1911 - 2011 ° 100 Jahre TSG FußballHerdecke

Transcrição

1911 - 2011 ° 100 Jahre TSG FußballHerdecke
100
TSG
1911
TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.
JAHRE
1911 - 2011 ° 100 Jahre TSG Fußball Herdecke
TSG
1911
TSG
100
TSG
1911
JAHRE
1911
Das Buch zum Jubiläum
Inhalt
1911 - 1929 Der Anfang „Deutscher Adler”
Seite 25
1930 - 1939 Aus HSV wird 1933 TSG
Seite 41
1940 - 1949 Fußball wurde Nebensache
Seite 48
1950 - 1959 Für Überraschungen gut
Seite 56
1960 - 1969 50 Jahre TSG
Seite 68
1970 - 1979 Aus TSG 1863 wird TSG 1911
Seite 83
1980 - 1989 Alte Herren Ruhrtalmeister
Seite 98
1990 - 1999 Ferrari Show
Seite 112
2000 - 2011 90 Jahre TSG
Seite 124
Foto
Foto
TSG
1911
TSG 3
100 Jahre
TSG
TSG 4
1911
Herausgeber:
Projekt-Redaktion
und Gestaltung:
Fotonachweis:
1911 - 2011 ° 100 Jahre TSG Fußball Herdecke
Impressum
TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.
Postfach 14 40
58304 Herdecke
e-mail: [email protected]
www.tsg-fussball-herdecke.de
Jeannot Gully
Zunftstr. 8
58313 Herdecke
Andreas Augustin; Hans Blossey; Friedel Blothe;
Günter Breucking; Alexander Chotinez; Heinrich
Elberfeld; Ernst-Wilhelm Flashoff, Theo Frohne;
Jeannot Gully; Peter Henes; Karl Heinz Hölterhoff;
Hans Holzhey; Karl-Wilhelm Jeskowiak; Ulla Jordan;
Martin Kemmerich; Wolfgang Kreilaus; Dieter Krüger;
Klaus-Dieter Manke; Detlev Meyer; Stefan Menn;
Christel Pieczonka; Uwe Ramm; Jürgen Reglinski;
Brigitte Reuter-Schmitt; Stadtarchivar Rost; Manfred
Schmutzler; Albrecht Sträter; Karl-Heinz Strödter; Dr.
Jürgen Theobald.
TSG
1911
TSG 5
100 Jahre
Das war’s
.......nach 14 Jahren war Schluss.
Danke, TSG Fußball für die
gute Zusammenarbeit.
Ich wünsche Euch für die
Jubiläumsfeier gutes Gelingen
und für die Weiterentwicklung
in sportlicher und gesellschaftlicher
Hinsicht weiterhin viel Glück und Erfolg.
Rita Ischebeck
TSG
TSG 6
1911
Grußwort
Liebe Fußballfreunde,
die TSG Fußball Herdecke kann am 9. Mai 2011 ein stolzes Jubiläum feiern: Vor 100 Jahren
wurde dieser Verein von einer Reihe sportbegeisterter Männer gegründet. An dieser Stelle
möchte ich nicht näher auf die Chronik unseres Vereins
eingehen. Das ist zum Teil schon in den Vorworten des DFBPräsidenten, Herrn Dr. Theo Zwanziger und des DFLPräsidenten Herrn Dr. Reinhard Rauball, in dieser Festschrift
nachzulesen. Bereits zum 50- jährigen Jubiläum im Jahre
1961 ist in einer Festschrift eingehend über die Historie
unseres Vereins berichtet worden. Auch in diesem Exemplar
zum 100- jährigen Jubiläum wird in Bild und Schrift aus
unserer bewegten Geschichte berichtet.
Unsere TSG durchlief in diesen 100 Jahren einen Weg, der
von Höhen und Tiefen geprägt war. Sehr stolz sind wir
natürlich darauf, dass aus unserer Jugendabteilung vor
Jahren zwei talentierte Spieler den Sprung bis in die 1.
Bundesliga geschafft haben: Peter „Bobby“ Dewinski und
Egwin „Ede“ Wolf. Erwähnenswert ist auch, dass unser
langjähriges Mitglied Peter Henes, unser derzeitiger
Geschäftsführer, über viele Jahre in der 1. Bundesliga an der Seitenlinie als
Schiedsrichterassistent fungierte. Er ist auch heute noch für den DFB als SchiedsrichterBeobachter unterwegs.
Dankbar sind wir der Stadt Herdecke, die im Jahre 2009 mit erheblichem finanziellen Aufwand auf
dem Bleichsteingelände aus dem alten, in die Jahre gekommenen Aschenplatz einen modernen
Kunstrasenplatz erstellen ließ.
Am 9. Mai 2011 werden wir in gebührender Form mit vielen Gästen im Konzertsaal des Werner
Richard - Hauses an der Wetterstraße unseren 100. sten Geburtstag feiern. Am 13. Mai 2011
setzen sich die Feierlichkeiten mit einer Jubiläumsveranstaltung im Ruhrfestsaal des Hotels
„Zweibrücker Hof“ fort. Wir hoffen, dass zu dieser Veranstaltung viele Gäste von nah und fern
kommen, um mit uns fröhlich zu feiern. Die TSG hat ein buntes Programm zusammengestellt.
Aber auch der Sport kommt natürlich nicht zu kurz: Es wird im Laufe des Sommers zahlreiche
Veranstaltungen auf dem Bleichstein geben, zu denen wir ebenfalls die Bürgerinnen und Bürger
aus Herdecke und aus unserer Nachbarschaft herzlich einladen.
An dieser Stelle danken wir sehr herzlich allen aktiven und passiven Mitgliedern der TSG, allen
ehrenamtlichen Helfern und allen Freunden und Sponsoren unseres Vereins, die uns in den
vergangenen Jahren unterstützt haben und auch hoffentlich weiterhin unterstützen und helfen
werden.
Ein großes Dankeschön gilt auch unserer Bürgermeisterin, Frau Dr. Katja Strauss -Köster, die die
Schirmherrschaft für unsere Jubiläumsveranstaltungen bereitwillig übernommen hat.
Nun wünschen wir den Leserinnen und Lesern unserer Festschrift viel Spaß beim „Schmökern“
und all unseren Jubiläumsveranstaltungen einen guten und fröhlichen Verlauf.
TSG
1911
TSG 7
100 Jahre
TSG
TSG 8
1911
Grußwort
Grußwort der Schirmherrin und Bürgermeisterin zum Jubiläum 100 Jahre TSG Fußball
Herdecke 1911 e.V.
Schon 100 Jahre alt, dabei aber unglaublich jung und frisch: Die TSG Fußball Herdecke 1911
e.V. ist einer der traditionsreichsten und aktivsten Sportvereine
unserer Stadt. Das Umfeld für gute sportliche Leistungen stimmt
und so ist der Verein mit seiner 100-jährigen Geschichte eine tolle
Gemeinschaft.
Fußball ist ein Mannschaftssport. Aber es ist nicht nur die Elf, die
auf dem Rasen kämpft, es ist die Gemeinschaft und Einigkeit aller
Vereinsmitglieder, welche die Voraussetzung für sportliche
Erfolge schafft.
In der heutigen Zeit werden hohe Erwartungen an einen Verein
gestellt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind viele
freiwillige Helfer und Helferinnen, viele Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter notwendig, die ehrenamtlich und uneigennützig
Verantwortung übernehmen. Sei es in sportlicher, in technischer
oder in menschlicher Hinsicht.
Mein aufrichtiger Dank gilt an dieser Stelle all den Frauen und Männern, die den Verein in seiner
jetzt hundertjährigen Geschichte umsichtig geleitet haben, allen Trainern und Übungsleitern, die
für die sportlichen Erfolge verantwortlich zeichnen, allen Sportlerinnen und Sportlern sowie all
denen, die sich in den vergangenen 100 Jahren uneigennützig in den Dienst des Vereins und
damit der Allgemeinheit gestellt haben. Er gilt aber auch dem treuen Publikum und den Fans, die
mit ihrem Jubel oder auch mit ihrem Mit-Leiden die sportlichen Leistungen tragen.
Die Spielerinnen und Spieler der TSG Fußball repräsentieren ihren Sport auf hervorragende
Weise. Dies gilt nicht nur für die Leistungsspitze, also die 1. Mannschaften, das gilt besonders für
den vielfältigen breitensportlichen Bereich und die gesellschaftliche Ausstrahlung des Vereines
selbst.
Besonders die Kinder- und Jugendabteilung wird bei der TSG Fußball stark gefördert. Die sich
ständig erhöhende Zahl der Neumitglieder im jugendlichen Alter ist ein eindeutiger Beleg für die
hervorragende Jugendarbeit des Klubs. Er nimmt damit auch eine wichtige gesellschaftliche
Verpflichtung wahr.
Der Verein ist bekannt für die herzliche Atmosphäre und sein familiäres Klima. Auch der
landschaftlich reizvoll gelegene, neue Kunstrasenplatz am Ufer der Ruhr, eingebettet in das
parkähnliche Freizeitgelände am Bleichstein, trägt wesentlich zur Attraktivität der TSG bei. Mit
der Nähe des Vereinsgeländes zu den Wohnbereichen und Schulen bringt der Verein den Sport
zu den Menschen.
Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum gratuliere ich der TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. im Namen
von Bürgerschaft, Rat und Verwaltung der Stadt Herdecke ganz herzlich. Für den Festakt
wünsche ich gutes Gelingen und viel Vergnügen, für die sportliche Zukunft wünsche ich dem
Verein weiterhin viel Glück und Erfolg. Mögen die Jubiläumsfeierlichkeiten dazu beitragen, dass
der TSG Fußball Herdecke neue Freunde und Gönner zugeführt werden und der
eingeschlagene Weg auch in Zukunft mit großem Erfolg fortgesetzt werden kann.
Dr. Katja Strauss-Köster
Bürgermeisterin, Stadt Herdecke
TSG
1911
TSG 9
Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
die TSG Herdecke kann im Jahr 2011 auf eine interessante und
sicherlich oftmals bewegte 100-jährige Geschichte zurückblicken. Zu diesem besonderen Jubiläum gratuliere ich sehr
herzlich.
Was im Jahre 1911 mit der Fußballbegeisterung der zehn
Gründerväter in der Gaststätte Albert Pfingsten seinen Anfang
nahm, lässt Sie heute auf ein Jahrhundert facettenreichen
Vereinslebens zurückblicken. Damals wurde der Fußball oft
belächelt und als Proletensport tituliert, inzwischen stehen die
Vereine mitten in unserer Gesellschaft, mitten im Leben. Sich im
und für den Sport zu engagieren, bedeutet auch, mitzuhelfen,
Menschen einander näher zu bringen, Perspektiven zu schaffen
und Brücken zu bauen zwischen den unterschiedlichen
gesellschaftlichen Gruppen. Dabei werden Unterschiede im Blick
auf Herkunft, Glauben oder politische Fragen nebensächlich. Statt
Interessenskonflikten oder Positionskämpfen stehen dann
gegenseitige Hilfe und gemeinsameAnstrengungen in alltäglichen Dingen im Blickpunkt.
An der Vereinsbasis wird deshalb eine unglaublich wichtige Arbeit geleistet, und diese Arbeit bildet ein
starkes Fundament für den deutschen Fußball. Die soziale Kompetenz unseres Sports wird vor allem
durch das Engagement der freiwilligen Helfer verkörpert. Nur dank ihrer vorbildlichen Tätigkeit ist ein
intaktes Vereinsleben möglich. Von diesem Engagement profitieren vor allem die Kinder und
Jugendlichen, deren Förderung auf allen Ebenen uns stets am Herzen liegen muss, was bei der TSG
Herdecke mit der Betreuung von zwölf am Spielbetrieb des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes
Westfalen teilnehmenden Mannschaften in besonderer Weise umgesetzt wird. Von den F- bis zu den AJunioren sind alle Alterklassen besetzt. In vielen anderen Vereinen ist dies längst keine
Selbstverständlichkeit mehr. Besondere Anerkennung verdient auch die Förderung des Mädchen- und
Frauenfußballs, die im Verein einen hohen Stellenwert besitzt.
Die TSG Herdecke war und ist immer bestrebt, ihren Mitgliedern nicht nur eine sportliche Heimat zu
bieten, sondern auch ein Ort der Begegnung zu sein, an dem die Kameradschaft und Gemeinschaft
untereinander und freundschaftliche Beziehungen zu anderen Vereinen und Institutionen gelebt und
gepflegt werden. Dazu zählt die Organisation von Sportwochen, Turnieren und Festen, weshalb die
Mitglieder durch vielfältige Unternehmungen auch außerhalb der Übungsstunden Gelegenheit zum
geselligen und kulturellen Miteinander haben.
Eine erfolgreiche sportliche Entwicklung der Vereine ist aber auch nur möglich, wenn alle
Verantwortlichen sich der Rückendeckung der Stadt sicher sein können und ein vertrauensvolles
Verhältnis zwischen Kommune, Verein, Partnern und Sponsoren besteht. In diesem Zusammenhang ist
die Neuanlage des Kunstrasenplatzes der TSG Herdecke ein eindrucksvoller Beleg für ein gelungenes
Zusammenspiel aller Beteiligten.
Ich wünsche der TSG Herdecke, ihren Ehrenamtlichen, ihren Sportlern und allen Mitgliedern,
Sponsoren und Freunden viel Spaß bei den Jubiläumsfeierlichkeiten und für die Zukunft alles Gute.
Dr. Theo Zwanziger
TSG
TSG 10
1911
Grußwort
Zum 100. Geburtstag der TSG Fußball Herdecke e.V.
Fußball ist bei uns seit Jahrzehnten Volkssport Nummer eins. Und
das haben wir nicht nur dem Profi-Fußball mit seinen herausragenden Stars und den internationalen Erfolgen zu verdanken,
sondern auch und gerade den vielen kleinen, in den Regionen verwurzelten Amateurvereinen. Vereinen wie der TSG Fußball
Herdecke. Solche Clubs sind das Rückgrat jeden Sports. Und ganz
besonders des Fußballs. Deshalb gratuliere ich Ihnen im Namen des
Ligaverbandes, aber auch ganz persönlich sehr herzlich zum 100jährigen Bestehen und zu einer langen, erfolgreichen Vereinsgeschichte.
Als Einwohner Herdeckes habe ich in den vergangenen Jahren
hautnah viel von der Leidenschaft und dem Engagement miterleben
dürfen, die in diesen Verein gesteckt werden. Der Club und die
Menschen, die ihn tragen, dürfen stolz sein auf das bisher Erreichte.
Bis heute ist die TSG Fußball Herdecke ein bedeutender lokaler
Treffpunkt, der wichtig für die Gemeinschaft und ganz besonders auch die Jugend ist. Das heutige
Jubiläum bietet deshalb nicht nur Anlass für einen Rückblick, sondern es fordert mehr noch dazu auf,
die geleistete Arbeit der TSG Fußball Herdecke gebührend zu würdigen. Ohne das ehrenamtliche
Engagement der Mitglieder wäre der Vereinssport in unserer heutigen Zeit in dieser Form nicht denkbar.
Das verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Möge das Jubiläum allen Antrieb geben, sich auch
künftig aktiv einzubringen und dieArbeit im und um den Verein weiterhin erfolgreich fortzusetzen.
Um die Vereinsarbeit zu charakterisieren, muss man bis in die Gründerzeit zurückschauen. Im Jahr 1911
zwei Jahre nach Gründung des BVB - hatte sich eine Gruppe junger, sportbegeisterter Männer
zusammengefunden und beschlossen, gemeinsam Fußballsport zu betreiben. Was anfangs als
zwanglose Gemeinschaft begann, wurde schon bald in geordnete Bahnen gelenkt. Am 9. Mai erfolgte
mit der offiziellen Vereinsgründung des Herdecker Sportvereins der Startschuss des kleinen HSV mit
einem eigenen Wappen und den Vereinsfarben Rot-Weiß. Es folgte eine bewegte und bewegende Zeit
mit großer Begeisterung für den Sport. Eine lange Tradition, die bis heute eine wichtige Rolle spielt.
Das damalige Vereinslogo ist immer noch im Vereinsheim am Bleichstein zu sehen.
Generationen von Sportbegeisterten finden bei der TSG Fußball Herdecke seit 100 Jahren eine Heimat
für ihre große Leidenschaft. Dabei nimmt der Sport eine immer wichtigere gesellschaftliche Rolle ein,
zum Beispiel in Fragen der Integration, der Prävention und der Jugendarbeit. Größte Bedeutung kommt
vor diesem Hintergrund einer engagierten Nachwuchsarbeit zu. Hier leistet die TSG Fußball Herdecke
seit Jahren vorbildliche Arbeit. Darüber hinaus vermittelt der Verein den Menschen Spaß und Freude an
der Bewegung, Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit, und vor allem ein Gemeinschaftsgefühl.
Und das, obwohl die Rahmenbedingungen für denAmateurfußball immer schwieriger werden.
Ich wünsche der TSG Fußball Herdecke für die Zukunft weiterhin alles Gute, sportliche Erfolge und
Ihnen allen natürlich viel Vergnügen bei den Jubiläumsfeierlichkeiten, bei denen ich sicherlich einmal
vorbeischauen werde.
Dr. Reinhard Rauball
Ligapräsident
TSG
1911
TSG 11
Grußwort
Zum 100-jährigen Jubiläum übermittele ich dem TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. zum
einen meine ganz persönlichen Grüße und Glückwünsche und zum anderen diejenigen des
gesamten Fußball- und Leichtathletikverbandes und aller
zugehörigen Vereine.
Sportvereine in Deutschland und damit auch der TSG Fußball
Herdecke 1911 e.V. sind etwas Unglaubliches. Sie sind die am
besten und festesten geknüpften sozialen Netzwerke unserer
Gesellschaft. Was dort an sozialer Integration und Betreuung
geleistet wird, ist immens. Der Breitensport lebt nicht nur vom
Vorsitzenden oder den Übungsleitern, sondern von allen, die
rundherum sind.
Durch diese Arbeit in den Sportvereinen und somit auch im
TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. werden in unserer
Gesellschaft viele Handlungsfelder ausgefüllt moderne
Gesundheits- und Sportpolitik, Bildung und Erziehung, die
Themen Integration und Umwelt, bürgerschaftliches Engagement und demografische
Entwicklung.
„Sport ist im Verein am Schönsten“. Dieses Motto steht seit vielen Jahrzehnten für den
Vereinssport und charakterisiert all das, was die Vereine in ihrer täglichen Arbeit
auszeichnet. Der vereinsorganisierte Sport ist die größte Bürgerbewegung Deutschlands.
Ich wünsche namens und im Auftrag des Fußball- und Leichtathletik- Verbandes allen
Verantwortlichen auch weiterhin ein glückliches Händchen, eine gelungene
Jubiläumsfeier sowie den zahlreichen Mitgliedern viel Spaß bei der Ausübung ihres
Sports.
Hermann Korfmacher
Präsident des
Fußball- und Leichtathletik-Verbandes
W e s t f a l e n e.V.
TSG
1911
TSG 12
Grußwort
Liebe Freundinnen und Freunde des Fußballs,
im Namen des FLVW Kreis 13 Hagen/Ennepe-Ruhr
gratuliere ich der TSG Herdecke recht herzlich zum 100jährigen Vereinsbestehen.
Seit 100 Jahren zählt die TSG Herdecke zu den Vereinen, die
sich der sportlichen Betätigung ebenso widmen wie der
Geselligkeit, der Kameradschaft und dem Miteinander.
Der Verein TSG Herdecke führt bis heute Jung und Alt
zusammen, lehrt sie, trainiert sie, übt sich im fairen Wettstreit.
Diese Aktivitäten sind unverzichtbar. Unsere Gesellschaft und vor allem die Stadt
Herdecke wären um vieles ärmer, gäbe es nicht solche Vereine.
100 Jahre sind eine lange Zeit, in denen es Höhen und Tiefen für den Verein gab.
Gott sei Dank kann man heute sagen, dass die Höhen überwogen haben. Durch den neuen
Kunstrasenplatz wurden seitens der Stadt Herdecke optimale Bedingungen für den
Spielbetrieb der TSG geschaffen, wofür ich mich auch im Namen des Fußballkreises
recht herzlich bedanke und die Ausrichtung von End- bzw. Endscheidungsspielen zum
Nutzen der TSG Herdecke avisiere. Wegen seiner guten Vereinsführung kann der Verein
zuversichtlich in die Zukunft schauen und ich hoffe, dass die TSG Herdecke ihre
sportlichen Ziele immer erreicht.
Ich wünsche dem Verein viel Freude und alles Gute bei den Jubiläumsfeierlichkeiten und
bedanke mich bei allen Verantwortlichen für die gute Zusammenarbeit.
PeterAlexander
Vorsitzender des FLVW Kreis 13 Hagen/Ennepe-Ruhr
TSG
1911
TSG 13
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TSG
TSG 14
1911
Editorial
Editorial
Die TSG Fußball Herdecke wird 100: Das Jahr 2011 steht ganz im Zeichen der
Feierlichkeiten rund um den runden Geburtstag unseres Vereins. Anlass genug, um
zurückzublicken auf 100 bewegte und bewegende Jahre
Vereinsgeschichte. Diese Chronik gibt mit zahlreichen
Fotos und Geschichten von „auf“ und „neben dem Platz“
einen Einblick in die schönste Nebensache der Welt, um
die es sich in Herdecke dank der TSG dreht.
