Jahresbericht 2015. - Deutscher Kinderschutzbund Leverkusen

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Jahresbericht 2015. - Deutscher Kinderschutzbund Leverkusen
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ............................................................................................... 1
UN-Kinderrechtskonvention ................................................................................ 2
Vorwort der Vorstandes ...................................................................................... 3
Familien- und Erziehungsberatung ................................................................ 4 - 8
Frühe Hilfen
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Babysprechstunde ...................................................................... 9
wellcome ................................................................................... 10
wellcome - Patenschaften für Familien in Not (FIN) .................. 10
Jahresüberblick ......................................................................................... 11 / 12
Nummer gegen Kummer
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Kinder - und Jugendtelefon ....................................................... 13
Elterntelefon ....................................................................... 14 / 15
em@il-Beratung ........................................................................ 15
Babysitter-Vermittlung ...................................................................................... 16
Kinder-Kleider-Kisten ........................................................................................ 17
Kinderschutzbund Leverkusen gGmbH ............................................................ 18
Danksagung .............................................................................................. 19 / 20
Einnahmenüberschussrechnung ...................................................................... 21
Impressum ........................................................................................................ 22
Die UN-Kinderrechtskonvention (Auszüge)
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Gleichheit - Kein Kind darf benachteiligt werden.
Gesundheit - Kinder sollen gesund leben, Geborgenheit finden und keine Not leiden
müssen.
Bildung - Kinder sollen lernen und eine Ausbildung machen dürfen, die ihren Bedürfnissen
und Fähigkeiten entspricht.
Information, freie Meinungsäußerung und Beteiligung - Kinder haben das Recht, sich
alle Informationen zu beschaffen, die sie brauchen, und ihre eigene Meinung zu verbreiten.
Kinder sollen bei allen Fragen, die sie betreffen, mitbestimmen und sagen, was sie denken.
Freizeit, Spielen und Erholung - Kinder müssen freie Zeit haben, sie sollen spielen und
sich erholen dürfen.
Elterliche Fürsorge - Jedes Kind hat das Recht, mit seinen Eltern aufzuwachsen, auch
wenn diese nicht zusammenwohnen. Geht das nicht, dann sollen sich zum Beispiel
Pflegeeltern um das Kind kümmern.
Gewaltfreie Erziehung - Kinder haben das Recht, ohne Gewalt aufzuwachsen und erzogen
zu werden.
Schutz im Krieg und auf der Flucht - Kinder müssen im Krieg und auf der Flucht
besonders geschützt werden.
Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung - Kinder haben das Recht, vor
Gewalt, Missbrauch sowie sexueller und wirtschaftlicher Ausbeutung geschützt zu werden.
Besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung - Kinder mit Behinderungen sollen
besonders umsorgt und gefördert werden, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können.
Der Deutsche Bundestag hat der Kinderrechtskonvention 1992 zugestimmt. Nach der
Ratifikation trat die Konvention am 5. April 1992 für die BRD in Kraft. Die dabei
zunächst erklärten Vorbehalte wurden erst 2010 zurückgenommen.
Das Kindeswohl hat Vorrang
Wann immer Entscheidungen getroffen werden, die sich auf Kinder auswirken
können, muss das Wohl des Kindes gemäß der Konvention vorrangig
berücksichtigt werden. Das gilt für die Planung des Staatshaushalts ebenso wie für
Straßenbauprojekte in einer Stadt.
Kinder sind keine reine Privatangelegenheit. Die Förderung ihrer Entwicklung und ihr
Schutz sind auch eine öffentliche Aufgabe. (Artikel 3, Absatz 1)
Vorwort
Liebe Mitglieder und Unterstützer des Kinderschutzbundes Leverkusen,
mit Hilfe von vielen engagierten Menschen konnten wir auch im abgelaufenen
Geschäftsjahr erneut Kinder, Jugendliche und deren Eltern unterstützen.
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Oft waren die uns aufsuchenden Menschen in großer Not und wandten sich
hilfesuchend an die MitarbeiterInnen unserer Beratungsstelle. Mit der „Nummer
gegen Kummer“ haben wir ein weiteres Angebot, um Hilfesuchenden schnell
Unterstützung anbieten zu können.
Wie auch in den vergangenen Jahren erbrachten die Kleider-Kisten einen hohen
finanziellen Beitrag zum Erhalt des Kinderschutzbundes.
Natürlich liegen uns die vor Krieg und Not geflüchteten Kinder besonders am Herzen.
Durch einen Gutschein für eine Erstausstattung aus unseren Kleider-Kisten helfen
wir Neuankommenden. Einzelne Mitglieder engagieren sich darüber hinaus bei der
Wohnungssuche oder helfen direkt in den Unterkünften.
Die Anschaffung eines Spielmobils (Bewegungsbaustelle) wird es uns im
kommenden Jahr ermöglichen, Kindern in allen Stadtteilen die Freude an der
Bewegung und gesunder Ernährung auf spielerische Weise zu vermitteln.
Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Ehrenamtlichen, unserem
Förderverein, Spendern und Sponsoren für ihre Unterstützung in Form von Zeit,
Einsatz und finanzieller Hilfe. Nur mit ihrer Hilfe kann der Kinderschutzbund
Leverkusen seine Arbeit zum Wohle der Kinder aufrechterhalten.
