Programm - Rosa-Luxemburg
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Programm - Rosa-Luxemburg
8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & Medienkompetenz Programm Kooperationspartner Medienpartner www.blaetter.de ROSA LUXEMBURG STIFTUNG Blätter für deutsche und internationale Politik � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � Kein Lohnverzicht! Foto: Julia Kneuse Fotografie & Gestaltung | www.kneuse.de Was kommt da noch? ������ | Die Regierungsparteien machen wohlklingende Versprechungen, aber Konzepte gegen Altersarmut sind nicht in Sicht – im Gegenteil 2 Herzlich Willkommen zur 8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & Medienkompetenz Liebe LiMAistinnen und LiMAisten, ein Jahr Vorbereitung für die Akademie liegt hinter dem ehrenamtlich arbeitenden Team. Wir haben versucht die Anregungen und Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vergangenen Jahre aufzugreifen und aus einer Mischung altbewährter Module und neuer Offerten das vorliegende Programm gebaut. Der Bildungsverein Linke Medienakademie e.V. arbeitet gemeinnützig und kann nur durch Spenden und Mittel zur Förderung der Politischen Bildung seine Angebote zur Weiterbildung durchführen. Hier danken wir an erster Stelle auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die mit ihrem Förderbeitrag günstige Tickets für Jugendliche, Studierende und Menschen mit geringem Einkommen ermöglichen. Zum Gelingen trägt auch die intensive Unterstützung durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie Helle Panke bei. Auch bei der Bundestagsfraktion DIE LINKE bedankt sich unser Bildungsverein für die jahrelange Unterstützung. Vor allem aber möchte ich an dieser Stelle unserem ehrenamtlichen LiMAteam ein dickes Lob aussprechen – in den letzten Wochen vor der Akademie stiegen Arbeitsbelastung schier ins Unermessliche und dennoch gelang es, manche nahezu unlösbare Herausfordung zu meistern und meist doch die gute Laune zu behalten. Einen Kongress mit mehr als 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ehrenamtlich zu organisieren, ist ein schwieriges Unterfangen – wir bitten deshalb die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, uns weiter solidarisch mit Hinweisen zur Verbesserung unserer Organisation zu helfen. Unsere Akademien zeichnen sich durch die bundesweit einmalige Mischung von Debatte, Networking und (Weiter-)Bildung aus – in unseren Anzeigen sprachen wir davon, dass die LiMA alles bietet »außer BlaBla«. Die Vermittlung von Wissen – auch und gerade an ehrenamtlich aktive Medienmenschen – ist unsere Kernkompetenz. Wir bieten Weiterbildung auf dem Niveau von Journalistenschulen und differenzieren nach den Vorkenntnissen der Teilnehmenden die Workshops in drei Kategorien. Dieses Konzept wird jedes Jahr durch Eure Vorschläge bereichert und viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jahres werden 2012 ihr Wissen als Referentinnen und Referenten teilen. Die LiMA entwickelt sich partizipativ weiter und für 2012 soll unser Gipfeltreffen linksalternativer Medienmenschen unter dem Motto »Schnittstelle(n) /// Interface(s)« vom 21. bis 25. März an der HTW stattfinden. Besonders freue ich mich, dass Comic-Legende Gerhard Seyfried am Sonntag seinen Entwurf des LiMA12-Plakats präsentieren wird. Uns allen viel Spaß, neue Erkenntnisse und gute Gespräche wünscht Christoph Nitz für das LiMA11team 8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & Medienkompetenz Berlin 9. – 13. März 2011 LiMAteam 2011: Anneli Echterhoff, Franziska Dähn, Ole Guinand, KlausDieter Heiser, Jasmin von Klonczynski, Nina Körner, Mirco Kolarczik, Laura Krispin, Sophia Lange, Nato Muskeladze, David Noack, Anna Pinkiewicz (7-9/2010), Martin Popov, Susanne Schlüter, Heinz Wagner (2-10/2010), Gorm Witte. Das Team der LiMA arbeitet ehrenamtlich. Linke Medienakademie e.V. Geschäftsstelle| Weitlingstr. 35 | 10317 Berlin Fon 030 / 42 02 31 16 | Fax 030 / 42 02 31 17 [email protected] | www.linke-medienakademie.de Neues von der Linken Medienakademie: twitter.com/Li_MA | facebook.com/linkemedienakademie Vorsitzender: Bernd Hüttner | Geschäftsführendes Vorstandsmitglied: Christoph Nitz (V.i.S.d.P) Spendenkonto: Konto: 1 151 901 bei der Bank für Sozialwirtschaft | Bankleitzahl: 100 205 00 Wegweiser Gebäude und Räume Stundenpläne Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Gebäude G Roter Salon Blauer Salon LiMAschaufenster LiMAlounge LiMAwerkstatt LiMAprint LiMAfoto & grafik LiMAonline LiMAradio & tv LiMArecherche LiMAvor Ort LiMAressourcen & fundraising LiMAöffentlichkeitsarbeit LiMAthema Personen 2 4 5 Die andere Wochenzeitung für Politik, Kultur und Haltung. 6 14 17 21 22 25 25 28 29 33 35 37 38 39 42 44 Unter allen Einsendern verlost der Feitag ein �� GB iPad �G im Wert von ���,�� €. Einfach Coupon ausfüllen, den Freitag � Wochen gratis lesen und ein iPad gewinnen! Viel Glück! 6 8 10 12 14 ! 3 Wochen gratis testen und iPad gew innen! Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von einer Bestellung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Freitag Mediengesellschaft mbH & Co KG. Coupon bitte hier ausschneiden, ausfüllen und per Post senden an den Freitag, Postfach �� �� ��, ����� Hamburg Ja, ich teste den Freitag � Wochen kostenlos! Vor- / Nachname Straße / Hausnummer PLZ Ort E-Mail Vorwahl / Telefon Ja, ich möchte weitere Informationen und Angebote per Ich möchte nur am Gewinnspiel teilnehmen. E-Mail oder Telefon vom Freitag erhalten. Wenn ich nach dem Test den Freitag weiter lesen möchte, brauche ich nichts zu tun. Ich erhalte den Freitag dann jeweils donnerstags zum Vorzugspreis von �,�� € pro Ausgabe statt �,�� € am Kiosk. Ich spare dabei mehr als �� %. Ich kann die Belieferung jederzeit kündigen. Möchte ich den Freitag nach dem Test nicht weiter lesen, schicke ich vor Erhalt der �. Ausgabe eine schriftliche Information an den Freitag, PF �� �� ��, ����� Hamburg. Datum Internet ✗ Unterschrift Telefon Fax www.freitag.de/testen ��� ��������� ��� ����������� DF������WTDFAF Inhalt Hinweise Testen Sie den Freitag! GRATIS 100 Bücher mit den wichtigsten Filmen des Widerstands seit 1967 BiBliothek des Widerstands Wegweiser Wie Du dieses Heft richtig liest die geschichte des linken Widerstands ... ... ist vielfältiger, als es selbst aktive Linke wahrnehmen. Deshalb bringt der Laika-Verlag in Kooperation mit der Tageszeitung junge Welt seit März 2010 eine filmische Bibliothek des Widerstands heraus. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, die 100 wichtigsten Filme, die weltweit seit den 1967er Jahren zu diesem Thema erschienen sind, auf DVD zu veröffentlichen. Die Filme beschäftigen sich mit parlamentarischem, vor allem aber außerparlamentarischem und militantem Widerstand. die einzelnen editionen bestehen aus einem etwa 100seitigen Buch und ein bis drei dVds. sichern sie sich jetzt ihre Vorteile als abonnent! sie erhalten unabhängig von der anzahl der dVds in den mediabooks jede ausgabe für 19,90€. Im handel werden diese zum Preis von 19,90 € (eine dVd), 24,90€ (zwei dVds) und 29,90€ (drei dVds) angeboten. InformatIonen und BestellmöglIchkeIt: www.laika-verlag.de, www.jungewelt-shop.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55-37/-82 Herausgegeben vom LAIKA-Verlag in Kooperation mit junge Welt jungeWelt Die Tageszeitung www.laika-verlag.de www.jungewelt.de Dieses Programmheft soll Dich auf der 8. LiMA begleiten, damit Du Dich sowohl im Programm, als auch auf dem Gelände schnell zurechtfindest. Rechts gegenüber sind der Campusplan sowie alle für die LiMA wichtigen Räume abgedruckt. Auf den nachfolgenden Doppelseiten sind die Stundenpläne der vier LiMA-Tage zu sehen. Dabei stehen auf der rechten Seite alle Veranstaltungen, die im Gebäude C stattfinden, links alle übrigen Veranstaltungen. Die Niveaustufen der LiMAwerkstatt sind durch Sterne symbolisiert: Starter Fortgeschrittene Experten Die Veranstaltungen im Gebäude C (rechte Seite im Stundenplan) sind mit einem durchgehenden Farbcode versehen, der den jeweiligen »Track« anzeigt. Türkis steht beispielsweise für »LiMAfoto & grafik«, ein Starter-Kurs würde hier also so aussehen: Scribus - Erste Schritte Ist ein Feld hingegen nicht farbig, sondern grau Scribus - Erste Schritte dargestellt, so handelt es sich bei dieser Veranstaltung um eine Fortsetzung vom Vortag - ein Einstieg ist dann an dieser Stelle nicht möglich. Hast Du Dich im Stundenplan orientiert, kannst Du weitere Informationen im hinteren Teil nachschlagen, der ein umfassendes Veranstaltungs- und ein Personenregister beinhaltet. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, hilft das LiMA-Team Dir gerne weiter! 5 Gebäude und Räume Gebäude G Alle Räume liegen unmittelbar am Eingangsbereich (Foyer): Zurechtfinden auf dem Campus der HTW Von den Gebäuden auf dem Campus werden während der LiMA die Gebäude G und C genutzt. Dabei gilt grundsätzlich: Gebäude G: Hier finden Diskussionen, Vorträge und Präsentationen statt, die im Programm überwiegend als LiMAarena oder LiMAlounge geführt sind. Außerdem befinden sich im Gebäude G die Mensa, die Anmeldung und der Orga-Raum. Gebäude C: In den Seminarräumen des Gebäudes C haben die Veranstaltungen der LiMAwerkstatt ihre Räume. Alle Räume haben eine hausinterne Nummer, die aus dem Buchstaben des Gebäudes und drei Ziffern besteht. Die erste Ziffer gibt das Stockwerk an, die letzten beiden Ziffern nummerieren die Räume in ihrem Stockwerk. Für die LiMA hat jeder Raum zudem einen eigenen Namen, der anzeigt, welche Themen hier behandelt werden. Roter Salon Großer Hörsaal für Vorträge, Podien und die zentralen Veranstaltungen Blauer Salon Großer Hörsaal für Vorträge & Podien LiMAschaufenster Raum mit Spreeblick für Präsentationen und Vorträge LiMAlounge Raum für Vorträge, Theater und Begegnung Mensa Gebäude C 1. Stock C 126 C 134 C 135 C 136 C 163 C 164 C 165 Print VII Print IV Print V Print VI Print I Starter Print II Fortgeschr. Print III Experten C 141 C 157 C 158 C 159 C 160 C 161 C 162 ÖA VII Rhetorik C ÖA I Rhetorik A ÖA II Rhetorik B ÖA III PR/ÖA Starter ÖA IV PR/ÖA Fort. ÖA V PR/ÖA Exp. ÖA VI allgemein 2. Stock 3. Stock C 251 C 252 C 253 C 254 Thema I Thema II Thema III Thema IV C 334 C 335 C 340 C 348 Fundraising I Methoden I Fundraising II Fundraising III C 255 C 256 C 257 C 258 C 259 Radio/tv I Radio/tv II Radio/tv III Radio/tv IV Radio/tv V C 227 C 241 C 242 Recherche I Recherche II Recherche III C 350 C 351 C 352 C 353 C 354 C 355 C 356 Foto & Grafik I Foto & Grafik II Foto & Grafik III Foto & Grafik IV Foto & Grafik V Foto & Grafik VI Foto & Grafik VII 4. Stock C 405 C 414 C 429 C 424 C 444 C 445 C 446 Online Forteschr. Online Starter I Online Fortgeschr. II Online allgemein I Online allgemein II Online allgemein III Online allgemein IV C 403 C 404 Rote Reporter 1 Rote Reporter 2 6 Donnerstag, 10. März Heute findet die 3. LiMAcampus statt - mit einem speziellen Seminarangebot für Jugendliche und Studierende. Die Workshops und Vorträge stehen unter dem Motto »Schafft ein, zwei, viele linke Medien« und bieten jungen Menschen Einblicke in die Welt der Medienmacher. Abgerundet wird der Tag durch einen gemeinsamen Kneipenbesuch zum fröhlichen Networking und Kennenlernen. G Blauer Salon G LiMAlounge G Foyer G Ausstellung G Mensa junge Welt Exkursion taz Exkursion 12 Neuer Jargon der Verachtung 13 14 15 16 17 18 Linke Publizisten im GeheimdienstVisier Endstation Brodkorb Rauschen im Blätterwald ND in der Schule Markt der Möglichkeiten - Infostände von Vereinen, Verbänden & Medienprojekten Hunger nach Solidarität- Ausstellung von SODI LiMAlunch jW-Exkursion: Eine »junge Welt« wird gemacht (Beginn: 9:30 Uhr!) Exkursion zur taz (Beginn 9:15 Uhr!) 19 Kritischer Journalismus an den Unis OpenLeaks Wie leakt es sich richtig? LiMAdinner Roter Salon 11 Eröffnung LiMAcampus G 10 LiMAstart Raum 7 Raum C 164 Print II Fortgeschr. C 134 Print IV C 126 Print VII 10 11 12 13 Foto & Grafik II Protest Essentials Medien, Aufkleber & Plakate C 241 Recherche II C 157 ÖA I Rhetorik A C 158 ÖA II Rhetorik B C 159 ÖA III PR/ÖA Starter C 162 ÖA VI allgemein Printmedien Utopien beschreiben! ... Layout Essentials InDesign Essentials Partizipativer Journalismus anhand der Demo-Fotografie Video für Internet Online Starter I C 227 Recherche I 17 Adbusting Umdeuten der Zeichen C 355 Foto & Grafik VI C 424 Online allgemein I 16 Kompaktkurs Journalismus C 352 Foto & Grafik III C 414 15 ABC des journalistischen Schreibens C 350 Foto & Grafik I C 351 14 Wer ist eigentlich »produser« Speerspitzen... Die Initiative Nachrichtenaufklärung Presse ohne Freiheit Rhetorik Essentials Stimmt‘s? Souveräner sprechen am Mikrophon und auf dem Podium PR Essentials Wie kommen unsere Themen... 18 19 8 Freitag, 11. März Heute findet das 2. LiMAunioncamp statt. Das LiMAunioncamp bietet ein breites Angebot für gewerkschaftliche Akteure. Unter dem Motto »Organize!« werden dieses Jahr Themen wie Kampagnen, Öffentlichkeitsarbeit und Medien im Betrieb in Workshops und Vorträgen in den Mittelpunkt gerückt. GRENZENlos sind dabei die Vernetzungsmöglichkeiten, denn neben den deutschen Gewerkschaften dürfen wir dieses Jahr auch eine große Delegation der UNIA aus der Schweiz begrüßen! G Blauer Salon G LiMAschaufenster G LiMAlounge G Foyer G Ausstellung G Mensa ND Exkursionen BT Exkursion 12 13 Eröffnungsvortrag 14 15 Ausgekocht Dokumentarfilme der autonomen zapatistischen... Zur Geschichte d. linken Buch. 17 Gegenöffentlichkeit in Zeiten des Web 2.0 Medien und Demokratie Skandalisierung und Gegenstrategie 16 Das kann‘s wohl nicht sein Weltreiche erblühten und zerfielen Freies Radio Raus bist Du noch... Besetzung Markt der Möglichkeiten - Infostände von Vereinen, Verbänden & Medienprojekten Hunger nach Solidarität- Ausstellung von SODI LiMAlunch Präs. d. Volontariatsausbildung Bundestag Besichtigung Neues Deutschland Arbeit mit Bildern Information... 19 GRENZENlos Waren die Grenzen früher klarer? Creative Commons Bella Ciao Kommt zusammen! 18 LiMAdinner Roter Salon 11 Eröffnung 8. LiMA G 10 LiMAstart Raum 9 Raum C 163 C 164 C 165 C 134 C 126 C 350 C 351 C 352 C 353 C 354 C 356 C 414 C 424 C 444 C 255 C 257 C 258 C 227 C 241 C 242 C 340 C 141 C 157 C 158 C 159 C 160 C 161 C 162 C 253 C 254 C 403 Print I Starter Print II Fortgeschr. Print III Experten Print IV Print VII Foto & Grafik I Foto & Grafik II Foto & Grafik III Foto & Grafik IV Foto & Grafik V Foto & Grafik VII Online Starter I Online allgemein I Online allgemein II Radio/tv I Radio/tv III Radio/tv IV Recherche I Recherche II Recherche III Fundraising II ÖA VII Rhetorik C ÖA I Rhetorik A ÖA II Rhetorik B ÖA III PR/ÖA Starter ÖA IV PR/ÖA Fort. ÖA V PR/ÖA Exp. ÖA VI allgemein Thema III Thema IV Rote Reporter 1 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Nachrichten schreiben und redigieren Texte redigieren Die Nachricht Schreibwerkstatt - Das journalistische Porträt Kompaktkurs Journalismus Einf. in d. journ. Printmedien taz-Akademie: Zeitung... Lasst Bilder sprechen: »Die Reportage« Basiswissen Bildbearbeitung... Fotojournalismus - Fotos im Lokaljournalismus Grundkurs Adobe InDesign GIMP - Erste Schritte Scribus - Erste Schritte Photoshop für Fotografen Einführung in Web 2.0 Mein ND Mikroblogging für... FSFE Grenze... Online für Einsteiger Ökonomische Abhängigkeit vs. Freie Medienarbeit Videoaktivismus - Doku der LiMA NGO goes Media - SODI macht TV Internetrecherche Was d. Senat... Urheberrecht Alles Lüge? Recht in der Presse... Fördertöpfe für Vereine, ... Reden und reden lassen? Rhetorik Souveräner sprechen und lesen am Mikrofon Tipps und Kniffe für Pressearbeit Management und Steuerung von Kampagnen Gibt es gute PR? Anforderungen an Pressesprecher Gesch. d. Propaganda »Neue« Ideologie der Ungleichheit... Gender & Medien Sueños Cubanos Cuba zwischen Feindbild... jW-praxis 10 Samstag, 12. März G LiMAschaufenster G LiMAlounge G Foyer G Ausstellung G Mensa außer Haus Exkursionen 13 12. März 2011 @ HTW Berlin 14 15 www.linke-medienakademie.de Tag der Internetzensur Politik & Web 2.0 Abendprogramm mit gemeinsamem Essen und Party (siehe S. 24) Whistleblowing & Gegenöffentlichkeit Stuttgart 21 Kampagne & das Netz »Stiftung Medientest« InZeitung LiMA e.V. Mitgliedervers. 16 17 18 (bis ca. 20:30 Uhr) jW-Disput: Talking about a revolution RotFuchs Markt der Möglichkeiten Infostände von Vereinen, Verbänden & Medienprojekten Hunger nach Solidarität Ausstellung von SODI LiMAlunch Campus Oberschöneweide 19 Grenzenloser Lobbyismus It‘s the internet - stupid LiMAdinner Blauer Salon 12 Wie Web 2.0 die Politik verändert Zeit.theat. G 11 Eröffnung LiMAdigital Roter Salon LiMAstart G 10 Bitte diese Plakate nicht wild plakatieren! V.i.S.d.P.: Christoph Nitz, Linke Medienakademie e.V. [LiMA] , Weitlingstraße 35, 10317 Berlin Die 2. LiMAdigital ist dem Internet und neuen Möglichkeiten im Web 2.0 gewidmet und findet im Barcamp-Format statt. Es handelt sich dabei um eine von den Teilnehmern selbst gestaltete offene Tagung, deren Inhalte sich erst im Verlaufe der Tagung herausbilden und somit den genauen Ablauf bestimmen. Raum AUFGEPASST! Heute großes digital 11 Raum C 163 C 164 C 165 C 126 C 135 C 136 C 161 C 350 C 351 C 352 C 353 C 356 C 414 C 445 C 405 C 429 C 424 C 446 C 444 C 256 C 257 C 258 C 259 C 227 C 242 C 334 C 340 C 335 C 157 C 158 C 160 C 162 C 251 C 252 C 253 C 403 C 404 Print I Starter Print II Fortgeschr. Print III Experten Print VII Print V Print VI ÖA V PR/ÖA Exp. Foto & Grafik I Foto & Grafik II Foto & Grafik III Foto & Grafik IV Foto & Grafik VII Online Starter I Online allgemein III Online Fortgeschr. Online Fortgeschr. II Online allgemein I Online allgemein IV Online allgemein II Radio/tv II Radio/tv III Radio/tv IV Radio/tv V Recherche I Recherche III Fundraising I Fundraising II Methoden I ÖA I Rhetorik A ÖA II Rhetorik B ÖA IV PR/ÖA Fort. ÖA VI allgemein Thema I Thema II Thema III Rote Reporter 1 Rote Reporter 2 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Der Kommentar Schreibwerkstatt - Klartext im Lokalen Schreibwerkstatt - Das journ. Porträt Texten für Publikationen Zeitungstheater - Theater der Unterdrückten Journ. Arbeiten im Lokalen Alles rund um die Pressemitteilung Lokaljournalismus Lasst Bilder sprechen: »Die Reportage« Aufbaukurs Adobe InDesign CS5 IPTC Standard für FotographInnen Grundkurs Adobe InDesign Photoshop für Fotografen Free... Wikis für Einsteiger Politisch bloggen! Von d... Texten für Online Social Marketing... Die Informationskluft überwinden Linksaktiv @ LiMAdigital iPhone-App Programmierung Mein popfeministisches Berlin Videoaktivismus - Doku der LiMA Video-Schnitt Radiomachen vor Ort Wirre Wirtschaftsthemen und... Inves... Qualifizierte Selbstverteidigung und... Wie veröffentliche... Organisationsstr... Visualisierung am Flipchart Rhetorik Souveräner sprechen und lesen am Mikrofon Öffentlichkeitsarbeit für Gewerkschaften Pol. Events Interkulturelle Redaktionsarbeit Kulturindustrie... Political Correctness »Neue« Ideologie der Ungleichheit... Die Linke sucht das Superblatt Redaktion der kl... 12 Sonntag, 13. März G Roter Salon G Blauer Salon G G G LiMAlounge G Mensa außer Haus 10 11 12 Grenzenlos (Hauptvortrag) 13 14 Stuttgart 21, Kampagne & Wahlen 15 16 17 »Schnittstelle(n)« Abschlusspodium 18 19 Ende Raum 140 Jahre Rosa Luxemburg: 4 einstündige Vorträge (siehe S. 19) Marke DIE LINKE Markt der Möglichkeiten - Infostände Hunger nach Solidarität - Ausstellung von SODI Foyer LiMAstart Ausstellung LiMAlunch Grundlagen für Druckdateien Druckerei »Bunter Hund« Exkursionen Stephan Weichert / Leif Kramp / Hans-Jürgen Jakobs (Hg.) Wozu noch Zeitungen? Stephan Weichert / Leif Kramp / Hans-Jürgen Jakobs (Hg.) Wozu noch Journalismus? Wie das Internet die Presse revolutioniert Wie das Internet einen Beruf verändert 2009. 