fertig, los! - SC Rot

Transcrição

fertig, los! - SC Rot
klee
heft 7 - Saison 2009|2010
das offizielle organ von RWO
rwointern
blatt
Auf die Hirschkuh,
fertig, los!
Rot-Weiß Oberhausen : FSV Frankfurt
Sa. 21.11. 13:00 Uhr Stadion Niederrhein
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Neue Zeiten
Neue Innovationen
drin
lugi spricht // Seite 4-5
zahlen daten fakten // Seite 6-7 + 10-11
die gastkolonne // Seite 8-9
schnee von gestern // Seite 12-15
auf montage // Seite 16
rwo intern // Seite 18-26 + 46 + 52-54 + 69
portrait // Seite 29-37
rw info // Seite 38 + 41
fankolonne // Seite 42
kolonne luginger // Seite 44-45
unterstützung // Seite 47-50
kolonne kontny // Seite 55
nachwuchs // Seite 56-57
geschichte // Seite 59-60
gastspiel // Seite 62
minimalocher // Seite 64-67
handspiel // Seite 68
feiertage // Seite 70
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SC Rot-Weiß Oberhausen e.V.
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Tel. 0208 970 970
www.rwo-online.de
Verantwortlich: Hajo Sommers
Texte und Fotos: Daniel Mucha, Achim Höfer, Jennifer Hahn
und Peter Seiwert (Historie)
Fotos: Fans, firosportphoto, Christoph Reichwein,
Harald Hoffmann, RWO
Titel: chriskuddl - Fotolia.com
Gestaltung + Satz: Benning, Gluth & Partner, www.bgp.de
Druck: Walter Perspektiven
uhrenturm
3
Hier spricht der Uhrenturm
Na, wie isset? Muss, oder?
Auch von meiner Seite hier noch einmal mein und ich hoffe auch unser aller Mitgefühl an die Hinterbliebenen von
Robert Enke. Ich hab ihn ja persönlich in meinem langen
Leben nie spielen sehen, trotzdem macht der Selbstmord
eines jungen Fußballspielers mehr als betroffen.
Wenn ich es ganz genau betrachte, ist der Selbstmord
eines Mitmenschen, aus welchen Gründen auch immer,
in jedem Fall etwas, das betroffen machen kann oder
sollte. Stellt sich doch nachher immer die Frage: Aus
welchem Grund scheidet ein Mensch freiwillig aus dem
Leben und hätte ich als Kollege, Freund, Familienmitglied oder auch nur Sitzplatznachbar irgendetwas tun
können, um die getroffene Selbstmordentscheidung zu
beeinflussen?
Ich glaube, diese Frage stellt sich nach der Tat nicht
mehr. Diese Frage stellt sich, bevor irgendein Mensch in
unserem Bekanntenkreis seine Selbstmordabsichten in
die Tat umsetzt. Somit ist die Antwort auch ganz einfach. Nur wenn jeder nicht nur an sich denkt und jedem
die Welt, in der er lebt, nicht am Arsch vorbeigeht, gibt
es eine Chance rechtzeitig, sprich vor dem finalen Ende
eines Mitmenschen, helfen zu können oder besser, es
zumindest zu versuchen.
Es gibt eine Chance und die sollte man nutzen, mehr
als eine Chance ist es nicht. Denn ein Selbstmord ist immer noch die absolut persönlichste und endgültigste
Entscheidung im Leben eines Menschen und für mich
ist er eines ganz sicher nicht: ein mediales Großereignis
der diversesten schlechten Boulevard-Blätter und übelsten Fernsehformate und die damit verbundene Gaffermentalität.
Im Falle von Herrn Enke und bei allen anderen Selbstmorden verlieren viele einen geliebten Menschen oder
vielleicht auch „nur“ einen (fußballspielenden) Arbeitskollegen.
Das einzige, was ich überhaupt aus dem ganzen Medienrummel ziehen kann und warum der Tod von Herrn
Enke vielleicht im Nachhinein für uns und vor allem für
die Welt des Profifußballs etwas Positives erreichen
könnte, liegt alleine in der Möglichkeit, dass wir alle
mal feststellen: Es gibt auf dieser Welt Menschen und
Dinge, die sind wichtiger als aufem Platz und die damit
verbundene Möglichkeit, in Zukunft auch mal über bisherige Tabuthemen im Fußball zu sprechen.
Euer Uhrenturm
P.S. Ich wünsche auch dem betroffenen Lokführer alles Beste!
4
5
lugispricht
lugispricht
RWO-Trainer Jürgen Luginger im Interview
„Gute Ausgangsposition ausbauen“
Zum dritten Mal in den letzten drei
Monaten gehen die Bundesligisten
nach einer Spielpause wegen eines
Länderspiels mit frischen Kräften ans
Werk im Liga-Alltag. Wir sprachen
mit RWO-Trainer Jürgen Luginger
über die aktuelle Situation.
Jürgen, etwas mehr als ein Drittel
der Saison ist vorüber. Wohin führt
der Weg von RWO?
Luginger: „Wenn wir weiterhin so
konstant spielen, dann wird uns der
Weg sicher zum Klassenerhalt führen. Wir haben gesehen, dass genug
Potenzial dafür in der Mannschaft
steckt. Wenn wir weiterhin so stabil sind und von weiteren Verletzungen verschont bleiben, können wir
diesen eingeschlagenen Weg fortsetzen.“
Stichwort Verletzungen! Bis zu acht Spieler haben
gleichzeitig gefehlt, trotzdem rangiert RWO auf
Platz sechs in der Tabelle. Aber viel darf nicht
mehr passieren, oder?
Luginger: „Das ist richtig. Es ist immer zu schaffen, einen personellen Engpass über einen gewissen Zeitraum zu überbrücken. Aber um konstant erfolgreich
spielen zu können, ist es wichtig, über 18 gesunde
Spieler zu verfügen. Sonst kann man als Trainer beispielsweise nicht mehr auf schwankende Leistungskurven reagieren, weil die Alternativen fehlen. Letztendlich kann es dazu kommen, dass man dadurch
Punkte abgibt, die man sonst möglicherweise geholt
hätte. Aber bisher haben wir es als Mannschaft immer geschafft, die Ausfälle aufzufangen.“
Zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison hatte
RWO als Tabellenelfter 15 Punkte auf dem Konto,
nun sind es schon 20, genauso viele Zähler wie
am Ende der Hinrunde 08/09. Wie bewertest Du
diese Ausbeute?
Luginger: „Zum aktuellen Zeitpunkt ist es eine gute
Ausgangsposition. Wenn wir diese noch ausbauen,
können wir nach dem 20. Dezember sagen, dass es
eine sehr gute Hinrunde war. Aber nur dann! Wenn
Qualität und ein gutes Team sind der Schlüssel
zum Erfolg – auf dem Rasen wie im Kraftwerk.
Wir wünschen dem SC Rot-Weiß Oberhausen e. V. eine erfolgreiche Saison!
www.bbs.bilfinger.de
wir bei 20 Punkten im Winter stehen bleiben, war es
nicht gut.“
Besteht denn die Gefahr einer Zufriedenheit mit
dem bisher Erreichten?
Luginger: „Eine solche Gefahr lauert immer irgendwo,
wenn man ein erstes Etappenziel schon früher als geplant erreicht hat. In dieser Situation sind alle gefragt,
Trainer und Mannschaft, damit wir in den letzten fünf
Spielen des Jahres noch ein paar zusätzliche Punkte
sammeln. So wie ich die Mannschaft kenne und im
Training erlebe, kehrt aber bei uns keine Selbstzufriedenheit ein.“
Mit dem FSV Frankfurt ist der Tabellenvorletzte zu
Gast, der in dieser Saison bisher jedes seiner
sechs Auswärtsspiele verloren hat. Vom Papier
her sieht das nach einer „leichten“ Aufgabe aus!
Luginger: „Ja, vom Tabellenstand her sieht es so aus.
Aber wir wissen, dass es anders ist. Zum einen ist uns
aus eigener Erfahrung bewusst, wie schwer es ist, aus
einem Negativlauf herauszukommen. Zum anderen
hat sich der FSV, der über eine erfahrene Mannschaft
verfügt, durch den Trainerwechsel stabilisiert wie die
jüngsten knappen Ergebnisse zeigen, beispielsweise
das 0:0 gegen Arminia Bielefeld. Daher wird es für
uns eine ganz schwere Aufgabe, aber wir haben in
dieser Saison schon bewiesen, dass wir solche Aufgaben lösen können.“
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Spiele
Arbeitsnachweis
1 Christoph Semmler
2 Timo Uster
3 Daniel Embers
4 Dimitrios Pappas
5 Benjamin Reichert
6 Daniel Gordon
7 Moritz Stoppelkamp
8 Heinrich Schmidtgal
9 Patrick Schönfeld
10 Mike Terranova
11 Jamal
12 . Mann
13 Ronny König
15 Marcel Landers
16 Thomas Schlieter
17 Oliver Petersch
18 Marinko Miletic
19 Markus Heppke
20 Tim Kruse
21 Sören Pirson
22 Felix Luz
23 Markus Kaya
27 Benjamin Schüßler
35 Marcel Dietz
36 Dominik Borutzki
0
3
3
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3
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8
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Minuten Tore
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920
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919
0
28
15
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4
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Einw. Ausw.
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Gelb Gelb/Rot
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Rot
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6
zahlendatenfakten
Die Tabelle
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5
6
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S
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U
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4
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3
0
2
3
3
3
N TorePkt.
2 22:8 28
1 19:9 27
2 28:1226
3 23:16 23
4 18:11 20
4 15:1820
2 24:20 18
6 25:23 18
4 22:20 18
4 19:18 16
4 11:14 16
5 18:21 15
5 15:18 15
8 15:21 12
7 13:17 11
7 10:19 9
8 8:25 6
9 7:22 3
13. Spieltag
20.11.09
20.11.09
20.11.09
21.11.09
21.11.09
22.11.09
22.11.09
22.11.09
23.11.09
18:00 Rot Weiss Ahlen
:SC Paderborn 07
18:00 Fortuna Düsseldorf :FC Energie Cottbus
20:30Arminia Bielefeld
:TSV München 1860
13:00RWO
:FSV Frankfurt
13:00 F.C. Hansa Rostock :Karlsruher SC
13:30 SpVgg Greuther Fürth:MSV Duisburg
13:30 FC Augsburg
:FC St. Pauli
13:30 TuS Koblenz
:Alemannia Aachen
20:15 1. FC Union Berlin :1. FC Kaiserslautern
14. Spieltag
27.11.09 18:00 Karlsruher SC
27.11.09 18:00 Alemannia Aachen
27.11.09 18:00 FSV Frankfurt
28.11.09 13:00 MSV Duisburg
28.11.09 13:00 SC Paderborn 07
29.11.09 13:30FC Energie Cottbus
29.11.09 13:30 FC St. Pauli
29.11.09 13:30 TSV München 1860
30.11.09 20:15 1. FC Kaiserslautern
Heimtabelle
Ergebnisse
Club
Spiele
DSC Arminia Bielefeld 12
1. FC Kaiserslautern 12
FC St. Pauli
12
1. FC Union Berlin
12
Fortuna Düsseldorf
12
Rot-Weiß Oberhausen12
FC Augsburg
12
SpVgg Greuther Fürth 12
MSV Duisburg
12
SC Paderborn 07
12
Alemannia Aachen
12
FC Energie Cottbus
12
Karlsruher SC
12
F.C. Hansa Rostock
12
TSV München von 186012
TuS Koblenz
12
FSV Frankfurt
12
Rot Weiss Ahlen
12
:TuS Koblenz
:Rot Weiss Ahlen
:F.C. Hansa Rostock
:FC Augsburg
:Greuther Fürth
:RWO
:1. FC Union Berlin
:Fortuna Düsseldorf
:Arminia Bielefeld
Das nächste Heimspiel:
Rot-Weiß Oberhausen : TSV München 1860
Sonntag, 6. Dezember 2009, 13:30 Uhr
RWO
:1. FC Union
FC Augsburg
:RWO
RWO
:Rot Weiss Ahlen
Hansa Rostock
:RWO
RWO
:Alemannia Aachen
SpVgg Greuther Fürth:RWO
RWO
:MSV Duisburg
TuS Koblenz
:RWO
RWO
:FC St. Pauli
Karlsruher SC
:RWO
RWO
:SC Paderborn 07
1. FC Kaiserslautern :RW0
0:3 (0:1)
2:2 (0:1)
2:0 (0:0)
0:2 (0:1)
1:0 (0:0)
4:0 (1:0)
1:0 (1:0)
0:1 (0:0)
1:3 (1:0)
1:1 (0:0)
3:2 (1:2)
3:1 (2:0)
15. Spieltag
4.12.09 18:00 FC Augsburg
04.12.09 18:00 1. FC Union Berlin
04.12.09 18:00 Fortuna Düsseldorf
05.12.09 13:00 F.C. Hansa Rostock
05.12.09 13:00 TuS Koblenz
06.12.09 13:30RWO
06.12.09 13:30 Rot Weiss Ahlen
06.12.09 13:30 SC Paderborn 07
07.12.09 20:15 Greuther Fürth
zahlendatenfakten
:FSV Frankfurt
:FC Energie Cottbus
:Arminia Bielefeld
:1. FC Kaiserslautern
:FC St. Pauli
:TSV München 1860
:Karlsruher SC
:MSV Duisburg
:Alemannia Aachen
Pl.
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Club
Spiele
DSC Arminia Bielefeld 6
1. FC Union Berlin
6
Fortuna Düsseldorf
6
1. FC Kaiserslautern 6
Rot-Weiß Oberhausen 6
SC Paderborn 07
6
MSV Duisburg
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FC St. Pauli
6
TSV München von 18606
Alemannia Aachen
6
SpVgg Greuther Fürth 6
FC Energie Cottbus
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F.C. Hansa Rostock
6
Karlsruher SC
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FC Augsburg
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FSV Frankfurt
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TuS Koblenz
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Rot Weiss Ahlen
6
Auswärtstabelle
S
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1
N Tore Pkt.
1 10:3 15
1 11:7 15
0 10:2 14
1 12:6 13
2 8:8 12
1 11:6 11
1 13:9 11
1 11:8 11
2 9:6 10
2 8:10 10
3 17:12 9
3 11:10 9
3 9:8 9
2 7:9 8
1 10:8 7
2 7:8 6
3 5:10 5
5 2:11 1
Pl.
1
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Club
Spiele
FC St. Pauli
6
1. FC Kaiserslautern 6
DSC Arminia Bielefeld 6
FC Augsburg
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SpVgg Greuther Fürth 6
1. FC Union Berlin
6
Rot-Weiß Oberhausen 6
Karlsruher SC
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FC Energie Cottbus
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6
Rot Weiss Ahlen
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N Tore Pkt.