Mit herzlichen Grüßen
Almuth Turkowski
Vorsitzende
„Kleine“ Bewegungsbaustelle Schlebuscher Kinderfest 2015
Beratungsstelle
Die Schwerpunkte unserer Beratung waren im vergangenen Jahr vermehrt die Arbeit
mit sehr impulsiven Kindern und Jugendlichen. Es fällt auf, dass sich die Heranwachsenden immer weniger durch ihre Eltern unterstützt fühlen, weil diese in anhaltenden Belastungssituationen kaum Zeit und Zuwendung für ihre Kinder haben.
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Diese fühlen sich alleine gelassen und können häufig ihre Gefühle nicht angemessen
steuern. Das führt dazu, dass sie sich in aggressiver Weise, meist gegenüber ihren
Müttern, verhalten. Es werden Wohnungseinrichtungen zerstört, die Mütter werden
körperlich angegriffen und es erfolgen Körperverletzungen bei Geschwistern. In
diesen Fällen ist es wichtig, mit den Eltern Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten
und den Heranwachsenden deutliche Grenzen zu setzen. Es ist zu beobachten, dass
das Phänomen fehlender Impulskontrolle seitens der Kinder, verursacht durch
mangelnde Grenzsetzung durch die Eltern, sehr zunimmt.
Die Themen Depressivität und Überforderung waren auch in diesem Jahr wie im
vergangenen Jahr Beratungsschwerpunkte.
Die Beratungsstelle hatte im laufenden Jahr 809 Kontakte mit Kindern, Jugendlichen,
Eltern oder anderen Erziehungsberechtigten:
Kontakte mit der Beratungsstelle
Kontakt in Familienzentrum
Selbstmelder
Fremdmelder
Die meisten Personen, die Unterstützung benötigen, nehmen von sich aus Kontakt
mit uns auf.
Unser männlicher Berater wird seit zwei Jahren vermehrt von Vätern aufgesucht.
Durch das veränderte Rollenverständnis und die rechtliche Gleichstellung auch von
unverheirateten Eltern wollen immer mehr Väter Verantwortung für die konkrete
Lebensgestaltung ihrer Kinder übernehmen.
Unsere Beratungsstelle hat dementsprechende Beratungsanfragen von Vätern zu
folgenden Themen
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entwicklungsförderndes Erziehungsverhalten im Spannungsfeld von
männlicher und weiblicher Sichtweise
Väter im Trennungsprozess
Ausgestaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge nach Trennung
Konflikte beim Umgangsrecht
Vaterrolle in der Patchwork-Familie
Loyalitätskonflikte der Kinder
Aufsuchende Familientherapie (AFT)
Die Rechtsgrundlage für die aufsuchende Familientherapie (AFT) bietet das Kinderund Jugendhilfegesetz. In der Regel wurde die Hilfe durch die Beratungsstelle erst
dann installiert, wenn schon viele andere Hilfsmaßnahmen erfolglos waren.
Wenn alle Beteiligten zur Zusammenarbeit bereit sind, wird mit der Familie und dem
Jugendamt eine monatliche Stundenanzahl und die Dauer der Hilfe vereinbart. Mit
den Eltern und dem Jugendamt werden Ziele besprochen, die es zu erreichen gilt.
Ziele können vielfältiger Art sein, z.B.:
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die Erziehungsfähigkeit der Eltern wieder herzustellen,
das Konfliktpotential in der Familie abzusenken,
das Zusammenleben der Geschwister zu verbessern,
eine klarere Rollendefinition vorzunehmen.
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In der Regel besuchen wir die Familien einmal in der Woche, wobei wir
unterschiedliche Konstellationen (mit oder ohne Kinder, nur ein Elternteil, nur ein
Kind) vorgeben. Wir arbeiten gerne als paritätisch besetztes Team (eine Frau/ein
Mann), weil wir bei unseren Kontakten erleben, dass viele Familien durch einen Vater
gekennzeichnet sind, der entweder abwesend ist oder in seiner Rolle gestärkt
werden muss. Nach einem halben Jahr wird überprüft, welche Ziele von der Familie
erreicht wurden und welche Ziele noch zu erfüllen sind.
Im letzten Jahr waren wir mit unterschiedlichen Familien befasst, z. B. mit einer
Pflegefamilie, mit einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern, mit einer Familie
mit sieben Kindern und mit einer schwangeren jungen alleinerziehenden Mutter mit
zwei Kindern.
Begleiteter Umgang
Beim begleiteten Umgang laden wir Eltern und Kinder ein, den Umgang in unseren
Räumen zu gestalten.
Häufig geht diesem Angebot eine längere Umgangsunterbrechung voraus und
innerhalb der Treffen wird versucht, einen besseren Kontakt zwischen Elternteil und
Kind herzustellen.
Offene Beratung in Familienzentren
Regelmäßige Beratungszeiten an vier städtischen und einem AWO-Familienzentrum
ergänzen das Angebot. Hier können sich auch Eltern aus dem Quartier
Unterstützung holen.
Offene Sprechstunden in anderen
Institutionen
53
davon in Familienzentren
53
davon in Schulen
0
Sonstiges
0
Aufsuchende Familientherapie (AFT)
Anzahl laufende Fälle
1-5
Anzahl Kontakte
157
Begleiteter Umgang (BU)
Anzahl laufende Fälle
2
Anzahl Kontakte
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Mädchenberatung
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Beratungsstelle ist die Beratung von jungen
Mädchen, die Konflikte in ihrem sozialen Umfeld oder zuhause haben. Dies kann
sich in unterschiedlichen Symptomen zeigen (z. B. Ess-Störungen oder Selbstverletzungen). Zu diesen und anderen Themen finden Mädchen Unterstützung in
der Beratungsstelle.
