Jahresbericht 2015. - Deutscher Kinderschutzbund Leverkusen
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Jahresbericht 2015. - Deutscher Kinderschutzbund Leverkusen
1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ............................................................................................... 1 UN-Kinderrechtskonvention ................................................................................ 2 Vorwort der Vorstandes ...................................................................................... 3 Familien- und Erziehungsberatung ................................................................ 4 - 8 Frühe Hilfen Babysprechstunde ...................................................................... 9 wellcome ................................................................................... 10 wellcome - Patenschaften für Familien in Not (FIN) .................. 10 Jahresüberblick ......................................................................................... 11 / 12 Nummer gegen Kummer Kinder - und Jugendtelefon ....................................................... 13 Elterntelefon ....................................................................... 14 / 15 em@il-Beratung ........................................................................ 15 Babysitter-Vermittlung ...................................................................................... 16 Kinder-Kleider-Kisten ........................................................................................ 17 Kinderschutzbund Leverkusen gGmbH ............................................................ 18 Danksagung .............................................................................................. 19 / 20 Einnahmenüberschussrechnung ...................................................................... 21 Impressum ........................................................................................................ 22 Die UN-Kinderrechtskonvention (Auszüge) 2 Gleichheit - Kein Kind darf benachteiligt werden. Gesundheit - Kinder sollen gesund leben, Geborgenheit finden und keine Not leiden müssen. Bildung - Kinder sollen lernen und eine Ausbildung machen dürfen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Information, freie Meinungsäußerung und Beteiligung - Kinder haben das Recht, sich alle Informationen zu beschaffen, die sie brauchen, und ihre eigene Meinung zu verbreiten. Kinder sollen bei allen Fragen, die sie betreffen, mitbestimmen und sagen, was sie denken. Freizeit, Spielen und Erholung - Kinder müssen freie Zeit haben, sie sollen spielen und sich erholen dürfen. Elterliche Fürsorge - Jedes Kind hat das Recht, mit seinen Eltern aufzuwachsen, auch wenn diese nicht zusammenwohnen. Geht das nicht, dann sollen sich zum Beispiel Pflegeeltern um das Kind kümmern. Gewaltfreie Erziehung - Kinder haben das Recht, ohne Gewalt aufzuwachsen und erzogen zu werden. Schutz im Krieg und auf der Flucht - Kinder müssen im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt werden. Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung - Kinder haben das Recht, vor Gewalt, Missbrauch sowie sexueller und wirtschaftlicher Ausbeutung geschützt zu werden. Besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung - Kinder mit Behinderungen sollen besonders umsorgt und gefördert werden, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können. Der Deutsche Bundestag hat der Kinderrechtskonvention 1992 zugestimmt. Nach der Ratifikation trat die Konvention am 5. April 1992 für die BRD in Kraft. Die dabei zunächst erklärten Vorbehalte wurden erst 2010 zurückgenommen. Das Kindeswohl hat Vorrang Wann immer Entscheidungen getroffen werden, die sich auf Kinder auswirken können, muss das Wohl des Kindes gemäß der Konvention vorrangig berücksichtigt werden. Das gilt für die Planung des Staatshaushalts ebenso wie für Straßenbauprojekte in einer Stadt. Kinder sind keine reine Privatangelegenheit. Die Förderung ihrer Entwicklung und ihr Schutz sind auch eine öffentliche Aufgabe. (Artikel 3, Absatz 1) Vorwort Liebe Mitglieder und Unterstützer des Kinderschutzbundes Leverkusen, mit Hilfe von vielen engagierten Menschen konnten wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut Kinder, Jugendliche und deren Eltern unterstützen. 