Newsletter PLBB 02/2014 - (Wojewodschaft Lubuskie

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Newsletter PLBB 02/2014 - (Wojewodschaft Lubuskie
OPERATIONELLES PROGRAMM ZUR GRENZÜBERGREIFENDEN ZUSAMMENARBEIT
POLEN (WOJEWODSCHAFT LUBUSKIE) – BRANDENBURG 2007–2013
Nr.
02
2014
DE
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie erhalten neue Ausgabe des Newsletters des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen (Wojewodschaft Lubuskie) - Brandenburg 2007-2013.
Heuer feiern wir ein großes Jubiläum – vor 10 Jahren
betrat Polen der Europäischen Union, so nehmen in der
aktuellen Ausgabe Informationen, wie die Bevölkerung
des Förderungsgebietes und die Programmbegünstigten
diesen Jahrestag feierten, viel Platz.
Beitritt Polens zur Europäischen Gemeinschaft führte in
Polen zu einer Reihe von bedeutenden Veränderungen,
die unter anderem dadurch erkennbar sind, dass die Regel des freien Durchflusses von Menschen, Waren und
Leistungen auf die polnischen Bürger erstreckt worden
ist. Die Eurofonds trugen zur Besserung der Infrastruktur (im weiteren Sinne) bei, und dank größerem Wirtschaftswachstum wurde das Ausgleichen wirtschaftlicher Differenzen erheblich beschleunigt.
In der laufenden Ausgabe gibt das Gemeinsame Technische Sekretariat auch aktuelle Angaben über Ein-
leitungsstand des Programms an und teilt die letzten
und für Fortsetzung der Programmeinleitung sowie für
vollständige Bewirtschaftung der im Programm erhältlichen Mittel äußerst bedeutenden Entscheidungen des
Begleitausschusses mit.
Besonders bemerkenswert ist das Artikel über den unter
den Gymnasiumschülern in Neuensalza durchgeführten
Lebuser-Brandenburgischen Wettbewerb über die Europäische Union. Sehr eigenartige und kreative Antworten von Schülern waren für die Veranstalter eine positive Überraschung und machten den Wettbewerb noch
interessanter.
Wir fordern Sie herzlich auf, sich mit der neuesten Ausgabe des Programmnewsletters bekanntzumachen.
Viel Spaß beim Lesen!
Sylwia Pędzińska
Leiterin des Gemeinsamen Technischen Sekretariats
Kofinanziert aus Mitteln der Europäischen
Fonds für Regionale Entwicklung
PL-BB 2007–2013
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In diesem Nummer:
1.
2.
3.
4.
5.
Einleitungsstand des Programms mit Berücksichtigung der Festlegungen aus der 15. Sitzung des Begleitausschusses in Frankfurt (Oder)
Teilnahme des Gemeinsamen Technischen Sekretariats und der Programmbegünstigten am Jubiläum „10 Jahre
Polens in der Europäischen Union”
Schulung zum Thema Berichterstattung und Verfahren über die Änderungen im Projekt
Preise vergeben – Gymnasiumschüler aus Neuensalza machen sich auf die Oderfahrt mit dem Schiff „Laguna”
Abwicklung eines der Projekte der Eurostadt Gubin/Guben im Rahmen des Programms – Meinung des Leadpartners
01. Einleitungsstand des Programms mit Berücksichtigung der Festlegungen aus der
15. Sitzung des Begleitausschusses in Frankfurt (Oder)
Am 15. Mai 2014 fand in Frankfurt (Oder) die 15. Sitzung des gemeinsamen deutsch-polnischen Begleitausschusses des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen (Wojewodschaft Lubuskie) - Brandenburg 2007-2013.
Die BA-Mitglieder trafen Entscheidungen, die für weitere Durchsetzung des Programms von enormer Bedeutung sind. Diese bezogen sich u.a. auf Erhöhung der Förderung der Projekte, die schon abgewickelt werden, aus den EFRE-Mitteln sowie auf Förderung
neuer Projekten aus EFRE-Mitteln, deren Antragssteller sich während der Aufnahme von Anträgen in die Reserveliste im Rahmen der
Prioritäten 1 bis 3 gemeldet haben.