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Beratung/Therapie von Kindern
Kinder und Jugendliche, die durch die Trennung ihrer Eltern auffällig wurden, haben
hier die Möglichkeit, sich beraten zu lassen, auch über eine längere Zeit. Außerdem
beraten wir Kinder, die Probleme in der Schule oder in ihrem sozialen Umfeld (z. B.
Mobbing) haben.
Fachvorträge
Neben der therapeutischen / beratenden Arbeit bieten wir Vorträge zu unterschiedlichen Themen an. Im letzten Jahr wurden die Themen Pubertät, Kinder und
Trauer, Mediennutzung bei Kindern, Trotzphase, Kinder und psychisch kranke Eltern,
Grenzen und Konsequenz in der Erziehung angefragt.
Vorträge wurden in Familienzentren, Schulen und Beratungsstellen anderer Träger
gehalten.
Vernetzung
Die MitarbeiterInnen sind im Sozialraum Opladen, Rheindorf, im AK „sexueller
Missbrauch“, im „runden Tisch gegen Gewalt“ und im „LNE“ (Leverkusener Verbund
Ess-Störung) vertreten.
Auf Landesebene erfolgt eine Teilnahme am Arbeitskreis „Beratungsstellen“ des
Kinderschutzbundes NRW.
Beratungsstelle:
Antje Lachmann
Claus Schiederich
„Hilfe holen ist kein Verrat!“
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Quelle: www.zartbitter.de
Zartbitter - Präventionstheaterstück
Am Dienstag, den 03.11.15, besuchten die 3. und 4. Schuljahre der GGS Opladen
und der Remigiusschule ein Theaterstück von Zartbitter e.V. in der Festhalle
Opladen. „Ganz schön blöd!“ heißt die Theaterproduktion gegen sexuelle Gewalt an
Mädchen und Jungen im Grundschulalter.
Mit viel Lebensfreude und Musik stärkte das Theaterstück das Vertrauen von
Kindern in die eigene Wahrnehmung, unterschied zwischen schönen und blöden
Gefühlen, förderte ein gesundes Misstrauen gegenüber Grenzverletzungen und
somit das Vertrauen zu sich selbst.
Das Theaterstück vermittelte den Mädchen und Jungen, dass es mutig ist, zu den
eigenen Ängsten zu stehen und sich in komischen und belastenden Situationen Hilfe
zu holen – denn „Hilfe holen ist kein Petzen und kein Verrat!“
„Ganz schön blöd!“ vermittelte Handlungskompetenzen gegen sexuellen Missbrauch. Es stärkte Mädchen und Jungen gegen Angstmache und sexuelle Übergriffe
und setzte auf eine altersgerechte Art und Weise einen deutlichen Schwerpunkt in
der Vorbeugung von Gewalt im Internet, per Handy und Spielkonsole.
Nach der Aufführung fand ein Gespräch der Schauspieler mit den zuschauenden
Kindern statt. Alle Mädchen und Jungen erhielten eine Broschüre mit „Ganz schön
blöd! – Tipps“, mit der die Themen des Theaterstücks im Unterricht nochmals vertieft
werden konnten.
Sowohl die Kinder als auch die Lehrerinnen und Lehrer waren von dem Theaterstück
begeistert.
Ermöglicht wurde das Angebot durch eine Kooperation mit dem Fachbereich Kinder
und Jugend. Die Ehrenamtlichen des Kinderschutzbunds halfen den Schauspielern
beim Auf- und Abbau der Bühne und konnten so auch ein wenig „Theaterluft“
schnuppern.
Das Projekt soll demnächst auch für Kinder der Rheindorfer
Grundschulen organisiert werden.
Organisiert von Christine Thierjung u. Helmut Ring
Babysprechstunde
Die Babysprechstunde ist ein Beratungsangebot für Familien mit Kindern unter drei
Jahren. Den Eltern wird die Möglichkeit geboten, sich mit allen Fragen aus ihrem
Erziehungsalltag an die Babysprechstunde zu wenden, z. B. Schlafprobleme,
unstillbares Schreien, Fütterschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten (Trotzen,
Spielunlust, Unruhe etc.).
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Dadurch dient die Babysprechstunde der Prävention früher Gefährdungen und
Störungen der Eltern-Kind-Beziehung und der sozial-emotionalen Entwicklung des
Kindes. Die Beratung findet einmal wöchentlich am Freitagvormittag statt. Im
Berichtszeitraum wurde aufgrund der Nachfrage das Beratungsangebot um eine
weitere Beratungsstunde aufgestockt.
Im Berichtszeitraum kam es zu 36 Erstkontakten. Es sind vor allem Mütter, aber
auch Väter und Familien, die auf Empfehlung durch ihren Kinderarzt, Hebammen,
PhysiotherapeutInnen, Spielgruppen- und PEKiP-Gruppenleiterinnen kommen.
Der häufigste Grund, warum Mütter und Väter die Sprechstunde aufsuchen, sind
Schlafprobleme (50%) ab dem 2. Lebenshalbjahr. Diese stehen als Schlafprobleme
oftmals nicht isoliert da, sondern gehen einher mit Unruhe, Spielunlust,
Trennungsangst, permanentem Einfordern von Aufmerksamkeit und exzessivem
Trotzen.
