Ärzteblatt Baden-Württemberg 04-2010

Transcrição

Ärzteblatt Baden-Württemberg 04-2010
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Baden-Württemberg
Bekanntmachungen
Kammerwahlen 2010
Foto: © Universitätsklinikum Heidelberg
Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 65. Jahrgang | Gentner Verlag
04 | 2010
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Baden-Württemberg
Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften
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144Evaluation der Weiterbildung
153Menschsein in der Medizin
Editorial
Die BW-Bank präsentiert
auf der Titelseite neueste Bilder aus
dem Mikrokosmos der Parasitologie:
Plasmodium Sporozoiten
Die Erreger der Malaria werden von Stech­
mücken bei der Blutmahlzeit übertragen.
Dabei gelangen mit dem Speichel der Stechmücke sogenannte Plasmodium Sporozoiten
in die Dermis. Diese Form des Malaria­
parasiten ist sehr beweglich und bohrt sich
durch das Hautgewebe, um in Blutgefäße
einzudringen. Mit dem Blutstrom gelangen
die Parasiten dann zur Leber, wo sie sich
in Hepatozyten einnisten und vermehren.
Die Bewegung von Sporozoiten, die aus
den Speicheldrüsen der Mücke gequetscht
werden, kann man in vitro mit dem Licht­
mikroskop untersuchen. Auf Glas laufen
die gekrümmten Parasiten (gelb) in fast
­perfekten Kreisen (blau). Die Stechmücke
im Hintergrund ist mit genetisch veränderten Malariaerregern infiziert, die ihr
Abdomen, wo sich der Parasit in der Mücke
zuerst einnistet, grün leuchten lassen. Bild:
Sylvia Münter.
Die Baden-Württembergische Bank (BWBank) ermöglicht auf der Titelseite des
Ärzteblattes eine neue Sichtweise auf den
menschlichen Körper. Alle Bilder entstammen dem beruflichen Umfeld von Ärztinnen
und Ärzten. Die BW-Bank verdeutlicht damit
ihre enge Beziehung zur Ärzteschaft in
­Baden-Württemberg, nicht zuletzt, weil ihre
Beratungsspezialisten für Heilberufe seit
vielen Jahren kompetente Unterstützung
und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten. Die BW-Bank
ist mit über 200 Filialen in allen Landesteilen
vor Ort. Beispielsweise ist in Leutkirch Vermögensmanager Markus Staib (Telefon:
0 75 61 / 82 67-40 , Fax: 0 75 61 / 82 67-30)
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04 | 2010
Kammern und KV
Die Ärzte und Psychothera­
peuten in Baden­Württem­
berg versuchen alles, um eine
katastrophale Entwicklung in
der ambulanten Versorgung
ihrer Patienten aufzuhalten.
Die sogenannte Gesundheitsreform enthält zwei
Regelungen, die in Baden­Württemberg zu einem
dramatischen Verfall der Versorgungsqualität führen.
Die eine ist der Gesundheitsfonds. Durch ihn ver­
lieren wir 2009 allein 100 Millionen Euro. Und jedes
Jahr mehr, so steht es im Gesetz.
Niemandem ist mit solch einer Reform ge­
dient. Am allerwenigsten den Versicherten,
von denen viele zudem noch einen deutlich
höheren Krankenkassenbeitrag bezahlen
müssen. Das versteht kein Mensch mehr.
Kämpfen Sie mit uns, diesen Unsinn zu
stoppen.
154Spezialisierte ambulante
144Kammerwahlen 2010
144Stoppt den Unsinn
DEN
146Ergebnisse der EvaluationSTOPPT
Unsinn!
Palliativversorgung
Die zweite heißt Honorarreform und sollte den
Ärzten für gute Leistung 10 Prozent mehr Geld
bringen. Schön wär’s. Nachdem die tatsächlichen
Zahlen auf dem Tisch liegen, sind es in Baden­
Württemberg satte 135 Millionen Euro weniger
gegenüber 2008. Gesundheitsfonds und Honorar­
reform führen dazu, dass manche Ärzte im Land
nur unglaubliche 12 Euro für einen Patienten erhal­
ten. Nicht pro Behandlung, sondern pro Quartal.
Egal, wie oft der Patient in die Praxis kommt und
wie krank er ist. So kann man keinen Patienten
angemessen behandeln. So lässt sich keine Praxis
wirtschaftlich führen. In der Konsequenz stehen
viele Ärzte vor existenzbedrohenden Verlusten.
Die Ärztinnen und Ärzte,
Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten
in Baden-Württemberg.
D A S B E S T E ,
was Sie bis heute hatten.
liegen im Bundesdurchschnitt
148Strengere Beurteilungskriterien
für die MPU
154Geburtstage
155Ein Jahr neues Krebsregister
Baden-Württemberg
156ACHSE-Forschungspreis 2010
148Neue Publikationen der KVBW
156Primäre Immundefekte
149Nachrufe
156Wahlergebnisse der Verbände
149Flexible Gestaltung
157Selektiv- versus Kollektiv-Verträge
des Arbeitsschutzes
158Neue Bücher
Wirtschaft
150Ökonomie und Ökologie
Termine
159
in Einklang bringen
Bekanntmachungen
161
Impressum
171
Zitat
Rechtsfragen
152Privatärztliche Verrechnungs­
stellen und Inkassobüros
„Ich wünschte mir, dass die Entwicklung
von Impfstoffen einmal so viel
Aufmerksamkeit erregte wie Computer.“
Bill Gates
Der Microsoft-Gründer hat bis heute etwa 7,5 Milliarden
US-Dollar seines Privatvermögens für wohltätige Zwecke
gespendet, meist für die Bereitstellung von Impfstoffen
und weitere Gesundheitsprojekte in Entwicklungs­
ländern.
ÄBW 04 • 2010
143
Editorial
Nichts ist so gut, als dass man es nicht noch besser machen könnte
Evaluation der Weiterbildung
D
Dr. med.
Michael Schulze
ie gerade abgeschlossene
­erste Befragungsrunde des
Projekts „Evaluation der Weiterbildung“, die die Ärztekammern
bundesweit bei den Ärztinnen und
Ärzten in Weiterbildung und ihren
Weiterbildern erstmalig in der Form
einer Online-Befragung durchgeführt
haben, macht deutlich, dass die meisten Ärztinnen und Ärzte, die sich
beteiligt haben, mit den Möglichkeiten und Angeboten in ihrer Facharztweiterbildung im Wesentlichen
zufrieden sind. Beklagt wird allerdings, dass Bürokratie, hohe Arbeitsbelastung und Überstunden den Berufsalltag prägen. Ein Ziel der Umfrage, die künftig regelmäßig wiederholt
werden soll, ist es, die Qualität der
ärztlichen Weiterbildung kontinuierlich zu verbessern. Dazu ist es wichtig
zu wissen, wo Problemfelder und
Schwachstellen in den Weiterbildungsstätten liegen. Nur mit belastbaren Aussagen zu Stärken, Mängeln
Kammerwahlen 2010
Sehr geehrte Kammermitglieder,
in der Zeit vom 22. 11. 2010 bis 03. 12. 2010 werden die
Wahlen für die Vertreterversammlungen der Bezirksärzte­
kammern stattfinden. Die Vertreterversammlungen der
­Bezirksärztekammern haben im Anschluss daran die Mitglieder der Vertreterversammlung der Landesärztekammer
(Landesvertreter) sowie die Delegierten zum Deutschen
Ärztetag zu wählen.
Von der heutigen Ausgabe an wird das Ärzteblatt Sie
­regelmäßig über das aktuelle Geschehen im Zusammenhang
mit den diesjährigen Kammerwahlen informieren.
Die sich aus § 3 der Wahlordnung der Landesärztekammer
Baden-Württemberg ergebenden Wahlfristen und Wahltermine hat der Landeswahlausschuss in seiner konstituierenden
Sitzung vom 27. 01. 2010 beschlossen. Die Einzelheiten hierzu
wollen Sie bitte meiner Bekanntmachung auf Seite 162 dieses
Heftes entnehmen. Weitere Informationen erteilt Ihnen Ihre
Bezirksärztekammer im Bekanntmachungsteil.
Ich hoffe, dass wir einer Kammerwahl mit reger Beteiligung
und reibungslosem Ablauf entgegensehen dürfen.
RA Jan M. Heinecke
Landeswahlleiter
144
ÄBW 04 • 2010
und Verbesserungspotenzialen können wir innerärztlich und gegenüber
den politisch Verantwortlichen unsere Forderungen nach verbesserten
Rahmenbedingungen für die Weiterbildung und die Arbeit der Ärztinnen
und Ärzte in Deutschland deutlich
und transparent machen.
Mit den Ergebnissen der Be­
fragung und möglichen Folgerungen werden sich der Ausschuss
„Ärztliche Weiterbildung“ und der
Vorstand der Landesärztekammer
Baden-Württemberg eingehend befassen.
Ich möchte mich bei allen, die an
dieser ersten Befragungsrunde teilgenommen haben, für ihr Engagement
bedanken. Besonders bitte ich die­
jenigen Weiterbildungsbefugten, die
einen individuellen Befugtenbericht
erhalten haben, diesen mit ihren
Weiterbildungsassistentinnen und
Weiterbildungsassistenten durchzusprechen.
Ich biete allen Weiterbildungs­
befugten und Weiterbildungsassistenten an, die individuellen und allgemeinen Ergebnisse im persönlichen
Gespräch zu erläutern und zu analysieren. Gerne bin ich auch bereit, mit
interessierten Fachgesellschaften und
Berufsverbänden die Ergebnisse fachgruppenspezifisch zu diskutieren.
Bitte nehmen Sie Kontakt per
E-Mail [email protected] oder über
die Service-Hotline der Landesärztekammer Baden-Württemberg (07 11)
7 69 89-4 28 auf. Weitere Informa­
tionen über das Projekt „Evaluation
der Weiterbildung“ finden Sie auf
unserer Homepage
Musterlän
www.aerztekammer-bw.de/eva
C
Dr. med. Michael Schulze
Vorsitzender des Ausschusses
„Ärztliche Weiterbildung“
der Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Ärzte sind mit Protest gegen Honorarverteilung nicht alleine
Stoppt den Unsinn!
D
ie Kassenärztliche Vereinigung
Baden-Württemberg (KVBW)
hat ihre Aktion „Stoppt den
Unsinn“ (das ÄBW berichtete ausführlich) mit hervorragendem Ergebnis
beendet: Rund eine halbe Million Patienten haben die KV-Kampagne mit
ihren Unterschriften unterstützt. Die
Aktion richtete sich gegen die Auswirkungen des Gesundheitsfonds und der
Honorarreform. Diese hatten gerade in
Baden-Württemberg dazu geführt,
dass Krankenversichertenbeiträge in
andere Bundesländer abfließen und
Praxen bis zu 30 Prozent Umsatzein­
bußen verzeichnen müssen. Durch das
gemeinsame Engagement von Ärzten
und Patienten konnte der Protest gegen Gesundheitsfonds und Honorar­
reform gegenüber der Politik deutlich
STOPPT DEN
gemacht werden. So hat der KVBWVorstandsvorsitzende, Dr. Achim Hoffmann-Goldmayer, in einem offenen
Brief an Gesundheitsminister Philipp
Rösler appelliert, eine Kehrtwende in
der Gesundheitspolitik vorzunehmen
und den Gesundheitsfonds endlich zu
stoppen.
Unsinn!
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Kammern und KV
Auswertung der „Evaluation der Weiterbildung“ in Baden-Württemberg
Ergebnisse liegen im Bundesdurchschnitt
Beteiligung
Dr. med.
Michael Schulze
Im Sommer 2009 wurden circa
5800 weiterbildungsbefugte Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg angeschrieben und über das
Projekt „Evaluation der Weiterbildung“ informiert. Die Weiterbildungsbefugten wurden gebeten, die Anzahl
der bei ihnen beschäftigten Weiter­
bildungsassistenten mitzuteilen, da
nach dem derzeitigen Erhebungsverfahren die in Weiterbildung befindlichen Ärztinnen und Ärzte nicht direkt von der Ärztekammer angeschrieben werden können. Der Status
„Arzt/Ärztin in Weiterbildung“ wird
melderechtlich bei der Kammer nicht
erhoben, sodass eine Kontaktauf­
nahme mit dem Weiterbildungsassistenten nur über deren Weiterbildungsbefugten erfolgen konnte.
Trotz mehrerer persönlicher Erinnerungsschreiben, wiederholten Informationen in den Medien wie
Ärzteblatt, Ärztenews und auf der
Homepage sowie zahlreichen persönlichen Gesprächen und Telefonaten
war die Beteilung an der Umfrage
sowohl seitens der Weiterbildungsbefugten aber ganz besonders seitens
der Weiterbildungsassistenten in
Baden-Württemberg zurückhaltend.
Von den 2495 registrierten Weiterbil-
Muster
einer „Dynamischen
Spinne“
146
ÄBW 04 • 2010
dungsbefugten haben sich 1342, das
heißt 53,79 Prozent an der Umfrage
beteiligt. Die Beteiligung der Weiterbildungsassistenten lag mit 2700
Antwortenden bei 31,21 Prozent. Im
Bundesdurchschnitt war die Beteiligung der Weiterbildungsbefugten
mit 60,4 Prozent, die der Weiterbildungsassistenten mit 32,8 Prozent
etwas besser.
Gegenstand der Befragung
Im Rahmen einer Online-Befragung wurden den Weiterbildungs­
befugten 39 Fragen zur Beantwortung vorgelegt, die Weiterbildungs­
assistenten hatten einen umfangreicheren Fragekatalog von nahezu
100 Fragen zu acht verschiedenen
Fragekomplexen zu beantworten. Der
Fragebogen der Befugten beinhaltete
Themen wie Wochenarbeitszeit, Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes, Weiterbildungskonzept, Budget für Fort-
und Weiterbildung. Die Fragenkomplexe der Weiterbildungsassistenten
waren: Vermittlung von Fachkompetenzen, Fehlerkultur, Lernkultur, Anwendung von evidenzbasierter Medizin, Entscheidungskultur, Betriebs­
kultur, Führungskultur und Global­
beurteilung. Die Bewertung der
Fragen erfolgte überwiegend nach
dem Schulnotensystem von 1 bis 6
(eins = trifft voll zu; 6 = trifft überhaupt nicht zu).
Auswertung
Das nach dem Schweizer Vorbild
(Siegrist / Orlow / Giger) entwickelte
Befragungsmodell wurde unter wissenschaftlicher Begleitung durch die
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ) ausgewertet.
Neben einem bundesweiten Vergleich im Bundesrapport wurden
für jedes Bundesland Länderrapporte erstellt, die für die acht ausgewählten Fachrichtungsgruppen Auskunft über die Situation der Weiterbildung im jeweiligen Bundesland geben (einsehbar im Internet unter
www.aerztekammer-bw.de/eva). Im
individuellen Befugtenbericht erhält der Weiterbildungsbefugte, der
sich an der Befragung beteiligt hat
und von dem eine ausreichende Anzahl von Rückmeldungen seiner
Weiterbildungsassistenten vorliegt,
fachgebietsspezifisch und abteilungsbezogen eine Rückmeldung über die
Befragungsergebnisse. Die Weiterbildungsbefugten, die sich zwar an der
Befragung beteiligt haben, aber weniger als vier Assistenten beschäftigen oder bei denen weniger als vier
Fragebögen pro Weiterbildungsstätte
abgegeben wurden und die Assistenten mit der Nutzung der Ergebnisdarstellung im individuellen Befugtenbericht nicht einverstanden
waren, erhalten keinen individuellen
Befugtenbericht. Sie können aber
über die Erstellung einer interaktiven
Grafik, der „Dynamischen Spinne“,
fachgruppenbezogene Vergleichskombinationen auf Bundes- und
Landesebene erstellen und sich so
einen Überblick über die Ergebnisse
der eigenen und der anderen Fach-
Kammern und KV
Acht Fragenkomplexe
richtungen in Vergleich verschaffen.
Die Gestaltung verschiedener Kombinationen der „Dynamischen Spinne“,
die jeweils gespeichert und ausgedruckt werden können, ermöglicht
beispielsweise
Vergleichsdarstellungen durch die Erstellung von Mittelwerten der eigenen Fachrichtung
mit anderen Fachrichtungsgruppen.
5
4
3
2
1
Landesrapport
Baden-Württemberg
dungskultur (2,28; Bund 2,21) und
die Betriebskultur (2,17; Bund 2,12)
sowie die Lernkultur (2,5; Bund 2,39).
Mit einem nur befriedigenden Ergebnis schnitten die Fragenkomplexe
Kultur der Fehlervermeidung (2,95;
Bund 2,81) und Anwendung evidenzbasierter Medizin (3,83; Bund 3,82)
ab. Dazwischen liegen die Bewertungen für die Führungskultur (2,54;
Bund 2,45) und die Vermittlung von
Fachkompetenz (2,59; Bund 2,52).
Auffallend ist die durchgängig positivere Bewertung der acht Fragekomplexe durch die Weiterbildungsbefugten im Vergleich zur Bewertung
durch die Weiterbildungsassistenten.
Auch in der Einzelanalyse liegen die
ausgewählten Fachrichtungsgruppen
Anästhesiologie, das Gebiet Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburts­
WBA LÄK BW
WBB LÄK BW
EB
n
vo
ng
en
du
w
An
hilfe, das Gebiet Innere Medizin, Kinder- und Jugendmedizin, PPP-Fächer,
Facharzt für Allgemeinmedizin und
die Gruppe ambulante Fachärzte mit
ihren Ergebnissen im Bundesdurchschnitt.
Positiv hervorzuheben ist das
­Ergebnis der PPP-Fächer, das nahezu durchgängig besser ist als der
Bundesdurchschnitt. Im Vergleich der
Fachrichtungsgruppen untereinander
ergeben sich keine wesentlichen Unterschiede. Die Bewertungen der acht
Fragenkomplexe liegen in der Regel
zwischen gut und befriedigend. Abweichend hiervon sind die Bewertungen im ambulanten Bereich und
beim Facharzt für Allgemeinmedizin.
Hier zeigt sich, dass die ambulante
Weiterbildung mit weniger Weiterzubildenden pro Weiterbildungsstätte
im Durchschnitt wohl positiver beurteilt wird als im stationären Bereich.
methode zu gewinnen und Vertrauen zu schaffen. Für die zweite
Befragungsrunde wird in Aussicht
genommen, die Weiterbildungsbefugten an ihre Verantwortung für die
Weiterzubildenden zu erinnern und
ausdrücklich zur Teilnahme am Evaluationsverfahren als qualitätssichernde
Maßnahme im Rahmen der Weiterbildung satzungsrechtlich zu verpflichten. Daneben werden Überlegungen
angestellt, die Ergebnisse der Befragung, wie bereits seit Jahren in der
Schweiz praktiziert, künftig öffentlich
zu machen, um so ein Benchmark der
„guten“ Weiterbildungsstätten zu
­erreichen.
