in Niedersachsen und Bremen

Transcrição

in Niedersachsen und Bremen
Gartenbau
in Niedersachsen und Bremen
Nr. 5
Mai 2015
Termine:
3. Mai 2015
Gärtnerbörse auf dem Bremer Großmarkt
18. April 2015
Eröffnungen der Bundesgartenschau Havelregion
und des Parks der Gärten, Bad Zwischenahn
H 5907
Inhaltsverzeichnis
Vorwort3
„Zeit ist fair, jeder hat die gleiche Zeit.“ 18
Deutschlands größte Mustergartenanlage“ 4
FloraHolland mit Umsatzwachstum 19
BuGa 2015 Havelregion 60 Schüler lernen gärtnerische
Tätigkeiten kennen
20
17
Pflanzenkauf unter der Lupe
von Stiftung Warentest
20
17
Bundesberatertagung Gemüsebau
mit Rekordbeteiligung 21
6
Impressionen von Erstbepflanzung 7
Produktwertschätzung
Azerca: Kostenlose Teilnahme
an der Heideaktion Junggärtner-Seminar
„Fit im Pflanzenschutz“ 21
ZVG-Generalsekretär Siegried
Scholz geht in den Ruhestand
22
Goslar: Gärtner und Floristen
rücken näher zusammen
23
Jubiläen und Geburtstage
23
Termine
23
www.silze.de
Titelfoto:
Silze GmbH & Co. KG
Halte 15 · 26826 Weener
Telefon 0 49 61 / 94 69 - 0
Unsere Produkte
KRÄUTER
ENDTOPFWARE
PELARGONIEN
Die Rhodendendron-Hybr. „Hyperion“, fotografiert im Park der Gärten in Bad Zwischenahn (Foto: mey)
-2-
-2-
GNB Mai 2015
Editorial
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
in der letzten Zeit wurde schon einiges zum Thema Nachwuchsgewinnung und
Ausbildung gesagt und geschrieben. Auch mich bewegt dieses Thema.
Die Handreichungen sind vor einigen Wochen durch die Geschäftsstelle an die
Betriebe verteilt worden. Es sind viele Anregungen und Tipps für die Unternehmen zusammengestellt worden. Es liegt jetzt an uns, dieses mit Leben zu
erfüllen. Das aber ist leichter gesagt als getan. Auch ich tue mich schwer, einiges
davon umzusetzen. Schulpraktika, Girls- und Boys-Days sind wahrscheinlich
noch ohne großen Aufwand durchzuführen .Dieses aber wäre ein Anfang. Trotz
allem sollten wir versuchen, auch andere Aktivitäten anzubieten, um auf uns
aufmerksam zu machen.
Unsere Nachwuchswerbeberaterin Verena Hersping hat einige Aktionen durchgeführt und an Berufsmessen teilgenommen. Der Erfolg solcher Maßnahmen
ist natürlich nicht unmittelbar zu messen. Aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Wie auf der Delegiertenversammlung berichtet, bestehen zurzeit ca. 1.750
Ausbildungsverträge in Niedersachsen über alle Fachsparten des Gartenbaues.
Der steile Abwärtstrend scheint gestoppt?! Sorge bereitet mir und der Landwirtschaftskammer die Zahl der Ausbildungsbetriebe. Von ca. 1.200 anerkannten
Betrieben bilden z. Z. nur ca. 730 aktiv aus. Ich denke, das ist zu wenig. Wenn
sich junge Menschen für den Beruf interessieren, im Internet informieren, sich
die aktuelle Karte mit den Ausbildungsbetrieben ansehen und in der Nähe keinen
Betrieb finden, denke ich, ist der Bewerber verloren.
Auch neue oder bisher nicht anerkannte Betriebe sollten überlegen, ob sie sich
nicht anerkennen lassen wollen. Die Hürden oder Voraussetzungen sind lange
nicht mehr so hoch wie vor einigen Jahren.
Sollten einige Ausbildungsinhalte nicht vermittelt werden können, besteht die
Möglichkeit einer Verbundausbildung mit anderen Betrieben. Ein Anruf bei
der LWK genügt. Allerdings höre ich jetzt schon die Argumente gegen die
Ausbildung: Es gibt keine ausbildungsfähigen Bewerber, die Ausbildung ist
zu teuer usw..
Wir bilden seit ungefähr 25 Jahren in der Fachrichtung Friedhofgärtner aus.
Es ist nicht immer einfach, das gebe ich zu. Es kostet öfter Nerven und es gibt
auch manchmal ein paar graue Haare. Wenn aber nach zwei oder drei Jahren
die Prüfung bestanden ist, ist man doch ein wenig stolz, dass man einem jungen
Menschen den Start ins Berufsleben ermöglicht hat. Es ist ein Erfolgserlebnis!
Und wenn die jungen Gärtner und Gärtnerinnen dann noch dem Berufsstand
erhalten bleiben, denke ich, hat man alles richtig gemacht.
Fazit: Leben wir unseren Beruf, geben wir unsere Fertigkeiten und unser Wissen an die jungen Leute weiter, stellen wir unseren Beruf in der Öffentlichkeit
positiv dar - die Erfolge werden sich einstellen, nicht heute und morgen, aber
vielleicht übermorgen. Davon bin ich überzeugt!
Georg Spittel
- Vorsitzender des Ausbildungsausschusses -
GNB Mai 2015
-3-
-3-
GARTENSCHAUEN
Park der Gärten in Bad Zwischenahn:
„Deutschlands größte Mustergartenanlage“
Im Jahr 2000 öffnete das Niedersächsische Gartenkulturcentrum (GKC) seine Tore in Bad Zwischenahn. Nach der
Landesgartenschau im Jahr 2002 begann
auf demselben Gelände die Erfolgsgeschichte der „Gartenkulturzentrum Niedersachsen- Park der Gärten gGmbH“.
Denn mit nahezu einer Million Besuchern
wurde die 1. Niedersächsische Landesgartenschau zu einem derart überwältigenden
Erfolg, dass man schnell beschloss, das Areal in der bestehenden Form weitestgehend
zu erhalten und von dem sonst üblichen
umfangreichen Gartenschau-Rückbau abzusehen. Für den weiteren Betrieb wurde
eine gemeinnützige GmbH gegründet.
Einer der Hauptinhalte dieser insgesamt
14 ha umfassenden Gartenschau sind die
derzeit 44 Mustergärten, in denen sich
rund 100 professionelle Betriebe aus dem
Gartenbau und angrenzenden Branchen
präsentieren. Der Park der Gärten ist damit „Deutschlands größte Mustergartenanlage“.
Ein Blick in das Gästebuch des Parks offenbart die breite und konstante Begeisterung der Besucher: Kaum ein Tag an
dem der Park der Gärten nicht mit dem
Attribut „wunderschön“ versehen oder
gar als „Juwel“ und „Schatzkästchen“ bezeichnet wird. Heute ist die Gartenschau
in Bad Zwischenahn für viele Gäste und
Bürger ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens im Ammerland, in der Region Weser-Ems sowie in Niedersachsen.
Der bekannte österreichische Gartenjournalist Karl Ploberger formuliert es so: „Der
Park der Gärten ist für mich das großartigste ‚begehbare‘ Gartenideenbuch, das
ich je gesehen habe.“ Wer in diesem Buch
blättern möchte, findet beispielweise einen „Poolgarten“, einen „Partygarten“
den „Wellnessgarten“ oder einen „Romantischen Garten“ und viele mehr. Neu
hinzugekommen sind in diesem Jahr die
Mustergärten „Gartenräume“ und „Kiesgarten“. Die Palette der unterschiedlichen
Mustergärten bietet ein breites Spektrum.
Es reicht von „naturnah“ über „formal“ und
„modern“ bis hin zu „familienfreundlich“.
Auch für „gehobene Ansprüche“ finden
sich im Park Gestaltungsideen. Hochwertige Möblierung, Accessoires, stilvoll
abgestimmte Floristik oder Kunstobjekte
liefern nicht nur Ideen, sondern laden Besucher gleichzeitig auch zum Verweilen ein.
In jedem Jahr präsentiert der Park daher
in neuen oder umgestalteten Mustergärten aktuelle Ideen und Trends. Leben
und Wohnen ist somit im Park der Gärten live erlebbar. Die Besucher wandeln
durch einen begehbaren Outdoorkatalog, können genießen, sich informieren,
sehen, testen und fühlen. Ein Gesamterlebnis in einem einmaligen Ambiente – alles im Einklang komponiert.
Umfangreiches Informationsmaterial hält
der Park für Interessierte in den jeweiligen
Gärten bereit. Dort sind unter anderem
auch Kontaktadressen der Gestalter und
Ausstatter zu finden. In diesem Zusammenhang bietet der Park seinen Partnern
an, gemeinsam individuell zugeschnittene Werbekonzepte zu entwickeln, um den
Park der Gärten als ideale Werbeplattform
zu nutzen.
Daneben erfüllt der Park auch die Rolle als
„Gen-Pool“ für Gartenpflanzen und dient
somit dem Erhalt des Bestands an Sortimenten und Sammlungen. Im ganzen Park
sind rund 9.000 Gewächse mit Etiketten
gekennzeichnet. Über QR-Codes sind zusätzliche Informationen auf den Schildern
abrufbar; eine Recherchestation (Grüne
Schätze) bietet zudem Zugang zu einer
einmaligen Pflanzendatenbank.
Die zahlreichen Mustergärten sind in eine
weitläufige, von Gärtnerhand geformte
Landschaft eingebettet, die auch kultu-
Niedersachsenstr. 24
Telefon: 05403 - 7375-0
www.hh-gmbh.net
-4-
-4-
49186 Bad Iburg
Telefax: 05403 - 7375-32
[email protected]
•
• Brunnen
• Gefäße
• Abholmarkt
• Zubehör
• schnelle Lieferung
GNB Mai 2015
GARTENSCHAUEN
rellen Veranstaltungen als ideale Kulisse
dient. Nicht nur die Parkbühne unter dem
markanten Zeltdach bietet Künstlern einen grandiosen Auftrittsort – der gesamte Park selbst wird bisweilen zur Bühne
(für Theateraufführungen, Konzerte oder
Kunstausstellungen). An drei Abenden im
September hüllt die künstlerische Lichtinszenierung „Mystische Nächte“ weite
Teile der Parkflächen in einen magischen
Zauber; auch andere kulturelle Großveranstaltungen sind fester Bestandteil des
Gartenjahres im Park der Gärten.