Der zweithäufigste Vorstellungsgrund ist das exzessive Schreien in den ersten
Monaten, gefolgt von Trotzen und Fütterproblemen. Zehn Familien wurden zu Hause
aufgesucht. Die Videoarbeit kam dreimal zum Einsatz.
Ergebnisse der Beratung
Es wurde immer eine Verbesserung der Situation erreicht
und daraus resultierend eine
Entlastung der Mütter und Väter.
Sie fühlten sich am Ende der
Beratung in ihren Kompetenzen
gestärkt
und
zeigten
sich
zuversichtlich für die Bewältigung
der
anstehenden
Erziehungsaufgaben.
Koordinatorin: Roswitha Rheinbay
wellcome - für das Abenteuer Familie
„Der Fremde in der Nähe ist mehr wert als der Verwandte in der Ferne.“
Chin. Sprichwort
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Während früher Familien- und Nachbarschaftshilfe die nötige Erholung für Mutter und
Säugling ermöglichten, stehen Familien heute oft ohne soziales Netzwerk da.
wellcome stellt sich diesem gesellschaftlichen Problem und schließt eine
Angebotslücke. Familien überwinden ihre Zurückhaltung, lassen anfänglich fremde
Menschen in ihr Haus und machen die wunderbare Erfahrung, dass die Mutter Hilfe,
Unterstützung und Entlastung erfährt.
Im August feierten wir mit den „wellcome-Engeln“, sprich Ehrenamtlichen, und den
betreuten Familien im Bistro des Tierparks Reuschenberg den ersten Geburtstag von
wellcome-Leverkusen. Es war ein herzliches und freudiges Miteinander aller
Beteiligten bei Kaffee und Kuchen. Die älteren Geschwisterkinder spielten miteinander, die Babys saßen auf dem Schoß der Ehrenamtlichen und die Mütter
tauschten sich über alltägliche familiäre Angelegenheiten aus. Von Fremdsein und
Berührungsängsten zwischen Ehrenamtlichen und ihren „Familien“ war nichts zu
beobachten, stattdessen war Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung zu spüren.
Beide Seiten schätzen sich glücklich mit dem Angebot.
Im Berichtszeitraum standen neun
neun Familien wurden betreut.
Ehrenamtliche wellcome zur Verfügung und
"Dass ich so viel Positives bewirken kann, bereichert mich sehr."
eine wellcome-Ehrenamtliche über ihren Einsatz
Jetzt ist es auch wissenschaftlich bestätigt: wellcome macht Mütter und Väter
gelassener und Ehrenamtliche um viele positive Erfahrungen reicher, wie die von der
Uni Hamburg durchgeführte Evaluation überzeugend nachweist. Wir alle können
Gesellschaft mitgestalten und uns beteiligen. (aus wellcome-Newsletter März 2016)
Koordinatorin: Roswitha Rheinbay
wellcome - Patenschaften für Familien in Not
Wenn eine Familie übergangsweise finanziell ins Trudeln kommt – durch
Trennungen, Krankheiten, Umzüge, Mehrlingsgeburten – braucht es schnelle und
unbürokratische Hilfe, um wieder auf die Beine zu kommen.
wellcome - PATENSCHAFTEN FÜR FAMILIEN IN NOT unterstützt übergangsweise
für ein Jahr die Kinder von in akute Not geratenen Familien durch fachlich begleitete
Geldpatenschaften. Seit Ende 2015 sind wir Schwerpunktträger in Leverkusen.
Koordinator: Helmut Ring
Jahresüberblick
… das war 2015
31. Januar
„Mondieu Operettenassekuranz“
Das Lions-Hilfswerk Leverkusen-Rhein-Wupper lud im Scala, Opladen zugunsten
unseres Fördervereins ein.
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21./22. März
woodslach 2015 in Hitdorf
Bekannte Rockbands spielten zwei Tage und Nächte für den guten Zweck und
unterstützen unsere Arbeit.
09. April
Infostand bei dm - Drogeriemarkt
An einem Vormittag informierten wir junge Familien und interessierte Ehrenamtliche
über unser Projekt wellcome
09. Mai
Schlebuscher Kindertag
Unser bisher noch ausgeliehenes Spielmobil kam zur Freude vieler Kinder zum
Einsatz.
14. Mai
Vater- und Muttertagsturnier
Der Golfclub Leverkusen e.V. veranstaltete zum 14. Mal das Turnier zu unseren
Gunsten. Von Ehrenamtlichen des Kinderschutzbundes wurden Kuchen für die
spielenden Teams gebacken.
21. Mai
Mitgliederversammlung
Der Vorstand des Kinderschutzbundes berichtete über die Arbeit des letzten Jahres.
20.Juni
Babymesse im Klinikum Leverkusen
Werdende Eltern und Eltern von Babys wurden von uns über alles „rund ums Kind“
informiert. Frau Rheinbay hielt im Klinikum einen Vortrag.
26. Juni
Besuch der JVA Wuppertal
Die ehrenamtlichen TelefonberaterInnen besuchten die JVA Wuppertal und
informierten sich bei den inhaftierten Jugendlichen über ihre Situation.
24.08.
Sommerfest
Das alljährlich stattfindende Sommerfest für alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen
MitarbeiterInnen fand wieder im Bistro des Wildparks Reuschenberg statt.
