März 2016 - Neue Zürcher Zeitung

Transcrição

März 2016 - Neue Zürcher Zeitung
RESIDENCE
März 2016 immobilien.nzz.ch
Das Magazin fürWohnen und Immobilien
Ein Loft für alle
Familienwohnung in
der alten Spinnerei
10
Tessiner Charme Richtig vererben
Ein Bed and Breakfast Wenn das Haus an die
zum Verlieben
nächste Generation geht
25
29
I M MOBI L I E N
42 Kauf-/Mietangebote
in dieser Ausgabe
37
Die BSH Gruppe ist eine Markenlizenznehmerin der Siemens AG.
Über perfektes Design muss man
nicht sprechen. Es spricht für sich.
Füreinander bestimmt. Aufeinander abgestimmt. Die iQ700 Einbaugeräte-Reihe.
Für das Aussergewöhnliche im Leben.
siemens-home.ch
Von aussergewöhnlichem Design kann man nicht genug bekom­
men. Darum haben wir eine ganze Serie von Geräten entwickelt.
Dank der einheitlichen Linienführung setzen die iQ700 Einbau­
geräte neue Standards in der Küche. Die miteinander harmonieren­
den Fronten ermöglichen vollkommene Freiheit beim Anordnen
der Geräte zu einem modernen und gleichzeitig zeitlosen Gesamt­
konzept. Vollendet wird dieses durch einzigartige Innovationen,
zum Beispiel varioSpeed für bis zu 50 Prozent Zeitersparnis durch
intelligent kombinierte Heiztechnologie oder die neue Home
Connect App, mit der Sie Ihre WLAN­fähigen iQ700 Einbaugeräte
nun auch über das Smartphone oder Tablet steuern können –
von wo Sie wollen, wann Sie wollen. So erfüllt diese Einbaugeräte­
Reihe nicht nur höchste Ansprüche, sondern setzt auch neue
Massstäbe bei Form und Funktion.
Siemens. Die Zukunft zieht ein.
EDITORIAL / IMPRESSUM
3
Erhabenes
Raumgefühl
U
Gute Unterhaltung und anregende Lektüre wünscht Ihnen
David Strohm
Redaktionsleiter «Residence»
«Residence – Das Magazin für Wohnen
und Immobilien»
erscheint viermal jährlich als Beilage
der «NZZ am Sonntag»
Ausgabe 1 / 2016, 20. März 2016
Chefredaktion:
Felix E. Müller (fem.)
Nicole Althaus (na.)
Redaktionelle Leitung:
David Strohm (dst.)
Redaktion:
Maja Fueter (mfu.), Oliver Schmuki (ols.)
FOTO: ANNICK RAMP
ngeteilt
präsentiert
sich
zunächst der grosse Raum. Gliedern und wohnlich einrichten
lässt sich die riesige leere Fläche mit viel Phantasie, später
dann auch mit schicken Möbeln und Paravents. Lofts in ehemaligen Fabrikgebäuden
wie der alten Spinnerei Kunz in Windisch,
die wir in dieser Ausgabe näher vorstellen,
bieten ihren Bewohnern ein grossartiges
Raumgefühl. Wie sich eine junge Familie in
einem solchen Loft breitgemacht hat, zeigt
die Reportage ab Seite 10.
Klare Linien prägen die Villa eines
Architektenpaares, das für sich und seine
Kinder oberhalb des Bodensees den Traum vom eigenen Haus
realisiert hat: Das Porträt des als «Open House» konzipierten
Heims und seiner Bewohner finden Sie ab Seite 18.
Ebenfalls als offenes Haus, zumindest für zahlende Gäste,
bietet sich ein schmuckes Anwesen oberhalb von Locarno dar.
Der Gastgeber hat mit Liebe zum Detail und viel Aufwand ein
Bijou geschaffen, das als Bed and Breakfast zum Aufenthalt auf
Zeit einlädt. Unsere Autorin hat es ausprobiert und fühlte sich
mehr als wohl (Seite 31).
Rund die Hälfte des in der Schweiz vererbten Vermögens
entfällt auf Immobilien. Wie sich das Elternhaus und weitere
Liegenschaften im Familienbesitz mit sauberer Vorbereitung
und ohne Streit unter Geschwistern und Nachkommen auf die
nächste Generation übertragen lassen, zeigt unser Fachbeitrag
zum Thema Nachlassplanung (Seite 28).
Redaktionelle Mitarbeit:
Gerald Brandstätter, Claudia Furger,
Christina Hubbeling (chu.)
Korrektorat:
Jürg Burkhard
Art Direction:
Alexandra Kojic
Koordination:
Daniela Salm
Litho:
St. Galler Tagblatt AG
Titelfoto:
Siggi Bucher
Adresse:
NZZ am Sonntag
Residence
Postfach
CH-8021 Zürich
Tel. +41 44 258 11 11
E-Mail [email protected]
Web immobilien.nzz.ch
Verlag:
Sandra Geiger,
Product Management
Anzeigenverkauf:
NZZ Media Solutions AG
Seehofstrasse 16, 8021 Zürich
Tel. +41 44 258 16 98
E-Mail [email protected]
www.nzzmediasolutions.ch/titel/residence
Druck:
Swissprinters AG, Zofingen
Auflage:
126 855 (WEMF-beglaubigt 2015)
140 000 (Druckauflage)
NZZ-Mediengruppe:
Veit Dengler, CEO
ISSN 2296-6323
© 2016 Neue Zürcher Zeitung AG
Residence 1 / 2016
www.roviva.ch
Alle sind gleich, erzählt man sich. Schön, hat man seine
fünf Sinne. Die können die wichtigen Dinge des Lebens beurteilen.
Schlafen ist eben sinnlich. Spüren Sie den Unterschied?
SCHMETTERLINGS-WOCHEN
GUTSCHEIN CHF 200.–/CHF 400.–
Profitieren Sie jetzt von unseren attraktiven
Angeboten auf ausgewählten Produkten.
Gutschein CHF 200.– ab Breite 80cm, Gutschein CHF 400.–
ab Breite 160cm auf Matratzen dream-away.
Bei papillon und feelingpur CHF 150.– resp. CHF 300.–.
Preisbeispiel: dream-away evos, 90×200cm, CHF 1490.– statt CHF 1690.–.
Schmetterlings-Wochen gültig vom 14. März bis 15. Mai 2016.
INHALT
5
25
SPOTLIGHT
Objekte, die helfen, ein Loft zu möblieren, und andere Wohnideen
10
7, 24
ABENTEUER LOFT-WOHNUNG
10
ARCHITEKTENTRAUM
18
TESSIN MIT AUSSICHT
25
IMMOBILIENMARKT
29
Eine Familie macht es sich in einer alten Aargauer Spinnerei bequem
In einer St. Galler Gemeinde zieht das «Open House» Blicke auf sich
Ein Bed & Breakfast ob Locarno besticht mit vielen Details
Liegenschaften zu vererben, erfordert Diskussionen und viel Planung.
Experten sagen, wie die Übertragung möglichst reibungslos verläuft
INTERVIEW
Marie Glaser, Leiterin des ETH-Wohnforums, beobachtet, wie wir
wohnen. Sie ist besorgt wegen des Verlusts günstigen Wohnraums
MEINE KÜCHE
Ein Berner Ehepaar hat sich zur Pensionierung eine Attikawohnung
in einem Neubau in Andermatt geleistet. Die Küche ist massgefertigt
DAS LETZTE HAUS
Hier würde sich Familie Feuerstein wohl fühlen
FOTOS: GERALD JARAUSCH, PAOLO DUTTO, SIGGI BUCHER
18
32
80
GALERIE
34
IMMOBILIENANGEBOTE
Zürich und Region
38
Mittelland
51
Nordwestschweiz
52
Ostschweiz
56
Zentralschweiz
59
Westschweiz und Wallis
–
Graubünden
72
Tessin
78
Ausland
79
82
Residence 1 / 2016
Publireportage
4000 Häuser in 20 Jahren –
Swisshaus präsentiert im Jubiläumsjahr innovative Architektur
Der Schweizer Marktführer im Bau von individuellen Einfamilienhäusern präsentierte
jüngst seine neuesten Hausideen. Seit 20 Jahren ist der Generalunternehmer bereits auf
Erfolgskurs und baut im Schnitt 200 Häuser pro Jahr.
Dabei orientiert sich Swisshaus konsequent
an den Bedürfnissen der Bauherren und steht
für Massivbauweise sowie Festpreisgarantie.
Im Jubiläumsjahr zeigt das Unternehmen innovative Bautrends und bietet neu eine spezielle Lösung für Hanglagen. Darüber hinaus
hat Swisshaus viele seiner bestehenden
Hausmodelle optimiert. So erscheinen die
Häuser im zeitgemässen Look und mit grosszügigeren Wohnräumen.
Mit Altea Vista präsentiert Swisshaus eine
klassische Hausidee mit schöner Panoramasicht. Die modernen Zwei-GenerationenHäuser Conviva und Conviva Grande sind
die Lösung für Familien, die ein gemeinschaftliches Wohnkonzept suchen, bei dem trotzdem jeder
seine Privatsphäre geniessen
kann. Das Modell Doppia
Grande überzeugt als Zweifamilienhaus mit zwei identisch
geschnittenen
Wohnungen
derselben Grösse. Während
Gentilia Grande als effizientes
Zwei-Generationen-Haus eine
grosse Dachterrasse bietet, erfüllt Kala Grande als geräumiges Haus im Landhausstil alle
Ansprüche an komfortablen
Wohnkomfort.
Das Highlight:
Sigma – Die moderne und extravagante Villa
Die exklusive Villa mit luftiger Raumgestaltung schenkt viel Tageslicht. Die moderne
S-Linie in der Architektur setzt ein Zeichen
für Individualisten. Wohnen, Essen und Ko-
chen finden im grosszügigen Erdgeschoss
statt. Der gedeckte Sitzplatz erstreckt sich
ums Haus herum und bietet Raum zur Erholung im Freien. Im Obergeschoss imponiert
dieses extravagante Haus neben vier Zimmern mit zwei Nasszellen und einem grossen gedeckten Balkon. Sigma ist die Summe
aus Moderne, Stil und Lebensqualität.
Die Innovation:
Puris Cliva – Das Haus am Hang
Diese besondere Hausidee ist speziell dazu
konzipiert, eine Lage am Hang optimal auszunutzen und grosszügigen Wohnraum zu
schaffen. Der Zugang zum Haus erfolgt von
oben, während sich die Schlaf- und Wohn-
dem Elternschlafzimmer gelangen die Bewohner auf eine atemberaubende Terrasse.
Triana bietet sich vor allem bei Grundstücken
an, bei denen die Fläche effizient ausgenutzt werden soll. Denn durch die besondere
Architektur werden die drei Etagen in den
Höhen optimal ausgeschöpft.
Swisshaus:
vielseitig, breit aufgestellt und zuverlässig
Swisshaus bietet seinen Kunden mit
fünf Filialen in der Schweiz und einer
Niederlassung in Österreich individuelle
Architektur in Massiv- oder Holzbauweise. Damit ist das Unternehmen breit
aufgestellt und erfüllt so gut wie jeden
Wohntraum.
Innovative und ästhetisch ansprechende
Hausideen eröffnen den Bauinteressenten inspirierende Grundideen für die
Realisierung ihres einzigartigen Traumobjekts. Swisshaus nutzt intelligente,
moderne Technik, die nachhaltiges
Bauen ermöglicht. Das Unternehmen
schöpft seinen Erfolg aus Kundenservice,
Nachhaltigkeit, Komfort und persönlicher Gestaltungsfreiheit. Einwandfreie
Ausführung und ausgewählte Schweizer
Markenprodukte bürgen für ein Höchstmass an Qualität.
räume im ruhigeren unteren Teil des Hauses
befinden. Da ebene Grundstücke in der
Schweiz seltener werden, bietet Swisshaus
Bauinteressenten mit dem Modell Puris Cliva
eine ansprechende und effiziente Lösung für
die Herausforderung beim Bauen am Hang.
Das Intelligente:
Triana – Das 3-EtagenEinfamilienhaus mit
Attikageschoss
Triana ist ein grosszügiges
dreigeschossiges Haus mit
unkonventioneller Raumgestaltung. Das gesamte Erdgeschoss bietet Platz für
ein geräumiges Wohn-/Esszimmer mit offener Küche.
Das Highlight ist das offen
gestaltete Attikageschoss mit
Masterbedroom und eigener
Dusche/WC. Von der lichtdurchfluteten Galerie und
Garantierte Festpreise, Kostentransparenz sowie regionale Verankerung
mit über 2000 bewährten Fach- und
Handwerkspartnern sind weitere Pluspunkte. Mit energieeffizienter Bauweise
und einem vielfältigen Service-Angebot
sorgt Swisshaus für eine persönliche
Betreuung von der Baulandsuche über
die Finanzplanung bis zur Schlüsselübergabe. Dabei steht der Kunde stets
im Mittelpunkt.
SWISSHAUS AG
9004 St. Gallen, 5600 Lenzburg,
3172 Niederwangen, 6280 Hochdorf,
1442 Montagny-près-Yverdon,
6840 Götzis (AT)
Gratis-Info unter 0800 800 897
oder www.swisshaus.ch
SPOTLIGHT LIVING
7
Statements in
Übergrösse
Mehr Platz bedeutet nicht
automatisch mehr Möbel,
sondern bewussteres Placieren.
In Loftwohnungen, wo Wände
fehlen, definieren Möbel
die einzelnen Wohnbereiche
Riesenschaukel
Der breitschalige Sessel «Sway» bietet Platz für gleich mehrere Familien­
mitglieder. Dank einem eigens entwickelten Teleskopmechanismus lässt
sich der leicht wirkende Schaukelsessel arretieren und wird, je nach
Positionierung, als Sessel oder als Sofa genutzt. Markus Krauss
Klassiker in Hochform
FOTOS: PD
Die Tischleuchte «Giant 1227» hat eine
bekannte Patin: Die «1227» ist eine Ikone aus
den 1930er Jahren. Der neue Entwurf ist wegen
seiner Grösse – 2,70 Meter (!) – praktisch den
Lofträumen vorbehalten. Das Riesenmodell aus
Aluminium lässt sich dimmen und dank Rollen
mühelos verschieben. Anglepoise
Residence 1 / 2016
8
SPOTLIGHT LIVING
Cuno Frommherz
Für den Möbelhersteller Leolux hat der
53-jährige Schweizer gleich mehrere
Produkte für den Wohnbereich entworfen.
Der gelernte Möbelschreiner ist seit 20 Jahren
als selbständiger Produktgestalter für internationale Labels wie Flou, Cassina, Rolf Benz
und De Sede tätig. frommherz.ch
Mehr
Zonen
Stolze Stelzen
«Canna» von Cuno Frommherz ist ein eigenwilliger Beistelltisch: Die Abstellfläche weist einen hochstehenden Rand auf, der sich sukzessive auflöst und mit der
keramischen Platte mit Schieferoptik keck kontrastiert. Auch die filigranen Stelzen
machen das Möbel, das in zwei Grössen und Höhen erhältlich ist, zum Blickfang.
Leolux
In Wohnräumen, wo (fast) keine Wände die
einzelnen Zonen definieren, können flexible
Raumtrenner nützlich sein. Die drei Elemente
des Paravents «Link» – ein Entwurf des
Schweizer Gestalters Harry Hersche – aus
Eiche sind mit einer speziellen Federverbindung
ausgestattet, so dass sie einzeln verstellt
werden können. Strasserthun
Es Gheimnis
vo mim Erfolg.
Ich han en.
Ä tüüfä gsundä Schlaaf.
BICO® hat, was alle wollen: «Ä tüüfä gsundä Schlaaf». Denn im hauseigenen Testcenter (SleepLab) werden alle
unsere Matratzen auf vier Qualitätsmerkmale getestet und sorgen somit für Ihren besten Schlafkomfort:
Ergonomie, Klima, Hygiene und Haltbarkeit. Entdecken Sie jetzt das komplett neue Matratzensortiment
und erleben auch Sie Schweizer Schlafqualität auf höchstem Niveau.
bico.ch
SPOTLIGHT LIVING
9
Platz da!
FOTOS: PD
Ein langer Tisch ist in einem
Loft schon fast ein Muss:
Er markiert den Essbereich,
ist aber auch Verweilund Arbeitsort. Der
Designer Christian
Tanner fertigt das Modell
«Nova» in Massivholz
nach Wahl – hier in der
Ausführung in Räuchereiche.
Mobiliarwerkstatt
Neue Räume
«Reverso» ist ein Sichtschutz, mit dem man
spielen kann. Denn die Schuppen der Trennwand sind aus Polyethylen – das Material
ist papierähnlich, reissfest und wasserdicht,
lässt sich auseinanderziehen und gewährt
interessante Einblicke. Das Design des
Raumsystems entworfen hat der junge EcalAbsolvent Yann Mathys. Création Baumann
Füsse hoch
Im Lounge-Sessel «Emma» lässt
sich hervorragend die Weite des
Wohnraumes geniessen – eine Grosszügigkeit im Privaten, die im Gegensatz zur zunehmenden Verdichtung
durch Gebäude und Menschen steht.
«Emma» weist Bezüge aus Stoff
oder Leder auf, der Sessel selbst ist
aus massiver Esche gefertigt. Gärsnäs
Redaktion: Maja Fueter
BEZUGSQUELLEN SIEHE SEITE 24
Residence 1 / 2016
10
REPORTAGE
FOTOS: SIGGI BUCHER
FAMILIE BERGER WAGT
EIN ABENTEUER
Residence 1 / 2016
REPORTAGE
11
In einer ehemaligen Aargauer Spinnerei ist ein Loft ausgeschrieben.