Weitere Infos unter
www.aerztekammer-bw.de/eva
C
Dr. med. Michael Schulze
Vorsitzender des Ausschusses
„Ärztliche Weiterbildung“
der Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Ausblick
Die Evaluation 2009/2010
war der Auftakt für eine bundesweite Analyse zur Qualität
der Ärztlichen Weiterbildung.
Eine zweite Befragungsrunde
wird Anfang 2011 folgen. Diese
erste Befragung setzte auf die
Freiwilligkeit der Teilnahme der
weiterbildungsbefugten Ärztinnen und Ärzte, sich aktiv zu
beteiligen, ihre Assistenzärzte
zu motivieren an der Befragung
teilzunehmen, die Ergebnisse
gemeinsam mit den Assistenten zu analysieren und zu
besprechen. Ziel dieser ersten
Befragungsrunde war es, Erfahrungen für die Befragungs­
M
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Die Ergebnisse in BadenWürttemberg liegen im Bundesdurchschnitt. Trotz der bescheidenen
Beteiligung der baden-württem­
bergischen Ärztinnen und Ärzte an
der Befragung zeigt der Länderrapport, dass in allen acht Fragenkomplexen nahezu der Bundesmittelwert
erreicht wurde. Die Globalbeurteilung
fällt in Baden-Württemberg mit 2,59
(im Bund 2,54) noch gut aus. Mit „gut“
bewerteten die Assistenzärztinnen
und Assistenzärzte auch die Entschei-
Bewertung der
acht Fragenkomplexe
durch Weiterbildungs­
assistenten (WBA)
und Weiterbildungs­
befugte (WBB)
in Baden-Württemberg
6
Anzeige
KORTE
RECHTSANWÄLTE
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147
Kammern und KV
Übergangsfrist bis 31. 12. 2010
Strengere Beurteilungskriterien für die MPU
A
utofahrer, die als Führer eines
Kraftfahrzeuges unter Rauschoder Alkoholeinfluss auffällig
wurden, benötigen häufig zum Nachweis ihrer Abstinenz oder einer Änderung ihres Konsumverhaltens Laboruntersuchungen und Drogenscreenings. Entsprechende Untersuchun­
gen für die Medizinisch-Psychologischen Untersuchungen (MPU)
oder für Gutachten von Fachärzten
mit verkehrsmedizinischer Qualifikation müssen definierte Qualitätskriterien erfüllen. Untersuchungen, die
nicht diesen Kriterien entsprechen,
können in der Regel nicht verwertet
werden.
Seit dem 2. Feburar 2009 gelten
strengere Kriterien und sind von allen
Trägern bei der Begutachtung verbindlich anzuwenden. Diese sind in
der erweiterten und überarbeiteten
zweiten Auflage der Beurteilungs­
kriterien niedergelegt (W. Schubert
& R. Mattern: Urteilsbildung in der
Medizinisch-Psychologischen Fahreignungsdiagnostik. Beurteilungskriterien. Kirschbaum Verlag Bonn 2009,
ISBN 978-3781216785). Die BeurteiAnzeige
Veranstaltungshinweis
Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet
in Heidelberg ein Seminar für niederlassungswillige Ärzte.
Titel:
Existenzgründer-Seminar für Heilberufler.
Inhalte:
• Neugründung oder Übernahme
• Kooperationsformen
• Praxiswertermittlung
• Investitions- und Kostenplanung
• Finanzierungsmöglichkeiten
• Öffentliche Fördermittel
• Absicherung der Existenz
Termin:
Mittwoch, 28. April 2010 (18.30 Uhr)
Veranstaltungsort:
BW-Bank Heidelberg, Poststr. 4, 69115 Heidelberg
Kosten:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Information und Anmeldung:
BW-Bank Heidelberg, Antonia Lindner,
Telefon (0 62 21) 9 18-2 21, [email protected]
lungskriterien stellen eine wesentliche fachwissenschaftliche Grundlage für eine bundesweit einheitliche
Urteilsbildung für die MPU der Fahreignung dar und tragen zur Erhöhung
der Qualität und Transparenz der Begutachtung bei. Sie stellen insoweit
zum jetzigen Zeitpunkt den Stand
von Wissenschaft und Technik dar.
Bei Alkoholabhängigkeit als auch
bei dauerhaft fehlender Trinkkontrolle
ist von dem Betroffenen der Verzicht
auf jeglichen Konsum von alkoholischen Getränken zu belegen. In der
Regel erfolgt dies mit Urinkontrollen
oder einer Haaranalyse auf Ethylglucuronid (EtG). Eine Haaranalyse auf
EtG ist jedoch nur für einen Zeitraum
von drei Monaten verwertbar, da sich
das EtG auch bei normalem Waschen
des Haares soweit verdünnt, dass
länger zurückliegender Konsum nicht
mehr nachweisbar ist. Auch die Labore
müssen vorgegebenen Standards entsprechen. Ab dem 1. Januar 2010 ist
dies durch eine Akkreditierung der
Labore für forensische Zwecke nach
DIN ISO EN 17025 nachzuweisen.
Das Innenministerium BadenWürttemberg weist darauf hin, dass
durch das Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
ÄBW 04 • 2010
Weitere Infos unter
www.aerztekammer-bw.de
C
Matthias Felsenstein
Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
der Landesärztekammer Baden-Württemberg
„Verordnungsforum 13“ & „Um Antwort wird gebeten“
Neue Publikationen der KVBW
D
ie Kassenärztliche Vereinigung
Baden-Württemberg (KVBW)
setzt ihre Reihe „Verordnungsforum“ fort: In der aktuellen Ausgabe
geht es schwerpunktmäßig um die
Arznei- und Heilmittelvereinbarung
2010. Eine weitere neue Broschüre
mit dem Titel „Um Antwort wird gebeten“ dient Ärztinnen und Ärzten als
Leitfaden zum richtigen Umgang mit
Anfragen von Krankenkassen und
anderen Einrichtungen, denn rund
um Vordrucke und Vergütungen existieren konkrete Vorgaben.
Weitere Infos unter
www.kvbawue.de
148
(BMVBS) aus verschiedenen Gründen
wie der mangelnden Einbeziehung
aller betroffenen Kreise jetzt eine
Übergangsfrist bis zum 31. Dezember
2010 festgelegt wurde. Während dieser Zeit ist eine parallele Anwendung
der Beurteilungskriterien (erste Auflage) zur Urteilsbildung in der Medizinisch-Psychologischen Fahreignungsdiagnostik möglich.
Die Landesärztekammer führt
regelmäßig einen Kurs zum Erwerb
der Verkehrsmedizinischen Qualifi­
kation für Fachärzte nach der Fahr­
erlaubnisverordnung durch, an dem
auch diese Thematik behandelt
wird. Der nächste Kurs ist vom
16. bis 17. Oktober 2010 in StuttgartDegerloch geplant. Kontakt und
Anmeldung:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg, Jahnstr. 40,
70597 Stuttgart, Frau Mangold:
Telefon (07 11) 7 69 89-24,
Fax 7 69 89-82, E-Mail:
[email protected]
C
Verordnungsforum
Schwerpunkt
Arznei- und Heilmittelvereinbarung 2010
Um An
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13
rt wird
Leitfade
gebete
n zu
von Kran m richtigen Um
n
kenkass
gang mi
en und
anderen t Anfragen
Einrichtu
ngen
Kammern und KV
Nachruf:
Dr. med. Heinz-Peter Wiegand
und Dr. med. Fritz Bühler
Am 15. März 2010 sind zwei nordbadische Ärzte
verstorben, die sich in besonderer Weise um die ärztliche Selbstverwaltung verdient gemacht haben: Der
Heidelberger Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Dr. med. Heinz-Peter Wiegand und der Walldürner Internist Dr. med. Fritz Bühler.
Dr. Heinz-Peter Wiegand ist vor allem den nordbadischen Ärztinnen und Ärzten als langjähriger Vorsitzender der Ärzteschaft Heidelberg und Mitglied des Vorstandes der Bezirksärztekammer Nordbaden von 1987 bis
1998 noch in guter Erinnerung. Dr. med. Fritz Bühler
gehörte dem Vorstand der Bezirksärztekammer Nord­
baden von 1987 bis 1994 an. Beide Ärzte waren über viele
Jahre hinweg Mitglieder der Vertreterversammlungen auf
Bezirks- und Landesebene. Dr. Wiegand war darüber
­hinaus Delegierter des Deutschen Ärztetages, Dr. Bühler
lange Jahre Mitglied der Vertreterversammlung der Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte. Das
ehrenamtliche Engagement in zahlreichen Funktionen
und Gremien der verfassten Ärzteschaft war ihnen Verpflichtung und Ehrensache zugleich. Über die Grenzen
der berufspolitischen Gegensätze hinweg waren beide
Ärzte durch ihre Gradlinigkeit und persönliche Integrität
stets der Sachwalter der gemeinsamen Belange der verfassten Ärzteschaft.
Dr. Wiegand wurde am 5. November 1939 in Bochum
geboren. Nach der Anerkennung als Facharzt für HalsNasen-Ohrenheilkunde im Jahre 1972 hat er sich 1973
in Heidelberg in eigener Praxis mit belegärztlicher
Tätigkeit niedergelassen. Im Jahre 2001 endete seine
Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung. Dr. med.
Fritz Bühler wurde am 4. September 1943 in Calw
geboren. Von 1977 bis 2008 war er als Facharzt für Innere Medizin in eigener Praxis in Walldürn niedergelassen.
Seine belegärztliche Tätigkeit am Krankenhaus Walldürn
endete 1993.
Die Verstorbenen gehörten zum Kreis der herausragenden Ärztinnen und Ärzte, die den Gedanken der
ärztlichen Selbstverwaltung durch ihr Engagement mit
Leben erfüllt haben. Die Ärzteschaft wird ihnen stets ein
ehrendes An­denken bewahren. Den Hinterbliebenen
gelten unsere Anteilnahme und unser tief empfundenes
Beileid.
Die nächsten Termine
für Motivationsund Informations­
maßnahmen sind:
Flexible Gestaltung des Arbeitsschutzes
E
herkömmlichen
Betreuungsform
braucht der Unternehmer dabei
­keine externen Dienstleister mehr
verpflichten, sondern schließt sich
einer Standesorganisation an, die
in Kooperation mit der Berufsge­
nossenschaft für Gesundheitsdienst
und Wohlfahrtspflege (BGW) die
­Alternativbetreuung anbietet. Die
Bezirksärztekammer Nordwürttemberg hat eine solche Vereinbarung
mit der BGW für niedergelassene
Ärztinnen und Ärzte aus ganz
Baden-Württemberg abgeschlossen
(das ÄBW berichtete ausführlich).
Dr. med. Fritz Bühler
PD Dr. med. Christian Benninger
Präsident der Bezirksärztekammer Nordbaden
Alternativbetreuung: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg bietet neue Termine
ine betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung ist
für alle Arztpraxen vorgeschrieben, die mindestens einen Mitarbeiter – auch in Teilzeit – beschäftigen.
Zur Umsetzung dieser Vorgabe haben
die meisten Praxisinhaber in der Vergangenheit entsprechende Verträge
mit selbstständigen Betriebsärzten,
Fachkräften oder Unternehmen geschlossen.
Arztpraxen haben jedoch auch
die Möglichkeit, sich für die so
­genannte Alternativbetreuung zu
entscheiden. Im Unterschied zur
Dr. med.
Heinz-Peter Wiegand
Der Kostenbeitrag für die Mit­
wirkung an der Alternativbetreuung der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg beträgt jährlich 99,00
Euro. Die Anmeldeunterlagen sowie
weiteres Informationsmaterial zur
Alternativbetreuung können bei der
Fachkundigen Stelle der Bezirks­
ärztekammer Nordwürttemberg angefordert werden:
Telefon (07 11) 7 69 81-6 51,
Fax (07 11) 7 69 81-5 00, E-Mail:
[email protected]
Weitere Infos:
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www.baek-nw.de/bus
Fr, 16. 04. 2010
17.00–22.00 Uhr
Mi, 12. 05. 2010
15.00–20.00 Uhr
in Karlsruhe
Mi, 23. 06. 2010
15.00–20.00 Uhr
Sa, 17. 07. 2010
14.00–19.00 Uhr
Mi, 22. 09. 2010
17.00–22.00 Uhr
Sa, 06. 11. 2010
13.00–18.00 Uhr
Sa, 27. 11. 2010
13.00–18.00 Uhr
in Karlsruhe
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ÄBW 04 • 2010
149
Wirtschaft
Informationen der Baden-Württembergischen Bank
Ökonomie und Ökologie in Einklang bringen
Nachhaltige Anlageformen
Stefan Schleicher
Baden-Württembergische Bank
Leiter
Produktmanagement
Wertpapiere
Telefon
(07 11) 1 24-4 78 26
Telefax
(07 11) 1 27-6 64 78 26
E-Mail: stefan.schleicher@
bw-bank.de
www.bw-bank.de/
privatkunden
Viele Sparer und Anleger zielen
bei der Geldanlage nicht allein darauf
ab, dass sich ihr Geld vermehrt, sondern sie möchten damit auch etwas
Sinnvolles erreichen. Dafür gibt es
nachhaltige Anlageprodukte, die der
Verantwortung für Natur, Mensch und
Gesellschaft gerecht werden und
gleichzeitig die Chance auf eine gute
Rendite wahren.
Wachstumsmarkt
Umwelttechnologie
Kein Zweifel: Die globalisierte
Wirtschaft belastet die Umwelt und
ihre Ressourcen. Gleichzeitig aber,
gewissermaßen als positive Kehrseite
der Medaille, entstehen weltweit
neue Märkte für Technologien, die
Ressourcen schonen, das Klima entlasten, Energie effektiver nutzen und
erneuerbare Energien fördern. Experten sind davon überzeugt, dass diese
Märkte rapide wachsen werden. Nicht
nur in den Industrieländern, sondern
zunehmend auch in den Schwellenländern entstehen riesige Nachfrage-
potenziale nach „sauberen“ Technologien – nicht zuletzt gefördert durch
schärfere staatliche Umweltnormen.
Wer hier investiert, partizipiert an
einem Wachstumsmarkt. Und das mit
gutem Gewissen.
Investments in den Wachstumsmarkt Umwelttechnologie stimmen
nicht nur mit den Wertvorstellungen
vieler Menschen überein, sie versprechen vielmehr seit einigen Jahren
Renditechancen, die klassischen Investments ebenbürtig, wenn nicht
sogar überlegen sind. Nachhaltig Geld
anzulegen muss also nicht ­unbedingt
mit Renditeverzicht einhergehen.
BW EcoSparbrief
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Veranstaltungshinweis
Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank)
in Heidelberg lädt gemeinsam mit der Kanzlei Tiefenbacher
zu einer Veranstaltung für Ärzte ein.
Titel:
Arzthaftung kompakt –
Wie minimiere ich mein Haftungsrisiko?
Referentin:
Jutta Dillschneider
Fachanwältin für Medizinrecht und Arbeitsrecht
Termin:
Mittwoch, 16. Juni 2010 (18.30 Uhr)
Veranstaltungsort:
Tiefenbacher Rechtsanwälte,
Im Breitspiel 9, 69126 Heidelberg
Kosten:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Information und Anmeldung:
BW-Bank Heidelberg,
Antonia Lindner, Telefon (0 62 21) 9 18-2 21
Tiefenbacher Rechtsanwälte,
Ursula Ölschläger, Telefon (0 62 21) 31 13-20
150
ÄBW 04 • 2010
In einem unterscheiden sich nachhaltige Anlageformen von klassischen
nicht: Auch hier gilt die Abwägung
von Chancen und Risiken, von Sicherheit des investierten Kapitals und
Gewinnerwartungen. Die BadenWürttembergische Bank (BW-Bank)
empfiehlt zum Beispiel defensiven
Anlegern den neuen BW EcoSparbrief.
Das ist ein klassischer Sparbrief mit
fester Laufzeit und garantierter Verzinsung. Das Besondere an dieser Anlage
ist: Das eingesammelte Geld liefert
einen Beitrag zur Finanzierung von
Projekten aus dem Bereich erneuerbarer Energien. Dazu zählen zum
Beispiel ein geplanter PhotovoltaikPark in Süd­spanien oder ein großer
Windpark in den Ardennen.
Nachhaltige Anlageformen beschränken sich bei der BW-Bank nicht
auf Sparanlagen mit besonderer Ausrichtung. Das Spektrum ist breit ge­
fächert. Im März hat die LBBW Asset
Management beispielsweise einen
nachhaltig ausgerichteten Renten-
fonds neu aufgelegt. Der Fonds investiert in europäische Staatsanleihen,
Pfandbriefe und Unternehmensan­
leihen guter Bonität. Die Auswahl
der Einzeltitel wird von der oekom
research AG, einem weltweit führenden Anbieter von Nachhaltigkeits­
analysen, begleitet.
Ein Beispiel für eine nachhaltig
orientierte Aktienanlage ist der
­Swisscanto Aktienfonds. Bei diesem
Fonds gibt es klare Kriterien, nach
denen investiert wird. Ausschlusskriterien für die Aktienauswahl des Fonds
sind zum Beispiel Missachtung von
Menschenrechten, Kinderarbeit, aber
auch Branchen wie die Waffen- und
Tabakindustrie und die Betreiber von
Kernkraftwerken. Dass der Fonds deshalb gegenüber herkömmlichen Aktienanlagen benachteiligt wäre, widerlegen die langfristigen Ergebnisse.
Nachhaltigkeit aus Prinzip
Ökologische, ethische und soziale
Kriterien sind auch Bestandteil der
Unternehmensphilosophie der BWBank. Aus dieser Überzeugung heraus
hat sich die BW-Bank den „Principles
for Responsible Investment“ der Vereinten Nationen verschrieben. Damit
verpflichtet sie sich, zukünftig noch
stärker Aspekte des Umweltschutzes,
der verantwortungsvollen Unternehmensführung und gesellschaftliche
Anliegen zu berücksichtigen. Damit
einhergehende „Nachhaltigkeitsleitplanken“ markieren für die BW-Bank
den Korridor, innerhalb dessen künftig
die Nachhaltigkeitsziele in den verschiedenen Unternehmensbereichen
verfolgt werden. Sie bilden damit die
Basis für eine im Sinne des Wortes
nachhaltige Entwicklung.
MEDCONGRESS Baden-Baden
37.SeminarkongressfürmedizinischeFort-undWeiterbildung
04. - 10.07.2010
MEDICADeutscheGesellschaftfürInterdisziplinäreMedizine.V.
inKooperationmit
SüdwestdeutscheGesellschaftfürInnereMedizine.V.
BezirksärztekammerNordbaden
KassenärztlicheVereinigungNordrhein
BerufsverbandDeutscherInternistene.V.