Es geht um Zeiten, in denen die TSG noch Sportverein
Herdecke, kurz HSV, hieß. Es geht um große Erfolge und
bittere Niederlagen. Es geht um Freundschaftsspiele, zu
denen regelmäßig die (ehemalige) BundesligaProminenz in unsere „Stadt zwischen den Ruhrseen“
kommt. Es geht um Veränderungen wie den Schritt von
Asche zu Kunstrasen. Es geht um Alte Herren, junge
Frauen und natürlich auch um unsere aktuelle 1.
Mannschaft in der Bezirksliga.
Dokumente aus Archiven, Fotos, Zeitungsausschnitte und die Geschichten aus vielen
Gesprächen mit ehemaligen und aktuellen TSG-lern ergeben diese Vereinschronik, die
keinenAnspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Bis auf unsere Vereinsfarben, die auch am Gründungstag, dem 9. Mai 1911, Rot und
Weiß waren, hat sich vieles verändert. Aber eins ist klar: Die TSG Fußball Herdecke
leistet für den Sport in unserem K13 Hagen/Ennepe-Ruhr seit vielen Jahren vorbildliche
Arbeit. Unser Verein hat viele Erfolge gefeiert und Rückschläge dank des tatkräftigen
Engagements unserer zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter immer wieder überwunden.Auf all das können wir als TSG stolz sein.
Dass diese Zufriedenheit nicht zum Stillstand führen darf, ist klar: Traditionen müssen
gewahrt bleiben, neue Ideen und Konzepte entwickelt werden. Mögen uns auch die
kommenden 100 Jahre viel Freude und Spaß an und mit unserem Verein bringen.
Herzlichen Glückwunsch, TSG!
Viel Spaß beim Stöbern in der Vereinschronik!
Jeannot Gully
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei all denen bedanken, die mich mit ihren
Fotos, Geschichten, Dokumenten und persönlichen Erinnerungsstücken bei der
Erstellung dieser Chronik tatkräftig unterstützt haben, allen voran Jan-Hendrik Funke.
TSG
1911
TSG 15
Festfolge
100 Jahre TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.
Jubiläums - Empfang
Montag, 09.05.2011
Werner Richard Saal
Einlass 19:00 Uhr
Wetterstraße 60
Sektempfang 19:11 Uhr
58313 Herdecke
Beginn
19:30 Uhr
Programmfolge
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Wolf-Udo Ischebeck
Vortrag 100 Jahre TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.
a
Festansprache der Schirmherrin und Bürgermeisterin Frau Dr. Katja Strauss-Köster
Gratulationen
a
Ehrungen
Musikalische Begleitung durch das Orchester Ruhrtaler Blasmusik
Moderation: Frank Valentin (Radio Hagen)
09. Mai 1911 - 31. Dezember 2011
Termine
Empfang im Werner-Richard-Saal 09.05.2011 19:11 Uhr
Jubiläumsveranstaltung im Ruhrfestsaal 13.05.2011 19:00 Uhr
Herdecker Maiwoche 01.-04.06.2011
Prominentenspiel für Kinderlachen e.V. 09.07.2011
Herdecker Dreamteam - Stars and Friends
Anschließend Open Air Konzert
Blitzturnier, „Haus- und Grund" Pokal 11.-14.08.2011
Start, Saison 2011-2012 Bezirksliga
Start, Saison 2011-2012 Kreisliga
Oktoberfest 07.10.2011
TSG
1911
TSG 16
21.08.2011
28.08.2011
Festfolge
TSG
1911
TSG 17
1911 - 2011 ° 100 Jahre TSG Fußball Herdecke
100 Jahre
1911 - 1934
T.S.G.-63
1934 - 1980
TSG
1911
TSG
TSG 18
1911
1980 - heute
Gedenken
Wir gedenken
unserer
verstorbenen
Mitglieder.
Erinnerungen an Euch gehen niemals verloren.
TSG
1911
TSG 19
1908 - 1911
Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke
I
n unserer Heimatstadt war dieses Spiel immerhin schon seit dem Jahre
1908
bekannt. Auch bei unseren Nachbarvereinen hat sich die erste Freundesschar des runden Lederballes
zusammengefunden. Studenten und Schüler, oft ohne Wissen ihrer Eltern und Erzieher und eben so oft
angefeindet, waren die Wegbereiter dieses schönen Ballspieles in Herdecke. Die Aufwärtsentwicklung
dieser Sportart war auch hier nicht mehr aufzuhalten.
Zeitungsbericht der „Kölnische Zeitung” vom 05. Sept. 1908
TSG
1911
TSG 20
1908 - 1911
Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke
Erneute Ablehnung zur Benutzung des Bleichsteins, 08. April 1909
TSG
1911
TSG 21
1908 - 1911
Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke
Fußballclub „Deutscher Adler”
Am 30. September 1909 bittet der Fußballclub „Deutscher Adler“ um Überlassung des
hiesigen Bleichsteins zwecksAbhaltung der Fußballspiele.
Auszug des Schreibens:
Dem unterzeichnenden Klub steht zur Ausübung des Fußballspiels ein geeigneter Platz noch
nicht zur Verfügung.
Da nach Beschluss der städtischen Vertretung der untere Teil des Bleichsteins als Spielplatz
Verwendung finden soll, so bitten wir uns den bezeichneten Platz für nachstehende Zeiten
freundlichst überlassen zu wollen:
1.) für dienstags,
2.) für mittwochs,
3.) für freitags und sonntags
1. Vorsitzender Paul Kravack
Magistrats-Beschluss: 25. Februar 1910
Der Magistrat der Stadt Herdecke: Fußballspiele
werden auf dem Bleichstein untersagt!
Der Magistrat bezieht sich auf Zeitungsberichte
der „Kölnische Zeitung” vom 05. Sept. 1908
TSG
1911
TSG 22
1908 - 1911
Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke
„Ruhrtaler-Fußball-Klub” Herdecke
Herdecke an der Ruhr, den 03. Juli 1910
Bitte!
Ruhrtaler Fußballclub-Herdecke um Überlassung des Bleichsteins zwecks Abhaltung
der Fußballspiele.
Der Ruhrtaler Fußballclub bittet noch mal den
Magistrat, den Bleichstein zum Fußballspielen
freizugeben. Vor längerer Zeit wurde uns die
Erlaubnis erteilt, kurz danach aber wieder
entzogen, ohne jeglichen Grund.
TSG
1911
TSG 23
TSG
TSG 24
1911
1911 - 1919
Statuten des „Ruhrtaler Fußballclubs“
Herdecke
Nr.1
Der Club hat seinen Sitz in Herdecke und führt den Namen Ruhrtaler
Fußballclub. Der Zweck ist die Ausübung der Association
Fußballspieles nach den Regeln des deutschen Fußballbundes.
Nr. 2
Die Verwaltung des Clubs besteht aus:
1.)
dem Vorsitzenden (zugleich Kassierer) Max Blumenthal
2.)
dem Spielführer: Heinrich Grave.
Nr. 3
Die Verwaltungsmitglieder werden auf ein Jahr gewählt. Tritt ein
Mitglied vor Ablauf der Wahlperiode aus, so wird bei der nächsten
Generalversammlung der Posten neu besetzt.
Nr. 4
Der Spielführer hat die Ordnung bei den Spielen aufrecht zu erhalten
und der Vorsitzende hat die Generalversammlung zu schließen und
zu leiten.
Nr. 5
Als Mitglieder können in den Club aufgenommen werden Personen,
gegen deren Charakter und Benehmen nichts einzuwenden ist. Die
Anmeldung hat beim Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter zu
erfolgen.
Nr. 6
Das neue Mitglied hat eine Aufnahmegebühr von 0,50 Mark zu
entrichten. An Monatsbeitrag sind 0,25 Mark im Voraus zu zahlen. Aus
dem Verein geschiedene Mitglieder können nicht wieder betreten.
Nr. 7
DerAusschluss eines Mitgliedes kann erfolgen:
1.) Wegen fortgesetzten ungehörigen Betragens
2.) Wegen fortgesetzten rohen Spieles
3.) Wenn das Mitglied mit der Zahlung der Beiträge mehr als zwei
Monate im Rückstand bleibt.
Nr. 8
Über den Ausschluss beschließt die Generalversammlung.
Ausgeschlossene Mitglieder können in den Verein nicht wieder
aufgenommen werden.
Nr. 9
Beim Austritt, Ausschluss und Ausscheiden werden gezahlte
Eintrittsgebühren sowie die Beiträge nicht zurückgezahlt.
Nr. 10
Die Generalversammlung besteht aus allen stimmberechtigten
Mitgliedern, d.h. aus solchen die mit dem Beitrag nicht im Rückstand
sind. Die ordentliche Generalversammlung findet 3 mal im Jahr statt.
Sonstige Versammlungen finden statt, wenn der Vorsitzende eine
solche für nötig erachtet. Das Stimmrecht kann in der
Generalversammlung nur persönlich ausgeübt werden.
Nr. 11
Bei der Auflösung des Vereins wird das bare Geld und die
Gerätschaft, welches Eigentum des Vereins ist, zur Tilgung der
Schulden verwandt. Der Rest wird unter dem Mitgliedern aufgeteilt.
TSG
1911
TSG 25
1911 - 1919
Der Anfang.....
D
ie Geschichte des Herdecker Fußballs geht bis ins Jahr 1908 zurück, als sich junge Sportler in den
damaligen Herdecker Stadtmauern zum ersten Fußballspiel rüsteten. Eine Schülervertretung
spielte damals gegen eine höhere Lehranstalt aus dem benachbarten Hagen. Sicherlich war es der Traum
der damaligen Kicker, der Begeisterung
zum Fußball Ausdruck zu verleihen, denn das
Nachjagen des runden Leders war zu
dieser Zeit bei der Bevölkerung keineswegs populär.
So wurde in der Folgezeit hinter
der Firma Treute der erste Spielplatz
gepachtet und mit ordnungsgemäßen Toren versehen. 100
Deutsche Mark wurden als
Pacht verlangt. Zum Umkleiden
sollte die damalige Wirtschaft
Plümer herhalten.
Im Jahre 1911, zu einer Zeit, in
der viele unserer Nachbarvereine
bereits gut entwickelt waren,
hatte sich eine Gruppe junger,
sportbegeisterter Männer zusammengefunden und beschlossen, sich in einem neu zu
gründenden Verein zusammenzuschließen, um der auch in
Herdecke allmählich aufkommenden
Popularität des Fußballs Rechnung
zu tragen.
Anfangs trafen sich die Kicker an
bestimmten Tagen, um aus deren Visionen
langsam aber sicher Realität werden zu lassen:
Immer größer wurde der Freundeskreis und
folgerichtig wurde am 09. Mai 1911 zur offiziellen Vereinsgründung geladen. Versammlungslokal war
die Gaststätte Albert Pfingsten „in der Ley". Hier wurde in den Abendstunden des besagten Tages unser
Verein geboren. Die Niederschrift dieser ersten Versammlung nennt die Sportler Fritz Schoppol,
Hermann Fischer, Walter Bach, Ernst Rathmann, Walter Möller, Ludwig Winkler, Karl Pötter, Erich
Duhme, WalterAuferkorte und Fritz Wolf.
Mit der Gründung des
Vereins wurde man
automatisch Mitglied
des Westdeutschen
Fußballverbandes.
S p o r t v e r e i n H e rdecke, kurz HSV, hieß
es im Register und die
Farben Rot-Weiß visualisierten den HSV
im Wappen und auf
Trikots.
Aktiv wurde man
erstmals in der damaligen C-Klasse des
Bezirks. Der junge
HSV war stets im
oberen Drittel der
Gasthaus Pfingsten (In der Lay) am Stift mit der Bahnhofstraße.
Tabelle zu finden. In
seiner weiteren stetig
positiven Entwicklung, in der bereits wichtige Freundschaftsspiele und erfolgreiche Pokalspiele das Bild
prägen sollten, ging der Verein, der bereits 50 Mitglieder zählte, zugegeben unverschuldet, einer
ungemütlichen Zeit entgegen. Der erste Weltkrieg hielt auch die Fußballer, die zum großen Teil im
Ausland für ihr Land kämpften, in Atem. Dennoch hielten ein paar Unentwegte in der Heimat den Verein
am Leben. Nach dem Ende des Krieges kehrten die überlebenden Spieler zurück.........
TSG
1911
TSG 26
1911 - 1919
Der Anfang.....Fortsetzung
A
llmählich sollten in den Folgejahren die Treue zum Fußball und die Freude am Spiel zurückkehren.
Das Bleichsteingelände wurde von Seiten der Stadtbehörde wieder freigegeben. Bereits im Jahre
1919/20 gelang derAufstieg zur BKlasse. (Die Qualifikationsspiele:
Eppenhausen - Herdecke 2:2,
Hagen 05 - Herdecke 3:1,
Man beachte das Tor, zur Länge und Höhe, noch die Tiefe!
Herdecke - Vorhalle 5:2 und
Herdecke -VfB Wetter 2:1).
Im Jahre 1923/24 war bereits die
A-Klasse erreicht und durch einen
Sieg beim damaligen FC in
Bommern bejubelten die Herdecker die Ruhrtalmeisterschaft.
Aus der Liga musste man trotzdem
nochmals ausscheiden, denn laut
Satzungen des Verbandes hatte der
Herdecker Sportverein keine 300
Mitglieder in seinen Reihen. Nach
einer Neueinteilung der Regionalverbände wurde der HSV der
1. Mannschaft 1919/20 Aufstieg in die Kreisliga B
Hagener Gruppe zugeteilt und
spielte seitdem in der mit heutigen
Verhältnissen gleichzusetzenden Bezirksklasse. Der HSV gehörte dieser Liga lange Jahre an. In dieser
Zeit wurde der Sport „in“......
Auszug Jubiläumsheft, 50 Jahre TSG Herdecke 1911,
im Jahre 1961
Sportverein Herdecke (HSV)
Links, Karl Pötter,
ein Mitbegründer.
Offizielle Vereinsgründung am
09.
Mai
1911
in der Gaststätte Albert Pfingsten „In der Ley“
Bezeichnung: Sportverein Herdecke kurz HSV
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassierer:
Geschäftsführer:
Vereinslokal:
Erich Duhme
Fritz Wolf
Ludwig Winkler
Fritz Schoppold
Albert Pfingsten „In der Ley”
Mitbegründer und Spieler:
Hermann Fischer, Karl Pötter, Ernst Rathmann,
Walter Bach, Franz Richter, Walter Auferkorte,
Karl Denecke, Fritz Elberfeld, Heini Rohleder,
Josef Gerk, Willi Pack, Julius Elberfeld, Fritz
Rüßmann, Eugen Rüßmann, Karl Baumeister,
Albert Pack, Heini Kersting, Hugo Pfingsten.
TSG
1911
TSG 27
1911 - 1919
Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke
1. offizielle Satzung
TSG
1911
TSG 28
1911 - 1919
Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke
1. offizielle Satzung
TSG
1911
TSG 29
1911 - 1919
Eines der ersten Fotos, rechts mit Fahne Mitbegründer und 1. Vorsitzender Erich Duhme.
TSG
1911
TSG 30
1911 - 1919
Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke
TSG
1911
TSG 31
1911 - 1919
Leitsatz der Jugendabteilung in den ersten 50 Jahren
Aus der Vereins-Jugendarbeit ( Festzeitschrift 50 Jahre TSG, in ungekürzter Fassung.)
S
eit Jahrzehnten steht nun der Verein in ständiger Arbeit um unsere sportliebende Jugend, und so soll an
dieser Stelle auch einmal berichtet werden in welche Richtung die Mühewaltung zielt, und vor allen
Dingen soll den Eltern und Erziehern geschildert werden, worauf es den Männern, die der Verein mit
dieser gewiss schönen Aufgabe betraut hat, ankommt. Zunächst muss darauf verwiesen werden, dass bei
der Auswahl der Mitglieder des Jugendausschusses von jeher ein aussergewöhnlich strenger Maßstab
angelegt wurde. Es kann und darf natürlich nicht einerlei sein, in welche Hände der heranwachsende
Junge wenn auch nur stundenweise und bei Ausübung seiner sportlichen Tätigkeit - kommt. Daher ist
immer wieder besonderer Wert darauf gelegt worden, dass als Jugendbetreuer oder Jugendleiter
möglichst solche Männer berufen wurden, die selbst Familienväter sind.
Was aber nun wird dem Fußballjungen in seinem Verein an wirklich positiven Dingen vermittelt?
Natürlich ist die Frage berechtigt und sie soll hier ihre Beantwortung finden:
In grossen und kleinen Gruppen sollen die jungen Men- Herdecker 1. Jugend Saison 1918/19
schen an die Sonne, an Licht
und Luft geführt werden. In
den mannigfachen Übungsstunden bietet sich so viel
Gelegenheit, sich zu tummeln.
Die Eltern können während
dieser Stunden voll und ganz
beruhigt sein, denn die zur
Verfügung stehenden Spielplätze sind abseits jeden Verkehrs gelegen. Nicht wahr, das
ist doch schon ein ganz
wichtiger Punkt, denn welchen
Gefahren ist die Jugend beim
Spiel auf den verkehrsreichen
Straßen ausgesetzt! In den
Trainingsstunden selbst sind
die Jungen aber zunächst
einmal unter Gleichgesinnten, denn der Sport, dem sie sich widmen, hat sie ja dort zusammengeführt.
Nun ist aber ganz besonders der Fußballsport ein Mannschaftsspiel, bei welchem in erster Linie das
Zusammengehörigkeitsgefühl, die Kameradschaft, Voraussetzung ist. In diesem Spiel ist für die Dauer
der Spielzeit nicht die Leistung eines einzelnen, sondern die der Mannschaft ausschlaggebend. Der Junge
also, der Fußball spielen möchte, muss sich von vornherein darüber klar sein, dass er mit seinen anderen
Kameraden zusammenspielen muss und auf keinen Fall den Ball für sich allein bekommt. So wird er,
zunächst völlig unbewusst, durch eben die Art dieses Spieles unddessen feststehende Regeln, zum
Gehorsam gezwungen. Den Entscheidungen des Schiedsrichters muss sich jeder junge Sportler ohne jede
Widerrede beugen. Im Falle der Nichtbefolgung muss er sich Ermahnung, Verwarnung oder gar einen
Platzverweis gefallen lassen und, liebe Eltern, Sie können es sich denken für den Fußballjungen gibt es
keine grössere, keine schärfere Strafe, als nicht mehr mitspielen zu dürfen.Nun aber einmal zu den
sportlichen Faktoren des Fußballspiels. In der Leichtathletik kennen wir beispielsweise die Lauf-,
Sprung- und Wurfübungen. Was dort als Einzelwettbewerb und Spezialübung gilt, wird dem jungen
Sportler beim Fußballspiel in abgewandelter Form auferlegt und von ihm gefordert. Die Art des Spieles
verlangt von jedem einzelnen der Mannschaft ständige Bewegung, Sprints und Sprünge, ab und zu auch
Ballwürfe, die mit über dem Kopf ausgestrecktenArmen ausgeführt werden.
TSG
1911
TSG 32
1911 - 1919
Jeder Muskel, jedes Glied ist bei diesem Spiel beansprucht und gibt daher dem jungen Sportler den
gerade in letzter Zeit von kompetenten Stellen nachdrücklich geforderten Ausgleich für das
stundenlange, nur durch kurze Pausen unterbrochene Sitzen in den Schulbänken. Dieser Ausgleich ist
selbstverständlich ebenso wichtig bei den bereits schulentlassenen Jungen, die während ihrer
Entwicklungszeit bereits Tag für Tag in Fabrikhallen und Büroräumen arbeiten und für die einige
Stunden der Bewegung und Spiel gerade das Richtige sind, die wachsenden Organe gesund zu halten. Die
so sprichwörtlichen „Flegeljahre" werden nicht besser überstanden als in sportlicher Gemeinschaft und
unter dem schon in Fleisch und Blut übergegangenen Reglement unseres sportlichen Spiels. Was im
täglichen Leben vielleicht nur widerwillig und mit Murren getan wird, hier gibt der junge Mensch sich in
völliger Selbstverständlichkeit den Entscheidungen hin.
Das Fußballspiel ist in Wirklichkeit auch
Erziehungsfaktor. Nun wird es manchen
Skeptiker unter den Eltern und Erziehern
geben, der die Meinung vertritt, der Fußballsport sei zu rauh und nicht für jeden
Jungen geeignet. Auch dazu soll etwas
klärend gesagt sein: Es ist doch wohl
kaum übertrieben, wenn man behauptet,
dass jeder Junge, wenn er ein richtiger,
goldiger, lebendiger Spross ist und kein
verweichlichtes Knäblein, schon einmal
beim Spielen hingefallen ist und sich Jugend auf “Wanderschaft”: Betreuer Julius Jordan;
dabei Beule oder Schramme zugezogen Karl Schröder, langjähriges Vorstandsmitglied.
hat. Nun, zugegeben, der Fußballsport ist
kein Spiel für kleine Mädchen, obwohl
auch diese anstatt mit der Puppe zu spielen ab und zu mal, wenn sie es bei den gleichaltrigen Jungen
sehen, vor den Ball treten. Die Häufigkeit des Auftretens von Verletzungen beim Fußballspiel aber wird,
meistens von Gegnern des Spiels, ziffernmäßig weit überschätzt. In den meisten Fällen gehen die Spiele
wirklich völlig reibungslos und ohne Verletzungen der Sportler zu Ende. Sollten die Eltern bei der
Bewertung dieser Frage nicht auch mit berücksichtigen, daß ja selbst beim Spielen auf der Straße hin und
wieder einmal dem Jungen ein Malheur passiert? Und die Verletzungsgefahr beim Sport ist keinesfalls
größer als dort, im Gegenteil! Bedenke man doch, dass die Spiele immer unter einer Leitung stehen und
Schüler- und Jugendspiele im Hinblick auf absolute Fairness besondere Beobachtung finden. Es muß
ganz besonders hier herausgestellt werden, dass es die Fußball-Abteilung immer wieder verstanden hat,
aus der Jugend heraus neue Kraft zu finden. In all den langen Jahren sind sich die Männer des Vereins
darüber klar gewesen, welchen Schatz die Sportjugend des Vereins für Bestand und Entwicklung
bedeutet. Mit diesem Bewusstsein ist aber auch in der ganzen Zeit mit viel Liebe, Verantwortungsfreude
und Idealismus an eben dieser Jugend gearbeitet worden. Stets lag nach dem Kriege diese verantwortungsvolle Tätigkeit in den Händen von Männern, die selbst Familienväter waren. Diese Männer
haben ungezählte Freistunden unseren Fußballjungen gewidmet und sich damit Verdienste erworben, die
mit einigen dürren Worten keine Würdigung finden können. In idealer Ergänzung zu der in Elternhaus
und Schule erfolgenden Erziehungsarbeit war ihreArbeit eine wirksame Stütze.
