2-2007

Transcrição

2-2007
Ausgabe 02/2007
Seniorenbeirat „BONN“
der Deutschen Telekom AG
im Betreuungswerk
Post – Postbank - Telekom
_____________________________________________________________________________________________
Herausgeber:
Telefon:
Fax:
Internet :
Seniorenbeirat „BONN“, Deutsche Telekom AG
Betreuungswerk Post – Postbank - Telekom
Bonner Talweg 100, 53113 Bonn
zur Zeit über (0228) 31 97 97
zur Zeit über (0228) 9 48 29 91
www.telekom-senioren-bonn.de
Auflage:
Redaktionsschluß:
520 Exemplare
01.08.2007
Redaktion:
Gestaltung:
Beiträge:
Seniorenbeirat BONN,
Dieter Leschak
Marianne Alfter, Gudrun Altmann, Peter Bugge
Michael Küpper, Dieter Leschak
Sprechstunden des Seniorenbeirats „BONN“, Telekom
zur Zeit: 1. Mittwoch jeden Monats 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,
Bonner Talweg 100;
Raum bitte beim Pförtner nachfragen
Die Mitglieder des Seniorenbeirats führen ihre Tätigkeiten ehrenamtlich aus!
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Inhalt
Seite
- Impressum / Weisheit
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- In eigener Sache
5
- Personal
Neue Ruheständler /
In stillem Gedenken
6
6
- Veranstaltungen
Herbst 2007
Wanderung durch den Kottenforst nach Heidgen
Tagesausflug in das Weindorf Leutesdorf
Diavortrag Korsika, Insel der Schönheit
Adventstreffen 2007
Karnevalistischer Nachmittag 2008
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- Aktuell
Aufträge für Mitarbeiteranschlüsse und Personalverkauf endlich auch online möglich
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- Informationen
Mit Energiesparlampen Strom sparen
Sparsam fahren lohnt mehrfach
Kurz und knapp
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- Wissenswertes
Der Mensch – ein Produkt der Evolution
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- Gesundheit
Zeckenplage – Auslöser gefährlicher
Infektionskrankheiten
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Wanderung Königswinter – Bad Honnef
Tagesausflug „Leiwen an der Mosel“
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Aus der Historie
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- Bilderrätsel
Kennen Sie Bonn?
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- Besinnliches
Die Gewohnheit
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- Information für
Ruheständler
Wichtige Adressen und Rufnummern
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- Rückschau
- Mitglieder Seniorenbeirat
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Anzeige
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3
Um Wunder zu erleben
muß man an sie glauben
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In eigener Sache
Liebe Kolleginnen und Kollegen
hiermit erscheint die Seniorenzeitung Nr. 2/2007 und das Team des Seniorenbeirats
hofft, daß die darin enthaltenen Informationen für Sie interessant und nützlich sind.
Über folgendes möchten wir Sie informieren:
• Die Zuschüsse für die Seniorenaktivitäten wurden für das Jahr 2007 nicht
gekürzt und durch die Verhandlungen des Betreuungswerks mit den
Postunternehmen auch für die kommenden Jahre gesichert. Das bedeutet, daß
unsere Aktivitäten in der nächsten Zeit zumindestens am Geld nicht scheitern
werden. Probleme bereitet uns ein ganz anderer Punkt:
Mit einiger Besorgnis stellen wir fest, daß der an Aktivitäten interessierte Kreis
unserer Ruheständler/innen immer älter wird. Die an Lebensjahren jüngeren
Vorruheständler halten sich dagegen sehr zurück. Aber gerade ihre Teilnahme
könnte unsere Arbeit fördern und beleben.
Kommen Sie doch zu unseren Ausflügen! Die Ziele sind sorgfältig ausgewählt,
preisgünstig und bieten viel Interessantes und Sehenswertes. Hier treffen Sie
auch frühere Kollegen/innen und Bekannte zu einem Plausch. Daraus könnten
sich auch alte Freundschaften wieder beleben.
• Wir haben festgestellt, daß eine Reihe von neuen Ruheständlern über eine
e-Mail Adresse, also auch über einen Internetanschluß verfügen. Wir möchten
diesen Personenkreis dazu ermuntern, die Zeitung im Internet zu lesen, bzw. die
Sie interessierenden Artikel auch herunterzuladen.
Das hat auch zusätzlich den Vorteil, daß Sie über aktuelle Ereignisse informiert
werden, die Sie sonst erst in der nächsten Zeitung zu lesen bekämen.
Wer dazu bereit ist möge uns das bitte per E-mail mitteilen. Sie erhalten dann
die Zeitung nicht mehr per Post, was nicht zuletzt unsere Arbeit etwas
erleichtern würde.
Für alle Fälle noch einmal unsere Adressen:
E-Mail: [email protected]
Internet: www.telekom-senioren-bonn.de
Mit freundlichem Grüßen:
Marianne Alfter und Michael Küpper
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Personal
Als Ruheständler grüßen:
ab Frühjahr 2007, (soweit uns diese bekannt wurden)
Brigitte Bilgmann
Hans-Dieter Kommer
Horst E. Bodzian
Matthias Kott Bertram Maus
Hans Meier
Peter Menden
Helmut Meyer
Jürgen Scheffler
Dieter Schmidt
Manfred Schmidt
Ewald Schmitt
Wilhelm Schmitz
Margit Müller
Monika Schölzel
Ulrich Naaf
Ingrid Olma
Klaus Petermann
Raimond Preckel
Karl-Heinz Reimann
Heinrich Römbell
Friedhelm Sackenheim
Rolf Schüler
Gertrud Schulz
Karlheinz Solda
Ute Spyra
Joseph Stüßer
Elke Wegener
Hans Peter ( Pep ) Braun
Elisabeth Calcara
Günter Chatenay
Helmut Dünker
Marianne Fahl
Dieter Gerlich
Frank Heller
Alfons Janssen
Ernst Karn
Heiko Kegel
Günter Klein
Der Seniorenbeirat würde sich freuen, wenn Sie an unseren Veranstaltungen
teilnehmen.
