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Inhalt
Einführung
Zu diesem Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xii
Verwendung dieses Buchs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiii
Konvertieren von älteren SolidWorks Dateien zu SolidWorks 2008. . . . . . . xiv
Kapitel 1
Benutzeroberfläche
Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Symbolleiste in der Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Menüs in der Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
SolidWorks Suche und Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
BefehlsManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Anpassen des BefehlsManagers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Aktivieren der SolidWorks Zusatzanwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
FeatureManager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
Einblenden/Ausblenden von Elementen im FeatureManager . . . . . . . . . 1-5
FeatureManager Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
Etiketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Voransichts-Symbolleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Kontext-Symbolleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Shortcut-Leisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
Öffnen und Anzeigen von Dokumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
Zuletzt verwendete Dokumente durchsuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9
Geöffnete Dokumente durchsuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10
Dokumentvorschau-Tooltips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10
Task-Fensterbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10
Flyout-Werkzeugschaltflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11
Steuern der Meldungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
iii
Ändern von Dokumenteigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12
Design Clipart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12
Kapitel 2
RealView
RealView Arbeitsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Übertragungsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Erscheinungsbilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
PropertyManager „Erscheinungsbilder“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Bühnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
Basisbühnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9
Präsentationsbühnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10
Studio-Bühnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11
PropertyManager „Bühne bearbeiten“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12
Dynamisches Hervorheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16
Kapitel 3
Skizzieren
3D-Skizzensymmetrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
Blöcke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Erstellung von 2D-Blöcken in 3D-Skizzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Bereich schraffieren/füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Konsoliedierte PropertyManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Werkzeuge zur automatischen Verfolgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
Skizze einblenden/ausblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7
Skizzieren in Instant3D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7
SketchXpert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8
Verbesserungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8
Splines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10
Kontinuität an Ziehpunkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10
Krümmungszwangsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11
Spline-Ziehpunkte außerhalb des Modus „Skizze bearbeiten“ anzeigen3-12
Spline auf Oberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12
Kapitel 4
Features
Begrenzungsoberflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
Option „Linear“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
Tangenteneinfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
Verrundungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Verrundungsecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Verrundungsauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
iv
Bohrungsserien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4
Verbesserungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4
Bohrungsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5
Verbesserungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5
Instant3D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Muster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Kreismuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Symbolische Muster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Trennlinien und Abspalten von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10
Trennlinien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10
Abspalten von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10
Austragungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11
Kapitel 5
Teile
Verknüpfung mit Koordinatensystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Einfügen und Spiegeln von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Einfügen von Skizzen beim Einfügen von Teilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Unterbrechen der Verknüpfung zu einem Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Benutzerdefinierte Eigenschaften von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Automatische Positionierung von Teilen mit Verknüpfungsreferenzen . . 5-3
Isolieren von Körpern im Teilmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4
Kapitel 6
Baugruppen
Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Baugruppenstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Referenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Stapelanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Anzeigemodi in eDrawings® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
AssemblyXpert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Abgeleitete Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Benutzerdefinierte Eigenschaften von gespiegelten Komponenten . . . . 6-3
Abgeleitete Komponentenmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Bohrungsausrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7
Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8
Virtuellte Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8
Layout-Skizzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9
Verknüpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-10
Verknüpfungssymbole im FeatureManager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-10
Verknüpfung mit Ursprüngen und Koordinatensystemen . . . . . . . . . . . 6-10
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
v
PropertyManager „Verknüpfung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-11
Mit Verknüpfungen kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-13
Auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-15
Auswählen von Unterbaugruppen im Grafikbereich . . . . . . . . . . . . . . . 6-15
Auswahlwerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-15
Erweiterte Komponentenauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-16
Filtern im FeatureManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-16
Ausgeblendete Komponenten anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-18
Vereinfachte Darstellungen für Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-19
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-19
Anzeigemodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-20
Selektives Laden von Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-20
Verhalten von Anzeigemodi beim Übertragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-22
Intelligente Verbindungselemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-23
Kapitel 7
Konfigurationen
Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
Feature „Tabelle“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
Dialogfeld „Modifizieren“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
Erstellung eines PropertyManagers zur Konfiguration von Komponenten. . 7-3
Erstellen und Modifizieren von Konfigurationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5
Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5
Baugruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6
Kapitel 8
Bewegungsstudien
Benutzeroberfläche für Bewegungsstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2
Funktionsumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2
MotionManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3
Zusammenklappbarer Fensterbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3
Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3
Schlüsselpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3
Wiedergabegeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3
Bewegungssimulation speichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
Baugruppenbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
Hinzufügen von Motoren zu Bewegungssimulationen . . . . . . . . . . . . . . 8-4
Physikalische Simulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
Federn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
COSMOSMotion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
vi
Analytische Eigenschaften von Verknüpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5
Dämpfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5
Fixierte und bewegliche Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5
Übertragungsstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5
Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5
Handhabung redundanter Zwangsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-6
Kapitel 9
Zeichnungen und Detaillierung
Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Stücklistensymbole in Bezugshinweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Stücklistensymboltext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Entfernte Dialogfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Bemaßungsausrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Bemaßungseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Hinweislinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2
Zeichenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3
Neue Zeichnungen aus geöffneten Dokumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3
Kopieren von Blättern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3
Einfügen von Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3
Zeichenansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4
Bruchkantenansichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4
Schnittansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4
Beschriftungsansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4
Skizzenelementausrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5
Stücklisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5
Spalteninhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5
Eigenschaftsänderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6
Virtuelle Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6
Materialverbrauch in Schweißkonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6
Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8
Bearbeiten von Zellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8
Externes Bearbeiten von Zellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8
Bearbeiten von Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8
Gleichungen in Zellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9
Anpassen des Textes an eine Zelle oder einen Bezugshinweis . . . . . . . 9-9
Überschrift und Stücklistensymbolstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9
Position der Überschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9
Aus- und Einblenden von Zeilen und Spalten in Tabellen . . . . . . . . . . . . 9-9
Schriftartänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-10
Ändern von Spalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-10
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
vii
Kapitel 10
Bemaßungen und Toleranzen
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2
DimXpert für Teile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3
Features . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3
Verwenden von DimXpert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-4
TolAnalyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-12
Kapitel 11
COSMOSWorks
Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-2
Analyse-Berater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-2
Hyperelastisches Mooney-Rivlin- und Ogden-Materialmodell (A) . . . . . 11-3
Anzeigen von Schalen nach Dicke oder Material . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3
Neue Studientypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3
Druckbehälterstudie (P). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3
Lineare dynamische Studie (A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3
Nicht-lineare dynamische Studie (A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-9
Beispiel für eine lineare dynamische Studie (A) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-9
Analysestudien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-13
Balken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-14
Konstruktionsszenarios . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-15
Unterstützung für „Große Verschiebung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-15
Trenderfassung (P) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-16
Lasten und Lager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-16
Schraubenverbindungsglieder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-17
Stiftverbindungsglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-17
Netz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-18
Kontakt und Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-19
Versteifungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-20
Anzeigen der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-21
Konstruktionseinblick-Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-22
Spannungslinearisierung(P) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-23
Kapitel 12
Weitere Funktionalität
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2
APIs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2
DFMXpress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-7
Regelüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-7
Regelkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-9
DriveWorksXpress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-9
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
viii
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-10
Erfassen von Parametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-10
Erstellung von benutzerdefinierten Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 12-10
Erstellung von Eingabeformularen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-10
Erstellung von Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11
Ausführen von Modellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11
eDrawings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12
Zeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12
Mozilla Firefox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12
Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12
Pro/ENGINEER Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-12
RSS-Feed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13
SolidWorks Anzeigemodi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13
STL (Stereolithography) Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13
XPS (XML Paper Specification) Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13
Import/Export . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14
Adobe Illustrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14
Adobe Photoshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14
Autodesk Inventor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14
DXF/DWG-Abbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14
Blechabwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15
Pro/ENGINEER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15
Rhino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15
XPS (XML Paper Specification) Files . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-15
SolidWorks Explorer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-16
Vorschau im rechten Fensterbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-16
Etiketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-16
Gussformkonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17
MoldflowXpress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17
Blech . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17
Hinzufügen von Schweißnähten zu Blechteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17
Exportieren von Abwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17
SolidWorks Rx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-18
Schweißkonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19
Übertragen von Zuschnittslisteninformationen mit
Schweißkonstruktionskörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19
Stücklisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19
Schweißkonstruktionskörper mit Lücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19
Ausrichtung von Strukturbauteilprofilen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-20
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
ix
Kapitel 13
SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
FeatureWorks. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-2
Automatische Feature-Erkennung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-2
Werkzeug „Größe anpassen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-3
Basis-Austragungen mit internen Kurvenzügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-4
PhotoWorks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-5
Stapelverarbeitung von Dokumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-5
Kubische Umgebungsabbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-6
Indirekte Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-7
Erscheinungsbilder und Bühnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-9
PropertyManager „Erscheinungsbilder“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-9
Emittierende Erscheinungsbilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-10
PhotoWorks Bühnen-Editor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-11
Systemoptionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-13
Bildanpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-14
Realistische Abschwächung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-15
SolidWorks Design Checker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-16
Dokumentüberprüfungen von DWG-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-16
Kritikalitätsstufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-16
Duplizieren von Schriftartüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-17
Mehrere Normdateien für aktives Dokument. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-17
Dokumentüberprüfungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18
Bemaßungsüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-18
Zeichendokumentüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-19
Teildokumentüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-19
Baugruppendokumentüberprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-20
Feature-Überprüfungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-20
SolidWorks Taskplaner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-20
PDMWorks Dateien exportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-20
Renderings und Bewegungssimulationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21
Dateien indizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21
SolidWorks Utilities. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21
Dokumentenvergleich – Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21
Features übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22
Suchen und Ersetzen von Beschriftungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22
Verbesserungen beim Vereinfachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22
Symmetrieprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22
Wanddicke-Analyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-23
PDMWorks Workgroup. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-23
Unterstützung von PDF-Dateien (Portable Document Format) . . . . . . 13-23
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
x
Anzeigen von geänderten Dokumenteigenschaften mit eDrawings . . 13-25
PDMWorks Workgroup Tresorimport und Tresorexport . . . . . . . . . . . 13-25
Toolbox. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-25
Automatische Größenanpassung von Toolbox Komponenten . . . . . . 13-25
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-27
Kapitel 14
SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
ScanTo3D. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-2
Allgemein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-2
Abweichungsanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-6
Werkzeuge zur Netzbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-7
Kurvenassistent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-8
Netzvorbereitungsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-9
Oberflächenassistent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-11
SolidWorks Routing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15
Allgemein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15
Elektrische Verbindungsstücke mit mehreren Anschlusspunkten . . . . 14-15
Fixierte Länge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-16
Anschlusspunkte und Leitungspunkte in reduzierter Darstellung . . . . 14-16
Standardlängen für Rohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-16
Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-17
Automatische Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-17
Flach dargestellte Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-18
TolAnalyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-19
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
xi
Einführung
Zu diesem Buch
Dieses Handbuch soll Ihnen helfen, die neuen Funktionen der SolidWorks® 2008
Software kennen zu lernen. Im Handbuch werden Konzepte vorgestellt und
zahlreiche neue Funktionen anhand ausführlicher Beispiele veranschaulicht.
In diesem Buch werden die neuen Funktionen dieser Software-Version nicht in
allen Einzelheiten beschrieben. Eine vollständige Beschreibung der neuen
Funktionen finden Sie in der SolidWorks Hilfe.
Zielgruppe
Dieses Buch richtet sich an erfahrene Anwender der SolidWorks Software, die
bereits über gute Kenntnisse im Umgang mit einer früheren Version verfügen.
Wenn Sie noch nicht mit SolidWorks gearbeitet haben, empfehlen sich die Lektüre
des Handbuches Schnellstart sowie die praktischen Übungen der SolidWorks
Lehrbücher. Erkundigen Sie sich auch bei Ihrem Fachhändler nach SolidWorks
Schulungsseminaren.
Zusätzliche Ressourcen
Neue Funktionen interaktiv – Hier finden Sie weitere Informationen zu den neuen
Funktionen der SolidWorks Software. Klicken Sie neben neuen Menüpunkten oder
neben den Titeln von neuen und geänderten PropertyManagern auf , um
Informationen zur neuen oder geänderten Funktionsweise anzuzeigen. Daraufhin
wird ein Hilfethema mit dem Text aus diesem Buch eingeblendet.
Aktuelle Änderungen
Dieses Buch enthält u. U. nicht alle Verbesserungen und Erweiterungen der
SolidWorks 2008 Software. Einzelheiten zu den nicht in diesem Buch
dokumentierten Änderungen finden Sie in den SolidWorks Versionshinweisen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
xii
Verwendung dieses Buchs
Beispieldateien
Verwenden Sie dieses Buch zusammen mit den bereitgestellten Teil-, Baugruppenund Zeichnungsbeispieldateien. Die Beispieldateien befinden sich im Ordner
<Installationsverzeichnis>\samples\whatsnew. Da einige der Beispieldateien in
mehreren Beispielen verwendet werden und daher nicht überschrieben werden
sollten, sind sie schreibgeschützt.
Neu in SolidWorks 2008: Einige Vorgehensweisen werden in
separaten, lehrbuchähnlichen Dateien, so genannten praktischen
Beispielen, vorgestellt. Wenn für einen Abschnitt dieses Buches
ein praktisches Beispiel verfügbar ist, können Sie dieses über
einen entsprechenden Hyperlink aufrufen.
Im Handbuch verwendete Konventionen
Konvention
Bedeutung
Fett
Alle SolidWorks Werkzeuge, Menüpunkte und
Beispieldateien
Kursiv
Verweise auf Bücher und andere Dokumente
oder zum Hervorheben von Text
Tipp
Verweis auf die SolidWorks Hilfe
Blau unterstrichen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
Hyperlink zur SolidWorks Hilfe oder zu einem
praktischen Beispiel
xiii
Konvertieren von älteren SolidWorks Dateien zu SolidWorks 2008
Das Öffnen eines SolidWorks Dokuments, das in einer früheren Version gespeichert
wurde, kann länger als gewohnt dauern. Wenn die Datei einmal geöffnet und
gespeichert wurde, nimmt das Öffnen anschließend die normale Zeit in Anspruch.
Mit dem SolidWorks Konvertierungsassistenten können alle SolidWorks Dateien
einer früheren Version automatisch in das SolidWorks 2008 Format konvertiert
werden. Um auf den Konvertierungsassistenten zuzugreifen, klicken Sie in Windows
auf Start, und wählen Sie dann Alle Programme, SolidWorks 2008, SolidWorks
Werkzeuge, Konvertierungsassistent.
Im Konvertierungsordner werden zwei Berichtsdateien erstellt:
• Conversion Wizard Done.txt enthält eine Liste der Dateien, die konvertiert
wurden.
• Conversion Wizard Failed.txt enthält eine Liste der Dateien, die nicht
konvertiert werden konnten.
Nach der Konvertierung von Dateien in das SolidWorks
2008 Format können Sie die Dateien nicht mehr in älteren
SolidWorks Versionen öffnen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
xiv
1
Benutzeroberfläche
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an der Benutzeroberfläche vorgenommen wurden:
„ Menüleiste
„ BefehlsManager
„ FeatureManager®
„ Etiketten
„ Voransichts-Werkzeuge
„ Kontext-Symbolleisten
„ Shortcut-Leisten
„ Browser der zuletzt verwendeten Dokumente
„ Browser der geöffneten Dokumente
„ Task-Fensterbereich
„ Flyout-Werkzeugschaltflächen
„ Steuern der Meldungsanzeige
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–1
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Menüleiste
Die Benutzeroberfläche von SolidWorks 2008 wurde umgestaltet, um den
verfügbaren Platz optimal zu nutzen. Neben dem Titel des aktuellen Dokuments
wird nun eine Menüleiste angezeigt, die einige Werkzeuge der StandardSymbolleiste, die SolidWorks Menüs, das Werkzeug SolidWorks Suche und ein
Flyout-Menü mit Hilfeoptionen enthält.
Symbolleiste in der Menüleiste
In der Standardansicht der Menüleiste sind nur die Symbolleisten-Schaltflächen
sichtbar.
Sie können diese Symbolleiste wie in früheren SolidWorks Versionen anpassen.
Siehe Befehle anpassen in der Hilfe.
Menüs in der Menüleiste
Die Menüs sind standardmäßig ausgeblendet. Um sie einzublenden, führen Sie
den Cursor über das SolidWorks Logo oder klicken Sie darauf.
Um die Menüs sichtbar zu halten, stecken Sie sie fest
.
Alle Menüpunkte werden nun standardmäßig eingeblendet. Sie können die Menüs
so anpassen, dass nicht verwendete Optionen ausgeblendet werden.
Siehe Menüs anpassen in der Hilfe.
SolidWorks Suche und Hilfe
Das Werkzeug SolidWorks Suche befindet sich nun auf der rechten Seite der
Menüleiste. Dort finden Sie auch ein Flyout-Menü mit Hilfeoptionen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–2
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Das Werkzeug SolidWorks Suche enthält Grafiken (falls verfügbar) der während
der Suche gefundenen Elemente. Die Suchergebnisse werden in der Suchansicht
des Task-Fensterbereichs angezeigt. Wie Toolbox Elemente können die
Suchelemente in den Grafikbereich gezogen werden, um sie dem Modell
hinzuzufügen. Die Suchergebnisse können Elemente aus 3D ContentCentral®
Anbieterkatalogen enthalten.
BefehlsManager
Wenn der BefehlsManager angezeigt wird, ist er immer oberhalb des
Grafikbereichs fixiert.
Mit den Registerkarten links unterhalb des BefehlsManagers können Sie die
Anzeige von Befehlen ändern. Sie ersetzen die Steuerbereich-Schaltflächen
früherer SolidWorks Versionen. Die standardmäßig angezeigten Registerkarten
hängen vom Typ des geöffneten Dokuments und der ausgewählten
Arbeitsablaufanpassung ab.
Anpassen des BefehlsManagers
Sie können die Registerkarten des BefehlsManagers wie folgt anpassen:
• Hinzufügen benutzerdefinierter Registerkarten und Werkzeugschaltflächen
• Ändern von Werkzeugschaltflächen-Beschriftungen
• Ein- oder Ausblenden von Registerkarten
Siehe BefehlsManager in der Hilfe.
Aktivieren der SolidWorks Zusatzanwendungen
Wenn Ihre Anwendung SolidWorks Office, SolidWorks Office Professional oder
SolidWorks Office Premium ist, wird die Registerkarte Office Produkte auf dem
BefehlsManager angezeigt.
Verwenden Sie den SolidWorks Office Flyout, um SolidWorks Office
Zusatzanwendungen, die auf Ihrem Computer installiert sind, zu aktivieren und ihre
am häufigsten verwendeten Befehle anzuzeigen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–3
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
FeatureManager
Mit neuen Befehlen lässt sich die Anzeige im FeatureManager steuern.
Sie haben nun folgende Möglichkeiten:
• Ein- oder Ausblenden von Elementen im FeatureManager
• Filtern des FeatureManagers
Darüber hinaus enthält der FeatureManager neue Symbole für die unterschiedlichen
Feature-Varianten. So sind nun beispielsweise für Verknüpfungen unterschiedliche
Symbole für den jeweiligen Typ verfügbar. Siehe Verknüpfungssymbole im
FeatureManager auf Seite 6-10.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–4
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Einblenden/Ausblenden von Elementen im FeatureManager
Sie können die Sichtbarkeit von Elementen, wie z. B. Konstruktionsordnern
Gleichungen
, steuern.
und
Einstellen der Sichtbarkeit von Elementen im FeatureManager:
1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Optionen
, oder wählen Sie Extras,
Optionen.
2 Klicken Sie auf der Registerkarte Systemoptionen auf FeatureManager.
3 Wählen Sie unter Strukturelemente einblenden/ausblenden für jedes Element
eine der folgenden Optionen aus:
• Automatisch. Blendet das Element, falls vorhanden, ein. Andernfalls wird es
ausgeblendet.
• Ausblenden/Einblenden. Blendet das Element immer aus oder ein.
4 Klicken Sie auf OK.
Sie können im FeatureManager auf ausgeblendete Elemente zugreifen, indem Sie
mit der rechten Maustaste auf das oberste Symbol klicken und Ausgeblendete
Strukturelemente aus dem Kontextmenü wählen.
Sie können auch das Kontextmenü aufklappen und Strukturelemente
einblenden/ausblenden auswählen.
Siehe FeatureManager Optionen in der Hilfe.
FeatureManager Filter
Der FeatureManager Filter ermöglicht die Suche nach bestimmten Features von
Teilen und Baugruppenkomponenten.
Sie können filtern nach:
• Feature-Typen
• Feature-Namen
• Skizzen
• Ordnern
• Verknüpfungen
• Benutzerdefinierten Etiketten
• Benutzerdefinierten Eigenschaften
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–5
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Filtern im FeatureManager:
1 Geben Sie im FeatureManager in das Filter-Feld
ein
Stichwort ein.
Klicken Sie in einer Baugruppe auf den Pfeil nach unten, um weitere Parameter
auszuwählen. So können Sie beispielsweise festlegen, dass im Grafikbereich
nur die Elemente angezeigt werden, die den Filterkriterien entsprechen. Siehe
Filtern im FeatureManager auf Seite 6-16.
2 Um alle Features wieder anzuzeigen, klicken Sie im Filter-Feld auf
.
Siehe Filtern des FeatureManagers in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–6
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Etiketten
Etiketten sind Stichwörter, die Sie zu SolidWorks Dokumenten und Features
hinzufügen, damit diese leichter ausgefiltert und durchsucht werden können.
• Um das Filtern im FeatureManager zu unterstützen, fügen Sie Etiketten zu
ausgewählten Features im Grafikbereich hinzu.
• Um die Suche zu ermöglichen, fügen Sie Etiketten zu ausgewählten
Dokumenten hinzu:
• Auf der Registerkarte Datei-Explorer im Task-Fensterbereich
• Im Datei-Explorer Fensterbereich in SolidWorks Explorer
Siehe Etiketten in der Hilfe.
Voransichts-Symbolleiste
Eine transparente Symbolleiste in jedem einzelnen Viewport bietet alle üblichen
Werkzeuge, die bei der Ansichtsbearbeitung Verwendung finden.
Die Voransichts-Symbolleiste kann weder ausgeblendet noch angepasst werden.
Benutzerdefinierte Ansichten und Kameraansichten, die Sie definieren, werden im
Flyout von Ansichtsausrichtungen angezeigt
.
Mit dem Flyout von Anzeigefilter
können Sie die Sichtbarkeit mehrerer
Elemente im Grafikbereich, wie z. B. Beschriftungen und Skizzenbeziehungen,
gleichzeitig steuern.
Siehe Voransichts-Werkzeuge in der Hilfe.
Kontext-Symbolleisten
Wenn Sie Elemente im Grafikbereich oder im FeatureManager auswählen, werden
Kontext-Symbolleisten eingeblendet, die Zugriff auf Operationen bieten, die im
vorliegenden Kontext häufig verwendet werden (z. B. Bearbeiten der Skizze einer
ausgewählten Fläche). Die Werkzeuge der Kontext-Symbolleiste sind eine
Untermenge jener Elemente, die sich früher in den Kontextmenüs befanden.
Sie können weiterhin mit der rechten Maustaste klicken, während die KontextSymbolleiste angezeigt wird, und die weiteren Menüpunkte anzeigen, die mit
dem aktuell ausgewählten Element in Zusammenhang stehen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–7
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Kontext-Symbolleisten stehen für die am häufigsten ausgewählten Elemente
zur Verfügung. Informationen zur Verwendung von Kontext-Symbolleisten in
Zeichnungstabellen finden Sie unter Bearbeiten von Tabellen auf Seite 9-8.
Siehe Kontext-Symbolleisten in der Hilfe.
Shortcut-Leisten
Mit anpassbaren Shortcut-Leisten können Sie für jeden der folgenden Modi eigene,
nicht kontextbezogene Befehle erstellen:
• Teil
• Baugruppe
• Zeichnung
• Skizze
Diese Leisten werden eingeblendet, indem Sie eine benutzerdefinierte
Tastenkombination drücken. Standardmäßig ist dies die Taste S.
Siehe Shortcut-Leisten in der Hilfe.
Anpassen der Shortcut-Leiste:
1 Drücken Sie, ohne etwas im Grafikbereich ausgewählt zu haben, die Taste S.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die standardmäßig eingeblendete
Shortcut-Leiste, und wählen Sie Anpassen aus dem Kontextmenü.
3 Um Befehle hinzuzufügen, wählen Sie auf der Registerkarte Befehle Kategorien
aus, und ziehen Sie Werkzeuge auf die Shortcut-Leiste.
4 Im Dialogfeld Anpassen haben Sie außerdem folgende Möglichkeiten:
• Sie können ein Werkzeug durch Ziehen von der Shortcut-Leiste entfernen.
• Sie können die Größe der Shortcut-Leiste ändern, indem Sie eine Kante mit
der Maus ziehen.
• Sie können die Tastenkombination ändern, indem Sie auf die Registerkarte
Tastatur klicken, die Anzeige nach Befehl sortieren, die Option ShortcutLeiste auswählen und den Wert für Tastenkombination(en) ändern.
5 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Anpassen zu schließen.
Öffnen und Anzeigen von Dokumenten
Dokumente lassen sich nun dank neuer Funktionen einfacher zum Öffnen oder
Anzeigen auswählen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–8
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Siehe Öffnen und Anzeigen von Dokumenten in der Hilfe.
Zuletzt verwendete Dokumente durchsuchen
Sie können das Dokument, das aktiviert oder geladen werden soll, entweder nach
Namen oder anhand der visuellen Vorschau im Browser der zuletzt verwendeten
Dokumente auswählen.
Visuelles Auswählen eines Dokuments aus den zuletzt angezeigten Dokumenten:
1 Klicken Sie auf Datei, Zuletzt verwendete Dokumente durchsuchen, oder
drücken Sie die Taste R auf der Tastatur.
2 Führen Sie im Browser den Cursor über die Vorschau, um den vollständigen
Pfad zum Dokument anzuzeigen.
3 Um das Dokument zu öffnen, klicken Sie auf die Vorschau.
Um einen Browser zu schließen, ohne ein Dokument auszuwählen,
klicken Sie außerhalb des Browsers oder drücken Sie Esc.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–9
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Geöffnete Dokumente durchsuchen
Sie können ein aktuell geöffnetes Dokument zum Anzeigen entweder nach
Namen oder anhand der visuellen Vorschau im Browser der geöffneten
Dokumente auswählen.
Visuelles Auswählen eines Dokuments aus den geöffneten Dokumenten:
1 Klicken Sie auf Fenster, Geöffnete Dokumente durchsuchen, oder drücken
und halten Sie Strg-Taste und drücken Sie die Tabulatortaste.
2 Um im Browser durch die Dokumente zu blättern, führen Sie den Cursor über
die Vorschau, oder drücken Sie die Tabulatortaste (halten Sie die Strg-Taste
weiter gedrückt).
Die Vorschau wird hervorgehoben, und der vollständige Pfad des Dokuments
wird oben im Browser angezeigt.
3 Um das Dokument auszuwählen, klicken Sie auf die Vorschau oder lassen Sie
die Strg-Taste los.
Dokumentvorschau-Tooltips
Wenn Sie die Maus über einen Dokumentnamen im Dateimenü der zuletzt
verwendeten Dokumente oder im Windows Menü der Liste der geöffneten
Dokumente führen, wird ein Vorschau-Tooltip eingeblendet.
Um das Dokument zu öffnen oder anzuzeigen, klicken Sie auf den Dokumentnamen.
Task-Fensterbereich
Der Task-Fensterbereich wurde umgestaltet, um zusätzlichen Platz im
Grafikbereich zu schaffen.
Siehe Task-Fensterbereich in der Hilfe.
Der Task-Fensterbereich ist frei beweglich, kann aber auch auf der rechten Seite
des SolidWorks Fensters fixiert werden. Bei Fixierung werden die Registerkarten
des Task-Fensterbereichs links angezeigt. Wenn die Fixierung aufgehoben wird,
werden die Registerkarten oberhalb eingeblendet.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–10
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
Flyout-Werkzeugschaltflächen
Ähnliche Befehle sind auf Symbolleisten und im BefehlsManager in FlyoutSchaltflächen gruppiert. So sind zum Beispiel Varianten des Rechteckbefehls in
einer Schaltfläche mit Flyout-Steuerung gruppiert.
Wenn Sie auf die Flyout-Schaltfläche klicken, ohne sie aufzuklappen:
• Bei einigen Befehlen, wie z. B. Skizze, wird der am häufigsten verwendete
Befehl ausgeführt. Dabei handelt es sich um den Befehl, der in der Liste an
erster Stelle aufgeführt und auf der Schaltfläche angezeigt wird.
• Bei Befehlen, die für das Skizzieren von Formen wie Rechtecken, Kreisen
und Ellipsen verwendet werden, ist es nun einfacher, wiederholt dieselbe
Formvariante zu erstellen. Wenn Sie eine Form erstellen, ändert sich das
Symbolflächen-Symbol in diese Form. Wenn Sie die Schaltfläche erneut
klicken, ohne den Flyout aufzuklappen, wird der zuletzt ausgeführte Befehl
durchgeführt.
Gehen wir z.B. davon aus, dass das Standard-Rechtecksymbol und der
Befehl ein Ecken-Rechteck ist. Wenn Sie ein Parallelogram skizzieren, ändert
sich das Symbol der Schaltfläche in ein Parallelogram. Wenn Sie das nächste
Mal ein Rechteck skizzieren, ist die Standardform ein Parallelogram.
Siehe Flyout-Werkzeugschaltflächen in der Hilfe.
Steuern der Meldungsanzeige
Sie können nun viele Meldungen unterdrücken, indem Sie in einer angezeigten
Meldung die Option Diese Frage nicht mehr einblenden aktivieren.
Falls gewünscht, können Sie die Meldung zu einem späteren Zeitpunkt reaktivieren.
Siehe Erweiterte Systemoptionen in der Hilfe.
Reaktivieren einer unterdrückten Meldung:
1 Klicken Sie auf Optionen
(Menüleisten-Symbolleiste), oder wählen Sie
Extras, Optionen.
2 Klicken Sie auf der Registerkarte Systemoptionen auf Erweitert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–11
Kapitel 1 Benutzeroberfläche
3 Wählen Sie unter Ignorierte Meldungen (aktivierte Meldungen werden
wieder angezeigt) die Meldungen aus, die angezeigt werden sollen.
Ändern von Dokumenteigenschaften
Sie können die Eigenschaften eines SolidWorks Dokuments ändern, ohne das
Dokument oder SolidWorks selbst zu öffnen. Mit Windows Explorer, dem SolidWorks
Datei-Explorer oder SolidWorks Explorer können die Dokumenteigenschaften auf
den Registerkarten Benutzerdefiniert und Dateiinfo geändert werden.
Mit SolidWorks Datei-Explorer oder Windows Explorer:
1 Schließen Sie das Dokument, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Dateinamen, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü.
2 Sie können die Eigenschaften auf den Registerkarten Benutzerdefiniert und
Dateiinfo bearbeiten. Die Änderungen werden beim nächsten Öffnen des
Dokuments wirksam. Siehe Eigenschaftsänderungen auf Seite 9-6.
Mit SolidWorks Explorer PDMWorks Workgroup Zusatzanwendung:
1 Wählen Sie ein Dokument im SolidWorks Explorer Tresor-Fensterbereich aus.
2 Doppelklicken Sie im rechten Fensterbereich auf der Registerkarte
Eigenschaften auf den Wert einer vorhandenen Eigenschaft, und ändern Sie ihn.
Design Clipart
Design Clipart ermöglicht die Wiederverwendung von
Skizzen, Features, Ansichten und Tabellen von
SolidWorks Modell-Dateien. Design Clipart indiziert
SolidWorks, DWG und DXF-Dateien und extrahiert
Daten und macht sie so in SolidWorks wiederverwertbar.
Siehe Instant3D auf Seite 4-6 und Dateien indizieren
auf Seite 13-21.
1
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
1–12
2
RealView
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an Grafiken vorgenommen wurden:
„ RealView Arbeitsablauf
„ Erscheinungsbilder
„ Bühnen
„ Dynamisches Hervorheben
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–1
Kapitel 2 RealView
RealView Arbeitsablauf
Auf RealView-kompatiblen Systemen können Sie Erscheinungsbilder und
Bühnen hinzufügen, um fotorealistische Modelle und Umgebungen anzuzeigen.
• Erscheinungsbilder. Materialien werden Erscheinungsbilder genannt. Das
Erscheinungsbild eines Modells unterscheidet sich von seinen physikalischen
Eigenschaften. Sie können z. B. einem Modell die physikalische Eigenschaft von
Edelstahl zuweisen, aber das Erscheinungsbild eines glänzenden Autolacks
anwenden.
• Bühnen. Bühnen wirken sich darauf aus, wie die Erscheinungsbilder aussehen,
indem verschiedene Umgebungen angezeigt werden, wie reflektierende Böden,
Fotos, die das Modell umgeben, sowie Hintergrundreflexionen.
Stellen Sie sicher, dass die aktuellen Treiber installiert sind. Einige
RealView-kompatible Grafikkarten zeigen u. U. nicht alle Effekte
(Eigenschatten und Reflexionen) an.
Siehe: www.solidworks.com/pages/services/videocardtesting.html.
Wenn RealView deaktiviert ist, können Sie dennoch Texturen und Farben mittels
Materialien und Farben hinzufügen. Wenn RealView aktiviert ist, sollten jedoch
vorzugsweise Erscheinungsbilder
und Bühnen
aus dem TaskFensterbereich verwendet werden.
Übertragungsmodelle
SolidWorks 2007
RealView aktiviert
RealView deaktiviert
SolidWorks Farben
und Texturen
Erscheinungsbild
verwendet StandardKunststoff
SolidWorks Farben
und Texturen
SolidWorks Farben
und Texturen und
PhotoWorks™
Erscheinungsbilder
PhotoWorks
Erscheinungsbilder
setzen SolidWorks
Farben und Texturen
außer Kraft
SolidWorks Farben
und Texturen
Verwenden von RealView:
Klicken Sie auf der Voransichts-Symbolleiste auf eines der folgenden Symbole:
• Klappen Sie Ansichtseinstellungen
auf, und klicken Sie auf RealView
Graphics
, um RealView ein- oder auszublenden.
• Klicken Sie auf Bühne übernehmen
, um durch Bühnen zu blättern
(siehe Bühnen auf Seite 2-9) und die nächstfolgende Bühne anzwenden. Die
Bühnen sind in derselben Reihenfolge angeordnet wie im Ordner Bühnen im
Task-Fensterbereich.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–2
Kapitel 2 RealView
• Klappen Sie Bühne übernehmen
Anwenden aus.
auf, und wählen Sie eine Bühne zum
Wählen Sie im Task-Fensterbereich die Registerkarte RealView
Folgendes anzuzeigen:
aus, um
• Erscheinungsbilder
• Bühnen
Hintergründe können auch unter Optionen
hinzugefügt werden.
, Farben
Erscheinungsbilder
Anwenden von Erscheinungsbildern:
1 Klappen Sie im Task-Fensterbereich unter RealView die Registerkarte
Erscheinungsbilder
auf.
2 Durchsuchen Sie die Ordner mit den Erscheinungsbildern im oberen
Fensterbereich.
3 Wählen Sie eine Vorschau im unteren Fensterbereich aus und:
Ziehen Sie das Erscheinungsbild in:
Wenden Sie das
Erscheinungsbild an auf:
den Grafikbereich.
das gesamte Teil.
vorausgewählte Features oder Körper
im FeatureManager.
die Features oder Körper.
vorausgewählte Modellflächen.
die ausgewählten Modellflächen.
4 Zur Änderung von Standarderscheinungsbildern drücken Sie die Alt-Taste, um
den PropertyManager Erscheinungsbilder mit den Registerkarten Farbe/Bild
und Abbildung
anzuzeigen.
Befolgen Sie die Schritte 1 bis 3, um Erscheinungsbilder
anzuwenden, ohne den PropertyManager Erscheinungsbilder
anzuzeigen.
PropertyManager „Erscheinungsbilder“
Registerkarte „Farbe/Bild“
Auf der Registerkarte Farbe/Bild
gesteuert.
werden Auswahl und Farbeigenschaften
• Ausgewählte Geometrie. Wählt Geometrie mit Filtern aus und entfernt das
Erscheinungsbild.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–3
Kapitel 2 RealView
• Farbe. Ändert die Farbe.
Registerkarte „Abbildung“
Auf der Registerkarte Abbildung
wird die Ausrichtung des Erscheinungsbildes
(z. B. die Richtung einer Holzmaserung) gesteuert. Erscheinungsbilder ohne Textur
oder Muster, wie z. B. Glänzendes Glas, haben keine Abbildung.
Abbildungsstil
Rahmenabbildung
Mehrseitige Modelle
Oberflächenabbildung
Flächen
Planare Abbildung
Ebene Flächen
Kugelförmige
Abbildung
Kugelförmige Modelle
Zylindrische
Abbildung
Zylindrische Modelle
• Achsenrichtung. Passt die Projektionsrichtung von Erscheinungsbildern an
und bildet diese auf Grundlage von Koordinaten (xy, zx oder yz), der aktuellen
Ansicht (Isometrisch, Vorderansicht usw.) oder der ausgewählten Referenz
(Flächen, Kanten usw.) eines Modells ab.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–4
Kapitel 2 RealView
• Rotation. Passt den Winkel der Abbildung an.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–5
Kapitel 2 RealView
Der Standard-Abbildungsstil basiert auf der Modellgeometrie. Auf alle unten gezeigten Modelle wurde das
Schachbrett-Erscheinungsbild angewendet. Nur der Abbildungsstil wurde geändert. In der Regel müssen
Sie den Abbildungsstil und die Abbildungsgröße (siehe Abbildungsgröße auf Seite 2-7) anpassen, um
das Erscheinungsbild des Modells zu optimieren.
