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Heft 3 · 2013
Jahrgang 108
G 2523
seit 1888
125 Jahre Eifelverein
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seit 1888
Heft 3 · Juli/Aug./Sept. 2013
Zeitschrift des Eifelvereins
Jahrgang 108 · ISSN 0176-8255
für 28.000 Mitglieder in 157 Ortsgruppen
Impressum
Herausgeber und Verlag:
Eifelverein · Stürtzstraße 2–6
52349 Düren · Telefon 02421/13121
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsführer
Anzeigenverwaltung:
Medien Marketing Meckenheim (MMM),
Sigrid Busse
Tel. 02225/8893-991 · Fax 8893-990
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Satz und Layout:
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Druck:
DCM · Druck Center Meckenheim
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Diese Publikation wurde gefördert mit
freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland.
Die nächste Ausgabe erscheint
im November 2013
Redaktions- und Anzeigenschluss
für die Ausgabe Okt./Nov./Dez.
ist der 1. September 2013
Publikumsverkehr der
Hauptgeschäftsstelle
Mo.-Do.: 8.00 – 12.00 Uhr und
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Titelbild:
Das engere „Gründungscomitee“
(v.l.n.r.) Landrat Graf von Brühl, Gymnasialdirektor Dronke, Bürgermeister
Thielen und Regierungs-Assessor
Landsberg.
Foto: Werner Busch
DIE EIFEL 3/2013
Inhaltsverzeichnis
02
07
32
48
53
Frühjahrstagung 2013 in Hillesheim
Rückblick
Der Eifelverein wird 125 Jahre jung!
Nachlese zu einer großartigen Jubiläumsfeier in Prüm
Vulkaneifel-Pfade Teil III+IV
2 Bäche-Pfad und VulkaMaar-Pfad
Der Römersteig
Wandern zwischen Trittenheim und Minheim
Der Kammweg Erzgebirge – Vogtland
Zum einzigen oberirdischen Topasfelsen auf der
Nordhalbkugel
56
57
60
61
Mit jungen Familien unterwegs
Walk & Cook in Altenahr, Familientag in Einruhr-Erkensruhr
65
67
69
71
72
75
Aus dem Hauptverein
Tagung der Medienwarte in Cochem
Rund ums Wandern
Auf Mallorca, Am Mittelrhein
Naturschutz
Sonne als Energiespender der OG Ulmen
Kulturpflege
In Luxemburg, Auszeichnung Ehrenfriedhof,
Tagung der Kulturwarte etc.
Internationales/Glückwünsche
In stillem Gedenken
Ehrungen/Treue Mitglieder
Neue Mitglieder
Aus den Bezirksgruppen
1
Rückblick
Unsere Frühjahrstagung
2013 in Hillesheim
Gelungene Einstimmung auf die 125-Jahrfeier des Eifelvereins
HELGA GIESEN
OG Hillesheim. Nicht nur der Hauptverein kann in
diesem Jahr auf sein 125-jähriges Bestehen zurückblicken, auch einige Ortsgruppen können dieses
stolze Jubiläum feiern. Zu ihnen gehört die OG Hillesheim, die aus diesem Anlass die Frühjahrstagung
am Samstag, 4. Mai, ausrichtete. Vorsitzender Berthold Becker zeigte sich als Gastgeber stolz darauf,
so viele Mitglieder aus der gesamten Eifel begrüßen
zu können. Die vielen Mühen der Ortsgruppe, den
Gästen ein besonderes Programm zu bieten, wurden durch „Kaiserwetter“ unterstützt. Besonders
beliebt unter den Wanderangeboten am Vormittag
waren die 10-km-Wanderung sowie die historische
Stadtführung. Anschließend konnten sich die Wanderer in der Markthalle nicht nur über eine herzhafte Mittagsmahlzeit und reichlich Kuchen freuen,
sondern sie wurden auch von der Stadtkapelle Hillesheim unter der Leitung von Thomas Lach bestens
unterhalten.
Zur Mitgliederversammlung am Nachmittag in der
Markthalle begrüßte die Hauptvorsitzende Mathilde
Weinandy neben den 400 Wanderfreunden aus den
157 Ortsgruppen auch ihre Vorstandskollegen und
-kolleginnen und einige Ehrenmitglieder wie ihre
Vorgänger Dr. Hans Klein und Gerhard Schwetje
sowie Josef Hüttemann und Karlheinz Steinbeck. Den
Reigen der Grußworte eröffnete der neue Landrat
des Vulkaneifelkreises Heinz-Peter Thiel, zugleich
Vorsitzender der Bezirksgruppe Daun-Vulkaneifel,
mit einer Gratulation zum Jubiläum der Ortsgruppe
und der gelungenen Ausrichtung der Veranstaltung.
Matthias Stein, Bürgermeister der Stadt Hillesheim,
hob das vielfältige Engagement der Mitglieder hervor, die unter anderem 28 km Eifelsteig betreuen.
Ortsgruppen-Vorsitzender Berthold Becker und der
1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Hillesheim,
Helmut Schmitz, dankten den anderen Ortsvereinen
und allen helfenden Händen für ihre Unterstützung
bei der Organisation der Frühjahrstagung.
Neben der Abwicklung der üblichen Regularien
wie Vorlage des Tätigkeitsberichts, der Jahresrechnung 2012 und des Haushaltsplans 2013 sowie die
Entlastung des Hauptvorstandes und Hauptgeschäftsführers standen vor allem die Verleihung von
OG Hillesheim. Blick in die
gut besuchte Markthalle
Foto: Helga Giesen
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DIE EIFEL 3/2013
Frühjahrstagung 2013
OG Hillesheim. Aufstellung
für die Fotografen, zuerst die
Geehrten mit Verdienstnadeln …
Foto: Helga Giesen
Ehrennadeln an verdiente Mitglieder und die Vergabe des Wolf-von-Reis-Kulturpreises im Mittelpunkt
der Frühjahrstagung.
nadel erhielten Joseph Lamberty (OG Hillesheim)
und Günther Wollgarten (OG Simmerath). Margret
Van nerven, Stefanie Becker und Ernst Mathar (alle
OG Hillesheim) erhielten die Auszeichnung in Grün.
Auszeichnungen
Besonders wichtig für den Fortbestand eines Vereins ist im Zeichen des demografischen Wandels eine
effektive Mitgliederwerbung. Die auf diesem Gebiet
außergewöhnlich erfolgreichen Ortsgruppen wurden
ebenfalls prämiert. Mit 66 neuen Mitgliedern hatte
die Ortsgruppe Rheinbach die Nase vorn, 45 bzw. 42
neue Mitglieder konnten die Ortsgruppen Bonn und
Trier begrüßen. Bei der relativen Gewichtung legte
Der stellv. Vorsitzende der OG Schmidtheim, Peter
Tümmeler, wurde für sein umfangreiches ehrenamtliche Engagement, ebenso wie Franz-Josef Leyendecker (OG Mayschoß) und Hauptschatzmeisterin
Anita Kruppert (OG Trier) mit der Goldenen Verdienstnadel ausgezeichnet. Die Silberne Verdienst-
OG Hillesheim. … dann die
Vertreter der prämierten
Ortsgruppen
Foto: Josef Schmitz
DIE EIFEL 3/2013
3
Rückblick
am meisten die Ortgruppe Bernkastel-Kues mit
einem Plus von 41 % zu, gefolgt von den Ortsgruppen Erkelenz (+ 34 %) und Kerpen (+ 14 %).
Kulturpreis 2013
Zum 7. Mal konnte der Wolf-von-Reis-Kulturpreis vergeben werden. Der 2008 verstorbene, langjährige
stellvertretende Hauptschatzmeister und Vorsitzende
der Ortsgruppe Rurberg, Wolf von Reis, hat diesen
Preis gestiftet, um „beispielgebende, vorbildliche,
überdurchschnittliche und ehrenamtliche Leistungen“,
etwa auf den Gebieten Denkmalschutz und Denkmalpflege, Schutz historisch wertvoller Gebäude und
Einrichtungen, kulturelle und kunstgeschichtliche Tätigkeiten, heimatkundliche Veranstaltungen, historische Literatur und Musik sowie ganz allgemein die
Förderung der Heimat und Bewahrung des Brauchtums zu würdigen. „Das ist die schönste Verpflichtung
eines Kulturwarts“, freute sich der Hauptkulturwart
des Eifelvereins, Prof. Dr. Wolfgang Schmid, dass er
die prämierten Projekte präsentieren und die Laudatio auf die Preisträger halten konnte. Der erste Preis
in Höhe von 1.000 Euro ging in diesem Jahr an die
Ortsgruppe Schmidtheim u. a. für ihre langfristigen
und nachhaltigen Bemühungen um die aus dem 12.
Jahrhundert stammende Motte „Zehnbachhaus“. Das
kulturgeschichtlich außerordentlich wichtige Bodendenkmal wird mit Unterstützung der NRW-Stiftung
nicht nur erhalten, sondern auch für die Öffentlichkeit zugänglich und erlebbar gemacht. Die Leistungen der OG Schmidtheim seien ein Musterbeispiel für
hervorragende Kulturarbeit, betonte Professor
Schmid. (Mehr dazu in DIE EIFEL 2/2013, S. 55)
Das besondere regionalgeschichtliche Engagement der Ortsgruppe Breinig wurde mit dem mit
750 Euro dotierten 2. Platz gewürdigt. Durch die
Herausgabe der Breiniger Heimatblätter seit 1987
leiste sie einen wichtigen Beitrag zur Erforschung
der Heimatgeschichte, erklärte Professor Schmid.
Der 2012 erschienene zehnte Band beziehe auch Kornelimünster ein und hier sei besonders das Kapitel
„Die Auslöschung der jüdischen Gemeinde in Kornelimünster“ hervorzuheben. Selten wurden diese Ereignisse für einen kleinen Ort so umfangreich und
schonungslos aufgearbeitet, hob der Hauptkulturwart hervor. Initiativen von Ortsgruppen zum Erhalt
von Kulturdenkmälern seien in Zeiten leerer öffentlicher Kassen besonders lobenswert, daher sollten die
Arbeiten der Ortsgruppe Stolberg am Schmelzofen in
Stolberg-Atsch mit dem 3. Platz anerkannt werden.
Dafür gab es ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Netzwerke nach innen und außen
Mathilde Weinandy appellierte an die Mitglieder,
auch die Jubiläumsfestlichkeiten in Prüm zu besuchen. „Machen Sie sich auf den Weg“, wollte sie nicht
nur wörtlich verstanden wissen. „Es sind die ehrenamtlichen Kräfte, die uns in die Zukunft tragen werden“,
gab sie die Richtung vor und betonte, dass die positive Wirkung des Eifelvereins nach außen von einem
guten Miteinander im Inneren begleitet wird. Dass in
OG Hillesheim. Die stolzen
Träger des Kulturpreises
2013
Foto: Josef Schmitz
4
DIE EIFEL 3/2013
Frühjahrstagung 2013
OG Hillesheim. Nach der
Pressekonferenz am Vormittag der Frühjahrstagung
Foto: Helga Giesen
125 Jahren vieles auf den Weg gebracht werden konnte, sei ein Gemeinschaftswerk. Besonders hervorzuheben in der Bilanz des vergangenen Jahres sei der
Ausbau des Wegemanagements für Qualitätswanderwege in der Eifel und damit verbunden das gute Netzwerk mit Partnern wie Kommunen, Touristikern und
anderen Vereinen und Institutionen, führte die Hauptvorsitzende weiter aus. Eine Erfolgsgeschichte vor
allem in Rheinland-Pfalz sei auch das Schulwandern.
Im Verlagswesen werde man an der Herausgabe von
Wanderkarten festhalten, aber hinsichtlich der Entwicklung von GPS zweispurig fahren. Ihre Dankesworte an Hauptgeschäftsführer Manfred Rippinger und
sein Geschäftsstellen-Team für die vielfältigen, im
vergangenen Jahr geleisteten Arbeiten wurden von
herzlichem Beifall der Versammlung unterstützt.
Festschrift zum Jubiläum
Hauptvorsitzende Mathilde Weinandy dankte einleitend Hauptkulturwart Prof. Dr. Wolfgang Schmid,
dass er sich der nicht leichten Aufgabe gestellt habe,
nach zwei vorausgegangenen Festschriften die Geschichte des Eifelvereins und der Eifel fortzuschreiben. Als Herausgeber im Auftrag des Eifelvereins
habe er in zwei Bänden auf insgesamt über 600 Seiten und mit fast 350 Fotos zum einen den „Eifelverein auf seinem Weg durch die Geschichte“ begleitet,
zum anderen aber auch die Entwicklung der Eifel
selbst seit dem Gründungsjahr 1888 in landeskundlichen Beiträgen dargestellt. Beide Bände seien bereits am Vormittag der Presse vorgestellt worden.
DIE EIFEL 3/2013
Prof. Schmid blickte zunächst zurück auf das Jahr
1913, wo zum 25-jährigen Bestehen des Eifelvereins
die erste Festschrift erschienen sei, die auf 423 Seiten das landeskundliche Wissen der Zeit gebündelt
habe. Schon damals sei deutlich geworden, dass
man keine Geschichte der Eifel ohne einen Blick auf
den Eifelverein schreiben könne und keine Geschichte des Eifelvereins ohne die Eifel – beides sei untrennbar miteinander verbunden. Die nächste Festschrift mit 768 Seiten zum 100-jährigen Bestehen
1988 habe die Entwicklung zwischen den Weltkriegen ausführlich aufgearbeitet, die Zeit nach 1933 jedoch nur kurz gefasst. In der nun vorliegenden Publikation sei die Kombination Vereinsgeschichte
– Landeskunde der Vorgängerfestschriften zwar beibehalten worden, jedoch mit anderen Schwerpunkten, erläuterte Prof. Schmid das Konzept. Konzentrierten sich die Bemühungen des Eifelvereins
zunächst auf die wirtschaftliche, touristische und
wissenschaftliche Erschließung der Eifel – gewandert wurde zunächst noch wenig –, so traten nach
dem Ersten Weltkrieg zunehmend Fragen des Naturund Landschaftsschutzes in den Vordergrund. 1933
wurde der Eifelverein „gleichgeschaltet“. Diese
schwierige Epoche der Vereinsgeschichte wurde
jetzt erstmals gründlich aufgearbeitet. Über die Hälfte der Vereinsgeschichte fand nach dem Zweiten
Weltkrieg statt, deshalb wurde ein deutlicher
Schwerpunkt auf diese fast 70 Jahre gelegt.
Neben der Geschichte und den Aktivitäten des
Vereins steht auch das Thema „Wanderkultur im
Wandel der Zeiten“ im Fokus. Eine wahre Fundgrube
5
Rückblick
OG Hillesheim. Der Wandermedicus in Aktion
Foto: Helga Giesen
für die aus heutiger Sicht oft amüsanten Anekdoten,
von denen Professor Schmid einige zum Besten gab,
sind Beiträge der Ortsgruppen in der Mitgliederzeitschrift DIE EIFEL. Auch einige Ortsgruppen, darunter
Köln, Trier und Lammersdorf, öffneten bereitwillig
ihre Vereinsarchive. Ebenso die Sammlung von 16
landeskundlichen Beiträgen im zweiten Band befasst
sich vor allem mit der Entwicklung in den letzten
Jahrzehnten. Ein Rückblick auf 125 Jahre Vereinsgeschichte sei aber auch Anlass, die Weichen für die
Zukunft zu stellen, so Schmid. So ist der Eifelverein
als größtes soziales Netzwerk in der Region auch auf
Facebook & Co. angekommen.
Mit einer Auflagenhöhe von 1.500 Stück pro Band
habe man zunächst vorsichtig kalkuliert, könne jedoch bei Bedarf schnell eine weitere Auflage nachdrucken, erklärte Mathilde Weinandy. Besonders
dankte sie den Sponsoren, darunter die neun Sparkassen im Bereich des Eifelvereins zwischen Aachen
und Trier, der Landschaftsverband Rheinland, der
Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, die Stiftung Van Meeteren und die
Erica-und-Wolf-von-Reis-Stiftung. Aus eigener finanzieller Kraft hätte der Eifelverein die Herausgabe
nicht stemmen können, betonte sie abschließend.
Schauspiel
Dass sie zu Recht 2007 zu den ersten Preisträgern
des Wolf-von-Reis-Kulturpreises gehörten, stellten
zum Ende der Tagung die „Spielleute zu Hillesheim“
unter der Leitung von Felicitas Schulz unter Beweis.
Die LaiendarstellerInnen in historischen Kostümen
ließen mit einigen Szenen aus ihrem Erfolgsstück
über einen Wandermedicus vergangene Zeiten auferstehen und sorgten damit für viel Vergnügen.
Und während sich die Wanderfreunde zum Ausklang der Versammlung zum Empfang der beliebten
Wimpelbänder aus den Händen von Mathilde Weinandy und Manfred Rippinger anstellten, wurde, unterstützt von Marlies Becker auf dem Akkordeon,
noch kräftig gemeinsam gesungen.
OG Hillesheim. Wimpelbänder erfreuen sich stets großer
Beliebtheit.
Foto: Helga Giesen
6
Helga Giesen, Greppstr. 48, 52159 Roetgen
DIE EIFEL 3/2013
Titelgeschichte
Seit 125 Jahren im Dienst der Eifel
Andrack als Sonderbotschafter des Eifelvereins
HELGA GIESEN UND MANFRED RIPPINGER
Toll gelaufen, gute Vorbereitung und ein abwechslungsreiches Programm. So lautet das Fazit der
125-Jahrfeier des Hauptvereins, die am 25. Mai 2013
in Prüm stattfand. Fast drei Jahre lang befasste sich
der Hauptvorstand mit der Vorbereitung und setzte
in den beiden letzten Jahren unter Leitung der
Hauptvorsitzenden Mathilde Weinandy einen Arbeitskreis ein, der in zahlreichen Sitzungen die Feinplanung erstellte und die Einzelmaßnahmen koordinierte. Die Früchte dieser Arbeit konnten nun
geerntet werden.
Großer Festakt
Eifel-Wander-Dorf
Wanderungen
Ausstellungen
Jubiläumsabend
RPR1. Bühne
Jubiläumsfeier
Dagmar Hänel erläuterte die Ausstellung.
Foto: Hans-Eberhard Peters
125 JAHRE
EIFELVEREIN
Prüm 25. Mai 2013
Feiern Sie mit!
www.eifelverein.de
Dieses Layout fand sich
auf allen Veröffentlichungen des Eifelvereins
zur 125-Jahrfeier
freute sich über die Kooperation des LVR mit dem
Eifelverein auf „außerterritorialem“ Gebiet und präsentierte die über 50 historischen Aufnahmen, die
Fotoausstellung
Bereits am Vortag der eigentlichen Feier, am 24. Mai
stimmte der Eifelverein gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland auf die Gründerzeit ein
und eröffnete um 19.00 Uhr auf besondere Einladung eine historische Fotoausstellung im KonviktHaus der Kultur in Prüm. Gezeigt wurden bis zum
12. Juni 2013 wertvolle Fotografien aus dem Eifeler
Alltagsleben um 1900.
In seinem Grußwort skizzierte Aloysius Söhngen,
Bürgermeister der VG Prüm, die damaligen unwirtlichen Lebensumstände der Eifeler Bewohner und
spannte einen kurzweiligen Bogen zur heutigen Zeit.
Dr. Dagmar Hänel, Leiterin der Abteilung Volkskunde
beim Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR),
DIE EIFEL 3/2013
Mittels Handreichungen des LVR konnten sich interessierte
Besucher näher mit den Abbildungen befassen.
Foto: Hans-Eberhard Peters
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125 Jahre Eifelverein
Freuten sich mit Dr. Dagmar Hänel (Mitte) über den gelungen Auftakt zur 125-Jahrfeier (v.l.n.r.): Manfred Rippinger,
Mathilde Weinandy, Dr. Alois Döring (LVR), Hans-Eberhard Peters, Aloysius Söhngen
Foto: Frau Peters
einen Querschnitt aus dem Eifeler Alltag, insbesondere der Arbeits- und Wohnwelt, vor über 100 Jahren
widergaben.
Im Foyer des Konvikts konnte man drei Wochen
lang die auf Staffeleien aufgestellten Fotografien be-
wundern. Die Aufnahmen stammen z.T. aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. und wurden von sog. Wanderfotografen in aufwendiger Arbeit gefertigt. „Damals
kamen gewerbliche Wanderfotografen aus den nahe
liegenden Städten in die Dörfer, um auf Bestellung
Porträt- und Familienaufnahmen zu machen oder‚ im
Dirigent Daniel Heuschen leitete gekonnt das Sinfonieorchester sowie den Kinderchor der Grundschule Bitburg-Land.
Foto: Werner Busch
8
DIE EIFEL 3/2013
125 Jahre Eifelverein
Vorbeifahren Szenen aus dem dörflichen Milieu auf die
Platte zu bannen“, so Hänel in ihrer Präsentation.
Festversammlung
Viele verschiedene Kennzeichen waren auf den Parkplätzen rund um Konvikt und Eifel-Jugendherberge in
Prüm zu entdecken: Köln, Düren, Bergheim, Euskirchen, Ahrweiler, Daun und einige mehr. Genauso
bunt waren auch die Wimpelbänder, welche die Ortsgruppen des Eifelvereins mitbrachten und neben der
Bühne in der vollständig gefüllten Karolingerhalle aufstellten. Rund 400 Eifel- und Wanderfreunde
waren zur Festversammlung anlässlich der 125-Jahrfeier des Eifelvereins in der Karolingerhalle erschienen. Durch die vom Sinfonieorchester der Musikschule des Eifelkreises Bitburg-Prüm, dem Kinderchor der Grundschule Bitburg-Süd sowie den
Solisten Wolfgang Klesius (Flügel) und Georg Belkot
(Violine) musikalisch umrahmte Feierstunde führte
locker und launig Walter Densborn.
Als Hauptvorsitzende und Stadtbürgermeisterin
freute sich Mathilde Weinandy besonders, dass die-
ses Jubiläumsfest in Prüm stattfand. Lang war die
Liste der Ehrengäste aus Politik, Verwaltung, Institutionen und Verbänden, die sie begrüßen konnte.
