Neue Funktionen
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DESIGN BETTER PRODUCTS Neue Funktionen SolidWorks® 2008 Urheberrechtlich geschützt von Dassault Systemes, © 1995-2007 Die SolidWorks Corporation ist ein Unternehmen der Dassault Systemes S.A.-Gruppe (Nasdaq: DASTY). 300 Baker Avenue Concord, Massachusetts 01742 USA Alle Rechte vorbehalten. US-amerikanische Patente 5.815.154; 6.219.049; 6.219.055; 6.603.486; 6.611.725; 6.844.877; 6.898.560; 6.906.712 und 7.184.044 sowie Patente anderer Länder (z. B. EP 1.116.190 und JP 3.517.643). Weitere US-amerikanische Patente und Patente anderer Länder angemeldet. Die Informationen in diesem Dokument sowie die behandelte Software können ohne Ankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtungen seitens SolidWorks dar. Es ist untersagt, Material ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von SolidWorks in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, elektronisch oder mechanisch, für welchen Zweck auch immer, zu vervielfältigen oder zu übertragen. Die in diesem Dokument behandelte Software wird unter einer Lizenz ausgeliefert und darf nur in Übereinstimmung mit den Lizenzbedingungen verwendet und kopiert werden. Alle Gewährleistungen, die von SolidWorks in Bezug auf die Software und Dokumentation übernommen werden, sind im SolidWorks Corporation Lizenz- und Subskriptionsdienst-Vertrag festgelegt, und nichts, was in diesem Dokument aufgeführt oder durch dieses Dokument impliziert ist, darf als Modifizierung oder Änderung dieser Gewährleistungen betrachtet werden. SolidWorks, PDMWorks, 3D PartStream.NET, 3D ContentCentral, DWGeditor, eDrawings und das eDrawings Logo sind eingetragene Marken und FeatureManager ist eine eingetragene Gemeinschaftsmarke der SolidWorks Corporation. SolidWorks 2008 ist ein Produktname der SolidWorks Corporation. COSMOSXpress, DWGgateway, Feature Palette, PhotoWorks, TolAnalyst und XchangeWorks sind Marken der SolidWorks Corporation. COSMOS und COSMOSWorks sind eingetragene Marken und COSMOSMotion, COSMOSDesignStar und COSMOSFloWorks sind Marken der Structural Research & Analysis Corp. FeatureWorks ist eine eingetragene Marke von Geometric Software Solutions Co. Ltd. Andere Marken- oder Produktbezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Eigentümer. KOMMERZIELLE COMPUTERSOFTWARE – EIGENTUMSRECHTE Eingeschränkte Rechte der US-Regierung. Die Verwendung, Duplizierung oder Veröffentlichung durch die US-Regierung unterliegt den Beschränkungen gemäß der Definition in FAR 52.227-19 (Commercial Computer Software - Restricted Rights), DFARS 227.7202 (Commercial Computer Software and Commercial Computer Software Documentation) und im Lizenzabkommen, wie zutreffend. Lieferant/Hersteller: SolidWorks Corporation, 300 Baker Avenue, Concord, Massachusetts 01742, USA Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von D-Cubed Ltd., © 1990-2007. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Geometric Software Solutions Co. Ltd., © 1998-2007. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von mental images GmbH & Co. KG, © 1986-2007. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von der Microsoft Corporation, © 1996-2007. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von der Structural Research & Analysis Corp., © 1997-2007, von Tech Soft 3D, © 2000-2007 und 3Dconnexion, IntelliCAD Technology Consortium, Independent JPEG Group, © 1998-2007. Alle Rechte vorbehalten. Teile dieser Software sind von PhysX™ von AGEIA, 2006-2007. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt sowie das Eigentum der UGS Corp., © 2007. © 1984-2007 Adobe Systems Inc. und Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten. Geschützt durch die US-amerikanischen Patente 5,929,866; 5,943,063; 6,289,364; 6,563,502; 6,639,593; 6,754,382. Patente angemeldet. Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, das Adobe PDF Logo, Distiller und Reader sind eingetragene Marken oder Marken von Adobe Systems Inc. in den USA und anderen Ländern. Weitere Copyright-Informationen finden Sie in der Hilfe unter Info. Andere Teile von SolidWorks 2008 sind von SolidWorks Lizenzgebern lizenziert. Alle Rechte vorbehalten Die PDMWorks Enterprise Software ist urheberrechtlich geschützt von der SolidWorks Nordic AB, © 1998-2007. Alle Rechte vorbehalten. Outside In® Viewer Technology ist urheberrechtlich geschützt von Stellent Chicago, Inc., © 1992-2007. Inhalt Einführung Zu diesem Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xii Verwendung dieses Buchs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiii Konvertieren von älteren SolidWorks Dateien zu SolidWorks 2008. . . . . . . xiv Kapitel 1 Benutzeroberfläche Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 Symbolleiste in der Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 Menüs in der Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 SolidWorks Suche und Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 BefehlsManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3 Anpassen des BefehlsManagers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3 Aktivieren der SolidWorks Zusatzanwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3 FeatureManager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4 Einblenden/Ausblenden von Elementen im FeatureManager . . . . . . . . . 1-5 FeatureManager Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5 Etiketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7 Voransichts-Symbolleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7 Kontext-Symbolleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7 Shortcut-Leisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8 Öffnen und Anzeigen von Dokumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8 Zuletzt verwendete Dokumente durchsuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9 Geöffnete Dokumente durchsuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10 Dokumentvorschau-Tooltips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10 Task-Fensterbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10 Flyout-Werkzeugschaltflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11 Steuern der Meldungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11 SolidWorks 2008 Neue Funktionen iii Ändern von Dokumenteigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12 Design Clipart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12 Kapitel 2 RealView RealView Arbeitsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2 Übertragungsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2 Erscheinungsbilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 PropertyManager „Erscheinungsbilder“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 Bühnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9 Basisbühnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9 Präsentationsbühnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10 Studio-Bühnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11 PropertyManager „Bühne bearbeiten“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12 Dynamisches Hervorheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16 Kapitel 3 Skizzieren 3D-Skizzensymmetrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Blöcke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3 Erstellung von 2D-Blöcken in 3D-Skizzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3 Bereich schraffieren/füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3 Konsoliedierte PropertyManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 Werkzeuge zur automatischen Verfolgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5 Skizze einblenden/ausblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7 Skizzieren in Instant3D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7 SketchXpert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8 Verbesserungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8 Splines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10 Kontinuität an Ziehpunkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10 Krümmungszwangsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11 Spline-Ziehpunkte außerhalb des Modus „Skizze bearbeiten“ anzeigen3-12 Spline auf Oberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12 Kapitel 4 Features Begrenzungsoberflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 Option „Linear“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 Tangenteneinfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 Verrundungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3 Verrundungsecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3 Verrundungsauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3 SolidWorks 2008 Neue Funktionen iv Bohrungsserien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4 Verbesserungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4 Bohrungsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 Verbesserungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 Instant3D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6 Muster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8 Kreismuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8 Symbolische Muster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8 Trennlinien und Abspalten von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10 Trennlinien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10 Abspalten von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10 Austragungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11 Kapitel 5 Teile Verknüpfung mit Koordinatensystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Einfügen und Spiegeln von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Einfügen von Skizzen beim Einfügen von Teilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Unterbrechen der Verknüpfung zu einem Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2 Benutzerdefinierte Eigenschaften von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3 Automatische Positionierung von Teilen mit Verknüpfungsreferenzen . . 5-3 Isolieren von Körpern im Teilmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4 Kapitel 6 Baugruppen Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 Baugruppenstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 Referenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 Stapelanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 Anzeigemodi in eDrawings® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 AssemblyXpert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 Abgeleitete Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3 Benutzerdefinierte Eigenschaften von gespiegelten Komponenten . . . . 6-3 Abgeleitete Komponentenmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3 Bohrungsausrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7 Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8 Virtuellte Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8 Layout-Skizzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9 Verknüpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-10 Verknüpfungssymbole im FeatureManager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-10 Verknüpfung mit Ursprüngen und Koordinatensystemen . . . . . . . . . . . 6-10 SolidWorks 2008 Neue Funktionen v PropertyManager „Verknüpfung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-11 Mit Verknüpfungen kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-13 Auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-15 Auswählen von Unterbaugruppen im Grafikbereich . . . . . . . . . . . . . . . 6-15 Auswahlwerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-15 Erweiterte Komponentenauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-16 Filtern im FeatureManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-16 Ausgeblendete Komponenten anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-18 Vereinfachte Darstellungen für Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-19 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-19 Anzeigemodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-20 Selektives Laden von Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-20 Verhalten von Anzeigemodi beim Übertragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-22 Intelligente Verbindungselemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-23 Kapitel 7 Konfigurationen Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 Feature „Tabelle“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 Dialogfeld „Modifizieren“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 Erstellung eines PropertyManagers zur Konfiguration von Komponenten. . 7-3 Erstellen und Modifizieren von Konfigurationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5 Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5 Baugruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6 Kapitel 8 Bewegungsstudien Benutzeroberfläche für Bewegungsstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2 Funktionsumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2 MotionManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3 Zusammenklappbarer Fensterbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3 Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3 Schlüsselpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3 Wiedergabegeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3 Bewegungssimulation speichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 Baugruppenbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 Hinzufügen von Motoren zu Bewegungssimulationen . . . . . . . . . . . . . . 8-4 Physikalische Simulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 Federn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 COSMOSMotion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 SolidWorks 2008 Neue Funktionen vi Analytische Eigenschaften von Verknüpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5 Dämpfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5 Fixierte und bewegliche Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5 Übertragungsstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5 Handhabung redundanter Zwangsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-6 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Stücklistensymbole in Bezugshinweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Stücklistensymboltext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Entfernte Dialogfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Bemaßungsausrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Bemaßungseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Hinweislinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Zeichenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3 Neue Zeichnungen aus geöffneten Dokumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3 Kopieren von Blättern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3 Einfügen von Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3 Zeichenansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4 Bruchkantenansichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4 Schnittansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4 Beschriftungsansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4 Skizzenelementausrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5 Stücklisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5 Spalteninhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5 Eigenschaftsänderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6 Virtuelle Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6 Materialverbrauch in Schweißkonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6 Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8 Bearbeiten von Zellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8 Externes Bearbeiten von Zellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8 Bearbeiten von Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8 Gleichungen in Zellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9 Anpassen des Textes an eine Zelle oder einen Bezugshinweis . . . . . . . 9-9 Überschrift und Stücklistensymbolstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9 Position der Überschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9 Aus- und Einblenden von Zeilen und Spalten in Tabellen . . . . . . . . . . . . 9-9 Schriftartänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-10 Ändern von Spalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-10 SolidWorks 2008 Neue Funktionen vii Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2 DimXpert für Teile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3 Features . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3 Verwenden von DimXpert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-4 TolAnalyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-12 Kapitel 11 COSMOSWorks Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-2 Analyse-Berater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-2 Hyperelastisches Mooney-Rivlin- und Ogden-Materialmodell (A) . . . . . 11-3 Anzeigen von Schalen nach Dicke oder Material . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3 Neue Studientypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3 Druckbehälterstudie (P). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3 Lineare dynamische Studie (A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3 Nicht-lineare dynamische Studie (A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-9 Beispiel für eine lineare dynamische Studie (A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-9 Analysestudien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-13 Balken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-14 Konstruktionsszenarios . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-15 Unterstützung für „Große Verschiebung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-15 Trenderfassung (P) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-16 Lasten und Lager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-16 Schraubenverbindungsglieder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-17 Stiftverbindungsglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-17 Netz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-18 Kontakt und Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-19 Versteifungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-20 Anzeigen der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-21 Konstruktionseinblick-Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-22 Spannungslinearisierung(P) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-23 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2 APIs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2 DFMXpress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-7 Regelüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-7 Regelkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-9 DriveWorksXpress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-9 SolidWorks 2008 Neue Funktionen viii Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-10 Erfassen von Parametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-10 Erstellung von benutzerdefinierten Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 12-10 Erstellung von Eingabeformularen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-10 Erstellung von Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11 Ausführen von Modellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11 eDrawings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12 Zeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12 Mozilla Firefox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12 Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12 Pro/ENGINEER Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12 RSS-Feed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13 SolidWorks Anzeigemodi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13 STL (Stereolithography) Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13 XPS (XML Paper Specification) Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13 Import/Export . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14 Adobe Illustrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14 Adobe Photoshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14 Autodesk Inventor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14 DXF/DWG-Abbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14 Blechabwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15 Pro/ENGINEER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15 Rhino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15 XPS (XML Paper Specification) Files . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15 SolidWorks Explorer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-16 Vorschau im rechten Fensterbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-16 Etiketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-16 Gussformkonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17 MoldflowXpress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17 Blech . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17 Hinzufügen von Schweißnähten zu Blechteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17 Exportieren von Abwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17 SolidWorks Rx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-18 Schweißkonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19 Übertragen von Zuschnittslisteninformationen mit Schweißkonstruktionskörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19 Stücklisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19 Schweißkonstruktionskörper mit Lücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19 Ausrichtung von Strukturbauteilprofilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-20 SolidWorks 2008 Neue Funktionen ix Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen FeatureWorks. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-2 Automatische Feature-Erkennung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-2 Werkzeug „Größe anpassen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-3 Basis-Austragungen mit internen Kurvenzügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-4 PhotoWorks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-5 Stapelverarbeitung von Dokumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-5 Kubische Umgebungsabbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-6 Indirekte Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-7 Erscheinungsbilder und Bühnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-9 PropertyManager „Erscheinungsbilder“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-9 Emittierende Erscheinungsbilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-10 PhotoWorks Bühnen-Editor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-11 Systemoptionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-13 Bildanpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-14 Realistische Abschwächung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-15 SolidWorks Design Checker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-16 Dokumentüberprüfungen von DWG-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-16 Kritikalitätsstufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-16 Duplizieren von Schriftartüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-17 Mehrere Normdateien für aktives Dokument. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-17 Dokumentüberprüfungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18 Bemaßungsüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18 Zeichendokumentüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-19 Teildokumentüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-19 Baugruppendokumentüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-20 Feature-Überprüfungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-20 SolidWorks Taskplaner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-20 PDMWorks Dateien exportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-20 Renderings und Bewegungssimulationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21 Dateien indizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21 SolidWorks Utilities. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21 Dokumentenvergleich – Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21 Features übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22 Suchen und Ersetzen von Beschriftungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22 Verbesserungen beim Vereinfachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22 Symmetrieprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22 Wanddicke-Analyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-23 PDMWorks Workgroup. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-23 Unterstützung von PDF-Dateien (Portable Document Format) . . . . . . 13-23 SolidWorks 2008 Neue Funktionen x Anzeigen von geänderten Dokumenteigenschaften mit eDrawings . . 13-25 PDMWorks Workgroup Tresorimport und Tresorexport . . . . . . . . . . . 13-25 Toolbox. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-25 Automatische Größenanpassung von Toolbox Komponenten . . . . . . 13-25 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-27 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen ScanTo3D. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-2 Allgemein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-2 Abweichungsanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-6 Werkzeuge zur Netzbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-7 Kurvenassistent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-8 Netzvorbereitungsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-9 Oberflächenassistent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-11 SolidWorks Routing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15 Allgemein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15 Elektrische Verbindungsstücke mit mehreren Anschlusspunkten . . . . 14-15 Fixierte Länge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-16 Anschlusspunkte und Leitungspunkte in reduzierter Darstellung . . . . 14-16 Standardlängen für Rohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-16 Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-17 Automatische Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-17 Flach dargestellte Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-18 TolAnalyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-19 SolidWorks 2008 Neue Funktionen xi Einführung Zu diesem Buch Dieses Handbuch soll Ihnen helfen, die neuen Funktionen der SolidWorks® 2008 Software kennen zu lernen. Im Handbuch werden Konzepte vorgestellt und zahlreiche neue Funktionen anhand ausführlicher Beispiele veranschaulicht. In diesem Buch werden die neuen Funktionen dieser Software-Version nicht in allen Einzelheiten beschrieben. Eine vollständige Beschreibung der neuen Funktionen finden Sie in der SolidWorks Hilfe. Zielgruppe Dieses Buch richtet sich an erfahrene Anwender der SolidWorks Software, die bereits über gute Kenntnisse im Umgang mit einer früheren Version verfügen. Wenn Sie noch nicht mit SolidWorks gearbeitet haben, empfehlen sich die Lektüre des Handbuches Schnellstart sowie die praktischen Übungen der SolidWorks Lehrbücher. Erkundigen Sie sich auch bei Ihrem Fachhändler nach SolidWorks Schulungsseminaren. Zusätzliche Ressourcen Neue Funktionen interaktiv – Hier finden Sie weitere Informationen zu den neuen Funktionen der SolidWorks Software. Klicken Sie neben neuen Menüpunkten oder neben den Titeln von neuen und geänderten PropertyManagern auf , um Informationen zur neuen oder geänderten Funktionsweise anzuzeigen. Daraufhin wird ein Hilfethema mit dem Text aus diesem Buch eingeblendet. Aktuelle Änderungen Dieses Buch enthält u. U. nicht alle Verbesserungen und Erweiterungen der SolidWorks 2008 Software. Einzelheiten zu den nicht in diesem Buch dokumentierten Änderungen finden Sie in den SolidWorks Versionshinweisen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen xii Verwendung dieses Buchs Beispieldateien Verwenden Sie dieses Buch zusammen mit den bereitgestellten Teil-, Baugruppenund Zeichnungsbeispieldateien. Die Beispieldateien befinden sich im Ordner <Installationsverzeichnis>\samples\whatsnew. Da einige der Beispieldateien in mehreren Beispielen verwendet werden und daher nicht überschrieben werden sollten, sind sie schreibgeschützt. Neu in SolidWorks 2008: Einige Vorgehensweisen werden in separaten, lehrbuchähnlichen Dateien, so genannten praktischen Beispielen, vorgestellt. Wenn für einen Abschnitt dieses Buches ein praktisches Beispiel verfügbar ist, können Sie dieses über einen entsprechenden Hyperlink aufrufen. Im Handbuch verwendete Konventionen Konvention Bedeutung Fett Alle SolidWorks Werkzeuge, Menüpunkte und Beispieldateien Kursiv Verweise auf Bücher und andere Dokumente oder zum Hervorheben von Text Tipp Verweis auf die SolidWorks Hilfe Blau unterstrichen SolidWorks 2008 Neue Funktionen Hyperlink zur SolidWorks Hilfe oder zu einem praktischen Beispiel xiii Konvertieren von älteren SolidWorks Dateien zu SolidWorks 2008 Das Öffnen eines SolidWorks Dokuments, das in einer früheren Version gespeichert wurde, kann länger als gewohnt dauern. Wenn die Datei einmal geöffnet und gespeichert wurde, nimmt das Öffnen anschließend die normale Zeit in Anspruch. Mit dem SolidWorks Konvertierungsassistenten können alle SolidWorks Dateien einer früheren Version automatisch in das SolidWorks 2008 Format konvertiert werden. Um auf den Konvertierungsassistenten zuzugreifen, klicken Sie in Windows auf Start, und wählen Sie dann Alle Programme, SolidWorks 2008, SolidWorks Werkzeuge, Konvertierungsassistent. Im Konvertierungsordner werden zwei Berichtsdateien erstellt: • Conversion Wizard Done.txt enthält eine Liste der Dateien, die konvertiert wurden. • Conversion Wizard Failed.txt enthält eine Liste der Dateien, die nicht konvertiert werden konnten. Nach der Konvertierung von Dateien in das SolidWorks 2008 Format können Sie die Dateien nicht mehr in älteren SolidWorks Versionen öffnen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen xiv 1 Benutzeroberfläche In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an der Benutzeroberfläche vorgenommen wurden: Menüleiste BefehlsManager FeatureManager® Etiketten Voransichts-Werkzeuge Kontext-Symbolleisten Shortcut-Leisten Browser der zuletzt verwendeten Dokumente Browser der geöffneten Dokumente Task-Fensterbereich Flyout-Werkzeugschaltflächen Steuern der Meldungsanzeige SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–1 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Menüleiste Die Benutzeroberfläche von SolidWorks 2008 wurde umgestaltet, um den verfügbaren Platz optimal zu nutzen. Neben dem Titel des aktuellen Dokuments wird nun eine Menüleiste angezeigt, die einige Werkzeuge der StandardSymbolleiste, die SolidWorks Menüs, das Werkzeug SolidWorks Suche und ein Flyout-Menü mit Hilfeoptionen enthält. Symbolleiste in der Menüleiste In der Standardansicht der Menüleiste sind nur die Symbolleisten-Schaltflächen sichtbar. Sie können diese Symbolleiste wie in früheren SolidWorks Versionen anpassen. Siehe Befehle anpassen in der Hilfe. Menüs in der Menüleiste Die Menüs sind standardmäßig ausgeblendet. Um sie einzublenden, führen Sie den Cursor über das SolidWorks Logo oder klicken Sie darauf. Um die Menüs sichtbar zu halten, stecken Sie sie fest . Alle Menüpunkte werden nun standardmäßig eingeblendet. Sie können die Menüs so anpassen, dass nicht verwendete Optionen ausgeblendet werden. Siehe Menüs anpassen in der Hilfe. SolidWorks Suche und Hilfe Das Werkzeug SolidWorks Suche befindet sich nun auf der rechten Seite der Menüleiste. Dort finden Sie auch ein Flyout-Menü mit Hilfeoptionen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–2 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Das Werkzeug SolidWorks Suche enthält Grafiken (falls verfügbar) der während der Suche gefundenen Elemente. Die Suchergebnisse werden in der Suchansicht des Task-Fensterbereichs angezeigt. Wie Toolbox Elemente können die Suchelemente in den Grafikbereich gezogen werden, um sie dem Modell hinzuzufügen. Die Suchergebnisse können Elemente aus 3D ContentCentral® Anbieterkatalogen enthalten. BefehlsManager Wenn der BefehlsManager angezeigt wird, ist er immer oberhalb des Grafikbereichs fixiert. Mit den Registerkarten links unterhalb des BefehlsManagers können Sie die Anzeige von Befehlen ändern. Sie ersetzen die Steuerbereich-Schaltflächen früherer SolidWorks Versionen. Die standardmäßig angezeigten Registerkarten hängen vom Typ des geöffneten Dokuments und der ausgewählten Arbeitsablaufanpassung ab. Anpassen des BefehlsManagers Sie können die Registerkarten des BefehlsManagers wie folgt anpassen: • Hinzufügen benutzerdefinierter Registerkarten und Werkzeugschaltflächen • Ändern von Werkzeugschaltflächen-Beschriftungen • Ein- oder Ausblenden von Registerkarten Siehe BefehlsManager in der Hilfe. Aktivieren der SolidWorks Zusatzanwendungen Wenn Ihre Anwendung SolidWorks Office, SolidWorks Office Professional oder SolidWorks Office Premium ist, wird die Registerkarte Office Produkte auf dem BefehlsManager angezeigt. Verwenden Sie den SolidWorks Office Flyout, um SolidWorks Office Zusatzanwendungen, die auf Ihrem Computer installiert sind, zu aktivieren und ihre am häufigsten verwendeten Befehle anzuzeigen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–3 Kapitel 1 Benutzeroberfläche FeatureManager Mit neuen Befehlen lässt sich die Anzeige im FeatureManager steuern. Sie haben nun folgende Möglichkeiten: • Ein- oder Ausblenden von Elementen im FeatureManager • Filtern des FeatureManagers Darüber hinaus enthält der FeatureManager neue Symbole für die unterschiedlichen Feature-Varianten. So sind nun beispielsweise für Verknüpfungen unterschiedliche Symbole für den jeweiligen Typ verfügbar. Siehe Verknüpfungssymbole im FeatureManager auf Seite 6-10. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–4 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Einblenden/Ausblenden von Elementen im FeatureManager Sie können die Sichtbarkeit von Elementen, wie z. B. Konstruktionsordnern Gleichungen , steuern. und Einstellen der Sichtbarkeit von Elementen im FeatureManager: 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Optionen , oder wählen Sie Extras, Optionen. 2 Klicken Sie auf der Registerkarte Systemoptionen auf FeatureManager. 