K12
K13
K14
K15
K16
K17
K21
K22
K23
K24
K25
K26
ZusatzbezeichnungNotfallmedizin
PDDr.J.Meinhardt
BesondereNotfälle-neueAspekte
Prof.Dr.P.Sefrin
KardiozirkulatorischeNotfallsituationen
Prof.Dr.F.Kehl
ReanimationUpdate
Prof.Dr.P.Sefrin
NotarztbeiNaturkatastrophen
Dr.A.Kleemann
InvasiveTechnikenfürdieNotfallmedizin
Dr.J.Hinkelbein
PädiatrischeNotfälle
Dr.T.Viergutz
SonographieGrundkurs
Dr.G.vonKlinggräff/Dr.J.Gebhardt
SonographieAufbaukurs
Dr.W.Blank/PDDr.N.Börner/Dr.W.Heinz
SonographieGrund-undAufbaukurs
Kopf-Hals-Sonographie
Prof.Dr.Dr.R.Schmelzeisen/Prof.Dr.Dr.R.Schön
ThoraxSonographie
Dr.W.Blank
KontrastmittelgestützteSonographieimRahmenderSchnittbilddiagnostik
Prof.Dr.M.Funke
A00
B00
C00
Bestpractice:
ErhöhteLeberwerte-wastun?/Prof.Dr.H.Weidenbach
COPD/Dr.H.Mitfessel
PolymyalgiarheumaticaundRiesenzellenarteriitis/Prof.Dr.C.Fiehn
Leitung:Prof.Dr.H.-W.Baenkler
A01
Demenz
Prof.Dr.M.Daffertshofer
AktuelleAspektederDiagnostikundTherapiederarteriellenHypertonie
Prof.Dr.M.Hausberg
SchwierigeGesprächemitTumorpatientenundAngehörigen
PDDr.M.Keller
PsychosomatischeMedizin
Dr.H.Lisker
AkuttherapiebeiHerzrhythmusstörungen
Prof.Dr.B.Gonska/Prof.Dr.E.G.Vester
AktuelleEntwicklungenimArztrecht
Dr.jur.H.Bartels/Prof.Dr.jur.M.Rehborn
DasLymphödem-eineschwereErkrankung
Dr.C.Schuchhardt
VersorgungchronischerWunden-erfolgreicheKonzepte
Dr.S.Eder
UpdateInfektionserkrankungen
Dr.Dr.T.Fenner/Prof.Dr.C.G.Meyer
DieärztlicheLeichenschau
Prof.Dr.E.Miltner
BrennpunktGesundheitspolitik
SeminarzuaktuellenAspektenimGesundheitswesen
A02
A03
A04
A05
A06
A07
A08
A09
A10
A11
K27
K31
K32
K33
K34
K41
K42
K51
K61
K71
K81
K91
A12
A13
B01
B02
B03
B04
B05
B06
B07
C01
C02
C03
C04
D01
SonographieRefresherkurs
PDDr.N.Börner/Dr.W.Blank/Dr.E.Fröhlich/
Dr.W.Heinz/Prof.Dr.G.Mathis
Doppler-Echokardiographie
Prof.Dr.A.Geibel-Zehender/Dr.B.Saurbier
Langzeit-EKG
Dr.F.vanErckelens
EKGGrundkurs
Prof.Dr.M.Leschke
FarbdopplerRefresherkurs
Dr.A.Schuler/Dr.K.Wild
Kolo-IleoskopischerUntersuchungskurs
Prof.Dr.K.Caca/Prof.Dr.P.Frühmorgen
Gastroskopie
Prof.Dr.T.Andus
LungenfunktionsmessunginderPraxis
Dr.H.Mitfessel
EinführungindiePalliativmedizin
Prof.Dr.W.Hardinghaus
Diabetologie-dieBasics
Dr.A.Kleemann
Impfseminar:Selbstverständlicheshinterfragt
Prof.Dr.H.-W.Baenkler/Prof.Dr.B.Schneeweiß
Videomikroskopierkurs-HättenSie´serkannt?
Prof. Dr. H. Löffler
KURSE SEMINARE
K11
Hartmannbund-VerbandderÄrzteDeutschlandse.V.
VerbandmedizinischerFachberufee.V.
Dt.VerbandTechnischerAssistentinnen/Assistenten
inderMedizine.V.
Praxisabgabe
Prof.h.c.(BG)Dr.K.Goder
Notfallmedikamente-WirkungenundNebenwirkungen
Prof.Dr.P.Sefrin
ModernesGerinnungsmanagementinKlinikundPraxis
PDDr.H.Bechtold/Dr.H.Elsaeßer/Dr.D.Trenk
Ernährungsmedizin-Märchen,Mythen,Neuigkeiten
Dr.F.vanErckelens
GeriatrischeOnkologie
Prof.Dr.M.Bentz
PädiatriefürNicht-KinderärzteundKliniker
Dr.K.-J.Eßer
DepressionenundAngststörungenheute
Prof.Dr.V.Faust
AktuelleDiabetestherapie
Prof.Dr.E.Siegel
DerSchlaganfall-Akutbehandlung,RisikenundProphylaxe
Prof.Dr.H.Wiethölter
AngewandteEndokrinologie
PDDr.M.Breidert
AktuelleFrageninternistischerPrivatliquidation
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Information/Anmeldung: MedCongressGmbH•Telefon0711/720712-0•Telefax0711/720712-29•[email protected]•www.medcongress.de
Rechtsfragen
Privatärztliche Verrechnungsstellen
und Inkassobüros
Redaktion:
Prof. Dr. iur.
Hans Kamps
Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
W
ie die nachfolgenden Leitsätze zeigen, sind die Rechtslage zur Einschaltung von
privatärztlichen gewerblichen Verrechnungsstellen und der Verkauf von
GOÄ-Forderungen an ein Inkassobüro
seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts rechtlich geklärt. Will der
Arzt die Krankenunterlagen zum
Zwecke der Abrechnung an eine allein von Ärzten gegründete, privatärztliche oder eine gewerbliche Ver-
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Veranstaltungshinweis
Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet
im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe BW Forum Medicum
ein Seminar, das Ärzten Experteninformationen
aus erster Hand bietet.
Seminartitel:
Innovative Lösungen –
Handlungsspielräume des Arztes an den Sektorgrenzen.
Seminarinhalte:
In drei kurzen Impulsvorträgen beleuchten renommierte
Fachleute das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Danach haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen zu stellen
und an Infoständen direkt mit den Referenten ins Gespräch
zu kommen.
Vorträge:
1. Substitution stationärer durch ambulante Leistungen –
Potenziale, Benchmarks, Szenarien
2. Medizinische Versorgung ohne Sektorgrenzen
3. Chancen und Gestaltungsspielräume der Ärzte
an der Schnittstelle zu anderen Leistungserbringern
Termine und Veranstaltungsorte:
21. April 2010 in Heilbronn
04. Mai 2010 in Ravensburg
05. Mai 2010 in Stuttgart
11. Mai 2010 in Singen
Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 18.00 Uhr.
Weiterbildungspunkte:
Weiterbildungspunkte für diese Veranstaltungsreihe sind
bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt.
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Information und Anmeldung:
BW-Bank Heilbronn:
Heidi Strößler, Telefon (0 71 31) 8 84-4 05
BW-Bank Ravensburg:
Michaela Held, Telefon (07 51) 3 75-1 15
BW-Bank Stuttgart:
Christine Neuberger, Telefon (07 11) 1 24-3 13 80
BW-Bank Singen:
Petra Klemper, Telefon (0 77 31) 82 03-1 23
152
ÄBW 04 • 2010
rechnungsstelle übergeben, bedarf er
der schriftlichen Zustimmung des
Patienten, weil er ansonsten gegen
die ärztliche Schweigepflicht verstößt. Eine vom Arzt vorgefertigte
Einwilligungserklärung muss den
Umfang und die Tragweite der Einwilligung des Patienten enthalten. Ein
Aushang im Wartezimmer reicht
nicht. Nach Auffassung der Ständigen
Konferenz der Rechtsberater der
Bundesärztekammer und der Ärztekammern der Länder ist eine vollständige Übergabe aller Karteikarten,
Krankenakten, Fieberkurven usw. zur
Optimierung der Rechnungsstellung
und Überlassung der Festlegung des
Steigerungssatzes durch die Verrechnungsstelle ebenfalls unzulässig.
Krankenhäusern und Vertragsärzten
ist es auch bei einer schriftlichen
Einwilligung von GKV-Versicherten
verboten, eine Verrechnungsstelle
einzuschalten.
Der Weiterverkauf von Gebührenforderungen an ein Inkassobüro oder
eine Bank ist verboten, es sei denn,
der Patient hat vor Aufnahme der
Behandlung auch darin eingewilligt.
Schriftliche Einwilligung
des Patienten
1. Das Gericht ist mit dem BGH
der Auffassung, dass die Abtretung
einer ärztlichen oder zahnärztlichen
Honorarforderung an eine gewerbliche Verrechnungsstelle, die zum
Zwecke der Rechnungsstellung und
Einziehung unter Übergabe der Abrechnungsunterlagen erfolgt, wegen
Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht nichtig ist, wenn der Patient
ihr nicht zustimmt.
2. Die Zustimmung des Patienten
bedarf jedenfalls dann der Schriftform gemäß § 3 S. 2 BDSG a. F./§ 4 II
S. 2 BDSG n. F., wenn der Arzt die
Patientendaten auf einheitlich und
gleichartig aufgebauten Karteikarten
erfasst oder die Übermittlung der
Daten an die Verrechnungsstelle
durch die Übersendung nicht nur
einzelner Formulare erfolgt, die die
Verrechnungsstelle dem Arzt für die
Mitteilung der Patientendaten zur
Verfügung stellt.
3. Eine nur mündlich erteilte
Zustimmung ist analog § 125 S. 1
BGB nichtig und ändert an der
­Nichtigkeit der Abtretung nichts.
OLG Bremen vom 18. 11. 1991 –
6 U 47/91
Verbot der Weitergabe von
Patientendaten durch Kranken­
haus an Verrechnungsstelle
1. Im Geltungsbereich des SGB V
ist die Weitergabe von Patientendaten durch Leistungserbringer
(hier: durch ein Klinikum) nur dann
und in dem Umfang erlaubt, in dem
spezielle Vorschriften über die Datenverarbeitung im SGB V dies gestatten;
die allgemeinen Regelungen des
Datenschutzes, die die Datenübermittlung bei Vorliegen einer Ein­
willigungserklärung des Betroffenen
erlauben, finden insoweit keine Anwendung.
2. Krankenhäuser und Vertragsärzte dürfen Patientendaten, die
GKV-Versicherte betreffen, nicht zur
Erstellung der Leistungsabrechnung
an private Dienstleistungsunternehmen übermitteln, auch wenn eine
entsprechende Einwilligungserklärung vorliegt.
3. Die KV ist berechtigt, durch
private Abrechnungsstellen ohne
ausreichende gesetzliche Ermächtigung erstellte Abrechnungen zurückzuweisen.
BSG vom 10. 12. 2008 –
B 6 KA 37/07 R
Umsatzsteuer für Mahngebühren
1. Mahngebühren, die eine ärztliche Verrechnungsstelle im Rahmen
der treuhänderischen Einziehung der
Honorare für die Ärzte von den Honorarschuldnern erhebt und behält,
gehören bei ihr zum Entgelt für die
Einziehungsleistung.
Rechtsfragen
2. Die Einziehung von Forderungen
durch Inkassounternehmen war auch vor
der Regelung in § 4 Nr. 8 lit. c UStG in der
ab 01. 07. 1990 geltenden Fassung kein
steuerfreier Umsatz.
BFH vom 11. 05. 1995 –
VR86/93
anzubieten, sofern nicht sichergestellt ist,
dass in jedem Fall eine Einwilligung des
Patienten vorliegt.
OLG Düsseldorf vom 04. 03. 1994 –
22 U 257/93
Weitergabe von Abrechnungs­
unterlagen an gewerbliche
­Verrechnungsstelle
Die von einem Arzt verwendete vorgedruckte Einwilligungserklärung für den
Patienten zur Einschaltung einer Inkassogesellschaft durch den Arzt, in der lediglich steht, dass der Arzt die Inkassogesellschaft „mit der Erstellung und dem Einzug
unserer Liquidationen beauftragt“, erfüllt
die Voraussetzungen des Gesetzes über
allgemeine Geschäftsbedingungen nicht.
Der Vordruck macht den Umfang und die
Tragweite der Einwilligung und der Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht nicht hinreichend deutlich, denn
der Patient kann nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit entnehmen, dass er
sich bei einem späteren Streit um die
Honorarforderung nicht seinem Arzt als
Vertragspartner, sondern der Inkasso­
gesellschaft gegenübersieht.
OLG Köln vom 15. 09. 1993 –
5 U 117/94
Für die Annahme einer stillschweigenden Einwilligung des Patienten in
die Weitergabe der Abrechnungsunter­
lagen an eine gewerbliche Verrech­
nungsstelle zum Zwecke der Rechnungserstellung und Forderungseinziehung
genügt es nicht, dass der Patient die
ärztliche Behandlung in Anspruch
nimmt, nachdem er schon früher Rechnungen des behandelnden Arztes, die
er von einer Verrechnungsstelle erhielt,
bezahlt hat.
BGH vom 20. 05. 1992 –
VIII ZR 240/91
Aushang im Wartezimmer
1. Eine stillschweigende Einwilligung
der Patienten in die Übermittlung ihrer
Daten an eine Verrechnungsstelle kann
nicht aufgrund eines Aushangs im Wartezimmer des Arztes angenommen werden,
in welchem auf eine solche Übung hingewiesen wird.
2. Die dem einzelnen Forderungskauf und der einzelnen Abtretung ärztlicher Honorarforderungen zugrunde liegende Rahmenvereinbarung zwischen
dem Arzt und einer gewerblichen Verrechnungsstelle ist auch dann gemäß
§ 134 BGB, § 203 I StGB nichtig, wenn
die Vereinbarung keine Verpflichtung
des Arztes enthält, der Verrechnungsstelle die Honorarforderungen zum Kauf
Vorgedruckte Einwilligungs­erklärung
Abtretung von Gebühren­
forderungen an gewerbliche
­Verrechnungsstelle
Die Abtretung einer ärztlichen oder
zahnärztlichen Honorarforderung an eine
gewerbliche Verrechnungsstelle, die zum
Zwecke der Rechnungserstellung und
Einziehung unter Übergabe der Abrechnungsunterlagen erfolgt, ist wegen Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht
(§ 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB) gemäß § 134 BGB
nichtig, wenn der Patient ihr nicht zu­
gestimmt hat.
BGH vom 10. 07. 1991 –
VIII ZR 296/90
D
genden Medizin), Prof. Peter Stulz
(„Vulnerando sanamus“ – Der Chirurg
und die Unberechenbarkeit des Schicksals) oder Prof. Hermann Hepp (Frauen„Heil“-kunde im Umbruch – Anspruch
und Schicksal am Anfang des Lebens).
Weitere Referenten vertreten unter anderem die Sichtweisen von Philosophie,
Psychiatrie, Theologie, Medizingeschichte, Ethik und Moraltheologie.
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as erste Freiburger Symposium
zu Grundfragen des Menschseins
in der Medizin befasst sich mit
dem Thema „Abschaffung des Schicksals? – Zu den Verheißungen der modernen Medizin im Zeitgeist der Machbarkeit“. Es findet am 18. und 19. Juni 2010
in der Aula der Universität Freiburg statt.
Auf dem vorläufigen Programm stehen
unter anderem Vorträge von Prof. Giovanni Maio (Zu den ethischen Unzulänglichkeiten einer schicksalsverdrän-
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Mustervertrag unterstützt die Bildung von Palliative Care Teams im Südwesten nachhaltig
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Winnender Schulzentrum – ein Fenstern im
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ein bis zwei SAPV-Patienten pro Jahr
bringen.
Im Februar dieses Jahres haben zu rechnen. Die enge Kooperation des
sich die Landesarbeitsgemeinschaft PCT mit allen an der PrimärversorSAPV Baden-Württemberg (ein Zusam- gung des Patienten Beteiligten, wie
menschluss der Leistungserbringer auch mit ambulanten Hospizdiensten,
von derzeit 34 Palliativnetzen und PCT) ist deshalb auch im Mustervertrag
im Verbund mit der LIGA der freien verbindlich geregelt.
Wohlfahrtspflege und der BadenDie SAPV wird in der Regel
Württembergischen Krankenhausge- vom Vertragsarzt (oder auch vom
Von Wa lth er Ros enb erg er
sellschaft mit den Kostenträgern auf Krankenhausarzt für maximal 7 Tage)
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einen einheitlichen SAPV-Musterver- auf Muster 63 verordnet. Diese
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trag für ganz Baden-Württemberg ­Verordnung wird dem Vertragsdes an den Getriebehersteller Getrag kön
verständigt. Dieser Mustervertrag soll arzt von der Kassenärztlichen Ver­
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den Auftritt als „unverbin
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Zahnärzte
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Dr. Jörg Niederöcker zum 70. Geburtstag
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dunkle Seite der
Macht vor Augen. Auf sein
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stehe eine Plastik von Da
rth Vader, dem
Finsterling aus den „Star
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sagte der FDP-Politiker dem rs“-Filmen,
dunkle Seite der Macht, das „Stern“. Die
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Fall die Pharma- und Ärz d in Röslers
telobby sowie
Horst Seehofer. Aber da
ist noch mehr. Er
habe, sagt Rösler, derzeit
vier
Hals: „Ich bin in der Regieru Probleme am
ng, in der FDP,
im Zentralkomitee der Katho
lischen Kirche und Fan
von
Hannover 96.“ Demnach
ist
der Mann unfähig, korrup
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verklemmt und abstiegsbedroht – aber wenigstens
nicht humorlos. (rai)
¿ Seite 4
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licher Art und Weise. Dr. Niederöcker
hat sich um die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte,
dient gemacht. Für die im Mai be­
ginnende Legislaturperiode steht
Dr. Nieder­öcker nicht mehr zur Ver­
Ihre Me
ng bitte!
fügung.
Wirinu
wünschen
ihm alles
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Gesundheit
und
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Sie, dass Mappus die viel
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Musik!
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tuttgarterannos!
nachrichten.de/meinung
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n-Betrüger blecht nun doch
(aus „Stuttgarter Nachrichten“ vom 11. März 2010)
616 Dollar
60 Cent
154 ÄBW 04 • 2010
64-jährige
sO
Baden-Württembergische Versorgungsanstalt
für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte
Vermischtes
Ausbaustufen 2 und 3 in Vorbereitung
Ein Jahr neues Krebsregister Baden-Württemberg
B
ei der Neuordnung der Krebs­
registrierung in Baden-Württemberg (das ÄBW berichtete 2006)
ist mittlerweile die erste Ausbaustufe abgeschlossen, und die Ausbaustufen 2 und 3, in denen die Krankenhäuser, pathologischen Einrichtungen
und (Zahn-) Ärzte (Vertrags- und
­Privatärzte) als Melder einbezogen
werden, befinden sich in Vorbe­
reitung.
der Ärzte geht ein Widerspruchsrecht der Patienten gegen die
­Meldung einher, über das die Ärzte
die betreffenden Patienten in der
Regel vor der Meldung informieren
müssen.
