19. aachener diätetik fortbildung

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19. aachener diätetik fortbildung
19. AACHENER
DIÄTETIK
FORTBILDUNG
19. Aachener Diätetik Fortbildung 2011
Verband für Ernährung
und Diätetik e.V.
Verband für Ernährung
und Diätetik (VFED) e.V.
Eupener Straße 126
52066 Aachen
hauptprogramm
Verband für Ernährung
und Diätetik e.V.
Vom 16. bis 18.09.2011
im Universitätsklinikum RWTH
Aachen
www.vfed.de
Zertifizierte
Veranstaltung
ANMELDUNG
¨ Ich nehme vom ______________ bis zum _______________ an der 19. ADF teil.
Schirmherrschaft:
Frau Bundesministerin
für Ernährung,
Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Ilse Aigner
Mit Eingang Ihrer Anmeldung werden Sie für die Veranstaltung registriert. Eine gesonderte Anmeldebestätigung erhalten Sie nicht. Die Tagungsgebühren sind direkt
an der Tageskasse bar zu bezahlen. Kartenzahlung ist nicht möglich.
Anmeldung für die Seminare bitte auf der Rückseite!
Teilnahmebescheinigungen:
Ausstellung täglich am Tagungsbüro. Kurzfristige Programmänderungen nach Drucklegung
vorbehalten. Aktuelles Programm am Tagungsbüro und an den Hörsälen.
Adipositas in der Ernährungsberatung
Hintergründe – Fakten – Therapieansätze
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Elisenbru
StraßePLZOrt
DatumUnterschrift
Veranstalter:
Rathaus
¨ Ich interessiere mich für die VFED-Mitgliedschaft. Bitte schicken Sie mir mehr
Informationen zu.
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latz
Verband für Ernährung
und Diätetik e.V.
Vorwort zum hauptprogramm ADF 2011
GRUßWORT
Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer,
wir freuen uns, Sie zum 19. Mal zu einer Aachener Diätetik Fortbildung (ADF) einladen zu können! Organisiert
durch den Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. findet die Fortbildung wie gewohnt im Aachener Universitätsklinikum statt. Es erwarten Sie interessante Vorträge, vertiefende Seminare und ausreichend Möglichkeit
zum fachlichen Austausch.
Wohlschmeckendes Essen und Trinken ist ein elementarer Bestandteil unserer Lebensqualität. Unsere Aufgabe ist
es, dies mit ausgewogenen Speisen umzusetzen – sowohl für Gesunde, aber ebenso und besonders für Menschen
mit Krankheiten oder Unverträglichkeiten. Dementsprechend haben wir unser Programm wieder so abwechslungsreich wie Ihre Arbeitsgebiete gestaltet:
In mehreren Vorträgen und Seminaren können Sie sich intensiv mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten auseinandersetzen, einem Thema, das immer mehr Menschen betrifft. Gleich zu Beginn informieren wir Sie über die letzte
Änderung der Diätverordnung vom Oktober 2010. Unsere Referenten werden berichten, was diese Änderung
konkret bedeutet und wie sie im Praxisalltag umzusetzen ist. Das aktuelle Thema „Lebensmittelqualität“ nimmt
einen weiteren Schwerpunkt ein. Im Festvortrag beantwortet ein Vertreter des Bundesinstituts für Risikobewertung
hierzu die Frage „Was is(s)t unser Essen?“. Unsere bereits mehrjährige Kooperation mit dem Institut für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen führen wir erfolgreich fort: PD Dr. med. Thomas Ellrott
moderiert ein Symposium zur Nestlé-Ernährungsstudie 2011. Außerdem werden wir Referate zu Gastroenterologie, Adipositas, Geriatrie, Kinder- und Jugendernährung, Onkologie, Stoffwechselerkrankungen und zahlreichen
weiteren Themen hören. Auf vielfachen Wunsch haben wir mehrere Beiträge zur erfolgreichen Kommunikation ins
Programm integriert.
Wie im Vorjahr wird die ADF von einem Postgraduiertenkurs für Podolog(inn)en zum Diabetischen Fußsyndrom
begleitet. Wir freuen uns, dass diese interdisziplinäre Veranstaltung sich so gut etabliert.
An dieser Stelle möchten wir allen an der ADF Beteiligten danken: Dem Universitätsklinikum Aachen, den Referenten, Organisatoren und Helfern für ihre Hilfe und Unterstützung. Ohne sie könnte unsere Tagung nicht durchgeführt werden. Unser Dank gilt auch den Unternehmen, die unsere Tagung mit der umfangreichen Industrieausstellung ergänzen. So können Sie sich über Produktneuerungen informieren, mit Firmenvertretern diskutieren und
neue berufliche Kontakte knüpfen.
Von jeder ADF erhalten wir von unseren engagierten Teilnehmern wichtige Impulse. Auch Ihnen sagen wir dafür
ein herzliches Dankeschön! In diesem Jahr erhoffen wir uns wieder zahlreiche gute Ideen und laden Sie zu interessanten Diskussionen und fachlichem Austausch ein. So werden auch Sie sicher viele gute Anregungen von dieser
Tagung mit nach Hause nehmen können.
Natürlich erhalten Sie für den Besuch der ADF wieder Fortbildungspunkte, die Sie für Ihre Zertifizierung nutzen
können: Für die Teilnahme am Freitag und Samstag erhalten Sie jeweils 6, am Sonntag 3 Punkte. Bei Teilnahme an
Seminaren sind bis zu 7 Fortbildungspunkte am Freitag, 9 am Samstag sowie 4 am Sonntag möglich. Denken Sie
daran, sich täglich eine Teilnahmebescheinigung ausfüllen zu lassen. Sie erhalten sie ab 14.00 Uhr am Tagungsbüro, Sonntag ab 11.00 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nach Ende der Fortbildung keine Teilnahmebescheinigungen mehr ausstellen können.
2
Grußwort der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz Ilse Aigner für das Tagungsprogramm der 19.
Aachener Diätetik Fortbildungsveranstaltung des Verbandes für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
„Du bist was Du isst“, so lautet ein allseits bekanntes Sprichwort.
Wer wüsste über die Richtigkeit dieser Weisheit besser Bescheid als Sie liebe
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 19. Aachener Diätetik Fortbildung?
Als Ernährungsberater/innen und Diätassistenten/innen kennen Sie sich bestens
mit den unterschiedlichen Essgewohnheiten der deutschen Bevölkerung aus.
Leider muss Essen heute oftmals nur noch eines können: Es muss schnell gehen.
Geschmack, Genuss und Gesundheit bleiben dabei häufig auf der Strecke.
Die Folge ist, dass immer mehr Menschen übergewichtig sind, darunter auch
immer mehr Kinder. Auch Mangelernährung kommt häufiger vor als man
denkt. Hinzu kommt, dass viele Menschen immer weniger wissen, was in ihrem Essen steckt.
Dabei haben wir es selbst in der Hand, uns gesund und ausgewogen zu ernähren. Unser Körper braucht Vitamine für viele lebenswichtige Funktionen wie Stoffwechsel, Immunsystem oder Knochenaufbau. Doch wie
Sie – als Ernährungsexperten – wissen, ist es für die meisten Menschen schwierig, vom Wissen über gesundes
Essen zum Handeln überzugehen. Eine Änderung des Ernährungsverhaltens bedarf vieler kleiner Schritte. Doch
jeder einzelne ist ein richtiger und wichtiger Schritt hin zu einem gesünderen Leben.
Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für einen gesünderen Lebensstil in der Bevölkerung zu stärken. Die Grundpfeiler dafür sind eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Daher
hat mein Ministerium gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium den nationalen Aktionsplan „IN
FORM“ auf den Weg gebracht. Diese Initiative will niemandem einen asketischen Diätplan auferlegen, sondern
motivieren, informieren, vernetzen und vorbeugen. Durch eine Vielzahl an Aktionen und Initiativen wollen wir
erreichen, dass Erwachsene durch eine nachhaltige Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens
bewusster leben, Kinder gesünder aufwachsen und alle von einer höheren Lebensqualität in Bildung, Beruf und
Privatleben profitieren.
Als Botschafter und Botschafterinnen für gesunde Ernährung lade ich Sie auch dieses Jahr herzlich ein, die
Angebote und Initiativen von IN FORM in Ihre berufliche Arbeit weiter zu integrieren. Auf der Internetseite
www.in-form.de finden Sie alles Wissenswerte über unseren Aktionsplan.
Für Ihr alltägliches Engagement bei der Ernährungsberatung möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken und
wünsche Ihnen interessante und lehrreiche Tage bei der 19. Diätetik Fortbildung im Aachener Universitätsklinikum.
Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, Ihr Interesse an dem Programm zu wecken und freuen uns auf
Ihren Besuch!
Ihre Ilse Aigner
E. Linker
Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
A.-G. Hugot
PD Dr. med. E. A. Purucker
B. Wigge
H. Hugot
3
FREITAG, 16.09.2011
Hörsaal 4
FREITAG, 16.09.2011
Hörsaal 3
Hörsaal 2
Hörsaal 5
Vorsitz
PD Dr. med. Edmund A. Purucker
Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany
Esther Linker
Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft
Bärbel Wigge
Birgit Tollkühn-Prott
Sabine Rosenkranz
Thema
Berufspraxis
Pseudoallergien
Aus der Wissenschaft
Aktuelles aus der Industrie
Aktuelles aus der Industrie
10.00 10.40
Die Änderung der Diätverordnung
Norbert Pahne, Diätverband, Bonn
Salzhaushalt und chronische
Krankheiten
OA Dr. med. Dag Schütz, VelbertNeviges
Save Food – Wie die Lebensmitteldose
ihren Beitrag leistet
Die Dosenköche, München
Dr. Thomas Zängler, München
Peer-Education: Neue Ansätze in der
Ernährungsbildung mit Jugendlichen
Dr. Bettina Hermey, Kellogg (Deutschland) GmbH, Bremen
Nadine Wagner, Göttingen
10.45 11.25
Praktische Umsetzung der
geänderten DiätV in der
Gemeinschaftsverpflegung
Dr. Doris Becker, Rheine
Vom Brauchen und Wollen –
Ernährung und der Zweite Gesundheitsmarkt
Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch,
Bad Elster
Süßstoffe – sicher süß
Anja Krumbe, Deutscher Süßstoffverband e.V., Köln
Hafer als stoffwechselregulierendes
Lebensmittel in Prävention und Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2
Hafer Die Alleskörner, Berlin
Cordula Wehlmann, Frankfurt / Oder
11.30 12.15
Station Ernährung - Vollwertige
Verpflegung in Krankenhäusern
und Rehakliniken
Projektmitarbeiterin Station Ernährung, Deutsche Gesellschaft für
Ernährung e.V., Bonn
Schokolade bei Depression?
OA Dr. Peyman Satrapi, Aachen
Natürliches Mineralwasser – geprüfte
Qualität
Anja Krumbe, Informationszentrale
Deutsches Mineralwasser, Bonn
Strukturierte, konservative Adipositastherapie am Beispiel des Optifast®52Programms – Ein Programm-Update
Anke Törsiep, Nestlé HealthCare
Nutrition GmbH, München
Besuch der
Industrieausstellung
10.45 - 12.15 h Seminar:
Pseudoallergien – was steckt
dahinter?
Dr. Sabine Poschwatta-Rupp,
Gießen
Esther Linker, Schöneck
12.15 13.30
Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung
Vorsitz
PD Dr. med. Edmund A. Purucker
Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany
Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft
Esther Linker
Bärbel Wigge
Klaudia Pütz
Birgit Tollkühn-Prott
13.30 14.15
Begrüßung durch den Vorstand
und den Tagungspräsidenten
Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany
Festvortrag:
Was is(s)t unser Essen?
Referent NN, Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR), Berlin
Festvortrag Videoübertragung
Festvortrag
Festvortrag
Festvortrag
Thema
Lebensmittelqualität
Gastroenterologie
Nahrungsmittelintoleranzen
Aktuelles aus der Industrie
Aktuelles aus der Industrie
14.30 15.10
Unser globales Lebensmittelsystem
– Warum es bei der Ernährung um
mehr als nur Gesundheit geht
Prof. Dr. Carola Strassner, Münster
Zivilisationskrankheit Obstipation
und Divertikulose – Strategien der
Prävention und Therapie
Dr. Sabine Poschwatta-Rupp,
Gießen
Wirksamkeit einer multifaktoriellen
Maßnahme zur Gewichtsreduktion mit
Hilfe einer Formuladiät und Polyglucosamin als Lipidadsorbens Certmedica
International GmbH, Aschaffenburg
Janina Willers, Hannover
MCT-Fette in der Diätetik
Dr. Schär GmbH, Burgstall, Italien
Christina Ehrhardt, Köln
15.15 15.55
Ohne Geschmacksverstärker aber
mit Hefeextrakt. Sind Biolebensmittel besser?
