Oldenburg auf Tour - Alpenverein Oldenburg
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Oldenburg auf Tour - Alpenverein Oldenburg
Heft Nr. 32 | 2016 Informationen · Programme · Berichte Oldenburg auf Tour alpenverein-oldenburg.de Vorwort 4 Der modische Outdoor-Laden Haarenstraße 55 · 26122 Oldenburg 0441-36182800 · [email protected] Mo – Fr 10:00 – 18:30 und Sa 10:00 – 18:00 i 5 i 0 0 batt f er itglied m s n i e eises enver ur Alp gliedsausw Ra i s Mit age de Vorl gegen WIR FREUEN UNS AUF EUREN BESUCH! Aktuelles Vorwort Einladung zur MV 3 5,6 Termine Schulungen Wanderjahr 2016 Seniorenkaffee Tourenangebote Sektionstreffen Vorträge Klettern 18 36 – 40 57 49 – 55 19 60 – 63 70 Unsere Sektion Die Geschäftsstelle Runde Geburtstage Trauerfälle Jubilare Wir suchen dich! Neue Mitglieder Poggenpohlhütte 4 16 17 17 56 57 – 59 64 –65 Bücherecke Berichte Jugendgruppe Hauptversammlung MV 2014 Tourenberichte Speedhiking Kletterhalle Der kompetente Outdoor-Ausrüster Lange Straße 91 · 26122 Oldenburg 0441-26422 · [email protected] Mo – Fr 10:00 – 18:30 und Sa 10:00 – 18:00 www.biwak.de Haarenstraße 54 · 26122 Oldenburg Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr · Sa: 10.00–18.00 Uhr Infos Geschenkidee Sektion Bremen Versicherung Kletterinfos Impressum Beiträge Personalien 20 – 23 8 – 11 24 – 25 12 – 14 26 – 35 42 – 44 45 66 – 68 48 48 46 71 72 73 74 Liebe Bergfreundinnen und Bergfreunde, 2015 stand für uns schon sehr im Zeichen unterschiedlicher geplanter Projekte. Zum einen ist es der Wunsch unserer Kletterer/-innen, aber auch ein vom Vorstand als notwendig erachtetes Vorhaben, einen Außenkletterturm zur Ergänzung der schönen Kletterhalle in Wardenburg zu schaffen. Zum anderen wünscht sich der traditionelle Teil unserer Mitgliedschaft eher eine neue Hütte, da die jetzige 50 Jahre alte Hütte den Ansprüchen schon lange nicht mehr genügt. Wir haben einen Lösungs-Vorschlag erarbeitet, der beide Wünsche aufnimmt, mit dem alle gut leben könnten, der finanzierbar ist und der unserer Mitgliedschaft insgesamt zu Gute kommt. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung werden wir einen Vorstandsvorschlag präsentieren, der bei Zustimmung der Mitglieder den Startschuss für beide Projekte bedeuten würde. Die im letzten Vorwort noch beworbene Suche nach weiteren Jugendleitern/innen war erfolgreich. Auf den Jugend-Seiten dieses Heftes stellen sich gleich drei weitere ausgebildete Jugendleiter/ -innen vor. Damit werden weitere Jugendgruppen in 2016 sehr wahrscheinlich. Aufwärts geht’s auch mit den Tourenangeboten. Diesmal sind es sieben ganz unterschiedliche Touren, z.T. resultierend aus der Einbeziehung der Mitglieder. Auf eine kurzfristige Umfrage per Rundmail kamen doch etliche Mitgliederwünsche zurück. Danke fürs Mitmachen und die positiven Anmerkungen hierzu, wir werden das sicher wiederholen. Der Trend in der Mitgliederentwicklung zeigt weiterhin klar nach oben und die 1800er-Marke wurde nur um 8 Personen verfehlt. Einen großen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Erfreulicherweise sind relativ viele Familien mit mehreren Kindern dabei. Natur und Klettern sind eben einfach angesagt! Ich wünsche allen eine Gute Zeit, einen problemlosen Jahresübergang und einen guten Start in eine hoffentlich unfallfreie Bergsportund Klettersaison. Euer/Ihr 1.Vorsitzender Werner Kaltenborn 5 6 Infos Aktuelles Unsere Geschäftsstelle Themenabende, Tourenberatungstermine, Tipps für die körperliche Tourenvorbereitung, Bücher, Informations- und Ausrüstungsgegenstände ausleihen – schauen Sie mal rein! Fragen Sie auch nach Kursen zum Bergwandern, Klettern und Klettersteiggehen – gern auch als (Noch)Nichtmitglied. DAV Sektion Oldenburg Mittelweg 70, 26127 Oldenburg Tel. 0441 / 304 28 60 (außerhalb der Öffnungzeiten läuft ein Anrufbeantworter) Postanschrift: Osterdiek 7a, 26125 Oldenburg Telefon und Fax 0441 / 60 88 33 und 0441 /350 341 95 Internet: www.alpenverein-oldenburg.de www.facebook.com/DAVOldenburg E-Mail: [email protected] Bankverbindungen: Oldenburgische Landesbank AG Hauptkonto: IBAN DE22 2802 0050 1421 6493 00 Kletterkurskonto: IBAN DE65 2802 0050 1421 6493 02 SWIFT-BIC: OLBODEH2XXX Öffnungszeiten: jetzt montags und donnerstags von 18.00 – 19.30 Uhr In dringenden Fällen und nach Absprache auch zu anderen Zeiten möglich. Januar: Februar: März: April: Mai: Juni: Mo. 11. und Do. 28. Mo. 08. und Do. 25. Mo. 14. und Do. 31. Mo. 11. und Do. 28. Mo. 09. und Do. 26. Mo. 06. und Do. 23. Juli: Mo. 04., Do. 14. und Mo. 25. August: Mo. 08., Do. 18. und Mo. 29. September: Mo. 05., Do. 15. und Mo. 26. Oktober: Mo. 10. und Do. 27. November: Mo. 14. und Do. 24. Dezember: Mo. 05. ACHTUNG: Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 25.01.2016 Am Montag, dem 25. Januar 2016, 19.oo Uhr, im Vortragssaal des PFL, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg Vorläufige Tagesordnung: TOP 1: Eröffnung und Regularien liederversammlung? TOP 2: Warum außerordentliche Mitg Einführung in das Thema energebnisse TOP 3: Vorstellung der Arbeitsgrupp rm AG Poggenpohlhütte und AG Klettertu tandes zu beiden Projekten; TOP 4:Beschlussvorschlag des Vors KLETTERTURM & POGGENPOHLHÜTTE Vorstellung des Vorschlages Maßnahmen TOP 5: Finanzierung der geplanten hlussvorschlag des Vorstandes TOP 6: Abstimmungen über den Besc und die Finanzierung TOP 7: Verwendung der Rücklagen Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und hoffen, dass diese wichtige Veranstaltung zahlreich besucht wird! Anträge zur Tagesordnung sind dem Vorstand der Sektion mindestens vier Wochen vor der Mitgliederversammlung schriftlich einzureichen. Sektion Oldenburg des Deutschen Alpenvereins e. V. Der Vorstand 7 8 Aktuelles Einladung zur Mitgliederversammlung Am Montag, dem 18. April 2016, 19.oo Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus der Martin-Luther-Gemeinde, Eupener Straße 2 – 6, 26127 Oldenburg Vorläufige Tagesordnung: TOP 1: Begrüßung und Regularien es und des Beirates TOP 2:Jahresbericht des Vorstand über die Jahrsrechnung 2015 TOP 3: Bericht des Schatzmeisters EGAL, WIE ES AUSGEHT... Dabeisein. Informieren. Entscheiden. 2015 TOP 4:Verwendung Jahresergebnis und Entlastung des Vorstandes TOP 5:Bericht der Rechnungsprüfer chlag 2016 und Genehmigung TOP 6:Vorstellung Haushaltsvorans TOP 7: Sonstiges Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und hoffen, dass diese wichtige Veranstaltung zahlreich besucht wird! Anträge zur Tagesordnung sind dem Vorstand der Sektion mindestens vier Wochen vor der Mitgliederversammlung schriftlich einzureichen. Laut Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19.04.1999 liegt das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung zur Einsicht in der Geschäftsstelle (ab September) und ab 18.00 Uhr im Versammlungsraum aus. Sektion Oldenburg des Deutschen Alpenvereins e. V. Der Vorstand WIR REGELN DAS. DIREKTIONSGESCHÄFTSSTELLE OLDENBURG Osterstraße 15 | 26122 Oldenburg | Tel: 0 44 1 – 92 36 123 [email protected]| www.g-v-o.de 10 Jugend r e t i e l d n e g u Unsere J . r o v h c i s n e l stel sagen e man bei mir daheim „Hallo, oder Gude, wi im re otte (21) und studie würde, ich bin Charl e ich aven. Eigentlich komm sh Moment in Wilhelm ich bin rin ssen. Jugendleite aus dem schönen He n ne de hie und das in versc mittlerweile seit 2012 ab d un en den, Wilhelmshav Sektionen – Wiesba gehe ich urg. Neben Klettern jetzt auch in Oldenb en und lin uldern oder Slack besonders gerne Bo . in z.B e es warm ist, wi das am liebsten da wo m zu um bleau ist ein Tra Frankreich (Fontaine in ue mich schon euch fre Bouldern). Und ich nen!“ Zukunft kennenzuler Charlotte Bolle „Moin Moin, ich bin Se bastian, 30 Jahre alt un d Betriebsleiter im UP Kle tterzentrum in Hundsm ühlen. In meiner Freizeit finde t man mich in der Kle tte rha lle oder in den Bergen. Seit dem Frühjahr 2014 bin ich Jugendleiter de r „The Friends“, welche die erste Jugendgruppe in der Sektion Oldenburg ist. Als Jugendreferen t vertrete ich die Intere ssen der jungen Sekti onsmitglieder und kümm ere mich um den Berei ch Jugendarbeit in der Se ktion Oldenburg. Sebastian Höpner Jugend „Mein Name ist Annika Maschwitz und bin seit Winter 2014/15 in der Jugendarb eit der Sektion aktiv. Ak tuell betreue ich zusammen mit Sebastian Höpner die Gruppe „Friends“. Als aus gebildete Pädagogin un d mehr als 15 Jahren Erfahr ung in der Jugendarbeit bringe ich viele Ideen für die Gestaltung der Jugenarbeit und freue mic h, dass ich durch die Gruppe zumindest hin un d wieder zum Klettern komme. :) Zudem habe ich durch die Jugenleiterinnen-Ausbildung des JDAV meine Kenntnisse vor dem speziellen Hintergru nd und den Interessen des DAVs nochmals ver tiefen können und einige neue Spiele gelernt. An sonsten liebe ich meine n Garten und gehe gerne, wenn es die Arbeit zulässt, wandern, bergst eigen (Klettersteige) und skifahren. Annika Maschwitz zelhandel nter Kaufmann im Ein „Ich bin Marcel, geler ich e eit freiberuflich arb und Rettungsassitent, enart ilg anderführer und Se außerdem als Bergw m zu g un rzeit eine Ausbild trainer und mache de ich bin urg Für den DAV Oldenb Erlebnispädagogen. er eit erl nd endleiter und Wa seit 2015 aktiv als Jug n Bergen, n meiner Liebe zu de tätig. Den Grundstei rde wu ren Personen teile, die ich gern mit ande als ich gelegt. Dabei bin bei der Bundeswehr alpinen Bereichen, en Allrounder in fast all eimatzu Hause. Meine „H Sommer wie Winter, die d u, Karwendel un berge“ sind das Allgä Tiroler Berge.“ Marcel Löwy (36) 11 12 Jugend auf Tour 13 ! Bitte alles einsteigen Am Samstag, den 25.07.2015 ging es um 05:00 Uhr in der Frühe los zur ersten Sommerfahrt der Jugendgruppe, der Alpenvereinssektion Oldenburg. 12 Kinder und vier Betreuer trafen sich am Oldenburger Hauptbahnhof, bepackt mit Rucksäcken, Seilen und Kletterhelmen, um sich auf den Weg nach Berchtesgaden, genauer zur Blaueishütte, zu machen. Nach einer langen Zugfahrt mit mehreren Umstiegen kam die Gruppe am späten Nachmittag bei starkem Regen und Gewitter in Berchtesgaden an. Da es von hier aus zu Fuß weiter ging, legten hier alle eine Pause ein und verbrachten die Nacht in der Jugendherberge. Am nächsten Morgen stärkten sich alle mit einem ausgiebigen Frühstück und machten sich dann, bei klarem Himmel und Sonnenschein, an den dreistündigen Aufstieg zu Blaueishütte. Hier angekommen ging es direkt zu einer ersten Erkundungstour, hinauf zum Gletscher. In den nächsten Tagen wurde viel am Fels geklettert und auch eine Bergtour gemacht. Die Länge dieser Tour überraschte einige – es war eine Strecke vergessen worden, so dass alle rund 20 km, statt geplanter 13 km, wanderten. Trotzdem hatten alle ihren Spaß und kamen, zwar müde, aber gut gelaunt, wieder an Hütte an. In der Zeit auf der Hütte machten die Kinder ihre ersten Vorstiegserfahrungen am Fels und bestiegen den Steinberggipfel. Ein Teil der Gruppe absolvierte eine Tour, auf der es eine 60 m lange Abseilstrecke gab. Auch Helikoptereinsatz der Bergrettung konnten die Teilnehmer beobachten, als sich ein anderer Bergsteiger überschätzte und nicht mehr weiter kam. Leider gab es auch ein paar krankheitsbedingte Ausfälle, aber durch guten Zusammenhalt und das freundschaftliche Verhältnis unter den Teilnehmern hatte niemand das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Für das leibliche Wohl war auf der Hütte mit leckerem Essen und Kuchen gesorgt. Und da Bergluft hungrig macht, wurden am letzten Tag ganze 14 (!) Portionen Kaiserschmarren verzehrt. Die Abreise begann am Morgen des 01.08.2015 mit einem Frühstück auf der Hütte. Nach der Ankunft im Tal erfrischten sich ein paar der Mitreisenden im kalten Bergsee. So erfrischt ging es dann auf eine fast 10-stündige Heimfahrt, die gegen 00.00 Uhr wieder in Oldenburg endete. 14 Unsere Sektion Unsere Sektion Mitgliederversammlung April 2015 In der Mitgliederversammlung vom 27.04.2015, mit 64 Teilnehmern der beste Besuch seit langem, hob der 1. Vorsitzende Werner Kaltenborn die Mitglieder-Entwicklung der Sektion hervor. Im Berichtsjahr 2014 hat sich die Mitgliederzahl auf 1537 erhöht. 270 Neuaufnahmen bedeuten neuen Rekord, Austritte gab es 73. Neben den üblichen Geschäftsfeldern ging es im Bericht des Vorstands auch um die sehr positive Entwicklung der Kooperation mit dem Kletterzentrum in Hundsmühlen. In 33 Kursen erhielten rd. 200 Teilnehmern den Kletterschein. In Sachen PPHütte verwies der Vorsitzende auf Ausführungen unter TOP 8, dem Schwerpunktthema dieser MV. (Mehr dazu weiter hinten). Jugendreferent Sebastian Höpner berichtete über 40 durchgeführte JugendgruppenTermine, u.a. Ausflüge zum Bunker in Sande, Klettertraining im UP! und als Highlight eine Wanderung auf den Brocken mit Eltern. Im Sommer ist eine Felskletterreise zur Blaueishütte geplant. Annika Maschwitz und Wanderleiter Marcel Löwy werden als neue Jugendleiter weitere Jugendgruppen eröffnen. In den Berichten der Beiratsmitglieder wurden folgende Schwerpunkte erwähnt: Wanderleiterin – Renate Büsing Wenn es bei den Wanderungen und Fahrradtouren des vergangenen Jahres einen Besichtigungspunkt gab, waren die Teilnehmerzahlen oft höher. Insgesamt waren sie etwas besser als 2014. Vortragswart – Dr. Gerd-Peter Zauke Im Jahr 2014 waren insgesamt nur 329 Besucher bei den 4 Vorträgen. Das brachte ein Minus von 640 Euro. Das neue Konzept mit dem Vortragsort PFL verspricht aber 2015 ein besseres Ergebnis. Hüttenwarte – Elke und Helmut Rind (stellvertr. gehalten durch 1. Vors.) Es gab 3 mehrtägige Übernachtungen und 2 Tagesmieter. Vereins-Termine waren das Maibaumsetzen, eine Radtour zur Hütte und die Hüttenarbeit im Herbst, wozu sich dankenswerterweise immer viele Freiwillige einfinden. Ausrüstungs- und Ausbildungsreferenten – Julia Schlingmann und Matthias Fründt Die Nachfrage an Leihmaterial war bei Klettersteigsets am größten. Es wurden 3 neue Sets angeschafft. Vier gut besuchte Ausbildungs-Veranstaltungen und ein „Bergsteiger-Stammtisch“ wurden durchgeführt. Folgend präsentierte Schatzmeister Gerold Gierse die Jahresrechnung 2014: Den Einnahmen von 75.456,31 Euro standen Ausgaben in Höhe von 69.515,66 Euro gegenüber. Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Einnahmen und Ausgaben durch die Kletterkurse und Mitgliederbeiträge gestiegen. An liquiden Mitteln verfügt die Sektion über 73.419,88 Euro, das entspricht einem Plus gegenüber 2013 von 5.940,65 Euro. Zur Verwendung dieses Jahresergebnisses von 2014 schlug der Vorsitzende vor, den Überschuss in die Rücklage Hütte zu legen. Die neue Schriftführerin Linda Bachmann Aus dem Plenum wurde eine Spende aus dem Überschuss nach Nepal (Erdbeben) gefordert. Nach weiteren Beiträgen dazu empfahl Werner Kaltenborn unter Zustimmung, sich evtl. einer Spendensammlung des Hauptvereins anzuschließen. Letztlich wurde bei 8 Enthaltungen darüber abgestimmt, dass 5.000 Euro in die Hüttenrücklage gestellt werden. Danach hatten die Rechnungsführer das Wort Hans-Hajo Rogge und Friedrich Siemers haben alle Unterlagen ordnungsgemäß geprüft. Rechnungsunterlagen und Kassenführung waren nicht zu beanstanden, sodass die Prüfer die Entlastung des Vorstands empfahlen. Der Ehrenvorsitzende Josef Klug beantragte daraufhin die Entlastung des Vorstands, die bei 5 Enthaltungen der Vorstandsmitglieder und ohne Gegenstimmen erteilt wurde. Schatzmeister Gierse stellte nun den Haushaltsvoranschlag 2015 vor: Danach werden Einnahmen von 78.880 Euro erwartet, wovon 64.000 Euro Beitragseinnahmen sein sollten. Über die Kletterkurse werden ca. 9.000.-Euro erwartet. Dem werden z.B. Ausgaben in Höhe von rund 34.000 Euro für den Hauptverein, 8.000 Euro für Miete/Nebenkosten Geschäftsstelle, 4.000 Euro für Klettern, 4.500 Euro für Geschäftsausgaben, 6.000 Euro für Ausrüstung/Zeitschriften/Jahrbücher, 4.500 Euro für Beiträge Verbände/ Sande, 2.500 Euro für Vorträge, 5.000 Euro für Jugendarbeit/Ausbildung, 2.000 Euro für Reisekosten sowie 1.400 Euro für Bewirtung/Veranstaltungen gegenüberstehen. Der Voranschlag Haushaltsplan sieht somit vor auch ca. 78.880,00 Euro auszugeben. Der Haushaltsplan für 2015 wurde ohne Gegenstimmen so beschlossen. Zu wählen war dann auch eine neue Schriftführerin. Hier wurde Linda Bachmann ohne Gegenstimmen gewählt. Zum Hauptthema Bauprojekte (Poggenpohlhütte, Kletteranlage) wurde folgendes gesagt: Einleitend bemerkte der Vorsitzende, dass aufgrund der guten Finanzsituation über Baumaßnahmen nachgedacht und diskutiert werden darf. Zur Diskussion stehen: Das Errichten einer Schutz-/ Wanderhütte im Poggenpohlsmoor und die (Mit)Investition in eine Aussenkletteranlage in Kooperation mit dem Kletterzentrum. Beide Projekte sind durch die Satzung gedeckt. Mit Zustimmung der Versammlung wurden die Projekte zunächst vorgestellt, um nach folgender Diskussion über das weitere Vorgehen beraten zu können. Wolfgang Theilmann und Werner Kaltenborn berichteten danach über den Stand der Hüttenplanung. Der Landkreis hat die Bauvoranfrage ohne Auflagen genehmigt. Innerhalb der nächsten 3 Jahre 15 www.olb.de kann gebaut werden, danach verfällt die Genehmigung. Das Grundstück liegt nicht im Naturschutzgebiet Poggenpohlsmoor (NSG WE 215). Auch ein Grundrissvorschlag der Hütte wurde vorgestellt. Erste Angebote zum Neubau wurden eingeholt. Die Angebote waren schwer zu vergleichen, da unterschiedliche Leistungen und Materialien enthalten sind. Alle Angebote beinhalten außerdem, dass Fundament, Elektrik, Innenwandverkleidung und der Abriss der alten Hütte in Eigenleistung erfolgen muss. Problematisch könnte auch der Transport des Baumaterials zum Grundstück werden. W. Kaltenborn betonte, dass sicher auch Eigenleistung gefragt sein wird. Zum Projekt Kletteranlage führte er aus: Das UP!-Kletterzentrum hat uns angeboten, einen Kletterturm oder Boulderelemente auf dem Außengelände des UPs zu errichten. Es werden dazu Vorschläge von Klettertürmen und Boulderblöcken zwischen 450.000 und 56.000 Euro vorgestellt. Wenn, dann käme allerdings nur ein möglichst hoher Kletterturm in Frage. Die rechtliche Situation einer solchen Sektions-Anlage auf fremden Grund müsste geprüft werden. Vor den Diskussionsbeiträgen bat er noch den jetzigen Rechnungsprüfer und ehemaligen langjährigen Schatzmeister Hans-Hajo Rogge etwas zu Finanzierungs- möglichkeiten durch Kredite zu sagen, damit das in die Diskussion einfließen kann. Hans-Hajo rechnete mit Beispiel vor, dass beide Projekte angesichts der sehr niedrigen Zinslage zu finanzieren wären (ca. 400 – 500 Euro im Monat als Belastung bei ca. 80 – 100.000 Euro Kreditaufnahme). Diese Belastung zu tragen, traut er der Sektion durchaus zu, insbesondere weil damit ein erhöhter Mitgliederzuwachs verbunden sein wird. Nach Diskussion darüber, stellte der 2. Vors. Reinhard Krumbholz folgenden Beschlussvorschlag zur Abstimmung: 1. beide Projekte sollen verfolgt werden. 2. Beide Projekte sollen durch jeweils eine Arbeitsgruppe weiter vorbereitet und konkretisiert werden. In der AG Kletteranlage soll insbesondere der rechtliche Rahmen für diese Investition in Abstimmung mit dem Kletterzentrum geprüft werden. 3. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden über den Vorstand der Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorgelegt. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Nach wenigen allgemeinen Hinweisen dankte der 1.Vorsitzende den Teilnehmern für ihr Interesse und das engagierte Mitwirken und schloss um 22.40 Uhr die Versammlung. Unsere Sektion Ihr Ziel ist unser Antrieb. Wohin Sie auch wollen, wir haben einen Plan. Lassen Sie sich jetzt in einer unserer Filialen in Ihrer Nähe beraten und machen Sie unseren Antrieb zu Ihrem Motor. Hier zu Hause. Ihre OLB. 17 18 Personalien Personalien Runde Geburtstage 2016 – wir gratulieren! 25 Jahre Mitgliedschafts-Jubiläen unserer Sektion 2016 40 Jahre 60 Jahre 90 Jahre 80 Jahre fred Leonhardt, Man Knobbe, Hylmar Schmidt, Alfred rd Paetzold, Irmga alter Dr. Neumann, W nrich Löbner, Karl-Hei Eismann, Erika otte Wendorf, Liesel Hundt, Dietrich Schütte, Hanna Gisela Hänel-Ossorio, Klug, Josef Kupka, Lydia Kravagna, Helmut 75 Jahre Meyer, Wilfrie d Tak-Brüll, Ma rianne Seibt , Gunte r Fiedler, Ursu la Rößler, Günte r Buschmann-B rüchert, Astri d Haene, Rena te Kunz, Angela Diering, Hans Hermann Scheicht, Sie gfried Klinkhardt, Fr ed Elm, Egon Vo n Birkel, Klaus - Uwe Pockrandt, Ju tta Hoffmann, H annelore Meurer, Jürge n Ehbrecht, Ra iner Rogge, HansHajo Heese, Ingeburg Schulz, Gert 50 Jahre Knobbe, Hylmar Kunz, Angela Dr. Kunz, Hans Kupka, Lydia Meyn, Udo Schütte-Siemers, Karin Neuland, Richard Campe, Jenz Finger, Bianca Dr. Med. Fischer, Silke Gierse, Gerold Heinze, Rita Hinrichs, Anke Hoffmann, Susanne Leskow, Claudia Michalowitz, Frank Roth, Christel Dr. Roth, Günther Schween, Norbert Dr. Seidel, Dankwart Seidel, Kriemhild Wendt, Klaus Wendt, Margreet Die Ehrung unserer Jubilare findet am 12. März 2016 statt. Die Einladung erfolgt im 1. Quartal 2016 Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder Möller, Uwe Wehner, Paula Kunz, Wilhelm Augustinski, Erik Rießelmann, Inge Kravagna, Christa Möller, Reinhard Knieps, Helmut Wir gedenken ihrer in Dankbarkeit. 19 20 Schulungen Schulungsangebote der Sektion Unsere Ausbildungsreferenten Matthias Fründt und Julia Schlingmann (beide Trainer-C Bergsteigen) bieten allen Mitgliedern kostenlos Kenntnisse, Tipps und Anregungen zum Verhalten im Hochgebirge an. Bitte nutzen Sie dieses Angebot zu Ihrer Sicherheit! Nachfolgend die für 2016 vorgesehenen Termine (Änderungen möglich): Treffen in unserer Geschäftsstelle, Mittelweg 70, 26127 Oldenburg. ACHTUNG: Anmeldung erforderlich (Kontaktdaten siehe unten). Montag, 07. März 2016, 18.30 Uhr Orientierung mit Karte und Kompass (Karten- /Kompasskunde, Tourenplanung) Montag, 04. April 2016, 18.30 Uhr GPS Grundlagen (GPS-Einführung, PC-Tourenplanung) Bitte vorhandene GPS-Geräte mitbringen Montag, 02. Mai 2016, 18.30 Uhr Alpine Grundlagen (Material- und Knotenkunde) Montag, 23. Mai 2016, 18.30 Uhr (Geschäftsstelle und Kletterzentrum UP) Sicherungstechniken sowie kurze Wiederholung der alpinen Grundlagen HMS, Flaschenzug, Seiltechniken Montag, 05. Dezember 2016, 19.30 Uhr Bergsteigerstammtisch / Sektionsabend Fotoabend, Rückblick, Ausblick, Toureninfos – mit Glühwein und Spekulatius! Jeder ist eingeladen in Kurzbeiträgen Fotos von Berg-/Hochtouren aus der Saison zu zeigen. Bitte beachten Sie auch die Infos in der NWZ unter „Kurz notiert“ und auf unseren Internetseiten oder rufen Sie an unter Tel: 04231/720 92 54 oder E-Mail: [email protected] Sektionstreffen 2016 » 11. Januar 2016 » 08. Februar 2016 » 14. März 2016 » 11. April 2016 » 09. Mai 2016 »Juni bis einschließlich September keine Sektionsabende! » 10. Oktober 2016 » 14. November 2016 » 05. Dezember 2016, Bergsteigerstammtisch finden jeweils um 19.30 Uhr in unserer Geschäftsstelle, Mittelweg 70, statt An jedem Sektionstreffen wird über Aktuelles informiert, geklönt, werden Neuigkeiten ausgetauscht und Dias/Digitale Fotos und Filme von Reisen, Wanderungen und Hochgebirgstouren in aller Welt von Mitgliedern gezeigt (Beamer und Heimkinoanlage vorhanden). Am 25. Januar und am 18. April 2016 finden um 19.00 Uhr Mitgliederversammlungen statt (siehe Einladung auf Seite 5 und 6 in diesem Heft). 22 Bücherecke Marianne Bauer, Michael Waeber Haute Route Von Chamonix nach Zermatt Hochtourenroute und Wanderroute 200 Seiten mit 131 Farbabbildungen, 46 Höhenprofilen, 36 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:400.000, eine Übersichtskarte im Maßstab 1:1.000.000 Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN 978-3-7633-4460-4 EUR 14,90 Bücherecke Haute Route Schneekristalle Die Haute Route ist der »Urahn« aller Alpen-Durchquerungen – vor mehr als 150 Jahren wurde diese hochalpine Tour von Chamonix nach Zermatt »erfunden« und bis heute hat sie nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Diese großartige Tour ist ein unvergessliches Erlebnis für alle Hochtourengeher. Und auch für diejenigen, die nicht über die Gletscher gehen wollen, gibt es eine Variante: sie führt genussvoll über aussichtsreiche Höhenwege. Der Rother Wanderführer »Haute Route« stellt sowohl die alpine Hochtourenroute als auch die Wanderroute vor. Die klassische alpine Haute Route zieht ohne große technische Schwierigkeiten, aber über hohe Gletscherpässe an den großen Gipfeln vorbei vom Mont Blanc ins Wallis. Für hochalpin erfahrene Bergsteiger wird darüber hinaus auch eine anspruchsvollere Variante dieser Route am Grand Combin sowie zu einigen Gipfeln am Weg beschrieben. Die Wander-Haute-Route kommt ohne Gletscherberührung aus und eignet sich für alle geübten Bergwanderer. Sie ist eine Panoramatour par excellence, die an allen bedeutenden Gipfeln der Mont-BlancGruppe und der Walliser Alpen vorbeizieht. Das Autorenpaar Marianne Bauer und Michael Waeber ist seit vielen Jahren im Wallis und in den angrenzenden Gebieten unterwegs – auf Hochtouren, Bergwanderungen, mit dem Radl oder auf Ski. Winter-Krimi in den Bergen: eine tödliche Hatz durch die weiße Hölle Seit Langem schon hat er sich darauf gefreut: Martin Keller und seine Freunde gehen auf Skitour in der winterlichen Silvretta. Seine hochschwangere Frau Natalie hat er zwar nur ungern zurückgelassen, aber nun genießt er die herrliche Winterwelt bei der Bielerhöhe. Gemeinsam mit seinem alten Freund Kurt und dem Bergführer Hias steigen sie auf zur Hütte. Rother Bergkrimi Eric Barnert Schneekristalle Zur selben Zeit wird unten im Tal bei St. Anton ein Werttransport überfallen. Die Täter flüchten sich mit ihrer Beute ins Gebirge, um über die Silvretta in die Schweiz zu gelangen. Doch dann geht eine Lawine ab. Martin Keller, der Mediziner, eilt zu Hilfe – und wird mitsamt seinen Kameraden als Geisel genommen. Was als Genusstour geplant war, wird nun zum tödlichen Alptraum. 1. Auflage 2015 240 Seiten Format 13,5 x 20,5 cm, kartoniert ISBN 978-3-7633-7069-6 EUR 12,90 Ein spannender Krimi in der Winterwelt der Berge, in dem auch intensiv recherchierte Aspekte der jüngeren Geschichte beleuchtet werden, etwa der Bau des Silvretta-Stausees durch Zwangsarbeiter. 