WZ - Wolfsberger Zeitung

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WZ - Wolfsberger Zeitung
WOLFSBERGER
Z
Zeitung
Folge 463 – September 2015
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Hallo
Gut gebaut:
Liebe Leserinnen und Leser!
Unsere Region mit der Bezirkshauptstadt Wolfsberg hat in Kärnten einen hervorragenden Ruf. Nahezu bei allen wirtschaftlichen
Daten sind wir in den Spitzenrängen zu finden. Als Barometer der
regionalen Wirtschaft wird sich einmal mehr die „Bauen & Wohnen” Messe zeigen, die in bewährter Weise von den Wolfsberger
Stadtwerken von 25. bis 27. September in der Eventhalle Wolfsberg organisiert wird. Überwiegend Aussteller aus der Region
sind es nämlich, die dort ihre Angebote präsentieren werden. Das
garantiert Kundennähe und auch nach der Messe eine enge Beratung und Betreuung vor Ort.
Dieser „Bauen & Wohnen” Messe, heuer übrigens in ihrem dritten
Bestandsjahr, haben wir in der aktuellen Ausgabe einen besonderen Schwerpunkt mit interessanten Beiträgen gewidmet. Wir
hoffen, dass wir damit auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu
einem Besuch animieren können. Treffen wir uns auf der „Bauen
& Wohnen“!
Ihr Team der Wolfsberger Zeitung
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September 2015
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Aktuelles
Rosinas News: St. Andrä gackerte,
der Herr KARL, der Wolf heulte Alles aus Liebe: Heiratsantrag auf Schloss Wolfsberg Serie Gemeindemitarbeiter:
Manfred Diex, Bauamtsleiter von Lavamünd Geschichte: Mathias Josef Decrignis 4–5
6
7
8
Unsere Heimat
Tourismus: Gästeehrungen des TVB Wolfsberg 12
Neu: Livecam am Stadtpfarrturm 13
Tradition: Auf zum Bleiburger Wiesenmarkt 16–17
„Auslands-Lavanttaler“: Mike Wiegele, Kanada 18
Serie traditionelle Handwerksbetriebe: Musik Kainz 20
Rätselseite
Gewinnspiel: 5x3 6er Tragerl Villacher Zwickel zu gewinnen 23
Beratung und Service
Bürgerl. Recht: Schmerzengeld für seelische Schmerzen
Jugend & Bildung
HAK: Viel Neues im neuen Schuljahr Musikschulen: Jetzt anmelden!
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Kultur & Veranstaltungen
Künstler im Portrait: Klaus Paier Aarons Musikreport: Musik gegen Unrecht und Armut Veranstaltungen: Termine im September Kulinarik & Gastroszene
Dinner im Schloss: Menü mit Todesfolge Tipps: CD-Präsentation, Schlemmereien Reise & Urlaub
Städtetrips: Von Barcelona bis Berlin Bauen und Wohnen
Interview: Zur Lage der Bauwirtschaft „Bauen & Wohnen” Messe 2015
Sport
Vereinsporträt: TSV Preitenegg RZ-Pellets WAC: Interview mit Philip Hellquist
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ab 43
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Impressum:
Eigentümer und Verleger: WZ Medien GmbH, Am Weiher 10, 9400 Wolfsberg.
Chefredaktion: Martina Stronegger (M.S.), Dipl. FW.
0664/3035243, [email protected]
Redaktion: Ulrike Lackner, Dr. Hans Peter Zarfl, Dr. Manuela Karner,
Olivia Mösslacher, MSc MBA, (O.M.), DI Aaron Schüssler, Christine Rainer, MA (C.R.)
Anzeigen – Service & Beratung:
Sarah Julia Krusch, 0676/3618703, [email protected]
Email Redaktion: [email protected]
Satz und Gesamtproduktion: Creative – Die Werbeagentur GmbH, [email protected]
Die nächste Ausgabe der Wolfsberger Zeitung
erscheint am 1. Oktober 2015.
WOLFSBERGER Zeitung | 3
präsentiert
Rosinas News
St. Andrä gackerte…
E
s ging zu wie im Hühnerstall auf der Loretowiese in St. Andrä. Zum
16. Mal machten sich dort die
Hühner in Form von Spezialitäten breit. Ob paniert,
gegrillt, asiatisch oder crazy
zubereitet, sie fanden reißenden Absatz. Ich besuchte
selbige am Dienstag, als
die Mooskirchner mehr als
flott aufspielten. Dass dieser
der „Seniorentag“ war, tat
keinen Abbruch, rückt doch
leider dieser Abschnitt meines
Lebens (grauslich) langsam
aber stetig näher. Geflügel ist
ja sicher eine der „Leibspeisen“ unseres Volkes, und dieses Geflügelfest ist eine tolle
und einmalige Veranstaltung.
Wenn ich zurückdenke an
die Anfänge, noch keine
überdachten Sitzgelegenheiten, etwas kunterbunt
zusammengestellt, noch keine
einheitliche Form. Mittlerweile
hat sich vieles geändert,
und das ist sicher auch der
Verdienst von DI Dr. Karl
Feichtinger, dem Obmann
des Vereines St. AndräerGeflügelfest. Er hat die Wirte
auf einen Nenner gebracht,
sei es im wirtschaftlichen
wie im Erscheinungsbild.
Allerlei Neuheiten haben
sich die Herrschaften auch
einfallen lassen. Es gibt eine
Gackern-Lounge, man kann
für eine Gesellschaft eine
solche reservieren, bekommt
Service und Buffet. Unter der
Woche gibt es neuerdings
immer zwei Wirte, welche ab
12 Uhr die Besucher verköstigen, alle dann ab 16 Uhr. Die
Bühne hat ein neues Dach,
und im Hauptzelt gibt es eine
attraktive Bierbar. Natürlich
darf nicht unerwähnt bleiben, dass es immer wieder
Sponsoren gibt, welche das
Fest unterstützen. Es werden
Trachtenmode, Malerei und
Bastelei, Wein vom „Gartner“, Pferdereiten und vieles
mehr angeboten. Am Freitag,
14. August, dem ersten Tag,
gab es den traditionellen
Bieranstich und danach ging
es Schlag auf Schlag mit Veranstaltungen und Live-Bands
vom Feinsten. Für jeden Gusto
war etwas dabei. Großes Lob
auch den
Wirten samt
Personal, sie
haben sich
wieder sehr
bemüht.
Und über all
dem wacht
der wunderbare Schnurrbart
des Herrn Hendldirektors.
Rosina Ulrike Lackner
Der Herr KARL…
H
at nix zu tun mit
Qualtinger und Merz,
denn jener Herr Karl
war ja ein opportunistischer
Mitläufer, der sich vom Ende
des Ersten Weltkriegs bis
zum Ende der Besatzungszeit
durchs Leben manövriert
hat. Dagegen ist Karl Heinz
Grassler ein gewerblich selbständiger Personenbetreuer.
Er hat in seinem Leben schon
Verschiedenstes gemacht,
doch als er seine schwer
erkrankte Schwiegermutter
4 | WOLFSBERGER Zeitung
pflegte und nach deren Tod
auch die Großmutter, hat
sich seine wahre Profession
gezeigt. Sein Credo ist, das
positive Denken seinen Klienten zu vermitteln. „Das Lied ist
erst zu Ende, wenn die Musik
nicht mehr spielt“. Und so hat
er z.B. mit Franz Kienzl, viele
von Ihnen werden sich an ihn
als seinerzeitigen Gendarmerie -Postenkommandant von
Wolfsberg erinnern, eine sehr
freundschaftliche Beziehung
aufgebaut. Herr Kienzl ist
nun im 87. Lebensjahr, er hat
vor ca. 2 Jahren seine Gattin
verloren, das war ein harter
Schlag von dem er sich nur
langsam erholt, haben die
beiden immerhin 66 Jahre
sehr gut miteinander verbracht. Nun haben eben das
Alter, und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten,
sein Leben bestimmt. Mit
„Herrn KARL“ kam jemand,
der ihm seine Lebensfreude
wieder zurückgebracht hat.
Jeden Morgen verbringen die
beiden zusammen, erledigen
die Herrentoilette mit allem
was dazugehört. Man schaut,
was in der Wohnung anfällt,
und es kann auch vorkommen
dass Herr Kienzl, wenn er
nicht schlafen kann, frühmorgens Äpfel schält, und dann
wird eben ein Apfelstrudel
gebacken. (Das kann der Herr
Karl sehr gut, hat er ja auch
schon mal als Koch gearbeitet!). War lecker, hab ein
Stück bekommen. Herr Kienzl
wollte nicht mehr unter die
Leute, jetzt hat er ein Elektromobil, mit dem er zum Friseur
und zum Einkaufen fährt,
sitzt in seinem selbstgebauten
Gartenpavillon und genießt
den Tag. Und Tochter Doris,
welche den Vati rund um die
Uhr mitbetreut, ist über ein
wenig Entlastung sehr froh.
Genau das ist es, was Herr
Karl mit seiner Arbeit erreichen will, und das geht eben
nur deshalb, weil er diese
positiven Gedanken lebt, und
sie an seine Klienten-Freunde
weitergibt. Ihnen einen Teil
ihrer Selbstbestimmung
zurückbringt, und ihnen Kraft
und Stärke verleiht. Herr KARL
– [email protected]
Rosina Ulrike Lackner
Rosinas News
Der Wolf heulte…
S
o richtig beim Tanzen.
So gesehen gab es
einige „Heuler“ beim
diesjährigen Stadtfest Wolfsberg unter dem Motto „Der
Wolf feiert“. Dies natürlich im
positiven Sinn. Die Stadtfeste
kommen ja meist aus diversen
Kirchtagen und Märkten der
vergangenen Zeit heraus.
Solche Veranstaltungen waren
schon immer bei der Bevölkerung sehr beliebt. Dort
trifft man natürlich Jung und
Alt, und kann bei Musik und
Kulinarik die Stadt genießen.
Der Wettergott hatte es auch
sehr gut gemeint, und das
einzig Flüssige waren die
Getränke. In der ganzen
Innenstadt ging‘s rund, die
Geschäfte hatten bis spät
geöffnet, und so war es sicher
eine klasse Idee, das Stadtfest
mit dem ehemaligen „Italienerfest“ zusammenzulegen. Sie
erinnern sich doch sicher noch
an die Nacht der Wahnsinnspreise. Ich hab einmal ein
Fahrrad gekauft, irgendwo
deponiert, und am nächsten
Tag hab ich’s gesucht. Es war
lila, hatte Blümchen und einen
gelben Korb. Wahrscheinlich
hab ich es deshalb wieder
gefunden! Und so kann man
nun Shoppen mit dem Stadt-
fest verbinden. Dementsprechend gut war der Besuch.
Die Musikgruppen, alle sehr
ansprechend, in verschiedensten Richtungen – von Schlager
bis Humtata – hatten sich an
den diversesten Plätzen präsentiert. Am Schulplatz gaben
sich Boris Lipnig (Wutscha)
und Harry Perkins (Stiagn) die
Ehre. Beide Lokale befinden
sich seit geraumer Zeit in den
Händen ihrer neuen Betreiber
und haben dem Schulplatz
bereits eine persönliche Note
verliehen. Musikalisch fungierte an diesem Abend die
Band „ToDoFloh“ als Opener,
also „Einheizer“ für Harry P.
Dann ging‘s richtig los, Rock
vom Feinsten wurde vom
Stiagn-Boss geboten. Kulinarisch konnte man im Wutscha
diesmal griechische Spezialitäten mit Retsina und Ouzo, in
der Stiagn Grillhendln mit Bier
genießen. Als es zu später
Stunde etwas auffrischte, war
der Schulplatz mit dem Zelt
und der tollen Musik ein echter „Hot Spot“. Und auch nicht
unerwähnt darf bleiben: für
Wutscha Fans gibt’s bei Boris
ab September wieder laufend
Konzerte.
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Rosina Ulrike Lackner
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WOLFSBERGER Zeitung | 5
Aktuelles
Bernd Sicker, aus der Partnerstadt Herzogenaurach, überrascht Zukünftige:
Heiratsantrag auf Schloss Wolfsberg!
Bernd Sicker (28), aus Wolfsbergs Partnerstadt Herzogenaurach, sieht unsere Region als seine zweite Heimat, „urlaubt“ er selbst doch
mit seinen Eltern Karin und Klaus seit 20 Jahren beim Sandbauer am Oberleidenberg. Nun hat er seiner Zukünftigen, Bianca Fleischmann – für sie ganz überraschend – einen Heiratsantrag auf Schloss Wolfsberg gemacht!
E
Das glückliche Paar in der Mitte: Bianca Fleischmann und Bernd Sicker
mit ihren Familien und Robert Schmid, Leiter des Bürgermeisterbüros (re.
außen).
nimmt – wurden die Details am
Stand von „Sickers Schmankerleck“
(Metzgereibetrieb
der Eltern) besprochen. Alles
Weitere war dann der „Verschwiegenheit“ des zukünftigen Bräutigams überlassen.
Im Urlaub, den er natürlich wieder samt Eltern und Freundin
beim Sandbauer verbrachte,
war es soweit: Unter Vorwand,
die Pepo-Pichler-Ausstellung
auf Schloss Wolfsberg zu besuchen, hielt er genau dort um
ihre Hand an. Nach großem
Erstaunen, dann das erlösende
„Ja“ aus Biancas Mund! Auch
Biancas Mutter, Tante und Cousine kamen aus ihrem Versteck
und gratulierten!
M.S.
GesmbH
in
Sommernachtstraum
ging in Erfüllung! Bernd
liest seiner Bianca alle
Wünsche von den Augen ab
und einer ihrer größten war,
sich einmal wie eine Prinzessin
fühlen zu dürfen – und dazu
gehört natürlich ein Schloss!
Keine einfache Angelegenheit,
möchte „Mann“ meinen, doch
dank der tatkräftigen Unterstützung von Robert Schmid,
Büroleiter des Bürgermeisters
Hans-Peter Schlagholz, kein
Problem! Beim Stadtfest in Herzogenaurach – an dem, dank
der 1968 offiziell begründeten Städtepartnerschaft auch
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Aktuelles
Teil 4 der Serie: „Vorstellung Mitarbeiter der Lavanttaler Gemeinden“ – Manfred Diex, Lavamünd
Unbürokratische Hilfe in Sachen Baurecht & Co
Manfred Diex ist seit 1996 Leiter des Bauamtes der Marktgemeinde Lavamünd und war schon vier Jahre davor für Arbeiten in dieser
Abteilung zuständig. Er ist schwerpunktmäßig mit allen Aufgaben rund um das Bau-, Raumordnungs- und Straßenrecht betraut.
Ü
ber den Tisch von Manfred Diex laufen alle
Baubewilligungsverfahren, er leitet Bauverhandlungen, erstellt die Bescheide
und ist auch für die Einhaltung
der Gefahren- und Feuerpolizeiordnung zuständig. Er bewilligt Grundstücksteilungen,
verwaltet das öffentliche Gut,
bearbeitet Bebauungs- und Flächenwidmungspläne, ebenso
fallen Vermessungsangelegenheiten in seinen Arbeitsbereich.
„Zum Straßenrecht zählen
sämtliche Thematiken bezogen auf das öffentliche Straßennetz der Gemeinde wie
beispielsweise diverse Verordnungen und Bewilligungen.
Die Führung des Gebäudeund Wohnungsregisters sowie Grundsteuerbefreiungen
runden meinen Arbeitsalltag
ab“, gibt Diex Einblick in sein
umfangreiches Aufgabenfeld.
Aber gerade die Vielseitigkeit
gefällt ihm an seinem Job und
der ständige Kontakt mit den
Bürgern, ob im Innen- oder
Außendienst. Finden viele
Menschen Gesetzestexte trocken und schwer verständlich,
so ist ihre Kenntnis für den Bauamtsleiter ein besonderer Reiz.
Seinen Aufgabenbereich im
Bauamt bewältigt er alleine,
nur bei Baubewilligungsverfahren arbeitet er mit einem
externen bautechnischen Sachverständigen zusammen. Dieser nimmt die bautechnische
Prüfung der Pläne vor und ist
bei Bauverhandlungen zugegen.
Gute Zusammenarbeit
Im Bauamt arbeitet Diex in
erster Linie eng mit dem Bürgermeister zusammen, weil
dieser zum Großteil für seine
Aufgaben als Behörde in erster
Instanz agiert. Die Zusammenarbeit mit ihm sowie auch die
mit den übrigen Gemeindevertretern und -mitarbeitern funktioniere sehr gut und beruhe auf
gegenseitiger Toleranz und
Anerkennung.
Rasche Abwicklung
Manfred Diex ist seit 19 Jahren
Leiter des Bauamtes der Marktgemeinde Lavamünd.
„Besonders wichtig ist mir,
dass ich unsere Bürger durch
eine rasche und unbürokratische Abwicklung der behördlichen Verfahren unterstütze und
sie ausführlich über mögliche
Landes- und Bundesförderungen berate. Ich sehe mich als
Servicestelle und mein Motto
war schon immer, rund um
die Uhr für die Anliegen der
Bevölkerung da zu sein. Ist sie
und mein Arbeitgeber mit mir
zufrieden, bin ich es auch“,
unterstreicht der Pfarrdorfer,
der im Privatleben verheiratet
ist und zwei Kinder hat.
Das Gemeindeamt von Lavamünd, in dem auch Manfred Diex sein Büro
hat.
Damit jedoch Baubewilligungsverfahren für alle Beteiligten
ohne Zeitdruck erledigt werden können, ist es notwendig,
dass die Anträge früh genug
eingebracht und so die gesetzlichen Fristen eingehalten werden können. „Diesen Wunsch
hätte ich an unsere Bürger und
noch einen zweiten: Ich bitte
um Verständnis dafür, wenn
Bauvorhaben aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht bewilligt
werden, das darf nicht persönlich genommen werden“,
bekräftigt Diex.
Einen Appell möchte er auch
an den Gesetzgeber richten,
nämlich den, mehr Praktiker in
die Gesetzwerdung einzubinden, denn: „Es ist oft schwer,
die vielen geltenden Gesetze
unter einen Hut zu bringen und
es gibt Bestimmungen, die die
Arbeit in der Gemeindeverwaltung erschweren.“
Projekte & Potential
Stolz ist der 48-Jährige besonders auf ein Projekt, an dem
auch er mitgearbeitet hat: Die
Umsetzung des Freizeitzentrums: „Es ist zu einem wahren
Erholungsparadies geworden
– idyllisch neben der Drau
gelegen mit einem Naturbadesee inklusive Campingplatz, mit Fußball-, Tennis- und
Asphaltplatz zum Stockschießen sowie einem Bootshafen.“
Das Potential von Lavamünd
liegt für Diex in der ruhigen,
schönen Wohngegend, im
sanften Tourismus und in den
vielen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung wie Wandern,
Angeln, Radfahren (uvm). Er
selbst betreibt als Ausgleich
zum Berufsalltag gerne Nordic
Walking und spielt Tischtennis.
Martina Stronegger
Kontakt:
Manfred Diex
Marktgemeinde Lavamünd
9473 Lavamünd 65
Tel.: 04356/2555-13
[email protected]
www.lavamuend.at
WOLFSBERGER Zeitung | 7
Aktuelles
Geschichtliche Serie, Teil 6: Mathias Joseph Decrignis
Er widmete sich vor 200 Jahren Land & Leuten
Dieser Teil unserer Serie widmet sich keinem historischen Gebäude, sondern dem Geistlichen Mathias Joseph Decrignis, der vor rund
200 Jahren in der Pfarre St. Michael im Lavanttal wirkte. Er wurde vor allem durch seine Schilderungen über die Lavanttaler Bevölkerung und deren Bräuche und Kleidung bekannt. Die Brauchtumsgruppe Decrignis, die den Pfarrer durch die Verwendung des Namens
ehrt, hat in St. Michael eine Gedenkstätte errichtet.
E
s beginnt, wie so oft, mit
einer unbekannten Herkunft: Woher die Familie
Decrignis ursprünglich stammt,
ist nicht geklärt. Als gesichert
angesehen werden darf, dass
die Eltern des späteren Geistlichen von Deutschlandsberg
nach Wolfsberg kamen. Dort
kam Mathias Joseph Decrignis
am 12. März 1771 zur Welt.
Das Schicksal meinte es nicht
gut mit der Familie: Von acht
Kindern starben vier in frühester Jugend. Als auch der
Vater starb, lebte die Witwe
mit ihren vier Kindern in ärmlichen Verhältnissen und war
auf Wohltäter angewiesen.
Seelsorger
Mathias Decrignis entschied
sich für den Priesterstand.
„Wie und wo er sein Wissen
erwarb, ist nicht geklärt. Er
wurde im Jahre 1797 jedenfalls zum Priester geweiht“,
erzählt Marlies Ruthardt,
die Obfrau der Brauchtumsgruppe Decrignis St. Michael,
die Nachforschungen zum
Marlies Ruthardt ist die Obfrau
der Brauchtumsgruppe Decrignis
St. Michael.
8 | WOLFSBERGER Zeitung
Leben und Wirken von Decrignis anstellte. „Laut seinen
eigenen Angaben arbeitete
Decrignis anschließend sechs
Jahre in St. Marein, danach
drei Jahre in Wolfsberg und
dann drei Jahre in St. Ulrich
an der Goding als Seelsorger.
Von 1808 bis 1837 war er
schließlich in St. Michael für
die Seelsorge verantwortlich,
wo ihm insgesamt 19 Kapläne
29 Jahre lang als Hilfspriester
zur Seite standen.
Seine drei letzten Lebensjahre
verbrachte Decrignis bei seiner Schwester Anna Gabriela
Hackhofer in Wolfsberg, wo
er am 29. Juni 1840 verstarb.
„An seinem Grab stand zuerst
ein einfaches Eisenkreuz ohne
Namen. Im Zuge der Neuordnung des Friedhofes stellte es
Maria Huth neben ihrer Familiengrabstätte wieder auf. Nun
wird dieses Kreuz auf der Wirkungsstätte Decrignis’, bei der
Pfarrkirche in St. Michael, seinen ehrenvollen Platz finden“,
verrät Ruthardt.