Prof. Dr. Carola Strassner, Münster
Ernährung bei Leberzirrhose
OA Dr. med. Alexander Koch,
Aachen
14.30 - 17.30 h Workshop:
Laktose-Intoleranz, Fructosemalabsorption, Sorbit- und Histaminintoleranz – von der Diagnostik
über therapeutische Ansätze bis
zu möglichen Ernährungsempfehlungen
Andrea Scheidacker, Essen
Dr. med. Lutz Tünnermann, Essen
Ergebnisse einer Pilotstudie alli versus
formoline L112
Certmedica International GmbH,
Aschaffenburg
Prof. Dr. med. Carsten Otto, Gräfelfing
In 3 Schritten zur richtigen Ernährung –
Eine Anleitung für Patienten mit
chronischer, nicht dialysepflichtiger
Niereninsuffizienz
Sonja Both, vitasyn GmbH, Berlin
Health Claims
Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany,
Linkenheim
Darmflora als Übeltäter – verschobene Darmflora als Ursache für
Übergewicht und metabolisches
Syndrom
Marianne C. Gallus, Balve
Der Diabetische Mund. Entzündliche
Veränderungen im Mund – eine erst
kürzlich anerkannte Folgeerkrankung
des Diabetes mellitus
Michael Warncke, Colgate-Palmolive
GmbH, Hamburg
Ballaststoffe in der Prävention
ernährungsbedingter Krankheiten
Anne Fischer, J. Rettenmaier & Söhne
GmbH + Co. KG, Rosenberg
Kalifornische Pistazien - der clevere
Snack. Studienlage und Anwendungsbeispiele im Zusammenhang
mit Gewichtsmanagement und
Herzgesundheit
Referent NN, Gesundheit mit Pistazien,
Gent, Belgien
all in®: Einsatzgebiete eiweißreicher
Trink- und Zusatznahrung –
von Malnutrition bis Sporternährung
Martina Kreuter, all in Diätetik GmbH,
Wien, Österreich
16.00 16.40
16.45 17.30
Workshop kostenpflichtig,
30,- EUR
Grüne Gentechnik
Dr. Wolfgang Schuchert, Köln
Besuch der
Industrieausstellung
4
Hörsaal 1
Anmeldung erforderlich.
Bitte reichen Sie bis spätestens
31.08.2011 Ihre Fallbeispiele an
[email protected] ein!
17.45 Uhr Mitgliederversammlung des VFED e.V.
5
SAMSTAG, 17.09.2011
SAMSTAG, 17.09.2011
Hörsaal 4
Hörsaal 3
Hörsaal 1
Hörsaal 5
Hörsaal 6
PD Dr. med. Thomas Ellrott
Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft
Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany
PD Dr. med. Edmund A. Purucker
Bärbel Wigge
Sabine Rosenkranz
OA Dr. med. Konrad Streetz
Elisabeth Dalick
Birgit Tollkühn-Prott
Thema
Symposium
Berufspraxis
Ernährungstherapie
nach bariatrischer Operation
Beratungspraxis
2. Postgraduiertenkurs des VFED
„Diabetisches Fußsyndrom“ für
Podolog(inn)en
Weiterbildung/Seminar
09.00 09.40
09.00 - 12.40 h Symposium:
Wie (verunsichert) isst Deutschland?
Aktuelle Ergebnisse der NestléStudie 2011
Chronisch entzündliche
Darmerkrankungen:
Physiologie, Pathophysiologie,
Behandlungsmethoden
Claudia Paul, Leverkusen
09.00 - 12.30 h Seminar:
Entspannt umgehen mit Widerstand in
der Beratung
Jutta Kamensky, Ulm
09.00 - 09.10 h Begrüßung durch
Esther Linker, Vorstand VFED
Prof. Dr. med. Ralf Lobmann, Vorstand
AG Fuß der DDG, Elisabeth Dalick und
OA Dr. med. Konrad Streetz
Professionalisierung im Bereich
klinischer Ernährung – mindestens ein
(Studien-)Weg führt dort hin
Birgit Blumenschein, Rheine
09.45 10.25
10.30 11.10
11.15 11.55
12.00 12.40
Alexander Falser, Nestlé Deutschland AG, Frankfurt
Ingo Barlovic, Iconkids & Youth
international research GmbH,
München
Jens Krüger, TNS Infratest GmbH,
Hamburg & Nestlé-Zukunftsforum
Prof. Peter Wippermann, Trendbüro, Hamburg & Nestlé-Zukunftsforum
Moderation:
PD Dr. med. Thomas Ellrott,
Institut für Ernährungspsychologie,
Universität Göttingen & NestléZukunftsforum
Symposium des Instituts für
Ernährungspsychologie an der
Universitätsmedizin Göttingen in
Kooperation mit dem NestléZukunftsforum
Besuch der
Industrieausstellung
Seminar kostenpflichtig,
30,- EUR
Anmeldung erforderlich
09.10 - 09.55 h Die autonome Neuropathie. Symptome der Regulationsstörung im Kontext zur Lebensqualität
der Betroffenen
Prof. Dr. med. Ralf Lobmann, Stuttgart
09.55 - 10.40 h Diagnostik der
peripheren Polyneuropathie
Prof. Dr. med. Ralf Lobmann, Stuttgart
Chronisch entzündliche
Darmerkrankungen:
Diätetische Maßnahmen
Claudia Paul, Leverkusen
Ernährungstherapie nach Magenband- und Magenschlauch-Operation
PD Dr. med. Edmund Purucker,
Dinslaken
Zöliakie – Beratung nach der
Erstdiagnose
Nataly Kind, Aachen
Ernährungstherapie nach Magenbypass
Sabrina Dieckmann, Lüneburg
Ernährungstherapie der Zöliakie
Anett Ebock, Deutsche Zöliakie
Gesellschaft e.V., Stuttgart
Besonderheiten der Ernährung
nach bariatrischen Eingriffen Betroffene berichten; Christel Moll,
Ute Klemme, Adipositas Verband
Deutschland e.V., Bottrop
11.00 - 11.45 h PNP und DFS –
Welchen Konsequenzen müssen sich
Therapeuten und Betroffene gleichermaßen stellen?
Dr. med. Joachim Kersken, Rheine
Besuch der
Industrieausstellung
11.45 - 12.30 h Konsequenzen beim
Wundmanagement
Dr. med. Joachim Kersken, Rheine
Besuch der
Industrieausstellung
12.45 13.25
10.40 - 11.00 h Pause
Besuch der Industrieausstellung
15.45 - 17.15 h Seminar:
Erlebniswelt „Kräuter“ – sehen,
riechen, schmecken – Exkursion in den
„Karlskräutergarten“
Christa Brosch, Aachen
Treffpunkt Tagungsbüro
Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung
Vorsitz
PD Dr. med. Edmund A. Purucker
Esther Linker
Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany
Bärbel Wigge
Birgit Tollkühn-Prott
Klaudia Pütz
Nataly Kind
OA Dr. med. Konrad Streetz
Elisabeth Dalick
Thema
Adipositas
Geriatrie
Berufspraxis
Kinder- und Jugendernährung
2. Postgraduiertenkurs des
VFED „Diabetisches Fußsyndrom“ für Podolog(inn)en
2. Postgraduiertenkurs des VFED
„Diabetisches Fußsyndrom“
für Podolog(inn)en
Besuch der
Industrieausstellung
Allgemeine und spezielle Anforderungen an eine Seniorenernährung
Dr. Gabriele Geurtzen, Kleve
Langsam essen – schneller
abspecken
Dr. Martin Hofmeister, Verbraucherzentrale Bayern e.V., München
Mit einem aussagekräftigen Verpflegungskonzept fit für die MDK
Prüfung im Bereich Küche
Sabine Pieck, Osnabrück
13.30 - 15.00 h Seminar:
Fundierte Ernährungsberatung für das
erste Lebensjahr auf Basis der Handlungsempfehlungen des Netzwerks
Junge Familie
Katharina Meichsner, HiPP GmbH &
Co. Vertrieb KG, Pfaffenhofen
13.45 - 14.30 h Diabetes – Burn-out
der Patienten
Berthold Maier, Bad Mergentheim
14.15 14.55
Buchvorstellung:
Ali + Alicia SWEET-HEARTS in
EUROPE
Tipps für Jung und Alt für ein „süßes“ Leben mit wenig „Süßem“
Carmen Mander, Haltern am See
Schüler der Gesamtschule Herten
15.00 15.40
Gewichtssicherung nach Multimodaler Therapie (3-10 Jahre danach)
Uwe Machleit, Bochum
15.45 16.25
Gründungstreffen des VFEDArbeitskreises „Ernährung nach
Bariatrischer OP“
Anke Törsiep, Hemmingen
PD Dr. med. Edmund Purucker,
Dinslaken
15.00 - 16.30 h Seminar:
Praktische Umsetzung der
Ernährung bei Demenz, Kau- und
Schluckstörungen
Dr. Gabriele Geurtzen, Kleve
13.30 14.10
16.30 17.10
Besuch der
Industrieausstellung
6
Hörsaal 2
Vorsitz
Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung
Jutta Kamensky, Ulm
Was bringt eine frühe Ernährungsberatung bei Krebspatienten?
Heidi Brünion, Richtig Essen
Institut, Berlin
Alles in Omega… und was Fischöl
sonst noch kann…
Dr. Ulrike von Herz, Melsungen
Dr. Dr. Peter Adamczyk, Hallbergmoos
Besuch der
Industrieausstellung
Beste Noten für clevere Schulmilch
Günter Wagner, Institut für Sporternährung, Bad Nauheim
Dr. Siegfried Lehrl, Erlangen
Besuch der
Industrieausstellung
14.45 - 16.00 h Workshop:
„Gesagt ist nicht gehört – gehört ist
nicht verstanden…“ Lösungsorientierte
Beratung in der Praxis
Gertrud Küpper, Aachen
Elisabeth Dalick, Aachen
Besuch der
Industrieausstellung
14.45 - 16.00 h Workshop:
Hochrisikofuß-DFS - Fallbeispiele in der
podologischen Praxis
Angelika Verkerk, Aachen
Anita Mysor, Straelen
16.00 - 16.20 h Pause
16.00 - 16.20 h Pause
Besuch der Industrieausstellung
Besuch der Industrieausstellung
16.20 - 17.35 h Workshop:
„Gesagt ist nicht gehört – gehört ist
nicht verstanden…“ Lösungsorientierte
Beratung in der Praxis
Gertrud Küpper, Aachen
Elisabeth Dalick, Aachen
16.20 - 17.35 h Workshop:
Hochrisikofuß-DFS – Fallbeispiele in der
podologischen Praxis
Angelika Verkerk, Aachen
Anita Mysor, Straelen
7
SONNTAG, 18.09.2011
Hörsaal 4
Hörsaal 3
Hörsaal 1
Hörsaal 2
Hörsaal 5
Vorsitz
PD Dr. med. Edmund A. Purucker
Birgit Tollkühn-Prott
Klaudia Pütz
Esther Linker
OA Dr. med. Konrad Streetz
Elisabeth Dalick
Thema
Onkologie
Stoffwechselerkrankungen
Beratungspraxis
Pseudoallergien
2. Postgraduiertenkurs des VFED
„Diabetisches Fußsyndrom“ für
Podolog(inn)en
09.30 10.10
Ernährung und Krebsprävention
Dr. Birgit-Christiane Zyriax,
Hamburg
09.30 - 11.00 h Seminar:
Prädiabetes
Prof. Dr. med. Eberhard Windler,
Hamburg
09.30 - 12.30 h Seminar:
Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung
Jutta Kamensky, Ulm
9.30 - 12.30 Workshop:
Pseudoallergien in der Praxis
Esther Linker, Schöneck
Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Gießen
09.30 - 10.15 h Moderne Praxiseinrichtung – Vom Standard bis zum
Hochleistungsangebot
Angelika Verkerk, Aachen
10.15 10.55
Fatigue-Syndrom bei onkologischen Patienten
Peter Gerschewski, Gelsenkirchen
Seminar kostenpflichtig,
30,- EUR
Workshop kostenpflichtig,
30,- EUR
Anmeldung erforderlich
Anmeldung erforderlich
10.15 - 11.00 h Fachgerechte
Versorgung des diabetischen Fußes bei
akuten Wunden in der podologischen
Praxis
Elvi Foss, Wadern
11.00 11.40
11,45 12.30
8
SONNTAG, 18.09.2011
Ernährungsmaßnahmen bei
tumorbedingten Beschwerden
und medikamentösen
Nebenwirkungen
Peter Gerschewski, Gelsenkirchen
11.00 - 12.30 h Seminar:
Ernährungstherapie bei
Fettstoffwechselstörungen
Dr. Birgit-Christiane Zyriax,
Hamburg
Seminar
11.00 - 11.45 h Fachgerechte
Versorgung des diabetischen Fußes bei
chronischen Wunden in der podologischen Praxis
Elvi Foss, Wadern
11.00 - 12.30 h Seminar:
Erlebniswelt „Kräuter“ – sehen,
riechen, schmecken – Exkursion in den
„Karlskräutergarten“
Christa Brosch, Aachen
11.45 - 12.30 h Hygiene bei der
ambulanten podologischen
Komplexbehandlung
Anita Mysor, Straelen
Treffpunkt Tagungsbüro
9
Berufspraxis
Hörsaal 4
Festvortrag
Freitag, 16.09.2011
10.00 - 10.40 Uhr
Norbert Pahne, Geschäftsführer, Diätverband e.V., Bonn
Praktische Umsetzung der geänderten DiätV in der Gemeinschaftsverpflegung
10.45 - 11.25 Uhr
Jahrzehntelang orientierte sich das Angebot einer diabetesgerechten Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung (GV) an dem –
längst überholten – absoluten Zuckerverbot sowie der exakten Berechnung der Broteinheiten (BE/KH) für Lebensmittel/Speisen. Durch
die Änderung der Diätverordnung ist auch in der GV der Weg frei,
eine diabetesgerechte Ernährung anzubieten, die der einer ausgewogenen, vollwertigen Ernährung entspricht, wie sie auch für NichtDiabetiker gilt.