23 24 Bücherecke Wander- und Hüttenurlaub, leichtes Trekking für ALLE in Bayern, Österreich und Südtirol. Von Hütte zu Hütte – mit der ganzen Familie auf traumhaften Wegen. Auflage 2014 Erhältlich im Buchhandel oder online unter: www.wandaverlag.de ISBN: 978-3-902939-05-0 EUR 18,90 Bücherecke Knieschonendes Trekking Fisch sucht Fels Die Wanderführerin, Tourenführerin und Jugendleiterin beim Alpenverein Birgit Eder fasst aus unzähligen Touren, die sie kennt, die 32 schönsten Wege von Hütte zu Hütte in Bayern, Südtirol und Österreich zusammen. Bei den Touren wird nicht nur eine knieschonende Variante beschrieben,sondern auch wie breit die Wege und Steige sind. Die Etappen mit moderaten Höhenmetern und geringen Gehzeiten können zu längeren zusammengefasst werden. Man kann also selbst darüber entscheiden, wie lange eine Tagesetappe sein soll. Somit sind die Wanderungen absolut familientauglich und für Kinder ab ca. 6 Jahren sehr gut geeignet. Mit traumhaften Fotos und allen nützlichen Informationen, die ein Wanderherz begehrt: Angaben zu den Hütten, Höhenmetern, Öffnungszeiten, Telefonnummern und Adressen. Besonders für Familien sind Tipps wie Themenwege, Wasserfälle oder Höhlen, die es zu erforschen gilt, interessant. Zusätzlich werden bei jeder Tour Möglichkeiten genannt, die Wasserflasche auf dem Weg an Quellen oder Brunnen aufzufüllen. Zu der Anfahrt mit dem Auto wird zusätzlich die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln beschrieben. Sogar farbige Höhenprofile und gezeichnete Karten finden sich bei jeder Tour. Besonders auffallend ist dabei die akribische Recherche, die Birgit Eder in ihrem ersten Wanderbuch an den Tag legt. Exakte Angaben sind hier keine Ausnahme, sondern die Regel. Was bewegt die Bewohner der baumlosen, brettebenen Steppen in den Weiten Norddeutschlands, Berge zu besteigen? Obwohl es dort keine gibt. Peter Brunnert geht diesem Rätsel in 14 teils spannenden, teils komischen und teils grotesken Geschichten nach. Wer den Autor kennt, weiß: Da klappt nicht immer alles, wie gewünscht: in der Felsenstadt in Adrspach, in verschneiten Dolomiten-Wänden, auf einer kleinen roten Insel in der Nordsee, bei einem Überfall auf eine sächsische Lokomotive, bei AlkoholExperimenten im Krakauer Jura oder einem pharmakologischen Selbstversuch am Aconcagua – das Scheitern ist allgegenwärtig. Ein umfangreiches Glossar mit alpinistischen Fachbegriffen erschließt das Buch auch für Nicht-Bergsteiger. Denn davon soll es ja auch welche geben. Gerade im Norden. Peter Brunnert Fisch sucht Fels – Von der Absurdität norddeutschen Bergsteigens 1. Auflage 2015 272 Seiten, komplett vierfarbig, Format 120 x 185 mm Softcover ISBN-13 978-3-95611-038-2 EUR 14,80 25 26 Hauptversammlung Hauptversammlung Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins am 13. und 14. November 2015 in Hamburg 600 Delegierte aus 269 DAV-Sektionen haben engagiert debattiert und einige wegweisende Entscheidungen getroffen. Drei Bereiche sollen in den nächsten Jahren besonders forciert werden: Der Breitensport, der Spitzensport und der Natur- und Umweltschutz. Bei Präsidiumswahlen wurden Burgi Beste, Jürgen Epple und Rudi Erlacher neu in das Vizepräsidentenamt gewählt. Gastgeberin der Veranstaltung war die DAV-Sektion Hamburg und Niederelbe. DAV stellt Weichen für die Zukunft Alle vier Jahre steht im DAV eine ganz besondere Hauptversammlung an, bei der entscheidende Weichen für die Verbandsentwicklung gestellt werden, weil Foto Copyright: DAV Das neue Präsidium dort die Mehrjahresplanung verabschiedet wird. Diesmal ging es um die Planung 2016 bis 2019. Neben einigen vor allem vereinsintern bedeutsamen Themen haben die Delegierten in diesem Zusammenhang über die sportpolitischen Schwerpunkte der Arbeit des Verbandes in den nächsten Jahren entschieden. Im Kern ging es dabei um die Frage, wie der DAV den Breiten- und den Leistungsbergsport vorantreiben soll. Der Leistungsbergsport steht dabei vor einer ganz aktuellen Herausforderung: Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird Klettern in Tokyo 2020 unter den olympischen Disziplinen sein. Ein zweiter großer Themenblock im Rahmen der Mehrjahresplanung ist der Natur- und Umweltschutz. Analog zum Sport haben die Delegierten über die Schwerpunkte der künftigen Arbeit in diesem Bereich entschieden. Der Klimaschutz und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusformen spielen dabei die größten Rollen. Nach sehr engagierter Debatte haben die Delegierten entschieden, dass Breitensport, Spitzensport und Umwelt- und Naturschutz in gleicher Intensität vorangetrieben werden sollen. Entsprechend wurde eine Aufstockung der Budgets in diesen Bereichen beschlossen. Man könnte also auch sagen: Der DAV gibt Gas in Sachen Sport und Naturschutz. Mehr Geld für Hütten, Wege und Kletteranlagen Eine Aufstockung der Mittel wurde auch in einem anderen Bereich beschlossen, der für den DAV von existentieller Bedeutung ist: Bei Hütten, Wegen und Kletteranlagen. Der so genannte Beihilfetopf wird pro Mitglied von 4,63 auf fünf Euro und damit um rund acht Prozent angehoben. Beim aktuellen Mitgliederstand von rund 1,1 Millionen handelt es sich immerhin um 5,5 Millionen Euro, die zukünftig pro Jahr zur Verfügung stehen. Drei neue Mitglieder im Präsidium Burgi Beste (59) ist Leiterin einer Grundschule und lebt in Dorsten in Nordrhein-Westfalen. Seit vielen Jahren engagiert sich die lizenzierte internationale Kletter-Schiedsrichterin für die Entwicklung des Wettkampfkletterns in NRW und darüber hinaus. Der Diplom-Verwaltungswirt Jürgen Epple (59) arbeitet als Rechnungsprüfer im öffentlichen Dienst. Seine Bergsportleidenschaft gilt dem alpinen Klettern, dem Klettersteig- und Skitourengehen. Rudolf Erlacher (66) ist studierter Physiker, hat bis 2014 im IT-Management gearbeitet und befindet sich jetzt im Ruhestand. Der Skihochtourenführer arbeitete bislang im Präsidialausschuss „Natur und Umwelt“ des DAV. Das siebenköpfige DAV-Präsidium besteht damit aus zwei Frauen und fünf Männern. DAV-Preis geht an Hans Hofmann und Juliane Wurm Zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des DAV wurde dieser Preis vergeben – und zwar in zwei Kategorien. In der Kategorie „Ehrenamt“ wurde Hans Hofmann vom DAV Garmisch-Partenkirchen geehrt. Er hat das so genannte „Klammmuseum“ am Eingang der Höllentalklamm am Fuße der Zugspitze ins Leben gerufen. In der Kategorie „Sport“ ging der Preis an Juliane Wurm vom DAV Wuppertal. Die amtierende Weltmeisterin im Bouldern und 19-fache Deutsche Meisterin in allen drei Disziplinen des Klettersports war über Jahre hinweg das Gesicht des Wettkampfkletterns in Deutschland. Sie steht dem DAV jetzt als JugendNationaltrainerin zur Verfügung. Mit dem DAV-Preis sollen Personen Sektionen oder Gruppierungen des DAV gewürdigt werden, die sich durch außergewöhnliche Leistungen oder Maßnahmen mit Vorbildcharakter im DAV verdient gemacht haben. Umweltgütesiegel geht an das Ramolhaus Die Sektion Hamburg und Niederelbe hat einen Grund zum Feiern: Ihr auf 3006 Metern Höhe in den Ötztaler Alpen (Österreich) gelegenes Ramolhaus erhielt im Rahmen der Hauptversammlung das Umweltgütesiegel der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol. Grund: Die Schutzhütte ist ein Vorbild in Sachen Umweltschutz. Insgesamt 112 von insgesamt 588 Alpenvereinshütten tragen nun dieses Siegel. Den Sektionen des Deutschen Alpenvereins gehören insgesamt 326 öffentlich zugängliche Hütten, verteilt auf die Ostalpen und die Mittelgebirge in Deutschland. Nächste HV: 11./12. 11.2016 in Offenburg. 27 28 Touren Touren Wittenberge, Elbterrassen Von Hamburg nach Magdeburg von Gerd-Peter Zauke 4.6. – 9.6.2015 Wir fuhren mit der Bahn von Oldenburg nach Hamburg, um von dort aus den Elberadweg bis nach Magdeburg zu radeln. Vom Hauptbahnhof führte uns ein Wegweiser direkt zur Route. Hinter der Tatenberger Schleuse erreichten wir die Vier- und Marschlande, Deutschlands größtes Blumen- und Gemüseanbaugebiet. Nach nur 24 km hatten wir dann die erste Reifenpanne – ausgerechnet Friedburgs neues Rad (wahrscheinlich ein Montagefehler im Werk). Vor Geesthacht wechselten wir die Elbseite und erreichten nach 43 km in schöner Abendsonne unser erstes Quartier in Marschacht. Am nächsten Tag ging es dann linkselbisch weiter. Auf der anderen Elbseite erblickten wir das stillgelegte Kernkraftwerk Krümmel. Über Hohnsdorf, mit schöner Aussicht auf die Altstadt von Lauenburg, gelangten wir nach Bleckede und besuchten dort das Informationszentrum „Biosphaerium Elbtalaue“. Biosphärenreservate dienen nicht nur dem Naturschutz, sondern auch dem Erhalt von Kulturlandschaften. Auf dem Elberadweg Interessant war auch der Blick in einen Biberkessel. Munter auf und ab erreichten wir nach 61 km in Drethen den Gutshof „Schulz-Sandhof“. Hier wurde ein leckeres Abendessen vom Grill sowie Kartoffelsalat und ein üppiger Antipasti-Teller serviert. Der Gutsherr (Ü80) war ein ehemaliger Militärpfarrer aus Ostpreußen, der mit vielen interessanten Anekdoten zu unterhalten wusste. Seine Frau war aber besorgt, dass er zuviel reden könnte, was wir jedoch eifrig verneinten. In den Zimmern fanden wir zahlreiche Bücher zu Kultur und Geschichte Ostpreußens. Nach einem üppigen Frühstück fuhren wir, mit Steigungen bis zu 13%, nach Hitzacker. Weiter ging es bis Landsatz/Barnitz, wo wir auf einem schönen alten Dorfplatz Mittagsrast machten. Hier hatte Heino leider wieder zu tun, denn Friedburgs Reifen war erneut platt. Wir passierten die Ruinen der Biosphaerium Elbtalaue 1873 eröffneten Dömitzer Eisenbahnbrücke und erreichten am Nachmittag Gorleben. Im Hotel Deichhaus wurde der schlechteste Cappuccino aller Zeiten serviert, der nach Hannas und Gerd-Peters Meinung nur durch Zusatz jeweils eines halben Kümmerlings trinkbar war! Wiederum in schöner Abendsonne gelangten wir nach 52 km zu unserem Quartier in Vietze. Abends wanderten wir am hohen Elbufer zur Schwedenschanze und erfreuten uns an einem einfachen Abendessen. Wir ließen den Abend mit Bier und Sauerkirsch auf dem Fischerfest neben unserem Quartier ausklingen. Am Tresen Grenzlandmuseum Schnackenburg fragte mich eine Frau, ob ich auch Vietzer sei, was ich bejahte, weil ich den holländischen Ausdruck „Fietser“ im Kopf hatte. Hinter Restorf wurden wir wegen eines Schaftumtriebes zu einer verlängerten Trinkpause gezwungen. Danach bescherte uns die Nichtbeachtung eines Umwegschildes eine kleine Ehrenrunde. In Schnackenburg, der kleinsten Stadt Niedersachsens, besichtigten wir das informative Grenzlandmuseum im Fischerhaus an der Elbe. Bei Losenrade machten wir einen Abstecher über die 1 km lange Eisenbahnbrücke nach Wittenberge und genossen dort Eis, Kuchen und Kaffee auf einer sonnigen Elbterasse. Über die Brücke ging es zurück auf den linkselbischen Radweg. Auf Höhe des Storchendorfes Rühstedt wurde Heu gewendet und wir konnten etwa 50 Störche beobachten, die sich zu einem Festmahl versammelt hatten. Bei gutem Wetter erreichten wir nach 80 km unser nächstes Quartier in Werben, der kleinsten Hansestadt der Welt. Mitglied der Hanse wurde Werben 1358, u.a. wegen des hochwertigen Weizens, der hier gedieh. Ein verlorener Bierkrieg beendete 1488 die Hansezeit. Wir konnten ein gutes Abendessen in der schönen Altstadt geniessen. 29 Elbtor in Werben 30 Touren Am nächsten Morgen radelten wir durch das Elbtor, um einige Storchennester zu bewundern, im weiteren Verlauf leider erst einmal 2 km in die falsche Richtung. Danach fuhren wir über Arneburg nach Tangermünde. Wir schoben unsere Räder durch die sehenswerte Altstadt und genossen wieder hervorragenden Kaffee und Kuchen. Weiter ging es bis Grieben und von dort mit der Fähre nach Ferchland, wo wir nach 69 km unser Quartier im Wald erreichten. Dieses sollte mir in lebhafter Erinnerung bleiben, denn wieder zu Hause angekommen hatte ich über 30 Flohbisse zu verzeichnen. Peter, der mit mir im selben Zimmer übernachtete, wusste ähnliches zu berichten. Wir setzten wieder mit der Fähre über, da wir unsere Fahrt zunächst linkselbisch fortsetzen wollten. Leider war die nächste Fähre bei Rogätz defekt. Somit mussten wir ohne Wegweiser entlang der Ohre bis Glindenberg fahren. Danach konnten wir die Elbe auf dem Wasserstrassenkreuz überqueren und radelten locker nach Magdeburg ein, wo wir den Bahnhof nach 61 km erreichten. Unser IC fuhr dann, ohne Ankündigung, mit Wagenreihung in umgekehrter Reihenfolge ein, so dass wir mit unseren Rädern über den recht vollen Bahnsteig laufen musste. Dann nahm uns aber eine freundliche Zugbegleiterin in Empfang und half beim Einladen (unterstützt durch den Lokführer). Beim Ausstieg in Oldenburg geschah das Wunder ein zweites Mal! Mit einer herzlichen Verabschiedung und in der Hoffnung auf eine weitere Fahrt im nächsten Jahr beendeten wir unsere erlebnisreiche und harmonische Radtour. Es waren dabei: Renate und Heino Büsing (Planung und Leitung), Friedburg und Peter Troschel, Hanna Schütte, Ingrid Bormann, Rosemarie Meurer und Gerd-Peter Zauke. Zollhütte auf dem Simmingjöchl Damentour Stubaier Alpen vom 25. Aug. bis 5. Sept. 2015 von Rita Klug Wir Beide, Rita Betten und ich, Rita Klug, machten in diesem Jahr den zweiten Versuch, den im letzten Jahr wegen schlechter Wetterlage abgebrochenen Stubaier Höhenweg unter die Stiefel zu nehmen. Wir fuhren am Dienstag, 25. August, mit dem Zug über München, Innsbruck, und weiter mit dem Bus nach Neustift im Stubaital. Wie im vorigen Jahr übernachteten wir im urigen und gemütlichen Alpengasthaus Schallerhof in Milders. Hier war das „bestecklose Abendessen“ ein Erlebnis. Unser Plan: Franz-Senn-Hütte – Neue Regensburger Hütte - Dresdener Hütte Tangermünde – Sulzenau-Hütte – Nürnberger Hütte – Bremer Hütte, dann Abstieg ins Gschnitztal. Am nächsten Morgen, Mittwoch, 26. August, fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein –und das sollte die ganze Tour so bleiben- mit einem Sammeltaxi von Milders zur Oberißalm, 1742 m. Dann ging es zu Fuß weiter über den Sommerweg zur Franz-Senn-Hütte, 2147 m. Wir waren um die Mittagszeit da und stiegen am Nachmittag in Richtung Rinnensee auf. Wir ließen es ruhig angehen, wir kamen ja am vergangenen Tag von wenigen m über NN an, und genossen das herrliche Wetter. Übernachtet haben wir im Lager, in Box 13. Am Donnerstag, 27. August, war das nächste Ziel die Neue Regensburger Hütte, 2286 m. Angeblich braucht man für diese Strecke 4 Stunden, für uns stimmte das nie Von rechts: Zuckerhütl, Wilder Pfaff mit Ostgrat, Sulzenauferner und Fernerstube 32 Touren und nimmer. Dieser Übergang soll einer der kürzesten und leichtesten Etappen am Stubaier Höhenweg sein, ha ha !!! Anfangs war es noch ganz moderat, dann aber ging es zur Sache, irgendwie mussten wir die Höhe des Schrimmennieder, 2714 m, ja erreichen. Doch nun marschierten wir in vielen Kehren bergab, dann relativ flach talein zur Hütte. Wir waren erschöpft aber zufrieden. Quartier bekamen wir in einem separaten kleinen Haus, 5er Lager. Freitag, 28. August. Das nächste Ziel war die Dresdner Hütte, 2308 m, aber nicht über den Grawagrubennieder. Wir stiegen ab zur Falbesoner Ochsenalm, 1822 m, und weiter nach Falbeson, 1212 m, fuhren mit dem Bus zur Mutterbergalm und von da mit der Gondelbahn bis zur Dresdner Hütte. Eine super Hütte, gemütlich – man fühlte sich wohl. Wir bekamen noch ein Doppelzimmer. Im Bereich der Gondelbahn herrschte großer Baubetrieb, eine neue Talstation und eine neue Eisgratbahn für 58 Millionen Euro wird in den Wintersport investiert. Bremer Hütte Am Samstag, 29. August, ging es zur Sulzenau-Hütte, 2191 m. Der Weg über das Peiljoch war steil, aber mit guten Seilsicherungen versehen. Hier hatte man eine gute Sicht auf den Sulzenauferner, der sehr stark zurückgegangen ist sowie auf das Zuckerhütl, Wilder Pfaff mit seinem Ostgrat (hier kommen Erinnerungen auf ) etc. Überhaupt ist es erschreckend, wie stark die Gletscher, in welche Richtung man auch schaute, abgeapert sind. Vor einigen Jahren sah es hier noch ganz anders aus. Abstieg über Serpentinen, dann über die Eismoräne des Sulzenaugletschers und weiter auf dem Wilde Wasser Weg. Hier beeindruckte mich eine Tafel, auf der stand: „Wie lange ist ein Wassertropfen im Eis gefangen? Zehn Jahre braucht ein Schneekristall am Zuckerhütl, bis aus ihm durch Druck, Schmelzen und Gefrieren Gletschereis geworden ist. Dann wandert der Schneekristall mit dem Gletschereis immer tiefer und kommt 500 Jahre später an der Gletscherzunge wieder heraus und beginnt als Tropfen seine Reise.