Sommer 2016 - Caritas Krefeld
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Sommer 2016 - Caritas Krefeld
Jahreszeiten Zeitschrift für die Caritas-Einrichtungen Altenheim St. Josef, Marienheim, Kunigundenheim, Landhaus Maria Schutz, Saassenhof, Altenheim im Hansa-Haus, Caritas-Tagespflege Heilig Geist und Caritas-Kurzzeitpflege Sommer 2016 •A usstellung „100 Jahre Leben“ • 100-jährige Bewohner erzählen • Unsere bunten Sommerfeste Inhalt 100 Jahre Leben Vorwort In dieser Ausgabe: 100 Jahre Leben Nachrichten Aus dem Altenheim St. Josef Aus dem Kunigundenheim Aus dem Marienheim Aus dem Saassenhof Aus dem Landhaus Maria Schutz Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Aus der Tagespflege Heilig Geist Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Preisrätsel-Gewinner Impressum Auflösung des letzten Rätsels und neues Preisrätsel Titelbild: Hildegard Berghoff und Resi Neske auf dem Sommerfest im Saassenhof. TOP PREISE TOP BERATUNG TOP SERVICE Seit über 40 Jahren sind wir in Uerdingen bei allen Fragen rund um Arzneimittel für Sie da. Die Nord-Apotheke ist besonders ausgerichtet auf pflanzliche Naturheilmittel, Homöopathie und Schüßler-Therapie. f Ihre Wir freuen uns au n Besuch. Ahornstraße 2, 47829 Krefeld Tel.: 02151/474 504 Fax: 02151/471 778 Öffnungszeiten Mo.-Fr. 8.30-13.00 Uhr & 15.00-18.30 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr Seite 3 Seite 9 Seite 10 Seite 15 Seite 20 Seite 25 Seite 31 Seite 36 Seite 41 Seite 46 Seite 18 Seite 27 Beilage A lle, die in der Pflege arbeiten, wissen, dass dieser Bereich personell besser ausgestattet sein müsste. Rettung naht jetzt aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Hochschule Niederrhein: die interaktive PflegePuppe. 1,65 Millionen Euro wird in die Entwicklung dieser Puppe gesteckt, die – man lese und staune – Mund, Augen und Augenbrauen bewegen kann. Aber sie kann noch mehr: Sie kann die Stimmung des alten Menschen wahrnehmen und bei Bedarf beruhigend auf ihn einreden. Ob sie auch Medikamente verabreichen oder Insulin spritzen kann, wissen wir nicht. Zur Erinnerung: Die Augen bewegen und beruhigend auf Senioren einwirken, das können So soll sie aussehen: die Pflegepuppe. Pflegekräfte heute schon. Sie haben nämlich das, und noch vieles mehr, von der Pieke auf gelernt. Was sie wohl davon halten, wenn ihnen eines Tages Puppen an die Seite gestellt werden? Oder sollen sie eines Tages von ihnen ersetzt werden? Wie dem auch sei, für mich ist jetzt schon eines klar: In dem AltenheimZimmer, in dem ich später einmal leben werde, möchte ich echte Pflegekräfte, keine Puppen! Herzlichst, Ihr Reinhard Strüven Sozialdienste Josefshaus und Hansa-Haus, Chefredaktion Wie fühlt es sich an, 100 zu sein? W ie wird man eigentlich 100 Jahre alt? Die Caritas Krefeld, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, zeigt nach und nach in all ihren Altenheimen die Ausstellung „100 Jahre Leben“ des Diözesancaritasverbandes für das Erzbistum Köln. Die Stellwände zeigen Zitate und Fotos von 100-Jährigen. Die meisten von ihnen stammen aus dem Raum Köln. Jetzt wird die AusJahreszeiten – Sommer 2016 stellung mit Krefelder 100-Jährigen ergänzt. Die großformatigen Bilder der Kölner Fotografin Nathalie Dampmann zeigen die Schönheit und Weisheit des Alters. Die Lebensgeschichten der Frauen und Männer in der Ausstellung zeugen von einer aufregenden Epoche mit zwei Weltkriegen, politischen Umbrüchen, Flucht, Teilung, 3 100 Jahre Leben 100 Jahre Leben in Caritas-Einrichtungen. Insgesamt sind in Krefeld etwa 46 Menschen 100 Jahre und älter. Die Ausstellung „100 Jahre Leben“ kann in den jeweiligen Häusern täglich kostenlos besichtigt werden und regt zu Gesprächen über das Älterwerden und Erlebnisse in der Vergangenheit an. Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.100-Jahre-Leben.com. (sobu) Jürgen Müller (links) und Delk Bagusat eröffneten die Ausstellung „100 Jahre Leben“. Wiedervereinigung und einer rasanten technischen Weiterentwicklung. Auf den Tafeln sind jeweils einige Fotos und Zitate der Hochbetagten zu sehen wie zum Beispiel „Mein Leben hatte Würze“ oder „Man muss auch mal ausrutschen im Leben“. Die lesenswerten Biographien finden sich in einer Broschüre zur Ausstellung, die für fünf Euro erworben werden kann. Bisher gibt es ein Plakat mit einer Krefelderin darauf: Es zeigt die 100-jährige Krefelderin Gertrud Hopp, die im Landhaus Maria Schutz der Caritas in Traar lebt. Weitere Plakate sind in Planung. Die Zahl der 100-Jährigen steigt rasant. Über 15.000 sind es heute in ganz Deutschland. Vor 30 Jahren waren es noch 300. In Krefeld leben rund 15 Hundertjährige, davon fünf 4 Jahreszeiten – Sommer 2016 Im 100. Lebensjahr: Alfons Schneider K urz vor seinem 96. Geburtstag zog Alfons Schneider in den Saassenhof ein und wurde beim ersten Sommerfest in seinem neuen Zuhause Schützenkönig. Am 30. Juni 2016 feierte der älteste Bewohner des Saassenhofs seinen 99. Geburtstag und blickte voller Dankbarkeit und Zufriedenheit auf seine fast 100 Jahre Leben zurück. Seine Lebensgeschichte begann in Essen-Kettwig, wo er während des 1. Weltkrieges 1917 geboren wurde. Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Lehre zum Schlosser und anschließend seine Meisterprüfung. Als der 2. Weltkrieg ausbrach, war er 22 Jahre alt und gerade frisch verliebt. Es gehört zu den schönsten Momenten im Leben von Herrn Schneider, als er 1938 die Fischelnerin Hilde kennenlernte. Als Soldat zog er an die Front und versprach Hilde, heil aus dem Krieg zurück zu kommen. Er hielt trotz schwerer Verletzung sein Versprechen und heiratete Hilde im Jahre 1947. Aus deren Ehe, die 63 Jahre andauerte, ging Sohn Rainer hervor. Herr Schneider hat drei Enkel und eine Urenkelin Emma, die sein ganzer Stolz ist. Seine Frau Hilde, die 2010 verstorben ist, vermisst er sehr und erzählte gerne von der großen Liebe seines Lebens. Jahreszeiten – Sommer 2016 Alfons Schneider an seinem 99. Geburtstag im Kreis der Mitarbeiterinnen: (von links) Kumba Mbye, Lydia Findling, Anette Tschwakiel, Irma Hill und Emilia Pawlow. Das Leben von Herrn Schneider war erfüllt von seiner Arbeit und der Fürsorge für seine Familie, die stets im Mittelpunkt stand. Als Schlossermeister war er unter anderem für die Ausbildung junger Menschen verantwortlich und nahm diese Aufgabe sehr ernst. In seiner Freizeit sang er viele Jahre im Männergesangsverein Cäcilia 1877 Fischeln. Die größte Freude hatten Herr Schneider und seine Frau an ihrem schönen Schrebergarten am Oberbruch, den sie erst im Rentenalter erwarben und fast 30 Jahre lang pflegten. Bis heute, mit 99 Jahren, nimmt Herr Schneider regelmäßig am Kegeln und der Sitzgymnastik teil. Sein Tipp für ein langes Leben: gesunde Hausmannskost, einfaches Leben und Zufriedenheit mit dem, was man hatte und hat. > 5 100 Jahre Leben 100 Jahre Leben A Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauen, Freundlichkeit und Respekt sind die Tugenden, die Herr Schneider bis heute lebt und schätzt. Sein Glaube an Gott hat ihm stets viel Kraft gegeben. Ein von seiner Großmutter geschenktes Kreuz trägt er immer bei sich. Auf die Frage, ob und was er anders in seinem Leben machen würde, sagte er: „Ich würde alles genau so wieder machen, weil ich weiß, es ist alles gut geworden“. (Anna Wiechec) Der Gemeinde St. Johann treu geblieben ein Gespräch mit Kurt Claber Guido Sülz-Helbach: Vielen Dank Herr Claber, dass Sie zum Thema „100 Jahre Leben“ etwas über ihr Leben erzählen möchten. Sie haben tatsächlich immer, sprich ihre ganzen 95 Lebensjahre in der Gemeinde St. Johann gelebt? Kurt Claber: Ja, das stimmt. Ich, bzw. die Familie hatten zwar unterschiedliche Wohnungen, wie z. B. auf der Kölner Straße oder der Thywissenstraße, aber ich habe immer hier gelebt. Ich bin hier getauft worden, zur Kommunion gegangen und Meßdiener geworden. Später war ich im Pfarrgemeinderat tätig und auch nach der Schule, als ich dann als Maschinenschlosser arbeitete, blieb ich hier. Erst der zweite Weltkrieg änderte das. Ich wurde Soldat, wurde ob meines Berufes entsprechend bei der Wartung von technischem Gerät eingesetzt und geriet in Kriegsgefangenschaft auf Korsika. 