3 Oft waren die uns aufsuchenden Menschen in großer Not und wandten sich hilfesuchend an die MitarbeiterInnen unserer Beratungsstelle. Mit der „Nummer gegen Kummer“ haben wir ein weiteres Angebot, um Hilfesuchenden schnell Unterstützung anbieten zu können. Wie auch in den vergangenen Jahren erbrachten die Kleider-Kisten einen hohen finanziellen Beitrag zum Erhalt des Kinderschutzbundes. Natürlich liegen uns die vor Krieg und Not geflüchteten Kinder besonders am Herzen. Durch einen Gutschein für eine Erstausstattung aus unseren Kleider-Kisten helfen wir Neuankommenden. Einzelne Mitglieder engagieren sich darüber hinaus bei der Wohnungssuche oder helfen direkt in den Unterkünften. Die Anschaffung eines Spielmobils (Bewegungsbaustelle) wird es uns im kommenden Jahr ermöglichen, Kindern in allen Stadtteilen die Freude an der Bewegung und gesunder Ernährung auf spielerische Weise zu vermitteln. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Ehrenamtlichen, unserem Förderverein, Spendern und Sponsoren für ihre Unterstützung in Form von Zeit, Einsatz und finanzieller Hilfe. Nur mit ihrer Hilfe kann der Kinderschutzbund Leverkusen seine Arbeit zum Wohle der Kinder aufrechterhalten. Mit herzlichen Grüßen Almuth Turkowski Vorsitzende „Kleine“ Bewegungsbaustelle Schlebuscher Kinderfest 2015 Beratungsstelle Die Schwerpunkte unserer Beratung waren im vergangenen Jahr vermehrt die Arbeit mit sehr impulsiven Kindern und Jugendlichen. Es fällt auf, dass sich die Heranwachsenden immer weniger durch ihre Eltern unterstützt fühlen, weil diese in anhaltenden Belastungssituationen kaum Zeit und Zuwendung für ihre Kinder haben. 4 Diese fühlen sich alleine gelassen und können häufig ihre Gefühle nicht angemessen steuern. Das führt dazu, dass sie sich in aggressiver Weise, meist gegenüber ihren Müttern, verhalten. Es werden Wohnungseinrichtungen zerstört, die Mütter werden körperlich angegriffen und es erfolgen Körperverletzungen bei Geschwistern. In diesen Fällen ist es wichtig, mit den Eltern Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten und den Heranwachsenden deutliche Grenzen zu setzen. Es ist zu beobachten, dass das Phänomen fehlender Impulskontrolle seitens der Kinder, verursacht durch mangelnde Grenzsetzung durch die Eltern, sehr zunimmt. Die Themen Depressivität und Überforderung waren auch in diesem Jahr wie im vergangenen Jahr Beratungsschwerpunkte. Die Beratungsstelle hatte im laufenden Jahr 809 Kontakte mit Kindern, Jugendlichen, Eltern oder anderen Erziehungsberechtigten: Kontakte mit der Beratungsstelle Kontakt in Familienzentrum Selbstmelder Fremdmelder Die meisten Personen, die Unterstützung benötigen, nehmen von sich aus Kontakt mit uns auf. Unser männlicher Berater wird seit zwei Jahren vermehrt von Vätern aufgesucht. Durch das veränderte Rollenverständnis und die rechtliche Gleichstellung auch von unverheirateten Eltern wollen immer mehr Väter Verantwortung für die konkrete Lebensgestaltung ihrer Kinder übernehmen. Unsere Beratungsstelle hat dementsprechende Beratungsanfragen von Vätern zu folgenden Themen 5 entwicklungsförderndes Erziehungsverhalten im Spannungsfeld von männlicher und weiblicher Sichtweise Väter im Trennungsprozess Ausgestaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge nach Trennung Konflikte beim Umgangsrecht Vaterrolle in der Patchwork-Familie Loyalitätskonflikte der Kinder Aufsuchende Familientherapie (AFT) Die Rechtsgrundlage für die aufsuchende Familientherapie (AFT) bietet das Kinderund Jugendhilfegesetz. In der Regel wurde die Hilfe durch die Beratungsstelle erst dann installiert, wenn schon viele andere Hilfsmaßnahmen erfolglos waren. Wenn alle Beteiligten zur Zusammenarbeit bereit sind, wird mit der Familie und dem Jugendamt eine monatliche Stundenanzahl und die Dauer der Hilfe vereinbart. Mit den Eltern und dem Jugendamt werden Ziele besprochen, die es zu erreichen gilt. Ziele können vielfältiger Art sein, z.B.: die Erziehungsfähigkeit der Eltern wieder herzustellen, das Konfliktpotential in der Familie abzusenken, das Zusammenleben der Geschwister zu verbessern, eine klarere Rollendefinition vorzunehmen. 