Personalentwicklung

Transcrição

Personalentwicklung
Ausgabe 2008/3 – Dezember 2008
Personalentwicklung
…oder doch die Uhr zurückdrehen?
Das Klinikum Ansbach hat sich hohe Ziele
gesetzt. Eines davon ist es z. B. „fachlich
kompetente und hoch motivierte Mitarbeiter mit hervorragender Umgangs- und
Leistungskultur“ zu beschäftigen und
diese in einem Stil zu führen, „der von
Vertrauen, Verbindlichkeit und Transparenz geprägt ist“ (zwei Zitate aus den TopZielen). Und es hat
einen Stabsbereich
„Personal- und Organisationsentwicklung“ eingerichtet.
Beginnen wir mit
der Frage nach
den Zielen, nach
dem Wozu:
Die Ziele in der
Personalentwicklung (PE) stehen
nicht für sich isoliert, sie sind kein
Selbstzweck oder
„Beschäftigungsprogramm“
für
Führungskräfte und Mitarbeiter, sondern
sind, wie oben angedeutet, eingebunden
in das System aus Zielen und Strategien
des Unternehmens, in dem PE stattfindet.
Als wichtigste allgemeine Ziele können
auf der personenbezogenen Ebene herausgestellt werden:
Vorbereitung von Mitarbeitern auf zukünftige Aufgaben (z. B. Antritt einer
Leitungsfunktion, Übernahme eines
neuen Aufgabenbereiches)
Anpassung von Qualifikationen zur
Bewältigung aktueller Aufgaben (hierunter fallen Maßnahmen wie z. B.
individuelles Coaching oder auch
gruppenspezifische Führungskräftefortbildung)
Mit Blick auf die unternehmensbezogene
Ebene des Klinikums ist es das Ziel, die
strategische Ausrichtung des Klinikums
Ansbach (Strategie 2010) durch die Entwicklung und Einführung von geeigneten
Personal- und Führungsinstrumenten zu
unterstützen (z. B. Mitarbeiter-Jahresgespräch, Führen mit Zielen etc.) und dabei
die für die Umsetzung relevanten Umgebungs
faktoren (Zuständigkeitsbereiche,
Hierarchien, Kommunikationsmuster) zu berücksichtigen
und
Auswirkungen
so abzuschätzen,
dass nicht nur erwünschte Effekte
eintreten,
sondern auch unerwünschte Nebeneffekte möglichst
ausbleiben.
Konkret bedeutet dies u. a. die Vermeidung
von „Hauruckverfahren“ und stattdessen
die möglichst frühzeitige Beteiligung (und
damit aber auch Mitverantwortung) der
Betroffenen.
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
endlich haben wir es geschafft!
Verschiedene Mitarbeiter haben bei
uns im Redaktionsteam angefragt,
wann die nächste zak-intern erscheinen würde und ob sie einen Beitrag
leisten oder eine Idee für einen Artikel
beisteuern könnten – und genau darum geht es uns! Die zak-intern ist ein
Kommunikationsmedium für die Mitarbeiter und lebt auch von den Beiträgen
aus der Mitarbeiterschaft. Natürlich
werden wir als Redaktionsteam weiterhin einen Großteil der Beiträge leisten,
dennoch ist uns jeder Beitrag, jede Idee
aus Ihren Reihen herzlich willkommen!
Die Beiträge in der vorliegenden zakintern sind wieder kunterbunt zusammengemischt, so dass für jeden etwas
dabei ist. Viele Themen stehen bei uns
auch schon wieder auf der Sammelliste
für die nächste zak-intern.
Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien
und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
Neue Jahr!
Ihr
Redaktionsteam
Damit sind wir auch schon bei Frage
nach dem Wie:
Häufig verbreitet ist hier leider immer
noch das „Feuerwehrprinzip“, nämlich die
Einschaltung der Personalentwicklung
erst dann, wenn es „brennt“, d. h. wenn
Aufgaben nicht erwartungsgemäß erfüllt
werden, Konflikte bereits entstanden oder
Ziele verfehlt worden sind.
Titelthema: Personalentwicklung
Stationen / Abteilungen / Zentren
Strategie / Projekte / QM
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
S. 2
S. 3
S. 10
Baumaßnahmen
Sport / Ernährung / Gesundheit
Personalien
S. 12
S. 13
S. 14
Dezember 2008 / S. 2
Titelthema: Personalentwicklung
änderungen (Veränderung des Aufgabenbereichs, Umgestaltung eines Teams etc.)
entsprechend kurzfristig und anlassbezogen. Die Ergebnisse solcher Mitarbeitergespräche sind dann Grundlage für die Planung ent-sprechender PE-Maßnahmen.
Fortzsetzung von Seite 1
Systematische und professionelle PE dagegen ist eingebettet in einen Funktionskreislauf bestehend aus den sechs aufeinander aufbauenden Stationen:
Bedarfsanalyse
Zielsetzung
Maßnahmengestaltung
Durchführung
Erfolgskontrolle
Sicherung der Umsetzung
Die Bedarfsanalyse umfasst z. B. Betrachtung der Anforderungen (Anforderungsprofil) und den Vergleich mit der
tatsächlichen Ist-Befähigung bei dem
Mitarbeiter oder den Mitarbeitergruppen.
Diese Analyse geschieht i. d. R. durch die
Führungskraft, die beide Größen kennen
und vergleichen sollte, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Optimalerweise geschieht dieser Abgleich unter
Beteiligung des Mitarbeiters in einem klar
gegliederten Gespräch und mindestens
einmal jährlich oder bei kurzfristigen Ver-
Ich spare mir an dieser Stelle Ausführungen über die weiteren Stationen. Allein
der Blick auf den ersten Schritt im Funktionskreislauf der PE macht die wichtigsten
„Knackpunkte“ beim Erreichen der o. g.
Ziele deutlich:
PE ist in ganz erheblichem Maße eine
nicht delegierbare Führungsaufgabe.
Personalverantwortliche aller Hierarchieebenen haben hier eine schwierige Aufgabe. Sie – wiederum bedarfsgerecht – beim
Ausbau ihrer methodischen, führungsfachlichen, aber auch sozialen Kompetenzen zu unterstützen, ist eine zentrale
Aufgabe der PE.
PE braucht ein Mindestmaß an „Werkzeugen“, angefangen von A wie Anforderungsprofil bis Z wie Zielgespräch. Was
hier noch nicht vorhanden ist, kann nur
zu einem Bruchteil einfach von der PE
„bereitgestellt“ werden. Diese Werkzeuge
müssen von der PE in enger Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Personalverantwortlichen (hier im weitesten Sinne
verwendet) erarbeitet, eingeführt und die
Anwendung ggf. auch trainiert werden.
ein Problem darzustellen. Wer nämlich die
Potenziale seiner Mitarbeiter erkennen
und fördern will, muss zunächst einmal Investitionen tätigen. Hauptkostenfaktor ist
hier schlicht die Arbeitszeit, die Führungskräfte und Mitarbeiter in entsprechende
Maßnahmen investieren und dies in Zeiten des verstärkten Überstundenabbaus.
Bleibt die Frage nach dem Warum:
Fast hätte ich es nämlich vergessen zu
erwähnen: Mit PE wird das Fundament
bereitet, auf dem Mitarbeiter ihre Leistungen erbringen. In Zeiten, in denen sich
die Rahmenbedingungen, denen Kliniken
ausgesetzt sind, kontinuierlich ändern, hat
PE einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert: Sie bereitet Mitarbeiter darauf
vor, Veränderungen mit zu tragen, Kreativität entstehen zu lassen und Probleme
zeitnah lösen zu können. Wer also aufhört,
in die Entwicklung seiner Mitarbeiter zu
investieren, der kann auch die Uhr zurück
drehen, um Zeit zu sparen.
Manfred Rupp
PE ist eine Investition. Es gibt wie so
oft auch hier kein „Waschen ohne Nassmachen“. Aus der finanziellen Perspektive
scheint PE in der heutigen Zeit zunächst
EDV-Tipps und -Tricks
Wer kennt nicht das folgende Problem?
Sie benötigen schnell ein bestimmtes
Formular und haben keine Ahnung, wo
Sie es finden können. Und wenn dann
die Kopiervorlage hoffnungslos veraltet ist, bleibt nur noch (was auch der
richtige Weg ist) unser QM-Handbuch,
also das Typo3-Intranet.
Spätestens jetzt werden sich bei einigen Kollegen die Nackenhaare sträuben, denn leider hat Typo3 bei uns
keinen guten Ruf, was allerdings an der
zum Teil schlechten Einrichtung von
IQ-Network (Anbieter) liegt.