6 Im Krieg die große Liebe kennengelernt: Kurt Claber. Guido Sülz-Helbach: Der Krieg und seine Folgen sind für viele Menschen ihrer Generation prägend gewesen. Wenn Sie zurückblicken, inwieweit haben der Krieg und seine Folgen noch heute für Sie Bedeutung? Kurt Claber: Auch wenn es vielleicht erst einmal seltsam klingt, aber ich habe durch die Kriegsgefangenschaft meine Frau kennen und lieben gelernt. Es war im Dezember 1946, genau am Silvesterabend, wir hatten ein kleines Fest vorbereitet, da erhielt ich zwei Briefe. Der eine von meinem Vater, er teilte mir mit, das meine Mutter gestorben war, ein Schock für mich, und der andere von Jahreszeiten – Sommer 2016 einer mir unbekannten Frau, die an den unbekannten Soldaten schrieb und um Rückmeldung bat. Nachdem sich der Schock über den Tod meiner Mutter gelegt und mir ein Kamerad gut zugesprochen hatte, schrieb ich nach sechs Wochen zurück und es entwickelte sich eine zweijährige Brieffreundschaft, aus der letztendlich Liebe erwuchs, ohne das wir uns persönlich kennengelernt hätten. Ich wurde am 23.10.1948 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, und ich habe drei Tage später meine Frau, die übrigens aus Tönisvorst stammt, erstmalig persönlich getroffen. Am 14.5.1949 haben wird dann geheiratet, eine Wohnung im Viertel St. Johann gefunden, zwei Kinder bekommen und waren dann unglaubliche 66 Jahre lang verheiratet. Meine Frau ist erst vor kurzem gestorben. Manchmal schimpfe ich in Gedanken mit ihr (hierbei zwinkert er mir zu), denn eigentlich war abgemacht, dass ich wegen meines höheren Alters - ich war acht Jahre älter als meine Frau - zuerst gehen sollte. Sie hat sich aber nicht daran gehalten. Guido Sülz-Helbach: Wenn Sie könnten oder wollten, was würden Sie in ihrem Leben anders machen? Kurt Claber: Ich hätte gerne mehr gelernt, mit dem entsprechenden Schulabschluss studiert und mich weitergebildet. Das wäre toll gewesen, war aber wegen der Umstände leider nicht möglich. Sonst würde ich nichts ändern wollen. Guido Sülz-Helbach: Vielen Dank für das Gespräch. Kein besonderes Rezept zum Altwerden Traule Koppe wird dieses Jahr 94 N icht mehr lang, am 8. September, dann wird die gebürtige Uerdingerin Traule Koppe 94 Jahre alt. Schon seit zehn Jahren wohnt sie im Josefshaus und fühlt sich hier nach eigenem Bekunden sehr wohl. Jahreszeiten – Sommer 2016 Freude an den kleinen Dingen des Lebens: Traule Koppe. In den Wohnbereich E ist sie fest integriert, kennt viele Mitbewohnerinnen und Mitbewohner schon Jahre. Sie genießt ihr ruhig zum Hof hin gelegenes Zimmer, den Blick in den Garten, freut sich über Angebote 7 100 Jahre Leben 100 Jahre Leben / Nachrichten A wie das Singen, ist aber auch gerne mal für sich allein. „Die Gesundheit ist sicher das größte Gut“, sagte sie und fügt an, dass sie kein besonderes Rezept wisse, dass sie so alt habe werden lassen. Sie sagt von sich selbst auch, dass sie nicht besonders optimistisch veranlagt sei, eher etwas zurückhaltend. Schon möglich, dass sie dadurch in ihrem Leben Ärger rechtzeitig aus dem Weg ging. Ihr Weg, der führte sie nach Sachsen-Anhalt, wo sie lange verheiratet war. Nach der Trennung von ihrem Mann zog es sie aber in die Heimat zurück. Hier leben von ihrer Familie noch zwei Schwestern und ein Bruder. „Es ist schon wichtig, dass man Freude an kleinen Dingen des Lebens hat“, verrät sie uns abschließend doch noch und gibt uns damit einen Hinweis, was sie hat so alt werden lassen. (rs) 1916: Wilhelmine Ridders erklärt ein gesundes Maß an Tugenden wie Fleiß, Pünktlichkeit, Ordnung und Konsum als Grundlage für ein gesundes Miteinander und Altwerden. Von allem nicht zu viel und nicht zu wenig, aber so, dass Verlass sein kann auf Familie, Freunde und Kollegen. Es kommt auf die richtige Mitte an. 8 1917: Ilse Klougt zeigt ihre Fassungslosigkeit darüber, dass sie so alt geworden ist. Wer hätte das gedacht. Von der Familie sei sie am ältesten Sie hat die richtige Mitte für sich selbst gefunden: Wilhelmine Ridders. Jahreszeiten – Sommer 2016 1922: Um es auf den Punkt zu bringen, zitiert Maria Paltzer den Schriftsteller Eugen Roth: „Ein Mensch der einsieht, mit der Zeit Man bringe es als Mensch nicht weit, Ist, bisan brav und unverdrossen, Zum nicht-mehr-Menschsein wild entschlossen, Doch Mensch-sein ist, wie er erkennt, Ein unauslöschlich Sakrament.“ (bot) Nachrichten Kunigundenheim: Die Jahrgänge 1915, 1916, 1917 und 1922 melden sich zu Wort 1915: Anna Duda gibt ihren Tipp zum glücklichen Altwerden und erklärt: Wichtig ist, viel Zeit mit anderen Menschen zu verbringen, die einem am Herzen liegen, und auch mal die Natur zu genießen. Pläne für die Zukunft zu schmieden, auch im hohen Alter und diese zu verwirklichen, bringt ebenfalls Glück und Freude. geworden. Frau Klougt stellt traurig fest, dass der Tod in ihrem Leben stets eine große Rolle gespielt hat. Im Krieg war sie einzig überlebendes Familienmitglied, und ihre eigene Familie hat sie nun selbst überlebt. „Ich habe mich nie unterkriegen lassen und Halt im Glauben gefunden“, sagt sie. Tag der offenen Tür in allen Caritas-Einrichtungen am 4. September 2016 D ie Caritas Krefeld bietet anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens am 4. September 2016 einen Tag der offenen Tür in ihren Einrichtungen an. Alle Caritasheime und die anderen Dienste wie die Caritas-Pflegestationen, die Seniorenresidenz Hanseanum, die Caritas-Kita, der FairKauf Möbel-Laden und weitere Angebote werden an diesem Sonntag von 11 bis 17 Uhr Einblicke hinter ihre Kulissen ermöglichen. Führungen durch die Caritasheime, ein Gewinnspiel, unterschiedliche Aktionen in den verschiedenen Häusern und in jedem Heim frischer Kaffee und leckerer Kuchen laden zum Besuch ein. (sobu) Jahreszeiten – Sommer 2016 Jeder kann mitmachen: Hospizlauf am 25. September E gal ob als Läufer oder Walker, ob für eine kurze Strecke (z.B. 2,8 Kilometer) oder eine längere (z.B. 4,7 Kilometer oder 9,7 Kilometer) – jeder kann mitmachen beim Krefelder Hospizlauf am 25. September 2016 und etwas Gutes tun: Die Caritas übernimmt für alle Caritas-Beschäftigten die Startgebühr, die später an das Hospiz gespendet wird. Jeder Caritas-Teilnehmer erhält ein Funktionsshirt (solange der Vorrat reicht), damit die Caritas-Gruppe auch optisch zu erkennen ist. Denn im Jubiläumsjahr ist es unser Ziel, dass 100 Teilnehmer aus dem Bereich der Caritas mitmachen. Gestartet wird an unterschiedlichen Punkten ab 10.30 Uhr. Zur Vorbereitung auf den Hospizlauf werden verschiedene Trainingstreffs angeboten. Infos: Kerstin Werzner, 02151 / 63 95 35 oder [email protected] (sobu) 9 Altenheim St. Josef Altenheim St. Josef Aus dem Altenheim St. Josef Großes buntes Sommerfest Neue Pflegedienstleiterin im Josefshaus A nfang Juli, am 2.7., fand im Altenheim St. Josef an der Tannenstraße das große Sommerfest statt. Zu Beginn ein Regenguss und die bange Frage: Sollen wir die Feier nicht doch lieber nach drinnen verlegen? „Von einem Schauer lassen wir uns doch nicht einschüchtern!“, sagte Sabine Hubmann vom Sozialdienst, und siehe da: Das half, es klarte auf! Wir feierten also draußen mit dem Alleinunterhalter Gerhard Thore, Voll besetzt: der Innenhof des Josefshauses. 10 sich die ersten auf der Tanzfläche ein – oder was auch immer kurzentschlossen dazu gemacht wird. So blieb die Stimmung den ganzen Nachmittag über bestens. Beim Abbau halfen alle mit, damit war er schnell geschafft. Ein Fässchen Pils wurde aber „vergessen“ abzuräumen, so dass sich manche der Helfer genötigt sahen, noch etwas länger zu bleiben. (rs) „Bonnie“ vom Zirkus Traber zeigte Artistik. der Zirkusvorstellung Antavia des Zirkus‘ Traber, der bezaubernden Bauchtänzerin Bezadeh sowie dem vielstimmigen Chanty-Chor aus Krefeld-Linn. Viele helfende Hände vor und hinter den Kulissen sorgten dafür, dass alles reibungslos funktionierte. Es gab ein Wiedersehen mit Freunden des Hauses wie z.B. dem langjährigen Ehrenamtler Arno Tophoven. Auf Kaffee und Kuchen folgte Fleisch vom Grill, und auch die Helfer am Getränkestand (Angehörige unserer Bewohnerin Annita Leven) wurden den Nachmittag über nicht arbeitslos. Typisch für das Josefshaus: Sobald schöne Musik erklingt, finden Jahreszeiten – Sommer 2016 S eit Mai dieses Jahres ist Ulrike Stevens, 49, neue Pflegedienstleiterin im Josefshaus. Sie kommt aus der Pflege und hat den klassischen Weg Altenpflegerin, Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleiterin hinter sich. „Zu pflegen habe ich von der Pieke auf gelernt“, beschreibt Neu im Josefshaus: Pflegedienstleiterin Ulrike Stevens. Jahreszeiten – Sommer 2016 Sorgten mit dafür, dass alles funktionierte: Marion Shagasi, Maria Weiß, Sabine Hohlfeld, Waltraut Claesges, Petra Rögels, Katharina Alsdorf. sie ihre Tätigkeit. Erwähnenswert auch, dass es immer die Caritas war, bei der sie angestellt war, zuletzt bei den Caritasverbänden GeldernKevelaer und Kempen-Viersen. „Ich fühle mich im Josefshaus sehr gut aufgenommen, und der Einstieg wurde mir leicht gemacht“, sagt sie und fügt an, dass die Phase des Kennenlernens jetzt, nach knapp zwei Monaten, noch nicht ganz abgeschlossen ist. „Dafür sind es einfach zu viele Namen und Gesichter.