März bis Juli 2006 - Alma Hoppes Lustspielhaus
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März bis Juli 2006 - Alma Hoppes Lustspielhaus
März 2006 bis Juli 2006 Theater für satirische Explosivstoffe ! Termine: März bis Juli 2006 Februar 2006 Kabarett-Fest: 25.-26. Henning Venske & Frank Grischek: Monats-Schauer 27. Axel Zwingenberger: Boogie Woogie 28. Männergestalten: Hin und wech April 2006 26. Alma Hoppe: Premiere - Glücksforscher 27.-29. Alma Hoppe: Glücksforscher 30. Henning Venske: Monats-Schauer Mai 2005 2.-6. Alma Hoppe: Glücksforscher März 2006 7. Alma Hoppe: Sackbahnhof 1.-2. LaLeLu: 10 Jahre LaLeLu 9.-13. Alma Hoppe: Glücksforscher 3. Jess Jochimsen & Gäste: Poetry Slam 14. Alma Hoppe: Sackbahnhof 4. Lars Reichow: Glücklich in Deutschland 16.-18. Volker Pispers: Bis neulich 5. Andreas Rebers: Ziemlich dicht 19.-21. Hans Scheibner & Berry Sarluis: 6. Konrad Beikircher: Ich werde nie erwachsen, nie! Zwischen Himmel un Ääd ( am 21. um 11:30Uhr) 7. Hans Scheibner: Frühlingsgefühle 21. Hidden Shakespeare: Impro-Theater 8. Cornelia Schirmer: Fritz der Traktorist 22. Guido Cantz: Cantz schön frech 9. Die Distel: Zwischen den Polen 23.-27. Werner Koczwara: 10. Alfons: Seine schönsten Umfragen Der wüstenrote Neandertaler 11. Eddy Winkelmann: Haie und Heringe 28.-30. Bernd Stelter: Pubertät ist mehr als Pickel 12. Thomas Reis: Gibt`s ein Leben über 40? 31. Alma Hoppe: Glücksforscher 13.-16. Max Goldt: Dem Elend Probe sitzen 17. Martin Buchholz: Freiheit für Angela Juni 2006 18. Erwin Grosche: Die Wirklichkeit 1.-3. Alma Hoppe: Glücksforscher 19. Hidden Shakespeare: Impro-Theater 6.-10. Alma Hoppe: Glücksforscher 20.-21. Reiner Kröhnert: Angie goes Hollywood 11. Alma Hoppe: Sackbahnhof 22. Bodo Bach: Grinskram Satire-Fest zur Fußball-WM: 23. Werner Koczwara: 13. H. G. Butzko: ...macht Party Der wüstenrote Neandertaler 14.-15. Jens Neutag & Martin Maier-Bode: 24. Kai Magnus Sting: weil sie es sind Doppelpass 25. Gala: 12 Jahre Lustspielhaus (am 14. mit der Übertragung D:Polen) 26. Alma Hoppe: Sackbahnhof 16. Der OBeL: Auf Asche 28.-31. 4. German-Impro-Open 17. Lutz von Rosenberg-Lipinski: HAMBURGS KABARETT-THEATER 20249 Hamburg-Eppendorf, Ludolfstr. 53 / Kartentelefon: 555 6 555 6 Der letzte Mann April 2006 18. Hidden Shakespeare: Impro-Theater 1. 4. German-Impro-Open 20.-24. Alma Hoppe: Glücksforscher 2. Womedy: Schlaflos in fremden Betten 25. Alma Hoppe: Sackbahnhof 4.-8. Hans Scheibner: Aber hallo! 27.-30. Alma Hoppe: Glücksforscher 9. Helmut Schleich: Mutanfall 11.-15. Alfons: Die Rückkehr der Kampfgiraffen Juli 2006 21.-22. Michael Ehnert: Mein Leben 1. Alma Hoppe: Glücksforscher 23. Stefan Jürgens: Heldenzeiten 2. Henning Venske: Monats-Schauer Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Einlass ins Theater ab 19 Uhr. Kartentelefon: 555 6 555 6 (täglich 11-19 Uhr) Aktuelle Programm-Informationen: www.almahoppe.de SEITE DREI KABARETT ist im LUSTSPiELHAUS ... und das feiern wir schon seit 12 Jahren Liebe Freunde des Kabaretts, hochverehrte Zweifler und notorische Nörgler! Deutsche Küche Eppendorfer Landstraße 165 Telefon: 47 65 98 Warme Küche bis 23 Uhr, Fr.+Sa. bis 24 Uhr www.restaurant-klopstock.de Da erklären Journalisten jedes Jahr das politische Kabarett für tot, da fragen Moderatoren und Bürger: „Herr Rogler, das politische Kabarett hat in den letzten Jahren doch an Aufmerksamkeit eingebüßt?