Eines dieser Hindernisse ist in die Dokumentensuche (linkes Icon in der
Iconleiste) „eingebaut“, da diese Funktion immer genau nach dem eingegebenen Begriff sucht. Suchen Sie z. B. ein
Dokument mit dem Namen „PatientenDokumentation“ und geben nur einen
Teil des Dateinamens an, also „Patient“,
so werden Sie nicht fündig werden.
Denn die Suche ist (von IQ-Network)
so eingestellt, dass Sie den Namen immer
exakt eingeben müssen. Jetzt wird die
ganze Situation noch schlimmer, wenn
man bedenkt, dass die meisten Dokumente gelenkt sind, d. h. sich im Dateinamen
noch Kürzel, wie etwa FB (Formblatt), befinden. Denn so könnte unser Dokument
auch „FB_Patienten-Dokumentation“ heißen, vielleicht sogar noch mit Datum am
Ende also: „FB_Patienten-Dokumentation_081008“. Mit dem normalen Vorgehen
werden Sie also nicht ans Ziel kommen.
Aber es gibt eine Möglichkeit, wie Sie den
Suchbegriff oben verwenden können,
denn die Suchmaske akzeptiert zum Glück
einen Platzhalter, nämlich das * (auf der
Tastatur genau über dem +).
Ein Sternchen kann für beliebig viele Zeichen in der Suche stehen (auch für keines).
Geben wir also als Suchbegriff *Patienten*
ein, so bekommen wir als Ergebnis jedes
Dokument, das irgendwo in seinem Dateinamen das Wort „Patienten“ enthält. Denn
wir haben durch die Sternchen angege-
ben, dass etwas vor dem Suchbegriff
(Sternchen vorn) und etwas nach dem
Suchbegriff (Sternchen hinten) stehen
kann. Also, wenn Sie immer ein Sternchen vor Ihren Suchbegriff stellen und
eines danach, können Sie nichts falsch
machen.
Sie sollten des Weiteren darauf achten,
dass Ihre Suchbegriffe nicht zu lang
und kompliziert sind. In unserem Beispiel nach „Patienten-Dokumentation“
zu suchen, würde ich nicht empfehlen.
Vielleicht wurde es ja „Patientendokumentation“ geschrieben, und dann
helfen Ihnen auch keine Sternchen.
Beschränken Sie sich bei Ihren Suchbegriffen immer auf das Wesentliche, und
im Zweifelsfall kürzen Sie. Sollte also
mit *Patienten* kein Ergebnis kommen, dann versuchen Sie es mal mit
*Pati* (vielleicht heißt das Dokument
ja Dokumentation-Patient). In diesem
Sinne, viel Erfolg beim Suchen!
Steffen Rottler
Stationen / Abteilungen / Zentren
Volles Haus
beim Diabetikertag am 15. November
Oberarzt Dr. Markus Hilgarth und Chefarzt
Dr. Markus Reckhardt, Schlaganfalleinheit
/ Medizinischen Klinik III, und Oberärztin
Heike Franken, Schmerztherapie / Neurologie im Bezirksklinikum Ansbach, informierten rund um das Thema Schlaganfall
und die Folgeerkrankungen von Diabetes
aus neurologischer Sicht. In der Mittagspause konnten die Teilnehmer in der
Cafeteria zu Mittag essen. Anschließend
berichtete Sigrid Scholz, Stellvertretende
Landesvorsitzende des Diabetikerbundes
Bayern e. V., über den Zusammenhang
zwischen Blutdruck und Diabetes.
Einen umfassenden Diabetikertag für Patienten, Angehörige und Interessierte zum
Thema „Diabetes-Folgeerkrankungen aus
neurologischer Sicht“ veranstalteten das
Klinikum Ansbach und die AOK wieder
gemeinsam anlässlich des diesjährigen
Welt-Diabetestages am 15. November im
Klinikum Ansbach.
Dr. Markus Hilgarth stand für UltraschallDemonstrationen zur Verfügung. Das
Begleitprogramm umfasste wieder Messungen von Blutdruck, Blutzucker und
Körperfett und die Ausstellung eines persönlichen Gesundheitspasses.
Als Aussteller beim 5. Diabetikertag am
Klinikum Ansbach informierten die AOK
Ansbach sowie RMP-Medizintechnik Ansbach.
Korinna Schwanitz und Helmut Krüger
beim Seminar „Herzklappenerkrankungen“
Anlässlich des diesjährigen „Herzmonats“ veranstalteten die Medizinische Klinik I des
Klinikums Ansbach und die AOK wieder gemeinsam ein umfassendes Seminar, diesmal
zum Thema „Herzklappenerkrankungen“. Eingeladen waren Patienten, Angehörige und
Interessierte am Mittwoch, den 5. November, von 16:00 bis 19:00 Uhr in das Klinikum
Ansbach. Von der Medizinischen Klinik I referierten der leitende Oberarzt, Dr. Heinrich
Völker (links), und der Chefarzt, Dr. Georg Eberle (rechts). Als Gastdozent war Prof. Dr.
Michael Weyand (Mitte), Direktor der Herzchirurgie an der Universität Erlangen, zugegen.
Nach dem Vortragsteil hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit, das Herzkatheterlabor
zu besichtigen. Im Rahmen des Begleitprogramms konnten sie sich zum einen wieder
ihre persönlichen Werte von Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin messen bzw. bestimmen lassen, zum anderen konnten sie sich bei der Ernährungsberaterin, Sigrid Meyer,
rund um die Ernährung informieren. Als Aussteller informierte die AOK Ansbach.
Korinna Schwanitz und Sigrid Meyer
Dezember 2008 / S. 3
Fragen an Helmut Krüger, Abteilungsleiter in der Pflegedirektion
und zuständig für die Organisation
des Diabetikertages, die Teilnahme
bei Messen, den Gesundheitstagen
etc. Im kommenden Jahr wird er
gemeinsam mit Frau Schwanitz die
Patientenforen planen und diese
während der Abwesenheit von Frau
Schwanitz organisieren.
zak: „Unter welchem Motto stand
der diesjährige Diabetikertag?
Welche Schwerpunkte gab es in
den letzten Jahren?“
Krüger: „Dieses Mal haben wir uns
die neurologische Bedeutung herausgegriffen, zumal seit Anfang
des Jahres die Schlaganfalleinheit
als Kooperation zwischen BKH und
Klinikum am Klinikum etabliert ist.
Bisher hatten wir den Fokus der Folgeerkrankungen von Diabetes auf
Auge, Herz, Niere und Füße gelegt.“
zak: „Was war Ihnen bei den letzten Diabetikertagen wichtig?“
Krüger: „Neben den Fachvorträgen
war uns der persönliche Erfahrungsaustausch unter den Betroffenen
und eine individuelle Beratung
durch unser Fachpersonal wichtig.“
Treppenhaus
in frischen Farben
Unser Maler Ingo schaffte mal wieder etwas Wunderbares: Nachdem
er die Stockwerke (Bauteil A) farbenfroh gestaltet hatte, war nun das
Treppenhaus daran. Und es wurde
nicht einfach nur gestrichen, sondern richtig gestaltet!
So wird man gleich beim Eingang
ins Treppenhaus auf die Farben der
Stockwerke eingestimmt.
Korinna Schwanitz
Dezember 2008 / S.4
Mehr Ruhe im
Aussegnungsraum
Der Eingang zum Aussegnungsraum
befindet sich im Untergeschoss zwischen den Patientenaufzügen und
der Tür zum Wirtschaftshof.
Dort geht es oft recht laut zu. Deswegen wurde in der Interdisziplinären
Besprechung folgende Regelung
getroffen: Für den Aussegnungsraum wird ein Schild mit der Bitte
um Rücksichtnahme angefertigt.
Dieses Schild sollen die Mitarbeiter,
die die Angehörigen in den Aussegnungsraum begleiten, während
der Nutzung des Aussegnungsraumes herausstellen, so dass man auf
dem Vorplatz darauf aufmerksam
gemacht wird. Also liebe Kollegen,
bitte nehmen Sie Rücksicht auf die
Trauernden, wenn Sie durch das
Schild auf die Nutzung des Aussegnungsraumes aufmerksam gemacht
werden!
Bei Frau Luise Fleischhandel, Mitarbeiterin der Reinigung, bedanken
wir uns herzlich für ihre Anregung.
Auch im eigenen Haus können einem Mitarbeiter – trotz der sogenannten Betriebsblindheit – Veränderungsmöglichkeiten auffallen.