Eine dreiköpfige Familie erwirbt den Raum und baut ihn nach
und nach zu einer flexiblen, kinderfreundlichen Familienwohnung um
V
on einer 3,5-Zimmer-Mietwohnung in Rapperswil (SG)
am Zürichsee in ein Eigentums-Loft mit 4,60 Meter
hohen Räumen nach Windisch (AG) an die Reuss – die Familie
Bösch-Berger hat ihre Wohnform radikal
neu definiert. Den Ausschlag dazu gab ein
Inserat in der «NZZ am Sonntag». Darin
wurden unter der Schlagzeile «Lofts für
Individualisten» im Rohbau belassene
grosszügige Wohneinheiten in einer ehemaligen Spinnerei zum Kauf angeboten.
Raphael und Simone Bösch-Berger setzten
sich sofort an den Computer und konsultierten die Website der Spinnerei III.
«Sowohl das Stichwort ‹Eigentum›
als auch ‹Rohbau› machten uns hellhörig», erzählt Raphael Bösch. Denn das
Paar war schon länger auf der Suche nach
einem Eigenheim, und wenn es den Innenausbau gleich selber gestalten konnte –
umso besser. «Unsere eigenen Vorstellungen von Wohnen umsetzen und unser limitiertes Budget so einsetzen zu können, wie
wir es wollten, entsprach unserer Traumvorstellung», sagt Bösch.
Das Umsetzen ging dem 38-jährigen Architekten denn auch leicht von der
Hand. Das Loft – eine Maisonnette-Eckwohnung auf der Ostseite des unter Denkmalschutz stehenden Industriegebäudes
– kauften er und seine Frau auf dem Plan.
Dass sie bei der Wahl einen guten Riecher hatten, erleben sie erst jetzt so richtig: «Wir wollten eine Parterrewohnung,
damit unsere Tochter Juliette direkt auf
den Hof hinaustreten kann. Zuerst fassten
wir eine auf der Westseite ins Auge, aber
die war bereits vergeben», erzählt Simone
Berger Bösch, die von Beruf Ernährungsberaterin ist. «Bezüglich Sonneneinstrahlung haben wir dann aber gemerkt, dass →
Die Halle im Obergeschoss wird
immer mal wieder umgestellt.
Derzeit dient sie als Home-Office
und Spielzimmer.
Residence 1 / 2016
12
REPORTAGE
Residence 1 / 2016
REPORTAGE
diese Ecke hier sensationell ist: Wir
haben abends dank den Reflexionen von
den Fensterfronten der Nachbargebäude
nochmals indirekten Sonneneinfall. Und
tagsüber erhitzt sich die Wohnung nicht,
was bei den grossflächigen Verglasungen
dieses Gebäudes schnell passieren kann.»
Als Raphael und Simone Bösch-Berger gemeinsam mit der heute vierjährigen
Juliette schliesslich den Rohbau besichtigten, bot sich ihnen folgendes Bild:
230 Quadratmeter Nutzfläche, verteilt
auf zwei Ebenen, in einem Fabrikgebäude aus dem Jahr 1864, hohe Fenster, tiefe
Fensternischen,
originale
Stützpfeiler da und dort, raue Betonwände, welche die Wohnung begrenzten, und eine
ebenfalls originale Holzdecke mit markanten Balken in luftiger Höhe über
dem rauen Unterlagsboden. In diesem
leeren, zweigeschossigen Raum nahm
das Familiendomizil nach und nach
Gestalt an. Raphael Bösch amtete in den
Ferien, abends und an den Wochenenden als Architekt, Bauleiter und Unternehmer; tagsüber ist er im Zürcher
Architekturbüro Meili/Peter engagiert.
→
Linke Seite:
Familie Berger, hier in der «Stube»,
hat den Wohnraum in verschiedene
Nutzungsbereiche eingeteilt.
Unten:
Die Papierlampenschirme wurden
von Christian Tanner gefertigt.
Unten rechts:
Die Küche ist ein Eigendesign des
Hausbesitzers.
An Weihnachten 2014 zog die Kleinfamilie ein. «Wir lebten sehr provisorisch
im Erdgeschoss, bis das Obergeschoss
fertig war. Juliette hat das Campieren im
Wohnzimmer natürlich Spass gemacht»,
erinnert sich Simone Berger Bösch. Ein
funktionales Loft, das die industrielle Vorgeschichte geschickt zum Ausdruck bringt
und dennoch viel Behaglichkeit ausstrahlt,
ist das Resultat. «Wir wollten so wenig wie
möglich in die bauliche Substanz eingreifen und so viel wie möglich von der Grundstruktur bewahren», sagt Berger Bösch.
Im ebenerdigen Teil befinden sich
ein Gäste-WC und der 90 Quadratmeter
grosse Hauptraum mit Sofa- und Bibliothek-Ecke, Essplatz, Küche und angrenzender Veranda. Keine Wände trennen die einzelnen Zonen ab, und doch sind sie optisch
klar voneinander geschieden. So hängten
die Besitzer über den XL-Massivholztisch
– «Am alten Wohnort brachten wir ihn
nur deswegen das Treppenhaus zur Wohnung hoch, weil wir ihn nicht einpackten;
jeder Zentimeter mehr wäre zu viel gewesen!» – drei sanft schwebende, fast zwei
Meter lange Papierleuchten. Sie markieren
13
den Essplatz und sind das einzige Element,
das von der hohen Decke auf das ebenerdige Niveau ausgerichtet ist. Von der
Küche führt eine Verandatür zur 50 Quadratmeter grossen Privat-Terrasse. Hier
isst die Familie, erntet die Kräuter aus den
Töpfen und entspannt sich auf den Liegestühlen, während Juliette auf dem Hofplatz
herumtollt.
Die Bibliothek hat Raphael Bösch
als L-förmiges Regal konzipiert, das partiell Durchblicke gewährt und doch eine
abgeschirmte Nische entstehen lässt.
Gebaut ist es aus hellgrau eingefärbten,
zusammensteckbaren MDF-Elementen,
ganz ohne Schrauben, so dass es sich jederzeit ergänzen und erhöhen lässt. Als Rückzugsort dient auch die Relax-Zone auf der
Rückseite des Lofts, an der rauen, unbehandelten Betonmauer. Unbehandelt ist
auch das Treppenhaus, das Raphael Bösch
gemeinsam mit seinem Vater aus Stahl
konstruiert und mit zementgebundenen
Spanplatten verkleidet hat. Mit der Verkleidung wird der praktische Lagerraum unter
den Treppenstufen geschickt kaschiert.
«Wir wählten preisgünstige, langlebige →
Keine Wände trennen
die Zonen ab, und
doch sind sie optisch
deutlich voneinander
geschieden.
Residence 1 / 2016
14
REPORTAGE
Dezente Farben gehören
zum Konzept, Nasszellen
und Küchenrückwand
ausgenommen.
Links:
Jedes Bad hat eine andere
Corbusier-Farbe. Im Obergeschoss befindet sich das grosse
«Aquarium»-Bad. . .
Unten:
. . . im Erdgeschoss das kompaktere
Bad in Rot.
Rechte Seite:
Juliette liebt es, in so hohen und
weitläufigen Räumen zu wohnen.
Materialien und beliessen, wo immer
sinnvoll, die Oberflächen in natürlichem
Zustand und nahmen sonst nur minimale,
einfache Veredelungen vor. Abgesehen von
ökonomischen Überlegungen, passt diese
Rauheit zum industriellen Charakter des
Gebäudes», sagt Bösch. Daher stand zum
Beispiel Parkett nie zur Diskussion. Statt­
dessen wählten die Besitzer einen unge­
färbten Anhydritboden. Der Belag zieht
sich, mit Ausnahme der Badezimmer,
durch sämtliche Räume des Lofts.
Das Obergeschoss erinnert von der
Raumaufteilung her eher an eine konventio­
nelle Wohnung – wenn da nicht die über­
hohen Decken und Fenster wären. «Wegen
unserer Tochter konnten wir uns nicht vor­
stellen, alles komplett offen zu belassen»,
→
Residence 1 / 2016
sagt das Paar. Von der zentralen Halle am
Treppenaufgang, die momentan als Büro
fungiert, gehen die Zimmer weg: das Schlaf­
zimmer von Juliette, der Master­Bedroom
der Eltern, ein geräumiges Badezimmer mit
separatem WC und ein Gästezimmer. Ein
Reduit gibt es ebenfalls, es dient als Werk­
raum und Waschküche und ist vom Lift
ausserhalb der zweigeschossigen Wohnung
zugänglich – falls einer der Bewohner einmal
auf einen Rollstuhl angewiesen sein sollte.
Überhaupt achteten die Loftbesitzer auf eine
hohe Flexibilität der Wohnraumnutzung im
Hinblick auf veränderte Lebenssituationen:
«Bei einem allfälligen Wiederverkauf könn­
te ohne viel Aufwand beispielsweise unten
eine 2,5­ und oben eine 3,5­Zimmer­Woh­
nung eingerichtet werden.»
Deshalb hat Raphael Bösch Leichtbau­
wände als Abgrenzungen der einzelnen
Zimmer auf den darunter durchlaufenden
Boden gestellt. Metallständer bilden hier­
bei die Träger, und dazwischen wurden
zur Isolation und Schalldämmung Glas­
wolle sowie zweifach beplankte Gips­
kartonplatten gesetzt. Die flexiblen, im
Kontrast zur übrigen Rauheit glatt verputz­
ten Wände setzte der Architekt so, dass sie
die Säulen nicht tangieren, die wesentlich
zum historischen Charme beitragen.
Dezente Farben gehören zum Gestal­
tungskonzept – die grosse Ausnahme
davon bilden neben der grünen Wand, die
sich im Erdgeschoss von der Küche über
die Treppe ins Obergeschoss zieht, die drei
Nasszellen: Jene im Parterre ist in kräf­ →
REPORTAGE
15
Residence 1 / 2016
16
REPORTAGE
Für die kleine Juliette
und ihre Kameraden ist
die Spinnerei ein
wahres Spielparadies.
Blick auf das zu Wohnzwecken
umgestaltete Fabrikgelände und
auf die Fassade der Spinnerei III.
tigem Framboise gestrichen, das WC
oben in Dunkelviolett und das grosse Badezimmer in intensivem Türkisblau. «Alle,
die das grosse Badezimmer betreten, nennen es sofort ‹Aquarium›», schmunzelt
Raphael Bösch. Ein Meisterstück funktionalen Designs ist der an die Wand montierte Badezimmerschrank, der kaum auffällt, da die blaue Wandfarbe nahtlos über
die Schrankfronten führt. Der Hausherr,
der auch ein leidenschaftlicher Fotograf
ist, hat ihn selber entworfen. Das Möbel
lässt sich aufklappen, ist mit Tablaren und
Fächern ausgestattet, und integrierte LEDBirnen beleuchten sein Inneres. Die Funktionalität ist Raphael Bösch wichtig: «Mit
der Zeit weiss man, was es an Infrastruktur
vor allem in Küche und Bad braucht. Das
umzusetzen, hat mir Spass gemacht.»
Die kleine Juliette im Vergleich zu den
imposanten Dimensionen des Lofts – ein
beeindruckendes Bild. Ihr gefällt es hier
ausgezeichnet. Ist sie mal wieder bei den
Grosseltern, stellt sie jeweils besorgt fest:
«Ihr wohnt denn klein!» Und Juliettes
Eltern, haben sie keine Mühe mit der Höhe
und den Einblicken von aussen? «Wir
→
geniessen die Raumhöhe», sagt Simone
Berger Bösch. «Wir sind vielleicht etwas
ausgestellt, das mag nicht allen liegen. Ich
aber blicke gerne hinaus und beobachte, was auf dem Gelände so passiert. Und
drinnen faszinieren mich die ungewohnten Sichtbezüge, je nachdem, wo ich mich
gerade befinde.»
Für Juliette und ihre Kameraden ist
die Spinnerei ein wahres Spielparadies.
Bei Regen treffen sie sich in den Erschliessungshallen des viergeschossigen Gebäudes
und kurven mit ihren Velos an den Liftschächten und Treppenaufgängen vorbei.
Und bei schönem Wetter spielen sie auf
dem verkehrsarmen Fabrikgelände, dem
sogenannten Kunz-Areal (siehe unten).
In den Sommermonaten lassen Raphael,
Simone und Juliette Bösch-Berger ein
altes Ritual wiederaufleben, indem sie in
Badehose gekleidet das Loft verlassen, zur
nahen Reuss spazieren und sich im Wasser hinuntertreiben lassen – wobei sich
die Eltern jeweils sputen müssen, um Juliette zu folgen, die, wie sie erklärt, sich nie
annetzen muss, sondern immer gleich eintaucht und losschwimmt. Maja Fueter
Das Kunz-Areal in Windisch (AG)
Der Geschäftsmann Heinrich
Kunz, auch «Spinnereikönig von
Europa» genannt, baute 1834
in Windisch am Reussufer zwei
identische Fabrikgebäude. 30
Jahre später folgte als erster
Expansionsschritt das Hauptgebäude, die Spinnerei III. Zeitweise waren hier über 1500
Leute in der Produktion. 1997
übernahmen einige Unternehmer die Spinnerei für ein paar
Jahre von Oerlikon-Bührle,
die unterdessen Besitzerin
war. Doch der Industriezweig
rentierte hierzulande nicht
mehr. Schliesslich kaufte 2009
die Hiag Immobilien Schweiz
das Areal, abgesehen von
den denkmalgeschützten
Zwillingsbauten, die bereits
2002 den Besitzer wechselten
und Lofts enthalten.
Die Hiag stiess die Entwicklung und Umnutzung des
Geländes an und ist Bauherrin
Residence 1 / 2016
der denkmalgeschützten Spinnerei III und der neu geplanten
Wohnhäuser Stegbünt, Spinnerkönig, Feinspinnerei sowie
des Businessparks Kunz-Areal.
Für das Konzept zur Umnutzung der Spinnerei III zeichnete
der Architekt Adrian Streich
verantwortlich. Entstanden
sind darin 50 Lofts, die von der
Hiag im Edelrohbau verkauft
wurden bzw. verkauft werden.
Die Bauherrschaft liess von den
drei namhaften Architekturbüros Grego, Frei & Kepenek und
Adrian Streich Muster-Lofts
einrichten, die auf Anfrage
besichtigt werden können.
Noch im Bau befindet sich
die Feinspinnerei. Darin werden
29 Stockwerkeigentumswohnungen (2,5 bis 5,5 Zimmer)
realisiert, die im Frühjahr 2017
bezugsbereit sind. (mfu.)
� www.spinnerei-drei.ch,
� www.feinspinnerei.ch
v
Belleville Chair, Belleville Table Developed by Vitra in Switzerland
Design: Ronan & Erwan Bouroullec
www.vitra.com/bellevillechair
Erhältlich bei ausgewählten Vitra Fachhandelspartnern: Aarau Strebel AG Baar Teo Jakob Baden in!baden ag Belp Probst + Eggimann AG Bern Anliker die Möbelmacher,
Teo Jakob Biel-Nidau Brechbühl Interieur AG Bulle Dally Bureau SA Chur Abitare M. Hürlimann AG Davos-Platz Casty Wohnen AG Frauenfeld wohnbedarf frauenfeld gmbh
Fribourg forme+confort SA Genf Teo Jakob Gossau Pius Schäfler AG Kriens Möbel Amrein AG Langenthal Bader AG Büro Design Lausanne D+A Design & Architecture SA
Jean Pierre Goumaz Locarno Knecht Arredamenti SA Lugano Dick & Figli SA Luzern Buchwalder-Linder AG Mendrisio Arredamenti Bernasconi SA Muttenz Hersberger AG
Näfels Casa-arte Pontresina Rezzoli Designer Furniture Porrentruy Meubles Nicol Rapperswil Ambiente Einrichtungskonzepte AG Romanshorn Goodform AG San Antonino
Delco‘ Mobili SA Schaffhausen Betz Wohn und Bürodesign Solothurn Teo Jakob, Alfred Wyss AG St. Gallen by marei Einrichtungskonzepte AG, Domus Leuchten und Möbel AG
Thun daskonzept ag Uster Feurer Design Möbel Wil Brenner Inneneinrichtungen AG Winterthur Kaspar Diener Inneneinrichtungen GmbH, Scherrer Wohn-Objekt-Büro-Design
Zofingen Ueli Frauchiger AG Zug Bruno Wickart AG Zürich Modularis AG, Neumarkt 17, Rüegg-Naegeli AG, Teo Jakob, wohnbedarf wb ag
18
REPORTAGE
EINBLICK
UND AUSBLICK
FOTO: PHOTORAUM
Mit dem Open House in Untereggen (SG) hat
eine Familie ihren Wohntraum mit offenen
Räumen und fliessenden Übergängen verwirklicht
Residence 1 / 2016
REPORTAGE
19
Mit einem geschlossenen Rücken und
einer raumhoch offenen Front thront
das Open House an einem Hang – mit
Blick bis zum Bodensee.
Residence 1 / 2016
20
REPORTAGE
E
FOTOS: PHOTORAUM; GERALD JARAUSCH
s erstaunt, in einer kleinen
Gemeinde auf dem Land ein solches Gebäude zu finden. Denn
der Ort, Untereggen, ist geprägt
von Landwirtschaft, bodenständigen Bauten und intakter Landschaft und
bezeichnet sich selbst als «rabenstarkes
Dorf», als «Gemeinde mit hoher Wohnqualität, abseits vom grossen Lärm»
(Gemeinde-Website). Die Stadtnähe –
St. Gallen liegt nur wenige Autominuten entfernt – hat sich dennoch bemerkbar gemacht; zwischen die traditionellen
Häuser mit ziegelbedeckten Giebeldächern
und geraniengeschmückten Fenstern wurden einige moderne Einfamilienhäuser placiert, die markant und ausdrucksstark auf
sich aufmerksam machen. So auch das Open
House, eine an einer gekurvten Nebenstrasse in einen Nordhang eingebettete Villa.
Ungewöhnliche Details
Der markante Bau aus Sichtbeton und Glas
hat eine geometrisch klare Struktur, verblüfft aber mit ungewöhnlichen Details.