“ Die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sicherzustellen, ist ihr ein besonderes Anliegen. Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich entfalten können und in einem angenehmen Klima arbeiten, ist ihr ebenfalls sehr wichtig. Und außerhalb der Arbeit? Da kümmert sich die mit ihrem Lebensgefährten in Kerken lebende Ulrike Stevens um ihre beiden Katzen und verbringt gerne viel Zeit in der Natur. (rs) 11 Altenheim St. Josef Altenheim St. Josef Wir stellen vor Unsere regelmäßigen Angebote – diesmal: „Denkspaß“ J Wie viele Becher Wasser passen in die Schüssel? Das fragten sich (v.l.n.r.) Anneliese Bouverie, Dorothea Bongers, Mathilde Michel und Erika Wollweber. Wir begrüßen im Josefshaus Wohnbereich E: Herrn Heinz Kempkens Wohnbereich 1: Herrn Max Wecke Herrn Milan Mijosek Frau Ingeborg Paßmann Wohnbereich 3: Frau Margot Grünter Frau Nicole Hackert Frau Maria Müller Frau Maria Rosenthal Herzlich willkommen! 12 eden Freitag um elf findet im Dachgeschoss des Josefshauses das Angebot „Denkspaß“ mit Dorothea Bongers statt. Die seit Mai dieses Jahres in unserem Altenheim beschäftigte sozialpädagogische Fachkraft ist die Schwangerschaftsvertretung für Basina Kurumundayil und hat sich, wie sie selbst sagt, schnell und gut in das Haus eingelebt und -gearbeitet. „Zum Denkspaß kommen jeden Freitag sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und jedes Mal gibt es ein anderes Thema. Sommer, Urlaub, Rosenmonat Juni können das sein, oder wir spielen das Ich packe meinen Koffer-Spiel.“ Die gebürtige 25 Jahre junge Krefelderin betont, dass die Teilnehmer auch sehr gerne eigene Ideen einbringen könnten. Und neue Interessenten sind immer willkommen. Das Josefshaus ist übrigens, nach ihrem Studium von Sozialarbeit und -pädagogik in Köln und einer Anstellung in einem Duisburger Altenheim, Dorothea Bongers zweiter Arbeitgeber. „Es hat Vorteile, wieder in Krefeld zu sein“, sagt sie, „jetzt kann ich mitreden, wenn die Bewohnerinnen und Bewohner von ihrer Heimatstadt erzählen.“ (rs) Jahreszeiten – Sommer 2016 Der Krefelder Zoo Ein anschaulicher Vortrag von Thomas Gabelin E nde Mai dieses Jahres kam Zooführer Thomas Gabelin zu uns ins Josefshaus, um einen anschaulichen Vortrag über den Krefelder Zoo zu halten. Anschaulich hieß: Er brachte verschiedene Exponate zum Fühlen und Betasten mit. Ein Straußenei war darunter, Fellwolle und eine beeindruckend lange Schlangenhaut. Zu diesen Dingen, wie auch zu den zahlreichen Fotos, wusste er viel Interessantes zu berichten. „In Krefeld sind viele beachtliche Zuchterfolge zum ersten Mal gelungen“, sagte er und nannte als Beispiel die Schneeleoparden. „Das Menschentropenhaus war, als es Mitte der 70er Jahre entstand, das modernste in ganz Europa“, berichtete er und frischte damit die Erinnerung seiner Zuhörer auf, die sich an viele Höhepunkte des Zoos seit seiner Gründung 1938 noch erinnern konnten. Gottesdienste im Josefshaus Hl. Messe mit Pfr. Heinz Herpers samstags 16 Uhr in der Kapelle. Ökumenischer Gottesdienst mit Pfr. Volker Schran: monatlich nach Aushang. Jahreszeiten – Sommer 2016 Ungewohnte Erfahrungen mit Zoo-Exponaten machten Eva Preussat und Hubertine Gründjens. Das war besonders schön für diejenigen Bewohnerinnen und Bewohner, für die ein persönlicher Besuch im Zoo mittlerweile zu anstrengend geworden ist. Aber nicht nur sie nahmen am Vortrag teil, sondern auch viele Angehörige. (rs) Wir trauern um Herrn Bahri Ezgin Frau Elisabeth Overton Frau Eva Preussat Frau Änne Schmidt Herrn Fritz Winkler Frau Käthe Werners Frau Maria Steilen Frau Hildegard Wüsten Frau Magdalena Rusbült Balbina Langensiepen Wir denken gern an die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. 13 Altenheim St. Josef Kunigundenheim Aus dem Kunigundenheim Wir gratulieren im August: Frau Elisabeth Michel Herrn Matthias Holz Frau Ursula Keller Frau Gerda Cremer Frau Frieda Nissing Herrn Andre Blankenheim Frau Magdalena Mielcarek … im September: Frau Sibilla Schmitz Frau Traule Koppe Frau Maria Steilen Herrn Ewald Berger Herrn Günter Müller Herrn Manfred Stoesser Frau Annita Leven … im Oktober: Herrn Hans-Klaus Imdahl Frau Balbina Langensiepen Frau Wilhelmine Thomas Frau Ingeborg Spicker Frau Anneliese Breuer Herrn Helmut Neschen Herrn Wolfgang Panders Besondere Termine 21. August 2016: Sonntagskonzert mit Wiltrud Schaus und Freunden 4. September 2016: Tag der offenen Tür 4. Oktober 2016: Herbstfest 24. Oktober 2016: Busfahrt durch Krefeld mit Ulrich Pudelko Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat: Abendgruppe 14 zum 86. Geburtstag zum 63. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 97. Geburtstag zum 54. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 66. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren zum Geburtstag Sommerfest im Kunigundenheim R egen und Kälte waren für Samstag, den 2. Juli angesagt, so fand der Gottesdienst, geleitet von Pfarrer Dr. Christof Zettner und Pastorin Heike Klute, in der Cafeteria des Kunigundenheimes statt. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und schenkte Bewohnern, Gästen und Mitarbeitern einen überwiegend schönen Tag. Erster Montag im Monat: Clowin Hertha Besenfein zu Gast im Haus Letzter Montag im Monat: Glaubensgespräch mit Schwester Erentrud Letzter Mittwoch im Monat: Schlemmer-Frühstück Über die täglichen Angebote informieren wir Sie auf den Infotafeln im Haus. Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Jahreszeiten – Sommer 2016 „Fragile Matt“ mit irischen Klängen. Jahreszeiten – Sommer 2016 Das Fest begann mit einem ökumenischen Gottesdienst. So konnte bei den üblichen kulinarischen Angeboten gegessen und getrunken werden. Das Programm wurde durch „Herr Haazs mit der Friedl Band“, der irischen Gruppe „Fragile Matt“ und der Tanzgruppe „Iskandel“ gestaltet. So war für jeden etwas dabei. Die Tombola wurde von Gästen und Bewohnern gerne angenommen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Spender, die dies möglich gemacht haben. Höhepunkt und gleichzeitig Abschuss des Tages war die Versteigerung einer Pflanze, 15 Kunigundenheim Kunigundenheim Die Tanzgruppe „Iskandel“ bereitete sich vor. die unsere Bewohnerin Margret Decker gespendet hatte. Auch dieser Erlös floss in den Gesamtbetrag der Tombola ein. Mit dem Erlös möchten wir eine fahrbare Küche finanzieren. Zum Schluss ein Dank an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und die hauptamtlichen Mitarbeiter des Kunigundenheims, ohne die ein solches Fest nicht möglich wäre. (roek) Schüler des Fabritianum-Gymnasiums treffen Heimbewohner. ein spannender, reger Austausch im und über das Viertel statt. Zum vorläufigen Abschluss freuten sich die Schüler über den bestandenen Begegnungen zwischen Jung und Alt W ie in jedem Jahr und in den meisten Schulen, finden in der Woche vor den großen Sommerferien Projekttage statt. In Kooperation mit dem Kunigundenheim fand wiederholt im Kunigundenheim ein Treffen zwischen 15 Kindern des Fabritianum-Gymnasiums in Uerdingen und den Senioren zum Thema Junge Menschen treffen alte Menschen statt. Die Kinder kamen aus verschiedenen Klassen der Stufen 5 und 6 und wurden von der Projektleiterin Frau Beckering begleitet. Das Interesse war 16 auf beiden Seiten groß. Im Rahmen einer gemeinsamen Stadtrallye zu drei Gruppen durch Uerdingen fand Rollstuhlführerschein. Ein späteres Treffen zur Auswertung der Rallyeergebnisse ist nicht ausgeschlossen. Zunächst aber starteten die Schüler und Lehrer in ihre wohlverdienten Ferien. (bot) Wir begrüßen im Kunigundenheim Herrn Franz Böhmer Frau Marie Luise Nilles Herrn Helmut Terhorst Herrn Helmut Lingel WB 1 WB 1 WB 1 WB 1 Frau Katharina Hümbs WB 3 Herr Johannes Boosen WB 3 Frau Juliane Mann WB 3 Unterwegs im Ort ... Jahreszeiten – Winter 2016 ... und am Rhein. Jahreszeiten – Sommer 2016 Herzlich willkommen! 17 Kunigundenheim Kunigundenheim Beirat im Kunigundenheim neu gewählt Wir gratulieren zum Geburtstag D em Wahlausschuss an dieser Stelle ein herzlicher Dank für die ordnungsgemäße Vorbereitung und Durchführung der Wahl am 16. Juni 2016. Am 5. Juli 2016 trafen sich nach Einladung der Wahlausschussvorsitzenden die Beiräte alt und neu. Barbara Müller, Jutta Beyer und Ilka Bott organisierten die Wahl. Wir trauern um Frau Helene Pütz Herrn Eugen Gerke Frau Marianne Sack Frau Marta Frangen Frau Walburga Kunzmann Wir denken gern an die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. 