T 9,5 T DFG Graduiertenkolleg 1121/2 Virus host species range, the role of receptors and virus-host co-evolution Dr ML East Prof H Hofer 49,8 T 16,6 T DFG Ho 2498/4-1 The influence of maternal quality and social environment on male dispersal behaviour, alternative reproductive tactics and gluco-corticoid levels in a free-ranging social mammal Dr OP Höner 182,9 T 54,0 T Weiterbildung der Technischen Assistent(innen) Finanzmittel Pakt, Drittmittelgeförderte Projekte >>> Zuwendungsgeber > Output Drittmittelgeförderte Projekte 44|45 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Probedruck Seite 14 Gesamtin bewilligung 2012 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter DFG Vo 890/15-2 Geophagie tropischer Fledermäuse PD Dr CC Voigt 148,1 T 1,4 T DFG Vo 890/22-1 The eco-physiology of migratory bats in the temperate zone PD Dr CC Voigt 184,8 T 0 T DFG Fi 698/5-1 Phylogeography and evolution of carnivores in the Sunda Shelf: Felidae and Viverridae as models for Pleistocene migrations PD Dr J Fickel 173,8 T 49,6 T DFG So 428/7-1 SPP 1399 Host-parasite coevolution - rapid reciprocal adaptation and its genetic basis/ Host adaptations on the molecular and transcriptional level driven by a fast evolving pathogen Prof S Sommer 230,4 T 63,2 T DFG So 428/10-1 Effects of land-use changes in Namibia Prof S Sommer 23,5 T 0 T DFG Lu 852/7-3 Domestikation des Pferdes PD Dr A Ludwig 136,8 T 33,0 T DFG Lu 852/7-4 Domestikation des Pferdes PD Dr A Ludwig 280,0 T 10,8 T DFG Br 4021/1-1 Funktionelle Charakterisierung des Oviductins der Hauskatze (Felis catus): Expression und Interaktion bei reproduktionsbiologischen Vorgängen Dr B Braun 101,1 T 20,8 T DFG Je 163/9-1 Luteolyse beim Luchs Prof K Jewgenow Dr B Braun 130,8 T 9,6 T DFG Mu 1520/4-1 Lysophospholipide-speziesübergreifende Marker pathologischer Veränderungen Dr K Müller 146,3 T 38,0 T EU: E-TRACK GALILEO.2011.1.7-1 EGNOS and EDAS enhanced tracking of animal movement and behaviour Dr O Krone 59,9 T 27,7 T University of Illinois A singular opportunity to determine the evolutionary genetics of retroviral invasion of a host germline Prof AD Greenwood 525,6 T 110,6 T DAAD-Stipendium The ecological effects of changes in surface water availability on medium sized and large mammals in the Ruaha National Park, Tansania, Stipendium, C Stommel Dr ML East 8,9 T 8,9 T DAAD-Stipendium Determination of population size and structure of Eurasian lynx in the Bavarian Forest National Park, Germany, using non-invasive genetic sampling. Stipendium, J Bull PD Dr J Fickel 6,2 T 1,5 T DAAD/ CONACYT Pathologische und parasitologische Untersuchungen von Nordamerikanischen Waschbären im Müritz Nationalpark, Deutschland, Stipendium, ZM Renteria Solis Dr G Wibbelt 38,5 T 11,9 T DAAD/ CONACYT Vampire bat virology, Stip. M Escalera Zamudio Prof AD Greenwood 37,3 T 12,4 T DAAD: Leonhard-Euler-Prog. Leonard-Euler-Programm Prof K Jewgenow 33,9 T 4,4 T DAAD-Stipendium Luteolytic factors in felid species with focus on lynxes, Stipendium, O Amelkina Prof K Jewgenow 21,8 T 13,4 T DAAD-Stipendium Prostaglandinsynthese und -rezeption, Stipendium, L Zschockelt Dr B Braun 2,4 T 2,4 T Erasmus Programm Reproduction management, J Morais Prof TB Hildebrandt 6,0 T 6,0 T Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Modellbasierte Analyse der Populationsanalyse, Dr S Kramer-Schadt R Hagen 24,0 T 12,0 T Alexander v. HumboldtStiftung Forschungsstipendium und Forschungskostenzuschuss, Dr B Menzies Dr B Menzies 73,2 T 14,6 T Capes Stiftung MHC von Ameisenbären; Stipendium, CL Clozato Prof S Sommer 10,4 T 6,5 T China Scholarship Council Thesis on Rodent retroviruses and immunity, Stipendium, Jundong Tian Prof AD Greenwood 57,6 T 14,4 T China Scholarship Council Study of retrovirus diversity and evolution, Stipendium, Cui Pin Prof AD Greenwood 38,0 T 12,0 T Probedruck Seite 15 Gesamtin bewilligung 2012 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Deutsche Bundesstiftung Umwelt: Promotionsstipendium Die Bedeutung der Endoparasiten für den Wolf und seine Beutetiere - individueller Infektionsstatus und immungenetische Kompetenz der Wölfe in unterschiedlichen Regionen Deutschlands, Stipendium, I Lesniak Dr O Krone 41,4 T 8,6 T Deutsche Bundesstiftung Umwelt/ MOE Ökologie und Gefährdung bei Seeadlern, Austauschstipendienprogramm, E Todorov Dr O Krone 6,4 T 6,4 T Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie Immunology and infection biology; acquired immune response of wild mammals, Stipendium, A Hecht Prof AD Greenwood 14,4 T 10,8 T Max-Planck Promotionsstipendium High throughput methods approaches to studying virology: Applications to the Koala retrovirus, KoRV; Stipendium, Alfano Niccolò Prof AD Greenwood 16,4 T 5,5 T Messerli-Stiftung/ Gepardenprojekt Namibia Gepardenprojekt (2011-2014) Dr B Wachter Prof H Hofer 1.008,5 T 202,8 T Ministerio de Education, Madrid, Spanien Fortpflanzungstechnologien bei Wildtieren; Stipendium, Dr. T Prieto Pablos Prof TB Hildebrandt 48,0 T 24,0 T Oticon Fonden Kopenhagen Viral DNA capture from ancient soil and abiotoc samples, Stipendium, ML Kampmann Prof AD Greenwood 0,9 T 0,9 T Stiftung Naturschutz Berlin Lebensraumnutzung des Wildschweins in Berlin M Stillfried Dr S Ortmann Dr S Kramer-Schadt 40,0 T 0 T Stiftung Naturschutz Berlin Wolf Totfund-Monitoring S Kühlmann, Dr CA Szentiks 1,2 T 1,2 T Universität Potsdam Ecosystems Services of Bats, Stipendium, O Heim PD Dr CC Voigt 13,7 T 13,7 T Einnahmen Konferenz International Conference on Diseases of Zoo Prof AD Greenwood, Prof 125,0 T and Wild Animals, Bussolengo, 16.-19.05.2012 H Hofer, A Schumann, S Seet Einnahmen Konferenz International Conference on Diseases of Zoo and Wild Animals, Vienna, 08.-11.05.13 Prof AD Greenwood,Prof H Hofer, A Schumann, S Seet Einnahmen Konferenz 3rd International Berlin Bat Meeting PD Dr CC Voigt Einnahmen 2. Fachkreistreffen "Przewalskipferde im Naturschutz" Einnahmen Summerschool 1,1 T 1,1 T 26,9 T 25,3 T Dr A Berger 2,2 T 2,2 T Next generation data management in movement ecology Dr A Berger 6,4 T 6,4 T Projektmitttel diverse Sponsoren Dr ML East 22,27 T 1,86 T Reisekosten Konferenzgebühren EAZA Dr ML East 0,2 T 0,2 T Projektmitttel diverse Sponsoren Prof H Hofer 33,9 T 1,1 T Reisekosten diverse Sponsoren Prof H Hofer 1,5 T 1,5 T Reisekosten Alpenkonvention; Workshop "Modelling large carnivores in the Alps" Dr S Kramer-Schadt 0,9 T 0,9 T Projektmittel SOS Rhino: Kamerafallenstudie Dr P Kretzschmar 22,9 T 22,9 T Projektmittel Zoo Leipzig GmbH: Conservation center for the Sabah rhino Dr P Kretzschmar 81,5 T 20,0 T Projektmittel Räumliche Bewegungen von besenderten Kuden und Leoparden auf Farmland in Namibia J Melzheimer 8,3 T 2,5 T Projektmittel Räumliche Bewegungen von besenderten Geparden auf Farmland in Namibia J Melzheimer 76,6 T 38,3 T Projektmittel Go Green Fund - Nedbank Namibia: 1) Leoparden Farmer Konflikt, 2) Mobile Carnivore Lab J Melzheimer 30,0 T 8,8 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr S Ortmann 27,3 T 1,0 T Easy blood Verkäufe von Wanzen PD Dr CC Voigt 8,2 T 0,1 T >>> >>> 125,0 T > Output Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 46|47 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Probedruck Seite 16 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Service Stabilisotopenlabor PD Dr CC Voigt Projektmittel Hasenstudie Service Gesamtin bewilligung 2012 49,7 T 7,5 T PD Dr J Fickel 110,4 T 0,5 T genetische Untersuchungen PD Dr J Fickel 18,8 T 5,4 T Service genetische Untersuchungen PD Dr A Ludwig 25,3 T 8,3 T Reisekosten diverse Sponsoren PD Dr A Ludwig 0,1 T 0,1 T Projektmittel diverse Sponsoren Prof S Sommer 3,6 T 0,3 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr GÁ Czirják 27,7 T 0,5 T Reisekosten Universität Oslo - Natural History Museum, Sperm-pathogen interactions Dr GÁ Czirják 0,8 T 0,8 T Projektmittel diverse Sponsoren Prof AD Greenwood 14,6 T 0,7 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr M Grobbel 10,8 T 0,6 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr O Krone 169,6 T 4,4 T Projektmittel Seeadlerforschung Usedom Dr O Krone 40,0 T 5,0 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr G Wibbelt 20,1 T 1,2 T Projektmittel Nutzung des TEM: NanoPet, Bayer Dr G Wibbelt 3,1 T 0,0 T Reisekosten diverse Sponsoren Dr G Wibbelt 3,1 T 3,1 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr CA Szentiks 0,1 T 0,0 T Service Hormonuntersuchungen PD Dr M Dehnhard 78,9 T 5,0 T Reisekosten DAAD Dr R Hribal 2,1 T 2,1 T Projektmittel diverse Sponsoren Prof K Jewgenow 18,6 T 2,0 T Reisekosten diverse Sponsoren Prof K Jewgenow 0,8 T 0,8 T Projektmittel Auftrag Minitüb GmbH Dr K Müller 30,0 T 30,0 T Reisekosten Summer School "Annual Trophoblast Meeting and CTR`s Placental Biology Course", Cambridge I Büntjen 2,0 T 2,0 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr R Frey 0,8 T 0,6 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr F Göritz 77,1 T 5,9 T Service Tierärtzliche Diagnostik Dr F Göritz 6,2 T 6,2 T Reisekosten diverse Sponsoren Dr F Göritz 0,2 T 0,2 T Projektmittel diverse Sponsoren Dr R Hermes 99,0 T 6,2 T Reisekosten diverse Sponsoren Dr R Hermes 0,9 T 0,9 T Projektmittel diverse Sponsoren Prof TB Hildebrandt 210,7 T 20,3 T Reisekosten diverse Sponsoren Prof TB Hildebrandt 5,6 T 5,6 T Reisekosten diverse Sponsoren Prof TB Hildebrandt, Dr F Göritz, Dr R Hermes 17,7 T 17,7 T Service Diagnostische CT-Untersuchungen Prof TB Hildebrandt, G Fritsch, Dr G Galateanu 132,2 T 11,1 T Reisekosten diverse Sponsoren J Painer 2,8 T 2,8 T Reisekosten Al Wabra Wildlife Preservation; Ultraschalluntersuchung und Kryokonservierung Sperma bei Gazellen Dr MT Prieto Pablos 4,5 T 4,5 T Reisekosten DAAD Dr K Röllig 0,8 T 0,8 T Projektmittel Öffentlichkeitsarbeit IZW S Seet 3,0 T 0,3 T Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 17 Gutachtertätigkeit/Berufung in wissenschaftliche Gremien Berger A Gutachterin, SILVA GABRETA Gutachterin, Deutsche Bundesstiftung Umwelt Gutachterin, Special Issue of Raffles Bulletin of Zoology Jugend Forscht: Regionalwettbewerb Berlin Süd Biologie Gutachterin, technological needs in bio-telemetric wildlife studies Braun B Gutachterin, REPROD DOMEST ANIM Scientific Committee, International Symposium