„Weihnachten net
dahoam“ im Radio
Im November klopfte der Bayerische Rundfunk bei uns an, ob wir
ihm erzählen könnten, was das Klinikum und die Pflegeeinrichtung
unternehmen würden, um ihren Patienten und Bewohnern das Weihnachtsfest im Krankenhaus und in
der Pflegeeinrichtung so angenehm
wie möglich zu machen.
Am 20.12.08 (Sonntag) um 20.05 Uhr
werden nun auf Bayern 1 (nicht über
Satellit!) das Klinikum Ansbach und
die Pflegeeinrichtung innerhalb des
Beitrags „Weihnachten net dahoam“
vertreten sein.
Strategie 2010
Der Strategieprozess wird Anfang
2009 wieder aufgenommen und
fortgeführt. Ein erster Workshop
der Arbeitsgruppe „Strategie 2010“
findet voraussichtlich Ende Januar
statt.
Korinna Schwanitz
Stationen / Abteilungen / Zentren
Gedanken zum Tod
von Dr. Klaus Ziegler
Es liegt schon eine gewisse Tragik im Tod
von Dr. Ziegler: Ein Arzt, stets im Bemühen,
kranken Menschen zu helfen, stirbt am Ort
seines beruflichen Wirkens; stirbt dort –
zuletzt als hilfloser Helfer – wo er sich jahrelang für seine Patienten eingesetzt hat.
Natürlich ist es zutreffend, dass das
Ereignis als solches nicht zu ändern ist.
Aber mit dieser Erkenntnis sich sogleich
wieder in seine berufliche Betriebsamkeit
einzufinden, zur Tagesordnung überzugehen, halte ich für nicht angemessen.
Gerade innerhalb eines Krankenhauses
sollte ein solches Ereignis nicht nur kurzfristig berühren, sondern es sollte Spuren
hinterlassen. Es sollte in uns nachwirken.
Unter Nachwirkung verstehe ich, sich wieder einmal bewusst zu machen, dass wir
trotz unterschiedlicher beruflicher Rollen
an erster Stelle Menschen sind, die einander mit Respekt und Achtung begegnen
sollten und dass auch die Zeit, die wir
gemeinsam im Arbeitsprozess verbringen, ein Teil unserer Lebenszeit ist und
dass auch diese Zeit von Vertrauen und
Verbindlichkeit geprägt sein sollte.
Als relativ neuer Mitarbeiter im Klinikum
Ansbach hatte ich keine Gelegenheit,
Herrn Dr. Ziegler näher kennen zu lernen.
Dr. Klaus Ziegler †
Dennoch: Sein Tod hat mich berührt und
mich darin bestärkt, wie wichtig es ist,
aufeinander zuzugehen und in Kollegin
und Kollegen auch den individuellen
Menschen mit seinen Sorgen und Nöten
zu sehen.
Michael Korn
Mit tiefer Bestürzung mussten wir vom plötzlichen
Tode unseres langjährigen Chefarztes
Dr. Klaus Ziegler
erfahren.
Herr Dr. Ziegler war seit 1990 als Chefarzt
der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
im Klinikum Ansbach tätig.
Unsere Anteilnahme gilt seinen Angehörigen.
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Stationen / Abteilungen / Zentren
Dezember 2008 / S. 5
Schlaganfalleinheit unterwegs
Kaffeefahrt auf dem Brombachsee
Das Team der Schlaganfalleinheit folgte am
11.10.2008 der Einladung des Chefarztes,
sich außerhalb des Stationsalltags bei
einer Bootsfahrt auf dem Brombachsee
kennenzulernen. Bei kühlem, aber trockenem Herbstwetter bestieg das Team aus
Pflegekräften, Therapeuten und Ärzten,
teilweise in Begleitung ihrer Kinder, nachmittags die MS Brombach.
Während es sich die kleinen Piratenfrauen
und -männer nicht nehmen ließen, dem
Wetter zu trotzen
und die Anlagen auf
dem Außendeck zu
erkunden, zogen die
meisten Großen das
geschützte Oberdeck
vor. An einer großen
Kapitänskaffeetafel
mit Kaffee und Kuchen vergingen die
zwei Stunden wie im
Flug, und gut gelaunt
landete man wieder
auf festem Boden.
Abends konnte man sich bei einem guten Essen von der Seeluft erholen. In gemütlicher Runde wurde viel gelacht, und
alle wichtigen Themen des Lebens, vom
sprichwörtlichen Anfängerglück beim
ersten Casino-Besuch bis zum früher üblichen Hausarrest im Schwesternwohnheim
während der Krankenpflegeausbildung
wurden gestreift. Am späten Abend ging
dann ein schöner Tag zu Ende.
Danke
Danke an starke, motivierte und
kreative Frauen für 333 gute und
auch weniger gute Tage.
Danke an meine Mädels der
Station E4, denn ein Chef ist auch
nur ein Mensch, der Anderer bedarf.
Dr. Markus Hilgarth
Danke für nette Kollegen, die
den Arbeitsalltag ein Stück bunter
machen.
Denn wo ein starkes Team ist, da
macht die Arbeit Freude.
Uns Allen eine besinnliche
Weihnachtszeit und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr unter
dem Motto:
„Wer nicht die Frauen hinter sich
hat, bringt es auf der Welt zu keinen Erfolg.“ (Oscar Wilde )
Dolores Preiß
Seit 35 Jahren Dialyse
Gerlinde Heisler ist seit 1973 Patientin im Klinikum
gen hatten jeweils drei bis elf Jahren gehalten. Seit April 2008 wird sie über einen
sogenannten „Collier-Shunt“ dialysiert.
Frau Gerlinde Heisler, Jahrgang 1956,
ist seit September 1973 dialysepflichtig. Sie wurde damals im Stadt- und
Kreiskrankenhaus Ansbach zweimal wöchentlich 12 Stunden lang dialysiert. Im
März 1974 versuchte sie es mit Heimdialyse.
Sie und ihre Mutter wurden in der ErlerKlinik in Nürnberg entsprechend trainiert.
Nach vielen Problemen wechselte sie wieder zur Klinikdialyse nach Ansbach, drei-
mal wöchentlich für je acht Stunden. Frau
Heisler hatte drei Transplantationen: 1981
– Explantation schon nach 14 Tagen, 1982
und ebenso 1990 ohne Erfolg. Während
dieser Zeit gab es keine Unterbrechung
der Hämodialyse (HD). Ab 1975 konnte die HD-Zeit durch die Verbesserung
von Technik und HD-Verfahren auf dreimal fünf Stunden verkürzt werden. Frau
Heisler hat bisher den 6. Shunt, die vori-
Frau Heisler heiratete im September
1977. Von ihrem Ehemann erfährt sie,
wie sie selbst sagt, viel Kraft und Halt,
um die gesundheitlichen und psychischen Belastungen zu ertragen. Mit ihrem
Schäferhund hat sie etwas Ablenkung
und Aufmunterung. Frau Heisler sagt
von sich selbst: Nur mit starkem Willen
und Konsequenz bei der Diäteinhaltung,
genauer
Tabletteneinnahme
nach
Arztangabe, Trinkmengeneinschränkung
bei fehlender Ausscheidung kann man ein
lebenswertes Leben führen.
Wir gratulieren Frau Heisler ganz herzlich
zu 35 Jahren erfolgreicher Dialyse und
danken ihr für das Vertrauen, das sie dem
Klinikum Ansbach schon so lange entgegenbringt. Zugleich danken wir dem
Gefäßchirurgen Chefarzt Dr. Job und den
betreuenden Nephrologen für die gute
Zusammenarbeit.
Lydia Gärtner und Dialyseteam
Dezember 2008 / S. 6
Stationen / Abteilungen / Zentren
Aus- und Weiterbildung im Klinikum
Überblick: Möglichkeiten in Verwaltung und Pflegedienst
Das Klinikum Ansbach ist nicht nur ein großer Gesundheitsdienstleister und Arbeitgeber in der Region, sondern auch ein großer Aus-, Fort- und Weiterbilder. In der
Verwaltung werden seit 2002 „die Kauffrau / der Kaufmann im Gesundheitswesen“
ausgebildet. Im Pflegedienst gibt es seit 2005 die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten. Des Weiteren haben die Mitarbeiter im Pflegedienst zahlreiche
Zusatzqualifikationen, die sie über Weiterbildungen erworben haben oder erwerben.