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In stillem Gedenken
Verstorben im 1. Halbjahr 2007:
Max Bergunde
Rolf Blumenthal
Alphons Bourauel
Helmut Dierks
Paul Franke
Josef Hambitzer
Günter Hecker
Fritz Thiesis
Wir gedenken auch der Kolleginnen und Kollegen, deren Versterben uns nicht
mitgeteilt wurde.
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Veranstaltungen im Herbst 2007
Wanderung durch den Kottenforst nach Heidgen
(Herbstwanderung durch den Kottenforst)
am Mittwoch, dem 10. Oktober 2007
Mit der zweiten Wanderung im Jahr 2007 wiederholen wir unsere Wanderung aus dem
Jahr 2003 von Röttgen nach Heidgen und zurück.
Datum:
Uhrzeit:
10.Oktober 2007 (Mittwoch)
14.00 Uhr
Ort:
Wir treffen uns um 14.00 Uhr in Röttgen am ersten Parkplatz
(Richtung Meckenheim rechts) hinter der Bus-Wendestelle.
Teilnehmer ohne PKW erreichen Röttgen mit dem Bus ab Busbahnhof Bonn.
Von der letzten Haltestelle aus sind es nur wenige Minuten Fußweg (Richtung
Meckenheim, max. 5 Minuten) zum oben genannten Treffpunkt.
Von hier aus wandern wir durch den herbstlichen Wald auf ebenen Wegen,
vorbei am Bahnhof Kottenforst, nach Heidgen.
Das Ziel unserer Wanderung ist die
Gaststätte „Zur Linde“
in Heidgen, Kottenforster Str. 82
Die Spezialitäten dieses Hauses sind u.a. die leckeren Windbeutel.
Die Wanderstrecke hin und zurück beträgt ca. 5 Kilometer.
Ruheständler, die bei der Wanderung nicht mitmachen können, würden wir
gerne in der „Linde“, Heidgen begrüßen.
Bis dann!
Ihr Seniorenbeirat
Rückfragen bei Marianne Alfter, Tel.
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Veranstaltungen im Herbst 2007
Tagesausflug in das Weindorf Leutesdorf am Rhein
Unser 2. Tagesausflug des Jahres 2007 führt uns in das Weindorf Leutesdorf am Rhein.
Termin:
Abfahrt:
Abfahrtsort:
17. Oktober 2007 (Mittwoch)
9.45 Uhr - Rückkehr: ca. 18.00 Uhr
Bonn, Bonner Talweg 100
Gäste aus Rheinbach können gegen 9.00 Uhr am Bahnhof einsteigen.
Für Gäste aus Meckenheim ist der Zustieg ca. 9.15 Uhr am Bahnhof möglich.
Die Fahrt führt uns am Rhein entlang nach Leutesdorf. Dort erwartet uns folgendes Programm:
-
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Ortsführung
12.30 Uhr Mittagessen mit Mineralwasser und Wein im Hotel Leyscher Hof
14.00 Uhr Weinprobe mit Winzermeister Paul Roos
15.15 Uhr Kaffee und Kuchen nach Wahl
Nach dem Programm bleibt noch Zeit für einen Spaziergang über die weitläufige Rheinpromenade.
Der Kostenbeitrag beträgt 36,00 Euro.
Darin enthalten sind Fahrtkosten, das Mittagessen, die Ortsführung, die Weinprobe, Kaffee und
Kuchen nach Wahl, sowie Trinkgeld für den Busfahrer.
Da die Anzahl der Teilnehmer an unseren Veranstaltungen stark schwankend ist benötigen wir im
Seniorenbeirat Planungssicherheit.
Bitte rufen Sie vor der Bezahlung des Betrages von € 36,00 pro Person, zur Buchung der
Teilnehmerplätze, bis zum 15. September 2007 an,
bei:
Marianne Alfter Telefon: oder
Michael Küpper Telefon
Bitte beachten Sie, daß die Anzahl der Teilnehmerplätze begrenzt ist. Die Bestätigung zur
Teilnahme an unserer Veranstaltung kann deshalb nur in der Reihenfolge der Anmeldung
gegeben werden.
Wir bitten Sie, nach Ihrer verbindlichen Anmeldung den Betrag von € 36,00 pro Person bis zum
15. September 2007 auf unser folgendes Postbankkonto zu überweisen:
Seniorenbeirat Bonn
Postbank Köln
Konto Nr.: 0316 655 501
Bankleitzahl 370 100 50
Verwendungszweck: Fahrt Leutesdorf,
Mein Name und Personenzahl: ................
ggf. Zustiegswunsch: ................
Wir würden uns freuen auch Sie bei unserer Tagesfahrt begrüßen zu können.
Bis zum baldigen Wiedersehen
Seniorenbeirat Bonn
Eure Marianne Alfter
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Veranstaltungen im Herbst / Winter 2007
Diavortrag
Korsika – Insel der Schönheit
am Donnerstag, dem 22. November 2007
Vortragender: Herrn Joachim Kniestedt
Herr Joachim Kniestedt entführt uns in seinem
diesjährigen Diavortrag auf die Insel Korsika, deren
besonderer Reiz in dem Wechsel von Küsten- und
Berglandschaften liegt.
Staunen Sie z.B. über die Bilder der bizarren Felsen
der Calanche oder über die nur mit dem Boot
erreichbare, fast fjordartige Westküste der Skandola.