Volkskundler
Bekanntheit erlangte der einstige Pfarrer von St. Michael
vor allem durch seine Beschreibungen der Lavanttaler Bevölkerung, deren Bräuche und
Kleidung.
„Decrignis erhielt von Erzherzog Johann den Auftrag,
sich mit der Lavanttaler Bevölkerung zu beschäftigen. Am
2. Juli 1812 stellte er seine
Aufzeichnungen fertig. Er
beschrieb in seinen Erhebungen nicht nur die Bekleidung,
also die Trachten der Lavanttaler, sondern auch ihre Gepflogenheiten und Bräuche, die
Lebensweise und ihren Cha-
Das Decrignis-Kreuz wird am
27. September bei der neuen
Gedenkstätte bei der Pfarrkirche
St. Michael gesegnet.
Pfarrer Decrignis zeichnete vor
rund 200 Jahren die Gewohnheiten und Bräuche der Lavanttaler
Bevölkerung auf.
rakter. Dabei unterschied er
zwischen der Bevölkerung im
Tal und jener in höher gelegenen Gebieten sowie zwischen
Bauern und der wohlhabenden Stadtbevölkerung“, erklärt
die Obfrau der Brauchtumsgruppe. De-crignis war auch
ein sehr guter Zeichner. So
fügte er seinen Beschreibungen zwölf Bilder von Trachten,
wie sie im 19. Jahrhundert im
Lavanttal üblich waren, hinzu.
noch bei speziellen Anlässen
tragen. „Unsere Tracht besteht
aus reinem Wollstoff. Dazu
tragen wir einen Scheibenhut,
eine Bodenhaube, Schirm und
Tasche“, erklärt Ruthardt.
Brauchtumsgruppe
Dass der Name Decrignis
heute vielen Lavanttalern
bekannt ist, ist vor allem der
Brauchtumsgruppe Decrignis
zu verdanken. Sie wählte ihren
Namen zu Ehren des Pfarrers
aus. Ihre Festtagstracht geht
übrigens auch auf Decrignis
zurück. Gleich nach der Gründung im Jahre 1993 nähten
die Mitglieder rund um die
Gründungsobfrau Gerti Leiß
eine von Decrignis beschriebene Tracht, die sie heute
Neue Gedenkstätte
Anlässlich des 175. Todestages von Pfarrer Decrignis
wird am 27. September, am
Michaeli-Sonntag (der heilige
Michael ist der Pfarrpatron),
nach der Neun-Uhr-Messe
die neu errichtete Gedenkstätte gesegnet. „Heuer wurde
unsere Friedhofsmauer saniert.
Im Zuge dessen beschlossen wir mit Pfarrer Maciej
Kedziora das Gedenkkreuz,
das vorher am Stadtfriedhof in Wolfsberg war, nach
St. Michael zu bringen und
außerdem eine Gedenktafel
anzubringen“, sagt Ruthardt.
Bei dieser Gelegenheit werden die Damen der Brauchtumsgruppe natürlich auch die
Decrignis-Tracht tragen. C.R.
Aktuelles
Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz übergab Spende:
Radtour für Flüchtlingskinder
G. A. N.
Der Villacher Franz Peter Kofler ist seit Mitte Juni auf Radtour
durch Österreich, um bei rund 180 Gemeinden Spenden für
elternlose Flüchtlingskinder zu sammeln. Kürzlich machte er Station in Wolfsberg.
K
ofler legt auf seiner
anstrengenden
Reise
an die 6.000 Kilometer und 55.000 Höhenmeter zurück, besucht dabei
größere Gemeinden und
sammelt Spenden für Flüchtlingskinder, die als Waisen
nach Österreich kommen.
„Es ist unser gesellschaftlicher
Auftrag, den unschuldigen
und traumatisierten Kindern
die Hilfe zu gewähren, die
sie jetzt so dringend benötigen. Nehmen wir sie in unsere
Mitte und geben ihnen unsere
Stimme, denn sie selbst haben
noch keine oder keine mehr“,
sagt Kofler aus tiefster Überzeugung.
Bei seinem Halt in Wolfsberg
übergab ihm Bürgermeister
Hans-Peter Schlagholz die
Spende der Stadtgemeinde
sowie seine ganz persönliche
und zollte dem Radfahrer Lob
und Anerkennung: „Gott sei
Dank gibt es noch Menschen
wie Herrn Kofler, die die dramatische Situation der Flüchtlingskinder erkennen und auch
Taten setzen, um sie zu unterstützen.
Bei Kindern und Jugendlichen,
die ganz auf sich allein gestellt
in einem fremden Land ankommen, ist einfach nur unser Herz
gefragt, und nichts anderes!“
Kofler möchte mit dieser Aktion
ein österreichweites Netzwerk
organisieren, dabei auch mit
Hilfsorganisationen
zusammenarbeiten und mit den Geldern Soforthilfe bieten sowie
gleichzeitig Aufklärungsarbeit
leisten.
M.S.
Garantiert frei von
Schlafstörungen durch Hypnose
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Kontakt: GABOR A. NAGY
Tel.: 0676 / 393 80 19
Ort: Klagenfurt
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Themen, die für SIE wichtig sind!
NEWS
aus dem Lavanthaus
AKTION: Kostenlose Entsorgungsaktion
von Fallobst und Laub
Nachdem im Herbst immer Probleme mit anfallendem
Laub und Fallobst auftreten, werden für Fallobst ab
1. September bis 15. Oktober und für Laub ab 1. Oktober
bis 15. November jeweils kostenlose Aktionen zur Entsorgung bzw. Abgabe dieser Abfälle von den Wolfsberger
Stadtwerken durchgeführt. Zu den Öffnungszeiten des
Recyclinghofes können Laub und Fallobst in diesen je-
v.r.: Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz übergibt Franz Peter Kofler die
Spende der Stadtgemeinde Wolfsberg.
weils eineinhalb Monaten in haushaltsüblichen Mengen
(ca. 1 m2 bzw.
kleiner Anhänger) abgegeben werden.
Die Aktion gilt ausschließlich für Bürger der Stadt-
gemeinde Wolfsberg,
zuweisen
Theaterfahrten
D
as Kulturreferat der Stadt
Wolfsberg organisiert
wieder Theaterfahrten
ins Stadttheater Klagenfurt und
ins Opernhaus Graz.
Im Stadttheater Klagenfurt
werden sechs Vorstellungen
besucht, die erste Vorstellung
„Cosi fan tutte“ findet am
17.10. statt.
ist
abgezogen).
(es
wobei die Wolfsberg Card vor-
werden
allerdings
keine
Punkte
Übrigens:
Im Grazer Opernhaus werden
drei Vorstellungen besucht.
Neben der Vorstellung „Der
Barbier von Sevilla“ am 4.12.
stehen noch „Funny Girl“
und „Die Entführung aus dem
Serail“ auf dem Programm.
Der Recyclinghof Wolfsberg ist mit seinen ausgedehnten
Informationen:
BESSER LEBEN
04352 / 537 246
M.S.
Öffnungszeiten (Mo. – Do. von 7:00 – 15:45, Fr. von 7:00 –
16:45 und Sa. von 8:00 – 11:45) einer der bürgerfreundlichs-
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WOLFSBERGER Zeitung | 9
Aktuelles
Das neue Tanzjahr 2015/16 beginnt!
Start ins neue Ballettjahr!
A
LET‘S DANCE
Classic, Modern, Jazz, Hip Hop, Show Dance,
Folklore, Charaktertanz und Musical!!!
Anmeldetage:
Wolfsberg, Mo. 14.09.2015
Volksschule
St.Paul, Di. 15.09.2015
Volksschule
Bleiburg, Mi. 16.09.2015
Neue Mittelschule
Völkermarkt, Mi. 16.09.2015
Neue Mittelschule
St.Andrä, Do. 17.09.2015
Volksschule
St.Johann, Do. 17.09.2015
Volksschule
Klagenfurt/Hörtendorf: online
Volksschule 21
Jeweils von 16 – 18 Uhr
Informationen unter:
Tel. 0650/8703535 od. 0699/15064870
[email protected]
www.covalec.at
b Montag, 14. September 2015 beginnt
die Ballettschule Covalec mit den Einschreibungen
für das neue Ballettjahr. Das
Angebot reicht von Anfängergruppen für vier- bis fünfjährige Buben und Mädchen
über die Fortsetzung des
Erlernten für größere Schüler,
sowie schließlich der Perfektionierung für langjährig geübte
Tänzer. Die Freude am Tanzen
steht bei Mariana und Anna
Covalec an oberster Stelle:
„Das Tanzen soll vor allem
Spaß machen. Jedes Kind
kann tanzen, es muss nur den
Mut haben, es zu versuchen.“
Die Familie Covalec lädt daher
alle Interessierten zu einer
kostenlosen Schnupperstunde
ein. Die Ballettschüler erwartet nicht nur viel Bewegung,
sondern dazu auch noch
abwechslungsreiche Musik,
von der traditionellen klassischen bis hin zu modernsten
Hits. Krönender alljährlicher
Abschluss als Belohnung für
das eifrige Training sind wohl
die Ballettabende, bei denen
die Schüler ihr erworbenes
Können in phantastischen Kostümen präsentieren dürfen.
Martina Stronegger
Verdienstmedaille in Silber für
Familie Covalec als Dank und
Anerkennung für ihre besonderen
Verdienste für 30 Jahre Ballettunterricht in St. Paul.
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Ballettschule Covalec
Bewegung und Spaß:
Große „KULTSTEIN“-Auswahl im Lagerhaus Wolfsberg:
Jetzt wird gepflastert!
D
er Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um die
Gestaltung der Außenanlagen in Angriff zu nehmen“, erklärt Steinmetzmeister
Norbert Planteu, Verkaufsberater für das Natur- und Pflastersteinsegement KULTSTEIN im
Lagerhaus Wolfsberg. So können stolze Eigenheimbesitzer
bereits im kommenden Winter
die Vorteile von gepflasterten
Wegen genießen und sich im
nächsten Frühling, mit Beginn
der Gartensaison, schon an
der neu angelegten Terrasse
erfreuen. „Vor allem jetzt im
Herbst bieten wir unseren
Kunden besonders attraktive
Angebote“, so Planteu weiter.
Der Steinmetzmeister verstärkt
10 | WOLFSBERGER Zeitung
das Team rund um Verkaufsleiter Alexander Kramer nun
schon seit mehreren Monaten
im Außendienst. „Durch seine
Mitarbeit können wir unseren Kunden ein noch besseres Service bieten und nicht
nur in unseren Musterparks,
sondern auch direkt vor Ort
kompetent beraten“, erläutert
Kramer. Das neue zusätzliche
Service, das auch das Aufmaß
vor Ort umfasst, findet bei den
Kunden guten Anklang. Ebenfalls angeboten werden nun
Steinmetzarbeiten wie maßgefertigte Arbeitsplatten oder
Waschtische.
Die große Auswahl von KULTSTEIN kann neben dem Wolfsberger Lagerhaus auch in der
Alexander Kramer, Verkaufsleiter
des Natur- und Pflastersteinsegments, im Lagerhaus Wolfsberg
mit Steinmetzmeister Norbert
Planteu, dem neuen Außendienstmitarbeiter.
Grazer Lastenstraße bewundert werden. In beiden Mustergärten wird das gesamte
Sortiment in Natura ausge-
stellt: Natur- und Betonsteine
in modernen Formaten und
harmonischen Farben, Lösungen für Begrenzungsmauern
und Stiegen, sowie eine Vielzahl attraktiver Gestaltungselemente und langlebiger
Dekorationsobjekte. Das hochqualitative Natur- und Pflastersteinsortiment punktet mit
einer enormen Vielfalt an Formen, Farben und Strukturen.
Auf diese Weise ist für jeden
gestalterischen Anspruch der
perfekte Stein vorrätig. Dabei
wird jedes einzelne Erzeugnis
von den hauseigenen Experten sorgfältig ausgewählt und
begeistert durch beste Qualität, wunderbare Optik und
perfekte Verarbeitung.
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Im Spätsommer und Herbst fängt jedes Jahr der Endspurt für Arbeiten im Außenbereich an. Ein guter Zeitpunkt, sich etwa um die
Befestigung von Außenanlagen und die Pflasterung von Einfahrten zu kümmern.
Aktuelles
Begleiteter Abend für
Angehörige nach Suizid
Termine:
Dienstag 15. September,
Mittwoch 21. Oktober,
Mittwoch 18. November,
Mittwoch 16. Dezember 2015
Ort:
Pfarre Wolfsberg, Pfarrhof,
Markusplatz 3, 18 – 20 Uhr
Gesprächsbegleitung:
Mag. Karlheinz Six: Krisen-,
Sterbe- und Trauerbegleiter.
Martina Stronegge
Anmeldung:
bis eine Woche vor dem
jeweiligen Termin unter
0676/8772 2132 oder
[email protected]
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W
enn sich ein nahestehender Mensch das
Leben nimmt, sind
Angehörige von der Intensität
der Gefühle und Gedanken
überwältigt.
Schuldgefühle,
Wut, Scham oder Ohnmacht
erschweren den Alltag. Nicht
selten werden diese inneren Vorgänge von äußeren
Umständen wie Ablehnung,
Schuldzuweisungen oder Stigmatisierungen erschwert.
An den einzelnen Abenden
können sich Betroffene nach
Suizid im geschützten Rahmen
über ihre Fragen, Gefühle und
Gedanken austauschen. Trauernde werden in ihrem Prozess
entsprechend ihrer Bedürfnisse
kompetent begleitet, um in kleinen Schritten neue Perspektiven zu entwickeln.
Z
um 5. Mal veranstaltet die Sportabteilung
der Stadtmeine Wolfsberg gemeinsam mit den
Naturfreunden Wolfsberg am
Sonntag, 20. September den
Wolfsberger Stadt Wandertag!
Start und Ziel ist der KJ Sportplatz beim Stadionbad, gestartet werden kann zwischen 8
und 10 Uhr, die Anmeldung
erfolgt vor Ort. Die Strecke
ist durch rot-weiße Bänder
und Hinweistafeln der Natur-
freunde gekennzeichnet, ist
zehn Kilometer lang und es gilt
300 Höhenmeter zu überwinden. Die stärkste Gruppe wird
von Bürgermeister Hans-Peter
Schlagholz mit einem Pokal
ausgezeichnet.
Um 14 Uhr gibt es auch eine
große Verlosung – der Hauptpreis ist ein Mountainbike im
Wert von 500 Euro. Auch für
Stärkung nach der Anstrengung ist gesorgt, im Ziel wird
gegrillt.
Martina Stronegger
Gewinner von je fünf 24er-Tray Villacher
Hugo des Rätsels der letzten Ausgabe:
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Wolfsberger Stadt Wandertag
GETWORX
paketshop und so weiter
Lösungswort: GACKERN, Stichwort: Villacher
Sylvia Tragbauer, Monika Jäger, Erwin Ottitsch,
Juliane Eberhard, Elke Samitsch
Gewinner 3-Monatsabo von JK Sports
Lösung: 24 Stunden – Kerstin Steinbauer
WOLFSBERGER Zeitung | 11
Unsere Heimat
Gästeehrungen des Tourismusverbandes Wolfsberg
Gästehaus Kollmannbauer, Wolfsberg
Bauernhof Mosinz, Prebl
Das Gästehaus Kollmannbauer der Familie Quendler in Vordergumitsch,
Wolfsberg, besuchen folgende Familien seit 10 Jahren: Melitta und Rudolf Urch aus Singen (D, li.) sowie Kristina Apaczeller mit ihrem Mann
Zoltan Papp und den Kindern Laura und Oliver aus Budapest (HU, re.).
Bianca und Martinus Schipper mit ihren Kindern Kimberley, Kenay und
Kitana aus Holland wurden für 5 Jahre Treue zur Familie Poinsitt und
ihrem Bauernhof Mosinz geehrt.
Alpengasthof Waldrast, Koralpe
Ebenfalls 10 Jahre „urlauben“ Kathrin und Hardy Kastius (li.) mit Sohn
Leonhard (re.) aus Hennigsdorf (D) beim Kollmannbauer.
Sandra Pietsch, Dresden (D) hält schon fünf Jahre die Treue – am Foto mit
Mann Holger und den Zwillingen Alexander und Julius.
Gasthof Pension Zoller, St. Margarethen
Seit 30 Jahren verbringt Rudolf Strobl aus St. Georgen an der Gusen
(OÖ) bereits seinen Urlaub im Alpengasthof Waldrast auf der Koralpe
und Burghard Fiebig (D) seit 20 Jahren! Brigitta und Erwin Meder aus
Deutschland halten ihm und somit der Familie Traußnig seit 15 Jahren
die Treue!
v.r.: Im Büro des Tourismusverbandes von Reinhard Steinbauer im Beisein von Zoller-Senior-Chefin Hildegard Grassler für ihren 10-jährigen
Besuch geehrt wurden Erna Fibich und Sohn Herbert Fibrich aus Kraubath (Stmk).
12 | WOLFSBERGER Zeitung
Sage und schreibe 35 Jahre besuchen Sonja und Norbert Witt (D) Forstnerwirt Erwin Baldauf!
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Forstnerwirt, St. Margarethen
Unsere Heimat
Über den Dächern von Wolfsberg:
OFFNER
HÜTTE
Livecam am Stadtpfarrturm
A
b sofort sendet eine
Kamera, die am Stadtpfarrturm installiert ist,
Live-Bilder mit Panoramaansichten von Wolfsberg.
Diese sind auf den Webseiten des Tourismusverbandes
www.wolfsberg-tourismus.at
zu sehen, auch der ORF übernimmt sie für das Wetter-Panorama im Fernsehen und im
Internet. Auch auf touristischen
Internetportalen wie Feratel sind
die aktuellen Ansichten zu jeder
Tages-, Nacht- und Jahreszeit
live abrufbar. Auf der ganzen
Welt können sich so Interessierte einen visuellen Überblick
von Wolfsberg und Umgebung
verschaffen – es ist so, als
würde man über den Dächern
der Stadtt schweben.
M.S.
Geöffnet
Juni – September
SAUALPE
A-9431 Aichberg 73
Tel. 0664 3921602 / 0664 3965701
D
Über den Dächern von Wolfsberg – die Livecam auf dem Stadtpfarrturm
sendet aktuelle Bilder in die ganze Welt!
ie Offnerhütte auf der
Saualpe liegt in einem
wahren Wanderparadies und ist die perfekte Einkehrmöglichkeit für hungrige
und durstige Naturliebhaber!
Seit elf Jahren bewirtschaften
Gudrun und Rolf Offner die
beliebte Hütte und verwöhnen
ihre Gäste mit deftiger Hausmannskost und zünftiger Jause,
die Zutaten stammen aus eige-
ner Erzeugung! Aufgetischt
werden warme Gerichte wie
Schweinsbraten sowie auf
Vorbestellung auch Ripperl,
Backhenderl und Gebirgsforelle! Im Herbst gibt’s auch
Wildgerichte aus dem eigenen
Jagdrevier! Die Offnerhütte ist
ein Ausflugsziel für Jung & Alt
– auf die kleinen Gäste warten Esel, Schweine und Hunde
zum Streicheln.
M.S.
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Offnerhütte: „A g‘schmackige“ Einkehr!
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Einmal Renovierung
mit Kreditfinanzierung bitte!
Für alle, die immer wieder Großes planen. Und Kleines. Und
mit Sicherheit für alle, die späte finanzielle Perspektiven brauchen. Für sie alle haben wir uns etwas Besonderes überlegt:
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WOLFSBERGER Zeitung | 13
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Unsere Heimat
Köstlichkeiten aus Sterz in Gemmersdorf:
Jubiläum: 15. Sterzfest
Der Verein ORE Gemmersdorf unter Obfrau Gertrude Oswald
lädt am Sonntag, dem 13. September ab 10.30 Uhr bei freiem
Eintritt zum 15. Sterzfest!
Spezialitäten kosten
Es beginnt um 10.30 Uhr mit
der Heiligen Messe in der
Filialkirche
Gemmersdorf,
danach dreht sich alles rund
um den Sterz.
Die Besucher erhalten Tipps
zur Zubereitung und können
sich dann durch die verschiedensten
Sterz-Spezialitäten
kosten und auch andere Gaumenfreuden genießen.
einladung
26.
27.
26. und
und 27.
sept.
sept. 2015
2015
M
Peatyra
Mayer
Eintritt frei!
Eintritt frei!
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www.domagentur.at
15.05.12 14:28
Kraftquelle
St.Georgen i. Lav.
Kraftquelle
St.Georgen i. Lav.
14 | WOLFSBERGER Zeitung
Martina Stronegger
eranstaltet wird das
Apfelfest vom Verein
„Kraftquelle St. Georgen“, der sich zum Thema
„Alles rund um den Apfel“,
ein abwechslungsreiches Programm einfallen hat lassen.
Die größte Kärntner Apfelausstellung mit Verkauf, der
Ausschank und Verkauf von
geprüften VMCC Apfelweinen,
kulinarische
Spezialitäten,
traditionelles Handwerk und
eine Oldtimerschau an beiden
Tagen, machen dieses Familienfest zum Erlebnis für Jung
und Alt. Für Livemusik sorgen
am Samstag „Die 4 von der
Koralm“, „Die 3 Kärntner“,
„Fischermens Friends“ und die
„Bäckseppboys“ ab 13 Uhr.
Um 17 Uhr tritt als Stargast
Petra Mayer auf, die Finalistin
der ORF-Sendung „Die große
Chance“ 2014. Eine Modenschau von Petra Pflegpeter
Couture um 18:30 Uhr, Lagerfeuerromantik ab 19:30 Uhr
mit „Not Stewart“ und eine
Apfeldisco ab 21 Uhr runden das Tagesprogramm ab.
Am Sonntag nach der Heiligen Messe in der Pfarrkirche
(9 Uhr) gibt es um 10:30 Uhr
einen
Frühschoppen
mit
Moderator Helmut Lechthaler.
Bands vom Vortag sowie die
Trachtenkapelle St. Georgen,
die „Alpenladys“ und die
„St. Georgner Buam“ unterhalten musikalisch! Ein Highlight ist der Auftritt der beiden
Finalistinnen von “The Voice
of Kärnten 2015”, Nina Schilcher und Katharina Stückler!
Informationen:
www.apfelfest.at
M.S.