6 In der Regel besuchen wir die Familien einmal in der Woche, wobei wir unterschiedliche Konstellationen (mit oder ohne Kinder, nur ein Elternteil, nur ein Kind) vorgeben. Wir arbeiten gerne als paritätisch besetztes Team (eine Frau/ein Mann), weil wir bei unseren Kontakten erleben, dass viele Familien durch einen Vater gekennzeichnet sind, der entweder abwesend ist oder in seiner Rolle gestärkt werden muss. Nach einem halben Jahr wird überprüft, welche Ziele von der Familie erreicht wurden und welche Ziele noch zu erfüllen sind. Im letzten Jahr waren wir mit unterschiedlichen Familien befasst, z. B. mit einer Pflegefamilie, mit einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern, mit einer Familie mit sieben Kindern und mit einer schwangeren jungen alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern. Begleiteter Umgang Beim begleiteten Umgang laden wir Eltern und Kinder ein, den Umgang in unseren Räumen zu gestalten. Häufig geht diesem Angebot eine längere Umgangsunterbrechung voraus und innerhalb der Treffen wird versucht, einen besseren Kontakt zwischen Elternteil und Kind herzustellen. Offene Beratung in Familienzentren Regelmäßige Beratungszeiten an vier städtischen und einem AWO-Familienzentrum ergänzen das Angebot. Hier können sich auch Eltern aus dem Quartier Unterstützung holen. Offene Sprechstunden in anderen Institutionen 53 davon in Familienzentren 53 davon in Schulen 0 Sonstiges 0 Aufsuchende Familientherapie (AFT) Anzahl laufende Fälle 1-5 Anzahl Kontakte 157 Begleiteter Umgang (BU) Anzahl laufende Fälle 2 Anzahl Kontakte 21 Mädchenberatung Ein weiterer Schwerpunkt unserer Beratungsstelle ist die Beratung von jungen Mädchen, die Konflikte in ihrem sozialen Umfeld oder zuhause haben. Dies kann sich in unterschiedlichen Symptomen zeigen (z. B. Ess-Störungen oder Selbstverletzungen). Zu diesen und anderen Themen finden Mädchen Unterstützung in der Beratungsstelle. 7 Beratung/Therapie von Kindern Kinder und Jugendliche, die durch die Trennung ihrer Eltern auffällig wurden, haben hier die Möglichkeit, sich beraten zu lassen, auch über eine längere Zeit. Außerdem beraten wir Kinder, die Probleme in der Schule oder in ihrem sozialen Umfeld (z. B. Mobbing) haben. Fachvorträge Neben der therapeutischen / beratenden Arbeit bieten wir Vorträge zu unterschiedlichen Themen an. Im letzten Jahr wurden die Themen Pubertät, Kinder und Trauer, Mediennutzung bei Kindern, Trotzphase, Kinder und psychisch kranke Eltern, Grenzen und Konsequenz in der Erziehung angefragt. Vorträge wurden in Familienzentren, Schulen und Beratungsstellen anderer Träger gehalten. Vernetzung Die MitarbeiterInnen sind im Sozialraum Opladen, Rheindorf, im AK „sexueller Missbrauch“, im „runden Tisch gegen Gewalt“ und im „LNE“ (Leverkusener Verbund Ess-Störung) vertreten. Auf Landesebene erfolgt eine Teilnahme am Arbeitskreis „Beratungsstellen“ des Kinderschutzbundes NRW. Beratungsstelle: Antje Lachmann Claus Schiederich „Hilfe holen ist kein Verrat!“ 8 Quelle: www.zartbitter.de Zartbitter - Präventionstheaterstück Am Dienstag, den 03.11.15, besuchten die 3. und 4. Schuljahre der GGS Opladen und der Remigiusschule ein Theaterstück von Zartbitter e.V. in der Festhalle Opladen. „Ganz schön blöd!“ heißt die Theaterproduktion gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Mit viel Lebensfreude und Musik stärkte das Theaterstück das Vertrauen von Kindern in die eigene Wahrnehmung, unterschied zwischen schönen und blöden Gefühlen, förderte ein gesundes Misstrauen gegenüber Grenzverletzungen und somit das Vertrauen zu sich selbst. Das Theaterstück vermittelte den Mädchen und Jungen, dass es mutig ist, zu den eigenen Ängsten zu stehen und sich in komischen und belastenden Situationen Hilfe zu holen – denn „Hilfe holen ist kein Petzen und kein Verrat!“ „Ganz schön blöd!“ vermittelte Handlungskompetenzen gegen sexuellen Missbrauch. Es stärkte Mädchen und Jungen gegen Angstmache und sexuelle Übergriffe und setzte auf eine altersgerechte Art und Weise einen deutlichen Schwerpunkt in der Vorbeugung von Gewalt im Internet, per Handy und Spielkonsole. Nach der Aufführung fand ein Gespräch der Schauspieler mit den zuschauenden Kindern statt. Alle Mädchen und Jungen erhielten eine Broschüre mit „Ganz schön blöd! – Tipps“, mit der die Themen des Theaterstücks im Unterricht nochmals vertieft werden konnten. Sowohl die Kinder als auch die Lehrerinnen und Lehrer waren von dem Theaterstück begeistert. Ermöglicht wurde das Angebot durch eine Kooperation mit dem Fachbereich Kinder und Jugend. Die Ehrenamtlichen des Kinderschutzbunds halfen den Schauspielern beim Auf- und Abbau der Bühne und konnten so auch ein wenig „Theaterluft“ schnuppern. Das Projekt soll demnächst auch für Kinder der Rheindorfer Grundschulen organisiert werden. Organisiert von Christine Thierjung u. Helmut Ring Babysprechstunde Die Babysprechstunde ist ein Beratungsangebot für Familien mit Kindern unter drei Jahren. Den Eltern wird die Möglichkeit geboten, sich mit allen Fragen aus ihrem Erziehungsalltag an die Babysprechstunde zu wenden, z. B. Schlafprobleme, unstillbares Schreien, Fütterschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten (Trotzen, Spielunlust, Unruhe etc.). 