18 Der neue Beirat: Rosemarie Reintges (stehend, links), Wilma Sontag (stehend, rechts), Maria Paltzer (sitzend, v.l.n.r), Marianne Engel, Marlies Dunkel. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung ist der neue Beirat wie folgt aufgestellt: Vorsitz: Maria Paltzer (Wohnbereich 2) Stellvertretung: Marlies Dunkel (ehrenamtliche Mitarbeiterin) Schriftführung: Rosemarie Dunkel (ehrenamtliche Mitarbeiterin) Beisitz: Marianne Engel und Wilma Sontag GewinnerInnen des Preisrätsels Auf einen Gewinn dürfen sich freuen: Frau Jutta Beyer, Kunigundenheim Frau Elisabeth Wehr, Marienheim Herr Hans-Georg Raubach, Landhaus Maria Schutz Herzlichen Glückwunsch! Jahreszeiten – Sommer 2016 Wir gratulieren im August: Herr Johannes Boosen zum 89. Geburtstag Frau Jutta Beyer zum 75. Geburtstag Frau Elke Börjeson zum 73. Geburtstag Frau Julie Brosche zum 95. Geburtstag Herrn Wilhelm Neuhausen zum 88. Geburtstag Frau Regina Zumbansen zum 79. Geburtstag Frau Erna Hohl zum 95. Geburtstag Frau Katharina Hümbs zum 64. Geburtstag … im September: Frau Barbara Müller Herr Wolfgang Aretz zum 89. Geburtstag zum 74.Geburtstag … im Oktober: Herrn Gerda Störch Frau Martha Heller Frau Gerda Elli Bister Herrn Klaus-Dieter Müller Frau Maria Paltzer Herrn Helmut Terhorst Frau Elfriede Neumann Frau Irmtraut Syben Frau Ilse Klougt Frau Anna-Maria Müller zum 77. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 59. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 99. Geburtstag zum 81. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! „Aus den eifrigsten Jungen werden die besten Alten und nicht aus denen, die schon in der Schule wie Großväter tun.“ (Hermann Hesse) Jahreszeiten – Winter 2016 19 Marienheim Marienheim Aus dem Marienheim Maifest im Marienheim M it Erdbeerkuchen und GrillaschTörtchen startete am 10. Mai 2016 das Maifest im Marienheim. Ein Bewohnerchor stimmte Frühlings-und Mailieder an und wurde von allen anderen tatkräftig unterstützt. Man genoss die leckere Erdbeerbowle und wirkte emsig beim Mai-Quiz mit. Gewinner und damit Maikönig und -königin wurden Frau Bendt und Herr Wohlsein, die ihre Krone sowie den Applaus freudig entgegen nahmen. Elfriede Bendt und Erich Wohlsein Die Bewohner erhielten danach Papierherzen und wurden gebeten, einen Wunsch aufzuschreiben. Drei sollten später erfüllt werden, zunächst wurden sie aber alle an den Maibaum gehängt. Viele wünschten sich Gesundheit, aber auch der Umzug in ein Einzelzimmer und einen Grillabend. Mit einer Mundharmonikagruppe und einem tollen Abendessen endete die Feier. (S. Kornack) Ein Chor des Marienheims trat ebenfalls auf. 20 Jahreszeiten – Sommer 2016 Das Besondere Abendessen D as „Besondere Abendessen“ am 13. Juni stand ganz im Zeichen des Spargels. Die Bewohner hatten sich Spargel mit Schinken gewünscht, und den gab es dann auch. Die Tische waren besonders schön gedeckt und mit Utensilien rund um das Thema Spargel dekoriert. Zum Abschluss überraschte Frau Lehmbrock die Bewohner noch mit einem Spargel-Rätsel, wobei jede richtige Antwort mit einer Kleinigkeit, z.B. einer Tafel Schokolade oder einem Piccolo, belohnt wurde. (S. Kornack) Wir fahren in Urlaub! I n der Zeit vom 25. Bis zum 30. Juli geht es für sechs bis acht Bewohnerinnen und Bewohner in diesem Jahr nach Mettingen. Dort werden sie bei Vollpension in einem ehemaligen Bauernhof wohnen, der behindertengerecht umgebaut wurde und heute vom Deutschen Roten Kreuz betrieben wird. Die Einrichtung befindet sich in der Nähe des Ortskerns, den es zu erkunden gilt. Hier gibt es neben mehreren interessanten Museen u. a. auch ein Freibad und eine Minigolfanlage, die zu Besuchen einladen. (sülz) Jahreszeiten – Sommer 2016 Hier drehte sich alles um das Thema Spargel. Wir begrüßen im Marienheim in Wohnbereich 1 Frau Hildegard Schmitz Frau Gertrud Wefers Frau Christine Kirschkamp Frau Lieselotte Weyand Frau Hildegard Ulbrich in Wohnbereich 2 Herrn Kurt Claber Herrn Harri Braunert in Wohnbereich 3 Frau Magdalena Lange in Wohnbereich 4 Frau Doris Jasbinschek Herzlich willkommen! 21 Marienheim Marienheim Sommerfest mit der Kindertagesstätte Krokobär Termine im Marienheim S o viele Menschen waren schon lange nicht mehr in unserem Bistro gewesen. Die Kindertagesstätte Krokobär feierte am 18. Juni dieses Jahres ihr Sommerfest und führte ihre Hauptattraktion - ein eigens einstudiertes Musical - bei uns im Marienheim auf. Schon das Bühnenbild überzeugte. Zahlreiche Bewohner, Eltern, Geschwister und Freunde lauschten über einer Stunde lang den Liedern aus Tarzan, König der Löwen, Tabaluga und Abba. Phantasievolle Verkleidungen hatte sich die Kita Krokobär ausgedacht. Die kleinen Akteure und die Erzieherinnen wurden mit einem riesigen Applaus belohnt. Anschließend feierten die Kinder in ihrem Kindergarten weiter. (S. Kornack) Lange war die Cafeteria nicht mehr so voll gewesen. 04.08.: Gesang und Klavier mit Wiltrud Schaus und Freunden 08.08.: A kkordeon und Gesang mit Elmer Balogh 12.08.: A kkordeonmusik mit Engelbert Wassen 14.08.: T anztee mit Manfred Lompa 19.08.: A kkordeonmusik mit Engelbert Wassen 27.08.: Sommerfest 04.09.: Tag der offenen Tür 06.09.: G itarre und Gesang mit Christoph Martenaers 09.09.: Akkordeonmusik mit Engelbert Wassen 11.09.: T anztee mit Manfred Lompa 12.09.: Besonderes Abendessen 19.09.: Akkordeon und Gesang mit Elmer Balogh 23.09.: Akkordeonmusik mit Engelbert Wassen 25.09.: Tanztee mit Manfred Lompa Katholischer Gottesdienst im Marienheim Jeden Mittwoch (Ausnahme: der dritte Mittwoch im Monat) in der Kapelle des alten Marienheimes um 16 Uhr mit Pfarrer Joachim Schwarzmüller. Evangelischer Gottesdienst im Marienheim Jeden dritten Donnerstag im Monat um 11 Uhr in der Kapelle des alten Marienheimes. 22 Jahreszeiten – Sommer 2016 Jahreszeiten – Sommer 2016 29.09.: Opernmelodien mit Frau Hartmann 09.10.: A kkordeonmusik mit Engelbert Wassen 02.10.: E rntedankfest 07.10.: K laviermusik mit Frau Kusari 09.10.: T anztee mit Manfred Lompa 14.10.: A kkordeonmusik mit Engelbert Wassen 17.10.: A kkordeon und Gesang mit Elmer Balogh 23.10.: T anztee mit Manfred Lompa 28.10.: A kkordeonmusik mit Engelbert Wassen Kinoabend: einmal monatlich, immer freitags im Bistro. Singkreis: Die Heimspatzen, zweimal pro Monat immer samstags mit Frau Schmitz und Frau Pütz Kosmetik: vierwöchentlich, wechselnder Wohnbereich, mit Petra Scharafin-Otten Wir trauern um Frau Dora Ditges Frau Ursula Kaufels Herrn Rudolf Berns Frau Isolde Budendorf Frau Waltraud Römer Herrn Peter Spreng Frau Gertrud Breier Frau Viktorina Skokan Frau Hildegard Schmitz Wir werden sie in steter Erinnerung behalten. 23 Marienheim Saassenhof Aus dem Saassenhof Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im August: Frau Giesela Hecker Frau Elisabeth Wehr Frau Christine Eissler Frau Lotte Müller Frau Adelheid Lindner zum 79. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 95. Geburtstag … im September: Frau Elfriede Sommer Frau Hannelore Rollof Herrn Kurt Claber Frau Elfriede Schmidt Frau Gertrud Peters Frau Anna-Katharina Gödde Frau Lieselotte Bartsch Frau Helene van Soest Frau Rita Priewe zum 72. Geburtstag zum 67. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 97. Geburtstag zum 71. Geburtstag … im Oktober: Frau Mechthilde Hank Frau Elisabeth Wefers Frau Jadranka Kolaric Frau Fung Yun Hügel Frau Hildegard Schmitz Frau Erika Stauch Frau Johanna Ricks Herrn Wilhelm Draken Herrn Hans Junker Frau Luise Gripekoven Herrn Dieter Otten Frau Elfriede Albiger Frau Dora Joch Frau Elfriede Bend zum 86. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 68. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 53. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 80. Geburtstag Frühsommerfest im Saassenhof B ei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein begann unser Fest mit dem traditionellen ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel im Garten. Am Samstag, dem 11. Juni haben es Pfarrer Marc Kubella und Pfarrer Marc-Albrecht Harms verstanden, mit lebendigen und bewegenden Worten die Herzen aller Anwesenden zu erreichen. Begleitet wurden sie von Frau Schumbera am Klavier. Seit vielen Jahren sind sie dem Saassenhof eng verbunden. Genauso dem Saassenhof verbunden sind die zahlreichen Geschäfte des Fischelner Werberings und unsere Kooperationspartner. Sie haben mit ihren großzügigen Spenden Buntes Treiben auf dem Sommerfest im Saassenhof. Herzlichen Glückwunsch! 