Am Beispiel der Senioreneinrichtungen und Kliniken wird aufgezeigt, welche Auswirkungen sich für das Verpflegungsangebot ergeben. Hierbei wird darauf eingegangen, wie eine „moderne“ diabetesgerechte Kost definiert werden kann, die den unterschiedlichen
Bedürfnissen der Bewohner und Patienten gerecht wird. Ein Part hierbei ist die Abstimmung der Verantwortlichen vor Ort (Pflege, Küche,
Diätberatung u.a.) bzgl. einer neu zu definierenden Diabeteskost sowie
die Kommunikation gegenüber Senioren, Patienten und Angehörigen.
Dr. Doris Becker, Rheine
Festvortrag: Was is(s)t unser Essen?
13.30 - 14.15 Uhr
10
Hörsaal 4
Unser globales Lebensmittelsystem – Warum es bei der
Ernährung um mehr als nur Gesundheit geht
14.30 - 15.10 Uhr
Prof. Dr. Carola Strassner, Fachhochschule Münster, Fachbereich
Oecotrophologie, Münster
Ohne Geschmacksverstärker aber mit Hefeextrakt.
Sind Biolebensmittel besser?
15.15 - 15.55 Uhr
Prof. Dr. Carola Strassner, Fachhochschule Münster, Fachbereich
Oecotrophologie, Münster
Health Claims
Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern
und Rehakliniken
„Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern
und Rehakliniken“ ist ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und wurde initiiert, um das Verpflegungsangebot
von Patientinnen und Patienten zu optimieren. Es ist Teil des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde
Ernährung und Bewegung“. Kern des Projektes bilden der „Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern“ und der „Qualitätsstandard für die Verpflegung in Rehabilitationskliniken“, die
zusammen mit Experten aus Wissenschaft und Praxis entwickelt wurden. Die Qualitätsstandards geben allen Verantwortlichen der Verpflegung in Krankenhäusern oder Rehabilitationskliniken Orientierung
und praxisorientierte Hilfestellung bei der Umsetzung eines vollwertigen Verpflegungskonzeptes.
Projektmitarbeiterin Station Ernährung, Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V., Bonn
Referent NN, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin
Lebensmittelqualität
16.00 - 16.40 Uhr
11.30 - 12.15 Uhr
Freitag, 16.09.2011
Die Änderung der Diätverordnung
Hörsaal 4 (Hörsaal 3 Videoübertragung )
Mit den Health Claims möchte die Wirtschaft bestimmte besondere
Eigenschaften von Lebensmitteln ausloben, insbesondere zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit und des Wohlempfindens. Entsprechend der Gesetzgebung müssen solche Aussagen der „Wahrheit“ entsprechen und dürfen Verbraucher nicht täuschen. Deshalb
bedarf die Verwendung von Health Claims einer wissenschaftlichen
Überprüfung durch die EFSA und der Zulassung durch die EU-Kommission.
Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany, Linkenheim
Grüne Gentechnik
16.45 - 17.30 Uhr
Das Thema „Grüne Gentechnik“ wird in der Gesellschaft kontrovers
diskutiert. Der Vortrag soll einen Überblick über die Grundlagen,
die Ziele und Anwendungen geben. Dabei wird auch auf Fragen der
Sicherheit und die Akzeptanzproblematik eingegangen.
Dr. Wolfgang Schuchert, Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, Köln
11
Pseudoallergien
Hörsaal 3
Freitag, 16.09.2011
10.45 - 12.15 Uhr
Im einführenden Vortrag wird der aktuelle Wissensstand zur Diagnostik und Ernährungstherapie vorgestellt. Anhand ausgewählter
Kasuistiken aus der Praxis werden außerdem anamnestische Besonderheiten betroffener Patienten sowie psychologische Aspekte herausgearbeitet.
Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Ernährungskonzepte, Gießen
Esther Linker, Diätassistentin, Schöneck
16.00 - 16.40 Uhr
Viele adipöse Menschen leiden an einer verschobenen Ratio von
Firmicutes zu Bacteroidetes in ihrer Darmflora. Für eine dauerhafte
Gewichtsreduktion und damit eine Senkung der Begleit- und Folgeerkrankungen ist es notwendig die Bacteroidetes zu hemmen und zu
verdrängen und die Firmicuten anzufüttern.
Marianne C. Gallus, Dipl. biol., Balve
Aus der Wissenschaft
Gastroenterologie
Freitag, 16.09.2011
Darmflora als Übeltäter - verschobene Darmflora als Ursache für
Übergewicht und metabolisches Syndrom
Seminar: Pseudoallergien – was steckt dahinter?
Hörsaal 1
Hörsaal 3
Salzhaushalt und chronische Krankheiten
Zivilisationskrankheit Obstipation und Divertikulose –
Strategien der Prävention und Therapie
14.30 - 15.10 Uhr
Einführend wird auf die verschiedenen Formen und Ursachen einer
Obstipation sowie auf einige Basics zur Divertikulose und Divertikulitis eingegangen. So werden die ernährungstherapeutischen und
-präventiven Möglichkeiten logisch abgeleitet.
Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Ernährungskonzepte, Gießen
Ernährung bei Leberzirrhose
15.15 - 15.55 Uhr
12
Fortgeschrittene Lebererkrankungen sind regelhaft mit Mikro- und
Makronährstoffmangel assoziiert und das frühe Erkennen einer
Mangelernährung sowie eine adäquate ernährungstherapeutische
Intervention kann die Prognose von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen entscheidend beeinflussen. Primäres ernährungstherapeutisches Ziel bei Patienten mit Leberzirrhose ist die Sicherstellung einer ausreichenden Gesamtkalorien- und Eiweißzufuhr, die
dem erhöhten Gesamtbedarf gerecht wird. So kann bei hepatischer
Encephalopathie und gleichzeitig bestehender Proteinmalnutrition
eine gesteigerte Eiweißzufuhr sicher durchgeführt werden und bei
Vorliegen von Mangelsymptomen ist eine entsprechende Substitution von Vitaminen und Spurenelementen indiziert, insbesondere ist
das erhöhte Osteoporoserisiko von Patienten mit chronischen Leberkrankungen zu beachten.
OA Dr. med. Alexander Koch, Innere Medizin III, Universitätsklinikum
Aachen
10.00 - 10.40 Uhr
Chronische Krankheiten und Multimorbidität kommen beim alten
Menschen häufiger vor und haben eine wichtige sozioökonomische
Bedeutung. Unter anderem steigt mit Zunahme der Behandlungsbedürftigkeit auch die Häufigkeit der Arztkontakte und es verlängert sich die durchschnittliche Verweildauer im Krankenhaus bis auf
24 Tage bei über 85jährigen Patienten. Im Rahmen der stationären
Krankenhausaufnahme von bettlägerigen, multimorbiden Patienten
zeigt sich in nahezu 30% der Fälle eine Hyponatriämie, deren Behandlung eine symptomatische Zustandsverbesserung des Patienten
mit sich bringt. Es bestehen enge Verflechtungen zwischen chronischen Erkrankungen und Elektrolytstörungen, zum Teil krankheitsbedingt, zum Teil medikamentös ausgelöst. Die Bedeutung einer
Hyponatriämie besonders bei chronischen Erkrankungen wird immer
noch vielfach unterbewertet. Medikamentöse Behandlungsversuche,
unter anderem mit Vaptanen (z. B. SALT-Studie) blieben hinter ihren
Erwartungen zurück. Eine einfache und bewährte Behandlungsmethode stellt besonders beim alten Patienten die kalkulierte Kochsalzsubstitution dar.
OA Dr. med. Dag Schütz, Klinik für Innere Medizin und Geriatrie, St.
Elisabeth-Krankenhaus, Velbert-Neviges
13
Aktuelles aus der Industrie
10.45 - 11.25 Uhr
Save Food – Wie die Lebensmitteldose ihren Beitrag leistet
Kein Bereich der Medizin, der Lehre von Gesundheit und Krankheit,
ist so schwer zu beforschen wie der Bereich der Ernährung. In keinem
Bereich sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse so schwer umzusetzen. Möglicherweise liegt „der Schlüssel zum Erfolg“ in einer Analyse der Mechanismen des neuen Megamarkts Gesundheitswirtschaft,
insbesondere im sog. zweiten, privat finanzierten Gesundheitsmarkt.
Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Deutsches Institut für Gesundheitsforschung gGmbH, Bad Elster
10.00 - 10.40 Uhr
Schokolade bei Depression?
11.30 - 12.15 Uhr
Ernährung bei Depression: Änderung des Essverhaltens im Rahmen
einer Depression. Sind wir in der Lage, durch Veränderung unseres
Essverhaltens auch unsere Stimmung zu verändern?
OA Dr. Peyman Satrapi, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Aachen
Nahrungsmittelintoleranzen
10.45 - 11.25 Uhr
Hörsaal 1
14
Anhand von Fallbeispielen aus Ihrem Praxisalltag, die Sie bitte mit
Fragestellung bis allerspätestens zum 31.8.11 einreichen können
([email protected]), sollen mögliche Unklarheiten aus der Diagnose sowie der unterschiedlichen Empfehlungen wie auch die Erwartungshaltung und Verunsicherung des betroffenen Patienten diskutiert
werden.
Andrea Scheidacker, Diätassistentin EB/DGE, Schwerpunktpraxis
Ernährungsmedizin, Essen
Dr. med. Lutz Tünnermann, Internist, Ernährungsmediziner DAEM/
DGEM, Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin, Essen
Lebensmittel aus der Dose haben das gewisse Etwas: Einerseits sind
sie Dank hochmoderner Technologie und schonender Verarbeitung
eine gesunde Alternative für einen ausgewogenen Ernährungsplan.
Zusätzlich bringen sie viele Argumente für eine klimafreundliche
Wahl mit sich: Keine Kühlung im gesamten Produktzyklus, energieeffiziente Verarbeitung und hundertprozentiges Recycling der Verpackung. Entdecken Sie, warum die Lebensmitteldose auf ganzer
Linie punktet, welchen Beitrag sie zu einer umweltbewussten Lagerhaltung leistet und wie sie von Verbrauchern verwendet wird.