Während das Sockelgeschoss mit Tiefgarage und Eingang parallel zur Strasse ausgerichtet ist, sind die oberen Geschosse
zurückgesetzt und um einige Grade gereht
und lassen so den Bau dynamisch erscheinen. Die Westseite der Wohnebene, raumhoch verglast, richtet sich orthogonal zur
vorderen Dachkante aus. Die Rückversetzung vom Sockelgeschoss erweckt den Eindruck, als ob die gläsernen Etagen etwas
verschoben zwischen die Decken aus Beton
eingefügt wären.
Residence 1 / 2016
REPORTAGE
21
Von der Wohnebene aus ist
in der Ferne der Bodensee
sichtbar, der mit seinem Blau
unweigerlich Ferienstimmung
aufkommen lässt.
Der Grund für die klare Ausrichtung
des Gebäudes ist nachvollziehbar: Von
der Wohnebene aus ist in der Ferne der
Bodensee sichtbar, der mit seinem Blau
unweigerlich Ferienstimmung aufkom­
men lässt. «Die Grundidee war die ein­
deutige Orientierung aller Räume zum
See hin», sagt Raffaele Falivena, Mitinha­
ber der Carlos Martinez Architekten AG,
Hausherr und Architekt des Open House.
«Grosse verglaste Öffnungen und grosse
Innenräume, die beim Öffnen der Schiebe­
fenster mit dem Aussenraum verschmelzen,
widerspiegeln unsere Liebe zur mediter­
ranen Lebensweise im Freien.»
Erschlossen wird die Villa von der
Quartierstrasse her: Das Untergeschoss
ist zur Strasse hin als vertikale Beton­
platte mit Ausschnitten für die Doppel­
garage und den Hauseingang ausgebildet,
hart und abwehrend. Bei den darüber­
liegenden eigentlichen Wohngeschossen
werden jedoch die Horizontalen betont;
hier formt sich das Haus aus horizontalen
Betonplatten (für die Decken) und aus
Glas (für die Wände). Licht, Offenheit
und Ausblick geben hier die Themen vor.
Linke Seite, oben und unten:
Die einzige nichtkubische Form
am Gebäude ist das Panoramafenster, in dem es sich bestens
relaxen lässt.
Oben:
Das niedrige weisse Regal ist ein
untergliedertes Element im sonst
offenen Wohngeschoss.
Links:
Auch im riesigen Schlafzimmer mit
integriertem Bad herrscht formale
Klarheit und farbliche Ordnung.
Von Licht durchflutet
Ein offener Treppenbereich erschliesst
das Gebäude in der Vertikalen. Mittels
Oblichtern wird auch der Eingangsbereich
auf Strassenniveau natürlich belichtet. Der
weisse Boden, die weissen Wände und
der helle Sichtbeton der Treppenstufen
schaffen ein freundliches und einladen­
des Ambiente von grosser Eleganz, dessen
Offenheit und Transparenz durch die glä­
sernen Geländer unterstützt wird. Vom
Licht angezogen, wird der Besucher hin­
auf ins erste Obergeschoss und weiter zur
lichtdurchfluteten Wohnebene geführt.
«Unser Leben spielt sich im Sommer
meistens draussen ab, so dass das Gebäude
offen sein sollte, mit viel Glas, um dem tol­
len Ausblick gerecht zu werden», sagt die
Bauherrin, die ihrem Mann bei der Kon­
zeption des Gebäudes tatkräftig zur Seite
gestanden ist.
Und tatsächlich umgeben grosse Ter­
rassen das Haus, die schwellenlos in →
Residence 1 / 2016
22
REPORTAGE
Links:
Rund um das Cheminée fliessen
130 Quadratmeter Wohnraum.
Unten links:
Vom Eingang auf Strassenniveau
gelangt der Besucher durch das
helle und offene Treppenhaus zum
Wohngeschoss auf Gartenniveau.
Die geschlossene Seite
schirmt gegen die
Nachbarn ab und
schafft so Privatsphäre.
FOTOS: GERALD JARAUSCH; PLÄNE: CARLOS MARTINEZ ARCHITEKTEN AG
→ die Wohnebene übergehen und so
Innen und Aussen eins werden lassen. Das
Zusammenspiel von kontinuierlichem
Raum, Licht und Weite vermittelt das
Erlebnis einer lustvollen, freien und doch
gleitenden Bewegung durch den Raum.
Diese Kontinuität des fliessenden
Raums zeigt sich besonders schön auf der
Wohnebene, die zwischen TV-Bereich,
Wohnen, Essen, Küche und Leseecke ohne
jegliche Wände auskommt – ein 130 Quadratmeter grosser offener Raum, der sich
um die zentrale Feuerstelle gruppiert. Das
Residence 1 / 2016
Cheminée, das aus einem einzigen Guss
besteht, prangt mittig im Raum und ist
von drei Seiten zugänglich. Das offene,
fliessende Raumangebot wird betont
durch den durchgehenden Bodenbelag aus
schwarzbrauner Räuchereiche.
Vom Bett direkt unter die Dusche
Raumhohe Schiebefenster umfassen die
Nord- und Westseite des Hauses. Sie betonen den Raum in der Horizontalen und
heben eine vertikale Begrenzung auf. Die
Glasflächen gegen Norden geben die Sicht
auf den Bodensee frei, die Westfront führt
schwellenlos in den Garten. Fensterfronten mit 2,70 Metern Höhe auf drei Seiten des Wohngeschosses sorgen für viel
Tageslicht und helle Räumlichkeiten und
ermöglichen es zugleich, immer wieder den Blick in die grüne Landschaft
schweifen zu lassen.
Diese Aussicht bietet sich auch
aus dem zum Sitzen und Liegen anatomisch geformten Panoramafenster. Das von aussen wie innen auffällige Fenster liegt unmittelbar bei
der Küche, dem Lebenszentrum des
Hauses. Die Form des Fensters kommt
nicht von ungefähr: «Wir haben unsere
ganz persönliche Lieblingssitzposition
ausgemessen und in die Form des Pan-
oramafensters übertragen», erläutert der
Hausherr. Die organische Form bildet
eine architektonische Ausnahme im
Open House: Optisch ist es das einzige
Element am Gebäude, das runde Formen
aufweist.
Die einzige geschlossene Seite des
Gebäudes zeigt gegen Osten. Sie bildet
sozusagen den Rücken, schirmt gegen die
Nachbarn ab und schafft so Privatsphäre.
Andererseits ist das Open House gegen
Westen hin offen, da die Bauherrschaft
sich der zweiten Tageshälfte sehr verbunden fühlt. «Die Offenheit und Transparenz der Verglasungen stehen im Dialog
mit der nüchternen und kompromisslosen
Materialisierung für die Gebäudehülle.
Die massive Sichtbetonbauweise unterstreicht die Idee eines einfachen, puristischen Ausdrucks», erklärt der Hausherr.
Und die massive Betonwand im Osten verdeutlicht das Konzept des Open House.
Unter dem Wohngeschoss liegt der
private Bereich mit den Schlafzimmern,
WC-Dusche sowie diversen Nebenräumen. Das Gästezimmer ist zurückversetzt
und bietet besondere Privatsphäre, auch
das Kinder- sowie ein Arbeitszimmer liegen auf diesem Geschoss.
Das grosse Elternschlafzimmer mit
Bad, WC und Ankleide ist als durchgehender Raum konzipiert. Es ist gegen
Norden und Westen ausgerichtet und
geniesst somit Abendsonne. Innerhalb des
Schlafzimmers besticht der Badebereich
durch die im Boden versenkte Wanne
und die fast mittig im Raum positionierte
Duschkabine. Der Bereich Baden/Schlafen hat eine Fläche von 53 Quadratmetern
und ist äusserst grosszügig angelegt und
ausgestattet.
«Wir geniessen es, zu baden oder
zu duschen. Die Grosszügigkeit ist entstanden aus dem Bedürfnis, Räume zu
verschmelzen und bivalent nutzen zu
können», sagt Raffaele Falivena. Und
seine Frau doppelt nach: «Es gibt nichts
Schöneres, als wenn man am Morgen
vom Bett im gleichen Raum direkt unter
die Dusche hüpfen kann – alles ist unmittelbar dort, wo man es braucht.» Und
REPORTAGE
tatsächlich liegen Bad, Dusche, Ankleide
und das Elternbett im gleichen Raum,
ohne Abgrenzung und ohne jegliche räumliche Gliederung.
23
Hotels, Villen und
eine Stadt-Lounge
Betonung der Vertikalen
Die Haustechnik des Open House widerspiegelt den neusten Stand der Technik. Es
verfügt nicht bloss über eine Erdsonde mit
Wärmepumpe, sondern auch über eine
intelligente Gebäudesteuerung. So können jederzeit, auch von extern, Temperatur, Beschattung oder das Licht gesteuert
werden. Dank der sehr gut gedämmten
Gebäudehülle konnte die Zertifizierung
für das Minergie-Label erreicht werden.
Im Open House von Carlos Martinez Architekten AG herrschen klare
Formen und reine Materialien vor. Sichtbeton, Glas, dunkler Holzboden und viel
Weiss schaffen ein edles und bestechendes
Ambiente, in dem die auserlesenen Möbel
bestens in Erscheinung treten. Die Betonung der Vertikalen und die Ausdehnung
von innen nach aussen mit raumhohen
Glasschiebetüren bringen den Raum zum
Fliessen und lassen den Blick über die
intakte grüne Landschaft schweifen – bis
zum fernen Bodensee. Gerald Brandstätter
Das 30-köpfige Team von Carlos
Martinez Architekten betreut Projekte
wie das Kurhaus Oberwaid, das Hotel
Säntispark, die prämierte Stadt-Lounge
in St. Gallen, Mehrfamilienhäuser und
Wohnsiedlungen, öffentliche Bauten und
Villen. Das Büro hat sich nicht auf einen
Stil festgelegt, sondern baut für den Ort
und dessen Bewohner bzw. Nutzer.
� www.carlosmartinez.ch
Links:
Ansicht von der Strasse, Schlaf­
ebene, Wohn­ und Gartenebene
(von oben nach unten). Während
das Sockelgeschoss parallel zur
Strasse ausgerichtet ist, rücken die
strassenseitigen Dachkanten um
einige Grade zurück, was den Bau
dynamisch erscheinen lässt.
PERFEKTES
RESULTAT
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDYyNQYAcyKwRg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ6AMAyE4Sfacm3XQqkkcwuC4GcImvdXDBzikv-Sr7XQjG9r3Y66B4FKSeLCKqGqWZ1CjPMsGhAUBtkCp4lJiH8-gdwG6a9JGL90eBrN2mezfJ_XA-v22fdyAAAA</wm>
Bis zu 45% Steigung, komplexe, verzweigte Flächen, enge Passagen.
Der Husqvarna Automower ® ist für alles vorbereitet. GPS-Navigation
und hervorragende Schnittergebnisse sorgen für einen perfekten
Rasenteppich. Dabei arbeitet er so leise, dass auch Ihre Nachbarn
Freude daran haben. Vertrauen Sie auf mehr als 20 Jahre Erfahrung und
das Original: Husqvarna Automower ®
Copyright © 2016 Husqvarna AB (publ). All rights reserved.
KOMPLEXE
R ASENFL ÄCHEN
www.husqvarna.ch
Residence 1 / 2016
24
SPOTLIGHT KÜCHE/BAD
Immergrün
«Plantui 6» von Smart Gardens ermöglicht dank Hydrokultur
und LED-Tageslichtsimulation, dass Kräuter und Salate ganzjährig
bereitstehen. Einfach die mitgelieferte Pflanzenkapsel in den
Behälter einfügen, Tank mit Wasser füllen und die Pflanzen nach
10 bis 30 Tagen einfahren. Licht und Wasser werden elektronisch
gesteuert – so kann man auch mal ein paar Tage verreisen. Vinval
Wärmeleiter
Zum Draufstehen ist «Scaletta» gänzlich
ungeeignet. Dafür hat die filigrane Aluminiumleiter zwei andere Eigenschaften,
die im Bad willkommen sind: Sie dient
als Handtuchhalter und dank Heizkörper
sogar zum Heizen. In vielen Farben
erhältlich, bringt «Scaletta» heitere
Noten ins Badezimmer. Tubes Radiatori
Frisch gepresst
Das flexible, weiche Silikon der Zitruspresse
«Squeezer» vereinfacht auch das Ausgiessen
des Safts. Zum Pressen der Frucht hält man
den Griff oder positioniert die Presse einfach
über einer Karaffe. Normann Copenhagen
Redaktion: Maja Fueter
Seite 7–9, 24
www.anglepoise.com
www.creationbaumann.com
www.garsnas.se
www.leolux.de
www.markuskrauss.com
Residence 1 / 2016
www.mobiliarwerkstatt.ch
www.normanncopenhagen.com
www.strasserthun.ch
www.tubesradiatori.com
www.vinval.ch
FOTOS: PD
Bezugsquellen
25
FOTOS: PAOLO DUTTO
REPORTAGE
AUFTANKEN UNTER
WEINBLÄTTERN
Jahrelang hat Peter Albrecht zwei alte Häuser oberhalb
von Locarno liebevoll restauriert. Heute begrüsst er dort
als Selfmade-Hotelier seine Feriengäste
Residence 1 / 2016
26
REPORTAGE
P
eter Albrecht empfängt seine
Gäste an einem Steintisch unter
der Pergola. Über seinem Kopf
baumeln pralle Weintrauben.
Seine Füsse stecken in Ledersan­
dalen, das Hemd trägt er locker über den
kurzen Hosen. Albrecht ist der Gastgeber
des «Case di Sotto House & Breakfast»
in Orselina, oberhalb von Locarno. Von
hier geht der Blick über die Dächer hinweg
auf den Langensee und bis nach Italien.
Albrecht ist aber nicht nur Gastgeber, son­
dern auch der Eigentümer – und wie sich
später herausstellt, auch der Architekt, der
die alten Gebäude mit viel Hingabe und
Sorgfalt saniert hat.
«Die Häuser wurden damals an uns
herangetragen», erzählt Albrecht. Er war
Partner einer Tessiner Immobilienfirma.
Sie kaufte die Häuser im Jahr 2001. Als er
zehn Jahre später aus dem Unternehmen
ausstieg, gingen die Häuser mit dem knapp
3000 Quadratmeter grossen Grundstück
in seinen Besitz über. Sie waren herunter­
gekommen und über 15 Jahre lang unbe­
wohnt gewesen. Früher wurde hier Schnaps
gebrannt – und Hühner wackelten durch
die Weinberge. Eine Traubenpresse, ein
alter Brunnen und ein Stall erinnern noch
an diese Zeit. An der einen Hauswand steht
die Jahreszahl 1878.
Über zwei Jahre lang wusste Peter
Albrecht nicht, was er mit dem maro­
den Gemäuer anfangen sollte. Dann ent­
schloss er sich, daraus ein Feriendomizil
zu machen. Vom riesigen Grundstück ver­
kaufte er den grössten Teil. Er legte eine
Privatstrasse an, weil der Zugang zuvor
über ein verwinkeltes Gässlein geführt
hatte. Von Anfang an war für ihn klar, dass
Residence 1 / 2016
er möglichst viel vom Charakter der alten
Häuser beibehalten wollte. Am ursprüng­
lichen Grundriss veränderte er darum
nichts. «Das war früher der Schweine­
stall», sagt er und zeigt auf eine Ecke
in seiner Küche, wo er für seine Gäste
nun das Frühstück zubereitet. Dachbal­
ken, Holztüren und Balkongeländer liess
er sandstrahlen, um sie wiederverwenden
zu können. Die Dächer wurden original­
getreu mit Steinplatten renoviert. Die ver­
faulten Bachsteine in den Wänden wur­
den ersetzt und die Wände mit einem
Antikputz versehen, aussen und teilweise
auch innen. Dadurch wirken sie, als seien
sie künstlich gealtert – absolut passend
zum gewünschten Ambiente.
Gegen aussen leuchten die Häuser in
den Tessiner Farben. Im grösseren, roten,
«Casa Rossa», baute Albrecht drei Schlaf­
und zwei Wohnzimmer sowie eine Küche
ein. Die Nasszonen placierte er direkt in die
Schlafzimmer. Das kleinere, blaue, «Casa
Blu», hat ein Schlaf­ und ein Wohnzim­
mer, eine Teeküche und ein separates klei­
nes Bad. Die Räume wirken hell und offen.
In den Wohnzimmern liegen die ursprüng­
lichen Holzbalken frei, und der Blick geht
hinauf bis unter den Dachgiebel. Alle
Zimmer haben einen Ausgang auf einen
der verschiedenen Balkone mit Blick auf
Locarno.
Während des Umbaus kamen an
zwei Stellen alte Fresken zum Vorschein.
Albrecht beauftragte eine Restauratorin
aus Italien, um die Malereien zu erhalten.
«Normalerweise malt sie irgendwo Kirchen
an», erzählt er. Bei ihm restaurierte sie
eine üppige Fruchtschale über dem Kamin
und Ornamente beim alten Treppenauf­
Früher wurde
hier Schnaps
gebrannt –
und Hühner
wackelten durch
die Weinberge.
REPORTAGE
27
Links:
Die Aussicht auf die Stadt
Locarno und den Langensee
ist nur einer der vielen Vorzüge
der Case di Sotto in Orselina.
Ganz links:
Restaurierte Fresken über
dem Kamin.
Unten:
Peter Albrecht tischt für seine
Gäste unter der Pergola auf.
Vorherige Seite:
Tessiner Idyll: die Terrasse
der Case di Sotto.
gang. Die historische Anmutung verstärkte
Albrecht, indem er alte Stücke eigenhändig
und in stundenlanger Arbeit restaurierte
und ihnen eine neue Funktion gab. «Ich
kam meistens im Blaumann auf die Bau­
stelle», erinnert er sich. So hängt ein Teil
der alten Werkbank inklusive Schraubstock
an Drahtseilen über der Küchenkombina­
tion. Grosse Silberschüsseln stehen darauf.
Löffel und Schneidbretter baumeln an lan­
gen Haken. Das Holzgitter des ehemaligen
Hühnerstalls dient als Frontabdeckung in
der Küche. Ein Teil eines Schweinetrogs
wird zum Bücherregal. Der Sockel des Stein­
tischs stammt von der alten Traubenpresse.