3 Wählen Sie unter Strukturelemente einblenden/ausblenden für jedes Element eine der folgenden Optionen aus: • Automatisch. Blendet das Element, falls vorhanden, ein. Andernfalls wird es ausgeblendet. • Ausblenden/Einblenden. Blendet das Element immer aus oder ein. 4 Klicken Sie auf OK. Sie können im FeatureManager auf ausgeblendete Elemente zugreifen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das oberste Symbol klicken und Ausgeblendete Strukturelemente aus dem Kontextmenü wählen. Sie können auch das Kontextmenü aufklappen und Strukturelemente einblenden/ausblenden auswählen. Siehe FeatureManager Optionen in der Hilfe. FeatureManager Filter Der FeatureManager Filter ermöglicht die Suche nach bestimmten Features von Teilen und Baugruppenkomponenten. Sie können filtern nach: • Feature-Typen • Feature-Namen • Skizzen • Ordnern • Verknüpfungen • Benutzerdefinierten Etiketten • Benutzerdefinierten Eigenschaften SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–5 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Filtern im FeatureManager: 1 Geben Sie im FeatureManager in das Filter-Feld ein Stichwort ein. Klicken Sie in einer Baugruppe auf den Pfeil nach unten, um weitere Parameter auszuwählen. So können Sie beispielsweise festlegen, dass im Grafikbereich nur die Elemente angezeigt werden, die den Filterkriterien entsprechen. Siehe Filtern im FeatureManager auf Seite 6-16. 2 Um alle Features wieder anzuzeigen, klicken Sie im Filter-Feld auf . Siehe Filtern des FeatureManagers in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–6 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Etiketten Etiketten sind Stichwörter, die Sie zu SolidWorks Dokumenten und Features hinzufügen, damit diese leichter ausgefiltert und durchsucht werden können. • Um das Filtern im FeatureManager zu unterstützen, fügen Sie Etiketten zu ausgewählten Features im Grafikbereich hinzu. • Um die Suche zu ermöglichen, fügen Sie Etiketten zu ausgewählten Dokumenten hinzu: • Auf der Registerkarte Datei-Explorer im Task-Fensterbereich • Im Datei-Explorer Fensterbereich in SolidWorks Explorer Siehe Etiketten in der Hilfe. Voransichts-Symbolleiste Eine transparente Symbolleiste in jedem einzelnen Viewport bietet alle üblichen Werkzeuge, die bei der Ansichtsbearbeitung Verwendung finden. Die Voransichts-Symbolleiste kann weder ausgeblendet noch angepasst werden. Benutzerdefinierte Ansichten und Kameraansichten, die Sie definieren, werden im Flyout von Ansichtsausrichtungen angezeigt . Mit dem Flyout von Anzeigefilter können Sie die Sichtbarkeit mehrerer Elemente im Grafikbereich, wie z. B. Beschriftungen und Skizzenbeziehungen, gleichzeitig steuern. Siehe Voransichts-Werkzeuge in der Hilfe. Kontext-Symbolleisten Wenn Sie Elemente im Grafikbereich oder im FeatureManager auswählen, werden Kontext-Symbolleisten eingeblendet, die Zugriff auf Operationen bieten, die im vorliegenden Kontext häufig verwendet werden (z. B. Bearbeiten der Skizze einer ausgewählten Fläche). Die Werkzeuge der Kontext-Symbolleiste sind eine Untermenge jener Elemente, die sich früher in den Kontextmenüs befanden. Sie können weiterhin mit der rechten Maustaste klicken, während die KontextSymbolleiste angezeigt wird, und die weiteren Menüpunkte anzeigen, die mit dem aktuell ausgewählten Element in Zusammenhang stehen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–7 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Kontext-Symbolleisten stehen für die am häufigsten ausgewählten Elemente zur Verfügung. Informationen zur Verwendung von Kontext-Symbolleisten in Zeichnungstabellen finden Sie unter Bearbeiten von Tabellen auf Seite 9-8. Siehe Kontext-Symbolleisten in der Hilfe. Shortcut-Leisten Mit anpassbaren Shortcut-Leisten können Sie für jeden der folgenden Modi eigene, nicht kontextbezogene Befehle erstellen: • Teil • Baugruppe • Zeichnung • Skizze Diese Leisten werden eingeblendet, indem Sie eine benutzerdefinierte Tastenkombination drücken. Standardmäßig ist dies die Taste S. Siehe Shortcut-Leisten in der Hilfe. Anpassen der Shortcut-Leiste: 1 Drücken Sie, ohne etwas im Grafikbereich ausgewählt zu haben, die Taste S. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die standardmäßig eingeblendete Shortcut-Leiste, und wählen Sie Anpassen aus dem Kontextmenü. 3 Um Befehle hinzuzufügen, wählen Sie auf der Registerkarte Befehle Kategorien aus, und ziehen Sie Werkzeuge auf die Shortcut-Leiste. 4 Im Dialogfeld Anpassen haben Sie außerdem folgende Möglichkeiten: • Sie können ein Werkzeug durch Ziehen von der Shortcut-Leiste entfernen. • Sie können die Größe der Shortcut-Leiste ändern, indem Sie eine Kante mit der Maus ziehen. • Sie können die Tastenkombination ändern, indem Sie auf die Registerkarte Tastatur klicken, die Anzeige nach Befehl sortieren, die Option ShortcutLeiste auswählen und den Wert für Tastenkombination(en) ändern. 5 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Anpassen zu schließen. Öffnen und Anzeigen von Dokumenten Dokumente lassen sich nun dank neuer Funktionen einfacher zum Öffnen oder Anzeigen auswählen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–8 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Siehe Öffnen und Anzeigen von Dokumenten in der Hilfe. Zuletzt verwendete Dokumente durchsuchen Sie können das Dokument, das aktiviert oder geladen werden soll, entweder nach Namen oder anhand der visuellen Vorschau im Browser der zuletzt verwendeten Dokumente auswählen. Visuelles Auswählen eines Dokuments aus den zuletzt angezeigten Dokumenten: 1 Klicken Sie auf Datei, Zuletzt verwendete Dokumente durchsuchen, oder drücken Sie die Taste R auf der Tastatur. 2 Führen Sie im Browser den Cursor über die Vorschau, um den vollständigen Pfad zum Dokument anzuzeigen. 3 Um das Dokument zu öffnen, klicken Sie auf die Vorschau. Um einen Browser zu schließen, ohne ein Dokument auszuwählen, klicken Sie außerhalb des Browsers oder drücken Sie Esc. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–9 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Geöffnete Dokumente durchsuchen Sie können ein aktuell geöffnetes Dokument zum Anzeigen entweder nach Namen oder anhand der visuellen Vorschau im Browser der geöffneten Dokumente auswählen. Visuelles Auswählen eines Dokuments aus den geöffneten Dokumenten: 1 Klicken Sie auf Fenster, Geöffnete Dokumente durchsuchen, oder drücken und halten Sie Strg-Taste und drücken Sie die Tabulatortaste. 2 Um im Browser durch die Dokumente zu blättern, führen Sie den Cursor über die Vorschau, oder drücken Sie die Tabulatortaste (halten Sie die Strg-Taste weiter gedrückt). Die Vorschau wird hervorgehoben, und der vollständige Pfad des Dokuments wird oben im Browser angezeigt. 3 Um das Dokument auszuwählen, klicken Sie auf die Vorschau oder lassen Sie die Strg-Taste los. Dokumentvorschau-Tooltips Wenn Sie die Maus über einen Dokumentnamen im Dateimenü der zuletzt verwendeten Dokumente oder im Windows Menü der Liste der geöffneten Dokumente führen, wird ein Vorschau-Tooltip eingeblendet. Um das Dokument zu öffnen oder anzuzeigen, klicken Sie auf den Dokumentnamen. Task-Fensterbereich Der Task-Fensterbereich wurde umgestaltet, um zusätzlichen Platz im Grafikbereich zu schaffen. Siehe Task-Fensterbereich in der Hilfe. Der Task-Fensterbereich ist frei beweglich, kann aber auch auf der rechten Seite des SolidWorks Fensters fixiert werden. Bei Fixierung werden die Registerkarten des Task-Fensterbereichs links angezeigt. Wenn die Fixierung aufgehoben wird, werden die Registerkarten oberhalb eingeblendet. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–10 Kapitel 1 Benutzeroberfläche Flyout-Werkzeugschaltflächen Ähnliche Befehle sind auf Symbolleisten und im BefehlsManager in FlyoutSchaltflächen gruppiert. So sind zum Beispiel Varianten des Rechteckbefehls in einer Schaltfläche mit Flyout-Steuerung gruppiert. Wenn Sie auf die Flyout-Schaltfläche klicken, ohne sie aufzuklappen: • Bei einigen Befehlen, wie z. B. Skizze, wird der am häufigsten verwendete Befehl ausgeführt. Dabei handelt es sich um den Befehl, der in der Liste an erster Stelle aufgeführt und auf der Schaltfläche angezeigt wird. • Bei Befehlen, die für das Skizzieren von Formen wie Rechtecken, Kreisen und Ellipsen verwendet werden, ist es nun einfacher, wiederholt dieselbe Formvariante zu erstellen. Wenn Sie eine Form erstellen, ändert sich das Symbolflächen-Symbol in diese Form. Wenn Sie die Schaltfläche erneut klicken, ohne den Flyout aufzuklappen, wird der zuletzt ausgeführte Befehl durchgeführt. Gehen wir z.B. davon aus, dass das Standard-Rechtecksymbol und der Befehl ein Ecken-Rechteck ist. Wenn Sie ein Parallelogram skizzieren, ändert sich das Symbol der Schaltfläche in ein Parallelogram. Wenn Sie das nächste Mal ein Rechteck skizzieren, ist die Standardform ein Parallelogram. Siehe Flyout-Werkzeugschaltflächen in der Hilfe. Steuern der Meldungsanzeige Sie können nun viele Meldungen unterdrücken, indem Sie in einer angezeigten Meldung die Option Diese Frage nicht mehr einblenden aktivieren. Falls gewünscht, können Sie die Meldung zu einem späteren Zeitpunkt reaktivieren. Siehe Erweiterte Systemoptionen in der Hilfe. Reaktivieren einer unterdrückten Meldung: 1 Klicken Sie auf Optionen (Menüleisten-Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, Optionen. 2 Klicken Sie auf der Registerkarte Systemoptionen auf Erweitert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–11 Kapitel 1 Benutzeroberfläche 3 Wählen Sie unter Ignorierte Meldungen (aktivierte Meldungen werden wieder angezeigt) die Meldungen aus, die angezeigt werden sollen. Ändern von Dokumenteigenschaften Sie können die Eigenschaften eines SolidWorks Dokuments ändern, ohne das Dokument oder SolidWorks selbst zu öffnen. Mit Windows Explorer, dem SolidWorks Datei-Explorer oder SolidWorks Explorer können die Dokumenteigenschaften auf den Registerkarten Benutzerdefiniert und Dateiinfo geändert werden. Mit SolidWorks Datei-Explorer oder Windows Explorer: 1 Schließen Sie das Dokument, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü. 2 Sie können die Eigenschaften auf den Registerkarten Benutzerdefiniert und Dateiinfo bearbeiten. Die Änderungen werden beim nächsten Öffnen des Dokuments wirksam. Siehe Eigenschaftsänderungen auf Seite 9-6. Mit SolidWorks Explorer PDMWorks Workgroup Zusatzanwendung: 1 Wählen Sie ein Dokument im SolidWorks Explorer Tresor-Fensterbereich aus. 2 Doppelklicken Sie im rechten Fensterbereich auf der Registerkarte Eigenschaften auf den Wert einer vorhandenen Eigenschaft, und ändern Sie ihn. Design Clipart Design Clipart ermöglicht die Wiederverwendung von Skizzen, Features, Ansichten und Tabellen von SolidWorks Modell-Dateien. Design Clipart indiziert SolidWorks, DWG und DXF-Dateien und extrahiert Daten und macht sie so in SolidWorks wiederverwertbar. Siehe Instant3D auf Seite 4-6 und Dateien indizieren auf Seite 13-21. 1 SolidWorks 2008 Neue Funktionen 1–12 2 RealView In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an Grafiken vorgenommen wurden: RealView Arbeitsablauf Erscheinungsbilder Bühnen Dynamisches Hervorheben SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–1 Kapitel 2 RealView RealView Arbeitsablauf Auf RealView-kompatiblen Systemen können Sie Erscheinungsbilder und Bühnen hinzufügen, um fotorealistische Modelle und Umgebungen anzuzeigen. • Erscheinungsbilder. Materialien werden Erscheinungsbilder genannt. Das Erscheinungsbild eines Modells unterscheidet sich von seinen physikalischen Eigenschaften. Sie können z. B. einem Modell die physikalische Eigenschaft von Edelstahl zuweisen, aber das Erscheinungsbild eines glänzenden Autolacks anwenden. • Bühnen. Bühnen wirken sich darauf aus, wie die Erscheinungsbilder aussehen, indem verschiedene Umgebungen angezeigt werden, wie reflektierende Böden, Fotos, die das Modell umgeben, sowie Hintergrundreflexionen. Stellen Sie sicher, dass die aktuellen Treiber installiert sind. Einige RealView-kompatible Grafikkarten zeigen u. U. nicht alle Effekte (Eigenschatten und Reflexionen) an. Siehe: www.solidworks.com/pages/services/videocardtesting.html. Wenn RealView deaktiviert ist, können Sie dennoch Texturen und Farben mittels Materialien und Farben hinzufügen. Wenn RealView aktiviert ist, sollten jedoch vorzugsweise Erscheinungsbilder und Bühnen aus dem TaskFensterbereich verwendet werden. Übertragungsmodelle SolidWorks 2007 RealView aktiviert RealView deaktiviert SolidWorks Farben und Texturen Erscheinungsbild verwendet StandardKunststoff SolidWorks Farben und Texturen SolidWorks Farben und Texturen und PhotoWorks™ Erscheinungsbilder PhotoWorks Erscheinungsbilder setzen SolidWorks Farben und Texturen außer Kraft SolidWorks Farben und Texturen Verwenden von RealView: Klicken Sie auf der Voransichts-Symbolleiste auf eines der folgenden Symbole: • Klappen Sie Ansichtseinstellungen auf, und klicken Sie auf RealView Graphics , um RealView ein- oder auszublenden. • Klicken Sie auf Bühne übernehmen , um durch Bühnen zu blättern (siehe Bühnen auf Seite 2-9) und die nächstfolgende Bühne anzwenden. Die Bühnen sind in derselben Reihenfolge angeordnet wie im Ordner Bühnen im Task-Fensterbereich. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–2 Kapitel 2 RealView • Klappen Sie Bühne übernehmen Anwenden aus. auf, und wählen Sie eine Bühne zum Wählen Sie im Task-Fensterbereich die Registerkarte RealView Folgendes anzuzeigen: aus, um • Erscheinungsbilder • Bühnen Hintergründe können auch unter Optionen hinzugefügt werden. , Farben Erscheinungsbilder Anwenden von Erscheinungsbildern: 1 Klappen Sie im Task-Fensterbereich unter RealView die Registerkarte Erscheinungsbilder auf. 2 Durchsuchen Sie die Ordner mit den Erscheinungsbildern im oberen Fensterbereich. 3 Wählen Sie eine Vorschau im unteren Fensterbereich aus und: Ziehen Sie das Erscheinungsbild in: Wenden Sie das Erscheinungsbild an auf: den Grafikbereich. das gesamte Teil. vorausgewählte Features oder Körper im FeatureManager. die Features oder Körper. vorausgewählte Modellflächen. die ausgewählten Modellflächen. 4 Zur Änderung von Standarderscheinungsbildern drücken Sie die Alt-Taste, um den PropertyManager Erscheinungsbilder mit den Registerkarten Farbe/Bild und Abbildung anzuzeigen. Befolgen Sie die Schritte 1 bis 3, um Erscheinungsbilder anzuwenden, ohne den PropertyManager Erscheinungsbilder anzuzeigen. PropertyManager „Erscheinungsbilder“ Registerkarte „Farbe/Bild“ Auf der Registerkarte Farbe/Bild gesteuert. werden Auswahl und Farbeigenschaften • Ausgewählte Geometrie. Wählt Geometrie mit Filtern aus und entfernt das Erscheinungsbild. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–3 Kapitel 2 RealView • Farbe. Ändert die Farbe. Registerkarte „Abbildung“ Auf der Registerkarte Abbildung wird die Ausrichtung des Erscheinungsbildes (z. B. die Richtung einer Holzmaserung) gesteuert. Erscheinungsbilder ohne Textur oder Muster, wie z. B. Glänzendes Glas, haben keine Abbildung. Abbildungsstil Rahmenabbildung Mehrseitige Modelle Oberflächenabbildung Flächen Planare Abbildung Ebene Flächen Kugelförmige Abbildung Kugelförmige Modelle Zylindrische Abbildung Zylindrische Modelle • Achsenrichtung. Passt die Projektionsrichtung von Erscheinungsbildern an und bildet diese auf Grundlage von Koordinaten (xy, zx oder yz), der aktuellen Ansicht (Isometrisch, Vorderansicht usw.) oder der ausgewählten Referenz (Flächen, Kanten usw.) eines Modells ab. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–4 Kapitel 2 RealView • Rotation. Passt den Winkel der Abbildung an. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–5 Kapitel 2 RealView Der Standard-Abbildungsstil basiert auf der Modellgeometrie. Auf alle unten gezeigten Modelle wurde das Schachbrett-Erscheinungsbild angewendet. Nur der Abbildungsstil wurde geändert. In der Regel müssen Sie den Abbildungsstil und die Abbildungsgröße (siehe Abbildungsgröße auf Seite 2-7) anpassen, um das Erscheinungsbild des Modells zu optimieren. Rahmenabbildung Oberflächenabbildung Planare Abbildung Kugelförmige Abbildung Zylindrische Abbildung SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–6 Kapitel 2 RealView Abbildungsgröße Kleine Abbildungsgröße Reguläre Abbildungsgröße Große Abbildungsgröße Bearbeiten von Erscheinungsbildern: edit appearances: 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Modell im Grafikbereich, um das Kontextmenü einzublenden. 2 Klicken Sie auf der Kontext-Symbolleiste Erscheinungsbildbeschreibung auf. 3 Klicken Sie in Erscheinungsbildbeschreibung auf den Block neben dem Element, das bearbeitet werden soll. 4 Wählen Sie im PropertyManager Erscheinungsbilder die Registerkarte Farbe/ Bild oder Abbildung 5 Klicken Sie auf aus, und übernehmen Sie die Änderungen. . Um realitätsgetreue Reflexionen auf glänzenden Erscheinungsbildern anzuzeigen, wie Chrom oder Hochglanzlacken, müssen Sie eine Bühne mit einer Umgebung hinzufügen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–7 Kapitel 2 RealView Standardmäßiger RealView Hintergrund Bühne Warme Küche wurde mit reflektierendem Boden und ohne angewendet (nicht reflektierender Bühne. Die Reflexionen sind allgemein. Boden). Die Reflexionen stellen eine realitätsgetreue Bühne dar. Siehe Erscheinungsbilder in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–8 Kapitel 2 RealView Bühnen Basisbühnen Dieser Bühnentyp verfügt über einen einfachen Hintergrund und einfache Beleuchtung. Beispiele sind Warme Küche und Büroräume. Um die Position von Schatten zu ändern, klappen Sie Beleuchtung, Kameras und Bühne die Position des ersten gerichteten SolidWorks 2008 Neue Funktionen auf, und ändern Sie Lichts im Ordner. 2–9 Kapitel 2 RealView Präsentationsbühnen Dieser Bühnentyp verfügt über einen Hintergrund, der Teil der Umgebung wird. Beispiele sind Holzbodenraum und Innenhofhintergrund. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–10 Kapitel 2 RealView Studio-Bühnen Studio-Bühnen kombinieren Elemente der beiden vorhergehenden Typen. Beispiele sind Reflektierender schachbrettartiger Boden und Gitterbeleuchtung. Anwenden von Bühnen: • Klappen Sie im Task-Fensterbereich RealView den Eintrag Bühnen auf, und ziehen Sie eine Vorschau in den Grafikbereich. • Klicken Sie auf Bühne übernehmen (Ansichts-Symbolleiste), um die nächstfolgende Bühne anzuwenden. Beispiel: Wenn die aktuelle Bühne Warme Küche klicken, wird die Bühne Weiße Küche ist und Sie auf angewendet. • Klappen Sie auf, um alle Bühnen anzuzeigen. Wählen Sie eine Bühne aus, und klicken Sie, um diese Bühne anzuwenden. Praktisches Beispiel SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–11 Kapitel 2 RealView PropertyManager „Bühne bearbeiten“ Bearbeiten von Bühnen: 1 Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Beleuchtung, Kameras und Bühne auf. 2 Doppelklicken Sie auf Bühne , um den PropertyManager Bühne bearbeiten zu öffnen. Bodenposition • Position durch Auswahl. Kehrt den Boden auf Grundlage der ausgewählten planaren Fläche um die ausgewählte Modellgeometrie um. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–12 Kapitel 2 RealView • Bodenrichtung umkehren . Die Decke wird zum Boden. • Offset . Erstellt ein Offset der Modellgeometrie vom Bühnenboden. Legen Sie Werte fest oder ziehen Sie den Cursor. Bei einem Offset der Modelle ändern sich sowohl Reflexionen als auch Schatten. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–13 Kapitel 2 RealView • Rotation. Dreht den Boden. Legen Sie Werte fest oder ziehen Sie den Cursor. Die Richtung der Bodenbretter und die Ausrichtung der hinteren Wand haben sich geändert. Die Holzmaserung auf dem Tisch bleibt jedoch unverändert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–14 Kapitel 2 RealView Maßstab Steuert die Größe der Umgebung. Änderungen des Maßstabs sind bei Bühnen wie z. B. dem Schachbrett sichtbar. Um den Maßstab zu ändern, deaktivieren Sie die Option Automatische Größenanpassung, und legen Sie Werte für Breite, Tiefe und Höhe fest, oder ziehen Sie den Cursor. Umgebungsrotation Legen Sie einen Wert fest, um das Hintergrundbild um eine Achse normal auf den Boden zu drehen. Siehe Bühnen in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 2–15 Kapitel 2 RealView Dynamisches Hervorheben Das Hervorheben von ausgewählten Kanten, Flächen oder Features hat sich bei RealView geändert. Kanten leuchten und Erscheinungsbilder werden optisch angeglichen. RealView deaktiviert SolidWorks 2008 Neue Funktionen RealView aktiviert 2–16 3 Skizzieren In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen beim Skizzieren vorgenommen wurden: 3D-Skizzensymmetrie Blöcke Konsolidierte PropertyManager Werkzeuge zur automatischen Verfolgung Skizze einblenden/ausblenden Skizzieren in Instant3D SketchXpert Splines SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–1 Kapitel 3 Skizzieren 3D-Skizzensymmetrie In 3D-Skizzen ist Symmetrie um eine Linie auf einer Ebene verfügbar, wenn sich alle Elemente auf der Ebene befinden. In diesem Modus stehen außerdem die Werkzeuge Spiegeln und Dynamisch spiegeln zur Verfügung. Die Symmetriezwangsbedingung zwischen zwei Elementen und einer Ebene ist beim 3D-Skizzieren verfügbar. Bei 2D-Skizzen, die auf 3D-Skizzierebenen erstellt wurden, können Sie: • Beziehungen des Typs Symmetrisch hinzufügen. Um zwischen den beiden Kreisbogen Symmetrie hinzuzufügen, müssen Sie außerdem ein drittes Element (die Mittellinie) auswählen. • die Werkzeuge Spiegeln Spiegeln: Die beiden unteren Kreise wurden um die Linie gespiegelt. SolidWorks 2008 Neue Funktionen und Dynamisch spiegeln verwenden. Dynamisch spiegeln: Der Kreis wurde um die Konstruktionslinie gespiegelt. 3–2 Kapitel 3 Skizzieren Blöcke Erstellung von 2D-Blöcken in 3D-Skizzen Sie können Blöcke mit 2D-Skizzen auf 3D-Skizzierebenen erstellen. Folgende Funktionen sind verfügbar: • Ausführen aller 2D-Block-Befehle (Speichern, Auflösen usw.) • Importieren von in 2D gespeicherten Blöcken in eine 3D-Skizze. • Kombinieren von importierten 2D-Blöcken mit 2D-Skizzen, die auf einer 3D-Skizzierebene erstellt wurden. • Hinzufügen von Beziehungen und Bemaßungen. Siehe Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion auf Seite 6-8. Siehe Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion in der Hilfe. Bereich schraffieren/füllen Muster des Typs Bereich schraffieren/füllen können folgenden Elementen hinzugefügt werden: 2D-Skizzen, 2D-Skizzen auf 3D-Skizzierebenen und Skizzen, die in Blöcke konvertiert wurden. Klicken Sie im Modus Skizze bearbeiten auf Extras, Skizzieren, Bereich schraffieren/füllen , um Skizzenbereiche vor oder nach der Konvertierung der Skizzenelemente in einen Block zu schraffieren/füllen. Bereich schraffieren/füllen für Blöcke zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • Verwendet wird ein ähnlicher PropertyManager wie bei Zeichnungen. Dieser enthält die Option Farbe, mit der die Farbpalette für die Füllung Durchgehend angezeigt wird. • Funktioniert wie Bereich schraffieren/füllen in Zeichnungen. • Gilt für alle Block-Befehle. Sie können den Block bearbeiten, die Bereichsschraffur/-füllung mit dem Blockdokument speichern und in anderen Modellen wiederverwenden. Die Blockfarbe hat Vorrang vor der Schraffurfarbe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–3 Kapitel 3 Skizzieren Bereich schraffieren/füllen auf zwei sich schneidende Blöcke angewendet. Siehe PropertyManager „Bereich schraffieren/füllen“ in der Hilfe. Konsoliedierte PropertyManager Für Rechteckwerkzeuge wird ein neuer, konsolidierter PropertyManager Rechteck verwendet. Die Oberfläche der konsolidierten PropertyManager Kreisbogen und Kreis wurde umgestaltet und an die Oberfläche des PropertyManagers Rechteck angepasst. Zu den neuen Rechteckwerkzeugen auf der Skizzieren-Symbolleiste gehören: • Mittelpunkt-Rechteck • Rechteck, 3 Eckpunkte • Mittelpunktrechteck, 3 Punkte SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–4 Kapitel 3 Skizzieren Der PropertyManager Rechteck enthält folgende Rechteckwerkzeuge: Rechtecktyp • Ecken-Rechteck Skizziert Standardrechtecke. • Mittelpunkt-Rechteck Skizziert Rechtecke an einem Mittelpunkt. • Rechteck, 3 Eckpunkte Skizziert Rechtecke in einem ausgewählten Winkel. • Mittelpunktrechteck, 3 Punkte Skizziert Rechtecke mit einem Mittelpunkt in einem ausgewählten Winkel. • Parallelogramm Skizziert Standardparallelogramme. Sie können ein beliebiges Werkzeug aus den FlyoutWerkzeugen Kreisbogen , Rechteck oder Kreis auswählen und Werkzeuge in den entsprechenden PropertyManagern ändern. Siehe Rechtecke in der Hilfe. Werkzeuge zur automatischen Verfolgung Dieses Werkzeug kann bei der Umwandlung von Rasterdaten in Vektordaten helfen. Öffnen Sie in Extras, Skizzierwerkzeuge, Skizzenbild ein Dokument, und klicken Sie auf , um die Optionen für die Konvertierung auszuwählen. Die Optionen umfassen Folgendes: • Einstellungen für die Verfolgung • Anzeigeoptionen • Anpassungen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–5 Kapitel 3 Skizzieren Nach der Konvertierung des Dokuments in Vektordaten verfügen Sie über eine Skizze, die Sie ändern, speichern und als Grundlage für ein 3D-Modell verwenden können. 1. Rasterdaten öffnen. 3. Rasterdaten in Vektordaten konvertieren. 4. Skizze modifizieren. 2. Kontur verfolgen. 5. 3D-Modell erstellen. Siehe Skizzenbild in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–6 Kapitel 3 Skizzieren Skizze einblenden/ausblenden Im Kontextmenü können Sie eine absorbierte 2D-Skizze bearbeiten und eine weitere absorbierte 2D- oder 3D-Skizze im selben Feature ein- oder ausblenden, um diese zu referenzieren. Damit können Sie eine absorbierte Skizze ein- oder ausblenden, während Sie eine andere absorbierte Skizze bearbeiten, die Teil desselben Features ist. Verwenden Sie diese Funktion für folgende Features: • Ausformungen mit mindestens drei Profilen und zwei Leitkurven. • Austragungen mit mindestens zwei Leitkurven. • Blechteile, bei denen Sie mehrere Kanten in einem Kante-Lasche-Feature auswählen. • Modelle mit mindestens drei Bohrungen, die mit dem Bohrungsassistenten erstellt wurden. Skizzieren in Instant3D Sie können Ihren Arbeitsablauf vom Skizzieren zur Feature-Erstellung rationalisieren. Beim Skizzieren: • Verwenden Sie ein beliebiges Skizzierwerkzeug, um eine planare Fläche oder eine Ebene hervorzuheben und zu aktivieren. • Beginnen Sie die Skizze auf dem ausgewählten Element oder wechseln Sie zu einer anderen planaren Fläche oder Ebene, um diese zu aktivieren. Siehe Instant3D auf Seite 4-6. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–7 Kapitel 3 Skizzieren SketchXpert Verbesserungen • Zeigt Bilder alter Geometrie an, wenn diese Geometrie aufgrund von Lösungen verschoben wird. • Zeigt zu löschende Bemaßungen und Beziehungen durchgestrichen an. • Funktioniert mit 3D-Skizzen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–8 Kapitel 3 Skizzieren • Beschleunigt die Lösung. Lösung 1: Die Bemaßung (40) wird gelöscht, und SketchXpert zeigt die Position der alten Geometrie an. Lösung 2: Die Bemaßung (60) wird gelöscht, und SketchXpert zeigt die Position der alten Geometrie an. Lösung 3: Die gleichen Beziehungen werden gelöscht. Siehe Überdefinierte Skizzen lösen in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–9 Kapitel 3 Skizzieren Splines Kontinuität an Ziehpunkten Sie können Spline-Ziehpunktemanipulieren und die interne Krümmung des Splines beibehalten, wenn Sie im PropertyManager Spline die Option Interne Kontinuität beibehalten auswählen. Interne Kontinuität beibehalten aktiviert: Die Krümmung verkleinert sich schrittweise. Interne Kontinuität beibehalten deaktiviert: Die Krümmung verkleinert sich abrupt. Bei neu skizzierten Splines ist die Option Interne Kontinuität beibehalten standardmäßig aktiviert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–10 Kapitel 3 Skizzieren Krümmungszwangsbedingungen Der Radius der Krümmung und der Vektor (Richtung) stimmen überein, wenn Sie zwischen zwei angrenzenden Splines eine Beziehung des Typs Gleiche Krümmung hinzufügen. Damit werden Splines mit durchgehender Krümmung an der Begrenzung erstellt. Skizzen mit durchgehender Krümmung führen bei Werkzeugen wie dem Begrenzungsoberflächen-Feature zu glatteren Oberflächen. Siehe Begrenzungsoberflächen auf Seite 4-2. Voraussetzungen: • Der zweite Spline darf keinerlei Zwangsbedingungen unterliegen. • Die beiden Splines müssen einen gemeinsamen Endpunkt haben. Der Wert der 2. Ableitung ist bei beiden Kurven gleich Null. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–11 Kapitel 3 Skizzieren Spline-Ziehpunkte außerhalb des Modus „Skizze bearbeiten“ anzeigen Wenn Sie einen Spline skizzieren und die Skizze beenden, können Sie einen Spline oder Spline-Punkt auswählen, um Folgendes anzuzeigen: • Aktive Spline-Ziehpunkte • Spline-Polygon • Spline-Ziehpunkt am ausgewählten Punkt Zuvor mussten Sie sich im Modus Skizze bearbeiten befinden, um die SplineZiehpunkte anzuzeigen. Spline auf Oberfläche Wenn Sie einen Spline über mehrere Oberflächen skizzieren (Werkzeug Spline auf Oberfläche ), müssen die Oberflächen tangential sein. Die Oberflächen können Kombinationen aus Oberflächen und Oberflächen auf Volumenkörpern sein. Tangentiale Oberflächen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 3–12 4 Features In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an Features vorgenommen wurden: Begrenzungsoberflächen Verrundungen Bohrungsserien Bohrungsassistent Instant3D Muster Trennlinien und Abspalten von Teilen Austragungen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–1 Kapitel 4 Features Begrenzungsoberflächen Option „Linear“ Die neue Option Linear (unter Richtung 1 Kurveneinfluss oder Richtung 2 Kurveneinfluss) weitet den Kurveneinfluss linear auf die gesamte Begrenzungsoberfläche aus, ähnlich wie eine Regeloberfläche. Diese Option hilft bei der Vermeidung von übermäßigen Krümmungseffekten (Taschenbildungen). Zu Taschenbildungen kommt es bei Leitkurven mit starken Einbuchtungen auf Oberflächen, wo Kurven in eine Richtung deckungsgleich miteinander sind. Option Global Option Linear Tangenteneinfluss Die Option Tangenteneinfluss wurde in Tangenteinfluss (%) umbenannt und wird nicht mehr unter der Liste Richtung 1 Kurveneinfluss oder Richtung 2 Kurveneinfluss angezeigt. Tangenteneinfluss (%) ist nun eine separate Option unter Richtung 1 oder Richtung 2 mit einem Schieberegler zum Einstellen des Einflusses. Siehe Splines auf Seite 3-10. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–2 Kapitel 4 Features Verrundungen Verrundungsecken Verwenden Sie CornerXpert (PropertyManager FilletXpert) zur Erstellung und Handhabung von Verrundungsecken-Features, wo genau drei verrundete Ecken an einem Eckpunkt zusammentreffen. Ursprüngliche Verrundungsecke Alternative Verrundungsecke Sie können: • alternative Verrundungsecken auswählen. • eine Verrundungsecke zu anderen kompatiblen Verrundungsecken kopieren. Siehe FilletXpert in der Hilfe. Verrundungsauswahl Wenn Sie Verrundungen mit FilletXpert hinzufügen oder ändern, wird bei der Auswahl einer einzelnen Kante oder Verrundung eine Kontext-Symbolleiste angezeigt, die Sie bei der Auswahl mehrerer Kanten oder Verrundungen unterstützt. Führen Sie den Cursor über ein Symbolleisten-Symbol, um die Elemente im Grafikbereich hervorzuheben. Klicken Sie auf das Symbol in der Symbolleiste, um die entsprechenden Elemente auszuwählen und den PropertyManager aufzufüllen. In den Symbolleisten-Tooltips: • Rechts und Links = rechte oder linke Fläche des Elements. • Anfang und Ende = Anfangs- oder Endeckpunkt des Elements. • Virtuell = angrenzende tangentiale Elemente, die die Software als ein Element behandelt. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–3 Kapitel 4 Features Bohrungsserien Verbesserungen: Registerkarten Die PropertyManager Bohrungsserie zeigen keine lineare Funktionsweise mehr. Die Informationen der einzelnen PropertyManager sind nun über Registerkarten verfügbar. Diese Registerkarten sind immer sichtbar. Wenn Sie SolidWorks Toolbox installieren, steht eine neue Registerkarte namens Intelligente Verbindungselemente zur Verfügung. Registerkarte Intelligente Verbindungselemente Automatische Größeneinstellung Wenn Sie die Größe einer Bohrungsserie festlegen, bestimmt die Software automatisch die Größe der entsprechenden intelligenten Verbindungselemente. Bei einer Größenänderung der Bohrungsserie passt die Software die Größe der intelligenten Verbindungselemente an. Sie müssen SolidWorks Toolbox installieren und aktivieren. Um die automatische Größeneinstellung zu aktivieren, wählen Sie auf der Registerkarte Intelligente Verbindungselemente die Option Automatische Größe basierend auf Anfangsbohrung aus. Siehe Intelligente Verbindungselemente auf Seite 6-23. Vorschau Für Bohrungsserien wird eine verbesserte Vorschau verwendet, in der einzelne Komponenten der Bohrungsserie angegeben werden. Einzelne intelligente Verbindungselemente werden ebenfalls hervorgehoben. Wenn z. B. die Registerkarte Endbohrung ausgewählt ist, wird die Endbohrung im Grafikbereich hervorgehoben. Siehe Bohrungsserien in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–4 Kapitel 4 Features Bohrungsassistent Verbesserungen • Das Gruppenfeld Benutzerdefinierte Größe wurde entfernt. Klicken Sie auf die neue Option Benutzerdefinierte Größe anzeigen unter Bohrungsspezifikationen, um benutzerdefinierte Größeninformationen festzulegen. • Wenn Ihr Modell über Konfigurationen verfügt, für die unterschiedliche mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrungsgrößen erforderlich sind, können Sie die zu modifizierenden Konfigurationen mithilfe des PropertyManagers oder einer Tabelle bestimmen. Siehe PropertyManager „Bohrungsassistent“ – Registerkarte „Typ“ in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–5 Kapitel 4 Features Instant3D In Instant3D haben Sie folgende Möglichkeiten: • Ziehen Sie Geometrie- und Bemaßungsziehpunkte, um die Größe von Features anzupassen. • Verwenden Sie Lineale auf dem Bildschirm zur genauen Messung von Modifikationen. • Erstellen Sie linear ausgetragene Aufsätze und Schnitte anhand ausgewählter Konturen oder Skizzen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–6 Kapitel 4 Features • Fangen Sie Geometrie mit Ziehpunkten. • Erstellen Sie eine dynamische Schnittansicht der Modellgeometrie, um Features anzuzeigen und zu manipulieren. • Verwenden Sie 3D-Clipart verschiedener Modellelemente, wie z. B. Features, Skizzen, Tabellen, Blöcke, Ansichten usw., um Modelle zu durchsuchen. Siehe SolidWorks Suche und Hilfe auf Seite 1-2, Skizzieren in Instant3D auf Seite 3-7 und Dateien indizieren auf Seite 13-21. Siehe Instant3D in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–7 Kapitel 4 Features Muster Kreismuster Sie können im PropertyManager für Musterachse folgende Elemente auswählen: Runde Kante als Musterachse zur Erstellung eines Kreismusters • Zylindrische Fläche oder Oberfläche • Rotierte Fläche oder Oberfläche • Runde Kante oder Skizzenlinie Symbolische Muster Mit dem neuen Feature Symbolisches Muster können Sie Bohrungsmuster symbolisch definieren und anstelle eines vollständig tesselierten Volumenkörpermodells anzeigen. Da die Mustergeometrie nicht erstellt wird, verkürzt dieses Feature die Zeit für den Modellneuaufbau. • Symbolische Muster können nur auf planare, parallele Flächen angewendet werden. • In Zeichnungen von symbolischen Mustern wird das Muster vereinfacht dargestellt. Zur Erstellung von symbolischen Mustern muss RealView Graphics aktiviert sein. Klicken Sie auf Ansicht, Anzeige, und wählen Sie RealView Graphics. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–8 Kapitel 4 Features Erstellung von symbolischen Mustern: 1 Wählen Sie im Task-Fensterbereich die Registerkarte RealView aus, klicken Sie auf Verschiedenes, Muster, und doppelklicken Sie anschließend auf symbolisches Bohrungsmuster oder ziehen Sie es in das Modell. 2 Wählen Sie für Füllbegrenzung eine Fläche aus. 3 Führen Sie unter Muster-Layout folgende Schritte durch: a) b) c) Wählen Sie ein Layout aus. Legen Sie die Abstandsoptionen fest. Wählen Sie eine Kante aus, um die Musterrichtung festzulegen. 4 Führen Sie unter Art des Ausgangselements folgende Schritte durch: a) b) Wählen Sie die Art des Ausgangselements aus. Legen Sie die Größenoptionen fest. 5 Klicken Sie auf . Siehe PropertyManager „Symbolisches Muster“ in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–9 Kapitel 4 Features Trennlinien und Abspalten von Teilen Trennlinien Wenn Sie Trennlinien erstellen, können nicht geänderte Kanten in nachfolgenden Features wiederverwendet werden, und geänderte Kanten werden aktualisiert. Unterstützte Features: • Fasen • Formschrägen • Verrundungen • Wandungen Im folgenden Modell fügen Sie z. B. eine Trennlinie auf der vorderen Fläche als letztes Element im FeatureManager ein. Wenn Sie Trennlinie1 neu anordnen und direkt unter Lineare Austragung1 platzieren, behält das Modell die nachfolgende Fase und die Verrundungen bei. Zuvor war eine Neuanordnung nicht möglich. Abspalten von Teilen Verbesserungen: • Sie können ein abgeleitetes Teil an ein vordefiniertes Teil, ein Abspalten-Feature oder einen Körper neu anfügen. • Wenn Sie die Geometrie des Abspalten-Features ändern, werden keine neuen abgeleiteten Teile erstellt. Die vorhandenen abgeleiteten Teile werden aktualisiert, und die Eltern/Kind-Beziehungen bleiben erhalten. • Beim Abspalten von Teilen können Sie im PropertyManager Abspalten die Option Benutzerdefinierte Eigenschaften in neue Teile kopieren auswählen. Siehe PropertyManager „Körper spalten und speichern“ in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–10 Kapitel 4 Features Austragungen Mit der neuen Option Volumenkörperaustragung können Sie einen Volumenkörper entlang einer Bahn austragen, um Material aus 3D-Modellen zu schneiden. Am häufigsten wird diese Option bei der Erstellung von Schnitten um zylindrische Körper verwendet. Sie ist aber auch bei Schaftfräsersimulationen hilfreich. Voraussetzungen: 1 Der Volumenkörper: • muss eine Rotation sein. • darf nur analytische Geometrie enthalten. • darf nicht mit dem Modell verschmolzen sein. 2 Die Bahn muss tangential in sich selbst (ohne scharfe Ecken) sein und an einem Punkt auf oder innerhalb des Volumenkörperprofils beginnen. Erstellung eines ausgetragenen Schnitts eines Volumenkörpers: 1 Öffnen Sie die Datei Sweep.sldprt. Bahn 2 Klicken Sie auf Ausgetragener Schnitt (Features-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen, Schnitt, Austragen. 3 Führen Sie unter Profil und Bahn folgende Schritte durch: a) b) c) Wählen Sie Volumenkörperaustragung. Wählen Sie die Rotation für Werkzeugkörper . Wählen Sie Helix/Spirale1 als Bahn . 4 Klicken Sie auf Werkzeugkörper . 5 Blenden Sie den rotierten Volumenkörper aus. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 4–11 5 Teile In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an Teilen vorgenommen wurden: Verknüpfung mit Koordinatensystemen Einfügen von Skizzen beim Einfügen von Teilen Unterbrechen der Verknüpfung zu einem Teil Benutzerdefinierte Eigenschaften von Teilen Automatische Positionierung von Teilen mit Verknüpfungsreferenzen Isolieren von Körpern im Teilmodus SolidWorks 2008 Neue Funktionen 5–1 Kapitel 5 Teile Verknüpfung mit Koordinatensystemen Beim Einfügen eines Körpers in ein Teil können Sie zwischen einem Koordinatensystem des eingefügten Körpers und einem Koordinatensystem im Zielteil eine deckungsgleiche Verknüpfung hinzufügen. Wenn Sie außerdem festlegen, dass die Achsen ausgerichtet werden, wird der Körper durch diese eine deckungsgleiche Verknüpfung vollständig mit Zwangsbedingungen versehen. Dies ist bei Konstruktionen mit modularen Teilen hilfreich, deren Position und Ausrichtung voll definiert sind. Einfügen und Spiegeln von Teilen Beim Einfügen von Teilen und Ableiten von Teilen durch Spiegeln können Sie nun: • Volumenkörper, Skizzen und absorbierte Skizzen einfügen. • die Verknüpfung zum Ursprungsteil unterbrechen. • die benutzerdefinierten Eigenschaften des eingefügten Teils beibehalten. • Teile automatisch mit Verknüpfungsreferenzen positionieren. Siehe Teil einfügen und Teil spiegeln in der Hilfe. Einfügen von Skizzen beim Einfügen von Teilen Wenn Sie ein Teil in ein anderes Teil einfügen, können Sie Volumenkörper sowie nicht absorbierte und absorbierte Skizzen einbeziehen. Eingefügte Skizzen werden mit der Skizze der eingefügten Teildatei verknüpft. Diese Verknüpfung bleibt bestehen, bis die Verknüpfung des eingefügten Teils wieder aufgehoben wird. Alle transformierten Elemente aus dem eingefügten Teil werden in Ordnern unter dem Feature-Symbol des eingefügten Teils abgelegt. Unterbrechen der Verknüpfung zu einem Teil Sie können die Verknüpfung zu einem gespiegelten oder abgeleiteten Teil unterbrechen und dabei die ursprünglichen Features zur Bearbeitung im neuen Teil beibehalten. Dies erleichtert die Konstruktion von linken und rechten Teilen, deren Definitionen sich leicht voneinander unterscheiden. Sie können die Verknüpfung zum Teil wie folgt unterbrechen: • Beim Einfügen des Teils • Durch Klicken auf Alles unterbrechen im Dialogfeld Externe Referenzen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 5–2 Kapitel 5 Teile Benutzerdefinierte Eigenschaften von Teilen In folgenden Situationen können Sie die benutzerdefinierten Eigenschaften eines Teils beibehalten: • Beim Einfügen des Teils in ein anderes Teil Wenn die Zielteildatei bereits gleichnamige benutzerdefinierte Eigenschaften enthält, haben diese ursprünglichen benutzerdefinierten Eigenschaften Vorrang vor den benutzerdefinierten Eigenschaften des eingefügten Teils. • Beim Erstellen eines gespiegelten Teils mit Einfügen, Gespiegeltes Teil Wenn Sie ein gespiegeltes Teil erstellen, wird die Tabelle mit den benutzerdefinierten Eigenschaften des gespiegelten Teils mit der Tabelle des Ursprungsteils verknüpft. Sie können die Verknüpfung einzelner benutzerdefinierter Eigenschaften des gespiegelten Teils aufheben, indem Sie das entsprechende Wertefeld bearbeiten. Automatische Positionierung von Teilen mit Verknüpfungsreferenzen Wenn Sie ein Teil in eine vorhandene Teildatei einfügen, werden automatisch alle vorhandenen Verknüpfungsreferenzen im eingefügten Teil zur Positionierung des eingefügten Teilkörpers verwendet, und dem FeatureManager wird das Feature Körper-Verschieben hinzugefügt. Dieses Feature gilt für: • Alle auswählbaren Referenzelemente • Alle Verknüpfungsreferenzarten (Standard, Tangential, Deckungsgleich, Konzentrisch und Parallel) • Alle Verknüpfungsreferenzausrichtungen (Beliebig, Ausgerichtet, Gegenausgerichtet, Am nächsten) Beim Einfügen des Teils und vor dem Bestätigen der Position wird eine Vorschau eingeblendet, die die Anwendung der vorhandenen Verknüpfungsreferenz zeigt. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 5–3 Kapitel 5 Teile Wenn Sie im FeatureManager das Feature Körper-Verschieben auswählen, wird es im Grafikbereich hervorgehoben. Praktisches Beispiel Siehe Verknüpfungen in Mehrkörper-Teilen in der Hilfe. Isolieren von Körpern im Teilmodus Sie können einen oder mehrere ausgewählte Körper in einem Mehrkörper-Teil isolieren, so dass nur die isolierten Körper vollständig angezeigt werden. Im Dialogfeld Isolieren können Sie steuern, ob die nicht isolierten Körper ausgeblendet oder transparent angezeigt werden. Die von Ihnen ausgewählte Anzeigeart gilt für eine einzelne oder mehrere Ansichten. Mit Isolieren beenden wird die Anzeige aller Körper auf den Zustand vor Ausführung des Befehls Isolieren zurückgesetzt. Diese Funktion ist für Produktkonstrukteure hilfreich, die im Mehrkörper-Teilmodus Gussformen oder Schweißkonstruktionen erstellen. Siehe Isolieren in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 5–4 6 Baugruppen In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an Baugruppen vorgenommen wurden: Allgemein AssemblyXpert Abgeleitete Komponenten Bohrungsausrichtung Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion Verknüpfungen Auswahl Vereinfachte Darstellungen Intelligente Verbindungselemente SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–1 Kapitel 6 Baugruppen Allgemein Baugruppenstatistik Die Informationen, die zuvor unter Baugruppenstatistik angegeben wurden, sind nun in AssemblyXpert verfügbar. Siehe AssemblyXpert auf Seite 6-2. Referenzen Die Dialogfelder, die sich auf Referenzen beziehen, wurden aktualisiert. Siehe folgende Themen in der Hilfe: • Referenzierte Dateipositionen bearbeiten • Speichern unter mit Referenzen • Referenzen suchen Stapelanalyse Sie können Toleranzstapelanalysen für Baugruppen durchführen. Siehe TolAnalyst auf Seite 14-19. Anzeigemodi in eDrawings ® Wenn Sie eine Baugruppe als eDrawings Datei speichern, werden die Anzeigemodi der Baugruppe in der eDrawings Datei gespeichert. Siehe SolidWorks Anzeigemodi auf Seite 12-13. AssemblyXpert AssemblyXpert analysiert die Leistung von Baugruppen und unterbreitet Vorschläge zur Leistungsverbesserung. Dies ist bei der Arbeit mit großen und komplexen Baugruppen hilfreich. In einigen Fällen können Sie festlegen, dass die vorgeschlagenen Änderungen automatisch implementiert werden. Die von AssemblyXpert ermittelten Bedingungen können zwar die Baugruppenleistung beeinträchtigen, sie stellen jedoch keine Fehler dar. Sie sollten die Vorschläge von AssemblyXpert gegen Ihren Entwurfsplan abwägen. In einigen Fällen führt die Implementierung der Vorschläge zu einer Verbesserung der Baugruppenleistung, stellt jedoch gleichzeitig eine Gefahr für Ihren Entwurfsplan dar. Analysieren der Baugruppenleistung: Klicken Sie in der Baugruppe auf Extras, AssemblyXpert . Siehe AssemblyXpert – Übersicht in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–2 Kapitel 6 Baugruppen Abgeleitete Komponenten Benutzerdefinierte Eigenschaften von gespiegelten Komponenten Beim Spiegeln von Komponenten können Sie im PropertyManager Komponenten spiegeln die Option Benutzerdefinierte Eigenschaften in neue Komponenten kopieren auswählen. Abgeleitete Komponentenmuster Sie können Komponentenmuster von den folgenden zusätzlichen FeatureMustertypen ableiten: • Kurvengesteuert • Ausfüllen Zu umgehende referenzierte Kopien wird nun bei den folgenden zusätzlichen Feature-Mustertypen unterstützt: • Skizzengesteuert • Tabellengesteuert • Kurvengesteuert • Ausfüllen • Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrungen • Bohrungen in einer Bohrungsserie Darüber hinaus können Sie bei allen Typen von abgeleiteten Komponentenmustern: • visuelle Eigenschaften auf Komponentenebene fortsetzen. • die Ausgangsposition für die Mustererstellung der abgeleiteten Komponente auswählen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–3 Kapitel 6 Baugruppen Einfügen von Komponenten auf Grundlage eines kurvengesteuerten FeatureMusters: 1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\patterns\frame_assembly.sldasm. 2 Klappen Sie im BefehlsManager auf der Registerkarte Zusammenbauen die Flyout-Schaltfläche Lineares Komponentenmuster Feature-gesteuertes Komponentenmuster . auf, und wählen Sie 3 Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch: a) b) Wählen Sie für Komponenten für Muster die größere Schraube im Grafikbereich aus. Wählen Sie für Steuerndes Feature eine beliebige Bohrung im kurvengesteuerten Feature-Muster aus. 4 Klicken Sie auf . SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–4 Kapitel 6 Baugruppen 5 Die referenzierten Kopien der Schraubenkomponente werden entlang des kurvengesteuerten Bohrungsmusters hinzugefügt. Ändern der Ausgangsposition: 1 Klappen Sie im BefehlsManager auf der Registerkarte Zusammenbauen die Flyout-Schaltfläche Lineares Komponentenmuster Feature-gesteuertes Komponentenmuster . auf, und wählen Sie 2 Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch: a) b) Wählen Sie für Komponenten für Muster die kleinere Schraube im Grafikbereich aus. Wählen Sie für Steuerndes Feature die gezeigte Bohrung aus. Die von Ihnen ausgewählte Bohrung wird zum Ausgangs-Feature. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–5 Kapitel 6 Baugruppen 3 Klicken Sie im PropertyManager unter Steuerndes Feature auf Ausgangsposition auswählen. Im Grafikbereich werden die möglichen Ausgangspositionen hervorgehoben. 4 Wählen Sie die Ausgangsposition aus, die der für das Muster ausgewählten Schraube entspricht. Die Schrauben werden auf das Bohrungsmuster ausgerichtet. 5 Klicken Sie auf . SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–6 Kapitel 6 Baugruppen Bohrungsausrichtung Sie können Baugruppen auf falsch ausgerichtete Bohrungen überprüfen. Ermitteln von falsch ausgerichteten Bohrungen: 1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\alignment\shaft_assembly.sldasm. 2 Klicken Sie auf Bohrungsausrichtung (Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, Bohrungsausrichtung. 3 Stellen Sie im PropertyManager die Bohrungsmittelpunktabweichung auf 1,00 mm ein. 4 Klicken Sie auf Berechnen. Unter Ergebnisse werden Bohrungspaare aufgelistet, deren Mittelpunkte sich in einem Abstand von 1,00 mm voneinander befinden, jedoch nicht ausgerichtet sind. Aufgeführt wird die maximale Abweichung zwischen den Mittelpunkten. 5 Wählen Sie unter Ergebnisse ein Element aus. Die Bohrungspaare werden im Grafikbereich hervorgehoben. 6 Klappen Sie unter Ergebnisse ein Element auf. Die beiden Bohrungen im falsch ausgerichteten Paar werden aufgelistet. Siehe Bohrungsausrichtung in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–7 Kapitel 6 Baugruppen Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion Dank einiger Verbesserungen steht nun eine layoutgestützte Umgebung für die Baugruppenkonstruktion zur Verfügung, in der Sie zwischen Top-down- und Bottom-up-Konstruktion wechseln können. Sie können Teile und Blöcke jederzeit im Konstruktionszyklus ohne verlaufsbezogene Einschränkungen erstellen, bearbeiten und löschen. Dies ist besonders während der experimentellen Entwurfsphase hilfreich, in der häufig Änderungen an der Baugruppenstruktur und den Komponenten vorgenommen werden. Virtuellte Komponenten Wenn Sie Komponenten im Kontext einer Baugruppe erstellen, speichert die Software diese nun in der Baugruppendatei, und Sie können sofort mit dem Modellieren beginnen. Später können Sie die Komponenten in externen Dateien speichern oder löschen. Neben der Rationalisierung des Arbeitsablaufs bieten virtuelle Komponenten folgende Vorteile: • Virtuelle Komponenten können direkt im FeatureManager umbenannt werden und müssen zum Umbenennen nicht geöffnet, als Kopie gespeichert und über den Befehl Komponenten ersetzen ersetzt werden. • In einem einzelnen Schritt können Sie eine referenzierte Kopie einer virtuellen Komponente unabhängig von anderen referenzierten Kopien erstellen. • Der Ordner, in dem Sie die Baugruppe speichern, wird nicht mit nicht verwendeten Teil- und Baugruppendateien überfüllt, die aus Komponentenkonstruktionsiterationen hervorgehen. Erstellung einer virtuellen Komponente: 1 Klicken Sie in einer Baugruppe auf Neues Teil (Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen, Komponente, Neues Teil. Im FeatureManager wird ein neues Teil als [Teiln] angezeigt. Die eckigen Klammern weisen darauf hin, dass es sich um eine virtuelle Komponente handelt. 2 Wählen Sie eine Ebene oder planare Fläche aus, auf der das neue Teil platziert werden soll. Der Bearbeitungsfokus ändert sich von der Baugruppe auf das neue Teil. Eine Platzierte Verknüpfung wird zwischen der ausgewählten Ebene und der Frontebene des neuen Teils hinzugefügt, und eine Skizze wird geöffnet. 3 Erstellen Sie die Teil-Features mit denselben Methoden, die Sie verwenden, wenn Sie ein Teil allein erstellen. Referenzieren Sie nach Bedarf die Geometrie von anderen Komponenten in der Baugruppe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–8 Kapitel 6 Baugruppen 4 Um mit der Bearbeitung der Baugruppe fortzufahren, klicken Sie, um Komponente bearbeiten (Baugruppen-Symbolleiste) zu deaktivieren. Sie können virtuelle Komponenten in Baugruppen auch anhand von Blöcken in Layout-Skizzen erstellen. Siehe Layout-Skizzen auf Seite 6-9. Speichern einer virtuellen Komponente in einer externen Datei: 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Teil, und wählen Sie Teil speichern (in externer Datei) aus dem Kontextmenü. 2 Wählen Sie im Dialogfeld Speichern unter das Teil in der Liste Dateiname aus. 3 Klicken Sie auf Wie Baugruppe oder Pfad festlegen. 4 Klicken Sie auf OK. Layout-Skizzen Es wurden Verbesserungen an Blöcken vorgenommen, so dass Sie nun die layoutgestützte Konstruktion mit der Baugruppenkonstruktion kombinieren können. Mit dieser neuen Baugruppen-Layout-Methode können Sie: • einen neuen Skizzentyp namens Layout in einer Baugruppe erstellen. • ein Layout in eine vorhandene Baugruppe einfügen. • Blöcke im Layout in Bezug auf Komponenten in der Baugruppe mit Zwangsbedingungen versehen und umgekehrt. • Teile von Blöcken in einem Layout erstellen, die: • in Bezug auf die Blöcke mit Zwangsbedingungen versehen sind, so dass sie das Layout nicht gefährden, aber ansonsten mit Zwangsbedingungen versehen werden können. • referenzierte Kopien der Blöcke enthalten. Sie können die Blöcke im Layout oder in den Teilen bearbeiten. • als virtuelle Teile erstellt werden, um den Arbeitsablauf zu rationalisieren. Siehe Virtuellte Komponenten auf Seite 6-8. Praktisches Beispiel Siehe Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–9 Kapitel 6 Baugruppen Verknüpfungen Verknüpfungssymbole im FeatureManager Im FeatureManager: • Neue Symbole geben den Verknüpfungstyp an. (Zuvor wurde für alle Verknüpfungen das Symbol verwendet.) Beispiel: • Wenn für eine Verknüpfung, die vollständig dargestellt wird, eine Referenz fehlt, bleibt das neue Symbol unverändert, und die Verknüpfung wird mit gekennzeichnet. (Zuvor änderte sich das Symbol in , und die Verknüpfung wurde mit gekennzeichnet.) Siehe Verknüpfungssymbole im FeatureManager in der Hilfe. Verknüpfung mit Ursprüngen und Koordinatensystemen Sie können eine deckungsgleiche Verknüpfung zwischen dem Ursprung oder einem Koordinatensystem einer Komponente und dem Ursprung oder einem Koordinatensystem folgender Elemente hinzufügen: • Baugruppe. • Andere Komponente. Wenn Sie außerdem festlegen, dass die Achsen ausgerichtet werden, wird die Komponente durch diese eine deckungsgleiche Verknüpfung vollständig mit Zwangsbedingungen versehen. Dies ist bei Konstruktionen mit modularen Komponenten hilfreich, deren Position und Ausrichtung voll definiert sind. Siehe Verknüpfung mit Ursprüngen und Koordinatensystemen in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–10 Kapitel 6 Baugruppen PropertyManager „Verknüpfung“ Der PropertyManager Verknüpfung wurde verbessert und enthält nun Folgendes: • Mehrere neue Verknüpfungstypen • Gruppenfeld Mechanische Verknüpfungen • Registerkarte Analyse (nur bei COSMOSMotion™) Standardverknüpfungen Der folgende Verknüpfungstyp wurde hinzugefügt: Sperren . Behält die Position und Ausrichtung zwischen zwei Komponenten bei. Die Komponenten sind in Bezug zueinander vollständig mit Zwangsbedingungen versehen. Mit einer Verknüpfung des Typs Sperren erzielen Sie dieselbe Wirkung wie beim Erstellen einer Unterbaugruppe zwischen den Komponenten und Definieren der Unterbaugruppe als starr. Zuvor wurden Verknüpfungen des Typs Sperren in COSMOSMotion fixierte Verbindungen genannt. Siehe Sperrverknüpfung in der Hilfe. Erweiterte Verknüpfungen Folgende Verknüpfungstypen wurden hinzugefügt: • Linear/Linearkupplung . Definiert eine Beziehung zwischen der Translation einer Komponente und der Translation einer anderen Komponente. Zuvor wurden Verknüpfungen des Typs Linear/Linearkupplung über eine Gelenkkupplung zwischen zwei translatorischen Verbindungen in COSMOSMotion realisiert. Siehe Linear/Linearkupplung in der Hilfe. • Bahnverknüpfung . Versieht einen ausgewählten Punkt auf einer Komponente in Bezug auf eine Bahn mit Zwangsbedingungen. Die Bahn wird durch Auswahl eines oder mehrerer Elemente in der Baugruppe definiert. Sie können die vertikale, horizontale und Rollbewegung der Komponente entlang der Bahn definieren. Siehe Bahnverknüpfung in der Hilfe. Die folgenden Verknüpfungstypen wurden verschoben und befinden sich nun im neuen Gruppenfeld Mechanische Verknüpfungen: • Kurvenglied • Zahnrad • Zahnstange/Ritzel SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–11 Kapitel 6 Baugruppen Mechanische Verknüpfungen Folgende Verknüpfungstypen wurden hinzugefügt: • Schraube . Schränkt dieselben Freiheitsgrade wie eine konzentrische Verknüpfung ein. Darüber hinaus wird zwischen dem Rotationsfreiheitsgrad und dem Translationsfreiheitsgrad entlang der Achse ein Steigungsverhältnis hinzugefügt. Die Translation entlang der Achse bewirkt eine Rotation gemäß Steigungsverhältnis und umgekehrt. Zuvor wurden Verknüpfungen des Typs Schraube in COSMOSMotion Schraubverbindungen genannt. Siehe Schraubverknüpfung in der Hilfe. • Gelenkkreuzsatz . Die Rotation einer Komponente (Abtriebswelle) um ihre Achse wird durch die Rotation einer anderen Komponente (Antriebswelle) um ihre Achse gesteuert. Zuvor wurden Verknüpfungen des Typs Gelenkkupplung in COSMOSMotion Universalgelenke genannt. Siehe Gelenkkupplungverknüpfung in der Hilfe. Registerkarte „Analyse“ Folgende Eigenschaften können Verknüpfungen für eine COSMOSMotion Analyse hinzugefügt werden. (Sie können die Eigenschaften hinzufügen, ohne COSMOSMotion als Zusatzanwendung aktiviert zu haben.) • Lasttragende Flächen. Weist einer Verknüpfung zusätzliche Flächen zu, um die lasttragenden Flächen zu definieren. (Lasttragende Flächen wurden zuvor Lastreferenzen genannt und mit dem PropertyManager Lastreferenzen hinzugefügt.) • Reibung. Weist einer Verknüpfung Reibungseigenschaften zu. Sie können den Reibungskoeffizienten oder die Materialien für die Verknüpfung definieren. • Buchse. Weist einer Verknüpfung Buchseneigenschaften zu. Sie können Übertragungs- und Drehsteifigkeit, Dämpfung, Kraft und Drehmoment definieren. Siehe Verknüpfungsanalyse in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–12 Kapitel 6 Baugruppen Mit Verknüpfungen kopieren Beim Kopieren einer Komponente können Sie auch die Verknüpfungen kopieren. Kopieren von Verknüpfungen beim Kopieren einer Komponente: 1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\fixture\clamping_fixture.sldasm. 2 Klicken Sie auf Mit Verknüpfungen kopieren (Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen, Komponente, Mit Verknüpfungen kopieren. 3 Wählen Sie im PropertyManager für Ausgewählte Komponenten die Komponente pin106 im Grafikbereich aus. Unter Verknüpfungen werden zwei Verknüpfungen aufgeführt: eine konzentrische und eine deckungsgleiche Verknüpfung. 4 Klicken Sie in das Auswahlfeld unter der konzentrischen Verknüpfung. Die Verknüpfungsreferenz wird im Grafikbereich hervorgehoben. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–13 Kapitel 6 Baugruppen 5 Wählen Sie die Bohrung der Komponente link105 aus, wie in der Abbildung gezeigt: Im Grafikbereich wird in der Bohrung eine Vorschau des Stifts angezeigt, und die Verknüpfungsreferenz für die nächste Verknüpfung wird hervorgehoben. Im PropertyManager wird das Auswahlfeld für die deckungsgleiche Verknüpfung hervorgehoben. 6 Aktivieren Sie im PropertyManager für die deckungsgleiche Verknüpfung die Option Wiederholen, um dieselbe Verknüpfungsreferenz wie für den ursprünglichen Stift zu verwenden. 7 Klicken Sie auf . Die Kopie des Stifts wird der Baugruppe hinzugefügt. Das Auswahlfeld wird geleert, so dass Sie eine weitere Kopie hinzufügen können. 8 Wählen Sie die Bohrung im Hebel aus. 9 Deaktivieren Sie im PropertyManager für die deckungsgleiche Verknüpfung die Option Wiederholen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–14 Kapitel 6 Baugruppen 10 Wählen Sie die planare Fläche des Hebels als Verknüpfungsreferenz der deckungsgleichen Verknüpfung für diese Kopie des Stifts aus. 11 Klicken Sie zwei Mal auf . Die Kopien der Komponente pin106 werden im FeatureManager eingeblendet. Die Verknüpfungen werden im Ordner Verknüpfungen angezeigt. Siehe Mit Verknüpfungen kopieren in der Hilfe. Auswahl Auswählen von Unterbaugruppen im Grafikbereich Sie können eine Unterbaugruppe im Grafikbereich auswählen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Komponenten der Unterbaugruppe klicken und Unterbaugruppe auswählen aus dem Kontextmenü wählen. Wenn sich die Komponente in einer eingebetteten Unterbaugruppe befindet, wird die Hierarchie in einer Liste angezeigt. Führen Sie den Cursor über die Liste, um die verschiedenen Unterbaugruppen hervorzuheben, und klicken Sie dann auf die gewünschte Unterbaugruppe. Auswahlwerkzeuge Neue Werkzeuge unterstützen Sie bei der Auswahl von Komponenten in Baugruppen. Klicken Sie auf der Schaltfläche Auswählen (Standard-Symbolleiste) auf den Pfeil nach unten, und wählen Sie eine der folgenden Optionen: • Volumen auswählen • Unterdrückt auswählen • Verdeckt auswählen • Verknüpft mit auswählen • Interne Komponenten auswählen Siehe Auswählen von Komponenten in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–15 Kapitel 6 Baugruppen Erweiterte Komponentenauswahl Für die Oberfläche des Dialogfelds Erweitert auswählen wird nun ein Gitter verwendet, das die Einrichtung und Wiederholung von Suchvorgängen erleichtert. Außerdem wurde die Anzahl der Suchkriterien erhöht. Filtern im FeatureManager Mit der Option Filter oben im FeatureManager können die in der Struktur angezeigten Elemente gefiltert werden. Sie können filtern nach: • Komponenten- und Feature-Namen • Einblenden-/Ausblenden-Status der Komponenten • Etiketten, die Sie hinzufügen (siehe Etiketten auf Seite 1-7) Außerdem können Sie den Grafikbereich und die Filterergebnisse aufeinander abstimmen. Filtern nach Einblenden-/Ausblenden-Status: 1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\filter\tableassembly.sldasm. Im FeatureManager sind die Komponenten bracket (Klammer) und head (Kopf) ausgeblendet. 2 Klicken Sie neben Filter auf den Pfeil nach unten, und wählen Sie Filter Verdeckte/Unterdrückte Komponenten. Die Komponenten bracket und head werden nun nicht mehr im FeatureManager angezeigt. 3 Klicken Sie erneut auf den Pfeil nach unten, und deaktivieren Sie die Option Filter Verdeckte/Unterdrückte Komponenten, um die Komponenten wieder einzublenden. Wenn Sie Komponenten über den Befehl Isolieren ausblenden, können Sie den FeatureManager mit dem Grafikbereich abstimmen, indem Sie unter Filter die Option Filter Verdeckte/Unterdrückte Komponenten auswählen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–16 Kapitel 6 Baugruppen Filtern des Grafikbereichs: 1 Unter Filter: a) b) Klicken Sie auf den Pfeil nach unten, und deaktivieren Sie die Option Filter Grafikansicht. Geben Sie KLAM ein. Alle Komponenten mit Ausnahme von Klammern werden im FeatureManager ausgeblendet, bleiben im Grafikbereich jedoch sichtbar. 2 Klicken Sie erneut auf den Pfeil nach unten, und aktivieren Sie die Option Filter Grafikansicht. Im Grafikbereich werden alle Komponenten mit Ausnahme von Klammern ausgeblendet. 3 Klicken Sie unter Filter auf SolidWorks 2008 Neue Funktionen , um den Filter zu löschen. 6–17 Kapitel 6 Baugruppen Ausgeblendete Komponenten anzeigen Sie können die Anzeige von aus- und eingeblendeten Komponenten umschalten. Im Grafikbereich können Sie anschließend die ausgeblendeten Komponenten auswählen, die angezeigt werden sollen. Auswählen der ausgeblendeten Komponenten, die angezeigt werden sollen: 1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\vise\ToolVise.sldasm. 2 Klicken Sie auf Ausgeblendete Komponenten anzeigen (Baugruppen- Symbolleiste). Das Dialogfeld Verdeckt anzeigen wird eingeblendet. Im Grafikbereich werden ausgeblendete Komponenten angezeigt und angezeigte Komponenten ausgeblendet. 3 Wählen Sie im Grafikbereich die Komponenten compound center member, upper plate<1> und upper plate<2> aus, wie in der Abbildung gezeigt. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–18 Kapitel 6 Baugruppen Die von Ihnen ausgewählten Komponenten werden ausgeblendet. 4 Klicken Sie im Dialogfeld auf Verdeckt anzeigen beenden. Die drei von Ihnen ausgewählten Komponenten werden nun zusammen mit den ursprünglich angezeigten Komponenten eingeblendet. Vereinfachte Darstellungen für Baugruppen Übersicht Wenn Sie mit einer kleinen Untergruppe von Komponenten in einer großen Baugruppe arbeiten möchten, können Sie die Baugruppenleistung verbessern, indem Sie eine vereinfachte Darstellung der Baugruppe öffnen. Sie legen die zu ladenden Komponenten fest. Andere Komponenten werden nicht geladen und sind nicht sichtbar. Die Verknüpfungen dieser Komponenten werden jedoch berücksichtigt. Um die zu ladenden Komponenten festzulegen, öffnen Sie die Baugruppe über das Dialogfeld Öffnen. Beim Öffnen können Sie Folgendes auswählen: • Einzelne Komponenten. (Sie müssen die Baugruppe vorher nicht vollständig öffnen.) • Anzeigemodus, in dem Sie zuvor den Einblenden-/Ausblenden-Status der Komponenten definiert haben. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–19 Kapitel 6 Baugruppen Anzeigemodi Zur Unterstützung vereinfachter Darstellungen können Sie nun Anzeigemodi unabhängig von Konfigurationen erstellen, so dass alle Anzeigemodi in allen Konfigurationen verfügbar sind. Sofern Sie keine spezielle Verknüpfung erstellen, wird der aktive Anzeigemodus nicht mehr automatisch mit einer Konfiguration verknüpft. Im ConfigurationManager werden die Konfigurationen im oberen Bereich und die Anzeigemodi im unteren Bereich angezeigt. Sie haben nun folgende Möglichkeiten: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Anzeigemodus, um den PropertyManager Eigenschaften Anzeigestatus zu öffnen, in dem Sie den Anzeigemodus umbenennen und Optionen auswählen können. • Wählen Sie einen Anzeigemodus im Dialogfeld Öffnen aus. • Wechseln Sie über die neue Anzeigemodi-Symbolleiste zu einem anderen Anzeigemodus: • Verknüpfen Sie einen Anzeigemodus mit der aktiven Konfiguration, indem Sie unten im ConfigurationManager die Option Anzeigemodi mit Konfigurationen verknüpfen auswählen. Informationen zum Verhalten von Anzeigemodi beim Öffnen von Modellen, die in SolidWorks 2007 oder früher erstellt wurden, finden Sie unter Verhalten von Anzeigemodi beim Übertragen auf Seite 6-22. Selektives Laden von Komponenten Nur ausgewählte Komponenten beim Öffnen einer Baugruppe laden: 1 Klicken Sie auf Öffnen (Standard-Symbolleiste), oder wählen Sie Datei, Öffnen. 2 Im Dialogfeld Öffnen: a) b) c) Navigieren Sie zu der Datei Assemblies\computer\computer.sldasm. Wählen Sie Schnellansicht / Selektiv öffnen. Klicken Sie auf Öffnen. Folgendes wird eingeblendet: • Das Dialogfeld Selektiv öffnen. • Ein vereinfachter FeatureManager, in dem nur Komponenten angezeigt werden. • Eine Vorschau der Baugruppe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–20 Kapitel 6 Baugruppen 3 Im FeatureManager: a) b) Klappen Sie Power Supply Assembly-1 (Stromversorgungsbaugruppe-1) auf. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, und wählen Sie die drei folgenden Komponenten aus: • Computer Chassis-1 • Chassis-1 • AC Connector-1 Sie können die Komponenten auch im Grafikbereich auswählen. 4 Im Dialogfeld Selektiv öffnen: a) b) Wählen Sie Ausgewählte Komponenten. Klicken Sie auf Ausgewählte öffnen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–21 Kapitel 6 Baugruppen Die Baugruppe wird geöffnet. Dabei sind alle Komponenten mit Ausnahme der drei von Ihnen ausgewählten ausgeblendet. Die ausgeblendeten Komponenten werden nicht in den Arbeitsspeicher geladen. Im ConfigurationManager wird ein neuer Anzeigemodus unter Globaler Anzeigestatus angezeigt. Verhalten von Anzeigemodi beim Übertragen In Baugruppen, die in SolidWorks 2007 oder früher erstellt wurden, verfügen alle Konfigurationen über eindeutige Anzeigemodi, obwohl diese u. U. denselben Namen tragen (wie z. B. Anzeigestatus-1). Wenn Sie eine Baugruppe in SolidWorks 2008 übertragen, führt die Software folgende Schritte durch: • Jedem Anzeigemodus wird ein eindeutiger Name im Format <Konfigurationsname>_<Anzeigemodusname> zugewiesen. • Der Anzeigemodus wird mit der Konfiguration verknüpft. So wird z. B. ein Anzeigemodus mit dem Namen Anzeigemodus-1 in einer Konfiguration namens Standard in Standard_Anzeigemodus-1 umbenannt, und die Option Anzeigemodi mit Konfigurationen verknüpfen ist standardmäßig aktiviert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–22 Kapitel 6 Baugruppen Intelligente Verbindungselemente Der PropertyManager Intelligente Verbindungselemente wurde aktualisiert und enthält nun Steuerungen zum Hinzufügen von Zubehörteilen (Kopf- und Mutterseite). Außerdem bietet er Zugriff auf alle Eigenschaften der Verbindungselemente. Folgende Optionen sind im PropertyManager verfügbar: • Ergebnisse. Listet die Gruppen von Verbindungselementen auf, die Sie hinzufügen oder bearbeiten. • Wählen Sie eine Gruppe aus, um den Verbindungselementtyp und die Eigenschaften anzuzeigen und zu ändern. • Klicken Sie auf Gruppierung bearbeiten, um eine Verbindungselementstruktur anzuzeigen, in der Sie Elemente von einer Gruppe in eine andere ziehen können. • Serienkomponenten. Zeigt den Verbindungselementtyp des in der Liste Ergebnisse ausgewählten Elements an. Sie können den Verbindungselementtyp bearbeiten und Zubehörteile hinzufügen. Außerdem können Sie festlegen, dass die Größe des Verbindungselements automatisch aktualisiert wird, wenn sich der Bohrungsdurchmesser ändert. • Eigenschaften. Zeigt die Eigenschaften des unter Serienkomponenten ausgewählten Verbindungselements an. Sie können die Eigenschaften bearbeiten, um das Verbindungselement zu ändern. Die folgenden Symbole im FeatureManager beziehen sich auf intelligente Verbindungselemente: Feature Intelligente Verbindungselemente. Klappen Sie das Feature auf, um die Elemente, wie z. B. Komponenten und Muster, für das intelligente Verbindungselement anzuzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Feature, und wählen Sie Intelligentes Verbindungselement bearbeiten aus dem Kontextmenü, um Änderungen vorzunehmen. Toolbox Komponente. Toolbox Komponente, deren Größe automatisch angepasst wird, wenn sich die verknüpfte Geometrie ändert. Konzentrische Verknüpfung zu einem intelligenten Verbindungselement, dessen Größe automatisch angepasst wird, wenn sich die verknüpfte Geometrie ändert. Sie können intelligente Verbindungselemente und deren Zubehörteile nun über die Registerkarte Verbindungselemente im PropertyManager Bohrungsserie aufrufen. (Die Registerkarte Verbindungselemente ist nur verfügbar, wenn Toolbox als Zusatzanwendung aktiviert ist.) Siehe PropertyManager „Intelligente Verbindungselemente“ in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 6–23 7 Konfigurationen In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an Konfigurationen vorgenommen wurden: Allgemein Erstellen eines PropertyManagers zur Konfiguration von Komponenten Erstellen und Modifizieren von Konfigurationen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 7–1 Kapitel 7 Konfigurationen Allgemein Feature „Tabelle“ Das Feature Tabelle wird nun nicht mehr im FeatureManager ConfigurationManager angezeigt. , sondern im Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrungen Sie können die Größe von Bohrungen, die mit dem Bohrungsassistenten erstellt wurden, wie folgt konfigurieren: • Manuell, indem Sie im PropertyManager Bohrungsspezifikation auf Konfigurationen klicken und Diese Konfiguration, Alle Konfigurationen oder Konfigurationen festlegen auswählen. • In Tabellen mit der Parametersyntax $HW-SIZE@<Feature-Name>. Dialogfeld „Modifizieren“ Geben Sie beim Bearbeiten einer Bemaßung im Dialogfeld Modifizieren an, auf welche Konfigurationen sich die Änderung bezieht, indem Sie über die FlyoutSchaltfläche eine der folgenden Optionen auswählen: Diese Konfiguration Alle Konfigurationen Konfigurationen festlegen Wenn Sie Konfigurationen festlegen auswählen, wird das neue Dialogfeld Konfigurationen modifizieren eingeblendet, in dem Sie für die einzelnen Konfigurationen unterschiedliche Werte angeben können. Siehe Erstellen und Modifizieren von Konfigurationen auf Seite 7-5. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 7–2 Kapitel 7 Konfigurationen Erstellung eines PropertyManagers zur Konfiguration von Komponenten Für Teile mit mehreren Konfigurationen können Sie einen PropertyManager erstellen, mit dem Sie die Konfiguration eines Teils beim Einfügen in eine Baugruppe auswählen können (vergleichbar mit dem Auswählen von Toolbox Teilen beim Ziehen in Baugruppen). Erstellung eines PropertyManagers für Konfigurationen: 1 Öffnen Sie die Datei Configurations/two_bolt_flange.sldprt. 2 Speichern Sie das Teil unter dem Namen MeinFlansch.sldprt. Das Teil verfügt über sieben Konfigurationen mit vielen unterschiedlichen Bemaßungen. In diesem Beispiel richten Sie einen PropertyManager für die folgenden Parameter ein: 3 Klicken Sie oben im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf das Teilsymbol, und wählen Sie PropertyManager erstellen aus dem Kontextmenü. Das Dialogfeld PropertyManager erstellen wird eingeblendet. Die konfigurierten Parameter des Teils werden im linken Fensterbereich aufgelistet. Im rechten Fensterbereich wird eine Vorschau des PropertyManagers angezeigt. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 7–3 Kapitel 7 Konfigurationen 4 Nehmen Sie im linken Fensterbereich für Bore@Skizze4 folgende Einstellungen vor: a) b) Wählen Sie für Anzeigestatus die Option Aktiviert. Geben Sie für Etikett den Tzext Bohrung ein, und drücken Sie die Eingabetaste. In der Vorschau des PropertyManagers wird ein Auswahlfeld mit der Bezeichnung Bohrung angezeigt. Die in der Dropdown-Liste verfügbaren Optionen entsprechen den Werten für Bore@Skizze4 in den einzelnen Konfigurationen des Teils. 5 Nehmen Sie im linken Fensterbereich für L@Skizze1 folgende Einstellungen vor: a) b) Wählen Sie für Anzeigestatus die Option Aktiviert. Geben Sie für Etikett den Text Aufsatzdurchmesser ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 6 Nehmen Sie im linken Fensterbereich für J@Skizze1 folgende Einstellungen vor: a) b) Wählen Sie für Anzeigestatus die Option Referenz. Geben Sie für Etikett den Text Schraubenabstand ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Da Sie Referenz ausgewählt haben, kann das dem PropertyManager für Schraubenabstand hinzugefügte Feld nicht bearbeitet werden. 7 Klicken Sie auf Konsolidieren. Die von Ihnen aktivierten Felder werden an den Anfang der Liste verschoben. 8 Ändern Sie unter Reihenfolge den Wert für L@Skizze1 in 1, und drücken Sie die Eingabetaste. L@Skizze1 wird an den Anfang der Liste im linken Fensterbereich verschoben, und Aufsatzdurchmesser wird in der Vorschau des PropertyManagers nach oben verschoben. 9 Klicken Sie auf OK. 10 Speichern Sie das Teil. Siehe PropertyManager erstellen in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 7–4 Kapitel 7 Konfigurationen Verwenden des erstellten PropertyManagers: 1 Öffnen Sie eine neue Baugruppe. 2 Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch: a) b) Wählen Sie MeinFlansch aus. Klicken Sie auf . Der PropertyManager Komponente konfigurieren wird mit den von Ihnen erstellten Feldern eingeblendet. 3 Treffen Sie unter Parameter eine Auswahl für Aufsatzdurchmesser und Bohrung. 4 Klicken Sie auf . Siehe Komponenten konfigurieren in der Hilfe. Erstellen und Modifizieren von Konfigurationen Das Dialogfeld Konfigurationen modifizieren erleichtert das Erstellen und Modifizieren von Konfigurationen für häufig konfigurierte Eigenschaften in Teilen und Baugruppen. Sie können Konfigurationen hinzufügen, löschen und umbenennen sowie die aktive Konfiguration ändern. Teile Für Features und Skizzen in Teilen können Sie Folgendes konfigurieren: • Bemaßungen • Unterdrückungsstatus Konfigurieren von Bemaßungen: 1 Öffnen Sie die Datei Configurations\block02.sldprt. 2 Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Beschriftung , und wählen Sie Feature-Bemaßungen anzeigen aus dem Kontextmenü. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 7–5 Kapitel 7 Konfigurationen 3 Klicken Sie im Grafikbereich mit der rechten Maustaste auf Ø30, und wählen Sie Bemaßung konfigurieren aus dem Kontextmenü. Das Dialogfeld Konfigurationen modifizieren wird eingeblendet, in dem die Konfigurationen des Teils in einer Spalte und die Werte der ausgewählten Bemaßung in einer anderen Spalte aufgeführt werden. 4 Doppelklicken Sie im Grafikbereich auf 40 und dann auf Ø50. Im Dialogfeld werden Spalten für die Bemaßungen angezeigt. 5 Klicken Sie im Dialogfeld auf <Erstellt eine neue Konfiguration.>. 6 Geben Sie Klein ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 7 Wiederholen Sie Schritt 6, um eine Konfiguration namens Groß zu erstellen. 8 Ändern Sie im Dialogfeld die Bemaßungen wie folgt: Skizze3 D1 Lineare Austragung2 D1 Skizze2 D1 Standard 30 40 50 Klein 15 20 25 Groß 35 80 60 9 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Klein, und wählen Sie Zu Konfiguration wechseln. Die Konfiguration Klein wird zur aktiven Konfiguration. 10 Klicken Sie links unten im Dialogfeld auf Aktive Konfiguration neu aufbauen . Das Teil wird auf die neue Konfiguration aktualisiert. 11 Klicken Sie auf OK. Baugruppen In Baugruppen können Sie Folgendes festlegen: • Die zu verwendenden Komponentenkonfigurationen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 7–6 Kapitel 7 Konfigurationen • Den Unterdrückungsstatus von Komponenten, Baugruppen-Features und Verknüpfungen • Bemaßungen von Baugruppen-Features und Verknüpfungen Konfigurieren von Komponenten in einer Baugruppe: 1 Öffnen Sie die Datei Configurations\castor.sldasm. 2 Klicken Sie im Grafikbereich mit der rechten Maustaste auf das Rad, und wählen Sie Komponente konfigurieren aus dem Kontextmenü. 3 Klicken Sie im Dialogfeld auf <Erstellt eine neue Konfiguration.>. 4 Geben Sie Mittel ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 5 Klicken Sie bei Mittel in der Spalte Konfiguration auf , und wählen Sie A2. 6 Doppelklicken Sie im Grafikbereich auf die beiden Achslager. Im Dialogfeld werden Spalten für die Achslager hinzugefügt. 7 Wählen Sie bei Mittel in der Spalte Konfigurationen für jedes Achslager D4 aus. 8 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Mittel, und wählen Sie Zu Konfiguration wechseln aus dem Kontextmenü, um die Konfiguration Mittel zur aktiven Konfiguration zu machen. 9 Klicken Sie im Dialogfeld auf Modellneuaufbau SolidWorks 2008 Neue Funktionen . 7–7 Kapitel 7 Konfigurationen Die Baugruppe wird mit den von Ihnen ausgewählten Komponentenkonfigurationen neu aufgebaut. 10 Klicken Sie auf OK. Standard Mittel Siehe Konfigurationen modifizieren in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 7–8 8 Bewegungsstudien In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an Bewegungsstudien vorgenommen wurden: Benutzeroberfläche für Bewegungsstudien MotionManager Baugruppenbewegung Physikalische Simulation COSMOSMotion SolidWorks 2008 Neue Funktionen 8–1 Kapitel 8 Bewegungsstudien Benutzeroberfläche für Bewegungsstudien Für Bewegungsstudien wird der MotionManager verwendet. Dabei handelt es sich um eine auf Schlüssel-Frames und Zeitrahmen basierende Benutzeroberfläche (von SolidWorks Animator übernommen), die Folgendes enthält: • Baugruppenbewegung. Erstellt Bewegungssimulationen von SolidWorks Modellen. Zuvor unter dem Namen SolidWorks Animator als Zusatzanwendung in SolidWorks Office Premium verfügbar, steht diese Funktion nun in der SolidWorks Kernanwendung zur Verfügung. • Physikalische Simulation. Simuliert einige physikalische Effekte in Baugruppen. • COSMOSMotion. Simuliert und analysiert komplexere physikalische Effekte bei der Baugruppenbewegung. Siehe Einführung in Bewegungsstudien in der Hilfe. Zugriff auf Bewegungsstudien: 1 Klicken Sie unten links im Grafikbereich auf die Registerkarte Bewegungsstudie. Wenn die Registerkarte nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Ansicht, MotionManager. 2 Wählen Sie links oben im MotionManager unter Studientyp eine der folgenden Optionen aus: • Baugruppenbewegung • Physikalische Simulation • COSMOSMotion Funktionsumfang Die verfügbaren Funktionen richten sich nach dem von Ihnen ausgewählten Studientyp. Die Option Baugruppenbewegung stellt grundlegende Funktionen bereit. Wenn Sie Physikalische Simulation auswählen, sind zusätzliche Funktionen verfügbar. Bei Auswahl von COSMOSMotion stehen Ihnen alle für Bewegungsstudien verfügbaren Funktionen zur Verfügung. Wählen Sie aus Leistungsgründen die Option mit dem für Ihre Studie ausreichenden Funktionsumfang. Die Optionen mit größerem Funktionsumfang bieten mehr Möglichkeiten und liefern genauere Simulationen, verwenden jedoch komplexere Berechnungen, die u. U. länger dauern. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 8–2 Kapitel 8 Bewegungsstudien MotionManager Zusammenklappbarer Fensterbereich Klicken Sie auf MotionManager zusammenklappen anzuzeigen. , um nur die Symbolleiste Filter Klicken Sie im MotionManager auf einen der vordefinierten Filter, um den FeatureManager für Bewegungsstudien zu filtern. • Kein Filter . Zeigt alle Elemente im FeatureManager an. • Filter animierte Elemente . Zeigt alle Elemente an, die sich während der Bewegungsstudie bewegen oder ändern. • Filter Steuernd . Zeigt alle Elemente an, die während der Bewegungsstudie eine Bewegung oder andere Änderungen bewirken. • Filter Ausgewählt . Zeigt nur die Elemente an, die Sie im FeatureManager auswählen (Elemente müssen zunächst ausgewählt werden). Schlüsselpunkte An Schlüsselpunkten in Simulationen können Sie: • Motorparameter modifizieren. • die Größe einer Kraft modifizieren (nur bei COSMOSMotion ). • Verknüpfungen unterdrücken und die Unterdrückung von Verknüpfungen aufheben. Wenn Sie Automatischer Schlüssel auswählen, platziert SolidWorks für jede bewegte Komponente an der aktuellen Zeitleistenposition automatisch einen Schlüssel, wie in Version 2007. Deaktivieren Sie die Option Automatischer Schlüssel , um Schlüssel manuell in der Simulation zu platzieren. Klicken Sie auf Schlüssel hinzufügen/aktualisieren , um einen Schlüssel für die ausgewählte Komponente an der aktuellen Zeitleistenposition einzufügen oder zu aktualisieren. Wiedergabegeschwindigkeit Wählen Sie die gewünschte Wiedergabegeschwindigkeit in der Liste aus. Damit wird nur die Wiedergabegeschwindigkeit der erfassten Frames geändert. Die Anzahl der pro Sekunde erfassten Frames bleibt unverändert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 8–3 Kapitel 8 Bewegungsstudien Bewegungssimulation speichern Sie können für das Speichern von Bewegungssimulationen eine Stapelverarbeitung planen. Klicken Sie dazu im Dialogfeld Bewegungssimulation speichern auf Planen. Hilfreich ist diese Option beim Speichern großer Bewegungssimulationen, da dies sehr ressourcenintensiv sein kann. Siehe SolidWorks Taskplaner auf Seite 13-20. Baugruppenbewegung Hinzufügen von Motoren zu Bewegungssimulationen Sie können Bewegungssimulationen Linear- oder Rotationsmotoren hinzufügen und sie im PropertyManager Motor steuern. Praktisches Beispiel Physikalische Simulation Kontakte Klicken Sie auf Kontakte , um den Kontakt zwischen Komponenten in definierten Sätzen zu überprüfen. Wenn sich Komponenten innerhalb eines Satzes während einer Bewegungsstudie berühren, wird der Kontakt erkannt und die Komponenten reagieren mit einer entsprechenden Bewegung. Wenn sich Komponenten berühren, die nicht in einem Satz gruppiert sind, wird der Kontakt ignoriert und die Komponenten durchdringen sich gegenseitig. Federn Mit dem PropertyManager Feder können Sie Linear- und Torsionsfedern hinzufügen. Sie können auch Dämpfereigenchaften zu Federn hinzufügen, indem Sie Dämpfer im PropertyManager auswählen und Werte eingeben. Torsionsfedern und alle Dämpfer können nur in COSMOSMotion eingesetzt werden. COSMOSMotion Wählen Sie zur Aktivierung von COSMOSMotion die entsprechende Option im Dialogfeld Zusatzanwendungen aus. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 8–4 Kapitel 8 Bewegungsstudien Analytische Eigenschaften von Verknüpfungen Lastreferenzen wurden durch Lasttragende Flächen ersetzt. Definiert werden Lasttragende Flächen, Reibung und Buchsen im PropertyManager Verknüpfung auf der Registerkarte Analyse. Siehe Registerkarte „Analyse“ auf Seite 6-12. Dämpfer Sie können nicht nur Dämpfer direkt zu Federn hinzufügen, sondern auch auf Dämpfer klicken, um eigenständige Dämpfer mit dem PropertyManager Dämpfer zu erstellen. Fixierte und bewegliche Teile Mit dem Boden verbundene Teile und bewegliche Teile werden nun Fixiert bzw. Beweglich genannt und automatisch auf Grundlage der Verknüpfungen in der Baugruppe erkannt. Übertragungsstudien Baugruppen, die eine mit Physikalische Simulation in einer früheren SolidWorks Version erstellte Simulation enthalten, werden im MotionManager mit der Registerkarte Physikalische Simulation geöffnet. Wenn die Zusatzanwendung COSMOSMotion aktiviert ist, werden Baugruppen, die eine mit COSMOSMotion in einer früheren SolidWorks Version erstellte Simulation enthalten, im MotionManager mit der Registerkarte COSMOSMotion geöffnet, und anstelle des FeatureManagers wird im MotionManager der COSMOSMotion IntelliMotion Browser angezeigt. Sie können die Simulationen nicht ändern, aber anzeigen und ausführen. Darstellungen Bei der Darstellung von Ergebnissen wird auf der Komponente oder Verknüpfung eine Triade eingeblendet, die die lokale XYZ-Richtung zeigt. Sie können eine Darstellung ausblenden, in dem Sie in der Darstellung rechts oben auf klicken. Um sie wieder einzublenden, klappen Sie im FeatureManager den Ordner Ergebnisse auf, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf XYDarstellungen , und wählen Sie Einblenden aus dem Kontextmenü. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 8–5 Kapitel 8 Bewegungsstudien Handhabung redundanter Zwangsbedingungen Zur Handhabung redundanter Zwangsbedingungen stehen zwei Optionen zur Auswahl. Festlegen der Handhabung redundanter Zwangsbedingungen: 1 Klicken Sie auf Eigenschaften (MotionManager Symbolleiste). 2 Klicken Sie unter COSMOSMotion auf Erweiterte Optionen. 3 Wählen Sie im Dialogfeld Erweiterte Simulationsoptionen eine der folgenden Optionen aus: • Redundante Zwangsbedingungen automatisch löschen. Löscht alle redundanten Zwangsbedingungen; die Baugruppe bleibt vollständig mit Zwangsbedingungen versehen. Die verbleibenden Zwangsbedingungen unterstützen die Lasten im System. • Redundante Zwangsbedingungen mit Buchsen ersetzen. Ersetzt jede Verknüpfung, die über eine redundante Komponente verfügt, durch eine Buchse. Die Lasten im System werden auf Grundlage der ersetzten Verknüpfungen verteilt. Siehe Redundante Zwangsbedingungen in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 8–6 9 Zeichnungen und Detaillierung In diesem Kapitel werden Verbesserungen bei der Detaillierung beschrieben, die in den folgenden Bereichen vorgenommen wurden: Allgemein Zeichenblätter Zeichenansichten Stücklisten Tabellen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–1 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Allgemein Stücklistensymbole in Bezugshinweisen Sie können nun Stücklistensymbole zu Bezugshinweisen hinzufügen. Klicken Sie beim Erstellen oder Bearbeiten eines Bezugshinweises auf ein Stücklistensymbol, um es einzufügen. Wenn Sie im PropertyManager Stücklistensymbol die Eigenschaften des Stücklistensymbols ändern, wird das Stücklistensymbol im Bezugshinweis automatisch aktualisiert. Der Schriftgrad eines einzelnen Stücklistensymbols kann nach dem Einfügen wie bei jedem anderen Zeichen geändert werden. Bezugshinweis zu StücklistensymbolPositionsnummer 2.3; entsprechendes fünfeckiges Stücklistensymbol wurde in Bezugshinweis-Text eingefügt. Stücklistensymboltext Der Stücklistensymboltext ist parametrisch mit der Stückliste verknüpft. Wenn Sie ein Element in der Stückliste ändern, wird das entsprechende Stücklistensymbol automatisch aktualisiert. Entfernte Dialogfelder Der PropertyManager Bemaßung enthält nun die Funktionen, die zuvor im Dialogfeld Eigenschaften Bemaßung verfügbar waren. Das Dialogfeld und die Schaltfläche Weitere Eigenschaften im PropertyManager Bemaßung wurden entfernt. Der PropertyManager Bezugshinweis enthält nun die Funktionen, die zuvor im Dialogfeld Eigenschaften für Bezugshinweise verfügbar waren. Das Dialogfeld wurde entfernt. Bemaßungsausrichtung Sie können nun Bemaßungen auf Kanten ausrichten. Platzieren Sie die Bemaßung, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie Nach Kante ausrichten aus dem Kontextmenü. Wählen Sie dann in der Zeichnung eine Kante aus. Bemaßungseigenschaften Sie können nun Änderungen an Bemaßungseigenschaften rückgängig machen. Hinweislinien Die Länge der geknickten Hinweislinie für Beschriftungen kann nun mit Ziehpunkten geändert werden. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–2 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Zeichenblätter Neue Zeichnungen aus geöffneten Dokumenten Das Werkzeug Zeichnung aus Teil/Baugruppe erstellen ist im Flyout-Menü für Neu in der Menüleiste verfügbar. Kopieren von Blättern Sie können komplette Zeichenblätter innerhalb eines Zeichendokuments oder über mehrere Zeichnungen kopieren. Verwenden Sie dazu folgende Methoden: Unterstützte Kopieren-/ Einfügen-Methoden Unterstützte Ziel- und Ausgangspositionen Bearbeiten, Kopieren/ Einfügen FeatureManager Kontextmenüs Grafikbereich eines Blatts Strg + Ziehen (zwischen neben- oder untereinander angeordneten Zeichenfenstern) Blattregisterkarten Siehe Kopieren von Blättern in der Hilfe. Einfügen von Bildern Bilder können in eine Zeichnung ebenso wie in eine Skizze eingefügt werden. Klicken Sie auf Einfügen, Bild, und wählen Sie das gewünschte Bild aus. Öffnen Sie das Bild, und passen Sie es im PropertyManager Skizzenbild an. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–3 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Zeichenansichten Bruchkantenansichten Sie können Bruchkanten an einer bestimmten Position fixieren. Bemaßen Sie die Bruchkanten nach der Erstellung der Bruchkantenansicht auf einen bekannten Teil der Geometrie. Wenn sich die allgemeine Bemaßung ändert, bleiben die Bruchkanten in Position. Die Bemaßungen für die Bruchkanten werden ausgeblendet, wenn die Bruchkanten nicht aktiv sind. Diese Bemaßungen werden nur im Zeichendokument verwendet. Sie werden auf einer ausgedruckten Zeichnung nicht abgebildet. Schnittansichten Verstärkungsrippen können aus Schnittansichten von Zeichnungen ausgeschlossen werden. Wählen Sie im Dialogfeld Schnittansicht eine Verstärkungsrippe aus, um sie der Liste Ausgeschlossene Komponenten hinzuzufügen. Beschriftungsansichten Ansichten mit Beschriftungen sind im PropertyManager Modellansicht im Bereich Ausrichtung mit dem Symbol gekennzeichnet. Wählen Sie Beschriftungen importieren, um die Beschriftungen in die Zeichnung zu übertragen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–4 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Skizzenelementausrichtung Skizzenelemente können in mehreren Zeichenansichten mit Zwangsbedingungen in Bezug auf Geometrie versehen werden. Skizzieren Sie Objekte in der Zeichnung, und verwenden Sie Zwangsbedingungen wie in einer Skizze. Diese Abbildung zeigt Folgendes: • Einen skizzierten Punkt (obere Ansicht), der über Schnittpunkt-Beziehungen (der Übersichtlichkeit halber nicht angezeigt) in Bezug auf den theoretischen Eckpunkt des Teils mit Zwangsbedingungen versehen ist. • Eine skizzierte Linie (untere Ansicht), die über deckungsgleiche Beziehungen in Bezug auf die Geometrie in der unteren Ansicht und den Skizzenpunkt in der oberen Ansicht mit Zwangsbedingungen versehen ist. Stücklisten Spalteninhalt Doppelklicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, um eine Liste mit Auswahlmöglichkeiten für den Spalteninhalt anzuzeigen. In der Liste sind benutzerdefinierte Eigenschaften verfügbar, die in mindestens einem Teil der Baugruppe definiert sind. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–5 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Eigenschaftsänderungen Wenn Sie Zellen ändern, die benutzerdefinierte Eigenschaften oder Benennungen enthalten, werden nun die Eigenschaften des Modells entsprechend aktualisiert. Siehe Stücklisten – Übersicht in der Hilfe. Bei jedem Teil, bei dem die benutzerdefinierte Eigenschaft noch nicht definiert ist, wird bei einer Bearbeitung der Zelle den Teileigenschaften auf der Registerkarte Konfigurationsspezifisch eine Definition für diese Eigenschaft hinzugefügt. Um die Registerkarte Konfigurationsspezifisch anzuzeigen, klicken Sie auf Datei, Eigenschaften. Wenn Sie die Stückliste für ein Teil, bei dem die benutzerdefinierte Eigenschaft bereits definiert ist, aktualisieren, wird die Verknüpfung zwischen den Teileigenschaften und der Stückliste aktualisiert. Wenn Sie die Benennung bearbeiten, wird der neue Wert im PropertyManager Konfigurationseigenschaften des Teils als Benutzerdefinierter Name angezeigt. Um den PropertyManager Konfigurationseigenschaften anzuzeigen, klicken Sie auf die Registerkarte Konfiguration des Teils. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die verwendete Konfiguration, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü. Virtuelle Komponenten Wenn der Stücklistentyp auf Nur Teile oder Baugruppen mit Einzug eingestellt ist, werden virtuelle Komponenten in der Stückliste mit dem Symbol angezeigt. (Siehe Virtuellte Komponenten auf Seite 6-8.) Materialverbrauch in Schweißkonstruktionen Klicken Sie in einer Stückliste mit der rechten Maustaste in eine Zeile, die eine Schweißkonstruktion enthält, und wählen Sie Schweißkonstruktion auflösen aus dem Kontextmenü, um den Materialverbrauch der Schweißkonstruktion anzuzeigen. Die Zuschnittsliste der Schweißkonstruktion wird neu erstellt, um den Materialverbrauch zu berücksichtigen, so dass jeder Materialtyp und die Gesamtmenge des jeweiligen Materialtyps angezeigt werden (wie z. B. die Gesamtlänge der in allen Komponenten verwendeten Vierkantrohre). Stellen Sie die Schweißkonstruktion wieder her, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Komponenten klicken und Schweißkonstruktion wiederherstellen aus dem Kontextmenü wählen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–6 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Sie können dies für alle Schweißkonstruktionen in einer Stückliste gleichzeitig ausführen, indem Sie die Stückliste aktivieren, mit der rechten Maustaste klicken und Schweißkonstruktion auflösen aus dem Kontextmenü wählen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–7 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Tabellen Bearbeiten von Zellen Wenn Sie auf eine Zelle doppelklicken, wird die Kontext-Symbolleiste mit Optionen zur Zellenbearbeitung eingeblendet. Externes Bearbeiten von Zellen Elemente, die mit Eigenschaften in Tabellen verknüpft sind (z. B. Versionsebene) können direkt in Windows Explorer bearbeitet werden. Siehe Eigenschaftsänderungen auf Seite 9-6 und Ändern von Dokumenteigenschaften auf Seite 1-12. Bearbeiten von Tabellen Wenn Sie den Cursor über eine Spaltentrennlinie führen, ändert er sich, so dass Sie die Größe der links von der Spaltentrennlinie befindlichen Spalte durch Ziehen und die Größe der rechts von der Spaltentrennlinie befindlichen Spalte über Alt + Ziehen ändern können. Wenn Sie auf eine Zeilen- oder Spaltentrennlinie doppelklicken, wird automatisch die Größe der Zeile bzw. Spalte angepasst. Wenn Sie den Cursor über eine Zelle führen, ändert er sich in . Klicken Sie, um die Kontext-Symbolleiste einzublenden. Die Schaltflächen auf der Symbolleiste entsprechen den für den Tabellentyp verfügbaren Optionen und ausgewählten Elemente (Zeilen, Spalten und Zellen). Mit der Kontext-Symbolleiste können Sie Änderungen an der Formatierung und der Schriftart vornehmen, ohne einen PropertyManager verwenden zu müssen. Die PropertyManager Zeile, Spalte und Zelle wurden entfernt. Die Funktionen dieser PropertyManager finden Sie nun auf der Kontext-Symbolleiste. Um den PropertyManager einer Tabelle aufzurufen, klicken Sie oben links auf das Symbol zum Verschieben von Tabellen. Sie können aber auch mit der rechten Maustaste in die Tabelle klicken und Eigenschaften aus dem Kontextmenü wählen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–8 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Gleichungen in Zellen Wenn eine Tabelle aktiv ist, wird in Zellen, die Gleichungen enthalten, das Gleichungssymbol angezeigt. Führen Sie den Cursor über das Symbol, um die Gleichung einzublenden. Klicken Sie auf das Symbol, um den Gleichungseditor zu öffnen. Anpassen des Textes an eine Zelle oder einen Bezugshinweis Sie können den Text komprimieren, um ihn an eine Tabellenzelle oder einen Bezugshinweis anzupassen. Anpassen des Textes an die Zellengröße: 1 Wählen Sie die zu ändernde Zelle oder den Bezugshinweis aus. 2 Klicken Sie auf Text anpassen (Kontext-Symbolleiste). Die Größe der Zelle oder des Bezugshinweises wird automatisch angepasst, und der Schriftart-Teil der Kontext-Symbolleiste wird eingeblendet. Überschrift und Stücklistensymbolstatus Klicken Sie bei einer aktiven Tabelle auf die Erweiterungspfeile (1), um die Tabellenüberschrift einzublenden. Klicken Sie bei einer Stückliste auf die Erweiterungspfeile (2), um den Stücklistensymbolstatus und die Baugruppenstruktur anzuzeigen. Position der Überschrift Um die Position der Überschrift zu ändern, klicken Sie auf Tabellenüberschrift oben oder auf Tabellenüberschrift unten (Kontext-Symbolleiste). Aus- und Einblenden von Zeilen und Spalten in Tabellen Sie können Zeilen und Spalten in Tabellen über die Kontext-Symbolleiste aus- und einblenden. Klicken Sie auf Ausblenden/Einblenden , und wählen Sie die Überschriften der Zeilen oder Spalten aus, die ausgeblendet werden sollen. Die ausgewählten Zeilen und Spalten werden hervorgehoben, um anzuzeigen, dass sie ausgeblendet werden, wenn Sie erneut auf Ausblenden/Einblenden klicken. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–9 Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung Schriftartänderungen Deaktivieren Sie durch Klicken die Option Dokumentschriftart (KontextSymbolleiste), um den Schriftartteil der Kontext-Symbolleiste anzuzeigen. Ändern von Spalten Sie können die Überschriften von Spalten ziehen, um die Spalten neu anzuordnen. Wenn Sie in einer Stückliste auf eine Spaltenüberschrift doppelklicken oder die Spalte auswählen und auf Spalteneigenschaft (Kontext-Symbolleiste) klicken, wird eine Symbolleiste mit den Optionen für den Spalteninhalt eingeblendet. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 9–10 10 Bemaßungen und Toleranzen In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an Bemaßungen und Toleranzen vorgenommen wurden: Übersicht DimXpert für Teile TolAnalyst™ SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–1 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen Übersicht Form- und Lagetoleranzen (GD&T) bieten viele Vorteile: • In der Konstruktion wird eine einheitliche Sprache verwendet. • Der Entwurfsplan ist für Kunden, Lieferanten und Produktionsteams klar und eindeutig. • Sie können die Verknüpfungsgrenzen des schlimmsten Falls berechnen. • Durch die Verwendung von Bezügen sind Produktions- und Prüfvorgänge wiederholbar. • Der Zusammenbau erfolgt anhand geeigneter Produktionsteile. Zwei neue auf Form- und Lagetoleranzen basierende Anwendungen stehen zur Verfügung: DimXpert – Platziert Bemaßungen und Toleranzen auf Teilen. TolAnalyst – Führt eine Stapelanalyse bei Baugruppen durch, um sicherzustellen, dass die Komponenten zusammengebaut werden können. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–2 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen DimXpert für Teile DimXpert für Teile besteht aus mehreren Werkzeugen, mit denen Bemaßungen und Toleranzen gemäß der Norm ASME Y14.41-2003 auf Teile angewendet werden. Stellen Sie unter Extras, Optionen, Dokumenteigenschaften, Detaillierung die Bemaßungsnorm auf ANSI ein, um Beschriftungen gemäß ASME anzuzeigen. Außer ANSI werden bisher noch keine anderen Normen unterstützt. Features Features sind im Zusammenhang von DimXpert mit Fertigungs-Features gleichzusetzen. So entspricht z. B. das im CAD-Bereich erstellte WandungsFeature einem Taschen-Feature in der Fertigung. Unterstützte Fertigungs-Features: • Aufsatz • Kerbe • Breite • Linie überschneiden • Ebene • Oberfläche • Einfache Bohrung • Punkt überschneiden • Fase • Schlitz • Formsenkungsbohrung • Stirnsenkungsbohrung • Für sich allein stehende FeatureTypen • Tasche • Kegel • Verrundung • Zylinder Wenn Sie DimXpert Bemaßungen auf Fertigungs-Features anwenden, verwendet DimXpert die folgenden Methoden in der angegebenen Reihenfolge zur FeatureErkennung: 1 Modell-Feature-Erkennung 2 Topologie-Erkennung SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–3 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen Modell-Feature-Erkennung Der Vorteil der Modell-Feature-Erkennung besteht darin, dass erkannte Features aktualisiert werden, wenn Sie das Modell-Feature modifizieren, besonders durch Hinzufügen von Features oder Flächen. DimXpert erkennt folgende KonstruktionsFeatures: • Bestimmte lineare Austragungen (zur Musterextraktion) • Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrung • Einfache Bohrung • Bestimmte Muster (lineares Muster, Kreismuster und Spiegelmuster zur Musterextraktion) • Fase • Gewindedarstellung • Verrundung Topologie-Erkennung Wenn die Modell-Feature-Erkennung fehlschlägt, verwendet DimXpert die TopologieErkennung. Der Vorteil der Topologie-Erkennung besteht darin, dass FertigungsFeatures erkannt werden, die von der Modell-Feature-Erkennung nicht unterstützt werden (z. B. Schlitze, Kerben und Taschen). Bei Features auf importierten Körpern wird nur die Topologie-Erkennung verwendet. Topologie-Features werden aktualisiert, wenn Sie Änderungen an der Geometrie vornehmen. Den MusterFeatures werden jedoch keine neuen referenzierten Kopien hinzugefügt. Verwenden von DimXpert Mit den DimXpert Werkzeugen können Sie Bemaßungen und Toleranzen manuell oder automatisch einfügen. Der DimXpertManager bietet folgende Funktionen: • Listet die von DimXpert definierten Toleranz-Features in chronologischer Reihenfolge auf. • Zeigt die DimXpert Werkzeuge an. Einstellen der DimXpert Optionen: 1 Öffnen Sie die Datei DimXpert.sldprt. 2 Klicken Sie auf Extras, Optionen, Dokumenteigenschaften. Wählen Sie unter DimXpert die Option Form- und Lagetoleranzen. 3 Wählen Sie unter Grundlegende Bemaßungen die Option Grundlegende Bemaßungen erstellen. 4 Klicken Sie auf OK. Sie können weitere DimXpert Optionen unter DimXpert einstellen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–4 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen Prüfen des Modells: 1 Klappen Sie im FeatureManager das Feature Schnitt-Linear austragen1 auf, und bearbeiten Sie Skizze2. Beachten Sie die Bemaßungen des linear ausgetragenen Schnitts. Das Teil ist 80 mm x 40 mm groß. 2 Beenden Sie die Skizze. Manuelles Einfügen von Bemaßungen und Form- und Lagetoleranzen mit DimXpert: 1 Klicken Sie auf Bezug (DimXpert Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, DimXpert, Bezug. 2 Klicken Sie auf die in der Abbildung gezeigte Fläche, um den Bezug A zu platzieren, und positionieren Sie ihn anschließend durch Ziehen. 3 Fügen Sie die Bezüge B und C hinzu, wie in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie dann auf . Der DimXpertManager wird aktualisiert und zeigt die Bezüge. Richten Sie nicht ordnungsgemäß ausgerichtete Toleranzen neu aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Beschriftung, und wählen Sie Beschriftungsansicht ändern, Nach Auswahl aus dem Kontextmenü. Wählen Sie die richtige Fläche aus, die senkrecht zur Bezugsebene sein muss, und klicken Sie anschließend auf SolidWorks 2008 Neue Funktionen .. 10–5 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen 4 Klicken Sie auf Größenbemaßung (DimXpert Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, DimXpert, Größenbemaßung. DimXpert Bemaßungen sind gesteuerte Bemaßungen. Sie können nicht als steuernde Bemaßungen verwendet werden. 5 Wählen Sie die Bohrung unten links aus. Auf der Kontext-Symbolleiste wird über die Modell-Feature-Erkennung automatisch das Werkzeug Muster ausgewählt, da sich die vier gleich großen Bohrungen auf einem Schnitt befinden. 6 Klicken Sie in den Grafikbereich, um die Größenbemaßung zu platzieren. 