“ Nein, nein und ein dreifaches Nein in Alma Hoppes Namen!!! Das sei den Zweiflern und Besserwissern zugerufen. Wenn Ihr wissen wollt, wie es dem Kabarett geht, dann macht Euch auf nach Hamburg in die Ludolfstraße. Dort könnt Ihr nicht nur große Kleinkunst erleben, nein, da spürt Ihr auch, wie man ein engagiertes Theater führt. Denn eine Aufführung gelingt nur, wenn die Künstler erstklassig sind, und - wie man in Köln sagt - die „Zuschauer ein guter Saal sind“. Und damit sie das sein können, müssen sie ernst genommen werden, damit es rundum ein schöner Abend wird. Alles muss stimmen. Und da gehört Alma Hoppe zu den wenigen Häusern, in denen ich als Zuschauer selbst sitzen möchte. Und nun schmeiße ich mich auch noch an die Zuschauer ran. Aber guten Gewissens. Ich gebe gerne mal einen Teil des Applauses zurück, den ich in Hamburg bekommen habe. Da fragen Journalisten, Moderatoren und Bürger: „Sagen Sie mal, Herr Rogler, gibt es in Sachen Reaktion des Publikums regionale Unterschiede? Ich kann mir vorstellen, dass es im Norden kühler zugeht...“ Nein, nein und ein dreifaches Nein!!! Mein Durchbruch fand in Hamburg statt. Mit einem nicht ganz einfachem Soloprogramm namens „Freiheit aushalten!“ Und warum an der Elbe? Weil der aufgeklärte „Hamburger an sich“ nicht nur von A nach B, möglichst noch mit pädagogischer Wegbeschreibung, denken kann, sondern mindestens von A nach F. Die Zwischenetappen denkt er sich selbst. So. Und damit das so bleibt, gönnen wir den „Alma Hoppes“ keine Ruhe. Macht weiter, Verdammte dieses hassgeliebten Kabaretts! Euer RICHARD ROGLER Danke, Richard, für dieses prima Vorwort. Und Ihnen, verehrtes Publikum, wünschen wir viel Spaß bei unserem 12. Kabarett-Fest und Programm. Dazu steuern wir natürlich auch noch etwas bei: unsere neue Kabarett-Produktion „Glücksforscher“, die im April Premiere haben wird. Wir freuen uns auf Sie. Jan-Peter Petersen Nils Loenicker präsentiert von: Glauben Sie, dass man Glück pachten kann? Einigkeit besteht zumindest darin, dass man Glück haben muss. Hier besteht erheblicher Forschungsbedarf. Als Glücksforscher unternehmen Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker die Fährte auf. Ergebnis: Die bewusste Gattung Mensch hat ihre Chance, ihr Glück zu finden, längst verpasst. Aber die Suche hört nie auf. Jackpott und Asche sind die zentralen Themen dieses Programms. Denn das macht den feinen Unterschied: Ob die Endorphine Samba tanzen oder sich beleidigt im Frust verschanzen. Keiner hat einen Plan, aber alle machen mit. Unter der Regie von Henning Venske wagen sie einen satirischen Rückblick auf die Zukunft. Ins Blickfeld geraten aufgeblasene Typen, zerplatzte Träume, das Schmusen im Eismeer und die kalte Dusche auf dem Vulkan. Düster? Global? Nein: komisch. Zum Ablachen. Herzerfrischend fies. Das wissen wir längst: der politische Kompass hat seine Anziehungskraft verloren und trudelt in immer größeren Koalitionen schwindlig seine Runden. Die herrschende Politik: zufrieden, wenn es wenigen gut geht. Die Devise lautet: mehr Geld für wenige durch weniger Geld für die meisten. Im Dschungel medialer Selbstbehauptung werden die letzten Tabus verbraten, Orientierungslosigkeit wird zum Ziel moderner Demokratie. Niemand ist für die Folgen seines wirtschaftlichen Handelns verantwortlich. Es gilt das Motto: Nur wer die Uhr der Geschichte zurückdreht, kann die Gesellschaft