ML-03-2016-Layout 1 - DIE LINKE. Kreisverband Mansfeld
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MANSFELD LINKS Informationsblatt Kreisverband Mansfeld-Südharz Nr. 23.(26.) Jahrgang 3/2016 25.02.2016 MaLi DIE LINKE geht selbstbewusst in den Wahlkampfendspurt Es sind jetzt nur noch wenige Tage und Wochen bis zur Landtagswahl am 13. März. DIE LINKE hat allen Grund, selbstbewusst und optimistisch dem Wahltag entgegenzublicken. In zahlreichen Diskussionsrunden, an den Infoständen und in Bürgergesprächen haben unsere Kandidaten die Erfahrung machen können, dass in der Bevölkerung die Hoffnung auf einen Politikwechsel in Sachsen-Anhalt besteht. Die Politik der CDU/SPD-Landesregierung wird von vielen Menschen sehr kritisch betrachtet. Der Abbau im Bildungsbereich, bei der Polizei, im Gesundheitswesen und bei anderen sozialen Standards sind bei den Bürgern ebenso im Gedächtnis geblieben, wie steigende Elternbeiträge für Kindertagesstätten und der Wucher bezüglich Abwasseranschlussgebühren. DIE LINKE möchte diese Politik deutlich ändern, sie streitet nach wie vor für eine neue soziale Idee. DIE LINKE möchte ein starkes Mansfeld-Südharz in unserem Bundesland Sachsen-Anhalt etablieren. Wir sollen eine Region werden, in der die Menschen gerne leben und sich zu Hause fühlen. werden, denn auch er möchte, dass in Sachsen-Anhalt alle Menschen gut und sicher leben können, ein Mit Sabine Künzel und Stefan Gebhardt kandidieren gutes Einkommen haben, von Kultur und Bildung in unserem Landkreis zwei erfahrene Persönlichkeiten profitieren und soziale Ausgrenzung ein Ende hat. als Direktkandidaten. Beide sind politisch und privat in unserer Region verwurzelt und kämpfen seit Jahren Wir können, wir wollen und wir werden Sachsenfür einen Politikwechsel im Land. DIE LINKE hat mit Anhalt solidarischer, gerechter und kulturvoller geWulf Gallert einen konsequent sozialen Menschen, stalten. Am 13. März haben Sie die Chance, mit Ihder sich als Wirtschaftskenner einen Namen gemacht ren Stimmen die künftige Entwicklung unseres Lanhat, für das Amt des Ministerpräsidenten nominiert. des mitzubestimmen. Wir bitten Sie deshalb, dass Mit ihm an der Spitze unseres Landes würde Sach- Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und zu sen-Anhalt ein sozialeres und solidarischeres Land einer positiven Veränderung beitragen. Weiterer Inhalt: Seite 3/4 Vorhaben der LINKEN in der neuen Landesregierung 2016 Mansfeld Links 2 3/2016 Zukunftsinvestitionen statt Schuldenbremse Bernd Riexinger kritisiert im Februar die Sparpläne der CDU: Nach Bundesfinanzminister Schäuble hat die Unionsfraktion nun ihren Haushälter Eckhardt Rehberg vorgeschickt, um allen wichtigen Zukunftsinvestitionen eine Absage zu erteilen und stattdessen auf strikte Ausgabendisziplin zu setzen. Die CDU spricht die schwarze Null bis in das nächste Jahr heilig und weigert sich damit, die drängenden Herausforderungen anzugehen. Das ist das völlig falsche Signal, erklärt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE. Ein handlungsunfähiger Staat und Menschlichkeit der Bürger, intakte Straßen und Schulgebäude, aussind kein Luxus, den sich das Land nicht leisten geschlafene Pflegekräfte und genug Wohnraum für kann. Die Krise der sozialen Gerechtigkeit und die alle, kurz: die Handlungsfähigkeit des Staates hat für Herausforderungen der Flüchtlingsintegration lassen die CDU keine Priorität. sich nicht wegsparen, ganz im Gegenteil: Wir brau- Bleibt die öffentliche Hand aber gelähmt, sind Aufchen dringend Investitionen, um die Handlungsfähig- nahme und Integration von Geflüchteten von Anfang keit des Staates in seinen originären Aufgabenberei- an zum Scheitern verurteilt. chen wieder herzustellen und einen generellen Ausbau sozialer Dienstleistungen und öffentlicher