Mutt! Tu mich ma der Kumm mit Schlaat! - KLE

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Mutt! Tu mich ma der Kumm mit Schlaat! - KLE
Private Kleinanzeigen: www.kle-point.de | gewerbliche Anzeigen: 0 28 21 - 97 22 74 6 | Redaktion: 0 28 21 - 97 22 74 2 | Hoffmannallee 39 | 47533 Kleve
1
1x im Monat gedruckt - täglich online aktuell
Ausgabe 2, September 2008
Kleve 1980 - Fast-Food mit System
Lieber Leserinnen, liebe Leser,
liebe Onlinemitglieder
ohne, dass Sie sich anmelden
müssen, abrufen zu können.
Dann wäre da natürlich noch
die Erscheinungsweise von
„nur“ einmal im Monat im geografisch auf Kranenburg, Kleve
und Bedburg-Hau beschränkten Gebiet. Alles geplant –
schließlich sollen Sie sich täglich aktuell online stark regional
informieren können. Ganze 551
Neuigkeiten haben wir im August veröffentlicht – alle „Was
war los…?“-Berichte nicht mit
eingeschlossen. Würden wir
das alles drucken wollen, wären
wir bestimmt 1600 Seiten stark
und 6kg schwer. Das schafft bestimmt kein Briefkasten.
Deswegen können Sie auch
über die Region hinaus online
alle Neuigkeiten lesen – und
jeder nicht Zeitungsempfänger
liest „KLE-Point gedruckt“ nur
digital. Minus 60g Papier, plus
vielleicht 50W/h Strom.
Nun aber genug an dieser Stelle. Wir arbeiten weiter und
werden uns von Ausgabe zu
Ausgabe verbessern.
Monatszeitung,
AudioInterview, Webcode – wie
geht das eigentlich?
Zugegeben – mit noch einem
„Blättchen“ haben wir den ein
oder anderen sicherlich etwas verwundert und möchten
es nach und nach versuchen,
unsere Idee, welche dahinter
steckt und evtl. nicht sofort zu
erkennen ist, Ihnen immer wieder näher zu bringen.
Die Irritation fängt schon mit
diesem schrecklichen Wort
„Webcode“ an! Dabei soll Ihnen dieser nur ermöglichen,
komfortabel z.B. ein AudioInterview durch Eingabe dieses
Webcodes auf der Startseite
www.kle-point.de schnell und
Ich bin wieder unterwegs zu
Ihnen und trete kräftig in die
Pedale.
Ihr Sebastian Wessels
Benefizkonzert für „Frank´s Heaven“
Doris Hettlich wagt sich gerade
daran ein großes Benefizkonzert in der Klever Stadthalle zu
organisieren. Das Blasorchester
Bedburg-Hau e.V. wird am 20.
September 2008 für den guten
Zweck für ein hoffentlich volles
Haus sorgen.
Viele Überraschungen, klasse
Wetter und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm trugen neben erstklassigen Rennen
zum gelingen der diesjährigen
Auflage des Radrennen rund
ums Tönnissen Center bei. Im
kommenden Jahr sind auch die
Frauen am Start!
Am 19. Dezember 1980 eröffnete Wolfgang Hahne in Kleve das
erste McDonald’s Restaurant.
Damals war die Große Straße,
heute Kleves verkehrsberuhigte
Einkaufsstraße, noch voll befahrbar. Vieles hat sich seitdem
gewandelt.
Haben Sie selber schon mal
Zeitungen ausgetragen? Bei
mir persönlich ist es schon sehr
lange her, dass ich, was den
schreibende Kollegen Reinhold
Kolsberger sicherlich freuen
wird, den „Kurier am Sonntag“
unter die Leute bringen durfte.
Was es jedoch bedeutet, 32.500
Briefkästen zu füllen, vom Innenstadtbereich bis zum platten Land, haben wir allesamt
unterschätzt. So mussten wir
„spontan“ mal rund 100 Arbeitsstunden zusätzlich frei
machen!
Hat zwar geklappt, führte aber
zu Engpässen in anderen Bereichen. Besonders machte
sich dies aber wohl dadurch
bemerkbar, dass nicht jeder am
„1. Donnerstag im Monat“ die
gedruckte KLE-Point Zeitung
in den Händen halten durfte.
Damit dies nun nicht mehr geschieht, haben wir fleißig Verteilwillige zu uns eingeladen –
und suchen immer noch! Auch,
wenn Sie/du aus Goch, Weeze,
Kalkar, Uedem, Emmerich,
Rees, Kevelaer oder Geldern
kommen/kommst freuen wir
uns über jeden Kontakt.
10. Radrennen rund ums Tönnissen-Center
„Mutt! Tu mich ma der Kumm mit Schlaat!“
(Mutter! Reiche mir mal die Schüssel mit Salat!)
„Kind, so heißt dat nich. Sach
dat ma richtig.“ – „Mutt! Tu
mich ma bitte der Kumm mit
Schlaat“
So oder so ähnlich klang es in
unseren Gefilden, wenn die Familie beim Essen zusammen
saß.
Selbstverständlich hört man
auch heute noch diese typisch
niederrheinische Redensweise,
wenn man nur die Ohren aufsperrt.
Herrlich verquer, an die Mundart oder auch „Platt“, wie man
hier sagt, angelehnt, lassen sich
Wort- und Satzschöpfungen
vernehmen, die teilweise rührig daherkommen, teils aber
auch zum lauten Lachen Anlass
geben.
So wird in diesem Zusammenhang immer wieder gerne der
Dialog des ehemaligen Klever
Fußballspielers Willi „Ente“
Lippens herausgekramt, der
seinerzeit während eines Fußballspiels auf die Verwarnung
des Schiedsrichters: „Herr Lippens, ich verwarne Ihnen!“ die
typische Antwort parat hatte:
“Herr Schiedsrichter, ich danke
Sie!“
Dafür wurde „Ente“ dann des
Feldes verwiesen.
So, wie der Berliner sein „Icke“
hat und eigentlich nur „mir“
und „dir“ kennt, so spricht
der Niederrheiner gerne mit
„tu“ und kennt eigentlich nur
„mich“ und „dich“.
Interessanterweise unterscheiden sich zum Beispiel Klever
Platt in Rindern oder in Bedburg-Hau bereits in einigen
Betonungen oder Nuancen, wohingegen das „niederrheinische
Hochdeutsch“ fast am kompletten Niederrhein und sogar darüber hinaus ähnlich klingt.
Als Beispiel dient eine kleine
Begebenheit, die sich in einem
Friseursalon in Kleve zutrug.
Ein Kunde betrat den Laden
und nachdem man ihn bat, auf
dem Frisierstuhl Platz zu nehmen, ließ er, an den Meister gewandt, vernehmen:
„Willi, tu mich ma der gleiche
Schnitt, der de mich et letzte
Mal gemacht has.“
Sollte man darüber lachen?
Vielleicht. Warum nicht? Ein
leichtes Schmunzeln ist es jedoch allemal wert.
Wenn ein eingefleischter Niederrheiner plötzlich und unerwartet in die Verlegenheit
stürzt, hochdeutsch zu sprechen, dann kommen teilweise
solch verdrehte Sätze zustande,
dass man sich kringeln möchte,
wie dieser hier, der einem Jungen entsprang, der auf der verzweifelten Suche nach seinem
tierischen Begleiter war:
„Entschuldigung. Ich wollte Ihnen mal fragen, ob Sie so nett
gewesen wären und meinen
Hund gesehen hätten.“
Selbst, wenn man in dieser Situation gewusst hätte, wo sich der
Hund befindet – man würde es
nicht verraten, nur um noch ein
wenig zuzuhören.
Obacht ist geboten und unbedingtes Zuhören ist angeraten,
wenn sich mehrere Menschen
dieses Kalibers treffen und sich
Gespräche ergeben, die man
nicht vergessen sollte.
Sie ersetzen jeden noch so pointierten Witz.
So geschehen in einer Kneipe
irgendwo in Kleve, wo sich folgender Dialog ergab, nachdem
der Wirt ein halbvolles Glas
nicht zuordnen konnte:
„Wer hört dat Bier?“ – Gast in
einer Ecke: „Ich!“ Wirt: „Nee,
dat kann nich. Ich glaub, dat iss
Elisabeth seins.“
Ähnlich erging es auch dem
DFB, nachdem man eine Rund-
frage an alle Bundesligisten
startete, ob einer von ihnen
bereit wäre, ihr Stadion nach
dem Namen einer Frau zu benennen.
Sämtliche Vereine lehnten entrüstet ab, bis auf Schalke 04.
Auf die Nachfrage, welchen Namen denn nun das Stadion tragen sollte, kam die Antwort:
„Dem Ernst Kuzorra seine Frau
sein Stadion.“
Man sieht, selbst in Gelsenkirchen und darüber hinaus
beherrscht man die niedliche
niederrheinische Sprache.
Sollten Sie, liebe Leserinnen
und Leser, auch solch wundervolle Sprachschöpfungen zur
Verfügung haben, so wären wir
sehr dankbar, wenn Sie uns
diese mitteilen würden.
Alle Einsender nehmen an einer kleinen Verlosung teil und
haben die Möglichkeit, eines
von 10 Kulinarix Gutscheinheften zu gewinnen.
Kleve
2
2. Klever Berglauf – Absolut spitze!
2. Klever Berglauf – Absolut
spitze!
Zahlreiche Teilnehmer des 2.
Klever Berglaufes haben das
Angebot der Veranstaltergemeinschaft genutzt, um die
Strecke des Klever Berglaufes
kennen zu lernen. In einer Woche ist es dann soweit: Dann
wird sich zeigen, ob das Training Früchte zeigt.
Kirsten Hallmann und Dagmar
von Schrick sind sich sicher,
dass das Berglauf-Training etwas gebracht hat. Sie haben die
letzten Wochen fleißig trainiert
und sehen sich gut vorbereitet
für den hügeligen Rundkurs
durch die Klever Innenstadt:
„Wir haben uns auf jeden Trainingstermin gefreut, da uns das
Training unter Anleitung riesigen Spaß macht. Klar sind wir
dadurch auch besser vorbereitet!“.
Rainer Lippe vom LV Marathon
Kleve e.V. weiss ganz genau, wie
sich die Teilnehmer des Trainings unter Anleitung fühlen,
war er doch selbst im letzten
Jahr noch als Einsteiger dabei
und hat dabei die Lust am Laufen entdeckt. „Es ist schon toll
zu sehen, welche Fortschritte
man macht, und jetzt ist das
Laufen fester Bestandteil meines Lebens. Dass sogar so viele
Schüler beim Training mitmachen, hätte ich nie erwartet.“
Ein großes Kompliment gilt den
Lehrern, die den Klever Berg-
lauf tatkräftig unterstützen. So
haben sich bislang über 400
Schüler angemeldet. „Das ist
absolut spitze“ freut sich Gerd
Mölders über die hohe Zahl der
Voranmeldungen, von denen
wir ca. 800 erwarten. Damit
liegen wir schon weit über den
Zahlen des Vorjahres!“
Das Rahmenprogramm sorgt
für ausreichend Unterhaltung
an der Strecke. Die Samba-
band „La Banda Furiosa“ wird
unterhalb der Schwanenburg
für brasilianische Rhythmen
sorgen. Die Bambinis erleben
vor und nach dem Lauf eine besondere Art der Animation mit
der Kinderanimateurin Melanie. Die KKH als Sponsor des
Bambinilaufes stiftet T-Shirts
und Medaillen für die Kleinen.
Die T-Shirts gibt es vor und die
Medaillen nach dem Bambinilauf. Am Stand von Laufsport
Bunert gibt es alles rund ums
Laufen. Alle Aktivitäten finden
auf dem Vorplatz der Schwanenburg statt. Dort können
auch am Veranstaltungstag die
Startunterlagen abgeholt werden. Wer es mit mehr Ruhe
angehen lassen möchte, kann
die Startunterlagen bereits
am Freitag von 10.00 Uhr bis
18.30 Uhr bei Laufsport Bunert
auf der Hagschen Straße 42 in
Empfang nehmen.
„Ohne die Initiative der
Hauptsponsoren,
Sparkasse
Kleve, Rheinische Post und
der Co-Sponsoren Provinzial,
Erdinger Alkoholfrei und der
KKH, wäre die Durchführung
der Laufveranstaltung nicht
möglich. Ein riesiges Lob für
deren Engagement!“ so Marco
van Beek von Laufsport Bunert.
Weitere Infos zum Laufevent
gibt es unter www.klever-berglauf.de. Bis zum Mittwoch, 03.