Dr. Thomas Zängler, Technische Universität München, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre – Marketing und Konsumforschung, Freising
Süßstoffe – sicher süß
Workshop: Laktose-Intoleranz, Fructosemalabsorption, Sorbitund Histaminintoleranz – von der Diagnostik über therapeutische
Ansätze bis zu möglichen Ernährungsempfehlungen
14.30 - 17.30 Uhr
Freitag, 16.09.2011
Freitag, 16.09.2011
Vom Brauchen und Wollen –
Ernährung und der Zweite Gesundheitsmarkt
Hörsaal 2
Süßstoffe gehören zu den Zusatzstoffen und bedürfen daher einer
Zulassung durch den Gesetzgeber. Bei der Zulassung spielen viele
Faktoren eine Rolle und so dauert es auch meistens viele Jahre, bevor
ein Süßstoff auf den Markt kommt - Beispiel Stevioglycoside. Auch
nach der Zulassung muss die Sicherheit für den Verbraucher gewährt
sein, was auch überprüft wird.
Anja Krumbe, Dipl. oec. troph., Deutscher Süßstoffverband e.V., Köln
Natürliches Mineralwasser – geprüfte Qualität
11.30 - 12.15 Uhr
Natürliches Mineralwasser ist das einzig amtlich anerkannte Lebensmittel in Deutschland. Erst wenn besondere Voraussetzungen erfüllt
sind, darf ein Wasser die Verkehrsbezeichnung „Natürliches Mineralwasser“ tragen. Von der Quelle bis zum Tisch kann sich der Verbraucher auf die einwandfreie, kontrollierte Qualität verlassen.
Anja Krumbe, Dipl. oec. troph., IDM - Informationszentrale Deutsches
Mineralwasser, c/o Kohl PR & Partner für Kommunikation GmbH, Bonn
15
Aktuelles aus der Industrie
Hörsaal 2
Freitag, 16.09.2011
14.30 - 15.10 Uhr
Der Behandlung von Übergewicht und Adipositas steht ein breites
Spektrum verschiedener Therapieansätze zur Verfügung. Als langfristig sinnvolle ernährungstherapeutische Maßnahmen gelten u.
a. fettreduzierte und kalorienreduzierte Kostformen. Damit die
Betroffenen auch kurzfristig bereits Erfolge bei der initialen Gewichtsabnahme wahrnehmen, haben sich Formuladiäten als etablierte Bestandteile in der Adipositastherapie entwickelt [Deutsche
Adipositas-Gesellschaft et al. 2006]. Als unterstützende Maßnahme
zur Gewichtsreduktion können zudem Lipidadsorbentien auf Basis
von Polyglucosamin zum Einsatz kommen. Diese werden im Rahmen
der Behandlung von Übergewicht, zur Gewichtskontrolle und zur
Verminderung von Cholesterol und LDL-Cholesterol angewendet.
Vor diesem Hintergrund wurde im Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover im
Rahmen eines monozentrischen, randomisierten, doppelblinden und
placebokontrollierten Parallelgruppenvergleichs die Wirksamkeit einer Gewichtsreduktionsmaßnahme mit Hilfe einer Formuladiät und
Polyglucosamin als Lipidadsorbens untersucht.
Janina Willers, M. Sc., Institut für Lebensmittelwissenschaft und
Humanernährung, Leibniz Universität Hannover
Ergebnisse einer Pilotstudie alli versus formoline L112
15.15 - 15.55 Uhr
16
In dieser Double Dummy Pilotstudie zeigten beide Produkte in etwa
gleichwertige, d.h. nicht signifikant unterschiedliche Ergebnisse bezüglich der erreichten Gewichtsreduktion in 12 Wochen. Beide Gruppen nahmen rund 5 kg KG im Beobachtungszeitraum ab und bestätigen damit die vorliegende Literatur zu beiden Produkten, dies trifft
auch für die Reduzierung der Taillenweite zu.
Prof. Dr. med. Carsten Otto, Gräfelfing
Der Diabetische Mund. Entzündliche Veränderungen im Mund –
eine erst kürzlich anerkannte Folgeerkrankung des Diabetes
mellitus
16.00 - 16.40 Uhr
Freitag, 16.09.2011
Wirksamkeit einer multifaktoriellen Maßnahme zur Gewichtsreduktion mit Hilfe einer Formuladiät und Polyglucosamin als
Lipidadsorbens
Anfang 2011 hat eine interdisziplinäre Gruppe aus Diabetologen
und Parodontologen ein Konsenspapier verfasst, in dem auf Basis
international publizierter Daten, epidemiologische Hintergründe,
Ätiologie und Pathomechanismen zusammengefasst wurden. Im
Rahmen dieses Konsensus wurden Empfehlungen ausgesprochen,
wie im Licht fachübergreifender Aspekte eine Betreuung von Diabetikern erfolgen soll. Allgemeinmediziner, Internisten, Diabetologen
und Diabetesassistentinnen müssen mehr über eine bis dato wenig
im Fokus stehende Erkrankung (Parodontitis) lernen, zum Wohl ihrer
Patienten.
Michael Warncke, Dipl. biol., Colgate-Palmolive GmbH, Hamburg
Kalifornische Pistazien - der clevere Snack. Studienlage und
Anwendungsbeispiele im Zusammenhang mit Gewichtsmanagement und Herzgesundheit
16.45 - 17.30 Uhr
Die kräftig grünen Kerne Kalifornischer Pistazien sind echte Nährstoff-Kraftpakete: Sie enthalten über 30 verschiedene Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, ungesättigte Fettsäuren und
Ballaststoffe. In vielfältigen Studien wurde untersucht, welchen Beitrag sie im Rahmen von Gewichtsreduktions-Strategien und in einer
herzgesunden Ernährung leisten können. Die Ergebnisse zeigen, dass
Pistazien nicht nur eine gute Alternative zu Salzstangen und Co. sind,
sondern z. B. als tägliche Portion (ca. 28g) auch die Compliance-Rate
in Programmen zur Gewichtsreduktion positiv beeinflussen.
Referent NN, Gesundheit mit Pistazien, Gent, Belgien
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Aktuelles aus der Industrie
Hörsaal 5
Aktuelles aus der Industrie
Freitag, 16.09.2011
MCT-Fette in der Diätetik
14.30 - 15.10 Uhr
10.00 - 10.40 Uhr
In Deutschland verzichtet etwas mehr als ein Drittel der 11-, 13- und
15-Jährigen auf ein regelmäßiges Frühstück (Unicef 2007). Gleichzeitig sind Jugendliche für die Ernährungsbildung schwer erreichbar.
Im Rahmen des Vortrages werden die Grundzüge von neuen pädagogischen Arbeitsformen mit Jugendlichen erörtert und erstmals ein
innovatives Peer-Mentor-Lernkonzept mit dem Themenbezug „Wie
frühstückt die Welt?“ vorgestellt. Indem ältere Schüler zu einem
neuen Rollenverständnis gelangen und neue Wertvorstellungen entwickeln, werden erwünschte Verhaltensänderungen angestoßen.
Bettina Hermey, Kellogg (Deutschland) GmbH, Bremen
Nadine Wagner, Dipl. oecotroph., Institut für Ernährungspsychologie an
der Universitätsmedizin Göttingen
15.15 - 15.55 Uhr
Hafer ist ein im heutigen Alltag und in der Ernährungstherapie empfehlenswertes Lebensmittel. Allgemein kann z. B. eine haferbetonte Kost
für mehrere Tage empfohlen werden, bei der zu jeder Mahlzeit neben
den üblichen Zutaten Haferprodukte eingesetzt werden. Eine spezielle
Haferkur dagegen ist eine besondere und sehr intensive Form der diätetischen Intervention in der Behandlung der Insulinresistenz bei Diabetes
mellitus Typ 2. Ziel ist es, mit einer einfachen Methode Blutzuckerwerte
zu harmonisieren. Der Vortrag geht auf die praktische Umsetzung der
Haferkur ein und gibt Handlungsanleitung für die Durchführung.
Cordula Wehlmann, Diätassistentin, Diabetesberaterin DDG, Frankfurt / Oder
16.00 - 16.40 Uhr
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Strukturierte, konservative Behandlungsprogramme haben seit langem einen festen Platz in der Behandlung von stark adipösen Patientengruppen. Welche Anforderungen werden an solche Behandlungsprogramme gestellt; wie sehen Erfahrungen und Ergebnisse aus und
welcher Ausblick für die Zukunft stellt sich. Am Beispiel des seit über
20 Jahren etablierten und erfolgreichen Optifast®52-Programms werden Möglichkeiten und Erfahrungen in einem ambulanten und multimodalen Konzept dargestellt und in seinen Perspektiven beleuchtet.
Anke Törsiep, Diätassistentin, Key Account Managerin OPTIFAST,
Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, München
Die chronische Nierenerkrankung ist ein fortschreitender Prozess.
Mit der Verschlechterung der Nierenfunktion verändert sich auch
die Stoffwechsellage. Eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten
ist unumgänglich. Die üblichen Nährwerttabellen beinhalten exakte
Angaben der Inhaltsstoffe pro 100 g, sind aber im Patienten-Alltag
für die Nahrungsauswahl kaum anwendbar. In der Patientenreihe „In
3 Schritten zur richtigen Ernährung“ steht jetzt auch eine Ausgabe
für Patienten mit chronischer, nicht dialysepflichtiger Niereninsuffizienz zur Verfügung. Darin wird eine pragmatische Herangehensweise
vorgestellt, die es den Patienten ermöglicht, angepasste Ernährungsempfehlungen ohne komplizierte Berechnungen umzusetzen.
Sonja Both, B. Sc.-troph., vitasyn GmbH, Berlin
Ballaststoffe in der Prävention ernährungsbedingter Krankheiten
Strukturierte, konservative Adipositastherapie am Beispiel des
Optifast®52-Programms – Ein Programm-Update
11.30 - 12.15 Uhr
Überblick über die diversen Einsatzfelder der MCT-Fette bei Fettmalabsorptionsstörungen in Folge von diversen Erkrankungen wie
Pankreatitis, Morbus Crohn, Lympherkrankungen, usw. Kurze Präsentation der aktuellen Studie: METZNER C et al. Spezielle Fettsäurenkombination in Form eines Streichfettes zur diätetischen Behandlung von Diabetikern mit Übergewicht. Nutrition and Metabolism
2011, 8:21.
Christina Ehrhardt, Bonn Education Association for Dietetics r.A., Köln
In 3 Schritten zur richtigen Ernährung – Eine Anleitung für Patienten mit chronischer, nicht dialysepflichtiger Niereninsuffizienz
Hafer als stoffwechselregulierendes Lebensmittel in Prävention
und Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2
10.45 - 11.25 Uhr
Freitag, 16.09.2011
Peer-Education:
Neue Ansätze in der Ernährungsbildung mit Jugendlichen
Hörsaal 5
Die Ernährung ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes mellitus, Obstipation und Herz- und Kreislauferkrankungen. Insbesondere die Ballaststoffe scheinen einen bedeutenden Einfluss auf die Prävention dieser
Erkrankungen zu haben. Im Vortrag soll die ernährungsphysiologische Bedeutung der Ballaststoffe im Zusammenhang mit ausgewählten Erkrankungen näher erörtert werden.
Anne Fischer, Dipl. oec. troph., J. Rettenmaier & Söhne GmbH +
Co.KG, Rosenberg
all in®: Einsatzgebiete eiweißreicher Trink- und Zusatznahrung –
von Malnutrition bis Sporternährung
16.45 - 17.30 Uhr
Martina Kreuter, Diätologin, all in Diätetik GmbH, Wien, Österreich
19
Symposium des Instituts für Ernährungspsychologie an
der Universitätsmedizin Göttingen in Kooperation mit dem
Nestlé-Zukunftsforum
Hörsaal 4
Symposium: Wie (verunsichert) isst Deutschland?
Aktuelle Ergebnisse der Nestlé-Studie 2011
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In der zweiten umfassenden und erweiterten Nestlé-Studie 2011
über das Ernährungsverhalten der Menschen in Deutschland wird
der Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf das Ernährungsverhalten analysiert (www.nestle-studie.de). Es werden neue Faktoren wie Programmierung durch die Erziehung, Nachhaltigkeit und
Einkaufsverhalten untersucht, und es werden Trendverschiebungen
gegenüber der ersten Studie 2009 aufgezeigt. Grundlage der aktuellen Studie sind über 10.000 Befragungen, die durch das Institut
für Demoskopie Allensbach, die Gesellschaft für Konsumforschung
(GfK), Ipsos Deutschland sowie Icon Kids & Youth durchgeführt wurden. Auf dem Symposium berichten die Studienleiter Alexander Falser und Ingo Barlovic über die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen
Studie zugeschnitten auf Ernährungsfachkräfte. Im zweiten Teil des
Symposiums wird mit dem Themenkomplex <<Widersprüchlichkeit,
Verunsicherung, Konfusion>> ein zentrales Problem der Bevölkerung mit Ernährungsinformationen diskutiert. Jens Krüger und Peter
Wippermann werden in ihren Beiträgen Ursachen und Lösungsmöglichkeiten thematisieren.