Wir sind daher sehr gespannt auf die Ausführungen
von der Reise über die Insel und erwarten einen
interessanten Diavortrag, zu dem Sie herzlich
eingeladen sind.
Der Diavortrag findet statt:
Datum:
Uhrzeit:
Ort:
22.November 2007 (Donnerstag)
15.00 Uhr
Verwaltungsgebäude Bonner Talweg 100
(Raum bitte beim Pförtner erfragen)
Ihr
Seniorenbeirat BONN
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Die Insel Korsika
Veranstaltungen im Winter 2007
Einladung zu unserem Adventstreffen 2007
Liebe Ruheständler,
auch in diesem Jahr wollen wir unser Adventstreffen in gewohnter Tradition
durchführen.
Hierzu laden wir Sie wieder herzlich zu unserem diesjährigen „vorweihnachtlichen
Beisammensein“ am
04. Dezember 2007 (Dienstag)
14.30 Uhr
im Casino des Verwaltungsgebäudes Bonner Talweg 100 ein.
Ihre Partnerinnen oder Partner sind ebenfalls zu unserer Feier eingeladen.
Bei Kaffee und Kuchen im festlichen Rahmen und mit stimmungsvollen Darbietungen
wollen wir wieder einmal mehr Zeit für das Miteinander mit unseren Kolleginnen und
Kollegen haben. Auch diesmal haben wir, Ihrem Wunsch entsprechend, das
Getränkeangebot um Bier und Sekt erweitert.
Auch in diesem Jahr bitten wir um eine Kostenbeteiligung in Höhe von € 5,-- pro
Person. Sie können diesen Betrag unseren Mitgliedern des Seniorenbeirats bei unserer
vorweihnachtlichen Zusammenkunft abgeben.
Teilen Sie uns bitte per Postkarte, telefonisch, per Fax oder eMail mit, ob Sie unsere
Gäste sein werden.
Sie helfen uns bei unseren Vorbereitungen zu dem Adventstreffen durch Ihre
frühzeitige Anmeldung, wenn Sie sich bis spätestens dem 18. November 2007 bei
uns anmelden.
Hierzu erreichen Sie nachfolgende Seniorenbeiratsmitglieder telefonisch unter
folgenden Rufnummern:
Marianne Alfter
Michael Küpper
eMail:
[email protected]
Fax:
zur Zeit über (0228) 9 48 29 91
Wir freuen uns sehr, Sie gesund und frohgestimmt wiederzusehen.
Melden Sie sich bitte zu dem „vorweihnachtlichen Beisammensein“ an, denn die
Plätze in unserem Casino sind begrenzt.
Ihr Seniorenbeirat BONN
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Veranstaltungen im Winter 2007 / 2008
Karnevalistischer Nachmittag im Jahr 2008
(Gemütliches Treffen zur Karnevalszeit)
am Mittwoch, dem 16. Januar 2008
Da wir auch dieses Jahr eine noch gute Beteiligung an dieser Veranstaltung
verzeichnen konnten, wollen wir uns auch im Jahr 2008 bei karnevalistischen
Vorträgen und Kaffee und Kuchen zusammensetzen.
Wir treffen uns:
Datum: 16. Januar 2008 (Mittwoch)
Uhrzeit: 14.30 Uhr
Ort :
Stadthalle Bad Godesberg
Wie immer zahlen Sie Kaffee und Kuchen und Ihre Getränke selbst, der Eintritt ist
frei.
Trauen Sie sich zu, einen kurzen „Karnevalistischen Vortrag“ in der „Bütt“ zu halten?
Sprechen Sie Marianne Alfter oder Helga Volbach bei Ihrer Anmeldung darauf an.
Wenn auch Sie sich in froher Runde zu unserer Veranstaltung einfinden wollen, so
melden Sie sich bitte bei einem der unten genannten Seniorenbeiratsmitglieder:
Marianne Alfter
Helga Volbach
eMail:
Fax:
[email protected]
zur Zeit über (0228) 9 48 29 91
Sie können sich auch gerne in die bei der Adventsfeier ausliegenden Liste eintragen.
Ihr Seniorenbeirat
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Aktuell
Aufträge für Mitarbeiteranschlüsse und Personalverkauf
endlich auch online möglich
Das Bestellverfahren für den Personalverkauf ist endlich auch online möglich. Ab Juli 2007
haben auch wir Ruheständler die Möglichkeit online die Mitarbeiterangebote einzusehen und
entsprechende Aufträge für Anschlüsse und Endgeräte über das Internet zu erteilen.
Gleichzeitig wurde nun auch für Mitarbeiter ein attraktives Angebot Call&Surf gemacht.
Um von dem Mitarbeiterbonus zu profitieren, müssen Sie sich zunächst beim neuen OnlineShop für den Personalverkauf ( zur Zeit für „Mein T-Home“) registrieren. So einfach geht’s:
Einmal mit Ihren Daten anmelden und zukünftig mit Ihrem persönlichen Login von überall
auf unsere aktuellen Mitarbeiterangebote zugreifen.
Den neuen Online-Shop des Konzernpersonalverkaufs erreichen Sie zur Zeit unter
http://personalverkauf.t-home.de
Nach dem Eintragen Ihrer Zugangsdaten von -Mein T-Home- werden dann noch Ihr
Geburtsdatum sowie Ihre Personalnummer benötigt.
Sie verfügen noch nicht über einen Internetzugang und haben auch sonst keine
Möglichkeit der Online-Bestellung? Kein Problem: Über die T-Punkte sowie die
Kundenhotline 0800 330 1000 können Sie einen Papierauftrag für die neuen Call &Surf
Komplettpakete erhalten - einfach im T-Punkt abholen oder von der Hotline zuschicken
lassen.