Peter Albrecht durchbrach aber auch
die historische Ausstrahlung, indem er
moderne Möbel und Wohnaccessoires inte­
grierte. So steht vor dem Kamin mit den
Fresken der schwarze Barcelona Chair von
Ludwig Mies van der Rohe. Daneben befin­
det sich eine zwei Meter grosse Leuchte,
die an eine alte Filmset­Lampe erinnert.
In der Küche schauen zehn Hirschköpfe
aus Gusseisen von der Wand. In einem der
Schlafzimmer hat die Restauratorin eine
Klatschmohnwiese an die Wand gemalt, in
einem anderen Zimmer sind es Zwerge mit
roten Zipfelkappen. An vielen Orten ent­
deckt man Dinge, die eigentlich nicht in ein
altes Tessinerhaus passen. Hier aber gelingt
der Stilmix.
Die Einrichtung liegt Peter Albrecht
am Herzen, das merkt man schnell. Mit sei­
ner hellblauen Vespa ratterte er mehrmals
das Maggiatal hinauf und hinunter, um sich
die Inspiration für die richtige Fassaden­
farbe zu holen. Während sechs Monaten
klapperte er halb Norditalien ab und suchte
auf Märkten, in Brocantes oder in ver­ →
Residence 1 / 2016
28
REPORTAGE
steckten Läden passende Möbel und
Accessoires. «Passend» bedeutet
für Peter Albrecht: alles, was ihm
selbst gefällt. Wie der steinerne
Esstisch aus Indien: 1,5 Meter
im Durchmesser, schwer wie
ein junger Elefant. Nach einer
Kreuzfahrt auf dem Ganges
machte er einen Abstecher in
die Stadt Agra. Er entdeckte bei
einem Marmorhändler eine Tischplatte mit Blumeneinsätzen – perfekt
für unter die Pergola. Er kaufte die Platte,
schenkte dem Händler vor lauter Freude
noch sein iPhone und liess sie verschiffen.
Die Lieferung ging dann allerdings nur bis
nach Rotterdam. Den Transport ins Tessin
übernahm Albrecht zähneknirschend selber: «Ich musste nochmals 4000 Franken
drauflegen.» Schliesslich wurde die Platte
mit einem Kran auf die Terrasse gehievt
und mit eigens angefertigten gusseisernen
Tischbeinen verschweisst.
Heute sitzt Peter Albrecht an diesem
Tisch aus Indien, über ihm hängen die
Americana-Trauben. Wenn sie reif sind,
wird seine Schwester Konfitüre daraus
machen, und Albrecht wird sie seinen Gästen zum Frühstück servieren. Es ist ihm
gelungen, aus den heruntergekommenen
Gebäuden «Case di Sotto», einladende
Häuser mit einem einzigartigen Eigenleben, zu schaffen. Claudia Furger
→
Residence 1 / 2016
Wege zum eigenen B&B
Oben:
Das Wohnzimmer
des «Casa Blu» mit
Kamin, Fresken und
alten Dachbalken.
Rundes Bild:
Die Bibliothek mit
Kamin und schweren
Ledersesseln.
Privat zu nächtigen, steht hoch
im Kurs. Und immer mehr Leute
finden Gefallen daran, Menschen zu bewirten oder ungenutzten Wohnraum zu vermieten. Das Angebot an Bed and
Breakfast (B & B) in der Schweiz
ist vielfältig, man findet diese
Form der Herberge in charmanten Landhäusern ebenso wie
mitten in der Stadt Zürich.
Je nachdem nächtigt man
bei den Gastgebern privat
– und teilt mit ihnen gegebenenfalls auch das Badezimmer.
Etwas mehr Privatsphäre hat
man, wenn man eine separate
Wohnung oder ein Apartment
mietet und sich das Frühstück
in die Unterkunft bringen lässt.
Wer einen leeren Hausteil
zu einem B & B umgestalten will, muss das Vorhaben
seriös planen und sich ein paar
grundsätzliche Fragen stellen:
«Bin ich kontaktfreudig, und
gehe ich offen auf andere zu?
Spreche ich mehrere Fremd-
sprachen? Ist mein B & B ideal
gelegen für potenzielle Gäste?
Brauche ich allenfalls eine
Bewilligung?»
Die Fachvereinigung Bed
and Breakfast Switzerland
(www.bnb.ch) hat ein Merkblatt zu den wichtigsten Fragen zusammengestellt und
steht Interessenten mit Rat zur
Seite. Die Vereinigung hat über
tausend B & B aufgelistet.
Hat man eine Unterkunft im
Ausland anzubieten, inseriert
man am besten auf der Plattform des Zimmervermittlers
Airbnb (www.airbnb.com). Dort
sind derzeit über zwei Millionen
Übernachtungsmöglichkeiten
in 190 Ländern aufgelistet.
Zu finden sind auf dem 2008
im Silicon Valley gegründeten
Online-Marktplatz längst nicht
mehr nur günstige Schlafgelegenheiten in Privatwohnungen, sondern auch luxuriöse
Ferienhäuser oder gar ganze
Schlösser. Claudia Furger
IMMOBILIENMARKT
29
Wertvolles Erbstück
Rund die Hälfte der in der Schweiz vererbten
Vermögenswerte entfällt auf Immobilien.
Nicht immer aber verläuft die Übertragung
von Liegenschaften reibungslos. Sorgfältige
Planung und fachlicher Beistand schützen
Erblasser und Erben vor Überraschungen
D
as grosse Anwesen mit seinem schönen Obstgarten
steckt voller Erinnerungen.
Es ist das Elternhaus der drei
Geschwister. Sie waren darin
gross geworden, es war über viele Jahre
ihr Zuhause. Längst sind sie ausgezogen.
Jetzt erwägen die hochbetagten Eltern,
in eine Alterswohnung zu ziehen. Die
Frage stellt sich: Was geschieht mit der
Liegenschaft?
Fachleute empfehlen, dass sich
Familienmitglieder rechtzeitig vor
einem absehbaren Erbgang Gedanken
über den Immobilienbesitz machen.
Wer hegt welche Wünsche, wer verfolgt
welche Ziele? Welche Alternativen bieten sich für die Vermögensübertragung?
Welche Steuerfolgen gilt es zu berücksichtigen? Was gehört in das Testament? «Wer Haus und Nachkommen
hat, kommt um eine sorgfältige Nachlassplanung nicht herum», sagt Felix
U. Bretschger. Der auf Immobilien- und
Erbrecht spezialisierte Rechtsanwalt
mit Kanzlei in Zürich rät, die Situation
im Kreis der Familie offen zu besprechen, insbesondere, wenn mehrere Kinder und weitere Erbberechtigte da sind.
Im Gegensatz zu liquiden Bankguthaben oder Wertschriften können
«immobile» Liegenschaften fast nie
geteilt werden. Erstes Ziel ist deshalb:
Vermeiden, dass sich einzelne Nachkommen hintergangen fühlen.
Gerechte Lösung gesucht
«Eine Erbteilung kann zu endlosen Diskussionen führen», sagt Bretschger. Weil
Liegenschaften und andere Vermögenswerte als Gesamteigentum an die Erbengemeinschaft gehen, muss diese vor der
Teilung darüber gemeinsam verfügen. Ein
Einzelner kann den Prozess endlos blockieren. Diskussionsbedarf liefern dabei die
zahlreichen Optionen, die sich bei der
Übertragung bieten: Vorbezug, Schenkung, Verkauf mit oder ohne Wohnrecht
und Mischformen hieraus. Grundsätzlich verfügt der Erblasser über einen grossen Spielraum, den Nachlass nach seinem
Gusto zu ordnen, sofern die gesetzlichen
Minimalanforderungen, insbesondere die
Pflichtteile, gewahrt sind.
Eine sorgfältige Nachlassplanung
berücksichtigt zum einen den letzten Willen des Erblassers, vermeidet
zum anderen mögliche Konflikte zwischen den Erben und regelt drittens
die Begünstigung von (Ehe-)Partnern.
Schliesslich werden auch die Steuerfolgen des Erbgangs geprüft. Auch wenn sie
schwer zu finden ist: In aller Regel würden die Beteiligten eine für alle Seiten
gerechte Lösung anstreben, sagt Anwalt
Bretschger. Doch er weiss auch: «Eine
objektive Gerechtigkeit gibt es nicht.»
Klarheit in der Angelegenheit können das Testament und ein Erbver- →
Residence 1 / 2016
IMMOBILIENMARKT
Heikel kann es werden,
wenn ein Elternteil
stirbt und ein Grossteil
des Vermögens in der
Liegenschaft steckt.
→ trag schaffen (siehe Seite 31). Die
Anforderungen an Letzteren sind höher,
unter anderem muss den Vertrags­
parteien bei einem Verzicht auf Erban­
sprüche klar sein, von welchem Vermö­
gen auszugehen ist und welche Folgen
ihre Unterschrift hat. Während ein Tes­
tament jederzeit geändert werden kann,
ist dies beim Erbvertrag nur dann mög­
lich, wenn alle Beteiligten zustimmen.
«Wenn Liegenschaften Teil des
Vermögens sind, empfiehlt sich die tes­
tamentarische Regelung», sagt Marc
Residence 1 / 2016
Winzap, der bei der UBS als Jurist
tätig ist. In dem Dokument sollten
bereits Hinweise zum Vorgehen bei der
Liegenschaftsübertragung enthalten sein.
Winzap empfiehlt auch, die Art des
Bewertungsverfahrens festzulegen. Fehlt
diese Angabe, beauftrage später mögli­
cherweise jeder Erbe einen eigenen Schät­
zer, und die Schätzer kämen dann zu
abweichenden Resultaten. In der Praxis
habe sich bewährt, zwei anerkannte Schät­
zer beauftragen zu lassen und den Mittel­
wert ihrer Gutachten zu nehmen, sofern
diese nicht allzu weit auseinanderlägen.
Neutrale Person für die Erbteilung
Sinnvoll findet Winzap auch, bereits im
Testament einen Willensvollstrecker zu
benennen, der den Nachlass gemäss dem
Wunsch des Erblassers aufteilt. Ohne Hin­
weis im Testament können die Erben auch
jemanden mit der Erbteilung beauftragen,
mit Vorteil eine neutrale, aussenstehende
Person. Oft wird die Willensvollstreckung
oder die Erbteilung auch einem Vertreter
der Hausbank oder, falls vorhanden, dem
Anwalt der Familie übertragen. Zu den
ersten Fragen, die zu klären sind, gehört:
Will jemand aus dem Kreis der Hinter­
bliebenen die Liegenschaft übernehmen,
und lässt sich für denjenigen angesichts
der hohen Immobilienpreise die Auszah­
lung der übrigen Erben finanziell stem­
men? Möglich ist, dass die anderen ein
Darlehen oder die zeitliche Staffelung der
Ausgleichszahlung einräumen.
Heikel wird es, wenn ein Elternteil
stirbt, ein Grossteil des Vermögens in der
Liegenschaft steckt und die Nachkom­
men ihr Erbe antreten wollen. So kann die
Witwe oder der Witwer gezwungen sein,
das Eigenheim zu verkaufen. Einen Ausweg
bieten das Nutzungsrecht und das Wohn­
recht auf Lebenszeit, die sich vertraglich
festlegen lassen. Zu klären ist auch, was mit
der Hypothek passiert. Und nicht zuletzt
ILLUSTRATION: AUREL MÄRKI
30
spielen steuerliche Erwägungen eine Rolle.
In allen Kantonen wurden inzwischen die
Schenkungs- oder Erbschaftssteuern für die
direkten Nachkommen abgeschafft. Auf
Bundesebene fällt gar keine Erbschaftssteuer an, auch nicht für entferntere Verwandte
und andere Begünstigte. Liegenschaften
werden generell an dem Standort besteuert,
wo sie sich befinden. Die Grundstückgewinnsteuern bleiben so lange aufgeschoben,
bis die Liegenschaft an Dritte weiterverkauft wird. David Strohm
Gut zu wissen
Entdecken Sie
das Geheimnis
einer guten
Nacht:
das Liforma
Federelement
Wichtige Begriffe rund um den Erbgang
Testament: Das Dokument muss eigenhändig und
handschriftlich verfasst, mit Datum versehen und
unterzeichnet werden. Möglich ist, ein sogenanntes
öffentliches Testament im Beisein von zwei Zeugen
von einem Notar öffentlich beurkunden zu lassen.
Erbvertrag: Erbverträge erfordern zwingend eine
öffentliche Beurkundung (ebenfalls mit zwei Zeugen).
Sie erlauben eine Regelung des Nachlasses nach
den individuellen Bedürfnissen der Vertragsparteien.
Erfordert das Einvernehmen aller Betroffenen.
Erbvorbezug: Vermögenstransfers zu Lebzeiten,
unter die auch Schenkungen fallen, sollten mit
schriftlichen Abmachungen vorgenommen werden.
Die Übertragung von Liegenschaften zu Lebzeiten
gilt dann als konfliktarme Variante des Immobilien­
nachlasses, wenn gute Vereinbarungen mit den
Betroffenen geschlossen werden können.
Hightech in Natur: Das Liforma Federelement
besteht aus je 40 flexiblen Trimellen auf zwei
Ebenen – die obere federt, die untere stützt.
Die Naturlatexholme dazwischen sorgen
dafür, dass sich beide Ebenen optimal auf Ihren
Körper anpassen. Ein intelligentes System für
den besten Schlaf, den Sie je hatten.
Weitere Informationen unter:
www.huesler-nest.ch
Nutzniessung: Das Haus darf weiterhin bewohnt
oder vermietet, aber nicht verkauft werden. Die
Nutzniesser zahlen Hypothekarzinsen, versteuern den
Eigenmietwert und können den Aufwand für Hypo­
thek und Unterhalt vom steuerbaren Einkommen
abziehen; die Vermögenssteuer zahlt der Nutzniesser.
Wohnrecht: Das Recht, weiterhin im Eigenheim zu
bleiben – falls vereinbart bis zum Lebensende –, lässt
sich zum Beispiel den Eltern oder dem überlebenden
Elternteil einräumen. Die Erben als neue Eigentümer
versteuern die Immobilie als Vermögen.
Erbengemeinschaft: Gesetzliche Gemeinschaft,
die unter mehreren Erben nach dem Ableben des
Erblassers automatisch eintritt. Langfristig keine
ideale Lösung; es empfiehlt sich, die Aufteilung rasch
abzuschliessen oder eine Gesellschaftsform zu
wählen, in der Mehrheitsentscheide möglich sind. (dst.)
Residence 1 / 2016
INTERVIEW
FOTO: DAN CERMAK
32
Residence 1 / 2016
INTERVIEW
33
«Man orientiert sich am
oberen Preissegment»
Marie Glaser, Leiterin des ETH-Wohnforums, erforscht, wie wir
wohnen. Luxus definiere sich nicht mehr nur durch Fläche, sagt sie
Residence: Frau Glaser, wozu braucht es das
ETH-Wohnforum?
Marie Glaser: Mein Team sitzt an der
Schnittstelle zwischen akademischer For­
schung, Praxis und den Entscheidungsträ­
gern, die über das Wohnen und den Woh­
nungsmarkt bestimmen. Unser Fokus sind
das Wohnen und nachhaltige Stadtentwick­
lung. Unsere Inhalte bringen wir in die Lehre
ein und versuchen sie in die öffentliche Dis­
kussion und ins Praxisfeld zurückzuspielen.
Welche Instrumente stehen Ihnen dabei zur
Verfügung?
Wir geben Interviews, schreiben Arti­
kel, veröffentlichen Bücher. Und an unse­
rer öffentlichen Jahrestagung, die im April
«Beim Bauen gilt es,
Strukturen zu schaffen,
die Unvorhersehbares
und Neues zulassen.»
wieder stattfinden wird und an der inter­
nationale Experten teilnehmen, versuchen
wir, aktuelle Themen diskussionsfähig auf­
zubereiten. Das diesjährige Thema ist der
gerechte Preis – wie schafft man preisgünsti­
gen und qualitätsvollen Wohnraum?
Und auf welche Weise erheben Sie die Wohnbedürfnisse der Bevölkerung?
Allein die Wohnzufriedenheit abzufra­
gen, genügt nicht. Wir beobachten, führen
Interviews und dokumentieren die Anfor­
derungen, die Bewohner ans Wohnen stel­
len. Als Wissenschafter betrachten wir dabei
längere Zeiträume und sprechen auch mit
Akteuren wie Bewirtschaftern, Hausmeis­
tern, Eigentümern oder Sozialdiensten. Ver­
änderungen, die wir feststellen, bringen wir
in Zusammenhang mit der wohnpolitischen
und der gesamtgesellschaftlichen Situation
sowie mit dem demografischen Wandel.
Welche Unterschiede machen Sie in den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz aus?
In der französischen Schweiz werden die
ökologische und die energetische Effizienz
stark diskutiert. Man ist dort im Bereich der
Nachhaltigkeit sehr technisch orientiert, wäh­
rend in der deutschsprachigen Schweiz die
soziale Nachhaltigkeit grosses Gewicht hat.
Wie schätzen Sie den Wohnungsmarkt in
Zürich ein?
Zürich gehört zu den Regionen mit
einem sehr angespannten Wohnungsmarkt
und niedriger Leerstandsquote. Das Pro­
blem ist, dass Ersatzneubauten und die
Sanierung von Altbauten zunehmend auf
einem Niveau ausgeführt werden, das sich
am oberen Preissegment orientiert. Es wird
teuer saniert, weswegen günstiger Wohn­
raum aus der Stadt verschwindet – und mit
ihm ganze Bevölkerungsgruppen. Das kann
zu sozialer Segregation führen.
Was wäre zu tun?
Soziale, nachhaltig reflektierte Bestan­
deserneuerung heisst die Losung. Hier
ist viel Offenheit gefragt. Vielleicht wer­
den nicht alle Standards erfüllt, dafür hat
man preisgünstigen Wohnraum im Ange­
bot. Auch müssen jetzt Regeln geschaf­
fen werden, damit wir keinen öffentlichen
Raum verlieren. Ein Vorschlag von uns ist
der, dass bei Entwicklungsprojekten grosse
Investoren etwa dazu verpflichtet werden,
einen Teil des bebauten Areals als öffent­
lichen Raum der Stadt sozusagen zurück­
zugeben. Im Gegenzug darf zum Beispiel
ein Hochhaus errichtet werden.