Dem Verein selbst könnte kein schönerer Dank für die Erziehungsarbeit abgestattet werden, als wenn
auch für die Zukunft die Eltern ihre Jungen, vielleicht in noch stattlicherer Zahl als bisher, vertrauensvoll
der Sportgemeinschaft an die Hand geben würden. Der Wert eines deutschen Sportvereins in sportlicher
und sozialer Hinsicht ist nach seinerArbeit an der Jugend zu messen.”
Das war bisher und soll auch in Zukunft der Leitsatz sein, für die vom Verein übernommene Ausbildungsund Erziehungstätigkeit an der Sportjugend.
TSG
1911
TSG 33
1920 - 1929
A-Jugend 1923
1911 - 2011 ° 100 Jahre TSG Fußball Herdecke
v.l. Heinz Burk, Adolf Wirth, Heini Heder, Pepi Pefarento, Willi Wellmann, Erwin Richter,
Heini Rüßmann, Herrmann vom Hofe, Ewald Wirth, Heini Lindemeier, Jugendleiter Ernst Koppe.
Ernst Koppe war Jahre lang Jugendleiter der Herdecker Spielgemeinschaft und als Schiedsrichter
konnte er auch gut mit der Pfeife umgehen.
Vertriebsunternehmen Markenrechte Deutschland
Inh.: Detlev Meyer
Fon : 02330 4678 - Fax : 02330 910282
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TSG
1911
TSG 34
1920 - 1929
Die Mannschaft der 1920er Jahre...
v.l. Elberfeld, Baumann, Jordan, Niemann, Paulus, E.
Torwart Richter,
Bierwirth, Wellmann, Burck, Reeder, Richter,
Mannschaftsaufstellung:
Richter, E.
Paulus
Bierwirth
Niemann
Burk
Baumann
Elberfeld Paulus, E. Jordan, E. Wellmann Richter, A.
In weiteren Spielen haben mitgewirkt: Baumann, Rüßmann
E. Reinhardt, W. Hauschke, Wurm, Busch, H. Hauschke,
Jordan, H. König, Kehl.
Begl. Hermann Fischer
Begl. Heinrich Wellmann
1923, Jugend
h.v.l. Betreuer Fritz Richter, Heini Burk,
Adolf Wirth, Pepi Pesarento, Heini
Ludewig,
Walter Kollfeld, Betreuer Erwin Jordan,
m.v.l. Erwin Richter, Heini Sporbeck,
Paul Wickert,
u.v.l. Willi Zerweis, Konrad Brandt,
Heini Rüßmann.
TSG
1911
TSG 35
KREKIEHN
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Entsorgungsfachbetrieb
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Gewerbeabfällen,
Bauschutt,
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Stockumer Bruch 84 58454 Witten ((02302) 47001 www.krekiehn.de
TSG
1911
TSG 36
1920 - 1929
1924
Die 1. Mannschaft steigt in die Klasse A auf und wird Ruhrtalmeister.
1925
Aufstieg in die Liga der Sonderklasse.
1926
Leider musste Herdecke aus der Sonderklasse absteigen, da laut Satzung keine
300 Mitglieder eingetragen waren.
1927
Abstieg in die Klasse B.
Dieses Foto entstand
am 24. Mai 1926
TSG
1911
TSG 37
1920 - 1929
Ort
TSG
1911
TSG 38
Name
Anschrift
Tel.
Alter
17-18 18-21 <21
Passiv Su.
1920 - 1929
Mannschaft der Herdecker Spielgemeinschaft (HSV) 1929,
aufgenommen auf dem Herdecker
Bleichstein. Der kleine „Mann” ist
Hans Holzhey, sein Vater Heinz,
stehend der zweite von rechts.
Im Jahr 1929 spielte unsere Schülermannschaft gegen den
Deutschen Meister, die Schüler des Hamburger Sportvereins.
Das Spiel endete mit 7:0 für den HSV.
Die Herdecker spielten in folgender Aufstellung.
Beckhoff
Russack Baumeister
Müller Fischer, H. Esch, H.
Hücking Lamle Freiheit Buschmeier Meckler
1929, „Alte Herren”
HSVer mit traditionellem
roten Brustring, Namen sind
leider nicht mehr bekannt.
Spielgegner waren die
Alten Herren von
Union Haspe.
Jugendauswahl mit Herdeckern:
hinten Mitte: Erwin Jordan Sen.
Jugendleiter und Betreuer der Schüler
waren: Heinrich Wicker und
Fritz Herminghaus.
TSG
1911
TSG 39
1920 - 1929
Spielszenen am Herdecker Bleichstein,
rechts im Hintergrunde mit
Hengsteyseestraße
unten mit Lohgerberei.
Senioren HSV
Jugend HSV
TSG
1911
TSG 40
1930 - 1939
1930
Foto an der Südstraße in Wetter,
Herdecke - Wengern, Endstand: 10:2
Jugendbetreuerausweis
von Heinz Holzhey
Fußballjugend
(Hintergrund
Hengsteyseestr.)
Spielszene 1.11.1931
Herdecke - Gevelsberg 08, Endstand: 6:1
TSG
1911
TSG 41
1930 - 1939
A
b dem Jahr 1920 befand sich
zwischen Mühlengraben
und der Ruhr, wo heute die
Brücke der Umgehungsstraße
thront, ein Aschenplatz. Durch
das Hochwasser der Ruhr stand
der Platz jedoch ständig unter
Wasser und die Asche musste
daraufhin fast jedes Jahr komplett
erneuert werden. Direkt neben
dem Sportplatz wurde die Kuhweide ausgebaut, die den Feldhandballern als Rasenplatz
diente.
Sportplatz
Bleichstein
1933
Nach dem Zweiten Weltkrieg
wurden zwei Rasenplätze angelegt, 1968 wurde auf dem ersten
die heutige Bleichsteinhalle errichtet.
Zwei Jahre später wurde der
zweite auf Initiative des Sportlehrers Heinz Topp in einen
Aschenplatz umgewandelt, da
„die Schuldkinder morgens durch
den Tau nasse Füße auf dem Rasen
bekamen.“
TSG
TSG 42
1911
1930 - 1939
M
an schrieb die Spielzeit 1933/34: Herdeckes Sportler gingen auf Tuchfühlung und über Grenzen
von Sportarten wuchs man enger zusammen und erkannte sehr schnell die gemeinsamen Ziele. Die
Handballabteilung, die sich kurze Zeit vorher im
Jägerhof aus den Reihen der Fußballer gebildet hatte,
erlebte einen enormen Aufstieg. 1934 kam es zur
Vereinigung der Herdecker Sportler und somit zur
Gründung der Turn- und Sportgemeinde 1863
Herdecke. In Anerkennung der Tradition des
Turnvereins wurde das Gründungsjahr 1863 in den
Namen aufgenommen. Durch den Zusammenschluss
der Abteilungen zählte die TSG in den 1950er Jahren
weit über 1000 Mitglieder.
T.S.G.-63
1. Mannschaft 1934, TSG Herdecke 1863
h.v.l. Erwin Jordan, ??, Paul Lambertz, Willi Jordan,
Fritz Aggir,
m.v.l. Hans Rußak, Walter Freitag, Willi Sternberg,
v.v.l. Heini Jordan, Willi ??, Fritz Schürmann.
Sommerfest „Am Bleichstein”
1935
Ostern,
TSG Jugend,
zu Gast bei
TSG 08
Freudenberg.
Mitglied im
Bundesverband
Deutscher
Versicherungskaufleute
FRANZ JANOSCH
Versicherungsbüro
Generalvertretung der AXA Versicherung AG
Hagen 0 23 31 / 18 11 77 oder 18 11 78
Rembergstr. 56 58095 Hagen
e-Mail: [email protected]
Priv. Rostesiepen 64 58313 Herdecke
0 23 30 / 7 36 92
TSG
1911
TSG 43
1930 - 1939
D
ie Jugendabteilung wurde in den 1930er
Jahren von den Sportkameraden Heinrich Wicker,
Heinrich Wellmann und Fritz Herminghaus
geleitet.
Anfang der 1930er spielte Herdeckes Jugend
auf dem Bleichstein gegen den FC Schalke 04.
Heinz Herbers wurde an diesem Sonntagmorgen
viermal geschlagen. Gegen die Schalker Jugend
konnte kein Treffer erzielt werden.
1936, A-Jugend
Freundschaftsspiel Herdecke - Hagen 72,
Ergebnis 6:3
1937, Schülermannschaft
1937, Spielszene TSG - Schwelm 95.
Man beachte die „Skyline” von Herdecke
und die Masse an Zuschauern.
TSG
TSG 44
1911
1930 - 1939
Vereinsheim
1938
1. Mannschaft noch bekannt:
Vierter von links: Walter Freitag.
Dritter von rechts: Rady Krüger.
“Ostenaus” mit Bleichsteingelände
und Freibad (Stiftsmühle) 1931
März 1938
1. Mannschaft
1939 TSG Jugend
TSG
1911
TSG 45
100 Jahre
TSG
TSG 46
1911
1930 - 1939
Ausschnitte der Sportzeitung:
TSG
1911
TSG 47
1940 - 1949
Aufstieg in die Bezirksklasse, Saison 1939/1940
1. Mannschaft 1940
Walter Freiheit, Alex Chotinez, Heinrich Jordan, ?? Kuhlmann, Rademacher, Rudi
Dietrich, Blumberg, Richte, Heinz Herbers, Hennes Chotinez, Josef Chotinez,
TSG
TSG 48
1911
1940 - 1949
Aufsteiger in der Saison 1939/1940
Zeitungsausschnitte aus:
„Sportwelt Sauerland”
TSG
1911
TSG 49
1940 - 1949
1940
Ernst Möllenberg, Hennes Chotinez, Alex Chotinez, Rudi Dietrich, Erwin Jordan
Karl-Heinz Stroether, unten: Willi Stroether, Heinz Herbers, Piola Koch, ??,
h.l. und h.r. Josef Chotinez; Alex Chotinez
Trainer der A-Jugend.
1942, A-Jugend
h.v.l. H. Merhoff, H. Hardt, H. Holfeld,
H. Holzhey, W. Ströther, H. Kammrad,
u.v.l. S. Müller, B. Steina, E. Blumberg,
Fraktion im Rat der Stadt Herdecke
gratuliert der TSG Fußball Herdecke 1911 e. V. zum hundertjährigen
Bestehen und wünscht den Mitgliedern alles Gute und weiterhin
erfolgreiche sportliche Aktivitäten für Herdecker Bürger(innen)
TSG
TSG 50
1911
1940 - 1949
Spielszene mit Erwin Jordan.
„Kopfball-Duell”
Das Foto „schoss” Herr Lehmacher
von der Westfälischen Rundschau
für die Sportbild Hagen/Ennepe-Ruhr-Süd
Spielszene 1948, im Hintergrund Stiftsmühle.
Zuschauerzahlen bei Heimspielen:
2000 - 3000 !!
TSG
1911
TSG 51
1940 - 1949
h.v.l. Chotinez A., Möllenberg, Junge, Koch H., Kan, Koch E.,
Dräger, Dietrich, Chotinez H.,
v.v.l. Strödter W., Altenbeck, Herbers, Jordan, Jungheim.
TSG
TSG 52
1911
1940 - 1949
Foto aus “Der Sport der Woche”
17. Juni 1948
Kreismeister und
Kreismeisterschaft
1947/48
h.v.l. Chotinez A.
Möllenberg, E.,
Junge H.,
Koch H., Kan, W.,
Koch E.,
Dräger, W., Dietrich, R.
, Chotinez H.,
v.v.l. Stroedter W.,
Altenbeck, K.,
Herbers, H., Jordan E.,
Jungheim.
Mannschaftsaufstellung der Meistermannschaft:
Koch, E.
Herbers, H.
Jordan, E.
Möllenberg, H
Möllenberg, E.
Junge, H.
Chotinez, A.l
Dietrich, R. Chotinez, H. Riemenschneider, H.
Kan, W.
Weitere Spieler, die eingesetzt wurden; Henke, W., Koch, H., Dräger, W. Steina E. Michel.E.,
1948
1. Mannschaft:
Heinz Junge, Mummel Herbers,
Ernst Möllenberg, Karl Altenbeck,
Erwin Jordan, Rudi Dietrich,
Aska Dräger, Hennes Chotinez,
Pleuger, Werner Strödter,
Alex Cotinez.
TSG
1911
TSG 53
TSG
TSG 54
1911
1940 - 1949
1949, Schüler
h.v,l. Willi Voß, Hugo Hartmann,
Karl-Friedrich Hedderich, Jugentleiter
Emil Voigt, Rudi Speckovius,
W. Nünnemann, Klaus Korge,
Dieter Krüger,
u.v.l. Siegfried Nevoigt, ??,
Erich Ocker, G. Kronsbein.
1949, B-Jugend
1949, 1. Mannschaft
h.v.l. Horst Krockhaus, ??,
H. Engelen, Hans-Dieter Weber,
R. Ortmann,
m.v.l. Franz-Josef Kollmuß, ??,
D. Harz,
u.v.l. Lindemeier, G. Schimandera,
Heinz Stuckmann.
Ernst Steina, Günter Kuppa,
Heini Riemenschneider,
Friedhelm Voigt, Rudi Dietrich,
Hennes Chotinez, Ernst Steina,
Alex Chotinez, Ernst Möllenberg,
Piola Koch, Erwin Jordan,
Mummel Herbers, Jungheim.
TSG
1911
TSG 55
1950 - 1959
1950
05.03. - 10.03.1950, Lehrgang
für B-Jugendspieler in Duisburg
Übungsleiter Dettmar Kramer m.l.
Mit dabei zwei Herdecker:
oben links: Werner Wirth,
unten rechts: Ernst-Wilhelm Flashoff.
Gaststätte
Gaststätte
Bleichsteinterrasse
Inh.: Jutta Freitag
Gut bürgerliche Küche
Kaffee und Kuchen
Hengsteystr. Am Freibad • 58313 Herdecke
Dienstag Ruhetag
Telefon 0 23 30 / 1 26 76
1950, Spielszene
Sportplatz Bleichstein.
TSG mit dunklen Stutzen
1951, B-Jugend
Jugendl. Emil Voigt mit Tochter Ulrike,
Alma Bierwirth, Werner Stolz,
Willi Hölterhoff, Gerd Reuter,
Dieter Voßwinkel, Frau Voigt,
Vorstand Karl Schmitter, Werner
Jordan; Heinz Stuckmann, Biederbeck,
Heinz Beckmann,
Werner Wirth, Ernst Wilhelm Flashoff,
??.
TSG
TSG 56
1911
1950 - 1959
1952, „Alte Herren”,
Karl Altenbeck, Heinz Herbers,
Günther Meier, Walter Kan,
Kurt Platte, Ernst Brömmer,
Ernst Steina, Rudi Dietrich,
Erwin Jordan, Werner Mildner,
Erich Schewe.
??, Werner Stroether, ??,
Walter Kan, Heinz Junge,
Günter Kuppa, Werner Dräger,
Heini Riemenschneider,
Alex Chotinez, Betreuer Karl Schröder,
1. Vorsitzender Oswald Freitag,
Erich Soppart, Heinz Herbers,
Hans Plümer.
1953
1. Vorsitzender Oswald Freitag
Bei der Arbeit: Platzwart und
1. Kassenwart Heinrich Schlephack
TSG
1911
TSG 57
nicht nur Fußball....
Jeden Donnerstag
auf dem
Herdecker Wochenmarkt.
Frische knusprige Grillhähnchen,
saftige Grillhaxen
zum Mitnehmen.
Unsere besondere Empfehlung:
Spießbratenbrötchen
TSG
TSG 58
1911
1950 - 1959
Vereinslokal „Tante Alma”, Hauptstraße 38
Vereinswirtin Alma Bierwirth.
1953/54, A1-Jugend Kreismeister
v.l. Jugendleiter Emil Vogt, Ernst-Wilhelm Flashoff, Heinz Voßwinkel, Gerd Reuter,
Willi Hölterhoff, Heinz Beckmann, Heinz Stuckmann, Rudi Spekovius, Biederbeck,
Andreas Rössler, Keller, Werner Wirth.
TSG
1911
TSG 59
1950 - 1959
1955, 1. Mannschaft
Turnier in Soest
TSG
TSG 60
1911
1950 - 1959
1955, 2. Schüler
hinten: Jürgen Werneke, Rainer Rudolf,
Miethling, Martin Kemmerich, Rainald
vor der Brück, Hans Werner Voss, Arthur
Daniel, Franz Nickel, Luois Degener,
vorne: Udo Meier, Uli Huppertz, Karl-Heinz
Brandenstein, Betreuer und Jugendleiter
war Emil Vogt.
Das Foto entstand nach dem Spiel
gegen ESV Vorhalle. Trotz einer
0:8 Niederlage gab es auf dem Rückweg
von Vorhalle am Kiosk dann noch ein
Eis am Stiel.
TSG
1911
TSG 61
1950 - 1959
Ralf Domnik
Baubetrieb.
Der Meister macht´s
q
Wittbräucker Waldweg 13
58313 Herdecke
q
Tel.: :0 23 30 / 8 45 13
FAX: 0 23 30 / 65 86 00
Mobil: 0177 / 7 284 796
e-mail:[email protected]
1954/55, Urkunde
für die Ruhrtalmeister
C1 (Schüler)
Spielszene, Sportplatz Bleichstein,
im Hintergrund „Ostenaus”
TSG
TSG 62
1911
1950 - 1959
„Alte Herren”,
v.l. Meyer, Herbers, Junge, Steina, Chotinetz, ??,
Mildner, Stroedther, Dietrich,
Manke, Jordan, Leifermann.
1957/58, A-Jugend
Ruhrtal-Meister
v.l. Volker Schaub, Dieter Klein
Heinz Funke, Karl-Heinz Hölterhoff,
Manfred Bischoff, Gerd Krumme,
Uli Meier, Helmuth Lohkamp,
Dieter Möller, Dieter Wicker,
Hans Voßwinkel.
1957
Ernst-Wilhelm Flashoff, Klaus Möller,
Gerd Reuter, Rudi Spekovius, Walter
Elberfeld, Heinz Paulus, Willi Hölterhoff,
Heini Riemenschneider, Hans Plümer,
Siegfried Nevoigt, Edu Brühl.
1958, A-Jugend
Hans Voßwinkel, Ralf Flashoff,
Franz Rößler, Gert Held,
Heinz Funke, Klaus Wohlfahrt,
Dieter Klein, Karl-Heinz Hölterhoff,
??, Volker Schaub.
TSG
1911
TSG 63
TSG
TSG 64
1911
1950 - 1959
Sie hielten den alten TSG-Geist hoch:
Torwart Ernst-Wilhelm Flashoff, Willi Hölterhoff,
beide vom „alten Stamm”, und Betreuer Walter
Kan hatten sich für die Rückrunde
(Saison 58/59) viel vorgenommen. Zusammen
mit ihrer stark verjüngten Elf wollten sie mit der
TSG Herdecke ganz vorne landen.
Bei der Konkurrenz in der 1. Kreisklasse Hagen
ein großes Ziel, dass sich die Bleichstein-Elf
gesteckt hatte.
Siegfried Nevoigt, Kurt Platte, Karl-Heinz Hölterhoff, Gerd Hölterhoff,
??, ??, Klaus Möller, ??, ??, Ernst-Wilhelm Flashoff, Edu Brühl, Walter Kan.
1958, D-Jugend (Knaben)
h.v.l. Reiner Leßmann, Reinhard Lüno, Hans-Werner Röntgen, Erich Steinert, Wilfried Henke,
m.v.l. Jeannot Gully, Fritz Wittwer, Burghart Althaus,
v.v.l. Hermann Lollert, Matthias Berger, Jürgen Reglinski.
TSG
1911
TSG 65
1950 - 1959
1959, 1. Mannschaft
2. Platz Kreisklasse A
v.l. Betreuer Hermann Lollert, Ernst-Wilh.
Flashoff, Klaus Möller, Franz Rössler,
Gerd Hölterhoff, Willi Hölterhoff, Dieter
Wicker, Kurt Funking, Klaus Wohlfahrt,
Willi Voß, Karl-Heinz Hölterhoff,
Siegfried Nevoigt, Edu Brühl.