Alexander Falser, Nestlé Deutschland AG, Market Intelligence, Frankfurt
Ingo Barlovic, iconkids & youth international research GmbH, München
Jens Krüger, TNS Infratest GmbH, Consumer & Retail, Hamburg
Prof. Dr. Peter Wippermann, TREND BÜRO, Beratungsunternehmen
für gesellschaftlichen Wandel B.G.W. GmbH, Hamburg
PD Dr. med. Thomas Ellrott, Institut für Ernährungspsychologie an der
Georg-August-Universität Göttingen
Hörsaal 4
Langsam essen – schneller abspecken
14.15 - 14.55 Uhr
Die Mahlzeit heißt Mahlzeit und nicht Schlingzeit! Zu dieser verkommt sie aber beim „homo industrialis“ vielfach. Aktuelle Untersuchungen belegen, dass bewusstes und langsames Essen einen
positiven Einfluss auf das Körpergewicht hat (z. B. geringere Energieaufnahme, verstärkte Ausschüttung von gastrointestinalen Sättigungshormonen). Doch bereits seit dem 17. Jahrhundert wurde in
zahlreichen deutschen medizinischen Schriften (z. B. Schorer 1677,
Krünitz 1773, Unzer 1778, Hufeland 1796, Struve 1804) eindringlich
vor dem schnellen Hinunterschlingen gewarnt, das der Gesundheit
wenig zuträglich ist. So sollten wir auch im heutigen Alltag alte deutsche Sprichwörter wie „Ein Bissen gut gekaut, ist halb verdaut.“ oder
„Wer langsam isset, ißt lange.“ nicht vergessen. Vielleicht hat das
langsame Essen sogar eine lebensverlängernde Wirkung?
Dr. Martin Hofmeister, Verbraucherzentrale Bayern e.V. - Referat Ernährung, München
Samstag, 17.09.2011
Samstag, 17.09.2011
09.00 - 12.40 Uhr
Adipositas
Gewichtssicherung nach multimodaler Therapie
(3-10 Jahre danach)
15.00 - 15.40 Uhr
Es stellt sich im therapeutischen Kontext oftmals die Frage, wie Adipöse es schaffen dem pathogenen Essverhalten „abzuschwören“
und lieb gewonnene aber krankmachende Gewohnheiten zu verändern. In einer von uns durchgeführten Langzeiterhebung werden
die Ergebnisse einer 3-10jährigen Gewichtssicherungsintervention
von 30 Patienten dargestellt, die durch ein multimodales Therapieprogramm erfolgreich ihr Gewicht reduzieren konnten. In der Stabilisierungsphase (Nachsorge) ist diesen Patienten als Intervention
Alltagsbewegung (Schrittzähleranalyse) und Sport, ein verändertes
Ernährungsverhalten, Führen eines Ernährungstagebuches, sowie
tägliches Wiegen und die Teilnahme an einer Nachsorgegruppe vermittelt worden. Es konnte dabei gezeigt werden, dass von 30 Patienten 23 sehr erfolgreich ihr Gewicht über diesen Zeitraum halten
konnten, 4 Patienten ein relativ stabiles Gewicht aufwiesen und nur
3 der Untersuchten wieder an Gewicht zunahmen. Somit wurde bewiesen, dass eine langfristige Nachsorge den Jo-Jo Effekt verhindern
kann, die Patienten das Gewicht dauerhaft stabil halten können und
der Therapiebaustein „Nachsorge“ für alle Gewichtsreduktionsprogramme zwingend erforderlich ist. 21 dieser Patienten bildeten die
Grundlage für folgende Ergebnisse: Salutogene Gedanken, also die
21
Berufspraxis
Samstag, 17.09.2011
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Physiologie,
Pathophysiologie, Behandlungsmethoden
09.00 - 09.40 Uhr
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen:
Diätetische Maßnahmen
09.45 - 10.25 Uhr
Gründungstreffen des VFED-Arbeitskreises
„Ernährung nach Bariatrischer OP“
Mangelernährung ist ein häufig auftretendes Problem bei chronisch
entzündlichen Darmerkrankungen. Auch wenn viele Nahrungsmittel
mit der Entstehung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
in Verbindung gebracht werden, so gibt es bis heute keine eindeutigen Daten dazu. Die diätetische Therapie sollte individuell von einer
geschulten Ernährungsfachkraft durchgeführt werden. Ziel ist die
Vermeidung bzw. Therapie der Mangelernährung.
Claudia Paul, Ernährungsmedizinische Beraterin/DGE, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, Leverkusen
Zöliakie – Beratung nach der Erstdiagnose
10.30 - 11.10 Uhr
15.45 - 17.10 Uhr
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zählen zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Für Morbus Crohn werden jährlich
6 und für Colitis ulcerosa 11/100 000 Neuerkrankungen beschrieben.
Der Morbus Crohn kann den gesamten Verdauungstrakt befallen,
wogegen die Colitis ulcerosa auf das Colon beschränkt ist. Beide Erkrankungsbilder werden geprägt von entzündlichen Prozessen. Beim
Morbus Crohn können zudem Fisteln im gesamten Verdauungstrakt
auftreten. Ziel der Behandlung ist durch eine geeignete Therapie die
Verlängerung der symptomfreien Intervalle und die Vermeidung von
Komplikationen. Ausgeprägte Folgen wie Stenosen und Fisteln werden operativ behandelt.
Claudia Paul, Ernährungsmedizinische Beraterin/DGE, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, Leverkusen
Samstag, 17.09.2011
Determinanten „verinnerlichte Verhaltensänderung“, „kognitive
Kontrolle des Essverhaltens“ und „Bewegung im Alltag und Sport“,
wirken sich in Kombination positiv auf die Gewichtsstabilisierung
der Patienten aus. Darüber hinaus zeigten diese Determinanten
positive Auswirkungen auf die Erhöhung der Lebensqualität, der
Sportmotiva-tion, des Fitnesszustandes und auf die Reduktion Adipositas assoziierter Begleiterkrankungen. Die konsequente Ernährungsumstellung führt demnach zur Erhöhung der Lebensqualität
und zu einem Gewichtserhalt, da das fettarme Kochen und das Essen in Maßen von den Patienten umgesetzt werden konnte. Ebenso
zeigt sich, dass durch die Ernährungsumstellung Adipositas assoziierte Begleiterkrankungen wie Schlafapnoe und Osteoarthrose in der
Stabilisierungsphase noch weiter verbessert werden konnten. Durch
diese Therapie nahmen die adipösen Patienten erstmals den Sport
auf und führten ihn regelmäßig durch. Es zeigt sich, dass durch salutogene Sportgedanken die Sportmotivation dieser Patienten gefördert wurde und dadurch zum einen das Gewicht weiterhin stabil
gehalten werden konnte als auch ein Flowgefühl und Wohlbefinden
hinsichtlich des eigenen Körpers erzeugt wurde. Hinzu kommt, dass
diese Patienten, die oftmals beruflich einer eher sitzenden Tätigkeit
nachgehen, vermehrt Sport als Ausgleich dazu treiben und sie ihre
Alltagsaktivitäten, beispielsweise die Gartenarbeit, Treppensteigen
anstelle des Aufzuges oder öfters zu Fuß gehen, steigern. Demnach
hat ein Programm aus modifiziertem Fasten in Kombination mit betreuender Psychotherapie und Ernährungsberatung Einfluss auf eine
langfristige Gewichtssicherung.
Uwe Machleit, Dipl.-Psych., Bochum
Hörsaal 3
Anke Törsiep, Diätassistentin, Hemmingen
PD Dr. med. Edmund A. Purucker, Chefarzt der Medizinischen Klinik,
Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter
Klinikum Niederrhein, Dinslaken
Beratungspraxis von der Erstdiagnose Zöliakie bis zu Kontaminationsgefahren im Alltag. Ein individueller Weg zur Glutenfreien Ernährung.
Nataly Kind, Diätassistentin, Innere Medizin III, Universitätsklinikum
Aachen
Ernährungstherapie der Zöliakie
11.15 - 11.55 Uhr
22
Anett Ebock, Dipl. troph., Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V., Stuttgart
23
Geriatrie
Hörsaal 3
Ernährungstherapie nach bariatrischer Operation
Allgemeine und spezielle Anforderungen an eine Seniorenernährung
Der Vortrag befasst sich mit den Grundlagen einer gesunderhaltenden, schmackhaften Ernährung für Senioren mit besonderem
Schwerpunkt auf Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf im Alter. Besonderes Augenmerk gilt dabei auch den Ernährungsgewohnheiten sowie altersbedingten Einflüssen auf die Ernährung.
Dr. Gabriele Geurtzen, Praxis für Ernährungstherapie, Kleve
Ernährungstherapie nach Magenband- und MagenschlauchOperation
09.45 - 10.25 Uhr
Mit einem aussagekräftigen Verpflegungskonzept fit für die MDK
Prüfung im Bereich Küche
14.15 - 14.55 Uhr
Um die Leistungen der Küche im Rahmen des Qualitätsmanagements
transparent zu machen, braucht jede Senioreneinrichtung ein aussagefähiges Verpflegungskonzept. Durch die entsprechenden Leistungen kann die Einrichtung außerdem den Anforderungen des Expertenstandards Ernährungsmanagement gerecht werden. In meinem
Vortrag werde ich Ihnen aufzeigen, wie ein Verpflegungskonzept
aufgebaut werden kann.
Sabine Pieck, Dipl. oec. troph., TrophoVital Consulting, Osnabrück
Vor einer bariatrischen Intervention muss dem Patienten vermittelt
werden, dass eine bariatrische Operation eine lebenslängliche ärztliche Kontrolle und Nachbehandlung notwendig machen kann. Vor
allem bei den malabsorptiven Verfahren müssen bei etwa der Hälfte
der Patienten regelmäßig Eisen, Vitamin B12 und fettlösliche Vitamine substituiert werden. Ob regelmäßig essentielle Aminosäuren
notwendig sind, ist im Einzelfall zu prüfen. Patienten allerdings, die
diese Nachbeobachtung und ggf. Substitutionstherapie nicht gewährleisten können, sind für restriktive Verfahren nicht geeignet.
Insgesamt kommt es nach jedwedem Verfahren zu (im Einzelfall
tiefgreifenden) Veränderungen der Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme und Verträglichkeit. Die Grenze zu finden, bis zu der einerseits die beabsichtigten Nahrungseinschränkungen dem therapeutischen Ziel der Gewichtsabnahme untergeordnet werden müssen und
andererseits die Lebensqualität zu erhalten und einer Mangelernährung vorzubeugen, ist individuell nicht immer leicht.
PD Dr. med. Edmund A. Purucker, Chefarzt der Medizinischen Klinik,
Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter
Klinikum Niederrhein, Dinslaken
Samstag, 17.09.2011
Samstag, 17.09.2011
13.30 - 14.10 Uhr
Hörsaal 1
Ernährungstherapie nach Magenbypass
Seminar: Praktische Umsetzung der Ernährung bei Demenz,
Kau- und Schluckstörungen
15.00 - 16.30 Uhr
10.30 - 11.10 Uhr
Das Seminar beinhaltet die Vermittlung praktischer Tipps zur Umsetzung für die Seniorenernährung im Alltag und in besonderen Situationen. Der Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten zur Vorbeugung
und dem Umgang mit Mangelernährung insbesondere bei Demenz,
Kau- und Schluckstörungen. Weiterhin angesprochen werden auch
sinnvolle Hilfsmittel und deren Einsatzmöglichkeiten für die Praxis.
Dr. Gabriele Geurtzen, Praxis für Ernährungstherapie, Kleve
Eine qualifizierte Ernährungsberatung und damit verbundene Verhaltensänderungen im Alltag der Patienten sind im Hinblick auf
einen langfristigen Erfolg nach Anlage eines Magenbypasses unabdingbar. Zur Vermeidung von Nährstoffdefiziten ist eine regelmäßige postoperative Supplementation von besonderer Bedeutung. Der
Vortrag verdeutlicht Beratungsschwerpunkte, Grundlagen des postoperativen Kostaufbaus sowie praktische Ernährungsempfehlungen
und informiert über mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten
und ernährungsbedingte Beschwerden.