Denn für die pflegerische Patientenversorgung in einem Schwerpunktkrankenhaus
ist zusätzlich spezielles Wissen, z. B. Versorgung von Wunden und Krebspatienten,
notwendig.
Wir möchten Ihnen hiermit einen Überblick geben, welche Ausbildung es in der
Verwaltung und welche Aus- und Weiterbildungen es im Pflegedienst gibt. Diese
Einschränkung haben wir vorgenommen,
als wir während der Zusammenstellung
feststellten, dass unser Vorhaben doch
sehr umfangreich werden würde. Die
Fortbildungen im Pflegedienst sind somit
bewusst nicht dargestellt. Falls wir dennoch einen Bereich innerhalb des Pflegedienstes nicht erfasst haben sollten, nehmen Sie es bitte nicht persönlich, sondern
melden sich bei uns.
Die Aus- und Weiterbildungen haben wir
jeweils dargestellt mit: Tätigkeiten der
ausgebildeten bzw. weitergebildeten
Fachkräfte, Dauer der Aus- bzw. Weiterbildung, Mitarbeiter mit dieser Aus- bzw.
Weiterbildung und schließlich die Mitarbeiter in Aus- bzw. Weiterbildung. Photos
haben wir bei all den Mitarbeitern eingefügt, die entweder die Ausbildungsgänge
im Haus absolviert haben oder absolvieren oder die Weiterbildungen erfolgreich
in diesem Jahr abgeschlossen haben
oder gerade in Weiterbildung sind. Die
Aus- und Fortbildungen werden jedoch
ausführlicher im kommenden neuen Internetauftritt unter dem Ordner „Arbeiten
im Klinikum“ dargestellt.
In der Verwaltung:
Ausbildung
Kaufmann im
Gesundheitswesen
Iris Mahli (links, Abschluss 2005)
Michael Scheidig (mitte, Abschluss 2005)
Christina Einert (rechts, in Ausbildung)
Dauer: 2 Jahre
Mitarbeiter mit Weiterbildung: Sabine
Binz, Birgit Flühr, Heike Gitzel, Lydia Handt,
Alexandra Krauß, Inge Reu, Albert Schildbach, Carmen Schneider, Christa Tervooren,
Hannelore Vestner, Christine Weileder,
Veronika Werner, Brigitte Hanenberg
Tätigkeiten: Vorbereitung des Patienten
(Einschleusen und Lagern, Neutralelektroden ankleben, steriles Abstreichen
des OP-Feldes etc.); Vorbereitung der OP
(Vorbereitung von technischem Mobiliar,
z.B. Endoskopieturm, Instrumententisch
decken); Instrumentieren und Assistieren
bei OP (Pflegedokumentation etc.); Nachbereitung der OP (Entsorgung der Instrumente etc.). Die Einsatzgebiete sind: OP,
Endoskopie, Notaufnahme, Sterilisation.
Mitarbeiter in Weiterbildung:
Dauer: 3 Jahre
Das Klinikum ist Ausbildungsbetrieb.
Mitarbeiter mit/in Ausbildung
(erworben im Klinikum Ansbach):
Sabrina Skuthan
Krankenschwester/
-pfleger Intensivpflege
und Anästhesie
Tätigkeiten: Betreuung der intensivpflichtigen Patienten in der Intensivabteilung;
Betreuung der Patienten vor (Narkoseeinleitung), während (Überwachung) und
nach der OP (Aufwachraum).
Dauer: 2 Jahre
Dauer: 3 Jahre mit der Möglichkeit zur Verkürzung
Mitarbeiter mit/in Ausbildung
(erworben im Klinikum Ansbach):
Tätigkeiten: Vorbereitung des Patienten
(Neutralelektroden ankleben, steriles
Abstreichen des OP-Feldes etc.); Vorbereitung der OP (Vorbereitung von technischem Mobiliar, z.B. Endoskopieturm, Instrumententisch decken); Instrumentieren
und Assistieren bei OP (Pflegedokumentation etc.); Nachbereitung der OP (Entsorgung der Instrumente etc.). Einsatzgebiete sind: OP, Endoskopie, Notaufnahme
und Sterilisation.
Im Pflegedienst:
Ausbildung
Operationstechnischer
Assistent (OTA)
Tätigkeiten: Verwaltungstätigkeiten in
Krankenhäusern, Altenheimen, Arztpraxen (und sonstigen Einrichtungen im Gesundheitswesen).
Das Klinikum ist Ausbildungsbetrieb.
Gesundheits- und
Krankenpfleger im
Funktionsdienst, Schwerpunkt Operationsdienst
(OP-Schwester/-Pfleger)
Dominic Wundt (links, Abschluss 2007)
Melanie Henninger (mitte, in Ausbildung)
Tobias Schubart (rechts, Abschluss 2008)
Mitarbeiter mit Weiterbildung: Robert
Albert, Gisela Arlt, Oliver Arnold, Renate
Ballbach, Gabriele Bäuerlein, Hans-Martin
Beck, Julia Dell, Ramona Freund, Christa
Friedrich, Carolin Gärtner, Elisabeth Gehret,
Elke Geißler, Jacqueline Göhler-Schröter,
Marianne Goth, Brigitta Göttler, Inge
Gyba, Monika Haas, Petra Hecht, Christine
Herrscher, Wilhelm Hochthanner. Marion
Stationen / Abteilungen / Zentren
Hofherr, Nicole Husted, Friedrich Kase,
Gertraud Kissling, Sandra Kurzack, Bernd
Meyer, Marielle Mößner, Manfred Oelsner,
Edeltraud Otto, Susanne Paulus, Stefanie
Präg, Sebastian Reisch, Doris Rühl, Ulrike
Schwarzbeck, Elisabeth Settler, Christa
Steingruber, Stefan Still, Karin Wagner, Beate Weidlein, Nathalie Weigl, Frieda Wolf
Dezember 2008 / S. 7
Wundexpertin
Tätigkeiten: Ansprechpartnerin für Mitarbeiter und Patienten, Fortbildungen
für Mitarbeiter im Haus, Versorgung von
Wunden stationärer Patienten.
Dauer: 6 Tage
Mitarbeiter in Ausbildung:
Pain Nurse
(Schmerzmanagement
in der Pflege)
Ziel: Beratung und Betreuung von Patienten mit Schmerzen nach dem Expertenstandard Schmerzmanagement.
Dauer: 10 Wochen
Mitarbeiter mit Weiterbildung:
Fachpflegekraft
für Nephrologie
Diana Koprcina
Mitarbeiter in Weiterbildung:
Jochen Mundt, Raphael Strauß
Tätigkeiten: Betreuung von Patienten mit
Niereninsuffizienz.
Petra Hecht
Dauer: 2 Jahre
Mitarbeiter mit Weiterbildung:
Jürgen Eidam, Klaus-Dieter Heinritz,
Dagmar Seierlein-Davis, Erich Ziegler
Heidi Walter
(Abschluss 2008)
Breast Care Nurse
(Pflegeexpertin für
Brusterkrankungen)
Tätigkeiten: prä-, peri- und postoperative
Betreuung der Patientinnen mit Brustkrebserkrankungen.
Dauer: 9 Monate
Mitarbeiter in Weiterbildung:
Fachpflegekraft
für Onkologie
Tätigkeiten: Betreuung onkologischer Patienten und Multiplikatorfunktion über
das spezielle Wissen bei den Mitarbeitern.
Daniela Schlägel
Dauer: 2 Jahre
Mitarbeiter mit Weiterbildung:
Christa Stamminger
(Abschluss 2008)
Pflegeexpertin
für Stoma, Inkontinenz
und Wunde
Raphael Strauß (links, mit CA Dr. Hilpert)
Die Finanzierung der Weiterbildung wird
durch den Anästhesie-Weiterbildungsfond
für Ärzte und Pflegekräfte ermöglicht, der
2007 von Dr. Hilpert, CA der Anästhesie,
Intensiv- und Notfallmedizin, initiiert und
in 5-stelliger Höhe ausgestattet wurde.
Ausbildung
Diabetesassistent DDG
Tätigkeiten: Betreuung der Typ II-Diabetiker mit und ohne Insulin und Typ I-Diabetiker unter ärztlicher Leitung in Einzel- und
Gruppenberatung.
Dauer: etwa 160 Stunden Theorie und 1
Woche Hospitation
Mitarbeiter mit Weiterbildung: Andreas
Kamleiter; Sigrid Meyer (Ernährungsberatung) verfügt als Diätassistentin über die
Kompetenz der Diabetesassistentin
Tätigkeiten: Ansprechpartnerin für Mitarbeiter und Patienten, Fortbildungen
für Mitarbeiter im Haus, Versorgung von
Wunden stationärer Patienten.