September 2008 lief die Voranmeldefrist. Nachmeldungen
sind aber auch am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor
jedem Lauf gegen eine Nachmeldegebühr von 2,- Euro problemlos möglich.
Kleve im Wandel - Erinnern Sie sich noch?
Jahrzehnte liegen zurück - damals war es schwarz-weiß
In unserer ersten Ausgabe von
„KLE-Point gedruckt“ riefen
wir Sie, wie auch zuvor in der
Juli/August Ausgabe des Freizeitmagazins
„BunteSeiten“,
dazu auf, in den Fotoalben zu
stöbern und Bilder zu suche,
die uns nicht verborgen bleiben
sollten.
Zeugnisse längst vergangener Tage schlummern in den
Schränken und Regalen und
machen eindrucksvoll deutlich,
wie sich unser Fleckchen Kleve
und seine Umgebung verändert
haben. Äußerst interessant war
da auch die Fotografie vom ersten McDonalds Restaurant in
der Klever Innenstadt, welche
wir beim Interview mit Wolfgang Hahne sofort erblickten.
Die nun völlig veränderte Verkehrsführung, weil verkehrsbe-
ruhigt und zur Fußgängerzone
gewandelt, in der Innenstadt
wirkt dabei ebenso, wie die
recht trostlose Gestaltung Anfang der 1980er Jahre. Oder
hätten Sie sich damals auf der
Bank an der Laterne ausgeruht?
Impressum
Herausgeber:
Lokal Leben Kleve GmbH
Hoffmannallee 39
47533 Kleve
Telefon: (02821) 97 22 74 0
Telefax: (02821) 480 310 9
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführer:
Sebastian Wessels
Daniel Turakiewicz
Redaktion:
Sebastian Wessels (Leitung)
Tel.: (02821) 97 22 74 2
Daniel Turakiewicz
Jürgen Reintjes
Severin Roth
Andre Gerritzen
Tim Verhoeven
Vertriebsleitung:
Jürgen Reintjes
Mobil: 0151-18465049
Tel.: (02821) 28 98 7
Zentrale: (02821) 97 22 74 2
Verteilte Auflage:
32500 Exemplare
Kostenlos an alle Haushalte und
Betriebe in Kleve, Bedburg-Hau,
Kranenburg
Webcodes finden Sie in
„KLE-Point gedruckt“ an
allen Artikeln, zu denen wir
zusätzlich interessante Informationen online bieten.
Dies sind zum großen Teil
Audiobeiträge, Interviews
oder ausführliche Dokumente. Besuchen Sie uns
einfach unter www.klepoint.de und geben den jeweiligen Webcode auf der
Startseite ein. Sie werden
sofort zum dazugehörigen
Onlineinhalt geleitet!
Kartoffelreiten
Wesentlich gemütlicher wird da
die passive Rolle als Zuschauer
beim 1. Klever Citylauf gewesen
sein. Wenn auch dort deutliche
Unterschiede zum heutigen
Berglauf zu erkennen sind, ist
es dennoch gewohnter und
greifbarer, sich in diese Zeit
zurück zu versetzen. Zumindest für den Autor, der als Kind
dieses noch bewusster erleben
konnte. In Sachen Straßenführung auf der „Große Straße“
bleiben leichte Erinnerung an
den Einkauf bei Aldi! Ja, auch
Aldi siedelte damals in Ladenlokale und baute nicht nahezu
ausschließlich selber.
Wie man an diesen Zeilen schon
erkennen kann, haben sich die
Zeiten gewandelt. Doch bleiben
wir damit neutral – weder zum
Guten, noch zum Schlechten –
einfach gewandelt. Daher auch
diesmal erneut der Aufruf: Welcher Wandel ist auf Ihren Fotos
dokumentiert und sollte nicht
in Vergessenheit geraten und
helfen, seine Stadt oder seinen
Ort besser zu verstehen?
Tel.: 0 28 21 – 97 22 74 0 oder
[email protected]!
Das alljährliche „Kartoffelreiten“ steht wieder vor der Tür.
Am 7. September ab 10Uhr
geht’s los. In Disziplinen wie
Galopprennen, Zeitspringen,
Dressuraufgaben, Reiterspielen, Führzügelklasse und dem
Reiterrennen werden Gewinner
ermittelt. Aber auch diejenigen,
die seltener im Sattel gesessen
haben, sollen sich nicht langweilen. Jene bekommen die
Möglichkeit, sich beim Ponyreiten, Kutschen fahren, oder
beim Essen zu amüsieren. Wer
noch Material braucht, kann
sich auf dem Pferdetrödelmarkt
sicherlich günstig ausstatten.
Besonders für die Kleinen werden Überraschungen bereitgehalten. Das „Kartoffelreiten“
ist eine willkommene Ausflugsmöglichkeit für die ganze (Reiter-)Familie.
Benefizkonzert für Frank´s Heaven – zugunsten afrikanischer Kinder
Doris Hettlich organisiert am
20. September 2008 ein Benefizkonzert mit dem Blasorchester Bedburg-Hau e.V.
Frau Hettlich, am 20. September 2008 veranstalten sie ein Benefizkonzert
für „Frank´s Heaven“ in
der Stadthalle Kleve. Was
genau ist „Frank´s Heaven“ und wer wird auf der
Bühne stehen?
„Frank´s Heaven“ ist ein Benefizkonzert für Südafrika
und auf der Bühne steht das
Blasorchester
Bedburg-Hau.
Der Erlös aus dieser Veranstaltung wird einmal an Südafrika
gehen und zum anderen für die
Jugendarbeit des Orchesters
Bedburg –Hau verwendet, da
ich der Meinung bin, dass auch
für deutsche Kinder einiges gemacht werden muss. „Franks
Heaven“ ist im Jahr 2006 entstanden, als mein Mann, der
2007 tödlich verunglückt ist,
mit mir zusammen beschlossen hat einen Kindergarten in
Südafrika zu bauen. Leider ist
er nicht mehr dazu gekommen.
Meine Töchter und ich haben
diesen Kindergarten dann erfolgreich gebaut und im Andenken an meinen Mann „Frank´s
Heaven“ genannt. Der Kindergarten ist mittlerweile fertig.
Wir haben eine Babykrippe angegliedert, ein Kunstzentrum
und wir möchten jetzt noch
Gelder sammeln, damit wir
noch entsprechende Lehrer/
innen einstellen können, damit
die Kinder die Nachmittags und
am Wochenende auf der Straße sind auch versorgt werden
können. Dann haben wir eine
Muffinbäckerei, dass heißt, es
werden kleine Kuchen gebacken, die von der Universität
in Kapstadt entwickelt wurden,
bezogen auf den Nährwert. Im
Moment haben wir die Kapazität für 3000 Muffins, würden
aber gerne 6000 backen. Auch
dafür spielt unser Orchester.
Zudem haben wir auch noch
eine Grundschule die uns sehr
im Magen liegt. Die erfordert
sicherlich etwas mehr Geld,
aber wenn wir jetzt einen Anfang machen, kann unser Orchester ja auch 2009 noch mal
spielen und wir könnten noch
ein bisschen weiter bauen.
Also es soll nicht bei einem
Konzert bleiben, sondern
es ist durchaus denkbar
noch ein zweites zu veranstalten, wenn die Bevölkerung mitzieht?
Gerne! Ich würde mich sehr
freuen, wenn das ganze zum
Erfolg führt. Es macht uns auch
riesigen Spaß. Im Dezember
habe ich das Orchester schon
einmal gehört. Die Musik ist
fetzig, das ist keine „Umtataband“.. Mich hat da sehr beeindruckt, dass die Kinder mit
integriert wurden. Dnn heute
gibt es für Kinder ja eher weniger Möglichkeiten für tragbare
Kosten etwas zu machen. Und
ich würde das schon gerne unterstützen, trotz der Hindernisse, die jetzt schon alle überwinden werden mussten.
Einfach ist es sicherlich nicht,
trotzdem haben sie es geschafft, dass am 20. September das Blasorchester Bedburg -Hau in der
Stadthalle auf der Bühne
stehen wird. Wann geht’s
denn los und wo kann man
Karten kaufen?
Um 17:30 Uhr ist Einlass und
um 18:30 Uhr wird angeblasen. Wir haben es extra etwas
früher gelegt, damit vielleicht
auch Kinder mitkommen können. Der Kartenvorverkauf findet zum einen bei Uhren Knops
in Kleve (Hagsche Straße 1),
dann bei der Geschäftstelle des
Blasorchesters in Bedburg -Hau
(Hebbenshof 42), bei meiner
Tochter in der Zahnarztpraxis
Malaika Hettlich (Kapellenstraße 1) und bei Tabak Edler
auf der Hoffmannallee 2 statt.
Wer um 17:30 Uhr schon da
ist, oder nach dem Konzert
noch Zeit hat kann sich im
Foyer der Stadthalle über
das Projekt und Afrika informieren. Was gibt es da
zu sehen?
In unserem 4000-Seelen Dorf
haben wir auch einen Workshop mit Industrienähmaschinen eingerichtet, an dem
auch Behinderte mitarbeiten.
Ich habe ein paar Dinge mitgebracht, die dort hergestellt
worden sind. Da sind wirklich
sehr schöne Handarbeiten dabei. Wer Interesse hat, darf sich
gerne an mich wenden. Es wird
alles genäht, was möglich ist
und jeder verdiente Euro geht
wieder in die Werkstatt.
Dann hoffen wir, dass am 20.
reichlich Leute in die Stadthalle
kommen, um den Klängen des
Orchesters zu lauschen und um
sich über ihr Projekt zu informieren. An dieser Stelle vielen
dank für das Interview.
Das hoffe ich auch. Vielen
Dank.
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Webcode: kpa0002001
Bedburg-Hau
4
Interviews Courage 2008
Bürgermeister Peter Driessen (Bedburg-Hau) und Klaus Kleinenkuhnen (Rheurdt)
Die Herren Bürgermeister Peter Driessen aus Bedburg-Hau
und Klaus Kleinenkuhnen aus
dem südlichsten Teil des Kreises Kleve, aus Rheurdt, waren
in verschiedenen Funktionen
vor Ort. Peter Driessen natürlich als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde
Bedburg-Hau als „Inhaber“ des
Veranstaltungsortes und Klaus
Kleinenkuhnen aus Interesse
an den Aktionen im Nordkreis.
Allerdings war Herr Driessen
nicht nur für das Jugendfestival
Courage, sondern auch für die
Kreis Klever Kultourtage dort.
Somit galt sein Interesse selbstverständlich beiden namenhaften und höchst interessanten
Veranstaltungen. Die Gattin
des Bürgermeisters Driessen
war jedoch eher wegen der
Gruppe Monrose auf dem Jugendfestival, wie er KLE-Point
verriet. Beide Bürgermeister
Kollegen hatten sichtlich ihren
Spaß an der Veranstaltung.
Einsatzleitung der Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes
und Malteser Hilfsdienst und Einsatzleiter Michael Grönheim und
sein Stellvertreter Paul Hermsen
Die stabsmäßig angelegte Einsatzleitung der Rettungskräfte
auf dem Jugendfestival Courage 2008, bestehend aus dem
Einsatzleiter Michael Grönheim und seinem Stellvertreter
Paul Hermsen hatten am Samstag, dem 30. August 2008 alle
Hände voll zu tun. Sie hatten
die Oberhand über die 92 Einsatzkräfte, bestehend aus den
Einsatzkräften des Deutschen
Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes. Der Malteser
Hilfsdienst war in diesem Jahr
das erste Mal kooperierend mit
dem DRK auf dem Festivalgelände tätig. Das DRK war mit
der Einsatzleitung, der Verpflegung der Security, Volontäre
und der ganzen anderen fleißigen Helfer und natürlich mit
Rettungs-Hilfskräften vertreten. Zudem standen zwei Rettungswagen den ganzen Abend
bereit, um im Notfall die beste
Erste Hilfe leisten zu können
bzw. Verletzte zu transportieren. Außerdem arbeiteten die
Rettungskräfte eng zusammen
mit der leitenden Notärztin
an diesem Abend. Zu den zwei
Rettungswagen kamen noch
zwei Versorgungsstellen des
DRK und der in jedem Jahr angelegte Meeting-Point mit dem
Seelsorger-Zelt, was besetzt
war mit dem netten Team des
Jugendrotkreuzes Goch. Diese
kümmerten sich im Notfall um
die Kinder, die ihre Eltern verloren hatten.
Ebenfalls erstmalig in diesem
Jahr versorgte das DRK die
Früh-Camper, die bereits am
frühen Freitagnachmittag vor
den Toren des Schlossparks
ihre Zelte aufgestellt hatten,
mit Frühstück und sonstigem
Allerlei.