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Angebote Call&Surf nun auch für Mitarbeiter
Hier die neuen Call&Surf-Komplettangebote auch für uns „Ehemalige der Telekom AG“:
Call & Surf Basic/ISDN
240 Minuten im Festnetz der Deutschen Telekom
Internet Flatrate, DSL 2000
zum Mitarbeiterpreis von 27,27 Euro/Monat statt 38,95 Euro/Monat
Call & Surf Comfort/ISDN
Festnetz Flatrate
Internet Flatrate, DSL 6000
zum Mitarbeiterpreis von 34,27 Euro/Monat statt 48,95 Euro/Monat
Call & Surf Comfort Plus/ISDN
Festnetz Flatrate
Internet Flatrate, DSL 16000
Hotspot Flatrate, SicherheitsPaket, eMail Paket
zum Mitarbeiterpreis von 41,27 Euro/Monat statt 58,95 Euro/Monat
Wichtiger Hinweis: Eine Bestellung der neuen Call&Surf Komplettpakete ist nur online
oder mittels eines Papierauftrags und nicht im T-Punkt oder bei der Kundenhotline möglich.
Dieter Leschak
12
Information
Mit Energiesparlampen Strom sparen
Wußten Sie, daß eine herkömmliche
Glühbirne nur fünf Prozent der Energie in
Licht und 95 Prozent in Wärme verwandelt?
Das ist Verschwendung pur!
Energiesparlampen haben eine weitaus
höhere Lichtausbeute im Verhältnis zu ihrer
Energiezufuhr. Eine 11-Watt-Sparlampe z.B.
leuchtet so hell wie eine normale 60-WattGlühbirne. So sparen Energiesparlampen im
Foto: D. Leschak
Vergleich zu Glühbirnen ca. 80 Prozent Strom.
Wenn die Lampe auch nur 1 Stunde täglich eingeschaltet ist, kann schon nach einem
Jahr der höhere Kaufpreis durch geringere Stromkosten hereingeholt sein und
anschließend spart man weiter an den Stromkosten für diese Lampe.
Die Betriebszeit herkömmlicher Glühbirnen beträgt im Schnitt 1.000 Stunden.
Einige Energiesparlampen sind dagegen nahezu unverwüstlich, auch nach 19.000 Betriebsstunden im Dauertest strahlen sie noch hell.
Kaufen Sie moderne Energiesparlampen mit elektronischem Vorschaltgerät. Sie sind
nur geringfügig teurer, können aber bis über 20.000 mal ein- und ausgeschaltet
werden.
Wem die herkömmliche Energiesparlampe optisch nicht zusagt, der sollte nach den
neuesten Form- und Farbvarianten Ausschau zu halten. Mittlerweile gibt es
Sparlampen in Form der klassischen Glühlampe, in Kerzenform oder als
Kolbenlampe in verschiedenen Tönungen. Energiesparlampen mit der Lichtfarbe
warmweiß leuchten ähnlich angenehm warm wie Glühbirnen.
Wichtig:
Da Energiesparlampen geringe Mengen Quecksilber enthalten, müssen sie im
Recyclinghof entsorgt werden.
Der Umwelt zu liebe:
Studien zufolge könnten etwa 25 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr
vermieden werden, wenn in Haushalten und in der Dienstleistungsbranche die
herkömmlichen Glühbirnen durch die Energiesparlampen ersetzt werden.
Dieter Leschak
13
Information
Sparsam fahren lohnt mehrfach
Im Straßenverkehr „mitfahren“ schont den Geldbeutel ,das Auto und die Nerven. Sogar
in der Fahrschule werden schon einfache Regeln für sparsames Fahren gepaukt.
Erste Regel: Niedrige Drehzahlen! Beim Anfahren kurz Gas geben - und sobald
der Motor ruckfrei durchzieht- hochschalten. Auch in der Stadt den vierten oder
fünften Gang verwenden. „Untertouriges" Fahren, vor dem immer wieder gewarnt
wurde, gehört der Vergangenheit an, denn moderne Motoren nehmen keinen
Schaden, solange sie rund laufen.
Zweite Regel: Auf der Autobahn mehr als Tempo 120 vermeiden: Ab hier steigt der
Verbrauch steil. Um bei anderen Verkehrsteilnehmern keinen Frust aufkommen zu
lassen auf der Landstraße nicht unnötig schleichen. Bei Tempo 100 fährt man sehr
wirtschaftlich.
Dritte Regel: Vorausschauend fahren, früh Gas wegnehmen, Wagen rollen lassen,
möglichst wenig bremsen. Und natürlich: Motor aus im Stau. Zur Schonung der normalen Bremse bergab mit dem Motor bremsen. Die Schubabschaltung von Einspritzund Dieselmotoren verbrauchen keinen Sprit, wenn sie „geschoben" werden.
Treibstoff: Ist Ihr Motor für 95 oder 98 Oktan ausgelegt, nutzt 100 Oktan-Sprit
nichts. Erlaubt die Betriebsanleitung auch Normalbenzin mit einer Oktanzahl von 91,
so kann man es trotz der hiermit verbundenen geringen Leistungsverluste ruhig
verwenden. Auch teurer Super- Extra-Diesel senkt den Verbrauch nicht.
Reifen: Zu wenig Luft erhöht den Rollwiderstand und kann die Reifen frühzeitig
verschleißen lassen oder zerstören. Zwei Zehntel Bar mehr aufpumpen läßt die
Reifen leichter rollen.
Aufräumen: Ein Dachträger erhöht den Luftwiderstand. Je höher er aufragt, desto
größer ist der zusätzliche Windwiderstand. Jedes Kilo mehr im Kofferraum bedeutet
mehr Leistungsbedarf beim Beschleunigen, deshalb unnötigen Ballast aus dem Auto
entfernen.