280 Seiten mit 30 Abb., Paperback € 19,95 ISBN 978-3-525-36750-6 2010. 200 Seiten mit 31 Abb., kartoniert € 17,95 ISBN 978-3-525-30004-6 Können Tageszeitungen auf Dauer gegen das Nachrichtenangebot des Internet bestehen? Lesen wir morgen noch Zeitungen? Muss der Staat die Presse retten? »Wozu noch Journalismus?« – Namhafte Journalisten, Blogger, Publizisten und Wissenschaftler stellen die provokante Frage nach der Zukunft des Journalistenhandwerks. 37070 Göttingen [email protected] www.v-r.de 13 Raum C 164 Print II Fortgeschr. C 160 ÖA V PR/ÖA Fort. C 350 Foto & Grafik I C 351 Foto & Grafik II 10 11 12 13 Aufbaukurs Adobe InDesign CS5 Grundkurs Adobe InDesign GIMP - Erste Schritte C 257 Radio/tv III Scribus - Erste Schritte Photoshop für Fotografen Joomla - Anwendung Die neuen Funktionen des LINKE CMS C 405 Online Fortgeschr. C 256 Radio/tv II Online-Petition leicht gemacht Mein popfeministisches Berlin Videoaktivismus - Doku der LiMA C 258 Radio/tv IV Weltnetz.tv: Ein alternativer... Moderationsmethoden C 335 Methoden I C 157 ÖA I Rhetorik A C 163 Print I Starter C 159 ÖA III PR/ÖA Starter C 161 ÖA V PR/ÖA Exp. C 162 ÖA VI allgemein C 254 Thema IV 17 Lasst Bilder sprechen: »Die Reportage« Online Starter I C 424 Online allgemein I 16 Alles rund um die Pressemitteilung C 356 Foto & Grafik VII C 414 15 Kommentare schreiben C 353 Foto & Grafik IV C 354 Foto & Grafik V 14 Rhetorik Rhetorik Essentials Pressearbeit für soziale Bewegungen Gezielte Aktions- und Informationskampagnen für Initiativen NGO-Techniken für GewerkschafterInnen Verständlich formulieren! - Für wen schreiben wir? Einblick in die rechte BioPolitik... 18 19 14 Veranstaltungen im Gebäude G LiMAarena, LiMAlounge & mehr - nach Räumen und chronologisch sortiert Roter Salon Do, 10. März, 11:00 Uhr | 1-stündig | LiMAthema Albrecht von Lucke (Blätter für deutsche und internationale Politik) Der neue Jargon der Verachtung: Sarrazin, Sloterdijk, Westerwelle und Co. Zum Phänomen des neuen, rhetorischen Eliten-Extremismus Guido Westerwelles Forderung nach einer »geistig-politischen Wende« gegen »spätrömische Dekadenz« und »anstrengungslosen Wohlstand« von Hartz IV-Empfängern kam nicht ungefähr. In Teilen des intellektuellen Überbaus bedient man sich seit Neuestem ganz bewusst vermeintlich linker Kampfbegriffe (wie Ausbeutung und Dekadenz), um seiner Verachtung der Unterschichten Ausdruck zu verleihen. Diesen neuen, rhetorischen Eliten-Extremismus gilt es genauer zu analysieren. Do, 10. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Daniel Domscheit-Berg (ehem. Wikileaks) OpenLeaks Wie leakt es sich richtig? Seit Januar ist die Whistleblower-Plattform Openleaks in einer Testphase am Netz. Ex-WikiLeaks Sprecher Daniel Domscheit-Berg stellt sein Alternativprojekt und dessen Ansprüche vor. Donnerstag, 10. März Do, 10. März, 10:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena Eröffnung LiMAcampus Begrüßung und Eröffnung LiMAcampus LiMAcampus – Angebote speziell für junge Medienschaffende. Die Anmeldung und Aushändigung der Teilnehmer/innen-Unterlagen erfolgt ab 8.30 im Foyer des Hauses C. Jede/r Teilnehmer/in erhält einen individuellen Zeitplan mit dem gewünschten Seminarprogramm. Do, 10. März, 18:30 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Jonas Rest (critica), Ole Guinand Kritischer Journalismus an den Unis Das critica-Projekt Was sind Themen für einen kritischen Journalismus an der Uni? Wann ist eine Reportage oder ein Feature als Darstellungsform geeignet, wann reicht ein Kommentar oder Interview? In diesem Workshop geht es um die journalistische Arbeit an Hochschulen, um Themenfindung, Recherche, Sprache und Quotenkiller. VSA: Kulturlinke | Linke Kulturen Freitag, 11. März Weltweit Medien nutzen Medienwelt gestalten Fr, 11. März, 10:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena Eröffnung 8. LiMA und Grußworte Symptome unserer kulturellen Malaise VS linke-medienakademie.de – ein Projekt der ROSA LUXEMBURG STIFTUNG Bernd Hüttner/ Christoph Nitz (Hrsg.) Weltweit Medien nutzen Medienwelt gestalten 212 Seiten | € 16.80 ISBN 978-3-89965-412-7 Zeichen setzen! Medien kompetent nutzen, gestalten und diskutieren! Was heißt das für linke Medienschaffende und wie kann die Linke sich in den Medien besser Gehör verschaffen? Dokumentation der LIMA 2010. Medien und Demokratie Angesichts der Konvergenzen in der Medienentwicklung bleibt – neben anderen Notwendigkeiten – festzustellen, dass eine systematische kritische Medienbildung für jeden Bürger in einer demokratischen Gesellschaft unerlässlich ist. Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 1,5-stündig | LiMAarena Prof. Dr. Jeffrey Wimmer (Technische Universität Ilmenau) Gegenöffentlichkeit in Zeiten des Web 2.0 Fachvortrag von Prof. Dr. Jeffrey Wimmer VSA: Verlag VS V St. Georgs Kirchhof 6 20099 Hamburg Tel. 040/28 09 52 77-0 Fax 040/28 09 52 77-50 [email protected] Mark Fisher Kapitalistischer Realismus ohne Alternative? Symptome unserer kulturellen Malaise Aus dem Englischen von Johannes Springer 96 Seiten | € 11.80 ISBN 978-3-89965-421-9 Wie sieht eine Kultur aus, in der der kapitalistische Realismus als tiefgreifende und omnipräsente Atmosphäre regiert? »Fishers bezwingend zu lesendes Buch schafft mit Beispielen aus Alltagsleben und Populärkultur ein schonungsloses Porträt unserer ideologischen Misere.« (Slavoj Žižek) V V V Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena Dr. Sabine Schiffer (Institut für Medienverantwortung) zeiche n setze VS Herausgegeben von Bernd Hüttner & Christoph Nitz Die Anmeldung und Aushändigung der Teilnehmer/innenUnterlagen erfolgt ab 9 Uhr im Foyer des Hauses G. Jede/r Teilnehmer/in erhält einen individuellen Zeitplan mit dem gewünschten Seminarprogramm. VS Eröffnung der 8. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz Die partizipativen Strukturen der neuen Internetanwendungen erlauben Gegenöffentlichkeiten aus organisatorischer Perspektive mehrerlei wie u.a. kommunikative Vernetzung, Kooperation und Koordination der Aktivitäten sowie die Ausbildung genuiner alternativer Subkulturen Ein Forschungsüberblick zeigt aber, dass die öffentliche bzw. massenmedial Wirkung digitaler Gegenthematisierung an sich als gering einzuschätzen ist. David Harvey Marx’ »Kapital« lesen Mark Fisher Kapitalistischer Realismus ohne Alternative? David Harvey Marx’ »Kapital« lesen Ein Begleiter für Fortgeschrittene und Einsteiger Aus dem Amerikanischen von Christian Frings 416 Seiten | € 24.80 ISBN 978-3-89965-415-8 Ein Glücksfall für die Marx-Rezeption im 21. Jahrhundert: David Harvey führt durch den klassischen Text zur Kritik der politischen Ökonomie. Seine Darstellung richtet sich an Neu-LeserInnen von Marx und die MarxKennerInnen, die sich mit originellen und kritischen Interpretationen auseinandersetzen wollen. 16 Fr, 11. März, 16:30 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Thomas Mrazek »Das kann‘s wohl nicht sein: Vom Bürgerpiloten bis zum nützlichen Idioten« Bestandsaufnahme und Perspektiven des Bürgerjournalismus aus journalistischer Sicht Bürger- und Mitmachjournalismus werden von hauptberuflichen Journalisten oftmals noch abschätzig eingestuft. Andererseits wächst die Zahl von- mitunter dubiosen- Angeboten. Neben einer Bestandsaufnahme soll über Perspektiven und Kriterien für eine vernünftige Entwicklung diskutiert werden. Fr, 11. März, 18:30 Uhr | 1,5-stündig | LiMAarena | Dr. Wolfgang Storz (Publizist), Frank Werneke, Ines Pohl, Jürgen Reents, Lorenz Maroldt , Ulrich Maurer GRENZENlos: Waren die Grenzen früher klarer? Podiumsdiskussion Grenzenlos, so scheint es, ist heute, dank digitaler Medien und globaler Vernetzung, nicht nur die mediale Kommunikation. Auch auf politischer Ebene ergaben sich in letzter Zeit früher undenkbare Konstellationen. Die LiMApodiumsdiskussion soll diesen Trends nachspüren. Samstag, 12. März Sa, 12. März, 10:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena Eröffnung LiMAdigital Grußworte LiMAdigital widmet sich am 12. März der Frage, wie Web 2.0 die Politik , Medien und Berichterstattung verändert. Oder installieren Sie im Open Source Workshop doch einmal Ihre eigene Linux Distribution. Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Markus Beckedahl (Blogger) Politik und Web 2.0 - Welche Regeln braucht die digitale Gesellschaft? Keynote zum LiMAdigital-Tag vom Blogger-Evangelisten Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Christopher Lauer »Tag der Internetzensur« Zur Problematik von Netzsperren global und in Deutschland Christopher Lauer studierte ein Jahr an der Zhejiang Universität, Hangzhou, China. Dort erlebte er Internetzensur aus erster Hand. In seinem Vortrag wird er von seinen Erfahrungen in der Volksrepublik berichten, aber auch auf die globale Problematik der Internetzensur eingehen. So könnten Netzsperren in Deutschland - nachdem sie 2010 noch verhindert werden konnten – nun durch europäische Regelung drohen. Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Annegret Falter (Jury Whistleblowerpreis) Whistleblowing und Gegenöffentlichkeit Was Enthüllungsplattformen (nicht) leisten können Annegret Falter (langjährige Geschäftsführerin der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) und Mitglied der Jury für den Whistleblowerpreis der IALANA und der VDW) berichtet, was Enthüllungsplattformen leisten können und was nicht. Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Bodo Ramelow (MdL / DIe Linke), Christopher Lauer, Dr. Christoph Bieber, Halina Wawzyniak (MdB / Die Linke), Julia Witt, Karsten Wenzlaff (Journalist), Markus Beckedahl (Blogger) »It‘s the internet, stupid - Lernt die Linke im Web 2.0 laufen?« Diskussion mit Digitalprofis aus Politik, Enquete-Kommission, NGOs und Wissenschaft Bisher hinterhergehinkt nimmt die Linke erstmals mit einem netzpolitischen Programm Stellung zu den Herausforderungen einer digitalen Gesellschaft. Es geht um demokratische Teilhabe, Netzneutralität und Urheberrecht, um soziale digitale Arbeitswelten und eine Förderung der Medienkompetenz. Auf dem Podium werden die linken Positionen von Digital-Profis aus Wissenschaft, Bloggerszene, NGOs und der seit einem Jahr bestehenden Enquete-Kommission »Internet und digitale Gesellschaft« kritisch diskutiert. 17 Sa, 12. März, 18:30 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Dr. Rudolf Speth, Erik Wesselius, Sven Giegold (MdEP, B‘90/Grüne) So, 13. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Christoph Nitz, Philipp Grassmann, Caren Lay, Katrin Gerlof, Gerhard Seyfried, Uwe Knüpfer, Sergej Lochthofen Heimliche Macht hinter den Kulissen - mehr Transparenz und Kontrolle möglich? Linke, Politik und Medien - Auf dem Weg zur LiMA 2012 Grenzenloser Lobbyismus Lobbyismus - Interessenvertretung hinter den Kulissen in Berlin und Brüssel. Die großen Konzerne mit großem Kapital haben dabei die Nase vorn, egal ob Finanz-, Pharma- oder Agrobranche. Warum dieses System fragwürdig ist, wie es idealerweise aussehen sollte, was dagegen unternommen und wie es kontrolliert werden kann darüber diskutieren EU-Politiker, Anti-Lobby-Aktivisten und LobbyismusForscher. Sonntag, 13. März So, 13. März, 11:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Robert Misik Grenzenlos: Braucht die Progressive eine neue Sprache Hauptvortrag der LiMA Dass heute so viele so vieles stumm hinnehmen, hängt damit zusammen, dass den politischen Akteuren die Sprache fehlt, die Dinge fruchtbar zu formulieren. Letztendlich haben heute alle progressiven Milieus ein Kommunikationsproblem, nicht nur die sozialdemokratischen Parteien, über deren aseptische Polit-Sprache sich viele lustig machen. Ähnliches gilt für die radikaleren Linksparteien mit ihren oft leeren halbstarken Worthülsen und ihrer toten Klassenkampfrhetorik aus den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts oder für die Gewerkschaften mit ihrem Funktionärs-Sprech. So, 13. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Hermann Abmayr Stuttgart 21, Kampagnen und Wahlen Das besondere an den Wahlen in Baden-Württemberg Ein Machwechsel in Baden-Württemberg würde einem »politischen Erdebeben« gleichkommen und weit reichende Folgen in Berlin haben, schreibt die Stuttgarter Zeitung. Dies ist auch das Ergebnis einer außerparlamentarischen Massenbewegung, die das traditionelle System des Regierens in Frage stellt. Abschlusspodium »Schnittstelle(n)« Die Grenzen zwischen den verschiedenen Mediengattungen verschwinden zunehmend, zudem tragen die neuen Medien auch dazu bei, dass Nationen und Kulturen weltweit zusammenwachsen. In einer »grenzenlosen« (Medien-)Welt wird es wichtig, Schnittstelle(n) zu kennen. Auch die Grenzen in der politischen Landschaft verschwimmen zunehmend – entsprechend wird es notwendig, auch hier über neue Schnittstelle(n) nachzudenken. So, 13. März, 17:00 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena | Bernd Hüttner, Christoph Nitz Abschluss 8. LiMA Die nächste LiMA findet vom 20. bis 24. März 2012 statt. Beim Abschluss diskutieren Teilnehmende und Aktive, was gefiel und auch was mißfiel sowie was im nächsten besser werden kann. Gerhard Seyfried wird das Plakat für die 9. LiMA »Schnittstelle(n) /// Interface(s)« entwerfen. Blauer Salon Donnerstag, 10. März Do, 10. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAthema Rolf Gössner (Internationale Liga für Menschenrechte und Demokratie) Linke Publizisten im Geheimdienst-Visier Rolf Gössner und seine Verfassungsschutz-Akte nach vier Jahrzehnten Dauerbeobachtung - Vortrag mit Diskussion - Eine Veranstaltung der Akademie für Politische Bildung der RLS Rolf Gössner stand seit 1970 wegen Kontakten zu angeblich »linksextremistischen« Gruppen, Veranstaltern und Medien vier Jahrzehnte lang ununterbrochen unter Beobachtung des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Erst im Februar 2011 erklärte das VG Köln diese beispiellose Bespitzelung in Bausch und Bogen für rechtswidrig. Do, 10. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | LiMAthema | Volkmar Wölk Endstation Brodkorb Ein umstrittenes Webprojekt gegen Rechts - Eine Veranstaltung der Akademie für Politische Bildung der RLS Recherche fordern und fördern »Endstation rechts« hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten Internet-Informationsplattformen über die extreme Rechte entwickelt. Kopf hinter dem Unternehmen ist der SPD-Landtagsabgeordnete Matthias Brodkorb. Volkmar Wölk wird Brodkorbs Ideologie und Politik kritisch beleuchten. Do, 10. März, 17:30 Uhr | 2-stündig | LiMAthema | Robert Kusche Jahreskonferenz 1. /2. Juli 2011 10 Jahre netzwerk recherche e.V. Be first. But first be sure. Hamburg ndr-Konferenzzentrum Rauschen im Blätterwald Die mediale Rezeption zum rassistischen Mord an Marwa El Sherbini in Dresden 2009 - Eine Veranstaltung der Akademie für Politische Bildung der RLS Vortrag mit Diskussion: Folgerungen aus einer Medienanalyse von fünf großen deutschen Tageszeitungen zum rassistischen Mord an Marwa El-Sherbini im Dredener Landgericht Mitte 2009 Freitag, 11. März Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Diether Dehm Skandalisierung und Gegenstrategie Der Workshop mit Diether Dehm richtet sich an jene, die sich dem verbreiteten Mainstream des Schönredens von NATO-Kriegen, Antisozialismus und Sozialabbau nicht ergeben wollen. Es geht um linke Medienarbeit, Kampagnenjournalismus und Kampagnenfähigkeit. 19 Blauer Salon: Sonntag, 12. März Grenzgängerin 140 Jahre Rosa Luxemburg Veranstaltungen der Akademie für Politische Bildung der RLS So, 13. März, 13:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Holger Politt Biographisches Rosa Luxemburg zählt heute weltweit zu den bekanntesten Persönlichkeiten im linken Spektrum. Und doch war sie vor allem eine Tochter ihrer Zeit, in der in weiten Teilen Europas die Arbeiterbewegung sich zu einer großen gesellschaftlichen und erfolgreichen politischen Kraft etablierte. Luxemburg verstand sich bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs als Sozialdemokratin, meinte dabei immer das Vorbild der SPD. Mit dem Kriegsausbruch begann eine intensive Neuorientierung, wobei Luxemburg AvantgardeKonzeptionen skeptisch gegenübertrat. So, 13. März, 14:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Evelin Wittich Rosa Luxemburgs Ideen und ihre Bedeutung für die Linken heute Die Rosa–Luxemburg-Stiftung hat in den vergangenen Jahren mit ihren internationalen Projektpartner zahlreiche Konferenzen zu Rosa Luxemburg durchgeführt. Einige der Diskussionen, die sich ausgehend von ihren Vorstellungen über die Veränderbarkeit der Welt mit den Fragen zur Entwicklung der Linken in Europa und weltweit befassten, sollen in dem Beitrag vorgestellt werden. So, 13. März, 15:30 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Annelies Laschitza Neu gefundene Dokumente von und über Rosa Luxemburg Im Laufe ihrer Forschungen stieß Annelies Laschitza, insbesondere in Moskauer Archiven, auf eine Reihe bisher nicht bekannter Briefe und Dokumente aus der Feder Rosa Luxemburgs oder von ZeitzeugInnen, die sich auf sie bezogen. Einige dieser Funde werden vorgestellt und näher beleuchtet werden, sie vertiefen die Sicht auf das Wirken Luxemburgs und differenzieren das Bild der Revolutionärin in Bezug auf verschiedene Auseinandersetzungen, etwa ihr Verhältnis zur Reichstagsfraktion der SPD. So, 13. März, 16:30 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Jörn Schütrumpf Rosa Luxemburg oder: Die Freiheit der Andersdenkenden Wenn auch die offizielle Geschichtsschreibung bezogen auf Rosa Luxemburg in den vergangenen Jahren zunehmend eine differenziertere Geschichtsschreibung zu erkennen gibt, so kommt es doch noch immer, insbesondere von Seite konservativer und sozialdemokratischer Historiker, zu Angriffen und Infragestellungen zentraler Aussagen ihrer Arbeiten wie der Forderung nach der »Freiheit der Andersdenkenden«. Jüngste Vorschläge zur Umbenennung des Berliner Rosa-Luxemburg-Platzes zeugen von der Schärfe der Auseinandersetzungen. Der BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG (BWV) pflegt seit über 30 Jahren ein interdisziplinäres geisteswissenschaftliches Programm in den Fachgebieten Politik, Soziologie, Geschichte, Recht, Wirtschaft, Kulturwissenschaft und Philosophie. Fächerübergreifende Titel und Schriftenreihen prägen das Bild des Verlages. So haben sich zum Beispiel • • • • • • • Friedensforschung, Menschen- und Völkerrecht, Sicherheitspolitik, Umwelt- und Energiepolitik, Medienrecht, DDR-Geschichte und kritische Staatstheorie im Kontakt mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Universitätsinstituten und Verbänden zu Schwerpunkten entwickelt. Fr, 11. März, 14:00 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Matthias Thieme Lesung: »Ausgekocht: Hinter den Kulissen Hessischer Machtpolitik« Der hessische Ex-Ministerpräsident Roland Koch (CDU) wude vor kurzem Vorstandsvorsitzender des Baukonzerns Bilfinger Berger. Das Buch „Ausgekocht“ widmet sich den Methoden des Machtpolitikers. Matthias Thieme, einer der Autoren, liest aus seinem Werk vor. Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 2,5-stündig | LiMAarena | Diether Dehm, Michael Letz Bella Ciao Lesung mit musikalischer Begleitung Diether Dehm erzählt eine Geschichte aus dem Italien von 1943. Durchs Volk geht ein Riß zwischen Faschisten und Partisanen. Zwei Männer stehen sich als Todfeinde gegenüber, die Freunde waren, dasselbe Mädchen liebten. Eine Geschichte aus dem politischen Kampf, der immer auch durch Seele und Ego geht. Fr, 11. März, 17:30 Uhr | 1,5-stündig | LiMAarena | Wolfgang Schimmel Creative Commons Schimmel diskutiert in dieser Veranstaltung Für und Wider des Urheberrechts unter besonderer Berücksichtigung der Creative Commons, welche Autoren die Möglichkeit eröffnen auf einfache Weise Nutzungsrechte an ihren Werken einzuräumen. Samstag, 12. März Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | LiMAonline | Hermann Abmayr Stuttgart-21-Kampagne und das Netz BWV • Berliner Wissenschafts-Verlag Markgrafenstraße 12–14 • 10969 Berlin Tel. 030 / 84 17 70 - 0 • Fax 030 / 84 17 70 - 21 [email protected] • http://www.bwv-verlag.de Wie haben die traditionellen Medien über die Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 berichtet? Und steigen in Zeiten digitaler und sozialer Medien die Chancen kritischer Bürgermedien? Dokumentarfilm, Referat und praktische Übung mit Hermann G. Abmayr und einem Vertreter der neuen Medien. 21 Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 2,5-stündig | LiMAthema | Karl-Heinz Dellwo, Lutz Schulenburg jW-disput: Talking about a revolution Rudi Dutschke und »Der kommende Aufstand« Vorführung eines Films zu Rudi Dutschke (Aufrecht Gehen, Rudi Dutschke - Spuren; Laika Verlag) und anschließende Diskussion. Fr, 11. März, 17:00 Uhr | 1-stündig | LiMAradio und tv | Harald Hahn Freies Radio als Ort der aktiven Jugend-Medien-Arbeit Buchpräsentation Buchprästentation zu meinem Büchlein »Freie Radios als Ort der aktiven Jugend-Medien-Arbeit« LiMAschaufenster Mittwoch, 9. März Mi, 9. März, 18:30 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Christoph Nitz LiMAdialog – Treffen der LiMAisten Auftakt für LiMA2010 team Ein Get-together für alle Dozenten, Förderer und früh angereisten Teilnehmer. Gemeinsam wollen wir uns schon mit dem Gelände vertraut machen und erste Kontakte knüpfen. Freitag, 11. März Fr, 11. März, 12:30 Uhr | 2,5-stündig | LiMAthema | Karin de Miguel Dokumentarfilme der autonomen zapatistischen Gemeinden aus Chiapas Samstag, 12. März Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | LiMAlounge | Carsten Prien, Helge Buttkereit Vorstellung »Stiftung Medientest« Die Redaktionen werden verkleinert und ausgelagert. Freie Journalisten sind gewerkschaftlich schwer zu organisieren. Aber ein breites Bündnis für Qualitätskontrolle kann die Arbeitsbedingungen der Journalisten gegen die Tendenz zu maßloser (Selbst-)Ausbeutung schützen: »Stiftung Medientest«! Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 1-stündig | LiMAthema | Viktoria Balon InZeitung Ein selbstbestimmtes, partizipatives Projekt von MigrantInnen Vorführung von zapatistischen Kurz-Dokumentarfilmen und Vortrag über die Bedeutung der Videoarbeit der Zapatistas innerhalb der autonomen Strukturen der indigenen Gemeinden in Chiapas. Mit der Präsentation einer interkulturellen, lokalen Zeitung wird ein Versuch dargestellt, neue Konzepte in den Medien zu entwickeln, um die eingeschränkte Thematik zu erweitern und die Abwesenheit der Migrantinnen und Migranten und ihrer Inhalte in den deutschen Medien zu kompensieren. Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | LiMAarena | Anna Faroqhi, Dorothea Kolland Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 1-stündig | LiMAlounge | Dr. Klaus Steiniger Weltreiche erblühten und zerfielen 650 Jahre Neukölln als Comic In Neukölln enstand 2010 eine besondere Publikation zu einem Stadtjubiläum: Der weltweit erste Comic über Neuköllner StadtGeschichte. Er wurde erdacht von Dorothea Kolland, Leiterin des Kulturamtes, und konzipiert und realisiert von Anna Faroqhi, Filmemacherin, Autorin und Zeichnerin. Das linke Monatsmagazin RotFuchs stellt sich vor Seit 1998 gibt es mit dem RotFuchs eine weit über die Landesgrenzen hinaus gelesene Monatszeitschrift, die Kommunisten und Sozialisten mit und ohne Parteibuch, sowie viele andere Linke zusammenführt. Chefredakteur Dr. Klaus Steiniger stellt die Zeitschrift, ihren Hintergrund und ihre Redaktionsarbeit vor. 22 LiMAlounge Donnerstag, 10. März Do, 10. März, 14:00 Uhr | 1-stündig | LiMAlounge | Dirk Külow, Martin Miersch »ND in der Schule« Zeitung und Schule »ND in der Schule« weckt Interesse am tagespolitischen Geschehen, ermutigt Schülerinnen und Schüler zur selbstbewussten Meinungsbildung und lässt sie kreative Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln. In Berlin und in Brandenburg übernimmt der Verein »Kids und Medien« den Part von »ND in der Schule«. Er fördert Projektarbeit in Kinder- und Jugendeinrichtungen und Schulen. Aktuelle Themen werden langfristig verfolgt, vertieft und ausgewertet Freitag, 11. März Fr, 11. März, 16:30 Uhr | 1-stündig | LiMAarena | Christa Weber »Raus bist du noch lange nicht!« Theaterstück über eine Betriebsbesetzung Arbeiterinnen und Arbeiter von einem Stahlwerk bekommen die Nachricht, dass die Produktion eingestellt werden soll. Daraufhin besetzen sie ihre Fabrik. Das Stück beschreibt ihren Kampf um die Wiederaufnahme der Produktion mit inhaltlichem Bezug auf die Betriebsbesetzung 2008/2009 in Mailand bei der INNSE. Fr, 11. März, 17:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAarena | Besetzungen noch lange nicht? Diskussion über Gewerkschaften und Betriebsbesetzungen Im Anschluss an das Theaterstück »Raus bist du noch lange nicht« Geschichte einer Betriebsbesetzung möchte das Weber-Herzog-Musiktheater mit euch über Streiks und Besetzungen im Arbeitskampf diskutieren und dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Rolle der Gewerkschaften in Deutschland legen. Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 1,5-stündig | LiMAlounge | Uwe Sonnenberg Zur Geschichte des linken Buchhandels Uwe Sonneberg forscht zur Geschichte der linken Buchläden und Verlage in Westdeutschland 1968 bis 1980. Er stellt Ergebnisse seiner Arbeit vor. Fr, 11. März, 14:30 Uhr | 1,5-stündig | LiMAthema Jochen Gewecke, Renate Angstmann-Koch Kommt zusammen! Moschee, Kirche und Synagoge Wegmarken und Stolpersteine eines interkulturellen Kunstprojekts »Kommt zusammen! Moschee, Kirche, Synagoge« ist ein interkulturelles Foto- und Kunstprojekt. Ursprünglich gestartet als »Moschee in der Kirche« lebt es davon, dass die Fotografien die jeweils anderen Gotteshäuser besuchen. Debatten, Skepsis und unumwundene Zustimmung begleiten die Wanderausstellung von Anfang an. Eine Wegbeschreibung. Rosa-Luxemburg-Stiftung Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V. Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Tel. 030 44310-123, Fax 030 44310-122 [email protected], www.rosalux.de LiMA Mitgliederversammlung Mitgliederversammlung des Bildungsvereins Linke Medienakademie e.V. Sa, 12. März, 16:30 Uhr | 0,5-stündig | LiMAlounge | Harald Hahn, Holger Klemm Zeitungstheater Theater der Unterdrückten Aufführung des vorangehenden Workshops (vgl. LiMAprint) Das Medium Zeitung trifft auf das Medium Theater. Zeitungstheater öffnet die Augen für das, was in den Zeitungen geschrieben steht wie für das, was ausgelassen wird, fördert ein tieferes Verständnis – und regt eine kritische Auseinandersetzung mit Printmedien an. Sonntag, 13. März So, 13. März, 15:00 Uhr | 1,5-stündig | LiMAlounge | Reiner Strutz Die Marke »DIE LINKE« Die Präsentation stellt die Kampagneansätze von vier Landtagswahlen vor und erläutert aktuelle Probleme der Markenentwicklung der LINKEN sowie Defizite in der Markenführung politischer Parteien. Präambel Journalistinnen und Journalisten üben einen Kommunikationsberuf aus. Ihre Arbeit ist unverzichtbarer Teil eines gesellschaftlichen Kommunikationsprozesses, der allen Menschen die Teilhabe an demokratischen Entscheidungen auf der Basis verlässlicher Informationen ermöglicht. Journalisten machen in Medien Vorgänge, Ereignisse, Sachverhalte und Zusammenhänge öffentlich, damit die in der Gesellschaft lebenden Menschen erkennen können, welche Einflüsse und Kräfte in der Gesellschaft wirken. Journalisten haben die Aufgabe, alle Menschen mit Informationen zu versorgen, die für sie bedeutend sind. Sie achten und verteidigen die Menschenrechte. Sie schützen ihre Quellen und halten redaktionell-journalistische Inhalte frei von Werbung und PR. Ihre Arbeit folgt dem Sorgfaltsgebot und ist dem öffentlichen Interesse verpflichtet. Ethische Basis ihrer Arbeit sind die Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats und die Prinzipien gleichwertiger Regelwerke. Die als Pressefreiheit bezeichnete Freiheit der Medien, Informationen und Meinungen unzensiert zu veröffentlichen, ist in Deutschland in Art. 5 des Grundgesetzes verankert: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di Paula-Thiede-Ufer10 10179 Berlin E-Mail: [email protected] web: http://dju.verdi.de Weitere ausführlich definierte Punkte: Tätigkeitsbeschreibung und Arbeitsfelder Ausbildung/Qualifikation/Berufszugang Qualitätsanforderung an guten Journalismus. . . braucht angemessene Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit, heißt Zeit für Recherche, steht und fällt mit solidem handwerklichen Können, orientiert sich an ethischen und publizistischen Grundsätzen, braucht Schutz vor Eingriffen, lebt von Unabhängigkeit, braucht Anregung und Kritik von innen und außen, braucht eine permanente Qualitäts-Prüfung und QualitätsSicherung. Aus: dju-Publikation „Berufsbild Journalismus“ http://dju.verdi.de/schwerpunkte/berufspolitik/1109_berufsbild-journalismus Weitere Informationen unter http://dju.verdi.de Fotos: Hermann Haubrich Samstag, 12. März Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 2-stündig Wir haben das Berufsbild Journalismus so definiert: 24 LiMA afterparty baisé et branlé a serious rave 22 bis 24.00 Uhr Livemusik, danach DJs: Mate [Klopfgeist] moonroof COLLETTI [Rgbg] Sa 12. März @ ZMF Zur Möbelfabrik @ Brunnenstraße 10, U-Bahn Rosenthaler Platz, Berlin Mitte, 2. Hinterhof LiMAnetzwerk Essen, Trinken & Netze knüpfen Wir haben mit gemeinsamen Pausen, der Anmeldung im Gebäude G sowie der Versorgung in der Mensa des Studentenwerks bzw. nach deren Schließung mit einem attraktiven Angebot im Foyer die Möglichkeiten verbessert, miteinander ins Gespräch zu kommen. Der gemeinsame Abend findet am Samstag,12. März ab 21 Uhr statt im Steakhouse EL TORO Edisonstr. 34 12459 Berlin 25 LiMAwerkstatt Workshops & Exkursionen LiMAprint Starter Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Print I Starter (C 163) Der Kommentar 2-tägig: Do, 10. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 6-stündig Print IV (C 134) Kompaktkurs Journalismus Das richtige Verhalten im Team will gelernt sein - gerade bei jouranlistischer Tätigkeit. Vom Einbringen eigener Ideen bis zur effizienten Umsetzung gefasster Beschlüsse führt dieser Workshop in die Abläufe journalistischen Arbeitens ein. Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 5-stündig | Print I Starter (C 163) | Jörg Staude Nachrichten schreiben und Redigieren Textsorte Nachricht Nicht jede private oder professionelle Meinungsäußerung ist ein Kommentar im journalistischen Sinn. Denn hierzu gibt es Regeln und Formen, die es zu beachten gilt - nicht zuletzt, um selber ernst genommen zu werden. Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Rote Reporter 1 (C 403) Jan Maas, Marcel Bois, Stefan Bornost (Marx 21) Die Hauptarbeit der Redakteurinnen und Redakteure neben dem Organisieren - zumal bei Zeitschriften und politischen Publikationen: Nicht das Schreiben eigener Texte, sondern das Bearbeiten fremder Beiträge, das Redigieren. Die Linke sucht das Superblatt Printmedien Was für Publikationen wir brauchen Klar in der Position, verständlich und gut gemacht – so sollte linke Presse sein. Und ist es oft nicht. Dieser Workshop geht auf Spurensuche: Gemeinsam wollen wir linke Publikationen von der Weimarer Republik bis heute unter die Lupe nehmen: Welche waren und sind erfolgreich? Und vor allem: Warum? Fr, 11. März, 10:00 Uhr | 2-stündig | Print VII (C 126) Einführung in journalistische Genres Journalistische Genres sollen in einem Überblick vorgestellt und definiert sowie voneinander abgegrenzt werden. Denn selbst gestandene Profis kennen nicht alle oder bringen sie ein wenig durcheinander. Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 4-stündig | Print VI (C 136) | Franziska Dähn Journalistisch Arbeiten im Lokalen Im Workshop werden die Grundlagen journalistischen Arbeitens am Beispiel einer Lokalredaktion vermittelt. Im Mittelpunkt stehen die Darstellungsformen Meldung und Bericht, die vor allem praktisch umgesetzt werden sollen. Auch journalistischer Sprachgebrauch ist Teil des Seminars. Do, 10. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | Print VII (C 126) | Christoph Nitz Fr, 11. März, 13:00 Uhr (Wiederholung) | 2-stündig | Print VII (C 126) | Christoph Nitz Von der Idee zur Zeitung Nun ist der Plan gefasst, eine regelmäßige Publikation herauszugeben. Oder zumindest recht konkret in Erwägung gezogen worden. Oder doch lieber erst einmal anhören? Do, 10. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Print VII (C 126) | Ole Guinand Protest Essentials Mit Online- & Print-Medien den Campus politisieren Wie können mittels Online- und Printmedien Protestbewegungen an den Unis ins Rollen gebracht und weiterentwickelt werden? Wie müssen Linke mit Sprache umgehen, um breite Teile der Studierenden zu bewegen? Wie funktionieren Headlines und Kurztexte? Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 5-stündig | Print VII (C 126) | Jörg Staude Texten für Publikationen Texte für Publikationen zu verfassen, gehört zum »täglichen Brot« vieler MitarbeiterInnen von Parteien, Fraktionen und anderen Organisationen. Wie dies auch ohne langwierige journalistische Ausbildung schnell und professionell geschehen kann, soll der Workshop vermitteln. g 3 Wo c h e n la n u s. ko st en lo s auatom atisch. endet Das Probeabo nicht abbestellen. Sie müssen es Zeitungstheater www.jungewelt.de/abo Abotelefon: 0 30/53 63 55-50 eitung 3 Der jW -Artikel der Link Mainstr sparteiv eam zu orsitzen m Tanz den Ge en. Politi sine Lö k und M ommunis tzsch bri mus wirk edien in ngt den Bundesr t, in der Aufruhr. epublik bundesd die bloß 2011 reic Von Arn e Vokabel tag verö eutsche ht old Sch ffentlich . Am Mon n te jW »We ölz - 5 Ein Gesp enst geh t um K 2 9 De Ü Utopisc he Der Juge ndstil wird oft al präsenti ert, sein e sozia vergesse n. 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Bei uns erfahren Sie zwar wenig über das Geschlechtsleben des europäischen Hoch- und Niederadels zwischen Burg Guttenberg in Oberfranken und dem Königspalast in Stockholm, aber ziemlich viel über gewerkschaftliche Aktionen gegen die Finanzaristokratie, über Widerstand gegen die Verschrottung des Bildungssystems, über jene, die sich innerhalb und außerhalb der Parlamente gegen Sozial- und Demokratieabbau eng agieren. Uns geht es um gute, lesbare, unterhaltsame, bissige Texte, um Tatsachen und klare Meinungen, also um Journalismus. Zu essen oder zu trinken ist das, was wir produzieren, nicht, aber wir haben den Eindruck: An Gegeninformation kann man sich gewöhnen. Probieren Sie es. Arnold Schölzel, jW-Chefredakteur Berliner S enat we iterhin h ilflos 4 1986 25 9013 00 ge zum el Kommun unter dem Tite tikel der l ismus« Linkspar einen ne Lötz sch. Sie teivorsitzenden Arnim Ges Sonnab end im Rah mt am kommen iden zahlreic hen Org men der von jW anis und veransta lteten Ros ationen in Ber renz an a-Luxem lin eine burg-Ko nfedem Tite r Podiumsdis kuss l munism »Wo bitte geht’s ion unter us? Link zum Kom Ma er revolutio näre Stra Reformismus kräf oder tegi Kapitali smus« teil. e – Wege aus Ko dem der Vorb ereitung Der Beitrag dien sche auf die Deb auch die te Betriebs Nach ratsvorsi atte, an der Dornhe im, die tzende Katr fens ti DK tina Jürg ensen, ClauP-Vorsitzende in zeit hä BetAntifa dia Spa Ber ein Do glied Inge lin, das frühere tz von der gestür sowie die Viett für die Rad RAF-Mitikale Link Bun Mittwo Jelpke (Die destagsabge e ordnete führ Link er d e) Ulla nehmen . 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Zeita age en digung Bahn und rn der Berline - Eine Kün als Stam rund ein Dritte ausgeschl digung r S- 2017 ter DB mbeschä des noc AG hat ihrer Konzern mal ftigte, m lauf oss sogar h bis End end mut en natorin Berlins Ingeborg e Verkehrs - der Bahn-To en Verkehrsvert forderte nur die Hälfte. am Mit rages mit am Mittwoch se- rin Junge-R chte desh r alb lehn twoch ab. Da es erneut, nehmer in Pots te die Poli eine »ku ihre For eyer (SPD) »grunds im überlas dam. Es sich um Unikat derung ätzliche sung Prinzip fehle ein tech tike- seine Ber rzfristige Alte handle, nac n Antwor tigt. Das »gleiche sgesetz gionalve rnative« nisches liner Am gebe ten« bek h ja europaw Unterne r Lohn für . Wie rkehr, wo Arbeit« tskolleg räf- Leis hme plausibe eit niem es »bundesweit, Vogelsänger verbindl ebenfal l darlegen n müsse end ls so viel in diesem Win eine bald in kündigte anden, ich festzuleg Die Poli dung lich die tung bringen tische Zus der dies , wie kün tik müs e Bah darüber an, ob ige Entschei- ausgefallen seie e Züge wie noc ter könnte« se handeln die Gre Senator ftig chao n-Netze , h Großtei tände und der nze in. Ähn , - Bra Aus ls s ausg ein Teil des S- auch eines der n. Die S-Bahn nie lich äuß betonte Weg den mitt n für Arbeitnehmb eschrieb en der werden des Wagenparks fall eines Vog ndenburgs Verk Themen wird erte sich el- und Montag er en wird langen könne, ehrsmin osteurop auf eine verm elsä Län anb der nge erau dern iede . Vor so Ent iste verlang r für äische r (SPD), Junge-R mten Kon Landesv lauf n land am 1. Mai wicklun e sie eyer. Auc erke u Siehe dessen r Jörg er Züg g und Pro zeiten bei von dem fere re Entschä eine Aussage Bun Kommen fallen. (AF h bot e, Das Unt hrsminister sein nz der übe der S-B eingeschränkten des- Jahr gesc müßte dies noc duktion neudigunge tar Seit . ernehme ahn ebe e8 n für die r weite- fen weil an, h in hehen, um n kün nfalls star Ange- umg Fahrgäs vier vor ist. »Ei ab Dezemb diesem stel esetzt ne te. nich k betrofeinigen digte derjunge Welt lte Verb er 2017 Tagen eing ts bringen Kündigung wür nächst wür werden zu indunge Genossinn wird herausge Don kön de gar en «, sagte geben von Informati en und Genossen finanzie den alle Möglic nen. Zu- lerd nerstag wieder ab dem heutige 1 der Min 088 onen: www (Stand lle San n hkeiten zu bediene ister ings sind .jungewel 28.12.10). ktio werden auch n. Alt.de/lpg . Das gelt nen ausgesch für 300 der für eine dann nur max öpft wen e ebenso imal n Normal für den betr Re- hig. digen 550 Vie rtelzüge ieb not4000 einsatzf 1 ä(dapd/jW) V j u n g e We l t j u n g e We l t Geg rün e P ro bi er en Si Do, 10. März, 16:00 Uhr | 2-stündig | Print VII (C 126) Franziska Blendin, Hannah Hayenn Utopien beschreiben! Gesellschaft gestalten! Zeitung machen! Zeitungsworkshop am Beispiel der Linksjugend [`solid] Verbandszeitung »Zora« Dieser Workshop richtet sich an alle Interessierten, die Lust darauf haben für die eigene Gruppe, Initiative oder Kampagne ein Zeitungsprojekt ins Leben zu rufen, aber auch an Leute, die bereits Erfahrungen mit eigenen Zeitungsprojekten gemacht haben. Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Print V (C 135) | Harald Hahn, Holger Klemm Theater der Unterdrückten Medien selbst machen! Zeichen setzen - gestaltet Eure (Medien-) Welt! Zeitungstheater öffnet die Augen für das, was in den Zeitungen geschrieben steht wie für das, was ausgelassen wird, fördert ein tieferes Verständnis – und regt eine kritische Auseinandersetzung mit Printmedien an. Fortgeschrittene LiMAprint Do, 10. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Print II Fort. (C 164) | Martin Brust ABC des journalistischen Schreibens Schreibwerkstatt Die Seite auf dem Bildschirm glänzt in strahlendem weiß – auch noch eine halbe Stunde, nachdem sie geöffnet wurde? Journalistisches Schreiben erfordert zwar auch Begabung, aber große Teile guter Texte entstehen durch sauberes Handwerk. Das soll dieser Workshop vermitteln. Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | ÖA V PR/ÖA Exp. (C 161) | Viola Falkenberg So, 13. März, 10:00 Uhr (Wiederholung) | 6,5-stündig | ÖA IV PR/ÖA Fort. (C 160) 27 Alles rund um die Pressemitteilung Workshop mit Schreibwerkstatt Pressemitteilungen abwechslungsreich schreiben, mit journalistischen Formen jonglieren, prägnante Überschriften und pointierte Zitate entwickeln und dabei zielgruppenorientiert schreiben. Hier stärken Sie Ihre Kompetenz, hohe Aussagekraft mit leichter Lesbarkeit und Formenvielfalt zu verbinden. Fr, 11. März, 10:00 Uhr | 6-stündig | Print II Fort. (C 164) | Martin Brust Die Nachricht Schreibwerkstatt - Klartext im Lokalen Engagiert und kritisch schreiben kann man in einer Werks- oder Stadtteilzeitung – aber auch in einem Lokalblatt. Der soziale Nahraum bietet gute Chancen, ein großes Publikum zu erreichen. Denn nichts interessiert Menschen mehr als andere Menschen – erst recht ihre Nachbarn. Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Print VII (C 126) | Thilo Knott taz-Akademie Workshop Zeitung ist Entscheidung Nachrichten sind die Basis des Journalismus. Schlichter als viele andere Stilformen, aber dennoch Grundlage auch für die große Reportage oder den geistreichen Kommentar. Im Workshop lernen die Teilnehmer Nachrichtenkriterien kennen und schreiben selbst eine Nachricht. Blattmachen ist ein permanenter Entscheidungsprozess. Welches Thema mache ich groß? Welche Nachricht ignoriere ich? Was wird der Aufmacher? Wie mache ich eine Titelseite? Diese Fragen werden im Workshop theoretisch und praktisch behandelt. So, 13. März, 11:00 Uhr | 4-stündig | Print II Fort. (C 164) | Martin Brust Texte Redigieren Kommentare schreiben Der Kommentar ist die Spielwiese des Journalismus. Hier geht es zur Sache, hier darf die Zwangsjacke der Objektivität und Neutralität nicht nur abgestreift werden, hier muss sie in die Ecke fliegen. Der Workshop bietet eine Einführung in die Textsorte Kommentar und ihre Anwendung. Fr, 11. März, 16:00 Uhr | 2-stündig | Print II Fort. (C 164) | Martin Brust Eins ist sicher: Fehler machen alle. Ebenso sicher ist, dass Fehler Mediennutzer häufig verschrecken, schlimmstenfalls sogar die Informationsvermittlung scheitern lassen. Seine Texte zu redigieren dient der Qualitätssicherung und -verbesserung – und ist einfacher als gedacht. LiMAprint Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Print II Fort. (C 164) | Renate Angstmann-Koch Experten Lokaljournalismus Tücken der Sozialberichterstattung Wie kann man seriös über die sozialen Verhältnisse informieren? Wer sich allein auf die amtlichen Quellen verlässt, scheitert rasch am Bürokratendeutsch anonymisierter Sozialstatistik. Wer jedoch Reportagen über die tatsächliche Lage von Menschen veröffentlicht, läuft gerade im sozialen Nahraum Gefahr, die Betroffenen einer bizarren Neiddebatte uszusetzen. Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 5-stündig | Print II Fort. (C 164) | Renate Angstmann-Koch 2-tägig: Fr, 11. März, 10:00 Uhr | 9-stündig + Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 4-stündig Print III Exp. (C 165) | Peter Linden Schreibwerkstatt Das journalistische Porträt In diesem Kurs geht es um die journalistische Allzweckwaffe: das Porträt. Wie geht man ein journalistisches Porträt professionell an und in welcher Form sollte man es verfassen? Diese Fragen werden theoretisch und anhand von Beispieltexten behandelt, anschließend umgesetzt und redigiert. Am zweiten Tag geht es in die Praxis. Aus der Fülle interessanter Gäste der LIMA suchen sich die Teilnehmer eine spannende Person/Persönlichkeit aus und entwickeln einen 28 Rechercheplan. Anschließend verfasst jeder einen Text über die ausgewählte Person. LiMAfoto & grafik Starter Do, 10. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Foto & Grafik I (C 350) Adbusting - Das Umdeuten der Zeichen Indesign Essentials Layout mit Adobe InDesign - Angefangen vom Einrichten einer Datei, über das Arbeiten mit Zeichen- und Absatzformaten, Grundlinienraster, Farben, Musterseiten, Bibliotheken... bis zum Erstellen einer Druckreifen PDF Datei. Do, 10. März, 13:00 Uhr | 5-stündig | Foto & Grafik II (C 351) | Marco Heinig Layout Essentials Adbusting ist die ästhetische Rückeroberung des öffentlichen Raums. Im 1. Teil des Workshops wird es eine Einführung und ein paar sehenswerte Beispiele für »Adbustings« geben. Inspiriert von den Beispielen wollen wir im praktischen Teil mithilfe von Software dann ein eigenes Adbusting anfertigen. Die vielen Aspekte des Layouts werden in diesem Workshop angesprochen: Ästhetik, Aufbau, Schrift, Bild, Grafik, Raum. Auch der Umgang mit der Software wird thematisiert. Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Foto & Grafik II (C 351) Mehr als nur Ankündigungen von Aktionen und Veran- Do, 10. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Foto & Grafik II (C 351) | Michael Peters Medien, Aufkleber und Plakate Basiswissen Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop staltungen Einführung in Adobe Photoshop - Kurs für Starter Adobe Photoshop ist ein kommerzielles Bildbearbeitungsprogramm. Im Bereich der professionellen Bildbearbeitung (Druckvorstufe) ist das Programm Marktführer. Dieser Workshop bietet einen ersten Einstieg in die professionelle Software und ihre Werkzeuge. Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Foto & Grafik V (C 354) | Mirco Kolarczik So, 13. März, 11:00 Uhr (Wiederholung) | 2-stündig | Foto & Grafik V (C 354) GIMP - Erste Schritte Bildbearbeitung mit Open-Source-Software In dem Workshop »Medien: Aufkleber und Plakate« werden anhand zahlreicher Beispiele die Grundlagen guten Layouts erläutert. Neben der gekonnten Anwendung von grafischen Elementen, Schrift und Farbe wird es auch um inhaltliche Aspekte gehen, die bei einer grafischen Umsetzung zu berücksichtigen sind. Do, 10. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik Vl (C 355) | Patrick G. Stößer Partizipativer Journalismus anhand der Demo-Fotografie Fehlt das nötige Kleingeld für professionelle BildbearbeitungsngsSoftware? GIMP ist ein kostenfreies, aber leistungsstarkes Bildbearbeitungsprogramm, das für ehrenamtlich Tätige kaum Wünsche offen lässt. Der Workshop befaßt sich mit partizitpativem Journalismus (»Bürgerjournalismus«) anhand der Demo-Fotografie. Wir sprechen über Vorbereitung, Verhalten vor Ort, verantwortungsvollem Umgang mit Bildern, Veröffentlichung insbesondere abseits von MainstreamMedien. 3-tägig: Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik IV (C 353) | Uwe Stümke 2-tägig: Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig Foto & Grafik Vll (356) | Lorenzo De Nobili Grundkurs Adobe InDesign Adobe InDesign in der Praxis - mit InDesign ein Zeitungslayout erstellt. Vorkenntnisse sind von Vorteil, jedoch nicht Bedingung. Do, 10. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik III (C 352) | Rüdiger Metzler Photoshop für Fotografen Adobe Photoshop ist ein kommerzielles Bildbearbeitungsprogramm. Im Bereich der professionellen Bildbearbeitung (Druckvorstufe) ist das Programm Marktführer. Photoshop ist Teil der Adobe Creative Suite, einer Sammlung von Grafik- und Designerprogrammen und 29 wie die meisten anderem Adobe-Anwendungen für Mac OS X und Microsoft Windows verfügbar. aussieht, was in eine Bildunterschrift gehört und wie man Bilder am besten betitelt. Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Foto & Grafik V (C 354) | Mirco Kolarczik So, 13. März, 13:00 Uhr (Wiederholung) | 3-stündig | Foto & Grafik V (C 354) So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik Vll (356) | Lorenzo De Nobili Scribus - Erste Schritte Open-Source-Alternative für‘s Layout Ohne gutes Layoutprogramm ist eine ansprechende Gestaltung praktisch unmöglich. Scribus bietet als kostenfreies Programm hier auch für den Einsteiger eine hervorragende Alternative, um eigene Ideen bis zum druckreifen PDF-Dokument umzusetzen. Photoshop für Fotografen Fortgeschrittenenkurs Adobe Photoshop ist ein kommerzielles Bildbearbeitungsprogramm. Im Bereich der professionellen Bildbearbeitung (Druckvorstufe) ist das Programm Marktführer. Photoshop ist Teil der Adobe Creative Suite, einer Sammlung von Grafik- und Designerprogrammen und wie die meisten anderem Adobe-Anwendungen für Mac OS X und Microsoft Windows verfügbar. LiMAfoto & grafik Fortgeschrittene 2-tägig: Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 10:00 Uhr | 6-stündig Foto & Grafik II (C 351) | Daniel Leisegang Aufbaukurs Adobe InDesign CS5 Adobe InDesign für Fortgeschrittene (2-tägig) Zielgruppe sind Anwender, die bereits erste Erfahrungen mit Adobe InDesign gemacht haben und nun wissen möchten, wie umfangreiche Dateien oder komplexe Gestaltungen realisiert werden können. Dabei wird besonderer Wert auf effektives Arbeiten gelegt. LiMAfoto & grafik Experten 3-tägig: Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik I (C 350) | Rolf Nobel Lasst Bilder sprechen Fotoworkshop »Die Reportage« Bilder sagen mehr als Worte. Und heute ist es einfacher denn je, Fotos zu machen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Auch für Ehrenamtliche. Prof. Rolf Nobel zeigt ambitionierten Fotografen mit Vorkenntnissen, wie man mit Bildern eine gute Geschichte erzählt. Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik III (C 352) Fotojournalismus Fotos im Lokaljournalismus - Kurs für Fortgeschrittene Die Teilnehmer sollen am Ende des Workshops die Grundlagen eines guten Fotos im Lokaljournalismus kennen und in der Lage sein, die Kriterien für Portrait, Doppelportrait und Gruppenaufnahmen in der eigenen Praxis anzuwenden. Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Foto & Grafik III (C 352) IPTC Standard für FotographInnen In diesem Praxisworkshop soll das Thema der richtigen Verschlagwortung nach dem Standard des IPTC erklärt und trainiert werden. Wir erlernen auf einfache Weise, wie eine richtige Verschlagwortung LiMAonline Starter Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Online Starter (C 414) | Valie Djordjevic Einführung in web 2.0 Blogs, Facebook, Twitter, Flickr, MySpace, Delicious, YouTube, Wikipedia – das »Web 2.0« ist mannigfaltig. Musikplattformen und Online-Enzyklopädien, Foto-Communities und politische Kommentarblogs, Whistle-Blower-Sites und Aktivisten-Wikis, aber auch kommerzielle soziale Netzwerke, die nur scheinbar kostenlos sind – all das läuft unter dem Begriff. Blogs bieten eine einfache 30 Veröffentlichungsplattform und Facebook, Twitter und Co. können helfen, die eigenen Projekte und Anliegen bekannt zu machen und zu verbreiten. Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 1-stündig | Online Starter (C 414) | Michael Kappes, Thorsten Franz Free your Data - Install Open Source Ob in der Zeitungsdruckerei; im Rechenzentrum, das einen Blog beherbergt; im Handy, das eine Demo in Agypten filmt oder beim Nachrichtenlesen im Netz, überall benutzen wir Software zum Medienmachen und -konsumieren - doch was ist das eigentlich für Software und wer kontrolliert sie? Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 1-stündig | Online allgemein I (C 424) | Hannes Hauswedell FSFE Die Free Software Foundation Europe (FSFE) widmet sich der Förderung Freier Software und der Arbeit für Freiheit in einer sich entwickelnden digitalen Gesellschaft. Der Zugang zu Software bestimmt, wer an einer digitalen Gesellschaft teilnehmen darf. Joomla - Anwendung Website erstellen und verwalten mit dem freien CMS Joomla ist das freie plattformübergreifende Werkzeug zur Erstellung und Administration von Websites. Es ist leicht zu erlernen und bietet durch zusätzlcihe Komponenten, Module und Plugins fast unbegrenzte Möglichkeiten. In diesem Workshop wollen wir eine Website anlegen, Inhalte gestalten, Medien einbinden und so den Umgang mit Joomla erlernen. Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | Online allgemein IV (C 446) | Marc Seibert Linksaktiv @ LiMAdigital Linksaktiv.de wurde im Wahljahr 2009 in Betrieb genommen und war auch ein Teil der Online-Kampagne. Parteileben besteht jedoch nicht nur alle vier Jahre aus Wahlkampf. Am Beispiel eines fiktiven Kreisverbandes werden wir in einem Workshop das Kampagnenpotenzial herauskitzeln, das in Linksaktiv.de schlummert. Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 1-stündig | Online allgemein I (C 424) | David König, Katja Eichholz Mein ND Nutzung von Communities in der Tageszeitung Fr, 11. März, 17:00 Uhr | 1-stündig | Online allgemein I (C 424) | Timo Luthmann Grenzenlos online - bitte nicht Das Echtzeitweb ist im vollen Gange und mittels internetfähiger Smartphones frisst es sich immer weiter in unsere Leben. Der Vortrag »Grenzenlos online – bitte nicht!« möchte den immer weiter ausufernden Konsum von Echtzeitmedien kritisch reflektieren und Wege zur aufmerksamsökonomischen Selbstverteidigung aufzeigen. Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 5-stündig | Online allgemein II (C 444) | Matthias Holl iPhone-App Programmierung Der Workshop zeigt die Möglichkeiten der Partizipation unserer Leser in der Mein ND-Community und im Web 2.0. Welche Nutzen zieht das ND aus der Community, wie binden wir die Meinungen und Wünsche unserer Leser in die Gestaltung von neues-deutschland. de ein und welches Potential ergibt sich hieraus? Ebenso soll ein selbstkritisches Fazit Bestandteil des Workshops sein. Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Online allgemein I (C 424) | Timo Luthmann Mikroblogging für Linke und Akteure sozialer Bewegungen Einführung in das SDK von apple oder object pascal (windows). Einführung in Datentypen und Formulare für GUI (grafische Oberflächen) Element Bibliothek. Programmieren einer RSS webapp fürs iphone,ipod,ipad oder Programmieren eines html webbrowser für Windows. In diesem Workshop soll theoretisch und praktisch ein Einstieg in die Kommunikationsform des Mikroblogging vermittelt werden. Anhand von Beispielen werden Einsatzmöglichkeiten für Linke und soziale Bewegungen aufgezeigt. Neben der kritischen Reflexion steht die Entwicklung einer individuellen Kommunikationsstrategie im Vordergrund. So, 13. März, 12:00 Uhr | 4-stündig | Online Starter (C 414) Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Online allgemein II (C 444) Dr. Gabriele Hooffacker Online für Einsteiger Die gemeinnützige taz Panter Stiftung fördert heute, was schon die taz stark gemacht hat: junge kritische JournalistInnen und das soziale und politische Engagement unabhängiger Initiativen. Wie nehmen Nutzer Webseiten wahr? Was muss man beim Konzipieren fürs Internet beachten? Welche Rolle spielen Nutzerbeiträge, welche Rolle crossmediale Inhalte? Wie verzahnt man Gedrucktes und Online-Publikationen am besten? Praxis-Workshop zum Einstieg. So, 13. März, 11:00 Uhr | 4-stündig | Online allgemein I (C 424) Sarah Curth, David Pachali Online-Petition leicht gemacht Die Online-Petition, eine digitale Unterschriftenaktion, ist das vielleicht beste Instrument für digitale PolitPartizipation. Was muss man beachten, möchte man seine Petition möglichst relevant gestalten? Wie kann man sich dabei Social Media-Netzwerke wie Facebook und Twitter zu Nutze machen? Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Rote Reporter 2 (C 404) | Mirco Kolarczik Redaktion der »kleinen Zeitung« im Web 2.0 Mit der Präsentation eines Online-Redaktionssystems werden experimentelle Wege und Techniken aufgezeigt, wie Kleine Zeitungen der LINKEN die neuen Möglichkeiten des Internets für sich nutzbar machen können, um ihre Projekte zu demokratisieren und zu verbessern. DIE WORKSHOPS Dreimal im Jahr bietet die taz Panter Stiftung jeweils 10 Frauen und Männern zwischen 18 und 28 Jahren eine praxisorientierte Einführung in den kritischen Journalismus. Jeder Workshop produziert eine vierseitige Beilage und ist für die TeilnehmerInnen kostenlos. Journalistische Erfahrung ist gut, aber keine Voraussetzung. BeWerBung infos findest Du hier: www.taz.de/ws-bewerbung Tel: 030-25 90 22 13 Do, 10. März, 14:30 Uhr | 1,5-stündig | Online allgemein I (C 424) | David Noack Speerspitzen der Gegenöffentlichkeit Gegenöffentlichkeit durch Mikroblogging Wer die Informationen kontrolliert, der kontrolliert die Politik. Online dominiert SPIEGEL ONLINE den Informationsmarkt. Doch was sind die Speerspitzen der Gegenöffentlichkeit in Deutschland? Wo kann das Mitte-links-Spektrum lesen, um sich für eine andere Politik zu informieren? SPenDen Über 2000 Spenderinnen ermöglichen mit großen und kleinen Beträgen die Durchführung der Workshops. Spenden sind steuerlich absetzbar. Termine KonTo 2. bis 5. Juni 2011 3. bis 6. noveMber 2011 taz Panter Stiftung GLS-Bank Bochum Bankleitzahl 430 609 67 Konto-Nr. 1 103 715 900 KonTaKT Postfach 610229 10923 Berlin Tel: (0 30) 25 90 22 13 Fax: (0 30) 25 90 25 16 E-Mail: [email protected] LiMA ENDLICH: WOCHENENDE OHNE MEINUNGS-MAINSTREAM! VIEL LINKER JOURNALISMUS FÜR WENIG GELD: 8 X ND FÜR NUR 9,90 € Do, 10. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Online Starter (C 414) | Juri Hälker Video für Internet Nach einer Einführung erhalten die Teilnehmer Einblick in den Produktionsprozess: von Dreharbeiten über Schnitt bis zum Einstellen der Filme im Internet. Inhalt: Einführung in Anwendungsmöglichkeiten, Vorstellung Kamera-, Schnitttechnik, Software. Do, 10. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Online allgemein I (C 424) | Prof. Dr. Ilona Wuschig Wer ist eigentlich »produser«? Nutzer und Produzenten im Web 2.0 User generated content statt passiver Zuschauerbeteiligung - den Trend haben auch die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten erkannt, doch die Umsetzung ist zäh. Wie die Anstalten Räume für user generated content zur Verfügung stellen wird am Beispiel des MDR diskutiert. Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Online Starter I (C 414) | Valie Djordjevic Wikis für Einsteiger Jeder kennt – und nutzt – Wikipedia. Aber wie arbeitet man selbst mit einem Wiki? Auch für kleinere Projekte kann ein Wiki ein nützliches Werkzeug sein. Dieser Workshop bietet eine Einführung: Wie funktioniert die gemeinsame Arbeit an Dokumenten in der Praxis? LiMAonline Freuen Sie sich auf acht Wochenenden mit brandaktuellen linken Themen, klugen Reportagen und interessanten Debatten. Freuen Sie sich auf acht große Wochenend-Ausgaben der überregionalen linken Tageszeitung aus Berlin für nur 9,90 €. Jetzt testen*: 030/2978-1800 oder wochenend-abo.de *Kein Folgeabo, Lieferende automatisch. Weg WE-Ma vom instrea m: Langes Woche nende zu zwe it in gewinn Rom en! ** ** Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fortgeschrittene Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Online allgemein I (C 424) | Harald Neuber Die Informationskluft überwinden Authentische Berichte über den globalen Süden: Das Nachrichtenportal amerika21.de In diesem »WeltCafé« berichten die Gründer und Macher des Nachrichtenportals amerika21.de über ihre Erfahrungen, authentische Berichte über das politische Geschehen in Lateinamerika zur Verfügung zu stellen, um aufzuklären und einen Beitrag zum Verständnis zu leisten. 33 So, 13. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | Online Fortgeschritten (C 405) | Jens Hoppe Die neuen Funktionen des LINKEN CMS Anfang August 2010 startete das neue LINKE CMS mit einer Menge neuer Funktionen. Jens Hoppe stellt diese Funktionen vor und gibt Tipps und Kniffe zum Umgang mit dem LINKEN CMS. Die Zielgruppe sind Medienmacher/innen, die ausdrücklich bereits Erfahrung mit Web Content Management haben. Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Online allgemein III (C 445) Politisch bloggen! Im Workshop Politisch Bloggen gibt es Tips, Erfahrungen und Diskussion zu Fragen möglicher Blogplattformen, Umgang mit BlogSoftware, Themen, Datenschutz, rechtlichen Fragen (Impressum, Copyright), Anonymität, Tips zum Schreiben und bei Bedarf auch praktische Übungen. Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 2-stündig | Online Fortgeschrittene II (C 429) | Alexander Könitz Social Marketing mit Facebook Im Kampf um Aufmerksamkeit versprechen soziale Netzwerke Erschließung und Bindung neuer interessierter Nutzer. Wie geht das? Wie werden aus sporadische Besuchern treue Fans? Welche „Visionen“ sind nur heiße Luft, welche Limits existieren? Und welche Tabus sollte man dabei nicht brechen? Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 6-stündig | Online Fortgeschritten (C 405) Dr. Gabriele Hooffacker Texten für Online Wie überzeugt ein Online-Text auf den ersten Blick? Wie lotse ich User auf meine Site? Wie schreibe ich Teaser? Welche Sprache für welche Zielgruppe? Was verbirgt sich hinter suchmaschinen-orientiertem Texten? Welche Rolle spielen Blogs, Podcasts, Twitter? Sa, 12. März, 16:00 Uhr | 1-stündig | Online Fortgeschritten (C 405) | Michael Kappes Von der vierten Macht zum Macher 4.0 Herausforderungen an den Journalisten im Kommunikationszeitalter Medium und Benutzer beeinflussen sich. Das ist ein Fakt. Wie beeinflussen die Technischen Möglichkeit der Hyper und Meta Kommuni- kation das Klassische Bild des Journalisten. Welche Möglichkeiten sind vorhanden? Und, Sind Blogger eine Gefahr? LiMAradio & tv Starter Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv IV (C 258) | Ettina Zach NGO goes Media - SODI macht TV »Worüber nicht berichtet wird, das findet nicht statt.« Das möchte die Nichtregierungsorganisation SODI mit dem monatlichen Magazin »Draufsicht« auf ALEX ändern. Der Workshop stellt »Draufsicht« vor, diskutiert und bewertet Sendungsbeiträge. Wie entstehen Themen, wie werden sie fürs TV aufbereitet, wie läuft eine ehrenamtliche Redaktion, wie können gute Texte und dazu passende Bilder aussehen? Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv I (C 255) Stefan Tenner (Community Media Forum Europe), Udo Israel Ökonomische Abhängigkeit vs. Freie Medienarbeit Werkstatt Open Space Frei oder prekär? Wer in nichtkommerziellen Medien aktiv ist, macht das meist unentgeltlich. Ist Freies Radio oder Bloggen damit ein Luxus, den sich nur ökonomisch Abgesicherte leisten können? Wären Grundeinkommen, Projektarbeit oder gar Micropayment tatsächliche Modelle zur Finanzierung freier Medienarbeit? In dieser Werkstatt (bzw. als Open Space) wollen wir Erfahrungen austauschen über Modelle, Strategien und Perspektiven der Vergütung redaktioneller Arbeit in nichtkommerziellen Medien. Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv V (C 259) | Jens Steiner, Séamus O´Donnell Radiomachen vor Ort Radio ist nicht totzukriegen. Reportagen, Hörspiele und Features, Podcasts und Live-Sendungen transportieren Emotionen, Informationen und Einblicke ins wahre Leben. Doch wie macht man Radio, das einerseits kreativ ist, andererseits die Hörerschaft anspricht und berührt? Das nötige Handwerkszeug dazu bietet dieser zweiteilige Workshop. Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv IV (C 258) Video-Schnitt Die Grundlagen des Videoschnitts werden anhand der Adobe Premiere Software mit der Zielsetzung vermittelt, dass alle Teilnehmer im Anschluss fähig sind, eigenständig Filme zu produzieren. Darüber hinaus soll das nötige Wissen über aktuelle Kamerasysteme vermitteln werden. LiMAradio & tv Fortgeschrittene 2-tägig: Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 10:00 Uhr 6-stündig | Radio/tv II (C 256) | Eva Gutensohn Mein popfeministisches Berlin Was bedeutet Popfeminismus und wie äußert er sich in einer Stadt wie Berlin? Investieren Sie in die Unab hängigkeit der Presse. der stische Unabhängigkeit Innen sichern die publizi Sie h auc nen Mehr als 10.000 Genoss kön Euro* maligen Zahlung ab 500 ) tageszeitung. Mit einer ein (*auch in 20 Raten zahlbar ibt. ble eit hrh Wa die e End am it dam n, rde we In taz Genoss e sen Ja, ich habe Interesse. Bitt Vorname | Nachname den Sie mir Information en zur taz Genossenscha ft. Popfeminismus ist ein Begriff, der spätestens seit dem Missy Magazin besetzt ist, der aber immer wieder neu zu definieren und zu verhandeln ist. Was bedeutet er für uns? Das wollen wir zunächst für uns klären und in einem zweiten Schritt wagen wir uns an eine multimediale Collage aus Radiobeitrag, Videoclip und Audioslideshow über offensichtliche und versteckte Symbole in dieser riesigen Stadt, die lila Herzen höher schlagen lassen: feministische Wandschmierereien, Projekte, Musik. Künstlerinnen haben bereits zum Interview zugesagt und ein Besuch bei der Redaktion des Missy-Magazine ist geplant. Falls vorhanden, bitte Laptops mit Audio(video)schnittprogramm, Digitalkameras und Aufnahmegeräte mitbringen. 3-tägig: Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig + So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Radio/tv III (C 257) Cornelius Brandt, Markus Albrecht Straße | Hausnr Videoaktivismus Doku der LiMA PLZ | Ort Telefon E-Mail chaft rmationen: taz Genossens Ja, ich will weitere Info ssenschaft eno e/g az.d w.t ww | de taz. T (030) 25 90 22 13 | geno@ Lima Politische Videofilme ergänzen zunehmend die traditionellen Flugblätter. Videoaktivisten umgehen die etablierten Medien und gehen selbst auf Sendung. Kurze Spots mobi- 35 lisieren sehr erfolgreich zu Aktionen und Veranstaltungen. Längere Filme klären über Hintergründe auf oder dokumentieren Ereignisse. In unserem Workshop werden wir den kompletten Produktionsprozess vom Dreh über den Schnitt bis zum YouTube-Upload durchspielen. Dabei sollen die Möglichkeiten deutlich werden, die das Medium Internet bietet. Ziel ist es, mit dem heimischen PC schnell und erfolgreich eigene Filme zu erstellen. Für Videointeressenten mit ersten Erfahrungen. Inhalt: Durchführung komplette Video-Produktion, Vorstellung Kamera-, Schnitttechnik, Software. Systeme: Windows XP, Vista, 7 und Mac OSX. LiMAradio & tv und verfolgt wurde, erzählt von Zensur, Verfolgung und das leben im Exil. Anschliessend Diskussion. Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Recherche I (C 227) | Sabine Reiner Wirre Wirtschaftsthemen und öde Statistiken peppig aufbereiten Im Workshop werden die verschiedenen Publikationsformate des Bereichs Wirtschaftspolitk in ver.di vorgestellt sowie die zu erreichenden Zielgruppen. Im praktischen Teil sollen die Teilnehmenden aus einem aktuellen Thema ein prägnantes Flugblatt (»WiPo aktuell«) inkl. grafischem Element erstellen. Experten LiMArecherche So, 13. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Radio/tv IV (C 258) | Harald Neuber Fortgeschrittene Weltnetz.tv Ein alternativer Videokanal für den deutschsprachigen Raum Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Recherche III (C 242) | Katharina Schüller Videoaktivismus kann mehr leisten als alternative Blogs oder Printmedien. Wir stellen erste Erfahrungen vor, thematisieren die Herausforderungen und Perspektiven In diesem »WeltCafé« setzen wir uns mit den Möglichkeiten eines Portals für Videoaktivisten und audiovisuelle Medien im Internet auseinander. Wir analysieren ähnliche Projekte in anderen Regionen (USA und Lateinamerika) und eruieren die Möglichkeiten, mittelfristig eine internationale Vernetzung zu erreichen. Kaum eine Nachricht kommt aus ohne Zahlen, Daten, Fakten. Aber viele Statistiken sind falsch: Fragen werden subjektiv gestellt, Stichproben verzerrt und so fort. Der Workshop zeigt Journalisten, wie man mit 4 Grundrechenarten, einer Portion gesundem Menschenverstand und ein paar Profi-Tricks solche Statistiken richtig liest und aufbereitet. LiMArecherche Starter Do, 10. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | Recherche II (C 241) | Christian Rickerts Presse ohne Freiheit Die Arbeit von »Reporter ohne Grenzen« (ROG): Recherchieren, Anklagen, Unterstützen. Vortrag+Diskussion ROG setzt sich weltweit für Meinungs- und Pressefreiheit ein und unterstützt verfolgte Journalisten. Wir stellen unsere Arbeit vor, ein/e Journalist/in, der/die aufgrund seiner/ihrer Arbeit unterdrückt »Alles Lüge?« Do, 10. März, 14:00 Uhr | 2,5-stündig | Recherche I (C 227) | Jörg-Uwe Nieland Die Initiative Nachrichtenaufklärung Ziele und Arbeitsweise In dem Workshop wird das Ziel der Initiative Nachrichtenaufklärung – nämlich wichtige Nachrichten und Themen (hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum), die in den Medien nicht genügend berücksichtigt wurden, stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen – vorgestellt und diskutiert. Anschließend soll die Arbeitsweise der Initiative anhand von ausgewählten Themen beschrieben und dann in Arbeitsgruppen von den Workshopteilnehmern angewendet werden. Recherchiert werden von den Arbeitsgruppen »Richtigkeit«, »Relevanz« und »Vernachlässigung« von 36 aktuellen Themenvorschlägen. Die Rechercheergebnisse der Arbeitsgruppen werden abschließend vorgestellt und bewertet sowie in die laufende Arbeit der Initiative eingeordnet. Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 5-stündig | Recherche I (C 227) Albrecht Ude (Netzwerk Recherche) Internetrecherche Recherchieren kann doch jeder? Recherche im Internet bedeutet mehr, als ein Suchwort bei Google einzutippen oder einen Blick in die Wikipedia zu werfen. Erfolgreiche Online-Recherchen nehmen oft einen Umweg: Nicht versuchen, die Frage bei einer Suchmaschine anzubringen, sondern zunächst überlegen, wer die Antwort wissen könnte. Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 1-stündig | Recherche III (C 242) | Erik Wesselius Investigating EU lobbying Den heimlichen Einflussnehmern auf der Spur Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | Recherche III (C 242) | Tilo Hejhal Recht in der Presse, Presse im Recht Aktuelle Entwicklungen im Urheber- und Medienrecht und Anregungen für die journalistische Praxis. Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Recherche II (C 241) | Wolfgang Schimmel Urheberrecht Wer publizistisch arbeitet, kommt um eine Befassung mit dem Urheberrecht nicht herum: Fremde Rechte beachten, eigene kennen und wissen was man –z.B. beim Zitieren – darf und was nicht. Der Workshop soll praxisorientiert Wissen über das geltende Recht vermitteln und komplizierte Begriffe erläutern.« LiMArecherche Experten Well over 15000 lobbyists roam the corridors of the EU institutions, a majority of them representing corporate interests. As a result of their activities, EU policies often are biased towards corporate interests. For example, lobbyists of banks, hedgefunds and other financial industries are constantly trying -- with significant impact -- to water down or sink proposals for tighter EU rules on financial services. Want to investigate this threat to the public interest? This workshop will introduce you to some useful techniques and research tools. What to look for and where to find the information? How to trace people and money behind big lobby campaigns? Erik Wesselius of Corporate Europe Observatory, a Brussels based NGO monitoring EU lobbying, will share his skills and experience. (Veranstaltungssprache: Englisch) Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 5-stündig | Recherche III (C 242) | Albrecht Ude (Netzwerk Recherche) Fr, 11. März, 18:00 Uhr | 2-stündig | Recherche III (C 242) | Daniel Behruzi Was der Senat verschweigt jW-praxis: Ländertarifrunde 2011 Als Journalist durch den Tarifdschungel Am 4. Februar 2011 beginnt die Tarifrunde für die Beschäftigten der Bundesländer. Der Konflikt dürfte also zum Zeitpunkt der Lima noch andauern. An diesem Beispiel soll im Rahmen des Workshops der journalistische Umgang mit gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen diskutiert und geübt werden. Qualifizierte Selbstverteidigung und kompetente Recherche Datenschutz, Datenspuren und Kommunikationssicherheit In diesem Seminar wird analysiert, wie die Bedrohungslage aussieht: Wie, was, wo, wann, wer wird überwacht, wie sehen Zugriffe auf die Daten und die Kommunikation von Journalisten aus? Wo entstehen Spuren bei der Nutzung elektronischer Medien, was sagen diese aus und wer hat Zugriff darauf. Wie stellt man Web-Sperren fest und wie umgeht man sie? Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | Recherche II (C 241) | Sebastian Heiser Praxis-Workshop mit vielen Beispielen Größere Aufträge über Waren oder Dienstleistungen muss der Senat europaweit öffentlich ausschreiben. Über die entsprechende Datenbank können Journalisten von Vorgängen erfahren, die der Senat niemals von sich aus bekanntgeben würde. Praxis-Workshop mit vielen Beispielen 37 LiMAvor Ort Starter Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | Wolfgang Frotscher Arbeit mit Bildern Veranstaltung zur Bildarbeit in den Räumen der Tageszeitung »Neues Deutschland« Wolfgang Frotscher gibt zahlreiche nützliche Tipps zur Funktion des Bildes; Bildbeschaffung; Anforderungen (gestalterisch und technisch); Ausschnittgestaltung und -berechnung; Rechtsfragen. Nach einer einführenden Darstellung wird vor allem im Gespräch und Erfahrungsaustausch über die Möglichkeiten der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in den »kleinen Zeitungen« gesprochen. Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Jürgen Reents, Olaf Koppe Besichtigung »Neues Deutschland« Im Dezember 1989 wurde das »Neue Deutschland« zur »Sozialistischen Tageszeitung«. Trotz eines erheblichen Auflageverlustes, gravierender Personalkürzungen und existenzieller Auseinandersetzungen mit der Treuhand-Gesellschaft, die das »ND« zu Beginn der 90er Jahre finanziell zu liquidieren versuchte, konnte die Zeitung sich behaupte. Bei einer Führung durch das Haus wird der Alltag der sozialistischen Tageszeitung gezeigt. Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Klaus-Dieter Heiser (Linke Medienakademie) Campus Oberschöneweide Eine Industrielandschaft im Wandel Exkursion: Industriegebiet Oberschöneweide im Wandel. Spurensuche von der Industrialisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Deindustrialisierung in den 1990er Jahren und Funktionswandel zum Hochschulstandort zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Treffpunkt: Infopunkt Gebäude G. Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 1-stündig Exkursion zum Bundestag 45-minütiger Vortrag im Bundestag über seine Aufgaben und Zusammensetzung. Anschließend ist ein Besuch der Kuppel möglich. Do, 10. März, 9:15 Uhr | 1,5-stündig Exkursion zur taz Treffpunkt 9.15 Uhr im tazcafé Besuch der taz-Redaktionskonferenz und Führung Im Mai 1989 zog die taz in das Berliner Zeitungsviertel, vis à vis zum Axel Springer Hochhaus gehört ihr nun ein Bürohaus, in dem etwa 200 Mitarbeiter die tägliche Zeitungsproduktion abwickeln. Inzwischen heißt durch eine Initiative der taz die Straße »RudiDutschke-Straße«. So, 13. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Rüdiger Metzler Grundlagen für Druckdateien Druckerei »Bunter Hund« Nach einem Rundgang durch die Druckerei (ca. 30 min.) werden wir uns mit dem Thema »Druckdaten erstellen« beschäftigen und dabei die Kriterien erörtern, welche eine Datei erfüllen muss, um ohne Probleme reproduziert werden zu können (PDF-X, Farbmanagement). Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 1-stündig | Angela Wichmann, Anne Luft Information - Dokumentation - Archiv Einführung in die Entstehung des Bereichs Information/Dokumentation: Warum wurde er gegründet, was wurde zu welchem Zweck für wen gesammelt und archiviert? Wie groß ist der heutige Bestand? Was hat sich seit der Entstehung des Bereichs bis heute verändert? Do, 10. März, 9:30 Uhr | 4,5-stündig | Rüdiger Göbel jW-Exkursion: Eine junge Welt wird gemacht Von der Frührunde bis zur Mittagsrunde Die junge Welt ist eine linke, marxistisch orientierte, überregionale Tageszeitung. Ihre Printausgabe erscheint werktäglich im Verlag 8. Mai GmbH, der mehrheitlich der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser sowie der Mitarbeitenden gehört. Die Exkursion beginnt um 9.30!!! und findet in der Redaktion der jW in der Torstraße 6, 6. Etage statt. UVK:Fachliteratur für Medienschaffende Public Relations Das Buch versetzt Unternehmen in die Lage, sich jederzeit professionell der Öffentlichkeit zu präsentieren – mit allen Mitteln und auf allen Ebenen. 2010, ISBN 978-3-86764-233-0, € (D) 29,90 Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 1-stündig | Peter Kollewe Präsentation der Volontariatsausbildung beim ND Neues Deutschland vergibt jedes Jahr zwei Volontariate. Sie beginnen jeweils am 1. September und dauern zwei Jahre. In dieser Zeit durchlaufen die Volontäre alle fünf Ressorts des Hauses und lernen auch die Bereiche des Verlages kennen. Neben einer betrieblichen Schulung wird auch eine außerbetriebliche Ausbildung angeboten. Die BewerberInnen sollten nicht jünger als 24 Jahre sein, einen Hochschulabschluss haben und nach Möglichkeit journalistische Praktika vorweisen können. LiMAressourcen & fundraising Neu im Herbst Journalismus Anhand zahlreicher Beispiele zeigt Anton Simons, wie sich der Journalismus durch das Social Web verändert. 2010, ISBN 978-3-86764-116-6, ca. € (D) 29,90 Wegweiser Journalismus Wie solides Handwerk durch technische und gestalterische Möglichkeiten des Onlinejournalismus ergänzt wird, vermittelt dieser kompakte Ratgeber. 2010, ISBN 978-3-86764-226-2, € (D) 14,90 Weitere Informationen zu diesen und weiteren Titeln www.uvk.de UVK Verlagsgesellschaft mbH Starter Fr, 11. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | Fundraising II (C 340) | Andreas Nowak, Katja Grabert Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen Angeboten vom Netzwerk Selbsthilfe e.V. der politische Förderfonds Der Workshop bietet praxistaugliche Tipps und Informationen für Gruppen und Initiativen, die auf der Suche nach Wegen zur Projektfinanzierung sind. Die Broschüre »Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen«, welche die Basis für den Workshop ist, stellt ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle Gruppen und Initiativen dar, die nach neuen Finanzierungswegen zur Verwirklichung ihrer Projektideen suchen. Wie kann man mit der Broschüre arbeiten? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für mein Projekt? Wie sollte ein Antrag aufgebaut sein? Antworten auf Fragen rund um Fördertöpfe möchte dieser Workshop geben. 39 Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Methoden I (C 335) | Juliane Kriese Visualisierung am Flipchart Ziel des Workshops ist es, dass Sie am Ende die Möglichkeiten kennen, wie Sie Ihre Flipcharts ansprechend, nachvollziehbar und anschaulich gestalten können, wie Sie Lerninhalte in Bildern ausdrücken können, dass Sie wissen, wie Sie Ihre Kreativität anregen können und Kreativitätspotenziale für Ihre Bilder entdecken. Sa, 12. März, 12:00 Uhr | 2-stündig | Fundraising I (C 334) | Thomas Mitsch der Workshop Anregungen austauschen, wie regelmäßig ein Angebot erstellt werden kann, obwohl Beteiligte nur neben Job, Studium und Familie schreiben und Radio machen. LiMAöffentlichkeitsarbeit Starter Fr, 11. März, 15:00 Uhr | 3-stündig | ÖA V PR/ÖA Exp. (C 161) | Alexander Fischer an Pressesprecher Wie veröffentliche ich kostengünstig ein Buch Anforderungen Pressesprecher ist wahrlich kein Job zum Honiglecken. Immer auf Fachwissen, literarische Begabung, Kampagnenerfahrung, journalistische Fähigkeiten: Darüber verfügen viele im linken Spektrum. Doch die wenigsten sehen die Chance, ihr Wissen an die Frau und an den Mann zu bringen. Dieser Workshop zeigt, wie man kostengünstig ein eigenes Buch herausgeben kann. 180 sein, zwölf Stunden lang Presseanfragen rasch und zuverlässig beantworten - das ist das Los der Pressesprecher. Dafür steht man im Rampenlicht, wo einem nie langweilig wird. Alexander Fischer gibt realitätsnahe Einblicke in den Alltag eines Pressesprechers. Fr, 11. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | ÖA VI allgemein (C 162) | Peter Wolter LiMAressourcen & fundraising Fortgeschrittene So, 13. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | Methoden I (C 335) | Juliane Kriese Moderationsmethoden Moderation ist eine Methode zur gemeinsamen Arbeit in Gruppen. Der Workshop wird darin bestehen, den Ablauf verschiedener Moderationsmethoden zu besprechen sowie deren Vor- und Nachteile zu erörtern. Die fünf Methoden werden den Moderator in die Lage versetzen, die richtige Technik zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen. LiMAressourcen & fundraising Experten Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | Fundraising II (C 340) | Alexander Könitz Organisationsstrukturen für nicht-kommerzielle Produktion von Inhalten Es soll gezeigt werden, wie versucht wird ohne finanzielle Aufwendungen nachhaltig eine Medienmarke zu etablieren. Gleichzeitig will Geschichte der Propaganda Grundlinien heutiger Massenbeeinflussung Wer hat‘s erfunden? Die katholische Kirche. Wer hat‘s nachgemacht? Alle. Propaganda dient zur Verschleierung von Absichten, dem Überzeugen mit griffigen, oft aber falschen Argumenten. Sie war ein Instrument der französischen Revolution und ist bei allen Kriegsparteien zu Hause. Sie dient der Werbung für Waschmittel und macht aus Kriegen Friedenseinsätze. Die Propaganda ist für alle da. Sie hat ihr eigenen Instrumente: den Deutschlandfunk, Radio Free Europe, das ZDF, die politischen Stiftungen. Und das, was früher »Regierungspropaganda« war, heißt heute »Erinnerungspolitik«. So, 13. März, 13:00 Uhr | 4-stündig | ÖA III PR/ÖA Starter (C 159) | Jens Ilse Gezielte Aktions- und Informationskampagnen für Initiativen Was sind Strategien und Mittel von Kampagnen? Wie lassen sich mit knappen Ressourcen Kampagnen in der öffentlichen Arena effektiv führen? Wie gestaltet sich die innere Dramaturgie von Kampagnen und was sind Erfolgsmodelle? Kampagnen-Bausteine werden exemplarisch an Beispielen vorgestellt und die Entwicklung lösungs- und problemorientierter Kampagnenkonzepte geübt. 40 So, 13. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | ÖA V PR/ÖA Exp. (C 161) | Wilke Witte NGO-Techniken für Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen Wilke Witte war früher in Schlauchbooten und Kletterseilen unterwegs. Heute arbeitet der ehemalige Greenpeacler als Organizer bei der Gewerkschaft. In seinem Workshop wird es um die Frage gehen, was für Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen aus der Öffentlichkeitsarbeit von NGOs zu lernen ist. Sa, 12. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | ÖA VI allgemein (C 162) | Gert Gampe Politische Events und Kulturmanagement Von der Idee bis zur Aufführung - Vom Drehbuch bis zum Produktionsplan Jede Veranstaltung ist ein Puzzle. Eventmarketing und Kulturmanagement. Turboschulung mit Risiken. Idee - Konzept - Event. Handwerk und Inszenierung oder Veranstaltungsmanagement von der Idee bis zur Aufführung oder politische Eventkultur: das Fest der Linken und andere Formate Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 8-stündig ÖA I Rhetorik A (C 157) | Moritz Kirchner, Vitalij Spak, Sebastian Jung Rhetorik 2-tägiger Starterkurs Die Kunst der Rede zu beherrschen ist nicht mehr nur eine Schlüsselqualifikation, sondern schon fast eine Grundfähigkeit, um beruflich und im Alltag erfolgreich zu sein. Das Seminar bietet eine optimale Vorbereitung auf die Anforderungen und die rhetorischen Herausforderungen des (Medien-) Alltags. Do, 10. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | ÖA I Rhetorik A (C 157) Moritz Kirchner, Vitalij Spak, Sebastian Jung So, 13. März, 11:00 Uhr (Wiederholung) | 7-stündig | Print I Starter (C 163) | Vitalij Spak Rhetorik Essentials Die Kunst der Rede zu beherrschen ist nicht mehr nur eine Schlüsselqualifikation, sondern schon fast eine Grundfähigkeit, um beruflich und im Alltag erfolgreich zu sein. Das Seminar bietet eine optimale Vorbereitung auf die Anforderungen und die rhetorischen Herausforderungen des (Medien-) Alltags. Do, 10. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | ÖA II Rhetorik B (C 158) | Ariane Zeuner Stimmt´s? Do, 10. März, 14:00 Uhr | 4-stündig | ÖA III PR/ÖA Starter (C 159) Souveräner sprechen am Mikrophon und auf dem Podium In einer Mediengesellschaft kommt es für die Akteure auf der politischen Bühne darauf an, dass ihre Anliegen in den Medien und somit in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Das Seminar gibt einen Überblick über die Möglichkeiten von Öffentlichkeits- u. Pressearbeit und enthält viele praktische Übungen. So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | ÖA VI allgemein (C 162) | Peter Wolter PR Essentials So, 13. März, 11:00 Uhr | 2-stündig | ÖA III PR/ÖA Starter (C 159) | Frauke Distelrath (Attac) Pressearbeit für soziale Bewegungen Effektive Pressearbeit und basisdemokratische Strukturen scheinen sich oft zu widersprechen. Ziel des Workshops ist es daher, Kriterien zu diskutieren und zu erarbeiten, wie sich soziale Bewegungen »Mainstream«-Medien dennoch für die eigenen Ziele nutzbar machen können, ohne in eine Überanpassung abzurutschen. Wie kann ich entsprechend ansprechend vor dem Mikrofon oder auf einem Podium sprechen? In diesem Workshop bekommst Du Tipps, um mit der Stimme in Kontakt mit Dir und den HörerInnen/ dem Publikum zu bleiben. Durch einfache Übungen wird es Dir möglich, konzentrierter und »stimmiger« zu sprechen. Verständlich formulieren! Für wen schreiben wir eigentlich? Viele Publikationen aus dem linken Spektrum haben eins gemeinsam: Sie sind unverständlich, manche werden überhaupt nicht gelesen. Damit Linke nicht ständig an ihren LeserInnen vorbeischreiben, will dieses Seminar Grundkenntnis im verständlichen Formulieren vermitteln. 41 Do, 10. März, 14:00 Uhr | 2-stündig | ÖA VI allgemein (C 162) | Florian Häber Wie kommen unsere Themen in die Medien? Öffentlichkeitswirksame Aktionen Mit welchen Aktionen/ Aktionsformen wird Aufmerksamkeit produziert? Welche Bilder und Meinungen landen in den Zeitungen? Sarrazin hat dieses Problem nicht. Wenn er seine Ziele und Ideen publiziert, dann kann er sich breiter Öffentlichkeit gewiss sein... LiMAöffentlichkeitsarbeit Fortgeschrittene Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | ÖA V PR/ÖA Exp. (C 161) Prof. Dr. Jeffrey Wimmer (Technische Universität Ilmenau) Gibt es gute PR? Charta zum Umgang NGOs und Journalisten Grundsätzlich ist für NGOs der Umgang mit PR problematischer als für etablierte politische Akteure. Das Beispiel Greenpeace zeigt, dass der moralischer Bonus in der Öffentlichkeit verloren gehen kann, wenn sich eine NGO zu offensichtlich professioneller PR bedient. Im Workshop wird daher herausgearbeitet, welche PR-Maßnahmen unter welchen Kontexten nicht nur aus Wirkungsperspektive erfolgversprechend sondern auch aus normativer Sicht anwendbar sind. Fr, 11. März, 10:00 Uhr | 8-stündig | ÖA IV PR/ÖA Fort. (C 160) | Regina Stosch Management und Steuerung von politischen Kampagnen Workshop für KampagnenmacherInnen u. Medienschaffende, die Kampagnen planen, steuern u. durch Pressearbeit strategisch begleiten wollen. Politische Theorie u. Erkenntnisse aus Werbung u. Marketing werden verbunden, um soziale u. politische Kampagnen zielführend u. meinungsbildend werden zu lassen. Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 8-stündig | ÖA IV PR/ÖA Fort. (C 160) | Martin Brust Öffentlichkeitsarbeit für Gewerkschaften Wenn die Krise da ist, Entlassungen anstehen oder sich Arbeitsbedingungen verschlechtern, kann Pressearbeit dabei helfen, die Anliegen der Belegschaft zu vertreten. Aber auch im Alltag ist es sinnvoll, mit den und über die Medien zu kommunizieren. Der Workshop zeigt, wie es geht. Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | ÖA VII Rhetorik C (C 141) | Ariane Zeuner Reden und reden lassen? Gesprächsführung für Interview und Moderation Einfach so reden wie der Schnabel gewachsen ist? Sprechen mit Menschen ist viel mehr, als nur die richtige Wortwahl zu treffen. Ob beispielsweise in einem Interview, einer Moderation oder auch in Teamsitzungen stellt sich oft die Frage: Wie komme ich mit meinem Gegenüber in einen positiven Kontakt, kann ich den eigenen Standpunkt vertreten, durch sicheres Auftreten überzeugen und mit Fragen lenken? So, 13. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | ÖA I Rhetorik A (C 157) Moritz Kirchner, Sebastian Jung Rhetorik Die Kunst der Rede zu beherrschen ist nicht mehr nur eine Schlüsselqualifikation, sondern schon fast eine Grundfähigkeit, um beruflich und im Alltag erfolgreich zu sein. Das Seminar bietet eine optimale Vorbereitung auf die Anforderungen und die rhetorischen Herausforderungen des (Medien-) Alltags. 2-tägig: Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig + Sa, 12. März, 10:00 Uhr | 8-stündig ÖA II Rhetorik B (C 158) Souveräner sprechen und lesen am Mikrofon und auf dem Podium Wie kann ich entsprechend ansprechend vor dem Mikrofon, auf einem Podium, in einer Sitzung sprechen? In diesem Workshop bekommst Du Tipps, um mit der Stimme in Kontakt mit Dir und den HörerInnen/ dem Publikum zu bleiben. Durch einfache Übungen wird es Dir möglich, konzentrierter und »stimmiger« zu sprechen, zu lesen und noch mehr Sicherheit zu bekommen. Bitte eigenen Text mitbringen, damit das Feedback so praxisnah wie möglich ist. 42 Fr, 11. März, 11:00 Uhr | 7-stündig | ÖA III PR/ÖA Starter (C 159) | Viola Falkenberg Tipps und Kniffe für Pressearbeit Wer Chancen der Medienentwicklung nutzt und effizient mit Dienstleistern arbeitet, sorgt für mehr Effizienz und interne Akzeptanz der Pressearbeit. Wer dann noch die rechtlichen Risiken kennt, Konflikte mit Journalisten besteht und mit besonderen Pressefotos punktet, erreicht und hält ein hohes Leistungsniveau. LiMAthema Starter Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 3-stündig | Rote Reporter 1 (C 403) | Dr. Edgar Göll, Harald Neuber, Omilia Maria Soria, Hans-Peter Weymar Cuba zwischen Feindbild und Hoffnungshorizont Über Mechanismen der medialen Verfälschung In diesem „Weltcafe“ sollen die üblichen Negativklischees in den Medien gegenüber gesellschaftspolitischen Alternativen exemplarisch am Beispiel Cuba und deren Hintergründe, Mechanismen und Ziele analysiert, darüber hinaus aber auch Gegenmaßnahmen und alternative Möglichkeiten diskutiert werden. So, 13. März, 11:00 Uhr | 4-stündig | Thema IV (C 254) | Thorsten Schäfer Einblick in die rechte BioPolitik in der ÖkoWirtschaft, Politik und Wissenschaft Einflussmöglichkeiten auf gesellschaftliche Strukturen In dem Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, wie das Thema Ökologie von rechts besetzt wurde und wird Welche Auswirkungen hat das auf die Politik, Wissenschaft und Wirtschaft? Wie sind die Auswirkungen auf die Gesellschaft? Fr, 11. März, 12:00 Uhr | 6-stündig | Thema IV (C 254) | Franziska Dähn, Matthias Lindner Gender & Medien In dem Workshop wird es um eine Begriffsklärung von Gender Mainstreaming gehen. Die Teilnehmenden werden für das Thema sensibilisiert und sie erhalten Instrumente, wie Inhalte/Themen unter Genderaspekten betrachtet werden können und wie sie ihre eigene Arbeit geschlechtersensibel gestalten können. Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 2-stündig | Thema II (C 252) | Susann Witt-Stahl Kulturindustrie zwischen Stahlbad und Stahlgewittern Popkultur als Fortsetzung des Krieges mit ästhetischen Mitteln? Nach dem 11. September zeigte sich die kritische Pop-Fachwelt erstaunt über den militanten Westliche-Welt-Patriotismus, vor allem aber alarmiert durch den unverhohlen performativen Bellizismus der Popmusik-Szene. Sa, 12. März, 15:00 Uhr | 2-stündig | Thema II (C 252) | Peter Wolter Political Correctness Das institutionalisierte Denkverbot eine Formulierungsanleitung für Konformisten Political Correctness (PC) - Eine Erfindung der Rechten, aber von manchen Linken herzlich gehätschelt. Und einige von denen sind so links, daß sie auf der linken Seite des Erdballs verschwinden und auf der rechten wieder zum Vorschein kommen. PC ist ein Mittel, das Denken durch die Vorgabe verbindlicher Begriffe zu kanalisieren – und was dabei herauskommt ist, oft wenig mehr als Wortschrott. Was halten wir denn z. B. von einem »Aktivisten in gendermäßigen, queeren und tierrechtlichen Zusammenhängen«? Fr, 11. März, 16:30 Uhr | 1,5-stündig | Rote Reporter 1 (C 403) | Hans-Peter Weymar Sueños Cubanos - Kubanische Träume Film 50 Jahre Revolution in Kuba: Zwischen Havanna und der Sierra Maestra, wo 1956 die Rebellen ihren Guerilla-Krieg gegen die BatistaDiktatur begannen, begegnen wir ganz unterschiedlichen Menschen, die Einblicke in ihr Leben im kubanischen Sozialismus geben und ihre Sicht auf „la revolución“ dartun. 2-tägig: Fr, 11. März, 13:00 Uhr | 5-stündig + Sa, 12. März, 13:00 Uhr | 5-stündig Thema III (C 253) | Thorsten Schäfer, Ingo Woelke »Neue« Ideologie der Ungleichheit und Rassismus In dem Workshop wollen wir das Augenmerk auf die Erscheinungsformen von Ungleichheiten lenken. Zu diesem Zweck werden wir uns ebenfalls mit dem Begriff und dem Konstrukt von ‚Nation‘ und des Antisemitismus auseinandersetzen. iten lenken. Zu diesem Zweck werden wir uns ebenfalls mit dem Begriff und dem Konstrukt von ‚Nation‘ und des Antisemitismus auseinandersetzen. LiMAthema Experten Sa, 12. März, 11:00 Uhr | 6-stündig | Thema I (C 251) | Stefan Tenner (Community Media Forum Europe), Udo Israel Interkulturelle Redaktionsarbeit Redaktionsarbeit interkulturell zu gestalten ist auch für Medien mit emanzipatorischen Anspruch immer wieder eine besondere Herausforderung. Das beginnt bereits mit dem WIE einer Zusammenarbeit. Freie Medien möchten gern Plattform sein für Personengruppen, die in anderen Medien kaum zu Wort kommen oder aber nur als Klischeebild in einer bestimmten Rolle. Aber wollen diese Personengruppen selber überhaupt in den Medien vorkommen? Vor allem stigmatisiert als »die Anderen«? Wochenendausgabe. Konzeptstrategien der »Neuen« Rechtskonservativen [email protected] | (0 30) 25 90 25 90 | www.taz.de/we Fortgeschrittene Das neue Wochenendabo der taz mit sonntaz. Für 12,90 Euro im Monat. LiMAthema 44 Personen Dozentinnen und Dozenten - alphabetisch nach Vornamen sortiert Albrecht Ude Netzwerk Recherche Albrecht Ude lebt in Berlin und in Friesland. Er arbeitet als freier Journalist, Rechercheur und Recherche-Trainer (für Online-Recherche, Quellenprüfung und Kommunikationssicherheit). Er publiziert für DIE ZEIT, ZEIT online, c‘t, journalist u.a.. Über Recherchethemen bloggt er auf recherchenblog.ch und auf recherche-info.de. Unter eine-woche-ohne.de ruft er zu mehr Vielfalt in der Internet-Recherche auf. Albrecht von Lucke Blätter für deutsche und internationale Politik Jahrgang 1967, Jurist und Politikwissenschaftler, ist Redakteur der Monatszeitschrift »Blätter für deutsche und internationale Politik« (www.blaetter.de) sowie regelmäßiger Kommentator in Hörfunk und Printmedien; 2009 erschien von ihm »Von Bonn nach Berlin: Die gefährdete Republik« und 2008 »68 oder neues Biedermeier: Der Kampf um die Deutungsmacht« (beide bei Wagenbach). Alexander Fischer Alexander Fischer ist 1974 geboren und seit 2010 Pressesprecher der Linken. Alexander Könitz Alexander Koenitz (Chefredakteur BLN.FM). 1978 in Strausberg bei Berlin, zuerst Pionierlager-Korrespondent, spielte schon 12-jährig gern den Sendeplaner für seinen fiktiven TV-Sender, Schülerzeitungsredakteur, Mitarbeit bei einem Fanzine zu Science Fiction, Teilzeit-Webdesign, Veranstalter mehrerer studentischer Seminare zu Medienjournalistik, Studium der Publizistik, Politikwissenschaften und Soziologie, gründete 2009 das Webmagazin und Radio BLN.FM, Chefredakteur des Webangebotes, Vorstand des Trägervereins. Andreas Nowak Netzwerk Selbsthilfe – der politische Förderfonds: Netzwerk Selbsthilfe als staatlich unabhängiger politischer Förderfonds setzt seinen Anspruch von schneller Förderung, kompetenter Beratung und kontinuierlicher infrastruktureller Unterstützung für alternative Projekte und Gruppen, die keine oder nur unzureichende Unterstützung durch andere Institutionen erhalten, seit nunmehr 33 Jahren um. Angela Wichmann Jg. 1966, seit 2007 Leiterin des Bereichs Information/Dokumentation Neues Deutschland. Anna Faroqhi Anna Faroqhi lebt und arbeitet als Autorin und Filmemacherin in Berlin. Annegret Falter Jury Whistleblowerpreis Politologin und Journalistin, Mitglied der Wissenschaftspressekonferenz (WPK); langjährige Geschäftsführerin der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW); Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der IALANA und der VDW sowie der Jury für den Whistleblowerpreis der beiden Organisationen. 45 Annelies Laschitza Prof. Dr. Annelies Laschitza, Rosa Luxemburg Biographie »Im Lebensrausch – trotz alledem…, sowie Autorin des Buches »Die Liebknechts«. Sie war wesentlich beteiligt an der Herausgabe der Werke und Briefe Rosa Luxemburgs in der DDR. Anne Luft Jg. 1950, arbeitet seit 1972 im Bereich Information/Dokumentation, verantwortlich für das Fotoarchiv Neues Deutschland. Ariane Zeuner Dipl. Päd. Ariane Zeuner, Referentin für Stimme, Rhetorik und Rundfunkjournalistik (www.sprechkuenste.de). Bernd Hüttner Regionalmitarbeiter der Rosa Luxemburg Stiftung in Bremen, Vorsitzender von LiMA e.V. Bodo Ramelow MdL / DIE LINKE Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag. Mit seinem Entwurf »It’s the internet, stupid - DIE LINKE sollte mit ihrem Programm nicht im 20. Jahrhundert stehen bleiben« nimmt DIE LINKE erstmals Stellung zu den Herausforderungen einer internetbasierten Informationsgesellschaft und Ökonomie. Christa Weber Christa Weber besuchte die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg, war als Schauspielerin u. a. am Thalia-Theater Hamburg, am Zürcher Schauspielhaus und am Theater der Jugend München / Münchner Kammerspiele tätig. Sie schreibt Geschichten und Hörspiele für den SWR und Radio Bremen, Libretti, Theaterstücke, Erzählungen, Kantaten- und Chansontexte. Christian Rickerts Diplom-Politologe und Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen. Während seines Studiums war Rickerts Geschäftsführer von zwei Jugendpresseverbänden. Seit 1994 konnte er Arbeitserfahrungen vor allem in Südosteuropäischen Ländern sammeln, z.B. bei »Malid Most«, ein Versöhnungsprojekt für jugendliche in Mostar, Bosnien-Herzegowina und »Schüler Helfen Leben«, einer gemeinnützigen Organisation, die Projekte auf dem Balkan betreut. Christopher Lauer Christopher Lauer ist seit Mitte Juli 2009 Mitglied bei den Piraten und heute Politischer Geschäftsführer Piratenpartei Deutschland. Christoph Nitz Kommunikationswissenschaftler aus Berlin, Sprecher der Interessengemeinschaft linker Medienmacher/innen und gemeinsam mit Bernd Hüttner Initiator der Linken Medienakademie. Cornelius Brandt Jahrgang 1980, Student der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Entwickelt und betreut gewerkschaftliche Internetpräsenzen und Kampagnen, produziert Videoclips, betreibt Organizing und ist in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig. Daniel Behruzi Daniel Behruzi ist Journalist und schreibt unter anderem für die Tageszeitung »junge Welt« und die Vierteljahreszeitschrift »Lunapark21«. Im Rahmen seiner von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geförderten Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena beschäftigt er sich mit der Situation der Betriebsräte in der Automobilindustrie 46 Daniel Domscheit-Berg Diether Dehm ehem. Wikileaks Dr. Diether Dehm, Textautor (600 Liedertexte auf Tonträgern, 3 Lyrikbände, 4 Romane, 7 Theaterstücke), Komponist (von Joe Cocker bis Ute Lemper) und Musikverleger; Mitglied des Deutschen Bundestages, seit 2005 europapolitischer und seit 2009 auch mittelstandspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag. Er ist Mitglied im Vorstand der Partei DIE LINKE, Schatzmeister der Partei der Europäischen Linken, Mitglied in der VVN/Bund der Antifaschisten, bei ver.di sowie Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft »Linke Unternehmerinnen und Unternehmer« (BAG LiU) bei der Partei DIE LINKE. Daniel Domscheit-Berg ist Informatiker, ehemaliger Sprecher der Enthüllungsplattform WikiLeaks und einer der Gründer einer eigenen WhistleblowerPlattform Openleaks. Daniel Leisegang Daniel Leisegang studierte Politikwissenschaften, Germanistik und Philosophie an der J.W. GoetheUniversität in Frankfurt am Main. Er arbeitet als Redakteur bei der Monatszeitschrift »Blätter für deutsche und internationale Politik. David König Jahrgang 1982, Ausbildung zum Verlagskaufmann. Seit 2007 als Koordinator für den Onlineauftritt der Tageszeitung Neues Deutschland zuständig. David Noack David X. Noack ist Student der Militärgeschichte an der Universität Potsdam und freier Journalist. Noack ist freier Mitarbeiter von german-foreignpolicy.com, bloggt auf le-bohemien.net und konnte bereits Artikel in der jungen Welt, der Jerusalem Post und dem Eurasischen Magazin veröffentlichen. David Pachali Jahrgang 1982, Sozialwissenschaftler. Langjährige Erfahrungen im Bereich Online-Redaktion und -Konzeptentwicklung (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Carta, iRights.info, reset.to) sowie als Dozent. Journalistische Veröffentlichungen zu Kultur und Politik digitaler Medien. Seit 2010 Gastredakteur der Berliner Gazette. Dirk Külow geboren in Leipzig, Diplom-Historiker, Dokumentarist und Fernsehjournalist für DFF, ARD und ZDF. Seit 2005 Leiter der Abteilung Marketing des Verlages Neues Deutschland. Dort betreut er das Vorhaben »Digitales ND«. Im Jahr 2008 hob er das Projekt »ND in der Schule« aus der Taufe. Dorothea Kolland Geboren 1947 in Selb/Bayern. Studium von Gesang, Musikwissenschaften, Soziologie und Italienisch in München, Florenz und Berlin. 