Rahmenabbildung
Oberflächenabbildung
Planare Abbildung
Kugelförmige Abbildung
Zylindrische Abbildung
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–6
Kapitel 2 RealView
Abbildungsgröße
Kleine
Abbildungsgröße
Reguläre
Abbildungsgröße
Große
Abbildungsgröße
Bearbeiten von Erscheinungsbildern:
edit appearances:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Modell im Grafikbereich, um das
Kontextmenü einzublenden.
2 Klicken Sie auf der Kontext-Symbolleiste Erscheinungsbildbeschreibung
auf.
3 Klicken Sie in Erscheinungsbildbeschreibung auf den Block
neben dem
Element, das bearbeitet werden soll.
4 Wählen Sie im PropertyManager Erscheinungsbilder die Registerkarte Farbe/
Bild
oder Abbildung
5 Klicken Sie auf
aus, und übernehmen Sie die Änderungen.
.
Um realitätsgetreue Reflexionen auf glänzenden
Erscheinungsbildern anzuzeigen, wie Chrom oder
Hochglanzlacken, müssen Sie eine Bühne mit einer
Umgebung hinzufügen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–7
Kapitel 2 RealView
Standardmäßiger RealView Hintergrund Bühne Warme Küche wurde
mit reflektierendem Boden und ohne
angewendet (nicht reflektierender
Bühne. Die Reflexionen sind allgemein. Boden). Die Reflexionen stellen eine
realitätsgetreue Bühne dar.
Siehe Erscheinungsbilder in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–8
Kapitel 2 RealView
Bühnen
Basisbühnen
Dieser Bühnentyp verfügt über einen einfachen Hintergrund und einfache
Beleuchtung. Beispiele sind Warme Küche und Büroräume.
Um die Position von Schatten zu ändern, klappen Sie
Beleuchtung, Kameras und Bühne
die Position des ersten gerichteten
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
auf, und ändern Sie
Lichts im Ordner.
2–9
Kapitel 2 RealView
Präsentationsbühnen
Dieser Bühnentyp verfügt über einen Hintergrund, der Teil der Umgebung wird.
Beispiele sind Holzbodenraum und Innenhofhintergrund.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–10
Kapitel 2 RealView
Studio-Bühnen
Studio-Bühnen kombinieren Elemente der beiden vorhergehenden Typen. Beispiele
sind Reflektierender schachbrettartiger Boden und Gitterbeleuchtung.
Anwenden von Bühnen:
• Klappen Sie im Task-Fensterbereich RealView den Eintrag Bühnen
auf, und ziehen Sie eine Vorschau in den Grafikbereich.
• Klicken Sie auf Bühne übernehmen
(Ansichts-Symbolleiste),
um die nächstfolgende Bühne anzuwenden. Beispiel:
Wenn die aktuelle Bühne Warme Küche
klicken, wird die Bühne Weiße Küche
ist und Sie auf
angewendet.
• Klappen Sie
auf, um alle Bühnen anzuzeigen. Wählen Sie eine
Bühne aus, und klicken Sie, um diese Bühne anzuwenden.
Praktisches Beispiel
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–11
Kapitel 2 RealView
PropertyManager „Bühne bearbeiten“
Bearbeiten von Bühnen:
1 Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Beleuchtung, Kameras und
Bühne
auf.
2 Doppelklicken Sie auf Bühne
, um den PropertyManager Bühne bearbeiten
zu öffnen.
Bodenposition
• Position durch Auswahl. Kehrt den Boden auf Grundlage der ausgewählten
planaren Fläche um die ausgewählte Modellgeometrie um.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–12
Kapitel 2 RealView
• Bodenrichtung umkehren
. Die Decke wird zum Boden.
• Offset
. Erstellt ein Offset der Modellgeometrie vom Bühnenboden.
Legen Sie Werte fest oder ziehen Sie den Cursor.
Bei einem Offset der Modelle ändern sich sowohl Reflexionen als auch Schatten.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–13
Kapitel 2 RealView
• Rotation. Dreht den Boden. Legen Sie Werte fest oder ziehen Sie den Cursor.
Die Richtung der Bodenbretter und die Ausrichtung der hinteren Wand haben sich
geändert. Die Holzmaserung auf dem Tisch bleibt jedoch unverändert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–14
Kapitel 2 RealView
Maßstab
Steuert die Größe der Umgebung. Änderungen des Maßstabs sind bei Bühnen wie
z. B. dem Schachbrett sichtbar. Um den Maßstab zu ändern, deaktivieren Sie die
Option Automatische Größenanpassung, und legen Sie Werte für Breite, Tiefe
und Höhe fest, oder ziehen Sie den Cursor.
Umgebungsrotation
Legen Sie einen Wert fest, um das Hintergrundbild um eine Achse normal auf den
Boden zu drehen.
Siehe Bühnen in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
2–15
Kapitel 2 RealView
Dynamisches Hervorheben
Das Hervorheben von ausgewählten Kanten, Flächen oder Features hat sich bei
RealView geändert. Kanten leuchten und Erscheinungsbilder werden optisch
angeglichen.
RealView deaktiviert
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
RealView aktiviert
2–16
3
Skizzieren
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen beim Skizzieren vorgenommen wurden:
„ 3D-Skizzensymmetrie
„ Blöcke
„ Konsolidierte PropertyManager
„ Werkzeuge zur automatischen Verfolgung
„ Skizze einblenden/ausblenden
„ Skizzieren in Instant3D
„ SketchXpert
„ Splines
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–1
Kapitel 3 Skizzieren
3D-Skizzensymmetrie
In 3D-Skizzen ist Symmetrie um eine Linie auf einer Ebene verfügbar, wenn
sich alle Elemente auf der Ebene befinden. In diesem Modus stehen außerdem
die Werkzeuge Spiegeln und Dynamisch spiegeln zur Verfügung. Die
Symmetriezwangsbedingung zwischen zwei Elementen und einer Ebene ist beim
3D-Skizzieren verfügbar.
Bei 2D-Skizzen, die auf 3D-Skizzierebenen erstellt wurden, können Sie:
• Beziehungen des Typs Symmetrisch
hinzufügen.
Um zwischen den beiden Kreisbogen Symmetrie
hinzuzufügen, müssen Sie außerdem ein drittes
Element (die Mittellinie) auswählen.
• die Werkzeuge Spiegeln
Spiegeln: Die beiden unteren
Kreise wurden um die Linie
gespiegelt.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
und Dynamisch spiegeln
verwenden.
Dynamisch spiegeln: Der Kreis
wurde um die Konstruktionslinie
gespiegelt.
3–2
Kapitel 3 Skizzieren
Blöcke
Erstellung von 2D-Blöcken in 3D-Skizzen
Sie können Blöcke mit 2D-Skizzen auf 3D-Skizzierebenen erstellen. Folgende
Funktionen sind verfügbar:
• Ausführen aller 2D-Block-Befehle (Speichern, Auflösen usw.)
• Importieren von in 2D gespeicherten Blöcken in eine 3D-Skizze.
• Kombinieren von importierten 2D-Blöcken mit 2D-Skizzen, die auf einer
3D-Skizzierebene erstellt wurden.
• Hinzufügen von Beziehungen und Bemaßungen.
Siehe Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion auf Seite 6-8.
Siehe Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion in der Hilfe.
Bereich schraffieren/füllen
Muster des Typs Bereich schraffieren/füllen
können folgenden Elementen
hinzugefügt werden: 2D-Skizzen, 2D-Skizzen auf 3D-Skizzierebenen und Skizzen,
die in Blöcke konvertiert wurden.
Klicken Sie im Modus Skizze bearbeiten auf Extras, Skizzieren, Bereich
schraffieren/füllen
, um Skizzenbereiche vor oder nach der Konvertierung der
Skizzenelemente in einen Block zu schraffieren/füllen.
Bereich schraffieren/füllen für Blöcke zeichnet sich durch folgende Eigenschaften
aus:
• Verwendet wird ein ähnlicher PropertyManager wie bei Zeichnungen. Dieser
enthält die Option Farbe, mit der die Farbpalette für die Füllung Durchgehend
angezeigt wird.
• Funktioniert wie Bereich schraffieren/füllen in Zeichnungen.
• Gilt für alle Block-Befehle. Sie können den Block bearbeiten, die
Bereichsschraffur/-füllung mit dem Blockdokument speichern und
in anderen Modellen wiederverwenden.
Die Blockfarbe hat Vorrang vor der Schraffurfarbe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–3
Kapitel 3 Skizzieren
Bereich schraffieren/füllen auf zwei sich
schneidende Blöcke angewendet.
Siehe PropertyManager „Bereich schraffieren/füllen“ in der Hilfe.
Konsoliedierte PropertyManager
Für Rechteckwerkzeuge wird ein neuer, konsolidierter PropertyManager Rechteck
verwendet. Die Oberfläche der konsolidierten PropertyManager Kreisbogen und
Kreis wurde umgestaltet und an die Oberfläche des PropertyManagers Rechteck
angepasst.
Zu den neuen Rechteckwerkzeugen auf der Skizzieren-Symbolleiste gehören:
• Mittelpunkt-Rechteck
• Rechteck, 3 Eckpunkte
• Mittelpunktrechteck, 3 Punkte
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–4
Kapitel 3 Skizzieren
Der PropertyManager Rechteck enthält folgende Rechteckwerkzeuge:
Rechtecktyp
• Ecken-Rechteck
Skizziert Standardrechtecke.
• Mittelpunkt-Rechteck
Skizziert Rechtecke an einem
Mittelpunkt.
• Rechteck, 3 Eckpunkte
Skizziert Rechtecke in einem
ausgewählten Winkel.
• Mittelpunktrechteck,
3 Punkte
Skizziert Rechtecke mit einem
Mittelpunkt in einem
ausgewählten Winkel.
• Parallelogramm
Skizziert
Standardparallelogramme.
Sie können ein beliebiges Werkzeug aus den FlyoutWerkzeugen Kreisbogen
, Rechteck
oder
Kreis
auswählen und Werkzeuge in den entsprechenden
PropertyManagern ändern.
Siehe Rechtecke in der Hilfe.
Werkzeuge zur automatischen Verfolgung
Dieses Werkzeug kann bei der Umwandlung von Rasterdaten in Vektordaten
helfen. Öffnen Sie in Extras, Skizzierwerkzeuge, Skizzenbild
ein Dokument,
und klicken Sie auf
, um die Optionen für die Konvertierung auszuwählen. Die
Optionen umfassen Folgendes:
• Einstellungen für die Verfolgung
• Anzeigeoptionen
• Anpassungen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–5
Kapitel 3 Skizzieren
Nach der Konvertierung des Dokuments in Vektordaten verfügen Sie über eine
Skizze, die Sie ändern, speichern und als Grundlage für ein 3D-Modell verwenden
können.
1. Rasterdaten öffnen.
3. Rasterdaten in
Vektordaten konvertieren.
4. Skizze modifizieren.
2. Kontur verfolgen.
5. 3D-Modell erstellen.
Siehe Skizzenbild in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–6
Kapitel 3 Skizzieren
Skizze einblenden/ausblenden
Im Kontextmenü können Sie eine absorbierte 2D-Skizze bearbeiten und eine
weitere absorbierte 2D- oder 3D-Skizze im selben Feature ein- oder ausblenden,
um diese zu referenzieren. Damit können Sie eine absorbierte Skizze ein- oder
ausblenden, während Sie eine andere absorbierte Skizze bearbeiten, die Teil
desselben Features ist.
Verwenden Sie diese Funktion für folgende Features:
• Ausformungen mit mindestens drei Profilen und zwei Leitkurven.
• Austragungen mit mindestens zwei Leitkurven.
• Blechteile, bei denen Sie mehrere Kanten in einem Kante-Lasche-Feature
auswählen.
• Modelle mit mindestens drei Bohrungen, die mit dem Bohrungsassistenten
erstellt wurden.
Skizzieren in Instant3D
Sie können Ihren Arbeitsablauf vom Skizzieren zur Feature-Erstellung
rationalisieren.
Beim Skizzieren:
• Verwenden Sie ein beliebiges Skizzierwerkzeug, um eine planare Fläche oder
eine Ebene hervorzuheben und zu aktivieren.
• Beginnen Sie die Skizze auf dem ausgewählten Element oder wechseln Sie zu
einer anderen planaren Fläche oder Ebene, um diese zu aktivieren.
Siehe Instant3D auf Seite 4-6.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–7
Kapitel 3 Skizzieren
SketchXpert
Verbesserungen
• Zeigt Bilder alter Geometrie an, wenn diese Geometrie aufgrund von
Lösungen verschoben wird.
• Zeigt zu löschende Bemaßungen und Beziehungen durchgestrichen an.
• Funktioniert mit 3D-Skizzen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–8
Kapitel 3 Skizzieren
• Beschleunigt die Lösung.
Lösung 1: Die Bemaßung (40) wird gelöscht, und
SketchXpert zeigt die Position der alten Geometrie
an.
Lösung 2: Die Bemaßung (60) wird gelöscht, und
SketchXpert zeigt die Position der alten Geometrie
an.
Lösung 3: Die gleichen Beziehungen werden
gelöscht.
Siehe Überdefinierte Skizzen lösen in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–9
Kapitel 3 Skizzieren
Splines
Kontinuität an Ziehpunkten
Sie können Spline-Ziehpunktemanipulieren und die interne Krümmung des Splines
beibehalten, wenn Sie im PropertyManager Spline die Option Interne Kontinuität
beibehalten auswählen.
Interne Kontinuität
beibehalten aktiviert:
Die Krümmung verkleinert
sich schrittweise.
Interne Kontinuität
beibehalten deaktiviert:
Die Krümmung verkleinert
sich abrupt.
Bei neu skizzierten Splines ist die Option Interne Kontinuität
beibehalten standardmäßig aktiviert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–10
Kapitel 3 Skizzieren
Krümmungszwangsbedingungen
Der Radius der Krümmung und der Vektor (Richtung) stimmen überein, wenn
Sie zwischen zwei angrenzenden Splines eine Beziehung des Typs Gleiche
Krümmung
hinzufügen. Damit werden Splines mit durchgehender Krümmung
an der Begrenzung erstellt. Skizzen mit durchgehender Krümmung führen bei
Werkzeugen wie dem Begrenzungsoberflächen-Feature zu glatteren Oberflächen.
Siehe Begrenzungsoberflächen auf Seite 4-2.
Voraussetzungen:
• Der zweite Spline darf keinerlei Zwangsbedingungen unterliegen.
• Die beiden Splines müssen einen gemeinsamen Endpunkt haben.
Der Wert der 2. Ableitung ist bei beiden Kurven gleich Null.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–11
Kapitel 3 Skizzieren
Spline-Ziehpunkte außerhalb des Modus „Skizze bearbeiten“ anzeigen
Wenn Sie einen Spline skizzieren und die Skizze beenden, können Sie einen Spline
oder Spline-Punkt auswählen, um Folgendes anzuzeigen:
• Aktive Spline-Ziehpunkte
• Spline-Polygon
• Spline-Ziehpunkt am ausgewählten Punkt
Zuvor mussten Sie sich im Modus Skizze bearbeiten befinden, um die SplineZiehpunkte anzuzeigen.
Spline auf Oberfläche
Wenn Sie einen Spline über mehrere Oberflächen skizzieren (Werkzeug Spline auf
Oberfläche
), müssen die Oberflächen tangential sein. Die Oberflächen können
Kombinationen aus Oberflächen und Oberflächen auf Volumenkörpern sein.
Tangentiale Oberflächen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
3–12
4
Features
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an Features vorgenommen wurden:
„ Begrenzungsoberflächen
„ Verrundungen
„ Bohrungsserien
„ Bohrungsassistent
„ Instant3D
„ Muster
„ Trennlinien und Abspalten von Teilen
„ Austragungen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–1
Kapitel 4 Features
Begrenzungsoberflächen
Option „Linear“
Die neue Option Linear (unter Richtung 1 Kurveneinfluss oder Richtung 2
Kurveneinfluss) weitet den Kurveneinfluss linear auf die gesamte
Begrenzungsoberfläche aus, ähnlich wie eine Regeloberfläche. Diese Option hilft
bei der Vermeidung von übermäßigen Krümmungseffekten (Taschenbildungen).
Zu Taschenbildungen kommt es bei Leitkurven mit starken Einbuchtungen auf
Oberflächen, wo Kurven in eine Richtung deckungsgleich miteinander sind.
Option Global
Option Linear
Tangenteneinfluss
Die Option Tangenteneinfluss wurde in Tangenteinfluss (%) umbenannt und
wird nicht mehr unter der Liste Richtung 1 Kurveneinfluss oder Richtung 2
Kurveneinfluss angezeigt. Tangenteneinfluss (%) ist nun eine separate Option
unter Richtung 1 oder Richtung 2 mit einem Schieberegler zum Einstellen des
Einflusses.
Siehe Splines auf Seite 3-10.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–2
Kapitel 4 Features
Verrundungen
Verrundungsecken
Verwenden Sie CornerXpert (PropertyManager FilletXpert) zur Erstellung und
Handhabung von Verrundungsecken-Features, wo genau drei verrundete Ecken
an einem Eckpunkt zusammentreffen.
Ursprüngliche Verrundungsecke
Alternative Verrundungsecke
Sie können:
• alternative Verrundungsecken auswählen.
• eine Verrundungsecke zu anderen kompatiblen Verrundungsecken kopieren.
Siehe FilletXpert in der Hilfe.
Verrundungsauswahl
Wenn Sie Verrundungen mit FilletXpert hinzufügen oder ändern, wird bei der
Auswahl einer einzelnen Kante oder Verrundung eine Kontext-Symbolleiste
angezeigt, die Sie bei der Auswahl mehrerer Kanten oder Verrundungen unterstützt.
Führen Sie den Cursor über ein Symbolleisten-Symbol, um die Elemente im
Grafikbereich hervorzuheben. Klicken Sie auf das Symbol in der Symbolleiste, um
die entsprechenden Elemente auszuwählen und den PropertyManager aufzufüllen.
In den Symbolleisten-Tooltips:
• Rechts und Links = rechte oder linke Fläche des Elements.
• Anfang und Ende = Anfangs- oder Endeckpunkt des Elements.
• Virtuell = angrenzende tangentiale Elemente, die die Software als ein Element
behandelt.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–3
Kapitel 4 Features
Bohrungsserien
Verbesserungen:
Registerkarten
Die PropertyManager Bohrungsserie zeigen keine lineare Funktionsweise mehr.
Die Informationen der einzelnen PropertyManager sind nun über Registerkarten
verfügbar. Diese Registerkarten sind immer sichtbar. Wenn Sie SolidWorks Toolbox
installieren, steht eine neue Registerkarte namens Intelligente
Verbindungselemente zur Verfügung.
Registerkarte Intelligente Verbindungselemente
Automatische Größeneinstellung
Wenn Sie die Größe einer Bohrungsserie festlegen, bestimmt die Software
automatisch die Größe der entsprechenden intelligenten Verbindungselemente.
Bei einer Größenänderung der Bohrungsserie passt die Software die Größe der
intelligenten Verbindungselemente an.
Sie müssen SolidWorks Toolbox installieren und aktivieren.
Um die automatische Größeneinstellung zu aktivieren, wählen Sie auf der
Registerkarte Intelligente Verbindungselemente die Option Automatische
Größe basierend auf Anfangsbohrung aus.
Siehe Intelligente Verbindungselemente auf Seite 6-23.
Vorschau
Für Bohrungsserien wird eine verbesserte Vorschau verwendet,
in der einzelne Komponenten der Bohrungsserie angegeben
werden. Einzelne intelligente Verbindungselemente werden
ebenfalls hervorgehoben.
Wenn z. B. die Registerkarte Endbohrung ausgewählt ist,
wird die Endbohrung im Grafikbereich hervorgehoben.
Siehe Bohrungsserien in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–4
Kapitel 4 Features
Bohrungsassistent
Verbesserungen
• Das Gruppenfeld Benutzerdefinierte Größe wurde entfernt. Klicken Sie auf die
neue Option Benutzerdefinierte Größe anzeigen unter
Bohrungsspezifikationen, um benutzerdefinierte Größeninformationen
festzulegen.
• Wenn Ihr Modell über Konfigurationen verfügt, für die unterschiedliche mit dem
Bohrungsassistenten erstellte Bohrungsgrößen erforderlich sind, können Sie die
zu modifizierenden Konfigurationen mithilfe des PropertyManagers oder einer
Tabelle bestimmen.
Siehe PropertyManager „Bohrungsassistent“ – Registerkarte „Typ“
in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–5
Kapitel 4 Features
Instant3D
In Instant3D haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Ziehen Sie Geometrie- und
Bemaßungsziehpunkte, um
die Größe von Features
anzupassen.
• Verwenden Sie Lineale auf dem Bildschirm
zur genauen Messung von Modifikationen.
• Erstellen Sie linear ausgetragene Aufsätze
und Schnitte anhand ausgewählter Konturen
oder Skizzen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–6
Kapitel 4 Features
• Fangen Sie Geometrie mit Ziehpunkten.
• Erstellen Sie eine dynamische
Schnittansicht der Modellgeometrie,
um Features anzuzeigen und zu
manipulieren.
• Verwenden Sie 3D-Clipart
verschiedener Modellelemente,
wie z. B. Features, Skizzen, Tabellen,
Blöcke, Ansichten usw., um Modelle zu
durchsuchen.
Siehe SolidWorks Suche und Hilfe auf Seite 1-2, Skizzieren in Instant3D auf
Seite 3-7 und Dateien indizieren auf Seite 13-21.
Siehe Instant3D in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–7
Kapitel 4 Features
Muster
Kreismuster
Sie können im PropertyManager für
Musterachse folgende Elemente auswählen:
Runde Kante als Musterachse zur
Erstellung eines Kreismusters
• Zylindrische Fläche oder Oberfläche
• Rotierte Fläche oder Oberfläche
• Runde Kante oder Skizzenlinie
Symbolische Muster
Mit dem neuen Feature Symbolisches Muster können Sie Bohrungsmuster
symbolisch definieren und anstelle eines vollständig tesselierten
Volumenkörpermodells anzeigen. Da die Mustergeometrie nicht erstellt wird,
verkürzt dieses Feature die Zeit für den Modellneuaufbau.
• Symbolische Muster können nur auf planare, parallele Flächen angewendet
werden.
• In Zeichnungen von symbolischen Mustern wird das Muster vereinfacht
dargestellt.
Zur Erstellung von symbolischen Mustern muss RealView
Graphics aktiviert sein. Klicken Sie auf Ansicht, Anzeige,
und wählen Sie RealView Graphics.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–8
Kapitel 4 Features
Erstellung von symbolischen Mustern:
1 Wählen Sie im Task-Fensterbereich die Registerkarte RealView
aus,
klicken Sie auf Verschiedenes, Muster, und doppelklicken Sie anschließend
auf symbolisches Bohrungsmuster oder ziehen Sie es in das Modell.
2 Wählen Sie für Füllbegrenzung
eine
Fläche aus.
3 Führen Sie unter Muster-Layout folgende
Schritte durch:
a)
b)
c)
Wählen Sie ein Layout aus.
Legen Sie die Abstandsoptionen fest.
Wählen Sie eine Kante aus, um die
Musterrichtung festzulegen.
4 Führen Sie unter Art des
Ausgangselements folgende Schritte durch:
a)
b)
Wählen Sie die Art des
Ausgangselements aus.
Legen Sie die Größenoptionen fest.
5 Klicken Sie auf
.
Siehe PropertyManager „Symbolisches Muster“ in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–9
Kapitel 4 Features
Trennlinien und Abspalten von Teilen
Trennlinien
Wenn Sie Trennlinien erstellen, können nicht geänderte Kanten in nachfolgenden
Features wiederverwendet werden, und geänderte Kanten werden aktualisiert.
Unterstützte Features:
• Fasen
• Formschrägen
• Verrundungen
• Wandungen
Im folgenden Modell fügen Sie z. B. eine Trennlinie auf der vorderen Fläche als
letztes Element im FeatureManager ein. Wenn Sie Trennlinie1 neu anordnen und
direkt unter Lineare Austragung1 platzieren, behält das Modell die nachfolgende
Fase und die Verrundungen bei. Zuvor war eine Neuanordnung nicht möglich.
Abspalten von Teilen
Verbesserungen:
• Sie können ein abgeleitetes Teil an ein vordefiniertes Teil, ein Abspalten-Feature
oder einen Körper neu anfügen.
• Wenn Sie die Geometrie des Abspalten-Features ändern, werden keine neuen
abgeleiteten Teile erstellt. Die vorhandenen abgeleiteten Teile werden
aktualisiert, und die Eltern/Kind-Beziehungen bleiben erhalten.
• Beim Abspalten von Teilen können Sie im PropertyManager Abspalten die
Option Benutzerdefinierte Eigenschaften in neue Teile kopieren auswählen.
Siehe PropertyManager „Körper spalten und speichern“ in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–10
Kapitel 4 Features
Austragungen
Mit der neuen Option Volumenkörperaustragung können Sie einen Volumenkörper
entlang einer Bahn austragen, um Material aus 3D-Modellen zu schneiden. Am
häufigsten wird diese Option bei der Erstellung von Schnitten um zylindrische Körper
verwendet. Sie ist aber auch bei Schaftfräsersimulationen hilfreich.
Voraussetzungen:
1 Der Volumenkörper:
• muss eine Rotation sein.
• darf nur analytische Geometrie enthalten.
• darf nicht mit dem Modell verschmolzen sein.
2 Die Bahn muss tangential in sich selbst (ohne scharfe Ecken) sein und an einem
Punkt auf oder innerhalb des Volumenkörperprofils beginnen.
Erstellung eines ausgetragenen Schnitts eines Volumenkörpers:
1 Öffnen Sie die Datei Sweep.sldprt.
Bahn
2 Klicken Sie auf Ausgetragener Schnitt
(Features-Symbolleiste), oder wählen Sie
Einfügen, Schnitt, Austragen.
3 Führen Sie unter Profil und Bahn folgende
Schritte durch:
a)
b)
c)
Wählen Sie Volumenkörperaustragung.
Wählen Sie die Rotation für
Werkzeugkörper
.
Wählen Sie Helix/Spirale1 als Bahn
.
4 Klicken Sie auf
Werkzeugkörper
.
5 Blenden Sie den rotierten Volumenkörper aus.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
4–11
5
Teile
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an Teilen vorgenommen wurden:
„ Verknüpfung mit Koordinatensystemen
„ Einfügen von Skizzen beim Einfügen von Teilen
„ Unterbrechen der Verknüpfung zu einem Teil
„ Benutzerdefinierte Eigenschaften von Teilen
„ Automatische Positionierung von Teilen mit Verknüpfungsreferenzen
„ Isolieren von Körpern im Teilmodus
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
5–1
Kapitel 5 Teile
Verknüpfung mit Koordinatensystemen
Beim Einfügen eines Körpers in ein Teil können Sie zwischen einem
Koordinatensystem des eingefügten Körpers und einem Koordinatensystem
im Zielteil eine deckungsgleiche Verknüpfung hinzufügen. Wenn Sie außerdem
festlegen, dass die Achsen ausgerichtet werden, wird der Körper durch diese
eine deckungsgleiche Verknüpfung vollständig mit Zwangsbedingungen versehen.
Dies ist bei Konstruktionen mit modularen Teilen hilfreich, deren Position und
Ausrichtung voll definiert sind.
Einfügen und Spiegeln von Teilen
Beim Einfügen von Teilen und Ableiten von Teilen durch Spiegeln können Sie nun:
• Volumenkörper, Skizzen und absorbierte Skizzen einfügen.
• die Verknüpfung zum Ursprungsteil unterbrechen.
• die benutzerdefinierten Eigenschaften des eingefügten Teils beibehalten.
• Teile automatisch mit Verknüpfungsreferenzen positionieren.
Siehe Teil einfügen und Teil spiegeln in der Hilfe.
Einfügen von Skizzen beim Einfügen von Teilen
Wenn Sie ein Teil in ein anderes Teil einfügen, können Sie Volumenkörper sowie
nicht absorbierte und absorbierte Skizzen einbeziehen. Eingefügte Skizzen werden
mit der Skizze der eingefügten Teildatei verknüpft. Diese Verknüpfung bleibt
bestehen, bis die Verknüpfung des eingefügten Teils wieder aufgehoben wird.
Alle transformierten Elemente aus dem eingefügten Teil werden in Ordnern unter
dem Feature-Symbol des eingefügten Teils abgelegt.
Unterbrechen der Verknüpfung zu einem Teil
Sie können die Verknüpfung zu einem gespiegelten oder abgeleiteten Teil
unterbrechen und dabei die ursprünglichen Features zur Bearbeitung im neuen Teil
beibehalten. Dies erleichtert die Konstruktion von linken und rechten Teilen, deren
Definitionen sich leicht voneinander unterscheiden.
Sie können die Verknüpfung zum Teil wie folgt unterbrechen:
• Beim Einfügen des Teils
• Durch Klicken auf Alles unterbrechen im Dialogfeld Externe Referenzen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
5–2
Kapitel 5 Teile
Benutzerdefinierte Eigenschaften von Teilen
In folgenden Situationen können Sie die benutzerdefinierten Eigenschaften eines
Teils beibehalten:
• Beim Einfügen des Teils in ein anderes Teil
Wenn die Zielteildatei bereits gleichnamige benutzerdefinierte Eigenschaften
enthält, haben diese ursprünglichen benutzerdefinierten Eigenschaften
Vorrang vor den benutzerdefinierten Eigenschaften des eingefügten Teils.
• Beim Erstellen eines gespiegelten Teils mit Einfügen, Gespiegeltes Teil
Wenn Sie ein gespiegeltes Teil erstellen, wird die Tabelle mit den
benutzerdefinierten Eigenschaften des gespiegelten Teils mit der Tabelle des
Ursprungsteils verknüpft. Sie können die Verknüpfung einzelner
benutzerdefinierter Eigenschaften des gespiegelten Teils aufheben, indem
Sie das entsprechende Wertefeld bearbeiten.
Automatische Positionierung von Teilen mit Verknüpfungsreferenzen
Wenn Sie ein Teil in eine vorhandene Teildatei einfügen, werden automatisch alle
vorhandenen Verknüpfungsreferenzen im eingefügten Teil zur Positionierung des
eingefügten Teilkörpers verwendet, und dem FeatureManager wird das Feature
Körper-Verschieben hinzugefügt.
Dieses Feature gilt für:
• Alle auswählbaren Referenzelemente
• Alle Verknüpfungsreferenzarten (Standard, Tangential, Deckungsgleich,
Konzentrisch und Parallel)
• Alle Verknüpfungsreferenzausrichtungen (Beliebig, Ausgerichtet,
Gegenausgerichtet, Am nächsten)
Beim Einfügen des Teils und vor dem Bestätigen der Position wird eine Vorschau
eingeblendet, die die Anwendung der vorhandenen Verknüpfungsreferenz zeigt.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
5–3
Kapitel 5 Teile
Wenn Sie im FeatureManager das Feature Körper-Verschieben auswählen, wird
es im Grafikbereich hervorgehoben.
Praktisches Beispiel
Siehe Verknüpfungen in Mehrkörper-Teilen in der Hilfe.
Isolieren von Körpern im Teilmodus
Sie können einen oder mehrere ausgewählte Körper in einem Mehrkörper-Teil
isolieren, so dass nur die isolierten Körper vollständig angezeigt werden. Im
Dialogfeld Isolieren können Sie steuern, ob die nicht isolierten Körper
ausgeblendet oder transparent angezeigt werden. Die von Ihnen ausgewählte
Anzeigeart gilt für eine einzelne oder mehrere Ansichten.
Mit Isolieren beenden wird die Anzeige aller Körper auf den Zustand vor
Ausführung des Befehls Isolieren zurückgesetzt.
Diese Funktion ist für Produktkonstrukteure hilfreich, die im Mehrkörper-Teilmodus
Gussformen oder Schweißkonstruktionen erstellen.
Siehe Isolieren in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
5–4
6
Baugruppen
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an Baugruppen vorgenommen wurden:
„ Allgemein
„ AssemblyXpert
„ Abgeleitete Komponenten
„ Bohrungsausrichtung
„ Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion
„ Verknüpfungen
„ Auswahl
„ Vereinfachte Darstellungen
„ Intelligente Verbindungselemente
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–1
Kapitel 6 Baugruppen
Allgemein
Baugruppenstatistik
Die Informationen, die zuvor unter Baugruppenstatistik angegeben wurden, sind
nun in AssemblyXpert verfügbar. Siehe AssemblyXpert auf Seite 6-2.
Referenzen
Die Dialogfelder, die sich auf Referenzen beziehen, wurden aktualisiert.
Siehe folgende Themen in der Hilfe:
• Referenzierte Dateipositionen bearbeiten
• Speichern unter mit Referenzen
• Referenzen suchen
Stapelanalyse
Sie können Toleranzstapelanalysen für Baugruppen durchführen. Siehe TolAnalyst
auf Seite 14-19.
Anzeigemodi in eDrawings ®
Wenn Sie eine Baugruppe als eDrawings Datei speichern, werden die Anzeigemodi
der Baugruppe in der eDrawings Datei gespeichert. Siehe SolidWorks
Anzeigemodi auf Seite 12-13.
AssemblyXpert
AssemblyXpert analysiert die Leistung von Baugruppen und unterbreitet
Vorschläge zur Leistungsverbesserung. Dies ist bei der Arbeit mit großen und
komplexen Baugruppen hilfreich. In einigen Fällen können Sie festlegen, dass die
vorgeschlagenen Änderungen automatisch implementiert werden.
Die von AssemblyXpert ermittelten Bedingungen können
zwar die Baugruppenleistung beeinträchtigen, sie stellen
jedoch keine Fehler dar. Sie sollten die Vorschläge von
AssemblyXpert gegen Ihren Entwurfsplan abwägen. In
einigen Fällen führt die Implementierung der Vorschläge zu
einer Verbesserung der Baugruppenleistung, stellt jedoch
gleichzeitig eine Gefahr für Ihren Entwurfsplan dar.
Analysieren der Baugruppenleistung:
Klicken Sie in der Baugruppe auf Extras, AssemblyXpert
.
Siehe AssemblyXpert – Übersicht in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–2
Kapitel 6 Baugruppen
Abgeleitete Komponenten
Benutzerdefinierte Eigenschaften von gespiegelten Komponenten
Beim Spiegeln von Komponenten können Sie im PropertyManager Komponenten
spiegeln die Option Benutzerdefinierte Eigenschaften in neue Komponenten
kopieren auswählen.
Abgeleitete Komponentenmuster
Sie können Komponentenmuster von den folgenden zusätzlichen FeatureMustertypen ableiten:
• Kurvengesteuert
• Ausfüllen
Zu umgehende referenzierte Kopien wird nun bei den folgenden zusätzlichen
Feature-Mustertypen unterstützt:
• Skizzengesteuert
• Tabellengesteuert
• Kurvengesteuert
• Ausfüllen
• Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrungen
• Bohrungen in einer Bohrungsserie
Darüber hinaus können Sie bei allen Typen von abgeleiteten
Komponentenmustern:
• visuelle Eigenschaften auf Komponentenebene fortsetzen.
• die Ausgangsposition für die Mustererstellung der abgeleiteten Komponente
auswählen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–3
Kapitel 6 Baugruppen
Einfügen von Komponenten auf Grundlage eines kurvengesteuerten FeatureMusters:
1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\patterns\frame_assembly.sldasm.
2 Klappen Sie im BefehlsManager auf der Registerkarte Zusammenbauen die
Flyout-Schaltfläche Lineares Komponentenmuster
Feature-gesteuertes Komponentenmuster
.
auf, und wählen Sie
3 Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:
a)
b)
Wählen Sie für Komponenten für Muster die größere Schraube im
Grafikbereich aus.
Wählen Sie für Steuerndes Feature eine beliebige Bohrung im
kurvengesteuerten Feature-Muster aus.
4 Klicken Sie auf
.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–4
Kapitel 6 Baugruppen
5 Die referenzierten Kopien der Schraubenkomponente werden entlang des
kurvengesteuerten Bohrungsmusters hinzugefügt.
Ändern der Ausgangsposition:
1 Klappen Sie im BefehlsManager auf der Registerkarte Zusammenbauen die
Flyout-Schaltfläche Lineares Komponentenmuster
Feature-gesteuertes Komponentenmuster
.
auf, und wählen Sie
2 Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:
a)
b)
Wählen Sie für Komponenten für Muster die kleinere Schraube im
Grafikbereich aus.
Wählen Sie für Steuerndes Feature die gezeigte Bohrung aus.
Die von Ihnen ausgewählte Bohrung wird zum Ausgangs-Feature.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–5
Kapitel 6 Baugruppen
3 Klicken Sie im PropertyManager unter Steuerndes Feature auf
Ausgangsposition auswählen.
Im Grafikbereich werden die möglichen Ausgangspositionen hervorgehoben.
4 Wählen Sie die Ausgangsposition aus, die der für das Muster ausgewählten
Schraube entspricht.
Die Schrauben werden auf das Bohrungsmuster ausgerichtet.