Infra- Die besondere Last und die Kosten dieser Sparpolitik trägt vor allem die Bevölkerung mit geringem Einstruktur für alle. kommen. Sie ist in besonderer Weise auf einen funkDerzeit wäre es umgehend möglich, ein massives In- tionierenden Staat und seine Dienstleistungen angevestitionsprogramm u.a. für sozialen Wohnungsbau wiesen, da sie über keine Mittel verfügt, den öffentliund den Ausbau der öffentlichen Schulen, Kitas und chen Mangel aus eigener Tasche zu kompensieren. Hochschulen aufzulegen, das allen Menschen zugu- Die Sparpolitik der öffentlichen Hand beschleunigt tekommt, nicht nur Flüchtlingen. die Umverteilung von unten nach oben und verstärkt Stattdessen spart die CDU das Land weiter kaputt. Verteilungskonflikte. In Zeiten, in denen rassistische Die Schuldenbremse setzt den falschen Anreiz, selbst Ideologien auf dem Vormarsch sind, sind die Ankündann auf notwendige Zukunftsinvestitionen zu ver- digungen der CDU eine verantwortungslose Preisgazichten, wenn sie extrem preiswert zu finanzieren be des gesellschaftlichen Zusammenhaltes. sind. Funktionierende Verwaltungen, die Sicherheit Wahlkampftermine Infostände Eisleben Di. 01. März 10 - 12 Uhr Markt Sangerhausen - Markt Fr. 04. März 10 -12 Uhr mit Gulaschkanone Fr. 11. März 10 -12 Uhr Hettstedt - Markt Mi. 02. März Fr. 04. März Mi. 09. März Fr. 11. März Gerbstedt Di. 01. März Wahlkampfabschlussveranstaltung mit Gregor Gysi und Wulf Gallert in Halle weitere Teilnehmer u.a Petra Sitte, Dirk Zöllner, Lars Johansen Fr. 11. März 16 Uhr CineMaxx Abfahrt der Busse für Teilnehmer aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz Busbahnhof: Hettstedt 13:45 Uhr Sangerhausen 14:15 Uhr Eisleben 14:40 Uhr Meldungen bitte unverzüglich an: Karin Paul Tel. 03476 8001747 oder Eva Kotzur Tel. 03464 587016 Wahlparty des Kreisverbandes MSH So. 13. März 18 Uhr Sangerhausen „manni´s Lou“, Schulze-Delitzsch-Str. 9 10 - 11:30 Uhr 10 - 11:30 Uhr 10 - 11:30 Uhr 10 - 11:30 Uhr 10 - 11:30 Uhr 3/2016 Mansfeld Links Stark für ein solidarisches Sachsen-Anhalt Erste Vorhaben der LINKEN in der neuen Landesregierung 2016 Solidarität, soziale Gerechtigkeit, Ausbau der öffentlichen Daseinsvorsorge — das sind sowohl Kernthemen der LINKEN als auch zentrale Ziele für die Landtagswahl am 13. März 2016 in Sachsen-Anhalt. Wir wollen mehr für dieses Land erreichen — raus aus der Stagnation, raus aus der herrschenden Logik von Abbau und Schrumpfung des öffentlichen Dienstes und sozialer Infrastruktur. Landespolitik muss die Lebensbedingungen aller verbessern und den sozialen Zusammenhalt stärken. Dafür wollen wir den Politikwechsel in Sachsen-Anhalt. Wir kämpfen für ein neues Bündnis aus LINKEN, Sozialdemokraten und GRÜNEN mit Wulf Gallert als Ministerpräsidenten an der Spitze. Die Sicherung der sozialen Daseinsvorsorge für alle, qualitativ hohe Bildung, die Integration und der Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete, Stopp des Personalabbaus bei Lehrern und Polizisten — das müssen Ziele einer neuen Regierung sein. Diese Ziele möchten wir bei den gemeinsamen Verhandlungen über die Bildung einer Regierung mit SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN verankern. Dafür werben wir um starken Rückhalt durch die Wählerinnen und Wähler. Die folgenden 15 Vorhaben haben für DIE LINKE in der Landesregierung Priorität: • Elternbeiträge für die KITA bezahlbar halten — Kommunen finanziell entlasten: Der Spardruck zwingt die Kommunen zur Erhöhung der Elternbeiträge für die KITA. Wir werden diese Entwicklung stoppen. In einem ersten Schritt wird die neue Landesregierung die Kommunen um 50 Millionen Euro jährlich entlasten. Zudem werden wir die Mittel des Bundes aus dem Betreuungsgesetz an die Kommunen weitergeben. • Sofortprogramm für mehr Lehrerinnen und Lehrer