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V
Apfelfest
Apfelfest
einladung
“e Chance
„Die groß tin
“Finalis
e Chance
„Die groß tin
lis
Fina
Club
zu sein.14:28
15.05.12
Für karitative Zwecke wird ein
Flohmarkt abgehalten.
Die Band „Unterkärntner
Power“ sorgt mit ihrer LiveMusik für beste Stimmung und
gute Unterhaltung!
Bei Schlechtwetter findet die
Veranstaltung im Festzelt statt.
Das Apfelfest mit kulinarischen Köstlichkeiten rund um den Apfel
findet heuer zum 16. Mal am 26./27. September am Festplatz
der Gemeinde St. Georgen statt.
f t r it t
S ta r a u
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tr
u
t
a
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S taP
er
Club zu sein.
Live-Musik
Alles rund um den Apfel!
St. Georgen
St.
Georgen
im Lavanttal
im Lavanttal
end|
end|
.Georgen|
.Georgen|
ergteifl|
ergteifl|
In der Gemmersdorfer Mühle
gibt es wieder ein Schaumahlen und für die kleinen Gäste
Animation und Schminken.
Zu den Mitwirkenden zählen
auch der Eisschützenverein
Gemmersdorf und die Kinderfreunde Eitweg/Gemmersdorf.
Viele Lavanttaler Unternehmen
unterstützen das 15. Sterzfest
durch ihr Sponsoring.
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F
ür ein buntes Programm ist
gesorgt und natürlich werden die verschiedensten
Köstlichkeiten aus Sterz zubereitet und serviert! Das Jubiläums-Fest steht ganz im Zeichen
von Brauchtum, Unterhaltung
und Vermarktung.
Unsere Heimat
Teil 5 der Serie „Meine Lieblingspflanze”
Mag. Kerstin Flöher:
Sonnenblume
Die Lieblingspflanze von Mag.
Kerstin Flöher vom Bürgermeisteramt der Stadtgemeinde
Wolfsberg ist die Sonnenblume.
„Diese Blume steht für mich für
Lebensfreude und Wärme. Mit
einer Sonnenblume sagt man
jemandem ‚durch dich geht die
Sonne auf’. Sie macht den Eindruck, als würde sie den ganzen Tag lächeln, ich bin auch
ein Mensch der sehr gerne und
sehr viel lacht“, verrät Flöher.
Die Sonnenblume gehört zur
Familie der Korbblütler. Ihre
botanische Bezeichnung, Helianthus annuus, leitet sich von
den griechischen Wörtern helios (Sonne) und anthos (Blume)
ab. Die Blütenköpfe und Blätter
drehen sich während des Tages
immer in Richtung Sonne.
Die typische Sommerblume
ist eine krautige Pflanze, die
Wuchshöhen von zumeist ein
bis zwei Metern erreicht, kann
Aurachtalstraße 15 – 9463 Reichenfels
Tel: 04359-2178 – Mobil: 0650-9849787
www.bar-fenster.at
aber auch wesentlich höher
werden. Die einjährige Pflanze mit ihrem tellergroßen Blütenkorb mit den großen, sechs
bis 10 Zentimeter langen, gelben Zungenblüten am Rand ist
eine der auffälligsten und am
schnellsten wachsenden Blumen
in unseren heimischen Gärten.
Eigentlich stammt sie aus Mittelund Nordamerika. Die Indianer
haben die fettreichen Samen
als Nahrung verwendet. Im 16.
Jahrhundert brachten dann die
Spanier die Sonnenblume als
Zierpflanze nach Europa mit.
Christine Rainer
HERBSTAKTION
Sie brauchen nie wieder
Fenster streichen.
Wir haben die Lösung!
ALUNG
BEKLIPPSU
auf Ihre
Fenster
Teil 11 der Serie „Lovnttolerisch gred“
„Mei klane Keischn…“
In dieser Serie stellen wir Ihnen Begriffe vor, die für unsere
Region typisch sind – dieses Mal haben wir einige „Vokabeln“ zum Thema „Haus und Hof“ zusammengetragen, weil
es gerade im September „rundumadum“ viel zu tun gibt.
Keischn: Haus
(eher abwertend)
Labm: Vorhaus
Khuchl: Küche
raungan: quietschen
Gång: Balkon
Glanda: Geländer
Beispielsatz mit allen Wörtern:
Mei klane Keischn hat a Labm, a Khuchl, an scheanan Gång
mit an Glanda aus Holz und a raungate Tür.
Übersetzung:
Mein kleines Haus hat ein Vorhaus, eine Küche, einen schönen Balkon mit einem hölzernen Geländer und eine quietschende Tür.
Christine Rainer
Machen Sie mit!
Wir laden alle Leser herzlich dazu ein, ihre typischen Lavanttaler
Begriffe unter dem Stichwort „Lovnttolerisch gred“ an
[email protected] einzusenden.
WOLFSBERGER Zeitung | 15
Unsere Heimat
Vom 4. bis 7. September heißt es:
Auf zum Bleiburger Wiesenmarkt
Vom 4. bis 7. September findet der 622. Bleiburger Wiesenmarkt statt. Das größte und älteste Volksfest Südkärntens bietet auch im
heurigen Jahr ein buntes Programm und vielfältige Angebote für Jung und Alt.
V
om 4. bis 7. September
steht Bleiburg wieder
ganz im Zeichen des
Wiesenmarktes. Seit 1393
wird dieses Volksfest ununterbrochen abgehalten und zieht
seither Besucher aus nah und
fern an. Auch bei seiner mittlerweile 622. Ausgabe wartet
auf die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Am
Freitag, 4. September, an dem
es noch keinen Krämermarkt
gibt, findet eine heilige Messe
mit Stadtpfarrer Dechant Monsignore Mag. Ivan Olip auf
der Autodromfläche Pötscher
statt, anschließend ist RadioKärnten und Familien Tag. Es
gibt ermäßigte Fahrpreise im
Vergnügungspark bis 20 Uhr.
Foto: Christine Ottowitz
Am Samstag, 5. September,
beginnt um 12 Uhr der große
Festumzug mit „G`schirr und
WZ-Gewinnspiel:
stich. Damit ist der Krämermarkt
mit seiner einzigartigen, bunt
gemischten Angebotspalette
WZ-Gewinnspiel:
Z
Karten für CD-Präsentation
Klaus Paier & Asja Valcic
Der Wolfsberger Akkordeonist Klaus Paier und die kroatische Cellistin Asja Valcic präsentieren am 24. Oktober im Rathaussaal in
St. Paul ihre neue CD. Es ist die bereits dritte gemeinsame CD
des Duos, Titel des Werkes ist „Timeless Suite“. So selten wie
die Besetzung, so ungewöhnlich sind auch die Klänge, die das
Duo auszeichnet. Ist es Jazz, Klassik oder Weltmusik? Alt? Neu?
Crossover? „Timeless Suite“ verbindet vergangene
Epochen mit der Gegenwart in einer unverwechselbaren Sprache. Dabei stehen neben Arran- Klaus Paier & Asja
Valcic
gements von Bach, Strawinsky und Piazzolla
noch nie gehörte Eigenkompositionen der beiden Musiker auf dem Programm. Mehr über
Klaus Paier erfahren Sie im Künstler-Porträt auf
Seite 30.
Timeles
s Suite
Sa. 24
Die WZ verlost zwei Mal zwei Karten für die
. Oktob
er 20
Uhr
CD-Präsentation in St. Paul. Machen Sie mit!
RATH
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Regine
Burk. Artist
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9470 St.Paul
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St. Paul
Bezirk Wolfsberg . im Lav
/ Kärnten
e-mail:
[email protected]
9400
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Gewinnfrage:
Wie heißt die neue CD von Klaus Paier und Asja Valcic, die am
24. Oktober im St. Pauler Rathaussaal präsentiert wird?
Die richtige Antwort senden Sie bitte an:
offi[email protected]
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.
16 | WOLFSBERGER Zeitung
G`scherr“ und Pachtzinsübergabe, anschließend erfolgt die
Eröffnungsfeier samt Bieran-
„G‘sungan & g‘spielt“ –
Konzert der „Lions“
Z
Der Lions Club Lavanttal ist zur Stelle, wenn er gebraucht wird – er
hilft rasch und unbürokratisch und das seit 40 Jahren. Um in Not
geratenen Familien im Lavanttal finanzielle Unterstützung geben zu
können, organisiert der Club zahlreiche Veranstaltungen. Deshalb
wird im Kulturstadl in Maria Rojach auch heuer wieder am Freitag,
dem 2. Oktober „G‘sungan und g‘spielt“ – die Veranstalter hoffen,
den großen Erfolg vom Vorjahr noch toppen zu können!
Es wird ein buntes Konzert mit Kärntner Liedgut und Volksmusik,
aber auch Improvisationen erwarten die Besucher, die garantiert
in neue Klang(t)räume entführt werden. Hochkarätige Musiker und
Sänger gestalten den Abend, wie der Wolfsberger Saxophonist
Edgar Unterkirchner, der Kärntner Viergesang, das Altsteirertrio Lemmerer und der Musiker Roman Wohofsky. Sie haben ein
abwechslungsreiches Programm vorbereitet, durch das Mario
Woltsche als Moderator führen wird.
Informationen zum Lions Club Lavanttal: lavanttal.lions.at
Die WZ verlost zwei Mal zwei Karten für das „G‘sungan und
g‘spielt“-Konzert im Kulturstadl Maria Rojach. Machen Sie mit!
Gewinnfrage:
Wie viele Jahre gibt es den Lions Club Lavanttal schon?
Die richtige Antwort senden Sie bitte an:
offi[email protected]
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.
Unsere Heimat
offiziell eröffnet. Am Sonntag tag und am Montag auch live
(„Dirndl und Lederhos’n- Tag“), im Breznik-Zelt zu hören und
6. September, und am Mon- zu sehen sein. Am Sonntagtag, 7. September, steht der abend gibt es im Breznik-Zelt
Wiesenmarkt ganz im Zeichen eine große Modenschau von
des freien Marktens. In den Strohmaier Trachten aus KlaZelten warten an allen Tagen genfurt. Zum bereits vierten
unterschiedliche
Programm- Mal wird die neue Werner
highlights auf die Besucher. Berg Kollektion präsentiert,
Nicht vom Wiesenmarkt weg- vorgeführt werden die neuen
zudenken ist unter anderem Modelle von den Models der
das Zelt von Stefan Breznik „Dance Industry“. Aus der
(Brauhaus Breznik, Bleiburg), Idee, ein „Bleiburg Dirndl“
dort ist in den vier Tagen zu kreieren, nämlich ein
viel los: Am Freitag wird ein Basisdirndl mit wechselnden
neuer Bierdeckel präsentiert, Schürzen mit Werner Berg
anschließend erfolgt der Bier- Motiven, ist mittlerweile eine
anstich des neuen „Hemma- kleine Kollektion mit Schürzen,
Bieres“, das mit Wasser vom Tüchern, T-Shirts, Gilets, etc.
Hemmaberg gebraut wurde. geworden. Die aktuelle Kollek„Wir geben jedes Jahr einen tion ist der Lavanttaler Literatin
neuen Bierdeckel heraus, in Christine Lavant gewidmet. Für
den letzten fünf Jahren waren Umsetzung und Design ist das
Karikaturen von Bleiburger Design-Duo Ale Elsbacher und
Originalen drauf, heuer star- Filius de Lacroix zuständig.
ten wir mit Kultbands aus Blei- Wie auch in den letzten Jahren
burg, den Anfang machen die ist Strohmaier mit einem Stand
Buben“, verrät Stefan Breznik.
im Alpe-Adria-Zelt vertreten.
breznik_zelt_wolfsberger_89x122_2015.qxp_Layout 1 18.08.15 07:27
Christine Rainer
Die „Buben“ werden am Sams-
Seite 1
KOLLEKTION
WERNER BERG
erhältlich im Alpe Adria Zelt,
im Werner Berg-Museum
und bei
TRACHTEN AUS KLAGEN FURT AM WÖRTHERSEE
Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 7 . www.strohmaier-trachten.at
WOLFSBERGER Zeitung | 17
&
Z
Der Verein Lavanttaler Wirtschaft und die WZ präsentieren:
Teil 3 der Serie: Erfolgreich über das Lavanttal hinaus – Mike Wiegele
Von der Saualpe zum Heli-Skiing-Imperium in Kanada
Mike Wiegele ist ein Paradebeispiel dafür, dass die berühmte Redewendung „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ Wirklichkeit werden
kann – auch für einen Mann, der im Lavanttal aufgewachsen ist. Mit Fleiß, Ehrgeiz, Ideenreichtum und vor allem seiner Liebe zum
Skisport ist es ihm gelungen, seinen Traum in die Realität umzusetzen: Ein eigenes Heli-Skiing Resort in Kanada, mit heute rund 15.000
Gästen pro Jahr.
S
eine Augen funkeln wie
die eines 20-jährigen,
sein Geist arbeitet scheinbar immerfort und er sprüht vor
Elan, wenn er über sein Projekt
spricht, das seit Jahrzehnten
oberste Priorität für ihn hat –
Mike Wiegle hat ein Lawinenvorhersage- bzw. -warnsystem
entwickelt, „das weltweit das
einzige perfekte und sicherste
ist“, so der 77-jährige, der
darüber Vorträge auf Expertenkongressen in den verschiedensten Ländern hält.
Wichtige Komponente
Denn der in Feistritz im Gailtal geborene und ab seinem
zweiten Lebensjahr in Lading
aufgewachsene „Michael“ hat
eine wichtige Komponente entdeckt, die andere nicht oder
zu wenig berücksichtigen: Die
kosmische Sonnenstrahlung.
Diese ist in seinem VorhersageSystem der wichtigste von
insgesamt fünf Punkten, denn
natürlich werden auch Faktoren, wie die täglichen Wetterdaten, Diagramme über die
Entwicklung, aktuelle Profile
der Schneeschichten und die
Bewertung der Stabilität einkalkuliert.
Das einschneidende Erlebnis,
das bei Wiegle zu der Ein-
Bergguides (Führer) und Skilehrern sowie elf Helikoptern.
Sie fliegen die rund 15.000
sportbegeisterten Gäste pro
Jahr zu den schönsten Pulverschneehängen, holen sie nach
der Abfahrt wieder ab und
bringen sie sofort wieder auf
neue Gipfel – für die nächste
Traumabfahrt in unberührter
Natur.
Ski-Revolution
© Mike Wiegele – Helicopter Skiing
sicht führte, wie wichtig es ist,
das Wetter in den Bergen nie
außer Acht zu lassen, hatte er
schon als Junge auf der Saualpe. „Innerhalb von wenigen
Minuten zog ein Unwetter auf.
Die Vorzeichen waren harmlose Wolken, die uns noch
weit weg schienen, bis nur
wenige Meter von unserer kleinen Gruppe schon der erste
Blitz einschlug und Hagelkörner auf uns niederprasselten,
von denen wir noch tagelang
blaue Flecken hatten. Seit
damals weiß ich: Die genaueste Beobachtung des Wetters
rettet Leben – so verhält es sich
auch mit der Vorhersage von
Lawinen“, ist der Wahl-Kanadier überzeugt.
v.l.: Neffe Manfred Rosenfelder, Schwester Paula Haid mit AuslandsLavanttaler Mike Wiegele und Freund Max Joham.
18 | WOLFSBERGER Zeitung
Pionier & Legende
Der Mann, der als kleiner
Bub auf der „Schwoag“ (ugsl,
Schweig/Saualpe) das Skifahren lernte – freilich unter
ganz anderen Bedingungen,
damals war „raufbrettln und
runterrutschn“ die Devise – ist
heute in Kanada der Inbegriff
des Heli-Skiing, wird als Pionier, Legende und Ikone dieser
Branche bezeichnet!
„Mit nur 21 Jahren hat es mich
aus dem Tal gezogen, mein
Traum war es immer, meine
Leidenschaft, das Skifahren,
auszuleben, daher wählte ich
Kanada als mein Ziel“, erinnert sich Wiegle. Um Geld zu
verdienen, war er Skilehrer
und gründete bald die Lake
Louise Skischule, wo er vielen
jungen Skifahrern zu internationalen Erfolgen verhalf.
1970 eröffnete der Lavanttaler in Valemount sein erstes
Heli-Skiing Unternehmen, ein
paar Jahre später verlegte er
es nach Blue River. Dieses ist
heute ein wahres Imperium, mit
größeren und kleineren Hotels,
Luxus-Chalets, Hütten, 180
Mitarbeitern im Winter, darunter professionell ausgebildete
So ganz „nebenbei“ entwickelte er in den 90er gemeinsam mit Atomic die „Fat
Boy-Ski“, die das TiefschneeSkifahren revolutionierten, in
weiterer Folge auch Rennski,
die heute die Grundlage für
jene sind, mit denen Anna Fenninger und Marcel Hirscher zu
ihren größten Erfolgen „fuhren“.
„Ja, ich bin stolz darauf, was
ich geschaffen habe, natürlich
auch gemeinsam mit meiner
Frau Bonnie, die ich schon
1967 geheiratet habe. Und
unsere Tochter Michelle ist seit
dem Jahr 2000 Präsidentin
unseres Unternehmens“, freut
sich Wiegele.
Zum Lavanttal hat er noch
immer eine große Verbundenheit und versucht, zumindest
einmal im Jahr seine Familie
und Freunde zu besuchen.
Viele von ihnen haben „ihren
Mike“ auch schon in Kanada
besucht, sich auf das Abenteuer Heli-Skiing eingelassen und erzählen noch Jahre
danach voll Begeisterung
davon!
Information:
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Viele der Waren stammen aus geprüfter, biologischer
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Kundenwunsch nachzukommen und gleichzeitig die
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Neben den Klassikern Schinken, Speck und Co. bieten
wir Ihnen auch Käsespezialitäten der Hofkäserei Rutrecht
oder die Öl- und Wildspezialitäten von Familie Glawischnig.
Werner Stimpfl
Leiter Lebensmittel- & Genussmarkt Wolfsberg
UNSERE LIEFERANTEN
Familie Glawischnig,, Neuhaus
Neben Ackerbau, Schweinezucht und Gatterwildhaltung
befasst sich Familie Glawischnig mit der Produktveredelung:
Wild und Schwein werden zu Hirschsalami, Hirschwürsten,
Hirschschinken und anderen Köstlichkeiten verarbeitet.
Auf den Feldern reifen Sonnenblumen, Ölkürbisse und
Buchweizen. Daraus werden 100% reines Kürbiskernund Sonnenblumenöl, sowie das weitbekannte Jauntaler
Had‘nmehl gewonnen.
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Hofkäserei Rutrecht, St. Margarethen
Seit dem Jahre 1996 wird am Hof von Familie Rutrecht vlg. Wetzl
in St. Margarethen Käse und Topfen aus der Milch der eigenen
Fleckviehzucht hergestellt.
Die köstlichen Endprodukte der Hofkäserei finden Sie jederzeit in
unseren Regalen. Es sind dies neben dem natürlichen Bauerntopfen verschiedene Weich- und Schnittkäsesorten wie etwa
der Schlemmerprinz in mehreren Geschmacksrichtungen oder
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WOLFSBERGER Zeitung | 19
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Teil 7 der Serie: Traditionelle Handwerksbetriebe im Lavanttal – Musik Kainz
Seit 1984: Gute Musik auf guten Instrumenten!
Ein uraltes Handwerk mit einer Tradition, die sich im Laufe der Jahrtausende stark weiterentwickelt hat, ist die des Blasinstrumentenbaus. Gerald Kainz hat sich vor über 30 Jahren auf die Herstellung, Reparatur, das Service und den Verkauf von Holz- und Blechblasinstrumenten spezialisiert – von der südlichen Steiermark bis Oberkärnten ist er der einzige Meister, der dieses Wissen und die
Fertigkeiten noch beherrscht.
seit 2004 seinen Sitz im Süden
von Wolfsberg hat und 1984
in Jakling gegründet wurde.
„Ich habe meine Leidenschaft
zum Beruf gemacht, der durch
die vielen Möglichkeiten in
Gestaltung, Design, Formgebung und Materialverwendung ein äußerst kreativer
ist. Er vereint die Fertigkeiten
des Kunst- und Goldschmieds
genauso wie die des Feinmechanikers in sich und verlangt Spezialkenntnisse in der
Metallverarbeitung, der Veredelung sowie im Stimmen der
Instrumente“, erklärt Kainz, der
selbst begeisterter Klarinettist
und Saxophonist ist und sich
dem Jazz verschrieben hat.
Er ist genauso wie sein Sohn,
der Trompete spielt, Mitglied
der Stadtkapelle St. Andrä,
hat gerade eine Instrumental
CD aufgenommen – in Zukunft
plant er, wieder Bühnenenluft
zu schnuppern und solo als
„Mr. Clarisax“ aufzutreten.
Auch im musikalischen Bereich
hat Kainz eine fundierte Ausbildung, er studierte am Landeskonservatorium Klarinette und
war neben der Lehrlingsausbildung ein Jahr Theatermusiker
am Stadttheater Klagenfurt.
Arbeitsschritte
Gerald Kainz übergibt Charly
Raneg eine handgefertigte Trompete. Er ist Solotrompeter der
international bekannten Tanz- und
Showband „Die Lauser“, Inhaber
des Tonstudios „KARA-RECORDS“
mit eigenem Verlag und spielt
exklusiv auf Instrumenten aus dem
Haus Musik Kainz.
20 | WOLFSBERGER Zeitung
Die Schwerpunkte seines
Betriebs liegen in der Reparatur und im Service – gemeinsam mit seinem Sohn erledigt
er von der kleinsten Lötarbeit
bis zur Generalüberholung
alles aus einer Hand, baut
aber auch selbst Instrumente.
„Diese fertigen wir nach wie
vor in reiner Handarbeit,
dadurch erhalten sie ihren einzigartigen Charakter. Nach
bewährter handwerklicher Tra-
polieren. „Korpusteile, Ventilsatz und Schallstück werden
dann zum kompletten Instrument zusammengeführt und
zur Veredelung vorbereitet –
das bedeutet es wird vergoldet, lackiert oder versilbert.