Neben dem Freizeit- und Unterhaltungsprogramm hält die Einrichtung gemeinsam mit weiteren Partnern (z.B. die
Niedersächsische Gartenakademie und
der Verein zur Förderung der Gartenkultur e.V.) auch ein breites Bildungs- und
Informationsangebot mit Vorträgen, Seminaren oder speziellen Infotagen bereit.
Die „Schule im Grünen“ des Parks widmet
sich derweil dem Nachwuchs und bietet
neben Unterrichtseinheiten für Schulklassen aller Schulformen und Kindergartengruppen auch betreute Kindergeburtstage.
Speziell auf die Bedürfnisse von Gruppenreisenden abgestimmt sind die informativen Führungen im Park. In die Rundgänge
mit einbezogen wird seit dem Jahr 2013 auch
ein kurzer Film über den Park sowie die
Erlebnisausstellung „Grüne Schatztruhe“.
Mit seinem umfassenden Angebot gilt die
Parkanlage als wichtiges „Schaufenster des
Niedersächsischen Gartenbaus“. Jährlich
besuchen rund 170.000 Gäste den Park, von
denen gut 2/3 gezielt kommen, um sich Anregungen und Informationen für die eigene
Gartengestaltung und –pflege zu holen.
Allein die gut 4000 Dauerkarteninhaber
zeugen von einer großen und stetig wachsenden Verbundenheit und Identifikation
in der Region Weser-Ems, die der Park
mittlerweile genießt und ihn zu einem
bedeutenden „touristischen Leuchtturm“
in Norddeutschland macht. Dieses Qualitätsmerkmal wurde und wird immer wieder durch konsequente Erneuerung und
Verbesserungen im Angebot, wie auch im
Komfort für die Gäste untermauert. Dabei
wird dem baulichen Bereich, beispielsweise mit einem neuen Besucherzentrum, neuen attraktiven Spielflächen, einem neuen
Aussichtsturm oder dem ständigen Ausbau
der Grünpräsentationen ebenso Gewicht
beigemessen, wie der informativ inhaltlichen Aufwertung. Der „1. Niedersächsische Rasentag“ oder die Veranstaltung gartenschau-Gesellschaft mbH, Bonn)
„Hortensien im Park“ bereichern in diesem betont, dass Vielfalt, professionelle und
Jahr erstmals die Park-Agenda.
moderne Umsetzung der im Park vorgeDiese anhaltende Dynamik des Parks stellten Mustergärten nicht nur Gartenbegeistert nicht nur Freizeitgärtner. liebhabern, sondern auch Garten- und
J o c h e n S a n d n e r Landschaftsarchitekten Anregungen ver(Geschäf tsf ü h rer mittelt. (Park der Gärten)
Wissenswertes zum Park der Gärten:
Deutsche Bundes140.000 qm Gesamtfläche
44 Mustergärten
2000 Rhododendronarten und -sorten
uns:
85 beteiligte Gartenbaubetriebe („Mustergärten“):
uchen Sie
s
e
B
rse
Aussichtturm: 19,75 m Gesamthöhe
ttertagsbö
u
M
r
e
m
e
Bühne: 400 überdachte Sitzplätze/ 990 Stehplätze
Br
Pflanzen
i 2015 auf
18. April 2015 bis 4. Oktober 2015
am 3. Ma
aus dem Cuxland
men
e
r
B
t
k
r
a
m
täglich von 09.30 Uhr bis 21.45 Uhr
dem Groß
Eintritt: 10,00 Euro am Tag, Jahreskarte: 55,00 Euro
Gartenkulturzentrum Niedersachsen - Park der Gärten
Gärtnerstr. 6 I D - 27612 Bexhövede
Elmendorfer Str. 40, 26160 Bad Zwischenahn
Tel. +49 (0) 47 03 92 91 00
Fax +49 (0) 47 03 92 91 09
Tel.: 0 44 03-81 96 - 0, Fax: 0 44 03-81 96 - 66
[email protected]
Internet: www.park-der-gaerten.de
eMail: [email protected]
www.krebs-bexhoevede.de
GNB Mai 2015
-5-
-5-
GARTENSCHAUEN
Bundesgartenschau 2015 Havelregion
Von Dom zu Dom – das blaue Band der Havel
Seit dem 18. April bis zum 11. Oktober
2015 wird in der Havelregion unter dem
Motto „Von Dom zu Dom – das blaue
Band der Havel“ die Bundesgartenschau
2015 Havelregion stattfinden.
Es handelt sich bei dieser 177 Tage andauernden Großveranstaltung um ein
Novum in der Geschichte der Ausrichtung von Bundesgartenschauen in der
Bundesrepubik Deutschland: Erstmals
wird eine BUGA dezentral ausgerichtet,
80 Kilometer entlang der Havel, fünf
Kommunen umfassend, zwei Bundesländer einschließend. Das blaue Band
der Havel verbindet diesen einzigartigen
Kultur- und Naturraum und bildet eine
imposante Kulisse für die BUGA.
Die Dome in Brandenburg an der Havel
und der Hansestadt Havelberg sind Anfangs- und Endpunkt der BUGA-Region.
Beide Bundesländer haben den touristischen Fokus des Jahres 2015 auf die
BUGA gesetzt.
BUGA-Kommunen
Die BUGA 2015 ist eine Gemeinschaftsschau. Zu den die BUGA ausrichtenden
Kommunen gehören im Land Brandenburg
die Stadt Brandenburg an der Havel,
die Stadt Premnitz,
die Stadt Rathenow und
das Amt Rhinow/OT Stölln.
Auf der sachsen-anhaltischen Seite gesellt sich die Hansestadt Havelberg dazu.
Alle Arbeiten in den fünf BUGA-Kommunen laufen auf Hochtouren. Derzeit
werden ca. 75.000 Pflanzen gesetzt. Die
BUGA 2015 Havelregion hat eine Größe
von insgesamt 55 Hektar.
Das Maskottchen der Bundesgartenschau: Wilma Wels, hier als Gärtnerin
dargestellt.
© Grafik: Jens Neubert für das Atelier
offen (Krevese/Altmark)
-6-
-6-
Blumenhallenschauen
Die Blumenhallenschauen der BUGA
2015 finden in zwei Kirchengebäuden
statt. Auch das ist in der Geschichte der
Ausrichtung von Bundesgartenschauen
einmalig. Die St. Laurentius-Kirche in
der Hansestadt Havelberg und die St.
Johanniskirche in Brandenburg an der
Havel werden genutzt, um 32 Blumenhallenschauen mit unterschiedlichen
gärtnerischen und floristischen Themen
zu präsentieren.
Zahlen, Daten & Fakten
Veranstaltungszeitraum:
18. April bis 11. Oktober 2015
Erwartete Besucher: 1,5 Mio.
Investitionen: 40 Mio. EUR [nachhaltige
infrastrukturelle und gärtnerische Investitionen der Kommunen]
35 Mio. EUR [Durchführungshaushalt
des Zweckverbandes Bundesgartenschau
2015 Havelregion]
BUGA-Parks
● Brandenburg an der Havel [16,5 ha] Rosenfülle, Heideflächen, Weinberg, DrachenSpielplatz, Bühne auf dem Marienberg 16
Blumenhallenschauen St. Johanniskirche 33
Themengärten auf dem Packhof
● Premnitz [3,3 ha] Schollenbeete und
„Grüne Küche“ im Grünzug/Bunte Mitte Aussichtsplattform, Band der Spiele,
Auenwaldpfad in der Uferpromenade
● Rathenow [24,2 ha] Stauden & Blütenfülle, Seerosenausstellung im Optikpark
348 Meter lange Weinberg-Brücke Dahlien, Rhododendren, Zentrum Gartenbau/
i-PUNKT grün, Jungpflanzenexposition,
Spielplatz auf dem Weinberg
● Amt Rhinow/OT Stölln [5,3 ha] Steppenpfad mit Steppengleiter, Flugzeug
LADY AGNES (IL 62), Fliegerlounge/
Airport im Fliegerpark BlütenspazierGNB Mai 2015
GARTENSCHAUEN
gang Fliegerpfad Ausstellung zu Otto
Lilienthal im Lilienthal-Centrum Stölln
● Hansestadt Havelberg [3,9 ha]
Pfingstrosen, Mönchgarten mit Weinausschank, Grabgestaltung & Denkmal rund
um den Dom 16 Blumenhalleschauen St.
Laurentiuskirche Ausstellung zur Havelund Elbnatur im Haus der Flüsse (InfoZentrum NATURA 2000)
Eintrittspreise
Erwachsene: 20,00 EUR
Ermäßigte: 18,00 EUR
Gruppe: 18,00 EUR
Feierabend: 10,00 EUR
Kind/Jugendliche: 2,00 EUR
Dauerkarte Erwachsene: 90,00 EUR
VVK-Rabatte 81,00 bzw. 72,00 EUR
Dauerkarte Ermäßigte: 80,00 EUR
VVK-Rabatte 72,00 bzw. 64,00 EUR
Dauerkarte Feierabend: 45,00 EUR
VVK-Rabatte 40,50 bzw. 36,00 EUR
Dauerkarte Kind/Jugendliche: 25,00 EUR
VVK-Rabatte 22,50 bzw. 20,00 EUR
BUGA-Kommunikation
BUGA-Homepage:
www.buga-2015-havelregion.de
BUGA-Facebook:
www.facebook.com/buga2015havelregion
BUGA-Youtube: www.youtube.com/buga2015havelregion
Impressionen von der Erstbepflanzung
des Beitrages der Friedhofsgärtner
Präzise Bepflanzung....