verjüngen. Und es gibt klar definierte Regeln. Erstens: Jeder ist sich selbst der Nächste. Denn vom Übernächsten war nie die Rede. Daraus folgt zweitens: Jeder will mehr haben als der andere. Da jeder mehr haben will als der andere, haben schließlich alle das Gleiche, weil ja alle mehr haben wollen. Oder anders ausgedrückt: Nutze ich dich aus, nutzt du einen anderen aus. Das nutzt uns beiden und somit der Gesellschaft. Ergo: Der Eigennutz des Einzelnen führt zum Wohl aller. Keiner hat einen Plan, aber alle machen mit. Premiere: 26.-29. April 2.-6. + 9.-13. + 31. Mai 1.-3. + 6.-10. + 20.-24. +27.-30. Juni + 1. Juli Dieses Programm montiert die aktuelle Politik zu einer Kabarett-Fiction der gemeinen Art: die beteiligten Akteure in Politik, Wirtschaft und Medien werden konsequent durchbeleidigt, dass es eine Freude ist. Und die Unbeteiligten werden ebenfalls in löwenscharfen Senf getaucht. Wenn die Zukunft schon im Halbdunkel liegt, sollte der Humor rabenpechschwarz sein. Wenn nicht jetzt, wann dann? Eine bärenstarke Revue der herrschenden Verhältnisse. Optimistisch und saukomisch, was sonst!? „Wir bitten Sie um Ihr Verständnis“. Eine Pointe jagd die nächste. Knapp zweieinhalb Stunden wurde ununterbrochen gelacht. Halt super, einfach alles. „Wir bitten um ihr Verständnis.“ (Catharina Felixmüller, Abendjournal, NDR 90,3) Wir empfehlen Vorsicht an der Wortschwallkante, denn auf dieses Programm können Sie abfahren: 1.Klasse bahnbrechendes Kabarett mit Pointen im Pico-Mikro-Sekundentakt. Hier vollzieht sich das pralle Leben in vollen Zügen. Zuschlag inklusive. Aktuelles Nummern-Kabarett, heftige Zugnummern mit ständig wechselnder Fahrtrichtung. Hier zittern die Weichen vor den Harten. Wer die Notbremse zieht, ist ein Feigling. Wir garantieren: Modernste Entwicklungen bringen Sie in völlig altmodische Lebenskrisen. Da sind Entgleisungen vorprogrammiert. Steigen Sie zu. Dieser Satire-Express kommt immer an. Auf den Punkt: 1.Klasse Kabarett. Zu Hause in den besten Bars. Nächste Zusteigemöglichkeit: 26. März und 7. + 14. Mai und 11. + 25. Juni .. KABARETT-FEST IM MARZ 25. Februar bis 26. März präsentiert: H. VENSKE & F. GRISCHEK CORNELIA SCHIRMER AXEL ZWINGENBERGER SOLO DIE DISTEL 25. + 26. Februar: "Monats-Schauer" 8. März: "Fritz der Traktorist" 27. Februar: "Boogie Woogie live" 9. März: "Zwischen den Polen" MANNERGESTALTEN ALFONS .. 28. Februar: "Hin und wech" 10. März: "Seine schönsten Umfragen" LALELU EDDY WINKELMANN 1. + 2. März: "10 Jahre LaLeLu" .. JESS JOCHIMSEN & GASTE 11. März: "Haie und Heringe" THOMAS REIS 3. März: Poetry Slam 12. März: "Gibt´s ein Leben über 40?" LARS REICHOW MAX GOLDT 4. März: "Glücklich in Deutschland" 13.-16. März: "Dem Elend Probe sitzen" ANDREAS REBERS MARTIN BUCHHOLZ KONRAD BEIKIRCHER ERWIN GROSCHE HANS SCHEIBNER HIDDEN SHAKESPEARE 5. März: "Ziemlich dicht" 6. März: "Zwischen Himmel un Ääd" 7. März: "Frühlingsgefühle" 17. März: "Freiheit für Angela" 18. März: "Die Wirklichkeit" 19. März: Improvisationstheater .. REINER KROHNERT 20. + 21. März: "Angie goes Hollywood" BODO BACH 22. März: "Grinskram" WERNER KOCZWARA 23. März: "Der wüstenrote Neandertaler" KAI MAGNUS STING 24. März: "weil sie es sind" GEBURTSTAGS-GALA 25. März: u.a. mit Koczwara, Schleich, Sting u.v.a. KABARETT ALMA HOPPE 26. März: "Sackbahnhof" Perfekter Auftritt für Ihre Augen. Faszinierende Aussichten. Telefon (040) 46 09 94-0 Eppendorfer