Infolge der während der Sitzung getroffenen Entscheidungen entstand die Liste von neuen Unternehmungen, die EFRE-Förderung
erhalten, vorausgesetzt, dass im Programm notwendige Mittel zur Verfügung stehen. Die Liste ist vom Gemeinsamen Technischen
Sekretariat auf der Internetseite des Programms unter: www.plbb.eu veröffentlicht worden.
Während der nächsten BA-Sitzung, die voraussichtlich im Herbst 2014 stattfindet, werden weitere Entscheidungen bezüglich der
übrigen bei den oben erwähnten Aufnahmen vorgelegten Projekte getroffen.
Abb.: Sitzung des Begleitausschusses am 15. Mai 2014 in Frankfurt (Oder).
Das nachstehende Diagramm bildet das Verhältnis der im Moment kontraktierten EFRE-Mittel zu den ursprünglich für die einzelnen
Prioritäten (1 bis 3) im Programm geplanten Mittel ab.
120,000,00
Priorität 1
Priorität 2
Priorität 3
Priorität 1—3
EFRR EURO
100,000,00
Diagramm:
Umsetzungsstand der
EFRE-Mittel bei den
Prioritäten 1 bis 3 des
Programms – Stichtag
1. August 2014.
80,000,00
60,000,00
40,000,00
20,000,00
0,00
EFRE-Planung
69 919 498
11 528 320
35 600 479
117 048 298
EFRE-Zuweisung
69 805 483
11 316 985
35 600 371
116 722 839
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Die den Projekten in den Prioritäten 1 bis 3 erteilte Förderung stellt zur Zeit über 99% aller im Programm für diese Prioritäten
geplanten Mittel dar.
In der Priorität 1 sind Anträge für 69.805.482,78 € beim Plan von 69.919.498 € genehmigt worden. In der Priorität 3 sind es
35.600.371 € beim Plan von 35.600.479,26 €. Am 1. August 2014 standen in einzelnen Prioritäten Förderungsmittel wie folgt zur
Verfügung:
- Priorität 1: 114.015,68 €,
- Priorität 2: 211.335,73 €,
- Priorität 3: 107,88 €.
Die EU-Vorschriften sehen die Möglichkeit vor, von einer Priorität für die andere höchstens 10% der Förderungssumme jeder Priorität zu verschieben.
Nach Mittelbindung aller Mittel für Abwicklung der schon vom Begleitausschuss zur Förderung gewählten Projekt bleiben im Programm nur noch wenige Mittel zu verleihen übrig.
02. Teilnahme des Gemeinsamen Technischen Sekretariats und der Programmbegünstigten
am Jubiläum „10 Jahre Polens in der Europäischen Union”
Grünberg, 7. Mai 2014 – Deutsch-Polnische Grenzübergreifende Debatten „10 Jahre in EU – Erfahrungen und Aussicht auf weitere Entwicklung”
Am 7. Mai 2014 nahm das Gemeinsame Technische Sekretariat an der Deutsch-Polnische Grenzübergreifende Debatten „10 Jahre
in EU – Erfahrungen und Aussicht auf weitere Entwicklung”, die im Säulensaal des Marschallamts der Lebuser Wojewodschaft in
Grünberg stattfand, teil. Auf diesem Zusammentreffen fasten die Teilnehmer, darunter Fr. Sylwia Pędzińska, Leiterin des Gemeinsamen Technischen Sekretariats, und Fr. Gisela Mehlmann, Vertreterin der Koordinierenden Institution, die innerhalb von zehn Jahren getroffenen Maßnahmen im deutsch-polnischen Grenzgebiet und Möglichkeiten, die in dieser Hinsicht die EU-Unterstützung
erschlossen hatte, zusammen. Des Weiteren lag die Möglichkeit vor, sich am Informations- und Promotionsstand mit den Themen
und Ergebnissen des Programms eingehend bekanntzumachen.