1 17:4 15
0 7:3 14
1 12:5 13
1 14:12 11
3 8:11 9
2 12:9 8
2 7:10 8
3 8:9 7
3 9:11 7
4 8:9 6
2 3:4 6
2 7:11 6
3 8:12 5
4 5:9 4
5 6:13 3
4 5:11 2
5 4:11 1
6 1:17 0
16. Spieltag
11.12.09
11.12.09
11.12.09
12.12.09
12.12.09
13.12.09
13.12.09
13.12.09
14.12.09
18:00 Karlsruher SC
18:00 Alemannia Aachen
18:00 1. FC Kaiserslautern
13:00 TSV München 1860
13:00 FSV Frankfurt
13:30 Arminia Bielefeld
13:30 FC St. Pauli
13:30 Fortuna Düsseldorf
20:15 FC Energie Cottbus
:MSV Duisburg
:SC Paderborn 07
:TuS Koblenz
:FC Augsburg
:Rot Weiss Ahlen
:1. FC Union Berlin
:SpVgg Greuther Fürth
:Rot-Weiß Oberhausen
:F.C. Hansa Rostock
17. Spieltag
18.12.09
18.12.09
18.12.09
19.12.09
19.12.09
20.12.09
20.12.09
20.12.09
21.12.09
18:00 MSV Duisburg
:Alemannia Aachen
18:00 Rot Weiss Ahlen
:FC Energie Cottbus
18:00 TuS Koblenz
:FSV Frankfurt
13:00 SpVgg Greuther Fürth:Karlsruher SC
13:00 F.C. Hansa Rostock :Fortuna Düsseldorf
13:30 Rot-Weiß Oberhausen:Arminia Bielefeld
13:30 1. FC Union Berlin :TSV München 1860
13:30 SC Paderborn 07
:FC St. Pauli
20:15 FC Augsburg
:1. FC Kaiserslautern
Fieberkurve Hinrunde
Spieltag:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
gewonnen
H A H
H A
H
einen Punkt gewonnen
A
A
ohne Punkte geblieben H
A
H
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7
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9
diegastkolonne
Unser nächster Gegner: FSV Frankfurt
Die Hirschkuh
Hätten Sie gedacht, dass eine Hirschkuh für die
Gründung der Stadt Frankfurt verantwortlich gewesen sein soll? Die Legende, erzählt in der Chronik
des Thietmar von Merseburg (975 bis 1018), berichtet, dass das Herr der Franken um Kaiser Karl der
Große auf der Flucht vor den Sachsen vergeblich
eine Furt, also eine Untiefe in einem Flusslauf, im
Main gesucht hatte. Besagte Hirschkuh kam vorbei
und ging vor den Augen des Heers sicher durch den
Main. Die Krieger folgten dem Vieh durch die Furt.
Und, schwups: „Danach heißt der Ort Frankfurt“,
schrieb der mittelalterliche Chronist.
Obwohl diese Legende historisch nicht bewiesen
ist, hätten die Kicker des FSV Frankfurt, ähnlich wie
die Krieger des Frankenheeres, mit Sicherheit nichts
dagegen, wenn jemand plötzlich auftauchen und
ihnen einen erfolgsversprechenden Weg aus der
Misere zeigen würde.
Denn dem Traditionsverein, der ebenso wie sein
Frankfurter Erzrivale SG Eintracht im Jahr 1899
gegründet worden ist, steht sportlich das Wasser bis
zum Hals. Nach dem 12. Spieltag rangiert der FSV
mit sechs Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Zwar liegt der Relegationsrang 16 bei drei Zählern
Rückstand in Reichweite, doch bis zum rettenden
Ufer fehlen schon fünf Punkte.
Bereits in der letzten Saison steckten die SchwarzBlauen in einer ähnlichen Situation. Nach zwölf
Partien der letzten Spielzeit hatten es die Bornheimer auf acht Punkte gebracht, am Ende der Hinrunde lediglich auf 13 Zähler. Eine fulminante Aufhol-
jagd – die Rückrundentabelle führte den FSV als
Siebten mit 25 Punkten auf – bescherte dem damaligen Aufsteiger doch noch den Klassenerhalt.
Genauso wenig, wie sich männliche Fernsehzuschauer über die x-te Wiederholung einer Rosamunde-Pilcher-Schnulze erfreuen, wollten die Frankfurter eine neue Version von „Und täglich grüßt das
Murmeltier“ drehen, ein Film, in dem Hauptdarsteller Bill Murray immer und immer wieder den gleichen Tag erlebt.
Deswegen hatten die Verantwortlichen des FSV,
der vor dem 2. Weltkrieg 1925 das Finale um die
Deutsche Meisterschaft gegen den 1. FC Nürnberg
0:1 n. V. verloren hatte und sich 1938 im Pokalfinale SK Rapid Wien 1:3 geschlagen geben musste, den Kader ordentlich umgekrempelt. Der
Ex-Bremer Pekka Lagerblom, der Haudegen Alexander Voigt oder der ehemalige Freiburger Mittelfeldmotor Soumaila Coulibaly waren unter den
insgesamt mehr als einem Dutzend Neuzugängen, denen rund 20 Abgänge gegenüberstanden.
Konstant blieb allerdings nur die Start- und
Auswärtsschwäche der Bornheimer. Ein Sieg in
zwölf Partien, sechs Niederlagen bei sechs Auftritten in der Fremde. Daran hat bislang auch
noch nichts der neue Trainer Hans-Jürgen Boysen ändern können, der nach dem Rücktritt des
Teamchefs Tomas Oral nach dem 1:1-Remis gegen den 1. FC Kaiserslautern am 8. Spieltag vom
hessischen Nachbarn und Drittligisten Kickers Offenbach verpflichtet worden war.
Unter Boysens Regie gelang allerdings der erste
Saisonsieg mit dem 3:2-Erfolg gegen den TSV 1860
München und bei den jüngsten Partien gegen den
Spitzenreiter Arminia Bielefeld (0:0) und bei Union
Berlin (0:1) hatte die Leistungskurve der Hessen
aufsteigende Tendenz gezeigt. In bester Tradition der
Frankfurter Hirschkuh setzt der FSV also erneut
zum Sprung aufs rettende Ufer an. Allerdings sollten
dabei niemand den „Underdog“ vergessen, der in
Oberhausen im Dickicht lauert…
(hinten v.l.): Uwe Stöver, Pekka Lagerblom, Alexander Voigt, Matias Esteban Cenci, Aziz Bouhaddouz, Gledson da Silva Menezes,
Dajan Simac, Stefan Hickl, Markus Husterer, Alexander Klitzpera, Mikayil Kabaca
(Mitte v.l.): Thomas Heddaeus, Wolfgang Raußen, Stefan Kaffenberger, Kirian Rodriguez Ledesma, Douglas Junior Ross Santillana,
Matthew Taylor, Sead Mehic, Norbert Lorz, Manfred Binz, Gerhard Kleppinger, Ex-Trainer Tomas Oral
(vorne v.l.): Alexander Wall, Benjamin Pintol, Christian Müller, Nikolas Ledgerwood, Pablo Alvarez, Patric Klandt, Florian Stahl,
Alexis Theodosiados, Anil Albayrak, Pa Saikou Kujabi, Mohamed Azaouagh
Zugänge: Bourgault Alvarez (Eintracht Frankfurt), Bouhaddouz (Erzgebirge Aue), Coulibaly (Bor. Mönchengladbach), Junior Ross
(Coronel Bolognesi), Kujabi (SV Ried), Lagerblom (A. Aachen), Ledgerwood (München 1860), C. Müller (FC Augsburg), Simac,
Stahl, Diakité (SV Wehen Wiesbaden), Taylor (TuS Koblenz), Voigt, Cidimar (SpVgg Greuther Fürth), Gledson (Hansa Rostock),
Gjasula (FC Basel), Orahovac (vereinslos).
Abgänge: Barletta, Bencik (beide VfL Osnabrück), Hillebrand (Rot-Weiß Erfurt), Eggert (Bor. Dortmund II), Hagner (Eintracht
Wetzlar), Höfler (RasenBallsport Leipzig), Kreuz (WAC/St. Andrä), Mikolajczak (Rot Weiss Ahlen), Y. Mokhtari (SpVgg Greuther
Fürth), Noll (FC Vaduz), Petkovic (Eintracht Braunschweig), Ulm (Kickers Offenbach), Bliznyuk (Novosibirsk), El Haj Ali (Wacker
Burghausen), Schumann, Shapourzadeh, Spilacek, Theodoridis, Weißenfeldt (vereinslos)
10
zahlendatenfakten
Rot-Weiß Oberhausen
FSV Frankfurt
Nr Name
Torhüter
35 Dietz, Marcel
21 Pirson, Sören
1 Semmler, Christoph
Abwehr
36 Borutzki, Dominik
3 Embers, Daniel
18 Miletic, Marinko
4 Pappas, Dimitrios
5 Reichert, Benjamin
16 Schlieter, Thomas
2 Uster, Timo
Mittelfeld
6 Gordon, Daniel
19 Heppke, Markus
23 Kaya, Markus
20 Kruse, Tim
15 Landers, Marcel
17 Petersch, Oliver
8 Schmidtgal, Heinrich
27 Schüßler, Benjamin
7 Stoppelkamp, Moritz
Angriff
11 Jamal
13 König, Ronny
22 Luz, Felix
9 Schönfeld, Patrick
10 Terranova, Mike
28 Mike Tullberg
Nr. Name
Torhüter
1 Klandt, Patric
19 Alvarez, Pablo
20 Stahl, Florian
Abwehr
3 Klitzpera, Alexander
4 Husterer, Markus
5 Ledesma, Kirian
13 Voigt, Alexander
17 Hickl, Stefan
21 Simac, Dajan
22 Theodosiadis, Alexis
28 Gledson
Mittelfeld
6 Müller, Christian
7 Ledgerwood, Nikolas
8 Mehic, Sead
10 Coulibaly, Soumaila
18 Gjasula, Jürgen
23 Kujabi, Pa Saikou
24 Pintol, Benjamin
25 Lagerblom, Pekka
26 Mokhtari, Oualid
29 Albayrak, Anil
Angriff
9 Cenci, Matias Esteban
11 Junior Ross
15 Diakité, Bakary
16 Taylor, Matthew
27 Bouhaddouz, Aziz
30 Cidimar
39 Orahovac, Sanibal
geboren
Nationalität Größe Gewichtbei RWO seit letzter Verein
20.03.1990
27.08.1985
03.03.1980
D
D
D
1,88 m 77 kg
1,94 m 93 kg
1,84 m 88 kg
2006
2008
2005
eigene Jugend
Rot-Weiss Essen
Borussia M‘gladbach II
07.06.1990
14.04.1981
08.10.1980
25.02.1980
17.05.1983
28.01.1981
22.10.1974
D
D
D
D
D
D
D
1,80 m
1,83 m
1,93 m
1,80 m
1,80 m
1,92 m
1,83 m
75 kg
73 kg
89 kg
80 kg
74 kg
91 kg
79 kg
2003
2006
2009
2006
1988
2007
2005
eigene Jugend
Wuppertaler SV Borussia
Rot Weiß Ahlen
Rot-Weiss Essen
eigene Jugend
SSVg. Velbert
SV Darmstadt 98
16.01.1985
11.04.1986
20.10.1979
10.01.1983
24.08.1984
26.04.1989
20.11.1985
04.05.1981
11.12.1986
D
D
D
D
D
D
D
D
D
1,94 m
1,80 m
1,80 m
1,86 m
1,83 m
1,74 m
1,74 m
1,76 m
1,80 m
83 kg
80 kg
78 kg
74 kg
80 kg
74 kg
75 kg
67 kg
75 kg
2009
2009
2007
2007
1987
2009
2009
2008
2008
Borussia Dortmund II
FC Schalke 04 II
SSVg. Velbert
Fortuna Düsseldorf
eigene Jugend
Bayer Leverkusen II
VfL Bochum II
SC Paderborn 07
Rot-Weiss Essen
09.02.1989
02.06.1983
18.01.1982
21.06.1989
17.11.1976
25.12.1985
TT
D
D
D
I
DK
1,90 m
1,90 m
1,86 m
1,86 m
1,70 m
1,89 m
90 kg
86 kg
78 kg
82 kg
75 kg
86 kg
2009
2009
2008
2009
2006
2009
Joe Public FC
SV Wehen Wiesbaden
FC Augsburg
FSV Erlangen-Bruck
SG Wattenscheid 09
Reggina Calcio
geboren
zahlendatenfakten
Nation GrößeGewicht im Verein seit: letzter Verein
29.09.1983 D
18.05.1988 ESP
20.10.1986 D
1,85m 78kg
1,82m 74kg
1,86m 74kg
01/08
2009
2009
Hansa Rostock
Eintracht Frankfurt
SV Wehen Wiesbaden
19.10.1977 D
16.06.1983 D
20.07.1984 ESP
13.04.1978 D
11.04.1988 D
04.01.1982 D
19.12.1988 GRE/D
04.09.1979 BRA
1,84m
1,85m
1,79m
1,83m
1,89m
1,97m
1,79m
1.90m
81kg
81kg
77kg
80kg
78kg
80kg
75kg
94kg
08/08
2007
01/08
2009
2003
2009
2000
2009
Alemannia Aachen
Eintracht Braunschweig
SE Eivissa- Ibiza
Greuther Fürth
Viktoria Preußen F‘furt
SV Wehen Wiesbaden
Eintracht Frankfurt
Hansa Rostock
13.08.1983
16.01.1985
08.04.1975
15.04.1978
05.12.1985
10.12.1986
19.05.1990
19.10.1982
29.04.1982
01.11.1989
1,79m
1,78m
1,78m
1,79m
1,86m
1,72m
1,88m
1,82m
1,80m
1,75m
66kg
70kg
76kg
78kg
79kg
72kg
84kg
79kg
73kg
72kg
2009
2009
2006
2009
2009
2009
2005
2009
10/08
2008
FC Augsburg
TSV München 1860
Rot-Weiß Oberhausen
Bor. Mönchengladbach
FC Basel
SV Ried
Kickers Offenbach
Alemannia Aachen
Kickers Offenbach
Eintracht Frankfurt
12.02.1978ARG/ITA1,85m
12.02.1986 PER 1,78m
09.11.1980 MLI 1,80m
17.10.1981 USA 1,80m
30.03.1987MAR/D 1,88m
01.07.1984 BRA 1,83m
12.12.1978 MON 1,79m
86kg
65kg
75kg
74kg
80kg
82kg
77kg
2007
02/09
2009
2009
2009
2009
2009
SV Wehen
Coronel Bolognesi
SV Wehen Wiesbaden
TuS Koblenz
Erzgebirge Aue
Greuther Fürth
SV Wehen Wiesbaden
D
CAN
BIH
MLI
D
GAM
D
FIN
D
TUR
Gegründet:
20. August 1899
Anschrift:
Am Erlenbruch 1, 60386 Frankfurt/ Main
Tel.: 069/ 42 08 980, Fax 069/ 42 08 89 29, www.fsv-frankfurt.de
Vereinsfarbe:
Schwarz- Blau
Mitglieder:
1000
Stadion:
Volksbank- Stadion (10 826 Plätze)
Präsident:
Julius Rosenthal
Vizepräsidenten:
Ludwig von Natzmer, Walter Schimmel, Willi Hebbel, Wolfgang Kurka
Geschäftsführer:
Bernd Reisig Sportlicher Leiter: Uwe Stöver Teammanager: Mikayil Kabaca
Co-Trainer:
Gerhard Kleppinger Torwarttrainer: Norbert Lorz
Trainer:
Hans- Jürgen Boysen Geburtstag:
30. 05.1957
Aktive Laufbahn:
SC Neckarstadt, VfR Mannheim, Karlsruher SC, 1. FC Saarbrücken.
Trainerstationen:SV Mörlenbach, SV Sandhausen, Kickers Offenbach, FC Augsburg, Stuttgarter
Kickers, SV Sandhausen, 1. FC Schweinfurt 05, Kickers Offenbach, SG Sonnenhof
Großaspach, Kickers Offenabach, seit Oktober 2009 FSV Frankfurt.
11
12
vongestern
von
gestern
schnee
11. Spieltag: RWO – SC Paderborn 3:2 (1:2)
schnee
13
Köpfchen!
Wenn’s ein Ritterturnier gewesen wäre, dann hätten die
Burgfräulein mit Fug und Recht behaupten dürfen, dass
die stattlichen Recken mit offenem Visier gekämpft
haben. Aus Sicht eines Fußballers war die Partie zwischen dem SC Rot-Weiß Oberhausen und dem SC Paderborn am 11. Spieltag der 2. Bundesliga ein offener
Schlagabtausch, bei dem die „Kleeblätter“ im wahrsten
Sinne des Wortes Köpfchen bewiesen: beim 3:2 (1:2)Sieg gegen den bärenstarken Aufsteiger aus Ostwestfalen erzielten die Rot-Weißen alle drei Treffer per Kopf!
