19. aachener diätetik fortbildung
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19. aachener diätetik fortbildung
19. AACHENER DIÄTETIK FORTBILDUNG 19. Aachener Diätetik Fortbildung 2011 Verband für Ernährung und Diätetik e.V. Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. Eupener Straße 126 52066 Aachen hauptprogramm Verband für Ernährung und Diätetik e.V. Vom 16. bis 18.09.2011 im Universitätsklinikum RWTH Aachen www.vfed.de Zertifizierte Veranstaltung ANMELDUNG ¨ Ich nehme vom ______________ bis zum _______________ an der 19. ADF teil. Schirmherrschaft: Frau Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner Mit Eingang Ihrer Anmeldung werden Sie für die Veranstaltung registriert. Eine gesonderte Anmeldebestätigung erhalten Sie nicht. Die Tagungsgebühren sind direkt an der Tageskasse bar zu bezahlen. Kartenzahlung ist nicht möglich. Anmeldung für die Seminare bitte auf der Rückseite! Teilnahmebescheinigungen: Ausstellung täglich am Tagungsbüro. Kurzfristige Programmänderungen nach Drucklegung vorbehalten. Aktuelles Programm am Tagungsbüro und an den Hörsälen. Adipositas in der Ernährungsberatung Hintergründe – Fakten – Therapieansätze m tskliniku ä Universit ABSENDER NameVorname nnen Elisenbru StraßePLZOrt DatumUnterschrift Veranstalter: Rathaus ¨ Ich interessiere mich für die VFED-Mitgliedschaft. Bitte schicken Sie mir mehr Informationen zu. Marktp latz Verband für Ernährung und Diätetik e.V. Vorwort zum hauptprogramm ADF 2011 GRUßWORT Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer, wir freuen uns, Sie zum 19. Mal zu einer Aachener Diätetik Fortbildung (ADF) einladen zu können! Organisiert durch den Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. findet die Fortbildung wie gewohnt im Aachener Universitätsklinikum statt. Es erwarten Sie interessante Vorträge, vertiefende Seminare und ausreichend Möglichkeit zum fachlichen Austausch. Wohlschmeckendes Essen und Trinken ist ein elementarer Bestandteil unserer Lebensqualität. Unsere Aufgabe ist es, dies mit ausgewogenen Speisen umzusetzen – sowohl für Gesunde, aber ebenso und besonders für Menschen mit Krankheiten oder Unverträglichkeiten. Dementsprechend haben wir unser Programm wieder so abwechslungsreich wie Ihre Arbeitsgebiete gestaltet: In mehreren Vorträgen und Seminaren können Sie sich intensiv mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten auseinandersetzen, einem Thema, das immer mehr Menschen betrifft. Gleich zu Beginn informieren wir Sie über die letzte Änderung der Diätverordnung vom Oktober 2010. Unsere Referenten werden berichten, was diese Änderung konkret bedeutet und wie sie im Praxisalltag umzusetzen ist. Das aktuelle Thema „Lebensmittelqualität“ nimmt einen weiteren Schwerpunkt ein. Im Festvortrag beantwortet ein Vertreter des Bundesinstituts für Risikobewertung hierzu die Frage „Was is(s)t unser Essen?“. Unsere bereits mehrjährige Kooperation mit dem Institut für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen führen wir erfolgreich fort: PD Dr. med. Thomas Ellrott moderiert ein Symposium zur Nestlé-Ernährungsstudie 2011. Außerdem werden wir Referate zu Gastroenterologie, Adipositas, Geriatrie, Kinder- und Jugendernährung, Onkologie, Stoffwechselerkrankungen und zahlreichen weiteren Themen hören. Auf vielfachen Wunsch haben wir mehrere Beiträge zur erfolgreichen Kommunikation ins Programm integriert. Wie im Vorjahr wird die ADF von einem Postgraduiertenkurs für Podolog(inn)en zum Diabetischen Fußsyndrom begleitet. Wir freuen uns, dass diese interdisziplinäre Veranstaltung sich so gut etabliert. An dieser Stelle möchten wir allen an der ADF Beteiligten danken: Dem Universitätsklinikum Aachen, den Referenten, Organisatoren und Helfern für ihre Hilfe und Unterstützung. Ohne sie könnte unsere Tagung nicht durchgeführt werden. Unser Dank gilt auch den Unternehmen, die unsere Tagung mit der umfangreichen Industrieausstellung ergänzen. So können Sie sich über Produktneuerungen informieren, mit Firmenvertretern diskutieren und neue berufliche Kontakte knüpfen. Von jeder ADF erhalten wir von unseren engagierten Teilnehmern wichtige Impulse. Auch Ihnen sagen wir dafür ein herzliches Dankeschön! In diesem Jahr erhoffen wir uns wieder zahlreiche gute Ideen und laden Sie zu interessanten Diskussionen und fachlichem Austausch ein. So werden auch Sie sicher viele gute Anregungen von dieser Tagung mit nach Hause nehmen können. Natürlich erhalten Sie für den Besuch der ADF wieder Fortbildungspunkte, die Sie für Ihre Zertifizierung nutzen können: Für die Teilnahme am Freitag und Samstag erhalten Sie jeweils 6, am Sonntag 3 Punkte. Bei Teilnahme an Seminaren sind bis zu 7 Fortbildungspunkte am Freitag, 9 am Samstag sowie 4 am Sonntag möglich. Denken Sie daran, sich täglich eine Teilnahmebescheinigung ausfüllen zu lassen. Sie erhalten sie ab 14.00 Uhr am Tagungsbüro, Sonntag ab 11.00 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nach Ende der Fortbildung keine Teilnahmebescheinigungen mehr ausstellen können. 2 Grußwort der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner für das Tagungsprogramm der 19. Aachener Diätetik Fortbildungsveranstaltung des Verbandes für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. „Du bist was Du isst“, so lautet ein allseits bekanntes Sprichwort. Wer wüsste über die Richtigkeit dieser Weisheit besser Bescheid als Sie liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 19. Aachener Diätetik Fortbildung? Als Ernährungsberater/innen und Diätassistenten/innen kennen Sie sich bestens mit den unterschiedlichen Essgewohnheiten der deutschen Bevölkerung aus. Leider muss Essen heute oftmals nur noch eines können: Es muss schnell gehen. Geschmack, Genuss und Gesundheit bleiben dabei häufig auf der Strecke. Die Folge ist, dass immer mehr Menschen übergewichtig sind, darunter auch immer mehr Kinder. Auch Mangelernährung kommt häufiger vor als man denkt. Hinzu kommt, dass viele Menschen immer weniger wissen, was in ihrem Essen steckt. Dabei haben wir es selbst in der Hand, uns gesund und ausgewogen zu ernähren. Unser Körper braucht Vitamine für viele lebenswichtige Funktionen wie Stoffwechsel, Immunsystem oder Knochenaufbau. Doch wie Sie – als Ernährungsexperten – wissen, ist es für die meisten Menschen schwierig, vom Wissen über gesundes Essen zum Handeln überzugehen. Eine Änderung des Ernährungsverhaltens bedarf vieler kleiner Schritte. Doch jeder einzelne ist ein richtiger und wichtiger Schritt hin zu einem gesünderen Leben. Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für einen gesünderen Lebensstil in der Bevölkerung zu stärken. Die Grundpfeiler dafür sind eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Daher hat mein Ministerium gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium den nationalen Aktionsplan „IN FORM“ auf den Weg gebracht. Diese Initiative will niemandem einen asketischen Diätplan auferlegen, sondern motivieren, informieren, vernetzen und vorbeugen. Durch eine Vielzahl an Aktionen und Initiativen wollen wir erreichen, dass Erwachsene durch eine nachhaltige Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens bewusster leben, Kinder gesünder aufwachsen und alle von einer höheren Lebensqualität in Bildung, Beruf und Privatleben profitieren. Als Botschafter und Botschafterinnen für gesunde Ernährung lade ich Sie auch dieses Jahr herzlich ein, die Angebote und Initiativen von IN FORM in Ihre berufliche Arbeit weiter zu integrieren. Auf der Internetseite www.in-form.de finden Sie alles Wissenswerte über unseren Aktionsplan. Für Ihr alltägliches Engagement bei der Ernährungsberatung möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken und wünsche Ihnen interessante und lehrreiche Tage bei der 19. Diätetik Fortbildung im Aachener Universitätsklinikum. Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, Ihr Interesse an dem Programm zu wecken und freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Ilse Aigner E. Linker Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz A.-G. Hugot PD Dr. med. E. A. Purucker B. Wigge H. Hugot 3 FREITAG, 16.09.2011 Hörsaal 4 FREITAG, 16.09.2011 Hörsaal 3 Hörsaal 2 Hörsaal 5 Vorsitz PD Dr. med. Edmund A. Purucker Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany Esther Linker Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft Bärbel Wigge Birgit Tollkühn-Prott Sabine Rosenkranz Thema Berufspraxis Pseudoallergien Aus der Wissenschaft Aktuelles aus der Industrie Aktuelles aus der Industrie 10.00 10.40 Die Änderung der Diätverordnung Norbert Pahne, Diätverband, Bonn Salzhaushalt und chronische Krankheiten OA Dr. med. Dag Schütz, VelbertNeviges Save Food – Wie die Lebensmitteldose ihren Beitrag leistet Die Dosenköche, München Dr. Thomas Zängler, München Peer-Education: Neue Ansätze in der Ernährungsbildung mit Jugendlichen Dr. Bettina Hermey, Kellogg (Deutschland) GmbH, Bremen Nadine Wagner, Göttingen 10.45 11.25 Praktische Umsetzung der geänderten DiätV in der Gemeinschaftsverpflegung Dr. Doris Becker, Rheine Vom Brauchen und Wollen – Ernährung und der Zweite Gesundheitsmarkt Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Bad Elster Süßstoffe – sicher süß Anja Krumbe, Deutscher Süßstoffverband e.V., Köln Hafer als stoffwechselregulierendes Lebensmittel in Prävention und Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 Hafer Die Alleskörner, Berlin Cordula Wehlmann, Frankfurt / Oder 11.30 12.15 Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken Projektmitarbeiterin Station Ernährung, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Bonn Schokolade bei Depression? OA Dr. Peyman Satrapi, Aachen Natürliches Mineralwasser – geprüfte Qualität Anja Krumbe, Informationszentrale Deutsches Mineralwasser, Bonn Strukturierte, konservative Adipositastherapie am Beispiel des Optifast®52Programms – Ein Programm-Update Anke Törsiep, Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, München Besuch der Industrieausstellung 10.45 - 12.15 h Seminar: Pseudoallergien – was steckt dahinter? Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Gießen Esther Linker, Schöneck 12.15 13.30 Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung Vorsitz PD Dr. med. Edmund A. Purucker Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft Esther Linker Bärbel Wigge Klaudia Pütz Birgit Tollkühn-Prott 13.30 14.15 Begrüßung durch den Vorstand und den Tagungspräsidenten Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany Festvortrag: Was is(s)t unser Essen? Referent NN, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin Festvortrag Videoübertragung Festvortrag Festvortrag Festvortrag Thema Lebensmittelqualität Gastroenterologie Nahrungsmittelintoleranzen Aktuelles aus der Industrie Aktuelles aus der Industrie 14.30 15.10 Unser globales Lebensmittelsystem – Warum es bei der Ernährung um mehr als nur Gesundheit geht Prof. Dr. Carola Strassner, Münster Zivilisationskrankheit Obstipation und Divertikulose – Strategien der Prävention und Therapie Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Gießen Wirksamkeit einer multifaktoriellen Maßnahme zur Gewichtsreduktion mit Hilfe einer Formuladiät und Polyglucosamin als Lipidadsorbens Certmedica International GmbH, Aschaffenburg Janina Willers, Hannover MCT-Fette in der Diätetik Dr. Schär GmbH, Burgstall, Italien Christina Ehrhardt, Köln 15.15 15.55 Ohne Geschmacksverstärker aber mit Hefeextrakt. Sind Biolebensmittel besser? Prof. Dr. Carola Strassner, Münster Ernährung bei Leberzirrhose OA Dr. med. Alexander Koch, Aachen 14.30 - 17.30 h Workshop: Laktose-Intoleranz, Fructosemalabsorption, Sorbit- und Histaminintoleranz – von der Diagnostik über therapeutische Ansätze bis zu möglichen Ernährungsempfehlungen Andrea Scheidacker, Essen Dr. med. Lutz Tünnermann, Essen Ergebnisse einer Pilotstudie alli versus formoline L112 Certmedica International GmbH, Aschaffenburg Prof. Dr. med. Carsten Otto, Gräfelfing In 3 Schritten zur richtigen Ernährung – Eine Anleitung für Patienten mit chronischer, nicht dialysepflichtiger Niereninsuffizienz Sonja Both, vitasyn GmbH, Berlin Health Claims Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany, Linkenheim Darmflora als Übeltäter – verschobene Darmflora als Ursache für Übergewicht und metabolisches Syndrom Marianne C. Gallus, Balve Der Diabetische Mund. Entzündliche Veränderungen im Mund – eine erst kürzlich anerkannte Folgeerkrankung des Diabetes mellitus Michael Warncke, Colgate-Palmolive GmbH, Hamburg Ballaststoffe in der Prävention ernährungsbedingter Krankheiten Anne Fischer, J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co. KG, Rosenberg Kalifornische Pistazien - der clevere Snack. Studienlage und Anwendungsbeispiele im Zusammenhang mit Gewichtsmanagement und Herzgesundheit Referent NN, Gesundheit mit Pistazien, Gent, Belgien all in®: Einsatzgebiete eiweißreicher Trink- und Zusatznahrung – von Malnutrition bis Sporternährung Martina Kreuter, all in Diätetik GmbH, Wien, Österreich 16.00 16.40 16.45 17.30 Workshop kostenpflichtig, 30,- EUR Grüne Gentechnik Dr. Wolfgang Schuchert, Köln Besuch der Industrieausstellung 4 Hörsaal 1 Anmeldung erforderlich. Bitte reichen Sie bis spätestens 31.08.2011 Ihre Fallbeispiele an [email protected] ein! 17.45 Uhr Mitgliederversammlung des VFED e.V. 5 SAMSTAG, 17.09.2011 SAMSTAG, 17.09.2011 Hörsaal 4 Hörsaal 3 Hörsaal 1 Hörsaal 5 Hörsaal 6 PD Dr. med. Thomas Ellrott Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany PD Dr. med. Edmund A. Purucker Bärbel Wigge Sabine Rosenkranz OA Dr. med. Konrad Streetz Elisabeth Dalick Birgit Tollkühn-Prott Thema Symposium Berufspraxis Ernährungstherapie nach bariatrischer Operation Beratungspraxis 2. Postgraduiertenkurs des VFED „Diabetisches Fußsyndrom“ für Podolog(inn)en Weiterbildung/Seminar 09.00 09.40 09.00 - 12.40 h Symposium: Wie (verunsichert) isst Deutschland? Aktuelle Ergebnisse der NestléStudie 2011 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Physiologie, Pathophysiologie, Behandlungsmethoden Claudia Paul, Leverkusen 09.00 - 12.30 h Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung Jutta Kamensky, Ulm 09.00 - 09.10 h Begrüßung durch Esther Linker, Vorstand VFED Prof. Dr. med. Ralf Lobmann, Vorstand AG Fuß der DDG, Elisabeth Dalick und OA Dr. med. Konrad Streetz Professionalisierung im Bereich klinischer Ernährung – mindestens ein (Studien-)Weg führt dort hin Birgit Blumenschein, Rheine 09.45 10.25 10.30 11.10 11.15 11.55 12.00 12.40 Alexander Falser, Nestlé Deutschland AG, Frankfurt Ingo Barlovic, Iconkids & Youth international research GmbH, München Jens Krüger, TNS Infratest GmbH, Hamburg & Nestlé-Zukunftsforum Prof. Peter Wippermann, Trendbüro, Hamburg & Nestlé-Zukunftsforum Moderation: PD Dr. med. Thomas Ellrott, Institut für Ernährungspsychologie, Universität Göttingen & NestléZukunftsforum Symposium des Instituts für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen in Kooperation mit dem NestléZukunftsforum Besuch der Industrieausstellung Seminar kostenpflichtig, 30,- EUR Anmeldung erforderlich 09.10 - 09.55 h Die autonome Neuropathie. Symptome der Regulationsstörung im Kontext zur Lebensqualität der Betroffenen Prof. Dr. med. Ralf Lobmann, Stuttgart 09.55 - 10.40 h Diagnostik der peripheren Polyneuropathie Prof. Dr. med. Ralf Lobmann, Stuttgart Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Diätetische Maßnahmen Claudia Paul, Leverkusen Ernährungstherapie nach Magenband- und Magenschlauch-Operation PD Dr. med. Edmund Purucker, Dinslaken Zöliakie – Beratung nach der Erstdiagnose Nataly Kind, Aachen Ernährungstherapie nach Magenbypass Sabrina Dieckmann, Lüneburg Ernährungstherapie der Zöliakie Anett Ebock, Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V., Stuttgart Besonderheiten der Ernährung nach bariatrischen Eingriffen Betroffene berichten; Christel Moll, Ute Klemme, Adipositas Verband Deutschland e.V., Bottrop 11.00 - 11.45 h PNP und DFS – Welchen Konsequenzen müssen sich Therapeuten und Betroffene gleichermaßen stellen? Dr. med. Joachim Kersken, Rheine Besuch der Industrieausstellung 11.45 - 12.30 h Konsequenzen beim Wundmanagement Dr. med. Joachim Kersken, Rheine Besuch der Industrieausstellung 12.45 13.25 10.40 - 11.00 h Pause Besuch der Industrieausstellung 15.45 - 17.15 h Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ – sehen, riechen, schmecken – Exkursion in den „Karlskräutergarten“ Christa Brosch, Aachen Treffpunkt Tagungsbüro Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung Vorsitz PD Dr. med. Edmund A. Purucker Esther Linker Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany Bärbel Wigge Birgit Tollkühn-Prott Klaudia Pütz Nataly Kind OA Dr. med. Konrad Streetz Elisabeth Dalick Thema Adipositas Geriatrie Berufspraxis Kinder- und Jugendernährung 2. Postgraduiertenkurs des VFED „Diabetisches Fußsyndrom“ für Podolog(inn)en 2. Postgraduiertenkurs des VFED „Diabetisches Fußsyndrom“ für Podolog(inn)en Besuch der Industrieausstellung Allgemeine und spezielle Anforderungen an eine Seniorenernährung Dr. Gabriele Geurtzen, Kleve Langsam essen – schneller abspecken Dr. Martin Hofmeister, Verbraucherzentrale Bayern e.V., München Mit einem aussagekräftigen Verpflegungskonzept fit für die MDK Prüfung im Bereich Küche Sabine Pieck, Osnabrück 13.30 - 15.00 h Seminar: Fundierte Ernährungsberatung für das erste Lebensjahr auf Basis der Handlungsempfehlungen des Netzwerks Junge Familie Katharina Meichsner, HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Pfaffenhofen 13.45 - 14.30 h Diabetes – Burn-out der Patienten Berthold Maier, Bad Mergentheim 14.15 14.55 Buchvorstellung: Ali + Alicia SWEET-HEARTS in EUROPE Tipps für Jung und Alt für ein „süßes“ Leben mit wenig „Süßem“ Carmen Mander, Haltern am See Schüler der Gesamtschule Herten 15.00 15.40 Gewichtssicherung nach Multimodaler Therapie (3-10 Jahre danach) Uwe Machleit, Bochum 15.45 16.25 Gründungstreffen des VFEDArbeitskreises „Ernährung nach Bariatrischer OP“ Anke Törsiep, Hemmingen PD Dr. med. Edmund Purucker, Dinslaken 15.00 - 16.30 h Seminar: Praktische Umsetzung der Ernährung bei Demenz, Kau- und Schluckstörungen Dr. Gabriele Geurtzen, Kleve 13.30 14.10 16.30 17.10 Besuch der Industrieausstellung 6 Hörsaal 2 Vorsitz Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung Jutta Kamensky, Ulm Was bringt eine frühe Ernährungsberatung bei Krebspatienten? Heidi Brünion, Richtig Essen Institut, Berlin Alles in Omega… und was Fischöl sonst noch kann… Dr. Ulrike von Herz, Melsungen Dr. Dr. Peter Adamczyk, Hallbergmoos Besuch der Industrieausstellung Beste Noten für clevere Schulmilch Günter Wagner, Institut für Sporternährung, Bad Nauheim Dr. Siegfried Lehrl, Erlangen Besuch der Industrieausstellung 14.45 - 16.00 h Workshop: „Gesagt ist nicht gehört – gehört ist nicht verstanden…“ Lösungsorientierte Beratung in der Praxis Gertrud Küpper, Aachen Elisabeth Dalick, Aachen Besuch der Industrieausstellung 14.45 - 16.00 h Workshop: Hochrisikofuß-DFS - Fallbeispiele in der podologischen Praxis Angelika Verkerk, Aachen Anita Mysor, Straelen 16.00 - 16.20 h Pause 16.00 - 16.20 h Pause Besuch der Industrieausstellung Besuch der Industrieausstellung 16.20 - 17.35 h Workshop: „Gesagt ist nicht gehört – gehört ist nicht verstanden…“ Lösungsorientierte Beratung in der Praxis Gertrud Küpper, Aachen Elisabeth Dalick, Aachen 16.20 - 17.35 h Workshop: Hochrisikofuß-DFS – Fallbeispiele in der podologischen Praxis Angelika Verkerk, Aachen Anita Mysor, Straelen 7 SONNTAG, 18.09.2011 Hörsaal 4 Hörsaal 3 Hörsaal 1 Hörsaal 2 Hörsaal 5 Vorsitz PD Dr. med. Edmund A. Purucker Birgit Tollkühn-Prott Klaudia Pütz Esther Linker OA Dr. med. Konrad Streetz Elisabeth Dalick Thema Onkologie Stoffwechselerkrankungen Beratungspraxis Pseudoallergien 2. Postgraduiertenkurs des VFED „Diabetisches Fußsyndrom“ für Podolog(inn)en 09.30 10.10 Ernährung und Krebsprävention Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Hamburg 09.30 - 11.00 h Seminar: Prädiabetes Prof. Dr. med. Eberhard Windler, Hamburg 09.30 - 12.30 h Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung Jutta Kamensky, Ulm 9.30 - 12.30 Workshop: Pseudoallergien in der Praxis Esther Linker, Schöneck Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Gießen 09.30 - 10.15 h Moderne Praxiseinrichtung – Vom Standard bis zum Hochleistungsangebot Angelika Verkerk, Aachen 10.15 10.55 Fatigue-Syndrom bei onkologischen Patienten Peter Gerschewski, Gelsenkirchen Seminar kostenpflichtig, 30,- EUR Workshop kostenpflichtig, 30,- EUR Anmeldung erforderlich Anmeldung erforderlich 10.15 - 11.00 h Fachgerechte Versorgung des diabetischen Fußes bei akuten Wunden in der podologischen Praxis Elvi Foss, Wadern 11.00 11.40 11,45 12.30 8 SONNTAG, 18.09.2011 Ernährungsmaßnahmen bei tumorbedingten Beschwerden und medikamentösen Nebenwirkungen Peter