Eine vorausschauende Fahrweise spart nicht nur Spritkosten, sondern schont das
ganze Auto, denn Motor, Kupplung, Reifen, Bremsen, Getriebe und Antrieb leben
länger. Und zudem überstehen Fahrer und Beifahrer lange Fahrtstrecken mit erheblich
weniger Streß und Anstrengung.
Sparsamkeit ist weiterhin der beste Beitrag zum Umweltschutz, denn Treibstoff der
nicht verbrannt wird, hat auch keine Emissionen zur Folge.
Dieter Leschak
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Kurz und knapp
Absacker
Beim Grillfest ein saftiges Steak, dann ein paar knackige Würste. Das darauf folgende
Schnäpschen soll dann die Verdauung richten. Dieses Märchen vom
verdauungsfördernden Absacker lebt weiterhin fort.
Das Gegenteil ist wahr. Alkohol verzögert die Fettverbrennung und behindert den Verdauungsapparat, warnen Ärzte. Denn: Alkohol legt lediglich einige Hirnnerven lahm,
die das Magendrücken und das Völlegefühl vorübergehend betäuben.
Reisen: Barmittel anmelden
Seit dem 15. Juni 2007 gilt eine neue Regelung für das Mitführen von großen
Bargeldbeträgen.
Reisende, die in die EU ein- oder aus der EU ausreisen, müssen Barmittel ab 10 000
Euro schriftlich und unaufgefordert beim Grenzzollamt des EU-Landes, in dem die
Ein- oder Ausreise stattfindet, anmelden. Zu Barmitteln zählen auch Wertpapiere,
Schecks und Zahlungsanweisungen.
Private Kopien bleiben prinzipiell erlaubt
Der Bundestag verabschiedete unlängst eine Reform des Urheberrechts.
- Privatkopien von nicht geschützten CDs oder DVDs bleiben erlaubt
- Jedoch offensichtlich rechtswidrige Angebote aus Internet-Tauschbörsen wie
aktuelle Kinofilme dürfen weder heruntergeladen noch als Privatkopie vervielfältigt
werden
- Ist ein Kopierschutz vorhanden, dürfen DVDs oder CDs auch zum
Privatgebrauch nicht erstellt werden.
Auch die Vorgaben über die Vergütung, die Hersteller von Kopierern oder CDBrennern für Kopien an die Urheber zahlen sollen wurden geändert. Bisher waren die
auf den Kaufpreis aufgeschlagenen Abgaben für Aufzeichnungsgeräte detailliert im
Gesetz geregelt. Künftig soll eine pauschale Vergütung zwischen den Herstellern von
Geräten, mit denen Kopien angefertigt werden, und den Verwertungsgesellschaften
selber ausgehandelt werden. Künstler, Verlage oder Plattenfirmen behalten ihre Rechte
auch für die Nutzung von heute noch unbekannten Medien.
Dieter Leschak
15
Wissenswertes
Der Mensch – ein Produkt der Evolution
Überlegungen zur Theorie über die Entstehung der Arten
Vom Standpunkt der Naturforschung gesehen ist nach Konrad Lorenz (Buch: „Die Rückseite des
Spiegels“) „der Mensch ein Lebewesen, das seine Eigenschaften und Leistungen, einschließlich
seiner hohen Fähigkeiten des Erkennens, der Evolution verdankt, jenem äonenlangen
Werdegang, in dessen Verlauf sich alle Organismen mit den Gegebenheiten der Wirklichkeit
auseinandergesetzt und - wie wir es zu sagen pflegen – an sie angepasst haben.“
Evolution – dieser Begriff beinhaltet weder etwas „Mysteriöses“ noch etwas „Anstößliches“.
Vielmehr wird damit ausgedrückt, dass es sich hier um einen natürlichen Vorgang handelt, der auch
letztlich die Entstehung des Menschen wesentlich bestimmt hat. Die folgenden Zeilen sollen
aufzeigen, was Evolution eigentlich bedeutet und wie sich die Theorie der Evolution innerhalb der
Naturwissenschaften durchgesetzt hat.
Als Begründer der Evolutionstheorie ist Charles Darwin in die Geschichte der Naturwissenschaften
eingegangen. Seine Theorie erklärt eine der Grundfragen der Biologie: Die Entstehung neuer an ihre
Umwelt angepasster Arten von Lebewesen.
Darwin gelang mit seiner Evolutionstheorie die entscheidende Wende in ein Neuland des Denkens.
Er – und ein wenig später Wallace – hatten entdeckt, dass die natürliche Auslese unter den erblich
variierenden einzelnen Individuen einer Art die zweckmäßige Anpassung von Lebewesen an
ihre jeweiligen Daseinsbedingungen auf nachprüfbare Weise zu erklären vermag: Da auch
Organismen derselben Spezies um die stets knappen Lebensgüter wie etwa Nahrung
konkurrieren, haben die zufällig etwas besser angepassten Individuen eine größere Chance,
ihren Nachwuchs durchzubringen.
Damit wies Darwin einen Weg zur naturwissenschaftlichen Erforschung des vielleicht größten aller
Rätsel des Lebens:
Warum Lebewesen so gut an ihre Umwelt angepasst sind.
Der „Motor“ der Evolution wird durch zwei natürliche Phänomene angetrieben:
Selektion (natürliche Auslese, z. B. aufgrund herrschender Umweltbedingungen)
und Mutation (Erbveränderungen, die in den Genen innerhalb des Zellkerns stattfinden)
Lebewesen, die Mutationen aufweisen, haben nur dann eine Überlebenschance, wenn es ihnen
gelingt, sich den Bedingungen ihrer Umwelt anzupassen.