Landstraße 11 • Hudtwalckerstraße 33-35 • Mühlenkamp 34 • Hanse Viertel GASTSPIELE 4. GERMAN-IMPRO-OPEN 28. März - 1. April: Theatersport-Festival Im Jahr der Fußball WM steht die 4. GermanImpro-Open, das Festival des deutschen Improtheaters, ganz im Zeichen dieses Ereignisses. Vier schlagfertige Ensembles improvisieren einmalige Stücke aus den Vorgaben der Zuschauer und buhlen um die Titel „bestes Theatersport-Team“ und „bester Impro-Spieler“. Das ImproTheater Steife Brise hat wieder drei renommierte deutschsprachige Impro-Gruppen nach Hamburg eingeladen: die Königs (Köln), Hidden Shakespeare (Hamburg) und die Deutsche Theatersport Nationalmannschaft (DTNM) . Mit Schauspielkunst und Fantasie sorgen die Akteure am Dienstag bei der Improslam-Show für spontane Pointen, wetteifern an den folgenden Abenden in den Theatersport-Matches mannschaftsweise um die Begeisterung des Auditoriums und versuchen am Samstag beim Abschlussspiel Maestroh (jeder gegen jeden) als größter Impro-Künstler von allen hervorzuragen. Ein fast unbestechlicher Schiedsrichter überwacht, dass dabei die Regeln eingehalten werden und vergibt Sieg- und Strafpunkte. Wer am Ende die begehrten Pokale einheimst, darüber wird vor allem das Publikum entscheiden. Und mehr noch: Die Besucher können die Darbietungen auf der Bühne von vornherein mitgestalten, denn ihre Einwürfe aus dem Saal liefern die Spielvorgaben. Beziehungsdramen, Krimigrotesken oder selbst ein Hip-Hop-Musical entstehen aus dem Nichts mitten auf der Bühne, angeregt nur durch ein paar Stichwörter auf Zuruf. Fünf Sekunden, mehr Zeit haben die Spieler nicht, um sich auf die Show vorzubereiten. Jedes Stück auf dem Festival ist eine einmalige Uraufführung. 28.März: Improslam 29.März: Hidden Shakespeare vs. Steife Brise u. Die Königs vs. Nationalmannschaft Improtheater 30.März: Die Königs vs. Steife Brise u. Nationalmannschaft Improtheater vs. Hidden Shakespeare 31.März: Die Königs vs. Hidden Shakespeare u. Nationalmannschaft Improtheater vs. Steife Brise 1. April: Maestroh - das Publikum kürt den besten Impro-Spieler WOMEDY GASTSPIELE 2. April: "Schlaflos in fremden Betten" „Vergessen Sie Ihre Sorgen! Genießen Sie unsere!“ WOMEDY erzählt Ihnen von den Tücken des Prominentseins, von den ersten und zweiten Alterserscheinungen, von guten Vorsätzen, wie man sie am konsequentesten bricht und natürlich von schlaflosen Nächten in fremden Betten. Das infernalische Trio selbstironischer Weiblichkeit ist zurück mit farbenfrohem Gesang und grellen Sketchen: noch bunter, noch maßloser und noch charmanter – einfach feminal! Und durch und durch klavirös. Denn der Mann am Klavier sorgt für das nötige Tastosteron. Da bleibt kein Ohr trocken! HANS SCHEIBNER Premiere 4. April u. 5.-8. April: "Aber hallo!" 40 Jahre steht das sogenannte „Urgestein“ Hans Scheibner auf den Kabarettbühnen und im Fernsehen. Jetzt rechnet er ab (vorläufig!) und zieht eine Zwischenbilanz seiner satirischen Wühlarbeit aus den bekannten und beliebten Stücken seiner lästerlyrischen Texte und Lieder und den neuesten Anschlägen auf das bundesdeutsche Marionettentheater! Dieses Programm ist aber nicht einfach ein BestOff-Programm. Scheibner spannt den Bogen von damals, als er noch fragte, was in Achterndiek hinterm Deich geschieht - bis heute, wo mindestens einer seiner bekanntesten Titel immer noch oder sogar mehr denn je aktuell ist: Das