Tätigkeiten: Beratung und Betreuung von
Patienten mit Stoma, Inkontinenzproblemen oder Wunden, inkl. Anleitung; Stoma:
präoperative Stomamarkierung plus Beratung, Ernährungsberatung, Anleitung zur
Handhabung; Inkontinenz: Beratung bzgl.
Hilfsmitteln oder Therapievorschläge;
Wunden: Wundmanagement (siehe auch
Wundtherapeutin).
Dauer: 1 Jahr
Dauer: 2 Jahre
Mitarbeiter mit Weiterbildung:
Mitarbeiter in Weiterbildung:
Tätigkeiten: Diagnostik (Doppler und Duplexsonographie), auf der Gefäßstation:
Organisation und Kodierung, im Operationssaal: Assistenz bei Operationen und
endovaskulären Eingriffen (Aufgaben, die
früher den Ärzten vorbehalten waren).
Wundtherapeutin
Gefäßassistentin DGG
Dauer: 5 Monate
Nadine Wirth
(Abschluss 2008)
Mitarbeiterin in Weiterbildung:
Irmgard Dürr
Annemarie Seifert
Dezember 2008 / S. 8
Fachkraft
Palliative Care
Tätigkeiten: Betreuung von Patienten
mit einer nicht heilbaren, sich weiterentwickelnden und weit fortgeschrittenen
Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung und von deren Angehörigen; die Ziele der Betreuung sind: Leid wahrnehmen,
lindern und aushalten, auf Selbstbestimmung achten, Wohlbefinden fördern und
„Pflegende als Begleitende“ verstehen.
Dauer: 1-1,5 Jahre
Stationen / Abteilungen / Zentren
Prozessorientierte Aufgabenverteilung in der Pflegedirektion
Pflegedirektor Michael Korn hat in den
ersten vier Monaten seiner Tätigkeit im
Klinikum neben vielen anderen Maßnahmen auch die Aufgabenverteilung in der
Pflegedirektion neu geordnet.
Die aktuelle Einteilung erfolgte prozessorientiert nach Arbeitsschwerpunkten:
Mitarbeiter mit Weiterbildung:
Elke Pasold-Jularic: Fort- und Weiterbildung.
Tel. -2396
Diana Koprcina (links)
Kathrin Wäger (rechts, Abschluss 2008)
Dorothea Pferdmenges
Mitarbeiter in Weiterbildung:
Helmut Krüger: Zeitmanagement und Kompetenzzentrum Gesundheit. Tel. -2578
Matthias Krauß (links)
Kerstin Auer (rechts)
Fachkraft
Pflegeüberleitung
Michael Korn: Personal. Tel. -2575
Harald Raab-Chrobok: praktische Koordination und Begleitung des Etagenmanagements. Tel. -2576
Tätigkeiten: Organisation der Entlassung
von pflegebedürftigen Patienten; Vermittlung von weiterbetreuenden Pflegeeinrichtungen (Pflegediensten, Pflegeheimen, Homecare-Diensten); Beratung von
Patienten und Angehörigen.
Dauer: 5 Wochen
Mitarbeiter mit Weiterbildung:
Markus Fabi, Adelheid Scherb
All den Kolleginnen und Kollegen, die in
diesem Jahr ihre Aus- oder Weiterbildung
abgeschlossen haben, gratulieren wir
herzlich und all denen, die sie momentan
machen, wünschen wir viel Erfolg.
Korinna Schwanitz und Elke Pasold-Jularic
Ruth Anacker und Gerlinde Wojtylak:
Sekretariat. Tel. -2577
Caroline Büttner: Qualitätsmanagement
und Sonderprojekte. Tel. -33333
Über die Umstrukturierungen und Veränderungen im Pflegedienst informieren wir
Sie ausführlich im nächsten Heft.
Eva Mangels
Stationen / Abteilungen / Zentren
Glück im Unglück
Chemieumfall in der Pathologie
Dezember 2008 / S. 9
Mitarbeiterbefragung
zur Verköstigung
Nachdem sich die Patienten im September und Oktober zur Verköstigung im Klinikum äußern konnten,
haben nun Sie als Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Klinikums im
Dezember und Januar die Gelegenheit, die Versorgung der Mitarbeiter
durch die Küche zu bewerten.
Der zweiseitige Fragebogen liegt
in der Cafeteria aus und wurde
ebenfalls auf dem Postweg in die
einzelnen Abteilungen verteilt.
Ausgefüllte Fragebögen sind in die
blauen Briefkästen des Beschwerdemanagements einzuwerfen, die in
jedem Stockwerk aushängen.
Insgesamt relativ harmlos verlaufen ist der Chemieunfall am 25.9.08 im Pathologischen
Institut. Dank der guten Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte konnte die Situation rasch
unter Kontrolle gebracht werden, so dass keine Personen zu Schaden kamen. Als
Konsequenz aus dem Vorfall wurde zwischenzeitlich eine Notzufahrt im Bereich der
Bushaltestelle geschaffen, damit in ähnlichen Fällen künftig der Weg vom und zum
Klinikum nicht mehr blockiert ist.
Eva Mangels
Der Fragebogen umfasst die drei
Themen: Frühstück, Mittagessen
und Cafeteria / Küche insgesamt,
wobei der Schwerpunkt auf dem
Mittagessen liegt.
Um für beide Befragungen repräsentative Ergebnisse ermitteln zu
können, bitten Küchenteam, QM,
St-ÖA und Vorstand um eine rege,
ernstzunehmende Teilnahme.
Korinna Schwanitz
Großzügige Spende
Wie bereits im vergangenen Jahr
hat das Klinikum Ansbach von einem Geschäftsmann aus dem Landkreis eine Spende von 25.000 Euro
erhalten. Der Betrag ist zweckgebunden für die Med. I, speziell für
den Schwerpunkt Diabetes.
Herzlichen Dank an den Spender,
der unbedingt anonym bleiben
möchte.
Eva Mangels
Wir machen Druck für Sie:
Egal ob Papier oder Textil – wir bedrucken alles!
Schnell, preiswert, zuverlässig. In jeder Auflage.
Alte Poststr. 25 · 91522 Ansbach · Tel. (09 81) 9 77 70 12 · www.druckmacher.com
Dezember 2008 / S. 10
Strategie / Projekte / QM
Überwachungsaudit erfolgreich
Brustzentrum ist zusammengewachsen
Das Brustzentrum Westmittelfranken
wurde im Juni 2007 durch die Deutsche
Krebsgesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Senologie zertifiziert. Bis zur
nächsten Rezertifizierung 2010 stehen
zwischenzeitlich interne Audits und externe Überwachungsaudits an, um die Effizienz und Effektivität des bestehenden und
sich weiter entwickelnden QM-Systems zu
überprüfen. Am 22.09.2008 fand nun das
erste jährliche Überwachungsaudit des
Brustzentrums Westmittelfranken durch
die Deutsche Krebsgesellschaft statt, das
in freundlicher, angenehmer Atmosphäre ablief. Seitens der Auditoren wurden
einige Punkt besonders positiv hervorgehoben.
Fällen angewendet werden sollte: Dies
kann sogar in vielen großen deutschen
Brustzentren in dieser Form nicht angeboten werden.
„Positive Entwicklung
der Fallzahlen mit einem
hohen Prozentsatz an
brusterhaltenden Operationen und Wächterlymphknotenentfernungen“
„Hervorragend
funktionierendes
Sozialnetz“
2007 wurden im Brustzentrum Westmittelfranken 121 Patientinnen mit primärem
Mammakarzinom behandelt. Die Tendenz
ist steigend. Eine zunehmende Akzeptanz
des Brustzentrums in der Bevölkerung ist
zu erkennen.
Bei einem wöchentlichen Treffen des
hausinternen Sozialnetzes, bestehend
aus Stationsschwester, Stationsärztin, Psychoonkologin, Breast Care Nurse, Seelsorgern sowie Mitarbeitern des Sozialdienstes und der Pflegeüberleitung wird über
alle Tumorpatientinnen hinsichtlich der
einzuleitenden Pflege- und Rehabilitationsmaßnahmen sowie Betreuung gesprochen. Dadurch werden die Informationen
über jede Patientin untereinander ausgetauscht und für die weitere Betreuung
genutzt.