Zum Abschluss wird die Funktion, Ansprache, Tonqualität
und Stimmung durch das Spielen des jeweiligen Instrumentes
überprüft“, erklärt Kainz seine
Arbeit.
v.r.: Gerald Kainz fertigt und repariert mit seinem Sohn Christian die
verschiedensten Holz- und Blechblasinstrumente in seinem Meisterbetrieb in Wolfsberg.
dition führen wir fachmännisch
die einzelnen Arbeitsschritte
durch“, sagt Kainz.
So baut er aus den Rohmaterialien Messing, Goldmessing
und Neusilber Blasinstrumente
mit Kesselmundstücken. Für
die Fertigung von Korpus,
Ventilsatz und Kleinteilen stehen Blech, Rohr- und Stangenmaterial oder vorgefertigte
Halbfabrikate zur Verfügung.
Wichtige Arbeitsschritte sind
das Zuschneiden von Blech
und Rohr, dieses in konische
Form ziehen, Bögen oder
Korpusteile anfertigen sowie
einpassen, löten, schleifen und
Zu seinen Kunden gehören
Mitglieder der verschiedensten
Blaskapellen aus ganz Österreich und Slowenien, Profi- wie
Hobby-Musiker genauso wie
die Polizeimusik Wien, die
Militärmusik Kärnten, das Laibacher Symphonieorchester
und noch weitere bekannte
Blaskapellen.
Auch sämtliche mechanischakustische Musikinstrumente –
also all jene, die ohne Strom
auskommen – sind bei Musik
Kainz erhältlich.
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Zum Schulanfang hat Musik
Kainz besonders preiswerte
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31. Oktober 2015!
Martina Stronegger
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ine der ältesten Flöten,
die je gefunden wurde,
wird auf 40.000 Jahre
geschätzt, und im Grab des
ägyptischen Pharaos Tutanchamun aus dem Jahre 1323 v.
Chr. entdeckten Archäologen
die beiden wohl ältesten noch
erhaltenen Blasinstrumente.
Noch heute ist die Herstellung von Holz- und Blechblasinstrumenten – genauso wie
ihre Reparatur – eine wahre
Kunst, die in reiner Handarbeit
erfolgt und großes Fingerspitzengefühl erfordert. Gerald
Kainz besitzt einen der wenigen Meisterbetriebe für Musikinstrumente in Österreich, in
dem dieses Metier weitergeführt wird. Sohn Christian,
der die Lehrabschlussprüfung
im Beruf des Blech- und Holzblasinstrumentenbauers
mit
Auszeichnung abgelegt hat,
ist sein Geselle und arbeitet im
Familienunternehmen mit, das
Wirtschaft
Jubiläumsfrühschoppen & 1 Gratis-Essen:
Mitfeiern: 10 Jahre BK12!
Seit 10 Jahren betreibt Klaus Steinbauer das BK12 in der Grazer Straße in Wolfsberg und das ist für den beliebten Gastronom natürlich
ein guter Grund, um mit seinen Gästen so richtig zu feiern! Und zwar mit einem Jubiläumsfrühschoppen am Sonntag, dem 6. September! Den ganzen Monat heißt es außerdem: Ein Essen konsumieren und die Begleitung isst gratis!
U
sich mit Marion Schuhai schon
auf das gemeinsame Feiern
freut.
Der Wirt hat sich zum Jubiläum
noch etwas einfallen lassen –
bestellen die Gäste vom 1. bis
30. September ein Gericht aus
der Abendkarte (ab 18 Uhr),
so bekommt die zweite Person
ein gratis Essen serviert!
Martina Stronegger
Kontakt:
Marion Schuhai und Klaus Steinbauer laden zum Jubiläumsfrühschoppen
ins BK12!
BK12, Grazer Straße 12
9400 Wolfsberg
043 52 / 37 7 07
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m 11 Uhr geht es im
BK12 so richtig rund,
denn dann „sticht“ der
Villacher-Bier-Braumeister
Friedl Koren „sein“ Fass an
und das „flüssige Gold“
ergießt sich in Strömen in die
Krüge!
„Die Wolfsberger“, Gerhard
und Eduard Stocker, sorgen mit
Live-Musik für Stimmung und
die von Küchenchef Gebhard
Müller frisch zubereiteten Grillspezialitäten stillen garantiert
auch den größten Hunger!
„Mit
dem
Frühschoppen
möchten ich mich bei meinen
Stammgästen und Firmenkunden für ihre langjährige Treue
bedanken“, so Steinbauer, der
Das Hyundai Oktoberfest am 11. & 12. September!
Feiern Sie mit, wenn es wieder heißt "O´zapft is!". Auch heuer verwöhnen wir Sie mit
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Rätselseite
Wer hat die Lösung?
Rätselfüchse aufgepasst!
5 x drei 6er-Träger Zwickl
zu gewinnen
Der Sommer neigt sich dem Ende
zu, doch noch bieten sonnige
Spätnachmittage den idealen
Rahmen für eine kleine Party im
Freien. Was gibt es schöneres,
als dabei ein kühles Blondes zu
genießen. Jetzt haben unsere
Ratefüchse die Gelegenheit, sich
mit einem Vorrat von 6er-Trägern
Villacher Zwickl einzudecken, die
es diesmal zu gewinnen gibt.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit – vielleicht knacken Sie
nebenstehendes Rätsel und sind
einer von 5 glücklichen Gewinnern. Das richtige Lösungswort
senden Sie bitte unter dem
Stichwort „Gewinnspiel“ an
[email protected]
Wir wünschen viel Glück!
Suchrätsel: Finden Sie die 6 Fehler, die das linke vom rechten
Bild unterscheiden.
Lösungswort:
© creative
„Da Wolfsberga”…
Sudoku:
1 6
3
…beim Schwammerlsuchen!
7
9
7
5
Hoher Platz 1, 9400 Wolfsberg
Telefon 0 4352 30169
Auflösung dieser Rätselseite finden Sie auf Seite 49.
2
1 8
6
9
6
7 5
6
7 9
1
8
3
6
9
7
5
2 1
8 2
6
WOLFSBERGER Zeitung | 23
Menschen im Lavanttal
Persönlich ge(be)fragt
Walter Kogler
Geschäftsführer der
Recreation-Abteilung einer österr.
Versicherung/Fußballtrainer
Schütze
Mag. Michaela Messner
Kinesiologin und
Familienstellerin
Schütze
Für ein sich selbst gestecktes
Ziel bereit sein, alles zu
geben, sodass man sich nie
den Vorwurf machen muss,
nicht alles versucht zu haben.
Nichts ändert sich,
außer Du änderst dich.
Oh, für mich gibt es viele Arten von
perfekten Tagen. Das kann im Beruf
z.B. ein Tag sein, an dessen Ende man
das Gefühl hat, viel Positives bewegt zu
haben. Oder ein Urlaubstag, angefangen mit einem guten Familienfrühstück,
tollem Wetter und der Diskussion, was
wir alles machen wollen…
Innere Zufriedenheit.
?
Sandra Susanne
Rosalia Wassermann
Geschäftsführerin
Schütze
Günther Rampitsch
Selbstständig, Ingenieurbüro
Widder
Ihr
Lebensmotto?
Willst du glücklich sein im
Leben, trage bei zu anderer
Glück, denn die Freude die
wir geben, kehrt ins eigene
Herz zurück!
Weil ich es kann!
Ein gemütliches Frühstück,
danach eine Runde auf dem
Mountainbike und dann ins
Wasser.
Wie sieht
für Sie der
perfekte Tag
aus?
Mit Sonnenschein aufwachen, viele
Kunden mit unseren schmackhaften
Sandwiches glücklich machen.
Wenn ich selbst produktiv arbeiten
kann und dabei auch noch
herzlich gelacht habe.
Ein gemeinsames Frühstück
mit meinem Sohn und meiner
Frau, danach ab ins Büro –
die Welt retten.
Meine Familie und
FreundInnen, Gesundheit
und Zufriedenheit.
Was ist das
Wertvollste in Ihrem
Leben?
Gesund zu sein und zu bleiben,
die Liebe, Freundschaften zu
pflegen und zufriedene Mitarbeiter
zu haben, natürlich auch
wirtschaftliches Fortkommen.
Meine Familie und
meine Gesundheit.
Ehrlichkeit
Respekt, Toleranz, Ehrlichkeit
und Herzlichkeit.
Welche
Eigenschaften
schätzen Sie an einem
Menschen am meisten?
Humor, Aufrichtigkeit und
Dankbarkeit. Mit Humor lässt sich
jede Lebenslage gut meistern,
aufrichtige Menschen erzählen
keine Märchen, sondern sagen
wie es ist.
Handschlagqualität, Humor.
Die allgemeine Entwicklung.
Ob wirtschaftlich, politisch oder
auch das Thema Umwelt. Ich hab
so das Gefühl, dass sich das alles
immer mehr zuspitzt. Und zwar
nicht im positiven Sinne.
Die derzeitige Flüchtlingssituation und der immer stärker
werdende Hass in der
Bevölkerung.
Was macht Sie
nachdenklich?
Der derzeitige enorme Zustrom
an Asylwerbern und die
chaotischen Zustände,
die bei deren Unterbringung
herrschen.
Der immer größere Energiehunger
von uns Menschen und der damit
einhergehende Umgang mit unserer Natur. Es gibt diesbezüglich
kein Generationendenken mehr.
Bin dann am liebsten zu Hause.
Verbringe Zeit im Garten,
schaue fern oder geh auch hin
und wieder gern joggen.
Radfahren und laufen.
Was machen Sie,
um Stress
abzubauen?
Mit meinem Verlobten Alois
gemeinsam etwas Gutes
kochen und am Wörthersee
Kraft tanken beim Rad fahren
und Schwimmen.
U2, Laufen, Rennrad,
Mountainbike und ab
und zu einen Triathlon.
Tageszeitungen aller Art.
Inside IS - 10 Tage
im islamischen Staat
von Jürgen Todenhöfer.
Ihre
Lieblingslektüre?
„Simplify your life“ von
Werner Tiki Küstenmacher.
Biografien erfolgreicher
Sportler/innen.
Niki Lauda
Contiger Rallye Team
by knobi.at
Knobloch/Rausch
Ihr
Lieblingssportler?
Eishockeyspieler Thomas Koch
vom KAC, weil er sportlich einer
der besten seiner Disziplin ist und
Höhen und Tiefen des Vereins
immer mitgetragen hat.
Mein kleiner Sohn
auf seinem Laufrad!
24 | WOLFSBERGER Zeitung
Menschen im Lavanttal
&
präsentieren:
Die Lavanttalerin
nats
des Mo
Es ist Erntezeit im Obstparadies Lavanttal!
Der September ist die richtige Zeit, um Obst zu ernten – knackige Äpfel und saftige Birnen warten jetzt nur so darauf, gepflückt und
verarbeitet zu werden. Unsere Lavanttalerin des Monats, Rosita Radl, hat beruflich mit Most, Saft & Co zu tun und entführte Fotograf
Reinhold Polsinger in ihren eigenen „Garten Eden“, den sie gemeinsam mit Ehemann Berthold Radl liebevoll hegt und pflegt.
D
er Ruhepol der Familie
liegt in St. Johann am
Fuße der Koralpe, wo
prachtvolle Obstbäume mit
traditionellen Äpfel- und Birnensorten wachsen, sogar
köstliche Pfirsiche und Himbeer-Äpfel mit ihrem außergewöhnlich roten Fruchtfleisch
gedeihen hier. Einer der vielen, von der Sonne beleuchteten, Vogelbeerbäume war
die perfekte Kulisse zum
Fotografieren und Rosita Radl
präsentierte sich im festlichen
Trachten-Outfit aus der aktuellen Herbstkollektion des Lagerhauses Wolfsberg.
Die Außendienstmitarbeiterin
ist täglich unterwegs, um das
Sortiment von „Lavanttaler
Obst“ zu präsentieren – modebewusst, immer im flotten Business-Look. Für unser Shooting
gekleidet mit Schwerpunkt auf
der herbstlichen Farbe Sand –
„dazu ein Poncho, der in dieser Saison sein Revival erlebt
und beinahe zu jedem Outfit
kombiniert werden kann“, wie
die Mutter zweier Töchter und
eines Sohns über die aktuellen
Trends Bescheid weiß! Neugierig darauf, wo und wie die
reifen Äpfel und Birnen verarbeitet werden, machten wir
noch in der Obstverarbeitung
Wolfsberg Station. Dort trafen
wir auf Lagerhaus-Geschäftsführer Ing. Gerhard Janschitz,
der Rosita Radl als kompetente
und herzliche Botschafterin des
regionalen Produktsortiments
beschreibt. Die Wertschätzung
für heimische Produkte war
für die Lavanttalerin von jeher
eine Herzensangelegenheit,
die sie nun in ihrer täglichen
Arbeit mit großer Freude zum
Ausdruck bringen kann. M.S.
Bildbearbeitung, Fotografie und Bilddesign: Reinhold Polsinger
WOLFSBERGER Zeitung | 25
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26 | WOLFSBERGER Zeitung
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Tipp vom Steuerberater:
Bürgerliches Recht:
A
G
Die Kehrseiten der aktuellen Schmerzengeld für
Tarifreform Teil 2
seelische Schmerzen
konnte bei einer Ausschüttung aus
einer Kapitalgesellschaft zwischen
einer steuerfreien Rückzahlung
von in der Vergangenheit getätigten Einlagen in die Gesellschaft
oder eben einer steuerpflichtigen
Gewinnausschüttung gewählt werden.
Zukünftig gilt eine Ausschüttung
solange als steuerpflichtige Ausschüttung, als Gewinne aus dem
laufenden Jahr oder der Vorjahre
vorhanden sind. Erst wenn diese
Gewinne verbraucht sind, ist
eine steuerfreie Einlagenrückzahlung möglich. Sollten aber keine
Gewinne vorhanden sein, werden
in der Gesellschaft wohl auch
die Mittel fehlen, Gelder an die
Gesellschafter auszuschütten.
In der Praxis bedeutet dies, dass
Einlagen in eine Kapitalgesellschaft praktisch nicht mehr an
den Gesellschafter zurückgeführt
werden können. Es wird sich
somit wohl jeder einigermaßen
vernünftige Gesellschafter hüten,
Eigenmittel in die Gesellschaft
einzubringen. Ob dies für die
österreichische Wirtschaft, die
bekanntlich unter schlechten
Eigenkapitalquoten leidet, gut ist,
darf wohl massiv bezweifelt werden.
CONFIDA Wolfsberg – Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.
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Bei den sog. seelischen Schmerzen ist zu unterscheiden, ob diese
als Begleiterscheinung einer Körperverletzung auftreten, wie z.B.
ein verletzungsbedingter Krankenhausaufenthalt,
ungewisser
Heilungsverlauf, etc., oder selbst
einen Krankheitswert darstellen,
wie z.B. psychischer Schock,
Depressionen,
Angstzustände,
schreckhafte Träume. Dafür, dass
seelische Schmerzen eine Gesundheitsschädigung darstellen ist
entscheidend, ob die psychische
Beeinträchtigung behandlungsbedürftig oder wenigstens ärztlich
diagnostizierbar und damit medizinisch fassbar ist.
Die Rechtssprechung geht soweit,
dass Trauerschmerzengeld zugesprochen wird. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass der
Tod des Angehörigen von einem
Dritten grob fahrlässig bzw. vorsätzlich herbeigeführt worden ist.
Zu dem typischerweise schutzwürdigen Angehörigenkreis gehören
Ehepartner, Verlobte, Eltern oder
Kinder.
Zusammengefasst kann grob
gesagt werden, dass seelische
Schmerzen in drei Fällen einen
Anspruch auf Schmerzengeld
begründen können:
• seelische Schmerzen als Begleiterscheinung zu einer Körperverletzung; setzt jedoch ein grob
fahrlässiges oder vorsätzliches
Verhalten des Schädigers voraus
•seelische Schmerzen mit eigenständigem Krankheitswert
•Trauerschmerzengeld
Für die ziffernmäßige Bemessung
von Schmerzengeld gibt es keine
Generalformel bzw. keine Tarife.
Das Schmerzengeld soll den
Gesamtkomplex der Schmerzempfindungen unter Bedachtnahme
auf die Dauer und Intensität der
Schmerzen abgelten, die durch
die Schmerzen entstandenen
Unlustgefühle ausgleichen und
den Verletzten in die Lage versetzen, als Ersatz für die Leiden
sich auf andere Weise gewisse
Annehmlichkeiten und Erleichterungen zu verschaffen.
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WOLFSBERGER Zeitung | 27
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em. § 1325 ABGB ist
derjenige, der einen
anderen am Körper
verletzt, zum Ersatz von materiellen Schäden, z.B. die Heilungskosten, Verdienstentgang
und Sachschaden sowie von
immateriellen Schäden wie z.B.
erlittenem Schmerz, verpflichtet. Eine äußere sichtbare Verletzung ist nicht Voraussetzung
für
Schmerzengeldansprüche.
Auch innere Verletzungen oder
Nervenschäden fallen unter den
Begriff der Körperverletzung,
ebenso wie massive Einwirkungen in die psychische Sphäre
z.B. durch einen Schock.
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uch dieses Mal sollen weitere Teile der Kehrseiten
der unlängst beschlossenen
Tarifreform beschrieben werden.
Beginnen darf ich mit der Erhöhung der Mehrwertsteuer auf
bestimmte Umsätze, vor allem auf
Beherbergung (Nächtigungen).
Diese wird von 10 % auf 13 %
erhöht. Dies klingt grundsätzlich
ja ganz unspektakulär. Aber man
muss bedenken, dass dadurch
sämtliche EDV-Programme umprogrammiert werden müssen. Es ist
überall ein neuer Steuersatz und
ein neues Konto anzulegen. Das
dies nicht kostenlos erfolgen wird
liegt auf der Hand. Das bedeutet, dass Unternehmer nicht nur
für den Staat die Einhebung der
Umsatzsteuer vollkommen kostenlos durchführen müssen, sondern
für deren korrekte Berechnung
auch noch die Anpassung der
Software bezahlen dürfen.
Damit aber nicht genug. Der neue
Steuersatz gilt ab Mai 2016 und
somit erfolgt praktisch mitten im
Jahr eine Änderung. Zudem ist
„nur“ die Nächtigung betroffen.
Wie jedermann/frau weiß, werden Übernachtungen in Hotels
mit Frühstück im Regelfall zu
einem Pauschalpreis angeboten.
Das heißt, dass diese Pauschalpreise im Nachhinein auseinander gerechnet und in einen 10 %
Anteil (Frühstück) und 13 % Anteil
(Nächtigung) aufgeteilt werden
müssen.
Ein weiteres Glanzstück betrifft
die Neuregelung bei Gewinnausschüttungen aus Kapitalgesellschaften. Nicht nur, dass der
Steuersatz von 25 % auf 27,5 %
angehoben wurde, was ja relativ
betrachtet eine Erhöhung um satte
10 % bedeutet, wurde die steuerfreie Einlagenrückzahlung praktisch unmöglich gemacht. Bisher
Jugend & Bildung
Volkshochschule Wolfsberg:
190 Kurse im Lavanttal
Besonders schnell können
Sie sich mit Hilfe des OnlineKursfinders auf
www.vhsktn.at für Ihre Kurse anmelden. Auf der Homepage können Sie zudem das
VHS-Kursbuch runterladen.
Gerne helfen Ihnen auch
unsere Mitarbeiterinnen in
den Bezirken und telefonisch
weiter und buchen für Sie
den gewünschten Kurs.
Kein VHS-Kursbuch erhalten?
Dann können Sie dieses
in der Volkshochschule in
Ihrer Nähe oder im nächstgelegenen Amtsgebäude
abholen.
Information und Anmeldung
VHS Wolfsberg,
Mag.a Lisa Glatz
Tel.: 050 477 7200
E-Mail:
[email protected]
www.vhsktn.at
28 | WOLFSBERGER Zeitung
E
rwachsenengerechte und
qualitätszertifizierte Bildung vor Ort – dafür steht
die Volkshochschule Wolfsberg, die neben Klagenfurt
und Villach zu den bestbesuchten in ganz Kärnten zählt.
Mehr als 2500 Kurse aus
den verschiedensten Bereichen
sind im neuen Kursbuch für
ganz Kärnten aufgelistet, 190
davon finden im Lavanttal statt.
Wie wäre es zum Beispiel mit
„Stimmbildung und Gesangstraining“?
Hier erlernt man unter Anleitung von Christoph Murke,
einem der „Neffen von Tante
Eleonor“, nicht nur das richtige Atmen, sondern auch wie
man den Ton mit dem Körper
unterstützen kann – ob in der
Gruppe oder im Einzelcoaching. Wer sich nicht zwischen
Tanzen und Yoga entscheiden
kann, könnte es mit dem Kurs
„TanzYoga“ versuchen. Es verbindet die dynamischen Bewegungen des Tanzes mit den
verschiedenen Körperübungen
des Yogas. Für Fitnessfans ist
auch der Kurs „Tabata® und
H.I.I.T.®-Intervalltraining mit
dem eigenen Körpergewicht“
im Programm.
Das gesamte Angebot ist auf
der Homepage www.vhsktn.at
zu finden.
Christine Rainer
HAK Wolfsberg:
Viel Neues im kommenden Schuljahr
iPad-Unterricht, neue IT-Ausstattung, neue (modulare) Oberstufe, individuelle Lernbegleitung,
Diplomarbeit anstelle von Projektarbeit, standardisierte (zentrale) Reife- und Diplomprüfung – die
HAK Wolfsberg wartet im Schuljahr 2015/16 mit vielen Neuheiten auf.
A
uf die Schülerinnen und
Schüler der HAK Wolfsberg warten im neuen
Schuljahr zahlreiche Innovationen. So startet die HAK
Wolfsberg als erste Schule im
Bezirk mit dem iPad-Unterricht.
Dazu wurden von der Schule
iPads angeschafft, die den
Schülerinnen und Schülern
kostenlos zur Verfügung stehen. Der Einsatz von iPads
im Unterricht ist eine Ergänzung bzw. auch Bereicherung
des bestehenden Unterrichts.
Aber nicht nur mit den iPads
ist die HAK Wolfsberg auf
dem neuesten Stand der Tech-
nik. Im Sommer wurde die
gesamte EDV neu ausgestattet.