„Ich kann meiner Mannschaft wieder nur ein Riesenkompliment machen für die Leistung in der zweiten
Halbzeit. Da hat sie gezeigt, was in ihr steckt, wie viel
Teamgeist und Siegeswille. Das war ein echter Kraftakt“, lobte Luginger, der jedoch nicht vergaß: „Im ersten
Durchgang hatten wir gegen einen sehr starken Gegner
keine Lösung gefunden, waren gedanklich langsamer,
so dass wir froh sein konnten, nur mit einem 1:2-Rückstand in die Pause zu gehen.“
Die Ostwestfalen hatten von der ersten Minute ein
hohes Tempo, große Laufbereitschaft und eine gehörige
Portion Aggressivität und Zweikampfstärke in die Waagschale geworfen. Der SCP attackierte RWO beim Spiel­
aufbau schon am Strafraum und provozierte Fehler in
der Spieleröffnung. Bei Ballgewinn schwärmten die
Gäste blitzschnell aus und brachten die Oberhausener
Defensive häufig in Verlegenheit. Die Ostwestfalen kamen daher in der 22. Minute nicht unverdient zur
1:0-Führung: eine Unachtsamkeit in der RWO-Deckung
nutzte der ungedeckte Sören Gonther aus, der eine Hereingabe von Brückner volley mit links und unhaltbar für
Sören Pirson in die Maschen setzte. Acht Minuten später
beinahe das 2:0 für die Gäste, als Heinrich Schmidtgal
einen Saglik-Schuss abfälschte und der Ball gegen den
Pfosten des Oberhausener Tores knallte. Gerade als der
SCP das Spiel nahezu vollständig kontrollierte, schlug
RWO mit einer Standardsituation zurück: einen Schmidtgal-Freistoß köpfte der nicht nur wegen seiner Länge an
diesem Tag großartige Daniel Gordon unhaltbar zum 1:1
(35.) ein. Doch damit ging es nicht in die Pause, denn
zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff kam SCP-Verteidiger
Florian Mohr nach der siebten Ecke von Enis Alushi zum
Kopfball – 2:1 für die Ostwestfalen (43.)!
Unmittelbar nach dem Pausenpfiff dann die vielleicht
spielentscheidende Szene: Daniel Brückner taucht mut-
terseelenallein vor Pirson auf, der dessen Schuss aus
sieben Metern jedoch sensationell pariert und RWO vor
dem 1:3 bewahrt (50.).
„Wir hatten genug Möglichkeiten zur Vorentscheidung, die wir leider alle vergeben haben. So kam RWO
nochmal zurück ins Spiel“, klagte SCP-Trainer Andre
Schubert. Und zwar in Person von Moritz Stoppelkamp.
Der spielstarke und nicht zu stoppende Antreiber köpfte
eine Hereingabe von Oliver Petersch nach einem lehrbuchmäßigen Konter zum 2:2-Ausgleich in die Maschen
(53.).
Obwohl die Ostwestfalen fast im Gegenzug erneut
trafen, Pirson jedoch mit den Fingerspitzen Alushis
Fernschuss (55.) um den Pfosten drehte, hatte der Ausgleich die bis dato tonangebenden Gäste völlig aus dem
Konzept und RWO neuen Mut gebracht. Das Bild hatte
sich komplett gedreht.
Paderborn konnte das Tempo, das die Rot-Weißen nun
vorlegten, nicht mehr mithalten. RWO, immer wieder
angetrieben durch das kongeniale Dreigestirn Schmidtgal, Stoppelkamp und Petersch, drängte auf den Sieg.
Und wurde belohnt: ein Schmidtgal-Einwurf wurde vom
SCP-Glatzkopf Rudi Zedi unglücklich verlängert, Petersch hatte die Situation gerochen und brachte per Kopf
mit seinem ersten Saisontreffer die „Kleeblätter“ auf die
Siegerstraße, die sie nicht mehr verließen. 3:2 (67.)!
RWO: Pirson – Pappas, Miletic, Schlieter, Schmidtgal
– Reichert, Gordon – Petersch (86. Landers), Stoppelkamp, Terranova (55. Embers) – König (90.+2 Schönfeld).
SCP: Masuch – Gonther, Mohr, Holst (83. Güvenisik),
Schachten – Zedi – Guie-Mien (71. Dagfouhs), Brückner
– Alushi (71. Löning) – Manno, Saglik.
Tore: 0:1 Gonther (22.), 1:1 Gordon (35.), 1:2 Mohr (43.),
2:2 Stoppelkamp (53.), 3:2 Petersch (67.). – Schiedsrichter: Zwayer (Berlin). – Zuschauer: 5.412. – Gelbe Karten:
Terranova, Schmidtgal – Guie-Mien, Gonther.
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gestern
schnee
12. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern – RWO 3:1 (2:0)
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mit König Pilsener.
DAS KÖNIG DER BIERE
15
In Teufels Küche Finger verbrannt
In Teufels Küche haben sich die „Kleeblätter“ die Finger
verbrannt! Am 12. Spieltag der 2. Bundesliga kassierte
der SC Rot-Weiß Oberhausen beim Aufstiegs-Aspiranten
1. FC Kaiserslautern eine 1:3 (0:2)-Niederlage. „Wir hätten
auf dem Betzenberg aggressiver und mutiger auftreten
müssen. So aber sind wir zu spät aufgewacht“, ärgerte
sich Rot-Weiß-Trainer Jürgen Luginger.
Nach stürmischem Beginn der
„Roten Teufel“ schwammen sich
die Rot-Weißen frei und Moritz
Stoppelkamp tauchte frei vor
FCK-Torwart Tobias Sippel auf.
Der U21-Europameister brauchte
jedoch nicht eingreifen, da „Stoppels“ Versuch am Lauterer Tor
vorbeitrudelte (10.).
Luginger: „Das war eine Riesenchance und dann wäre die
Partie möglicherweise anders
verlaufen. So aber haben wir den
FCK durch individuelle Fehler das
Spiel übernehmen lassen. Wir
haben uns zu wenig gewehrt und zu wenig getan, um hier
zu bestehen.“
Gerade im Mittelfeld hatten die Rheinland-Pfälzer die
Oberhand gewonnen, weil der FCK fast jeden Zweikampf
für sich entscheiden und so die schnellen Außen Sidney
Sam und Dragan Paljic immer wieder gefährlich in Szene
setzen konnte. RWO fehlt es an Entschlossenheit, Wachsamkeit und Präsenz, um den „Roten Teufeln“ so fies wie
das Weihwasser zu werden.
Fünf Minuten nach Stoppelkamps Möglichkeit konnte
RWO-Torwart Sören Pirson einen 18-Meter-Schuss von
Georges Mandjeck nicht festhalten und FCK-Stürmer
Adam Nemec staubte aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung
ab (15.).
Oberhausen hatte bis zum Pausenpfiff dem aggressiven
Spiel der Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen. Leichte Abspielfehler häuften sich, ebenso die Chancen für die
Platzherren. Gerade bei Standards brannte es im RWOStrafraum lichterloh. Rodnei (21.) und Martin Amedick
köpften knapp daneben, dann machte es der FCK-Kapitän
eine Minute vor der Pause besser: nach einer Ecke von
Alexander Bugera gewann Nemec das Kopfball-Duell im
Rot-Weiß-Strafraum und legte für Amedick vor, der aus
zwei Metern nur noch zum 2:0 (44.) einköpfen brauchte.
Auch nach dem Seitentausch änderte
sich das Bild nicht. Der FCK war bissiger,
gedanklich und auch physisch stets
einen Schritt schneller und ließ RWO
keinen Raum zum Luftholen. Pirson
verhinderte glänzend gegen Amedick
(54.) einen weiteren Treffer, ein Freistoß
von Florian Dick aus 16 Metern strich nur knapp über das
Oberhausener Tor (58.), ehe erneut nach einer Bugera-Ecke
Kaiserslauterns Verteidiger Rodnei mutterseelenallein im
Strafraum per Kopf das 3:0 (62.) erzielen konnte.
Im Anschluss hätte der FCK das Ergebnis sogar bei vielen Konterchancen noch höher schrauben können, stattdessen gelang Ronny König per Kopf nach Stoppelkamp-Ecke
das 1:3 (74.). RWO hatte nun Lunte gerochen und wurde
etwas mutiger. Sieben Minuten vor dem Ende verpassten
die „Kleeblätter“ dann den Startschuss zu einer wohl spannenden Schlussphase, als nach Stoppelkamps Pass der
eingewechselte Markus Heppke nur den Pfosten traf (83.).
Luginger: „Wir haben zu spät gesehen, was möglich
gewesen wäre. Aber wenn man den gesamten Spielverlauf
betrachtet, hatten wir es wohl auch nicht verdient gehabt,
näher als 1:3 heranzukommen.“
FCK: Sippel – Dick, Amedick, Rodnei, Bugera – Bilek,
Mandjeck – Sam (72. Lakic), Paljic (89. Müller) – Jendrisek
(90.+1 Pavlovic), Nemec.
RWO: Pirson – Pappas, Miletic, Schlieter, Schmidtgal – Gordon (56. Schönfeld), Reichert – Petersch (80. Heppke), Stoppelkamp, Terranova – König.
Tore: 1:0 Nemec (15.), 2:0 Amedick (44.), 3:0 Rodnei (62.),
3:1 König (74.). – Schiedsrichter: Welz (Wiesbaden). – Zuschauer: 26.546. – Gelbe Karten: Schmidtgal, Miletic.
16
17
aufmontage
Nächste Montage: Zu Gast bei Energie Cottbus am 29. November
e
Durch das Rauzu
den Sternen
Den Weg zu Sternen kennt der Cottbusser ganz genau. Schließlich befindet sich in der zweitgrößten
Stadt Brandenburgs, wo der SC Rot-Weiß Oberhausen
am ersten Adventssonntag, 29. November, um 13.30
Uhr beim FC Energie zu Gast sein wird, das Raumflugplanetarium „Juri Gagarin“, benannt nach dem
russischen Kosmonauten und ersten Menschen im
Weltraum.
Dort wird der
Sternenhimmel
dank des hochkomplizierten
Projektionsgeräts
„Raumflugplanetarium“ realitätsgetreu dargestellt. Bei
Sternenshows können sich bis zu 131
Zuschauer von dem
visuellen Spektakel
verzaubern lassen.
Doch schon der
römische Philosoph und Dramatiker Seneca (ca. 1 bis
65 n. Chr.) gab in seiner Tragödie „Der wildgewordene
Herkules“ zu bedenken: per aspera ad astra – durch
das Raue zu den Sternen.
Dass der Weg zum Ziel rau und steinig sein kann,
haben auch die Spieler des FC Energie Cottbus in dieser Saison schon gemerkt. Der Bundesliga-Absteiger,
der sich in der Relegationsspielen dem Zweitliga-Tabellendritten 1. FC Nürnberg (0:3/0:2) beugen musste,
konnte seiner (Mit)Favoritenrolle auf den ErstligaAufstieg bisher kaum gerecht werden.
Dem ordentlichen Start – Platz fünf nach vier
Spielen – waren zwei deftige Niederlagen (2:4 gegen
den KSC/1:5 in Paderborn) gefolgt und Energie war
vorerst der Saft abgedreht. Erst durch den jüngsten
1:0-Heimsieg gegen den TSV 1860 München kehrte
wieder etwas mehr Ruhe ein in der Lausitz, wo NeuTrainer und Energiebündel Claus-Dieter „Pelé“ Wollitz
im letzten Sommer einen Neuanfang gestartet hat.
Der impulsive und sympathische Fußballlehrer
will den DFB-Pokalfinalisten von 1997 (0:2 gegen den
VfB Stuttgart) umkrempeln, mit jungen deutschen
Talenten und einer neuen Offensivfußball-Philosophie
zurück in die Erfolgsspur führen.
Markus Brzenska
(BVB), Sascha Dum
(Bayer Leverkusen)
und Marc-André
Kruska (FC Brügge,
CONTACT Anzeige_pf 26.10.2009 13:54 Uhr Seite 1
vorher BVB) folgten
drei junge, aber schon
Bundesliga erfahrene
Spieler „Pelés“ Lockruf
in die Lausitz.
Unter Wollitz‘ Regie startete auch der schon abgeschriebene und aussortierte Jiayi Shao ein starkes
Comeback. Mit fünf Toren in den ersten sechs Partie
sorgte er für Aufsehen und und Aufschwung beim
FC Energie. Seit der chinesische Nationalspieler auf
Grund einer Meniskus-Operation fehlt, lahmt auch die
FCE-Offensive. Möglicherweise feiert Shao ausgerechnet gegen die „Kleeblätter“ sein nächstes Comeback
in Cottbus.
Anfahrt mit der Bahn
Vom Hauptbahnhof Cottbus per ca. 10-minütigem
Fußweg über den Stadtring. Dabei den Bahnhof hinter
sich lassen und von der Vetschauer Straße über die
Görlitzer Straße zum Stadtring. Den Stadtring immer
gerade bergauf, wo schon von weitem die FlutlichtMasten zu sehen sind.
Anfahrt mit dem Auto
Autobahn A15 bis Abfahrt Cottbus-West. Auf der
B169 in Richtung Cottbus. Dann weiter auf der B168
in Richtung Guben. Stadion ist im Stadtgebiet ausgeschildert.
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
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intern
vongestern
rwo
schnee
RWO-Traditionsgemeinschaft feiert Jubiläum
Glückauf zum 50. Geburtstag!
Der österreichische Dirigent und Komponist Gustav
Mahler (1860 - 1911) hatte es auf den Punkt gebracht: „Tradition ist die Bewahrung des Feuers und
nicht die Anbetung der Asche.“ Und dass noch richtig Feuer in ihnen brennt, haben die Mitglieder der
Traditionsgemeinschaft des SC Rot-Weiß Oberhausen
eindrucksvoll bewiesen. In diesen Tagen hat die als
„Kameradschaft der Alten“ im Winter 1959 gegründete Gemeinschaft ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert.
In der RWO-Clubgaststätte an der Landwehr
kamen die Jubilare zusammen. Der RWO-Aufsichtsratsvorsitzende Hartmut Gieske und RWO-Finanzvorstand Werner Overkamp überbrachten die Glückwünsche des Vereins an den Vorsitzenden Prof. Dr.
Georg Scherer, den 2. Vorsitzenden Hartmut Reiter,
den Kassierer und Schriftführer Willi Abel sowie die
weiteren Traditionsgemeinschafts-Mitglieder Wolf-
gang Feldmann, Alfons Fiedler,
Jochen Füten, Jürgen Jäger, Jochen Klapheck, Werner Köppen,
Leni Lauterfeld, Otto Marquardt,
Wilhelm Neumann, Bernd Rickers und Günter Wittersheim.
Nicht dabei sein konnten leider
Albert Becker, Reinhard Behnert, Rudolf Reichert und Volker
Schmidthaus.
Hartmut Gieske bedankte sich
bei der Traditionsgemeinschaft
für ihre „Treue, Loyalität und
Unterstützung. Sie ist ein
ganz, ganz positiver und
wichtiger Teil des Vereins. Wer trotz des vielen sportlichen Leids in
fünf Jahrzehnten immer
noch sagt: „Das ist mein
Verein!“, dem gebührt
unser Respekt. Ich hoffe, diese Gemeinschaft
bleibt noch viele Jahre
bestehen.“
Der Vorsitzende Prof. Dr. Georg Scherer erfreute
in seiner detaillierten Rede mit einem humorvollen
Blick auf die Geschichte der Traditionsgemeinschaft
und gab durch die ein oder andere Anekdote den Anpfiff für einen unvergessenen Abend, an dem viele
wunderbare Geschichten erzählt wurden.