Melanie (Geldern-Kapellen),
Simone (Landshut) und Sandra (Geldern-Kapellen) waren
teils extra weit gereist um sich
mit ihren Kindern das Spektakel anzusehen. Die drei hatten
sichtlich ihren Spaß auf dem
Jugendfestival, obwohl sie trotz
des Bereichs für Kinder bis 1,50
Meter auf ihre Kinder aufpassen mussten. Denn diese konnten trotz des extra abgesperrten Bereiches leider nicht dort
vorne ihrem Vorbild Jimi Blue
Ochsenknecht zujubeln. Sie
waren aber begeistert von der
schönen Atmosphäre, die dort
herrschte und des allgemeinen
Alkoholverbotes, doch sie appellierten dafür, künftig eine
Großbildleinwand aufzustellen,
damit auch die Leute im hinteren Teil des Parks etwas sehen
können. Insbesondere auch die
kleineren Gäste, die sich nicht
allein in den „Zwergen“-Bereich
trauen und bei ihren Eltern verweilen.
Alex Mertens (15, Kleve), Sascha Brinkmann (14, Kleve)
und Max Dietze (15, Kleve) waren eigentlich nur wegen einer
Sache zum Courage gegangen:
wegen der vielen Mädels, deren
zahlreiche Anwesenheit man
dort erhoffte. Allerdings waren
die drei leicht enttäuscht darüber, dass es aus ihrer Sicht
nicht so geil war, wie sie es erhofft hatten
offt hattendacht hatten.
Verwandschaften zwischen Pokerliga Niederrhein etaMessies und Künstlern?
bliert
Steffen (12, Emmerich), Benedikt (12, Emmerich), Romina
(13, Xanten) und Lisa (13, Xanten) hatten teilweise eine lange
Anfahrt, doch wenn Mutti oder
Vati dabei sind, ist es ja nur
halb so schlimm.
Diese hatte es auf die Kultourtage und das Comedy Camp
verschlagen. Die beiden Mädels
waren natürlich für Jimi Blue
Ochsenknecht und die anderen Stars angereist. Und wie es
als Junge so ist, traut man sich
nicht zu sagen, dass man freiwillig dort ist, sondern mitgeschleppt wurde.
Alle vier waren sich, wie fast
alle Besucher des Courage, einig, dass es ein wunderschönes Festival ist und auch war,
obwohl man nach Meinung
einer der Damen mehr „Fress-
Buden“ aufstellen könne, damit
die Wartezeiten nicht so lange
sind.
Die Eltern hingegen, hatten
ihre Kinder bei den „großen“
Stars abgeliefert und machten
sich einen schönen Abend bei
Comedy und Lachen.
Michael Kohls, Einsatzleitung
der Polizei auf dem Festival
Gelände war glücklich darüber,
nichts wesentliches berichten
zu können. Er bezeichnete die
Lage auf dem Gelände und
rund herum als ruhig und das
kaum etwas erwähnenswert sei.
Es gäbe keine Vorkommnisse,
was nicht zuletzt auch auf das
strenge Alkoholverbot und die
strengen Taschenkontrollen,
auf der Suche nach Alkohol und
geschmuggelten Getränken, zurück zu führen sei.
Bevor der Mensch sesshaft wurde und die Agrarkultur für sich
entdeckte, war er Jäger und
Sammler. Auch Heute ist das
Sammeln immer noch allgegenwärtig. Sei es in der Spielzeugbranche, dem Briefmarkenalbum, im Messiehaushalt, oder
dem familiären Fotoalbum.
Auch der Künstler ist eine eher
moderne Erscheinung des präzivilisatorischen Sammlers. Er
sammelt Farben, Licht, Utensilien, Eindrücke, Gelder, Kontakte, Erfahrungen, Modelle,
Schönheiten und und und.
Das ist auch genau das Thema
der zweiten Moyländer Tagung
„ Diskurse zu Kunst und Wissenschaft“.
Von Freitag dem 12. bis Sonntag dem 14.9. findet die Tagung
Von Farbflächen zur Landschaft
Kleine Werkschau der Margarete Meier
Am 20.9. wird in Moyland eine
Werkschau eröffnet. Margarete Meier, eigentlich Grundschullehrerin am Niederrhein,
komponierte anfänglich abstrakte
Farbkompositionen.
Eine logische Konsequenz der
Eckstoß
Torflaute in Materborn beendet
gutes Training an der Siegfried Kampfbahn macht sich bezahlt
3:0 endete die Partie Siegfried
Mateborn gegen den SV Uedem
in der Bezirksliga Gruppe 6 am
vergangenen Sonntag, 31. August 2008. Bereits in der 15. Minute ging Materborn mit einem
Treffer von Sascha Kromwyk
nach einigen klaren Chancen
schon zu Beginn der Begeg-
nung in Führung. „Als Uedem
aufgemacht hat, haben wir den
Gegen ausgekontert“, so Helmut Jaspers zu den zwei weiteren Treffern durch Andreas
Tenhaft (63.) und Kevin Schiller (70.). Mit Grieth und Xanten stehen nun Auswärts zwei
Gegner an, bei denen die danke
„SammelARTen- Aspekte der
Aneignung in Kunst und Kultur“ , in Kooperation mit der
Kunstakademie
Düsseldorf,
Zentrum für Internationales
Kunstmagement CIAM Köln
und der VHS Kleve, im Schloss
Moyland statt.
Das Thema wird aus allerlei
Perspektiven beleuchtet. So
wird es z.B. Vorträge aus den
Bereichen
Kunstgeschichte,
Anthropologie,
Medizingeschichte, Literatur-, Musikwissenschaften, sowie auch aus
soziologischer und politischer
Sicht geben.
Weitere Informationen und
Anmeldung am Schloss Moyland. 02824 9510- 10 sowie -28
oder per e-mail an [email protected]
des Training von Kiki Wurring
konditionell fitte Mannschaft
alles geben muss.
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Webcode: kpa0002002
Schaffung von Farbflächen, ist
das Erfassen von Landschaften.
Diese zog Meier und entwickelte ihren lebendigen, leuchtend
bunten Stil. Einige Werke der
Kunstfreundin der Gebrüder
van der Grinten, werden bis
zum 23.11. im Schloss zu sehen
sein.
Bei kommenden Terminen Österreichreisen zu gewinnen
„Nach dem TV-Duell in Kleve
(29.08.2008) war die Pokerliga
Niederrhein am letzten Freitag wieder im Roadragecafé in
Bedburg-Hau zu Gast. Wie immer war die Stimmung prima,
und der Gewinner konnte sich
über einen DVD-Festplattenrecorder freuen.
Und auch im September gibt
es wieder Höhepunkte: So z.B.
am Samstag den 06. September
in der E-Dry/ Geldern und am
Sonntag den 07. September in
Goch gibt es je eine ÖsterreichReise inkl. Casinobesuch zu gewinnen sowie am Sonntag den
14. September einen 37“ FlatTV im Diebels Live in Issum.
Alle Infos und September-Termine sind wie gewohnt unter
www.pokerliga-niederrhein.de
zu finden.“
CDU-Kinderfest in Bedburg-Hau
Heißer Draht, Jakkolo & Cafeteria
An die 60 CDU-Mitglieder ermöglichten auch an diesem
letzten Sonntag im August,
dem 31. August 2008, wieder,
dass das Organisationsteam um
Heinz Verhaaren am Gemeindezentrum in Bedburg-Hau das
traditionelle CDU-Kinderfest
veranstalten konnte.
Zahlreiche Spiele, wie zum
Beispiel der heiße Draht, Seilballspiel, Zielrohr, Golfen,
Torwandschießen,
Jakkolo
und Buttons malen, ließen die
Kinder den Nachmittag ebenso
kurzweilig erleben, wie die Erwachsenen bei Kaffee, Kuchen
und einem kühlen Alster.
Sowohl das Wetter, als auch die
CDU-Mitglieder und selbstverständlich alle Kinder spielten
an diesem sonnigen Sonntag
in der Gemeinde bestens mit.
Ebenso wurde der Nachmittag wieder durch das Zuspiel
zahlreicher Sponsoren (eine
ausführliche Auflistung in un-
sere Onlineberichterstattung
auf www.kle-point.de) erst ermöglicht, bei denen sich Heinz
Verhaaren auch im abrufbaren
Interview (siehe Webcode) bedankt.
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Webcode: kpa0002003
6
Kranenburg
Seniorenresidenz Kranenburg feierte GROESBEEKER PFERDE-ZWEITAGES-TOUR
Geschäftsleitung Barbara Onckels freute sich über zahlreiche Besucher
„Das freundliche Haus bietet
Ihnen modernen Komfort, liebevolle Pflege und Betreuung in
typisch niederrheinischer Herzlichkeit und die aktive Teilnahme am Ortsleben.“ beschreibt
sich die im August 2007 eröffnete Seniorenresidenz in Kranenburg selber. Dass dies auf
jeden Fall so auch zutrifft, beweist die volle Auslastung und
die gute Integrität ins gesellschaftliche Leben der Gemeinde. Am Sonntag, den 31. August
2008, wurde zum Sommerfest
mit Trödelmarkt von 11.00 bis
19.00 Uhr eingeladen.
Lecker, lustig, melodisch und
rhythmisch war der Nachmittag geplant, was zusammen mit
dem Kranenburger Musikverein, dem Grenzlandfrauenchor
und vielen anderen Aktiven auf
der Bühne, mit dem HannaHeiber-Express, einer Hüpfburg, der Feuerwehr , einem
Kindergarten etc. realisiert
wurde. Einen tollen Tag mit der
ganzen Familie, bei Gegrilltem,
Kaffee & Kuchen sowie Waffeln und Getränken verbrachten zahlreiche Besucher und
feierten mit den Senioren und
Mitarbeitern der Seniorenresi-
denz.
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Neulich in Kranenburg
Kennen Sie das auch?
Einkaufen im Supermarkt. Man
sucht und sucht und plötzlich
steht da ein Einkaufswagen
mitten im Weg, so dass man
weder rechts noch links vorbeikommt.
Eindeutige Tatsache ist - der
Pilot davon ist garantiert eine
Frau. Das gehört zum Einkaufsverhalten dazu. Die Frauen sehen etwas, rennen hin und
lassen den Wagen da stehen,
wo er gerade steht - und das ist
fast immer mitten im Weg.
Generell unterscheidet sich das
Einkaufsverhalten von Frauen
und Männern grundsätzlich.
Frauen können stundenlang in
den Geschäften stöbern, wühlen, alles anprobieren, vermessen, beschnüffeln, betatschen
und begutachten, um abends
erschöpft heimzukommen und
zu verkünden: “Nix gefunden!”
Der Mann weiß immer, was er
will. Er geht in den Laden, pickt
sich zielgerecht das richtige Teil
in der richtigen Größe raus, bezahlt und geht. Fertig mit Einkauf. Aufwand: ganze 4 Minuten ohne An- und Abfahrt.
Liebe Frauen, nehmt es nicht
übel, aber auch Ihr seid nicht
in der Lage, zu erklären, warum Schuhgeschäfte und Geschäfte für Handtaschen Euch
magischer anziehen, als George
Clooney.
So traf ich auf dem Parkplatz
vor der Frische Arena einen
älteren Mann, der vorgebeugt
und ziemlich ärgerlich hin und
her schlich. Als ich aus dem
Auto stieg, meinte er:
” Die verd… Wiever! Effkes
noar de Reinigung än es effkes
noar de Apothek. Now stonn ek
all een Stond hier.”
( Übersetzung: “Die vermalledeiten Weibsleute! Ebkes nach
die Reinigung und noch ebkes
nach die Apotheke. Nun steh
ich bereits eine Stunde hier.” )
Da wären wir auch bereits beim
Thema Medikamente, Pflegemittel und diverse andere Dinge, die die Frau von heute zum
täglichen Leben braucht.
Früher reichte ein Stück Kernseife für Alles, manchmal sogar
für’s Zähneputzen.
Heute braucht man für jede
Körperregion
ein
anderes
Schmiermittelchen, für jeden
Tag einen anderen Duft und
eine andere Gesichts- oder
Haarfarbe und und und….