“ Der Weiterweg führte uns vorbei an der herrlich blauen Lacke zur Sulzenau-Hütte. Auch diese Hütte war sehr ordentlich. Mit einem anderen Paar schliefen wir in einem 6-Bett-Zimmer. Sonntag, 30. August. Wir wanderten auf dem Stubaier Höhenweg weiter zur Nürnberger-Hütte, 2297 m. Wir gingen vorbei am wunderschönen Grünausee, dem größten See der Stubaier Alpen (er ist wirklich tiefgrün) übers Niederl, 2629 m. Beim Aufstieg zum Niederl und auch beim Abstieg zur Hütte hatten wir einige Seilversicherungen. Die Hütte war gut besucht aber wir bekamen noch ein Doppelzimmer mit fließendem kalt/warmem Wasser, ein angenehmer Luxus. Auch hier gefiel es uns recht gut. Am Montag, 1. Oktober, visierten wir die letzte Hütte dieser Etappe an, die Bremer Hütte, 2413 m. Von der Nürnberger Hütte aus konnte man schon die Zollhütte (sehr klein) auf dem Simmingjöchl, 2754 m, der höchsten Stelle unserer Tour, sehen. Aber bis dahin war es sehr anstrengend. Nach der Nürnberger Hütte ging es erst flach, dann absteigend, über die Brücke, auf der anderen Seite auch erst flach, aber dann über Steilstufen, gut mit Seilsicherungen und Steighilfen versehen, zum „Paradies“, ein wunderschönes Plateau. Dann ging es wieder zur Sache und wir kamen der Zollhütte nur langsam näher. Von dort konnte man die Bremer Hütte schon sehen, doch erst musste der Abstieg bewältigt werden und der war nicht ohne. Es waren spannende Stellen dabei. Nach dem Steilabstieg wurde es flacher und wir erreichten die Bremer Hütte heil und zufrieden . In der mir durch mehrfachen Besuch bekannten Hütte hat sich nichts verändert. Nur schade, dass es kein warmes Wasser gibt. Die Hütte war gut besucht und wir bekamen Lager, das aber nur halb belegt war. Am Dienstag, 2. Oktober, stiegen wir nur noch bergab, 1200 m – ins Gschnitztal. Hier kamen wir im Gasthof Alpenrose / Pension Nina in Gschnitz gut unter. Wir hatten für unsere Bergtour sehr viel Glück. Das Wetter war am Anreisetag nicht berauschend, aber ab dem ersten Tag unserer Tour bis einschließlich Abstieg von der Bremer Hütte hatten wir nur Sonnenschein. Dann änderte sich das. Deshalb konnten wir uns auf der ganzen Tour sehr viel Zeit lassen, hatten keinen Zeitdruck, der Tag war ja lang. Wegen Wetterunsicherheiten beim Fahrkartenkauf 90 Tage vorher planten wir mehr Tage ein. So konnten wir von Gschnitz aus –trotz des schlechteren Wetters – noch Tagestouren unternehmen Es war eine gelungene Bergtour mit schönen Erlebnissen, haben viele interessante Leute kennengelernt. Mal sehen, was wir nächstes Jahr machen. Wenn der Bergwehkeim nicht wäre… 34 Touren Touren Hochpustertaler Höhenweg, Sextener Dolomiten von Werner Kaltenborn 2015 sollten es wieder einmal zwei Alpentouren werden. Nach einigen Absagen aus der Stammgruppe blieben leider nur Jürgen Busch und ich übrig. Jetzt war Zielsuche gefragt mit der klaren Ansage, es sollte eine reine Genusstour werden – also leichter Rucksack, einfache Wege, Landschaft genießen – als lockere Vorbereitung für unsere geplante Gletscherhochtour im August. Jürgen machte Vorschlag auf Vorschlag, alles wurde verworfen. Entweder man war schon da oder es war zu anspruchsvoll. Dann kam er mit den Dolomiten und dem „Hochpustertaler Höhenweg“. O.K., Dolomiten hatte ich schon lange auf dem Zettel und diesen sehr unbekannten HW kannten wir beide nicht. Anfangs kreuzt er oder geht parallel zu den Dolo-Höhenwegen 1, 3 und 4 ist aber ein eigenständiger Höhenweg mit 4 – 5 Etappen. Er beginnt am Pragser Wildsee in der Nähe von Toblach, wo man zweckmäßigerweise sein Quartier für den An-und Abreisetag wählt und das Auto stehen lassen kann. Wir wählten dort ein Hotel mit Schwimmbad und Sauna insbesondere für den letzten Tag. Die 1. Etappe geht dann vom See zum Gasthof Brückele, die 2. Etappe führt vom Brückele zur Dürrenstein Hütte. Weiter geht es am 3.Tag zur 3-Zinnen-Hütte. Die 4. Etappe führt zur Talschlusshütte und die 5. Etappe geht dann in Richtung Moos oder Sexten, Pragser Wildsee wo man in den Bus steigt und nach Toblach oder gewähltem Quartier zurückfährt. Soweit die Angaben zum Normalweg. Wir haben eine zweite Übernachtung auf der 3-Zinnen-Hütte eingebaut für den Rundweg um die 3 Zinnen (auch als Relax-Tag sinnvoll!) und den Abgang zur Talschlusshütte haben wir durch einen Abzweiger über die schöne „Büllelejochhütte“ und „Zsigmondyhütte“ erweitert. Hat sich auch gelohnt. Das waren die Prospekt-Fakten … Um es gleich vorweg zu nehmen, das war alles andere als eine Genusstour, wenn man es auf die Wege und ihre Struktur bezieht. Sicher, in der Beschreibung war von schweren Bergwegen die Rede, wir schoben dass aber auf die angegebenen gelegentlichen Seilversicherungen. Schon auf der ersten Etappe wurden wir da eines besseren belehrt. Nach schönem Einstieg am Pragser Wildsee (1494 m) geht es gleich ziemlich steil los, immer auf unangenehm hellen, tonnenweise ausgebrachten rutschigen Dolomitengestein (manchmal 10 cm tief ) in der Breite von Fahrstraßen und ohne Schatten bei gut 25° C. Kein schöner Wanderweg! Nach rund 828 Hm rauf und 848 Hm runter kommen wir schon gut geschlaucht beim Gasthof Brückele (1490 m) an. Das Haus ist Tagesausflugsziel und gut besucht. Das in Italien übliche Menü, ist sehr gut, das Zimmer i. O. und die Leute freundlich. Wir verlassen Brückele in guter Erinnerung und machen uns nach einem guten Frühstück auf zur Dürrensteinhütte. Nach den Erfahrungen mit dem Weg und dem Blick auf die Karte verkneifen wir uns den Dürrenstein (2839 m), zusätzliche 800 Hm auf ca. 2 km Strecke unter diesen Bedingungen entsprechen so gar nicht meinen Vorstellungen vom Genusswandern. Bei der Dürrensteinhütte angekommen treffen wir auf William, einen farbigen US-Boy, der als IT-Spezialist für eine US-Firma in Frankfurt/M. arbeitet und uns um ein Foto mit seiner Kamera bittet. Offenbar kein Selfie-Freund. Wir sollten ihn als Bettnachbar auf der Hütte wiedertreffen. Die Hütte ist sehr schön und super geführt. Elisabeth, die Wirtin, weist uns ein, nachdem wir eine Suppe und eine Apfelschorle lang warten mussten, weil sie eine große israelische Gruppe bewirten musste – koscher natürlich. Wir haben ein Zimmerlager im Souterrain mit fünf 2er-Stockbetten, sind aber mit William nur zu dritt. Außerdem eine Dusche mit Waschraum und WC für uns allein. Das Abendessen auch hier wieder mit Vorsuppe und Nachspeise, alles lecker. Der Smalltalk mit William in Englisch (er spricht kein Wort Deutsch) beginnt etwas holprig, wird aber zunehmend besser. Mag auch an den Getränken liegen, lecker Zirben-Schnaps. William bricht irgendwann abrupt auf und legt sich schlafen, nachdem er das doch schon kurz nach Ankunft bis Abendessen getan hatte :-) Wir verlassen am Morgen die Hütte 35 Dürrensteinhütte ungern und brechen auf zur schwersten Tagesetappe, zur 3-Zinnen-Hütte. William ist schon unterwegs, er will nach Misurina, ist aber erstmal die gleiche Richtung. Das sollte heute eine Hammertour werden! Es geht erstmal gut 100 Hm rauf, bei einer Ruine aus dem 1. Weltkrieg (hier war Frontlinie) geht es dann – endlich mal ohne Schotter – dafür auf einem schmalen, anstrengenden Wurzel-Waldweg gut 600 Hm abwärts bis auf eine Fahrstraße schon im 3 Zinnen-Gebiet. Am Ende werden es 1261 Hm rauf und 882 Hm runter sein. Unterwegs, wie fast auf der ganzen Strecke, immer wieder Reste alter Gefechtsstellungen am Wegesrand und in den Felsen. Unten ein Hotel mit 3-Zinnen-Blick und sehr unfreundlichen Italienern (wir haben wohl die Mittagsruhe gestört). Wir verzichten auf Essen, stillen unseren Durst und trocknen unsere durchgeschwitzten Hemden. William taucht dann kurz nach uns auf, er hatte sich anfangs wohl etwas verlaufen. Nach kurzer Pause gehen wir noch gemeinsam moderat ansteigend in Richtung 3-Zinnen-Hütte bis Weltnaturerbe 3 Zinnen Touren sich unsere Wege wieder trennen. A really nice guy, wie wir finden. Nun also wieder 1000 Hm rauf, (wie war das noch mit der Genusstour???) Der Weg verlangt uns alles ab, das ständige Rutschen im Geröll kostet Kraft, dazu die große Hitze, nur wenige schattige Abschnitte und zum Schluss ein netter Steig mit großen Holzstufen. Schon ziemlich geschafft kommen wir auf eine Ebene, von der wir glaubten, dann oben zu sein. Weit gefehlt, es steht mal wieder noch ein Steig an. Dann haben wir es aber endlich geschafft. Die 3-Zinnen-Hütte in 50 m Entfernung. Die vielen Menschen bei der Hütte erschrecken uns ein wenig, das kennt man vielleicht von der Zugspitze oder vom Brocken, aber hier? Doch so ein Weltnaturerbe zieht natürlich an. In Spitzenzeiten sollen es bis zu 2000 Hütten-Besucher am Tag sein! Immerhin erhalten wir auf den DAV-Ausweis einen Nachlass von 10 EUR auf die Halbpension, also nur 51 EUR statt 61 EUR. Wir haben ein 4-Bett-Zimmer und später auch ein nettes Ehepaar als Mitbewohner, leider schnarchen beide um die Wette. Die zweite Nacht bleiben wir alleine. Da die Hütte erst wenige Tage geöffnet hat, ist das Haus sehr ausgekühlt. Unsere durchgeschwitzten Sachen werden nicht trocken und das Bettzeug ist klamm. Gut das wir den Hüttenschlafsack haben. Die Preise sind gesalzen, dafür ist das Essen aber sehr gut, und die Mädels im Service machen Ihre Sache perfekt. Die Übernachtungsgäste werden im separaten Raum auf Plätze eingewiesen und bedient. Die Dusche ist allerdings die 5 EUR(!) nicht wert. Man muss sich anstrengen, die Wasserstrahlen zu treffen. Jürgen verzichtet gerne und macht stattdessen ein Schläfchen im Gras, war wohl die bessere Wahl. Dafür rieche ich jetzt frischer. Am nächsten Tag machen wir entspannt die Runde um die Zinnen, ohne Rucksack, das Wetter gibt es her. Vorbei an der Lange-Alm und der grauenhaften Auronzonhütte (ca. 300 PKW und 16 Reisebusse vorm Haus, eher ein großer Imbiss) zur viel schöneren Lavaredohütte, die aber aufgrund dieser Touri-Autobahn auch sehr gut besucht ist. Nach 3 Stunden sind wir wieder auf der 3-Zinnen-Hütte. Nach dem Essen unterhalten wir uns noch mit unserem Bedienungsteam (2 hübsche Schwestern) und bedanken uns für die gute Betreuung mit einem Zirben-Schnaps (scheint hier beliebter zu sein als Obstler). Am nächsten Morgen geht’s in Richtung Talschlusshütte. Statt 470 Hm Aufstieg und 1346 Hm Abstieg nehmen wir die Route über die Büllelejochhütte (2528 m) und die Zsigmondyhütte (2224 m). Ist etwas weiter, dafür aber dann nur noch 700 Hm steilen Abstieg und außerdem lernen wir noch zwei nette Hütten kennen. Die Büllelejoch-Hütte ist richtig knuffig, sie hat nur 15 Schlafplätze und ist sehr begehrt. Ohne langfristige Vorbuchung geht da nichts. Auch hier kommen wir immer wieder an alten Kriegs-Stellungen vorbei. Einige Bunker und Tunnelsysteme sind heute in Klettersteige integriert. Der Abstieg zieht sich, immer wieder diese rutschigen Geröllpisten die zum vorsichtigen Gehen zwingen. Die sehr schöne Talschlusshütte (1548 m, eher ein Hotel) entschädigt dann aber durch sehr gutes Essen, ein komfortables 4-BettZimmer für uns alleine und ein trockenes Plätzchen beim aufziehenden Gewitter, dem wir glücklicherweise rechtzeitig entgangen sind und es nun aus der Ferne genau dort beobachten können, wo wir noch wenige Stunden vorher waren. Bei einem ZirbenSchnaps (bei was auch sonst) haben wir ein wenig Mitleid mit allen, die noch kurz vorher aufgestiegen oder später abgestiegen sind. Der letzte Abschnitt dieser Tour ist dann ein schöner Weg durch Wald und Flur mit Naturlehrpfad ohne weitere Steigungen und nur noch moderat abwärts bis Sexten (1310 m). Nach einer halben Stunde Busfahrt sind wir wieder beim Tschurtschenthaler, unserem Hotel in Toblach. Sauna, Schwimmbad und die schon obligatorische gute Südtiroler Küche lassen die Strapazen dann schnell in den Hintergrund treten. Fazit: Landschaft, Leute und Hütten waren super, die Wege muss ich sobald nicht wieder gehen. Jürgen und ich waren ein gutes Team und haben uns prächtig verstanden. Bei seinen nächsten Vorschlägen sollte ich aber genauer prüfen, ob es sich wirklich um eine Genusstour handelt. 