...im Team produziert werden.
...setzt homogene Pflanzen voraus, die...
Auch Pausen müssen sein.
Fotos: BdF
Baumschul- und
Gartenbaubedarf
... mit Kompetenz
und Sachverstand.
!
t
i
e
z
f
Top
RHG Raiffeisen Handelsgesellschaft mbH
Ocholterstrasse 10A
26160 Bad Zwischenahn
Telefon 0 44 03 - 9334 - 0 . Telefax 0 44 03 - 9334 - 29
www.rhg-bad-zwischenahn.de
GNB Mai 2015
-7-
-7-
sich beeindruckt von der Fachkompetenz und
dem kollegialen Umgang des neuen ZVGPräsidenten. Beate Zillmer, Vorsitzende des
VERMISCHTES
reichen aufzugreifen. Sie stellte zudem die
Ergebnisse einer internen Umfrage bei Auszubildenden der Fachrichtung Stauden vor.
zu wählen, war hauptsächlich „das Arbeiten
mit der Natur“.
Nutzen Sie die Vorteile, die Ihnen die Zusammenarbeit mit der Nordwestdeutschen
Treuhandstelle für Dauergrabpflege bietet.
• Anpassung der Preise an die Kostenentwicklung.
• Automatische Auszahlung der Jahreskosten. Keine Rechnungsstellung nötig.
Führen Sie auch
• Überwiegend kostenlose Bereitstellung
Grabpflege aus?
von Werbe- und Informationsmaterial.
Haben Sie Interesse an einer • Langfristige Auftragssicherung =
Kundenbindung
langfristigen Auftragssicherung?
Rufen Sie uns doch einfach an.
Wir beraten Sie gern.
Nordwestdeutsche Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH
Johann-Neudörffer-Str. 2 28355 Bremen
Tel.: (04 21) 5 36 41-0 Fax: (04 21) 55 21 82
E-Mail: [email protected]
- 14 -
GNB März 2013
Ihr mobiler
Weg zur
WVG-Homepage
IMPRESSUM
Gartenbau in Niedersachsen und Bremen
Verlag: Wirtschaftsverband Gartenbau e.V.,
Johann-Neudörffer-Str. 2, 28355 Bremen,
Telefon: 04 21 / 53 64 1-90, Telefax: 04 21 / 55 21 82
E-mail: [email protected]
Verlagsleitung: Lutz Arnsmeyer · Chefredakteur: Lutz Arnsmeyer
Redaktion: Joachim Meyer-Rehberg (mey), Lutz Arnsmeyer (arn), Nicole Schiel (sch),
Gaby Eberts (eb), Roswitha Dorn (do), Nicole Stenzel (stz)
Anzeigen: Joachim Meyer-Rehberg
-8-
-8-
Druck: dd24 · Erscheinungsweise: monatlich
Anzeigen- und Redaktionsschluß: jeweils am 10. des Vormonats
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe
gestattet.
Gekennzeichnete Artikel stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht unbedingt die
der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Bezugspreise: Im Inland kostet das Jahresabonnement 12,00 Euro zuzügl. MwSt.
Für Mitglieder ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten.
GNB Mai 2015
April 2015
Idee und Umsetzung: BlumenStylist Kai Hollmann (Bremen)
Aktuelles vom Großmarkt Bremen – dem Frischezentrum im Nordwesten
Sonderbeilage
» Einladung zur Bremer Muttertags-Gärtnerbörse
» Volker Westermann Gartenbau im Porträt
» Ostereier vom Geflügelhof Bültermann
» 10 Jahre Wally’s Bistro
»GNB
Sonntag,
3. Mai 2015, 7.30 – 14 Uhr: Bremer Muttertags-Gärtnerbörse
Mai 2015
-9- -9-
Transporter
TOP DEAL
ng!
0 € Anzahlu
All-in
Leasing 169€1 199€1 259€1
Der Citan Kastenwagen mtl. ab
Der Vito Kastenwagen mtl. ab
Der Sprinter Kastenwagen mtl. ab
mtl. Gesamtrate ohne Anzahlung inkl. Vorteilspaket mit Komplettservice zzgl. der gesetzlichen
USt., Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km
Die Vorteile
3. und 4. Jahr Anschlussgarantie
inklusive2
4 Jahre alle Verschleißreparaturen
kostenfrei
4 Jahre alle Wartungen kostenfrei
4 Jahre HU3/AU inklusive
Das least man gern.
Bis 30. April: die Mercedes-Benz Transporter mit All-in Leasing und 0 € Anzahlung.
Ein Angebot von Profis für Profis: Mit diesen Transportern lässt sich
arbeiten – und mit den attraktiven All-in Leasingpreisen sogar
richtig sparen. Dank vier Jahren Garantie2 machen Sie auch langfristig
ein gutes Geschäft.
1
CharterWay ServiceLeasing ist ein Angebot der Mercedes-Benz CharterWay GmbH, Mühlenstr. 30, 10243 Berlin. Unser Leasingbeispiel für den Citan WORKER 108 CDI
kompakt Kastenwagen/Vito WORKER 109 CDI kompakt Kastenwagen/Sprinter WORKER 210 CDI kompakt Kastenwagen/Sprinter WORKER 210 CDI kompakt Pritsche:
Kaufpreis ab Werk 11.990,00 €/17.990,00 €/20.990,00 €/20.990,00 €, Leasing-Sonderzahlung 0,00 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km, monatliche
Gesamtleasingrate inkl. Komplettservice 169,00 €/199,00 €/259,00 €/259,00 €. Gilt nur für Gewerbekunden, bis 30.04.2015, alle Preise zzgl. der gesetzlich geltenden
Umsatzsteuer. 2 Gemäß unseren Bedingungen. 3 Gemäß gesetzlichen Bestimmungen.
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Partner vor Ort: Mercedes-Benz Niederlassung Weser-Ems der Daimler AG
Bremen: Europaallee 8 · 28309 Bremen · Tel.: 0421/4681-0 · Fax: 0421/4681-362
E-Mail:
· www.mercedes-weserems.de
10 - 10 - - [email protected]
GNB Mai 2015
Sonntag, 3. Mai 2015, 7.30 bis 14.00 Uhr
Herzlich willkommen zur
Bremer Muttertags-Gärtnerbörse!
Am 3. Mai ist es soweit: Eine Woche vor
Muttertag öffnet die Bremer Gärtnerbörse ihre Pforten. Pünktlich zu einem
der wichtigsten Verkaufsanlässe finden
Sie hier das komplette Angebot für die
Grüne Branche. Die Händler der Blumenmarkthalle und viele Fremdaussteller
freuen sich auf Ihren Besuch!
Editorial
Überraschung
für Sie …
Unsere Testkaufaktion „Frühlingsstrauß“ in der Februarausgabe der
klock.twee hat für große Resonanz gesorgt. Vielleicht konnten auch Sie ein
paar Erkenntnisse für den Umgang mit
Schnittgrün und anderem Beiwerk aus
dem Beitrag ziehen. Die Großhändler der Blumenmarkthalle jedenfalls
haben auf die Resultate des Testkaufs
reagiert und eine tolle Idee entwickelt,
um Ihnen die Arbeit mit Schnittgrün
in Zukunft etwas leichter zu machen.
Wie diese Idee aussieht, soll an dieser
Stelle noch nicht verraten werden. Wir
präsentieren Ihnen das Ergebnis in der
nächsten Ausgabe unseres Magazins.
Freuen Sie sich also auf eine sommerliche Überraschung für Ihr Geschäft!
Die Bremer Muttertags-Gärtnerbörse,
die unter der Federführung des Großmarkts organisiert wird, bietet Ihnen ein
außergewöhnlich breites Angebot. Vielfalt und Qualität sorgen für überregionale Anziehungskraft weit über Bremen
hinaus. Neben Ideen für das bevorstehende Muttertagsgeschäft erwartet
Sie ein breites Spektrum an Beet- und
Balkonpflanzen. Entdecken Sie neue Produkte und lassen Sie sich von den aktuellsten Trends in der Gartengestaltung
und Floristik inspirieren! Von Stauden
und Orchideen über Ampelbepflanzungen bis hin zu Glas, Keramik, Terrakotta
und Bedarfsartikeln bleiben keine Wünsche offen. Auf der Muttertags-Gärtner-
börse finden Sie alles, was Sie für eine
verkaufsstarke Saison brauchen. Last but
not least ist diese Börse ein traditioneller
Treffpunkt für den gemeinsamen Gedankenaustausch.
Inspirationen für eine starke Saison
Weitere Infos zur Börse:
Markus Günsch (Tel. 0172 - 41 74 69 8)
Eine Liste mit allen teilnehmenden Ausstellern finden Sie auf der Website des
Frischezentrums unter www.grossmarktbremen.de (siehe dort den Artikel zur
Muttertags-Gärtnerbörse).
Abholmarkt Vosteen
VERKAUFSOFFENE
SONNTAGE
12. April
03. Mai
07. Juni
11 bis 17 Uhr
11 bis 17 Uhr
11 bis 17 Uhr
Decken Sie Ihren
kurzfristigen Bedarf.
Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Dipl.-Ing. Uwe Kluge
Geschäftsführer, Großmarkt
Bremen GmbH
GNB Mai 2015
Delmenhorster Str. 320
28816 Stuhr
Mo. bis Fr.
8 bis 17 Uhr
Mittwoch
8 bis 21 Uhr
- 11 - - 11 -
Bremer Frühlingsbörse
Saisonauftakt bei
strahlender Sonne
Blauer Himmel, angenehme Temperaturen: Schöner hätte das
Wetter nicht sein können, um gemeinsam in die Frühjahrssaison zu starten. Gärtner und Floristen aus der Region nutzten
die Gelegenheit zum entspannten Einkauf. Besonders große
Resonanz löste der Floristen-Wettbewerb „Willkommen, Frühling“ aus. Insgesamt 15 teilnehmende Betriebe aus dem gesamten Nordwesten stellten sich der kreativen Herausforderung –
mit großem Erfolg! Das Fachpublikum hatte die Qual der Wahl,
um aus den vielfältigen Ideen die Favoriten zu küren. Das Ergebnis sehen Sie rechts im Überblick.