24 Jahreszeiten – Sommer 2016 Jahreszeiten – Sommer 2016 25 Saassenhof dafür gesorgt, dass wieder eine tolle Tombola zustande kam. Alle Lose waren binnen kürzester Zeit verkauft. Das kulinarische Angebot auf der Terrasse wurde neben unseren Bewohnern von vielen Gästen und Nachbarn aus der Gemeinde den ganzen Tag über genutzt. Musikalisches Highlight war die vierköpfige Band „The Strings and Stripes“. Unter Leitung des Fischelners Hans Haßlberger begeisterten sie mit ihrem Repertoire an Songs ihre Zuschauer. Vom Schlager bis zum Rock-Oldie hatten sie alles drauf. Auch sie kommen schon seit Jahren in den Saassenhof. Ihre Fans klatschten, sangen und tanzten bis in den frühen Abend. Durch die vielen Besucher aus der Gemeinde glich unser Sommerfest Feierlichkeiten und Veranstaltungen im Saassenhof Kaffeeklatsch mit der Gemeinde am 1. August, um 15 Uhr Zirkus Antavia am 10. August Tanztee mit dem Aktionsbündnis am 24. August Kinoabend am 31. August, 19 Uhr Tag der offenen Tür am 4. September, ab 13 Uhr Kaffeeklatsch mit der Gemeinde am 5.September, um 15 Uhr Fischeln Open mit Tag der offenen Tür am 11. September, ab 11 Uhr 26 Saassenhof Pomponfieber im Saassenhof S Hildegard Berghoff und Resi Neske feierten. einem quartiersbezogenen Stadtteilfest, an das wir uns noch lange erinnern werden. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Sponsoren unserer Tombola und den ehrenamtlichen sowie hauptamtlichen Kollegen, die mit großem Engagement zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben. (Anke Kopka) Senior-Shop mit Modenschau am 14. September, um 14 Uhr Theateraufführung mit dem Aktionsbündnis am 18. September in der Markuskirche, um 15 Uhr Trauercafé am 21. September, um 15 Uhr Kinoabend am 28. September, um 19 Uhr Kaffeeklatsch und Tanznach-mittag mit Herrn Lompa am 10. Oktober, 15.00 Uhr Oktoberfest am 12. Oktober, um 15.30 Uhr Kinoabend am 26. Oktober, um 19 Uhr Jahreszeiten – Sommer 2016 eit Ostern ist im Saassenhof das Pomponfieber ausgebrochen. Es fing alles ganz harmlos an mit kleinen Küken und süßen Häschen. Doch das war unseren fleißigen und motivierten Bewohnern nicht genug. Aus diesem Grund werden nun regelmäßig in der wöchentlichen Kreativstunde am Freitag gemeinsam Wolltiere angefertigt. Diese werden mit so viel Liebe und Freude gebastelt, dass die Bewohner davon überzeugt sind, dass die schönen kleinen Wolltiere die reinsten Glücksbringer sind. Alle sind von den niedlichen Wolltieren ganz begeistert, so dass wir mit der Produktion kaum hinterher kommen. Für das Früh-Sommerfest haben wir unter anderem Katzen, Mäuse, Ra- Glücksbringer aus dem Saassenhof. ben und besonders viele Frösche hergestellt. Diese fanden alle reißenden Absatz, weswegen wir nun fleißig dabei sind, für den Tag der offenen Tür am 4. September 2016 Nachschub zu basteln. Darüber hinaus werden wir an diesem Tag vorstellen, welche Kreativprojekte für dieses Jahr noch geplant sind. Zudem planen wir für das 20-jährige Jubiläum des Saassenhofs am 11. November 2016 eine Überraschung. (Ulrike Puschkeit, Betreuungsassistentin) Impressum Die Zeitschrift „Jahreszeiten“ erscheint viermal jährlich und wird gemeinsam von den Einrichtungen der Krefelder Caritasheime gemeinnützige GmbH herausgegeben. Geschäftsführung: Hans-Georg Liegener, Delk Bagusat Chefredaktion und Lokalteile Altenheim St. Josef und Altenheim im Hansa-Haus: Reinhard Strüven (rs) ([email protected]) Jahreszeiten – Sommer 2016 Redaktion: Sonja Borghoff-Uhlenbroich (sobu); Anna Wiechec; Ilka-D. Bott (bot); Thorsten Stockhausen (sto); Anke Kopka; Veronika Aymanns; Guido Sülz-Helbach (Sü); Joachim Roeken (roek) Gestaltung: Günter Schnitker Anschrift: „Jahreszeiten“, c/o Altenheim im Hansa-Haus, Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld Online-Ausgabe: http://www.caritas-krefeld.de/altenheime 27 Saassenhof Saassenhof Messen und Gottesdienste im Saassenhof 1. Freitag im Monat: Wortgottesdienst mit Kommunion 2. Freitag im Monat: Heilige Messe 3. Freitag im Monat: Evangelischer Gottesdienst 4. Freitag im Monat: Heilige Messe 5. Freitag im Monat: Evangelischer Gottesdienst Alle Gottesdienste immer um 10.30 Uhr Fußballfieber im Saassenhof Der erste Kinoabend. V iele Bewohner des Saassenhofs sind Fußballfans, und sie freuten sich riesig, als pünktlich zur Europameisterschaft eine große Leinwand in der Scheune installiert wurde und ihnen das Fernsehen und Filmeschauen in Großformat ermöglichte. Wir begrüßen im Saassenhof Wohnbereich 2: Frau Gertrud Ernst Frau Vera Reuß Wohnbereich 3: Frau Renate Ruks Herrn Hans Rous Herrn Hermann Buschen Herzlich willkommen! 28 Am 21. Juni fieberten die Bewohner und auch die Mitarbeiter den ganzen Tag voller Vorfreude dem EMSpiel Deutschland-Nordirland entgegen. Pünktlich zum Anstoß war die Scheune voller Zuschauer. Bei Kartoffelsalat, Würstchen und gekühlten Getränken verfolgten die Fußballfans das Spiel, das für Spannung und sehr gute Stimmung sorgte. Als dann endlich das erste Tor für Deutschland fiel, brach in der Scheune ein großer Jubel aus. In der Halbzeitpause wurde aufgeregt über das Jahreszeiten – Sommer 2016 Am 9. September findet um 10.30 Uhr im Wohnbereich 1 der besondere Gottesdienst für demenzkranke Bewohner statt. Auf Wunsch bieten Pfarrer Frank-Michael Mertens, Pfarrer Marc Kubella und Pfarrer Marc-Albrecht Harms seelsorgerische Begleitung, persönliche Gespräche für Kranke und Sterbende, die Reichung der Kommunion bzw. des Abendmahls sowie die Krankensalbung in den Zimmern an. Spiel und die vor dem Spielbeginn abgegeben Fußballtipps diskutiert. Am Ende des Fußballspiels freuten sich dann zwei Bewohnerinnen über ihre Gewinne für den richtig getippten 1-0-Sieg für die deutsche Mannschaft. Der Saassenhof-Kinoabend hatte einige Tage später seine Premiere. Passend zum Fußballfieber wurde den Bewohnern der Kinohit „Das Wunder von Bern“ präsentiert. Einmal im Monat wird das hauseigene Kino ab jetzt seine Pforten öffnen, stets mittwochs um 19 Uhr. Die Bewohner sind herzlich eingeladen, ihre Filmwünsche zu äußern. (Iris Göris, Betreuungsassistentin) Jahreszeiten – Sommer 2016 Wir trauern um Herrn Gerhard Grüntjens Herrn Ralph Pütz Herrn Alfons Faulhaber Frau Angela Lerch Herrn Kurt Buchholz Frau Margarete Bischoff Herrn Günther Porten Wir werden sie in steter Erinnerung behalten. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ Johannes 11,25 29 Saassenhof Landhaus Maria Schutz Aus dem Landhaus Maria Schutz Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im August: Frau Edith Steinhauer zum 83. Geburtstag Frau Luise Roppes zum 86. Geburtstag Frau Johanna Nießen zum 77. Geburtstag Frau Margot Linke zum 83. Geburtstag Herrn Peter Frenkler zum 82. Geburtstag Herrn Rudolf Janssens zum 61. Geburtstag … im September: Frau Maria Willms Frau Monika Cichoracki Frau Monika Drießen Frau Wanda Tybussek Herrn Wilfried Arden Frau Karin Boußillot Frau Therese Rother Herrn Horst Schaefer Herrn Martin Kneps Frau Sigrid Hülskath Frau Anneliese Klein Herrn Ulrich Bernards Frau Helga Dohmen zum 85. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 59. Geburtstag zum 64. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 66. Geburtstag zum 62. Geburtstag zum 73. Geburtstag … im Oktober: Herrn Gottfried Schober Frau Martha Hübner Frau Maria Sheika Frau Gertrud Dankowski Frau Christel Saft Frau Gertrud Schramm Herrn Hans-Jürgen Feldges Herrn Klaus Silkens Frau Hertha Wilkat zum 85. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 61. Geburtstag zum 89. Geburtstag HerzlicHen GlückWunscH! 30 Jahreszeiten – Sommer 2016 Ausgelassene Stimmung beim Erdbeerfest D ieses Jahr zeigte sich das Wetter ein wenig wechselhaft während des Sommerfestes, das konnte aber die heitere Feststimmung nicht trüben. Gegen 15 Uhr wurde das Kuchenbuffet eröffnet. Dort fand man eine große Auswahl an unterschiedlichen Kuchen und Torten, die nicht nur gut aussahen, sondern auch schmeckten. Einige Kuchen waren nach guter alter Hausfrauenart selbst gebacken und dann als Kuchenspende dem Haus zur Verfügung gestellt worden. Nach der kulinarischen Stärkung spielte Josef Lau schöne alte Lieder und Evergreens. Gegen 17 Uhr trat dann der Shanty Chor des MGV 1844 Hüls auf und zog mit seinen Liedern, die zu Herzen gingen, alle Bewohner und Gäste des Hauses in seinen Bann. Nach dem ersten Lied „Seemann deine Heimat ist das Meer“ folgten die Lieder „Auf der Reeperbahn nachts Uwe Haas und Gerd Trenn im Einsatz am Grill. Jahreszeiten – Sommer 2016 um halb eins“ und „Nimm mich mit Kapitän auf die Reise“. Die Zuhörer lauschten mit Begeisterung und bedankten sich mit einem langen Applaus. Der extra zum Fest einbestellte Fotograf machte viele schöne Aufnahmen; die Bilder konnten auf Wunsch Ortrud und Helmut Winkels genossen das Fest bei Kaffee und Kuchen. 