Ausbaustufen 2 und 3
In der Ausbaustufe 2 werden alle
Krankenhäuser und pathologischen
Einrichtungen in die Meldepflicht
Ausbaustufe 1
einbezogen und in der Ausbaustufe 3
alle (Zahn-) Ärzte (Vertrags- und
Mit der Wahrnehmung der Aufga- ­Privatärzte) des Landes. Beide Stufen
ben der drei Registerteile beauftragte werden gleichzeitig realisiert.
das Ministerium für Arbeit und SoziDie Planung sieht vor, dass
alordnung, Familien und Senioren von Seiten des Projektmanagements
durch Rechtsverordnung die Deut- mit ausgewählten künftigen Meldern
sche Rentenversicherung Baden- Kontakt aufgenommen und um In­
Württemberg (Karlsruhe) für die Ver- formationen über bereits elektrotrauensstelle, die Baden-Württem­ nisch verfügbare Daten gebeten
bergische Krankenhausgesellschaft wird, die für die Krebsregistrierung
(Stuttgart) für die Klinische Landesre- relevant sind. Geprüft wird auch,
gisterstelle und das Deutsche Krebs- ob Diagnose- und Behandlungsforschungszentrum
daten, die auf bereits etablierten
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Oberberg (Heidelberg)
2010 Motiv für
1
das Epidemiologische Krebsregister. Übertragungswegen, zum Beispiel
Auch die Einzelheiten
des zu
er­ für Abrechnungszwecke, an andere
Medium:
Ärzteblatt
Baden-Württemberg
fassenden Datensatzes
wurden
Format:
1/4 Seite
/ 185inx 62Stellen
mm übermittelt werden, genutzt
Farbe:
schwarz
der Rechtsverordnung
festgelegt, werden können. In die ­entstehenund eine Aufwandsentschädigung den IT-Strukturen werden effiziente
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festgelegt.
Werkzeuge integriert, mit denen es
Tel. Der
0331
im50584-31
Landeskrebsregistergesetz den Meldern möglich sein wird,
Fax.
0331 50584-39
vorgesehenen
Meldepflicht sollten die über ihre Patienten im ­Register
die Tumorzentren und onkologischen gespeicherten Daten einzusehen.
Daten
per mail
Schwerpunkte
ab dem 1. Januar 2009 Auf diesen Mehrwert, den die Melder
nachkommen. Mit der Meldepflicht für ihren Beitrag zur landesweiten
Tumordokumentation erhalten sollen, wurde bei der Neuordnung
der Krebsregistrierung in BadenWürttemberg stets größten Wert
­gelegt.
Mit der Meldepflicht werden die
zukünftigen Melder auch die Aufgabe haben, ihre Patienten über ihr
Recht auf Widerspruch gegen die
Meldung zu informieren. Die genaue Verfahrensweise wird das Krebsregister in einem gesonderten Artikel
erläutern. Außerdem wird es die für
die ­Patienteninformation erforderlichen Unterlagen zur Verfügung
stellen.
Darüber hinaus sind im Herbst
Informationsveranstaltungen an verschiedenen Stellen des Landes geplant, in denen über die Umsetzung
der weiteren Ausbaustufen berichtet
wird. Der umfassende Meldebetrieb,
in den alle Melder einbezogen sind,
soll im Jahr 2011 beginnen.
Weitere Infos unter
www.krebsregister-bw.de
Nikolaus Becker
(Epidemiologisches
Krebsregister),
Susanne Elsner
(Klinische
Landesregisterstelle),
Andreas Falk
(Vertrauensstelle)
Krebsregister
Baden-Württemberg
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69120 Heidelberg
Telefon (0 62 21) 42-42 20
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ÄBW 04 • 2010
155
Vermischtes
Auszeichnung für baden-württembergische Ärzte
Forschungspreis 2010
Foto: Deutsche Telekom
A
nfang März verlieh Eva Luise
Köhler, Gattin des Bundespräsidenten, den mit 50 000 Euro
dotierten und nach ihr selbst benannten Forschungspreis 2010 an die
Ärztin Dr. Karin Jurkat-Rott aus Ulm
und den Radiologen Dr. Marc-André
Weber aus Heidelberg. Die beiden
Forscher wurden für ihren innovativen Ansatz zur Verbesserung der
Arzneimitteltherapie für Patienten
mit hypokaliämischer periodischer
Paralyse ausgezeichnet. Ihr Forschungsprojekt zu der seltenen Muskelerkrankung, von der durchschnittlich nur einer von 100 000 Menschen
betroffen ist, verbinde in vorbildlicher
Weise die Ursachenforschung mit der
Therapieentwicklung, so der begutachtende wissenschaftliche Beirat der
Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen.
Weitere Infos:
www.achse-online.de
C
Universitätsklinikum Freiburg eröffnet neues Therapiezentrum
Primäre Immundefekte
P
atienten mit primärem Immundefekt leiden meist nachhaltig unter ihrer Erkrankung
und benötigen oft eine spezielle
Therapie. In Deutschland sind zwischen 20 000 und 50 000 Menschen
von einem derartigen Immundefekt
betroffen. Allerdings wird bei nur
etwa 1 400 davon eine richtige
­Diagnose gestellt. Die amerikanische
Landesgruppe BW wählte neuen Vorstand
NAV-Virchow-Bund
D
ie Landesgruppe Baden-Württemberg des NAV-VirchowBundes hat einen neuen Vorstand gewählt. Bei der turnusmäßigen Wahl bestimmten die Delegierten den Allgemeinmediziner Dr. Olaf Boettcher aus Herrischried zum neuen
Vorsitzenden. Dr. Boettcher will seine Amtszeit nutzen, um neue
Versorgungsstrukturen zu entwickeln und hierbei integrativ unter
den Fachgruppen tätig zu werden. Sein Vorgänger Dr. Klaus Bogner hatte nicht erneut
für den Vorsitz kandidiert; als stellvertretender Bundesvorsitzender wird er sich
auf seine Aufgaben im Bundesvorstand
konzentrieren und den Landesvorstand
künftig als Beisitzer verstärken. Zum
stellvertretenden
Landesvorsitzenden
wurde der Radiologe Stefan Leutzbach
gewählt. Die beiden Allgemeinmediziner Dr. Rolf Seyffer und Dr. Udo
Schulte wurden in ihrem Amt als
Beisitzer bestätigt.
Dr. Olaf Boettcher
156
ÄBW 04 • 2010
Jeffrey Modell Foundation hat es sich
zum Ziel ­gesetzt, Diagnostik und
Therapie dieser Patienten weltweit
zu ver­bessern. Mitte März hat sie
gemeinsam mit dem Centrum für
Chronische Immundefizienz des
Universitäts­klinikums Freiburg ein
neues Therapiezentrum eröffnet.
Weltweit gibt es bisher nur 72 dieser Zentren, in Südwestdeutschland
ist die Einrichtung einzigartig. Die
Foundation wird das neue Zentrum
mit 50 000 Euro jährlich unter­
stützen. Ziel ist es, die Betroffenen
möglichst schnell zu diagnostizieren
und zu thera­pieren, damit sie wieder
ein ganz normales Leben führen
können.
Weitere Infos unter
www.cci.uniklinik-freiburg.de
C
Dr. Eberhard Kimmi zum 70. Geburtstag
A
m 19. Februar 2010 feierte der
Präsident der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt
für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, Dr.
Eberhard Kimmi, seinen 70. Geburtstag.
Der Internist wurde 2008 Präsident der
Versorgungsanstalt, nachdem er zehn
Jahre das Amt des stellvertretenden
Präsidenten bekleidet hatte. Mitglied
der Vertreterversammlung der BadenWürttembergischen Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte
ist Dr. Kimmi seit 1986. Er praktizierte
seit 1974 in eigener Praxis in Kenzingen,
ehe er im Jahr 2005 seine Praxis übergab. Durch die schwere Erkrankung
seines Vorgängers Dr. Mahlenbrey
übernahm Dr. Kimmi zunächst dessen
Vertretung in der Leitung der Versorgungsanstalt und wurde am 28. Mai
2008 zu dessen Nachfolger gewählt.
Mit Einsatzwillen und Beharrlichkeit
führt Dr. Kimmi seitdem die BadenWürttembergische Versorgungsanstalt
für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte zum
Wohl der drei darin vereinten Berufsstände. Wir wünschen ihm alles Gute
und weiterhin eine gedeihliche Arbeit
im Versorgungswerk!
Ad multos annos!
Baden-Württembergische Versorgungsanstalt
für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte
Vermischtes
Aufgeladene Stimmung beim Baden-Württembergischen Hausärztetag
Selektiv- versus Kollektiv-Verträge
D
ie Podiumsdiskussion auf dem 8. BadenWürttembergischen Hausärztetag stand einmal mehr im Zeichen der Hausarztzentrierten
Versorgung. Der Vorsitzende des Baden-Württembergischen Hausärzteverbandes, Dr. Berthold Dietsche, kündigte zu Beginn an, dass im Anschluss an
die Veranstaltung ein weiterer HzV-Vertrag für Baden-Württemberg mit der IKK Classic unterzeichnet
werden soll. Dr. Christopher Hermann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, sah nur und ausschließlich in Selektivverträgen die Zukunft der ambulanten ärztlichen Versorgung im Gegensatz zum „Kollektivvertragsmief“.
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Dr. Achim HoffmannGoldmayer, entgegnete hierzu mit allem Nachdruck:
„Derzeit wird die ambulante ärztliche Versorgung
von zirka 80 Prozent der AOK-Versicherten in BadenWürttemberg ausschließlich im Kollektivvertrags­
system flächendeckend und auf außerordentlich
hohem Niveau gewährleistet. Diese Versorgung als
‚Kollektivvertragsmief’ abzutun ist eine nicht zu akzeptierende Abwertung nicht nur für die die ambulante Versorgung sicherstellenden Ärzte und Psychotherapeuten, sondern auch für die AOK-Versicherten,
welche ihr Wahlrecht zu einem Beitritt zum Selektivvertrag nicht wahrnehmen wollen oder nicht können.“ Er warnte gleichzeitig davor, nur auf Selektivverträge zu setzen. „Wir haben von Anfang an Bereitschaft gezeigt, den Vertrag zur Hausarztzentrierten
Versorgung in Baden-Württemberg zu begleiten.
Allerdings werden wir auf das Kollektivvertrags­
system niemals verzichten können, auch wenn das
einige wenige Kassenvertreter heute nicht so sehen.
Denn es wird immer Ärzte und Versicherte geben,
die aus verschiedensten Gründen nicht in einen
­Selektivvertrag wechseln wollen oder können.“
Winfried Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender
der mhplus BKK und stellvertretender Vorsitzender der BKK-Vertragsarbeitsgemeinschaft BadenWürttemberg, zeigte sich offen für neue Wege:
„Wir haben ebenfalls einen Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung hier im Land abgeschlossen, der
nun anlaufen wird.“ Es gelte abzuwarten, wie viele
Versicherte sich einschreiben und welche wirtschaftlichen Auswirkungen der Vertrag für die beteiligten
Betriebskrankenkassen haben werde.
Eine scharfe Auseinandersetzung gab es zwischen Dr. Hoffmann-Goldmayer und Dr. Hermann
über das Verhandlungsergebnis der HzV-Bereinigung für das Jahr 2009. Dr. Hermann nannte den
zwischen allen Kassen und der KVBW gefundenen
Kompromiss „einen Schrott, der nur zustande kam,
weil der KVBW-Vorstand keine andere Lösung
wollte“. Dr. Hoffmann-Goldmayer verwahrte sich
gegen diese Aussage: „Der KVBW-Vorstand hat
nachweisbar ausschließlich die Forderung seiner
Vertreterversammlung zur Bereinigungsmethode
für das Jahr 2009 in den mit allen Krankenkassen
in Baden-Württemberg geführten Verhandlungen
gestellt. Der E-BA-Beschluss vom Januar 2009
sieht die Möglichkeit einer regionalen Abweichung
nur dann vor, wenn mit allen Beteiligten eine einvernehmliche anderweitige Regelung gefunden
wird. Da die Forderung des KVBW-Vorstandes von
den Krankenkassen nicht akzeptiert wurde, war es
die alleinige Aufgabe der Vorstände der badenwürttembergischen Krankenkassen einen gemeinsamen und einvernehmlichen Vorschlag als Basis
für weitere Gespräche mit der KVBW zu finden.
Unter Abwägung aller Folgen hat der KVBW-Vorstand dann dem Gegenvorschlag der Kassenverbände zugestimmt, um für das Jahr 2009 zu einer
Regelung zu kommen, die abweichend vom Beschluss zumindest zu einem Teil der Forderung der
Vertreterversammlung entsprochen hat. Den
KVBW-Vorstand jetzt als Buhmann hinzustellen
entspricht also in gar keiner Form dem tatsächlichen Verhandlungsverlauf und entbehrt jeder
Grundlage.“
KS
Zentraler geht es
nicht: Ihre neue
Praxis neben der
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Nur wenige Schritte von der
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neuen Anziehungspunkt im
Stuttgarter und Ludwigsburger Raum, ist das „Courtside“
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wir freuen uns auf Sie.
Landesverband BW wählte neuen Vorstand
Deutscher Hausärzteverband
D
ie 40 Delegierten des Deutschen Hausärzteverbandes, Landesverband
Baden-Württemberg, haben bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen Dr. Berthold Dietsche
ihr Führungsduo im Amt bestätigt: Dr. Berthold Dietsche aus Freiburg
bleibt Vorsitzender und Dr. Frank-Dieter Braun aus Biberach ist weiterhin zweiter Vorsitzender.
Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wurden gewählt: Dr. Johannes Fechner (Emmendingen),
Marianne Difflipp-Eppele (Karlsruhe), Dr. Stefan Bilger (Dossenheim), Markus Common (Hüfingen),
Dr. Christian Schmidt (Weinstadt), Dr. Franz Ailinger (Lichtenstein), Dr. Manfred ­Eissler (Reutlingen)
und Dr. Hans Alfred Kraus (Waiblingen).
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MedizinNotizbücher
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Multiple Sklerosen
Biogene Gifte
P. Mathyss, 128 Seiten, Nora,
ISBN 978-3865572028, 13,00 Euro,
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E. Teuscher, U. Lindequist, 963 Seiten,
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft,
ISBN 978-3804724389, 138 Euro
(Subskriptionspreis bis 30. 06. 2010:
98,00 Euro)
Der Autor, als Facharzt für Neurologie
und Psychiatrie in Baden-Württemberg tätig, hat sein Buch unter Pseudonym veröffentlicht. In der Erzählung
wird ein verwitweter Psychotherapeut
eines Tages jäh aus seiner Melancholie
gerissen, als ihn ein neuer Klient mit
unglaublichen Fakten aus der Zeit
der MS-Forschung während des Naziterrors in Deutschland konfrontiert.
Rasch erkennt er, dass die Schatten der
Vergangenheit bis in die Gegenwart
reichen. Gerne würde er einen therapeutischen Prozess in Gang setzen.
Doch ist das überhaupt möglich?
Neben den tödlichen Gefahren, die
von natürlichen Giften ausgehen
können, stellen sie gleichzeitig eine
Quelle neuer Arzneistoffe dar. Das
umfangreiche Referenzwerk beschreibt unter anderem Wirkungsweise, Toxikologie, chemische Öko­logie,
Vergiftungsverfahren und -symptome
von Giften aus dem Reich der Pilze,
Pflanzen, Mikroorganismen und Tiere.
Die Giftstoffe selbst sind geordnet
nach biogenetischer Herkunft und
chemischer Struktur.
Therapie der Drogenabhängigkeit
Update 2009/10 „Post-ASCO“
K.-L. Täschner, B. Bloching,
G. Bühringer, G. Wiesbeck, 294 Seiten,
Kohlhammer, ISBN 978-3170208605,
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J. Sehouli, W. Lichtenegger, 160 Seiten,
Akademos, ISBN 978-3867480079,
22,00 Euro
Das praxisnahe Werk behandelt unter
anderem folgende Themen: Wirkung
von Rauschdrogen, Folgen chronischen
Konsums, Missbrauch und Abhängigkeit, Aufgaben und Ausstattung von
Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe.
Dargestellt werden die gesamten professionellen Interventionsverfahren,
ebenso die Behandlungsmethodik
von Begleiterkrankungen und bei
besonderen Problemgruppen.
Bereits zum zehnten Mal erscheint
­diese Zusammenfassung und Inter­
pretation der wichtigsten Studien der
Gynäkologischen Onkologie, basierend
auf dem 45. Krebskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO)
sowie der aktuellen Literatur und Leitlinien. Alle relevanten malignen Er­
krankungen werden thematisiert und
die verschiedenen Therapiesituationen
und Prognosegruppen differenziert
und systematisch beurteilt.
Schlüsselfiguren der Geschichte
Arztgeschichten
D. Gellhorn, 408 Seiten,
August von Goethe Literaturverlag,
ISBN 978-3837204346, 19,80 Euro
M. Bulgakow, 144 Seiten,
Luchterhand, ISBN 978-3630621838,
8,00 Euro
Der Autor ist als Anästhesist im Schwarzwald niedergelassen. In verdichteter
Rückschau stellt er 40 geschichtswirksame Lebensläufe dar; beginnend bei
Friedrich II. von Staufen bis Alexander
Solschenizyn. Die Texte sind bestens
recherchiert und anspruchsvoll aufbeWir danken allen Sponsoren, Spendern und
reitet. Immer wieder auftauchende
Unterstützern unseres Jubiläums, insbesondere:
überraschende Details und Zusammenhänge machen die Lektüre durchweg
spannend. Das Werk ist allgemeinbildend und regt zum Weiterdenken an.
158
Goldenes
Doktordiplom
A
uch im Jubiläumsjahr „300
Jahre Charité“ ehrt das Berliner
Klinikum seine Alumni, die vor
50 Jahren promoviert haben mit der
Vergabe einer „Goldenen Doktorurkunde“ im Rahmen eines großen
Festaktes im Konzerthaus am Gen­
darmenmarkt. Sollten Sie vor etwa
50 Jahren in Berlin promoviert haben
oder jemanden kennen, für den das
zutrifft, melden Sie sich doch bitte
im Charité-Promotionsbüro, Telefon
(0 30) 45 05 76-0 18 oder -0 16.
Michail Bulgakow (1891–1940), der
große Satiriker der russischen Literatur, hatte zunächst Medizin studiert
und war als Landarzt tätig. In den
„Arztgeschichten“ schildert er auto­
biografisch und mit großer Feinfühligkeit die schwierige Entscheidung über
300 Jahre Charité – 1710 bis 2010
sein
und sich mit
1710seine
ErrichtungBerufung:
eines Pesthauses vorArzt
den Toren
der Stadt
1727den
Der preußische
Königteils
bestimmt:
„es soll das hausVerhältnissen
die charité heißen“
rauen,
brutalen
Nutzung als Bürger- und Militärlazarett, Beginn der militärchirurgischen Ausbildung
1810der
Gründungeinfachen
der Berliner UniversitätLeute
mit Medizinischer
Fakultät und Klinika
auseinander­
für Innere Medizin und Chirurgie
1816setzen?