Gerschewski, Gelsenkirchen 11.00 - 12.30 h Seminar: Ernährungstherapie bei Fettstoffwechselstörungen Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Hamburg Seminar 11.00 - 11.45 h Fachgerechte Versorgung des diabetischen Fußes bei chronischen Wunden in der podologischen Praxis Elvi Foss, Wadern 11.00 - 12.30 h Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ – sehen, riechen, schmecken – Exkursion in den „Karlskräutergarten“ Christa Brosch, Aachen 11.45 - 12.30 h Hygiene bei der ambulanten podologischen Komplexbehandlung Anita Mysor, Straelen Treffpunkt Tagungsbüro 9 Berufspraxis Hörsaal 4 Festvortrag Freitag, 16.09.2011 10.00 - 10.40 Uhr Norbert Pahne, Geschäftsführer, Diätverband e.V., Bonn Praktische Umsetzung der geänderten DiätV in der Gemeinschaftsverpflegung 10.45 - 11.25 Uhr Jahrzehntelang orientierte sich das Angebot einer diabetesgerechten Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung (GV) an dem – längst überholten – absoluten Zuckerverbot sowie der exakten Berechnung der Broteinheiten (BE/KH) für Lebensmittel/Speisen. Durch die Änderung der Diätverordnung ist auch in der GV der Weg frei, eine diabetesgerechte Ernährung anzubieten, die der einer ausgewogenen, vollwertigen Ernährung entspricht, wie sie auch für NichtDiabetiker gilt. Am Beispiel der Senioreneinrichtungen und Kliniken wird aufgezeigt, welche Auswirkungen sich für das Verpflegungsangebot ergeben. Hierbei wird darauf eingegangen, wie eine „moderne“ diabetesgerechte Kost definiert werden kann, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner und Patienten gerecht wird. Ein Part hierbei ist die Abstimmung der Verantwortlichen vor Ort (Pflege, Küche, Diätberatung u.a.) bzgl. einer neu zu definierenden Diabeteskost sowie die Kommunikation gegenüber Senioren, Patienten und Angehörigen. Dr. Doris Becker, Rheine Festvortrag: Was is(s)t unser Essen? 13.30 - 14.15 Uhr 10 Hörsaal 4 Unser globales Lebensmittelsystem – Warum es bei der Ernährung um mehr als nur Gesundheit geht 14.30 - 15.10 Uhr Prof. Dr. Carola Strassner, Fachhochschule Münster, Fachbereich Oecotrophologie, Münster Ohne Geschmacksverstärker aber mit Hefeextrakt. Sind Biolebensmittel besser? 15.15 - 15.55 Uhr Prof. Dr. Carola Strassner, Fachhochschule Münster, Fachbereich Oecotrophologie, Münster Health Claims Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ ist ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und wurde initiiert, um das Verpflegungsangebot von Patientinnen und Patienten zu optimieren. Es ist Teil des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und Bewegung“. Kern des Projektes bilden der „Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern“ und der „Qualitätsstandard für die Verpflegung in Rehabilitationskliniken“, die zusammen mit Experten aus Wissenschaft und Praxis entwickelt wurden. Die Qualitätsstandards geben allen Verantwortlichen der Verpflegung in Krankenhäusern oder Rehabilitationskliniken Orientierung und praxisorientierte Hilfestellung bei der Umsetzung eines vollwertigen Verpflegungskonzeptes. Projektmitarbeiterin Station Ernährung, Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V., Bonn Referent NN, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin Lebensmittelqualität 16.00 - 16.40 Uhr 11.30 - 12.15 Uhr Freitag, 16.09.2011 Die Änderung der Diätverordnung Hörsaal 4 (Hörsaal 3 Videoübertragung ) Mit den Health Claims möchte die Wirtschaft bestimmte besondere Eigenschaften von Lebensmitteln ausloben, insbesondere zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit und des Wohlempfindens. Entsprechend der Gesetzgebung müssen solche Aussagen der „Wahrheit“ entsprechen und dürfen Verbraucher nicht täuschen. Deshalb bedarf die Verwendung von Health Claims einer wissenschaftlichen Überprüfung durch die EFSA und der Zulassung durch die EU-Kommission. Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany, Linkenheim Grüne Gentechnik 16.45 - 17.30 Uhr Das Thema „Grüne Gentechnik“ wird in der Gesellschaft kontrovers diskutiert. Der Vortrag soll einen Überblick über die Grundlagen, die Ziele und Anwendungen geben. Dabei wird auch auf Fragen der Sicherheit und die Akzeptanzproblematik eingegangen. Dr. Wolfgang Schuchert, Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, Köln 11 Pseudoallergien Hörsaal 3 Freitag, 16.09.2011 10.45 - 12.15 Uhr Im einführenden Vortrag wird der aktuelle Wissensstand zur Diagnostik und Ernährungstherapie vorgestellt. Anhand ausgewählter Kasuistiken aus der Praxis werden außerdem anamnestische Besonderheiten betroffener Patienten sowie psychologische Aspekte herausgearbeitet. Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Ernährungskonzepte, Gießen Esther Linker, Diätassistentin, Schöneck 16.00 - 16.40 Uhr Viele adipöse Menschen leiden an einer verschobenen Ratio von Firmicutes zu Bacteroidetes in ihrer Darmflora. Für eine dauerhafte Gewichtsreduktion und damit eine Senkung der Begleit- und Folgeerkrankungen ist es notwendig die Bacteroidetes zu hemmen und zu verdrängen und die Firmicuten anzufüttern. Marianne C. Gallus, Dipl. biol., Balve Aus der Wissenschaft Gastroenterologie Freitag, 16.09.2011 Darmflora als Übeltäter - verschobene Darmflora als Ursache für Übergewicht und metabolisches Syndrom Seminar: Pseudoallergien – was steckt dahinter? Hörsaal 1 Hörsaal 3 Salzhaushalt und chronische Krankheiten Zivilisationskrankheit Obstipation und Divertikulose – Strategien der Prävention und Therapie 14.30 - 15.10 Uhr Einführend wird auf die verschiedenen Formen und Ursachen einer Obstipation sowie auf einige Basics zur Divertikulose und Divertikulitis eingegangen. So werden die ernährungstherapeutischen und -präventiven Möglichkeiten logisch abgeleitet. Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Ernährungskonzepte, Gießen Ernährung bei Leberzirrhose 15.15 - 15.55 Uhr 12 Fortgeschrittene Lebererkrankungen sind regelhaft mit Mikro- und Makronährstoffmangel assoziiert und das frühe Erkennen einer Mangelernährung sowie eine adäquate ernährungstherapeutische Intervention kann die Prognose von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen entscheidend beeinflussen. Primäres ernährungstherapeutisches Ziel bei Patienten mit Leberzirrhose ist die Sicherstellung einer ausreichenden Gesamtkalorien- und Eiweißzufuhr, die dem erhöhten Gesamtbedarf gerecht wird. So kann bei hepatischer Encephalopathie und gleichzeitig bestehender Proteinmalnutrition eine gesteigerte Eiweißzufuhr sicher durchgeführt werden und bei Vorliegen von Mangelsymptomen ist eine entsprechende Substitution von Vitaminen und Spurenelementen indiziert, insbesondere ist das erhöhte Osteoporoserisiko von Patienten mit chronischen Leberkrankungen zu beachten. OA Dr. med. Alexander Koch, Innere Medizin III, Universitätsklinikum Aachen 10.00 - 10.40 Uhr Chronische Krankheiten und Multimorbidität kommen beim alten Menschen häufiger vor und haben eine wichtige sozioökonomische Bedeutung. Unter anderem steigt mit Zunahme der Behandlungsbedürftigkeit auch die Häufigkeit der Arztkontakte und es verlängert sich die durchschnittliche Verweildauer im Krankenhaus bis auf 24 Tage bei über 85jährigen Patienten. Im Rahmen der stationären Krankenhausaufnahme von bettlägerigen, multimorbiden Patienten zeigt sich in nahezu 30% der Fälle eine Hyponatriämie, deren Behandlung eine symptomatische Zustandsverbesserung des Patienten mit sich bringt. Es bestehen enge Verflechtungen zwischen chronischen Erkrankungen und Elektrolytstörungen, zum Teil krankheitsbedingt, zum Teil medikamentös ausgelöst. Die Bedeutung einer Hyponatriämie besonders bei chronischen Erkrankungen wird immer noch vielfach unterbewertet. Medikamentöse Behandlungsversuche, unter anderem mit Vaptanen (z. B. SALT-Studie) blieben hinter ihren Erwartungen zurück. Eine einfache und bewährte Behandlungsmethode stellt besonders beim alten Patienten die kalkulierte Kochsalzsubstitution dar. OA Dr. med. Dag Schütz, Klinik für Innere Medizin und Geriatrie, St. Elisabeth-Krankenhaus, Velbert-Neviges 13 Aktuelles aus der Industrie 10.45 - 11.25 Uhr Save Food – Wie die Lebensmitteldose ihren Beitrag leistet Kein Bereich der Medizin, der Lehre von Gesundheit und Krankheit, ist so schwer zu beforschen wie der Bereich der Ernährung. In keinem Bereich sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse so schwer umzusetzen. Möglicherweise liegt „der Schlüssel zum Erfolg“ in einer Analyse der Mechanismen des neuen Megamarkts Gesundheitswirtschaft, insbesondere im sog. zweiten, privat finanzierten Gesundheitsmarkt. Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Deutsches Institut für Gesundheitsforschung gGmbH, Bad Elster 10.00 - 10.40 Uhr Schokolade bei Depression? 11.30 - 12.15 Uhr Ernährung bei Depression: Änderung des Essverhaltens im Rahmen einer Depression. Sind wir in der Lage, durch Veränderung unseres Essverhaltens auch unsere Stimmung zu verändern? OA Dr. Peyman Satrapi, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Aachen Nahrungsmittelintoleranzen 10.45 - 11.25 Uhr Hörsaal 1 14 Anhand von Fallbeispielen aus Ihrem Praxisalltag, die Sie bitte mit Fragestellung bis allerspätestens zum 31.8.11 einreichen können ([email protected]), sollen mögliche Unklarheiten aus der Diagnose sowie der unterschiedlichen Empfehlungen wie auch die Erwartungshaltung und Verunsicherung des betroffenen Patienten diskutiert werden. Andrea Scheidacker, Diätassistentin EB/DGE, Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin, Essen Dr. med. Lutz Tünnermann, Internist, Ernährungsmediziner DAEM/ DGEM, Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin, Essen Lebensmittel aus der Dose haben das gewisse Etwas: Einerseits sind sie Dank hochmoderner Technologie und schonender Verarbeitung eine gesunde Alternative für einen ausgewogenen Ernährungsplan. Zusätzlich bringen sie viele Argumente für eine klimafreundliche Wahl mit sich: Keine Kühlung im gesamten Produktzyklus, energieeffiziente Verarbeitung und hundertprozentiges Recycling der Verpackung. Entdecken Sie, warum die Lebensmitteldose auf ganzer Linie punktet, welchen Beitrag sie zu einer umweltbewussten Lagerhaltung leistet und wie sie von Verbrauchern verwendet wird. Dr. Thomas Zängler, Technische Universität München, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre – Marketing und Konsumforschung, Freising Süßstoffe – sicher süß Workshop: Laktose-Intoleranz, Fructosemalabsorption, Sorbitund