Ernst-Wilhelm Flashoff (geb. 27.12.1937): Ein Leben für die TSG und zwischen den Pfosten von der
Jugend bis zu den „Alten Herren“
Ernst-Wilhelm Flashoff kam mit neun Jahren zur TSG und ist ihr bis heute als Vereinsmitglied treu. Sein
erstes Spiel bestritt er im Jahre 1946 in der Schülermannschaft unter dem damaligen Betreuer Paul
Hartmann. Von 1954 bis 1976 hütete ErnstWilhelm Flashoff mit kurzen Unterbrechungen das
Tor unserer 1. Mannschaft. Er blieb im Kasten und
wurde übergangslos bis zum Jahre 1997 Torwart
der „Alten Herren“. Auch wenn er immer bereit
war, seinen Platz für den Nachwuchs zu räumen,
ließen ihn seine große Erfahrung und Klasse die
„Nummer 1“ bleiben.
Am 22. Mai 1971 bestritt Ernst-Wilhelm Flashoff
gegen den FC Schalke 04 sein 600. Spiel für die
TSG. Zum letzen Mal lief er 1999 auf dem Harkortberg in Wetter für die TSG auf. Anlass war der 60.
Geburtstag von Jürgen „Phil“ Richards.
Neben der Arbeit „auf dem Platz“ engagierte sich
Ernst-Wilhelm Flashoff auch in der Geschäftsführung unseres Vereins: Von 1973 bis 1976 als 1.
Vorsitzender der TSG und von 1978 bis 1994 als
Vorsitzender der „Alten Herren“.
Die TSG zeichnete ihn 1965 mit der Leistungsnadel, 1971 mit der silbernen Verdienstnadel und
1996 mit der goldenen Verdienstnadel aus. Auch
der Fußball und Leichtathletik-Verband Westfalen
verlieh ihm 1997 die Verdienstnadel in Gold.
Ernst hat auch heute noch großes Interesse an der
TSG Fußball Herdecke und nimmt großenAnteil an den Spielen unseres Vereins.
TSG
TSG 66
1911
1950 - 1959
TSG
1911
TSG 67
1960 - 1969
1960/61, TSG Herdecke: Endlich geschafft
Pressebericht:
Mit der TSG wurde die beständigste Mannschaft der 1. Kreisklasse Meister.
„Nur keine Angst, auch wenn es in die Dortmunder Bezirksklasse geht”, möchte man den
Mannen um die Hölterhoffs zurufen.
h.v.l. Obmann Kurt Manke, Vorsitzender Oswald Freitag, Walter Kan, Jürgen Stoltenhoff,
Andreas Rößler, Hans Voßwinkel, Gerd Hölterhoff, Karl-Heinz Hölterhoff, Trainer Alfred Urban,
Geschäftsführer Bruno Ringwelski,
m.v.l. Klaus Möller, Gerd Thiele, Dieter Wickler,
Abschlusstabelle 1961
u.v.l. Reiner Gräwe, Ernst-Wilhelm Flashoff, Kurt Platte.
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TSG
TSG 68
1911
1960 - 1969
1911 - 1961, 50 Jahre TSG
Vereinschronik, DIN A5 Heft (Titel)
1960, Kreismeister C-Jugend (Schüler)
Fritz Wittwer, Fritz Bernsdorf, Jeannot Gully, Horst Friemel, Burghart Althaus, Klaus Finke,
Reinhard Lüno, Wilfried Henke, Günter Ocker, Erich Steinert, Martin Kemmerich,
Trainer Armin Kwast.
TSG
1911
TSG 69
TSG
TSG 70
1911
1960 - 1969
1961, A-Jugend
h.v.l. Betreuer Armin Kwast, Reiner Paulus,
Stefan Düllmann, Herbert Werner,
Rüdiger Richard, Martin Kemmerich,
Trainer Alfred Urban,
m.v.l. Hartmut Weber, Dieter Krieg,
Günter Ocker,
v.v.l. Wolf-Udo Ischebeck, Jürgen Hildebrand,
Peter Kaulke.
A-Jugend verpasst Kreismeisterschaft:
Man verlor mit 1:4 auf dem Sportplatz in
Vorhalle-Funkenhausen gegen den
SSV Hagen.
Die erste Halbzeit im Entscheidungsspiel
verlief 0:0. Dann schoss
Stefan Düllmann das erste Tor.
Erst nach einer Stunde fiel der Ausgleich.
TSG
1911
TSG 71
1960 - 1969
1964
Für langjährige Tätigkeit bei der TSG wurde Karl Schmitter von Paul Rasche (Fußballkreis
Hagen-Ennepe-Ruhr) mit der DFB-Ehrennadel ausgezeichnet. Mit dabei war der zweite
Vorsitzende Willi Weber.
1964
A
m Spielbetrieb nahmen zwei Senioren-,
sechs Jugend- und eine AltherrenMannschaft teil.
Die Arbeit im Vorstand wurde unter den
Sportkameraden Adolf Wirth, Willi Weber,
Ernst-Wilhelm Flashoff, Heinrich Schlephack,
Hans Pieczonka und Jugendleiter Armin Kwast
aufgeteilt.
1965
D
ie Jugendabteilung der TSG hatte
inzwischen 108 Mitglieder.
Alle Vorstandsmitglieder von 1964 gingen
ihren Tätigkeiten auch in diesem Jahr nach.
1966
D
ie Altherren-Abteilung richtete zum neunten Mal ein Turnier aus, an
den zehn Vereine teilnahmen.
In der Jugendabteilung wurde die B- und C-Jugend Gruppenmeister in ihrer Klasse.
Im Vorstand ändert sich nur der Name des Geschäftsführers: Klaus-Dieter Walter beerbte Hans
Pieczonka.
Als Übungsleiter waren Alfred Urban und Hans Chotinez in der Hinrunde tätig, in der Rückrunde
übernahmen Walter Kan und Jugendtrainer Hans Plümer die Ämter.
Am Spielbetrieb waren zu diesem Zeitpunkt zwei Senioren-, acht Jugend- und eine AltherrenMannschaft beteiligt.
TSG
TSG 72
1911
1960 - 1969
1965, „Alte Herren”
Freundschafts-Hallen-Turnier
in Horst Emscher
Spierpass,
noch mit
Wechselstempel.
1966, B-Jugend
wird Kreismeister
Trainer Armin Kwast, Martin Koch, Ulrich Schwellenberg, Willi Hess, Peter Dewinski, Jürgen
Reglinski, Betreuer Hess, Rüdiger Hagenkötter, Alexander Chotinetz, Betreuer Hans Plümer,
v.v.l. Peter Rabenau, Horst Firzlaff, Peter Wongrowitz, Egwin Wolf.
TSG
1911
TSG 73
1960 - 1969
1967
A
m 3. und 4. Juni fand ein Turnier für Senioren- und A-Jugend-Mannschaften statt. Bei den Senioren
hatte die SpVg. Marl allen Grund zum Jubel, bei derA-Jugend siegte die TSG Herdecke.
Die 1. Mannschaft belegte am Ende der Meisterschaft den achten Platz, während die Reservemannschaft
die Meisterschaft in der 3. Kreisklasse feiern konnte.
Der Vorstand setzte sich 1967 aus folgenden Personen zusammen: Adolf Wirth, Willi Weber, Erwin
Jordan,Alfred Malleikat und JugendleiterArmin Kwast.
Übungsleiter war Walter Kan, der in der Rückrunde von Helmut Blania abgelöst wurde.
Besonders erfolgreich war in diesem Jahr die Jugendabteilung: Es spielten 118 Jugendliche in acht
Mannschaften. Es konnten zwei Ruhrtalmeisterschaften errungen werden.
1967, Aufstieg der 2. Mannschaft in die 2. Kreisklasse
1. Vorsitzender Adolf Wirth,
Vereinswirtin „Gaststätte zum
Treppchen” Irmi Jordan,
Hans-Georg Kollotzek, Günter
Geesen, Horst Friemel,?,
Dieter Bulla, Reiner Götz,
Karl-Heinz Demtröder,
Lothar Jordan, Reiner Paulus,
Hans-Georg Kania, Kurt Manke.
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TSG
TSG 74
1911
1960 - 1969
30.01.1967, Bricht die TSG Herdecke 1863 auseinander?
Die Turnabteilung tritt aus! Bilden sich wieder die alten Vereinsgemeinschaften?
S
eit dem Jahre 1933 bestand in der Ruhrstadt die Turn- und Sportgemeinde Herdecke 1863. Der Verein,
der 1933 unter den Vorsitz von Karl Leisinger ins Leben gerufen wurde, setzte sich aus Turnen,
Handball, Schwerathletik und Fußball zusammen.
War sie nun am Ende, da die Turngemeinde den Großverein komplett verlassen wollte?
In ihrer Jahreshauptversammlung in der Bahnhofsgaststätte hatte sich die Turnabteilung nach
eingehender Diskussion zu diesem Schritt entschlossen.
Es gab nur eine Gegenstimme und zwei Enthaltungen! Die Turner fühlten sich zu diesem
schwerwiegenden Entschluss durch die Erfahrungen veranlasst, die in den Jahren zuvor gemacht worden
waren. Den letzten Anstoß zum Austritt aus dem Großverein gab die Tatsache, dass man durch
Verschulden der Fußballabteilung an Übungsleiterbeihilfen über 3000 DM eingebüßt hatte.
So hatte die Versammlung, vertreten durch ihrem damaligen 1. Vorsitzenden Heinz Topp, den Antrag
gestellt: Austritt
aus dem Großverein TSG Herdecke 1863.
Die Turner erinnerten sich an
verschiedene Vorkommnisse innerhalb des Großvereins, vor allem
aber daran, dass
sie zur Untätigkeit
verbannt waren
und neben Sportausschuss und
Zweck-Verband
keine echten
Funktionen mehr
hatten. Der 2. Vorsitzende der Turner Günter Kutta
unterstützte mit
weiteren Einzelheiten den Antrag zum Ausschluss. Man hatte die Fußballer gebeten, wenigstens einen gewissen
Ausgleich für die entgangenen Gelder zu leisten, es sei aber nicht ein mal eine Antwort von den Fußballern gekommen, so Günter Kutta.
Nur Walter Kleuser bedauerte, er könne sich mit diesem Gedanken noch nicht abfinden.
Heinz Topp erklärte der Versammlung, dass der 1. Vorsitzende des Großvereins Oswald Freitag
informiert worden sei.
Da auch die Fußball- und Handballabteilung ähnliche Absichten einer Trennung bereits geäußert hatten,
war derAustritt kein schwieriger Schritt mehr.
Die Turnabteilung schied mit Wirkung vom 01. Januar 1967 aus der TSG Herdecke 1863 aus!
Die Turner nahmen ihren alten Namen an: „Turn- und Spielverein Herdecke 1863” (kurz TSV Herdecke
1863). Die Handballer nannten sich TSG Handball Herdecke 1930. Aus uns Fußballern wurde die TSG
Fußball Herdecke 1911.
Das hatte aus damaliger Sicht niemanden daran gehindert, dass die Herdecker Sportgemeinde wieder
engste und gute Nachbarschaft zu pflegen wusste.
TSG
1911
TSG 75
1960 - 1969
Nach dem Austritt der Turner vom 18.02.1967
D
er Austritt der Turner aus dem Großverein TSG Herdecke 1863 hat keine Palastrevolution
ausgelöst. Vielmehr hat er die noch vier verbleibenden Abteilungen noch enger zusammenrücken
lassen. Den Schritt der Turner hatte man bedauert, ihn aber andererseits auch respektiert. Das war das
Fazit einer Versammlung nach der Sitzung der noch verbleibenden Abteilungen am Freitag, 15. Februar
1967, in der Gaststätte Langenbeck.
Der Vorsitzende vom Großverein, Oswald Freitag, hatte dazu eingeladen. Er war nicht enttäuscht, denn er
konnte die Vorsitzenden aller vier noch verbliebenen Abteilungen begrüßen und zahlreiche weitere
Vorstandsmitglieder.
Das Schreiben der Turnabteilung, unterschrieben von den beiden Vorsitzenden Topp und Kutta, hatten die
Turner am 03. Februar 1967 eingereicht. Darin hatten die Turner rückwirkend ab 01. Januar 1967 ihren
Austritt erklärt. Oswald Freitag unterrichtete die Vorsitzenden der Abteilungen über die Situation mit der
Hoffnung und den Wünschen, dass der Name TSG auch weiterhin der Stadt Herdecke erhalten bleiben
sollte.
Gleicher Meinung waren auch die damaligen Vereinsvertreter der zugehörigen Abteilungen.So waren die
Handballer durch den Vorsitzenden Otto Kreft, den Geschäftsführer Wicker, den Jugendobmann Hubert
Hartmann vertreten, die Fußballer durch ihren Vorsitzenden Adolf Wirth und den Kassierer Heinz
Schlephack, die Ringer durch den Vorsitzenden Wilfried Potthoff und den Trainer Karl-Heinz Niemann,
die Tischtennisabteilung durch Werner Stahl. Alle Beteiligten hatten nach der Versammlung den Wunsch
und den Willen, auch weiterhin den Namen TSG zu führen.
1967
TSG
TSG 76
1911
1960 - 1969
1967, A-Jugend
h.v.l. Alexander Chotinez, Jürgen
Reglinski, Ulrich Schwellenberg,
Egwin Wolf, Peter Hugo,
Hans-Günter Hackenbracht,
u.v.l. Rüdiger Hagenkötter, Peter
Rabenau, Horst Firzlaff, Peter
Dewinski, Klaus Dukatz.
„Alte Herren”
v.l. Adolf Rössler, Horst Krockhaus,
Erwin Groth, Heinz Paulus,
Harald Busch, Hans Plümer,
Werner Manke, Kurt Manke,
Hans Eilingsfeld, Karl-Heinz
Stroedter; Werner Mildner.
05.09.1967
„Alte Herren” gegen Schalke 04
mit Berni Klodt & Co.
TSG
1911
TSG 77
1960 - 1969
Sommerfest 1967
1968
D
ie 1. Mannschaft holte den vierten Platz bei einem Turnier der SG Vorhalle 09.
Am dritten Herdecker Waldlauf nahmen die Sportkameraden Paul Brinkmöller, Klaus Rechlin, Rüdiger
Richard, Reiner Paulus und Willi Wannebier teil.
Ostern wurde eine Fahrt nach Ludwigshafen durchgeführt und im Herbst fand im Vereinslokal ein
Herbstfest statt.
Die 1. Mannschaft scheiterte 1968 erst in der vierten Pokalrunde an Witten 07. Trainiert wurde die
Seniorenmannschaft von Helmut Blania.
Die Jugendmannschaften errangen drei Meisterschaften. Es wurden Ferienfahrten nach Schönhagen, Bad
Segeberg und Hamburg unter der Leitung des JugendleitersArmin Kwast durchgeführt.
DieA-Jugend führte Pfingsten ein erfolgreiches Turnier durch: Sieger waren die Herdecker Kicker selbst.
1969
D
er Vorstand der TSG bestand nun aus Hans-Dieter Weber, Paul Klasvogt,
Alfred Malleikat, Heinrich Schlephack und Jugendleiter Armin Kwast.
Trainer der Seniorenmannschaft war weiterhin Helmut Blania.
Im September wurde das Flutlicht am Bleichstein mit einem Spiel gegen den
Hasper SV eingeweiht.
Die 1. Mannschaft belegte nach Abschluss der Meisterschaft den siebten Platz in
der 1. Kreisklasse mit 28:28 Punkten und 35:41 Toren.
Als Tabellensechster schloss die Reserve-Mannschaft in der 2. Kreisklasse die
Saison ab.
TSG
TSG 78
1911
Dieter Weber
1. Vorsitzender
1969-1970
1960 - 1969
27.03.65
29.5.1968
1968
04.69
TSG
1911
TSG 79
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1970 - 1979
1970
D
ieses Jahr war für die TSG besonders erfolgreich:
Unsere 1. Mannschaft schaffte denAufstieg in die Bezirksklasse unter Erfolgstrainer Helmut Blania.
In der darauffolgenden Saison wurde die Mannschaft von Hubert Chroczinski gecoacht.
1911 - 2011 ° 100 Jahre TSG Fußball Herdecke
Der Vorstand der TSG setzte sich aus den Sportkameraden Hans-Dieter Weber, Erwin Freitag, Alfred
Malleikat und JugendleiterArmin Kwast zusammen.
Heinrich Schlephack wurde zudem für 50 Jahre aktive Tätigkeit im Fußballsport geehrt.
UnsereA-Jugend wurde Kreispokalsieger und Meister in ihrer Gruppe.
1971
I
m Vorstand der TSG waren nun folgende Sportkameraden tätig: Walter Richter, Erwin Freitag, HansWerner Schultes, Heinrich Schlephack und JugendleiterArmin Kwast.
Zum 60. Jubiläum waren
prominente Gegner am
Bleichstein zu Gast: Am 20.
April verlor die TSG gegen die
SG Wattenscheid 09 mit 1:3.
Der Ehrentreffer gelang
„Bobby“ Dewinski. Am 22.
Mai traf man auf den FC
Schalke 04 (1:3). In dieser
Partie kam Wolfgang Cohnen,
der vom Verbandsligisten RW
Lüdenscheid zur TSG wechselte, zu seinem ersten Einsatz. Den Treffer gegen die
Königsblauen erzielte Udo
Stefansky. Reiner Gräfe und
Ernst-Wilhelm Flashoff bestrittenen zudem ihr 600.
Spiel.
In der Zeit vom 21. bis 25. Juni
fand das Jubiläumsturnier
statt.
Am 31. Juli wurde ein Freundschaftsspiel gegen den VfL
Bochum ausgetragen. Günter
Wiegmann, der vom großen
Nachbarn Borussia Dortmund
zum Bleichstein wechselte,
kam gegen den VfL zu seinem
ersten Einsatz im TSG-Dress.
Unsere 2. Mannschaft belegte
am Ende der Saison in der 3.
Kreisklasse den 8. Platz mit
28:28 Punkten und 60:47
Toren.
TSG
1911
TSG 83
1970 - 1979
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Unsere A-Jugend wurde 1970
Kreispokalsieger und Meister in
ihrer Gruppe.
Das Foto entstand am 22. Mai
1971mit der A-Jugend vom FC
Schalke 04.
Die Mannschaften bestritten das
Vorspiel vor TSG - S04
Endstand: 1:3 für S04.
S04 mit Rüdiger Abramczik vorne rechts.
TSG
TSG 84
1911
1970 - 1979
Meisterschaft In der Saison
1970/1971 hat die TSG
es geschafft, Meister in der
1. Fußballkreisklasse zu werden.
H.v.l. Alexander Chotinez,
Jürgen Reglinski, Uli Kan,
Trainer Helmut Blania, Gerd
Krumme, Dieter Krieg, Horst
Firzlaff, Reiner Paulus,
v.v.l. Ernst-Wilhelm Flashoff,
Peter Rabenau, Peter
Dewinski, Reiner Gräfe,
Klaus Manke, Peter
Wongrowitz, Martin Koch,
es fehlt: Gerd Kleiböhmer.
Jubel in Herdecke. TSG hat es endlich geschafft.
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TSG
1911
TSG 85
1970 - 1979
Bundesligist Schalke 04 kam am 22. Mai 1971 mit allen „Kanonen”
Becher, Nigbur, van Haaren, Scheer, Beverungen, Fischer,
Rüßmann, Libuda, Pirkner, Lütkebohmert, Rausch.
TSG
TSG 86
1911
1970 - 1979
22. Mai 1971
v.l. Betreuer Albrecht Sträter,
Alexander Chotinetz, Rolf
Rummenhohl, Klaus Manke,
Wolfgang Cohnen,
Horst Kleffmann, „Jumbo”
Köhler, Udo Stefanski,
Peter Wongrowitz, Peter
Dewinski, Reiner Gräfe,
Ernst-Wilhelm Flashoff.
Reiner Gräfe und Ernst-Wilhelm Flashoff
Vor dem Treffen wurden Ernst-Wilhelm Flashoff und
Reiner Gräfe für ihr 600. Spiel ausgezeichnet.
v.l. Oswald Freitag, Walter Richter, Hans-Werner
Schulte.
TSG
1911
TSG 87
1970 - 1979
Walter Richter, 1. Vorsitzender von 1971 - 1972
Am 31. Juli 1971 fand ein
Freundschaftsspiel gegen den
VfL Bochum statt.
Erster Einsatz von
Günter Wiegmann, der
von Borussia Dortmund kam.
1972
Der Vorstand blieb personell unverändert. Im Jugendbereich wurde Reiner Majewski Geschäftsführer.
Trainer der Saison 1972/73 war Janos Magyar.
Der Verein bestand zu diesem Zeitpunkt aus 230 Mitgliedern.
Die Spieler Egwin Wolf, Peter Wongrowitz und Bernhard Mencyk wechseln zu Borussia Dortmund und
Peter Dewinski zum VfL Bochum.
Am 1. Juni fand ein Spiel gegen Borussia Mönchengladbach statt.
DieA- und B-Jugend wurde Meister in der Kreisleistungsklasse.
Autogrammsammler bei
Hennes
Weisweiler.
Blumen und Wimpel: Übergabe vor dem Spiel,
Spielführer Klaus Manke mit Günter Netzer
TSG
TSG 88
1911
1970 - 1979
Egwin („Ede”) Wolf
wechselt im Sommer
1970 zum BVB 09.
Peter („Bobby”) Dewinski
wechselt im Sommer
1972 zum VfL Bochum.