Errichtung einer Charité-Klinik
Chirurgie und
Augenheilkunde
Oder fürdoch
nach
Moskau
1828 Beginn der zunehmenden universitären Nutzung der Charité durch Umzug
­gder
ehen
undUniversitätsklinik
Schriftsteller
Medizinischen
in die Charité­werden?
1830
1832
1847
1856
1886 - 1917
ÄBW 04 • 2010
D
ie Schlussformel des hippo­
kratischen Eides, dekoriert
in Goldprägung und altgriechischer Kalligrafie, ein mikroskopisches Präparat aus dem Rückenmark oder die Lamellen eines
Röhrenknochens – sie bilden das
attraktive Dekor für die edlen „Touch
of Science“ Notizbücher aus Medizin
und Naturwissenschaften. Die Büchlein sind für die Kitteltasche konzipiert, machen sich aber beispielsweise ebenso gut auf dem Schreibtisch.
Erhältlich im
gut sortierten
Fachbuchhandel, jeweils
160 Seiten,
blanko, 12,5
x 16,5 cm,
11,90 Euro.
Gründung der ersten deutschen Kinderklinik in der Charité
Errichtung einer Krankenwärterschule
Habilitation des ersten jüdischen Wissenschaftlers an der Med. Fakultät
Errichtung des ersten Pathologischen Institutes der Charité
Entstehung des heute denkmalgeschützten Gebäudeensembles mit
roten Backsteinbauten
1899 - 1906 Bau des Rudolf Virchow-Krankenhauses nach Entwürfen des
Architekten Ludwig Hoffmann
r Kulturbesitz | Matthias John, Wiebke Peitz, Christine Voigts, Medien Charité CFM,
EN
Vermischtes
J U B IL Ä U M S P R OG RA M M 2010
März – Juli
Termine
Termine
Thema
Interdisziplinäre Bad Schönborner
Schmerzkonferenz
(mit Patientenvorstellung
und Diskussion)
K Termin
Do, 15. 04. 2010
„Nasale Applikation von Fentanyl
bei malignen und non-malignen
Durchbruchschmerzen“
Referent: Dr. K. Sommer, Neckargmünd
7 Info
>>> Ort: Rathaus, Sitzungssaal,
Friedrichstr. 67,
76669 Bad Schönborn-Mingolsheim
Auskunft/Anmeldung:
Sekretariat PD Dr. R. Wörz,
Friedrichstr. 73, 76669 Bad Schönborn,
Tel. (0 72 53) 3 18 65, Fax 5 06 00,
E-Mail: [email protected]
Thema
Psychosomatische
Grundversorgung (Ärztliche
Gesprächsführung, Balintgruppe)
Aufbaukurs zu Grundkenntnissen
K Termin
18. 04.–14. 11. 2010
80-std. Gesamtkurs Psycho­
somatische Grundversorgung
30-std. Balintgruppe und/oder
30-std. Gesprächsführung
01. 05.–10. 10. 2010
40 bzw. 60-std. Aufbaukurs
bei bereits erworbenen Psycho­
somatischen Grundkenntnissen
Quereinstieg (auch in laufende Kurse)
möglich
Termine am Wochenende
Gruppengröße max. 14 Teilnehmer
7 Info
>>> Ort: Stuttgart
Programmauskunft: ausschließlich
über Dr. I. Rothe-Kirchberger,
E-Mail: [email protected]
Anmeldung: Frau Frank,
Medizinische Akademie IB,
Tel. (07 11) 6 45 44 54, E-Mail:
[email protected]
Thema
Akademie homöopathischer Ärzte
Bad Imnau
K Termin
Sa, 24. 04. 2010
„Nosoden – Infektionskrankheiten
unserer Zeit (Strept, Aids, Cand-a,
Hämophilus etc.)“
Referentin: Dr. Brigitte Seul, Feldafing
Kosten: 100 Euro
Ort: Universitätsfrauenklinik Tübingen,
großer Hörsaal, Calwer Str. 7,
72076 Tübingen
24.–26. 09. 2010 (Fr–So)
„Die zweite Verschreibung
bei akuten und chronischen
Krankheiten, Langzeitverläufe,
Strategien bei schwierigen
Verläufen“
Referent: Dr. Anton Rohrer,
Gorßlobming, Österreich
Kosten: 250 Euro
Ort: Hörsaal 24 im Kupferbau, Hölderlin
Str. 5, 72072 Tübingen
7 Info
Thema
>>> Die Veranstaltungen finden
Qualitätszirkel „Hämostaseologie“
in Zusammenarbeit mit der Abteilung
für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie der Universitätsklinik
Freiburg statt.
Auskunft/Anmeldung: AK PSM e. V.,
Hauptstr. 8, 79104 Freiburg,
Tel. (07 61) 2 70-65 15, Fax 2 70-68 85,
www.psysomgv.de
7 Info
Thema
>>> Auskunft/Anmeldung:
Interdisziplinäre
Schmerzkonferenz Göppingen
Dr. H. Schraegle,
Tel. (0 70 83) 85 76, Fax 52 68 76,
E-Mail: [email protected]
Thema
Gesundheitspark
Hohenfreudenstadt
K Termin
30. 04.–01. 05. 2010 (Fr–Sa)
Spezialseminar Ernährung
und Psyche
Veranstalter: Psychotherapie-Seminar
FDS e. V. und Deutsche Akademie
für Ernährungsmedizin e. V.
Ort: Gesundheitspark Hohenfreudenstadt, 72250 Freudenstadt
Weitere Informationen:
www.ernaehrung.de/termine/files/
ernaehrung-psyche-2010.pdf
01.–03. 07. 2010 (Do–Sa)
18. Jahrestagung der GRVS
„Grenzen überschreiten –
Horizonte erweitern“, Netzwerke in
der medizinischen Rehabilitation
Veranstalter: GRVS (Gesellschaft
für Rehabilitation bei Verdauungs- und
Stoffwechselerkrankungen e. V.)
Ort: Kongresszentrum,
72250 Freudenstadt/Schwarzwald
Weitere Informationen:
www.grvs.de/jahrestagung/pdf/
grvs-ankuendigung-2010.pdf
7 Info
>>> Auskunft: Claudia Rupp,
Gesundheitspark Hohenfreudenstadt,
Tripsenweg 17, 72250 Freudenstadt,
Tel. (0 74 41) 5 34-7 05, Fax 5 34-7 07,
E-Mail:
[email protected];
www.klinik-hohenfreudenstadt.de
Thema
Psychosomatische
und Psychotherapeutische
Fort- und Weiterbildung
K Termin
01.–08. 05. 2010 (Sa–Sa)
Sexualmedizin Modul 2
Ort: Bad Krozingen
Kosten: 900 Euro
09.–12. 06. 2010 (Mi–Sa)
Aufstockkurs Psychosomatische
Grundversorgung, 12 Std. und
18 Std. Verbale Intervention
Ort: Freiburg
Kosten: 380 Euro
K Termin
Di, 04. 05. 2010, 19.00 Uhr
„Antiphospholipidsyndrom”
Referentin: Dr. Ursula Schmitt
7 Info
>>> Ort: LaboMed-Gerinnungszentrum,
Stuttgarter Str. 11, 70469 Stuttgart
Auskunft/Anmeldung:
Dr. Michael Arlt, Tel. (07 11) 65 85 39-0,
E-Mail: [email protected]
K Termin
Thema
Mo, 03. 05. 2010, 20.00 Uhr
7 Info
2. Handchirurgischer
Osteosynthese-Kurs
Mit anatomischem Workshop
>>> Ort: Regionales Schmerzzentrum,
K Termin
DGS-Göppingen, Schillerplatz 8/1,
73033 Göppingen.
Auskunft/Anmeldung: Frau Mickan,
Tel. (0 71 61) 97 64-5,
E-Mail: [email protected]
Bitte melden Sie Patienten, die Sie vorstellen möchten, so rechtzeitig an, dass
die notwendigen konsiliarischen Fachkollegen zugezogen werden können.
Für teilnehmende Kolleginnen und Kollegen ist keine Anmeldung erforderlich.
Thema
CenTrial
Koordinierungszentrum Klinische
Studien an den Universitätsklinika
Tübingen und Ulm
K Termin
7 Info
>>> Ort: Kolping Hotels & Resorts,
Stadthotel Freiburg,
Karlstr. 7, 79104 Freiburg
Veranstalter: Universitätsklinikum
Freiburg, Abt. für Plastische
und Handchirurgie, Hugstetter Str. 55,
79106 Freiburg
Auskunft/Anmeldung: kongress &
kommunikation gGmbH, Dino Nunziati,
Tel. (07 61) 2 70-73 18, Fax 2 70-73 17,
E-Mail: kontakt@
kongress-und-kommunikation.de
7 Info
>>> Ort: Akademie für Psychotherapie
Di, 04. 05. 2010, 9.00–17.30 Uhr
41. Klinischer Studientag
„Gefahrgutversand in klinischen
Studien gemäß IATA-DGR“
Mi, 05. 05. 2010, 9.00–17.15 Uhr
36. Klinischer Studientag
„Projektmanagement
und Budgetplanung
in klinischen Prüfungen“
Di, 18. 05. 2010, 9.00–16.30 Uhr
40. Klinischer Studientag
„GCP-konformes
Datenmanagement“
Mi, 19. 05. 2010, 9.00–16.45 Uhr
44. Klinischer Studientag
„Chancen von NichtInterventionellen Studien“
7 Info
>>> Ort: Tagungsraum im
06.–08. 05. 2010 (Do–Sa)
ehemaligen astronomischen Institut,
Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingen
Auskunft/Anmeldung: CenTrial GmbH,
Otfried-Müller-Str. 45, 72076 Tübingen,
Tel. (0 70 71) 2 97 22 58, Fax 29 51 58,
E-Mail: [email protected]
Pforzheim, Ebersteinstr. 39,
75177 Pforzheim
Auskunft/Anmeldung:
Dr. med. W. Polster,
Tel. (0 72 31) 10 12 13, Fax 35 32 23,
E-Mail: [email protected]; www.afpp.de
Thema
Die Vielfalt der Behandlung
psychischer Erkrankungen
im Alter 15 Jahre
Tagesklinik Wielandshöhe
K Termin
Sa, 08. 05. 2010, 9.15–16.00 Uhr
7 Info
>>> Ort: Tagesklinik Wielandshöhe,
Stauffenbergstr. 10, 72074 Tübingen,
Tel. (0 70 71) 29-8 71 28, Fax 29-46 28
Veranstalter: Geriatrisches Zentrum
am Universitätsklinikum Tübingen,
Kreisärzteschaft Tübingen/Reutlingen
Auskunft: Silke Strecker M. A.,
Geriatrisches Zentrum,
Universitätsklinikum Tübingen,
Tel. (0 70 71) 29-8 65 28
Keine Kosten.
Anmeldung nicht erforderlich.
ÄBW 04 • 2010
159
Termine
Thema
Thema
Thema
Thema
Fortbildung
Praxis Dr. Olschewski-Hattenhauer
und Dr. Oberweis-Nienburg
„Therapie chronischer Wunden“
Wundmanagement
18. Zytologische
Fortbildungstagung Stuttgart
Fortbildung Praxis Dr. Ross,
Freiburg
K Termin
K Termin
K Termin
K Termin
25.–26. 06. 2010 (Fr–Sa)
Sa, 02. 10. 2010, 10.00–18.00 Uhr
Kosten: 170 Euro
Selfcare: Energie- & Selbst­
management, Selbsthypnose &
Imaginative Verfahren
08.–09. 10. 2010 (Fr–Sa)
Kosten: 220 Euro
07.–08. 05. 2010 (Fr–Sa)
Progressive Muskelentspannung
und Selbstmanagement
So, 09. 05. 2010
Psychosomatische
Grundversorgung
Balint Termin
7 Info
>>> Ort: Praxis Dr. Olschewski-
Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg,
Schillerstr. 12, 69115 Heidelberg
Auskunft/Anmeldung:
Dr. Oberweis-Nienburg,
Tel. (0 62 21) 91 56 93,
E-Mail: [email protected] oder
[email protected]
Thema
7 Info
>>> Ort: Konstanz
Veranstalter: Deutsches Institut
für Wundheilung,
Fritz-Reichle-Ring 8, 78315 Radolfzell
Leitung: Dr. Stephan Eder,
Dr. Wolf-Rüdiger Klare
Auskunft/Anmeldung:
Deutsches Institut für Wundheilung,
Tel. (0 77 32) 9 39-15 25, Fax 9 39-25 25,
E-Mail: [email protected];
www.deutsches-wundinstitut.de
K Termin
K Termin
7 Info
>>> Ort: Bezirkskrankenhaus
Günzburg, Hörsaal, Haus 63a,
I. Stock, 89312 Günzburg
Veranstalter: Neurochirurgische
Klinik der Universität Ulm
Auskunft/Anmeldung:
Ltd. OA Prof. Dr. G. Antoniadis,
OA Dr. R. König oder Dr. T. Schmidt,
Tel. (0 82 21) 96 00 (Zentrale)
Thema
Fortbildung
Klinische Transfusionsmedizin
K Termin
Fr, 18. 06. 2010, ganztags
Teil A – für Ärzte,
die nur Plasmaderivate anwenden
Sa, 19. 06. 2010, ganztags
(nur in Verbindung mit Teil A)
Teil B – für Ärzte, die Blut­
produkte anwenden und Einrichtungen mit Blutdepot bzw. blutgruppenserologischen Laboren
Kosten: Teil A 85 Euro, Teil B (inkl. Teil A)
120 Euro, jeweils inkl. Arbeitsunterlagen und Mittagessen
7 Info
>>> Ort: Klinikum Mittelbaden,
Stadtklinik Baden-Baden, Hörsaal
Veranstalter: Institut Baden-Baden
des DRK-Blutspendedienstes
Baden-Württemberg
Anmeldung bis 09. 06. 2010 an:
Dr. med. E. Richter, Postfach 10 01 29,
76482 Baden-Baden
Auskunft: Frau P. Krauth,
Tel. (0 72 21) 2 14-3 01, Fax 2 14-3 09
160
7 Info
>>> Ort: Praxis PD Dr. Ross,
Luisenstr. 6, 79098 Freiburg
Auskunft/Anmeldung: Isolde Birlin,
Tel. (07 61) 7 07 73 21, Fax 7 07 73 22;
E-Mail: [email protected];
www.per-sono.de
Thema
Sa, 10. 07. 2010, 10.00–13.00 Uhr
7 Info
der KV Nord-Württemberg,
Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart
Auskunft/Anmeldung:
Dr. B. R. Mangold, Hofer Str. 9a,
71636 Ludwigsburg,
Tel. (0 71 41) 92 40 10, Fax 92 23 18,
E-Mail: [email protected]
BVOU Sommer-Symposium 2010
Rheuma-Orthopädie
im Wandel des neuen Jahrzehnts
45. Klinisch-Neurowissenschaftliches Kolloquium
Mi, 16. 06. 2010, 17.00–19.00 Uhr
7 Info
>>> Ort: Tagungsräume
Onkologische Termine
>>> Ort: Klinik für Endoprothetik und
Gelenkchirurgie im Sana Gelenk- und
Rheumazentrum Baden-Württemberg,
König-Karl-Str. 5, 75323 Bad Wildbad
Auskunft/Anmeldung: Michaela Rapp,
Sekretariat, Tel. (0 70 81) 1 79-5 69,
Fax 1 79-5 61, E-Mail:
[email protected]
Anmeldung erforderlich!
Thema
7 Info
Darmzentrum Freiburg e. V.
Multimodale Therapiekonzepte
gastrointestinaler Tumore
>>> Auskunft/Anmeldung:
K Termin
Sa, 17. 07. 2010, 9.00–14.30 Uhr
jeweils mittwochs,
18.00–19.30 Uhr
21. 04., 05. 05., 19. 05., 02. 06.,
16. 06., 30. 06., 14. 07., 28. 07.,
11. 08., 25. 08., 08. 09., 22. 09.,
06. 10., 20. 10., 03. 11., 17. 11.,
01. 12., 15. 12. 2010
7 Info
7 Info
>>> Ort: Congress Centrum
>>> Ort: Darmzentrum Freiburg e. V.,
Thema
1. Ostwürttemberger
Chirurgentag
K Termin
Heidelberg
Veranstalter: Chefärzte der Chirurgie
der Kliniken in Aalen, Schwäbisch
Gmünd, Ellwangen und Heidenheim
(Prof. M. Siech, PD Dr. J. Mayer, Prof. Dr.