„Unsere Gemeinschaft hat die Verantwortung übernommen, an Dinge zu erinnern, die
untrennbar mit RWO verbunden sind, und die
in Gefahr sind, in Vergessenheit zu geraten.
Wir hoffen auf eine fruchtbare Zukunft des SC
Rot-Weiß Oberhausen, mit unserer Tradition,
die wir bewahren“, so Prof. Dr. Georg Scherer.
Die ganze RWO-Familie wünscht allen Mitgliedern der Traditionsgemeinschaft unseres
Vereins vor allem Gesundheit und noch viele
schöne Stunde mit unseren „Kleeblättern“.
Glückauf!
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schnee
21
rwointern
Spieltagssponsor gegen Frankfurt: Energieversorgung Oberhausen AG
„Nie vergessen,
woher wir gekommen sind“
ARTIKEL
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andere einmalige Gelegen
Wer kennt sie nicht in Oberhausen? Die drei Buchstaben,
mit dem „o“ am Ende. Nein,
RWO meinen wir jetzt nur
indirekt. Wir sprechen von
der „evo“, der Energieversorgung Oberhausen AG. Nicht
nur dass das traditionsreiche
Unternehmen beim Rot-WeißHeimspiel gegen den FSV
Frankfurt als Spieltagssponsor auftritt und den kleinen
Fans auf dem Stadionvorplatz
beim „Kids & Fun-Day“ wieder
eine Menge Spaß geboten hat, sondern ohne die evo
hätten RWO und Oberhausen schon längst ihre Energie
verloren.
„Die soziale Verantwortung gegenüber der Stadt mit
seinen Bürgern und besonders der Jugend ist in der
Strategie und dem Leitbild unseres Unternehmens
verankert. Dies ist unsere Triebfeder“, betont Hartmut
Gieske, kaufmännischer Vorstand der evo und Aufsichtsratsvorsitzender des SC RWO.
Der Vater von drei Kindern lebt mit der Energieversorgung Oberhausen diese Verantwortung. Wer das
Engagement für RWO als bloße Finanzspritze abwertet,
der hat sich noch nie näher mit der Beziehung zwischen den beiden Abkürzungen mit dem „o“ am Ende
beschäftigt. Hartmut Gieske: „Langfristige Partnerschaft lautet das richtige Wort.“
Als der Verein Ende 2005 wirtschaftlich, sportlich
und imagemäßig kaum noch wiederzubeleben schien,
zählte die evo an vorderster Front zu den Kräften, die
den Patienten RWO
von der Intensivstation
holten. „Zuschauen, wie
das Aushängeschild der
Stadt über die Wupper
geht, hat nicht zu unserem Leitbild gepasst.
Und woran hätten sich
dann die Jugendlichen
sportlich orientieren
sollen?“, so Hartmut
Gieske.
Zu dieser Zeit ging die Energieversorgung Oberhausen AG als Hauptund Trikotsponsor voran, leistete
einen Beitrag zur Sanierung des
Vereins, förderte bewusst die RWOJugend und rief Projekte wie die
Schulsport-Kooperation ins Leben.
Darüber hinaus übernahm die evo
bis heute kaufmännische Dienstleistungen in enger Zusammenarbeit
mit den Vereinsmitarbeitern, förderte
maßgeblich soziale Projekte wie den
Bolzplatz-Neubau an der Danziger
Straße, die Schulbesuche oder die
aktuelle Freikartenaktion für die Oberhausener Grundschüler zum Spiel gegen Frankfurt.
„Glaubwürdigkeit, Seriosität, Vertrauen, vernünftiges Wirtschaften und eine offene Kommunikation.
Die Werte, die die evo auszeichnen, haben wir auf
Rot-Weiß Oberhausen übertragen“, so Gieske, der die
Zusammenarbeit mit seinen ebenfalls ehrenamtlich
tätigen Gremiumskollegen und Vorstandsmitgliedern
Hajo Sommers, Thorsten Binder, Thomas Dietz und
Werner Overkamp bei dieser Herkules-Aufgabe ausdrücklich lobt.
Als Vorsitzender des Aufsichtsrates führt Hartmut
Gieske das höchste Vereinsgremium an. Und an der
Spitze des Kontrollgremiums ist er nicht müde geworden, auch den warnenden Finger zu heben. „Wir
haben in kurzer Zeit das Sommermärchen Teil 1 bis 3
geschrieben, daher ist es besonders wichtig, dass wir
im Erfolg nie vergessen, woher wir gekommen sind,
sondern mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben“,
sieht Hartmut Gieske RWO
zwar auf einem guten Weg,
aber noch lange nicht am Ziel:
„Es darf immer nur um RWO
gehen, um unsere gemeinsamen Ziele, den Verein in
einem schwierigen Umfeld
weiterzuentwickeln und zu
stabilisieren.“ Dabei darf
RWO mit Sicherheit weiterhin auf die Energie der evo
zählen.
23
rwointern
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Plakat-Kampagne „Wir brauchen dich“
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MALOCHERFINALE 09
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Personalreferentin TECTUM Group
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So. 06.12. 13.30 Uhr RWO : 1860 München
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Tectum startet nun die
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Oberhausen und sind uns
sicher, dass wir auch dieses Mal mit zahlreichen
Aktionen die Interessenten und Arbeitssuchenden in Oberhausen und
der Region für uns begeistern werden,“ so Carolin
Mürmann, Personalreferentin von Tectum.
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0800-5035182. Unter allen Bewerbern wird ein unterschriebenes RWO-Trikot verlost.
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Dortmund, Oberhausen und Schwetzingen für kompetente Dienstleistungen im Inbound und Outbound.
In den Branchen Telekommunikation, Finance, IT
und zunehmend Energie
gilt das Unternehmen,
das 1998 von Hubertus
Küpper gegründet wurde,
als feste Callcenter-Größe.
Allein im Geschäftsjahr
2008/2009 erwirtschaftete Tectum mit monatlich
rund 1 Mio. ausgehenden
sowie etwa 2 Mio. eingehenden Anrufen einen
Gesamtumsatz von 70
Mio. Euro.
Der Tectum-Qualitätsanspruch wurde Ende
2000 mit der Zertifizierung nach DIN EN ISO
9001:2000 bestätigt.
Damit gehört Tectum zur
Branchenminderheit,
denn nur jedes siebte Callcenter in Deutschland ist
ISO-zertifiziert. Zahlreiche
Auszeichnungen bestätigen die Leistungen von Tectum. Für zusätzliche Finanzstärke sorgte im Dezember 2007 die 50-prozentige Beteiligung des Investors Quadriga Capital – ein
Meilenstein für den konsequenten Wachstumskurs
der Tectum Group.
Begleitend zu der Plakatkampagne fahren zwei Busse mit dem Motiv bis zum Jahresende durch Oberhausen und Mülheim. Außerdem machten Funkspots in der Woche vor dem heutigen Spiel im Radio
sowohl auf die kommenden Heimspiele von RWO, als Durch die Übernahme der Alex & Gross Group im
April 2009 stärkt das Unternehmen seine Marktposiauch auf die Jobs bei Tectum aufmerksam.
tion unter den Top-Anbietern der Callcenter-Branche
und stellt sich international auf. Mehr Informationen
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Gute Seiten, schlechte Seiten.
RWO und Du
– Gemeinsam gegen AIDS
Seit mehr als 25 Jahren engagieren sich weltweit
Menschen gemeinsam gegen AIDS und für Menschen mit HIV. Der Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember
erinnert daran, dass jeder und jede von uns etwas
gegen die Immunschwächekrankheit, für den Schutz
vor Ansteckung und für die Betroffenen tun kann.
Jeder kann HIV im privaten und beruflichen Umfeld
zum Thema machen und sich ehrenamtlich, finanziell oder politisch engagieren. Jeder kann Solidarität
zeigen und Ausgrenzung abwehren.
Übernehme auch Du Verantwortung: Informiere Dich
selbst und andere über HIV und den Schutz vor Ansteckung. Denke daran, dass es auch in Deinem Umfeld Menschen mit HIV oder anderen „unsichtbaren“
Krankheiten geben kann.
Die AIDS-Hilfe Oberhausen begleitet und betreut
derzeit 140 Menschen die von HIV betroffen sind.
Neue Therapien bedeuten für die Erkrankten ein
längeres Leben mit der Immunschwäche. Die Einschnitte im Sozial- und Gesundheitssystem treffen
chronisch und schwer Erkrankte besonders stark.
Hier setzt die umfangreiche und vielfältige Unterstützung der AIDS-Hilfe an.
Neben der Betreuung und Begleitung der Betroffenen setzen wir einen Großteil unserer Arbeit in die
Verhinderung von Ansteckungen, der noch immer
tödlichen Krankheit ein.
In den Oberhausener Schulen und Jugendeinrichtungen werden jährlich weit über 1.000 Kinder unserer Stadt erreicht. Ihnen wird ein lustfreundlicher
und verantwortungsvoller Umgang mit Sexualität
vermittelt, wodurch Neuansteckungen mit dem HIVirus verhindert werden können.
Bei den Hauptbetroffenengruppen und gleichzeitig
Randgruppen der Gesellschaft sind wir Vor-Ort und
versuchen auch dort durch unsere Arbeit die Situati-
on der Menschen zu verbessern und Neuinfektionen
zu vermeiden.
Wenn sie die Notwendigkeit sah, hat die AIDS-Hilfe
Oberhausen zusätzlich zu den öffentlich geförderten Arbeitsfeldern wichtige Angebote mithilfe von
Geldspenden und freiwilliger ehrenamtlicher Arbeit
aufgebaut.
Ohne die Bereitschaft und Unterstützung von
Unternehmen und Privatpersonen kann die Arbeit
nicht fortgeführt werden und die AIDS-Hilfe nicht
existieren.
Die AIDS-Hilfe Oberhausen braucht auch Deine
Unterstützung, um eine wichtige Aufgabe für unser
Gemeinwohl wahrzunehmen.
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gemeint“ und „gut gemacht“. Die Aktualität der bereitgestellten Informationen,
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Ein Blick auf die Oberhausener Polizei an Bundesliga-Spieltagen
portrait
Mittendrin statt nur dabei
Mittendrin statt nur dabei. Das ist nicht nur ein
Spruch, der auf FußballFans zutrifft, sondern
auch auf die Polizei, die
rund um einen Spieltag
der Bundesliga zum Einsatz kommt. Vorurteile
auf beiden Seiten haben
das Leben nicht einfacher gemacht zwischen
bestimmten Fangruppen
und den Ordnungshütern.
Wir werfen einen Blick auf
diese Beziehung, mal aus
der Sicht der Polizei.
Statistisch gesehen verhalten sich mehr als 99
Prozent der Zuschauer bei einem Fußballspiel vorbildlich. Sie unterstützen ihre Farben durch Gesang und
Geklatsche, ab und an mag es auch vorkommen, dass
sie bei dürftigen Vorstellungen ihrem Unmut verbal
freien Lauf lassen. Aber Schimpfen wie ein Rohrspatz
befindet sich im Rahmen des Erlaubten.
„Es gibt jedoch Gruppen, die Gewalt geneigt sind
und dieses auch ausleben wollen. Die Gewaltbereitschaft untereinander sowie gegen den Ordnungsdienst und der Polizei ist in den letzten Jahren größer
geworden“, beklagt Holger Thelen von der Polizei
Oberhausen: „Offenbar versuchen diese Gruppen sich
den Ultras in Italien anzunähern, die sich mittlerweile
ganz andere Rechte gegenüber den Vereinen und der
Polizei herausgenommen haben.“
So sieht die Polizei Oberhausen als einzige Problemlösung, die neben den Einsätzen am Spieltag
hilfreich ist, in der präventiven Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Verein und seinen echten Fans. „Wenn
wir es gemeinsam schaffen, sogenannte Hooligans
von den anderen Zuschauern gesinnungsmäßig zu
trennen und somit eine klare Abspaltung von den gewaltbereiten Fans erreichen, wären wir einen Schritt
weiter“, so Holger Thelen.
Sogenannte SKBs (Szenekundige Beamte) begleiten
seit Jahren die Fanszenen der Vereine. „Sie geben vor
Spielen eine Beurteilung der Lage ab, weil sie ihre
Jungs sehr gut kennen und genau wissen, wie viele
Probleme an einem Spieltag erwartet werden“, so Ralf
Weyer, Pressesprecher der Polizei Oberhausen.
Weyer: „Die Oberhausener SKBs sind mehr als zufrieden. Denn die Fans des SC Rot-Weiß Oberhausen
verhalten sich absolut diszipliniert, so hat es schon seit
Jahren im Block der RWO-Fans keine Probleme mit
dem Abrennen von Pyros gegeben. Ärger geht meistens
von auswärtigen Fans aus.“ Die Zusammenarbeit mit
dem Verein RWO funktioniert. „Die Kommunikation
mit den Fanbeauftragten Oliver Gerth und Sascha Bonack sowie mit dem Sicherheitsbeauftragten Thorsten
Binder ist hervorragend“, lobt Ralf Weyer.
Trotzdem gibt es auch in Oberhausen gelegentlich
Stunk mit den Ordnungshütern. Alles nur Zufall oder
Vorurteile? „Die Oberhausener Polizei deckt folgende
Teile rund um einen Spieltag ab: Kontakt mit der Fanszene, die Vorbereitung der Einsätze, Regelung des
Verkehrs und die Bearbeitung der Festnahmen auf
dem Präsidium“, so Ralf Weyer: „Der Rest am Spieltag
wird durch auswärtige Kräfte durchgeführt, die sehr
unterschiedliche Toleranzgrenzen haben. Das ist für
unsere Fans nicht immer leicht.“
Doch hat die Oberhausener Polizei überhaupt
ein offenes Ohr für Beschwerden gegenüber den
Einsatzkräften? Ralf Weyer bejaht: „Auf jeden Fall.
Durch die SKBs kommt es bei uns an und falsches
Verhalten wird klar angesprochen und intern aufgearbeitet.“ Was einen Wiederholungsfall jedoch nicht
ausschließt.
29
30
portrait
Für mehr Verständnis wirbt Ralf Weyer, weil es zu
Situationen kommen kann, wo der Einzelfall eines
Fans nicht immer auf die Rücksichtnahme bei Beamten treffen kann. „Wenn ein Weg, beispielsweise
aus Sicherheitsgründen, abgesperrt wird, dann ist er
abgesperrt. Dann kann auch der liebe Fan mit seiner
Familie, der eigentlich nur den kürzeren Weg zu seinem Fahrzeug nehmen will, auch nicht durch. In solchen Situationen ist eine Einzelfallentscheidung nicht
möglich, weil die Polizei die Aufgabe hat, den Bürger
zu schützen.“ Fakt sei, das Stadion Niederrhein sei
ein sicherer Ort: „Hier können Familien mit Kindern
zum Fußball gehen.“
Bis zu einem gewissen Punkt hat die Polizei auch
Verständnis für das Ehrgefühl von Fangruppen. „Das
können wir gut nachvollziehen, denn dieses Zusammengehörigkeitsgefühl ist sehr wichtig, damit der
Verein optimal im
Spiel unterstützt
wird“, so Weyer.
Doch beim Begehen
oder Decken von
Straftaten im Zusammenhang mit
dem Fußball hört das
Verständnis der Beamten logischerweise
auf. Schließlich geht
es um die Sicherheit
der Zuschauer: „Gewalt gehört nicht ins
Stadion und nicht
zum Sport.“
„Fußballfans sind
keine Verbrecher“,
schallt es oft durch
die deutschen Stadien. Rufe, mit denen die Fans darauf hinweisen, dass es nicht immer mit (ge)rechten
Dingen zugeht, wenn die Polizei ein- oder zugreift.