TSG
1911
TSG 89
1970 - 1979
Rote Zahlen im Kassenbuch führten zu einem Tumult.
Vorstandswahlen ließen Versammlung fast platzen.
Vorsitzender Walter Richter hört auf.
.
n den Vorstand der TSG wurden folgende Sportkameraden
gewählt:
1973
I
Ernst-Wilhelm Flashoff, Paul Radau, Harald Nehm, Alfred Malleikat, Klaus Dieter Walter und
Jugendleiter Kurt Fasel. Trainer der Seniorenmannschaft war nun Günter Wiegmann.
Der Spieler Udo Stefansky wechselte zum SC Westfalia Herne.
274 Mitglieder gehörten in diesem Jahr dem
Verein an.
Als bestplatzierter Verein aus dem Kreis im DFBPokal erhielt die TSG einen Geldpreis von der
Firma Wittmann.
Auf Jugend-Ebene nahmen sieben Mannschaften
am Spielbetrieb teil. Die A-Jugend wurde Meister
in der Kreisleistungsklasse und ging im
darauffolgenden Spieljahr in der Bezirksliga an
den Start.
Die Altherren-Mannschaft belegte bei der
Ruhrtalmeisterschaft den zweiten Platz.
1973 Vorstand
TSG
TSG 90
1911
1970 - 1979
H
offnungen auf neue Impulse beim Großverein der TSG 1863.
Der Großverein TSG Herdecke hat wieder einen neuen Vorstand: Im dritten Anlauf hat man sich auf der
Jahreshauptversammlung des Vereins im Lokal Hauschke einigen können. Sportkameraden wurden
gefunden, die bereit waren, die Geschicke des Vereins in ihre Hände zu nehmen und weiter zu führen.
Allerdings gab es hier keine ersten und zweiten Vorsitzenden mehr. Sie wurden abgelöst. Der Vorstand
setzte sich aus den Vorsitzenden der Handball-, Tischtennis-, Kraftsport- und Fußballabteilung
zusammen.
Im Wechsel fungierten die Vorsitzenden als Sprecher des Großvereins TSG. Die Kasse wurde weiterhin
von Alfred Zimmermann (Kraftsport) geführt. Die Geschäftsführung lag in den Händen von Alfred
Malleikat (Fußball).
Oswald Freitag, Ehrenvorsitzender der TSG Herdecke und seit dem Rücktritt von Walter Richter mit
der kommissarischen Leitung beauftragt, wünschte, dass der Vorstand der TSG für die nächsten Jahre
neue Impulse geben möge.
1974
D
ie 1. Mannschaft schaffte den Klassenerhalt in der Bezirksliga nicht.
Der Verein bestand aus 317 Mitgliedern.
Nach Walter Richter
DieAltherren-Mannschaft gewann zum ersten Mal die Ruhrtalmeisterschaft.
1974
In der Jugendabteilung gingen acht Mannschaften mit 135 Spielern an den Start.
Ernst-Wilhelm Flashoff
1. Vorsitzender
1973 - 1974
Die A-Jugend wurde Pokalsieger, während die E- und D- Jugend Meister in ihrer
Klasse wurden.
Der Vorstand der TSG bestand aus Ernst Wilhelm
Flashoff, Hans Dobbeck, Albrecht Sträter, Alfred
Malleikat, Klaus-Dieter Walter und Jugendleiter
Armin Kwast.
Trainiert wurde die Seniorenmannschaft von
Günter Wiegmann und F. Schmitthaus.
TSG
1911
TSG 91
1970 - 1979
1975
E
rnst Wilhelm Flashoff, Erwin Freitag, Alfred Malleikat, Klaus- Dieter Walter und Jugendleiter
Armin Kwast gingen ihrerArbeit im Vorstand nach.
Der Verein bestand aus 313 Mitgliedern.
Am Spielbetrieb nahmen zwei Senioren-, acht Jugend- und eineAltherren-Mannschaft teil.
Unsere 1. Mannschaft wurde mit 33:23 Punkten und 51:40 Toren Vierter in der 1. Kreisklasse.
Die Reserve-Mannschaft erreichte
den 11. Platz in der 2. Kreisklasse
mit 21:35 Punkten und 39:66 Toren.
Ab dem 1. Juni übernahm Helmut
Blania das Training der Seniorenmannschaften.
Im September wurde erneut ein
Herbst- und Kinderfest durchgeführt. Außerdem unternahm die
Seniorenabteilung eine Fahrt nach
Berlin.
In der Jugendabteilung spielten acht
Mannschaften mit 135 Kickern.
Unsere A-Jugend musste im selben
Jahr aus der Bezirksklasse absteigen.
Mitgliedskarte von 1975
1976
I
m Vorstand waren nun die SportkameradenArmin Kwast, Reiner Majewski,
Winfried Schmidt und Hans-Werner Schultes.
Armin Kwast gab den Vorsitz im Stadtsportverband Herdecke auf. Zur neuen
Saison übernahm Hubert Chroscinski das Training der ersten Seniorenmannschaft.
Armin Kwast
1.Vorsitzender
1976
TSG
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1911
1970 - 1979
Ihre Continentale Geschäftsstelle
Sascha
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e-mail: [email protected]
1977
G
ünter Ocker, Paul Klasvogt, Klaus Walter und Klaus Hofreuter hießen die Vorstandsmitglieder der
TSG.
Als Spielertrainer wurde für die neue Saison Bernd Johnen verpflichtet.
Am 18. Juni fand ein Seniorenturnier statt. An diesem Turnier nahm unter anderem auch die
Mannschaft aus Almelo (Niederlande) teil.
Günter Ocker
1.Vorsitzender
1977 - 1979
Als Spielertrainer für die Saison 1977/78
wurde Bernd Johnen, langjähriger Spieler
des Hasper SV verpflichtet.
Bernd Johnen hatte zuletzt als
Mittelfeldspieler beim FV Hombruch 09
gewirkt.
1977
E-Jugend
und
D-Jugend
H.v.l. Mike Hagenkötter, Stefan Lucht, Kai Horbel,
Frank Henes,Thorsten Hahn, Thorsten Waldschmidt,
m.v.l. Wolfgang Anlauf, ??, Holger Frohne; ??,
Olaf Mackle
v.v.l. Axel Wlecke, Frank Olbrich, Stefan Menn.
v.l. Andreas Hahn, Markus Rohloff, Jörg Kaminski, Oliver
Castrop, Karsten Sprave, Christian Lucht, Cengis Balci,??,
Carsten Kreft, ??, Kay Theuerkauf, Frank Siebert, Cahit
Balci.
TSG
1911
TSG 93
1970 - 1979
Urkunde zum Aufstieg
1976
Der Weltmeister-Mannschaftsbus
von 1974 in Herdecke.
Das Foto entstand vor der Gaststätte
„Zum Treppchen”, unserem Vereinslokal.
TENNISHALLE
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TSG
TSG 94
1911
1970 - 1979
1978
E
ndlich war es geschafft: Die 1. Mannschaft wurde Meister in der 1. Kreisklasse und somit Aufsteiger
zur Bezirksklasse.
Paul Klasvoigt wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
Auch in der Jugend gab es eine Meisterschaft zu bejubeln: Die B-Jugend wurde Erster in der
Kreisleistungsklasse.
AmAufstieg der TSG waren 19 Spieler beteiligt, die in der Saison eingesetzt wurden:
Neben den Torhütern Rolf Groth und Reiner Bürger die Spieler Peter Rabenau, Klaus Manke (nur ein
Spiel ausgesetzt), Alexander Chotinez, Wilfried Gottwald, Rolf Rummenhohl, Peter Schmidt, Horst
Firzlaff, Jürgen König (bei allen Spielen dabei),Axel Regener, Michael Hug, Terczan Rodop, Karl-Heinz
Hölterhoff, Ulli Wallussek, Wolfgang Fürstenberg, Michael Hug, Jumbo Schmidt und Spielertrainer
Bernd Jonen.
h.v.l. 1. Vors. Günter Ocker, Betreuer: Karl-Heinz Herbers, Terczan Rodop, Rolf Rummenhohl,
Spielertrainer, Bernd Jonen, Peter Rabenau, Klaus Manke, Peer Schmid, „Jumbo” Schmidt,
Axel Regener, Alexander Chotinez, 2. Vorsitzender Paul Klasvoigt,
v.v.l. Wilfried Gottwald, Wolfgang Fürstenberg, Rolf Groth, Horst Firzlaff, Jürgen König,
Michael Hug.
Ein Bild, geschenkt von
den Abteilungen des
Großvereins TSG 1863:
Handball
Schwerathletik
Tischtennis
zum Aufstieg der
Saison 1977/78.
TSG
1911
TSG 95
1970 - 1979
1979
N
euer Vorsitzender bei der TSG war Friedhelm Voigt. Ihm zur Seite standen
Günter Regener, Karl-Heinz Herbers und Jugendleiter Jürgen Ruttkamp.
In einer außerordentlichen Versammlung wurde eine neue Satzung beschlossen.
Durch die Änderung trat die Fußballabteilung aus dem Großverein aus.
In der Jugend wurde die C-Jugend Meister in der Kreisleistungsklasse.
DieAltherren-Mannschaft gewann zum zweiten Mal die Ruhrtalmeisterschaft.
Friedhelm Voigt
1. Vorsitzender
1979 - 1987
TSG „Alte Herren” werden zum zweiten Mal nach 1974 Ruhrtalmeister in der Halle.
h.v.l. Ernst-Wilhelm Flashoff,
Winfried Schmidt, Adolf Rössler,
Heinz Paulus, Gerhard Kreiß,
Kurt Platte, Günter Wiegmann,
v.v.l. Hans Giesen,
Hans Eilingsfeld; Rudi Dietrich,
Gerd Krumme, Arthur Verduin.
1979 Meister der Kreisleistungsklasse C-Jugend.
H.v.l. Trainer Armin Kwast, Frank
Weber, Frank Paulus, Jörg Kirch,
Lutz Hannover, Ralf Pirc,
Michael Haarmann, Winfried
Strodulla, Joachim Ronge,
Betreuer Horst Krumnack,
Jugendvorstand Karl-Heinz
Hölterhoff, Jürgen Ruttkamp,
v.v.l. Karsten Hagenkötter,
Michael Kwast, Achim Krumnack,
Thomas Albrecht, Uwe Hölterhoff,
Frank Henes, Erdogan Cetin.
Es fehlt Stefan Ruttkamp.
TSG
TSG 96
1911
1970 - 1979
Die „erste” Frauenmannschaft.
H.v.l. Betreuer Klaus Hofreuter, Gabi Bindig,
Erika Hölterhoff, Gudrun Bech, Magret Wirts,
?; Karin Weber,
v.v.l. ??, Sybille Krockhaus,
Sylvi Hofreuter.
Turnier am Sorpesee.
H.v.l. Betreuer Albrecht Sträter,
Wolfgang Fürstenberg, Harald
Steinfeld, Wilfried Mildner, ??,
Wilfried Gottwald, Uli Wasmuth,
v.v.l. Karl-Heinz Hölterhoff, Jürgen
Wildensee, Uwe Hagenkötter,
Reiner Bürger, Dieter Dewinski,
Manfred Kühnelt, Peter Bärenfänger.
TSG
1911
TSG 97
1980 - 1989
1980
D
ie Abteilung Fußball hatte sich aus dem Hauptverein TSG 1863 ausgegliedert und führte fortan den
Namen
TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.
1981
G
ünter Lücke übernahm als Spielertrainer die 1. Mannschaft von Bernd Johnen
Die Altherren-Abteilung gewann zum vierten Mal durch einen 3:1-Erfolg gegen den FC Wette10/30 die
Ruhrtalmeisterschaft. In diesem Jahr gingen bei denAlten Herren von 29 Spielen nur zwei verloren.
h.v.l. Betreuer Werner Wirth,
Harder, Klaus Rechlin, Günter Berg
Harald Busch, Ernst-Wilhem
Flashoff, Betreuer Albrecht Sträter;
v.v.l. Dieter Krieg, Gerhard Kreiß,
Karl-Heinz Hölterhoff, Klaus-Dieter
Manke.
h.v.l Buchwald; Wilfried Gottwald,
Rolf Groth, Stefan Strauß,
Hans-Werner Waltenberg,
Günter Lucke, Karl Haubruch,
v.v.l. Klaus-Dieter Manke,
Achim Krumnack, Uwe Dewinski,
Horst Firzlaff, Salvatore Tidona,
Terczan Rodop.
1. Mannschaft mit Spielertrainer Günter Lucke
Im TSG-Dress:
1000 Spiele für den 40-jährigen Karl-Heinz Hölterhoff;
500 Spiele für den 31-jährigen Peter Rabenau;
500 Spiele für den 32-jährigen Alexander Chotinez;
700 Spiele für den 35-jährigen Klaus Manke;
es ehrte der 1. Vorsitzende Friedhelm Voigt (v.l.)
TSG
TSG 98
1911
1980 - 1989
Biographie
Karl-Heinz „Kallus“ Hölterhoff (geb. 27.02.41): Ein Leben für die TSG
von der Jugend zur goldenen Ehrennadel
Karl-Heinz hat sich 1953 im zarten Alter von zwölf Jahren der TSG
angeschlossen. Er durchwanderte alle Jugendmannschaften und wurde mit
18 Jahren Spieler der 1. Mannschaft. Mit 34 Jahren wechselte Karl-Heinz,
genannt „Kallus“, zu den „Alten Herren“. Doch sein Fernbleiben aus der
„Ersten“ war stets nur von kurzer Dauer. Immer wenn die 1. Mannschaft in
Not geriet, half „Kallus“ aus. Auch mit 40 Jahren gab er dem Team mit
seiner Erfahrung den nötigen Rückhalt und trug dazu bei, den Abstieg zu
verhindern.
Ab 1978 widmete er sich als Trainer der A- und B-Junioren dem
Nachwuchs. 1979 übernahm er das Amt des Jugendleiters, das er als
Vorsitzender von 1979 bis 1989 erfolgreich ausübte. Im August 1989 erhielt
er für seine Verdienste das silberne Jugendleiter-Zeichen des
Westdeutschen Fußballverbandes.
ZeitungsNeben seinem Amt als Jugendleiter war Karl-Heinz Hölterhoff zehn Jahre
ausschnitt
lang Spielführer der „Alten Herren“ und krönte hier seine sportliche
Mai 1981
Laufbahn mit sieben Ruhrtalmeisterschaften, sechs davon in Serie.
Die TSG zeichnete „Kallus“ für 25- und 50-jährige Mitgliedschaft mit der
silbernen und goldenen Ehrennadel aus. Er ist auch heute noch bei fast
jedem Heimspiel der TSG dabei und unterstützt unseren Verein, wo immer er kann.
Das Malerteam Waltenberg wünscht der TSG Fußball Herdecke
zum 100-jährigen Jubiläum und für die Zukunft
in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht viel Glück und Erfolg.
TSG
1911
TSG 99
1980 - 1989
1982
I
Im Vorstand der TSG waren nun folgende Sportkameraden: Friedhelm Voigt, Karl-Heinz Herbers,
Erwin Jordan, Jürgen Dickhage, Volker Klein, Jugendleiter Karl-Heinz Hölterhoff und
Jugendgeschäftsführer Peter Henes.
Die Altherren-Mannschaft gewinnt zum dritten Mal hintereinander die insgesamt fünfte
Ruhrtalmeisterschaft.
Im Spielbetrieb der Jugend waren 98 Jugendliche in fünf Mannschaften vertreten.
Die B-Jugend schaffte den Aufstieg in die Kreisleistungsklasse. Im Kreispokalendspiel verloren die
Jugend-Kicker gegen den SSV Hagen.
Unsere B-Jugend wurde Herbstmeister der 1. Kreisklasse. Durch einen 2:0- Sieg über den FC
Gevelsberg, bei dem Marco Waldschmidt und Maurizio Porello die Tore erzielten, blieb die Mannschaft
ungeschlagen. Ihre stolze Bilanz: 21:1 Punkte bei 41:5 Toren.
oben v.l.: Hafit Hafhof, Stefan Philip, Frank Henes,
Marco Sturm, Thorsten Hahn, Marko Waldschmidt, Lukas Kemensititis, Trainer Karl-Heinz
Hölterhoff.
unten v.l.: Andreas Tomaschewski, Olaf Schmidt,
Maurizio Porrello, Mike Hagenkötter, Michael
Hölzemann, Kai Horbel.
1982
A-Jugend auf einem
internationalen Turnier
oben v.l. Trainer Werner Sierakowski, Winfried Strodulla, Peter Schulte, Andreas Hülstrung, Frank Paulus, Lutz
Hannover, Karsten Hagenkötter, Höss.
unten v.l. Klaus Reuter, Ralf Keweloh, Uwe Hölterhoff, Jörg Kirch, Joachim Ronge, Michael Hamann, Frank
Henes, Betreuer Walter Hülstrung.
TSG
TSG 100
1911
1980 - 1989
1983
D
ie „Alte Herren” -Abteilung gewann mit den Akteuren Klaus Manke, Reiner Bürger, Werner
Sierakowski, Peter Rabenau, Aleander Chotinez, Günter Berg, Karl Heinz Hölterhoff, Dieter Krieg,
Hans Vosswinkel und BetreuerAlbrecht Sträter zum sechsten Mal die Ruhrtalmeisterschaft.
Unsere 1.Mannschaft belegte nach Abschluss der Saison den achten Platz und die 2. Mannschaft den
sechsten Rang in ihrer Gruppe.
Das Training der Senioren übernahm Dieter Woltermann.
Alle Jugendmannschaften spielten im Jahr 1983 in der
Kreisleistungsklasse.
Am Spielbetrieb nahmen 120 Jugendliche in sieben
Mannschaften teil.
Ruhrtalmeister 1983 „Alte Herren”
h.v.l. Betreuer Albrecht Sträter, Karl-Heinz
Hölterhoff, Dieter Krieg, Günter Berg,
Hans Vosswinkel, Aleander Chotinez.
v.v.l. Reiner Bürger, Werner Sierakowski,
Klaus-Dieter Manke, Peter Rabenau.
TSG
1911
TSG 101
1980 - 1989
1984
I
m Vorstand der TSG waren Friedhelm Voigt, Jürgen Dickhage, Volker Klein und Jugendleiter KarlHeinz Hölterhoff vertreten.
Das Training der Seniorenabteilung leitete Dieter Woltermann.
Unsere 1. Mannschaft belegte den sechsten Rang und die 2. Mannschaft einen guten Mittelplatz in der
Tabelle.
In der Jugendabteilung spielten 120 Jugendliche in neun Mannschaften, jeweils in der
Kreisleistungsklasse. Die F-Jugend konnte den 3. Platz bei der Hallenmeisterschaft erringen. Die DJugend wurde Meister in ihrer Klasse.
Auch die Altherren-Abteilung war weiterhin sehr erfolgreich: Zum siebten Mal wurde die
Ruhrtalmeisterschaft gewonnen.
Anlage Bleichstein
1985
D
ie 1. Mannschaft unter Trainer Woltermann
belegte den achten Platz in der Bezirksklasse.
Auch die 2. Mannschaft erreichte einen
achtbaren zehnten Platz.
DieAltherren-Mannschaft belegte nach sechs
Siegen in Folge diesmal den fast schon
ungewohnten zweiten Platz bei der
Ruhrtalmeisterschaft.
v.l. Betreuer Albrecht Sträter, Ernst Wilhelm Flashoff, Gerd Kreiß, Klaus Manke ??, Armin Bech,
Gerd Krumme, Winfried Schmidt. Das Foto entstand 1985.
TSG
TSG 102
1911
1980 - 1989
Auszug aus der Festschrift *75 Jahre TSG Fußball Herdecke *
Wie leicht spricht sich dieser Satz hin. Sind 75 Jahre schon im menschlichen Leben eine geraume Zeit,
wieviel mehr sind sie aber zu werten bei einer von Idealisten gegründeten und getragenen Gemeinschaft.
Welche Arbeit und persönliche Opfer hat es alle gekostet, die im Laufe der verflossenen Zeit, ob
Steuermann oder Besatzung, im freiwillig
übernommenen Dienst
am Sport das Vereinsschiff durch die bewogten
Wogen der Zeit ruderten
und lenkten. Nur durch
den nie erlahmenden
Eifer und Willen dieser
Männer und Frauen
wurde der Verein in die
Lage versetzt, in diesem
Jahr seinen großen Ehrentag zu begehen.
Mit Stolz kann der Verein
auf viele sportliche Erfolge zurückblicken. Besonders verdient gemacht
hat sich aber der Verein in
der Jugendarbeit. Zu allen
Zeiten hat er hierbei mit
vielen Mannschaften immer das Fundament geschaffen, den Verein auf
seiner sportlichen Höhe
zu halten.
Große Erfolge wurden in
den vergangenen Jahren
erzielt, aber auch die nicht
ausbleibenden Misserfolge trugen dazu bei,
dass die TSG Fußball
Herdecke mehr ist als ein
Verein, dass sie das
wurde, was einmal die
Gründer erstrebten: eine
geführte Gemeinschaft
von Freunden des Fußballsports, die ihr Ziel nicht in der bedingungslosen Jagd nach Erfolgen sieht, sondern mit der Freude am
Spiel ihre Gesundheit erhalten will.
Die Stadt Herdecke hat ihnen in Großzügigkeit die Stätten geschaffen, die dazu beitragen, dem
moralischen Ziel des Fußballsports zu dienen.