R. Isenmann und Prof. Dr. A. Imdahl)
Anmeldung: Prof. Dr. Imdahl,
Tel. (0 73 21) 33-21 70, Fax 33-22 04,
www.kliniken-heidenheim.de
Raum E107, Breisacher Str. 117,
79106 Freiburg
Auskunft: Darmzentrum Freiburg e. V.,
Vorstand Dr. Dieter Semsek,
Tel. (07 61) 3 86 87-31
Thema
Tumorzentrums Ludwig Heilmeyer
– CCCF
Thema
K Termin
Akademie für Psychotherapie
Pforzheim
Psychosomatik Komplettkurse
(inkl. Balintgruppe)
Mi, 05. 05. 2010, 18.15 Uhr
Freiburger Interdisziplinäres
Onkologisches Kolloquium
„Präleukämien und Leukämien“
Ort: Großer Hörsaal Medizinische
Universitätsklinik Freiburg,
Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg
jeweils donnerstags, 7.30 Uhr
06. 05., 20. 05., 27. 05., 10. 06.,
17. 06., 24. 06., 01. 07., 08. 07.,
15. 07., 22. 07., 29. 07. 2010
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
Gastrointestinale Tumore,
onkologische Diskussion
anhand von Fallvorstellungen
Gastrointestinaler Tumore
Ort: Raum Tuniberg im 1. OG
der Chirurgischen Klinik,
Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg
K Termin
A) 80 Std.-Kurs „Psychosomatische
Grundversorgung“: zur Facharztprüfung (Allg., Innere, Gyn.),
zur Abrechnung, zur Akupunkturzertif. – insg. 4 x Fr.-Nachm. +
Samstag
B) 40 Std.-Kurs „Psychosomatische
Grundkenntnisse“: zur Facharztprüfung der übrigen Gebiete –
insg. 2 x Fr.-Nachm. + Samstag
Die nächsten Termine:
17.–18. 09. 2010
12.–13. 11. 2010
Quereinstiege möglich, zertifiziert
ÄBW 04 • 2010
Geschäftsstelle des Tumorzentrums
Ludwig Heilmeyer – CCCF,
Tel. (07 61) 2 70-71 51, Fax 2 70-33 98,
E-Mail:
[email protected];
www.tumorzentrum-freiburg.de
Thema
Comprehensive Cancer Center
Ulm
K Termin
Mi, 19. 05. 2010, 18.00–20.15 Uhr
27. Onkologisches Kolloquium
„Skelettmetastasen –
Diagnostik und Therapie“
7 Info
>>> Ort: Medizinische Klinik
am Oberen Eselsberg,
Seminarraum 2609/10,
Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm
Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle
des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56,
E-Mail: [email protected];
www.ccc-ulm.de
Zum Gedenken
Dr. med. Helga Haage,
Donaueschingen
Dr. med. Helga Graner, Heilbronn
Dr. med. Pia Kornmeier, Glottertal
Dr. med. Rose-Marie Thiele, Heilbronn
Dr. med. Ruth Focke, Bad Krozingen
Dr. med. Hubert Korte, Überlingen
Dr. med. Joseph Khayat, Heidelberg
Dr. med. Udo Merkle, Heidelberg
Dr. med. Gerhard Schneider,
Sigmaringendorf
Dr. med. Gisela Haselmann, Tübingen
Dietfried Ullsperger, Schorndorf
Dr. med. Elfriede Lötterle,
Bad Liebenzell
Doctor medicinae universae
Dalma Maria Faust, Stuttgart
Ingo Lohmann, Bad Waldsee
Dr. med. Lilienne Haaf, Rutesheim
Dr. med. Ilse Scholz, Überlingen
Dr. Medic/IM Temeschburg
Constantin Cioroaba, Baden-Baden
Dr. med. Erich Mayer, Aalen
Prof. Dr. med. Georg Schmidt,
Schriesheim
Dr. med. Wilhelm Heil, Sinsheim
Dr. med. Hans-Joachim Holland,
Mössingen
Dr. med. Volker Marxen, Dossenheim
Dr. med. Gotthard Schröder, Stuttgart
Dr. med. Erhard Besser, Leonberg
Dr. med. Helmut Jobst,
Schwäbisch Hall
Dr. med. Helene Pauls-Strobel,
Karlsruhe
Dr. med. Maria Mauk, Altensteig
Dr. med. Margot Rüter, Loßburg
Dr. med. Alexander Fritz, Tübingen
Dr. med. Eberhard Utz,
Villingen-Schwenningen
Dr. med. Ruth Lauber, Heidelberg
Dr. med. Margarete Beck, Heidelberg
Dr. med. Inge Beumer, Boll
Dr. med. Dietrich Hillenbrand,
Merzhausen
Christoph Pletz, Freiburg
Dr. med. Johann Degaspero, Neulingen
Dr. med. Paul Mössinger, Heilbronn
Bernd-Jürgen Kuske, Heiningen
Dr. med. Ingeborg Remmer, Freiburg
Dr. med. Niels-Uwe Sartorius, Karlsruhe
Dr. med. Emilie Roller, Stuttgart
Dr. med. Fritz Bühler, Walldürn
Dr. med. Heinz-Peter Wiegand,
Heidelberg
Bekanntmachungen
Wir trauern um
unsere Kolleginnen
und Kollegen
*
*
*
*
*
*
*
*
07. 10. 1925
03. 04. 1924
15. 02. 1924
26. 12. 1922
01. 02. 1921
18. 08. 1916
24. 04. 1922
24. 08. 1920
†
†
†
†
†
†
†
†
30. 01. 2009
25. 02. 2009
24. 05. 2009
19. 06. 2009
05. 08. 2009
15. 09. 2009
07. 10. 2009
16. 10. 2009
– Physikalische Grundlagen
(Dosisbegriffe, Dosisgrenzwerte, Dosis-CT):
Äquivalentdosis, CTDI, DLP,
Rechtfertigung
– Leitlinien der Bundesärzte­
kammer: Film-Foliensysteme,
Einblendung, Bildqualität
– Was ist neu in der digitalen
Welt
– Aktuelle Rechtsvorschriften:
Die neue Röntgenverordnung
– Repetitorium
– Abschlusstestat für RöV
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Geschäftsstelle:
­Jahnstraße 40
70597 Stuttgart ­(Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 89-0
Fax (07 11) 7 69 89-50
Weitere Infos unter www.laek-bw.de
* 11. 03. 1930
* 19. 04. 1924
* 30. 04. 1940
† 11. 11. 2010
† 22. 11. 2009
† 27. 11. 2009
* 30. 09. 1915
† 14. 12. 2009
Kurs zur Aktualisierung
der Fachkunde im Strahlenschutz
gemäß § 18a Abs. 2 RöV
†
†
†
†
Zielgruppe:
Ärzte und Ärztinnen sowie medizinisch-technische Angestellte,
deren berufliches Betätigungsfeld im Umgang mit Röntgen.
Veranstaltungsort:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg,
Jahnstraße 38a,
70597 Stuttgart-Degerloch,
großer Sitzungssaal
Termin:
Dienstag, 20. April 2010
11.00 Uhr s.t. bis ca 19.00 Uhr
Teilnahmegebühr:
90,– Euro, Gebühreneinzug
erfolgt vor Ort in bar.
Seminarziel:
Bescheinigung zum Erhalt
der Fachkunde (Kurs ist gemäß
§ 18 a Abs. 2 RöV.)
Der Kurs ist von der Zentralen
Stelle für die Vollzugsunterstützung beim Gewerbeaufsichtsamt
Stuttgart als zuständiger Stelle
anerkannt.
Kursrücktritt:
Bei einer Stornierung bis drei
Wochen vor Kursbeginn in
schriftlicher Form wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,– Euro
berechnet. Bei Abmeldungen
­danach und bei Nichterscheinen
wird die volle Seminargebühr
erhoben. Der Veranstalter hat das
Recht, bei nicht ausreichender
Beteiligung die Veranstaltung
abzusagen. Weitergehende Ansprüche hat der Teilnehmer nicht.
*
*
*
*
10. 01. 1928
31. 03. 1950
03. 10. 1924
14. 02. 1923
19. 12. 2009
05. 01. 2010
06. 01. 2010
08. 01. 2010
* 04. 08. 1929
* 09. 05. 1943
† 19. 01. 2010
† 28. 01. 2010
* 19. 01. 1923
* 21. 11. 1913
† 31. 01. 2010
† 01. 02. 2010
*
*
*
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†
†
†
†
20. 12. 1926
03. 06. 1949
02. 03. 1921
02. 09. 1913
01. 02. 2010
01. 02. 2010
02. 02. 2010
04. 02. 2010
* 08. 04. 1924
† 04. 02. 2010
*
*
*
*
05. 02. 1908
19. 04. 1917
16. 04. 1915
28. 03. 1922
†
†
†
†
04. 02. 2010
09. 02. 2010
09. 02. 2010
14. 02. 2010
*
*
*
*
20. 12. 1962
02. 09. 1919
12. 03. 1921
23. 11. 1923
†
†
†
†
14. 02. 2010
15. 02. 2010
16. 02. 2010
18. 02. 2010
*
*
*
*
*
*
*
*
*
15. 02. 1934
06. 03. 1920
28. 12. 1921
15. 09. 1914
04. 02. 1944
04. 04. 1924
23. 08. 1941
13. 03. 1924
04. 09. 1943
†
†
†
†
†
†
†
†
†
19. 02. 2010
20. 02. 2010
21. 02. 2010
22. 02. 2010
24. 02. 2010
26. 02. 2010
27. 02. 2010
05. 03. 2010
15. 03. 2010
* 05. 11. 1939
Kursinhalte:
– Arbeitsweise der Ärztlichen
Stelle: Normen
– Arbeitsweise der Ärztlichen
Stelle: Anforderungen,
Gonadenschutz,
Einstelltechniken
– Konstanzprüfungen:
Filmverarbeitung, Prüfkörper,
Mammografie
– Anwendung ionisierender
Strahlung, Röntgenverordnung
Diagnostische Referenzwerte
Kursleitung:
PD Dr. Hans Hawighorst
Anmeldung:
Eine schriftliche Anmeldung
unter Angabe von Name,
Adresse, Wohnort, Tel./Fax oder
E-Mail bei Frau Esposito, Ärztliche
Stelle, Telefon (07 11) 7 69 89-68,
Fax (07 11) 7 69 89-75, E-Mail:
[email protected]
ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen
werden in der Reihenfolge
des Eingangs berücksichtigt.
† 15. 03. 2010
ÄBW 04 • 2010
161
Bekanntmachungen
Eine Veranstaltung des Ausschusses „Prävention und Umwelt“
der Landesärztekammer Baden-Württemberg
„Feinstäube und ihre gesundheitliche Problematik“
Termin:
Samstag, 10. Juli 2010
9.30–ca. 16.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg,
Jahnstr. 38a (großer Sitzungssaal),
70597 Stuttgart
Das Ausmaß der Auswirkung
von Partikeln auf die Gesundheit
hängt neben ihrer Toxizität entscheidend von ihrer Größe und
Konzentration ab. Der Ausschuss
„Prävention und Umwelt“ der
Landesärztekammer BadenWürttemberg, der sich seit vielen
Jahren mit den komplexen Fragen
der Prävention und der Einflüsse
der Umwelt auf die Gesundheit
beschäftigt, informiert in dieser
Fortbildung Ärztinnen und Ärzte
über Entstehung von Feinstäuben
sowie deren rechtliche und
gesundheitliche Problematik.
Programm
Moderation: Dr. Ulrich Clever,
Vorsitzender des Ausschusses
„Prävention und Umwelt“
Begrüßung
Vormittags – Grundlagen:
9.30–10.00 Uhr
Strategie der Messung von
Feinstaub in Innenräumen
Dr. Thomas Gabrio, Landes­
gesundheitsamt, Stuttgart
Bitte abtrennen
Online:
Landesärztekammer
www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg
Fortbildung und
Faxantwort:
Qualitätssicherung
(07 11) 7 69 89-82
z. Hd. Frau Mangold
Jahnstraße 40
Tel.: (07 11) 7 69 89-24
70597 Stuttgart
E-Mail: [email protected]
www.aerztekammer-bw.de
Anmeldung
■ Ich nehme an der Fortbildungsveranstaltung
„Feinstäube und ihre gesundheitliche Problematik“
am Samstag, 10. Juli 2010, von 9.30 Uhr–ca. 16.30 Uhr
in den Räumen der Landesärztekammer Baden-Württemberg,
Jahnstr. 38a (großer Sitzungssaal), 70597 Stuttgart-Degerloch,
teil.
10.00–10.30 Uhr
Feinstaub und Verkehr
Dr. Michael Spallek, Europäische
Forschungsvereinigung für Umwelt
und Gesundheit im Transportsektor,
Berlin
10.30–11.00 Uhr
Fragen und Diskussion
11.00–11.30 Uhr
Feinstaub in BadenWürttemberg – Rechtliche
Grundlagen, Ist-Situation
und Einflussfaktoren
Frau Christiane Lutz-Holzhauer,
Landesanstalt für Umwelt,
Messungen und Naturschutz
Baden-Württemberg, Karlsruhe
11.30–12.00 Uhr
Ist saubere Luft einklagbar?
Rechtsanwalt Roland Kugler,
Stuttgart
12.00–12.30 Uhr
Zwischenbilanz und
Handlungsoptionen
12.30–13.15 Uhr
Pause
Nachmittags –
Medizinische Aspekte:
13.15–13.45 Uhr
Gesundheitliche Wirkungen von
feinen und ultrafeinen Stäuben
– Erkenntnisse und Hypothesen
Prof. Dr. Volker Mersch-Sundermann,
Institut für Umweltmedizin
der Universität Freiburg
Die Fortbildungsveranstaltung ist
mit 8 Fortbildungspunkten auf das
Fortbildungszertifikat der Landes­
ärztekammer Baden-Württemberg
­anerkannt.
Die Teilnahme ist kostenfrei –
Anmeldung erbeten.
Freiwilliger Unkostenbeitrag für Verpflegung von 5,– Euro erwünscht.
Kammerwahlen 2010
Sehr geehrte Kammermitglieder,
gemäß § 3 Abs. 4 der Wahlordnung gebe ich den vom Landes­
wahlausschuss der Landesärztekammer in seiner Sitzung vom
27. 01. 2010 beschlossenen Zeitplan für die Ärztekammerwahl
2010 (§ 3 Abs. 1 bis 3 der Wahlordnung) wie folgt bekannt:
– Stichtag für die Aufnahme der Wahlberechtigten
in die Wählerlisten
– Auflegung der Wählerlisten
Name/Vorname/Titel
13.45–14.15 Uhr
Feinstaub und Atemwegs­
erkrankungen – Betrachtung
aus allergologischer und
toxikologischer Sicht
Dr. Herbert Arthur Zeuner,
Heidelberg
14.15–14.45 Uhr
Fragen und Diskussion
14.45–15.15 Uhr
Kardiopulmonale
Kurz- und Langzeiteffekte
von Feinstäuben
Dr. Irene Brüske, Deutsches
Forschungszentrum für Gesundheit
und Umwelt, Neuherberg
15.15–16.00 Uhr
Epidemiologische Risiko­
bewertung von Feinstäuben
Dr. Jens-Uwe Voss, Büro für Toxi­
kologische Beratung, Mühlheim
16.00–16.30 Uhr
Abschlussdiskussion
und Schlusswort
Dr. Ulrich Clever
07. 06 bis 15. 06. 2010
– Sitzung der Bezirkswahlausschüsse und Abschluss
der Wählerlisten bis
Facharztbezeichnung
Geburtsdatum
Anschrift
Fax
E-Mail
Datum
Unterschrift
(Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel)
Juni 2010
– Einreichung der Wahlvorschläge
bei den Bezirkswahlleitern bis
08. 10. 2010
– Versand der Wahlunterlagen ab
– spätestens am – Wahlfrist
03. 11. 2010
17. 11. 2010
22. 11. bis 03. 12. 2010
– Endzeitpunkt für die Ausübung des Wahlrechts
Telefon
31. 05. 2010
Die Bezirkswahlausschüsse werden gebeten,
nach diesem Terminplan zu verfahren.
Weitere Informationen im Bekanntmachungsteil
der Bezirksärztekammern.
03. 12. 2010
RA Jan M. Heinecke
Landeswahlleiter
Bekanntmachungen
Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg
Geschäftsstelle:
­Jahnstraße 5
70597 Stuttgart ­(Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 81-0
Fax (07 11) 7 69 81-5 00
Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich
der Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg
Die Neuwahl der Mitglieder der Vertreterversammlung
der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg findet vom 22. November
bis 03. Dezember 2010 statt.
Zur Vorbereitung der Kammerwahl 2010 werden nach § 12 der Wahlordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg in der Fassung
der Bekanntmachung vom 19. November 2008 (Ärzteblatt BadenWürttemberg (ÄBW) 2008, Seite 547 ff., zuletzt geändert durch Satzung vom 16. Dezember 2009, ÄBW 2010, Seite 22) Listen der Wahlberechtigten für jeden Wahlkreis aufgestellt. Wahlkreise sind die Bereiche
der Ärzteschaften nach Maßgabe der Satzung der Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg zur Ausführung der (Rahmen-) Satzung zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Ärzteschaften vom 15. August 2001,
zuletzt geändert durch Satzung vom 16. August 2006 (ÄBW 2006,
Seite 430). Ein Wahlberechtigter kann von seinem Wahlrecht nur
Gebrauch machen, wenn er in die Wählerliste eingetragen ist
(§ 11 Abs. 3 WO).
Wahlberechtigt und wählbar sind alle der Bezirksärztekammer zuge­
hörigen Kammermitglieder (§ 22 Abs. 1 in Verbindung mit § 2 Abs. 1
Nr. 1 Heilberufe-Kammergesetz), deren Wahlrecht und Wählbarkeit
nicht nach § 14 Abs. 1 des Heilberufe-Kammergesetzes verloren gegangen ist und die nicht auf ihr Wahlrecht und ihre Wählbarkeit nach
§ 14 Abs. 4 des Heilberufe-Kammergesetzes verzichtet haben. Im
Wahlkreis wahlberechtigt und wählbar ist, wer im Wahlkreis den ärztlichen Beruf ausübt oder ohne ärztlich tätig zu sein seinen Wohnsitz
hat. Die Ausübung des Bestimmungsrechts nach § 1 Abs. 1 Satz 5 der
Meldeordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg für die
laufende Wahlperiode berührt das Wahlrecht und die Wählbarkeit
nach den Sätzen 1 und 2 für die folgende Wahlperiode nicht.
Freiwillige Kammermitglieder (§ 2 Abs. 3 Heilberufe-Kammergesetz)
sind weder wahlberechtigt noch wählbar. Ein Wahlberechtigter kann
von seinem Wahlrecht nur Gebrauch machen, wenn er in der Wähler­
liste eingetragen ist. Wer erst nach Abschluss der Wählerliste (§ 14 WO)
die Voraussetzungen nach § 11 Abs. 1 WO erfüllt, ist
a) wahlberechtigt und wählbar, wenn er bei Einreichung des Wahlvorschlages (§ 16 Abs. 2 Satz 2) durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw.
Meldenachweises sein Wahlrecht und seine Wählbarkeit nachweist,
b) wahlberechtigt, wenn er nicht bereits in einem anderen Wahlbezirk
und/oder einem anderen Wahlkreis von seinem Wahlrecht Gebrauch
gemacht hat; er kann sich vom zuständigen Bezirkswahlleiter die
Wahlunterlagen aushändigen lassen, wenn er spätestens bis zum letzten Tag vor Ablauf der Wahlfrist durch Vorlage eines Beschäftigungsbzw. Meldenachweises sein Wahlrecht nachweist. Die Wahlunterlagen
werden auf Antrag übersandt, wenn deren Zugang noch vor Ablauf
der Wahlfrist zu erwarten ist.
In den Fällen a) und b) veranlasst der Bezirkswahlleiter unverzüglich
die Ergänzung der Wählerliste.
Die Wählerlisten für alle Wahlkreise liegen in der Zeit vom
07. Juni bis zum 15. Juni 2010 in der Geschäftsstelle der Bezirks­
ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart,
zur Einsichtnahme aus.
Jeder Wahlberechtigte, der die Wählerlisten für unrichtig oder
unvollständig hält, kann ihre Berichtigung während der Auflegung
beantragen. Über die Berichtigungsanträge entscheidet
der Bezirkswahlausschuss.
Klaus Schmierer
Bezirkswahlleiter
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Heidenheim
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-06040
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Stuttgart
Albstadtweg 11
70567 Stuttgart ­(Möhringen)
Telefon (07 11) 78 75-0
Fax (07 11) 78 75-32 74
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Hälftiger Versorgungsauftrag
Schwäbisch Hall
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-07040
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
Heidenheim
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-01040
Hausärztliche Praxis
Heilbronn, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-02040
Hausärztliche Praxis
(Innere Medizin)
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-08040
Augenheilkunde
Böblingen
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-09040
Augenheilkunde
Rems-Murr-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-10040
Augenheilkunde
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-11040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Hälftiger Versorgungsauftrag
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-03040
Chirurgie
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-22040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-04040
Chirurgie
SP Unfallchirurgie
Göppingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-12040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Böblingen
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-05040
Chirurgie
SP Unfallchirurgie
Schwäbisch Hall
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 10. 2010
Chiffre: S-13040
ÄBW 04 • 2010
163
Bekanntmachungen
Kinder- und Jugendmedizin
Heilbronn, Land
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-14040
Kinder- und Jugendmedizin
Heilbronn, Land
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-15040
Kinder- und Jugendmedizin
Rems-Murr-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-16040
Orthopädie
Heilbronn, Land
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 06. 2010
Chiffre: S-17040
Urologie
Schwäbisch Hall
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-18040
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-11 97.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 05. 2010 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
Vertragsarztpraxen gelten.