macht doch nichts, das merkt doch keiner! Hans Scheibner bringt aktuelle politische Satire zur allerneuesten Katastrophenlage mit den schrägsten und verrücktesten Stücken aus dem täglichen Absurdistan: Er nimmt es mit vermeintlichen Gesetzeshütern, Politikern und Spießern auf, karikiert Karikaturen und Götter in Weiß, gibt Lebenshilfe im Umgang mit Frauen, Feinden und Freunden und und und ... Lästerlyrik, Spottgedichte, Alltagswahnwitz. Aber hallo. GASTSPIELE HELMUT SCHLEICH 9. April: "Mutanfall" MICHAEL EHNERT 21. und 22. April: "Mein Leben" Sie gehen zum Lachen nicht in den Keller, weil Sie dort zuviel Angst haben? Dann sind sie bei Helmut Schleich genau richtig. Er befasst sich in seinem neuen Programm mit dem spaßigsten Thema seit Anbeginn der Menschheit: Angst. Alles dreht sich hier um das Gefühl, auf brüchigem Boden zu stehen. Aber mit unverschämt guter Laune. Gehen Sie in Deckung: Hier schießt ein Angsthase volles Rohr zurück. „Eine grelle Terminator-Parodie beim Zahnarzt, ein verrückter Angsthasen-Alptraum. Und schlau ist er auch noch dazu: enttarnt er doch auch große Zusammenhänge: Die größte Angst der Oberen ist, dass die Unteren keine Angst mehr haben.“ (AZ Mainz) Im Mittelpunkt dieses preisgekrönten Programms steht das Wichtigste: Michael Ehnert selbst! „Ich stelle kein Produkt her, ich bin das Produkt.“ Denn eines kann man dem Hamburger Schauspieler, Kabarettisten und Comedian wirklich nicht vorwerfen - eine ungesunde Verachtung der eigenen Person. „Ehnert plaudert, philosophiert und parodiert, schmeißt Comedy, Kabarett, Schauspiel und Film zusammen, trifft sich selbst als Sechsjähriger und schafft auf der Suche nach dem eigenen, in drei Jahrzehnten verloren gegangenen Standpunkt irgendwas zwischen SamstagAbend-Show und Satire.“ (Mopo) Dass es mit der Weltherrschaft doch nicht so weit her ist, zeigt Ehnert in diesem ParforceRitt quer über - und meistens mitten in - die Fallstricke des Lebens. Mal satirisch, mal poetisch, immer hochkomisch. ALFONS Premiere 11. April u. 12.-15. Apr.: "Die Rückkehr der Kampfgiraffen" Alfons neues Programm ist eine gelungene Mischung aus Kabarett, Comedy und anrührenden Momenten - einfach rundum gute Unterhaltung. Beim Satire-Magazin “ Extra-3“ im NDR, bei “ Panorama“ und bei “ Verstehen Sie Spaß?“ in der ARD sind sie Kult, die Interviews von ALFONS. Sichtlich angestrengt, mit starkem Akzent und mit seinem Notizblock bewaffnet befragt „Frankreichs liebenswürdigster Kulturexport“ Passanten nach ihrer Meinung über Politik und Gesellschaftsthemen wie: „Wenn man als Mann sein Vaterland liebt - ist man dann schwul oder heterosexuell?“ und „Unser Essen ist aus Amerika, unsere Möbel aus Schweden und unsere Prostituierten aus Polen - ist die Multikulti-Gesellschaft da wirklich gescheitert?“ Die ernst gemeinten Antworten der Passanten sind Comedy vom Feinsten, offenbaren stets Absurdes, Komisches, bisweilen auch Erschreckendes und spiegeln die Volksseele kompromissloser und authentischer als manche Umfrage von INFAS oder Allensbach. GASTSPIELE .. STEFAN JURGENS 23. April: "Heldenzeiten" Schön wär´s. Aber in Wirklichkeit helfen wir der Oma nur so weit über die Straße, bis unser Handy klingelt. Und richtig mutig und unerschrocken sind wir eigentlich nur noch beim Friseur. Motto: wo viele Schweine sind, kann man nix versauen. Stefan Jürgens befasst sich mit der Frage, wie man es schafft, wieder