Neue Oberstufe
Mit dem Schuljahr 2015/16
startet für die zweiten Jahrgänge die neue, die modulare
Oberstufe. Das Schuljahr wird
dann in zwei Semester unterteilt, wobei jedes für sich abgeschlossen und beurteilt wird.
Mit der neuen Oberstufe sollen
die Schülerinnen und Schüler
gefördert und gefordert werden. Gute Schülerinnen und
Schüler können so die HAK in
vier Jahren abschließen. Sollten Probleme bestehen, gibt
es die individuelle Lernbegleitung, wo geschulte Lehrerinnen
und Lehrer als Lerncoach fungieren.
Reife- & Diplomprüfung
2016 müssen auch die Schülerinnen und Schüler der HAK
Wolfsberg zentral maturieren.
Je nach gewählter Variante
sind die schriftlichen Prüfungen
aus Deutsch, Mathematik und
einer lebenden Fremdsprache
(Englisch oder Italienisch) österreichweit einheitlich. Ebenfalls
neu ist ab dem kommenden
Schuljahr die Diplomarbeit.
Anstelle der Projektarbeiten
haben nun die Schülerinnen
und Schüler eine Diplomarbeit
zu verfassen, die dann Teil der
mündlichen Reife- und Diplomprüfung ist.
Dr. Gerhard Veidl
Direktor der HAK Wolfsberg
Kontakt:
BHAK/BHAS Wolfsberg
Gartenstraße 1
9400 Wolfsberg
Tel.: 04352 21 14
[email protected]
www.hak-wolfsberg.at
WERBUNG
2015 erscheint erstmals ein
gemeinsames VHSKursbuch der Kärntner
Volkshochschulen für ganz
Kärnten. Es bietet mehr als
2500 Kurse aus den Bereichen EDV, Beruf und Wirtschaft, Sprachen, Kreativität,
Kulinarik, Sport und Freizeit
sowie Natur und Umwelt.
Kurse im Bezirk Wolfsberg
finden Sie ab Seite 214.
WERBUNG
Mit mehr als 190 Kursen und zahlreichen Neuheiten startet die Volkshochschule Wolfsberg mit den
Zweigstellen in Bad St. Leonhard und St. Paul in das Herbstsemester 2015.
Jugend & Bildung
WIFI: 99 neue Kurse!
Das WIFI-Kursbuch 2015/2016 hat das Wissen wahrlich in
sich! Über 1.000 Kursangebote, darunter 99 Neuerungen und
3.000 Kurstermine machen das lebenslange Lernen sowie Fortund Weiterbildung ganz einfach!
Auch die am WIFI bewährte
Ausbildung zum Bilanzbuchhalter kann neuerdings mit
einem akademischen Titel
abgeschlossen werden.
Sehr begehrt sind Sprachkurse, für die es auch qualifi-
zierte Online-Einstufungstests
gibt. Ob gesundes Kochen
oder Hochzeitsplanung, das
WIFI bringt Wissensdurstige
mit seinem vielseitigen Angebot auf Kurs.
Jene, die lange nichts mit Lernen zu tun gehabt haben,
können als Einstieg gratis
den Vorbereitungskurs „Lernen
leicht gemacht“ besuchen.
Neben den 99 neuen Angeboten bietet das WIFI Kärnten
rund 1000 weitere bewährte
Kurse und Lehrgänge mit anerkannten Diplomen, Zeugnissen
und Abschlüssen.
Information & Buchung:
www.wifi.at
Tel.: 05 9434
M.S.
Anmeldung und Information:
Lavanttaler Musikschulen
D
ie Musikschulen „Unteres
Lavanttal“ (St. Andrä,
Lavamünd, St. Georgen,
St. Paul), „Mittleres Lavanttal“
(Wolfsberg, St. Margarethen,
St. Stefan), sowie „Oberes
Lavanttal“ (Bad St. Leonhard,
Reichenfels, Preitenegg, Frantschach-St. Gertraud)
bieten
am Montag, dem 14. September und am Dienstag,
dem 15. September die Möglichkeit, sich von 16 Uhr bis
18 Uhr zum Instrumental- oder
Gesangsunterricht anzumelden! Während dieser Zeit
stehen Musikpädagogen Interessierten für Informationen zur
Verfügung!
Sämtliche Standorte haben folgendes Angebot:
Klarinette, Saxofon, Querflöte,
Blockflöte, Trompete, Tenorhorn, Posaune, Tuba, Horn,
Schlagwerk, Akkordeon, Klavier, Orgel, Harmonika, Harfe,
Hackbrett, Kontrabass, Violine, Cello, Gitarre, E-Gitarre,
E-Bass und Gesang.
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S
tark forciert werden im
neuen
Kursprogramm
akademische Ausbildungen wie der Business Manager (MCs), der Advanced
Academic Business Manager
(MBA), akademische Abschlüsse sind weiters in den
Bereichen Personalmanagement (MSc), Bilanzbuchhaltung (MSc), Management in
Information and Business Technologies und als Bachelor of
Engineering möglich.
Gratis! WIFI-Kursbuch bestellen
T 05 9434 6900
E [email protected]
www.wifikaernten.at
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TOSHIBA SATELLITE PRO R50-B-10L
CPU: Intel Core i5-4210U, 2x 1.70GHz • RAM: 4GB • Festplatte: 500GB
HDD • optisches Laufwerk: DVD+/-RW DL • Grafik: Intel HD Graphics
4400 (IGP), HDMI • Display: 15.6" • Anschlüsse: 2x USB 3.0, 1x USB
2.0, Gb LAN • Wireless: WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 •
Cardreader: SD • Webcam: 1.0 Megapixel • Windows 8.1 64bit
Außerdem gibt es Kooperationen mit einigen Kindergärten,
Volks- und Hauptschulen in den
Fächern: musikalische Früherziehung für Kinder (5 – 6
Jahre), Bläserklassen, Blockflötenklassen und Jugendblasorchester.
M.S.
Informationen: www.obereslavanttal.musikschule.at
www.untereslavanttal.musikschule.at
www.mittlereslavanttal.musikschule.at
W O L F S B E R G
-
K L A G E N F U R T
WOLFSBERGER Zeitung | 29
Kultur & Veranstaltungen
Teil 16: Lavanttaler Künstler im Portrait: Klaus Paier
Kreativer „Klangzauberer“ am Akkordeon
Die Suche nach dem perfekten Klang von Akkordeon und Bandoneon hat den Wolfsberger Klaus Paier eine einzigartige Spieltechnik
entwickeln lassen, die ihm genau die stilistische und improvisatorische Freiheit verschafft, die er braucht. Im Oktober stellt der international erfolgreiche Musiker im Rathaussaal St. Paul seine neue CD „Timeless Suite“ vor – die bereits dritte, die er gemeinsam mit der
Cellistin Asja Valcic veröffentlicht.
G
eboren und aufgewachsen ist Paier
gemeinsam mit seinen
beiden Schwestern auf einem
Bauernhof in der Nähe von
St. Andrä. Geprägt vom Vater,
der die slowenische Volksmusik
– vor allem die der „Oberkrainer“ – liebt(e), kam er schon
ab dem siebten Lebensjahr in
den „Genuss“ des privaten
Akkordeon-Unterrichts. „Mir
kam das Akkordeon damals so
altmodisch vor, ich hätte viel
lieber Schlagzeug gespielt.
Auch war mein Lehrer recht
streng, aber sehr gut. Er war
es, der mich schon mit zehn
Jahren zum Komponieren motivierte“, erinnert sich der heute
weltweit bekannte Musiker.
Ab diesem Zeitpunkt fand er
dann Gefallen an dem Instrument, studierte in weiterer
Folge Akkordeon, Jazz und
Komposition am Konservatorium in Klagenfurt und begann
für einige Jahre eine Lehrtätigkeit für Akkordeon.
Die Wende
Ein unverschuldeter Autounfall im Jahr 1997, bei dem
Paier schwere Verletzungen
erlitt, ließ ihn umdenken: „Ich
entschied mich, genau das
zu machen, was ich wirklich
wollte und so wurde ich freischaffender Musiker!“
Immer auf der Suche nach der
größtmöglichen Gestaltungsfreiheit, tat und tut er dies in
den unterschiedlichsten Besetzungen und Akzentuierungen:
Im eigenen Trio mit Stefan
Gfrerrer am Bass und Roman
Werni am Schlagzeug, mit
dem Saxophonisten Gerald
Preinfalk, wie auch dem
radio.string.quartet und in den
30 | WOLFSBERGER Zeitung
sches Unternehmen den Prototyp und nimmt diesen auch in
ihren Katalog auf. Vor allem
der Klang und das geringere
Gewicht war Paier wichtig.
„Timeless Suite“
Der Wolfsberger Akkordeonist und Komponist Klaus Paier und die kroatische Cellistin Asja Valcic präsentieren im Oktober im Rathausfestsaal
St. Paul ihre neue CD.
© Michael Reidinger
letzten Jahren bevorzugt im
Duo mit der kroatischen Cellistin Asja Valcic.
Welttourneen
Seine internationalen Tourneen führten ihn nicht nur in
sämtliche
deutschsprachige
und in Österreichs Nachbarländer – nur um einige weitere
Highlights zu nennen: Auch
Russland, die USA, Algerien,
Kanada, Vietnam, Japan,
Marokko, Ägypten, Israel
(uvm) standen auf seinen Konzert-Tourneen.
Trotz der Weltreisen hat sich
Paier sein Haus in Wolfsberg
gebaut und lebt nach wie vor
hier: „Irgendwie bleibt man ja
doch mit seiner Umgebung verbunden und ich kehre gerne
nach Hause zurück. Hier ist
die Familie, die Landschaft ist
herrlich und auch die Verkehrsanbindungen haben sich als
optimal erwiesen“, bestätigt
der Akkordeonist dem Lavanttal seine Treue.
Projekte & Prototyp
Obwohl er laufend an neuen,
musikalischen Projekten arbeitet, hat er auch Bücher geschrieben und denkt über weitere
Veröffentlichungen nach. Als
Dozent wird Paier immer wieder zu Workshops eingeladen
und hat gerade ein Akkordeon
nach seinen Vorstellungen konstruiert. In Zusammenarbeit mit
zwei Lavanttaler Firmen baut
nun ein weltbekanntes italieni-
Zur ihren Wurzeln, nämlich
zur klassischen Musik, finden
Klaus Paier und Asja Valcic
auf ihrer neuen und gemeinsamen dritten CD „Timeless
Suite“ zurück – das erste Mal
greifen sie Suiten (Tänze) von
Igor Stravinsky und Johann
Sebastian Bach auf.
Eigenkompositionen wie auch
klassische Werke, die weiterentwickelt und improvisatorisch angereichert werden,
Jazz oder Tango, Walzer
oder Barockmusik fließen
ganz selbstverständlich und
tänzerisch leicht zusammen
und machen das Album einzigartig. Im Lavanttal wird
die CD am 24. Oktober im
Rathaussaal St. Paul präsentiert (Details siehe Kasten). Der
Tourneestart beginnt in Japan
mit zwei internationalen Festivals und es folgen Konzerte in
Deutschland und ganz Österreich.
Martina Stronegger
Im Portrait: Klaus Paier
Geboren: 1966 in St. Andrä
Wohnort:Wolfsberg
Ausbildung: Studium Akkordeon, Jazz und Komposition am
Konservatorium Klagenfurt
Wohnort:Wolfsberg
Kontakt:www.klauspaier.com
Auftritte:
Die nächsten Termine von Klaus Paier & Asja
Valcic, zur Präsentation der neuen CD „Timeless
Suite“ in Kärnten: am 18.09 in Klagenfurt,
Stadtpfarrkirche St. Egid, am 24.10., 20 Uhr,
Rathaussaal in St. Paul.
Am 25.10., 20 Uhr, „Raj“, Badgasse 7, Klagenfurt
Aaron‘s Musikreport
Kultur & Veranstaltungen
News aus der Musikszene, Teil 17
30 Jahre Musik gegen Unrecht und Armut
DI Aaron Schüssler, erfolgreicher Songwriter & Gitarrist der Band .sPout., macht diesmal darauf aufmerksam, dass Musik ein bestens
geeignetes Medium ist, um Probleme in der Gesellschaft aufzugreifen, aber auch, um zu helfen.
F
ür die Afrika-Hungerhilfe
veranstaltete Bob Geldof
bereits vor 30 Jahren das
bis dato größte Musikereignis
der Geschichte. Bei Live-Aid
traten in London und Philadelphia unter anderem Queen,
U2, Bob Dylan, Madonna,
Mick Jagger, Paul McCartney
und David Bowie auf. Auch der
in direktem Bezug stehende
Song „We are the World“ feiert
2015 seinen 30. Geburtstag.
16 Stunden Stars
Bis heute ist nicht, wie vermutet, das allseits bekannte
Woodstock, sondern das
Charity-Konzert „Live-Aid“ der
Maßstab aller Dinge, wenn
es in der Rockgeschichte um
Musik-Festivals geht. 1985
fand im Londoner Wembley
Stadium und im JFK Stadium
in Philadelphia zeitgleich ein
Festival statt, das 16 Stunden
lang eine bis dato nie gesehene Zahl von Stars versammelte, die zu Spenden für
die Hungerhilfe in Äthiopien
aufriefen. Knapp zwei Milliarden Menschen in 150 Ländern
konnten dieses Event-Highlight
mitverfolgen und alle Größen
der damaligen Musikszene
standen bereitwillig für diese
Idee auf der Bühne. Phil Collins bestieg sogar nach seinem
Auftritt in London die Concorde, um sich auch in Philadelphia pünktlich noch einmal
ans Klavier setzen zu können.
tung der Musik mit farbigen
Wurzeln. 20 Jahre nach den
spektakulären Benefizkonzerten organisierte Bob Geldof
2005 ein weiteres Musik-Event
mit gewaltigem Ausmaß,
jedoch lässt leider eine Fortsetzung bis heute auf sich warten.
Millionen Spenden
Musik als Medium
Schätzungen gehen davon
aus, dass durch Live-Aid zirka
umgerechnet 175 Millionen
Euro an Spendengeldern
gesammelt werden konnten,
jedoch hagelte es auch Kritik,
dass die Organisation nicht
daran interessiert war, afrikanische Bands mitwirken zu
lassen. Lediglich die Hip-Hop
Band „Run DMC“ repräsentierte eine damals neue Gat-
Musik ist definitiv ein unüberhörbares Medium, um auf
Probleme in der Gesellschaft
aufmerksam machen zu können. Egal ob im großen Maßstab oder auch durch lokale
Benefiz-Veranstaltungen, diese
Möglichkeit Hilfe zu leisten
sollte definitiv öfters als Stimme
gegen Unrecht und Armut
erhoben werden.
DI Aaron Schüssler
Album des Monats:
Interpret: Motörhead
Albumtitel: Bad Magic
Anspieltipp: „Sympathy for
the devil“
WZ-Gewinnspiel:
Musical Highlights
im Embassy
Z
Sabine Neibersch, Kärntens gefragtester Musicalstar, besingt die
großen Bühnen Europas und weiß daher, was Pathos ist. In ihrem
neuen Programm „Musical unplugged“ entkleidet sie jedoch verschiedenste Musical Hits, entfernt Pomp und Glamour und siehe
da – wahre Kleinode von höchster Qualität kommen da zum Vorschein!
Am 24. September verzaubert Sabine Neibersch das Publikum
exklusiv im Embassy – die Wolfsberger Zeitung verlost zwei Mal
zwei Eintrittskarten, und diese sind heißbegehrt!
Gewinnfrage:
Wer gibt am 24. September im Embassy Musical Highlights zum
Besten?
Die richtige Antwort senden Sie bitte an:
offi[email protected]
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.
Aaron’s Kommentar:
40, ja VIERZIG Jahre Motörhead!
Als Rock-Fan kommt es einem
zwar vor wie ein ganzes Jahrhundert, aber die Band rund um
Lemmy Kilmister, der bereits Roadie bei den Beatles war, beeindruckt
mittlerweile mindestens die dritte Generation an Hörern, Fanatikern
und Freigeistern. Das 22. Studioalbum der Briten wird wie gewohnt
mit einer großen Tournee zelebriert, und auch wenn die Welt aus den
Fugen geraten ist, auf Motörhead ist definitiv Verlass! Man darf sich
somit auf gewohntes up-tempo Songwriting freuen, denn Mikkey Dee
ist am Schlagzeug nach wie vor nicht müde und auch Phil Campell wird
die Gitarre keinesfalls schonen. Verzerrt wird alles was man im Studio
durch eine Röhre schicken kann und der Gesang von Lemmy wird wie
immer polarisieren. Love it or Hate it war schon immer die Devise von
Motörhead und am meisten darf man sich auf das Cover meines Lieblingssongs der Rolling Stones „Sympathy for the devil“ freuen! Wundert
mich kein bisschen, dass gerade dieser Song für ein Cover ausgewählt
wurde!
Fazit: Motörhead sind auch 2015 genauso stark, böse, laut, unbarmherzig, kompromisslos und heavy wie eh und je.
WOLFSBERGER Zeitung | 31
Kultur & Veranstaltungen
29.08.BRL Lavanttal-Mountainbike Marathon in Theißenegg bei Wolfsberg, nähere
Informationen unter www.lavanttalbiker.at
29.08.Bieweryorky / Yorkshire Terrier Treffen, Ingrids Einkehrstube, Mühldorf 10,
St. Paul, ab 14 Uhr, Info: Hundesalon Claudia, Tel.: 0664 / 144 7 833.
30.08.Gipfelmesse der Pfarre Reichenfels am Zirbitzkogel, Beginn 11 Uhr
30.08.Heldengedenktag des ÖKB Schiefling in Schiefling bei Bad St. Leonhard,
Beginn 10 Uhr
30.08.Gipfelmesse des AlpenvereinsWolfsberg im Gedenken an die verstorbenen
Alpenvereinsmitglieder auf der Ladinger Spitze. Musikalische Umrahmung
durch den Singkreis Thürn, Beginn 11 Uhr
04.09.Musical Show im Rahmen des American Musical Camp (AMC) im Festsaal des
Konvikts in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr
04.09.– 05.09. Kärntner Nachwuchsmeisterschaft Leichtathletik U16 / U20, des LAC
Wolfsberg im Sportstadion in Wolfsberg, Info: www.lac-wolfsberg.at
04.09.– 06.09. INTERNAT. SÄNGERFESTIVAL – CANTARE IN MONTAGNA 2015
in Wolfsberg
05.09.23. Österr. Radmeisterschaft der Feuerwehren, Start und Ziel: Sporthalle in
Wolfsberg, Veranstalter: FF Theißenegg, nähere Informationen unter
www.ff-theissenegg.at
05.09.Restl- und Schnäppchenmarkt von 8 bis 12 Uhr am Offnerplatzl in Wolfsberg
06.09.Schutzengelsonntag der Pfarre in Reichenfels mit Prozession nach St. Johann
07.09.„Mitten im Leben“ im Sozialraum des Rathauses in St. Paul, 17 Uhr
09.09.Beratung für Schwangere und Mütter von Kindern bis zum 3. Lebensjahr von
14 Uhr bis 15.30 Uhr in der Musikschule in St. Andrä, Veranstalter: Mobiles
Beratungsteam
09.09.Tauschkreis Stammtisch in der Energethik-Praxis August Fellner in St. Andrä,
Beginn 17 Uhr
10.09.Konzert „Udo Jürgens Tribute Band“ im KUSS in Wolfsberg
11.09.Kabarett „Petutschnig Hons“ im KUSS in Wolfsberg
12.09.Herbstmusikerfest der Alt-Lavanttaler-Trachtenkapelle im Zogglhof in St. Paul
13.09.Jubiläumsfest „120 Jahre MGV St. Andrä“, Messe in der Basilika Mario Loreto
in St. Andrä, anschließend Marsch durch die Stadt zur Schönen Aussicht und
gemütliches Zusammensein mit Gästesingen, 10 Uhr
13.09.STERZFEST in Gemmersdorf bei St. Andrä
13.09.Erntedankfest in der Stiftskirche in St. Paul, Beginn 10 Uhr
13.09.Erntedankfest der Landjugend St. Georgen am Festplatz in St. Georgen
Hl. Messe 10 Uhr
13.09.11. Auto Eisner Radfahrcup für Jedermann des HRC ARBÖ Wolfsberg in
St. Georgen, Start 13.30 Uhr beim Kaufhaus Hassler in St. Georgen,
Info: www.auto-eisner-cup.at
16.09.Vortrag und Eröffnung der Fotoausstellung „Verfolgte Christen weltweit!“ im
Pfarrsaal in Bad St. Leonhard, 19.30 Uhr, Referent: Diakon Hans Himberger
16.09.Vortrag „Richtig essen von Anfang an (REVAN)“ im Sitzungszimmer des
Rathauses in St. Paul, 9 Uhr
18.09.– 20.09. CSN-B* CSNP-B St. Margarethen – Springturnier am Reiterhof Stückler
in St. Margarethen bei Wolfsberg
19.09.Summer-End-Event der Landjugend Kamp im Festsaal der Mondi Frantschach
GmbH in Frantschach-St. Gertraud, 20.30 Uhr
19.09.LAC Reisberglauf in St. Marein bei Wolfsberg, Start: in St. Marein, um 16 Uhr,
Ziel: Gasthof Lippbauerhof am Reisberg, Info: www.lac-wolfsberg.at
19.09.Panflötenkonzert mit Daniela Dé Santos in der Basilika Maria Loreto in
St. Andrä, Beginn 19.30 Uhr
20.09.Wolfsberger Stadtwandertag der Naturfreunde Wolfsberg, Treffpunkt
beim KJ-Sportplatz von 8 – 10 Uhr,
Infos per Mail: [email protected]
20.09. Lavanttaler Weinfest in Paul, Stiftkirche ,10 Uhr, Einzug der Winzer, der Europäischen Weinritterschaft und der Trachtengruppen, Festmesse. 11 Uhr, Festakt
bei der „Alten Rebe – Stare Trta“, ab 11:30 Uhr, Anpressen und Weinverkostung der Lavanttaler Winzer mit Kulinarik, Musik und Folklore
24.09.Kultur-Cafe im Gasthof Deutscher in St. Andrä, 18.30 Uhr
26.09.–27.09. Badminton in der Sporthalle in Wolfsberg, Veranstalter:
ASKÖ Badminton Wolfsberg, Info: www.askoe-kaernten.at
26.09.–27.09. 16. ST. GEORGENER APFELFEST am Festplatz in St. Georgen, nähere
Informationen siehe Seite 14
27.09.Bad St. Leonharder Herbstwandertag der Naturfreunde Bad St. Leonhard,
Start 7 Uhr beim Kulturheim in Bad St. Leonhard, Anmeldung/Auskunft:
0664/4343327
27.09.Erntedankfest der Pfarre Reichenfels mit Segnung der Erntesträuße, angefertigt
von der Trachtengruppe Reichenfels
27.09.Erntedankfest der Pfarre in St. Margarethen bei Wolfsberg
27.09.Erntedankfest in der Pfarrkirche in St. Martin bei St. Paul, Beginn 09.30 Uhr
01.10.„Abend der Kunst“ – Eröffnung der Bad St. Leonharder Kulturtage, 18 Uhr im
Kulturheim Bad St. Leonhard
Musikfest der Superlative
Die Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul verwöhnt ihre Zuhörer mit Musik von höchster Qualität. Das stellen sie auch bei einem
sang- und klangvollen Musikfestival in St. Paul unter Beweis.