Die unter allen
Teilnehmern der Publikumsbewertung ausgeloste Kiste
Wein vom Bremer Ratskeller
ging an Inka Elbe von Blumen
Ideenreich (Bremen).
- 12 - - 12 -
1. Platz Eva-Maria Thoben (1. Lehrjahr) von Dammann floristik (Vechta)
2. Platz Barbara Albat von
Oliver Oehmichen (Stuhr)
3. Platz Michelle Büsing von
Paetz florales (Bremerhaven)
GNB Mai 2015
Volker Westermann Gartenbau
Regionale Erzeugerqualität aus Staffhorst
Gut 500 Einwohner zählt Staffhorst, ein
idyllisches Dorf in der Samtgemeinde
Siedenburg, Landkreis Diepholz. Hier,
eine knappe Stunde Fahrzeit von Bremen
entfernt, sind Volker und Martina Westermann mit ihrem Gartenbaubetrieb im
Alten Kirchpad 88 zu Hause. 1994 hat
Volker Westermann das Familienunternehmen von seiner Mutter Hannelore
und ihrer Schwester Marianne Westermann übernommen, die den Betrieb
über Jahrzehnte geführt hatten und zu
den ersten Anbietern auf dem Großmarkt Bremen gehörten. Diese Tradition
setzt Volker Westermann erfolgreich
fort. In Spitzenzeiten fährt er bis zu sechs
Mal in der Woche ins Frischezentrum,
um seine Saisonware in der Blumenmarkthalle auszustellen. „Unsere Saison
startet praktisch einen Tag nach Weihnachten. Die Kunden warten dann schon
auf die ersten Primeln,“ erzählt Martina
Westermann. Hornveilchen, Stiefmütterchen, Bellis sowie Duftveilchen in fünf
attraktiven Farben als kleine Besonderheit ergänzen das Frühblüherprogramm.
Ab Mitte April geht´s an den Verkauf der
Beet- und Balkonpflanzen. Zum kompletten Sortiment zählen u. a. trendstarke
Ampelbepflanzungen mit köstlichen
Cocktailtomaten zum vitaminreichen
„Naschen“. Im Sommer stehen verschieGNB Mai 2015
dene Stauden auf dem Programm mit
Dahlien als Schwerpunkt. Der Herbst
schließt das Jahr ab mit dem Verkauf von
Cyclamen und Herbstzauber-Gräsern.
Die Kunden auf dem Großmarkt Bremen
schätzen die regionale Qualität aus Staffhorst. „Bei der Auswahl der Jungpflanzen, die wir bis zum verkaufsfertigen
Endprodukt kultivieren, achten wir auf
erstklassige Ware,“ betont Volker Westermann. „Wir setzen dabei ganz bewusst auf verschiedene Anbieter. Das
sichert uns und unseren Kunden Vielfalt
und optimale Qualität.“
Spezialist für Duftveilchen
Martina und Volker Westermann – immer für ihre Kunden da
- 13 - - 13 -
Im April 2015 blickt Kai Hollmann auf eine 25-jährige Selbstständigkeit zurück
Kunde im Porträt
BlumenStylist Kai Hollmann
„Stil ist die Harmonie schöner Dinge“, hat die Essayistin Aba Assa
einmal formuliert. Wie eine solche Harmonie in der Floristik ausschauen kann, offenbart sich bei einem Besuch des Fachgeschäfts von Kai Hollmann. „Schon in meiner Lehre und den
Gesellenjahren habe ich viel über Gestaltung gelernt“, erzählt
der BlumenStylist. „Am wichtigsten ist mir aber, neben dem
ästhetischen Umgang mit Pflanzen in allen Facetten, die Wertschätzung, die ich dem Material entgegenbringe. Ich betrachte
alles, was die Natur hervorbringt, als Kostbarkeit. Mit dieser Einstellung arbeite und gestalte ich, ob ich eine einzelne Blume in
ein Gefäß stelle oder einen Strauß binde. Mein Ziel ist es, die Natur in Szene zu setzen und ihre Schönheit hervorzuheben.“
Diese besondere Liebe zur Natur findet in der Gestaltung des
Ladens vielfältigen Ausdruck. Seit Januar 2014 ist Kai Hollmann
mit seinem Geschäft in der Altstadt von Vegesack zu Hause. Am
1. April 2015 blickt er auf eine 25-jährige Selbstständigkeit zurück. Die Reeder-Bischoff-Straße 60 ist seine dritte Station als
Florist, eine Adresse mit viel versprechender Zukunft. „Ich fühle
mich sehr wohl hier in Vegesack. Die Kunden sind begeisterungsfähig und nehmen mein Konzept gerne an. Qualität hat
dabei höchste Priorität. Das transportieren wir insbesondere
über ein großes Angebot an regionalen Blumen und im Winter
über Fair-Trade.“
- 14 - - 14 -
Unterstützt wird Kai Hollmann von zwei langjährigen und engagierten Fachkräften, der Floristmeisterin Heike Warstat und
Jörg Hollmann. Besondere Schwerpunkte des Betriebs liegen auf
der Eventfloristik, Raumbegrünung und Geschäftsgestaltung.
Um seinen hohen Qualitätsanspruch sicher zu stellen, besucht
Kai Hollmann täglich den Bremer Großmarkt. „Hier finde ich
gerade auch bei den Erzeugerbetrieben genau die regionale
Qualität, die mir und meinen Kunden wichtig ist.“
BlumenStylist
Kai Hollmann
Reeder-Bischoff-Straße 60
28757 Bremen
GNB Mai 2015
Termine
„Kent“
Königin der Mangos
Wer Mangos mag, wird die „Kent“-Mango
lieben! Völlig faserfrei und von wunderschöner orange-roter Färbung, überzeugt das
zarte Fruchtfleisch dieser Flug-Mango durch ein herrlich
süßes Aroma. Gezüchtet wurde diese köstliche Mango in den USA. Der Fruchtgroßhandel Faby importiert die Ware derzeit aus Peru. Ist die Saison dort in ein bis zwei
Monaten vorbei, folgen Importe aus Mexico und Brasilien.
Geflügelhof Bültermann
Qualität ins Nest!
Der Geflügelhof Bültermann ist Ihr Spezialist für die regionale Erzeugung, Sortierung
und Vermarktung hochwertiger Hühnereier. Auch die bunten Ostereier, die schon
viele Wochen vor dem Osterfest auf dem Großmarkt in aller Munde sind, stammen
aus Bodenhaltung und überzeugen durch erstklassigen Geschmack. Ob für den Wochenmarkt, im Einzelhandel oder in
Gastronomie und Großverbrauch:
Ostereier von Bültermann gehören „in jedes Nest“. Das
Färben von Ostereiern ist
übrigens eine weitverbreitete christliche Tradition. Für
Deutschland werden
gefärbte Eier erstmals
im frühen 13. Jahrhundert erwähnt.
» 3. April 2015, 5 – 8 Uhr
Sonderverkauf Karfreitag in der
Blumenmarkthalle
» 19. April 2015,
Fietsenbörse am Großmarkt
Bremen
» 3. Mai 2015, 7.30 – 14 Uhr
Bremer Muttertags-Gärtnerbörse
» 10. Mai 2015
Lenzmarkt am Speicher XI; Fietsenbörse am Großmarkt Bremen
» 14. Juni 2015
Sommermarkt mit Fietsenbörse am
Speicher XI
Großmarkt
Am Waller Freihafen 1
Halle IV · Tor 06 / 07
28217 Bremen
Tel 04 21 / 55 15 55
Fax 04 21 / 55 02 50
[email protected]
www.gemuese-schmidt-bremen.de
Anzeige
Günstige Gelegenheit für günstige Gebrauchte
Besuchen Sie uns auf unserer Gebrauchtstapler-Hausmesse!
Am
Mittwoch,
dem 3. Juni 2015, sind wir auf dem
Großmarkt Bremen für Sie da. Von
8 bis 14 Uhr präsentieren wir Ihnen
einen Überblick über unser Sortiment an Jungheinrich JungStars. Unsere Vier-Sterne-Gebrauchtstapler sehen
nicht nur aus wie neu, sie bringen auch
volle Leistung und verfügen aufgrund
ihrer robusten Bauweise über eine
lange Lebensdauer.
Nutzen Sie die Gelegenheit und überzeugen Sie sich live vor Ort. Es erwar-
tet Sie eine Parade unserer günstigen
Gebrauchten, mit denen Sie von vielen
Vorteilen profitieren: Gebrauchtgeräte
direkt vom Hersteller, professionell aufgearbeitet in Deutschland, für praktisch
jede Tragfähigkeitsklasse und Antriebsart, für jeden Einsatz und jedes Budget.
Wir freuen uns auf Sie!
Bei Fragen stehen wir Ihnen natürlich auch jederzeit gerne persönlich zur Verfügung. Rufen Sie uns an:
04202 / 7648 - 20 oder schreiben Sie uns
eine E-Mail: [email protected]
Impressum: Großmarkt Bremen GmbH · Geschäftsführer: Uwe Kluge, (V.i.S.d.P.) · Am Waller Freihafen 1, 28217 Bremen · Telefon (0421) 53682-0 · Fax (0421) 53682-20
www.grossmarkt-bremen.de · Gestaltung & Konzeption: Büro 7 visuelle Kommunikation, Bremen · Redaktion: Roger Harders, text & konzept, Bremen
Fotos: Büro 7, Alfred Osterloh, Großmarkt Bremen, Blumenhaus Marotzke, istockphoto.com · Anregungen bitte an: [email protected] · Nachdruck, auch
auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Irrtümer vorbehalten.