sein eigener Held zu werden. Sich wieder furchtlos und ohne Lebensversicherung ins tägliche Dasein zu stürzen. Ohne Antidepressiva. Er kennt sich auch aus in den menschlichen Untiefen und macht sich einen heilenden Spaß aus den eigenen Unzulänglichkeiten. Immer menschlich, immer widersprüchlich und immer im Zentrum des eigenen Spotts. Der mehrfache Fernsehpreisträger erspart seinem Publikum jegliche Form von Albernheiten und platten Schenkelklopfern. Und bleibt dabei zum Schreien komisch. HENNING VENSKE GASTSPIELE 30. April und 2. Juli: "Monats-Schauer" Exklusiv und aktuell geschrieben für diesen Abend im Lustspielhaus lässt Henning Venske die gesellschaftlichen Ereignisse des vergangenen Monats auf der Bühne kabarettistisch Revue passieren. Ein satirisches Vergnügen allererster kabarettistischer Schlagsahne, rasiermesserscharf. „Rundumschläge gibt es viele. Wenn Henning Venske zu seinem, dem „Monats-Schauer“, ausholt, heißt das nichts Gutes für die „Lippenmüllproduzenten“, wie er seine Opfer aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien nennt. Vor ihm ist nichts und niemand sicher.“ (Abendblatt) „Er entlaubt den Blätterwald und präsentiert das übriggebliebene dürre Geäst inhaltsleeren Geschwätzes derer, die in den Schlagzeilen auftauchen, und jener, die scheinbare Nebensachen erst zu Nachrichten machten." (SZENE) Musikalisch wird er begleitet von seinem kongenialen Akkordeonisten Frank Grischek. VOLKER PISPERS 16.-18. Mai: "Bis neulich" Samthandschuhe sind seine Angelegenheit nicht. Zum 20-jährigen Bühnenjubiläum unternimmt Volker Pispers einen sehr subjektiven Streifzug durch seine 20 Jahre Kabarett. Aber Pispers wäre nicht Pispers, wenn er die teilweise erschreckende Aktualität seiner „alten Schätzchen“ nicht durch das Einflechten tagesaktueller Bezüge unterstreichen würde. Respekt sucht man in seinen Programmen vergeblich. Unverblümt, krass und direkt pendelt er zwischen bitterböse und charmant-witzig, wenn er die Absurditäten der Welt zu Ende denkt. Mit sprachlicher Eleganz kämpft er gegen die Dumpfheit. Lustvoll jongliert er mit Zahlen, Fakten und Worten, und redet das Publikum so schwindelig, dass es den Schwindel durchschaut. Das Ergebnis ist ausgelassene Heiterkeit. Es ist alles nicht zum Lachen, aber ungeheuer komisch. GASTSPIELE HANS SCHEIBNER & BERRY SARLUIS 19.-21. Mai (am 21. um 11:30 Uhr): "Ich werde nie erwachsen, nie!" Dass Scheibner dem „literarischen“ Kabarett zugeordnet wird, verdankt er zum großen Teil seinen unverwüstlichen satirischen Gedichten. Kein Geringerer als der legendäre Werner Finck schrieb über diese Seite Scheibners: „Man weiß bei ihm nie genau, wo der Tiefsinn aufhört und der Unsinn anfängt. Darin ähnelt er Morgennatz und Ringelstern ...“ Der Deutsche Taschenbuch-Verlag hat die wiedergefundenen und die neuen Gedichte neu in einem Band zusammengefasst. Und der beste Interpret seiner Verse ist natürlich Scheibner selbst. Für diese aktuelle Präsentation hat er sich einen Weggenossen aus den Zeiten der Hamburger Szene geholt: Berry Sarluis, das Piano-Genie, wird Scheibners Lesung virtuos veredeln. Ein literarisch-musikalisches Vergnügen der besonderen Art. HIDDEN SHAKESPEARE 21. Mai und 18. Juni: Improvisationstheater Hochkarätiges Improvisations-Theater, ein einmaliges, nicht wiederholbares Theatererlebnis: Das Publikum gibt das Stichwort, z.B. „Besen“, und spontan entsteht