7 Klicken Sie auf . DimXpert hat die vier Bohrungen als Bohrungsmuster-Feature im DimXpertManager erkannt. Das Symbol unter Bohrungsmuster weist darauf hin, dass DimXpert die Modell-Feature-Erkennung verwendet hat. Bei Verwendung der TopologieErkennung wird kein Symbol angezeigt. 8 Klicken Sie auf Form- und Lagetoleranz (DimXpert Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, DimXpert, Form- und Lagetoleranz. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–6 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen 9 Im Dialogfeld: a) b) c) Wählen Sie unter Symbol die Option Position Geben Sie für Toleranz 1 den Wert 0,5 ein. Klicken Sie auf Durchmesser . . Der Cursor muss sich im Feld Toleranz 1 befinden. d) e) f) g) Klicken Sie auf Maximale Materialbedingung . Geben Sie A, B und C für Primär, Sekundär und Tertiär ein. Wählen Sie die Bohrung links unten mit dem Bohrungsmuster aus, und klicken Sie dann in den Grafikbereich, um die Form- und Lagetoleranz mit der Musterbemaßung zu platzieren. Klicken Sie auf OK. DimXpert erstellt grundlegende Bemaßungen für die Bohrungsposition entlang der oberen und der rechten Fläche. Grundlegende Bemaßungen sind von einem Rahmen umgeben. Beispiel: . Wenn die grundlegenden Bemaßungen nicht angezeigt werden, stellen Sie sicher, dass die DimXpert Optionen richtig eingestellt sind. Siehe Einstellen der DimXpert Optionen: auf Seite 10-4. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–7 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen 10 Klicken Sie auf Positionsbemaßung (DimXpert Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, DimXpert, Positionsbemaßung. 11 Wählen Sie die obere und untere Fläche aus, und klicken Sie dann, um die Bemaßung zu positionieren. 12 Verwenden Sie Positionsbemaßung , um die rechte und linke Fläche und dann die vordere und die hintere Fläche zu bemaßen. Klicken Sie auf . Das Modell sollte so ähnlich wie in der Abbildung aussehen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–8 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen 13 Klicken Sie auf Toleranzstatus anzeigen (DimXpert Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, DimXpert, Toleranzstatus anzeigen, um zu sehen, welche Features in Bezug auf Größe und Position mit unzureichenden oder zu vielen Zwangsbedingungen versehen sind. • Features mit unzureichenden Zwangsbedingungen werden in Gelb dargestellt. Im DimXpertManager sind diese Features mit einem Minuszeichen (-) gekennzeichnet. • Features mit vollständigen Zwangsbedingungen werden in Grün dargestellt. • Features mit zu vielen Zwangsbedingungen werden in Rot dargestellt und mit einem Pluszeichen (+) gekennzeichnet. Das Modell ist vollständig mit Zwangsbedingungen versehen. 14 Klicken Sie auf Alle Toleranzen löschen (DimXpert Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, DimXpert, Alle Toleranzen löschen, um alle DimXpert Toleranzen und Bemaßungen aus dem Modell und DimXpertManager zu löschen. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf einzelne Elemente im DimXpertManager klicken und diese löschen. 15 Klicken Sie auf Extras, Optionen, Dokumenteigenschaften. Wählen Sie unter DimXpert die Option Optionen anzeigen aus. 16 Wählen Sie unter Redundante Bemaßungen die Option Anzahl der referenzierten Kopien anzeigen. 17 Klicken Sie auf OK, um das Teil für den nächsten Vorgang fertig zu stellen. 18 Lassen Sie das Teil für den nächsten Vorgang geöffnet. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–9 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen Automatisches Einfügen von Bemaßungen und Form- und Lagetoleranzen mit DimXpert: 1 Klicken Sie auf Schema automatisch bemaßen (DimXpert Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, DimXpert, Schema automatisch bemaßen. 2 Im PropertyManager: a) Führen Sie unter Einstellungen folgende Schritte durch: • Stellen Sie den Teiltyp auf Prismatisch ein. • Stellen Sie den Toleranztyp auf Plus und Minus ein. Beim Toleranztyp Plus und Minus werden lineare Bemaßungen zur Erkennung aller Feature-Typen verwendet. Primär b) Führen Sie unter Referenz-Features folgende Schritte durch: • Wählen Sie die vordere Fläche für Primär. • Wählen Sie die untere Fläche für Sekundär. Tertiär Sekundär • Wählen Sie die linke Fläche für Tertiär. Für die Flächen werden die Farben der Referenz-Features aus dem PropertyManager verwendet. c) Stellen Sie sicher, dass unter Bereich die Option Alle Features und unter Feature-Filter alle Elemente ausgewählt sind. d) Klicken Sie auf . DimXpert fügt automatisch Plus-Minus-Bemaßungen und -Toleranzen ein, um das Modell vollständig mit Zwangsbedingungen zu versehen. Die gezeigten Bemaßungen und Toleranzen können von Ihren Bemaßungen und Toleranzen abweichen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–10 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen 3 Löschen Sie alle DimXpert Bemaßungen und Toleranzen. Führen Sie nun DimXpert erneut aus, um ein Schema mit geeigneten Lage-, kreisförmigen Lauf- und Oberflächentoleranzen zu verwenden. Schema automatisch bemaßen wendet die Toleranzen für Form (nur Ebenheit), Ausrichtung und Lage an, die erforderlich sind, um die Bezugs-Features miteinander zu verknüpfen. 4 Klicken Sie auf Schema automatisch bemaßen . 5 Stellen Sie unter Einstellungen den Toleranztyp auf Geometrisch ein. 6 Wählen Sie für Referenz-Features dieselben Flächen wie zuvor aus. 7 Klicken Sie auf . Der Übersichtlichkeit halber wurde bei der Erfassung der Bilder die Option Text immer in derselben Größe anzeigen aktiviert. Gemäß ASME sollten Beschriftungen jedoch zusammen mit der Geometrie skaliert werden. Sie sollten diese Option daher deaktivieren und im Dialogfeld Eigenschaften Beschriftungen einen geeigneten Wert für Textmaßstab festlegen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–11 Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen TolAnalyst TolAnalyst ist eine Toleranzanalyseanwendung, mit der die Auswirkungen von Bemaßungen und Toleranzen auf Teile und Baugruppen bestimmt werden. Mit TolAnalyst können Sie für Baugruppen Toleranzstapelanalysen des ungünstigsten Falls durchführen. Zuerst weisen Sie mit den Werkzeugen von DimXpert den Teilen oder Komponenten in einer Baugruppe Bemaßungen und Toleranzen zu. Anschließend führen Sie mit diesen Daten in TolAnalyst eine Stapelanalyse durch. TolAnalyst ist nur in SolidWorks Office Premium verfügbar. Siehe TolAnalyst auf Seite 14-19. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 10–12 11 COSMOSWorks In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an COSMOSWorks® vorgenommen wurden: Allgemein Neue Studientypen Analysestudien Lasten und Lager Netz Verbindung und Kontakt für statische Studien Anzeigen der Ergebnisse Die folgenden Erweiterungen stehen ab COSMOSWorks Designer zur Verfügung, sofern nicht anders angegeben. Mit (P) gekennzeichnete Erweiterungen sind ab COSMOSWorks Professional verfügbar. Mit (A) gekennzeichnete Erweiterungen sind nur in COSMOSWorks Advanced Professional enthalten. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–1 Kapitel 11 COSMOSWorks Allgemein • Ab sofort ist eine 64-Bit-Version von COSMOSWorks verfügbar. • Wenn Sie eine Fläche im Grafikbereich auswählen, wird der Ordner Balken, Schalen oder Volumenkörper im COSMOS® AnalysisManager aufgeklappt, und der zugehörige Körper bzw. die zugehörige Komponente wird hervorgehoben. • Die Einheit N/mm2 (MPa) ist nun im PropertyManager Druck, im PropertyManager Spannungsdarstellung, im Dialogfeld Optionen und auf den drei Registerkarten des Dialogfelds Material verfügbar. • Über einen neuen BefehlsManager können Sie einfach auf die COSMOSWorks Benutzeroberfläche zugreifen. Der BefehlsManager ist kontextbezogen, d. h., die Anzeige richtet sich nach Typ und Status der aktiven Studie. • (A) Sie können das Nitinol-Materialmodell für Schalen in nicht-linearen Studien verwenden. • Neue Symbolleisten wurden für COSMOSWorks Dynamics und COSMOSWorks Trend Tracking hinzugefügt. • In Kontextmenüs werden keine abgeblendeten Befehle angezeigt. • Sie können nach Analyse-Stichwörtern in Analysedateien sowie in *.sldalasm-, *.sldalprt-, *.sldasm- und *.sldprt-Dateien suchen. Siehe Analysedokumente durchsuchen in der Hilfe. • Neue NAFEMS linear-statische Benchmarks werden zur Verifikationsliste hinzugefügt. • Das Werkzeug Bericht wurde für COSMOSWorks 2008 neu gestaltet. Siehe Studienberichte in der Hilfe. • Analyse-Berater Der Analyse-Berater im Task-Fensterbereich wurde erweitert und enthält nun Folgendes: • Hilfreiche Informationen zu Lasten, Lagern und Kontaktbedingungen. • Datenbank mit Beispielen für Lasten, Lager und Kontaktbedingungen. Einige Beispiele werden in der Abbildung gezeigt. Sie können die Datenbank der Beispiele anpassen, indem Sie Beispiele hinzufügen, bearbeiten oder entfernen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–2 Kapitel 11 COSMOSWorks Hyperelastisches Mooney-Rivlin- und Ogden-Materialmodell (A) Bei Verwendung einer Spannungs-/Dehnungskurve für Mooney-Rivlin- oder Ogden-Materialmodelle in nicht-linearen Studien können Sie die vom Programm berechneten Konstanten anzeigen. Die Konstanten werden im aktiven Ergebnisordner der Studie in einer Textdatei mit der Erweiterung.log gespeichert. Anzeigen von Schalen nach Dicke oder Material Sie können Schalen nach Farbe anzeigen, um die Dicke oder das Material der Schale zu bestimmen. Klicken Sie im COSMOS AnalysisManager mit der rechten Maustaste auf den Ordner Schalen, und wählen Sie die entsprechende Option aus dem Kontextmenü. In der Abbildung rechts ist eine Wand 1 Zoll und der Boden 2 Zoll dick. Den übrigen Wänden ist keine Bemaßung zugewiesen. Sie sind daher transparent. Sie können auch eine Darstellung der Vernetzungsqualität erstellen, in der die Dicke oder das Material der Schalen angezeigt wird. Um diese Darstellung zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Netz, und wählen Sie Netzdarstellung erstellen aus dem Kontextmenü. Neue Studientypen Druckbehälterstudie (P) In einer neuen Druckbehälterstudie werden die Ergebnisse von zwei oder mehreren statischen Studien kombiniert, um die Bedingungen des schlimmsten Falls zu bestimmen. Für jede statische Studie wird ein eindeutiger Lastsatz verwendet, der zu entsprechenden Ergebnissen führt. In der Druckbehälterstudie werden die Ergebnisse der statischen Studien mathematisch kombiniert. Siehe Druckbehälterstudien in der Hilfe. Lineare dynamische Studie (A) Bei statischen Studien wird angenommen, dass Lasten konstant sind oder sehr langsam angewendet werden, bis ihre volle Stärke erreicht ist. Aufgrund dieser Annahme wird davon ausgegangen, dass Geschwindigkeit und Beschleunigung der einzelnen Partikel des Modells gleich Null sind. Folglich werden Trägheitsund Dämpfungskräfte in statischen Studien ignoriert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–3 Kapitel 11 COSMOSWorks In der Praxis werden Lasten oft nicht langsam angewendet, oder sie ändern sich in Abhängigkeit von der Zeit oder Frequenz. Verwenden Sie in solchen Fällen eine dynamische Studie. Lineare dynamische Studien basieren auf Frequenzstudien. Die Software berechnet die Reaktion des Modells durch Summierung des Beitrags aller Schwingungsformen zur Lastumgebung. In den meisten Fällen liefern nur die unteren Schwingungsformen einen bedeutenden Beitrag zur Reaktion. Der Beitrag einer Schwingungsform hängt von dem Frequenzanteil sowie der Größe, Richtung, Dauer und Position der Last ab. Die Frequenz der höchsten in der Analyse berücksichtigten Schwingungsform muss u. U. höher als die Frequenzen der Lasten sein. Die in Frequenzstudien berechneten Massebeteiligungsfaktoren können Ihnen helfen, die Anzahl der in der Analyse zu berücksichtigenden Schwingungsformen zu bestimmen. Im Allgemeinen wird in einigen Spezifikationen eine Massebeteiligung von mindestens 80 % in der Bewegungsrichtung empfohlen. Wenn Sie die obigen Richtlinien befolgen und mehrere Iterationen durch Erhöhung der Anzahl der Schwingungsformen ausführen, können Sie die Konvergenz der Ergebnisse überprüfen. Dynamische Lasten Dynamische Lasten können im Allgemeinen in deterministische und nichtdeterministische Lasten eingestuft werden. Deterministische Lasten sind zeitabhängig und können genau vorhergesagt werden. Sie können harmonisch, periodisch oder nicht-periodisch sein. Die Ergebnisse von deterministischen Lasten sind ebenfalls deterministisch. Nicht-deterministische Lasten können nicht ausdrücklich als Funktion der Zeit definiert werden. Sie werden am besten durch statistische Parameter beschrieben. Die Ergebnisse von nicht-deterministischen Lasten sind ebenfalls nicht-deterministisch. In dynamischen Studien wird die Energie von Vibrationssystemen durch verschiedene Dämpfungsmechanismen abgeleitet. Folgende Dämpfungsarten sind verfügbar: • Modal • Rayleigh • Zusammengesetzt modal • Konzentrierte Dämpfer (nur bei modalen Zeitverlaufsstudien) Siehe Dämpfungseffekte in der Hilfe. Zur Berücksichtigung verschiedener Lastumgebungen bietet COSMOSWorks drei Typen von linearen dynamischen Studien: • Modaler Zeitverlauf • Harmonisch SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–4 Kapitel 11 COSMOSWorks • Zufällige Vibration Modale Zeitverlaufsanalyse Verwenden Sie die modale Zeitverlaufsanalyse, wenn die zeitabhängige Veränderung aller Lasten bekannt ist und die Reaktion als Funktion der Zeit ermittelt werden soll. Typische Lasten sind: • Stoßlasten (oder Impulslasten) • Allgemeine zeitabhängige Lasten (periodisch oder nicht-periodisch) • Gleichmäßige Basisbewegung (auf alle Unterstützungen angewendete Verschiebung, Geschwindigkeit oder Beschleunigung) • Unterstützungsbewegungen (auf ausgewählte Unterstützungen angewendete Verschiebung, Geschwindigkeit oder Beschleunigung) Amplitude Amplitude Amplitude Zeit Stoßlast Zeit Periodische Last Zeit Nicht-periodische Last Nach Ausführung der Studie können Sie Verschiebungen, Spannungen, Dehnungen, Reaktionskräfte usw. an unterschiedlichen Zeitschritten anzeigen oder die Ergebnisse an ausgewählten Positionen in einem Diagramm darstellen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–5 Kapitel 11 COSMOSWorks Harmonische Analyse Verwenden Sie die harmonische Analyse, wenn Ihr Modell nur harmonischen Lasten unterliegt. Eine harmonische Last P ist wie folgt definiert: P = A sin (ω t+Φ). Dabei gilt Folgendes: A ist die Amplitude, ω die Frequenz, t die Zeit und Φ der Phasenwinkel. In den beiden folgenden Abbildungen sind zwei harmonische Lasten mit derselben Amplitude A und unterschiedlichen Frequenzen sowie Phasenwinkeln in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt: Amplitude Amplitude Zeit Frequenz = 2 Hz Zeit Frequenz = 5 Hz Obwohl Sie eine modale Zeitverlaufsstudie erstellen und Lasten als Funktionen der Zeit definieren können, sind Sie u. U. nicht an der transienten zeitabhängigen Veränderung der Reaktion interessiert. Wenn dies der Fall ist, sparen Sie Zeit und Ressourcen, indem Sie die stationäre Spitzenreaktion im gewünschten Betriebsfrequenzbereich mit einer harmonischen Analyse lösen. Die Abbildung zeigt ein Beispiel für die Eingabe bei einer harmonischen Analyse. Die Spitzenamplituden der harmonischen Lasten werden in Abhängigkeit von den Betriebsfrequenzen dargestellt. Amplitude Nach Ausführung der Studie können Sie Spitzenspannungen, -verschiebungen, -beschleunigungen und -geschwindigkeiten über den Betriebsfrequenzbereich anzeigen. Frequenzbereich SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–6 Kapitel 11 COSMOSWorks Ein auf einem Prüftisch montierter Motor überträgt z. B. harmonische Lasten über die Bolzen an die Aufhängung. Sie können die Aufhängung modellieren und eine harmonische Studie einrichten, um die stationären Spitzenverschiebungen, spannungen usw. für den Betriebsfrequenzbereich des Motors zu berechnen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–7 Kapitel 11 COSMOSWorks Zufällige Vibration Verwenden Sie eine zufällige Vibrationsstudie, um die Reaktion aufgrund von nichtdeterministischen Lasten zu berechnen. Beispiele für nicht-deterministische Lasten sind: • Auf einem Rad eines über eine holprige Fahrbahn fahrenden Autos erzeugte Lasten Amplitude • Durch Erdbeben hervorgerufene Basisbeschleunigungen • Durch Luftwirbel erzeugter Druck Zeit • Durch Wellen oder starken Wind erzeugter Druck In der Abbildung rechts ist eine zufällige Last in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. In einer zufälligen Vibrationsstudie werden Lasten statistisch mit PSD-Funktionen (spektrale Leistungsdichte) beschrieben. Bei PSD-Kurven werden die Einheiten der Last im Quadrat als Funktion der Frequenz über die Frequenz angetragen. Bei einer PSD-Kurve für Druck lautet die Einheit z. B. (psi)2/Hz über Hz. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine PSD-Kurve. Die X-Achse ist zur Verdeutlichung des breiten Frequenzbereichs auf einer logarithmischen Skala dargestellt. Amplitude2/ Hz Frequenz (Hz) Nach Ausführung der Studie können Sie die quadratischen Mittelwerte (RMS) oder PSD-Ergebnisse der Spannungen, Verschiebungen, Geschwindigkeiten usw. an einer bestimmten Frequenz oder die Ergebnisse an bestimmten Positionen in Abhängigkeit von den Frequenzwerten in einem Diagramm darstellen. Siehe Wann ist eine dynamische Analyse durchzuführen? in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–8 Kapitel 11 COSMOSWorks Nicht-lineare dynamische Studie (A) Wenn Ihr Modell nicht-lineare Materialien enthält oder großen Verformungen unterliegt, können Sie die lineare dynamische Studie nicht verwenden. Nicht-lineare dynamische Studien werden zeitabhängig gelöst. Im Gegensatz zu linearen dynamischen Studien ist bei nicht-linearen dynamischen Studien keine Extraktion von Frequenzen und Schwingungsformen erforderlich. Ähnlich wie bei modalen Zeitverlaufsstudien werden Lasten in Abhängigkeit von der Zeit definiert. Während die Zeit bei den meisten nicht-linearen statischen Studien eine PseudoVariable ist, mit der die Last schrittweise aufgebracht wird, stellt sie bei dynamischen Studien eine echte Variable dar. Wenn Ihr Modell z. B. aus dünnwandigen Teilen besteht, die großen Verformungen unterliegen, über ein hyperelastisches Materialmodell verfügt und einer Impulslast ausgesetzt wird, sollten Sie eine nicht-lineare dynamische Studie ausführen. Beispiel für eine lineare dynamische Studie (A) Sie erstellen eine lineare dynamische Studie für den modalen Zeitverlauf, um die Reaktion eines Basketballrings zu untersuchen, der einer durch einen Slam Dunk erzeugten Impulslast ausgesetzt wird. Simulieren der Reaktion eines Basketballrings unter einer Impulslast: 1 Öffnen Sie die Datei COSMOSWorks\Basketball_rim. sldprt. 2 Um eine lineare dynamische Studie zu erstellen, klicken Sie im COSMOS AnalysisManager mit der rechten Maustaste auf Frequenz, und wählen Sie In neue Dynamikstudie kopieren aus dem Kontextmenü. 3 Führen Sie im Dialogfeld folgende Schritte durch: a) b) c) Geben Sie Dynamisch_1 für Studienname ein. Wählen Sie unter Linearer statischer Studientyp die Option Modale Zeitverlaufsanalyse aus. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie eine dynamische Studie aus einer vorhandenen Frequenzstudie erstellen, werden die Materialeigenschaften, Lager und Ergebnisse der Frequenzstudie in die neue dynamische Studie kopiert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–9 Kapitel 11 COSMOSWorks 4 Um die Eigenschaften der dynamischen Studie festzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Dynamisch_1, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü. a) Stellen Sie unter Frequenzoptionen die Anzahl der Frequenzen auf 5 ein. b) Stellen Sie unter Dynamische Optionen die Endzeit auf 0,8 und das Zeitinkrement auf 0,0005 ein. Verwenden Sie für den Lösungszeitschritt einen Wert, der ein Bruch der Periode der höchsten Frequenz der Last ist. Es wird empfohlen, die Analyse mit abnehmenden Zeitschritten auszuführen und die Konvergenz der Ergebnisse zu beachten. 5 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Last/Lager, und wählen Sie Kraft aus dem Kontextmenü. Wählen Sie den vorderen mittleren Teil des Rings für Flächen, Kanten, Eckpunkte für Kraft aus. b) Wählen Sie die Ebene vorne im Feld Fläche, Kante, Ebene, Achse für Richtung aus. c) Wählen Sie die Option Entlang Ebenenrichtung 2 aus, und geben Sie 260 (lb) ein. d) Aktivieren Sie die Option Richtung umkehren. e) Wählen Sie unter Variation mit Zeit die Option Kurve aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Geben Sie die folgenden Werte für die Kraftkurvendaten ein. a) f) g) Punkte X Y 1 0 1,0 2 0,4995 1,0 3 0,5 0 4 10 0 Y (Amplitude) Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf . 6 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Dämpfung , und wählen Sie Bearbeiten/Definieren aus dem Kontextmenü. 0,5 a) Klicken Sie unter Optionen auf Modale Dämpfung. b) Geben Sie unter Dämpfungsverhältnisse in die Spalte Dämpfungsverhältnis den Wert 0,05 ein. Klicken Sie auf . c) SolidWorks 2008 Neue Funktionen X (Zeit) 11–10 Kapitel 11 COSMOSWorks 7 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ergebnisoptionen , und wählen Sie Bearbeiten/Definieren aus dem Kontextmenü. a) Wählen Sie im PropertyManager unter Ergebnisse speichern die Option Für festgelegte Lösungsschritte. b) Setzen Sie in den Feldern Lösungsschritte-Satz 1 den Start auf 1, das Ende auf 1600 und das Inkrement auf 10. c) Wählen Sie Punkt 1 im Feld Reaktionsdarstellungen aus. d) Klicken Sie auf . Wenn Sie im Feld Reaktionsdarstellungen keinen Eckpunkt oder Punkt angeben, können Sie die Reaktion an jedem Knoten für die im PropertyManager Ergebnisoptionen angegebenen Schritte darstellen. 8 Vernetzen Sie das Modell mit einer globalen Größe von 0,8 Zoll, und führen Sie die Analyse aus. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–11 Kapitel 11 COSMOSWorks 9 Um ein Zeitverlaufsdiagramm der Verschiebung an Punkt 1 zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ergebnisse , und wählen Sie Reaktionsdiagramm definieren aus dem Kontextmenü. Der PropertyManager Diagramm des Zeitverlaufs wird eingeblendet. Dabei ist Punkt 1 im Feld Vordefinierte Positionen hervorgehoben. a) b) Wählen Sie im PropertyManager unter Y-Achse die Option Verschiebung, UY: Y-Verschiebung für Komponente und Zoll als Einheiten . Klicken Sie auf . Das folgende Diagramm wird angezeigt. Dabei wird für die X-Achse die Einheit Sek. und für die Y-Achse die Einheit Zoll verwendet. Zoll Statische Verschiebung Sek. • Das Reaktionsdiagramm weist deutlich auf Schwingungen des Basketballrings während des Slam Dunk hin. Die maximale UY-Verschiebung beträgt ca. 1,35 Zoll. Dieser Wert ist größer als die maximale statische UY-Verschiebung des Rings von 0,78 Zoll (siehe UY-Verschiebungsdarstellung der statischen Studie). Der Ring kommt nach ca. 0,32 Sek. wieder zum Stillstand. Nach der Entlastung unterliegt der Ring freien Schwingungen, bis er nach ca. 0,8 Sek. wieder seine ursprüngliche Position einnimmt. • Führen Sie eine zweite dynamische Studie mit 10 Schwingungsformen aus, um die Genauigkeit der Ergebnisse zu überprüfen. Die Ergebnisse zeigen geringfügige Änderungen der Reaktion. Dies weist daraufhin, dass in diesem Fall mit fünf Schwingungsformen genaue Ergebnisse erzielt werden. In vielen Fällen ist u. U. eine höhere Anzahl von Schwingungsformen erforderlich. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–12 Kapitel 11 COSMOSWorks Analysestudien • (P) Die Berechnung der Ansichtsfaktoren in thermischen Studien wurde für Schalen verbessert. • (P) In früheren Versionen konnte eine Fläche in einer thermischen Studie entweder nur auf die Umgebung oder auf andere Modellflächen strahlen. In dieser Version kann eine Fläche auf die Umgebung und andere Modellflächen gleichzeitig strahlen. • (A) Die große Dehnungsformel für nicht-lineare Studien wurde für alle Materialmodelle erweitert, um Genauigkeit und Konvergenz zu verbessern. • (P) Der Export von Studien nach NASTRAN wurde verbessert. Der Translator exportiert nun die folgenden zusätzlichen Features: • Studien mit gemischten Netzen • Lokale Lager • Verbindungen des Typs Knoten zu Oberfläche und Oberfläche zu Oberfläche • Kontakte des Typs Knoten zu Knoten, Knoten zu Oberfläche und Oberfläche zu Oberfläche • Abgesetzte Kräfte, Massen und Verschiebungen • Elastische Unterstützungen und Verknüpfungsverbindungsglieder • (A) Sie können statische, Frequenz-, Knick-, nicht-lineare und thermische Studien nach ABAQUS exportieren. Neben dem Netz, den Materialeigenschaften, Lasten und Lagern exportiert der Translator folgende zusätzliche Features: • Verbindungen des Typs Knoten zu Oberfläche • Verbindungen des Typs Oberfläche zu Oberfläche (in COSMOSWorks 2008 eingeführt) • Kontakte des Typs Knoten zu Oberfläche und Oberfläche zu Oberfläche • Abgesetzte Kräfte, Massen und Verschiebungen • Starre und Stiftverbindungsglieder, elastische Unterstützungen Exportieren einer Studie nach ABAQUS: 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Studiennamen, und wählen Sie Exportieren aus dem Kontextmenü. 2 Wählen Sie ABAQUS Dateien (*.inp) als Dateiyp aus. 3 Geben Sie in das Feld Dateiname einen Namen ein. 4 Klicken Sie auf Speichern. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–13 Kapitel 11 COSMOSWorks Balken • Sie können Balken, Schalen und Volumenkörper in einer Studie mit gemischtem Netz mischen. • Die Software erkennt Geometrie, die keine linearen Strukturbauteile darstellt, als Balken. Folgende Geometrie wird unterstützt: gekrümmte Strukturbauteile, linear ausgetragene und ausgetragene Körper, gespiegelte und bemusterte Strukturbauteile und Körper sowie importierte Geometrie. Beachten Sie, dass die Software nicht alle verschmolzenen und kombinierten Geometrieelemente als Balken erkennen kann. • Sie können die neutralen Achsen der Balken anzeigen. Wählen Sie im PropertyManager Verbindungen bearbeiten unter Ergebnisse die Option Balken als Linien anzeigen aus. • Sie können die Richtungen anzeigen, die für die Anzeige der Balkenergebnisse für die einzelnen Balken verwendet werden. Wählen Sie Balkenausrichtung anzeigen unter Verformungsdarstellungs-Optionen im PropertyManager Einstellungen für jede beliebige Darstellung. • Sie können nun Kräfte über die gesamte Länge eines Balkens oder an Referenzpunkten anwenden. Die Referenzpunkte müssen innerhalb der Modellbegrenzung liegen. In früheren Versionen konnten Kräfte nur an Verbindungen angewendet werden. • Bei Kräften, die über die gesamte Länge eines Balkens angewendet werden, können Sie einen Kraftwert oder die Kraft pro Längeneinheit angeben. Wählen Sie im PropertyManager Kraft unter Einheiten die Option Pro Längeneinheit aus, um die Kraft pro Längeneinheit des Balkens festzulegen. • Sie können Balkenkräfte und -spannungen auflisten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisse, und wählen Sie Balkenkräfte auflisten aus dem Kontextmenü. Folgende Elemente werden aufgelistet: Axialkräfte, Biegespannungen in zwei Richtungen, Spannungen im schlimmsten Fall usw. • Sie können Schub- und Momentdarstellungen erstellen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisse, und wählen Sie Balkendiagramme definieren aus dem Kontextmenü. Folgende Darstellungsarten stehen zur Verfügung: Axialkraft, Schubkraft in zwei Richtungen, Moment in zwei Richtungen und Drehmoment. Sie können auf Sondieren klicken, um die Ergebnisse für einzelne Strukturbauteile aufzulisten. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–14 Kapitel 11 COSMOSWorks Konstruktionsszenarios Folgende Erweiterungen wurden an Konstruktionsszenarios vorgenommen: • Vergrößern Sie das Dialogfeld, um mehr Sätze oder Parameter anzuzeigen. • Verwenden Sie eine der drei folgenden Methoden, um die Werte für einen Parameter automatisch einzugeben: Linear, Zunahme oder Verteilen. Diese Methoden sind mit den Methoden in Microsoft Excel vergleichbar. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Parameternamen, und wählen Sie Serienfüllung aus dem Kontextmenü. • Setzen Sie den Wert eines Parameters oder Satzes auf den aktuellen Modellwert zurück. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Parameteroder Satznamen, und wählen Sie Zurücksetzen aus dem Kontextmenü. • Kopieren Sie tabellarische Daten in oder aus anderen Microsoft Produkten, wie z. B. Excel oder Word. Wählen Sie die zu kopierenden oder auszufüllenden Tabellenzellen aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Kopieren bzw. Einfügen aus dem Kontextmenü. • Wählen Sie ein Koordinatensystem zur Anzeige der Ergebnisse aus. Wählen Sie im Dialogfeld Konstruktionsszenario auf der Registerkarte Ergebnisspeicherorte die Option Koordinatensystem auswählen aus. • Zeigen Sie zusätzliche Ergebnisarten für Konstruktionsszenarios in statischen Studien an. Diese sind in den Dialogfeldern Ergebnisse des Konstruktionsszenarios – Zusammenfassung und Diagramm verfügbar. Zu den neuen Ergebnisarten gehören: Verschiebung in die X-, Y- und ZRichtung (UX, UY und UZ) und Normalspannung in die X-, Y- und Z-Richtung (SX, SY und SZ). Diese neuen Ergebnisarten sind für ausgewählte Eckpunkte verfügbar. Unterstützung für „Große Verschiebung“ Die Option Große Verschiebung funktioniert nun in statischen Studien mit: • Zyklischen Symmetrielagern • Allen Federverbindungsgliedern. In früheren Versionen wurden Federn des Typs Nur Kompression und Nur Ausdehnung nicht unterstützt. • Allen Schraubenverbindungsgliedern SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–15 Kapitel 11 COSMOSWorks Trenderfassung (P) Die Trenderfassung unterstützt Sie bei der Erkennung von Trends in Ergebnissen aus unterschiedlichen Iterationen einer statischen Studie. Nach der Ausführung einer statischen Studie erstellen Sie einen Bezug. Anschließend nehmen Sie Änderungen an der Geometrie, den Lasten, Lagern oder anderen Features vor und führen die statische Studie erneut aus. Die Software fügt die neuen Ergebnisse als neue Iteration an. Zur Aktivierung klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Studiensymbol, und wählen Sie Trenderfassung aus dem Kontextmenü. Im Folgenden werden die wichtigsten Funktionen aufgelistet: • In einem Trendprotokoll werden Details zum Bezug und zu allen Iterationen aufgelistet. • Diagramme zeigen den Trend in wichtigen Ergebnisgrößen. Sie können eines der Standarddiagramme einblenden oder eine Datenerfassungsdiamgramm hinzufügen. • Eine Galerie kann Verschiebungs- und Spannungsdarstellungen für jede Iteration anzeigen. • Durch die Integration mit Konstruktionsszenarios können Sätze als Iterationen gespeichert werden. • Das Modell kann auf eine bestimmte Iteration zurückgesetzt werden. Siehe Trenderfassung in der Hilfe. Lasten und Lager • Das Wertefeld im PropertyManager Schwerkraft enthält nun einen auf den Einheiten basierenden Standardwert. • Sie können eine Vernetzungssteuerung auf Referenzpunkte anwenden. An jedem Referenzpunkt wird ein Knoten erstellt. Lasten, die an den festgelegten Referenzpunkten angewendet werden, werden an den exakten Positionen angewendet. • Wenn Sie keine Vernetzungssteuerung an Referenzpunkten anwenden, können Sie für statische, Frequenz- und Knickstudien dennoch Lasten an Referenzpunkten anwenden. Da an diesen Positionen nicht unbedingt Knoten vorhanden sind, wendet die Software die Last auf angrenzende Knoten an. In früheren Versionen konnten Punktlasten nur an Eckpunkten angewendet werden. Die Referenzpunkte müssen innerhalb der Modellbegrenzung liegen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–16 Kapitel 11 COSMOSWorks Schraubenverbindungsglieder Folgende Erweiterungen wurden an Schraubenverbindungsgliedern vorgenommen: • (A) Sie können Schraubenverbindungsglieder in nicht-linearen Analysen verwenden. • Sie können Formsenkungsschrauben simulieren. • Sie können festlegen, dass Kopf- und Mutterdurchmesser identisch sind. • Sie können mehr als zwei Baugruppenkomponenten über Schrauben miteinander verbinden. Klicken Sie unter Erweiterte Optionen auf Schraubenserie, und wählen Sie die zylindrischen Flächen der mittleren Komponenten aus. Diese Option ist nur für statische Studien verfügbar. • Sie können die Masse der Schraube in die Analyse einbeziehen. • Wenn eine Symmetrieebene eine Schraube schneidet, können Sie eine symmetrische Schraube definieren. Symmetrische Schrauben funktionieren nur bei 1/2- oder 1/4-Symmetrie. Klicken Sie unter Erweiterte Optionen auf Symmetrische Schraube. Bei 1/2-Symmetrie wählen Sie außerdem die Symmetrieebene oder planare Symmetriefläche aus. Symmetrische Schrauben sind nur für statische Studien verfügbar. • Eine mit dem Boden verbundene Schraube heißt nun Fundamentschraube. • Wenn Sie einer Bohrung in einer Bohrungsserie eine Schraube hinzufügen, können Schrauben auf alle anderen Bohrungen in der Bohrungsserie übertragen werden. In früheren Versionen war es möglich, Schrauben mit Trennlinien um eine Bohrung zu definieren, um die Kopf- und Mutterkontaktflächen auszuwählen. Jetzt können Sie nur die Kanten der Bohrung am Kopf und an der Mutter zur Definition einer Schraube auswählen. Wenn Sie eine in einer früheren Version mit Kopf- und Mutterkontaktflächen definierte Schraube bearbeiten, wählt die Software automatisch die richtigen Kanten aus und gibt die richtigen Durchmesserwerte ein. Stiftverbindungsglieder • Zwei Optionen für Stiftverbindungsglieder wurden umbenannt. Die Option Keine Translation heißt nun Mit Sicherungsring (Keine Translation), und Keine Rotation wurde zu Mit Schlüssel (Keine Rotation). • Sie können bei Stiftverbindungsgliedern Masseinformationen einbeziehen. Klicken Sie unter Erweiterte Optionen auf Masse einbeziehen, und geben Sie den Wert für die Masse ein. Der Massewert wird in Frequenz-, Knick- und statischen sowie nicht-linearen Analysen verwendet, wenn Schwerkaft- und Zentrifugallasten ausgewählt werden. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–17 Kapitel 11 COSMOSWorks Netz • Sie können eine Vernetzungssteuerung auf Referenzpunkte anwenden. An jedem Referenzpunkt wird ein Knoten erstellt. • In früheren Versionen mussten Sie das Modell nach der Änderung einer Kontaktbedingung in Knoten zu Oberfläche oder Oberfläche zu Oberfläche neu vernetzen. In dieser Version wird das Netz aufgrund einer solchen Änderung nicht ungültig, und das Modell muss nicht neu vernetzt werden. • Der in früheren Versionen verwendete alternative Vernetzungstyp wurde durch einen krümmungsgestützten Vernetzungstyp ersetzt. Dieser Vernetzungstyp funktioniert bei Volumenkörperteilen und -baugruppen mit inkompatibler Verbindung. In Bereichen mit hoher Krümmung wird ein feineres Netz erzeugt, und es werden automatisch Netzübergänge erstellt. Die folgenden Abbildungen zeigen ein Modell, das mit dem neuen Vernetzungstyp vernetzt wurde. Um den neuen Vernetzungstyp zu verwenden, klicken Sie im PropertyManager Netz auf Optionen, wählen Sie Alternativ aus, und klicken Sie auf . SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–18 Kapitel 11 COSMOSWorks Kontakt und Verbindung • In früheren Versionen wurde für Fläche-zu-Fläche- oder Kante-zu-FlächeVerbindungen mit inkompatiblen Netzen ein Knoten-zu-OberflächeVerbindungsalgorithmus verwendet. Diese Methode erzeugt in einigen Fällen ungenaue Spannungen in und um die verbundenen Bereiche. In dieser Version wird für die Verbindung von Flächen zu Flächen und Kanten zu Flächen ein neuer Algorithmus auf Grundlage der Mörtelmethode verwendet. Mit dem neuen Algorithmus werden durchgehende und genauere Spannungen und Verbindungskräfte erzielt. Bei Verwendung der h-adaptiven Methode wird außerdem schneller Konvergenz erreicht. Um die neue Methode zu verwenden, wählen Sie im Dialogfeld Statisch, Knick oder Frequenz die Option Genauigkeit für Verbindung von inkompatiblem Netz verbessern (langsamer) aus. • Der Algorithmus für Oberfläche zu Oberfläche bei den Kontaktoptionen Keine Penetration und Presspassung wurde hinsichtlich der Lösung für kleine Verschiebungen in statischen Studien verbessert. Der Algorithmus liefert genauere Ergebnisse für Spannungen und Kontaktkräfte und beschleunigt bei Verwendung der h-adaptiven Methode die Konvergenz. In der Abbildung sind die von-MisesSpannungen für eine Presspassung zweier Ringe dargestellt. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–19 Kapitel 11 COSMOSWorks Versteifungen Sie können Balken als Versteifungen auf Schalen- und Volumenkörperflächen definieren. Versteifung definieren: 1 Erstellen Sie eine Studie mit gemischtem Netz. 2 Definieren Sie Balken, Schalen und Volumenkörper. 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Kontakt/Abstand, und wählen Sie Kontaktsatz definieren. 4 Wählen Sie im PropertyManager Verbunden unter Typ aus. 5 Klicken Sie auf Balken, und wählen Sie die Balken für die Versteifungen aus. 6 Wählen Sie in Flächen für Ziel die Fläche des Kontaktes aus, die in der Abbildung unten angezeigt ist, die von den Balken versteift werden soll. 7 Klicken Sie auf . SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–20 Kapitel 11 COSMOSWorks Anzeigen der Ergebnisse • (P) Zeitverlaufsdiagramme wurden für nicht-lineare und Fallprüfungsstudien verbessert. In früheren Versionen konnte für die X-Achse nur die Zeit verwendet werden. In dieser Version können Sie Zeit, Spannung, Verschiebung, Translatorische Geschwindigkeit oder Beschleunigung für die X-Achse verwenden. Nach der Ausführung einer nicht-linearen oder Fallprüfungsstudie können Sie z. B. die resultierenden Verschiebungen in Abhängigkeit von der von-Mises-Spannung in einem Diagramm darstellen. • (A) In früheren Versionen konnten für nicht-lineare Studien nur Gesamtdehnungen aufgelistet werden. In dieser Version können Sie den Typ der Dehnung festlegen, der dargestellt oder aufgelistet werden soll. Folgende Dehnungstypen sind verfügbar: • Gesamtdehnung • Elastische Dehnung • Plastische Dehnung • Thermische Dehnung • Kriechdehnung • (P) Sie können die Änderung der Ergebnisse über mehrere Iterationen einer statischen Studie anzeigen. Siehe Trenderfassung (P) auf Seite 11-16. Konstruktionseinblick-Darstellungen Die neue Konstruktionseinblick-Darstellung zeigt die Bereiche des Modells, die die Lasten am effizientesten tragen. Diese Darstellung kann auch als „Lastwegdarstellung“ bezeichnet werden. Mithilfe dieser Informationen lässt sich das Material des Modells reduzieren. Siehe Konstruktionseinblick in der Hilfe. Verwenden einer Konstruktionseinblick-Darstellung: 1 Öffnen Sie die Datei COSMOSWorks\DesignInsight.sldprt. 2 Klicken Sie im COSMOS AnalysisManager mit der rechten Maustaste auf Studie 1, und wählen Sie Ausführen aus dem Kontextmenü. 3 Klicken Sie nach Abschluss der Analyse mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisse, und wählen Sie Konstruktionseinblick-Darstellung definieren aus dem Kontextmenü. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–21 Kapitel 11 COSMOSWorks 4 Verschieben Sie im PropertyManager den Schieberegler nach rechts, bis die Darstellung ungefähr so wie in der Abbildung aussieht. Klicken Sie auf . Die in Blau dargestellten Bereiche tragen die Last effizient. Die durchsichtigen Bereiche der Darstellung zeigen die Begrenzung des ursprünglichen Modells. Sie können diese Konstruktionseinblick-Darstellung verwenden, um das Modell wie gezeigt zu aktualisieren. Wechseln Sie zwischen den Konfigurationen im Beispielteil, um die Unterschiede zu sehen. In Bereichen, die nur einen geringen Teil der Last tragen, wurde manuell Material entfernt. Vorher SolidWorks 2008 Neue Funktionen Nachher 11–22 Kapitel 11 COSMOSWorks Spannungslinearisierung (P) In einem Spannungsfeld sollten konstante Membran- und Biegespannungen voneinander getrennt werden. Eine solche Linearisierung wird vom International Boiler and Pressure Vessel Code der American Society of Mechanical Engineers (ASME) empfohlen. Klicken Sie nach der Definition einer Schnittdarstellung für eine Spannungskomponente in einer Druckbehälterstudie mit der rechten Maustaste auf die Spannungsdarstellung, und wählen Sie Linearisieren aus dem Kontextmenü. Definieren Sie anschließend eine Linie, indem Sie auf der Schnittdarstellung zwei Positionen auswählen, und klicken Sie dann auf Berechnen, um die Membran-, Biege- und Gesamtspannungen an den beiden Positionen aufzulisten. Die Linie, die die beiden Positionen miteinander verbindet, muss sich vollständig auf dem Material befinden. Sie darf nicht durch Bohrungen oder Bereiche verlaufen, für die keine Ergebnisse vorhanden sind. So ist z. B. die in der Abbildung unten dargestellte lange Linie ungültig. Die beiden anderen Linien sind hingegen gültig. Sie sollten eine Linie verwenden, die normal zu den Begrenzungen verläuft, wie die in der Abbildung gezeigte Linie auf der linken Seite. Linien, die wie die in der Abbildung gezeigte vertikale Linie nicht normal zur Begrenzung verlaufen, werden nicht empfohlen. Um ein Ergebnisdiagramm zu erstellen, klicken Sie im PropertyManager Spannung linearisieren auf Darstellung. Die Software generiert sechs Diagramme. Jedes Diagramm zeigt die Veränderung der Membran-, Biege- und Gesamtspannungen einer Komponente entlang der Linie. Die sechs Komponenten lauten SX, SY, SZ, TXZ, TXY und TYZ. X-, Y- und Z-Richtung werden durch die im PropertyManager Spannung linearisieren beschriebene Linie definiert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 11–23 12 Weitere Funktionalität In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an der Funktionalität der Software vorgenommen wurden: Installation APIs DFMXpress DriveWorksXpress eDrawings Import/Export SolidWorks Explorer Gussformkonstruktion Blech SolidWorks Rx Schweißkonstruktionen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–1 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Installation Der SolidWorks Installations-Manager kann zum Installieren, Ändern und Entfernen aller Produkte verwendet werden. Außerdem können Sie mit diesem Manager Service Packs installieren. Bei der Installation werden folgende Quellen unterstützt: • SolidWorks Datenträger • Quellverzeichnis, das die SolidWorks 2008 Dateien enthält • SolidWorks Download Center Über die Seriennummer wird sichergestellt, dass standardmäßig die von Ihnen erworbenen Produkte installiert werden. Sie können die Installation sofort starten oder den Installations-Manager so einstellen, dass: • Download und/oder Installation zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden. • in regelmäßigen Abständen nach Aktualisierungen gesucht wird und Sie benachrichtigt werden, wenn eine solche Aktualisierung verfügbar ist. APIs Klicken Sie auf Hilfe, API-Hilfe, um auf die SolidWorks API-Hilfesysteme zuzugreifen. Im Folgenden werden die wichtigsten Verbesserungen aufgelistet, die in SolidWorks 2008 an der SolidWorks API vorgenommen wurden: • Schlüsselwörter. Fügen Sie SolidWorks Dateien anwendungseigene Schlüsselwörter mit der ModelDocExtension::AddOrUpdateSearchDataMethode hinzu. • Befehle rückgängig machen. Machen Sie die Befehle Ihrer Anwendung mit der ModelDocExtension::SetAPIUndoObject-Methode und der SwUndoAPIHandlerAPI rückgängig. • STEP-Dateien. Öffnen Sie STEP-Dateien mit der SldWorks::GetImportFileDataMethode, der ImportStepData::MapConfigurationData-Eigenschaft und der SldWorks::LoadFile4-Methode. • Beschriftungsansichten. Navigieren Sie mit folgenden Methoden und Eigenschaften durch Beschriftungsansichten: Annotation::AnnotationView-Eigenschaft ModelDocExtension::AnnotationViews-Eigenschaft ModelDocExtension::IgetAnnotationViews-Methode ModelDocExtension::AnnotationViewCount-Eigenschaft ModelDocExtension::InsertAnnotationView-Methode AnnotationView::Activate-Methode SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–2 Kapitel 12 Weitere Funktionalität AnnotationView::ActivateAndReorient-Methode AnnotationView::AngleMadeWithViewHorizontal-Eigenschaft AnnotationView::AnnotationCount-Eigenschaft AnnotationView::Annotations-Eigenschaft AnnotationView::GetHorizontalDirection-Methode AnnotationView::Hide-Methode AnnotationView::IGetAnnotations-Methode AnnotationView::InvertHorizontalDirection-Eigenschaft AnnotationView::MoveAnnotations-Methode • Messen-Werkzeug. Messen Sie Abstand, Winkel, Radius und Größe von und zwischen Linien, Punkten, Oberflächen und Ebenen in Skizzen, 3D-Modellen, Baugruppen oder Zeichnungen mit der Measure-API. • Triadenmanipulatoren. Legen Sie die Farbe und die Anzahl der Kreise für einen Triadenmanipulator mit der TriadManipulator::SetColorRefAtIndex-Methode fest. • Tastenanschläge. Verwenden Sie die PropertyManagerPage2Handler5::OnKeystroke-Methode, um Tastenanschläge abzufangen und an Ihre Anwendung weiterzuleiten. • Popup-Menüs und Auswahlfelder. Verwenden Sie die PropertyManagerPageSelectionbox::AddMenuPopupItem-Methode, um ein Popup-Menü einzublenden, wenn ein Benutzer auf den PropertyManager-Seiten Ihrer Anwendung mit der rechten Maustaste in ein Auswahlfeld klickt. • Manipulatoren. Wählen Sie Manipulatoren, einschließlich Ziehpunkten und Triadenmanipulatoren, mit PropertyManager-Seiten, da Manipulatoren ausgewählt werden können. • Mausrad-Schieberegler. Erstellen Sie Mausrad-Schieberegler auf PropertyManager-Seiten mit der PropertyManagerPageNumberbox::SetRange2-Methode und der PropertyManagerPageNumberbox::SetSliderParameters-Methode. • Etiketten für PropertyManager-Seiten. Verwenden Sie die folgenden Eigenschaften, um Etiketten für PropertyManager-Seiten im RTF-Format zu erstellen: PropertyManagerPageLabel::Bold PropertyManagerPageLabel::CharacterBackgroundColor PropertyManagerPageLabel::CharacterColor PropertyManagerPageLabel::Font PropertyManagerPageLabel::Italic PropertyManagerPageLabel::LineOffset PropertyManagerPageLabel::SizeRatio PropertyManagerPageLabel::Underline SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–3 Kapitel 12 Weitere Funktionalität • PropertyManager-Meldungsfelder. Verwenden Sie die PropertyManagerPageGroup::BackgroundColor-Eigenschaft und die zuvor aufgeführten PropertyManagerPageLabel-Eigenschaften, um die Platzierung eines Meldungsfeldes an einer beliebigen Stelle auf einer PropertyManagerSeite (nicht nur oben) durch Erstellung eines Gruppenfeldes zuzulassen, das nur ein Etikett enthält. • Bilder auf Skizzen. Verwenden Sie die SketchPicture-API sowie die Sketch::GetSketchPictureCount-Methode, die Sketch::GetPictures-Methode und die SketchManager::InsertSketchPicture-Methode, um Bilder auf Skizzen einzufügen und zu bearbeiten. • Silhouettenkanten. Greifen Sie auf Silhouettenkanten in Zeichnungen mit der SilhouetteEdge-API und der SelectionMgr::GetSelectedObjectsFace-Methode zu. • Zeichenansichten. Verwenden Sie die Feature::GetSpecificFeature2-Methode und die Sheet::GetViews-Methode, um leichter durch Zeichenansichten auf Blättern zu navigieren, ohne diese zu aktivieren. • Mittelkreuze. Verwenden Sie die folgenden Eigenschaften und Methoden, um die Armlänge von Mittelkreuzen, die auf Beschriftungen basieren, zu ermitteln und festzulegen: CenterMark::IsGrouped-Eigenschaft CenterMark::GroupCount-Eigenschaft CenterMark::GetExtendedLength-Methode CenterMark::SetExtendedLength-Methode • Ausformungen. Erstellen Sie temporäre ausgeformte Körper mit der Modeler::CreateLoftBody-Methode und verdickte Bleche für temporär verdickte Körper mit der Modeler::ThickenSheet-Methode. • Abgeleitete Teil-Features. Erstellen Sie abgeleitete Teil-Features mit der DerivedPartFeatureData-API. • Bohrungsserien. Greifen Sie auf Bohrungsserien mit der HoleSeriesFeatureData-API zu. • Ecke brechen. Verwenden Sie die BreakCornerFeatureData::CenteredOnBendLines-Eigenschaft, um BlechFeatures des Typs „Ecke brechen“ Eckausschnitte hinzuzufügen, die in Bezug auf die Biegelinien zentriert sind. Fügen Sie den internen Ecken von Blech-Features des Typs „Ecke brechen“ mit der BreakCornerFeatureData::InternalCornersOnlyEigenschaft Material hinzu. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–4 Kapitel 12 Weitere Funktionalität • Geschlossene Ecke. Verwenden Sie die ClosedCornerFeatureData::GapDistance-Eigenschaft, die ClosedCornerFeatureData::OverlapUnderlapRatio-Eigenschaft und die ClosedCornerFeatureData::OpenBendRegion-Eigenschaft, um Abstände, das Verhältnis zwischen Bündiger Eckstoß durch Verlängerung/Bündiger Eckstoß durch Verkürzung und das Öffnen von Biegebereichen für Blech-Features des Typs „Geschlossene Ecke“ festzulegen. • Messgerättabellen und Basis-Bleche. Verwenden Sie folgende Eigenschaften und Methoden, um Messgerättabellen für Basis-Bleche festzulegen: BaseFlangeFeatureData::GaugeTablePath-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::GetTableRadii-Methode BaseFlangeFeatureData::GetTableRadiiCount-Methode BaseFlangeFeatureData::GetTableThicknesses-Methode BaseFlangeFeatureData::GetTableThicknessesCount-Methode BaseFlangeFeatureData::KFactor-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::OverrideKFactor-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::OverrideRadius-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::OverrideThickness-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::TableKFactor-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::TableRadius-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::TableThickness-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::ThicknessTableName-Eigenschaft BaseFlangeFeatureData::UseGaugeTable-Eigenschaft • Mehrkörper. Verwenden Sie die Feature::SetBodiesToKeep-Methode und die PromptBodiesToKeepNotify-Ereignisse, um in Teilen und Baugruppen festzulegen, welcher Körper beibehalten wird, nachdem ein Körper in zwei Körper geteilt wurde. • Spiegelmuster-Features. Verwenden Sie die folgenden Eigenschaften und Methoden, um den Feature-Bereich für Spiegelmuster-Features festzulegen: MirrorPatternFeatureData::FeatureScope-Eigenschaft MirrorPatternFeatureData::FeatureScopeBodies-Eigenschaft MirrorPatternFeatureData::GetFeatureScopeBodiesCount-Methode MirrorPatternFeatureData::IGetFeatureScopeBodies-Methode MirrorPatternFeatureData::ISetFeatureScopeBodies-Methode • Verrundungen. Verwenden Sie die SimpleFilletFeatureData2::TrimAndAttachSurfaces-Eigenschaft, um Verrundungen, einschließlich Oberflächenverrundungen, zu trimmen und anzufügen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–5 Kapitel 12 Weitere Funktionalität • PhotoWorks Bühnen. Verwenden Sie die Decal-API, die FaceDecalPropertiesAPI und die RenderMaterial-API sowie die folgenden Methoden, um auf PhotoWorks Bühnen (Materialien, Abziehbilder und Texturen) zuzugreifen: Component2::GetDecals-Methode Component2::GetDecalsCount-Methode Component2::GetRenderMaterials-Methode Component2::GetRenderMaterialsCount-Methode Face2::GetAllDecalProperties-Methode Face2::GetDecalsCount-Methode Face2::IGetDecalProperties-Methode ModelDocExtension::AddDecal-Methode ModelDocExtension::AddDefaultRenderMaterial-Methode ModelDocExtension::AddRenderMaterial-Methode ModelDocExtension::CreateDecal-Methode ModelDocExtension::CreateRenderMaterial-Methode ModelDocExtension::DeleteAllDecals-Methode ModelDocExtension::DeleteDecal-Methode ModelDocExtension::DeleteRenderMaterial-Methode ModelDocExtension::EditDecal-Methode ModelDocExtension::GetDecal-Methode ModelDocExtension::GetDecals-Methode ModelDocExtension::GetDecalsCount-Methode ModelDocExtension::GetKeepLightInRenderScene-Methode ModelDocExtension::GetLightEnabledInRender-Methode ModelDocExtension::GetMaterial-Methode ModelDocExtension::GetRenderMaterials-Methode ModelDocExtension::GetRenderMaterialsCount-Methode ModelDocExentsion::HideDecal-Methode ModelDocExtension::InsertScene-Methode ModelDocExtension::MoveDecal-Methode ModelDocExtension::ReverseDecalsOrder-Methode ModelDocExtension::SetKeepLightInRenderScene-Methode ModelDocExtension::SetLightEnabledInRender-Methode ModelDocExtension::UpdateRenderMaterialsInSceneGraph-Methode • Bewegungsstudien. Erstellen Sie Bewegungssimulationen und Präsentationen, und simulieren Sie die grundlegenden und komplexen SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–6 Kapitel 12 Weitere Funktionalität physikalischen Effekte bei Baugruppen mit dem MotionStudyManager und den Bewegungsstudien-Oberflächen. • Visuelle Eigenschaften. Arbeiten Sie mit den erweiterten Funktionen von SolidWorks RealView Graphics. Eine Liste aller an der SolidWorks 2008 API vorgenommenen Änderungen finden Sie in den SolidWorks API Versionshinweisen, die in der Hilfe verfügbar sind. DFMXpress Verwenden Sie DFMXpress zur Überprüfung der Produktionstauglichkeit Ihrer Konstruktionen . Mit dieser Anwendung können Sie zu einem frühen Zeitpunkt im Konstruktionsprozess jene Bereiche ermitteln, die schwierig, teuer oder ummöglich herzustellen sind. Regelüberprüfungen DFMXpress ermöglicht die Überprüfung von Teilen anhand folgender Konstruktionsregeln: • Verhältnis Bohrungstiefe/-durchmesser: Überprüft die Teile auf Bohrungen, bei denen eine effiziente Zerspanung nicht möglich ist, weil die Bohrungen zu tief sind oder über einen zu kleinen Durchmesser verfügen. • Nicht zugreifbare Features: Überprüft die Teile auf nicht zugängliche Features, für die u. U. spezielle Schnittwerkzeuge oder -verfahren erforderlich sind. • Regel für lineare und anguläre Toleranzen: Überprüft die Teile auf stringente Toleranzen, die u. U. nicht den standardmäßigen Prozessparametern und Werkzeugen entsprechen. • Scharfe Innenkanten fräsen: Überprüft, dass Kanten für standardmäßige Fräsvorgänge nicht zu scharf sind. • Partielle Bohrungen: Überprüft, ob Bohrungen, die die Begrenzung des Teils durchbrechen, einen ausreichenden Bereich des Materials in Prozent abdecken. • Freiraum - Für Drehteile: Überprüft, ob Blindbohrungen über Freiraum am Ende verfügen. • Tiefe Tasche/Schlitz: Überprüft, dass Schlitze nicht zu tief und nicht zu eng für Standardfräser sind. • Bohrungseintritts-/austritts-Oberfläche: Überprüft, dass die Eintritts- und Austrittsoberflächen von Bohrungen senkrecht zur Achse liegen, so dass die Bohrerspitze sich nicht hin- und herbewegt oder ungleichmäßige Austrittsgrate erzeugt. • Bohrungen mit flachem Boden: Überprüft, dass Blindbohrungen keinen flachen Boden haben, sondern am Ende zugespitzt sind, um Bohrvorgänge und Erweiterungen zu erleichtern. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–7 Kapitel 12 Weitere Funktionalität • Mindesteckenradius - Für Drehteile: Überprüft, ob Werkzeuge mit einem großen Nasenradius in die Ecken passen. • Konform mit Standard-Bohrgrößen: Überprüft, dass die Bohrungsgrößen den Standard-Bohrgrößen entsprechen. • Verrundungen an Außenkanten: Überprüft, dass für die Begrenzungskanten an der Oberseite Fasen anstelle von Radien verwendet werden. • Bohrung schneidet Kavität: Überprüft die Teile auf Bohrungen, die Kavitäten schneiden. Überprüfen von Teilen: 1 Öffnen Sie ein Teil. 2 Klicken Sie auf Extras, DFMXpress . 3 Klicken Sie auf Ausführen. Die Ergebnislisten Verletzte Regeln und Eingehaltene Regeln werden eingeblendet. 4 Klappen Sie die Liste Verletzte Regeln auf, um die Regeln anzuzeigen, bei denen Fehler aufgetreten sind. 5 Klappen Sie die Regeln auf, um die Fehler anzuzeigen. 6 Wählen Sie einen Fehler aus. Der Fehler wird in einem Tooltip erklärt, und das problematische Feature wird im Grafikbereich hervorgehoben. Praktisches Beispiel SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–8 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Regelkonfiguration Sie können folgende Parameter festlegen, um die Überprüfungsart der Regeln zu bestimmen: • Verhältnis Bohrungstiefe zu Durchmesser • Minimum % des Bohrungsbereiches innerhalb des Teils • Verhältnis Fräswerkzeugtiefe zu Durchmesser • Mindesteckenradius (Drehteil) • Minimum % des Freiraums (Drehteil) • Minimale lineare Toleranzzone • Minimale Winkeltoleranzzone Konfigurieren von Parametern: 1 Klicken Sie im DFMXpress Fensterbereich auf Einstellungen. 2 Stellen Sie den Teiltyp auf Prismatisch oder Gedreht ein. 3 Wählen Sie entsprechende Werte für die einzelnen Parameter aus. 4 Klicken Sie auf Schließen, um die Änderungen zu speichern. DriveWorksXpress DriveWorksXpress ist ein Werkzeug zur Konstruktionsautomatisierung, mit dem Sie Teile, Baugruppen und Zeichnungen auf Grundlage vordefinierter Konstruktionsdaten automatisch erstellen können. Praktisches Beispiel Öffnen von DriveWorksXpress: Klicken Sie auf Extras, DriveWorksXpress SolidWorks 2008 Neue Funktionen . 12–9 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Übersicht Bei Verwendung von DriveWorksXpress werden folgende allgemeine Schritte durchgeführt: • Erfassen (Identifizieren) der Bemaßungen und Features des zu variierenden Modells. • Einrichten der benutzerdefinierten Eigenschaften. • Verknüpfen einer Zeichnung mit dem Modell, um zusammen mit den Modellvariationen Zeichnungen zu erstellen. • Erstellung eines Formulars zur Dateneingabe. • Definieren von Regeln für die eingegebenen Daten. • Ausführen des Modells, um Variationen zu erstellen. Erfassen von Parametern Sie erfassen die Features, Bemaßungen und Ordner, die im Modell variiert werden sollen, um neue Variationen zu erstellen. Erfasste Parameter werden in der DriveWorksXpress Datenbank gespeichert. Erstellung von benutzerdefinierten Eigenschaften Benutzerdefinierte Eigenschaften fügen dem Modell Informationen hinzu, die Sie z. B. für Zeichnungsränder oder Beschriftungen verwenden können. Die Eigenschaften, die Sie über DriveWorksXpress hinzufügen, stimmen exakt mit den Eigenschaften überein, die Sie dem Modell manuell hinzufügen. Erstellung von Eingabeformularen Sie erstellen Formulare, um die Daten zu erfassen, die zur Erstellung neuer Modellversionen erforderlich sind. DriveWorksXpress bietet folgende Steuerungen zur Formularerstellung: • Textfeld • Numerisches Textfeld • Drehfeld • Dropdown • Kontrollkästchen Über eine Testfunktion können Sie die einzelnen Steuerungen ausprobieren. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–10 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Erstellung von Regeln Auf die in das Formular eingegebenen Daten werden Regeln angewendet, um die erfassten Parameter zu steuern und neue Modelle zu erzeugen. Sie können die folgenden Regeltypen erstellen: • Dateiname: Bestimmen Sie den Text, der an den Dateinamen angefügt wird. So kann dem Dateinamen beispielsweise der im Eingabeformular im Feld Kunde eingetragene Text angefügt werden, so dass Block.sldasm in Block Acme.sldasm umbenannt wird. • Konfiguration: Wechseln Sie zu einer bestehenden Konfiguration in einer Datei. • Benutzerdefinierte Eigenschaft: Legen Sie den Wert für die benutzerdefinierte Eigenschaft fest. Durch Auswahl des Namens Hans Meier in der DropdownListe Erstellt von im Eingabeformular wird z. B. die benutzerdefinierte Eigenschaft auf Hans Meier festgelegt. • Bemaßung: Erstellen Sie eine Formel, um den Wert der Bemaßung festzulegen. • Feature: Ändern Sie den Status des Features, indem Sie es unterdrücken, löschen oder seine Unterdrückung aufheben. Erstellen Sie Regeln auf der Registerkarte Regeln, und verwenden Sie dabei die Syntax von Microsoft Excel. In den folgenden Registerkartenbereichen können Sie entweder Text direkt eingeben oder Shortcuts verwenden: • Eingaben: Wählen Sie Steuerungen im Eingabeformular aus, wie z. B. den für Erstellt von eingegebenen Text. • Zuletzt: Wählen Sie Einträge aus, die Sie mit Schnelltext ändern erstellt haben. • Mathematik: Wählen Sie mathematische Operatoren, wie z. B. +, -, &. • Logik: Wählen Sie logische Operatoren, wie z. B. =>, NOT( ), IF ( , , ). Ausführen von Modellen Modelle können ausgeführt werden, wenn das Formular und die Regeln erstellt und getestet wurden. Auf der Willkommens-Seite wird die Anzahl der Modelle angegeben, die ausgeführt werden können. Führen Sie ein Modell aus, um auf Grundlage der in das Eingabeformular eingegebenen Daten ein neues Modell zu erstellen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–11 Kapitel 12 Weitere Funktionalität eDrawings Zeichnungen Sie können benutzerdefinierte Eigenschaften und Versionstabellendaten in SolidWorks Zeichnungen ändern, ohne die Zeichnungen in SolidWorks zu öffnen. • Klicken Sie in Microsoft Windows Explorer mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü. • Wählen Sie in SolidWorks Explorer eine Zeichendatei in der lokalen Ansicht aus, und ändern Sie die Eigenschaften auf der Registerkarte Eigenschaften . Sie benötigen Schreibzugriff. Eigenschaften können ohne Änderung der Versionsnummer geändert werden. Die neuen Daten werden in der Vorschau in eDrawings, SolidWorks und SolidWorks Explorer widergespiegelt. Mozilla Firefox In Mozilla® Firefox® können Sie HTML-Dateien öffnen, die auf externe eDrawings Dateien Bezug nehmen. (HTML-Dateien, die in eDrawings gespeichert wurden, können nicht geöffnet werden). Vorschau Im eDrawingsViewer wird im Dialogfeld Öffnen eine Vorschau von eDrawings Dateien, SolidWorks Dateien und allen in eDrawings veröffentlichten Dateitypen angezeigt, wenn die Dateien im SolidWorks 2008 Format gespeichert wurden. Pro/ENGINEER Dateien Pro/ENGINEER Modelle können mit folgenden Einschränkungen importiert werden: • Teile und Baugruppen können importiert werden; Zeichnungen jedoch nicht. • Wenn in einem Modell referenzierte Kopien von Pro/ENGINEER FamilyTabellen verwendet werden, müssen die XPR- und XAS-Beschleunigerdateien mit referenzierten Kopien mit einbezogen werden, damit korrekte Ergebnisse erzielt werden können. • Farben in Teildateien werden erkannt; Farben, die auf Baugruppenebene zugewiesen wurden, jedoch nicht. • Einige Pro/ENGINEER Features, wie Beschriftungen, Skizzen und Layer, werden nicht importiert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–12 Kapitel 12 Weitere Funktionalität RSS-Feed In der Statusleiste im eDrawings Viewer ist ein RSS-Feed (Really Simple Syndication) verfügbar. Dieser RSS-Feed enthält Informationen zu eDrawings, wie z. B. verfügbare Service Packs, oder zu verwandten Produkten. • Um den RSS-Feed auszublenden, blenden Sie die Statusleiste aus. • Um Details zu den aktuellen Informationen anzuzeigen, klicken Sie in der Statusleiste auf den RSS-Feed. • Klicken Sie auf , um alle RSS-Feeds anzuzeigen. SolidWorks Anzeigemodi Im eDrawings Viewer werden auf der Registerkarte Konfigurationen unter Anzeigestatus in SolidWorks erstellte Anzeigemodi aufgeführt. Wählen Sie einen Status in der Liste aus, um ihn im Grafikbereich anzuzeigen. Wenn die Option Anzeigemodi mit Konfigurationen verknüpfen in SolidWorks aktiviert ist, wird für jede Konfiguration der zuletzt verwendete Anzeigestatus geladen, und für die Vorschau wird der Anzeigestatus verwendet, der der in der Vorschau angezeigten Konfiguration entspricht. eDrawings 2008 unterstützt Anzeigemodi für Baugruppen, die aus SolidWorks 2006 und 2007 veröffentlicht wurden. Dabei gelten folgende Einschränkungen: • Textur-Attribute werden nicht angezeigt. • Dem Anzeigestatusnamen wird der Konfigurationsname vorangestellt. • Die Liste der Anzeigemodi wird bei einer Änderung der Konfiguration aktualisiert, da die Anzeigemodi mit einer Konfiguration verknüpft wurden. • Die bei Veröffentlichung der Datei aktuelle Konfiguration kann nicht bestimmt werden. • STL (Stereolithography) Dateien STL-Dateien (*.stl) können in eDrawings importiert werden. XPS (XML Paper Specification) Dateien Sie können XPS-Dateien (*.edrwx, *.eprtx, *.easmx) mit Speichern unter in SolidWorks erstellen und in eDrawings oder im XPS-Viewer öffnen. Der XPS-Viewer ist Teil des Vista Betriebssystems und wird mit .NET Framework 3.0 vertrieben, das mit SolidWorks auf den Betriebssystemen XP und Server 2003 installiert wird. • SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–13 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Import/Export Adobe Illustrator Unter Speichern unter können Adobe® Illustrator® Dateien (*.ai ) ausgewählt werden. Teil- und Baugruppenmodelle werden als Bilder gespeichert. Sie können von Adobe Illustrator Elemente ausschneiden und in SolidWorks Skizzen und Zeichnungen einfügen und umgekehrt. Adobe Photoshop SolidWorks Daten (Skizzen, Teile, Baugruppen und Zeichnungen) können mit dem Befehl Speichern unter als Adobe Photoshop® Dateien (*.psd) gespeichert werden. SolidWorks Daten, die als Adobe PDF-Dateien gespeichert sind, werden ebenfalls in Photoshop akzeptiert. Im Menü Datei, Öffnen können Photoshop Dateien (*.psd) zum Import ausgewählt werden. Bilder mit einem und mehreren Layern werden als SolidWorks Skizzenbilder eingefügt. Für Photoshop Dateien mit mehreren Layern wählen Sie aus, welche Layer importiert werden sollen, und die Layer werden zu einem Einzelbild zusammengeführt. Photoshop Dateien können als Bildhintergrund in SolidWorks verwendet werden. Photoshop Dateitypen sind im Menü Abziehbilder für Bilder und Masken und im Menü Materialien verfügbar. Autodesk Inventor Sie können über Datei, Öffnen Autodesk® Inventor® Baugruppendateien (*.iam) in SolidWorks importieren. Inventor muss auf Ihrem Desktop installiert sein, muss aber nicht ausgeführt werden, damit Sie den Inventor-Translator verwenden können. Sie können Dateien aus Inventor 11 und höher importieren. DXF/DWG-Abbildung Das Dialogfeld zum Exportieren von benutzerdefinierten SolidWorks Abbildungen in DXF/DWG-Dateien besteht aus nur einer Seite, auf der Sie Layer definieren sowie Elemente und Farben abbilden können. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–14 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Blechabwicklungen Sie können DXF-Dateien mit Blechabwicklungen direkt von BlechTeildokumenten erstellen, ohne das Modell abwickeln zu müssen. • Klicken Sie auf Datei, Speichern unter, und wählen Sie DXF (*.dxf) als Dateityp aus. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Abwicklung im FeatureManager, und wählen Sie Abwicklung in DXF/DWG exportieren. Die Bezeichnung Abwicklung wird dem Dateinamen hinzugefügt. Pro/ENGINEER Um Pro/ENGINEER® Baugruppen-Zwangsbedingungen zu importieren, wählen Sie im Dialogfeld Pro/ENGINEER zu SolidWorks Konverter die Option Komponenten-Zwangsbedingungen importieren. Pro/ENGINEER Zwangsbedingungen werden in SolidWorks Baugruppenverknüpfungen übernommen. Rhino Beim Importieren von Rhino® MehrkörperDateien (*.3dm) entsteht eine SolidWorks Teildatei. In den Import-Optionen können Sie die Handhabung von Oberflächen und Volumenkörpern auf verdeckten Rhino Layern festlegen. Rhino ist in SolidWorks Menüs für Operationen wie z. B. Feature bearbeiten und Einfügen, Features, Importiert integriert. XPS (XML Paper Specification) Files Sie können XPS-Dateien (*.edrwx, *.eprtx, *.easmx) mit Speichern unter in SolidWorks erstellen und in eDrawings oder im XPS-Viewer öffnen. XPS ist eine Zusatzanwendung in SolidWorks und wird standardmäßig aktiviert. Der XPS-Viewer ist Teil des Vista Betriebssystems und wird mit .NET Framework 3.0 vertrieben, das mit SolidWorks auf den Betriebssystemen XP und Server 2003 installiert wird.. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–15 Kapitel 12 Weitere Funktionalität SolidWorks Explorer Vorschau im rechten Fensterbereich Wenn Sie einen Ordner öffnen, können Sie mit einem neuen Anzeigemechanismus durch die Dateien im rechten Fensterbereich navigieren. Anzeigen der Vorschau: 1 Klicken Sie auf ein Dokument in der Dateiliste. 2 Verwenden Sie die horizontale Bildlaufleiste unter der Vorschau, um durch die Dokumente zu blättern. Etiketten Mit Etiketten können Sie Dokumenten Schlüsselwörter zuweisen, die die Suche nach Dokumenten erleichtern. Dokument in SolidWorks Explorer mit Etiketten versehen: 1 Öffnen Sie SolidWorks Explorer. 2 Wählen Sie auf der Registerkarte Datei-Explorer im linken Fensterbereich oder in der Dateiliste im rechten Fensterbereich ein Dokument aus. 3 Klicken Sie unten im linken Fensterbereich in das Feld Etiketten, um eine Liste von Etiketten anzuzeigen, die bereits in Verwendung sind. 4 Wählen Sie ein Etikett aus der Liste aus, oder geben Sie ein neues ein. Verwendung eines Etiketts in der SolidWorks Explorer Suche: Geben Sie oben im linken Fensterbereich in das Feld Suchen ein, und drücken Sie die Eingabetaste. das Etikett Auf der Registerkarte Ergebnisse werden die mit Etiketten versehenen Dokumente angezeigt. Das Etikett ist dabei als „DocKeyword“ gekennzeichnet. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–16 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Gussformkonstruktion MoldflowXpress MoldflowXpress ist nicht mehr verfügbar. Blech Hinzufügen von Schweißnähten zu Blechteilen Sie können den Ecken eines gefalteten Blechteils Schweißnähte zur besseren grafischen Darstellung des Status „Wie geschweißt“ hinzufügen. Wenn Sie das Teil abwickeln, werden die Schweißnähte unterdrückt. Praktisches Beispiel Exportieren von Abwicklungen Sie können die Abwicklung eines Blechteils als DXF-Datei exportieren, ohne zunächst eine Zeichnung erstellen zu müssen. Siehe Blechabwicklungen auf Seite 12-15. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–17 Kapitel 12 Weitere Funktionalität SolidWorks Rx Klicken Sie in Microsoft Windows auf Start, SolidWorks 2008, SolidWorks Werkzeuge, SolidWorks Rx . In SolidWorks Rx stehen auf der Registerkarte Anfang neue Funktionen zur Verfügung: • Registerkarte Dateien & Protokolle, auf der Sie nun Rx Protokolldateien öffnen können. • Registerkarte Zusatzanwendungen, auf der Sie externe Dienstprogramme verwalten und ausführen können. • SolidWorks Abgesicherte Modi: • Starten Sie SolidWorks im Software OpenGL Modus. Dies kann auf Probleme mit der Grafikkarte hinweisen. • Umgehen Sie die Einstellungen unter „Extras/Optionen“ bei der nächsten SolidWorks Sitzung. Auf der SeiteNeustart von SolidWorks ist nun die neue Wiederherstellungsoption Problem melden (SolidWorks Rx starten) verfügbar. Die Videoaufnahme basiert nun auf SolidWorks Ereignissen. Sie können den Videoaufzeichnungsmaßstab und die Videoqualität festlegen und AufnahmeEreignisse beschränken. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–18 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Schweißkonstruktionen Übertragen von Zuschnittslisteninformationen mit Schweißkonstruktionskörper Wenn Sie einen Schweißkonstruktionskörper aus einem Schweißkonstruktionsteil in ein neues Teil einfügen und anschließend das neue Teil in ein Schweißkonstruktionsteil umwandeln, gilt Folgendes: • Die Zuschnittslisteninformationen des eingefügten Körpers werden im Zuschnittslistenordner des neuen Teils angezeigt. • Bei einer Änderung der Zuschnittslisteninformationen des Eltern-Teils wird das abgeleitete Teil aktualisiert. • Wenn die Verknüpfung zwischen dem Eltern-Teil und dem abgeleiteten Teil unterbrochen ist, werden die Zuschnittslisteninformationen im abgeleiteten Teil gespeichert. Stücklisten • Sie können Schweißkonstruktionsteile in der Stückliste einer Baugruppe aufklappen, um die zur Fertigung des Teils erforderlichen Strukturbauteilprofile aufzulisten. Die für jedes Profil benötigte Gesamtlänge wird in der Spalte Menge angezeigt. • Sie können Schweißkonstruktionsteile auflösen, so dass nur der Materialgesamtbedarf in der Stückliste der Baugruppe angezeigt wird. Wenn Sie mehrere Schweißkonstruktionen auflösen, werden ähnliche Elemente zusammengefasst. Siehe Materialverbrauch in Schweißkonstruktionen auf Seite 9-6. Schweißkonstruktionskörper mit Lücken Wenn Sie eine Schweißnaht entlang einer Lücke zwischen zwei zu schweißenden Flächen einfügen, können Sie Folgendes festlegen: • Vollständige Penetration der Lücke • Abstand für partielle Penetration der Lücke Vollständige Penetration SolidWorks 2008 Neue Funktionen Partielle Penetration 12–19 Kapitel 12 Weitere Funktionalität Schweißnähte können auch wie folgt angewendet werden: • Entlang Zylindern • Entlang torischen Flächen Ausrichtung von Strukturbauteilprofilen Wenn Sie ein Strukturbauteil einfügen, können Sie: • das Schweißkonstruktionsprofil um die horizontale oder vertikale Achse spiegeln. • die horizontale oder vertikale Achse des Profils auf einen ausgewählten Vektor ausrichten. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 12–20 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an den SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen vorgenommen wurden: FeatureWorks® PhotoWorks SolidWorks Design Checker SolidWorks Utilities PDMWorks® Workgroup SolidWorks Taskplaner Toolbox SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–1 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen FeatureWorks Automatische Feature-Erkennung Dem PropertyManager FeatureWorks wurden im Bereich Automatische Features Kante-Laschen und Blechkantenränder hinzugefügt. Für beide Features gelten die vorhandenen Blecheinschränkungen. Siehe PropertyManager „FeatureWorks“ in der Hilfe. Kante-Laschen FeatureWorks erkennt: • Einfache Kante-Laschen • Mehrere Kante-Laschen • Kante-Laschen, die am Ende von vorhandenen Kante-Laschen erstellt wurden Folgende Kante-Laschen werden nicht erkannt: • Kante-Laschen, die auf Trennflächen erstellt wurden. • Kante-Laschen mit einer Dicke, die geringer als die Modelllänge ist. • Kante-Laschen mit modifizierter lateraler Geometrie. • Kante-Laschen mit Schnitten. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–2 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Blechkantenränder FeatureWorks erkennt die vier in SolidWorks unterstützten Arten von Blechkantenrändern: Geschlossen Offen Gebördelt Gewalzt Folgende Blechkantenränder werden nicht erkannt: • Blechkantenränder mit sich schneidenden Flächen. • Blechkantenränder, die auf getrennten Kanten erstellt wurden. • Blechkantenränder mit sich überschneidenden Konturen (nach dem Abwickeln der Biegungen). • Blechkantenränder, bei denen nicht zylindrische Flächen für die Biegeflächen verwendet werden. • Blechkantenränder, die mit dem Basiskörper verschmelzen. • Blechkantenränder mit Schnitten auf den Laschen. • Blechkantenränder mit einer Länge, die geringer als die Dicke ist. Werkzeug „Größe anpassen“ Sie können Flächen auswählen, die ein Bohrungs-, Verrundungs- oder FasenFeature enthalten, um die Kontext-Symbolleiste einzublenden. Klicken Sie auf Feature bearbeiten , um die Parameter des Features im Grafikbereich oder im PropertyManager anzuzeigen und zu bearbeiten. Wenn das Feature mehrere gleichzeitig erstellte referenzierte Kopien enthält, wird nur die referenzierte Kopie auf der ausgewählten Fläche modifiziert. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–3 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Nach der Bearbeitung (vorausgesetzt, Sie haben nicht die Option Feature erkennen verwendet) wird das Feature im FeatureManager unter Importiert hinzugefügt. Siehe Werkzeug „Größe anpassen“ in der Hilfe. Basis-Austragungen mit internen Kurvenzügen Die interaktive Erkennung von FeatureWorks wurde auf Basis-Austragungen mit internen Kurvenzügen erweitert. Basis-Austragung mit drei internen Kurvenzügen Folgende Austragungen werden nicht erkannt: • Austragungen, bei denen Typ von Ausrichtung nicht auf Bahn folgen eingestellt ist. • Austragungen mit Leitkurven. • Austragungen mit einer geschlossenen Bahn. • Austragungen mit Formschrägen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–4 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen PhotoWorks Stapelverarbeitung von Dokumenten Sie können eine Stapelverarbeitung zum Rendern von PhotoWorks Dokumenten planen. Planen der Stapelverarbeitung: 1 Öffnen Sie das erste Dokument. 2 Klicken Sie auf In Datei rendern (PhotoWorks Symbolleiste). Wenn die von Ihnen angewendeten Erscheinungsbilder nicht verfügbar sind, können Sie nach einem Ersatz suchen, indem Sie im Dialogfeld PhotoWorks Rendering auf Ja klicken. Klicken Sie auf Nein, um alle fehlenden Erscheinungsbilder zu ignorieren. 3 Klicken Sie im Dialogfeld In Datei rendern auf Planen. 4 Geben Sie im Dialogfeld Rendering/Animation die erforderlichen Informationen ein. 5 Klicken Sie auf Fertig stellen, und: • wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für jedes Dokument, das Sie zur Stapelverarbeitung einplanen möchten, oder um dasselbe Dokument mit unterschiedlichen Erscheinungsbildern mehrfach zu rendern. Wenn ein geplantes Dokument für den verfügbaren Systemspeicher zu groß ist, wird dieses Dokument bei der Stapelverarbeitung übersprungen, und das nächste geplante Dokument wird verarbeitet. Siehe Stapelverarbeitung von Dokumenten in der Hilfe. Wie bei anderen Stapelaufgaben können Sie mit dem Taskplaner Aufgaben neu anordnen, Berichte erstellen usw. Siehe SolidWorks Taskplaner auf Seite 13-20. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–5 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Kubische Umgebungsabbildung Die kubische Umgebungsabbildung erfasst Reflexionen mit den sechs projizierten Flächen, die ein Objekt umgeben. Um eine reflektierende Umgebung zu erstellen, werden 2D-Bilder auf die sechs virtuellen Wände der Umgebung abgebildet. Die sechs Flächen der Bühne Küche Wenn Sie ein Bild auf jeder Wand wiederholen möchten, wählen Sie im BühnenEditor die Registerkarte Umgebung aus, und klicken Sie dann auf die Option Bild auf jeder Wand wiederholen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–6 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Indirekte Beleuchtung Die Steuerungen für Indirekte Beleuchtung auf der Registerkarte Beleuchtung enthalten vordefinierte und benutzerdefinierte Einstellungen. Sie greifen auf diese Registerkarte zu, indem Sie auf Optionen klicken (PhotoWorks Symbolleiste). Vordefiniert Wählen Sie aus folgenden Einstellungen: Entwurf (Standard), Niedrig, Mittel, Hoch, Fotografisch, Fotografisch mit hoher Qualität oder Benutzerdefiniert. Bei Auswahl der einzelnen Einstellungen werden durchschnittliche RenderingGeschwindigkeiten angezeigt. Grundlage dafür bildet die Einstellung Entwurf (Standard). Beleuchtungskörper, Erscheinungsbilder und die von Ihnen gewählten Einstellungen wirken sich auf die RenderingGeschwindigkeit aus. Daher ist der Vergleich mit der Einstellung Entwurf (Standard) nur relativ zu betrachten. Benutzerdefiniert Wählen Sie für Indirekte Beleuchtung die Qualität Benutzerdefiniert, um die folgenden Bereiche anzupassen: • Details. Steuert die Dichte der Helligkeitspunkte und bestimmt, wie deutlich schnelle Änderungen zwischen hellen und dunklen Werten sichtbar sind. Hohe Einstellungen erhöhen den Kontrast, führen jedoch zu einer längeren RenderingZeit. Wenn Sie den Wert für Details erhöhen, müssen Sie auch den Wert für Genauigkeit erhöhen. Details (und Genauigkeit): Niedriger Wert führt zu einer minimalen Anzahl von Helligkeitspunkten. Details (und Genauigkeit): Hoher Wert führt zu einer höheren Anzahl von Helligkeitspunkten. • Mittelung. Steuert die Schärfe der Übergänge zwischen verschiedenen Bereichen in einem gerenderten Bild. Niedrige Werte führen zu schärferen Übergängen zwischen hellen und weniger beleuchteten Punkten. Diese Einstellung wirkt sich nur unwesentlich auf die Rendering-Zeit aus. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–7 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen • Genauigkeit. Steuert den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Berechnungen an Helligkeitspunkten. Wenn der Abstand zwischen den Punkten erhöht wird, sind mehr Berechnungen erforderlich. Dadurch wird der fotorealistische Effekt verstärkt, doch führt dies zu einer längeren Rendering-Zeit. Genauigkeit und Details auf Hoch eingestellt. Die Details sind trotz der niedrigen Lichtstärke deutlich. • Sprung. Bestimmt, wie oft Licht von einer Oberfläche auf eine andere übertragen wird. Je höher der Wert, desto mehr Licht wird gestreut. Zu hohe Werte führen zum Verblassen der Farben. Sprung auf 2 eingestellt. Niedriger Wert führt zu einer spärlichen Lichtstreuung. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–8 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Erscheinungsbilder und Bühnen Neue Erscheinungsbilder und Bühnen wurden hinzugefügt. Viele der vorhandenen Erscheinungsbilder wurden angepasst. Dokumente, die in SolidWorks mit RealView erstellt wurden, und Dokumente, die mit PhotoWorks gerendert wurden, sehen nun einheitlicher aus. Obwohl beide Anwendungen dieselben Erscheinungsbilder und Bühnen verwenden, bietet PhotoWorks mehr Optionen als SolidWorks und damit eine größere Flexibilität. Siehe RealView Arbeitsablauf auf Seite 2-2. Zu den neuen und angepassten Erscheinungsbildern gehören: • Emittierende Erscheinungsbilder (siehe Emittierende Erscheinungsbilder auf Seite 13-10). • Satinierte Oberflächen. Neue Bühnen (wie z. B. Gitterbeleuchtung) und Erscheinungsbilder kombinieren Transparenz mit der Möglichkeit zur Anzeige von Schatten. PropertyManager „Erscheinungsbilder“ Der PropertyManager Erscheinungsbilder enthält die Registerkarten Grundlegend und Erweitert. Wenn Sie PhotoWorks als Zusatzanwendung aktivieren, haben Sie folgende Möglichkeiten: • Klicken Sie auf die Registerkarte Grundlegend, um die Registerkarten Farbe/ Bild und Abbildung anzuzeigen. Verwenden Sie die Registerkarte Grundlegend, um Erscheinungsbilder mit einer vereinfachten Benutzeroberfläche hinzuzufügen. Siehe RealView Arbeitsablauf auf Seite 2-2. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–9 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen • Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert, um die folgenden vier Registerkarten anzuzeigen: Farbe/Bild , Abbildung , Beleuchtung und Oberflächenbeschaffenheit . Verwenden Sie die Registerkarte Erweitert, um Erscheinungsbilder umfangreicher steuern zu können. Emittierende Erscheinungsbilder Im Ordner Erscheinungsbilder können Sie unter Lichter folgende energiesparenden Leuchtmittel auswählen: • LED (lichtemittierende Diode) • Leuchtröhre • Von hinten beleuchtetes LCD • Bereichsbeleuchtung (von einem Bereich, wie z. B. Studioleuchtkasten, abgestrahltes Licht) Befolgen Sie bei der Anwendung emittierender Erscheinungsbilder diese Empfehlungen: • Passen Sie die Helligkeit für Gerichtet, Scheinwerfer oder Punkt an. • Fügen Sie emittierende Elemente zu neutralen, nicht reflektierenden Bereichen hinzu (reflexionsfreie Lacke, nicht glänzende Metalle usw.). Reflektierende Erscheinungsbilder können das Emissionsvermögen reduzieren. • Umgeben Sie die Geometrie mit Flächen für die Reflexion der Lichtquelle. • Wenden Sie Lichter auf kleine Elemente an. • Betrachten Sie emittierende Elemente aus geringen Abständen. LEDs Neon SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–10 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen PhotoWorks Bühnen-Editor Die folgenden Registerkarten im Bühnen-Editor enthalten neue Steuerungen: Raum • Boden-Offset. Erstellt ein Offset der Modellgeometrie vom Bühnenboden. • Bodenrotation. Dreht den Boden. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–11 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen • Ausgewählte planare Fläche (unter Ausrichten an). Kehrt den Boden auf Grundlage der ausgewählten planaren Fläche um die ausgewählte Modellgeometrie um. Drehen und positionieren Sie das zweite Bild, um es auf dem Kopfsteinpflasterboden zu platzieren. Hintergrund/Vordergrund Aktivieren Sie die Option Sphärisches Bild oder Kubisches Bild, und legen Sie einen Wert für Hintergrundrotation fest (siehe Umgebungsrotation weiter unten). SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–12 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Umgebung Umgebungsrotation. Aktivieren Sie die Option Sphärisches Bild oder Kubisches Bild, und legen Sie einen Wert für die Rotation des Hintergrundbilds um eine Achse normal auf den Boden fest. Siehe Bühnen-Editor in der Hilfe. Systemoptionen Speichereinstellungen aktivieren Für das Speicher-Management wird nun eine vereinfachte Benutzeroberfläche verwendet, um das Rendern großer Modelle zu erleichtern. Die Steuerungen für Speichereinstellungen aktivieren auf der Registerkarte Systemoptionen, die Sie durch Klicken auf Optionen (PhotoWorks Symbolleiste) aufrufen, haben die zahlreichen Einstellungen ersetzt, die zuvor auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften zur Verfügung standen. Vorteile des Speicher-Managements: • Kürzere Rendering-Zeiten für große Modelle. • Höhere Grenzwerte für die Dokumentgröße. • Benutzerwarnung, wenn die Modelle für die Systemressourcen zu komplex sind. Gammakorrektur Um die Einstellung des Bildschirms zu erleichtern, wurde ein Bild hinzugefügt. Das Bild wird aktualisiert, wenn Sie die Werte für Bildschirm-Gammakorrektur ändern. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–13 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Bildanpassung Mit der Option Bildanpassung auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften wird das Tone-Mapping gesteuert. Tone-Mapping bezeichnet das Verfahren zur Dynamikreduktion von HDR-Bildern (High Dynamic Range) und ist mit den in den meisten Grafikanwendungen verfügbaren Anpassungsarten gleichbedeutend. Unter Bildanpassung sind folgende Einstellungen verfügbar: • Helligkeit. Steuert die Strahldichte eines Bildes. • Kontrast. Steuert den Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen. • Farbsättigung. Steuert die Farbintensität. Bei den meisten Bühnen können Sie die Farbsättigung auf 100 % einstellen. Bei einigen Bühnen führt dies dazu, dass die Farben glänzen. Wenn die Farbsättigung zu niedrig eingestellt wird, verblassen die Farben. Ausgeglichene Bildanpassung Hohe Helligkeit Niedriger Kontrast Niedrige Farbsättigung SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–14 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Realistische Abschwächung Den PropertyManagern Scheinwerfer , Punkt und Bereichsbeleuchtung wurde die Option Realistische Abschwächung hinzugefügt. Bei Aktivierung wird der fotorealistische Effekt verstärkt, indem die Abnahme der Lichtintensität als Funktion des Abstands gesteuert wird. Realistische Abschwächung deaktiviert Realistische Abschwächung aktiviert SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–15 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen SolidWorks Design Checker Dokumentüberprüfungen von DWG-Dateien Sie können Dokumentüberprüfungen auf Grundlage von Parametern in vorhandenen DWG-Dateien erstellen. Zu den gültigen Überprüfungen von DWG-Dateien gehören: Überprüfungsgruppen Überprüfungsnamen Dokumentüberprüfungen Bemaßungsnorm, Pfeilart, Bezugshinweisschriftart, Bemaßungsschriftart, Detailschriftart, Schnittschriftart, Ansichtspfeilschriftart, Tabellenschriftart, Stücklistensymbolschriftart Zeichendokumentüberprüfungen Blattformat, Layer, Titelblock Klicken Sie in SolidWorks Design Checker auf Datei, und wählen Sie Überprüfungen von DWG erstellen. Siehe Dokumentüberprüfungen von DWG-Dateien in der Hilfe. Kritikalitätsstufen Über die Option Kritikalität können Sie die Bedeutung von Überprüfungen einstellen. Folgende Einstellungen sind verfügbar: Kritisch, Hoch, Mittel und Niedrig. Anzeigen der Kritikalitätsstufen: 1 Öffnen Sie eine SWSTD-Datei, und stellen Sie für jede Überprüfung die entsprechende Stufe unter Kritikalität ein. 2 Überprüfen Sie das Dokument, und klappen Sie unter Design Checker den Eintrag Nicht bestandene Überprüfungen auf. Alle nicht bestandenen Überprüfungen werden nun nach Kritikalität sortiert aufgeführt. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–16 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Duplizieren von Schriftartüberprüfungen Sie können die Werte einer Schriftartüberprüfung in andere Schriftartüberprüfungen auf allen Registerkarten mit Schriftartüberprüfungen ohne erneute Eingabe von Werten duplizieren. Duplizieren von Schriftartüberprüfungen in eine neue Normdatei: 1 Klicken Sie auf Optionen festlegen , und wählen Sie Neue Normdatei erstellen. 2 Wählen Sie auf der Registerkarte Dokumentüberprüfungen Schriftartüberprüfung aus, wie z. B. Bezugshinweisschriftart eine . 3 Führen Sie im Dialogfeld Schriftartüberprüfung erstellen folgende Schritte aus: a) b) Wählen Sie unter Schriftart-Parameter die geeigneten Werte aus. Wählen Sie unter Kopieren zu die entsprechenden Schriftarten aus. 4 Klicken Sie auf Anwenden, um für jede ausgewählte Schriftart einen Fensterbereich einzublenden. 5 Klicken Sie im Dialogfeld Schriftartüberprüfung erstellen auf OK, und fahren Sie mit der Erstellung der neuen Normdatei fort. Um Schriftartüberprüfungen in bestehende SWSTD-Dateien zu duplizieren, klicken Sie auf Bestehende Normdatei öffnen, und wählen Sie eine Schriftartüberprüfung aus, die in der Normdatei noch nicht enthalten ist, damit das Dialogfeld Schriftartüberprüfung erstellen angezeigt wird. Mehrere Normdateien für aktives Dokument Bei der Überprüfung aktiver Dokumente können Sie mehrere SWSTD-Dateien gleichzeitig auswählen. Zuvor musste zur Überprüfung von Dokumenten auf Grundlage mehrerer SWSTD-Dateien für jede SWSTD-Datei eine separate Überprüfung ausgeführt werden. Verwenden mehrerer Normdateien: 1 Klicken Sie bei einem aktiven Dokument auf Aktives Dokument überprüfen , um das Dialogfeld Normen auswählen zu öffnen. 2 Klicken Sie auf Hinzufügen, und wählen Sie die SWSTD-Dateien aus, die hinzugefügt werden sollen. 3 Klicken Sie auf Öffnen, um die Dateien hinzuzufügen. 4 Wählen Sie bei Bedarf Dateien aus, und klicken Sie auf Entfernen oder Nach oben und Nach unten. 5 Klicken Sie auf Validieren, um das aktive Dokument zu überprüfen und die Ergebnisse anzuzeigen. Es wird eine Warnmeldung eingeblendet, wenn die gleiche Überprüfung in mehreren Normdateien gefunden wird. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–17 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Dokumentüberprüfungen Benutzerdefinierte Eigenschaft Der Liste Operator wurde der Operator != (Nicht gleich) hinzugefügt. Wenn Sie Nicht gleich als Operator festlegen und die Eigenschaften Name und Wert mit denen auf der Registerkarte Benutzerdefiniert im Dialogfeld Dateiinformation identisch sind, dann gilt die Überprüfung als nicht bestanden. Bemaßungsüberprüfungen Ersetzter Originaltext Überprüft alle Bemaßungen in einem SolidWorks Dokument, um sicherzustellen, dass der Originalbemaßungstext nicht geändert wurde. Textposition Fügt Textpositionssüberprüfungen hinzu. Überprüfen der Textposition: 1 Klicken Sie auf Textposition . 2 Klicken Sie in jeder der vier Bemaßungstextgruppen auf einen Wert: Linearer Bemaßungstext Radialer Bemaßungstext Angulärer Bemaßungstext Fasenbemaßungstext SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–18 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Bemaßungsgenauigkeit Überprüft die Anzahl der Dezimalstellen vonBemaßungs- und Toleranzwerten. Überprüft werden die Primärbemaßung und die Winkelbemaßung. Überprüfen der Bemaßungsgenauigkeit: 1 Klicken Sie auf Bemaßungsgenauigkeit . 2 Wählen Sie für jede Gruppe Genauigkeitswerte aus: Primärbemaßung Winkelbemaßung Wählen Sie die Anzahl der Dezimalstellen für Bemaßungswerte aus. Wählen Sie die Anzahl der Dezimalstellen für Toleranzwerte aus. Zeichendokumentüberprüfungen Anzeigemodus Überprüft Zeichendokumente, um sicherzustellen, dass für die Zeichenansichten der erwartete Anzeigemodus verwendet wird. Überprüfen des Anzeigemodus: 1 Klicken Sie auf Anzeigemodus . 2 Wählen Sie die Anzeigemodi aus, die hinzugefügt werden sollen. Teildokumentüberprüfungen Biegetabellen Klicken Sie auf Biegetabelle , um zu überprüfen, ob für Blechdokumente die richtigen Biegetabellen verwendet werden. Die Überprüfung des Dokuments gilt als bestanden, wenn die Liste die angegebenen Biegetabellen enthält. Überprüfen von Biegetabellen: 1 Klicken Sie auf , und wählen Sie die Biegetabellendateien (*.xls) aus, die hinzugefügt werden sollen. 2 Klicken Sie auf Öffnen, um die Dateien hinzuzufügen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–19 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Baugruppendokumentüberprüfungen Unterdrückte Komponenten Überprüft alle Teile und Konfigurationen in Baugruppendokumenten (nur Baugruppe auf oberster Ebene) auf unterdrückte Teile. Feature-Überprüfungen Unterdrückte Features Überprüft alle Features und Modellkonfigurationen auf unterdrückte Teile. Für Unterdrückte Komponenten und Unterdrückte Features gilt Folgendes: • Die Überprüfung gilt nur dann als nicht bestanden, wenn die Bedingung in allen Konfigurationen zutrifft. • Nur die Stufe der Kritikalität kann vom Benutzer eingestellt werden. SolidWorks Taskplaner Der Taskplaner unterstützt neue Aufgabentypen. PDMWorks Dateien exportieren Sie können mit dem Taskplaner PDMWorks Workgroup Dateien in Stapeln exportieren. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: • Miteinbeziehen von Unterprojekten • Festlegen der Zieldateitypen (*.dxf, *.dwg, *.igs, *.pdf, *.step, *.jpg) • Filtern der Dateien in einem Projekt nach Typ • Exportieren in einen von Ihnen angegebenen Ordner und/oder in den PDMWorks Tresor • Exportieren als PDF Exportieren von PDMWorks Workgroup Dateien: 1 Klicken Sie auf PDMWorks Workgroup Dateien exportieren . 2 Melden Sie sich mit Ihrem PDMWorks Workgroup Benutzernamen und Kennwort und dem Computer-Namen beim PDMWorks Workgroup Tresor an. 3 Legen Sie im Dialogfeld PDMWorks Workgroup Dateien exportieren Optionen fest, und klicken Sie auf Fertig stellen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–20 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Renderings und Bewegungssimulationen Sie können mit dem Taskplaner Rendering- und Bewegungssimulations-Aufgaben verwalten, die Sie in PhotoWorks oder Bewegungsstudien einrichten. Überwachen geplanter Aufgaben: Klicken Sie auf Renderings und Bewegungssimulationen. Dateien indizieren Mit dem Taskplaner können Sie die Häufigkeit und den Zeitpunkt der Dateiindizierung festlegen. Bei der Suche werden SolidWorks Dateien nun indiziert, damit Komponenten einfacher gefunden und wieder verwendet werden können. Bei der Indizierung von Dateien gilt Folgendes: • Teile werden als Features indiziert (lineare Austragungen und Schnitte). • Features werden als Skizzen indiziert. • Zeichnungen werden als allgemeine Tabellen und Blöcke indiziert. • DWG/DXF-Dateien werden als Tabellen, Blöcke und Ansichten indiziert. Miniaturbilder, die während der Indizierung erstellt wurden, werden bei einer SolidWorks Suche als Mini-Grafiken angezeigt. Siehe Design Clipart auf Seite 1-12. SolidWorks Utilities Dokumentenvergleich – Baugruppen Beim Vergleich von Baugruppendokumenten werden zusätzliche Eigenschaften unterstützt: • Einzeln vorkommende Teile • Einzeln vorkommende Unterbaugruppen • Anzahl der dargestellten Komponenten • Anzahl der vollständig dargestellten Komponenten • Anzahl der unterdrückten Features • Anzahl der reduziert dargestellten Komponenten • Anzahl der Körper SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–21 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Features übertragen Features übertragen unterstützt alle Blech-Features mit Ausnahme von Biegen, Ecke trimmen, Falten, Entfalten und Geschweißte Ecke. Suchen und Ersetzen von Beschriftungen Sie können nach Beschriftungen in diesen Tabellen suchen: • Stückliste • Allgemeine Tabelle • Bohrungstabelle • Versionstabelle • Zuschnittsliste für Schweißkonstruktionen Verbesserungen beim Vereinfachen • Rotationen (nur auf Volumen basierend) werden unterstützt. • Sie können mehrere Feature-Typen (wie z. B. Verrundungen und lineare Austragungen) vereinfachen. Zuvor konnte nur je ein Feature-Typ vereinfacht werden. • Wenn Abgeleitete Konfigurationen erstellen aktiviert ist, können Sie die vereinfachten Features zu einer anderen Konfiguration hinzufügen, die Sie unter Konfigurationen auswählen. Sie können eine Konfiguration hier auch umbenennen, und sie wird im FeatureManager aktualisiert. Konfigurationen führt nur die aktive Konfiguration und die davon abgeleiteten Konfigurationen auf. Symmetrieprüfung Symmetrieprüfung überprüft auf geometrische Symmetrie in Teilen um eine Ebene. Es erkennt symmetrische, unsymmetrische und einzeln vorkommende Flächen. Sie können einen Ergebnisbericht erstellen und speichern. In Teilen mit mehreren Konfigurationen funktioniert die Symmetrieprüfung nur mit der aktuellen Konfiguration. Sobald Sie symmetrische Elemente ermitteln, können Sie an einem Teil des Modells arbeiten, wodurch Sie Zeit sparen und die Leistung verbessern können. Prüfen auf Symmetrie in Teilen: 1 Klicken Sie auf Symmetrieprüfung (Utilities Symbolleiste), oder wählen Sie Utilities, Symmetrieprüfung. 2 Definieren Sie die Symmetrieebene, und wählen Sie im Grafikbereich geeignete Elemente für die Erstellung der Ebene aus. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–22 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen 3 Klicken Sie auf Prüfen, um die Ergebnisse anzuzeigen. Beispiel – unsymmetrische Fläche 4 Klicken Sie auf , um den PropertyManager zu schließen, oder auf Erneut überprüfen, um eine weitere Symmetrieprüfung durchzuführen. Siehe Symmetrieprüfung in der Hilfe. Wanddicke-Analyse Für die Wanddicke-Skalierung unter Farbeinstellungen stehen zwei Anzeigeoptionen zur Auswahl: Verlaufend Verwendet einen verlaufenden Bereich. Getrennt Verwendet voneinander getrennte Farbbänder. PDMWorks Workgroup Unterstützung von PDF-Dateien (Portable Document Format) Folgende Funktionen erleichtern den Austausch von Dokumenten: • Automatische Erstellung von PDF-Dateien im Tresor beim Einchecken • Erstellung von PDF-Dateien im Taskplaner • Anzeigen von PDF-Dokumenten im Tresor in einer Vorschau • Anzeigen von geänderten Dokumenteigenschaften mit eDrawings SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–23 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Erstellung von PDF-Dateien beim Einchecken In PDMWorks VaultAdmin ist eine neue PDF-Option verfügbar, mit der beim Einchecken von Dokumenten automatisch PDF-Dateien erstellt werden können. Wenn diese Option aktiviert ist, wird jede eingecheckte SolidWorks Zeichnung mit einer PDF-Datei mit demselben Namen verknüpft. Diese PDF-Dateien sind keine Anhänge und werden in der Benutzeroberfläche nicht angezeigt, um zu verhindern, dass der Dateiname im Tresor geändert wird. Wenn die PDF-Datei erstellt wurde, steht im Kontextmenü ein neuer Befehl zur Verfügung, mit dem Sie die Datei in Acrobat Reader öffnen können. Dieser Befehl ist auch in Web Portal und SolidWorks Explorer verfügbar. Wenn Sie eine Zeichnung ändern und erneut einchecken, wird die PDF-Datei automatisch aktualisiert. Erstellung von PDF-Dateien mit dem Taskplaner Mit dem SolidWorks Taskplaner können Sie eine Aufgabe planen, um PDMWorks Workgroup Dateien im PDF-Format und in anderen von SolidWorks unterstützten Dateiexportformaten zu exportieren. Für jede Zeichnung in den exportierten Projekten wird eine PDF-Datei erstellt. Sie können mit dem Taskplaner auch alle PDF-Dateien im Stapelmodus aktualisieren. Wenn Sie PDF-Dateien mit dem Taskplaner erstellen, können Sie festlegen, ob die Dateien außerhalb oder innerhalb des Tresors gespeichert werden sollen. Siehe PDMWorks Dateien exportieren auf Seite 13-20. Anzeigen einer Vorschau von PDF-Dokumenten im Tresor In folgenden Anwendungen kann eine Vorschau von PDF-Dateien angezeigt werden: • SolidWorks mit der Zusatzanwendung PDMWorks • SolidWorks Explorer • PDMWorks Web Portal Sie können PDF-Dateien, die mit Zeichnungen verknüpft sind, automatisch mit Acrobat Reader öffnen, sofern diese Anwendung bereits installiert ist. Wenn Acrobat Reader nicht installiert ist, werden Sie zur Installation aufgefordert. Lokale und Tresorvorschauen für JPG-, BMP-, GIF-, PNG-, TXT-, XML-, HTM- und HTML-Dateien werden auch in SolidWorks Explorer unterstützt. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–24 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Anzeigen von geänderten Dokumenteigenschaften mit eDrawings Sie können Änderungen, die an Dokumenteigenschaften in PDMWorks Workgroup, SolidWorks Explorer und Windows Explorer vorgenommen wurden, in eDrawings anzeigen, ohne die Dateien in SolidWorks zu öffnen. Zu diesen Änderungen zählen: • Erhöhen der Dokumentversion Wenn es sich bei dem Dokument um eine Zeichnung handelt, können Sie die Änderungen anzeigen, die an den Feldern im Titelblock vorgenommen wurden. • Benutzerdefinierte Eigenschaften Informationen zum Ändern von Zeichnungseigenschaften in SolidWorks Explorer und Windows Explorer finden Sie unter Ändern von Dokumenteigenschaften auf Seite 1-12. PDMWorks Workgroup Tresorimport und Tresorexport Es gibt zwei Dienstprogramme, um PDMWorks Workgroup Projekte von einem Tresor zu exportieren und in einen anderen Tresor zu importieren. Auf diese Weise kann man dieselben Daten in Tresoren an zwei verschiedenen Orten ablegen oder zwei Tresore zu einem zusammenführen. Anwender mit Administratorrechten können Projektdokumente und deren Metadaten in eine XML-Datei exportieren, die in einen anderen PDMWorks Workgroup Tresor importiert werden kann. Neben Dokumenten können auch Administratoren, Anwender und Gruppen, die im Projekt definiert sind, exportiert werden. Administratoren können alle Projekte von einem Tresor exportieren oder bestimmte Projekte für den Export auswählen. Toolbox Automatische Größenanpassung von Toolbox Komponenten Bei bestimmten Toolbox Komponenten wird die Größe automatisch angepasst. Dabei wird die Größe der Toolbox Komponenten an die Größe der Geometrie angepasst, in die sie gezogen werden. Toolbox Komponenten mit automatischer Größenanpassung • Bolzen und Schrauben • Scheiben • Muttern • Lager • Sicherungsringe • O-Ringe • Stifte • Zahnräder SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–25 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen Verwenden von Toolbox Komponenten mit automatischer Größenanpassung: 1 Wählen Sie im Toolbox Ordner eine Komponente aus, und ziehen Sie sie in den Grafikbereich. 2 Wählen Sie die Bohrung aus, in die die Komponente platziert werden soll. Die Größe der Komponente wird angepasst, und eine genaue Vorschau wird eingeblendet. 3 Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch: a) b) Passen Sie die Werte unter Eigenschaften an. Aktivieren Sie unter Optionen die Option Größe automatisch auf verknüpfte Geometrie anpassen. Bei Aktivierung der Option Größe automatisch auf verknüpfte Geometrie anpassen wird die Komponente aktualisiert, wenn Sie die mit der Komponente verknüpfte Geometrie ändern. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–26 Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen 4 Ziehen Sie die nächste Komponente mit Ihren Anpassungen, und legen Sie sie an der gewünschten Stelle ab. 5 Klicken Sie abschließend auf . Inhalt In Toolbox ist nun zusätzlicher Inhalt für folgende Normen verfügbar: Normen Beschreibung ANSI Zoll Senk-Blechschrauben, Senk-Blechschrauben mit Hinterschnitt, Sechskant-Blechschrauben mit Bund usw. ANSI Metrisch Flachkopf-Blechschrauben, Sechskant-Blechschrauben usw. ISO Zylinderschrauben mit Innensechsrund (niedriger Kopf), Flachkopfschrauben usw. BSI Externe und interne Sicherungsringe, Keile (ein- und beidseitig quadratisch und rechteckig) usw. MIL 100° und 82°, Kreuzschlitz-Flachkopfschrauben; Innensechskantschrauben, Zylinderschraube mit Innensechskant, Sechskant-Regelschraube usw. Siehe SolidWorks Toolbox – Übersicht in der Hilfe. Weitere Informationen zu Toolbox Funktionen finden Sie unter: • Intelligente Verbindungselemente auf Seite 6-23. • Bohrungsserien auf Seite 4-4. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 13–27 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden Bereichen an den SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen vorgenommen wurden: ScanTo3D SolidWorks Routing TolAnalyst SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–1 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen ScanTo3D Allgemein Zusammenführen von Netzen und Entfernen von Überschneidungen ScanTo3D kann Netze zusammenführen und Überschneidungen entfernen, um ein einzelnes gültiges Netz zu erzeugen. Automatisches Zusammenführen von Netzen: 1 Wählen Sie im Dialogfeld Öffnen eine Netzdatei aus, die mehrere Netze enthält. 2 Klicken Sie auf Optionen. 3 Wählen Sie die Option Netze zusammenführen, um Überschneidungen zu entfernen, und klicken Sie auf OK. 4 Klicken Sie auf Öffnen. Manuelles Zusammenführen von Netzen oder Unternetzen: 1 Öffnen Sie eine Datei, die mehrere Netze enthält. 2 Wählen Sie die zusammenzuführenden Netze oder Unternetze aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Netze zusammenführen aus dem Kontextmenü. Die ausgewählten Netze werden im PropertyManager aufgeführt. 