Dazu zählten unter anderem ihre Vorgänger als Eifelvereins-Vorsitzende, Dr. Hans Klein und Gerhard
Schwetje. Nach einem kurzen Ausflug in die Geschichte des Eifelvereins, die stark von den Motiven
der Wirtschaftsförderung geprägt war, stellte die
Vorsitzende heraus, dass der Eifelverein auch weiterhin vom Pioniergeist der Gründerväter getragen
wird. „Wären sie heute hier, sie wären stolz auf uns“,
wies sie darauf hin, dass der Eifelverein Motor für
eine positive Entwicklung auf vielen Gebieten war
und ist, seien dies Wirtschaft, Natur und Umwelt,
Kunst und Kultur oder internationale Beziehungen.
Insbesondere würdigte Mathilde Weinandy die großartigen Leistungen, die ehrenamtlich in den Ortsgruppen erbracht werden, aber auch die Arbeit des
Geschäftsstellen-Teams um Geschäftsführer Manfred
Rippinger. „Es gibt keinen wirklichen Erfolg ohne eine
auf das Gemeinschaftswohl gerichtete Gesinnung“, betonte Mathilde Weinandy abschließend mit einem
Wort des Schweizer Schriftstellers Emil Oesch, dass
der Eifelverein auch in Zukunft diesen Weg beschreiten wird.
Georg Belkot (Violine) und Wolfgang Klesius (Konzertflügel) begeisterten die Gäste.
DIE EIFEL 3/2013
Foto: Hilarius Esch
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125 Jahre Eifelverein
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Hauptvorsitzende Mathilde Weinandy eröffnete die Festversammlung.
Foto: Josef Schmitz
Walter Densborn, Ehrenmitglied des Hauptvereins, führte mit
launigen Worten durch das Programm.
Foto: Josef Schmitz
Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und NordrheinWestfalen waren vertreten durch Staatsministerin
Ulrike Höfken, die auch die Glückwünsche der
Schirmherrin, Ministerpräsidentin Malu Dreyer,
überbrachte, und Abteilungsleiter Dr. Martin Woike
aus Düsseldorf. Es sei bezeichnend und wohltuend,
dass die Landesregierungen durch Vertreter ihrer
Umweltministerien repräsentiert werden, freute sich
Walter Densborn, denn diese Wertschätzung sei
nicht immer selbstverständlich gewesen. Beide unterstrichen in ihren Grußworten, dass der Eifelverein
mit Kompetenz, Qualität und Zielgruppenorientierung dazu beiträgt, das Interesse der Bevölkerung
am Wandern zu steigern. Das diene der ganzen Gesellschaft und neben Aspekten wie Wirtschaftsförderung und Gesundheitsvorsorge zählen dazu auch das
Staatsministerin Ulrike Höfken lobte das Engagement des
Eifelvereins, vor allem auf dem Gebiet des Natur- und
Landschaftsschutzes.
Foto: Josef Schmitz
Martin Woike vom NRW-Umweltministerium stellte die Bedeutung der Wegearbeit des Eifelvereins für den Tourismus
und den Naturschutz heraus.
Foto: Josef Schmitz
DIE EIFEL 3/2013
Festakt
Im Namen des Deutschen Wanderverbandes gratulierte
dessen Präsident Hans-Ulrich Rauchfuß.
Foto: Josef Schmitz
EVEA-Präsident Franz Bittner erinnerte an die Leistungen
des Eifelverein als Gründungsmitglied der internationalen
Vereinigung.
Foto: Josef Schmitz
Naturerleben und der Umweltschutz. Positives Beispiel sei unter anderem der Nationalpark Eifel, dessen Einrichtung der Eifelverein sehr unterstützt und
hilfreich mitgestaltet habe.
Als Präsident des Deutschen Wanderverbandes
stehe Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß für den Schulterschluss der regionalen Wanderverbände mit dem
Dachverband, so formulierte Mathilde Weinandy
ihren Willkommensgruß an den obersten Chef der
deutschen Wanderer. Rauchfuß würdigte den Eifelverein als einen Aktivposten im Wanderverband, der
ein hervorragendes Ansehen genieße. Er schlage
nicht nur eine Brücke zwischen zwei Bundesländern,
sondern fördere auch die Idee des Zusammenwachsens in Europa. Als internationaler Präsident der Europäischen Vereinigung Eifel und Ardennen (EVEA)
hob auch Franz Bittner die Kultur der Toleranz und
Verständigung hervor, die der Eifelverein als Institution gewährleiste und die von den handelnden Menschen mit Leben erfüllt werde.
Prüm sei einer der Schwerpunkte der touristischen Erschließung der Eifel, betonte der Landrat des
Eifelkreises Bitburg-Prüm, Dr. Joachim Streit, auch im
Namen von Verbandsbürgermeister Alois Söhngen,
ganz konkret das Wirken des Eifelvereins in seiner
Region und er vergaß auch nicht einen Dank an alle
die Helfer und Helferinnen im Hintergrund, die zum
Erfolg des Jubiläumsfestes beigetragen haben.
DIE EIFEL 3/2013
Freute sich, dass die Wahl auf Prüm als Austragungsort der
Feierlichkeiten gefallen ist: Landrat Joachim Streit.
Foto: Josef Schmitz
Wiedervereinigung der Eifel
Eine Sternstunde der Festversammlung war zweifellos
die Festrede von Manuel Andrack, den Moderator Walter Densborn als „Wanderpapst“ ankündigte. Andrack
wies die ihm erbrachte Ehre auf seine ihm eigene Art
zurück: „Ich bin kein Wanderpapst, denn ich käme nie
11
125 Jahre Eifelverein
rer Wanderbücher. Mit seiner ebenso gefühlvollen wie
amüsanten Hommage an das Geburtstagskind, die
auch das ehrenamtliche Engagement würdigte, sprach
Andrack den vielen Zuhörern aus der Seele und erhielt immer wieder herzlichen Beifall.
„Da geht’s lang!“ Der Eifelverein ist auf dem richtigen Weg,
so die Prophezeiung von Andrack in seinem Liebesbrief.
Foto: Werner Busch
auf die Idee, zurückzutreten.“ Er sei stolz darauf, diese
Rede zum 125-jährigen Geburtstag halten zu dürfen
und auf diesem schönen Familienfest wolle er dem
nicht nur rüstigen, sondern geradezu jugendlichen Jubilar gratulieren, indem er sein Herz öffne und einen
Liebesbrief an die Eifel und den Eifelverein schreibe,
erklärte der passionierte Wanderer und Autor mehre-
Andrack blickte zurück auf die Zeit der Geburtsstunde des Eifelvereins am Ende des 19. Jahrhunderts, als die Bezeichnung „Preußisch Sibirien“ von
der Missachtung zeugte, die diesem Landstrich entgegengebracht wurde. Niemand mochte, wenn er
nach seiner Herkunft gefragt wurde, zugeben, dass
er aus der Eifel kam. Heute würde wohl kein Bewohner der Eifel mehr seine Heimat verleugnen, sei sie
doch, wie er es schon 2005 in einem Buch „Du musst
wandern“ beschrieben habe, das schönste Mittelgebirge Deutschlands. Die darauf aufbauende, augenzwinkernde Argumentation, die den Lieserpfad zum
schönsten Wanderweg der Welt erklärte, war ja in
der Folge oft und gern zitiert worden. Leider sei die
Eifel heute eine geteilte Landschaft, bedauerte er
die Zugehörigkeit zu zwei Bundesländern. Deshalb
wolle er heute für eine Wiedervereinigung in den
Grenzen des Geburtsjahres 1888 plädieren, als die
gesamte Eifel zur Preußischen Provinz des Rheinlands gehörte.
Sein Wanderleben und die damit verbundene,
wachsende Begeisterung für eine „echt tolle Landschaft“ ließ Manuel Andrack Revue passieren vom
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DIE EIFEL 3/2013
Festakt
„Zwar schon etwas zerfleddert, aber immer noch brauchbar“. Andracks Übersichtskarte über die Eifel.
Foto: Werner Busch
Ein dickes Lob ging auch an die Wanderkarten des
Eifelvereins.
Foto: Josef Schmitz
„Eifeler Background“ der Eltern über Fahrten in die
Eifel mit einer katholischen Jugendgruppe bis hin
zum Neustart nach einer Wanderpause während der
Studentenzeit. „Die erste Wanderung führte mich
dann über den HWW 5 von Langerwehe nach Schmidt“,
blickte er zurück und schlug damit auch den Bogen
zu seiner Zeit als Redaktionsleiter bei Harald
Schmidt. Geblieben ist bis heute seine Vorliebe für
die Hauptwanderwege. Dazu zählt auch der HWW 2
von Brühl nach Trier, dessen Name an Karl Kaufmann erinnert, der über 30 Jahre lang die Geschicke des Eifelvereins gelenkt hat und auf der 6. Etappe in Daun mit dem Dronketurm die Erinnerung an
Gründervater Dr. Adolf Dronke wachhält. „Briefmarkensammeln war gestern, heute sammle ich Haupt-
wanderwege des Eifelvereins. Ein sehr befriedigendes
Hobby“, begeisterte er sich und wies seine schon
ziemlich zerfledderte Übersichtskarte vor. Fein säuberlich war hier markiert, was er in seinem Eifelleben schon erwandert hat und was er noch schaffen
möchte.
Ein großes Lob zollte der Festredner dabei auch
dem Wanderkartenwerk aus dem vereinseigenen
Verlag, das in dieser Dichte von kaum einem anderen
Wanderverein angeboten werde. Dabei hob er besonders den heute sonst nicht mehr so üblichen „Hammermaßstab“ 1:25.000 hervor, nicht nur der Übersichtlichkeit wegen. „Da bedeuten zwei Stunden
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DIE EIFEL 3/2013
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125 Jahre Eifelverein
schritt auf der Karte“, freute er sich über die davon
ausgehende Motivation.
Als Pluspunkte für den Eifelverein wertete Manuel
Andrack auch die Zeitschrift DIE EIFEL und die „Bibel
des Eifelvereins“, den Eifelführer. „Ich konnte nicht
genug bekommen von den kulturellen, historischen
und naturkundlichen Informationen, ich verschlang
die Berichte über Wanderungen und Wanderwege in
der Eifel“, schwärmte er von den ersten, eher zufälligen Bekanntschaften mit dem Vereinsblatt. Heute
freue er sich über die regelmäßige, kostenlose Zustellung, das sei ein entscheidendes Kriterium für
seine Mitgliedschaft im Eifelverein gewesen. Die Lacher auf seiner Seite hatte Manuel Andrack auch mit
seiner überspitzten, aber doch liebevollen Charakterisierung der verschiedenen Typen, die man so in
einer Eifelvereins-Wandergruppe antreffen kann.
„Absolute Spitze sind Deine engagierten ehrenamtlichen Wegewarte und Wegemarkierer“, griff er dann
zum Abschluss noch einmal tief in die „LobhudelKiste“. Daher habe er auch in seinem letzten Wanderbuch empfohlen, unbedingt Mitglied in einem Wanderverein zu werden, als eine Art freiwillige
Wegesteuer. „Wir nutzen das tolle Wegesystem auf
den Wegen der Eifel, aber müssen gar keinen Eintritt
bezahlen“, betonte er und stellte heraus, dass die
ungefähr 2,50 Euro Mitgliedsbeitrag im Monat für
Wegzehrung für die weitere Bewanderung der Eifel
14
den Eifelverein (oder einen anderen Wanderverein)
das Mindeste seien, was man für die kostenlose Nutzung der Infrastruktur zahlen sollte.
„Lieber Eifelverein, ich danke Dir für die vergangenen 125 Jahre. Ich finde, Du bist okay so, wie Du bist“,
gab er seinem „Familienmitglied“ zum Abschied mit
auf den Weg und wünschte ihm, dass es weiter so
interessant, unterhaltsam, schön, gesellig, informativ und heimatverbunden bleiben möge wie bisher.
„Wandern ist nachhaltig, Wandern ist ökologisch,
Wandern ist naturnah, ich prophezeie der Wanderlust
der Deutschen eine rosige Zukunft.“
Für den stellvertretenden Hauptvorsitzenden Günter Rosenke war es nach dieser Rede nicht leicht, zum
Abschluss der Feierstunde den Bogen zu schlagen zu
einem Fachthema. Aber ein Jubiläum ist ja nicht nur
Anlass zurückzuschauen, sondern vor allem stellt
sich auch die Frage: „Wie geht es weiter?“ Antwort
gibt das Zukunftspapier „Der Eifelverein im 21. Jahrhundert“, das Rosenke in kurzweiliger Form vorstellte. Hier ist in acht Positionen beschrieben, wie sich
der Verein künftigen Herausforderungen stellen und
welche Schwerpunkte er dabei setzen will.
So sollte man sich beim Thema „Wandern“ weiter
öffnen für moderne Formen wie das Gesundheits-
Foto: Josef Schmitz
DIE EIFEL 3/2013
Festakt
Unser stellv. Hauptvorsitzender Günter Rosenke gibt einen
Einblick in die Zukunft des Eifelvereins. Foto: Josef Schmitz
wandern oder das GPS-Wandern. Das Wandern mit
digitaler Unterstützung wird ein Zukunftsmarkt sein,
den es mitzugestalten gilt. Die Wegearbeit des Eifelvereins wird mehr und mehr abgelöst von einem Management, sowohl im Bereich der neuen Qualitätswanderwege als auch bei den Haupt- und örtlichen
Wanderwegen. Hier gilt es am „Puls der Zeit“ zu
bleiben und die neuen Medien (Stichwort: „EifelPfadFinder“) als Hilfsmittel einsetzen. Auf dem Gebiet der Jugend- und Familienarbeit sollten neben
den Klassikern wie Exkursionen, Zeltlager und Bastelkurse auch neue Produkte wie das Geocaching im
Verein verstärkt angeboten werden. In den Fachbereichen Kulturpflege sowie Natur- und Landschaftsschutz bietet es sich angesichts zunehmender Veränderungen im Landschaftsbild an, Kooperationen mit
Vereinen vergleichbarer Zielsetzung einzugehen
bzw. zu intensivieren, um gemeinsam und damit mit
Verstärkung die natürlichen und über viele Generationen hinweg geschaffenen Gegebenheiten der Eifel
zu bewahren. Dabei sollten auch die kulturhistorischen sowie die Besonderheiten von Fauna und Flora
links und rechts des Weges vermehrt unsere Beachtung finden.
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Schon heute sei die Medienarbeit im Eifelverein,
so Rosenke weiter, stark geprägt vom Internet und
den damit zusammenhängenden Kommunikationsstrukturen. Dem wachsenden Bedürfnis unserer Informationsgesellschaft nach immer schnellerer und
umfassenderer Verbreitung von Neuigkeiten könne
DIE EIFEL 3/2013
15
125 Jahre Eifelverein
Mit dem Hauptverein haben sich im Jahre 1888
folgende Ortsgruppen des Eifelvereins gegründet
oder sind als Heimat- und Verschönerungsvereine
in den Eifelverein übergegangen:
• OG Bad Bertrich
• OG Bitburg
• OG Blankenheim
• OG Bonn
• OG Daun
• OG Gemünd
• OG Gerolstein
• OG Gillenfeld
• OG Hillesheim
• OG Kelberg
• OG Kyllburg
• OG Manderscheid
• OG Mayen
• OG Monschau
• OG Neuerburg
• OG Prüm
• OG Remagen
• OG Schönecken
• OG Trier
• OG Waxweiler
• OG Wittlich
Der Flyer „Eifel vereint“ kann
von den OG-Vorsitzenden
kostenlos über die Hauptgeschäftsstelle für Mitgliederwerbung bezogen werden.
und sollte der Eifelverein nachkommen durch die
konsequente Nutzung des einheitlichen Homepagesystems des Eifelvereins sowie der digitalen, sozialen Netzwerke. Zu guter Letzt dürfe der Eifelverein,
so Rosenke abschließend, seine internationalen Aktivitäten nicht vernachlässigen und die vorhandenen
Partnerschaften dies- und jenseits der Grenze sollten
vor dem Hintergrund des zusammenwachsenden Europas gepflegt und möglichst ausgebaut werden.
Dazu diene auch der heute im Rahmen der Jubiläumsfeier integrierte 60. Kongress der Europäischen
Vereinigung für Eifel und Ardennen.
Wanderungen
Mit viel Liebe fürs Detail und Engagement haben die
Ortsgruppe Prüm sowie der Naturpark Nordeifel,
Sektion Rheinland-Pfalz mit Sitz in Prüm, vier Rundwanderungen und zwei Streckenwanderungen geplant, ausgearbeitet und am Jubiläumstag auch geführt. Die Rundwanderungen zwischen 3 und 11 km
erkundeten u. a. den Explosionskrater von 1949, das
NSG Mehlental, den Kalvarienberg und Keltenring
sowie die Sehenswürdigkeiten der Stadt Prüm. Für
die beiden Streckenwanderungen wurden jeweils
Busse eingesetzt, welche die Wanderer entweder
zum Startpunkt „Schwarzer Mann“ oder vom Zielpunkt „Schönecken“ nach Prüm transportierten.
Wer das Ausgefallene liebte, ging entweder mit
auf Wanderschaft mit dem RPR1-Moderator Kunze
oder lieh sich beim DWJ-Stand ein GPS-Gerät aus und
machte sich auf den Weg zum Geo-Caching.
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DIE EIFEL 3/2013
Jubiläums-Wanderung
Großer Beliebtheit erfreuten sich die Streckenwanderungen.
Entlang des Schneifel-Pfades, einem Partnerweg des Eifelsteigs, auf den Höhen von Prüm
DIE EIFEL 3/2013
Foto: Frau Peters
Foto: Wolfhart von Stackelberg
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125 Jahre Eifelverein
Machten trotz Regenschauer
eine gute Figur: die Teilnehmer der Wanderung mit
Kunze (am Lautsprecher)
Foto: Helga Giesen
Überall anzutreffen: die
Wimpel des Eifelvereins
Foto: Werner Busch
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DIE EIFEL 3/2013
EIFEL-Wander-Dorf
Buntes Treiben im „Dorf“ vor der imposanten Basilika bei typischen Eifelwetter
EIFEL-Wander-Dorf
Während die Eifel- und Wanderfreunde noch den
Grußworten lauschten und ihre Freude an der ebenso amüsanten wie liebevollen Hommage von Festredner Manuel Andrack an die Eifel und den Eifelverein hatten, begann auf dem zentralen Platz vor der
imposanten Kulisse der Basilika schon ein buntes
Treiben an den mehr als 20 Ständen des EIFEL Wander-Dorfs.
Von der Milchbar bis zum Weinstand, von Kaffee
und Kuchen bis zu Eifeler Schinken und Käse war
hier mit regionalen Genüssen für das leibliche Wohl
gesorgt. An Infoständen stellten sich die Naturparke
Nord- und Südeifel ebenso vor wie Vogelsang ip oder
der Nationalpark Eifel. Neben mehreren Ferienregionen machten auch Institutionen wie der Rheinische
Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz
oder das rheinland-pfälzische Landesamt für Vermessung auf sich aufmerksam. Mit Ständen der Dürener Geschäftsstelle, der Gründungsortsgruppen
und der Deutschen Wanderjugend (DWJ) im Eifelverein war auch der Jubilar selbst präsent.
DIE EIFEL 3/2013
Foto: Arno Kaminski
Mittelpunkt des EIFEL Wander-Dorfes war die
RPR1-Bühne. Hier begrüßte Moderator Andy Clormann Schlag auf Schlag zahlreiche Gäste, die, wie
Manuel Andrack und Mathilde Weinandy, weitere
Vorstandsmitglieder, Touristiker und andere Kooperationspartner wie Vertreter der Regionalmarke
EIFEL in Interviews Rede und Antwort standen zu
Themen rund ums Wandern, den Eifelverein und die
Eifel. Außerdem präsentierten Abordnungen aus den
Ortgruppen, dass im Eifelverein nicht nur gewandert, sondern auch kulturelle Vielfalt gepflegt wird.
Musik, Tanz und Theater haben hier ihren Platz,
und das nicht nur für die Älteren wie im SeniorenSingkreis der OG Trier. Gerade in diesem Bereich ist
auch der Nachwuchs stark vertreten, wie die Kinderund Jugendtanzgruppen der Ortsgruppen Bleialf und
Waxweiler zeigten. Aus der OG Konzen waren die
jungen Pantomimespielerinnen mit ihrem Stück
„Welde Wiffje am Weldewiffjesloch“ zu Gast. Viel Beifall gab es auch für andere Gruppen aus der Region
wie „Der schöne Thomas Meier“, die mit flottem
Brass-Band-Sound begeisterten oder die Kinder- und
Jugendtanzgruppe des KV Weinsheim.
19
125 Jahre Eifelverein
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Wir waren dabei: die DWJ, …
Foto: Helga Giesen
… die Geschäftsstelle des Eifelvereins aus Düren, …
Foto: Helga Giesen
DIE EIFEL 3/2013
EIFEL-Wander-Dorf
… Vertreter der Gründungs-Ortsgruppen, …
Foto: Josef Schmitz
… das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation (RLP), …
Foto: Josef Schmitz
DIE EIFEL 3/2013
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125 Jahre Eifelverein
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… die Deutsche Post mit Sonderstempel Prüm …
Foto: Josef Schmitz
… und viele andere mehr.
Foto: Josef Schmitz
DIE EIFEL 3/2013
RPR1.-Bühne
Unsere Hauptfachwarte standen dem Moderator Rede und Antwort. Hier (v.l.n.r.) Hans-Eberhard Peters (Medien), Wolfgang Müller (Wege) und Siggi Verdonk (Wandern) ebenso wie …
Foto: Hans-Eberhard Peters
… unsere Hauptvorsitzende M. Weinandy …
Foto: Stefan Kohler
DIE EIFEL 3/2013
… und Schulwander-Beauftragte Karin Geiben.
Foto: Arno Kaminski
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125 Jahre Eifelverein
Pantomime vom Feinsten: die Konzener Mädchen interpretierten unter Leitung von Brigitte Palm eine alte Hexensage um
das Anderssein neu.