on Canine and Feline Reproduction 2012 Courtiol A Gutachter, ACTA ETHOLOGICA Gutachter, BODY IMAGE Gutachter, EVOLUTION Gutachter, PERSONALITY INDIVIDUAL DIFFERENCES Czirják GÁ Gutachter, MICROB ECOL Mitglied, IUCN Wildlife Health Specialist Group Gutachter, J COMP PHYSIOL Gutachter, ZOO BIOLOGY Gutachter, Dissertation, Universität Pretoria Gutachter, Dissertation, Veterinärmedizinische Universität Wien Gutachter, Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachter, Chemical Signals in Vertebrates XII Gutachter, AZA Conservation Endowment Fund Gutachterin, AFR J ECOL Gutachterin, ANIM BEHAV Gutachterin, BEHAVIOR Gutachterin, ETHOLOGY Gutachterin, FRONT ZOOL Gutachterin, PHILOS T ROY SOC B Gutachterin, Chemical Signals in Vertebrates XII, CSiV12 BK (1 Chapter) Editor, Konferenz, Chemical Signals in Vertebrates XII (CsiV12) Mitglied, IUCN Hyena Specialist Group Fickel J Gutachter, BIOL J LINN SOC Gutachter, BR FOOD J Gutachter, EUR J WILDL RES Gutachter, J WILDLIFE DIS Gutachter, MAMM BIOL Gutachter, DFG Probedruck > Output East ML Gutachtertätigkeit/Berufung in wissenschaftliche Gremien >>> Dehnhard M 48|49 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 18 Frey R Gutachter, ANAT HISTOL EMBRYOL Gutachter, INT J BIODIV CONSERV Gutachter, J EXP BIOL Gutachter, J MORPHOL Gutachter, 9th International Conference on the Evolution of Language (Evolang IX) Kyoto, Japan Göritz F Gutachter, THERIOGENOLOGY Gutachter, VET MED-A, WTM Unabhängiger Experte, Säugetiergutachten, BMELV Mitglied, Royal College of Veterinary Surgeons (MRCVS) Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Tiergarten Schönbrunn, Wien, Österreich Fellow, Zoological Society of San Diego, USA Scientific Associate of the Taronga Conservation Society Australia, Sydney, Australia Mitglied, National Zoological Park, Smithsonian Institution, USA Conservation Fellow, Zoological Society London, (ZSL) Greenwood AD Gutachter, BMC RESEARCH NOTES Gutachter, PLOS ONE Gutachter, VET REC Gutachter, VIRUS RES Gutachter, Dissertation, Freie Universität Berlin Gutachter, Dissertation, University of Copenhagen Grobbel M Gutachterin, BMC VET RES Gutachterin, J ANTIMICROB CHEMOTH Gutachterin, LETT APPL MICROBIOL Gutachterin, International Conference on Diseases of Zoo and Wild Animals 2012 Hermes R Gutachter, J ZOO WILDLIFE MED Gutachter, REPROD FERT DEV Mitglied, Taronga Conservation Society Australia, Sydney, Australia Scientific Associate of the Taronga Conservation Society Australia, Sydney, Australia Mitglied, National Zoological Park, Smithsonian Institution, USA Conservation Fellow, Zoological Society London (ZSL) Mitglied, Rhino Technical Advisory Group (TAG) Mitglied, Royal College of Veterinary Surgeons (MRCVS) Fellow, Zoological Society of San Diego, USA Hildebrandt TB Gutachter, REPROD FERT DEV Gutachter, REPRODUCTION Gutachter, J ZOO WILDLIFE MED Gutachter, JAP J ZOO WILDL MED Mitglied, Expert Group "Elephant Tuberculosis" and "Elephant Herpes Virus", Global Elephant Management Program Mitglied, Fellow of the Zoological Society of San Diego, USA Conservation Fellow, Zoological Society London (ZSL) Mitglied, Institute for Breeding Rare and Endangered African Species (IBREAM) Mitglied, National Zoological Park, Smithsonian Institution, USA Mitglied, Scientific Associate of the Taronga Conservation Society Australia, Sydney, Australia Mitglied, Veterinary Committee Elephant TAG, EEP Honorary Fellow, Royal College of Veterinary Surgeons (Hon FRCVS) Diplomate, European College for Zoological Medincine (ECZM) [Zoo Mammals] Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 19 Hofer H Gutachter, DFG, Sachbeihilfen Gutachter, Netherlands Organisation for Scientific Research Earth and Life Sciences (NWO) Gutachter, Deutsche Bundesstiftung Umwelt Gutachter, Alexander von Humboldt-Stiftung Gutachter, Leibniz-Nachwuchspreis, Leibniz-Gemeinschaft Gutachter, European Research Council Advanced Research Grants Gutachter, Professur, Universität Leipzig Gutachter, Dissertationen, Freie Universität Berlin Gutachter, Dissertationen, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachter, Master of Science - Arbeit, Freie Universität Berlin Gutachter, Diplomarbeit, Fakultät für Biologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Gutachter, Bachelor of Science - Arbeit, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachter, Bachelor of Science - Arbeit, Freie Universität Berlin Gutachter und Mitglied einer Evaluierungskommission, Wissenschaftsrat Faculty, Max-Planck-Research School for Infectious Diseases and Immunity, MPI für Infektionsbiologie, Berlin Conservation Fellow, Zoological Society of London, UK Vorsitzender, External Advisory Committee, WildTech Consortium, Nottingham (UK) Vorsitzender, Science & Veterinary Committee, World Association of Zoos and Aquariums (WAZA) Vorsitzender, Wissenschaftlicher Beirat, Tierpark Johannismühle e.V., Baruth Stellvertretender Vorsitzender, Wissenschaftlicher Beirat, Räuber-Beute-Projekt, Nationalpark Bayerischer Wald Sprecher, Sektion C (Lebenswissenschaften) und Mitglied des Präsidiums der Leibniz-Gemeinschaft Mitglied, Advisory Committee, IUCN/SSC Conservation Breeding Specialist Group Mitglied, Advisory Editorial Board, Ethology Mitglied, Arbeitsgruppe Säugetiergutachten, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Mitglied, Arbeitsgruppe Tierversuche, Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften Mitglied, Auswahlkommission Max-Planck-Research School for Infectious Diseases and Immunity, MPI für Infektionsbiologie, Berlin Mitglied, Berufungskommissionen, Freie Universität Berlin Mitglied, Berufungskommissionen, Humboldt-Universität zu Berlin Mitglied, Editorial Board, Ecotropica Mitglied, Editorial Board, International Zoo Yearbook Mitglied, Editorial Board, Journal of Zoo & Aquarium Research Mitglied, Kuratorium der Stiftung Internationalpark Unteres Odertal, Criewen Mitglied, IUCN/SSC Conservation Breeding Specialist Group Mitglied, Steering Committee, Berlin Consortium for Genomics in Biodiversity Research Mitglied, Steering Committee, Frozen Ark Consortium, Nottingham (UK) Mitglied, Steering Committee, IUCN/SSC Conservation Breeding Specialist Group Mitglied, Steering Committee, Zentrum für Infektionsbiologie und Immunität, Humboldt-Universität zu Berlin Mitglied, Stiftungsrat der Messerli-Stiftung, Zürich, Schweiz Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Gesellschaft für Tropenökologie Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Tiergarten Schönbrunn, Wien Probedruck >>> >>> Gutachterin, BIOL REPROD Gutachterin, J BIOTECHNOL Gutachterin, BMC VET SCI Gutachterin, INT J APPROX REASON Gutachterin, REPROD DOMEST ANIM Gutachterin, REPRODUCTION Gutachterin, THERIOGENOLOGY Gutachterin, Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachterin, Master of Science Arbeit, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachterin, Bachelor of Science Arbeit, Universität Potsdam Mitglied, Gutachterkommission, Freie Universität Berlin Mitglied, Gutachterkommission, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachterin, Smithsonian Conservation Biology Institute (SCBI) Gutachterin, Czech Science Foundation Gutachterin, Swiss National Science Foundation Gutachterin, DFG Gutachterin, Foundation for Polish Science Abstract Review Committee, International Symposium on Canine and Feline Reproduction 2012 > Output Jewgenow K 50|51 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 20 Kramer-Schadt S Gutachterin, J APPL ECOL Associate Editor, WILDL BIOL Krone O Gutachter, ACTA VET SCAND Gutachter, INT J PARASITOL Gutachter, J WILDL DIS Gutachter, PLOS ONE Gutachter, National Science Center Poland Gutachter, Bachelor of Science Arbeit, Universität Potsdam Gutachter, Research and monitoring for and with raptors in Europe Lieckfeldt D Gutachter, INVEST GENET Gutachter, J APPL ICHT Ludwig A Gutachter, CAN J ZOOL Gutachter, CONSERV GEN Gutachter, INVASTIGATIVE GENETICS Gutachter, J BIOGEOGRAPHY Gutachter, MOL ECOL Gutachter, MOL PHYLOG EVOL Gutachter, PLOS ONE Gutachter, RESEARCH FOUNDATION FLANDERS Editor, J APPL ICHTHYOL Gutachter, Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachter, WWF Österreich Gutachter, DFG Gutachter, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Mazzoni C Gutachterin, MOL ECOL Gutachterin, Master of Science Arbeit, Freie Universität Berlin Gutachterin, Bachelor of Science Arbeit, Freie Universität Berlin Gutachterin, France Genomique Mühldorfer K Gutachterin, OPEN VET J Müller K Gutachterin, J FELINE MED SURG Gutachterin, DFG Ortmann S Gutachterin, AM J PHYSIOL Gutachterin, ARCH TIERZ Gutachterin, COMP BIOCHEM PHYSIOL Gutachterin, EUR J WILDL RES Gutachterin, ISOT ENVIRON HEALT S Gutachterin, MAMMAL BIOL Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 21 Röllig K Gutachter, J NEUROENDOCRINOL Gutachter, REPROD FERT DEVELOP Saragusty J Gutachter, ASIAN J ANDROL Gutachter, J DAIRY SCI Gutachter, LIPIDS HEALTH DIS Gutachter, REPROD DOMEST ANIM Gutachter, THERIOGENOLOGY Schwensow N Gutachterin, PROC R SOC B Gutachterin, Australian Research Council (ARC) Sommer S Gutachterin, HEREDITY Gutachterin, PLOS ONE Gutachterin, PNAS Gutachterin, Professur, University of Lund/Sweden Gutachterin, Dissertation, Universität Potsdam Gutachterin, Dissertation, University of Sydney/Australia Gutachterin, Promotionstipendium, Evangelisches Studentenwerk Gutachterin, Alexander von Humboldt Foundation Gutachterin, Royal Society/UK Gutachterin, DFG-Fachkollegiatin Voigt CC Mitglied, Promotionsprüfung, Humboldt-Universität zu Berlin Mitglied, Editorial Board, TRENDS ANIM VET SCI >>> Weyrich A > Output Gutachter, ACTA CHIROPTEROL Gutachter, AUSTRAL ECOL Gutachter, BIOOPEN Gutachter, BIOTROPICA Gutachter, FUNCT ECOL Gutachter, J EXP BIOL Gutachter, OECOLOGIA Gutachter, ORNITHOL Gutachter, PLOS ONE Gutachter, RAPID COMMUN MASS SP Gutachter, DFG Gutachter, Dissertation, Freie Universität Berlin Gutachter, Bachelor of Science Arbeit, Freie Universität Berlin Gutachter, National Science Foundation, Czech Mitglied, Editorial Board, BEHAV ECOL SOCIOBIOL Mitglied, Editorial Board, ACTA OECOL 52|53 Wibbelt G Gutachterin, J MED PRIMATOL Gutachterin, J WILDL DIS Gutachterin, PROC R