31 Landhaus Maria Schutz Landhaus Maria Schutz Ein Sinnesgarten entsteht Seit vielen Jahren engagieren sich die Traarer Musketiere ehrenamtlich beim Sommerfest. Ein herzliches Dankeschön dafür. erworben und gleich mitgenommen werden. Am frühen Abend lag ein köstlicher Grillgeruch in der Luft. Küchenchef Gert Trenn und seine Mitarbeiter boten leckere Grillspezialitäten vom Holzkohlegrill an, und dazu gab es Bier vom Fass. Zur abendlichen Stimmung sang und spielte Josef Lau am Keyboard noch viele stimmungsvolle Lieder und lies die Feier somit allmählich ausklingen. (sto) Wir begrüßen im Landhaus Maria Schutz D as Landhaus Maria Schutz bietet seinen Bewohnern und Gästen eine großzügige Grünanlage, auf der sich ein Ziegen- und ein Hühnergehege und zur Zeit auch Schafe befinden. Der alte Baumbestand, die großzügigen Rasenflächen mit den Sitzgelegenheiten vervollständigen das Bild. Eine weitere Besonderheit ist der Innenhof mit dem Springbrunnen, der zu einem Sinnesgarten umgestaltet werden soll. Der Garten soll so angelegt werden, dass er die unterschiedlichen Sinne der Menschen anspricht, das Sehen, das Hören, das Riechen, das Schmecken und das Fühlen. In einem Bereich soll eine Wiese mit einem Fliederbusch entstehen, entlang des Geh- „Sind die ersten Erdbeeren schon reif?“ Frau Emmi Vieten und Frau Annemarie Vanndrey schauen im Hochbeet nach den Erdbeerpflanzen. Frau Elisabeth Wassenhoven Herrn Rudolf Geyer Frau Hubertine Klaßen Frau Ruth Niedermaier Frau Maria Mortiz Frau Hildegard Tillmann Herr Helmut Winkels Gottesdienste im Landhaus Maria Schutz Katholischer Gottesdienst: Jeden Montag um 15.15 Uhr in der Kapelle Evangelischer Gottesdienst: Jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.15 Uhr in der Kapelle Herzlich Willkommen! 32 weges sollen Beerensträucher und ein Gemüsebeet gepflanzt, sowie ein Hochbeet angelegt werden. Eine Kräuterspirale ist geplant, und zu den vorhandenen Obstbäumen soll sich ein großes Vogelhaus gesellen. Ferner ist ein Klangweg geplant. Dort werden Windspiele, Klangobjekte installiert werden, die durch die Aktivität von Personen, zum Beispiel mit Hilfe eines Klöppels zum Klingen gebracht werden können. Wann alles realisiert sein wird, steht noch ein Gartenpavillon mit Rankpflanzen auf der Wunschliste. Bisher sind schon zwei Hochbeete bepflanzt. Eine neue kleine Sitzecke ist entstanden. Sieben große Kübel mit Balkonblumen verschönern den Garten und laden zum Verweilen ein. In einem überdachten Bereich ist ein Gartenarbeitstisch mit entsprechenden Utensilien aufgebaut. Ja, die Gestaltung hat begonnen, und es soll kontinuierlich weitergehen, zur Freude der Bewohner und Gäste des Hauses. (Gertrud Nossel) Jahreszeiten – Sommer 2016 Jahreszeiten – Sommer 2016 Verstärkung für den Sozialdienst Neue Mitarbeiterin Magdalena Bak stellt sich vor Magdalena Bak (Mitte) H allo, mein Name ist Magdalena Bak, und möchte mich Ihnen hiermit gerne vorstellen. Seit Mai 2016 bin ich als Sozialdienstmitarbeiterin im Landhaus Maria Schutz in Wir trauern um Herrn Herrmann Cleven Frau Monika Huitema Frau Christel Würbach Herrn Horst Schnitzler Frau Katharina Ritte Frau Ruth Taube Die Dahingegangenen bleiben mit dem Wesentlichen, womit sie auf uns gewirkt haben, mit uns lebendig, solange wir selber leben. (Hermann Hesse) 33 Landhaus Maria Schutz Traar tätig. Ich bin 29 Jahre alt und lebe im schönen Krefeld-Fischeln. Während meines Studiums zur Gerontologin habe ich meine berufliche Leidenschaft für die Arbeit mit älteren Menschen entdeckt. Es freut mich jeden Tag aufs Neue, sowohl die schönen, als auch die schwierigen Momente mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam zu erleben und zu meistern. Es erfüllt mich mit großer Freude, die Senioren täglich zu beobachten und die kleinen Erfolge durch unsere gemeinsame Arbeit mit dem gesamten Team zu erleben. Denn insbesondere im Bereich der Arbeit mit älteren Menschen sind es oftmals die Kleinigkeiten, die den Menschen viel Lebensqualität geben. Ob Gesellschaftsspiele, Gymnastikübungen oder persönliche Gespräche mit älteren Menschen – es bringt immer wieder viel Freude und Spaß. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in der Natur, entweder auf dem Pferd oder aber auf dem Mountainbike. Eine weitere Leidenschaft ist das Reisen, wo es mich in Länder wie Thailand, die Ukraine oder auch das schöne weite Europa zieht. Ich freue mich auf eine weitere gute Zeit mit den Bewohnern und Arbeitskollegen des Landhauses Maria Schutz und wünsche allen einen schönen Sommer 2016. 34 Ihre Magdalena Bak Landhaus Maria Schutz Wir gratulieren zum Geburtstag Gertrud Hopp (100) Bewohnerin des Landhauses Maria Schutz „Pfarrer von Itter war ein freundlicher Mann, ich mochte ihn. Als Kind habe ich ihn in Liebfrauen erlebt. Aber später hatten wir von der Realschule aus immer Religionsunterricht im Waisenhaus, das war dann jemand anders. Im Krieg und danach war es manchmal hart, aber man muss immer denken: Irgendwie geht es schon weiter. Ich war ja nicht verheiratet, weil mein Verlobter im Krieg geblieben ist. Da habe ich mich ganz auf die Arbeit konzentriert. Meinen Beruf als Sekretärin und Buchhalterin habe ich geliebt – erst in einer Seidenweberei, später dann in der Baufirma meines Schwagers. Jetzt lebe ich seit sechs Jahren im Landhaus Maria Schutz. Meine Nichte hat das beste Haus für mich ausgesucht. Ich freue mich auf das Erdbeerfest oder das Candlelight-Dinner. Wie man so alt wird? Ich habe immer viel gearbeitet, Sport getrieben und auf meine Kleidung, mein Äußeres geachtet. Und man muss zufrieden sein. Ich habe ein schönes, erfülltes Leben gehabt.“ Jahreszeiten – Sommer 2016 Wir gratulieren im August: Frau Ritta Bollmann Frau Magdalene Malutzki Frau Maria Urselmann Frau Maria Kruse Frau Beate Geissler Frau Sophie Hövelmanns Herr Joachim Friedrich Meinow Frau Maria Moritz zum 77. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 92. Geburtstag … im September: Frau Annemarie Zöller Frau Annemarie Vandrey Herr Dimitrije Jovanic Frau Petra Harms Frau Gertrud Vogel Frau Ursula Haarbeck Frau Ursula Nielbock Frau Luise Hammer zum 94. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 56. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 94. Geburtstag … im Oktober: Frau Margarete Mehl Frau Irmgard Dorsenmagen Frau Gertrud Kox Herrn Klaus Hannemann Frau Emmi Vieten Frau Käthe Erbers Frau Maria Löhmann Frau Stefanie Goretzi zum 84. Geburtstag zum 99. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 62. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 88. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! Jahreszeiten – Sommer 2016 35 Altenheim im Hansa-Haus Altenheim im Hansa-Haus Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Klassenlehrerin Martina Scheller darf aber auch Spaß machen, und so wurde nicht nur gelernt, sondern auch zusammen gerätselt und gelacht. Im Anschluss berichteten die Seniorinnen und Senioren von ihrem damaligen Schulalltag, der noch von „Meine Sorgen möcht ich haben!“ (Kurt Tucholsky) Schüler und Senioren erkunden die Welt des anderen „I ch hätte nie gedacht, dass OmaSein so anstrengend ist“, stöhnt Erijona, die mit einem steifen Bein den Parcours im Garten des Seniorenheims mit einem Rollator abläuft. Anlässlich des Internationalen Tages der Pflege am 12. Mai 2016 konnten sich die Schüler der Klasse 6d davon überzeugen, dass es nicht leicht ist, mit körperlichen Beeinträchtigungen kleine Hürden des Alltags zu überwinden. Davon, dass ein Rolla- tor dabei eine große Hilfe sein kann, aber sein Einsatz auch viel Training erfordert, konnten die Schüler nun persönlich sehen. Die Senioren wiederum interessieren sich sehr für den Alltag der Schüler und planten einen Gegenbesuch in der Schule. „Wie lustig: An genau solchen Tischen haben wir auch damals gesessen!“, stellte Frau Steinigans erstaunt fest, als sie den Klassenraum der 6d betrat. Interessiert und sehr aktiv beteiligten sich die Senioren am Deutschunterricht der Klasse, bei dem diesmal ein spannender Kriminalfall zu lösen war. Unterricht Tag der Pflege bei der Caritas Krefeld. Nicht nur die Senioren, auch die Schüler absolvierten den Rollator-Parcours. 