„Selbstverständlich verstehen wir diese Rufe. Ich
persönlich finde sie sogar gut, denn ich bin ja auch
ab und zu privat als Fußballfan in Dortmund und
Oberhausen unterwegs. Dann möchte ich auch als Fan
und nicht als ,Verbrecher‘ behandelt werden“, gibt
Ralf Weyer zu und weist erneut daraufhin, dass Fehlverhalten bei Polizeieinsätzen sehr wohl intern auch
verfolgt wird.
Für die Zukunft wünscht sich Ralf Weyer, dass der
Respekt vor der Leidenschaft der anderen Fans größer wird. „Jeder sollte sein eigenes Team nach vorne
peitschen und nicht den Gegner beschimpfen. Das ist
echter Support. Es funktioniert in anderen Sportarten
ja auch ohne Gewalt und Hass.“
Fragebogen Saison 2009/2010
portrait
Name: Marcel Dietz
Sternzeichen: Hobbys:
Familienstand:
Fische
Fußball, Freunde, PC
ledig
Welche Internetseite(n) besuchst Du gerne und
warum?
Transfermarkt.de, Spiegel.de, rwo-online.de und
Kicker.de, um aktuelle Informationen zu erhalten
t
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easyCredit ist ein Produkt der TeamBank AG.
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K
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Unse
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www.voba-rhein-ruhr.de
Auf welcher Konsole (Playstation, Xbox, Wii oder
PC) zockst Du und bei welchen Spielen bist Du da
besonders gut?
Beim Fußball-Manager am PC
Gibt es klassische Brett- oder Kartenspiele, die
Du gerne spielst?
Pokern
Welche Fernsehserie Deiner Kindheit sollte auf
jeden Fall wiederholt werden und warum?
Die Kickers, weil sie einfach Kult sind
Für welche Sportarten außer Fußball begeisterst
Du dich?
Handball
Dein Leben wird verfilmt – wie würde der Film­
titel heißen?
Der Torwartstudent
Welchen Satz würdest Du gerne mal in den Nachrichten hören?
Marcel Dietz für die Nationalmannschaft nominiert
Was würdest Du, anstatt Cristiano Ronaldo zu
kaufen, mit 95 Millionen Euro machen?
armen Leuten helfen / weiter in den Jugendfußball
investieren / Geld sparen bzw. anlegen
Stell Dir vor, Du wärst 24 Stunden lang allmächtig – was würdest Du tun?
Kranken Leuten helfen
Ein erstes Date steht auf dem Plan – wie wird der
Abend aussehen?
Ganz einfach nur Essen gehen
Welche Stadt besuchst Du besonders gerne und
warum?
München und Berlin,weil dort immer was los ist
Welche Band oder welchen Solokünstler würdest
Du gerne live sehen?
Söhne Mannheim, speziell Xavier Naidoo
Vervollständige diesen Satz: „In Oberhausen….“
wird hart gearbeitet
In welchem Stadion willst Du unbedingt ein Tor
schießen und warum?
Anfield Road, weil die Stimmung beeindruckend ist
ENTSCHEIDE DICH:
E-Mail oder Brief schreiben? E-Mail
Dschungelcamp oder Big Brother? Keins von beidem
Wähler oder Nichtwähler? Nichtwähler
McDonald’s oder Burger King? Burger King
Frostbeule oder Kaltduscher? Frostbeule
Langschläfer oder Frühaufsteher? Langschläfer
Hotel oder Campingplatz? Hotel
Disco-Tänzer oder Tanzmuffel? Tanzmuffel
Müsli oder Nutella? Müsli
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9,00 Vollzahler
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7,00 Block B Kat. 2 (Reihe 6-13)
20,00
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3,00 Vollzahler
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Kind
3,00 Block D1 Kat. 2 (Reihe 3-4) 27,00
Block D1 Kat. 1 (Reihe 2) 12,00
Block E1 Kat. 3 (Reihe 6-12) 27,00
Block E1 Kat. 2 (Reihe 3-4) 22,00
Block E1 Kat. 1 (Reihe 2) 12,00
GÄSTEBEREICH STEHPLATZ
Kanalkurve
Vollzahler
Ermässigt
10,00
8,00
GÄSTEBEREICH SITZPLATZ
evo-Haupttribüne
Block F1 Kat. 3 (Reihe 5-12)22,00
Block F1 Kat. 2 (Reihe 3-4) 17,00
Block F1 Kat. 1 (Reihe 2) 12,00
Hinweis für Gästefans:
Das Betreten der Emscherkurve
sowie der STOAG-Tribüne ist mit
Gäste­fan­farben nicht gestattet.
Das Ordnungspersonal ist befugt,
Personen, die auch im Besitz einer
gültigen Tageskarte sind, für diesen
Bereich abzuweisen.
Sonstige Karten
evo-Haupttribüne VIP (auf Anfrage)
Parkplatz P3
2,00
Rollstuhlfahrer (inkl. Begleitpers.)3,00
evo-Haupttribüne Block B1+C1: VIP-Blöcke
evo-Haupttribüne Block F1: Gästeblock
Gegentribüne Blöcke C+D: Supporterblock
Kartenverkauf für den Supporterblock nur an Personen ab 13 J.
(ggf. gegen Vorlage eines Lichtbildausweises) oder gegen schrift­
liche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten
Kombi-Ticket: Alle Tages- und Dauerkarten berechtigen am Spieltag zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit allen VRR-Verkehrs­
mitteln. (DB-2.Klasse)
Bitte beachten Sie die unsere Richtlinien für ermäßigte Eintrittskarten
Der Zugang für Rollstuhlfahrer erfolgt barrierefrei über den Eingang Emscherkurve (ausgeschildert), die Plätze für Rollstuhlfahrer
befinden sich in den Blöcken B1+C1.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den RWO-Handicapassistenten
Michael Schneider (Telefon: 0157 - 729 395 62;
Email: [email protected])
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Hier gibt es Vorverkaufskarten für die Heimspiele:
Kleeblätter-Ausstatter
Helmholtzstraße 46
46045 Oberhausen
Tel.: 02 08 - 62 01 926
Fax: 02 08 - 46 84 905
[email protected]
Mo - Fr: 12.00 - 18.00 Uhr
Sa: 10.00 - 14.00 Uhr
STOAG-Kundencenter
am Hauptbahnhof
Willy-Brandt-Platz
46045 Oberhausen
Tel.: 02 08 - 835 83 22
Mo - Fr: 7.00 - 19.00 Uhr
Sa: 9.00 - 14.00 Uhr
STOAG-Kundencenter
Neue Mitte
Platz der guten Hoffnung
46047 Oberhausen
Tel.: 02 08 - 835 83 17
Mo - Fr: 10.00 - 18.00 Uhr
Sa: 10.30 - 16.00 Uhr
STOAG-Kundencenter
am Bahnhof-Sterkrade
Busterminal
46145 Oberhausen
Tel.: 02 08 - 835 83 25
Mo - Fr: 7.00 - 18.00 Uhr
Sa: 9.00 - 14.00 Uhr
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Concordiastr. 32
46049 Oberhausen
Tel.: 02 08 - 299 090
Fax: 02 08 - 299 091
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Tel.: 02064 – 731126
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Sa 10.00 – 18.00 Uhr
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Alle Freunde des SC Rot-Weiß Oberhausen erhalten sowohl ihre Karten für die Heimspiele als auch
ihre Dauerkarten unter der Service Telefonnummer
01803- 36 36 00 (9 Cent/min aus dem Festnetz der
Telekom, andere Netze ggf. abweichend).
Die Ticket Hotline steht wochentags während der
Zeit von 8:00 und 18:00 zur Verfügung – samstags
sind wir für Sie von 10:00 bis 14:00 erreichbar.
Von der Ticket-Hotline erhalten Sie dann eine Reservierungsbestätigung, auf der der Zahlungsweg beschrieben ist. Bedenken Sie, dass wir Ihre Eintrittskarten erst nach der Bezahlung per Einschreiben
zusenden, sodass zwischen der Bestellung und dem
Erhalt der Karten schon einmal 10 Tage vergehen
können. Für diesen sicheren Versandweg wird eine
Servicegebühr von 3,50 Euro in Rechnung gestellt. Mit Ihrem Ticket erhalten Sie kostenfreie An- und Abreise
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mitglieder nennen bitte ihre Mitgliedsnummer. Der Vorverkauf über
die Tickethotline endet jeweils 11
Tage vor dem jeweiligen Spiel. Eine
Abholung der über die Hotline bestellten Karten beim Kleeblätter-Ausstatter ist nicht möglich.
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46395 Bocholt
Telefon: 02871- 23925-50
Mo - Fr: 10:30 – 13:00 Uhr
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Sa: 09:30 - 13:00 Uhr
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… gibt es nach Vorankündigung in der RWO-Geschäftsstelle an der Landwehr sowie beim Kleeblätter-Ausstatter auf der Helmholtzstraße.
Öffnungszeiten der RWO-Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle des SC Rot-Weiß Oberhausen
an der Landwehr (Rechenacker 62) ist zu folgenden
Zeiten offiziell geöffnet:
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fankolonne
Die 12. Malocherin im Portrait: Kristin Pallerberg
„Zuhause ist es docham schönsten!“
Ein Sprichwort sagt: „Alte
Liebe rostet nicht!“ Das
scheint auf die 21-jährige
Kristin Pallerberg und ihre
Beziehung zu Rot-Weiß
Oberhausen genau zu passen. Schon vor einigen
Jahren drückte die „Azubine“ zur Kranken- und
Gesundheitspflegerin den
„Kleeblättern“ die Daumen, schnupperte dann die Stimmung und Luft anderer Stadien und Vereine, um letztendlich doch wieder
bei RWO zu landen.
In diesem Jahr feiert RWO seinen 105. Geburtstag.
Wer ist Dein persönlicher Jahrhunderttrainer?
Aleksandar Ristic ist meiner Meinung nach ein ganz
besonderer Trainer, mit dem RWO seinen größten Pokalerfolg erzielte und das Halbfinale gegen Bayern
München erreichte.
Wer ist Dein persönlicher Jahrhundertspieler?
Willy Jürissen war ein sehr guter Spieler, der ja während seiner Zeit bei RWO auch in der Nationalmannschaft gespielt hat.
Bier oder Wein, Fisch oder Fleisch? Wie stärkst Du
dich für die sportlichen Aufgaben auf der Tribüne?
Mit einem leckeren Bier und einer Bratwurst ist man
immer gut aufgestellt. Aber auch nicht zu vergessen
sind die sehr leckeren Donuts mit Schokosoße…
Welches Stadion sollte an seinem Ursprungsort zerlegt werden, damit wir es mit „alle Mann“ auf der
Emscherinsel wieder aufbauen können?
Es gibt da schon so einige schöne Stadien, aber ein
absoluter Traum in Oberhausen wäre das Stadion vom
FC Barcelona – aber das Ganze bleibt wohl auch ein
Traum…
Nehmen wir an, Du hast den Lotto-Jackpott geknackt. Welchen Spieler kaufst Du für RWO?
Wenn wir sie nicht sowieso schon hätten, würde ich
natürlich sofort Mike Terranova und Marcel Landers
kaufen.
Wer hat Dich wann mit dem „Kleeblatt-Virus“ infiziert?
Ich war vor Jahren schon mal bei RWO, aber richtig
wieder angesteckt wurde ich durch eine verdammt gute
Freundin, mit der ich in den letzten Wochen auch immer bei den Spielen war.
Was war Dein schönster Moment in Schal und Kutte?
Eigentlich ist jeder Sieg, den man entweder zuhause
oder auswärts sieht, einfach nur schön… Aber der Sieg
gegen Duisburg war schon ein Highlight in dieser Saison.
Bist Du schon einmal fremdgegangen? Wenn ja, mit
welchem Verein?
Ich bin mit mehreren Vereinen fremdgegangen, aber nur
um die schöne Stimmung beim Fußball zu erleben und
mit anderen Fans in Kontakt zu treten. Zuhause im Stadion Niederrhein ist es doch immer noch am schönsten.
Wie sollte Dein Lieblingstrikot aussehen?
Es sollte auch mal ein Trikot für Mädels – natürlich in
unseren Farben – entwickelt werden. Die gibt es ja bei
anderen Vereinen teilweise schon.
Pommes rot-weiß: Mit welchem Kleeblatt würdest Du
den Pott-Klassiker einmal am liebsten schlemmen
gehen?
Da gibt es schon so einige, die dafür in Frage kommen
würden, aber am liebsten würde ich die Pommes mit
Daniel Embers essen gehen.
Germanys next Topmodel: Welcher Rot-Weiße würde
gewinnen?
Oh, das ist eine sehr schwere Frage… Aber Markus
Heppke würde gewinnen.
Neue Arena hin, Stadion Niederrhein her: Du darfst
drei Dinge an unserem derzeitigen Schmuckkästchen
ändern. Was würdest Du tun?
Neue Sitze und Tribünen wären toll und eine Überdachung der Emscherkurve wäre auch super.
Du bist für einen Tag Präses von RWO! Was ist deine
erste Amtshandlung?
Ich würde die Dinge, die ich in meiner vorherigen Antwort beschrieben habe, veranlassen und versuchen
diese umzusetzen, damit alle Fans es mal ein bisschen
gemütlicher haben.
Bei „Ganz oder gar nicht“ wird neben Hajo Sommers
eine Rolle frei: Welcher Spieler sollte in der Komödie
mitstrippen?
Mal sehr nett anzusehen wäre dabei bestimmt Benjamin Reichert…
Hugh Jackman ist der „sexiest man alive“. Welches
Kleeblatt kann mit ihm konkurrieren?
Also Marcel Landers könnte mit Sicherheit mit Hugh
Jackman konkurrieren und würde diesen Wettstreit
bestimmt auch gewinnen!
44
kolonne
rn
luginger
rwointe
1
5
9
13
r
Christoph Semmle
Tor
Benjamin Reichert
Abwehr
Patrick Schonfeld
Sturm
Ronny Konig
Sturm
2
6
10
15
Timo Uster
Abwehr
Daniel Gordon
Mittelfeld
Mike Terranova
Sturm
Marcel Landers
Mittelfeld
rwointern
3
7
11
16
Daniel Embers
Abwehr
Moritz Stoppelkamp
Mittelfeld
Jamal
Sturm
Thomas Schlieter
Abwehr
4
8
12
17
Dimitrios Pappas
Abwehr
l
Heinrich Schmidtga
Mittelfeld
DIE FANS
Support
Oliver Petersch
Mittelfeld
18
22
35
T
Marinko Miletic
Abwehr
Felix Luz
Sturm
Marcel Dietz
Tor
Manfred Behrendt
Torwarttrainer
19
23
36
DT
Markus Heppke
Mittelfeld
Markus Kaya
Mittelfeld
Dominik Borutzki
Abwehr
s
Anne und Gerd Lander
Betreuer
20
27
T
M
Tim Kruse
Abwehr
Benjamin Schu ler
Mittelfeld
Jurgen Luginger
Cheftrainer
Andreas Munker
Masseur
21
28
T
04
Soren Pirson
Tor
MIKE TULLBERG
Sturm
Oliver Adler
Co-Trainer
Underdog
Maskottchen
45
46
intern
rwo
Schulbesuch mit Timo Uster
und Patrick Schönfeld
Rhein-Ruhr und der AOK
Oberhausen – Die Gesundheitskasse unterstützt.
Nach einer intensiven und
gut vorbereiteten Fragerunde
gab es nicht nur Autogramme
für Kinder und Lehrer, sondern auch Freikarten für das
RWO-Heimspiel gegen den
FSV Frankfurt. Abgerundet
wurde der Schulbesuch durch
ein Elfmeterschießen gegen
Patrick Schönfeld.
Helle Aufregung herrschte
in der Willy-Brandt-Grundschule in Mülheim-Styrum.