03. September
Ein Jahr „wellcome“
Mit den wellcome-„Engeln“ und den von ihnen betreuten Familien feierten wir unser
Einjähriges im Bistro Wildpark Reuschenberg.
Jahresüberblick
11. Oktober
Büchertrödel Herbstmarkt Opladen
Verkauf von gebrauchten Büchern - Erlös für unsere Beratungsangebote.
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17. Oktober
Benefiz – Konzert mit Peter Lorenz und Band
Peter Lorenz und Band spielten bis tief in die Nacht zu unseren Gunsten. Die
Räumlichkeiten wurden uns vom „kaw“ kostenlos zur Verfügung gestellt.
29. Oktober
Zoobesuch mit Flüchtlingskindern
Mit Unterstützung von ehrenamtlichen HelferInnen konnten wir Kindern und
Jugendlichen einen Besuch im Kölner Zoo ermöglichen.
November 2015
„Pechbratwurst“
Bayer 04 und Nordkurve 12 spendeten den Erlös aus dem Verkauf der
„Pechbratwurst“ für die meisten Lattentreffer und sonstigen Unglücke des Vereins.
Die Bäckerei Nöres stiftete die Brötchen.
03. November
„Ganz schön blöd“
Kindertheater mit Zartbitter, Köln unter Beteiligung des Jugendamtes für die zwei
Opladener Grundschulen.
07. November
Benefiz – Gala
Unser Förderverein organisierte die jährlich stattfindende Benefiz-Veranstaltung mit
großer Versteigerung in festlichem Rahmen im Audi-Zentrum Leverkusen.
21. November
Skibasar bei Firma Sport Felten, Opladen
Der Erlös aus Speisen und Getränken wurde an den Kinderschutzbund gespendet.
25. November
Sicherheit im Straßenverkehr
Plüsch-Elefanten und Informationen zum sicheren Schulweg wurden in Kooperation
mit dem Chempark an Leverkusener Eingangsklassen verteilt.
23. – 26. November
Advent – Kaffees für alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen wurden mit selbstgebackenen Waffeln bewirtet.
04. Dezember
Weihnachtsmarkt Opladen
Verkauf von selbstgemachten Keksen, Marmeladen, Handarbeiten. Die Volksbank
Rhein-Wupper stellte ein Glas mit Münzen zum Schätzen zur Verfügung.
09. Dezember
Mitgliederversammlung Förderverein
„Die Nummer gegen Kummer“
Ehrenamtliche Beratungstelefone und em@il-Beratung
Das Kinder- und Jugendtelefon (KJT), das Elterntelefon (ET) und die em@ilBeratung werden von drei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen koordiniert.
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Sie leisten die Betreuung der Ehrenamtler, sind Ansprechpartnerinnen, planen
Fortbildungen, führen Gespräche mit den Supervisoren, erstellen Dienstpläne, führen
Bewerbungsgespräche, erstellen die Pläne für neue Ausbildungen und nehmen an
den Arbeitstreffen der Landesarbeitsgemeinschaft „Nummer gegen Kummer“ teil.
Aus- und Weiterbildung sind feste Bestandteile unserer Arbeit
In den letzten Jahren hat es sich bewährt, alle zwei Jahre einen Kurs für die
Ausbildung am KJT und ET anzubieten und somit sind wir im Januar mit einer neuen
Ausbildungsgruppe gestartet. Im Zeitraum Januar bis Juni erwarben die zehn
TeilnehmerInnen unter Leitung eines Supervisors in 85 Unterrichtsstunden
grundlegende Kenntnisse in der Telefonberatung. Durch praktische Übungen wurde
das neue Wissen vertieft und durch Hospitationen am KJT und ET konnten die
„Neulinge“ bereits Erfahrungen in der Gesprächsführung sammeln.
Auch die Weiterbildung kam nicht zu kurz. In einem Zeitfenster von sechs Stunden
haben wir unter Anleitung von Frau Susanne Niederberger (Dipl.-Pädagogin) so
einiges über uns selbst, unsere Einstellungen und Motivationen für die Beratung am
Telefon erfahren. Alle TeilnehmerInnen kamen zu dem einstimmigen Fazit, dass es
eine sehr gelungene Veranstaltung war und dass wir durch veränderte Haltungen
und neue Handlungsideen gestärkt in den Alltag der Telefonberatung gehen können.
Das Kinder- und Jugendtelefon (KJT)
Das Beratungsteam des Kinder- und Jugendtelefons
Leverkusen kann im Jahr 2015 insgesamt 602
Stunden nachweisen; das ist eine beachtliche
Leistung.
Beratungsgespräche umfassen eine breite Fächerung von Themen. Da geht es um
Sorgen und Probleme im Alltag, um Probleme in der Schule oder in der
Berufsausbildung, um Stress mit den Eltern, um Liebeskummer, um Streit mit der
besten Freundin oder mit Freunden, um das „erste Mal“ und um Verhütung. Aber
auch bei Gewalt in der Familie oder sexuellem Missbrauch wenden sich Kinder und
Jugendliche an uns.
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Hierbei ist eine unterschiedliche Intensität der Gespräche gegeben und verlangt den
BeraterInnen viel Anteilnahme und Kompetenz in der Gesprächsführung ab. Es ist
eine besondere Situation, am Telefon zu beraten. Wir sehen unsere AnruferInnen
nicht und können aus der Mimik keine Schlussfolgerungen ziehen. In einigen Fällen
vermitteln wir an Stellen weiter, bei denen die AnruferInnen professionelle Hilfe für
ihre spezielle Situation finden können.