Quelle: GTS-Archiv
Quelle: Archiv des Marschallamts der Lebuser
Wojewodschaft in Grünberg
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Eurostadt Frankfurt (Oder)/Słubice, 09. Mai 2014 – Europatag
Am 9. Mai nahm das Gemeinsame Technische Sekretariat in Frankfurt (Oder) und in Słubice an den Festlichkeiten anlässlich des
Europatages 2014 und des 10. Jahrestages Polens in EU. Veranstalter des Events war das im Rahmen des Programms gegründete
Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum.
Während der Festlichkeiten ist in der Eurostadt eine Reihe von Veranstaltungen durch die im Rahmen des Programms ihre Projekte
abwickelnden Begünstigten organisiert worden.
Die Besucher hatten u.a. Anlass:
•
die Ausstellung bez. Geschichte des Bolfrashauses zu besichtigen und die während der auf dem Gebiet, wo zur Zeit ein neues
zum Deutsch-Polnischen Zentrum bestimmtes Gebäude entsteht (Begünstigter: Gesellschaft öffentlicher Nutzung „In historischen Gebäuden arbeiten und leben” GmbH, Projekt „Bau des Deutsch-Polnischen Bolfrashauszentrums in Frankfurt (Oder)
sowie Vorbereitung für Bau des Kleistturms in Słubice), durchgeführten archäologischen Arbeiten gefundenen Gegenstände
zu sehen;
•
sich mit der für Studentenpraktikum in EU-Ländern notwendigen Unterlagen und den Förderungsmöglichkeiten für Studenten
(Begünstigter: IHK Ostbrandenburg in Frankfurt (Oder), Projekt „EUROJOB Viadrina”) bekanntzumachen;
•
den Ofentürtag der deutsch-polnischen Vorschule mitzumachen und die von der Vorschule Nr. 2 „Pinokio” in Słubice und „Eurokita” in Frankfurt (Oder) zu sehen (Begünstigter: Gemeinde Słubice, Projekt „Bildung ohne Grenzen”) zu sehen;
•
Oderschifffahrt mit dem Schiff „Zefir” aus dem Hafen Słubice/Frankfurt (Oder) (Begünstigter; Stadtamt Neuensalza, Projekt
„Oder für Touristen 2014”) mitzumachen.
Des Weiteren wurde im Collegium Polonicum das Euroquiz durchgeführt, bei dem die Schüler von Gymnasialschulen der Zweistadt
Słubice-Frankfurt (Oder) Anlass hatten, ihr Wissen über Europa zu prüfen. Interessant war auch Simulation einer Sitzung des Europarlaments, während der die Schüler Euroabgeordnete spielten und erfuhren, wie die politischen Entscheidungen getroffen werden.
Abb.: Europatag in der Zweistadt Frankfurt (Oder)-Słubice
Quelle: GTS-Archiv
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Neuensalza, 1. Mai 2014 – Tage der Offenen Tür der Europäischen Fonds
Im Rahmen der Tage der Offenen Tür der Europäischen Fonds hat der Projektbegünstigte des Projekts „Oder für Touristen 2014”,
das Stadtamt Neuensalza mit dem Verein Oder für Touristen eine Reihe von Attraktionen für die Teilnehmer des Erstmaievents
vorbereitet.
Quelle: GTS-Archiv
Küstrin [Kostrzyn nad Odrą], 9.-10. Mai 2014 – Europicknick – 10 Jahre Küstrin in der
Europäischen Union
Die Stadt Küstrin beteiligte sich aktiv an den Jubiläumfestlichkeiten, so konnte man am 9.-10. Mai 2014 das Event „Europicknick
– 10 Jahre Küstrin in der Europäischen Union” mitmachen. Eine der den Besuchern vorgeschlagenen Attraktionen war Schifffahrt
auf Oder.