Foto: Helga Giesen
Die Brass Band – Der schöne Thomas Meier
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Foto: Stefan Kohler
DIE EIFEL 3/2013
Bühnenprogramm
Die Europa-Miniköche Eifel stellten ihr Projekt
vor, das Fast Food und Fertiggerichten den Kampf
ansagt, und kredenzten den Zuschauern leckere
Kostproben aus frischen regionalen Zutaten. Erinnerungen an den Deutschen Wandertag in Prüm 2006
weckte die Wimpelwandergruppe um den damaligen
Hauptwanderwart Willi Hermes, die traditionsgemäß
den Wandertagswimpel zum nächsten Austragungsort gebracht hat. Die in neun Etappen bewältigten
280 Kilometer nach Saarlouis waren für die 38 Wanderfreunde aus mehreren Ortsgruppen 2007 ein unvergessliches Erlebnis, das sie bis heute zusammen-
Die EIFEL Miniköche boten allerlei Leckeres von der Regionalmarke EIFEL an.
Unverwüstlich: die Wimpelwandergruppe aus dem Jahre 2007
DIE EIFEL 3/2013
Foto: Stefan Kohler
Foto: Hans-Eberhard Peters
25
125 Jahre Eifelverein
Die Show-Tanzeinlagen der Kindertanzgruppe des Eifelvereins Bleialf-Schneifel (hier: die Mini-Hoppers) waren ebenso
eine Augenweide wie …
Foto: Stefan Kohler
… die Tanzgruppe Papillon des Eifelvereins Waxweiler oder die Tanzgruppe Weinsheimer KV.
geschweißt hat, wie sie gut gelaunt auf der
RPR1-Bühne berichteten.
Nach Abschluss der letzten Wanderung warteten
die Gäste schon sehnsüchtig auf die Wimpelbänder, die diesmal aufwendig vierfarbig bedruckt
26
Foto: Hannsjörg Pohlmeyer
waren. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der BG
Bitburg-Prüm, Joachim Streit, gab Hauptvorsitzende Mathilde Weinandy vor der RPR1-Bühne die
Wimpelbänder aus. Im Nu waren die 200 Exemplare vergriffen und zieren jetzt Wimpelbäume, Partykeller u.ä.
DIE EIFEL 3/2013
Wandern und mehr
Immer ein begehrtes
Souvenir, das Wimpelband
des Eifelvereins
Foto: Hannsjörg Pohlmeyer
Heimatabend
Walter Densborn führte durch das kurzweilige Programm und freute sich, den 300 Gästen in der Karolingerhalle einige Kostproben der regionaltypischen Kultur aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm
servieren zu können. Den Auftakt bildeten die Abteibläser Prüm mit schwungvollen Weisen und
Märschen. Etwas leisere Töne schlug die weit über
die Eifel bekannte Mundartsängerin Sylvia Nels an,
Die Abteibläser Prüm sorgten ebenso für gute Stimmung wie …
DIE EIFEL 3/2013
die mit ihren originellen Texten aus dem Leben
und eigenem Gitarrenspiel die Zuhörer in den Bann
zog und für gute Stimmung sorgte. Imposant dann
die Präsentation des Männer- und Frauenchores
Prüm, der in beeindruckender Stimmenzahl Lieder
aus und über die Eifel zum Besten gab. Abschluss
des kulturellen Rahmenprogramms bildete die
Volkstanzgruppe des Eifelvereins Bleialf-Schneifel,
die auf moderne Art das sog. Steigerlied interpretierte.
Foto: Werner Busch
27
125 Jahre Eifelverein
… die Mundartsängerin Sylvia Nels.
Historienspiel
28
Foto: Werner Busch
Mit Spannung erwarteten die Gäste den Höhepunkt
des Jubiläumsabends: das Schauspiel über die Gründung des Eifelvereins im Jahre 1888, dargestellt von
Laienschauspielern aus den Gründungs-Ortsgruppen. Der Initiator und Leiter des Bühnenstücks Walter Densborn (OG Manderscheid) betonte eingangs,
dass sich nach Bekanntgabe der Idee sehr schnell
eine Schar von Interessenten aus den insg. 21 Gründungs-Ortsgruppen gebildet habe, die mit großen
Engagement an den Proben und der Überarbeitung
des von ihm entworfenen Textes mitgewirkt habe.
„Heute“, so Densborn, „sei die Uraufführung und Sie
dürfen alle gespannt sein auf die Geburtsstunde unseres Eifelvereins!“
Eine gewisse Ähnlichkeit des Schauspielers mit seinem
Vorbild lässt sich nicht leugnen.
Foto: Werner Busch
Hart „ins Gericht“ ging Prälat Schütz mit Clara Viebig.
Foto: Josef Schmitz
DIE EIFEL 3/2013
Jubiläumsabend
Die 1. Satzung des Eifelvereins wird einstimmig angenommen.
Mit Lampenfieber und Konzentration erwarteten
14 Männer und zwei Frauen ihr Stichwort. Zunächst
traten nach und nach die Männer in authentischer
Kleidung auf die Bühne und nahmen an den
Versammlungstischen Platz. Gymnasialdirektor
Dr. Adolf Dronke begrüßte seine „Mannen“ und legte
dar, dass es jetzt endlich an der Zeit sei, der notleidenden Bevölkerung in der Eifel zu helfen, und zwar
durch die Gründung eines Eifel-Klubs. Der Manderscheider Bürgermeister Thielen und Dauner Landrat
Graf von Brühl erläuterten wort- und gestenreich die
Armut in der Eifel, hervorgerufen durch Viehseuchen, Missernten und den Niedergang der Eisenindustrie. Hinzu käme, so der Neuerburger Prälat
Schütz, eine infame Verunglimpfung des Eifeler Ansehens durch die Veröffentlichungen der Schriftstellerin Clara Viebig, welche den Eifeler als „kleines
hinzliges Geschlecht“ bezeichnet habe. „Ein Weib, das
Die Mitwirkenden am Historienschauspiel:
Ekkehart Röhr als Hauptmann a.D. Gierlicher, OG Wittlich
Willi Hermes als Prälat Schütz aus Neuerburg,
OG Neuerburg
Foto: Werner Busch
zum Teufel gejagt werden soll mit den Gottes lästernden Schriften in sündhafter Sprache.“
Es wurde aber nicht nur beklagt, sondern bereits
in der ersten Stunde Anregungen zur Förderung der
Eifel eingebracht. So schlug Forstmeister Witzel aus
Trier vor, Wanderwege und Verweilplätze in der Eifel
anzulegen, um die landschaftlichen Schönheiten bekannter zu machen und Gäste anzulocken. Auch sollten die Hoteliers in die Arbeiten des zukünftigen
Eifel-Klubs eingebunden werden. Die teils hitzigen
Diskussionen erforderten immer wieder eine kleine
Abkühlung, serviert von den beiden weiblichen Bedienungen, u. a. dem Bäb. Nach der Aussprache bat
Dronke den Regierungs-Assessor Landsberg aus Trier
um eine zusammenfassende Vorstellung des Satzungsentwurfes für den neuen Eifel-Klub. Dieser
wurde anschließend weitgehend zugestimmt bis auf
Franz-Rudolf May als Notar Kaumanns aus Mayen,
OG Mayen
Renate Kappes als Bedienung Bäb, OG Kyllburg
Rosemarie Bergholz als Bedienung, OG Blankenheim
Hilarius Esch als Landrat Graf von Brühl aus Daun,
OG Bitburg
Heinz Albrecht Becker als Kgl. Forstmeister Witzel aus
Trier, OG Prüm
Werner Busch als Gutsbesitzer Johann Josef Maas aus
Oberwinkel, OG Gillenfeld
Klaus Marxen als Apotheker Gumnich aus Kyllburg,
OG Kyllburg
Günter Schenk als Hotelier Carl Gustav Zillgen aus
Gillenfeld, OG Gillenfeld
Wolfgang Reppenhagen als Landrat Graf Beissel aus
Koblenz, OG Mayen
Klaus Treitges als Gymnasialdirektor Dr. Adolf Dronke aus
Trier, OG Hillesheim
Hans Adriani als Bürgermeister Thielen aus
Manderscheid, Hasborn
Jürgen Knie als Reg. Ass. Landsberg aus Trier, OG Prüm
Joachim Bergholz als Karl Heinrich Reuland aus
Blankenheim, OG Blankenheim
Hens Schmitt als Unternehmer Wilhelm Schulte aus
Kyllburg, OG Kyllburg
DIE EIFEL 3/2013
Leitung: Walter Densborn, Manderscheid
29
125 Jahre Eifelverein
Ende gut, alles gut: die Laienschauspieler freuen sich über das Ende und den anhaltenden Beifall aus dem Publikum.
Foto: Josef Schmitz
den Namen, der einigen Gründungsteilnehmern
missfiel. Prälat Schütz machte schließlich den Vorschlag, den Vereinsnamen auf „Eifelverein“ umzuändern, um mehr die Gemeinschaft der gesamten Eifel
zu betonen. Per Akklamation stimmte man dem geschlossen zu. Mit einem dreifachen Hoch auf den
Kaiser und den neuen Eifelverein endete das mehr
als gelungene Historienspiel. Das Publikum danke
den Schauspielern mit einem donnernden Applaus.
Band „Die Dicken Kinder“, die ab 20.00 Uhr vor und
nach dem UEFA-Champions-League-Finale 2013,
welches live auf einer großen Leinwand vor der Basilika übertragen wurde, kräftig in die Tasten griffen.
Gemeinsam mit Special-Gast Kunze bot die Kultband
ein Feuerwerk aus Musik, Comedy und bester Unterhaltung. Damit endete die Jubiläumsfeier des Eifelvereins.
Währenddessen hatten die Jugendlichen ihren
Spaß an der Musik der deutschlandweit angesagten
Helga Giesen, Greppstr. 48, 52159 Roetgen
Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsstelle Eifelverein
Die „Dicken Kinder“ ließen
es am Abend so richtig
krachen.
Foto: Hannsjörg Pohlmeyer
30
DIE EIFEL 3/2013
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Qualitätswanderwege in der Eifel
Die Vulkaneifel-Pfade in der
Ferienregion Manderscheid, Teil III+IV
2 Bäche-Pfad/VulkaMaar-Pfad
RAINER SCHMITZ
Die neuen Vulkaneifel-Pfade
Die Vulkaneifel-Pfade sind mit dem Eifelsteig verbunden und durchgängig sowie einheitlich als Premiumwanderwege markiert. In der Ferienregion
Manderscheid gibt es seit April 2012 insgesamt vier
neue Premiumwanderwege:
•
•
•
•
Manderscheider Burgenstieg
Grafschaft-Pfad
2 Bäche-Pfad
VulkaMaar-Pfad
Wanderpfade für jeden Geschmack
Mit diesen neuen Wanderwegen sind wir nunmehr in
der Lage, unseren Wandergästen auf ihre Bedürfnisse abgestimmte und an die Eifelsteigtrasse angegliederte Rundtouren anzubieten.
Der Manderscheider Burgenstieg (6 km) ist ideal
für Familien mit Kindern oder für Tagesgäste, die so
eben mal spontan eine spannende und abwechslungsreiche Route rund um die bekannten Manderscheider Burgen unternehmen möchten.
Der Grafschaft-Pfad (14 km) bietet sowohl pure
Waldeinsamkeit des Falbachtales als auch rege Ab-
wechslung durch herrliche Fernblicke über die
Eifellandschaft. Beide Pfade wurden bereits in der
Ausgabe 2/13 unserer Zeitschrift vorgestellt.
Der vom Eifelsteig
etwas entfernt liegende
2 Bäche-Pfad (14 km)
vermittelt
unseren
Wanderfreunden
die
Schönheiten der unberührten Bachtäler von
Sammet- und Alfbach
auf besonders eindrucksvolle Art und
Weise. Für unsere anspruchsvollen Wanderer hält der VulkaMaarPfad (26 km) alles
parat, was Lust und Laune macht: knackige Steigungen, anspruchsvolle Pfadpassagen und kurvige
Abstiege.
In dieser Ausgaben unserer Zeitschrift „Die Eifel“
werden wir die beiden letztgenannten VulkaneifelPfade rund um Manderscheid eingehend beschreiben. Besuchen Sie uns doch mit Ihren Wanderfreunden vom Eifelverein und lernen Sie diese
Wandertouren kennen.
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DIE EIFEL 3/2013
2 Bäche-Pfad
VG Manderscheid. Über
Bäche wandern, ein
besonderer Genuss!
Foto: Rainer Schmitz
Teil III: Der 2 Bäche-Pfad
Lust auf Gegensätze? Lust auf oben und unten? Die
Wanderung führt rund um Hasborn, Ober- und
Niederscheidweiler. Eine echte Überraschungstour.
Naturerlebnis pur erwartet den Wanderer. Unberührt, ursprünglich und wenig bekannt. Zwei benachbarte Flusstäler, nämlich das Tal der Alf und das
Sammetbachtal haben es mir angetan. Bei unseren
Wandergästen bekannt und beliebt sind der Lieserpfad, der Eifelsteig oder auch die Wanderungen rund
um das Meerfelder Maar und den Windsborn-Kratersee. Weniger bekannt und dennoch absolut empfehlenswert ist der 2 Bäche-Pfad an Alf und Simmerbach. Wandern in einer wirklich lieblichen Natur mit
immer wieder überraschenden und vielfach auch unbekannten Eindrücken ist auf dieser ca. 14 km langen Rundwanderung garantiert. Immer wieder begleitet uns das Gemurmel der beiden Bäche, die in
endlosen Mäandern hin und her fließen. Wanderer
begegnen uns nur wenige. Vielleicht können wir uns
gerade deshalb so intensiv auf die einmalige Natur
einlassen.
decken wir einen großen Moosteppich, der wohl
schon lange Zeit und ohne Störung vor sich hin wachsen kann. Augen auf heißt es auf dieser Wanderung,
bei der es um die kleinen schönen Dinge der Natur
geht.
Der 2 Bäche-Pfad macht sensibel für Natur und
Umwelt und erdet uns im wahrsten Sinne des Wortes. Bei einem Fußbad im Sammetbach erfühlen wir
die Lebenskraft des Wassers und am Hasborner Sauerbrunnen können wir das Mineralwasser gar ohne
Bezahlung verkosten und unseren Durst stillen. Wandern macht gesund. Einfach herrlich. Fahren Sie
doch mal nach Hasborn, Nieder- oder Oberscheidweiler. Von allen Dörfern aus können Sie die 2-Bäche
Biotope, Farnfelder und Wasser
Hinter jener Kurve sehen wir ein großes Farnfeld,
hinter der nächsten ein Waldstück mit altem Holz,
das wie im Urwald sich selbst überlassen bleibt und
zu einem Biotop geworden ist, in dem sich unzählige, vor allem kleine Lebewesen wie Spinnen, Käfer
aber auch Pilze wohlfühlen. Von einer Wanderbrücke
aus beobachten wir eine Bachforelle, die auf Beutefang ist und oben am Himmel zieht der Milan seine
Kreise. An einem schattigen und feuchten Hang entDIE EIFEL 3/2013
VG Manderscheid. Niederscheidweiler hat auch Sakrales zu
bieten.
Foto: Rainer Schmitz
33
Vulkaneifel-Pfade
VG Manderscheid. Pausen
müssen auch mal sein.
Foto: Rainer Schmitz
Wanderung starten. Schnüren Sie Ihre Wanderschuhe – ich verspreche Ihnen, Sie werden ein zwar unbekanntes aber umso interessanteres Wandergebiet
in unserer Ferienregion kennenlernen.
Start in drei Dörfern möglich
Wir starten heute in Hasborn am Parkplatz nahe der
Tennisanlage. Von dort gehen wir nach Querung des
bekannten Maare-Mosel-Radweges nach links und lassen die letzten Häuser von Hasborn hinter uns. Schon
bald führt uns der 2 Bäche-Pfad über Wiesen talabwärts. Wir wandern ins Sammetbachtal. An der Talsohle angekommen wandern wir nach links bis wir L 52
erreichen. Achtung: bitte Vorsicht bei der Überquerung der Landesstraße, da hier viel Verkehr herrscht.
Nachdem wir hier gequert sind, führt unsere Tour nach
ca. 50 m links bergauf. Auf einem schmalen Pfad wandern wir über einen kleinen Bergrücken und stoßen
schon nach wenigen Metern wieder auf den Sammetbach. Durch dieses naturbelassene Bachtal führt uns
nun der Wanderweg in Richtung Hasborner Sauerbrunnen, den wir schon nach ca. 300 m erreichen.
Mineralwasserprobe am
Hasborner Sauerbrunnen
Hier können wir uns mit dem Mineralwasser des
Brunnens erfrischen – Vulkanismus pur. Übrigens –
in der Vulkaneifel gibt es zahlreiche solcher kohlensäurehaltigen Sauerbrunnen, an denen man sich mit
dem gesunden Mineralwasser stärken kann.
34
Wir queren nun die Brücke am Sauerbrunnen und
wandern zunächst über einen steilen Waldweg bergan und anschließend über einen an einem Südhang
gelegenen, abwechslungsreichen Panoramaweg in
Richtung des Dorfes Oberscheidweiler, welches wir
nach ca. 2,5 km erreichen. Das Sammetbachtal liegt
nun hinter uns. Wir folgen der Ausschilder des 2 Bäche-Pfades und erreichen nach 2 km den zweiten
markanten Bachlauf auf unser Wandertour, den Alfbach. Hier können wir uns in der Oberscheidweiler
Mühle mit Essen und Getränken stärken, bevor es
durch das an dieser Stelle breit und lichtdurchflutete
Alfbachtal abwärts weitergeht. Wir passieren die
Alte Hontheimer Mühle und wandern über einen weiteren kleinen Bergrücken in Richtung Niederscheidweiler. Eine Eifelliege, die an einem Aussichtpunkt
ins Alfbachtal steht, lädt uns zum Verweilen und Ausspannen ein. Anschließend verlassen wir das Alfbachtal und wandern bergauf zum Dorf Niederscheidweiler. Hier lohnt es, einen Blick in die
Pfarrkirche zu werfen. Wir wandern nun in Richtung
Lindenhof, wo wir nach links auf einen schmalen
Pfad wieder ins Sammetbachtal wandern.
Auf dem „Bahnhofspedchen“
durch das Sammetbachtal
Dieser Weg, der uns auch zum Ausgangspunkt unserer Tour führt, wird im Volksmund auch das „Bahnhofspedschen“ genannt. Denn auf diesem Pfad konnten in früheren Zeiten die Niederscheidweiler Bürger
in relativ kurzer Zeit den Bahnhof in Hasborn erreichen. Unten am Sammetbach angekommen erwartet
DIE EIFEL 3/2013
VulkaMaar-Pfad
uns eine urwaldähnliche, mystische Stelle, die man
auf sich einwirken lassen sollte. Nehmen Sie sich
Zeit, nutzen Sie den Sammetbach gleichsam als Wassertretbecken. Zum Abschluss unserer Wandertour
geht es nochmal bergauf bis wir nach 1 km unseren
Starpunkt am Maare-Mosel-Radweg erreichen.
Der 2 Bäche-Pfad im Überblick:
Länge: 14 km
reine Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
Start und Ziel: Hasborn, Nieder- und Oberscheidweiler
Schwierigkeit: mittel
Einkehr: Oberscheidweiler Mühle (etwa auf der
Hälfte der Strecke), Hasborn (Metzgerei Schmitz)
Unser Tipps: Nehmen Sie sich ein Handtuch mit,
damit Sie einmal ihre Füße im klaren Wasser der
Sammet und der Alf baumeln lassen können. Am
Hasborner Sauerbrunnen können Sie Ihre Wasserflasche mit Eifler Mineralwasser auffüllen,
ohne dass Sie dafür zahlen müssen!
Teil IV: Der VulkaMaar-Pfad
Unser Vulkaneifel-Pfad für ambitionierte Wanderer
heißt VulkaMaar-Pfad. Hoch über Lieser und Kleiner
Kyll entfaltet diese sehr anspruchsvolle Wandertour
ihren ganzen Zauber. Hoch über der Lieser entfaltet
diese Tour ihren ganzen Zauber. Wunderbare Einblicke in das Kerbtal der Lieser und zahlreiche herrliche
Weitblicke krönen das Vergnügen. Hier sind besonders die Aussichten von der Gipfelhütte am Mosenberg oder dem Aussichtsturm Landesblick hoch über
Meerfeld und die vielen Burgenblicke kurz vor Manderscheid zu nennen.
Mit etwas geologisch
geschärftem Hintergrund
wird man dem fulminanten Landschaftsrelief
zwischen Manderscheid
und der Mosenbergvulkangruppe vielleicht
die ganze spannende
Entstehungsgeschichte
entlocken können. Der
Windsborn-Kratersee,
VG Manderscheid. Unmittelbar am VulkaMaar-Pfad – Niedermanderscheid mit Liesertal
DIE EIFEL 3/2013
Foto: Rainer Schmitz
35
Vulkaneifel-Pfade
VG Manderscheid. Mystisch und magisch – die Wolfsschlucht
das Meerfelder Maar und als Kontrast dazu die Doppelburganlage von Manderscheid – grandios.
Auf dem schönsten Wanderweg
der Welt (Manuel Andrack)
Startpunkt der Tour ist das Kurhaus Manderscheid
mit der Tourist-Information. Hier gibt es die Möglichkeit, sich bei der Tourist-Information weitere Toureninfos und Kartenmaterial zu beschaffen. Die Nutzung der Parkplätze und auch die Toilettennutzung
sind kostenfrei möglich. Vom Kurhaus wandern wir
auf dem Eifelsteig bzw. Lieserpfad zunächst in Richtung Abtei Himmerod/Wittlich. Der schmale Pfad
überrascht immer wieder mit herrlichen Ausblicken
auf die Manderscheider Burgen und auf die tief im
Tal gelegene Lieser. Pellenzkanzel, Schmitthütte, Robertskanzel oder Hütte Weifelsjunk. So heißen die
Foto: Alwin Ixfeld
zahlreichen Aussichtspunkte und Wanderhütten, die
übrigens bereits von unseren Vorfahren im Ende des
19. Jahrhunderts errichtet wurden. Vom damaligen
Verschönerungsverein – aus dem heraus sich später
der Eifelverein Manderscheid entwickelt hat – wurden das Wanderwegenetz und die Wanderhütten mit
ihren tollen Ausblicken errichtet. Heute ernten wir
die Früchte von dieser mit viel Weitblick angelegten
Wanderinfrastruktur. Auf den ersten drei Kilometer
unserer Wandertour ist die Lieser unsere ständige
Begleiterin.