Mittel- bis hochpreisige Immobilien gleichen
sich mehr und mehr, wie ein Ei dem andern.
Mir gefällt die Vereinheitlichung nicht.
Das hat blossen Repräsentationscharakter,
Wohnlichkeit findet hier keine statt. Gerade
ältere Bewohner, etwa in einer umgebau­
ten Genossenschaftswohnung, können mit
der extremen Einsicht in die oft bis zum
Boden verglasten Räume nicht umgehen.
Ihnen fehlen auch möblierbare Wände. Da
hinkt die Logik hinterher. Beim Bauen gilt
es, Strukturen zu schaffen, die Neues und
Unvorhersehbares wie etwa sich verändern­
de Haushalts­ und Arbeitsformen zulassen.
Welche Themen werden Sie in der nahen und
mittleren Zukunft beschäftigen?
Für ältere Menschen werden gemein­
schaftliche Wohnformen interessant wer­
den, auch wegen des Preises – den künfti­
gen Seniorinnen und Senioren wird es nicht
immer so gut gehen wie heute. Verdichtung
gegen innen ist ein anderes Thema, wobei
wir hier auf einem guten Weg sind. Und im
oberen Preissegment gewinnt Wohnen mit
Dienstleistungen an Bedeutung. Luxus wird
sich nicht mehr nur durch Fläche, sondern
vor allem durch Services definieren.
Interview: Oliver Schmuki
Wohnbeobachterin
Marie Glaser (44) ist Ethnologin und
Literaturwissenschafterin. Sie ist seit
12 Jahren für das ETH-Wohnforum, ein
interdisziplinäres Forschungszentrum
für Wohnen, Architektur, Raum- und
Stadtentwicklung am Departement
Architektur der ETH Zürich, tätig. (ols.)
� www.wohnforum.arch.ethz.ch
Residence 1 / 2016
34
GALERIE
Anzeige
Altendorf (SZ)
Zürich (ZH)
6 × in Ihrer Nähe!
PARKETT À LA CARTE
MEHR ALS KÜCHEN
ZUHAUSE IM BAD
Willkommen in der Welt der Vielfalt: In unseren
Ausstellungen erleben Sie Parkett in ganz neuen
Dimensionen. Auf über 350 m2 präsentieren wir
Ihnen in unserem Showroom Altendorf eine grosse
Auswahl an Parkett-Spezialitäten sowie über 80 m2
in Teufen (AR) und Cadenazzo (TI). Wir freuen uns
auf Ihren Besuch in einer unserer Ausstellungen.
Hochwertige Küchen, Wohnmöbel, Ankleide,
Badmöbel und Parkett fliessen bei Orea nahtlos
ineinander.
Besuchen Sie uns im Hardturmpark, und entdecken
Sie Ihr individuelles Wohnkonzept auf 380 m2.
Hergestellt in Muotathal.
Gerne nehmen sich die Berater von talsee Zeit.
Zeit für die Kunden. Und besprechen mit Ihnen das
Wunschbad. In dem sich der Kunde Zuhause fühlt.
In Hochdorf, Adliswil, Dietlikon, Pratteln, Bern und
St. Gallen.
Bestellen Sie noch heute den talsee-Badkatalog
mit inspirierenden Ideen für Ihr Bad.
GUIGNARD Parkett AG
Zürcherstrasse 37
8852 Altendorf (SZ)
Telefon 055 451 85 85
[email protected]
www.guignard-parkett.ch
Orea AG
Pfingstweidstrasse 102b, 8005 Zürich
Tel. +41 43 204 01 30, www.orea-kuechen.ch
Mo-Fr: 9–18 Uhr, Sa: 10–16 Uhr o. n. Vereinbarung
ÖV: Tram 4, Haltestelle Toni-Areal
PW: Tiefgarage «Hardturmpark»
talsee AG
4B Strasse 1
6281 Hochdorf
041 914 59 59
[email protected]
talsee.ch
Urtenen-Schönbühl (BE)
Zürich (ZH)
Cham / Chur / Huttwil
TREPPEN NACH WUNSCH
HAUS DER KÜCHEN
WELLNESS. BAD. PLATTEN.
Treppen haben zwei Aufgaben: Form und Funktion.
Ob aus Holz, Metall oder Glas – jeder Tritt ist stilsicher. Unsere Treppen lösen alle Herausforderungen optimal: ansprechendes Design mit perfekter
Technik. Einerseits verbinden sie die Ebenen des
Hauses, andererseits sind sie ein wichtiges Element
zur optischen Gestaltung des Wohnbereichs.
Mo bis Fr 08.00 – 18.00 Uhr
Sa (ohne Beratung) 09.00 – 14.00 Uhr
Für Ihren Traum vom Bad entwickeln unsere
Badplaner ein umfassendes Baderaumkonzept,
massgeschneidert nach Ihren Ideen und Wünschen, von den Einrichtungselementen über die
Wandfarben bis hin zu ausgesuchten Accessoires.
Besuchen Sie uns in den grössten Bad- und
Plattenausstellungen in Cham, Chur und in
Huttwil. Herzlich willkommen an der Quelle
der Inspiration!
Keller Treppenbau AG
im stilhaus
2. OG Ost
031 858 10 10
[email protected]
www.keller-treppen.ch
Residence 1 / 2016
Sanitas Troesch bietet mit verschiedenen
Küchenmarken ein breites Spektrum und jede
Menge Inspirationen. Die Showrooms zählen zu
den umfassendsten Informationsplattformen
für Küchen in der Schweiz. Neue Ideen, kreative
Planungsbeispiele sowie eine grosse Auswahl
führender Marken für alle Budgets, verbunden
mit allen Dienstleistungen.
Sanitas Troesch AG
Hardturmstrasse 101, 8031 Zürich
Tel. 044 446 11 11, www.sanitastroesch.ch
Keramikland AG
Alte Steinhauserstrasse 20, 6330 Cham
T 041 784 57 57, [email protected]
www.keramikland.ch
GALERIE
Anzeige
35
Mägenwil (AG)
Rümlang (ZH) / Aubonne (VD)
Uetendorf/Thun (BE)
LASSEN SIE MÄHEN !
Tresore, die halTen
VISIONÄR BAUEN
Husqvarna, seit mehr als 20 Jahren der führende
Hersteller von Mährobotern, bringt 2016 einen
weiteren, starken und intelligenten Automower auf
den Markt: Der 450X eignet sich für Rasenflächen
bis max. 5000 m2, steilere Hänge bis 45% Neigung,
extrem komplexe Gärten sowie enge Passagen.
Integriert ist Automower Connect; damit lässt sich
der Mäher von überall auf der Welt steuern.
Seit 40 Jahren fertigt WALDIS Tresore in
Schweizer Qualität und wickelt die Aufträge von
A bis Z diskret selber ab.
Als einziger Hersteller erhalten Sie auf unsere
Tresore 20 Jahre Garantie gegen Aufbruch. Wenn
Sie echte Sicherheit wünschen, kommt nur ein
WALDIS Tresor infrage.
DER ANDERE WEG ZUM INDIVIDUELLEN
WOHLFÜHLHAUS. Die weitsichtige Alternative
zum traditionellen Hausbau heisst Baufritz.
Dank unserer immensen Erfahrung im ökologischen
Holzbau bringen wir Ihr wohngesundes Traumhaus
ohne Kompromisse von Ihrer Vision in die Realität.
Mit einem Maximum an Nachhaltigkeit, Klimakomfort und individuellem Design.
Husqvarna Schweiz AG
Industriestrasse 10
5506 Mägenwil
Tel. 062 887 37 50
[email protected], www.husqvarna.ch
WALDIS Tresore AG
Riedmattstrasse 12
CH-8153 Rümlang
Tel.: +41 43 211 12 00
[email protected]
www.tresore.ch
24-H-PIKETT: 044 241 33 33
Zürich (ZH)
Busswil (BE), Buchs (AG), Nyon (VD)
MIT ERFOLGSGARANTIE
POLY-RAPID AG
IHRE ARCHITEKTEN
Wir lösen jedes Problem: Käfer, Mäuse, Ratten,
Ameisen, Wespen, Spinnen usw. Fliegen- und
Insektenschutzgitter nach Mass! Marderabwehr.
Taubenabwehr.
Verlangen Sie eine unverbindliche Inspektion.
Seit über 40 Jahren sind wir Ihr Partner für alle
Clean Services. Wir sind unter anderem in den
Bereichen Gebäude-, Unterhalts-, Fassaden- oder
auch in der Umzugsreinigung tätig. Diese und
weitere Facility-Dienstleistungen finden Sie auch
auf unserer Homepage www.poly-rapid.ch.
Wir würden uns freuen, auch Ihre Immobilie
professionell betreuen zu dürfen.
Die BAUTEC AG plant individuelle Häuser mit
einer modernen, unverwechselbaren Architektursprache. Zusammen mit der Bauherrschaft entwickelt das Architektenteam ein auf die Wünsche
und Bedürfnisse zugeschnittenes Projekt und legt
grossen Wert auf Funktionalität, Energieeffizienz
und hohe Bauqualität.
Baufritz AG
Dorfstrasse 14
CH-3661 Uetendorf
Telefon: +41 (0)33 345 97 00
[email protected] | www.baufritz.ch
<wm>10CAsNsjY0MDAx1TUyNjAyMwcA47rB2g8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TN218_rCQ4giD4GoLm_oqCQ0wymcy6hid8zMt2LHswYE6ikFyCS01eNdQktSaBwiZgn1BHRs32-wncssL6-xCUhjLImVw6pKT7vB73bFXrcgAAAA==</wm>
RATEX AG
Servicestellen:
Zürich, Bern, Basel, Ostschweiz, Innerschweiz
Austrasse 38
8045 Zürich
Tel.: 044 241 33 33
[email protected]
www.ratex.ch
POLY-RAPID AG – Facility & Clean Services
Hauptsitz: Bauherrenstrasse 50
CH-8049 Zürich
Telefon: 058 330 02 02
[email protected], www.poly-rapid.ch
BAUTEC AG
3292 Busswil BE
5033 Buchs AG
1260 Nyon VD
Telefon +41 32 387 44 00
[email protected] | www.bautec.ch
Residence 1 / 2016
Lantsch / Lenz GR
Auch mit Luxus kann man sparen – was üblicherweise hohe
Investitionen verlangt, lässt sich nun ganz einfach für Ihre
Ferien mieten: für den Kurzaufenthalt oder wochenweise.
4 bis 5 Sterne Luxus trifft Freiheit des privaten Ambiente.
Das ist die neue Art Ferien zu geniessen!
Im Preis inbegriffen: faszinierende Lage mit weitsichtigem
Ausblick, Inneneinrichtung der Extraklasse und hochwertige
Komplettausstattung.
www.lenzer-lodges.ch | [email protected]
37
IMMOBILIENANGEBOTE
IMMOBILIEN:
KAUF- UND
MIETANGEBOTE
ZÜRICH & REGION
38
MITTELLAND
51
NORDWESTSCHWEIZ
52
OSTSCHWEIZ
56
ZENTRALSCHWEIZ
59
WESTSCHWEIZ & WALLIS
keine Angebote
GRAUBÜNDEN
72
TESSIN
78
AUSLAND
79
ANZEIGE
Die Highlights auf S.65 und S.70
Kaufobjekte • Mietobjekte • Bewirtschaftung • Ihr Immobilienmakler für besondere Liegenschaften • www.nobilis-estate.com
NOBI L IS E S TAT E AG • Büro Zug T +41 (0)41 709 00 14 • Büro Zürich T +41 (0)44 266 60 39
38
ZÜRICH & REGION
CRYSTAL IST DOCH KLAR
Uitikon-Waldegg ZH
Diese traumhafte Wohnanlage, direkt am Stadtrand von
Zürich, besticht mit einer Vielzahl auserlesener Eigentumswohnungen mit interessanten Aussenräumen. Unmittelbar
an diverse Naherholungsgebiete angeschlossen, bietet
diese steuergünstige Gemeinde am Fusse des Uetlibergs, neben der Nähe zur Stadt, auch unzählige weitere
Annehmlichkeiten. CRYSTAL glänzt mit einem klaren und
transparenten Konzept und gewährleistet den Käufern
nachhaltiges Wohnen der neusten Generation.
Die 2½- bis 5½-Zimmerwohnungen überzeugen mit neuen
Wohnideen. Treten Sie ein in die wunderschöne Welt des
Wohnens und lassen Sie sich verzaubern von der zeitgemässen Ausstattung und dem zeitlosen Design.
IS24-ID: 3834314
Kaufpreis: ab CHF 680’000.–
ADT INNOVA
Immobilien und Verwaltungs AG
Berghofstrasse 9
8625 Gossau ZH
Tel. +41 44 936 50 50
[email protected]
www.adtinnova.ch
Residence 1 / 2016
ZÜRICH & REGION
39
Blickpunkt Stocklen
Wohnen unter Freunden
Am Hang über Meilens Dorfkern, an der sonnenverwöhnten Goldküste, entsteht
mit dem Blickpunkt Stocklen ein aussergewöhnlicher Ort, dessen Ausstrahlung
an die charmanten Qualitäten eines traditionellen Weilers erinnert.
Die grosszügige, lebendige Gartengestaltung sowie Begegnungsplätze mit
Dorfplatz-Charakter vereinen das Ensemble aus vier Baukörpern mit insgesamt
16 Eigentumswohnungen zum harmonischen Ganzen. Hier, wo der Blick auf
den glitzernden Zürichsee jeden Morgen von Neuem fasziniert und moderne
Architektur auf ländliche Ruhe trifft, wird die Idee vom «Wohnen unter Freunden»
Wirklichkeit. Jeder nimmt nach Lust und Laune am fröhlichen Geschehen im
lauschigen Innenhof teil oder geniesst in seiner Wohnung mit viel Privatsphäre
und herrlichen Ausblicken in die Natur das Leben.
Kaufpreis: CHF 1 530 000 bis CHF 2 870 000
Blickpunkt Lebensraum
Seestrasse 98, 8610 Uster
Tel. 043 444 26 00, [email protected]
www.blickpunkt-stocklen.ch
Residence 1 / 2016
40
ZÜRICH & REGION
5.5-Zimmer-Terrassenwohnungen
Einzigartiges Wohnen an bester Lage
Am Sonnenhang von Uster verkaufen wir zwei luxuriös ausgebaute 5.5-ZimmerTraumwohnungen mit Wohnflächen ab 168m². Edle Materialien sowie grosse und
helle Räumlichkeiten, Ensuite-Badezimmer und ein Lift, der direkt in die Wohnung
führt, runden das exklusive Angebot ab.
Die Terrassen und Sitzplätze (teils überdeckt) richten sich nach Südwesten und
laden zum Verweilen ein. Die hervorragende Lage am Schwizerberg gewährt
eine herrliche Weitsicht in die Berge und auf den See.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann rufen Sie uns an und vereinbaren Sie
einen Besichtigungstermin mit uns. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: auf Anfrage
CSL Immobilien AG
Frau Christina Peter
Schärenmoosstrasse 77
8052 Zürich
Tel. +41 44 316 13 02
[email protected]
www.art-one.ch
ZÜRICH & REGION
41
Schwizerberg - Wohntraum mit Klasse
14 3.5- bis 5.5-Zimmer-Terrassenwohnungen
Wohnen am Sonnenhang von Uster mit herrlichem Weitblick auf den Greifensee
und die Berge - das Neubauprojekt Schwizerberg macht’s möglich.
An bevorzugter Lage entstehen 4 Terrassenhäuser mit insgesamt 14 optimal
besonnten Traumwohnungen. Sämtliche Wohneinheiten verfügen über riesige
Terrassen, auf welchen sich der Feierabend bestens ausklingen lässt. Grosszügige, helle Grundrisse sowie raumhohe Fensterfronten entlang der ganzen Stirnseite Ihrer Wohnung runden das Ganze ab. Die Architektur und die Materialien
zeugen von Klasse und im Innern bestimmen Sie, was Ihnen gefällt.
Interessiert? Dann rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne persönlich.
Kaufpreis: ab CHF 1’550’000.CSL Immobilien AG
Frau Christina Peter
Schärenmoosstrasse 77
8052 Zürich
Tel. +41 44 316 13 02
[email protected]
www.schwizerberg.ch
Residence 1 / 2016
42
ZÜRICH & REGION
Wolo - Greencity / Zürich-Süd
Ein Zuhause für Pioniere.
Auf dem ehemaligen Areal der «Sihlpapier» in Zürich-Manegg entsteht
«Greencity», ein Stadtteil der nach den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft
konzipiert ist. Im «Wolo» sind noch attraktive und preiswerte 3 1/2-Zimmer
Stadtwohnungen mit ca. 93 bis 106 Quadratmetern verfügbar. Die Grundrisse
mit grosszügigen Aussenräumen richten sich gezielt nach dem heutigen Anspruch an ein modernes und umweltbewusstes Wohnen.
Der Baubeginn ist per Mitte 2016, der Bezug im 1. Semester 2018 vorgesehen.
Bereits haben sich schon zahlreiche «Pioniere» für Wolo entschieden – warten
Sie also nicht zu lange. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
www.wolo-greencity.ch.
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: CHF 840 000.– bis CHF 1’044’000.–
Intercity Zürich
Zollikerstrasse 141
8008 Zürich
Tel. +41 44 388 58 58
Fax +41 44 388 58 00
[email protected]
www.intercity.ch
ZÜRICH & REGION
43
Stilvoll Wohnen - SUN HILL
www.sun-hill.ch
Auf der Sonnenterrasse von Kilchberg liegt die Überbauung «Sun Hill» mit herrlicher Nah- und Fernsicht. Inmitten
dieser wunderschönen Naherholungszone sind 5 grosszügige 3½- und 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen mit
Wohnflächen von 112 bis 144 m² für Sie bezugsbereit.