9 Dadurch dient die Babysprechstunde der Prävention früher Gefährdungen und Störungen der Eltern-Kind-Beziehung und der sozial-emotionalen Entwicklung des Kindes. Die Beratung findet einmal wöchentlich am Freitagvormittag statt. Im Berichtszeitraum wurde aufgrund der Nachfrage das Beratungsangebot um eine weitere Beratungsstunde aufgestockt. Im Berichtszeitraum kam es zu 36 Erstkontakten. Es sind vor allem Mütter, aber auch Väter und Familien, die auf Empfehlung durch ihren Kinderarzt, Hebammen, PhysiotherapeutInnen, Spielgruppen- und PEKiP-Gruppenleiterinnen kommen. Der häufigste Grund, warum Mütter und Väter die Sprechstunde aufsuchen, sind Schlafprobleme (50%) ab dem 2. Lebenshalbjahr. Diese stehen als Schlafprobleme oftmals nicht isoliert da, sondern gehen einher mit Unruhe, Spielunlust, Trennungsangst, permanentem Einfordern von Aufmerksamkeit und exzessivem Trotzen. Der zweithäufigste Vorstellungsgrund ist das exzessive Schreien in den ersten Monaten, gefolgt von Trotzen und Fütterproblemen. Zehn Familien wurden zu Hause aufgesucht. Die Videoarbeit kam dreimal zum Einsatz. Ergebnisse der Beratung Es wurde immer eine Verbesserung der Situation erreicht und daraus resultierend eine Entlastung der Mütter und Väter. Sie fühlten sich am Ende der Beratung in ihren Kompetenzen gestärkt und zeigten sich zuversichtlich für die Bewältigung der anstehenden Erziehungsaufgaben. Koordinatorin: Roswitha Rheinbay wellcome - für das Abenteuer Familie „Der Fremde in der Nähe ist mehr wert als der Verwandte in der Ferne.“ Chin. Sprichwort 10 Während früher Familien- und Nachbarschaftshilfe die nötige Erholung für Mutter und Säugling ermöglichten, stehen Familien heute oft ohne soziales Netzwerk da. wellcome stellt sich diesem gesellschaftlichen Problem und schließt eine Angebotslücke. Familien überwinden ihre Zurückhaltung, lassen anfänglich fremde Menschen in ihr Haus und machen die wunderbare Erfahrung, dass die Mutter Hilfe, Unterstützung und Entlastung erfährt. Im August feierten wir mit den „wellcome-Engeln“, sprich Ehrenamtlichen, und den betreuten Familien im Bistro des Tierparks Reuschenberg den ersten Geburtstag von wellcome-Leverkusen. Es war ein herzliches und freudiges Miteinander aller Beteiligten bei Kaffee und Kuchen. Die älteren Geschwisterkinder spielten miteinander, die Babys saßen auf dem Schoß der Ehrenamtlichen und die Mütter tauschten sich über alltägliche familiäre Angelegenheiten aus. Von Fremdsein und Berührungsängsten zwischen Ehrenamtlichen und ihren „Familien“ war nichts zu beobachten, stattdessen war Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung zu spüren. Beide Seiten schätzen sich glücklich mit dem Angebot. Im Berichtszeitraum standen neun neun Familien wurden betreut. Ehrenamtliche wellcome zur Verfügung und "Dass ich so viel Positives bewirken kann, bereichert mich sehr." eine wellcome-Ehrenamtliche über ihren Einsatz Jetzt ist es auch wissenschaftlich bestätigt: wellcome macht Mütter und Väter gelassener und Ehrenamtliche um viele positive Erfahrungen reicher, wie die von der Uni Hamburg durchgeführte Evaluation überzeugend nachweist. Wir alle können Gesellschaft mitgestalten und uns beteiligen. (aus wellcome-Newsletter März 2016) Koordinatorin: Roswitha Rheinbay wellcome - Patenschaften für Familien in Not Wenn eine Familie übergangsweise finanziell ins Trudeln kommt – durch Trennungen, Krankheiten, Umzüge, Mehrlingsgeburten – braucht es schnelle und unbürokratische Hilfe, um wieder auf die Beine zu kommen. wellcome - PATENSCHAFTEN FÜR FAMILIEN IN NOT unterstützt übergangsweise für ein Jahr die Kinder von in akute Not geratenen Familien durch fachlich begleitete Geldpatenschaften. Seit Ende 2015 sind wir Schwerpunktträger in Leverkusen. Koordinator: Helmut Ring Jahresüberblick … das war 2015 31. Januar „Mondieu Operettenassekuranz“ Das Lions-Hilfswerk Leverkusen-Rhein-Wupper lud im Scala, Opladen zugunsten unseres Fördervereins ein. 11 21./22. März woodslach 2015 in Hitdorf Bekannte Rockbands spielten zwei Tage und Nächte für den guten Zweck und unterstützen unsere Arbeit. 09. April Infostand bei dm - Drogeriemarkt An einem Vormittag informierten wir junge Familien und interessierte Ehrenamtliche über unser Projekt wellcome 09. Mai Schlebuscher Kindertag Unser bisher noch ausgeliehenes Spielmobil kam zur Freude vieler Kinder zum Einsatz. 