36 Jahreszeiten – Sommer 2016 Strafe und Strenge geprägt war. Dass es in verschiedenen Ländern auch heute noch harte Bestrafungen für faule und vorlaute Schüler gibt, davon konnten die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ebenfalls viel erzählen. Die gegenseitigen Besuche bereichern Jung und Alt und führen beide Alltage ein Stückchen näher zusammen - das merkt man ganz besonders, wenn man die herzlichen Begrüßungen und Verabschiedungen beobachtet. (Martina Scheller, Kurt-Tucholsky-Gesamtschule) Backen und Kochen im Hansa-Haus D ank der Initiative von Betreuungsassistentin Mukadder Ceylan und der Unterstützung von Ulrike Celebi hat sich das Angebot „Kochen und Backen im Hansa-Haus“ mittlerweile fest etabliert. Frau Horn, Frau Reiners, Frau Hüskes, Frau Stange, Frau Kosin, Frau Tyssen, Frau Natho und Frau Platen zählen zu den Stammteilnehmerinnen. Auf dem Zubereitungs- und Speisenplan standen bisher: türkische Pizza mit Hackfleischbelag, dazu Salat, Zaziki und türkischer Schwarztee. Ein anderes Mal waren es selbstgemachten Tortellini mit Tomaten und Jahreszeiten – Sommer 2016 Mit Leidenschaft bei der Sache: die Gruppe Kochen und Backen im Hansa-Haus. Sahnesoße. Dazu wiederum türkischer Tee. „Natürlich wollen wir der Großküche keine Konkurrenz machen. Es geht vielmehr darum, den Bewohnerinnen (und in Zukunft auch Bewohnern?) Selbstbestätigung und Erfolgserlebnisse zu vermitteln. Wenn dies auf so schmackhafte Weise möglich ist – umso besser“, sagt die engagierte Betreuungsassistentin. (Mukadder Ceylan, rs) 37 Altenheim im Hansa-Haus Gelungenes Sommerfest Wir gratulieren zum Geburtstag S chon am 17. Juni dieses Jahres fand im Hansa-Haus das Sommerfest statt, in der voll besetzten Cafeteria und mit buntem Programm. Der Zirkus Traber bot auch in unserem Haus seine Vorstellung „Antavia“ dar. Marion Diepenbruck und die Tanzgruppe des Kneippvereins. Wir begrüßen im Altenheim im Hansa-Haus Wohnbereich 2: Frau Anneliese Kuhl Frau Anneliese Dörken Frau Margarete Meichsner Frau Edith Katherina Meyer-Jungnick Die Tanzgruppe des Kneippvereins Krefeld begeisterte mit Kreistänzen; geleitet wurde sie von Marion Diepenbruck, deren Tochter Mitarbeiterin des Sozialdienstes ist. Ungläubiges Staunen und auch viel Grund zum Lachen bot Zauberer „Magic Wobo“. Er brachte seine Kunststücke nicht nur auf der Bühne dar, sondern ging auch zu den Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Großküche versorgte uns mit Kaffee, Kuchen und Gegrilltem. Ein schönes Fest! (rs) Tolle Tricks mit Zauberer Magic Wobo. zum 62. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 64. Geburtstag … im September: Herrn Willi Fücker Herrn Heinz Königs Frau Elfriede Diekmann Herrn Emanuil Mykhaylovskyy zum 79. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 79. Geburtstag … im Oktober: Herrn Karl Huhnen Herrn Henry Densdorf Frau Gerda Bönsch zum 75. Geburtstag zum 61. Geburtstag zum 93. Geburtstag Besondere Veranstaltungen im Hansa-Haus 12.09.2016: Besuch des Krefelder Zoos 24.10.2016: Rundfahrt durch Krefeld mit Ulrich Pudelko 25.10.2016: Weinfest mit Federweißem und Zwiebelkuchen Über alle übrigen Angebote informieren wir Sie auf den Infotafeln im Haus. Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen! Gottesdienste im Altenheim im Hansa-Haus, Elisabeth-Kapelle, 5. Etage Wohnbereich 3: Gertrud Versteegen Herrn Karl Helmut Bauseler Erster Samstag im Monat: Evang. Gottesdienst, Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr Zweiter Dienstag im Monat: Hl. Kath. Messe, Pfarrer Lucht, 16.15 Uhr Dritter Samstag im Monat: Evang. Gottesdienst, Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr Wohnbereich 4: Frau Doris Wollmuth Herrn Helmut Emil Giesing Herzlich willkommen! 38 Wir gratulieren im August: Frau Doris Wollmuth Herrn Horst Wiesner Frau Marlies Zibolowski Herrn Reinhold Pasch Herrn Heinz-Peter Bendt Herzlichen Glückwunsch! Altenheim im Hansa-Haus Jahreszeiten – Sommer 2016 Jahreszeiten – Sommer 2016 Vierter Samstag im Monat: Hl. Kath. Messe, Pfarrer Don Renzo, 16.15 Uhr An einem möglichen fünften Samstag im Monat findet kein Gottesdienst statt. Bitte beachten Sie die Aushänge auf den Info-Tafeln. Nach Wunsch und Möglichkeit begleiten wir Sie in die Elisabeth-Kapelle. 39 Altenheim im Hansa-Haus Tagespflege Heilig Geist Aus der Tagespflege Heilig Geist Wir stellen vor Unsere regelmäßigen Veranstaltungen – diesmal: Malen mit Frau Feldhofer E rst bei uns im Hansa-Haus entdeckte Helga Brigitte Feldhofer ihre Leidenschaft für das Malen. Regelmäßig nimmt sie seitdem am Malangebot der Künstlerin Angelika Teschner teil. „Das Malen macht Freude, und es beruhigt. Doch vierzehntägig, das war mir und manch anderem zu wenig. Da habe ich mich entschlossen, selbst eine Gruppe zu gründen“, erläutert sie. „Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben.“ (Johann Wolfgang von Goethe) Wir trauern um Frau Anneliese Murer Herrn Walter Wild Frau Elisabeth Schlippe Herrn Wolfgang Steinigans Frau Hilde Aerts Herrn Heinrich Anton Jansen Herrn Dr. Horst Schürmann Frau Käthe Wenz Frau Brigitte Erasmy Wir denken gern zurück an die gemeinsam verbrachte Zeit. 40 Helga Brigitte Feldhofer (Mitte) gründete die neue Malgruppe. Links Heinrich Musch, rechts Edith Platen. Nun kommt jeden Montag Nachmittag rund ein halbes Dutzend Bewohnerinnen und Bewohner zusammen, um gemeinsam zu malen. Man trifft sich im hinteren Gemeinschaftsraum des Wohnbereichs 2; Frau Feldhofer bringt Vorlagen mit, die ausgemalt werden können, und schon geht es los. „Das Haus stellt uns das Material, das wir brauchen, kostenlos zur Verfügung“, freut sich die Hobbykünstlerin, die mit ihrer Gruppe schon eine beachtliche Zahl an Bilder produziert hat. Säuberlich werden diese abgeheftet und aufbewahrt, und jede Woche kommen neue hinzu. (rs) Neue Teilnehmer sind willkommen! Die Gruppe trifft sich jeden Montag um 14.30 in Raum 248. Jahreszeiten – Sommer 2016 Alte Gesellschaftsspiele neu entdecken V or einiger Zeit entdeckte ich in einer alten Spielkiste meiner mittlerweile verheirateten Tochter einige alte Gesellschaftsspiele. Es handelte sich um ein Flohspiel und ein Froschspiel. Ich habe sie mit meinem Mann zusammen ausprobiert, und wir hatten viel Spaß dabei. Daraufhin habe ich sie mit in die Tagespflege genommen. Unsere Gäste waren nicht nur beim Ausprobieren ganz begeistert – kannten sie die Spiele doch noch aus ihrer Kindheit –, auch im Gespräch darüber, womit man sich früher als Kind die Freizeit versüsst hat, strahlten die Gesichter. bracht. Es ist immer wieder schön anzusehen, wie geschickt manch einer die Frösche in den Eimer hüpfen lässt. Die Plättchen der Flohspiels landen des Öfteren auch dort, wo sie nicht hingehören. > Wir haben seitdem schon manche gesellige Stunde mit diesen Spielen ver- Das Froschhüpfspiel neu entdeckt: Karola Wehren, Martina Himmelmann, Maria Lindermann und Susanne Schürmann-Frensch. Jahreszeiten – Sommer 2016 41 Tagespflege Heilig Geist Wenn Herr Klaus Am End, Herr Eddie Aukschlat, Frau Isa Knospe und Frau Viktoria Zagalla ein Froschspiel-Duell veranstalten, geht auch mancher Frosch im Wasserglas baden. Dann fällt die Bemerkung: „Da gehört er ja auch hin“. Das Gelächter ist groß. Einer anderer landete im Ausschnitt von Frau Maria Lindermann. Nach Tagespflege Heilig Geist dem ersten Schreck kam das große Lachen, und sie angelte sich den Frosch aus der Bluse. Sie probierte es dann selber aus, und der Frosch landete zur Freude aller im Saftglas von Frau Zagalla. Frau Lindermann bekam großen Applaus für ihren Treffer. (Martina Himmelmann) Gemeinsam pflanzt es sich besser W ir beschlossen, unsere Blumenkästen im Garten zu bepflanzen. Etwas Blühendes, Buntes hatten wir vor Augen. So fuhren Frau Viktoria Zagala, Frau Maria Lindermann und Herr Johann Teller gemeinsam mit der Betreuungsassistentin Martina Himmelmann und Kitti Gaborne zum Blumenhof Merholz. Nach langem Anschauen und Abwägen vieler verschiedener Blühpflanzen Die Kinder der Gruppe Sonnenschein übernahmen gerne das Angießen der neu bepflanzten Blumenkästen. Johann Teller beriet die Damen beim Blumen-Shoppen. wurde eine Kaufentscheidung getroffen, und beschwingt fuhren wir mit unserem Bus zurück in die Tagespflege. Kaum angekommen, erwarteten uns schon „unsere“ Kinder von der Kita Sonnenschein, die ja in unserer Tagespflege einen Raum für sich haben. Mit all den Pflanzen im Arm, belagert von lachenden Kindern, beluden wir unsere Gartentische mit Erde und Blumen. Eifrig machten Jung und Alt sich mit dem Element Erde vertraut. Ein Lächeln wirkt Wunder W ährend einer „Klöngruppe“ kamen wir auf das Thema Lächeln, und dazu wusste jeder etwas zu sagen. Frau Trude Kleinridders meinte: „Ein Lächeln kostet nichts“. Darauf erwiderte Herr Klaus am End: „Ein Lächeln hat noch keinem geschadet“. Frau Viktoria Zagala sagte, „Ein Lächeln bedeutet, sich lieb zu haben“. Herr Hans Hausmann meinte: „Versuch mal, im Streit zu lächeln, das klappt nicht“. Ein Lächeln gibt Kraft und spendet Trost, wenn man verzagt ist und einen die Traurigkeit einholt. So ein kleines Lächeln kann manchen Ärger besiegen. Es bringt Glück ins 42 Jahreszeiten – Sommer 2016 Gemeinsam schafften wir es, die alte Erde aus den Kästen zu bröckeln und sie mit neuer zu bestücken. Nun mussten wir uns nur farblich einigen, wie die Pflanzen angeordnet werden, damit jede Schönheit sich entfalten konnte. Wir waren uns aber schnell einig: Je bunter, desto besser. Nachdem wir alle die Hände wieder sauber hatten und die neu bestückten Blumenkästen hingen, stießen wir mit Säften, die natürlich auch recht bunt waren, auf unseren schönen Garten an. (Petra Kluthausen) Jahreszeiten – Sommer 2016 Herz und ist ein Zeichen von Freundschaft. Ein Lächeln erhält erst den wahren Wert beim Verschenken. Niemand braucht ein Lächeln so sehr wie jemand, der keines mehr für andere übrig hat. Eine Frage kam auf, wie wir alle die Wir begrüßen in der Tagespflege Frau Helene Faber, Fischeln Herrn Hans Hartmann, Tönisvorst Frau Johanna Loock, Fischeln Frau Erika Schlüssel, Fischeln Herzlich willkommen! 