Positive Rückmeldungen von Kindern oder Jugendlichen bestärken uns darin, die
Telefonberatung als Hilfe zur Selbsthilfe zu sehen.
Elterntelefon:
Im Jahr 2015 wurden vom Beratungsteam des
Elterntelefons Leverkusen insgesamt 461 Anrufe
angenommen. Die Palette der Themen ist auch hier
weit gefächert.
Ein Fallbeispiel aus der Praxis:
Die Mutter eines Erstklässlers mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ sieht bei ihrem
Sohn große schulische Probleme. Im Verlauf des Gespräches zeigt sich, dass sich
das Kind an der Schule wohl fühlt, die Lehrerin mag und bestrebt ist, den
Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Sorgen bereitet die Betreuung des
Kindes am Nachmittag im Offenen Ganztag, da hier ihr Sohn als einziges Kind aus
dem 1. Schuljahr teilnimmt und die anderen SchülerInnen zumeist wesentlich älter
sind. Die Eltern sind aber aus beruflichen Gründen auf diese Betreuungsform
angewiesen.
Wir berieten die Mutter dahin gehend, dass ihr Kind an der Förderschule verbleibt.
Mit der Schulrätin soll eine Vereinbarung getroffen werden, dass der Junge
nachmittags im Rahmen einer Schulbegleitung unterstützt wird. Die Anruferin
bedankt sich für die Unterstützung.
Meist sind die Anrufenden die Mütter, aber auch Väter nutzen verstärkt diese Form
der Beratung. Innerhalb einiger Familien werden in die Betreuung der Kinder auch
die Großeltern mit einbezogen und somit ist es nicht ungewöhnlich, dass auch sie
Hilfe und Antworten bei unserem Beraterteam suchen.
50 % aller Gespräche beziehen sich auf Probleme der Eltern mit ihrer eigenen
Erziehungssituation:
Probleme mit eigener (Erziehungs-) Situation
Elterntelefon LEVERKUSEN 2015
Anzahl der Gespräche: 124
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Summe > 100% (Mehrfachnennungen möglich)
Quelle: Nummer gegen Kummer e.V.
em@il-Beratung
Manche Kinder und Jugendliche möchten nicht am Telefon über ihre Sorgen
sprechen. Deswegen gibt es die em@il-Beratung. Erfahrene Beraterinnen und
Berater des Kinder- und Jugendtelefons beantworten die em@il-Anfragen. In
Leverkusen sind zurzeit drei BeraterInnen tätig. Sie trugen mit dazu bei, dass im
Jahr 2015 deutschlandweit 11.800 Anfragen (Mails) vom gesamten em@ilBeratungsteam beantwortet werden konnten.
Die Form der em@il-Beratung weicht in ihrer Intensität von den anderen
Beratungsformen ab. Es besteht teilweise über einen längeren Zeitraum Kontakt
zwischen Berater/in und Hilfe suchender Person. Vorteilhaft ist hier, dass auch
außerhalb der telefonischen Beratungszeiten ein Hilfsangebot besteht.
Koordinatorinnen:
Petra Hardt, Susanne Midden-Hanke, Ellen Wolter
Babysitter-Vermittlung
Seit über 25 Jahren vermittelt der Kinderschutzbund Leverkusen BabysitterInnen und
schult diese seit 2011 im Rahmen eines achtstündigen Ausbildungskurses mit Hilfe
von ausgebildeten Fachkräften und Referenten selbst. Das hat den Vorteil, dass wir
alle BabysitterInnen persönlich kennen und mit einem sehr guten Gefühl dann
vermitteln können. All das erfolgt traditionell ehrenamtlich.
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Die Anzahl der Anfragen von Eltern und Familien, die hier eine zuverlässige
Betreuung für ihre Kinder suchen, zeigt uns den stetigen Bedarf an Unterstützung in
diesem Bereich. Somit dürfen sich auch die Eltern ab und an einen kinderfreien
Abend gönnen, auch mal in Ruhe einkaufen gehen oder ihren Haushalt erledigen.
In unserem Ausbildungskurs Anfang 2015 haben wir insgesamt 18 TeilnehmerInnen
geschult.
Die ausgebildeten Babysitter im Mindestalter von 15 Jahren sind sehr motiviert,
verfügen über ein erweitertes Führungszeugnis und freuen sich auf ihren Einsatz in
Leverkusen und Umgebung. Einige haben
sogar schon Vorerfahrungen durch jüngere
Geschwister oder Verwandte.
Sie kommen zu den Familien stundenweise
ins Haus und betreuen die Kinder in ihrer
gewohnten Umgebung.
Eine vorherige mehrmalige Kennenlernphase im Beisein eines Elternteils, in der das
Kind erst nach und nach mit dem/der
BabysitterIn allein gelassen wird, empfehlen
wir hier ausdrücklich.
Unsere Aufgabe besteht darin, eine/n geeignete/n BabysitterIn für die anfragenden
Familien zu finden, um deren möglichst längerfristigen Einsatz zu ermöglichen. Im
Rahmen der Vermittlung sprechen wir ausführlich auch mit den Eltern über alle
Punkte, die zu beachten sind, um eine sichere Betreuung zu gewährleisten.