Quelle: Webseite der Stadt Küstrin, www.kostrzyn.pl/aktualnopci-usermenu-62/4371-10-lat-kostrzyna-w-unii-europejskiej-co-to-byl-za-piknik
Bemerkenswert ist auch der Promotionsfilm „10 Lichtjahre”, in dem der in Polen in Jahren 2004-2014 erfolgte
Zivilisationsvorsprung gezeigt wird, der in hohem Maße dank Ausnutzung von Eurofonds möglich war. Der Film hat
als Zweck, messbare Vorteile im Zusammenhang mit dem EU-Mitgliedschaft Polens darzustellen und den Maßstab
der dank der Akzession innerhalb dieser relativ kurzen Zeit durchgeführten Veränderungen zu betonen.
Der Film, der Teil der vom Ministerium für Infrastruktur und Entwicklung zum 10. Jahrestag der EU-Mitgliedschaft
Polens ist, ist auf der Webseite www.10latwue.pl/multimedia/regiony-zmian zu sehen. Im Rahmen der oben erwähnten Aktion
sind im Mai 2014 u.a. Tage der offenen Tür der Europäischen Fonds sowie Freilichtveranstaltungen veranstaltet worden, die in allen
Wojewodschaften Polens stattgefunden haben.
Des Weiteren hat Telewizja Polska S.A. zum 10. Jahrestag der polnischen Anwesenheit in der Europäischen Union ein paar Teile der
in Polen beliebten Fernsehserie „Rancho” gekurbelt. Die Schauspieler äußern scherzhafte Bemerkungen bezüglich verschiedener
EU-Projekte und operationeller Programme. Sie erwähnen auch ausgewählte Projekte des Programms.
Diese Filme sind über Webseite www.vod.tvp.pl/10latwuepl/ale-sie-zmienilo/laweczka-w-unii/laweczka-w-unii/laweczka-w-uniiodc-1/15210700 zu sehen.
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03. Schulung zum Thema Berichterstattung und Verfahren über die Änderungen im Projekt
Am 23.-24. Juni 2014 hat das Gemeinsame Technische Sekretariat in Grünberg die Schulung bezüglich der Einleitung der im Rahmen des Programms abgewickelten Projekte durchgeführt.
Die Schulung hatte als Zweck, den führenden Begünstigten und Leadpartnern von Projekten Information über richtige Ausfüllung
der Projektfortschrittberichte und Anträge auf Änderung im Projekt beizubringen. Obwohl die Programmperiode 2007-2013 zu
Ende ist, genoss sie Schulung bei den Programmbegünstigten großes Interesse.
Die von den Mitarbeitern des Gemeinsamen Technischen Sekretariats durchgeführten Schulungen bringen messbare Ergebnisse, da
das den Begünstigten beigebrachte Wissen zur Qualitätsbesserung der von ihnen ausgefüllten Unterlagen bezüglich der Berichterstattung und Änderungsanträge beiträgt. Projektfortschrittberichte auszufüllen, fällt den Begünstigten nicht mehr so schwer wie
etwa vor zwei Jahren. Auch die Änderungsanträge werden so gut wie fehlerfrei vorbereitet. Die genehmigten Änderungen bieten
den Begünstigten die Möglichkeit, die noch im Haushalt des jeweiligen Projekts zur Verfügung stehenden Mittel mit mehr Freiheit
zu verwalten.
Während der beiden Treffen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, aktiv aufzutreten und eigene Themenvorschläge für die in
Zukunft vom Gemeinsamen Technischen Sekretariat zu veranstaltenden Schulungen zu melden. Den Begünstigten entgegenkommend, plant das Gemeinsame Technische Sekretariat Schulungen mit externen Experten u.a. über Fehler bei Vorlegung öffentlicher
Bestellungen und deren Abrechnung im Programm. Die Schulung findet voraussichtlich in der 2. Halbjahr 2014 statt.
Abb.: Schulung im GTS in Grünberg, 23. Juni 2014.