B
lasmusik meets…“ lautet
der Titel des Musikfestivals, das die Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul am
12. September im Zogglhof
veranstaltet. Dazu haben die
Musiker rund um Kapellmeister Adolf Streit und Obmann
Thomas Schmid hochkarätige
Formationen eingeladen. Vom
Programm darf man sich einiges erwarten, denn mit dabei
sind auch „Die Neffen von
Tante Eleonor“, „Matakustix“
und „Decentpauls“.
Die Gruppe „Matakustix“ aus
Klagenfurt verbindet Reggae,
Pop und Dialekt-Texte. Die
Bandmitglieder pfeifen auf
die schöne digitalisierte Welt
der Samples, Soundeffekte
und Playbacks, ihnen liegt
die „echt gespielte“ Musik am
ALT-LAVANTTALER
TRACHTENKAPELLE ST. PAUL
www.trachtenkapelle-stpaul.at
Find us on
Facebook
DAS MUSIKFESTIVAL – BLASMUSIK MEETS …
Beginn:
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18.00 Uh
MATAKUSTIX
SAMSTAG, 12. SEPT. 2015
ZOGGLHOF – ST. PAUL / LAV.
Vorprogramm:
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• Trachtenka
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• Blasmus
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!
Eintritt: VVK € 10,- / AK € 15,freie Platzwahl!
Kartenvorverkauf: MusikerInnen der ATK, Gemeinde St. Paul,
Café-Konditorei Sternweiß, Raiffeisenbank St. Paul
Für Essen und Getränke ist bestens gesorgt!
Autohaus Saloschnik
Wolfsberg und Kühnsdorf
www.saloschnik.at
32 | WOLFSBERGER Zeitung
Herzen. Auch die A-cappellaTruppe „Die Neffen von Tante
Eleonor“ aus dem Lavanttal
verfolgt ihre eigene Linie:
Vokalsound und wuchtige
Beats, und das zu 100 Prozent A-cappella, lautet die
Devise. Auch „Decentpauls“
sind mit von der Partie. Die
Band – bestehend aus Werner
Ellersdorfer, Burkhard Hermann, Christian Hasenbichler
und Bernd Locker – wird den
Zogglhof rocken. Beginn des
Musikfestivals ist um 18 Uhr.
Es gibt auch ein Vorprogramm:
Die Trachtenkapelle St. Georgen und die Blasmusik Maria
Rojach gestalten einen Dämmerschoppen. Für Speis und
Trank ist gesorgt. Karten sind
bei den Musikern der Trachtenkapelle erhältlich.
C.R.
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Veranstaltungen September
Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul:
Kulinarik & Gastroszene
„Mambos“, Wolfsberg
Neuer Pächter setzt auf Villacher Bier!
„Back to the roots“ – so lautet das Motto von Manuel Wutscher, der das „Mambos“ wieder in ein beliebtes Wolfsberger InnenstadtLokal mit lateinamerikanischem Flair verwandeln will. Dabei setzt er auf Villacher Bier – für ihn der beste Gerstensaft überhaupt!
Manuel Wutscher ist der neue Pächter des Wolfsberger Innenstadt-Lokals
„Mambos“ – er schenkt aus Überzeugung Villacher Bier aus!
„Mit der Vereinigten Kärntner
Brauereien AG habe ich nur
gute Erfahrungen gemacht,
daher war es für mich klar,
dass ich Villacher Bier auch
im „Mambos“ ausschenke.
Es läuft alles so unkompliziert
und wenn ich Unterstützung
bei Veranstaltungen benötige,
kann ich sicher sein, dass ich
sie auch bekomme“, ist Wutscher zufrieden.
Sein Bier-Sortiment umfasst
Villacher Hugo und Villacher
1. Kärntner Krimi-Dinner im Schloss
Naturradler in der 0,33 l-Flasche und Villacher Märzen
vom Fass. Fehlen darf natürlich auch nicht das begehrte,
exotisch nach Maracuja und
Rhabarber duftende, Schleppe
No. 1. Die Belieferung erfolgt
über den Albert Fößl Getränkevertrieb.
Mit einer neu kreierten Cocktail-Karte will Wutscher seine
Gäste in Urlaubsstimmung
versetzen und mit Live-Musik
(ab Mitte September) sowie
bekannten DJs für Party-Laune
sorgen!
Öffnungszeiten:
DI – SA: 16 – 2 Uhr
SO, Motto Café & Kuchen:
14 – 24 Uhr
M.S.
shop.at
Tickets und Info: www.krimidinner-
Ein Menü mit Todesfolge
Premiere auf Schloss Wolfsberg: Das 1. Kärntner Krimi-Dinner in
fünf Gängen wird am 4. September im Schlossrestaurant serviert.
derjenige unter den Anwesenden erbberechtigt ist, der eine
Frage zu einer bestimmten
Legende beantworten kann.
Was dann passiert, muss man
erlebt haben!
Das Ensemble des „KrimiDinners in 5 Gängen“ besteht
aus der Gurktalerin Alexandra
Truppe, Mitgliedern der Theatergruppe Sankt Donat und
Paul Martin, von dem auch
die Initiative zum Krimi-Dinner
ausgeht und der das Stück
gemeinsam mit seinem Kollegen Roland Zingerle geschrieben hat.
Buchungen, Karten und Tischreservierungen sind unbedingt
vorab erforderlich. Erhältlich
sind die Karten im Schlossrestaurant oder auf:
C.R.
krimidinner-shop.at
Exklusives 5-Gänge Menü mit Aper
itif, Preis: 69,-
Tödliches
Testament
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E
rstklassige
Unterhaltung auf hohem Niveau
gepaart mit exquisitem
Essen: Das ist das Konzept der
Krimi-Dinner. Um ein „Tödliches Testament“ geht es am 4.
September auf Schloss Wolfsberg. Dann nämlich feiert das
Kärntner Krimi-Dinner in fünf
Gängen im Restaurant von
Christa und Fritz Stölzl seine
Weltpremiere. Während des
Dinners geschieht ein Mord,
es folgen falsche Alibis, Intrigen und mehr.
Hinter dem Titel „Tödliches
Testament“ verbirgt sich Perfides: Die Gäste werden als
mögliche Erben eines kürzlich
verstorbenen Landgrafen zur
Testamentseröffnung am Krimidinner-Abend eingeladen.
Der Notar verkündet, dass nur
4. September 2015
Schloss Wolfsberg
19 bis 23 Uhr
WOLFSBERGER Zeitung | 33
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E
s war Liebe auf den
zweiten
Blick,
denn
Manuel Wutscher war
treuer Stammgast in Seppi
Berglitsch’s „Mambos“. Dass
diese jedoch groß genug ist,
um das Lokal sogar zu übernehmen, hat er bis vor Kurzem
selbst nicht gedacht!
Dem ist nun so und der frühere
Profi-Triathlet hat sich vorgenommen, das „Mambos“ wieder zu einem Szenetreff mit
kubanischem Flair zu machen
– nicht nur für Jugendliche,
sondern auch für die Generation 27+, so jung ist der
erfahrene Gastronom nämlich
selbst.
Eines hat er sofort geändert,
nämlich den Bier-Lieferanten:
Kulinarik & Gastroszene
Schlemmen & Feiern im Brauhof
VERANSTALTUNGEN
. Sept.
Jeden Freitag DJ NIGHT ab 18
ab
und Samstag mit DJ Beatmaster Megy
25. Sept. 23. Okt.
Wildbretwochen
Samstag
26. Sept.
OKTOBERFEST
mit jagdlicher Ausschmückung
22 Uhr
mit Live Musik
cht
Dresscode: Tra
ab 20 Uhr
mit Oktoberbieranstich
26.10.-09.11 Ganserlschmaus
Samstag
31. Okt.
Halloween Party
ab 20 Uhr
Freitag
6. Nov.
Bockbieranstich
ab 20 Uhr
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Der Wolf tanzt
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Der Brauhof Franz Josef in der Wolfsberger Herrengasse ist längst
nicht nur durch die gute Küche und die besonderen Biere bekannt.
Auch feiern lässt es sich hier bestens, das zeigen die vielen tollen
Veranstaltungen, die im Herbst auf die Lokalbesucher warten.
D
er Kalender des Brauhof
Franz Josef in Wolfsberg
ist randvoll gespickt
mit Veranstaltungen, die sich
Schlemmerfreunde und Partytiger auf keinen Fall entgehen
lassen sollten. Den Auftakt im
Herbst bilden die Wildbretwochen.
Vom 25. September bis
23. Oktober werden Gäste mit
allerlei Spezialitäten vom Wild
verwöhnt. Rein in die Tracht
heißt es bereits am 26. September beim Oktoberfest mit
Oktoberbieranstich und toller
live Musik. Rund um Martini,
also vom 26. Oktober bis
9. November dürfen sich die
Gäste dann über den traditionellen Ganserlschmaus freuen.
Am 31. Oktober wird’s schau-
rig: Bei der Halloweenparty ist
gute Unterhaltung garantiert.
An den Freitagen und Samstagen ab 18. September gibt es
darüber hinaus eine DJ Nacht
mit DJ Beatmaster Megy.
Übrigens: Im Brauhof wird
man nicht nur mittags und
abends satt, auch morgens
wird großzügig aufgetischt.
Von 6:30 Uhr bis 10 Uhr kann
ausgiebig gefrühstückt werden, geboten wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.
Auch abends kommt man
auf seine Kosten: Von 17 bis
19 Uhr gibt es die After-WorkBier-Aktion. Im Brauhof Franz
Josef vorbeizuschauen lohnt
sich also zu jeder Tageszeit.
Christine Rainer
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92
9. Oktoberfest im Lobisser
erf9eUshrt
b
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9. O ber ab 1
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11. Sep
A. u. W. Turner Ges.n.b.R.
Lobisserweg 19, 9400 Wolfsberg, Tel.: 04352/51 52 6
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es sich bei einem Oktoberfest
eben so gehört. Dazu passen
perfekt Grillhendel und Stelzen
vom bestens bekannten „Grillteufel”!
Das steirische Top-Duo „Otti &
Wolfi“ – letzterer kommt von
den „Gamskamplern” – sorgt
mit ihrer Musik für Sound,
Rhythmus und Stimmung in
Fusion!
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D
as Wolfsberger Café
Lobisser lädt am Freitag, dem 11. September
zum schon traditionellen und
äußerst beliebten 9. Oktoberfest. Für alle, die mitfeiern
wollen: Um 19 Uhr fängt die
„Gaudi“ an – natürlich mit
Bieranstich des originalen
Villacher Oktoberbräu. Vom
Fass wird dann in richtige
Maßkrüge eingeschenkt – wie
FR. 18
FR. 11
September
34 | WOLFSBERGER Zeitung
September
B
oris Lipnig ist der erste
Lavanttaler Gastronom,
der Wimitzer Bier in
seiner Lokalität Wutscha ausschenkt! Gebraut wird es in
Bioqualität von Wimitzbräu,
der jüngsten Privatbrauerei
Kärntens im Wimitztal nördlich von St. Veit. Sie gesteht
nur ausgewählten Gastwirten
den Ausschank von Wimitzer
Märzen, Weizen
und Lemisch zu.
Wer die verschiedenen Sorten
Wimitzer Biere kennenlernen
möchte, der solle sich am Donnerstag, dem 17. September
ins Wutscha am Schulplatz
in Wolfsberg begeben, denn
Boris Lipnig lädt ab 19 Uhr zur
Bierverkostung ein. Also dabei
sein und genießen!
M.S.
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Wimitzer Bier im Wutscha
Kulinarik & Gastroszene
3. Oktoberfest beim Pollheimerwirt:
Am 26. 9. heißt‘s: „O’zapft is“!
Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt – das
beim Pollheimerwirt dafür eines der beliebtesten in der Region.
Am 26. September heißt es bei der Familie Jöbstl in St. Michael
zum 3. Mal: „O’zapft is“!
Dazu gehört natürlich der traditionelle Bieranstich, danach
bleibt bestimmt kein einziges
Krügerl leer! Damit der „goldene Gerstensaft“ nicht in zu
hohem „Maß“ auf nüchternen
Magen getrunken wird, gibt’s
deftige Schmankerln als Unter-
lage! Ob Brezen, Weißwürste,
Stelzen oder Ripperl – Gaumengenuss in höchster Qualität, der ist beim Pollheimerwirt
garantiert!
Für „kraftvolle“ Stimmung sorgen in volkstümlicher, aber
auch „pop-rockiger“ Weise die
Burschen von „Unterkärntner
Power“ mit ihrer Live-Musik!
Der Eintritt ist frei, um Reservierung wird gebeten.
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Kontakt:
Gasthaus Pollheimerwirt
Pollheim 4, 9411 St. Michael
04352 / 61031
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D
auert das „Wiesn“-Fest
ganze zwei Wochen,
bekommen die Besucher beim Pollheimerwirt
das „geballte“ bayrische
Rundum-Paket an nur einem
Samstag Abend! Wer beim
„Auspacken“ dabei sein will,
der werfe sich in festliche
– vorzugsweise trachtige –
Schale. Die „Gaudi“ beginnt
um 17 Uhr!
Musical & Düringer im Embassy, UND:
„Wolfslaut“ präsentiert CD!
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chenende
Jedes Wo
Szene Wirt Wolfgang Glanznig heizt seinen Gästen weiter kräftig
ein – auch in den nächsten Monaten sind Partys der Extraklasse
angesagt und ein Veranstaltungs-Highlight jagt das nächste!
Karten sichern!
Für zwei ganz besondere
Veranstaltungen heißt es jetzt
schon Karten sichern, denn
der Andrang ist groß: Am 24.
September verzaubert Sabine
Neibersch das Publikum mit
Musical Highlights, also mit
verschiedenen Hits aus dem
populären Musiktheater. Am
22. Oktober tritt Roland Dürin-
ger bereits zum dritten Mal
exklusiv im Embassy auf, und
zwar mit seinem aktuellen Programm „Ich Allein?“
Nach den Heimspielen des
WAC ist das Lokal in gewohnter Manier die perfekte Location, um mit Gogo-Girls und
DJ‘s weiter zu feiern – die
nächsten Gelegenheiten dazu
bieten sich am 29.8. (WAC –
Altach) und am 19.9 (WAC –
Salzburg)!
Natürlich werden die Gäste
auch im September jedes
Wochenende von unterschiedlichen Top-DJ‘s bestens unterhalten.
Kartenvorverkauf
im Embassy, Info unter
0650 / 6805609 !
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4. Sept.
ab 20.00 Uhr
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24. Sept.
ab 20.00 Uhr
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22. Okt.
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ine Premiere gibt es am
4. September: „Wolfslaut
unplugged“ steht am
Programm! Die erfolgreiche
Wolfsberger Sängerin Jennifer
Kandut und ihr Partner, der
Sänger Ruben Gludovacz,
präsentieren ihre neue Single
live im „Embassy“!
4./5. Sept.
11./12. Sept.
18. Sept.
25./26. Sept.
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DJ´s!
WOLFSLAUT UNPLUGGED
rin Jennifer
die erfolgreiche Wolfsberger Sänge
Kandut und ihr Partner der Sänger Ruben
Gludovacz präsentieren ihre neue Single. Live
im Embassy!
MUSICAL HIGHLIGHTS
MIT SABINE NEIBERSCH
mit neuem Programm „Musical unplugged“
entkleidet sie verschiedenste Musical Hits.
Einlass: 19 Uhr, Karten im Embassy: 16,-
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WOLFSBERGER Zeitung | 35
Tierecke
Mythos oder Wahrheit:
Was ist dran am Mythos Herbstkätzchen?
Auch in der Lavanttaler Bevölkerung wird gerade jetzt oft über die bevorstehenden „Herbstkätzchen“ gesprochen und die vorherrschende Meinung ist, dass diese anfälliger sind als jene, die im Frühjahr geboren sind. Was steckt dahinter?
E
s heißt, die Kätzchen,
die im Herbst geboren
werden, sind kleiner,
anfälliger für Krankheiten und
schlechte Esser. Tatsächlich
steckt wie bei vielen Mythen
ursprünglich ein wahrer Kern
hinter der Aussage. Früher
hatten Katzen vorwiegend
auf Bauernhöfen die Funktion
von Nutztieren – also Mäuse
zu jagen und somit die Ernte
vor den Nagern zu schützen.
Die Tiere lebten nicht im Haus,
sondern draußen auf dem Hof,
zugefüttert wurde kaum.
In diesem Umfeld hatte es der
Frühjahrswurf leichter, ihnen
blieb der ganze Sommer, um
heranzuwachsen, jagen zu
lernen und Mäuse zu erlegen,
sprich kräftig und groß zu werden. Dem Herbstkatzenwurf
hingegen fiel es schwerer, sich
in den kalten Wintermonaten
gut zu ernähren – in der Folge
waren die Tiere schwächlicher
und kleiner oder überlebten
gar nicht.
Heutzutage hingegen müssen
sich Katzenfreunde kaum Sorgen um vermeintlich schwache Herbstkätzchen machen,
sofern die notwendigen Impfungen (siehe Beitrag Dr. Zarfl)
und die richtige Pflege eingehalten werden.
Ob Frühjahr oder Herbst, ob
Bauernhof oder Stadtwohnung
– die Katzenmutti versorgt ihre
Babys im Normalfall gut mit
gesunder Muttermilch. Später
Im Herbst geborene Kätzchen können sich heute genauso gut entwickeln
wie jene aus dem Frühjahr!
sollte spezielles Katzenkinderfutter gegeben werden, das
den hohen Energiebedarf der
kleinen Rabauken deckt, den
Knochenbau und die Abwehrkräfte stärkt und die Tiere mit
allen nötigen Vitaminen und
Taurin versorgt.
Der Anschaffung eines kleinen
Herbstkätzchens steht nichts im
Wege!
Martina Stronegger
Katzenschnupfen – ein Grund für Herbstkatzen
Katzenschnupfen ist eine virusbedingte Erkrankung, die am
häufigsten bei jungen Katzen
im Alter zwischen sechs und
zwölf Wochen vorkommt.
Sie ist gekennzeichnet durch
wässrigen Nasen- und Augenausfluss, Niesen und manchmal verminderter Fresslust,
da es in manchen Fällen zu
Gewebeeinschmelzungen am
Zungenrand kommen kann.
Die reine Viruserkrankung dauert zehn bis zwölf Tage. Häufig
jedoch kommt es zu sog. „Sekundärinfektionen“, wo sich
Bakterien auf die durch die
Viren verursachten Gewebedefekte aufsetzen und schwere
Eiterungen hervorrufen.
Die primären Erreger des Katzenschnupfens sind Herpes
und Caliciviren. Aufgrund der
Krankheitssymptome und der
Veränderungen kann die Ursache des Schnupfens in der
Regel nicht genau festgelegt
werden.
36 | WOLFSBERGER Zeitung
Nach der Genesung hört die
Virusausscheidung aber nicht
automatisch auf. Ein Teil der
Katzen scheidet auch nach Abheilung des Schnupfens Viren
aus und gefährdet damit empfängliche Tiere. Die Diagnose
lässt sich aufgrund der Symptome stellen, allerdings können
auch andere Erreger, wie z.B.
Mykoplasmen,
Chlamydien
und andere Bakterien ähnliche
Veränderungen hervorrufen.
Bei starken Schnupfensymptomen ist es wichtig, die Nasenöffnungen frei zu halten (Wattepad mit Kamillentee oder
warmem Wasser) und Sekundärinfektionen zu verhindern
bzw. zu bekämpfen (Tierarzt).
Durch die Geschwüre auf der
Zunge sind sowohl die Nahrungs- als auch Flüssigkeitsaufnahme gestört. Bei diesen Tieren ist darauf zu achten, dass
sie weiches Futter erhalten, damit nicht zusätzlich Schmerzen
entstehen.
Zur Bekämpfung gibt es wirksame Impfstoffe, die zweimal
im Abstand von vier Wochen
verabreicht werden sollten.
Sind Jungkatzen jedoch schon
von Krankheitssymptomen befallen, so ist darauf zu achten,
dass man zuerst den Schnupfen behandelt, da in diesen
Fällen eine Impfung zum immunologischen Zusammenbruch
führen kann.
Viruserkrankungen sind oft
Türöffner für weitere Infektionen und diese führen zu den
sogenannten „Herbstkatzen“,
die wegen der auftretenden
Schnupfeninfektion mehrere
Sekundärinfekte
mitbringen
und dadurch in der Entwicklung zurückbleiben.
Sorgfältige Prophylaxe (Impfung) und das Einhalten von
allgemeinen Hygienemaßnahmen helfen, das Ausbreiten
der Erkrankung einzudämmen
und schlimme Verläufe zu verhindern.
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Kärntner ein neues Selbstbewusstsein entwickeln – nicht
aufdringlich – doch stolz auf unsere Werte und unsere
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38 | WOLFSBERGER Zeitung
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Künstlers Antoni Gaudi (siehe
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WOLFSBERGER Zeitung | 39
Bauen & Wohnen
Interview mit BM Wilhelm Wagger:
Lage der Bauwirtschaft & neue Projekte in Wolfsberg
Die WZ sprach mit BM Wilhelm Wagger, CEO Wagger Bau GmbH, über die allgemeine Situation in der Bauwirtschaft, die Aktivitäten
des Unternehmens sowie aktuelle Projekte.