ein Kaleidoskop unterschiedlichster Geschichten, ob als Szene, Lied, Monolog oder Gedicht. Da trifft die Allergikerin auf den flotten Feger, ein Mafioso versucht ein Stadtviertel zu säubern... Immer wieder kann das Publikum eingreifen, Charaktere, Situationen etc. vorgeben. GUIDO CANTZ 22. Mai: "Cantz schön frech" Guido Cantz ist der Mann für alle Fälle! Er ist Fernseh-Moderator, Comedian bei SAT1 und ZDF und erfolgreicher Entertainer. Doch das ist nicht genug. Jetzt erobert der kölsche Jung aus Porz live mit neuem Programm die deutschen Kabarett-Bühnen. Und der Mann weiß Bescheid: über Gott und die Baumärkte, Frauen und Wohnen, Mineralwasser, leuchtende Weihnachten und sein Leben in der Hamburgerbude. Ein Riesen-Spaß mit Cantz unverwechselbarem Lächeln und Cantz schön frech. WERNER KOCZWARA GASTSPIELE 23.-27. Mai: "Der wüstenrote Neandertaler" Das neue Programm von Werner Koczwara ist ein urkomisches Ein-Personen-Drama, das von der Anarchie des kleinen Mannes berichtet, der eine Welt haben möchte, wie es sie niemals wieder geben wird. Denn gute Menschen hat es auf deutschen Bühnen schon genug gegeben. Jetzt kommt Dr. Thaddäus. Er ist chronisch pleite und entdeckt das Skelett eines vermeintlichen Primaten genau zwischen den Orten Wüstenrot und Schwäbisch Hall. Die Wiege der Zivilisation nicht in Asien, sondern in der Nähe einer deutschen Bausparkasse? Was uns dieser enorm trinkfreudige schwäbische Wissenschaftler von seinen irrwitzigen Selbstversuchen und seinen formidablen Forschungsergebnissen brühwarm berichtet, ist gekonnte Satire und feinstes Unterhaltungswerk. Von der Ausdehnung des Universums zur Wiedervereinigung, Kabarett vom Urknall bis zur Staatsverschuldung. BERND STELTER 28.-30. Mai: "Pubertät ist mehr als Pickel" Bernd Stelter präsentiert offen und pointiert Probleme, die jeder Papa kennt! Nur dieser Papa macht daraus ein ganzes Programm. Für die Statistiker unter Ihnen: Pubertät, das heißt: 5 cm Wachstum pro Jahr, 10 mal Liebeskummer pro Monat und 80 SMS am Tag! Durch die bessere Ernährung hat sich aber der Beginn der Pubertät um Jahre nach vorn verlagert. Mädchen sind mittlerweile mit etwa 11 so weit, Jungs mit 12 und Bayern-Torhüter mit 33. Und bei Stelters passiert sie bei beiden Kindern völlig überraschend auf einen Schlag gerade jetzt! Bernd Stelter kontert mit Humor: Pubertät, das ist die Zeit, in der viele Eltern sich die Frage stellen: Wieso haben wir uns damals nicht für einen Hund entschieden? Tja, Pubertät, das ist die zweitschlimmste Zeit des Lebens. Aber die schlimmste Zeit ist die Zeit danach! Platz für eine klasse Performance. Der FordFocus. rdFocus ProbeMachen Sie eine Fo Sie automatisch fahrt – und nehmen n Alma Hoppe an der Verlosung vo . Einfach Namen VIP-Theaterkarten teil sschneiden und au ge eintragen, Anzei bei uns abgeben. Name: ✂ sich selbst! Überzeugen Sie SATIRE-FEST ZUR FUßBALL-WM 13.