5 Klicken Sie auf
.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–6
Kapitel 6 Baugruppen
Bohrungsausrichtung
Sie können Baugruppen auf falsch ausgerichtete Bohrungen überprüfen.
Ermitteln von falsch ausgerichteten Bohrungen:
1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\alignment\shaft_assembly.sldasm.
2 Klicken Sie auf Bohrungsausrichtung
(Baugruppen-Symbolleiste), oder
wählen Sie Extras, Bohrungsausrichtung.
3 Stellen Sie im PropertyManager die Bohrungsmittelpunktabweichung auf
1,00 mm ein.
4 Klicken Sie auf Berechnen.
Unter Ergebnisse werden Bohrungspaare aufgelistet, deren Mittelpunkte sich in
einem Abstand von 1,00 mm voneinander befinden, jedoch nicht ausgerichtet
sind. Aufgeführt wird die maximale Abweichung zwischen den Mittelpunkten.
5 Wählen Sie unter Ergebnisse ein Element aus.
Die Bohrungspaare werden im Grafikbereich hervorgehoben.
6 Klappen Sie unter Ergebnisse ein Element auf.
Die beiden Bohrungen im falsch ausgerichteten Paar werden aufgelistet.
Siehe Bohrungsausrichtung in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–7
Kapitel 6 Baugruppen
Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion
Dank einiger Verbesserungen steht nun eine layoutgestützte Umgebung für die
Baugruppenkonstruktion zur Verfügung, in der Sie zwischen Top-down- und
Bottom-up-Konstruktion wechseln können. Sie können Teile und Blöcke jederzeit
im Konstruktionszyklus ohne verlaufsbezogene Einschränkungen erstellen,
bearbeiten und löschen. Dies ist besonders während der experimentellen
Entwurfsphase hilfreich, in der häufig Änderungen an der Baugruppenstruktur
und den Komponenten vorgenommen werden.
Virtuellte Komponenten
Wenn Sie Komponenten im Kontext einer Baugruppe erstellen, speichert die
Software diese nun in der Baugruppendatei, und Sie können sofort mit dem
Modellieren beginnen. Später können Sie die Komponenten in externen Dateien
speichern oder löschen.
Neben der Rationalisierung des Arbeitsablaufs bieten virtuelle Komponenten
folgende Vorteile:
• Virtuelle Komponenten können direkt im FeatureManager umbenannt werden
und müssen zum Umbenennen nicht geöffnet, als Kopie gespeichert und über
den Befehl Komponenten ersetzen ersetzt werden.
• In einem einzelnen Schritt können Sie eine referenzierte Kopie einer virtuellen
Komponente unabhängig von anderen referenzierten Kopien erstellen.
• Der Ordner, in dem Sie die Baugruppe speichern, wird nicht mit nicht
verwendeten Teil- und Baugruppendateien überfüllt, die aus
Komponentenkonstruktionsiterationen hervorgehen.
Erstellung einer virtuellen Komponente:
1 Klicken Sie in einer Baugruppe auf Neues Teil
(Baugruppen-Symbolleiste),
oder wählen Sie Einfügen, Komponente, Neues Teil.
Im FeatureManager wird ein neues Teil als [Teiln] angezeigt. Die eckigen
Klammern weisen darauf hin, dass es sich um eine virtuelle Komponente handelt.
2 Wählen Sie eine Ebene oder planare Fläche aus, auf der das neue Teil platziert
werden soll.
Der Bearbeitungsfokus ändert sich von der Baugruppe auf das neue Teil. Eine
Platzierte Verknüpfung wird zwischen der ausgewählten Ebene und der
Frontebene des neuen Teils hinzugefügt, und eine Skizze wird geöffnet.
3 Erstellen Sie die Teil-Features mit denselben Methoden, die Sie verwenden,
wenn Sie ein Teil allein erstellen. Referenzieren Sie nach Bedarf die Geometrie
von anderen Komponenten in der Baugruppe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–8
Kapitel 6 Baugruppen
4 Um mit der Bearbeitung der Baugruppe fortzufahren, klicken Sie, um
Komponente bearbeiten
(Baugruppen-Symbolleiste) zu deaktivieren.
Sie können virtuelle Komponenten in Baugruppen auch
anhand von Blöcken in Layout-Skizzen erstellen. Siehe
Layout-Skizzen auf Seite 6-9.
Speichern einer virtuellen Komponente in einer externen Datei:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Teil, und wählen Sie Teil
speichern (in externer Datei) aus dem Kontextmenü.
2 Wählen Sie im Dialogfeld Speichern unter das Teil in der Liste Dateiname aus.
3 Klicken Sie auf Wie Baugruppe oder Pfad festlegen.
4 Klicken Sie auf OK.
Layout-Skizzen
Es wurden Verbesserungen an Blöcken vorgenommen, so dass Sie nun die
layoutgestützte Konstruktion mit der Baugruppenkonstruktion kombinieren können.
Mit dieser neuen Baugruppen-Layout-Methode können Sie:
• einen neuen Skizzentyp namens Layout in einer Baugruppe erstellen.
• ein Layout in eine vorhandene Baugruppe einfügen.
• Blöcke im Layout in Bezug auf Komponenten in der Baugruppe mit
Zwangsbedingungen versehen und umgekehrt.
• Teile von Blöcken in einem Layout erstellen, die:
• in Bezug auf die Blöcke mit Zwangsbedingungen versehen sind, so dass
sie das Layout nicht gefährden, aber ansonsten mit Zwangsbedingungen
versehen werden können.
• referenzierte Kopien der Blöcke enthalten. Sie können die Blöcke im
Layout oder in den Teilen bearbeiten.
• als virtuelle Teile erstellt werden, um den Arbeitsablauf zu rationalisieren.
Siehe Virtuellte Komponenten auf Seite 6-8.
Praktisches Beispiel
Siehe Layoutgestützte Baugruppenkonstruktion in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–9
Kapitel 6 Baugruppen
Verknüpfungen
Verknüpfungssymbole im FeatureManager
Im FeatureManager:
• Neue Symbole geben den Verknüpfungstyp an. (Zuvor wurde für alle
Verknüpfungen das Symbol
verwendet.)
Beispiel:
• Wenn für eine Verknüpfung, die vollständig dargestellt wird, eine Referenz
fehlt, bleibt das neue Symbol unverändert, und die Verknüpfung wird mit
gekennzeichnet. (Zuvor änderte sich das Symbol in , und die Verknüpfung
wurde mit
gekennzeichnet.)
Siehe Verknüpfungssymbole im FeatureManager in der Hilfe.
Verknüpfung mit Ursprüngen und Koordinatensystemen
Sie können eine deckungsgleiche Verknüpfung zwischen dem Ursprung oder
einem Koordinatensystem einer Komponente und dem Ursprung oder einem
Koordinatensystem folgender Elemente hinzufügen:
• Baugruppe.
• Andere Komponente.
Wenn Sie außerdem festlegen, dass die Achsen ausgerichtet werden, wird die
Komponente durch diese eine deckungsgleiche Verknüpfung vollständig mit
Zwangsbedingungen versehen.
Dies ist bei Konstruktionen mit modularen Komponenten hilfreich, deren Position
und Ausrichtung voll definiert sind.
Siehe Verknüpfung mit Ursprüngen und Koordinatensystemen in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–10
Kapitel 6 Baugruppen
PropertyManager „Verknüpfung“
Der PropertyManager Verknüpfung wurde verbessert und enthält nun Folgendes:
• Mehrere neue Verknüpfungstypen
• Gruppenfeld Mechanische Verknüpfungen
• Registerkarte Analyse (nur bei COSMOSMotion™)
Standardverknüpfungen
Der folgende Verknüpfungstyp wurde hinzugefügt:
Sperren
. Behält die Position und Ausrichtung zwischen zwei Komponenten bei.
Die Komponenten sind in Bezug zueinander vollständig mit Zwangsbedingungen
versehen. Mit einer Verknüpfung des Typs Sperren erzielen Sie dieselbe Wirkung
wie beim Erstellen einer Unterbaugruppe zwischen den Komponenten und
Definieren der Unterbaugruppe als starr. Zuvor wurden Verknüpfungen des
Typs Sperren in COSMOSMotion fixierte Verbindungen genannt.
Siehe Sperrverknüpfung in der Hilfe.
Erweiterte Verknüpfungen
Folgende Verknüpfungstypen wurden hinzugefügt:
• Linear/Linearkupplung
. Definiert eine Beziehung zwischen der Translation
einer Komponente und der Translation einer anderen Komponente. Zuvor
wurden Verknüpfungen des Typs Linear/Linearkupplung über eine
Gelenkkupplung zwischen zwei translatorischen Verbindungen in
COSMOSMotion realisiert.
Siehe Linear/Linearkupplung in der Hilfe.
• Bahnverknüpfung
. Versieht einen ausgewählten Punkt auf einer
Komponente in Bezug auf eine Bahn mit Zwangsbedingungen. Die Bahn wird
durch Auswahl eines oder mehrerer Elemente in der Baugruppe definiert. Sie
können die vertikale, horizontale und Rollbewegung der Komponente entlang
der Bahn definieren.
Siehe Bahnverknüpfung in der Hilfe.
Die folgenden Verknüpfungstypen wurden verschoben und befinden sich nun im
neuen Gruppenfeld Mechanische Verknüpfungen:
• Kurvenglied
• Zahnrad
• Zahnstange/Ritzel
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–11
Kapitel 6 Baugruppen
Mechanische Verknüpfungen
Folgende Verknüpfungstypen wurden hinzugefügt:
• Schraube
. Schränkt dieselben Freiheitsgrade wie eine konzentrische
Verknüpfung ein. Darüber hinaus wird zwischen dem Rotationsfreiheitsgrad
und dem Translationsfreiheitsgrad entlang der Achse ein Steigungsverhältnis
hinzugefügt. Die Translation entlang der Achse bewirkt eine Rotation gemäß
Steigungsverhältnis und umgekehrt. Zuvor wurden Verknüpfungen des Typs
Schraube in COSMOSMotion Schraubverbindungen genannt.
Siehe Schraubverknüpfung in der Hilfe.
• Gelenkkreuzsatz
. Die Rotation einer Komponente (Abtriebswelle) um ihre
Achse wird durch die Rotation einer anderen Komponente (Antriebswelle) um
ihre Achse gesteuert. Zuvor wurden Verknüpfungen des Typs Gelenkkupplung
in COSMOSMotion Universalgelenke genannt.
Siehe Gelenkkupplungverknüpfung in der Hilfe.
Registerkarte „Analyse“
Folgende Eigenschaften können Verknüpfungen für eine COSMOSMotion Analyse
hinzugefügt werden. (Sie können die Eigenschaften hinzufügen, ohne
COSMOSMotion als Zusatzanwendung aktiviert zu haben.)
• Lasttragende Flächen. Weist einer Verknüpfung zusätzliche Flächen zu, um die
lasttragenden Flächen zu definieren. (Lasttragende Flächen wurden zuvor Lastreferenzen genannt und mit dem PropertyManager Lastreferenzen hinzugefügt.)
• Reibung. Weist einer Verknüpfung Reibungseigenschaften zu. Sie können den
Reibungskoeffizienten oder die Materialien für die Verknüpfung definieren.
• Buchse. Weist einer Verknüpfung Buchseneigenschaften zu. Sie können
Übertragungs- und Drehsteifigkeit, Dämpfung, Kraft und Drehmoment definieren.
Siehe Verknüpfungsanalyse in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–12
Kapitel 6 Baugruppen
Mit Verknüpfungen kopieren
Beim Kopieren einer Komponente können Sie auch die Verknüpfungen kopieren.
Kopieren von Verknüpfungen beim Kopieren einer Komponente:
1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\fixture\clamping_fixture.sldasm.
2 Klicken Sie auf Mit Verknüpfungen kopieren
(Baugruppen-Symbolleiste),
oder wählen Sie Einfügen, Komponente, Mit Verknüpfungen kopieren.
3 Wählen Sie im PropertyManager für Ausgewählte Komponenten die
Komponente pin106 im Grafikbereich aus.
Unter Verknüpfungen werden zwei Verknüpfungen aufgeführt: eine
konzentrische und eine deckungsgleiche Verknüpfung.
4 Klicken Sie in das Auswahlfeld unter der konzentrischen Verknüpfung.
Die Verknüpfungsreferenz wird im Grafikbereich hervorgehoben.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–13
Kapitel 6 Baugruppen
5 Wählen Sie die Bohrung der Komponente link105 aus, wie in der Abbildung
gezeigt:
Im Grafikbereich wird in der Bohrung eine Vorschau des Stifts angezeigt, und die
Verknüpfungsreferenz für die nächste Verknüpfung wird hervorgehoben. Im
PropertyManager wird das Auswahlfeld für die deckungsgleiche Verknüpfung
hervorgehoben.
6 Aktivieren Sie im PropertyManager für die deckungsgleiche Verknüpfung die
Option Wiederholen, um dieselbe Verknüpfungsreferenz wie für den
ursprünglichen Stift zu verwenden.
7 Klicken Sie auf
.
Die Kopie des Stifts wird der Baugruppe hinzugefügt. Das Auswahlfeld wird
geleert, so dass Sie eine weitere Kopie hinzufügen können.
8 Wählen Sie die Bohrung im Hebel aus.
9 Deaktivieren Sie im PropertyManager für die deckungsgleiche Verknüpfung die
Option Wiederholen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–14
Kapitel 6 Baugruppen
10 Wählen Sie die planare Fläche des Hebels als Verknüpfungsreferenz der
deckungsgleichen Verknüpfung für diese Kopie des Stifts aus.
11 Klicken Sie zwei Mal auf
.
Die Kopien der Komponente pin106 werden im FeatureManager eingeblendet. Die
Verknüpfungen werden im Ordner Verknüpfungen
angezeigt.
Siehe Mit Verknüpfungen kopieren in der Hilfe.
Auswahl
Auswählen von Unterbaugruppen im Grafikbereich
Sie können eine Unterbaugruppe im Grafikbereich auswählen, indem Sie mit der
rechten Maustaste auf eine der Komponenten der Unterbaugruppe klicken und
Unterbaugruppe auswählen aus dem Kontextmenü wählen. Wenn sich die
Komponente in einer eingebetteten Unterbaugruppe befindet, wird die Hierarchie in
einer Liste angezeigt. Führen Sie den Cursor über die Liste, um die verschiedenen
Unterbaugruppen hervorzuheben, und klicken Sie dann auf die gewünschte
Unterbaugruppe.
Auswahlwerkzeuge
Neue Werkzeuge unterstützen Sie bei der Auswahl von Komponenten in Baugruppen.
Klicken Sie auf der Schaltfläche Auswählen
(Standard-Symbolleiste) auf den
Pfeil nach unten, und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
• Volumen auswählen
• Unterdrückt auswählen
• Verdeckt auswählen
• Verknüpft mit auswählen
• Interne Komponenten auswählen
Siehe Auswählen von Komponenten in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–15
Kapitel 6 Baugruppen
Erweiterte Komponentenauswahl
Für die Oberfläche des Dialogfelds Erweitert auswählen wird nun ein Gitter
verwendet, das die Einrichtung und Wiederholung von Suchvorgängen erleichtert.
Außerdem wurde die Anzahl der Suchkriterien erhöht.
Filtern im FeatureManager
Mit der Option Filter oben im FeatureManager
können die in der Struktur angezeigten Elemente
gefiltert werden.
Sie können filtern nach:
• Komponenten- und Feature-Namen
• Einblenden-/Ausblenden-Status der Komponenten
• Etiketten, die Sie hinzufügen (siehe Etiketten auf Seite 1-7)
Außerdem können Sie den Grafikbereich und die Filterergebnisse aufeinander
abstimmen.
Filtern nach Einblenden-/Ausblenden-Status:
1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\filter\tableassembly.sldasm.
Im FeatureManager sind die Komponenten bracket (Klammer) und head (Kopf)
ausgeblendet.
2 Klicken Sie neben Filter auf den Pfeil nach unten, und wählen Sie Filter
Verdeckte/Unterdrückte Komponenten.
Die Komponenten bracket und head werden nun nicht mehr im
FeatureManager angezeigt.
3 Klicken Sie erneut auf den Pfeil nach unten, und deaktivieren Sie die Option
Filter Verdeckte/Unterdrückte Komponenten, um die Komponenten wieder
einzublenden.
Wenn Sie Komponenten über den Befehl Isolieren
ausblenden, können Sie den FeatureManager mit dem
Grafikbereich abstimmen, indem Sie unter Filter die Option
Filter Verdeckte/Unterdrückte Komponenten auswählen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–16
Kapitel 6 Baugruppen
Filtern des Grafikbereichs:
1 Unter Filter:
a)
b)
Klicken Sie auf den Pfeil nach unten, und deaktivieren Sie die Option Filter
Grafikansicht.
Geben Sie KLAM ein.
Alle Komponenten mit Ausnahme von Klammern werden im FeatureManager
ausgeblendet, bleiben im Grafikbereich jedoch sichtbar.
2 Klicken Sie erneut auf den Pfeil nach unten, und aktivieren Sie die Option Filter
Grafikansicht.
Im Grafikbereich werden alle Komponenten mit Ausnahme von Klammern
ausgeblendet.
3 Klicken Sie unter Filter auf
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
, um den Filter zu löschen.
6–17
Kapitel 6 Baugruppen
Ausgeblendete Komponenten anzeigen
Sie können die Anzeige von aus- und eingeblendeten Komponenten umschalten.
Im Grafikbereich können Sie anschließend die ausgeblendeten Komponenten
auswählen, die angezeigt werden sollen.
Auswählen der ausgeblendeten Komponenten, die angezeigt werden sollen:
1 Öffnen Sie die Datei Assemblies\vise\ToolVise.sldasm.
2 Klicken Sie auf Ausgeblendete Komponenten anzeigen
(Baugruppen-
Symbolleiste).
Das Dialogfeld Verdeckt anzeigen wird eingeblendet. Im Grafikbereich werden
ausgeblendete Komponenten angezeigt und angezeigte Komponenten
ausgeblendet.
3 Wählen Sie im Grafikbereich die Komponenten compound center member,
upper plate<1> und upper plate<2> aus, wie in der Abbildung gezeigt.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–18
Kapitel 6 Baugruppen
Die von Ihnen ausgewählten Komponenten werden ausgeblendet.
4 Klicken Sie im Dialogfeld auf Verdeckt anzeigen beenden.
Die drei von Ihnen ausgewählten Komponenten werden nun zusammen mit den
ursprünglich angezeigten Komponenten eingeblendet.
Vereinfachte Darstellungen für Baugruppen
Übersicht
Wenn Sie mit einer kleinen Untergruppe von Komponenten in einer großen
Baugruppe arbeiten möchten, können Sie die Baugruppenleistung verbessern, indem
Sie eine vereinfachte Darstellung der Baugruppe öffnen. Sie legen die zu ladenden
Komponenten fest. Andere Komponenten werden nicht geladen und sind nicht
sichtbar. Die Verknüpfungen dieser Komponenten werden jedoch berücksichtigt.
Um die zu ladenden Komponenten festzulegen, öffnen Sie die Baugruppe über das
Dialogfeld Öffnen. Beim Öffnen können Sie Folgendes auswählen:
• Einzelne Komponenten. (Sie müssen die Baugruppe vorher nicht vollständig
öffnen.)
• Anzeigemodus, in dem Sie zuvor den Einblenden-/Ausblenden-Status der
Komponenten definiert haben.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–19
Kapitel 6 Baugruppen
Anzeigemodi
Zur Unterstützung vereinfachter Darstellungen können Sie nun Anzeigemodi
unabhängig von Konfigurationen erstellen, so dass alle Anzeigemodi in allen
Konfigurationen verfügbar sind. Sofern Sie keine spezielle Verknüpfung erstellen,
wird der aktive Anzeigemodus nicht mehr automatisch mit einer Konfiguration
verknüpft.
Im ConfigurationManager
werden die Konfigurationen im oberen Bereich und
die Anzeigemodi im unteren Bereich angezeigt.
Sie haben nun folgende Möglichkeiten:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Anzeigemodus, um den
PropertyManager Eigenschaften Anzeigestatus zu öffnen, in dem Sie
den Anzeigemodus umbenennen und Optionen auswählen können.
• Wählen Sie einen Anzeigemodus im Dialogfeld Öffnen aus.
• Wechseln Sie über die neue Anzeigemodi-Symbolleiste zu einem anderen
Anzeigemodus:
• Verknüpfen Sie einen Anzeigemodus mit der aktiven Konfiguration, indem
Sie unten im ConfigurationManager
die Option Anzeigemodi mit
Konfigurationen verknüpfen auswählen.
Informationen zum Verhalten von Anzeigemodi beim Öffnen von Modellen, die in
SolidWorks 2007 oder früher erstellt wurden, finden Sie unter Verhalten von
Anzeigemodi beim Übertragen auf Seite 6-22.
Selektives Laden von Komponenten
Nur ausgewählte Komponenten beim Öffnen einer Baugruppe laden:
1 Klicken Sie auf Öffnen
(Standard-Symbolleiste), oder wählen Sie Datei,
Öffnen.
2 Im Dialogfeld Öffnen:
a)
b)
c)
Navigieren Sie zu der Datei Assemblies\computer\computer.sldasm.
Wählen Sie Schnellansicht / Selektiv öffnen.
Klicken Sie auf Öffnen.
Folgendes wird eingeblendet:
• Das Dialogfeld Selektiv öffnen.
• Ein vereinfachter FeatureManager, in dem nur Komponenten angezeigt
werden.
• Eine Vorschau der Baugruppe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–20
Kapitel 6 Baugruppen
3 Im FeatureManager:
a)
b)
Klappen Sie Power Supply Assembly-1 (Stromversorgungsbaugruppe-1)
auf.
Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, und wählen Sie die drei folgenden
Komponenten aus:
• Computer Chassis-1
• Chassis-1
• AC Connector-1
Sie können die Komponenten auch im Grafikbereich
auswählen.
4 Im Dialogfeld Selektiv öffnen:
a)
b)
Wählen Sie Ausgewählte Komponenten.
Klicken Sie auf Ausgewählte öffnen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–21
Kapitel 6 Baugruppen
Die Baugruppe wird geöffnet. Dabei sind alle Komponenten mit Ausnahme der
drei von Ihnen ausgewählten ausgeblendet. Die ausgeblendeten Komponenten
werden nicht in den Arbeitsspeicher geladen. Im ConfigurationManager
wird
ein neuer Anzeigemodus unter Globaler Anzeigestatus angezeigt.
Verhalten von Anzeigemodi beim Übertragen
In Baugruppen, die in SolidWorks 2007 oder früher erstellt wurden, verfügen alle
Konfigurationen über eindeutige Anzeigemodi, obwohl diese u. U. denselben
Namen tragen (wie z. B. Anzeigestatus-1). Wenn Sie eine Baugruppe in
SolidWorks 2008 übertragen, führt die Software folgende Schritte durch:
• Jedem Anzeigemodus wird ein eindeutiger Name im Format
<Konfigurationsname>_<Anzeigemodusname> zugewiesen.
• Der Anzeigemodus wird mit der Konfiguration verknüpft.
So wird z. B. ein Anzeigemodus mit dem Namen Anzeigemodus-1 in einer
Konfiguration namens Standard in Standard_Anzeigemodus-1 umbenannt, und
die Option Anzeigemodi mit Konfigurationen verknüpfen ist standardmäßig
aktiviert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–22
Kapitel 6 Baugruppen
Intelligente Verbindungselemente
Der PropertyManager Intelligente Verbindungselemente wurde aktualisiert und
enthält nun Steuerungen zum Hinzufügen von Zubehörteilen (Kopf- und Mutterseite).
Außerdem bietet er Zugriff auf alle Eigenschaften der Verbindungselemente.
Folgende Optionen sind im PropertyManager verfügbar:
• Ergebnisse. Listet die Gruppen von Verbindungselementen auf, die Sie
hinzufügen oder bearbeiten.
• Wählen Sie eine Gruppe aus, um den Verbindungselementtyp und die
Eigenschaften anzuzeigen und zu ändern.
• Klicken Sie auf Gruppierung bearbeiten, um eine
Verbindungselementstruktur anzuzeigen, in der Sie Elemente von einer
Gruppe in eine andere ziehen können.
• Serienkomponenten. Zeigt den Verbindungselementtyp des in der Liste
Ergebnisse ausgewählten Elements an. Sie können den
Verbindungselementtyp bearbeiten und Zubehörteile hinzufügen. Außerdem
können Sie festlegen, dass die Größe des Verbindungselements automatisch
aktualisiert wird, wenn sich der Bohrungsdurchmesser ändert.
• Eigenschaften. Zeigt die Eigenschaften des unter Serienkomponenten
ausgewählten Verbindungselements an. Sie können die Eigenschaften
bearbeiten, um das Verbindungselement zu ändern.
Die folgenden Symbole im FeatureManager beziehen sich auf intelligente
Verbindungselemente:
Feature Intelligente Verbindungselemente. Klappen Sie
das Feature auf, um die Elemente, wie z. B. Komponenten und
Muster, für das intelligente Verbindungselement anzuzeigen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Feature, und
wählen Sie Intelligentes Verbindungselement bearbeiten
aus dem Kontextmenü, um Änderungen vorzunehmen.
Toolbox Komponente.
Toolbox Komponente, deren Größe automatisch angepasst
wird, wenn sich die verknüpfte Geometrie ändert.
Konzentrische Verknüpfung zu einem intelligenten
Verbindungselement, dessen Größe automatisch angepasst
wird, wenn sich die verknüpfte Geometrie ändert.
Sie können intelligente Verbindungselemente und deren Zubehörteile nun über
die Registerkarte Verbindungselemente im PropertyManager Bohrungsserie
aufrufen. (Die Registerkarte Verbindungselemente ist nur verfügbar, wenn
Toolbox als Zusatzanwendung aktiviert ist.)
Siehe PropertyManager „Intelligente Verbindungselemente“ in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
6–23
7
Konfigurationen
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an Konfigurationen vorgenommen wurden:
„ Allgemein
„ Erstellen eines PropertyManagers zur Konfiguration von Komponenten
„ Erstellen und Modifizieren von Konfigurationen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
7–1
Kapitel 7 Konfigurationen
Allgemein
Feature „Tabelle“
Das Feature Tabelle
wird nun nicht mehr im FeatureManager
ConfigurationManager
angezeigt.
, sondern im
Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrungen
Sie können die Größe von Bohrungen, die mit dem Bohrungsassistenten erstellt
wurden, wie folgt konfigurieren:
• Manuell, indem Sie im PropertyManager Bohrungsspezifikation auf
Konfigurationen klicken und Diese Konfiguration, Alle Konfigurationen
oder Konfigurationen festlegen auswählen.
• In Tabellen mit der Parametersyntax $HW-SIZE@<Feature-Name>.
Dialogfeld „Modifizieren“
Geben Sie beim Bearbeiten einer Bemaßung im Dialogfeld Modifizieren an, auf
welche Konfigurationen sich die Änderung bezieht, indem Sie über die FlyoutSchaltfläche eine der folgenden Optionen auswählen:
Diese Konfiguration
Alle Konfigurationen
Konfigurationen festlegen
Wenn Sie Konfigurationen festlegen auswählen, wird das neue Dialogfeld
Konfigurationen modifizieren eingeblendet, in dem Sie für die einzelnen
Konfigurationen unterschiedliche Werte angeben können. Siehe Erstellen und
Modifizieren von Konfigurationen auf Seite 7-5.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
7–2
Kapitel 7 Konfigurationen
Erstellung eines PropertyManagers zur Konfiguration von
Komponenten
Für Teile mit mehreren Konfigurationen können Sie einen PropertyManager
erstellen, mit dem Sie die Konfiguration eines Teils beim Einfügen in eine
Baugruppe auswählen können (vergleichbar mit dem Auswählen von Toolbox
Teilen beim Ziehen in Baugruppen).
Erstellung eines PropertyManagers für Konfigurationen:
1 Öffnen Sie die Datei Configurations/two_bolt_flange.sldprt.
2 Speichern Sie das Teil unter dem Namen MeinFlansch.sldprt.
Das Teil verfügt über sieben Konfigurationen mit vielen unterschiedlichen
Bemaßungen. In diesem Beispiel richten Sie einen PropertyManager für die
folgenden Parameter ein:
3 Klicken Sie oben im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf das
Teilsymbol, und wählen Sie PropertyManager erstellen aus dem Kontextmenü.
Das Dialogfeld PropertyManager erstellen wird eingeblendet. Die
konfigurierten Parameter des Teils werden im linken Fensterbereich aufgelistet.
Im rechten Fensterbereich wird eine Vorschau des PropertyManagers
angezeigt.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
7–3
Kapitel 7 Konfigurationen
4 Nehmen Sie im linken Fensterbereich für Bore@Skizze4 folgende
Einstellungen vor:
a)
b)
Wählen Sie für Anzeigestatus die Option Aktiviert.
Geben Sie für Etikett den Tzext Bohrung ein, und drücken Sie die
Eingabetaste.
In der Vorschau des PropertyManagers wird ein Auswahlfeld mit der
Bezeichnung Bohrung angezeigt. Die in der Dropdown-Liste verfügbaren
Optionen entsprechen den Werten für Bore@Skizze4 in den einzelnen
Konfigurationen des Teils.
5 Nehmen Sie im linken Fensterbereich für L@Skizze1 folgende Einstellungen vor:
a)
b)
Wählen Sie für Anzeigestatus die Option Aktiviert.
Geben Sie für Etikett den Text Aufsatzdurchmesser ein, und drücken Sie
die Eingabetaste.
6 Nehmen Sie im linken Fensterbereich für J@Skizze1 folgende Einstellungen vor:
a)
b)
Wählen Sie für Anzeigestatus die Option Referenz.
Geben Sie für Etikett den Text Schraubenabstand ein, und drücken Sie die
Eingabetaste.
Da Sie Referenz ausgewählt haben, kann das dem PropertyManager für
Schraubenabstand hinzugefügte Feld nicht bearbeitet werden.
7 Klicken Sie auf Konsolidieren.
Die von Ihnen aktivierten Felder werden an den Anfang der Liste verschoben.
8 Ändern Sie unter Reihenfolge den Wert für L@Skizze1 in 1, und drücken Sie
die Eingabetaste.
L@Skizze1 wird an den Anfang der Liste im linken Fensterbereich verschoben,
und Aufsatzdurchmesser wird in der Vorschau des PropertyManagers nach
oben verschoben.
9 Klicken Sie auf OK.
10 Speichern Sie das Teil.
Siehe PropertyManager erstellen in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
7–4
Kapitel 7 Konfigurationen
Verwenden des erstellten PropertyManagers:
1 Öffnen Sie eine neue Baugruppe.
2 Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:
a)
b)
Wählen Sie MeinFlansch aus.
Klicken Sie auf
.
Der PropertyManager Komponente konfigurieren wird mit den von Ihnen
erstellten Feldern eingeblendet.
3 Treffen Sie unter Parameter eine Auswahl für Aufsatzdurchmesser und
Bohrung.
4 Klicken Sie auf
.
Siehe Komponenten konfigurieren in der Hilfe.
Erstellen und Modifizieren von Konfigurationen
Das Dialogfeld Konfigurationen modifizieren erleichtert das Erstellen
und Modifizieren von Konfigurationen für häufig konfigurierte Eigenschaften in
Teilen und Baugruppen. Sie können Konfigurationen hinzufügen, löschen und
umbenennen sowie die aktive Konfiguration ändern.
Teile
Für Features und Skizzen in Teilen können Sie Folgendes konfigurieren:
• Bemaßungen
• Unterdrückungsstatus
Konfigurieren von Bemaßungen:
1 Öffnen Sie die Datei Configurations\block02.sldprt.
2 Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Beschriftung
,
und wählen Sie Feature-Bemaßungen anzeigen aus dem Kontextmenü.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
7–5
Kapitel 7 Konfigurationen
3 Klicken Sie im Grafikbereich mit der rechten Maustaste auf Ø30, und wählen Sie
Bemaßung konfigurieren aus dem Kontextmenü.
Das Dialogfeld Konfigurationen modifizieren wird eingeblendet, in dem die
Konfigurationen des Teils in einer Spalte und die Werte der ausgewählten
Bemaßung in einer anderen Spalte aufgeführt werden.
4 Doppelklicken Sie im Grafikbereich auf 40 und dann auf Ø50.
Im Dialogfeld werden Spalten für die Bemaßungen angezeigt.
5 Klicken Sie im Dialogfeld auf <Erstellt eine neue Konfiguration.>.
6 Geben Sie Klein ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
7 Wiederholen Sie Schritt 6, um eine Konfiguration namens Groß zu erstellen.
8 Ändern Sie im Dialogfeld die Bemaßungen wie folgt:
Skizze3
D1
Lineare
Austragung2
D1
Skizze2
D1
Standard
30
40
50
Klein
15
20
25
Groß
35
80
60
9 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Klein, und wählen Sie Zu
Konfiguration wechseln.
Die Konfiguration Klein wird zur aktiven Konfiguration.
10 Klicken Sie links unten im Dialogfeld auf Aktive Konfiguration neu aufbauen
.
Das Teil wird auf die neue Konfiguration aktualisiert.
11 Klicken Sie auf OK.
Baugruppen
In Baugruppen können Sie Folgendes festlegen:
• Die zu verwendenden Komponentenkonfigurationen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
7–6
Kapitel 7 Konfigurationen
• Den Unterdrückungsstatus von Komponenten, Baugruppen-Features und
Verknüpfungen
• Bemaßungen von Baugruppen-Features und Verknüpfungen
Konfigurieren von Komponenten in einer Baugruppe:
1 Öffnen Sie die Datei Configurations\castor.sldasm.
2 Klicken Sie im Grafikbereich mit der rechten Maustaste auf das Rad, und wählen
Sie Komponente konfigurieren aus dem Kontextmenü.
3 Klicken Sie im Dialogfeld auf <Erstellt eine neue Konfiguration.>.
4 Geben Sie Mittel ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
5 Klicken Sie bei Mittel in der Spalte Konfiguration auf
, und wählen Sie A2.
6 Doppelklicken Sie im Grafikbereich auf die beiden Achslager.
Im Dialogfeld werden Spalten für die Achslager hinzugefügt.
7 Wählen Sie bei Mittel in der Spalte Konfigurationen für jedes Achslager D4 aus.
8 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Mittel, und wählen Sie Zu
Konfiguration wechseln aus dem Kontextmenü, um die Konfiguration Mittel
zur aktiven Konfiguration zu machen.
9 Klicken Sie im Dialogfeld auf Modellneuaufbau
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
.
7–7
Kapitel 7 Konfigurationen
Die Baugruppe wird mit den von Ihnen ausgewählten
Komponentenkonfigurationen neu aufgebaut.
10 Klicken Sie auf OK.
Standard
Mittel
Siehe Konfigurationen modifizieren in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
7–8
8
Bewegungsstudien
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an Bewegungsstudien vorgenommen wurden:
„ Benutzeroberfläche für Bewegungsstudien
„ MotionManager
„ Baugruppenbewegung
„ Physikalische Simulation
„ COSMOSMotion
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
8–1
Kapitel 8 Bewegungsstudien
Benutzeroberfläche für Bewegungsstudien
Für Bewegungsstudien wird der MotionManager verwendet. Dabei handelt es sich
um eine auf Schlüssel-Frames und Zeitrahmen basierende Benutzeroberfläche (von
SolidWorks Animator übernommen), die Folgendes enthält:
• Baugruppenbewegung. Erstellt Bewegungssimulationen von SolidWorks
Modellen. Zuvor unter dem Namen SolidWorks Animator als Zusatzanwendung
in SolidWorks Office Premium verfügbar, steht diese Funktion nun in der
SolidWorks Kernanwendung zur Verfügung.
• Physikalische Simulation. Simuliert einige physikalische Effekte in Baugruppen.
• COSMOSMotion. Simuliert und analysiert komplexere physikalische Effekte bei
der Baugruppenbewegung.
Siehe Einführung in Bewegungsstudien in der Hilfe.
Zugriff auf Bewegungsstudien:
1 Klicken Sie unten links im Grafikbereich auf die Registerkarte
Bewegungsstudie.
Wenn die Registerkarte nicht angezeigt wird, klicken Sie auf
Ansicht, MotionManager.
2 Wählen Sie links oben im MotionManager unter Studientyp eine der folgenden
Optionen aus:
• Baugruppenbewegung
• Physikalische Simulation
• COSMOSMotion
Funktionsumfang
Die verfügbaren Funktionen richten sich nach dem von Ihnen ausgewählten
Studientyp. Die Option Baugruppenbewegung stellt grundlegende Funktionen
bereit. Wenn Sie Physikalische Simulation auswählen, sind zusätzliche
Funktionen verfügbar. Bei Auswahl von COSMOSMotion stehen Ihnen alle
für Bewegungsstudien verfügbaren Funktionen zur Verfügung.
Wählen Sie aus Leistungsgründen die Option mit dem für Ihre Studie
ausreichenden Funktionsumfang. Die Optionen mit größerem Funktionsumfang
bieten mehr Möglichkeiten und liefern genauere Simulationen, verwenden jedoch
komplexere Berechnungen, die u. U. länger dauern.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
8–2
Kapitel 8 Bewegungsstudien
MotionManager
Zusammenklappbarer Fensterbereich
Klicken Sie auf MotionManager zusammenklappen
anzuzeigen.
, um nur die Symbolleiste
Filter
Klicken Sie im MotionManager auf einen der vordefinierten Filter, um den
FeatureManager für Bewegungsstudien zu filtern.