Die Mosenberg-Vulkangruppe
An der Hütte Weifelsjunk verlassen wir den Lieserpfad/Eifelsteig und wandern nach rechts bergan
über die Höhe ins Tal der Kleinen Kyll. Ab der Germanenbrücke tauchen wir in die Welt des Vulkanismus
01039
Genießen Sie die wunderbare Landschaft der Eifel und die Ruhe in unserer hektischen Zeit.
Im Hotel-Restaurant Pfeffermühle erwarten Sie gemütliche Räumlichkeiten, gepflegte und modern eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt: freuen Sie sich auf ausgewählte Köstlichkeiten gutbürgerlicher Küche
sowie Eifeler Spezialitäten. Das Hotel in dem Eifelort Uedelhoven liegt inmitten einer herrlichen Landschaft zwischen Ahrgebirge
und Vulkaneifel. Umgeben von einer prächtigen Wald- und Bergkulisse haben Sie einen Rundblick auf die höchsten Berge der Eifel,
die Hohe Acht, die Nürburg mit dem Nürburgring, den Aremberg sowie ins Ahrtal. Ganz in der Nähe liegt auch Blankenheim mit der
Ahrquelle, mittelalterlicher Burg und dem Eifelsteig.
Wir freuen uns auf Sie!
Hotel-Restaurant Pfeffermühle · Ralf Bonzelet · Üxheimer Straße 3 · 53945 Blankenheim-Uedelhoven · Telefon 0 26 97/14 44 · www.hotelpfeffermuehle.de
36
DIE EIFEL 3/2013
Der Verlag
des Eifelvereins
III/2013
Unsere Angebote für Juli/Aug./Sept. 2013
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Bestselle
Eifel-Jahrbuch 2013
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
Buchhandelspreis:
11,00 €
14,50 €
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Bestselle
Eifelführer 2006
39. Auflage, Hrsg.: Eifelverein,
700 S.
Sonderpreis:
5,00 €
Der Römerkanal-Wanderweg
2012, Klaus Grewe u. Manfred Knauff
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
12,95 €
Buchhandelspreis:
14,95 €
Band 1
Band 2
Geschichte der Eifel
von Heinz Renn ✝
416 S.
Sonderpreis:
Bestselle
5,00 €
Natur am Mittelrhein
von Bruno P. Kremer,
240 S.
Sonderpreis:
5,00 €
Band 1: Der Eifelverein auf seinem Weg durch die Geschichte
Band 2: Die Eifel – Beiträge zu einer Landeskunde
Hrsg.: Eifelverein/Wolfgang Schmid (2013)
Vorzugspreis:
9,95 € pro Band (Bd. 1 u. 2 im Paket: 18,– €)
Buchhandelspreis: 12,95 € pro Band (Bd. 1 u. 2 im Paket: 24,– €)
Wanderführer Eifelsteig
2. Auflage 2008, AachenBlankenheim, (nur Eifelsteig)
121 S., 21 x 12 cm
Sonderpreis:
5,00 €
Wanderführer Eifelsteig-Süd
Mirbach – Trier 2013
(RLP-Eifelsteig + VulkaneifelPfade), 21 x 12 cm
Vorzugspreis:
12,95 €
Buchhandelspreis:
14,95 €
Die Niederburg in Manderscheid (2013) Rhein. Verein für
Denkmalpflege und Landschaftsschutz 23 S., 21 x 14,5 cm
Preis:
3,00 €
Das Hohe Venn
von Hans Naumann (2010)
130 S., 19 x 12,5 cm
Vorzugspreis:
11,00 €
Buchhandelspreis:
13,00 €
Kurze Wanderungen
im Nationalpark Eifel
2. Auflage (2008), 159 S.
Preis:
12,95 €
Wanderungen im
Nationalpark Eifel
10 Touren zwischen 5 und 18
km/5. Auflage (2009), 240 S.
Preis:
12,95 €
Mit dem Fahrrad durch den
Nationalpark Eifel
Hrsg.: Maria Pfeifer,
159 S., 15 x 21 cm,
Spiralbindung/mit GPS-Daten
Preis:
4,95 €
Tier- und Pflanzenwelt
im Nationalpark Eifel
1. Aufl. (2006), 319 S.
Preis:
14,95 €
Der Eifelsteig – Bildband –
von P. Stollenwerk & G. Bertemes, 317 S., 23 x 23 cm
Preis:
39,95 €
Der Wildnistrail im
Nationalpark Eifel
Hrsg.: Maria A. Pfeifer,
192 S., 12 x 21,5 cm
Preis:
14,95 €
Tote gehen nicht den Eifelsteig
(Roman)
von Carola Clasen
250 S., 19 x 11 cm
Preis:
9,50 €
Die Eifel im und um den
Nationalpark
25 Tippeltouren, von
P. Sequentz, 240 S., 20,5x12 cm
Preis:
14,95 €
Eifel-Jahrbuch 2011
Hrsg.: Eifelverein
Sonderpreis:
8,50 €
Mitglieder erhalten die eigenen Werke portofrei und zu Vorzugspreisen
111 Orte i.d. Eifel
die man gesehen
haben muss
von Bernd Imgrund
240 S.,
13,5 x 20,5 cm
Preis:
14,95 €
Wanderführer
Eifel
Ahrgebirge
von Hans
Naumann
144 S.,
20 x 11 cm
Preis: 12,95 €
Gottlos, schamlos,
gewissenlos
von F. A. Heinen
148 S.,
25 x 17 cm
Preis:
18,80 €
Wanderführer
Eifel
Nationalpark
Eifel
von Hans
Naumann
160 S.,
20 x 11 cm
Preis: 14,95 €
Burgen und Schlösser
in der Eifel
von Michael Losse.
279 S., 17,5 x 17,5 cm
Preis:
14,95 €
Eifelwind — Eine
Familientragödie
v. Monika von Krogh
192 S.,
12,5 x 19 cm
Preis:
9,90 €
Wanderführer
Eifel 3
Naturpark Nordeifel mit Nationalpark Eifel
von Hans
Naumann
127 S.,
20 x 11 cm
Preis: 12,95 €
Die schönsten
Klöster und
Stifte im Rhld.
239 S.,
20,5 x 12,0 cm
Preis:
14,95 €
Die schöne
Eifel
„Bad Münstereifel“
Hrsg. Ortsgr.
Bad Münstereifel
111 S.,
21 x 14,5 cm
Preis: 5,00 €
Steinreiche Eifel
Herkunft, Gewinnung und
Verwend. der Eifelgesteine
K.-H. Schumacher und
Walter Müller
368 S., 24,0 x 17,0 cm
Preis:
19,90 €
Orte der Muße
Band I
3. akt. Auflage
160 S.,
20,5 x 12,0 cm
Preis:
14,95 €
Auf Tour – Eifel
von P. Burggraaff, J. Haffke,
K.-D. Kleefeld, B. P. Kremer
192 S., 23,5 x 15,5 cm
Preis:
19,95 €
Das Ferschweiler Plateau
von Wolfgang Spielmann
103 S., 21 x 13 cm
Preis:
8,50 €
Eifeler
Anekdoten
113 S.,
14,8 x 21 cm
fest gebunden
Preis:
12,50 €
Genußvoll wandern
und urig einkehren
2. Aufl., 192 S.,
12 x 20,5 cm
Preis:
14,95 €
Wanderungen im
Krs. Bergheim
ANNO 1906
166 S.,
22,5 x 12,5 cm
Preis:
14,95 €
Unterwegs im
Hohen Venn
und Umgebung
von Günter
Metz
144 S.,
21 x 14 cm
Preis: 12,40 €
Unterwegs in
der Eifel
von Christoph
Wendt
221 S.,
21 x 14 cm
Preis: 19,80 €
Unterwegs in
der nördlichen
Eifel
von Ulrike
SchwierenHöger, 211 S.,
21 x 14 cm
Preis: 17,00 €
Unterwegs in
den Ardennen
von Christoph
Wendt
205 S.,
21 x 14 cm
Preis: 19,80 €
Auf Römerwegen durch
die Eifel
Das Römische Wegenetz in
und entlang der Eifel
von Thomas Schiffer
252 S., 20,5 x 17 cm
Preis:
7,95 €
Notzeiten in der Eifel
von Hans-Peter Schiffer
122 S., 21,5 x 14,5 cm
Preis:
11,80 €
Eifel-Mehrtagestouren
von Mathieu Klos
192 S., 12 x 17 cm
Preis:
14,95 €
Magische Eifel
von J. Mies & K. Derungs
192 S., 21 x 14 cm
Preis:
24,90 €
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Die Pflanzenwelt im
Großraum Köln
von Hermann Bothe
252 S., 19 x 12 cm
Preis:
Wandern und Einkehren
Eifel mit Ahrtal
168 S., 20 x 12 cm
Preis:
9,50 €
16,95 €
Die Eifel-Kunst-Reiseführer
von W. Pippke und I. Leinberger
384 S., 20,5 x 15,3 cm
Preis:
25,90 €
AhrSteig – Wanderführer –
von Hans-Peter Pracht
143 S., 20,5 x 12 cm
Preis:
14,95 €
Nationalpark-Eifel
– Erlebnisführer für die ganze
Region – von Ulike SchwierenHöger, 221 S., 21 x 13 cm
Preis:
14,80 €
Eifel-Tour
Reiseerzählung von
Hans-Dieter Schmitt
254 S., 21 x 14,5 cm
Preis:
Reiseführer Vulkaneifel
Vom Laacher See bis zu den
Dauner Maaren
192 S., 12 x 20,5 cm
Preis:
14,95 €
Die Eifel
Bildband von M. Machan
94 S., 33 x 24 cm
Preis:
12,95 €
Die schönsten Kirchen
der Eifel
Von Christoph Wendt
152 S., 14,8 x 21 cm
Preis:
14,95 €
Rheinische Wegkreuze
von Karl-Friedrich Amendt
120 S., 12,5 x 19,4 cm
Preis:
9,95 €
Sagen und Geschichten
aus der Eifel
von Hans-Peter Pracht
480 S., 408 farb. Abb., 5 Karten
Preis:
19,95 €
WF Moselhöhenweg
24 Etappen auf der Eifelseite
von Thorsten Lensing
150 S., 16,5 x 11,5 cm
Preis:
14,90 €
Naturschauspiel Geysir
Andernach
(mit Daumenkino)
90 S., 29,5 x 21 cm
Preis:
12,95 €
Das neue Wandern
von Manuel Andrack
279 S., 18,5 x 11,5 cm
Preis:
Eifel-Landschaften
– eine Bildreise –
von Josef Geffers
128 S., 24 x 29,5 cm
Preis:
Traumland EIFEL
Bildband
von Hans Jürgen Sittig
147 S., 24 x 24 cm
Preis:
14,95 €
Traumpfade Bd. 1+2 im Set
zus. mit Gürteltasche
Bd. 1: 174 S., B. 2: 160 S.
16 x 11 cm
Preis:
22,95 €
Ritter, Burgen, gold’ne
Schätze (die Burgen der Eifel
und ihre Sagen)
Von Alois Mayer
365S., 30,5 x 23 cm
Preis:
39,00 €
Das Bauern-Kochbuch
128 S.
16,5 x 19,8 cm
Preis:
4,95 €
Die Eifel in frühen
Fotografien
von Dr. Alois Döring
144 S., 24 x 24 cm
Preis:
Sagenhafter Eifelsteig –
Die schönsten Sagen rund um
den Eifelsteig
von Alois Mayer
162 S., 21 x 12 cm
Preis:
16,50 €
Wanderparadies Ahrsteig
Set Wanderführer u. Karte
Set-Preis:
18,95 €
nur Karte-Preis:
7,95 €
Wahre Bauernregeln
125 S., 20,5 x 17 cm
Preis:
14,95 €
12,90 €
9,95 €
29,95 €
4,95 €
Das Wandern ist des Müllers Lust
6 Erlebnistouren im und um
den NP Eifel (Touren mit Bus
u. Bahn erreichbar)
von Anja Gossen
79 S., 21 x 12 cm
Preis:
7,40 €
EIFEL ein Heimatbuch
von Hubert vom Venn
250 S., 19,5 x 12 cm
Preis:
11,95 €
Ikarus auf dem Dorfe
Geschichten aus der Eifel
von J. Friedrich Luxem
140 S., 22,5 x 16,5 cm
Preis:
12,00 €
Meisterwerke Antiker Technik
von Klaus Grewe
168 S., 22 x 25 cm
143 Farb- und 21 s/w-Abb.
Preis:
34,90 €
Historische Kriminalfälle
in der Nordeifel
von Anton Könen
96 S., 15,6 x 25,5 cm
Preis:
16,95 €
Gebrauchsanweisung
für die Eifel
von Jacques Berndorf
236 S., 19,5 x 12,5 cm
Preis:
14,95 €
Wege der Jakobspilger im
Rhld., Bd. 2 (von Köln/Bonn
über Trier nach Perl/Schengen)
4. vollst. überarb. u. akt. Aufl.
240 S., 12 s/w u. 283 farb.
Abb., 35 Karten
Preis:
14,95
Verführt, gezwungen, verloren
Der Klöppelkrieg von 1798;
von Alois Mayer
214 S., 27 x 20 cm
Preis:
20,40 €
Das Tagebuch des Marsilius
von Pallandt
von Manfred Konrads
176 S., 23 x 16 cm
Preis:
18,00 €
Der Rhein
Von den Alpen bis zur
Nordsee, von Bruno P. Kremer
240 S., 24 x 17 cm
Preis:
24,80 €
Burgen und Schlösser,
Adelssitze und Befestigungen
in der Vulkaneifel
von Michael Losse
176 S., 24 x 16,5 cm
Preis:
16,80 €
Brauchtum in der Westeifel
von Joachim Schröder
96 S., 150 f. + s/w Abb.,
16,7 x 23,5 cm, kartoniert
Preis:
18,90 €
Mit Siggi singen
von Siegfried Verdonk
326 S., 14,5 x 10,5 cm
Preis:
13,00 €
Kleines Eifel-ABC
von Ingrid Retterath
139 S., 15 x 15 cm
Preis:
9,95 €
Geheimnisvolle Eifel
von Evert Everts
175 S., 12 x 20,5 cm
Preis:
12,80 €
Die Eifel im Farbbild mit Eifelsteig
v. Erich Justra, 119 S., 24,5 x 22 cm
Softcover:
12,80 €
Hardcover:
17,50 €
Naturgewalten,
neun frühe
Novellen
von Clara
Viebig
176 S.,
19 x 12,5 cm
Preis: 9,90 €
Das Kreuz
im Venn
von Clara
Viebig
272 S.,
19 x 12,5 cm
Preis: 12,00 €
Eifelblicke Bd. 1, 8 Wanderungen
v. Maria A. Pfeifer, 173 S., 14,5 x 21 cm
Preis:
14,95 €
Das
Weiberdorf
von Clara
Viebig
184 S.,
19 x 12,5 cm
Preis: 9,90 €
Unter dem
Freiheitsbaum
von Clara
Viebig
263 S.,
19 x 12,5 cm
Preis: 10,90 €
ätig
ndorf-Bücher vorr
Weitere Jacques Ber
Mond über
der Eifel
Krimi von
Jacques
Berndorf
345 S.,
19 x 11 cm
Preis: 9,95 €
Der Monat vor
dem Mord
Krimi von
Jacques
Berndorf
183 S.,
19 x 11 cm
Preis: 9,50 €
Die Nürburgpapiere
Jacques
Berndorf
363 S.,
19 x 11 cm
Preis: 9,95 €
Der Meisterschüler
Krimi von
Jacques
Berndorf
416 S.,
13,5 x 21,5 cm
Preis: 19,95 €
Zeitreiseführer Eifel
1933–1945
von Alexander Kuffner
138 S., 19 x 10,7 cm
Preis:
14,50 €
Hürtgenwald 1944/1945
Militärgeschichtlicher
Tourenplaner
von Rainer Monnartz
180 S., 84 Fotos, 13 x 21 cm
Preis:
15,50 €
Vogelsang, Geschichte der
ehemaligen NS Ordensburg
von Hans-Dieter Arntz
60 S., 24,5 x 16,5 cm
Preis:
9,90 €
Eifel (ein Streifzug durch die
Kulturlandschaft Eifel)
von Angela. Pfotenhauer u.
Elmar. Lixenfeld
240 S., 30 x 21,5 cm
Preis:
34,80 €
Alt-Eifler Küche
von Sophie Lange
Band 1: Kochen
Band 2: Backen
Preis:
jeweils 20,35 €
Wanderkarten aus dem Kartenwerk des Eifelvereins
Wanderkarte 1: 25 000
mit Radwanderrouten und Eifelsteig
Kall,Kommern,
Mechernich,
Nettersheim
im Deutsch-Belgischen Naturpark Hohes Venn -Eifel
Wanderkarte Nr.5
des Eifelvereins
mit UTM-Koordinatengitter für GPS-Nutzer
WK Aachen, Eschweiler,
Stolberg (2008)
Nr. 1, 1:25000
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
WK Rureifel
Nr. 2, 1:25000 (2012)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
8,00 €
Buchhandelspreis:
9,00 €
WK Schleidener Tal
Hellenthal-Schleiden-Gemünd
Nr. 4/14, 1:25000 (2013)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
8,00 €
Buchhandelspreis:
9,00 €
WK Kall, Kommern,
Mechernich, Nettersheim
Nr. 5/5a, 1:25000 (2008)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
WK Ahrtal
Nr. 9, 1:25000 (2013)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
8,00 €
Buchhandelspreis:
9,00 €
WK Brohltal
Nr. 10, 1:25000 (2011)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
Wanderkarte 1 : 25 000
Wanderkarte 1: 25 000
Kartengrundlage:
Topographische Karte 1 : 25 000
Mit Koordinatengitter für GPS-Nutzer
mit Koordinatengitter für GPS Nutzer
Rheinbach
Alfter
Das
LVermGeo
LVermGeo
Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation
Rheinland-Pfalz
Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation
Rheinland-Pfalz
Rheintal
zwischen Burg Rheineck
und Rolandsbogen
Wanderkarte Nr. 6
Wanderkarte Nr. 8
des Eifelvereins
des Eifelvereins
WK Rheinbach, Alfter
Nr. 6, 1:25000 (2006)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
6,50 €
Buchhandelspreis:
7,50 €
WK Monschauer Land
Nr. 3, 1:25000 (2008)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
WK Bad Münstereifel
Nr. 7, 1:25000 (2009)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
WK Rheintal
Nr. 8, 1:25000 (2006)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
6,50 €
Buchhandelspreis:
7,50 €
ffen
zzt. vergri
WK Hocheifel
Nr. 11, 1:25000 (2006)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
6,50 €
Buchhandelspreis:
7,50 €
WK Blankenheim
Nr. 12, 1:25000 (2013)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
8,00 €
Buchhandelspreis:
9,00 €
WK Hochkelberg
Nr. 13, 1:25000 (2006)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
6,50 €
Buchhandelspreis:
7,50 €
WK Oberes Kylltal
Nr. 15, 1:25000 (2008)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
WK Hillesheim
Nr. 16, 1:25000 (2006)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
6,00 €
Buchhandelspreis:
7,00 €
Wanderkarte 1: 25 000
Kartengrundlage:
Topographische Karte 1 : 25 000
mit Koordinatengitter für GPS Nutzer
LVermGeo
Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation
Rheinland-Pfalz
Daun
Rund um die
Maare
Wanderkarte Nr. 20
des Eifelvereins
WK Prümer Land
Nr. 17, 1:25000 (2010)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
9,00 €
Buchhandelspreis:
10,00 €
WK Bitburger & Speicherer
Land (2004), Nr. 18, 1:25000
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
8,00 €
Buchhandelspreis:
9,00 €
WK Gerolstein
Nr. 19, 1:25000 (2013)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
8,00 €
Buchhandelspreis:
9,00 €
WK Daun
Nr. 20, 1:25000 (2008)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
WK Ferienland der Thermen
und Maare; Ulmen
Nr. 21, 1:25000 (2010)
Hrsg. Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
WK Kaisersesch
Nr. 22, 1:25000 (1998)
Hrsg.: VGV + Eifelverein
Preis:
4,40 €
WK Cochem
Nr. 23, 1:25000 (2009)
Hrsg.: LVA + Eifelverein
Preis:
6,90 €
WK Wittlicher Land
Nr. 24, 1:25000 (2012)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
8,00 €
Buchhandelspreis:
9,00 €
WK Kyllburger Waldeifel
Nr. 25, 1:25000 (2003)
Hrsg.: VGV + Eifelverein
Vorzugspreis:
6,00 €
Buchhandelspreis:
8,50 €
WK Osteifel
Nr. 32, 1:25000 (2008)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
Sonstige
Wanderkarten
Wanderkarte 1: 25 000
mit Radwanderrouten,
Rheinsteig und Rheinburgenweg
Drachenfelser
Ländchen und
und
Siebengebirge
Wanderkarte Nr. 38
des Eifelvereins
mit UTM-Koordinatengitter für GPS-Nutzer
WK Manderscheid
Nr. 33, 1:25000 (2010)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,00 €
Buchhandelspreis:
8,00 €
WK Drachenfelser Ländchen
und Siebengebirge
Nr. 38, 1:25000 (2009)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
7,50 €
Buchhandelspreis:
8,50 €
WK Koblenz,
Oberes Mittelrheintal
Nr. 40, 1:25000 (2008)
Hrsg.: LVA + Eifelverein
Preis:
6,90 €
WK Nationalpark Eifel
Nr. 50, 1:25000 (2011)
Hrsg.: Eifelverein
Vorzugspreis:
9,00 €
Buchhandelspreis:
10,00 €
WK Laacher See
1:15000 (2000)
Hrsg.: LVA RLP
Preis:
WK Arzfeld,
Nr. 26,
1:25000
(2006)
Hrsg.: LVA +
Eifelverein
Preis: 6,90 €
WK IrrelEchternach,
Nr. 28,
1:25000
(2009)
Hrsg.: LVA +
Eifelverein
Preis: 6,90 €
WK Meulenwald, Nr. 30,
1:25000
(2009)
Hrsg.: VGV +
Eifelverein
Preis: 6,90 €
WK Maifeld,
Untermosel,
Nr. 34,
1:25000
(2011)
Hrsg.: LVA +
Eifelverein
Preis: 6,90 €
Übersichtskarte Eifelsteig
3. Auflage
2012;
1.50000
Hrsg.: Eifelverein und
LvermGeoRLP
Preis: 9,50 €
WK
NeuerburgVianden,
Nr. 27,
1:25000
(2006)
Hrsg.: LVA +
Eifelverein
Preis: 6,90 €
WK Trier,
Trier-Land,
Nr. 29,
1:25000
(2010)
Hrsg.: LVA +
Eifelverein
Preis: 6,90 €
WK Mittelmosel-Kondelwald, Nr. 31
1:25000
(2011)
Hrsg.: LVA +
Eifelverein
Preis: 6,90 €
WK Bernkastel-Kues,
Nr. 35,
1:25000
(2010)
Hrsg.: LVA +
Eifelverein
Preis: 6,90 €
WK Zeller
Land
1:25000
(2010)
Hrsg.: LVA+
Eifelverein
Preis: 6,90 €
2,45 €
Wanderkarten (1:25000) des Verkehrsamts der belgischen Ostkantone
A: Eupener Land &
Göhltal (2007)
Hrsg.: VA der belg.