auflegen: Wir brauchen mehr und neue Wege in den Lehrerberuf vor allem für den Stopp des Unterrichtsausfalls in Sachsen-Anhalt. Deshalb werden wir noch vor dem neuen Schuljahr zusätzlich 300 Lehrerinnen und Lehrer in den Schuldienst einstellen. • Kreativität statt Kahlschlag — Kultur- und Wissenschaftslandschaft erhalten: Wir werden mit den von Kürzungen betroffenen Kultur- und Hochschuleinrichtungen unverzüglich Verhandlungen zur Verbesserung ihrer finanziellen Situation beginnen, um dauerhaft eine lebendige Theater-, Kultur- und Wissenschaftslandschaft in Sachsen-Anhalt zu sichern. • Kostenfreie Schülerbeförderung ausweiten: Wir werden die kostenfreie Schülerbeförderung auch für Schülerinnen und Schüler der Klassen 11, 12 und 13 ermöglichen. • Wirtschaftsförderung, die neue Impulse setzt: Öffentliche Förderungen werden wir in allen Bereichen verstärkt an die Grundsätze „guter Arbeit" und nachhaltiges Wirtschaften binden. Wir werden Existenzgründerinnen und Existenzgründer vor allem aus Hochschulen und Universitäten, aber auch dem Handwerk, mit Mikrozuschüssen und —krediten für Gründungen sowie Betriebsübernahmen analog einer Meistergründungsprämie unterstützen. • Öffentliche Beschäftigung fördern: Unser Landesprogramm „Gemeinwohlarbeit" soll für Menschen, die lange erwerbslos sind und auch für Geflüchtete eine Möglichkeit für gesellschaftliche Teilhabe und Anerkennung öffnen. Insgesamt wollen wir 2.500 voll versicherungspflichtige Stellen schaffen. Die ersten Stellen werden wir 2016 besetzen. • Sachsen-Anhalt geschlechtergerecht gestalten: Wir werden verbindliche Regelungen treffen, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen der Landesverwaltung zu erhöhen. Mindestens die Hälfte der Mitglieder der neuen Landesregierung werden Frauen sein. 3 Mansfeld Links 4 • 3/2016 Gewalt ächten: Alle Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, und die davon mitbetroffenen Kinder müssen schnellen Zugang zu Beratung, zu psychosoziale Betreuung und Unterstützung bekommen, u.a. in Frauenschutzhäusern. • Renten angleichen — Mitwirkung stärken: Auch die Menschen in Sachsen-Anhalt haben das Recht auf Anerkennung ihrer Lebensleistung. Wir werden deshalb umgehend eine Bundesratsinitiative zur Angleichung der Renten in Ost und West einbringen. Wir werden die gesellschaftliche Teilhabe und die Rechte Älterer durch ein Seniorenmitwirkungsgesetz verankern. • Polizei in der Fläche stärken: Ohne ausreichend qualifiziertes Personal kann es keine öffentliche Sicherheit geben, deshalb werden wir ab 2016 jährlich 300 Polizeianwärterinnen und Anwärter ausbilden. Zur schnellen Entlastung bei einfachen polizeilichen Aufgaben werden wir den Vorschlag der Polizeigewerkschaft GdP umsetzen. Das bedeutet die unverzügliche Einstellung von bis zu 300 zusätzlichen Polizeivollzugsbeamten, die bereits nach einer halbjährigen Ausbildung eingesetzt werden. Diese erhalten danach die Möglichkeit, die reguläre Ausbildung abzuschließen. • Bodenspekulationen verhindern: Boden ist für uns kein Spekulationsobjekt. Mit der Einführung einer Bodenpreisobergrenze von 120 Prozent des regionalen durchschnittlichen Verkehrswerts werden wir diese Spekulation wirksam eindämmen. Die dafür vorhandenen rechtlichen Rahmenbedingungen werden wir konsequent nutzen. • Herstellungsbeiträge II zeitnah und endlich gestalten: Mit einer Änderung des Kommunalabgabengesetzes werden wir die Verwaltungspraxis beenden, dass Bürgerinnen und Bürger für ihren Anschluss an die zentrale Wasser-und Abwasserversorgung nach Jahrzehnten erneut zur Kasse gebeten werden. Wir werden uns konsequent für eine gesetzliche Regelung einsetzen, die für alle Betroffenen eine zeitnahe und endliche Beitragsfestsetzung der sogenannten Herstellungsbeiträge II vorsieht. Zukünftig wird