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-19040
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Esslingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: S-20040
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-21040
164
ÄBW 04 • 2010
Bezirksärztekammer
Nordbaden
Geschäftsstelle:
Keßlerstraße 1
76185 Karlsruhe
Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-11 40
Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich
der Bezirksärztekammer
Nordbaden
Zur Vorbereitung der Kammerwahl 2010 werden nach § 12
der Wahlordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg
in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. 11. 2008 (Ärzteblatt
Baden-Württemberg 2008 – ÄBW –, Seite 547 ff., zuletzt geändert
durch Satzung vom 16. 12. 2009, ÄBW 2010, Seite 22) Listen der
Wahlberechtigten für jeden Wahlkreis aufgestellt. Wahlkreise sind
die Bereiche der Ärzteschaften nach Maßgabe der Satzung der
Bezirksärztekammer Nordbaden zur Ausführung der (Rahmen-)
Satzung zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Ärzteschaften
(Ärzteblatt Baden-Württemberg 2002, Seite 35). Ein Wahlberechtigter kann von seinem Wahlrecht nur Gebrauch machen, wenn
er in die Wählerliste eingetragen ist (§ 11 Absatz 3 WO).
Wahlberechtigt und wählbar sind alle der Bezirksärztekammer
zugehörigen Kammermitglieder (§ 22 Abs. 1 in Verbindung mit
§ 2 Abs. 1 Nr. 1 Heilberufe-Kammergesetz), deren Wahlrecht und
Wählbarkeit nicht nach § 14 Abs. 1 des Heilberufe-Kammergesetzes
verloren gegangen ist und die nicht auf ihr Wahlrecht und ihre
Wählbarkeit nach § 14 Abs. 4 des Heilberufe-Kammergesetz verzichtet haben. Im Wahlkreis wahlberechtigt und wählbar ist, wer
im Wahlkreis den ärztlichen Beruf ausübt oder ohne ärztlich tätig
zu sein seinen Wohnsitz hat. Die Ausübung des Bestimmungsrechts
nach § 1 Absatz 1 Satz 5 der Meldeordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg für die laufende Wahlperiode berührt
das Wahlrecht und die Wählbarkeit nach den Sätzen 1 und 2 für
die folgende Wahlperiode nicht.
Freiwillige Kammermitglieder (§ 2 Abs. 3 Heilberufe-Kammergesetz)
sind weder wahlberechtigt noch wählbar. Ein Wahlberechtigter
kann von seinem Wahlrecht nur Gebrauch machen, wenn er in der
Wählerliste eingetragen ist. Wer erst nach Abschluss der Wählerliste
(§ 14 WO) die Voraussetzungen des Absatzes 1 erfüllt, ist
a) wahlberechtigt und wählbar, wenn er bei Einreichung des
Wahlvorschlages (§ 16 Absatz 2 Satz 2) durch Vorlage eines
Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises sein Wahlrecht und
seine Wählbarkeit nachweist,
b) wahlberechtigt, wenn er nicht bereits in einem anderen
Wahlbezirk und/oder einem anderen Wahlkreis von seinem
Wahlrecht Gebrauch gemacht hat; er kann sich vom zuständigen
Bezirkswahlleiter die Wahlunterlagen aushändigen lassen, wenn
er spätestens bis zum letzten Tag vor Ablauf der Wahlfrist
durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises
sein Wahlrecht nachweist. Die Wahlunterlagen werden auf Antrag
übersandt, wenn deren Zugang noch vor Ablauf der Wahlfrist
zu erwarten ist.
In den Fällen a) und b) veranlasst der Bezirkswahlleiter
unverzüglich die Ergänzung der Wählerliste.
Die Wählerlisten für alle Wahlkreise liegen in der Zeit
vom 07. Juni bis zum 15. Juni 2010 in der Geschäftsstelle
der Bezirksärztekammer Nordbaden, Keßlerstrasse 1,
76185 Karlsruhe, zur Einsichtnahme aus.
Jeder Wahlberechtigte, der die Wählerlisten für unrichtig oder
unvollständig hält, kann ihre Berichtigung während der Auflegung
beantragen. Über die Berichtigungsanträge entscheidet
der Bezirkswahlausschuss.
Buhr
Bezirkswahlleiter
Bekanntmachungen
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Karlsruhe
Keßlerstraße 1
76185 Karlsruhe
Telefon (07 21) 59 61-0
Fax (07 21) 59 61-13 50
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Hälftiger Versorgungsauftrag
Rhein-Neckar-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: K-06040
Chirurgie
SP Viszeralchirurgie
Enzkreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-07040
Chirurgie
Karlsruhe, Land
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-08040
Chirurgie
Rhein-Neckar-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-09040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-01040
Haut- und
Geschlechtskrankheiten
Karlsruhe, Land
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: K-10040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-02040
Orthopädie
Karlsruhe, Land
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-11040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Freudenstadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 10. 2010
Chiffre: K-03040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Baden-Baden, Stadt/Rastatt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-04040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Rhein-Neckar-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: K-05040
Psychiatrie und
Psychotherapie
Heidelberg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: K-12040
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-13040
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Mannheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-14040
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Heidelberg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: K-15040
Psychologische
Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Rhein-Neckar-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-16040
Bezirksärztekammer
Südbaden
Geschäftsstelle:
Sundgauallee 27
79114 Freiburg/Br.
Telefon (07 61) 6 00 47-0
Fax (07 61) 89 28 68
Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-12 30.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 05. 2010 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
Vertragsarztpraxen gelten.
Ausführliche Informationen/
Anmeldeformulare finden Sie
auf unserer Homepage
www.baek-sb.de/akademie
Anti-Aging: Chancen und Risiken
Die Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung älterer Menschen
in der Öffentlichkeit verändert
sich. Das Bild Älterer als Leistungsempfänger wird gesellschaftlich infrage gestellt und
durch neue Leitbilder ersetzt, die
auch das fortgeschrittene Lebensalter unter einen erhöhten
Leistungsdruck stellen – und dies
nicht nur ökonomisch, sondern
auch in Fragen des Lebensstils
und der körperlichen Erscheinung. Der erste Vortrag bespricht
kurz die politischen Grundlagen
dieses Trends und diskutiert
nachfolgend divergierende Ansätze – am Beispiel von AntiAging versus Pro-Aging – und
mögliche Konsequenzen dieser
Entwicklung. Die beiden folgenden Beiträge erörtern Möglichkeiten und Risiken der plastischen Chirurgie sowie Chancen
und Gefahren von Hormon­
behandlungen.
Programm
Begrüßung
Dr. Gerhard Schade, Präsident
der Bezirksärztekammer
Anti-Aging, Pro-Aging
und Active Aging:
eine kurze Konzeptgeschichte
Michael Bolk, M. A., Institut
für Gerontologie, RuprechtKarls-Universität, Heidelberg
ÄBW 04 • 2010
165
Bekanntmachungen
Anti-Aging –
eine kritische Würdigung
aus endokrinologischer Sicht
Dr. Cornelia Jaursch-Hancke,
Fachbereich Endokrinologie/
Diabetologie, Deutsche Klinik
für Diagnostik, Wiesbaden
Plastische Chirurgie –
Zwischen Wiederherstellung
und Schönheitswahn
Prof. Dr. Björn Stark, Abteilung
Plastische und Handchirurgie
Universitätsklinik, Freiburg
Termin:
Mittwoch, 28. April 2010
Zeit: 19.00 s.t.–22.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: kostenfrei – Anmeldung
erforderlich!
Anschließend Einladung zu
einem kleinen Stehempfang.
Seminar Psychosomatische
Grundversorgung
Samstagsveranstaltungen
(detaillierte Angaben enthält
unser Faltblatt, bitte anfordern!)
8. Mai 2010
Metabolisches Syndrom –
Diabetes und Herzinfarkt
12. Juni 2010
Angsterkrankungen
3. Juli 2010
Psychoonkologie am Beispiel
des Mamma-Carcinoms
25. September 2010
Spezifische Aspekte psychischer
und psychosomatischer
Störungen bei Jugendlichen
23. Oktober 2010
Sexuelle Störungen
Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: Freiburg
Gebühr: 80,– Euro pro Samstag
Kompaktkurse
Termine:
07.–11. Juni 2010 Warteliste!
15.–19. November 2010
Zeit: Montag–Freitag,
9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: Rehaklinik Glotterbad,
Glottertal
Entgelt: jeweils 380,– Euro
166
Kursweiterbildung Suchtmedizin
zur Erlangung der Zusatz­
bezeichnung gemäß WBO 2006
Basisseminar Reisemedizin
gemäß Curriculum
der Bundesärztekammer (32 Std.)
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert,
Freiburg und Dr. Friedemann
Hagenbuch, Zentrum
für Psychiatrie Emmendingen
Suchttherapie geht alle an!
Abhängigkeitserkrankungen
­begegnen beinahe täglich jedem
Arzt, jeder Ärztin, ob in der
Praxis oder im Krankenhaus tätig.
Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin,
stimulierenden Substanzen und
auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine unübersehbare
Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar.
Suchtmedizin ist deshalb eine
Querschnittsaufgabe für alle
Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen
Kreis der Drogenabhängigen beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol,
Medikamente oder Drogen –
gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.
In der aktuellen Weiterbildungsordnung 2006 ist die Sucht­
medizin als Zusatzweiterbildung
geführt und beinhaltet eine
50-stündige Kursweiterbildung.
Zielgruppe des Seminars sind
­neben allen Hausärzten auch alle
Fachärzte sowohl im ambulanten
als auch stationären Bereich und
alle Weiterbildungsassistenten.
Termine:
23./24. April 2010
18./19. Juni 2010
Zeit: freitags, 14.00 bzw.
14.30 s.t.–17.45 Uhr bzw.
19.15 Uhr, samstags,
9.30 s.t.–16.15 Uhr bzw.
17.45 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 150,– Euro
pro Wochenende
Im Februar/März 2011 werden
Teil 1 und 2 wieder angeboten.
„Reisemedizinische
Gesundheitsberatung“
ÄBW 04 • 2010
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola,
Freiburg
Die Reisemedizin hat sich in den
letzten Jahren immer mehr zu
einem eigenständigen interdisziplinären Fachgebiet in der Medizin entwickelt. Jährlich reisen
­circa 30 Millionen Deutsche ins
Ausland, fast fünf Millionen
davon in tropische und subtropische Länder. Urlaubsregionen
wie Thailand, Indonesien und
Mittelamerika, aber auch Teile
Afrikas wie Kenia, Namibia und
die Republik Südafrika sind Ziele
des Massentourismus geworden.
Auch chronische Erkrankungen
sind kein Grund mehr, auf eine
Reise zu verzichten. Etwa 1,5 Millionen Reisende erkranken jährlich im Zusammenhang mit der
Reise. Dies erfordert von den betreuenden Ärzten umfangreiche
und aktuelle Spezialkenntnisse
sowohl hinsichtlich der richtigen
Prophylaxe, wie auch zur Erkennung und Therapie importierter
Erkrankungen.
Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt
Basiswissen für eine qualifizierte,
individuelle reisemedizinische
Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der
Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken in Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und
die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen.
Aspekte der Flug-, Tauch- und
Höhenmedizin sind ebenso Inhalt
wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den
Vorträgen wird aktuelles Lernund Informationsmaterial zur
Verfügung gestellt und die
Möglichkeit geboten, eigene
„Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern.
Teilnehmer, die das komplette
Seminar absolviert haben, können am letzten Tag an einem
Multiple-Choice-Test teilnehmen.
Bei erfolgreichem Abschluss erhalten sie eine Teilnahmebescheinigung, die als Basis-Zertifikat
„Reise-Gesundheits-Beratung“
vom Deutschen Fachverband Reisemedizin (DFR) anerkannt wird.
Termine:
23./24. April und
25./26. Juni 2010
Zeit: freitags,
13.00 s.t.–ca. 20.00 Uhr,
samstags,
9.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr
Ort: Freiburg
Entgelt: 360,– Euro
Burnoutprophylaxe
für Ärztinnen und Ärzte
Tagesworkshop
Leitung: Frau Dr. Hendrikje Posch,
Freiburg
Es gar nicht erst soweit kommen
lassen, das ist das Anliegen. In
Zeiten zunehmender Beschleunigung, Arbeitsverdichtung und
Vereinzelung wächst das Risiko
„auszubrennen“. Aufbauend auf
der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion nach Jon Kabat-Zinn,
bietet dieser Workshop Gelegenheit zum Entschleunigen, Innehalten und Zusichkommen.
Workshop-Bausteine:
– Achtsames Sitzen und Gehen
in Stille
– Übungen zur Alltags­
achtsamkeit
– Übungen zum Umgang
mit Energien und Grenzen
– Achtsames Im-Gespräch-sein
miteinander
– Vermittlung und gemeinsames
Erarbeiten von Informationen
zum Burnout
– Sanfte Körperübungen
Der Workshop wendet sich an
ÄrztInnen, TherapeutInnen und
MitarbeiterInnen, die einem
Burnout vorbeugen wollen oder
bereits eigene Erfahrungen
gemacht haben. Ein respektvoller
Umgang und Diskretion gegen­
über den ausgetauschten
­Erfahrungen versteht sich.
Termin:
Samstag, 19. Juni 2010
Zeit: 10.00 s.t.–15.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 80,– Euro
Teilnehmerzahl begrenzt!
Bekanntmachungen
Kursweiterbildung Palliativmedizin
Traumatologische Notfälle
Gemäß Beschluss des 106. deutschen Ärztetages 2003 zur
­Musterweiterbildungsordnung
(MWO) ist Voraussetzung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung
Palliativmedizin eine Facharztanerkennung und ein Basiskurs
von 40 Kurseinheiten sowie eine
Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungs­
befugten (gemäß § 5, Abs. 1,
Satz 2 der MWO), anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision.
Unfallmechanismen – Primary/
Secondary Survey – SchädelHirn-Trauma – Wirbelsäulen­
trauma – Extremitätentrauma –
Thoraxtrauma – Abdominal­
trauma – Bodycheck – Immobilisation – Fallbesprechung Trauma
– Primary & Secondary survey –
Mega-Code-Training Erw. gemäß
ERC
Termin:
Samstag, 10. Juli 2010
Ort: Freiburg
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Entgelt: 100,– Euro
Basiskurs Palliativmedizin
Leitung: Dr. Tobias Reiber,
Freiburg, (9. Kurs)
Termine:
17./18. September
8./9. Oktober und
19./20. November 2010
Zeit: freitags, 14.00 s.t.–18.30
Uhr, samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr
Ort: FBZ, Goethestr., Freiburg
Entgelt: 550,– Euro
Notfalltraining für Ärzte
Leitung: Dr. Stefan Leisinger,
Gundelfingen
Grundkurs
Medizinische Grundlagen –
Basistherapie – CPR –
Venenzugänge – Beatmung –
Elektrotherapie
Termin:
Samstag, 16. Oktober 2010
Ort: Freiburg
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Entgelt: 100,– Euro
Fortsetzungskurse
Voraussetzung: Grundkurs
oder vergleichbare Kenntnisse
Kardiozirkulatorische Notfälle
Rhythmusstörungen – Elektrotherapie – Notfallmedikamente –
EKG-Simulation – Fallbesprechung Kreislauf – Mega-CodeTraing Erw. gemäß ERC –
Airway-Management
(Larynxmaske; Combitube etc.)
Termin:
Samstag, 13. November 2010
Ort: Freiburg
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Entgelt: 100,– Euro
Bitte Programme und
Anmeldeformulare anfordern!
Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden,
Sundgauallee 27, 79114 Freiburg,
Telefon (07 61) 6 00-47 36/47 37/
47 38, Fax (07 61) 6 00-47 44,
E-Mail: [email protected];
www.baek-sb.de/akademie
Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich
der Bezirksärztekammer Südbaden
Zur Vorbereitung der Kammerwahl 2010 werden nach § 12
der Wahlordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg
vom 19. 11. 2008 (Sonderdruck aus ÄBW 12/2008), zuletzt
geändert durch Satzung vom 16. 12. 2009 (ÄBW 1/2010),
Listen der Wahlberechtigten für jeden Wahlkreis aufgestellt.
Wahlkreise sind die Bereiche der Ärzteschaften, das sind der
Stadtkreis Freiburg und die neun Landkreise im Regierungsbezirk
Freiburg.
Die Wählerlisten liegen in der Zeit vom 07. Juni 2010 bis 15. Juni
2010 (je einschließlich) an folgenden Orten zur Einsichtnahme aus:
a) für alle Wahlkreise in der Geschäftsstelle der Bezirksärzte­
kammer Südbaden, Freiburg, Haus der Ärzte, Sundgauallee 27
(Zimmer 510),
b) für die Wahlkreise Konstanz, Rottweil, Schwarzwald-BaarKreis, Tuttlingen und Waldshut zusätzlich bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Regionalbüro Konstanz,
Zeppelinstr. 9 in Konstanz.
Die Wählerlisten können bis zu ihrem Abschluss (§ 14) von Amts
wegen berichtigt oder ergänzt werden (§ 12 Abs. 4).
Nach § 13 der Wahlordnung kann jeder Wahlberechtigte,
der Wählerlisten für unrichtig oder unvollständig hält, ihre
Berichtigung während der Auflegung beantragen. Nach Ablauf
der Auflegungsfrist sind Anträge auf Berichtigung oder Ergänzung
der Wählerliste nicht mehr zulässig.
Wahlberechtigt und wählbar sind alle der Bezirksärztekammer
Südbaden zugehörigen Kammermitglieder, deren Wahlrecht
nicht durch Entmündigung, vorläufige Vormundschaft, Bestellung
eines Pflegers wegen geistiger Gebrechen, Aberkennung des
Rechtes, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder zu
stimmen, durch strafgerichtliches Urteil, Aberkennung durch
berufsgerichtliche Entscheidung oder Ruhen der ärztlichen
Bestallung oder Approbation verloren gegangen ist. Wählbarkeit
verliert auch, wer infolge strafgerichtlicher Verurteilung die
Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter oder die Fähigkeit,
Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen, nicht besitzt.
Freiwillige Kammermitglieder sind weder wahlberechtigt noch
wählbar. Dasselbe gilt hinsichtlich Kammermitgliedern, die auf
ihr Wahlrecht und ihre Wählbarkeit wirksam verzichtet haben.
Im Wahlkreis wahlberechtigt und wählbar ist, wer im Wahlkreis
den ärztlichen Beruf ausübt oder ohne ärztlich tätig zu sein seinen
Wohnsitz hat.
Aktives und passives Wahlrecht haben diejenigen Wahlberechtigten, die in der Wählerliste ihres Wahlkreises eingetragen sind.