Ostkantone
Preis:
8,60 €
B: Hohes Venn (2012)
Hrsg.: VA der belg.
Ostkantone
Preis:
8,60 €
C: Am Fuße des Venns
Hrsg.: VA der belg.
Ostkantone
Preis:
8,60 €
D: Rund um den See
von Bütgenbach
(2004)
Hrsg.: VA der belg.
Ostkantone
Preis:
8,60 €
E: St. Vither Land &
Oberes Ameltal
(2003)
Hrsg.: VA der belg.
Ostkantone
Preis:
8,60 €
F: Burg Reuland-Ouren
(2000)
Hrsg.: VA der belg.
Ostkantone
Preis:
8,60 €
G: Das obere Ourtal
Manderfeld-Auw-Roth
(2004)
Hrsg.: VA der belg.
Ostkantone
Preis:
6,60 €
Freizeitkarten (FK) und Naturparkkarten (NPK)
FK Traumpfade im RheinMosel-Eifel-Land (2010)
1:50000
Hrsg.: LVermGeo RLP
Preis:
5,90 €
FK Mosel, Erlebnis-Route von
Koblenz bis Perl,
1:50000 (2007)
Hrsg.: LVermGeo RLP + Eifelverein
Preis:
9,50 €
Bestellkarte
NPK Deutsch Luxemburgischer
Naturpark,
Nr. IV, 1:50000 (2013)
Hrsg.: LVermGeo RLP +
Eifelverein
Preis:
8,50 €
FK Natur- und Geopark
Vulkaneifel mit VulkaneifelPfaden
Nr. 44, 1:50000 (2012)
Hrsg.: LVermGeo RLP
Preis:
8,50 €
FK Vulkanpark Laacher See
Nr. 41, 1:50000 (2002)
Hrsg.: LVermGeo RLP + Eifelverein
Preis:
8,50 €
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(nur Herausgeber Eifelverein)
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Rechnung zum Sonderpreis von 10 % auf den
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gegenüber der Hauptgeschäftsstelle Eifelverein, Stürtzstr. 2–6, 52349 Düren kündbar.
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VulkaMaar-Pfad
ein. Wir erreichen schnell die Wolfsschlucht. Die
Wolfsschlucht bei Bettenfeld ist einer der spektakulärsten Abschnitte auf unserem VulkaMaar-Pfad.
Hier stößt der sogenannte Horngraben in einer bizarren engen Klamm in die kleine Kyll. Ein schmaler,
felsiger Pfad windet sich dort hindurch und erlaubt
einen ungehinderten Blick auf mächtige urweltliche
Basalt- und Lavaformationen. Überall entdecken wir
hier uraltes erodiertes Eruptionsgestein aus den Vulkankratern des nahen Mosenbergmassivs. Die einzigartigen klimatischen und geologischen Bedingungen an den schroffen Steilwänden und am Grunde
der zerfurchten Klamm machen die Wolfsschlucht
auch für Pflanzenfreunde zu einem interessanten Beobachtungsfeld. Seltene schützenswerte Moose und
Farne wuchern hier in üppigem Reichtum und sollten
mit der entsprechenden Sensibilität behandelt werden.
Weiter führt uns dieser Vulkaneifel-Pfad nun über
den Horngraben bis zum neuen Vulkanerlebnispark
Mosenberg. Im Jahr 1993 endete der Abbau der LavaGesteine am Mosenberg! Nun fordert aber das Bergrecht bei einer Grubenschließung einen Abschlussbetriebsplan, das hieß in vielen Fällen wurden die
Gruben wieder verfüllt und die Oberfläche bepflanzt!
Damit verschwanden und verschwinden aber viele
interessante, geologische Aufschlüsse für immer.
Solche Aufschlüsse sind Fenster in die Erdgeschichte, sie erzählen uns Spannendes über die Entstehung
und Entwicklung der Gesteine. Für die Geologen sind
solche Aufschlüsse wichtig und unersetzlich! Durch
den Abbau am Mosenberg wurden Förderschlote, Lavaschichten unterschiedlicher Korngrößen, Schlacken usw. freigelegt, man sieht einen großen Querschnitt durch einen Vulkankegel! Dies ist so einmalig,
dass die Mosenberg-Vulkangruppe zusammen mit
dem Meerfelder Maar 2006 in die Liste der 80 besten „Geotope Deutschlands“ aufgenommen wurde.
Mit solchen Voraussetzungen ausgestattet, hat die
Gemeinde Bettenfeld zusammen mit der Verbandsgemeinde Manderscheid und dem Maarmuseum
Manderscheid diese Grube renaturiert und somit unseren Gäste zugänglich gemacht.
Der VulkaMaar-Pfad führt uns weiter hinauf zum
Mosenberggipfel. Von der Gipfelhütte haben wir
einen prächtigen Ausblick auf Manderscheid und
können bei schöner Wetterlage das Liesertal, den
Einschnitt des Moseltales und den Hunsrück erkennen. Wir haben hier eines der Highlights des
VulkaMaar-Pfades erreicht, die Mosenberg-Vulkangruppe. Sie besteht aus fünf Schlackenkegeln und
dem Hinkelsmaar. Sie gehört zusammen mit dem
Meerfelder Maar zu dem ca. 3 km langen MosenbergMeerfeld-Vulkansystem. Die in dem teilweise unter
Naturschutz stehenden Gebiet anzutreffende vulkanische Formvielfalt ist einzigartig. Am Wegesrand
sind Schlackenkegel, Maare, Lavaströme mit Basaltsäulen und vulkanische Ablagerungen zu sehen.
VG Manderscheid. Der
VulkaMaar-Pfad führt unmittelbar am Windsborn Kratersee vorbei.
Foto: Helmut Gassen
DIE EIFEL 3/2013
45
Vulkaneifel-Pfade
Das Meerfelder Maar – größtes Maar der Eifel
Landesblick gleich Eifelblick
Vom Mosenberg führt der Wanderpfad nun am
Windsborn-Bergkratersee, dem Hinkelsmaar und der
Gemeinde Bettenfeld vorbei bis an den Kraterrand
des Meerfelder Maares. Von oben können wir nun
das Meerfelder Maar blicken. Der Gesamtkrater hat
eine Ausdehnung von 1.400 m in Ost-West sowie
1.200 m in Nord-Süd und ist circa 125 ha groß. Er
zählt somit zu den großen Maaren in der Eifel. Die
höchste Kraterranderhebung liegt bei 515 m ü. NN,
dort befindet sich der Landesblick, ein Aussichtsturm. Die Hälfte vom Maarkessel wird heute vom
Maarsee eingenommen. Das Dorf Meerfeld liegt am
südlichen Rand des Kraterkessels. Der VulkaMaarPfad führt nun bergab in den beliebten Urlaubsort
Meerfeld, auch das „Dorf im Krater“ genannt. Nachdem der Maarkessel durchschritten ist, wandern wir
am Ausgang des Kraters auf einem steil ansteigenden und anspruchsvollen Teilstück in Richtung Landesblick, den wir von ferne schon sehen konnten.
Hier ist Kondition gefragt.
Oben angekommen werden unsere Wandergäste
durch einen herrlichen 360°-Blick für ihre Mühen
belohnt, wenn sie auf den neu errichteten Turm am
Landesblick klettern. Mosenberg, Schutzer Burg und
zahlreiche Dörfer liegen wie bei einem Landschaftsbild vor unseren Augen. Nicht zuletzt wegen dieses
Landschaftserlebnisses gehört der Landesblick
ebenfalls zu der Gruppe der besonderen Eifelblicke.
Am Landesblick trifft der VulkaMaar-Pfad auf den
Hinterbüsch-Pfad, der weiter in Richtung Deudesfeld
verläuft. Wir wandern allerdings weiter und schließlich führt uns der Weg bergab, wo wir unweit der
Bleckhausener Mühle die Kleine Kyll wieder treffen.
Der naturbelassene und mäanderförmige Bachlauf
begleitet uns nun von der Bleckhausener Mühle zurück nach Manderscheid. Von dem schönen Hangweg
aus können wir die Kleine Kyll immer wieder aufs
Neue entdecken. Manchmal sind wir unmittelbar am
Bachlauf, dann wiederum viele Meter über dem
Bachbett. Das abwechslungsreiche Naturszenarium
VG Manderscheid. Das Meerfelder Maar – Erdgeschichte pur am VulkaMaar-Pfad
46
Foto: Erich Justra
DIE EIFEL 3/2013
VulkaMaar-Pfad
lässt uns den Alltag vergessen. Gönnen Sie sich doch
eine Rast auf einer der grünen Wiesen am Bach oder
tauchen sie einfach mal die Füße in das kühle Nass
der Kleinen Kyll ein.
VulkaMaar-Pfad. Eine anstrengende, aber absolut
lohnenswerte Tour liegt hinter uns.
Der VulkaMaar-Pfad im Überblick:
Länge: 26 km
Die Lieser hat uns wieder
reine Gehzeit: ca. 8,5 Stunden
Kurz vor Manderscheid, nachdem wir den Naturcampingplatz Vulkaneifel passiert haben, queren wir eine
Landesstraße und gehen hinunter ins Tal, bis wir eine
alte Bekannte wieder entdecken, die uns zu Beginn
unserer Tour schon begleitet hat – die Lieser. Wir befinden uns erneut auf dem Eifelsteig/Lieserpfad und
wenige Meter von der Burgenstadt Manderscheid entfernt. Wir sehen die Oberburg und erkennen die
ersten Häuserzeilen. Die bereits 973 n.Chr. als Schenkung an den Trierer Erzbischof genannte Oberburg ist
eine der ältesten Burgen in der Eifel. Sie war bis zur
Zerstörung durch französische Truppen unter General
Fourille (1673) immer im Besitz der Trier Erzbischöfe.
Heute ist die Oberburg Eigentum der Stadt Manderscheid. Am Rathaus vorbei führt uns unser Weg zurück zum Start unserer Wanderung auf dem
Start und Ziel: Kurhaus Manderscheid, Bettenfeld, Meerfeld
Einkehr: Gaststätten und Restaurants in Bettenfeld, Meerfeld und Manderscheid, Bleckhausener Mühle
Schwierigkeit: anspruchsvoll
Unser Tipps: Rucksackverpflegung insbesondere Getränke sollten mitgenommen werden. Früh
am Morgen loswandern, damit Zeit ist, die zahlreichen Erlebnispunkt unterwegs genießen zu
können.
Rainer Schmitz, Tourist-Information,
Grafenstr. 21, 54531 Manderscheid
Wandern
... im Naturpark FRANKENWALD
„Drehkreuz
des Wanderns“
Erleben Sie in sechs Tagen jeweils eine
Etappe der zertifizierten Qualitätswanderwege
Frankenweg, Fränkischer Gebirgsweg und
Kammweg sowie des historischen Rennsteigs.
Leistungen:
5x ÜF, Lunchpakete, Transfers und
Infomaterial zu jedem Weg
Preis p. P. im DZ
ab 204,- Euro
Infos und Buchung: FRANKENWALD TOURISMUS Service Center
Telefon: 09261 601517 • www.frankenwald-tourismus.de
DIE EIFEL 3/2013
47
Wandertipp
Der Römersteig
Auf den Spuren der Antike zwischen Trittenheim und Minheim
CLAUS DÜRRMANN
Felsenkanzeln, Schieferhöhlen, Panoramen und antike Sehenswürdigkeiten … der Themenwanderweg
„Römersteig“ an der Mosel bietet einen bunten Mix
aus Natur und Kultur. Der Steig (ca. 20 Kilometer)
führt von Trittenheim nach Minheim bzw. umgekehrt,
vernetzt bedeutende archäologische Fundstätten aus
der Römerzeit und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten. Teilweise auf Wirtschaftswegen, teilweise auf
schmalen und anspruchsvollen Naturpfaden geht es
auf und ab durch weltbekannte Weinlagen wie dem
„Trittenheimer Altärchen“ und dem „Piesporter
Goldtröpfchen“. Schautafeln am Wegesrand informieren über die Geschichte.
Es werden aber auch Mythen und Legenden aufgegriffen, die sich beispielsweise um einen uralten Menhir oder den römischen Kaiser Konstantin ranken.
Neumagener Weinschiff
In Neumagen-Dhron gibt es Nachbildungen von römischen Steindenkmälern zu sehen. Die Denkmäler
stammen aus den Fundamenten einer ehemaligen
Festung, die Kaiser Konstantin an dieser Stelle errichten ließ. Das berühmteste Grabdenkmal, das
Neumagener Weinschiff, ist ein Wahrzeichen für
Das Neumagener Weinschiff
die 2.000-jährige Weinbautradition an der Mosel.
Dieses Grabmal eines reichen römischen Weinhändlers aus der Zeit um 220 n. Chr. bestand ursprünglich aus zwei Weinschiffen, die mit einer
Pyramide von Amphoren verbunden waren. Der
Schiffskörper ist mit je vier Weinfässern beladen,
am Bug mit einem Rammsporn und Augenpaar versehen. Furchterregende Drachenköpfe ragen an
Bug und Heck empor. Mit diesen Symbolen glaubte
man, Gefahren und Feinde abwehren zu können. Je
Gute Kondition verlangt der
Römersteig.
48
DIE EIFEL 3/2013
Römersteig
Die STELLA NOVIOMAGI, ein
Nachbau eines römischen
Weinschiffes
sieben Matrosen und ein Steuermann repräsentieren die Besatzung. 22 Ruder geben Aufschluss über
die ursprüngliche Mannschaftsstärke römischer
Schiffe.
Auf dem zweiten Schiff, von dem nur noch das
Heck erhalten ist, hat der Steinmetz den „Fröhlichen Steuermann“ porträtiert, eine vom Wein beseelte Figur mit glücklichem Gesichtsausdruck und
einem Ohr am Fass. Dieser Steuermann hat als
„Wahrzeichen des Weingenusses“ Weltberühmtheit erlangt. Das Neumagener Weinschiff war
neben vielen anderen Relief- und Inschriftsteinen
in den Fundamenten einer römischen Kastellanlage verbaut, die zum Schutz gegen den Einfall germanischer Völker in der 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts durch Kaiser Konstantin in Neumagen
errichtet wurde. Nach seinem Vorbild wurde ein
authentisches römerzeitliches Schiff rekonstruiert,
das sich zu einer echten Touristenattraktion gemausert hat. Jährlich zählt das Schiff, die STELLA
NOVIOMAGI, rund 10.000 Besucher, obwohl es
nur 40 Personen Platz bietet.
Das Römerweinschiff hat eine Länge von 18
Meter und ist 4 Meter breit. Das Leergewicht beträgt 14 Tonnen. Angetrieben wird es von zwei 55
PS starken Dieselmotoren. Von einem eingespielten
Team kann es auch gerudert werden.
DIE EIFEL 3/2013
49
Wandern auf dem …
Der Baumkelter in Piesport
Piesporter Kelter
In Piesport erfahren die Besucher vieles über den
antiken Weinbau, der durch den Fund zweier römischer Kelteranlagen aus dem 2. Jh. und 4. Jh. n. Chr.
belegt ist. Die Anlage aus dem 4. Jh. wurde originalgetreu restauriert und ist im Herbst Schauplatz des
„Römischen Kelterfestes“. Insgesamt umfasste
diese Anlage einen Baumkelter, sieben Becken und
mehrere Kellerräume. Die Größe der Maischebecken
und die Lagerkapazität der Keller lassen darauf
schließen, dass die damalige Piesporter Rebfläche
schon mindestens 60 Hektar betrug. Die Bearbeitung einer derartigen Fläche und das Betreiben
einer solch’ großen Anlage fiel eher einer staatlichen Einrichtung als einem privaten Betrieb zu.
Nach dem Abstieg an der Minheimer Pestkapelle zur
Moseldorf Minheim endet der Themenwanderweg in
der Minheimer Weinlage „Burglay“, für die auch römische Funde nachgewiesen sind.
Weitere archäologische Funde wie die Kaiserfibel
und das Diatretglas unterstreichen die zentrale weinbauliche Bedeutung von Piesport zur Römerzeit.
Minheimer Pestkapelle
Weiter geht es nach Minheim über das markante
Felsmassiv der „Moselloreley“. Wieder einmal zeigt
sich ein eindrucksvolles Panorama in das Moseltal.
50
Die Pestkapelle in Minheim
DIE EIFEL 3/2013
… Römersteig
Piesport
Wegbeschreibung
Am Hinkelstein über Trittenheim beginnt der Weg
durch die Zeitrechnung des Weinbaus von den Römern bis heute. Schön ist die Aussicht hinab auf die
Moselschleife beim Bummel runter in den bekannten
Weinort und zur Trittenheimer Moselbrücke. Auf beiden Seiten der neuen Brücke stehen die alten Fährtürme, das einzig noch erhaltene Fährturmpaar an
der Mosel. Viele Wanderer beginnen erst hier die
rund 4 bis 6 Stunden dauernde Wanderung auf dem
Steig und nutzen am Nachmittag ein Schiff der Moselflotte, um von Minheim oder Piesport zum Ausgangspunkt zurück zu kommen. Kaum am rechten
Moselufer angelangt, führt der Weg in einer Mauernische zum „Fährfels“, einer Aussichtsplattform. Steil
ist der Aufstieg durch die „Apotheken“-Weinlage zu
den Schieferhöhlen. Der Felsenweg zur Aussichtskanzel oberhalb der Höhlen erfordert Trittsicherheit.
Ein guter Platz zum Verschnaufen! Das anschließende, wieder gemütliche Wegstück führt weiter zur
Marterkapelle inmitten der Weinberge von Neumagen-Dhron.
Es geht in den Ort hinein, vorbei am erwähnten
Weinschiff und durch enge Gassen mit hübschen
Winzerhäusern. Wer mag, besucht in der Ortsmitte
DIE EIFEL 3/2013
Alle Fotos: Verkehrsamt Neumagen-Drohn
das Heimatmuseum oder den Archäologischen Rundweg (Markierung: Bronzetafeln im Pflaster) mit Repliken der Neumagener Grabdenkmäler.
An der Neumagener Brücke wird wieder einmal
die Mosel überquert, um anschließend am Moselufer Richtung Piesport weiterzuwandern. „Verbotene Heck“ heißt der bewaldete Hang zwischen Neumagen-Dhron und Piesport. Zu ihr führt vom
Uferweg kurz vor den Häusern der Siedlung „Ferres“ eine rund 400 Stufen zählende Weinbergstreppe hinauf und ein Wanderpfad mit alpinem und
abenteuerlichem Charakter setzt sich bis zur
Weißlei fort, einem Rastplatz, 300 Meter über dem
Fluss mit grandioser Aussicht. Wer sich hier losreißen kann wandert über einen Kreuzweg und Weinbergstreppen durch die Weinlage „Piesporter Goldtröpfchen“ zur „Röm. Kelteranlage“. Nach zwei
Brückenüberquerungen in der Ortslage führen Wingertswege in Serpentinen zur „Moselloreley“ hinauf und weiter zur Minheimer Pestkapelle. Ein paar
Schritte sind es dann noch bis zur Schiffsanlegestelle in Minheim, von wo aus die Rückfahrt mit
dem Schiff angetreten werden kann.
Tourist-Info Neumagen-Drohn,
Hinterburg 8a, 54347 Neumagen-Drohn
51
Rheinisch.Prächtig.Brühl
Nun beginnt die bunte Jahreszeit im Naturpark
Rheinland. Hier, auf knisterndem Laub und duftenWer auf den Qualitätswanderwegen des Naturparks
unterwegs ist, sollte jedoch einen Abstecher in die
Brühler Innenstadt nicht versäumen. Unübersehbar
ragen dort die prächtigen UNESCO-Welterbestätten
Schlösser Brühl empor, die sich mit Themenführungen für Klein und Groß auf Gäste freuen.
Gleich nebenan im Max Ernst Museum Brühl lockt
nicht nur die weltweit einzigartige Sammlung mit
Werken des in Brühl geborenen Künstlers, sondern
auch bis zum 24.11.2013 eine Sonderschau mit
Arbeiten von Max Ernst aus der Stiftung Schneppenheim. Wer zur besten Wandersaison auf
den Klettersteigen Europas zuhause ist, sollte sich
den Kletterwald „Schwindelfrei“ und die „Via
Ferrata“, den „Eisernen Weg“ rund um Europas
höchsten Kletterturm im Norden Brühls nicht
entgehen lassen. Ein wenig Kultur in den Abendstunden? Kein Problem: Wie wäre es mit einem
Besuch beim LiteraturHerbst Rhein-Erft, der mit
vielen stimmungsvollen Lesungen zum Verweilen
einlädt? Eröffnet wird die Reihe am 05.09.2013 in der
Galerie am Schloss. Immer einen Besuch wert ist
unsere Museumsinsel, unser Keramikmuseum
und das Museum für Alltagsgeschichte bieten viel
zum Staunen, Lernen und Mitmachen.