In seinem Hauptwerk „Entstehung der Arten“ belegte Darwin die Abstammungsverwandtschaft aller
Lebewesen und lieferte auch eine Erklärung dafür, wie die Anpassungen zustande kommen.
Doch hinsichtlich der Frage nach dem Ursprung der neuen Arten bot Darwin jedoch nur vage
Vorstellungen als Antwort – das war eine in den folgenden Jahrzehnten beinahe verhängnisvolle
Schwäche seiner Abstammungstheorie:
Es mehrten sich die Zweifel, ob mit der Selektion, mit der natürlichen Auswahl tatsächlich die
Entstehung neuer Arten erklärt werden könne.
Als um die Jahrhundertwende die Mendelschen Erbgesetze wieder entdeckt wurden und die
genetische Experimentalforschung Erbveränderungen - Mutationen – fand, bot sich ein neuer
Mechanismus für die Entstehung von Arten an: die plötzliche Geburt einer nagelneuen Spezies durch
einen großen Mutationssprung über alle Arten hinweg.
Fortsetzung: Nächste Seite
16
Wissenswertes
Fortsetzung: Der Mensch – ein Produkt der Evolution
Trotz der Erklärung des Phänomens der Mutation durch die Entdeckung der Mendelschen Erbgesetze
blieb der Stand der Evolutionsforschung lange Zeit unbefriedigend. Das war vor allem auf falsche
Vorstellungen von den Gesetzmäßigkeiten der Vererbung zurückzuführen, obwohl Gregor Mendel
den richtigen Weg schon gewiesen hatte: Die Erbfaktoren beider Eltern mischen sich bei der
sexuellen Befruchtung nicht untrennbar wie Flüssigkeiten, sondern Ei- und Samenzelle bringen
jeweils einen Satz beständiger Erbpartikel (Gene) mit. Somit ist der Nachkomme keine Kopie
seiner Eltern, sondern das Produkt eines vollkommen neuen, einzigartigen Arrangements von
jeweils der Hälfte der mütterlichen und väterlichen Erbanlagen.
Die Erkenntnisse der Genetiker erlauben heute drei fundamentale Aussagen über die Evolution des
Lebens:
1. Der Beitrag beider Geschlechter in der Fortpflanzung ist genetisch gleichwertig.
2. Jedes sexuell entstandene Lebewesen ist genetisch einzigartig.
3. Das genetische Leistungs- und Anpassungspotential einer Art ist nie durch ein Einzelwesen,
nie durch einen „Idealtyp“ gekennzeichnet, sondern allein durch den genetischen
Gesamtbesitz der jeweiligen Population.
Vor allem die letzte Aussage zielt direkt auf die Entstehung neuer Arten und damit auf das Wesen der
Evolution. Dieses war die Erkenntnis von Ernst Mayr, einem Biologen und Philosophen (u.a. Buch: „
Eine neue Philosophie Der Biologie“).
Mehr als jedem anderen Biologen ist die Einsicht zu verdanken, dass jede Spezies eine GenWirtschaftsgemeinschaft darstellt: In jeder Generation werden die „Aktien“ des gemeinsamen
Erbkapitals in neuen Individual-Portefeuilles zusammengestellt. Deshalb ist es notwendig, den
Vermehrungserfolg der jeweils einzelnen Gene im Laufe der Generationen quantitativ zu verfolgen,
wie es die Populationsgenetiker tun. Nur so lässt sich das genetische Geschehen im Lauf der
Evolution erkennen, selbst wenn in jeder Generation nicht etwa Einzel-Gene, sondern stets nur
zusammenwirkende Gen-Kombinate von der natürlichen Auslese betroffen sind. Das einzelne
Lebewesen muss sich in der Selektion bewähren, wie Ernst Mayr immer wieder betont, doch der
Erfolg von Generation zu Generation wird für die Gene bilanziert:
Sie allein sind – anders als die sich sexuell fortpflanzenden Individuen – zur identischen
Selbstvermehrung fähig.
Diese Erkenntnis leitete eine grundsätzliche Wende im Denken über die lebende Natur ein:
Die Essenz einer biologischen Art ist in keinem Individuum, in keiner reinen Rasse und auch nicht
im Mittelwert von Merkmalsverteilungen normiert.
Das wahre Wesen jeder Spezies ist die gesamt Fülle ihrer Varianten, ihr ganzes gemeinsames
Erbgut.
Eine Bemerkung noch zum Schluss: Dass auch der Mensch ein Produkt der Evolution ist, entwertet
meiner Ansicht nach in keiner Weise das christliche Menschenbild, indem der Mensch bekanntlich
als Ebenbild Gottes gesehen wird.
Hierzu eine theologische Aussage: „Mit dem Geschaffensein als Abbild Gottes wird übrigens nicht
nur die Herrschaft des Menschen im Sinne Gottes begründet, sondern auch, dass des Menschen Blut
nicht vergossen werden darf (Gen 9,6). […..] Die zumeist gegen die Annahme einer Evolution ins
Feld geführte Schöpfungserzählung ist weder in Bezug auf die biologische, noch in Bezug auf die
kulturelle Evolution als Kronzeuge für antievolutionäre Tendenzen tauglich.“ (Ulrich Lüke aus Buch
„Darwin und Gott“)
Peter Bugge
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Gesundheit
Zeckenplage - Auslöser gefährlicher Infektionskrankheiten
Im den Senioreninformationen 2001 haben wir schon einmal auf die Gefahren durch
Zeckenbisse hingewiesen. Seitdem ist die damals beschriebene Situation eskaliert und man
kann ohne Übertreibung fast von einer Zeckenhysterie sprechen, die dazu geführt hat, daß
bereits vielerorts der Impfstoff ausgegangen ist.