GNB Mai 2015
- 15 - - 15 -
06.03.15 10:06
Jubiläum
10 Jahre Wally’s Bistro
Am Waller Freihafen 1
28217 Bremen (Überseestadt)
Betriebsleiter: Herr Wolfhard Rauhudt
Tel. 0421/619565-0
danken. Herzliches Dankeschön! Es ist
uns eine Freude, auch weiterhin mit
frisch zubereiteten Speisen und dampfendem Kaffee für Sie da zu sein.“
Gerne begrüßen
wir unsere Kunden aus Weyhe
in unserem Mios Markt in Bremen
„Kinder, wie die Zeit vergeht!“ Seit
10 Jahren ist Wally’s Bistro jetzt bereits
der gemütliche Treffpunkt im Frischezentrum für die Mitarbeiter der Großhändler und ihre Kunden. Mit selbst
gemachten warmen und kalten Köstlichkeiten und einem stets offenen
Ohr für das persönliche Gespräch haben Waltraud Frase und ihr freundliches Team die Herzen der Gäste schon
lange erobert. Diesem Erfolgsrezept
möchte die leidenschaftliche Köchin
auch in Zukunft treu bleiben. „Ohne
unsere vielen Kunden und Stammgäste, die uns auf diesem Weg begleitet
haben, hätten wir den 10-jährigen Geburtstag niemals erreichen können,“ ist
Waltraud Frase überzeugt. „Deshalb
möchte ich die Gelegenheit nutzen, um
mich im Namen des ganzen Teams bei
allen für die langjährige Treue zu be-
Waltraud Frase
Jubiläum
- 16 - - 16 -
DS_a05xxxx_anzeige_wein-bremen.indd 1
Zukünftig finden Sie die Weine
in unserem Sortiment – Wir sind Partner.
Am 3. März 2015 feierte das Blumenhaus
Marotzke aus Bremen Horn-Lehe sein
50-jähriges Jubiläum. Die Großhändler
der Blumenmarkthalle wünschen dem
sympathischen Team um Anja MarotzkeSchulze und Rudi Schulze auch für die
kommenden Jahre alles Gute!
Der Bremer Ratskeller
präsentiert erstklassige Weine
für ein großartiges
Geschmackserlebnis.
50 Jahre Blumenhaus Marotzke
GNB Mai 2015
VERMISCHTES
Die Wertschätzung des Verbrauchers für Produkte
und Dienstleistungen ist die zentrale Herausforderung der Gartenbaubranche für 2015
(ZVG) Ein Ausblick des Präsidenten des
Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG),
Jürgen Mertz, auf das laufende Jahr und
die Zukunft des Pf lanzenschutzes in
Deutschland, waren die Schwerpunkthemen der ersten Sitzung des erweiterten
Präsidiums des ZVG im laufenden Jahr.
Unter Beteiligung von Prof. Dr. Bernd
Böhmer, Leiter des Pf lanzenschutzdienstes der Landwirtschaftskammer
Nordrhein-Westfalen, Dr. Franziska Waldow vom Julius Kühn-Institut und dem
Bundestagsabgeordneten Harald Ebner
traf sich das Gremium zum Start der Internationalen Grünen Woche (IGW) im
Haus der Ernährung und Landwirtschaft
in Berlin.
In einer Grundsatzrede benannte ZVGPräsident Mertz die zentralen Themen
des Verbandes für 2015.
„Den tatsächlichen Wert unserer Produkte und Dienstleistungen gegenüber dem
Verbraucher zu kommunizieren hat für
mich oberste Priorität“, so Mertz. Die
Botschaften der vom ZVG in Auftrag gegebenen Marktforschungsstudie zeigen,
wie groß die Unterschiede in der Wahrnehmung des Verbrauchers zu der der
Branche seien. „Dass Werbung für Blumen und Pflanzen kaum registriert wird
und beim Kauf von Blumen und Pflanzen in erster Linie der Preis entscheidet,
muss für uns ein Alarmsignal sein“. Die
Diskussion innerhalb des Verbandes sei
aber so weit fortgeschritten, dass man
in diesem Jahr mit der Entwicklung von
konkreten Konzepten und Maßnahmen
rechnen könne. „Der Verbraucher hat
uns einen roten Faden gelegt, den wir
aufnehmen müssen, ermutigte Mertz
die Zuhörer.
Ein optimistisches Resümee zog Mertz
aus der aktuellen Nachwuchswerbekampagne. Dass die Gartenbaubranche auf
ZVG-Präsident Jürgen Mertz forderte in
einer Grundsatzrede dazu auf, den Wert
gärtnerischer Produkte und Dienstleistungen gegenüber den Verbrauchern
stärker zu kommunizieren. (Foto: ZVG)
stabile Ausbildungszahlen verweisen
kann, sei ein gutes Ergebnis. Darauf
müsse man nun auf bauen. Das Bemühen um gute Köpfe müsse nun mit einer
Fortsetzung der Kampagne weitergehen.
Kostenlose Teilnahme an der Heideaktion
für Kinder im Gartencenter wird verlost
Übergroße Nachfrage schon jetzt bei der Azerca
(ZVG/Azerca) Kinder spielerisch an die
Natur heranführen und ihnen Pflanzen
im Gartencenter nahezubringen ist eine
Investition in die Zukunft der Branche
und des jeweiligen Betriebes. Die Azerca bietet hierfür ein attraktives Konzept,
das Gartencentern und Endverkaufsgärtnereien in Kooperation umsetzen. Diese
laden Kindergartengruppen, Schulklassen oder einzelne Kinder zu einem Bastel- und Naturerkundungsnachmittag ein.
Die Anbauervereinigung stellt kostenfrei
kindgerechtes Material zu Heide bereit
und unterstützt die Presseaktivitäten der
Betriebe hierzu.
2012 startete der Pilotversuch mit 13
Betrieben und insgesamt 19 Aktionen.
2014 wurden bis zu 50 Kinder bei 41
Aktionen eingeladen. Eltern, Großeltern,
Freunde, Bekannte, Lehrer und Kindergärtner konnten die Freude der Kinder
teilen und die Erlebnisse im Gartencenter
weitererzählen. Die beteiligten Betriebe
berichteten von einer Steigerung der KunGNB Mai 2015
denbindung. Auch dem Image des Ortes
und nicht zuletzt den Umsätzen kamen
die Aktionen zu Gute.
Schon vor der offiziellen Ausschreibung
für 2015 liegen nun in der Geschäftsstelle der Azerca so viele Bewerbungen vor,
dass der Etat der Azerca diese nicht mehr
abdecken kann. Daher wird die Teilnahme an der Heide-Kinderaktion 2015 bei
der Azerca ausgelost. Für 30 Aktionen
schnürt die Azerca kostenfrei das Werbepaket. Wer sich bei der Azerca bis zum
30. Mai 2015 bewirbt, wird Anfang Juni
über einen entsprechenden Zuschlag informiert. Unabhängig von einer erfolgreichen Bewerbung kann noch bis Mitte
Juni Material zum Produktionspreis bestellt werden.
Nähere Informationen hierzu sind unter
www.azerca.de nachzulesen. Gern informiert die Azerca-Geschäftsstelle unter
0228 8100251 oder per Mail unter info@
azerca.de interessierte Betriebsinhaber.
Die Heide-Kinderaktionen erfreuen
sich auch 2015 großer Beliebtheit. Foto:
Azerca
- 17 - - 17 -
VERMISCHTES
„Zeit ist fair, jeder hat die gleiche Zeit.“
Die Spezialistin für Beziehungsmanagement José Flume referierte anläßlich
der Delegiertenversammlung des Wirtschaftsverbandes Gartenbau e.V. am
24. Februar 2015 in Hildesheim über
das Thema Zeit- und Selbstmanagement.
Trotz modernster Techniken scheint
eins immer weniger zu werden – die uns
zur Verfügung stehende Zeit. Dabei ist
Zeit wertvoll, hat einen Wert. Wie der
aussieht ist individuell, das bestimmen
Sie. Deshalb ist Zeitmanagement immer auch Selbstmanagement. Weg von
Fremdbestimmung hin zur aktiven Lebensplanung, zum pro-aktiven Denken
und Handeln.
Der große Vordenker im Bereich des
Was ist Ihnen wichtig?
Schreiben Sie auf einem Blatt Papier eine Liste
all derjenigen Dinge oder Tätigkeiten, die Ihnen
wirklich wichtig sind, die Ihnen am Herzen liegen.
Jetzt legen Sie dieses Blatt zur Seite und nehmen
ein zweites Blatt. Darauf notieren Sie, wie tatsächliche eine Woche bei Ihnen aussieht. Also, wie und
womit Sie Ihre Zeit verbringen. Und jetzt vergleichen Sie beide Listen. Fällt Ihnen etwas auf? Was
können Sie tun, verändern, verbessern?
Selbstmanagements und Zeitmanagement Stephan R. Covey gab dazu einen
bedeutenden Hinweis: „Nur die bewusste
Entscheidung für das Wichtige verhindert
eine unbewusste Entscheidung für das
Unwichtige“.
Um diese Entscheidung treffen zu können, müssen Sie erst einmal wissen, was
ist Ihnen wirklich wichtig. Welches sind
- 18 - - 18 -
Ihre Werte, was macht Sie glücklich, was den Sie nicht mehr neu beginnen, wenn
treibt Sie an? (siehe Kasten links unten) Sie es nicht schon täten? Welche Dinge
Werte geben dem Menschen Orientie- machen Sie einfach aus einer Gewohnrung „was sein sollte“ (nicht „was ist“). heit heraus, weil Sie es immer schon so
Sie sind Ideale und Leitlinien zugleich. gemacht haben? Und: Müssen Sie es maWerte sind das, was dem Menschen per- chen? Können Sie die Arbeiten delegiesönlich wichtig ist.
ren? Oder gar nicht tun? Durchleuchten
Für seine Werte
Sie alle Aufist der Mensch
gaben danach,
bereit Zeit, Geld „Wir wissen zwar nicht, wo es langgeht, aber ob sie wirklich
und Energie zu dafür bewegen wir uns mit Höchstgeschwin- getan werden
i n v e s t i e r e n . digkeit.“
mü ssen u nd
Ein individu- Dussel Duck, Entenhausen
wie, in weleller Maßstab,
cher Qualität
und von wem?
der antreibt und
dem Leben Sinn und Orientierung gibt. Ebenso vergeuden manche viel Zeit mit
Mit den eigenen Werten als Grundlage negativen Gedanken. Sie ärgern sich,
heißt der zweite Schritte zu einer besse- weil etwas nicht so läuft, wie sie sich
ren Zeit: Ziel setzen. Von Zielen geht eine das vorgestellt haben und können sich
ungeheure Kraft aus. Erinnern Sie sich deshalb nicht auf die wesentlichen Dinnoch an die erste Jahre als Unternehmer? ge konzentrieren. Oder lamentieren über
Sicher haben Sie viel Kraft und Energie die schlechte Wirtschaftslage im Gemüdarauf verwandt Ihr Unternehmen auf- sebau, die fehlenden Fachkräfte etc. und
zubauen. Das Festlegen von Zielen ist ein binden damit Energie und natürlich Zeit.