Die brusterhaltende Operation konnte in
75 % der Fälle angewendet werden, was
deutlich über den Anforderungen der
Deutschen Krebsgesellschaft liegt. Die
Wächterlymphknotenentfernung
kann
durch den im Klinikum Ansbach angesiedelten Nuklearmediziner regelmäßig angeboten werden. Der Wächterlymphknoten konnte im Jahr 2008 in 96% der Fälle
aufgefunden werden. Nur in 4% mussten
wegen vergeblicher Suche die Achselhöhlenlymphknoten komplett entfernt werden. Auch dies übersteigt die Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft.
Die halbjährlichen Treffen zwischen den
Sozialpartnern wie Selbsthilfegruppen,
Sanitätshäusern, Haarhäusern etc. und
dem hauseigenen Sozialnetz sowie den
Ärzten werden zum gegenseitigen Informationsaustausch und zur Verbesserung
der Betreuung und Qualität genutzt.
„Hervorragend
aufgestellte Radiologie
unter Chefärztin
Dr. Cathrin Böhner“
- Optimale Kooperation und Prozessabläufe innerhalb des Brustzentrums
- Alleinstellungsmerkmal
der
MRTgesteuerten Biopsie, die in besonderen
„Reichlich Veranstaltungen für Laien, ärztliches
Personal und Ärzte“
2008 fanden unter anderem die folgenden Veranstaltungen statt:
Für Patienten, Angehörige und Interessierte: Kurse für Frauen zur Selbstuntersuchung der Brust nach der MammaCareMethode, Patientenforum zu „Diagnostik
und Therapie des Mammakarzinoms“
Für Mediziner: „Therapie des Mammakarzinoms“, „Die Präneoplasien der Mamma
und die wichtigen Typen des Mammakarzinoms“, “State of the Art: 1. Brusterhaltende Therapie und 2. Sentinel-node-Biopsie
Dr. Bernd Hornbacher, Leiter des Brustzentrums Westmittelfranken
beim Mammakarzinom“.
Des Weiteren nahm das Brustzentrum an
den Gesundheitstagen im Brückencenter
und bei der KONTAKTA teil.
„Gute
Außendarstellung“
Die Außendarstellung erfolgt mittels Flyer
der Frauenklinik, Flyer des Brustzentrums
und Informationsmappe mit ausführlichen
Informationen zu den einzelnen Partnern
des Brustzentrums, die den Patientinnen
persönlich an die Hand gegeben werden;
des Weiteren mittels verschiedener Presseartikel, Anzeigen und eigenem Internetauftritt. Die Internetseite www.brustzentrum-westmittelfranken.de wurde bis
zum Überwachungsaudit auf typo-3-Basis
umgestellt und deren Inhalte von Frau
Schwanitz, Frau Meyer und Frau Mangels
komplett erweitert und aktualisiert.
Der Auditor der Deutschen Krebsgesellschaft war mit unserem Brustzentrum sehr
zufrieden und lobte besonders, dass das
Brustzentrum im Laufe des letzten Jahres
zu einer gut funktionierenden, interdisziplinären Einrichtung zusammengewachsen
ist.
Deshalb hat er die Fortführung des Zertifikatstitels an die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für
Senologie vorgeschlagen.
Strategie / Projekte / QM
zak: Frau Dr. Logé, Sie haben als Koordinatorin des Brustzentrums die intensiven Vorbereitungen für das Überwachungsaudit betreut. Wie umfangreich
waren diese Vorbereitungen?
Dr. Logé: „Der Aufwand zur Vorbereitung
auf das Audit war sehr umfangreich. Ich
musste zeitweise von den Routinetätigkeiten freigestellt werden. Zur Vorbereitung
zählte die Erhebung der gesamten Statistik, bei der mir unsere Dokumentationsassistentin Frau Jüttner eine große Hilfe war.
Außerdem mussten alle Arbeitsabläufe
und Prozesse überarbeitet werden. Nachdem alle Daten vorlagen, musste der sehr
ausführliche Erhebungsbogen ausgefüllt
werden und rechtzeitig vor dem Audit an
Onkozert übermittelt werden.
Dezember 2008 / S. 11
unverzichtbar. Große Unterstützung erfuhren wir auch durch unseren QML Herrn
Haas, den Vorstand Herrn Matschke und
die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit.
Alle Schwestern und Sekretärinnen der
Frauenklinik setzten sich ebenfalls stark
für das Anliegen des Brustzentrums ein.
Aus den internen und externen kooperierenden Abteilungen hatten sämtliche
QMBs sowie Leiter immer ein offenes Ohr
und halfen bei einer kurzfristigen, systematischen Umsetzung der zu erfüllenden
Vorgaben. Diese in der Vorbereitungszeit
erforderliche Zusammenarbeit und Koordination mit allen Kooperationspartnern
empfand ich als sehr positiv.
Ihnen allen gilt mein besonderer Dank!
zak: Wer war an den Vorbereitungen für
das Audit beteiligt?
zak: Herr Dr. Hornbacher, gab es anschließend eine kleine Feier unter den
Beteiligten?
Dr. Logé: Beteiligt waren indirekt alle Ärzte
der Frauenklinik, da sie meine Arbeit kompensieren mussten, allen voran Chefarzt
Dr. Hornbacher und Oberarzt Dr. Botez.
Ohne unsere Dokumentationsassistentin
Frau Jüttner wäre die Erstellung der Statistiken nur schwer zu bewältigen gewesen.
Unsere Breast Care Nurse, Frau Schlägel,
war bei der Auditvorbereitung ebenfalls
Dr. Hornbacher: Zum Feiern haben wir
uns leider keine Zeit genommen, aber wir
waren nach dem Audit alle gemeinsam
richtig erleichtert und stolz. Ich möchte
mich auf diesem Wege ebenfalls Frau Dr.
Logé anschließen und allen Mitarbeitern
und Kollegen, die in die Vorbereitung und
Durchführung involviert waren, nochmals
herzlich danken!
Dr. Liane Logé, Koordinatorin des Brustzentrums
zak: Wie geht es jetzt weiter?
Dr. Logé: Das was wir während der Vorbereitungszeit entwickelt haben, wird bereits
gelebt und umgesetzt. Zudem entwickelten sich zahlreiche neue Ideen, die wir uns
als Ziele für die kommende Zeit gesteckt
haben. Insgesamt muss man sagen „Nach
dem Audit ist vor dem Audit.“
Korinna Schwanitz
ISO-9001-Kriterien erfüllt
Überwachungsaudit auch im Darmzentrum erfolgreich
Darmzentrum, Frauenklinik und Klinik für
Strahlentherapie haben das TÜV-Überwachungsaudit 2008 am 25.11.2008 nach
den Kriterien der DIN ISO 9001 erfolgreich
bestanden. Zusätzlich wurden das Darmzentrum und seine „Unterstützer“ von einem Auditor der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgreich überprüft.
Im Abschlussgespräch wurden keine
Abweichungen oder Feststellungen genannt. Die Auditoren stellten ein stabiles
und funktionierendes Management-System fest.
Nachdem beim Internen Audit am 25. September die Zertifizierbarkeit der Klinik für
Palliativmedizin festgestellt worden war,
entschlossen sich der Vorstand des Klinikums und der Chefarzt der Klinik, ein Zertifizierungsaudit beim TÜV einzuleiten.
Durch das Audit, wurden nun Strukturen
und Prozesse als geregelt eingestuft. Die
Auditoren werden die Empfehlung zur
Zertifikatserteilung nach DIN ISO 9001 für
die Klinik für Palliativmedizin an den TÜV
aussprechen.
Da der Bericht zum Überwachungsaudit
noch nicht vorliegt, möchte ich vorab nur
einige Aspekte herausgreifen. Positiv erwähnt wurden:
Bei zunehmender Prüftiefe erhielten wir
von den Auditoren trotzdem Hinweise zu
weiteren Verbesserungen von Regelungen und zur Dokumentation.
– die Anwendung des Bildbefundungssystems in der Endoskopie der Medizinischen Klinik II
Herzlichen Glückwunsch und Dank für das
Engagement und die Mitarbeit an alle Beteiligten!
– die konsequente Dokumentation der
Daten des Darmzentrums und die Organisation beim Beschwerdemanagement
Werner Haas
Überwachungsaudit durch den TÜV
nach DIN ISO 9001 am 25.11.2008
Darmzentrum
Zusätzlich:
Überwachungsaudit
durch die Deutsche
Krebsgesellschaft
am 25.11.2008
Frauenklinik
Brustzentrum
Zusätzlich:
Überwachungsaudit
durch die Deutsche
Krebsgesellschaft
und die Deutsche
Gesellschaft für Senologie am 22.8.2008
Klinik für
Strahlentherapie
Dezember 2008 / S. 12
Baumaßnahmen
Baustelle Klinikum
Zustand der Fassaden
von Wohnheimen
und Klinikum
ge, zukunftsorientierte energetische Sanierung geplant, wobei ein Teil der Refinanzierung über Energieeinsparungen
möglich ist.
