und Projektentwicklung - Die Philippinen als Exportmarkt (pdf

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und Projektentwicklung - Die Philippinen als Exportmarkt (pdf
Energy
Markteintritt- und Projektentwicklung
Die Philippinen als Exportmarkt
Marc Daubenbuechel, European Chamber of Commerce of the Philippines
Berlin, 28. Juni 2012
www.renewables-made-in-germany.com
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Warum die Philippinen?
 Geographisch strategisch gut gelegenes Tor zum asiatischen
Markt
 Gut ausgebildete, fliessend englisch sprechende Arbeitskräfte
 Reich an natürlichen Resourcen
 Anreizsystem für ausländische Investoren
 Bemühungen der Regierung, Schwachstellen im System zu
identifizieren und zu verbessern
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Entwicklung der letzten Jahre
40
Leistungsindikatoren 2006 - 2010
30
20
10
0
-10
2006
2007
2008
2009
-20
-30
BIP Wachstum (Veraenderung in % pro Jahr)
CPI (Veraenderung in % pro Jahr)
Arbeitslosenrate in %
Wachstum Export (Veraenderung in % pro Jahr)
Wachstum Import (Veraenderung in % pro Jahr)
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2010
Wirtschaftliche Struktur
 4 grösste Volkswirtschaft SOA: BIP: $3,737 (95,1 mio Einwohner)
 Export ist der Wachstumstreiber
Struktur der Volkswirtschaft
 Dienstleisstungsektor (50%)
 Industrie (33%)
 Landwirtschaft (17%)
Stärkste Branchen





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Business Process Outsourcing (BPO)
Lebensmittelverarbeitung
Textilien und Bekleidung
Bau von Elektronik und Halbleiterindustrie
Oversea Filipino Worker (Ueberweisungen 13,5% des GDP)
Lebensstandard
BIP pro Kopf: EUR 2.736,22 (95,1 mio Einwohner)
 Durchschnittliches Familieneinkommen pro Jahr: 206,000 Php (~ 3.548,63 EUR)
 Durchschnittliche Jahresausgaben pro Familie: 176,000 Php (~ 3.031,78 EUR)
 Armutsgrenze liegt bei 15,057 Php (~ 259,37 EUR)
26,5% der Bevölkerung leben unterhalb dieser Grenze
Reiche, kleine Oberschicht trifft auf weit verbreitete Armut!
50% Familien liegen im Bereich 100,000 Php (~ 1.722,63 EUR)
18,8% verdienen mehr als 250,000 Php (~ 4.306,59 EUR)
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Investitionsklima
Moody’s Rating
 29 Mai 2012: Moodeys wertet die Philippinen auf. Von stabil auf positiv
 Bemuehungen der Regierung, Staatsschulden zu reduzieren zahlen sich aus
Worldbank/IFC Studie

Zeit, Kosten, Ablauf und Kapitaleinsatz für doing business

Platz 148 von 183 Laendern
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Deutsche Investitionen auf den Philippinen

Handelsvolumen Deutschland – Philippinen 3,8 Mrd. Euro
 Im Jahr 2010 haben Exporte um 49% und Importe um 40,7%
gegenüber 2009 zugenommen
 Seit 1983 ein Doppelbesteuerungsabkommen
 seit 2000 auch ein Investitionsschutzabkommen
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Deutsche Praesenz auf den Philippinen

4000-6000 Deutsche arbeiten, studieren oder leben auf den Philippinen

52 deutsche Unternehmen sind Stand 2009 auf den Philippinen vertreten
(14.000 Angestellte.)

Die deutschen direkt Investitionen haben von 2008 auf 2009 um 28 Millionen
Euro auf 424 Millonen Euro zugenommen.

Indirekte Investitionen haben 2009 im Vergleich zum Vorjahr leicht
abgenommen und betrugen 12 Millionen Euro

Zugleich hat das Firmenvermögen von 2008 zu 2009 um drei Millionen Euro
auf 71 Millionen Euro zugenommen
 Der jährliche Umsatz von deutschen Unternehmen hat um 14% auf
1.6 Mrd. Euro von 2008 auf 2009 zugenommen
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Die Top 10 Sektoren der deutschen Unternehmen
• 1 Basiert auf Daten/Statistiken der Deutsche Bundesbank
• 1. Handel
2. Pharmazeutik sowie Medizin/Zahnmedizin/Optik-Laborausstattung
3. Fahrzeug/ Motorrad-Fertigung sowie Maschinen, Teile und
Komponenten
4. Konstruktion/Maschinenbau/Fertigung/Ausstattung und
Produktzubehör
5. Stoffe/Textilien/Kleidung/ Accessoires
6. Logistik/Luft/See-Fracht
7. Holzindustrie
8. Chemieindustrie
9. Dienstleistungen
10. Baugewerbe
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Förderung von Auslandsinvestitionen
Aktive Förderung von Auslandsinvestitionen das Board of Investment (BOI):
 identifiziert Wachstumsbranchen und entwickelt eine Prioritätenliste
 Priorität: mehr als 50% der Produktion als Export bei 40% Auslandsbeteiligung
oder 70% bei mehr als 40% Auslandsbeteiligung
 Investitionen mit Effekt auf sozio-ökoomischen Entwicklung
 Anreizbeispiele bei Registrierung mit dem BOI:
 Erlass der Einkommenssteuer für die ersten 3 - 8 Jahre
 Erlass von Import- und Exportzöllen
 Vereinfachte Ablauf bei der Einfuhr
 Einstellung von ausländischen Mitarbeitern für 5 Jahre
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Anreize des Erneuerbare Energien Gesetzes