Und wem das immer noch nicht reicht, für den gibt
es Märkte und Feste, Stadtführungen und Naturentdecker-Touren oder einfach das unbeschreibliche Flair unserer „Perle des Rheinlands“. Brühl ist
eben mehr als ein Erlebnis ...
Brühl-Tourismus
www.bruehl.de
brühl-info | Uhlstraße 1 | 50321 Brühl/Rheinland
Telefon 0 22 32 / 79-345 | [email protected]
Blick über die Eifelgrenzen
Der Kammweg Erzgebirge-Vogtland
Erleben Sie Dachs statt DAX
MICHAEL DEGENKOLB
Der Kammweg Erzgebirge-Vogtland macht seinem Namen wahrlich alle
Ehre. Auf Pfaden und
Steigen durch wohltuend
unberührte Natur überqueren Wanderer die
höchsten und bekanntesten Erhebungen des Erzgebirges und des Vogtlands. Am Fichtelberg überwinden die Wanderer dabei stolze 1.215 Meter Höhe.
Eine einzigartige Fauna und Flora im Naturpark
Erzgebirge/Vogtland prägt den 289 Kilometer langen
Qualitätswanderweg. Über viele Jahrhunderte entwickelte sich die einst flächendeckend bewaldete
Landschaft zwischen Sachsen und Böhmen, Deutschland und Tschechien durch ihren Holzreichtum und
einer langen Bergbaugeschichte zu einer reich strukturierten Kulturlandschaft. Der Wechsel von freundlichen Heckenlandschaften im Vorland des Bergzuges,
nebelumwaberten Hochmooren und noch immer mystisch-tiefen Wäldern in den Kammlagen begeistert.
Sperlingskauz, Birkhuhn oder Eisvogel lassen sich
ebenso erspähen wie prachtvolle Feuerlilien und
mehrere Enzian- und Orchideenarten. Ein Fest für
Augen und Sinne sind die Bergwiesen voller Arnika,
wie sie so nur noch selten im Mittelgebirge zu finden
sind. Der Qualitätsweg zwischen Altenberg-Geising
und Blankenstein an der Saale ist die zentrale Magistrale des Erzgebirges und vervollständigt mit seiner
(Wieder)eröffnung im Mai 2011 nahtlos den schon
1904 durchgängig markierten Kammweg vom Elstergebirge im Vogtland über Erzgebirge und Lausitzer
Bergland bis zum Riesengebirge und Altvatergebirge
in Polen und Tschechien. Mit dem Anschluss an Rennsteig, Frankenweg und Fränkischer Gebirgsweg in
Blankenstein und an den Vogtland-Panorama-Weg in
Klingenthal und bei Bad Elster eröffnet sich ein schier
grenzenloses Weitwandernetz an Qualitätswegen.
Eine Oase der Ruhe. Einfach mal Erholen und Abschalten, nicht nur die eigene Gedankenflut, auch
das Handy. Das Leben geht trotzdem weiter. Richtig
gut sogar. Etwa mit Fernsichten bis weit nach Böhmen auf dem Basaltfächer am Hirtstein bei Marienberg, oder beim Topase zählen am Schneckenstein
bei Klingenthal, einem von nur zwei weltweit bekannten Topasfelsen.
Aufstieg entlang des
Kammweges
Foto: TV Erzgebirge
(Rene Gaens)
DIE EIFEL 3/2013
53
Kammweg
In den bewaldeten
Kammlagen findet man zu
sich selbst.
Foto: Tourismusverband
Erzgebirge/Vogtland
Kulturinteressierte Wanderer finden direkt am
Kammweg eine der modernsten Großschanzen Europas, mehr als 23 Museen und Schauwerkstätten der
erzgebirgischen Volkskunst, unzählige Bergbaustollen und Schaubergwerke oder die dampfbetriebenen
Schmalspurbahnen.
Tourentipp
Begleitet von Panoramaaussichten ins böhmische
und fränkische Land hinein geht es auf den Kammhöhen durch das Vogtland. Der Wanderer kann auf
der Etappe zwischen Mühlleithen und Schöneck
den einzigen oberirdischen Topasfelsen auf der
nördlichen Erdhalbkugel, den Schneckenstein entdecken.
Besonders sehenswert sind neben der Grube Tannenberg das erste Deutsche Flößerdorf Muldenberg,
wo man selbst noch zum Flößersprung ansetzen kann
sowie die idyllisch gelegene Talsperre am Ortsrand.
Nur unweit des Weges lassen sich die Weitenjäger
bei ihren Sprüngen auf einer der modernsten Großsprungschanzen Europas, der Vogtland Arena in Klingenthal beobachten.
Reizvoll und nostalgisch zugleich: eine Dampfeisenbahn
Foto: Tourismusverband Erzgebirge/Vogtland
54
DIE EIFEL 3/2013
Erzgebirge-Vogtland
Auf den Kammhöhen
Schöneck/Vogtland
Foto: Tourismusverband
Erzgebirge/Vogtland
Wandern ohne Gepäck – Kammwoche
Wir helfen gern bei der Planung der Etappen und
Buchung in komfortablen Hotels und gemütlichen
Pensionen. Der Preis ist inklusive Gepäcktransfer,
Lunchpaket, Kartenmaterial, und Wegbeschreibung.
Pauschalarrangement 5 Übernachtungen – Etappen
nach individueller Auswahl. Preis: 269,00 € pro Person (EZ-Zuschlag 50,00 €).
Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Tourismusverband Vogtland e.V.
Adam-Ries-Str. 16, 09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 188000, Fax 03733 1880020
Göltzschtalstr. 16, 08209 Auerbach
Tel. 03744 188860, Fax 03744 1888659
Buchungsanfragen an [email protected]
Informationen und interaktiver Tourenplaner auf www.kammweg.de
www.facebook.com/KammwegErzgebirgeVogtland
Wanderpauschalen für Ihren Wanderurlaub und noch viel mehr finden Sie unter www.kammweg.de
ruhige Südhanglage nähe Nationalpark Eifel
liegt an der Eifel-Höhen- u. Rur-Olef-Route
■ Kaffee-Sonnenterrasse
■ DZ mit Balkon oder Terrasse
■ Sauna und Ruheraum
■ abwechslungsreiche Halbpension
■
080313
Hotel – Pension Haus Berghof · Bauesfeld 16 · 53940 Hellenthal
Tel.: +49 02482/7154 · Fax: 606209 · Mobil: +49 0173/7400735
E-Mail: [email protected] · www.hotel-berghof-hellenthal.de
„Vulkanhof“ Ziegenkäserei
mit Hofladen
0100312
■
Entfernung
Eifelsteig
7 km
Hofführungen „Von der Ziege zum Käse“, in den Ferien Do ab 15 h oder nach Absprache
Vulkanstraße 29 | D-54558 Gillenfeld/Vulkaneifel | Telefon: +49 (0) 65 73-91 48
Telefax: +49 (0) 65 73-99 64 16 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.vulkanhof.de | Ruhetag: Sonntag
DIE EIFEL 3/2013
55
Mit jungen Familien unterwegs
X MIT JUNGEN FAMILIEN
UNTERWEGS
Walk & Cook
OG Altenahr. Die Auftaktveranstaltung des Familienprogramms 2013 der Eifelvereins Altenahr war ein
voller Erfolg. „Walk & Cook“ hieß es am 12. März in
Altenahr. Andreas und Bernadette Carnott, Hotel Ruland, luden 20 Wanderfalken, so nennen sich die
Kinder der Ortsgruppe, im Rahmen des Familienprogramms ein. Nach einer kleinen Wanderung wurde
gemeinsam in der Hotelküche gekocht. Bei sehr winterlichem Wetter, es schneite bereits den ganzen
Tag, machten sich die Kinder unter Begleitung von
Bernadette Carnott und Sandra Reuter auf den Weg
ins Langfigtal. Doch der Spielplatz und der angrenzende Bolzplatz boten den Kindern soviel Anreiz zum
Toben, Klettern und gemeinschaftlichem Spiel, dass
an ein Weiterwandern nicht zu denken war.
Nach etwa einer Stunde machten sich die Falken
wieder auf den Weg zurück ins Hotel. Dort stärkte
man sich bei wärmendem Kakao und Apfelschorle
an den freundlich gedeckten Kindertischen. Anschließend ging es bekleidet mit Schürzen in die
Küche. In zwei Gruppen, betreut von Andreas und
Koch Patrick, wurden nun Äpfel geschält und geschnippelt, Zutaten abgewogen, unzählige Eier aufgeschlagen und gerührt. Später brutzelten dann
köstlich duftende Pfannkuchen, mit und ohne
Äpfel, ganz nach Wunsch der Kinder, in den heißen
Pfannen. Staunend schauten die Kinder zu, welche
Techniken es doch alle gibt, um den Pfannekuchen
zu wenden.
Interessiert lauschten die sie den Worten der beiden Köche, die alles sehr kindgerecht, ruhig und mit
der nötigen Portion Humor, den Wanderfalken erläuterten.
Ein herzliches Dankeschön ergeht an Bernadette
und Andreas Carnott, die diese Veranstaltung erst
möglich gemacht haben. Aber auch Patrick, der Andreas in der Küche mit den Kindern unterstützt hat,
sowie an Conni, welche die Tische eingedeckt und
stets für Nachschub bei den durstigen Kindern gesorgt hat, sei Danke gesagt.
Wer weiß, vielleicht wird der ein oder andere später mal ein großer Sternekoch …
Sandra Reuter
OG Altenahr. Früh übt sich …;
Kochen mit Kindern, eine
tolle Idee! Foto: OG Altenahr
56
DIE EIFEL 3/2013
Mit jungen Familien unterwegs
OG Einruhr-Erkensruhr.
Grillen in freier Natur
„kommt immer gut“.
Foto: OG Einruhr-Erkensruhr
Familie im Mittelpunkt
OG Einruhr-Erkensruhr. Der Eifelverein bot zu Ostern
eine Familienwanderung an. Der Weg vom Heilsteinhaus zur Schutzhütte Eichhardt war vom Osterhasen
reichlich mit Ostereiern ausgestattet worden. Für die
Kinder das reinste Vergnügen.
An der Schutzhütte loderte bereits ein Lagerfeuer
und ein Grill stand bereit. Für das leibliche Wohl war
alles hervorragend von Lydia und Rolf Hüpgen vorbereitet worden. Für die Kinder gab es reichlich zu tun,
angefangen vom Sackhüpfen, Eierlaufen, Brotbacken
und vieles mehr. Die etwas kühle Witterung tat der
Veranstaltung keinen Abbruch, sodass es für jung
und alt ein schönes Erlebnis war.
Siegbert Heup
X RUND UMS WANDERN
Mandelblüten auf Mallorca
OG Andernach. Die Frühjahrswanderung 2013 führte 34 Wander/innen des Eifelvereins Andernach mit
den Reiseleitern Maria Zimmermann und Gabriel
OG Andernach. An einem der
Wachtürme (Talaya) auf
Mallorca
Foto: Jürgen Engel
DIE EIFEL 3/2013
57
Rund ums Wandern
Riehl nach Mallorca zu Mandelblütenwanderung.
Nach der Anreise ging es zunächst in das Hotel
„Morlans Garden“ in Paquera. Nach dem Abendessen wartete schon unsere Wanderführerin Antia auf
uns zu einem Einführungs-/Orientierungsgespräch.
Auf der Insel begegneten uns immer wieder die
zahlreichen blühenden Terassenwiesen und Mandelplantagen mit herrlichen Ausblicken auf das
Meer. Der alte Karrenweg der Köhler und Kalkbrenner führte die Gruppe am nächsten Tag über einen
treppenartigen Anstieg zum Gipfel. Belohnt wurden
wir mit einem traumhaften Blick auf die Küste, begleitet von sogenannten Erdbeerbäumen und Stechginster.
Am 3. Tag begann die Wanderung im Dorf Esporles.
Auch hier wieder über alte Terassen, durch Steineichenwälder und Olivenhaine gelangten wir zur Westküste in das alte Dorf Banyalbufar. Hier trafen wir
immer wieder auf Zitronen-, Mandarinen-, Orangenund Apfelsinenplantagen. Für Mittwoch war dann ein
Ruhetag mit einer Inselrundfahrt angesagt, die u.a.
nach Pareis und zum Kloster Lluce führte.
Auf den Spuren der alten Trapistenmönche und
einem alten Seeräuberweg ging es von Sant Telmo
zunächts zu einem Talaya (Wachturm), der früher
zum Alarm- und Verteidigungssystem Mallorcas gehörte. Am nächsten Tag fuhr unsere Gruppe zunächst
nach Valldemossa, wo nach einem kurzen Aufenthalt
ein Teil nach Palma fuhr, während die Anderen von
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Deia nach Port de Soller wanderten. Zum Schluss
ging es noch einmal vom Hotel in das Nachtigallental
zum Dorf „Es Capdella“. Abschließend verabschiedeten wir unsere nette Wanderführerin Antia und bedankten uns bei ihr für die Betreuung und Führungen.
Gabriel Riehl
Auf dem Rheinburgenweg
OG Trier. Unter der Führung von Reinhold Müller
machten sich 20 Wanderer vom 19. – 21. April auf
nach Rhens am Mittelrhein, um von hier aus drei
Tage herrliche Touren zu unternehmen. Standquartier war das Hotel Roter Ochse. Am Freitag wanderten wir die 7. Etappe des Rheinburgenweges ab Koblenz-Oberwerth über die Höhen mit Rheinblicken
vom Aussichtspunkt Rittersturz und Sicht auf Burg
Stolzenfels, vorbei an den Ruinen des Merkurtempels bis hinunter nach Rhens. Die Stadtführung mit
dem „Nachtwächter“ Joachim Forg brachte uns die
Geschichte des Ortes mit seinen alten Fachwerkhäusern näher und im Scharfen Turm des Mittelalters
versuchte er uns das Gruseln zu lehren.
Auf der zweiten Wanderung ging es bei Sonne
über die 8. Etappe des Rheinburgenwegs ab Rhens
über den Jakobsberg zum Vierseenblick und Gedeonseck mit wundervollem Blick auf die Rheinschleife und die Weinlage Bopparder Hamm, dann
auf dem Felsenpfad hinunter nach Boppard. Nach
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DIE EIFEL 3/2013
Rund ums Wandern
OG Trier. Unterwegs auf dem
Rheinburgenweg
Foto: OG Trier
der Mittagspause wanderten wir über die Thonethöhe hinunter nach Bad Salzig und fuhren mit dem Zug
nach Spay zu einer Weinprobe beim Winzer Matthias
Müller.
Für die letzte Wanderung fuhren wir nach Morshausen im Hunsrück und gingen den Premiumweg
„Murscher Eselsche“, der mit etlichen Infotafeln versehen ist und über eine Felskuppe und streckenweise über den historischen Zechenweg führt. Günstig
ist die Lage des Hotels Forellenzucht etwa in der
Hälfte des Weges im Baybachtal, was wir auch zu
einem leckeren Mahl nutzten.
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DIE EIFEL 3/2013
59
Naturschutz
OG Ulmen. Eine komplette
Dachseite des Eifelvereinshauses (im Hintergrund zu
sehen) soll mit einer Photovoltaikanlage versehen und
neu eingedeckt werden.
Foto: OG Ulmen
Eifelverein Ulmen baut auf Sonnenenergie
OG Ulmen. Ordentlich besucht war die Mitgliederversammlung des Eifelverein Ulmen, die im Eifelvereinshaus im Eifel-Maar-Park durchgeführt
wurde. Einer der wesentlichen Tagesordnungs-
#!
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% % 60
punkte hatte die mögliche Einrichtung einer neuen
Photovoltaikanlage auf einer Dachseite des Eifelvereinshauses zum Inhalt. Damit einhergehend ist
auch die komplette Dachsanierung dieser Gebäudeseite inklusive Erneuerung der Dachrinnen vorgesehen.
„Erste konkrete Gespräche mit entsprechenden
Fachbetrieben und vor allem der Bank wurden schon
geführt, um dieses Projekt so schnell als möglich in
Angriff nehmen zu können“, stellte der Vorsitzende
des Eifelvereins Ulmen, Erich Michels, heraus und
teilte mit, dass die Gesamtkosten sich auf maximal
42.000 € belaufen würden. Weiterhin gab er bekannt, dass „es vorgesehen ist, die notwendigen Kosten zur Finanzierung dieser Gesamtmaßnahme durch
das Einspeisen von Strom ins öffentliche Netz in einem
Zeitraum zwischen 18 und 20 Jahren zu erwirtschaften.“ Die Mitglieder waren ohne Gegenstimme dafür,
dass die Photovoltaikanlage inklusive Dach- und
Dachrinnensanierung schnellstmöglich in Angriff ge-
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DIE EIFEL 3/2013
Kulturpflege
nommen werden soll. Ein guter Beitrag zum Umweltschutz!
Wilfried Puth
X KULTURPFLEGE
In Gibraltar des Nordens
OG Koblenz. Mit vollbesetztem Bus besuchten wir
die Hauptstadt unseres gleichnamigen Nachbarn
Luxemburg. Schon während der Hinfahrt stimmte
Organisator Kulturwart Manfred Kaiser die Reisegesellschaft mit Blick auf Historie und Gegenwart ein
auf die zu erwartenden Sehenswürdigkeiten, aber
auch auf die politischen und wirtschaftlichen Eigentümlichkeiten dieser wahrhaft europäischen Metropole und Weltkulturerbe. Qualifizierte Stadtführer
begeisterten in mehrstündiger Rundfahrt und Rundgängen die interessiert lauschenden Eifelfreunde.
Die Stadt, eine der multikulturellsten Hauptstädte
Europas, ist gemeinsam mit Metz, Saarbrücken und
Trier Zentrum der Großregion Saar-Lor-Lux. Sie gewann mit Gründung der Montanunion, dem damit
verbundenen Kohlebergbau und besonders der
Stahlindustrie rasch an Bedeutung. Vor allem ist sie
heute wichtiger Finanzplatz und das größte PrivateBankingzentum Europas. In diesem Sektor arbeiten
22 % der Beschäftigten. Ein großer Ausländeranteil
OG Koblenz. Luxemburg ist auch ein Mekka für Kulturfreunde.
DIE EIFEL 3/2013
aus 153 Nationen, meist aus Portugall, Frankreich,
Italien, Belgien und Deutschland wohnt und arbeitet
in der Stadt.
Diese Stadt, seit dem 16. Jahrhundert zur stärksten Festung Europas ausgebaut, auch Gibraltar des
Nordens genannt, war über Jahrhunderte Spielball
wechselnder Besitzer. Spanier, Franzosen, Österreicher, dann wieder Franzosen, schließlich Preußen
hinterließen ihre Spuren, bis schließlich die Stadt in
beiden Weltkriegen von deutschen Truppen besetzt
wurde. Etwa 10 % der erhaltenen Festungsrelikte,
wie Bockkasematten, Gräben und Bollwerke, bestimmen heute noch das zerklüftete Stadtbild. Staunend
fuhren wir auch durch das vornehmlich von Banken
beherrschte Viertel auf dem Kirchberg mit seiner modernen Architektur. Natürlich bleiben Hauptsehenswürdigkeiten wie Place Guillaume, Place de la Constitution, das großherzogliche Palais oder die
Kathedrale Unserer Lieben Frau stellvertretend für
viele unzählige weitere Objekte noch lange wach in
unserer Erinnerung.
Das Foto zeigt die Gruppe vor dem MUDAM, dem
Museum für Moderne Kunst, eine wahrhaft gelungene Symbiose futuristischer Architektur und dem ehemaligen Fort Thüngen, geschaffen von dem US-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei chinesischer
Abstammung.
Manfred Kaiser
Foto: OG Koblenz
61
Kulturpflege
OG Schlich. Freuten sich über
die hohe Auszeichnung: Mitglieder der OG Schlich
Foto: OG Schlich
Ehrenfriedhof „Marienbildchen“
OG Schlich. Im Amtszimmer des Bürgermeisters
Heinrich Göbbels in Langerwehe überreichte der Referent des Landesverbandes NRW vom Volkbund
Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V., Herr Held, am
21. Februar 2013 im Auftrag des Landesvorsitzenden
Thomas Kutschaty eine Urkunde mit Anerkennungsplakette aus Bronze dem Ehrenvorsitzenden Peter
Frauenrath und Vorsitzenden Heinz Peter Maaßen für
zehn Jahre herausragende Tätigkeiten des Eifelvereins Schlich.
Bürgermeister Göbbels würdigte das Engagement
seit dem 01.01.2003, als die Ortsgruppe auf Initiative des damaligen Oberkreisdirektors und Vorsitzenden des Eifelvereinsbezirks Düren-Jülich Josef
Hüttemann und seines Amtsvorgängers Franz-Josef
Löfgen, die Pflege und Instandhaltung des Ehrenfriedhofes „Marienbildchen“ in Schlich übernahmen.
Schon am 14. November 2008 wurde dem Eifelverein
Schlich in einer Feierstunde die offizielle Patenschaft
urkundlich übertragen.
Der Ortsvorsteher von Merode, Albert Trostorf,
berichtete, dass der Bundesminister der Verteidi-
gung, Dr. Thomas de Maiziére, durch ein Schreiben
an ihn, auch den Mitgliedern des Eifelvereins Schlich
für ihren ehrenamtlichen und vorbildlichen Einsatz
zum Wohle der Gemeinschaft ausdrücklichen Dank
ausspricht. Mit Übernahme der Pflegearbeiten, die
von einer sich spontan gebildeten Arbeitsgemeinschaft im wöchentlich wechselnden Rhythmus sichergestellt wird, entwickelte sich der Ehrenfriedhof
zu einem Ort der Besinnung und des Verweilens.
Hierzu gehören das Entfernen der alten Gräberbepflanzung, Austausch des Bodens, mehrfache Neubepflanzungen, Ausbau der Zuwegung, Wege und Flächen des Friedhofs, Aufbringen von rotem Belag,
Erneuerung der Umzäunung, etc.