Klar - Frau, aber mittlerweile
auch Mann sehen heute mit 60
Jahren noch so aus, als kämen
sie gerade aus der Lehre. Hat
doch auch was. ( gur gur )
Gesundheit - unser höchstes
Gut, wird auch immer teurer
und wenn man Pech hat, dann
SV Rindern startet „Rindernwahnsinn 2.0“ zur Kirmes
Im vergangenen Jahr wurde
dem Kirmesturnier des SV Rindern mit dem „Rindernwahnsinn“ ein neues Gesicht gegeben
– und das ziemlich erfolgreich:
17 Teams unterschiedlicher
Herkunft hatten sich am traditionellen Fußballturnier oder
am neuen Actionspektakel á la
Spiel-ohne-Grenzen beteiligt
und viel Spaß gehabt. Da darf
es in diesem Jahr natürlich
eine Fortsetzung geben: Am
Kirmessamstag, 20. September
2008, startet ab ca. 13:00 Uhr
auf dem Sportplatz an der Wasserburg in Rindern der „Rindernwahnsinn 2.0“. Mitmachen
können alle Vereine, Gruppen,
Nachbarschaften,
Freundeskreise etc. die mindestens 7
Personen für ein Team stellen
können – Alter und Geschlecht
sind egal, Hauptsache der Spaßfaktor steht im Vordergrund.
Weiter Informationen und Anmeldungen sind erhältlich bei
Provinzial Arno Schoofs, Tel.
02821/73310 oder bei Markus
Kock, Tel. 02821/895703. Der
Vorstand des SV Rindern lädt
ganz herzlich nicht nur zum
Kirmesturnier, sondern auch
zur Mitfeier des Gottesdienstes auf dem Sportplatz am
Kirmessonntag, 21.September
2008 um 10:30 Uhr ein.
bekommt man ein Problem
gelöst mit dem Ergebnis, dass
sich zwei neue aufgetan haben.
Da kommen Fachleute gerade
recht, um uns vor solchen Dingen zu schützen und somit geht
in diesen sensiblen Bereichen
nichts ohne qualifizierte Beratung für die Wehwehchen aller
Art.
Apotheken sind schon lange
nicht mehr der Ort, wo man
für Jeden und Alles mörserte
und Cremes zusammenrührte,
sondern ein Bereich, der sich
neben der Gesundheit auch um
Vorbeugung und Schönheit,
aber auch Wellness kümmert.
Da die Lebensqualität entscheidend von unserer Verfassung
abhängig ist, ob die körperliche
oder die seelische, wird die Industrie in diesem Bereich immer erfindungsreicher.
Zukunftsprognosen haben ermittelt, dass in etwa fünfzig
Jahren die Hälfte eines Einkommens für diese Dinge auszugeben ist. Dazu passt der lustige (oder listige?) Spruch:
„Gesundheit und der Tod bringen den Arzt um sein Brot.
Drum hält er – damit er lebe
– uns zwischen beiden in der
Schwebe.“
(mehr davon unter: www.einkaufen-kleve.de)
Das Grenzdorf Groesbeek, gelegen zwischen Nimwegen (NL)
und Kleve (D) verfügt über viele Rad- und Wanderwege. Aber
nichts ist so schön wie die hügelige Landschaft mit Pferd oder
Kutsche zu entdecken. Am 20.
und 21. September 2008 haben Sie die Gelegenheit dieses
während der zweitägigen Groesbeeker Reit- und Kutschtour
zu erleben.
Der Fahrverein “die Grenzlandfahrer“ organisiert ein Wochenende, an dem man zwei Tage
hintereinander, prächtige Touren durch die viel gelobte Hügellandschaft Groesbeeks und
dessen Umgebung, reiten oder
fahren kann. In der Gemeinde
gibt es einige Campingplätze
an denen Ihr mit euren Pferden
herzlich willkommen seid. Adressen könnt ihr bei der Organisation erfragen.
Die Touren betragen ca. 30 km
pro Tag und führen Euch durch
Wälder, entlang Felder und Gewässer. Die Spurbreite der Kutsche darf nicht mehr als 1,50 m
breit sein und sollte Bremsen
haben. Es ist nicht zu empfehlen, mit einer antiken Kutsche
zu fahren, da es manchmal
über schmale Wald- und Sandwege geht.
Hoffentlich dürfen wir Euch
bei der fünften Groesbeeker
Pferde-Zweitages-Tour begrüßen, denn was gibt es schöneres, als mit Pferdefreunden
an diesem geselligen Ereignis
teilzunehmen und ein ganzes
Wochenende an der frischen
Luft und in herrlicher Natur zu
verbringen. Meldet Euch bitte
bis zum 15. September an. Für
Informationen und Anmeldung
wendet Euch an: Ton Wikkers,
Tel. 0031-24-3976051, Email:
antonia.wikkers@breedeweg.
nl!
Eltern bekommen Babywindelsack
Kranenburg. Zukünftig ist es
in der gemeinde Kranenburg
möglich, Babywindeln kostenlos zu entsorgen. Eltern von
Kleinkindern, die das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet
haben, erhalten ab sofort im
Bürgerservice der Gemeine den
neu eingeführten „ Müllsack für
Babywindeln“. Gegen Vorlage
entsprechender Gutscheinmarken werden die Windelsäcke
ausgegeben. Eltern von Neugeborenen erhalten die Marken
bei der Anmeldung des Kindes.
Für bereits angemeldete Familien und Neubürgerfamilien
mit „bezugsberechtigten“ Kindern können Gutscheine im
Bürgerservice abgeholt werden.
Pro Monat wird mit zwei Windelsäcken gerechnet. Maximal
erhält eine Familie für ihren
Nachwuchs also 72 Gutschein-
marken. Diese können im Voraus für höchstens ein Quartal
(sechs Windelsäcke) eingelöst
werden. Die Abholung der Windelsäcke erfolgt jeweils mit der
Abfuhr des Restmülls. Der weiße Windelsack ist einfach neben
das Abfallsgefäß zu stellen.
Weitere
Informationen
sind in der Finanzabteilung
(Herrn Beckmann), Telefon
02826/7922, erhältlich.
Garten- und Landschaftsträume
gekonnt eindrucksvoll realisiert
Galabau Mähler in Kleve-Reichswalde eröffnete Mustergarten
Schwimmteich, Wasserkaskade, Moonlight und Bankirai
sind nur einige Begriffe die
Norbert Mähler, Inhaber vom
Garten- und Landschaftsbau
Mähler, am Sonntag, den 31.
August 2008, bei der Eröffnung
des Mustergartens ansprach.
Mehr als ein Jahr hat es gedauert, bis der Traumgarten, so wie
er auf den Fotos erstrahlt, nun
besichtigt werden konnte. Von
der Resonanz der Besucherzahl
sichtlich erfreut war Norbert
Mähler ebenso, wie die Besucher über die zahlreichen Möglichkeiten zur Gartengestaltung
die interessant präsentiert
wurden. Eine breite Palette an
natürlichen Materialien ließe
Platz für Ideen und gleichwohl
für künstlerische und künstliche Erweiterungen.
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62 Niederrhein-Guides erklären Heimat im Grünen
NABU-Naturschutzstation zertifizierte Natur- und Landschaftsführer
Waldfest lockte Naturverbundene
Wildschweine, Mufflons und bunte Geweihe
Zum zweiten Mal veranstaltete
der Verein Wildgehege Reichswalde e.V. am Sonntag, den 31.
August 2008, ein fröhliches
Waldfest am Wildgehege am
Buchholz in Kleve-Reichswalde. Dank frischem Kaffee und
selbstgebackenen Kuchen waren zahlreiche Reichswalder
Mitbürgerinnen und Mitbürger
sowie Besucher aus den umliegenden Ortschaften der Einladung gefolgt und verbrachten
naturnah unter hohen Bäumen
einige kurzweilige Stunden bei
besten spätsommerlichen Tem-
peraturen und Sonnenschein.
Zahlreiche Waldspiele, Infos
rund um den Wald, musikalische Einlagen des Bläsercorps
der Waldjugend sowie der PRIGA03 und eine Dank der Unterstützung vieler Geschäftsleute
reichlich bestückte Tombola
rundeten den Nachmittag ab
und ließen ihn zu einem vollen
Erfolg für den Verein und alle
Besucher werden. Weitere Infos zum Verein finden Sie unter
www.wildgehege-reichswalde.
de.
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Wer den Niederrhein erleben möchte, kann sich nun
von einem der mehr als 60
Niederrhein-Guides der NABU-Naturschutzstation e.V. in
Kranenburg durch die Landschaft führen lassen. „Weite
Landschaft, viel Natur, nette
Städtchen. Dann sind Sie bei
den Niederrhein-Guides genau
richtig!“ beschreibt sich das
Angebot auf der eigenen Internetpräsenz www.niederrheinguides.de. Dort kann man zudem zu jedem Guide vorab sein
ganz besonderes Tourenange-
bot in Erfahrung bringen.
„Von der NABU-Naturschutzstation e.V. in Kranenburg
speziell als Landschaftsführer
ausgebildet, bieten wir Ihnen
kompetente Begleitung für außergewöhnliche Wanderungen,
Rad- und Bustouren.“ Heißt es
da weiter und macht Lust auf
Niederrhein. Dabei richtet sich
das Angebot nicht nur an Gruppen oder Einzelreisende – besonders auch Erwachsene oder
Kinder können das vielfältige
Angebot bestens als alternative
Freizeitgestaltung einplanen.
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Beauty- und Wellnesstage
in der Stadthalle in Kleve
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Gönnen Sie sich eine Auszeit
Freizeit und Reise
8
Mit KLE-Point unterwegs in China (Teil 1)
Die Olympischen Spiele liegen
hinter uns und haben der veranstaltenden Sportmacht China eine Flut von Medaillen gebracht, ob zu Recht oder nicht
– wer weiß?
Dieser Reisebericht wird nicht
über dieses sportliche Großereignis berichten, denn darüber
wurde bereits alles gezeigt und
gesagt.
Unsere Intension lag mehr im
zwischenmenschlichen Bereich
und wir möchten unseren Lesern davon erzählen, was ganz
normale Menschen aus Kleve
in einem Land erleben und bestaunen können, mit ganz normalen Menschen aus Beijing,
Shanghai oder Suzhou.
Natürlich ist der Besuch in einem fernöstlichen Land wie
China etwas ganz besonderes,
unterscheidet es sich doch
ziemlich extrem von den uns
lieb gewonnenen Reisezielen,
wie Malle oder Zwolle.
Die Flugzeit von Frankfurt zum
ersten Landeflughafen in Beijing erfolgte nonstop mit Air
China und dauerte etwa neun
Stunden.
Nach einer überaus freundlichen Begrüßung durch den
deutschsprachigen Reiseleiter
brachte uns der Bus in unser
Hotel, das für die nächsten fünf
Tage unser Domizil sein sollte.
Unterwegs dorthin fällt einem
sofort auf, warum die Stadt mit
Smog und Umweltverschmutzung zu kämpfen hat. Die meisten Autos und die zahlreichen
Mopeds qualmen aus allen
Rohren und pusten die Abgase
tonnenweise in die Luft. Man
scheint jedoch hier etwas dagegen unternehmen zu wollen.
Auch die unzähligen Fahrräder (die Sängerin Katie Melua
wusste von neun Millionen davon zu berichten) wuseln permanent in alle Richtungen.
Das Yu Yang Hotel entpuppte
sich als fantastische 5-Sterne
Nobelherberge und somit hatten wir keinen Zweifel, dass
hier der Startschuss zu einer
angenehmen und interessanten
Rundreise erfolgt war.
Vor diesem, wie vor fast allen
Hotels, die wir auf der ersten
Busfahrt gesichtet hatten, stehen zumeist zwei riesige Löwen
aus Stein oder Marmor, die den
Eingang zu bewachen scheinen.
Kurios dabei, dass alle eine Ku-
gel im Maul tragen, die frei beweglich ist.
Auf meine Nachfrage an unseren Reiseleiter, wie man dieses
Kunststück fertig bringt, kam
die informative Antwort: “Es
ist eigentlich ziemlich simpel.
Der Künstler nimmt einen großen Marmorblock und schlägt
einfach alles weg, was nicht wie
Löwe mit Kugel im Maul aussieht.“
Aha – kann ja jeder.
In der Hotellobby selbst ver-
Klassentreffen nach 20 Jahren
Die einen haben ihre Schulzeit
soeben beendet und stehen
kurz vor der Ausbildung oder
dem Studium – die anderen
haben dies schon vor 20 Jahren
erfolgreich hinter sich gebracht.