äußerst wirkungsvolles Instrument, wenn Manche Menschen verbringen mehr Zeit
zwei Dinge beachten werden: 1. Stehen mit dem Wälzen von Problemen als mit
Ihre Ziele im Einklang mit Ihren Werten? dem Suchen nach Lösungen. Dadurch geWenn der Wert „Freizeit“ für Sie zutrifft raten sie immer mehr in Zeitverzug, was
und Sie gleichzeitig als Ziel erfolgreicher letztendlich dazu führt, dass sie sich noch
Unternehmer anstreben, dann werden Sie mehr Probleme anhäufen. Das ist ein Teudamit nicht glücklich werden. Und 2.: Ist felskreis, der nur durchbrochen werden
das Ziel, dass Sie sich gesetzt haben auch kann, wenn einfach beherzt angefangen
wirklich Ihr Ziel? Oder verfolgen Sie es, wird. Welche Probleme schleppen Sie
weil „man“ das so macht oder Jemand mit sich herum? Welche Dinge schwirren
schon lange in Ihrem Kopf herum ohne,
das von Ihnen erwartet?
„Wir sind die Karriereleiter hinaufge- dass etwas passiert. Bljuma Zeigarnik
klommen und stellen oben fest, dass sie stellte in Ihren Untersuchung fest, dass
an der falschen Mauer lehnt“, beschreibt unerledigte Aufgaben, Probleme, HerStephan R. Covey das Dilemma.
ausforderung, in unserem Kopf so lange
Ein Leben zu einer ausgewogenen Zeit herumschwirren bis wir die Aufgabe gehat eben auch immer etwas mit Selbst- meistert haben. Tun wir das nicht, dann
erkenntnis zu tun. So auch mit unserer spukt das Problem weiter und weiter im
meist unbewussten Reaktion auf Men- Gedächtnis herum und bremst, lässt uns
schen und Situationen. Zum Beispiel: nachts nicht schlafen oder raubt uns die
Ein Mitarbeiter kommt zu Ihnen und Energie für die wichtigen Dinge. Die
fragt: „Haben Sie mal fünf Minuten?“. Abhilfe ist relativ einfach: Aufschreiben.
Wie reagieren Sie?
Rückdelegation ist oft ein Thema, das
Geben Sie Ihren Zeitplan auf und lassen Führungskräfte aus ihrer Arbeit heraussich von dem Mitarbeiter in Ihren wich- reißt und somit viel Zeit kostet. Beispiel:
tigen Überlegungen stören? Das mag Der Mitarbeiter, der für den Gehölzmanchmal richtig und wichtig sein, oft schnitt eingeteilt ist, kommt mehrmals
hat es aber auch nur etwas mit uns zu in der Woche zu ihnen und fragt, was in
tun. Vielleicht sind Sie sogar froh, dass diesem speziellen Fall zu tun ist. Eigenter Sie von der Arbeit abhält?
lich müsste der Mitarbeiter die Lösung
Stellen Sie sich selbst einmal die Frage: kennen, aber er fragt lieber - vorsichtsWas von all dem, was Sie heute tun, wür- halber. Diese Menschen wollen vielfach
GNB Mai 2015
VERMISCHTES
die Verantwortung nicht übernehmen und
wenden sich deshalb immer wieder an
die Führungskraft. Und die fällt prompt
darauf rein: Reinhard K. Sprenger sagt:
„Die Retter-Nummer wird gespielt, die
Führungskraft holt die Kohlen aus dem
Feuer. Sagen Sie ihrem Mitarbeiter doch,
wo Zange und Handschuhe hängen, dann
kann er es selbst tun.“
Sie helfen nicht nur sich, sondern auch
dem Mitarbeiter, wenn Sie aufmerksam
zuhören und gezielte Fragen stellen: „Wie
stellen Sie sich die Lösung vor? Welche
Alternativen gibt es?“ Damit verhelfen
sie Ihrem Mitarbeiter zu mehr Selbstverantwortung und Sicherheit in seinem
Tun. Mehr sollten Sie als Führungskraft
nicht tun!
Wer Zeit haben will, muss auch nein
sagen können. Geben Sie sich, ohne
schlechtes Gewissen, die innere Erlaubnis hier Nein zu sagen, sonst zahlen Sie
einen hohen Preis.
Eine sinnvolle Planung kann immer nur
eine Planung nach Ihrem Zeitrhythmus
sein. Deshalb beziehen Sie Ihre Leistungshochs und –tiefs gezielt ein. Sind
Sie morgens fit, wie sieht es nach dem
Mittag aus? Sie machen sich das Leben
unnötig schwer, wenn Sie auf Biegen und
Brechen in einem Leistungstief eine Arbeit machen wollen, die eine hohe Konzentration erfordert. Unsere Energie ist
begrenzt und lässt mit der Nutzungszeit
nach. Energieintensive Aufgaben führen
logischerweise schneller zur Erschöpfung. Routinetätigkeiten oder Tätigkeiten, die wenig Konzentration erfordern,
können auch dann noch erledigt werden,
wenn die Leistungskurve nicht mehr ganz
so hoch ist. (José Flume)
Und so geht´s:
1. Unterscheiden Sie bei Ihren Tätigkeiten zwischen dringend und wichtig (Eisenhower-Prinzip).
Fragen Sie sich: Welche Aufgaben sind für Ihre Ziel und für die Zukunft wichtig? Welche kann nur ich, als Unternehmen machen, weil es meine unternehmerische Aufgabe ist? Und: Welche Aufgaben sind Routine, und/oder können
delegiert werden.
2. Die wichtigste Aufgabe ist dann die Erstellung der Prioritätenliste. Die Prioritätenliste sollte möglichst sofort morgens erstellt werden, da diese Tätigkeit
für unser Gehirn sehr anstrengend ist und somit die meiste Energie verbraucht.
3. Fassen Sie anschließend die Aufgaben in Arbeitsblöcken zusammen, zum
Beispiel von 9 bis 10
Uhr alle Telefonate, von 10 bis 10.30 Uhr Posteingang. Achten Sie auch hier auf
den Energieverbrauch. Schauen Sie nur 2x täglich in Ihre Emails rein. Jede noch
so kleine Tätigkeit lenkt Sie ab, verbraucht in der Summe auch Reserven und
erfordert erneute Konzentration auf die eigentliche Arbeit.
4. Setzen Sie Zeitlimits bei Besprechungen und Terminen. Cyril Parkinson bewies in seinen Untersuchungen, dass wir immer so lange brauchen wie wir Zeit
haben. Parkinson: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre
Erledigung zur Verfügung steht – und nicht in dem Maß, wie komplex sie tatsächlich ist.“
Überlegen Sie vor Beginn der Arbeit, wie aufwendig sie ist, bis wann sie fertig
ist. So arbeiten Sie auch konzentrierter und lassen sich weniger ablenken.
5. Tun Sie möglichst nur das wirklich Wesentliche. Es sei denn, Sie nehmen sich
bewusst die Zeit und lesen zur Entspannung die Sportberichte in der Zeitung.
Auch das ist in Ordnung, nach einer erfolgreich abgeschlossenen Arbeit sollten sie
sich belohnen. Das verstärkt das gute Gefühl und macht Lust, Neues anzufangen.
6. Wenden Sie bei komplexen Arbeiten die Salami-Taktik an, indem Sie die Arbeiten in kleine Teile portionieren. Gerade komplizierten Vorgänge sollten in
die Kernbestandteile zerlegt werden. Bei einer aufwendigen Kalkulation zum
Beispiel an einem Tag alle notwendigen Informationen sammeln, später dann
die Vorarbeiten kalkulieren u.s.w.
Das hat neben einer besseren Übersichtlichkeit auch den Vorteil, dass Sie bei
jedem abgeschlossenen Teilbereich ein Erfolgserlebnis haben, das Ihnen gute
Gefühle und einen positiven Antrieb beschert.
FloraHolland mit Umsatzwachstum
Der Monat März hat für FloraHolland einen guten Verlauf genommen: 20 % Plus
beim Gesamtumsatz im Vergleich zum
Vorjahresmonat.
Insbesondere Schnittblumen beförderten
diese Entwicklung. Das Wetter, der internationale Frauentag, der englische Muttertag und das Osterfest trugen zu dieser
Entwicklung bei. Gartenpflanzen litten
hingegen unter Nässe und Kälte.
GNB Mai 2015
Der Gesamtumsatz bei Schnittblumen
wuchs im März 2015 um 30,7% gegenüber dem März 2014. Die Anzahl stieg
um 8,4%, gleichzeitig lag der Durchschnittspreis um 4 Cent höher. Für alle
Top-15-Schnittblumen konnten dabei im
Vergleich zum Vorjahr höhere Durchschnittspreise erzielt werden.
Der Zimmerpflanzenumsatz erhöhte sich
im abgelaufenen Monat um 12,9%. Das
lag vor allem am größeren Warenvolumen, das um mehr als 21% höher war als
im März 2014. Mit Blick auf die Preisgestaltung musste festgestellt werden, dass
die meisten Produkte für einen geringeren Durchschnittspreis gehandelt wurden.