• Kein Filter
. Zeigt alle Elemente im FeatureManager an.
• Filter animierte Elemente
. Zeigt alle Elemente an, die sich während der
Bewegungsstudie bewegen oder ändern.
• Filter Steuernd
. Zeigt alle Elemente an, die während der Bewegungsstudie
eine Bewegung oder andere Änderungen bewirken.
• Filter Ausgewählt
. Zeigt nur die Elemente an, die Sie im FeatureManager
auswählen (Elemente müssen zunächst ausgewählt werden).
Schlüsselpunkte
An Schlüsselpunkten in Simulationen können Sie:
• Motorparameter modifizieren.
• die Größe einer Kraft modifizieren (nur bei COSMOSMotion ).
• Verknüpfungen unterdrücken und die Unterdrückung von Verknüpfungen
aufheben.
Wenn Sie Automatischer Schlüssel
auswählen, platziert SolidWorks für jede
bewegte Komponente an der aktuellen Zeitleistenposition automatisch einen
Schlüssel, wie in Version 2007. Deaktivieren Sie die Option Automatischer
Schlüssel
, um Schlüssel manuell in der Simulation zu platzieren.
Klicken Sie auf Schlüssel hinzufügen/aktualisieren
, um einen Schlüssel für
die ausgewählte Komponente an der aktuellen Zeitleistenposition einzufügen oder
zu aktualisieren.
Wiedergabegeschwindigkeit
Wählen Sie die gewünschte Wiedergabegeschwindigkeit in der Liste aus.
Damit wird nur die Wiedergabegeschwindigkeit der erfassten Frames geändert.
Die Anzahl der pro Sekunde erfassten Frames bleibt unverändert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
8–3
Kapitel 8 Bewegungsstudien
Bewegungssimulation speichern
Sie können für das Speichern von Bewegungssimulationen eine Stapelverarbeitung
planen. Klicken Sie dazu im Dialogfeld Bewegungssimulation speichern auf Planen. Hilfreich ist diese Option beim Speichern großer Bewegungssimulationen, da
dies sehr ressourcenintensiv sein kann. Siehe SolidWorks Taskplaner auf Seite
13-20.
Baugruppenbewegung
Hinzufügen von Motoren zu Bewegungssimulationen
Sie können Bewegungssimulationen Linear- oder Rotationsmotoren hinzufügen
und sie im PropertyManager Motor steuern.
Praktisches Beispiel
Physikalische Simulation
Kontakte
Klicken Sie auf Kontakte
, um den Kontakt zwischen Komponenten in definierten
Sätzen zu überprüfen. Wenn sich Komponenten innerhalb eines Satzes während
einer Bewegungsstudie berühren, wird der Kontakt erkannt und die Komponenten
reagieren mit einer entsprechenden Bewegung. Wenn sich Komponenten berühren,
die nicht in einem Satz gruppiert sind, wird der Kontakt ignoriert und die
Komponenten durchdringen sich gegenseitig.
Federn
Mit dem PropertyManager Feder können Sie Linear- und Torsionsfedern
hinzufügen. Sie können auch Dämpfereigenchaften zu Federn hinzufügen, indem
Sie Dämpfer im PropertyManager auswählen und Werte eingeben. Torsionsfedern
und alle Dämpfer können nur in COSMOSMotion eingesetzt werden.
COSMOSMotion
Wählen Sie zur Aktivierung von COSMOSMotion die
entsprechende Option im Dialogfeld Zusatzanwendungen aus.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
8–4
Kapitel 8 Bewegungsstudien
Analytische Eigenschaften von Verknüpfungen
Lastreferenzen wurden durch Lasttragende Flächen ersetzt. Definiert werden
Lasttragende Flächen, Reibung und Buchsen im PropertyManager Verknüpfung
auf der Registerkarte Analyse. Siehe Registerkarte „Analyse“ auf Seite 6-12.
Dämpfer
Sie können nicht nur Dämpfer direkt zu Federn hinzufügen, sondern auch auf
Dämpfer
klicken, um eigenständige Dämpfer mit dem PropertyManager
Dämpfer zu erstellen.
Fixierte und bewegliche Teile
Mit dem Boden verbundene Teile und bewegliche Teile werden nun Fixiert bzw.
Beweglich genannt und automatisch auf Grundlage der Verknüpfungen in der
Baugruppe erkannt.
Übertragungsstudien
Baugruppen, die eine mit Physikalische Simulation in einer früheren SolidWorks
Version erstellte Simulation enthalten, werden im MotionManager mit der
Registerkarte Physikalische Simulation geöffnet.
Wenn die Zusatzanwendung COSMOSMotion aktiviert ist, werden Baugruppen,
die eine mit COSMOSMotion in einer früheren SolidWorks Version erstellte
Simulation enthalten, im MotionManager mit der Registerkarte COSMOSMotion
geöffnet, und anstelle des FeatureManagers wird im MotionManager der
COSMOSMotion IntelliMotion Browser angezeigt. Sie können die Simulationen
nicht ändern, aber anzeigen und ausführen.
Darstellungen
Bei der Darstellung von Ergebnissen wird auf der Komponente oder Verknüpfung
eine Triade eingeblendet, die die lokale XYZ-Richtung zeigt.
Sie können eine Darstellung ausblenden, in dem Sie in der Darstellung rechts oben
auf
klicken. Um sie wieder einzublenden, klappen Sie im FeatureManager den
Ordner Ergebnisse
auf, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf XYDarstellungen
, und wählen Sie Einblenden aus dem Kontextmenü.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
8–5
Kapitel 8 Bewegungsstudien
Handhabung redundanter Zwangsbedingungen
Zur Handhabung redundanter Zwangsbedingungen stehen zwei Optionen zur
Auswahl.
Festlegen der Handhabung redundanter Zwangsbedingungen:
1 Klicken Sie auf Eigenschaften
(MotionManager Symbolleiste).
2 Klicken Sie unter COSMOSMotion auf Erweiterte Optionen.
3 Wählen Sie im Dialogfeld Erweiterte Simulationsoptionen eine der folgenden
Optionen aus:
• Redundante Zwangsbedingungen automatisch löschen. Löscht alle
redundanten Zwangsbedingungen; die Baugruppe bleibt vollständig mit
Zwangsbedingungen versehen. Die verbleibenden Zwangsbedingungen
unterstützen die Lasten im System.
• Redundante Zwangsbedingungen mit Buchsen ersetzen. Ersetzt jede
Verknüpfung, die über eine redundante Komponente verfügt, durch eine
Buchse. Die Lasten im System werden auf Grundlage der ersetzten
Verknüpfungen verteilt.
Siehe Redundante Zwangsbedingungen in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
8–6
9
Zeichnungen und Detaillierung
In diesem Kapitel werden Verbesserungen bei der Detaillierung beschrieben, die in
den folgenden Bereichen vorgenommen wurden:
„ Allgemein
„ Zeichenblätter
„ Zeichenansichten
„ Stücklisten
„ Tabellen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–1
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Allgemein
Stücklistensymbole in Bezugshinweisen
Sie können nun Stücklistensymbole zu Bezugshinweisen hinzufügen. Klicken Sie
beim Erstellen oder Bearbeiten eines Bezugshinweises auf ein Stücklistensymbol, um
es einzufügen. Wenn Sie im PropertyManager Stücklistensymbol die Eigenschaften
des Stücklistensymbols ändern, wird das Stücklistensymbol im Bezugshinweis
automatisch aktualisiert. Der Schriftgrad eines einzelnen Stücklistensymbols kann
nach dem Einfügen wie bei jedem anderen Zeichen geändert werden.
Bezugshinweis zu StücklistensymbolPositionsnummer 2.3; entsprechendes
fünfeckiges Stücklistensymbol wurde
in Bezugshinweis-Text eingefügt.
Stücklistensymboltext
Der Stücklistensymboltext ist parametrisch mit der Stückliste verknüpft. Wenn Sie
ein Element in der Stückliste ändern, wird das entsprechende Stücklistensymbol
automatisch aktualisiert.
Entfernte Dialogfelder
Der PropertyManager Bemaßung enthält nun die Funktionen, die zuvor im Dialogfeld
Eigenschaften Bemaßung verfügbar waren. Das Dialogfeld und die Schaltfläche
Weitere Eigenschaften im PropertyManager Bemaßung wurden entfernt.
Der PropertyManager Bezugshinweis enthält nun die Funktionen, die zuvor im
Dialogfeld Eigenschaften für Bezugshinweise verfügbar waren. Das Dialogfeld
wurde entfernt.
Bemaßungsausrichtung
Sie können nun Bemaßungen auf Kanten ausrichten. Platzieren Sie die Bemaßung,
klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie Nach Kante ausrichten aus dem Kontextmenü. Wählen Sie dann in der Zeichnung eine Kante aus.
Bemaßungseigenschaften
Sie können nun Änderungen an Bemaßungseigenschaften rückgängig machen.
Hinweislinien
Die Länge der geknickten Hinweislinie für Beschriftungen kann nun mit
Ziehpunkten geändert werden.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–2
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Zeichenblätter
Neue Zeichnungen aus geöffneten Dokumenten
Das Werkzeug Zeichnung aus Teil/Baugruppe erstellen ist im
Flyout-Menü für Neu in der Menüleiste verfügbar.
Kopieren von Blättern
Sie können komplette Zeichenblätter innerhalb eines
Zeichendokuments oder über mehrere Zeichnungen kopieren.
Verwenden Sie dazu folgende Methoden:
Unterstützte Kopieren-/
Einfügen-Methoden
Unterstützte Ziel- und
Ausgangspositionen
Bearbeiten, Kopieren/
Einfügen
FeatureManager
Kontextmenüs
Grafikbereich eines Blatts
Strg + Ziehen (zwischen
neben- oder untereinander
angeordneten
Zeichenfenstern)
Blattregisterkarten
Siehe Kopieren von Blättern in der Hilfe.
Einfügen von Bildern
Bilder können in eine Zeichnung ebenso wie in eine Skizze eingefügt werden.
Klicken Sie auf Einfügen, Bild, und wählen Sie das gewünschte Bild aus.
Öffnen Sie das Bild, und passen Sie es im PropertyManager Skizzenbild an.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–3
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Zeichenansichten
Bruchkantenansichten
Sie können Bruchkanten an einer bestimmten Position fixieren. Bemaßen Sie die
Bruchkanten nach der Erstellung der Bruchkantenansicht auf einen bekannten Teil der
Geometrie. Wenn sich die allgemeine Bemaßung ändert, bleiben die Bruchkanten in
Position. Die Bemaßungen für die Bruchkanten werden ausgeblendet, wenn die
Bruchkanten nicht aktiv sind. Diese Bemaßungen werden nur im Zeichendokument
verwendet. Sie werden auf einer ausgedruckten Zeichnung nicht abgebildet.
Schnittansichten
Verstärkungsrippen können aus Schnittansichten von Zeichnungen ausgeschlossen
werden. Wählen Sie im Dialogfeld Schnittansicht eine Verstärkungsrippe aus, um
sie der Liste Ausgeschlossene Komponenten hinzuzufügen.
Beschriftungsansichten
Ansichten mit Beschriftungen sind im PropertyManager Modellansicht im Bereich
Ausrichtung mit dem Symbol
gekennzeichnet. Wählen Sie Beschriftungen
importieren, um die Beschriftungen in die Zeichnung zu übertragen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–4
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Skizzenelementausrichtung
Skizzenelemente können in mehreren Zeichenansichten mit Zwangsbedingungen
in Bezug auf Geometrie versehen werden. Skizzieren Sie Objekte in der
Zeichnung, und verwenden Sie Zwangsbedingungen wie in einer Skizze.
Diese Abbildung zeigt Folgendes:
• Einen skizzierten Punkt (obere Ansicht), der über Schnittpunkt-Beziehungen
(der Übersichtlichkeit halber nicht angezeigt) in Bezug auf den theoretischen
Eckpunkt des Teils mit Zwangsbedingungen versehen ist.
• Eine skizzierte Linie (untere Ansicht), die über deckungsgleiche Beziehungen
in Bezug auf die Geometrie in der unteren Ansicht und den Skizzenpunkt in
der oberen Ansicht mit Zwangsbedingungen versehen ist.
Stücklisten
Spalteninhalt
Doppelklicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, um eine Liste mit
Auswahlmöglichkeiten für den Spalteninhalt anzuzeigen. In der Liste sind
benutzerdefinierte Eigenschaften verfügbar, die in mindestens einem Teil der
Baugruppe definiert sind.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–5
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Eigenschaftsänderungen
Wenn Sie Zellen ändern, die benutzerdefinierte Eigenschaften oder
Benennungen enthalten, werden nun die Eigenschaften des Modells
entsprechend aktualisiert.
Siehe Stücklisten – Übersicht in der Hilfe.
Bei jedem Teil, bei dem die benutzerdefinierte Eigenschaft noch nicht definiert ist,
wird bei einer Bearbeitung der Zelle den Teileigenschaften auf der Registerkarte
Konfigurationsspezifisch eine Definition für diese Eigenschaft hinzugefügt.
Um die Registerkarte Konfigurationsspezifisch anzuzeigen,
klicken Sie auf Datei, Eigenschaften.
Wenn Sie die Stückliste für ein Teil, bei dem die benutzerdefinierte Eigenschaft
bereits definiert ist, aktualisieren, wird die Verknüpfung zwischen den
Teileigenschaften und der Stückliste aktualisiert.
Wenn Sie die Benennung bearbeiten, wird der neue Wert im PropertyManager
Konfigurationseigenschaften des Teils als Benutzerdefinierter Name angezeigt.
Um den PropertyManager Konfigurationseigenschaften
anzuzeigen, klicken Sie auf die Registerkarte Konfiguration
des Teils. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die
verwendete Konfiguration, und wählen Sie Eigenschaften aus
dem Kontextmenü.
Virtuelle Komponenten
Wenn der Stücklistentyp auf Nur Teile oder Baugruppen mit Einzug eingestellt
ist, werden virtuelle Komponenten in der Stückliste mit dem Symbol
angezeigt.
(Siehe Virtuellte Komponenten auf Seite 6-8.)
Materialverbrauch in Schweißkonstruktionen
Klicken Sie in einer Stückliste mit der rechten Maustaste in eine Zeile, die eine
Schweißkonstruktion enthält, und wählen Sie Schweißkonstruktion auflösen
aus dem Kontextmenü, um den Materialverbrauch der Schweißkonstruktion
anzuzeigen. Die Zuschnittsliste der Schweißkonstruktion wird neu erstellt, um
den Materialverbrauch zu berücksichtigen, so dass jeder Materialtyp und die
Gesamtmenge des jeweiligen Materialtyps angezeigt werden (wie z. B. die
Gesamtlänge der in allen Komponenten verwendeten Vierkantrohre). Stellen Sie
die Schweißkonstruktion wieder her, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine
der Komponenten klicken und Schweißkonstruktion wiederherstellen aus dem
Kontextmenü wählen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–6
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Sie können dies für alle Schweißkonstruktionen in einer Stückliste gleichzeitig
ausführen, indem Sie die Stückliste aktivieren, mit der rechten Maustaste klicken
und Schweißkonstruktion auflösen aus dem Kontextmenü wählen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–7
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Tabellen
Bearbeiten von Zellen
Wenn Sie auf eine Zelle doppelklicken, wird die Kontext-Symbolleiste mit Optionen
zur Zellenbearbeitung eingeblendet.
Externes Bearbeiten von Zellen
Elemente, die mit Eigenschaften in Tabellen verknüpft sind (z. B. Versionsebene)
können direkt in Windows Explorer bearbeitet werden. Siehe Eigenschaftsänderungen auf Seite 9-6 und Ändern von Dokumenteigenschaften auf Seite 1-12.
Bearbeiten von Tabellen
Wenn Sie den Cursor über eine Spaltentrennlinie führen, ändert er sich, so dass
Sie die Größe der links von der Spaltentrennlinie befindlichen Spalte durch Ziehen
und die Größe der rechts von der Spaltentrennlinie befindlichen Spalte über Alt +
Ziehen ändern können. Wenn Sie auf eine Zeilen- oder Spaltentrennlinie
doppelklicken, wird automatisch die Größe der Zeile bzw. Spalte angepasst.
Wenn Sie den Cursor über eine Zelle führen, ändert er sich in
. Klicken Sie,
um die Kontext-Symbolleiste einzublenden. Die Schaltflächen auf der Symbolleiste
entsprechen den für den Tabellentyp verfügbaren Optionen und ausgewählten
Elemente (Zeilen, Spalten und Zellen).
Mit der Kontext-Symbolleiste können Sie Änderungen an der Formatierung und der
Schriftart vornehmen, ohne einen PropertyManager verwenden zu müssen. Die
PropertyManager Zeile, Spalte und Zelle wurden entfernt. Die Funktionen dieser
PropertyManager finden Sie nun auf der Kontext-Symbolleiste.
Um den PropertyManager einer Tabelle aufzurufen, klicken Sie
oben links auf das Symbol zum Verschieben von Tabellen. Sie
können aber auch mit der rechten Maustaste in die Tabelle klicken
und Eigenschaften aus dem Kontextmenü wählen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–8
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Gleichungen in Zellen
Wenn eine Tabelle aktiv ist, wird in
Zellen, die Gleichungen enthalten, das
Gleichungssymbol angezeigt. Führen
Sie den Cursor über das Symbol, um
die Gleichung einzublenden. Klicken
Sie auf das Symbol, um den
Gleichungseditor zu öffnen.
Anpassen des Textes an eine Zelle oder einen Bezugshinweis
Sie können den Text komprimieren, um ihn an eine Tabellenzelle oder einen
Bezugshinweis anzupassen.
Anpassen des Textes an die Zellengröße:
1 Wählen Sie die zu ändernde Zelle oder den Bezugshinweis aus.
2 Klicken Sie auf Text anpassen
(Kontext-Symbolleiste).
Die Größe der Zelle oder des Bezugshinweises wird automatisch angepasst,
und der Schriftart-Teil der Kontext-Symbolleiste wird eingeblendet.
Überschrift und Stücklistensymbolstatus
Klicken Sie bei einer aktiven Tabelle auf die Erweiterungspfeile
(1), um die Tabellenüberschrift einzublenden. Klicken Sie bei einer
Stückliste auf die Erweiterungspfeile (2), um den
Stücklistensymbolstatus und die Baugruppenstruktur anzuzeigen.
Position der Überschrift
Um die Position der Überschrift zu ändern, klicken Sie auf Tabellenüberschrift
oben
oder auf Tabellenüberschrift unten
(Kontext-Symbolleiste).
Aus- und Einblenden von Zeilen und Spalten in Tabellen
Sie können Zeilen und Spalten in Tabellen über die Kontext-Symbolleiste aus- und
einblenden. Klicken Sie auf Ausblenden/Einblenden
, und wählen Sie die
Überschriften der Zeilen oder Spalten aus, die ausgeblendet werden sollen. Die
ausgewählten Zeilen und Spalten werden hervorgehoben, um anzuzeigen, dass sie
ausgeblendet werden, wenn Sie erneut auf Ausblenden/Einblenden
klicken.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–9
Kapitel 9 Zeichnungen und Detaillierung
Schriftartänderungen
Deaktivieren Sie durch Klicken die Option Dokumentschriftart
(KontextSymbolleiste), um den Schriftartteil der Kontext-Symbolleiste anzuzeigen.
Ändern von Spalten
Sie können die Überschriften von Spalten ziehen, um die Spalten neu anzuordnen.
Wenn Sie in einer Stückliste auf eine Spaltenüberschrift doppelklicken oder die
Spalte auswählen und auf Spalteneigenschaft
(Kontext-Symbolleiste) klicken,
wird eine Symbolleiste mit den Optionen für den Spalteninhalt eingeblendet.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
9–10
10
Bemaßungen und Toleranzen
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an Bemaßungen und Toleranzen vorgenommen wurden:
„ Übersicht
„ DimXpert für Teile
„ TolAnalyst™
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–1
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
Übersicht
Form- und Lagetoleranzen (GD&T) bieten viele Vorteile:
• In der Konstruktion wird eine einheitliche Sprache verwendet.
• Der Entwurfsplan ist für Kunden, Lieferanten und Produktionsteams klar und
eindeutig.
• Sie können die Verknüpfungsgrenzen des schlimmsten Falls berechnen.
• Durch die Verwendung von Bezügen sind Produktions- und Prüfvorgänge
wiederholbar.
• Der Zusammenbau erfolgt anhand geeigneter Produktionsteile.
Zwei neue auf Form- und Lagetoleranzen basierende Anwendungen stehen zur
Verfügung:
„ DimXpert – Platziert Bemaßungen und Toleranzen auf Teilen.
„ TolAnalyst – Führt eine Stapelanalyse bei Baugruppen durch, um
sicherzustellen, dass die Komponenten zusammengebaut werden können.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–2
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
DimXpert für Teile
DimXpert für Teile besteht aus mehreren Werkzeugen, mit denen Bemaßungen und
Toleranzen gemäß der Norm ASME Y14.41-2003 auf Teile angewendet werden.
Stellen Sie unter Extras, Optionen, Dokumenteigenschaften,
Detaillierung die Bemaßungsnorm auf ANSI ein, um
Beschriftungen gemäß ASME anzuzeigen. Außer ANSI werden
bisher noch keine anderen Normen unterstützt.
Features
Features sind im Zusammenhang von DimXpert mit Fertigungs-Features
gleichzusetzen. So entspricht z. B. das im CAD-Bereich erstellte WandungsFeature einem Taschen-Feature in der Fertigung.
Unterstützte Fertigungs-Features:
• Aufsatz
• Kerbe
• Breite
• Linie überschneiden
• Ebene
• Oberfläche
• Einfache Bohrung
• Punkt überschneiden
• Fase
• Schlitz
• Formsenkungsbohrung
• Stirnsenkungsbohrung
• Für sich allein
stehende FeatureTypen
• Tasche
• Kegel
• Verrundung
• Zylinder
Wenn Sie DimXpert Bemaßungen auf Fertigungs-Features anwenden, verwendet
DimXpert die folgenden Methoden in der angegebenen Reihenfolge zur FeatureErkennung:
1 Modell-Feature-Erkennung
2 Topologie-Erkennung
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–3
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
Modell-Feature-Erkennung
Der Vorteil der Modell-Feature-Erkennung besteht darin, dass erkannte Features
aktualisiert werden, wenn Sie das Modell-Feature modifizieren, besonders durch
Hinzufügen von Features oder Flächen. DimXpert erkennt folgende KonstruktionsFeatures:
• Bestimmte lineare
Austragungen (zur
Musterextraktion)
• Mit dem Bohrungsassistenten
erstellte Bohrung
• Einfache Bohrung
• Bestimmte Muster (lineares Muster,
Kreismuster und Spiegelmuster zur
Musterextraktion)
• Fase
• Gewindedarstellung
• Verrundung
Topologie-Erkennung
Wenn die Modell-Feature-Erkennung fehlschlägt, verwendet DimXpert die TopologieErkennung. Der Vorteil der Topologie-Erkennung besteht darin, dass FertigungsFeatures erkannt werden, die von der Modell-Feature-Erkennung nicht unterstützt
werden (z. B. Schlitze, Kerben und Taschen). Bei Features auf importierten Körpern
wird nur die Topologie-Erkennung verwendet. Topologie-Features werden
aktualisiert, wenn Sie Änderungen an der Geometrie vornehmen. Den MusterFeatures werden jedoch keine neuen referenzierten Kopien hinzugefügt.
Verwenden von DimXpert
Mit den DimXpert Werkzeugen können Sie
Bemaßungen und Toleranzen manuell oder
automatisch einfügen. Der DimXpertManager
bietet folgende Funktionen:
• Listet die von DimXpert definierten
Toleranz-Features in chronologischer
Reihenfolge auf.
• Zeigt die DimXpert Werkzeuge an.
Einstellen der DimXpert Optionen:
1 Öffnen Sie die Datei DimXpert.sldprt.
2 Klicken Sie auf Extras, Optionen,
Dokumenteigenschaften. Wählen Sie
unter DimXpert die Option Form- und
Lagetoleranzen.
3 Wählen Sie unter Grundlegende
Bemaßungen die Option Grundlegende Bemaßungen erstellen.
4 Klicken Sie auf OK.
Sie können weitere DimXpert Optionen unter DimXpert einstellen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–4
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
Prüfen des Modells:
1 Klappen Sie im FeatureManager das Feature Schnitt-Linear austragen1 auf,
und bearbeiten Sie Skizze2.
Beachten Sie die Bemaßungen des linear ausgetragenen Schnitts. Das Teil ist
80 mm x 40 mm groß.
2 Beenden Sie die Skizze.
Manuelles Einfügen von Bemaßungen und Form- und Lagetoleranzen mit DimXpert:
1 Klicken Sie auf Bezug
(DimXpert Symbolleiste), oder wählen Sie Extras,
DimXpert, Bezug.
2 Klicken Sie auf die in der Abbildung gezeigte
Fläche, um den Bezug A zu platzieren, und
positionieren Sie ihn anschließend durch Ziehen.
3 Fügen Sie die Bezüge B und C hinzu, wie in der
Abbildung gezeigt. Klicken Sie dann auf
.
Der DimXpertManager wird aktualisiert und
zeigt die Bezüge.
Richten Sie nicht ordnungsgemäß
ausgerichtete Toleranzen neu aus. Klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf die
Beschriftung, und wählen Sie
Beschriftungsansicht ändern, Nach
Auswahl aus dem Kontextmenü. Wählen
Sie die richtige Fläche aus, die senkrecht
zur Bezugsebene sein muss, und klicken
Sie anschließend auf
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
..
10–5
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
4 Klicken Sie auf Größenbemaßung
(DimXpert Symbolleiste), oder wählen
Sie Extras, DimXpert, Größenbemaßung.
DimXpert Bemaßungen sind gesteuerte Bemaßungen. Sie
können nicht als steuernde Bemaßungen verwendet werden.
5 Wählen Sie die Bohrung unten links aus.
Auf der Kontext-Symbolleiste wird über die Modell-Feature-Erkennung
automatisch das Werkzeug Muster
ausgewählt, da sich die vier gleich
großen Bohrungen auf einem Schnitt befinden.
6 Klicken Sie in den Grafikbereich, um die
Größenbemaßung zu platzieren.
7 Klicken Sie auf
.
DimXpert hat die vier Bohrungen als
Bohrungsmuster-Feature im DimXpertManager
erkannt.
Das Symbol
unter Bohrungsmuster
weist darauf hin, dass DimXpert die
Modell-Feature-Erkennung verwendet
hat. Bei Verwendung der TopologieErkennung wird kein Symbol angezeigt.
8 Klicken Sie auf Form- und Lagetoleranz
(DimXpert Symbolleiste), oder
wählen Sie Extras, DimXpert, Form- und Lagetoleranz.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–6
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
9 Im Dialogfeld:
a)
b)
c)
Wählen Sie unter Symbol die Option Position
Geben Sie für Toleranz 1 den Wert 0,5 ein.
Klicken Sie auf Durchmesser
.
.
Der Cursor muss sich im Feld Toleranz 1 befinden.
d)
e)
f)
g)
Klicken Sie auf Maximale Materialbedingung
.
Geben Sie A, B und C für Primär, Sekundär und Tertiär ein.
Wählen Sie die Bohrung links
unten mit dem Bohrungsmuster
aus, und klicken Sie dann in den
Grafikbereich, um die Form- und
Lagetoleranz mit der
Musterbemaßung zu platzieren.
Klicken Sie auf OK.
DimXpert erstellt grundlegende
Bemaßungen für die
Bohrungsposition entlang der
oberen und der rechten Fläche.
Grundlegende Bemaßungen
sind von einem Rahmen
umgeben. Beispiel:
.
Wenn die grundlegenden Bemaßungen nicht angezeigt werden, stellen Sie
sicher, dass die DimXpert Optionen richtig eingestellt sind. Siehe Einstellen der
DimXpert Optionen: auf Seite 10-4.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–7
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
10 Klicken Sie auf Positionsbemaßung
(DimXpert Symbolleiste), oder wählen
Sie Extras, DimXpert, Positionsbemaßung.
11 Wählen Sie die obere und untere Fläche aus, und klicken Sie dann, um die
Bemaßung zu positionieren.
12 Verwenden Sie Positionsbemaßung
, um die rechte und linke Fläche und
dann die vordere und die hintere Fläche zu bemaßen. Klicken Sie auf
.
Das Modell sollte so ähnlich wie in der Abbildung aussehen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–8
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
13 Klicken Sie auf Toleranzstatus anzeigen
(DimXpert Symbolleiste), oder
wählen Sie Extras, DimXpert, Toleranzstatus anzeigen, um zu sehen, welche
Features in Bezug auf Größe und Position mit unzureichenden oder zu vielen
Zwangsbedingungen versehen sind.
• Features mit unzureichenden Zwangsbedingungen werden in Gelb
dargestellt. Im DimXpertManager sind diese Features mit einem
Minuszeichen (-) gekennzeichnet.
• Features mit vollständigen Zwangsbedingungen werden in Grün dargestellt.
• Features mit zu vielen Zwangsbedingungen werden in Rot dargestellt und mit
einem Pluszeichen (+) gekennzeichnet.
Das Modell ist vollständig mit Zwangsbedingungen versehen.
14 Klicken Sie auf Alle Toleranzen löschen
(DimXpert Symbolleiste), oder
wählen Sie Extras, DimXpert, Alle Toleranzen löschen, um alle DimXpert
Toleranzen und Bemaßungen aus dem Modell und DimXpertManager zu
löschen. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf einzelne Elemente
im DimXpertManager klicken und diese löschen.
15 Klicken Sie auf Extras, Optionen, Dokumenteigenschaften. Wählen Sie unter
DimXpert die Option Optionen anzeigen aus.
16 Wählen Sie unter Redundante Bemaßungen die Option Anzahl der
referenzierten Kopien anzeigen.
17 Klicken Sie auf OK, um das Teil für den nächsten Vorgang fertig zu stellen.
18 Lassen Sie das Teil für den nächsten Vorgang geöffnet.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–9
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
Automatisches Einfügen von Bemaßungen und Form- und Lagetoleranzen mit
DimXpert:
1 Klicken Sie auf Schema automatisch bemaßen
(DimXpert Symbolleiste),
oder wählen Sie Extras, DimXpert, Schema automatisch bemaßen.
2 Im PropertyManager:
a)
Führen Sie unter Einstellungen folgende Schritte durch:
• Stellen Sie den Teiltyp auf Prismatisch ein.
• Stellen Sie den Toleranztyp auf Plus und Minus ein. Beim Toleranztyp
Plus und Minus werden lineare Bemaßungen zur Erkennung aller
Feature-Typen verwendet.
Primär
b)
Führen Sie unter Referenz-Features
folgende Schritte durch:
• Wählen Sie die vordere Fläche für
Primär.
• Wählen Sie die untere Fläche für
Sekundär.
Tertiär
Sekundär
• Wählen Sie die linke Fläche für Tertiär.
Für die Flächen werden die Farben der Referenz-Features aus dem
PropertyManager verwendet.
c) Stellen Sie sicher, dass unter Bereich die Option Alle Features und unter
Feature-Filter alle Elemente ausgewählt sind.
d) Klicken Sie auf
.
DimXpert fügt automatisch Plus-Minus-Bemaßungen und -Toleranzen ein, um
das Modell vollständig mit Zwangsbedingungen zu versehen.
Die gezeigten Bemaßungen und Toleranzen können von Ihren
Bemaßungen und Toleranzen abweichen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–10
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
3 Löschen Sie alle DimXpert Bemaßungen und Toleranzen.
Führen Sie nun DimXpert erneut aus, um ein Schema mit geeigneten Lage-,
kreisförmigen Lauf- und Oberflächentoleranzen zu verwenden.
Schema automatisch bemaßen
wendet die Toleranzen für
Form (nur Ebenheit), Ausrichtung und Lage an, die erforderlich
sind, um die Bezugs-Features miteinander zu verknüpfen.
4 Klicken Sie auf Schema automatisch bemaßen
.
5 Stellen Sie unter Einstellungen den Toleranztyp auf Geometrisch ein.
6 Wählen Sie für Referenz-Features dieselben Flächen wie zuvor aus.
7 Klicken Sie auf
.
Der Übersichtlichkeit halber wurde bei der Erfassung der Bilder
die Option Text immer in derselben Größe anzeigen aktiviert.
Gemäß ASME sollten Beschriftungen jedoch zusammen mit der
Geometrie skaliert werden. Sie sollten diese Option daher
deaktivieren und im Dialogfeld Eigenschaften Beschriftungen
einen geeigneten Wert für Textmaßstab festlegen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–11
Kapitel 10 Bemaßungen und Toleranzen
TolAnalyst
TolAnalyst ist eine Toleranzanalyseanwendung, mit der die Auswirkungen von
Bemaßungen und Toleranzen auf Teile und Baugruppen bestimmt werden. Mit
TolAnalyst können Sie für Baugruppen Toleranzstapelanalysen des ungünstigsten
Falls durchführen.
Zuerst weisen Sie mit den Werkzeugen von DimXpert den Teilen oder
Komponenten in einer Baugruppe Bemaßungen und Toleranzen zu. Anschließend
führen Sie mit diesen Daten in TolAnalyst eine Stapelanalyse durch.
TolAnalyst ist nur in SolidWorks Office Premium verfügbar.
Siehe TolAnalyst auf Seite 14-19.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
10–12
11
COSMOSWorks
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an COSMOSWorks® vorgenommen wurden:
„ Allgemein
„ Neue Studientypen
„ Analysestudien
„ Lasten und Lager
„ Netz
„ Verbindung und Kontakt für statische Studien
„ Anzeigen der Ergebnisse
Die folgenden Erweiterungen stehen ab COSMOSWorks
Designer zur Verfügung, sofern nicht anders angegeben. Mit (P)
gekennzeichnete Erweiterungen sind ab COSMOSWorks
Professional verfügbar. Mit (A) gekennzeichnete Erweiterungen
sind nur in COSMOSWorks Advanced Professional enthalten.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–1
Kapitel 11 COSMOSWorks
Allgemein
• Ab sofort ist eine 64-Bit-Version von COSMOSWorks verfügbar.
• Wenn Sie eine Fläche im Grafikbereich auswählen, wird der Ordner Balken,
Schalen oder Volumenkörper im COSMOS® AnalysisManager aufgeklappt,
und der zugehörige Körper bzw. die zugehörige Komponente wird
hervorgehoben.
• Die Einheit N/mm2 (MPa) ist nun im PropertyManager Druck, im
PropertyManager Spannungsdarstellung, im Dialogfeld Optionen
und auf den drei Registerkarten des Dialogfelds Material verfügbar.
• Über einen neuen BefehlsManager können Sie einfach auf die COSMOSWorks
Benutzeroberfläche zugreifen. Der BefehlsManager ist kontextbezogen, d. h.,
die Anzeige richtet sich nach Typ und Status der aktiven Studie.
• (A) Sie können das Nitinol-Materialmodell für Schalen in nicht-linearen Studien
verwenden.
• Neue Symbolleisten wurden für COSMOSWorks Dynamics und
COSMOSWorks Trend Tracking hinzugefügt.
• In Kontextmenüs werden keine abgeblendeten Befehle angezeigt.
• Sie können nach Analyse-Stichwörtern in Analysedateien sowie in
*.sldalasm-, *.sldalprt-, *.sldasm- und *.sldprt-Dateien suchen.
Siehe Analysedokumente durchsuchen in der Hilfe.
• Neue NAFEMS linear-statische Benchmarks werden zur Verifikationsliste
hinzugefügt.
• Das Werkzeug Bericht wurde für COSMOSWorks 2008 neu gestaltet.
Siehe Studienberichte in der Hilfe.
•
Analyse-Berater
Der Analyse-Berater
im Task-Fensterbereich
wurde erweitert und enthält nun Folgendes:
• Hilfreiche Informationen zu Lasten, Lagern
und Kontaktbedingungen.
• Datenbank mit Beispielen für Lasten, Lager
und Kontaktbedingungen. Einige Beispiele
werden in der Abbildung gezeigt. Sie können
die Datenbank der Beispiele anpassen,
indem Sie Beispiele hinzufügen, bearbeiten
oder entfernen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–2
Kapitel 11 COSMOSWorks
Hyperelastisches Mooney-Rivlin- und Ogden-Materialmodell
(A)
Bei Verwendung einer Spannungs-/Dehnungskurve für Mooney-Rivlin- oder
Ogden-Materialmodelle in nicht-linearen Studien können Sie die vom Programm
berechneten Konstanten anzeigen. Die Konstanten werden im aktiven
Ergebnisordner der Studie in einer Textdatei mit der Erweiterung.log gespeichert.
Anzeigen von Schalen nach Dicke oder Material
Sie können Schalen nach Farbe anzeigen,
um die Dicke oder das Material der Schale
zu bestimmen. Klicken Sie im COSMOS
AnalysisManager mit der rechten Maustaste
auf den Ordner Schalen, und wählen Sie
die entsprechende Option aus dem
Kontextmenü. In der Abbildung rechts ist
eine Wand 1 Zoll und der Boden 2 Zoll dick.
Den übrigen Wänden ist keine Bemaßung
zugewiesen. Sie sind daher transparent.
Sie können auch eine Darstellung der
Vernetzungsqualität erstellen, in der die Dicke oder das Material der Schalen
angezeigt wird. Um diese Darstellung zu erstellen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf Netz, und wählen Sie Netzdarstellung erstellen aus dem
Kontextmenü.