Nur einen kräftigen Kopfball vom Trainingsgelände
des SC Rot-Weiß Oberhausen entfernt, besuchten
die beiden RWO-Profis
Timo Uster und Patrick
Schönfeld die Schülerinnen und Schüler. Die
RWO-Schulbesuche werden von der Volksbank
Hajo erklärt die Welt
Nach „Die Sendung mit der Maus“
und „Wissen macht Ah!“ gibt es ab
sofort einen neuen Klassiker unter
den „Erklär mich mal das“-Sendungen.
Auf der Internetseite des Fußballkultur-Magazins 11FREUNDE
findet jeder, der sich für die 2. Liga
an und für sich interessiert, nun den
Video-Podcast mit dem RWO-Vorstandsvorsitzenden Hajo Sommers.
„Hajo erklärt die Welt“ heißt das
schöne Stück und wird mit Sicherheit für Furore sorgen. Weiteres auf
www.11freunde.de.
Weiterer Nachwuchs für RWO
Die RWO-Familie wächst und
wächst! Einer der jüngsten Mini-Malocher ist Leandro Schira,
der am 24. Februar dieses Jahres das Licht der Welt erblickt
hat und sofort mit dem RWOVirus infiziert worden ist. Sein
Papa sagt immer, dass sich
Maloche lohnen würde und er
bereits im besten Alter wäre,
um Mini-Malocher zu werden. Seit dem 09. September
ist Leandro Vereinsmitglied.
Herzlichen Glückwunsch!
Und ein langes, gesundes
Leben für unseren neuen
Mini-Malocher Leandro.
rwointern
47
48
rwointern
rwointern
rwointern
49
50
sponsorportrait
Die Mitglieder des Wirtschaftsbeirats: Mittendrin statt nur dabei
Ingo Plaßmeier: „Wir müssen
unser Steigerungspotenzial nutzen!“
Die Räumlichkeiten wurden perfekt
ausgewählt. Im 1912 erbauten Steigerhaus neben dem OLGA- Park besitzen
gleich mehrere RWO-Partner ihren
Firmensitz. Im ersten Stock des fein restaurierten
Gebäudes aus der Frühphase des vergangenen Jahrhunderts arbeiten die Architekten, Bauingenieure
sowie die Kaufleute der Plassmeier GmbH an der
Projektierung und Errichtung von Industriebau, Gewerbe – und Verwaltungsimmobilien sowie von Sozialobjekten. Ingo Plaßmeier, Kaufmann und alleiniger Geschäftsführer der Firma, betätigt sich so ganz
„nebenbei“ noch für das sportliche Aushängeschild
der Stadt, den SC Rot-Weiß Oberhausen. Wir sprachen
mit ihm über sein Engagement im Aufsichtsrat sowie
als Sprecher des Wirtschaftsbeirates.
Herr Plaßmeier, Sie sind mit Ihrem Unternehmen
seit einigen Jahren als RWO- Partner aktiv. Zusätzlich begleiten Sie als Mitglied des Aufsichtsrates die
Vereinspolitik ganz nah und intensiv. Was gab den
Ausschlag, mit dem Wirtschaftsbeirat ein weiteres
Gremium zu installieren?
Wir haben den Wirtschaftsbeirat ins Leben gerufen,
um dem Verein bei der Sponsorengewinnung unter
die Arme zu greifen und um verschiedene Projekte in
Zusammenarbeit mit dem Vorstand zu unterstützen.
Bei dem Engagement und Zeiteinsatz, den Sie persönlich für den Verein erbringen, ist Ihre Vergangenheit sicherlich rot-weiß.
Das schon, allerdings etwas anders. Ich bin zwar gebürtig in Oberhausen, allerdings von Kinderbeinen an
Fan des FC Bayern, der dieselben Vereinsfarben trägt
wie die „Kleeblätter“. Grundsätzlich hatte ich vor der
Neustrukturierung des Vereins vor einigen Jahren
keine wirkliche Beziehung zu RWO. Durch die Tätigkeit für den Verein ist die Verbundenheit aber immer
weiter gewachsen. Bei den Spielen leide ich förmlich
mit.
Funktionalität, Innovation und Kreativität sind
Grundeigenschaften Ihrer Firma, der Plassmeier
GmbH. Auf dieser Grundlage ist auch der Blick nach
vorne wichtig. Was glaubt der Visionär Ingo Plaßmeier, wo steht RWO in fünf Jahren bei seinem 110.
Geburtstag?
Die Visionen sind eher bodenständiger Natur. Wir
müssen mittelfristig sehen, dass wir den Verein in der
2. Liga etablieren
können. Das wird
ein schweres Stück
Arbeit. Wir sind
gezwungen, neben
der sportlichen Situation auch an der
Optimierung der
Infrastruktur zu
arbeiten. So müssen
wir die Trainingsbedingungen auf
Zweitliganiveau
anheben und die
Stadionsituation verbessern, um dauerhaft
Argumente für RWO zu schaffen. Doch dieses Vorhaben können wir als Verein nicht alleine stemmen. Da
sind wir auf die Unterstützung aller angewiesen.
Gerade in der 2. Liga sind die Unterschiede riesig.
Wenn man konstatiert, dass beispielsweise der 1. FC
Kaiserslautern in einem WM-Stadion in der Begegnung gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf vor über
41 000 Zuschauern spielt…
Wir spielen mit Kaiserslautern nicht in einer Liga. Wir
dürfen momentan nur gegeneinander spielen. Und
diesen aktuellen Erfolg sollten wir genießen und das
Steigerungspotenzial, das uns zu Verfügung steht,
nutzen. Wenn ich beobachte, dass viele Kinder in
Oberhausen auf den Sportplätzen mit Trikots von Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04
herumlaufen, dann zeigt es mir, dass wir uns als SC
Rot-Weiß Oberhausen noch mehr in die Köpfe der Bevölkerung Oberhausens und der umliegenden Städte
wie Bottrop oder Mülheim bringen müssen. An unserem Ziel, im kommenden Jahr unser 1.904. Mitglied
begrüßen zu dürfen, werden wir weiterhin arbeiten.
Das sind unsere Ziele. Diese zeigen die Unterschiede
auf: Kaiserslautern hat bereits über 13.000 Mitglieder.
Am Wochenende trifft RWO mit dem FSV Frankfurt
auf einen Verein, der strukturell schon eher einem
Vergleich standhält. Wie endet die Begegnung mit
dem letztjährigen Mitaufsteiger?
Das wird ein sehr schweres Spiel gegen einen Gegner,
den man trotz der momentanen Tabellensituation auf
gar keinen Fall unterschätzen darf. Ich würde mich
über einen 1:0-Erfolg riesig freuen.
52
intern
rwo
Lion verstärkt Landers-Familie
Zweitliga-Auswärtsspiel
beim Karlsruher SC. So war
das 1:1 doch noch ein voller
Erfolg! Die Glückwünsche
der gesamten RWO-Familie
gehen an Ina und Marcel
Landers und selbstverständlich auch an Opa Gert und
Oma Anne Landers. Dem kleinen Lion wünschen wir ein
gesundes und schönes Leben
im Zeichen des Kleeblatts.
Winzig, aber ein riesengroßer
Grund zur Freude ist „Neuzugang“ Lion für die Familie
Landers. Mutter Ina, Ehefrau
des RWO-Urgesteins und Zweitligaprofis Marcel, brachte am
26. Oktober den kleinen Lion
gesund zur Welt. Mutter und
Kind sind wohlauf – der frischgebackene Vater auch. Der war
am Tag der Geburt seines ersten
Kindes auf der Rückreise vom
Autohaus Bernds
präsentiert
schnelle Neuzugänge
kolonnekontny
Kapitän Reichert schrieb für
Mobile World 24-Kunden
Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags in der Sterkrader City anlässlich der 1. Oberhausener Allerheiligenkirmes hatte der RWO-Partner Mobile World 24 zu einer
Autogrammstunde mit Benjamin Reichert eingeladen.
Der Mannschaftskapitän schrieb mehr als 60 Minuten
lang seine Unterschrift auf Karten, Poster, Trikots, Schals,
Bälle und Mützen. Olaf Gerhardt, Leiter Sportmarketing
von Mobile World 24, animierte die Kunden zum Kauf von
RWO-Artikeln, dessen Erlös dem RWO-Kinderklub „RWOKids – die Mini-Malocher“ zu Gute kam. Vielen Dank!
DFL terminiert erste Rückrundenspiele
Die Deutsche Fußball-Liga hat die ersten fünf Spiele der Zweitliga-Rückrunde zeitgenau terminiert. So startet der SC Rot-Weiß Oberhausen bereits am Freitag, 15. Januar, um 18.00 Uhr beim Aufsteiger 1. FC Union
Berlin in das neue Jahr. Das erste Heimspiel 2010 wird dann am Sonntag, 24. Januar, um 13.30 Uhr ausgetragen. Gegner ist der FC Augsburg.
Die RWO-Spiele im Überblick:
18. Spieltag
FR, 15.01.2010, 18.00 Uhr1. FC Union Berlin – RWO
19. Spieltag
SO, 24.01.2010, 13.30 UhrRWO – FC Augsburg
20. Spieltag
SO, 31.01.2010, 13.30 UhrRW Ahlen – RWO
21. Spieltag
FR, 05.02.2010, 18.00 UhrRWO – Hansa Rostock
22. Spieltag
SA, 13.02.2010, 13.00 UhrAlemannia Aachen – RWO
Ab dem 24. November werden in ganz Oberhausen
drei schnelle Neuzugänge auf großflächigen Plakatwänden zu sehen sein.
Die RWO-Neuzugänge Oliver Petersch und Heinrich
Schmidtgal präsentieren mit zwei Autohaus BerndsMitarbeitern den Gewinner des Goldenen Lenkrads
2009 „Den neuen Opel Astra“. Gleichzeitig kündigen
die Plakate das nächste RWO-Heimspiel gegen den
TSV 1860 München am Sonntag, 6. Dezember, um
13.30 Uhr an.
Der Neue Opel Astra feiert am 05. und 06. Dezember im Autohaus Bernds seine große Premiere. Gut
aussehend, sportlich durchtrainiert und vielseitig
begabt – so sieht der neue Erfolgstyp in der Kompaktklasse aus. Die Premiere wird in der Bernds-Filiale
am CentrO. mit einem bunten Rahmenprogramm
gefeiert.
Am 05. Dezember zwischen 13.00 und 14.00 Uhr
findet eine Autogrammstunde mit zwei RWO-Spielern
statt. Zu diesem Anlass werden an RWO-Fans kostenlos DIN A2-Poster mit dem Plakatmotiv verteilt, die
anschließend vor Ort von den RWO-Spielern signiert
werden. Außerdem wird der Nikolaus an beiden Tagen an alle Kinder kleine Geschenke verteilen.
Weitere Informationen finden Sie auch unter
www.bernds.com.
Zum Aquarium 8 · 46047 Oberhausen
Telefon 0208/891919 · Fax 0203/544727-500
www.autohaus-bernds.de
53
OB_Image_2007_202x287_H
10.10.2007
9:24 Uhr
Seite 1
kolonnekontny
U23: Besser bei Schmuddelwetter
www.rueck.de
Die schöne Herbstsonne warf lange Schatten auf das
schmucke Osterfelder Waldstadion. Bei richtig schönem
Fußballwetter mussten die „Kleeblätter“ allerdings zum
ersten Mal in der Saison eine Heimniederlage einstecken. Das Schmuddelwetter des vergangenen Sonntags
lag Kontnys Malochern schon eher. Nach einer kämpferisch sehr starken Leistung wurde die Tgd Essen-West
4:2 bezwungen.
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12. Spieltag RWO U23 - FC Kray 0:1 (0:0)
Erste Heimniederlage für die U23
Die U23 hat ihr erstes Heimspiel verloren. Gegen den
FC Kray unterlag die Mannschaft von Trainer Frank
Kontny, der neben den zahlreichen Langzeitverletzten
auch noch kurzfristig auf Manuel Matenar und Dennis
Konarski verzichten musste, nicht unverdient 0:1 (0:0).
Wie schon gegen Rellinghausen und Wuppertal gelang es der Mannschaft nicht, ein adäquates Mittel
gegen einen rein destruktiv agierenden Gegner zu
finden. Zu wenig kreativ präsentierte sich das Aufbauspiel der „Kleeblätter“ und so geriet die Krayer Abwehr
nur selten in Gefahr.
Im zweiten Durchgang erhöhten die Rot-Weißen den
Druck, fingen sich aber beim ersten ernsthaften Konter
der Gäste das überraschende 0:1 (57.). Nach dem Rückstand begann ein Anrennen der Rot-Weißen auf das
Krayer Tor. Doch der Kopfball von Ludwig Asenso nach
einer Abel-Ecke (64.) fand ebenso wenig den Weg ins
Gästetor wie der Versuch der Profileihgabe Patrick
Schönfeld (71.). Der traf wenig später mit einem Freistoß den Pfosten und scheiterte in der Schlussphase mit
einem Lupfer über den gegnerischen Torwart an einem
Krayer Abwehrspieler. Da waren die Rot-Weißen nach
einer umstrittenen gelb-roten Karte für Tim Hartmann
(64.) längst in Unterzahl.
Das Dilemma war
die fehlende Durchschlagskraft in der
Offensive und das
brachte auch der Coach
Straßburger Straße • Telefon 0208/6565-0
Mo-Fr: 10 bis 19.30 Uhr Sa: 10 bis 20 Uhr
Das Einrichtungshaus der Superlative!
auf den Punkt: ,,Wir haben es nicht geschafft, genug
Druck aufzubauen, um diese starke Defensive zu knacken. Vor allem im ersten Durchgang hat meine Mannschaft viel zu pomadig agiert, nach dem Rückstand
war es dann natürlich doppelt schwer, diese Abwehr
zu knacken. Daran müssen und werden wir arbeiten.“
Dietz - Kolberg, Asenso, Hastedt, Lange, Abel, Walenciak (75. Kaya), Freyni (75. Ali Khan), Hartmann, Ellmann, Schönfeld
13. Spieltag Tgd Essen-West – RWO U23 2:4 (1:3)
Couragierte Leistung brachte verdienten Dreier
Am vergangenen Wochenende gab es für unsere U23
doppelten Grund zur Freude. Durch einen souveränen
4:2-Erfolg über die heimstarke Tgd Essen-West fand
das Team von Frank Kontny die richtige Antwort auf
die erste Heimniederlage gegen den FC Kray. Gleichzeitig kam der bislang punktgleiche Verfolger SSV
Sudberg über ein 1:1 gegen Schönebeck nicht hinaus.
Auf dem Ascheplatz zeigte die durch Patrick Schönfeld, Daniel Embers sowie Benjamin Schüßler verstärkte Mannschaft von Beginn an eine couragierte Leistung, die bereits nach einer guten Viertelstunde durch
Marvin Ellmanns Treffer zum 1:0 belohnt wurde. Patrick Schönfeld per Freistoß (27.) und ein Eigentor der
Essener nach einer scharfen Hereingabe von Ellmann
(32.) schraubten das Ergebnis auf 3:0 hoch. Einem
ehemaligen Rot-Weißen gelang vor der Pause noch der
Anschlusstreffer. Habib Kaya verwandelte in der 35.
Minute einen Strafstoß. Im zweiten Durchgang stellte
Kevin Kollberg mit seinem Treffer zum 4:1 (55.) den
alten Abstand wieder her, auf den die Essener nur
noch mit dem Anschlusstreffer zum 2:4 in der 75.
Minute reagieren konnten.
Die Termine (Änderungen möglich):
12. SpT, 08.11., 14.30h RWO U23 - FC Kray
0:1 (0:0)
13. SpT, 15.11., 14.30h Tgd E-West - RWO U23 2:4 (1:3)
14. SpT, 29.11., 14.30h RWO U23 - Spvg Schonnebeck
15. SpT, 06.12., 14.15h SSV Sudberg - RWO U23
16. SpT, 13.12., 14.15h SG E-Schönebeck - RWO U23
Die Tabelle
Pl.