14. Mai Vater- und Muttertagsturnier Der Golfclub Leverkusen e.V. veranstaltete zum 14. Mal das Turnier zu unseren Gunsten. Von Ehrenamtlichen des Kinderschutzbundes wurden Kuchen für die spielenden Teams gebacken. 21. Mai Mitgliederversammlung Der Vorstand des Kinderschutzbundes berichtete über die Arbeit des letzten Jahres. 20.Juni Babymesse im Klinikum Leverkusen Werdende Eltern und Eltern von Babys wurden von uns über alles „rund ums Kind“ informiert. Frau Rheinbay hielt im Klinikum einen Vortrag. 26. Juni Besuch der JVA Wuppertal Die ehrenamtlichen TelefonberaterInnen besuchten die JVA Wuppertal und informierten sich bei den inhaftierten Jugendlichen über ihre Situation. 24.08. Sommerfest Das alljährlich stattfindende Sommerfest für alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen MitarbeiterInnen fand wieder im Bistro des Wildparks Reuschenberg statt. 03. September Ein Jahr „wellcome“ Mit den wellcome-„Engeln“ und den von ihnen betreuten Familien feierten wir unser Einjähriges im Bistro Wildpark Reuschenberg. Jahresüberblick 11. Oktober Büchertrödel Herbstmarkt Opladen Verkauf von gebrauchten Büchern - Erlös für unsere Beratungsangebote. 12 17. Oktober Benefiz – Konzert mit Peter Lorenz und Band Peter Lorenz und Band spielten bis tief in die Nacht zu unseren Gunsten. Die Räumlichkeiten wurden uns vom „kaw“ kostenlos zur Verfügung gestellt. 29. Oktober Zoobesuch mit Flüchtlingskindern Mit Unterstützung von ehrenamtlichen HelferInnen konnten wir Kindern und Jugendlichen einen Besuch im Kölner Zoo ermöglichen. November 2015 „Pechbratwurst“ Bayer 04 und Nordkurve 12 spendeten den Erlös aus dem Verkauf der „Pechbratwurst“ für die meisten Lattentreffer und sonstigen Unglücke des Vereins. Die Bäckerei Nöres stiftete die Brötchen. 03. November „Ganz schön blöd“ Kindertheater mit Zartbitter, Köln unter Beteiligung des Jugendamtes für die zwei Opladener Grundschulen. 07. November Benefiz – Gala Unser Förderverein organisierte die jährlich stattfindende Benefiz-Veranstaltung mit großer Versteigerung in festlichem Rahmen im Audi-Zentrum Leverkusen. 21. November Skibasar bei Firma Sport Felten, Opladen Der Erlös aus Speisen und Getränken wurde an den Kinderschutzbund gespendet. 25. November Sicherheit im Straßenverkehr Plüsch-Elefanten und Informationen zum sicheren Schulweg wurden in Kooperation mit dem Chempark an Leverkusener Eingangsklassen verteilt. 23. – 26. November Advent – Kaffees für alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen wurden mit selbstgebackenen Waffeln bewirtet. 04. Dezember Weihnachtsmarkt Opladen Verkauf von selbstgemachten Keksen, Marmeladen, Handarbeiten. Die Volksbank Rhein-Wupper stellte ein Glas mit Münzen zum Schätzen zur Verfügung. 09. Dezember Mitgliederversammlung Förderverein „Die Nummer gegen Kummer“ Ehrenamtliche Beratungstelefone und em@il-Beratung Das Kinder- und Jugendtelefon (KJT), das Elterntelefon (ET) und die em@ilBeratung werden von drei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen koordiniert. 13 Sie leisten die Betreuung der Ehrenamtler, sind Ansprechpartnerinnen, planen Fortbildungen, führen Gespräche mit den Supervisoren, erstellen Dienstpläne, führen Bewerbungsgespräche, erstellen die Pläne für neue Ausbildungen und nehmen an den Arbeitstreffen der Landesarbeitsgemeinschaft „Nummer gegen Kummer“ teil. Aus- und Weiterbildung sind feste Bestandteile unserer Arbeit In den letzten Jahren hat es sich bewährt, alle zwei Jahre einen Kurs für die Ausbildung am KJT und ET anzubieten und somit sind wir im Januar mit einer neuen Ausbildungsgruppe gestartet. Im Zeitraum Januar bis Juni erwarben die zehn TeilnehmerInnen unter Leitung eines Supervisors in 85 Unterrichtsstunden grundlegende Kenntnisse in der Telefonberatung. Durch praktische Übungen wurde das neue Wissen vertieft und durch Hospitationen am KJT und ET konnten die „Neulinge“ bereits Erfahrungen in der Gesprächsführung sammeln. Auch die Weiterbildung kam nicht zu kurz. In einem Zeitfenster von sechs Stunden haben wir unter Anleitung von Frau Susanne Niederberger (Dipl.