Koordinatorin: Andrea Rotgänger
Kinder - Kleider - Kisten
Unsere drei Kinder-Kleider-Kisten in Opladen, Rheindorf und Quettingen sind weiterhin auf Erfolgskurs. Die ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen sind hoch
motiviert.
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Nach wie vor erhalten wir viele Sachspenden von Leverkusener Bürgerinnen und
Bürgern, sodass wir mit dem Verkaufserlös eine wichtige Einnahmequelle für unsere
Beratungsstelle haben. Gut erhaltene Kinderkleidung sowie Spielzeuge und Bücher
und vieles mehr werden von Interessenten an mehreren Tagen in der Woche zu sehr
günstigen Preisen erworben. Unser Angebot richtet sich an alle Familien, die gut
erhaltene Kleidung zu günstigen Preisen zu schätzen wissen.
Speziell für Leverkusener Flüchtlingskinder haben wir Gutscheine (in verschiedenen
Sprachen) für eine Erstausstattung erstellt, die in einem unserer Läden eingelöst
werden können. Viele Kinder, besonders in den Landesunterkünften, kommen ohne
angemessene Kleidung nach Leverkusen. Die Ausgabe der Gutscheine erfolgt in den
Einrichtungen durch städtische MitarbeiterInnen.
KoordinatorInnen:
Christine A., K. Irlenbusch, D. Jübermann, H. Ring, A. Turkowski, E. Wolter
Kinderschutzbund gGmbH
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Rückblickend auf das vergangene Geschäftsjahr 2015 der gemeinnützigen Gesellschaft (gGmbH) des Kinderschutzbundes Leverkusen können wir von einem
guten Jahr sprechen. Die betriebswirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft hat in
den letzten Jahren stabile Verhältnisse angenommen und trägt maßgeblich zur
positiven Entwicklung des Vereins bei.
Die gGmbH übernimmt von der Stadt Leverkusen durch die hauptamtlichen
MitarbeiterInnen der Beratungsstelle Aufgaben im Bereich der Aufsuchenden
Familientherapie (AFT). Auch bieten wir seit über vier Jahren die wöchentlichen
Elternsprechstunden in fünf Familienzentren an. Eltern können sich dort unkompliziert von unseren Mitarbeiterinnen beraten lassen. Häufig und gerne wird Rat
auch von den ErzieherInnen in Anspruch genommen.
Begleiteten Umgang führen wir im Auftrag der Jugendämter der Städte Solingen und
Wuppertal durch.
Unsere nachschulische Betreuung der Förderschulen in Manfort und Opladen haben
wir zum Schuljahresende 2014/2015 eingestellt.
Im Oktober führte die gGmbH ein großes Benefizkonzert mit Peter Lorenz & DIE
BAND im Kulturausbesserungswerk durch. Die Musiker verzichteten auf ihre Gage
zugunsten des Kinderschutzbundes und das Kulturausbesserungswerk stellte uns
die Räume kostenlos zur Verfügung.
Benefizkonzert „Lorenz & DIE BAND“ im Kulturausbesserungswerk am 17. Oktober 2015
Geschäftsführer: Peter Boddenberg
Herzlichen Dank an alle Sponsoren, Spenderinnen und Spender
Wir freuen uns über die große Unterstützung der Menschen aus Leverkusen, die
durch ihre Hilfe deutlich machen, dass ihnen die Arbeit des Kinderschutzbundes am
Herzen liegt.
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Ein großes Dankeschön geht außerdem an unseren Förderverein!
Aus Platzgründen können wir nicht alle Spenderinnen und Spender erwähnen,
besonders nennen möchten wir
Manfred Adams
Gerd und Renate Bodendorf
Günter und Renate Boguslawski
Frank Büchner
Dr. Bernhard und Dr. Kirsten Ciré
Helga Coersmeyer
Helene Eue
Isolde Faust
Jürgen Friedhoff
Franz-Rainer Klein
Günter Klunder
Familie von Martial
Dr. Siegbert Nolte
Cäcilie Popella
Matthias Rothe
Dr. S. und J. Schach
Anneliese Schäle
Ingrid Schmidt
Philipp Schüermann
Eheleute Wittenberg
Eheleute Wolter
Aktionsgemeinschaft Rheindorfer Vereine
Birken Apotheke, Herr Peter Siefen
Bürgerinitiative Endstation Rheindorf
Bürgerstiftung Leverkusen
Dewey-Grafik
Fanclub Nordkurve 12 e.V.
Golfclub Leverkusen e.V.
Hermann, Ebbinghaus & Partner
Karl Jüngel-Stiftung
Kolpingfamilie Opladen
Lorenz & DIE BAND
Lions-Hilfswerk Leverkusen/Opladen e.V.