1.
2.
3.
4.
Mannschaft
RW Oberhausen U23
SSV 07 Sudberg
Spvg Schonnebeck 1910
SV Burgaltendorf
Sp. g
13 10
13 8
13 7
13 7
u
0
4
3
3
v Torverh. Diff. Pkte.
3 32:13 19 30
1 26:12 14 28
3 37:19 18 24
3 26:16 10 24
55
56
nachwuchs
nachwuchs
Die U14 im Portrait
Die Relegation sollvermieden werden
Am vergangenen Wochenende musste sich unsere U14 kollegen der Borussia. Obwohl
Kai Timm beim Nachwuchs des
mit dem Blick auf die Konkurrenz begnügen, durfte
niederrheinischen Erstligisten
nicht selbst ins Meisterschaftsrennen eingreifen. „Bei
etwas bessere technische Vorunserem Gegner VfR 08 Oberhausen gab es einige
aussetzungen sah, reichte es am
krankheitsbedingte Ausfälle“, lieferte Trainer Kai
Timm die Erklärung für die Zwangspause seiner Jungs Ende zu einem leistungsgerechten 1:1.
gleich nach.
Am kommenden WochenenTrotzdem sieht Timm, der hauptamtlich als Jugendkoordinator an der Landwehr tätig ist, in der momentan de steht dann die Fahrt zum Tabellenführer Rhenania Bottrop
grassierenden Grippewelle nicht das ganz große Problem für den Spielbetrieb der Jugendabteilung. „Selbst- auf dem Programm, ehe eine
Woche später mit dem Tabelverständlich gehen wir mit der gebotenen Vorsicht
lenschlusslicht Barisspor Bottrop das nächste „Extrem“
an die Grippewelle heran. Wir hatten bislang (Stand:
auf die U14 der „Kleeblätter“ wartet.
15.11.) in der gesamten Abteilung zwei Fälle von Infektionen mit dem AH1/N1-Virus. Doch der
Verlauf war in beiden Fällen glücklicherwei- U 14
Pl. Mannschaft
Sp. g u v Torverh. Diff. Pkte
se nicht wirklich dramatisch.“
1. Rhenania Bottrop
8 6 2 0 22:7 15 20
Trotz des Spielausfalls vom vergangenen
2. Post Oberhausen
8 6 1 1 23:9 14 19
Samstag ist Kai Timm mit dem bisherigen
9 6 0 3 35:14 21 18
Saisonverlauf einverstanden. „Mit dem Tabel- 3. Arminia Klosterhardt
8 6 0 2 21:8 13 18
lenstand bin ich ganz zufrieden. Wir wollen 4. Viktoria 21 Bottrop
5. RW Oberhausen C2/U14 8 5 2 1 25:10 15 17
unter den ersten sechs Teams landen, um
8 3 3 2 24:11 13 12
am Saisonende der Relegation zu entgehen. 6. VFR 08 Oberhausen
7. B W Oberhausen
9 4 0 5 26:27 -1 12
Doch es gibt noch Optimierungsmöglich8. Sterkrade-Nord
9 3 2 4 23:25 -2 11
keiten. Wir haben viele gute Spieler in der
9 3 2 4 15:21 -6 11
Mannschaft, die fußballerisch und technisch 9. SF Königshardt
8 3 0 5 13:30 -17 9
viel mitbringen. Allerdings hoffe ist, dass die 10. SW Alstaden
11. Sterkrade 06/07
9 2 2 5 18:25 -7
8
Jungs körperlich noch ein bisschen nachle12. DJK Adler Oberhausen
8 2 1 5 17:16 1
7
gen können.“
8 1 1 6 9:43 -34 4
Durch die Tatsache, dass die C2 als reiner 13. SV Fortuna Bottrop
14. Barisspor Bottrop
9 1 0 8 7:32 -25 3
Jungjahrgang in der Leistungsklasse unterwegs ist, müssen sie sich Woche für
Der Hinrundenspielplan der U14 im Überblick (Änderungen möglich):
Woche gegen die älteren und kräftigeren Gegenspieler durchsetzen. Da
1. Spieltag 22.08.200915.00 Uhr Blau-Weiß Oberhausen – RWO 2:4
2:3
findet dann ein regelmäßiger gedank- 2. Spieltag 29.08.200915.00 Uhr RWO – Post Oberhausen
2:2
licher und auch sportlicher Austausch 3. Spieltag 05.09.200915.00 Uhr Sterkrade-Nord – RWO
1:0
mit U15- Coach Michael Pomp statt,
ardt
Königsh
SF
–
RWO
4. Spieltag 12.09.2009 15.00 Uhr
in dessen Team bereits zwei Jungjahr- 5. Spieltag 19.09.2009 13.30 Uhr RWO – Arminia Klosterhardt 2:1
1:5
gänge ihren festen Platz haben.
6. Spieltag 26.09.200915.00 Uhr SV Fortuna Bottrop – RWO
8:0
„Dafür spielen bei uns auch immer 7. Spieltag 31.10.2009 15.00 Uhr RWO - SW Alstaden
1:1
wieder mal Jungs von oben, um sich
RWO
–
06/07
e
Sterkrad
8. Spieltag 07.11.2009 15.00 Uhr
Ausf.
sen
die entsprechende Spielpraxis zu
Oberhau
08
VfR
–
RWO
9. Spieltag 14.11.2009 15.00 Uhr
holen“, führt Kai Timm aus. So kickte 10. Spieltag28.11.2009 15.00 Uhr Rhenania Bottrop – RWO
einen Tag vor dem Testspiel der Profis 11. Spieltag 05.12.2009 15.00 Uhr RWO – Barisspor Bottrop
gegen Borussia Mönchengladbach eine 12. Spieltag12.12.2009 15.00 Uhr DJK Adler Oberhausen – RWO
kombinierte U14/U15 gegen die Alters- 13. Spieltag19.12.2009 15.00 Uhr RWO – Viktoria 21 Bottrop
Kleeblatt-Jugend nicht gefordert
Fünf Spiele, fünf Siege und ein Torverhältnis von 69:3.
So lautete die Zwischenbilanz der E1/U11-Junioren des
SC Rot-Weiß Oberhausen in der Jugend-Kreisklasse.
Nach einem 20:1-Erfolg über BW Fuhlenbrock wurde
nun seitens der RWO-Jugendleitung gehandelt, die
Mannschaft von Trainer Marcel Poelmann tritt ab sofort als D3 gegen ältere Jahrgänge an. Die bisherige E2
wird zur neuen E1. Jugendkoordinator Kai Timm: ,,Es
bringt den Jungs nichts, wenn sie jedes Spiel haushoch
gewinnen und nicht gefordert werden. Die Überlegung
gab es schon vor der Saison, aber wir wollten zunächst
die ersten Spiele abwarten.“ Das erste Spiel in der „neuen“ Liga gegen GW Holten endete mit einem 2:2-Unentschieden.
57
58
rwointern
Oberhausen
geschichte
Bruck
Ein Blick zurück mit: Thorsten Judt
Das richtige Blatt ist wichtig
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Industrieautomatisierung
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Typgeprüfte Schaltanlagen
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Zur Eisenhütte 11
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Standort-Akquisition
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Tel.: 0208 850 98-0
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C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
15.08.2008 14:32:44 Uhr
Eine große Leidenschaft ist der Fußball. Eine andere
Leidenschaft hat Thorsten Judt vor einigen Jahren für
sich entdeckt: Pokern. „Ich pokere einfach gerne, sowohl live als auch im Internet“, schildert der 38-Jährige,
der von 1998 bis 2003 mit den „Kleeblättern“ auf Punktejagd gegangen ist, seine Begeisterung für das Kartenspiel. Und noch etwas verbindet den Fußball und das
Pokern: Beides brachte Thorsten Judt ins Fernsehen!
Denn über Qualifikationsturniere im Internet („In
Erfurt hatte ich abends viel Zeit.“) setzte er sich gegen
rund 2.000 Konkurrenten durch und sicherte sich letztlich die heißbegehrte Wildcard für Stefan Raabs „TV
Total PokerStars.de Nacht“.
In illustrer Runde mit Cora Schumacher, Dirk Bach,
Joey Kelly, Elton und Raab erlag der Fußballprofi aber
dem sogenannten Körner-Fluch: Der Co-Moderator der
Sendung, Michael Körner, erklärte Judt zum Favoriten
– leider lag der Experte mit seinem Tipp wie immer
daneben. Als Sieger ging Poker-Anfänger Joey Kelly
hervor. Judt dagegen musste den Tisch als Erster verlassen und ging leer aus.
Fast! Da sich die PokerStars-Organisatoren das frühe
Ausscheiden in der Show nur aufgrund des schlechten
Kartenblatts erklären konnten und Judts Pokertalent
während der Qualifikationsturniere nicht ganz unbelohnt lassen wollten, spendierten sie dem 38-Jährigen
im vergangenen September einen einwöchigen Trip zur
„European-Poker-Tour“ nach Barcelona.
„Es haben über 500 Leute mitgespielt, unter anderem
auch Boris Becker. Ich bin zwar am zweiten Tag unglücklich ausgeschieden, aber es war dennoch ein absolutes
Highlight“, schwärmt er von diesem Erlebnis.
Seine fußballerische Zeit nach den „Kleeblättern“ war
ebenso mit Aufs und Abs versehen. „Ich kann mir immer noch nicht erklären, wie wir den 8-Punkte-Vorsprung verspielen konnten“, kommt Judt ins Grübeln,
wenn er an das Saisonfinale 2007/2008 in Offenbach
zurückdenkt. „Das war ein bitteres Ende, denn es war
eine schöne Zeit.“
Und eine durchaus erfolgreiche noch dazu: Nach
seinem Wechsel von RWO an den Bieberer Berg dauerte
es zwar zunächst zwei Spielzeiten, doch dann durfte in
Offenbach der Aufstieg in die 2. Liga gefeiert werden.
In seiner fünften Saison bei den Kickers führte der
Mittelfeldmann seine Mannschaftskollegen sogar als
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geschichte
Kapitän auf den Rasen. In dieser Zeit traf der Linksfuß
auf einen Trainer, der den Rot-Weißen noch in guter
Erinnerung ist, dessen Verpflichtung bei Thorsten Judt
aber zunächst einige Bedenken auslöste: Jörn Andersen.
Rückblick: Im Jahr 2003 passte der Mittelfeldspieler
nicht in das RWO-Konzept des Norwegers, so dass der
Linksfuß in Oberhausen seine Koffer packte und zu den
Kickers aufbrach. Dort erarbeitete er sich über die Jahre
eine gewisse Position, zählte zum Kreis der besten
Torvorbereiter der 2. Liga und „daher dachte ich mir
schon, dass mich Andersen nicht gleich rasieren würde“, behielt der 38-Jährige mit seiner Vermutung Recht.
Dies änderte aber leider nichts daran, dass die schöne Zeit einige Monate später durch den Last-MinuteAbstieg doch vorüber ging. So schloss er sich dem Trainingscamp für vereinslose Spieler an, das von der
Vereinigung der Vertragsfußballer (VdV) in der Sportschule Wedau angeboten wird.
„Das Training ist echt super organisiert, besser als
bei einigen Vereinen“, ist der 38-Jährige voll des Lobes
für die VdV, bei der er selbst von 2005-2008 als Vertreter der 2. Bundesliga im Spielerrat saß. So war der Mittelfeldspieler topfit, als der Anruf des ehemaligen Oberhausener Teamkollegen Karsten Baumann – seinerzeit
Trainer in Erfurt – kam, der ihn zu den Rot-Weißen in
die thüringische Hauptstadt holte. Nach der „wohl
schlechtesten Saison meiner Karriere, in der ich zurecht auf der Bank saß“, verlängerte sich der Vertrag
nicht.
Seit wenigen Wochen tritt Thorsten wieder gegen die
Kugel. „Der Co-Trainer von Fortuna Düsseldorf rief mich
an und sagte, dass einer ihrer Sponsoren Sportdirektor
des Landesligisten TuS Bösinghoven ist und dass das
Team derzeit aufgrund von Verletzungen und Rotsperren
an Personalmangel leidet. Das kam mir ganz recht.“
Seither trainiert der nach wie vor mit seiner Frau im
Bergischen Odenthal wohnende Linksfuß zweimal die
Woche im 65 Kilometer entfernten Bösinghoven. Mit
einem Kopfballtor nach 120 Sekunden in seiner ersten
Partie hätte der persönliche Einstand gar nicht besser
laufen können, auch wenn das Ergebnis mit 2:6 eher
ernüchternd ausfiel.
In Zukunft möchte der gelernte Verwaltungsfachangestellte, der ein Fernstudium zum Sportfach- und Finanzwirt absolvierte, natürlich gerne im Bereich Fußball arbeiten. „Ich weiß, dass es schwierig ist, denn es
gibt viele Leute und nur wenige Stellen.“ Derzeit organisiert er alle nötigen Unterlagen, um in den nächsten
Monaten eine Trainer B-Lizenz zu erwerben und sich
dadurch den weiteren beruflichen Weg zu ebnen.
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gastspiel
Fußball-Fraueneine Runde weiter
Noch mal gut gegangen! Dank eines 2:0-Sieges im
Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Women’s Champions League beim frischgebackenen Schwedischen
Meister Linköpings FC sind die Fußballfrauen des
FCR Duisburg in das Viertelfinale eingezogen.
Noch eine Woche zuvor hatten die „Löwinnen“
unter den Augen des DFB-Präsidenten Dr. Theo
Zwanziger im Achtelfinal-Hinspiel im Stadion Niederrhein einen Dämpfer einstecken müssen. Vor
1.030 Zuschauern war der noch ungeschlagene
Spitzenreiter der Frauenfußball-Bundesliga gegen
die Schwedinnen nicht über ein 1:1 (0:1)-Unentschieden hinaus gekommen und stand somit vor
dem Rückspiel in Skandinavien gehörig unter
Druck.
In Oberhausen waren die Gäste nach starken 20
Minuten der Duisburgerinnen und vier sehr guten
Chancen überraschend 1:0 durch Kosovare Asllani
in Führung. Der FCR zeigte sich geschockt und
kam gegen die defensiv gut gestaffelten Skandinavierinnen zu keinen Torgelegenheiten mehr. Erst in
der 86. Minute erlöste Simone Laudehr die Duisburger Fans mit dem glücklichen 1:1-Ausgleich.
Auch im Rückspiel in Norrköping musste der
FCR lange auf die Erlösung warten. Alexandra
Popp brach in der 59. Minute den Bann, ehe Torjägerin Inka Grings mit ihrem Treffer in der Nachspielzeit das Weiterkommen endgültig sicherte.
Ob die Kickerinnen des FCR Duisburg auch das
Viertelfinale, das im März 2010 stattfindet, im Stadion Niederrhein austragen werden, steht noch
nicht fest.
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minimalocher
RWO-Sozialpädagogin und Erzieherin Miriam Kohlhaas im Gespräch
Hallo liebe Mini-Malocher,
nachdem wir uns bei unserem letzten
Heimspiel gegen den SC Paderborn in der
Kinderbetreuung bereits warm gespielt
haben, hat ein Teil von Euch mit Eurer lautstarken Unterstützung unsere „Kleeblätter“
während der Partie ordentlich angeheizt, so
dass nach einem nervenaufreibenden Spiel
drei weitere Punkte für unser Team zu Buche standen.
Ganz nach dem Motto „never change a winning
team“ können wir Eure Hilfe gegen den FSV Frankfurt für den heutigen Spieltag wieder gut gebrauchen. Gemeinsam werden 20 von Euch mit unseren
Betreuern auf der Haupttribüne im Kodi-Familienblock (Block A1) das Spiel verfolgen.