SOC B Mitglied, Interner Beirat der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen Gutachterin, Bachelor of Science Arbeit, Technische Universität Berlin Gutachterin, WDA EWDA joint conference scientific board Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 22 Wilting A Gutachter, BIOL CONS Gutachter, CAT NEWS Gutachter, INTEGRATIVE ZOOLOGY Gutachter, JOURNAL OF THREATENED TAXA Gutachter, PLOS ONE Gutachter, RAFFLES BULLETIN OF ZOOLOGY Gutachter, SAVE OUR SPECIES (IUCN, GEF, WorldBank) Gutachter, SMALL CARNIVORE CONSERVATION Gutachter, TROPICAL CONSERVATION SCIENCE Zahmel J Gutachterin, MOL REPROD DEV Gutachterin, REPROD DOMEST ANIM Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 23 Publikationen und Vorträge Nicholls H in Zusammenarbeit mit Hildebrandt TB, Hermes R, Göritz F (2012): Endangered species: Sex and the single rhinoceros. NATURE 485, 566569. doi:10.1038/485566a. News feature. Wissenschaftliche Publikationen Referierte Zeitschriften Bairlein F, Norris DR, Nagel R, Bulte M, Voigt CC, Fox JW, Jussel D, Schmaljohann H (2012): Cross-hemisphere migration of a 25-gram songbird. BIOL LETT 8, 505507. Benhaiem S, Dehnhard M, Bonanni R, Hofer H, Goy mann W, Eulenberger K, East ML (2012): Validation of an enzyme immunoassay for the measurement of faecal glucocorticoid metabolites in spotted hyenas (Crocuta crocuta). GEN COMP ENDOCR 178, 265-271. doi:10.1016/j.ygcen.2012.05.006. Benhaiem S, Hofer H, Kramer-Schadt S, Brunner E, East ML (2012): Sibling rivalry: training effects, emergence of dominance and incomplete control. PROC R SOC B 279, 3727-3735. doi:10.1098/rspb.2012.0925. Bouts T, Hermes R, Gasthuys F, Saragusty J, Taylor P, Routh A, Hildebrandt TB (2012): Medetomidineketamine-isoflurane anaesthesia in pygmy hippopotami (Choeropsis liberiensis) a case series. 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Sollmann R, Mohamed A, Samejima H, Wilting A (an genommen): Risky business or simple solution relative abundance indices from camera-trapping. BIOL CONS. > Output Ghanem SJ, Ruppert H, Kunz TH, Voigt CC (angenom men): Frugivorous bats drink nutrient- and clay-enriched water in the Amazon rain forest: support for a dual function of mineral-lick visits. J TROP ECOL. 60|61 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 30 Wissenschaftliche Publikationen Monographien, herausgegebene Bände, Buchkapitel Monographien und herausgegebene Bände Buchkapitel Ancrenaz M, Hear AJ, Ross J, Sollmann R, Wilting A (2012): Handbook for wildlife monitoring using cameratraps. Bornean Biodiversity and Ecosystems Conservati on(BBEC), 71 Seiten. East ML (2012): Global climate change and disease transmission in European ungulates. In: Ungulate ma nagement in Europe: problems and practices. Putman RJ, Apollonio M and Andersen R (eds), Cambridge Uni versity Press, Cambridge, 337-340. 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East ML, Gusset-Burgener N, Hofer H (im Druck): Sex differences in pasting and pawing reflect the importance of scent marking for social integration in females and competition between males in the spotted hyena. In: Chemical Signals in Vertebrates XII. East ML, Dehn hard M (eds), Springer Verlag, Berlin, New York. East ML, Hofer H (im Druck): Spotted hyena. In: Mam mals of Africa. 6 Volumes, Kingdon J (ed), Bloomsbury, London. Weyrich A (im Druck): Preparation of genomic DNA from mammalian sperm. In: Current Protocols in Mole cular Biology. Taylor G (ed), Wiley-Blackwell, Pagosa Springs, USA Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 31 Wissenschaftliche Publikationen Andere Zeitschriften Behrendt A, Fischer A, Kaiser T, Ortmann S, Berger A (2012): Ergebnisse aus Paulinenauer Versuchsgehegen zur Multi-Spezies-Beweidung. Landwirtschaftliche Wild haltung, Verbandsbrief des Bundesverbands für Land wirtschaftliche Wildhaltung 4, 6-12. 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Ver bundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.V. 91, 10. Fritsch G, Hildebrandt TB, Göritz F, Seet S (2012): Forschungsgeräte und infrastruktur: Computertomo graph Forschen am gläsernen Wildtier. In: Nachhaltig investieren, besser Forschen Maßnahmen des Konjunk turpakets II im Forschungsberbund Berlin e.V. 2009 2001. Zwilling J, Vollgraf C (eds), Forschungsverbund Berlin e.V. 24 - 25. Greenwood AD, Seet S, Hofer H (2012): Blickpunkt Forschung: Zebravirus springt Eisbären an. Verbundjour nal des Forschungsverbundes Berlin e.V. 91, 19. Greenwood AD, Seet S, Hofer H (2012): Forschung Aktuell: Tückisch: Koala-Retrovieren. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.V. 92, 3. Probedruck Hildebrandt TB (2012): Forschung Aktuell: Hoffnung auf Elefantennachwuchs dank Tiefkühl-Sperma. Verbund journal des Forschungsverbundes Berlin e.V. 91, 4. Hofer H (2012): Klimatechnik und Energieoptimierung: Erneuerung der Heizungsanlage Ökologisch, nachhaltig und kostensparend. 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Saragusty J, Seet S, Hermes R, Hofer H (2012): Blick punkt Forschung: Zwergflusspferde zeugen lieber Töchter. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.V. 89, 20. Im Druck Saragusty J, Seet S, Hermes R, Hofer H (2012): Leibniz Nachrichten: Zwergflusspferde zeugen lieber Töchter. Leibniz-Journal 1, 31. Seet S, Hildebrandt TB, Göritz F, Fritsch G (2012): Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung - Wie können Forscher ohne Operation in die Körper von Wildtieren schauen? In: Türen Auf! Hereinspaziert und Augen auf! Die Maus blickt hinter die Kulissen. Dahm S (ed), cbj-Verlag, Verlagsgruppe Random House, München, 114 119. Hofer H, Göritz F (im Druck): Paarhufer. In: Weber B (ed) Säugetiergutachten. 2. Auflage. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn. Hofer H, Göritz F (im Druck): Raubtiere. In: Weber B (ed) Säugetiergutachten. 2. Auflage. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn. 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ACE 8th Biennial Conference 2012 - Association of Clinical Embryologists, 03.-05.01.2012, Leeds, Großbritannien. Probedruck Krone O: Lead poisoning and wind power plants serious threats for the white-tailed sea eagle in Germany? 18th Annual Meeting, Japanese Society of Zoo and Wildlife Medicine, 23.-26.08.2012, Towada, Japan. Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 33 Eingeladene Vorträge Courtiol A: Mate choice: causes and consequences. Freie Universität, 01.06.2012, Berlin. Dehnhard M: Non-invasive monitoring of hormones, 08.02.2012, Silves, Portugal. East ML: Ecological processes in the Serengeti. University of Dar es Salaam, 29.06.2012, Serengeti National Park, Tansania. East ML: Ecological importance of a keystone predator. University of Dar es Salaam, 02.07.2012, Serengeti National Park, Tansania. East ML: Group structure and communication in the spotted hyena. University of Dar es Salaam, 02.07.2012, Serengeti National Park, Tansania. 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Hildebrandt TB: Aspects of the newly-founded subspe cialty Zoo Health Management. 3rd Annual Genetic meeting of the European College of Zoological Medicine (ECZM), 20.-22.04.2012, Rauischholzhausen. Hildebrandt TB: Die ungewöhnlichste Elefantengeburt der Welt oder wie Mr. Shuffle in Sydney zur Welt kam. Abendvortrag Museum für Naturkunde, 26.04.2012, Berlin. Hildebrandt TB: Der besondere Vortrag. Fortbildungs seminar: 20 Jahre Taxane Eine Erfolgsgeschichte, 27.04.-28.04.2012, München. Hildebrandt TB: Ultrasonographic assessment in great apes. Gorilla Health Management Meeting, 09.05.2012, London, England. Hildebrandt TB: Veterinary guidelines for parturition managements in captive elephants. EAZA Elephant TAG midyear meeting, 18.-20.06.2012, Boras, Schweden. Hildebrandt TB: Birth management in Asian elephants kept under protected contact. Calgary Zoo Symposium, 23.-25.07.2012, Calgary, Kanada. Hildebrandt TB: A new non-surgical method to sterilised bull elephants. Elephant Reproduction Workshop, 29.07.2012, Vancouver, Kanada. Hildebrandt TB: 15 years of artificially inseminating elephants. Elephant Reproduction Workshop, 29.07. 2012, Vancouver, Kanada. Hildebrandt TB: Imaging in reproduction. 17th Interna tional Congress on Animal Reproduction (ICAR 2012), 29.07.-02.08.2012, Vancouver, Kanada. Wissenschaftliche Vorträge >>> >>> Courtiol A: Pair formation in humans (and in other animals...). EURIAS annual meeting, 21.04.2012, Zürich, Schweiz. Greenwood AD: DNA from museum skins reveals the progression retroviral endogenization. Society for Mole cular Biology and Evolution Conference, 24.06.2012, Dublin, Irland. > Output Courtiol A: Mate choice and sexual selection. Studien kolleg zu Berlin, 14.02.2012, Berlin. 64|65 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 34 Hildebrandt TB: Spezielle Reproduktionsmedizin und eine besondere Geburt. 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Lapshina EN, Volodin IA, Volodina EV, Efremova KO, Frey R, Soldatova NV: Features of individuality and sex in the calls of young and adolescent djeirans (Gazella subgutturosa). 5th All-Russian Conference on Animal Behaviour, 20-23.11.2012, Moscow, Russia. Lesniak I, Krone O: Identification of avian blood parasites from Mongolian birds of prey and owls. International Symposium Biodiversity Research in Mongolia, 25.29.03.2012, Halle/Saale. Lewanzik D, Schneeberger K, Voigt-Heucke SL, Voigt CC: Rain increases the energy cost of bat flight. Conference of the Society for Tropical Ecology, 22.-25.02. 2012, Erlangen. Lewanzik D, Voigt CC: Influye la luz artificial la vida silvestre? Tag der offenen Tür ("Feria Ambiental") der Biologischen Station 'La Selva', Puerto Viejo de Sarapiquí, 21.10.2012, Costa Rica. Masello J, Wikelski M, Voigt CC, Quillfeld P: Kann man aus dem Verteilungsmuster von Blutschnabelmöwen Larus scoresbii die Nahrungspräferenzen von Individuen vorhersagen? Mikolajewska N, Müller K, Waurich R, Jewgenow K, Nizanski W: Vitrification of immature and in vitro matured domestic cat oocytes: study on viability assess ment. 45. Jahrestagung Physiol Pathol Fortpflanzung, 29.02-02.03.2012, Berlin, REPROD DOMEST ANIM, 47 (Suppl 2), 90. Seite 41 Mikolajewska N, Müller K, Nizanski W, Jewgenow K: The influence of vitrification on viability and cytoskeletal changes of domestic cay oocytes. XIV Congress of Polish Society of Veterinary Science, 13.