So traf sich am 23. August die
10d des Abschlussjahrganges
1988 der Realschule Kleve in
Kleve in der Gaststätte „Zu den
vier Winden“. Andrea Rades,
Hartmut Willems, Sonja Nielen
und Andrea Fliegen luden ihre
ehemaligen Mitschüler ein und
ermöglichten einen regen Erfahrungsaustausch. Besonders
interessant: „Wow, was haben
wir uns verändert“!
misst man rein gar nichts, was
unserem europäischen Standard entsprechen würde. Die
Ausstattung, die Rezeption,
die Angestellten und Helfer –
vom Allerfeinsten. Leider auch
die Preise, zum Beispiel für ein
Bier, welches übrigens nach
dem deutschen Reinheitsgebot
gebraut wird. China ist das einzige Land außerhalb der Bundesrepublik, das diese Brauart
bevorzugt. Daher schmeckt
auch chinesisches Bier wie zu
Hause.
Die Preise, so erklärte man
uns, sind durch die japanischen
Touristeninvasionen der letzten Jahre exorbitant gestiegen.
Auch hier bestimmt die Nachfrage den Preis – zumindest
was die Tophotels anbelangt.
Die Zimmer sind erwartungsgemäß sauber und gediegen
ausgestattet, also kein Grund zu
klagen. Befremdlich allerdings
die Toilette für einen Europäer.
Wenn man sich darauf niederlässt, hat man das Gefühl, die
Knie berühren fast das Kinn.
Ausgeglichen wird dieser Umstand durch bereitgestellte
Pantoffeln (leider nur bis Größe
25) und hygienisch verpackte
Zahnbürsten.
Eine Frage brannte uns noch
auf der Zunge, bevor wir uns
in unserem Zimmer etwas ausruhen wollten und stellten Sie
auch prompt dem Reiseleiter,
der schlicht und einfach „Sun“
hieß: „Woran unterscheidet
man als unwissender Europäer
denn Chinesen und Japaner?“
Nun, auch diese Antwort war
für uns unerwartet und verblüffte uns derart, dass wir
doch ein wenig ins Zweifeln
und Grübeln kamen.
Sun behauptete tatsächlich,
dass alle Menschen auf der
Welt, also auch alle Chinesen,
ihren Koffer hinter sich her ziehen – nur Japaner schieben ihr
Gepäck vor sich her.
Also bitte, wer glaubt wird selig, wie man so schön sagt.
Aber… zu unser aller Verblüffung betrat gerade zufällig eine
japanische Reisegruppe die
Lobby und alle….schoben Ihren
Koffer.
Dahinter sahen wir einen chinesischen Geschäftsmann, der
sein Gepäck – na was wohl? –
hinter sich her zog.
Unser Reiseleiter war ein weiser Mann, soviel stand sehr
früh fest.
Zu unserem ersten Abendessen
im Land der Mitte fuhren wir
gemeinsam mit dem Bus in ein
ausgewähltes Hotel, dem „Beijing Friendship Hotel“.
Wer nun mit Babi Pangan,
Frühlingsrolle, Dim Sum oder
den siebzehn Köstlichkeiten gerechnet hatte, der war aber so
was von auf dem Holzweg.
Wir wurden zu einem runden
Tisch geführt, in dessen Mitte
eine schwarze, im Durchmesser etwa ein Meter große Drehscheibe platziert war.
Vor uns standen eine Teetasse
mit Untertasse, eine leere Untertasse daneben und eine kleine Schüssel mit Porzellanlöf-
fel, sowie die unvermeidlichen
.Holzstäbchen.
Nach kurzer Zeit wurde aufgetischt: zunächst einige Gemüsesorten, wie Mangold
und Lotuswurzeln, dann eine
Schüssel mit gebratenen kleinen Fleischstückchen, etwas
mit Ei gebratenes und ein so
genannter Chrysanthemenfisch
(unglaublich schmackhaft und
fantastisch angerichtet). Generell wird der Reis und die Suppe
in China immer als Letztes serviert. Kurios und ungewöhnlich
für uns, dort normal.
Alles war sehr wohlschmeckend, obwohl vieles sehr neu
für uns war. Teilweise hatte
man mit etwas zu viel Koriander gewürzt. Das Problem bei
Koriander ist halt – man mag
es oder man mag es nicht.
Das Ritual dieses Essens ist übrigens wohltuend, entspannend
und vollkommen unaufgeregt.
Jeder dreht sich das, was er
gerne essen möchte zu sich hin,
nimmt etwas davon auf seine kleine Untertasse und isst.
Durch diese Prozedur nimmt
man wesentlich weniger zu
sich, als bei uns, hat aber den
Eindruck, viel mehr gegessen
zu haben.
Auf meine Frage, welches
Fleisch ich gerade genossen
hatte, antwortete der Reiseleiter schmunzelnd: „Das verrate
ich erst nach dem Mahl.“
Es war zwar ungewöhnlich,
aber wirklich lecker, auch als
er mir dann verriet, dass ich
Frosch gespeist hatte.
Der kommende Tag sollte spannend werden, stand doch der
Besuch des Sommerpalastes
mit seinem Marmorboot, sowie
die Besichtigung der verbotenen Stadt auf dem Programm.
Davon werde ich dann in der
nächsten Ausgabe berichten,
auch darüber, warum Chinesen
immer und überall spucken.
Eine Reise zum Weltjugendtag nach Sydney
Wolfgang Kürten und Wolfgang
Scheerer mit weiteren BDKJ
Vertretern machten sich mit
117 Jugendlichen auf den Weg
auf den 5. Kontinent
Sie waren in diesem Jahr
beim Weltjugendtag in
Sydney. Wie war denn
insbesondere die Anreise
Herr Kürten?
Die Anreise war naturgemäß
wegen der weiten Entfernung
sehr anstrengend. Wir mussten
in Hong Kong zwischenlanden
und hatten dort drei Tage Auf-
Zunächst war ich überrascht,
dass am Zoll nicht alles so
durchorganisiert wurde, als wir
ursprünglich gedacht hatten.
Wir mussten im Vorfeld sehr
viele Formulare ausfüllen, organisieren und hatten wirklich
Sorge, dass irgend etwas nicht
da ist und die Teilnehmer zurückgeschickt werden. Schlussendlich wurden wir aber einfach
so durch gewunken und abgefertigt. Also, das war für mich
wirklich eine Überraschung.
Herr Kürten, nachdem Sie
dass Gottesdienste gefeiert
wurden, die man selber mitgestalten konnte. Dort haben die
Jugendlichen ihren Platz gefunden, man konnte sich einander
verstehen und sich gegenseitig
vom eigenen Leben erzählen.
Das war für die Jugendlichen
unendlich viel wichtiger!
23 Tage hat die Reise insgesamt gedauert Herr
Scheerer, 18 Tage davon
waren Sie in Australien.
Wie war Ihr Eindruck von
den ersten fünf Tagen, die
Von links nach rechts unten: Dirk van Orsouw, Thomas Lange, Christoph Jansen, Andreas Peter,
Michaela Lindemanns, Sylvia Winkels, Karin Wensing, Raffael Reinders, Mitte: Andrea Fiegen, Silke
Buller, Sonja Nielen, Andrea Verfürth, Agnes Giza, Tanja Tepest, Michaela Tahan - Oben: Andreas
Lamers, Sascha Kluitmann, Hartmut Willems, Dirk Heckershoff, Marco van Loock, Georg Hüttner,
Daniela van Elten,Michael Scholten, Silke Steinkamp, Susanne Verfers, Claudia Schel, Petra Gilles,
Heinz-Peter Fischedick, Jörg Jendrusch
20 Jahre später… Klassentreffen in der Gaststätte „Zu den vier Winden“
(li.) Wolfgang Kürten (Geschäftsführer BDKJ Kreis Kleve), Wolfgang Scheerer
enthalt und haben das zu einem
kleinen Asienaufenthalt dann
auch genutzt. Vom europäischen Sommer in den australischen Winter erlebten wir zudem einen echten Klimawandel
– knapp 6 Grad und ziemlich
lausig kalter Wind. Aber die
Sonne schien, und wir wurden
begrüßt vom Jugendbischof des
Erzbistum Sydney, der Presse
und standen direkt im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
unten v. links n. rechts: Dirk van Orsouw, Bianca Schättle, Andreas Peter, Karin Eich (Wensing)
obere Reihe: Andreas Lamers, Sascha Kluitmann, Hartmut Willems, Dirk Heckershoff Andrea Fiegen, Marco van Loock, Sonja Kohn (Nielen), Susanne Verfers, Andrea Rades (Verfürth) ,Mark Capel,
Claudia Schneider-Maessen (Schel ) Michaela Single (Tahan) , Heinz-Peter Fischedick, Jörg Jendrusch, Wolfgang Bruns (Klassenlehrer) - nicht anwesend: Thomas Lange, Christoph Jansen, Michaela Lindemanns, Sylvia Winkels, Raffael Reinders, Silke Buller, Agnes Giza, Tanja Tepest, Georg
Hüttner, Daniela van Elten,Michael Scholten, Silke Steinkamp, Petra Gilles
Herr Scheerer, neben fünf
Vorständlern des Kreis
BDKJ waren Sie, sowie 177
Jugendliche, auch mit von
der Partie. Wie waren Ihre
Eindrücke als Sie in Australien angekommen sind?
dann angekommen waren,
stand die Begegnung in
den Diözesen im Vordergrund. Aus Ihrer Sicht haben Sie gesagt, dass Ihnen
dies viel mehr lag, als der
eigentliche Weltjugendtag
- Warum?
Bei den Großveranstaltungen
besteht immer das Problem,
welchen Raum die Jugendlichen selber haben, um an Gottesdiensten oder bei den Katechesen mitzuwirken. Das war in
Australien jetzt so, dass es sehr
gut durchgestylt/ durchorganisiert war, so dass es schwierig
war, Lieder zu finden, die man
mitsingen konnte. Bei den Begegnungen in unserer Diözese
dagegen war der Unterschied,
Sie in den Diözesen verbracht haben?
Als BDKJ Kreis Kleve waren
wir in zwei Gemeinden untergebracht. Meine Gruppe war in
der Gemeinde Forbes.
Gefallen hat mir da besonders
die Unterbringung in den Familien in einer kleinen Gruppe,
so dass wir das Familienleben
kennen lernen konnten. Wir
haben mit den Familien einiges
unternommen, aber auch mit
der gesamten Gruppe in der
Gemeinde.
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Sport
10
Überraschend gewann Tim
Klessa (Team Kuota Senges) vor
dem Deutschen Meister Fabian
Wegmann, der als Favorit an
den Start des Höhepunktes des
10. Radrennen rund ums Tönnissen Center, Elite-Rennen,
gegangen war. Besonders dank
der Teamarbeit im Voraus, auf
die Fabian Wegmann als Einzelfahrer nicht bauen konnte,
gewann Klessa das spannende
Finish. Gestartet wurde das
Rennen vom ehemaligen Profi
Didi Thurau, der zum ersten
Mal vor Ort war. Besonders
wegen seines Sohnes, der selber mit der Startnummer zwei
an den Start gegangen war,
sich aber leider nicht unter
den Top30 platzieren konnte.
Geirrt hatte sich Didi Thurau
zuvor bei der Favoritenrolle des
Eliterennens. Er tippte klar auf
Fabian Wegmann.
Der 11. Auflage des Klever Radrennens steht nach der gelungenen Jubiläumsveranstaltung
in diesem Jahre am 23. August
2009 nichts im Wege. Neu ist
dann unter anderem auch ein
Frauenrennen.
Um Haaresbreite nur auf dem zweiten Platz
Hobbyrennen - Ob es die
sommerlichen Temperaturen
waren, die Frank van Dulmen
(Team Specialized) dazu inspirierten, das Hobby-Rennen
beim 10. Radrennen rund ums
Tönnissen zu gewinnen und somit den vom Alma Küchenstudio gesponserten Kühlschrank
mit nach Hause zu nehmen, ist
nicht bewiesen. In dem 30km
langen Rennen schnappte er
somit Rüdiger Ernst (Platz 2)
und dem Drittplatzierten Christof Schuck den Garanten für
kühle Drinks vor der Nase weg.
Rahmenprogramm - Nicht
nur auf der Rennstrecke rund
um das Tönnissen Center gab
es einiges zu sehen - auch das
Rahmenprogramm bot erneut
viel Abwechslung für jung und
alt. So bildete sich direkt zu
Beginn der Tanzdarbietungen
der Tanz Oase Farah eine große Menschentraube um die
Mädels die gekonnt die Hüften schwangen und mit einem
gebührenden Applaus belohnt
wurden. Zahlreiche Unternehmen präsentierten sich an der
Start- & Zielgeraden und verbanden so das Café Country mit
dem auf dem REWE-Parkplatz
stattfinden Trödelmarkt.