Die klare Architektursprache, die hochwertige Materialisierung und die zukunftsorientierte Bauweise (Minergiezertifiziert) stehen für Nachhaltigkeit und höchsten
Wohnkomfort. Acht Gebäude mit insgesamt 34 Wohnungen sind geschickt in die Umgebung eingebettet.
Auch die Verkehrsanbindung ist perfekt. Die Stadt
Zürich erreichen Sie in 10 Autominuten, und die Fahrt ins
Bündnerland dauert rund 1½ Stunden. Interessiert? Gerne
zeigen wir Ihnen die stilvollen Wohnungen und freuen uns
auf Ihren Anruf.
Kaufpreis: ab CHF 1 650 000.–
Kubus Real Estate AG
Seefeldstrasse 9
8008 Zürich
Sandra Mazzini
Tel. +41 44 252 71 89
[email protected]
Ein Projekt der
Residence 1 / 2016
44
ZÜRICH & REGION
Sunrise
Die Insel über dem Zürichsee.
Wie eine geheimnisvolle grüne Insel erstreckt sich das Anwesen an erhöhter
Lage über eine Fläche von 16’000m². Der Blick schweift zuerst über die Gartenanlage mit 100-jährigem Baumbestand und dann über das Seebecken hinweg
bis in die Glarner Alpen. Die Villa ist dem italienischen Baustil nachempfunden
und bietet eine Wohnfläche von 800m². Zwei eigene Gäste-Apartments sowie
ein separates Haus für das Personal erlauben eine komfortable Bewirtung.
Objektwebseite: www.sunrise-zh.ch
Kevin Hinder
M +41 79 458 37 72, [email protected]
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: auf Anfrage
Property One Partners AG
Seestrasse 455b
CH-8038 Zürich
T +41 44 487 20 40
[email protected]
www.propertyone.ch
ZÜRICH & REGION
45
Privilegiert gelegene Villa mit Entwicklungsoptionen
8704 Herrliberg
Eine Villa mit einzigartigen Dimensionen. In Anbetracht der Grundstücksfläche
von 3‘184 m² und der prominenten Lage wäre eine Neubebauung eine kluge
Investition – sei es eine neue Villa, vier Doppeleinfamilienhäuser oder mehrere
Eigentumswohnungen.
• Grundstücksfläche: 3’184 m²
• Referenz-Nr.: L04.874
Kaufpreis: CHF 9’890’000
Walde & Partner
Immobilien AG
Alte Landstrasse 107
8702 Zollikon
Tel. +41 44 396 60 58
[email protected]
www.walde.ch
Residence 1 / 2016
46
ZÜRICH & REGION
Edle, zentral gelegene Attika mit Zürichsee-Sicht
8703 Erlenbach
Exklusives Penthouse beim Dorfkern mit Terrasse auf vier Seiten und erhabener Seesicht. Grosszügige Fensterfronten, hochwertige Materialien, Küche von
Poggenpohl, direkter Liftzugang und Doppelgarage. Gehdistanz zum Einkauf,
Bahnhof und See.
• Wohnfläche: ca. 173 m²
• Anzahl Zimmer: 4.5 Zimmer
• Referenz-Nr.: L04.980
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: CHF 2’980’000 zzgl. Doppelgarage
Walde & Partner
Immobilien AG
Alte Landstrasse 107
8702 Zollikon
Tel. +41 44 396 60 33
[email protected]
www.walde.ch
ZÜRICH & REGION
47
Grosszügiges Haus mit See- und Bergsicht
8700 Küsnacht
In kurzer Distanz zu See und Bahnhof: freistehendes Einfamilienhaus auf 3 Etagen mit Lift. Drei Sitzplätze, davon zwei überdachte, sowie ein Balkon und eine
lang gezogene Terrasse sorgen für viel attraktiven Aussenraum mit wunderbarem Blick auf den See.
• Wohnfläche: ca. 235 m²
• Anzahl Zimmer: 5.5 Zimmer + 2 separate Ankleiden
• Referenz-Nr.: L04.945
Kaufpreis: CHF 4’830’000
Walde & Partner
Immobilien AG
Alte Landstrasse 107
8702 Zollikon
Tel. +41 44 396 60 58
[email protected]
www.walde.ch
Residence 1 / 2016
48
ZÜRICH & REGION
Am Seeufer
Einmalige und exklusive Gartenwohnung direkt am See.
Am unteren Zürichsee, nur 15 Minuten vom Zürcher Stadtzentrum entfernt,
geniessen Sie hier eine Lage, wie es sie sonst kaum mehr gibt. Leben direkt
am See − ein Wohntraum, der auch für Sie zur Realität werden kann. An dieser
einzigartigen Wohnlage entstand die von Wild Bär Heule Architekten konzipierte Liegenschaft «Am Seeufer». Diese einzigartige 5½-Zimmer Gartenwohnung mit einer Wohnfläche von über 300 m² und einem grossen Garten mit
Gartenterrasse Richtung See bietet ein ganz seltenes Wohnerlebnis. Nicht nur
Liebhaber von anspruchsvoller Architektur und ästhetisch überzeugender
Materialisierung werden begeistert sein.
Wir freuen uns, Sie zu einer persönlichen Besichtigung begrüssen zu dürfen.
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Seestrasse 221
8700 Küsnacht
Tel. +41 44 388 58 55
Fax +41 44 388 58 88
[email protected]
www.wuw.ch
Miete
ZÜRICH & REGION
49
Limmat-Tower in Dietikon
Exklusives Wohnen mit beeindruckender Weitsicht
Wir vermieten exklusive 3.5 Zimmerwohnungen in der 9.-12. Etage des LimmatTower in Dietikon (ZH) mit atemberaubender Weitsicht über das Limmattal nach
Zürich bis in die Alpen. Die grosszügig geschnittenen Räume der topmodernen
Wohnungen bieten Platz für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Die offene
Wohnküche, der geölte Eichenparkett und die grossen Fensterfronten unterstreichen den modernen und exklusiven Charakter der Neubauwohnungen.
Einkaufsmöglichkeiten und das Naherholungsgebiet am Rande der Limmat sind
nur wenige Gehminuten vom Limmat-Tower, dem Herzstück des neuen Stadtquartiers Limmatfeld, entfernt. Die Zentren Zürich und Baden erreichen Sie
sowohl mit öffentlichen als auch mit privaten Verkehrsmitteln in Kürze.
Mietpreis: CHF 2’990.MAGNOLA Immobilien AG
Schindlersteig 5
8006 Zürich
Tel. +41 585 33 33
[email protected]
www.magnola.ch
Residence 1 / 2016
50
ZÜRICH & REGION
Miete
Hamberger Park / Zürich-Riesbach
Exklusive Wohnungen im Park.
Im Herzen des begehrten Stadtquartiers Zürich-Riesbach entsteht auf Ende
2016 zwischen Zolliker- und Südstrasse, umsäumt von mächtigen Bäumen an
einem sanft abfallenden Südhang, eine exklusive Wohnanlage. Der Bahnhof
Tiefenbrunnen mit S-Bahn-, Tram- und Busanschluss und der See liegen Ihnen
buchstäblich zu Füssen. Die exklusiven 2½- bis 5½-Zimmer Wohnungen,
projektiert vom renommierten Architekten Andres Carosio, mit Wohnflächen
von ca. 125 m² bis ca. 268 m² und teils gedeckten Terrassen mit bis zu ca.
184 m² lassen in Sachen Wohnkomfort keine Wünsche offen. Es erwartet Sie
eine exklusive und grosszügig gestaltete Wohnanlage in einer natürlichen
Wohnoase der Ruhe und der Abgeschiedenheit.
www.hambergerpark.ch
Residence 1 / 2016
Mietpreise: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Seestrasse 221
8700 Küsnacht
Tel. +41 44 388 58 40
Fax +41 44 388 58 88
[email protected]
www.wuw.ch
MITTELLAND
51
Privates WASSER-KRAFTWERK mit 6,7% Rendite!
Umsatz 20 J. garantiert | Konzession bis 2074 + erneuerbar
Dort, wo die Worble mit starkem Gefälle in die Aare mündet, wird die Wasserkraft seit über 500 Jahren genutzt. Rund um die Einmündung entstand eine
Gruppe von Häusern, welche allesamt von der Wasserkraft profitierten. Damals
wie heute ist die Wasserkraft eine Money-Making-Machine.
Eingebettet in diese Häusergruppe und von aussen kaum sichtbar ist ein Raum,
der das heutige Wasserkraftwerk beherbergt. Das Kraftwerk funktioniert
unbemannt, automatisch und weitgehend wartungsfrei.
Profitieren Sie ganz persönlich vom Schweizer Atom-Ausstieg und der Energiewende, und sichern Sie sich für mindestens 20 Jahre eine Brutto-Rendite von
über 6,7%. Alle Details finden Sie unter www.fsp.immo/c71 - Verpassen Sie
keine Gelegenheit und abonnieren Sie unseren www.fsp.immo/Newsletter!
Kaufpreis: CHF 1.65 Mio., siehe www.fsp.immo/c71
FSP
FINE SWISS PROPERTIES
Feine Schweizer Immobilien
Schlattstrasse 40
8704 Herrliberg
044-915 4600
[email protected]
Residence 1 / 2016
52
NORDWESTSCHWEIZ
Wohnen am Rhein
rhyweg.ch
In der Gemeinde Mumpf-Wallbach AG entsteht das Neubauprojekt rhyweg.ch.
Direkt am Rhein realisieren wir Eigentums- und Mietwohnungen im MinergieStandard.
Der Wohnungsmix beinhaltet 2½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen. Der Ausbaustandard ist modern, optisch ansprechend, hochwertig und praktisch. Für angenehmes Wohlbefinden und einen besonderen Komfort sorgt die kontrollierte
Wohnraumlüftung. Grosszügige Fensterflächen gewährleisten eine sehr gute
Besonnung der attraktiven Wohnräume sowie interessante Ausblicke in die
Umgebung.
www.rhyweg.ch
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: ab CHF 610 000.–
Vermietung
Fortimo AG
Tel. +41 71 844 06 66
www.fortimo.ch
Verkauf
Adimmo AG
Tel. +41 61 378 77 06
www.adimmo.ch
NORDWESTSCHWEIZ
53
SPINNEREI III
Lofts im Edelrohbau
In der ehemaligen Spinnerei III in Windisch bei Brugg verkaufen wir zwei Lofts
mit 156 m² resp. 211 m² Wohnfläche. Sie übernehmen die Räume im Rohbau und
können diese auf Ihre Bedürfnisse massgeschneidert ausbauen. Die Raumhöhen
von 2.80 m bis 3.60 m erlauben aussergewöhnliche Wohnkonzepte.
Der Erhalt des Industriecharmes und die Grosszügigkeit der Räumlichkeiten sind
der würde- und respektvollen Umnutzung des Fabrikgebäudes zu verdanken.
Die Spinnerei III ist Teil des Kunzareals (www.kunzareal.ch), welches in der Flussschlaufe der Reuss liegt, an das Naturschutzgebiet grenzt und nur 30 Minuten
von Zürich entfernt ist.
Gerne empfangen wir Sie vor Ort und zeigen Ihnen die beiden unterschiedlichen
Lofts. Unter www.spinnerei-drei.ch finden Sie alle Informationen zum Projekt.
Kaufpreise: CHF 670’000.- l CHF 950’000.Frau Jacqueline Wechsler
Tel. +41 44 404 10 33
[email protected]
HIAG Immobilien
Löwenstrasse 51
8001 Zürich
www.hiag.com
Residence 1 / 2016
54
NORDWESTSCHWEIZ
FEINSPINNEREI
Erlebe Wohnen vom Feinsten
Am wunderschönen Wasserschloss in Windisch AG entsteht die Überbauung
Feinspinnerei mit hochwertigen 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen.
Die Feinspinnerei zeichnet sich durch die direkte Lage am Wasser sowie ihren
hohen Ausbaustandard aus. Die 2.60 m hohen Räume und das einzigartige
Raumkonzept auf 70 – 140 m² Fläche lassen das Wohnen zum Erlebnis werden.
Die feinen Details beim Innenausbau sowie in der gesamten Überbauung runden
das Angebot ab. Das Gebäude wurde optimal in die Umgebung integriert und
ermöglicht von jeder Wohnung den Blick aufs Wasser.
Gerne empfangen wir Sie im Showroom auf dem Kunzareal (www.kunzareal.ch).
Unter www.feinspinnerei.ch finden Sie weitere Informationen zum Projekt.
Residence 1 / 2016
Kaufpreise ab CHF 540’000.Frau Karin Fischli
+41 44 404 10 39
[email protected]
HIAG Immobilien
Löwenstrasse 51
8001 Zürich
www.hiag.com
NORDWESTSCHWEIZ
55
Exklusive Landhausvilla mit Pool
2077 m² Grundstück, 290 m² NWF
Ein geschichtsträchtiges Juwel an bester Villenlage, unweit von Schloss Brestenberg, mit Sicht auf den Hallwilersee und die Alpen. Das Seeufer und das Dorfzentrum
erreichen Sie in wenigen Minuten. Das Anwesen mit einem
2077 m² grossen Grundstück und 290 m² Wohnfläche
präsentiert sich herrschaftlich, mit einem Pavillon, Swimmingpool und einem separaten Garagentrakt mit einem
Studio. Beste Besonnung und eine optimale Südwestlage
sind weitere besondere Merkmale der Liegenschaft. Ein
historisches Anwesen mit viel Charme, 9 Zimmern und 4
Nasszellen in einem neuwertigen Zustand. Seengen liegt
im Herzen der Schweiz. Sie erreichen Basel, Luzern, Zug
und den Flughafen Zürich in rund 45 Minuten.
Kaufpreis: Auf Anfrage
RE/MAX Luzern Exklusiv
Oliver Ebert
Pilatusstrasse 34
6003 Luzern
Tel. +41 (0)79 224 27 47
[email protected]
www.remax.ch/oliver-ebert
Residence 1 / 2016
56
OSTSCHWEIZ
Neubauprojekt: edel-wohnen-amriswil.ch
Amriswil - eine Kleinstadt, die viel bietet
Amriswil hat eine optimale Verkehrsanbindung. Das
Grundstück am Fliederweg ist vorwiegend von Einfamilienhäusern umgeben und an einer Sackgasse. Es
entstehen 17 Eigentumswohnungen mit hochwertiger
Architektur, lichtdurchfluteter Raumaufteilung, grosszügigen Fensterflächen, kontrollierter Wohnungslüftung,
grosser Privatsphäre. Jede Wohnung mit Reduit, Loggia
und Disponibelraum. Geopathologische Massnahmen für
energetisch optimierte Wohnqualität; hochwertiger und
edler Innenausbau. Jeden Samstag 10.00 - 13.00 Uhr
freie Besichtigung der möblierten Musterwohnung.
Angebot: 3 ½ - 5 ½ Zimmer-Eigentumswohnungen,
119 m2 bis 153 m2
Verkehrsanbindungen ab Amriswil: nach Winterthur 36
Min., nach Zürich 55 Min., an den Bodensee 6 Min.
Verkaufspreis: ab CHF 650’000.-Beratung und Verkauf
BRIMA immobilien ag
Frau Brigitta Ammann
Tel. +41 (0)79 510 59 25
brigitta.ammann@
brima-immobilien.ch
www.edel-wohnen-amriswil.ch
Residence 1 / 2016
OSTSCHWEIZ
57
Wohnen am Bodensee
horn-west.ch
In der beliebten, steuergünstigen Bodenseegemeinde Horn realisieren wir in der
ersten Etappe 67 Eigentumswohnungen, 40 Mietwohnungen sowie 9 Retail- und
Büroflächen im Minergie-Standard.
Der Wohnungsmix beinhaltet 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen auf vier bis fünf
Wohngeschossen. Grosszügige Raumverhältnisse und gut besonnte Aussenbereiche zeichnen diese Neubauwohnungen aus. Der Ausbaustandard ist modern,
optisch ansprechend und hochwertig. Die Überbauung bietet eine Architektur, welche sich harmonisch in die idyllische Umgebung einfügt. Der See mit
naturnaher Erholung, vereint mit der Nähe zu St.Gallen runden das attraktive
Angebot im gehobenen Wohnsegment ab.
www.horn-west.ch
Kaufpreis: ab CHF 570 000.–
Fortimo AG
Rorschacherstrasse 302
CH-9016 St.Gallen
Tel. +41 71 844 06 66
[email protected]
www.fortimo.ch
Residence 1 / 2016
58
OSTSCHWEIZ
Exklusives Design sucht Liebhaber
Die„Schublade“ von Herisau:
Top Lage. Phänomenales Panorama.
Das Schubladenhaus mit atemberaubender
Aussicht auf die Alpstein-Gebirgskette, den
Gübsensee und die Stadt St. Gallen.
Ein einmaliges, exklusives Haus am Steilhang aus Edelstahl, edelsten Natursteinen, Hölzern und Glas, mit grosszügigen Wohnräume und sonnendurchfluteten Zimmern
auf einer Etage.
Die Autobahn A1 ist in zwei Minuten, der Flughafen Zürich
in 45 Minuten erreichbar.
Wohnfläche: ca. 224 m² Einfamilienhaus
Zimmer: 6.5 Zimmer + separates Studio/ Bad im UG
Kaufpreis: auf Anfrage
RE/MAX Immobrokers
Esther Haltiner
Bahnhofstrasse 40
9200 Gossau
M +41 (0)79 465 19 77
T +41 (0)71 223 10 90
[email protected]
Residence 1 / 2016
ZENTRALSCHWEIZ
59
SPEKTAKULÄRES FERIENDOMIZIL
Einfamilienhaus an exklusiver Hanglage in Engelberg
Das dreigeschossige Einfamilienhaus in Engelberg ist schlicht aussergewöhnlich.