Daher sehen wir uns veranlasst, noch einmal auf die Gefahren hinzuweisen.
Zeckenbisse können im wesentlichen zwei Krankheiten übertragen, das sind die Borreliose
und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).
Borreliose:
Einen Zeckenbiß erkennt man meist an einer ringförmigen Hautrötung an der betreffenden
Stelle und sollte möglichst umgehend mit einem Antibiotikum behandelt werden. Wird zu
spät behandelt, ist die Krankheit nur noch sehr schwer zu in den Griff zu bekommen und man
muß sich mit starken Beeinträchtigungen an Gelenken Muskeln und Nerven abfinden.
FSME:
Die auftretende FSME verursacht schwere Hirnhautentzündungen die mit
Lähmungerscheinungen einhergehen können. Es sind bleibende Schäden zu befürchten.
Gegen FSME kann vorsorglich geimpft werden.
Vorbeugung und erste Hilfe:
Zecken leben auf Sträuchern, im Gras und im Unterholz von Wäldern. Im Vorbeigehen
lassen sich Zecken auf der Kleidung nieder, suchen eine freie Hautstelle auf und saugen sich
dann voll Blut. Dabei können sie die genannten Krankheiten übertragen.
Vorsicht vor Zecken ist geboten in der Zeit von März bis September.
Durch geeignete Kleidung, also lange Hosen, lange Ärmel etc. erschweren sie den Zecken
das Niederlassen auf Ihrer Haut. Meiden sie möglichst Wälder, Wiesen und Waldrandgebiete
und prüfen sie nach einem Ausflug in die Natur, ob sich eine Zecke bei Ihnen festgesetzt hat.
Sind sie von einer Zecke befallen, lassen Sie diese am besten durch einen Arzt entfernen.
Wenn das nicht möglich ist, entfernen Sie die Zecke vorsichtig mit einer Zeckenpinzette aus
Plastik (in Apotheken erhältlich), ohne daß der Zeckenleib ausgepreßt wird, weil das die
Infektionsgefahr erhöht.
Mit guten Wünschen für Ihre Gesundheit
Michael Küpper
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Rückschau
Wanderung Königswinter – Bad Honnef
(am 25.April 2007)
Die diesjährige Frühlingswanderung führte uns von Königswinter nach Bad Honnef.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich, wie verabredet, um 14.00 Uhr
25 Wanderlustige an der „Fähre“ in Königswinter.
Wir teilten uns in zwei Gruppen. Die „Bergsteiger“ wanderten unterhalb des Drachenfels mit
schönem Panoramablick nach Rhöndorf, weiter über ruhige Nebenstraßen, vorbei am
Konrad-Adenauer-Haus nach Bad Honnef. Die „Rheinufergruppe“ spazierte auf ebenem Weg
entlang des „Vater Rheins“ nach Bad Honnef.
Infolge des Niedrigwassers kamen die riesigen Steinblöcke aus Trachyt, die aus der
Römerzeit stammen, zum Vorschein.
Gemeinsam trafen wir uns so gegen 15.00 Uhr im “Cafe Jansen“ wieder. Hier war bereits im
Garten für 27 Teilnehmer die Kaffeetafel gedeckt. Es wurde viel erzählt und gelacht. Die Zeit
verging wie im Fluge.
Es war sehr schön, frühere Kolleginnen und Kollegen wiederzusehen.
Bis zum nächsten Wiedersehen.
Seniorenbeirat BONN
Marianne Alfter
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Tagesausflug zum „Eurostrand Leiwen“
am 18. April 2007
Eine „Moselfahrt aus Liebeskummer“ kennen wir aus
der Literatur. Aber natürlich gibt es auch anderen
Gründe, eine Fahrt an die Mosel zu machen. Dank der
einfallsreichen Planung des Führungsteams der Telekom-Senioren Bonn starteten wir in üblicher Frühaufstehermentalität, - die wir in langen Dienstjahren geübt
haben –um 8.00 Uhr mit dem Bus der Fa. Tücks und
Rainer als Fahrer nach Eurostrand Leiwen. Die Fahrt
ging zunächst ein Stück über die Autobahn und dann
durch eine Landschaft, die sich durch den blühenden
Im Lädchen
Raps und die junge Saat auf den Feldern als ein bunter
Flickenteppich in gelb und grün vor unseren Augen ausbreitete.
Foto: M. Küpper
Fortsetzung nächste Seite
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Rückschau
Fortsetzung Tagesausflug zum „Eurostrand Leiwen“
In Wehlen erreichten wir die Mosel und gleich fiel uns die „Wehlener Sonnenuhr“ ein. Ein
Moselwein, der in unserer Jugendzeit ein gern getrunkener Wein war. Nun setzte ein kleiner
Wettbewerb ein, an welche Weinsorten die Orte, durch die wir fuhren, uns noch erinnerten:
„Piesporter Goldtröpfchen“ , „Zeltinger Himmelreich“, „Kröver Nackta...“ und
„Trittenheimer Altärchen“.
Unser Ziel, der „Freizeitpark Eurostrand Leiwen“, lag etwas auf der Höhe außerhalb des
Ortes Leiwen. Hier wurde uns zunächst ein kleiner Imbiss geboten und anschließend fand
eine Führung durch die Anlage statt. Geeignet ist die Anlage wohl überwiegend für Gruppen,
Kegelclubs u. a., die ein verlängertes Wochenende oder auch eine Woche Urlaub machen
wollen sowie für Seminare. Unterbringung, Verpflegung und Freizeitgestaltung durch
Bowling-, Kegelbahnen, Minigolf sowie Disco befinden sich in einem Haus. Die Preise
erschienen recht preisgünstig, da sie „all inclusive“ waren.