Beim umsatzstärksten Produkt im Segment Zimmerpflanzen, der Phalaenopsis,
wurden 18,5% mehr Töpfe geliefert, was
eine Verringerung des Durchschnittspreises um 19 Cent zur Folge hatte. Der Handel mit Gartenpflanzen bekam das kalte
Wetter zu spüren – entsprechend sank der
Umsatz in diesem Segment im Vergleich
zum Vorjahr um 9,2% bei einer um 10%
geringeren Anfuhrmenge. (Quelle: Gabot)
- 19 - - 19 -
VERMISCHTES
60 Schüler lernen gärtnerische Tätigkeiten kennen
Baumschule Schröder, Thedinghausen, lud zur Berufsorientierung ein
Topfen
Es drehte sich an dieser Station nicht nur
um das Handtopfen sondern auch um eine
Topfmaschine. Dessen Funktionsweise
konnten sich die Schüler/innen, an einer
im vollem Einsatz befindlichen Maschine, anschauen.
60 Schülerinnen und Schüler besuchten
am 05.03.15 die Baumschule Schröder
in Thedinghausen. Die Schüler der Realschule in Syke folgten der Einladung,
sich im Rahmen der Berufsorientierung
den Beruf des Gärtners genauer anzuschauen. Hierfür hatten die Neuntklässler/innen, die von ihren Lehrern begleitet
wurden, einen ganzen Vormittag Zeit.
Um ihnen den Beruf nicht nur theoretisch
vorzustelle, erfolgte eine Einteilung der
Schüler/innen in Gruppen um in einer Art
Stationslauf, fünf verschiedene Bereiche
kennen zu lernen. Die Stationen waren
mit folgenden Begriffen überschrieben:
Technik
Hier konnten die Schüler/innen sehen,
welche technischen Hilfsmittel zum Roden und Verschulen von Pflanzen eingesetzt werden können.
(ZVG) Der Online-Handel gewinnt in
vielen Produktbereichen zunehmend an
Bedeutung. Im Gartenbau sind die Zuwachsraten sicher geringer als im Handel mit „toter“ Ware, aber gerade beim
Einkauf von Gehölzen, Sträuchern und
Stauden wächst die Anzahl an Anbietern
und Angeboten. Der Einkauf übers Internet bietet den Konsumenten ein großes
und reichhaltiges Angebot, ergänzt die
traditionellen Einkaufsstätten und bietet
dem Verbraucher den Luxus des Einkaufs
vom Sofa aus. Wie steht es aber mit der
Pflanzenqualität? Reicht die Online-Beratung aus? Wie überleben die Pflanzen
den Transport? Bekomme ich das, was
ich bestellt habe?
Diesen Fragen und mehr, ist die Stiftung
Warentest auf den Grund gegangen. In
einer groß angelegten Untersuchung
wurden Pflanzen online bestellt und zum
Vergleich Produkte vor Ort in Garten- 20 - - 20 -
Obst
Wie wird Obst in großen Mengen produziert und welches Wissen brauche ich
dafür? Warum ist eine Wetterstation so
wichtig? Antworten auf diese Fragen und
die Möglichkeit zur Kostprobe gab es an
der Station Obst.
Kreativität
Hier war Aktivität gefordert. Die Aufgabe bestand darin Pflanzen für Kunden
anschaulich zu präsentieren. Dazu durfte
eine Vielzahl an Gegenständen aus dem
Gartencenter Verwendung finden.
Vermehrung
Neben Erklärungen zu verschiedenen
Vermehrungsarten durften die Gruppen
einzelne Schritte des Veredelns und Aussäens selber ausprobieren. Dies verlangte
von den Schüler/innen Fingerfertigkeit
und Geschick.
Durch die eigene Obstproduktion, die
Anzucht/Kultur von Gehölzen und durch
das eigene Gartencenter bot der Betrieb
Schröder den jugendlichen Besuchern
ein breites Spektrum. Hier konnten sie
viele Seiten des Gartenbaus kennen lernen. Während des gesamten Vormittages
durften alle so viele Äpfel und Birnen
essen wie sie wollten, gegen den Durst
gab es selbstgemachten Apfelsaft. Zur
Abrundung des Themas „Berufsorientierung“ stand der zuständige Berater der
Agentur für Arbeit und Frau Hersping
von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen während des ganzen Tages
für Fragen zur Verfügung.
Unterstützung bei der Vorbereitung des
Berufsorientierungstages erhielt die
Baumschule Schröder von Frau Hersping
(Ausbildungsplatzakquisiteurin). Am
Ende der Veranstaltung hatten sowohl
die Lehrer der Schule, als auch die Betriebsinhaber der Baumschule, Interesse
daran die Zusammenarbeit fortzuführen.
Gerne würde die Schule mit einer weiteren neunten Klasse den Betrieb besuchen
und weitere spannende Einblicke in die
Vielfalt des Gartenbaus bekommen.
(Verena Hersping, LWK Niedersachsen)
Pflanzenkauf unter der Lupe von Stiftung Warentest
Online oder vor Ort gekauft – der blühenden Landschaft auf der Spur
centern verschiedener Baumarktketten
eingekauft und beurteilt. Die Pflanzen
wurden über eine komplette Saison gehegt, gepflegt und verglichen. Das Ergebnis, das jetzt im Aprilheft der Stiftung
Warentest veröffentlich wurde, kann sich
sehen lassen. Die meisten Pflanzen wuchsen ordentlich bis prächtig. Man müsse
keine Angst vor dem Bestellen haben, so
Stiftung Warentest. Qualitativ gute Versender könnten durchaus gleichwertige
Qualitäten liefern. Die Tester schrieben
dem Pflanzenhändler vor Ort aber einen
entscheidenden Vorteil zu. Der Verbraucher könne dort die Exemplare selbst
auswählen und müsste nicht die Katze
im Sack kaufen. Besonders empfohlen
wird zudem der Einkauf beim Gartenbaubetrieb in der Region mit Eigenproduktion. Hier kaufe man an die Region
angepasste Ware und profitiere von der
fachkundigen Beratung vor Ort.
Der Zentralverband Gartenbau (ZVG)
begrüßt die Initiative der Stiftung Warentest, den Pflanzeneinkauf auf den Prüfstand zu stellen. Die Ergebnisse zeigten,
dass die Branche in der Lage sei, den
Verbraucherwünschen zu entsprechen
und auch online gute Qualitäten anzubieten und zu liefern. Dennoch spiele
gerade beim Pflanzeneinkauf der Blick
auf die Pflanze und die Auswahl vor Ort
eine große Rolle, bestätigt auch der ZVG.
GNB Mai 2015
VERMISCHTES
Bundesberatertagung Gemüsebau mit Rekordbeteiligung
Themen: Düngung, Pflanzenmedizin und Weiterbildung
In einer guten Atmosphäre konnte im neuen Hörsaal der Bildungsstätte die Bundesberatertagung 2015 erfolgreich stattfinden. Foto: BfG
(ZVG/BfG) Mit knapp 80 Fachberaterinnen und Fachberater aus dem Gemüsebau konnte die 24. Bundesberatertagung
(vom 10. bis 12. März 2015 in Grünberg)
einen neuen Teilnehmer-rekord verzeichnen. Die Beratertagung wird jährlich von
der Fachgruppe Gemüsebau im Bundesausschuss Obst und Gemüse gemeinsam
mit dem Verband der Landwirtschaftskammern veranstaltet.
„Die Fachberatung ist unverzichtbar,
um die politisch gesteckten Vorgaben in
den Gemüse-baubetrieben umsetzen zu
können. Aktuell betrifft das die sehr ambitionierten Ziele der Dün-geverordnung
und die des Nationalen Aktionsplanes
Pflanzenschutz“, so der Vorsitzende der
Bundesfachgruppe Gemüsebau Christian Ufen.
Die Bereiche Pflanzenernährung, Pflanzenschutz, und eine Intensivschulung
zum Thema: „Beratungsgespräche lösungsorientiert führen“ standen im Mittelpunkt der diesjährigen Bera-tertagung.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Novellierung der Düngeverordnung. Die Ernte-rückstände, die im Gemüsebau eine
große Rolle spielen, verursachen oft hohe
Stickstoffwer-te. Diskutiert wurde vor
allem über Lösungswege für Klein- und
Spezialbetriebe, die Kulturen mit einem
hohen Stickstoffbedarf wie Blumenkohl
und Brokkoli, Zucchini und Rosenkohl
an-bauen. Bei dem Umgang mit den unvermeidlichen Nmin Restmengen wurde
hier Nachbes-serungsbedarf festgestellt.
Zu dem umfangreichsten Themenkomplex gehörte der Pflanzenschutz. Untergliedert nach Schädlingen, Unkräutern
und Krankheiten wurden die Schaderreger und deren aktuellen Bekämpfungsmöglichkeiten bearbeitet. Die
entsprechenden Versuchsergebnisse wurden in Hinblick auf die Umsetzungen für
die Gemüsebaupraxis diskutiert.
In diesem Jahr stellte flächengrößte Bundesland Bayern sein Gemüseanbaugebiet
mit wich-tigen Vermarktungskulturen
vor. Auf 0,4% der landwirtschaftlichen
Fläche in Bayern wird ein Produktionswert in Höhe von 6,5% mit gartenbaulichen Produkten (incl. Gemüse) erzielt.
Über 1.330 Gemüsebaubetriebe bewirtschaften 13.800 ha Freiland (Spargel,
Zwiebeln, Kohl, Einlegegurken) und
260 ha Anbaufläche unter Glas. Das entspricht 20% des bundesweiten Gewächshausanbaus. Hier spielt das Fruchtgemüse
eine große Rolle, dessen Potenzial für
die regionale Nachfrage noch nicht ausgeschöpft zu sein scheint.
Vertiefende Informationen und ein großer
Teil der Beiträge der 24. Bundesberatertagung 2015 sind im Informations-Netzwerk hortigate (www.hortigate.de) zu
finden.