Neue Studientypen
Druckbehälterstudie
(P)
In einer neuen Druckbehälterstudie werden die Ergebnisse von zwei oder mehreren
statischen Studien kombiniert, um die Bedingungen des schlimmsten Falls zu
bestimmen. Für jede statische Studie wird ein eindeutiger Lastsatz verwendet, der
zu entsprechenden Ergebnissen führt. In der Druckbehälterstudie werden die
Ergebnisse der statischen Studien mathematisch kombiniert.
Siehe Druckbehälterstudien in der Hilfe.
Lineare dynamische Studie
(A)
Bei statischen Studien wird angenommen, dass Lasten konstant sind oder sehr
langsam angewendet werden, bis ihre volle Stärke erreicht ist. Aufgrund dieser
Annahme wird davon ausgegangen, dass Geschwindigkeit und Beschleunigung
der einzelnen Partikel des Modells gleich Null sind. Folglich werden Trägheitsund Dämpfungskräfte in statischen Studien ignoriert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–3
Kapitel 11 COSMOSWorks
In der Praxis werden Lasten oft nicht langsam angewendet, oder sie ändern sich
in Abhängigkeit von der Zeit oder Frequenz. Verwenden Sie in solchen Fällen eine
dynamische Studie.
Lineare dynamische Studien basieren auf Frequenzstudien. Die Software
berechnet die Reaktion des Modells durch Summierung des Beitrags aller
Schwingungsformen zur Lastumgebung. In den meisten Fällen liefern nur die
unteren Schwingungsformen einen bedeutenden Beitrag zur Reaktion. Der Beitrag
einer Schwingungsform hängt von dem Frequenzanteil sowie der Größe, Richtung,
Dauer und Position der Last ab.
Die Frequenz der höchsten in der Analyse berücksichtigten Schwingungsform
muss u. U. höher als die Frequenzen der Lasten sein. Die in Frequenzstudien
berechneten Massebeteiligungsfaktoren können Ihnen helfen, die Anzahl der in
der Analyse zu berücksichtigenden Schwingungsformen zu bestimmen. Im
Allgemeinen wird in einigen Spezifikationen eine Massebeteiligung von mindestens
80 % in der Bewegungsrichtung empfohlen.
Wenn Sie die obigen Richtlinien befolgen und mehrere Iterationen
durch Erhöhung der Anzahl der Schwingungsformen ausführen,
können Sie die Konvergenz der Ergebnisse überprüfen.
Dynamische Lasten
Dynamische Lasten können im Allgemeinen in deterministische und nichtdeterministische Lasten eingestuft werden. Deterministische Lasten sind
zeitabhängig und können genau vorhergesagt werden. Sie können harmonisch,
periodisch oder nicht-periodisch sein. Die Ergebnisse von deterministischen Lasten
sind ebenfalls deterministisch. Nicht-deterministische Lasten können nicht
ausdrücklich als Funktion der Zeit definiert werden. Sie werden am besten durch
statistische Parameter beschrieben. Die Ergebnisse von nicht-deterministischen
Lasten sind ebenfalls nicht-deterministisch.
In dynamischen Studien wird die Energie von Vibrationssystemen durch verschiedene
Dämpfungsmechanismen abgeleitet. Folgende Dämpfungsarten sind verfügbar:
• Modal
• Rayleigh
• Zusammengesetzt modal
• Konzentrierte Dämpfer (nur bei modalen Zeitverlaufsstudien)
Siehe Dämpfungseffekte in der Hilfe.
Zur Berücksichtigung verschiedener Lastumgebungen bietet COSMOSWorks drei
Typen von linearen dynamischen Studien:
• Modaler Zeitverlauf
• Harmonisch
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–4
Kapitel 11 COSMOSWorks
• Zufällige Vibration
Modale Zeitverlaufsanalyse
Verwenden Sie die modale Zeitverlaufsanalyse, wenn die zeitabhängige
Veränderung aller Lasten bekannt ist und die Reaktion als Funktion der Zeit
ermittelt werden soll. Typische Lasten sind:
• Stoßlasten (oder Impulslasten)
• Allgemeine zeitabhängige Lasten (periodisch oder nicht-periodisch)
• Gleichmäßige Basisbewegung (auf alle Unterstützungen angewendete
Verschiebung, Geschwindigkeit oder Beschleunigung)
• Unterstützungsbewegungen (auf ausgewählte Unterstützungen angewendete
Verschiebung, Geschwindigkeit oder Beschleunigung)
Amplitude
Amplitude
Amplitude
Zeit
Stoßlast
Zeit
Periodische Last
Zeit
Nicht-periodische Last
Nach Ausführung der Studie können Sie Verschiebungen, Spannungen, Dehnungen,
Reaktionskräfte usw. an unterschiedlichen Zeitschritten anzeigen oder die Ergebnisse
an ausgewählten Positionen in einem Diagramm darstellen.
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11–5
Kapitel 11 COSMOSWorks
Harmonische Analyse
Verwenden Sie die harmonische Analyse, wenn Ihr Modell nur harmonischen
Lasten unterliegt. Eine harmonische Last P ist wie folgt definiert: P = A sin (ω t+Φ).
Dabei gilt Folgendes: A ist die Amplitude, ω die Frequenz, t die Zeit und Φ der
Phasenwinkel. In den beiden folgenden Abbildungen sind zwei harmonische Lasten
mit derselben Amplitude A und unterschiedlichen Frequenzen sowie
Phasenwinkeln in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt:
Amplitude
Amplitude
Zeit
Frequenz = 2 Hz
Zeit
Frequenz = 5 Hz
Obwohl Sie eine modale Zeitverlaufsstudie erstellen und Lasten als Funktionen
der Zeit definieren können, sind Sie u. U. nicht an der transienten zeitabhängigen
Veränderung der Reaktion interessiert. Wenn dies der Fall ist, sparen Sie Zeit
und Ressourcen, indem Sie die stationäre Spitzenreaktion im gewünschten
Betriebsfrequenzbereich mit einer harmonischen Analyse lösen.
Die Abbildung zeigt ein Beispiel für die
Eingabe bei einer harmonischen Analyse.
Die Spitzenamplituden der harmonischen
Lasten werden in Abhängigkeit von den
Betriebsfrequenzen dargestellt.
Amplitude
Nach Ausführung der Studie können Sie
Spitzenspannungen, -verschiebungen,
-beschleunigungen und
-geschwindigkeiten über den
Betriebsfrequenzbereich anzeigen.
Frequenzbereich
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11–6
Kapitel 11 COSMOSWorks
Ein auf einem Prüftisch montierter Motor überträgt z. B. harmonische Lasten über
die Bolzen an die Aufhängung. Sie können die Aufhängung modellieren und eine
harmonische Studie einrichten, um die stationären Spitzenverschiebungen, spannungen usw. für den Betriebsfrequenzbereich des Motors zu berechnen.
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11–7
Kapitel 11 COSMOSWorks
Zufällige Vibration
Verwenden Sie eine zufällige Vibrationsstudie, um die Reaktion aufgrund von nichtdeterministischen Lasten zu berechnen. Beispiele für nicht-deterministische Lasten
sind:
• Auf einem Rad eines über eine holprige Fahrbahn
fahrenden Autos erzeugte Lasten
Amplitude
• Durch Erdbeben hervorgerufene
Basisbeschleunigungen
• Durch Luftwirbel erzeugter Druck
Zeit
• Durch Wellen oder starken Wind erzeugter Druck
In der Abbildung rechts ist eine zufällige Last in
Abhängigkeit von der Zeit dargestellt.
In einer zufälligen Vibrationsstudie werden Lasten statistisch mit PSD-Funktionen
(spektrale Leistungsdichte) beschrieben. Bei PSD-Kurven werden die Einheiten
der Last im Quadrat als Funktion der Frequenz über die Frequenz angetragen.
Bei einer PSD-Kurve für Druck lautet die Einheit z. B. (psi)2/Hz über Hz.
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine PSD-Kurve. Die X-Achse ist zur
Verdeutlichung des breiten Frequenzbereichs auf einer logarithmischen Skala
dargestellt.
Amplitude2/ Hz
Frequenz (Hz)
Nach Ausführung der Studie können Sie die quadratischen Mittelwerte (RMS) oder
PSD-Ergebnisse der Spannungen, Verschiebungen, Geschwindigkeiten usw. an
einer bestimmten Frequenz oder die Ergebnisse an bestimmten Positionen in
Abhängigkeit von den Frequenzwerten in einem Diagramm darstellen.
Siehe Wann ist eine dynamische Analyse durchzuführen? in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–8
Kapitel 11 COSMOSWorks
Nicht-lineare dynamische Studie
(A)
Wenn Ihr Modell nicht-lineare Materialien enthält oder großen Verformungen
unterliegt, können Sie die lineare dynamische Studie nicht verwenden. Nicht-lineare
dynamische Studien werden zeitabhängig gelöst. Im Gegensatz zu linearen
dynamischen Studien ist bei nicht-linearen dynamischen Studien keine Extraktion
von Frequenzen und Schwingungsformen erforderlich. Ähnlich wie bei modalen
Zeitverlaufsstudien werden Lasten in Abhängigkeit von der Zeit definiert.
Während die Zeit bei den meisten nicht-linearen statischen Studien eine PseudoVariable ist, mit der die Last schrittweise aufgebracht wird, stellt sie bei
dynamischen Studien eine echte Variable dar.
Wenn Ihr Modell z. B. aus dünnwandigen Teilen besteht, die großen Verformungen
unterliegen, über ein hyperelastisches Materialmodell verfügt und einer Impulslast
ausgesetzt wird, sollten Sie eine nicht-lineare dynamische Studie ausführen.
Beispiel für eine lineare dynamische Studie
(A)
Sie erstellen eine lineare dynamische Studie für den modalen Zeitverlauf, um die
Reaktion eines Basketballrings zu untersuchen, der einer durch einen Slam Dunk
erzeugten Impulslast ausgesetzt wird.
Simulieren der Reaktion eines Basketballrings unter einer Impulslast:
1 Öffnen Sie die Datei
COSMOSWorks\Basketball_rim.
sldprt.
2 Um eine lineare dynamische
Studie zu erstellen, klicken Sie im
COSMOS AnalysisManager mit der
rechten Maustaste auf Frequenz,
und wählen Sie In neue
Dynamikstudie kopieren aus dem
Kontextmenü.
3 Führen Sie im Dialogfeld folgende
Schritte durch:
a)
b)
c)
Geben Sie Dynamisch_1 für Studienname ein.
Wählen Sie unter Linearer statischer Studientyp die Option Modale
Zeitverlaufsanalyse aus.
Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie eine dynamische Studie aus einer vorhandenen
Frequenzstudie erstellen, werden die Materialeigenschaften, Lager und
Ergebnisse der Frequenzstudie in die neue dynamische Studie kopiert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–9
Kapitel 11 COSMOSWorks
4 Um die Eigenschaften der dynamischen Studie festzulegen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf Dynamisch_1, und wählen Sie Eigenschaften aus dem
Kontextmenü.
a) Stellen Sie unter Frequenzoptionen die Anzahl der Frequenzen auf 5 ein.
b) Stellen Sie unter Dynamische Optionen die Endzeit auf 0,8 und das
Zeitinkrement auf 0,0005 ein.
Verwenden Sie für den Lösungszeitschritt einen Wert, der ein Bruch
der Periode der höchsten Frequenz der Last ist. Es wird empfohlen,
die Analyse mit abnehmenden Zeitschritten auszuführen und die
Konvergenz der Ergebnisse zu beachten.
5 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Last/Lager, und wählen Sie Kraft
aus dem Kontextmenü.
Wählen Sie den vorderen mittleren Teil des Rings für Flächen, Kanten,
Eckpunkte für Kraft aus.
b) Wählen Sie die Ebene vorne im Feld Fläche, Kante, Ebene, Achse für
Richtung aus.
c) Wählen Sie die Option Entlang Ebenenrichtung 2 aus, und geben Sie
260 (lb) ein.
d) Aktivieren Sie die Option Richtung
umkehren.
e) Wählen Sie unter Variation mit
Zeit die Option Kurve aus, und
klicken Sie auf Bearbeiten. Geben
Sie die folgenden Werte für die
Kraftkurvendaten ein.
a)
f)
g)
Punkte
X
Y
1
0
1,0
2
0,4995
1,0
3
0,5
0
4
10
0
Y (Amplitude)
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf .
6 Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf Dämpfung
, und wählen Sie
Bearbeiten/Definieren aus dem
Kontextmenü.
0,5
a)
Klicken Sie unter Optionen auf Modale Dämpfung.
b)
Geben Sie unter Dämpfungsverhältnisse in die Spalte
Dämpfungsverhältnis den Wert 0,05 ein.
Klicken Sie auf
.
c)
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
X (Zeit)
11–10
Kapitel 11 COSMOSWorks
7 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ergebnisoptionen
, und wählen
Sie Bearbeiten/Definieren aus dem Kontextmenü.
a) Wählen Sie im PropertyManager unter Ergebnisse speichern die Option
Für festgelegte Lösungsschritte.
b) Setzen Sie in den Feldern Lösungsschritte-Satz 1 den Start auf 1, das
Ende auf 1600 und das Inkrement auf 10.
c) Wählen Sie Punkt 1 im Feld Reaktionsdarstellungen aus.
d)
Klicken Sie auf
.
Wenn Sie im Feld Reaktionsdarstellungen keinen Eckpunkt
oder Punkt angeben, können Sie die Reaktion an jedem Knoten
für die im PropertyManager Ergebnisoptionen angegebenen
Schritte darstellen.
8 Vernetzen Sie das Modell mit einer globalen Größe von 0,8 Zoll, und führen Sie
die Analyse aus.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–11
Kapitel 11 COSMOSWorks
9 Um ein Zeitverlaufsdiagramm der Verschiebung an Punkt 1 zu erstellen, klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf Ergebnisse
, und wählen Sie
Reaktionsdiagramm definieren
aus dem Kontextmenü.
Der PropertyManager Diagramm des Zeitverlaufs wird eingeblendet. Dabei ist
Punkt 1 im Feld Vordefinierte Positionen hervorgehoben.
a)
b)
Wählen Sie im PropertyManager unter Y-Achse die Option Verschiebung,
UY: Y-Verschiebung für Komponente
und Zoll als Einheiten
.
Klicken Sie auf
.
Das folgende Diagramm wird angezeigt. Dabei wird für die X-Achse die Einheit
Sek. und für die Y-Achse die Einheit Zoll verwendet.
Zoll
Statische
Verschiebung
Sek.
• Das Reaktionsdiagramm weist deutlich auf Schwingungen des Basketballrings
während des Slam Dunk hin. Die maximale UY-Verschiebung beträgt ca.
1,35 Zoll. Dieser Wert ist größer als die maximale statische UY-Verschiebung
des Rings von 0,78 Zoll (siehe UY-Verschiebungsdarstellung der statischen
Studie). Der Ring kommt nach ca. 0,32 Sek. wieder zum Stillstand. Nach der
Entlastung unterliegt der Ring freien Schwingungen, bis er nach ca. 0,8 Sek.
wieder seine ursprüngliche Position einnimmt.
• Führen Sie eine zweite dynamische Studie mit 10 Schwingungsformen aus,
um die Genauigkeit der Ergebnisse zu überprüfen. Die Ergebnisse zeigen
geringfügige Änderungen der Reaktion. Dies weist daraufhin, dass in diesem
Fall mit fünf Schwingungsformen genaue Ergebnisse erzielt werden. In vielen
Fällen ist u. U. eine höhere Anzahl von Schwingungsformen erforderlich.
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11–12
Kapitel 11 COSMOSWorks
Analysestudien
• (P) Die Berechnung der Ansichtsfaktoren in thermischen Studien wurde für
Schalen verbessert.
• (P) In früheren Versionen konnte eine Fläche in einer thermischen Studie
entweder nur auf die Umgebung oder auf andere Modellflächen strahlen. In
dieser Version kann eine Fläche auf die Umgebung und andere Modellflächen
gleichzeitig strahlen.
• (A) Die große Dehnungsformel für nicht-lineare Studien wurde für alle
Materialmodelle erweitert, um Genauigkeit und Konvergenz zu verbessern.
• (P) Der Export von Studien nach NASTRAN wurde verbessert. Der Translator
exportiert nun die folgenden zusätzlichen Features:
• Studien mit gemischten Netzen
• Lokale Lager
• Verbindungen des Typs Knoten zu Oberfläche und Oberfläche zu
Oberfläche
• Kontakte des Typs Knoten zu Knoten, Knoten zu Oberfläche und
Oberfläche zu Oberfläche
• Abgesetzte Kräfte, Massen und Verschiebungen
• Elastische Unterstützungen und Verknüpfungsverbindungsglieder
• (A) Sie können statische, Frequenz-, Knick-, nicht-lineare und thermische
Studien nach ABAQUS exportieren. Neben dem Netz, den
Materialeigenschaften, Lasten und Lagern exportiert der Translator folgende
zusätzliche Features:
• Verbindungen des Typs Knoten zu Oberfläche
• Verbindungen des Typs Oberfläche zu Oberfläche (in COSMOSWorks
2008 eingeführt)
• Kontakte des Typs Knoten zu Oberfläche und Oberfläche zu
Oberfläche
• Abgesetzte Kräfte, Massen und Verschiebungen
• Starre und Stiftverbindungsglieder, elastische Unterstützungen
Exportieren einer Studie nach ABAQUS:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Studiennamen, und wählen Sie
Exportieren aus dem Kontextmenü.
2 Wählen Sie ABAQUS Dateien (*.inp) als Dateiyp aus.
3 Geben Sie in das Feld Dateiname einen Namen ein.
4 Klicken Sie auf Speichern.
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11–13
Kapitel 11 COSMOSWorks
Balken
• Sie können Balken, Schalen und Volumenkörper in einer Studie mit
gemischtem Netz mischen.
• Die Software erkennt Geometrie, die keine linearen Strukturbauteile darstellt,
als Balken. Folgende Geometrie wird unterstützt: gekrümmte Strukturbauteile,
linear ausgetragene und ausgetragene Körper, gespiegelte und bemusterte
Strukturbauteile und Körper sowie importierte Geometrie. Beachten Sie, dass
die Software nicht alle verschmolzenen und kombinierten Geometrieelemente
als Balken erkennen kann.
• Sie können die neutralen Achsen der Balken anzeigen. Wählen Sie im
PropertyManager Verbindungen bearbeiten unter Ergebnisse die Option
Balken als Linien anzeigen aus.
• Sie können die Richtungen anzeigen, die für die Anzeige der
Balkenergebnisse für die einzelnen Balken verwendet werden. Wählen Sie
Balkenausrichtung anzeigen unter Verformungsdarstellungs-Optionen
im PropertyManager Einstellungen für jede beliebige Darstellung.
• Sie können nun Kräfte über die gesamte Länge eines Balkens oder an
Referenzpunkten anwenden. Die Referenzpunkte müssen innerhalb der
Modellbegrenzung liegen. In früheren Versionen konnten Kräfte nur an
Verbindungen angewendet werden.
• Bei Kräften, die über die gesamte Länge eines Balkens angewendet werden,
können Sie einen Kraftwert oder die Kraft pro Längeneinheit angeben.
Wählen Sie im PropertyManager Kraft unter Einheiten die Option Pro
Längeneinheit aus, um die Kraft pro Längeneinheit des Balkens festzulegen.
• Sie können Balkenkräfte und -spannungen auflisten. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisse, und wählen Sie
Balkenkräfte auflisten aus dem Kontextmenü. Folgende Elemente werden
aufgelistet: Axialkräfte, Biegespannungen in zwei Richtungen, Spannungen
im schlimmsten Fall usw.
• Sie können Schub- und Momentdarstellungen erstellen. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisse, und wählen Sie
Balkendiagramme definieren aus dem Kontextmenü. Folgende
Darstellungsarten stehen zur Verfügung: Axialkraft, Schubkraft in zwei
Richtungen, Moment in zwei Richtungen und Drehmoment. Sie können auf
Sondieren klicken, um die Ergebnisse für einzelne Strukturbauteile
aufzulisten.
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11–14
Kapitel 11 COSMOSWorks
Konstruktionsszenarios
Folgende Erweiterungen wurden an Konstruktionsszenarios vorgenommen:
• Vergrößern Sie das Dialogfeld, um mehr Sätze oder Parameter anzuzeigen.
• Verwenden Sie eine der drei folgenden Methoden, um die Werte für einen
Parameter automatisch einzugeben: Linear, Zunahme oder Verteilen. Diese
Methoden sind mit den Methoden in Microsoft Excel vergleichbar. Klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf den Parameternamen, und wählen Sie
Serienfüllung aus dem Kontextmenü.
• Setzen Sie den Wert eines Parameters oder Satzes auf den aktuellen
Modellwert zurück. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Parameteroder Satznamen, und wählen Sie Zurücksetzen aus dem Kontextmenü.
• Kopieren Sie tabellarische Daten in oder aus anderen Microsoft Produkten,
wie z. B. Excel oder Word. Wählen Sie die zu kopierenden oder
auszufüllenden Tabellenzellen aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste,
und wählen Sie Kopieren bzw. Einfügen aus dem Kontextmenü.
• Wählen Sie ein Koordinatensystem zur Anzeige der Ergebnisse aus. Wählen
Sie im Dialogfeld Konstruktionsszenario auf der Registerkarte
Ergebnisspeicherorte die Option Koordinatensystem auswählen aus.
• Zeigen Sie zusätzliche Ergebnisarten für Konstruktionsszenarios in statischen
Studien an. Diese sind in den Dialogfeldern Ergebnisse des
Konstruktionsszenarios – Zusammenfassung und Diagramm verfügbar.
Zu den neuen Ergebnisarten gehören: Verschiebung in die X-, Y- und ZRichtung (UX, UY und UZ) und Normalspannung in die X-, Y- und Z-Richtung
(SX, SY und SZ). Diese neuen Ergebnisarten sind für ausgewählte Eckpunkte
verfügbar.
Unterstützung für „Große Verschiebung“
Die Option Große Verschiebung funktioniert nun in statischen Studien mit:
• Zyklischen Symmetrielagern
• Allen Federverbindungsgliedern. In früheren Versionen wurden Federn des
Typs Nur Kompression und Nur Ausdehnung nicht unterstützt.
• Allen Schraubenverbindungsgliedern
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–15
Kapitel 11 COSMOSWorks
Trenderfassung
(P)
Die Trenderfassung unterstützt Sie bei der Erkennung von Trends in Ergebnissen
aus unterschiedlichen Iterationen einer statischen Studie. Nach der Ausführung
einer statischen Studie erstellen Sie einen Bezug. Anschließend nehmen Sie
Änderungen an der Geometrie, den Lasten, Lagern oder anderen Features vor und
führen die statische Studie erneut aus. Die Software fügt die neuen Ergebnisse als
neue Iteration an.
Zur Aktivierung klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Studiensymbol, und
wählen Sie Trenderfassung aus dem Kontextmenü.
Im Folgenden werden die wichtigsten Funktionen aufgelistet:
• In einem Trendprotokoll werden Details zum Bezug und zu allen Iterationen
aufgelistet.
• Diagramme zeigen den Trend in wichtigen Ergebnisgrößen. Sie können eines
der Standarddiagramme einblenden oder eine Datenerfassungsdiamgramm
hinzufügen.
• Eine Galerie kann Verschiebungs- und Spannungsdarstellungen für jede
Iteration anzeigen.
• Durch die Integration mit Konstruktionsszenarios können Sätze als Iterationen
gespeichert werden.
• Das Modell kann auf eine bestimmte Iteration zurückgesetzt werden.
Siehe Trenderfassung in der Hilfe.
Lasten und Lager
• Das Wertefeld im PropertyManager Schwerkraft enthält nun einen auf den
Einheiten basierenden Standardwert.
• Sie können eine Vernetzungssteuerung auf Referenzpunkte anwenden. An
jedem Referenzpunkt wird ein Knoten erstellt. Lasten, die an den festgelegten
Referenzpunkten angewendet werden, werden an den exakten Positionen
angewendet.
• Wenn Sie keine Vernetzungssteuerung an Referenzpunkten anwenden,
können Sie für statische, Frequenz- und Knickstudien dennoch Lasten an
Referenzpunkten anwenden. Da an diesen Positionen nicht unbedingt Knoten
vorhanden sind, wendet die Software die Last auf angrenzende Knoten an. In
früheren Versionen konnten Punktlasten nur an Eckpunkten angewendet
werden. Die Referenzpunkte müssen innerhalb der Modellbegrenzung liegen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–16
Kapitel 11 COSMOSWorks
Schraubenverbindungsglieder
Folgende Erweiterungen wurden an Schraubenverbindungsgliedern vorgenommen:
• (A) Sie können Schraubenverbindungsglieder in nicht-linearen Analysen
verwenden.
• Sie können Formsenkungsschrauben simulieren.
• Sie können festlegen, dass Kopf- und Mutterdurchmesser identisch sind.
• Sie können mehr als zwei Baugruppenkomponenten über Schrauben
miteinander verbinden. Klicken Sie unter Erweiterte Optionen auf
Schraubenserie, und wählen Sie die zylindrischen Flächen der mittleren
Komponenten aus. Diese Option ist nur für statische Studien verfügbar.
• Sie können die Masse der Schraube in die Analyse einbeziehen.
• Wenn eine Symmetrieebene eine Schraube schneidet, können Sie eine
symmetrische Schraube definieren. Symmetrische Schrauben funktionieren
nur bei 1/2- oder 1/4-Symmetrie. Klicken Sie unter Erweiterte Optionen auf
Symmetrische Schraube. Bei 1/2-Symmetrie wählen Sie außerdem die
Symmetrieebene oder planare Symmetriefläche aus. Symmetrische
Schrauben sind nur für statische Studien verfügbar.
• Eine mit dem Boden verbundene Schraube heißt nun
Fundamentschraube.
• Wenn Sie einer Bohrung in einer Bohrungsserie eine Schraube hinzufügen,
können Schrauben auf alle anderen Bohrungen in der Bohrungsserie
übertragen werden.
In früheren Versionen war es möglich, Schrauben mit Trennlinien um eine Bohrung
zu definieren, um die Kopf- und Mutterkontaktflächen auszuwählen. Jetzt können
Sie nur die Kanten der Bohrung am Kopf und an der Mutter zur Definition einer
Schraube auswählen.
Wenn Sie eine in einer früheren Version mit Kopf- und
Mutterkontaktflächen definierte Schraube bearbeiten, wählt die
Software automatisch die richtigen Kanten aus und gibt die
richtigen Durchmesserwerte ein.
Stiftverbindungsglieder
• Zwei Optionen für Stiftverbindungsglieder wurden umbenannt. Die Option
Keine Translation heißt nun Mit Sicherungsring (Keine Translation), und
Keine Rotation wurde zu Mit Schlüssel (Keine Rotation).
• Sie können bei Stiftverbindungsgliedern Masseinformationen einbeziehen.
Klicken Sie unter Erweiterte Optionen auf Masse einbeziehen, und geben
Sie den Wert für die Masse ein. Der Massewert wird in Frequenz-, Knick- und
statischen sowie nicht-linearen Analysen verwendet, wenn Schwerkaft- und
Zentrifugallasten ausgewählt werden.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–17
Kapitel 11 COSMOSWorks
Netz
• Sie können eine Vernetzungssteuerung auf Referenzpunkte anwenden. An
jedem Referenzpunkt wird ein Knoten erstellt.
• In früheren Versionen mussten Sie das Modell nach der Änderung einer
Kontaktbedingung in Knoten zu Oberfläche oder Oberfläche zu Oberfläche
neu vernetzen. In dieser Version wird das Netz aufgrund einer solchen
Änderung nicht ungültig, und das Modell muss nicht neu vernetzt werden.
• Der in früheren Versionen verwendete alternative Vernetzungstyp wurde
durch einen krümmungsgestützten Vernetzungstyp ersetzt. Dieser
Vernetzungstyp funktioniert bei Volumenkörperteilen und -baugruppen mit
inkompatibler Verbindung. In Bereichen mit hoher Krümmung wird ein
feineres Netz erzeugt, und es werden automatisch Netzübergänge erstellt.
Die folgenden Abbildungen zeigen ein Modell, das mit dem neuen
Vernetzungstyp vernetzt wurde.
Um den neuen Vernetzungstyp zu verwenden, klicken Sie im
PropertyManager Netz auf Optionen, wählen Sie Alternativ aus, und klicken
Sie auf
.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–18
Kapitel 11 COSMOSWorks
Kontakt und Verbindung
• In früheren Versionen wurde für Fläche-zu-Fläche- oder Kante-zu-FlächeVerbindungen mit inkompatiblen Netzen ein Knoten-zu-OberflächeVerbindungsalgorithmus verwendet. Diese Methode erzeugt in einigen Fällen
ungenaue Spannungen in und um die verbundenen Bereiche.
In dieser Version wird für die Verbindung von Flächen zu Flächen und Kanten zu
Flächen ein neuer Algorithmus auf Grundlage der Mörtelmethode verwendet. Mit
dem neuen Algorithmus werden durchgehende und genauere Spannungen und
Verbindungskräfte erzielt. Bei Verwendung der h-adaptiven Methode wird
außerdem schneller Konvergenz erreicht.
Um die neue Methode zu verwenden, wählen Sie im Dialogfeld Statisch, Knick
oder Frequenz die Option Genauigkeit für Verbindung von inkompatiblem
Netz verbessern (langsamer) aus.
• Der Algorithmus für Oberfläche zu
Oberfläche bei den Kontaktoptionen
Keine Penetration und
Presspassung wurde hinsichtlich der
Lösung für kleine Verschiebungen in
statischen Studien verbessert. Der
Algorithmus liefert genauere
Ergebnisse für Spannungen und
Kontaktkräfte und beschleunigt bei
Verwendung der h-adaptiven Methode
die Konvergenz.
In der Abbildung sind die von-MisesSpannungen für eine Presspassung
zweier Ringe dargestellt.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–19
Kapitel 11 COSMOSWorks
Versteifungen
Sie können Balken als Versteifungen auf Schalen- und Volumenkörperflächen
definieren.
Versteifung definieren:
1 Erstellen Sie eine Studie mit gemischtem Netz.
2 Definieren Sie Balken, Schalen und Volumenkörper.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Kontakt/Abstand, und
wählen Sie Kontaktsatz definieren.
4 Wählen Sie im PropertyManager Verbunden unter Typ aus.
5 Klicken Sie auf Balken, und wählen Sie die Balken für die Versteifungen aus.
6 Wählen Sie in Flächen für Ziel die Fläche des Kontaktes aus, die in der
Abbildung unten angezeigt ist, die von den Balken versteift werden soll.
7 Klicken Sie auf
.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–20
Kapitel 11 COSMOSWorks
Anzeigen der Ergebnisse
• (P) Zeitverlaufsdiagramme wurden für nicht-lineare und Fallprüfungsstudien
verbessert. In früheren Versionen konnte für die X-Achse nur die Zeit
verwendet werden. In dieser Version können Sie Zeit, Spannung,
Verschiebung, Translatorische Geschwindigkeit oder Beschleunigung
für die X-Achse verwenden. Nach der Ausführung einer nicht-linearen oder
Fallprüfungsstudie können Sie z. B. die resultierenden Verschiebungen in
Abhängigkeit von der von-Mises-Spannung in einem Diagramm darstellen.
• (A) In früheren Versionen konnten für nicht-lineare Studien nur
Gesamtdehnungen aufgelistet werden. In dieser Version können Sie den Typ
der Dehnung festlegen, der dargestellt oder aufgelistet werden soll. Folgende
Dehnungstypen sind verfügbar:
• Gesamtdehnung
• Elastische Dehnung
• Plastische Dehnung
• Thermische Dehnung
• Kriechdehnung
•
(P)
Sie können die Änderung der Ergebnisse über mehrere Iterationen einer
statischen Studie anzeigen. Siehe Trenderfassung (P) auf Seite 11-16.
Konstruktionseinblick-Darstellungen
Die neue Konstruktionseinblick-Darstellung zeigt die Bereiche des Modells, die die
Lasten am effizientesten tragen. Diese Darstellung kann auch als „Lastwegdarstellung“ bezeichnet werden. Mithilfe dieser Informationen lässt sich das Material des
Modells reduzieren.
Siehe Konstruktionseinblick in der Hilfe.
Verwenden einer Konstruktionseinblick-Darstellung:
1 Öffnen Sie die Datei COSMOSWorks\DesignInsight.sldprt.
2 Klicken Sie im COSMOS AnalysisManager mit der rechten Maustaste auf
Studie 1, und wählen Sie Ausführen aus dem Kontextmenü.
3 Klicken Sie nach Abschluss der Analyse mit
der rechten Maustaste auf den Ordner
Ergebnisse, und wählen Sie
Konstruktionseinblick-Darstellung
definieren aus dem Kontextmenü.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–21
Kapitel 11 COSMOSWorks
4 Verschieben Sie im PropertyManager den Schieberegler nach rechts, bis die
Darstellung ungefähr so wie in der Abbildung aussieht. Klicken Sie auf
.
Die in Blau dargestellten Bereiche tragen die Last effizient. Die durchsichtigen
Bereiche der Darstellung zeigen die Begrenzung des ursprünglichen Modells.
Sie können diese Konstruktionseinblick-Darstellung verwenden, um das Modell
wie gezeigt zu aktualisieren. Wechseln Sie zwischen den Konfigurationen im
Beispielteil, um die Unterschiede zu sehen. In Bereichen, die nur einen geringen
Teil der Last tragen, wurde manuell Material entfernt.
Vorher
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
Nachher
11–22
Kapitel 11 COSMOSWorks
Spannungslinearisierung (P)
In einem Spannungsfeld sollten konstante Membran- und Biegespannungen
voneinander getrennt werden. Eine solche Linearisierung wird vom International
Boiler and Pressure Vessel Code der American Society of Mechanical Engineers
(ASME) empfohlen.
Klicken Sie nach der Definition einer Schnittdarstellung für eine
Spannungskomponente in einer Druckbehälterstudie mit der rechten Maustaste auf
die Spannungsdarstellung, und wählen Sie Linearisieren aus dem Kontextmenü.
Definieren Sie anschließend eine Linie, indem Sie auf der Schnittdarstellung zwei
Positionen auswählen, und klicken Sie dann auf Berechnen, um die Membran-,
Biege- und Gesamtspannungen an den beiden Positionen aufzulisten.
Die Linie, die die beiden Positionen miteinander verbindet, muss sich vollständig auf
dem Material befinden. Sie darf nicht durch Bohrungen oder Bereiche verlaufen, für
die keine Ergebnisse vorhanden sind. So ist z. B. die in der Abbildung unten dargestellte lange Linie ungültig. Die beiden anderen Linien sind hingegen gültig. Sie sollten
eine Linie verwenden, die normal zu den Begrenzungen verläuft, wie die in der Abbildung gezeigte Linie auf der linken Seite. Linien, die wie die in der Abbildung gezeigte
vertikale Linie nicht normal zur Begrenzung verlaufen, werden nicht empfohlen.
Um ein Ergebnisdiagramm
zu erstellen, klicken Sie im
PropertyManager Spannung
linearisieren auf Darstellung.
Die Software generiert sechs
Diagramme. Jedes Diagramm
zeigt die Veränderung der
Membran-, Biege- und
Gesamtspannungen einer
Komponente entlang der Linie.
Die sechs Komponenten lauten
SX, SY, SZ, TXZ, TXY und TYZ.
X-, Y- und Z-Richtung werden
durch die im PropertyManager
Spannung linearisieren
beschriebene Linie definiert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
11–23
12
Weitere Funktionalität
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an der Funktionalität der Software vorgenommen wurden:
„ Installation
„ APIs
„ DFMXpress
„ DriveWorksXpress
„ eDrawings
„ Import/Export
„ SolidWorks Explorer
„ Gussformkonstruktion
„ Blech
„ SolidWorks Rx
„ Schweißkonstruktionen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–1
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Installation
Der SolidWorks Installations-Manager kann zum Installieren, Ändern und Entfernen
aller Produkte verwendet werden. Außerdem können Sie mit diesem Manager
Service Packs installieren. Bei der Installation werden folgende Quellen unterstützt:
• SolidWorks Datenträger
• Quellverzeichnis, das die SolidWorks 2008 Dateien enthält
• SolidWorks Download Center
Über die Seriennummer wird sichergestellt, dass standardmäßig die von Ihnen
erworbenen Produkte installiert werden.
Sie können die Installation sofort starten oder den Installations-Manager so
einstellen, dass:
• Download und/oder Installation zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt
werden.
• in regelmäßigen Abständen nach Aktualisierungen gesucht wird und Sie
benachrichtigt werden, wenn eine solche Aktualisierung verfügbar ist.
APIs
Klicken Sie auf Hilfe, API-Hilfe, um auf die SolidWorks API-Hilfesysteme
zuzugreifen.
Im Folgenden werden die wichtigsten Verbesserungen aufgelistet, die in
SolidWorks 2008 an der SolidWorks API vorgenommen wurden:
• Schlüsselwörter. Fügen Sie SolidWorks Dateien anwendungseigene
Schlüsselwörter mit der ModelDocExtension::AddOrUpdateSearchDataMethode hinzu.
• Befehle rückgängig machen. Machen Sie die Befehle Ihrer Anwendung mit der
ModelDocExtension::SetAPIUndoObject-Methode und der SwUndoAPIHandlerAPI rückgängig.
• STEP-Dateien. Öffnen Sie STEP-Dateien mit der SldWorks::GetImportFileDataMethode, der ImportStepData::MapConfigurationData-Eigenschaft und der
SldWorks::LoadFile4-Methode.