Es eröffnet einen einzigartigen, unverbaubaren Panoramablick auf die beeindruckende Bergwelt. Die ganzjährige Sonnenlage sorgt für lichtdurchflutete Innenräume. Beton und naturbelassenes Holz, asymmetrische Linien und organische
Formen sowie die nordisch inspirierte Einrichtung geben dem Haus seinen ganz
eigenen Charakter. Grosszügige 290 m2 Wohnfläche, 7 Zimmer mit exklusivem
Ausbaustandard, dazu eine Terrasse mit 52 m2 und ein Grundstück mit 1300 m2
– geniessen Sie die idyllische Natur in diesem besonderen Ferienobjekt, das die
Handschrift der Zürcher Architekten Fuhrimann Hächler trägt.
Ausführliche Informationen geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Näheres erfahren Sie auch unter www.adfh.ch.
Kaufpreis: CHF 3 050 000.–
adfh constructions gmbh
Alain Dutronc
[email protected]
Felicitas Haack
[email protected]
Tel. +41 79 955 58 31
www.adfh.ch
Residence 1 / 2016
60
ZENTRALSCHWEIZ
Ihre Ferienwohnung in den Alpen
Andermatt
Kaufen Sie jetzt Ihre Ferienwohnung im Ferien- und Naturparadies Andermatt.
Die Region inmitten der atemberaubenden Bergwelt von Andermatt bietet im
Sommer und Winter ein umfassendes Sport- und Freizeitangebot.
Direkt am neuen Dorfplatz des Andermatt Swiss Alps Resorts realisiert Andermatt Swiss Alps gemeinsam mit Schmid Immobilien die Apartmenthäuser Wolf
und Edelweiss. Die 40 Eigentumswohnungen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen über einen hohen Ausbaustandard. Beim Innenausbau können Sie als Eigentümer aktiv mitbestimmen und so Ihre Traumwohnung
verwirklichen. Baustart für beide Häuser ist Frühling 2016, der Bezug erfolgt per
Ende 2017.
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: ab CHF 395 000.–
Andermatt Swiss Alps AG
Tel. +41 (0)41 888 77 99
Schmid Immobilien AG
Tel. +41 (0)41 444 40 55
www.andermatt-wolf.ch
ZENTRALSCHWEIZ
61
Ihr Apartment mit 4-Sterne-Hotelservice
Andermatt
Wünschen Sie sich eine Oase fernab der Hektik des Alltags? Schnell erreichbar und trotzdem inmitten ursprünglicher Berglandschaften gelegen? Die neu
entstehenden Gotthard Residences sind Hotel Serviced Apartments. Sie bieten
mit ihrer Kombination aus einer traditionellen Ferienwohnung, Hotellerie und
einem grossen Sport- und Wellness-Angebot den idealen Raum zum Erholen und
Geniessen. Zudem kann die Wohnung direkt über den Hotelbetreiber vermietet
werden, was Sicherheit für nachhaltige Bewirtschaftung und Ertrag bedeutet.
Die Gotthard Residences bieten auf neun Etagen für jeden etwas, sei es eine
4.5-Zimmer-Wohnung für die Familie oder eine 2.5-Zimmer-Wohnung für das Ski-,
Golf- oder Wanderwochenende.
Kaufpreis: ab CHF 450 000.–
Andermatt Swiss Alps AG
Gotthardstrasse 2
6490 Andermatt
Tel. +41 (0)41 888 77 99
[email protected]
www.gotthard-residences.ch
Residence 1 / 2016
62
ZENTRALSCHWEIZ
Attikawohnung mit traumhafter Seesicht
170 m² Wohnfläche und 148 m² Terrasse
Die Attikawohnung befindet sich in Flüelen an einer
privilegierten Lage mit atemberaubenden Sicht auf den
Urnersee und die umliegenden Berge. Die Wohnung ist
Teil eines Gebäudekomplexes von 2 Häusern mit insgesamt 9 Wohnungen und einer gemeinsamen Tiefgarage.
Die äusserst grosszügig konzipierte Wohnung im Minergiestandard bietet Raum für individuelles Wohnen.
Unter www.urnerhuesli.ch finden Sie weitere Informationen zum Objekt.
Kaufpreis: CHF 1 398 000.–
Bissig Immobilien
Kapuzinerweg 16
6460 Altdorf
Tel. +41 874 72 24
[email protected]
www.urnerhuesli.ch
Residence 1 / 2016
ZENTRALSCHWEIZ
63
Panorama auf Vierwaldstättersee
www.lediblick.ch
Das Bauland lediblick.ch befindet sich am Sonnenberg im Quartier «Klein Ledi»
in Hergiswil. Die ruhige und sonnige Hanglage bietet eine sensationelle See- und
Panoramasicht auf den Vierwaldstättersee. Hergiswil ist die steuergünstigste
Gemeinde im Kanton Nidwalden und sie zählt zu den steuerattraktivsten Gemeinden der ganzen Schweiz. Im «Klein Ledi» sollen 15 Villen Platz finden. Durch
ihre versetzte Anordnung wird die Sicht auf den Vierwaldstättersee gewährleistet. Die Baulandparzellen von 613 - 1’349 m² werden ohne Architektur- und
Handwerkerverpflichtung verkauft. Überzeugen Sie sich von der privilegierten
Lage und lassen Sie sich begeistern.
www.lediblick.ch
Kaufpreis: auf Anfrage
Ein Projekt der
Fortimo AG
www.fortimo.ch
Verkauf
Redinvest Immobilien AG
Tel. +41 41 632 53 53
www.redinvest.ch
Residence 1 / 2016
64
ZENTRALSCHWEIZ
Am Meggerwald
Die ländlichsten Eigentumswohnungen der Stadt Luzern.
Hier am Büttenenbach liegt Ihnen die freie Natur zu Füssen und das Stadtzentrum von Luzern ist nur wenige Minuten entfernt. Wenn Sie schon immer
davon geträumt haben, aufs Land zu ziehen, und dennoch von allen Vorzügen
der städtischen Infrastruktur zu profitieren, dann sind Sie hier genau richtig.
Die überzeugenden 3½- bis 5½-Zimmer Wohnungen mit ihren grosszügigen
Gartenanteilen und Terrassen sind nach Süden ausgerichtet und versprechen
höchsten Wohnkomfort. Die Wohnungen verfügen über offene, lichtdurchflutete Tagesräume mit Panoramafenstern, einen Masterbedroom mit eigenem
Bad, ein Reduit mit Waschturm und ausserordentlich grosse Aussenbereiche. Gerne begleiten wir Sie auf eine Entdeckungstour durch dieses faszinierende Neubauprojekt und heissen Sie in der Musterwohnung willkommen.
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: ab CHF 980 000.–
Intercity Luzern AG
Intercityhaus
Alpenstrasse 6
6004 Luzern
Tel. +41 41 418 40 22
Fax +41 41 418 40 20
[email protected]
www.am-meggerwald.ch
ZENTRALSCHWEIZ
65
»Villa au Lac« –
Ein Traumanwesen
An privilegierter Lage, direkt am Vierwaldstättersee in
St. Niklausen gelegen, lässt die repräsentative fünfgeschossige Villa mit Bootshaus und atemberaubenden
Blick auf das Alpenpanorama keine Wünsche offen.
Dieses Anwesen eignet sich hervorragend als Wohnund Familienresidenz, kann aber auch als Office genutzt
werden. Ebenso ist eine Einzelnutzung der vier unabhängigen Wohneinheiten möglich. Nach einem hektischen
Tag, laden die historische Gartenanlage und der barocke
Aussichtspavillon zum Verweilen und Entspannen ein.
Wem nach mehr Geselligkeit ist, der kann den Tag
bei gutem Essen und einem Glas Wein im nahegelegenen
Luzern ausklingen lassen.
Kaufpreis: auf Anfrage
NOBILIS ESTATE AG
Alpenstrasse 12
CH-6302 Zug, Switzerland
T +41 41 709 00 14
F +41 41 709 00 15
[email protected]
www.nobilis-estate.com
Residence 1 / 2016
66
ZENTRALSCHWEIZ
Park-Tower, Zug
www.Park-Tower.ch
Mit einer Höhe von 81 Metern ragt der Park-Tower hoch
hinaus und ist das höchste Gebäude des Kantons Zug.
Dank der einzigartigen Konstruktion von Gebäudekern
und Gebäudehülle geniessen Sie höchste Flexibilität beim
Raumkonzept. Es erwarten Sie atemberaubende Panorama-Aussichten über den Zugersee und die Alpen, sowie
alle Vorteile einer Zentrumslage.
Living at the Top
Das Penthouse erstreckt sich im 24. Stockwerk über rund
345 Quadratmeter. Raumhöhen von 4.10 m verleihen den
Räumen eine majestätische Wirkung, und für die Realisierung Ihres persönlichen Raumkonzepts ist ein stattliches
Innenausbaubudget vorgesehen. Kontaktieren Sie uns für
weitere Informationen und eine Rohbaubesichtigung.
Kaufpreis: auf Anfrage
Peikert Immobilien AG
Baarerstrasse 8
6301 Zug
Tel. +41 41 729 60 10
[email protected]
www.peikert-immobilien.ch
Residence 1 / 2016
ZENTRALSCHWEIZ
67
SunSet | Villa 28
Weil Wohnen wertvoll ist.
Wertvolles Wohnen in Schindellegi mit harmonischem Ambiente, umgeben von warmen Materialien, bei herrlichem
Blick über den Zürichsee und Sonnenschein von morgens
bis abends. SunSet steht für hohe Lebensqualität und
für moderne und aussergewöhnliche Architektur. Die
Verkaufsobjekte sind auf unterschiedlichste Bedürfnisse
und Lebenslagen zugeschnitten und bieten viel Freiraum
zur individuellen Gestaltung nach eigenen Wünschen und
Vorstellungen. Ein einzigartiges Wohnerlebnis für gehobene Ansprüche.
Projektwebseite: www.sunset-sz.ch mit Webcam
Kevin Hinder
M +41 79 458 37 72, [email protected]
Kaufpreis: auf Anfrage
Property One Partners AG
Seestrasse 455b
CH-8038 Zürich
T +41 44 487 20 40
[email protected]
www.propertyone.ch
Residence 1 / 2016
68
ZENTRALSCHWEIZ
„Edenpark“ in Zug
ZU HAUSE AN DER SONNE.
Kaum eine andere Schweizer Stadt als Zug verbindet in idealer Weise die Vorzüge einer pulsierenden Wirtschaftsmetropole mit den Reizen der natürlichen Umgebung an einem See, dem Charme einer historisch geprägten
Kleinstadt und dem Komfort von hervorragenden Verkehrsverbindungen.
Höchste Lebensqualität, die Sie auch in der ruhig gelegenen, repräsentativen
Wohnresidenz „Edenpark“ im Süden der Stadt geniessen können: Grosszügig
gestaltete und hochwertig ausgebaute Wohnungen an bester Lage mit einer
atemberaubenden Seesicht und traumhaften Sonnenuntergängen über dem
Westufer des Zugersees. Einige der 2½- bis 5½-Zimmer Wohnungen mit ca.
125 m² bis 180 m² können nach individuellen Vorstellungen ausgebaut werden. Mehr Informationen finden Sie unter www.edenpark.ch.
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Fischmarkt 1
6300 Zug
Tel. +41 41 727 53 74
Fax +41 41 727 53 81
[email protected]
www.wuw.ch
ZENTRALSCHWEIZ
69
7½-Zimmer Einfamilienhaus mit Panoramasicht
Exklusiv Wohnen in Hünenberg See ZG.
Die Zuger Gemeinde „Hünenberg See“ gehört zu den gesuchten Wohnlagen
im Kanton Zug. Die natürliche Umgebung und die Nähe zum Ufer des Zugersees bietet Zugang zu einem vielfältigen Naherholungsgebiet inklusive den
Zentralschweizer Winterdestinationen. Das fünfgeschossige, mit einem Lift
erschlossene 7.5-Zimmer Einfamilienhaus verfügt über eine Wohnfläche von
ca. 325 m². Die Grundrisse und das Raumangebot sind auf einen Familienhaushalt mit zwei Kindern ausgerichtet. Das grossflächige Studio mit Bad und
Küchenbereich im ersten Obergeschoss eignet sich für die Unterbringung von
Gästen oder Hausangestellten. Von der stylishen Lounge im Attikageschoss
geniesst man eine einmalige Aussicht auf den Zugersee und in die alpine
Bergwelt. Rufen Sie uns an für mehr Informationen. Wir freuen uns auf Sie.
Kaufpreis: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Fischmarkt 1
6300 Zug
Tel. +41 41 727 53 74
Fax +41 41 727 53 81
[email protected]
www.wuw.ch
Residence 1 / 2016
70
ZENTRALSCHWEIZ
Miete
»Headquarters«
Repräsentativer Firmensitz in Meggen LU
Eine elegante Villa, die unter Erhaltung der historischen
Architekturelemente zu einem erstklassigen Arbeitsort umgebaut wurde. Die State-of-the-Art-Büroflächen
stehen zur Vermietung, sei es als Einheit oder in einem
der beiden voneinander unabhängigen Bürotrakte.
Meggen bietet den niedrigsten Steuerfuss im Kanton
Luzern. Trotz der naturnahen Lage ist die Gemeinde
hervorragend an das Strassen- und Bahnnetz der Schweiz
angebunden. Luzern ist in zehn Minuten mit dem Auto
erreichbar. Der S-Bahnhof Meggen liegt zu Fuss nur
fünf Minuten entfernt. So ist die Liegenschaft für Kunden
und Mitarbeiter optimal erreichbar. Für Fahrzeuge stehen
16 Aussenparkplätze zur Verfügung.
Mietpreis: auf Anfrage
NOBILIS ESTATE AG
Alpenstrasse 12
CH-6302 Zug, Switzerland
T +41 41 709 00 14
F +41 41 709 00 15
[email protected]
www.nobilis-estate.com
Residence 1 / 2016
Miete
ZENTRALSCHWEIZ
71
Mietwohnungen „Meisenbergstrasse“
Atemberaubend Wohnen in Zug.
Mit ihrer internationalen Ausstrahlung, der idyllischen Lage am Zugersee und
umgeben von der Innerschweizer Bergwelt, ist die charmante Stadt Zug ein
bevorzugter Wohnort mit hoher Lebensqualität und einem freundlichen Steuerklima. Die im Minergie Standard erstellte Wohnanlage „Meisenbergstrasse“
befindet sich in einem ruhigen Wohnquartier südlich vom Stadtzentrum,
angrenzend an die Landwirtschaftszone an attraktiver Hanglage mit einzigartiger Seesicht. Geniessen Sie traumhafte Sonnenuntergänge und direkten
Zugang zu einem vielseitigen Naherholungsgebiet. Die 3.5- bis 4.5-Zimmer
Mietwohnungen mit Wohnflächen von ca. 135 m² bis 155 m² bieten eine
hohe Wohnqualität und sind per Mai 2016 bezugsbereit. Noch sind einige wenige Wohnungen verfügbar. www.meisenbergstrasse.ch.
Mietpreise: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Fischmarkt 1
6300 Zug
Tel. +41 41 727 53 74
Fax +41 41 727 53 81
[email protected]
www.wuw.ch
Residence 1 / 2016
72
GRAUBÜNDEN
Residenz «im Amsler»
Herrschaftliches Wohnen in Maienfeld
Die gediegenen 4½- und 5½-Zimmerwohnungen in der Residenz «im Amsler»
liegen erhöht über dem Städtchen Maienfeld, mitten in den wunderschönen
Rebbergen, in sonnenverwöhnter Lage.
Die grosszügigen Grundrisse lassen ein individuelles Wohnen zu. Lichtdurchflutet
und in hohem Ausbaustandard sind die Wohnungen etwas ganz Besonderes!
Maienfeld - das Tor zu Graubünden: Ideale Ausgangslage zu den Skigebieten
Flims/Laax, Lenzerheide, Davos und Flumserberg. Die Golfplätze Bad Ragaz und
Domat/Ems befinden sich nur wenige Autominuten entfernt, und die Therme
Bad Ragaz liegt in unmittelbarer Nähe.
Wir laden Sie herzlich zum Tag der offenen Tür am Sonntag, 3. April 2016
zwischen 10 - 14.00 Uhr ein und freuen uns auf Ihren Besuch!
Residence 1 / 2016
Kaufpreis: auf Anfrage
Brandis Investment AG
Industriestrasse 19
7304 Maienfeld
Tel. +41 81 303 73 25
[email protected]
www.brandis-investment.ch
GRAUBÜNDEN
73
Alpines Hideaway in Flims
Luxus-Chalet an malerischer Lage
Das 2014/15 umfassend und aufwändig renovierte Chalet liegt oberhalb von Flims auf 1329 m ü.M. in einer kleinen Maiensässsiedlung mit traumhafter Aussicht ins Tal,
auf den Flimserstein und die umliegenden Berge. Einmalig
idyllisch, unfassbar ruhig und äusserst gut besonnt thront
es inmitten der weitgehend unberührten Berglandschaft.
Der edle und neuwertige Innenausbau wurde traditionell
designt und hochwertig ausgebaut, um den Charme des
Chalets hervorzuheben.
Sie möchten diese tolle Aussicht tagtäglich geniessen und
von einem direkten, privaten Einstieg ins Skigebiet von
Flims/Laax profitieren? Dann wird Sie dieses einmalige Hideaway in den Bünder Alpen mit luxuriösem Innenausbau
und äusserst grosszügigem Platzangebot begeistern!
Kaufpreis: auf Anfrage
Ginesta Immobilien
Reichsgasse 71
7000 Chur
[email protected]
Tel. +41 81 254 37 70
www.ginesta.ch
Residence 1 / 2016
74
GRAUBÜNDEN
Eine Sommer- und Winterresidenz …
… die Ihren Mann zum Kochen bringt!
Aber alles schön der Reihe nach. In Davos gibt es nur
wenige Grundstücke mit Loipenanstoss und unverbaubarer Aussicht. Eines davon ist der geschichtsträchtige «Bündahof», der alles hat, was Sie und Ihre Familie
brauchen, um das Privat- und Familienleben zu geniessen:
Sei es die «House-in-House»-Eigentumswohnung mit über
290 m² im Neubau oder die 10-Zimmer-Luxus-Residenz
mit über 440 m², hauseigenem Wellnessbereich mit Spa
u.v.m. im grosszügig umgebauten, bestehendem
«Bündahof». Neueste Heiz-, Umluft- und Isolationstechnik
pro Einheit. Dazu ein ausgebauter Hauswartservice und
weitere Annehmlichkeiten.