3 Klicken Sie auf . Skizzieren entlang des Schnittpunkts zwischen Netz und Schnittebene Sie können bei Netzdateien entlang des Schnittpunkts zwischen der Schnittansichtsebene und dem Netz skizzieren und den Ansteckpunkt referenzieren, an dem die Ebene eine Facettenkante schneidet. Die Skizze wird beim Schließen der Schnittansicht beibehalten. Mit dieser Funktion können Sie Referenzskizzen erstellen, die zuvor nicht möglich waren. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–2 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Skizzieren auf einem Netz mit der Schnittansichtsebene: 1 Erstellen und positionieren Sie die Ebene für die Schnittansicht, und wählen Sie sie aus. 2 Klicken Sie auf Schnittansicht (Ansichts-Symbolleiste), oder wählen Sie Ansicht, Anzeige, Schnittansicht. 3 Klicken Sie auf . 4 Wählen Sie die Ebene aus, und öffnen Sie eine 2D-Skizze. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–3 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen 5 Klicken Sie auf das Werkzeug Spline (Skizzieren-Symbolleiste), um Punkte auf der Schnittansichtsebene zu skizzieren, die das Netz referenzieren. Während Sie skizzieren und das Netz referenzieren, werden Sie feststellen, dass die Skizze nun den Ansteckpunkt ableitet, an dem die Ebene eine Facettenkante schneidet. Im Vergleich mit früheren Versionen wird dadurch eine genauere Skizze erzeugt. 6 Beenden Sie die Skizze, und klicken Sie auf das Werkzeug Schnittansicht , um es zu deaktivieren. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–4 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Texturen ScanTo3D importiert automatisch Texturen aus 3D Studio 3DS-, OBJ- und WRLDateien, wenn die Texturen eindeutig mit der Netzdatei verknüpft sind. Andernfalls wird das Netz ohne Texturen importiert. Sie können den Speicherort der Texturdateien festlegen. Festlegen des Speicherorts der Texturdateien: 1 Klicken Sie auf Öffnen (Standard-Symbolleiste), oder wählen Sie Datei, Öffnen. 2 Wählen Sie im Dialogfeld Öffnen unter Dateityp den Eintrag Netzdateien aus. 3 Wählen Sie unter Dateiname eine Netzdatei aus. 4 Klicken Sie auf Optionen. 5 Klicken Sie im Dialogfeld Import-Optionen unter Texturdatei(en)verzeichnis auf Durchsuchen. 6 Wählen Sie den Ordner aus, und klicken Sie dann zwei Mal auf OK. 7 Klicken Sie auf Öffnen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–5 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Abweichungsanalyse Das Werkzeug Abweichungsanalyse zeigt Abweichungen für folgende Analysearten an: • Kurve zu Netz. Farbige Splines entlang der Kurve zeigen die Abweichung zwischen der Kurve und dem Netz. • Oberfläche zu Netz. Auf dem Netz wird die Abweichung zwischen der extrahierten Oberfläche und dem Netz farbig angezeigt. • Netz zu Netz. Erstellen Sie ein Usprungsnetz als Referenz für die Erstellung eines anderen Arbeitsnetzes. Messen Sie zum Ursprungsnetz zurück, um sicherzustellen, dass das Arbeitsnetz innerhalb der Toleranz bleibt. Führen Sie den Cursor über die Abweichung, um bestimmte Abweichungswerte anzuzeigen. Sie können einen detaillierten Abweichungsbericht speichern. Abweichung Kurve zu Netz Abweichung Oberfläche zu Netz Abweichung Netz zu Netz SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–6 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Messen der Netzabweichung: 1 Öffnen Sie eine Datei mit Kurven oder Oberflächen, die ein Netz referenzieren. 2 Klicken Sie auf Abweichungsanalyse (ScanTo3D Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, ScanTo3D, Abweichungsanalyse. 3 Wählen Sie eine Analyseart. 4 Wählen Sie unter Analyseparameter das Netz und die Kurven bzw. Oberflächen aus. 5 Passen Sie den Schieberegler Sensitivität und die obere und untere Begrenzung an, und klicken Sie dann auf Berechnen. Farbige Splines oder Patches zeigen die Abweichung. In einer Beschreibung werden die maximale, minimale, durchschnittliche und die Standardabweichung angegeben. 6 Führen Sie den Cursor über die Abweichungsfarben, um genaue lokale Messungen anzuzeigen. 7 Klicken Sie auf . Siehe PropertyManager „Abweichungsanalyse“ in der Hilfe. Werkzeuge zur Netzbearbeitung Sie können Netze verschieben, kopieren, skalieren oder ein Offset der Netze erstellen. Klicken Sie auf Netzbearbeitung (ScanTo3D Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, ScanTo3D, Netzbearbeitung. Legen Sie die Optionen im PropertyManager Netzbearbeitung fest. Siehe PropertyManager „Netzbearbeitung“ in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–7 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Kurvenassistent Der neue Kurvenassistent kann Begrenzungs- und Schnittkurven in Punktwolkenoder Netzdateien erstellen. Eine Begrenzung entsteht entlang Begrenzungskanten. ScanTo3D kann Begrenzungskurven nur entlang Begrenzungskanten erstellen. Verwenden des Kurvenassistenten: 1 Öffnen Sie eine Punktwolken- oder Netzdatei. 2 Klicken Sie auf Kurvenassistent (ScanTo3D Symbolleiste), oder wählen Sie Extras, ScanTo3D, Kurvenassistent. 3 Wählen Sie das Netz oder die Punktwolke aus. 4 Wählen Sie im PropertyManager unter Erstellungsmethode einen Kurventyp aus: • Schnittkurve • Begrenzungskurve 5 Legen Sie die übrigen Optionen im PropertyManager fest. Bei Schnittkurven können Sie unter Schnittebenen-Parameter folgende Elemente für Schnittebene angeben: • Ein Punktepaar. • Eine Ebene. • Eine vorhandene Kurve, um Schnittkurven senkrecht zu dieser Kurve zu erstellen. 6 Klicken Sie auf . Die Kurven werden als 3D-Skizze erstellt. Schnittkurven auf einem Netz Schnittkurven mit ausgeblendetem Netz Siehe PropertyManager „Kurvenassistent“ in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–8 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Netzvorbereitungsassistent Begrenzungsglättung Der Netzvorbereitungsassistent bietet mehrere Optionen zur Glättung von Netzbegrenzungen. • Im PropertyManager Entfernen überflüssiger Daten: Netzbegrenzung auf Auswahl trimmen. Trimmen Sie eine Netzbegrenzung genau auf die Auswahlbegrenzung, um so alle gezackten Begrenzungen zu glätten. Option deaktiviert = gezackte Begrenzung Option aktiviert = glatte Begrenzung Mit der Rahmenauswahl zum Entfernen ausgewählter Bereich • Im PropertyManager Glätten: Verschieben Sie den Schieberegler Begrenzungsglätte, um gezackte Begrenzungen zu glätten. Keine Begrenzungsglätte SolidWorks 2008 Neue Funktionen Begrenzungsglätte angewendet 14–9 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen PropertyManager „Vereinfachung“ Lokale Vereinfachung Vereinfachen Sie ausgewählte Bereiche des Netzes mit den Werkzeugen unter Lokale Vereinfachung. Verwenden Sie die lokale Vereinfachung zusammen mit der Option Auswahl invertieren, um bestimmte Bereiche des Entwurfsplans beizubehalten und gleichzeitig den Rest des Modells zu vereinfachen. Die Funktion Globale Vereinfachung ist weiterhin verfügbar. Dünne Teile Mit der Option Dünnes Netz optimieren wird die Erkennung von Punktwolkendaten als dünnes Netz verbessert. Punktwolke Optimiertes dünnes Netz Siehe PropertyManager „Vereinfachung“ in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–10 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Oberflächenassistent Allgemeine Verbesserungen • Der Oberflächenassistent erstellt Oberflächen mit weniger Patches, wodurch Leistung und Benutzerfreundlichkeit verbessert werden. • Der Oberflächenassistent erstellt überkonstruierte Oberflächen. Somit wird die Arbeit, die zur Verlängerung der Oberflächen vor Trimmvorgängen durchgeführt werden muss, auf ein Minimum reduziert. Die Oberflächen sind bei der Verlängerung außerdem leistungsfähiger. Feature-Linien Die von ScanTo3D erstellten Oberflächen bestehen aus Patches (idealerweise vierseitig). PatchGruppen bilden Bereiche auf den Oberflächen. Feature-Linien bilden die Begrenzungen zwischen Bereichen. Im Idealfall befinden sich Feature-Linien an der Stelle, an der die Netzkrümmung von einem Kontakt in eine tangentiale Beziehung übergeht, wie z. B. an einer verrundeten Kante, die zwei Seiten eines Würfels voneinander trennt. Feature-Linien können im PropertyManager Automatische Oberflächenerstellung bearbeitet werden, um bei Bedarf bessere Oberflächen zu extrahieren. Sie können Linien erstellen und löschen sowie Linien und Eckpunkte verschieben. Siehe PropertyManager „Automatische Oberflächenerstellung“ in der Hilfe. Praktisches Beispiel SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–11 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen B-Spline-Oberflächen Beim Extrahieren von B-Spline-Oberflächen kann die Oberfläche anhand eines Netzes visualisiert werden. Sie können Kurven aus dem Netz in die U- und VRichtung für die extrahierte Oberfläche hinzufügen, um die Oberfläche enger an das Netz anzupassen. Mit einer Abweichungsanalyse können Sie die Abweichung zwischen dem Netz und der Oberfläche anzeigen. Verwenden eines Netzes zur Extraktion von B-Spline-Oberflächen: 1 Öffnen Sie eine Netzdatei, starten Sie den Oberflächenassistenten, wählen Sie die Option Angeleitete Erstellung, und rufen Sie den PropertyManager Oberflächenextraktion auf. 2 Wählen Sie eine Oberfläche aus, und klicken Sie dann unter Flächeneinstellungen auf B-Spline . Eine Oberfläche mit einem Netz wird eingeblendet. 3 Drehen Sie das Modell, um direkt auf die Oberfläche zu blicken. 4 Wählen Sie unter Flächeneinstellungen die Option Abweichungsanalyse anzeigen. Die Abweichung zwischen der Oberfläche und dem Netz wird angezeigt. Im Grafikbereich wird eine Legende für den Farbbereich eingeblendet. Im roten, gelben und grünen Bereich liegt eine Oberflächenabweichung vor. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–12 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen 5 Erhöhen der Oberflächengenauigkeit: • Verwenden Sie die Optionen U-Richtung Anzahl von Segmenten und VRichtung Anzahl von Segmenten im PropertyManager, um U- und V-Kurven hinzuzufügen. Fügen Sie die U- und V-Kurven vor der Bearbeitung der Kurvenposition hinzu. Wenn Sie die Anzahl der Kurven ändern, werden automatisch alle Kurven neu positioniert. • Sie können direkt auf dem Netz auf zwei verschiedene Positionen klicken, um U- und V-Kurven zu erstellen. • Klicken Sie auf Bearbeitung der UV-Kurven, wählen Sie eine Kurve in der Liste aus, und ziehen Sie dann die Kurve, um sie neu zu positionieren. Widerholen Sie diesen Schritt bei Bedarf. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–13 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen • Versuchen Sie, die Abweichung zu reduzieren, indem Sie die Anzahl der Uund V-Linien in dem Bereich mit der höchsten Abweichung erhöhen. 6 Klicken Sie auf Oberfläche neu aufbauen, um die Änderungen auf die Oberfläche zu übertragen und die neue Abweichungsanalyse zu überprüfen. Siehe Abweichungsanalyse auf Seite 14-6. Extrahierbare Oberflächentypen Im PropertyManager Oberflächenextraktion können Sie die folgenden unter Flächeneinstellungen aufgeführten Oberflächentypen extrahieren: Oberflächentyp Linear austragen Rotieren Regeloberfläche Torus Symbol Festzulegende Parameter Legen Sie eine einzelne Wand angrenzender Netzflächen fest, die eine Oberfläche bilden (ähnlich einer linearen Austragung). Legen Sie eine einzelne Wand angrenzender Netzbereiche fest, die eine Oberfläche bilden (ähnlich einer Rotation). Legen Sie einen einzelnen Netzbereich zur Bildung einer Oberfläche fest (ähnlich einer Ausformung mit zwei Profilen ohne Leitkurven). Legen Sie einen einzelnen Netzbereich zur Bildung einer Oberfläche fest (ähnlich einer durch eine Verrundung erstellten Fläche). Bei Linear austragen und Rotieren: Alle Netzflächen müssen Teil eines Netzes sein, um zusammen als lineare Austragung oder Rotation extrahiert zu werden. Verwenden Sie die Malwerkzeuge des Oberflächenassistenten im PropertyManager Flächenidentifizierung, um Netzflächen mit derselben Farbe zu identifizieren. Siehe PropertyManager „Oberflächenextraktion“ in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–14 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen SolidWorks Routing Allgemein Folgende Verbesserungen wurden in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und den Arbeitsablauf in SolidWorks Routing vorgenommen: • Die Namen von neuen Leitungsunterbaugruppen und Teilen werden nicht mehr in separaten Dialogfeldern eingegeben, sondern im PropertyManager Leitungseigenschaften. • Eine Leitungsunterbaugruppe wird erst erstellt, wenn Sie im PropertyManager Leitungseigenschaften auf klicken. Wenn Sie den PropertyManager abbrechen, wird die Unterbaugruppe nicht erstellt. Zuvor wurde die Unterbaugruppe vor dem Start des PropertyManagers, d. h. selbst bei Abbruch des Befehls, erstellt. • Im PropertyManager Leitungseigenschaften werden nur die Felder angezeigt, die sich auf die erstellte Leitungsart und die verwendete Erstellungsmethode beziehen. • Sie können nun mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle eines Endverbindungsstücks klicken und Leitung starten aus dem Kontextmenü wählen, um mit der Leitungserstellung zu beginnen. Zuvor mussten Sie auf den Anschlusspunkt des Verbindungsstücks klicken. • Sie können den PropertyManager Fixierte Länge aufrufen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein Leitungssegment (Schlauch oder elektrisches Kabel) klicken und Fixierte Länge aus dem Kontextmenü wählen. • Im Kontextmenü eines Leitungssegments wurde die Option Leitungseigenschaften durch Leitungssegmenteigenschaften ersetzt. • Wenn Sie eine Leitung ad hoc erstellen, können Sie das Ende der Leitung ohne Leitungsführungskomponente definieren. • Bei der automatischen Leitungsführung durch Clips können Sie die Seite wechseln, an der das Kabel in den Clip eintritt. • Nach der Platzierung einer Komponente in einer Leitung können Sie die Platzierung rückgängig machen, ohne die Leitungsskizze beenden zu müssen. Elektrische Verbindungsstücke mit mehreren Anschlusspunkten Wenn Sie ein Verbindungsstück mit mehreren Anschlusspunkten in einer Baugruppe ablegen, wird nun automatisch eine Leitung gestartet. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–15 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Fixierte Länge Wenn die Option Fixierte Länge aktiviert ist und Sie auf Leitung reparieren klicken, wird die Verletzung des Mindestbiegeradius repariert. Eine Warnmeldung wird eingeblendet, wenn aufgrund der Reparatur die Länge geändert werden muss. Der resultierende Längenwert stellt die neue fixierte Länge dar. Ausnahme: Bei einem Standardkabel bleibt die fixierte Länge immer unverändert. Anschlusspunkte und Leitungspunkte in reduzierter Darstellung Reduzierte Komponenten müssen nicht mehr vollständig dargestellt werden, um auf die in den Anschluss- und Leitungspunkten enthaltenen Daten zuzugreifen. Standardlängen für Rohre Bei der Erstellung einer neuen Rohrleitungsbaugruppe können Sie die zu verwendende Standardrohrlänge festlegen. Gerade Leitungsabschnitte werden in Standardlängen unterteilt. Dabei wird der letzte Leitungsabschnitt als ein Bruch der angegebenen Standardlänge erstellt. Sie können: • die Standardlänge ändern oder entfernen. • in einer Baugruppe für unterschiedliche gerade Segmente verschiedene Standardlängen verwenden. • zwischen den Segmenten automatisch Kupplungen einfügen. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–16 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen Optionen Die Leitungsführungsoptionen wurden in folgenden Gruppen neu angeordnet: • Allgemeine Routing-Einstellungen • Rohre und Schläuche • Elektrische Kabel Sie können Dateipositionen für folgende Leitungsführungselemente festlegen: • Leitungsführungsbibliothek • Routing Vorlage • Standardschläuche • Kabel-/Drahtbibliothek • Komponentenbibliothek • Standardkabel Die Dateieinstellungen werden automatisch in die entsprechenden Felder des Elektrischen Bibliotheks-Assistenten, des LeitungsführungskomponentenAssistenten und des PropertyManagers Leitungseigenschaften übertragen. Um eine gemeinsame Verwendung der o. g. Einstellungen mit anderen Anwendern zu ermöglichen, können Sie die Einstellungen in einer Datei speichern oder früher gespeicherte Einstellungen laden. Wenn Sie den Ordnerpfad für die Leitungsführungsbibliothek ändern, verwendet die Software den neuen Ordnerpfad beim Öffnen von vorhandenen Leitungsbaugruppen und deren Leitungsführungskomponenten. Siehe Leitungsführungsoptionen und Dateipositionen für Leitungsführungen in der Hilfe. Automatische Leitung Folgende Verbesserungen wurden am PropertyManager Automatische Leitung und der automatischen Leitungserstellung vorgenommen: • Automatische Reparatur von Leitungen. Wenn bei der Leitungserstellung eine Verletzung des Mindestbiegeradius vorliegt, wird die Leitung nun automatisch repariert, d. h., Sie werden nicht mehr zur manuellen Reparatur der Leitung aufgefordert. • Schaltfläche „Rückgängig“. Die Schaltfläche Rückgängig wurde an die Standardposition verschoben und befindet sich nun oben im PropertyManager. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–17 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen • Verschmelzen von Leitlinien. Beim Verschmelzen von Leitlinien können Sie: • gleichzeitig Clips für die Leitungsführung auswählen. • das resultierende Leitungssegment in Richtung eines der Endverbindungsstücke neigen. • nur ein Ende anstatt beide Enden verschmelzen. Außerdem stehen folgende Funktionen zur Verfügung: • Wenn Sie Leitlinien zu bestehenden Leitungen vereinigen, wird an der Stelle, an der die Leitlinien vereinigt werden sollen, automatisch ein Trennpunkt erstellt, falls ein solcher Trennpunkt noch nicht vorhanden ist. • Um die Auswahl zu erleichtern, können Sie die Leitlinien nach Drahtoder Kabelnamen und Signalnamen filtern (je nachdem, welche Namen aus der Von-Bis-Liste importiert wurden). Flach dargestellte Leitung Sie können eine elektrische Leitungsunterbaugruppe im 3D-Modell flach darstellen. Die flach dargestellte Leitung enthält Kabel und Drähte, Abdeckungen und Endverbindungsstücke. Die Verbindungsstücke können als 3D-Verbindungselemente oder Zeichnungs-Verbindungsblöcke angezeigt werden. Die flach dargestellte Leitung ist eine vereinfachte Darstellung der Leitung. Die Linien werden nicht in ihrer wahren Länge angezeigt, doch die Bemaßungen auf den Leitungssegmenten zeigen die wahre Länge der Drahtleitung. Die flach dargestellte Leitung wird als neue Konfiguration der elektrischen 3D-Leitungsunterbaugruppe erstellt. Im FeatureManager wird das Feature Flachleitung hinzugefügt. Um zwischen der 3D-Leitung und der flach dargestellten Leitung zu wechseln, klicken Sie mit der Maustaste auf Leitung oder Flachleitung , und wählen Sie Konfiguration einblenden aus dem Kontextmenü. In der flach dargestellten Leitung: • Sie können die Darstellung ändern, indem Sie Elemente ziehen und mit Zwangsbedingungen versehen. Diese Änderungen werden nicht auf die 3DKonfiguration angewendet. • Sie können keine Geometrieänderungen vornehmen (wie z. B. Zweige hinzufügen oder löschen). Diese Änderungen werden in der 3D-Konfiguration vorgenommen, und die flach dargestellte Konfiguration wird entsprechend aktualisiert. Um eine Leitung flach darzustellen, klicken Sie in der Leitungsunterbaugruppe auf Leitung flach darstellen (Elektrik-Symbolleiste), oder wählen Sie Leitungsführung, Elektrik, Leitung flach darstellen. Siehe Leitung flach darstellen in der Hilfe. SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–18 Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen TolAnalyst TolAnalyst ist eine Toleranzanalyseanwendung, mit der die Auswirkungen von Bemaßungen und Toleranzen auf Teile und Baugruppen bestimmt werden. Mit TolAnalyst können Sie für Baugruppen Toleranzstapelanalysen des ungünstigsten Falls durchführen. Zuerst weisen Sie mit den Werkzeugen von DimXpert den Teilen oder Komponenten in einer Baugruppe Bemaßungen und Toleranzen zu. Anschließend führen Sie mit diesen Daten in TolAnalyst eine Stapelanalyse durch. TolAnalyst ist nur in SolidWorks Office Premium verfügbar. Siehe DimXpert für Teile auf Seite 10-3. Der computergestützten Konstruktion von Baugruppen liegen oft andere Parameter als der Toleranzstapelanalyse zugrunde. Einige SolidWorks Verknüpfungen funktionieren möglicherweise in TolAnalyst nicht oder führen zu falschen Ergebnissen. Um genaue Toleranzdaten sicherzustellen, ist die Oberfläche von TolAnalyst daher wie ein Assistent aufgebaut, der Sie durch die folgenden vier Schritte führt: 1 Erstellung einer Messung zwischen zwei Features. 2 Erstellung einer Baugruppensequenz zwischen den Mess-Features. 3 Zuordnen von Zwangsbedingungen zu jedem Teil. 4 Bewerten der Ergebnisse. Praktisches Beispiel SolidWorks 2008 Neue Funktionen 14–19 Index 3D B Blöcke 3-3 Instant3D 3-7 Symmetrie und Spiegeln 3-2 Texturen, ScanTo3D 14-5 64-Bit, COSMOSWorks 11-2 Bahnverknüpfungen 6-11 Balken, COSMOSWorks 11-14 Baugruppen 6-1–6-23 A Abbildung 2-4–2-7 DXF/DWG 12-14 Größe 2-7 Kubische Umgebung, PhotoWorks 13-6 Stil 2-4 Abgeleitete Komponenten 6-3 Abgeleitete Teile, Verknüpfungen unterbrechen 5-2 Abspalten von Teilen 4-10 Abweichungsanalyse, ScanTo3D 14-6 Adobe Illustrator 12-14 Photoshop 12-14 Analyse-Berater, COSMOSWorks 11-2 Anpassen des BefehlsManagers 1-3 Ansichten. Siehe Zeichenansichten Anzeigemodi 6-2, 6-20, 12-13 API 12-2–12-7 AssemblyXpert 6-2 Ausblenden/Einblenden in Tabellen 9-9 Ausgeblendete Komponenten anzeigen 6-18 Ausrichtung Bemaßungen 9-2 Bohrungen 6-7 Skizzenelemente 9-5 Austragungen 4-11, 13-4 Auswählen von Komponenten 6-15 Autodesk Inventor 12-14 Automatisch verfolgen, Skizzieren 3-5 Automatische Größenanpassung, SolidWorks Toolbox 13-25 SolidWorks 2008 Neue Funktionen Anzeigemodi 6-2, 6-20 Auswahl in 6-15 Bohrungsausrichtung 6-7 Filtern 6-16 Groß 6-2, 6-19 Intelligente Verbindungselemente 6-23 Leistung 6-2, 6-19 Motoren 8-4 Pro/ENGINEER 12-15 Referenzen 6-2 Statistik 6-2 Vereinfachte Darstellungen 6-19 virtuelle Komponenten 6-8 BefehlsManager 1-3 Begrenzungsglättung, ScanTo3D 14-9 Begrenzungskurven, ScanTo3D 14-8 Begrenzungsoberflächen Linear (Option) 4-2 Tangenteneinfluss 4-2 Bemaßungen Ausrichtung 9-2 DimXpert 10-5, 10-8 Eigenschaften 9-2 Modifizieren 7-2 SolidWorks Design Checker 13-19 TolAnalyst 14-19 Bemaßungen und Toleranzen 10-1–10-12 Benutzerdefinierte Eigenschaften DriveWorksXpress 12-10 SolidWorks Datei-Explorer 1-12 SolidWorks Design Checker 13-18 SolidWorks Explorer mit PDMWorks Workgroup 1-12 Teile 5-3 Windows Explorer 1-12 Beschriftungen Ansichten in Zeichnungen 9-4 SolidWorks Utilities 13-22 Index-1 Bewegungssimulation speichern, MotionManager 8-4 Bewegungsstudien 8-1–8-6 Bezüge, DimXpert 10-5 Biegetabellen, SolidWorks Design Checker 13-19 Bilder in Zeichnungen 9-3 Blech Abwicklung exportieren 12-14, 12-17 Schweißnähte 12-17 Blechkantenränder, FeatureWorks 13-3 Bohrungsassistent 4-5, 7-2 Bohrungsausrichtung 6-7 Bohrungsserien 4-4, 6-23 Browser 1-9 Browser für zuletzt verwendete Dokumente 1-9 Bruchkantenansichten 9-4 B-Spline-Oberflächen, ScanTo3D 14-12 Buchseneigenschaften 6-12 Bühnen 2-9–2-15 Anwenden 2-11 Basis 2-9 Bearbeiten 2-12–2-15 PhotoWorks Editor 13-11 Präsentation 2-10 Studio 2-11 C CornerXpert 4-3 COSMOSMotion 8-4–8-6 Dämpfer 8-5 Darstellungen 8-5 Fixierte und bewegliche Teile 8-5 Redundante Zwangsbedingungen 8-6 Übertragungsstudien 8-5 Verknüpfungen 8-5 COSMOSWorks 11-1–11-23 64-Bit 11-2 Analyse-Berater 11-2 Balken 11-14 Dämpfung 11-4 Dehnungen in nicht-linearen Studien 11-21 Druckbehälterstudien 11-3 Dynamik 11-3 Einheiten 11-2 Große Verschiebung 11-15 Harmonische Analyse 11-6 Konstruktionseinblick-Darstellungen 11-22 Konstruktionsszenarios 11-15 Kontakt 11-19 Lastwegdarstellungen 11-22 Lineare dynamische Studien 11-3 Modale Zeitverlaufsanalyse 11-5 Mooney-Rivlin-Materialmodelle 11-3 Nicht-lineare dynamische Studien 11-9 Nitinol 11-2 Ogden-Materialmodelle 11-3 SolidWorks 2008 Neue Funktionen Schalen 11-3 Schraubenverbindungsglieder 11-17 Spannungslinearisierung 11-23 Stiftverbindungsglieder 11-17 Strahlungsansichtsfaktoren 11-13 Strukturbauteile 11-14 Trenderfassung 11-16 Vernetzungstyp 11-18 Zeitverlaufsdiagramme 11-21 Zufällige Vibration 11-8 D Dämpfung, COSMOSWorks 11-4 Dateien indizieren Design Clipart 1-12 SolidWorks Taskplaner 13-21 Dateien indizieren, SolidWorks Taskplaner 13-21 Dateiexport, PDMWorks Dateien 13-20 Design Clipart 1-12 Detaillierung 9-1–9-10 DFMXpress Konfigurieren von Parametern 12-9 Konstruktionsregeln 12-7 DimXpert für Teile 10-3–10-11 Bemaßungen 10-5, 10-10 Bezüge 10-5 DimXpertManager 10-4 Features 10-3 Form- und Lagetoleranzen 10-5, 10-6 Größenbemaßung 10-6 Modell-Feature-Erkennung 10-4 Muster 10-6 Optionen 10-4 Positionsbemaßung 10-8 TolAnalyst 14-19 Toleranzen 10-10 Toleranzen löschen 10-9 Topologie-Erkennung 10-4 Übersicht 10-3 Zwangsbedingungen 10-9 Dokumentauswahl Browser 1-9 Vorschau-Tooltips 1-10 Dokumenteigenschaften, Modifizieren 1-12 Dokumentenvergleich, SolidWorks Utilities 13-21 DriveWorksXpress 12-9 Druckbehälter, COSMOSWorks 11-3 Dünne Teile, ScanTo3D 14-10 DXF/DWG 12-14 Dynamik 11-3–11-12 Beispiel für eine lineare dynamische Studie 11-9 Dämpfung 11-4 Harmonische Analyse 11-6 Lineare dynamische Studien 11-3 Index-2 Modale Zeitverlaufsanalyse 11-5 Nicht-lineare dynamische Studien 11-9 Zufällige Vibration 11-8 E eDrawings 12-12–?? Eingabeformulare, DriveWorksXpress 12-10 eingebettete Komponenten 6-8 Einheiten, COSMOSWorks 11-2 Emittierende Erscheinungsbilder 13-10 Entfernen von Netzüberschneidungen, ScanTo3D 14-2 Erfassen von Parametern, DriveWorksXpress 12-10 Erscheinungsbilder 2-3–2-7 Anwenden 2-3 Bearbeiten 2-7 Emittierende Erscheinungsbilder 13-10 Etiketten Dokumente und Features 1-7 SolidWorks Explorer 12-16 Export 12-14–12-15 Exportieren von Abwicklungen 12-15, 12-17 F Falsch ausgerichtete Bohrungen 6-7 Farbe/Bild (Registerkarte) 2-3 Farbeigenschaften, RealView 2-3 Feature-Linien, ScanTo3D 14-11 FeatureManager Elemente einblenden/ausblenden 1-5 Filtern 1-5, 6-16 Features 4-1–4-11 Abspalten von Teilen 4-10 Austragungen 4-11 Begrenzungsoberflächen 4-2 Bohrungsassistent 4-5 Bohrungsserien 4-4 CornerXpert 4-3 Erkennung, DimXpert 10-4 Instant3D 4-6 Kreismuster 4-8 Symbolische Muster 4-8 Trennlinien 4-10 Verrundungen 4-3 Features übertragen, SolidWorks Utilities 13-22 FeatureWorks 13-2–13-4 Basis-Austragungen 13-4 Blechkantenränder 13-3 Größe anpassen (Werkzeug) 13-3 Kante-Laschen 13-2 Fehlende Referenzen, GhostIndikatoren 6-13 Fertigungs-Features 10-3 SolidWorks 2008 Neue Funktionen Filtern 6-16 Firefox 12-12 Flach dargestellte Leitungen 14-18 Flyout-Menüs 1-11 Form- und Lagetoleranzen 10-2, 14-19 Form- und Lagetoleranzen, DimXpert 10-5, 10-6 G Gammakorrektur, PhotoWorks 13-13 Gedrehte Teile, DFMXpress 12-9 Gelenkkupplungen 6-11 Gelenkkupplungverknüpfung 6-12 Geöffnete Dokumente, Browser 1-10 Gespiegelte Teile, Verknüpfungen unterbrechen 5-2 Ghost-Indikatoren für fehlende Referenzen 6-13 Gleichungen 9-9 Grafikkarten, Diagnose in SolidWorks Rx 12-18 Größenbemaßung, DimXpert 10-6 Gussformen 12-17 H Harmonische Analyse, COSMOSWorks 11-6 Hinweislinien 9-2 I Illustrator 12-14 Import 12-14–12-15 Indirekte Beleuchtung 13-7 In-Kontext-Komponenten 6-8 Instant3D 4-6 Intelligente Verbindungselemente 6-23 Inventor 12-14 K Kante-Laschen, FeatureWorks 13-2 Komponenten Abgeleitet 6-3 Ausgeblendete anzeigen 6-18 Auswählen 6-15 Konfigurationen 7-3 Mit Verknüpfungen kopieren 6-13 Muster 6-3 Selektives Laden 6-20 virtuell 6-8 Konfigurationen 7-1–7-8 Baugruppen 7-6 Erstellen 7-5 Modifizieren 7-5 PropertyManager 7-3 Tabellen 7-2 Teile 7-5 Index-3 Konstruktion O COSMOSWorks KonstruktionseinblickDarstellungen 11-22 COSMOSWorks Szenarios 11-15 Kontakt, COSMOSWorks 11-19 Kontext-Symbolleisten 1-7 Oberflächen Kopieren ScanTo3D 14-14 Spline auf Oberfläche 3-12 Ogden, COSMOSWorks 11-3 Optionen Leitungsführung 14-17 PhotoWorks 13-7 Verknüpfungen 6-13 Zeichenblätter 9-3 Körper, in Teilen isolieren 5-4 Kreismuster 4-8 Krümmungszwangsbedingungen 3-11 Kupplung Gelenkkupplung 6-12 Kurvenassistent, ScanTo3D 14-8 L Lastreferenzen 6-12 Lasttragende Flächen 6-12 Leistung 6-2 Leitungsführung. Siehe SolidWorks Routing Linear (Option), Begrenzungsoberflächen 4-2 Lineare Dynamik, COSMOSWorks 11-3 Linearkupplung 6-11 Lokale Vereinfachung, ScanTo3D 14-10 M Materialien. Siehe Erscheinungsbilder Meldungsanzeige, Steuerung 1-11 Menüleiste 1-2 Modaler Zeitverlauf, COSMOSWorks 11-5 MoldflowXpress 12-17 Mooney-Rivlin, COSMOSWorks 11-3 MotionManager 8-3 Motoren 8-4 Mozilla Firefox 12-12 Muster DimXpert 10-6 Komponente 6-3 Kreis 4-8 Symbolisch 4-8 N Netze, ScanTo3D 14-2, 14-6, 14-7 Nicht zugreifbare Features, DFMXpress 12-7 Nicht-lineare Dynamik, COSMOSWorks 11-9 Nitinol, COSMOSWorks 11-2 Normdateien, SolidWorks Design Checker 13-17 SolidWorks 2008 Neue Funktionen P PDMWorks Workgroup 13-23–13-25 Dateiexport 13-20 Dokumenteigenschaften 13-25 Erhöhen der Version 13-25 Tresorprojekte exportieren 13-25 Tresorprojekte importieren 13-25 Photoshop 12-14 PhotoWorks 13-5–13-15 Bildanpassung 13-14 Bühnen-Editor 13-11 Emittierende Erscheinungsbilder 13-10 Gammakorrektur 13-13 Indirekte Beleuchtung 13-7, 13-13 Kubische Umgebungsabbildung 13-6 Materialien (PropertyManager) 13-9–13-13 Materialien und Bühnen 13-9 Realistische Abschwächung 13-15 Stapelverarbeitung von Dokumenten 13-5 Systemoptionen 13-13 Physikalische Simulation 8-4 Portable Document Format (PDF) Erstellung mit dem Taskplaner 13-24 Erstellung während des Eincheckens 13-24 Vorschau in PDMWorks Workgroup 13-24 Positionsbemaßung, DimXpert 10-8 Praktische Beispiele Arbeiten mit Feature-Linien 14-11 DFMXpress 12-8 DriveWorksXpress 12-9 Geschweißte Ecke 12-17 Hinzufügen eines Motors 8-4 Layoutgestützte Konstruktion 6-9 Verwenden von RealView 2-11 Verwenden von TolAnalyst 14-19 Verwenden von Verknüpfungsreferenzen zur Positionierung eingefügter Teile 5-4 Prismatische Teile, DFMXpress 12-9 Pro/ENGINEER 12-12, 12-15 Produktionstauglichkeit, DFMXpress 12-7 PropertyManager, skizzieren 3-4 Punktwolken, Netzvorbereitungsassistent 14-10 Index-4 R Skizzieren 3-1–3-12 RealView 2-1–2-16 3D-Symmetrie und Spiegeln 3-2 Automatisch verfolgen 3-5 Bereich schraffieren/füllen 3-3 Blöcke 3-3 Einblenden/Ausblenden 3-7 Instant3D 3-7 ScanTo3D Netz 14-2 Splines 3-10–3-12 Teile 5-2 SolidWorks Design Checker 13-16–13-20 Bemaßungsüberprüfungen 13-18–13-19 Benutzerdefinierte Eigenschaften 13-18 DWG-Dateien 13-16 Kritikalitätsstufen 13-16 Mehrere Normdateien 13-17 Schriftartüberprüfungen duplizieren 13-17 Teildokumente 13-19 Zeichendokumente 13-19 Arbeitsablauf 2-2 Bühnen 2-9 Erscheinungsbilder 2-3 Übertragungsmodelle 2-2 Verwenden 2-2 Rechtecke 3-4 Referenzen 6-2 Regeln in DriveWorksXpress 12-11 Regeloberflächen, ScanTo3D 14-14 Reibungseigenschaften 6-12 Rhino Dateien 12-15 Rohre, Standardlänge 14-16 RSS-Feed, eDrawings 12-13 Rückgängigmachen von Bemaßungseigenschaften 9-2 S ScanTo3D 14-2–14-14 Abweichungsanalyse 14-6 Begrenzungsglättung 14-9 Begrenzungskurven 14-8 B-Spline-Oberflächen 14-12 Dünne Teile 14-10 Extrahierbare Oberflächentypen 14-14 Feature- und Patch-Begrenzungen 14-11 Feature-Linien 14-11 Kurvenassistent 14-8 Lokale Vereinfachung 14-10 Netzbegrenzung trimmen 14-9 Netze zusammenführen 14-2 Netzüberschneidungen entfernen 14-2 Oberflächenassistent 14-11 Schnittkurven 14-8 Skizzieren auf Netz 14-2 Texturen 14-5 Vereinfachung, lokal 14-10 Werkzeuge zur Netzbearbeitung 14-7 Schalen, COSMOSWorks 11-3 Schnittansichten 9-4 Schnittkurven, ScanTo3D 14-8 Schrauben, COSMOSWorks 11-17 Schraubverknüpfungen 6-12 Schriftarten In Tabellen 9-10 SolidWorks Design Checker 13-17 Schweißkonstruktionen 9-6, 12-19 Schweißnähte 12-17 Shortcut-Leisten 1-8 Skalierung, SolidWorks Utilities 13-23 SketchXpert 3-8 Skizze einblenden/ausblenden 3-7 Skizzenelementausrichtung 9-5 SolidWorks 2008 Neue Funktionen SolidWorks Explorer Dokumentvorschau 12-16 Etiketten 12-16 SolidWorks Office Premium 14-1 SolidWorks Office Professional 13-1 SolidWorks Routing 14-15–14-18 Anschlusspunkte 14-15, 14-16 Automatische Leitung 14-17 Dateipositionen 14-17 Fixierte Länge 14-16 Flach dargestellte Leitungen 14-18 Leitungseigenschaften 14-15 Optionen 14-17 Standardlängen für Rohre 14-16 SolidWorks Rx 12-18 SolidWorks Suche 1-2 SolidWorks Taskplaner 13-20–13-21 SolidWorks Toolbox Automatische Größenanpassung von Komponenten 13-25 Inhalt 13-27 Intelligente Verbindungselemente 6-23 SolidWorks Utilities 13-21–13-23 Beschriftungen 13-22 Dokumentenvergleich, Baugruppen 13-21 Features übertragen 13-22 Symmetrieprüfung 13-22 Vereinfachen 13-22 Wanddicke-Analyse 13-23 Spalten in Tabellen 9-10 Spannung, COSMOSWorks 11-23 Speicher-Management, PhotoWorks 13-13 Sperrverknüpfungen 6-11 Splines 3-10–3-12 Kontinuität an Ziehpunkten 3-10 Krümmungszwangsbedingungen 3-11 Spline auf Oberfläche 3-12 Stifte, COSMOSWorks 11-17 STL-Dateien 12-13 Index-5 Stücklisten 9-5 Stücklistensymbole 9-2 Suchen 1-2 Symbolische Muster 4-8 Symbolleisten Kontextbezogen 1-7 Menüleiste 1-2 Shortcut 1-8 Voransicht 1-7 Verbindungen Kupplung 6-11 Schraube 6-12 Vereinfachen, SolidWorks Utilities 13-22 Verhältnis Bohrungstiefe/-durchmesser, DFMXpress 12-7 Verknüpfungen 6-10–6-15 Bahn 6-11 Buchsen 6-12 COSMOSMotion 8-5 Gelenkkupplung 6-12 Koordinatensystem 6-10 Kopieren 6-13 Lasttragende Flächen 6-12 Linear/Linearkupplung 6-11 Referenzen 6-13 Referenzen in Teilen 5-3 Reibung 6-12 Schraube 6-12 Sperren 6-11 Symbole 6-10 Unterbrechen 5-2 Ursprung 6-10 Symmetrie, SolidWorks Utilities 13-22 T Tabellen 7-2, 9-8–9-10 Tangenteneinfluss, Begrenzungsoberflächen 4-2 Task-Fensterbereich 1-10 Taskplaner Dateien indizieren 13-21 PDMWorks Dateien exportieren 13-20 Renderings und Bewegungssimulationen 13-21 Teile 5-1 Benutzerdefinierte Eigenschaften 5-3 Isolieren von Körpern 5-4 Positionierung beim Einfügen 5-3 Skizzen 5-2 Verknüpfungen unterbrechen 5-2 Volumenkörper 5-2 Text Bezugshinweise 9-9 SolidWorks Design Checker 13-18 Tabellen 9-9 Text anpassen 9-9 Texturen, ScanTo3D 14-5 TolAnalyst 10-12, 14-19 Toleranzanalyse 14-19 Toleranzen DFMXpress 12-7 DimXpert 10-10 Toleranzen löschen, DimXpert 10-9 Topologie-Erkennung, DimXpert 10-4 Torusoberflächen, ScanTo3D 14-14 Trends, COSMOSWorks 11-16 Trennlinien 4-10 Trimmen der Netzbegrenzung, ScanTo3D 14-9 U Übertragungsstudien, COSMOSMotion 8-5 Unterbaugruppen, auswählen 6-15 Unterdrückte Komponenten, SolidWorks Design Checker 13-20 UV-Kurven, ScanTo3D 14-12 V Vernetzungstyp, COSMOSWorks 11-18 Verrundungen 4-3 Verschiebung, COSMOSWorks 11-15 Versionen, erhöhen 13-25 Videoaufnahme, SolidWorks Rx 12-18 virtuelle Komponenten 6-8 Volumenkörper 5-2 Volumenkörperaustragungen 4-11 Voransichts-Symbolleiste 1-7 Vorschau eDrawings 12-12 PDMWorks Workgroup PDF-Dateien 13-24 W Wanddicke, SolidWorks Utilities 13-23 X XPS (XML Paper Specification) 12-13, 12-15 Z Zeichenansichten 9-4–9-5 Zeichnungen 9-3–9-5 Aus Teil-/Baugruppendokument 9-3 Einfügen von Bildern 9-3 In eDrawings 12-12 Kopieren von Blättern 9-3 Zeitverlauf, COSMOSWorks 11-21 Zufällige Vibration, COSMOSWorks 11-8 Zusatzanwendungen, Aktivieren 1-3 Zwangsbedingungen DimXpert 10-9 Pro/ENGINEER 12-15 Verbindung, COSMOSWorks 11-19 SolidWorks 2008 Neue Funktionen Index-6