Wer erst nach Abschluss der Wählerliste Kammermitglied wird,
ist wählbar und wahlberechtigt, wenn er bei Einreichung des
Wahlvorschlages (§ 16 Abs. 2 Satz 2) durch Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises seine Wählbarkeit und sein Wahlrecht nachweist. Derjenige der erst nach Abschluss der Wählerliste Kammermitglied wird, ist darüber hinaus wahlberechtigt,
wenn er nicht bereits in einem anderen Wahlbezirk und/oder
einem anderen Wahlkreis von seinem Wahlrecht Gebrauch
gemacht hat; er kann sich in diesem Fall vom zuständigen Bezirkswahlleiter die Wahlunterlagen aushändigen lassen, wenn er
spätestens bis zum letzten Tag vor Ablauf der Wahlfrist durch
Vorlage eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises
sein Wahlrecht nachweist.
Dr. jur. Ungewitter
Bezirkswahlleiter
ÄBW 04 • 2010
167
Bekanntmachungen
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Freiburg
Sundgauallee 27
79114 Freiburg/Br.
Telefon (07 61) 88 40
Fax (07 61) 8 84-41 45
Folgende Vertragsarztsitze
werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Breisgau-Hochschwarzwald
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-01040
HNO-Heilkunde
Konstanz
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-07040
Urologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Konstanz
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-15040
Innere Medizin
(fachärztlich)
SP Pneumologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Breisgau-Hochschwarzwald
MVZ-Anteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-09040
Innere Medizin
(fachärztlich)
Hälftiger Versorgungsauftrag
Freiburg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-10040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Lörrach
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-02040
Innere Medizin
(fachärztlich)
SP Kardiologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Tuttlingen
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-11040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Ortenaukreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: F-03040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Schwarzwald-Baar-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-04040
168
Psychiatrie und
Psychotherapie
Rottweil
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 08. 2010
Chiffre: F-14040
HNO-Heilkunde
Lörrach
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: F-08040
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Konstanz
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-05040
Anästhesiologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Breisgau-Hochschwarzwald
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-06040
Innere Medizin
(fachärztlich)
Hälftiger Versorgungsauftrag
Konstanz
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-12040
Orthopädie
Konstanz
Jobsharing-Berufsausübungs­
gemeinschaft
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-13040
ÄBW 04 • 2010
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Breisgau-Hochschwarzwald
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-16040
Psychologische
Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Rottweil
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: F-17040
Psychologische
Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Emmendingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-18040
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-12 30.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 05. 2010 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
Vertragsarztpraxen gelten.
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Geschäftsstelle:
Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-0
Fax (0 71 21) 9 17-24 00
Kurse der Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Fortbildungs-CD-ROM
„Palliativmedizin“
Ärztinnen und Ärzte dürfen
frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten.
Mithilfe der von der Bezirks­
ärztekammer Südwürttemberg
entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können
10 Fortbildungspunkte erworben
werden.
Der Preis pro CD-ROM beträgt
39,– Euro.
13. Gesundheitsforum
Südwürttemberg 2010
„Medikamente – Schädlicher
Gebrauch und Abhängigkeit“
Termin:
Samstag, 24. April 2010
10.00–13.15 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 5/2010)
Leitung: Dr. med. Michael Datz,
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
Programm
10.00–10.15 Uhr
Begrüßung durch
Dr. Michael Datz
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
10.15–10.35 Uhr
Die schwierige Diagnose
Referent: Prof. Dr. med. Bernhard
Croissant, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie, Chefarzt,
Kreiskrankenhaus Sigmaringen
Bekanntmachungen
10.35–10.55 Uhr
Die verborgene Medika­
mentenabhängigkeit
Referent: Dr. med. Michael Datz,
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
10.55–11.15 Uhr
Die stationäre Entwöhnungstherapie
Referent: Thomas Fritschi,
Facharzt für Nervenheilkunde,
Chefarzt, Zentrum für Psychiatrie,
Ravensburg
11.15–11.35 Uhr
Curriculum für abhängige
Ärzte – das Konzept
der Oberberg-Kliniken
Referent: Prof. Dr. med. Götz
Mundle, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie, Forschungsschwerpunkt Suchtforschung,
Ärztlicher Geschäftsführer,
Oberberg-Kliniken Schwarzwald
11.35–11.55 Uhr
Der medikamentenabhängige Arzt
a) Medizinische Aspekte
Referent: Prof. Dr. med. Anil
Batra, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie, komm.
Leiter, Universitätsklinik für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Tübingen
11.55–12.20 Uhr
b) Hilfen der Landesärzte­
kammer und
der Versorgungsanstalt
Referent: Prof. Dr. iur.
Hans Kamps, Geschäftsführer
der Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
12.20–12.40 Uhr
Medikamentenabhängigkeit
bei Fitness und Breitensport –
die unterschätzte Sucht
Referent: Prof. Dr. med. Andreas
Nieß, Facharzt für Innere Medizin,
Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Tübingen, Abt. Sportmedizin
12.40–13.15 Uhr
Diskussion mit den Referenten
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Gebühr: kostenfrei
Punkte: 4
„Qualifikation Tabakentwöhnung“
als Blended-Learning-Maßnahme
Die Veranstaltung zur „Qualifika­
tion Tabakentwöhnung“ in der
neuen Lernform des „Blended
Learning“ verbindet elektronisches Lernen und einen
Präsenzteil und vereint damit
die Vorteile beider Fortbildungsmethoden. Das Curriculum
„Qualifikation Tabakentwöhnung“
wurde von der Bundesärzte­
kammer eigens für diese Lernform entwickelt. Es besteht
aus 20 Unterrichtseinheiten.
4 Stunden entfallen auf eine einführende Präsenzveranstaltung,
ein 8-Stunden-Block auf ein
online gestütztes Selbststudium
in einem Zeitraum von circa
6 Wochen und weitere 8 Stunden
auf eine ganztägige abschließende Präsenzveranstaltung.
Die Präsenzteile werden im
Ärztehaus Reutlingen durch­
geführt.
2. Veranstaltung
Mittwoch, 7. Juli 2010
14.00–17.30 Uhr
Einführung
Samstag, 11. September 2010
9.00–16.00 Uhr
Abschlussveranstaltung
(Anmeldungs-Nr. 10/2010)
3. Veranstaltung
Mittwoch, 13. Oktober 2010
14.00–17.30 Uhr
Einführung
Samstag, 27. November 2010
9.00–16.00 Uhr
Abschlussveranstaltung
(Anmeldungs-Nr. 11/2010)
Leitung: Prof. Dr. med. Batra,
komm. Leiter der Universitäts­
klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie, Tübingen
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 25
Gebühr: jeweils 190,– Euro
(inkl. Verpflegung)
Punkte: jeweils 20
Die Anmeldung wird 2 Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis eine
Woche vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Tabakentwöhnung –
Verhaltenstherapeutische
Techniken im Gruppensetting
Termine:
Samstag, 8. Mai 2010
9.00–14.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 12/2010)
Mittwoch, 22. September 2010
13.00–18.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 13/2010)
Samstag, 4. Dezember 2010
9.00–14.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 14/2010)
Leitung: Frau Dipl.-Psych.
Martina Schröter, Arbeitskreis
Raucherentwöhnung,
Herrenberger Str. 23,
72070 Tübingen
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 15
Gebühr: jeweils 75,– Euro
Punkte: jeweils 8
Die Anmeldung wird 2 Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis eine
Woche vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Patientenverfügung
und Sterbehilfe
Termine:
Mittwoch, 9. Juni 2010
19.30–22.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 24/2010)
Ort: Kreiskrankenhaus Sigmaringen, Hörsaal, Hohenzollernstr. 40,
72488 Sigmaringen
Mittwoch, 10. November 2010
19.00–22.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 23/2010)
Ort: MTU, Friedrichshafen
Leitung: Dr. med. Michael Datz,
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
Gebühr: kostenfrei
Punkte: jeweils 4
Organspende –
schmerzhafte Chance
Termin:
Samstag, 19. Juni 2010
9.00–16.15 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 18/2010)
Leitung: Dr. med. Michael Datz,
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
Ort: Hörsaal der UniversitätsKinderklinik, Hoppe-Seyler-Str. 1,
72076 Tübingen
Gebühr: kostenfrei
Punkte: 8
Homepage für Ärzte – Grundkurs
Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und
Ärzte ihre eigene Homepage
selbst erstellen sowie pflegen
und aktualisieren können.
Grundkenntnisse in Windows XP
oder Windows Vista sind Voraussetzung.
Termin:
Samstag, 17. Juli 2010
9.00–15.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 22/2010)
Leitung: Dr. Oleg Subkov,
Dettenhausen
Ort: Handwerkskammer
Reutlingen, Bildungsakademie
Tübingen, Raichbergstr. 87,
72072 Tübingen
Mindestteilnehmerzahl: 8
Gebühr: 99,– Euro
(inkl. Verpflegung)
Punkte: 10
Die Anmeldung wird 5 Tage
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis 3 Tage
vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent
erhoben. Bei späterer Absage
oder Nichterscheinen wird die
vollständige Gebühr erhoben.
Falls die Mindestteilnehmerzahl
5 Tage vorher nicht erreicht ist,
kann der Kurs abgesagt werden.
ÄBW 04 • 2010
169
Bekanntmachungen
Impfseminar
gemäß dem Curriculum
der Bundesärztekammer
Termin:
Samstag, 25. September 2010
9.00–17.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 21/2010)
Leitung:
Dr. med. Michael Schulze,
Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Punkte: 8
40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“
nach der Weiterbildungsordnung
In der neuen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer
Baden-Württemberg, die am
1. Mai 2006 in Kraft getreten ist,
wurde die Zusatzbezeichnung
„Palliativmedizin“ eingeführt.
Zum Erwerb dieser Zusatzbezeichnung ist unter anderem die
Absolvierung eines 40-stündigen
Kurses erforderlich, für welchen
die Bundesärztekammer ein
Curriculum festgelegt hat.
Termine:
Freitag, 15. Oktober 2010
14.00–17.30 Uhr
Samstag, 16. Oktober 2010
9.00–17.30 Uhr
Sonntag, 17. Oktober 2010
9.00–15.00 Uhr
Freitag, 5. November 2010
14.00–18.00 Uhr
Samstag, 6. November 2010
9.00–17.00/18.00 Uhr
Sonntag, 7. November 2010
9.00–14.15 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 25/2010)
Leitung: Dr. med. Rolf Segiet,
Facharzt für Innere Medizin,
Zusatzbezeichnung
Palliativmedizin
Ort: Ärztehaus, Sitzungssaal,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl:
35 Personen
Gebühr: 350,– Euro
Punkte: 40
170
Die Anmeldung wird 4 Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis zwei
Wochen vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Notfallmedizinischer Kurs
für Medizinische Fachangestellte
Termine:
Teil I: Mittwoch, 9. Juni 2010
14.30–18.00 Uhr
Teil II: Mittwoch, 16. Juni 2010
14.30–18.00 Uhr
(Anmeldungs-Nrn. AH11/2010
und AH12/2010)
Teil I: Mittwoch, 7. Juli 2010
14.30–18.00 Uhr
Teil II: Mittwoch, 14. Juli 2010
14.30–18.00 Uhr
(Anmeldungs-Nrn. AH13/2010
und AH14/2010)
Leitung: Dr. med. Walz, Ulm
Ort: Haus der Fortbildungs­
akademie, 89077 Ulm,
Einsteinstr. 59, 5. Stock
Gebühr: 40,– Euro pro Kurstag
pro Person inkl. Skript
Notfallmanagement –
Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis
– individuell
– nach Absprache
Dr. med. Walz, Rosengasse 17,
89073 Ulm
Auskunft/Anmeldung:
Akademie für Ärztliche
Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen,
Tel. (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16,
Fax (0 71 21) 9 17-24 00,
E-Mail: [email protected]
ÄBW 04 • 2010
Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich
der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Die Neuwahlen der Mitglieder zur Vertreterversammlung der
Bezirksärztekammer Südwürttemberg werden im November und
Dezember 2010 durchgeführt. Zur Vorbereitung der Kammerwahl
2010 werden gemäß § 12 Abs. 2 der Wahlordnung vom 16. 12. 2009
in der Zeit vom 7. Juni bis 15. Juni 2010 (je einschließlich)
die amtlichen Wählerlisten für alle Wahlkreise bei der
Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustraße 11,
72770 Reutlingen, zu den üblichen Geschäftszeiten zur Einsichtnahme aufgelegt. Stichtag für die Aufnahme in die Wählerlisten
ist der 31. Mai 2010.
Jede/r Wahlberechtigte, der eine oder mehrere Wählerlisten für
unrichtig oder für unvollständig hält, kann die Berichtigung
während der Dauer der Auflegung beantragen. Der Bezirkswahl­
ausschuss entscheidet über die Berichtigungsanträge und
­benachrichtigt die Antragsteller und die Betroffenen.
Nach Ablauf der Auflegungsfrist sind Anträge auf Berichtigung
oder Ergänzung der Wählerlisten nicht mehr zulässig. Wählen
können die Wahlberechtigten, die in die Wählerlisten ihres
Wahlkreises als Wahlberechtigte eingetragen sind und diejenigen, die erst nach Abschluss der Wählerlisten Kammermitglied
werden. Wer erst nach Abschluss der Wählerliste Kammermitglied
wird, ist
a) wahlberechtigt und wählbar, wenn er bei Einreichung
eines Wahlvorschlages durch Vorlage eines Beschäftigungsbzw. Meldenachweises sein Wahlrecht und seine Wählbarkeit
nachweist,
b) wahlberechtigt, wenn er nicht bereits in einem anderen Wahl­
bezirk und/oder in einem anderen Wahlkreis von seinem Wahlrecht
Gebrauch gemacht hat; er kann sich vom zuständigen Bezirkswahlleiter die Wahlunterlagen aushändigen lassen, wenn er spätestens bis zum letzten Tag vor Ablauf der Wahlfrist durch Vorlage
eines Beschäftigungs- bzw. Meldenachweises sein Wahlrecht
nachweist (02. 12. 2010). Die Wahlunterlagen werden auf Antrag
übersandt, wenn deren Zugang noch vor Ablauf der Wahlfrist
zu erwarten ist.
Maßgebend für die Zugehörigkeit zum Wahlkreis ist der Ort, an
dem der Wahlberechtigte seine ärztliche Tätigkeit ausübt, andernfalls der Wohnort. Wahlberechtigt sind alle der Bezirksärztekammer
angehörenden Ärztinnen und Ärzte, denen das Wahlrecht nicht infolge Anordnung der rechtlichen Betreuung in allen Wirkungskreisen, Verlust des Wahlrechts durch Strafurteil, Aberkennung durch
berufsgerichtliche Entscheidung oder Ruhen der ärztlichen Berufserlaubnis entzogen wurde, und die nicht auf ihr Wahlrecht und
ihre Wählbarkeit schriftlich verzichtet haben, weil sie ihren Beruf
nicht mehr ausüben. Freiwillige Kammermitglieder sind weder
wahlberechtigt noch wählbar.
Dr. iur. A. Foth
Bezirkswahlleiter
Impressum
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Reutlingen
Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-0
Fax (0 71 21) 9 17-21 00
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Ravensburg
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: R-01040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Ravensburg
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 08. 2010
Chiffre: R-02040
Psychologische
Psychotherapie
Tübingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: R-07040
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Reutlingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 10. 2010
Chiffre: R-03040
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-11 97.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 05. 2010 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
Vertragsarztpraxen gelten.
Augenheilkunde
Ravensburg
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: R-04040
Orthopädie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Tübingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: R-05040
Psychologische
Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Tübingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2010
Chiffre: R-06040
So erreichen Sie direkt
unseren Leserservice
Postfach 91 61
97091 Würzburg
Telefon +49 (0) 711 /6 36 72 407
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Wissenschaftliches Symposium anlässlich des DDG-Kongresses 2010
Bessere Chancen für Nerven und Gefäße
Diabetische Begleiterkrankungen früher und gezielter angehen!
W
ie können Diabetiker früher
und besser vor Komplikationen an Nerven, Blutgefäßen
und Organen bewahrt werden?
Dieser Frage widmen sich namhafte
Experten auf einem wissenschaftlichen Symposium, das am 12. Mai
2010, 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr, anlässlich der 45. Jahrestagung der
Deutschen Diabetes Gesellschaft in
Stuttgart von Wörwag Pharma veranstaltet wird.
Unter dem Vorsitz von Prof. Kristian
Rett, Ärztlicher Direktor der Deutschen Klinik für Diagnostik in Wiesbaden, vermitteln die Referenten
praxisnahe Tipps und neue Ansätze zur frühzeitigen Diagnostik
und Behandlung diabetischer Be-
gleiterkrankungen – von der Neuropathie bis zur Mikro- und Makroangiopathie.
In diesem Zusammenhang werden
aktuelle Studienergebnisse mit dem
Thiamin-Prodrug Benfotiamin vorgestellt, das diabetische Pathomechanismen blockt und die Neuropathie
lindert.
Auch neue Aspekte der Ernährungstherapie bei Diabetikern werden
lebhaft veranschaulicht: In einer
beeindruckenden Kochvorführung
demonstriert das Kochstudio des
Herz- und Diabeteszentrums NRW
in Bad Oeynhausen, wie schmackhafte Gerichte AGE-arm zubereitet
werden können. AGEs (Advanced
Glycation Endproducts) entstehen
sowohl endogen im Stoffwechsel
als auch beim Braten und Backen
in der Nahrung. Sie werden wesentlich für die Progression diabetischer
Begleiterkrankungen verantwortlich
gemacht.
Ein abschließender Höhepunkt der
Veranstaltung ist die Verleihung des
Fritz-Wörwag-Forschungspreises.
Die Fortbildung wird von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 5 Fortbildungspunkten
zertifiziert.
Die Teilnahme ist für Ärzte kostenlos.
Weitere Informationen zum
Symposium und zur Anmeldung:
Telefon: 07031/6204-253
www.woerwagpharma.com
Herausgeber:
Landesärztekammer und
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Herausgebergremium:
Dr. med. Achim Hoffmann-Goldmayer (Vorsitzender),
Dr. med. Ulrike Wahl (stellv. Vorsitzende), Dr. med. ­K laus Baier
(Rechnungsführer), PD Dr. med. Christian ­B enninger,
Dr. med. Gisela Dahl, Dr. med. Michael Datz, Dr. med. Jan
Geldmacher, Dr. med. Wolfgang Herz, Dr. med. Gerhard Schade
Verantwortlicher Chefredakteur:
Dr. med. Oliver Erens (OE)
Anschrift Redaktion:
Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart
Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89 45
Telefax (07 11) 76 98 98 59
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ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer
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des vorangehenden Monats. Mit Namen und ­S ignum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei
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der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann
benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als
solche gekennzeichnet sind.
Erscheinungsweise:
12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte
ISSN 0720-3489
Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse
für das ÄBW ist bitte ­a usschließlich an die zuständige
Bezirks­ä rztekammer zu melden.
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