Histaminintoleranz – von der Diagnostik über therapeutische Ansätze bis zu möglichen Ernährungsempfehlungen 14.30 - 17.30 Uhr Freitag, 16.09.2011 Freitag, 16.09.2011 Vom Brauchen und Wollen – Ernährung und der Zweite Gesundheitsmarkt Hörsaal 2 Süßstoffe gehören zu den Zusatzstoffen und bedürfen daher einer Zulassung durch den Gesetzgeber. Bei der Zulassung spielen viele Faktoren eine Rolle und so dauert es auch meistens viele Jahre, bevor ein Süßstoff auf den Markt kommt - Beispiel Stevioglycoside. Auch nach der Zulassung muss die Sicherheit für den Verbraucher gewährt sein, was auch überprüft wird. Anja Krumbe, Dipl. oec. troph., Deutscher Süßstoffverband e.V., Köln Natürliches Mineralwasser – geprüfte Qualität 11.30 - 12.15 Uhr Natürliches Mineralwasser ist das einzig amtlich anerkannte Lebensmittel in Deutschland. Erst wenn besondere Voraussetzungen erfüllt sind, darf ein Wasser die Verkehrsbezeichnung „Natürliches Mineralwasser“ tragen. Von der Quelle bis zum Tisch kann sich der Verbraucher auf die einwandfreie, kontrollierte Qualität verlassen. Anja Krumbe, Dipl. oec. troph., IDM - Informationszentrale Deutsches Mineralwasser, c/o Kohl PR & Partner für Kommunikation GmbH, Bonn 15 Aktuelles aus der Industrie Hörsaal 2 Freitag, 16.09.2011 14.30 - 15.10 Uhr Der Behandlung von Übergewicht und Adipositas steht ein breites Spektrum verschiedener Therapieansätze zur Verfügung. Als langfristig sinnvolle ernährungstherapeutische Maßnahmen gelten u. a. fettreduzierte und kalorienreduzierte Kostformen. Damit die Betroffenen auch kurzfristig bereits Erfolge bei der initialen Gewichtsabnahme wahrnehmen, haben sich Formuladiäten als etablierte Bestandteile in der Adipositastherapie entwickelt [Deutsche Adipositas-Gesellschaft et al. 2006]. Als unterstützende Maßnahme zur Gewichtsreduktion können zudem Lipidadsorbentien auf Basis von Polyglucosamin zum Einsatz kommen. Diese werden im Rahmen der Behandlung von Übergewicht, zur Gewichtskontrolle und zur Verminderung von Cholesterol und LDL-Cholesterol angewendet. Vor diesem Hintergrund wurde im Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover im Rahmen eines monozentrischen, randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Parallelgruppenvergleichs die Wirksamkeit einer Gewichtsreduktionsmaßnahme mit Hilfe einer Formuladiät und Polyglucosamin als Lipidadsorbens untersucht. Janina Willers, M. Sc., Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung, Leibniz Universität Hannover Ergebnisse einer Pilotstudie alli versus formoline L112 15.15 - 15.55 Uhr 16 In dieser Double Dummy Pilotstudie zeigten beide Produkte in etwa gleichwertige, d.h. nicht signifikant unterschiedliche Ergebnisse bezüglich der erreichten Gewichtsreduktion in 12 Wochen. Beide Gruppen nahmen rund 5 kg KG im Beobachtungszeitraum ab und bestätigen damit die vorliegende Literatur zu beiden Produkten, dies trifft auch für die Reduzierung der Taillenweite zu. Prof. Dr. med. Carsten Otto, Gräfelfing Der Diabetische Mund. Entzündliche Veränderungen im Mund – eine erst kürzlich anerkannte Folgeerkrankung des Diabetes mellitus 16.00 - 16.40 Uhr Freitag, 16.09.2011 Wirksamkeit einer multifaktoriellen Maßnahme zur Gewichtsreduktion mit Hilfe einer Formuladiät und Polyglucosamin als Lipidadsorbens Anfang 2011 hat eine interdisziplinäre Gruppe aus Diabetologen und Parodontologen ein Konsenspapier verfasst, in dem auf Basis international publizierter Daten, epidemiologische Hintergründe, Ätiologie und Pathomechanismen zusammengefasst wurden. Im Rahmen dieses Konsensus wurden Empfehlungen ausgesprochen, wie im Licht fachübergreifender Aspekte eine Betreuung von Diabetikern erfolgen soll. Allgemeinmediziner, Internisten, Diabetologen und Diabetesassistentinnen müssen mehr über eine bis dato wenig im Fokus stehende Erkrankung (Parodontitis) lernen, zum Wohl ihrer Patienten. Michael Warncke, Dipl. biol., Colgate-Palmolive GmbH, Hamburg Kalifornische Pistazien - der clevere Snack. Studienlage und Anwendungsbeispiele im Zusammenhang mit Gewichtsmanagement und Herzgesundheit 16.45 - 17.30 Uhr Die kräftig grünen Kerne Kalifornischer Pistazien sind echte Nährstoff-Kraftpakete: Sie enthalten über 30 verschiedene Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, ungesättigte Fettsäuren und Ballaststoffe. In vielfältigen Studien wurde untersucht, welchen Beitrag sie im Rahmen von Gewichtsreduktions-Strategien und in einer herzgesunden Ernährung leisten können. Die Ergebnisse zeigen, dass Pistazien nicht nur eine gute Alternative zu Salzstangen und Co. sind, sondern z. B. als tägliche Portion (ca. 28g) auch die Compliance-Rate in Programmen zur Gewichtsreduktion positiv beeinflussen. Referent NN, Gesundheit mit Pistazien, Gent, Belgien 17 Aktuelles aus der Industrie Hörsaal 5 Aktuelles aus der Industrie Freitag, 16.09.2011 MCT-Fette in der Diätetik 14.30 - 15.10 Uhr 10.00 - 10.40 Uhr In Deutschland verzichtet etwas mehr als ein Drittel der 11-, 13- und 15-Jährigen auf ein regelmäßiges Frühstück (Unicef 2007). Gleichzeitig sind Jugendliche für die Ernährungsbildung schwer erreichbar. Im Rahmen des Vortrages werden die Grundzüge von neuen pädagogischen Arbeitsformen mit Jugendlichen erörtert und erstmals ein innovatives Peer-Mentor-Lernkonzept mit dem Themenbezug „Wie frühstückt die Welt?“ vorgestellt. Indem ältere Schüler zu einem neuen Rollenverständnis gelangen und neue Wertvorstellungen entwickeln, werden erwünschte Verhaltensänderungen angestoßen. Bettina Hermey, Kellogg (Deutschland) GmbH, Bremen Nadine Wagner, Dipl. oecotroph., Institut für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen 15.15 - 15.55 Uhr Hafer ist ein im heutigen Alltag und in der Ernährungstherapie empfehlenswertes Lebensmittel. Allgemein kann z. B. eine haferbetonte Kost für mehrere Tage empfohlen werden, bei der zu jeder Mahlzeit neben den üblichen Zutaten Haferprodukte eingesetzt werden. Eine spezielle Haferkur dagegen ist eine besondere und sehr intensive Form der diätetischen Intervention in der Behandlung der Insulinresistenz bei Diabetes mellitus Typ 2. Ziel ist es, mit einer einfachen Methode Blutzuckerwerte zu harmonisieren. Der Vortrag geht auf die praktische Umsetzung der Haferkur ein und gibt Handlungsanleitung für die Durchführung. Cordula Wehlmann, Diätassistentin, Diabetesberaterin DDG, Frankfurt / Oder 16.00 - 16.40 Uhr 18 Strukturierte, konservative Behandlungsprogramme haben seit langem einen festen Platz in der Behandlung von stark adipösen Patientengruppen. Welche Anforderungen werden an solche Behandlungsprogramme gestellt; wie sehen Erfahrungen und Ergebnisse aus und welcher Ausblick für die Zukunft stellt sich. Am Beispiel des seit über 20 Jahren etablierten und erfolgreichen Optifast®52-Programms werden Möglichkeiten und Erfahrungen in einem ambulanten und multimodalen Konzept dargestellt und in seinen Perspektiven beleuchtet. Anke Törsiep, Diätassistentin, Key Account Managerin OPTIFAST, Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, München Die chronische Nierenerkrankung ist ein fortschreitender Prozess. Mit der Verschlechterung der Nierenfunktion verändert sich auch die Stoffwechsellage. Eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten ist unumgänglich. Die üblichen Nährwerttabellen beinhalten exakte Angaben der Inhaltsstoffe pro 100 g, sind aber im Patienten-Alltag für die Nahrungsauswahl kaum anwendbar. In der Patientenreihe „In 3 Schritten zur richtigen Ernährung“ steht jetzt auch eine Ausgabe für Patienten mit chronischer, nicht dialysepflichtiger Niereninsuffizienz zur Verfügung. Darin wird eine pragmatische Herangehensweise vorgestellt, die es den Patienten ermöglicht, angepasste Ernährungsempfehlungen ohne komplizierte Berechnungen umzusetzen. Sonja Both, B. Sc.-troph., vitasyn GmbH, Berlin Ballaststoffe in der Prävention ernährungsbedingter Krankheiten Strukturierte, konservative Adipositastherapie am Beispiel des Optifast®52-Programms – Ein Programm-Update 11.30 - 12.15 Uhr Überblick über die diversen Einsatzfelder der MCT-Fette bei Fettmalabsorptionsstörungen in Folge von diversen Erkrankungen wie Pankreatitis, Morbus Crohn, Lympherkrankungen, usw. Kurze Präsentation der aktuellen Studie: METZNER C et al. Spezielle Fettsäurenkombination in Form eines Streichfettes zur diätetischen Behandlung von Diabetikern mit Übergewicht. Nutrition and Metabolism 2011, 8:21. Christina Ehrhardt, Bonn Education Association for Dietetics r.A., Köln In 3 Schritten zur richtigen Ernährung – Eine Anleitung für Patienten mit chronischer, nicht dialysepflichtiger Niereninsuffizienz Hafer als stoffwechselregulierendes Lebensmittel in Prävention und Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 10.45 - 11.25 Uhr Freitag, 16.09.2011 Peer-Education: Neue Ansätze in der Ernährungsbildung mit Jugendlichen Hörsaal 5 Die Ernährung ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes mellitus, Obstipation und Herz- und Kreislauferkrankungen. Insbesondere die Ballaststoffe scheinen einen bedeutenden Einfluss auf die Prävention dieser Erkrankungen zu haben. Im Vortrag soll die ernährungsphysiologische Bedeutung der Ballaststoffe im Zusammenhang mit ausgewählten Erkrankungen näher erörtert werden. Anne Fischer, Dipl. oec. troph., J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co.KG, Rosenberg all in®: Einsatzgebiete eiweißreicher Trink- und Zusatznahrung – von Malnutrition bis Sporternährung 16.45 - 17.30 Uhr Martina Kreuter, Diätologin, all in Diätetik GmbH, Wien, Österreich 19 Symposium des Instituts für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen in Kooperation mit dem Nestlé-Zukunftsforum Hörsaal 4 Symposium: Wie (verunsichert) isst Deutschland? Aktuelle Ergebnisse der Nestlé-Studie 2011 20 In der zweiten umfassenden und erweiterten Nestlé-Studie 2011 über das Ernährungsverhalten der Menschen in Deutschland wird der Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf das Ernährungsverhalten analysiert (www.nestle-studie.de). Es werden neue Faktoren wie Programmierung durch die Erziehung, Nachhaltigkeit und Einkaufsverhalten untersucht, und es werden Trendverschiebungen gegenüber der ersten Studie 2009 aufgezeigt. Grundlage der aktuellen Studie sind über 10.000 Befragungen, die durch das Institut für Demoskopie Allensbach, die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Ipsos Deutschland sowie Icon Kids & Youth durchgeführt