Der Schlüssel zum Erfolg ist die Kameradschaft, der Schlüssel zur Kameradschaft ist die gegenseitige
Toleranz.
Mögen Frauen und Männer der TSG Fußball Herdecke in der Arbeit an der Erreichung des sich selbst
gesteckten Zieles nie müde werden, zum Segen der heranwachsenden Jugend, zur Ehre des Vereins und
zur Festigung seines klangvollen Namens.
TSG
1911
TSG 103
1980 - 1989
1986
D
er Vorstand der TSG-Fußballer setzte sich aus folgenden Personen zusammen: Friedhelm Voigt,
Theo Frohne, Volker Klein, Jürgen Becker und Jugendleiter Karl-Heinz Hölterhoff.
Die 1. Mannschaft wurde am Ende Sechster der Saison in der Bezirksliga. In der Kreisliga B belegte die 2.
Mannschaft den zweiten Platz.
Die C-Junioren wurden nach erfolgreichem Elfmeterschießen Turniersieger in Vorhalle. Den
entscheidenden Treffer erzielte Christian Steinert.
In der Jugend spielten rund 90 Jugendliche in sechs Mannschaften.
E-Nachwuchs holte „Double“
Davon träumt so manche Fußballmannschaft: Unsere E-Jugend schaffte wieder das Double. Nach der
Meisterschaft holte unser Nachwuchs mit einem 1:0 Sieg über den Nachbarn FC Herdecke-Ende auch
den Pokal.
1986 E-Jugend:
v.l. Benjones, Maurice Gully, Cesey, Andre
Kling, Bülentz Öztürk, Armando La Forca,
Sebastian Grothe, Nihat Kirkgöz,
v.v.l. ??, Luciano Urso; David Schweikart,
Sascha Mitrovic, Dennis Lucke.
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TSG
TSG 104
1911
1980 - 1989
1987
D
er Vorstand der TSG setzte sich aus folgenden Personen zusammen:
Wolfgang Kreilaus, Ralf Gröls, Wolf-Edgar Schreifels, Theo Frohne, Volker
Klein, Jürgen Becker, Klaus Hofreuter, Reiner Bürger, Bernd Ebbinghaus.
Jugendleiter: Karl-Heinz Hölterhoff.
Wolfgang Stoffers wurde Trainer der ersten Mannschaft.
Wolfgang Kreilaus 1. Vorsitzender
1987 - 1991
Für 1988 hatte die Stadt Herdecke den Neubau des
Sportplatzes Bleichstein zugesagt.
Artikel über Vorstandswahlen in
der Mitgliederversammlung
im April 1987
TSG
1911
TSG 105
1980 - 1989
1987 C-Jugend wird Vize-Kreismeister
h.v.l. Trainer Peter Henes, Christian
Steinert, Thomas Czorny, Thomas Lucht,
Marco Gebert, Holger Kranefeld, Betreuer
Uwe Gebert.
u.v.l. Stefan Schaub, Frank Schulte,
Andreas Hugo, Dennis Firzlaff, Sascha
Garthe, Thomas Schachowski, Frank Lohmeier.
Am Sa. 10.10.87, BVB-Traditionself
am Bleichstein
Die BVB-Traditionself bewies im
Freundschaftsspiel am Herdecker
Bleichstein, dass man das Fußballspielen nicht so schnell verlernt.
Beim 8:1 ließen Achim Wagner (4),
Sommerfest
Kurrat, Peter, Sturm, Betram und Co.
am
der Herdecker Auswahl, in der auch
Bleichstein.
der heutige BVB-Präsident Dr.
Reinhard Rauball stand, keine
Chance. Peter Henes gelang der
Ehrentreffer. Den Anstoß führte
Ruder-Weltmeisterin Sonja Petri mit
Hans Tilkowski aus.
Einen Riesensatz über fünf PKW bestaunten die rund 500 Zuschauer
auf dem Bleichstein. Als Pausenknüller zum Spiel der BVBTraditionsmannschaft hatte man den Weltmeister im Motorradweitsprung, Jürgen Baumgart, engagiert.
TSG
1911
TSG 106
1980 - 1989
Mai 1987
Presseartikel über
Klassenerhalt, Tabellen
und Trainerwechsel.
Mai 87
Mai 87
TSG
1911
TSG 107
1980 - 1989
1988
TSG nicht mehr in der Bezirksliga
In der Saison 1988/89 spielte die erste Mannschaft wieder in der Kreisliga A - nach zehnjähriger
Zugehörigkeit in der Bezirksklasse 14. Entscheidend für den Albstieg war sicherlich die 1:2- Niederlage
auf dem Bleichstein gegen den GFC Hagen, wo das Spiel nach guter erster Halbzeit in den zweiten 45
Minuten noch verloren ging. Ein wenig Hoffung war nach dem 2:1-Sieg gegen die SG Werne
aufgekommen. Auch im Spiel bei Vorwärts Werne war die TSG auf des Gegners Platz klar überlegen und
scheiterte mehrmals am guten Schlussmann und traf zweimal den Pfosten. Am Ende hieß es, wenn auch
glücklich, 2:0 für Vorwärts Werne.
Auch nach demAbstieg in die Kreisliga trainiert Karl Haubruch die 1. Mannschaft in der neuen Saison.
Mai 88
Abstieg
Saison 87/88
nach zehn Jahren
h.v.l. Trainer Peter Wongrowitz,
Thomas Lucht, Stefan Jeskowiak,
Thomas Winkler, Ingo Hollensteiner,
Kai Theuerkauf; Jörg Meier; Cahit
Balci, Co-Ttrainer Uwe Hölterhoff
u.v.l. Markus Requardt, Marco
Gebert, Holger Kranefeld, Frank
Sieber, Christian Reuter, Stefan
Kaufmann, Jens Kaiser.
TSG
1911
TSG 108
B-J 88
1988, B-Jugend, Aufsteiger in die Bezirksklasse
1980 - 1989
1989
U
nsere 1. Mannschaft schaffte nach dem Abstieg 1988 in die Kreisklasse A den direkten
Wiederaufstieg in die Bezirksklasse. Die Mannschaft blieb nach dem Abstieg weitgehend
zusammen und wurde auf einigen Positionen verstärkt.
Thomas Turn und Helmut Fiege erzielten 50 der ingesamt 70 Tore. Trainer Karl Haubruch wird als
Trainer abgelöst. Trainer der 1. Mannschaft wird Egwin Wolf.
Mai 88
2. Mannschaft
Durch die Neuverpflichtung von Werner Sierakowski als Trainer
und Jürgen Ruttkamp als Co-Trainer und Betreuer wurden in der
Saison 1988/89 neueAkzente in der 2. Mannschaft gesetzt.
Das erklärte Ziel, einen Aufstiegsplatz zur Kreisliga A zu erreichen,
wurde durch Verletzungspech immer wieder in Frage gestellt.
Die Hinrunde wurde mit einem zweiten Tabellenplatz
abgeschlossen. Die TSG war damit die erfolgreichste Auswärtsmannschaft im Hagener Kreis.
Mit dem zweiten Tabellenplatz wurde die Berechtigung zur
Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Kreisliga A erreicht. Im
ersten Aufstiegsspiel verlor die Zweite gegen die 1. Mannschaft aus
SW Breckerfeld 2:4 und auswärts gegen die 3. Mannschaft vom
VFL Gevelsberg, die sich mit Bezirks- bzw. Verbandsligaspielern
verstärkte, mit 0:4.
Mai 88
In der Saison 1988/89 spielte die 3. Mannschaft mit Trainer Armin Imkamp in der
Kreisliga C.
Sie kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Naturgemäß hatte sie am Anfang einige
Startschwierigkeiten Der Grund hierfür lag darin, dass eine Fülle von Leuten, die teilweise noch nie
Fußball gespielt hatten, zu einer Mannschaft geformt werden musste. So lag man nach dem 7. Spieltag
mit 4:10 Punkte auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Nachdem die Startschwierigkeiten überwunden waren und die richtigen Positionen für die
entsprechenden Spieler gefunden wurden, startete die 3. Mannschaft eine furiose Serie, blieb zwölf
Spiele ungeschlagen und holte in dieser Zeit 22: 2 Punkte.
Sogar dem Tabellenführer und Aufsteiger RW Oberwengern konnte die einzige Heimniederlage
abgerungen werden.
TSG
1911
TSG 109
1980 - 1989
1989
V
orstand der TSG: Wolfgang Kreilaus, Ralf Gröls, Karl Schröder, Theo Frohne, Karl Stepping und
Juqendleiter Karl-Heinz Hölterhoff.
September 1989
Der Sportplatz Bleichstein war nach viermonatiger Sanierung fertiggestellt und konnte wieder von den
Herdecker Sportlerinnen und Sportlern genutzt werden. Wir Fußballer konnten aufatmen.
Nach der äußerst starken Frequentierung über die Jahre hinweg wurde eine grundlegende Renovierung
fällig.
Erneuerungen bzw. Renovierungen:
- Platzaufbau neu hergestellt einschließlich Drainage
- Entwässerung und Einfassung der Laufbahn erneuert
- Kopfballpendel, Kugelstoßring wieder hergerichtet
- eine Übungsanlage für Kugelstoßen außerhalb des Spielfeldes ein gerichtet
- umlaufende Barriere und den Weg in Ordnung gebracht
- Tribüne mit Barriere ausgestattet,
- Flutlichtanlage renoviert,
- im Eingangs- und Tribünenbereich Treppen angelegt und Barrieren gesetzt
- alles durch Bepflanzen abgerundet.
Aus diesemAnlass wurde eine offizielle Wiedereröffnung mit einer Sportwerbewoche vom
21.09.1989 - 24.09.1989 veranstaltet.
So traf am Freitag, 22.09.89, eine Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund auf eine Auswahl von
TSG-ern.
TSG
1911
TSG 110
1980 - 1989
1989 C-Jugend ist Meister der Kreisleistungsliga
h.v.l . Trainer Armin Kwast, Sascha Garthe, Enzo
Urso, Ingo Hartmann, Thomas Czorny, Leander
Kresse, Frank Flörken, Mustaffa Dursun.
v.v.l. Matthias Schüren, Hassan Sendurur, Tobias
Schneider, Andreas Hugo, Dennis Firzlaff, Christian
Vosseler.
20. Mai 1989, Bericht der örtlichen Presse.
Rekord bei Nachwuchsarbeit:
Eine ganze Fußball-Baby-Elf jetzt ein Wickelraum
und ein Sandkasten neben der Umkleidekabine?
In der Fußball-Kreisliga sind die Kicker der TSG
Herdecke Spitzenreiter, schafften jetzt den Aufstieg.
Den deutschen Rekord in Sachen „Nachwuchsarbeit" können sich die Fußballer direkt neben die
Meisterurkunde in die Trophäen-Vitrine hängen. Ein
Rekord, pünktlich zur 250-Jahrfeier der Stadt Herdecke, den so schnell keiner nachmacht.
TSG
1911
TSG 111
1990 - 1999
„Dritte” steigt in die Kreisliga B auf.
Wenmakers Getränkehandel
Inh. Jürgen Buschmann
58300 WETTER (RUHR)
Remestraße 7
TSG
1911
TSG 112
Tel. 02335 / 2973
1990 - 1999
1990
Der Vorstand bestand aus: Wolfgang Kreilaus; Ralf Gröls; Karl Schröder; Karl Stepping; Theodor
Frohne; Holger Frohne; Uwe Kasten.
Trainer der 1. Mannschaft wurde Egwin Wolf, Jugendleiter Karl-Heinz Hölterhoff.
Trainingsmöglichkeiten und Spielbetrieb auf dem Neubau “Sportplatz Bleichstein” sind
eingeschränkt.
Wir wollten endlich auf den neuen Platz!
Wird der Trainings- und Spielbetrieb der zwölf Mannschaften von Beginn des Jahres 1990 wieder auf
dem Sportplatz Bleichstein stattfinden können?
Nach dem Neubau des Sportplatzes im Sommer 1989 konnte dieser nicht mehr uneingeschränkt genutzt
werden. Der neue Tennenbelag war noch zu weich. Die Oberfläche musste erst dicht und hart werden.
Mehr als drei Mannschaften durften nicht spielen. Für den Trainingsbetrieb war er nicht verfügbar. Schon
während der Neubauzeiten mussten wir nach Ende zum Kalkheck ausweichen und nutzten diese
Sportanlage mit dem FC Herdecke-Ende.
Die Erkenntnisse nach Fertigstellung des neuen “Sportplatz Bleichstein” führten schließlich dazu, dass
weiterhin am Kalkheck trainiert und gespielt werden musste und nur die Jugend das neue Spielfeld für die
Austragung der angesetzten Spiele nutzen durfte.
1991
Ordentliche Jahreshauptversammlung am 01.02.1991: Wolfgang Kreilaus stellte sich nicht mehr zur
Wahl, erklärte sich aber bereit, dass Amt kommissarisch weiter auszuüben, da kein Nachfolger gefunden
wurde. Dem Notvorstand gehörten bis zum Stichtag (31. März 1991) die Sportkameraden Willi
Leifermann, Uwe Kasten und Jeannot Gully an.
.....bis zum 02. September 1991........
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 22.03.1991 stellte sich Wolfgang Kreilaus doch
wieder zur Wahl und wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.......
Die erste Mannschaft stieg aus der Bezirksliga ab.
TSG
1911
TSG 113
1990 - 1999
TSG Fußball
erlebte ein
Drama.....
Ferrari Show
am:
22.06./23.06.1991
BAMS
TSG
1911
TSG 114
1990 - 1999
1992
Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung
am 17.02.1992 wurde ein neuer Vorstand der bis
dahin führungslosen TSG gewählt. Der neue
Vorsitzende Peter Michalak wurde für das Amt
gewählt. Stellvertreter wurde mit Volker Klein
der ehemalige Geschäftsführer, die weiteren
Vorstandsmitglieder waren: Ralf Gröls; Uwe
Hölterhoff; Holger Frohne; Paul Radau; Kurt
Theuerkauf.
Jugendleiter wurde Karl Stepping.
Trainer der Senioren: Dieter Woltermann.
Juli 1992
Die erste Saison nach unserem Bezirksligaabstieg ist zu Ende. Unsere Mannschaft hat den Klassenerhalt
in der Kreisliga geschafft.
Für den neuen Vorstand bei der TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. kann es nur bedeuten, auch den Verein
wieder auf die "richtigen Beine" zu stellen, damit es mit unserem Fußball auf dem Bleichstein wieder
nach oben geht. Nach oben heißt aber nicht, schnellstens wieder den Aufstieg in die Bezirksliga zu
schaffen, sondern den Verein wieder in das Licht zu bringen, in dem er einmal war. Negative Schlagzeilen
hat es in der Vergangenheit genug gegeben.
Dezember 1992
ein dreiviertel Jahr ist nun unter der Regie des neuen Vorstandes vergangen und es heißt schon einmal,
eine kurze Bilanz zu ziehen.
Überraschend gut ist unsere erste Mannschaft in die Saison 92/93 gestartet. Wir spielen, obwohl mit einer
sehr jungen Mannschaft, in der Kreisliga wieder oben mit und es macht Spaß und Freude, bei den
Heimspielen auch wieder "alte Bekannte" auf dem Bleichstein begrüßen zu können. Die Mannschaft hat
sich unter Dieter Woltermann weiter entwickelt und begeisterte bei manchen Spielen. Dazu beigetragen
hat sicherlich auch, dass wieder Ruhe in unseren Verein eingekehrt ist.
TSG
1911
TSG 115
1990 - 1999
Übergabe der neuen Trikots
vor dem Sportlerheim:
1. Mannschaft 1992
Obere Reihe v.l.n.r.: Werner Sbosny,
Stefan Kaufmann, Gerd Nowak,
Jörg Benndorf, Peter Loche, Cengis Balci,
Guido Eckhoff, Hans-Werner Waltenberg,
Thomas Thurn und der Vorsitzende Peter
Michalak.
Untere Reihe v.l.n.r.: Mike Hagenkötter,
Oliver Schreiber, Olaf Müller, Kai Urban,
Eric Hanssen, und Jörg Meier.
1993
Im Oktober 1993 sagte der Trainer der 1. Mannschaft, Dieter Woltermann:
„In der vergangenen Saison hatten wir mit unseren beiden Senioren-Mannschaften viel Freude. Unsere 1.
Mannschaft schlug sich in der Kreisliga A ausgezeichnet und spielte die gesamte Saison über oben mit. Die
zweite Mannschaft verpasste nur sehr knapp dieAufstiegsrunde zur KreisligaA.
Auch in diesem Jahr wollen beide Mannschaften, die fast komplett zusammen geblieben sind, oben
mitspielen.“
Vorstand bleibt unverändert.
Auf der ordenlichen Mitgliederversammlung wurden unsere
Mitglieder für langjährige Vereinstreue geehrt:
v.l. Dieter Duchene, 25 Jahre;
Karl-Heinz Hölterhoff, 40 Jahre;
Geschäftsführer, Ralf Gröls;
Erwin Freitag, 25 Jahre;
Roland Prill, 25 Jahre
1. Vorsitzender, Peter Michalak.
TSG
1911
TSG 116
1990 - 1999
„Zweite” steigt in die Kreisliga A auf.
h.v.l. Trainer Uwe Hölterhoff, Roger Hagenkötter,
Holger Kranefeld,Sven Urban, Stefan Jeskowiak,
Stefan Strauß, Frank Paulus, Thomas Lucht, Kai
Theuerkauf, Betreuer Kurt Theuerkauf,
v.v.l. Wolfgang Wachenfeld, Johann Borghoff,
Udo Schee, Stefan Schaub, Ingo Hollensteiner,
Marco Waldschmidt, Manfred Dorow, Robert
Anlauf.
Bereits zwei Spiele vor Saisonende hatte
unsere „Zweite“ durch einen 1:0-Sieg gegen
den SSV Hagen den vorzeitigen Aufstieg in die
Kreisliga A geschafft.
TSG
1911
TSG 117
1990 - 1999
1994
Vorstand: Peter Michalak;
Wolfgang Fürstenberg;
Ralf Gröls; Uwe Hölterhoff;
Holger Frohne; Paul Radau;
Kurt Theuerkauf.
Jugendleiter wird
Michael
Stolzenbach;
Trainer der ersten bleibt Dieter
Woltermann.
Mit dem Aufstieg der 2.
Mannschaft - Coach war Uwe
Hölterhoff, sein Co-Trainer
Karl-Heinz Hölterhoff - in die
Kreisliga A ging die TSG zur
neuen Saison mit beiden
Senioren-Mannschaften in der
A-Liga an den Start.
Die 1. Mannschaft hatte die
Erwartungen mit dem zweiten
Tabellenplatzplatz in der
Kreisliga A mehr als erfüllt.
TSG
1911
TSG 118
1990 - 1999
1994
„Alte Herren” erneut
Hallenruhrtalmeister.
Am letzten Spieltag der diesjährigen Ruhrtalmeisterschaft in
der Sporthalle Kirchende hatten
unsere „Alten Herren” Ü32 mit
Betreuern Arthur Verduin und
Reiner Bürger zwei Zitterpartien
zu überstehen.
Letztendlich wurde die Mannschaft erneut Ruhrtalmeister und
belegte mit 8:4 Punkten und 30:14
Toren den 1. Platz.
h.v.l. Hans-Werner Waltenberg, Peter Dewinski, Uwe Bergmann, Wilfried Klaussner, Dirk
Jedan,
v.v.l. Willi Berchem, Peter Rabenau, Dieter Woltermann, Betreuer Arthur Verduin.
1995
Vorstand und Trainer Dieter Woltermann bleiben unverändert.
1995 B-Junioren,
Trainer Volker Ebel, Kreisliga
v.l.o.: Trainer Volker Ebel,
Franco Barbarotta, Damian ?, Massimo
Palermo, Antonio ?, Andreas Augustin,
Allesandro Maugeri, Jens Fildhaut.
Filippo Giordano, ?, Michelle Marfia,
Sebastian ?, Christian Pleines,
Calogero Mazza.
TSG
1911
TSG 119
1990 - 1999
1996
In der am 22. Januar stattfindenden ordentlichen
Mitgliederversammlung stellte sich Peter
Michalak nicht mehr zur Wahl. Trotz intensiver
Bemühungen konnte kein Nachfolger für dasAmt
des 1. Vorsitzenden gefunden werden. Da auch
weitere Vorstandskollegen ihre Ämter niederlegten, musste bis zum 13. Mai ein Notvorstand
einspringen, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten.
In der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 13. Mai konnte dann ein Vorstand gefunden werden: Den Vorsitz übernahm Wolfgang
Kreilaus, Adolf Möller fungierte von nun an als 2.
Vorsitzender.
Dieter Woltermann, Trainer der l. Mannschaft,
beendete sein Engagement bei der TSG noch vor dem Saisonende. Als Nachfolger wurde Michael Kampmann verpflichtet.
Uwe Hölterhoff, Trainer der 2. Mannschaft, wechselte den Verein und mit ihm verabschiedeten sich auch
fast alle Spieler des Kaders, so dass die Reserve als ersterAbsteiger in die Kreisliga B feststand.
TSG
1911
TSG 120
1990 - 1999
1997
Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung am 17. März stellte sich der Vorstand nicht mehr zur Wahl.
Da allerdings keine neue Führungsspitze in Sicht war, erklärte sich die bisherige Vorstandsbesetzung bereit,
bis zum Ende der Saison 1996/97 imAmt zu bleiben.
Auch auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung stellte sich nach lebhafter Diskussion kein
Teilnehmer der Mitgliederversammlung für einen Vorstandsposten zur Verfügung.