Sperrung des AmbulanzFlurs in der Notaufnahme
Aufgrund der baulich bedingten Sperrung des Ambulanz-Flures erarbeitete das
„Kernteam Notaufnahme“ eine InterimsLösung für eine funktionierende Notaufnahme und einen Weiterbetrieb aller Disziplinen.
Stark korrodierte Wohnheimbalkone
Viele werden sich schon gewundert
haben, warum ein großer gelber Kranwagen Klinikgebäude und Wohnheime
immer wieder umrundet. Der Grund: In
den letzten Wochen wurde die Standsicherheit aller Fassaden untersucht. Als
Sofortmaßnahmen wurden sichtbare
Abplatzungen der Betonelemente und
Balkone sofort ausgebessert und neu
profiliert. Parallel dazu werden nun
durch verschiedene Statikbüros langfristige Sicherungsmaßnahmen erarbeitet und mit Kosten hinterlegt. Aufgrund energetischer Kriterien hat die
komplette Fassadensanierung höchste
Priorität. Deshalb wird eine langfristi-
Im Außenbereich wurde eine Bettenwarte
aufgebaut, um die Bettenstellflächen im
gesperrten Flur zu ersetzen. Für umgewidmete Räume wurden Zugänge und
Sichtschutzmaßnahmen eingerichtet. Es
entstand ein kleiner Interventionsraum.
Die Abläufe der Chirurg. Kliniken I, II und
III wurden umgestaltet.
Bettenwarte mit integriertem Eingang zur
Notaufnahme
Im internistischen „U“ wurde ein Wartebereich eingerichtet, der vom Pflegestützpunkt aus einsehbar ist,. Für Schwerstverletzte wurde ein „Notfallflur“ durch
das Baufeld Radiologie geöffnet, um die
verletzten Patienten schnellstmöglich in
Richtung Intensivstation bzw. OP-Trakt zu
befördern.
Ausbauchung einer Fassadenplatte am
Haupttreppenhaus des Klinikums
Alle Beteiligten haben bewiesen: „Wenn
alle an einem Strang ziehen und jeder
ein bisschen Abstriche in Kauf nimmt,
kann man Unmögliches möglich machen.“ Hierfür an alle Betroffenen nochmals Herzlichen Dank!
Bauzeitenverlängerung
in der Radiologie
Aufgrund von vier wesentlichen Verzögerungsfaktorn kann die Bauzeit der
Radiologie nicht eingehalten werden:
Ein Technikschacht musste
entgegen der Planung statisch
ertüchtigt werden. Diese Betonarbeiten haben, bedingt durch
die Trocknungszeit des Betons,
ca. vier Wochen Verzug eingespielt. Dies erforderte auch eine
Interimsmaßnahme im jetzigen
MRT-Bereich, die vorher nicht
geplant werden konnte.
Ausgesprochen schwierige und
aufwendige Ausschreibungsverfahren für Medizintechnische
Großgeräte verzögerten die Bauzeit nochmals.
Die Fassade der Radiologie musste aufgrund der Fassadenuntersuchung besondere Aufmerksamkeit erfahren. Aufwendige
Analyse- und Sicherungsmaßnahmen waren erforderlich.
Eine bestehende Ansaugeinrichtung von Lüftungsanlagen
wurde aus hygienischen Gründen beanstandet und muss saniert werden. Da dies eigentlich
erst im nächsten Bauabschnitt
angedacht war, musste diese
Maßnahme mit all ihren Planungen und Abstimmungen in den
jetzigen Bauabschnitt vorverlegt
werden.
Der Umzug der Radiologie ist nun ab
Juli 2009 geplant. Die Abteilung verfügt dann über eine Ausstattung auf
höchstem Standard mit den neuesten
medizinischen Geräten, optimierten
Wegen, Konzentration auf einer Ebene
und gestalterischen Flächen für Lichthöfe und Wartebereiche.
Bruno Riedel
Aktueller Stand der Baumaßnahmen im Verzeichnis Y:\Info-Baumaßnahmen
Sport / Ernährung / Gesundheit
Dezember 2008 / S. 13
Lichterlauf in Rothenburg
Laufteam des Klinikums am Start
historischen Bauwerke von
farbigen Lichtern angestrahlt und die Strecke von
Fackeln beleuchtet. Doch
das Kopfsteinpflaster sowie
die Höhenunterschiede in
der Altstadt hatten es in
sich. Auf dem von zahlreichen Zuschauern gesäumten Marktplatz sowie an
weiteren Stimmungseckchen konnten die Läufer
aber wieder Motivation auftanken. Insgesamt nahmen
über 550 Läufer an den verHinten von links nach rechts: Sigi Heining, Marga Kettler,
schiedenen Laufstrecken
Christa Tervooren, Sebastian Reisch. Vorne von links nach
teil. Darunter auch zehn
rechts: Lisa Heining, Petra Feuchter, Heinz Schinnagel
Starter und Starterinnen
des Laufteams Klinikum Ansbach. WähBereits zum zweiten Mal wurde am 1. Norend es noch zwei Tage vor dem Lauf nach
vember in Rothenburg ein Lichterlauf ausKälte, Wind und sogar Schneefall ausgegeschrieben. Auf Anregung von Oberarzt
sehen hatte, zeigte sich dann am Lauftag
Heinz Schinnagel wurde auch ein kleines,
das Wetter von seiner schönsten herbstliaber feines „Laufteam Klinikum Ansbach“
chen Seite. Neben all diesen wunderbaren
gemeldet. Der Rothenburger Lichterlauf
Eindrücken konnte das Team auch einige
setzt einen neuen Akzent im Ansbacher
Erfolge erlaufen. Am Ende waren sich alle
Läuferherbst. Viele Firmen und Vereine
einig – es war ein ganz besonderer Lauf!
nehmen daran teil. Die Streckenführung
ist gleichermaßen reizvoll wie schwierig.
Sigrid Heining
Nach Einbruch der Dunkelheit werden die
Beim Volleyball
zwei Mal Zweiter
Einen guten zweiten Platz erzielte
das „Charly-Brown-Team“ des Klinikums beim Herrieder VolleyballTurnier für Freizeit-Mannschaften.
Insgesamt sieben Freizeitmannschaften traten beim traditionellen
Volleyball-Mixed-Turnier des TSV
Obernzenn an. Auch hier wurde
Platz 2 erreicht.
Norbert Lechler
Schmankerl für die Weihnachtszeit
Zabaione
(für vier Personen)
Zutaten: 6 Eigelb, 6 EL feiner Streuzucker,
7 EL Marsala, Amaretti (Mandelkekse) oder
Löffelbiskuits, als Beilage Erdbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren.
Zubereitung: Die Eigelbe in einer Schüssel mit einem Rührgerät aufschlagen, bis
sie hellgelb und schaumig sind. Den Zucker und den Marsala zugeben und ununterbrochen weiter schlagen.
Den Schlagkessel auf einen Topf mit leise
siedendem Wasser setzen. So lange schlagen, bis die Mischung heiß und fest genug
ist, dass sie leichte Spitzen hält. Keinesfalls
so heiß werden lassen, dass süßes Rührei
entsteht!
Das, was sich an den Seiten der Schüssel
anzusetzen droht, in die Masse zurückschaben. Sobald die Creme schaumig und
dicklich geworden ist, vom Herd nehmen.
Anschließend die Creme noch kurze Zeit
weiter schlagen, dann in Gläser füllen und
sofort warm servieren.
Tipp: Man kann zunächst Früchte oder
zerbröseltes Gebäck (z. B. Amaretti) in die
Gläser füllen und dann die Zabaione darüber verteilen. Schmeckt köstlich auch zu
Eis.
Ananas-Apfelpunsch
Zutaten: 5-6 TL schwarzer Tee, 100 g brauner Kandis, 500 g Boskopäpfel, ½ frische
Ananas, ½ Limette, ½ Zimtstange, 2 Nelken,
je 3 Piment- und Korianderkörner, 1/8 l Calvados (Apfelbranntwein), ¼ l Schlagsahne,
2cl Sanddornsirup, brauner Kandis zum
Garnieren.
Zubereitung: Den Tee mit gut 1 L kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten
ziehen lassen. Durch ein Sieb in einen Topf
gießen und den Kandiszucker dazugeben.