wurden. Auf dem Symposium berichten die Studienleiter Alexander Falser und Ingo Barlovic über die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Studie zugeschnitten auf Ernährungsfachkräfte. Im zweiten Teil des Symposiums wird mit dem Themenkomplex <<Widersprüchlichkeit, Verunsicherung, Konfusion>> ein zentrales Problem der Bevölkerung mit Ernährungsinformationen diskutiert. Jens Krüger und Peter Wippermann werden in ihren Beiträgen Ursachen und Lösungsmöglichkeiten thematisieren. Alexander Falser, Nestlé Deutschland AG, Market Intelligence, Frankfurt Ingo Barlovic, iconkids & youth international research GmbH, München Jens Krüger, TNS Infratest GmbH, Consumer & Retail, Hamburg Prof. Dr. Peter Wippermann, TREND BÜRO, Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel B.G.W. GmbH, Hamburg PD Dr. med. Thomas Ellrott, Institut für Ernährungspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen Hörsaal 4 Langsam essen – schneller abspecken 14.15 - 14.55 Uhr Die Mahlzeit heißt Mahlzeit und nicht Schlingzeit! Zu dieser verkommt sie aber beim „homo industrialis“ vielfach. Aktuelle Untersuchungen belegen, dass bewusstes und langsames Essen einen positiven Einfluss auf das Körpergewicht hat (z. B. geringere Energieaufnahme, verstärkte Ausschüttung von gastrointestinalen Sättigungshormonen). Doch bereits seit dem 17. Jahrhundert wurde in zahlreichen deutschen medizinischen Schriften (z. B. Schorer 1677, Krünitz 1773, Unzer 1778, Hufeland 1796, Struve 1804) eindringlich vor dem schnellen Hinunterschlingen gewarnt, das der Gesundheit wenig zuträglich ist. So sollten wir auch im heutigen Alltag alte deutsche Sprichwörter wie „Ein Bissen gut gekaut, ist halb verdaut.“ oder „Wer langsam isset, ißt lange.“ nicht vergessen. Vielleicht hat das langsame Essen sogar eine lebensverlängernde Wirkung? Dr. Martin Hofmeister, Verbraucherzentrale Bayern e.V. - Referat Ernährung, München Samstag, 17.09.2011 Samstag, 17.09.2011 09.00 - 12.40 Uhr Adipositas Gewichtssicherung nach multimodaler Therapie (3-10 Jahre danach) 15.00 - 15.40 Uhr Es stellt sich im therapeutischen Kontext oftmals die Frage, wie Adipöse es schaffen dem pathogenen Essverhalten „abzuschwören“ und lieb gewonnene aber krankmachende Gewohnheiten zu verändern. In einer von uns durchgeführten Langzeiterhebung werden die Ergebnisse einer 3-10jährigen Gewichtssicherungsintervention von 30 Patienten dargestellt, die durch ein multimodales Therapieprogramm erfolgreich ihr Gewicht reduzieren konnten. In der Stabilisierungsphase (Nachsorge) ist diesen Patienten als Intervention Alltagsbewegung (Schrittzähleranalyse) und Sport, ein verändertes Ernährungsverhalten, Führen eines Ernährungstagebuches, sowie tägliches Wiegen und die Teilnahme an einer Nachsorgegruppe vermittelt worden. Es konnte dabei gezeigt werden, dass von 30 Patienten 23 sehr erfolgreich ihr Gewicht über diesen Zeitraum halten konnten, 4 Patienten ein relativ stabiles Gewicht aufwiesen und nur 3 der Untersuchten wieder an Gewicht zunahmen. Somit wurde bewiesen, dass eine langfristige Nachsorge den Jo-Jo Effekt verhindern kann, die Patienten das Gewicht dauerhaft stabil halten können und der Therapiebaustein „Nachsorge“ für alle Gewichtsreduktionsprogramme zwingend erforderlich ist. 21 dieser Patienten bildeten die Grundlage für folgende Ergebnisse: Salutogene Gedanken, also die 21 Berufspraxis Samstag, 17.09.2011 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Physiologie, Pathophysiologie, Behandlungsmethoden 09.00 - 09.40 Uhr Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Diätetische Maßnahmen 09.45 - 10.25 Uhr Gründungstreffen des VFED-Arbeitskreises „Ernährung nach Bariatrischer OP“ Mangelernährung ist ein häufig auftretendes Problem bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Auch wenn viele Nahrungsmittel mit der Entstehung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen in Verbindung gebracht werden, so gibt es bis heute keine eindeutigen Daten dazu. Die diätetische Therapie sollte individuell von einer geschulten Ernährungsfachkraft durchgeführt werden. Ziel ist die Vermeidung bzw. Therapie der Mangelernährung. Claudia Paul, Ernährungsmedizinische Beraterin/DGE, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, Leverkusen Zöliakie – Beratung nach der Erstdiagnose 10.30 - 11.10 Uhr 15.45 - 17.10 Uhr Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zählen zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Für Morbus Crohn werden jährlich 6 und für Colitis ulcerosa 11/100 000 Neuerkrankungen beschrieben. Der Morbus Crohn kann den gesamten Verdauungstrakt befallen, wogegen die Colitis ulcerosa auf das Colon beschränkt ist. Beide Erkrankungsbilder werden geprägt von entzündlichen Prozessen. Beim Morbus Crohn können zudem Fisteln im gesamten Verdauungstrakt auftreten. Ziel der Behandlung ist durch eine geeignete Therapie die Verlängerung der symptomfreien Intervalle und die Vermeidung von Komplikationen. Ausgeprägte Folgen wie Stenosen und Fisteln werden operativ behandelt. Claudia Paul, Ernährungsmedizinische Beraterin/DGE, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, Leverkusen Samstag, 17.09.2011 Determinanten „verinnerlichte Verhaltensänderung“, „kognitive Kontrolle des Essverhaltens“ und „Bewegung im Alltag und Sport“, wirken sich in Kombination positiv auf die Gewichtsstabilisierung der Patienten aus. Darüber hinaus zeigten diese Determinanten positive Auswirkungen auf die Erhöhung der Lebensqualität, der Sportmotiva-tion, des Fitnesszustandes und auf die Reduktion Adipositas assoziierter Begleiterkrankungen. Die konsequente Ernährungsumstellung führt demnach zur Erhöhung der Lebensqualität und zu einem Gewichtserhalt, da das fettarme Kochen und das Essen in Maßen von den Patienten umgesetzt werden konnte. Ebenso zeigt sich, dass durch die Ernährungsumstellung Adipositas assoziierte Begleiterkrankungen wie Schlafapnoe und Osteoarthrose in der Stabilisierungsphase noch weiter verbessert werden konnten. Durch diese Therapie nahmen die adipösen Patienten erstmals den Sport auf und führten ihn regelmäßig durch. Es zeigt sich, dass durch salutogene Sportgedanken die Sportmotivation dieser Patienten gefördert wurde und dadurch zum einen das Gewicht weiterhin stabil gehalten werden konnte als auch ein Flowgefühl und Wohlbefinden hinsichtlich des eigenen Körpers erzeugt wurde. Hinzu kommt, dass diese Patienten, die oftmals beruflich einer eher sitzenden Tätigkeit nachgehen, vermehrt Sport als Ausgleich dazu treiben und sie ihre Alltagsaktivitäten, beispielsweise die Gartenarbeit, Treppensteigen anstelle des Aufzuges oder öfters zu Fuß gehen, steigern. Demnach hat ein Programm aus modifiziertem Fasten in Kombination mit betreuender Psychotherapie und Ernährungsberatung Einfluss auf eine langfristige Gewichtssicherung. Uwe Machleit, Dipl.-Psych., Bochum Hörsaal 3 Anke Törsiep, Diätassistentin, Hemmingen PD Dr. med. Edmund A. Purucker, Chefarzt der Medizinischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein, Dinslaken Beratungspraxis von der Erstdiagnose Zöliakie bis zu Kontaminationsgefahren im Alltag. Ein individueller Weg zur Glutenfreien Ernährung. Nataly Kind, Diätassistentin, Innere Medizin III, Universitätsklinikum Aachen Ernährungstherapie der Zöliakie 11.15 - 11.55 Uhr 22 Anett Ebock, Dipl. troph., Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V., Stuttgart 23 Geriatrie Hörsaal 3 Ernährungstherapie nach bariatrischer Operation Allgemeine und spezielle Anforderungen an eine Seniorenernährung Der Vortrag befasst sich mit den Grundlagen einer gesunderhaltenden, schmackhaften Ernährung für Senioren mit besonderem Schwerpunkt auf Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf im Alter. Besonderes Augenmerk gilt dabei auch den Ernährungsgewohnheiten sowie altersbedingten Einflüssen auf die Ernährung. Dr. Gabriele Geurtzen, Praxis für Ernährungstherapie, Kleve Ernährungstherapie nach Magenband- und MagenschlauchOperation 09.45 - 10.25 Uhr Mit einem aussagekräftigen Verpflegungskonzept fit für die MDK Prüfung im Bereich Küche 14.15 - 14.55 Uhr Um die Leistungen der Küche im Rahmen des Qualitätsmanagements transparent zu machen, braucht jede Senioreneinrichtung ein aussagefähiges Verpflegungskonzept. Durch die entsprechenden Leistungen kann die Einrichtung außerdem den Anforderungen des Expertenstandards Ernährungsmanagement gerecht werden. In meinem Vortrag werde ich Ihnen aufzeigen, wie ein Verpflegungskonzept aufgebaut werden kann. Sabine Pieck, Dipl. oec. troph., TrophoVital Consulting, Osnabrück Vor einer bariatrischen Intervention muss dem Patienten vermittelt werden, dass eine bariatrische Operation eine lebenslängliche ärztliche Kontrolle und Nachbehandlung notwendig machen kann. Vor allem bei den malabsorptiven Verfahren müssen bei etwa der Hälfte der Patienten regelmäßig Eisen, Vitamin B12 und fettlösliche Vitamine substituiert werden. Ob regelmäßig essentielle Aminosäuren notwendig sind, ist im Einzelfall zu prüfen. Patienten allerdings, die diese Nachbeobachtung und ggf. Substitutionstherapie nicht gewährleisten können, sind für restriktive Verfahren nicht geeignet. Insgesamt kommt es nach jedwedem Verfahren zu (im Einzelfall tiefgreifenden) Veränderungen der Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme und Verträglichkeit. Die Grenze zu finden, bis zu der einerseits die beabsichtigten Nahrungseinschränkungen dem therapeutischen Ziel der Gewichtsabnahme untergeordnet werden müssen und andererseits die Lebensqualität zu erhalten und einer Mangelernährung vorzubeugen, ist individuell nicht immer leicht. PD Dr. med. Edmund A. Purucker, Chefarzt der Medizinischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein, Dinslaken Samstag, 17.09.2011 Samstag, 17.09.2011 13.30 - 14.10 Uhr Hörsaal 1 Ernährungstherapie nach Magenbypass Seminar: Praktische Umsetzung der Ernährung bei Demenz, Kau- und Schluckstörungen 15.00 - 16.30 Uhr 10.30 - 11.10 Uhr Das Seminar beinhaltet die Vermittlung praktischer Tipps zur Umsetzung für die Seniorenernährung im Alltag und in besonderen Situationen. Der Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten zur Vorbeugung und dem Umgang mit Mangelernährung insbesondere bei Demenz, Kau- und Schluckstörungen. Weiterhin angesprochen werden auch sinnvolle Hilfsmittel und deren Einsatzmöglichkeiten für die Praxis. Dr. Gabriele Geurtzen, Praxis für Ernährungstherapie, Kleve Eine qualifizierte Ernährungsberatung und damit verbundene Verhaltensänderungen im Alltag der Patienten sind im Hinblick auf einen langfristigen Erfolg nach Anlage eines Magenbypasses unabdingbar. Zur Vermeidung von Nährstoffdefiziten ist eine regelmäßige postoperative Supplementation von besonderer Bedeutung. Der Vortrag verdeutlicht Beratungsschwerpunkte, Grundlagen des postoperativen Kostaufbaus sowie praktische Ernährungsempfehlungen und informiert über mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten und ernährungsbedingte Beschwerden. Sabrina Dieckmann, Dipl.