Kindipost 01 - Gemeinde Bildstein

Transcrição

Kindipost 01 - Gemeinde Bildstein
» Ich bin Ich «
»1. Kindipost«
September – November 2015
»Kindipost«
Inhalt
Vorwort .......................................................................... 3
Die Kinder der ICH bin ICH Gruppe ................................ 3
Die ersten Tage im Kindergarten ...................................................... 4
Wir feiern Geburtstag ..................................................................... 5
Geburtstagslied ............................................................................. 5
Unsere Geburtstagskinder ............................................................... 6
Lieder für Zwischendurch ............................................... 7
Morgenkreislied – Glücklich alle Zeit ................................................. 7
Lied - ICH bin ICH .......................................................................... 7
Aufräumlied – Die Spielzeit ist vorbei ............................................... 9
Abschiedslied................................................................................. 9
Anhängelied .................................................................................. 9
Rezept für Knete ...........................................................10
Ausflug zum Doppelmayr-Zoo .......................................11
Zum Stark sein braucht man Freunde............................12
Gedicht – Wann Freunde Wichtig sind ............................................. 12
Der Hl. Martin ................................................................14
Lied – Ich geh mit meiner Laterne .................................................. 14
Meine kleine Laterne leuchtet schön ............................................... 14
Martinslegende ............................................................................ 15
Unsere Martinsfeier ...................................................................... 18
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»Kindipost«
Vorwort
Liebe Kinder, liebe Eltern!
Vor euch liegt die erste Ausgabe unserer heurigen Kindipost. Wir haben
für euch Lieder, Geschichten, Mandalas, Rezepte, Fotos und vieles mehr
gesammelt und zusammengestellt.
Wir hoffen ihr habt viel Freude am Durchblättern, Ausmalen und
Wiederholen. Vielleicht erinnert ihr euch ja an ein paar lustige und schöne
Momente, die wir da gemeinsam im Kindergarten erlebt haben.
Viel Spaß mit der Kindipost wünschen euch
das kleine ICH bin ICH,
Denise und Lucia
Die Kinder der ICH bin ICH Gruppe
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»Kindipost«
Die ersten Tage im Kindergarten
Voller Neugierde sind wir ins neue Kindergartenjahr gestartet. Wie sieht es
im Kindergarten aus? Gibt es neue Spielsachen? Kommt das kleine IchBin-Ich auf Besuch? Kann die Mama mich schon nach Hause gehen und
ich bleibe alleine im Kindergarten? Wie wird es wohl den ganzen Vormittag
im Kindergarten sein? Wir haben die ersten Kindergartentage genutzt um
uns besser kennenzulernen und viel miteinander zu spielen.
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Wir feiern Geburtstag
»Kindipost«
Am Festtag steht das Geburtstagskind natürlich im Mittelpunkt und wird
von uns allen verwöhnt. Das Geburtstagskind darf durch den KinderTunnel zum Kreis durchgehen. Es wird mit dem Happy-Birthday-Lied
begrüßt. Im Kreis darf sich das Geburtstagskind mit der goldenen Krone
auf den Geburtstagsstuhl setzen. Das „Ich bin Ich“ gratuliert dem
Geburtstagskind und wir zünden so viele Kerzen an, wie das Kind alt wird.
Diese werden beim Jahreskreis dann auf die Jahreszeit gestellt in der das
Geburtstagskind geboren wurde. Anschließend spielen wir noch
Kreisspiele. Das 1. darf sich das Geburtstagskind aussuchen und ein
Überraschungsspiel, darf es mit dem Spielewürfel würfeln. Zum Abschluss
singen wir noch das Geburtstagslied. Nachdem das Geburtstagskind das
versteckte Geschenk gesucht hat, schickt es alle Kindergärtler zur
Geburstagstafel, wo wir dann die leckere mitgebrachte Jause genießen.
Geburtstagslied
Melodie: Der Kuckuck und der Esel
Der/die
……………….. hat Ge - burts-tag, die Freun-de
schen - ken
ist
so
dir ein
Klat - schen, wir
wun - der - bar,
Wir schenken dir ein Stampfen,
wir schenken dir ein Stampfen,…
das
schen- ken dir
ist
so
sind schon
ein
da.
Wir
Klat-schen, das
wun - der -
bar.
Wir schenken dir ein Winken,
wir schenken dir ein Winken,…
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»Kindipost«
Unsere Geburtstagskinder
Das kleine
„Ich bin Ich“
hat leider das
Alter der
Kinder nicht
mehr so
genau
gewusst.