Arzt im Einsatz - Zum Einsatz
während des Rennens kamen
nach dem Sturz von Sven Klossek Dr. Rokker & Dr. Engels
der chirurgischen Praxisklinik
Kleve. Die beiden Fachärzte für
Chirurgie ermöglichten Klossek, dass dieser schon nach einer Runde wieder weiterfahren
konnte. Zusammen mit dem
Allgemeinmediziner Christoph
Braun übernahmen die beiden
Ärzte die medizinische Betreuung des Radrennens.
Auf eine etwas andere Art enga-
giert sich Dr. Reinhold Tobisch
an diesem Tage für seine Stadt.
Nicht dem Radsport, sondern
dem Schüsterkenmuseum stellte er Raum zur Verfügung – etliche Zuschauer hielten an und
informierten sich im Schaufenster über das bald entstehende Museum.
Helfer, wohin das Auge
schaut - Man musste nicht
lange suchen um beim 10. Radrennen rund ums Tönnissen
Center einen Helfer zu erblicken. Mit dem Logo des Radrennens, dem Radrennfahrer
in Aktion, bedruckte schwarze
T-Shirts, gesponsert von den
Firmen Intersport Profimarkt
& Allkauf Kleve, kennzeichneten viele Freiwillige. Darunter
auch, wie in jedem Jahr, zahlreiche fleißige Hände vom SV
Donsbrüggen.
Ebenso gut zu erkennen waren in blau die Mitarbeiter des
THW und in Orange die Verkehrskadetten. Beide Organisationen sind beim Radrennen
rund ums Tönnissen Center
nicht mehr wegzudenken und
sicherten die Strecke in Gänze. Ob Absperrungen im Start/
Ziel-Bereich oder an den Kurven oder aber die Sperrung von
Straßen im Umfeld – routiniert
und gewissenhaft gekonnt werden die Aufgaben durchgeführt.
Ein Dank geht an alle Helfer,
die es nun 10 Jahre in Folge ermöglicht haben diesen Event zu
ermöglichen und auch in den
kommenden Jahren stets aktiv
sein werden.
Seit 2005 stets mit den Stars
des Rennens ins Verbindung
gebracht – die Firma Aditus Personaldienstleistungen
GmbH, die einst Jens Voigt
nach Kleve holte, und auch mit
Fabian Wegmann glänzt
Passend eingerahmt von der
Fahrradstreife der Kreispolizeibehörde Kleve, die ihren Dienst
auch am Radrennen rund ums
Tönnissen Center verichteten,
fühlten sich die Profis noch sicherer! Vorbildlich die Polizei:
auch beim Rennen selber besteht Helmpflicht für alle Fahrer!
Nicht nur auf Zweirädern
wurde viel geboten - auch die
Einradfahrerinnen
zeigten
ihr Können und überraschten
das Publikum mit akrobatisch
sportlichen Einlagen und perfektem Gleichgewichtsgefühl.
Immer wieder ein Hingucker
. mit dem frisch überreichten Joop-Schal lassen sich die
Rennfahrer bestens für ein
Küsschen herbeiziehen.
3x teilgenommen, 2x den Sieg
nach Hause gefahren hat bei
den Anfängern U17 Erik Zabels Sohn Rick und stand auch
in diesem Jahr ganz oeben auf
dem Treppchen.
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11
Kleve den Rücken Stärken
Beim Bücken zieht es gewaltig
im Kreuz, eine Treppe heraufoder hinabsteigen verursacht
höllische Schmerzen und Sport
ist gänzlich unmöglich. Ganz
abgesehen von den Krankmeldungen, die immer häufiger
notwendig sind.
Der Grund: Rückenschmerzen.
Verantwortlich auch für Milliardenverluste in den Unternehmen.
Tausende Klever leiden unter
Rückenproblemen. Doch diese
Nachricht macht Hoffnung:
In leichter Abwandlung des
Modells „FPZ: DEUTSCHLAND DEN RÜCKEN STÄRKEN“, das einer Initiative des
Kölner Forschungs- und Präventionszentrums entspringt,
bietet jetzt das Klever Allround
Sports Zentrum für Sport, Gesundheit und Prävention dieses
ganzheitliche Programm an, für
alle Mitbürger mit Rückenproblemen.
Speziell hierfür hat sich das
Allround Sports immer schon,
aber verstärkt in den letzten
Monaten zum Spezialisten für
Rückenprobleme aller Art entwickelt.
Mit Installation der Integrierten
Versorgung „Rückenschmerz“
mit der Barmer Krankenkasse ,
in der jetzt schon seit Februar
über 100 Patienten erfolgreich
versorgt werden, ist ein großer
Schritt getan.
Somit setzt das Allround Sports
jetzt bereits Maßstäbe durch
diese neu geschaffene Einrichtung.
Die Menschen werden immer
älter, aber auch immer schwächer.
Der Schlüssel zur Beseitigung,
bzw. Linderung von Rückenschmerzen, sowie auch das
wirkungsvollste Medikament
gegen den Alterungsprozess ist
nachweislich die Bewegung.
Bewegung ist somit der entscheidende Schlüssel zu einem
erfüllten Leben.
Das Konzept des FPZ basiert
auf individualisiertem Training
als Lösungsansatz.
Gewöhnlich sucht der Patient
nur einen Arzt auf – hier arbei-
tet ein ganzes Experten-Team
mit Ärzten und Therapeuten
aus der Stadt zusammen.
Mit hochmodernen Geräten
und einem fundierten Konzept wird der Patient von allen
wichtigen Fachleuten wie seinem Hausarzt, einem Facharzt,
einem Schmerzarzt, Physiotherapeuten, Sportlehrern und
auch Psychologen individuell
betreut.
Auf Basis eines international
anerkannten Pools von Referenzdaten wird die Wirbelsäule
auf ihre biomechanische Funktion überprüft und der muskuläre Ist-Zustand des Patienten mit seinem individuellen
Idealzustand verglichen. So ist
ein auf ihn maßgeschneidertes
Therapiekonzept mit 24 Therapieeinheiten a’ 60 Minuten
im Zeitraum von drei Monaten
möglich.
Worin liegt jetzt die Besonderheit dieses Behandlungsprogramms?
Sie erhalten schneller Termine
bei den verschiedenen Arztgruppen.
Sie nehmen am derzeitig modernsten Versorgungskonzept
zur Vermeidung chronischer
Rückenschmerzen teil.
Kann ich meinen behandelnden
Arzt weiterhin frei wählen?
Ja, Sie können jeden Arzt konsultieren, der sich diesem Versorgungskonzept angeschlossen hat.
Muss ich als Versicherter und
Patient daran teilnehmen?
Nein, auch für Sie ist die Teilnahme an diesem Versorgungskonzept freiwillig.
Welche Kosten entstehen für
mich als Patient?
Es entstehen keine Kosten.
Dieses Behandlungsprogramm
wird zu 100% von den beteiligten Krankenkasse übernommen.
Kann ich das Programm jederzeit beenden?
Ja, Sie können das Programm
jederzeit verlassen. Eine kurze
schriftliche Mitteilung an Ihre
Sport
Krankenkasse genügt.
Wie kann man jetzt daran teilnehmen?
Melden Sie sich einfach telefonisch oder persönlich bei
Allround Sports Zentrum für
Sport, Gesundheit und Prävention (0 28 21 – 13 30 3 - 13).
Dort hilft man Ihnen gerne weiter und berät Sie in allen eventuell noch offenen Fragen.
Wirtschaft
12
DER KLE-POINTER DES MONATS Kreis-JU wählt neuen Vorstand
Interessantes und innovatives auf den Punkt gebracht
Wie bereits in unserer Erstausgabe angekündigt, werden wir
unter dieser Rubrik Interessantes und Innovatives aus unserer
Region präsentieren.
Bei dem KLE-Pointer des Monats September haben wir uns
für eine neuartige und aus unserer Sicht äußerst interessante
Variante der Gartengestaltung
entschieden – dem Modulgarten.
Wer unter uns einen Garten
sein Eigen nennen kann, steht
der heutigen Auswahl an Pflanzen, Bäumen, Blumen, Kräutern
und verschiedenen Rasensorten, sowie den Ausgestaltungsmöglichkeiten mit diversen
unterschiedlichen Materialien,
ziemlich hilflos gegenüber.
Wenn man sich allein nur orientieren möchte über die angebotenen Rosensorten oder über
die differierenden Bambusarten, dann ist man in der Regel
hoffnungslos verloren.
Zu Beginn plant man bei der
Gestaltung seines Gartens gewöhnlich die Grenzbepflanzung – sei es mit Holz- oder
Drahtzaun, sei es mit Bäumen
oder Sträuchern etc.
Danach folgen das Abstecken
der Blumen- oder Gemüsebeete, sowie die Platzierung für
Obst- oder Zierbäume. Abschließend ist dann die Grünfläche, also der Rasen, an der
Reihe.
Wenn dann nach einiger Zeit
alles einmal ein wenig angewachsen und größer geworden
ist, kommen weitere Planungen, wie eventuell eine Teichanlage, die Schaukel für den
Nachwuchs, oder gar so spektakuläre Dinge, wie Saunahaus
oder neuartige Beleuchtungskörper, in Frage.
Hier und da muss dann wieder
eine Pflanze weichen, um Platz
zu machen für die neuen Errungenschaften. Wenn man dann
Pech hat, entpuppt sich diese
Patchworkarbeit im Nachhinein als heilloses Durcheinander
und stellt den Eigentümer und
auch den neutralen Betrachter
vor die Frage: Was hätte man
besser machen können?
Nun ja – wie in allen Bereichen
des täglichen Lebens, so ist
auch in diesem Fall die Hilfe
eines Fachmannes oder einer
Fachfrau nicht die schlechteste
Entscheidung.
Im Zusammenhang dieser
Überlegungen stießen wir auf
die Lösung dieser Probleme
und fanden bei Galabau Mähler
in Kleve-Reichswalde die ret-
KREIS KLEVE Die Mitglieder
der Jungen Union Kreis Kleve
haben am kommenden Samstag, 6. September, die Gelegenheit, den Weg der JU in den
kommenden zwei Jahren entscheidend mitzugestalten. Der
gesamte Kreisvorstand wird
an diesem Tag ab 14 Uhr im
Kevelaerer Haus Klinkenberg
(Gaststätte Schiffer, Walbecker
Straße 146) neu gewählt. Der
Kreisvorsitzende Thomas Sel-
ders (Kevelaer), der das Amt
seit sechs Jahren bekleidet, tritt
nach seiner Wahl zum Bezirksvorsitzenden neu an. Der Vorstand schlägt den Mitgliedern
mit Jens Röskens (Straelen) einen Nachfolger vor, der bereits
seit zwei Jahren stellvertretender Kreisvorsitzender ist. Auch
die anderen Vorstandsposten
werden neu vergeben. Zudem
wird der JU-Kandidat für die
Kreistags-Reserveliste gekürt.
Abschluss 10. Klasse - die Finanzverwaltung sucht Dich!
Nach 2001 werden im kommenden Jahr erstmals
wieder Anwärter/innen für den mittleren Dienst in
Kleve eingestellt.
tende Innovation:
den Modulgarten.
Bei der Neu- oder auch Umgestaltung kommen damit KnowHow und Kreativität ins Spiel,
um Ihren Garten nach individuellen Wünschen anzulegen,
sei es zeitlos, ländlich-romantisch, mediterran, oder ganz
puristisch. Vielleicht entspricht
möglicherweise das fernöstliche Beispiel einer Gartenanlage
Ihren Vorstellungen.
Von Ihren eigenen Ideen, über
die fachgerechte Planung, der
Kostenschätzung, bis hin zur
Ausführung bis ins letzte Detail
ist es durch ein ausgeklügeltes System jetzt möglich, Ihre
Träume eines ganz speziellen
Gartens zu erfüllen.
Wo liegen jetzt die Besonderheiten des Modulgartens?
Ein Modulgarten besteht aus
austauschbaren
Einheiten,
die individuell durch Sie zum
Einsatz gebracht werden. Sie
bestimmen die Größe und den
Preis Ihres Gartens selbst und
man zeigt Ihnen, was möglich
ist.und welche Module einsetzbar sind.
Es sind verschiedene Leistungen in einzelne Module gepackt,
die sich nach Ihren persönlichen Wünschen kombinieren
lassen. Hier eine kleine Auflis-
tung der zur Verfügung stehenden Module:
Holzdeck(Terrassen), Wasserspiel, Pflasterflächen, Pergolen,
Natursteinmauern, Sonnensegel, Zäune, Whirlpool, Rasen,
Pflanzungen, Lichtgestaltung,
Bachlauf, Schwimmteich, Zierteich, Grillplatz, Treppen, Mauern, Kinderspielgeräte und vieles mehr.