38 Wanderjahr 2016 Nach dem Essen sollst du ruh’n oder tausend Schritte tun. Termine Sonntag, 03.01.2016 Halbtagswanderung Stadtwald, Hunte und Klostermark Treffen: 10.00 Uhr, Parkplatz am Stadtwald, Blankenburger Weg Anmeldung: erbeten bis zum 01.01.2016 Wanderführerin: Renate Büsing, Tel. 0441 / 204135, Mobil 0160 9187 6286 Sonntag, 07.02.2016 Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch. Grünkohlwanderung Nur ist es laut Experten nicht mit 1000, sondern erst mit 10.000 Schritten getan, und die entsprechen 5 bis 8 km. Meine Empfehlung: Der Gesundheit etwas gutes tun, runter vom Sofa, rein in die Wanderschuhe und auf geht`s zu den gleich folgenden Wandertouren. Ihre/Eure Wanderwartin Renate Büsing Helmsweg 24 a 26135 Oldenburg Tel. 0441 /204135 Treffen: 9.15 Uhr im Hbf; ZOB Seite Wer an der Wanderung nicht teilnehmen kann, ist um 12.30 Uhr zum Kohlessen im Landgasthof Bischof, „Zur guten Quelle“, Woldlinie 74 in Kayhauserfeld, herzlich eingeladen. Wer keinen Grünkohl verträgt, gibt dies mit der Anmeldung bekannt. Kosten: 17 EUR, ohne Getränke Anmeldeschluss: 31.01.2016 Wanderführerin: Renate Büsing, Tel. 0441 /20 41 35, Mobil 0160 / 9187 6286 Samstag, 12.03.2016 Gemütlicher Nachmittag für die älteren Mitglieder ( 60 + ) und Ehrung unserer Jubilare. Persönliche Einladung erfolgt rechtzeitig Sonntag, 13.03.2016 15 km Wanderung vom Urwaldbaumweg zu den Ahlhorner Fischteichen Treffen: 9.00 Uhr unter der BAB Landwehrstr., oder um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz vor der Gaststätte: „Das weiße Haus“, BAB Abfahrt Ahlhorn, Richtung Ahlhorn. Anmeldung: Erbeten bis zum 11.03.2016 Wanderführerin: Petra Rupprecht, Tel. 0175 / 9671 168 Sonntag, 10.04.2016 Jugendherbergsausweis Zur Übernachtung in Jugendherbergen stehen den Sektionsmitgliedern in unserer Geschäftsstelle zwei Jugendherbergsausweise zur Verfügung. Die Ausweise gelten für Gruppen ab vier Personen. Bei Ausleihe sind 10,00 EUR Pfand zu hinterlegen. Die rechtzeitige Reservierung wird empfohlen. Ganztagswanderung im Raum Hatten - Munderloh Treffen: 9.00 Uhr am Westkreuz bei OBI, Ammerländer Heerstraße Anmeldung: Erbeten bis zum 08.04.2016 Wanderführer: Hans Hermann Diering, Tel. 0441 / 80 96 270 Wir danken unseren Autofahrern dafür, dass sie Fahrgemeinschaften bilden und die nicht motorisierten Mitwanderer stets so bereitwillig mitnehmen. Die Sektion schließt hierfür keine Haftpflichtversicherung ab. Die Fahrzeughalter bzw. -führer übernehmen keinerlei Haftung für Schäden, soweit diese durch ihre Versicherung nicht gedeckt sind, dies gilt insbesondere, wenn ihnen ein Verschulden angelastet werden könnte. Mitfahrende erklären sich durch ihre Teilnahme hiermit einverstanden und denken bitte auch an eine Beteiligung bei den Spritkosten. 39 40 Termine Montag, 18.04.2016 Mitgliederversammlung Treffen: 19.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Eupener Str. 2 – 6 Sonntag, 24.04.2016 Ganztagswanderung von Tecklenburg bis Bad Iburg Anmerkung: Diese Tour mit einer Länge von ca. 20,2 km und Höhenunterschieden ist nur für Wanderer mit einer guten Kondition geeignet. Rucksackverpflegung. Teilnehmer: 6 bis 10 Personen Anmeldeschluss: 15.04.2016 Treffen: 6.00 Uhr auf dem P&R Platz am Marschwegstadion mit PKW Wanderführer: Klaus Peter Albrecht, Tel. 0441 / 50 85 17 Samstag, 30.04.2016 Maibaumsetzen an der Hütte Treffen: 18.00 Uhr, Poggenpohlhütte, Anfahrt siehe Seite 65 Zur Beachtung: Für Essen und Getränke ist gesorgt Verantwortlich: Werner Kaltenborn, Tel. 0441 / 60 88 33 Sonntag, 22.05.2015 Fahrradtour zur Poggenpohlhütte Treffen: 9.00 Uhr, Parkplatz unter der BAB, Landwehrstr., Oldb. Zur Beachtung: Mittagsimbiss ist mitzubringen, Kaffee, Tee und Kuchen gibt es in der Hütte Wanderführerin: Rita Heinze, Tel. 0441 / 442 08 Sonntag, 05.06.2016 Ganztagswanderung Auf der alten Bahntrasse von Großenmeer über Ovelgönne (hier Führung im Handwerksmuseum) nach Brake, und mit dem Wesersprinter zurück. Kosten: Eintritt, Führung und Busfahrt ca. 7 – 8 EUR Treffen: 8.00 Uhr unter der BAB Landwehrstr., oder 8.30 Uhr auf dem Marktplatz in Großenmeer Anmeldeschluss: 29.05.2016 Wanderführer: Heino und Renate Büsing, Tel. 0441 / 204135, Mobil 0160 / 9187 6286 Termine Sonntag, 19.06.2016 10 km-Wanderung mit der Sektion WHV und Führung im Rosarium Treffen: 10.00 Uhr am Rosarium, Neuengrodener Weg 22 c in Wilhelmshaven Anmeldeschluss: 12.06.2016 Kosten: 3 Euro Eintritt Wanderführerin: Gerda Breit, Tel. 04421 / 32603 Sonntag, 10.07.2016 Ganztagswanderung im Neuenburger Urwald T reffpunkt: Um 8.30 Uhr bei real kauf am Stubbenweg 27 Anmeldung erbeten bis zum 08.07.2106 Wanderführer: Hans Hermann Diering, Tel. 0441 / 80 96 270 Freitag, 05.08.2016 Feierabendfahrradtour über etwa 30 km mit anschließendem Grillen gegen Kostenbeitrag Treffen: Um 17 Uhr an unserer Geschäftsstelle, Mittelweg 70, Oldenburg Anmeldeschluss: 31.07.2016 Verantwortlich: Heino und Renate Büsing, Tel. 0441 / 20 41 35, Mobil 0160 / 9187 6286 Sonntag, 28.08.2016 Fahrradtour über ca. 65 km zum „Garten Moorriem“ Treffen: Um 10 Uhr, Ecke Wehdestraße/Stau, Oldenburg Kosten: 5 EUR Eintritt Anmeldeschluss: 24.08.2016 Teilnehmer: Mindestens 6, höchstens 15 Personen Wanderführerin: Ingrid Bormann, Tel. 0441 / 413 09 Sonntag, 11.09.2016 Ganztagswanderung im Heseler Wald (Ostfriesland) Treffen: Um 8.30 Uhr am Westkreuz bei OBI, Ammerländer Heerstraße, Oldenburg Anmeldung: erbeten bis zum 09.09.2016 Wanderführer: Hans Hermann Diering, Tel. 0441 / 80 96 270 41 , KUH le Hüttengaudi Termine 43 Sonntag, 25.09.2016 10 km-Wanderung in der Gemeinde Harpstedt mit anschließender Führung durch einen Essgarten mit einer paradiesischen Pflanzenvielfalt Treffen: 9.30 Uhr unter der BAB Landwehrstraße, Oldenburg Teilnehmer: Mindestens 10 Personen Anmeldeschluss: 19.09.2016 Wanderführerin: Renate Büsing, Tel. 0441 / 20 41 35, Mobil 0160 / 9187 6286 Sonntag, 09.10.2016 Halbtagswanderung mit der Sektion WHV durch den Stüher Wald zur Welsburg Treffen: 10.00 Uhr beim Gasthof Witte, Stüher Str. 1 in Ganderkesee-Immer Wanderführerin: Karin Tiemann, Tel. 0441 / 48 53 821 Samstag, 22.10.2016 Hüttenarbeit Bei freiem Essen und Trinken freuen sich die Hüttenwarte auf viele fleißige Helfer Treffen: 10.00 Uhr an der Poggenpohlhütte. Anfahrt: siehe Seite 65 Verantwortlich: Elke und Helmut Rind, Tel. 04432 / 91 26 52 s Workshop & Smartphones ts für TabnleSie in eine neue Welt. Wir führe nung chenbedie ■ Oberflä n von Apps tio ■ Installa gen… n ■ Einstellu Fahrrad-/ Outdoor-Navi Ibex/Lux ■ Rad- und Wanderkarten Sonntag, 04.12.2016 Jahresabschlusswanderung mit anschließendem weihnachtlichem Beisammensein Treffen: 13.00 Uhr am Etzhorner Krug, Butjadinger Straße 341, Oldenburg-Etzhorn Mitglieder, die nicht an der Wanderung teilnehmen, sind zur Feier um 15.00 Uhr herzlich eingeladen. Anmeldeschluss: 27.11.2016 Wanderführerin: Renate Büsing, Tel. 0441 / 20 41 35, Mobil 0160 / 9187 6286 ✔ vivosmart HR Geräteeinweisung immer inklusive. ✂ 42 10-€-GUTSCHEIN ■ Aktivitätstracker ■ Synchronisation mit dem Smartphone ■ Inkl. Herzfrequenzsensor ■ Vibrationsalarm bei Benachrichtigungen für unseren hop Smartphone-Works rson – – gültig für eine Pe G m b H Stubbenweg 15 Öffnungszeiten: 26125 Oldenburg Mo.–Fr.: 8:00–18:30 Tel. 0441 30005-0 Sa.: [email protected] www.kuhnt.de 9:00–13:30 44 Touren Im September 2015 flogen wir vier Norddeutsche in den Iran. Die ersten drei Tage waren für die in einer Höhe von 1.200 m – 1.700 m hoch gelegenen ca. 15 Millionen Metropole Teheran gedacht. Mittags flogen wir in 6,5 Stunden mit einem Tankzwischenstopp (noch Embargo-bedingt) in Budapest mit Iran Air von Hamburg nach Teheran, Ankunft deutscher Zeit 19.00 Uhr; iranischer Zeit 21.30 Uhr. Teheran erkundeten wir mit der Metro für je Fahrt 15 Cent, den Bus für einige Cent, das Taxi für ca. zwei bis drei Euro oder als Sozius auf einem Moped für 1 Euro. Am schnellsten und mit dem höchsten Pulsschlag war für mich die Fahrt auf Alis Moped, wobei unser Weg links und rechts und zwischen den endlosen Verkehrsstaus führte. Die Fahrt in der Metro ging zwar auch flott, aber während des Berufsverkehrs Tochal, 3.957 m Iran-Damavand und Teheran von Gerold Gierse kam man sich in der Metro vor als wenn 10 Personen in einem VW Golf sitzen würden. Gelbe und grüne Taxen prägten das Stadtbild, und an den Kreuzungen warteten hunderte von Taxen auf Fahrgäste. In Teheran hatten wir keine Orientierungsprobleme. Wir trafen stets auf eine freundliche, aufgeschlossene und vielfach englisch sprechende Bevölkerung. Als Deutsche wurden wir öfter mit „Welcome in Iran“ angesprochen. Unser Small Talk endete vielfach mit einem Erinnerungsfoto. Die einzige Schwierigkeit bestand mit der Währung, die sich an Millionenbeträge orientiert. Eine einfache Hotelübernachtung beträgt ca. 1,2 Millionen Rial oder 37 Euro. Leider musste Reinhard, unser zweiter Vorsitzender, am zweiten Tag aus familiären Gründen zurück nach Oldenburg. Nach der Teheranerkundung standen sieben Bergtage mit unserem zuvor gebuchten Guide Hamed auf dem Programm. Unsere Eingehtour für den Damavand war der im Norden von Teheran 3.964 m hoch gelegene Berg Tochal. Der erste Tag führte uns in ca. 4,5 Stunden und einer Höhendifferenz von ca. 1.000 m auf die Übernachtungshütte „Shirpala Shelter“ auf ca. 2.750 m. Am darauffolgenden Tag ging es in vier Stunden mit dem Tagesrucksack auf den fast 4.000 m hohen Mt. Tochal, von wo man einen schönen Blick auf Teheran hat. Ausgehend von einer vorhandenen Trittsicherheit sind die Wege technisch nicht sehr anspruchsvoll. Für meine beiden Bergkameraden war dies der höchste Punkt im Iran. Sie erkundeten fortan mit einem PKW die Sehenswürdigkeiten Irans. Ich schloss mich indes einer englischirischen Wandergruppe mit dem Bergführer Amin an. Nach zwei weiteren Eingehbergtouren sollte als Abschlusstour und Höhepunkt der Damavand erklommen werden. Mit zwei Taxen starteten wir von Teheran nach Polur, Höhe 2.250 m, dem Ausgangsort für die Besteigung des Damavand. In Polur hat unser Bergführerverband, die „Iran Mountaineerung Federation“, ihr Hauptquartier mit einem Gästehaus, in dem Touren wir die erste Nacht verbrachten. Unser Bergführer Amin war neben der Führung auch für uns als Koch zuständig. Am nächsten Tag gab es um 8.30 Uhr Frühstück. Um 10.30 Uhr ging es mit zwei Geländewagen weiter. Für die mit zahlreichen Serpentinen versehene Holperstrecke zu unserem auf 3.020 Höhenmeter gelegenen Base Camp 1 „Saheb al Sahman-Moschee“ benötigten wir 1,5 Stunden. Hier übernachteten wir in Zelten. Am nächsten Morgen ging es zu Fuß weitere 1.200 Höhenmeter zum Base Camp 2 (Berghütte Bargah-Sevon). Wir mussten hierbei nur unseren Tagesrucksack schultern. Unser Gepäck wurde von den Muli-Treibern transportiert. Die ersten zwei Tage auf 4.200 Höhenmeter dienten der Akklimatisierung und der Kräftesammlung. Wir schnupperten zwar an 5.000 Höhenmeter, aber die meiste Zeit waren wir inaktiv und fieberten der Besteigung des Damavand entgegen. Endlich, am dritten Tag, hieß es morgens um 04:00 Uhr frühstücken und um 04.45 Uhr Aufbruch „Damavand“. Amin, unser Bergführer, bestimmte das verhältnismäßig langsame Tempo und die erste Pause war bei 4.800 Höhenmeter. Der Weg war sehr gut begehbar, weitestgehend schneefrei und stellte keine besonderen Anforderungen an Bergerfahrung oder Ausrüstung dar. Aufgrund der zuvor guten Akklimatisierung hatten wir mit der Höhe keine großen Schwierigkeiten. Ab einer Höhe von ca. 5.100 m spürten wir die ersten Schwefeldämpfe, die aus dem nicht mehr aktiven Vulkan des Damavand kamen. Plötzlich, gegen 11.00 Uhr, bei einer Höhe von 5.600 m, 50 m vor dem Gipfel, zog ein 45 Michael Groth (vorn) 46 Touren Gewitter mit Schneegestöber auf. Amit befahl an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen abzusteigen. Im ersten Moment dachte ich, dass kann doch nicht wahr sein – so kurz vor dem Ziel. Schnell wurde ein Gruppenfoto gemacht und dann ging es abwärts. Nach dem folgenden Blitzeinschlag und heftigen Sturmböen war ich froh, schon einige Meter abgestiegen zu sein. Aufgrund der unmittelbar vor uns eintreffenden Blitzeinschläge warfen wir unsere Stöcke weg und legten uns mehrfach auf den Boden. Nach ca. 30 gefahrvollen Minuten beruhigte sich das Wetter und wir konnten erschöpft aber glücklich zu unserem Base Camp absteigen. Dort verbrachten wir die letzte Nacht. Am darauffolgenden Tag ging es über Base Camp 1 und Polur nach Teheran. Nach zwei weiteren Tagen in Teheran flog ich eine Angebot Speed Hikine g: Woche früher als geplant von Teheran nach Hamburg. Meine beiden Kameraden blieben für eine weitere Woche zwecks Erkundung der Sehenswürdigkeiten in und um Teheran in dem Land. Da ich sehr viele positive Eindrücke aus dem Iran und vor allem von der iranischen Bevölkerung gewonnen habe, möchten Reinhard und ich im nächsten Jahr ohne Guide noch einmal 14 Tage neben dem Damavand noch andere knapp unter 5.000 Höhenmeter liegende Berge erklimmen (Alam Kuh 4.850 m, Kuh-e Sabalan 4.811 m). Wer über ausreichende Kondition bei Tagesetappen von bis zu acht Stunden mit ca. 14 kg Gepäck verfügt, die Nächte im selbst mitgebrachten Zelt oder auf einfachen Hütten verbringen möchte, selbst zubereitete Speisen schätzt, auf Feuerwasser verzichten und mit sehr spartanischen sanitären Anlagen – soweit überhaupt vorhanden – leben kann, ist im September 2016 herzlich willkommen. Als Gegenleistung gibt es in den iranischen Bergen Eindrücke, die man in den 60-/70-iger Jahren auf den Hütten im Alpenraum vorgefunden hat. Die Gesamtkosten einschließlich Flug bewegen sich zwischen 1.700 und 2.000 Euro. Kontaktaufnahme bis Februar 2016 unter der Rufnummer 04431-72173, Gerold Gierse, Wildeshausen. sreich Eine abwechslung forderung us ra körperliche He Wer in den 70er und 80er Jahren als Läufer unterwegs war wurde häufig belächelt und musste sich zahlreiche abschätzige Kommentare anhören. Heute gehören Läufer ins alltägliche Stadtbild wie Radfahrer oder Fußgänger. Wer sich allerdings mit Nordic Walking Stöcken auf die Straße wagt, findet sich schnell in der Situation der Läufer vor dreißig Jahren wieder. Dies mag u.a. daran liegen, dass immer noch viele Nordic Walker ihre Stöcke eher spazieren tragen als sie effektiv einzusetzen. Dabei gibt es bei richtigem Stockeinsatz kaum ein besseres Ganzkörpertraining in freier Natur. Wem dies allerdings noch nicht anspruchsvoll genug ist, der sollte es einmal mit Speed Hiking versuchen – sportliches Nordic Walking in anspruchsvollem Gelände. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds variiert die Bewegung zwischen flottem Walkingschritt und leichtem Laufschritt bei gleichzeitigem Einsatz der Stöcke. Hier wird abwechslungsreiche körperliche Belastung mit intensivem Naturerlebnis kombiniert und folgt damit dem Trend zur „Nature Fitness“. Durch das höhere Tempo und das anspruchsvolle Gelände ist die Belastung beim Speed Hiking deutlich höher als beim Nordic Walking. Koordination und Stabilisation werden verbessert, die Bein-, Rumpf- und Oberkörpermuskulatur gekräftigt und das Herz-Kreislaufsystem trainiert. Von Wintersportlern wie Marlies Schild (CH), der Olympiazweiten von Turin im Abfahrtslauf, wird Speed Hiking als Ausgleichssport und Aufbautraining zur Wettkampfvorbereitung genutzt. „Speed Hiking ist für mich eine gute Trainingsform, weil Kraft und Ausdauer kombiniert werden. Bergab ist es knieschonend durch die Entlastung mit den Stöcken“, so die Schweizerin auf der Internetseite www. speedhiking.de. Aber auch für ambitionierte Freizeitsportler jeden Alters wie Läufer oder Wanderer ist Speed Hiking eine ideale Ergänzung zum gewohnten Ausdauertraining oder eine ideale Vorbereitung für die nächste Wander-Tour. Speed Hiking ist im „flachen“ Oldenburg möglich! Ein ideales Trainingsterrain bietet sich auf dem Utkiek im Süden Oldenburgs. Einer der Pioniere dieser recht neuen Form der Körperertüchtigung in der Stadt an der Hunte ist der Marathon des Sables- und Transalpine-Finisher Michael Groth, der auch regelmäßig Kurse im Speed Hiking anbietet. Kontakt unter: [email protected] oder Mobil: 01522 9264028 47 PARTNER-PROGRAMM 49 sich t n h o l n e d r e Mitglied w ! mit Sicherheitn Versicherungsschutz Genießen Sie – Exklusive Vorteile für die Mitglieder der Sektion Oldenburg des Deutschen Alpenvereins e.V. umfangreiche Jedes Alpenvereinsmitglied genießt Schutz bei Unfällen (alpinistische Aktivitäten inkl. Skilauf, Langlauf, Snowboard): Such-, Bergungs- und Rettungskosten bis EUR 25.000 je Person und Ereignis Unfallbedingte Heilkosten (Arzt, Krankenhaus): Erstattet werden die Kosten der notwendigen medizinischen Hilfe im Ausland bei Unfallverletzung während der Ausübung von Alpinsport 24 Stunden Notrufzentrale: Tel. +49 (0) 89 30657091 bei Bergnot oder Unfällen während der Ausübung von Alpinsport Geltungsbereich: weltweit, bei Bergnot oder Ausübung von Alpinsport, ausgenommen sind Trekkingtouren im Rahmen von Pauschalreisen außerhalb Europas und Expeditionen. Alle Leistungen gelten nach Inanspruchnahme anderer schon bestehender Versicherungen. Nähere Infos auf der Homepage des DAV oder im Flyer aus unserer Geschäftsstelle Dies sind einige Ihrer Vorteile: • Kostenloses Girokonto mit attraktiver Guthabenverzinsung1 • Individuell und sicher – profitieren Sie von Sonderkonditionen bei unserem Kredit • 25 % Nachlass auf den Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds beim Kauf in einer TARGOBANK Filiale TARGOBANK AG & Co. KGaA Filiale Oldenburg Andreas Von Der Haar und Team Lange Straße 2 26122 Oldenburg Kostenlose TARGOBANK PartnerProgramm Servicenummer: 0800 - 73 76 22 22 (Mo.- Fr. 8.00 -20.30 Uhr, Sa. 10.00 -14.00 Uhr) Alle Vorteile finden Sie unter www.targobank.de/ partnerprogramm (1) Bei regelmäßigem Gehaltseingang von mindestens 600,– EUR in einem Betrag oder ab einem kontinuierlichen Guthaben von 2.500,– EUR bei der TARGOBANK. Es gelten die Konditionen laut Preis- und Leistungsverzeichnis. Dieses Angebot gilt nur für Mitarbeiter bzw. Mitglieder der Kooperationspartner der TARGOBANK. PP1096 - 10 2015 Sporthaftpflicht-Versicherung (Generali Versicherung AG): Absicherung der gesetzlichen Haftpflichtansprüche aus Personen- und Sachschäden mit bis zu EUR 2.000.ooo sofern sich diese Ansprüche aus den genanten sportlichen Aktivitäten ergeben (Details siehe Versicherungsbedingungen) er Bergwanderführ wy Lö l Marce 50 Tourenangebot Infos/Geschenkidee Angebot der Sektion Bremen 2-Tagestour durchs 21.6. – 22.6.2016 e z it p s g u Z ie d f Reintal au ands Die Sektion Bremen bietet unseren Mitgliedern die Teilnahme an ihren Touren (Wanderungen und Bergtouren) an. Die Paradetour auf Interessenten melden sich bitte an in der Geschäftsstelle der Sektion Bremen: Susanne Klose, Altenwall 24, 28195 Bremen Tel. 0421/7 24 84 Fax 0421/790 87 45 Mo. 15.00 bis 18.00 Uhr, Do. 15.00 bis 19.00 Uhr, Fr. von 10.00 bis 12.00 Uhr, E-Mail: [email protected] Teilnehmerzahl: min. 5, max. 8 Strecke: gesamt ca. 24 km, Aufstieg 2300 Höhenmeter Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für 4 – 6 Stunden Gehzeit Spenden an die Sektion Oldenburg Unsere Sektion ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt und somit berechtigt, steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigungen auszustellen. Für Spenden bis 200 EUR ist keine Spendenquittung als Anerkennung beim Finanzamt erforderlich, hier reicht die Vorlage des Kontoauszuges. Verschenken Sie Bergträume! Unterkunft: Berghütte, Lager Treffpunkt: Skistadion in Garmisch-Partenkirchen Kosten: 149 EUR/Person (bei 5 Teilnehmern) für eine Übernachtung inkl. Halbpension, Organisation und Leitung, zzgl. Kosten für Bahnfahrt, Eintritt Partnachklamm ca. 45 EUR und Anfahrt Beschreibung:Die Routenwahl, auf den Spuren der Erstbegeher von 1820, dieser Tour macht das Unmögliche möglich: durch die einmalige Bergwelt des Wettersteingebirges entlang der Partnach auf den höchsten Berg Deutschlands nur kurze Fels- und Drahtseilpassagen ermöglichen es dem ambitionierten aber trittsicheren Bergwanderer, auch ohne Klettererfahrung die Zugspitze zu erklimmen. Mittlere Kondition für gemäßigte Aufstiege von 4-6 Stunden sollten Sie dennoch mitbringen. Das Standardwerk für alle Bergfreunde: 256 Seiten BERG Erstklassige Reportagen, Porträts und Interviews mit großartigen Bildern: Das Jahrbuch BERG bietet mit erstklassigen Beiträgen namhafter Autoren und Fotografen einen einzigartigen Überblick über die wichtigsten Themen und Trends aus der Welt der Berge und des Bergsports. In dieser Ausgabe u.a. Das Karwendel – Hüttenarchitektur – Die Ursprünge des Freikletterns – Preise im Bergsport – iranische Kletterer – Extrembergsteiger Mick Fowler – Behindertenbergsteiger Otto Margulies – Sagarmantha Nationalpark – Archäologie in den Alpen – das Blau des Himmels über den Bergen – Psychologie des Kletterns das Dach Deutschl Ausrüstung:Eine ausführliche Ausrüstungsliste & Tourenbeschreibung wird per E-Mail zugesandt, bzw. beim Vortreffen besprochen. 256 Seiten, 250 farb. Abb., 20,8 x 25,8 cm, gebunden Tyrolia-Verlag Innsbruck ISBN 978-3-7022-3467-6 18,90 EUR Anmeldung:bis zum 16.5.2016 per Email an [email protected] Vortreffen: am 30.5.2016 um 18:30 Uhr in der Geschäftsstelle 51 52 Tourenangebot Tourenangebot r Habeler te e P r e d f u a r u to s e 7-Tag 4.7. – 10.7.2016 l ta r le il Z im Runde er Bergwanderführ wy Lö l Marce Teilnehmerzahl:min. 5, max. 8 gige Steinbocktour: 6-tä g Allgäu Durchquerun 11.7. – 16.7.2016 Strecke:gesamt ca. 60 km, je ca. 4300 Höhenmeter im Auf- und Abstieg Teilnehmerzahl: min. 5, max. 8 Voraussetzung:Trittsicherheit im alpinen Gelände, Kondition für bis zu 8 Stunden Gehzeit Auf- und Abstieg:je ca. 3600 Höhenmeter Unterkunft: Voraussetzung: Trittsicherheit im alpinen Gelände, Kondition für bis zu 6 Stunden Gehzeit Berghütten, Lager Treffpunkt: Naturparkhaus Ginzling bei Mayrhofen / Tirol Unterkunft: Berghütte, Lager Beschreibung:Auf den Spuren der zillertaler Bergsteigerlegende Peter Habeler*. Die insgesamt ca. 60 Kilometer lange Rundwanderung führt über sechs Hütten mit Distanzen von 3,5 bis 13 Kilometern mit und ohne Gipfelbesteigungen durchs westliche Zillertal. Die jeweiligen Routen gliedern sich in Gehzeiten von 2,5 bis 8 Stunden mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und führen über leichtes Gelände wie Almwiesen und Schotter sowie über Blockstein, Moränen und Geröll. Treffpunkt: Oberstdorf, Parkplatz der Fellhornbahn, Eigenanreise Kosten: 359 EUR pro Person (bei 5 Teilnehmern) für 6 x Übernachtung inkl. Halbpension, Organisation und Leitung, zzgl. Anfahrt Ausrüstung:: Eine ausführliche Ausrüstungsliste & Tourenbeschreibung wird per E-Mail zugesandt, bzw. beim Vortreffen besprochen. Anmeldung: bis zum 22.5.2016 per E-Mail an [email protected] Vortreffen: am 20.6.2016 um 18:30 in der Geschäftsstelle * Seit seiner Kindheit ist Bergprofessor Peter Habeler eng mit den Zillertaler Alpen verbunden. Fünf Achttausender hat er bezwungen, darunter zusammen mit Reinhold Messner als Erster den Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff. Doch für den berühmten Mayrhofner sind die schönsten Gipfel zu Hause im Zillertal. Und so wurde er anlässlich seines 70. Geburtstags Namensgeber der neuen Peter-Habeler-Runde, die seit dem Sommer 2014 die Mayrhofner Bergwelt um einen Höhenweg bereichert. Kosten: 299 EUR pro Person (bei 5 Teilnehmern) für 5 x Übernachtung inkl. Halbpension, Organisation und Leitung, zzgl. Anfahrt Beschreibung:Steinbock, Adler, Gams und Murmeltier, mittendrin sind wir! Diese leichte- bis mittelschwere Wanderung führt durch den Kern der Allgäuer Alpen von der Fidererpaß-Hütte zur Kemptner Hütte. Als Höhepunkt werden wir über den Heilbronner Höhenweg wandern. Dank der beeindruckenden Landschaft und der guten Küche der Allgäuer Hütten wird diese Tour zum Genuss. Wir werden uns sechs Tage lang – oben in den Bergen und weit weg vom ‚Trubel’ im Tal bewegen. Die für diese Bergregion typischen Tiere wie Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere und Adler können wir zum Teil aus nächster Nähe beobachten. Ausrüstung:Eine ausführliche Ausrüstungsliste & Tourenbeschreibung wird per E-Mail zugesandt, bzw. beim Vortreffen besprochen. Anmeldung:bis zum 30.5.2016 per E-Mail an [email protected] Vortreffen: am 27.6.2016 um 18:30 in der Geschäftsstelle 53 54 Tourenangebot Tourenangebot rs Klettersteiggrundku 5.5. – 8.5.2016 e rg e b s u a H r Wiene Teilnehmerzahl: mind.3, max. 6 Harald Poigner, igen Trainer C Bergste Hochtourenwoche .8.2016 Ötztal 21.8. – 27 Teilnehmerzahl: min. 4, max. 6 Schwierigkeit: je nach Eigenkönnen der Teilnehmer Schwierigkeit: leicht bis mittel; Gehzeiten bis max. 8 h Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, alpine Erfahrung von Vorteil Voraussetzung:absolvierter Gletschergrundkurs, alpine Erfahrung, Trittsicherheit & Schwindelfreiheit, Kondition für bis zu 10 h Gehzeit Unterkunft: Unterkunft: Berghütten, Lager Berghütte, Mehrbettzimmer/Lager Treffpunkt: Martin-Busch-Hütte (Vent, Tirol), 21.8.16, 9:00 Uhr Treffpunkt: Wien Westbahnhof. Die Anreise erfolgt individuell. Kosten: 185 EUR/Pers. für Übernachtung inkl. Frühstück (3 x), öffentl. Verkehrsmittel ab/bis Wien Westbhf., Organisation/Leitung Beschreibung:Klettersteiggrundkurs im Rax-Gebiet südlich von Wien. Im Großen Höllental, nördlich der Rax, finden wir eine Vielzahl leichter Klettersteigklassiker (A – C) in wilder Felsszenerie (z.B. Teufelbadstubensteig, AV-Steig), an denen wir in die Klettersteigtechnik einsteigen bzw. diese verfeinern. Im Klettersteiggarten des komplett sanierten Weichtalhauses können das Sichern leichter Personen/Kinder bzw. zur „Unterstützung erschöpfter Personen“ sowie der Rückzug aus dem Klettersteig (Abseilen) geübt werden. Ausrüstung:Achtung, in diesem Kurs dürfen nur Klettersteigsets verwendet werden, die nicht von Rückrufaktionen der letzten Jahre betroffen waren. Eine Ausrüstungsliste wird nach der Anmeldung versendet. Anmeldung: bis spätestens 31.3.2016 bei Harald Poigner, [email protected] Mögliche Gipfelziele: K reuzspitze, Fineilspitze, Similaun, Hintere Schwärze, Schalfkogel, Hohe Wilde, Hinterer Seelenkogel, Rotmooskogel. Die tatsächliche Route hängt von den vorherrschenden Bedingungen (Witterung, Gletscher, Teilnehmer, etc.) ab. Kosten: 400 EUR/Pers. Übernachtung inkl. Frühstück (6 x) Ausrüstung: Eine Ausrüstungsliste wird nach der Anmeldung versendet Anmeldung: bis spätestens 30.4.2016 bei Harald Poigner, [email protected] Bitte beachten! Alle Touren, die von Sektionsmitgliedern angeboten werden, sind so genannte Gemeinschaftstouren. Die Teilnahme an diesen Touren erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko. Aus formellen Gründen müssen wir darauf hinweisen, dass die Sektion Oldenburg keinerlei Haftung übernimmt. 