Male bitte bei
jedem Kind
die richtige
Kerzenanzahl
an.
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Lieder für Zwischendurch
»Kindipost«
Morgenkreislied – Glücklich alle Zeit
Ich bin von innen, außen, oben, unten glücklich alle Zeit.
Ich bin von innen, außen, oben, unten glücklich alle Zeit.
Weil jeder mich mag, und ich viele Freunde hab,
bin ich von innen, außen, oben, unten glücklich alle Zeit.
Lied - ICH bin ICH
Meine dicken Stampferbeine sind so schnell wie sonst wohl keine.
Wer mich sieht, der ruft mir zu: Du bist Du!
Hab ein Bäuchlein, dick und rund, trotzdem bin ich kerngesund.
Wer mich sieht, der ruft mir zu: Du bist Du!
Und mein Schwänzchen, nett und fein, flattert luftig hinterdrein.
Wer mich sieht, der ruft mir zu: Du bist du!
Geh spazieren auf der Wiese, treffe den und treffe diese.
Wer mich sieht, der ruft mir zu: Du bist du!
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»Kindipost«
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»Kindipost«
Aufräumlied – Die Spielzeit ist vorbei
1,2,3, die Spielzeit ist vorbei.
Alle Kinder Groß und Klein,
räumen jetzt die Sachen ein,
1.2.3, die Spielzeit ist vorbei.
(Melodie: A,B,C die Katze lief im Schnee)
Abschiedslied
Tschüss,
Ciao,
auf Wiedersehn.
Wir wollen jetzt
nach Hause
gehen.
(rechts winken)
(links winken)
(mit beiden Händen klatschen)
(abwechselnd mit den Füßen
stampfen)
Anhängelied
Ich bin Ich und du bist du,
liebe/r (Name einsetzen) komm auch du.
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Rezept für Knete
»Kindipost«
Zutaten:
400 g Mehl
200 g Salz
2 EL Zitronensäure
½ l kochendes Wasser
3 EL Öl
½ Lebensmittelfarbe (orange)
Zubereitung:
Das Mehl, das Salz und die Zitronensäure mischen. Das eingefärbte,
kochende Wasser und das Öl dazugeben und gut durchkneten.
Wenn die Knetmasse nicht benutzt wird, sollte sie luftdicht verpackt
werden, damit sie nicht eintrocknet.
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»Kindipost«
Ausflug zum Doppelmayr-Zoo
Am 01. Oktober, einem wunderschönen Herbsttag, machten die „Ich-binIch‘s zum 1. Mal gemeinsam einen Ausflug. Dieser führte nach Wolfurt in
den Doppelmayr-Zoo. Die Wanderung über Stock und Stein und durch den
Wald nach unten war ganz schön anstrengend. Am Ziel angelangt haben
wir uns erstmal ordentlich gestärkt. Dann reichte auch die Energie wieder
um die spannenden Tiere, die sich zum Teil wohl schon auf den Winter
vorbereiten, zu betrachten und teilweise sogar zu streicheln. Schließlich
gingen wir noch zum Rickenbacher Spielplatz, wo wir spielten und Spaß
hatten, bis uns der Bus wieder abgeholt hat. Die Zeit verging wie im Flug
und so hieß es für manche wieder mal viel zu früh – “Es ist Zeit auf den
Bus zu gehen, unser Ausflugstag neigt sich dem Ende zu.“
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»Kindipost«
Zum Stark sein braucht man Freunde
Gedicht – Wann Freunde Wichtig sind
Freunde sind wichtig
zum Sandburgen Bauen,
Freunde sind wichtig,
wenn andere dich hauen.
Freunde sind wichtig
zum Schneckenhaus Suchen,
Freunde sind wichtig
zum Essen von Kuchen.
Vormittags, abends,
im Freien, im Zimmer,…
Wann Freunde wichtig sind?
Eigentlich immer!
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»Kindipost«
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Der Hl. Martin
»Kindipost«
Lied – Ich geh mit meiner Laterne
Ich geh’ mit meiner Laterne,
und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne,
und unten leuchten wir.
1. Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn. Labimmel, labammel, labum.
2. Ich trag mein Licht und fürcht mich nicht, Labimmel, labammel labum.
3. Laternenlicht, verlösch mir nicht. Labimmel, Labammel, labum.
Meine kleine Laterne leuchtet schön
Musik von Siegfried Fietz
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Martinslegende
»Kindipost«
Es ist schon lange her, dass Martin bei uns auf der Erde wohnte. Er war
noch sehr jung, als er Soldat wurde. Schnell wurde er ein guter Reiter.