Je nach Wunsch und Thema,
wie zum Beispiel ein Sinnesgarten, ein Wohlfühlgarten,
ein geometrischer Garten und
anderes, werden die Module
gemeinsam mit Ihnen zusammengestellt, geplant und danach ausgeführt durch die Gartenbauspezialisten.
Interessant in diesem Kontext
natürlich, dass die Module auch
zeitversetzt jederzeit ergänzt
werden können, um so absehbar zum erwarteten Gesamtergebnis zu gelangen.
Reichliche Anregungen kann
sich jeder Interessent in der
Mustergartenanlage vor Ort
holen.
Auf einer Fläche von 2000 m²
kann man verschiedene gestaltete Wegeflächen aus Naturund Betonsteinen, sowie Klinkern besichtigen. Es findet sich
ein 300 m² großer Zierteich
mit seinen unterschiedlichen
Facetten. Holzterrassen aus
diversen Holzarten mit Glasfaserbeleuchtung, abwechslungsreicher Bestuhlung und Dekorationsvorschlägen. Es steht eine
Auswahl von Wasserspielen,
Splittflächen und Glassplittbelägen bereit. Vielfältigste Lichtgestaltungsmöglichkeiten, wie
LED-Technik,
Moonlight´s,
Waylight´s, Halogen-Niedervolt, Lichtleichtfaser, Strahler
oder Bodeneinbauleuchten mit
ca. 400 Leuchtquellen, gespeist
aus 4,7 Kilometer Elektrokabel,
werden präsentiert. Des weiteren überrascht eine computergesteuerte Bewässerungsanlage, Beschallungsmöglichkeiten,
Pergolen, Zäune aus Stahl und
Bambus, die Verwendung von
farbigen Resopalplatten, eine
Auswahl von den verschiedensten Findlingen, ein Wellnessbereich mit Whirlpool, sowie diverse Ausstattungsgegenstände
aus Stahl und Ton.
Für die Besichtigung dieser
Mustergartenanlage sollte man
vorab einen Termin vereinbaren unter der Telefonnummer:
0 28 21 – 4 81 60 und sich dann
entführen lassen in die Welt
des Gartens.
(Zu finden auch online unter:
www.galabau-maehler.de)
Das freut Peter Nottebom. Der
Vorsteher des Finanzamts Kleve
kann im kommenden Jahr nach
acht Jahren wieder Schulabgänger mit Fachoberschulreife oder
vergleichbarem Abschluss in
seinem Haus begrüßen. „Denn
in 2009 wird das Finanzamt
Kleve erstmalig wieder im mittleren Dienst ausbilden“, erklärt
Ausbildungsleiter Richard Tißen: „Nach zwei Jahren ist man
dann Finanzwirt und hat vielfältige Einsatzmöglichkeiten in
der Finanzverwaltung.“
Wie sieht die zweijährige duale
Ausbildung aus? Wo findet der
theoretische Unterricht statt?
Was verdient man während
der Ausbildung? All das und
vieles mehr möchte das Ausbildungsteam des Finanzamts
Kleve interessierten Schülerinnen und Schülern der Klassen 9
und 10 im Rahmen einer Infoveranstaltung am Donnerstag,
4. September 2008, 15.30 Uhr,
Sitzungssaal – Raum 311 (3.
Etage) beantworten.
Herr Hahne, im Dezember
1980 waren sie der Pionier der Systemgastronomie in Kleve und haben an
Kleves Große Straße ein
McDonald’s
Restaurant
eröffnet. Wenn sie nun zurück schauen, wie waren
die ersten Tage?
Eigentlich müssen wir etwas zu-
Jahren waren nötig, um eine
konstante Entwicklung nach
oben zu erzielen. McDonald’s
war endlich bekannt in Deutschland. In Kleve etwas weniger,
aber das haben wir auch erfolgreich gemeistert.
In den Achtzigern hatten sie nicht nur das erste
McDonald’s Restaurant im
rückgehen bis zum Oktober. Da
haben wir mit unseren Baumaßnahmen angefangen. Wir hatte
viele Klever Baufirmen mit dabei, die sehr sehr zuverlässig
und effizient waren. Am Abend
des 18. Dezember 1980 standen noch etwa 20 Handwerker
im Laden. Ich schaute mich
um, sah mir alles an und fragte
mich, wie wir am nächsten Morgen wohl eröffnen sollten. Ich
ging dann doch entspannt nach
Hause und konnte am nächsten
Morgen um sieben Uhr meine Mitarbeiter begrüßen und
Punkt neun Uhr die Türen zum
ersten Mal öffnen. Der erste Tag
war wirklich gut für uns. Ein
Sturm auf das Neue, sozusagen.
Viele Jugendliche und Kinder,
die McDonald’s schon kannten
waren da. So ging es bis etwa zu
den Weihnachtsferien. Damals
hatten wir über Weihnachten
geschlossen und konnten erstmalig verschnaufen. Danach
brachen wir in ein Umsatzloch,
so dass es seine Zeit gebraucht
hat, bis wir uns davon wieder
erholt haben. Sechs bis sieben
Kreis Kleve sondern auch
das 144. in Deutschland.
Mit welchen Vorurteilen,
welcher
Unwissenheit
der Kunden hatten sie zu
kämpfen?
Zunächst war der Namen kein
Begriff. Die Leute wussten nicht
was sich hinter McDonald’s verbirgt. Man wusste höchstens,
dass es eine amerikanische Firma ist, aber auch da hatte man
eher negative Vorurteile. Man
kannte keine Franchise Unternehmen, dachte an „Hire and
Fire“-Mentalität. Da hatten wir
Einiges zu tun, um diese Vorurteile abzubauen. Dazu wurden
einige PR Aktionen durchgeführt, wie z.B. Kindergeburtstage im Restaurant, Leute einladen...
Mit System nach Kleve
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Vereinsleben
Vom Goggo bis zum
Rolls-Royce ist alles dabei
14
KLE-Point spendiert 3 Spalten an die Spender
Clever - Oldtimer - Club organisiert zum 11. Mal grenzüberschreitende Ausfahrt
Kalkar. Am Sonntag, 28. September 2008 schlägt das Herz
vieler Oldtimerbesitzer wieder
höher. Für diesen Tag hat der
Clever-Oldtimer-Club in Kooperation mit dem Wunderland
Kalkar und der Euregio-RheinWaal die 11. Euregio-RheinWaal -Ausfahrt organisiert.
Über 50 Fahrzeuge (PKW und
Motorräder) gehen an diesem
Tag zur großen grenzüberschreitenden Ausfahrt an den
Start. Teilnehmen können Oldtimer - PKW bis Baujahr 1968,
Motorräder bis Baujahr 1965
und Youngtimer - PKW bis Baujahr 1973 (letztere nur in gutem
Zustand / keine Repliken!).
Bevor es aber an den Start
zur Ausfahrt geht treffen sich
die Teilnehmer um acht Uhr
im Wunderland Kalkar. Nach
Frühstück und Instruktion fällt
der Startschuss um zehn Uhr.
Nach speziellen Verkehrszeichen und Entfernungsangaben
müssen die Teilnehmer die so-
genannte Chinesenausfahrt bewältigen. An einigen Kontrollpunkten, die plötzlich während
der Tour auftauchen und nicht
übersehen werden sollten, gilt
es so manche knifflige Aufgabe
zu lösen. Nach dem Mittagessen
– wiederum im Wunderland
Kalkar – geht es zügig weiter
zum zweiten Teil der Ausfahrt
bevor man sich zum Abschluss
des Tages bei Kaffee und Kuchen zur Preisverleihung wieder am Ausgangspunkt der
Tour einfindet.
Kurzentschlossene Oldtimer Besitzer können sich übrigens
noch bis Montag 22. September
unter 02821/9525 (H. Hölscher
/ nach 20:00 Uhr) anmelden.
1. WRW Damenmannschaft startet in
die 2. Tischtennis-Bundesliga
(li.) Sabine Bötcher (1. Vorsitzende), Liza-Marie Siegmund (Spielerin 1. Damenmannschaft)
Frau Bötcher, was sind
denn die genauen Ziele für
die Mannschaft in der neuen Saison?
Wir sind letztes Jahr von der
Regionalliga in die 2. Tischtennis Bundesliga aufgestiegen
und wir haben nach einer äußerst erfolgreichen Saison dieses Jahr das Ziel, Klassenerhalt,
das steht an Erster Stelle.
Neben den Zielen der
Mannschaft hat auch Liza
garantiert Ziele, welche
sind dies?
Ja, natürlich erstmal am wichtigsten mit der Mannschaft
den Klassenerhalt zu schaffen,
dann sind nebenbei noch Turniere wie die Westdeutsche
Endrangliste im Oktober wo
ich möglichst gut abschneiden
möchte und vielleicht mit dem
Ziel mich für die deutsche Bundesrangliste zu qualifizieren.
Wird schwer, aber ich werde es
versuchen. (lacht)
Dafür wünschen wir natürlich viel Erfolg. Ein
Wechsel in eine höhere
Liga ist auch oft verbunden mit Neuverpflichtungen und Veränderungen
der Mannschaft. Wie sieht
das bei der ersten Damenmannschaft aus?
Wir konnten mit Carla Nouwen
eine junge, ehrgeizige niederländische
Nationalspielerin
verpflichten. Karla wohnt in
Nimwegen, studiert in Nimwegen, trainiert bei Weiß-RotWeiß Kleve und auch bei der
niederländischen
Nationalmannschaft. Wir haben mit Liza
Siegmund ein Eigengewächs in
die 2. Bundesliga bringen können, wir haben mit Maria Beltermann eine lang erfahrene
Spielerin dabei, Ilka Boehning
wohnt in Emmerich, trainiert
hier in Kleve, Olga Koop spielt
das zweite Jahr hier in Kleve
und so haben wir uns gefreut
mit Carla Nouwen eine Spielerin finden konnten, die gut zu
diesem Team passt.
Besonders in Sachen Training,
Liza, ist bestimmt einiges auf dem Programm.
Am 06. September geht
es in Tostedt, im norden
Deutschlands los. Wie
wird momentan trainiert?
Ja, im Moment natürlich sehr
intensiv, 4 – 5 Mal die Woche
steht man dann schon in der
Halle und trainiert. Besonders
mit den Doppel müssen wir
noch mal schauen wie es funktioniert. Wir haben nun damit
begonnen das Doppelspiel intensiver zu trainieren, damit
wir es nächste Woche Samstag
perfekt drauf haben.
Damit demnächst die halbe Nation bereist werden
darf, wird auch die Heimat nicht vergessen. Am
05. September geht es mit
einer kleinen Präsentation
der Mannschaft und des
Sports los, was wird geboten?
Die Mannschaft zeigt natürlich ihr Können, sie werden
Tischtennis demonstrieren, sie
werden gegeneinander Spielen aber es wird vielleicht auch
der ein oder andere Klever mal
die Chance haben einige Bälle
gegen die Spielerinnen zu spielen.
Lassen wir uns auch da
überraschen und hoffen,
dass insbesondere vom
ersten Auswärtswochenende Punkte mit nach
Hause gebracht werden.
Liza, wann geht es denn
mit dem ersten Heimspiel
los?
Mit dem ersten Heimspiel geht
es am 14. September gegen SG
Marßel Bremen um 11:00 Uhr
auf dem Mittelweg in der Turn-
halle des Johanna-Sebus Gymnasiums los.
Aus deiner Sicht, wie sind
die Aussichten für dieses
Spiel?
Marßel Bremen ist natürlich
sehr erfahren, hat letztes Jahr
und schon einige Jahre zuvor
in der Liga gespielt, gehört aber
trotzdem zu den Mannschaften, denen man den ein oder
anderen Punkt klauen könnte.
Ein letzter Dank gilt garantiert
auch Sponsoren die es der Damenmannschaft des WRW ermöglichen in der 2. Bundesliga
präsent sein zu können. Wer
unterstützt diesen Sport
denn?
Wir haben glücklicherweise
wirklich Partner gefunden die
uns Unterstützen, hier sei natürlich an erster Stelle die Sparkasse Kleve zu nennen, die uns
sehr unterstützt, und Hilfestellung leistet. Darüber hinaus die
Firma Multipack, die Provinzial Versicherung oder Kureling,
eine Firma aus Emmerich. Also
wir haben genügend Sponsoren die uns unterstützen. Wir
haben ein Saisonheft erstellt,
wo man sieht, welche Firmen
bereit waren, etwas für Tischtennis in Kleve zu machen, sodass wir dieses Projekt 2. Liga
überhaupt starten konnten.
Auswärtsspiele in Berlin oder
in der nähe von Hamburg sind
natürlich schon Summen die
ein Tischtennisverein nicht so
ohne weiteres stemmen kann.