55 56 Julia Schlingmann Matthias Fründt Trainer C Bergsteigen Tourenangebot uerung q h rc u d u ä g ll A e ß ro G 26.6. – 2.7.2016 Brenta Klettersteige 3.7. – 9.7.2016 Teilnehmer: 4 bis 8 Teilnehmer: 4 bis 6 Schwierigkeit: m ittel, Gehzeiten bis 8 Stunden, Klettersteige mittelschwer Schwierigkeit: mittel, Gehzeiten bis 8 Stunden, Klettersteige mittelschwer Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für ganztägige Touren, Grundkenntnisse im Begehen von Klettersteigen Treffpunkt: Oberstdorf, individuelle Anreise mit Bahn oder Auto Tourenangebot Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für ganztägige Touren, Grundkenntnisse im Begehen von Klettersteigen Treffpunkt: Madonna di Campiglio, Italien, individuelle Anreise mit Bahn oder Auto Kosten: 07 EUR pro Person (bei 6 Teilnehmern) für Übernachtung inkl. Halbpen3 sion (6 Nächte), Organisation und Leitung Kosten: 32 EUR pro Person (bei fünf Teilnehmern) für Übernachtung inkl. 3 Halbpension (6 Nächte), Organisation und Leitung Unterkunft: Berghütten, Lager Unterkunft: Berghütten, Lager Möglicher Verlauf: Wir gehen eine große Runde um Oberstdorf über verschiedene Höhenwege, Klettersteige und Gipfel mit Übernachtung in den schönsten Allgäuer Hütten. Der Mindelheimer Klettersteig, die Rappenseehütte, das Hohe Licht, der Heilbronner Weg, die Mädelegabel, der Große Krottenkopf, die Kemptner Hütte, der Hochvogel, der Hindelanger Klettersteig und das Nebelhorn sind nur einige der möglichen Ziele. Ausrüstung: Eine ausführliche Ausrüstungsliste wird per E-Mail zugesandt und bei der Tourenvorbesprechung erläutert. Anmeldung: bis 2.5.2016 unter Tel: 04231 / 72 09 254, 0179 / 688 36 67, 0179 / 116 55 13 oder [email protected] Tourenvorbesprechung: 13.6.2016, 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle Möglicher Verlauf: Eine Tour durch die Brenta gehört mit Sicherheit zu den schönsten und eindrucksvollsten Erlebnissen, die man auf Klettersteigen in den Alpen haben kann. Wir machen eine große Runde durch die Brenta-Dolomiten von Hütte zu Hütte über bestens gesicherte Passagen entlang von wilden Graten und zerklüfteten Scharten. Ausrüstung: Eine ausführliche Ausrüstungsliste wird per E-Mail zugesandt und bei der Tourenvorbesprechung erläutert. Anmeldung: bis 2.5.2016 unter Tel: 04231 / 72 09 254, 0179 / 688 36 67, 0179 / 116 55 13 oder [email protected] Tourenvorbesprechung: 13.6.2016, 19:00 Uhr in der Geschäftsstelle 57 58 Wir suchen dich! Warum Ehrenamt? „Ich freue mich, etwas weitergeben zu können“ +++ „Ich möchte anderen eine Freude machen“ +++ „Bei strahlenden Kindergesichtern geht mir das Herz auf“ +++ „Ich möchte etwas zurückgeben“ +++ „Ich freue mich, wenn der Verein sich positiv weiterentwickelt“ +++ „Mit Gleichgesinnten etwas gestalten“ +++ „Ich erhalte viel Zuspruch“ Wir suchen – lass dich ausbilden: » Wanderleiter » Jugendleiter » Familiengruppenleiter » Kletterbetreuer für die Hallenkletterwand »Trainer C/B, Fachübungsleiter für Bergwandern, Bergsteigen, Klettern, Klettersteige, Mountainbike, ... Wir suchen für Vorstand und Beirat: »Wandergruppenleiter/in, zur Anleitung der Wanderführer, TerminKoordinierung, Aufstellung des jährlichen Wanderplans »Zwei Beisitzer/innen, für wechselnde/spezielle Tätigkeiten/Projekte zur Unterstützung der Vorstandsarbeit (Technik/Medien/Öffentlichkeitsarbeit…) »Naturschutzreferent/in (Beirat), zum Aufbau einer Naturschutzgruppe. Arbeitsgebiet/Projekte in Abstimmung mit Vorstand frei wählbar. »ab 2018 Vortragsreferent/in, Programm-Abstimmung mit den Vortragswarten der Sektionen, Referentenbetreuung und Moderation bei den Vorträgen Informiere dich! Der Vorstand freut sich auf deine Mail oder deinen Anruf. K0ntaktdaten auf Seite 74. Seniorenkaffee/Neue Mitglieder Hallo liebe ältere Mitglieder, Der beliebte Kaffeetreff, nun schon im 4. Jahr, geht weiter, allerdings klappt es mit dem Spaziergang nicht mehr so recht. Das macht aber gar nichts, der gemütliche Treff und die Unterhaltung sind wichtig. Wer aber trotzdem eine Runde drehen möchte, komme bitte – wie bisher um 14.oo Uhr, zum Kaffeetrinken und Klönen um 14.30 Uhr in der Geschäftsstelle, Mittelweg 70. Vorgesehene Termine in 2016, immer mittwochs: 13. Januar, 16. März, 15. Juni, 14. September,16. November Wer diesen Nachmittag mit organisieren und gestalten möchte, melde sich bitte unter Tel.Nr. 0441/64135. Über Kuchenspenden freuen wir uns immer, hat bisher auch gut geklappt. Rita Klug Wir konnten 2015 266 neue Mitglieder begrüßen: Andräß, Rüdiger Arndt, Barbara Arndt, Ben Julian Arndt, Jan Erik Arndt, Jette Luca Arndt Dr., Ulli Backhaus, Jens Bantin, Johanna Bartenwerfer, Malte Barthold, Fabian Berendt, Jasmin Bittermann, Benjamin Blöder, Hans-Wilhelm Boeßner, Andrea Bolle, Charlotte Bork, Simon Brandt, Matthias Bremer Dr., Jörg Bremer-Rapp, Barbara Brinkmann, Michael Brüers-Geserick, Michaela Brünink, Maike Brunken, Georg Brüntje, Oliver Buhrmann, Celia Buhrmann, Luca Marie Buhrmann, Matteo Buhrmann, Ralf Burghardt, Daniela Celedon, Noah 59 60 Neue Mitglieder Christophers, Jan Christophers, Tim Conrad, Andreas Conrad, Jannis Conrad, Rasmus Conrad, Sabine Constien, Olaf Cornelius, Corinna Dech, Romy Dedek Dr., Karin Deeken, Tim Dekker, Philipp Deußen, Alexander Diepenbroek, Daniel Drews, Christian Ecke, Elena Ecke, Janek Ecke, Markus Eisner, Anna Engbers, Jutta Engbers, Martin Felber, Birgit Felber, Finja Felber, Frederike Felber Dr., Matthias Felber, Ole Fisahn Dr., Jürgen Foelckel, Riewert Fothy, Terez Frank, Marie Freudenberg, Norman Carl Fricke, Lea Frühauf Dr., Jan Henning Geserick, Maximilian Geserick, Michael Geserick, Moritz Gieske, Jens Golinski, Paul-Lennart Görner Dr., Carsten Görner, Hanno Görner, Rixo Görs, Jörg Grade, Vera Gregor, Tibor Gregorová, Teréza Gronewold, Axel Groß, Katharina Gulau, Dörthe Haberland, Josephine Halves Dr., Catrin Halves, Knud Harms, Andreas Harms, Jette Harms, Maarten Harms, Susanne Harms, Wyn Hartschuh, Keara Hartschuh, Peter Hartung, Rolf Hasseler, Hanna Helter, Marco Heßler, Peter Heyne, Yasmin Hillen, Manuela Höcke, Nikita Höcke, Svetlana Hofmann, Wiebke Holländer Dr., Jana Holmer-Hoven, Siri Hönemann Dr. med., Christian Hönemann, Johannes Hübsch, René Hummel, Simon Ilse, Simone Jeddeloh-Ecke, Sonja Jungmann, Ulrich Kaczmarek Dr., Karina Kaiser, Katrin Kirchhoff, Hermann Neue Mitglieder Kirstein, Ulf Klimaschewski, Edda Kluin, Benjamin Kneisel, Susanne Knöchelmann, Nico-Wanda Knoop, Paul Knoop, Viktoria Knoop, Volker Koenen, Michael Köhrsen, Jens Koop, Nina Kracht, Eike Christina Krajinski, Svea Krause, Stefan Krone, Anna Krükemeier, Timo Krupp, Patrick Lagrutta, Eva Lagrutta, Nalinii Löbach, Tanja Löbach, Uli Loi, Alison Loi, Elga Loi, Lennon Loi, Nelson Loi-Brügger, Andreas Lorenz, Ann-Kathrin Löwy, Marcel Luikenga, Renate Luikenga, Richard Lunau, Ida Lunau, Jan Lunau, Ole Lundehn, Jytte Lundehn, Maren-Julia Lundehn, Noortje Lundehn, Ronya Lundehn, Stig Lundehn, Sven Lundehn, Tjark Machens, Sievert Mayer-Lindenberg, Fenno J. Mayer-Lindenberg, Johannes Mayer-Lindenberg, Julia Mayer-Lindenberg, Laura P. Mayer-Lindenberg, Michel C. Mayer-Lindenberg, Sophie C. Meyer, André Meyer, Sascha Meyer, Sonja Mohr, Erik Mrotzkowski, Eyk Mudder, Ingo Müller, Lukas Nehrke Dr., Gernot Nern, Maik Niehoff, Jannis Noltemeier, Stefan Nußbaumer, Nils Ohlebusch, Frank Ott, Ariane Ott, Jakob Ott, Julika Ott, Sebastian Palma, Marcia Pantelis, Natascha Papenhausen, Werner Pasedag, Isabel Plocki, Adam Pogorzalski, Dirk Poigner Vr., Irina Poppe, Jakob Priesack, Kai Rakow, Astrid Rakow, Tabea Ramsch, Matthias Reimers, Niklas Renz, Caroline Renz, Cornelia Renz, Jakob Renz, Luisa Rieckhoff, Dörte Riedemann, Wilhelm Riks, Matina Rinn, Philip Rodehüser, Tabea Rodehüser, Thorsten Rodehüser-Vosding, Henriette Rohwedder-Görner Dr., Gesa Rupprecht, Dennis Rupprecht, Petra Rüsing, Arkadius Rüsing, Johannes Rüsing, Katja Saathoff, Frank Sayyad, Banafsche Scheler, Katrin Schmidt, Jörg Schneewind, Harald Schollenberger, Sebastian Schöwing, Kerstin Schrader, Merle Schwane, Joachim Seibel Prof. Dr., Petra Sibum, Claudia Siedenburg, Erwin Siedenburg, Janine Siedenburg, Monika Siedenburg, Tim Malte Siefkes, Jan-Hendrik Spannbauer, Filip Spiekermann, Peter Sprickerhof, Jakob Steiner, Heike Steiner, Jörn Strahlmann, Jan Szepanski, Elke Szwierczynski, Mirjam Szwierczynski, Roswitha Tarra, Marleen Tempelmann, Rolf Theilen, Annette Uhlendorf, Adrian Uhmeier, Dirk Uhmeier, Jana Uhmeier, Karin Uhmeier, Simon Ulbrich, Daniela Utnehmer, Silke Van Bebber, David Van Bebber, Jakob Van Bebber, Jens Van Bebber, Lukas Van Bebber, Ursula Van Rossum, Matthijs Vater, Uwe Vennemann, Birthe Vennemann, Dirk Virmani, Felix Vogel, Christian Vogel, Martin Vogt, Michael Volgenandt, Andreas Gorris-Vollmer Dr., Nicole Vollmer, Martin Von Grönheim, Esther Von Grönheim, Hannes Von Grönheim, Petra Wagemann, Sunna Weber, Beate Weber, Thomas Wermter, Jonas Wiechmann, Joachim Wolters-Schaer, Elisabeth Würdemann, Patrick Wurm, Evelyne Zoeke, Constanze 61 62 Vorträge Vorträge Auf der 3342 m hohen Punta Penia, dem Hauptgipfel der Marmolada erreicht er über einen Gletscher mit dem höchsten Punkt der Dolomiten auch den Höhepunkt seiner Wanderung. Viele unbekannte Berge wie der Lagorai, der Pasubio und die Monti Lessini liegen noch auf dem langen Weg bis zur alten italienischen Kulturstadt Verona, an deren Stadtrand die letzten Ausläufer der Alpen in sanften Hügeln enden. Für alle Vorträge gilt: Eintritt: 5 Euro für Mitglieder, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, 8 Euro für Nichtmitglieder, Ort: PFL, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg. Änderungen vorbehalten, siehe auch www.alpenverein-oldenburg.de oder in der NWZ. Barfuß über die Alpen Referent: Martl Jung (Murnau) Durch den Karakorum zum K2 Referent: Wolfgang Helmboldt (Hameln) Wolfgang Helmboldt ist erfahrener Höhenbergsteiger und kommt aus unserer Nachbarsektion Hameln. Er wird uns seinen aufwändig produzierten Foto- und Filmvortrag über eine Expedition zum Fuß des K2 auf der Nordseite des Karakorum zeigen. Imposante Bilder belegen den organisatorischen Aufwand einer solchen Expedition und führen die überwältigende Schönheit und Abgeschiedenheit des Karakorum sowie die Eigentümlichkeit der westchinesischen Kultur mit ihrer uigurischen Bevölkerungsmehrheit eindrucksvoll vor Augen. Das letzte und abgelegenste Basislager von Helmboldts Expedition war das sogenannte Kaltenbrunner-Lager, eine Bezeichnung von der bis dato nicht einmal Taufpatin Gerlinde Kaltenbrunner etwas wusste... Do., 21.01.2016, 19.30 Uhr Es gibt viele Möglichkeiten, die Alpen zu überqueren. Martl Jung hat für sich eine ganz besondere Spielform des naturverbundenen Alpinismus gewählt: Er läuft barfuß. Er überquert die gesamten Alpen an ihrer breitesten Stelle von München bis Verona. Nicht einmal „Notschuhe“ hat er im Gepäck. Er steigt hinauf zu den Steinböcken im Karwendel, durchquert die Zillertaler Alpen und findet sich in der Traumlandschaft der Dolomiten wieder, wo er mit dem PisciaduKlettersteig eine echte Herausforderung meistert. Nicht nur meisterhafte Fotos einer traumhaft schönen Bergwelt in all ihren Stimmungen hat Martl Jung von seiner Reise mitgebracht, sondern gerade auch besondere Geschichten, die manch interessante menschliche Begegnung mit sich gebracht hat. Da ist z.B. der Jäger, der die Wiederansiedlung der Steinböcke zu seiner Aufgabe erklärt hat, die Sennerin, die noch immer auf einer Alm, die nur zu Fuß erreichbar ist, ihre Käserei betreibt oder der Künstler, der jeden Sommer mit seinen Ziegen und Hühnern in einem kleinen Zelt hoch droben an einem traumhaften Platz lebt, den kein Wanderer finden würde. Do., 18.02.2016, 19.30 Uhr 63 64 Vorträge Vorträge Bajuwarische Eskapaden – Panorama-Radeln vom Bodensee zum Königssee Referent: Folkert Lenz (Bremen) Hufeisen-Zielwerfen im Chiemgauer Anger, höfische Lebensart des Märchenkönigs Ludwig II. in Neuschwanstein oder Herrenchiemsee, Allgäuer Viehscheid in Oberstdorf, Bergknappen und Trachtler beim Pfingstumzug in Berchtesgaden: Wer vom Bodensee zum Königssee radelt, der bekommt einiges an typischer Voralpentradition zu sehen. An der Bike-Route zwischen „Schwäbischem Meer“ und Chiemgau zeigen sich auch die landschaftlichen Kontraste Bayerns. Schroffe Kalkgipfel stehen auf der einen Seite Parade, in der anderen Blickrichtung wechseln sich Seen und Flussauen ab. Unterhalb von klaren Bergseen und grünen Almen reihen sich kleine Städtchen mit Lüftlmalerei-Fassaden, Klöster, Wallfahrtskirchen und Fischerdörfer auf. Gemächlich schlängelt sich die Radstrecke hier entlang – und lässt auf ihren 420 Kilometern kaum einen Hügel aus, so scheint’s. Immer wieder gibt es aber auch fotografische Abstecher hinauf auf Berge und Höhen: Bild-Reportagen von spannenden Klettersteigen, faszinierenden Ski- und Schneeschuhtouren sowie Mehrtageswanderungen illustrieren, welch abwechslungsreiche Outdoor-Eskapaden zwischen Lindau und Berchtesgaden außer dem Radfahren möglich sind. Australien und Kanada – Spektakuläre Trails am „Ende der Welt“ Referent: Dieter Stein (Halberstadt) Dieter Stein war auf zwei Fernwanderwegen, die zu den Top Ten der Welt gehören, unterwegs: dem Larapinta Trail im Roten Zentrum Australiens und dem West Coast Trail auf Vancouver Island in Kanada. Ausgesetzt und tagelang fernab jeglicher Zivilisation im Outback und im Regenwald. Spannend und unglaublich beeindruckend waren Landschaft, Licht und Farben. Der Larapinta Trail führt in 14 Tagesetappen auf einer Länge von 220 km mit 6400 Höhenmetern im Auf- und Abstieg durch die zerklüfteten Bergketten der MacDonnell Ranges westlich von Alice Springs. Kammwege, Gipfel mit grossartigen Aussichten und tiefe Schluchten mit kühlen Wasserlöchern sind Do., 17.03.2016, 19.30 Uhr charakteristisch für diese uralte Landschaft. Zwischen roten Quarzitfelsen kann man ein Naturwunder erster Güte bestaunen: Palmfarne (Cycadeen) als lebende Fossilien. Im Erdmittelalter, zur Zeit der Dinosaurier, waren die Wälder noch voller Palmfarne. Aber während die Dinosaurier vor ca. 65 Millionen Jahren ausstarben, haben die Palmfarne in geschützten Tälern überlebt. Der West Coast Trail erstreckt sich entlang der Westküste von Vancouver Island. Die 75 km lange Wanderung im Westen Kanadas führt sowohl durch gemässigten Regenwald, als auch über ungezähmte Küstenlandschaften und ist geprägt von einem tropisch feuchten Klima. Bis zu 3000 mm Niederschlag fällt in dieser Region durchschnittlich in