Abb.: Schulung im GTS-Sitz in Grünberg, 24. Juni 2014.
04. Preise vergeben – Gymnasiumschüler aus Neuensalza machen sich auf die Oderfahrt mit
dem Schiff „Laguna”
Am 12. Juni 2014 fand in Neuensalza im Rahmen des Jahresevents des Programms sowie anlässlich des European Cooperation Day
2014 Lebuser-Brandenburgischer Wettbewerb über die Europäische Union statt. Das Quiz war für Schüler der 1. und 2. Gymnasialklassen der in Neuensalza befindlichen Schulen und bezog sich auf das Wissen über die Europäische Union, darunter über das
Programm und über das Lebuser-Brandenburgische Förderungsgebiet.
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Analyse der ausgefüllten Wettbewerbskarten wies auf, dass die Gymnasiumschüler bestimmt immer mehr über Europäische Union
und Europa wissen. Bemerkenswert ist, dass die Erstklasser mit den Wettbewerbsaufgaben besser fertig wurden als ihre älteren
Kollegen: auf 32 Schüler haben fünf die Höchstpunktzahl erhalten, nämlich 20. Die meisten Schüler haben die Karten mit Aufgaben
vor Ende der für deren Lösung bestimmten Zeit abgegeben.
Am 24. Juni 2014 wurden im Kulturhaus in Neuensalza die Hauptpreise, d.h. Tablette Fabrikat Samsung, festlich überreicht.
Die Wettbewerbsgewinner waren:
- Damian Mikołajczak, Gymnasium Nr. 1 in Neuensalza, Klasse 1E;
- Karol Syćko, Gymnasium Nr. 2 in Neuensalza, Klasse 1E;
- Adam Szatkowski Gymnasium Nr. 3 in Neuensalza, Klasse 1A.
Alle Schüler aus den Klassen, zu denen die Gewinner gehören, machen am 4. September 2014 eine Schifffahrt mit dem Schiff „Laguna” auf Oder auf der Strecke Neuensalza – Beuthen an der Oder [Bytom Odrzański] mit. Dieser Preis, wie auch die übrigen Preise,
ist vom Gemeinsamen Technischen Sekretariat finanziert worden.
Da viele Schüler sehr geistreich und schlagfertig die auf der Wettbewerbskarte angegebenen zusätzlichen Fragen beantwortet hat,
beschloss das Gemeinsame Technische Sekretariat, weitere fünf Schüler auszuscheiden und mit Geschenken – Promotionsmaterialien des Programms zu belohnen.
Nachstehend können Sie Antworten auf Wettbewerbsfragen lesen, die Sławomir Fudalej aus der Klasse 1F der Gymnasialschule Nr.
2 in Neuensalza, dessen Arbeit ausgezeichnet wurde, in Gedichtsform erteilt hat.
Frage 1:
Nenne drei positive Charaktermerkmale, die Du mit Deutschen und Polen assozierst?
So sind wir, Polen: zur Arbeit gehen wir
gern , sind sehr gastfreundlich und helfen
Mitmenschen gern .
Unsere Nachbarn hinter der Westgrenze
haben Ordnung auf jeder Straße , für ihre
Arbeit ist hohe Gründlichkeit typisch , sehr
wohlwollend sind sie auch .
Frage 2: Welche Vorteile hat den
Als Polen der Europäischen Union betrat,
Polen der Beitritt zur Europäigewann es dadurch viele Vorteile .
Viel Geld hat Polen erhalten ,
schen Union gegeben?
so entwickelte sich die Wirtschaft.
Die EU-Fonds haben unsere Körper und Seelen befriedigt.
Frage 3: Nenne 2 oder Mehr Projekte/
Stellen oder Objekte, die im Rahmen
des Programms abgewickelt worden
sind oder werden:
Das Operationelle Programm
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hat Leute zur Arbeit angeregt.
An der Oder entstanden neue Häfen ,
andere wurden modernisiert.
Den Lebuser Städten ging es besser,
die in Brandenburg gewannen auch .