Junggärtner-Seminar „Fit im Pflanzenschutz“
Fachkompetenz in Theorie und Praxis
(AdJ) Die Arbeitsgemeinschaft deutscher
Junggärtner veranstaltet vom 28. bis 30.
Mai 2015 das Seminar „Fit im Pflanzenschutz“ in der Bildungsstätte Gartenbau
in Grünberg. Das Seminar richtet sich an
Auszubildende und junge Gärtnerinnen
und Gärtner aller Fachsparten. Neben
der Möglichkeit zur Prüfungsvorbereitung kann das Seminar auch im Rahmen der neuen Sachkundeverordnung
nach §9 des Pflanzenschutzgesetzes als
anerkannte Weiterbildungsveranstaltung
besucht werden.
Zu den gärtnerischen Aufgaben im Bereich Pflanzenschutz gehört es, Pflanzen
regelmäßig auf Schädlinge zu untersuchen und diese sicher zu erkennen.
GNB Mai 2015
Anhand der gestellten Diagnose gilt es
anschließend die richtigen Maßnahmen
abzuleiten und durchzuführen.
Die dazu notwendigen Gr undlagen
werden in diesem Junggärtner-Seminar
vermittelt. Schadbilder und deren Ursache werden erläutert, der sachgerechte
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln geübt und verschiedene Möglichkeiten des
Pflanzenschutzes vorgestellt.
Referent ist Dipl.-Ing. Joachim Schnabel,
öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im Gartenbau mit Fachgebiet Pflanzenschutz.
Einen besonderen Einblick erhalten die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den
biologischen Pf lanzenschutz und den
Nützlingseinsatz durch Gastreferenten
Wilhelm Mondani, Garten-bau-Berater
des Landesbetriebes Landwirtschaft
Hessen (LLH).
Weitere Informationen und Anmeldung:
Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ) e.V.,
Gießener Str. 47,
35305 Grünberg,
Tel.: 06401/9101-79,
Fax: 06401/9101-76,
E-mail: [email protected],
Internet: www.junggaertner.de
- 21 - - 21 -
PERSÖNLICHES
„Die Menschen machen es!“
ZVG verabschiedet seinen Generalsekretär Siegfried Scholz in den Ruhestand
Dr. Siegfried Scholz wurde im Rahmen
des Parlamentarischen Frühlings des
ZVG offiziell in den Ruhestand verabschiedet
(ZVG) Nach 21 Jahren als Generalsekretär vom Zentralverband Gartenbau
e.V. (ZVG) wurde Dr. Siegfried Scholz
am 19. März mit einem offiziellen Festakt im Rahmen des Parlamentarischen
Frühlings des ZVG und der Deutschen
Gartenbau-Gesellschaft (DGG) in den
Ruhestand verabschiedet.
ZVG-Präsident Jürgen Mertz zeichnet
Dr. Siegfried Scholz für besondere Verdienste mit der Ernst-Schröder-Münze
in Silber aus. Foto: ZVG
Mit anerkennenden und zum Teil sehr
persönlichen Worten würdigten die
verschiedenen Redner des Abends die
Arbeit und Leistungen des ehemaligen
Geschäftsführers. ZVG-Präsident Jürgen Mertz nannte ihn einen der loyalsten
Menschen, mit denen er je zusammengearbeitet hätte. Die Parlamentarische
Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium Maria Flachsbarth dankte
Scholz für die stets gute Kommunikation und den fundierten fachlichen Austausch sowie dem fairen Miteinander.
Auch ZVG-Ehrenpräsident und DGGVorsitzender Karl Zwermann fand nur
lobende Worte.
In seiner Laudatio gab der ehemalige
Bundestagsvizepräsident Hermann Otto
Solms Einblicke in den beruflichen Werdegang von Scholz und berichtete über
seine enge Freundschaft mit ihm. Solms
nutzte die Gelegenheit aber auch, um Kritik an der Bundesregierung hinsichtlich
der Reform der Erbschaftssteuer und des
gesetzlich beschlossenen Mindestlohnes
zu äußern.
Sichtlich bewegt dankte Scholz seinen
Weggefährten. Es seien die Menschen
gewesen, die seine Zeit als ZVG-Geschäftsführer geprägt hätten, so Scholz.
:
haus
Ausstellungen im Glas
18. April – 17. Mai
schau 2015“
„Grüne Ideen – Trend
23. Mai – 21. Juni
en unter den
„Lilien - die Aristokrat
Zwiebelblumen“
)
(Fa. Gewiehs, Wehretal
PflanzenWELTEN im Park am 1. Mai
Neben dem frühlingshaften Park
wird ein umfangreicher Pflanzenmarkt präsentiert. Gartenbaubetriebe bieten eine Fülle von
Pflanzenschätzen an, Pflanzen-
gesellschaften machen Werbung
für sich und ihre Lieblingspflanzen.
Abgerundet wird das Programm
wiederum durch den sehr beliebten
Flohmarkt für gebrauchte
Gartengeräte.
Gartenkulturzentrum Niedersachsen - Park der Gärten gGmbH
Elmendorfer Straße 40 ∙ 26160 Bad Zwischenahn ∙ Tel. 0 44 03 - 81 96 0
www.park-der-gaerten.de ∙ [email protected]
- 22 - - 22 -
GNB Mai 2015
PERSÖNLICHES
Goslar: Gärtner und Floristen rücken näher zusammen
Die Gärtner des Kreisverbandes Goslar
im Wirtschaftsverband Gartenbau e.V.
und die Floristen der Bezirksstelle Goslar im FdF-Landesverband Niedersachsen e.V. treffen sich zukünftig an jedem
2. Dienstag eines Monats in gemütlicher
Stammtischrunde, um dabei auch Sorgen,
Nöte und Probleme des Berufsstandes zu
diskutieren.
Die Idee hierzu hatten die jeweiligen
Vorsitzenden Marion John und Markus
Fricke, weil bei den alljährlich stattfindenden Sitzungen aus Zeitmangel vieles
nur angerissen, aber nicht ausreichend
besprochen werden kann. Einig sind sich
die beiden Vorsitzenden außerdem, daß
öftere Treffen auch für einen stärkeren
Zusammenhalt innerhalb der Verbände
sorgen.
Zum Ausloten, ob dies auch wünschenswert ist, wurden zunächst einige Mitglieder angesprochen und erstaunlicherweise
gab es gleich guten Zuspruch und Einstimmigkeit über weitere Treffen in
Form eines monatlich wiederkehrenden
Stammtisches. An dem ersten Treffen in
Bad Harzburg am 17.3.2014 waren immerhin 12 Mitglieder der Gärtner und
17.05.2015 Ralf Zühlke, Hambühren
Kreisverband Celle
50. Geburtstag
17.05.2015 Helmut Thiele, Hildesheim
Kreisverband Hildesheim
80. Geburtstag
17.05.2015 Klaus Martin Bunzel, Schellerten
Kreisverband Hildesheim
Silberhochzeit
17.05.2015 Wiesmoor-Gärtnerei und Baumschule GmbH, 50jähriges Betriebsjubiläum
Kreisverband Aurich-Norden
75. Geburtstag
27.05.2015 Gerhard Linneweh, Müden
Kreisverband Gifhorn
Diamantene Hochzeit
30.05.2015 Horst Dieter Wieting, Stuhr
Kreisverband Bremen
60. Geburtstag
30.05.2015 Johannes Brand, Lingen
Kreisverband Lingen
70. Geburtstag
01.06.2015 Henning Müller, Celle
Kreisverband Celle
02.06.2015 Hans-Dieter Mönck, Zetel
Kreisverband Wilhelmshaven-Friesland
Dienstag, 12. Mai 2015
Gärtnertreffen des Kreisverbandes
Osterode, Informationen bei Frau
Ulrike Wolf, Tel.: 05553-1731
Mittwoch, 27. Mai 2015, 20.00 Uhr
Gärtnertreffen des Kreisverbandes
Braunschweig im Restaurant „Zum
Marstall“
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr
Kreisverbandsstammtisch des
Kreisverbandes Emden/Leer. Da der
Veranstaltungsort wechselt, bitte
vorher immer telefonisch unter 0160
92648872 erfragen
Jeden 2. Dienstag im Monat, 15.30 Uhr
Treffen der Senioren/Seniorinnen im
WVG, Osterholzer Kaffeestübchen,
Bremen
25jährige Mitgliedschaft
80. Geburtstag
Wir gratulieren auf das Herzlichste. Sollte irrtümlich jemand vergessen worden
sein, so gilt ihm oder ihr natürlich auch unser herzlicher Glückwunsch. Teilen
Sie uns in diesem Fall bitte Ihre Daten mit, damit wir sie entsprechend aufnehmen können.
GNB Mai 2015
Auf ein zahlreiches Erscheinen freuen
sich
Marion John FdF-Bezirksstelle Goslar
Markus Fricke WVG-Kreisverband
Goslar
Termine
Jubiläen und Geburtstage
23.05.2015 Hans-Jürgen Wrede, Lüneburg
Kreisverband Harburg-Lüneburg
Floristen anwesend und allgemein konnte
dies als gelungener Auftakt für weiter folgende Veranstaltungen gewertet werden.
Ziel ist es, den Stammtisch auch für NichtVerbandsmitglieder offen zu halten. Das
nächste Treffen findet am 14.4.2014 in
Bad Harzburg, Sportpark an der Rennbahn, Herbrink 30, statt, gleichzeitig verbunden mit der Jahreshauptversammlung
der Gärtner und Floristen.
Ihr mobiler Weg zur
WVG-Homepage
- 23 - - 23 -
Blumengeschenktage 2015
Freitag, 01. Mai – Tag der Arbeit
Sonntag, 10. Mai – Muttertag
Sonntag, 24. Mai und Montag, 25. Mai – Pfingsten
Donnerstag, 04. Juni – Fronleichnam
Sonntag, 21. Juni - Sommeranfang
- 24 - - 24 -
GNB Mai 2015

Documentos relacionados