• Beschriftungsansichten. Navigieren Sie mit folgenden Methoden und
Eigenschaften durch Beschriftungsansichten:
Annotation::AnnotationView-Eigenschaft
ModelDocExtension::AnnotationViews-Eigenschaft
ModelDocExtension::IgetAnnotationViews-Methode
ModelDocExtension::AnnotationViewCount-Eigenschaft
ModelDocExtension::InsertAnnotationView-Methode
AnnotationView::Activate-Methode
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–2
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
AnnotationView::ActivateAndReorient-Methode
AnnotationView::AngleMadeWithViewHorizontal-Eigenschaft
AnnotationView::AnnotationCount-Eigenschaft
AnnotationView::Annotations-Eigenschaft
AnnotationView::GetHorizontalDirection-Methode
AnnotationView::Hide-Methode
AnnotationView::IGetAnnotations-Methode
AnnotationView::InvertHorizontalDirection-Eigenschaft
AnnotationView::MoveAnnotations-Methode
• Messen-Werkzeug. Messen Sie Abstand, Winkel, Radius und Größe von und
zwischen Linien, Punkten, Oberflächen und Ebenen in Skizzen, 3D-Modellen,
Baugruppen oder Zeichnungen mit der Measure-API.
• Triadenmanipulatoren. Legen Sie die Farbe und die Anzahl der Kreise für einen
Triadenmanipulator mit der TriadManipulator::SetColorRefAtIndex-Methode fest.
• Tastenanschläge. Verwenden Sie die
PropertyManagerPage2Handler5::OnKeystroke-Methode, um Tastenanschläge
abzufangen und an Ihre Anwendung weiterzuleiten.
• Popup-Menüs und Auswahlfelder. Verwenden Sie die
PropertyManagerPageSelectionbox::AddMenuPopupItem-Methode, um ein
Popup-Menü einzublenden, wenn ein Benutzer auf den PropertyManager-Seiten
Ihrer Anwendung mit der rechten Maustaste in ein Auswahlfeld klickt.
• Manipulatoren. Wählen Sie Manipulatoren, einschließlich Ziehpunkten und
Triadenmanipulatoren, mit PropertyManager-Seiten, da Manipulatoren
ausgewählt werden können.
• Mausrad-Schieberegler. Erstellen Sie Mausrad-Schieberegler auf
PropertyManager-Seiten mit der
PropertyManagerPageNumberbox::SetRange2-Methode und der
PropertyManagerPageNumberbox::SetSliderParameters-Methode.
• Etiketten für PropertyManager-Seiten. Verwenden Sie die folgenden Eigenschaften, um Etiketten für PropertyManager-Seiten im RTF-Format zu erstellen:
PropertyManagerPageLabel::Bold
PropertyManagerPageLabel::CharacterBackgroundColor
PropertyManagerPageLabel::CharacterColor
PropertyManagerPageLabel::Font
PropertyManagerPageLabel::Italic
PropertyManagerPageLabel::LineOffset
PropertyManagerPageLabel::SizeRatio
PropertyManagerPageLabel::Underline
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–3
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
• PropertyManager-Meldungsfelder. Verwenden Sie die
PropertyManagerPageGroup::BackgroundColor-Eigenschaft und die zuvor
aufgeführten PropertyManagerPageLabel-Eigenschaften, um die Platzierung
eines Meldungsfeldes an einer beliebigen Stelle auf einer PropertyManagerSeite (nicht nur oben) durch Erstellung eines Gruppenfeldes zuzulassen, das
nur ein Etikett enthält.
• Bilder auf Skizzen. Verwenden Sie die SketchPicture-API sowie die
Sketch::GetSketchPictureCount-Methode, die Sketch::GetPictures-Methode
und die SketchManager::InsertSketchPicture-Methode, um Bilder auf Skizzen
einzufügen und zu bearbeiten.
• Silhouettenkanten. Greifen Sie auf Silhouettenkanten in Zeichnungen mit der
SilhouetteEdge-API und der SelectionMgr::GetSelectedObjectsFace-Methode zu.
• Zeichenansichten. Verwenden Sie die Feature::GetSpecificFeature2-Methode
und die Sheet::GetViews-Methode, um leichter durch Zeichenansichten auf
Blättern zu navigieren, ohne diese zu aktivieren.
• Mittelkreuze. Verwenden Sie die folgenden Eigenschaften und Methoden, um
die Armlänge von Mittelkreuzen, die auf Beschriftungen basieren, zu ermitteln
und festzulegen:
CenterMark::IsGrouped-Eigenschaft
CenterMark::GroupCount-Eigenschaft
CenterMark::GetExtendedLength-Methode
CenterMark::SetExtendedLength-Methode
• Ausformungen. Erstellen Sie temporäre ausgeformte Körper mit der
Modeler::CreateLoftBody-Methode und verdickte Bleche für temporär verdickte
Körper mit der Modeler::ThickenSheet-Methode.
• Abgeleitete Teil-Features. Erstellen Sie abgeleitete Teil-Features mit der
DerivedPartFeatureData-API.
• Bohrungsserien. Greifen Sie auf Bohrungsserien mit der
HoleSeriesFeatureData-API zu.
• Ecke brechen. Verwenden Sie die
BreakCornerFeatureData::CenteredOnBendLines-Eigenschaft, um BlechFeatures des Typs „Ecke brechen“ Eckausschnitte hinzuzufügen, die in Bezug auf
die Biegelinien zentriert sind. Fügen Sie den internen Ecken von Blech-Features
des Typs „Ecke brechen“ mit der BreakCornerFeatureData::InternalCornersOnlyEigenschaft Material hinzu.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–4
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
• Geschlossene Ecke. Verwenden Sie die
ClosedCornerFeatureData::GapDistance-Eigenschaft, die
ClosedCornerFeatureData::OverlapUnderlapRatio-Eigenschaft und die
ClosedCornerFeatureData::OpenBendRegion-Eigenschaft, um Abstände, das
Verhältnis zwischen Bündiger Eckstoß durch Verlängerung/Bündiger Eckstoß
durch Verkürzung und das Öffnen von Biegebereichen für Blech-Features des
Typs „Geschlossene Ecke“ festzulegen.
• Messgerättabellen und Basis-Bleche. Verwenden Sie folgende Eigenschaften
und Methoden, um Messgerättabellen für Basis-Bleche festzulegen:
BaseFlangeFeatureData::GaugeTablePath-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::GetTableRadii-Methode
BaseFlangeFeatureData::GetTableRadiiCount-Methode
BaseFlangeFeatureData::GetTableThicknesses-Methode
BaseFlangeFeatureData::GetTableThicknessesCount-Methode
BaseFlangeFeatureData::KFactor-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::OverrideKFactor-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::OverrideRadius-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::OverrideThickness-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::TableKFactor-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::TableRadius-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::TableThickness-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::ThicknessTableName-Eigenschaft
BaseFlangeFeatureData::UseGaugeTable-Eigenschaft
• Mehrkörper. Verwenden Sie die Feature::SetBodiesToKeep-Methode und
die PromptBodiesToKeepNotify-Ereignisse, um in Teilen und Baugruppen
festzulegen, welcher Körper beibehalten wird, nachdem ein Körper in zwei
Körper geteilt wurde.
• Spiegelmuster-Features. Verwenden Sie die folgenden Eigenschaften und
Methoden, um den Feature-Bereich für Spiegelmuster-Features festzulegen:
MirrorPatternFeatureData::FeatureScope-Eigenschaft
MirrorPatternFeatureData::FeatureScopeBodies-Eigenschaft
MirrorPatternFeatureData::GetFeatureScopeBodiesCount-Methode
MirrorPatternFeatureData::IGetFeatureScopeBodies-Methode
MirrorPatternFeatureData::ISetFeatureScopeBodies-Methode
• Verrundungen. Verwenden Sie die
SimpleFilletFeatureData2::TrimAndAttachSurfaces-Eigenschaft, um
Verrundungen, einschließlich Oberflächenverrundungen, zu trimmen und
anzufügen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–5
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
• PhotoWorks Bühnen. Verwenden Sie die Decal-API, die FaceDecalPropertiesAPI und die RenderMaterial-API sowie die folgenden Methoden, um auf
PhotoWorks Bühnen (Materialien, Abziehbilder und Texturen) zuzugreifen:
Component2::GetDecals-Methode
Component2::GetDecalsCount-Methode
Component2::GetRenderMaterials-Methode
Component2::GetRenderMaterialsCount-Methode
Face2::GetAllDecalProperties-Methode
Face2::GetDecalsCount-Methode
Face2::IGetDecalProperties-Methode
ModelDocExtension::AddDecal-Methode
ModelDocExtension::AddDefaultRenderMaterial-Methode
ModelDocExtension::AddRenderMaterial-Methode
ModelDocExtension::CreateDecal-Methode
ModelDocExtension::CreateRenderMaterial-Methode
ModelDocExtension::DeleteAllDecals-Methode
ModelDocExtension::DeleteDecal-Methode
ModelDocExtension::DeleteRenderMaterial-Methode
ModelDocExtension::EditDecal-Methode
ModelDocExtension::GetDecal-Methode
ModelDocExtension::GetDecals-Methode
ModelDocExtension::GetDecalsCount-Methode
ModelDocExtension::GetKeepLightInRenderScene-Methode
ModelDocExtension::GetLightEnabledInRender-Methode
ModelDocExtension::GetMaterial-Methode
ModelDocExtension::GetRenderMaterials-Methode
ModelDocExtension::GetRenderMaterialsCount-Methode
ModelDocExentsion::HideDecal-Methode
ModelDocExtension::InsertScene-Methode
ModelDocExtension::MoveDecal-Methode
ModelDocExtension::ReverseDecalsOrder-Methode
ModelDocExtension::SetKeepLightInRenderScene-Methode
ModelDocExtension::SetLightEnabledInRender-Methode
ModelDocExtension::UpdateRenderMaterialsInSceneGraph-Methode
• Bewegungsstudien. Erstellen Sie Bewegungssimulationen und
Präsentationen, und simulieren Sie die grundlegenden und komplexen
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–6
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
physikalischen Effekte bei Baugruppen mit dem MotionStudyManager und den
Bewegungsstudien-Oberflächen.
• Visuelle Eigenschaften. Arbeiten Sie mit den erweiterten Funktionen von
SolidWorks RealView Graphics.
Eine Liste aller an der SolidWorks 2008 API vorgenommenen Änderungen finden
Sie in den SolidWorks API Versionshinweisen, die in der Hilfe verfügbar sind.
DFMXpress
Verwenden Sie DFMXpress zur Überprüfung der Produktionstauglichkeit Ihrer
Konstruktionen . Mit dieser Anwendung können Sie zu einem frühen Zeitpunkt im
Konstruktionsprozess jene Bereiche ermitteln, die schwierig, teuer oder ummöglich
herzustellen sind.
Regelüberprüfungen
DFMXpress ermöglicht die Überprüfung von Teilen anhand folgender
Konstruktionsregeln:
• Verhältnis Bohrungstiefe/-durchmesser: Überprüft die Teile auf Bohrungen,
bei denen eine effiziente Zerspanung nicht möglich ist, weil die Bohrungen zu
tief sind oder über einen zu kleinen Durchmesser verfügen.
• Nicht zugreifbare Features: Überprüft die Teile auf nicht zugängliche Features,
für die u. U. spezielle Schnittwerkzeuge oder -verfahren erforderlich sind.
• Regel für lineare und anguläre Toleranzen: Überprüft die Teile auf stringente
Toleranzen, die u. U. nicht den standardmäßigen Prozessparametern und
Werkzeugen entsprechen.
• Scharfe Innenkanten fräsen: Überprüft, dass Kanten für standardmäßige
Fräsvorgänge nicht zu scharf sind.
• Partielle Bohrungen: Überprüft, ob Bohrungen, die die Begrenzung des Teils
durchbrechen, einen ausreichenden Bereich des Materials in Prozent abdecken.
• Freiraum - Für Drehteile: Überprüft, ob Blindbohrungen über Freiraum am
Ende verfügen.
• Tiefe Tasche/Schlitz: Überprüft, dass Schlitze nicht zu tief und nicht zu eng für
Standardfräser sind.
• Bohrungseintritts-/austritts-Oberfläche: Überprüft, dass die Eintritts- und
Austrittsoberflächen von Bohrungen senkrecht zur Achse liegen, so dass die
Bohrerspitze sich nicht hin- und herbewegt oder ungleichmäßige Austrittsgrate
erzeugt.
• Bohrungen mit flachem Boden: Überprüft, dass Blindbohrungen keinen
flachen Boden haben, sondern am Ende zugespitzt sind, um Bohrvorgänge
und Erweiterungen zu erleichtern.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–7
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
• Mindesteckenradius - Für Drehteile: Überprüft, ob Werkzeuge mit einem
großen Nasenradius in die Ecken passen.
• Konform mit Standard-Bohrgrößen: Überprüft, dass die Bohrungsgrößen den
Standard-Bohrgrößen entsprechen.
• Verrundungen an Außenkanten: Überprüft, dass für die Begrenzungskanten
an der Oberseite Fasen anstelle von Radien verwendet werden.
• Bohrung schneidet Kavität: Überprüft die Teile auf Bohrungen, die Kavitäten
schneiden.
Überprüfen von Teilen:
1 Öffnen Sie ein Teil.
2 Klicken Sie auf Extras, DFMXpress
.
3 Klicken Sie auf Ausführen.
Die Ergebnislisten Verletzte Regeln und Eingehaltene Regeln werden
eingeblendet.
4 Klappen Sie die Liste Verletzte Regeln auf, um die Regeln anzuzeigen, bei
denen Fehler aufgetreten sind.
5 Klappen Sie die Regeln auf, um die Fehler anzuzeigen.
6 Wählen Sie einen Fehler aus.
Der Fehler wird in einem Tooltip erklärt, und das problematische Feature wird im
Grafikbereich hervorgehoben.
Praktisches Beispiel
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–8
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Regelkonfiguration
Sie können folgende Parameter festlegen, um die Überprüfungsart der Regeln zu
bestimmen:
• Verhältnis Bohrungstiefe zu Durchmesser
• Minimum % des Bohrungsbereiches innerhalb des Teils
• Verhältnis Fräswerkzeugtiefe zu Durchmesser
• Mindesteckenradius (Drehteil)
• Minimum % des Freiraums (Drehteil)
• Minimale lineare Toleranzzone
• Minimale Winkeltoleranzzone
Konfigurieren von Parametern:
1 Klicken Sie im DFMXpress Fensterbereich auf Einstellungen.
2 Stellen Sie den Teiltyp auf Prismatisch oder Gedreht ein.
3 Wählen Sie entsprechende Werte für die einzelnen Parameter aus.
4 Klicken Sie auf Schließen, um die Änderungen zu speichern.
DriveWorksXpress
DriveWorksXpress ist ein Werkzeug zur Konstruktionsautomatisierung, mit dem Sie
Teile, Baugruppen und Zeichnungen auf Grundlage vordefinierter Konstruktionsdaten
automatisch erstellen können.
Praktisches Beispiel
Öffnen von DriveWorksXpress:
Klicken Sie auf Extras, DriveWorksXpress
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
.
12–9
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Übersicht
Bei Verwendung von DriveWorksXpress werden folgende allgemeine Schritte
durchgeführt:
• Erfassen (Identifizieren) der Bemaßungen und Features des zu variierenden
Modells.
• Einrichten der benutzerdefinierten Eigenschaften.
• Verknüpfen einer Zeichnung mit dem Modell, um zusammen mit den
Modellvariationen Zeichnungen zu erstellen.
• Erstellung eines Formulars zur Dateneingabe.
• Definieren von Regeln für die eingegebenen Daten.
• Ausführen des Modells, um Variationen zu erstellen.
Erfassen von Parametern
Sie erfassen die Features, Bemaßungen und Ordner, die im Modell variiert werden
sollen, um neue Variationen zu erstellen. Erfasste Parameter werden in der
DriveWorksXpress Datenbank gespeichert.
Erstellung von benutzerdefinierten Eigenschaften
Benutzerdefinierte Eigenschaften fügen dem Modell Informationen hinzu, die
Sie z. B. für Zeichnungsränder oder Beschriftungen verwenden können. Die
Eigenschaften, die Sie über DriveWorksXpress hinzufügen, stimmen exakt mit
den Eigenschaften überein, die Sie dem Modell manuell hinzufügen.
Erstellung von Eingabeformularen
Sie erstellen Formulare, um die Daten zu erfassen, die zur Erstellung neuer
Modellversionen erforderlich sind. DriveWorksXpress bietet folgende Steuerungen
zur Formularerstellung:
• Textfeld
• Numerisches Textfeld
• Drehfeld
• Dropdown
• Kontrollkästchen
Über eine Testfunktion können Sie die einzelnen Steuerungen ausprobieren.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–10
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Erstellung von Regeln
Auf die in das Formular eingegebenen Daten werden Regeln angewendet, um die
erfassten Parameter zu steuern und neue Modelle zu erzeugen.
Sie können die folgenden Regeltypen erstellen:
• Dateiname: Bestimmen Sie den Text, der an den Dateinamen angefügt wird. So
kann dem Dateinamen beispielsweise der im Eingabeformular im Feld Kunde
eingetragene Text angefügt werden, so dass Block.sldasm in Block
Acme.sldasm umbenannt wird.
• Konfiguration: Wechseln Sie zu einer bestehenden Konfiguration in einer
Datei.
• Benutzerdefinierte Eigenschaft: Legen Sie den Wert für die benutzerdefinierte
Eigenschaft fest. Durch Auswahl des Namens Hans Meier in der DropdownListe Erstellt von im Eingabeformular wird z. B. die benutzerdefinierte
Eigenschaft auf Hans Meier festgelegt.
• Bemaßung: Erstellen Sie eine Formel, um den Wert der Bemaßung festzulegen.
• Feature: Ändern Sie den Status des Features, indem Sie es unterdrücken,
löschen oder seine Unterdrückung aufheben.
Erstellen Sie Regeln auf der Registerkarte Regeln, und verwenden Sie dabei die
Syntax von Microsoft Excel. In den folgenden Registerkartenbereichen können Sie
entweder Text direkt eingeben oder Shortcuts verwenden:
• Eingaben: Wählen Sie Steuerungen im Eingabeformular aus, wie z. B. den für
Erstellt von eingegebenen Text.
• Zuletzt: Wählen Sie Einträge aus, die Sie mit Schnelltext ändern erstellt
haben.
• Mathematik: Wählen Sie mathematische Operatoren, wie z. B. +, -, &.
• Logik: Wählen Sie logische Operatoren, wie z. B. =>, NOT( ), IF ( , , ).
Ausführen von Modellen
Modelle können ausgeführt werden, wenn das Formular und die Regeln erstellt
und getestet wurden. Auf der Willkommens-Seite wird die Anzahl der Modelle
angegeben, die ausgeführt werden können.
Führen Sie ein Modell aus, um auf Grundlage der in das Eingabeformular
eingegebenen Daten ein neues Modell zu erstellen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–11
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
eDrawings
Zeichnungen
Sie können benutzerdefinierte Eigenschaften und Versionstabellendaten in
SolidWorks Zeichnungen ändern, ohne die Zeichnungen in SolidWorks zu öffnen.
• Klicken Sie in Microsoft Windows Explorer mit der rechten Maustaste, und
wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü.
• Wählen Sie in SolidWorks Explorer eine Zeichendatei in der lokalen Ansicht aus,
und ändern Sie die Eigenschaften auf der Registerkarte Eigenschaften .
Sie benötigen Schreibzugriff. Eigenschaften können ohne Änderung der
Versionsnummer geändert werden. Die neuen Daten werden in der Vorschau in
eDrawings, SolidWorks und SolidWorks Explorer widergespiegelt.
Mozilla Firefox
In Mozilla® Firefox® können Sie HTML-Dateien öffnen, die auf externe eDrawings
Dateien Bezug nehmen. (HTML-Dateien, die in eDrawings gespeichert wurden,
können nicht geöffnet werden).
Vorschau
Im eDrawingsViewer wird im Dialogfeld Öffnen eine Vorschau von eDrawings
Dateien, SolidWorks Dateien und allen in eDrawings veröffentlichten Dateitypen
angezeigt, wenn die Dateien im SolidWorks 2008 Format gespeichert wurden.
Pro/ENGINEER Dateien
Pro/ENGINEER Modelle können mit folgenden Einschränkungen importiert
werden:
• Teile und Baugruppen können importiert werden; Zeichnungen jedoch nicht.
• Wenn in einem Modell referenzierte Kopien von Pro/ENGINEER FamilyTabellen verwendet werden, müssen die XPR- und XAS-Beschleunigerdateien
mit referenzierten Kopien mit einbezogen werden, damit korrekte Ergebnisse
erzielt werden können.
• Farben in Teildateien werden erkannt; Farben, die auf Baugruppenebene
zugewiesen wurden, jedoch nicht.
• Einige Pro/ENGINEER Features, wie Beschriftungen, Skizzen und Layer,
werden nicht importiert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–12
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
RSS-Feed
In der Statusleiste im eDrawings Viewer ist ein RSS-Feed (Really Simple
Syndication) verfügbar. Dieser RSS-Feed enthält Informationen zu eDrawings,
wie z. B. verfügbare Service Packs, oder zu verwandten Produkten.
• Um den RSS-Feed auszublenden, blenden Sie die Statusleiste aus.
• Um Details zu den aktuellen Informationen anzuzeigen, klicken Sie in der
Statusleiste auf den RSS-Feed.
• Klicken Sie auf
, um alle RSS-Feeds anzuzeigen.
SolidWorks Anzeigemodi
Im eDrawings Viewer werden auf der Registerkarte Konfigurationen unter
Anzeigestatus in SolidWorks erstellte Anzeigemodi aufgeführt. Wählen Sie einen
Status in der Liste aus, um ihn im Grafikbereich anzuzeigen.
Wenn die Option Anzeigemodi mit Konfigurationen verknüpfen in SolidWorks
aktiviert ist, wird für jede Konfiguration der zuletzt verwendete Anzeigestatus
geladen, und für die Vorschau wird der Anzeigestatus verwendet, der der in der
Vorschau angezeigten Konfiguration entspricht.
eDrawings 2008 unterstützt Anzeigemodi für Baugruppen, die aus SolidWorks
2006 und 2007 veröffentlicht wurden. Dabei gelten folgende Einschränkungen:
• Textur-Attribute werden nicht angezeigt.
• Dem Anzeigestatusnamen wird der Konfigurationsname vorangestellt.
• Die Liste der Anzeigemodi wird bei einer Änderung der Konfiguration
aktualisiert, da die Anzeigemodi mit einer Konfiguration verknüpft wurden.
• Die bei Veröffentlichung der Datei aktuelle Konfiguration kann nicht bestimmt
werden.
•
STL (Stereolithography) Dateien
STL-Dateien (*.stl) können in eDrawings importiert werden.
XPS (XML Paper Specification) Dateien
Sie können XPS-Dateien (*.edrwx, *.eprtx, *.easmx) mit Speichern unter in
SolidWorks erstellen und in eDrawings oder im XPS-Viewer öffnen.
Der XPS-Viewer ist Teil des Vista Betriebssystems und wird mit .NET Framework
3.0 vertrieben, das mit SolidWorks auf den Betriebssystemen XP und Server 2003
installiert wird.
•
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–13
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Import/Export
Adobe Illustrator
Unter Speichern unter können Adobe® Illustrator® Dateien (*.ai ) ausgewählt
werden. Teil- und Baugruppenmodelle werden als Bilder gespeichert.
Sie können von Adobe Illustrator Elemente ausschneiden und in SolidWorks
Skizzen und Zeichnungen einfügen und umgekehrt.
Adobe Photoshop
SolidWorks Daten (Skizzen, Teile, Baugruppen und Zeichnungen) können mit
dem Befehl Speichern unter als Adobe Photoshop® Dateien (*.psd) gespeichert
werden. SolidWorks Daten, die als Adobe PDF-Dateien gespeichert sind, werden
ebenfalls in Photoshop akzeptiert.
Im Menü Datei, Öffnen können Photoshop Dateien (*.psd) zum Import
ausgewählt werden. Bilder mit einem und mehreren Layern werden als SolidWorks
Skizzenbilder eingefügt. Für Photoshop Dateien mit mehreren Layern wählen Sie
aus, welche Layer importiert werden sollen, und die Layer werden zu einem
Einzelbild zusammengeführt.
Photoshop Dateien können als Bildhintergrund in SolidWorks verwendet werden.
Photoshop Dateitypen sind im Menü Abziehbilder für Bilder und Masken und im
Menü Materialien verfügbar.
Autodesk Inventor
Sie können über Datei, Öffnen Autodesk® Inventor® Baugruppendateien (*.iam)
in SolidWorks importieren. Inventor muss auf Ihrem Desktop installiert sein, muss
aber nicht ausgeführt werden, damit Sie den Inventor-Translator verwenden
können. Sie können Dateien aus Inventor 11 und höher importieren.
DXF/DWG-Abbildung
Das Dialogfeld zum Exportieren von benutzerdefinierten SolidWorks Abbildungen
in DXF/DWG-Dateien besteht aus nur einer Seite, auf der Sie Layer definieren
sowie Elemente und Farben abbilden können.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–14
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Blechabwicklungen
Sie können DXF-Dateien mit Blechabwicklungen direkt von BlechTeildokumenten erstellen, ohne das Modell abwickeln zu müssen.
• Klicken Sie auf Datei, Speichern unter, und wählen Sie DXF
(*.dxf) als Dateityp aus.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Abwicklung im
FeatureManager, und wählen Sie Abwicklung in DXF/DWG
exportieren.
Die Bezeichnung Abwicklung wird dem Dateinamen hinzugefügt.
Pro/ENGINEER
Um Pro/ENGINEER® Baugruppen-Zwangsbedingungen zu importieren, wählen
Sie im Dialogfeld Pro/ENGINEER zu SolidWorks Konverter die Option
Komponenten-Zwangsbedingungen importieren. Pro/ENGINEER
Zwangsbedingungen werden in SolidWorks Baugruppenverknüpfungen übernommen.
Rhino
Beim Importieren von Rhino® MehrkörperDateien (*.3dm) entsteht eine SolidWorks
Teildatei.
In den Import-Optionen können Sie die
Handhabung von Oberflächen und Volumenkörpern auf verdeckten Rhino Layern
festlegen.
Rhino ist in SolidWorks Menüs für Operationen wie z. B. Feature bearbeiten und
Einfügen, Features, Importiert integriert.
XPS (XML Paper Specification) Files
Sie können XPS-Dateien (*.edrwx, *.eprtx, *.easmx) mit Speichern unter in
SolidWorks erstellen und in eDrawings oder im XPS-Viewer öffnen. XPS ist eine
Zusatzanwendung in SolidWorks und wird standardmäßig aktiviert.
Der XPS-Viewer ist Teil des Vista Betriebssystems und wird mit .NET Framework
3.0 vertrieben, das mit SolidWorks auf den Betriebssystemen XP und Server 2003
installiert wird..
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–15
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
SolidWorks Explorer
Vorschau im rechten Fensterbereich
Wenn Sie einen Ordner öffnen, können Sie mit einem neuen Anzeigemechanismus
durch die Dateien im rechten Fensterbereich navigieren.
Anzeigen der Vorschau:
1 Klicken Sie auf ein Dokument in der Dateiliste.
2 Verwenden Sie die horizontale Bildlaufleiste unter der Vorschau, um durch die
Dokumente zu blättern.
Etiketten
Mit Etiketten können Sie Dokumenten Schlüsselwörter zuweisen, die die Suche
nach Dokumenten erleichtern.
Dokument in SolidWorks Explorer mit Etiketten versehen:
1 Öffnen Sie SolidWorks Explorer.
2 Wählen Sie auf der Registerkarte Datei-Explorer im linken Fensterbereich oder
in der Dateiliste im rechten Fensterbereich ein Dokument aus.
3 Klicken Sie unten im linken Fensterbereich in das Feld Etiketten, um eine Liste
von Etiketten anzuzeigen, die bereits in Verwendung sind.
4 Wählen Sie ein Etikett aus der Liste aus, oder geben Sie ein neues ein.
Verwendung eines Etiketts in der SolidWorks Explorer Suche:
Geben Sie oben im linken Fensterbereich in das Feld Suchen
ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
das Etikett
Auf der Registerkarte Ergebnisse werden die mit Etiketten versehenen
Dokumente angezeigt. Das Etikett ist dabei als „DocKeyword“ gekennzeichnet.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–16
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Gussformkonstruktion
MoldflowXpress
MoldflowXpress ist nicht mehr verfügbar.
Blech
Hinzufügen von Schweißnähten zu Blechteilen
Sie können den Ecken eines gefalteten Blechteils Schweißnähte zur besseren
grafischen Darstellung des Status „Wie geschweißt“ hinzufügen. Wenn Sie das Teil
abwickeln, werden die Schweißnähte unterdrückt.
Praktisches Beispiel
Exportieren von Abwicklungen
Sie können die Abwicklung eines Blechteils als DXF-Datei exportieren, ohne
zunächst eine Zeichnung erstellen zu müssen. Siehe Blechabwicklungen auf
Seite 12-15.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–17
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
SolidWorks Rx
Klicken Sie in Microsoft Windows auf Start, SolidWorks 2008,
SolidWorks Werkzeuge, SolidWorks Rx
.
In SolidWorks Rx stehen auf der Registerkarte Anfang neue Funktionen zur
Verfügung:
• Registerkarte Dateien & Protokolle, auf der Sie nun Rx Protokolldateien öffnen
können.
• Registerkarte Zusatzanwendungen, auf der Sie externe Dienstprogramme
verwalten und ausführen können.
• SolidWorks Abgesicherte Modi:
• Starten Sie SolidWorks im Software OpenGL Modus. Dies kann auf
Probleme mit der Grafikkarte hinweisen.
• Umgehen Sie die Einstellungen unter „Extras/Optionen“ bei der
nächsten SolidWorks Sitzung.
Auf der SeiteNeustart von SolidWorks ist nun die neue Wiederherstellungsoption
Problem melden (SolidWorks Rx starten) verfügbar.
Die Videoaufnahme basiert nun auf SolidWorks Ereignissen. Sie können den
Videoaufzeichnungsmaßstab und die Videoqualität festlegen und AufnahmeEreignisse beschränken.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–18
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Schweißkonstruktionen
Übertragen von Zuschnittslisteninformationen mit
Schweißkonstruktionskörper
Wenn Sie einen Schweißkonstruktionskörper aus einem Schweißkonstruktionsteil
in ein neues Teil einfügen und anschließend das neue Teil in ein
Schweißkonstruktionsteil umwandeln, gilt Folgendes:
• Die Zuschnittslisteninformationen des eingefügten Körpers werden im
Zuschnittslistenordner des neuen Teils angezeigt.
• Bei einer Änderung der Zuschnittslisteninformationen des Eltern-Teils wird das
abgeleitete Teil aktualisiert.
• Wenn die Verknüpfung zwischen dem Eltern-Teil und dem abgeleiteten Teil
unterbrochen ist, werden die Zuschnittslisteninformationen im abgeleiteten Teil
gespeichert.
Stücklisten
• Sie können Schweißkonstruktionsteile in der Stückliste einer Baugruppe
aufklappen, um die zur Fertigung des Teils erforderlichen Strukturbauteilprofile
aufzulisten. Die für jedes Profil benötigte Gesamtlänge wird in der Spalte Menge
angezeigt.
• Sie können Schweißkonstruktionsteile auflösen, so dass nur der Materialgesamtbedarf in der Stückliste der Baugruppe angezeigt wird. Wenn Sie mehrere
Schweißkonstruktionen auflösen, werden ähnliche Elemente zusammengefasst.
Siehe Materialverbrauch in Schweißkonstruktionen auf Seite 9-6.
Schweißkonstruktionskörper mit Lücken
Wenn Sie eine Schweißnaht entlang einer Lücke zwischen zwei zu schweißenden
Flächen einfügen, können Sie Folgendes festlegen:
• Vollständige Penetration der Lücke
• Abstand für partielle Penetration der Lücke
Vollständige Penetration
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
Partielle Penetration
12–19
Kapitel 12 Weitere Funktionalität
Schweißnähte können auch wie folgt angewendet werden:
• Entlang Zylindern
• Entlang torischen Flächen
Ausrichtung von Strukturbauteilprofilen
Wenn Sie ein Strukturbauteil einfügen, können Sie:
• das Schweißkonstruktionsprofil um die horizontale oder vertikale Achse
spiegeln.
• die horizontale oder vertikale Achse des Profils auf einen ausgewählten Vektor
ausrichten.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
12–20
13
SolidWorks Office Professional
Zusatzanwendungen
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an den SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
vorgenommen wurden:
„ FeatureWorks®
„ PhotoWorks
„ SolidWorks Design Checker
„ SolidWorks Utilities
„ PDMWorks® Workgroup
„ SolidWorks Taskplaner
„ Toolbox
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–1
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
FeatureWorks
Automatische Feature-Erkennung
Dem PropertyManager FeatureWorks wurden im Bereich Automatische Features
Kante-Laschen und Blechkantenränder hinzugefügt. Für beide Features gelten die
vorhandenen Blecheinschränkungen.
Siehe PropertyManager „FeatureWorks“ in der Hilfe.
Kante-Laschen
FeatureWorks erkennt:
• Einfache Kante-Laschen
• Mehrere Kante-Laschen
• Kante-Laschen, die am Ende von vorhandenen Kante-Laschen erstellt wurden
Folgende Kante-Laschen werden nicht erkannt:
• Kante-Laschen, die auf Trennflächen erstellt wurden.
• Kante-Laschen mit einer Dicke, die geringer als die Modelllänge ist.
• Kante-Laschen mit modifizierter lateraler Geometrie.
• Kante-Laschen mit Schnitten.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–2
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Blechkantenränder
FeatureWorks erkennt die vier in SolidWorks unterstützten Arten von
Blechkantenrändern:
Geschlossen
Offen
Gebördelt
Gewalzt
Folgende Blechkantenränder werden nicht erkannt:
• Blechkantenränder mit sich schneidenden Flächen.
• Blechkantenränder, die auf getrennten Kanten erstellt wurden.
• Blechkantenränder mit sich überschneidenden Konturen (nach dem Abwickeln
der Biegungen).
• Blechkantenränder, bei denen nicht zylindrische Flächen für die Biegeflächen
verwendet werden.
• Blechkantenränder, die mit dem Basiskörper verschmelzen.
• Blechkantenränder mit Schnitten auf den Laschen.
• Blechkantenränder mit einer Länge, die geringer als die Dicke ist.
Werkzeug „Größe anpassen“
Sie können Flächen auswählen, die ein Bohrungs-, Verrundungs- oder FasenFeature enthalten, um die Kontext-Symbolleiste einzublenden. Klicken Sie auf
Feature bearbeiten
, um die Parameter des Features im Grafikbereich
oder im PropertyManager anzuzeigen und zu bearbeiten.
Wenn das Feature mehrere gleichzeitig erstellte referenzierte
Kopien enthält, wird nur die referenzierte Kopie auf der
ausgewählten Fläche modifiziert.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–3
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Nach der Bearbeitung (vorausgesetzt, Sie haben nicht die Option Feature erkennen
verwendet) wird das Feature im FeatureManager unter Importiert
hinzugefügt.
Siehe Werkzeug „Größe anpassen“ in der Hilfe.
Basis-Austragungen mit internen Kurvenzügen
Die interaktive Erkennung von FeatureWorks wurde auf Basis-Austragungen mit
internen Kurvenzügen erweitert.
Basis-Austragung mit drei internen Kurvenzügen
Folgende Austragungen werden nicht erkannt:
• Austragungen, bei denen Typ von Ausrichtung nicht auf Bahn folgen
eingestellt ist.
• Austragungen mit Leitkurven.
• Austragungen mit einer geschlossenen Bahn.
• Austragungen mit Formschrägen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–4
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
PhotoWorks
Stapelverarbeitung von Dokumenten
Sie können eine Stapelverarbeitung zum Rendern von PhotoWorks Dokumenten
planen. Planen der Stapelverarbeitung:
1 Öffnen Sie das erste Dokument.
2 Klicken Sie auf In Datei rendern
(PhotoWorks Symbolleiste).
Wenn die von Ihnen angewendeten Erscheinungsbilder nicht
verfügbar sind, können Sie nach einem Ersatz suchen, indem Sie
im Dialogfeld PhotoWorks Rendering auf Ja klicken. Klicken Sie
auf Nein, um alle fehlenden Erscheinungsbilder zu ignorieren.
3 Klicken Sie im Dialogfeld In Datei rendern auf Planen.
4 Geben Sie im Dialogfeld Rendering/Animation die erforderlichen Informationen
ein.
5 Klicken Sie auf Fertig stellen, und:
• wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für jedes Dokument, das Sie zur
Stapelverarbeitung einplanen möchten, oder um dasselbe Dokument mit
unterschiedlichen Erscheinungsbildern mehrfach zu rendern.
Wenn ein geplantes Dokument für den verfügbaren Systemspeicher
zu groß ist, wird dieses Dokument bei der Stapelverarbeitung
übersprungen, und das nächste geplante Dokument wird verarbeitet.
Siehe Stapelverarbeitung von Dokumenten in der Hilfe.