Aber wieso wird Ihr Mann im Bündahof kochen? Lesen Sie
die ganze Geschichte unter
www.buendahof.ch/blog.htm
Kaufpreis: auf Anfrage
KINDSCHI IMMOBILIEN AG
Seehornstrasse 13
7260 Davos Dorf
Mobil +41 79 403 37 76
Beratung|Verkauf: GUYAN
7270 Davos Platz
Telefon +41 81 415 40 00
Residence 1 / 2016
GRAUBÜNDEN
75
Jugendstil in Davos
ESPLANADE BELLE EPOQUE
Die schönsten Wohnungen von Davos: Historische
Pracht trifft auf elegante Moderne, zeitgenössisches
Design im Glanz der Belle Epoque.
Es stehen noch zwei 3.5-Zimmer-Eigentumswohnungen,
oberhalb Davos-Platz, Strelastrasse 2, an Südlage mit
fantastischer Aussicht zur Auswahl.
Weitere Infors unter www.esplanade-belle-epoque.ch
Besichtigungen mit Frau Irmgard Planzer
Tel. 079 362 21 21
[email protected]
Kaufpreise: auf Anfrage
Meili Unternehmungen AG
Seestrasse 99a
8702 Zollikon
Tel. 044 396 99 79
www.meili-unternehmungen.ch
Residence 1 / 2016
76
GRAUBÜNDEN
Exklusives Wohnen im Park Residences
Pontresina - Graubünden
Das eindrucksvolle denkmalgeschützten Parkhotel
Pontresina wurde in eine erstklassige Residenz umgebaut, welche grenzenloses Bergvergnügen verspricht.
Sie liegt zentral im idyllischen Bergdorf Pontresina St. Moritz ist nur einige Minuten entfernt.
Park Residences vereint Klassisches und Modernes an
exquisiter Lage. Es wurden 21 individuelle Eigentumswohnungen mit Grössen von 170 bis 350 m² erstellt.
Zusätzlich zu einem Inhouse Concierge stehen Ihnen
ein privater Butlerservice sowie der Zutritt zu einem
5 Sterne-Spa zur Verfügung.
Verkauf an Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz
erlaubt.
www.parkresidences.ch
Swiss Property Management
Chollerstrasse 35
CH-6300 Zug
Tel. +41 (0)81 534 43 00
[email protected]
www.spmanagement.ch
Residence 1 / 2016
GRAUBÜNDEN
77
Villa Nimet
Zentraler Wohntraum in St. Moritz.
An begeisternder Lage, nur wenige Schritte vom
Zentrum von St. Moritz entfernt, erleben Sie den
weltbekannten Kurort von seiner schönsten Seite. Das
historische Gebäude wird einem Totalumbau unterzogen.
Die ca. 650 m² Wohnfläche auf fünf mit Lift verbundenen Ebenen und ein Wellnessbereich mit Schwimmbad
von ca. 150 m² bieten Ihnen die perfekte Basis für die
Verwirklichung Ihrer Vorstellungen von zeitgemässem
Wohnen in den Bergen, sei es als herrschaftlicher Familiensitz, als Mehrgenerationenhaus oder als Konzept mit
mehreren Wohnungen. Mit dem Umbau wurde bereits
begonnen. Noch haben Sie die Möglichkeit, den Ausbau
mit zu gestalten oder das Projekt im jetzigen Stadium zu
übernehmen. Nutzen Sie diese Chance und verwirklichen Sie ein einzigartiges Konzept in St. Moritz.
Kaufpreis: auf Anfrage
Wüst und Wüst AG
Seestrasse 221
8700 Küsnacht
Tel. +41 44 388 58 68
Fax +41 44 388 58 88
[email protected]
www.wuw.ch
Residence 1 / 2016
78
TESSIN
Ihr Ferienheim im Tessin
Residenza Mon Désir
Die Residenza Mon Désir besteht aus 2 Mehrfamilienhäusern in Orselina oberhalb Locarno. Die zwei Häuser zeichnen sich durch eine offene Panoramaaussicht auf den Lago Maggiore und die umstehenden Berge aus. Das Haus A liegt
direkt an der Via Orselina und ist mit dem Haus B verbunden, welches ein bisschen tiefer liegt. Die Wohnungen sind sehr grosszügig und hell sowie hochwertig
ausgestattet, sie haben grosse Schiebefenster mit Zugang auf die Terrassen. In
einigen Wohnungen ist es möglich, einen Kamin zu installieren. Die Niedrigenergiehäuser haben Bodenheizungen welche durch Alternativ-Energie betrieben
werden. Die Wohnungen verfügen über Parkplätze in der Einstellhalle.
Residence 1 / 2016
Kaufpreis ab CHF 860’000.- bis 1’650’000.G&P Immobiliare GmbH
Via Besso 59
6900 Lugano
Tel. +41 (0)91 210 25 25
[email protected]
www.gp-gruppe.ch
AUSLAND
Miete
79
Sorglos umsorgt in der lebenswertesten
Stadt Europas: In Wien
In einem der kultiviertesten Bezirke Wiens wurden dafür
59 individuell gestaltbare und voll servicierte Appartements zwischen 40 und 103 m² mit dem Service eines
Luxus-Hotels zur Anmietung geschaffen.
Eigener Ärzte- und Gesundheitsbereich, Restaurant,
Fitness-Zentrum und Parkanlage.
Nur wenige Minuten zu Fuss von Oper, Theater und
Museen entfernt.
Kontaktieren Sie doch einfach unser Service-Team:
Tel. +43 1 890 24 64
Miete auf Anfrage
Residenz Josefstadt
Krotenthallergasse 5
1080 Wien
Tel. +43 1 890 24 64
Fax + 43 1 890 24 64 601
[email protected]
www.residenz-josefstadt.at
RESIDENZ JOSEFSTADT
IM HAMERLING WIEN
w w w.residenz-josefstadt.at
Residence 1 / 2016
80
MEINE KÜCHE
KOCHEN MIT EINER
PRISE BERGLUFT
Zu Besuch bei Myscha und Hubert Wälti in ihrer
Ferienwohnung im Swiss Alps Resort in Andermatt
D
erweil das Urner Bergdorf
Andermatt (1450 m ü. M.)
noch im Begriff ist, sich sukzessive in ein charaktervolles
alpines Resort zu verwandeln,
sitzen wir gemütlich in einem der bereits
erstellten neuen Ferienhäuser bei einer Tasse
Nespresso: Die Attikawohnung im fünften
Stock des Hauses Hirsch gehört dem Ehepaar Myscha und Hubert Wälti aus Langenthal (BE). «Als wir von Samih Sawiris
Swiss-Alps-Projekt erfahren haben, waren
wir sofort Feuer und Flamme», erzählt
Hubert Wälti, der sodann im Hinblick auf
seine Pensionierung gleich zwei Ferienwohnungen in Andermatt erstanden hat, eine
für sich und seine Frau und eine grosszügige,
über 140 m² grosse 3,5-Zimmer-Wohnung
für seine vier Kinder und die acht Enkelkinder. Diese wird von Swiss Alps im Sinne
einer «Warme-Betten-Politik» auch an
fremde Gäste vermietet, ab 205 Franken
pro Nacht. Wältis sind begeistert von ihrer
neuen Ferienresidenz: «Wir sind in anderthalb Stunden in Andermatt und profitieren
von einem ganzjährigen sportlichen Angebot», sagt Hubert Wälti.
Interieur und Küchen von Wältis Ferienwohnungen hat die Firma Agosti Meier aus
Waldkirch (SG) realisiert. Die Küche ist
schlicht und fügt sich ganz ohne Allüren in
den kleinen, offenen Wohnessraum ein. Sie
ist aus hochwertigem Massivholz gefertigt
und intelligent konzipiert: Jeder Zentimeter wurde optimal genutzt, Materialien und
Farben sind mit Sorgfalt ausgewählt und
aufeinander abgestimmt.
Die Farbe der Elemente ist schwer zu
beschreiben – eine Art «Greige-Lila»
oder, poetischer ausgedrückt, wie wenn die
Abendsonne auf nackte Felswände scheint.
Die Küche ist wie jede Küche von AgosResidence 1 / 2016
«Wir entscheiden uns
immer für die beste
und nicht prinzipiell
günstigste Lösung.»
ti Meier eine Massanfertigung. Die kleine
Firma aus der Ostschweiz ist spezialisiert
auf den individuellen Küchen- und Innenausbau und arbeitet eng mit Architekten
zusammen. Die Küchen von Agosti Meier
liegen mit rund 50 000 Franken im mittleren Preissegment. Der Preis soll denn auch
nicht das wichtigstes Kriterium sein: «Wir
stellen keine Massenprodukte her, legen
Wert auf Qualität und entscheiden uns
immer für die beste und nicht prinzipiell
günstigste Lösung», sagt Andreas Meier,
Mitinhaber der Firma.
Die Hochglanzfronten sind aus MDFHolzfaserplatte gefertigt, die Oberfläche
aus Chromstahl der Firma Suter. Sämtliche Griffe sind nach innen versetzt, so dass
die Linien gerade bleiben und die Form
schlicht. Die Arbeitsfläche lässt sich um ein
ausziehbares Brett aus strapazierfähigem,
hartem Eichenholz in der Breite der Kochinsel erweitern. Dieses verschwindet nach
Gebrauch wieder spurlos im Korpus.
Die Küchengeräte wie Backofen, Steamer und Kochherd sind von V-Zug. Nicht
gespart wurde bei der Dampfabzugshaube:
Da es nicht möglich war, die Abluft nach
aussen zu transportieren, haben sich Wältis für einen Domaplasma-Dunstabzug von
White House entschieden, der, ohne in den
Raum zu hängen, an der Decke angebracht
ist und die Luft mit Hochfrequenzstrom filtert. Von dessen Leistungsfähigkeit konnten
wir uns überzeugen, als Myscha Wälti eine
asiatische Wok-Pfanne mit reichlich intensiven Gewürzen, Knoblauch und Zwiebeln
zubereitete. «Ich koche nicht oft asiatisch,
sondern meistens italienisch», sagt Myscha
Wälti, «und im Winter gibt's öfters Käsefondue.»
Fürs Küchen- und Innendesign der
Wohnung zeichnete die Ostschweizer
MEINE KÜCHE
81
FOTOS: SIGGI BUCHER
Links: Esstisch aus Massivholz mit
versenkbarer Blumenvase.
Unten: Myscha und Hubert Wälti
bei der Teamarbeit in ihrer
Ferienwohnung in Andermatt.
Linke Seite: Die Zutaten für den
Asia-Wok stehen parat.
Künstlerin und Designerin Ruth Rüegg verantwortlich. «Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Frau Rüegg zusammen», erzählt der
Küchenbauer Andreas Meier. Den Esstisch
mit den passenden Stühlen hat Rüegg asymmetrisch gestaltet: Drei Seiten sind eckig,
eine Seite rund. Somit fügt sich das Objekt
optimal in die Essnische ein und lässt genügend Bewegungsraum.
Ein Gag: In der Mitte der Tischplatte
befindet sich eine integrierte Blumenvase,
die sich bei Nichtgebrauch in die Röhre
des Tischbeins versenken oder bei Bedarf
in einen Kerzenständer umfunktionieren
lässt. Die Esszimmermöblierung ist auf den
Holzboden aus rustikaler, geölter MafiEiche abgestimmt. Für den hauptsächlich
mit Schweizer Tropfen bestückten Klimaschrank entschied sich Rüegg für Akazie,
kombiniert mit Aluminium.
Ist die Küche die Domäne der Hausherrin, so ist der Weinschrank die Passion
des Hausherrn, der das Kochen lieber seiner
Frau überlässt, jedoch gerne assistiert, wie
er sagt. Der in Dresden als Auslandschweizer aufgewachsene Hubert Wälti kam
1961 in die Schweiz. Er besass zwei Korrosionsschutzfirmen in Lotzwil (BE) und
Romanshorn (TG). Vor drei Jahren überschrieb Wälti die Firmen seiner Tochter und
geniesst seither den Ruhestand.
Nach Andermatt kommen Wältis in der
Regel alle zwei Wochen, im Sommer zum
Golfspielen auf dem neu erstellten 18-LochPlatz und im Winter zum Skifahren auf dem
knapp 3000 Meter hohen Gemsstock – oder
um die Zeit mit Freunden zu verbringen,
denn auch dafür ist die zweite Ferienwohnung gedacht. Christina Hubbeling
� www.agostimeier.ch,
� www.andermatt-swissalps.ch
Residence 1 / 2016
DAS LETZTE HAUS
FOTO: FELICIANO GUIMARÃES/FLICKR
82
Feuersteins Heim
Mächtige Findlinge flankieren das kleine Haus
im Norden Portugals, das aussieht, als wohnten
hier Fred und Wilma Feuerstein aus der bekannten Steinzeit-Fernsehserie. Die «Casa do Penedo»,
Haus am Fels, bietet allerlei Annehmlichkeiten,
darunter auf der Rückseite ein in den Fels
gehauener Pool. Die Eingangstür ist aus Stahl,
die Fenster sind aus bruchsicherem Glas – so
schützt sich der Eigentümer vor ungebetenen
Gästen, die das abseits gelegene und inzwischen
berühmte Haus hin und wieder aufsuchen. (dst.)
Residence 1 / 2016
VIS
U
U NE
6 ½ Zi. Doppel-EFH
in 8127 Forch-Küsnacht
Ingrid Stiefel Tel. 044 316 13 83
www.ufdeforch.ch
3 ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8306 Brüttisellen
Paul Späni Tel. 052 338 07 09
www.lindenbuck.ch
3 Zi. Mietwohnung
in 8708 Männedorf
Paul Späni Tel. 052 338 07 09
www.loft-neugut.ch
5 ½ Zi. Terrassenwohnungen
in 8610 Uster
Christina Peter Tel. 044 316 13 02
www.art-one.ch
4 ½ u. 5 ½ Zi. Wohnungen
in 8708 Männedorf
Paul Späni Tel. 052 338 07 09
www.lagovista.ch
4 ½ und 5 ½ Zi. Wohnungen
in 8173 Neerach
Ramona Schiesser Tel. 044 316 13 21
www.imdoerfli-neerach.ch
6 ½ Zi. Doppel-EFH
in 8306 Brüttisellen
Paul Späni Tel. 052 338 07 09
www.lindenbuck.ch
2 ½ und 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8545 Sulz-Rickenbach
Paul Späni Tel. 052 338 07 09
www.duetto-rickenbach.ch
4 ½ und 5 ½ Zi. Terrassenwohnungen
in 8135 Langnau am Albis
Michael Knecht Tel. 044 804 34 34
www.bellesterrasses.ch
6 ½ Zi. Einfamilienhäuser
in 8427 Teufen-Freienstein
Ramona Schiesser Tel. 044 316 13 21
www.colina.ch
4 ½ und 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8127 Forch-Maur
Ramona Schiesser Tel. 044 316 13 21
www.amena-forch.ch
4 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8143 Stallikon
Christina Peter Tel. 044 316 13 02
www.zuerikon.ch
5 ½ Zi. Einfamilienhaus
in 8953 Dietikon
Rolf Flacher Tel. 052 338 07 09
www.rebberg-dietikon.ch
7 ½ Zi. Reihen-Einfamilienhaus
in 8173 Neerach
Ramona Schiesser Tel. 044 316 13 21
www.imdoerfli-neerach.ch
3 ½ und 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8143 Stallikon
Christina Peter Tel. 044 316 13 02
www.timberpark.ch
3 ½ und 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8181 Höri
Daniela Gerber Tel. 044 316 13 11
www.soonbylepa.ch
5 ½ Zi. Einfamilienhäuser
in 8192 Zweidlen-Station
Ingrid Stiefel Tel. 044 316 13 83
www.terraverde-zweidlen.ch
3 ½ - 5 ½ Zi. Terrassenwohnungen
in 8610 Uster
Christina Peter Tel. 044 316 13 02
www.schwizerberg.ch
3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8426 Lufingen
Ramona Schiesser Tel. 044 316 13 21
www.trioverde.ch
3 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8184 Bachenbülach
Paul Späni Tel. 052 338 07 09
www.ridere-bachenbuelach.ch
6 ½ Zi. Einfamilienhäuser
in 8453 Alten b. Andelfingen
Paul Späni Tel. 052 338 07 09
www.vecciacasa.ch
5 ½ Zi. Einfamilienhäuser
in 8476 Unterstammheim
Rolf Flacher Tel. 052 338 07 09
www.heerenweg.ch
3 ½ und 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen
in 8633 Wolfhausen
Rolf Flacher Tel. 052 338 07 09
www.am-buehl.ch
5 ½ und 6 ½ Zi. Einfamilienhäuser
in 8537 Nussbaumen
Paul Späni Tel. 052 338 07 09
www.quattro-nussbaumen.ch
/angebote
Wir nehmen an den folgenden
Immobilienmessen teil:
SVIT Immobilien-Messe in Zürich
8. - 10. April 2016, Kongresshaus Zürich
Zürcherstrasse 124 Postfach 322
8406 Winterthur
Telefon 052 / 235 80 00
Eigenheimmesse Schweiz in Zürich
8. - 11. Sept. 2016, Messe Zürich, Halle 6
Stand Februar 2016
Ihr Eigenheim?
Türen auf fürs Eigenheim
mit unserer günstigen
Starthypothek.
Jetzt Offerte anfordern!
Mehr unter www.zkb.ch/eigenheim
Sie suchen eine faire und verlässliche Partnerin für
Ihre Eigenheimfinanzierung? Gern erstellen wir
eine persönliche Offerte. Wir freuen uns auf Sie.
Sicher
n Sie s
ich
n
Zinse
1%.
unter

Documentos relacionados