Die Versammlung wählte ein fünfköpfiges Gremium unter dem Vorsitz von Klaus Hofreuter und Theo
Frohne mit dem Ziel, in einer zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand zu
präsentieren.
Das besagte Gremium stellte auf der zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung am 17. Juni 1997
Wolf-Udo Ischebeck, Klaus Hofreuter, Jeannot Gully, Reiner Bürger, Theo Frohne und Lothar Fildhaut vor,
die im Falle einer Wahl bereitstehen würden (Sie wurden gewählt).
Haben die TSG alle verlassen,
Die Mannschaft (mit 15 Kickern) und der Trainer sahen trotz
Bemühungen des neuen Vorstandes keine sportlichen Perspektiven
bei der TSG und meldeten sich geschlossen vom Spielbetrieb des
Bleichstein-Klubs ab.
Somit hatte die TSG zwar einen neuen Vorstand, aber keine Spieler
und Trainer für den Seniorenbereich mehr.
Innerhalb kürzester Zeit musste eine komplett neue Mannschaft
geformt werden.
In Werner Sierakowski - selbst langjähriges TSG-Mitglied - fanden
die Fußballer dann doch ihr Glück: Dank vieler erfolgreicher
bis auf Matthias Requardt und Kai Urban
Gespräche organisierte Sierakowski innerhalb von nur 14 Tagen eine
komplette Mannschaft (siehe Foto).
Tatkräftige Unterstützung erhielt das neue Team von den „Alten Herren“, die umgehend ihre Hilfe anboten
und den Kader vervollständigten.
Haben wieder neuen Schwung in die TSGFußballabteilung gebracht:
v.l.
2. Vorsitzender Klaus-Dieter Hofreuter,
2. Geschäftsführer Reiner Bürger,
1. Vorsitzender Wolf-Udo Ischebeck
2. Kassenwart Lothar Fildhaut
1. Kassenwart Theodor Frohne
1. Geschäftsführer Jeannot Gully
TSG
1911
TSG
1911
TSG 121
1990 - 1999
1. Mannschaft 1997
h.v.l. Wolfgang Wachenfeld,
Achim Overhoff, Peter Rabenau,
Kai Urban, Achim Krumnack
Wolfgang Fürstenberg, Dirk Jedan,
Trainer Werner Sierakowski
v.v.l. Marco Gebert; Marc Wiegard,
Markus König, Holger Wagner,
Frank Schulte; Zoltan Brune,
es fehlen: Roger Hagenkötter,
Klaus Dittrich, Matthias Requardt,
Markus Requardt, Michael
Ruhland, Tobias Schneider,
Hans-Werner Waltenberg,
Thomas Lucht.
Jubilare 1997: v.l. Winfried Schmidt,
50 Jahre; Peter Henes, 25 Jahre;
Ernst-Wilhelm Flashoff, Ehrennadel vom
WFLV; Klaus-Dieter Hofreuter, 40 Jahre;
Stefan Strauß, 25 Jahre, Kreisvorsitzender
Hagen/Ennepe-Ruhr, Helmut Schleier.
1998
Vorstand bleibt unverändert, Jugendleiter wirdAchim Krumnack.
Bereits vor Beendigung der Spielzeit wurde am vorletzten Spieltag mit
dem Klassenerhalt in der Fußball-Kreisliga A2 das große Saisonziel
erreicht.
Für die neue Saison konnten mit Harry Beinsen, Maik Grünhöfer, Maik
Imkamp, Reiner König, Michael Kruska, Elisero Rosaldo, Olaf Schmidt,
Marco Waldschmidt, Markus Jordan, Marc Peters und Thomas
Messingfeld zahlreiche Neuzugänge verpflichtet werden.
In Uwe Hölterhoff hatte ein alter TSG-er in der Saison 1998/99 das Sagen.
Tabelle:
Saison 1997/1998
Am Samstag, 31.01.1998,
fand das erste FußballHallen-Turnier um den
Heinz-Waskow-GedächtnisPokal statt.
TSG
1911
TSG 122
1990 - 1999
1998
Der Vorstand bleibt unverändert, Jugendleiter wird Markus Schwarz. Trainer bleibt Uwe Hölterhoff.
Die TSG stellt wieder für die Saison eine zweite Mannschaft, Trainer wird Udo Scheel.
1. Mannschaft mit F2-Jugend
stehend vom links:
Klaus Dittrich, Dirk Jedan, Thomas Lucht,
Matthias Requardt, Holger Wagner,
Achim Krumnack, Roger Hagenkötter,
Marco Gebert, Trainer Uwe Hölterhoff.
kniend von links:
Marc Wiegard, Markus Reqaurdt, Achim
Overhoff, Markus König, Frank Schulte,
Kai Urban, Zoltan Brune,
F2-Jugend von links:
StefanTrommershauser, Kevin Wösthoff;
Marcel Hölterhoff,Kevin Beinsen,Michael
Trommershauser, Ralf Rose, Mario Zimmermann, Marvin Krumnack, Marco Trebehs, Chris
Klein.
2. Mannschaft noch
ohne „Ausrüstung”
h. v. l. Trainer Udo Scheel, Tobias Schneider,
Stefan Jeskowiak, Ralf Suchomski,
Kai Urban, Betreuer Reiner Bürger, Wolfgang
Kaltenpoth, Matthias Requardt,
v.v.l. Roman Geyer, Jens Verduin, Marc
Wiegard, Thomas Clemens, Sascha
Mickler, Salvatore Tidona.
TSG
1911
TSG 123
2000 - 2011
2000
Z
ur neuen Spielzeit zeigte sich die l. Mannschaft mit einem ganz neuen Gesicht. Aus verschiedenen
Anlässen verließen mehr als ein Dutzend Kicker die TSG.
Der personelle Aderlass wurde durch die Verpflichtungen von Thomas Strohn, Andrè Lohmann (beide SV
Boele-Kabel), Sebastian Latos (RW Oberwengern), Andrè Velenius (TuS Wengern), Gabriel Schuster,
Mitja Bruch (beide FC Herdecke-Ende) und Marco Gebert (TuS Esborn) kompensiert.
h.l. Rita Ischebeck, Trainer Uwe
Hölterhoff, Thomas Lucht,
Thomas Strohn, Holger Kranefeld,
Thomas Messingfeld, Andrè
Velenius, Sebastian Latos,
Gabriel Schuster,
Sascha Kleine, Andrè Lohmann,
Sponsor Familie Fritz Gabel,
v.l. Sebastian Brune, Mitja Bruch,
Jörg Schiffer, Mark Peter, Reiner
König, Marco Gebert, Maik
Imkamp.
TSG
TSG 124
1911
2000 - 2011
2001
U
nsere 2. Mannschaft unter Trainer Udo Scheel führte ungeschlagen die Tabelle der Kreisliga C an und war
bereits vor Beendigung der Saison vorzeitig in die Kreisliga B aufgestiegen.
2. Mannschaft, Aufstieg in die Kreisliga B
h.v.l. Achim Overhoff, Cengiz Balci, Michael Dölkemeyer,
Martin Schneider, Harald Beinsen, Karsten Timm, Stefan
Jeskowiak, Trainer Udo Scheel, Andrè Knoth,
v.v.l. Sascha Mickler, ???, Lars Hedtfeld, ???, Andrzey
Lazic, Ingo van Rieht, Thomas Clemens, Salvatore
Tidona, Roman Geyer,
TSG Fuball wurde „90”. Ehemalige „Südkurven"-Kicker (hinten) mit Betreuer Jürgen Becker (vorn li.)
spielten gegen ehemalige Bezirksligaspieler mit
BetreuerAlbrecht Sträter (hinten li.).
Anlässlich des 90-jährigen Bestehens der TSG
Fußball Herdecke traten am Freitagabend TSGEhemalige gegeneinander an.
Zur Halbzeit führten die ehemaligen „Südkurve"Spieler mit 3:2 vor den ehemaligen Bezirksligaspielern; das Spiel endete mit einem gerechten
3:3.
Am Samstag präsentierten sich die Jugendabteilung mit Freundschaftsspielen zum Jubiläum.
Bündnis 90/DIE GRÜNEN
Ortsverband und Ratsfraktion
Veilchenweg 37
58313 Herdecke
Tel: 02330 / 35 36
Fax: 02330 / 129 130
[email protected]
Öffentliche Fraktionssitzung
Jeden Montag um 20 Uhr
Zum runden Geburtstag
rundherum viel Erfolg!
TSG
1911
TSG 125
2000 - 2011
2002
D
er bisherige Trainer der 1. Mannschaft, Uwe Hölterhoff, stand aus familiären Gründen ab der
kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung. Im Spieljahr 2002/03 nahm Nachfolger Frank Henes
das Ruder in die Hand.
Auch Reserve-Coach Udo Scheel stand nicht länger zur Verfügung, für ihn rückte der ehemalige TSGKicker Harald Beinsen nach.
Der Vorstand blieb unverändert.
2. Mannschaft, Kreisliga B
h.v.l. Karsten Timm, Stefan
Jeskowiak, Kai Urban, Markus
Requardt, Frank Quak, Jens
Neumann, Trainer Harald Beinsen,
Dirk Schulz,
v.v.l. Johann Purece-Borghoff,
Andreas Kloß, Thomas Köster, Lars
Hedtfeld, Andrzey Lazic, Salvatore
Tidona, Mahir Gaglayan.
2003
S
pielertrainer Frank Henes hatte durch den Einbau mehrerer junger Spieler den Umbruch innerhalb der
Mannschaft sehr gut in den Griff bekommen.
1. Mannschaft, Kreisliga A
h.v.l. Florian Rollbusch, DEW Günter
Nieswald, Matthias Requardt, Mustafa
Narin, Jan Sonnenfeld, Andrè Velenius,
Oliver Pauls, Olaf Mackle, Spielertrainer
Frank Henes, Betreuer Wolfgang
Fürstenberg, Mannschaftsbegleiter Kurt
Theuerkauf,
v.v.l. Maik Imkamp, Thomas Küchler;
Mitja Bruch, Sebastian Placzkowiec,
Cosimo Schmitz, Sergey Hekel, Fathi
Narin.
2004
D
ie l. Mannschaft belegte in der Saison 2003/2004 den vierten
Tabellenplatz.
Unsere Reserve, die in der vergangenen Saison noch gegen den Abstieg
spielte, rangierte am Ende auf dem beachtlichen fünften Tabellenplatz.
Für die neue Saison wurde aufgrund großen Zulaufs eine dritte
Mannschaft gemeldet.
Der Vorstand setzte sich aus Wolf-Udo Ischebeck (1. Vorsitzender),
Klaus Hofreuter (2. Vorsitzender), Jeannot Gully (1. Geschäftsführer),
Reiner Bürger (2. Geschäftsführer),Theodor Frohne (1. Kassenwart),
Jürgen Becker (2. Kassenwart), Wolfgang Fürstenberg (Sportwart) und
Gerd Schneider (Jugendleiter) zusammen.
TSG
TSG 126
1911
Ehrungen: 2004
v.l. Peter Rabenau, Wilhelm Schmitz,Albrecht Sträter,
(40 Jahre) Peter Wongrowitz, (25 Jahre)
1. Vorsitzender: Wolf-Udo Ischebeck.
2000 - 2011
2005
D
ie 1. Mannschaft belegte zum Saisonende den zweiten Tabellenplatz hinter dem TuS Ennepetal.
Unsere Reservemannschaft wurde Fünfter und die in ihre erste Saison gestartete 3. Mannschaft Sechster.
3. Mannschaft, Kreisliga C
h.v.l. Betreuer: Wolfgang Schimke, Spielertrainer:
Lars Hedtfeld, Frank Quak, Salvatore Tidona,
Martin Schneider, Karsten Timm, Michael
Dölkemeyer, Uwe Leser, Richard Hasenbeck,
Johannes Keitmeier,
v.v.l. Stefan Ziborowius, Mahir Gaglayan, Ralf
Suchomski, Andrzey Lazic, Karl-Heinz Biegen,
Harald Beinsen, Thomas Köster, Udo Tebben.
1. Mannschaft, Kreisliga A
h.v.l.: Sascha Wachenfeld, Luciano Urso,
Kolja Bruch, Oliver Schreiber, Sebastian
Placzkowiec, Fathi Narin, Maike Imkamp,
v.v.l.: Christian Schmidt, Thomas Küchler,
Alexander Kirsch, Carsten Fagin, Oliver
Pauls, Sebastian Cybulski,
es fehlen: Mitja Bruch, Sascha Dewinski, Olaf
Mackle, Florian Rollbusch, Thomas Stockey,
Andre Velenius, Trainer Frank Henes.
TSG
1911
TSG 127
2000 - 2011
2006
E
s war geschafft! Die 1. Mannschaft unter Leitung von Trainer Frank Henes stieg in die Bezirksliga auf.
Als Tabellenzweiter qualifizierte sich die Reservemannschaft für die Aufstiegsrunde in die Kreisliga A
und durfte dank erfolgreicher Begegnungen in der neuen Spielzeit in derA-Liga auf Torejagd gehen.
Die 3. Garnitur belegte mit Spielertrainer Lars Hedtfeld einen guten vierten Platz in der Kreisliga C.
v.l. Sascha Dewinski,
1. Mannschaft: Aufstieg in die Bezirksklasse.
Oliver Schreiber, Maik
Imkamp, Jan Sonnenfeld,
Trainer Frank Henes,
Fathi Narin, Mitja Bruch,
Luciano Urso, Oliver
Pauls, Kolja Bruch,
Thomas Stockey,
Sebastian Cybulski,
Sascha Wachenfeld,
Christian Schmidt,
Thomas Küchler.
Es fehlen: Alexander
Kirsch, Carsten Fagin,
Olaf Mackle, Florian
Rollbusch.
Kreis Hagen-Ennepe-Ruhr gratulierte.
Spielführer: Kolja Bruch,
SR und Kreis-GF: Peter Claußnitzer,
1. Vorsitzender: Wolf-Udo Ischebeck,
Kreisvorsitzender: Peter Alexander,
Staffelleiter: Karl-Heinz Reinke.
Ehrungen.
TSG
TSG 128
1911
Unsere Jubilare.
v.l. Wolfgang Kreilaus, 25 Jahre;
Uwe Hölterhoff, 40 Jahre;
Ernst-Wilhelm Flashoff, 60 Jahre;
1. Vorsitzender: Wolf-Udo Ischebeck.
2000 - 2011
v.l. Marcel Conrad, Florian Rollbusch,
Fabian Kania, Andre Graminski, Carsten
Fagin, Andreas Wiegand, Alexander Kirsch,
Dennis Oszenda, Thomas Strohn, Patric
Klein, Dirk Schulz, Musa Maher, Dennis
Conrad, Thomas Messingfeld, Betreuer Ingo
van Rieht, Trainer Mark Peter.
2. Mannschaft: Aufstieg in die Kreiliga A.
Asche reicht nicht
Ausschuss beriet über Sportplatz Bleichstein-Konzept
Dezember 2006
Für ihren Antrag, 30.000 Euro für die Planung eines neuen Sportzentrums Bleichstein im Haushalt 2007
bereitzustellen, fanden Bündnis 90/Die Grünen am Donnerstagabend keine Mehrheit.
„Bei gutem Wetter hinterlassen die Sportler Staubfahnen und bei schlechtem stehen die Torhüter„ knöcheltief im Wasser." Um für Wettbewerbe zu trainieren, sei die Anlage nicht mehr geeignet, was der
Fraktionsvorsitzende Klaus Reuter im Hinblick auf die aktive Nachwuchsarbeit des TSV Herdecke und der
TSG Fußball bedauerte.
„Gute Arbeit sollte man belohnen“.
TSG
1911
TSG 129
2000 - 2011
2007
U
nsere 1. Mannschaft erkämpfte sich im Premierenjahr in der Bezirksliga einen hervorragenden
vierten Platz.
Als Krönung der Saison konnte sich die Mannschaft als 2. Kreispokalsieger für die Landespokalrunde
qualifizieren. Nachdem man die beiden Landesligisten SV Hohenlimburg 10 und Hasper SV auf die Plätze
verwiesen hatte, musste sich die TSG erst im Finale dem Oberliga-Aufsteiger TSG Sprockhövel mit 1:3
geschlagen geben.
Die 3. Mannschaft unter Leitung von Spielertrainer Lars Hedtfeld wurde Meister und stieg in die Kreisliga
B auf.
Trainer Frank Henes wechselte dann zum Landesligisten Hasper SV und auch Reserve-Coach Mark Peter
stand nicht mehr zur Verfügung.
Lutz Graebe (1. Mannschaft) und Gert Abramowski (2. Mannschaft) beerbten die scheidenden
Übungsleiter. Nachdem beide Trainer im Oktober 2007 zurücktraten, wurde „Meistermacher“ Frank
Henes ins Boot zurückgeholt. Für die 2. Mannschaft konnte mit Lui Petrou ebenfalls ein ambitionierter
und erfolgreicher neuer Coach verpflichtet werden, unter dessen Leitung der Anschluss an die
Nichtabstiegsränge der KreisligaA hergestellt werden konnte.
3. Mannschaft: Aufstieg in die Kreisliga B.
Tab. Kreisliga C Gr. 1 Saison 2006/2007
h.v.l. Andreas Wiegand, Andrè Lohmann, Dennis Oszenda, Sascha Mikler, Markus Requardt,
m.v.l. Niclas Bundschuh, Martin Schneider, Dirk Schulz, Karsten Timm, Andrzey Lazic, Bastian
Schäkermann; Spielertrainer: Lars Hedtfeld, Betreuerin: Tina Kriegeskorte,
v.v.l. Salvatore Tidona, Thomas Strohn, Daniel Cappello, Oliver Breitkopf, Mahir Gaglayan.
TSG
1911
TSG 130
2000 - 2011
2008
D
ie 1. Mannschaft kämpfte bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg aus der Bezirksliga. Dank eines
3:0 Erfolges bei der SpVg Hagen 11 konnte auf dem Loheplatz der Klassenerhalt gefeiert werden.
Unsere 2. Mannschaft musste den Abstieg in die Kreisliga B antreten, die 3. Mannschaft schaffte mit Mühe
den Klassenerhalt.
TSG
1911
TSG 131
2000 - 2011
2009
D
em Vorstand gehörte 2009 Wolf-Udo Ischebeck (1. Vorsitzender), Klaus Hofreuter (2. Vorsitzender),
Peter Henes (1. Geschäftsführer),Anke Meckler (2. Geschäftsführerin), Hartmut Weber (1. Kassenwart),
Udo Christophliemk (2. Kassenwart), Wolfgang Fürstenberg (Sportwart) und Jugendleiterin Andrea
Zecher an.
Die l. Mannschaft belegte einen guten Mittelfeldplatz und die Reserve konnte sich knapp vor dem Abstieg
retten. Die 3. Mannschaft hingegen musste mangels Spielern abgemeldet werden.
Die „Alten Herren“ erkämpften die Kreismeisterschaft und nahmen im August an der Westfalenmeisterschaft in Kaiserau teil.
Mit einem Sommerfest wurde vom 31. Juli bis zum 02. August der nach nur viereinhalb Monaten Bauzeit
fertig gestellte Kunstrasenplatz am Bleichstein eingeweiht. Das Highlight war zweifelsohne das Einweihungsspiel gegen die 2. Mannschaft von Borussia Dortmund.
Die zweite Mannschaft wurde mit einem neuen Konzept bedacht und in eine bis auf wenige Ausnahmen
reine U23 umgewandelt. Die dritte Mannschaft konnte wieder gemeldet werden und ging in der Kreisliga
C an den Start.
Der Bleichstein aus
der Luft betrachtet.
Foto: Hans Blossey
30. Juli 2009
Nach nur viereinhalb Monaten Bauzeit war alles fertig: Der Sportplatz am Bleichstein, ausgestattet mit
einem modernen Kunstrasenplatz, wurde am frühen Abend eröffnet. Herdeckes Bürgermeister HansWerner Koch sprach in seiner Rede bei der Übergabe von einem „besonderen Anlass". Bürger, Vereine
und Schulen sollen hier eine sportliche Heimat finden. Der für rund eine Mio. Euro neugestaltete Platz sei,
so der Bürgermeister, „eingebettet in die schöne Freizeitanlage am Bleichstein, die nun eine Abrundung
findet. Der Bleichstein war für alle Herdecker und Gäste schon immer von besonderer Bedeutung."
TSG
1911
TSG 132
2000 - 2011
1. Mannschaft:
h.v.l. Co-Trainer: Torsten Meckler,
Marlon Herzog, Kevin Wilmar, Danny
Strauss, Nico Meronk, Jan-Hendrik
Funke, Tobias Dreps, Luca Mummel,
Georg Pietruschka, Florian Rollbusch,
Trainer: Lui Petrou;
v.v.l. Sebastian Malcharek, Stefan
Trommeshauser, Patrick Nahus,
Daniel Meckler, Michael
Trommeshauser, Stefan Krabb,
Salvatore Musumeci, Alexander
Valentijn;
es fehlen: Sascha Gehrmann, Asmir
Cosovic, Oliver Breitkopf, Hendrik
Schleyer, Andre Velenius.