43 Tagespflege Heilig Geist Welt ein klein wenig angenehmer machen könnten, Frau Zagala, lächelte mich an und rief heraus: „Na dann lächeln wir uns alle an, dann geht’s leichter“. Aus dem Lächeln wurde Lachen, und Herr Am End beugte sich zu mir und sagte: „Siehste, geht doch ganz einfach“. (Petra Kluthausen) Tagespflege Heilig Geist Die Tagespflege verabschiedet sich von Neue Betreuungsassistentin stellt sich vor Herrn Günther Porten Frau Hildegard Porten Herrn Winfried Schulte G Wir wünschen ihnen weiterhin alles Gute! Wir gratulieren zum Geburtstag! 44 zum 87. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 91. Geburtstag ... im September: Herrn Werner Jager Frau Martha Wolters Herrn Klaus Wissler Frau Johanna Loock Herrn Gerhard Krawinkel Herrn Rainer Kossel Herrn Klaus am End Herrn Fritz Bauch zum 90. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 63. Geburtstag zum 64. Geburtstag zum 90. Geburtstag … im Oktober: Herrn Johannes Lennartz Frau Anna Heinrichs Frau Maria Küsters Frau Anna Janßen Frau Ursula Knuffmann zum 91. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 103. Geburtstag zum 88. Geburtstag Der direkte Weg zur Kunst Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren im August: Frau Mechthild Buyx Frau Hedwig Cibis Frau Elisabeth Bauer Herrn Herbert Müller uten Tag, mein Name ist Monika Illiger. Ich bin am 29. August vor 52 Jahren im schönen Traar geboren. Heute lebe ich mit meinem Mann in Gartenstadt. Ich habe eine verheiratete Tochter und zwei Enkelkinder. Lange habe ich als Verkäuferin im Einzelhandel gearbeitet. Im Oktober 2015 wurde mir eine Umschulung zum Betreuungsassistent § 87b angeboten. Diese habe ich mit Freude und Erfolg abgeschlossen. Das dazu gehörige Praktikum habe ich im Kunigundenheim absolviert. Seit dem April 2016 arbeite ich in der Tagespflege Heilig Geist und fühle mich dort sehr wohl. Die Arbeit wird von unseren Gästen mit viel Freude und Liebe belohnt. Jahreszeiten – Sommer 2016 Es stand Mitte Juli in vielen Tageszeitungen: Eine 91-jährige Rentnerin nahm ein Kunstwerk im Museum Nürnberg, das ein Kreuzworträtsel zeigte, wörtlich und füllte es aus. „Setze Wörter ein“, hatte der Künstler Arthur Köpke in das Bild geschrieben, und dieser Aufforderung konnte die Seniorin, die mit einer Gruppe aus einem nahegelegenen Altenheim angereist war, nicht widerstehen. Ob sie Mitglied einer Rätselgruppe in dem Heim war, wissen wir nicht, doch ihr Wissenshunger schien beträchtlich zu sein. Glücklicherweise wird man das Bild restaurieren können, teilte das Museum mit. (rs) Jahreszeiten – Sommer 2016 Monika Illiger Sehr gerne gehe ich auf Reisen. Mein bevorzugtes Urlaubsland ist die Türkei. Meine Familie und ich fahren seit über zwanzig Jahren an den gleichen Urlaubsort, und mittlerweile ist es ein Stück wie nach Hause kommen. Um an meiner Fitness zu arbeiten, nehme ich am Caritas-Lauftreff teil. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Ihre Monika Illiger Wir trauern um Willibald Motzko Wir denken gern zurück an die gemeinsam verbrachte Zeit. 45 Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Erdbeerzeit – Marmeladenzeit M it tatkräftiger Unterstützung von Frau Sybilla Reifen und Frau Ilse Kreifelts stellten wir in der Kurzzeitpflege Erdbeermarmelade her. Die Damen stellten fest, dass die Erdbeeren vom Benrader-Obsthof sehr lecker sind und wie gemalt aussehen. ohnen, Guten Tag Frau J en sich hiermit drei ht öc m r te ut M r re em im Namen unse Aufenthalt in Ihr en hm ne ge an so n ch der Töchter für de .Mutter hat sich na en nk da be h lic rz he d war Hause ganz positiv entwickelt un en hn I i be it ze us Krankenha begeistert, sondern e ot eb ng ta ei tz ei iz re r nicht nur über die F undlichkeiten die ih re F d un e rg so ür eerwähnte stets die F i Tisch hat ihr ausg be r de an in ite M unzuteil wurden. Das h waren die Darbiet ic rl tü na d un n, lle sprochen gut gefa was ganz besonders… et um ilä ub J en ig gen zum 100-jähr rdbeert, dass sie mit der E is ch do je r lle na K Der wird. Zeitung erscheinen er hr I in e ad el m mar ehlen! aus gerne weiterempf H hr I n de er w ir W ungen l diese Unternehm al r fü k an D n be V ielen lie und beste Grüße Anita Neubauer 46 Caritas-Kurzzeitpflege Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 82 00 92 40 Fax: 0 21 51 / 82 00 92 49 [email protected] Krefelder Caritasheime gemeinnützige GmbH Geschäftsstelle Hansa-Haus Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 63 95 670 Fax: 0 21 51 / 63 95 672 [email protected] Altenheim im Hansa-Haus Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 82 00 90 Fax: 0 21 51 / 82 009 99 [email protected] Sibylla Reifen und Ilse Kreifelts Eigentlich waren sie viel zu schade, um Marmelade daraus zu machen. Während wir arbeiteten, erzählte Frau Kreifelts - eine Dame die in der Kurzzeitpflege auf ihre Reha wartete -, dass sie einen großen Garten zu Hause hatte. In ihrem Garten hatte sie viele verschiedene Obstsorten, und aus den verschiedenen Obstsorten auch schon oft und gern Marmelade gemacht. So wurden bei heiterer Atmosphäre aus zwei Kilogramm Erdbeeren insgesamt acht Gläser frischer Erdbeermarmelade. Frau Reifen fiel auf, dass heute viel weniger eingekocht und allgemein frisch gemacht werde, denn heute gäbe es ja alles fertig zu kaufen. Das sei sehr schade, darin sind sich die Damen einig, denn selbstgemacht schmeckt es am besten. (Martina Peeters) Jahreszeiten – Sommer 2016 Altenheim St. Josef Tannenstraße 138 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 6 45 43-0 Fax: 0 21 51 / 6 45 43-91 [email protected] Landhaus Maria Schutz Maria-Sohmann-Straße 45 47802 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 65 46 810 Fax: 0 21 51 / 65 46 868 [email protected] Marienheim Johannesplatz 28 47805 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 33 89 0 Fax: 0 21 51 / 33 89 69 [email protected] Kunigundenheim Heinrich-Theißen-Straße 10 47829 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 49 43 0 Fax: 0 21 51 / 49 43 42 [email protected] Saassenhof Clemensstraße 15 47807 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 93 00 0 Fax: 0 21 51 / 93 00 69 [email protected] Jahreszeiten – Sommer 2016 Caritas-Tagespflege Heilig Geist Alter Deutscher Ring 45a 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 93 70 670 Fax: 0 21 51 / 93 70 679 [email protected] Ambulante Dienste der Caritas: achbereich Ambulante Pflegedienste S Hansa-Haus · Am Hauptbahnhof 2 · 47798 Krefeld Caritas-Pflegestationen in Krefeld Informationen zur Pflegestation in Ihrer Nähe durch unser Service-Telefon unter 0 21 51 / 60 60 70. Caritas-Ambulante Pflege im Hanseanum Tel.: 0 21 51 / 93 12 23 9 [email protected] Ambulant palliativpflegerischer Dienst der Caritas-Pflegestationen Krefeld Tel.: 0 21 51 / 58 190 [email protected] Fahrbarer Mittagstisch Krefeld und Tönisvorst Tel.: 0 21 51 / 63 95 55 [email protected] Caritas-HausNotRuf für Krefeld und Meerbusch Tel.: 0 21 51 / 65 45 92 [email protected] Caritas-Pflegestation Meerbusch [email protected] und Ambulant palliativpflegerischer Dienst der Caritas-Pflegestation Meerbusch Tel.: 0 21 59 / 9 13 50 ahrbarer Mittagstisch Meerbusch F Tel.: 0 21 59 / 91 35 13 [email protected] www.caritas-krefeld.de 47 Altenheim im Hansa-Haus Altenheim St. Josef Marienheim Caritas-Kurzzeitpflege Landhaus Maria Schutz Kunigundenheim Saassenhof Caritas-Tagespflege Heilig Geist