-Ökotrophologin, Lüneburg Besonderheiten der Ernährung nach bariatrischen Eingriffen – Betroffene berichten 11.15 - 11.55 Uhr 24 Christel Moll, 1. Vorsitzende Adipositas Verband Deutschland e.V., Bottrop Ute Klemme, Adipositas Verband Deutschland e.V., Bottrop 25 Berufspraxis Hörsaal 1 Beratungspraxis Buchvorstellung: Ali + Alicia SWEET-HEARTS in EUROPE 13.30 - 14.55 Uhr Tipps für Jung und Alt für ein „süßes“ Leben mit wenig „Süßem“. Carmen Mander, Lehrerin, Haltern am See Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung Jeder Berater kennt das: Klienten kommen zu spät, vergessen ihre Hausaufgaben, schweigen sich aus oder wissen alles besser. Was tun Sie dann? Rüsten Sie sich zum Gegenangriff? Oder suchen Sie noch mehr Argumente für die gesunde Ernährung? Alles viel zu anstrengend und sehr selten zielführend. Wenn Menschen nicht wollen, was aus Sicht des Beraters gut für sie wäre, gehen sie meist in den Widerstand. Und das tun sie aus gutem Grund. Widerstand ist eine Form des Selbstschutzes und ein wichtiger Hinweis auf die Angst vor einem Risiko. Am Widerstand erkennt der Berater, dass er die Grenzen des Klienten verletzt hat und die Beziehung in eine Schieflage geraten ist. Jetzt sollte der Berater das eigene Gesprächsverhalten überdenken und den Widerstand elegant für die Motivation zur Verhaltensänderung nutzen. Jutta Kamensky, MPH, Diplom-Oecotrophologin, Gesundheitsmanagement - Training, Coaching und Beratung, Ulm Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung 09.00 - 12.30 Uhr Jeder Berater kennt das: Klienten kommen zu spät, vergessen ihre Hausaufgaben, schweigen sich aus oder wissen alles besser. Was tun Sie dann? Rüsten Sie sich zum Gegenangriff? Oder suchen Sie noch mehr Argumente für die gesunde Ernährung? Alles viel zu anstrengend und sehr selten zielführend. Wenn Menschen nicht wollen, was aus Sicht des Beraters gut für sie wäre, gehen sie meist in den Widerstand. Und das tun sie aus gutem Grund. Widerstand ist eine Form des Selbstschutzes und ein wichtiger Hinweis auf die Angst vor einem Risiko. Am Widerstand erkennt der Berater, dass er die Grenzen des Klienten verletzt hat und die Beziehung in eine Schieflage geraten ist. Jetzt sollte der Berater das eigene Gesprächsverhalten überdenken und einen Kurswechsel vornehmen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie in Gesprächen für eine gute Beziehung sorgen und Widerstand erst gar nicht aufkommen lassen. Sie üben das Lesen zwischen den Zeilen und wie Sie optimal auf Gefühle reagieren. Damit Sie in Zukunft geschmeidig mit Widerstand umgehen, lernen Sie gezielte Fragetechniken und wertschätzende Äußerungen kennen. So fördern Sie entspannt und auf elegante Art und Weise die Motivation Ihrer Klienten. Jutta Kamensky, MPH, Diplom-Oecotrophologin, Gesundheitsmanagement - Training, Coaching und Beratung, Ulm Samstag, 17.09.2011 Samstag, 17.09.2011 15.00 - 15.40 Uhr Hörsaal 2 Was bringt eine frühe Ernährungsberatung bei Krebspatienten? 15.45 - 16.25 Uhr In Zusammenarbeit mit der Charité Berlin und der Universität Bonn forscht das RICHTIG ESSEN INSTITUT an den Effekten einer früh einsetzenden Ernährungstherapie für den Verlauf der Krebsbehandlung als auch der Erkrankung im Allgemeinen. Im Vortrag werden hierzu erste Daten präsentiert und die Umsetzung des daraus entstandenen RICHTIG ESSEN Krebsstandards für die Ernährungstherapie vorgestellt. Heidi Brünion, Diplom Oecotrophologin, Richtig Essen Institut, Berlin Alles in Omega… und was Fischöl sonst noch kann… 16.30 - 17.10 Uhr 26 In den letzten Jahren ist das Interesse an Fischöl und seinen besonderen Eigenschaften stetig gewachsen. In diesem Vortrag soll ein Überblick über die Grundlagen, die Wirkungsweisen und ihre Bedeutung für den gesunden wie den kranken Menschen gegeben werden. Dr. Ulrike von Herz, B. Braun Melsungen AG, Melsungen Dr. Dr. Peter Adamczyk, B. Braun TravaCare GmbH, Hallbergmoos 27 Kinder- und Jugendernährung Hörsaal 2 Weiterbildung Seminar: Fundierte Ernährungsberatung für das erste Lebensjahr auf Basis der Handlungsempfehlungen des Netzwerks Junge Familie Professionalisierung im Bereich klinischer Ernährung – mindestens ein (Studien-)Weg führt dort hin 09.00 - 09.40 Uhr Das bundesweite Kommunikationsnetzwerk „Junge Familie“ hat auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse ein Konsensuspapier zur einheitlichen Kommunikation von Ernährungsempfehlungen im ersten Lebensjahr erarbeitet. In dem Vortrag werden die Handlungsempfehlungen vorgestellt, kommentiert und anhand praktischer Beispiele erläutert. Katharina Meichsner, Dipl. oec. troph., HIPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Pfaffenhofen Beste Noten für clevere Schulmilch 15.45 - 16.25 Uhr 28 Die Zahl der Kinder, die ohne Frühstück zur Schule kommen, steigt kontinuierlich. Das Thema Qualität und Wirkung der Pausenmahlzeit rückt daher immer mehr in den Blickpunkt der Schulverpflegung. Ein wichtiger Qualitätsparameter einer schulischen Pausenmahlzeit ist der Glykämische Index (GI). Aufbauend auf den Ergebnissen von zwei Schulfrühstücksstudien der TU Dortmund und dem Institut für Sporternährung Bad Nauheim mit insgesamt über 200 Schulkindern wurden in einer Cross-Over-Studie erstmalig die Wirkung des EUSchulmilchprogramms am Beispiel von Joe Clever Schokolade auf die geistige Leistungsfähigkeit und den IQ (Intelligenz Quotienten) untersucht. Die Ergebnisse dieser aktuellen Studie sowie die sich daraus ableitenden Konsequenzen für eine für Schulen und Kindertagesstätten realisierbare Umsetzung einer nachhaltigen Verhältnisprävention (in Ergänzung zur klassischen Verhaltensprävention) in Form des EU-Schulmilchprogramms an den bundesdeutschen Schulen werden präsentiert. Günter Wagner, Dipl. oec. troph., Institut für Sporternährung e.V., Bad Nauheim Dr. Siegfried Lehrl, Diplom-Psychologe, Präsident der internationalen Gesellschaft für Gehirntraining e.V., Erlangen Künftig werden noch mehr qualitätsgesicherte Ernährungsberatungen und ernährungstherapeutische Maßnahmen nachgefragt. Professionalisierung im jeweiligen Fachbereich bedeutet laut Experten das Entwickeln eines wissenschaftsbasierten Wissens- und Fähigkeitskanons, eine fundierte Forschungs- und Theorieentwicklung sowie Reflexivität und Selbstreflexion der Fachkräfte. Der BachelorStudiengang Clinical Nutrition / Ernährungsmanagement qualifiziert als Beispiel (berufsbegleitend) zum eigenständigen und qualitätsgesicherten ernährungstherapeutischen Handeln in der Klinik und im ambulanten Bereich. Professionelles Handeln auf der Basis akademischer Bildung und zielgerichtet sprich wissenschaftlich fundierter und reflektierter Ernährungstherapie ist ein Muss für moderne und künftige Ernährungsfachkräfte. Birgit Blumenschein, Diätassistentin, Dipl.-Medizinpädagogin, Mathias Hochschule Rheine Erlebniswelt „Kräuter“ Samstag, 17.09.2011 Samstag, 17.09.2011 13.30 - 15.00 Uhr Hörsaal 6 Treffpunkt Tagungsbüro Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ - sehen, riechen, schmecken – Exkursion in den „Karlskräutergarten“ 15.45 - 17.15 Uhr Die Kräuter im Karlsgarten werden in verschiedene Gruppen eingeteilt: Würzpflanzen, Heil- und Arzneipflanzen, Duftpflanzen, Symbolpflanzen, Färbepflanzen, Pflanzen gegen Ungeziefer. Auf Wunsch können auch Wildkräuter auf der anliegenden Wiese erklärt werden. Christa Brosch, Diätassistentin, Aachen 29 Onkologie Hörsaal 4 Stoffwechselerkrankungen Ernährung und Krebsprävention 09.30 - 10.10 Uhr Krebserkrankungen stellen die zweithäufigste Todesursache dar. Ein gesundheitsförderlicher Lebensstil senkt nachweislich das Krebsrisiko. Aufgrund ihrer komplexen Interaktion mit vielen Stoffwechselprozessen spielen Ernährungsfaktoren in der Karzinogenese eine herausragende Rolle, auch wenn noch nicht alle Mechanismen bekannt sind. Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Hamburg Seminar: Prädiabetes 09.30 - 11.00 Uhr Fatigue-Syndrom bei onkologischen Patienten Die Tumorerschöpfung ist ein vielschichtiges Leiden, welches die Lebensqualität während der Erkrankung und der Therapie stark einschränkt. Sowohl die onkologische Erkrankung als auch die Behandlung gelten als möglich Ursachen. Es wird deutlich, welchen Einfluss das Chronische Fatigue-Syndrom auf den Verlauf einer Tumorerkrankung hat und dass die Therapie (Behandlung der Blutarmut, Schlafprobleme, Ernährung) eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Compliance der Patienten spielt. Peter Gerschewski, Diplom Oecotrophologe, Gelsenkirchen Ernährungsmaßnahmen bei tumorbedingten Beschwerden und medikamentösen Nebenwirkungen 11.00 - 11.40 Uhr 30 Es geht um das Thema „Krebs und Ernährung“, also wie und wann ernährungsmedizinische Maßnahmen bei Patienten ergriffen werden, die schon an einem Malignom erkrankt sind. Es werden diätetische Interventionen, um Malnutrition zu vermeiden (während einer Chemotherapie) und diätetische Interventionen bei ausgesuchten Tumorerkrankungen aufgezeigt (Magen-, Pankreas-, Colonkrebs). Ein ganzheitliches Konzept (der Einfluss von Ernährung, Psyche = Seele/Geist, Bewegung) zur Reduzierung tumorbedingter Beschwerden wird vorgestellt. Peter Gerschewski, Diplom Oecotrophologe, Gelsenkirchen Diabetes mellitus ist heute eine weit verbreitete unheilbare chronische Erkrankung mit schwerwiegenden Folgen und hoher Mortalität, obgleich das Stadium des Prädiabetes einfach zu erfassen ist und durch geeigneten Lebensstil die Entwicklung zum Diabetes vermieden werden kann. Die Maßnahmen umfassen neben körperlicher Aktivität eine begrenzte Gewichtsreduktion, ohne notwendigerweise Normalgewicht zu erreichen, und eine Umstellung der Qualität der Ernährung von Lebensmitteln reich an gesättigten Fetten zugunsten ballaststoffreichem Obst und Gemüse. Die bis zu 20 Jahren dokumentierten Erfolge unterstreichen den Sinn und die Notwendigkeit eines Engagements für die Prävention des Diabetes mellitus Typ 2 durch Ernährungsberater. Prof. Dr. med. Eberhard Windler, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Hamburg Sonntag, 18.09.2011 Sonntag, 18.09.2011 10.15 - 10.55 Uhr Hörsaal 3 Seminar: Ernährungstherapie von Fettstoffwechselstörungen 11.00 - 12.30 Uhr Eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und des Lebensstils sind wesentliche Maßnahmen in der Therapie von Fettstoffwechselstörungen. Die hohe Wirksamkeit der diätetischen Intervention lässt sich einerseits mit der gleichzeitigen Beeinflussung aller Lipidfraktionen, andererseits mit Effekten auf Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 und Hypertonie erklären. Insbesondere bei der weit verbreiteten polygenen Hypercholesterinämie steht die Lebensstilmodifikation deshalb an erster Stelle. Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Hamburg 31 Beratungspraxis Hörsaal 1 Erlebniswelt „Kräuter“ Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung Jeder Berater kennt das: Klienten kommen zu spät, vergessen ihre Hausaufgaben, schweigen sich aus oder wissen alles besser. Was tun Sie dann? Rüsten Sie sich zum Gegenangriff? Oder suchen Sie noch mehr Argumente für die gesunde Ernährung? Alles viel zu anstrengend und sehr selten zielführend. Wenn Menschen nicht wollen, was aus Sicht des Beraters gut für sie wäre, gehen sie meist in den Widerstand. Und das tun sie aus gutem Grund. Widerstand ist eine Form des Selbstschutzes und ein wichtiger Hinweis auf die Angst vor einem Risiko. Am Widerstand erkennt der Berater, dass er die Grenzen des Klienten verletzt hat und die Beziehung in eine Schieflage geraten ist. Jetzt sollte der Berater das eigene Gesprächsverhalten überdenken und einen Kurswechsel vornehmen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie in Gesprächen für eine gute Beziehung sorgen und Widerstand erst gar nicht aufkommen lassen. Sie üben das Lesen zwischen den Zeilen und wie Sie optimal auf Gefühle reagieren. Damit Sie in Zukunft geschmeidig mit Widerstand umgehen, lernen Sie gezielte Fragetechniken und wertschätzende Äußerungen kennen. So fördern Sie entspannt und auf elegante Art und Weise die Motivation Ihrer Klienten. Jutta Kamensky, MPH, Diplom-Oecotrophologin, Gesundheitsmanagement - Training, Coaching und Beratung, Ulm Pseudoallergien Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ - sehen, riechen, schmecken – Exkursion in den „Karlskräutergarten“ 11.00 - 12.30 Uhr Die Kräuter im Karlsgarten werden in verschiedene Gruppen eingeteilt: Würzpflanzen, Heil- und Arzneipflanzen, Duftpflanzen, Symbolpflanzen, Färbepflanzen, Pflanzen gegen Ungeziefer. Auf Wunsch können auch Wildkräuter auf der anliegenden Wiese erklärt werden. Christa Brosch, Diätassistentin, Aachen Sonntag, 18.09.2011 Sonntag, 18.09.2011 09.30 - 12.30 Uhr Treffpunkt Tagungsbüro Hörsaal 2 Workshop: Pseudoallergien in der Praxis 9.30 - 12.30 Uhr 32 Ziel dieses Workshops ist, dass die Teilnehmer eine Pseudoallergie erkennen und von anderen allergieähnlichen Phänomenen differenzieren können. Nur dann können die individuell bedarfsgerechten Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden. Im praktischen Teil werden die Teilnehmer in Kleingruppen therapeutische Ansätze erarbeiten. Schließlich wird die Option eines softwaregestützten Monitorings vorgestellt, die insbesondere bei ausgeprägten diätetischen Maßnahmen sinnvoll ist, um eine adäquate Nährstoffversorgung sicherzustellen. Esther Linker, Diätassistentin, Schöneck Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Ernährungskonzepte, Gießen 33 Hauptsponsor aussteller-verzeichnis Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, München aussteller-verzeichnis 34 Abbott Arzneimittel GmbH Hannover aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e.V. Bonn all in Diätetik GmbH Wien Alnavit GmbH Bickenbach Alpro GmbH Düsseldorf Bergland-Pharma GmbH & Co. KG Heimertingen B. Braun Melsungen AG Melsungen Certmedica International GmbH Aschaffenburg Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V. Stuttgart DiaExpert GmbH Liederbach Die Dosenköche München Dr. Falk Pharma GmbH Freiburg Dr. Schär GmbH Burgstall Fauser Vitaquellwerk KG (GmbH & Co.) Hamburg gbo Medizintechnik AG Rimbach Gesellschaft für optimierte Ernährung Linden Hafer Die Alleskörner Berlin Haus Rabenhorst O. Lauffs GmbH & Co. KG Unkel / Rhein HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG Pfaffenhofen HLH BioPharma Vertriebs GmbH Balve Informationszentrale Deutsches Mineralwasser Bonn Initiative für gesunde Pflanzenkraft von Rama, Lätta, Becel und Bertolli Hamburg J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co. KG Rosenberg Kanne-Brottrunk GmbH & Co. KG Lünen Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. Krefeld Leukämie- und Lymphom-Hilfe Köln e.V. Köln LIGAMED GmbH Cadolzburg Lohkamp & Schmilewski GmbH Oerlinghausen Mediq Direkt Diabetes GmbH Dresden metaX Institut für Diätetik GmbH Friedberg MVS Medizinverlage GmbH & Co. KG Stuttgart Neubourg Skin Care GmbH & Co. KG Greven Nephrologische Produkte Linden Nestlé Deutschland AG Ernährungsstudio Frankfurt Nestlé HealthCare Nutrition GmbH München Nutricia GmbH Erlangen nutrimmun GmbH Münster Nutri-Science GmbH Hausach Paramount Farms Europe bvba Gent Peter Kölln KGaA Elmshorn Richtig Essen Institut Beratungsgesellschaft für Ernährung und Gesundheit mbH Berlin Berlin Sara Lee Coffee & Tea Germany GmbH Köln Sebapharma GmbH & Co. KG Boppard Unilever Deutschland GmbH Ernährungsforum Hamburg Verlag Neue Dimensionen Netphen Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH Hilter Wild Blueberry Association of North America (WBANA) Bonn 35 REFERENTEN-VERZEICHNIS Adamczyk, Peter, Dr. Dr. rer. nat., B. Braun TravaCare GmbH, Lilienthalstraße 17, 85399 Hallbergmoos Barlovic, Ingo, iconkids & youth international research GmbH, Rückertstraße 4, 80336 München REFERENTEN-VERZEICHNIS Maier, Berthold, Dipl.-Psych., Diabetes Zentrum Mergentheim, Theodor-Klotzbücher-Straße 12, 97980 Bad Mergentheim Becker, Doris, Dr., Bonifatiusstraße 305, 48432 Rheine Mander, Carmen, Lehrerin, An der Kirche 3, 45721 Haltern am See Blumenschein, Birgit, Diätassistentin, Dipl.-Medizinpädagogin, Mathias Hochschule Rheine, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine Meichsner, Katharina, Dipl. oec. troph., HIPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen Moll, Christel, 1. Vorsitzende Adipositas Verband Deutschland e.V., Peterstraße 39, 46236 Bottrop Both, Sonja, B. Sc.-troph., vitasyn GmbH, Marburger Straße 3, 10789 Berlin Mysor, Anita, Freiberufliche Wundmanagerin und Referentin, Beratung und Schulung, Kulmesweg 31, 47638 Straelen Brosch, Christa, Diätassistentin, Steppenbergweg 66, 52074 Aachen Brünion, Heidi, Diplom Oecotrophologin, Richtig Essen Institut, Robert-Koch-Platz 4, 10115 Berlin Bundesinstitut für Risikobewertung, Referent NN, Thielallee 88-92, 14195 Berlin Otto, Carsten, Prof. Dr. med., Bahnhofstraße 103, 82166 Gräfelfing Pahne, Norbert, Geschäftsführer, Diätverband e.V., Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn Dalick, Elisabeth, Diabetesberaterin, Podologin, Innere Medizin III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Paul, Claudia, Ernährungsmedizinische Beraterin/DGE, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, Am Gesundheitspark 11, 51375 Leverkusen Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V., Projektmitarbeiterin Station Ernährung, Godesberger Allee 18, 53175 Bonn Pieck, Sabine, Dipl. oec. troph., TrophoVital Consulting, Grothausweg 1, 49090 Osnabrück Poschwatta-Rupp, Sabine, Dr. biol. hom., Ernährungskonzepte, Gothaer Straße 17, 35396 Gießen Dieckmann, Sabrina, Dipl.-Ökotrophologin, Reichenbachstraße 10, 21337 Lüneburg Purucker, Edmund A., PD Dr. med., Chefarzt der Medizinischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein, Kreuzstraße 28, 46535 Dinslaken Ebock, Anett, Dipl. troph., Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V., Kupferstraße 36, 70565 Stuttgart Ehrhardt, Christina, Bonn Education Association for Dietetics r.A., Köln Ellrott, Thomas, PD Dr. med., Institut für Ernährungspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen, Humboldtallee 32, 37073 Göttingen Falser, Alexander, Nestlé Deutschland AG, Market Intelligence, Lyoner Straße 23, 60528 Frankfurt Fischer, Anne, Dipl. oec. troph., J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co. KG, Holzmühle 1, 73494 Rosenberg Foss, Elvi, Podologin, Podologische Praxis, Kräwigstraße 2-6, 66687 Wadern Gallus, Marianne C., Dipl. biol., Auf dem Steinocken 5, 58802 Balve Gerschewski, Peter, Diplom Oecotrophologe, Steinheimer Straße 1 b, 45896 Gelsenkirchen Gesundheit mit Pistazien, Referent NN, Franklin Rooseveltlaan 348U, B-9000 Gent, Belgien Geurtzen, Gabriele, Dr., Praxis für Ernährungstherapie, Saalweg 7, 47533 Kleve Hermey, Bettina, Kellogg (Deutschland) GmbH, Mary-Somerville-Straße 9, 28359 Bremen Hofmeister, Martin, Dr. oec. troph., Verbraucherzentrale Bayern e.V. - Referat Ernährung, Mozartstraße 9, 80336 München Jany, Klaus-Dieter, Prof. Dr., Nelkenstraße 36, 76351 Linkenheim Kamensky, Jutta, MPH, Diplom-Oecotrophologin, Gesundheitsmanagement-Training, Coaching und Beratung, Kemptener Straße 40, 89079 Ulm Kersken, Joachim, Dr. med., Oberarzt der Inneren Abteilung, Mathias Spital, Facharzt der Inneren Medizin / Diabetologe DDG, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine Kreuter, Martina, Diätologin, all in Diätetik GmbH, Grinzingerstraße 55, A-1190 Wien, Österreich Kind, Nataly, Diätassistentin, Innere Medizin III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Klemme, Ute, Adipositas Verband Deutschland e.V., Peterstraße 39, 46236 Bottrop Koch, Alexander, OA Dr. med., Innere Medizin III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Krüger, Jens, TNS Infratest GmbH, Consumer & Retail, Borselstraße 20, 22765 Hamburg Krumbe, Anja, Dipl. oec. troph., Deutscher Süßstoffverband e.V., Edmund-Rumpler-Straße 6, 51149 Köln Krumbe, Anja, Dipl. oec. troph., IDM - Informationszentrale Deutsches Mineralwasser, c/o Kohl PR & Partner für Kommunikation GmbH, Heinrich-Brüning-Straße 9, 53113 Bonn Küpper, Gertrud, Lehrerin für Pflegeberufe, Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Lehrl, Siegfried, Dr. phil., Diplom-Psychologe, Präsident der internationalen Gesellschaft für Gehirntraining