3. Mannschaft:
h.v.l.: Trainer Frank Henes, Sascha
Dewinski, Christian Metz, Tobias
Neynaber, Kevin Pinnow, Raphael
Parusel, Sascha Mitrovic, Rustem
Numanovic, Fabian Jedan, Daniel
Schneider, Mamadou Coulibaly, TWTr. Sebastian Butz,
v.v.l.: Guiseppe Tripi, Antonio
Padula, Oliver Breitkopf, Marco
Rummenhohl, Sascha Wachenfeld,
Christian Hermanowski, Kevin
Beinsen, Daniel Eisel, Kolja
Bruch, Sebastian Placzkowiec.
es fehlen: Bertrand Sowoue, Gordon
Stolzenbach, Ljubisa Mitrovic, Timm
Hellmeier, Maik Imkamp, Hendrik
Schleier, Co-Tr. Oliver Pauls.
2. Mannschaft:
h.v.l. Spielertrainer: Lars Hedtfeld;
Betreuer: Bastian Schäkermann,
Thomas Strohn, Dennis Conrad, Yussuf
Chaoui, Harald Beinsen, Johann
Purece-Borghoff, Mathias Requardt,
Betreuer: Ingo van Rieht,
v.v.l. Steve Müller, Dirk Schulz, Andrè
Lohmann; Dennis Oszenda; Marcel
Conrad, Andreas Wiegand, Fabian
Kania; Markus Requardt,
es fehlen: Sascha Mickler, Ivan Barisic,
Niclas Bundschuh;,Stefan Jeskowiak,
Christian Kania, Andre Lazic, Markus
Lotze.
TSG
1911
TSG 133
100 Jahre
TSG
1911
TSG 134
2000 - 2011
A-Jugend Meister, Saison 2008/2009.
v.v.l.: Willi Schmitz, Maskottchen
Colin Valentijn, Rami Musa, Malek
Musa, Andreas Rau.
m.v.l.: Daniel Meckler, Kevin
Beinsen, Sebastian Kahrweg,
Stefan Krabb, Marcel
Brandenstein, Michael Pietruschka,
Fathi Yuvcal, Trainer Torsten
Meckler, Co-Trainer Alexander
Valentijn.
h.v.l.: Geschäftsführerin Anke
Meckler, Marco Rummenhohl,
Cedric Lam, Kai Böschemeyer,
Georg Pietruschka, Deniz Durgun.
2010
U
nsere Jugendmannschaften D l, C 1 und B l wurden Meister und somit Aufsteiger in die nächsthöheren Klassen.
Bei den Seniorenmannschaften konnten nur die Damen, die U 23 und unsere 3. Mannschaft einen Platz im
oberen Drittel erkämpfen. Unsere l. Mannschaft hingegen musste zum Saisonende um den Klassenerhalt
kämpfen, was sie allerdings erfolgreich bewerkstelligte.
Die „Alten Herren“ konnten ihren Erfolg als Kreismeister wiederholen und fuhren im August erneut zur
Westfalenmeisterschaft nach Kaiserau.
TSG
1911
TSG 135
2000 - 2011
D-Jugend: Aufstieg in der Saison 2009/2010.
Kai Schiekiera, Heinz Koop,
Henrik Leßmöllmann, Maximilian
Dewinski, Björn Klose,
Till Walter, Tristan Ampler,
Joshua Sanz-Bachmann,
Kilian Lein, Stefan Vanin,
Christian Wehling, Patrick
Meyer, Philipp Zecher,
es fehlt: Joscha Schmidt,
Trainer: Dirk Zecher,
Co-Trainer: Christian Metz.
Nach dem schon länger feststehenden Aufstieg
in die Kreisliga A ( 22 Spiele,
20 Siege, 125:24 Tore),
feierte die C-Jugend der TSG
Herdecke auch die Meisterschaft.
C-Jugend Meister in der Kreisliga B
Lukas Schubert, Dominik
Grandrath, Daniel Wawrzynczok,
Celal Sarp, Okan Özcan, Florian
Henkel, Luca Bauer, Pascal
Borchert, Henrick Biermann, Jan
Philipp, Lukas Janotta, Johannes
Kost, Nikolai Böhner, Matthias
Hafermann, Julian Wagner, Jonas
Althaus, Dustin Schulte,
Trainer: Jörg Schäfer.
B-Jugend: Aufstieg in der Saison 2009/2010.
Luis Kirberg, Nikolai Thor, Yannick
Heinrichsmeier, Manuel Costa, Robin
Osenstätter, Niko Weiss,
Arne Stockmann, Moritz Fabian,
Timo Haneke, Robin Tittmann,
Dennis Madeo, Yannik Leßmöllmann,
Orhan Ulusoy, Marvin Schulte, Luca
Wiegand, Francesco Cariglino
Trainer: Achim Heinrichsmeier
Konditionstrainer: Markus Grünewald
TSG
1911
TSG 136
2000 - 2011
Am 28.08.2010 wurden unsere „Alte Herren”
zweiter in Kaiserau.
h.v.l: Betreuer Reiner Bürger, Andreas
Wiegand, Olaf Mackle, Frank Henes, Thomas
Strohn, Matthias Requardt,
vvl: Oliver Pauls, Maik Imkamp, Johann
Purece-Borghoff, Sascha Mitrovic,
TSG verlor erst im Endspiel durch Siebenmeterschießen und nimmt 2011 als Zweiter in
Duisburg an der Westdeutschen Meisterschaft
teil.
Öffnungszeiten:
Mo. - Mi. 12:00 Uhr - 15:00 Uhr
17:00 Uhr - 22:30 Uhr
Do. - So. 12:00 Uhr - 23:00 Uhr
Zweite „Alte Herren”
h.v.l. Lars Hedtfeld,, Matthias Requardt, Markus
Requardt, Harry Heck,
v.v.l. Evangelos Mitolis, Andrzey Lazic, Johann
Purece-Borghoff, Wolfgang Wachenfeld.
Siegerehrung: 7. Blitzturnier 2010 um den Hausund Grund-Wanderpokal.
v.l. Spielführer. FC Herd-Ende Marcel Hedemann,
1. Vorsitzender: Wolf-Udo Ischebeck, Frank
Böttger, Haus und Grund.
TSG
1911
TSG 137
2000 - 2011
Der erste Fußball-Nationalspieler, der aus den eigenen Reihen stammt zum 100. Geburtstag kommt eine
solche Überraschung gerade recht. Auch wenn die TSG Herdecke erst mit Verspätung auf das
internationale Debüt eines Jungen, der das Spiel am Bleichstein erlernte, aufmerksam wurde. Nun indes
soll der für Borussia Dortmund aktive Onur Cenik, der bereits für die U18-Auswahlteams von Deutschland und der Türkei spielte, beim JubiläumsEmpfang der TSG am 9. Mai geehrt werden.
Es bedurfte der Post vom Deutschen FußballBund, um die TSG-Verantwortlichen an das
Ass aus Jugendzeiten, das längst in die große
Nachbarstadt abgewandert war, zu erinnern.
Für das Debüt von Onur Cenik in der deutschen U18 des damaligen Bundestrainers
Marco Pezzaiuoli, derzeit Bundesliga-Chefcoach der TSG 1899 Hoffenheim, am 9. September 2009 in Marl gegen Burkina Faso gab
es Geld für die Herdecker als Ausbildungsverein. „Ihr Verein hat wesentlich zur leistungsorientierten sportlichen Ausbildung des
Spielers beigetragen“, heißt es im Schreiben
des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes
Westfalen (FLVW) an die Herdecker Jugendleiterin Andrea Zecher. Nicht ohne Grund,
denn der in Hagen geborene Abwehrspieler erlernte das kleine Fußball-Einmaleins am Bleichstein. Sechs
Jahre, von 1996-2002, spielte Cenik bei Minis, F- und E-Junioren. Heute kickt er beim BVB in AJunioren-Bundesliga und bei den Regionalliga-Amateuren.
„Freundlich, wissbegierung. Ein lieber Kerl.“ So beschreibt Dietmar Conrad den kleinen Onur, der 1996
mit seiner Familie in Vorhalle wohnend als Vierjähriger zum Bleichstein kam: „Und jeden Trick musste
man ihm zeigen.“ Conrad übernahm das damalige TSG-Miniteam von Achim Klasvogt, trainierte Cenik
und seine Teamkollegen zunächst mit Werner Flaßhoff, dann mit Sohn Dennis Conrad. Und hatte einen
erfolgreichen Jahrgang zusammen: „Wir sind immer Zweiter geworden“, erinnert sich Onur Cenik, „nur
der Hasper SV war nie zu schlagen.“
Jugendtrainer: Dennis- und Dietmar Conrad, Onur Cenik, Jugendleiterin: Andrea Zecher.
TSG
1911
TSG 138
Dabei spielte der heutige Borusse schon
eine zentrale, meist offensive Rolle.
„Onur war immer Kapitän und Vorbild“,
sagt Dietmar Conrad, zudem kam dieser
fast nie allein: Vater Serafettin Cenik war
bei jeder Übungsstunde dabei
und
trainierte mit, selbst wenn der Sohn mal
erkrankt fehlte. „Mein Vater hat mich mit
seiner Begeisterung für Fußball angesteckt“, sagt der 18-Jährige. Nach sechs
Jahren verließen die Ceniks die TSG, als
Eintracht Dortmund um das Talent warb.
Dort wiederum wurde schnell die
Borussia auf ihn aufmerksam, nahm ihn
2003 ohne Probetraining auf.
2000 - 2011
Auch beim BVB setzte sich der Hagener durch, wurde vom eher offensiven Mittelfeldspieler zum
Innenverteidiger umgeschult. „Ich wusste gar nicht, dass Onur auch verteidigen kann“, staunt sein
Jugendtrainer Dietmar Conrad noch heute. In der B-Jugend kam die Berufung in die Westfalenauswahl, da
erreichte er mit dem BVB auch das Endspiel um die deutsche Meisterschaft, verlor aber gegen die TSG
Hoffenheim. Ins Blickfeld des DFB war Cenik aber geraten, Bundestrainer Marco Pezzaiuoli nominierte
ihn für den U18-Kader zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2009 in Nigeria. Gegen Burkina Faso
(1:1) debütierte er im Nationaltrikot, hatte gute Chancen auf eine WM-Nominierung. Doch dann riss wenig
später imA-Junioren-Bundesligaspiel der Dortmunder bei Borussia Mönchengladbach der Meniskus. Und
im Gegensatz zu seinem gleichaltrigen Teamkollegen Mario Götze mit dem heutigen A-Nationalspieler
spielte er sieben Jahre beim BVB zusammen musste Cenik bei der WM zusehen.
Vom DFB kam seitdem nach der Verletzung keine Einladung mehr, stattdessen meldete sich im Jahr darauf
der türkische Fußballverband. Nach Gesprächen mit Erdal Keser in Hagen lebender Ex-BVB-Profi und
Chefscout des Verbandes in Europa spielte Onur Cenik in Estland zweimal für das Land seiner Familie.
Seine Zukunft sieht der 18-Jährige, der die Fritz-Steinhoff-Gesamtschule nach der Mittleren Reife
verlassen hat und bereits bei der bekannten Sportmanagement-Agentur Rogon unter Vertrag steht, aber
eher in den deutschen Auswahlteams. „Momentan kann ich mich voll auf Fußball konzentrieren“, sagt er,
der Vertrag mit den BVB-Amateuren läuft noch zwei Jahre. Dann hofft Onur Cenik, der mit der Familie in
Altenhagen wohnt, auf den Sprung zu den Profis. Bei Freundschaftsspielen in Jürgen Klopps BundesligaTeam durfte er bereits Mats Hummels ersetzen
Neuhaus Grillwurst & mehr e.K.
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D
ie Karriere von Peter Henes hat bewiesen,
dass man bei einem gewissen Talent und
einem starken Ehrgeiz einiges erreichen kann.
Scheut also keinen Mut und meldet Euch bei der
TSG Herdecke und werdet selbst Schied-srichter.
Eine kompetente Unterstützung durch Peter Henes
ist jedem unserer Schiedsrichter gewiss. Zurzeit
sind für die TSG Herdecke folgende Unparteiische
aktiv: Manfred Kioschis, Harry Raukuttis,
Magnus Fischer, Ivan Barisic; Tobias Henes und
Peter Henes als DFB-Beobachter.
v.l. Magnus Fischer, Ivan Barisic; Tobias Henes,
Harry Raukuttis, Manfred Kioschis und Peter Henes.
TSG
1911
TSG 139
2000 - 2011
V
on der ganz großen Fußballbühne sind die Kicker der TSG Herdecke dann doch ein Stück entfernt
internationalen Charme und Glanz versprüht ein paar Kilometer weiter nördlich eher die große
Borussia aus Dortmund. Trotzdem hat auch der
Bleichstein-Klub genauer gesagt in Person von
Peter Henes Champions-Leage-Luft schnuppern
dürfen.
Von den 1590 Spielen als Unparteischer hat
Henes 334 Spiele im bezahlten Fußball hinter
sich. Highlights dürften gewiss die 64
internationale Einsätze, davon 18 A-Länderspiele und 29 Champions-League-Partien,
gewesen sein. Anstatt am Bleichstein, dem
Loheplatz oder am Kirchenberg stand Henes an
den Seitenauslinien von Old Trafford, Santiago
Bernabeu und Nou Camp. Die Karriere als
Schiedsrichter-Assistent führte den Ruhrstädter
der bis zur Regionalliga selbst pfiff in die großen
Mai 2006 Schweiz : Italien
Fußball-Tempel Europas.
„Eines meiner größten Erlebnisse war ein Länderspiel zwischen England und Nordirland in
Manchesters Old Trafford.“ Ein Erlebnis, das unserem heutigen Geschäftsführer Henes unter die
Haut ging. Auch in Moskau hat der Herdecker bei
einem Liga-Spiel von ZSKA gegen Zenit St.
Petersburg die Fahne geschwungen. Chef des
Gespanns war damals Markus Merk.
Dezember 2003 in England
Begonnen hat Henes' Fußball-Karriere, wie sollte es
auch anders sein, am Bleichstein. Bis zu seinem 16.
Lebensjahr jagte Peter Henes selbst dem runden
Leder nach. „Ein Bundesliga-Spieler wäre ich ganz
sicher nicht geworden. Als Fußballer war ich kein
begnadetes Talent“, erzählt Henes. Dass ihn die
Schiedsrichterei da schon weiter bringen würde,
erkannte der ehrgeizige und verantwortungsbewusste Henes schnell. Der damalige TSGOffizielle Armin Kwast machte dem JungReferee das Pfeifen schmackhaft. Mit Stolz
präsentierte Henes in seiner darauffolgenden
erfolgreichen Karriere die Farben seines
Heimatvereins TSG Herdecke auf der großen
Fußballbühne.
„Mein Versprechen, die TSG nach Beendigung
meiner aktiven Laufbahn als Schiedsrichter zu
unterstützen, habe ich eingehalten“, berichtet der
heutige Geschäftsführer, der zusammen mit dem
Vorstand um den 1. Vorsitzenden Udo Ischebeck
die Geschicke des Bleichstein-Klubs leitet. Eine Aufgabe, der Henes in vergleichbarer Form bereits
einmal nachgegangen ist: Von 1978 bis 1988 zeichnete Henes neben seiner Tätigkeit als Jugendtrainer
auch als Jugendgeschäftsführer verantwortlich. Nach einer bewegten und großen Karriere als
Schiedsrichter schließt sich nun am Bleichstein der Kreis.
TSG
1911
TSG 140
2000 - 2011
2011
Mitgliederstatistik
AKTIV
ALTER
0-6
7 - 14
15 - 18
19 - 26
27 - 40
41 - 60
61 - älter
männ.
28
114
63
40
38
20
3
weibl.
0
23
14
9
7
2
0
GESAMT
306
55
Alter
G-Junioren bis 6
F-Junioren 7-8
E-Junioren 9-10
D-Junioren 11-12
C-Junioren 13-14
B-Junioren 15-16
A-Junioren 17-18
Herren 19-31
Herren 32-39
Herren ab 40
GESAMT
Männer
AKTIV
28
32
30
26
38
33
18
60
18
23
306
PASSIV
0
0
0
0
0
0
0
0
0
81
81
zum
01.01.2011
PASSIV
männ.
weibl.
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
36
6
45
0
81
GESAMT
männ.
weibl.
28
0
114
23
63
14
40
9
38
7
56
8
48
0
6
387
Frauen
AKTIV
Alter
61
PASSIV
D-Juniorinnen bis 12
C-Juniorinnen 13-14
B-Juniorinnen 15-16
14
9
13
0
0
0
Frauen 17-30
Frauen 31-39
Frauen ab 40
GESAMT
13
4
2
55
0
0
6
6
Jugendspieler mit Trainern, Betreuern und Jugendvorstand.
Foto: Dr. Jürgen Theobald
TSG
1911
TSG 141
2000 - 2011
Frauen, Kreisliga.
Hintere Reihe: Dietmar Achtert (Trainer), Carolin Rossow, Alina Fröhlich, Diana Achtert,
Melanie Westerhoff, Judith Neumann, Manuela Schlüter, Jessica Metz, Vanessa Mottl
2. Reihe : Melanie Reiche, Linda Becker, Dunja Tetzner, Verena Steinbach, Vanessa di Salvo,
Melanie Zänger, Martina Meseth. Untere Reihe : Svenja Klewer, Jana Oehm,
Es fehlen: Sigrun Reiter, Lisa Borgmann.
3. Mannschaft, Kreisliga C.
h.v.l. Betreuer: Bastian Schäkermann, Fabian Kania, Thomas Strohn, Markus Lotze, Dennis
Oszenda, Alex Valentijn, Niclas Bundschuh, Trainer Lars Hedtfeld, Markus Requardt,
v.v.l. Denis Hadzic, Nico Meronk, Andreas Wiegand, Youssef Chaoui, Patrick Nahus, Dirk
Schulz, Johann Purece-Borghoff,
es fehlen: Christian Kania, Andrè Lohmann, Matthias Requardt, Steve Müller.
TSG
1911
TSG 142
2000 - 2011
1. Mannschaft, Bezirksliga.
h.v.l. Trainer Frank Henes, Co-Trainer Sebastian Butz, Daniel Schneider, Jan Christoph
Bednarczyk, Ali Koubaa, Mamadou Coulibaly, Miroslaw Maleika, Sascha Dewinski, Kevin
Beinsen,
v.v.l. Michael Jasmund, Jens Blümer, Kolja Bruch, Adrian Kolodziej, Christian Metz, Marco
Rummenhohl,
es fehlen: Sascha Wachenfeld, Sven Kostrzewa, Sascha Mitrovic, Florian Drevermann, Martin
Gräfe und Christian Hermanowski. Betreuer: Oliver Paus, Wolfgang Fürstenberg.
U23, Kreisliga B.
Oben v.l.: Niclas Bundschuh, Sebastian Kahrweg, Betreuer Dieter Nahus, Maurice Bessala,
Nico Meronk, Marcel Budzyn, Trainer Torben Kaup.
Mitte v.l.: Leonard Gashi, Marvin Krumnack, Dennis Conrad, Youssef Chaoui, Oliver Breitkopf,
Daniel Meckler, Jan Küsters, Alexander Valentijn.
Unten v.l.: Buluman Eyca, Samuel Laber, Wilhelm Schmitz, Florian Rollbusch, Sascha
Gehrmann, Dennis Hadzic, Marcel Conrad,
es fehlen: Carsten Fagin, Stefan Trommeshauser, Patrick Nahus, Mustafa Askan, Bertrand
Sowoue, Hendrik Schleier.
TSG
1911
TSG 143
2000 - 2011
Vorstand TSG.
Sascha Dewinski (2. Geschäftsführer), Klaus Hofreuter (2. Vorsitzender), Udo Christophliemk
(2. Kassenwart), Wolfgang Fürstenberg (Sportwart), Peter Henes (1. Geschäftsführer),
Wolf-Udo Ischebeck (1. Vorsitzender), Hartmut Weber (1. Kassenwart).
Jugendvorstand TSG.
Frank Abraham (Turniere), Desirée Valentijn (Paßwesen), Regina Domnik (Kassenprüfer), Dirk
Grapentin (stellvertretender Jugendleiter), Andrea Zecher (Jugendleiterin), Achim
Heinrichsmeier (Kassenprüfer), Klaus Biermann (Sportwart),
Dirk Zecher (Kasse), Henrik Biermann (Jugendvertreter). Es fehlt: Dirk Lehmann (Spielbetrieb).
TSG
1911
TSG 144
100 Jahre
Jubiläumsparty
Ruhrfestsaal Zweibrücker Hof
Freitag, 13.05.2011
Einlass: 19:11 Uhr
Eintritt:
Vorverkauf 11 €
Abendkasse 15 €
TSG Fußball
Herdecke
1911 e.V.
J1911AHRE
- 2011
100
mit
Vitamin D
Bauchredner Rocky & Co
TSG
1911
TSG 145
2000 - 2011
Nicht vergessen… der 9. Juli 2011 gehört der TSG!
• ab 10.00 Uhr am Bleichstein
Minikicker- und F-Junioren-Turnier
• ab 16.30 Uhr
Kinderprogramm mit Prinzessin Lillifee
und vielen Überraschungen
• ab 17.30 Uhr
Benefizspiel Herdecker Dream-Team vs.
Kinderlachen Stars & Friends
• im Anschluss
Openair-Konzert mit der Band SUGAR
Michael Rummenigge, Neven Subotic, Christian Wörns, Matze Knoop, Oliver Pocher, Dariusz Wosz
& Co. treten zu Gunsten von Kinderlachen e.V. ab 17.30 Uhr am Bleichstein gegen ein Herdecker
Team aus Politik, Werbepartnern der TSG und prominenten Bürgern an.
TSG
1911
TSG 146

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