Am 15. Spieltag ist bei Eurem Stadionbesuch der
Zirkusbesuch gleich inklusive, da die „Löwen“ von
1860 München gebändigt werden müssen. Doch das
ist nicht alles, denn neben der Kinderbetreuung und
dem Stadionbesuch wartet noch eine weitere Überraschung auf Euch, denn am 06. Dezember 2009 heißt
es nicht nur RWO-1860 München, sondern es ist auch
Nikolaustag.
Und wie Ihr alle wisst, ist der Nikolaus von Haus aus
immer in „rot-weiß“ unterwegs.
Viel Spaß und ein vorzeitiges Drei-Punkte-Geschenk
zur Weihnachtszeit wünscht Euch
Euer RWO-Kinderklub-Team
So findet Ihr die „MiniMalocher“-Betreuung
am Spieltag
Wenn Ihr auf dem Stadionvorplatz an
den Kassenhäuschen angekommen seid
und die Haupttribüne vor Euch habt,
müsst Ihr links um das Stadion herum
gehen. Ihr lauft dann auf der Lindnerstraße weiter an der Emscherkurve
vorbei und seht dann am Gebäude des
Stadtsportbundes Oberhausen, direkt
nach dem großen Eisentor, das vorher
der Zugang zur STOAG-Tribüne war,
schon die „Mini-Malocher“-Banner
hängen. Dort warten wir und eine Menge Spaß auf Euch. Und dass bereits 90
Minuten vor jedem Spiel.
Steckbrief
Der „RWO-Kids – die Mini-Malocher“unserer Zweitligaprofis
Daniel Gordon
Rückennummer: 6
Geburtstag: 16.01.1985
Nationalität: deutsch/englisch
Vier Fragen an Daniel Gordon...
Was war Dein Lieblingsspielzeugauto als Kind?
KITT von Knight Rider
Was wolltest Du als Kind immer werden (außer Fußballer?)
Pilot
Was war dein Lieblingsessen als Kind?
Lasagne
Wer war dein Sportidol, als Du noch ein Kind warst und warum?
Roberto Baggio, weil er so gut gespielt hat.
„Verein hat Wichtigkeit
früh erkannt“
Die Themenstellung der aktuellen öffentlichen
Diskussion, die seit dem Selbstmord des ehemaligen deutschen Nationaltorwarts Robert Enke,
der unter Depressionen gelitten hatte, über die
psychologische Betreuung von Sportlern geführt
wird, hat der SC Rot-Weiß Oberhausen intern
bereits vor einiger Zeit behandelt. Eine Folge
davon war die Einstellung von Miriam Kohlhaas,
die seit Beginn dieses Jahres die sozialpädagogische und sportpsychologische Betreuung von
Profis, Jugendspielern und deren Familien an der
Landwehr übernommen hat. Wir sprachen mit
der RWO-Sozialpädagogin und Erzieherin über
die aktuelle Situation.
Miriam, kann ein Schicksal, wie das von
Robert Enke, jederzeit auch bei RWO geschehen?
Kohlhaas: „Grundsätzlich ist niemand davor gewappnet, dass er erkrankt. Egal ob es sich dabei um
Depressionen, Krebs oder einfach nur eine Grippe
handelt. Wichtig ist, dass Rot-Weiß Oberhausen in
dem Bereich der sozialpädagogischen und sportpsychologischen Betreuung gut aufgestellt ist und mit
der Einführung dieser Stelle die Wichtigkeit einer
solchen früh erkannt hat.“
Wie sieht Deine genaue Arbeit mit Profis, Jugendspielern und deren Familien aus?
Kohlhaas: „Ich werde von den Trainern, Eltern,
Spielern oder dem Jugendkoordinator Kai Timm, im
Einzelfall sogar von der Schule, gezielt angesprochen, wenn es Probleme gibt. Dann gibt es ein erstes
Gespräch, wenn erforderlich folgen regelmäßige
Sitzungen. Es geht um persönliche, schulische, familiäre oder sportliche Probleme und wir versuchen
gemeinsam, an einer Lösung zu arbeiten.“
Aus der Berichterstattung über den Tod Enkes
ist zu schließen, dass er Hemmungen und Angst
hatte, sich zu öffnen und über seine Probleme zu
sprechen. Erlebst Du das auch?
Kohlhaas: „Homosexualität und psychische Erkrankungen sind im Fußball ein absolutes Tabuthema, so
dass solche Hemmungen verständlich sind. Daher ist
es prinzipiell unser größtes Ziel, Tabus zu brechen,
denn niemand muss sich für etwas schämen. Ich bin
oft überrascht, wie viel und wie offen beim ersten
Gespräch erzählt wird. Und wenn jemand ein Mal
die Hemmschwelle überwunden hat, dann kommt
er immer wieder. Insgesamt kann ich ein positives
Fazit ziehen.“
Wie sieht Deine Arbeit mit den Profis aus?
Kohlhaas: „Es gibt einige, mit denen ich Gespräche
geführt habe über ihre persönliche Situation. Das bedeutet nicht gleich, dass ein Spieler krank ist oder etwas zu verbergen hat. Es ist einfach positiv für Spieler, wenn sie mal einen Gesprächspartner haben, der
fußballunabhängig ist. Im Hinblick auf das Schicksal
von Robert Enke ist die Arbeit mit den Profis auf jeden Fall ausbaufähig. Ich würde mir wünschen, dass
mehr Spieler den Weg zu mir finden.“
Wie können Dich Eltern von Jugendspielern erreichen?
Kohlhaas: „Nach den Winterferien im neuen Jahr
wird der neue Nachwuchsleistungsraum an der
Landwehr eröffnet. Hier wird es regelmäßig wöchentliche Sprechstunden für Eltern, Spieler und
Trainer geben. Darüber hinaus kann sich jeder gerne
persönlich an mich wenden.“
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minimalocher
Mini-Malocher Finn
Das ist die richtige Einstellung! Der Vater von Finn
Kuhnke, der heute beim Heimspiel gegen den FSV
Frankfurt als Mini-Malocher die Mannschaft von Trainer Jürgen Luginger unterstützt, hatte in der E-MailBewerbung geschrieben, dass er seinem Sohn genau
erklären musste, warum RWO ein Spiel, das sie gemeinsam besucht hatten, verloren hatte. „Das finde
ich doof. RWO soll immer gewinnen“, war Finns Antwort. Der Aussage des 5-jährigen Rot-Weiß-Fans können wir uns nur anschließen. Bei den Bambini von
Blau-Weiß Mintard trägt Finn auch immer stolz sein
RWO-Trikot während des Trainings. Weiter so, Junge!
Wer ebenfalls einmal als Mini-Malocher auf dem
Rasen stehen möchte, zwischen 4 und 12 Jahren alt
und ein großer
RWO-Fan ist, bewirbt sich bitte mit
Foto und einem
kurzen Text (Telefonnummer nicht
vergessen!) per EMail ([email protected]) oder postalisch (SC Rot-Weiß
Oberhausen, z. H.
Daniel Mucha, Stichwort: Mini-Malocher, Rechenacker
62, 46049 Oberhausen). Jetzt bewerben und dabei
sein!
Ein Herz für Grundschulkinder
Ein Herz für die Grundschüler der
Stadt Oberhausen beweist der SC
Rot-Weiß Oberhausen. In Kooperation mit dem Hauptsponsor Energieversorgung Oberhausen (evo) sowie
den RWO-Partnern STOAG, Volksbank Rhein-Ruhr und LMS Ticket
haben die „Kleeblätter“ alle Grundschüler der Stadt zum heutigen
Zweitliga-Heimspiel gegen den FSV
Frankfurt (SA, 21.11., 13.00 Uhr)
eingeladen. Anlass war der Weltkindertag in diesem Jahr, zu dem
sich der SC RWO gemeinsam mit
seinen Partnern für die kleinen
Besucher etwas ganz Besonderes
hat einfallen lassen.
Die Eintrittskarten für alle Oberhausener Grundschüler wurden lange im Vorfeld des Spiels an den
Schulsportreferenten Jan Nahrstedt und Sportamtsleiter Dietmar Ingenerf durch Hartmut Gieske (kaufmännischer Vorstand der evo und RWO-Aufsichtsratsvorsitzender), Oliver Reuter (Unternehmensservice
Volksbank Rhein-Ruhr), Stefanie Rompel (Marketing/
Vertrieb der STOAG) und RWO-Vorstandsmitglied
Thorsten Binder überreicht. Die Karten werden über
das Oberhausener Schulamt an die jeweiligen Schulen
verteilt.
Damit die Kleinen auch richtig viel Spaß haben,
hatten sich die RWO-Partner noch zusätzliche Überra-
schungen ausgedacht. So findet auf
dem Stadionvorplatz der „Kids &
Fun-Day“ der evo mit einem Fanbanner-Malwettbewerb und Kinderschminken statt. Die Volksband
Rhein-Ruhr/freshbank veranstaltet
ein Tippspiel und verteilt Schokonikoläuse sowie Adventskalender.
Und es geht auch tierisch zur Sache:
denn die beiden RWO-Maskottchen
Underdog und Kleebär haben Unterstützung. Von der evo ist der Drache
RASMUS unterwegs, außerdem sorgt
das Volksbank-Maskottchen Mike
Hamsterbacke für Stimmung.
Underdog als Starschnitt
In jedem Kleeblatt bis zur Winterpause findet Ihr
jetzt einen Teil des
Underdog-Posters
zum aneinander kleben. Also – besser
keine Ausgabe verpassen, sonst müsst
Ihr das fehlende Teil
selbst malen.
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handspiel
Saarlouis in der Willy-Jürissen-Halle
evo NBO empfängt den Deutschen Meister
Die „Jungfernfahrt“ mit dem RWO-Mannschaftsbus am letzten Sonntag brachte nicht
den gewünschten Auswärtssieg bei der WWK
Donau Ries mit sich. Trainerin Julia Gajewski
attestierte den New Baskets dennoch eine
Leistungssteigerung gegenüber den letzten
Spielen.
Was auf den ersten Blick verwundert, wird
beim näheren Betrachten der Basketballbundesliga der Damen erklärlich. Noch nie
präsentierte sich das Oberhaus so ausgeglichen wie in diesem Jahr. Kein Team hat nach
8 Spieltagen weniger als zwei Niederlagen
oder zwei Siege auf dem Konto. evo NBO
selbst hat bei den vier bisherigen Niederlagen kein
Mal mit mehr als drei Punkten Unterschied verloren.
Jetzt wartet mit dem Deutschen Meister und Pokalsieger ein wirklich großer Namen auf die New
Baskets. Doch dass auch die Damen aus dem Saarland
nicht unverwundbar sind, mussten sie zuletzt sogar in
eigener Halle erkennen, als es gegen den letztjährigen
Vizemeister Wasserburg eine 62:73 Schlappe setzte.
Dennoch verfügt René Spandauw natürlich auch
in diesem Jahr über einen starken, sehr international besetzten Kader. Mit den drei Amerikanerinnen
Britanny Wilkins, Tyresa Smith und Kelci Tamiko
Fushikoshi (hat auch einen deutschen Pass), den
beiden Niederländerinnen Kelly Brugmann und Yvonne van Daalen, der Ungarin Andrea Vincze und der
Tschechin Petra Manakova spielen derzeit noch die
deutschen Nationalspielerinnen Romy Bär und Stina
Barnert sowie die Nachwuchskräfte Janina Wellers,
Joana Meyer und Katharina Müller. Nach wie vor
setzen die Royals auf ein überfallartiges Fastbreakspiel und strahlen im Setspiel hauptsächlich aus der
Nah- und Mitteldistanz viel Gefahr aus. Auf Grund des
großen Kaders können sie auch über 40 Minuten das
Tempo hoch halten.
Julia Gajewski hofft darauf, dass ihre Schützlinge
vor allem gesundheitlich wieder voll belastbar sind,
da Spiele gegen die Royals immer an die Substanz
gehen. Ang Hartill spielt in diesem Zusammenhang
eine wichtige Rolle. Das Handicap der Amerikanerin
beim Spiel in Donau Ries war ein Hauptgrund für die
äußerst unglückliche Niederlage. Sarah Austmann
und die weiter erstarkte Pia Schiffer waren zuletzt
die Trumpfkarten im Spiel der New Baskets, auch das
Duo auf der Spielmacherposition mit Lea Mersch und
Mandy Hänel wusste zu überzeugen, was gegen Saarlouis durchaus von großer Bedeutung ist. Mit Yvonne
van Daalen und vor allem Stina Barnert warten hier
starke Gegnerinnen. Eine Sonderaufgabe könnte einmal mehr auf Birte Thimm zukommen, die vermutlich
die Kreise von Romy Bär stören und zusätzlich auch
im Angriff mehr Akzente setzen soll. Nach zuletzt
offensiv eher schwachen Auftritten wird Wiebke
Bruns sich über die Verteidigung wieder mehr Spielzeit erkämpfen wollen. Jessica Feike stabilisiert sich
derzeit, während Sonja Greinacher und Leonie Bleker
auf ihre Chance warten werden. Gespannt sein darf
das Oberhausener Publikum auf den ersten Heimauftritt von Dora Reiner. Die ungarische Jugendnationalspielerin möchte beweisen, dass sie tatsächlich eine
Verstärkung für die New Baskets ist. Julia Gajewski ist
trotz des starken Gegners guter Dinge: „Wir trainieren
sehr gut und befinden uns in aufsteigender Form. Mit
einer konzentrierten Leistung können wir auch gegen
Saarlouis gewinnen.“ Ein wichtiger Faktor wird dabei
die Unterstützung des Publikums sein. Wer die bisherigen Auftritte der New Baskets geshen hat, darf sich
auf einen spannenden und hochklassigen Basketballkrimi freuen.
Nächstes Heimspiel:
Samstag, 21.11.2009, 19 Uhr
Willi-Jürissen-Halle - Goebenstraße
gegen TV
Saarlouis Royals
Ute Großjohann GmbH
Heiderhöfen 23 · 46049 Oberhausen
Telefon (0208) 801427 · Telefax (0208) 852479
Internet: www.grossjohann.de
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feiertage
Herzlichen Glückwunsch!
Allen Mitgliedern, die seit dem letzten Heimspiel ihren Geburtstag feiern durften, wünschen wir von dieser
Stelle alles Gute!
31.10.Manfred Hensel
Martin Raskop
Sven Trautes
1.11.
2.11.
3.11.
4.11.
5.11.
6.11.
7.11. Tim Ingendorn
Sandra Sprock
Marten Breckling
Lars Kämpf
Marcus Sigismund 8.11. Wolfgang Busch
Marion Jung
Anita Großart
Hubert Hornickel
9.11. Karsten Bauch
Sven Welling
Klaus Heisterkamp
Thorsten Geisel
Reiner Dreyszas
Sven Angenendt
Klaus Wardinski
Jochen Kamps
10.11. Volker Howahl
Heinz-Dieter Flötgen 11.11. Martin Stöckmann
Udo Karschti
Martina Böge
Reiner Risthaus
Wolfgang Schmal
Timo Cordes
12.11. Astrid Epp
Jochen Lischka
Frank Schnell
Barbara Lorenz
Jörg Butta
13.11.Markus auf der
Heiden
Thorsten Rduch
Jörg Wagner
14.11. Franz Maas
15.11. Marcel Walenciak
Jan Carstensen
Michael Kwasny
16.11. Ralf Matenar
Reiner Schwindenhammer
Reinhold Greiner
17.11. Sebastian Ratsch
Mike Terranova
Markus Barten
Dirk Janßen
18.11. Philipp Sprock
Axel Boers
19.11. Lars Göhmann
Sven Reichhart
Marco Misch
Frank Lemken
Michael Hilger
Sabine Barwenczik
Harald Hornik
Werner Binkowska
Gerhard Boschuk
20.11.Jan Krämer
Dirk Pistler
Klaus- Peter
Hegendorf
Thomas Horst Kühne
Richard Gellermann
21.11. Markus Irnig
Frank Kellermann
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