-15.09.2012 Breslau, Polen. Pap PL, Vágási CI, Vincze O, Osváth G, Veres-Szászka J, Czirják GÁ: Comparative analyses of constitutive immune defence in European birds: life history, ecology and parasites. 13th Pan-African Ornithological Congress, 14.-21.10.2012, Arusha, Tanzania, Abstract Booklet, 105. Stracke J, Berger A: Project on paternal effects to the cognitive and social development of the offspring on feral horses (Equus caballus). 2. Internationales Equiden Treffen, 16.-19.03.2012, Regensburg. Proceedings, 61. Tian JD, Pohle K, Greenwood AD, Czirják GÁ: Compa rative ecoimmunology of wild rodents. Joint 61st Wildlife Disease Association / 10th Biennial European Wildlife Disease Association Conference Convergence in wildlife health, 23.-27.07.2012, Lyon, Frankreich, Proceedings, 303. Pyttel S, Jakop U, Bresler K, Schiller J, Paasch U, Müller K: Lysophospholipids: a new quality marker of human and animal spermatozoa? 45. Jahrestagung Physiol Pathol Fortpflanzung, 29.02-02.03.2012, Berlin, REPROD DOMEST ANIM , 47 (Suppl 2), 111. Waurich R, Braun BC, Comizzoli P, Jewgenow K: Oct4 expression in early cat embryos: Comparing results from semi-quantitative and quantitative measurements. 45. Jahrestagung Physiol Pathol Fortpflanzung, 29.0202.03.2012, Berlin, REPROD DOMEST ANIM 47 (Suppl 2), 152. Renteria-Solis Z, Hamedy A, Michler F-U, Riehn K, Wibbelt G: Alaria alata Mesocercariae in tongues of raccoons (Procyon lotor) in Germany. Joint 61st Wildlife Disease Association / 10th Biennial European Wildlife Disease Association Conference Convergence in wildlife health, 23.-27.07.2012, Lyon, Frankreich, Proceedings, 265. Wibbelt G, Förster C, Herrmann D, Grobbel M, Schares G, König M, Götz M: Disease investigations in European wild cats (Felis silvestris silvestris) from Germany. Joint 61st Wildlife Disease Association / 10th Biennial European Wildlife Disease Association Conference Conver gence in wildlife health, 23.-27.07.2012, Lyon, Frank reich, Proceedings, 338. Schneeberger K, Czirják GÁ, Voigt CC: Eco-immunology of mammals. 14th International Behavior Ecology Congress, 12.-17.08.2012, Lund, Schweden. Wibbelt G, Michler F-U, Stubbe A, Stubbe M, Kurth A: Disease investigations in bats from Mongolia. Internati onal Symposium Biodiversity Research in Mon-golia, 25.-29.03.2012, Halle/Saale. Schneeberger K, Czirják GÁ, Voigt CC: Eco-immunology of mammals. 105th Annual Meeting of the German Zoological Society, 21.-24.09.2012, Konstanz, Abstract volume, 112. Stillfried M, Börner K, Schneider R, Kramer-Schadt S, Ortmann S: Wild Boar Berlin Ecology of Wild Boar in Urban Environments. 9th International Symposium on Wild Boar and other Suids, Hannover 03.-05.09.2012. Zschockelt L, Jewgenow K, Braun BC: Expression of steroidogenic enzymes in the placenta of the domestic cat (Felis silvestris catus) during pregnancy. 45. Jahres tagung Physiol Pathol Fortpflanzung, 29.02-02.03.2012, Berlin, REPROD DOMEST ANIM , 47 (Suppl 2), 161. > Output Stillfried M, Börner K, Schneider R, Kramer-Schadt S, Ortmann S: Wild Boar Berlin Ecology of Wild Boar in Urban Environments. Vereinigung der Wildbiologen und Jagdwissenschaftler Deutschlands e.V., Wildtiere in Raum und Zeit, Tagung, Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn, 13.-14.10.2012, Bonn. Willis CKR, Bollinger TK, Cryan P, Frick WF, Kilpatrick AM, Misra V, Wibbelt G, Czirják GÁ: Laboratory studies of host-pathogen interactions between Geomyces des tructans and bats. 5th Annual White-Nose Syndrome Symposium, 04.-07.06.2012, Madison, USA, Abstract Booklet, 32. >>> Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 72|73 Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 42 Wissenschaftliche Preise Preis für Lebenswerk Honorary Fellow of the Royal College of Veterinary Surgeons, London, England. Royal College of Veterinary Surgeons. Hildebrandt TB. Species Preservation Research Career Award 7th International Symposium on Canine and Feline Reproduction, Whistler, Kanada. Hildebrandt TB (2012): Karrierepreis für Forschung zur Rettung von bedrohten Tierarten. Ehrenmedaille 18th Annual Meeting, Japanese Society of Zoo and Wildlife Medicine, Towada, Japan, Kitasato Universität Japan. Krone O (2012): Lead poisoning and wind power plants serious threats for the white-tailed sea eagle in Germany? 2. Preis Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin e.V. (DGRM) für herausragende tier-humanmedizinische Kooperationsprojekte: 45. Jahrestagung Physiol Pathol Fortpflanzung, Berlin, Deutschland. Pyttel S, Jakop U, Bresler K, Schiller J, Paasch U, Müller K (2012): Lysophospholipids: a new quality marker of human and animal spermatozoa? REPROD DOMEST ANIM 47, 111. 1. Preis Vortragspreis Merian Award 2012, Jahreskonferenz der Gesellschaft für Tropenökologie, Erlangen. Schneeberger K (2012): Eco-immunology of tropical mammals. 3. Preis Vortragspreis International Conference on Disease of Zoo and Wild Animals 2012, Bussolengo, Italien. EAZWV, IZW, Parco Natura Viva, Bussolengo, Italien. Painer J, Hildebrandt TB, Jewgenow K, Dehnhard M, Göritz F (2012): Ovarian topography and dynamics evaluated by three dimensional ultrasonography and Doppler colour flow investigations. Proc Int Conf Dis Zoo Wild Anim 2012, 63-65. 1. Preis Posterpreis ISWE International Symposium on Wildlife Endocrinology; Non-invasive hormon monitoring, Wien. Painer J, Andren H, Arnemo JM, Dehnhard M, Göritz F, Linnell JDC, Odden J, Jewgenow K (2012): Reproductive hormones in serum samples from free ranging Eurasian lynx (Lynx lynx) and their value for reproductive assessment. PROCEEDINGS 43. 1. Preis Posterpreis 9th International Symposium on Wild Boar and other Suids, Hannover, 2012. Stillfried M, Kramer-Schadt S, Ortmann S (2012): Wild Boar Berlin. Ecology of Wild Boar in Urban Environments. 2. Preis Posterpreis Merian Award 2012, Jahreskonferenz der Gesellschaft für Tropenökologie, Erlangen. Lewanzik D (2012): Rain increases the energy cost of bat flight. 2. Preis Posterpreis Evolutionary Biology, 105. Jahrestagung DZG, Konstanz. Schneeberger K (2012): Eco-immunology of tropical mammals. Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 43 Professuren Name Hochschule und Fakultät Fach Thomas Bernd Hildebrandt University of Melbourne, Faculty of Science Zoology Abgeschlossene Doktorarbeiten (Dr rer nat, Dr med vet, PhD) Name/Fach Hochschule Thema Betreuer Sarah Benhaiem Biologie Freie Universität Berlin Sibling rivalry in the spotted hyena (Crocuta crocuta): East ML behavioural mechanisms and endocrine responses Hofer H Simon Joseph Ghanem Biologie Freie Universität Berlin Geophagy of tropical fruit-eating bats-mineral licks as a link between ecology and conservation Imke Lüders Tiermedizin Freie Universität Berlin Ultrasonographical and endocrinological Hildebrandt TB characterisation of the unique ovarian activity during the estrus cycle and the pregnancy in Asian elephants (Elephas maximus) Kristin Mühldorfer Tiermedizin Freie Universität Berlin Untersuchungen zu Krankheiten bei Fledermäusen der Familie Vespertilionidae in Deutschland Wibbelt G Speck S Julia Schad Biologie University of Potsdam Evolution of Major Histocompatibility Complex genes in New World bats and their functional importance in parasite resistance and life-history decisions in the lesser bulldog bat (Noctilio albiventris) Sommer S Leif Sönnichsen Biologie Freie Universität Berlin Under pressure time and space management of European roe deer Ortmann S Berger A Hofer H Valentin Svetlichnyy Biophysik Humboldt-Universität zu Berlin Aufnahme von Fettsäuren in Spermatozoenlipide von Sus scrofa domestica und physiologische Auswirkungen Müller K Abgeschlossene Diplomarbeiten Wissenschafliche Preise Professuren, Abgeschl. Doktorarbeiten, Abgeschl. Diplomarbeiten > Output Voigt CC 74|75 Probedruck Name/Fach Hochschule Thema Betreuer Manuela Fischer Biologie Albert-LudwigUniversität Freiburg Estimating the abundance of male cheetahs using a combination of camera-trapping and telemetry data Wachter B, Hofer H Jürgen Joseph Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Zur Physiologie des Infantizides bei einem nicht sozial lebenden Karnivoren, dem Braunbären (Ursus arctos) in einer frei lebenden skandinavischen Population Dehnhard M Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 44 Abgeschlossene Master of Science - Arbeiten Name/Fach Hochschule Thema Betreuer Susanne Eder Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Charakterisierung ausgewählter Membraneigenschaf- Müller K ten von Katzenspermien mit Bezug zur Kryokonservierbarkeit am Modell der Hauskatze Katharina Hille Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Auswirkungen von Wärmestress und Proteinmangelernährung auf die Energiebilanz männlicher wilder Meerschweine Cavia aperea Ortmann S Hofer H Christoph Kurze Biologie Freie Universität Berlin Identity and prevalence of Dipylidium spp. in Serengeti spotted hyenas using a non-invasive approach: do host`s life history traits matter? East ML Hofer H Gonzalo Ossa Gómez Biologie Museum National d'Histoire Naturelle (MNHN Paris) Establishing an isotopic basemap for flying foxes in Central Africa to assess the movement ecology of the straw-coloured fruit bat Eidolon helvum Voigt CC Filip Schröter Biophysik Humboldt-Universität Rekombinante Expression von Spermadhesinen zu Berlin des Schweins und ihre Wirkung auf die Spermienmembran Braun BC Müller K Ellen Schulz Biologie Cardiff University Intestinal macroparasites of the spotted hyena, Crocuta crocuta East ML Cable J Milena Stillfried Biologie Freie Universität Berlin Adjustment of movement behaviour of black bears (Ursus americanus) related to different risk levels imposed by hunting Kramer-Schadt S Lina Zschockelt Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Charakterisierung der Steroidbiogenese in Ovar und Uterus der Hauskatze (Felis silvestris catus) im Verlauf der Trächtigkeit Braun BC Abgeschlossene Bachelor of Science - Arbeiten Probedruck Name/Fach Hochschule Thema Betreuer Sophie Desaga Biologie Universität Potsdam Auflösung des