Auch wurden zur Bestattung der Gebeine toter
Soldaten, die im Gemeindegebiet gefunden wurden, Gräber ausgehoben. Nach der Suche einer
amerikanischen Einheit nach Vermissten konnten
die Grabreihen in einer gemeinsamen Aktion der
18 Aktiven wieder hergestellt werden. Besonders
zu erwähnen ist, dass direkt nach dem Zweiten
Weltkrieg das Friedhofsgelände vom Fürsten von
Merode-Westerloo zur Verfügung gestellt wurde.
Nach der Bergung toter Soldaten legte Lehrer Josef
Gerhards als Initiator mit Hilfe Meroder- und Schli-
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DIE EIFEL 3/2013
Kulturpflege
OG Speicher. Die Teilnehmer
vor der Basilika Saint Epvre
Foto: Peter Thiel
cher Bürger den Ehrenfriedhof am Marienbildchen
im Meroder Wald an. Hier befinden sich 131 Einzelund zwei Sammelgräber, in denen insgesamt 229
gefallene deutsche Soldaten der Schlacht im Hürtgenwald beerdigt sind.
Matthias Heck
Nancy, die schöne Lothringerin
Tagung der Kulturwarte am Rhein
Vormittags erreichten wir Nancy und bei schönstem Wetter begannen wir mit unserem Besichtigungsprogramm. Zuerst führte uns der Weg zum ältesten Stadttor, dem Porte de la Craffe, weiter über
die Grande Rue zur Basilika Saint Epvre. Wir spazier-
Bad Hönningen. Der Rhein mit seinen Burgen, Kirchen und Städten gilt als Inbegriff einer romantischen Landschaft, die durch alte und neue Wanderwege (Rheinhöhenweg, Rheinsteig, Rheinburgenweg)
sowie durch Schifffahrtslinien und leider auch die
05039
OG Speicher. Am 14.04. war es wieder soweit. Pünktlich setzte sich der vollbesetzte Bus in Bewegung
und die Städtefahrt 2013 konnte beginnen. Als Ziel
hatten wir diesmal die Stadt Nancy ausgewählt. Bereits während der Hinreise erhielten wir von unserem Reiseleiter detaillierte Kenntnis über die Geschichte von Frankreich und speziell zur Region
Lothringen. Dabei informierte er auch über die dunklen Seiten der jüngeren Geschichte und erklärte,
warum die Freundschaft zu unseren französischen
Nachbarn für ein gemeinsames Europa wichtig ist.
ten durch den Parc de la Pepiniere und erreichten
den als schönsten Königsplatz Europas angesehenen
Place Stanislas, der auf der Liste des UNESCO Welterbes steht. Eine ausgedehnte Mittagspause machte
uns bereit zu weiteren Besichtigungen, in deren Verlauf wir viele prachtvolle Dekorelemente, besonders
des Jugendstils, entdecken konnten und die Kathedrale besichtigten. Mit dem Bus ging die Fahrt dann
anschließend weiter nach Lunneville. Diese Stadt
wird auch das Versailles Lothringens genannt, da
hier das größte Schloss Ostfrankreichs steht. Wir besichtigten das nach einem Brand im Jahr 2003 wegen
Restaurierungsarbeiten nur teilweise zugängliche
Schloss und konnten uns einen Überblick über die
weitläufigen Parkanlagen machen. Mit vielen neuen
Eindrücken, auch über die Region Lothringen, machten wir uns auf den Heimweg.
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DIE EIFEL 3/2013
63
Kulturpflege
Bad Hönningen. Jede Menge
Wissenswertes erfuhren die
Kulturwarte auf ihrer Frühjahrstagung. Foto: Eifelverein
Bahn touristisch erschlossen ist. Die Kulturwarte des
Eifelvereins wollten in diesem Jahr keine Ecke der
Eifel, sondern das untere Mittelrheintal zwischen
Linz und Erpel kennenlernen. Am 15. März 2013 begann die Veranstaltung mit einem Empfang durch
den ersten Beigeordneten der Stadt Linz, Johannes
Hundrieser, der uns im historischen Rathaus die Geschichte und Situation der „Bunten Stadt am Rhein“
erläuterte. Nach einem Besuch der Marien- und der
Martinskirche, die Meisterwerke der Kölner Malerschule beherbergen, begaben wir uns in unser Standquartier im Haus Christel in Bad Hönningen. Hier
hielt uns nach dem Abendessen Frank Gallas einen
anschaulichen Vortrag über den Rheinsteig, sein
Konzept, seine Geschichte und seine Vermarktung.
Der Samstagmorgen stand im Zeichen dreier Vorträge: Jürgen Haffke sprach über den Rhein- und Bädertourismus der Region unterer Mittelrhein, die
zwischen den touristisch intensiv genutzten Räumen
an der Ahr, dem Siebengebirge und dem oberen Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen liegt. Anhand der Betten- und Übernachtungszahlen zeichne-
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te er ein recht kritisches Bild der Situation. Ganz
andere Bilder konnten Georg Mölich und Elmar
Scheuren zeigen: Für sie war das Rheintal eine Projektionsfläche für politische bzw. romantische Vorstellungen. Mölich beschrieb Erinnerungsorte wie
das Niederwalddenkmal und das Deutsche Eck und
führte uns so in die Gründungszeit des Eifelvereins
ein. Scheuren erläuterte anhand zahlreicher Gemälde die Verklärung des Rheintals durch die Maler der
Romantik, welche die Berge mit mystischen Gestalten wie Roland und die Loreley bevölkerten. Die
Frage, warum es am Rhein so schön ist, lässt sich
also dahingehend beantworten, dass die Flusslandschaft atemberaubend ist, dass sie aber auch als
Projektionsfläche für Träume dient und dass zudem
die Phantasie vom Rheinwein beflügelt wird.
Am Nachmittag fand eine Exkursion statt, die mit
einem Rundgang durch die kölnisch-domkapitularische Herrlichkeit Erpel begann. Der Vorsitzende der
OG Linz, Heinrich Malcher, führte uns auf einem
kurzweiligen Spaziergang am Rhein entlang nach
Unkel, wo wir die Kirche, Adelspaläste und Kloster-
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DIE EIFEL 3/2013
Aus dem Hauptverein
höfe der kölnisch-domkustodischen Kleinstadt besichtigten. Nach einem kurzen Aufenthalt in Bruchhausen, wo der barocke Totentanz erläutert wurde,
wanderten wir zur Erpeler Ley, von wo aus wir bei
klarem Winterwetter einen eindrucksvollen Rundblick hatten. Eine Weinprobe, fachkundig von Kurt
Josten kommentiert, schloss den Tag ab.
Am Sonntagmorgen fand schließlich die Geschäftssitzung statt, auf der über die Baustellen der
Vereinsarbeit (Jubiläumsbücher, Niederburg, Eifelbibliothek) informiert wurde, bevor ein kurzweiliger
Vortrag neue Erkenntnisse über die Geschichte des
Eifelvereins präsentierte. Der Vortrag schloss mit
einem Plädoyer für die soziale Komponente des Wanderns, die man eben nur im Verein findet. – Das
Herbsttreffen der Kulturwarte wird die Frage, warum
es am Rhein so schön ist, am 21. September 2013 auf
der linken Stromseite weiter verfolgen. An diesem
Samstag werden wir die Wallfahrtskirche auf dem
Apollinarisberg und den Bahnhof Rolandseck besuchen.
Wolfgang Schmid, Hauptkulturwart
X AUS DEM HAUPTVEREIN
in die Natur. Bei der diesjährigen Fachtagung der
Medienwarte am 23. März in der Jugendherberge Cochem boten wir ein Begleitprogramm für Partner an.
Sieben Partnerinnen der Tagungsteilnehmer verabredeten sich zur Wandertour rund um Cochem: von
der Jugendherberge über Brauselay und Wetterfahne
zum Valwigerberg und über den Apolloweg zurück
zur Jugendherberge. Die 16 km hatten es mit 430
Höhenmetern durchaus in sich; der Weg führt auf
schmalem, felsigen Pfad auf die Höhe und später
wieder hinab ins Tal. Die Wanderinnen wurden durch
viele herrliche Ausblicke in das Moseltal belohnt;
und sie belohnten sich selbst mit einer Schlusseinkehr in einem Café in Cochem.
Währenddessen diskutierten wir Medienwarte in
wechselnden Gruppen eifrig Fragen der Medienarbeit und zur Zukunft des Eifelvereins. Zur Diskussion
standen:
ƒ Die Informationstechnologie verändert die Welt.
Welche Auswirkungen hat das auf den Eifelverein?
Wie muss er sich an diese Veränderungen anpassen?
ƒ Wandern liegt im Trend. Warum wandern junge
Leute nicht im Wanderverein? Was können wir tun?
Tagen und wandern
ƒ Mitgliedschaft im Eifelverein: Argumente dafür?
Wie können wir die Mitgliedschaft attraktiver machen? Eifelverein und Facebook – Pro und Contra.
Cochem. Die Medienwarte mussten ja irgendwie, die
mitgereisten Partner wollten unbedingt. Die einen
trafen sich zur Tagung der Medienwarte, die anderen
wollten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt raus
Die Diskussionsergebnisse wurden durch jeweils
einen Teilnehmer zusammengefasst und im Plenum
präsentiert. Begonnen hatte die Tagung mit zwei
Vorträgen zu den Sozialen Medien: Anja Wendling,
Cochem. Begleitprogramm –
wandern, wenn die Partner
tagen. Foto: Marion Mauel
DIE EIFEL 3/2013
65
Aus dem Hauptverein
Stellvertretende Geschäftsführerin der RheinlandPfalz Tourismus GmbH, stellte die „Landesweite Social-Media-Strategie Rheinland-Pfalz“ vor. Sie machte mit dem umfassenden, konzeptionellen Ansatz
deutlich, unter welchen Voraussetzungen und wie
Zielgruppen über Social Media erfolgversprechend
erreicht werden können. Jeder Teilnehmer erhielt die
„Social Media Guidelines – ein Leitfaden zum Umgang mit Social Media für touristische Partner in
Rheinland-Pfalz“. Karl-Georg Müller, begeisterter
Wanderer und Buchautor, präsentierte, wie man die
Freude am Wandern einer weiteren Öffentlichkeit
nahe bringen kann: Er ist Blogger und präsentiert
seine Wanderberichte in dem Blog „Schlenderer“.
Welche Voraussetzungen für das Bloggen erfüllt sein
müssen, wie man anfängt und wie es weitergeht
stellte er in seinem Vortrag sehr anschaulich dar.
Blogging ist ein fruchtbares Feld, das durch die Medienarbeit des Eifelvereins noch stärker beackert
werden sollte.
Die Reihe der Vorträge beschloss ich mit einigen
Beiträgen zur Medienarbeit des Eifelvereins: zunächst präsentierte ich das Gesamtkonzept der Me-
66
dienarbeit, wobei ich hervorhob, wie sich die Sozialen Medien in dieses Konzept einfügen. Dann nutzte
ich die Gelegenheit, den „EifelPfadFinder“ vorzustellen und zu erläutern, wie man mit diesem neuen,
interaktiven Tourenplaner des Eifelvereins Touren
am Computer selbständig und komfortabel planen
kann. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich dieses
Angebot positiv auf das GPS-Wandern im Eifelverein
auswirken wird. Abschließend zeigte ich noch anhand einiger Folien, wie sich der Eifelverein einer
kontinuierlich wachsenden Zahl von Eifelfreunden
bei Facebook vorstellt. 60 Prozent der Personen (bei
einem Spitzenwert von 15.500 Personen/Woche)
sind zwischen 35 und 55 Jahre alt. Das ist genau die
Altersgruppe, die wir dort erreichen wollen; das ermutigt uns, den eingeschlagenen Weg in den Sozialen Medien fortzusetzen.
Das Angebot einer Wanderung für mitreisende
Partner wurde allgemein sehr positiv aufgenommen.
Wir haben vor, im Jahre 2014 (am 29. März in der
Jugendherberge Mayen) erneut ein solches Begleitprogramm anzubieten.
Hans-Eberhard Peters, Hauptmedienwart
DIE EIFEL 3/2013
Internationales/Glückwunsch
OG Rheinbach. Waren mit
französischen Freunden unterwegs: die Wanderer aus
Rheinbach.
Foto: OG Rheinbach
X INTERNATIONALES
X GLÜCKWUNSCH
Deutsch-französische Wanderwoche
OG Rheinbach. Im September 2012 trafen sich insgesamt 32 Wanderer des Eifelvereins Rheinbach bzw.
Wanderfreunde aus unserer französischen Partnerstadt Villeneuve-lès-Avignon in Bürgstadt am Main
zur traditionellen jährlichen Wanderwoche. Für die
Wanderungen hatten wir dieses Mal den südlichen
Spessart und den Odenwald ausgesucht. Heinz Kessel aus Rheinbach war unser Wanderführer. Er bot
uns ein abwechslungsreiches Wander- und Kulturprogramm mit vier Tageswanderungen, Weinproben
in den Weinbergen um Bürgstadt, Besichtigungen
der historischen Städte Bürgstadt, Miltenberg und
Amorbach sowie einer Schifffahrt auf dem Main.
Die Eröffnungswanderung führte uns zum Franziskanerkloster Engelberg. Auf den Spuren der Römer
folgte eine Wanderung auf dem „Limeswanderweg“
von Miltenberg nach Walldürn. Durch die Berge südlich des Mains wanderten wir auf dem Nibelungensteig. Die schöne Landschaft „Kurfranken“ mit ihren
wunderbaren Barockkirchen und Klöstern sowie das
angenehme Klima haben bei allen Teilnehmern einen
bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns
bereits auf die nächste deutsch-französische Wanderwoche, die im September 2013 in Savoyen/Ostfrankreich stattfinden wird.
Peter Schwenker
DIE EIFEL 3/2013
Gottfried Günther,
100 Jahre
OG Monschau. Wandern ist gesund und hält fit!
Treu diesem Motto feierte Gottfried Günther am
14. April 2013 seinen 100. Geburtstag. Der über
viele Jahre im Monschauer Eifelverein engagierte
Wanderfreund wurde im April 2003 anlässlich seines 90. Geburtstages zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Zu diesem Zeitpunkt war er immer
noch aktiv als Wanderführer der 25 Mitglieder starken, heimatkundlichen Senioren-Wandergruppe,
die er mit größtem Engagement führte und deren
Mitbegründer er ist. Bei den stets 13 Kilometer langen Wanderungen wusste der gebürtige Preuße,
der erst nach seiner Pensionierung als Schulleiter
und Oberstleutnant der Reserve in die Eifel kam,
immer – selbst eingefleischte Eifeler – mit fundiertem Wissen über Land und Leute, Kirchen, Hofoder Burg-Anlagen und Talsperren zu verblüffen.
Die Vermittlung dieser Kenntnisse zeugen von einer
großen Belesenheit und akribischen Vorbereitung
der Wandertouren.
67
Glückwunsch
Auch die Navigation ohne große technische Raffinessen wie GPS, war für den alten Soldaten, der
1945 das Kriegsende als Gebirgsjäger in der Steiermark erlebte, kein Problem. In den meisten Fällen
kam er sogar ohne Wanderkarte sehr gut aus.
„Urgestein“, auch dieser Begriff trifft wohl absolut zu. Mit Gottfried Günther hat ein „Urgestein“ des
Eifelvereins sein 101. Lebensjahr begonnen. Alle bis-
herigen Geburtstagswünsche, was Gesundheit und
Lebenslänge betreffen, sind scheinbar in Erfüllung
gegangen.
Für die OG Monschau: Ingo Mertens
Heinz Olk, 75 Jahre
OG Speicher. Am 20.02.2013 feierte Heinz Olk aus
Speicher seinen 75. Geburtstag.
1972 trat Heinz Olk in die Ortsgruppe Speicher
ein. Die Aufgaben des Wegewartes übernahm er
1984 und führt diese bis heute, also fast 30 Jahre,
mit viel Sachverstand und Fachkenntnis aus. Er war
bis 2012 auch Bezirkswegewart der Bezirksgruppe
Bitburg-Prüm und somit verantwortlich für die
Hauptwanderwege im Bereich der Südeifel.
Das Ringwegenetz in der Verbandsgemeinde
Speicher hat er nicht nur erdacht sondern auch realisiert. Seine Erfahrungen im Wegewesen spiegeln
sich in der Broschüre „Wandern Rund um Speicher“,
die in mehreren Auflagen – selbst in Englisch – er-
Modernes Ambiente auf historischem Fundament und einzigartige
Eindrücke sorgen für einen unvergesslichen Aufenthalt. Wanderer,
Geschäftsreisende, Kultur- und Naturliebhaber genießen Lage und
Freizeitangebot. Unser Haus ist 2011 komplett saniert worden.
310213
Für den Eifelverein fungierte er ebenfalls als Wegewart und Vorstandsmitglied der Ortsgruppe Monschau. Außerdem arbeitete er als Bezirkswegewart
des gesamten Monschauer Landes. Von 1977 bis
1998 war er Wanderführer der Sonntags-Wandergruppe. 1996 wurde er vom Hauptverein mit der Goldenen Verdienstnadel ausgezeichnet. Ein mitwandernder Gast bezeichnete Gottfried Günther einmal
als „lebendiges Wander-Lexikon“. Dieser Begriff trifft
im Punkte Wissensschatz den Nagel auf den Kopf.
Der ausgebildete Pädagoge, der zu Dienstzeiten
schon über ein enormes Allgemeinwissen verfügte,
hat dieses in den langen Jahren seiner verschiedenen Tätigkeitsfelder im Eifelverein noch enorm erweitert. Es scheint manchmal wirklich, als kenne er
jeden Stein mit Namen. Was heutzutage manches intelligente Mobiltelefon zu leisten imstande ist, von
der Erkennung von Bäumen und Pflanzen sowie Pilzen durch den Zugriff auf das Internet, dazu brauchte man früher nur Gottfried Günther als Wanderführer. Er hatte die gleichen Informationen parat.
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68
DIE EIFEL 3/2013
In Stillem Gedenken
schienen und zu einem wahren Bestseller geworden
ist, und in der Wanderkarte „Bitburger- und Speicherer Land“ wider. Im Jahre 1991 erhielt er mit der
Grünen Verdienstnadel und im Jahre 2005 mit der
Silbernen Verdienstnadel des Eifelvereins eine entsprechende Würdigung.
Heinz Olk ist auch heute immer wieder unterwegs, um die Wanderwege in einem guten Zustand
zu halten und die Beschilderung wo nötig zu erneuern. Von seiner großen Wertschätzung gegenüber
dem Eifelverein zeugt auch die Tatsache, dass er
auch in Zukunft die Aufgaben des Wegewartes der
Ortsgruppe Speicher wahrnehmen will. Wir wünschen ihm für die Zukunft viel Gesundheit und alles
Gute und hoffen, dass er uns noch lange bei unseren
Aufgaben mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.
Für die OG Speicher: Harald Thiel
X IN STILLEM GEDENKEN
Marianne Fechteler
†
OG Adenau. Der Eifelverein Adenau trauert um sein
langjähriges und treues Mitglied Marianne Fechteler,
das am 10. März 2013 im gesegneten Alter von
92 Jahren verstorben ist. Seit 1976 dem Verein zugehörig, hat Frau Fechteler über viele Jahre als Kassenwartin im Vorstand die Finanzen des Vereins mit großer Sorgfalt überwacht und verwaltet. Besondere
Anerkennung fanden bei den Senioren des Vereins
die von ihr 1985 ins Leben gerufenen „Mittwochsfahrten“. Sie hat mit großem Engagement und sachkundig über viele Jahre diese Bustouren geplant und
durchgeführt und jede Unternehmung zu einem kulturellen Erlebnis für die Mitreisenden werden lassen.
In Anerkennung ihrer geleisteten Vorstandsarbeit
und Wanderführung wurde ihr vom Hauptverein die
Grüne Verdienstnadel des Eifelvereins verliehen. Wir
werden sie mit ihrer geradlinigen und gewissenhaften Art in dankbarer Erinnerung behalten.
Für die OG Adenau: Peter Menches
DIE EIFEL 3/2013
Hubert Casel
†
OG Dürwiß. Mit großer Dankbarkeit nimmt der Eifelverein Dürwiß Abschied von seinem Mitgründer,
langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden.
Nach langer Krankheit verstarb Hubert Casel mit
82 Jahren am 27. März 2013.
Seit Gründung der Ortsgruppe 1969 hat er mehr
als 34 Jahre unseren Verein geführt und maßgeblich
mitgestaltet – sein Engagement und seine Ideen trugen dazu bei, dass die OG Dürwiß rasch einen festen
Platz in Eschweiler-Dürwiß und im ganzen Eifelverein innehatte. Als Träger der Goldenen Verdienstnadel hat sich Hubert Casel in vielfältiger Weise für
den Eifelverein eingesetzt, ob als langjähriges Mitglied im Beratenden Ausschuss, als stellvertretender
Bezirksvorsitzender der Bezirksgruppe Aachen oder
als Vorsitzender seines Eifelvereins Dürwiß. Unermüdlich war er für seinen Heimatort unterwegs, er
hat nachhaltig für den Eifelverein geworben, auch
mit dem Ziel Menschen aus allen Alters- und Gesellschaftsgruppen zusammenzubringen. Der Eifelverein
zollt ihm großen Dank und wird ihm ein ehrendes
Andenken bewahren.
Für die OG Dürwiß: Norbert Casel
Klaus Einig
†
OG Koblenz. Der Eifelverein Koblenz trauert um sein
Mitglied Klaus Einig, der nach längerer Krankheit,
aber letztlich doch unerwartet am 15.05.2013 im
Alter von 77 Jahren seine letzte Wanderung angetreten hat.
Herr Einig hat sich über viele Jahre u. a. als stellv.