Die Früchte schälen, in dünne Scheiben
schneiden und zum Tee hinzu geben. Die
Gewürze hinzufügen, aufkochen lassen
und bei kleiner Hitze 5 Minuten ziehen
lassen. Calvados und Sanddornsirup dazugießen und alles durch ein Sieb in Gläser
füllen. Die steif geschlagene Sahne oben-
drauf setzen und mit Kandis bestreuen.
Tipp: Als Kinderpunsch mit Früchtetee
und mit allen Zutaten bis auf den Alkohol
wie oben beschrieben zubereiten.
Zimt-Orangen-Parfait
(für 4-6 Personen)
Zutaten: 2 Becher Sahnejoghurt a 150g,
250g Mascarpone, 2 EL Zucker, 3 EL Orangensaft, 2 EL Limettensaft, evtl. 3 EL Orangenlikör; ½ TL Zimt, ½ TL Kakao zum Bestäuben.
Zubereitung: Joghurt, Mascarpone, Zucker, Orangen- und Limettensaft, Orangenlikör und Zimt verrühren. Kleine
Auflaufförmchen oder Tassen innen mit
einer Manschette aus Butterbrotpapier
versehen, sie sollte 3 cm höher sein als die
Form. Die Mascarponemasse in die Förmchen füllen und eine gute Stunde gefrieren lassen. Die Papiermanschette mit einem Messer lösen und herausziehen. Vor
dem Servieren mit Kakao bestäuben.
Sigrid Meyer
Dezember 2008 / S. 14
Personalien
Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen
Name
Dienstbezeichnung
Dienststelle
Stefanie Adamietz
Dr. Monzer Almortaza
Ana Ambert
Karin Bilert
Christine Ebers
Christina Einert
Henning Erber
Rebekka Fuchs
Ramona Gelfert
Sabine Guggenberger
Daniel Hartnagel
Kristina Hess
Dr. Anna Hirschegger
Dr. Martin Hoffmann
Stefanie Horn
Katharina Kocher
Gabriele Külz
Annette Lechler
Zamina Mammadova
Prof. Dr. Thomas Meyer
Anja Pflug
Manfred Rupp
Ashraf Salem
Amelie Sattler
Sonja Schnell
Dennis Schrenker
Andreas Schüller
Heinz Schuster
Claudia Sonntag
Martin Stadler
Christine Ströhlein
Verena Weidenbach
Christina Wenk
Denise Yesilkaya
MTRA
Assistenzarzt
Assistenzärztin
Reinigungskraft
Diakonische Helferin
Azubi
Assistenzarzt
Diakonische Helferin
Hilfskraft
Diakonische Helferin
Lagerarbeiter
Azubi Arzthelferin
Assistenzärztin
Oberarzt
Azubi Arzthelferin
Diakonische Helferjn
Verwaltungsangestellte
Assistenzärztin
Assistenzärztin
Chefarzt
MTRA
Personal-/Organisationsentwickler
Assistenzarzt
MTLA
Azubi Arzthelferin
Masseur/Bademeister
Dipl. Physiker
Hilfskraft
Reinigungskraft
Assistenzarzt
Stationsassistentin
Assistenzärztin
Diakonische Helferin
Reinigungskraft
Radiologie
Urologie
Med. Klinik II
Reinigung
D2
Verwaltung
Anästhesie
C2
Intensiv
B3
Zentrallager
Med. Klinik I
Med. Klinik I
Chirurgie I
Med. Klinik II
E2
DLZ-Pt
Frauenklinik
Chirurgie II
Chirurgie I
Radiologie
St-PE/OE
Med. Klinik II
Labor
Frauenklinik
Physiotherapie
IMPM
DLZ-T
Reinigung
Chirurgie I
B3
Chirurgie II
B1
Reinigung
01.11.2008
17.11.2008
06.10.2008
05.11.2008
01.09.2008
01.09.2008
01.10.2008
01.09.2008
01.09.2008
01.09.2008
20.11.2008
01.09.2008
01.09.2008
01.10.2008
01.09.2008
01.09.2008
01.11.2008
01.09.2008
15.09.2008
01.09.2008
01.09.2008
01.10.2008
01.09.2008
01.10.2008
01.09.2008
01.10.2008
17.11.2008
01.10.2008
01.09.2008
01.11.2008
15.12.2008
01.09.2008
01.09.2008
01.11.2008
Eintritt
Krankenschwester
Krankenschwester
Oberarzt
Krankenschwester
Bademeister
Assistenzarzt
Verw.Angestellte
Krankenschwester
Krankenschwester
D3
E2
Med. Klinik II
OP
Physiotherapie
Chirurgie I
DLZ-P
C1
Intensiv
40 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
40 Jahre
25 Jahre
40 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
Dienstjubiläum feierten
Elfriede Bruder
Petra Feuchter
Dr. Bruno Fleischmann
Petra Fröhlich
Rüdiger Gebhard
Dr. Matthias Lammel
Stephanie Schmolke
Christine Traina
Beate Weidlein
In den Ruhestand verabschiedet wurden
Dr. Manfred Albert
Renate Bürkel
Christina Dünfelder
Helga Hannamann
Willy Kirschbaum
Pauline Knorr
Dr. Hermann Kottsieper
Anna Leisner
Herbert Peterreins
Wilhelmine Pfeiffer
Ingrid Pirner
Lore Stahl
Oberarzt
Laborgehilfin
Verwaltungsleiterin
Kassiererin
stv. Stationsleiter
Reinigungskraft
Chefarzt
Reinigungskraft
Röntgengehilfe
Kochhilfe
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Chirurgie I
Labor
VL
Küche
C3
Reinigung
Chirurgie I
Reinigung
Radiologie
Küche
Reinigung
Reinigung
Personalien
Dezember 2008 / S. 15
Verabschiedungsfeier und
Ehrung der Dienstjubilare
Herzlichen Glückwunsch!
Zum 25-jährigen Dienstjubiläum wurden geehrt: Dr. Georg Böhnlein, Heidi Eberhardt,
Petra Feuchter, Dr. Bruno Fleischmann, Petra Fröhlich, Harald Gundermann, Gisela
Hutzler, Dr. Matthias Lammel, Dr. Norbert Lorenz, Uta Ritter, Dr. Jost Schmidt, Christine
Traina, Beate Weidlein, Christine Weileder. Zum 40-jährigen Dienstjubiläum wurden
geehrt: Elfriede Bruder, Rüdiger Gebhard, Stephanie Schmolke
Heidi Walter arbeitet seit 2000 bei
uns in der Dialysestation als Krankenschwester. 2006 bis 2008 belegte sie den anerkannten Fachweiterbildungslehrgang Nephrologie für
Schwestern und Pfleger. Im August
2008 konnte sie mit Erfolg den Prüfungsabschluss machen.
Wir gratulieren Frau Walter sehr
herzlich und wünschen ihr, dass sie
das Erlernte einsetzen und weitergeben kann.
Lydia Gärtner
In den Ruhestand wurden verabschiedet: Dr. Manfred Albert, Heike Baßler-Siegert, Elfriede Batz, Heidemarie Biewald, Anita Brünig,
Renate Bürkel, Monika Drewes, Christina Dünfelder, Helga Hannamann, Walter Ittner, Willy Kirschbaum, Richard Knab, Pauline Knorr,
Dr. Hermann Kottsieper, Walburga Langner, Anna Leisner, Adelheid Lindner, Rainer Otto, Herbert Peterreins, Wilhelmine Pfeiffer, Ingrid
Pirner, Ingrid Schmied, Elisabeth Settler, Lore Stahl, Valentina Stumpf, Christa Wagner, Emma Wenk
Impressum
zak-intern: Ausgabe Dezember 08. Erscheinungsweise: vierteljährlich, Herausgeber: Klinikum Ansbach
Redaktionsteam: Dr. Georg Böhnlein (Leiter IMPM), Werner Haas (QM, KPM), Eva Mangels (Vorstandssekretariat), Sigrid Meyer
(Ernährungsberatung), Elke Pasold-Jularic (IBF), Heidi Prause (PAC), Friedemann Pröger (Notaufnahme), Korinna Schwanitz (StÖA); Layout: Rainer Seeger
ViSdP: St-ÖA; Redaktionsanschrift: Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, Klinikum Ansbach, Escherichstr. 1, 91522 Ansbach,
[email protected]. Auflage: 1.000 Stück, Druck: Schmidt Druck, Ansbach
Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Einsender von Textbeiträgen, Photos etc. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden.

Documentos relacionados