Sabrina Dieckmann, Dipl.-Ökotrophologin, Lüneburg
Besonderheiten der Ernährung nach bariatrischen Eingriffen –
Betroffene berichten
11.15 - 11.55 Uhr
24
Christel Moll, 1. Vorsitzende Adipositas Verband Deutschland e.V.,
Bottrop
Ute Klemme, Adipositas Verband Deutschland e.V., Bottrop
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Berufspraxis
Hörsaal 1
Beratungspraxis
Buchvorstellung: Ali + Alicia SWEET-HEARTS in EUROPE
13.30 - 14.55 Uhr
Tipps für Jung und Alt für ein „süßes“ Leben mit wenig „Süßem“.
Carmen Mander, Lehrerin, Haltern am See
Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung
Jeder Berater kennt das: Klienten kommen zu spät, vergessen ihre
Hausaufgaben, schweigen sich aus oder wissen alles besser. Was tun
Sie dann? Rüsten Sie sich zum Gegenangriff? Oder suchen Sie noch
mehr Argumente für die gesunde Ernährung? Alles viel zu anstrengend und sehr selten zielführend. Wenn Menschen nicht wollen, was
aus Sicht des Beraters gut für sie wäre, gehen sie meist in den Widerstand. Und das tun sie aus gutem Grund. Widerstand ist eine Form
des Selbstschutzes und ein wichtiger Hinweis auf die Angst vor einem
Risiko. Am Widerstand erkennt der Berater, dass er die Grenzen des
Klienten verletzt hat und die Beziehung in eine Schieflage geraten
ist. Jetzt sollte der Berater das eigene Gesprächsverhalten überdenken und den Widerstand elegant für die Motivation zur Verhaltensänderung nutzen.
Jutta Kamensky, MPH, Diplom-Oecotrophologin, Gesundheitsmanagement - Training, Coaching und Beratung, Ulm
Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung
09.00 - 12.30 Uhr
Jeder Berater kennt das: Klienten kommen zu spät, vergessen ihre
Hausaufgaben, schweigen sich aus oder wissen alles besser. Was tun
Sie dann? Rüsten Sie sich zum Gegenangriff? Oder suchen Sie noch
mehr Argumente für die gesunde Ernährung? Alles viel zu anstrengend und sehr selten zielführend. Wenn Menschen nicht wollen,
was aus Sicht des Beraters gut für sie wäre, gehen sie meist in den
Widerstand. Und das tun sie aus gutem Grund. Widerstand ist eine
Form des Selbstschutzes und ein wichtiger Hinweis auf die Angst vor
einem Risiko. Am Widerstand erkennt der Berater, dass er die Grenzen des Klienten verletzt hat und die Beziehung in eine Schieflage
geraten ist. Jetzt sollte der Berater das eigene Gesprächsverhalten
überdenken und einen Kurswechsel vornehmen. In diesem Seminar
erfahren Sie, wie Sie in Gesprächen für eine gute Beziehung sorgen
und Widerstand erst gar nicht aufkommen lassen. Sie üben das Lesen
zwischen den Zeilen und wie Sie optimal auf Gefühle reagieren. Damit Sie in Zukunft geschmeidig mit Widerstand umgehen, lernen Sie
gezielte Fragetechniken und wertschätzende Äußerungen kennen.
So fördern Sie entspannt und auf elegante Art und Weise die Motivation Ihrer Klienten.
Jutta Kamensky, MPH, Diplom-Oecotrophologin, Gesundheitsmanagement - Training, Coaching und Beratung, Ulm
Samstag, 17.09.2011
Samstag, 17.09.2011
15.00 - 15.40 Uhr
Hörsaal 2
Was bringt eine frühe Ernährungsberatung bei Krebspatienten?
15.45 - 16.25 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Charité Berlin und der Universität Bonn
forscht das RICHTIG ESSEN INSTITUT an den Effekten einer früh einsetzenden Ernährungstherapie für den Verlauf der Krebsbehandlung
als auch der Erkrankung im Allgemeinen. Im Vortrag werden hierzu
erste Daten präsentiert und die Umsetzung des daraus entstandenen
RICHTIG ESSEN Krebsstandards für die Ernährungstherapie vorgestellt.
Heidi Brünion, Diplom Oecotrophologin, Richtig Essen Institut, Berlin
Alles in Omega… und was Fischöl sonst noch kann…
16.30 - 17.10 Uhr
26
In den letzten Jahren ist das Interesse an Fischöl und seinen besonderen Eigenschaften stetig gewachsen. In diesem Vortrag soll ein Überblick über die Grundlagen, die Wirkungsweisen und ihre Bedeutung
für den gesunden wie den kranken Menschen gegeben werden.
Dr. Ulrike von Herz, B. Braun Melsungen AG, Melsungen
Dr. Dr. Peter Adamczyk, B. Braun TravaCare GmbH, Hallbergmoos
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Kinder- und Jugendernährung
Hörsaal 2
Weiterbildung
Seminar: Fundierte Ernährungsberatung für das erste Lebensjahr
auf Basis der Handlungsempfehlungen des Netzwerks Junge
Familie
Professionalisierung im Bereich klinischer Ernährung –
mindestens ein (Studien-)Weg führt dort hin
09.00 - 09.40 Uhr
Das bundesweite Kommunikationsnetzwerk „Junge Familie“ hat auf
Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse ein Konsensuspapier
zur einheitlichen Kommunikation von Ernährungsempfehlungen im
ersten Lebensjahr erarbeitet. In dem Vortrag werden die Handlungsempfehlungen vorgestellt, kommentiert und anhand praktischer
Beispiele erläutert.
Katharina Meichsner, Dipl. oec. troph., HIPP GmbH & Co. Vertrieb KG,
Pfaffenhofen
Beste Noten für clevere Schulmilch
15.45 - 16.25 Uhr
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Die Zahl der Kinder, die ohne Frühstück zur Schule kommen, steigt
kontinuierlich. Das Thema Qualität und Wirkung der Pausenmahlzeit
rückt daher immer mehr in den Blickpunkt der Schulverpflegung.
Ein wichtiger Qualitätsparameter einer schulischen Pausenmahlzeit
ist der Glykämische Index (GI). Aufbauend auf den Ergebnissen von
zwei Schulfrühstücksstudien der TU Dortmund und dem Institut für
Sporternährung Bad Nauheim mit insgesamt über 200 Schulkindern
wurden in einer Cross-Over-Studie erstmalig die Wirkung des EUSchulmilchprogramms am Beispiel von Joe Clever Schokolade auf die
geistige Leistungsfähigkeit und den IQ (Intelligenz Quotienten) untersucht. Die Ergebnisse dieser aktuellen Studie sowie die sich daraus
ableitenden Konsequenzen für eine für Schulen und Kindertagesstätten realisierbare Umsetzung einer nachhaltigen Verhältnisprävention (in Ergänzung zur klassischen Verhaltensprävention) in Form
des EU-Schulmilchprogramms an den bundesdeutschen Schulen werden präsentiert.
Günter Wagner, Dipl. oec. troph., Institut für Sporternährung e.V., Bad
Nauheim
Dr. Siegfried Lehrl, Diplom-Psychologe, Präsident der internationalen
Gesellschaft für Gehirntraining e.V., Erlangen
Künftig werden noch mehr qualitätsgesicherte Ernährungsberatungen und ernährungstherapeutische Maßnahmen nachgefragt. Professionalisierung im jeweiligen Fachbereich bedeutet laut Experten
das Entwickeln eines wissenschaftsbasierten Wissens- und Fähigkeitskanons, eine fundierte Forschungs- und Theorieentwicklung
sowie Reflexivität und Selbstreflexion der Fachkräfte. Der BachelorStudiengang Clinical Nutrition / Ernährungsmanagement qualifiziert
als Beispiel (berufsbegleitend) zum eigenständigen und qualitätsgesicherten ernährungstherapeutischen Handeln in der Klinik und im
ambulanten Bereich. Professionelles Handeln auf der Basis akademischer Bildung und zielgerichtet sprich wissenschaftlich fundierter
und reflektierter Ernährungstherapie ist ein Muss für moderne und
künftige Ernährungsfachkräfte.
Birgit Blumenschein, Diätassistentin, Dipl.-Medizinpädagogin, Mathias
Hochschule Rheine
Erlebniswelt „Kräuter“
Samstag, 17.09.2011
Samstag, 17.09.2011
13.30 - 15.00 Uhr
Hörsaal 6
Treffpunkt Tagungsbüro
Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ - sehen, riechen, schmecken –
Exkursion in den „Karlskräutergarten“
15.45 - 17.15 Uhr
Die Kräuter im Karlsgarten werden in verschiedene Gruppen eingeteilt: Würzpflanzen, Heil- und Arzneipflanzen, Duftpflanzen, Symbolpflanzen, Färbepflanzen, Pflanzen gegen Ungeziefer. Auf Wunsch
können auch Wildkräuter auf der anliegenden Wiese erklärt werden.
Christa Brosch, Diätassistentin, Aachen
29
Onkologie
Hörsaal 4
Stoffwechselerkrankungen
Ernährung und Krebsprävention
09.30 - 10.10 Uhr
Krebserkrankungen stellen die zweithäufigste Todesursache dar. Ein
gesundheitsförderlicher Lebensstil senkt nachweislich das Krebsrisiko. Aufgrund ihrer komplexen Interaktion mit vielen Stoffwechselprozessen spielen Ernährungsfaktoren in der Karzinogenese eine herausragende Rolle, auch wenn noch nicht alle Mechanismen bekannt
sind.
Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,
Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Hamburg
Seminar: Prädiabetes
09.30 - 11.00 Uhr
Fatigue-Syndrom bei onkologischen Patienten
Die Tumorerschöpfung ist ein vielschichtiges Leiden, welches die Lebensqualität während der Erkrankung und der Therapie stark einschränkt. Sowohl die onkologische Erkrankung als auch die Behandlung gelten als möglich Ursachen. Es wird deutlich, welchen Einfluss
das Chronische Fatigue-Syndrom auf den Verlauf einer Tumorerkrankung hat und dass die Therapie (Behandlung der Blutarmut, Schlafprobleme, Ernährung) eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Compliance der Patienten spielt.
Peter Gerschewski, Diplom Oecotrophologe, Gelsenkirchen
Ernährungsmaßnahmen bei tumorbedingten Beschwerden und
medikamentösen Nebenwirkungen
11.00 - 11.40 Uhr
30
Es geht um das Thema „Krebs und Ernährung“, also wie und wann
ernährungsmedizinische Maßnahmen bei Patienten ergriffen werden, die schon an einem Malignom erkrankt sind. Es werden diätetische Interventionen, um Malnutrition zu vermeiden (während einer
Chemotherapie) und diätetische Interventionen bei ausgesuchten
Tumorerkrankungen aufgezeigt (Magen-, Pankreas-, Colonkrebs).
Ein ganzheitliches Konzept (der Einfluss von Ernährung, Psyche =
Seele/Geist, Bewegung) zur Reduzierung tumorbedingter Beschwerden wird vorgestellt.
Peter Gerschewski, Diplom Oecotrophologe, Gelsenkirchen
Diabetes mellitus ist heute eine weit verbreitete unheilbare chronische Erkrankung mit schwerwiegenden Folgen und hoher Mortalität, obgleich das Stadium des Prädiabetes einfach zu erfassen ist und
durch geeigneten Lebensstil die Entwicklung zum Diabetes vermieden werden kann. Die Maßnahmen umfassen neben körperlicher Aktivität eine begrenzte Gewichtsreduktion, ohne notwendigerweise
Normalgewicht zu erreichen, und eine Umstellung der Qualität der
Ernährung von Lebensmitteln reich an gesättigten Fetten zugunsten
ballaststoffreichem Obst und Gemüse. Die bis zu 20 Jahren dokumentierten Erfolge unterstreichen den Sinn und die Notwendigkeit
eines Engagements für die Prävention des Diabetes mellitus Typ 2
durch Ernährungsberater.