1978 bis 1981 Bildungsreferentin bei der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung. Seit 1981 Leiterin des Kulturamtes BerlinNeukölln, seit 2000 Leiterin des Amtes für Kultur und Bibliotheken. Dr. Christoph Bieber Dr. Christoph Bieber ist Projektleiter im Forschungsverbund »Interactive Science« am Zentrum für Medien und Interaktivität an der Justus-LiebigUniversität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Politische Kommunikation und Neue Medien, Internet und Demokratie sowie Vergleichende Politikwissenschaft. Dr. Rudolf Speth Dr. Rudolf Speth lehrt als Privatdozent am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin in den Bereichen Interessenpolitik, Lobbying und Public Affairs. Gemeinsam mit Thomas Leif, dem Vorsitzendem von netzwerk-recherche, hat er das Buch »Die fünfte Gewalt - Lobbyismus in Deutschland« herausgegeben. Dr. Sabine Schiffer Institut für Medienverantwortung Dr. Sabine Schiffer gründete und leitet das Institut für Medienverantwortung nach ihrer Promotion zur Islamdarstellung in den Medien. Sie hält Vorträge und Seminare zu gesellschaftsrelevanten Themen wie diskriminierende Diskurse, Kriegspropaganda, Medienbildung und zum Erstarken der Fünften Gewalt Dr. Wolfgang Storz Publizist Dr. Wolfgang Storz hat nach Studium der Verwaltungswissenschaften und Disserta- Aboangebot für Politikhungrige: Abo + Archiv-DVD – ab 62,40 Euro Lesen und bestellen auf www.blaetter.de | 030/3088-3644 | [email protected] geb. 1959, Journalistin und Leiterin der Journalistenakademie in München, Spezialgebiet: Online-Medien. Autorin zahlreicher Fachbücher, Mitherausgeberin (seit 2006) und Online-Redaktion (seit 2000) der Reihe »Journalistische Praxis«. Mehr auf www.blaetter.de Dr. Gabriele Hooffacker Tariq Ramadan . Gudrun Krämer Dan Diner . Mohammed Bamyeh Cilja Harders . Rami G. Khouri Werner Ruf . Ulrich Schneider Bascha Mika . Heiner Flassbeck Werkzeugmacher, Studium der Soziologie, seit 1995 als Zukunftsforscher in Berlin, Wien, Salzburg, Havanna und Kairo tätig mit dem Themenschwerpunkt Nachhaltige Entwicklung. Seit 1993 Reisen nach und intensive Beschäftigung mit Cuba, aktiv in der Cuba-Slidarität Diktatorendämmerung in Arabien Dr. Edgar Göll 48 tion an den Universitäten in Konstanz und Tübingen viele Jahre für die Badische Zeitung gearbeitet. Er war Chefredakteur der PrintMedien und als Medienberater beim Hauptvorstand der IG Metall und bei der Frankfurter Rundschau. Heute ist er Publizist, Medienund Kommunikationsberater für Verbände und Unternehmen und Lehrbeauftragter an den Universitäten in Kassel und Frankfurt/ Main. Evelin Wittich Erik Wesselius Florian Häber Erik Wesselius has been working on the issue of corporate power and EU democracy since 1994 and is one of the founders of Corporate Europe Observatory -- CEO (1997). Being critical of the current EU, but a proponent of intensive European political cooperation, Erik was active in the campaign for a Dutch No against the EU Constitution (2005). Currently the main focus of his work at CEO is related to the issue of EU lobbying transparency. He is member of the steering committee of the Alliance for Lobbying Transparency and Ethics in the EU (ALTER-EU) and co-author of the first chapter in the ALTER-EU book Bursting the Brussels Bubble. Ettina Zach Referentin für Kampagnen- und Bildungsarbeit, SODI (Solidaritätsdienst-international e.V.). Mag. phil. der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (Universität Wien). Praktika, freie und ehrenamtliche Tätigkeiten bei Österreichischer Rundfunk, Attac Wien, Grüne Wien. Eva Gutensohn Dipl. Kulturwissenschaftlerin und freie Journalistin mit Schwerpunkt Musik, Popkultur, Frauen und Umwelt. Aktuell: Beiträge für die Deutsche Welle, Moderatorin und Musikkoordinatorin bei Radio Dreyeckland (Freiburg) sowie diverse EU-Radioprojekte. Akademie für Politische Bildung RLS Dr. Evelin Wittich, Direktorin der Akademie für Politische Bildung der RLS, verantwortlich für die Arbeit zu Rosa Luxemburg in der Akademie, Leiterin der Gesprächskreise Nachhaltigkeit und regionale Entwicklung sowie Frauen und Politik. Florian Häber ist Jahrgang 1988. Er ist in sozialen Bewegungen und seit 2006 bei Linksjugend [‚solid] aktiv. Zur Zeit studiert er Informatik in Berlin. Frank Werneke stellv. Vorsitzender der ver.di FB 8 Medien, Kunst und Industrie, Freie und Selbständige, Mitgliederentwicklung, Jugend. Franziska Blendin Franziska Blendin (22) ist Mitglied des LandessprecherInnenrats der Partei DIE LINKE.Hessen, der Zora Redaktion und Landessprecherin der Linksjugend [’solid] in Hessen. Franziska Dähn Franziska Dähn hat Journalistik und Geschichte in Leipzig und Lyon studiert und nebenbei verschiedene Praktika im Print-Bereich absolviert. Sie volontierte bei der Sächsischen Zeitung und ist nun wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationsund Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Frauke Distelrath Attac Jahrgang 1968, Politologin u. gelernte Tageszeitungsredakteurin. Sie hat sieben Jahre als Redakteurin bei einer Regionalzeitung im Rhein-Main-Gebiet gearbeitet, bevor sie 2006 als Pressesprecherin zu Attac Deutschland wechselte. Frauke Distelrath lebt in Frankfurt am Main. 49 Gert Gampe Harald Neuber Halina Wawzyniak Lateinamerikanist, arbeitet seit über zehn Jahren zu Lateinamerika, baute für die Tageszeitung junge Welt diesen Redaktionsbereich auf, ist Korrespondent der Nachrichtenagentur Prensa Latin, gründete das Lateinamerika-Portal amerika21.de, freier Journalist. Leiter Festival des politischen Liedes, Eventmanager, Mitarbeiter Bundeswahlbüro DIE LINKE. MdB / DIE LINKE Halina Wawzyniak ist stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und netzpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Sie beschäftigt sich mit den Chancen des Internet für Teilhabe und Demokratie und den Veränderungen der Arbeitswelt in einer digitalisierten Gesellschaft. Hannah Hayenn Hannah Hayenn ist Mitglied der Zora Redaktion und Bundessprecherin der Linksjugend [’solid]. Hannes Hauswedell Hannes Hauswedell studiert momentan Bioinformatik und Mathematik an der Freien Universität Berlin und ist seit seiner Jugend aktiv für Software Freiheit, in den letzten Jahren als Teil des deutschen Teams der Free Software Foundation Europe, wo er unter anderem verantwortlich für die PDFReaders.org-Kampagne ist. Hans-Peter Weymar Freier Autor, Regisseur, Produzent – zahlreiche Dokumentarfilme, Fernseh-Features, Reportagen, Magazinbeiträge im In- und Ausland für verschiedene TV-Sender. Schwerpunkte: Afrika, Cuba, Türkei/ Kurdistan. Harald Hahn Diplompädagoge, Radio- und Theatermacher, Praktiker des »Theaters der Unterdrückten« und »Politischen Aktionstheaters«, Spielleiter des Kieztheater Kreuzberg. Publikationen: »Das Kieztheater. Forum und Kommunikation für den Stadtteil« (2009) u.a. Dozent an div. Universitäten und FHS, Jg. 1966 Helge Buttkereit Helge Buttkereit (Jg. 1976) ist Mitarbeiter des HansJürgen-Krahl-Instituts. Nach Geschichtsstudium in Leipzig und Volontariat bei einer Lokalzeitung in Niedersachsen arbeitet er heute als freier Journalist und Publizist an der schleswig-Holsteinischen Ostseeküste. Er ist auch Mitgründer des DA-Pressebüros. Hermann Abmayr Hermann G. Abmayr ist seit Ende der 80er Jahre als Filmemacher tätig. Er lebt in Suttgart und befasst sich mit zeitgeschichtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Themen und hat für den SDR, SWR und den WDR gearbeitet. Holger Klemm Journalist, Fachredakteur; Publikationen: »Peerteaching« (2005) u.a.; Dozent Erwachsenenbildung, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Jg. 1970, Berlin Holger Politt Dr. Holger Politt, Philosoph, war von 2003 bis 2009 Leiter des Büros der Rosa Luxemburg Stiftung in Warschau, bereitet gegenwärtig die polnischen Schriften Rosa Luxemburgs zur Publikation im Dietz Verlag vor und arbeitet in der RLS auf dem Gebiet Geschichtspolitik. 50 Ines Pohl Jens Ilse Ines Pohl (Jahrgang 1967) ist seit Juli 2009 Chefredakteurin der taz. Bevor sie als politische Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin arbeitete, leitete sie das politische Ressort der Hessischen /Niedersächsischen Allgemeinen. 2004/2005 war sie als Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism für ein Jahr an der University of Harvard. Die gebürtige Mutlangerin machte ihren Magister in Skandinavistik und Germanistik an der Uni Göttingen, an der sie nach Studienende für zwei Jahre als Frauenbeauftragte arbeitete. Den Weg in den Journalismus fand sie über die freie Mitarbeit bei Radio ffn und diversen Lokalzeitungen. Im Dezember 2009 wurde ihr der Medienpreis »Newcomerin des Jahres« vom Medium-Magazin verliehen. Soziologe, Freier Autor, Erwachsenenbildner mit Schwerpunkt Politische Bildung; hat eine Dissertation über die Entgrenzung des Journalismus bei Regionalzeitungen geschrieben; war als langjähriger Landesgeschäftsführer der DFG-VK an Kampagnen und Protesten der Friedensbewegung beteiligt; Themenschwerpunkte: Gegenwart und Zukunft des Journalismus, Kriegspropaganda, Computerspiele Ingo Woelke Geboren 1978 in Hamburg. Seit 1997 arbeite er in verschiedenen Formen zum Thema Rechtsextremismus und Antisemitismus. 1999 begann er mit gesellschaftspolitischer Bildungsarbeit – zunächst mit Jugend-, später im Erwachsenenbereich. Er studiert Geschichte und Soziologie an der Humboldt Universität zu Berlin. Jan Maas Jan Maas arbeitet als freier Journalist für Printund Onlinemagazine. Jens Steiner Jens Steiner ist Kultur-Journalist, Fan und Verfechter unabhängiger Medien. In seinen Reportagen und Radiosendungen lässt er die Menschen zu Wort kommen, die sonst nie eine Stimme bekommen. Als Privatdozent teilt er sein publizistisches Fachwissen. Er führt durch den theoretischen Teil des Workshops. Jochen Gewecke Jochen Gewecke lebt als freier Grafiker, Texter und Künstler in Mössingen bei Tübingen. Er kandidierte fürs Europäische Parlament, ist Kirchengemeinderat und Vorsitzender des Fördervereins des Tübinger Landestheaters. Für seine Ausstellung »Kommt zusammen!« wurde er mit dem Europäischen Bürgerpreis ausgezeichnet. Jonas Rest Jonas Rest ist Redakteur der critica. Jens Hoppe Dipl.-Inf. (FH), arbeitet seit 2006 bei minuskel screen partner. Er war wesentlich beteiligt an der Entwicklung des LINKEN CMS. Er betreut die AnwenderInnen verschiedener TYPO3- und LINKES CMS-Installationen und führt Schulungen durch. Jörg Staude Wirtschaftsjournalist für regionale und überregionale Zeitungen und Medien, vor allem fürs »Neue Deutschland«. Seit 2005 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag. 51 Jörg-Uwe Nieland Dr. Jörg-Uwe Nieland, Mitglied der Jury der Initiative Nachrichtenaufklärung. Nieland, Jörg-Uwe, Dr. phil., geb. 1965; wiss. Mitarbeiter an der Deutschen Sporthochschule Köln, Institut für Kommunikationsund Medienforschung und Projektmitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Politikwissenschaft und der »Forschungsgruppe Regieren«. Jörn Schütrumpf Dr. Jörn Schütrumpf, Historiker, Geschäftsführer des Dietz Verlages Berlin, zahlreiche Publikationen, darunter: »Rosa Luxemburg oder: der Preis der Freiheit«. Juliane Kriese Studium Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Wirtschaftspädagogik sowie Wirtschafts- und Sozialpsychologie, Vice President bei AIESEC und in dieser Funktion u.a. betraut mit der Moderation von Teamtreffen, Leiterin von Workshops bei der Institut der deutschen Wirtschaft JUNIOR gGmbH zu den Themen Unternehmensführung und Managment, Ausbildung zur Mediatorin gemäß den Kriterien des Bundesverbandes MEDIATION. Julia Witt Julia Witt arbeitet seit fast 10 Jahren für die rote Regierung in Berlin, gehörte zum Team von Gregor Gysi und ist seit 2003 die Büroleiterin von Harald Wolf. Sie ist Herausgeberin von www.die-gutennachrichten-in-berlin.de, Sprecherin der LAG Netzpolitik der Linken in Berlin, betreut die Webpräsenz verschiedener Organisationen und ist Mitglied im Bundesvorstand des FDS. Jürgen Reents Jürgen Reents, geb. 1949 in Bremerhaven, ist seit 1999 Chefredakteur von »Neues Deutschland«. Er gehörte in den 1980er Jahren zum linken Flügel bei den Grünen, deren Gründungsmitglied er war und für die er im Bundestag saß. In den 90er Jahren arbeitete er für die PDS als Pressesprecher ihrer Bundestagsfraktion. Karin de Miguel Karin de Miguel Wessendorf, geboren in Barcelona 1974. Studium der Germanistik in Barcelona und München und der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Köln. (Politische) Medienbildung für Jugendliche und Erwachsene. Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung für einen Rechercheaufenthalt in Chiapas (2005). Magisterarbeit über »Videoaktivismus am Beispiel der Zapatista Gemeinden in Chiapas«. Mitarbeit bei der Organisation Promedios in San Cristóbal de las Casas, Mexiko. Seitdem Vertrieb der Dokumentarfilme der Zapatistas in Deutschland, Vertretung bei Festivals, Seminar- und Vortragstätigkeit. Veranstalterin des globalisierungskritischen Filmfestivals Globale in Köln. Freiberuflich als Journalistin tätig. Karl-Heinz Dellwo Karl-Heinz Dellwo, geb. 1952 in Opladen, seit 1972 zugehörig zur undogmatischen Linken in Hamburg, ab 1975 RAF-Mitglied. Insgesamt 21 Jahre Haft wegen einer Hausbesetzung und der Besetzung der Deutschen Botschaft in Stockholm. Entlassen 1995. Heute tätig als Autor, Filmemacher und Verleger. Mitbegründer des LAIKA-Verlags. Karsten Wenzlaff Journalist Karsten Wenzlaff (30) ist Redakteur und Social Media Manager bei vorwaerts.de. Darüberhinaus ist er Gründer des Instituts für Kommunikation in sozialen Medien und beschäftigt sich dort unter anderem mit neuen Herausforderungen für den Journalismus. 52 Katharina Schüller Klaus Steiniger Kaum eine Nachricht kommt aus ohne Zahlen, Daten, Fakten. Aber viele Statistiken sind falsch: Fragen werden subjektiv gestellt, Stichproben verzerrt und so fort. Der Workshop zeigt Journalisten, wie man mit 4 Grundrechenarten, einer Portion gesundem Menschenverstand und ein paar Profi-Tricks solche Statistiken richtig liest und aufbereitet. Geboren 1932, Abitur, Jura-Studium, Staatsanwalt, Bürgermeister, Fernsehjournalist, Mitarbeiter des MfAA der DDR. Promotion (1966), 1967-1992 ND-Redakteur, Auslandskorrespondent (Portugal). Heute Buchautor und seit 1998 Chefredakteur der Monatszeitschrift RotFuchs. Katja Eichholz Jahrgang 1979, Studium Dokumentation an der FH Potsdam. Mehrjährige freiberufliche Tätigkeit als Online-Redakteurin, Content Managerin und Projektassistenz im IT-Umfeld Seit 11/2009 OnlineRedakteurin beim Neuen Deutschland. Katja Grabert Netzwerk Selbsthilfe – der politische Förderfonds: Netzwerk Selbsthilfe als staatlich unabhängiger politischer Förderfonds setzt seinen Anspruch von schneller Förderung, kompetenter Beratung und kontinuierlicher infrastruktureller Unterstützung für alternative Projekte und Gruppen, die keine oder nur unzureichende Unterstützung durch andere Institutionen erhalten, seit nunmehr 33 Jahren um. Klaus-Dieter Heiser Lorenz Maroldt Lorenz Maroldt, geboren 1962 in Köln, ist Chefredakteur der in Berlin erscheinenden Zeitung Der Tagesspiegel. Maroldt studierte Politikwissenschaften in Berlin, abgeschlossen mit Diplom 1989. Anschließend arbeitete er als freier Autor für Zeitungen und Fernsehmagazine. Ab 1991 war er bei der überregionalen Tageszeitung Neue Zeit tätig. Lorenzo De Nobili Nach seinem Studium der Kunstgeschichte und Musikwissenschaften an den Universitäten von Venedig und Paris zog er nach Berlin, wo er seit 2006 lebt, arbeitet und ausstellt. Lutz Schulenburg Lutz Schulenburg ist Verleger der Edition Nautilus aus Hamburg. Marcel Bois Marcel Bois ist Historiker und Redakteur von marx21. Er ist Mitglied des Sprecherrats der Historischen Kommission der LINKEN. Linke Medienakademie Berliner des Jahrgangs 1946. Schriftsetzer. Arbeitet seit Anfang der 1970er Jahre auch als Redakteur. Mitglied im Sprecher_innen-Rat der Bundesarbeitsgemeinschaft Rote Reporter_innen und der Interessenvertretung für linke Medienmacher_innen. Marco Heinig Student 28, freischaffender Layouter | Mitentwickler diverser politischer Kampagnen (www.blackboord.de) 53 Marc Seibert Mark Seibert, Jahrgang 1975, Berliner mit hessischem Migrationshintergrund, ist seit mehr als zehn Jahren an der Wahlkampforganisation der LINKEN und davor der PDS beteiligt. Im Wahljahr 2009 leitete er den Bereich Redaktion/Events und OnlineKampagne im WahlQuartier der LINKEN. Markus Albrecht Jahrgang 1982. Entwickelt und betreut gewerkschaftliche Internetpräsenzen und Kampagnen, produziert Videoclips, betreibt Organizing und ist in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig. Markus Beckedahl Martin Miersch Martin Miersch, geboren 1955, erlernte zunächst den Beruf eines Elektroinstallateurs, arbeitete später als Aufzugsmonteur und Jugendklubleiter. Nach dem abgeschlossenen Literaturstudium am Leipziger Literaturinstitut wurde er freiberuflicher Autor, schrieb für verschiedene Zeitungen (u.a. »Junge Welt« und »taz«) und Literaturzeitschriften (u. a. »Temperamente«) und arbeitete als Syn chronbuchautor. Matthias Holl Geboren 10.12.73 Karlsruhe, selbstständig seit 1998 (Netzwerktechnik, Softwareentwicklung für Windows, Unix , Mac in C , C++, objective C , java , javascript, php , object pascal), aktiv bei der DKP und DIE LINKE, Entwickler bei smartmedia23.com bis 2006 Blogger Matthias Lindner Markus Beckedahl ist Mitgründer der newthinking communications GmbH und berät unsere Kunden in vielen Fragen der digitalen Gesellschaft und Online-Strategien. Er bloggt seit 2002 auf netzpolitik.org über Politik in der digitalen Gesellschaft. Das Blog zählt zu den reichweitenstärksten Blogs im deutschsprachigen Raum und wurde mehrfach ausgezeichnet. Als Veranstalter organisiert er seit 2007 die re:publica-Konferenzen über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft. Er sitzt als Sachverständiger in der EnqueteKommission des Deutschen Bundestages zu «Netzpolitik und digitale Gesellschaft” und ist Mitglied des Medienrates der Medienanstalt Berlin-Brandenburg sowie persönliches Mitglied der deutschen UNESCO-Kommission. Matthias Thieme Martin Brust Martin Brust arbeitet als Redakteur bei der Frankfurter Rundschau und hat über zehn Jahre Erfahrung in der Medienwelt. Als freier Journalist, Redakteur und Kommunikationsberater. Für Magazine, Tageszeitungen, Internet, Agenturen. Seit 2009 Mittelpunkt im Full-Service-Netzwerk Zentralredaktion.de. Bereichsleiter Genderpolitik bei ver.di. 41 Jahre, Vater von 2 Kindern, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie (MA), Mitglied im Steuerungskreis Bundesforum Familie. Stellv. Vorsitzender Bundesforum Männer, Arbeitsschwerpunkte: Vereinbarkeit von Arbeit und Leben, Familienpolitik und Gender. Matthias Thieme, geboren 1974, ist Korrespondent in der DuMontRedaktionsgemeinschaft Berlin. Er schreibt für Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, Kölner Stadt-Anzeiger und Mitteldeutsche Zeitung. Zuvor war Thieme Reporter in der Politikredaktion der Frankfurter Rundschau. Für seine Recherchen zur Unicef-Affäre hat Thieme gemeinsam mit seinem Kollegen Jörg Schindler 2009 den Wächterpreis der Tagespresse erhalten, für seine Enthüllungen über Politiker der hessischen Landesregierung erhielt Thieme 2009 den Hessischen Journalistenpreis. Zusammen mit Pitt von Bebenburg veröffentlichte er 2010 das Buch »Ausgekocht. Hinter den Kulissen hessischer Machtpolitik«. Thieme hat bei der FR 2002 volontiert und war zuvor für die Berliner tageszeitung tätig. Mit seiner Familie lebt er in Berlin. 