Familienverbandes bei Seeadlern anhand von zwei Beispielen Krone O Stefanie Koster Biologie Universität Potsdam Saisonale Fortpflanzung bei männlichen Eurasischen Luchsen Testosteronproduktion und Spermatogenese im Jahresverlauf Jewgenow K Dehnhard M Carolin Scholz Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Vergleich verschiedener Methoden zur Vergrämung von Rehen Ortmann S Hofer H Tino Schüllermann Bioinformatik Freie Universität Berlin Creating a reference sequence and annotation file for the wild guinea pig to find potential methylation sites Weyrich A Mazzoni C Dominique van Asperen Honors Zoology University of Aberdeen, Scotland Phylogeography of an elusive Sunda shelf viverrid, the banded civet (Hemigalus derbyanus) Fickel J Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 45 Genbank-Eintragungen Genbank-Eintragungen Probedruck Gen Bezeichnung Organismus HQ339884-HQ339886 Canine coronavirus strain 36/04 spike protein (S) gene, partial cds. Canine coronavirus HQ339887-HQ339896 Canine coronavirus strain 33/07 spike protein (S) gene, partial cds. Canine coronavirus HQ339897 Canine coronavirus strain Jackal/07 spike protein (S) gene, partial cds. Canine coronavirus HQ339898 Canine coronavirus strain 36/04 membrane protein (M) gene, partial cds. Canine coronavirus HQ339900 Canine coronavirus strain CoV42/04_2 membrane protein (M) gene, partial cds. Canine coronavirus HQ339901-HQ339909 Canine coronavirus strain CoV64/06 membrane protein (M) gene, partial cds. Canine coronavirus HQ339910-HQ339912 Canine coronavirus strain CoV91/07 membrane protein (M) gene, Canine coronavirus partial cds. JN128465-JN128576 Murine leukemia virus, PreXMRV-2 Retroviral isolates from Mus sp. JN153019-JN153031 Canine distemper virus strain 188/07 hemagglutinin (H) gene, complete cds. Canine Distemper Virus JN225447 Lynx pardinus relaxin/insulin-like family peptide receptor 1 (RXFP1), mRNA, partial cds. Lynx pardinus JN812972 Panthera leo signaling lymphocytic activation molecule family member 1 (SLAMF1) mRNA, partial cds. Panthera leo JN812973 Felis catus signaling lymphocytic activation molecule family member 1 (SLAMF1) mRNA, partial cds. Felis catus JN812974 Crocuta crocuta signaling lymphocytic activation molecule family member 1 (SLAMF1) mRNA, partial cds. Crocuta crocuta JQ219110- JQ219111 NADH dehydrogenase subunit 2 (ND2) gene, partial cds; mitochondrial. Diplogale hosei JQ219112 cytochrome b (cytb) gene, partial cds; mitochondrial. Diplogale hosei JQ219113- JQ219115 NADH dehydrogenase subunit 2 (ND2) gene, partial cds; mitochondrial. Macrogalidia musschenbroekii JQ219116 cytochrome b (cytb) gene, partial cds; mitochondrial. Macrogalidia musschenbroekii JQ244835-JQ244839 Koala retrovirus, KoRV Phascolarctos cineareus JQ424890 Felis catus TATA box binding protein (TBP), mRNA, partial cds. Felis catus JQ424891 Felis catus glutaminase (GLS), mRNA, partial cds. Felis catus JQ692311-JQ692316 Equine herpesvirus 1, EHV-1 Zebra like EHV-1 isolate from polar bear Ursus maritimus JQ858340-JQ858371 MHC class II, DRB Apodemus flavicollis JX853967 Cytochrome b gene, cytb Monachus tropicalis JX983094 Felis catus steroid sulfatase (STS) mRNA, partial cds Felis catus JX983095 Felis catus sulfotransferase family 1E, estrogen-preferring, member 1 (SULT1E1), mRNA Felis catus JX983096 Felis catus relaxin/insulin-like family peptide receptor 2 (RXFP2), partial mRNA Felis catus Abgeschl. Master & Bachelor of Science - Arbeiten Genbank-Eintragungen >>> Bibl.Nr. > Output 2006 2012 wurden wurden die die im im folgenden folgenden aufgeführten aufgeführten Genbank-Eintragungen Genbank-Eintragungen in in das das National National Center Center for for Biotechnology Biotechnology Information Information (Bethsesda, (Bethsesda, MD, MD, USA) USA) vorgenommen. vorgenommen. 76|77 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Probedruck Seite 46 Bibl.Nr. Gen Bezeichnung Organismus JX993349 Lynx pardinus ribosomal protein S7 (RPS7), partial mRNA Lynx pardinus JX993350 Lynx pardinus glutaminase (GLS), mRNA, partial cds. Lynx pardinus JX993351 Lynx pardinus TATA box binding protein (TBP), mRNA, partial cds. Lynx pardinus JX993352 Lynx pardinus relaxin/insulin-like family peptide receptor 3 (RXFP3), mRNA, partial cds. Lynx pardinus JX993353 Lynx lynx prolactin (PRL), mRNA Lynx lynx KC153972- KC153977 Mitochondrion, complete genomes Bos taurus (rare breed White Park) KC344427 Felis catus hydroxysteroid (17-beta) dehydrogenase 2 (HSD17B2), mRNA Felis catus KC344428 Felis catus steroid-5-alpha-reductase, alpha polypeptide 1 (3-oxo-5 alpha-steroid delta 4-dehydrogenase alpha 1) (SRD5A1), mRNA, partial cds. Felis catus Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 47 Öffentlichkeitsarbeit Wissenschaft für die Öffentlichkeit: IZW Veranstaltungen Seet S, Kühlmann S Lange Nacht der Wissenschaften am Standort Museum für Naturkunde, Berlin, 1.551 Besucher(innen), 02.06.2012. Aktionen und Stände > Reproduktionsbiologische Forschungen zur Rettung des Iberischen Luchses ........... Braun B, Painer J, Müller K, Jewgenow K > Fledermausforschung am IZW ................................................................................. Schneeberger K > Malwettbewerb für Kinder - Male Deine Lieblingstiere und -pflanzen ..................... Mittag M, Braun B, Schumann K, Bohm T > Zu welchem Tier gehört der Schädel? ...................................................................... Ortmann S, KramerSchadt S, Szentics CA, Biering M > Wissenschaftliches Blasrohrschießen Anästhesie bei Wildtieren............................. Waurich R, Köster S, Eder S, Zschockelt L, Kühlmann S > Tierstimmen erraten ................................................................................................. Weyrich A, Mittag M > Tierhaare unter dem Mikroskop .............................................................................. Wachter B, Schneeberger K > Das Sabah Nashorn - Lebensraumverlust ................................................................. Seet S > Raubtierquiz............................................................................................................. Eder S, Zschockelt L, Melzheimer J Tag der offenen Tür der Veterinärmedizinischen Fakultät der Freien Universität Berlin, Biodiversitätsforschung und Wildtiermedizin am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Berlin-Düppel. 400 Besucher(innen). 16.06.2011. > > > > > > Probedruck Aktionen Wissenschaftliches Blasrohrschießen - Anästhesie bei Wildtieren .................. Pohle K, Czirják GÁ, Hermes R, Kißmann A, Prieto Pablos M Malwettbewerb für Kinder - Male deine Lieblingstiere und -pflanzen. Am Schluss zeigen alle Bilder zusammen, was Biodiversität ist ..................... Renteria Z, Tian D, Landaverde L, Leineweber I Zu welchem Tier gehört der Schädel? ........................................................... Krumnow D, Morhart M, Viertel D Todesursachen bei Seeadlern......................................................................... Krone O Herausforderungen der Wildtierpathologie................................................... Wibbelt G, Szentiks CA Tierstimmenraten.......................................................................................... Hönig K, Zentrich E > Output Szentiks C, Mezö Z, Grobbel M Öffentlichkeitsarbeit: Wiss. für die Öffentlichkeit: IZW Veranst. >>> Vortrag > Biodiversitätsforschung am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW): von der Savanne bis zur Molekularbiologie.............................................................. Brandt M 78|79 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 48 Seet S, Szentiks CA, Lesniak I, Kühlmann S, Göritz F, Fritsch G, Aichele D, Nolte J, Kroll K, Schumann A, Brandt M, Hildebrandt TB 20 Jahre Forschungsverbund Berlin, Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, Berlin, 330 Besucher(innen), 24.10.2012 Aktionen > 3D-Visualisierung von Wildtieren in Kooperation mit dem 3D-Labor der Technischen Universität Berlin................................................................ Hildebrandt TB, Göritz F, Brandt M, Seet S, Fritsch G > Wolf-Totfundmonitoring .............................................................................. Szentiks CA, Lesniak I, Kühlmann S > Poster: Wolf-Totfundmonitoring ............................................................... Szentiks CA, Lesniak I, Galateanu G, Fritsch G, Kühlmann S > IZW Informationsstand................................................................................. Aichele D, Kroll K, Nolte J Kühlmann S Storchenfest, Malchow, Naturschutz Malchow, 1.500 Besucher(innen), 16.06.2012 17.06.2012 Aktionen > Zu welchem Tier gehört der Schädel? ........................................................... Kühlmann S, Senske A, Stillfried M, Scharf A, Lesniak I, Mittag M > Wissenschaftliches Blasrohrschießen - Anästhesie bei Wildtieren .................. Söderlund T, Hänske A, Mittag M, Stillfried M, Scharf A, Lesniak I, > Telemetrie / Radiotracking............................................................................ Kühlmann S, Berger A Seet S, Kühlmann S, Aichele D, Spilles S, Nolte J, Kroll K, Schumann A Besuch der Deutschlandzentrale des WWF Deutschland in Berlin, 27.11.2012 > Austausch zum Thema Strategische Medienarbeit Seet S, Göritz F, Hildebrandt TB, Greenwood A, Jewgenow K, Krone O, Ludwig A, Wilting A, Aichele D, Nolte J, Schumann A, Fritsch G, Hofer H Das IZW stellt sich dem Artenschutzteam des WWF Deutschland vor: Kurzvorträge und Führung durch das Forschungsinstitut, 17.12.2012 > IZW Einführungsvortrag................................................................................ Hofer H > Retroviren bei Koalas..................................................................................... Greenwood A > Seeadlerforschung .......................................................................................... Krone O > Domestikation von Pferden............................................................................ Ludwig A > Artenschutz: Iberischer Luchs ........................................................................ Jewgenow K > Karnivoren in Malaysia.................................................................................. Wilting A > Computertomographie & Nacktmulle ........................................................... Hildebrandt TB, Göritz F, Fritsch G > Institutsführung.............................................................................................. Seet S Berger A, Fickel J, Wibbelt G, Grobbel M Internationale Grüne Woche Berlin, 25.01.2012 > Präsentation des Leibniz-Instiut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) East ML Feldkurse für Bachelor Student(innen) der University of Dar es Salaam, Tansania, 29.06.2012 & 02.07.2012 > Ecological processes in the Serengeti Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 49 Kühlmann S Storchentag / Storchenlauf, Wartenberg, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, 22.04.2012 > Zu welchem Tier gehört der Schädel? Schulbesuch Boddinschule, Berlin Neukölln, 30.08.2012 Aktionen > Unterrichtsblock zu den Lieblingstieren einer 6. Klasse mit Daten und Fakten zu den genannten Tieren > Vermittlung weiterer Informationen über wildlebende Tiere > Wissensvermittlung aus Natur- und Artenschutz Lewanzik D, Schneeberger K Tag der offenen Tür ("Feria Ambiental") der Biologischen Station 'La Selva', Puerto Viejo de Sarapiquí, Costa Rica, 21.10.2012 > Betreuung eines Informationsstandes 'Murciélagos de Sarapiquí y por qué son importantes (bats of Sarapiquí and why they are important)' Schumann A, Szentiks CA, Holtze S, Morhart M, Fritsch G Promotionsstudenten der Humboldt-Universität zu Berlin (HU-Docs): Vorstellung des IZW, Berlin, 20 Teilnehmer(innen), 07.12.2012 Vortrag > Biodiversitätsforschung am Leibniz-Instiut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) ..............................................................................Schumann A > Gesundes Altern das Modelltier Nacktmull .............................................. Morhart M Institutsführung > Pathologisch-anatomische Referenzsammlung (PARS) ................................. Szentiks CA > Forschungs-Computertomograph am IZW Bildgebende Verfahren in der Krankheitsdiagnostik.............................................................................. Fritsch G Schwensow, Sommer S, Fritsch G, Viertel D Seniorenuniversität Lichtenberg am IZW Berlin, 54 Teilnehmer(innen), 16.05.2012 Vortrag > Wählerische Tierwelt: Einfluss von Immungenen auf die Partnerwahl am Beispiel zweier Lemurenarten.................................................................. Schwensow N Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft, Arbeitskreistreffen Presse, Berlin, 28.11.2012 Vortrag > Wissenschaftlicher Film: Das BMBF-finanzierte Sabah-Nashorn Projekt Wie aufwendig kann es sein, eigene Filme zu produzieren?........................... Seet S Probedruck >>> >>> Seet S > Output Institutsführung > Computertomographie in der Wildtierforschung........................................... Frisch G > Führung durch die Elektronenmikroskopie................................................... Viertel G 80|81 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 50 Seet S, Fritsch G, Malte M Besuch des Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., 25 Besucher(innen) am IZW, 25.04.2012 Vortrag > Biodiversitätsforschung am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) .............................................................................. Seet S Aktion > Wissenschaftliches Blasrohrschiessen Anästhesie in der Wildtiermedizin.... Seet S, Mittag M > Computertomographie in der Wildtierforschung........................................... Frisch G Seet S, Kroll K, Nolte J, Aichele D Besuch der Facebook-Gruppe Unsere Zoowelt (Gruppenleitung: Thomas Birkenbach) im IZW; 10 Teilnehmer(innen), 13.09.2012 Vortrag > Biodiversitätsforschung am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) .............................................................................. Seet S Aktionen > Wissenschaftliches Blasrohrschießen in der Wildtiermedizin.........................Seet S, Kroll K, Aichele D > Institutsführung ............................................................................................ Seet S Seet S, Mittag M Besuch texanischer Studenten(innen) der Veterinärmedizin. In Kooperation mit Prof. Jeremy Wasser, Texas A&M University und der Akademie für Internationale Bildung, Bonn. 22 Teilnehmer(innen), 23.05.2012 Vortrag > Biodiversitätsforschung am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) .............................................................................. Seet S Aktion > Wissenschaftliches Blasrohrschiessen Anästhesie in der Wildtiermedizin.... Seet S, Mittag M Seet S, Mittag M, Lehmann D Besuch französischer Studenten(innen) der Veterinärmedizin. In Kooperation mit Prof. Karl-Dietrich Weyrauch, Freie Universität Berlin, Fachbereich Veterinärmedizin. 20 Teilnehmer(innen),10.05.2012 Vorträge > Biodiversitätsforschung am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) .............................................................................. Seet S > Das Oryx Projekt: Wie reagieren Huftiere auf das weltweite Problem der Versteppung? ............................................................................ Lehmann D Aktion > Wissenschaftliches Blasrohrschiessen Anästhesie in der Wildtiermedizin.... Seet S, Mittag M Szentiks CA Südafrika-Delegation aus Pretoria, Berlin, 9 Teilnehmer(innen), 04.12.2012 > Führung durch die Sektionshalle, Sammlung und Patho-Histo-Archiv Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 51 Szentiks CA, Fritsch G Mithilfe beim Projekt Dokumentarfilm über Wildtiere in Berlin der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, Projektleiter Marc Wagenaar, Berlin, 26. 27.11.2012 Viertel D Junior Zoo-Universität - in Kooperation mit Zoologischen Garten Berlin & Berliner Tierpark > Kleines und Kleinstes - Mikroskopie und Elektronenmikroskop, 6 Teilnehmer(innen), 26.07.2012 IZW Politikberatung Brandt M > Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Tierversuche der Allianz der Wissenschaftsorganisationen > Mitarbeit in der Projektgruppe zur Erarbeitung eines Öffentlichkeitsarbeitskonzeptes zum Thema Tierversuche der Allianz der Wissenschaftsorganisationen > Teilnahme als Expertin beim Leibniz-Frühstück Novellierung des Tierschutzgesetzes, Berlin,10.10.2012 Brandt M, Göritz F, Hermes R, Hildebrandt TB, Hofer H, Kretzschmar P, Seet S Zwischenpräsentation Wissenschaftlicher Film Forschung für nachhaltige Entwicklung: Öffentliche Wahrnehmung als Schlüssel für die Bewahrung natürlicher Lebensräume und ihrer Biodiversität im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes Ein umfassender Forschungsansatz für die Rettung des Sabah-Nashorns > Fabian Kohler, BMBF, Referat 712, Grundsatzfragen Nachhaltigkeit, Klima, Energie > Michael Weber, Projektträger Jülich (PtJ) Hofer H, Göritz F > Projektratstreffen:Ergänzende Untersuchungen zur Tötungswirkung bleifreier Geschosse; in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bonn, 17.10.2012. > National Science Center Poland. Krone O, Szentiks CA, Kühlmann S Treffen des Jagdbeirates von Berlin, Expertengespräche am IZW, Berlin, 16 Teilnehmer(innen), 04.12.2012 Ludwig A > Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin; Artbestimmung im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens: Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Flora and Fauna (CITES). Probedruck > Output Krone O >>> IZW Politikberatung > (im Druck): Paarhufer. In: Weber B (ed) Säugetiergutachten. 2. Auflage. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn. > (im Druck): Raubtiere. In: Weber B (ed) Säugetiergutachten. 2. Auflage. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn. 82|83 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 52 Wissenschaftlicher Film Brandt M, Göritz F, Hermes H, Hildebrandt TB, Hofer H, Kretzschmar P, Seet S; in Kooperation mit: BMBF, filmjoungle.eu, Maakii GmbH Ein umfassender Forschungsansatz für die Rettung des Sabah-Nashorns Wissenschaftlicher Film Forschung für nachhaltige Entwicklung: Öffentliche Wahrnehmung als Schlüssel für die Bewahrung natürlicher Lebensräume und ihrer Biodiversität (Dieses Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF] finanziert) Alle Filme wurden in den Sprachversionen deutsch, englisch und malayisch produziert. > Globale Verantwortung; 4:16 Minuten > Global responsibility; 4:16 Minuten > Tanggungjawab Global; 4:16 Minuten > Innovative Forschung für den Artenschutz 5:53 Minuten > Cutting edge research for Conservation; 5:53 Minuten > Penyelidikan Terkini Untuk Pemuliharaan; 5:53 Minuten > Nachhaltiges Management natürlicher Ressourcen; 5:48 Minuten > Sustainable Management of Natural Resources; 5:48 Minuten > Pengurusan Lestari Sumber Semulajadi Diterbitkan; 5:48 Minuten Kinderfilm > Mein Freund Tam Tam; 16:28 Minuten > Tam Tam My Friend; 16:28 Minuten > Tam Tam; 16:28 Minuten Alle Filme wurden in einem Interaktiver Filmplayer eingebunden und mit Zusatzinformationen bestückt: Filme, Interviews, pdf-Dokumente, Bilder und Internetlinks. Für die Sprachversionen deutsch und englisch wurden die Filme "barrierefrei" erstellt. Als Richtlinie wurde die "Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung - BITV 2.0" verwendet. Brandt M, Göritz F, Hermes H, Hildebrandt TB, Hofer H, Kretzschmar P, Seet S Jurassic Park im Regenwald- Klonen im Zeichen des Artenschutzes, ZDF, Planet e, 28:40 Minuten, 25.3.2012. (Beratung und Unterstützung bei der Produktion; ein Film über die Forschung des IZW) Jeden Tag sterben auf unserem Planeten Tiere aus. Je größer das Tier, desto auffälliger sein Verschwinden. Im letzten Jahr vermeldete der WWF, dass es keine Java-Nashörner mehr gibt. Jahrelang hatten Tierschützer für die Dickhäuter gekämpft - vergeblich. Im malaysischen Teil der Insel Borneo kämpfen Wissenschaftler nun um das Überleben des Sabah-Nashorns, und ziehen sogar die Möglichkeit des Klonens in Betracht. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1598328/Jurassic-Park-im-Regenwald?ipad=true#/beitrag/video/ 1598328/Jurassic-Park-im-Regenwald Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 53 Pressemitteilungen (nach Veröffentlichungsdatum) Mühldorfer K, Seet S, Wibbelt G, Hofer H > Wie krank sind unsere Fledermäuse? IZW-Pressemitteilung, 01.02.2012. Saragusty J, Seet S, Hermes R, Hofer H > Zwergflusspferde zeugen lieber Töchter. IZW-Pressemitteilung, 28.02.2012. > Modify thy ejaculate to determine the sex of your offspring. IZW-Pressemitteilung, 28.02.2012. Voigt CC > Fledermäuse: Gutes Immunsystem sichert Erfolg bei der Fortpflanzung. IZW-Pressemitteilung, 16.05.2012. > Bats: A good immune system ensures success in reproduction. IZW-Pressemitteilung, 16.05.2012. Voigt CC > Fledermäuse fliegen mit Mischbrennstoff. IZW-Pressemitteilung, 20.06.2012. > Bats fill mexed fuel. IZW-Pressemitteilung, 21.06.2012. Lüders I, Seet S, Hildebrandt TB, Hofer H > Elefanten: Rätsel um längste Schwangerschaft der Welt gelöst. IZW-Pressemitteilung, 20.06.2012. > Luteal development and pregnancy in elephants. IZW-Pressemitteilung, 21.06.2012. Menzies B, Seet S, Hildebrandt TB, Hofer H > Begrenzte genetische Vielfalt beim ausgestorbenen Tasmanischen Tiger. IZW-Pressemitteilung, 19.04.2012. > New findings document limited genetic diversity in the extinct Tasmanian tiger. IZW-Pressemitteilung, 18.04.2012. Benhaiem S, East ML, Seet S, Hofer H > Durchsetzungsfähigkeit ist die beste Verteidigung. IZW-Pressemitteilung, 20.06.2012. > Assertiveness is the best form of defence. IZW-Pressemitteilung, 21.06.2012. Voigt CC Hildebrandt TB, Seet S, Hofer H Greenwood A, Seet S, Hofer H > Springende Viren als Ursache von Erkrankungen von Eisbären im Zoo. IZW-Pressemitteilung, 16.08.2012. > Viruses jumping species and zoo polar bear disease. IZW-Pressemitteilung, 16.08.2012. Greenwood A, Seet S, Aichele D, Hofer H > Genome-invading retroviruses are a nasty surprise: the case of the koalas. IZW-Pressemitteilung, 20.09.2012. > Invasion der Retrovieren. IZW-Pressemitteilung, 21.09.2012. East ML, Nikolin V, Seet S, Aichele D, Spilles S, Hofer H > Auf den Hund gekommen. IZW-Pressemitteilung, 11.12.2012. > Virus-host co-evolution: How specialised should a strain of a multi-host virus be? IZW-Pressemitteilung, 12.12.2012. Probedruck > Output > Trächtiger Elefant durch gefrorenen Samen. IZW-Pressemitteilung, 14.08.2012. Wissenschaftlicher Film Pressemitteilungen > German wind farms kill bats from near and far. IZW-Pressemitteilung, 01.07.2012. > Deutsche Windräder Todesfalle für Fledermäuse aus Nordosteuropa. IZW-Pressemitteilung, 02.07.2012. 84|85 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 54 IZW in den Medien Bohm T > Darstellung des Forschungsprojekts "Spotted hyena research in the Republic of the Congo" im Internet auf Webseite der Stiftung "SAVE Wildlife Conservation Fund". Online-Medien, save-wildlife, seit Januar 2012. > Video mit Kamerafallenbildern aus Gabun und Republik Kongo: "Amazing photos from our bush-cams in the Congo and the Gabon". Online-Medien, YouTube, 08.04.2012. Courtiol A > Natural and sexual selection in a monogamous historical human population. Radio, BBC, 30.04.2012. > Natural selection is still with us. Online-Medien, news.sciencemag.org, 30.04.2012. > Men are getting MORE attractive as Darwin's 'survival of the fittest' evolution theory still holds true for humans. Online-Medien, www.dailymail.co.uk, 30.04.2012. > Are Humans Still Evolving? Online-Medien, www.the-scientist.com, 30.04.2012. > Darwin sigue 'dirigiendo' la evolución humana. Online-Medien, www.elmundo.es; www.republica.com, 30.04.2012. > Darwins Evolutionsprinzipien gelten auch für die Moderne. Online-Medien, www.welt.de; www.zeit.de, 30.04.2012. > Darwinian selection continues to influence human evolution. Online-Medien, www.eurekalert.org; phys.org; www.redorbit.com; www.sciencecodex.com; www.sciencedaily.com, 30.04.2012. > La selección darwiniana sigue influyendo en la evolución humana. Online-Medien, www.europapress.es; www.nuevatribuna.es, 30.04.2012. > Seleção natural afeta humanos mesmo com vida em sociedade. Online-Medien, g1.globo.com; www.vnews.com.br, 30.04.2012. > Humans Really Are Still Evolving, Study Finds. Online-Medien, www.livescience.com; www.msnbc.msn.com; www.oregonherald.com; www.telegraph.co.uk; news.yahoo.com, 30.04.2012. > La selezione naturale nelluomo esiste ancora e premia i "dongiovanni". Online-Medien, www.nuovasocieta.it, 30.04.2012. > Luonnonvalinta ei tyssänyt yksiavioisuuteen. Online-Medien, www.tiede.fi, 30.04.2012. > Humans are still evolving. Online-Medien, blogs.sundaymercury.net, 30.04.2012. > Die Evolution gilt auch für den modernen Menschen. Online-Medien, www.spiegel.de, 01.05.2012. > Evolutia omului continua, Darwin a avut dreptate, iar barbatii devin tot mai atragatori. Online-Medien, www.descopera.ro, 01.05.2012. > "Darwin está vivo": la evolución humana continúa hoy. Online-Medien, www.contextonacional.com.ar, 01.05.2012. > Human race still evolving, study shows. Online-Medien, www.belfasttelegraph.co.uk, 01.05.2012. > Evolution theory holds true: 'Men getting more attractive'. Online-Medien, www.business-standard.com, 01.05.2012. > Despite advances, humans still evolving. Online-Medien, www.futurity.org, 01.05.2012. > De ce vor deveni barbatii din ce în ce mai atragatori. Online-Medien, www.gandul.info, 01.05.2012. > Human evolution and natural selection still occurring, says new research. Online-Medien, www.globalpost.com, 01.05.2012. > Men getting more attractive: Study. Online-Medien, www.hindustantimes.com, 01.05.2012. > Human Evolution Isn't Over, New Research Shows. Online-Medien, www.huffingtonpost.com, 01.05.2012. > Humans are still evolving, scientists find. Online-Medien, www.independent.ie, 01.05.2012. > Darwin jo uvijek na snazi: Evolucijom mukarci postaju ljepi i pametniji. Online-Medien, www.index.hr, 01.05.2012. > New research demonstrates how humans are still evolving. Online-Medien, io9.com, 01.05.2012. > Evolutia barbatilor continua! Vezi cum se vor transforma masculii. Online-Medien, www.libertatea.ro, 01.05.2012. > Sexual Selection Continues to Shape Human Evolution, With Men Becoming More Attractive. Online-Medien, www.medicaldaily.com, 01.05.2012. > La evolución humana aún no ha concluido. Online-Medien, www.noticias2d.com, 01.05.2012. > Los seres humanos estamos en constante evolución y la selección natural sigue vigente. Online-Medien, www.teinteresa.es, 01.05.2012. > Were still changing: Human Darwinian evolution advances. Online-Medien, scienceblog.com, 01.05.2012. > Natuurlijke selectie is nog onder ons. Online-Medien, www.scientias.nl, 01.05.2012. > Humans are still evolving. Online-Medien, www.independent.co.uk; www.scotsman.com, 01.05.2012. > La evolución humana todavía no ha concluido. Online-Medien, www.tendencias21.net, 01.05.2012. Probedruck Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 55 > Darwin's theory of 'survival-of-the-fittest' continues to shape human evolution in the modern age, say scientists. Online-Medien, uk.onlinenigeria.com, 01.05.2012. > Evolution Says You're Weaker and More Disease Prone Than Your Ancestors. Online-Medien, www.usnews.com, 01.05.2012. > Signals of Natural Selection Found in Recent Human Evolution. Online-Medien, www.wired.com, 01.05.2012. > Humanity is still subjected to the natural process of evolution, despite advances. 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Online-Medien, www.archeomolise.it, 02.05.2012. > Az embernél sem állt le az evolúció. Online-Medien, index.hu, 02.05.2012. > L«Homo monogamus» baigne-t-il dans le formol? Online-Medien, blogues.lapresse.ca, 02.05.2012. > L'evoluzione continua e premia il maschio "casanova". Online-Medien, www.lastampa.it, 02.05.2012. > La sélection darwinienne s'applique toujours aux humains. Online-Medien, www.sur-la-toile.com, 02.05.2012. > Blago enama: Mukarci su sve ljepi i privlacniji. Online-Medien, www.vecernji.hr, 02.05.2012. > Die Evolution des Menschen geht weiter. Online-Medien, www.wissenschaft.de, 02.05.2012. > Con ngu?i v?n dang ti?n hóa. Online-Medien, www.xaluan.com, 03.05.2012. > Evolution: still going strong after so many years. Online-Medien, theconversation.edu.au, 03.05.2012. > Inimese evolutsioon pole peatunud. Online-Medien, forte.delfi.ee, 03.05.2012. > Evoluzione darwiniana continua nelluomo. Online-Medien, gaianews.it, 03.05.2012. > A seleção natural ainda está entre nós? Online-Medien, hypescience.com, 03.05.2012. > Darwins Evolutionsprinzipien gelten auch für die Moderne. Online-Medien, www.augsburger-allgemeine.de, 10.05.2012. > Selezione naturale ancora presente nelluomo. Online-Medien, www.articolotre.com, 05.2012. East ML > Wissenswert: Haben Elefanten wirklich ein Elefantengedächtnis? dapd Nachrichtenagentur, 20.08.2012. Frey R > Leopardin Sharjah doch nur scheinträchtig. Zeitung, GN, 24.08.2012. > Tierpark Nordhorn an der vordersten Front in der Leopardenforschung. Zeitung, GW am Sonntag, 26.08.2012. > Eine Raubkatze auf dem Obduktionstisch. Zeitung, Kölner Stadt-Anzeiger, 28.08.2012. Göritz F, Painer J, Jewgenow K > Wissenschaft rettet Luchse, Fernsehen, RBB, 31.05.2012. Greenwood AD > DNA aus alter Zeit. Fernsehen, 3sat, nano, 14.03.2012. > Fremdling im Erbgut. Online-Medien, Der Tagesspiegel, 01.11.2012. Heinrich S, Melzheimer J, Wachter B > Auge in Auge mit wilden Raubkatzen. Zeitung, Heidenheimer Zeitung, 12.02.2012. Probedruck > Output Göritz F IZW in den Medien >>> >>> > Recherche Vikunja-Reh, Faszination Erde des ZDF Quellen des Amazonas. Fernsehen, ZDF, 01.04.2012. 