WZ: Der Mangel an Aufträgen
ist laut WIFO mit 31 Prozent
das größte Problem der österreichischen Bauunternehmen.
„Wie sehen Sie die Lage in der
Bauwirtschaft?“
BM Wilhelm Wagger: Der Auftragsmangel löst in der österreichischen Bauwirtschaft einen
großen Preisdruck aus. Es ist
daher für viele Bauunternehmen sehr schwierig geworden,
kostendeckend zu arbeiten.
Zu kämpfen haben seriöse
Unternehmen mit Mitbewerbern, die zu Billigstpreisen
sich Aufträge verschaffen, die
Finanz- und Sozialabgaben
nicht abführen und Lohndumping betreiben.
WZ: Die AK Kärnten skizziert
die Situation in unserem Bundesland besonders dramatisch
und prophezeit, dass die Bauwirtschaft, die der größte private Arbeitgeber Kärntens ist,
das erste Opfer der maroden
Wagger Bau realisiert auch Großprojekte im städtischen Raum.
Finanzsituation ist. Hat sich
dieses Szenario bis dato bestätigt?
Wagger: Ja, denn es gibt de
facto kaum öffentliche Ausschreibungen bzw. Aufträge.
Daher können die Bauunternehmen hier in Kärnten sich
hauptsächlich nur auf dem Privatmarkt Aufträge holen.
WZ: Sie haben Wagger Bau
2001 gegründet und sich in
verschiedenen Richtungen im
Bauwesen etabliert. Worauf ist
Ihr Familienunternehmen – es
sind auch ihre Söhne in leitenden Funktionen tätig – spezialisiert?
Wagger: Unser Bauunternehmen ist in mehreren Bereichen
tätig, und zwar im privaten
Wohnhausbau sowie im Wohnungsbau bei Großprojekten
im städtischen Raum. Außerdem haben wir eigene Bauträgerprojekte und führen auch
verschiedenste Baumeisterarbeiten im Hoch und Tiefbau
aus. Mein älterer Sohn Mario
Wagger ist Bauingenieur und
leitet den privaten Wohnhaus-
WOHNANLAGE 10. OKTOBERSTRASSE
8 Eigentumswohnungen
Bauträger:
INFO: 04352/37888
40 | WOLFSBERGER Zeitung
www.waggerbau.at
BM Wilhelm Wagger, CEO Wagger Bau GmbH
bau (Niedrigenergie- und
Passivhäuser). Mein jüngerer
Sohn Stefan Wagger hat das
Architekturstudium abgeschlossen und die Baumeisterprüfung
abgelegt – er ist bei uns mit
der Planung von Wohnprojekten beschäftigt. Wir arbeiten
in mehreren Bundesländern.
WZ: Als Bauträger realisieren
Sie kleinere bis mittelgroße
Wohnprojekte – welche sind
derzeit in unserer Region aktuell?
Wagger: Ab Herbst 2015
errichten wir in der 10. Oktoberstraße in Wolfsberg acht
Eigentumswohnungen mit Lift
und Carports, die zum Verkauf
stehen.
In Planung befindet sich zurzeit das Neubau-Wohnprojekt
Minoriten, das auf einem
Grundstück südlich des Klosters entstehen soll. Dieses
moderne und exklusive Wohnprojekt mit nur vier Wohneinheiten besitzt Tiefgarage und
Lift, es wird auch ein sehr
extravagantes Penthouse mit
eigenem Zugang und Carport
zur Verfügung stehen. Und das
Bauen & Wohnen
16 90

34
120
261
Südtrakt Ansicht Süd
Nordtrakt
Ansicht Süd

Legende:
Bestand
Abbruch
Neu
„Wohn- und Geschäftsprojekt Minoriten in der Innenstadt von Wolfsberg,
jetzt, und später mit Balkone und Terrassen (Plan rechts)
261
16 90
BAUHERR:
BAUVORHABEN:
Wolfsberg
BEZIRK:
Obere Stadt
KG:
50/2, 50/4, 52
PARZELLE:
15
120

BAUHERR:
Wagge
Zellach
PLANUNG:
VS Engin
Alte Gas
MAßSTAB: 1 : 100
PROJ.NR.:
Modernes Einfamilienhaus der Wagger Bau GmbH am Wörthersee.
alles in ruhiger Altstadt- bzw.
Bestlage in Wolfsberg!
WZ: Sie sind auch neuer Eigentümer des ehemaligen Minoritenklosters in der Wolfsberger
Altstadt und setzen dort ein
Wohn- und Geschäftsprojekt
um. Was ist dort im Entstehen?
Wagger: Im
Erdgeschoß
des Gebäudes wird es drei
Büro- oder Geschäftseinheiten geben, im Obergeschoß
befinden sich zehn Wohnungen mit 50 bis 150 m²
Nutzfläche. Diese werden zum
Teil umgebaut und auf einen
modernen Standard gebracht.
Jede davon wird mit Terrasse
bzw. Balkon mit Richtung in
den großen, begrünten Innenhof ausgestattet. Das Gebäude
hat außerdem einen Arkadenhof mit weiteren Grünflächen
und eine Tiefgarage. Die Fassade und die Außenanlagen
werden neu gestaltet. Die
Wohnungen werden zum Teil
vermietet oder verkauft. Durch
die gute Innenstadt-Lage eignen sie sich auch perfekt für
Anleger.
WZ: Worauf legen Sie bei
Ihren Projekten generell Wert?
Wagger: Wir achten sehr da-
WZ: Sie sind auch auf der
Bauen & Wohnen Messe in
Wolfsberg vertreten und sprechen dort besonders private
„Häuslbauer“ an. Was erwartet die Besucher vor Ort?
Wagger: Beratung und Planung privater Wohnbau,
Niedrigenergie- und Passivhäuser. Wir sind auch auf
der Klagenfurter Herbstmesse
im September sowie bei den
Häuslbauermessen im Jänner
und Februar 2016 in Graz
und Klagenfurt wieder vertreten.
Martina Stronegger
Information & Kontakt:
WAGGER BAU GmbH
04352/37888
[email protected]
www.waggerbau.at.
WOLFSBERGER Zeitung | 41
WERBUNG
rauf, dass die Lage, die Ausführungsqualität, die Ausstattung
sich vom übrigen Wohnungsmarkt etwas abhebt.
PLANNR.:
1 : 100
005-a
Bauen & Wohnen
Hollauf Heizen-Kühlen GmbH – Kälte – Klima – Wärmetechnik:
Neue Kälteanlage: Der Gewinner ist ermittelt!
v.r.: Ing. Bernhard Zarfl, Geschäftsführer der Hollauf Heizen-Kühlen
GmbH gratulierte der Gewinner-Familie Opriesnig zur neuen, energieeffizienten Kälteanlage!
D
ie beiden Geschäftsführer Ing. Bernhard Zarfl
und Ing. Klaus Hollauf
machten sich Gedanken darüber, wie man auf das Thema
Kälteklimatechnik aufmerksam
machen könnte: „Vor allem in
Bezug darauf, dass sich Investitionen in neue Geräte auf
jeden Fall auszahlen, arbeiten diese doch viel effizienter
und umweltfreundlicher. Auch
bei den Betriebskosten spart
man sich eine Menge, denn
moderne Anlagen verbrauchen um bis zur Hälfte weniger
Energie“, erklärt der Experte.
Lösung: Sie riefen ein Preisausschreiben (Details siehe Inserat) ins Leben, im Zuge dessen
die ältesten Verdampfer und
Verflüssigungssätze von Kälteanlagen bis maximal 10 kW
Kälteleistung gesucht wurde.
Verlost wurde eine neue und
energieeffiziente Kälteanlage
42 | WOLFSBERGER Zeitung
und unter den vielen Teilnehmern wurde die Familie
Opriesnig, Gasthof Köstenberger in Schönweg, als Gewinner ermittelt, die eine 50 Jahre
alte Kälteanlage hatte.
„Die Freude war riesig und
schon jetzt sind die Besitzer
unserer neuen Kälteanlage
mehr als nur zufrieden“, weiß
Bernhard Zarfl!
Alles aus einer Hand
Die Philosophie der Hollauf
Heizen-Kühlen GmbH ist es,
maßgeschneiderte Lösungen
für Kunden in Bezug auf Kälte-,
Klima- und Wärmetechnik zu
finden und diese mit individueller und persönlicher Betreuung umzusetzen. „Wir kühlen
Güter und klimatisieren die
direkte und indirekte Umgebung von Menschen. Bei uns
bekommt man alles aus einer
Hand: Beratung, Planung, Verkauf, Service, Wartung und
Reparatur – darauf sind wir
spezialisiert und der richtige
Ansprechpartner für Industrie,
Gewerbe und Privatkunden“!
Das Unternehmen wurde von
Ing. Klaus Hollauf und dem
Wolfsberger Ing. Bernhard
Zarfl vor drei Jahren gegründet. Die Jahrzehntelange
Erfahrung in Kälte- und Klimatechnik von Bernhard Zarfl
ist ein Garant für Qualität die
dem Kunden geliefert wird.
Der Firmensitz ist in Bleiburg,
doch die Techniker aus Wolfsberg bis Klagenfurt sind in
ganz Kärnten auf Tour. Derzeit
sind sechs Angestellte beschäftigt, davon auch Lehrlinge.
Stark gefragt sind die Produkte
und Leistungen der Hollauf
Heizen-Kühlen GmbH im Gastronomie- Hotel- und Industriebereich. Eine besondere
Referenz für Service und Reparatur sind die Kältekammern
gegen Rheuma, die zu Therapie-Zwecken auf bis zu minus
110 Grad Celsius gekühlt werden. Die Reiferäume für Speck
und Salami, Kühl und Tiefkühlanlagen, Gärunterbrecher für
Bäcker, Kühlmöbel und Klimaanlagen, die das Unternehmen
zur Zufriedenheit der Kunden
geplant und installiert hat.
Das professionelle Team von
Hollauf Heizen-Kühlen GmbH
freut sich über Interesse an
ihren Produkten und Leistungen
und steht Ihnen persönlich zur
Verfügung. Martina Stronegger
WERBUNG
Die Hollauf Heizen-Kühlen GmbH in Bleiburg ist DER Ansprechpartner, wenn es um Kälte-, Klima- und Wärmetechnik geht. Nachhaltigkeit und Effizienz sind für das Unternehmen gerade in der heutigen Zeit wichtige Themen, daher die Idee zu einem Gewinnspiel der
besonderen Art. Der Gewinner-Familie wurde kürzlich der sensationelle Preis übergeben.
Das WAR
nndas Gewi
spiel!
Der
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Gewinne
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Familie O
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Schönwe
Bauen & Wohnen
Messe 2015
„Bauen & Wohnen“ vom 25. bis 27. September in der Eventhalle Wolfsberg:
Auf diese Messe kann man BAUEN!
Auf der „Bauen & Wohnen“ können sich die Lavanttaler auch heuer wieder vom 25. bis 27. September in der Eventhalle Wolfsberg zu
allen Themen rund ums Bauen, Sanieren und Einrichten informieren. Der besondere Pluspunkt – die Aussteller stammen vorwiegend
aus der Region, somit hat man nicht nur auf, sondern auch nach der Fachmesse den richtigen Ansprechpartner vor Ort!
D
ie „Bauen & Wohnen“ ist
die einzige Fachmesse
dieser Art im Lavanttal, die dem Publikum einen
umfassenden Überblick zu den
genannten
Schwerpunktthemen bietet. „Die Steigerung
der Besucherzahlen von 2013
auf 2014 um 70 Prozent bestätigt uns, dass der Bedarf an
gezielter Fachberatung und
Information in diesem Bereich
groß ist. So war für uns klar,
dass die Messe auch heuer
wieder stattfindet“, sagt Mag.
Dieter Rabensteiner, Geschäftsführer der Wolfsberger Stadtwerke, die die Leistungsschau
in Zusammenarbeit mit Siegfried Godez organisieren.
Info & Impulse
Häuslbauer, solche die es noch
werden wollen oder jene, die
für die bestehende Wohnung
nach ganz bestimmten Leistungen suchen, profitieren vom
umfangreichen Produkt- und
Beratungsangebot der Aussteller. Durch die Teilnahme
von Unternehmen aus dem
gesamten Lavanttal und auch
Kärnten, ist eine fachkundige
Information in allen Baubereichen garantiert. Die Messe liefert zudem Impulse und Ideen
zu Trends oder aktuellen Aktionen.
Guter Überblick
„Ziel der Messe ist es, den
Besuchern einen möglichst
vollständigen Überblick über
regionale Anbieter und Firmen
rund um die Themen Hausbauen, Sanieren, Einrichten,
Wohnen, Haus- und Heizungstechnik und Energiesparen
sowie Garten, Pool und Wellness, zu geben. Mit den rund
50 Ausstellern ist garantiert,
dass dieses Ergebnis auch
erreicht wird“, so Rabensteiner.
Eröffnung
Die Tore der Eventhalle Wolfsberg am Marktgelände Kleinedling öffnen sich am Freitag,
25. 9., schon um 14 Uhr, die
offizielle Eröffnung der „Bauen
& Wohnen“ findet um 18 Uhr
durch Bürgermeister Hans-
Alle Infos rund um das „Bauen & Wohnen“ gibt es auf der gleichnamigen
Lavanttaler Fachmesse Ende September.
Peter Schlagholz sowie Stadtrat und Stadtwerke-Referent
Christian Stückler statt.
Nach dem gemeinsamen Messerundgang lädt die Lavanttaler Tischlergemeinschaft (LTG)
um 19 Uhr zu ihrem eigenen,
Die Lavanttaler Tischlergemeinschaft präsentiert sich am größten Messestand.
schon traditionellen „Opening“. „Wir haben eine außergewöhnliche
Modeschau
geplant, bei der Bekleidung,
die mit Holz-Accessoires ‚aufgewertet‘ wurde, vorgeführt
wird“, verrät Tischlermeister
Klaus Penz, Obmann-Stellvertreter der LTG, der mit der
Organisation des gemeinsamen Messeauftritts betraut ist.
In den Pausen gibt es informative Interviews sowohl mit den
Mitglieds- als auch mit Partnerfirmen der Tischlergemeinschaft – ruhige, entspannende
Live-Musik sorgt für gelassene
Stimmung, bei der auch das
eine oder andere interessante
Gespräch geführt werden
kann.
Für die Sorge um das leibliche
Wohl hat die LTG ausschließlich heimische Betriebe beauftragt – vom Embassy werden
appetitliche „Häppchen auf
WOLFSBERGER Zeitung | 43
Bauen & Wohnen
Messe 2015
Regionale
Leistungsschau
Die „Bauen & Wohnen“ in
der Eventhalle Wolfsberg,
die für Veranstaltungen dieser Art die optimale Infrastruktur bietet, hat sich in
ihrem dritten Bestandsjahr
endgültig zur beliebten regionalen Fachmesse entwickelt.
Sie bietet den fachspezifischen, vorwiegend heimischen Ausstellern eine ideale
Plattform, ihre Produkte und
Dienstleistungen, aber auch
Neuheiten und aktuelle Angebote zu den Schwerpunktthemen zu präsentieren
Die Besucher bekommen auf
der Messe somit alle Informationen rund um das Bauen,
Sanieren und Einrichten und
erfahren, welche Firmen im
Lavanttal die gewünschte
Auswahl haben oder gefragte Leistungen in bestimmten
Branchen anbieten.
Die richtige Planung & Ausführung ist auch im privaten Wohnbau essentiell – Lavanttaler Unternehmen bieten auf der Messe umfassende Beratung dazu an!
Holzbrettln“ gereicht, gekostet
werden können aktuelle Weine
vom Weingut Klade in St.
Michael, und die Petits Fours,
als süße Nachspeise, kommen
aus der Backstube der Kaffeekonditorei Eberhard.
Regionale Aussteller
Die
Tischlergemeinschaft
ist mit dem größten, einem
160 m²-Gemeinschafts-Stand,
auf der „Bauen & Wohnen“
vertreten, jeder einzelne der
sieben Tischlermeister hat
auch eine eigene Fläche, ist
persönlich vor Ort und steht für
Beratung und Information zur
Verfügung. Auch verschiedene
Möbelstücke sind ausgestellt
und die Besucher können sich
von der hochwertigen Ausführungsqualität überzeugen.
„Durch die unterschiedlichen
Spezialgebiete unserer Mitglieder stehen für jeden Wohnbereich Profis zur Verfügung
und der Kunde bekommt den,
Ziel war und ist es, regionale
Anbieter und ebensolche Interessenten zusammenzuführen und zu zeigen, welche
großartigen Unternehmen es
zu diesem Themenkreis bei
uns gibt – nach dem Erfolg
des Vorjahres können wir
auch sagen, dass und dies
gelungen ist.
Ich lade Sie im Namen der
Stadtwerke, aber auch jenem der Aussteller herzlich
zu einem Messebesuch ein,
um sich selbst von der Leistungsfähigkeit der heimischen Unternehmen ein Bild
zu machen.
Mag. Dieter Rabensteiner
Geschäftsführer Wolfsberger
Stadtwerke
Die Besucher erhalten auf der Messe auch aktuelle Einrichtungstipps.
44 | WOLFSBERGER Zeitung
der für seinen Auftrag der
Experte ist. Vom Fenster über
Küche, vom Ess-, Wohn- oder
Schlafzimmer bis hin zum Bad
– bei uns bekommt man alles
aus einer Hand, und zwar
maßangefertigt in höchster
Qualität zu einem vernünftigen
Preis- / Leistungsverhältnis“, so
Tischlermeister Bernd Hauptmann, Obmann der LTG.
Die WAGGER BAU GmbH
wendet sich auf der Fachmesse besonders an private
Häuslbauer. Sie berät bezüglich Planung und Bau von
Niedrigenergie- sowie Passivhäusern und informiert über
aktuelle Wohnbauprojekte in
Wolfsberg.
Preise & LED-Lampen
Auch die KEM Region „Energieparadies Lavanttal“ ist
auf der „Bauen & Wohnen“
vertreten und informiert über
erneuerbare
Energieträger
– ein Thema, das in der heutigen Zeit immer wichtiger
wird. Auf der Messe erfolgt
am Sonntag, dem 27. 9. auch
die Prämierung und die Übergabe der Preise zur Aktion,
im Zuge der noch bis 15. 9.
die älteste Solar- sowie Photovoltaikanlage und der älteste
Bauen & Wohnen
Messe 2015
ebenfalls mit einem Stand auf
der „Bauen & Wohnen“. Hier
können sich die Besucher
über Fernwärme, die aktuelle
Entwicklung des Projekts in
Wolfsberg und Club-Angebote
informieren.
Gewinnspiel & Standplatz
Heizkessel gesucht werden.
Die Gewinner erhalten eine
neue Solaranlage von Mysolar, einen neuen Heizkessel
von KWB/Morianz sowie eine
neue Photovoltaikanlage von
Kioto Solar/Fronius.
Energiesparen
Die Stadt Wolfsberg lädt die
Gemeindebürger zum Energiesparen ein und verschenkt an
diesem Stand am Samstag und
am Sonntag insgesamt 3.000
LED-Lampen – und zwar an
beiden Tagen je 1.500 Stück.
LED-Lampen haben nämlich
die höchste Energieeffizienz –
eine, die 600 Lumen erzeugt,
verbraucht nur acht Watt, eine
vergleichbare Glühbirne benötigt 60 Watt!
Rund ums Bauchrecht
Auch die Baurechtsabteilung
der Stadtgemeinde Wolfsberg
ist auf der Messe vertreten.
Sie bietet an ihrem Infostand
Beratung zu Bauverfahren und
rechtlichen Bestimmungen.
Die Mitarbeiter stehen in allen
Fragen rund um das Baurecht
zur Verfügung und unterstützen serviceorientiert dabei,
dass dem neuen Wohntraum
keine behördlichen Schranken im Wege stehen. Gerade
das Einhalten von Fristen bzw.
das rechtzeitige Einreichen
von Bauplänen ist besonders
wichtig, da ein positiver Baubescheid bis zu fünf Wochen
dauern kann.
Wärme & Club-Angebote
Der Kelag-PlusClub und die
KELAG Wärme GmbH sind
Information &
Anmeldung:
04352 / 51 300 – 403
[email protected]
Download Anmeldeformular:
www.eventhalle-wolfsberg.at
Messestadt Wolfsberg
WERBUNG
Verschiedenste Lavanttaler Unternehmen aus der Bau- und EinrichtungsBranche informieren und beraten au der „Bauen & Wohnen“.
Die Wolfsberger Stadtwerke
organisieren außerdem ein
großes Gewinnspiel – es winken tolle Preise rund um das
Bauen & Wohnen.
Sollten sich Unternehmen noch
für einen Standplatz interessieren heißt es, rasch anmelden, nur mehr wenige sind
noch frei!
M.S.
Neben unseren zwei traditionellen Großveranstaltungen,
dem Schönsonntagmarkt und
dem Kolomonimarkt, hat sich
Wolfsberg in den letzten Jahren auch mit kleinen, aber
feinen Publikumsmessen einen Namen gemacht.
Mit der heuer zum dritten
Mal in bewährter Weise von
den Stadtwerken in Kooperation mit Herrn Siegfried
Godez organisierten „Bauen
& Wohnen“ in unserer Eventhalle, hat sich Wolfsberg als
Messestadt
Unterkärntens
etabliert.
Die große Nachfrage, die
schon im Vorfeld bei den
Ausstellern zu verzeichnen
war, ist in mehrfacher Hinsicht erfreulich. Zum einen
gilt mein Kompliment unseren
Stadtwerken, die mit diesem
Messeangebot einmal mehr
eine gute Initiative gesetzt
haben.
Zum anderen möchte ich den
vielen Betrieben unserer Region meinen Dank aussprechen, die die Gelegenheit
zur Teilnahme nutzen und damit positive Zeichen setzen.
Das breite Messeangebot,
das alle Bereiche rund um
das „Bauen und Wohnen“
umfasst, ist ideal auf die Bedürfnisse der heutigen Zeit
zugeschnitten. Gerade bei
uns haben die Themen Hausbau, Sanierung und Energiesparen bei vielen Familien
einen großen Stellenwert –
daher rechne ich auch heuer
wieder mit vielen Besuchern.