-Pädagogin) so einiges über uns selbst, unsere Einstellungen und Motivationen für die Beratung am Telefon erfahren. Alle TeilnehmerInnen kamen zu dem einstimmigen Fazit, dass es eine sehr gelungene Veranstaltung war und dass wir durch veränderte Haltungen und neue Handlungsideen gestärkt in den Alltag der Telefonberatung gehen können. Das Kinder- und Jugendtelefon (KJT) Das Beratungsteam des Kinder- und Jugendtelefons Leverkusen kann im Jahr 2015 insgesamt 602 Stunden nachweisen; das ist eine beachtliche Leistung. Beratungsgespräche umfassen eine breite Fächerung von Themen. Da geht es um Sorgen und Probleme im Alltag, um Probleme in der Schule oder in der Berufsausbildung, um Stress mit den Eltern, um Liebeskummer, um Streit mit der besten Freundin oder mit Freunden, um das „erste Mal“ und um Verhütung. Aber auch bei Gewalt in der Familie oder sexuellem Missbrauch wenden sich Kinder und Jugendliche an uns. 14 Hierbei ist eine unterschiedliche Intensität der Gespräche gegeben und verlangt den BeraterInnen viel Anteilnahme und Kompetenz in der Gesprächsführung ab. Es ist eine besondere Situation, am Telefon zu beraten. Wir sehen unsere AnruferInnen nicht und können aus der Mimik keine Schlussfolgerungen ziehen. In einigen Fällen vermitteln wir an Stellen weiter, bei denen die AnruferInnen professionelle Hilfe für ihre spezielle Situation finden können. Positive Rückmeldungen von Kindern oder Jugendlichen bestärken uns darin, die Telefonberatung als Hilfe zur Selbsthilfe zu sehen. Elterntelefon: Im Jahr 2015 wurden vom Beratungsteam des Elterntelefons Leverkusen insgesamt 461 Anrufe angenommen. Die Palette der Themen ist auch hier weit gefächert. Ein Fallbeispiel aus der Praxis: Die Mutter eines Erstklässlers mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ sieht bei ihrem Sohn große schulische Probleme. Im Verlauf des Gespräches zeigt sich, dass sich das Kind an der Schule wohl fühlt, die Lehrerin mag und bestrebt ist, den Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Sorgen bereitet die Betreuung des Kindes am Nachmittag im Offenen Ganztag, da hier ihr Sohn als einziges Kind aus dem 1. Schuljahr teilnimmt und die anderen SchülerInnen zumeist wesentlich älter sind. Die Eltern sind aber aus beruflichen Gründen auf diese Betreuungsform angewiesen. Wir berieten die Mutter dahin gehend, dass ihr Kind an der Förderschule verbleibt. Mit der Schulrätin soll eine Vereinbarung getroffen werden, dass der Junge nachmittags im Rahmen einer Schulbegleitung unterstützt wird. Die Anruferin bedankt sich für die Unterstützung. Meist sind die Anrufenden die Mütter, aber auch Väter nutzen verstärkt diese Form der Beratung. Innerhalb einiger Familien werden in die Betreuung der Kinder auch die Großeltern mit einbezogen und somit ist es nicht ungewöhnlich, dass auch sie Hilfe und Antworten bei unserem Beraterteam suchen. 50 % aller Gespräche beziehen sich auf Probleme der Eltern mit ihrer eigenen Erziehungssituation: Probleme mit eigener (Erziehungs-) Situation Elterntelefon LEVERKUSEN 2015 Anzahl der Gespräche: 124 15 Summe > 100% (Mehrfachnennungen möglich) Quelle: Nummer gegen Kummer e.V. em@il-Beratung Manche Kinder und Jugendliche möchten nicht am Telefon über ihre Sorgen sprechen. Deswegen gibt es die em@il-Beratung. Erfahrene Beraterinnen und Berater des Kinder- und Jugendtelefons beantworten die em@il-Anfragen. In Leverkusen sind zurzeit drei BeraterInnen tätig. Sie trugen mit dazu bei, dass im Jahr 2015 deutschlandweit 11.800 Anfragen (Mails) vom gesamten em@ilBeratungsteam beantwortet werden konnten. Die Form der em@il-Beratung weicht in ihrer Intensität von den anderen Beratungsformen ab. Es besteht teilweise über einen längeren Zeitraum Kontakt zwischen Berater/in und Hilfe suchender Person. Vorteilhaft ist hier, dass auch außerhalb der telefonischen Beratungszeiten ein Hilfsangebot besteht. Koordinatorinnen: Petra Hardt, Susanne Midden-Hanke, Ellen Wolter Babysitter-Vermittlung Seit über 25 Jahren vermittelt der Kinderschutzbund Leverkusen BabysitterInnen und schult diese seit 2011 im Rahmen eines achtstündigen Ausbildungskurses mit Hilfe von ausgebildeten Fachkräften und Referenten selbst. Das hat den Vorteil, dass wir alle BabysitterInnen persönlich kennen und mit einem sehr guten Gefühl dann vermitteln können. All das erfolgt traditionell ehrenamtlich. 