-18. Juni H. G. BUTZKO 13. Juni: "...macht Party" Als Gott im Himmel sah, dass Adam sich trotz Eva im Paradiese schon wieder langweilte, gab er ihm einen Ball. HG. Butzko denkt weiter, hat den Trainerschein in Sachen innere Sicher- Straße: Ort: Tel.: www.hugopfohe.de heit gemacht und denkt sich kompromisslos in unsere Gegner hinein. Er durchschaut ihre Pläne im Voraus, damit wir dann richtig überrascht sind, wenn ihnen doch etwas gelingt. JENS NEUTAG & MARTIN MAIER-BODE 14. (live GER:POL) + 15. Juni: "Bode-Doppelpass" Ein kabarettistisches Fantraining rund um König Fußball. Ein unverzichtbarer Nachhilfeunterricht für unsere Fußball-Nation. „Schließlich halten 90% der Jugendlichen die Viererkette für ein Intimpiercing“ (Südkurier) Am 14.Juni inkl. der Direktübertragung des Fußballspiels Deutschland gegen Polen auf Grossbildleinwand. DER OBEL 16. Juni: "Auf Asche" Das Spiel der Spiele als Sinnbild für unsere Gesellschaft: Runter vom Kunstrasen der Spaßgesellschaft, rauf auf die Kampfbahn des Lebens! Hier wirbelt und parodiert der OBeL jede Menge Feinstaub auf. Seien wir doch mal ehrlich: Wir haben den Kaiser, wir haben den Papst, und die anderen Schiris kriegen wir doch auch noch?! LUTZ VON ROSENBERG-LIPINSKY 17. Juni: "Der letzte Mann" Nur neunzig Minuten. In denen sich alles entscheidet. In einer Welt voller Frauen bleibt das Stadion die letzte Bastion des Mannes. Aber auch hier ist die Spezies bedroht: Mittlerweile Besser ankommen HUGO PFOHE FUHLSBÜTTEL LOKSTEDT NORDERSTEDT WANDSBEK Alsterkrugchaussee 355 Kollaustraße 15/ Nedderfeld Niendorfer Straße 147 Friedrich-Ebert-Damm 190 Tel. 500 600 Tel. 554 91 20 Tel. 528 00 70 Tel. 6 69 68-0 wird sogar dort jede Entscheidung diskutiert. Das Ende naht. Es bleiben neunzig Minuten zur Rettung des ganzen Geschlechts. Denn der Mann steht hinten drin. HIDDEN SHAKESPEARE 18. Juni: Improvisationstheater Bestes Improvisationstheater zum FußballTheater oder Theater Fußball ... Das Publikum wirft den Akteuren den Ball zu, und Hidden Shakepeare zaubert daraus spontan eine komplette Show über die wichtigste Nebensache der Welt. Da steht niemand abseits, aber das Ergebnis ist komplett offen. Impro -Theater bis zum Abpfiff. Parkett Seite links Parkett links Parkett rechts Parkett Seite rechts L2 R2 Mo.-Do. 20,50 EUR ermäßigt 14,50 EUR Fr., Sa. und So. 22,50 EUR Fr. und So. ermäßigt 16,50 EUR L4 R4 L6 R6 L8 R8 Mo.-Do. 18,50 EUR ermäßigt 12,50 EUR Fr., Sa. und So. 20,50 EUR Fr. und So. ermäßigt 14,50 EUR Rang Mo.-Do. 15,50 EUR ermäßigt 9,50 EUR Fr., Sa. und So. 18,50 EUR Fr. und So. ermäßigt 12,50 EUR Natur Pur. die vielfalt unserer Direktsäfte. www.klindworth-fruchtsaefte.de Das Lustspielhaus hat insgesamt 350 Plätze. Im Parkett sitzen die Zuschauer bequem an kleinen und großen Tischen, im Rang auf antiken Original-Stühlen der Züricher Oper. Platz-Reservierung Wir reservieren Ihnen für alle Vorstellungen gerne die von Ihnen gewünschten Plätze. Büffets Für geschlossene Gesellschaften steht Ihnen vor der Vorstellung und in der Pause auch unser kleiner Saal für Büffets (bis 50 Personen) zur Verfügung. Eintritts-Preise Für das Kabarett-Fest im März gelten gesonderte Preise. Abonnements Als Angebot für unsere vielen Stammgäste, aber auch zum Verschenken, gibt es unsere kostengünstigen Abo-Karten. Das Prinzip ist ganz einfach: mit unserem Abonnement erhalten Sie 6 Vorstellungen zum Preis von 5. Die Karten sind übertragbar und für alle Preiskategorien erhältlich. Sie müssen nur noch jeweils telefonisch Ihren Platz buchen. Welche Vorstellungen Sie besuchen wollen, können Sie selbst auswählen. Das Abonnement umfasst 2 ALMA HOPPEVorstellungen sowie 4 Gastspiele nach Wahl. Das Abo ist 10 Monate ab Kaufdatum gültig. So kommen Sie zu uns: Sie erreichen uns bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Direkt U-Bahn Kellinghusenstr. oder Hudtwalckerstr. sowie mit den Bussen 20, 25 und 118.