Wie bei anderen Stapelaufgaben können Sie mit dem Taskplaner Aufgaben neu
anordnen, Berichte erstellen usw. Siehe SolidWorks Taskplaner auf Seite 13-20.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–5
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Kubische Umgebungsabbildung
Die kubische Umgebungsabbildung erfasst Reflexionen mit den sechs projizierten
Flächen, die ein Objekt umgeben. Um eine reflektierende Umgebung zu erstellen,
werden 2D-Bilder auf die sechs virtuellen Wände der Umgebung abgebildet.
Die sechs Flächen der Bühne Küche
Wenn Sie ein Bild auf jeder Wand wiederholen möchten, wählen Sie im BühnenEditor die Registerkarte Umgebung aus, und klicken Sie dann auf die Option Bild
auf jeder Wand wiederholen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–6
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Indirekte Beleuchtung
Die Steuerungen für Indirekte Beleuchtung auf der Registerkarte Beleuchtung
enthalten vordefinierte und benutzerdefinierte Einstellungen. Sie greifen auf diese
Registerkarte zu, indem Sie auf Optionen
klicken (PhotoWorks Symbolleiste).
Vordefiniert
Wählen Sie aus folgenden Einstellungen: Entwurf (Standard), Niedrig, Mittel,
Hoch, Fotografisch, Fotografisch mit hoher Qualität oder Benutzerdefiniert.
Bei Auswahl der einzelnen Einstellungen werden durchschnittliche RenderingGeschwindigkeiten angezeigt. Grundlage dafür bildet die Einstellung Entwurf
(Standard).
Beleuchtungskörper, Erscheinungsbilder und die von Ihnen
gewählten Einstellungen wirken sich auf die RenderingGeschwindigkeit aus. Daher ist der Vergleich mit der
Einstellung Entwurf (Standard) nur relativ zu betrachten.
Benutzerdefiniert
Wählen Sie für Indirekte Beleuchtung die Qualität Benutzerdefiniert, um die
folgenden Bereiche anzupassen:
• Details. Steuert die Dichte der Helligkeitspunkte und bestimmt, wie deutlich
schnelle Änderungen zwischen hellen und dunklen Werten sichtbar sind. Hohe
Einstellungen erhöhen den Kontrast, führen jedoch zu einer längeren RenderingZeit. Wenn Sie den Wert für Details erhöhen, müssen Sie auch den Wert für
Genauigkeit erhöhen.
Details (und Genauigkeit):
Niedriger Wert führt zu einer
minimalen Anzahl von
Helligkeitspunkten.
Details (und Genauigkeit):
Hoher Wert führt zu einer
höheren Anzahl von
Helligkeitspunkten.
• Mittelung. Steuert die Schärfe der Übergänge zwischen verschiedenen
Bereichen in einem gerenderten Bild. Niedrige Werte führen zu schärferen
Übergängen zwischen hellen und weniger beleuchteten Punkten. Diese
Einstellung wirkt sich nur unwesentlich auf die Rendering-Zeit aus.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–7
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
• Genauigkeit. Steuert den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Berechnungen an Helligkeitspunkten. Wenn der Abstand zwischen den Punkten
erhöht wird, sind mehr Berechnungen erforderlich. Dadurch wird der
fotorealistische Effekt verstärkt, doch führt dies zu einer längeren Rendering-Zeit.
Genauigkeit und Details auf
Hoch eingestellt. Die Details
sind trotz der niedrigen
Lichtstärke deutlich.
• Sprung. Bestimmt, wie oft Licht von einer Oberfläche auf eine andere
übertragen wird. Je höher der Wert, desto mehr Licht wird gestreut. Zu hohe
Werte führen zum Verblassen der Farben.
Sprung auf 2 eingestellt.
Niedriger Wert führt zu einer
spärlichen Lichtstreuung.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–8
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Erscheinungsbilder und Bühnen
Neue Erscheinungsbilder und Bühnen wurden hinzugefügt. Viele der vorhandenen
Erscheinungsbilder wurden angepasst. Dokumente, die in SolidWorks mit
RealView erstellt wurden, und Dokumente, die mit PhotoWorks gerendert wurden,
sehen nun einheitlicher aus.
Obwohl beide Anwendungen dieselben Erscheinungsbilder
und Bühnen verwenden, bietet PhotoWorks mehr Optionen
als SolidWorks und damit eine größere Flexibilität.
Siehe RealView Arbeitsablauf auf Seite 2-2.
Zu den neuen und angepassten Erscheinungsbildern gehören:
• Emittierende Erscheinungsbilder (siehe Emittierende Erscheinungsbilder auf
Seite 13-10).
• Satinierte Oberflächen.
Neue Bühnen (wie z. B. Gitterbeleuchtung) und Erscheinungsbilder kombinieren
Transparenz mit der Möglichkeit zur Anzeige von Schatten.
PropertyManager „Erscheinungsbilder“
Der PropertyManager Erscheinungsbilder enthält die Registerkarten
Grundlegend und Erweitert. Wenn Sie PhotoWorks als Zusatzanwendung
aktivieren, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Klicken Sie auf die Registerkarte Grundlegend, um die Registerkarten Farbe/
Bild
und Abbildung
anzuzeigen. Verwenden Sie die Registerkarte
Grundlegend, um Erscheinungsbilder mit einer vereinfachten
Benutzeroberfläche hinzuzufügen. Siehe RealView Arbeitsablauf auf Seite 2-2.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–9
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
• Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert, um die folgenden vier
Registerkarten anzuzeigen: Farbe/Bild
, Abbildung
, Beleuchtung
und Oberflächenbeschaffenheit
. Verwenden Sie die Registerkarte
Erweitert, um Erscheinungsbilder umfangreicher steuern zu können.
Emittierende Erscheinungsbilder
Im Ordner Erscheinungsbilder können Sie unter Lichter folgende
energiesparenden Leuchtmittel auswählen:
• LED (lichtemittierende Diode)
• Leuchtröhre
• Von hinten beleuchtetes LCD
• Bereichsbeleuchtung (von einem Bereich, wie z. B. Studioleuchtkasten,
abgestrahltes Licht)
Befolgen Sie bei der Anwendung emittierender Erscheinungsbilder diese
Empfehlungen:
• Passen Sie die Helligkeit für Gerichtet, Scheinwerfer oder Punkt an.
• Fügen Sie emittierende Elemente zu neutralen, nicht reflektierenden Bereichen
hinzu (reflexionsfreie Lacke, nicht glänzende Metalle usw.). Reflektierende
Erscheinungsbilder können das Emissionsvermögen reduzieren.
• Umgeben Sie die Geometrie mit Flächen für die Reflexion der Lichtquelle.
• Wenden Sie Lichter auf kleine Elemente an.
• Betrachten Sie emittierende Elemente aus geringen Abständen.
LEDs
Neon
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–10
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
PhotoWorks Bühnen-Editor
Die folgenden Registerkarten im Bühnen-Editor
enthalten neue Steuerungen:
Raum
• Boden-Offset. Erstellt ein Offset der Modellgeometrie vom Bühnenboden.
• Bodenrotation. Dreht den Boden.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–11
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
• Ausgewählte planare Fläche (unter Ausrichten an). Kehrt den Boden auf
Grundlage der ausgewählten planaren Fläche um die ausgewählte
Modellgeometrie um.
Drehen und positionieren Sie das zweite Bild, um es auf dem
Kopfsteinpflasterboden zu platzieren.
Hintergrund/Vordergrund
Aktivieren Sie die Option Sphärisches Bild oder Kubisches Bild, und legen Sie
einen Wert für Hintergrundrotation fest (siehe Umgebungsrotation weiter unten).
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–12
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Umgebung
Umgebungsrotation. Aktivieren Sie die Option Sphärisches Bild oder
Kubisches Bild, und legen Sie einen Wert für die Rotation des Hintergrundbilds
um eine Achse normal auf den Boden fest.
Siehe Bühnen-Editor in der Hilfe.
Systemoptionen
Speichereinstellungen aktivieren
Für das Speicher-Management wird nun eine vereinfachte Benutzeroberfläche
verwendet, um das Rendern großer Modelle zu erleichtern.
Die Steuerungen für Speichereinstellungen aktivieren auf der Registerkarte
Systemoptionen, die Sie durch Klicken auf Optionen
(PhotoWorks
Symbolleiste) aufrufen, haben die zahlreichen Einstellungen ersetzt, die zuvor
auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften zur Verfügung standen.
Vorteile des Speicher-Managements:
• Kürzere Rendering-Zeiten für große Modelle.
• Höhere Grenzwerte für die Dokumentgröße.
• Benutzerwarnung, wenn die Modelle für die Systemressourcen zu komplex sind.
Gammakorrektur
Um die Einstellung des Bildschirms zu erleichtern, wurde ein Bild hinzugefügt. Das
Bild wird aktualisiert, wenn Sie die Werte für Bildschirm-Gammakorrektur ändern.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–13
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Bildanpassung
Mit der Option Bildanpassung auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften
wird das Tone-Mapping gesteuert. Tone-Mapping bezeichnet das Verfahren zur
Dynamikreduktion von HDR-Bildern (High Dynamic Range) und ist mit den in den
meisten Grafikanwendungen verfügbaren Anpassungsarten gleichbedeutend.
Unter Bildanpassung sind folgende Einstellungen verfügbar:
• Helligkeit. Steuert die Strahldichte eines Bildes.
• Kontrast. Steuert den Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen.
• Farbsättigung. Steuert die Farbintensität. Bei den meisten Bühnen können
Sie die Farbsättigung auf 100 % einstellen. Bei einigen Bühnen führt dies dazu,
dass die Farben glänzen. Wenn die Farbsättigung zu niedrig eingestellt wird,
verblassen die Farben.
Ausgeglichene Bildanpassung
Hohe Helligkeit
Niedriger Kontrast
Niedrige Farbsättigung
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–14
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Realistische Abschwächung
Den PropertyManagern Scheinwerfer
, Punkt
und Bereichsbeleuchtung
wurde die Option Realistische Abschwächung hinzugefügt. Bei Aktivierung wird
der fotorealistische Effekt verstärkt, indem die Abnahme der Lichtintensität als
Funktion des Abstands gesteuert wird.
Realistische Abschwächung deaktiviert
Realistische Abschwächung aktiviert
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–15
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
SolidWorks Design Checker
Dokumentüberprüfungen von DWG-Dateien
Sie können Dokumentüberprüfungen auf Grundlage von Parametern in vorhandenen
DWG-Dateien erstellen. Zu den gültigen Überprüfungen von DWG-Dateien gehören:
Überprüfungsgruppen
Überprüfungsnamen
Dokumentüberprüfungen
Bemaßungsnorm, Pfeilart,
Bezugshinweisschriftart,
Bemaßungsschriftart,
Detailschriftart,
Schnittschriftart,
Ansichtspfeilschriftart,
Tabellenschriftart,
Stücklistensymbolschriftart
Zeichendokumentüberprüfungen
Blattformat, Layer, Titelblock
Klicken Sie in SolidWorks Design Checker auf Datei, und wählen Sie
Überprüfungen von DWG erstellen.
Siehe Dokumentüberprüfungen von DWG-Dateien in der Hilfe.
Kritikalitätsstufen
Über die Option Kritikalität können Sie die Bedeutung von Überprüfungen einstellen.
Folgende Einstellungen sind verfügbar: Kritisch, Hoch, Mittel und Niedrig.
Anzeigen der Kritikalitätsstufen:
1 Öffnen Sie eine SWSTD-Datei, und stellen Sie für jede Überprüfung die
entsprechende Stufe unter Kritikalität ein.
2 Überprüfen Sie das Dokument, und klappen Sie unter Design Checker den
Eintrag Nicht bestandene Überprüfungen auf.
Alle nicht bestandenen Überprüfungen werden nun nach Kritikalität sortiert
aufgeführt.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–16
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Duplizieren von Schriftartüberprüfungen
Sie können die Werte einer Schriftartüberprüfung in andere Schriftartüberprüfungen
auf allen Registerkarten mit Schriftartüberprüfungen ohne erneute Eingabe von
Werten duplizieren.
Duplizieren von Schriftartüberprüfungen in eine neue Normdatei:
1 Klicken Sie auf Optionen festlegen
, und wählen Sie Neue Normdatei
erstellen.
2 Wählen Sie auf der Registerkarte Dokumentüberprüfungen
Schriftartüberprüfung aus, wie z. B. Bezugshinweisschriftart
eine
.
3 Führen Sie im Dialogfeld Schriftartüberprüfung erstellen folgende Schritte aus:
a)
b)
Wählen Sie unter Schriftart-Parameter die geeigneten Werte aus.
Wählen Sie unter Kopieren zu die entsprechenden Schriftarten aus.
4 Klicken Sie auf Anwenden, um für jede ausgewählte Schriftart einen
Fensterbereich einzublenden.
5 Klicken Sie im Dialogfeld Schriftartüberprüfung erstellen auf OK, und fahren
Sie mit der Erstellung der neuen Normdatei fort.
Um Schriftartüberprüfungen in bestehende SWSTD-Dateien
zu duplizieren, klicken Sie auf Bestehende Normdatei
öffnen, und wählen Sie eine Schriftartüberprüfung aus, die in
der Normdatei noch nicht enthalten ist, damit das Dialogfeld
Schriftartüberprüfung erstellen angezeigt wird.
Mehrere Normdateien für aktives Dokument
Bei der Überprüfung aktiver Dokumente können Sie mehrere SWSTD-Dateien
gleichzeitig auswählen. Zuvor musste zur Überprüfung von Dokumenten auf
Grundlage mehrerer SWSTD-Dateien für jede SWSTD-Datei eine separate
Überprüfung ausgeführt werden.
Verwenden mehrerer Normdateien:
1 Klicken Sie bei einem aktiven Dokument auf Aktives Dokument überprüfen
, um das Dialogfeld Normen auswählen zu öffnen.
2 Klicken Sie auf Hinzufügen, und wählen Sie die SWSTD-Dateien aus, die
hinzugefügt werden sollen.
3 Klicken Sie auf Öffnen, um die Dateien hinzuzufügen.
4 Wählen Sie bei Bedarf Dateien aus, und klicken Sie auf Entfernen oder Nach
oben und Nach unten.
5 Klicken Sie auf Validieren, um das aktive Dokument zu überprüfen und die
Ergebnisse anzuzeigen.
Es wird eine Warnmeldung eingeblendet, wenn die gleiche
Überprüfung in mehreren Normdateien gefunden wird.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–17
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Dokumentüberprüfungen
Benutzerdefinierte Eigenschaft
Der Liste Operator wurde der Operator != (Nicht gleich) hinzugefügt.
Wenn
Sie Nicht gleich als Operator festlegen
und
die Eigenschaften Name und Wert mit denen auf der
Registerkarte Benutzerdefiniert im Dialogfeld
Dateiinformation identisch sind,
dann
gilt die Überprüfung als nicht bestanden.
Bemaßungsüberprüfungen
Ersetzter Originaltext
Überprüft alle Bemaßungen in einem SolidWorks Dokument, um sicherzustellen,
dass der Originalbemaßungstext nicht geändert wurde.
Textposition
Fügt Textpositionssüberprüfungen hinzu.
Überprüfen der Textposition:
1 Klicken Sie auf Textposition
.
2 Klicken Sie in jeder der vier Bemaßungstextgruppen auf einen Wert:
Linearer Bemaßungstext
Radialer Bemaßungstext
Angulärer Bemaßungstext
Fasenbemaßungstext
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–18
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Bemaßungsgenauigkeit
Überprüft die Anzahl der Dezimalstellen vonBemaßungs- und Toleranzwerten.
Überprüft werden die Primärbemaßung und die Winkelbemaßung.
Überprüfen der Bemaßungsgenauigkeit:
1 Klicken Sie auf Bemaßungsgenauigkeit
.
2 Wählen Sie für jede Gruppe Genauigkeitswerte aus:
Primärbemaßung
Winkelbemaßung
Wählen Sie die Anzahl der Dezimalstellen für
Bemaßungswerte aus.
Wählen Sie die Anzahl der Dezimalstellen für
Toleranzwerte aus.
Zeichendokumentüberprüfungen
Anzeigemodus
Überprüft Zeichendokumente, um sicherzustellen, dass für die Zeichenansichten
der erwartete Anzeigemodus verwendet wird.
Überprüfen des Anzeigemodus:
1 Klicken Sie auf Anzeigemodus
.
2 Wählen Sie die Anzeigemodi aus, die hinzugefügt werden sollen.
Teildokumentüberprüfungen
Biegetabellen
Klicken Sie auf Biegetabelle
, um zu überprüfen, ob für Blechdokumente die
richtigen Biegetabellen verwendet werden. Die Überprüfung des Dokuments gilt
als bestanden, wenn die Liste die angegebenen Biegetabellen enthält.
Überprüfen von Biegetabellen:
1 Klicken Sie auf
, und wählen Sie die Biegetabellendateien (*.xls) aus, die
hinzugefügt werden sollen.
2 Klicken Sie auf Öffnen, um die Dateien hinzuzufügen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–19
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Baugruppendokumentüberprüfungen
Unterdrückte Komponenten
Überprüft alle Teile und Konfigurationen in Baugruppendokumenten (nur
Baugruppe auf oberster Ebene) auf unterdrückte Teile.
Feature-Überprüfungen
Unterdrückte Features
Überprüft alle Features und Modellkonfigurationen auf unterdrückte Teile.
Für Unterdrückte Komponenten
und Unterdrückte Features
gilt Folgendes:
• Die Überprüfung gilt nur dann als nicht bestanden, wenn die
Bedingung in allen Konfigurationen zutrifft.
• Nur die Stufe der Kritikalität kann vom Benutzer eingestellt
werden.
SolidWorks Taskplaner
Der Taskplaner unterstützt neue Aufgabentypen.
PDMWorks Dateien exportieren
Sie können mit dem Taskplaner PDMWorks Workgroup Dateien in Stapeln
exportieren.
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
• Miteinbeziehen von Unterprojekten
• Festlegen der Zieldateitypen (*.dxf, *.dwg, *.igs, *.pdf, *.step, *.jpg)
• Filtern der Dateien in einem Projekt nach Typ
• Exportieren in einen von Ihnen angegebenen Ordner und/oder in den
PDMWorks Tresor
• Exportieren als PDF
Exportieren von PDMWorks Workgroup Dateien:
1 Klicken Sie auf PDMWorks Workgroup Dateien exportieren
.
2 Melden Sie sich mit Ihrem PDMWorks Workgroup Benutzernamen und
Kennwort und dem Computer-Namen beim PDMWorks Workgroup Tresor an.
3 Legen Sie im Dialogfeld PDMWorks Workgroup Dateien exportieren Optionen
fest, und klicken Sie auf Fertig stellen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–20
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Renderings und Bewegungssimulationen
Sie können mit dem Taskplaner Rendering- und Bewegungssimulations-Aufgaben
verwalten, die Sie in PhotoWorks oder Bewegungsstudien einrichten.
Überwachen geplanter Aufgaben:
Klicken Sie auf Renderings und Bewegungssimulationen.
Dateien indizieren
Mit dem Taskplaner können Sie die Häufigkeit und den Zeitpunkt der
Dateiindizierung festlegen.
Bei der Suche werden SolidWorks Dateien nun indiziert, damit Komponenten
einfacher gefunden und wieder verwendet werden können.
Bei der Indizierung von Dateien gilt Folgendes:
• Teile werden als Features indiziert (lineare Austragungen und Schnitte).
• Features werden als Skizzen indiziert.
• Zeichnungen werden als allgemeine Tabellen und Blöcke indiziert.
• DWG/DXF-Dateien werden als Tabellen, Blöcke und Ansichten indiziert.
Miniaturbilder, die während der Indizierung erstellt wurden, werden bei einer
SolidWorks Suche als Mini-Grafiken angezeigt.
Siehe Design Clipart auf Seite 1-12.
SolidWorks Utilities
Dokumentenvergleich – Baugruppen
Beim Vergleich von Baugruppendokumenten werden zusätzliche Eigenschaften
unterstützt:
• Einzeln vorkommende Teile
• Einzeln vorkommende Unterbaugruppen
• Anzahl der dargestellten Komponenten
• Anzahl der vollständig dargestellten Komponenten
• Anzahl der unterdrückten Features
• Anzahl der reduziert dargestellten Komponenten
• Anzahl der Körper
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–21
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Features übertragen
Features übertragen unterstützt alle Blech-Features mit Ausnahme von Biegen,
Ecke trimmen, Falten, Entfalten und Geschweißte Ecke.
Suchen und Ersetzen von Beschriftungen
Sie können nach Beschriftungen in diesen Tabellen suchen:
• Stückliste
• Allgemeine Tabelle
• Bohrungstabelle
• Versionstabelle
• Zuschnittsliste für Schweißkonstruktionen
Verbesserungen beim Vereinfachen
• Rotationen (nur auf Volumen basierend) werden unterstützt.
• Sie können mehrere Feature-Typen (wie z. B. Verrundungen und lineare Austragungen) vereinfachen. Zuvor konnte nur je ein Feature-Typ vereinfacht werden.
• Wenn Abgeleitete Konfigurationen erstellen aktiviert ist, können Sie die
vereinfachten Features zu einer anderen Konfiguration hinzufügen, die Sie unter
Konfigurationen auswählen. Sie können eine Konfiguration hier auch
umbenennen, und sie wird im FeatureManager aktualisiert. Konfigurationen
führt nur die aktive Konfiguration und die davon abgeleiteten Konfigurationen auf.
Symmetrieprüfung
Symmetrieprüfung
überprüft auf geometrische Symmetrie in Teilen um eine
Ebene. Es erkennt symmetrische, unsymmetrische und einzeln vorkommende
Flächen. Sie können einen Ergebnisbericht erstellen und speichern.
In Teilen mit mehreren Konfigurationen funktioniert die Symmetrieprüfung nur mit
der aktuellen Konfiguration. Sobald Sie symmetrische Elemente ermitteln, können
Sie an einem Teil des Modells arbeiten, wodurch Sie Zeit sparen und die Leistung
verbessern können.
Prüfen auf Symmetrie in Teilen:
1 Klicken Sie auf Symmetrieprüfung
(Utilities Symbolleiste), oder wählen Sie
Utilities, Symmetrieprüfung.
2 Definieren Sie die Symmetrieebene, und wählen Sie im Grafikbereich geeignete
Elemente für die Erstellung der Ebene aus.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–22
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
3 Klicken Sie auf Prüfen, um die Ergebnisse anzuzeigen.
Beispiel – unsymmetrische Fläche
4 Klicken Sie auf
, um den PropertyManager zu schließen, oder auf Erneut
überprüfen, um eine weitere Symmetrieprüfung durchzuführen.
Siehe Symmetrieprüfung in der Hilfe.
Wanddicke-Analyse
Für die Wanddicke-Skalierung unter Farbeinstellungen stehen zwei
Anzeigeoptionen zur Auswahl:
Verlaufend
Verwendet einen
verlaufenden Bereich.
Getrennt
Verwendet voneinander
getrennte Farbbänder.
PDMWorks Workgroup
Unterstützung von PDF-Dateien (Portable Document Format)
Folgende Funktionen erleichtern den Austausch von Dokumenten:
• Automatische Erstellung von PDF-Dateien im Tresor beim Einchecken
• Erstellung von PDF-Dateien im Taskplaner
• Anzeigen von PDF-Dokumenten im Tresor in einer Vorschau
• Anzeigen von geänderten Dokumenteigenschaften mit eDrawings
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–23
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Erstellung von PDF-Dateien beim Einchecken
In PDMWorks VaultAdmin ist eine neue PDF-Option verfügbar, mit der beim
Einchecken von Dokumenten automatisch PDF-Dateien erstellt werden können.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird jede eingecheckte SolidWorks Zeichnung mit
einer PDF-Datei mit demselben Namen verknüpft.
Diese PDF-Dateien sind keine Anhänge und werden in der Benutzeroberfläche
nicht angezeigt, um zu verhindern, dass der Dateiname im Tresor geändert wird.
Wenn die PDF-Datei erstellt wurde, steht im Kontextmenü ein neuer Befehl zur
Verfügung, mit dem Sie die Datei in Acrobat Reader öffnen können. Dieser Befehl
ist auch in Web Portal und SolidWorks Explorer verfügbar.
Wenn Sie eine Zeichnung ändern und erneut einchecken, wird die PDF-Datei
automatisch aktualisiert.
Erstellung von PDF-Dateien mit dem Taskplaner
Mit dem SolidWorks Taskplaner können Sie eine Aufgabe planen, um PDMWorks
Workgroup Dateien im PDF-Format und in anderen von SolidWorks unterstützten
Dateiexportformaten zu exportieren. Für jede Zeichnung in den exportierten
Projekten wird eine PDF-Datei erstellt.
Sie können mit dem Taskplaner auch alle PDF-Dateien im Stapelmodus
aktualisieren.
Wenn Sie PDF-Dateien mit dem Taskplaner erstellen, können Sie festlegen, ob die
Dateien außerhalb oder innerhalb des Tresors gespeichert werden sollen.
Siehe PDMWorks Dateien exportieren auf Seite 13-20.
Anzeigen einer Vorschau von PDF-Dokumenten im Tresor
In folgenden Anwendungen kann eine Vorschau von PDF-Dateien angezeigt
werden:
• SolidWorks mit der Zusatzanwendung PDMWorks
• SolidWorks Explorer
• PDMWorks Web Portal
Sie können PDF-Dateien, die mit Zeichnungen verknüpft sind, automatisch mit
Acrobat Reader öffnen, sofern diese Anwendung bereits installiert ist. Wenn
Acrobat Reader nicht installiert ist, werden Sie zur Installation aufgefordert.
Lokale und Tresorvorschauen für JPG-, BMP-, GIF-, PNG-,
TXT-, XML-, HTM- und HTML-Dateien werden auch in
SolidWorks Explorer unterstützt.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–24
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Anzeigen von geänderten Dokumenteigenschaften mit eDrawings
Sie können Änderungen, die an Dokumenteigenschaften in PDMWorks Workgroup,
SolidWorks Explorer und Windows Explorer vorgenommen wurden, in eDrawings
anzeigen, ohne die Dateien in SolidWorks zu öffnen. Zu diesen Änderungen
zählen:
• Erhöhen der Dokumentversion
Wenn es sich bei dem Dokument um eine Zeichnung handelt, können Sie die
Änderungen anzeigen, die an den Feldern im Titelblock vorgenommen
wurden.
• Benutzerdefinierte Eigenschaften
Informationen zum Ändern von Zeichnungseigenschaften in
SolidWorks Explorer und Windows Explorer finden Sie unter
Ändern von Dokumenteigenschaften auf Seite 1-12.
PDMWorks Workgroup Tresorimport und Tresorexport
Es gibt zwei Dienstprogramme, um PDMWorks Workgroup Projekte von einem
Tresor zu exportieren und in einen anderen Tresor zu importieren. Auf diese Weise
kann man dieselben Daten in Tresoren an zwei verschiedenen Orten ablegen oder
zwei Tresore zu einem zusammenführen.
Anwender mit Administratorrechten können Projektdokumente und deren
Metadaten in eine XML-Datei exportieren, die in einen anderen PDMWorks
Workgroup Tresor importiert werden kann. Neben Dokumenten können auch
Administratoren, Anwender und Gruppen, die im Projekt definiert sind, exportiert
werden. Administratoren können alle Projekte von einem Tresor exportieren oder
bestimmte Projekte für den Export auswählen.
Toolbox
Automatische Größenanpassung von Toolbox Komponenten
Bei bestimmten Toolbox Komponenten wird die Größe automatisch angepasst.
Dabei wird die Größe der Toolbox Komponenten an die Größe der Geometrie
angepasst, in die sie gezogen werden.
Toolbox Komponenten mit automatischer Größenanpassung
• Bolzen und Schrauben
• Scheiben
• Muttern
• Lager
• Sicherungsringe
• O-Ringe
• Stifte
• Zahnräder
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–25
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
Verwenden von Toolbox Komponenten mit automatischer Größenanpassung:
1 Wählen Sie im Toolbox Ordner eine Komponente aus, und ziehen Sie sie in den
Grafikbereich.
2 Wählen Sie die Bohrung aus, in die die Komponente platziert werden soll.
Die Größe der Komponente wird angepasst, und eine genaue Vorschau wird
eingeblendet.
3 Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:
a)
b)
Passen Sie die Werte unter Eigenschaften an.
Aktivieren Sie unter Optionen die Option Größe automatisch auf
verknüpfte Geometrie anpassen.
Bei Aktivierung der Option Größe automatisch auf verknüpfte
Geometrie anpassen wird die Komponente aktualisiert, wenn
Sie die mit der Komponente verknüpfte Geometrie ändern.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–26
Kapitel 13 SolidWorks Office Professional Zusatzanwendungen
4 Ziehen Sie die nächste Komponente mit Ihren Anpassungen, und legen Sie sie
an der gewünschten Stelle ab.
5 Klicken Sie abschließend auf
.
Inhalt
In Toolbox ist nun zusätzlicher Inhalt für folgende Normen verfügbar:
Normen
Beschreibung
ANSI Zoll
Senk-Blechschrauben, Senk-Blechschrauben mit
Hinterschnitt, Sechskant-Blechschrauben mit Bund usw.
ANSI Metrisch
Flachkopf-Blechschrauben, Sechskant-Blechschrauben usw.
ISO
Zylinderschrauben mit Innensechsrund (niedriger Kopf),
Flachkopfschrauben usw.
BSI
Externe und interne Sicherungsringe, Keile (ein- und
beidseitig quadratisch und rechteckig) usw.
MIL
100° und 82°, Kreuzschlitz-Flachkopfschrauben;
Innensechskantschrauben, Zylinderschraube mit
Innensechskant, Sechskant-Regelschraube usw.
Siehe SolidWorks Toolbox – Übersicht in der Hilfe.
Weitere Informationen zu Toolbox Funktionen finden Sie unter:
• Intelligente Verbindungselemente auf Seite 6-23.
• Bohrungsserien auf Seite 4-4.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
13–27
14
SolidWorks Office Premium
Zusatzanwendungen
In diesem Kapitel werden die Verbesserungen beschrieben, die in den folgenden
Bereichen an den SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen vorgenommen
wurden:
„ ScanTo3D
„ SolidWorks Routing
„ TolAnalyst
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–1
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
ScanTo3D
Allgemein
Zusammenführen von Netzen und Entfernen von Überschneidungen
ScanTo3D kann Netze zusammenführen und Überschneidungen entfernen, um ein
einzelnes gültiges Netz zu erzeugen.
Automatisches Zusammenführen von Netzen:
1 Wählen Sie im Dialogfeld Öffnen eine Netzdatei aus, die mehrere Netze enthält.
2 Klicken Sie auf Optionen.
3 Wählen Sie die Option Netze zusammenführen, um Überschneidungen zu
entfernen, und klicken Sie auf OK.
4 Klicken Sie auf Öffnen.
Manuelles Zusammenführen von Netzen oder Unternetzen:
1 Öffnen Sie eine Datei, die mehrere Netze enthält.
2 Wählen Sie die zusammenzuführenden Netze oder Unternetze aus, klicken Sie
mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Netze zusammenführen aus dem
Kontextmenü.
Die ausgewählten Netze werden im PropertyManager aufgeführt.
3 Klicken Sie auf
.
Skizzieren entlang des Schnittpunkts zwischen Netz und Schnittebene
Sie können bei Netzdateien entlang des Schnittpunkts zwischen der
Schnittansichtsebene und dem Netz skizzieren und den Ansteckpunkt referenzieren,
an dem die Ebene eine Facettenkante schneidet. Die Skizze wird beim Schließen der
Schnittansicht beibehalten. Mit dieser Funktion können Sie Referenzskizzen erstellen,
die zuvor nicht möglich waren.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–2
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Skizzieren auf einem Netz mit der Schnittansichtsebene:
1 Erstellen und positionieren Sie die Ebene für die Schnittansicht, und wählen Sie
sie aus.
2 Klicken Sie auf Schnittansicht
(Ansichts-Symbolleiste), oder wählen Sie
Ansicht, Anzeige, Schnittansicht.
3 Klicken Sie auf
.
4 Wählen Sie die Ebene aus, und öffnen Sie eine 2D-Skizze.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–3
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
5 Klicken Sie auf das Werkzeug Spline
(Skizzieren-Symbolleiste), um Punkte
auf der Schnittansichtsebene zu skizzieren, die das Netz referenzieren.
Während Sie skizzieren und das
Netz referenzieren, werden Sie
feststellen, dass die Skizze nun
den Ansteckpunkt ableitet, an
dem die Ebene eine Facettenkante schneidet. Im Vergleich mit früheren
Versionen wird dadurch eine genauere Skizze erzeugt.
6 Beenden Sie die Skizze, und klicken Sie auf das Werkzeug Schnittansicht
,
um es zu deaktivieren.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–4
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Texturen
ScanTo3D importiert automatisch Texturen aus 3D Studio 3DS-, OBJ- und WRLDateien, wenn die Texturen eindeutig mit der Netzdatei verknüpft sind. Andernfalls
wird das Netz ohne Texturen importiert. Sie können den Speicherort der
Texturdateien festlegen.
Festlegen des Speicherorts der Texturdateien:
1 Klicken Sie auf Öffnen
(Standard-Symbolleiste), oder wählen Sie Datei,
Öffnen.
2 Wählen Sie im Dialogfeld Öffnen unter Dateityp den Eintrag Netzdateien aus.
3 Wählen Sie unter Dateiname eine Netzdatei aus.
4 Klicken Sie auf Optionen.
5 Klicken Sie im Dialogfeld Import-Optionen unter Texturdatei(en)verzeichnis
auf Durchsuchen.
6 Wählen Sie den Ordner aus, und klicken Sie dann zwei Mal auf OK.
7 Klicken Sie auf Öffnen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–5
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Abweichungsanalyse
Das Werkzeug Abweichungsanalyse zeigt Abweichungen für folgende
Analysearten an:
• Kurve zu Netz. Farbige Splines entlang der Kurve zeigen die Abweichung
zwischen der Kurve und dem Netz.
• Oberfläche zu Netz. Auf dem Netz wird die Abweichung zwischen der
extrahierten Oberfläche und dem Netz farbig angezeigt.
• Netz zu Netz. Erstellen Sie ein Usprungsnetz als Referenz für die Erstellung
eines anderen Arbeitsnetzes. Messen Sie zum Ursprungsnetz zurück, um
sicherzustellen, dass das Arbeitsnetz innerhalb der Toleranz bleibt.
Führen Sie den Cursor über die Abweichung, um bestimmte Abweichungswerte
anzuzeigen. Sie können einen detaillierten Abweichungsbericht speichern.
Abweichung Kurve zu
Netz
Abweichung Oberfläche zu
Netz
Abweichung Netz zu Netz
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–6
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Messen der Netzabweichung:
1 Öffnen Sie eine Datei mit Kurven oder Oberflächen, die ein Netz referenzieren.
2 Klicken Sie auf Abweichungsanalyse
(ScanTo3D Symbolleiste), oder
wählen Sie Extras, ScanTo3D, Abweichungsanalyse.
3 Wählen Sie eine Analyseart.
4 Wählen Sie unter Analyseparameter das Netz und die Kurven bzw.
Oberflächen aus.
5 Passen Sie den Schieberegler Sensitivität und die obere und untere
Begrenzung an, und klicken Sie dann auf Berechnen.
Farbige Splines oder Patches zeigen die Abweichung. In einer Beschreibung
werden die maximale, minimale, durchschnittliche und die Standardabweichung
angegeben.
6 Führen Sie den Cursor über die Abweichungsfarben, um genaue lokale
Messungen anzuzeigen.
7 Klicken Sie auf
.
Siehe PropertyManager „Abweichungsanalyse“ in der Hilfe.
Werkzeuge zur Netzbearbeitung
Sie können Netze verschieben, kopieren, skalieren oder ein Offset der Netze
erstellen. Klicken Sie auf Netzbearbeitung
(ScanTo3D Symbolleiste), oder
wählen Sie Extras, ScanTo3D, Netzbearbeitung. Legen Sie die Optionen im
PropertyManager Netzbearbeitung fest.
Siehe PropertyManager „Netzbearbeitung“ in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–7
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Kurvenassistent
Der neue Kurvenassistent kann Begrenzungs- und Schnittkurven in Punktwolkenoder Netzdateien erstellen. Eine Begrenzung entsteht entlang Begrenzungskanten.
ScanTo3D kann Begrenzungskurven nur entlang Begrenzungskanten erstellen.
Verwenden des Kurvenassistenten:
1 Öffnen Sie eine Punktwolken- oder Netzdatei.
2 Klicken Sie auf Kurvenassistent
(ScanTo3D Symbolleiste), oder wählen
Sie Extras, ScanTo3D, Kurvenassistent.
3 Wählen Sie das Netz oder die Punktwolke aus.
4 Wählen Sie im PropertyManager unter Erstellungsmethode einen Kurventyp
aus:
• Schnittkurve
• Begrenzungskurve
5 Legen Sie die übrigen Optionen im PropertyManager fest.
Bei Schnittkurven können Sie unter Schnittebenen-Parameter folgende
Elemente für Schnittebene angeben:
• Ein Punktepaar.
• Eine Ebene.
• Eine vorhandene Kurve, um Schnittkurven senkrecht zu dieser Kurve zu
erstellen.
6 Klicken Sie auf
.
Die Kurven werden als 3D-Skizze erstellt.
Schnittkurven auf einem Netz
Schnittkurven mit ausgeblendetem Netz
Siehe PropertyManager „Kurvenassistent“ in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–8
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Netzvorbereitungsassistent
Begrenzungsglättung
Der Netzvorbereitungsassistent bietet mehrere Optionen zur Glättung von
Netzbegrenzungen.