einem Jahr (in Oldenburg etwa 750 mm) und sorgt für eine unvergleichliche Pflanzenwelt. Do. 24.11.2016, 19.30 Uhr 65 Poggenpohlhütte Poggenpohlhütte So finden Sie unsere Hütte (Weg komplett befahrbar) Die Abzweigung von der Kreisstraße ist mit „Tierpark“ ausgeschildert. Die Hütte ist nur über den Rittrumer Kirchweg erreichbar! Neerstedt Ostrittrum GEBÜHREN FÜR DIE BENUTZUNG DER POGGENPOHLHÜTTE 6,00 EUR Kinder vom 6. bis zum 12. Lebensjahr 2,00 EUR 3,00 EUR Jugendliche vom 13. bis zum 18. Lebensjahr 3,00 EUR 4,00 EUR Tagesbesucher 1,50 EUR 1,50 EUR 2,50 EUR Tagessatz bei einem mehrtägigen Aufenthalt bis zu 4 Personen vom 1. Juni bis zum 31. August vom 1. September bis zum 31. Mai 16,00 EUR 18,50 EUR 24,00 EUR 26,50 EUR Private Feierlichkeiten pro Tag 10,00 EUR – Pfandgebühr für den Hausschlüssel 10,00 EUR 10,00 EUR hwe g ac er m ru pl tt Ri id ke g we h rc ied er R dar in Ste nw eg Ki der Poggenpohlsmoor e ied R rer a ind Ste der eg) n A ndw (Sa e 1. Vorsitzender: Werner Kaltenborn Osterdiek 7a 26125 Oldenburg Tel. 0441 / 60 88 33 [email protected] He An Die Hüttengebühren werden von Empfang bis Abgabe des Schlüssels berechnet. Sie bezahlen beim Hüttenwart bei Abholung des Schlüssels. Sie erhalten hier auch die Hüttenordnung, die auch in der Hütte aushängt. Bei Sektionsveranstaltungen steht den Mitgliedern die Hütte selbstverständlich kostenlos zur Verfügung. Hüttenwarte: Elke und Helmut Rind Finkenweg 1 27801 Dötlingen Tel. 04432 / 91 26 52 [email protected] Kirc te 2,50 EUR skamp Egger r Heizkosten pro Tag/Nacht vom 1. September bis 31. Mai Mühlenteich Tierpark me 4,00 EUR tru Pro Nacht K 236 Rit Nicht-Mitglieder Zum Poggenpohlsmoor DAV-Mitglieder Hun 66 67 68 69 Klettern in der Sektion Oldenburg Seit Anfang 2014 ist das das UP! Kletterzentrum Oldenburg in Hundsmühlen unser Zentrum für das Hallenklettern. Durch einen Kooperationsvertrag können wir hier Kletterkurse und andere alpine Ausbildungen anbieten, Kinder-, Jugendund andere Klettergruppen durchführen und unsere Mitglieder für das Klettern begeistern (z.B. in der DAV Kletternacht). Alle Sektionsmitglieder genießen vergünstigte Halleneintrittspreise. Wir laden alle Mitglieder ganz herzlich ein, das Klettern einmal auszuprobieren (Schnupperkurse im UP!) und in unseren Kletterkursen zu erlernen! Ein wenig Statistik Das Jahr 2015 ist noch nicht passé, aber schon jetzt gilt: Klettern lernen bleibt angesagt. Bis Jahresende werden in über 30 Kursen insgesamt über 200 Personen gelernt haben, eigenständig sicher zu klettern! Der Schwerpunkt lag wie 2014 bei den Einsteigerkursen (Toprope). Für die Kletterkurse stehen uns mittlerweile 16 Trainerinnen und Trainer zur Verfügung. Wir möchten daher alle TopropeKletternden ermutigen, das Vorsteigen für sich zu entdecken – und vielleicht auch bald in Fels und Natur zu klettern. Unsere Kletterkurse Beim Klettern gehen Spaß und Sicherheit Hand in Hand! Die Sektion bietet daher im UP! verschiedene Kletterkurse für Neulinge und Fortgeschrittene an. Es gibt Einsteiger-, Aufbau- und weiterführende Kurse (Details s.u.). Erstere schließen mit dem DAV-Toprope-Schein ab, letztere mit dem DAV-Vorstiegsschein (Scheinabnahme ab 13 Jahren / ab 11 nach Trainerermessen). Die Kletterscheine bestätigen, dass man 70 Klettern die die jeweiligen Sicherungstechniken beherrscht und ohne Selbst- oder Fremdgefährdung klettern kann. Weiterführende Kurse vermitteln Zusatzkenntnisse zum Sichern und Klettern. zu wechseln. Sicheres Vorstiegsklettern ist Voraussetzung. Wir bieten auch Kurse zum Mehrseillängen-Klettern an – Anfragen an Andreas Henke ([email protected]). • Einsteigerkurs: Toprope „Toprope“ bedeutet Klettern an vorinstallierten Seilen: Eine/r klettert, eine/r hält das Seil – aber sicher! Außer Grundfitness sind keine Vorkenntnisse nötig. Nach dem Kurs könnt ihr eigenständig sicher klettern. • Aufbaukurs: Vorstieg „Vorsteigen“ bedeutet, das Seil beim Klettern selbst hochzubringen. Der Vorstiegskurs baut auf dem Toprope-Kurs auf, kann aber bei äquivalenten Kenntnissen auch unabhängig besucht werden. •(Noch.)Besser.Klettern Wer gut klettern will, braucht neben Fingerkraft auch Bewegungstechnik und Körpergefühl. In diesem Kurs könnt ihr die ärgerlichsten Kletterfehler ausbügeln und kraftsparende Bewegungsmuster einüben. Kletterkönnen im 4. Grad ist Voraussetzung. Wir bieten auch Kurse für Fortgeschrittene an – Anfragen an Patrick Müller (patrick. [email protected]) •Draußen.Klettern Draußen klettern ist anders! Dieser Kurs richtet sich an alle, die echten Fels erkunden wollen. Er lehrt grundlegende Sicherungs- und Klettertechniken sowie alles Wichtige, um von der Halle an den Fels Anmeldung DAV-Kletterkursgutscheine zum Verschenken gibt es direkt im UP! Eine Liste aller Kurstermine und ein Online-Anmeldeformular gibt es unter www.alpenverein-oldenburg.de. Nach der Anmeldung kommen alle wichtigen Informationen zu Zahlung, Fristen etc. per Mail. Das Teilnahme-Mindestalter ist 8 Jahre, bis 14 nur inkl. Aufsichtsperson. Kletterscheine gibt es ab 11 Jahren nach Trainerermessen. Sonder-/Gruppentermine: Gruppen ab 3 scheinberechtigten Personen mit festen Terminvorstellungen wenden sich an [email protected]. Hinweise Die Kursgebühren sind inkl. Halleneintritt und exkl. Kletterschuhverleih (gibt es gegen Gebühr im UP!). Die Höhe der Kursgebühren bitte dem aktuellen Kletterflyer entnehmen. Alles weitere Material wird gestellt. Eigenes Material kann gerne mitgebracht werden. Wir empfehlen faltenarme/dehnbare Bekleidung und saubere Hallenschuhe oder Bergstiefel. Weitere Fragen zum Klettern und zum Kursbetrieb gerne an [email protected] 72 Klettern Juhu, endlich geht’s wieder los! Heiße Suppe hoch hinaus!!! Kletterkurse und Ausbildung: Andreas Henke, Trainer C, Kletterbeauftragter der Sektion E-Mail: [email protected], Tel. 0160/824 29 03 Hallo Oldenburger! Die Sektion WHV lädt Euch ein zum Anklettern am 07.02.2016 um 11:00 Uhr Wir steigen über verschiedene „Wege“ auf den Bunker Monte Pinnow. Am Ausstieg winkt heiße Suppe! Anmeldung erforderlich! (Mindest) Voraussetzung: Toperope Klettern im Nachstieg, Sicher sichern, Abseilerfahrung. Aus Haftungsgründen bitte den DAV-Ausweis mitbringen (wird kontrolliert). Infos und Anmeldung:Torsten Enneking, [email protected] Übrigens: Jedes Mitglied der Sektion Oldenburg kann an den Klettergruppen, den Treffen und Fortbildungen unserer Sektion problemlos teilnehmen! Klettern Save the date – 30 Jahre Monte Pinnow Im Juni vor 30 Jahren wurde der Monte Pinnow offiziell eröffnet. Die seinerzeit und auch noch heute einmalige Kletteranlage und unser aller (mindestens zweit-) Lieblingsplatz hat es wohl verdient, dass wir da anständig Geburtstag feiern. Am 18.06.2016, 10 – 17:00 Uhr Öffentlicher Teil mit Aktionen rund ums Klettern, Geschichte und Geschichten, Bunkerführung, Spass und Spiel für jedermann/-frau Das Anklettern für die Sektion Oldenburg am Bunker in Sande findet wie immer am Karfreitag statt. Diesmal am: 25. März 2016 ab 11:00 Uhr. Hierzu ist die Sektion WHV natürlich ebenso herzlich eingeladen. Organisierte Fahrten zu Kletterhallen und Felsgebieten (Groningen, Hamburg, Ith, etc.) Insbesondere Familien, Kinder und Jugendliche, aber auch ältere Interessierte und unerfahrene Kletterer können sich zwecks Absprache an folgende Kletterbetreuer wenden: 73 Kletterinfos Sektion Oldenburg »Gerrit Pohl, Kletterbetreuer E-Mail: [email protected], Tel. 0176/700 71 460 »Sebastian Höpner, Kletterbetreuer, Jugendreferent im Vorstand E-Mail: [email protected], Tel. 0441/18 01 05 42 oder 0174/395 69 71 74 Impressum Beiträge VORSTAND IHR BERICHT IM HEFT Herausgeber: Deutscher Alpenverein, Sektion Oldenburg e. V. Mittelweg 70, 26127 Oldenburg Der Redaktionsschluss für OLDENBURG AUF TOUR ist am 31. Oktober. Redaktion: Werner Kaltenborn, Birgit Schlaugk Kontakt: [email protected] Wir bitten um pünktliche Ablieferung Ihrer Beiträge, Terminmitteilungen und Berichte oder um eine Absprache (Tel. 0441 / 60 88 33), damit wir entsprechend planen können. Es besteht sonst keine Gewähr, dass Ihr Beitrag veröffentlicht wird. Anzeigen: siehe Postanschrift, S. 4 Es gilt die Preisliste 10/2007 Auflage: 1.500 Exemplare Bezugspreis: im Mitgliedsbeitrag enthalten Titelbild: Normalweg zum Monte Pelmo (Dolomiten) kurz vor dem „Ball-Band“, Foto: Matthias Fründt Druck: flyerheaven, Oldenburg Alle Termine werden auch im Internet veröffentlicht. Bitte schauen Sie vor einer Tour, einem Vortrag oder sonstigen Terminen auf unsere Internetseite: www.alpenverein-oldenburg.de Hier können Sie sich auch für unseren Newsletter anmelden. So verpassen Sie keinen Termin und sind immer auf dem neuesten Stand. Bitte senden Sie Ihre Beiträge per E-Mail an: [email protected] Fotos sollten mit einer Auflösung von 300 dpi (Endformat) vorliegen und eindeutig benannt sein. Berichte dürfen im Heft bis zu 3 Seiten beanspruchen. Eine Seite fasst ca. 3000 Zeichen. Beachten Sie aber, dass beim Einsatz von Bildern die Berichte entsprechend kürzer sein müssen. Vielen Dank! Ihre Redaktion Alle Angaben in diesem Heft erfolgen nach bestem Wissen. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben ist ausgeschlossen. Dies betrifft auch Termine, Dauer und Verlauf von Touren und die Schwierigkeitsgrade. Umgezogen? Neues Konto? Bitte unterrichten Sie unsere Sektion, nicht den Hauptverein München! Mitgliederverwaltung DAV-Sektion Oldenburg Doris Kaltenborn, Osterdiek 7 a, 26125 Oldenburg Tel.: 0441 / 60 88 33, Fax: 0441 / 35 03 41 95 Mail: [email protected] JAHRESBEITRÄGE 2016 laut Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19.04.2010 A-Mitglieder Vollmitglieder ab dem 26. Lebensjahr 55,00 EUR Ehepartner/Lebenspartner, ermäßigter Beitrag auf Antrag* 30,00 EUR Senioren ab 70 Jahre, ermäßigter Beitrag auf Antrag* 30,00 EUR C-Mitglieder Vollmitglieder, die als A- oder B-Mitglied oder als Junior a) einer anderen Sektion des DAV oder b) wenn sie keine deutschen Staatsangehörigen sind, einer Sektion des österreichischen Alpenvereins oder des Alpenvereins Südtirol angehören. 16,00 EUR D-Mitglieder Junioren ab dem 19. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr* 30,00 EUR Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 16,00 EUR Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im Familienbeitrag, auf Antrag** 0,00 EUR Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre von Alleinerziehenden mit Vollbeitrag, auf Antrag** 0,00 EUR Familien oder Lebenspartnergemeinschaften, bei denen beide derselben Sektion als A- oder B-Mitglied angehören und deren Kinder bis 18 Jahre. Voraussetzung: Alle Beiträge werden von einem Konto abgebucht. 85,00 EUR Pro Person in allen Kategorien 10,00 EUR Familien zahlen jedoch nicht mehr als 20,00 EUR B-Mitglieder K/J-Mitglieder, Einzelmitgliedschaft K/J-Mitglieder, Familienmitgliedschaft Familien Aufnahmegebühren *Ein Mitglied wird in dem Jahr, das seinem Geburtstag folgt, in die nächste Kategorie umgestuft. Bei Mitgliedschaft ab 01. September eines Jahres gelten ermäßigte Beiträge (Details auf Anfrage). ** Anträge zur Beitragsumstufung richten Sie bitte jeweils bis zum 30. September des Jahres an die Mitgliederverwaltung: Doris Kaltenborn, Osterdiek 7 a, 26125 Oldenburg, [email protected] ·Der neue Beitrag gilt ab dem darauf folgenden Jahr. Für alle Beitragszahlungen gilt das Konto der Sektion Oldenburg: Oldenburgische Landesbank AG, SWIFT-BIC: OLBODEH2XXX, IBAN: DE22 2802 0050 1421 6493 00 ·Kündigungsfrist: Der Austritt muss bis zum 30.September schriftlich gegenüber der Sektion erklärt sein, damit er zum Jahresende wirksam wird. 75 76 Personalien Der modische Outdoor-Laden Ehrenvorsitzender Josef Klug Haarenstraße 55 · 26122 Oldenburg VORSTAND 0441-36182800 · [email protected] 1. Vorsitzender Werner–Kaltenborn Mo – Fr 10:00 – 18:30 und Sa 10:00 18:00 2. Vorsitzender Reinhard Krumbholz Schatzmeister Gerold Gierse Schriftführer/in i 5 i 0 0 Jugendreferent Osterdiek 7a, 26125 Oldenburg [email protected] 0441 / 60 88 33, 0177 / 60 88 330 Emilie-Oltmanns-Str.28, 26135 Oldenburg [email protected], 0441 / 26684 glieder it reinsm e v n e p ur Al glie i batt f Ra Ulmenstraße 13, 26215 Wiefelstede [email protected], 0441 / 64135 ge Linda Bachmann Vorla gegen Kleiberkamp 9, 27793sWildeshausen eise [email protected], 04431 / 72173 dsausw it des [email protected] Sebastian Höpner Joseph-Bernhard-Winck-Str. 8 c, 26133 Oldenburg [email protected] 0441 / 18 01 05 42, 0174 / 39 56 971 Wanderwartin Renate Büsing Helmsweg 24 a, 26135 Oldenburg [email protected], 0441 /20 41 35 Ausrüstungswarte und Ausbildungsreferenten Matthias Fründt und Julia Schlingmann Anita-Augspurg-Platz 1, 27283 Verden (Aller) [email protected] [email protected] 04231/72 09 254, 0179/11 65 513, 0179 / 68 83 667 Mitgliederverwaltung Doris Kaltenborn Osterdiek 7 a, 26125 Oldenburg [email protected], 0441 / 60 88 33 Familiengruppenleiter/in vakant Naturschutzreferent/in vakant Hüttenwarte Elke und Helmut Rind Finkenweg 1, 27801 Dötlingen [email protected] 04432/91 26 52 Vortragswart Dr. Gerd-Peter Zauke Eibenweg 11, 26131 Oldenburg [email protected], 0441/50 62 16 Kletterbeauftragter Andreas Henke Chemnitzer Str.8, 26129 Oldenburg [email protected], 0160 / 82 42 903 Rechnungsprüfer Friedrich Siemers Hans-Hajo Rogge 04405/62 73 0441/68 16 84 Birgit Schlaugk Marschweg 144, 26131 Oldenburg Haarenstraße 54 · 26122 Oldenburg [email protected], 0177/547 12 11 BEIRAT Der kompetente Outdoor-Ausrüster Schriftleitung (Sektionsheft) Lange Straße 91 · 26122 Oldenburg 0441-26422 · [email protected] Mo – Fr 10:00 – 18:30 und Sa 10:00 – 18:00 www.biwak.de WIR FREUEN UNS AUF EUREN BESUCH! Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr · Sa: 10.00–18.00 Uhr