Als Bürgermeister wünsche
ich allen Ausstellern viel Erfolg und allen Besuchern
einen interessanten und informativen Messebummel.
Wir sehen uns auf der „Bauen & Wohnen“!
Herzlichst Ihr Bürgermeister
Hans-Peter Schlagholz
WOLFSBERGER Zeitung | 45
Bauen & Wohnen
Messe 2015
LTG präsentiert sich auf der Messe:
Sieben Tischler, eine Gemeinschaft – DIE perfekte Lösung!
Die Lavanttaler Tischlergemeinschaft (LTG) ist DAS Vorbild für eine erfolgreiche und gelebte Kooperation – sieben eigenständige Tischler
bündeln ihre Kompetenzen und Ressourcen. Dieses Konzept garantiert maßgefertigte Lösungen in höchster Qualität, in der Perfektion
von Meisterbetrieben – und das alles aus einer Hand!
Gemeinsam stark durch Kooperation! Die Tischler der LTG profitieren
von Synergien, die Vorteile werden an die Kunden in Form von Qualitätsarbeit zu einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis an die Kunden
weitergegeben!
J
eder Betrieb ist ein unabhängiges Mitglied der
LTG, durch deren enge
Zusammenarbeit sich wertvolle Synergien ergeben – sei
es im Einkauf und Marketing,
in der Produktion oder in der
Aus- und Weiterbildung der
Lehrlinge und Mitarbeiter.
Die verschiedenen Spezialgebiete der sieben Unternehmen
decken sämtliche Einrichtungswünsche ab und garantieren, dass der Kunde immer
den Profi bekommt, den er
gerade benötigt. „Ob Haustüre oder Fenster, funktioneller
Vorraum, praktisches Arbeitsund exklusives Wohnzimmer
oder gemütlicher Essbereich,
Designer-Schlafzimmer, Wohlfühl-Bad oder Luxus-Küche –
für jeden Bereich haben wir
Meistertischler, die in handwerklicher Perfektion exklusive
Möbel nach Kundenwunsch
maßanfertigen“, umreißt Tischlermeister Ing. Bernd Hauptmann, Obmann der LTG, das
Leistungsspektrum.
Moderne Produktion
Ein Meilenstein in der
Geschichte der Tischlergemeinschaft war die Investition
von 1,1 Millionen Euro in den
Bau des gemeinsamen Holzbearbeitungszentrums in St. Stefan! Der nächste Schritt in eine
erfolgreiche Zukunft wurde
im heurigen Frühjahr durch
den Kauf einer neuen CNCMaschine um 500.000 Euro
gesetzt. „Damit sind wir am
aktuellsten Stand der Technik“,
weiß Hauptmann.
Kontakt:
Lavanttaler Tischlergemeinschaft
Rossmarkt 6
9400 Wolfsberg
+43 4352 25 86 0
[email protected]
www.tischlergemeinschaft.at
46 | WOLFSBERGER Zeitung
Ein besonders großes Anliegen ist der LTG die Ausbildung
zukünftiger Fachkräfte – 2009
gründete sie zu diesem Zweck
eine eigene Lehrlingsakademie „Wir sehen es als unsere
unternehmerische
Verpflichtung, jungen Menschen ein
Top-Ausbildungssystem anzubieten. Zusätzlich zur dualen
Ausbildung bringen wir unseren Lehrlingen auch fachmännische und soziale Kenntnisse
näher“, erklärt Tischlermeister
Klaus Penz, Leiter der Lehrlingsakademie und stellvertretender Obmann.
Die LTG wurde in den 20 Jahren ihres Bestehens auch mehrfach ausgezeichnet, besonders
stolz ist sie auf die Verleihung
des Wolfsberger Stadtwappens und des Kärntner Landeswappens.
Messe-Besuch
„Wir haben bewiesen, dass
wir
mit
Zusammenarbeit
sowohl Großprojekte abwickeln, als auch sämtliche qualitativ hochwertige Arbeiten für
Privatkunden zu einem attraktiven Verhältnis von Preis und
Leistung durchführen können.
Überzeugen Sie sich selbst
von unserem Leistungsspektrum und besuchen Sie unseren
Stand auf der ‚Bauen & Wohnen“, laden Hauptmann und
Penz im Namen der LTG ein!
Martina Stronegger
WERBUNG
Lehrlingsakademie
Bauen & Wohnen
WOLFSBERGER Zeitung | 47
Bauen & Wohnen
Messe 2015
AKTION VERLÄNGERT BIS 15. SEPTEMBER 2015!
Energieparadies Lavanttal informiert:
Erneuerbare Energieträger
Die KEM Region „Energieparadies Lavanttal“ ist auf der „Bauen
& Wohnen“ Messe vertreten und informiert über erneuerbare
Energieträger wie Biomasseheizungsanlagen, Solar- sowie Photovoltaikanlagen.
v die älteste Solaranlage
v den ältesten Heizkessel
v die älteste Photovoltaikanlage
der Gemeinden Frantschach-St. Gertraud, Wolfsberg und St. Andrä!
Die Effizienz der Anlagen ist in den letzten Jahrzehnten beträchtlich
gestiegen! Besonders die alten Heizkessel sind heute nicht mehr effizient und verursachen meist auch beträchtliche Feinstaubemissionen. Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, es hat sich in den letzten
Jahren viel getan!
Wir wollen die Pioniere belohnen und prämieren die ältesten
Anlagen mit neuen Anlagen:
v Neue Solaranlage von MYSOLAR
v Neuer Heizkessel von KWB/MORIANZ
v Neue Photovoltaikanlage von KIOTO SOLAR/FRONIUS
Alle Teilnahmebedingungen unter www.energiezukunft-lavanttal.at !
E
xperten der Sponsorfirmen des Vereins sind vor
Ort vertreten und geben
ihr Fachwissen an alle Interessierten weiter. Mitarbeiter der
Unternehmen KWB/Morianz,
Mysolar, Kioto Solar und Fronius klären über die Vorteile
auf, die der Umstieg auf erneuerbare Energieträger mit sich
bringt. Denn alte Heizkessel
arbeiten oft ineffizient, verursachen höhere Heizkosten und
verschlechtern die Luftqualität.
Auch ältere Solaranlagen verlieren über die Jahre hinweg
an Leistungsfähigkeit, ebenso
wie Photovoltaikanlagen, wo
sich speziell der Wirkungsgrad enorm gesteigert hat.
Die Aktion der KEM Region
„Energieparadies Lavanttal“
wurde bis 15. September
verlängert, im Zuge derer die
ältesten Solar- und Photovoltaikanlage bzw. der älteste
Heizkessel in den Gemeinden Frantschach-St. Gertraud,
Wolfsberg und St. Andrä
gesucht wird. Teilnehmen zahlt
sich aus, denn zu gewinnen
gibt es neue Anlagen der
Sponsoren, ebenso wie Energieberatungen!
Die Prämierung und Übergabe
der Preise erfolgt am Sonntag,
27. 9., 15 Uhr auf der “Bauen
und Wohnen” Messe.
M.S.
Informationen:
www.energiezukunft-lavanttal.at
[email protected]
WERBUNG
DIE KEM Region sucht:
Kelag auf der Wolfsberger Fachmesse:
Attraktive Fernwärme- & PlusClub-Angebote!
Der Kelag-PlusClub und die KELAG Wärme GmbH sind heuer auf der „Bauen & Wohnen“ Messe von 25. bis 27.9. in der Wolfsberger
Eventhalle vertreten. Informieren Sie sich vor Ort über attraktive Angebote zu Fernwärme und profitieren Sie von den vielen PlusClubAngeboten!
29 Skigebiete
Erstkäufer erhalten einen Extrabonus in Höhe von 20 Euro!
Die Eckdaten für die heurige
Wintersaison: 29 Skigebiete
in Kärnten und Osttirol – von
der Weinebene bis Sillian und
vom Nassfeld bis zum Katschberg. Zusammen macht das
mehr als 815 Pistenkilometer,
die Sie mit dem TopSkiPass
Kärnten & Osttirol die ganze
48 | WOLFSBERGER Zeitung
Saison so oft Sie wollen erleben können.
Fernwärme
Überzeugen Sie sich selbst!
Fernwärme
ist
bequem,
zuverlässig in der Versorgung, einfach in der Anwendung und schonend für die
Umwelt. Gerne informieren
Sie unsere Mitarbeiter am
Messestand über die Vorteile
von Fernwärme, die aktuelle
Entwicklung des Projektes in
Wolfsberg und die attraktiven
Fördermöglichkeiten.
Wir freuen uns, Sie auf unserem Messestand begrüßen zu
dürfen!
Der Kelag-PlusClub und die KELAG Wärme GmbH sind heuer auf der
„Bauen & Wohnen“ vertreten.
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M
it dem Kelag-PlusClub
erhalten Sie den TopSkiPass zum Vorteilspreis. Noch bis 6. November
den TopSkiPass in einer der
Vorverkaufsstellen holen und
bis zu 127 Euro sparen!
Sport
„Das Rad – Karl Oberländer“ braucht:
Karl Oberländer
Platz für neue Modelle!
A
m Freitag, dem 4. September heißt es bei „Das
Rad – Karl Oberländer“
in Maria Rojach: Platz schaffen für die Modelle 2016.
Daher werden an diesem Tag
Mühldorf 22, 9422 Maria Rojach
Tel. 04355/28 18 | Mobil: 0664/243 28 18
[email protected] | www.das-rad.at
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Jahr samt Zubehör abverkauft!
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ganz besondere Gelegenheit, sich günstig einen neuen
fahrbaren Untersatz auf zwei
Rädern zu beschaffen, der
noch dazu den modernen,
technischen Standards vollkommen entspricht!
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SA: 8–12 Uhr
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5 und Zubeh
aller Modelle
015
2
r
e
b
m
e
t
4. Sep
ngebote!
Wer sich nicht ganz so
anstrengen will oder zumindest zwischendurch auf seiner
Tour durch den bevorstehenden, goldenen Herbst ein
wenig rasten möchte: Auch die
(noch) aktuellen E-Bikes müssen 2016er Modellen weichen
und es gibt sie am 4. September zu Sonderpreisen!
Martina Stronegger
45 Jahre FC St. Michael
D
er FC St. Michael wurde
1970 gegründet und
feiert sein 45-jähriges
Jubiläum mit einem abwechslungsreichen Programm am
Sportplatz in St. Michael.
Am Freitag, den 4. September,
findet um 16 Uhr das Testspiel
RZ Pellets WAC gegen SC
Wiener Neustadt statt.
Und am Samstag, 5. September, gehen gleich mehrere
Matches über die Bühne: Um
12 Uhr das U7 Turnier mit acht
Mannschaften, um 13:30 Uhr
spielt die U10 gegen SV Eitweg, um 15 Uhr die U14
gegen SG St Andrä/WAC
und um 17 Uhr ist das Derby
gegen den ATSV Wolfsberg an
der Reihe.
Ab ca. 19:30 Uhr sorgt DJ
Norbert für die musikalische
Unterhaltung.
M.S.
Österr. Radmeisterschaften der
Feuerwehren erstmals in Wolfsberg
J
edes Jahr werden die Radmeisterschaften der Feuerwehren in einem anderen
Bundesland in Österreich ausgetragen. Heuer bekam die
FF Theissenegg den Zuspruch,
die 23. Österreichischen Radmeisterschaften erstmals am
5. September 2015 in Kärnten, durchführen zu dürfen.
Gestartet werden kann in der
Einzelklasse, und in der Mannschaftsklasse oder für nicht
Feuerwehrmitglieder in der
Gästeklasse.
Nähere Informationen bzw.
Anmeldung auf der Homepage www.ff-theissenegg.at
oder bei Freddy Schmerlaib
0650 / 5582125.
M.S.
Tolle Tagesa
Jeden
F
1. reitag im
Monat
gesspezielle Ta
te
Angebo !
6
Modelle 201n!
troffe
bereits einge
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Übrigens: Das „Rad“ hat jeden
ersten Freitag im Monat ganz
spezielle Angebote!
201
Auflösung der
WZ-Rätselseite
Lösungswort Schwedenrätsel:
S
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Sport
Teil 6 der Serie Lavanttaler Fußballvereine: TSV Preitenegg
Ein Verein setzt aufs „runde Leder“
Seit 40 Jahren besteht der TSV Preitenegg, der die vermutlich höchst gelegene Trainingsstätte im Lavanttal hat. Anfang September wird
mit einem Jubiläumsfest groß gefeiert.
D
as Jahr 1975 ist das
Gründungsjahr des TSV
Preitenegg. „Der TSV hat
mit Turnen, Rad- und Skifahren
begonnen, seit 1984 wird bei
uns Fußball gespielt“, erzählt
Obmann Reinhold Brunner.
Im Vorjahr wurde ein neues
Funktionärsteam gewählt. „Vor
einem Jahr stand der Verein
nicht so gut da, mit dem neuen
Team läuft es nun viel besser.
Alle arbeiten super zusammen,
ansonsten wäre das nicht zu
schaffen“, so Brunner.
Die Kampfmannschaft des TSV
Preitenegg spielt derzeit noch
in der 2. Klasse. „Unser Ziel
ist natürlich der Aufstieg in die
1. Klasse. Wir sind stolz, dass
wir in unserer Mannschaft nur
eigene Spieler haben. Heuer
ist es uns gelungen, vier ganz
junge Spieler dazuzuholen.
Damit können wir nun längerfristig planen und wollen binnen der nächsten zwei Jahre
aufsteigen“, erzählt Brunner.
Mannschaften
Der TSV Preitenegg hat derzeit zwei Mannschaften: Die
Kampfmannschaft sowie eine
Die Kampfmannschaft des TSV Preitenegg will von der zweiten in die erste
Klasse aufsteigen.
Reservemannschaft mit jeweils
15 bis 16 Spielern, die von
den Trainern Daniel Münzer
und Michael Reinthaler betreut
werden. Die Spieler sind zwischen 17 und 32 Jahre alt.
Neue Fußballbegeisterte sind
jederzeit willkommen.
Nachwuchsmannschaft gibt
es aktuell keine. „In einer
kleinen Gemeinde, die aber
flächenmäßig sehr groß ist,
ist es leider nicht so einfach,
genügend Kinder zusammen
zu bekommen. Wir hatten
eine U8, U10 und U12. Wir
planen eine Spielgemeinschaft
mit einem anderen Verein im
Oberen Tal, es gab diesbezüglich schon Gespräche“, verrät
der Obmann. Einmal in der
Woche findet für fußballbegeisterte Preitenegger Kinder
das Training statt.
40-jährigen Bestehens des TSV
Preitenegg. „Am 5. und 6.
September findet unser Jubiläumszeltfest am Festplatz in Preitenegg statt, zu dem alle recht
herzlich eingeladen sind“,
sagt Brunner. Am Samstag
gibt es eine Tanzveranstaltung
mit den Jauntaler Musikanten,
am Sonntag einen Festakt mit
Zeltmesse im Gedenken an die
verstorbenen Vereinsmitglieder, anschließend einen Frühschoppen.
Christine Rainer
Höhepunkte
In der 31-jährigen Fußballgeschichte konnte die Reservemannschaft bereits zwei
Meistertitel einheimsen, die
Kampfmannschaft zwei Herbstmeistertitel erringen. Gerne
erinnert sich der Obmann
auch an Freundschaftsspiele
gegen den Fanclub von Rapid
Wien zurück, der zwei Mal in
Preitenegg zu Gast war. „Auch
die Cup-Spiele gegen den
WAC oder den ATSV Wolfsberg sowie Derbys gegen Bad
St. Leonhard und Reichenfels
bleiben im Gedächtnis“, so
Brunner.
Jubiläumsfeier
Höhepunkt des diesjährigen
Vereinsjahres ist das große
Jubiläumsfest anlässlich des
„Es ist nicht immer
einfach, auf über
1000 m Seehöhe eine
Mannschaft zusammen
zu bringen. Aber wir
haben das jetzt 31 Jahre
geschafft und so soll es
auch weitergehen. Der
Zusammenhalt im Verein
passt, wir sind ein gutes
Team und haben ein
familiäres Verhältnis.“
Reinhold Brunner, Obmann
TSV Preitenegg
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50 | WOLFSBERGER Zeitung
Wolfsberg
Klagenfurt-Südpark
Feldkirchen
Sport
präsentiert:
Interview mit RZ Pellets WAC-Spieler Philip Hellquist:
„Junger Schwede“ mit großen Ambitionen!
WZ: Du hast im schwedischen
Nationalteam U21 gespielt –
warum hast Du überhaupt in
die Österreichische Bundesliga
zu Wiener Neustadt gewechselt?
Philip Hellquist: In Schweden
hatte ich das Gefühl, mich
nicht mehr weiterzuentwickeln. Ich wollte etwas Neues
ausprobieren. Es waren auch
skandinavische Clubs an mir
interessiert – ich entschied
mich aber für Österreich, weil
ich es nicht kannte – ich freute
mich auf das Abenteuer!
die Spieler waren sehr hilfsbereit! Das Eingewöhnen war
daher ganz einfach – dafür
bin ich wirklich dankbar.
WZ: Wie kommst Du mit Didi
Kühbauer zurecht?
Hellquist: Ich habe großen
Respekt vor ihm. Er hat eine
großartige Karriere hinter sich
und ist ein guter Trainer! Die
gesamte Mannschaft kann
sehr viel von ihm lernen!
WZ: Nach dem Abstieg von
Wiener Neustadt hast Du Dich
für den RZ Pellets WAC entschieden, warum?
Hellquist: Mein Gefühl sagte
mir, dass ich in diesem Team
ein noch besserer Spieler sein
könnte und dass der WAC
ein aufstrebender Club ist –
gereizt hat mich natürlich auch
die Europa-League Qualifikation.
WZ: Du hattest einen guten
Start und im Europa-League
Rückspiel gegen Soligorsk in
der 90. Minute für das 2:0
gesorgt! Dann folgte Deine
Oberschenkel-Zerrung. Besteht
die Gefahr, dass diese Dich
auch in Zukunft beeinträchtigt?
Hellquist: Nein – es war nur
eine kleine Muskelverletzung.
Mein Fehler war, dass ich zu
früh wieder mittrainiert habe
und ein Rückschlag die Folge
war. Das war dumm von mir,
aber jetzt bin ich wieder fit.
WZ: Wie war Dein Einstand
hier?
Hellquist: Ich wurde herzlich
aufgenommen. Der Club half
mir, rasch eine Wohnung in
Wolfsberg zu finden, stellte mir
ein Auto zur Verfügung, auch
WZ: Wegen Deiner Verletzung
musstest Du die Spiele gegen
Dortmund auf der Tribüne
verfolgen – wie sehr hast Du
dabei „gelitten“?
Hellquist: Das war sehr hart,
denn natürlich wollte ich unbe-
Info für die Heimspiele
Tickets gibt es wie immer in der WAC Geschäftsstelle, bei Intersport Wolfsberg, Klagenfurt/Südpark und Feldkirchen, sowie bei Megymorecz im EUCO-Center und natürlich
online unter rzpelletswac.at
Nächstes Heimspiel
Sonntag, 30. August um 19 Uhr
RZ Pellets WAC : SCR Altach
dingt im Team sein! So konnte
ich nichts bewirken. Aber das
ist eben Fußball! Jetzt blicke
ich nur nach vorne – ich will
unbedingt spielen und meine
Mannschaft unterstützen!
WZ: In der noch jungen Bundesliga-Saison warst Du nur
beim ersten Match gegen Austria Wien dabei. Was sind Deiner Meinung nach die Gründe
für die bisherigen Niederlagen
und was müsst ihr ändern?
Hellquist: Sicher nicht viel, nur
kleine Details. Wir glauben
an unsere Spielweise, werden
hart kämpfen und so in weiterer Folge Punkte machen.
WZ: Umgedreht und gewonnen hat der WAC das Heimspiel gegen Grödig. Wie ist
das gelungen?
Hellquist: Das Team hat einen
starken Charakter! Das bestätigt mich darin, dass auch in
Zukunft alles möglich ist!
WZ: Wirst Du beim nächsten
Spiel zu Hause gegen Altach
(30. 8.) Deine Mannschaft wieder unterstützen und wie stehen eure Chancen?
Hellquist: Es ist schon fix,
dass ich im Team sein werde.
Gerade zu Hause sind wir
sehr stark – eine große Motivation und Hilfe ist das Anfeuern
durch das Publikum.
WZ: Stürmer wie Du sind
beim WAC Mangelware, auch
wegen des Ausfalls von Tadej
Trdina. Ihr seid auf der Suche –
wer ist Dein realistischer Kandidat?
Hellquist: Dass Tadej ausfällt ist
wirklich hart und er hat mein
größtes Mitgefühl! In die vom
Club getroffene Entscheidung
habe ich vollstes Vertrauen.
Es steht mir wirklich nicht zu,
selbst Namen zu nennen!
WZ: Gibt es einen Unterschied
zwischen dem österreichischen
Fußballspiel und dem schwedischen?
Hellquist: Die Schweden spielen sehr taktisch, die Österreicher stark auf Angriff. Das
kommt mir entgegen, denn ich
attackiere gern!
Was möchtest Du als Fußballspieler noch erreichen?
Hellquist: Einfach alles! Nein –
ich lebe im Hier und Jetzt. Zurzeit möchte ich einfach besser
werden und viele Spiele mit
dem WAC gewinnen.
WZ: Hast Du Heimweh nach
Schweden?
Hellquist: Nein gar nicht, hier
ist es wie im Bilderbuch. Die
Seen, die Berge, die Natur –
einfach wunderschön! In der
Freizeit unternehmen wir oft
gemeinsam mit den Spielern
etwas – wir machen Ausflüge,
gehen essen. Ich fühle mich
gut aufgehoben und mir geht
nichts ab. Martina Stronegger
Im Portrait
Philip Hellquist
Geburtsdatum: 12. 5.1991
Geburtsort: Stockholm, SWE
Größe: 184 cm
Spielernummer: 9
Position: Mittelstürmer
Vertragsbeginn: 1.7.2015
Vertrag bis: 30.6.2017
WOLFSBERGER Zeitung | 51
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