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Nachstehend: Bildbericht aus der festlichen Überreichung von Preisen und Auszeichnungen.
Quelle: Pressebüro des Stadtamts Neuensalza
Ähnliche Wettbewerbe finden auch im deutschen Teil des Förderungsgebiets am 5. und 6. September 2014, d.h. während des Jahresevents des Programms in Frankfurt (Oder) und Guben statt. Ergebnisse dieser Wettbewerbe macht das Gemeinsame Technische
Sekretariat in der letzten Newsletterausgabe im Jahre 2014 bekannt.
05. Abwicklung eines der Projekte der Eurostadt Gubin/Guben im Rahmen des Programms
– Meinung des Leadpartners
PROJEKT:
SANIERUNG DES TURMS DER HAUPTKIRCHE IN DER EUROSTADT GUBIN-GUBEN:
WERKSTATT ZUR ENTWICKLUNG GRENZÜBERGREIFENDER KULTUR, KUNST UND
WISSENSCHAFT
Leadpartner:
Stadtgemeinde Gubin
Partner:
Förderverein zum Wiederaufbau der Stadt- und Hauptkirche in Gubin, Fundacja „Fara Gubińska - Centrum Spotkań
Polsko-Niemieckich“
Wert der EFRE-Förderung: 1.195.950,00 EUR
Maßnahme 1.3:
Grenzüberschreitende Regionalentwicklung und Planung sowie interkommunale Entwicklung.
Die Stadt Guben, polnische Stiftung „Fara Gubińska - Centrum Spotkań Polsko-Niemieckich“ (Gubiner Pfarrkirche – DeutschPolnisches Treffzentrum) und das deutsche Verein zum Wiederaufbau der Stadt- und Hauptkirche in Gubin setzen das gemeinsame
Konzept durch, den Turm der Pfarrkirche in Guben zu erneuern.
Erstmals wird die Kirche 1324, also zu den besten Entwicklungszeiten der Stadt erwähnt. Das Gebäude wurde im romanischen Stil
als Dreischiffbasilikum errichtet. Nach der Zerstörung durch Erdbeben im 14. Jahrhundert wurde das Gebäude abgebaut und an
dessen Stelle wurde mit Bau einer neuen gotischen Kirche begonnen. Gearbeitet wurde sehr lange, und die endgültige Form bekam
das Gebäude im Jahre 1844. Während des 2. Weltkrieges wurde die Kirche fast ganz zerstört. Nach dem Kriege gelang es nicht –
obwohl sich die Stadtbehörde darum bemühten – die ursprüngliche Pracht des Objekts wiederherzustellen, das in 70. Jahren als
Festruin konserviert wurde.
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Die Pfarrkirche in Gubin wirkt schon jetzt als internationales Kultur- und Kommunikationszentrum. Der Bevölkerung und den Touristen zugänglich gemacht, stellt der über
60 m hohe Turm eine besondere Sehenswürdigkeit. Ein weiterer Schritt besteht darin,
die Projektunterlagen für Bewirtschaftung des Hauptteils der ehemaligen Kirche vorzubereiten, Ergebnisse des durchgeführten Architekturwettbewerbs für Vorbereitung des
Stadtbau- und Architekturkonzeptes des Baudenkmals ausnutzend.
Die kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Maßnahmen im Rahmen der
sog. “Konserviererwerkstatt der Pfarrkirche in Gubin” trugen auch zur raschen Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit auf diesem Gebiet bei.
Bartłomiej Bartczak / Bürgermeister in Gubin
Im Rahmen des Projekts wurde der Turm der Pfarrkirche als Aussichtspunkt adaptiert sowie die Fassade und die Innenwände erneuert. Des Weiteren entstanden deutsch-polnische Konserviererwerkstatten, in deren Rahmen Kultur- sowie Wissenschafts- und
Forschungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Quelle: Photos aus dem Archiv der Firma fotoart24.com.pl, unterbreitet durch Stadtamt in Gubin
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