Prof. Dr. med. Eberhard Windler, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Hamburg
Sonntag, 18.09.2011
Sonntag, 18.09.2011
10.15 - 10.55 Uhr
Hörsaal 3
Seminar: Ernährungstherapie von Fettstoffwechselstörungen
11.00 - 12.30 Uhr
Eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und des Lebensstils
sind wesentliche Maßnahmen in der Therapie von Fettstoffwechselstörungen. Die hohe Wirksamkeit der diätetischen Intervention lässt
sich einerseits mit der gleichzeitigen Beeinflussung aller Lipidfraktionen, andererseits mit Effekten auf Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 und Hypertonie erklären. Insbesondere bei der weit
verbreiteten polygenen Hypercholesterinämie steht die Lebensstilmodifikation deshalb an erster Stelle.
Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,
Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Hamburg
31
Beratungspraxis
Hörsaal 1
Erlebniswelt „Kräuter“
Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung
Jeder Berater kennt das: Klienten kommen zu spät, vergessen ihre
Hausaufgaben, schweigen sich aus oder wissen alles besser. Was tun
Sie dann? Rüsten Sie sich zum Gegenangriff? Oder suchen Sie noch
mehr Argumente für die gesunde Ernährung? Alles viel zu anstrengend und sehr selten zielführend. Wenn Menschen nicht wollen,
was aus Sicht des Beraters gut für sie wäre, gehen sie meist in den
Widerstand. Und das tun sie aus gutem Grund. Widerstand ist eine
Form des Selbstschutzes und ein wichtiger Hinweis auf die Angst vor
einem Risiko. Am Widerstand erkennt der Berater, dass er die Grenzen des Klienten verletzt hat und die Beziehung in eine Schieflage
geraten ist. Jetzt sollte der Berater das eigene Gesprächsverhalten
überdenken und einen Kurswechsel vornehmen. In diesem Seminar
erfahren Sie, wie Sie in Gesprächen für eine gute Beziehung sorgen
und Widerstand erst gar nicht aufkommen lassen. Sie üben das Lesen
zwischen den Zeilen und wie Sie optimal auf Gefühle reagieren. Damit Sie in Zukunft geschmeidig mit Widerstand umgehen, lernen Sie
gezielte Fragetechniken und wertschätzende Äußerungen kennen.
So fördern Sie entspannt und auf elegante Art und Weise die Motivation Ihrer Klienten.
Jutta Kamensky, MPH, Diplom-Oecotrophologin, Gesundheitsmanagement - Training, Coaching und Beratung, Ulm
Pseudoallergien
Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ - sehen, riechen, schmecken –
Exkursion in den „Karlskräutergarten“
11.00 - 12.30 Uhr
Die Kräuter im Karlsgarten werden in verschiedene Gruppen eingeteilt: Würzpflanzen, Heil- und Arzneipflanzen, Duftpflanzen, Symbolpflanzen, Färbepflanzen, Pflanzen gegen Ungeziefer. Auf Wunsch
können auch Wildkräuter auf der anliegenden Wiese erklärt werden.
Christa Brosch, Diätassistentin, Aachen
Sonntag, 18.09.2011
Sonntag, 18.09.2011
09.30 - 12.30 Uhr
Treffpunkt Tagungsbüro
Hörsaal 2
Workshop: Pseudoallergien in der Praxis
9.30 - 12.30 Uhr
32
Ziel dieses Workshops ist, dass die Teilnehmer eine Pseudoallergie
erkennen und von anderen allergieähnlichen Phänomenen differenzieren können. Nur dann können die individuell bedarfsgerechten
Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden. Im praktischen
Teil werden die Teilnehmer in Kleingruppen therapeutische Ansätze erarbeiten. Schließlich wird die Option eines softwaregestützten
Monitorings vorgestellt, die insbesondere bei ausgeprägten diätetischen Maßnahmen sinnvoll ist, um eine adäquate Nährstoffversorgung sicherzustellen.
Esther Linker, Diätassistentin, Schöneck
Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Ernährungskonzepte, Gießen
33
Hauptsponsor
aussteller-verzeichnis
Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, München
aussteller-verzeichnis
34
Abbott Arzneimittel GmbH
Hannover
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e.V.
Bonn
all in Diätetik GmbH
Wien
Alnavit GmbH
Bickenbach
Alpro GmbH
Düsseldorf
Bergland-Pharma GmbH & Co. KG
Heimertingen
B. Braun Melsungen AG
Melsungen
Certmedica International GmbH
Aschaffenburg
Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V.
Stuttgart
DiaExpert GmbH
Liederbach
Die Dosenköche
München
Dr. Falk Pharma GmbH
Freiburg
Dr. Schär GmbH
Burgstall
Fauser Vitaquellwerk KG (GmbH & Co.)
Hamburg
gbo Medizintechnik AG
Rimbach
Gesellschaft für optimierte Ernährung
Linden
Hafer Die Alleskörner
Berlin
Haus Rabenhorst O. Lauffs GmbH & Co. KG
Unkel / Rhein
HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG
Pfaffenhofen
HLH BioPharma Vertriebs GmbH
Balve
Informationszentrale Deutsches Mineralwasser
Bonn
Initiative für gesunde Pflanzenkraft von Rama, Lätta, Becel und Bertolli
Hamburg
J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co. KG
Rosenberg
Kanne-Brottrunk GmbH & Co. KG
Lünen
Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Krefeld
Leukämie- und Lymphom-Hilfe Köln e.V.
Köln
LIGAMED GmbH
Cadolzburg
Lohkamp & Schmilewski GmbH
Oerlinghausen
Mediq Direkt Diabetes GmbH
Dresden
metaX Institut für Diätetik GmbH
Friedberg
MVS Medizinverlage GmbH & Co. KG
Stuttgart
Neubourg Skin Care GmbH & Co. KG
Greven
Nephrologische Produkte
Linden
Nestlé Deutschland AG Ernährungsstudio
Frankfurt
Nestlé HealthCare Nutrition GmbH
München
Nutricia GmbH
Erlangen
nutrimmun GmbH
Münster
Nutri-Science GmbH
Hausach
Paramount Farms Europe bvba
Gent
Peter Kölln KGaA
Elmshorn
Richtig Essen Institut Beratungsgesellschaft für Ernährung
und Gesundheit mbH Berlin
Berlin
Sara Lee Coffee & Tea Germany GmbH
Köln
Sebapharma GmbH & Co. KG
Boppard
Unilever Deutschland GmbH Ernährungsforum
Hamburg
Verlag Neue Dimensionen
Netphen
Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH
Hilter
Wild Blueberry Association of North America (WBANA)
Bonn
35
REFERENTEN-VERZEICHNIS
Adamczyk, Peter, Dr. Dr. rer. nat., B. Braun TravaCare GmbH, Lilienthalstraße 17, 85399 Hallbergmoos
Barlovic, Ingo, iconkids & youth international research GmbH, Rückertstraße 4, 80336 München
REFERENTEN-VERZEICHNIS
Maier, Berthold, Dipl.-Psych., Diabetes Zentrum Mergentheim, Theodor-Klotzbücher-Straße 12, 97980 Bad Mergentheim
Becker, Doris, Dr., Bonifatiusstraße 305, 48432 Rheine
Mander, Carmen, Lehrerin, An der Kirche 3, 45721 Haltern am See
Blumenschein, Birgit, Diätassistentin, Dipl.-Medizinpädagogin, Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße
31, 48431 Rheine
Meichsner, Katharina, Dipl. oec. troph., HIPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen
Moll, Christel, 1. Vorsitzende Adipositas Verband Deutschland e.V., Peterstraße 39, 46236 Bottrop
Both, Sonja, B. Sc.-troph., vitasyn GmbH, Marburger Straße 3, 10789 Berlin
Mysor, Anita, Freiberufliche Wundmanagerin und Referentin, Beratung und Schulung, Kulmesweg 31, 47638
Straelen
Brosch, Christa, Diätassistentin, Steppenbergweg 66, 52074 Aachen
Brünion, Heidi, Diplom Oecotrophologin, Richtig Essen Institut, Robert-Koch-Platz 4, 10115 Berlin
Bundesinstitut für Risikobewertung, Referent NN, Thielallee 88-92, 14195 Berlin
Otto, Carsten, Prof. Dr. med., Bahnhofstraße 103, 82166 Gräfelfing
Pahne, Norbert, Geschäftsführer, Diätverband e.V., Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn
Dalick, Elisabeth, Diabetesberaterin, Podologin, Innere Medizin III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30,
52074 Aachen
Paul, Claudia, Ernährungsmedizinische Beraterin/DGE, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, Am
Gesundheitspark 11, 51375 Leverkusen
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V., Projektmitarbeiterin Station Ernährung, Godesberger Allee
18, 53175 Bonn
Pieck, Sabine, Dipl. oec. troph., TrophoVital Consulting, Grothausweg 1, 49090 Osnabrück
Poschwatta-Rupp, Sabine, Dr. biol. hom., Ernährungskonzepte, Gothaer Straße 17, 35396 Gießen
Dieckmann, Sabrina, Dipl.-Ökotrophologin, Reichenbachstraße 10, 21337 Lüneburg
Purucker, Edmund A., PD Dr. med., Chefarzt der Medizinischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Dinslaken,
Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein, Kreuzstraße 28, 46535 Dinslaken
Ebock, Anett, Dipl. troph., Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V., Kupferstraße 36, 70565 Stuttgart
Ehrhardt, Christina, Bonn Education Association for Dietetics r.A., Köln
Ellrott, Thomas, PD Dr. med., Institut für Ernährungspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen,
Humboldtallee 32, 37073 Göttingen
Falser, Alexander, Nestlé Deutschland AG, Market Intelligence, Lyoner Straße 23, 60528 Frankfurt
Fischer, Anne, Dipl. oec. troph., J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co. KG, Holzmühle 1, 73494 Rosenberg
Foss, Elvi, Podologin, Podologische Praxis, Kräwigstraße 2-6, 66687 Wadern
Gallus, Marianne C., Dipl. biol., Auf dem Steinocken 5, 58802 Balve
Gerschewski, Peter, Diplom Oecotrophologe, Steinheimer Straße 1 b, 45896 Gelsenkirchen
Gesundheit mit Pistazien, Referent NN, Franklin Rooseveltlaan 348U, B-9000 Gent, Belgien
Geurtzen, Gabriele, Dr., Praxis für Ernährungstherapie, Saalweg 7, 47533 Kleve
Hermey, Bettina, Kellogg (Deutschland) GmbH, Mary-Somerville-Straße 9, 28359 Bremen
Hofmeister, Martin, Dr. oec. troph., Verbraucherzentrale Bayern e.V. - Referat Ernährung, Mozartstraße 9, 80336
München
Jany, Klaus-Dieter, Prof. Dr., Nelkenstraße 36, 76351 Linkenheim
Kamensky, Jutta, MPH, Diplom-Oecotrophologin, Gesundheitsmanagement-Training, Coaching und Beratung,
Kemptener Straße 40, 89079 Ulm
Kersken, Joachim, Dr. med., Oberarzt der Inneren Abteilung, Mathias Spital, Facharzt der Inneren Medizin / Diabetologe DDG, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine
Kreuter, Martina, Diätologin, all in Diätetik GmbH, Grinzingerstraße 55, A-1190 Wien, Österreich
Kind, Nataly, Diätassistentin, Innere Medizin III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen
Klemme, Ute, Adipositas Verband Deutschland e.V., Peterstraße 39, 46236 Bottrop
Koch, Alexander, OA Dr. med., Innere Medizin III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen
Krüger, Jens, TNS Infratest GmbH, Consumer & Retail, Borselstraße 20, 22765 Hamburg
Krumbe, Anja, Dipl. oec. troph., Deutscher Süßstoffverband e.V., Edmund-Rumpler-Straße 6, 51149 Köln
Krumbe, Anja, Dipl. oec. troph., IDM - Informationszentrale Deutsches Mineralwasser, c/o Kohl PR & Partner für
Kommunikation GmbH, Heinrich-Brüning-Straße 9, 53113 Bonn
Küpper, Gertrud, Lehrerin für Pflegeberufe, Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen
Lehrl, Siegfried, Dr. phil., Diplom-Psychologe, Präsident der internationalen Gesellschaft für Gehirntraining e.V.,
Postfach 1871, 91008 Erlangen
Resch, Karl-Ludwig, Prof. Dr. med., Deutsches Institut für Gesundheitsforschung gGmbH, Lindenstraße 5, 08645
Bad Elster
Satrapi, Peyman, OA Dr., Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Aachen,
Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen
Scheidacker, Andrea, Diätassistentin EB/DGE, Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin, Laurastraße 4/6, 45289
Essen
Schuchert, Wolfgang, Dr., Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, Carl-von-Linné-Weg 10, 50829
Köln
Schütz, Dag, OA Dr. med., Klinik für Innere Medizin und Geriatrie, St. Elisabeth-Krankenhaus, Tönisheider Straße
24, 42553 Velbert-Neviges
Strassner, Carola, Prof. Dr. oec. troph., Fachhochschule Münster, Fachbereich Oecotrophologie, Corrensstraße 25,
48149 Münster
Törsiep, Anke, Diätassistentin, Key Account Managerin OPTIFAST, Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, Zielstattstraße 42, 81379 München
Törsiep, Anke, Diätassistentin, Im Dorffeld 39, 30966 Hemmingen
Tünnermann, Lutz, Dr. med., Internist, Ernährungsmediziner DAEM / DGEM, Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin, Laurastraße 4/6, 45289 Essen
Verkerk, Angelika, Lehrerin, Podologin DDG, zertifizierte Wundmanagerin, Leiterin des AFK Ausbildungszentrums,
Gottfriedstraße 11, 52062 Aachen
von Herz, Ulrike, Dr., B. Braun Melsungen AG, Pfieffewiesen, 34212 Melsungen
Wagner, Nadine, Dipl. oecotroph., Institut für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen,
Humboldtallee 32, 37073 Göttingen
Wagner, Günter, Dipl. oec. troph., Institut für Sporternährung e.V., In der Aue 30-32, 61231 Bad Nauheim
Warncke, Michael, Dipl. biol., COLGATE-PALMOLIVE GmbH, Lübeckerstraße 128, 22087 Hamburg
Wehlmann, Cordula, Diätassistentin, Diabetesberaterin DDG, Gubener Straße 23, 15230 Frankfurt / Oder
Willers, Janina, M. Sc., Leibniz Universität Hannover, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung,
Welfengarten 1, 30167 Hannover
Windler, Eberhard, Prof. Dr. med., Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des
Alterns, Martinistraße 52, 20246 Hamburg
Wippermann, Peter, Prof. Dr., TREND BÜRO, Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel B.G.W. GmbH,
Hohe Brücke 1, 20459 Hamburg
Linker, Esther, Diätassistentin, Am Talacker 32a, 61137 Schöneck
Zängler, Thomas, Dr. oec. troph., Technische Universität München, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre – Marketing
und Konsumforschung, Alte Akademie 16, 85350 Freising
Lobmann, Ralf, Prof. Dr. med., Ärztlicher Direktor Klinikum Stuttgart - Bürgerhospital Stuttgart, Tunzhofer Straße
14-16, 70191 Stuttgart
Zyriax, Birgit-Christiane, Dr. oec. troph., Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Martinistraße 52, 20246 Hamburg
Machleit, Uwe, Dipl.-Psych., Dr.-C.-Otto-Straße 27, 44879 Bochum
36
37
Tagungsgebühren
VFED-Mitglieder
Sofortmitgliedschaft
Nichtmitglieder
2. Postgraduiertenkurs
für Podolog(innen)en
Alternative Parkmöglichkeiten und Bahnangebot
sowie Journalisten und Referenten: freier Eintritt. Ebenso Auszubildende, Schüler und
Studenten sowie Zivildienstleistende bei Vorlage eines gültigen Nachweises. Arbeitslose
müssen das Eintrittsgeld zunächst entrichten. Wird die Bescheinigung des Arbeitsamtes
nachgereicht, überweist der VFED den Betrag zurück.