54 Michael Kappes Moritz Kirchner Michael Kappes, Jahrgang 1965 ist CEO einer kleinen IT Firma und arbeitet seit über 10 Jahren mit Freier Software. Und beschäftigt sich schon seit DATEX J + P mit digitalen Netzwerken. Ist Aktives Mitglied der FSFE (Fellow) Freier Autor unter anderem bei der Linux New Media AG und betreibt einen privaten Blog. Sein Interesse gilt ins besonders der gegenseitigen Beeinflussung von Sozialen und gesellschaftspolitischen Bereichen auf und von Freier Software. - Deswegen ist, das Leben mit und um Freie Software herum, die Community genannt, mein Schwerpunktthema hier in der LC. Vitalij Spak und Moritz Kirchner studierten beide Psychologie an der Uni Potsdam und arbeiten seit der Gründung der MoViT GbR am 01.01.2009 als selbstständige Trainer und Berater. Ihr Fokus liegt dabei auf den sogenannten weichen Schlüsselqualifikationen wie Rhetorik, Persönlichkeit, Zeitmanagement, Potenzialanalyse oder Motivation. Moritz Kirchner wurde 2009 Ostdeutscher Vizemeister im Debattieren und nahm an der Debattier-Weltmeisterschaft in Antalya teil. Vitalij Spak war Juror bei den Europameisterschaften 2010 in Amsterdam. Michael Letz Michael Letz, Jahrgang 1959, wuchs als pianistisches Wunderkind auf, sang im Rundfunk-Jugendchor Wernigerode, studierte Musikwissenschaft in Berlin und war dann Musikredakteur beim legendären Sender »DT 64«. In den Achtzigern leitete er musikalisch den berühmten »Oktoberklub« und übernahm das Kinderensemble SADAKO, das dank seinem Engagement noch immer besteht und 2009 fünfundvierzig Jahre alt wurde. Letz ist Musikpädagoge, Konzertpianist, Komponist und Arrangeur. Er spielt Klavier, Akkordeon, Klarinette und besitzt den unnachahmlichen Charme eines Zwei-Zentner-Börde-Urfauns. Michael Peters Olaf Koppe Neues Deutschland Jahrgang 1958, Nordeuropawissenschaftler. Seit 1993 bei der Tageszeitung »Neues Deutschland«. Dort seit 2006 Geschäftsführer und Verlagsleiter. Davor langjähriger Vertriebsleiter. Ole Guinand Ole Guinand ist Redakteur der critica und kreativer Kopf des LiMA-Teams. Omilia Maria Soria Kubanische Journalistin, Hamburg. Der Referent ist freiberuflicher Grafiker und betreibt seit 2006 das Internetprojekt ‚Politisches Plakat‘. Mirco Kolarczik Jahrgang 1984, geboren in Niedersachsen, aufgewachsen in Ravensburg (Baden-Württemberg), seit 2009 wohnhaft in Berlin. Student der Physik an der TU Berlin. Beisitzer im BundessprecherInnenrat der AG Rote Reproter mit Arbeitsschwerpunkt OpenSource-Software und Kleine Zeitungen. Patrick G. Stößer Patrick G. Stößer, Jahrgang 1973, fotografiert in den Bereichen Reportage, Bühne, Alltagsansichten. Authentizität ist dabei oberstes Leitbild seines Schaffens. Patrick G. Stößer lebt und arbeitet in Heidelberg. 55 Peter Kollewe Prof. Dr. Ilona Wuschig Nach Berufsausbildung als Maschinenbauer mit Abitur ab 1970 Redakteur an der Leipziger Volkszeitung. 1970 bis 1974 Fernstudium der Journalistik in Leipzig. 1981 bis 1985 Promotion in Berlin. Ab 1985 Redakteur bei Neues Deutschland in der Abteilung Außenpolitik. 1990 bis 1991 Korrespondent in Paris. Seit 2000 Mitglied der Chefredaktion, Redaktionssekretär und Verantwortlicher für Volontariate. Prof. Dr. Ilona Wuschig lehrt an der Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Kommunikation und Medien. Peter Linden Jahrgang 1959, war acht Jahre Redakteur der Süddeutschen Zeitung und arbeitet seit 1993 als freier Journalist und Autor vor allem für Reisezeitschriften und Tageszeitungen. Außerdem verfasste er mehrere Bücher zum Thema Sprache und Sprachwirkung und nutzte seine Zeit in Paris Anfang der 80er Jahre nicht nur zum Bücher schreiben, sondern unterrichtete dort auch Deutsch. Heute lehrt Peter Linden an zahlreichen Journalistenschulen und Bildungseinrichtungen. Peter Wolter Geboren 1947 in Münster. Fuhr nach dem Abitur fünf Jahre zur See. Publizistik-Studium in Münster und Westberlin. Redakteur bei dpa, ddp und Reuters. In den 90er Jahren freier Journalist für Agenturen, Zeitschriften, Rundfunk und TV. Seit 2004 in junge Welt, verantwortlich für das Ressort Interview. Philipp Grassmann Chefredakteur »Der Freitag«. Von 1992-94 besuchte er die ASV-Journalistenschule. Nach einigen Jahren als Redakteur bei der Welt wechselte er 1999 in das Berliner Büro der Süddeutschen Zeitung. Dort konzipierte und leitete er gemeinsam mit Jakob Augstein die tägliche Berlin-Seite. 2001 wurde er politischer Korrespondent der SZ in Berln und wechselte im September 2008 zur Wochenzeitung »Der Freitag«. Prof. Dr. Jeffrey Wimmer Technische Universität Ilmenau Prof. Dr. Jeffrey Wimmer ist seit 2009 Juniorprofessor für Kommunikationswissenschaft an der TU Ilmenau. Er promovierte 2006 zum Thema Gegenöffentlichkeit in der Mediengesellschaft. Er ist Sprecher der ECREA-Section »Communication and Democracy« sowie der DGPuK-Fachgruppe »Soziologie der Medienkommunikation«. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte liegen im Bereich Soziologie der Medienkommunikation, Öffentlichkeit/Gegenöffentlichkeit, Digitale Spiele/Virtuelle Welten sowie internationale und globale Kommunikation. Regina Stosch Trainerin in der politischen Bildung, Gründungscoaching für Freie und Kreative Berufe; Organisationsberaterin, Non-Profit-Managment. Reiner Strutz 952 geboren, Studium der Politikwissenschaften in der DDR, bis 1990 Mitarbeiter im Diplomatischen Dienst der DDR, Umschulung, seit 1995 Geschäftsführer der TRIALON GmbH (die seit 1994 die PDS bzw. seit 2007 DIE LINKE werberisch betreut). Renate Angstmann-Koch Renate Angstmann-Koch studierte nach dem Geschichts- und Germanistikexamen im Aufbaustudium Journalistik in Hohenheim. Vor 26 Jahren begann sie als freie Journalistin. Nach dem 56 Volontariat war sie Sportredakteurin. Seit mehr als zwei Jahrhzehnten schreibt sie als Lokalredakteurin beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen über politische Themen. Sie engagiert sie sich auf Landesund Bundesebene in der dju in Verdi. Robert Kusche Robert Kusche ist Politikwissenschaftler (B.A.) mit dem Schwerpunkt radikale Rechte und »Hate Crimes« in Osteuropa. Robert Misik Robert Misik, 45, ist Publizist und lebt in Wien. Sein jüngstes Buch heißt: »Anleitung zur Weltverbesserung - Das machen wir doch mit links«. Er schreibt für diverse österreichische und deutsche Medien, betreibt auf der Website des Wiener »Standard« einen vielgesehen Videoblog und bloggt auf seiner eigenen Website www.misik.at. Er wurde ua. mit dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik ausgezeichnet. Rolf Gössner Internationale Liga für Menschenrechte und Demokratie Dr. Rolf Gössner ist Vizepräsident der »Internationalen Liga für Menschenrechte« und Rechtsanwalt, Publizist und parlamentarischer Berater in Bremen. Seit 2007 stellv. Mitglied des Bremischen Staatsgerichtshofs sowie stellv. Sprecher der Deputation für Inneres der Bremischen Bürgerschaft (Landtag). Rolf Nobel Seit 2000 Professor für Fotografie an der FH Hannover. Rüdiger Göbel Rüdiger Göbel ist stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt. Rüdiger Metzler Seit meinem Kunststudium arbeite und lebe ich in Berlin als selbstständiger Künstler und Grafiker. Von 2001 bis 2007 in der Druckvorstufe der »Druckerei Bunter Hund«. Sabine Reiner Sabine Reiner, geb. 1962, Dr. phil., Gewerkschaftssekretärin im Bereich Wirtschaftspo-litik beim ver. di-Bundesvorstand (www.wipo.verdi.de), Gründungsund Redaktionsmit-glied von »INTERVENTION. Europäische Zeitschrift für Ökonomie und Wirtschaftspoli-tik« (http://www.journal-intervention.org/), Mitglied im Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sarah Curth Jahrgang 1989, Studium der Deutschen Literatur und der Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Arbeit für verschiedene Online-Medien, u.a. den Reiseblog SpottedByLocals. Betreibt den Weblog Lotterliebe. Leitet am Institut für Deutsche Literatur der HU ein Tutorium zum Thema »Vernetzt schreiben – Theorie und Praxis neuer Publikationsformen im Internet«. Seit 2009 ehrenamtliche Redakteurin und Autorin der Berliner Gazette. Séamus O´Donnell Séamus O‘Donnell ist einer der Vorkämpfer für ein Freies Radio in Berlin und Mitbegründer der Radiokampagne. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht der Brückenschlag zwischen Radio, Kunst und Klangexperimenten. Er betreut den technischen Teil des Workshops. Sebastian Heiser Sebastian Heiser arbeitet seit 2008 in der Redaktion der tageszeitung. Derzeit ist er Rechercheredakteur im Wochenendmagazin Sonntaz. Das Handwerkszeug lernte er an der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Auf der Linken Medienakademie referiert er über die Glaubwürdigkeit von Medien. Stefan Bornost Marx 21 Stefan Bornost ist leitender Redaktuer des Magazins marx21. Letztes Jahr sprach er auf der Lima über die verschüttete Tradition der Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ) Stefan Tenner Community Media Forum Europe Stefan Tenner ist Journalist und hat als Korrespondent in Südosteuropa gearbeitet. Später war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der UdK Berlin. Er engagiert sich bei Radio CORAX in Halle und im Bundesverband Freier Radios (BFR). Susann Witt-Stahl Susann Witt-Stahl arbeitet in dem Netzwerk freier JournalistInnen und AutorInnen stahlpress Medienbüro in Hamburg (www.stahlpress.de). Ihre Ressorts: Politik und Kultur. 1999 hat sie den Band »…But his soul goes marching on.” Musik zur Ästhetisierung und Inszenierung des Krieges veröffentlicht. Sven Giegold MdEP, B‘90/Grüne Der Mitbegründer von Attac-Deutschland sitzt heute für die Grünen im Europäischen Parlament. 2010 forderte er mit 80 weiteren EU-Parlamentariern ein Gegengewicht unabhängiger NGOs und ExpertInnen zur dominierenden Lobby der Finanzindustrie, um zu vielen der Finanzmarktfragen systematisch eine alternative Öffentlichkeit herzustellen. Thilo Knott Thilo Knott, Politologe, Journalist, arbeitet seit 2001 in der taz, die tageszeitung. Der Redakteur »für besondere Aufgaben« gehört zu den Initiatoren zur Umbenennung der Berliner »Kochstraße« in die »RudiDutschke-Straße«, Ressortleiter von »Schwerpunkt. Für Fans von Musik mit Hintergrund DAS ABo m&r für ei nJ für 26,90 Eu ahr ro Zweimonatlich informieren wir über aktuelle Konzerte und Produktionen vor allem im deutschsprachigen Raum. Jedes Heft widmet sich einem speziellen Schwerpunktthema. Wir bieten anregende Informationen und Positionen für Leser, die sich sowohl für Musik als auch den Kontext ihrer Produktion interessieren. m&r abonnieren und aktuelle Prämie sichern. Bestellen Sie melodie&rhythmus für mindestens ein Jahr (sechs Ausgaben) und sichern Sie sich diese Vorteile: • Sie sparen gegenüber dem Einzelkauf • Sie erhalten die aktuelle Ausgabe vier Tage vor Kioskverkauf frei Haus geliefert • Sie verpassen keine Ausgabe Nähere Informationen und Prämie unter www.melodieundrhythmus.com/abo Abotelefon: 0 30/53 63 55-80 58 Thomas Mitsch Thomas Mitsch Jahrgang 1963 aus Stuttgart; Versicherungskaufmann. Seit 2008 Landessprecher der roten reporter/innen Baden-Württemberg, freiberuflicher Journalist und Buchautor. Für das IMI Magazin Ausdruck und Nachrichten Heute schreibt Mitsch vor allem militär- und sicherheitsrelevante Artikel. Thomas Mrazek Jahrgang 1963, Kommunikationswissenschaftler, arbeitet als Medienjournalist, Dozent und Berater in München. Er ist Vorsitzender des Fachausschuss Online-Journalismus im Deutschen Journalistischen-Verband und leitet das Portal Onlinejournalismus.de. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Bürgerjournalismus. Thorsten Franz Torsten Franz, Jahrgang 1977, ist Programmierer in der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Er benutzt seit 2001 Linuxsysteme. 2008 gründete er das Projekt Communtu mit dem der Einstieg in das Betriebssystem Ubuntu erleichtern soll werden soll. Auf der Webseite www.communtu.de kann sich jeder Besucher ein individuelles Programmpaket auf Ubuntu zusammenstellen und dieses als CD herunterladen. Seit 2009 arbeitet er im ubuntuusers Team mit, wo er im Januar 2011 in die Projektleitung gegangen ist. beratersozietät Hejhal & Walther in Berlin. Er hat eine langjährige Erfahrung im Presserecht sowie im Recht der neuen Medien. Timo Luthmann Studierte Medien und ev. Theologie an der Universität Osnabrück und ist seit Ende der 90er in verschiedenen sozialen Bewegungen aktiv. Er ist Gründungsmitglied der Softwaregenossenschaft »mensch.coop eG«, welche an der Entwicklung von Open-Source Social-Networks für die Zivilgesellschaft arbeitet. Udo Israel Udo Israel ist seit 1991 in verschiedensten Rollen und Funktionen bei Freien Radios im deutschsprachigen Raum aktiv. Seit etwa 1997 ist er im Bereich Ausbildung und Schulung tätig. Im Jahr 2009 arbeitete er als Karenzvertretung für Frank Hagen im Bereich Schulung bei ORANGE 94.0 in Wien. Ulrich Maurer Seit Oktober 2005 Parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Seit Juni 2007 Mitglied im Geschäftsführendem Vorstand der DIE LINKE – Beauftragter Parteibildung West. Thorsten Schäfer Uwe Sonnenberg Tilo Hejhal Uwe Stümke Studium der Politikwissenschaft, freiberuflicher Teamender in ver. di und anderen Bildungsträgern, Projektarbeit im Landesprojekt Mecklenburg-Vorpommern. Tilo Hejhal, Jahrgang 1963, ist seit 15 Jahren freiberuflicher Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht und Fachanwalt für Steuerrecht, Gründungspartner der Rechtsanwalts- und Steuer- Geboren 1976, ist Stipendiat der Rosa-Luxemburg-Stiftung und verfasst am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam seine Promotion zur Geschichte des linken Buchhandels in der Bundesrepublik. Freiberuflicher Medien-Designer und Grafikredakteur mit Erfahrung aus Wahlkampfkampagnen und Print-, Online- und TV-Produktion. 59 Valie Djordjevic Valie Djordjevic ist Redakteurin bei iRights.info, einer Website zum Thema Urheberrecht in der digitalen Welt, das 2006 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. Sie gibt seit einigen Jahren Seminare und Workshops zum Thema Schreiben fürs Internet und Web 2.0 für die BJS, Firmen und verschiedene freie Träger. Viktoria Balon Viktoria Balon gründete zusammen mit FreundInnen die »InZeitung«. Sie koordiniert auch das Projekt »In anderen Sprachen« von Radio Dreyeckland in Freiburg und arbeitet als freie Journalistin. Viola Falkenberg Viola Falkenberg (Lic. rer. publ.) aus Hamburg ist ausgebildete Journalistin, arbeitete 10 Jahre für Funk- und Printmedien, seit 20 Jahren als Dozentin für Pressearbeit, ist Verlegerin und leitet die »Akademie für Pressearbeit – Pressada« in Bremen. Ihr fünftes Buch ist: Das kleine A-Z der Pressearbeit. Handbuch und Lexikon der 100 wichtigsten Begriffe mit Arbeitsschritten und Merksätzen. Vitalij Spak Vitalij Spak und Moritz Kirchner studierten beide Psychologie an der Uni Potsdam und arbeiten seit der Gründung der MoViT GbR am 01.01.2009 als selbstständige Trainer und Berater. Ihr Fokus liegt dabei auf den sogenannten weichen Schlüsselqualifikationen wie Rhetorik, Persönlichkeit, Zeitmanagement, Potenzialanalyse oder Motivation. Moritz Kirchner wurde 2009 Ostdeutscher Vizemeister im Debattieren und nahm an der Debattier-Weltmeisterschaft in Antalya teil. Vitalij Spak war Juror bei den Europameisterschaften 2010 in Amsterdam. Volkmar Wölk Volkmar Wölk (58), Journalist und Autor zum Thema extreme Rechte, schreibt u.a. für das Fachblatt »Der Rechte Rand« und andere antifaschistische Medien. Wilke Witte 2003 – 2009 Greenpeace Deutschland, freiberuflich. 2007 – 2009 Bildungsreferent, freiberuflich; Themen: Konfliktmanagement, Erlebnispädagogik (Teamfindung, Kanu), Lebens- und Berufswegplanung, Musikpädagogik, Klimawandel, Umgang mit Rechtsradikalismus, Rhetorik. Seit 3/2009 Gewerkschaftssekretär in Ausbildung IG BAU. Seit 10/2010 Studium an der Europäischen Akademie der Arbeit Wolfgang Frotscher Jahrgang 1947. Seit 1966 journalistisch tätig begann ehrenamtlich bei einer »kleinen Zeitung« (»Hochschulspiegel« - Zeitung der damaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt); Aufbau der Studenten-, FDJ-Redaktion dieser Zeitung. Seit 2000 Bildredakteur beim ND. Wolfgang Schimmel Wolfgang Schimmel (62), nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Referendardienst Assistent an der Universität Regensburg (Datenschutz, Informationsrecht, Rechtsinformatik) und anschließend wissenschaftlicher Angestellter bei der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD) in Bonn / St. Augustin im Institut für Daten-verarbeitung im Rechtswesen. Seit 1983 Rechtssekretär beim Hauptvorstand der IG Druck und Papier, später IG Medien mit dem Aufgabengebiet Urheber-, Presseund Medienrecht und nach der Fusion von 5 Gewerkschaften, darunter die IG Medien, zu ver.di (2001) tätig für die Bundesverwaltung (Referat Selbstständige) und den Landesbezirk Baden-Württemberg (Fachbereich Medien). Seit 1995 als Rechtsanwalt tätig (Landgericht Tübingen). Seit 1984 als Dozent für Presse-, Medien- und Urheberrecht bei verschiedenen Bildungseinrichtungen aktiv. 60 gehts nicht! DIE LINKE. im Bundestag Das Magazin der Fraktion Publikationen frei Haus Fordern Sie unser kostenfreies Infopaket mit aktuellen Flugblättern, Broschüren und Zeitungen der Fraktion an. Abonnieren Sie clara, das Magazin der Fraktion DIE LINKE und den querblick, das Informationsblatt für feministische Politik und Geschlechtergerechtigkeit. So erfahren Sie mehr über unsere Positionen zur Rente und zur Gesundheitspolitik, über die geforderte Kindergrundsicherung, eine gerechte Familienpolitik oder auch zum Mindestlohn und zu vielen anderen Themen. www.linksfraktion.de V.i.S.d.P. Ulrich Maurer