• Im PropertyManager Entfernen überflüssiger Daten: Netzbegrenzung
auf Auswahl trimmen. Trimmen Sie eine Netzbegrenzung genau auf die
Auswahlbegrenzung, um so alle gezackten Begrenzungen zu glätten.
Option deaktiviert =
gezackte Begrenzung
Option aktiviert =
glatte Begrenzung
Mit der Rahmenauswahl zum
Entfernen ausgewählter Bereich
• Im PropertyManager Glätten: Verschieben Sie den Schieberegler
Begrenzungsglätte, um gezackte Begrenzungen zu glätten.
Keine Begrenzungsglätte
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
Begrenzungsglätte angewendet
14–9
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
PropertyManager „Vereinfachung“
Lokale Vereinfachung
Vereinfachen Sie ausgewählte Bereiche des Netzes mit den Werkzeugen unter
Lokale Vereinfachung. Verwenden Sie die lokale Vereinfachung zusammen mit
der Option Auswahl invertieren, um bestimmte Bereiche des Entwurfsplans
beizubehalten und gleichzeitig den Rest des Modells zu vereinfachen. Die Funktion
Globale Vereinfachung ist weiterhin verfügbar.
Dünne Teile
Mit der Option Dünnes Netz optimieren wird die Erkennung von
Punktwolkendaten als dünnes Netz verbessert.
Punktwolke
Optimiertes dünnes Netz
Siehe PropertyManager „Vereinfachung“ in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–10
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Oberflächenassistent
Allgemeine Verbesserungen
• Der Oberflächenassistent erstellt Oberflächen mit weniger Patches, wodurch
Leistung und Benutzerfreundlichkeit verbessert werden.
• Der Oberflächenassistent erstellt überkonstruierte Oberflächen. Somit wird die
Arbeit, die zur Verlängerung der Oberflächen vor Trimmvorgängen durchgeführt
werden muss, auf ein Minimum reduziert. Die Oberflächen sind bei der
Verlängerung außerdem leistungsfähiger.
Feature-Linien
Die von ScanTo3D erstellten Oberflächen bestehen
aus Patches (idealerweise vierseitig). PatchGruppen bilden Bereiche auf den Oberflächen.
Feature-Linien bilden die Begrenzungen zwischen
Bereichen.
Im Idealfall befinden sich Feature-Linien an der
Stelle, an der die Netzkrümmung von einem Kontakt
in eine tangentiale Beziehung übergeht, wie z. B. an
einer verrundeten Kante, die zwei Seiten eines
Würfels voneinander trennt.
Feature-Linien können im PropertyManager Automatische Oberflächenerstellung
bearbeitet werden, um bei Bedarf bessere Oberflächen zu extrahieren. Sie können
Linien erstellen und löschen sowie Linien und Eckpunkte verschieben.
Siehe PropertyManager „Automatische Oberflächenerstellung“ in der Hilfe.
Praktisches Beispiel
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–11
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
B-Spline-Oberflächen
Beim Extrahieren von B-Spline-Oberflächen kann die Oberfläche anhand eines
Netzes visualisiert werden. Sie können Kurven aus dem Netz in die U- und VRichtung für die extrahierte Oberfläche hinzufügen, um die Oberfläche enger an
das Netz anzupassen.
Mit einer Abweichungsanalyse können Sie die Abweichung zwischen dem Netz und
der Oberfläche anzeigen.
Verwenden eines Netzes zur Extraktion von B-Spline-Oberflächen:
1 Öffnen Sie eine Netzdatei, starten Sie den Oberflächenassistenten, wählen
Sie die Option Angeleitete Erstellung, und rufen Sie den PropertyManager
Oberflächenextraktion auf.
2 Wählen Sie eine Oberfläche aus, und klicken Sie dann unter
Flächeneinstellungen auf B-Spline
.
Eine Oberfläche mit einem Netz wird eingeblendet.
3 Drehen Sie das Modell, um direkt auf die Oberfläche zu blicken.
4 Wählen Sie unter Flächeneinstellungen die Option Abweichungsanalyse
anzeigen.
Die Abweichung zwischen der Oberfläche und dem Netz wird angezeigt. Im
Grafikbereich wird eine Legende für den Farbbereich eingeblendet. Im roten,
gelben und grünen Bereich liegt eine Oberflächenabweichung vor.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–12
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
5 Erhöhen der Oberflächengenauigkeit:
• Verwenden Sie die Optionen U-Richtung Anzahl von Segmenten und VRichtung Anzahl von Segmenten im PropertyManager, um U- und V-Kurven
hinzuzufügen.
Fügen Sie die U- und V-Kurven vor der
Bearbeitung der Kurvenposition hinzu. Wenn
Sie die Anzahl der Kurven ändern, werden
automatisch alle Kurven neu positioniert.
• Sie können direkt auf dem Netz auf zwei verschiedene Positionen klicken, um
U- und V-Kurven zu erstellen.
• Klicken Sie auf Bearbeitung der UV-Kurven, wählen Sie eine Kurve in der
Liste aus, und ziehen Sie dann die Kurve, um sie neu zu positionieren.
Widerholen Sie diesen Schritt bei Bedarf.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–13
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
• Versuchen Sie, die Abweichung zu reduzieren, indem Sie die Anzahl der Uund V-Linien in dem Bereich mit der höchsten Abweichung erhöhen.
6 Klicken Sie auf Oberfläche neu aufbauen, um die Änderungen auf die
Oberfläche zu übertragen und die neue Abweichungsanalyse zu überprüfen.
Siehe Abweichungsanalyse auf Seite 14-6.
Extrahierbare Oberflächentypen
Im PropertyManager Oberflächenextraktion können Sie die folgenden unter
Flächeneinstellungen aufgeführten Oberflächentypen extrahieren:
Oberflächentyp
Linear austragen
Rotieren
Regeloberfläche
Torus
Symbol
Festzulegende Parameter
Legen Sie eine einzelne Wand angrenzender
Netzflächen fest, die eine Oberfläche bilden
(ähnlich einer linearen Austragung).
Legen Sie eine einzelne Wand angrenzender
Netzbereiche fest, die eine Oberfläche bilden
(ähnlich einer Rotation).
Legen Sie einen einzelnen Netzbereich zur
Bildung einer Oberfläche fest (ähnlich einer
Ausformung mit zwei Profilen ohne
Leitkurven).
Legen Sie einen einzelnen Netzbereich zur
Bildung einer Oberfläche fest (ähnlich einer
durch eine Verrundung erstellten Fläche).
Bei Linear austragen und Rotieren: Alle Netzflächen müssen Teil
eines Netzes sein, um zusammen als lineare Austragung oder
Rotation extrahiert zu werden. Verwenden Sie die Malwerkzeuge des
Oberflächenassistenten im PropertyManager Flächenidentifizierung,
um Netzflächen mit derselben Farbe zu identifizieren.
Siehe PropertyManager „Oberflächenextraktion“ in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–14
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
SolidWorks Routing
Allgemein
Folgende Verbesserungen wurden in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und
den Arbeitsablauf in SolidWorks Routing vorgenommen:
• Die Namen von neuen Leitungsunterbaugruppen und Teilen werden nicht
mehr in separaten Dialogfeldern eingegeben, sondern im PropertyManager
Leitungseigenschaften.
• Eine Leitungsunterbaugruppe wird erst erstellt, wenn Sie im PropertyManager
Leitungseigenschaften auf
klicken. Wenn Sie den PropertyManager
abbrechen, wird die Unterbaugruppe nicht erstellt. Zuvor wurde die
Unterbaugruppe vor dem Start des PropertyManagers, d. h. selbst bei Abbruch
des Befehls, erstellt.
• Im PropertyManager Leitungseigenschaften werden nur die Felder angezeigt,
die sich auf die erstellte Leitungsart und die verwendete Erstellungsmethode
beziehen.
• Sie können nun mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle eines
Endverbindungsstücks klicken und Leitung starten aus dem Kontextmenü
wählen, um mit der Leitungserstellung zu beginnen. Zuvor mussten Sie auf
den Anschlusspunkt des Verbindungsstücks klicken.
• Sie können den PropertyManager Fixierte Länge aufrufen, indem Sie mit der
rechten Maustaste auf ein Leitungssegment (Schlauch oder elektrisches Kabel)
klicken und Fixierte Länge aus dem Kontextmenü wählen.
• Im Kontextmenü eines Leitungssegments wurde die Option
Leitungseigenschaften durch Leitungssegmenteigenschaften ersetzt.
• Wenn Sie eine Leitung ad hoc erstellen, können Sie das Ende der Leitung ohne
Leitungsführungskomponente definieren.
• Bei der automatischen Leitungsführung durch Clips können Sie die Seite
wechseln, an der das Kabel in den Clip eintritt.
• Nach der Platzierung einer Komponente in einer Leitung können Sie die
Platzierung rückgängig machen, ohne die Leitungsskizze beenden zu müssen.
Elektrische Verbindungsstücke mit mehreren Anschlusspunkten
Wenn Sie ein Verbindungsstück mit mehreren Anschlusspunkten in einer
Baugruppe ablegen, wird nun automatisch eine Leitung gestartet.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–15
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Fixierte Länge
Wenn die Option Fixierte Länge aktiviert ist und Sie auf Leitung reparieren
klicken, wird die Verletzung des Mindestbiegeradius repariert. Eine Warnmeldung
wird eingeblendet, wenn aufgrund der Reparatur die Länge geändert werden muss.
Der resultierende Längenwert stellt die neue fixierte Länge dar.
Ausnahme: Bei einem Standardkabel bleibt die fixierte Länge immer unverändert.
Anschlusspunkte und Leitungspunkte in reduzierter Darstellung
Reduzierte Komponenten müssen nicht mehr vollständig dargestellt werden, um
auf die in den Anschluss- und Leitungspunkten enthaltenen Daten zuzugreifen.
Standardlängen für Rohre
Bei der Erstellung einer neuen Rohrleitungsbaugruppe können Sie die zu
verwendende Standardrohrlänge festlegen. Gerade Leitungsabschnitte werden in
Standardlängen unterteilt. Dabei wird der letzte Leitungsabschnitt als ein Bruch der
angegebenen Standardlänge erstellt. Sie können:
• die Standardlänge ändern oder entfernen.
• in einer Baugruppe für unterschiedliche gerade Segmente verschiedene
Standardlängen verwenden.
• zwischen den Segmenten automatisch Kupplungen einfügen.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–16
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
Optionen
Die Leitungsführungsoptionen wurden in folgenden Gruppen neu angeordnet:
• Allgemeine Routing-Einstellungen
• Rohre und Schläuche
• Elektrische Kabel
Sie können Dateipositionen für folgende Leitungsführungselemente festlegen:
• Leitungsführungsbibliothek
• Routing Vorlage
• Standardschläuche
• Kabel-/Drahtbibliothek
• Komponentenbibliothek
• Standardkabel
Die Dateieinstellungen werden automatisch in die entsprechenden Felder des
Elektrischen Bibliotheks-Assistenten, des LeitungsführungskomponentenAssistenten und des PropertyManagers Leitungseigenschaften übertragen. Um
eine gemeinsame Verwendung der o. g. Einstellungen mit anderen Anwendern zu
ermöglichen, können Sie die Einstellungen in einer Datei speichern oder früher
gespeicherte Einstellungen laden.
Wenn Sie den Ordnerpfad für die Leitungsführungsbibliothek
ändern, verwendet die Software den neuen Ordnerpfad beim
Öffnen von vorhandenen Leitungsbaugruppen und deren
Leitungsführungskomponenten.
Siehe Leitungsführungsoptionen und Dateipositionen für
Leitungsführungen in der Hilfe.
Automatische Leitung
Folgende Verbesserungen wurden am PropertyManager Automatische Leitung
und der automatischen Leitungserstellung vorgenommen:
• Automatische Reparatur von Leitungen. Wenn bei der Leitungserstellung
eine Verletzung des Mindestbiegeradius vorliegt, wird die Leitung nun
automatisch repariert, d. h., Sie werden nicht mehr zur manuellen Reparatur
der Leitung aufgefordert.
• Schaltfläche „Rückgängig“. Die Schaltfläche Rückgängig wurde an die
Standardposition verschoben und befindet sich nun oben im PropertyManager.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–17
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
• Verschmelzen von Leitlinien. Beim Verschmelzen von Leitlinien können Sie:
• gleichzeitig Clips für die Leitungsführung auswählen.
• das resultierende Leitungssegment in Richtung eines der
Endverbindungsstücke neigen.
• nur ein Ende anstatt beide Enden verschmelzen.
Außerdem stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
• Wenn Sie Leitlinien zu bestehenden Leitungen vereinigen, wird an der
Stelle, an der die Leitlinien vereinigt werden sollen, automatisch ein
Trennpunkt erstellt, falls ein solcher Trennpunkt noch nicht vorhanden ist.
• Um die Auswahl zu erleichtern, können Sie die Leitlinien nach Drahtoder Kabelnamen und Signalnamen filtern (je nachdem, welche Namen
aus der Von-Bis-Liste importiert wurden).
Flach dargestellte Leitung
Sie können eine elektrische Leitungsunterbaugruppe im 3D-Modell flach darstellen.
Die flach dargestellte Leitung enthält Kabel und Drähte, Abdeckungen und
Endverbindungsstücke. Die Verbindungsstücke können als 3D-Verbindungselemente
oder Zeichnungs-Verbindungsblöcke angezeigt werden. Die flach dargestellte Leitung
ist eine vereinfachte Darstellung der Leitung. Die Linien werden nicht in ihrer wahren
Länge angezeigt, doch die Bemaßungen auf den Leitungssegmenten zeigen die
wahre Länge der Drahtleitung.
Die flach dargestellte Leitung wird als neue Konfiguration der elektrischen
3D-Leitungsunterbaugruppe erstellt. Im FeatureManager wird das Feature Flachleitung
hinzugefügt. Um zwischen der 3D-Leitung und der flach dargestellten
Leitung zu wechseln, klicken Sie mit der Maustaste auf Leitung
oder Flachleitung , und wählen Sie Konfiguration einblenden aus dem Kontextmenü.
In der flach dargestellten Leitung:
• Sie können die Darstellung ändern, indem Sie Elemente ziehen und mit
Zwangsbedingungen versehen. Diese Änderungen werden nicht auf die 3DKonfiguration angewendet.
• Sie können keine Geometrieänderungen vornehmen (wie z. B. Zweige hinzufügen
oder löschen). Diese Änderungen werden in der 3D-Konfiguration vorgenommen,
und die flach dargestellte Konfiguration wird entsprechend aktualisiert.
Um eine Leitung flach darzustellen, klicken Sie in der Leitungsunterbaugruppe
auf Leitung flach darstellen
(Elektrik-Symbolleiste), oder wählen Sie
Leitungsführung, Elektrik, Leitung flach darstellen.
Siehe Leitung flach darstellen in der Hilfe.
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–18
Kapitel 14 SolidWorks Office Premium Zusatzanwendungen
TolAnalyst
TolAnalyst ist eine Toleranzanalyseanwendung, mit der die Auswirkungen von
Bemaßungen und Toleranzen auf Teile und Baugruppen bestimmt werden. Mit
TolAnalyst können Sie für Baugruppen Toleranzstapelanalysen des ungünstigsten
Falls durchführen.
Zuerst weisen Sie mit den Werkzeugen von DimXpert den Teilen oder
Komponenten in einer Baugruppe Bemaßungen und Toleranzen zu. Anschließend
führen Sie mit diesen Daten in TolAnalyst eine Stapelanalyse durch.
TolAnalyst ist nur in SolidWorks Office Premium verfügbar.
Siehe DimXpert für Teile auf Seite 10-3.
Der computergestützten Konstruktion von Baugruppen liegen oft andere Parameter
als der Toleranzstapelanalyse zugrunde. Einige SolidWorks Verknüpfungen
funktionieren möglicherweise in TolAnalyst nicht oder führen zu falschen Ergebnissen.
Um genaue Toleranzdaten sicherzustellen, ist die Oberfläche von TolAnalyst daher
wie ein Assistent aufgebaut, der Sie durch die folgenden vier Schritte führt:
1 Erstellung einer Messung zwischen zwei Features.
2 Erstellung einer Baugruppensequenz zwischen den Mess-Features.
3 Zuordnen von Zwangsbedingungen zu jedem Teil.
4 Bewerten der Ergebnisse.
Praktisches Beispiel
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
14–19
Index
3D
B
Blöcke 3-3
Instant3D 3-7
Symmetrie und Spiegeln 3-2
Texturen, ScanTo3D 14-5
64-Bit, COSMOSWorks 11-2
Bahnverknüpfungen 6-11
Balken, COSMOSWorks 11-14
Baugruppen 6-1–6-23
A
Abbildung 2-4–2-7
DXF/DWG 12-14
Größe 2-7
Kubische Umgebung, PhotoWorks 13-6
Stil 2-4
Abgeleitete Komponenten 6-3
Abgeleitete Teile, Verknüpfungen
unterbrechen 5-2
Abspalten von Teilen 4-10
Abweichungsanalyse, ScanTo3D 14-6
Adobe
Illustrator 12-14
Photoshop 12-14
Analyse-Berater, COSMOSWorks 11-2
Anpassen des BefehlsManagers 1-3
Ansichten. Siehe Zeichenansichten
Anzeigemodi 6-2, 6-20, 12-13
API 12-2–12-7
AssemblyXpert 6-2
Ausblenden/Einblenden in Tabellen 9-9
Ausgeblendete Komponenten
anzeigen 6-18
Ausrichtung
Bemaßungen 9-2
Bohrungen 6-7
Skizzenelemente 9-5
Austragungen 4-11, 13-4
Auswählen von Komponenten 6-15
Autodesk Inventor 12-14
Automatisch verfolgen, Skizzieren 3-5
Automatische Größenanpassung,
SolidWorks Toolbox 13-25
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
Anzeigemodi 6-2, 6-20
Auswahl in 6-15
Bohrungsausrichtung 6-7
Filtern 6-16
Groß 6-2, 6-19
Intelligente Verbindungselemente 6-23
Leistung 6-2, 6-19
Motoren 8-4
Pro/ENGINEER 12-15
Referenzen 6-2
Statistik 6-2
Vereinfachte Darstellungen 6-19
virtuelle Komponenten 6-8
BefehlsManager 1-3
Begrenzungsglättung, ScanTo3D 14-9
Begrenzungskurven, ScanTo3D 14-8
Begrenzungsoberflächen
Linear (Option) 4-2
Tangenteneinfluss 4-2
Bemaßungen
Ausrichtung 9-2
DimXpert 10-5, 10-8
Eigenschaften 9-2
Modifizieren 7-2
SolidWorks Design Checker 13-19
TolAnalyst 14-19
Bemaßungen und Toleranzen 10-1–10-12
Benutzerdefinierte Eigenschaften
DriveWorksXpress 12-10
SolidWorks Datei-Explorer 1-12
SolidWorks Design Checker 13-18
SolidWorks Explorer mit PDMWorks
Workgroup 1-12
Teile 5-3
Windows Explorer 1-12
Beschriftungen
Ansichten in Zeichnungen 9-4
SolidWorks Utilities 13-22
Index-1
Bewegungssimulation speichern,
MotionManager 8-4
Bewegungsstudien 8-1–8-6
Bezüge, DimXpert 10-5
Biegetabellen, SolidWorks Design
Checker 13-19
Bilder in Zeichnungen 9-3
Blech
Abwicklung exportieren 12-14, 12-17
Schweißnähte 12-17
Blechkantenränder, FeatureWorks 13-3
Bohrungsassistent 4-5, 7-2
Bohrungsausrichtung 6-7
Bohrungsserien 4-4, 6-23
Browser 1-9
Browser für zuletzt verwendete
Dokumente 1-9
Bruchkantenansichten 9-4
B-Spline-Oberflächen, ScanTo3D 14-12
Buchseneigenschaften 6-12
Bühnen 2-9–2-15
Anwenden 2-11
Basis 2-9
Bearbeiten 2-12–2-15
PhotoWorks Editor 13-11
Präsentation 2-10
Studio 2-11
C
CornerXpert 4-3
COSMOSMotion 8-4–8-6
Dämpfer 8-5
Darstellungen 8-5
Fixierte und bewegliche Teile 8-5
Redundante Zwangsbedingungen 8-6
Übertragungsstudien 8-5
Verknüpfungen 8-5
COSMOSWorks 11-1–11-23
64-Bit 11-2
Analyse-Berater 11-2
Balken 11-14
Dämpfung 11-4
Dehnungen in nicht-linearen Studien 11-21
Druckbehälterstudien 11-3
Dynamik 11-3
Einheiten 11-2
Große Verschiebung 11-15
Harmonische Analyse 11-6
Konstruktionseinblick-Darstellungen 11-22
Konstruktionsszenarios 11-15
Kontakt 11-19
Lastwegdarstellungen 11-22
Lineare dynamische Studien 11-3
Modale Zeitverlaufsanalyse 11-5
Mooney-Rivlin-Materialmodelle 11-3
Nicht-lineare dynamische Studien 11-9
Nitinol 11-2
Ogden-Materialmodelle 11-3
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
Schalen 11-3
Schraubenverbindungsglieder 11-17
Spannungslinearisierung 11-23
Stiftverbindungsglieder 11-17
Strahlungsansichtsfaktoren 11-13
Strukturbauteile 11-14
Trenderfassung 11-16
Vernetzungstyp 11-18
Zeitverlaufsdiagramme 11-21
Zufällige Vibration 11-8
D
Dämpfung, COSMOSWorks 11-4
Dateien indizieren
Design Clipart 1-12
SolidWorks Taskplaner 13-21
Dateien indizieren, SolidWorks
Taskplaner 13-21
Dateiexport, PDMWorks Dateien 13-20
Design Clipart 1-12
Detaillierung 9-1–9-10
DFMXpress
Konfigurieren von Parametern 12-9
Konstruktionsregeln 12-7
DimXpert für Teile 10-3–10-11
Bemaßungen 10-5, 10-10
Bezüge 10-5
DimXpertManager 10-4
Features 10-3
Form- und Lagetoleranzen 10-5, 10-6
Größenbemaßung 10-6
Modell-Feature-Erkennung 10-4
Muster 10-6
Optionen 10-4
Positionsbemaßung 10-8
TolAnalyst 14-19
Toleranzen 10-10
Toleranzen löschen 10-9
Topologie-Erkennung 10-4
Übersicht 10-3
Zwangsbedingungen 10-9
Dokumentauswahl
Browser 1-9
Vorschau-Tooltips 1-10
Dokumenteigenschaften,
Modifizieren 1-12
Dokumentenvergleich, SolidWorks
Utilities 13-21
DriveWorksXpress 12-9
Druckbehälter, COSMOSWorks 11-3
Dünne Teile, ScanTo3D 14-10
DXF/DWG 12-14
Dynamik 11-3–11-12
Beispiel für eine lineare dynamische
Studie 11-9
Dämpfung 11-4
Harmonische Analyse 11-6
Lineare dynamische Studien 11-3
Index-2
Modale Zeitverlaufsanalyse 11-5
Nicht-lineare dynamische Studien 11-9
Zufällige Vibration 11-8
E
eDrawings 12-12–??
Eingabeformulare,
DriveWorksXpress 12-10
eingebettete Komponenten 6-8
Einheiten, COSMOSWorks 11-2
Emittierende Erscheinungsbilder 13-10
Entfernen von Netzüberschneidungen,
ScanTo3D 14-2
Erfassen von Parametern,
DriveWorksXpress 12-10
Erscheinungsbilder 2-3–2-7
Anwenden 2-3
Bearbeiten 2-7
Emittierende Erscheinungsbilder 13-10
Etiketten
Dokumente und Features 1-7
SolidWorks Explorer 12-16
Export 12-14–12-15
Exportieren von Abwicklungen 12-15,
12-17
F
Falsch ausgerichtete Bohrungen 6-7
Farbe/Bild (Registerkarte) 2-3
Farbeigenschaften, RealView 2-3
Feature-Linien, ScanTo3D 14-11
FeatureManager
Elemente einblenden/ausblenden 1-5
Filtern 1-5, 6-16
Features 4-1–4-11
Abspalten von Teilen 4-10
Austragungen 4-11
Begrenzungsoberflächen 4-2
Bohrungsassistent 4-5
Bohrungsserien 4-4
CornerXpert 4-3
Erkennung, DimXpert 10-4
Instant3D 4-6
Kreismuster 4-8
Symbolische Muster 4-8
Trennlinien 4-10
Verrundungen 4-3
Features übertragen, SolidWorks
Utilities 13-22
FeatureWorks 13-2–13-4
Basis-Austragungen 13-4
Blechkantenränder 13-3
Größe anpassen (Werkzeug) 13-3
Kante-Laschen 13-2
Fehlende Referenzen, GhostIndikatoren 6-13
Fertigungs-Features 10-3
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
Filtern 6-16
Firefox 12-12
Flach dargestellte Leitungen 14-18
Flyout-Menüs 1-11
Form- und Lagetoleranzen 10-2, 14-19
Form- und Lagetoleranzen,
DimXpert 10-5, 10-6
G
Gammakorrektur, PhotoWorks 13-13
Gedrehte Teile, DFMXpress 12-9
Gelenkkupplungen 6-11
Gelenkkupplungverknüpfung 6-12
Geöffnete Dokumente, Browser 1-10
Gespiegelte Teile, Verknüpfungen
unterbrechen 5-2
Ghost-Indikatoren für fehlende
Referenzen 6-13
Gleichungen 9-9
Grafikkarten, Diagnose in SolidWorks
Rx 12-18
Größenbemaßung, DimXpert 10-6
Gussformen 12-17
H
Harmonische Analyse,
COSMOSWorks 11-6
Hinweislinien 9-2
I
Illustrator 12-14
Import 12-14–12-15
Indirekte Beleuchtung 13-7
In-Kontext-Komponenten 6-8
Instant3D 4-6
Intelligente Verbindungselemente 6-23
Inventor 12-14
K
Kante-Laschen, FeatureWorks 13-2
Komponenten
Abgeleitet 6-3
Ausgeblendete anzeigen 6-18
Auswählen 6-15
Konfigurationen 7-3
Mit Verknüpfungen kopieren 6-13
Muster 6-3
Selektives Laden 6-20
virtuell 6-8
Konfigurationen 7-1–7-8
Baugruppen 7-6
Erstellen 7-5
Modifizieren 7-5
PropertyManager 7-3
Tabellen 7-2
Teile 7-5
Index-3
Konstruktion
O
COSMOSWorks KonstruktionseinblickDarstellungen 11-22
COSMOSWorks Szenarios 11-15
Kontakt, COSMOSWorks 11-19
Kontext-Symbolleisten 1-7
Oberflächen
Kopieren
ScanTo3D 14-14
Spline auf Oberfläche 3-12
Ogden, COSMOSWorks 11-3
Optionen
Leitungsführung 14-17
PhotoWorks 13-7
Verknüpfungen 6-13
Zeichenblätter 9-3
Körper, in Teilen isolieren 5-4
Kreismuster 4-8
Krümmungszwangsbedingungen 3-11
Kupplung
Gelenkkupplung 6-12
Kurvenassistent, ScanTo3D 14-8
L
Lastreferenzen 6-12
Lasttragende Flächen 6-12
Leistung 6-2
Leitungsführung. Siehe SolidWorks
Routing
Linear (Option),
Begrenzungsoberflächen 4-2
Lineare Dynamik, COSMOSWorks 11-3
Linearkupplung 6-11
Lokale Vereinfachung, ScanTo3D 14-10
M
Materialien. Siehe Erscheinungsbilder
Meldungsanzeige, Steuerung 1-11
Menüleiste 1-2
Modaler Zeitverlauf, COSMOSWorks 11-5
MoldflowXpress 12-17
Mooney-Rivlin, COSMOSWorks 11-3
MotionManager 8-3
Motoren 8-4
Mozilla Firefox 12-12
Muster
DimXpert 10-6
Komponente 6-3
Kreis 4-8
Symbolisch 4-8
N
Netze, ScanTo3D 14-2, 14-6, 14-7
Nicht zugreifbare Features,
DFMXpress 12-7
Nicht-lineare Dynamik,
COSMOSWorks 11-9
Nitinol, COSMOSWorks 11-2
Normdateien, SolidWorks Design
Checker 13-17
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
P
PDMWorks Workgroup 13-23–13-25
Dateiexport 13-20
Dokumenteigenschaften 13-25
Erhöhen der Version 13-25
Tresorprojekte exportieren 13-25
Tresorprojekte importieren 13-25
Photoshop 12-14
PhotoWorks 13-5–13-15
Bildanpassung 13-14
Bühnen-Editor 13-11
Emittierende Erscheinungsbilder 13-10
Gammakorrektur 13-13
Indirekte Beleuchtung 13-7, 13-13
Kubische Umgebungsabbildung 13-6
Materialien (PropertyManager) 13-9–13-13
Materialien und Bühnen 13-9
Realistische Abschwächung 13-15
Stapelverarbeitung von Dokumenten 13-5
Systemoptionen 13-13
Physikalische Simulation 8-4
Portable Document Format (PDF)
Erstellung mit dem Taskplaner 13-24
Erstellung während des Eincheckens 13-24
Vorschau in PDMWorks Workgroup 13-24
Positionsbemaßung, DimXpert 10-8
Praktische Beispiele
Arbeiten mit Feature-Linien 14-11
DFMXpress 12-8
DriveWorksXpress 12-9
Geschweißte Ecke 12-17
Hinzufügen eines Motors 8-4
Layoutgestützte Konstruktion 6-9
Verwenden von RealView 2-11
Verwenden von TolAnalyst 14-19
Verwenden von Verknüpfungsreferenzen zur
Positionierung eingefügter Teile 5-4
Prismatische Teile, DFMXpress 12-9
Pro/ENGINEER 12-12, 12-15
Produktionstauglichkeit, DFMXpress 12-7
PropertyManager, skizzieren 3-4
Punktwolken,
Netzvorbereitungsassistent 14-10
Index-4
R
Skizzieren 3-1–3-12
RealView 2-1–2-16
3D-Symmetrie und Spiegeln 3-2
Automatisch verfolgen 3-5
Bereich schraffieren/füllen 3-3
Blöcke 3-3
Einblenden/Ausblenden 3-7
Instant3D 3-7
ScanTo3D Netz 14-2
Splines 3-10–3-12
Teile 5-2
SolidWorks Design Checker 13-16–13-20
Bemaßungsüberprüfungen 13-18–13-19
Benutzerdefinierte Eigenschaften 13-18
DWG-Dateien 13-16
Kritikalitätsstufen 13-16
Mehrere Normdateien 13-17
Schriftartüberprüfungen duplizieren 13-17
Teildokumente 13-19
Zeichendokumente 13-19
Arbeitsablauf 2-2
Bühnen 2-9
Erscheinungsbilder 2-3
Übertragungsmodelle 2-2
Verwenden 2-2
Rechtecke 3-4
Referenzen 6-2
Regeln in DriveWorksXpress 12-11
Regeloberflächen, ScanTo3D 14-14
Reibungseigenschaften 6-12
Rhino Dateien 12-15
Rohre, Standardlänge 14-16
RSS-Feed, eDrawings 12-13
Rückgängigmachen von
Bemaßungseigenschaften 9-2
S
ScanTo3D 14-2–14-14
Abweichungsanalyse 14-6
Begrenzungsglättung 14-9
Begrenzungskurven 14-8
B-Spline-Oberflächen 14-12
Dünne Teile 14-10
Extrahierbare Oberflächentypen 14-14
Feature- und Patch-Begrenzungen 14-11
Feature-Linien 14-11
Kurvenassistent 14-8
Lokale Vereinfachung 14-10
Netzbegrenzung trimmen 14-9
Netze zusammenführen 14-2
Netzüberschneidungen entfernen 14-2
Oberflächenassistent 14-11
Schnittkurven 14-8
Skizzieren auf Netz 14-2
Texturen 14-5
Vereinfachung, lokal 14-10
Werkzeuge zur Netzbearbeitung 14-7
Schalen, COSMOSWorks 11-3
Schnittansichten 9-4
Schnittkurven, ScanTo3D 14-8
Schrauben, COSMOSWorks 11-17
Schraubverknüpfungen 6-12
Schriftarten
In Tabellen 9-10
SolidWorks Design Checker 13-17
Schweißkonstruktionen 9-6, 12-19
Schweißnähte 12-17
Shortcut-Leisten 1-8
Skalierung, SolidWorks Utilities 13-23
SketchXpert 3-8
Skizze einblenden/ausblenden 3-7
Skizzenelementausrichtung 9-5
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
SolidWorks Explorer
Dokumentvorschau 12-16
Etiketten 12-16
SolidWorks Office Premium 14-1
SolidWorks Office Professional 13-1
SolidWorks Routing 14-15–14-18
Anschlusspunkte 14-15, 14-16
Automatische Leitung 14-17
Dateipositionen 14-17
Fixierte Länge 14-16
Flach dargestellte Leitungen 14-18
Leitungseigenschaften 14-15
Optionen 14-17
Standardlängen für Rohre 14-16
SolidWorks Rx 12-18
SolidWorks Suche 1-2
SolidWorks Taskplaner 13-20–13-21
SolidWorks Toolbox
Automatische Größenanpassung von
Komponenten 13-25
Inhalt 13-27
Intelligente Verbindungselemente 6-23
SolidWorks Utilities 13-21–13-23
Beschriftungen 13-22
Dokumentenvergleich, Baugruppen 13-21
Features übertragen 13-22
Symmetrieprüfung 13-22
Vereinfachen 13-22
Wanddicke-Analyse 13-23
Spalten in Tabellen 9-10
Spannung, COSMOSWorks 11-23
Speicher-Management, PhotoWorks 13-13
Sperrverknüpfungen 6-11
Splines 3-10–3-12
Kontinuität an Ziehpunkten 3-10
Krümmungszwangsbedingungen 3-11
Spline auf Oberfläche 3-12
Stifte, COSMOSWorks 11-17
STL-Dateien 12-13
Index-5
Stücklisten 9-5
Stücklistensymbole 9-2
Suchen 1-2
Symbolische Muster 4-8
Symbolleisten
Kontextbezogen 1-7
Menüleiste 1-2
Shortcut 1-8
Voransicht 1-7
Verbindungen
Kupplung 6-11
Schraube 6-12
Vereinfachen, SolidWorks Utilities 13-22
Verhältnis Bohrungstiefe/-durchmesser,
DFMXpress 12-7
Verknüpfungen 6-10–6-15
Bahn 6-11
Buchsen 6-12
COSMOSMotion 8-5
Gelenkkupplung 6-12
Koordinatensystem 6-10
Kopieren 6-13
Lasttragende Flächen 6-12
Linear/Linearkupplung 6-11
Referenzen 6-13
Referenzen in Teilen 5-3
Reibung 6-12
Schraube 6-12
Sperren 6-11
Symbole 6-10
Unterbrechen 5-2
Ursprung 6-10
Symmetrie, SolidWorks Utilities 13-22
T
Tabellen 7-2, 9-8–9-10
Tangenteneinfluss,
Begrenzungsoberflächen 4-2
Task-Fensterbereich 1-10
Taskplaner
Dateien indizieren 13-21
PDMWorks Dateien exportieren 13-20
Renderings und
Bewegungssimulationen 13-21
Teile 5-1
Benutzerdefinierte Eigenschaften 5-3
Isolieren von Körpern 5-4
Positionierung beim Einfügen 5-3
Skizzen 5-2
Verknüpfungen unterbrechen 5-2
Volumenkörper 5-2
Text
Bezugshinweise 9-9
SolidWorks Design Checker 13-18
Tabellen 9-9
Text anpassen 9-9
Texturen, ScanTo3D 14-5
TolAnalyst 10-12, 14-19
Toleranzanalyse 14-19
Toleranzen
DFMXpress 12-7
DimXpert 10-10
Toleranzen löschen, DimXpert 10-9
Topologie-Erkennung, DimXpert 10-4
Torusoberflächen, ScanTo3D 14-14
Trends, COSMOSWorks 11-16
Trennlinien 4-10
Trimmen der Netzbegrenzung,
ScanTo3D 14-9
U
Übertragungsstudien,
COSMOSMotion 8-5
Unterbaugruppen, auswählen 6-15
Unterdrückte Komponenten, SolidWorks
Design Checker 13-20
UV-Kurven, ScanTo3D 14-12
V
Vernetzungstyp, COSMOSWorks 11-18
Verrundungen 4-3
Verschiebung, COSMOSWorks 11-15
Versionen, erhöhen 13-25
Videoaufnahme, SolidWorks Rx 12-18
virtuelle Komponenten 6-8
Volumenkörper 5-2
Volumenkörperaustragungen 4-11
Voransichts-Symbolleiste 1-7
Vorschau
eDrawings 12-12
PDMWorks Workgroup PDF-Dateien 13-24
W
Wanddicke, SolidWorks Utilities 13-23
X
XPS (XML Paper Specification) 12-13,
12-15
Z
Zeichenansichten 9-4–9-5
Zeichnungen 9-3–9-5
Aus Teil-/Baugruppendokument 9-3
Einfügen von Bildern 9-3
In eDrawings 12-12
Kopieren von Blättern 9-3
Zeitverlauf, COSMOSWorks 11-21
Zufällige Vibration, COSMOSWorks 11-8
Zusatzanwendungen, Aktivieren 1-3
Zwangsbedingungen
DimXpert 10-9
Pro/ENGINEER 12-15
Verbindung, COSMOSWorks 11-19
SolidWorks 2008 Neue Funktionen
Index-6

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