Erich K Nelsbach
Otto und Lonny Bayer Stiftung
Paeschke GmbH
Rathausgalerie Leverkusen
Reformhaus Ralf Pothmann
Sachverständigenbüro Dietz
Ursula Schulz-Stiftung
Josef Schmitt Ing. GmbH
Sparda Bank West eG
Sparkasse Leverkusen
SSM Rhein-Ruhr GmbH
Steuerbüro Kai-Michael von Dornick
Viewpoint Messebau GmbH
Volksbank Rhein-Wupper eG
Bäckerei Willeke
„woodslach-Festival“ 2015
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Danke sagen wir auch
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Familie Blomeyer, Familie Nobbe und Familie Röhrig, die anlässlich von
Trauerfällen um Spenden gebeten haben
den Trauergästen, die uns Spenden zukommen ließen
allen Geburtstagskindern, die anstelle von Geschenken um Spenden gebeten
haben und deren Gratulantinnen und Gratulanten
Frau Maria Neininger für ihren unermüdlichen Einsatz beim Trödelverkauf vor
der Remigiuskirche zu unseren Gunsten
allen Geschäften, die unsere Spardosen aufstellen
allen RichterInnen und MitarbeiterInnen des Amtsgerichtes Leverkusen und
der Staatsanwaltschaft Köln, die uns Bußgelder zugewiesen haben
Ohne unsere zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die den
Kinderschutzbund am Beratungstelefon, in den Kleider-Kisten, im Vorstand, als
wellcome-Engel und bei diversen Veranstaltungen mit ihrer Zeit unterstützt haben,
würde der Kinderschutzbund Leverkusen seine Arbeit für Kinder in Leverkusen nicht
leisten können.
Herzlichen Dank!!!
Einnahmenüberschussrechnung 2015
21
Betriebseinahmen ideeller Bereich in €
Mitgliedsbeiträge
Spenden
Spenden wellcome
Sach- und Aufwandsspenden
Bußgelder
Fördermittel / Stiftungen
Zuschuss Förderverein
Beitrag Verwaltungskosten gGmbH
Ausbildung KJT / ET
Sonstiges
Summe Betriebseinnahmen in €
9.320,00
37.794,21
4.000,00
3.633,30
7.600,00
9.280,00
27.000,00
12.000,00
1.050,00
512,48
112.189,99
Betriebsausgaben ideeller Bereich in €
Miete / Mietnebenkosten / Reinigung
Geschäftsstelle / Porto / Telefon / Internet
Kinder-Jugend- und Elterntelefon
Personalkostenübernahme gGmbH
Reparatur und Instandhaltung
Honorar Projekte (Babysprechstunde, wellcome)
Kosten Projekte
KSA / Fachliteratur
Steuern / Versicherungen / Verbände
Abschreibungen
Aufwand Vorstand / Ehrenamt
Öffentlichkeitsarbeit
Sonstige Ausgaben
Summe Betriebsausgaben in €
27.782,08
3.467,77
8.137,13
50.616,00
309,40
15.105,00
4.219,66
1.208,85
3.176,48
315,49
4.079,75
4.886,17
1.261,21
124.564,99
Betriebsergebnis ideeller Bereich in €
-12.375,00
Betriebseinahmen Zweckbetrieb (wellcome) in €
Einnahmen
Ausgaben
242,50
0,00
Betriebsergebnis Zweckbetrieb in €
242,50
Betriebseinahmen wirtschaftlicher Bereich in €
Einnahmen Kleiderkiste
Sonstige Einnahmen aus Veranstaltungen
12.799,43
843,83
Betriebsausgaben wirtschaftlicher Bereich in €
Aufwand Kleiderkisten
Ausgaben Umsatzsteuer frühere Jahre
785,22
9.193,46
Betriebsergebnis wirtschaftlicher Bereich in €
3.664,58
Gesamtbetriebsergebnis in €
Zinsertrag in €
Jahresergebnis in €
-8.467,92
0,00
-8.467,92
Das Ergebnis ist durch die Liquidität des Vereins abgesichert.
Schatzmeister: Bernd Jünger
Beratungsstelle
Mo. – Do. 09.00 – 16.00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Telefon 02171 84242
22
Babysprechstunde
Freitag 09.30 - 11.00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Telefon 0175 3541707
wellcome
Praktische Hilfe nach der Geburt
Beratung Mi. 08.00 - 10.00 Uhr
Impressum
Herausgeber:
Deutscher Kinderschutzbund
Ortsverband Leverkusen e.V.
Bracknellstraße 32
51379 Leverkusen – Opladen
[email protected]
www.dksb-leverkusen.de
Bürozeiten
Mo. – Fr. 09.00 – 12.30 Uhr
Telefon 02171 581478
Vorstand
Vorsitzende
Stellvertreterin
Stellvertreter
Schatzmeister
Schriftführerin
Beisitzerinnen
Almuth Turkowski
Christine Thierjung
Helmut Ring
Bernd Jünger
Petra Hardt
Dagmar Jübermann
Susanne Midden-Hanke
Ellen Wolter
Geschäftsführer Peter Boddenberg
gGmbH
Kinder- und Jugendtelefon
Telefon 116111
Mo. - Sa. 14.00 - 20.00 Uhr
em@il-Beratung
www.nummergegenkummer.de
24 Stunden an 7 Tagen die Woche
Elterntelefon
Telefon 0800 111 0 550
Mo – Fr. 09.00 - 11.00 Uhr
Di. / Do.
17.00 - 19.00 Uhr
Kinder-Kleider-Kisten
Quettingen, Lützenkirchener Str. 169
Mo. / Di. 10.00 - 12.00 Uhr
Mi. / Do. 15.00 - 17.00 Uhr
Rheindorf, Felderstr. 165
Mo. / Di. / Do. 10.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch
15.00 - 17.00 Uhr
Opladen, Bracknellstr. 32
Freitag 10.00 – 12.00 Uhr
Babysitter-Vermittlung
Zu den Bürozeiten
Auto-Kindersitz/Kinderbett-Verleih
Zu den Bürozeiten
__________________________________
Mitglieder
davon ehrenamtliche Aktive
253
83
Gestaltung Umschlagseiten: Dewey-Grafik
23

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