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Fahrt der Sparkasse Kleve
mit den Kindern der „Münze“
Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Sparkasse Kleve einmal im Jahr den
Kindern der „Münze“ einen
Ausflug zu einem Freizeitpark
ermöglichen.
Fast 80 Kinder und Betreuer
gingen diesmal mit zwei Bussen auf die Fahrt zum „MoviePark Germany“ nach Bottrop
Kirchhellen. Während es bei
der Abfahrt noch regnete, hatte der Wettergott ein Einsehen,
als die Gruppe den Freizeitpark erreichte. So konnten die
Kinder bei trockenem Wetter die vielen Attraktionen im
„Movie-Park“ nutzen und einen
unterhaltsamen Tag verleben.
Stellvertretend für die teilnehmenden Kinder und Betreuer
der „Münze“ bedankte sich der
Abteilungsleiter Jugendhilfe,
Ludger Smeenk, bei dem Vorsitzenden des Personalrates
der Sparkasse Kleve, Wolfgang
Dahms, der gemeinsam mit
seinen Kollegen Stefanie Hirth,
Michael Hanenberg und Simon
Gey am Ausflug teilnahm. Vor
der Abfahrt in Bottrop-Kirchhellen stellte sich die Gruppe
dem Fotografen.
Neue Trainingsanzüge für die Leichtathleten des VfL Merkur Kleve
Etwa dreißig Kinder und Jugendliche trainieren derzeit
unter dem erfahrenen Trainer
M. Zalewski beim VfL Merkur
Kleve.
Durch Initiative der Eltern und
des Vereins konnten neue Trainingsanzüge angeschafft und
die Fa. Intersport als Sponsor
gewonnen werden.
Trainer Zalewski: „Es macht
Spaß, mit den Kindern zu arbeiten. Sie sind motiviert und
es gibt einige große Talente,
wie etwa die Kreismeister Lars
Klösters, Britta Janssen, Edda
van Meurs und Carolin Joeken.
Ohne die Unterstützung durch
die Eltern wären solche Erfolge
natürlich nicht möglich, aber
auch hier stimmt die Chemie,
so dass sich eine harmonische
Gruppe zusammen gefunden
hat.“
Das Foto zeigt die Aktiven der
Leistungsgruppe.
Volksbank Kleverland spendet neue Sportgeräte für den Leichtathletikverein Nütterden
Große Freude herrschte beim
Leichtathletikverein Nütterden,
als die Vorstandsassistentin
Frau Daniela Gietmann von
der Volksbank Kleverland bei
einem Training im GustavHoffmann-Stadion die Unterstützung in Höhe von 500 Euro
übergab. Den Leichtathletikverein Nütterden gibt es nun seit
29 Jahren. 418 aktive Mitglieder werden von 12 zertifizierten
Übungsleitern betreut. Von den
180 Kindern und Jugendlichen
nehmen etwa 80 am wettkampfbezogenen Training teil.
Das leichtathletische Jahr 2007
wurde für den Verein mit dem
3. Platz in der Kreispunktetabelle abgeschlossen. Von den
500 Euro der Volksbank Kleverland schaffte der Verein
neue Sportgeräte an, die das
Training unterstützen sollen.
Trainiert wird im Sommer im
Gustav-Hoffmann-Stadion und
im Winter in der Sportanlage
des SV Bedburg-Hau. Der größte Wunsch des Vereins ist eine
eigene leichtathletische Anlage
auf Kranenburger Gemeindegebiet um noch besser trainieren zu können. Informationen
über den Verein erhalten Sie
bei Gerd Aengenheister unter
der Telefonnummer: 0 28 26 /
19 30.
15 Jahre Theater im Fluss
An welchem Fluss bitte gibt es in Kleve ein Theater?
Harald Kleinecke (Leiter Theater im Fluss) mit seinem Element
“Mal eben Zentral, bitte!” - Dieser typische Satz aus Haralds
Mund bedeutet nichts weiter
als: “Klappe halten, es geht
los!”. Ich weiß nicht, ob er den
Satz auch schon vor meiner Zeit
dazu gebrauchte, um die Gruppe unter Kontrolle zu bringen,
aber in den vergangenen fünf
Jahren habe ich ihn mehr als
einmal vernommen.
Fünfzehn Jahre steht das „Theater am Fluss“ zwar nicht am
Fluss, wie oft fälschlicherweise
behauptet, dafür fließt es mal
in reißenden bzw. abreißenden
Kapitalströmen, mal in klaren
kullernden Bächen ,aber durchaus in der Hauptsache durch
lebendige, fruchtbare Fahrwasser der theaterpädagogischen
Jugendarbeit.
Auch wenn der alte Hase nicht
zwingend ein Wasserlebewesen ist, findet auch er seinen
Platz im Theater im Fluss Ensemble. Wie man nun erahnen kann, gibt es dort immer
viel zu sehen und noch mehr
zu tun. Neben dem auf Schule
bezogenen Projekt “Theater auf
Rädern” (ist an Klever Schulen
durchaus bekannt), sind in der
Homebase an der Ackerstraße
50 mehrere Theatergruppen
beheimatet. Das Angebot reicht
hier von den Nachwuchszuchtstellen der Montags- und Donnerstagsgruppen, über das
schon genannte “Theater im
Fluss- Ensemble”, bis hin zum
“Jungen-Ensemble”. Wobei die
Grenzen zwischen den Gruppen fließend sind. Aber auch
die Zusammenarbeit mit z.B.
der VHS, Polizei, Seelsorgern,
Suchtberatung und anderen,
nimmt einen großen Teil der
Aufmerksamkeit ein.
alles ist gewachsen, besonders
auch der Raum für neue Ideen
Mittlerweile sind das Angebot,
die Mitgliederzahl und der Anspruch so in die Höhe geschossen, dass die Räume kaum noch
ausreichen. Da liegt ein augenzwinkernder Aufruf nahe, der
unter Umständen eine kostengünstige Unterkunft nach sich
zieht.
Vor ca. 10 Jahren hat sich das
Theater, aus dem Ruhrpott
kommend, hier im verschlafenem Städtchen angesiedelt und
Grenzüberschreitende Projekte, die es hin und wieder immer
noch gibt, aufgenommen.
Am vergangenen Sonntag,
dem 31.8.08 feiert es seinen
15.Geburtstag. Aus 50 Produktionen, die mal unter Blut und
Schweiß, mal mit Peitsche und
Zuckerbrot, aber immer im
Fluss erarbeitet wurden, wurden ab 13.00 Uhr diverse Szenen gezeigt.
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Webcode: kpa0001004
Styleyour
Smile
Kußfein ...
Hoffmannallee 41-51 l 47533 Kleve l Tel. +49 2821 997780
Monrestraße 70 l 47546 Kalkar l Tel. +49 2824 976380
www.PaessensZahnwelten.de
Veranstaltungen
Mi. 03.09.2008
Kleve Theater - Pettersson und
die Hühner. Stadthalle Kleve.
Beginn: 15:30 Uhr.
Fr. 05.09.2008
Kleve Sport - Präsentation
Tischtennis WRW Kleve in der
neuen Mitte. Beginn: 15:00
Uhr.
Kranenburg-Frasselt
Kirmes - Alljährliche Kirmes in Frasselt vom 05.09. 08.09.2008.
Kleve Disco/Party - Be a Star
im Café Country Kleve. Beginn:
18:00 Uhr.
Bedburg-Hau-Moyland
Konzerte - 1. Live-Musik-Party
am Museum Schloss Moyland.
Beginn: 19:00 Uhr.
Kleve Disco/Party - Slip-Night
im Nachttheater. Beginn: 22:00
Uhr.
Sa. 06.09.2008
Kleve Sport - 2. Klever Berglauf run um die Schwanenburg.
Beginn: 16:00 Uhr.
Kleve Disco/Part - Dance-Attack im Nachttheater. Beginn:
20:00 Uhr
Kleve Disco/Party - Rockhouse im Radhaus Kleve. Beginn: 21:00 Uhr
Kleve Comedy - Klever LAchnacht in der Strandbar. Beginn:
21:00 Uhr
So. 07.09.2008 Kleve Schule - Tag der offenen
Gartenpforte in der Realschule
Kleve. Beginn: 11:00 Uhr.
Kranenburg Kunst/Kultur Eröffnung der Wechselausstellung Joe Barnes - Claudia Desgranges. Beginn: 11:00 Uhr
Kleve Konzerte - Forstgartenkonzert mit Shanty-Chor
Grieth. Beginn: 15:00 Uhr.
Di. 08.09.2008
Kleve Comedy - Jochen Busse/
Henning Venske Legende trifft
Urgestein im cinque-Theater.
Beginn: 20:00 Uhr
Mi. 10.09.2008
Kleve Disco/Party - Go Music im Café Country. Beginn:
20:30 Uhr
Sa. 20.09.2008
Sa. 13.09.2008
Kleve Volksfeste - 3. Klever
Bobbycarrennen an der Böllenstege. Beginn: 11:00 Uhr.
Bedburg-Hau-Moyland
Kunst/Kultur - Offene Gärten
am Schloß Moyland. Beginn:
11:00 Uhr.
Kleve Konzerte - Benefizkonzert für Frank‘s Heaven in
der Stadthalle Kleve. Beginn_
18:30 Uhr.
Kranenburg-Nütterden
Schützenfeste - König- und
Prinzenschießen bei der ASG
Nütterden. Beginn: 15:00 Uhr.
So. 21.09.2008
Kleve Sport - 1. FC Kleve - FC
Schalke 04 II in der Volksbankarena. Beginn: 15:00 Uhr.
Kleve Volksfeste - Lichterfest
in Kleve. Beginn: 18:00 Uhr.
Kleve Ballermann Party im
Schweizerhaus. Beginn: 22:00
Uhr.
Kleve Housekeeper im Café
Country. Beginn: 22:00 Uhr.
So. 14.09.2008
Kleve Volksfest - Herbstfest
im Tiergarten Kleve. Beginn:
10:00 Uhr.
Kleve Sport - Erstes Heimspiel
Damenmannschaft WRW Kleve auf dem Mittelweg. Beginn:
11:00 Uhr.
Bedburg-Hau-Moyland
Konzerte - Konzert Bea &
Franks am Schloß Moyland.
Beginn: 20:00 Uhr.
Di. 16.09.2008
Kleve
Konzerte - Chirping of the
Nightingale in der Stadthalle
Kleve. Beginn: 20.00 Uhr.
Mi. 17.09.2008
Kranenburg Frauen Wallfahrt im Bürgerhaus. Beginn:
10:00 Uhr.
Fr. 19.09.2008
Kranenburg-Nütterden
Kirmes - Kirmesstart in Nütterden. (19.09. - 22.09.)
Bedburg-Hau-Louisendorf
Kirmes - Kirmesstart in Luisendorf.
Kleve Disco/Party - 01. Vorabifete des Freiherr-vom-SteinGymnasiums im Radhaus. Beginn: 20:00 Uhr.
Kranenburg Volksfeste - Büchertrödelmarkt auf dem AlDIParkplatz. Beginn: 10:00 Uhr.
Jedes dieser Produkte 1€. Jeden Tag.
Bedburg-Hau-Louisendorf
Volksfeste - SSV Tag mit Dämmerschoppen und Rasen-SkiWettkampf. Beginn: 14:30 Uhr.
Kleve Konzerte - Ulman Deutschland im Kolpinghaus
Kleve. Beginn:17:00 Uhr.
Kleve Comedy - Comedy mit
Doktor Stratmann in der Stadthalle Kleve. Beginn: 20:00
Uhr.
Fr. 26.09.2008
Kranenburg Kunst/Kultur Wie in alten Zeiten… Museum
Katharinenhof/Ortskern. Beginn: 18:30 Uhr.
Sa. 27.09.2008
Bedburg-Hau Sport - Kreismeisterschaften Dressur und
Springen beim Reitverein Lohengrin Hau.
Kleve Sport - 1. FC Kleve - VfL
Bochum 1848 II in der Volksbankarena. Beginn: 15:00 Uhr.
Kleve Konzerte - Klangfabrik
mit Trio Farfarello im Central
Café Kleve. Beginn: 21:00 Uhr.
Kleve Disco/Party - 30+ Party
in der Strandbar Kleve. Beginn:
20:00 Uhr.
Kleve Disco/Party - GloriousNights im Schweizerhaus. Beginn: 22:00 Uhr.
Ihre McDonald’s Restaurants in Kleve,
Van den Bergh Straße 64 und
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Bedburg-Hau Sport - Kreismeisterschaften Dressur und
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