e.V., Postfach 1871, 91008 Erlangen Resch, Karl-Ludwig, Prof. Dr. med., Deutsches Institut für Gesundheitsforschung gGmbH, Lindenstraße 5, 08645 Bad Elster Satrapi, Peyman, OA Dr., Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Scheidacker, Andrea, Diätassistentin EB/DGE, Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin, Laurastraße 4/6, 45289 Essen Schuchert, Wolfgang, Dr., Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, Carl-von-Linné-Weg 10, 50829 Köln Schütz, Dag, OA Dr. med., Klinik für Innere Medizin und Geriatrie, St. Elisabeth-Krankenhaus, Tönisheider Straße 24, 42553 Velbert-Neviges Strassner, Carola, Prof. Dr. oec. troph., Fachhochschule Münster, Fachbereich Oecotrophologie, Corrensstraße 25, 48149 Münster Törsiep, Anke, Diätassistentin, Key Account Managerin OPTIFAST, Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, Zielstattstraße 42, 81379 München Törsiep, Anke, Diätassistentin, Im Dorffeld 39, 30966 Hemmingen Tünnermann, Lutz, Dr. med., Internist, Ernährungsmediziner DAEM / DGEM, Schwerpunktpraxis Ernährungsmedizin, Laurastraße 4/6, 45289 Essen Verkerk, Angelika, Lehrerin, Podologin DDG, zertifizierte Wundmanagerin, Leiterin des AFK Ausbildungszentrums, Gottfriedstraße 11, 52062 Aachen von Herz, Ulrike, Dr., B. Braun Melsungen AG, Pfieffewiesen, 34212 Melsungen Wagner, Nadine, Dipl. oecotroph., Institut für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen, Humboldtallee 32, 37073 Göttingen Wagner, Günter, Dipl. oec. troph., Institut für Sporternährung e.V., In der Aue 30-32, 61231 Bad Nauheim Warncke, Michael, Dipl. biol., COLGATE-PALMOLIVE GmbH, Lübeckerstraße 128, 22087 Hamburg Wehlmann, Cordula, Diätassistentin, Diabetesberaterin DDG, Gubener Straße 23, 15230 Frankfurt / Oder Willers, Janina, M. Sc., Leibniz Universität Hannover, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung, Welfengarten 1, 30167 Hannover Windler, Eberhard, Prof. Dr. med., Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Martinistraße 52, 20246 Hamburg Wippermann, Peter, Prof. Dr., TREND BÜRO, Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel B.G.W. GmbH, Hohe Brücke 1, 20459 Hamburg Linker, Esther, Diätassistentin, Am Talacker 32a, 61137 Schöneck Zängler, Thomas, Dr. oec. troph., Technische Universität München, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre – Marketing und Konsumforschung, Alte Akademie 16, 85350 Freising Lobmann, Ralf, Prof. Dr. med., Ärztlicher Direktor Klinikum Stuttgart - Bürgerhospital Stuttgart, Tunzhofer Straße 14-16, 70191 Stuttgart Zyriax, Birgit-Christiane, Dr. oec. troph., Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Martinistraße 52, 20246 Hamburg Machleit, Uwe, Dipl.-Psych., Dr.-C.-Otto-Straße 27, 44879 Bochum 36 37 Tagungsgebühren VFED-Mitglieder Sofortmitgliedschaft Nichtmitglieder 2. Postgraduiertenkurs für Podolog(innen)en Alternative Parkmöglichkeiten und Bahnangebot sowie Journalisten und Referenten: freier Eintritt. Ebenso Auszubildende, Schüler und Studenten sowie Zivildienstleistende bei Vorlage eines gültigen Nachweises. Arbeitslose müssen das Eintrittsgeld zunächst entrichten. Wird die Bescheinigung des Arbeitsamtes nachgereicht, überweist der VFED den Betrag zurück. 70,- EUR 1 Tag: 50,- EUR, 2 Tage: 80,- EUR, 3 Tage: 100,- EUR Aus der Innenstadt kommend P+R Vaalserstraße, Vaalserstraße stadtauswärts Richtung Niederlande/ Vaals Parkplatz: Am Westfriedhof, stadtauswärts rechts (neben dem Blumenladen) Bushaltestelle Westfriedhof: Buslinie Nr: 3 B (Westfriedhof Richtung Klinikum), Fahrzeit 2 min, Fußweg: 10 min (Klinikgebäude in Sichtnähe) 2 Tage (Sa/So): 90,- EUR Hotelzimmer-Vermittlung aachen tourist service e.v. Euregionales Jugendgästehaus Telefon 0241 / 180 29 50 / -51, Fax 0241 / 180 29 30, Stichwort 19. ADF Maria-Theresia-Allee 260, 52074 Aachen. Telefon 0241 / 71 10 10. Besonders preiswerte Unterkunft, Schlafräume à 2-5 Betten Industrieausstellung Kosten für Aussteller Die Industrieausstellung findet vor den Hörsälen, im Seminarraum sowie in der Nähe des Tagungsbüros statt. Wir danken allen Ausstellern herzlich für die freundliche Unterstützung und empfehlen Ihnen den Besuch der Industrieausstellung. 185,- EUR pro Quadratmeter Anfahrt zum Universitätsklinikum der RWTH Aachen Anreise mit dem Auto Anreise mit der Bahn Anreise mit dem Flugzeug Wege zum Universitätsklinikum Bildnachweis 38 Am Aachener Kreuz auf der Holland Linie Richtung Antwerpen/Heerlen/Eindhoven. Sie verlassen die Autobahn bei der Ausfahrt Nr. 2 (Aachen-Laurensberg), fahren rechts ab, dann weiter in Richtung Maastricht und folgen auf einem 4-spurigen Zubringer den Schildern „Uniklinik/Klinikum“. Hier können Sie auch P+R nutzen. Das Universitätsklinikum ist in Aachen gut ausgeschildert. Folgen Sie stets den Schildern „Uniklinik/ Klinikum“. Parkplätze (gebührenfrei und gebührenpflichtig) stehen vor dem Universitätsklinikum zur Verfügung. Folgen Sie den Schildern zum Haupteingang. Hier befindet sich das Tagungsbüro und alle weiteren Räume der 19. Aachener Diätetik Fortbildung und des Postgraduiertenkurses. Der Aachener Bahnhof ist gut in das Streckennetz der deutschen Bahn eingebunden. Viele IC’s, IR’s und der Thalys halten am Aachener Hauptbahnhof. Durch die guten Verbindungen zum Kölner und zum Düsseldorfer Bahnhof ist Aachen ausgezeichnet erreichbar. Bahnreisende können den ausgehandelten Festpreis von 99,- EUR in der 2. Klasse und 149,- EUR in der 1. Klasse nutzen. Dieser Preis beinhaltet Hin- und Rückfahrt von jedem DB-Bahnhof in Deutschland. Es können alle Züge der DB genutzt werden, auch der ICE. Die Tickets gelten zwischen dem 14. - 22. September 2011. Buchbar ist das Angebot unter der Hotline 0 18 05 - 31 11 53 mit dem Stichwort: VFED-ADF. Die Telefonkosten aus dem Netz der Deutschen Telekom AG betragen 14 Cent pro Minute. Die Hotline ist Montag bis Samstag von 8.00 - 21.00 Uhr geschaltet. Der Flughafen Köln/Bonn ist 85 km, der Flughafen Düsseldorf 90 km, der Flughafen Maastricht/Aachen 35 km und der Flughafen Brüssel 143 km von Aachen entfernt. Ab Düsseldorf und Köln/Bonn gibt es einen Zubringer. Das Universitätsklinikum der RWTH Aachen erreichen Sie ab dem Hauptbahnhof mit dem Taxi in 10 Minuten (Fahrpreis zirka 10,- EUR). Auf der dem Hauptbahnhof gegenüberliegenden Straßenseite können Sie mit der Buslinie 3 (Uniklinik) direkt zum Universitätsklinikum gelangen. Die Buslinie 3 fährt alle 10 bis 15 Minuten, die Fahrt dauert 10 Minuten und kostet 2,30 EUR. Universitätsklinikum Aachen Kurzfristige Programmänderungen nach Drucklegung vorbehalten. Aktuelles Programm am Tagungsbüro und an den Hörsälen. VFED e.V. Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. Universitätsklinikum RWTH Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Für die kostenpflichtigen Seminare können Sie sich schriftlich oder per E-Mail beim VFED e.V. anmelden. Eine Anmeldung zu der Tagung ist nicht erforderlich. Alle Teilnahmegebühren werden am Tagungsbüro entrichtet. Dort können auch Restplätze der Seminare gebucht werden. Eupener Straße 126, 52066 Aachen Telefon 0241 / 50 73 00, Fax 0241 / 50 73 11, Mobil 0171 / 120 54 76 Internet www.vfed.de, E-Mail [email protected] ANMELDUNG SEMINARE ¨ Andrea Scheidacker Dr. Lutz Tünnermann Von der A4 kommend Veranstalter und Anmeldungen Veranstalter Veranstaltungsort Anmeldung 19. Aachener Diätetik Fortbildung 2011 P+R Forckenbeckstraße, Abfahrt Laurensberg (Ausfahrt Nr. 2), Richtung Universitätsklinikum. Im Tunnel rechts einordnen und nach dem Tunnel abfahren, geradeaus auf die Forckenbeckstraße. Parkplätze nach 200m links, Bushaltestelle Forckenbeckstraße: Buslinie Nr. 33 (Forckenbeckstraße Richtung Klinikum), Fahrzeit 5 min, Fußweg: 10 min (Klinikgebäude in Sichtnähe) Freitag, 16.09.2011, 14.30-17.30 Uhr 30,- EUR Seminar: Laktose-Intoleranz, Fructosemalabsorption, Sorbit- und Histaminintole- ranz - von der Diagnostik über therapeutische Ansätze bis zu möglichen Ernährungsempfehlungen Weitere Informationen Busverbindungen: Aachener Verkehrsverbund GmbH, Neuköllner Straße 1, 52068 Aachen Telefon 0241 - 9 68 97-0, Fax 0241 - 9 68 97-20 [email protected], www.avv.de, wap.avv.de ¨ Jutta Kamensky Samstag, 17.09.2011, 9.00-12.30 Uhr 30,- EUR Die Schlaue Nummer für Bus und Bahn Telefon 0 18 03 - 50 40 30 (9 Cent/Minute T-Com-Festnetz) Unter dieser in NRW einheitlichen Rufnummer erhalten Sie rund um die Uhr und an allen Tagen des Jahres Ihre Fahrplanauskunft. Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung ¨ Jutta Kamensky Sonntag, 18.09.2011, 9.30-12.30 Uhr 30,- EUR Kooperationsangebot des VFED e.V. und Deutsche Bahn Bahn-Angebot: Mit dem Kooperationsangebot des VFED e.V. und der Deutschen Bahn reisen Sie entspannt und sicher zur Aachener Diätetik Fortbildung. Mit Ihrem Umstieg auf die Bahn helfen Sie unserer Umwelt und tragen zum Klimaschutz bei. Seminar: Entspannt umgehen mit Widerstand in der Beratung Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* nach Aachen beträgt: – 2. Klasse 99,- Euro – 1. Klasse 159,- Euro ¨Esther Linker Dr. Sabine Poschwatta-Rupp Ihre Fahrkarte gilt zwischen dem 14. und 22. September 2011. Ihre Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis in der 2. Klasse***: Normalpreis Preis Veranstal- Preisvorteil tungsticket Berlin <–> Aachen 228,- EUR 99,- EUR 129,- EUR Nürnberg <–> Aachen 224,- EUR 99,- EUR 125,- EUR Stuttgar <–> Aachent 212,- EUR 99,- EUR 113,- EUR Frankfurt <–> Aachen 158,- EUR 99,- EUR 59,- EUR 30,- EUR Seminar: Pseudoallergien in der Praxis Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter der Service-Nummer +49 (0)1805 - 31 11 53** mit dem Stichwort „VFED“ oder „ADF“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit. z. B. auf der Strecke (Hin- und Rückfahrt) Sonntag, 18.09.2011, 9.30-12.30 Uhr Nach Eingang Ihrer Anmeldung zu diesen Seminaren erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung. Ihre Anmeldung ist erst nach Zahlungseingang auf unserem Konto verbindlich und wird dann bestätigt. Der VFED e.V. und die Deutsche Bahn wünschen Ihnen eine gute Reise! * Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15,- EUR, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 20,- EUR sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich. ** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 8.00 - 21.00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen. *** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr. 39