7 Jahre Einkommenssteuerbefreiung

Zollfreie Einfuhr von Komponenten, Teilen und Materialien für Erneuerbare
Energien Anlagen während der ersten 10 Jahre

Reduzierte Grundebesitzsteuer

Nettobetriebsverlust kann während der ersten 3 Jahre für die folgenden 7 Jahre
vorgetragen werden

10% Unternehmenssteuer

Steuerbefreuung bei Verkauf von CO2-Emissionen

Steuervorteil auf im Lande erworbene Ausstattung und Dienstleistungen
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Sonderwirtschaftszone PEZA
Philippine Economic Zone Authority (PEZA) hat diverser solcher
Sonderwirtschaftszonen identifiziert
Qualifiziert sind exportorientierte Unternehmen die sich in PEZA Zonen ansiedeln
Bevorzugte Behandlung von Unternehmen in diesen Zonen:
 Kein Zoll auf Import/Exportgüter bei Weiterverarbeitung in PEZA Zone
 4-6 Jahre nach Betriebsbeginn Einkommenssteuerbefreiuung
 Danach 5% Steuer auf Nettoeinkommen anstatt aller anderen Steuern
 Vereinfachter Ablauf für Export/Import
 Erleichterung bei Visabeantragung von ausländischen Mitarbeitern
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Mögliche Unternehmensformen
Organized under Philippine Laws (60% Filipino / 40% Ausländisch)
1. Sole Proprietorship
2. Partnership
3. Corporation (a. Stock Corporation - b. Non-Stock Corporation )
Es muss eine mind. 60% philippinische Beteiligung vorhanden sein.
100% ausländische Beteiligung ist erlaubt bei
-Einlagekapital von 200,000 US Dollars
-Mind. 50 direkte Mitarbeiter und 100,000 US Dollars Einlagekapital
Unattraktiv für klein- und mittelständische Unternehmen!
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Mögliche Unternehmensformen
Organized under Foreign Laws
1. Branch Office (200,000 US-Dollar Kapitalanlage)
2. Representative Office (30,000 US-Dollar Arbeitskapital
Representative Office darf kein direktes Einkommen in den Philippinen generieren.
3. Regional Headquarters/Regional Operating Headquarters
Regional Headquarters lediglich in Aufsichtsfunktion innerhalb Unternehmensgruppe.
Nicht anwendbar für den Vertrieb aus Deutschland.
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Hemmnisse

Für den Abbau, Entwicklung und Gebrauch von natürlichenResourcen ist nur 40%
ausländische Beteiligung an philippinischen Unternehmen erlaubt
 Welcome to Asia:
•Rechtssicherheit
•Mangelnde Transparenzder Regierung
•Korruption und Klüngelei
•Verwaltungseinheiten der Regierung sind sher ineffizient
•Projektanmeldungen und Einführung dauern doppelt so lange

Mangelndes Bewusstsein für Qualität, Preisvorteil für Waren aus China

Euler Hermes Kreditversicherung greift nicht, durchEnteignung des hauptsächlichvon der
Frankfurter FlughafenAG (FRAPORT) gebautenTerminal 3 des FlughafensManila
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Mit der Exportinitiative auf die Philippinen!
Regionalansatz Südostasien -Zusammenarbeit der deutschen Institutionen vor Ort
-Perspektivisch für ca. 3 Jahre angelegt
-Lokale Marktexpertise und Business Match-Making
-Unterstützung in der Gestaltung von Rahmenbedinungen
-Aufbau von Arbeitsgruppen & Capacity Building
Marktsondierung
 Informations-Workshop
 Zielgruppenanalyse
Markteintritt
AHK Unternehmerreise
Kontaktanbahnung vor Ort
Marktentwicklung
 Unterstützung der „Renewables –Made in Germany“ –Marke
 Diverse Marketingaktivitäten (Solargipfel, Dena-Technologieausstellung, Powertrends,
etc)
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Bis bald auf den Philippinen!
European Chamber of Commerce of the Philippines
19/F AXA Life Centre, Sen Gil Puyat Avenue, corner Tindalo Street
Makati City, 1002 Manila, Philippines
Tel +63-(0)2 8451324
Fax +63-(0)2 8451395
[email protected]
www.eccp.com
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Thank you for your attention!
For further information visit www.renewables-made-in-germany.com.
Contact details of the partners in the „renewables - Made in Germany“ initiative:
Project Development Programme (PDP) South-East Asia:
Regine Dietz, [email protected]
Association of German Chambers of Industry and Commerce (DIHK):
Wilhelm Berg, [email protected]
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