70,- EUR
1 Tag: 50,- EUR, 2 Tage: 80,- EUR, 3 Tage: 100,- EUR
Aus der Innenstadt kommend
P+R Vaalserstraße, Vaalserstraße stadtauswärts Richtung Niederlande/ Vaals
Parkplatz: Am Westfriedhof, stadtauswärts rechts (neben dem Blumenladen)
Bushaltestelle Westfriedhof: Buslinie Nr: 3 B (Westfriedhof Richtung Klinikum), Fahrzeit
2 min, Fußweg: 10 min (Klinikgebäude in Sichtnähe)
2 Tage (Sa/So): 90,- EUR
Hotelzimmer-Vermittlung
aachen tourist service e.v.
Euregionales
Jugendgästehaus
Telefon 0241 / 180 29 50 / -51, Fax 0241 / 180 29 30, Stichwort 19. ADF
Maria-Theresia-Allee 260, 52074 Aachen. Telefon 0241 / 71 10 10.
Besonders preiswerte Unterkunft, Schlafräume à 2-5 Betten
Industrieausstellung
Kosten für Aussteller
Die Industrieausstellung findet vor den Hörsälen, im Seminarraum sowie in der Nähe des
Tagungsbüros statt. Wir danken allen Ausstellern herzlich für die freundliche Unterstützung
und empfehlen Ihnen den Besuch der Industrieausstellung.
185,- EUR pro Quadratmeter
Anfahrt zum Universitätsklinikum der RWTH Aachen
Anreise mit dem Auto
Anreise mit der Bahn
Anreise mit dem Flugzeug
Wege zum
Universitätsklinikum
Bildnachweis
38
Am Aachener Kreuz auf der Holland Linie Richtung Antwerpen/Heerlen/Eindhoven. Sie verlassen die Autobahn bei der Ausfahrt Nr. 2 (Aachen-Laurensberg), fahren rechts ab, dann
weiter in Richtung Maastricht und folgen auf einem 4-spurigen Zubringer den Schildern
„Uniklinik/Klinikum“. Hier können Sie auch P+R nutzen. Das Universitätsklinikum ist in
Aachen gut ausgeschildert. Folgen Sie stets den Schildern „Uniklinik/ Klinikum“. Parkplätze
(gebührenfrei und gebührenpflichtig) stehen vor dem Universitätsklinikum zur Verfügung.
Folgen Sie den Schildern zum Haupteingang. Hier befindet sich das Tagungsbüro und alle
weiteren Räume der 19. Aachener Diätetik Fortbildung und des Postgraduiertenkurses.
Der Aachener Bahnhof ist gut in das Streckennetz der deutschen Bahn eingebunden. Viele
IC’s, IR’s und der Thalys halten am Aachener Hauptbahnhof. Durch die guten Verbindungen
zum Kölner und zum Düsseldorfer Bahnhof ist Aachen ausgezeichnet erreichbar. Bahnreisende können den ausgehandelten Festpreis von 99,- EUR in der 2. Klasse und 149,- EUR
in der 1. Klasse nutzen. Dieser Preis beinhaltet Hin- und Rückfahrt von jedem DB-Bahnhof
in Deutschland. Es können alle Züge der DB genutzt werden, auch der ICE. Die Tickets
gelten zwischen dem 14. - 22. September 2011. Buchbar ist das Angebot unter der Hotline
0 18 05 - 31 11 53 mit dem Stichwort: VFED-ADF. Die Telefonkosten aus dem Netz der
Deutschen Telekom AG betragen 14 Cent pro Minute. Die Hotline ist Montag bis Samstag
von 8.00 - 21.00 Uhr geschaltet.
Der Flughafen Köln/Bonn ist 85 km, der Flughafen Düsseldorf 90 km, der Flughafen Maastricht/Aachen 35 km und der Flughafen Brüssel 143 km von Aachen entfernt. Ab Düsseldorf
und Köln/Bonn gibt es einen Zubringer.
Das Universitätsklinikum der RWTH Aachen erreichen Sie ab dem Hauptbahnhof mit dem
Taxi in 10 Minuten (Fahrpreis zirka 10,- EUR). Auf der dem Hauptbahnhof gegenüberliegenden Straßenseite können Sie mit der Buslinie 3 (Uniklinik) direkt zum Universitätsklinikum gelangen. Die Buslinie 3 fährt alle 10 bis 15 Minuten, die Fahrt dauert 10 Minuten
und kostet 2,30 EUR.
Universitätsklinikum Aachen
Kurzfristige Programmänderungen nach Drucklegung vorbehalten. Aktuelles Programm am Tagungsbüro und an den Hörsälen.
VFED e.V.
Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
Universitätsklinikum RWTH Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen
Für die kostenpflichtigen Seminare können Sie sich schriftlich oder per E-Mail beim VFED
e.V. anmelden. Eine Anmeldung zu der Tagung ist nicht erforderlich. Alle Teilnahmegebühren werden am Tagungsbüro entrichtet. Dort können auch Restplätze der Seminare
gebucht werden.
Eupener Straße 126, 52066 Aachen
Telefon 0241 / 50 73 00, Fax 0241 / 50 73 11, Mobil 0171 / 120 54 76
Internet www.vfed.de, E-Mail [email protected]
ANMELDUNG SEMINARE
¨ Andrea Scheidacker Dr. Lutz Tünnermann
Von der A4 kommend
Veranstalter und Anmeldungen
Veranstalter
Veranstaltungsort
Anmeldung
19. Aachener Diätetik Fortbildung 2011
P+R Forckenbeckstraße, Abfahrt Laurensberg (Ausfahrt Nr. 2), Richtung Universitätsklinikum. Im Tunnel rechts einordnen und nach dem Tunnel abfahren, geradeaus auf
die Forckenbeckstraße. Parkplätze nach 200m links, Bushaltestelle Forckenbeckstraße:
Buslinie Nr. 33 (Forckenbeckstraße Richtung Klinikum), Fahrzeit 5 min, Fußweg: 10 min
(Klinikgebäude in Sichtnähe)
Freitag, 16.09.2011, 14.30-17.30 Uhr
30,- EUR
Seminar: Laktose-Intoleranz, Fructosemalabsorption, Sorbit- und Histaminintole-
ranz - von der Diagnostik über therapeutische Ansätze bis zu möglichen Ernährungsempfehlungen
Weitere Informationen
Busverbindungen:
Aachener Verkehrsverbund GmbH, Neuköllner Straße 1, 52068 Aachen
Telefon 0241 - 9 68 97-0, Fax 0241 - 9 68 97-20
[email protected], www.avv.de, wap.avv.de
¨ Jutta Kamensky
Samstag, 17.09.2011, 9.00-12.30 Uhr
30,- EUR
Die Schlaue Nummer für Bus und Bahn
Telefon 0 18 03 - 50 40 30 (9 Cent/Minute T-Com-Festnetz)
Unter dieser in NRW einheitlichen Rufnummer erhalten Sie rund um die Uhr und an allen
Tagen des Jahres Ihre Fahrplanauskunft.
Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung
¨ Jutta Kamensky
Sonntag, 18.09.2011, 9.30-12.30 Uhr
30,- EUR
Kooperationsangebot des VFED e.V. und Deutsche Bahn
Bahn-Angebot:
Mit dem Kooperationsangebot des VFED e.V. und der Deutschen Bahn reisen Sie entspannt und
sicher zur Aachener Diätetik Fortbildung. Mit Ihrem Umstieg auf die Bahn helfen Sie unserer
Umwelt und tragen zum Klimaschutz bei.
Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung
Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* nach Aachen beträgt:
– 2. Klasse 99,- Euro
– 1. Klasse 159,- Euro
¨Esther Linker Dr. Sabine Poschwatta-Rupp
Ihre Fahrkarte gilt zwischen dem 14. und 22. September 2011.
Ihre Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis in der 2. Klasse***:
Normalpreis
Preis Veranstal- Preisvorteil
tungsticket
Berlin <–> Aachen
228,- EUR
99,- EUR
129,- EUR
Nürnberg <–> Aachen
224,- EUR
99,- EUR
125,- EUR
Stuttgar <–> Aachent
212,- EUR
99,- EUR
113,- EUR
Frankfurt <–> Aachen
158,- EUR
99,- EUR
59,- EUR
30,- EUR
Seminar: Pseudoallergien in der Praxis
Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter der Service-Nummer +49 (0)1805 - 31 11 53** mit dem
Stichwort „VFED“ oder „ADF“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit.
z. B. auf der Strecke
(Hin- und Rückfahrt)
Sonntag, 18.09.2011, 9.30-12.30 Uhr
Nach Eingang Ihrer Anmeldung zu diesen Seminaren erhalten Sie eine
Anmeldebestätigung und eine Rechnung.
Ihre Anmeldung ist erst nach Zahlungseingang auf unserem Konto verbindlich
und wird dann bestätigt.
Der VFED e.V. und die Deutsche Bahn wünschen Ihnen eine gute Reise!
* Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und
Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15,- EUR, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von
20,- EUR sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich.
** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 8.00 - 21.00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 14 Cent pro
Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.
*** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.
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