dabei eine Verjährungsfrist von vier Jahren gelten. • Integration statt Stimmungsmache — Kommunen unterstützen: Wir werden die Kommunen nicht im Stich lassen und die entsprechenden Zuweisungen auf die reale Erstattung der Kosten für die Unterbringung Geflüchteter sowie zur Förderung von Integrationsstellen in den kommunalen Verwaltungen umstellen. Für Geflüchtete werden wir die Gesundheitskarte einführen: Wer sich krank fühlt, muss zum Arzt und nicht zum Sozialamt. • Solidarität statt Angst und Hetze — Zivilgesellschaft stärken: Die Landesregierung wird ein Programm zur Förderung von Beratung, Bildung und Aufklärung gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit auflegen. Rechte Straftaten müssen konsequent geahndet werden. Dazu ist es auch notwendig, die Instrumente zur Erfassung politisch motivierter Straftaten zu evaluieren. Diesen Prozess werden wir endlich einleiten. • Benachteiligung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst beenden — modernes Personalvertretungsrecht schaffen: Wir werden die Zahlung des Weihnachtsgeldes wieder einführen. Zudem wird die neue Landesregierung ein neues Personalvertretungsrecht auf den Weg bringen. Wörlitz, 24. Januar 2016 3/2016 Mansfeld Links 5 Helmut Neuweger Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen, … so der Titel eines Spielfilms aus den späten 70-er Jahren. Ca. die Hälfte der in Deutschland lebenden Menschen sind Frauen, aber ihr Einfluss in Wirtschaft und auf gesellschaftliche Entwicklungen liegt bei weit unter 50%. Immer noch sind Frauen am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen, sind speziell alleinerziehende Frauen stark benachteiligt. Wie lange noch wird es heißen, dass Frauen bei gleicher Tätigkeit gegenüber den männlichen Mitarbeitern über 20% weniger Einkommen erhalten. Und das alles nach langem zähem Kampf für die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen. Seit 1911 wird auf wesentlicher Initiative von Clara Zetkin der Internationale Frauentag begangen. Die zentralen Forderungen damals waren: • Kampf gegen den Krieg • Wahl- und Stimmrecht für Frauen • Arbeitsschutzgesetze • ausreichender Mutter- und Kinderschutz • der Achtstundentag • gleicher Lohn bei gleicher Arbeitsleistung • Festsetzung von Mindestlöhnen Während einige Forderungen durch ausdauernden Kampf umgesetzt werden konnten, bleiben viele Forderungen noch heute aktuell. Fragen nach: • Recht auf Arbeit • gerechte Entlohnung • • • • • gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen Menschgerechte Arbeitsbedingungen berufliche Entfaltung und Fortentwicklung eigenständige soziale Sicherung für die Frauen Die Möglichkeit mit Kindern zu leben und berufstätig zu sein. • Familiengerechte Arbeitszeiten • die Befriedigung kultureller Bedürfnisse • eine menschenwürdige Wohn- und Lebensumwelt • humane Politikformen • Toleranz • Frieden Auch am 8. März 2016 scheint es so, dass der gesellschaftliche Anspruch ist, dass Frauen Mütter werden, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und gleichzeitig die eigene „Befreiung“ vorantreiben. Wir bleiben ungeduldig, denn überholte Rollenbilder sind für uns kein Maßstab. Der Einsatz für Frauen- und Menschenrechte ist Teil linken Selbstverständnisses. Allen Frauen unseres Kreisverbandes herzlichen Glückwunsch zum Internationalen Frauentag, verbunden mit dem Dank für die große Einsatzbereitschaft und die vielen unsichtbaren Leistungen! Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag 2016 Lutherstadt Eisleben Di. 08. März Hotel „Graf v. Mansfeld“ Einlass ab 14 Uhr, Eintritt frei, Modenschau Veranstalter Stadt Eisleben Sangerhausen Mi. 09. März Europa Rosarium, Einlass ab 14 Uhr, Beginn 15 Uhr Begrüßung: Eva-Maria Kotzur Vorsitzende Frauenarbeitskreis Grußworte u.a. Landrätin Dr. Angelika Klein Kulturprogramm und Quiz für preiswerte Speisen und Getränke ist gesorgt Veranstalter DGB Hettstedt Do. 10. März Ratssaal der Stadt Einlass ab 14 Uhr, Beginn 15 Uhr; als Gast u.a. Landrätin Dr. Angelika Klein kulturelle Umrahmung und Quiz für preiswerte Speisen und Getränke ist gesorgt Veranstalter DGB mit Unterstützung durch die Landtagsmitglieder Stefan Gebhardt ( DIE LINKE) und Norbert Born (SPD) Mansfeld Links 6 3/2016 Abwasseranschlussbeiträge Koalition vertröstet, ohne unzulässige Rechtssetzung wirklich ändern zu wollen „Alles was Sie sagen ist, dass Sie nichts sagen“, so der kommunalpolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag, Gerald Grünert, in der letzten Plenarsitzung im Magdeburger Landtag. Nachdem das Innenministerium mit dem Erlass, die nachträgliche Beitragserhebung für Abwasseranschlussgebühren auszusetzen, noch vor der Landtagssitzung auf einen Antrag unserer Fraktion einschwenkte, zündete die Koalition zur Landtagssitzung mit einem Alternativantrag eine „Nebelkerze“. Es wird schwammig auf eine rechtliche Prüfung der derzeitigen Praxis, nachträgliche Abwasseranschlussgebühren einzuziehen, vertröstet. Der Wille, diese Praxis tatsächlich zu ändern, bleibt Fehlanzeige. Vielmehr scheint es der Koalition und dem Innenministerium darum zu gehen, bis zur Landtagswahl wenigstens den Anschein zu erwecken, als habe man sich bemüht. Termine Mansfeld Links gratuliert zum Geburtstag Arbeitspräsidium des KV Do. 17. März 17 Uhr DIE LINKE bleibt dabei: Die Flut an Beitragsbescheiden, die einer unzulässigen Rechtssetzung durch CDU und SPD geschuldet ist, ist eine unverschämte Zumutung für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Die derzeitige Rechtsprechung durch das Kommunalabgabengesetz wird die Linksfraktion mit einer Normenkontrollklage vor dem Landesverfassungsgericht anfechten und sich für kürzere Verjährungsfristen einsetzen. Büro Eisleben Kreisvorstandssitzung und Erfahrungsaustausch der OV-Vorsitzenden Do. 31. März 18:30 Uhr EIL Graf v.Mansfeld Spendenlauf für "Lebenshilfe Sangerhausen e.V." Sa. 12. März 10 - 12 Uhr SGH Friesenstadion Teilnehmer u.a. DIE LINKE mit Sabine Künzel Schirmherrschaft: Landrätin Dr. Angelika Klein Gedenkveranstaltung Märzkämpfe So. 20. März 10 Uhr SGH Friedhof im Anschluss Gesprächsrunde in der Gaststätte am Friesenstadion Hettstedt - Ortsverband Vorstandssitzung Fr. 18. März 11:30 Uhr Büro Hettstedt Mitgliederversammlung –Termin beachten! Mi. 23. März 16:30 Uhr Ratskeller Fraktionssitzung Mo. 07. März 18 Uhr „Hanoi“ Mo. 21. März 18 Uhr „Hanoi“ Mo. 04. April 18 Uhr „Hanoi“ Redaktionssitzung für die Aprilausgabe Mo. 29. Februar 17.00 Uhr Redaktionsschluss für die Aprilausgabe Mi. 23. März Erscheinen der Aprilausgabe Do. 31. März am 01.03. am 05.03. am 05.03. am 06.03. am 08.03. am 08.03. am 09.03. am 09.03. am 11.03. am 12.03. am 14.03. am 14.03. am 16.03. am 20.03. am 20.03. am 22.03. am 23.03. am 26.03. am 27.03. am 31.03. im März: Peter Dietrich Stefan Gebhardt Hans Köhler Andreas Stude Lothar Hentschel Manfred Zander Beate Berndt Hagen Reifenstein Yvonne Röthel Karl-Heinz Jung Sigrid Füllgraf Iris Töpsch Doris Berger Doris Löffler Günter Schöwel Ilse Drescher Lutz Albert Gerhard Mähne Werner Dietrich Peter Weinert Sangerhausen Hettstedt Eisleben Eisleben Hettstedt Ulzigerode Benndorf Helbra Sangerhausen Eisleben Ahlsdorf Sangerhausen Gerbstedt Seegebiet ML Eisleben Sangerhausen Sangerhausen Sangerhausen Erdeborn Hettstedt Impressum Herausgeber: AG Mansfeld Links im Kreisverband Die Linke. Mansfeld-Südharz Markt 57, 06295 Lutherstadt Eisleben Die AG ist zu erreichen über: Hettstedt 03476 8001747 Eisleben 03475 680194 e-mail [email protected] internet www. dielinke-msh.de Ein Exemplar jeder Ausgabe kostet die Herausgeber 1 €.