16 Die Anzahl der Anfragen von Eltern und Familien, die hier eine zuverlässige Betreuung für ihre Kinder suchen, zeigt uns den stetigen Bedarf an Unterstützung in diesem Bereich. Somit dürfen sich auch die Eltern ab und an einen kinderfreien Abend gönnen, auch mal in Ruhe einkaufen gehen oder ihren Haushalt erledigen. In unserem Ausbildungskurs Anfang 2015 haben wir insgesamt 18 TeilnehmerInnen geschult. Die ausgebildeten Babysitter im Mindestalter von 15 Jahren sind sehr motiviert, verfügen über ein erweitertes Führungszeugnis und freuen sich auf ihren Einsatz in Leverkusen und Umgebung. Einige haben sogar schon Vorerfahrungen durch jüngere Geschwister oder Verwandte. Sie kommen zu den Familien stundenweise ins Haus und betreuen die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung. Eine vorherige mehrmalige Kennenlernphase im Beisein eines Elternteils, in der das Kind erst nach und nach mit dem/der BabysitterIn allein gelassen wird, empfehlen wir hier ausdrücklich. Unsere Aufgabe besteht darin, eine/n geeignete/n BabysitterIn für die anfragenden Familien zu finden, um deren möglichst längerfristigen Einsatz zu ermöglichen. Im Rahmen der Vermittlung sprechen wir ausführlich auch mit den Eltern über alle Punkte, die zu beachten sind, um eine sichere Betreuung zu gewährleisten. Koordinatorin: Andrea Rotgänger Kinder - Kleider - Kisten Unsere drei Kinder-Kleider-Kisten in Opladen, Rheindorf und Quettingen sind weiterhin auf Erfolgskurs. Die ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen sind hoch motiviert. 17 Nach wie vor erhalten wir viele Sachspenden von Leverkusener Bürgerinnen und Bürgern, sodass wir mit dem Verkaufserlös eine wichtige Einnahmequelle für unsere Beratungsstelle haben. Gut erhaltene Kinderkleidung sowie Spielzeuge und Bücher und vieles mehr werden von Interessenten an mehreren Tagen in der Woche zu sehr günstigen Preisen erworben. Unser Angebot richtet sich an alle Familien, die gut erhaltene Kleidung zu günstigen Preisen zu schätzen wissen. Speziell für Leverkusener Flüchtlingskinder haben wir Gutscheine (in verschiedenen Sprachen) für eine Erstausstattung erstellt, die in einem unserer Läden eingelöst werden können. Viele Kinder, besonders in den Landesunterkünften, kommen ohne angemessene Kleidung nach Leverkusen. Die Ausgabe der Gutscheine erfolgt in den Einrichtungen durch städtische MitarbeiterInnen. KoordinatorInnen: Christine A., K. Irlenbusch, D. Jübermann, H. Ring, A. Turkowski, E. Wolter Kinderschutzbund gGmbH 18 Rückblickend auf das vergangene Geschäftsjahr 2015 der gemeinnützigen Gesellschaft (gGmbH) des Kinderschutzbundes Leverkusen können wir von einem guten Jahr sprechen. Die betriebswirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft hat in den letzten Jahren stabile Verhältnisse angenommen und trägt maßgeblich zur positiven Entwicklung des Vereins bei. Die gGmbH übernimmt von der Stadt Leverkusen durch die hauptamtlichen MitarbeiterInnen der Beratungsstelle Aufgaben im Bereich der Aufsuchenden Familientherapie (AFT). Auch bieten wir seit über vier Jahren die wöchentlichen Elternsprechstunden in fünf Familienzentren an. Eltern können sich dort unkompliziert von unseren Mitarbeiterinnen beraten lassen. Häufig und gerne wird Rat auch von den ErzieherInnen in Anspruch genommen. Begleiteten Umgang führen wir im Auftrag der Jugendämter der Städte Solingen und Wuppertal durch. Unsere nachschulische Betreuung der Förderschulen in Manfort und Opladen haben wir zum Schuljahresende 2014/2015 eingestellt. Im Oktober führte die gGmbH ein großes Benefizkonzert mit Peter Lorenz & DIE BAND im Kulturausbesserungswerk durch. Die Musiker verzichteten auf ihre Gage zugunsten des Kinderschutzbundes und das Kulturausbesserungswerk stellte uns die Räume kostenlos zur Verfügung. Benefizkonzert „Lorenz & DIE BAND“ im Kulturausbesserungswerk am 17. Oktober 2015 Geschäftsführer: Peter Boddenberg Herzlichen Dank an alle Sponsoren, Spenderinnen und Spender Wir freuen uns über die große Unterstützung der Menschen aus Leverkusen, die durch ihre Hilfe deutlich machen, dass ihnen die Arbeit des Kinderschutzbundes am Herzen liegt. 19 Ein großes Dankeschön geht außerdem an unseren Förderverein! Aus Platzgründen können wir nicht alle Spenderinnen und Spender erwähnen, besonders nennen möchten wir Manfred Adams Gerd und Renate Bodendorf Günter und Renate Boguslawski Frank Büchner Dr. Bernhard und Dr. Kirsten Ciré Helga Coersmeyer Helene Eue Isolde Faust Jürgen Friedhoff Franz-Rainer Klein Günter Klunder Familie von Martial Dr. Siegbert Nolte Cäcilie Popella Matthias Rothe Dr. S. und J. Schach Anneliese Schäle Ingrid Schmidt Philipp Schüermann Eheleute Wittenberg Eheleute Wolter Aktionsgemeinschaft Rheindorfer Vereine Birken Apotheke, Herr Peter Siefen Bürgerinitiative Endstation Rheindorf Bürgerstiftung Leverkusen Dewey-Grafik Fanclub Nordkurve 12 e.V. Golfclub Leverkusen e.V. Hermann, Ebbinghaus & Partner Karl Jüngel-Stiftung Kolpingfamilie Opladen Lorenz & DIE BAND Lions-Hilfswerk Leverkusen/Opladen e.V. Erich K Nelsbach Otto und Lonny Bayer Stiftung Paeschke GmbH Rathausgalerie Leverkusen Reformhaus Ralf Pothmann Sachverständigenbüro Dietz Ursula Schulz-Stiftung Josef Schmitt Ing. GmbH Sparda Bank West eG Sparkasse Leverkusen SSM Rhein-Ruhr GmbH Steuerbüro Kai-Michael von Dornick Viewpoint Messebau GmbH Volksbank Rhein-Wupper eG Bäckerei Willeke „woodslach-Festival“ 2015 20 Danke sagen wir auch Familie Blomeyer, Familie Nobbe und Familie Röhrig, die anlässlich von Trauerfällen um Spenden gebeten haben den Trauergästen, die uns Spenden zukommen ließen allen Geburtstagskindern, die anstelle von Geschenken um Spenden gebeten haben und deren Gratulantinnen und Gratulanten Frau Maria Neininger für ihren unermüdlichen Einsatz beim Trödelverkauf vor der Remigiuskirche zu unseren Gunsten allen Geschäften, die unsere Spardosen aufstellen allen RichterInnen und MitarbeiterInnen des Amtsgerichtes Leverkusen und der Staatsanwaltschaft Köln, die uns Bußgelder zugewiesen haben Ohne unsere zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die den Kinderschutzbund am Beratungstelefon, in den Kleider-Kisten, im Vorstand, als wellcome-Engel und bei diversen Veranstaltungen mit ihrer Zeit unterstützt haben, würde der Kinderschutzbund Leverkusen seine Arbeit für Kinder in Leverkusen nicht leisten können. Herzlichen Dank!!! Einnahmenüberschussrechnung 2015 21 Betriebseinahmen ideeller Bereich in € Mitgliedsbeiträge Spenden Spenden wellcome Sach- und Aufwandsspenden Bußgelder Fördermittel / Stiftungen Zuschuss Förderverein Beitrag Verwaltungskosten gGmbH Ausbildung KJT / ET Sonstiges Summe Betriebseinnahmen in € 9.320,00 37.794,21 4.000,00 3.633,30 7.600,00 9.280,00 27.000,00 12.000,00 1.050,00 512,48 112.189,99 Betriebsausgaben ideeller Bereich in € Miete / Mietnebenkosten / Reinigung Geschäftsstelle / Porto / Telefon / Internet Kinder-Jugend- und Elterntelefon Personalkostenübernahme gGmbH Reparatur und Instandhaltung Honorar Projekte (Babysprechstunde, wellcome) Kosten Projekte KSA / Fachliteratur Steuern / Versicherungen / Verbände Abschreibungen Aufwand Vorstand / Ehrenamt Öffentlichkeitsarbeit Sonstige Ausgaben Summe Betriebsausgaben in € 27.782,08 3.467,77 8.137,13 50.616,00 309,40 15.105,00 4.219,66 1.208,85 3.176,48 315,49 4.079,75 4.886,17 1.261,21 124.564,99 Betriebsergebnis ideeller Bereich in € -12.375,00 Betriebseinahmen Zweckbetrieb (wellcome) in € Einnahmen Ausgaben 242,50 0,00 Betriebsergebnis Zweckbetrieb in € 242,50 Betriebseinahmen wirtschaftlicher Bereich in € Einnahmen Kleiderkiste Sonstige Einnahmen aus Veranstaltungen 12.799,43 843,83 Betriebsausgaben wirtschaftlicher Bereich in € Aufwand Kleiderkisten Ausgaben Umsatzsteuer frühere Jahre 785,22 9.193,46 Betriebsergebnis wirtschaftlicher Bereich in € 3.664,58 Gesamtbetriebsergebnis in € Zinsertrag in € Jahresergebnis in € -8.467,92 0,00 -8.467,92 Das Ergebnis ist durch die Liquidität des Vereins abgesichert. Schatzmeister: Bernd Jünger Beratungsstelle Mo. – Do. 09.00 – 16.00 Uhr Termine nach Vereinbarung Telefon 02171 84242 22 Babysprechstunde Freitag 09.30 - 11.00 Uhr Termine nach Vereinbarung Telefon 0175 3541707 wellcome Praktische Hilfe nach der Geburt Beratung Mi. 08.00 - 10.00 Uhr Impressum Herausgeber: Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Leverkusen e.V. Bracknellstraße 32 51379 Leverkusen – Opladen [email protected] www.dksb-leverkusen.de Bürozeiten Mo. – Fr. 09.00 – 12.30 Uhr Telefon 02171 581478 Vorstand Vorsitzende Stellvertreterin Stellvertreter Schatzmeister Schriftführerin Beisitzerinnen Almuth Turkowski Christine Thierjung Helmut Ring Bernd Jünger Petra Hardt Dagmar Jübermann Susanne Midden-Hanke Ellen Wolter Geschäftsführer Peter Boddenberg gGmbH Kinder- und Jugendtelefon Telefon 116111 Mo. - Sa. 14.00 - 20.00 Uhr em@il-Beratung www.nummergegenkummer.de 24 Stunden an 7 Tagen die Woche Elterntelefon Telefon 0800 111 0 550 Mo – Fr. 09.00 - 11.00 Uhr Di. / Do. 17.00 - 19.00 Uhr Kinder-Kleider-Kisten Quettingen, Lützenkirchener Str. 169 Mo. / Di. 10.00 - 12.00 Uhr Mi. / Do. 15.00 - 17.00 Uhr Rheindorf, Felderstr. 165 Mo. / Di. / Do. 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch 15.00 - 17.00 Uhr Opladen, Bracknellstr. 32 Freitag 10.00 – 12.00 Uhr Babysitter-Vermittlung Zu den Bürozeiten Auto-Kindersitz/Kinderbett-Verleih Zu den Bürozeiten __________________________________ Mitglieder davon ehrenamtliche Aktive 253 83 Gestaltung Umschlagseiten: Dewey-Grafik 23