Manchmal musste er in die Stadt reiten, um wichtige Dinge zu besorgen.
Eines Tages sollte Martin wieder einmal in der Stadt etwas erledigen. Er
holte sein Pferd aus dem Stall, legte ihm das Zaumzeug an und sattelte
es. Dann schwang er sich auf das Pferd und ritt in den kalten Morgen
hinaus.
Erst trabte das Pferd langsam dahin, aber Martin spornte es an und im
Galopp ging es nun die Landstraße hinunter.
Es war ein Tag im November und es war sehr kalt. Martin hatte seinen
warmen Mantel angezogen. So war er gut gegen den kalten Wind
geschützt, der schon kräftig wehte. In der Stadt schlug die Turmuhr
gerade neunmal, als Martin ankam.
Er brauchte den ganzen Tag, um seine Arbeit zu erledigen. Als er alles
besorgt hatte, war es schon dunkel. Die Kirchenuhr schlug sechsmal und
es war nun höchste Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Martin ritt los.
Der Wind blies stärker als am Morgen und es war bitterkalt.
Plötzlich bewegte sich etwas am Straßenrand. Saß da nicht jemand?
Martin zügelte sein Pferd. Ja, ganz deutlich hatte er gesehen, wie sich
etwas bewegte. Martin ritt nun näher und erkannte einen Bettler, der am
Straßenrand saß.
Martin sah, dass der Bettler nur zerrissene Kleider anhatte und fror. Er
wusste gleich, wie er dem Bettler helfen konnte. Martin zog sein Schwert
aus der Hülle, nahm seinen dicken, warmen Mantel von den Schultern und
teilte ihn mit dem Schwert. Eine Hälfte des Mantels reichte er dem Bettler,
die andere Hälfte legte er sich wieder um die Schultern.
Dann steckte er sein Schwert zurück, zügelte sein Pferd und ritt schnell
davon. Er ritt mit frohem Herzen durch die Nacht, so dass er gar nicht den
eisigen Wind bemerkte. Denn er war glücklich, einem Menschen geholfen
zu haben.
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»Kindipost«
Als Martin sich zu Hause schlafgen legte, hatte er einen Traum. In diesem
Traum erschien ihm Jesus. Jesus trug die Mantelhälfte, die er dem Bettler
davor gegeben hatte und sagte zu ihm: „Was du diesem Bettler gegeben
hast, das hast du auch mir gegeben.“ Da wollte Martin nicht mehr länger
Soldat sein. Er wollte viel lieber den Menschen Gutes tun. Die Menschen
aus der Stadt mochten Martin sehr. Sie kamen zu ihm und holten sich Rat
und Hilfe.
Eines Tages beschlossen die Menschen, Martin zum Bischof zu wählen.
Doch Martin wollte viel lieber ein Leben so bescheiden weiter führen wie
bisher und versteckte sich im Gänsestall.
Die Menschen suchten ihn überall, konnten ihn aber nirgends finden.
Plötzlich fingen die Gänse an zu schnattern, immer lauter und lauter. Da
wussten alle,
dass sich
Martin im
Gänsestall
versteckt
hatte. Martin
kam heraus
und ließ sich
doch zum
Bischof
wählen. Auch
als Bischof
konnte er
den
Menschen
helfen und
Gutes tun.
Damit wir
den Hl.
Martin auch
heute nicht
vergessen,
ehren wir ihn
mit Laternen.
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»Kindipost«
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»Kindipost«
Unsere Martinsfeier
Wir haben unsere Martinsfeier am 11. November, dem Namenstag des Hl.
Martin, in der Bildsteiner Kirche gefeiert. Es waren sehr viele Mama’s und
Papa’s, Oma’s, Opa’s, Freunde, Verwandte, die Schüler und Lehrer und
andere Interessierte da. Wir waren stolz, die selbst gemachte leuchtende
Laterne vom Kindergarten bis zur Kirche zu tragen und dabei das
Laternenlied zu singen. In der Kirche haben wir noch weitere Lieder
gesungen, ein Gedicht aufgesagt und die Geschichte vom Hl. Martin als
Theaterstück aufgeführt. Den Zuschauern hat es sehr gefallen. Nach dem
Laternenumzug zurück zur Schule, ließen wir den Abend noch mit
Würstchen und Getränken vom Elternverein gemütlich ausklingen.
Vielen Dank!
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»Kindipost«
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