Vorsitzender, Wegewart und Wanderführer für die
Ortsgruppe verdient gemacht. Dies hat ihn ausgezeichnet für die Verleihung der Grünen und Silber69
In Stillem Gedenken
nen Verdienstnadeln. Wir verlieren mit Klaus Einig
ein wertvolles Mitglied und einen liebevollen Menschen. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Für die OG Koblenz: Ursula Mahler
Hermann Hennewald
†
OG Kreuzau. Der Eifelverein Kreuzau trauert um Hermann Hennewald, der am 05.04.2013 nach längerer,
schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Im Jahre 1973 trat er dem Eifelverein bei und
übernahm dann ab 1988 sowohl für die OG Kreuzau
als auch überörtlich für den Bereich des Bezirks Düren-Jülich die Aufgabe eines Naturschutzwartes, die
er bis zum Jahr 2003, als er aus gesundheitlichen
Gründen hierfür nicht mehr kandidieren konnte,
15 Jahre mit großem Engagement erfüllte. Während
dieser Zeit hat er sich nicht nur vorrangig dem Naturund Umweltschutz gewidmet, sondern auch vielen
interessierten Mitgliedern den von ihm so geliebten
Wald im Rahmen von Exkursionen näher gebracht.
Diese Liebe zum Wald offenbarte sich vor allem in
dem von ihm gewählten Beruf des Försters (Forstamtmann a.D.), aber auch als einem über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Eifeljagdmaler.
Mit ihm haben wir einen großen Freund unserer
Eifelheimat verloren. Wir werden ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Für die OG Kreuzau: Karl-Heinz Meyer
Otto Werner Stinshoff
†
OG Ratingen. In aufrichtiger Trauer und großer Dankbarkeit nimmt die Ortsgruppe Ratingen Abschied
von ihrem Ehrenvorsitzenden Otto Werner Stinshoff.
Er verstarb am 16. März 2013 im Alter von 87 Jahren.
Von 1989 bis 1999 war Otto Werner Stinshoff Vorsitzender unserer Ortsgruppe. Bis zuletzt lag ihm das
Wohlergehen des Vereins am Herzen, und er stand
dem Vorstand stets mit Rat und Tat zur Seite. Für
seine unermüdliche Förderung des Wanderwesens
wurde ihm im Jahr 2003 die höchste Auszeichnung
des Eifelvereins, die Goldene Verdienstnadel, verliehen. Wir werden Otto Werner Stinshoff in dankbarer
Erinnerung behalten.
Für die OG Ratingen: Martin Hennig
Während seiner Vorstandszugehörigkeit in der
OG Kreuzau wurden seine Anregungen und Vorschläge immer gerne angenommen; sein Wort hatte in
diesem Gremium Gewicht.
Marion Misgeld
Aus seiner aktiven Zeit als Naturschutzwart bleiben vor allem auch noch die im Zentralort Kreuzau
mehrfach erfolgten und von ihm verantwortlich mit
begleiteten „Flursäuberungsaktionen“, an denen
sich neben allen Ortsvereinen und den Schulen auch
die (damalige) Patenschaftskompanie der Heimatschutzbrigade 53 Düren beteiligten, zu nennen. Hermann Hennewald war Träger des Bundesverdienstkreuzes und des Europakreuzes sowie Ehrenbürger
der Gemeinde Kreuzau. Durch seinen unermüdlichen
Einsatz für die Ziele des Eifelvereins und insbesondere für den Natur- und Umweltschutz hat er sich um
die OG Kreuzau und die BG Düren-Jülich verdient
gemacht.
70
†
OG Rheinbach. Kinder waren ihr Leben! Besonders
die Kleinen lagen ihr am Herzen. Mit ihren Märchenwanderungen, Hexenwanderungen, Naturwerkstatt
und Bastelaktionen hat sie eine besondere Note unserem beliebten Kinderprogramm gegeben. Sie war
stets bemüht, den Kindern die Schönheiten der Natur
in Verbindung mit Kunst näherzubringen.
Marion Misgeld verstarb am 26. Januar 2013
plötzlich und unerwartet im Alter von nur 67 Jahren.
Mit ihr haben wir eine gute und liebevolle Mitarbeiterin verloren. Wir, die OG Rheinbach, aber auch
DIE EIFEL 3/2013
Ehrungen/Treue Mitglieder
die Kinder werden sie in guter Erinnerung behalten
und sind dankbar für die schönen Jahre mit ihr.
Für die OG Rheinbach: Elsbeth Bois
Grüne Verdienstnadel:
Herbert
OG Aachen: 25 Jahre: Käthe Forker; 40 Jahre: Therese
Herzwurm-Bertrand; 60 Jahre: Karlheinz Forsbach
OG Bleialf: 25 Jahre: Peter Backes, Peter Ewertz,
Ewald Gielen, Beate Hack, Erwin Hansen, Ursula
Hell, Heinz Kürten, Matthias Michels, Uwe Probst,
Herbert Probst, Kurt Schmitt, Friedhelm Schneider,
Gottfried Wio
X EHRUNGEN
OG Grafschaft:
Minwegen
X TREUE MITGLIEDER
Hildenbrand,
Werner
OG Hillesheim: Stefanie Becker, Ernst Mathar,
Margret van Nerven
OG Neuss: Wolfgang Beuth, Waltraut Kamm, Lothar
Steins
Silberne Verdienstnadel:
OG Daun: Winfried Balzert
OG Hillesheim: Joseph Lamberty
OG Lammersdorf: Dr. Bernd Läufer, Elisabeth Läufer,
Hildegard Felser-Kriener
OG Simmerath: Günther Wollgarten
Goldene Verdienstnadel:
OG Mayschoß: Franz-Josef Leyendecker
OG Blumenthal: 50 Jahre: Luise Lenzen, Hannelore
Jasper, Ilse Krämer, Klara Schneider, Karl-Heinz
Schneider
OG Bitburg: 25 Jahre: Klaus Norber, Therese Klammt;
40 Jahre: Inge Pollmeier, Otti Mertes-Tölkes; 60 Jahre:
Hildegard Behr, Hans Zimmer
OG Daleiden-Dasburg: 25 Jahre: Hermann-Josef
Norta, Manfred Fiedler, Manfred Heiles, Anton
Schoop; 50 Jahre: Franz Thommes; 60 Jahre: Franz
Mautsch
OG Höfen: 25 Jahre: Odilia Bongard, Karl-Josef
Bongard, Renate Braun, Erich Braun, Hubert Foerster,
Franz-Josef Heck, Erwin Jansen, Arthur Jansen,
Agathe Kerkmann, Elisabeth Lennartz, Karl-Heinz
Lennartz, Erich Miessen, Christoph Pautsch,
Elisabeth Pontzen, Karl-Heinz Pontzen, Karl Rader,
Wilfried Wengelewski, Liesbeth Woldt, Agnes
Miessen, Hubert Miessen, Gisela Buch, Hans-Jürgen
Kirch, Cäcilia Foerster, Franz Jansen, Maria Theissen,
Karl-Josef Theissen, Johanna Kirch, Hubert Kirch,
Elisabeth Lauscher, Winfried Lauscher, Irmgard
Frings, Oswald Frings, Regina Scholl, Irene Theissen
OG Lammersdorf: 25 Jahre: Gabriele Ramisch, Eva
Staiger, Ralph Staiger, Helga Bollig, Richard Bollig,
Ilse Stollenwerk-Harbord, Inge Wolf, Hans-Jürgen
Wolf; 40 Jahre: Dora Hürtgen, Reinhold Hürtgen,
OG Schmidtheim: Peter Tümmeler
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71
Neue Mitglieder
Hannelore Ogrissek; 50 Jahre: Annemarie Breuer,
Ludwig Förster, Elsbeth Hübner, Therese Ersfeld,
Heinz-Josef Esser, Marianne Kreutz, Harald Kühn,
Hermann-Josef Mersch, Max Ogrissek
OG Rheinbach: 25 Jahre: Agnes Beensen, Horst
Beensen, Klaus Ernst, Helga Ernst, Günter Frank,
Brigitte Klein, Kurt Lindermann, Brigitte Lindermann,
Helmut Nikolaus, Mechtild Nikolaus, Winfried Tesch,
Monika Tesch, Martha Thomm, Rudolf Wagner,
Heidrun Wagner; 40 Jahre: Erich Bräuer, Inge Bräuer,
Liesel Lichnock; 50 Jahre: Heinrich Kalenberg,
Werner Moog
Bleialf: Monika Borsch
Bollendorf: Dr. Michael Weidert
Bonn: Monika Kaufmann, Maria Golberg, Solange
Enama, Susanne Kröner, Hans-E. Golberg, Marga
Werres, Tobias Schaetzer, Eva Walter, Gerda Friedrichs
Brachelen: Gerda Rotgeri
Cochemer Land: Stadt Cochem
OG Schmidtheim: 25 Jahre: Graf Emanuel Beissel
Daleiden-Dasburg:
Mombach
X NEUE MITGLIEDER
Daun: Bernd Liebler, Katharina Liebler, Manuela
Kraus, Siegfried Kraus, Elke Zinke, Andrea Hermanns,
Josef Kickertz, Hartmut Schmidt, Leonie Kickertz,
Mariama Jobarteh, Birgit Hartmann, Michael Zindorf,
Gabriele Binz
Einzelmitglieder: Anne Floßdorf, Werner Juchmes,
Marianne Massing, Treichel, Edith Anders, Elke
Wagner
Aachen: Theresia
Roswitha Gillessen
Akamp,
Irmgard
Schenkel,
Adenau: Wolfgang Post, Ingrid Ruhnau, Doris
Breitbach
Ahrweiler: Global Walk (H. Kuhl)
Altenahr: Sandra Weingarten, Marieke Weingarten,
Sina Weingarten, Gerd Uelpenich, Matthias
Uelpenich, Beate Wolloscheck, Martin Wolloscheck
Andernach: Karin Lehna, Annegret Müller, Hannelore
Jentzsch
Bad Bertrich: Albert Scheid
Bad Breisig: Ursula von Jeetze
Bad Münstereifel: Klaus A. Sebastian
Bergheim: Pia Kuthe, Thorsten Kuthe
Berlin: Bärbel Hoppe-Bräcker, Marlene Wendt,
Wilfried Ullrich, Dr. Richard Boes, Jürgen Ladmann,
Irmgard Dallmann-Giese, Elisabeth Steputat, Ilona
Binkowski, Sigrid Schmidt, Brigitte Meyer, Vladimir
Zivkovic, Renate Ullrich, Bernd Dallmann, Immo
Bräcker, Detlef Lakowitz, Reinhard Kauther, Peter
Reitz, Eva Braun, Gisela Schulz, Ulrike NeesemannKrantz, Dieter Voigt, Rosemarie Langnickel
Bernkastel-Kues: Friedrich Probson, Klaus Reif,
Herrmann Reiter, Almuth Probson-Bambach, Lotti
Reiter
Bitburg: Hildegard Kreutz
72
Blankenheim: Anita Knauer, Angelika Skotz, Friedrich
Skotz
Franz-J.
Mombach,
Wilma
Dernau: Uwe Sehan, Michael Koch, Armin Cossmann,
Willi Harrichhausen, Ulrike Knichwitz, Heike Berka,
Thomas Diemel, Jürgen Hölting, Gisbert Knichwitz,
Sonja Sehan
Dreiborn: Johann Peters
Düren: Marion Wolf, Günther Wolf, Ursel Flemming,
August Schmid, Monika Schmid, Barbara Klaer,
Gertraude Trocha, Josef Robertz, Marlies Kuhnigk,
M.-Luise Dahl
Düsseldorf: Susanne Buchheit, Axel Buchheit, Ute
Lammel, Heidi Schulze
Erftstadt: Walter Kuntze, Marlis Kuntze
Erkelenz: Gerhard Junker, Frank Zaeske, Heinrich
Suchowski, Fatiha Sieger
Euskirchen: Rudolf Grund, Theo Blankenheim
Frechen: Renate Schepers, Maria Weyand
Gemünd: Gudrun Gehrke
Gillenfeld: Wolfgang Borsch
Grevenbroich: Gisela Breimann,
Offergeld, Aenne Offergeld
Hermann-J.
Hillesheim: Winfried Plein, Heike Plein, Stefan
Mertes
Höfen: Hannelore Theißen
Jülich: Elisa Krantz, Nina Draxler, Fiona Draxler,
Alina Schneider, Philipp Schneider, Anja Bertram,
Melanie Kamps, Doris Wolters, Norman Kamps, Rieke
Bertram, Vérenée Kamps, Charléne Kamps, Ilarah
DIE EIFEL 3/2013
Neue Mitglieder
Kamps, Paula Wolters, Brigitte Klein-Lerho, Lara
Meuser, Leon Meuser-Akens, Kirsten Draxler, Günter
Büchse, Heidi Büchse, Stuart Draxler, Leoni Noé
Kalterherberg: Anita Hermanns, Desiree Jakobs,
Jennifer Jochum, F.-Josef Jerhmanns, Jürgen Jakobs,
Pia Steinröx, Alena Jakobs, Fabian Jakobs, Sofie
Jakobs
Kelberg: Rosel
Falkenbach
Bott,
Werner
Herzig,
Gisela
Kerpen: Silvia Beer, Matthias Schwind, Annamaria
Schwind, Klaus Braun, Miranda Frühling
Koblenz: Waltraut Münch, Christa Wolf, Wilfried
Zimmermann, Franz Wolf, Carmen Schacknies,
Robert Fincke, Erika Fincke
Lendersdorf: Renate Brieske
Linz: Monika Buchwald, Renate Froesch, Brigitte
Fränkel
Lutzerather Höhe: Manu Neiss, Ursula Ferruci
Manderscheid: Maria Follmann
Marmagen: Gerti Rütz, Jürgen Rütz, Heike Mösch,
Mechtild Bauer, Gisela Nagelschmitz
Mayen: Willi Wolf, Hans-Gerd Bell, Ursula Stoll,
Michael Kühler
Mettendorf: Iris Müller, Yvette Müller
Mönchengladbach: Martin Reisig, Josefine Meier
Monschau: Christoph Weber
Köln: Ingrid Giesberg, Stephan Mink
Mürlenbach: Luisa Thiel, Philipp Thiel, Birgit Thiel,
Anne Kersten, H.-Peter Thiel, Wolfgang Kersten
Konzen: Karola Berners, Reinhold Schreiber
Kornelimünster: Hannelore Miketta,
Hegewald, Gudrun Röhlen, Günther Kelm
Kreuzau: Katja Blonski
Langerwehe: Amina Bentahr
Monika
Mützenich: Ingo Claßen, Melanie Claßen
Neuss: Paul Dworak, Stefanie Keil, Peter Mohr,
Alexandra Kern, Gisbert Koch, Josef Aretz-Mülfarth,
Christa Lasch-Petrov
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DIE EIFEL 3/2013
73
Neue Mitglieder
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?" , Nideggen: Heidi Hillebrandt, Rudi Hillebrandt, Pia
Hillebrandt, Eva Hillebrandt, Torsten Stein, Andrea
Stein, Felix Stein, Jonas Stein
Polch: Maria Rink, Christel Marx
Potsdam-Teltow: Ilse Kunz, Ursula Starbati
Prüm: Johann Nickler, Margit Goertz, Regina Söhling,
Ulrich Albert, Matthias Kockelmann, Wilma
Kockelmann, Anita Altendorf
Ratingen: Karin Klauer, Rosemarie Korting
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Reifferscheid: Daniel
Brigitte Wichmann
Pharazyn,
Udo
Schmitz,
Remagen: Helmut Krämer, Helga Cohnen, Dr. Berthold
Steinheuer
Rheinbach: Ursula Ruscher, H.-Joachim Klein,
Edeltraud Szepan, Walter Santema, Anna Fülle,
Helga Zeitler, Peter Linden, Anneliese Linden, Marvin
Linden, Michael Korn, Mascha Korn, Nicklas Korn,
Johanna Korn
Roetgen: Petra Knittel, Diana Hofmann, Jutta
Schramm, Frank Huberty
Rott: Anyelo Vanegas, Marion Fiebach de Vanegas,
Daniel Vanegas, Sebastian Vanegas, Axel Kanert,
Ramona Kanert, Mia Kanert, Emilian Kanert, Laurin
Kanert, Heinz Keller, Jens Gangloff, Joanna Gangloff
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Rurberg-Woffelsbach:
Geuenich
Reiner
Geuenich,
Ursula
Schmidtheim: Marga Dederichs
Simmerath: Leo Küpper, Thomas Hienen, Silke
Hienen, Theo Hienen, Lasse Junker, Jon‘s Junker
Stolberg: M. Sylvie Billet, Lars Mertens
Strauch: Ursula Tournay
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Trier: Werner Janusch, Renate Becker, Karin Janusch,
Monika Peters, Jürgen Schmitt, Heidi Schenk, Rita
Petsch, Rudi Steinlein
Vernich: Annemie Sommersberg
Viersen: Brigitte Grosch, Inge Pfannebecker, Christel
Döhl
Waxweiler: Jürgen Steffes
Winden: Josefa Dauvermann, H.-Joachim Müller
Wittlich Land: Horst Schönhofen
Zingsheim: Heiner Grothues, Dörte Grothues
74
Zweifall: Rolf Schuman
DIE EIFEL 3/2013
Bezirksgruppen
OG Kerpen. Treffpunkt
Gymnicher Mühle
X BEZIRKSGRUPPEN
Bezirkswandertag 2013
BG Köln-Mittelrhein. Die Ortsgruppe Kerpen richtete
im Naturparkzentrum der Gymnicher Mühle den diesjährigen Bezirkswandertag aus. Von den 16 Ortsgruppen, die dem Bezirk Köln-Mittelrhein angehören, erschienen 12. Insgesamt folgten 122 Personen
der Einladung, wovon die eigene Ortsgruppe mit
32 Mitgliedern präsent war.
Walking Gruppe mit 10 km) auf den Weg. Dabei erkundete man die Erftaue, die Berrenrather-Börde,
das Marienfeld mit Boisdorfer See und Papsthügel,
sowie das Naturschutzgebiet Kerpener Bruch. Die
Kurzwanderer besuchten eine Flugschau der Greifvogelstation.
Nach den Wanderungen stärkte man sich in der
Gastronomie der Mühle und pflegte die Geselligkeit.
Jürgen Lydorf
100 Jahre Eifelverein Ratingen
Bürgermeisterin Marlies Sieburg aus Kerpen und
der Bezirksvorsitzende Dr. Karl-Heinz Fechner eröffneten gegen 10.00 Uhr den Wandertag. Anschließend erläuterte der Vorsitzende der OG Kerpen den
Ablauf und schickte die drei Wandergruppen (davon
zwei mit 15 km, eine mit 10 km und eine Nordic-
BG Niederrhein. Am 1. März 2013 feierte der Eifelverein Ratingen sein 100-jähriges Jubiläum. Vorausgeganen war symbolisch die Pflanzung einer stattlichen Eiche am 27. Februar im Poensgen-Park der
Stadt Ratingen, dem Gründungstag vor 100 Jahren.
DIE EIFEL 3/2013
75
Bezirksgruppen
Eingeladen zur Feier in der Stadthalle hatten der
Vorsitzende Martin Hennig und der Vorstand. Viele
waren gekommen. Auch die Vorsitzende des Hauptvereins Mathilde Weinandy aus Prüm, der es sehr am
Herzen liegt, gerade die Ortsgruppen weitab von der
Eifel kennen zu lernen. Der Bügermeister von Ratingen, Harald Birkenhaup, erinnerte an die 100-jährige Geschichte des Ratinger Eifelvereins. Der Vorsitzende der Bezirksgruppe Niederrhein, Karlheinz
Steinbeck, gratulierte mit launigen Worten zum Jubiläum.
0020312
Der Höhepunkt: Die Überreichung der Eichendorff-Plakette durch den Bürgermeister. Bundespräsident Karl Carstens hat sie ins Leben gerufen.
Ratingen ist nun die 4. Ortsgruppe in der Bezirksgruppe Niederrhein, die diese hohe Auszeichnung
erhalten hat. Die vorzügliche Moderation durch das
Programm übernahm Prof. Alfred Schulz aus Mönchengladbach, der auf der Klarinette mit Dr. Wilfried Schewik-Descher (Flügel) meisterlich Werke
von Baermann, Debussy, Joplin, Mozart und Schulz
spielte. Ein Vergnügen waren die Lieder von Petra
Osterhaus aus Oberhausen, die Chansons von Edith
Piaf und Audrey Hepburn aus den Filmen der 50er
Jahre gekonnt und witzig vortrug. Gedichte von Eichendorff, Schiller, Goethe, Hermann Hesse deklamierte der Schauspieler Rolf Berg aus Ratingen, der
vielen aus der Fernsehserie „Die Anrheiner“ be-
76
OG Ratingen. Überreichung der Eichendorff-Plakette durch
Bgm. Harald Birkenhaup (l.) an Martin Hennig; rechts:
Hauptvorsitzende Mathilde Weinandy
kannt ist. Für die musikalische Überleitung sorgte
Joachim Heik aus Düsseldorf auf dem Keyboard.
Ein Highlight zum Schluss: Die Lieder vom Marine-Chor Neuss von 1979 e.V. unter der Leitung von
Hans-Jürgen Gutsch, der mit seinem Dirigenten Heinrich Hülstrunk die Gäste zum Mitsingen animierte.
Herzlichen Dank für die wunderschönen Stunden!
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Café Skotz · Ahrstraße 49 · 53945 Blankenheim · Telefon 0 24 49/2 32
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Konditorei, Fremdenzimmer
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Ziegler
Dorfstraße 24 · 52152 Simmerath-Rurberg · Telefon: 0 24 73/23 10
Fax: 0 24 73/92 75 55 · [email protected] · www.HotelZiegler.de
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Unser Haus liegt in einer klimatisch günstigen Höhenlage ca. 380 m ü. NN, im
Erholungsort FERSCHWEILER. Das „Ferschweiler Plateau“ liegt mitten im
Deutsch-Luxemburgischen Naturpark Südeifel, Nähe Echternach (Luxemburg).
Bei uns bekommen Sie gepflegte Speisen und Buffets aus gutbürgerlicher Küche.
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Im Herzen der Eifel, an der Quelle der Ahr
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IHR EIFEL – Gastgeber zentral am neuen Eifelsteig, der
Burgenroute, am Tiergartentunnel, sowie am Ahrtal- und
Erftradweg und der Eifelhöhenroute. Zimmer mit DU/WC, TV,
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Region für Leib und Seele. Wanderer und Radfahrer
herzlich willkommen!
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