Anschließend nahmen wir ein Mittagessen vom Büffet ein und wurden dann durch Animateure unterhalten. Geistige Fähigkeiten konnten wir in einem Quiz beweisen, bei dem es
etwas zu gewinnen gab. Die Gewinner waren Heinz Ropertz und Hanne Eckart.
In einer Modenschau traten einige Mitglieder unserer Reisegruppe erfolgreich als Models auf
und erhielten viel Beifall für die Präsentation von Kleidung, auch für etwas molligere
Figuren.
Viel Spaß machten uns allen dann einige Bingo-Spiele. Hier gewann Frau Schölzel aus
unserer Gruppe einen 1. Preis.
Anschließend stürmten wir die in dem Areal vorhandenen Läden und machten auch einige
Schnäppchen. Es machte Spaß, mit mehreren einzukaufen, die dann auch zustimmen oder
abraten konnten.
Hiernach ...
wurde getanzt! Wer nun glaubt, die Tanzfläche sei leer geblieben? Mitnichten. Die Musik
war flott und neben einigen anderen Ehepaaren schwang sogar unser Senior Herr Wild mit
seinen 85 Jahren mit seiner Frau das Tanzbein.
Zufrieden traten wir dann die Heimreise an und fanden alle, dass es ein gelungener Ausflug
war, für dessen Planung und Durchführung wir an dieser Stelle unserem Seniorenbeirat herzlich danken möchten.
Gudrun Altmann
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Aus der Historie
Hier haben wir ein Schreiben der Amtsleitung des FA Bonn ausgegraben,
das aus heutiger Sicht wie eine Satire wirkt.
Thema: Verhalten des Personals in technischen Räumen
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Kennen Sie Bonn?
Die Lösung der letzten Ausgabe „Kennen Sie Bonn“:
Das Bild zeigt das Akademische Kunstmuseum.
Des akademische Kunstmuseum ist das älteste Bonner Museum, direkt an der
Hofgartenwiese gelegen.
Besucher fühlen sich in die Welt der Griechen und Römer zurückversetzt. Seit Gründung der
Universität haben Bonner Archäologie-Professoren mit großem Sammeleifer eine einmalige
Abguß-Sammlung erworben.
So entstand eine der größten und ältesten Sammlungen Deutschlands, die alle bedeutenden
Kunstwerke der griechischen Plastik (z. B. den Laokoon und die Venus von Milo) vereinigt,
und einen Überblick von mehr als 600 Jahre der Kunstentwicklung erlaubt.
Doch damit nicht genug, es wird vervollständigt durch eine einmalige Sammlung von
originalen Kunstgegenständen aus Ton, Marmor und Bronze.
An der Architektur des Hauses war maßgeblich Carl Friedrich Schinkel beteiligt.
Der Besuch dieses Museums kann nur wärmstens empfohlen werden.
Und nun zum nächsten Rätsel:
Wo befindet sich dieses merkwürdige Gebilde und zu welchem Zweck dient es.
Eins sei verraten. Seit 2002 befindet sich diese Anordnung an seinem Platz und ist nur ein
Teil eines viel größeren Ganzen.
Lösung und Hintergrundinformationen in der nächsten Ausgabe.
Michael Küpper
22
Besinnliches
Die Gewohnheit ist ein Seil.
Wir weben jeden Tag
einen Faden, und schließlich
können wir es nicht
mehr zerreißen
Thomas Mann (1875 –1955)
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Information für Ruheständler
Wichtige Adressen und Rufnummern:
Anschrift
Beamte:
Telefon
Hinweise
Deutsche Telekom AG
Versorgungsservice
Postfach 91 00
54287 Trier
Tel: 0800 / 33 03 400
Fax: 0651 / 1 30 30 18
EMail: [email protected]
Personengruppe Beamte
Deutsche Telekom AG
Zentralbereich
Personalmanagement
Annenstr. 10
01059 Dresden
Tel: 0800 / 33 0 75 71
Fax: 0351 / 4 74 19 88
Personengruppe
Angestellte, Arbeiter
Personalverkauf/
Mitarbeiteranschluß
http://personalverkauf.thome.de
Bitte bereithalten:
- Personalnummer
- Geburtsdatum
- KundennNr. T-Com
Tel: 0211 / 91 48 92 73
Bitte Personalnummer
bereithalten
Tel: 01802 / 72 32 13
Bitte Versicherungsnummer
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Tel: 01802 / 18 08 65
( 6 ct / Anruf)
Bitte Versicherungsnummer
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Bitte Personalnummer
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Tarifkräfte
Bitte Personalnummer
bereithalten
Formblatt erhältlich
- in den T-Punkten
- über die Hotline Tel: 0800 /
33 0 1000
Bezügerechenzentrum
T-Systems GmbH
HR_Support
Postfach 10 19 12
40010 Düsseldorf
Postbeamtenkrankenkasse
Bezirksstelle Köln
Postfach 30 11 13
50781 Köln
Deutsche BKK
38439 Wolfsburg
Erholungswerk
Post – Postbank – Telekom e.V. Tel: 0180 / 300 08 40
Postfach 30 03 24,
70443 Stuttgart
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Mitglieder des Seniorenbeirats „BONN“ der Deutschen Telekom AG
Betreuungswerk Post – Postbank - Telekom
Name Vorname Straße PLZ Wohnort/Telefon
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Adenäuer
Michael
Alfter
Marianne
Conrad
Dietmar
Greif
Erwin
Küpper
Michael
Leschak
Dieter
Ropertz
Heinz
Rohmann
Manfred
Rudolph
Cäcilia
Schmitz
Maria
Volbach
Helga
Sprecherteam:
Marianne Alfter
Michael Küpper
Stand: 07.2007
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