86|87 Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 56 Hermes R, Göritz F, Hildebrandt TB > Seltene Nashörner aus Dvur Kralove - Warum sie nicht in Kenia reproduzieren können? Online-Medien, Ecolist.cz, 10.12.2012. Hildebrandt TB > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > Nacktmulle. Radio, ARD, NDR Info, 17.01.2012. Der Nacktmull als rüstiger Rentner. Online-Medien, biotechnologie, 06.02.2012. Nacktmulle. Radio, NDR Info Logo, 10.02.2012. Old Knowledge: The future of ageing research. Zeitschrift, Lab Times, Issue 1, 11-13, 10.02.2012. A sperm bank for elephants: The big freeze. Online-Medien, economist, 03.03.2012. Planet Wissen "Tierärzte - immer im Einsatz für das liebe Vieh". Fernseh-Interview, SWR, WDR, 12.04.2012. Will we ever clone a mammoth? Online-Medien, bbc, 01.06.2012. Elefant durch gefrorenen Samen trächtig geworden. Online-Medien, ORF ON, tt.com, relevant, Libération, Nord Net, MSN Nachrichten, laposte.net, France24, Physorg, hvg.hu, HEUTE Online, ORF News, sowie in vielen anderen Online-Medien weltweit, 13.08.2012. Elefant in Wien mit tiefgekühltem Samen befruchtet. Fernsehen, Salzburger Nachrichten, 13.08.2012. Elefant in Zoo Schönbrunn durch gefrorenen Samen trächtig geworden. Fernsehen, APA - Nachrichtenüberblick, 13.08.2012. Im imperialen Ambiente der Hofburg die berühmten Lipizzaner erleben. Online-Medien, wien.info, 13.08.2012. Weltpremiere im Tiergarten Schönbrunn. Radio, Radio Wien Stadtjournal, 13.08.2012. Weltpremiere im Tiergarten Schönbrunn. Fernsehen, Ö2 Wien Nachrichten, 13.08.2012. Weltpremiere im Tiergarten Schönbrunn. Fernsehen, Ö2 Niederösterreich Nachrichten, 13.08.2012. Dank Tiefkühl-Sperma! Tonga bekommt ein Baby. Zeitung Österreich, Heute, 14.08.2012. Der Elefant aus dem Reagenzglas. Zeitung Österreich, Österreich: Wien, 14.08.2012. Elefantendame mit Tiefkühlsperma besamt. Zeitung Österreich, Oberösterreichische Nachrichten: Innviertel, 14.08.2012. Elefantendame wurde durch Tiefkühlsamen schwanger. Zeitung Österreich, Kurier, 14.08.2012. Erste Kreuzung zwischen Zoo- und Wildelefanten. Zeitung Österreich, Der Standard, 14.08.2012. Premiere: Elefanten-Dame mit wildem Nachwuchs. Zeitung Österreich, Neues Volksblatt, 14.08.2012. Schönbrunn: Elefant aus der Tiefkühltruhe. Zeitung Österreich, Die Presse, 14.08.2012. Sensation. Zeitung Niederösterreich, Kronen Zeitung, 14.08.2012. Tonga ist trächtig! Zeitung Österreich, Kronen Zeitung, 14.08.2012. Der nackte Sonderling. Zeitung, Tages-Anzeiger, 12.10.2012. Hildebrandt TB, Göritz F, Hermes R > > > > > > > > > > > > > > > > Probedruck Hoffen auf Tam Tams Hoden. Zeitschrift, Focus, 07.01.2012. Wild sex even though they never met. Online-Medien, News.com.au, 13.08.2012. Zoo elephant impregnated with frozen sperm. Online-Medien, Ninemsn, 13.08.2012. About The Tribune-Review. Online-Medien, Pittsburgh Tribune Review, 14.08.2012. Bei Elefanten im Tierpark kündigt sich Nachwuchs an. Zeitschrift, Kronen Zeitung/Burgenland Nord, 14.08.2012. Die Story: Zoogeschichten Was passiert wirklich mit Eisbär, Affe und Co.? Online-Medien, YouTube, 14.08.2012. Elefanten-Nachwuchs dank gefrorener Samen. Online-Medien, Spiegel Online, Daily Mail, Austrian Times, Der Standard.at, Wiener Zeitung, Salzburg 24, Focus, The Tribune-Democrat, The Times, GlobalPost, The Hindu, ORF ON Wien, sowie in vielen anderen Online-Medien weltweit, 14.08.2012. Elefantenbaby künstlich erzeugt. Fernsehen, ORF2, 14.08.2012. Elefantennachwuchs im Tiergarten Schönbrunn. Fernsehen, Ö3, 14.08.2012. Erstes Bild von Elefantenbaby. Online-Medien, news.at, Der Kurier, tt.com, dpa, Peiner Allgemeine Zeitung, sowie in vielen anderen Online-Medien weltweit, 14.08.2012. Little Dumbo: zoos elephant pregnant via frozen sperm. Online-Medien, Alaska Dispatch, ideal digital, Daily American Online, El Economista, Reuters España, Yahoo ES News, Daily Telegraph, sowie in vielen anderen Online-Medien weltweit, 14.08.2012. Künstliche Befruchtung im Tiergarten Schönbrunn. Fernsehen, ORF2 Burgenland, 14.08.2012. Operation Frozen Dumbo gets elephant Tonga pregnant, Online-Medien, AlertNet, Maktoob News, comcast news, Yahoo News UK, Reuters India, Updated News, Hartford Courant, Reuters UK, Reuters US, The daily Herald, sowie in vielen anderen Online-Medien weltweit, 14.08.2012. Schönbrunner Elefantennachwuchs auf Ultraschall. Online-Medien, Kleine Zeitung Online, Salzburger Nachrichten, relevant, Austria Online, MSN Nachrichten (at), sowie in vielen anderen Online-Medien weltweit, 14.08.2012. Weltpremiere: Elefantenkuh künstlich befruchtet. Online-Medien, Hersfelder Zeitung, ComeOn.de, Fehrmarnsches Tageblatt, Oberbayerisches Volksblatt, OVB online, sowie in vielen anderen Online-Medien, 14.08.2012. Weltsensation im Tiergarten Schönbrunn. Fernsehen, Servus TV, 14.08.2012. Teil2_2012_v17.FH11 Wed Apr 03 10:05:21 2013 Seite 57 > Zoo elephant conceived with wild males frozen sperm. Online-Medien, BBC News, BBC Online, 14.08.2012. > Acht Monate langer Kampf um Elefanten-Befruchtung in Wien. Zeitschrift, Kronen Zeitung Gesamt, 15.08.2012. > African elephant impregnated with frozen sperm from wild male the first time ever. Online-Medien, National Turk English, Daily Mail, Yahoo News UK, Vancouver Sun 15.08.2012. > Erstes Bild von Elefantenbaby. Zeitschrift, Vorarlberger Nachrichten, 15.08.2012. > Erstes Bild vom Elefantenkind. Zeitschrift, Kurier, 15.08.2012. > Guetta together. Zeitschrift, Falter, 15.08.2012. > Neulich in Zeitschrift, Financial Times Deutschland, 15.08.2012. > Operation Frozen Dumbo. Zeitschrift, Kleine Zeitung Steiermark, Kleine Zeitung Kärnten, Neue Vorarlberger Tageszeitung, 15.08.2012. > Pittsburgh Zoo helps with worlds first frozen-sperm elephant pregnancy. Online-Medien, WPXI Pittsburgh, Pittsburgh Tribune Review, 15.08.2012. > Schönbrunn: Elefanten-Baby aus der Retorte. Zeitschrift, Österreich, 15.08.2012. > Hier entsteht ein kleiner Elefant. Zeitschrift, Neues Volksblatt, 16.08.2012. > Sperma von Elefanten lässt sich einfrieren. Zeitschrift, Salzburger Nachrichten, 16.08.2012. > Nachwuchs aus der Tiefkühltruhe. Online-Medien, 3sat, 17.08.2012. > Erste künstliche Befruchtung bei Elefantendame. Online-Medien, radioeins, 18.08.2012. > Nachwuchs aus der Tiefkühltruhe. Fernsehen, 3sat, 20.08.2012. Hildebrandt TB, Göritz F, Hermes R, Kretschmar P > Berlin Boys - Geburtshelfer für Großwild. Fernsehen, RBB Abendschau, 23.01.2012. Hofer H > > > > > Wir sehen Gefahren, wo keine sind. Zeitschrift, natur + wissen, 02.2012. Zoos in Deutschland. Fernsehen, tagesschau24, NDR, 01.07.2012. Hyänenforschung, Kindersender KIKA. Beratung Fernsehen, Text und Bild Medienproduktion, 30.08.2012. Grußwort für die Zeitung der Schutzstation Malchow zum 20. Jahrestag, 09.2012 Auswilderungsprojekte in Europa. Beratung Radio, Deutschlandradio, Wissenschaft im Brennpunkt, 06.11.2012. Kretzschmar P > Das Sabah-Nashorn Projekt. Rettung des kleinsten Nashorns der Welt. Online-Medien, ZDF, Planet e, 23.3.2012. > Angst um das kleinste Nashorn der Welt. Berliner Wissenschaftler und Ihr Rettungsversuch. Radio, SWR2, Impuls, 18.5.2012. > Jurassic Park im Regenwald. Fernsehen, ZDF, Planet e, Texte für die Internetseite der ZDF Mediathek, 25.3.2012. > > > > > > > > Erneut Seeadler an Bleivergiftung gestorben. Online Medien, NDR regional Mecklenburg-Vorpommern, 04.02.2012. Verletzter Wolf gefunden und eingeschläfert. Zeitung, Sächsische Zeitung, 18.02.2012. Verletzter Wolf gefunden und eingeschläfert. Anzeigenblatt, Wochenkurier Ausgabe Bautzen 08/2012, 22.02.2012. Seeadler erobert Luftraum im Norden zurück. Tageszeitung, Die Kitzinger, Main-Ecke, Fränkischer Tag, Saale Zeitung, 05.04.2012. Gießener Wolf soll im Westerwald getötet worden sein. Tageszeitung, Gießener Anzeiger, 24.04.2012. Schock im Lübecker Stadtwald: Seeadler-Paar vergiftet. Tageszeitung, Lübecker Nachrichten, 25.04.2012. Ermittlungen wegen zu Tode gehetzten Wolfs eingestellt. Tageszeitung, Sächsische Zeitung, 20.06.2012. Seeadler. König der Lüfte erobert Deutschland zurück. Stern, 21.06.2012. Wolf starb bei Unfall. Anzeigenblatt, Preußen Spiegel am Sonntag Ausgabe Brandenburg 28/2012, 08.07.2012. Vier Wölfe starben nach Unfällen. Tageszeitung, Märkische Allgemeine, 10.07.2012. Die Rückkehr der wilden Tiere. Tageszeitung, Die Welt 20, 17.07.2012. Willkommen zurück! Tageszeitung, Berliner Morgenpost 3, 17.07.2012. Lieckfeldt D > Dangers of Chinese medicine brought to light by DNA studies. Online-Medien, Science Now, Sentient couch potato, biotech guru moorthi, alveice, baidu, chinadaily hexun, health, sciencenet, jkb, sinonet, daylife, ebiotrade, yxsoso, 12.04.-16.04.2012. 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Ein interna tionales Forscherkolleg(inn)en-Team, dem auch ein IZW Wissenschaftler angehörte, hat Hochgeschwindigkeits-VideoBeobachtungen eines Elefanten Kehlkopfes erstellt und analysiert, der freundlicher Weise von Bernhard Blaszkiewitz (Tier park Berlin) zur Verfügung gestellt wurde. Untersucht wurden strömungsinduzierte und selbsttragende Stimmlippenvibra tionen eines isolierten Elefantenkehlkopfes. Die Ergebnisse beschreiben die Mechanismen der Lauterzeugung bei Elefanten. Diese grundlegenden Erkenntnisse können auf viele andere Säugetiere angewendet werden und tragen zu einem besseren Verständnis der akustischen Kommunikation unter Wildtieren bei. Herbst CT, Stöger AS, Frey R, Lohscheller J, Titze IR, Gumpenberger M, Fitch WT (2012): How low can you go? Physical production mechanism of elephant infrasonic vocalisation. SCIENCE 337, 595-599. doi:10.1126/ SCI ENCE.1219712. Impressum Titel: Herausgeber: ISSN: Gestaltung: Layout: Cover Bild: Redaktion: Jahresbericht 2012: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) :: Forschung für den Artenschutz :: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.V. Standort: Alfred-Kowalke-Str. 17, 10315 Berlin (am Tierpark Berlin-Friedrichsfelde) Postalisch: Postfach 70 04 30, 10324 Berlin Tel.: + (49)- 30 - 51 68-0 Fax: + (49)- 30 - 51 26-104 Internet: http://www.izw-berlin.de 1616-0208 Dipl. Soz. Steven Seet Dipl. Soz. Steven Seet, Dominique Aichele, Juliane Nolte, Sabine Spilles Afrikanischer Elefant (Loxodonta africana), Dr. Kathleen Röllig, IZW Dipl. Soz. Steven Seet, Univ.-Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier (Forest Stewardship Council). Der FSC hat als eine konkrete Konsequenz aus der UN-Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 hohe ökologische, soziale und wirtschaftliche Standards entwickelt, die dem Schutz der Wälder und den Interessen der von ihr lebenden Menschen gleichermaßen dienen soll. Berlin, 2013 Adresse Leibniz-Institut für Zoound Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin e.V. Alfred-Kowalke-Str. 17, 10315 Berlin Postfach 70 04 30, 10324 Berlin (am Tierpark Berlin-Friedrichsfelde) Tel.: + (49)- 30 - 51 68-0 Fax: + (49)- 30 - 51 26-104 http://www.izw-berlin.de 0_Cover_aussen_2012_fin.FH11 Wed Apr 03 10:06:57 2013 Seite 1 IZW Jahresbericht 2012 Copyright 2013: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) IZW Jahresbericht 2012 Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.V.